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Das „Amtsverkündigungsblatt des Großh. Kreisamts Darmſtadt” wird Dienstags, Donnerstags und Samstags nach Bedarf beigefügt.
Nr. 282.
Dienstag, den 13. Oktober.
1914.
Der Krieg.
Der Fall von Antwerpen. — Deutſch=öſterreichiſche Bundesgenoſſenſchaft. — Gegen die Preisſteigerung. — Rußland und
Perſien. — Ruſſiſche und belgiſche Verluſte.
Der Fall von Antwerpen.
Engliſcher Bericht.
* Die engliſche Admiralität gibt folgenden
Bericht aus über die Belagerung Antwerpens:
Auf Erſuchen der belgiſchen Regierung wurde eine
Trup=
penmacht Seeſoldaten abgeſchickt, um an der Belagerung
Antwerpens während der letzten Woche teilzunehmen. Sie
beſtand aus drei Brigaden und einigen ſchweren
Schiffs=
geſchützen. Bis zur Nacht vom 5. Oktober verteidigten die
beigiſche Arme und eine Marinebrigade mit Erfolg die
Nethelinie. Dienstag morgen aber wurde das belgiſche
Heer auf ſeiner rechten Seite durch Seeſoldaten genötigt,
ſich zurückzuziehen. Die Verteidigung wurde an den inneren
Feſtungsgürtel verlegt. Dadurch war der Feind imſtande,
ſeine Batterien aufzuſtellen und die Stadt zu beſchießen.
Im inneren Gürtel der Verteidigungswerke hielten ſich die
Bundesgenoſſen Mittwoch und Donnerstag, während die
Stadt ein unbarmherziges Bombardement erleiden mußte.
Die Haltung der engliſchen Truppen war außerordentlich
lobenswert, (!) und infolge des Schutzes, den die
Lauf=
gräben boten, waren die Verluſte wahrſcheinlich weniger
als 300 Mann auf 8000 Mann. Die Verteidigung hätte
länger fortgeſetzt werden können, doch nicht lange genug,
um einer genügenden Truppenmacht Gelegenheit zur
Ent=
ſetzung der Stadt zu geben und dem ganzen ſtrategiſchen
Zuſtand Abbruch zu tun. Der Feind begann am
Donners=
tag bei Lokeren auch einen ſtarken Druck auf die
Verteidi=
gungslinie auszuüben. Die Belgier kämpften mit großer
Zähigkeit, doch wurden ſie ſtets mehr durch die Uebermacht
zurückgetrieben. Unter dieſen Umſtänden beſchloſſen die
belgiſchen und engliſchen Kommandanten, die Stadt zu
räumen. Die Engländer erboten ſich, den Rückzug zu
decken=
doch General de Guiſe wünſchte, daß ſie vor den letzten
Diviſionen des belgiſchen Heeres abzögen. Nach einem
langen nächtlichen Marſch nach St. Gilles wurden drei
Bri=
gaden Seeſoldaten in den Zug geladen, zwei kamen
ſicher nach Oſtende, doch der größte Teil der erſten Brigade
wurde durch einen Anfall der Deutſchen nördlich von
Lokeren abgeſchnitten. 2000 Offiziere und
Mann=
ſchaften gingen bei Hulſt über die niederländiſche Grenze,
wo ſie infolge der Neutralität Hollands die Waffen
nieder=
legten. Der Rückzug des belgiſchen Heeres
wurde mit großem Erfolge vollzogen. (!) Der Abzug der
Diviſion Seeſoldaten und des belgiſchen Heeres von Gent
wurde durch zahlreiche engliſche Verſtärkungen gedeckt.
Ge=
panzerte Züge und ſchwere Kanonen wurden alle
mitge=
führt.
Geringe Beſchädigung der Stadt.
* Amſterdam, 11. Okt. Das Handelsblad berichtet:
Die Zerſtörungen Antwerpens ſind ſehr viel
geringer, als es die übertriebenen Meldungen glauben
ließen. Im Zentrum und bis zur Südſtation iſt viel
zer=
ſtört, aber von einem ernſten Schaden kann keine Rede
ſein. Die Antwerpener täten weiſe, zurückzukehren und die
Geſchäfte wieder zu öffnen. Die Belgier haben alle
Petro=
leumlager verbrannt, die ganz Belgien und Nordfrankreich
zu verſorgen hatten.
* Rotterdam 11. Okt. Der Nieuwe Rotterdamſche
Courant meldet aus Breda: Die Verwüſtung in
Ant=
werpen, ausgenommen die Südſtation, iſt
unbedeu=
tend. Eine Bombe hat die Liebfrauenkirche beſchädigt.
Der Königspalaſt und die Zentralſtation ſind unbeſchädigt.
* Brüſſel, 11. Okt. Sven Hedin iſt in
Ant=
werpen eingetroffen und hat ſeine Freude über die
ge=
ringe Beſchädigung der Stadt ausgeſprochen.
* Brüſſel, 11. Okt. Ein aus Antwerpen
zu=
rückgekehrter Berichterſtatter erfährt: Unter der Bevölkerung
der Stadt rief die Beſchießung ungehenere Danik hervor.
Die Zahl der in den letzten Tagen meiſt nach Holland
flich=
tenden Einwohner wird auf 200 000 geſchätzt. Die
Zurück=
gebliebenen hatten ſich in die mit Matratzen
verbarrikadier=
ten Keller geflüchtet. Die Kapitulation erſchien ihnen wie
eine wahre Erlöſung. Die Stadt hat verhältnismäßig
wenig gelitten. Die Kunſtdenkmäler, große
öffent=
liche Gebäude, insbeſondere das Muſeum Plantin=
More=
tus und das Königliche Muſeum, ſind unbeſchädigt.
In die Kathedrale iſt in das rechte Seitenſchiff anſcheinend
durch eine Granate ein kleines Loch geſchlagen. In der
Nähe der Place verte brach in mehreren Häuſergruppen
ein Brand aus, welcher gegenwärtig gelöſcht wird. Am
äußerſten Ende des Hafens brennen viele Benzintanks.
Rieſige Rauchſäulen ſteigen empor. Die Tanks ſind
zwei=
fellos von den Belgiern oder von den Engländern
ange=
zündet worden, um zu verhindern, daß die Benzinvorräte
in die Hände der Deutſchen fallen. Alle Häftlinge ſind vor
einigen Tagen freigelaſſen worden.
* Amſterdam, 10. Okt. Der Berichterſtatter des
Maasboten iſt durch faſt alle Straßen Antwerpens
ge=
gangen. Er berichtet aus eigenem Augenſchein, daß die
Kathedrale nicht getroffen wurde, und daß nur auf der
Hinterſeite ein Projektil eingeſchlagen hat, daß der
Scha=
den aber ſehr gering ſei. Der Berichterſtatter ſagt, das
Bombardement habe verhältnismäßig ſehr wenig
Schaden angerichtet. Wenn in ganz Antwerpen
etwa zehn Häuſer vernichtet ſeien, ſo ſei das ſchon eine
ſehr hochgegriffene Zahl. Die Waſſerleitung und die
Gas=
fabrik funktionieren nicht mehr, jedoch ſind die Deutſchen
eifrig dabei, alles wieder herzuſtellen. Sie hoffen damit
ſchon heute abend in Ordnung zu kommen. Es macht den
beſten Eindruck in Antwerpen, daß das deutſche
Mili=
tär ſofort daran ging, der Antwerpener Feuerwehr beim
Löſchdienſt zu helfen. Der Kommandant fordert,
wie ſchon gemeldet, die Flüchtlinge auf, ſobald wie
mög=
lich nach ihrem Wohnort zurückzukehren, wo ſie in völliger
Sicherheit leben können. In vielen Häuſern, in die
Trup=
pen gelegt werden ſollten, konnte man, da die Bewohner
abweſend waren, nur hineinkommen, indem die Türen
ge=
waltſam geöffnet wurden. In den Ställen der
Land=
gemeinden war das Vieh dem Verhungern nahe; die
Sol=
daten trieben es daher auf die Weide.
Die Verluſte der Engländer und Belgier.
* Amſterdam, 11. Okt. Nieuwes van den Dag
meldet aus Terneuzen: Die Belgier ſchätzen ihren
Ver=
luſt an Kriegsgefangenen auf 20500 Mann.
* Amſterdam, 11. Okt. Telegraaf meldet aus
Roſendaal: Unter den entwaffneten engliſchen und
bel=
giſchen Soldaten befindet ſich eine Anzahl höherer
Offiziere, darunter ein engliſcher Diviſionsgeneral. In
Flandern und Brabant, dicht an der holländiſchn Grenze,
fanden wiederholt ernſte Gefechte zwiſchen Abteilungen
bei=
der Armeen ſtatt.
* Amſterdam, 11. Okt. Die Zahl der bis jetzt
über die holländiſche Grenze gedrängten Engländer
und Belgier iſt auf fünfundzwanzigtauſend
zu ſchätzen.
* London, 11. Okt. Wie die Blätter aus Breda
melden, berichten dort angekommene Flüchtlinge, daß ſie
den König der Belgier mit einem Arm in der Binde
geſehen haben. Mehrere große Dampfer mit
Flücht=
lingen von Antwerpen ſowie 600 verwundete
bel=
giſche Soldaten ſind in Folkeſtone angekommen: die
Ver=
wundeten ſind in Hoſpitäler gebracht worden.
Die Schuld Englands.
* Berlin, 10. Okt. Der Köln. Ztg. wird aus Berlin
geſchrieben: Es iſt in den Betrachtungen über den Fall
Antwerpens ſchon auf die unabläſſigen und leider ja
auch erfolgreichen Bemühungen Englands hingewieſen
worden, den verblendeten König der Belgier und ſeine
Regierung in ihrem wahnwitzigen Widerſtand zu beſtärken,
Bemühungen, die zum unermeßlichen Schaden Belgiens
auch Erfolg gehabt haben. Es iſt für jeden klar Denkenden
vollommen unverſtändlich, wie eine Regierung, angeſichts
der bisherigen Leiſtungen der deutſchen
Belagerungs=
artillerie und angeſichts der unzulänglichen Unterſtützung,
die England ſeinen Bundesgenoſſen gewähren kann, den
Entſchluß faſſen konnte, es auf die Beſchießung einer ſo
bedeutenden, für den Wohlſtand des Landes ſo wichtigen
Stadt ankommen zu laſſen. Die engliſche Regierung hat
es eben verſtanden, den König Albert und ſeine Regierung
derart für die engliſchen Zwecke einzufangen und ihr
Den=
ken mit ſo übertriebenen Vorſtellungen von dem Wert der
engliſchen Hilfe zu erfüllen, daß es den Belgiern nicht
mehr möglich war, die Sachlage klar zu überſehen, und ſo
iſt es denn gekommen, daß es recht eigentlich die
Eng=
länder ſind, welche die Beſchießung und Beſchädigung
der Stadt herbeigeführt haben.
Nun iſt es eine Tatſache, daß in England notoriſch
von jeher eine große Eiferſucht auf den Hafen
Antwer=
pen beſtand und noch beſteht. Aus dieſer Eiferſucht heraus
haben ſich wohl die Engländer geſagt, daß ſie durch
Schi=
digung oder Vernichtung Antwerpens in jedem Falle nur
gewinnen können. Bliebe Antwerpen dauernd in
deut=
ſchem Beſitz, ſo iſt den Engländern nur recht, wenn
Deutſch=
land anſtatt einer blühenden Handelsſtadt nur einen
Trümmerhaufen beſäße. (Da die Engländer rechtzeitig
Reiſaus genommen haben, iſt es ja zu einer Zerſtörung
von Stadtteilen nicht gekommen.) Aber auch wenn
Ant=
werpen beim Friedensſchluß von uns herausgegeben
wer=
den ſollte, würden die Engländer auf ihre Rechnung
kom=
men. Sie haben dann einen unbequemen Konkurrenten
wenigſtens auf längere Zeit lahmgelegt. So muß das
furchtbare Unglück Belgiens den ſchnöden
Zwecken Englands dienen. Jetzt, nachdem es zu
ſpät iſt, wird die Erkenntnis ja auch vielleicht in den
Köpfen der Belgier Einkehr halten, daß ſie nichts waren
als Englands Werkzeug. Es gibt eine engliſche
Redens=
art von der Cats=Paw, der Katzenpfote. Sie ſtammt von
dem berühmten Bild, auf dem ein Affe mit der Pfote einer
Katze ſich die Kaſtanien aus dem Feuer holt. Belgien
war Englands Katzenpfote, was es mit der Zeit wohl
ein=
ſehen wird.
Preßſtimmen.
* Wien, 11. Okt. Die Wiener Allgemeine Zeitung
ſchreibt: Die Einnahme Antwerpens iſt
militä=
riſch und moraliſch nicht hoch genug anzuſchlagen. Daß es
den tapferen deutſchen Truppen, die ſo lange in
erbilter=
tem Gefechte ſtehen, möglich war, innerhalb kürzeſter Friſt
die Hauptbefeſtigung Belgiens, die durch Natur und Kunſt
zu einem der ſtärkſten modernen Bollwerke geworden war,
trotz des zäheſten Widerſtandes der Beſatzung, die
fort=
während Zuzug erhielt, zu bezwingen, zeugt von der
wachſenden Offenſivkraft, der ungebrochenen Ausdauer und
dem hinreißenden Elan der deutſchen Truppen. Zugleich
aber beweiſt der Fall Antwerpens, daß jeder, der auf
Frankreich oder England baut, ebenſo verloren iſt als jene,
die ſich auf Rußland verlaſſen. — Die Reichspoſt ſchreibt:
Die Beſitznahme von Antwerpen iſt wohl, wenn auch nicht
der bebeutendſte, ſicher aber der ſinnfälligſte und
überzeu=
gendſte aller bisherigen Erfolge der deutſchen Waſſen.
* Kopenhagen, 11. Okt. Zu dem Fall von
Antwerpen ſchreibt der militäriſche Mitarbeiter der
Berlinske Tidende: So mußte ſich auch Antwerpen den
deutſchen Waffen beugen; Brialmonts ſtolzes Werk konnte
den deutſchen Mörſern nicht länger widerſtehen. Die
bel=
giſchen Truppen verſuchten heldenmütig, die Aufgabe zu
löſen, vermochten es aber nicht. Aber ſicherlich hätten es
auch keine anderen Truppen gekonnt gegenüber einem ſo
tüchtigen, zielbewußten und rückſichtsloſen Gegner, wie es
die Deutſchen ſind, die wie keine andere Nation den
Feſtungskrieg ſtudiert haben. — National=Tidende ſchreibt:
Das Ereignis kann eine große Tragweite haben.
Es iſt jedenfalls von großer Bedeutung für die Stellung
auf dem weſtlichen deutſchen Kriegsſchauplatz,
* Stockholm, 11. Okt. (Ctr. Bln.) In einem
viel=
beachteten Leitartikel des Aftonbladet über
Antwer=
pens Fall leſen wir: An der Scheldemündung liegt,
nein, hat die modernſte Feſtung der Welt gelegen,
vertei=
digt vom ganzen belgiſchen Heer und einem engliſchen
Armekorps. An der oſtaſiatiſchen Küſte liegt heute noch
das kleine deutſche Kiautſchou mit noch nicht 10000
Mann wehrfähiger Deutſcher. Am Dienstag vergangener
Woche begannen die Deutſchen Antwerpens Belagerung;
ſeit faſt zwei Monaten beſtürmen Japaner und Briten
Kiautſchou. Antwerpen iſt gefallen, Kiatſchou hält ſich noch
immer. Die Deutſchen haben im Feſtungstrieg eine
unerhörte Ueberlegenheit gegenüber ihren
Gegnern. Mit Antwerpens Fall wird eine deutſche
Feld=
armee frei, und die noch von den Rieſenmörſern
verſchon=
ten franzöſiſchen Feſtungen werden den gefürchteten
Be=
ſuch erhalten. Das blutige Ringen in Frankreich tritt in
ein neues Stadium.
* Paris, 11. Okt. Die Blätter beklagen einſtimmig
den Fall Antwerpens, der der deutſchen
Selbſtver=
herrlichung neuen Stoff geben werde. Sie rühmen den
Mut der Belgier verſprechen ihnen wohlverdienten Lohn
und tröſten ſich damit, daß Antwerpen für die Deutſchen
keinen militäriſchen Wert beſitze. Infolge der Herrſchaft
der engliſchen Flotte über das Mer und der holländiſchen
Neutralität wäre den Deutſchen der Zutritt zum Mere
verſchloſſen. Außerdem beſitze die belgiſche Armee noch
volle Aktionsfreiheit.
Der Bezwinger Antwerpens.
* Hans Hartwig v. Beſeler, General der Infanterie,
der die Belagerung von Antwerpen geleitet hat, iſt ein um
neun Jahre jüngerer Bruder des Juſtizminiſters Max
Beſeler. Beide ſind Söhne des Rechtsgelehrten Karl Georg
Chriſtoph Beſeler, der für ſeine Heimat, das Herzogtum
Schleswig, ſo mannhaft eintrat und 1849 zu der Abordnung
der Frankfurter Nationalverſammlung gehörte, die dem
König Friedrich Wilhelm IV. die deutſche Kaiſerkrone
an=
bot. Der General wurde am 27. April 1850 in Greifswald,
wo ſein Vater damals als Profeſſor an der Univerſität
wirkte, geboren und beſuchte, nachdem ſein Vater einen.
Ruf nach Berlin angenommen hatte, hier das Wilhelms=
Gymnaſium bis zur Reiſeprüſung. Er beſtand ſie mit 17
Jahren und trat am 1. April 1868 bei dem Garde=Pionier=
Bataillon ein. Am 9. Oktober 1869 erhielt er ſein
Leut=
nantspatent. Im Feldzug gegen Frankreich erwarb er
das Eiſerne Kreuz, wurde 1875 Oberleutnant in der 4.
Ingenieur=Inſpektion, kam 1880 in den Generalſtab, rückte
1882 zum Hauptmann auf und kehrte 1887 als
Kompagnie=
chef im Infanterie=Regiment Nr. 74 in Hannover in die
Front zurück. Aber bereits 1883 finden wir ihn als Major
wieder im Generalſtab, den er 1893 als Oberſtleutnant mit
dem Kriegsminiſterium vertauſchte Nachdem er 1807
Oberſt geworden war, erhielt er 1898 das Kommando des
Infanterie= Regiments Nr. 65 in Köln, wurde 180
Ober=
quartiermeiſter im Generalſtab, 1900 Generalmajor, 1903
Generalleutnant und Kommandeur der 6. Diviſion in
Seite 2.
Darmſtädter Tagblatt, Dienstag, den 13. Oktober 1914.
Nummer 282.
Brandenburg a. H. und 1904 Chef des Ingenieur= und
Pionierkorps, ſowie Generalinſpekteur der Feſtungen. In
dieſer Stellung wurde er am 11. September 1907 zum
General der Infanterie befördert, am 5. Januar 1911 zur
Dispoſition geſtellt und blieb à la suite des Garde=Pionier=
Bataillons, in dem er ſeine Laufbahn begonnen hatte. Jetzt
hat der Krieg Gelegenheit gegeben, ſeine Tüchtigkeit, ſein
Wiſſen und ſeine Erfahrungen dem Vaterlande von neuem
nutzbar zu machen, und der glänzende Verlauf der
Be=
lagerung von Antwerpen hat das hohe Anſehen
gerecht=
fertigt, deſſen der General v. Beſeler ſich ſtets im Heere
erfreute. Den erblichen Adel erhielt er 1904 zu Kaiſers
Geburtstag und dem preußiſchen Herrenhauſe gehört er
als eins der aus beſonderem Allerhöchſten Vertrauen
be=
rufenen Mitglieder an.
Gegen die Preisſteigerung.
* Frankfurt a. M., 11. Okt. Der geſtern hier
zu=
ſammengetretene Heſſiſche Handelskammertag,
dem ein Vertreter des Miniſteriums des Innern
bei=
wohnte, nahm folgende Erklärung an die Reichsregierung
an: Der heute verſammelte Heſſ. Handelskammertag hält
es einſtimmig für ſehr wünſchenswert, daß einer
anor=
malen St eigerung der Preiſe für beſtimmte
Lebensbedürfniſſe ſtaatlicherſeits entgegengetreten werde.
Als geeignete Mittel dazu erſcheinen ihm in erſter Linie
die Beibehaltung der beſtehenden Staffeltarife und
Aus=
dehnung derſelben auf Gerſte, Hafer und Hülſenfrüchte. —
Ferner hält der Handelskammertag die Einführung von
Höchſtpreiſen für Weizen, Roggen, Gerſte,
Mühlenerzeug=
niſſe, Hafer, Hülſenfrüchte, Kartoffeln und Futtermittel
gründſätzlich für wünſchenswert, jedoch darf dieſe
Feſt=
ſetzung nur von einer Reichszentrale aus geſchehen. Es
müſſen dabei die verſchiedenen Produktionsgebiete und
verſchiedenartigen Qualitäten berückſichtigt werden; es
muß ferner eine richtig bemeſſene Spannung zwiſchen
Roh=
ware und den einzelnen Zwiſchen= und Fertigerzeugniſſen
eingeführt, auch der Unterſchied zwiſchen Großhandels=
und Kleinhandelspreiſen berückſichtigt und dem Handel die
Erfüllung ſeiner Aufgaben gewährteiſtet werden. — Der
Handelskammertag bittet die Reichsregierung, mit
Vertre=
tern der verſchiedenen Produktionszweige und des
Han=
dels in eine beſchleunigte Beratung zur Löſung der Frage
einzutreten.
Deutſch=öſterreichiſche Bundesgenoſſenſchaft.
* Wien, 10. Okt. Das Neue Wiener Tagblatt meldet
aus Budapeſt: Im Klub der nationalen Arbeitspartei
er=
klärte Miniſterpräſident Graf Tisza zu einigen ſich
widerſprechenden Blättermeldungen über die deutſchen
Truppen folgendes: In dieſem Kampfe helfen wir
einan=
der mit aller Anſpannung unſerer Kräfte und harren
bis zum Abſchluß des unausbleiblichen Sieges neben
einander aus. Nach Beſiegung der auf dem
franzöſi=
ſchen Kriegsſchauplatz vereinten feindlichen Koalition
ver=
mag Deutſchland eine immer größere Heeresmacht auch auf
den ruſſiſchen Kriegsſchauplatz zu werfen. Mit dieſer
be=
wunderungswürdigen Heeresmacht verſchmolzen, ficht
unſer Heer den Heldenkampf an der Weichſel mit
vereinig=
ten Kräften, bis wir dort die ruſſiſche Hauptmacht beſiegen.
Den linken Flügel jener großen ſtrategiſchen Stellung, aus
welcher wir den Entſcheidungskampf aufnehmen, bildet
naturgemäß das deutſche Heer, wir aber bilden den rechten
Flügel. So ſchlagen wir uns unentwegt aufeinander
ver=
trauend jeder auf ſeinem Platze. Auf dieſe Weiſe kommt
die nicht genug zu ſchätzende Hilfe des deutſchen
Verbünde=
ten zur Geltung, nicht aber in einer von manchen
angenom=
menen Weiſe, als ob einzelne deutſche Hilfstruppen zur
Verſtärkung unſerer in Galizien oder den Karpathenpäſſen
kämpfenden Truppenkörper herüber kämen.
Deutſche Tauben über Paris.
* Paris, 12. Okt. Geſtern flogen zwei „Tauben”
über Paris und warfen 20 Bomben herab, wodurch drei
Perſonen getötet und 14 verletzt worden ſind. Eine Bombe
fiel auf das Dach der Notre=Dame=Kirche, ohne zu platzen.
Nur die „Gneiſenau” verſenkt!
(Ctr. Bln.) Aus dem Haag meldet die Voſſ. Ztg.:
Gegenüber dem deutſchen Bericht, daß die Engländer im
Hafen von Antwerpen 32 deutſche Seeſchiffe und
20 Rheinſchiffe verſenkt hätten, glaubt der Rotterdamſche
Courier verſichern zu können, daß allein die „
Gnei=
ſenau” verſenkt wurde und von den übrigen
Schif=
fen nur die Maſchinen unbrauchbar gemacht worden ſind.
Rußland und Perſien.
* Wien, 11. Okt. Der perſiſche Geſandte
äußerte ſich zu einem Vertreter der Reichspoſt
folgender=
maßen über die Lage: Nach dem Ableben des früheren
Schahs war Perſien von inneren Wirren heimgeſucht,
woraus die ruſſiſche Politik Nutzen zog.
Gegen=
wärtig herrſchen in Perſien vollkommen geordnete
Ver=
hältniſſe, und die Regierung unſeres neuen Monarchen
wandte ſich an das ruſſiſche Miniſterium mit einer Note,
um vor allem die Zurückziehung der ruſſiſchen
Truppen aus Nordperſien zu erzielen und gewiſſe
finanzielle Vorrechte rückgängig zu machen. Die
Ant=
wort der ruſſiſchen Regierung war nicht
be=
friedigend, womit aber noch nicht der Kriegszuſtand
mit Rußland eingetreten iſt. Nach vorliegenden
Nach=
richten haben an verſchiedenen Stellen Perſiens Kämpfe
mit ruſſiſchen Truppen ſtattgefunden. Es handelt
ſich aber hier nur um ernſtere Zwiſchenfälle lokaler Natur,
die auf die ruſſenfeindliche Stimmung in der Bevölkerung
zurückzuführen ſind.
Stadt und Land.
Darmſtadt, 13. Oktober.
* Hoftrauer. Wegen des Ablebens Sr. Maj. des
Königs Karl I. von Rumänien iſt auf
Aller=
höchſten Befehl eine Hoftrauer vom 10. bis zum
23. Oktober 1914 einſchließlich angeordnet worden.
* Der Generaladjutant Sr. Königl. Hoheit des
Großherzogs, Generalleutnant v. Hahn, hat für die
Dauer des Feldzuges Verwendung in einer mobilen
Kommandoſtelle gefunden. Die Vertretung in den
Ge=
ſchäften des Generaladjutanten hat bei Sr. Königl. Hoheit
dem Großherzog im Felde Major und
Flügel=
adjutant Freiherr v. Maſſenbach, in Darmſtadt
Major a. D. Morneweg.
* Ordensverleihungen. Ihre Königl. Hoheit die
Großherzogin haben dem Staatsſekretär des Reichs=
Poſtamts Wirklichen Geheimerat Kraetke in Berlin
am 7. Oktober aus Anlaß ſeines 50 jährigen
Dienſtjubi=
läums die Krone zum Großkreuz des Verdienſtordens
Philipps des Großmütigen und dem leitenden
Vorſtands=
mitglied des Vorſchuß= und Kreditvereins Friedberg
Jean Dörr daſelbſt das Ritterkreuz 2. Klaſſe des
Ver=
dienſtordens Philipps des Großmütigen verliehen.
* Entlaſſen haben Ihre Königl. Hoheit die
Groß=
herzogin den Kreisamtsgehilfen Friedrich Herling
zu Darmſtadt auf ſein Nachſuchen aus dem Staatsdienſt.
C Das Eiſerne Kreuz erhielten ferner: Frhr. von
Follenius, Oberleutnant und Regimentsadjutant im
Inf.=Regt. Nr. 78; Generalleutnant Melior,
Komman=
deur der 33. gemiſchten Erſatzbrigade; Adolf Gros,
Ober=
leutnant im Reſ.=Feldart.=Regt. Nr. 16; Major
Güt=
tich, Abteilungskommandeur Feldart.=Regts. Nr. 25,
er=
hielt das Eiſerne Kreuz 1. und 2. Klaſſe; Fritz
Böck=
mann Leutnant und Kompagnieführer im Inf.=Regt.
Nr. 143; Ernſt Böckmann, Leutnant und
Kompagnie=
führer im Reſ.=Inf.=Regt. Nr. 116.
g. Strafkammer. Der 28jährige Silberſchmied Karl
Latin aus Wien und der 30jährige Bäcker Hermann
Ludwig Illig aus Schwäbiſch=Hall verübten im Juni
in Offenbach drei Einbruchsdiebſtähle in
Privatwohnun=
gen, wobei ihnen Sachen von erheblichem Wert in die
Hände fielen. Sie verſchafften ſich immer, wenn ſie eine
Wohnung ausfindig gemacht hatten, in der niemand
an=
weſend war, durch Nachſchlüſſel und Dietrich Eintritt. In
einer Wohnung erbeuteten ſie Sachen im Werte von mehr
als 1000 Mark. Einige geſtohlene Sparkaſſenbücher
wur=
den ihnen zum Verhängnis. Als ſie davon Geld abheben
wollten, wurden ſie feſtgenommen. Ein großer Teil der
Sachen wurde bei Latin wiedergefunden. Die
Straf=
kammer verurteilte die beiden Angeklagten zu je drei
Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverluſt,
ſo=
wie Stellung unter Polizeiaufſicht. — Wegen Verbrechens
nach Paragraph 176,3 des Strafgeſetzbuches wurde der
16jährige Arbeiter Georg Heinrich Liebig von Bieber
zu drei Monaten Gefängnis, abzüglich 1 Monat
der Unterſuchungshaft, verurteilt; der 16jährige
Kern=
macher Peter Franz Dech von Offenbach erhielt die gleiche
Strafe, ebenfalls unter Anrechnung von 1 Monat der
Unterſuchungshaft. In einem weiteren Falle erfolgte
Freiſprechung.
g. Das Urteil gegen den Hofheimer Raubmörder Flörſch
rechtskräftig. Da Flörſch bis am Samstag, dem Ablauf
der einwöchigen Reviſionsfriſt, keinen Gebrauch von dem
ihm zuſtehenden Rechtsmittel der Reviſion machte, wurde
das gegen ihn verhängte 3fache Todesurteil rechtskräftig.
— Großh. Hoftheater. „Der Zigeunerbaron” von
Johann Strauß, der heute Dienstag, den 13. Oktober,
als Serie A wieder im Repertoire erſcheint, hat im
vorigen Jahr bei ſeiner Neueinſtudierung ſehr lebhaften
Erfolg gefunden. Dieſes Meiſterwerk iſt ja keine
Operette im landläufigen Sinn und hat ſich daher
ſeinen ſtändigen Platz im Repertoire aller großen
Opern=
häuſer erworben. Für den muſikaliſchen Wert dieſes
Werkes ſpricht ſchon die Tatſache, daß es ſeinerzeit von
Felix von Weingartner bei der Erſtaufführung an der
Wiener Hofoper dirigiert wurde. Die Wahl des
Zigeunerbarons wird zweifellos auch darum jetzt dankbar
begrüßt werden, weil dieſes Werk mit ſeinen
Kriegs=
bildern und der Lagerſtimmung des zweiten Aktes und
dem Einzug der Sieger im dritten Akt eine vaterländiſche
Note anſchlägt, die kürzlich bei den Aufführungen in
Prag und Wien zu lebhaften patriotiſchen
Kund=
gebungen Veranlaſſung gab. — Das Oeſterreichiſch=
Patriotiſche Konzert, das am Mittwoch
ſtatt=
findet und deſſen Vortragsfolge bereits bekannt
ge=
geben wurde, übt durch das abwechslungsreiche
Pro=
gramm eine ſtarke Anziehungskraft aus. Die von dem
geſamten Streichkörper unſerer Hofmuſik vorgetragenen
Variationen über „Gott erhalte Franz den Kaiſer”
von Haydn (bekanntlich dieſelbe Melodie wie „
Deutſch=
land, Deutſchland über alles”), Globergers Liedervorträge
und Harprechts Soldatenlieder werden zweifellos ſehr
intereſſieren. Lenaus „Werbung”, als Melodram von
Kurt Weſtermann vorgetragen, wird von Konzertmeiſter
Adolf Schiering (Violine) und Kapellmeiſter Franz
Sautier (Klavier) begleitet. Adolf Schiering, der bisher
erſter Konzertmeiſter des Wiesbadener Kurorcheſters
war, wird ſich hiermit in ſeiner Eigenſchaft als
engagierter Konzertmeiſter unſerer Hofkapelle zum
erſtenmal dem Publikum vorſtellen. Das berühmte
Grillparzerſche Gedicht „Feldmarſchall Radetzly” (In
Deinem Lager iſt Oeſterreich) ſpricht Kurt Ehrle, die
Hofkapelle trägt zwei der populärſten öſterreichiſchen
Militärmärſche (Radetzkymarſch und „Unter dem
Doppel=
adler”) vor, ferner den Militärmarſch von Schubert,
„Wallenſteins Lager”, das den Abend beſchließt.
wurde neu einſtudiert. Freitag geht „Colberg” hierauf
„Erſter Klaſſe zur Grenze” Sonntag „Carmen” in
Szene.
* Im Silberkranz. Herr Karl Jacobi,
Militär=
gerichtsbote, und Ehefrau Lina geb. Rühl, Soderſtr. 47,
begehen am Freitag das Feſt der Silbernen Hochzeit.
* Mit Liebesgaben an die Front. Die am Sonntag
im großen Saale der Turngemeinde (Woogsplatz)
veran=
ſtalteten Vorträge mit Lichtbildern zum Beſten
einer weiteren Sendung von Liebesgaben ins Feld waren
gut beſucht. Zwei Vorträge eines Knabenchors (Schüler
des Realgymnaſiums und der Chorſchule) leiteten den
Abend ſtimmungsvoll ein. Herr Kommerzienrat Hickler
berichtete dann in intereſſanten Ausführungen über den
Inhalt der zweiten Liebesgabenſendung an das
Land=
ſturmbataillon Darmſtadt, ſowie über Erlebniſſe auf dieſer
Fahrt. Nach einem weiteren Knabenchor berichtete Herr
Profeſſor Zimmer oft mit herzerfriſchendem Humor,
über die Liebesgabenſendung der Großherzogin zur
Heſſi=
ſchen Diviſion. Die Vorträge wurden mit reichem
Bei=
fall ausgezeichnet. Zum Schluß der Veranſtaltung wurde
gemeinſam „Die Wacht am Rhein” geſungen.
G. Kriegsfürſorge. Das Bild „Matterhorn”
geſtiftet von Herrn Kunſtmaler Karl Lützow hier für die
notleidenden Angehörigen unſerer kämpfenden Helden
wurde von Frau Elſa v. Born in Mainz für den Preis
von 250 Mark angekauft.
— Poſtaliſches. Der Poſtanweiſungs=, Poſtauftrags=
und Nachnahmeverkehr mit Bosnien=
Herzegs=
wina iſt wieder aufgenommen worden.
* Aus franzöſiſcher Gefangenſchaft. Einer
Darm=
ſtädter Familie ging von einem in Frankreich gefangenen
Darmſtadter eine Anſichtskarte mit dem Vermerk Poste
militaire, prisonniers de guerre und mit dem
Garniſon=
ſtempel Place de Privas, Poſtſtempel 3. 10., zu. Er teilt
darauf mit: Bin als verwundeter Kriegsgefangener hier.
Wunden gut geheilt und bin wohlauf. Adreſſe: Mr. le
Kommandant de la Place de Privas (Ardéche) pour
souslieutenant Georg Köhler interné sur Parole Privas
(Ardéche) France, via Suisse. Auf der Rückſeite, die
eine Anſicht des Rathauſes von Privas zeigt, heißt es
weiter: Meine beiden Schüſſ; ſind ganz geheilt und ich
Heeresbezeichnungen.
C) In unſeren Tagen, da nach Wallenſteins Wort
Mars die Stunde regiert, ſchwirren militäriſche Namen
und Bezeichnungen durch alle Geſpräche, und da mag man
wohl fragen, wie die Benennungen der verſchiedenen
Truppengattungen entſtanden ſind. Nur gering iſt dabei
die Zahl der deutſchen Wörter, da ja das moderne
Kriegs=
weſen ſeinen Urſprung mehr in Weſt= und Südeuropa
hat. Italien, Spanien und Frankreich haben vor allen
Taufpaten geſtanden. Wenn wir auch von Fußvolk und
Reitern ſprechen, ſo wiegen doch immer noch vor und
wer=
den amtlich angewandt die Namen: Infanterie und
Kavallerie, wozu dann die Artillerie kommt. Aus dem
Spaniſchen infanteria ſtammend, das ſelber als Ableitung
von infantes „Edelknaben, Knaben, Soldaten zu Fuß”
eine Schar ſolcher bedeutet und uns auf unſer deutſches
„Knappe” hinweiſt, das ja auch nichts anderes als eine
Nebenform von „Knabe” iſt, wurde Infanterie im erſten
Viertel des 17. Jahrunderts unter verſchiedenen Formen
in die deutſche Sprache aufgenommen; ſo leſen wir in der
Schrift „Ein new Klaglied, Teutſche Michel genannt” 1617
Infanterey, in Wallhauſens Kriegsmanual vöm Jahre
1616 Infanteria und Enfanterie und in Georg Heniſchs
„Teutſchen Sprach und Weißheit” Fanterie, was wieder
an das franzöſiſche fantaſſin, der Infanteriſt, erinnert; im
deutſchen Sprachgebrauche findet ſich das Wort Infanteriſt
für Fußſoldat zuerſt 1801 bei J. H. Campe. Schon
frü=
her, in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts, drang
bei uns das Wort Kavallerie ein; hier haben wir
nicht erſt nötig, eine beſondere Abwandlung der
urſprüng=
lichen Wortbedeutung, wie bei Infanterie, vorzunehmen,
denn das Grundwort iſt das italieniſche cavallo (mittellat.
caballus) „Pferd”; das davon abgeleitete Wort „Kavalle
riſt” führt Adelung in ſeinem Wörterbuche 1775 an. Mehr
Kopfzerbrechen hat dem Sprachforſcher das Wort „
Ar=
tillerie” gemacht. Da es ſchon vor der Benutzung des
Pulvers zur Bezeichnung des Kriegsmaſchinenweſens
an=
gewendet wurde und das üblichſte Geſchütz der Bogen
(arcus) war, wollen einige das Wort zuſammenſetzen aus
arcus und telum (Geſchoß), andere ſehen in ihm die Kunſt
des Hebens, die „ars tollendi”. Beide Erklärungen ſcheinen
uns gleich unmöglich; das Wort „ars” wird ſchon in der
Artillerie ſtecken, oder vielmehr das abgeleitete articula, ſo
daß das Wort urſprünglich ein Kunſtück, dann das
Er=
zeugnis eines ſolchen: ein Kunſtwerk, eine Maſchine und
ſchließlich in eingeſchränkter Bedeutung eine
Kriegs=
maſchine bedeutet, worauf es ſeine Bedeutung wieder
aus=
dehnt und zur Geſamtheit der Kriegsmaſchinen, zum
ge=
ſamten techniſchen Kriegsweſen oder der dieſes
betreiben=
der Truppe wird.
An die Artillerie ſchließen wir wohl mit Fug die
Be=
zeichnungen für die verſchiedenen Gattungen der Infanterie,
da ſie nach den Waffen genannt werden; auch hier wieder
finden wir ausländiſche Bezeichnungen: in dem ſchon
ein=
mal genannten Kriegsmanual Wallhauſens aus dem Jahre
1616 wird die mit Schießpulver gefüllte Kugel als
Gra=
nate angeführt; der Name ſtammt von dem italieniſchen
granata oder granada, das ſich ſchon im erſten Drittel des
16. Jahrhunderts findet, während das Wort ins
Fran=
zöſiſche als grénade überging; von hier aus hat es
Archen=
holtz in ſeiner bekannten Geſchichte des Siebenjährigen
Krieges als Grenade übernommen. Nach Flemings „
Teut=
ſchem Soldat” iſt ſie „wegen der Aehnlichkeit mit den
Gra=
natäpfeln alſo genennet‟. Der franzöſiſchen Form aber
verdanken wir den Grenadier, der, „in Teutſchland erſt
1683 aufgenommen” eigentlich ein Werfer von
Handgra=
naten iſt, 1694 in Joh. Chriſtoph Nehrings Manuale als
Granadierer, in Flemings teutſchem Soldaten auch noch
in der Form Granadier auftritt, ſpäter aber die noch heute
geltende Bedeutung „Fußſoldat von ausgeſuchter Größe‟
erhält. Ihm zur Seite tritt der zuerſt in Deutſchland 1703
in Chriſtian Weiſes Zeitungs=Lexikon erſcheinende
„Füſilier” der mit der Bajonettflinte bewaffnete
Fuß=
ſoldat; auch ſein Name iſt aus Frankreich gekommen und
ſtammt von dem fuſil „Flinte”. Wir möchten gleich
hinzu=
fügen, daß Flinte=Schießpulver mit langem Rohre zuerſt
in Schottelius’ „Ausführlicher Arbeit von der teutſchen
Haubtſprache” angeführt wird, und auf das althochdeutſche
flins „Feuerſtein” zurückgeht. Der Name kam auf,
nach=
dem das Schießgewehr, das man ſonſt mittelſt eines mit
einer Lunte verſehenen Rades losgebrannt hatte, mit einem
Steinſchloſſe verſehen worden war, in das ein Feuerſtein
eingefügt wurde; dieſe franzöſiſche Erfindung wurde um
1630 gemacht. Die Muskete, nach der unſere Musketiere
ihren Namen haben, wird ſchon 1575 in Fiſcharts „
Gar=
gantua” erwähnt; auch ſie ſtammt aus Italien, Spanien
und Frankreich (mousquet) und geht auf das
mittel=
lateiniſche muse(h)eta „Wurfgeſchoß, Bolzen” zurück. Ganz
am Anfang der Entwickelungsreihe aber ſteht die musca
(mouche) „Fliege” nach der der „muscetus” genannt iſt,
eine „kleine Art zur Beize dienender Sperber”, deſſen
Bruſt geſprenkelt, gleichſam mit wie Fliegen ausſehenden
Flecken gezeichnet iſt; wie der Stoßvogel, der Sperber, ſoll
die Muskete auf den Feind dringen. Auch Terzerol und
Falkonet ſind urſprünglich Raubvögelnamen. Zum Schluß
ein kurzes Wort über unſere Pioniere, die 1694
Neh=
ring als „Schantzgräber” verdeutſcht, ſie haben ihre
Be=
zeichnung vom franzöſiſchen pionnier überkommen, der
wieder auf franz. pion, „Fußgänger” vom lateiniſchen
pes zurückgeht. Eigenartig iſt, daß im alten Latein pedo
„Plattfuß” bedeutet, das Wort im Mittellatein aber die
Bedeutung „Fußſoldat” erhalten hat.
* Der „Deutſche‟ Hodler. Wie man uns mitteilt, war
der Maler Hodler ſ. Zt. auch als Mitglied des
Ver=
bandes der Kunſtfreunde in den Ländern am Rhein
(Deutſche Schweiz) zu der von der Freien Vereinigung
Darmſtädter Künſtler im Ausſtellungsgebäude
veranſtalte=
ten Ausſtellung 1911 eingeladen worden. Auf dieſe
Ein=
ladung lief eine Abſage in franzöſiſcher
Sprache ein.
K. Die Klagen über die Feldpoſt im Jahre 1870 — das
Darmſtädter Tagblatt brachte in der Freitagsnummer eine
ſolche ſeitens der damaligen Großherzogin Alice von
Heſſen — haben ihren dichteriſchen Ausdruck gefunden in
dem Buche: „Das Lied vom neuen Deutſchen Reich” von
Oskarvon Redwitz. Berlin 1870/71. Es heißt dort
am Anfange des 8. Abſchnittes:
„Iſt das ein ſtetes Seufzen, heimlich tief!
O dieſe Ewigkeit! — Acht Tage ſchon
Mit dieſer trägen Feldpoſt! — Welch ein Hohn
Auf unſre raſche Zeit! Und noch kein Brief!”
Das Ende der Internationalen Muſikgeſellſchaft.
Man teilt uns mit: Die in einigen Zeitungen
wiederge=
gebene Nachricht von dem Ausſchluß der Deutſchen aus der
Internationalen Muſikgeſellſchaft iſt eine Fabel. Im
Ge=
genteile, der auf dem Pariſer Kongreſſe Anfang Juni für
die Zeit vom 1. Oktober an einſtimmig erwählte Vorſitzende,
Geheimrat Profeſſor Dr. Hermann Kretzſchmar in Berlin,
der Führer der deutſchen Muſikwiſſenſchaft, hat aus eigenem
Antriebe, um ſeine national deutſche Stellung zu bekunden,
Nummer 282.
Darmſtätder Tagblatt, Dienstag, den 13. Oktober 1914.
Seite 3.
dieſes Amt anzunehmen verweigert und mit ihm haben die
deutſchen Mitglieder der Geſellſchaft faſt einſtimmig ihren
Austritt erklärt. Da ſatzungsgemäße Wahlen weder für
den Vorſtand, noch für das Präſidium, noch für die
einzel=
nen Organe rechtzeitig zuſtande gekommen ſind und das
Haus Breitkopf u. Härtel in Leipzig die von ihm verwaltete
Geſchäftsſtelle der Geſellſchaft aufgegeben und auf die
Fort=
ſetzung des Verlags der Publikationen verzichtet hat, iſt
die führer= und gegenſtandslos gewordene Internationale
Muſikgeſellſchaft als tatſächlich erloſchen zu betrachten.
Nationale Organiſation mag an Stelle der bisherigen
internationalen treten. Es wird ſich zeigen, welches der
bisher verbundenen Länder künftig auf ſich ſelbſt geſtellt am
meiſten leiſtet. Eine internationale Muſikgeſellſchaft ohne
Deutſchland und Oeſterreich, die Hauptſtätten der
Muſik=
forſchung, würde ein Monſtrum ſein.
* Kriegshumor. Der Batteriechef einer öſterreichiſchen
Mörſerbatterie, die das Fort St. Catherine vor Antwerpen
zuſammengeſchoſſen hatte, ſpendet Worte des höchſten Lobes
dem Pflichteifer, mit welchem ſeine Leute tagelang die
eiſerne Wucht in die feindlichen Stellungen geſchleudert
hatten. Aber auch der goldene Humor, der über ſo vieles
in ſchwerer Stunde im Felde hinweghilft, hat hier nicht
gefehlt. Seine Soldaten hatten Granaten mit Inſchriften
verſehen und mit Kreide die Worte darauf geſchrieben
„Als erſter Willkommgruß” Solche Soldatenſitten pflan
zen ſich Jahrhunderte fort. Nach der Schlacht von
Mara=
thon wurden hunderte von Schleuderbleien gefunden, die
die ſtärkſten Verwünſchungen enthielten. In Berliner
Privatbeſitz ſind noch etwa 20 dieſer intereſſanten
Inſtru=
mente erhalten.
* „Joffre 1914‟ Die Blätter melden nach der Havas=
Agentur, die waadtländiſchen Winzer hätten ihre letzte
beſonders gut geratene Weinernte nach dem franzöſiſchen
Oberbefehlshaber Joffre genannt. Die von unbekümmerten
Blagueuren geleitete Lügenkanzlei unſerer Gegner hat ſich
da wieder einmal eine nette Falſchmeldung geleiſtet. In
Wahrheit iſt der Jahrgang nämlich, um vorzeitige
Beſtel=
lungen zu erzielen, in den Zeitungen, wie üblich, angezeigt
worden: Toffre 1914‟ (vergleiche die bei Angeboten
deut=
ſcher Geſchäftsleute übliche Wendung: „Offeriere . . .") Der
Apoſtroph wurde von den Havas=Männern keck beſeitigt
und ſo die Geſinnung der neutralen Schweizer Winzer
dem Franzoſentum genähert, indem man ſie dem
Genera=
iſſimus Joffre huldigen ließ. Wahrlich - ein echt gal
liſcher Fälſcherkniff
ggehe ohne Stock. Wohne privat und trage Zivil, kann
bbis zu 2 Kilometer frei umhergehen. Hier am Rathaus
Zwei Meldungen pro Tag.
* Stenographie und Maſchinenſchreiben. Die
Kaufmänniſche Stenographen=Geſellſchaft
„Gabelsberger” eröffnet, wie im Anzeigeteil unſeres
Wlattes bereits bekannt gegeben, am Freitag, den
116. d. Mts., in ihren Unterrichtsräumen,
Mathilden=
wlatz 8, neue Kurſe in Stenographie und
Maſchinen=
kſchreiben. Durch den Umſtand, daß die Kurſe durch
er=
fahrene, in der Praxis ſtehende Kräfte abgehalten
werden, erfreuen ſich dieſelben einer ſteigenden Beſucher=
Zahl. Die Geſchäftsſtelle der Geſellſchaft gibt jeden
Tag von abends 8—10 Uhr Auskunft und nimmt
An=
rmeldungen entgegen.
Auch ein Frauendienſt am Bahnhof.
* Neben den offiziellen, mit großem Apparat
arbeiten=
iden Stellen, den Erfriſchungs= und Verbandſtationen, die
mit weiblichen Hilfskräften arbeiten, waltet am Bahnhof
auch ein beſcheidener Frauendienſt ſeines Amtes, der ſchon
im Frieden dort Heimatsrecht hat und ſogar über ein
eigenes Stübchen verfügt: die Bahnhofshilfe, beſſer
be=
kannt unter dem Namen „Bahnhofsmiſſion‟. In
gewöhn=
lichen Zeiten nur Anfang und Mitte jeden Monats in
Aktion tretend, um Erwerb ſuchenden Mädchen Schutz und
Rat zu bieten, merkte ſie ſeit Beginn des Krieges daß ſie
ihre Tätigkeit ausdehnen, ja eine kleine nationale
Hilfs=
arbeit daraus machen mußte. Einen Wohnungsnachweis,
deſſen Errichtung die Bürgermeiſterei gewünſcht hatte,
er=
boten ſich unſere Damen gerne, zu bedienen; auch die er
warteten Flüchtlinge aus dem Elſaß zu beraten. Unter
Mithilfe von Damen des Katholiſchen
Mädchenſchutzver=
eins wurde täglicher Dienſt von morgens 8 Uhr bis abends
10 Uhr vereinbart. Die Flüchtlinge blieben nun freilich
aus, kamen nur in vereinzelten Exemplaren aus England
und Belgien zur Erſcheinung, ſo daß den armen
Zimmer=
vermieterinnen durch unſern Nachweis nicht geholfen
wer=
den konnte; kaum 20 Wohnungen wurden durch ihn beſetzt.
Aber aus den Zügen ergießt ſich andauernd ein Strom
von Reiſenden in den Bahnhof, und darunter iſt ſo
man=
ches Menſchenkind ratlos und kummervoll, ermüdet von
tagelangen Fahrten, vereinſamt am fremden Orte, ſo daß
hier unſere eigentliche Arbeit einſetzt. Da kommen
Gat=
tinnen und Mütter, die in den hieſigen Lazaretten ihre
ver=
wundeten Männer und Söhne aufſuchen wollen, ohne zu
winen, wo ſie die Nacht zubringen können; Frauen mit
drei, vier Kindern, die den Reſerviſten=Familienvater noch
ſehen wollen und ihn verzweiflungsvoll in der ganzen
Stadt ſuchen; wie dankbar ſind ſie, wenn man ſich eine
Weile der unruhigen Kleinen annimmt und ſie zur
Er=
quickung ans Milchhäuschen führt! Von weit her kommen
Frauen, die zu Schwerverletzten in die Grenzſtädte reiſen;
wie wohl tut ihnen, wenn man nötigenfalls Fahrkarte und
Gepäck für ſie beſorgt und ihnen Zuſpruch gewährt. „
Her=
zenstroſt”, wie einmal der hübſche Ausdruck lautete. Es
kommen ausgehungerte Kriegsfreiwillige, die gerne ein
billiges Mittageſſen hätten; mittelloſe Mädchen, die der
Krieg ihrer Stelle beraubt und die der Heimat zuſtreben;
ſtundenlang müſſen ſie auf Zuganſchlüſſe warten und ſind
des Schutzes bedürftig, oder müſſen ins nahe Hotel „Poſt”
gebracht werden, wo ſie gegen Gutſchein Nachtquartier
er=
halten. Junge Mütter freuen ſich des ſtillen Stübchens,
um ungeſtört ihre Säuglinge nähren und ihr Gepäck etwas
aus der Hand laſſen zu können. Manchmal tritt auch einer
der uns freundlich geſinnten Bahnbeamten über die
Schwelle, bringt einen jungen Burſchen, der als blinder
Paſſagier zwiſchen den Geſchützen eines Militärzuges
ver=
ſteckt, die Reiſe von Weſtfalen her machte, oder ein 14
jähri=
ges Mädel, das durch die Armenbehörden von Ort zu
Ort geſchickt wird. Kurz, täglich hat die Bahnhofshilfe
Gelegenheit, ihre Daſeinsberechtigung zu beweiſen.
Kommt auch mal eine Stunde, in der nichts zu tun iſt und
der jetzt mit Recht ſo beliebte Strickſtrumpf aus Tageslicht
treten kann, ſo iſt das eben eine unvermeidliche Seite des
Wachdienſtes. Leider beraubte kürzlich das Rote Kreuz die
Damen ihres Stübchens, um dort eine weitere
Sanitäts=
wache unterzubringen. So arbeitet man unter etwas
er=
ſchwerten Umſtänden und muß die Ruhepauſen im
Warte=
ſaal zweiter Klaſſe zubringen; auch iſt es nicht immer
leicht, alle Stunden des Tages zu beſetzen. Sollten daher
unter den hilfsbereiten Frauen, die dieſe Zeilen leſen,
ſolche ſein, nicht zu jung, aber geſund und über freie Zeit
verfügend, ſo ſind ſie zur Mitarbeit ſehr willkommen. —
Nähere Auskunft gibt gerne die Lokakvorſitzende des
Ver=
eins der Freundinnen junger Mädchen, Frl. de Weerth,
Eichbergſtraße 10.
Rotes Kreuz.
(Bureau: Rheinſtraße 36, Fernruf 25; geöffnet
ununter=
brochen von 8 Uhr vormittags bis 7 Uhr abends. Bureau
der Materialien=Abteilung: Altes Palais, Fernruf 20.)
Wir haben feſtgeſtellt und legen beſonderen Wert
dar=
auf, dies unſerer Mitteilung über den erſten Eleonorenzug
hinzuzufügen, daß Herr Aſſeſſor Zimmer zu ſeinem
größ=
ten Bedauern bei ſeiner diesmaligen Rückkehr von einem
Liebesgaben=Transport nach Frankreich keine
Verwunde=
ten in ſeinem Kraftwagen hat befördern können, weil dieſer
nilitäriſcherſeits anderweitig in Anſpruch genommen war.
Wir ſtellen auch feſt, daß der dritte Eleonorenzug, die
ſiebente Liebesgaben=Sendung, erſt am Mittwoch, den
21. Oktober, abgehen kann, da ſeine Abfahrt an dem
ur=
ſprünglich geplanten Termin ſich als undurchführbar
er=
wieſen hat.
Mundharmonikas, ſind draußen hochbegehrt.
Unſere Materialien=Abteilung nimmt gerne Schenkungen
zur Weiterbeförderung entgegen.
Kunſtnotizen.
Ueber Werke, Künſtler und künſtleriſche Veranſtaltungen ꝛc., deren im
Nach=
ſtehenden Erwähnung geſchieht, behält ſich die Redaktion ihr Urteil vor.
Reſidenz=Theater am Weißen Turm. Auch
das heutige Programm zeigt eine Fülle von
Abwechs=
lungen und erſtklaſſigen Darbietungen. „Ypette, die
Tän=
zerin”, Artiſtendrama in drei Akten, nennt ſich das eine der
großen Filmſchanſpiele. Es erzählt uns das Leben und
Lieben einer Tänzerin in großartiger Ausführung. Die
Hauptrolle in dem zweiten Schlager hat Henny Porten
ubernommen. Wer Henny Porten in ihren verſchiedenen
Rollen ſchon bewundert hat, weiß, daß genannte Dame
eine unſerer beſten Kino=Künſtlerinnen iſt, und bürgt der
Name ſchon, neben den herrlichen, wildromantiſchen
Auf=
nahmen der Tiroler Berge, für eine erſtklaſſige Darbietung.
Einige kleine Humoresken und ein Wild=Weſt=Drama
ver=
vollſtändigen den Spielplan. (S. Anz.)
sch. Wiebelsbach, 12. Okt. (Kriegsfürſorge.
Gleich nach Ausbruch des großen Krieges kamen auf
Ver=
anlaſſung des Bürgermeiſters Karn viele Frauen und
Jungfrauen von Wiebelsbach an beſtimmten Abenden der
Woche zuſammen, um gemeinſam Liebesgaben für die
Kriegsteilnehmer anzufertigen. Sie ſtrickten Strümpfe und
Pulswärmer und fertigten Leibbinden. Die Gemeinde
kaufte für jeden Vaterlandsverteidiger warme Unterhoſen,
Hemden, Kopfſchützer und dergleichen. Auch freiwillige
Spenden an Nahrungs= und hauptſächlich Genußmitteln
trafen in ſo reichem Maße ein, daß ſchon eine zweite
Sen=
dung an die Krieger abgeſchickt werden konnte. Ferner
hat die hieſige Sparkaſſe jedem am Kriege Beteiligten oder
deſſen Angehörigen einen namhaften Geldbetrag
ausbe=
zahlt. Allen Spendern und beſonders den Frauen und
Jungfrauen Wiebelsbachs ſei hiermit an dieſer Stelle
öffentlich Dank geſagt für das opferwillige Verhalten der
Gemeinde und allen, die bis jetzt hierin noch läſſig waren,
zur Nachahmung empfohlen.
Wald=Michelbach, 12. Okt. Der 1. Vorſitzende der
Ortsgruppe Wald=Michelbach und des Trommturmbau
Kuratoriums, Herr Oberamtsrichter Bickelhaupt, iſt
am 26. v. Mts. als Hauptmann der Landwehr in
Frankreich gefallen. Er war ein treuer und begeiſterter
Freund des Odenwalds, ſeiner engeren Heimat, und
ein eifriger Förderer der Beſtrebungen des
Oden=
waldkulbs.
Mainz, 12. Okt. (Vaterländiſche
Kundgeb=
ung Mainzer Sänger.) Die Einnahme von
Ant=
werpen bot den vereinigten Mainzer Sängern Anlaß zu
einer erneuten patriotiſchen Kundgebung. Etwa 200
Sän=
ger waren auf dem Schillerplatz erſchienen; den großen
Platz vor dem Gouvernement und dem Schillerplatz ſelbſt
füllte eine nach Tauſenden zählende Menſchenmenge. Zum
Schluß wurde „Deutſchland, Deutſchland über alles”
ge=
ſungen, deſſen gewaltige Strophen von all’ den Tauſenden
begeiſtert mitgeſungen wurden. Auf dem Balkon des
Gouvernements hatten Stadtkommandant von Ruville und
die Damen des Gouvernements ſich eingefunden.
Nieder=Saulheim, 12. Okt. (Ein deutſcher
Mili=
tärarzt erſchoſſen.) Der hieſige 32jährige prakt.
Arzt E. Wolf war mit dem Pionierbataillon Nr. 21 zu
Kaſtel ins Feld gerückt. Bei Ausübung ſeines Berufes
erlitt er eine leichtere Verletzung. Als er in einem
Sani=
tätsauto zurücktransportiert wurde, gab ein Franzoſe auf
den verwundeten Arzt einen Schuß ab, der ihn
ſofort niederſtreckte.
Der Verbandstag der gemeinnützigen Bauvereine
im Großherzogtum Heſſen
fand am Sonntag in Guſtavsburg ſtatt. Nach
Be=
grüßungsanſprachen erſtattete der Verbandsdirektor den
Geſchäftsbericht 1913, der im allgemeinen als
gün=
ſtig zu bezeichnen iſt. Die Wohnungsproduktion bleibt nach
dem Bericht noch erheblich unter dem Bedarf, namentlich
in Kleinwohnungen. Die Bauvereine wollen keineswegs
das Pribatgewerbe von der Wohnungsbeſchaffung
aus=
ſchalten. Aber es beſteht ein beträchtliches Minus in der
Wohnungsproduktion, das die Bauvereine ausgleichen
wollen. Derzeit beſtehen in Heſſen 45 Bauvereine, davon
etwa 38 in Genoſſenſchaftsform. Dieſe 38 hatten Ende
vorigen Jahres 2837 Mitglieder. Das gezeichnete
Geſchäfts=
kapital beziffert ſich auf rund 1 296000 Mark, davon ſind
eingezahlt 1165000 Mark, an Rücklagen ſind 380 434 Mark
vorhanden. Im Jahre 1913 wurden 83 Häuſer errichtet im
Werte von 770000 Mark. Von der Kriſis im
landwirt=
ſchaftlichen Genoſſenſchaftsweſen ſind die Bauvereine
ver=
ſchont geblieben bis auf eine geringfügige Ausnahme.
Hin=
ſichtlich der Unterſtützung und Beteiligung der Gemeinden
an den Bauvereinen iſt eine Wendung zum beſſeren ganz
unverkennbar.
In der anſchließenden Beſprechung wurde die Be
nutzung des allgemeinen Bilanzformulars der
Landesver=
ſicherungsanſtalt empfohlen. Verſchiedene Anſtände weger
Erhebung von Hypothekenſtempel in Heſſen ſollen verfolgt
werden. An Stelle des verſtorbenen zweiten
Verbands=
direktors Doering=Gießen wurde der Landtagsabg. Wie
gand=Heppenheim gewählt, als weiteres
Vorſtandsmit=
glied Bürgermeiſter Treber=Rüſſelsheim.
Nach Erſtattung des Kaſſenberichts ſprach
Landeswoh=
nungsinſpektor Gretzſchel über: „Die gemeinnützi
gen Bauvereine und der Krieg.” Wie draußen
im Felde, ſo gilt auch für die Bauvereine der Wille zu
einigem Zuſammenhalten, um alle kommenden
Schwierig=
keiten zu überwinden. Eine Bürgſchaft dafür bietet die
Tatſache, daß unſere Baugenoſſenſchaften wirtſchaftlich ge
ſunde Unternehmungen ſind, ſowie der in ihnen herrſchende
ſoziale Sinn. Dieſer ſoziale Sinn war im öffentlichen
Leben der letzten Jahre etwas ſtark im Abnehmen begriffen,
ſo daß ſich ſogar direkte Gegnerſchaft gegen eine
Fortfüh=
rung der Sozialpolitik breitmachte. Der große Lehrmeiſter
Krieg hat auch dieſe Leute zurückgedrängt. Für
kinder=
reiche Familien gibt es ſtets eine Wohnungsfrage. Es darf
nicht vorkommen in Zukunft, daß ſolche Familien von einer
Wohnung nach der anderen gejagt werden, weil der
Haus=
beſitzer kinderreiche Familien nicht haben will. Da muß
der Staat eingreifen. Für die Bauvereine gilt in jetziger
Zeit vor allem die Aufrechterhaltung eines geregelten
Ge=
ſchäftsbetriebs. Wo Lücken im Aufſichtsrat durch den Krieg
entſtanden ſind, müſſen Zuwahlen erfolgen, ſofern die
Be=
ſchlußfähigkeit nicht mehr vorhanden war. Um ganz ſicher
zu gehen, könnte man ja ausdrücklich beſtimmen, daß ſolche
Zuwahl nur bis zur Rückkehr des erſetzten
Aufſichtsrats=
mitglieds gilt. Der Vorſtand aber muß auf alle Fälle
vollzählig erhalten werden, äm zweckmäßigſten wohl durch
Entſendung der Aufſichtsratsmitglieder. Erfreulicherweiſe
hat bis jetzt noch niemand einen Geſchäftsanteil aus Angſt
gekündigt.
Von beſonderer Wichtigkeit iſt die Frage des
Verhält=
niſſes zu den Mietern und Käufern von
Genoſſenſchafts=
wohnungen. Das Mietezahlen iſt auch im Krieg eine
ſelbſt=
verſtändliche Pflicht. Andererſeits muß natürlich Rückſicht
genommen werden, namentlich hinſichtlich der zum
Militär=
dienſt eingerückten oder durch den Krieg arbeitslos
gewor=
denen Familienväter. Es entſpricht dem Charakter unſerer
Genoſſenſchaften, daß in dieſen Fällen nicht nur Stundung
gewährt, ſondern auch helfend eingegriffen wird. Denn das
Mieteſtunden würde in der Regel nicht genügen, weil der
Mann bei ſeiner Rückkehr aus dem Kriege dann vor einem
Berge von Schulden ſtehen würde. Da muß ein anderer
Ausweg geſucht werden. In Fällen zweifelsfreier
Bedürf=
tigkeit die Miete einfach zu erlaſſen, oder an Stelle der
be=
dürftigen Schuldner die Zinſen bezahlen, werden vielleicht
nur wenige Bauvereine können. Aber ein teilweiſer Erlaß
der Miete oder Zuſchuß zur Zinſenzahlung dürfte wohl
möglich ſein. Wird ein Viertel oder gar die Hälfte dieſer
Verpflichtungen auf die Bauvereine übernommen, ſo wäre
das ſchon eine große Erleichterung. Es könnte auch in
Frage kommen, Miete oder Zinſen vorlagsweiſe zu zahlen
und eine Deckung der auflaufenden Schuld durch ſpätere
Ratenzahlungen zu ermöglichen. Kommt nach glücklichem
Ausgang des Kriegs eine ſtaatliche Hilfsaktion, dann
könnte ja der Bauverein ſeine Rückſtände anmelden. Eine
Kündigung von Miet= oder Kaufverträgen ſeitens der
Bau=
vereine muß ſelbſtverſtändlich ganz ausgeſchloſſen ſein. Es
iſt auch nicht eine Aufrechnung der Geſchäftsguthaben der
Mitglieder gegen etwaige Rückſtände zu empfehlen. Einmal
wäre das ein Verſtoß gegen das Geſetz, ſodann auch eine
Schwächung des genoſſenſchaftlichen Organismus.
Für wirtſchaftlich ſchwach geſtellte Hausbeſitzer
wird längerer, größerer Mietausfall zum finanziellen
Ruin führen. Es müſſen darum in den Gemeinden
Aus=
ſchüſſe eingeſetzt werden, an denen ſich auch die Bauvereine
beteiligen ſollten, wie beiſpielsweiſe in Vilbel. Die
Bau=
genoſſenſchaft Friedberg hat den zum Militär einberufenen,
dem Arbeiterſtande angehörigen Genoſſen während der
Dauer des Krieges die Miete um 25 Prozent ermäßigt,
auch in Ausſicht genommen, daß ſofern die Hilfsreſerven
den Ausfall nicht decken, dies teilweiſe aus dem Reingewinn
des letzten Jahres geſchehen ſoll. Der Bauverein Alsfeld
beſchloß denjenigen Familien, deren Ernähxer draußen im
Felde ſteht, die Miete bis auf Weiteres um die Hälfte
herabzuſetzen und die noch rückſtändige Miete zu ſtunden.
Dankenswerterweiſe hat ſich die heſſiſche
Landesverſicher=
ungsanſtalt bereit erklärt, während der Dauer des Krieges
auf Zahlung der Tilgungsraten zu verzichten. Sollen wir
während des Kriegs auch an die Erſtellung neuer
Klein=
wohnungen denken? Däs Wohnungsbedürfnis mag
verrringert ſein, aber der Wohnungsmangel drückt noch
in vielen Orten. Soweit Bauvereine finanziell ſo ſtark
ſind, um das Riſiko auf eigene Schultern zu nehmen, iſt
wie z. B. in Mainz und Darmſtadt ein entſprechendes
Vor=
gehen in Ausſicht geſtellt. Im übrigen ſollten die
Bau=
vereine nur an ſolche Aufgaben jetzt herangehen, wenn die
Gemeinden bereit ſind, das Riſiko zu übernehmen.
Mög=
lichſt viel Arbeitsgelegenheit zu ſchaffen, iſt man
ja eben allenthalben bemüht. Was ſoll aus den vielen
Bauhandwerkern und Gewerbetreibenden werden,
wennnirgends jetztgebaut wird?! Dieſe Frage
wird gewiß dringlicher, ſo daß ſich die Regierungen zu
grö=
ßeren Aktionen auch hier entſchließen müſſen. Zum Schluß
ſtreifte der Redner noch einige Nebenaufgaben, ſo den
ge=
meinſamen Bezug von Kohlen und Kartoffeln, den einige
Bauvereine pflegen, wie auch die Bewirtſchaftung
der Kleingärten, die gerade jetzt beſonders wichtig
iſt. Die Bauvereine könnten auch ihre Mitglieder in die
Kriegsverſicherungskaſſen einkaufen. In Weſtfalen haben
die Bauvereine eine eigene Kriegsunterſtützungskaſſe
ge=
bildet.
Der Vortrag wurde mit großem Beifall aufgenommen.
Es ſchilderte dann noch Pfarrer Haus=Guſtavsburg die
Entwicklung der dortigen gemeinnützigen
Baugenoſſen=
ſchaft. Mit einer Beſichtigung dieſer Häuſer ſchloß die
Tagung.
Stimmen aus dem Publikum.
Für die Veröffentlichungen unter dieſer Ueberſchrift übernimmt die Redakties
einerlei Verantwortung; für ſie bleibt auf Grund des § 21 Abſ. 2 del
Preßgeſetzes in vollem Umfange der Einſender verantwortlich.)
Vergeßtbeiden Liebesgaben auch das
Land=
ſturmbataillon Darmſtadt Mnicht!
Trommelſchlag und Hörnerklang, fröhliche Märſche
ſchmettern wieder in den Straßen unſerer Stadt! Alt und
Jung ſtrömt in der Rheinſtraße zuſammen, die feſten
Schrit=
tes heranziehende Truppe zu begrüßen. Es iſt das
Land=
ſturmbataillon Darmſtadt II. In wenigen Tagen hat es
ſich Spielleute und ſogar eine wohlbeſetzte Kapelle
geſchaf=
fen. Ihre Weiſen begeiſtern die alten Soldaten, erfreuen
die Einwohnerſchaft. Nun aber gilt es, dieſer Freude auch
tätigen Ausdruck zu verleihen. Unter den aus dem
Fami=
lienkreis und Arbeitsverdienſt herausgenommenen
Land=
ſturmleuten ſind viele aus recht bedürftigen Verhältniſſen.
Der Winter ſteht vor der Türe. Frau und Kinder
ent=
behren den Ernährer. Mit Dank ward der vom
Bataillons=
kommandeur in dieſen Tagen bewilligte Urlaub
entgegen=
genommen, der den Leuten ermöglichte, die Kartoffelernte
zu vollenden oder Winterſaat zu beſtellen. Aber was die
Männer an Ausrüſtung für den kommenden Winterdienſt
von Hauſe mitbringen, iſt bei vielen naturgemäß gering.
Darum bittet ein Kenner der ſozialen Lage der
Landſturm=
leute für die Bedürftigen ſeiner Kameraden: Vergeßt in
Eurer Mildtätigkeit auch das Landſturmbataillon
Darm=
ſtadt II. nicht. Die Leute warten von Tag zu Tag,
nach=
dem ſie wochenlang bei Wind und Wetter Tag= und Nacht=
Bahnwache geleiſtet, was ſie zur Zeit wieder tun, auf den
ihnen willkommenen Befehl zum Ausrücken ins
Feindes=
land. Aber vielen fehlt es an wollenen Unterkleidern, guten
Seite 4
Darmſtädter Tagblatt, Dienstag, den 13. Oktober 1914,
Nummer 282.
Strümpfen, Stauchen u. dergl., auch für Zigarren und
Tabak ſind die Landſturmleute dankbar. Eine gerechte
Verteilung an wirklich Bedürftige erreicht man am
leichte=
ſten, wenn man die Liebesgaben an das Geſchäftszimmer
des Landſturmbataillons Darmſtadt II., in der
Artillerie=
kaſerne der Ahaſtraße ſendet. Drum Ihr, die Ihr ſo oft
ſchon Eure Freude an dem ſtrammen Auftreten unſerer
Landſturmleute gehabt, vergeßt in Eurer
Mild=
tätigkeit auch die Bedürftigen des
Land=
ſturmbataillons Darmſtadt II. nicht!
Bericht des Arbeitsamts über die Lage des
Arbeitsmarktes in Darmſtadt für September 1914.
(Schluß ſtatt Fortſetzung.)
Die Schuhmacherei war, namentlich auch infolge
des Kriegszuſtandes, voll, zum Teil ſehr gut beſchaftigt.
Für die nächſte Zukunft hat man gute Hoffnungen. Die
Gehilfenſchaft iſt um die Zahl der zum Militärdienſt
ein=
berufenen Leute verringert worden. Man kann im
Schuh=
macherhandwerk von Arbeitermangel ſprechen.
Maßſchuh=
macher können noch untergebracht werden.
Das Nahrungsmittelgewerbe hatte vollauf
zu tun, ausgenommen die Konditorei. Die Bäcker= und
Metzgergeſchäfte beklagten ſich über Gehilfenmangel. In
den Metzgereien bietet ſich zuverläſſigen, gewiſſenhaften
ungelernten Arbeitern während der Kriegsdauer
Arbeits=
möglichkeit bei völliger Verköſtigung, freier Wohnung und
guter Bezahlung. Wegen Einberufung der Meiſter zu
den Waffen mußten ſtillgelegt werden vier Bäckereien und
zwölf Metzgereibetriebe. Neun weitere Metzgereibetriebe,
die jetzt noch in beſchränktem Umfange weitergeführt
wer=
den, müſſen ebenfalls gänzlich eingeſtellt werden, ſobald die
zurzeit noch in Darmſtadt militäriſch verwendeten Inhaber
in auswärtige Garniſonen kommen. Die günſtige Lage in
beiden Gewerben wird zunächſt anhalten. Allerdings
er=
warten die Metzger ruhigeren Geſchäftsgang, wenn die
Viehpreiſe anziehen und die Stadt durch Abrücken der
Truppen entvölkert wird. Die Konditoren klagen ſehr.
Der Geſchäftsgang iſt ſchlecht und die Ausſichten für die
Zukunft ſind ungünſtig. Das Gewerbe liegt ſozuſagen
danieder. Das Publikum könnte, wenn es aus ſozialen
Rückſichten nicht ganz ſo gründlich mit ſeinen früheren
Ge=
wohnheiten brechen wollte, hier viel zu Beſſeren tun.
Im Braugewerbe wird die Lage eine
mittel=
mäßig gute genannt. Die durch den Krieg geſchaffene
wirtſchaftliche Depreſſion macht ſich bemerkbar.
Anderer=
ſeits wurde das Geſchäft durch die Anweſenheit größerer
Truppenteile und den damit verbundenen Verkehr wieder
etwas belebt. Eine Vorausſetzung für die nächſte Zukunft
läßt ſich kaum geben. Die Zahl der Beſchäftigten blieb
gegen früher etwas zurück. Die durch Einberufung zum
Militär freigewordenen Stellen wurden nicht wieder
be=
ſetzt. — Die Ga ſtwirte klagen ſehr. Die Geſchäfte ſollen
meiſtens ſchlecht gehen. Die Ausſichten für die nächſte
Zukunft können nicht als günſtig bezeichnet werden.
In der chemiſchen Induſtrie war die
Geſchäfts=
lage eine ſtille. Infolge des Fehlens von Aufträgen aus
England, Frankreich und Rußland war der Geſamtabſatz
geringer. Das Inlandgeſchäft iſt im allgemeinen
befrie=
digend. Die Ausſichten für die Zukunft werden nicht
un=
günſtig beurteilt. Die Firma Merck läßt die Nachtſchichten
bis auf weiteres fortfallen.
Die Beſchäftigung im Buchdruckgewerbe war
gering. Einzelne Betriebe waren ganz, einzelne tagweiſe
geſchloſſen. Die meiſten Betriebe arbeiteten mit verkürzter
Arbeitszeit. Es iſt im allgemeinen noch keine Beſſerung
in Ausſicht. Die Arbeiterzahl iſt ſeit Ausbruch des Kriegs
ſtark vermindert worden, etwa auf ein Drittel. Arbeitslos
ſind etwa 100 Gehilfen, 91 arbeiten mit voller Tagesſchicht
weiter, 91 mit verkürzter Arbeitszeit. — Auch das
Buch=
bindergewerbe hatte ſehr wenig zu tun. Die
Ar=
beiterzahl mußte vermindert werden. Weitere Entlaſſungen
müſſen vorausſichtlich vorgenommen werden. Ein großer
Teil der Leute arbeitet mit verkürzter Arbeitszeit. — Die
Geſchäftslage der Lithographie iſt ſehr flau.
Vor=
läufig iſt an eine Beſſerung der Verhältniſſe nicht zu
den=
ken. Das Perſonal mußte zum Teil entlaſſen werden.
Das Photographengeſchäft ging leidlich.
Architektur= und Landſchaftsphotographen klagen indeſſen.
Beſſerung iſt nicht zu erhoffen. Arbeitskräfte ſind überall
entbehrlich geworden.
Für ungelernte Arbeiter (Taglöhner,
Hand=
arbeiter uſw.) iſt Vermehrung der Arbeitsgelegenheit ſehr
erwünſcht. Bisher überwog die Zahl der Arbeitsloſen die
Zahl der gemeldeten Stellen bei weitem. Die Stadt hat
Notſtandsarbeiten bereitgeſtellt und erhebliche Mittel
da=
für bewilligt; das reicht aber nicht aus. Die große
Allge=
meinheit muß es ſich angelegen ſein laſſen, Arbeit zu
ſchaffen. Der Fabrikarbeiterverband ſtellt eine leichte
Beſ=
ſerung der Lage ſeiner Mitglieder feſt. Durch
Wiederauf=
nahme verſchiedener Betriebe konnte die Zahl der
Arbeits=
loſen verringert werden.
Die Frauenbeſchäftigung war eine gute zu
nennen. Dank den Bemühungen der ſtädtiſchen
Verwal=
tung, der betreffenden Organiſationen und privater
Ini=
tiative iſt eine ſehr weſentliche Beſſerung zu verzeichnen.
An guten Dienſtboten herrſcht, wie vor dem Kriege,
Man=
gel. Man will heute nicht mehr „dienen” und geht lieber
einer Beſchäftigung in Fabriken oder ſonſtigen
Arbeits=
ſtellen nach, trotzdem die Haushaltungen im allgemeinen
neben freier Wohnung und Verköſtigung gute Löhne
zah=
len. Eine Rückkehr zum Beruf des Dienſtboten würde für
viele vorteilhaft ſein. Natürlich ſind nur ſolche gut zu
plazieren, die Hausarbeit in zufriedenſtellender Weiſe
leiſten können und wollen. An Stellen für
Hausbeam=
tinnen fehlt es. Auch die kaufmänniſchen und
ſchreibge=
wandten weiblichen Berufe leiden ſehr unter
Arbeitsloſig=
eit. Für Heim= (Näh=) Arbeit iſt durch private und
mili=
täriſche Aufträge, ſowie durch die Tätigkeit einer
Strick=
kaſſe zur Zeit und bis auf weiteres gut geſorgt.
Reich und Ausland.
Köln, 12. Okt. Der Fabrikbeſitzer und Ingenieur
Buyhem iſt auf der Bonner Straße, zwiſchen Köln
und Bonn, mit einem Automobil tödlich
verun=
glückt.
Kopenhagen, 12. Okt. Der Finanzminiſter ließ dem
Folkething eine Geſetzesvorlage über eine
inländi=
ſche Staatsanleihe von 4 Prozent in Höhe von
6 Millionen zugehen. Die Anleihe ſoll zu 92 Prozent
abgeſchloſſen werden und rückzahlbar in 40 Jahren ſein.
Vom Prinzen Ludwig von Battenberg.
* Von einer dem Prinzen Ludwig von Battenberg
naheſtehenden Seite geht uns folgende Mitteilung zu, die
wir, ohne uns ihren Inhalt zu eigen zu machen, lediglich
aus Gerechtigkeitsgefühl hier wiedergeben:
Der Heſſiſche Volksfreund hat kürzlich in einem
Ar=
tikel, in welchem er Herrn Wetterlé mit Prinz Ludwig
von Battenberg als „Landesverräter” verglich, folgende
Fragen dem Staatsanwalt geſtellt:
1. Iſt der Prinz Ludwig von Battenberg deutſcher
Staatsangehöriger? 2. Kann gegen ihn ſtrafrechtlich
we=
gen Kriegsverrats vorgegangen werden? 3 Seit wann
ſteht das Eigentum des Prinzen, namentlich das Schloß
Heiligenberg, im Grundbuch auf den Namen der Familie
Battenberg? 4. Hat eine Umſchreibung des Eigentümers
erſt nach dem Kriegsausbruch ſtattgefunden? Und wenn
ja, wie hat er dann ſeine Einwilligung zu der Uebergabe
beim Grundbuchamt niedergelegt?
Dieſe Fragen wurden von Geh. Juſtizrat Kleinſchmidt,
der über die Verhältniſſe der Familie Battenberg
orien=
tiert iſt, in folgender Weiſe beantwortet:
1. Prinz Ludwig von Battenberg, zurzeit engliſcher
Admiral, iſt im Jahre 1868 in den Dienſt der engliſchen
Marine getreten und hat in dem gleichen Jahre durch
Naturaliſation die engliſche Staatsangehörigkeit erworben.
Damit hat er die deutſche Staatsangehörigkeit verloren
(§ 17 des Staatsangehörigkeitsgeſetzes).
2. Die Frage 2 des Artikels dürfte demnach zu
ver=
neinen ſein.
3. Im Jahre 1907 wurde zwiſchen den Kindern des
Prinzen Alexander von Heſſen ein Vertrag abgeſchloſſen,
wonach allen das gleiche Recht am Heiligenberg zuſteht
und Prinz Ludwig, der Aelteſte, nur als formeller
Eigen=
tümer betrachtet wird. Ich kann weiter noch beifügen
daß ſeit dem 14. Juli 1914 kein brieflicher oder ſonſtiger
Verkehr zwiſchen dem Prinzen Ludwig und ſeinen hier
lebenden Geſchwiſtern ſtattgefunden hat.
Da es ſich bei dieſer Gelegenheit herausgeſtellt hat,
daß in Heſſen merkwürdiger Weiſe in vielen Kreiſen noch
Zweifel über die Staatsangehörigkeit des Prinzen
herr=
ſchen, ſo wird die Beantwortung dieſer Frage Diejenigen
intereſſieren, die den engliſchen Seelord als Deutſchen
be=
trachten.
Es iſt ſehr zu bedauern, und niemand bedauert dies
mehr als ſeine deutſchen Angehörigen, daß der Prinz
nicht=
unſerer Marine angehört. Als er aber vor nahezu
fünfzig Jahren in die engliſche Marine trat, beſtand eine
deutſche Marine noch nicht. Seiner zähen, von deutſcher
Art abſtammenden Arbeitskraft verdankt er es, daß er trotz
vieler Anfeindungen ſich in England ſeine jetzige
bedeu=
tende Stellung errang, und wenn er bei Ausbruch des
Krieges ſeinen Poſten nicht verließ, ſo geſchah es, weil
für=
den Soldaten, welcher Nation er auch angehören mag,
und zumal wenn deutſches Blut in ſeinen Adern fließt,
weder Geburt noch Familienbande gelten dürfen, ſondern
einzig und allein die Fahne, der er Treue geſchworen.
Der Tod des Königs von Rumänien.
* Bukareſt, 11. Okt. Die Regierung hat folgende
Proklamation erlaſſen:
Rumänien hat den großen König Karol, den
Grün=
der des Königreichs, verloren. Faſt ein halbes
Jahrhun=
dert weihte der König alle ſeine Kräfte dem Wohle des=
Landes. Der Tod allein ſetzte ſeiner unermüdlichen Arbeit
ein Ende. Ein glänzendes Muſter in ſeiner Hingebung
für das Volk, in ſeinem Pflichtbewußtſein, in ſeinen
Tu=
genden, fügte der König in die Geſchichte ein ruhmvolles
Blatt ein. Seine Tapferkeit auf dem Schlachtfelde ließ den
Ruhm der Vorfahren wieder erſtehen. Seine
Weisheit=
ſicherte die Beſtändigkeit der Organiſation und die
ununter=
brochene Hebung des Staates. Das Vaterland wird ewig
dankbar ſein für die Wohltaten ſeiner Regierung. Das
Wirken König Karols knüpfte ein unauflösliches
Band=
zwiſchen Dynaſtie und Volk. An dieſem Tage der Trauer
ſcharen ſich alle Rumänen um den geliebten
Thronfol=
ger, der ſicher iſt, in der Liebe und dem Vertrauen ſeines
Volkes nicht nur Troſt in dem von allen Rumänen
geteil=
ten Schmerz, ſondern auch Kraft zu finden, um die großen
Schwierigkeiten der Miſſion zu erfüllen, zu der er heute
berufen worden iſt. Beſeelt von denſelben Gefühlen wie
ſein ruhmreicher Oheim, wird der neue König das Werk
der Erfüllung der Geſchicke der Nation fortſetzen. Dieſe
Proklamation iſt von ſämtlichen Miniſtern gezeichnet.
* Bukareſt, 11. Okt. Meldung der Agence
Rou=
maine: Der Toddes Königs trat 5.30 Uhr früh infolge
einer durch chroniſche Herzmuskelentzündung verurſachten
plötzlichen Entkräftung ein. Der König, der bis zum letzten
Augenblick mit der Königin geſprochen hatte, verſchied
ſchmerzlos.
* Bukareſt, 11. Okt. Agence Roumaine: Der
Juſtiz=
miniſter hat heute den Akt über das Hinſcheiden des
Königs aufgenommen und wird das Teſtament des
Königs nach deſſen Verleſung beim Ilfover Diſtriktsgericht
hinterlegen. Der Leichnam des Königs iſt vorläufig auf
Schloß Peleſch in Sinaia aufgebahrt und wird am Montag
nach Bukareſt übergeführt, wo er im Kgl. Palais zur
allge=
meinen Beſichtigung aufgebahrt wird. Die
Beiſetzungs=
feierlichkeiten finden in dem hiſtoriſchen rumäniſchen Kloſter
Curtea de Agres ſtatt.
* Bukareſt, 12. Okt. Geſtern vormittag fand in
der Metropolitankirche ein Gedächtnisgottesdienſt
für König Karol ſtatt. Um 2 Uhr nachmittags erfolgte im
Saale der Deputiertenkammer die feierliche
Ei=
desleiſtung König Ferdinands I. auf die Ver=. Zu der Zeremonie hatten ſich eingefunden der
Metropolit und Primas von Rumänien, die Geiſtlichkeitz
die Miniſter, die Deputierten, Senatoren und hohen
Wür=
denträger, ſowie die Mitglieder des diplomatiſchen Korps;
ferner ein äußerſt zahlreiches Publikum. Die meiſten
Damen waren in Trauer erſchienen. Wenige Minuten vor
der Ankunft des Königs betrat die Königin Maria mit
dem Prinzen Nikolaus, ſowie den Prinzeſſinnen Eliſabes,
und Maria, ſämtlich in tiefer Trauer, den Saal. — Der
König wurde bei ſeinem Erſcheinen von der Verſammlung
mit ſtürmiſchem Händeklatſchen und Hurrarufen begrüßt.
Der König leiſtete den Eid, worauf die Verſammelten in
Hurrarufe ausbrachen. Nach der Eidesleiſtung hielt der
König folgende Anſprache:
Berufen durch die Gnade Gottes und den Willen des
Volkes, der Erbe des großen Gründers zu ſein, der mir
als heiligſtes Vermächtnis die Gefühle der Liebe und
Treue des ganzen Volkes hinterlaſſen hat, finde ich in
meiner Liebe zu der Nation die Kraft, ohne Schwanken den
Weg der Erfüllung meiner großen, aber ſchwierigen Pflicht
zu betreten. (Lebhafter Beifas.) Das Beiſpiel deſſen, den
wir alle wie einen Vater beweinen, und die Ueberzeugung,
Krieg und Kunſt.
Der Verſuch, während dieſer großen Kriegszeit
über die Kunſt zu ſprechen, iſt nicht ohne Kühnheit. Der
Sinn für Kunſtfragen dürfte heute nicht beſonders
groß ſein. Beim dröhnenden Klang der Kanonen und
dem Summen der Maſchinengewehre würde ethiſches
Ge=
ſchwätz geradezu unerträglich ſein. Die Schönheit der
deutſchen Sprache iſt gegenwärtig nur zu finden in den
ſchmuckloſen Kriegsberichten aus dem deutſchen
Haupt=
quartier. Trotzdem ſollten wir verſuchen, uns allen
zu Klarheit daxüber zu verhelfen, ob die Kunſt
gegenwär=
tig gewiſſermaßen nur als zurückgeſtellte Reſerveformation
zu betrachten iſt. Ich glaube das nicht. Schütten wir
das Kind nicht mit dem Bade aus! Man muß heute auch
dgrauf bedacht bleiben, Keime deutſcher Kunſt zu
bewah=
ren. Denn die Frage iſt unerläßlich, ob ſich nicht in
dieſer großen Zeit Blüten echter Kunſt erſchließen, die ſich
nachher köſtlicher als je entfalten können.
Von dem Soldaten, der draußen in Schützengräben
liegt, iſt nicht zu verlangen, daß er jetzt Sinn etwa für
die herbſtliche Schönheit des Waldes habe. Auch der
Ge=
neral Hindenburg wird ſicherlich nicht an das
landſchaft=
liche Bild der maſuriſchen Seen gedacht haben, als er
die Ruſſen hineintrieb. Aber ein Mitglied der
Worps=
weder Kolonie, — die ja vollzählig draußen im Felde
ſteht — wird ſicher ab und zu mal das Skizzenbuch
herausziehen.
Wir ſind in Deutſchland ſehr genau geworden. Denn
das Kino hat nicht nur „verroht”, ſondern auch uns
ſchär=
fer ſehen gelernt. Das wird dem Künſtler jetzt als
wich=
tiger Bundesgenoſſe zur Seite ſtehen.
Es iſt wohl ſelbſtverſtändlich, daß Deutſchland im
Kriege auch ſeine Künſtler nicht verhungern läßt. Der
Jammer über die Beſchießung von Reims iſt bei uns ſicher
echter als in Frankreich, wo er ja nur aufhetzeriſchen
Mo=
tiven entſpringt. Wir ſehen doch, wie deutſche Soldaten
Belgiens Kunſtſchätze zu ſichern beauftragt und bemüht
ſind!
Die Bildhauer wird man nun erſt dann rufen,
wenn das Walhall dieſes Krieges gebaut wird. Was ſic
jetzt in ihren ſtillen Werkſtätten ſchaffen, mag alſo als
Vorbereitung gelten. Das Völkerſchlachtdenkmal bei Leip
zig, das Bismarckdenkmal, das bei Bingen erſtehen ſoll
ſind prächtige Vorboten dieſer eiſernen Zeit. Was kann
uns in dieſer Zeit die perſönlichſte aller Künſte, die
Muſik, bedeuten? Sollten die himmliſchen Töne einer
Beethovenſchen Symphonie, ſollte Mozart jetzt nicht mehr
den Weg zu unſerem Herzen finden? Doch, doch! Wir
wollen, wie vorher, darin unſere Not in dieſer Zeiten
Wirrſal zu vergeſſen ſuchen. Wenn je eine Zeit dazu
an=
getan iſt, das deutſche Volkslied wieder zur Blüte
zu bringen, dann iſt es die jetzige.
Man hat viel zu ſehr verſucht, die Kunſt als losgelöſt
vom Tage zu betrachten. Lernen wir jetzt, daß der
Künſt=
ler nicht nur äſthetiſchen Zielen nachjagen, ſondern auch
vor allem Boden im Volke gewinnen ſoll. Ich bin weit
entfernt, einer übertriebenen Deutſchtümelei das Wort
zu reden. Shakeſpeare muß uns auch heute gebracht
werden. Iſt es doch noch ſehr die Frage, ob Shakeſpeare
wenn er heute lebte, mit Sir Grey halten würde. Bizets
Carmen gehört uns ſo gut wie den Franzoſen. Es iſt
keine Frage, daß die größten Künſtler international
ſind. Wenn unſere Feinde es vergeſſen, ſo ſollten wir
das nicht nachmachen. Was haben uns Hauptmann,
Su=
dermann, Schröder uſw. ſchon für ſchöne
Kriegsge=
dichte beſchert! So bleibt auch im Krieg echte deutſche
Kunſt lebendig. Auch mancher Feldpoſtbrief, an die
Lieben in der Heimat gerichtet, wird als ein Dokument
deutſcher Kunſt dereinſt gewertet werden. Dichteriſche
Form und Intuition verraten da oft erſtaunliche
Ta=
lente.
Die deutſche Begeiſterung findet zurück zu Schiller.
Iſt es uns jetzt nicht ſo, als ob die Worte heute
geſchrie=
ben wären: „Wir wollen ſein ein einig Volk von
Brü=
dern!‟ Ganz unnötig iſt es, die Frage zu erörtern,
ob es heute am Platze iſt, Theater zu ſpielen. Dies iſt
zu ſelbſtverſtändlich. Ich will hierbei nicht von der „
mo=
raliſchen Anſtalt” reden. Sondern nur erinnern an im
Theater verlebte Stunden, die zu den ſtärkſten unſeres
Lebens gehören. Gewiß gibt es auch Leute, die entrüſtet
ſind, wenn der „Filmzauber” abgeſagt und dafür „
Wil=
helm Tell” angeſetzt würde. Aber dem Jahre 1914
wer=
den wir es zu danken haben, daß Schiller und Kleiſt
vieder beliebt geworden ſind.
Wenn auch die ſtarken Empfindungen des Krieges alle
beherrſchen und auch von der Bühne zu uns ſprechen
ſol=
len, ſo erſtirbt doch nicht das Bedürfnis nach allgemein
künſtleriſchen Gaben. Gegen die öde Poſſe werden wir
jetzt heftige Abwehr empfinden. Aber nicht vergeſſen
dürfen wir, daß der Humor ein urdeutſches Gut
iſt. Die Aufſchriften an den Eiſenbahnzügen, die unſere
wackeren Truppen gen Feindesland brachten, und auch ſo
mancher Feldpoſtbrief zeugen davon. Es ſollte alſo der
deutſchen Bühne vorbehalten bleiben, daß auch der
Hu=
mor zu ſeinem Rechte kommt. Das Berliner Theater
hatte vor kurzem eine Umfrage veranſtaltet über die
Berechtigung, jetzt Shakeſpeare zu geben. Keiner
hat ſich dagegen ausgeſprochen. Aber wir ſollten da nicht
bei Shakeſpeare ſtehen bleiben. Nur künſtleriſche
Erwä=
gungen, nicht chauviniſtiſche Regungen, müſſen
ausſchlag=
gebend bleiben. Schwierig wird allerdings dieſe Sache,
wenn es ſich um jetzt noch lebende Dichter fremder, uns
feindlicher Nationen handelt. Da ſcheiden die Franzoſen
von ſelbſt aus, denn ſie zeigten uns, wie fern ſie unſerem
deutſchen Weſen ſtehen. Anders ſteht es ſchon mit
Englän=
dern, z. B. Bernhard Shaw. Er hat den Mut gehabt,
gegen ſeine Regierung in dieſem Kriege zu ſprechen. Mit
ſel=
tener Offenheit hat er ſich gegen die Heuchelei der engliſchen
Regierung gewandt und dargetan, daß es ſich in dieſem
Kriege doch nur um die Machtfrage handelt. Ein Mann,
der mit ſo erſtaunlicher Offenheit gegen die Heuchelei in
ſeinem Lande zu Felde zieht, ſollte nicht von unſeren
Bühnen verbannt werden. Was läßt er doch alles in
ſeiner Komödie „Der Schlachtenlenker” Napoleon über
England ſagen! „Es (England) iſt nie in Verlegenheit
um eine moraliſche Gebärde” uſw. uſw. Der erbitterſte
Engländerfeind würde ſicher nicht ſchärfer über England
ſprechen. Und was erzählte uns Nik. Gogol nicht
alles von Rußland! Da fehlt höchſtens die dem
preußi=
ſchen Landrat von einem ruſſiſchen General geſtohlene
ſil=
berne Bowle.
Ich habe es vermieden, die ſoziale Seite der Frage zu
berühren. Es handelt ſich bei der Kunſt jetzt nicht um
Brotmangel. Denn hungernhabendie Künſtle? ja zu allen
Zeiten gelernt. Was aber die Künſtler entſchieden als
Kränkung aufnehmen würden, wäre, wenn man ſie in
jetziger Zeit nicht von der Bühne herab hören wollte.
Alſo „Ehret unſere deutſchen Meiſter” Bewahren wir
auch hier als gute Deutſche unſere heiligſten Güter.
Dies der knappe Umriß eines Vortrags, den Herr
Intendant Dr. Paul Eger geſtern abend zum Beſten
des Roten Kreuzes und der Kriegsfürſorge der Stadt
Darmſtadt hielt. Der große Saal des „Kaiſerſaal” war
überfüllt. Auch die Großherzogin war erſchienen. Dem
Vortragenden ward reicher Beifall.
Nummer 282.
Darmſtädter Tagblatt, Dienstag, den 13. Oktober 1914.
Seite 5.
daß es bloß durch einen ununterbrochenen Aufſchwung
rnöglich iſt, die Lebenskraft des Volkes zu ſichern, wird für
imich der Leitſtern meiner Bemühungen für die
Entwick=
lung dieſes Staates während meines ganzen Lebens ſein.
ALebhafter Beifall.) In Erfüllung dieſer hohen Pflicht,
die ich mit unverbrüchlicher Treue und Liebe auf mich
mehme, werde ich den ſüßeſten Lohn finden. Indem wir
ſo handeln, geben wir das Unterpfand der Dankbarkeit
Dem, deſſen Andenken das teuerſte Band zwiſchen dem
Lande und meinem Hauſe iſt. (Lebhafter Beifall.)
Wäh=
nrend der glücklichen Regierung, die den Stolz unſerer
Ge=
ſſchichte bildet, fand der erſte König Rumäniens jedesmal,
ſwenn große Ereigniſſe ihm dieſe Pflicht auferlegten, die
rmächtigſte Stütze in der Einigkeit, mit der ſich alle
Ru=
mmänen um den Thron ſcharten. Ich bin überzeugt, daß die
Rumänen von demſelben hohen Patriotismus beſeelt, auch
Zukünftig dem Thron und dem Lande die Einigkeit in
Gedanken und Tat zu geben wiſſen werden, die das
ein=
zzige Unterpfand einer geſunden nationalen Entwicklung
riſt. (Beifall.) Der Allmächtige, der nach ſo vielen ſchweren
Prüfungen die Arbeit derer geſegnet hat, die ſich dem
Wohle dieſer Nation widmeten, wird auch das, was mit
ſſo viel Mühe gebaut iſt, nicht vergehen laſſen und mit
Liebe für dieſes Volk die raſtloſe Arbeit ſchützen, die ich
als guter Rumäne und als König meinem teuren Lande
zu widmen entſchloſſen bin. (Begeiſterter Beifall, in den
ſich auch lang anhaltende Beifallsrufe für die Königin
Maria mengten.) — Der Präſident des vereinigten
Parla=
ments Pharekyde widmete hierauf dem König Karol einen
warmen Nachruf und verſicherte den neuen König der
Hin=
gebung der geſetzgebenden Körper. Die ſtürmiſchen
Ova=
tionen wiederholten ſich, als die Königsfamilie den Saal
verließ. — Hierauf fand in der Metropolitankirche ein
Te=
deum ſtatt, nach welchem das Königspaar durch ein
Spa=
lier von Soldaten unter den Huldigungen einer
ungeheu=
ren Menſchenmenge in das Schloß zurückkehrte.
* Bukareſt, 11. Okt. Ueber das Teſtament des
Königs das morgen im Amtsblatt veröffentlicht wird,
macht Vittorul folgende Mitteilung: Der König hinterläßt
von ſeinem perſönlichen Vermögen 12 Millionen Lei für
wohltätige Zwecke. Das Schloß Peleſch verbleibt dem
neuen König, die Nutznießung jedoch der Königinwitwe. —
Dem gleichen Blatte zufolge findet die Beiſetzung am
15. Oktober in Curtea=de=Arges ſtatt.
* Bukareſt, 11. Okt. (W. T. B. Nichtamtlich.)
Mel=
dung der Agence Roumaine: Das Parlament iſt für
morgen einberufen worden. Erbprinz Ferdinand
wird vor den Volksvertretern den Eid auf die Verfaſſung
leiſten. Darauf wird er zum König von Rumänien und
die Erbprinzeſſin Marie zur Königin von Rumänien
pro=
klamiert werden. Prinz Karol wird Erbprinz. Eine
Sonderausgabe des Amtsblattes wird die Proklamation
an das Volk veröffentlichen.
Der Fall von Antwerpen.
* London, 12. Okt. Der Korreſpondent der
Mor=
ningpoſt in Antwerpen erzählt: Die Belgier ſahen
ſchon am 2. Oktober die Uebergabe der Stadt als
unvermeidlich an. Sie fanden aber neuen Mut,
als am 3. Oktober die Mitteilung kam, daß engliſche Hilfe
unterwegs ſei. Die engliſchen Marineſoldaten, die am
4. Oktober ankamen, nachdem ſie die ganze Nacht hindurch
gereiſt waren, bezogen ſofort in den am ſtärkſten
gefähr=
deten Punkten bei Lier Stellungen. Zuſammen mit ſpäter
angekommenen Verſtärkungen widerſtanden ſie den
Infan=
terieangriffen, während ſie einem fürchterlichen
Artillerie=
feuer ausgeſetzt waren. Die Deutſchen täuſchten die
Bel=
gier durch eine Liſt und waren dadurch imſtande, die
Stel=
lungen von Lier zu nehmen, ſo daß der Rückzug
unver=
meidlich war.
* Amſterdam, 12. Okt. Telegraaf meldet aus
Antwerpen: Die Aufforderung des
deut=
ſchen Kommandanten von Antwerpen, die
Bevölkerung möge nach Antwerpen zurückkehren, wird
noch wenig befolgt. Die wehrfähigen Männer fürchten,
daß ſie den Deutſchen Dienſte leiſten müßten, um an den
Verteidigungswerken zu arbeiten.
* Amſterdam 12. Okt. Handelsblad meldet aus
Antwerpen vom 10. Oktober: Die Straßen ſowohl
der ärmeren als auch der wohlhabenderen Viertel, an den
Kais entlang und am Hafen, ſind im allgemeinen leer, mit
Ausnahme ſehr weniger Menſchen, die ſich aus den
Häu=
ſern wagen. Sie ſchleichen vorſichtig an den Häuſern
entlang. Nur im Zentrum und in den Straßen am
Rat=
haus laſſen ſich einige Bürger ſehen, die in ihrer Neugier
den Mut haben, den Deutſchen unter die Augen zu treten,
aber ſie ſind zu zählen. Die Straßen ſind verödet, die
Lä=
den geſchloſſen mit Ausnahme einiger kleiner
Kaffeehäu=
ſer in der Nähe des Rathauſes. Eine große Anzahl
Brände, die durch die Beſchießung entſtanden ſind,
neh=
men bei der Abweſenheit der Bewohner größeren
Um=
fang an, da niemand zum Löſchen da iſt. Die unnötige
Abwanderung der Bevölkerung iſt erklärlich, da verſichert
wurde, daß die Stadt bis zum letzten Stein
ver=
teidigt werden ſollte. Freitag früh begab ſich der
Bürgermeiſter mit einer weißen Fahne zu den deutſchen
Truppen, um die Kapitulation zu erklären. Gleichzeitig
ging eine deutſche Abteilung mit der weißen Fahne nach
der Stadt zu, beide kreuzten einander. Erſt nachmittags
3 Uhr wurde die Kapitulation erreicht. Gleich darauf
zo=
gen die Deutſchen in die menſchenleere Stadt ein. Sie
beſchädigten nichts in der Stadt. Die Bürgerwehr darf
bewaffnet einhergehen. Die Soldaten helfen beim
Löſchen.
Der Kommandant von Antwerpen gefangen.
* Aachen 12. Okt. Der Kommandant von
Ant=
werpen, Generalleutnant de Guiſe iſt als
Kriegsge=
fangener hier eingetroffen und nach Köln gebracht worden.
Die Verluſte der Engländer und Belgier.
* Haag, 12. Okt. Halbamtlich wird gemeldet: Die
Geſamtzahl der auf holländiſches Gebiet
über=
getretenen belgiſchen und engliſchen
Sol=
daten wird etwa 40000 Mann betragen.
* Rotterdam 12. Okt. Der Nieuwe Courant
meldet unter Vorbehalt: Nach Schätzung internierter
bel=
giſcher Offiziere ſind von 8000 Engländern, die in
Antwerpen waren, nur 700 in Sicherheit. Die
übrigen ſeien entweder vernichtet oder interniert. Nach
Schätzungen von in Holland internierten Offizieren
ſol=
len 20000 Mann belgiſcher Truppen in
Ant=
werpen gefangen genommen worden ſein und
die Zahl der nach Holland übergetretenen belgiſchen
Sol=
daten 26000 (darunter 4 Generäle und 7 Oberſten)
be=
tragen. Die Verluſte der belgiſchen Armee belaufen ſich
angeblich auf 15—20000 Tote und Verwundete.
* Vliſſingen, 12. Okt. Geſtern wurden allein
von Vliſſingen 10000 flüchtige Soldaten aus
Ant=
werven abtransportiert. In Terneuzen befinden ſich noch
10000 Belgier und 2000 Engländer. Angeblich ſind auch
einige deutſche Huſaren dort. Viele Flüchtlinge erzählen,
daß, nachdem die weiße Fahne auf der Kathedrale von
Antwerpen aufgezogen war, von dem Turm aus ein
Ma=
ſchinengewehr auf einen „Zeppelin” geſchoſſen habe.
Von unſeren Südſeeſchutzgebieten.
* Berlin, 12. Okt. Die Nordd. Allg. Ztg. ſchreibt
zur Lage in der Südſee: In den jetzt hierher
ge=
langten Zeitungen aus Auſtralien vom 17. bis 24.
Septem=
ber ſind nähere Mitteilungen über das Vorgehen der
Engländer in Neu=Guinea und Samoa
ent=
halten. Es handelt ſich dabei faſt ausſchließlich um
Reu=
termeldungen. Nach dem Bericht eines nach Auſtralien
zurückgekehrten Truppentransportſchiffes lief ein
engli=
ſches Kriegsſchiff, das die weiße Flagge führte,
gleich=
zeitig mit dieſem Transportdampfer in den Hafen von
Apia ein. Der Gouverneur war nicht anweſend Sein
Stellvertreter verweigerte trotz des numeriſch überlegenen
Angriffs die Uebergabe. Der Gouverneur befand ſich
wäh=
rend dieſer Zeit im Gebäude der drahtloſen Telegraphie.
Britiſche Truppen wurden an Land gebracht, beſetzten die
Stadt Apua, von den Einwohnern angeblich freundlich
begrüßt.
Nach einem weiteren Bericht war den Soldaten
die=
ſer Expeditionsabteilung bei ihrer Abfahrt über das Ziel
nichts bekannt. Lediglich die Anweſenheit verſchiedener
einheimſcher Bewohner aus Samoa ließen ſie darauf
ſchließen, daß es nach dort gehe. In Nanea (
Neukala=
donien) wurden am 21. Auguſt begeiſterte Begrüßungen
mit den dortigen Franzoſen ausgetauſcht. Am 30. Auguſt
erfolgte ſüdlich Peraklen die Beſitzergreifung
Sa=
moas, wo die Engländer in Gegenwart des See=
Offi=
zierkorps von der Land= und Seemacht die Uebergabe der
Haupt= und Reſidenzſtadt des Gouvernements verlangten.
Der Gouverneur Dr. Schultz verſagte ſie. Schultz, ſein
Sekretär, ein Beamter der Telefunkenſtation und ein
deutſcher Kaufmann wurden nach Aucland gebracht. Sie
wurden in gutem Quartier in Quarantäne (?)
unterge=
bracht, und während ihrer Reiſe wurden ihnen keinerlei
Beſchränkungen auferlegt. Dr. Schultz erwartete, daß er
auf Ehrenwort freigelaſſen würde, doch wurde ihm
be=
deutet, auf dieſer Inſel zu bleiben.
Ueber die Beſetzung der Station Nauru (
Marſchall=
inſeln) durch ſtarke auſtraliſche Streitkräfte wird folgendes
berichtet: Der Gouverneur (General=Stationschef) leiſtete
keinen Widerſtand, es wurde auch kein Verſuch zur
Ver=
teidigung der drahtloſen Station unternommen. Dieſe
iſt zerſtört worden. Zwei deutſche Zivilbeamte wurden
nach Sidney gebracht. Mit der Zerſtörung der drahtloſen
Station auf den Karolinen haben die Deutſchen nunmehr
die letzte drahtloſe Verbindung mit Auſtralien verloren.
Ein ſo ganz leichtes Spiel, wie in dieſem Fall,
ſchei=
nen die Operationen in Neu=Guinea nicht geweſen
zu ſein. Herbertshöhe ſollte von einer auſtraliſchen
Expedition ohne Kampf beſetzt worden ſein. Dagegen
wird in einer anderen Reutermeldung vom gleichen Tage
von Kämpfen bei Herbertshöhe geſprochen, die ſich über
ein Gebiet von etwa 6 engliſchen Meilen erſtreckten. Die
Station für drahtloſe Telegraphie wurde zerſtört und die
britiſchen Truppen haben Herbertshöhe genommen. Die
Erſtürmung von Simſonhöhe wurde für den nächſten Tag
vorbereitet. Eine Abteilung Marinetruppen, die an Land
gingen, in der Abſicht, die Station zu zerſtören, ſtieß
auf kräftigen Widerſtand Auf einem Gebiet von
4 engliſchen Meilen entwickelte ſich ein erbitterter
Buſchkrieg. In dieſen Kämpfen haben die
Englän=
der an Toten gehabt 2 Offiziere, 1 Arzt ſowie 4 Matroſen
(Marinereſerve), verwundet 1 Offizier und drei Matroſen.
Die Verluſte der Deutſchen ſollen an Toten 20 bis 30
Mann, gefangen ſind 2 Offiziere, einſchließlich des
Kom=
mandeurs, 15 Unteroffiziere und 56 eingeborene
Poli=
ziſten, betragen haben. Die auſtraliſche Regierung
be=
glückwünſchte die heldenhaften Offiziere zu dieſen erſten
großen (?) Erfolgen. Auch hier wird den Deutſchen
Bar=
barei vorgeworfen, der Gebrauch von Sagebajonetten und
Dum=Dumgeſchoſſen.
Daß mit der zeitweiſen Beſetzung unſerer
Beſitzun=
gen in der Südſee zu rechnen war, iſt ſchon früher betont
worden, ebenſo, daß das Schickſal der Kolonien, wie jetzt
auch von engliſcher Seite zugegeben wird, endgültig auf
den Kriegsſchauplätzen in Europa entſchieden wird.
Die Befreiung von Przemysl.
Die Ruſſen verlieren 40000 Mann.
* Wien 12. Okt. Das Neue Wiener Tagblatt
ſchreibt über die Entſetzung von Przemysl: Die
Ruſſen gelangten nicht weiter als bis zu den
Drahtver=
hauen und den Gräben der äußeren Werke. Die ganze
Feſtung ſchien ein einziger feuerſpeiender
Vulkan, der nach allen Seiten Tod und Verderben
hinausdonnerte. Durch die Exploſion von Flatterminen
im Vorfeld wurden ganze Abteilungen der von Offizieren
vorgetriebenen Gegner auf einmal zerfetzt. In den
Stür=
men vom 6. bis 9. Oktober verloren die Ruſſen bei
Prze=
mysl an Toten und Verwundeten nicht weniger
als 40000 Mann, alſo ein ganzes
Armee=
korps. Przemysl hat ſeinen ſtrategiſchen und taktiſchen
Wert für die Operationen unſeres Heeres glänzend
be=
wieſen. Deshalb trachteten die Ruſſen auch beim
An=
marſch der verbündeten deutſchen und öſterreichiſch=
ungari=
ſchen Kolonnen noch im letzten Moment, ſich der Feſtung
zu bemächtigen; denn ein weiteres Vorrücken gegen Weſten
mit einer ſo offenſiven Beſatzung dieſes ſchlagkräftigen
Stützpunktes im Rücken hätte gewiß für das ruſſiſche Heer
eine äußerſt ungünſtige Situation bedeutet. Unmittelbar
nach dem letzten Angriffe machten ſich aber ſchon die
Wir=
kungen unſeres Vorrückens über Rzeſzow fühlbar.
Wäh=
rend der Feind Przemysl immer wieder vergebens
be=
annte, entſandte er zur Deckung der Sturmangriffe eine
ſtarke Abwehrgruppe von ſechs Infanteriediviſionen und
einer Koſakendiviſion, mehr als 100000 Mann, längs der
Chauſſee über Jaroslau 50 Kilometer weſtwärts. In
zweitägiger Schlacht warf unſere von Rzeszow=
Bario gegen Lanenk=Dynow vorſtoßende Armee die
feind=
liche Heeresmacht und verfolgte ſie bis an die San.
Der ruſſiſche Kampfbericht.
* Petersburg, 12. Okt. Der Generalſtab
ver=
öffentlicht folgendes Communiqué: Geſtern haben unſere
berittenen Avantgarden an mehreren Stellen die
deut=
ſchen Vorhuten angegriffen, ſie überwältigt und die
übri=
gen zu Gefangenen gemacht. Während des Kampfes
wurde Prinz Oley, Sohn des Großfürſten Konſtantin,
der an den Feind kam, durch einen Beinſchuß leicht
ver=
wundet. Das Geſchoß durchdrang das ganze Bein. An
der preußiſchen Front iſt die Lage
unver=
ändert. Die Deutſchen benutzten ihr Eiſenbahnnetz;
um die Poſitionen zu halten, haben ſie an der Grenze
hre Truppen von einem Platz zum anderen gebracht.
Auf dem linken Ufer der Weichſel kam es zum
Kampf zwiſchen Vorhuten. In Galizien bilden die
öſter=
reichiſch=ungariſchen Truppen einzelne Abteilungen, die
nach verſchiedenen Richtungen vorgehen. Trotz aller
Vor=
ſicht ihrer Offenſive iſt es unſeren Truppen geglückt, eine
öſterreichiſche Diviſion auf dem Marſch zu überraſchen und
zum Teil zu zerſprengen.
Die ruſſiſche Schwarze Meerflotte auf dem
Wege nach dem Bosporus!
* London, 12. Okt. Die Times meldet aus
Sofia: Amtlich wird beſtätigt, daß die ruſſiſche
Flotte Konſtanza paſſierte und nach dem
Süden weitergefahren iſt.
Die Stimmung unter den Buren.
* London, 12. Okt. Ein Bericht aus Kapſtadt
vom 19. September beſagt: Ein Burenabgeordneter, der
bei der Verhandlung über die Unterſtützung des
briti=
ſchen Reiches durch Südafrika im Kriege für
die Regierung ſprach und ſtimmte, ſagte: Die
Transvaal=
buren ſind ganz loyal, aber ſie mögen den Gedanken des
Angriffs gegen Deutſchſüdweſt nicht, weil ſie friedlich
geſinnt, tief religiös und dem Kriege außer bei ſtarker
Herausforderung abgeneigt ſind. Der Abgeordnete
emp=
fing eine Deputation ſeines Wahlkreiſes, die ihm erklärte,
ſie wäre durchaus loyal und des Willens, Schulter an
Schulter zur Verteidigung der Union zu ſtehen, aber ſie
wünſche keine aggreſſive Aktion zu
unter=
nehmen. — Ein Oranjeſtaat=Bur namens Fereira
ſchreibt im Ladybrand Courant: Wenn ein Teil des
Volkes glaubt, daß es nicht im Intereſſe Südafrikas
liege, das deutſche Gebiet anzugreifen und zu
annektie=
ren, liegt noch kein Grund vor, ihn deshalb als illoyal zu
brandmarken. Fereira will es unerörtert laſſen, ob die
britiſche Regierung richtig gehandelt hat, als ſie
Süd=
afrika zu ſtrategiſchen Operationen gegen Deutſchſüdweſt
aufforderte, die Unionsregierung konnte ſie aber nicht
ab=
ſchlagen. Fereira billigt alſo die getroffene
Entſchei=
dung; aber er wolle Leute mit abweichender Meinung
nicht illoyal nennen. — Präſident Bosman ſagte bei
der Beerdigung Delareys, es liefen allerlei Gerüchte von
Aufruhr und Rebellion um. Alle möchten gewünſcht
ha=
ben, daß die Entſcheidung des Parlaments anders
aus=
gefallen wäre; aber man ſolle nicht von Rebellion reden.
Die Regierung habe verfaſſungsmäßig gehandelt. Wenn
die Regierung und die Abgeordneten falſch handelten,
ſolle man ſie bei den nächſten Wahlen herauswählen.
Bos=
man fügte hinzu, man könne Konferenzen halten, man
beſitze die ſtarke legitime Waffe des paſſiven
Wider=
ſtandes.
* Berlin, 11. Okt. Prinz Joachim, der nach
ſeiner Verwundung mit gutem Erfolg in den letzten
Ta=
gen ſich im Reiten geübt hat, trat geſtern abend 11 Uhr
23 Min. die Reiſe zur Armee an. Die Kaiſerin
begleitete den Prinzen bis zum Fürſtenzimmer. Der
Prinz wurde auf dem Bahnſteig, als er frohen Mutes,
nun wieder in das Feld zu kommen, am Zuge entlang
ſchritt, von der zahlreich verſammelten Menge mit
Hurra=
rufen begrüßt. Kurz vor ſeiner Abreiſe hatte der Prinz
die Nachricht erhalten, daß er vom Kaiſer zum
Ritt=
meiſter befördert ſei.
* Berlin, 11. Okt. Die Miſſion des
ameri=
kaniſchen Roten Kreuzes, das nach allen
Kriegs=
ſchauplätzen Hilfskräfte entſendet, iſt heute mittag hier
ein=
getroffen. Die Abordnung beſteht aus 63 Herren und
Damen Führer der Expedition iſt Baron Albert von
Goldſchmidt=Rothſchild, der frühere Attaché
der deutſchen Botſchaft in London. An der Grenze
wurde die amerikaniſche Miſſion von dem Landrat und
Bürgermeiſter Bentheims begrüßt.
* Wiesbaden 12. Okt. Die
Landesverſiche=
rungsanſtalt Heſſen=Naſſau ſpendete 10000 Mark dem
11. und 10000 Mark dem 18. Armeekorps zur
Be=
ſchaffung von Wollſachen für die im Felde
ſte=
henden Truppen, ſowie 10000 Mark für Oſtpreußen zur
Bekämpfung dort auftretender Seuchen. Den Städten
Kaſſel und Wiesbaden wurden je 300000 Mark, der Stadt
Hanau und dem Ederkreis 100000 Mark Darlehen zur
Ermöglichung von Notſtandsarbeiten gewährt.
* Wien 12. Okt. General der Infanterie Ritter
von Auffenberg iſt, weil er aus
Geſundheitsrückſich=
ten nicht an die Front zurückzugehen vermag, vom
Kai=
ſer in den Stand der Ueberzähligen verſetzt worden, aus
welchem Anlaß ihm ein überaus gnödiges Handſchreiben
zuging.
Literariſches.
— Der bekannte Verlag von „Griebens Reiſeführern
Albert Goldſchmidt, Berlin W. 35, bringt ſoeben, dem
Bedürfnis der Zeit entſprechend, einen „Kriegskalender”
heraus. Das in ſeiner äußeren Form ſehr handliche
Büchlein iſt ein wichtiges Nachſchlagewerk für jeden, der
ſich über die militäriſchen Machtverhältniſſe der
kämpfen=
den Armeen ſowie einiger neutraler Mächte unterrichten
will. Wer die Eindrücke feſthalten will, die er von den
gewaltigen Ereigniſſen des Völkerkrieges 1914 empfängt,
der findet hier ein geeignetes Tagebuch für ſeine
perſön=
lichen Erlebniſſe ebenſo wie für die Kriegschronick; er
ſchafft ſich ſo eine bleibende wertvolle Erinnerung an dieſe
große Zeit. Der Preis des Kalenders beträgt 80 Pfg.,
mit einer vorzüglichen Karte des geſamten
Kriegsſchau=
platzes ausgeſtattet M. 1.20.
Der Poſtverkehr mit den Gefangenen.
* Berlin, 10. Okt. (Amtlich.) Dem Auswärtigen
Amt gehen ſeit einiger Zeit von allen Seiten Briefe
und Geldſendungen zu für deutſche
Kriegsgefan=
gene in den feindlichen Ländern, mit der Bitte auf
Weiterbeförderung. Wie wiederholt durch
Veröffentlich=
ungen in der Preſſe bekannt gemacht iſt, können
Poſtſen=
dungen im Poſtverkehr von Kriegsgefangenen und für
ſolche ganz allgemein angenommen und
beför=
dert werden. Einer Vermittelung des Auswärtigen
Am=
tes bedarf es dazu nicht. Die Inanſpruchnahme dieſer
Vermittelung hat lediglich Verzögerung in der
Poſtbeför=
derung zur Folge.
Verluſtliſte (aus Nr. 46, 47 und 48).
Infanterie=Regiment Nr. 130, Metz.
Vaudancourt am 24. Auguſt, Dannevoux am 1., Ibécourt
am 6., St. André am 6. und 7. und Heippes am 9. und
10. September.
I. Bataillon.
2. Kompagnie: Reſ. Chriſtian Maul, Holzmühl, vw.
II. Bataillon.
7. Kompagnie: Oblt. d. Reſ. Anton Tipp,
Bocken=
heim, t.
Dragoner=Regiment Nr. 6, Mainz.
Chacmrié am 29. Auguſt, Olizy am 2. und Vills=ſur=
Tourbe am 3. September.
Stab: U.=O. Heinrich Schäfer, Steinau, t.
Seite 6.
Darmſtädter Tagblatt, Dienstag, den 13. Oktober 1914.
Nummer 282.
1. Eskadron.: Drag. Joſef Huth, Sprendlingen, vm.
5. Eskadron: Reſ. Jakob Nehrbaß, Bibbelheim,
lv.; Drag. Konrad Hofmann, Worms, ſchv.; Gefr. Wilh.
Rödelsperger, Oſthofen, t.
Leib=Dragoner=Regiment Nr. 24, Darmſtadt.
Gefechte im Weſten vom 3. bis 15. September. (
Boucon=
ville, Charmont, Varrennes, Revygny und Grandpré).
2. Eskadron: U.=O. d. Reſ. Philipp Gaubatz,
Groß=Bieberau, vm.; Gefr. Nikolaus Eckert, Pfiffligheim,
vm.; Gefr. Friedrich Euler, Caſſel, vm.; Drag. Friedrich
Zimmer II., Zodersweier, vm.; Drag. Ludwig Kraft,
Nieder=Modau, vm.
4. Eskadron: Drag. Heinrich Sezanne,
Raun=
heim, vm.
5. Eskadron: Drag. Ludwig Groſſe, Darmſtadt,
vm.; Drag. Heinrich Stritter, Nieder=Ingelheim, vm.;
Drag. Peter Gackenheimer, Offenbach, vm.
Feld=Artillerie=Regiment Nr. 61.
Reims am 20. September.
I. Abteilung, Darmſtadt.
2. Batterie: Lt. Hahn, ſchv.; Kanonier Ludwig
Jung, Münzenberg, ſchv.
3. Batterie: Kanonier Heinrich Germ, Wehen,
ſchv.; Kanonier Michael Saul, Breitenbrunn, lv.
Feld=Artillerie=Regiment Nr. 83.
2. Batterie: Kanonier Wilhelm Heipel, Mainz, lv
Reſerve=Infanterie=Regiment Nr. 118, Worms.
Wehrm. Peter Beyſel (Beiſel), Rothenberg, nicht t.,
ſondern vw.; Reſ. Johann Georg Emmerich,
Kordels=
hütte, bisher vm., iſt im Lazarett; Reſ. Wilhelm
Hol=
ſchuh, Unterſensbach, bisher vm., iſt vw.; Reſ. Jakob
Holſchuh, Unterſensbach, bisher vm., iſt vw.; Wehrm.
Johann Kadel, Niederliebersbach, bisher vm., iſt vw.;
Wehrm. Karl Theodor Leininger, Ober=Moſſau, bisher
vm., iſt vw.; Reſ. Johann Lutz, Heppenheim, bisher vm.,
iſt im Lazarett; Wehrm. Leonhard Menges,
Guters=
bach bisher vm., iſt vw.; Reſ. Ludwig Reith, Cam in
Bayern, bisher vm., iſt vw.; Wehrm. Adam Schweitzer,
Stockheim, bisher vm., iſt vw.; Reſ Wilhelm Friedrich,
Lützelwiebelsbach, bisher vm., iſt vw.; Musk. Wilhelm
Nieder, Meſſel, bisher vw., iſt t.
Kaiſer Franz Garde=Grenadier=Regt. Nr. 2, Berlin.
La Vallée am 29., Haution am 30. Aug., Chälons und
Morains vom 6. bis 9. und am 15. Sept.
I. Bataillon.
2. Kompagnie: Lt. Frhr. Röder v.
Diers=
burg, t.
Füſilier=Bataillon.
12. Kompagnie: Füſ. Phil. Schmitt II., Vilbel, lv.
4. Garde=Regiment, Berlin.
Chälons ſ. M., Vert=la=Gravelle, Fromentieres, Bergéres,
Fere Champenoiſe u. a., Gefechte vom 6. bis 9., Courcy,
Bourgonce und Reims vom 17. bis 20. Sept.
I. Bataillon.
1. Kompagnie: Gren. Pet. Dexheimer, Mainz, lv.
II. Bataillon.
6. Kompagnie: U.=O. Ernſt Warthmann, Mainz, t.
Füſilier=Bataillon.
10. Kompagnie: Füſ. Joh. Stein, Schlitz, ſchv.
Landwehr=Infanterie=Regiment Nr. 116, Darmſtadt.
(Blaci am 8. und 10., Vitry=le=Frangois vom 8. bis 10.
und andere Gefechte vom 9. bis 13. 9. 14.)
I. Bataillon.
1. Kompagnie: Lt. d. Reſ. Walter
Falken=
hagen, t.; Vizefeldw. d. Landw. Offiz.=Stellv. Fried.
rich Hahn, lv.; U.=O. Wilhelm Lortz,
Langenbrom=
bach, lv.; U.=O. Anton Schnauber, Gernsheim, lv.
Gefr. Adam Ainend, Ober=Klingen, lv.; Wehrm.
Georg Bonin, Alsbach, lv.; Wehrm. Theodor
Engel=
hardt Mainz, lv., Gefr. Johann Frank, München,
lv.; Wehrm. Jakob Fritz, Bensheim, lv.; Wehrm. Georg
Gaydoul Gundernhauſen, lv.; Wehrm. Friedrich
Geiß I., Mörfelden, lv.; Wehrm. Ludwig Geiß III.,
Mörfelden, lv.; Wehrm. Michael Goßmann,
Fram=
mersbach, lv.; Wehrm. Peter Göttmann, Höchſt, lv.;
Wehrm. Ludwig Hedderich, Groß=Hauſen, lv.; Wehrm.
Friedrich Henzel, Groß=Rohrheim, lv.; Wehrm. Chriſtian
Heyl, Kleeſtadt, lv.; Gefr. Heinrich Jungmann I.,
Mörfelden, lv; Wehrm. Ludwig Jungmann II.,
Mörfelden, lv.; Wehrm. Ludwig Wilhelm
Jung=
mann III., Mörfelden, lv.; Wehrm. Karl Klein
Bens=
heim, t.; Gefr. Chr. Koſer, Nieder=Roden, lv.; Wehrm.
Friedrich Kraus I., Lampertheim, lv.; Gefr. Horniſt
Karl Kuhl I., Brensbach, lv.; Wehrm. Peter
Kuhl=
mann, Nauheim, lv.; Wehrm. Adam
Lauten=
ſchläger, Laudenau, lv.; Gefr. Heinrich Leideritz,
Kirch=Beerfurth, lv.; Gefr. Joh. Lerch, Frieſenheim, lv.;
Gefr. H. Magenwirth, Groß=Gerau, lv.; Wehrm.
Nathan Mathes, Groß=Zimmern, lv.; Wehrm. Kaſpar
Melchior, Dieburg, lv; Wehrm. Valentin
Nehr=
wein, Groß=Zimmern, lv.; Wehrm. Philipp
Ofen=
loch II., Bürſtadt, lv.; Wehrm. Joh. Pauſch,
Weißenhaid, lv.; Wehrm. Oskar Piltz, Hettſtedt, lv.
Wehrm. Johann Rager, Metten, lv.: Wehrm.
Auguſt Reinhard I., Raudern, lv.; Wehrm. Adam
Rettig, Kolmbach, lv.; Gefr. Philipp Rindfuß,
Alsbach, lv.; Wehrm. Karl Ritz, Bensheim, lv.; Wehrm.
Georg Röder, Gadernheim, lv.; Wehrm. Georg
Fried=
rich Rückert, Rodau, lv.; Wehrm. Adam Saal,
Oberklingen, lv.; Wehrm. Ludwig Selzer, Groß=
Hauſen, lv.: Gefr. Chriſtian Simon, Nieder=Roden,
lv.; Gefr. Max Spengler Mittweida, lv.; Wehrm.
Chriſtian Spengler Elmshauſen, lv.; Wehrm.
Joh. Schäfer I., Wolfskehlen, lv.; Wehrm. Ludwig
Schimpf, Heubach, lv.; Wehrm. Johs. Schnitzer,
Lorſch, lv.; Wehrm. Nikolaus von Stein, Ober=
Kleingumpen, lv.; Wehrm. Philipp Ströhinger,
Auerbach, lv.: Wehrm. Heinrich Volg, Ginsheim, lv.;
Wehrm. Nikolaus Weiland Nieder=Roden, lv.; Wehrm
Daniel Weimer, Stockſtadt, lv.; Wehrm. Chriſtof
Weygandt, Gundernhauſen, lv.: Gefr. Adam Wick,
lv.; Wehrm. Auguſt Willmann, Altheim, lv.; Wehrm.
Joſef Wunderlich, Urberach, lv: Gefr. Auguſt
Gebhardt Harreshauſen, vm.; Wehrm. Michael
Groh II., Urberach, vm.; Wehrm. Franz Hallſtein
Hetſchbach, vm.; Gefr. Karl Heldmann, Groß=Gerau,
vm.; Wehrm. Karl Herrmann, Heubach, vm.; Wehrm.
Johann Lawall, Lampertheim, vm.; Wehrm. Jakob
Merkert, Jugenheim, vm.; Wehrm. Heinrich Spilker,
Südlengern, vm.
3. Kompagnie: Oberlt. d. Reſ. und
Kompagnie=
führer v. Lorentz, ſchv.; Wehrm. Wilhelm Heß, Groß=
Rohrheim, lv.; Wehrm. Heinrich Kirſch, Groß=Rohrheim,
lv.; Wehrm. Franz Strzoda, Sabſchütz, lv.: Wehrm. Ph.
Herbold, Groß=Rohrheim, lv.; Wehrm. Valentin
Gärt=
ner, Klein=Hauſen, lv.; Wehrm. Johann Haus, Münſter,
ſchv.; Wehrm. Hermann Konzack, Wieſendorf, lv.;
Wehrm. Friedrich Eichhorn, Baiertal, Wiesloch, lv.;
Gefr. Geora Hannewald, Lampertheim, lv.: Wehrm.
Ludwig Kling, Worms, lv.; Wehrm. Willy
Sund=
heimer, Groß=Rohrheim, lv.; Wehrm. Peter
Kraut=
wurſt, Schaafheim, lv.; U.=O. Konrad Petri, Worfelden,
lv.; Wehrm. Hugo Schneider, Saalfeld a. Saale. lv.;
Wehrm. Johann Kohlhaas, Damflas, lv.; Wehrm.
Philipp Schmidt, Lampertheim, lv.; Wehrm. Georg
Pfuhl, Habitzheim, lv.; Gefr. Ludw. Wilh. Herz,
Lam=
pertheim, lv.: Wehrm. Gg. Kropp, Fränkiſch=Crumbach,
lv.; Wehrm. Karl Brunner, Brandau, lv.: Wehrm. Ludw.
Schuchmann, Neutſch, lv.; Wehrm. Ph. Co y, Habitzheim,
lv.; Wehrm. Adam Weber, Eppertshauſen, lv.; Gefr.
Wilhelm Lücker, Crumſtadt, lv.; Wehrm. Heinrich
Geitzmauer, Frankfurt a. M., lv.; Wehrm. Philipp
Gerbug, Worfelden, lv.; Wehrm. Andreas Müller,
Gernsheim, lv.; Wehrm. Philipp Müller, Groß=Gerau,
lv.; Wehrm. Philipp Ludwig Gerhardt, Wallerſtädten,
lv.; Wehrm. Johann Chrißian Jakoby, Büttelborn, lv.;
Wehrm. Georg Dippel, Bauſchheim, lv.; Wehrm. Johann
Georg Fiſcher, Dittlofsroda, lv.; Wehrm. Karl
Heeger, Kaiſerslautern, lv.; Vizef. Off.=Stellv. Hermann
Heim, t.
4. Kompagnie: Feldw.=Lt. Otto Schmidt,
Dres=
den, lv.; Vizef. Dr. Friedrich Mayer, Hegenbach, t.;
Vizef. Heinrich Koch, Auerbach, ſchv.; U.=O. Heinrich
Blümler, Babenhauſen, t.; Gefr. Franz Ruh,
Bür=
ſtadt, t.; U.=O. Philipp Thierolf, Höchſt i. O, lv.;
Wehrm. Franz Zeil, Pelludszen, lv.; Wehrm. Michael
Gumbert, Walldorf, lv.; Wehrm. Joh. Heinrich
Schwab, Groß=Gerau, lv.; Wehrm. Jakob Heil, Groß=
Gerau, lv.; Wehrm. Georg Schmidt, Groß=Gerau, lv.;
Wehrm. Lorenz Becker, Walldorf, lv.; Wehrm. Georg
Schrod, Ober=Roden, lv.; Wehrm. Wilhelm Schrod,
Ober=Roden, lv.; Wehrm. Georg Eckhardt, Klein
Um=
ſtadt, lv.; Wehrm. Friedr. Auguſt Schneider,
Bür=
ſtadt, lv.; Wehrm. Adolf Becker, Rüſſelsheim, lv.;
Wehrm. Chriſtian Keller, Nieder=Roden, lv.; Wehrm.
Johannes Köbel, Klein=Zimmern, lv.; Wehrm.
Johan=
nes Henrich, Klein=Zimmern, lv.; Wehrm. Karl
Hoh=
meier, Bürſtadt, lv.; Gefr. Peter Joſeph Muth,
Die=
burg, lv.; Wehrm. Michael Kabel, König, lv.; Wehrm.
Karl Kunz, Gr.=Zimmern, lv.; Wehrm. Heinrich
Jung=
mann, Mörfelden, lv.; Wehrm. Jakob Schmitt,
Gerns=
heim, lv.; Wehrm. Heinrich Beyer Herborn, vm.;
Wehrm. Jakob Aſtheimer, Rüſſelsheim, vm.; Gefr.
Heinrich Schlatter, Rimbach, lv.: Wehrm. Heinrich
Poth, Groß=Umſtadt, ſchv.; Wehrm. Jakob Knecht,
Ober=Beerbach, lv.; Wehrm. Georg Becker, Groß=
Bieberau, vm.; Wehrm. Friedrich Barth, Oſthofen, vm.;
Gefr. Heinrich Gärtner, Lorſch, vm; Gefreiter Georg
Schnellbächer, Brensbach, vm.; Gefr. Anton Regner,
Vocking, vm.; U.=O. Guſtav Pharo, Undenheim, vm.
Wehrm. Jäkob Maas, Lampertheim, vm.; Wehrm.
Heinrich Blam, Aſtheim, vm.; Wehrm. Valentin
Ofen=
loch, Bürſtadt, vm.; U.=O. Johann Fuchs, Weiſenau,
vm.; Gefr. Philipp Hofmann, Mainz, vm.; Wehrmann
Johannes Hefrich, Dieburg, vm.; Wehrm. Robert
Kreutzer, Bayreuth, vm.
II. Bataillon.
Stab: Lt. Dittman (oder Dittmar), lv.
5. Kompagnie: Gefr. Weber, t.; Gefr. Ruhl,
ſchv.; Wehrm. Dietz, ſchv.; Wehrm. Hahn, ſchv.; Wehrm.
Groß, lv.; Wehrm. Alles, lv.; U.=O. Fuchs. lv.; U.=O.
Gelhaar, lv.; U.=O. Köhler, ſchv.; Wehrm. Lein,
lv.; Wehrm. Seipp IV., lv.; Gefr. Seipp, lv.; Wehrm.
Immelt, lv.; Wehrm. Diegel, lv.; Wehrm.
Schmidt X., lv.; Wehrm. Hofmann, lv.; Wehrm.
Schmidt III., lv.; Wehrm. Becker, lv.; Wehrm.
Rey=
ſchmidt, lv.; Wehrm. Stern, lv.; Wehrm. Hopp, lv.
7. Kompagnie: Hptm. d. Reſ. Becker, lv.; U.=O.
Bechthold, t.; Gefr. Poicharz, ſchv.; Wehrm. Buſch,
ſchv.; Wehrm. Eſter, ſchv.; Wehrm. Graf, ſchv.; Wehrm.
Tillmann, ſchv.; U.=O. Gerhardt, lv.; Wehrm.
Becker, vm.; Wehrm. Haas, t.; Wehrm. Funk, ſchv.;
Wehrm. Nau, lv.; Wehrm. Schmidt, t.; Wehrm. Ulm,
ſchv.; U.=O. Wagner, lv.; Wehrm. Gremm, lv.;
Wehrm. Krämer, lv.
8. Kompagnie: Oberlt. d. Reſ. Schreiber, lv.;
Lt. d. Reſ. Becker, t.; Lt. d. Reſ. Konrad,
lv.; Wehrmann Boß, t.: Tambour
Weißmül=
ler, t.; Unteroffiz. Wehrung, ſchv.; Gefr. Buß,
ſchv.; Wehrm. Schick, ſchv.; Wehrm. Horſt, ſchv.; Wehrm.
Schumann, ſchv.; Wehrm. Heinrich Müller II., ſchv.;
Gefr. Ludwig Jung, lv.; Gefr. Weber, lv.; Wehrm.
Winter, lv.; Wehrm. Ruhl, lv.; Wehrm. Dietz, lv.;
Wehrm. Ringel, lv.; Wehrm. Johs. Lapp, lv.; Gefr.
Haas, lv.; Gefr. Mühlich, lv.; Wehrm. Gehrhardr,
lv.; Wehrm. Opper, lv.; Wehrm. Thier, lv.; Feldw.=
Lt. Kaufmann, t.; Wehrm. Hock, t.; Wehrm. Lauth,
t.; Wehrm. Brück, t.; Gefr. Traud, t.; Gefr. Dern,
ſchv.; U.=O. Oberhein, ſchv.; U.=O. Bock, ſchv.; U.=O.
Thomas, ſchv.; Wehrm. Jung II., ſchv.; Wehrm.
Kin=
genbach, ſchv.; Wehrm. Schwarz, ſchv.; Wehrm.
Schloſſer, ſchv.; Wehrm. Georg Oswald, ſchv.;
Wehrm. Lein, ſchv.; Wehrm. Schweitzer, ſchv.; Vizef.
Heuſer, ſchv.; Vizef. Klingelhöfer, t.: Wehrm.
Kalbfleiſch, ſchv.; Wehrm. Meß, ſchv.; Vizef.
Neu=
roth, lv.; Gefr. Seibert, lv.; Wehrm. Richtberg,
lv.; Wehrm. Pius Ruhl, lv.; Wehrm. Jäger, lv.
III. Bataillon.
9. Kompagnie: Oberlt. Otto, t.; U.=O. Kuße,
t.; U.=O. Sann, t.; U.=O. Weckmann, t.; U.=O.
Tröl=
ler, lv.; Gefr. Schultheis, t.; Gefr. Schmierle, t.;
Gefr. Lehr, t.; Gefr. Becker, t.; Gefr. Schumann,
t.; Gefr. Riebeling, lv.; Gefr. Kappes, lv.; Gefr.
Fenchel, lv.; Gefr. Levi, lv.; Gefr. Kernbach, lv.;
Gefr. Homring hauſen, lv.; Gefr. Lattke, lv.;
Wehrm. Schmidt, t.; Wehrm. Frank, t.: Wehrm.
Ulzenheimer, t.; Wehrm. Kaufmann, lv.; Wehrm.
Groh, lv.; Wehrm. Stiller, lv.; Wehrm. Vetter, lv.;
Wehrm. Schulz, lv.; Wehrm. Fölſing, lv.; Wehrm.
Hofmann, lv.; Wehrm. Herzberger, lv.; Wehrm.
Heinrich Schmidt, lv.; Wehrm. Klipper, lv.; Wehrm.
Stein, lv.; Wehrm. Schwarz, lv.; Wehrm. Schäfer
lv.; Wehrm. Hartung, lv.; Wehrm. Sachs, lv.; Wehrm.
Köth, lv.; Wehrm. Knebel, lv.; Wehrm. Hermes,
lv.; Wehrm. Weller, lv.; Gefr. Andreas Luft, lv.;
Wehrm. Seibert, lv.; Wehrm. Hamel, lv.; Wehrm.
Raab. lv.
10. Kompagnie: Oberlt. d. Reſ. Schäfer. lv.;
Wehrm. Stahl, lv.; Wehrm. Bähr, lv.; Wehrm.
Nagel, lv.; Wehrm. Joſt, t.; Wehrm. Michelmann,
lv.; Wehrm. Scherer, lv.; Wehrm. Kaiſer, lv.; U.=O.
Wolf, lv.; U.=O. Pfeifer, lv.; Gefr. Heun, lv.;
Wehrm. Kirchner, lv.; U.=O. Seibold, lv.; Gefr.
Steinmetz, lv.; Wehrm. Bender, t.; Wehrm.
Lau=
pus, lv.; Wehrm. Wuſt, lv.; Vizef. Buff, lv.; Gefr.
Groß, lv.; Gefr. Weinmann, lv.; U.=O. Böck, lv.;
Wehrm. Henning, vm.; Wehrm. Goth, lv.: Gefr.
Eichenſtetter, lv.; Gefr. Bach, lv.; Wehrm. Schmidt
lv.; Vizef. d. Landw. Off.=Stellv. Heß, lv.
11. Kom pagnie: Wehrm. Heinrich Hecker, t.;
Wehrm. Jakob Schäfer, t.; Wehrm. Wagner, t.;
U.=O. Becker, lv.; U.=O. Stein, lv.; Vizef. Reitz, lv.
U.=O. Roſenthal, lv.; Wehrm. Aff, lv.; Wehrm
Paul, lv.; Wehrm. Holland, lv.; Wehrm.
Leck=
hardt, lv.; Wehrm. Gräf, lv.; Gefr. Bornemann,
lv.; Wehrm. Schäfer, lv.; Wehrm. Raſchke, lv.
Wehrm. Hartmann, lv.; Wehrm. Will, lv.; Gefr.
Rim, lv.; Wehrm. Lenz, lv.; Wehrm. Hübner, lv.;
Wehrm. Mayer, lv.; Wehrm. Pekinger, lv.; Wehrm.
Rech, lv.; Wehrm. Heinrich Gaul, lv.; Wehrm. Georg
Gaul, lv.; Wehrm. Keil, lv.; Wehrm. Troſt, lv.; Gefr.
Jörg, lv.; Gefr. Cloos, lv.; Wehrm. Hengſt, lv.;
Wehrm. Albrecht, lv.; Wehrm. Hildenbeutel, lv.
Gefr. Buß, lv.; Wehrm. Reimund, lv.: Wehrm
Schuld, lv.; Wehrm. Ludwig Roth, lv.; Wehrm.
Lud=
wig, lv.; Tambour Kempf, lv.; Wehrm. Müller, lv.
Wehrm. Fuld, lv.; Wehrm. Drechsler, lv.; Wehrm.
Aché, lv.; Wehrm. Fett, lv.; Wehrm. Köll, lv.; Wehrm.,
Opper, lv.; Wehrm. Kaus, lv.; Wehrm. Weithaſe,
lv.; Wehrm. Pfeil, lv.; Wehrm. Wahl, lv.; Vizef. d.
Landw. Off.=Stellv. Lober, t.; Vizef. d. Landw=
Matthes, lv.
12. Kompagnie: Wehrm. Weil, lv.; Wehrm.
Scheld, lv.; Wehrm. Krieſch, lv.; Wehrm. Hildes
brand, t.; Wehrm. Zuchtaleck, t.; Wehrm. Adler
vm.; Wehrm. Steinmüller, t.; Wehrm. Schneider,
lv.; Wehrm. Schwarz, lv.; Wehrm. Goudolf, lv.
U.=O. Jung, lv.; Vizef. Klinkel, lv.; Wehrm. Mül
ler, lv.; Wehrm. Heiſer, lv.; Wehrm. Roſenſtein,
lv.; Wehrm. Griege, lv.; Wehrm. Erhardt, lv.
U.=O. Wenz, lv.; Wehrm. Weil, lv.; Wehrm.
Dauers=
hauſen, lv.; Wehrm. Nickeldreher, lv.; Wehrm.
Brück II., lv.; Wehrm. Schmidt, lv.; Wehrm.
Brück=
mann, lv.; Wehrm. Wolf, vm.; Wehrm. Schwarz,
lv.; Wehrm. Rapp, lv.: Wehrm. Oppenheimer, lv.
Wehrm. Stern, lv.; Wehrm. Heß, lv.; Wehrm. Hahn,
lv. Vizef. d. Reſ. Off.=Stellv. Brand, lv.; Vizef. d. Ldw.
Off.=Stellv. Uſinger, lv.
Infanterie=Regiment Nr. 117, Mainz.
Kompagnie, Ort und Tag nicht angegeben.
Reſ. Büttner, lv.
Reſerve=Infanterie=Regiment Nr. 118.
Neufchäteau am 22., Mouzon am 27., Youncg am 28.
Oches am 31. 8 und 1. 9., Revigny am 6. 9. 14.
Stab: Maj. Stephan, vw.; Lt. u. Adjutant
Heinrichshofen, vw.
III. Bataillon, Worms.
9. Kompagnie: U.=O. d. Reſ. Brilmayer, t.;
U.=O. d. Reſ. u. Batl.=Tambour Noe, vw.; U.=O. d. Reſ.
Geiger, vw.; Gefr. d. Reſ. Haberſetzer, vw.; Gefra
d. Reſ. Naas, vw.; Gefr. d. Reſ. Zeyer, vw.; Wehrm.
Heinig, vw.; Wehrm. Zink, vw.; Reſ. Rothbletz,
vw.; Wehrm. Hunſtock, vw.; Reſ. Bohrer, vw.;
Wehrm. Schäfer, vw.; Wehrm. Kreutzer, t.; Wehrm.
Laſſer, vw.; Wehrm. Euler, vw.; Wehrm. Heinrich
Mayer, vw.; Reſ. Hartmann, vw.; Wehrm. Feſer,
vw.; Wehrm. Schmitt, vw.; Wehrm. Menk, vw.;
Wehrm. Schardt, vw.; Vizef. u. Off.=Stellv.
Kirch=
meier, vw.; Horniſt d. Reſ. Fries, vw.; Wehrm=
Werum, vw.; Gefr. d. Reſ. Heß, vm.; Gefr. d. Reſ.
Horniſt Henner, vm.; Gefr. d. Reſ. Schmerber, vm.;
Wehrm. Kiehn, vm.; Wehrm. Winkel, vm.; Wehrm.
Schanz, vm.
10. Kompagnie: Vizef. u. Off.=Stellv. Kuhn,
t.; U.=O. d. Landw. Wollmann, t.; U.=O. d. Reſ
Brendle, vw.; Reſ. Beck, vw.; Wehrm. Göttert,i
Reſ. Jung, vw.; U.=O. d. Reſ. Appel, vw.; Wehrm
Bachmann, vw.; Wehrm. Blos, vw.; Wehrm. Debo
vw.; Wehrm. Dickelſcheid, vw.; Gefr. d. Reſ. Döhn,
vw.; Wehrm. Heiſer, vw.; Wehrm. Kamberger, vw.;
Wehrm. Korbach, vw.; Mehrm. Maus, vw.; Wehrn
Nieten, vw.; Wehrm. Schier, vw.; Wehrm. Keßler,
vw.; Wehrm. Springinsfeld, vw.; Wehrm. Würtz,
vw.; Reſ. Renger, vw.; Reſ. Boeglin, vw.; Reſ.
Fritſch, t.; Reſ. Bringel, vw.; Vizef. u. Off.=Stellv.
Ott, t.; Reſ. Körner, vw.; Wehrm. Schumann, vm.;
Reſ. Jörke, vm.; Wehrm. Klum, vm.; Wehrm.
Jo=
hann Mayer, vm.; Wehrm. Müller, vm.; Wehrm.,
Adam Mayer, vm.; Reſ. Link, vm.; Wehrm.
Schun=
gel, vm.; Reſ. Aron, vm.
11. Kompagnie: Lt. d. Reſ. Edler, vw.; Wehrm.
Hartung, t.; Wehrm. Kopf, t.; U.=O. d. Reſ.
Rüß=
ler, vw.; Reſ. Münch, vw.; U.=O. d. Reſ.
Pfaffen=
dorf, t.; Wehrm. Faulhaber, t.; U.=O. d. Reſ. Kahn,
vw.; Gefr. d. Reſ. Singer, vw.; Wehrm. Hofmann,
vw.; Reſ. Kapp, vw.; Wehrm. Rauth, vw.; Gefr. d.
Reſ. Rheinfurt, vw.; Reſ. Schmitt, vw.: Wehrm.
Finkenauer, vw.; Wehrm. Kuß, vw.; Reſ.
Gre=
ter, vw.; Wehrm. Gutwald, vw.; Wehrm. Herbſt,
vw.; Gefr. d. Landw. Müller, vw.; Wehrm.
Rem=
met vw.: Wehrm. Albrecht, vw.: Wehrm.
Ziehn, vw.; Wehrm. Schneider, vw.; Reſ.
Rauch', vw.; Wehrm. Reitz I., vw.; Wehrm.
Ebehardt, vw.; Wehrm. Fuhrmann, vw.; Wehrm.
Beiſer, vw.; Wehrm. Hirſtius, vw.; Wehrm. Klein,
vm.; Gefr. d. Landw. Zorn, vm.; Wehrm. Schmuck,
vm.; Wehrm. Schneider, vm.; Wehrm. Leonhardt,
vm.; Wehrm. Huſter, vm.; Wehrm. Waller, vm.;
Wehrm. Exel, vm.; Wehrm. Hinz, vm.; Wehrm.
Mül=
ler, vm.; Wehrm. Veith, vm.; Gefr. d. Landw. Elch,
vm.; Wehrm. Baumgärtner, vm.; Wehrm.
Diet=
rich, vm.; Wehrm. Brenneis, vm.; Gefr. d. Reſ.
Flory, vm.; Reſ. Larnelle, vm.; Wehrm. Staber,
vm.; Wehrm. Franz Mayer, vm.; Wehrm. Ott, vm.;
Reſ. Biſchoff, vm.; Wehrm. Nichtern, vm.; Wehrm.
Doll, vm.; Wehrm. Hermann, vm.: Wehrm.
Gully, vm.
12. Kompagnie: Lt. d. Reſ. Cordes, vw.;
Feldw. Böttger, t.; Serg. d. Reſ. Neff, vw.; U.=O.
d. Reſ. Fiſcher, vw.; U.=O. d. Reſ. Huber, vw.; U.=O.. Reſ. Klein, vw.; U.=O. d. Reſ. Mißlin, vw.; U.=O.
d. Reſ. Zachritz, vw.; Reſ. Müller IV., Hironim., t.;
Wehrm. Adam, vw.; Reſ. Arnold, vw.; Reſ. Bach,
vw.; Wehrm. Brenninger, vw.; Reſ. Bürgy, vw.;
Reſ. Butſch, vw.; Reſ. Fleck II., vw.; Reſ. Fehr, vw.;
Wehrm. Frautz, vw.; Wehrm. Diehl, vw.; Wehrm.
Konr. Hambach, vw.; Wehrm. Alb. Hambach, vw.;
Wehrm. Jährling, vw.: Wehrm. Lautenſchläger,
vw.; Wehrm. Gottfr. Müller III., vw.: Wehrm.
Matthäus, vw.; Reſ. Peter, vw.; Reſ. Roth, vw.;
Gefr. d. Landw. Simon I., vw.; Wehrm.
Schweik=
hard, vw.; Reſ. Schlitz, vw.; Wehrm. Stenner,
vw.; Gefr. d. Landw. Verge, vw.; Wehrm. Weitzel,
vw.; Wehrm. Wunſch, vw.; Reſ. Zehler, vw.; Wehrm.=
Ehli, vm.; Wehrm. Greffing, vm.; Reſ. Heck I., vm.;
Reſ. Heinimann, vm.; Wehrm. Heſſel, vm.; Wehrm.
Ladner, vm.; Gefr. d. Landw. May, vm.; Wehrm.
Adam Mayer, vm.; Wehrm. Seifert, vm.; Wehrm.
Schäfer, vm.; Wehrm. Hilgert III., t.: Wehrm.
Mörz, t.; Reſ. Schloſſer, t.; U.=O. d. Reſ.
Zer=
bau, vw.
Nummer 282.
Darmſtädter Tagblatt, Dienstag, den 13. Oktober 1914.
Seite 7.
Landwehr=Infanterie=Regiment 118, Worms.
Vitry le Frangois vom 8. bis 10. 9. 14.
Stab: Oberſtlt. u. Batls.=Kommandeur Frhr.
rreuſch v. Buttlar=Brandenfels, t.
I. Baraillon.
1. Kompagnie: Hptm. d. Landw. Georg
Haus=
tnann, lv.; Feldw. Philipp Baußmann, lv.; U.=O.
geakob Küſter, lv.; U.=O. Ferdinand Müller, lv.;
Wehrm. Alfons Thomas, t.; Wehrm. Auguſt Hepp I.,
1: Gefr. Adam Bauer, lv.; Wehrm. Adam Brahm,
ls.; Gefr. Adam Dingeldein, lv.: Gefr. Wilhelm
Dienſt, lv.; Wehrm. Wilhelm Balſer, lv.: Wehrm.
Johann Crumbach, lv.; Wehrm. Ernſt Fehler, lv.;
Wehrm. Julius Garnier, lv.; Wehrm. Philipp
Hai=
ach, lv.; Wehrm. Philipp Helfert, lv.; Wehrm.
Wil=
helm Hübner, lv.; Wehrm. Johann Hittinger, lv.;
Wehrm. Wilhelm Kleppker, lv.; Wehrm. Felix
Kel=
ler, lv.; Wehrm. Hermann Lejeune, lv.; U.=O.
Lud=
wig Miſchy, lv.; Wehrm. Johann Mayer, ſchv.;
Wehrm. Otto Rau, lv.; Wehrm. Karl Schuchmann,
Aw.; Wehrm. Konrad Schwartz, lv.; Wehrm. Viktor
Schwartz, lv.; Wehrm. Wilhelm Karl Chriſtian
Schrei=
er , lv.; Wehrm. Friedrich Speyer, lv.; Wehrm. Georg
Spilger, lv.; Wehrm. Friedrich Schalch, lv.; Wehrm.
Undreas Wagner, ſchv.; Wehrm. Jakob Wagner II.
ſthv.; Wehrm. Peter Wiegand, lv.; Wehrm. Albert
Weber, lv.; Wehrm. Heinrich Weilmünſter, lv.;
Wehrm. Edwin Fuchs, ſchv.; Wehrm. Adam Arnold,
um.; Wehrm. Johan Ernſt, vm.; Wehrm. Ernſt
Hag=
on, vm.; Wehrm. Valentin Knapp, vm.; Wehrm.
Ludwig Melek, vm.; Wehrm. Alfons Pernet, vm.;
Wehrm, Heinrich Schönberger, vm.; Trompeter Jakob
Weißgerber, vm.; Vizef. Wilhelm Glentz, lv.; Vizef.
Off.=Stellv. Karl Sieben, lv.; Wehrm. Peter Joſeph
eeeiling, lv.; Wehrm. Michael Schmitt II., lv.
3. Kompagnie: Feldw. Johann Stumpf, ſchv.:
I.=O. Georg Joh. Karl Lack, ſchv.; U.=O. Joh. Hermann
Steitz, lv.; U.=O. Joh. Heinrich Walther, t.; Wehrm.
Karl Eugen Maurice, t.; Gefr. Hermann Diehl, lv.;
Wehrm. Franz Sebaſt. Stoffel, lv.; Wehrm. Euſebius
Baugué, lv.; Wehrm. Jakob Laumann, lv.; Wehrm.
Eduard Friedrich Mehl, lv.; Wehrm. Wilhelm Emil
Weter Rouſelle, lv.; Wehrm. Heinrich Schupp, lv.;
Gefr. Adam Seng, ſchv.; Wehrm. Karl Chriſtmann,
ſw.; Wehrm. Philipp Veldenz, lv.; Wehrm. Auguſt
(Uckermann, lv.; Wehrm. Peter Blaumann, lv.;
Gefr. Theodor Dietz, vm.
4. Ko mpagnie: Gefr. Wilhelm Mück, lv.; Gefr.
Georg Büttner, ſchv.; Horniſt Heinrich Menges
ſchv.; Wehrm. Eduard Anus, lv.; Wehrm. Ferdinand
Baquin, lv.; Wehrm. Wilhelm Liſt, lv.; Horniſt Gefr.
Ludwig Müller, lv.; Wehrm. Joſeph Wörsdörfer,
w.; Wehrm. Nilges, lv.; Wehrm. Konrad Göckel, lv.;
Wehrm. Franz Rachenſperger, lv.; Wehrm. Adam
Bopf, vm.
II. Bataillon.
5. Kompagnie: Feldw. Emil Schnell, t.; Vizef.
Weter Wocker, t.; U.=O. Auguſt Müller, t.; U.=O. Jakob
Reichert, t.; Wehrm. Philipp Banreis, t.; Wehrm.
Heinrich Bathen, t.; Wehrm. Johann Bugert, t.;
Wehrm. Valentin Koob, t.; Wehrm. Florian Krug, t.;
Wehrm. Adam Mück, t.; Wehrm. Michael Zoch, t.;
Bizef. d. Landw. Off.=Stellv. Johann Bourhenn, vw.;
Bizef. Nikolaus Schmidt, vw.; U.=O. Johann Kohl,
uw.; U.=O. Johann Reffe, vw.; Horniſt Edmund
Lau=
ent, vw.; Wehrm. Pankraz Bezold, vw.; Wehrm.
Beter Buſendörfer, vw.; Wehrm. Johann
Bouſ=
er, vw.; Wehrm. Alfons Dronot, vw.; Wehrm.
Ga=
riel Eloy, vw.; Wehrm. Adam Franz, vw.; Wehrm.
Julius Guilett, vw.; Wehrm. Paul Sebaſtian
Houil=
on, vw.; Wehrm. Karl Jakob, vw.; Wehrm. Nikolaus
Fager, vw.; Wehrm. Joſeph Keller, vw.; Wehrm.
Jakob Kempf, vw.; Gefr. Johann Klee, vw.: Wehrm.
Seorg Knapp II., vw.; Wehrm. Valentin Kühlwein,
uw.; Wehrm. Nikolaus Kühlwein, vw.; Wehrm. Jakob
Lanner, vw.; Wehrm. Franz Ollier, vw. Wehrm.
Joh. Bucher, Bremsdorf, vm.; Wehrm. Heinrich Staub,
Nikolas, vm.
IV. Bataillon.
15. Kompagnie: Lt. d. Reſ. Wichern, ſchv.;
Tt. d. Reſ. Gottfried Hackmann, Bad Rothenfelde, lv.;
Wizef. Schwarz, Britten, lv.; Gefr. Jakob
Ifko=
witſch, Dillingen, lv.; Gefr. Joſeph Bies,
Waldholz=
wach, lv.; Wehrm. Heinrich Borthen, Roden, ſchv.
Wehrm. Jakob Rupp I., Niedantdorf, ſchv.; Wehrm.
Peter Jochem, Pachten, ſchv.; Wehrm. Jakob Götz,
Wadgaſſen, lv.; Wehrm. Peter Werno, Neunkirchen, lv.;
Wehrm. Nikol. Lang, Biel, lv.; Wehrm. Peter
Mül=
er II., Britten, t.; Wehrm. Michael Kohn, Merzig,
ſchv.; Wehrm. Peter Treib, Wodgaſſen, ſchv.; Wehrm.
Konrad Abel I., Hoſtenbach, lv.; Wehrm. Gerhard
lv.; Wehrm. Friedrich Gergen, Fraulautern, ſchv.:
Wehrm. Matth. Robert, Felsberg, ſchv.; Wehrm. Anton
Fiſcher, Hoſtenbach, vm. Wehrm. Paulus Subjuhn,
Mettlach, vm.
16. Kompagnie: Wehrm. Johann Krug,
Adels=
werg, t.; Wehrm. Heinrich Sahl, Metz, t.; Vizef. Jakob
Thomé, Eller, lv.; U.=O. Karl Joſeph Enderle,
Dum=
mersheim, ly.; U.=O. Michael Frank, Liebenſtadt, lv.;
Befr. Friedrich Gerbig, Rabenhauſen, ſchv.; Gefr.
Jo=
hann Mogg, Wehrda, ſchv.; Gefr. Franz Dohlemann
Frankfurt a. M., ſchv.; Wehrm. Heinrich Kiefer,
Frank=
ſturt a. M., ſchv.; Wehrm. Heinrich Hof, Ginnheim, ſchv.;
Wehrm. Friedrich Bechtolf, Frankfurt a. M., ſchv.
Wehrm. Adolf Elſäſſer, Dürresheim, lv.: Wehrm.
Whilipp Jakob Nagel, Preungesheim, vm.: Wehrm.
Diehl. Gedern, vm.; Wehrm. Adolf Beck, Feuerthal
vm.; Wehrm. Ferd. Eck, Lohr, vm.; Wehrm. Johann
Ell, St. Wendel, vm.; Wehrm. Lorenz Gantner,
Haueneberſtein, vm.; Wehrm. Servazius Ruppert,
Lan=
genprozelten, vm.; Wehrm. Otto Paul Brückmann,
Helbra, vm.; Wehrm. Teſchner, vm.; Wehrm.
Aun=
inger, vm.; Wehrm. Heibert, vm.; Wehrm.
Grü=
mer, vm.
Reſerve=Infanterie=Regiment Nr. 130, Metz.
Amel am 24. und Ancy am 23. und 28. Aug.
IV. Bataillon.
14. Kompagnie: Wehrm. Philipp Hofmann,
Rendel, lv.: Wehrm Ludwig Naas, Bullau, ſchv.:
Wehrm. Ludwig Rieſe, Rendel, vm.; Wehrm. Heinrich
Fehl, Freienſteinau, vm.
Pionier=Bataillon Nr. 21, Mainz.
Anloy am 22. Au
3. Feld=Kompagnie: U.=O. Joh. Becker,
Schwan=
heim, Kr. Bensheim, t.; Pionier Johann Breitwieſer,
Gundersheim, t.; U.=O. Georg Schmidt, Gernsheim,
vw.; Pionier Andreas Adler, Gernsheim, vw.: Gefr.
Albert Schmidt, Rüſſelsheim, vw.; Pionier Johann
Helmerich, Rhein=Dürkheim, vw.; Pionier Johann
Haupt, Kaſtel, vw.; Pionier Georg Horn, Worms,
vm.: Pionier Konrad Wörner, Seckbach, vm.
Infanterie=Regiment Nr. 126, Straßburg.
I. Bataillon.
Chevreux am 16., 17. und 18. Sept.
2. Kompagnie: Musk. Peter Haus, Mühlheim,
Kr. Offenbach, lv.
4. Kompagnie: Musk. Adrian Mink, Nieder
Beerbach, t.
II. Bataillon.
Le Chipal am 7. Spept.
7. Kompagnie: Gefr. Eugen Mandel, Alzey, lv.
Feldartillerie=Regiment Nr. 25, Darmſtadt.
3. Batterie: Kan. Johannes Walther, Heubach,
lv.; Kan. Anton Back, Lorsbach, ſchv.; Kan. Gimbel,
Arheilgen, ſchv.; Kan. Krebs, lv.; Kan. Ziayka, ſchv.;
Kan. Ernſt Röhl, Kyritz, lv.
II. Abteilung.
Stab: Major Kurt v. der Sode, lv.; Lt. und
Ad=
jutant Hilmar Baron v. der Recke, ſchv.
5. Batterie: Hptm. v. Tümpling, ſchv.; Lt. d. Reſ.
Peterſen, ſchv.; Kan. Heinrich Fleckenſtein,
Lud=
wigshafen, ſchv.; Kan. Jakob David Müller I.,
Neu=
ſtadt a. H., ſchv.; Kan. Georg Ziergöbel, Zeilhardt,
ſchv.; Kan. Jakob Strub, lv.; Gefr. Heinrich Albach,
Hattenrod, ſchv.; Kan. Wilhelm Eberlein I., Groß=
Hauſen, ſchv.; Kan. Ludwig Kirſchner I., Darmſtadt,
ſchv.; Kan. Karl Burger, Rohrbach, ſchv.; Kan. Albert
Müller III., Bockenheim, t.; Kan. Leonhard Seeger,
Affhöllersbach, t.; U.=O. Georg Dietrich, Flomborn,
ſchv.; Vizew. Franz Riefling, Sasbachried, lv.;
Trom=
peter Gottlieb Hermann Carius, Dammitſch, lv.
6. Batterie: Oberlt. d. Reſ. v. der Malsburg,
t.; U.=O. Friedrich Hugo Scharffe, Salza, t.; Gefr.
Nikolaus Hofmann, Viernheim, t.; Gefr. Johannes
Henkel, Offenbach, t.; Kan. Balthaſar Schwebel,
Obernhauſen, t.; Kan. Ferd. Anton Wirth, Dünſchede, t.;
Kan, Friedrich Gerſtner, Offenbach, t.; Kan. Heinrich
Faatz, Aſſenheim, t.; Kan. Laurentius Müller I.,
Nee=
weiler, t.; Kan. Ernſt Weitzenegger, Zürich, t.; U.=O.
Karl Louis, Neuſtadt a. H., t.; Kan. Albert Kühn,
Langen, t.; Kan. Wilhelm Ludwig Rodenheber,
Hep=
penheim, t.; Kan. Georg Ludwig Beck, Bürgel, lv.; Kan.
Heinrich Jakob Kohr, Biblis, ſchv.; Kan. Hermann
Wil=
helm Hinze, Hannover, ſchv.; Kan. Georg Sielaff,
Neu=Weißenſee, lv.; Kan. Karl Vogel, Mainzlar, ſchv.;
Kan. Georg Seibel, Pfungſtadt, lv.; Trompeter Serg.
Guſtav Ernſt Max Willi Scheffler, Alt=Geltow lv.;
Gefr. Adolf Heinrich Roſtan, Langen, ſchv.; U.=O. Richard
Karl Hofmann, Groß=Oerner, ſchv.; Vizew. Joh. Herm.
Guſtav Häsler, Jakobsdorf, ſchv.; Kan. Johann Grün
Tiefenthal, ſchv.; Kan. Willi Schmidt I., Bieber, ſchv.;
Kan. Ewald Anton Bückenbender, Werthenbach, ſchv.;
Kan. Peter Wilhelm Klein, Froſchhauſen, lv.; Kan. Karl
Heiſter, Michelſtadt, ſchv.; Gefr. Philipp Kratz,
Duden=
hofen, lv.
Feldartillerie=Regiment Nr. 61.
Stab und II. Abteilung.
La Correrie am 1., Olizy am 2., Villers=le=Sec am 6.,
Sermaize am 9. und Parny am 10. 9. 14.
Stab, Darmſtadt.
Ober=Muſikmeiſter Mathias Weber, Köln a. Rh., lv.
II. Abteilung, Babenhauſen.
4. Batterie: Oberlt. Hans Zaepernick,
Karls=
ruhe, ſchv.; Lt. d. Reſ. Kurt Gebhard, Elberfeld, t.;
U.=O. Philipp Nicolai, Ober=Mörlen, ſchv.; Gefr.
Wil=
helm Eiſenhuth, Burkards, ſchv.; Kan. Karl Hanſel,
Darmſtadt, ſchv.
5. Batterie: Lt. d. Reſ. Karl Techmer,
Mann=
heim, t.; Kan. Franz Trautzer, Mainz, vm.; Kan.
Ro=
bert Joſeph Veltmann, Mannheim, lv.; Kan. Philipp
Ihl, Ober=Wöllſtadt, lv.
6. Batterie: Kan. Alfons Geirhos,
Wehrin=
gen, vw.
Leichte Munitionskolonne: Friedr. Wilhelm
Janſen, Mainz, ſchv.
Feldartillerie=Regiment Nr. 69, St. Avold.
Montfaucont 16. 9. 14.
6. Batterie: Kan. Johannes Sikorski. Neu=
Iſenburg, ſchv.
Berichtigung früherer Verluſtliſten.
Brigade=Erſatz=Bataillon Nr. 42, Mainz.
Konſt. Hauſer, bish. vermißt, iſt verwundet Thomas
Pfundſtein, bish. vermißt, iſt verwundet; Pet. RothII.,
bish. vermißt, iſt verwundet; Friedr. Weihrauch, bish.
vermißt, iſt verwundet.
Brigade=Erſatz=Bataillon Nr. 49, Offenbach.
Wehrm. Auguſt Brügner, bish. vermißt, iſt
ver=
wundet; Wehrm. Mich. Clem. Benzing, bish. vermißt,
iſt verwundet: Wehrm. Chriſtian Eckhardt, bish.
ver=
mißt, iſt im Lazarett; Reſ. Ludwig Göckel, bish.
ver=
mißt, iſt verwundet; Reſ. Ferdinand Hermes, bish.
vermißt, iſt im Lazarett; Wehrm. David Keller, bish.
vermißt, iſt verwundet; Wehrm. Emil Klipper, bish.
vermißt, iſt verwundet; Wehrm. Peter Kunz, bish.
ver=
mißt, iſt im Lazarett: Reſ. Albert Klemm, bish.
ver=
mißt, iſt verwundet; Wehrm. Heinr. Klöber, bish.
ver=
mißt, iſt im Lazarett; Wehrm. Johann Müller, bish.
vermißt, iſt verwundet; Wehrm. Wilhelm Nau, bish.
vermißt, iſt im Lazarett; Wehrm. Joh. Noltenhaus,
bish. verwundet, iſt tot; Reſ. Heinrich Raabe, bish.
vermißt, iſt verwundet; Reſ. Franz Schiemeck, bish.
vermißt, iſt verwundet; Reſ. Dismar Scholz, bish.
ver=
mißt, iſt verwundet; Reſ. Hermann Schmidt, bish.
ver=
mißt, iſt verwundet; Reſ. Johann Schlegel, bish.
ver=
mißt, iſt verwundet: Reſ. Otto Karl Streuber, bish.
vermißt, iſt im Lazarett; Reſ. Karl Stephan, bish.
ver=
mißt, iſt verwundet; Gefr. Magnus Ulrich, bish.
ver=
mißt, iſt verwundet; Wehrm. Peter Michael Uffdring,
bish. vermißt, iſt verwundet: Reſ. Michael Wittel,
bish. vermißt, iſt verwundet; Reſ. Chriſtian Welz, bish.
vermißt, iſt verwundet.
Infanterie=Regiment Nr. 116, Gießen.
Musk. Heinrich Jedamzik, Hordel (Bochum), bish.
verwundet, iſt tot; Reſ. Wilhelm Lanz, Marburg, bish.
vermißt, iſt verwundet.
Landwehr=Infanterie=Regiment Nr. 81, Frankfurt a. M.
Wehrm. Karl Ermel Hopfgarten, bisher ſchv., iſt t.;
Wehrm. Joſeph Blank, Dieburg, bisher vm., iſt t.
Infanterie=Regiment Nr. 87, Mainz.
Musk. Franz Käsmann, Mainz, bisher vw., iſt t.
Infanterie=Regiment Nr. 115, Darmſtadt.
Gardiſt Emil Bommert, Wichleihhoven, bisher vw.,
iſt t.
Infanterie=Regiment Nr. 131, Mörchingen.
Wehrm. Friedr. Kurz. Griesheim, bisher vm., iſt vw.
Infanterie=Regiment Nr. 170, Offenburg und
Donau=
eſchingen.
Reſ. Oskar Hademeck, König, bisher vm., iſt im
Lazarett.
Dragoner=Regiment Nr. 23, Darmſtadt.
Drag. Peter Fiſcher, Tröſel, bisher vw., iſt t.
Verwundete und kranke Soldaten
in Darmſtädter Lazaretten.
Mitgeteilt vom Heſſiſchen Landesverein vom Roten Kreuz.
Die Lazarette ſind durch die nachſtehenden Buchſtaben
bezeichnet:
A — Alicehoſpital, Dieburger Straße 21. Täglich 3—4 Uhr nachm. —
B — Diakoniſſenhaus Eliſabethenſtift, Erbacher Straße 25. Sonntag,
Diens=
tag, Freitag 3—4 Uhr nachm. — C — Eleonorenheim (Lazarett J. K. H. der
Großherzogin, Heinheimerſtraße 21) Sonntags morgens von ½11—½12 Uhr,
nachmittags von 4—6 Uhr, Dienstags, Mittwochs und Freitags von 4—½6
Uhr. — D — Ernſt=Ludwig=Heilanſtalt (Dr. Loſſen), Steinſtraße 21.
Täg=
lich 2—5 Uhr nachm. — E — Garniſonlazarett (Reſ.=Laz. I),
Alexander=
ſtraße 27. Mittvoch, Samstag und Sonntag 2—4 Uhr nachm. —
F — Haus Hagenburg, Dieburger Straße 241 (Hirſchköpfe.) Täglich
4—5 Uhr nachm. — G — Dr. Machenhauerſche Klinik, Lagerhausſtraße 24.
Täglich 2—4 Uhr nachm. — H — Marienhöhe (Geneſungsheim).
— I — Schweſternhaus der Barmherzigen Schweſtern, Nieder=Ramſtädter
Straße 30. Nachmittags von 2—4 Uhr. — K — Städtiſches Krankenhaus,
Grafenſtraße 1. Werktäglich 2—3½ Uhr nachm., Sonntags 11—12 Uhr
vorm. — L — Städt. Saalbau (Reſ.=Laz. III), Riedeſelſtraße 40. Täglich
2—5 Uhr nachm. — M — Techniſche Hochſchule (Reſ.=Laz, II), Hochſchulſtraße 1.
Sonntags, Mittwochs und Samstags von 2—4 Uhr nachm. — N — Dr.
Weberſche Augenklinik (Dr. Ollendorff), Frankfurter Straße 42. Täglich
10—12 Uhr vorm., 3—6 Uhr nachm.
Hinter jedem Lazarett ſind die Beſuchszeiten angegeben,
die nach Möglichkeit einzuhalten ſind. Ausnahmen werden
zugelaſſen.
Zugang vom 11. Oktober:
Becker, Peter, Schwanheim, Inf. 118/7, K — Blank,
Franz, Dieburg, Inf. 115/5, K — Both, Paul, Unter=
Litz=
heim, Inf. 115/3, K — Brüſe, Wilh., Crange, Reſ.=Art.
48/3, C — Dexheimer, Phil. Oppenheim, Inf. 115/9 G
— Eck, Friedrich, Glashütten, Inf. 115/4, K — Faltermeier,
Anton, München, Inf. 115/4, K — Feichtmeier, Georg,
Darmſtadt, Inf. 115/12, G — Gernsheimer, Adolf,
Eber=
ſtadt, Inf. 115/5, D — Grimm, Adam, Zellhauſen, Inf.
115/7, A. — Hartmann, Joh., Lauterbach, Inf. 115/6, K
— Ludwig, Heinrich, Bobſtadt, Landw. 115/3, K — Rapp,
Leonhard, Habitzheim, Inf. 115/5, A. — Salzmann, Balſer,
Apolda, R.=Inf. 224/12, K — Siller, Ad., Vorderbuchelberg,
Reſ.=Inf. 116/1, I — Sturmfels, O., Gr.=Umſtadt, Feldw.=
Leutn., 115/4, K — Wagner, Rich., Weſterfeld, Reſ.=Art.
25/2, C — Zahn, Reinh., Neu=Iſenburg, 1. Landft.=Erſ=
Batl., 3. Komp., K.
Aus den Lazaretten entlaſſen
am 11. Oktober:
Arzt, Albert, Art. 25/2, K — Bademeier, Wilh. Karl,
Nieder=Aunau, 4. Bayr. Landw.=Inf., B — Bredthauer,
Aug., Elbingerode, Inf. 116/3, B — Chriſt, Herm.,
Darm=
ſtadt, Inf. 116/7, B — Donath, Max, Art. 48/1, K — Dull,
Leonh., Rothenburg o. d. T., Feldbäckerei, 1. Kol., B —
Ewald, Joſef, Dornberg, Art.=Depot 61, B — Fengel,
Wil=
helm, Dudenhofen, Inf. 115/10, B — Fuchs, Heinr.,
Lan=
genberg, Train, Pferde=Dep., B — Guzieski, Franz,
Rako=
witz, Inf. 137/6, B — Heymann, Paul, Reisſtadt, Inf.
178/3, B — Hofmann, Heinr., Landw. 118/4, K — Hörth,
Karl, Mosbach i. B., Drag. 24, B — Imig, Friedrich,
2. Landft.=Bat., 5. Komp., K — Katzendorf, Edm.,
Werns=
dorf, Inf. 179/2. — Krämer, Wilh., Bullau, Inf. 77/2, B
— Kreutzer, Guſt., Inf. 143/10, K — Kropp, Georg,
Frän=
kiſch=Crumbach, Inf. 116/3, B--Kunze, R., Chemnitz, Sächſ.
Jäg.=Batl. 12, B — Lender, Friedr., Art. 25/1, K —
Leſch=
niek, Reinhard, Lomptendorf bei Kottbus, Inf. 179/11, G
— Lettermann, Osk., Heidelberg, Train 18/2, B — Liebig,
Fritz, Reſ.=Inf. 10/11, K — Löbig, Joh., Darmſtadt, Inf.
115/2, B — Michel, Georg, Reſ.=Inf. 118/8, K — Miethe,
Aug., Reſ.=Inf. 103, K — Mühler, Alfred Max,
Tirgers=
dorf, Inf. 104/12, B — Müller, Julius, Albersweiler, Inf.
97/2, B — Nickel, Georg, Pfungſtadt, Inf. 116/3, B —
Pätzold, Ewald, Jäg.=Batl. 5/4, K — Przodda, Wilh., Inf.
172/2, K — Puhl, Joh., Wolzenburg, Inf. 98/12, B—
Reimer, Franz Herm., Stockhauſen, 5. Art.=Mun.=Kol., B
Reinhold, Ludwig, Inf. 130/3, K — Reßler Albert,
Dorndürkheim, Art. 61/2, B — Roſenberg, Emil,
Offen=
bach=Bürgel, Inf. 115, Erſ.=Batl., B — Sauter, Gebhard,
Inf. 127/2, K — Steinle, Karl, Inf. 122/10, K — Schmitt,
Jakob, Gernsheim a. Rh., Inf. 116/4, B — Schymeczek,
Robert, Inf. 22/4, K — Thainer, Bernh., Ehrensberg,
Inf. 125/7, B — Thöbes, Joh., Inf. 115/7, K — Volk,
Jakob, Inf. 118/5 K— Wagner, Hch., Wöllſtein, Drag.
24/1, B.
Immer noch
werden Tausende das Opfer leichterer oder
schwererer Anfälle von
Infektionskrank-
heiten. Die Erreger der Halserkrankungen,
der Influenza, der Masern, des Scharlachs usw.
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Friedrichstr. 231. Wer Formamint noch nicht
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Seite 8.
Darmſtädter Tagblatt, Dienstag, den 13. Oktober 1914.
Nummer 282.
auf das
Darmſtädter Tagblatt
werden in unſerer Geſchäftsſtelle ſowie von
jeder Poſtanſtalt entgegengenommen.
Darmſtädter Tagblatt.
An- und Verkauf (19851
ausländischer Geldsorten.
J. Lehmann
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Georgenstrasse 7.
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Schwarze Kleider
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Auswahlsendungen In Trauerkleidung werden sofort erledigt.
G. m.
Ee Renreid &s CO., b. M. Spezlalhaus
Ludwigstr. 5.
(18169a)
Telephon 2539.
Geſcſtige.
Die verehrl. Herrſchaften werden darauf aufmerkſam
gemacht, daß am Dienstag, 12. Oktober, auf dem
Markt=
platze außergewöhnlich große Quitten und
Ein=
machpfirſiche durch Pfau aus Auerbach verkauft
werden. Der Erlös iſt beſtimmt zum Ankauf von
Unter=
kleidern für unſere tapferen Krieger. Die Verkaufsſtelle
iſt entſprechend erkennbar gemacht.
Unſerer heutigen Stadtauflage iſt als
Sonder=
beilage die erſte Quittungsliſte über die
Sammlung zu Gunſten von Bedürftigen und
Hinter=
bliebenen von Kriegsteilnehmern aus der Stadt
Darm=
ſtadt beigefügt. Wir machen unſere verehrlichen Leſer
auf dieſe Extrabeilage aufmerkſam.
(19893
Faniemachrichten.
Todes=Anzeige.
Den Heldentod fürs Vaterland erlitt mein
innigſtgeliebter Gatte, der treubeſorgte Vater
ſeines Kindes, unſer guter Bruder, Schwager,
Onkel und Neffe
(19862
Fritz Lorenz
Gefreiter im Landwehr-Inf.-Regt. 116.
Darmſtadt, Oggersheim, Heidelberg,
Saar=
brücken, im Oktober 1914.
Im Namen der trauernden Hinterbliebenen:
Karoline Lorenz, geb. Wohlſchlegel.
Die Beerdigung findet Mittwoch, den 14. Okt.,
nachmittags 3 Uhr, auf dem Waldfriedhof ſtatt.
Nachruf.
Den Heldentod für das Vaterland erlitt,
als zweites Opfer unſeres Vereins, unſer liebes
Mitglied Landwehrmann
(19863
Fritz Lorenz.
Ehre ſeinem Andenken!
Athleten-Verein Darmstadt.
Die Beerdigung findet Mittwoch, den 14. Okt.,
nachmittags 3 Uhr, auf dem Waldfriedhof ſtatt.
Am 27. September erlitt den
Heldentod fürs Vaterland in Frank=
*
reich unſer innigſtgeliebter,
herzens=
guter, treuer Sohn, Bruder, Enkel und Neffe
Leutnant und Kompagnieführer
im 1. Naſſ. Inf.-Regt. Nr. 87, Mainz
(B19858
im Alter von 19 Jahren.
Für die Hinterbliebenen:
im tiefſten Schmerz
Lehrer H. Herbſt und Frau,
Adolf Herbſt, stud. iur.,
Kriegsfreiwilliger.
Darmſtadt, den 11. Oktober 1914.
Statt jeder beſonderen Anzeige.
Am 22. Auguſt erlitt den Tod fürs
Vater=
land unſer lieber Bruder
(*7161
Willy von der Becke
Darmſtadt, den 12. Oktober 1914.
Im Namen der trauernden Hinterbliebenen:
(Cläre von der Becke.
Allen Freunden und Bekannten die traurige
Mitteilung, daß unſere liebe Schweſter und Tante
Frl. Lina Vergheimer
(*7147
heute ſanft verſchieden iſt.
Darmſtadt, den 12. Oktober 1914.
Die trauernden Hinterbliebenen:
Frau Ulrich Witwe,
Familie Halkenhäuſer,
Familie Schenk.
Die Beerdigung findet Mittwoch, nachmittags
4 Uhr, auf dem Beſſunger Friedhof ſtatt.
Todes=Anzeige.
Verwandten und Freunden die traurige
Nachricht, daß unſere liebe Mutter, Großmutter,
Schweſter, Schwägerin und Tante (19886
Frau Eliſabeth Grimm Wwe.
geb. Alberth
heute nacht nach kurzem, ſchwerem Leiden
ſanft entſchlafen iſt.
Im Namen der Hinterbliebenen:
Friedrich Grimm.
Darmſtadt, Wiesbaden und Offenbach,
Langgaſſe 5. den 12. Oktober 1914.
Die Beerdigung findet Mittwoch, 14. Oktober,
nachmittags 2 Uhr, vom Portal des Friedhofs
an der Nieder=Ramſtädterſtraße aus, ſtatt.
Dankſagung.
Für die liebevolle Teilnahme an dem ſchweren
Schickſalsſchlag, der uns durch den Tod unſeres
innigſtgeliebten
(*7081
Georg Konrad Beſt
Kaiſerlicher Poſtinſpektor
und Oberleutnant der Reſerve
betroffen hat, ſagen wir herzlichen Dank.
Darmſtadt, den 12. Oktober 1914.
Karoline Beſt geb. Nohl
zugleich im Namen aller Hinterbliebenen.
Für die wohltuenden Beweiſe
herz=
licher Teilnahme bei dem ſchweren
Ver=
luſte unſeres innigſtgeliebten Sohnes,
Bruders und Schwagers, ſagen wir
unſeren tiefgefühlten Dank.
(*7086
Familie Jean Schmidt
Metzgermeiſter
Kranichſteinerſtraße 9.
Dankſagung.
Für die Beweiſe wohltuender Teilnahme, die
uns bei dem Hinſcheiden unſerer geliebten Tochter
Jula Joſeph
in reichem Maße zu Teil geworden ſind, ſagen wir
Allen hierdurch herzlichen Dank.
(19894
Geheimer Forſtrat Carl Joſeph u. Frau
Loniſe, geb. Ihrig.
Ständige Rettungswache
Telephonruf Nr. 2425.
der Sanitätskolonneg,
Druck und Verlag: L. C. Wittich’ſche Hofbuchdruckerei.
Verantwortlich für den politiſchen Teil, für Feuilleton,
Reich und Ausland: Dr. Otto Waldaeſtel; für den übrigen
redaktionellen Teil: Kurt Mitſching; für den
Anzeigen=
eil, Anzeigenbeilagen und Mitteilungen aus dem
Ge=
ſchäftsleben: Paul Lange, ſämtlich in Darmſtadt. — Für
den redaktionellen Teil beſtimmte Mitteilungen ſind an
die „Redaktion des Tagblatts” zu adreſſieren. Etwaige
Honorarforderungen ſind beizufügen; nachträgliche
wer=
den nicht berückſichtigt. Unverlangte Manuſkripte werden
nicht zurückgeſandt.
der ganzen deutſchen Armee liegen.
Die Verlustlisfen ſämtlich von der erſten erſchienenen=
Liſte bis zu den neueſten Liſten in unſerer Geſchäftsſtelle
zur Einſichtnahme auf.
Weiterbericht.
Ueber Mitteleuropa liegt heute morgen
ausgedehn=
tes Teiltief einer im Nordweſten liegenden Depreſſion.
Das nördliche Hoch hat ſich unter raſcher Verflachung
S=
wärts zurückgezogen. Dieſe Luftdruckverteilung läßt eine
Periode trüben Regenwetters erwarten, während milde
Temperaturen herrſchen werden.
Wetterausſichten für Dienstag: Bedeckt, zeitweiſe
Niederſchläge, mild, weſtliche Winde.
Tageskalender.
Dienstag, 13. Oktober:
Großh. Hoftheater, Anfang 7 Uhr, Ende nach
10 Uhr (Ab. A): „Der Zigeunerbaron”.
Verſteigerungskalender.
Mittwoch, 14. Oktober:
Hofreite=Verſteigerung des Georg Braun
(Mollerſtraße 36) um 10 Uhr auf dem Ortsgericht I.
Mobiliar= uſw. Verſteigerung um 11 Uhr
Run=
deturmſtraße 16.
Unter hohem Protektorat Ihrer Durchlaucht der Fürstin Marie zu Erbach-Schönberg, Prinzessin von Battenberg.
Prof. Ph. Schmittsche Akademie für Tonkunst
zugleich Gesangschule für Konzert, Oper und Haus.
Elisabethenstr. 36
Gegründet 1851
Fernsprecher 2482
Das Wintersemester beginnt Donnerstag, den 15. Oktober.
Kunstschule: Vollständige Ausbildung in allen Fächern der Musik.
Dilettantenschule: Vom ersten Anfang bis zur höchstmöglichen Ausbildung.
Elementar-Klavier- u. Violinschule: Für Kinder unter 10 Jahren zu ermäßigtem Honorar.
Einzel- und Klassenunterricht je nach Wunsch.
Schriftliche oder mündliche Anmeldungen an die Direktion,
(19684a
Elisabethenstraße 36, erbeten.
Sprechstunden: Vormittags von 11—12½ Uhr. —
Prospekte kostenfrei durch die Direktion, die Musikalienhandlungen u. das Verkehrsbüro.
Die Direktion: Wilhelm Schmitt, Willy Hutter.
Private Koch= und Haushaltungsſchule
* Sandſtraße 12.
Wiederbeginn der Kurſe Mitte Oktober.
Den Unterricht ert. ſtaatl. gepr. Haushaltungslehrerin.
Praktiſche Anleitung. Aufnahme von Schülerinnen
und Penſionärinnen jederzeit. Näheres durch die Inhaberin
Frau A. Merkelbach.
19856a)
Damen Winter-katef
Teile meiner treuen, werten Kundſchaft mit, daß das Umarbeiten
begonnen hat.
(*7131
Supper, Kirchſtraße 10
gegenüber der Stadtkirche.
Mintermäntel ſ. Männ, Frauen
einfache Trauerkleider,
u. Kinder, Koſtüme ꝛc. zu verk.E Mäntel u. Hüte zu verkaufen.
Wo? ſagt die Geſchäftsſt. (*7031gi Wo? ſagt die Geſchäftsſt. (*7029gi
Nr. 151.
Dienetag, 19. Stober.
1914.
An die Ortspolizeibehörden des Kreiſes.
Den nachſtehenden Befehl des ſtellvertretenden Generalkommandos des
118. Armeekorps vom 5. ds. Mts. bringen wir hiermit zu Ihrer Kenntnis.
Für die fortlaufende ſtrenge Durchführung des Befehls wollen Sie Sorge
ſtragen. Insbeſondere iſt gegen die gegen das Verbot des Verlaſſens des Ortspolizei=
Wezirks etwa verſtoßenden Ruſſen auf Grund des § 9 des Geſetzes über den
Belage=
gungszuſtand vom 4. Juni 1851 auf das entſchiedenſte einzuſchreiten.
Zuwider=
lhandlungen ſind ſofort zur Anzeige zu bringen.
(19867
Darmſtadt, den 12. Oktober 1914.
Großherzogliches Kreisamt Darmſtadt.
I. V.: Dr. Reinhart.
Abſchrift.
Stellvertretendes Kön igliches
Generalkommando XVIII. Armeekorps.
I d. Nr. 31960.
Befehl.
Auf Grund der §§ 4 und 9 des Geſetzes über den Belagerungszuſtand vom
14. Juni 1851 (Geſetzſamml. S. 451 ff.) wird hierdurch im Intereſſe der öffentlichen
Sicherheit bezüglich der in landwirtſchaftlichen Betrieben beſchäftigten ruſſiſchen
Arbeiter folgendes angeordnet:
1. Für die im Alter von 17 bis 45 Jahren ſtehenden männlichen ruſſiſchen
Arbeiter fällt die Karenzzeit in dieſem Jahre fort. Sie haben ſämtlich den Winter
füber am Ort ihrer bisherigen Arbeitsſtelle zu verbleiben und dürfen die Grenzen des
Ortspolizeibezirkes nicht ohne ſchriftliche Genehmigung der Ortspolizeibehörde
über=
ſchreiten. Der Uebergang in eine neue Arbeitsſtelle iſt nur unter Beobachtung der für die
UUmſchreibung der Arbeiter — Legitimationskarte — geltenden Vorſchriften zuläſſig
und, wenn die neue Arbeitsſtelle in einem anderen Ortspollzeibezirk liegt, an die
Genehmigung des für die bisherige Arbeitsſtelle zuſtändigen Landrats gebunden.
Zuwiderhandlungen hiergegen werden, wenn die beſtehenden Geſetze keine
lhöhere Freiheitsſtrafe beſtimmen, mit Gefängnis bis zu einem Jahr beſtraft.
Sofern ſich die gedachten Ruſſen z. Zt. auf einer Arbeitsſtelle befinden, auf der
ſſie bereits ſeit mindeſtens dem 1. Auguſt 1914 beſchäftigt werden, ſind ihre bisherige
AArbeitgeber verpflichtet, ihnen während des Winters Unterkunft und Verpflegung zu
zgewähren. Hierfür iſt von den ruſſiſchen Arbeitern vom 1. Dezember ab eine
Ent=
ſſchädigung von 50 Pfg. pro Kopf und Tag zu bezahlen, vorbehaltlich der
Aufrech=
mung gegen eine etwa hinterlegte Kaution oder gegen Lohnbeträge, welche ſie auf
Grund eines für die Wintermonate etwa neu abgeſchloſſenen Arbeitsvertrages
ver=
idienen.
2. Die unter 17 und über 45 Jahre alten männlichen und die weiblichen
gruſſiſchen Arbeiter können, ſoweit ſie durch Arbeitsverträge nicht gebunden ſind, das
Inland verlaſſen, ſofern ſie im Beſitze einer direkten Fahrkarte nach einer
Eiſenbahn=
ſtation eines neutralen Landes und eines von der geſandtſchaftlichen oder
konſu=
lariſchen Vertretung des neutralen Staates viſierten Paſſes ſind. Zur Ausreiſe
be=
ddürfen ſie der ortspolizeilichen Beiſetzung eines Vermerkes auf dem Paſſe: „Ausreiſe
mach . . . . . . iſt genehmigt. Die Ortspolizeibehörde (Stempel und Unterſchrifti.d
3. Sobald die militäriſchen und Verkehrsverhältniſſe die unmittelbare Rückkehr
dder unter 17 und über 45 Jahre alten männlichen und weiblichen ruſſiſchen Arbeiter
AZiffer 2, nach ihrer Heimat (über die Landesgrenze) geſtatten, müſſen ſie das Inland
werlaſſen, wenn ſie durch Arbeitsverträge nicht mehr hier gebunden ſind oder wenn
micht ihre bisherigen Arbeitgeber neue Arbeitsverträge für den Winter mit ihnen
ab=
ſſchließen. Die Rückſendung der Heimkehrenden erfolgt durch die Eiſenbahnabteilung
ddes Großen Generalſtabes. Die Koſten der Heimreiſe trägt, ſoweit er vertraglich dazu
werpflichtet iſt, der Arbeitgeber, ſonſt der Heimkehrende ſelbſt.
4. Solange die unmittelbare Heimkehr in die Heimat aus militäriſchen oder
Werkehrsrückſichten nicht ausführbar iſt, haben auch unter 17 und über 45 Jahre alte
männliche, ſowie die weiblichen ruſſiſchen Arbeiter (Ziffer 3) bis auf weiteres auf ihren
bisherigen Arbeitsſtellen zu verbleiben. Ebenſolange greifen auch für ſie und ihre
Arbeitgeber die Beſtimmungen unter Ziffer 1 Platz.
5. Sobald die unmittelbare Heimkehr möglich iſt, wird dies bekannt gegeben
werden.
6. Grundſätzlich und unbeſchadet der vorſtehenden Beſtimmungen wird der
Weginn der diesjährigen Karenzzeit für ruſſiſch=polniſche Arbeiter auf den 1. Dezember
M 11914 feſtgeſetzt.
Frankfurt a. M., den 5. Oktober 1914.
Das Stellvertretende Generalkommando des XVIII. Armeekorps.
An die
Großh. Bürgermeiſtereien der Landgemeinden des Kreiſes.
Obwohl Futter für die Viehbeſtände reichlich zur Verfügung ſteht, ſo iſt es doch
ein Gebot der Vorſicht, nicht nur mit dem Vorhandenen ſorgfältig hauszuhalten,
ſondern auch Mittel und Wege aufzuſuchen und zu gebrauchen, die geeignet ſind, noch
mehr Futtervorräte für künftigen Bedarf aufzuſpeichern. Da auch Kraftfuttermittel,
ſoweit ſie vom Auslande bezogen werden, während des Kriegs nur in ſehr beſchränkten
Mengen zur Verfügung ſtehen, ſo empfiehlt es ſich auch deshalb, hierfür geeigneten
Erſatz zu ſchaffen.
Als ſolche Erſatz= und Ergänzungsfuttermittel kommen gewiſſe Walderzeugniſſe
und in dieſem Jahre beſonders die in einzelnen Gegenden reichlich anfallenden Eſchein
in Betracht. Es iſt deshalb wichtig, daß in den Gemarkungen, in denen Eichenbeſtände
vorhanden ſind, geeignete Maßnahmen zum Sammeln der Eicheln und zu ihrer
Verwendung als Futtermittel getroffen werden.
Soweit Domanialwaldungen in Betracht kommen, hat Großb. Miniſterium
der Finanzen, Abteilung für Forſt=und Kameralverwaltung, die Großh. Oberförſtereien
angewieſen, gegenüber den Wünſchen der Viehhalter, beſonders auch der Beſiter von
Kleinvieh, weitgehend entgegenzukommen. Hinſichtlich der Gemeindewaldungen
wollen die Großh. Bürgermeiſtereien alsbald entſprechende Beſchlüſſe nach Benehmen
mit den Großh. Oberförſtereien veranlaſſen.
Zum Sammeln der Eicheln können in erſter Linie Schulkinder unter Aufſicht
von Lehrern verwendet werden. Es dürſte ſich aber auch, falls für die geſammelten
Eicheln eine angemeſſene nach den örtlichen Verhältniſſen feſtzuſetzende Vergütung
gewährt wird, die Möglichkeit zu mäßigem Arbeitsverdienſt für Bedürftige ergeben.
Ueber die Behandlung und Verwendung der Eicheln als Futtermittel iſt das
Wichtigſte nachſtehend zuſammengeſtellt.
Sie wollen das weiter Erforderliche hiernach alsbald peranlaſſen und über das
Veranlaßte bis zum 15. ds. Mts. berichten.
Darmſtadt, den 9. Oktober 1914.
(19812gim
Großherzogliches Kreisamt Darmſtadt.
Fey.
Behandlung und Verwendung der Eicheln als Futtermittel.
Die Eicheln ſind, wenn ſie nicht unmittelbar verfüttert werden, nach dem Sammeln
entweder im Freien oder in einem trockenen, luftigen Raume (Schuppen, Tenne,
Speicher) flach aufzuſchütten und abwelken zu laſſen. Für längere Aufbewahrung
müſſen ſie alsdann getrocknet werden. Dies geſchieht entweder in Backöfen oder
Darren oder durch dünnes Ausbreiten auf luftigen Böden und öfteres Wenden.
Am einfachſten und vorteilhafteſten laſſen ſich die Eicheln durch Eintrieb der
Schweine in die Waldungen zur Zeit des Abfalls der Eicheln als Futter verwerten.
Die Schweine verzehren hierbei auch anderes Zufuter. Es braucht deshalb vor dem
Austrieb und nach der Rückkehr nur noch wenig Futter verabreicht zu werden.
Für die Stallfütterung werden die Eicheln am beſten getrocknet und durch
Schlagen von den Schalen befreit (enthülſt). Die Schalen enthalten viel Holzfaſer.
Deshalb ergeben die enthülſten Eicheln beſſere Futterwirkungen. Die Eicheln ſind
eiweißärmer als die Körner der Getreidearten. Deshalb iſt namentlich bei
Stall=
fütterung auf eine entſprechende Zufuhr an Eiweiß im übrigen Futter zu achten.
Durch friſche (abgewelkte) Eicheln kann etwa ein Viertel des ſonſt zu verabreichenden
Geſamtfutters erſetzt werden. Bei Einſtellung von Eicheln in die Fütterung der
Zuchtſchweine iſt die Zugabe von guter Kleie empfehlenswert, die auch die ſtopfende
Wirkung der Eicheln ausgleicht. Die gedörrten und enthülſten Eicheln verabreicht
man am beſten in Schrotform, und zwar im Gemenge mit anderem Futter in
dick=
breiiger Zubereitung. Von trockenen Eicheln rechnet man etwa 1 bis 1½ Pfund auf
das Tier täglich, zu welcher Menge aber nur allmählich angeſtiegen werden darf.
Bekanntmachung.
Das Anſchlußgleis der Darmſtädter Konſum=, Spar= und
Produktions=
genoſſenſchaft e. G. m. b. H. an der Weiterſtädterſtraße dahier iſt ausgeführt.
Termin für die landespolizeiliche Abnahme der Anlage iſt auf Montag, den
26. d. Mts., nachmittags 2¾ Uhr, an Ort und Stelle beſtimmt.
Etwaige Einwendungen wegen der planmäßigen Ausführung der Anlage ſind
in dieſem Termin bei Meidung des Ausſchluſſes vorzubringen.
Darmſtadt, den 9. Oktober 1914.
(19859
Großherzogliches Kreisamt Darmſtadt.
J. V.: Dr. Reinhart.
Amtliche Nachrichten des Großh. Polizeiamts Darmſtadt.
Polizeilich eingefangene und zugelaufene Hunde: In
polizei=
licher Verwahrung und Pflege in der Hofrite Beſſungerſtr. Nr. 56 be=
Kinden ſich 1 Dalmatiner, 1 Pinſcher, 1 Borer. 1 deutſcher
Schäfer=
hhund (zugelaufen). Die Hunde können von den Eigentümern bei
dem 5. Polizei=Revier ausgelöſt werden. Die Verſteigerung der
micht ausgelöſten Hunde findet dortſelbſt jeden Werktag, vormittags
(1954
110 Uhr, ſtatt.
Gaſtwirtſchaftsverſteigerung.
Das in Arheilgen bei Darmſtadt in der Darmſtädterſtraße am
Endpunkte der Darmſtädter Straßenbahn belegene
Gaſtwirtſchafts=
anweſen zum Löwen der Peter Groh Eheleute, beſtehend aus
Hof=
greite, großem Saalbau und Garten ꝛc., 3805 qm, ortsgerichtlich zu
Mark 78829.— geſchätzt, wird durch das unterzeichnete Gericht
Dienstag, den 8. Dezember 1914, vormittags 11½ Uhr,
üän deſſen Sitzungsſaal, Zimmer Nr. 118 im neuen Gerichtsgebäude,
Mathildenplatz zu Darmſtadt, zwangsweiſe verſteigert.
Darmſtadt, den 6. Oktober 1974.
(19891
Großherzogliches Amtsgericht II.
Verſteigerungs-Anzeige.
Mittwoch, den 14. Oktober 1914, vorm. 11 Uhr,
wwerden im Pfandlokale Rundeturmſtr. 16 (Reſt. zur Roſenhöhe)
Kommoden, Büroſchränke, Tiſche, Vertikos, 1 Kaſſenſchrank,
1 Bücherſchrank, Diwans mit Umbau, 1 Sekretär,
Schreib=
tiſche, 2 Seſſel, 1 Spiegel mit Konſol, 1 Notengeſtell, Bilder,
Pianinos, 1 Stutzflügel, 1 Friſeurtoilette, Seidenband,
Spitzen, 1 Büfett, 1 Sofa mit Umbau und Spiegel,
1 Kleiderſchrank. 1 Salontiſch, 1 nußb. Vertiko, 2 gr.
Teppiche, 1 vollſtändiges Bett, 1 Blumentiſch, 1
Glas=
käfig mit ausgeſtopften Vögeln, 1 Lüſter, 1 Gaslampe,
3 Regale und 1 Oelkaſten
durch den Unterzeichneten zwangsweiſe verſteigert.
Die Verſteigerung der fettgedruckten Sachen findet vorausſicht=
(19883
lich ſicher ſtatt.
Berbert, Großh. Gerichtsvollzieher
Georgenſtraße 11, I.
Verſteigerungs-Anzeige.
Donnerstag, den 15. Oktober 1914, nachmittags 3 Uhr,
verſteigere ich im Städtiſchen Lagerhauſe (Neuer
Güter=
bahnhof) öffentlich zwangsweiſe gegen Barzahlung:
Grasſamen).
100 Sack Alopecurus
Darmſtadt, den 10. Oktober 1914.
19808gi
Thüre, Großh. Gerichtsvollzieher
Bleichſtraße 9.
Eeete eee
Alb=
teilung B, wurde heute eingetragen
hinſichtlich der Firma:
Darmſtädter Baugeſchäft,
Geſellſchaft mit beſchränkter
Haftung, Darmſtadt.
Dem Bankbeamten Rudolf Nees
in Darmſtadt iſt Prokura erteilt.
Er iſt befugt, gemeinſchaftlich
mit einem Geſchäftsführer die
Ge=
ſellſchaft zu vertreten. (19292
Darmſtadt, den 6. Oktober 1914.
Großherzogliches Amtsgericht
Darmſtadt I
Dünger=Verſteigerung.
Freitag, den 16. ds. Mts.,
vormittags 950 Uhr,
wird auf dem Hofe der
Train=
kaſerne, Eſchollbrückerſtraße 24, die
Matratzenſtren
der 3. Eskadron meiſtbietend ver=
(19877
ſteigert.
Train=Erſatz
Abteilung 18.
—
Tafelobſt.
Alle Sorten Tafelobſt, Aepfel
und Birnen, liefert zentnerweiſe
ſehr billig frei Haus.
Winter=
kartoffeln, prima Induſtrie per
Ztr. 4 Mk., gelbe Mäuschen für
Salat per Ztr. 8 Mk. frei Keller.
Proben werden abgegeben (*7081id
Hofmann, Karlſtr. 26.
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amz Fafelä
Graue Reinette . Ztr. 10.50 M.
10.−
Kohlapfel.
Goldparmänen
11.—
Schafnaſe
8.50
Dieburgerſtr. 56, Manſ. (*7117
Koch= und Tafelbirnen
auch an Händler, hat abzugeben
Prz. Hattemer, Kunſt=und
Handels=
gärtner, N.=Ramſtädterſtr. 32. (*7134
Prima Winterbirnen
verſchiedene Sorten, billig zu
ver=
kaufen Arbeilgerſtr. 38. (*6912si
Liebesgaben,
Die bis jetzt für das Feldartillerie=Regiment 61 und die von
ihm aufgeſtellen Formationen eingegangenen Liebesgaben ſind den
Feldtruppen übermittelt worden. Allen Gebern herzlichen Dank!
Die Weihnachtsgaben ſollen Ende November zur Abſendung
bereitgeſtelt werden. Liebesgaben für Weihnachten bitet man an
die unterzeichnete Erſatz=Abteilung — Beſſungerſtraße 125,
Stabs=
gebäude — abzugeben, woſelbſt auch jede nähere Auskunft erteilt wird.
Darmſtadt, im Oktober 1914.
(19890
Erſatz=Abteilung Feldartillerie=Regiment 61.
Jand=Verwachſung.
Die Ausübung der Jagd in den hieſigen Gemeindejagdbezirken
I bis VI, zuſammen einen Flächeninhalt von etwa 2860 Hektar
um=
faſſend, wird am
Dienstag, den 27. Oktober I. Js., vormittags 10 Uhr,
im Rathaus dahier anderweitig auf die Dauer von 6 Jahren, d. i.
vom 1. Februar 1915 bis einſchließlich 31. Januar 1921, öffentlich
verpachtet.
Wir laden hierzu Pachtliebhaber ein mit dem Bemerken, daß
der Entwurf des Jagdpachtvertrages diesſeits zur Einſicht offen liegt,
und daß in der Tagfahrt als Bieter nur ſolche Perſonen zugelaſſen
werden, welche ſich im Beſis eines Jagdpaſſes befinden oder durch
ein ſchriftliches Zeugnis der zuſtändigen Behörde (des Bezirksamts)
nachweiſen, daß gegen die Erteilung des Jagdpaſſes ein Bedenken
nicht obwaltet.
(II,19854
Weinheim (an der Bergſtraße), den 9. Oktober 1914.
Gemeinderat.
J. V.: Vogler.
Fitzer.
Kartoffellieſerung.
Die Lieferung von 200 Zentnern — und zwar 150 Zentner
als=
bald und 50 Zentner im Frühjahr nach Abruf — guter, großer
Speiſekartoffeln ſoll vergeben werden.
Angebote mit Preis und Proben ſind einzureichen an Hausvater
(19848id
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Seite 10.
Darmſtädter Tagblatt, Dienstag, den 13. Oktober 1914.
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arbeiten im Tag= od. Stundenlohn.
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ſauberes Mädchen, für Hausarbeit
und bürgerl. Kochen. Guter Lohn.
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Samstags, Donnerstags Vormit=
(19873
tags von 10—11 Uhr.
Tüchtige Mädchen erhalten
recht gute Stellen, auch bei
ein=
zelner Dame. Näher, durch Frau
Bickel, Stiftſtr. 56, gewerbsmäßige
Stellenvermittlerin.
(*7127
Waſch= u. Putzfrau geſucht.
(*7124
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Ordentliches Laufmädchen
oder Frau ſofort geſucht.
Grüner Weg 12, part. (*7106
Alleinmädchen, brav u. tüchtig,
wird für Küche und Hausarbeit
von einer Beamtenfamilie ſofort
für dauernd geſucht
(*7101
Landgraf Philipp=Anlage 5, I.
Stlieten eetee
einige tüchtige
Gerkäuferinen
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(19864
Offerten erbitten
Geschwister Kaopf.
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kinder=
oſem, kleinem Haushalt, bei leich
ter Arbeit und Mithilfe im
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mit Familienanſchluß zu finden.
Anfragen an A. Ulrich, Bad=
Nauheim, Hauptſtr. 92. (*7097
Küchen= v. Hausmädchen ſofort
geſucht, auch zur Aushilfe. Zu
erfragen in der Geſchäftsſt. (19887
oder Mädchen
Unab.
hängige Kküll tagsüber geſucht
Hügelſtr. 29 (Laden). (*7148im
tags=
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(*7150
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Neßling, gewerbsmäßige Stellenver=
(*7089
mittlerin, Ludwigſtr. 8.
Junge Mädchen
von 14—16 Jahren geſucht (19847im
Frommann & Bünte, Roßdörferſtr. 60
Suche zu ſofort oder 1. Novbr.
zuverläſſiges, ſauberes, kräftiges
Mädchen oder alleinſt. Frau zum
Alleindienen. Waſchfrau wird
ge=
halten.
Frau Admiral Westphal,
19845im) Traiſa.
Anſtänd. Mädchen, welch. mi
Kindern umgeh. kann, nicht unter
18 Jahren, für tagsüber geſucht.
Lenz, Rheinſtr. 26.
*7076)
Männlich
Auf hieſ. General=Agent. w. zum
1. Jan. ein fl. jung. Mann f. Büro u
Außend. geſ. Genaue Kenntniſſe d
Feuer= Hagel= u. E.=D.=Branche
er=
forderl. (angen., wenn auch m. Unf.. Haftpfl. bek.). Diskr. zugeſ. Ang.
m. Altersang., Zeugnisabſchr.,
Mili=
tärverh., Gehaltsanſpr. unt. W 22
(*7092ids
an die Geſchäftsſt.
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Kohlenhandlung Mann für
Comptoir u. Beſuche der
Privat=
kundſchaft, event. Lehrling. Angeb.
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gegen hohen Lohn ſofort
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Viktoriaſtraße 5
7110
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tüchtiger Bäckergehilfe per ſofort
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Beſſunger=
ſtraße 19.
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(*7145
geſucht.
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Für Kolonialwaren=
Engros=
geſchäft ſofort
Sosshim
geſucht.
Selbſtgeſchriebene Angebote unt.
W23 an die Geſchäftsſtelle.
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Von Zdenko von Kraft.
(Nachdruck verboten.)
Ein klirrendes Geräuſch. Und auf der Erde ein
Kol=
lern wie von kleinen Splittern. Daniel Lerch hatte das
Falzbein aus ſeinen Händen fallen laſſen. Mit den
Ar=
men machte er Bewegungen wie ein ſchlechter Schwimmer.
So ging er wortlos zur Tür. Immer ſchneller wurde
ſein Schritt. Und Daniel Lerch war verſchwunden.
In der dunklen Stube blieb es ſtill. Lautlos huſchten
füe Flocken an den grauen Fenſtern vorbei. Im unruhigen
Winde flog von Kapellen ein Seufzer der Turmglocken
lerüber und ſtarb.
Heinrich Lüdborg reckte ſich, als müßte er eine tiefe
Erſchütterung von ſich ablöſen.
Da ſtammelte Winter: Heinz, komm, wir müſſen
gehen — verzeihen Sie, Fräulein Berkens. — Er faßte
teen alten Roth an der Joppe und zog ihn mit ſich fort.
Gequält und hilfeſuchend brach es aus Elſe heraus
wie ein weher Schrei: Was iſt das? Was geht da vor?
Ich verſtehe nicht — Herr Lüdborg, ich bitte Sie — was
iit das? Was iſt das?
Elſel Ein tiefer Ernſt war in ſeiner Stimme. Das
int nicht mehr. Es war. Eine ernſte Stunde war es, die
hnen Kummer bringen wird — und Schreck. Aber
grollen Sie meinem Märchen nicht, weil es häßlich war.
Ein ſchönes durfte ich heute nicht erzählen — nur dieſes
andere, das enden mußte, ohne einen Schluß zu finden.
Ich habe dieſes Märchen jetzt vergeſſen — ſeit Daniel
Lerch Ihr Haus verließ. Und von dem häßlichen Märchen
weiß ich nur noch dieſes eine, Schöne: daß der fahrende
Spielmann die Prinzeſſin lieb hatte. Ich glaube auch,
daß er ſie erlöſte — von dieſem Chriſtian Eigner!
Elſe! Vergeſſen Sie mich nicht!
Er bot ihr die Hand.
Zuckend legte ſie die ihre hinein. Und während ihr
verſtörter Blick in der tiefen Dämmerung ſeine Augen
ſuchte, ſchien ſie alles andere dieſer Stunde zu vergeſſen.
Wann .
In verhaltenem Weinen bebte ihr Körper. Wann
kommen Sie wieder?
Leis, wie aus weiter Ferne:
Bis die erſte Droſſel wieder ſingt.
Dann war Elſe allein.
Lange ſtand ſie unbeweglich im Dunkel. Und plötzlich
ſchrie ſie: Vater — und lief aus der Stube und jagte die
Treppe hinauf.
23.
Wartend ſtanden die beiden auf der dunklen Straße:
Fritz Winter und der alte Roth.
Der naſſe Schnee, der da träg herunterfiel, hüllte alle
Dinge des Abends in einen klebrigen Mantel.
Schmutzi=
ges Waſſer rieſelte in den Geleiſen des Weges. Und
kühl war’s. Der alte Roth fröſtelte in ſeiner dünnen
Joppe. Er hatte die Fäuſte in den Hoſentaſchen und
zog die Schultern hoch. Und ſagte, wie zu nachdenklicher
Antwort auf eine Frage des andern: Herr, — beim Gricht
wird die Sach’ allweil an Haken haben. Da drinn jetzt,
in der Stub’, da hat’s gheißen: anſchauen und glauben.
Beim G’richt heißt’s: beweiſen.
Friedrich hörte vom Garten her die Schritte Lüdborgs,
und ſprang ihm entgegen. Heinz! Raſch! Wir müſſen
ihn einholen!
Heinrich antwortete nicht gleich. Er ſchloß für einen
Moment die Augen. Einholen? Wozu?
Aber Heinz!
Gedulde Dich, Fritz! Lüdborg trat auf den
ſchauern=
den Alten zu. Lieber Roth, ich ſehe, daß Sie dünn
ange=
zogen ſind. Machen Sie, daß Sie nach Hauſe kommen!
Sonſt holen Sie ſich was! Gute Nacht! Und grüßen
Sie den Erasmus von uns beiden! Wir reiſen morgen
früh.
Der Alte atmete erleichtertauf. Es ſchien ihn plötzlich
nimmer zu frieren. No ja — gut’ Nacht halt — ’s is
eh allweil ’s G’ſcheiteſte, daß ſich der Menſch ſchlafen legt.
Er ſchien nach etwas fragen zu wollen. Aber vann drehte
er ſich flink, ſchob die Fäuſte wieder in die Hoſentaſchen
und zottelte mit ſeinen ſchweren Schuhen in die ſinkende
Nacht hinein.
Fritz Winter ſah den Freund mit weiten Augen an:
Heinz?
Komm! Sie ſchritten die Straße hin. Und laß ruhig
reden mit Dir! Was willſt Du von ihm? Jetzt noch?
Ein Bekenntnis, das klarer iſt als jenes, das wir geſehen?
Bis Du ihn einholen kannſt, hat er ſchon die rettende
Lüge fertig in der Taſche. Oder wills Du ihm auf der
Straße an den Hals ſpringen? Fritz? Iſt das ein Troſt
für Deinen Schmerz um den Vater?
Friedrich blieb ſtehen und preßte ſtumm den Arm
vor die Augen. Und ſchweigend wartete Lüdborg.
Dann gingen ſie langſam ihrem Hauſe zu.
Laß ihn laufen, Fritz! Der iſt ein zertretenes Inſekt
und taugt für keine ſtaatliche Sammlung mehr. Oder
willſt Du ſelber Richter ſein, ihm den Weg verſtellen, ihn
hetzen, bis er niederbricht? Willſt Du ihn einer finſteren
Tiefe entgegenjagen? Willſt Du ein Mörder werden,
weil er einer wurde?
Ein ſchwerer Atemzug. Heinz — Du haſt recht.
Wenn er Zeit hat bis morgen, wird er einen Weg
finden, der ihn atmen läßt. Nur die Redlichen und
Wert=
vollen halten hartes Gericht über ſich und ſterben an
einer drückenden Schuld. Ein Lump, wie dieſer Herr,
wird ſich immer mildernde Umſtände zubilligen und das
Ringelſpiel ſeines Lebens von links beſteigen, wenn er
rechts heruntergeworfen wurde. Was er tun wird, iſt
eine gleichgültige Sache. Er iſt ausgeſtrichen. Beſcheide
Dich, Fritz!
Friedrich Winter klammerte ſich an den Arm des
Freundes. Ich will. Was geweſen iſt, ſoll geweſen ſein.
Es war eine Tiefe — für andere und für mich. — Heinz!
Ich habe Sehnſucht nach Wegen, die aufwärts gehen. Du
biſt ein Menſch, Heinz — hilf mir, daß ich einer werde!
Die beiden verſchwanden unter dem grauen Schleier
der naſſen Flocken.
(Fortſetzung folat.)
Nummet 2
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von Paul Lindau.
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Berliner Künstlern. Außerdem ein
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Ein auserleſenes Drama und Humoresken vervollſtändig
das Weltſtadtprogramm.III. Platz 19 Pfg.
Seite 12.
Darmſtädter Tagblatt, Dienstag, den 13. Oktober 1914.
Darmstadt, Montag, den 19. Oktober 1914.
zum Besten
des Witwen- u. Waisenfonds der Grossh. Hofmusik, sowie der
Kriegsfürsorge der Stadt Darmstadt und der des Allg. Deutschen
Musiker-Verbandes,
unter Leitung des Hofkapellmeisters Paul Ottenheimer.
Als Cast: Herr Paul Wendt vom Schauspielhaus Frankfurt.
PROGRAMM.
Deklamation (Herr Wendt)
A moll-Sinfonie
v. Mendelssohn.
Unvollendete Sinfonie
v. Schubert
Deklamation (Herr Wendt)
Tod und Verklärung
v. Rich. Strauss.
Anfang 7½ Uhr. Ende 9½ Uhr. Kasseöffnung 6½ Uhr
Hauptprobe zum l. Konzert:Montag, 19.Okt., vorm. 10 ½ Uhr
Karten zur Hauptprobe à M. 1.65 (inkl. städt. Billetsteuer)
Hoftheatertageskasse 10—11 Uhr, vorher bei Gg. Thies Nachf.
Elisabethenstr. 12. (Diese Stellen vermitteln auch den Verkauf
der Abonnements- und Tageskarten).
Preise der 6 Konzerte:
(einschliessl. der städt. Billetsteuer)
Abonnement Tagespreis
.. . ... . . M. 18.70 M. 3.85 Parterre
,,,, . ., . M. 11.00 M. 2.45 I. Gallerie . . . . . . . . . ,, „ M. M. 1.10 II. Gallerie . . . . . . . . . . . M. M. 0.70
Die Abonnementskarten können ab heute bis 19. Oktober
gegen Entrichtung des Betrages abgeholt werden in der
Piano-
forte- und Musikalienhaudlung von Gg. Thies Nachf.,
(Leopold Schutter) Hoflieferant, Elisabethenstr. 12. Die
nicht abgeholten Karten sind am Abend des I. Konzertes nur
an der Hoftheatertageskasse erhältlich.
II. Konzert: Montag, den 16. November. Leitung:
Generalmusikdirektor Felix v. Weingartner. (Ouvertüre „Aus
ernster Zeit” v. Weingartner, 1. deutsche Aufführung; Eroika-
(19866
Sinf., Jupiter-Sinf.)
Richard Wagner-Verein Darmstadt.
Programm
für die zweite Hälfte des Vereinsjahres 1914.
229. Vereinsabend. Montag, den 26. Oktober 1914: Erster
deutscher Tondichter-Abend für Violine und Klavier von Herrn
Josef Sziget aus Budapest und Fräulein Lonny Epstein
aus Köln.
230. Vereinsabend. Montag, den 2. November 1914: Zweiter
deutscher Tondichter-Abend für Violine und Klavier von Herrn
Geheime Hofrat Professor Willy Burmester aus Weimar
und Herrn Emeric Kris aus Wien.
231. Vereinsabend. Montag, den 23. November 1914: Deutscher
Volkslieder-Abend von Konzertsängerin Fräulein Elena
Ger=
hardt aus Leipzig.
232. Vereinsabend. Donnerstag, den 10. Dezember 1914:
Deutscher Kammermusik-Abend (Haydn, Beethoven, Schubert)
des Böhmischen Streichquartetts aus Prag.
Der Beitrag für den Rest des Vereinsjahres 1914 beträgt
5 Mk., für einen Sperrsitzplatz 9 Mk. Anmeldungen werden in der
Hofmusikalienhandlung von Heinrich Arnold (Wilhelmine nstrasse 9
entgegengenommen.
Der Vorstand.
19869)
Odenwaldklub
Ortsgruppe Darmstadt (E. v.)
Beſtellungen der Herren Mitglieder auf
Karten zu ermäßigtem Preis (Sperrſitz 1 Mk.
ſtatt 2 Mk., Saal 30 Pfg. ſtatt 50 Pfg.) für
die Vorträge des Herrn Privatdozenten
Dr. Ludwig Bergsträßer:
1. am 24. Oktober über:
„Die europäische Politik von 1880—1914‟
2. am 31. Oktober über:
„Der Kampf der Diplomaten bis zum Ausbruch des
Krieges‟
beim Schriftführer, Herrn Schrauth, Eliſabethenſtr. 23, und m K ub
lokal am 16. und 23. I. Mts. abends. Der Reinertrag der Vortr ige
ſoll der Kriegsfürſorge der Stadt Darmſtadt und din
Not=
leidenden in Elſaß=Lothringen zugute kommen. Die beſteulten
Karten werden im Klublokal am 23. und 30. I. Mts., abends von
9 Uhr an, verausgabt.
nimmt die Anfertigung von
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an die Geſchäftsſtelle. (*19872 Fuhrwerk zu verleihen.
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Großherz. Hoftheater.
Dienstag, den 13. Oktober 1914.
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Der Zigennerbaron.
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Conte Carnero,
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Sändor Bärinkay,
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e. reich.
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züchter i. Banate L. Schützendorf
Arſena, ſ. Tochter Marg. Beling=
Schäfer
Mirabella, Erzieh.
i. H. Zſupän’s Minna Müller
Ottokar, i. Sohn . Otto Thomſen
Czipra, Zigeuner. Anna Jacobs
Saffi, Zigeuner=Joſeph. Becker=
. Gerder
mädchen
Rich. Jürgas
Päli,
Emil Kroczak
Jöszi,
. Harry Harris
Ferkö,
Mihäly,ſ cd . . Otto Wolf
Adolf Klotz
Ein Herold.
Seppl, e.
Later=
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Mikſa,
Schiffs=
knecht
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Zigeuner=
knabe
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22 „
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Berta Kroczak
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Chöre: Robert Preuß.
Vorkommende Tänze, einſtudiert
von Hedwig Ehrle, ausgeführt von
den Damen des Corps de Ballet.
Vor dem 3. Akt:
Rokoczymarſch von Franz Liſzt.
Nach dem 1. und 2. Akte findet
eine Pauſe von je 15 Min. ſtatt.
Preiſe der Plätze (Gewöhnl.
Preiſe): Sperrſitz: 1.—12. Reihe
20 ℳ, 13.—19. Reihe 3.40 ℳ,
Parterre: 1.—5. Reihe 2.90 ℳ,
6.—8. Reihe 2.35 ℳ,
Proſzeniums=
loge 6.20 ℳ, Mittelloge 6.20 ℳ,
Balkonloge 5.20 ℳ, 1. Rang 4.70 ℳ,
2. Rang: 1.—6. Reihe 2.70 ℳ, 7. u.
8. Reihe 2.15 ℳ, 1. Galerie 1.35 ℳ.
2. Galerie 0.75 ℳ.
Kartenverkauf: an der
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kaſſe im Hoftheater von 9½—1½
Uhr und eine Stunde vor Beginn
der Vorſtellung.
Für jede im Vorverkauf
abge=
gebene Karte wird eine Gebühr
von 20 Pfg. erhoben.
Anfang 7 Uhr. Ende nach 10 Uhr.
Vorverkauf für die Vorſtellungen:
Mittwoch, 14. Okt. 18. Ab.=Vſt.
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er die Hammlung zu Gunſten von Bedürftigen und Hinterbliebenen
von Kriegsteilnehmern aus der Rkadt Darmſtadt.
is 1. Oktober ſind nachſtehende Spenden eingegangen,
1 Empfang die Stadtverwaltung mit herzlichem Dank an
jieber hiermit beſcheinigt.
Bei der Stadtkaſſe von: Hofuhrmacher A. Karp (1. Rate)
1. Geh. Regierungsrat Noack (1. Gabe) 50 ℳ, Frau Ph.
told 100 ℳ, Sprachlehrer Jules Berryer 10 ℳ, einer unbem.
tſſtehenden Dame 1000 ℳ, Stadtv. Nodnagel 30 ℳ, Stadtv.
ltss 60 ℳ, Fahrbeamten der Station
Darm=
hi Hauptbahnhof 109,30 ℳ,
Krankenhausoberver=
in Meyer Erlös eingeſchmolzener ruſſiſcher Orden, 40 ℳ,
hund der Metallinduſtriellen von Frankfurt und Umgegend
„, Reallehrer May (1. Gabe) 10 ℳ. Amelung 5 ℳ,
ier 5 ℳ, Geh. Hofrat Dr. Back 300 ℳ, Rudolf Finkenwirt
. Hofdentiſt Bauer (1. Gabe) 20 ℳ, Schulrat Schmuck 10 ℳ,
Inungsrat Kinkel 20 ℳ, Hofweißbinder Kinkel 20 ℳ, Ralph
ſſſti. I (1. Gabe) 5 ℳ, Iſidor Lonſtein 5 ℳ, Schloſſermeiſter=
Eimigung für ihre Mitglieder 50 ℳ, Calmberg 20 ℳ,
ſann 100 ℳ, Gottwald 200 ℳ. Stadtkaſſier Löwe 5 ℳ, Frl.
n ermann 2 ℳ, Jung=Darmſtadt 10 ℳ, Goethebund,
Heſ=
ſt. 50 ℳ, von Lynker 10 ℳ, Stadtkaſſendiener Scherer 3 .
ikkaſſendiener Lode 2 ℳ, Sturm 3 ℳ, Büroaſſ. H. Weber 5 M.
Nor Boll 20 ℳ, Oberſekretär Käß 30 ℳ, Perſonal des
Finanzamts I. (Finanzrat Stroh 10 ℳ,
Finanzamt=
in Knöß 10 ℳ, Finanzamtmann Klingelhöffer 10 ℳ,
Finanz=
ſor Fourier 5 ℳ, Finanzamtsbürovorſteher Rauſch 3 ℳ,
ſe bgehilfen Neumann 2 ℳ. Rummel 1 ℳ, Ringshauſen 1 ℳ
*1 ℳ, Kurze 1 ℳ, Hildenbeutel 1 ℳ, Bender 50 Z. Rankel
. Kalbfleiſch 1 ℳ, Dubeck 50 Z, Kehr 1 ℳ, zuſ.) 48,50 ℳ,
bikaſſendiener Reimund 3 ℳ, Pfandmeiſter Nelle 3 ℳ,
ndmeiſter Dörr 3 ℳ, Finanzaſpirant Prinz 5 ℳ, Bergſträßer
1. Rechnungsrat Spamer 10 ℳ, Stadtv. Pickert 50 ℳ,
Ver=
tzung der Freunde Deutſcher Schrift 50 ℳ, Oktroierheber
ſras 2 ℳ. von Landw. Wilh. Maurer in
Beſ=
en geſammelt (Wilh. Maurer 10 ℳ, Friedrich Noldt
Frau Noldt I. Wwe. 10 ℳ, Georg Heinr. Schneider 3 ℳ,
ſef tin Kehres 1 ℳ, Franz Aßmuth 1 ℳ, Peter Küſter 3 ℳ,
t Küſter 3 ℳ, Ph. Küſter 5 ℳ, Michael Bangert 3 ℳ. Georg
3 ℳ, Frau Diefenbach 3 ℳ, Jakob Wittmann III. 2 ℳ.
ſäg Lind 5 ℳ, J. V. Seibert 3 ℳ, Familie Flint 2 ℳ,
Weigold 10 ℳ, O. Kraft 10 ℳ, Georg Schulz 3 ℳ, W.
Mer 1 ℳ, H. Wittmann 2 ℳ, J. Lapp 3 ℳ, Hch. Humann
Hermann Rittweger 3 ℳ, J. Göbel 5 ℳ, G. Biermann
Hofmann 10 ℳ, L. Bill 2 ℳ, A. Wambold I. Wwe. 2 ℳ,
E. Fiſcher Wwe. 3 ℳ, Luley 1 ℳ, W. Wenz 1 ℳ, W. Wam=
1 ℳ. Hch. Maurer Wwe. 50 Z, L. Geyer 1 ℳ, Frau Tramm
A. Haitz 3 ℳ, Gg. Machmann 1 ℳ, Gg. Aeckerlin 1 ℳ, Dör=
3 ℳ. H. Jung 1 ℳ, Fr. Mayer 1 ℳ, Joh. Jöſt 10 ℳ, El.
b Wwe. 20 ℳ, Ph. Schweinsberger 10 ℳ, M. Wambold
. Fr. Schaaf 1 ℳ, Adam Koch 2 ℳ, Jakob Heymann 2 ℳ,
Knipf Wwe. 10 ℳ, H. Höchſter 3 ℳ, Gg. Caſtritius 2 ℳ.,
Echneider 2 ℳ, Fr. Müller 2 ℳ, Frau P. Geiger 2 ℳ, Gg.
2 ℳ, Gg. Ph. Wittmann 2 ℳ, Frau K. Waldſchmidt 2 ℳ.,
h. Werner 2 ℳ, D. Müller III. 3 ℳ, A. Freund 20 ℳ,
ſerkel 2 ℳ, zuſ. —) 242 A von Stadtverordneten
ſebel geſammelt (J. P. M. Goebel 50 ℳ, Gg. Goebel
1.0 ℳ, Frau, A. Goebel 10 ℳ, Frau Pohlig (Langenberg)
Frl. Luiſe Goebel 20 ℳ, Fahnenjunker W. Goebel 5 ℳ,
ſt. Müller 2 ℳ. Math. Ried 2 ℳ, Hch. Metzger 2 ℳ. Wilh.
ſnder 2 ℳ, W. Geyer 2 A, L. Willenbücher 2 ℳ, A. Ober
Sch. Weber 10 ℳ, Frd. Heeb 5 ℳ, Oskar u Ernſt Matzelt
Strauß & Mayer 10 ℳ, Hch. Grimm 5 ℳ. Eichberg 10 ℳ,
Vietor 30 ℳ, Fr. Hausmann 5 ℳ, A. Trier 50 ℳ, Gg.
r 3 ℳ, Frau Sander 2 ℳ, Gg. Keil 5 ℳ, Anton Logel 5 ℳ,
Uheker Dr. Tenner 20 ℳ, Schlapp 5 ℳ, Bergſträßer, Hofl.,
K. Brückner Wwe 10 ℳ. Chr. Heß 10 ℳ, Rob. Hübner
Hch. Lautz 5 A, Franz Künzel 2 M. Bernh. Gans 5 ℳ,
Ehrhardt 2 ℳ, Ph. Schäfer 5 ℳ, V. Michel 5 ℳ. T. Molko
Minna Joß 2ℳ4, Franz Schulz 5 ℳ, J. Schröder, A.=G.,
, K. Braun 3 ℳ, B. M. Hachenburger 20 ℳ. Hermann
Hein=
ſer 5 ℳ, Heed & Gans 5 ℳ, Lippmann May 10 ℳ. Gg.
t 3 ℳ, Oehme & Co. 5 ℳ, Liſa Geiershöfer 3 ℳ, Ehrhardt
letzger 2 ℳ, Hermann Hachenburger 3 ℳ, Guſtav Brendel
. Ld. Hering 10 ℳ, Eigenbrodt 8 ℳ, F. Bruchfeld 10 ℳ,
Elbert G. m. b. H 10 ℳ Gerhardt Schmidt Nachfolger
Alfr. Schmitz 50 ℳ, Ferd. Mahr 50 ℳ, Chr. Ulrich 100 ℳt,
) 688 ℳ, Stadthauaſſiſtent Dang 10 ℳ, Herzſcat Bläßer
hne‟ (1. Rate) 5 ℳ, Mitglieder der Hofkapelle
P., vom „Tagblatt” geſammelt 104,50 ℳ, Perſonal der
dampfkellel=Inſpektion (Baurat Dofflein 20 ℳ,
=Ing. Sandoz 20 ℳ, Dipl.=Ing. Kraemer 20 ℳ, Dipl.=Ing.
ſecht 10 ℳ, Dipl.=Ing. Kuhlmann 10 ℳ, zuſ —) 80 ℳ,
fſonal des Gr. Kataſteramts (Geh. Finanzrat Dr.
ſtr (1. Gabe) 20 ℳ, Rechnungsrat Bergauer (1. Gabe) 10 ℳ,
nungsrat Hiemenz 10 ℳ, Rev.=Geometer Lindenſtruth 8 ℳ,
mungsrit Cheld 10 ℳ. Geometer 1. Kl. Klinger 3 ℳ,
Rech=
gsrat Ekſtorm 10 ℳ, Kat.=Reviſor Buttron 3 ℳ, Rechnungs=
Wohnenl 10 ℳ, Kataſter=Ing. Büttner 4 ℳ, Volz 3 ℳ4,
fndergek 3 ℳ, Enders 2 ℳ, Horn 2 ℳ, Wißmann 2 ℳ, Held=
In 1 ℳ, Zeichner Krickſer 5 ℳ. Will 1 ℳ. Heyl 5 ℳ, Deſch
zuſ. —) 114 A. Mittwochs=Kegelgeſellſchaft Mathildenhöh=
15 ℳ, Dankaſſ. Molter 5 ℳ. Dozenten der Tech.
Hoch=
üle 500 ℳ, Gewerbeſchulrat Meyer 20 ℳ, A. Sulzbach 1 ℳ,
ſdhofsverwalter Dörr 5 ℳ. F. Reuter 20 ℳ, Oekonomierat
üz 20 ℳ) Landwirtſchaftslehrer Reichelt 10 ℳ, Oberaſſiſtent
Auth 5 4., Freiwillige Feuerwehr für ihre Mitglieder 200 ℳ.
sgerichtfrat Hörle 30 ℳ4. A. von Heſſert 100 ℳ, Frl. W.
kland 160 ℳ. Dr. Ernſt Bekker 100 ℳ, Fran K. Friedrich
ſ. 50 M. Frau Guſtav Keller 100 ℳ, Wilhelm Höslein
. Dr Ernſt Kander 50 ℳ, A. Friedrich 50 ℳ. E. Haller
=Malar. v. Bechthold 20 ℳ, N. N. 20 ℳ. Alois Engel 20 ℳ
Kunzl0 ℳ, S. Adriano 20 ℳA, E. Gaydoul 20 ℳ, Oberarzt
Friedſh 50 ℳ. Baurat Steinberger (1 Gabe) 30 ℳ.
Amts=
ſichtsratdörr 20 ℳ, Oberſtadtſekretär Stein 5 ℳ,
Beam=
nſchatder Gr. chem. Pröfungsſtation für die
wer B (Profeſſor Dr. W. Sonne 10 ℳ, Dr. L. Walter
Uck, Dug. Baum 3 ℳ, Dr. Ing. O. Schmehl 3 ℳ, Dr. E.
ſin erthß ℳ, Apotheker J. Ehrhard 3 ℳ, Hausmeiſter L.
Rne ider ſiekt, zuſ. —) 34 e4l. Ungenannt 10 ℳ, Schulrat G. Ph.
Aller 10hl. Dr. v. Ritter 200 ℳ, Frau Oberſtleutnant v.
Ri=
r0 Akgehrer Hamm (monatlich) 10 ℳ, Stadtkaſſendiener
Piher Ml, Juſtizrat Lindt 100 ℳ Staatsminiſter v. Ewald
ell enz, 100 ℳ. Dr. O. Rudolph (Spandau) 20 ℳ, Perſo=
I der Gr. Kulturinſpektion (Baurat Wallek 20 ℳ,
Uturtechſtiker Merlau 5 ℳ. Kulturtechniker Chriſt 10 ℳ,
Re=
ungsbauführer Engroff 19 ℳ, Kulturtechniker Motz 3 ℳ,
Kulturtechniker Ohl 3 ℳ, Techniker Hupfer 1 ℳ. Bauführer
Ritter 3 ℳ, Techniker Kehr 1 ℳ, Diener Lautenſchläger 1 ℳ,
zuſ. —) 57 ℳ, Perſonal desſtädt.
Vermeſſungsam=
tes 50 ℳ, Prof. Dr. Anthes (1. Gabe) 10 ℳ, Luiſe Anthes (1.
Gabe) 5 ℳ, Prof. Dr. Scriba (1. Gabe) 10ℳ, Zitherklub Edelweiß
25 o. Frau Metzgermeiſter 2. Fuchs Wwe. 100 ℳ.
Beamten=
ſchaft des ſtädt. Leihamts (Rendant Paul 10 ℳ,
Leih=
amtskaſſier Stroh 10 ℳ, Leihamtsſchätzer Berger 10 ℳ.
Leih=
amtsdiener Treffert 3 ℳ, Leihamtsgehilfe Walter 5 ℳ4, zuſ. =)
38 ℳ, Oberſtadtſekretär Hopp 50 ℳ. Lehrperſonal der
Liebigs=Oberrealſchule (Geh. Schulrat Dr. Dorfeld
20 ℳ. Prof. Dr. Weinsheimer 20 ℳ, Prof. Dr. Heil 20 ℳ, Prof.
Dr. Kraus 20 ℳ, Prof. Schaefer 20 ℳ, Prof. Getroſt 20 ℳ,
Prof. Dr. Todt 20 ℳ, Aſſeſſ. Goes 20 ℳ, Prof. Balſer 20 ℳ,
Prof. Axt 20 ℳ. Dr. Streuber 10 ℳ. Prof. Grünewald 20 ℳ,
Prof. Dr. G. Müller 20 ℳ, Prof. Dr. Lücken 20 ℳ. Stephan
10 ℳ, Fr. Frank 10 ℳ, Hauff 10 ℳ, Prof. Dr. Wamſer 20 ℳ,
Frau F. Balſer 20. ℳ, zuſ. —) 340 ℳ, Kanzliſt Bruſt 15 ℳ.
Ge=
ſellſchaft Eintracht aus der Vereinskaſſe 500 ℳ,
Per=
ſonal der Zentralſtelle für die
Landes=
ſtatiſtik 50 ℳ. Oberrechnungsreviſor Schlörb 5 ℳ, von
Damen des Lehrerinnenheims (Frl. Lilli Wirtz
3 ℳ, Frl. M. v. Heſſert 2 ℳ, M. Stockhauſen 3 ℳ,
Ungenannt 3 ℳ. Frl. Röhmheld 3 ℳ. Frl. Cramolini 3 ℳ,
Frau M. H. 2 ℳ, Frl. Wolff 2 ℳ. Frl. Weber 2 ℳ, Frl. Schmidt
2 ℳ, Frl. Volz 5 ℳ, Frl. Kißner 20 ℳ, Frau Geh. Rat
Hoff=
mann 5 ℳ, zuſ. —) 55 ℳ, Straßenreinigungsaufſeher Mayer
3 ℳ, Rentner Gg. Freund 25 ℳ. Büroaſſiſtent Gunkel 3 ℳ,
Büroaſſ.=Schönwolf 3 ℳ. Frl. M. Eimer 10 ℳ, Kathol.
Männer=
u. Arbeiterverein 50 ℳ. Sammlung von H. Sch. 70 ℳ,
Bezirksverein Altſtadt 200 ℳ, 1. Sammlung von Stadtv.
Dr. Noellner (Dr. Lorenz 6 ℳ, Hallwachs 10 ℳ, Frl. Krach
20 ℳ. W. Weber 5 ℳ. Willi Armbruſt 5 ℳ, Fr. Dörner 3 ℳ,
A. L. Ott 3 ℳ, Sanitätsrat Dr. Karl Orth 40 ℳ, Frau Büchner
3 ℳ, Hch. Helfmann 4 ℳ. Frau Helfmann Wwe. 2 ℳ, Hch. Schulz
5 ℳ, L. Herwegh 5 ℳ, L. Blum 5 ℳ, L. B. Müller 10 ℳ4. Pp.
Leinberger 5 ℳ, Arthur Anton 5 ℳ, A. Anton ſen. 5 ℳ, Ph.
Schneider 10 ℳ, R. B. 1 ℳ, Geh. Juſtizrat Kleinſchmidt 10 ℳ,
Dr. Heyer 5 ℳ, C. Völker 3 ℳ. Dr. Kayſer 6 ℳ, Frau Dr. Lipp
5 ℳ, Frau C. Jolas 10 ℳ, Vormbaum 10 ℳ, Palmer 3 ℳ,
Pfitzner 5 ℳ, L. Markwort 5 ℳ, Frau Finanzrat Kraus 5 ℳ,
Oberlandesgerichtsrat Becker 3. ℳ, Knaup 5 ℳ, Bieger 1 ℳ,
v. Kietzell 3 ℳ, Caſpary 5 ℳ, A. Mayer 10 ℳ, Weißenbruch
10 ℳ, Kunſtgärtner G. Horn 5 ℳ, Adam Müller Wwe. 5 ℳ,
Höhn 10 ℳ. Gebr. Nöſinger 10 ℳ, Firma J. Böttinger 10 ℳ.
Frau Lina Fritz 5 ℳ, Jak. Keim 5 ℳ, Reuß 5 ℳ, Conzen 5 ℳ,
Oskar & Ernſt Matzelt 5 ℳ, Dr. Noellner 50 ℳ. zuſ. —) 371 ℳ,
Beamten des Gr. Hochbauamts (Baurat Diehl,
monatlich 10 ℳ, Krauß 10 A, Creter 5 ℳ, Bolz 3 ℳ, Weber 2 ℳ,
Tamm 2 ℳ, Frick 3 ℳ, Knapp 3 ℳ, Ruppel 2 ℳ, Schütz 2 ℳ,
Ruff 1,50 ℳ, Krüger 1,50 ℳ, Zimmer 1 ℳ, Geyer 2 ℳ, zuſ. —)
46 ℳ, aus einer Beleidigungsſache 100 ℳ, Oberſekretär
Darm=
ſtädter 10 ℳ, Kaufmann A. Reichard 50 ℳ, W. 10 ℳ,
Lehrer=
jkollegiumdes Gr. Neuen Gymnaſiums (Geh.
Schul=
rat Dr. Forbach 20 ℳ, Prof. Dr. Büchner 10 ℳ, Prof Dr. Heuſſel
5 ℳ, Prof. Keßler 10 ℳ, Prof. Dr Berger 10 ℳ, Prof. Dietrich
10 ℳ, Prof. Dr. Maurer 10 ℳ, Prof. Dr. Schlamp 5 ℳ, Prof
Dr. Ihne 10 ℳ, Lehramtsaſſeſſor Dern 3 ℳ. Mendelsſohn 10 ℳ.
zuſ. —) 103 ℳ, Gr. Amtsgericht II 9,50 ℳ, Sammlung von
Metzgermeiſter F. Dintelmann (Gg. Dintelmann
30 ℳ, Fr. Dintelmann 30 ℳ, Frau Bohl 50 J, Geſchw. Nickel
1 ℳ, Frau Dornbuſch 50 J, J. Teicher 5 ℳ, Gebr. Wagner 20 ℳ,
Joſ. Lenker 5 ℳ, Emil Blum 1 ℳ, Joh. Weißheimer 1 ℳ, L.
Limmer 20 ℳ. J. Oberle 30 ℳ, Wilh. Stumpf 10 ℳ, W. Emrich
Wwe. 10 ℳ, Joh. Keſting 20 ℳ, Hch. Merdes 5 ℳ, J. K. Hübner
10 ℳ, J. G. Jakob 10 ℳ, Karl Zeßler 1 ℳ, Hch. Riehl 20 ℳ.,
Hindenlang 10 ℳ, Otto Kunkel 50 ℳ, Phil. Heidelberger (
Roß=
dorf) 2 ℳ, Ph. Herold 20 ℳ, Marie Hugenſchütz Wwe. 20 ℳ,
Fr. Dreſſel 3 ℳ, Marguth 2 ℳ, Leo Weglein 5 ℳ, zuſ. —) 342 ℳ,
Dachdeckermeiſter=Vereinigung (Jean Keller, Hch.
Weiler, Gebr. Müller, K. Geider, K. Kaus, K. Schäfer Jakob
Schaaf Wwe., Lud. Krenkel) 100 ℳ. Perſonal der
Orts=
krankenkaſſe „Mereur” (W. Schnellbächer 10 ℳ, Lud.
Merz 3 ℳ, Lud. Schulz 3 ℳ, W. Ganz 3 ℳ, K. Eymann 3 ℳ. Ph.
Vogel 1 ℳ, Joſ. Kauſen 1 ℳ, K. Bell 1 ℳ, zuſ. —) 25 ℳ,
Be=
amten des Oberverſicherungsamts (Direktor Krug
v. Nidda 25 ℳ, Dr. Wüſt 10 ℳ, Schäfer 5 ℳ, Reimund 5 ℳ,
Kraus 5 ℳ, Schmidt 5 ℳ, Weber 5 ℳ, Debus 5 ℳ, Meckel 5 ℳ.
Schuck 2 A, Keufer 2 ℳ, Scholles 1 ℳ, Zulauf 2 ℳ, zuſ. —)
77 ℳ, Perſonal der Gr. Staatsanwaltſchaft (Dr.
Schwarz 10 ℳ, Dr. Leoni 10 ℳ, Gauf 10 ℳ, Dr. Langenbeck
10 ℳ, Meuſezahl 5 ℳ. Kaiſer 3 ℳ, Jüngling 2 ℳ. Repp 3 ℳ,
Daniel 3 ℳ, zuſ. —) 56 ℳ, Neutraler Guttempler=Orden 10 ℳ,
Beamten desFinanzminiſteriums (Finanzrat Kuhn
20 ℳ, Rechnungsrat Schönberger 20 ℳ, Miniſterialregiſtrator
Jünger 5 ℳ, Miniſterialregiſtrator Forſch 5 ℳ, Keller 5 ℳ,
Lerch 10 ℳ, Rechnungsrat Eggert 5 ℳ, Rechnungsrat Hallſtein
5 ℳ, Schmidt 10 ℳ. Greb 5 ℳ, Prinz 5 ℳ4, zuſ. —) 95 ℳ,
Buch=
haltung des Miniſteriums des Innern (
Rech=
nungsrat Götz 5 ℳ, Hebermehl 3 ℳ, Merkel 3 ℳ, Stephan 2 ℳ,
Tönges 2 ℳ, Getroſt 2 A. Weber 2 ℳ. N. Kratz 2 A,
Wimmen=
auer 3 ℳ, zuſ. —) 24 ℳ, Reallehrer Schäfer 23,30 ℳ,
Metzger=
geſellenverein Darmſtadt 50 ℳ, Sanitätsrat Dr. Brückner 20 ℳ.
Lehrer Keſſel 50 ℳ, Perſonal des Gr. Finanzamts II
(Regierungsrat von Diemar 10 ℳ, Finanzaſſ. Molz 5 ℳ,
Büro=
vorſteher Schmitt 5 ℳ, Finanzaſp. Moths 2 ℳ, Schreibgehilfen
Strauß 1 ℳ, Klöß 1 ℳ. Dietrich 50 J. Schmitt 50 J., zuſ. —)
25 ℳ, Gutspächter Schwarz 100 ℳ und ſeine
Arbei=
ter ꝛc. (Verwalter Chr. Pohlmann 10 ℳ. Georg Steiner 10 ℳ,
Arn. Kleber 5 ℳ4, Frl. Frieda Möller 1,50 ℳ, Ungenannt 50. Z,
Joſ. Wartensleben 25 ℳ, Peter Talinga 3 ℳ. Franz Palut 1 ℳ.
Franz Talinga 1 ℳ, Stanisl. Seroitzki 1 ℳ. Roman Palut 1 ℳ.
Adam Talinga 1 ℳ, Anton Schwitala 1 ℳ, Adam Muſerowski
1 ℳ. Marg. Palut 1 ℳ, Martha Wilk 1 ℳ, Atonie Frugalski
1 ℳ Marie Palut 1 ℳ, Marie Kratzik 1 ℳ, Hel. Haboſchki 1 ℳ,
Anaſtaſia Schwitala 1 ℳ, Veron. Kubat 1 ℳ, Marie Schwitala
4 ℳ, Stanislawa Nitzpon 1 ℳ, Leonh. Kohlmann 1 ℳ, Johann
Glaſer 1 ℳ, Wilh. Müller 2 ℳ, Martin Böttiger 1 ℳ. Ludw.
Strebler 1 ℳ, Rich. Schüttke 1 ℳ, Kasmiſczak 50 Z. Mücke 1 ℳ,
Michael Derheimer 1 4, Paulensti 1 ℳ. Dominik 1 , Johann
Kubiſch 3 ℳ, Karl Metzger 2 ℳ, Gg. Leichtlein 2 ℳ, Joh.
Eber=
hard 2 ℳ, Luiſe Schnauber 5 ℳ. Marg. Ihrig 1 .1 Kath.
Geh=
bauer 1 ℳ, Ungenannt 50 Z, zuſ. —) 100 ℳ, Geh. Legationsrat
Dr. Neidhart 20 ℳ. Lehrerkollegium des
Realgym=
naſiums (Dingeldey 20 ℳ, Heddaeus 20 ℳ, Heil 20 ℳ, Baltz
20 ℳ, Münch 30 ℳ, Schneider 20 ℳ, Gaul 20 ℳ. Dr. Köſer
20 ℳ, Lenhard II. 20 ℳ, Hohenſtein 20 ℳ, Becker 20 ℳ, Diehl
20 ℳ. D. Friedrich 20 ℳ. Pfannmüller 20 ℳ, L. Poepperling
5 ℳ, Grüller 10 ℳ. Chr. Lenhard 10 A. Scriba (2. Rate) 10 ℳ,
Kalbfleiſch 20 ℳ, Thierolf 10 ℳ, Oſt 10 ℳ, Kahl 10 ℳ, Guyot
10 ℳ, Schäfer 10 ℳ. Weide 5 ℳ, Glaſer 15 ℳ. Schilling 10 ℳ,
Kämmer 10 ℳ, Luley 5 ℳ, Schad 20 ℳ, Fink 20 ℳ, zuſ. —)
480 ℳ, Rentner Dingeldey 20 ℳ, Turner= u. Kegelklub Freitag=
Beſſungen 20 ℳ, Verein der Innenſtadt 160 ℳ, Kommerzienrat
Gießen 200 ℳ, Ungenannt 100 ℳ. Perſonal der Bank
für Handel und Induſtrie (Franz von Heſſert 25 ℳ,
H. Brink 25 ℳ, A. Koch 20 ℳ, W. Schimpff 10 ℳ, Fitting 2 M,
Vierbaum 1 ℳ, Buchinger 1 ℳ. Brill 3 ℳ, Wendel 3 ℳ, Diehm
1 ℳ, Wilhelm 5 ℳ, Spindler 2 ℳ, Stoltze 3 ℳ, Armsheimer
1 ℳ, Keller 1 ℳ, J. Vonderheit 10 ℳ, Metzger 2 ℳ. C. Werner
3 ℳ, Ernſt Lik 2 ℳ. Blumhardt 2 ℳ. Fritz 2 ℳ. H. Oehler 2 ℳ,
Lorz 2 ℳ, J. Glückert 2 ℳ, C. Etſcheid 5 ℳ, C. Bernau 1 ℳt,
R. Anding 2 ℳ, M. Göller 1 ℳ, K. Kinsberger 1 ℳ, R. Nees
2 ℳ, Pattri 1 ℳ, W. Sommer 3 ℳ, Cordes 2 ℳ. R. Reible 2 ℳ.,
Balzer 2 ℳ, Lederer 1 ℳ, Poetſch 2 ℳ. J. B. Silz 3 ℳ.
Leicht=
weiß 2 ℳ, Ph. Fries 2 ℳ Eck 2 ℳ. Hille 1 ℳ, Dampel 1 ℳ.
Weber 1 ℳ, Mohr 2 ℳ, Sehl 1 ℳ, Netzer 1 ℳ, Chantre 2 ℳ.
Höfle 1 ℳ, Sauerwein 1 ℳ, Dietrich 1 ℳ, Ch. Kröhler 1 A,
Brommer 1 ℳ. D. Chantre 1 ℳ, Heß 2 ℳ Arnold 1 ℳ, Apfel
2 ℳ, Lippert 3 ℳ, Appmann 1 ℳ, Stumpf 1 ℳ, Richter 6 ℳ,
Heuſermann 5 ℳ. Engel 3 ℳ, A. Bollbach 1 ℳ, D. Schaffnitt
1 ℳ, Brun 2 ℳ, A. u. F. Knöpp 3 ℳ, K. Bollbach 1 ℳ, K.
Köpp=
ler 1 ℳ. Ph. Hubach 1 ℳ, Konrad Göller 1 ℳ, Meß 1 ℳ. Geyer
1 ℳ. W. Deichert 50 Z., Möller 1 ℳ, Klein 1 ℳ, Schorlemmer
1 ℳ, Stauß 50 J. Reimel 50 J, Raab 2 ℳ. zuſ. —) 221 ℳ,
Sammlung der Frauen: und Mädchengruppe
der Jugendhilfe (N. N. 1. ℳ, E. Schmidt 1 ℳ,
Winter 3 ℳ. N. N. 1 ℳ. Wilems 1 ℳ, E.
Dingel=
dey 2 ℳ. Appel 1 ℳ, Rothmann 1 ℳ, von Wenckſtern
1 ℳ, Wiener 1 ℳ, C. Ulrich 1 ℳ. Lehpeld 1 ℳ, D Jaeger 1 ℳ,
Simoncelli 1 ℳ. N. N. 1 ℳ, K. Ehrle 1 ℳ, Bruſt 1 ℳ, Ungen.
20 J. Fr. Walther 1 ℳ, H. Menzlaw 1 ℳA, Frau Körner 1 ℳ,
Weygand 1 ℳ, Frau Andrä 1 ℳ, A. Wachter 1 ℳ. Fr. Müller
50 H. Fr. H. Numrich 2 ℳ, L. Schneider 1 ℳ, Trapp 2. ℳ,
Schilling 2 ℳ, Karl Holleſchack 2 ℳ, Bechtold 1 ℳ, Neſſel 2 ℳ,
Hattemer 50 J, Keller 50 Z, Günther 1 ℳ, Becker 1,50 ℳ,
Bauer 1 ℳ, Willy Schwab 2 ℳ, Adolf Geiger 1,50 ℳ. Fides
Schuhw. G. m. b. H. 1 ℳ, J. Heil 10 ℳ, Gebr. Blum 2,50 ℳ,
S. G. Jakob 2 ℳ, Frau Pfarrer Bus Wwe. 1 ℳ, Prenger 1 ℳ,
Frau E. 1 ℳ. N. N. 1 ℳ, Rechnungsrat C. Bauer 1. 2. M. F.
Göbel 1 ℳ. L. Bieger 1. =, Berkes 1 ℳ, Ernſt Macholdt 5 ℳ,
N. N. 50 J. F. W. Schlüter 1 ℳ, N. N. 20 ℳ. Schade &
Füll=
grabe, Kirchſtr., 5 ℳ, Jak. Scheid 3 ℳ, Ernſt Olitzſch 3 ℳ, M.
Kattler 3 ℳk, Ernſt Creter 1 ℳ, Ernſt X. 2 ℳ, G. Hohmann 1 A.
Stauß 5 ℳ. Rühl 1 ℳ Lotz 1 ℳ, Aſſeſſor H. Hilsdorf 10 ℳ,
Frau M. Walz 20 ℳ. Metzgermeiſter L. Kunz 3 ℳ, A. Reichard
10 ℳ. J. Danz 1 M, B. Schulz 1 ℳ, N. N. 1 A, Haas &
Bern=
hard 3.4, Jean Spatz 1 ℳ. Reuter 2 ℳ, J. Bauer 3 ℳ, J. Klein
1 ℳ, M. Crößmann 1 ℳ, Peter Treuſch 1 ℳt. Beck 1 ℳt, M. Chriſt
1 ℳ, Johann Fries 1 ℳ, J. Oberle 5 ℳ, Fr. Sior 1 ℳ. Paul
Finke 1 ℳ, H. Roeder 10 ℳ, Frau Finkernagel 1 M, R.
Garten=
zaun 1 ℳ, Fr. Göller 2 ℳ. Spohr 3 ℳ. Bausmann 50 Z. Held
2 ℳ, L. Meyer 3 ℳ, W. Wagner 1 ℳ, O. Wolff 1 ℳ, A. König
1 ℳ, Wilh. Kleber 3 ℳ, Gg. Diehl 1 ℳ, Leſchhorn 1 ℳ., N. N.
5 A. Schnelle 2 ℳ. A. Sperber 2 ℳ. J. Schäfer 1 ℳ, Caſtan 1 ℳ,
Nathgeber 1 ℳ, Keilmann 1 ℳ, Kräll 1. ℳ. J. Haßlinger 1 ℳ,
Lorenz 1 ℳ. A. Brehm 1 ℳ, Bauer 1 ℳ, Salomon 1 ℳ,
Becht=
hold 2 ℳ, Seibert 1 ℳ, Sproß 1 ℳ, Schmitt 1 ℳ, Wedel 1 ℳ,
Groh 3 ℳ, Ungen. 2 ℳ. Ungen. 1 ℳ, Dr. Kautzſch 10 ℳ, Ulrich
3 ℳ. A. Schuchmann 3 4, Th. Schultz=Gora 5 ℳ, Frau A.
Woer=
ner 3 M. H. Reichenbach 5 ℳ. Pf. 1 ℳ, Ungen. 1 ℳ., F. W. 20 ℳ,
Wagner 3 ℳ, N. N. 2 ℳ, Tiſchler 3 ℳ, Ernſt Ludwig 50 J. O. R.
3 ℳ. Otto Herweah 2 ℳ., Engeroff 1 ℳ, O. Krüger 1 ℳ, A. Heuß
1 ℳ. N. N. 2 ℳ. A. Mahr 2 eut, Scheld 2 ℳ. Bechthold 1 ℳ, Lud.
Mayer 1 ℳ1 Gebr. Neu 2 ℳ, Schuhhaus Soeder 3 ℳ, Heyl &
John 2 ℳ., A. 1 ℳ, F. Baer 5 ℳ, Gehr Notſchild 1 ℳ, Weglein
i. F. Lehrbach 2 ℳ, Neinhardt 1. ℳ., H. Schmidt 1 ℳ,
Dienſtmäd=
chen Marg. Steuernagel 2 ℳ, Textor 1 ℳ. Fr. Beckenhaub 1 ℳ.,
Nitſert 50 J, Hofrat Sander 3 ℳ. L. Lange 2 ℳ Arthur Anton.
1 A. Schnitter 1 ℳ, Dahlen 1 ℳ, N. N. 1 ℳ O. N. u. C. H. 1 M,
T. F. 1 ℳ, Kappes 1 ℳ, Noſtreich 1 ℳ, Dr. F. 1 ℳ. Kempin 1 M.,
Soeder 1 ℳ, A. Perez 1 ℳ. L. Grünewald 1 ℳ, P. Rettig 1 ℳ,
Ph. Kolb 1.,50 ℳ, K. Blümlein 1 ℳ, Planz 20 ℳ, Anton 1. ℳ,
Gütlein 1 ℳA, Ph. Schwinn 1 ℳ, W. Heckmann 1. ℳ, A. Falter
50 J., H. Keßler Wwe. 50 J, C. Krüger 50 J. M. Lautz 1. ℳ,
Frau E. Weicker 2 A, Ferd. Röth 5 ℳ, F. Helfrich 1 ℳ, Beter
Vogel 1 ℳ, F. Ulmann 1 ℳ, von Sonntag 1 ℳ, Haas 1 A, P.
J. Schemös 3 ℳ. E. Hauſer 2 ℳ, Tilli u. Ludw. Schw. 1 ℳ, N.
Wertheimer 1 , L. Katzmann 1 ℳt, Karl Meyer 1 ℳ, F. W.
Pfersdorff 1 ℳ, Fr. Löwe 1 ℳ Fritz Schulz 2 ℳ. Joh. Deines
1 ℳ. Anny Müller 1 ℳ. H. Dehrich 1 ℳ. A. Teubel=Heyl 1 ℳ,
Fr. Rebmann 50 Z, J. B. Mayer 50 Z, Groß 1 ℳ, Frau
Hanne=
mann 1 ℳ, Heinr. Hartmann 1 ℳ, Mich. Frau 1 ℳ, Fr. Illert
1 ℳ, Frau Emich 2 ℳ, H. St. 1 ℳ, Schenck 3 ℳ. Schreiner 3 ℳ,
L. Koch 3 ℳ., Guſtav Stade 3 ℳ, Baltz 2 ℳ, Kleeblatt 2 ℳ, Späth.
2 ℳ, Fries 1 ℳ. Frau Wallhäuſer 50 Z, C. Scholl 50 ₰.
Graß=
mann 1. ℳ. M. Barth 50 J, B. Fiſcher 50 J, Gg. Zorn 50 J., A.
Hufnagel 1 ℳ, Alice=Bazar 1 ℳ, Z. Kaſſel 2 ℳ, Stuart 1 ℳ,
K. Kahn 1 A. Fr. Becer 5 ℳ, B. u. L. Walther 50 3., Ludwig
Schulz 50 J., Chr. Kullmann 1 A. N. N. 1 ℳ, T. 50 J. T. 1 ℳ,
Blöcher 1 ℳ. Rechtsanwalt Carnier 1 ℳ, Joſeph 1 ℳ, Reinhard
1 a. F. Schul= 1. 4 J. B. Maper 1 ℳ4, M. Jſagk 1 ℳ, N.
La=
kowsky 1 ℳ, R. H. 3 ℳ. N. N. 50 J. J. Weingarten 3 ℳ, G. L.
Kriegk 3 ℳ. Ernſt T. 2 ℳ. Lud. Röth 3 ℳ, Wilh. Kuntze 3 u
Gg. Heyl 3 ℳt. Reibold 3 ℳ. Beck 3 9 P. Hoffarth 2 ℳ. K. Ohl
3 ℳ, Fr. Engau 3 ℳ, Küchler 2 ℳ. N. N. 2 ℳ, zuſ. —) 537,25 ℳ.
Büroaſſ. K. Brenner 2 ℳ, Büroaſſ. Herm. Franz 5 ℳ, von der
Geburtstagsfeier eines 80=jährigen im Pfälzer Hof 20 ℳ
Be=
amtenſchaft der Gr. Kabinettsdirektion (Wirkl.
Geh. Rat Röhmheld 50 ℳ, Rechnungsrat Scharmann 10 ℳ, W.
Scharmann 3 ℳ, F Ziſſel 3 ℳ. A. Trüffer 3 ℳ, Liebig 1 ℳt.
Steiger 2 Nſt. zuſ. —1 72 1. Sammlung von Frl. v
Win=
terfeld (Frau Lilli Wolfskehl 50 ℳ, Frl. v. Winterfeld 50 ℳ,
Frl. v. Grolman 50 ℳ, Frau v. Ernſt 50 ℳ, Frau Miniſterialrat
Göring 5 ℳ. Ungen. 10 ℳ. Ungen. 2 ℳ, Frl. S. v. Follenius
10 ℳ, Frl. P. v. Follenius 10 ℳ, Frl. Hugo 10 ℳ, Ungen. 2
zuſ. —) 249 ℳ, Frau Dr. Lauteſchläger Wwe. 30 ℳ,
Güterexpe=
ditionsvorſteher i. P. Feldpuſch 30 ℳ. Sammlung von 6g.
Wagner (Petri 1 ℳ, Pfeiſſer 3 ℳ, K. Kraft und E. Schwinn
1 ℳ, Klos 1 ℳ. Wecker 1 ℳ. Wilh. Kslb 3 ℳ, Frau L. Made
1 R, Frau Elwert 1 ℳ. A. Rebelein 1 ℳ, G. Hübner 1 ℳ, K.
Schneider 1 ℳ, Jean Chriſt 1 ℳ, Paul Wolf 1 ℳ, Sehnert 1 ℳ,
Wagner 2 ℳ, zuſ. —) 20 ℳ, Sammlung des
Ortsge=
werbevereins (Fin.=Aſp. Kamuff 5 ℳ, K. Schembs, Arch
5 ℳ, Hofdachdeckermeiſter Weiler 5 ℳ, Maurermeiſter Gg. Moe
ſer 1,20 ℳ, Maurerlehrling Huſar 23 Z, zuſ. —) 35,23 ℳ, Kraft
ſportverein 10 ℳ, Prof. Pfaff, 1. Gabe, 25 ℳ, Garteninſpektor
Purpus, vorläufig 20 ℳ, Perſonal der Gr. Eichungs=
Inſpektion und des Gr. Eichamts (Bergrat Köbrick
20 ℳ, Rechnungsrat Rumpf 10 A, Obereichmeiſter Schott 10 ℳ
Eichmeiſter Schmucker 8 ℳ, Eichmeiſtergehilfe Geduldig 5 ℳ und
eine ruſſiſche Verdienſtmedaille zum Einſchmelzen, Bürogeh. Sti.
1 ℳ, Eichmeiſteranwärter Temme 1 ℳ, Arbeitsgeh. Stork 1 N.
zuſ. —) 56 ℳ, C. Boſſelmann, Inh. d. Fa. Fr. Schaefer 1000 ℳ
Darmſtädter Eisbahnverein 100 ℳ, Kommerzienrat L. Roeder
200 ℳ, Sammlung von Beigeordn. Ekert (Beigeordy
Ekert 100 ℳ, Ernſt Schmitt 20 ℳ, Geh. Oberbaurat Mangol=
20 ℳ, Reg.=Rat Dr. Reinhart 20 ℳ, Firma L. Heß 20 ℳ, Wilh
Ganß 20 ℳ, Adolf Trier 50 ℳ, Wilh. Moeſer 50 ℳ. Aug.
Ber=
benich 50 ℳ, A. Hipp 50 ℳ, M. Bohl 5 ℳ, M. Hintz 20 ℳ, W
Wiederſum, 1. Rate, 100 ℳ, Diſchinger 100 ℳ, Konrad Appe
20 ℳ, M. Linz 30 ℳ, Rudolph 20 ℳ, O. & M. Rudolph 20 ℳ.
ie im Gas= und Waſſerwerk beſchäftigten Damen V. E., M. V.
M. R. 10 ℳ, Dr. A. Diſchinger 50 ℳ, Frau Marie de Waal 20 ℳ
L. Fay 5 ℳ, K. R. 3 ℳ, E. L. 5 ℳ, Amalie Ekert 5 ℳ, Luiſe
Ekert 5 ℳ, L. Schlatter 5 ℳ, zuſ. —) 823 ℳ, Talmud=Tora=
Ver=
ein der Jsrael. Religionsgeſellſchaft 100 ℳ, Sammlung
von Chr. Fey (Chr. Fey 20 ℳ, F. Schmitt 3ℳ, Ph. Nickel
5 ℳ, Heinr. Becker 5 ℳ, E. Seibel 5 ℳ, Georg Seibel 5 ℳ,
Ungen. 3 ℳ, Geſchw. Merkel 3 ℳ, Peter Vogel 3 ℳ, Frau
Schleidt 5 ℳ, Frau Rodenhäuſer 3 ℳ, E. Gentil 3 ℳ, K.
Schim=
ner 5 ℳ, Wilhelm Gelfius 3 ℳ, Frau Vogel 1 A, Frau
Himm=
ler 5 ℳ, Ganßert 1 ℳ, zuſ. —) 78 M, Billard=Klub 10 ℳ, Ungen
10 ℳ, Biczicle=Klub 25 ℳ, Perſonal der Reichsbank
(Reichsbankdirektor Offenberg 25 ℳ, Bankrat Brandenburg
20 ℳ, Reichsbankkaſſier Roeßler 5 ℳ, Reichsbankbuchhalter
Schnur 5 ℳ, Reichsbankaſſiſtenten Eckardt 5 ℳ, ter Vehn 5 ℳ,
Hilfsarbeiter Haußmann 3 ℳ, Geldzähler Markert 3 ℳ,
Kaſſen=
diener Beate 1,50 ℳ, Langer 1,50 ℳ, Spengler 1,50 ℳ, zuſ.
75,50 A, Lehrkörper der Viktoriaſchule monatlich
(Dr. Otto 30 ℳ, Dr. Helmsdörfer 15 ℳ, Dreſcher 15 ℳ, Maurer
10 ℳ, Krüger 10 ℳ, Kraft 10 ℳ, Vogt 10 M, Textor 5 ℳ
Dornbuſch 10 ℳ, Mangold 10 ℳ, Kunkel 5 ℳ, Bergmann 5 ℳ
von Ploennies 15 ℳ, A. Fuchs 15 ℳ. Nick 10 ℳ, G. Seip 15 ℳ.
Ph. Kopp 15 ℳ, B. Sann 15 =ℳ, K. Ramge 15 ℳ, v. Zedlitz 5 ℳ,
Nehrbaß 15 ℳ, Petr 6 ℳ, Rohde 10 ℳ, E. Fuchs 5 ℳ, K. Müller
5 A, L. Herrmann 3 ℳ, E. Friedrich 10 ℳ, Bock 5 A, Seyd
10 ℳ, Sandmann 5 ℳ, Schuchmann 5 ℳ, Gütlich 5 ℳ, Kröh
3 ℳ zuſ. —) 327 ℳ, die im Dienſt verbliebenen
Be=
amten der Gandenbergerſchen Maſchinenfabrik
Georg Göbel monatlich 200 ℳ, Ortsgruppe Darmſtadt des
Odenwaldklubs 200 ℳ, Freie Liter.=künſtl. Geſellſchaft 150 ℳ,
Kohlenhändler=Vereinigung 100 ℳ, Stadtkaſſediener Mohr 2 ℳ,
Poſtdirektor Schad 5 ℳ, Beamtenſchaft des Ludwig=
Georgs=Gymaſiums (Geh. Schulrat Dr. Mangold 50 ℳ,
Heinr. Fritz 50 ℳ, Kleinen 50 ℳ, Leidolf 20 ℳ, Schmidt I. 50 ℳ
Kißner 20 ℳ, Jacob 10 ℳ, Hinrichs 10 ℳ, Kaffenberger 10 ℳ
Müller 20 ℳ, Abt 10 ℳ, Laufer 20 ℳ, Becker 20 ℳ, Peterſen
5 ℳ, Blum 3 ℳ. zuſ. —) 348 ℳ, Stadtv. Sames 500 ℳ,
Samm=
lung der Schneider=Innung (Schneider=
Innungs=
kaſſe 200. ℳ, Thiele u. Böttinger 20 ℳ, Wilh. Straub 10 ℳ, R
Geſtrich 50 ℳ, M. Coenen 10 A, Mar Siemenſen 10 ℳ, L. Bauer
10 ℳ, J. Schäfer 10 ℳ, Breitwieſer 10 ℳ, Ludw. Oehlenſchläger
10 ℳ, Seb. Schmitt 10 ℳ, Ludw. Lorz 10 ℳ, Ph. Noth 10 ℳ
Adam Rühl 10 ℳ, M. Oehlenſchläger 10 ℳ, J. Körner 5 ℳ
G. Proeſer 8 ℳ, G. Maurer 5 ℳ, W. Hofmann 5 ℳ, Lagrange
5 ℳ, Waldherr 5 ℳ, J. Hübner 5 ℳ, G. Benkert 5 ℳ. V.
Laub=
ner 5 ℳ, A. Getroſt 5 M, E. Scheinpflug 3 ℳ, Gg. Schmeck 5 ℳ
W. Krämer 3 ℳ, B. Waldherr 3 ℳ, Joh. Gorr 3 ℳ, Ph. Hornef
3 ℳ, Gg. Keil 3 ℳ, Ph. Schwebel 5 ℳ, Joſ. Gutbrot 3 ℳ,
Krauß 3 ℳ, E. Opfermann 3 ℳ, Peter Stütz 3 ℳ. Gg. Schmid
3 A, Peter Schmitt 3 ℳ, Bernh. Lehn 3 ℳ, Ernſt Eller 3 ℳ
Mich. Bangert 2 , Gg. Heid 3 ℳ, Frz. Luttermann 5 ℳ, Dö
ring 2 A, J. Fuchs 2 M, Th. Luttermann 5 M. E. Hartung 3 ₰
Wilh. Aberle 3 ℳ, N. Dingeldein 3 ℳ, zuſ. —) 523 ℳ,
Samm=
lung von Stadtv. Henrich (Stadtv. Henrich 20 ℳ, X.
50 ℳ, X. 2 ℳ, Dürkopf 20 ℳ, Ehrenberg 50 ℳ, Weitz 20 ℳ,
Sie=
mers 5 ℳ, M. L. 5 ℳ. Haß 10 ℳ, Gr. 3 ℳ, F. Krüger 20 ℳ, A.
Wamſer, 1.Rate 10 ℳ, X. 3 A, Geh. Finanzrat Krebs 30 ₰
Kloos 30 ℳ. Rühl 10 ℳ, L. Heil 10 ℳ, Heußner 2 ℳ, Kratz 2 ℳ
Biſch 2 A, Lehrer J. Raiß 10 ℳ, Lehrer G. Eſcher 10 ℳ., E. Löh
20 ℳ. Kremer 1 A, Specht 2 M, Wilh. Schmidt 10 ℳ. Flinſch
5 ℳ, M. Geißler 2 ℳ, Dr. Landmann 30ℳ, Fr. K. 1 ℳ, A. Scholl
5 ℳ, Frau M. Pabſt von Oheim 10 ℳ, Eberlein 5 ℳ, Breitwie
ſer 5 ℳ, Krauß 10 ℳ, Dr. Rigler 10 ℳ, K. Volz 20 ℳ, Wilh.
Hummel 10 ℳ, Dr. Weiß 20 ℳ. v. Falkenhayn 3 ℳ, Frau H
Schimmelbuſch 5 =, Jockel 2 ℳ. Graf Büdingen 20 ℳ, Frau
Pfannenſtiel 20 ℳ, Fr. de Ahna 3 ℳ, K. Schanz 10 ℳ.
Landge=
richtsrat Hoos 20 ℳ, Frau Seederer 3 ℳ. N. N. 10 ℳ, N. N. 5 ₰.
N. N. 5 ℳ, N. N. 8 ℳ, Frau Mootz 2 ℳ. Frl. Mootz 5 ℳ, N.
2 ℳ, Frau A. Bornemann 10 ℳ, Draudt 10 ℳ, N. N. 5 ℳ, A.
Hofmann 5 A, Heinmüller 2 M. zuſ. —) 645 ℳ, Rechtsanwal
Dr. Stein 100 ℳ, Frau Geh. Juſtizrat Weber 40 ℳ, Freifrau 9
v. Stein 50 ℳ, Guſtav Adolfs=Frauenverein 200 ℳ.
Lehrer=
kollegium der Landesbaugewerkſchule (Pro
Wienkoop 20 M, Brohm 5 =, Röhrich 20 ℳ, Becker 20 ℳ.
Back=
haus 5 A, Stumpf 5 ℳ, Voigt 5 ℳ. Ackermann 5 ℳ. Roßmann
3 ℳ, zuſ. —) 88 ℳ, Freiin v. Dalwigk 25 ℳ, Prof. Dr. Finger
30 ℳ, Stadtbibliothekar Noack, 1. Gabe 100 ℳ, Buchhändler W.
Kleinſchmidt 50 ℳ, Sammlungvon Stadtv. Dr. Fuld
(Rechtsanwalt Dr. Fulda 200 ℳ, A. v. Weſterweller 20
Diefenbach 10 ℳ, Dr. Ernſt Draudt 3 ℳ, v. Uthmann 3 ℳ, Dr.
Blumenthal 10 ℳ, Frau E. Menges 3 ℳ: Frau Mar Sander
10 ℳ, Frau Dr. Muhl 2 ℳ, Frau A. Maurer 3 ℳ, Frau
Neu=
burger 10 ℳ, Frau K. Schmidt 10 ℳ. Marie Stein, Lehrerin
P. 5 ℳ, Frau Forſtmeiſter Jäger 2 ℳ, Frau Steuerrat Eckhard
3 ℳ. Frau Prof. Goldmann 20 ℳ, Frau Prinzeſſin Loewenſt
10 ℳ. Frl. Theo v. Heſſert 3. ℳ, Frl. Toni Kuhlmann u.
Luiſe Conzelmann 2 ℳ. Ad. Hallwachs 2 ℳ, Frl. Jonghaus
Dr. Italiener 10 ℳ, Frau E. Hauck 20 A, Ewald 3 ℳ
Fr. Hotz 3 ℳ, Bauer 5 ℳ, Lina Darmſtadt 2 ℳ, A. Sander 5
Frau Hauptmann Schneider 2ℳ4, Schürmann u. Co. 3 ℳ. Au
Schwab 5 ℳ. Louiſe Lichtenſtein 3 ℳ, Gebr. Rotſchild 10
Sophie Roſenhain 4 ℳ, L. Gaiershöfer 3 ℳ, Rud. Nick Nachf. W
Nagel 3 ℳ, Karl Jordan 3 ℳ, Allgöwer 3 ℳ. Rob. Müller 3
A. Klefenz 10 ℳ, D. Rehfeld u. Co. G. m. b. H. 10 ℳ, Speiers
Schuhwarenhaus 10 ℳ Alb. Fraatz 5 ℳ. Frau J. Goldſchmidt
u. Töchter 10 ℳ, Fr. Generäloberarzt Dr. Eichel 5 ℳt. Schmit
5 ℳ, Lina Sander 10 ℳ, Ludwig Joſeph 10 ℳ, v. Scharfenort
5 ℳ, Frau Prof. Wiener 3 ℳ. Mayer 3 ℳ, Frau Müller=Hickle
2 ℳ, Erbgraf v. Görtz 10 ℳ, Leo Fiſchl, Inh. von Willy Schwa
20 ℳ, Nicolaus Strohmenger 2 ℳ, Dr. Schlapp 3 ℳ. S. Haas
10 ℳ, M. J. 1 ℳ. Göckel 2 ℳ. Cronenbold 20 ℳ. Dr. Spieß 5 ℳ
Schenck 3 ℳ, Schlippe 3 ℳ, Dr Gros 5 ℳ, Buchner 5 ℳ, Sander
5 ℳ. Pfeiffer 3 ℳ. Gräfin v. Königsdorff 5 ℳ, v. Lengerke 2 ℳ,
v. Ahlefeld 2 ℳ. Mößner 2 ℳ, N. N. 1 ℳ. N. N. 3 ℳ, Exzellen
v. Wachter 20 ℳ, v. Roeder 3 ℳ. Freifrau v. Lüttwitz 3 Al, Frau
C. E. Merck 20 ℳ, Dr. W. Merck 20 ℳ, Frl. Schwab 10 ℳ. Frau
Dr. L. Merck 20 ℳ. Flinſch 10 ℳ. M. Hirſch 20 ℳ. Frl. Theklc
Riedel 50 ℳ, v. Bellersheim 20 ℳ. Frau Meckel 20 ℳ, v. H. 3 ₰
Frau v. Hahn 5 ℳ, G. 1 M, Schmidt 2 ℳ, v. Dalwigk 5 ℳ, M.
Rothe 200 ℳ, Obenauer 10 ℳ, Engels 3 ℳ, v. Colomb 2 ₰
frl. Davidſon 10 ℳ, Eugen Trier 10 ℳ, Louis Trier 10 ℳ, Jor
an 5 ℳ, W. Pöllot 5 ℳ, Erwin Raupp 3 ℳ, Frau Major
Schü=
ter 20 ℳ, Dr. Thaler 5 ℳ, Landgerichtsrat Schmidt 20 ℳ, vor
Gerhardt 10 ℳ, Prof. Dr. A. Berger 10 ℳ, v. Teichmann 2 ℳ,
v. Stetten 5 ℳ, M. Korwan 10 ℳ, v. Starck, Wilhelmſtr. 34
0 ℳ, v. Brandenſtein 5 A, v. Becker 5 ℳ, Frau Dr. Sehrt 3 ℳ.
Frau Schörke 10 ℳ, Frau Lautenſchläger 5 ℳ, Dd. 3 ℳ, Baronin
eyl 20, E. P. 10 ℳ, Frau Wronsky 2 ℳ, Biermann 3 ℳ, F.
Leuthner 5 ℳ, Güttig 3 ℳ, Eggerß 3 ℳ, v. Bodelſchwingh 2 ℳ
Illner 2 ℳ, M. Elias 5 ℳ, Frau Dr. Joſ. Strauß 5 ℳ, Ulmann
0 ℳ, Frau Dr. Reichenheim 5 ℳ, J. Rehfeld 5 ℳ, Prof.
Eſſel=
orn 20 ℳ, Maaß 2 ℳ, v. Wachter 3 ℳ, E. Güngerich 2 ℳ
almberg 2 ℳ, Hölzinger 3 ℳ, Frenay 1 ℳ, Koch 2 ℳ, Frank.
Najor a. D. 20 ℳ, E. v. Lyncker 2 ℳ, Prof. Friedr. Müller 10 ℳ
Frau Beſt 10 ℳ, Frau Dr. Eſſelborn 3 ℳ, Frau Hölzer 2 ℳ.
N. Schneider 30 ℳ, Frau Kapp 6 ℳ, Marie Lautz 4 ℳ4, Rauſch
ℳ, Weis 2 ℳ, Max Jonas Meyer 10 ℳ, Ludw. Fiſcher 5 ℳ
Frau S. Vogel 2 ℳ, Frau Prof. Eiſemann 12 ℳ, C. Traiſer 3 ℳ
Frau Landsberg 10 ℳ, Frau Dr. Reis 10 ℳ, Dr. R. Oppenheime:
10 ℳ, Jul. Sander 3 ℳ, Frau Deumer 5 A, G. Vierheller 2 ℳ
zuſ. —) 1533 ℳ, Frau Vikt. v. Heſſert, Hohfluh (Schweiz) 500 ℳ.
Sammlung von Dr. Brüning (Dr. Brüning 50 ℳ
Langrock 6 ℳ, Frau Ph. Brüning 20 ℳ, v. Kunowski 20 ℳ, zuſ
—) 96 ℳ, Prof. Ulmann 20 ℳ, Mittelrheiniſcher Architekten= u
ngenieur=Vezein 100 ℳ, Kanzleirat i. P. Heberer 15 ℳ,
Werk=
neiſter Wagner 4 A, Rechnungsrat Schilling 20 ℳ, Kanzleirat
ildenbeutel 10 ℳ, Ad. Schmoll gen. Eiſenwerth 25 ℳ,
Senats=
räſident Dr. Keller 50 ℳ, Beamtenſchaft des Großh
Amtsgerichts I (Amtsrichter Seibert 10 ℳ, Dr. Mahr
10 ℳ, Gerichtsaſſeſſor Lutz 10 ℳ, Referendar Groh 5 ℳ, Aktuar
Bauer 3 ℳ, Aktuariatsaſſiſtent Riebel 2 ℳ, Aktuariatsaſſiſtent
Schneider 2 ℳ, Gerichtsſchreibergehilfe Kröh 1 ℳ, Schreibgehilfe
Schulz 3 ℳ, Aktuar Langsdorf 3 ℳ, Gerichtsſchreiberaſpiran=
Falter 1 ℳ, Gerichtsſchreiberaſpirant Wolf 1 ℳ, Regiſtrator
Hannewald 2 ℳ, Schreibgehilfe Hahl 1 ℳ, Gerichtsſchreiberaſpi
rant Leipold 1 ℳ, K. Hild 2 A, zuſ. —) 57 ℳ,
Beamten=
ſchaft der Oberrechnungskammer (Präſident Ewald
100 ℳ, Geh. Oberrechnungsrat Dr. Franck 100 ℳ, Geh. Oberrech
nungsrat Dr. Wagner 50 ℳ, Geh. Oberrechnungsrat Hiemenz
0 ℳ, Regierungsrat Gutmann 10 ℳ, Regierungsrat
Schar=
mann 10 ℳ, Rechnungsrat Graubert 10 ℳ, Rechnungsrat Weſp
0 ℳ, Rechnungsrat Schmitt 10 ℳ, Oberrechnungsreviſor
Dau=
bert 5 ℳ, Oberrechnungsreviſor Simon 5 ℳ, Finanzaſpirant
Meiſinger 5 ℳ, Oberrechnungsreviſor Lang 5 ℳ, Rechnungsrat
Fritzges 10 , Finanzaſpirant Delp 5 ℳ, Oberrechnungsreviſot
Fey 5 ℳ, Oberrechnungsreviſor Mildenberger 5 ℳ, Rechnungsrat
Ruch 10 ℳ, Rechnungsrat Schaffner, 1. Gabe 10 ℳ,
Oberrech=
nungsreviſor Aff 20 ℳ, Oberrechnungsreviſor Seeber 5 ℳ,
Ober=
rechnungsreviſor Hoock 5 ℳ, A. Bormet 10 ℳ, Tron 10 ℳ,
Rei=
ßel 10 ℳ, Franz 5 ℳ, Haas 5 ℳ, Schlörb 5 ℳ, Schlitt 10 ℳ
Hartmann 10 ℳ, Malſy 5 ℳ, Finanzaſpirant Ellrich 5 ℳ, Klöſ
5 A, Roſignol 5 ℳ, Kleppert 5 A, Bernhard 5 ℳ, Rechnungsra
kammer 10 ℳ, Marquardt 10 ℳ, Heß 5 ℳ, Rohrmann 5 ℳ,
Kanzleidiener Wieſenecker 5 ℳ, N. N. aus einer Strafkaſſe 10 ℳ.
Büttel 10 ℳ, Emmerich 5 ℳ, zuſ. —) 600 ℳ, Sammlung
un=
ter den Bedienſteten der Eiſenbahn=Verkehrs
kontrolle I (Rechnungsrat Wendhauſen 5 ℳ,
Eiſenbahnober=
ſekretär Keller 3 ℳ, Obereiſenbahnaſſiſtent Eifert 2 ℳ,
Ober=
bahnaſſiſtent Hetzel 2 ℳ, Eiſenhahnoberſekretär Heil 3 ℳ
Eiſenbehnoberſekretär Kyritz 3 ℳ, Eiſenbahnobexſekretär Henze
3 ℳ, Staedtler 3 ℳ, Oberbahnaſſiſtent Oswald 2 ℳ, Kanzliſt 1
Klaſſe Hofferbert 2 A, Poths 2 ℳ, Oberbahnaſſiſtent Keim 2 ℳ,
Oberbahnaſſiſtent Schmidmüller 2 ℳ, Oberbahnaſſiſtent
Rein=
hardt 2 ℳ, Eiſenbahnoberſekretär Rauſch 3 ℳ,
Eiſenbahnoberſe=
kretär Molz 3 ℳ, Eiſenbahnſekretär Groh 3 ℳ, Dries 2 ℳ
Rechnungsrat Jockel 3 ℳ, Oberbahnaſſiſtent Rauch 2 ℳ,
Oberbahnaſſiſtent Schorn 2 ℳ, Oberbahnaſſiſtent Hanſtein
5 ℳ, Oberbahnaſſiſtent Schmalz 1 ℳ, Oberbahnaſſiſtent
Stürz 2 ℳ, Oberbahnaſſiſtent Daenzer 2 ℳ, Scriba
2 ℳ, Ruhl 2 ℳ, Sturm 1 ℳ, Haller 2 ℳ, David 2 ℳ.
Kennel 2 ℳ, Nörißhoffer 2 ℳ, Bender 50 J, Kaiſer 50 J, Bott
50 Z, Scharenberg 50 ₰, Hofmeyer 50 Z, Walter 50 ₰, Adam
Kaiſer 50 Z, Heinr. Frank 50 Z, Leo Carl 50 Z, Link 50 J.
Erbes 1 A, Bürodiener Schuchmann 1 ℳ, Oberbahnaſſiſtent Boy
1. ℳ, F. Schlöer 3 A, Bureaudiener Arnold 1 ℳ, zuſ. —) 89 ℳ.
Druidenloge „Philippder Großmütige‟ 107,50 ℳ,
Sammlung von Stadtv. Lehr (Stadtv. Lehr 10 ℳ,
Rechnungsrat Keutzer 10 ℳ, Ungen. 1 ℳ. Aug. Engel, Zwingen
lerg 10 ℳ, Rechnungsrat Schneider 5 ℳ, K. Rolshauſen 5 ℳ.
Fr. M. Hedrich 2 ℳ, Ludw. Rettig 5 ℳ, Math. Schneider 5 ℳ
Aug. Thomas, 3 ℳ, Gg. Oeſterling 10 ℳ, Wilh. Nagel 5 ℳ.
Fr. Crößmann 5 ℳ, F. Hörr 3 ℳ, Phil. Diehl, 5 ℳ, J. W.
Schneider 5 ℳ, M. Friedrich 5 ℳ, Id. Schmidt 5 ℳ, Herm. Volz
5 ℳ, Ph. Schleidt 10 ℳ, L. Fien 3 ℳ, Wilh. Müller 5 ℳ, Be
5 ℳ, Ungen. 2 ℳ, Rechnungsrat Dauber 5 ℳ, Zahlmeiſter
Wer=
ner 3 ℳ, X. 3 ℳ, F. Ganß 5 ℳ, Ungen. 2 ℳ, Unb. 5 ℳ, zuſ. —)
152 ℳ, Sammlung des Darmſtädter Sparverein=
(Ernſt Kramer 2 A, Heinr. Weidner 3 ℳ, X. 1 ℳ, Jak. Daniel
3 M, Verwalter Seibert, Auerbach 2 ℳ. Ferd. Steinchel 1 ℳ,
Karoline Schallenberger Wwe. 1,50 ℳ, Silberverwalter Neite
2 ℳ, Frau Rieſinger Wwe. 1 ℳ, Frau Weckbach Wwe. 2 ℳ, Ge
Beckenhaupt 2 ℳ, Frau Roßmann 1 ℳ, Wilh. Emmel 3 ℳ,
Vogelsberger 1 ℳ, A. Zink 50 J, L. Roth 2 M, Ph. Heeb 1 ℳ.
Karl Ritſert 2 ℳ, Frau Achenbach Wwe. 1 ℳ, Frau Mauer 1 ℳ
Frl. Mauer 1 ℳ, Frau Kühn Wwe. 1 ℳ, Hauptſteueramtsdiene:
Kraft 1 A, Ludw. Waldt 3 ℳ, Schloßverwalter Günther 2
hloßverwalter Raiß 2 ℳ, zuſ. —) 43 =, Frl. Lina Goldmann
20 ℳ, Sammlung der Oberförſterei Darmſtad
(Geh. Forſtrat Kullmann 10 ℳ, Förſter Lehr 5 ℳ, Hofmann
3 ℳ, Ahlheim 2 ℳ, Geriſch 5 ℳ, Karl Schneider 5=ℳ, zuſ. —)
90 ℳ, Sammlung von Dr. Langsdorf (Dr. Langsdorf
50 ℳ. Marie Langsdorf 15 ℳ, Otto Langsdorf 10 ℳ, Frau
Ma=
rie Siebert 25 ℳ, Frau Bertha Siebert 3 ℳ, zuſ. —) 103
Rentner Gottwald 300 ℳ, Reallehrer May, 2. Gabe 10 ℳ
Sammlung von Stadtv. Juſtizrat Lindt (K. Fuch
Apotheker 10 ℳ, Frau Pfarrer Fuchs Wwe. 20 ℳ, Jak. Bertl
10 ℳ, Friedericke Heuſer 2 A, Eliſ. Heuſer 5 ℳ, 7 deutſche
Mäd=
chen 6 ℳl, A. Horſt 20 ℳ, Geh. Rat Dr. Hauſer 10 ℳ, Rothmann=
Jungens Sparbüchſe 6 ℳ. Architekt Gg. Finke 10 ℳ, Frau T
5 ℳ, Frau Mülberger Wwe. 5 ℳ, J. L. Litzendorff 5 ℳ, zuſ
—) 117 ℳ, Hausperſonal des ſtädt. Krankenhau
ſes (Karl Schnepper 2 ℳ, Konr. Müller 1 ℳ, Ph.
Freudenber=
ger 1 A, Otto Neutzſch 1 ℳ, Frau Kath. Heß 50 Z, Frl. Gretc
Zugſchwert 50 H, Frl. Eliſe Trumpfheller 50 Z, Frau Johanna
Heß 50 ₰, Frau Marg. Stumpf 50 J, Gertrude Miſchlich 1 ℳ
Roſa Schönbroich 50 Z, Helena Stoika 50 J. Kath. Hohmeier
1. ℳ. Johanna Arras 1 ℳ, Magd. Luft 1 ℳ, Marg. Hönig 1 =
Otto Emich 1 ℳ, Frau Fuchs 1 =, Frau Schneider 1 ℳ, Agnes
Horn 1 ℳ. Florentine Volkheimer 1 ℳ. Marie Schöppler 1 ℳ,
Marg. Fiſcher 1 A, Otto Truffel 2 ℳ, Friedrich Kraft 2 ℳ, A.
Koch 5 ℳ, Ph. Harth 2 ℳ, Kath. Pforr 1 ℳ, N. N. 2 ℳ, M. B
1 , E. M. 1ℳ4. G. S. 1 ℳ, M. Sp. 1 ℳ, K. Sp. 50 Z., M. Krämer
1 ℳ, W. Leißler 30 ₰, B. Haaſe 50 J, Karl Otto Oſter 2 ℳ
Erna Uhlig 1 M, Alfred Medicke 2 ℳ, zuſ. —) 45,80 ℳ, Verein
für Verbreitung von Volksbildung 50 ℳ, Frl. Herbſt 10.ℳ,
Büroperſonal der Schlacht= und Viehhofsdire k
tion 44,50 ℳ, Frau Dr. Lindenborn 30 ℳ, Lehrer der
Ludwigs=Oberrealſchule (Geh. Schulrat Dr. Derſch
10 ℳ, Prof. Dr. Dietz 5 ℳ, Magel 10 ℳ, Lade 5 ℳ, Stammler
5 ℳ, Jung 5 ℳ, Schmehl 5 ℳ, Schüler 5 ℳ, Weimar 5 ℳ, Brüks
kel 5 ℳ, Roller 5 ℳ, zuſ. —) 65 ℳ, Turngeſellſchaft 100 ₰.
H. 3 ℳ, Staats= und Gemeindearbeiter=Verband 20 ℳ,Dk.
Rauſch 10 ℳ, Konrad Appel, weitere Rate 20 ℳ, Ungen. 50₰
Ungen. 20 ℳ, Firma Röhm & Haas 200 ℳ, Buchhaltung
des Gr. Miniſteriums der Finanzen (Seip 20 M,
Lang 10 ℳ, Leiſer 10 ℳ, Büttel 10 ℳ, Dörr 10 ℳ, Lorum 10
Schemehl 10 ℳ, Baſt 10 ℳ, Zimmermann 10 ℳ, Wamſer 10₰
Heß 10 ℳ, Nohaſcheck 10 ℳ, Krug 10 ℳ, Krauß 10 ℳ, Freimann
10 ℳ, Schneider 10 ℳ, Bach 10 ℳ, Ackermann 10 ℳ, Bruchhäuſer
10 ℳ, Himmler 10 ℳ, Frank 10 ℳ, Krieb 10 ℳ, Hertel 10 ₰
Keller 10 ℳ, Lipp 10 ℳ, zuſ. —) 260 ℳ, Sammlung von
Frl. Glenz, Lehrerin (Ungen. 5 ℳ, A. G. 3 ℳ, C. V. 1
P. Schneegans 3 ℳ, Räpple 3 ℳ, Knappcke 3 ℳ, A. von Kreß
2 ℳ, Frau Pfr. Krieg 2 ℳ, zuſ. —) 22 ℳ, Dr. Jacobi 10
Maurer 5 ℳ, Bezirksverein Martinsviertel 500 ℳ, Gebr. Trier
G. m. b. H. 100 ℳ, Perſonal der Firma Gebr. Trie
40 ℳ, Frau Finanzrat Dr. Becker 10 ℳ, Forſtaſſeſſor Kern 50₰
Ortsgewerbeverein 500 ℳ, Lehrperſonal der Volks=
und Mittelſchulen, für September, 1541,50 ℳ, Perſon
nal des Militär=Bauamts (Baurat Kolb 20 ℳ, Reg.=
Baumeiſter Schumacher 10 ℳ, Techniker Neudörfer 5 ℳ, Tech
niker Schmidt 5 ℳ, Wagner 5 ℳ, Bauſchreiber Hirſch 2 ℳ,
Tech=
niker Wallhäuſer 2 ℳ, Techniker Lotz 2 ℳ,
Militärbauſekreta=
riatsdiätar Voigt 3 ℳ, Techniker Heyl 2 ℳ, Militärbauſekreta
riatsdiätar Daum 5 ℳ, Techniker Imhof 2 ℳ, Obermilitärbau
regiſtrator Burggraf 10 ℳ, Baubote Bork 1 ℳ, Reg.=Baumeiſten
Storck 10 ℳ, Techniker Pfeiffer 2 ℳ, Baubote Müller 1
zuſ. —) 87 ℳ, Beamtenſchaft der
Hauptſtaats=
kaſſe (1. Hauptſtaatskaſſendirektor Dexheimer 10 ℳ,
Haupt=
ſtaatskaſſier Wenzel 5 ℳ, Rechnungsrat Göttmann 3 ℳ, Rech
nungsrat Bormet 3 ℳ, Fin.=Aſp. Lange 1 ℳ,
Hauptſtaatskaſſen=
buchhalter Pfannmüller 5 ℳ, Hauptſtaatskaſſenbuchhalter Kaß
lick 3 ℳ, Altheim 3 ℳ, Maul 3 ℳ, Rechnungsrat Rühl 3
Hauptſtaatskaſſenbuchhalter Dietz 3 A, Rechnungsrat G. Frank
3 ℳ, Fin.=Aſp. Müller 2 ℳ, Hauptſtaatskaſſenbuchh. Küſter 3
Fin.=Aſp. Hau 1 A, Hauptſtaatskaſſenbuchh. Meyer 3 ℳ, Haupt
ſtaatskaſſenbuchh. Lang 3 ℳ, Hauptſtaatskaſſenbuchh. Möſen
3 ℳ, Rechnungsrat Seib 3 ℳ, Fin.=Aſp. Döll 1 ℳ, Fin.=Aſp
Bogler 1 A, Rechnungsrat Betz 3 ℳ, Hauptſtaatskaſſenbuchh
Margolf 3 ℳ, Hauptſtaatskaſſenbuchh. Schuchmann 3 ℳ,
Haupt=
ſtaatskaſſenbuchh. Schmelzer 5 ℳ, Rechnungsrat Mattern 3
Rechnungsrat Magel 3 ℳ, Fin.=Aſp. Huch 2 ℳ,
Hauptſtaats=
kaſſenbuchh. Dillemuth 3 ℳ, Hauptſtaatskaſſenbuchh. Backert 3 ₰,
Kanzleiinſpektor Rittershofer 3 ℳ, Kanzliſt Engel 2 ℳ, Kanzliſt
Gutkäſe 2 ℳ, Kanzliſt Stephany 2 ℳ, Hauptſtaatskaſſenbuchh
Burk 3 ℳ, zuſ. —) 105 ℳ, Hochſchulprof. Fr. Müller 500
Frl. Nebhuth 5 ℳ, Milchhändler=Verein für Darmſtadt und Um
gegend 100 ℳ, Sammlung der Firma Nauheim
Co. (Nauheim & Co. 100 ℳ, Jsrael. Verein Renource 100
Helene und Herbert Guthmann 10 ℳ, Roſa Frohmann 10
S. H. 5 ℳ, Karl Krichbaum 5 ℳ, zuſ. —) 230 ℳ, Städt. Bel
amtenſchaft (einſchl. Heag), geſammelt durch
den Verein ſtädt. Beamten für Auguſt 520,50
Allgemeine Deutſche Kunſtgenoſſenſchaft
Ortsverein Darmſtadt (Prof. H. R. Kröh 20 ℳ, Robert
Cauer 20 ℳ, Paul Rippert 10 ℳ, Müller 20 ℳ, Prof. Walter
Illner 10 ℳ, Prof. Hermann Müller 20 ℳ, Prof. Hartmann
10 ℳ, M. Stegmayer 10 ℳ, Frl. Frieda Beſt=Mainz 3 ℳ.,
Lippmann=Lichtenberg 5 ℳ, Prof. R. Hölſcher=Alsfeld 5 ℳ, Heinz
Zernin=Eberſtadt 2 ℳ, aus der Kaſſe des Ortsvereins 115
zuſ. —) 250 ℳ, Sammlung von Stadtv. Schäfer (An
chitekt Schäfer 5 ℳ, N. N. 1 ℳ, E. Krauſe 1 A, Th. Schneiden
2 ℳ, E. Freund 2 ℳ, Dippel 2 ℳ, N. N. 1 ℳ, Pfaff 1 ℳ, Schüßl
ler 1 ℳ, Walldorf 2 ℳ, Müller 1 ℳ, Kraft 3 M, Weber 50
Weber 50 J, Paul 3 ℳ, T. 50 Z, Fink 1 ℳ, N. N. 50 ₰Z, STau
Luiſe Trapp 25 ℳ, zuſ. —) 53 ℳ, Frl. von Brentano 10
Kath. Frauenbund 50 ℳ, Geh. Rat Dr. Lepſius 71,28 ℳ,g
nanzminiſter Dr. Braun 50 ℳ, Jenny und Pauline 6
Leonh. Lohnes 5 ℳ, Sammelſtelle des Tagblatts 849,13 ℳ, gen
ſammelt von Frl. Annamarie Schneider (
Hof=
metzger Wilh. Schneider 20 ℳ, K. Karg 5 ℳ, Ungen. 2 ℳ, Schuhe
macher J. Hübner 2 ℳ, Joſ. Weinſchenk 2 ℳ, Frau Geil 3
Hofmetzger Louis Hein jun. 5 ℳ, Metzger Fuchs 5 ℳ, Julius
Wieſeneck 5 ℳ, Gg. Appfel 2 ℳ, Metzgermeiſter Ph. Trietſch
10 ℳ, Frau E. Scheerer 3 ℳ, Frau J. Poth Wwe. 5 ℳ, Gga
Späth 10 ℳ, K. Herrmann 3 ℳ, Frau Gg. Schneider Wwe. 5
J. G. Jakob jun. 2 ℳ, Frl. Nupp 50 ℳ, Fr. Poth 3 ℳ, F. Fid
1 ℳ, Salli Naſſauer, 3 ℳ, Wilh. Wagner 10 ℳ, Jakob Schäfel
2 ℳ, F. Schmitt 3 ℳ, Ad. Maul 10 ℳ, Heinr. Eckert 3 ℳ, G.
Wagner 6 ℳ, Auguſt Zeh 10 ℳ, zuſ. —) 140,50 ℳ, Samm
lung der Stadtmiſſion (Frl. Grüninger 1 ℳ, Stadta
miſſionar Meiſter 5 ℳ, Frau Bingel 10 ℳ, Frl. Haberkorn 3.
Krauter 10 ℳ, Fr. Schwinn 2 ℳ, Frl. Schad 3 ℳ, Freidel 1
Kirchenrat Weicker 10 ℳ, Frl. Groß 3 ℳ, Fr. Müller 5 ℳ,
Krausmüller 1 ℳ, Fr. Knell 2 ℳ, Fr. Meſſer 2 ℳ, Fr. Kreuzeh
2 ℳ, Fr. Meyer 50 Z, N. N. 1 ℳ, Fr. Rohmig 1 ℳ, zuſ.
62,50 ℳ, Sammlung von Stadtv. Prof. Dr. Vaug
bel (Dr. Vaubel 5 ℳ, Lotte Vaubel 1 ℳ, Hilde Vaubel 1
Friedrich Hugenſchütz 5 ℳ, Frau Bürgermeiſter Heimburg 1
Frau Germann 1 ℳ, Klier 2 A, Lic. Matthes 2 ℳ, Architell
Klee 10 ℳ, Frau Beſt 10 ℳ, K. Enders 4 ℳ, Schw. Marg.
Mil=
thaler 5 ℳ, Joh. Sch. 1 ℳ, Spangenberg 2 ℳ, Volmar
Frl. Eliſe Keil 1 ℳ, N. N. 1 ℳ, O. Horſtmann 2 ℳ, Ellenbergen
und Stephan 5 ℳ, E. Roſcher 1 ℳ, M. Bechtold 1 ℳ, Dr. Abt
wiederholte Gabe, 1 ℳ, Graefe 1 ℳ, Wegelin 1 ℳ, Frau
Pfar=
rer Diehl 5 ℳ, Kriegk 5 ℳ, Lang 3 ℳ, Knöpfel 1 ℳ, Werle 3.ℳ,
Henſel 1 ℳ, Fr. Schnauber 2 ℳ, Fr. Schwan 1 ℳ, N. N. 2
Pfarrer Reinhold 10 ℳ, Eber 1 ℳ, H. Wolf 1 ℳ, von Pfiſter
3 ℳ, Frl. Werner 3 ℳ, H. Döll 1 ℳ, L. Haller 1 ℳ, L. Wieſſell
1 ℳ. Scharmann 1 ℳ, Dr. Bergmann 5 ℳ, Fr. Fritzges 3
Fr. H. Hangen 20 ℳ, N. N. 1 ℳ, Fr. Rechnungsrat Chriſt 2
Fr. Diefenbach 3 ℳ, Fr. Dr. Julie Schmidt 2 ℳ, Fr. E. Gaydoul
2 ℳ, Menzel 2 ℳ, Fr. Klingelhöffer 1 ℳ, Dittmar 5 4
Koelſch 2 ℳ., Falkenhagen 2 ℳ, Fr. Antonie Koch 3 ℳ, Fr.
Wulk=
kow 2 ℳ, H. Haas 1 A, C. Piſtor 2 ℳ, Fr. Friede. Lich 5
Cramer 10 ℳ, Dr. Bitſch 10 ℳ, E. Henrich 2 ℳ, E undelfinger
5 ℳ, Matthes 3 ℳ, zuſ. —) 203 ℳ, Loge Johalnnes der
Evangeliſt zur Eintracht 1. Gabe, 500 ℳ,
Beam=
tenſchaft des Oberlandesgerichts und des Ges
neralſtaatsanwalts (Oberlandesgerichtsrat Dr.
Zim=
mermann 20 ℳ, Oberlandesgerichtsrat Lang 20 ℳ,
Oberlandes=
gerichtsrat Holzapfel 20 ℳ, Generalſtaatsanwalt Dr. Preetorits
30 ℳ, Oberlandesgerichtspräſident Kullmann 50 ℳ, Oberlandes
gerichtsrat Schilling=Trygophorus 20 ℳ, Oberlandesgerichtsrat
Fleitz 20 ℳ, Oberlandesgerichtsrat Welcker 10 ℳ, Oberlandesgel
richtsrat Fabricius 20 ℳ, Oberlandesgerichtsrat Sandmäſiſi
10 ℳ, Oberlandesgerichtsrat Wagner 10 ℳ,
Oberlandesgerichts=
rat Pfannmüller 20 ℳ, Dieffenbach 50 ℳ. Dr. Berchelmann
25 ℳ, Rechnungsrat Dahmer 5 ℳ, Aktuar Schmuck 3 ℳ, Pfeifer
2 M, Bachmann 2 ℳ, Bickel 1 ℳ, Lautenſchläger 1 A, N. N. 5 ℳ,
zuſ. —) 344 ℳ, Geh. Finanzrat Zimmer 10 ℳ, Verein inaktiver
Offiziere 50 ℳ, Gewerberat Diefenbach 20 ℳ, Frl. Dach 20 ℳ,
Angeſtellte und Gäſte des Hotels Traube‟
231 ℳ, Naturheilverein 1. Gabe, 105 ℳ, E. P.
Miſ=
ſionsverein, Frauenverein Darmſtadt (Fra
Oberbergrat Chelius 5 ℳ, Fr. Ida Hefermehl 10 ℳ, Fr. Marien
Hefermehl 5 ℳ, Frl. Erna Kern 2 ℳ, Fr. Rittmeiſter Fennel
10 ℳ, Fr. E. Schmitt 4 ℳ, Fr. v. Haxthauſen 3 ℳ, Fr. Lina
Köhler 2 ℳ, Eliſabeth und Mariechen Köhler (Spark.) 1 =
Anna Schäfer 2 ℳ, Paul Fay 5 ℳ, Fr. Anna Hohenſtein
ℳ, Annemarie Hohenſtein 1 ℳ4, P. Ewald 5 ℳ, K.
Hohen=
ein 5 ℳ, Dina Drayß 1,50 ℳ, Fr. M. Fiſcher 3 ℳ, Fr. M. Fied=
2 M, Fr. El. Schmitt 10 ℳ, Günter Heil 1 ℳ, Fr. A. Stöhn
A, Fr. M. Hauff 1 M, Lieschen und Käthe Nock=Hefermeh
M, Karl Weiß 1 ℳ, Fr. Elſe Arnold 1 ℳ, Zimmermann 1 ℳ,
Schenk 10 ℳ, Dr. Schreiner, wiederh. Gabe 10 ℳ, Ehrharl
M, Emich 1 ℳ, Krauſe 1 M, Frl. Davidſohn 10 ℳ, Frau C. E
Rarck 10 ℳ, von Wachter 5 ℳ, Frl. A. und O. Reh 5 ℳ, Fr. M.
rauch 3 A, Pfaff 1 A, L. Grünewald 5 =, F. Diefenbach 3 ℳ
ſugen. 2 ℳ, A. Croneberg 1 ℳ, L. Beßler 5 ℳ, D. Grünewald
M, Walther 2 ℳ, Fr. Albohn 2 ℳ, Fr. Pfr. Keller 5 ℳ, Fr
Pfannenſtiel 2 ℳ, zuſ. —) 181,50 ℳ, A. Friecke, Be=
Zer des Reſidenztheaters, ſeine Tageseinnahme
ſſorn 4. September 91,55 ℳ, Lehrkörper der
Alice=
ſa ule 86 ℳ, Sammlung von Stadtv. Otto Wolf
tto Wolff 100 ℳ, Adolf Trier, weitere Gabe, 50 ℳ, Verein
us Beſchränkung des Jsrael. Wanderbettels und Hilfsverein
l) ℳ, Ferd. Stern 100 ℳ, Herz Hachenburger Sohn 100 ℳ.
ſtizrat Dr. Löb 100 ℳ, Prof. Dr. Vetterlein 40 ℳ, Otto
Ben=
jarnin 50 ℳ, Karl Benjamin 50 ℳ, zuſ. —) 1090 ℳ,
Samm=
ng der Bäckerinnung (J. Weber 5 ℳ, P. Olber=
, Fr. Müller 5 ℳ, C. Krämer 5 ℳ, H. Jäkl 5 ℳ, Konrad
erhard 5 ℳ, Balth. Finger 5 ℳ, Wilh. Menges 3 ℳ, W.
Em=
narich 5 ℳ, A. Schulz 3 ℳ, H. Möſer 3 ℳ, J. Beck 5 M, Julius
Maartin 3 ℳ, Fr. Dröll 3 ℳ, Thomas Wilz 3 ℳ, Fr. Emich 3 ℳ.
ſPh. Ewald 3 ℳ, H. Lepp 3 ℳ, Johann Andrae 2 ℳ, Ed. Leppig
M, Lud. Brückner 3 ℳ, Gg. Hax 3 ℳ, F. Ballweg 3 ℳ. J. Petr:
AMM, Gg. Merker 3 ℳ, Peter Vogel 3 ℳ, Hch. Klug 2 ℳ, Gg.
onub 3 ℳ, G. Maurer 5 ℳ, M. Bangert 3 ℳ, J. Jöſt 5 ℳ. M.
Adelp 2 ℳ „Schwinn 2 ℳ, Adam Riedel 3 ℳ, Otto Noll 2 ℳ
öch. Spangenberger 2 ℳ, Fr. Sior 3 ℳ, Jakob Harniſchfeger
M, Fr. Hörr 3 ℳ, Karl Heider 2 ℳ, Jakob Vogt 5 ℳ, J. Groß
ℳ4, Joh. Korndörfer 3 ℳ, Adam Handſchuch 3 ℳ, Ph. Bormuth
E, Ph. Ewald I. 5 ℳ, Gg. Caſtritius 3 ℳ, Wilh. Geyer 3 ℳ4.
hoffmann 4 ℳ, Peter Spahn 2 ℳ, Jakob Bopp 2 ℳ, Wilh.
Mül=
er 2 ℳ, Gg. Schmidt 2 ℳ, Karl Kern 3 ℳ, Jäkob Stuckert 3 ℳ.,
Grephan Gruber 2 M, Leonhard Glenz 2 M, Trumpfheller 2 ℳ,
. Hermann 3 ℳ, Joh. Egner 3 A, A. Trautmann 3 ℳ, Jean
tz 3 ℳ, Joh. Baur 2 ℳ, Jakob Matthes 5 ℳ, Ph. Steinmetz
Wi=Al, Peter Walter 3 ℳ, zuſ. —) 209 ℳ, Odenwälder Hartſtein=
Fnduſtrie 200 ℳ, Sammlung der Metzger=Innung
Karl Lautz 20 ℳ, Ph. Sehnert 20 ℳ, Lud. Kunz 10 ℳ, F. Kraft
BM, L. Made 3 A, Rebeler 3 ℳ, J. Pauly 3 ℳ, Heinr. Levy
1 ℳ, Mayer, wiederh. Gabe, 10 ℳ, J. Egner, wiederh. Gabe
3 M, W. Friedhof 2 ℳ, Jakob Kühn 10 ℳ, Auguſt Zeh, wiederh.
Gabe, 5 ℳ, J. Strauß 3 ℳ, Mich. Schneider 5 ℳ, Peter Frick
5 ℳ, Wilh. Scheufler 10 ℳ, Hofmetzger Bechtold 10 ℳ, Philipp
Ekturmfels 5 ℳ, Gg. Riedel 3 ℳ, Fr. Sattler Wwe. 3 ℳ, J.
Lau=
timſchläger 5 ℳ, Sally Mainzer 3 ℳ, M. Kaffenberger 5 ℳ.
Geeorg Eckſtein 5 ℳ, H. Göckel 2 ℳ, H. Volz, wiederh. Gabe, 5 ℳ.
Frr. Barth 10 ℳ, J. Wolf 5 ℳ, Fr. Schmitt, wiederh. Gabe, 3 ℳ.,
Egg. Ramge, wiederh. Gabe, 5 ℳ, Joſ. Heeß 3 ℳ, F. Keßler 3 ℳ.,
H. Hornung 5 ℳ, J. Rüdinger 3 ℳ, Wilh. Seibert 4 ℳ, Guſtav
Lechthold 20 ℳ, Auguſt Freund 20 ℳ, H. Metzler 3 ℳ, Karl
Illlert 30 ℳ, Gg. Pfeiffer 5 ℳ, Lud. Brenner 10 ℳ, Peter Hof.
nfarth 5 ℳ, L. Hausmann 10 ℳ, J. Reeg 5 ℳ, Karl Laux 5 ℳ,
8. Dintelmann 5 ℳ, H. Kahl 5 ℳ, Karl Kreyſel 5 ℳ, Ruths
ℳ, Martin Reibold 5 ℳ, J. Reuter 5 ℳ, J. Bickerle 3 ℳ, Jean
Epatz 8 M, Peter Weisgerber 20 ℳ, Lud. Wittmann 10 ℳ
Geyer 3 ℳ, Wagner 2 ℳ, L. Stier 2 ℳ, Ph. Küſter 2 ℳ, O
Kraft 2 ℳ, L. Willenbücher 2 ℳ, Gg. Brunner 2 ℳ, L. Meß
2 M, J. Rückert 3 ℳ, V. Keil 2 ℳ, Auguſt Krug 10 ℳ, Ch.
etri 10 ℳ, G. Becher 2 ℳ, G. Ruſſenſchuck 2 ℳ, Adam Zimmer
mann 2 ℳ, Ph. Schnellbächer 10 ℳ, R. Katzenſtein 3 ℳ, P.
Grä=
ber 2 ℳ, J. Veith 2 ℳ, Willy Pauly 3 ℳ, Heil 10 ℳ, S. Rein
heimer 10 ℳ, K. Jung 2 ℳ, Abrdg. 18 ℳ, zuſ. —) 500 ℳ,
Ban=
kier Karl Lehmann 50 ℳ, Privatier Jſaak Lehmann 50 ℳ,
Nentner Leo Stein 100 ℳ, Stadtkaſſendiener Lode eine ruſſiſche
Münze, Sammlung der Lehrerin Frl. Buſch 40,15 ℳ
akob Hirſchinger 10,50 ℳ, Verein alter Burſchenſchaftler 75 ℳ,
Frl. Aſtheimer 20 ℳ, Obergärtner Schneider 5 ℳ, von
Pfar=
rer Singer in der Kath. Gemeinde Beſſungen
eſammelt (Pfarrer Singer 5 ℳ, Ungen. 2 ℳ, Prof. Roos
5 ℳ, von Chrismar 3 ℳ, Ungen. 2 ℳ, Ungen. 1 A, A. Senft
1 A, Fr. Elbert 3 ℳ, Fr. Gerheim 2 ℳ, Anna Siegel 50 J.,
zuſ. —) 24,50 ℳ, Sammlung in der
Johannisge=
meinde (Pfarrer Dingeldey 30 ℳ, Pfarrer Marx 20 ℳ, L.
Schwab 20 ℳ, M. Fehr 10 ℳ, L. Heyn 10 ℳ, Fr. Parcus 10 ℳ.
Gr. Michael 5 ℳ, Fr. Sting 10 ℳ. R. Zinkann 30 ℳ, L. Beßler
ℳ, Faehr u. Buſchbaum 20 ℳ, X. 2 ℳ, G. Hipp 10 ℳ, Wilh
Guntermann 20 ℳ, Bodenſteiner 3 ℳ, G. Bechthold 20 ℳ
zuſ. —) 225 ℳ, Angeſtellten der chemiſchen Fabri
E. Merck (A. Schumacher 10 ℳ, Schieferdecker 1 ℳ, Gutkäſe
1 ℳ, Heinr. Kampff 1 ℳ, A. Goes 1 ℳ, Fritz Schäfers 1 M,
Ki=
lkan 1 A, Talch 1 ℳ, Wucherpfennig 5 ℳ, Barnitzke 3 ℳ,
Schwanhäuſer 5 A, Werner 1 M, Röhrich 2 A, Moosdorf 1 ℳ,
Beutmann 1 ℳ, J. Götze 1 ℳ, K. Schmeltz 1 ℳ, A. Tuchorki 1 ℳ.
Heime 2 ℳ, W. Stiller 2 ℳ, N. Döbert 1 ℳ, Reg. Goebel 1 ℳ
Adolf Hof 1 ℳ, F. Maderhoh 1 A, Held 1 ℳ, Rolf 1 ℳ, Adel
lerger 1 ℳ, Kralenhöft 1 A, Korn 1 A, Ramm 1 ℳ, Horſt 3 ℳ,
Zirkenſtock 1 ℳ, A. Küſter 1 ℳ, Barſch 1 ℳ, Page 1 ℳ, Fund
5 M, G. Horn 1 A, L. Wolff 2 ℳ, Groß 2 ℳ, Lips 2 ℳ, Eymann
1 ℳ, Biedermann 1 ℳ, Fornoff 2 ℳ, Gg. Ludw. Aßmuth 2 ℳ
L. Scherer 1 ℳ, Schaller 10 ℳ, Wagner 3 ℳ, Offenbächer 3 ℳ
Nieß 2 ℳ, Rothhardt 10 ℳ, Neſter 1 A, Winzer 3 ℳ, A. Barth
. A, Eiſelt 3 ℳ, Burkhard 2 A, Dreeſſen 3 ℳ, Wacker 2 ℳ,
Ganzenmüller 1 ℳ, Lettenbaur 5 ℳ, Polleit 1 ℳ, T. 1 ℳ, J.
Boclo 1 ℳ, E. Herklotz 1 A, Laux 3 ℳ, Chr. Blech 1 A, Kargs
1. , Paul 1 ℳ, Braun 1 A, Seitz 1 A, Thomas 50 J, Ebrecht
1. A, Gg. Keil 1 ℳ, Karl Fitze 1 ℳ, M. Neupert 1 ℳ, G. Roeder
1. A, H Bach 1 M, Laue 1 M, L. Sulzmann 1 ℳ, L. Hilsberg
3e ℳ, M Mariannecci 3 ℳ, N. Schritt 1 ℳ, W. Suſemihl 3 ℳ
J. Supper 1 ℳ, A. Born 3 M, Meßner 3 ℳ, Weiß 5 ℳ, M.
Win=
ter 1M, J. Leißler 1 M, Walter Tripp 2 ℳ, L. Keſter 3 ℳ.
Aug. Monnard 1 ℳ, W. Bernteiſel 1 ℳ, A. Theuerjahr 5 ℳ,
C. Hisken 5 ℳ, M. Erneſti 5 ℳ, L. Weiß 20 ℳ, Med.=Rat Dr.
S. A. Nerck 100 ℳ, Dr. Willy Merck 100 ℳ, A. Schwartz 40 ℳ,
Karl Fulhaber 2 ℳ, Dr. Kuhtz 20 ℳ,=Dr. Mennel 10 ℳ, H
Mettlerho ℳ, A. Michalski 10 ℳ, E. Herrmann 10 ℳ, A. Grieß
mer 15 Ft, Daniel Jayme 2 ℳ, F. Lang 3 ℳ, V. Seibert 1
H. Braun 10 ℳ, B. Rapp 5 ℳ, E. Nagatz 10 ℳ, Michelſtädter
1.0 ℳ, Keip 20 ℳ, Bartsky 15 ℳ, Schorck 3 ℳ, S. Möſer 10 ℳ
M. D3310 ℳ, Dippel 10 ℳ, Conzen 20 ℳ, E. Lehmkuhl 5 ℳ.
C. K.29 A, Heinrich Jung 3 ℳ, Karl Müller 10 ℳ, Baſting
1.0 ℳ, Löffler 1 ℳ, Burger 50 Z, Gg. Münch 1 ℳ, Ph. Raiß 1 ℳ,
Delp 1 ℳ, Karl Emich 1 ℳ, Karl Kiſtinger 1 ℳ, Adam
Schloſſſſ 1 ℳ, Karl Bender 1 ℳ, Ferd. Opfermann 56., Peter
Ziſſel nell, Auguſt Keller 1 ℳ, Adam Boßler 1 ℳ, E. Münch
1 ℳ. Ah. Weindorf 1 ℳ, Hch. Jährling 1 ℳ, Karl Fuchs 1,50 ℳ.,
N. Hehmann 1 ℳ, W. Ebert 50 Z, Marie Lerch 1 ℳ, Ludwig
Bergaſer 1 A, Ludwig Büttner 50 Z, A. Breumer 50 Z, G.
Heldnnn 50 Z, Emma W. Haas 5 ℳ, O. Hochmann 3 ℳ.
Schützt40 ℳ, Gg. Eckert 1 ℳ, Fr. Pietſch 2 ℳ, Konr. Lang 1 ℳ,
J. Müler 1 ℳ, Wilh. Bauer 1,50 ℳ, Dr. Lillig 3 ℳ, K. Fuchs,
Dipl.=Ing. 10 ℳ, Frau Martha Buſels 2 ℳ, Dr. Langenkamp
2 ℳ, K. Polſter 2 ℳ, R. Göbel 1 ℳ, K. Fiſcher 1 ℳ, H. Schanz
1 ℳ, Reeg 50 Z, Zehl 10 ℳ, K. Grünewald 1 ℳ, Rud. Remn
3 ℳ, Samesreuther 10 ℳ, Jak. Bingenheimer 1 ℳ, W. Nott=
10 ℳ,Stephan 1 ℳ, Schmall 1 ℳ, Dr. Goes 3 ℳ, F. Gille 3 ℳ.
Dr. Mgeder 3 ℳ, E. Haag 5 ℳ, F. Wichmann 10 ℳ, Petry 3 ℳ
A. Behringer 5 ℳ, Ed. Eich 3. ℳ, G. Herbert 1 ℳ, Gruſchwit
5 ℳ, Schumacher 3 ℳ, Hepp 3 ℳ, Weber 10 ℳ, Beſt 3 ℳ, W
Schnellbächer, wiederh. Gabe, 3 ℳ, J. Stöhr, wiederh. Gabe
3 ℳ, Nik. Weiland 2 ℳ, M. Geiß 3 ℳ, A. Dillmann 1,50 ℳ
T.. 1 ℳ, Dr. Piſtor 2 , Dr. Diehl 2 ℳ, Dr. Anderſohn 2 ℳ
Kreuter 3 ℳ, Dr. H. E. Müller 20 ℳ, Löw 5 ℳ, Krämer 5 ℳ.
Anna Gengnagel 1 ℳ, P. Treuſch 2 M, Wagner 2 ℳ, Mohr
2 ℳ, Hch. Jamin 2 ℳ, Bernhard 1 ℳ, C. Fiſcher 2 ℳ, Dr. Piz
5 ℳ, G. Schütz 1 ℳ, F. Becker 1 ℳ, P. Krug 1 ℳ, W. Dreſſel
20 ℳ, Gerloff 5 ℳ, Fr. Roth 10 ℳ, Raiß 10 ℳ, Scharf 5 ℳ
Meiſel 5 ℳ, Pföbel 2 ℳ, J. Stolz 1 ℳ, Wilh. Krug 1 ℳ, R
Schwaderer 2 A, Hein 1 ℳ, Eiſenhauer 1 ℳ, Schmuck 5 ℳ, Dr.
Klan 5 ℳ, Dr. Petzold 5 ℳ, Dr. Pordeſch 5 ℳ, Stutz 10 ℳ
Rumpf 5 ℳ, Dr. Wolff 5 ℳ. A. Sommerkorn 1 ℳ, Dr. Rotl
10 ℳ, Dr. Klein 5 ℳ, Dr. Seuffert 20 ℳ, Horn 3 ℳ, Schmeiz
2 ℳ, Dr. Anton Kölliſch 5 ℳ, G. Schnellbächer 1,50 ℳ, A.
Mert=
ſching 1 ℳ, Flimm, wiederh. Gabe, 5 ℳ, Gernand 5 ℳ, Fr.
Holler 3 ℳ, M. J. Rückerich 1 ℳ, Berth 1 ℳ, Berthold 10 ℳ,
Burkard 10 ℳ, L. Schwinn 5 ℳ, H. Wulf 5 ℳ, Blum 5 ℳ,
Hu=
bertus 3 ℳ, Krug 1 A, Hans Hein 1. ℳ, Dr. Schnerr 3 ℳ, H.
Ebrecht 1 ℳ, Jak. Schey 1 ℳ, R. Glück 1 M, Ehrenberg, wiederh
Gabe, 10 ℳ, H. Forreſter 5 ℳ, M. Calvo 5 ℳ, A. Kuylen 5 ℳ.
Wilh. Wernicke 3 ℳ, Dr. Krauch 5 ℳ, Dr. Kaßner 20 ℳ, Dr.
Eichholz 5 ℳ, Dr. Stahlſchmidt 5 ℳ, Lannert 2 M, P. Treuſch
2 ℳ, zuſ. —) 1230 ℳ, Sammlung der Frau Stadtv.
Schönberger (Stadtv. Fr. Schönberger 5 ℳ, W. Schönber
ger Wwe. 1 ℳ, Kaufmann A. Sulzmann 1 ℳ, H. Schroth 1 ℳ
Wwe. Sulzmann 1 ℳ, R. Hake 1 ℳ, H. Keſtner 2 ℳ, Ch. Bucher
1 ℳ, Pfläſterermeiſter K. Darmſtädter 10 ℳ, Privatier Nohl
5 ℳ, Schuhmachermeiſter Schweinsberger 2 ℳ, Poſtſchaffner J.
Schauer 1 ℳ, Förſter Schimpf 3 ℳ, Gemüſehändler W. Mees
1 ℳ, Lud. Stier 5 ℳ, Wilh. Hofmann 3 ℳ, Metzger Valentin
Keil 2 ℳ, Schuhmacher J. Schüler 1 ℳ, Frau Hotz 1 M, Karl
Heyder 5 ℳ, Zugführer i. P. Peter Müller 3 ℳ, G. Bender 1 ℳ
Gg. Schneider II. 3 ℳ, Fr. Dingeldein 1,50 ℳ, Aug. Michel 1 ℳ,
Wirt A. Schäfer 1,50 ℳ, Weißbindermeiſter Konr. Henkel 3 ℳ,
Frl. Ritſert 3 ℳ, Fr. Huber 1 ℳ, Friſeur Hans Müller 1 ℳ,
Ph. Weſp. 1 ℳ, Heeb 1 ℳ, J. Gerhard 2 ℳ, Gg. Arnold 1 ℳ
Ungen. 1 ℳ, Hch. Karn 1 ℳ, J. Kraft, Beſſunger Hof 10 ℳ
Schloſſermeiſter Gg. Ph. Fey 2 ℳ, L. W. Aßmuth 3 ℳ, Fr.
Wittmann 1 ℳ, Fr. Lang 1 ℳ, Wilh. Bickhardt 50 Z, Fr. Nöl.
1 ℳ, Franz Brunner 1 A, Borchardt 50 Z, Pflugfelder 1 ℳ
Dr. Nahm 5 ℳ, J. Kornmann 1 ℳ, H. Kornmann 1 ℳ, Sophie
Darmſtädter 1 ℳ, Möll 1,50 ℳ, Gebr. Hering 5 ℳ,
Weingärt=
ner 2 ℳ, Ungen. 20 Z, Grünewald 30 Z, Haas 1 ℳ, A.
Darm=
ſtädter 3 ℳ, Joh. Adam Nau 1 ℳ, K. und Hch. Stier 3 ℳ, Tiak
2 ℳ, zuſ. —) 1260ℳ, Sammlung von Frl. Thereſe
Gießen (Frl. Gießen 20 ℳ, E. Nell 20 ℳ, Lisbet Weyl 2 ℳ,
Fr. v. Neufville 10 ℳ, Freiin E. v. Rabenau 5 ℳ, Eliſabetb
Hunn 50 Z, Eliſe Herbig 50 ℳ, Fr. Alex Nell 10 ℳ, Fr. J.
Wolff 5 M, Prof. Dr. Biedert 100 ℳ, zuſ. —) 173 ℳ,
Rechtsan=
walt Th. Kleinſchmidt 10 ℳ, Pitthan 10 ℳ, Pfarrer D. Wait
20 ℳ, Max Stern 500 ℳ, Karl Steinhäuſer 10 ℳ, Oberhof
meiſter v. Leonhardi 20 ℳ, Kanzleidiener A. Weiſel 3 ℳ,
Schul=
rat P. Müller 5 ℳ, Ev. Arbeiter= und Handwerker=Verein 25 ℳ.
Lehrperſonal der Gewerbeſchule (Prof. Dr.
Mei=
ſel, weitere Gabe 5 ℳ, Bahnmeiſter Engel 5 ℳ, Rud. Strecker
5 M, Ed. Baas 5 A, C. Heim 2 ℳ, H. Wulf 5 ℳ, Schuldiener
Neuhaus 3 ℳ, Lud. Fuchs 3 ℳ, zuſ. —) 33 ℳ, Frau Regiſtrator
Vogt 10 ℳ, F. Schreiner 20 ℳ, Dr. med. Schneider 10 ℳ,
Stände=
hausverwalter Becker Wwe. 10 ℳ, Dentiſt W. Rechel 20 ℳ.
Dentiſt W. Bauer, 2. Gabe, 20 ℳ, Dentiſt W. Weidner, 2. Gabe,
10 ℳ, Frau Prof. Dr. Gundelfinger 5,78 ℳ, Richard Unger
100 ℳ, Baurat Jäger 20 ℳ, Baurat Kranz 10 ℳ,
Kampfgenoſ=
fenſchaft 100 ℳ, Frau Luiſe Müller 3 ℳ, Konſul Muth 20 ℳ
Sühnegelder aus drei Beleidigungsſachen 430 ℳ, Geh. Juſtizrat
Dr. Kleinſchmidt 20 ℳ und zwei ruſſiſche Orden zum
Einſchmel=
zen, Sammlung von Stadtv. Friedrich (Otto
Fried=
rich 10 ℳ, A. Hornung 5 ℳ, Leonhard Koch 3 ℳ, Bechthold
3 ℳ, Beckerle 2 ℳ, zuſ. —) 23 ℳ, Generalagent Taver Klein
100 ℳ, Geh. Juſtizrat Dr. E. E. Hoffmann 200 ℳ, Graf zu
Nidda 100 ℳ, Perſonal des Gr. Polizeiamts (N. N.
20 ℳ, Büroſekretär Stzegmüller 5 ℳ, Ober=Aſſ. Kötting 5
Büro=Aſſiſtenten Hahn 5 ℳ, Scharmann 5 ℳ, Beate 5 ℳ,
Win=
ter 2 A, Volz 2 ℳ, Bürogehilfen Rewick 3. ℳ, Gölz 1 M, Seipel
1,50 ℳ, Waldſchmidte70 J, Weitzel 2 ℳ, Doſch 1 ℳ, H. Aulbach
1 ℳ, F. Aulbach 1 A, Bürozöglinge Kuſter 1 ℳ, Aulbach 1 ℳ.
Stenotipiſtin Anna Gerſt 1 ℳ, Meldeſchreiber Roth 1 ℳ, zuſ
—) 64,20 ℳ, Kameradſchaftliche Vereinigung
der Schutzmannſchaft (Neff 2 ℳ, Heil 2 ℳ, Reuter 2 ℳ
Moos 3 ℳ, Gruß 1 ℳ, Schwinn 3 ℳ, Schneider 3 ℳ, Rede
3 ℳ, Schaub 2 ℳ, Weber 2 A, Philipp 3 ℳ, Weber 3 ℳ,
Wirr=
weiß 2 ℳ, Barſchdorf 3 A, Hermann 2 ℳ, Landmann 2 ℳ
Schilling 3 ℳ, Oechler 2 ℳ, Semmler 1 ℳ, Sommer 2 ℳ,
Bu=
ſold 2 ℳ. Gönner 1 ℳ, Meldeſchreiber Löffler 1 ℳ,,
Revierpoli=
zeikommiſſär Ludwig 10 ℳ, Polizeiwachtmeiſter Brandau 5 ℳ,
Meldeſchreiber Roth 1 ℳ, Schutzmann i. P. Bernhard 2 ℳ, De
cher 2 ℳ, Heil 1 ℳ, Gardt 1 A, Lortz 2 ℳ, Oldendorf 1
Reitz 1 A, Revierpolizeikommiſſär Lindemann 5 ℳ, Müller I
1 ℳ, Kühne 2 ℳ, Rehbein 1 ℳ, Jäger 2 ℳ, Polizeiwachtmeiſter
Kraft 3 ℳ, Hilfsſchutzmann Eidmann 1 ℳ, Wachtmeiſter
Bickel=
haupt 3 ℳ, Heußner 1 ℳ, Meldeſchreiber Grünewald 1 ℳ, Schuck
1 ℳ, Baer 3 ℳ, Revierpolizeikommiſſär Kowalke 5 ℳ, Schäfer
2 ℳ, Mordek 1 A, Keil 1 ℳ, Beyer 1 ℳ, Steuernagel 1 ℳ
Röder 1 ℳ, Polizeiwachtmeiſter Lehmann 3 ℳ, Dannfald 1 ℳ
Lehmann 1 ℳ, Stephan I. 1 ℳ, Revierpolizeikommiſſär Schäfer
5 ℳ, Ungen. für eine Vermittelung 3 ℳ, Koch 2 ℳ. Rühl 2 ℳ
Horſt II. 1 ℳ, Wolf 1 ℳ, Hörr 1 ℳ, Seipel 1 ℳ, Schroth 1 ℳ
Laudel 1 ℳ, Lotz 2 ℳ, Schneider 1 ℳ, Franz 10 ℳ,
Polizei=
wachtmeiſter Windiſch 3ſe4, Becker 2 A, Kirchner 1 ℳ, Schröter
1 M, Horſt I. 1 ℳ, Handke 2 A, Lippert 1 ℳ. Breikbarth 5 ℳ,
Kaufmann 2 ℳ, Sperling 2 A, Kanold 2 ℳ, Fauſt 1 ℳ,
Beſſin=
ger 1 ℳ, Knöß 1 ℳ, Schrauth 1,ℳ, zuſ. —) 175 ℳ, Pfarrer
Wagner 10 ℳ, Sammlung der Uhrmacher=Innun
(L. Borné 5 ℳ, A. Sperber 5. M, Ernſt Nickol 2 ℳ, Paul Wolf
5 ℳ, G. Karp 5 ℳ, Schneider 2 M, C. Beyer 2 ℳ, K. Jäger 5 ℳ.
Konrad Stein 5 ℳ, O. Karl 3 ℳ, Ernſt Macholdt 5 ℳ, Emil
Bribach 5 ℳ, E. Göbel 2 ℳ, A. Kolb 2 ℳ, Ludw. Oehmke 3 ℳ.
Aug. Baum 3 ℳ, J. Techel 2 ℳ, L. A. 5 ℳ, zuſ. —) 66 ₰
Heſſ. Landeshypothekenbank und ihre
Beam=
ten 342 ℳ, Ferdinand Jordis 100 ℳ, Frl. Mathilde Hummel
20 ℳ, Bezirksverein Johannisviertel 500 ℳ, Schuldiener Diehl
10 ℳ, Ungen. 50 ℳ, Sammlung des Kath. Kirchenge
ſang=Vereins St. Ludwig (Fr. Prof. Büttenbender
2 A, Brauereibeſitzer G. Grohe 5 ℳ, Inſpektor A. Schmidt 2 ℳ,
Gärtner Gg. Horn 3 ℳ, Fr. Eliſe Riſch 3 ℳ, Valentin Schmitz
2et, Wachtel 5ett, Brücher 2—-, Dr. George 2.ℳ, E..Güntner
2 A. Ella Heß 2 ℳ, Heyder 2 ℳ, Sellwig 3 A, Grimm 1 ℳ
Freimuth 2 el, Herbert 3. A, Lippert 2 ℳ, Bachmann 2
Friedrich 2 ℳ. Staatsrat Dr. Becker 2 A, Diderich 2 ℳ,
Lutter=
mann 2 M, Stork 4 M, V. L. 2 A, Kauter 2 ℳ, Großmann 3 ℳ
Schmidt 2 M, Stieler 5 ℳ, K. Kling u. Frau 2 ℳ, Anna Günther
2 ℳ, Fr. Herrmann 2 ℳ, Direktor Offenberg (wiederholte Gabe
3 ℳ, Fr. Straub 2 A, Fr. Bener 3 ℳ, Mandel 2 ℳ, Fran
Müller 2 ℳ, Müßig 2 ℳ, Prof. Lücken 2 ℳ, Heim 2 ℳ, Dr. Kocks
3 M, Heyder 2 A, Seipp 1 M, Seipp=Neuſtadt 1 ℳ, Krix 2 ℳ
Boll 2 ℳ, Frl. Fritz 2 A, Frl. Henris 2 M, Fink 2 ℳ, Frl. Ber
ux 3 ℳ, Frl. Montag 2 A, Keßler 2 A, Barth 2 A, Lorum 2 ℳ,
Heintz 2 M, Frl. Klein 2 ℳ, Platz 2 ℳ, Farenkopf 2 ℳ, Merkel
2 A, Coy 2 ℳ, Kuhn 2 M, Bertha Münkel 5 ℳ, Fr. Becker 2 ℳ.,
Frl. J. u. E. Kreiter 2 A, Nieswandt 3 ℳ, E. Bieger 2 ℳ, Lotz
2 ℳ, Schäfers 2 ℳ, Streb 2 ℳ4, Bender 2,50 ℳ, Krauß 2,50 ℳ,
Malſy 2 ℳ, Remlinger 3 ℳ, Frank 2 ℳ, von Biegeleben 3 ℳ,
Elz 5 ℳ, Frl. Würth 4 e, Bringer 3 ℳ, Baßmann 2 ℳ, Kanz
2 ℳ, de Waal 3 ℳ, Leinberger 3 ℳ, Fr. Freytag 4 A, W. Rau
3 ℳ, K. Kämmerer 2 ℳ, Eliſ. Ott 2 ℳ, Fächer 2 ℳ, Geißner
2 ℳ, Laufer 2 ℳ, Peters 5 ℳ, Kapp 2 ℳ, Wolf 2 ℳ, L. Schmitt
5 ℳ, Emil Bieger 2 ℳ, M. Faßbender 2 ℳ, P. Meſſerſchmitt
2 A, Anna Horn 2 ℳ, El. Neſſel 2 ℳ, P. Reiner 2 ℳ,
Gerſch=
lauer 2 A, Kreiter 2 ℳ, H. Leyerer 2 M, Fr. Blumöhr 2 ℳ,
E. Schwald 2 M, von Chrismar 3 ℳ, Graubert 2 ℳ, Carnier
2 ℳ, L. Beudt 3 ℳ, O. Frühwein 2 ℳ, Windecker 2 ℳ, Math.
Pfannenkuchen 2 ℳ, A. Rathgeber 2 ℳ, Thiermann 2 ℳ,
Litzen=
dorff 2 ℳ, Frenay 3 ℳ, Malſy 2 ℳ, Klaſſert 2 ℳ, Dr. H. Franck
10 ℳ, Lörſch 5 ℳ, A. Deutſch 3 ℳ, Ludw. Ruppert 2 ℳ, Exz.
Weſterweller 3 ℳ, Frl. Weber 2 A, von Moers 3 ℳ, zuſ. —)
304 ℳ, Sammlung von Rechnungsrat Weber
(Rechnungsrat Weber 10 ℳ, Eduard Wambold 10 ℳ, Fr.
Pfers=
dorff 10 ℳ, Marie Pfersdorff 5 ℳ, zuſ. —) 35 ℳ, Edmond
Kuylen=Olivier 25 ℳ, Geſellſchaft Gravelotte 10 ℳ,
Samm=
lungvon Stadtv. Aßmuth (Pet. Aßmuth, 1. Rate, 25 ℳ,
Heinr. Aßmuth 5 ℳ, Reibold 10 ℳ, Heinr. Behrmann 2 ℳ,
Heinr. Aßmuth 3 ℳ, Marie Chriſt 1 ℳ, Joh. Hower 3 ℳ, Karl
Hirſch 2 ℳ, K. Schmiedgen Wwe. 2 ℳ, Jak. Weber 2 ℳ, Friedr.
Walter 5 ℳ, Wilh. Geyer Xl. 3 ℳ, Frl. E. Geyer 2 ℳ, H. Noack
25 ℳ, Fr. H. 3 ℳ, Heinr. Frantz 10 ℳ, B. V. 2 ℳ, Fr. Schaubach
Wwe. 5 ℳ, Reichenbach5 M, Weimar 2 ℳ, Döring 2 ℳ, C.
Steffan 2 ℳ, Angeli 10 ℳ, Göttmann 2 ℳ, C. Nohl 5 ℳ, zuſ. —)
138 ℳ, Sanitätsrat Dr. Buchhold 20 ℳ, Freie Turngemeinde
30 ℳ, Sammelſtelle des „Tagblatts” 412 ℳ, D. Faix u. Söhne,
1 Rate, 25 ℳ, Emil Sander 25 ℳ, Zweigverwaltung des
Deut=
ſchen Techniker=Verbandes 50 ℳ, Sammlung der Fr. Pror
feſſor Hattemer (Fr. Prof. Hattemer 10 ℳ, Fr. M. Paqué
10 ℳ. Amtsgerichtsrat und Hauptmann Breidenbach und Frau
100 ℳ, Frl. E. Rummel 100 ℳ, Fr. A. Engel 10 ℳ, Fr. M.
Hiemenz 10 ℳ, Fr. Juſtizrat Scharmann 2 M, Sanitätsrat Dr.
Quetſch 10 ℳ, Keßler 3 ℳ, zuſ. —) 255 ℳ, Sammlung des
Gaſtwirte=Vereins (Gg. Heppenheimer 5 ℳ, H. Köhler
5 ℳ, Rich. Maas 3 ℳ, F. Walter 3 ℳ, H. Schaub 3 ℳ, Ph. Zeh
3 ℳ, Jul. Schutt 3 ℳ, G. Scheller 3 ℳ, Emil Ehle 3 ℳ, Karl
Phil. Müller Wwe. 5 ℳ, Carl Ph. Müller jun. 3 ℳ, Balth. Roß
3 ℳ, H. Koch 3 ℳ, Heinr. Karg 3 M, Kath. Trautner 3 M, Peter
Beſſinge: 2 ℳ, J. Schnauber 3 ℳ, Paul Eyßen 3 ℳ, Kaffee
Stamm 3 ℳ, Kaffee Oper 3 ℳ, Joh. Brüſtle 3 ℳ, J. Lotz 3 ℳ,
Fr. Rieger 3 ℳ, Franz Hippler 3 ℳ, Gg. Goetz 3 ℳ, Karl
Teuſchler 3 ℳ, Adam Dienſtbach 3. ℳ, Ludw. Weber 3 ℳ, Jean
Graßner 3 ℳ, Heinr. Kraußmüller 3 A, R. Rittweger 1 ℳ,
H. Rittweger 1 ℳ, Gg. Brück 3 ℳ, Her. Geyer 3 ℳ, Wilh. Kauck
3 ℳ, L. Lind 1 ℳ, Fr. Meyer 1 M, Wilh. Preuſch 2 ℳ, Wilh.
Leyrer 3 ℳ. Gebr. Wenglein 3 ℳ, Karl Braun 1 ℳ, G. Hermann
5 ℳ, R. Jüngert 1 ℳ. L. Kunz 2 M, A. Freund 3 ℳ, L. Bill
2 A, H. Henkel 2 ℳ, Hofl. Adolf Reuter 10 ℳ, R. Reuter 2 ℳ,
zuſ. —) 144 ℳ, Sammlung der Frau Geh.
Landes=
ökonomierat Müller (Fr. Geh. Landesökonomierat
Müller 10 ℳ. Marg. Heß 5 ℳ, Fr. Reg.=Baumeiſter Müller 5 ℳ,
Goethe 5 ℳ, Prof. Heußlein 5 A, P. Heumann 2 ℳ, Rühle=
Semm 5 ℳ, F. Pfeiffer 5 ℳ, Schmid 3 ℳ. Prof. Schmid 2 ℳ.
K. Weilandt 5 ℳ, Gaſter 2 ℳ, A. Hofmann Ww. 2 ℳ, A. Klinger
2 ℳ. Fr. T. Scharmann 3 ℳ, K. Steinmann 3 ℳ, Schmidt 2 ℳ.
M. Becker 10 ℳ, Schaffnit 2 A, Richter 4 ell, Hippenſtiel 5 ℳ,
Fr. Landmeſſer 2 ℳ, Fr. Th. Meiſel 2 ℳ, zuſ. —) 91 ℳ, Firma
Samuel Strauß 100 ℳ. Jak. Diehl 2 ℳ, Stammgäſte der
Reſtau=
ration „Böllenfalltor” 18,20 ℳ, 2. Sammlung von
Stadtv. Dr. Noellner (Fr. Hegelmeier 5 ℳ, Ewald 3 ℳ,
B. M. Hachenburger, 2. Rate, 5 ℳ. E. Hohmann, 2. Rate, 2 ℳ.
Ernſt Creter 3 ℳ, Dampfmolkereibeſitzer Heinr. Wolf 5 ℳ, F.
Hufnagel 2 ℳ, Ludw. Fehrer 3 ℳ, Wilh. Emmel 4 ℳ. Schimon
5 ℳ. Dr. Orth IV. 8 ℳ, Dr. Buß 10 ℳ, Heinr. Weber 10 ℳ,
Waldſchmidt 3 ℳ, Schaub 1 ℳ, Adam Bender 3 ℳ, J.= Anthes
2 ℳ, Fr. Matthes 2 ℳ, Ph. Haller 2 A, Emilie Lotheißen 3 ℳ,
Fr. Brun 2 M, Fr. E. Hofmann 2 ℳ, Frl. Ewald 1 M, Frau
Weber Wwe. 10. ℳ, Fr. Meiß 2 ℳ, A. Theobald 3 ℳ, Wilh.
Schmanck 3 ℳ, C. N. 3 ℳ, J. Keller 10 ℳ, Gg. Behrmann 5 ℳ,
Ritterhaus 3 ℳ, L. Vogel 5 ℳ, Jakobi 1 ℳ, Fr. Dr. Eiſenlohr
20 ℳ, Augenarzt Dr. Schmidt 30 ℳ, Fr. P. Schmidt 20 ℳ, Fr.
Rentner Friedrich 20 ℳ, Fr. E. Knorr 150 ℳ, Fr. Emilie von
Wedekind 10 ℳ, Dr. Noellner, 21 Gabe, 40 ℳ, zuſ. —) 421 ℳ,
Handelsverein 400 ℳ, Evang. Sonntags=Verein
(Jungfrauen=Verein) 50 ℳ, Sammlung des
Bürger=
vereins Beſſungen (Bürgerverein Beſſungen 25 ℳ,
Friedr. Müller, 5 ℳ, Schäfer 1 M, Heinr. Heimann I. 2 ℳ, O
Bott 2 ℳ, H. Subke 1 ℳ, Karl Pet. Geyer 1 ℳ, Gg. Schäfer 1 ℳ,
Heinr. Göbel 1 ℳ. Ludw. Werner 1 ℳ, Ludw. Lind 2 ℳ, Heinr.
Küſter 2 ℳ, K. Eberle 1 ℳ, J. Hower 1 A, K. Schmelz 1 ℳ,
Heinr. Kraft 2 ℳ, Aug. Krug 2 el, Her. Rittweger 2 ℳ, Karl
Rettberg 1 ℳ4. O Frühwein 1 ℳ, Friedr. Walter 2 ℳ, Heyer
2 ℳ, Arr 1 ℳ, J. Kommraus 1 ℳ, Ferd. Wetzel 2 ℳ, Fr.
Rung 1 ℳ, Aug. Freund 2 ℳ, Geißler 1 ℳ, Fr. Küſter 1 ℳ
Schüttler 2 ℳ, Fr. Mattern 1 A, Beate 1,50 ℳ, Eduard
Mar=
chand 2 ℳ, Gärtner Wenz 2 ℳ, Gg. Merker 2 ℳ, Val. Keil 2 M,
J. Kraft 2 ℳ. Heinr. Krüger 3 ℳ, Ernſt Silz 2 ℳ, Ludw. Müller
3 ℳ. Alw. Rittweger 1 ℳ, von Wedekind und Heidenreich 5 ℳ,
von Diemar 2 ℳ, Brunnträger 1 M, Dr. Hammer 3 ℳ, Bellaire
2 ℳ, N. N. 1 A, Wittmann 2 ℳ, G. Maurer 2 ℳ, W. Leyerer
2 ℳ, B. Sauer 2 A, Heinr. Boos 1,50 A, Leonh. Bürner 2 ℳ.
Fritz Noldt 2 ℳ. Jak. Wittmann III. 2 ℳ. F. Darmſtädter 1 ℳ,
O. Kraft 2 ℳ, W. Wittmer 5 ℳ, Bachert 3 ℳ, Uhr 1 ℳ, Gg
Berth 2 ℳ, Bender 3 ℳ, Gg. Künzel 1 N, P. Döring 1 ℳ,
zuſ. —) 140 ℳ, Uebertrag vom Konto „
Radiumbe=
ſchaffung für das Stadtkrankenhaus” 475,10 ℳ,
Geh. Baurat Prof. Dr. von Willmann 10 ℳ, Frl. Lili Schenk
50 ℳ, Jungfrauen=Verein der Stadtgemeinde
87,50 ℳ, Klaſſe Vader Knabenmittelſchule I 2,95 ℳ,
durch die Darmſtädter Volksbank (Frau L. Klunk Ww.
100 ℳ, Prof. Dr. Lindt 50 ℳ, Chriſtl.=Sozialer Verein für
Darmſtadt und Umgegend 20 =, Regierungsrat Gennes 100 ₰
Deutſcher und Oeſterreichiſcher Alpenverein, Sektion Darmſtadt,
100 ℳ. Dr. Schwalm 40 ℳ. Bezirksverein Beſſungen 400 ℳ
Kegel=Klub „Donnerstag” Reſtauration Lind, Beſſunger Str.,
50 ℳ, Aufſichtsrat und Vorſtand der
Darmſtäd=
ter Volksbank 65 ℳ, Darmſtädter Volksbank 200 ℳ, W.
Kunkelmann 5 ℳ, Fr. L. J. 30 ℳ, N. N. 30 ℳ, K. St. 5 ℳ, L. D.
500 ℳ, Gg. Bernhardt, Turin 25 ℳ, zuſ. —) 1720 ℳ, Geh.
Hof=
rat Prof. P. Wagner 60 ℳ, Generaldirektion des Großh.
Hof=
theaters, Erlös aus dem patriot, Konzert, 500 ℳ,
Beamten=
ſchaft der Allg. Ortskrankenkaſſe 65,50 ℳ,
Män=
nergeſangverein Darmſtadt=Beſſungen 14,30,
C. M. 100 ℳ, Sammlung Fer Fr. Rechtsanwalt Dr.
Bopp (Fr. Geheimerat Hedderich 100 ℳ, Direktor Fr. Hedderich
vorläufige Gabe, 100 ℳ, Fr. E. Bopp 50 ℳ, Fr. Marie Bopp
50 ℳ, Frl. Adele Dreyer 10 ℳ, Karl Emil Callmann 25 ℳ,
zuſ. —) 335 ℳ, von einer alten Dame, Erlös einer alten Kette,
1450 ℳ, von alten Kriegern und Veteranen aus
1870/71 in Beſſungen geſammelt 60 ℳ, Sammelſtelle
des „Täglichen Anzeigers” 112,10 ℳ, Herzſkat Bläßer „Krone‟
2. Rate, 5 ℳ, Rentner Koch 5 ℳ, Pröf. Sengel 500 ℳ, Fr.
Rechts=
anwalt Lindt Wwe. 100 ℳ, Joſ. Plaut 200 ℳ. Sammlung
der Jugendgruppe des deutſch=evang.
Frauen=
bundes (Frl. Marie Sonne 10 M, Frl. L. Davidſon 10 ℳ, Frl.
Schwab 10 ℳ, L. Collatz 3 ℳ, von Harnier 5 ℳ, Frl. von Lyncker
3 ℳ, I
Schauroth 5 ℳ, von Stetten 5 ℳ, M. Korwan 5 ℳ,
Becker 3 ℳ. Fiſcher 3 ℳ. Fr. Dr. W. Merck, wiederholte Gabe,
10 ℳ, E. Samesreuther 2 ℳ, Gräfin Erbach=Fürſtenau,
Michel=
ſtadt, 10 A, Freifrau und Freiin Niedeſel zu Eiſenbach 6 Ml. M.
Weiß 10 ℳ4. Oberbürgermeiſter=Hr. Gläſſing 100 ℳ, E. Jäger
10 ℳ, E. Scharfenberg 10 ℳ, E. Baarſch 10 ℳ4, Fr. von Köppen
5 ℳ, Fr. Dr. Bohland 3 ℳ, Fr. Bierau 5 ℳt, H. M. 1 ℳ, Fr.
Prof. Knoll, 2. Rate, 5 ℳ, Fr. E. Vogel 2 ℳ, M. von Zabern
3 ℳ, Fr. Apotheler Heß 3 ℳ, Frl. Mehmel 2 ℳ, Fr. A. Noell
4 ℳ, Bertha Kullmann 5 ℳt, Sartorius 2 ℳ, Fr. E. Kraußer
3 ℳ, Fr. Prof. Schäffer 3 ℳ, Fr. Stemmer 2 ℳ, Frau Major
Lang 2 ℳ. Frl. Fauſt 1 cl, Frl. Eckſtein 3 ℳ, Fr. Baſſe 2 ℳ, Fr.
Lambert 2 ℳ. Frl. Kalbfuß 2 ℳ M. Cellarius 3 ℳ, L.
Zimmer=
mann 2 ℳ, Spieß 2 ℳ, Fr. Schilling=Trygophorus 3 ℳ, Fr.
Oberleutnant Sturt 3 ℳ, Fr. Liedcke 20 ℳ, Fr. von Falkenhayn
3 ℳ4. Fr. Hofmann 3 Mc, Fr. Dr. Eſch 3 ℳ, Fr. E. Völkel 3 ℳ.
Fr. Wahrendorff 5 ℳt, Fr. L. Müller 10 ℳ, Becker 3 ℳ, Frl.
Bender 5 ℳ, Fr. M. Bender 3 ℳ, B. Münch 3 ℳ, Fr. von
Ohheimb 3 ℳ, Fr. Kolb 10 ℳ, Fr. Keim 3 ℳ, Fr. Theobold 4 ℳ4.
Frl. Muffey 3 ℳ, Frl. Külb 3 ℳ, Fr. Moeller 5 ℳ, M.
Wolfkehl 5 ℳ, Fr. E. Güngerich 10 ℳ, Fr. E. Gaydoul 3 ℳ, Frl.
Steinhäuſer 2 ℳ, Fr. Geh. Rat Wagner 10 ℳ, Fr. Bierau 5 ℳ,
Frl. Schrimpf 5 ℳ4. Wegele 3 ℳ, Fr. Kobelt 3. ℳ, Frl. Buchner
5 ℳ, Pfeiffer 5 ℳ, Frl Auguſte Bender 5 ℳ, Zierold 5 ℳ, Fink
5 ℳ, Fr. M. Brückner 5 ℳ, Frl. Kleber 5 ℳ4, Fr. L. Appel 5 ℳ.,
Reinhardt 5 ℳ, M. Fehr 5 ℳ, Fr. Gelfius 5 ℳ, Fr. L. Klaas
5 ℳ, Fr. M. Grethe 4 ℳ, W. Zufall 3=e4, v. Winskowski 3 ℳ.
Fr. Dr. Happel 5 ℳ, zuſ. —) 516 ℳ. Darmſtädter Fechtklub
20 ℳ, K. Herrmann 5 ℳA, Beſſunger älterer Verein 60 ℳ,
Hoch=
bauaufſeher Bender 5 ℳ, Amelung 5 ℳ, Fr. Marie W.,
Unter=
ſtützungsempfängerin, aus Dankbarkeit über die Wiedergeneſung
ihres Mannes, 50 Z. Schlaraffia Tarimundis 100 ℳ,
Sammel=
ſtelle des „Tagblatts” 267,86 ℳ. Sammlung der
Orts=
gruppe der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft
730 ℳ, F. Jacobi 50 =, Sammlung des Vereins für
Geflügel= und Vogelzucht „Ornis” (Rechnungsrat
Schömer 3 ℳ, Fr. A. Bonte 10 ℳ, Balthaſar Roß 2 ℳ, W.
Nun=
geſſer 3 ℳ, Joh. Phil. Kraft 1 ℳ, Gg. Schanz 1 ℳ, Logoz 1 ℳ,
Berntheiſel 1 ℳ, Kunze 1 ℳ, L. Kuhn 1 ℳ, Gebr. Wenz 1 ℳ,
Fr. Hebermehl 1 ℳ, A. H. 1 A, J. Mertes 2 M, F. Hörr 1 A.
B. Adler 3 ℳ4, Eliſe Müller 1 ℳ, Wendel Heß 1 e4, G.
Groß=
mann 1 etl, K. Geider 1 M, Winter 1 =, Fr. Größmann 2 ℳ.
K. Schnell 1 ℳ, Adam Schuchmann 1 ℳ, Wilh. Ziegler 1 ℳ,
E. Rollhäuſer 1,50 ℳ, Gg. Brück 1,50 ℳ, Th. Göhler 1 ℳ, Ld.
Körber 1 A, Ga. Biermann 1 ℳ, Pet. Spahn 1 ℳ Jak. Demmel
1 N, L. Rudolff 1 ℳ, Fr. Hartmann 1 ℳ, K. Waldtſchmidt 1 ℳ,
Gg. Geiger 1 ℳ, Fritz Wenz 1 ℳ, Hch. Hein 3 ℳ, W. Schulz 2 ℳ,
Peter Weicker 3 ℳ, Fr. K. Graulich 1 ℳ, Ld. Erbes III. 1 N.
P. Müller 1 ℳ, Fr. Schäfer 50. Z, E. Hering 1 ℳ, Gg. Schulz
1 ℳ, Kath. Horſt 1 ℳ, Gg. Vollhardt 1 ℳ, Loewe 1 ℳ, Heußner
1 ℳ, A. Lehmann 1 ℳ, Wilh. Zitzmann 2 ℳt. L. Heeh 1 ℳt.
Langsdorf 50 ₰ Hinze 50 Z. Gg. Schnepper 1 ℳ. Ad. Feth 1 ℳ,
Ld. Beck 2 Ml, Welzbacher 1 ℳ, Ld. Axt 1 ℳ, Fr. Wührer 1 ℳ, B.
Baur 1 ℳ, Ablief. —) 77,30 ℳ, Geh. Forſtrat Heinemann 50 ℳ,
Beamten des Gr. Landgerichts (Landgerichtspräſident
Theobald 20 ℳ. Dornſeiff 10 ℳ, Dr. Nagel, wiederholte Gabe,
5 =. Lebrecht 20 ℳ, zuſ. —) 55 =. Bayernverein 20 ℳ,
Be=
amtenſchaft des Poſtamts II (Poſtdirektor Blaß 3 ℳ,
Poſtinſpektor Quenzlein 2 ℳ, Rechnungsrat Roeder 2 ℳ,
Ober=
poſtſekretär Vogler 2 ℳ, Poſtſekretär Glenz 2 ℳ, Poſtaſſ. Vogel
1. ℳ, T., 1 ℳ, Wenz 1 ℳ, Oberpoſtaſſ. Linke 1 ℳ. Poſtſekretär
Hof 1 M. Becker 1. ℳ, Boller 1 ℳ, Poſtſekretär Montag 2 ℳt,
Pfeiffer 1 ℳ. Knodt 1 ℳ, Glaub 1 ℳ. Amelung 1 ℳ,
Zimmer=
mann 1 ℳ, Bopf 1 ℳ, zuſ. —) 26 ℳ, Sammlung von Hch.
Fey (Hch. Fey 20 ℳ, H. Herche III. 5 ℳ, Ungen. 2 ℳ, Joh. Baur
3ℳ, zuſ. —) 30 ℳ, Ertr. d. patr. Konzerts am 19. Sept. 130,20 ℳ.
Fr. Wecker 20 ℳ, Ralph Meiſel, zweite Gabe, 5 ℳ,
Samm=
lung von Lehrer i. P. K. Wenzel (Lehrer Wenzel 20 ℳ,
Frl. Amalie Strecker 10 ℳ, Fr. G. H. 3 ℳ. Pfandmeiſter i. P.
G. Wenzel 10 ℳ, Induſtrielehrerin i. P. F. Mühl 10 ℳ,
In=
duſtrielehrerin: i. P. M. Reeg 10 ℳ, Bäckermeiſter Sproß 5 ℳ.
Ungen. 2 ℳ, zuſ. —) 70 ℳ. Hofrat Pl. Sander 100 ℳ. N. N.
10 ℳ, Fr. v. Kraemer=Alſterſtein 300 ℳ, Ungen. 16 ℳ,
Samm=
lung der Priv. Schützengeſellſchaft (Dr. Kittler
100 ℳ, Adam Karn 20 ℳ, Robert Hübner 5 ℳ, zuſ. —) 125 ℳ,
Sammelſtelle des „Täglichen Anzeigers” 167,50 ℳ, Kath.
Mäd=
chenſchutzverein 20 ℳ, Ungen. 3 ℳ, bei ein. Geburtstag am 20. 9.
geſ. 8 ℳ Lehrerkollegium der Hauswirtſchaftl.
Fortbildungsſchule monatlich (Frl.: Claus 5 ℳ, ab
Sept. 10 ℳ, Engau 5 A, Graf 5 A, Horſt 5 ℳ, Anton 3 ℳ,
Schmolk 3 ℳ, Klingler 3 ℳ, Hahn 3 ℳ, Stautz 3 ℳ, Mahr 3 ℳ,
Schnittſpahn 2 ℳ, Bauer 2 ℳ, Pabſt 3 ℳ, Simmer 5 ℳ, Grebert
10 ℳ, Lehrer: Weiß 5 ℳ, Matthey 10 ℳ, Schäfer 10 ℳ. zuſ. —)
85 ℳ, Engel=Zwingenberg 10 A, Heinrich Delp 5 ℳ,
Stadt=
mädchenſchule I 3 ℳ. Darmſtädter Sportklub
1905 (Gg. Rodenhäuſer 3 ℳ, Wilh. Meß 3 ℳ, Fritz Schmitt
3 ℳ, Peter Metzger 2 ℳ, Fr. Mund 3 ℳ, Richard Jakobi 3 ℳ,
Gg. Kramer 2 ℳ, Aug. Oswald 2 ℳ, K. Keil 1 ℳ, Konrad Laux
2 ℳ, Hans Fiſcher 1 A, H. Hofmann 2 ℳ, Gg. Spuck 50 Z, Fr.
Chelb 2 ℳ, Richard Münch 1 ℳ, Hch. Fiſcher 1 ℳ, K. Steitz 3 ℳ.,
Fr. Frank 1 ℳ, zuſ. —) 35,50 ℳ, Rechnungsrat Spamer 10 ℳ,
Oberſekretär Darmſtädter aus einer Beleidigungsſache 25 ℳ,
Hilfsverein für Angehörige des Großherzogtums Heſſen zu
Leip=
zig 250 ℳ. Sammlung von Stadtverordn. Dr,
Ben=
der (Fr. Major Guſtav Schueler Wwe. 1000 ℳ, Stadtv.
Juſtiz=
rat Dr. Bender, 200 ℳ. Kommerzienrat Louis Trier 100 ℳ,
Kommerzienrat Eugen Trier 100 ℳ, Kammerherr Baron von
Oetinger 100 ℳ, Samstagsſtammtiſch Fink, 1. und 2. Gabe 25 ℳ,
derſ. 3. Gabe 10 ℳ zuſ. —) 1535 ℳ, Arbeiter des
Tief=
bauamts 28,45 ℳ, Reimund 3 ℳ, Lehrerin i. P. Eliſe
Eich=
berg 5 ℳ, Lehrerin i. P. Kath. Eichberg 5 ℳ, Sammlung
von Frl. B. v. Bothmer (Frl. v. Bothmer 20 ℳ, Frl.
Stell=
wagen 3 ℳ, Fr. Giſella v. Bothmer 3 ℳ, Fr. Wachtel 3 ℳ, A.
Grooß 10 ℳ, Freifrau L. v. Ricou 3 ℳ. Alfred Stumpff 2 ℳ,
Fr. L. Dittmar 5 ℳ, Dr. Nagel 5 ℳ, Elias 2 ℳ, Liſa Keppel
1 ℳ, Becker 2 ℳ, von Buddenbrock 3 ℳ, Wünzer 5 ℳ. Leonhardy
3 ℳ, Dittmar 5 ℳ, W. Barth 1 ℳ, von W. 1. ℳt, Dr. Walther
3 ℳ, Michel 10 ℳ, Schlope 3 ℳ, Fertſch 3 ℳ, Braun 1 ℳ, Sauer
1 ℳ, Dr. Dönges 3 ℳ, H. Küſter 2 ℳ, v. Roeßler 10 ℳ. Heime
1 ℳ, Fr. L. Haſpelmath 3 ℳ, J. Luley 3 ℳ, Fr. Schaubach Wwe.
3 ℳ, F. L. 1 ℳ, Fr. Dr. Strauß 2 ℳ, von G. 5 ℳ. Fr. Moeller
3 ℳ, J. H. 1 ℳ, K. J. 1 A, K. J. 5 ℳ. Prof. Dr. Heil 5 ℳ, Dr.
Feigel 5 ℳ, Pfarrer Memmert 5 ℳ, Theodor Schwab 5 A, H.
Koch 2 A, L. S 1 ℳ, Ch. N. 1 ℳA, Nieswandt 3 ℳ, Fr. Dr.
Lö=
wenſtein 4 ℳ, E. S. 2 ℳ. Schmeel 2 ℳ, Klemm 1 ℳ, Goebel 2 ℳ,
K. 1 ℳ, Fr. Wolfskehl=Frölich 20 ℳ, zuſ. —) 200 ℳ,
Stadtſekre=
tär Kammer 10 ℳ. Kaſſier Loeme 5 ℳ, Lehrer i. P. Offenbächer
10 ℳ, Baurat Diehl für Sent. ud Okt. 20 ℳ, Miniſterialreviſor
Greb 4 ℳ, Hoktrgierheber Thomas 2 ℳ4. Straßenreinigungsin=
ſpektor Bingel 5 ℳ, Prof. Klingelhöffer 5 ℳ, Rabbiner Dr. Marx
20 ℳ, Freitags=Kegelgeſellſchaft 50 ℳ, Stadtkaſſendiener Lode
2 ℳ, Reallehrer May, 3. Gabe 10 ℳ. Oberarzt Dr. Friedrich
50 ℳ, N. N. 10 ℳ, Oberſtadtſekretär Strack, weitere Gabe 5 ℳ,
Expedition des Tagblatts 144,56 ℳ, Bur.=Aſſ. Brenner 2 ℳ,
Bur.=Aſſ. Franz 5 ℳ. Oktroiaufſeher i. P. Seibert 1 ℳ,
Darm=
ſtädter Oberheſſenverein (L. Kimpel 3 ℳ4, K. Wagner
3 ℳ, H. Hahn 2 ℳ, W. Deckmann 2 ℳ, R. Kaiſer 2 ℳ, L. Wirth
3 ℳ, L. Kümmel 3ℳ4, K. Schäfer 2 ℳ, F. Horn 2 ℳ, G. Adolf
2 M. G. Hühn 1 ℳ, H. Schwalb 3 ℳ4, A. Dreher 1 ℳ, F. Schleich
3 ℳ, J. Wittich 2 ℳ, J. Sommer 1 ℳ, F. Weidner 3 ℳ, Eh.
Molter 2 ℳ, H. Seim 1 ℳ, Fr. Becker 1 ℳ. Kempf 3ſℳA, Döring
1 ℳ, Marie Fink 1 A, H. Kneipp 1 ℳ, H. Dörr 3 ℳ, H. Spöhrer
1 ℳ. Fr. Rung 1.4, Fr. Zimmer 1 ℳ, Pf. Adolf. 1 ℳ,
Ringshau=
ſen 1 ℳ, K. Jäger 1 =. M. Dapper 1 ℳ, Zahnarzt Köhler 1 ℳ,
H. Knäß 1 ℳ4, A. Schulz 3 ℳ, A. Scheig 1 ℳ, Fr. Seng 1 ℳ,
Franz Gebauer 1 ℳ, T. 50 Z, Fr. Münch 2 ℳ, Kalbhenn 2 ℳ,
W. Keilmann 1 ℳ, Bonarius 1 ℳ, H. Schenck 1 ℳ, Fr. Philipp
1 ℳ, Dr. Rauſch 2 ℳ. Schwebel 1 ℳ, H. Wagner 1 ℳ, Fr. Dreſſer
1 ℳ. H. Ludwig 1,50 ℳ, H. Schäfer 1 ℳ, Freiherr v. Riedeſel
3 A, Kaffenberger 2 ℳ4. K. Chriſt 1 ℳ, aus der Vereinskaſſe
50 ℳ, zuſ. —) 140 ℳ, Nentenanſtalt a. G. und
Lebensverſiche=
rungsbank 500 ℳ. Direktor Lupus 25 ℳ, Beämtenſchaft
der Rentenanſtalt u. Lebensverſicherungsbank
36 ℳ, Fr. Pl. Mayer 50 ℳ, Ski=Klub 25 ℳ, Fr. Stadtſekretär
Kreiter 10 ℳ, Rechtsanwalt Dr. Stein 100 ℳ, Obergärtner Aug.
Schneider 5 ℳ. M. N. 10 ℳ, Kanzleiperſonal des
Fi=
nanzminiſteriums (Miniſterialkanzliſten Nagel 5 ℳ4.
Ziſ=
ſel 3 ℳ, Pick 5 ℳ, Bloch 3 ℳ, Trompp 3 ℳ4, Löffler 1 ℳ, zuſ.
20 ℳ, Sammlung bei der Direktion und den
Be=
amten der Heſſ. Eiſenbahn=A.=G. (Möller 50 ℳ, Meyer
30 ℳ, Elble 10 ℳ, Steffen 5 ℳ, Iven 10 ℳ, Opfermann 5 ℳ,
Dittrich 5 ℳ, Buxbaum 5 ℳ, Trabant 2 ℳ, Finger 2 ℳ, Engel
2 ℳ, Stöſſel 1 ℳ, Roth 2 M, Faulhaber 2 ℳ, Weber 10 ℳ,
zuſ. —) 141 ℳ Sammlung von Stadtv. Gretzſchel
(Techniker Chr. Sames 2 ℳ, Buchhalter Fr. Rühl 1 ℳ,
Zimmer=
meiſter Gg. Schleidt 5 ℳ, Hofmuſiker W. Wüſtenberg 1 ℳ, Firma
Lud. Schwab 20 ℳ. Peter Schulz Wwe. 2 ℳ, N. N. 2 ℳt, Geſchw.
Riedel 2 ℳ, Fabrikant Bickelhaupt=Eberſtadt 5 ℳ, Kaufmann W
Burmeiſter 3 ℳt. Hofbuchdruckereibeſitzer H. Hohmann 10 ℳ,
Stadtv. Gretzſchel 20 ℳ, Kaufmann Karl Vatſchild 3 ℳ.,
Geo=
meter 1. Kl. Tag 5 ℳ, Geometer 2. Kl. Göbel 2 ℳ, Frl. Krick
2 ℳ. Poſtſekretär Dietrich 1 A, Architekt Gewin 5 ℳ, Dr.
Men=
nel 1 ℳ. Dentiſt Gg. Viel 5 ℳ, Freiin v. Breidenbach zu
Brei=
denſtein 2 ℳ. Regierungsrat Hoos 10 ℳ, Jochem 2 ℳ, Privatin
Anna Lindenſtruth 5 ℳ, Privatier Karl Brück 3 ℳ,
Rechnungs=
rat O. Zimmer 3 ℳ, Fr. Rechnungsrat Kröll 3 ℳ, Fr. v. Bechtold
3 ℳ, Fr. Dr. Plagge Wwe. 3 ℳ, Hilches 1 ℳ, Kanzleirat Meyer
5 ℳ, Rechnungsrat Bauer 3 ℳ, Rechnungsrat Schömer 3 ℳt,
Leutnant C. Gehrheim 3 ℳ, Rentner Hch. Koch 5 ℳ, Fr. Fr.
Gö=
bel 1 ℳ. Frl. Jung 1 ℳ, Fr. Baurat Wißmann 3 ℳ. Fr. Joſeph.
Wolff Wwe. 1 ℳ, Ingenieur Melch. Theſing 1 ℳ4,
Amtsgerichts=
rat Gerlach 2 ℳ, Frl. Mietze Wiegand 2 ℳ, Poſtſekretär W.
Wißmann 3 ℳ, W. Wißmann 3 ℳ, v. Baur 20 ℳ, Wachtmeiſter
i. P. Haaß 2 ℳ, v. Reuthe gen. Fink 10 ℳ, Oberhofprediger
Ehr=
hardt 3 ℳℳ, Chr. Petri 5 ℳ, Eiſenbahnwerkmeiſter i. P. Karl
Rothermel 5 ℳ, K. Veith 2 ℳ, Ludw. Buß 1 ℳ, Kaufmann W.
Suſemihl 1 ℳ, Ing. C. Bekker 3 ℳ, Kreisveterinärarzt Dr. L.
Schneider Wwe. 5 ℳ4, Reaierungsrat Dr. Würth 10 ℳ, L. R.
5 ℳ, E. K. 3 A, Kanzliſt E. Stephany 2 ℳ,
Eiſenbahnwerk=
meiſter Junak 2 ℳ, Telegraphenmechaniker Ernſt Schneider 2 ℳ,
zuſ. —) 249 ℳ, Apotheker Kühn 100 ℳ, Kanzliſt L. Lohnes 5 ℳ,
Sammlung der Frau Bürgermeiſter Mueller
(Ungen. 3 ℳ, Frl. Gottwald 5 ℳ. Fr. Herrmann 20 ℳ, Franz
Hermann 30 ℳ, Ungen. 100 ℳ, Fr. F. Sander 20 ℳ, Fr. R.
Grimm 10 ℳ, Frl. F. Oſann 10 ℳ, L. B. 2 ℳ. zuſ. —) 200/ℳ4,
Frl. E. Nebhuth, weitere Gabe, 5 ℳ, Hof= u. Hofmarſtall=
Beamte (Aug. Heilmann 2.40 ℳ, R. Edion 2,40 ℳ, Perard
2.40 ℳ, V. Becker 2,40 ℳ, E. Schachner 2,40 ℳ, S. Becht 2,40 ℳ,
M. J. Dern 2,40 ℳ, M. Lang 2,40 A. M. Kieffer 2,40 ℳ. M.
Günther 2,40 ℳ, Fr. Trynka 2,40 ℳ, A. Weber 2,40 ℳ, Marie
Göttmann 2 ℳ Margarethe Göttmann 2 ℳ. Pfeiffer 2 ℳ. L.
Cadie 2,40 ℳ, M. Dieter 2,40 ℳ, P. Kantzenbach 2 ℳ, Marie
Halbritter 2 ℳ, Gg. Weidmann 2 ℳ, May 1 ℳ, Schleckmann
1 A. Fr. Weigold 2,40„ℳ, Kinkel 2 ℳ, Wenz 2 ℳ, Meyer 1 ℳ.,
L. Eckardt 2 ℳ, Pott 2,40 ℳ, Meinhardt 2,40 ℳ, Haberkorn
2,40 ℳ, Neiter 2,40 ℳ, Küſter 2,40 ℳ, Ludolph 2,40 ℳ, Lang
2,40 ℳ, Pott 2 ℳ, Schüler 2 ℳ, Knapp 2 ℳ, Hupe 2 ℳ, Schlitt
2,40 ℳ, Verwalter Schäfer 2,40 ℳ, Küſter 2 ℳ, Daum 2 ℳ.,
Frl. Engel 1,20 ℳ, Bachert 2,40 ℳ, J. Liebig 2 ℳt, Märtirer
2 ℳ. Schön 2,40 ℳ, Sauerbier 1 ℳ, Köchin K. Keller 2 ℳ,
Götzinger 1 ℳ, Hechler 1 ℳ. Moter 2 ℳ, Schlund 2 ℳ. Hildebrand
1 N. Wannemacher 2 ℳ, Weber 2 ℳt. Belz 2 ℳt, Möller 2 ℳ.
Hambach 2 ℳ, Math. Weſp 2 ℳ. Kathi Koppelhuber 2 ℳ, Engel
2.40 ℳA. Pfeiffer 2 ℳ, Sattelmeiſter Müller 2 ℳ. Schreiber 2 ℳt,
Heinz 2 ℳ, Bauer 2 ℳ, Chriſt I. 2 ℳ, Chriſt II. 2 M,
Leibkut=
ſcher Schneider 2 ℳ, Reichert 2 ℳ, Fiedler 2 ℳ, Effler 2 ℳ,
Ermel 2 ℳ, Kunkelmann 2 ℳ, Weißgerber 2 ℳ, Prätorius
2 A, Zulauf 2 ℳ, Hofſtallſattler Müller 2 ℳ, Helmus 2 ℳ,
Döring 2 ℳ, Amelung 2 ℳ Trautmann 2 ℳ, Kröhl 2,40 ℳt,
Jox I. 2 ℳ, Stühlinger 1 ℳ, Verwalter Kriecher 2.40 ℳ,
Bo=
narius 2 ℳ. Götz 2 N. Chr. Merz 1. ℳ, Ottilie Pfeifer 1 ℳ,
Rein 2 ℳ, Deuchert 2 A, Geiger 2 ℳ, Inſp. Kloß 2,40 ℳ,
Ditt=
mann, 2,40 ℳ, Ganßmann 2 M, Volz 2 ℳ. Büttner 2 ℳ, Nocher
2 ℳ, Böttger 2 ℳ, Günther 2,40 ℳ, Goebel 2,40 ℳ, Streb
2,40 ℳ, Liebig 2 ℳ, Kirchendiener Schäfer 2 ℳ, Kramer 1 ℳ,
Stößel 1 ℳ, Schäfer 2 ℳ. Braun 2 ℳ, Wölfelſchneider 1 ℳ,
Metzger 1 ℳ, Dries 1 ℳ, Hech 1 M, Löwer 1,20 ℳ, Reul 2 ℳ,
Menger 2 ℳ, Winter 2 ℳ, Zimmermann 2,40 ℳ, K. Liebig
1. ℳ. K. Müller 1 ℳ, G. Müller 1 ℳ, zuſ. —) 237,40 ℳ, Lehrer
Hamm. weitere Gabe 10 ℳ, Olga Kallenſee 10 ℳ, H. Schüler
2 ℳ, Stadtkaſſendiener Mohr 2. ℳ. Bergſträßer 2 A,
Perſo=
nal der Gandenbergerſchen Maſchinenfabrik
Georg Goebel, 2. Monatsrate, 200 ℳ, Oberrechnungsreviſor
Fey 5 ℳ, Fr. Michael Fleck 16,50 ℳ, Bergrat Köbrich, 2. Gabe,
10 ℳ, L. Schneider=Davos, Sammlung unter
einigen deutſchen Lehrern 53 ℳ, Zentrumsverein
50 ℳA, Stadtverordn. Herbert 25 M, Telegraphenſekretär Spahn
5 ℳ, Oberſekretär Darmſtädter, Sühnegeld aus einer
Beleidi=
gungsſache 10 ℳ, Sammlungbeider Kgl. Preuß. und
Gr. Heſſ. Eiſenbahn=Verkehrskontrolle II
1031 ℳ, Sammlung bei dem Gr.
Eiſenbahnbe=
triebsamt III (Spieckermann 5 ℳ, Gramlich 10 ℳ, Schmitt
3 ℳ, Reuſch 5 ℳ, Frey 20 ℳ, Wiſſel 1. ℳ. Hellmund 1 ℳ, zuſ. —)
45 ℳ, Kanzleiperſonal des Miniſteriums des
Innern (Kanzleirat Kraft 5 ℳ, Miniſterialkanzliſten Fritz
3 ℳ. Lenz 5 ℳ, Engmann 2 A, Herpel 5 ℳ, Weimar 2 ℳ.
Rup=
pel 2 ℳt. Finne 2 ℳ, Schuhmacher 2 ℳ, Zilch 5 ℳt, zuſ. =) 33 ℳ,
Lehrer und Lehrerinnen der Volks= und Mit=
telſchulen, für Oktober, 1576,50 ℳ. Werkmeiſter Wagner,
2. Gabe, 4 ℳ, Sammlung des Deutſchen
Alkohol=
gegnerbundes (Fr. Fr. Klein Wwe. 10 ℳ. Frl. M. Dehn=
5 ℳ4. Fr. Olff Wwe. 3 ℳ. Hedwig Jung 2 =, Fr. Prof.
Stau=
dinger 3 ℳ, Frl. Marie Geuter 3 ℳ, Frl. El. Jockel 3 ℳ, Frl.
Joh. Jockel 3 ℳ, Frl. Marg. Jockel 3 ℳ, Frl. Jeny Bendheim
3 ℳ, Fr. Sanitätsrat Rapp 5 ℳ, Fr. Maier 10 ℳ, Fr. Dr. Vidal
10 ℳ4. Näppl: 3 ℳ, Fr. Proſ. Weihrauch 3 ℳ, Albert Will 2 ℳ.”
Ftl. Bohne, Lehrerin 3 ℳ, Wegele 2 ℳ. Schäfer 1 ℳ, Weichel
50 J. Marta Reinbott 2 ℳ, A. Nees 1 ℳ. Frl. K. Jaeger 1 ℳ,
Erl. R. Schnapp 50 Z, Frl. Dietſch 20 J, Fr. Sander 5 ℳ, Fr.
Nieſinger 1 ℳ, Ackermann 3 ℳ, Dawſta 1 M, Brandſtätter 3 ℳ,
Fr. Vogt 1 ℳ. Nau 2 M, H. Frank 5 ℳ, Fr. Elſe Bierau 5 ℳ,
M. Keller Wwe. 5 ℳ, Eich Wwe. 1 ℳ, A. L. 2 ℳ. Schneider 1 ℳ,”
N. G. 80 Z. zuſ. —) 118 ℳ. Beamten des Schlachthofs=
41 ℳ4, Zugführer i. P. Ad. Koch 25 ℳ, Beamten der Heſſ.
Eiſenb. A. G. 74 ℳ, Fr. Fr. Sieckmann 3 ℳ, Nentner
Wie=
derſum, für Oktober 100 ℳ, Arbeiterſchaft der Firma
E. Merck 380 ℳ, Hugo Stinnes, Mühlheim a. Ruhr,
Vorſitzen=
der des Aufſichtsrats der Heſſ. Eiſenb. A. G., Tantiéme 628,13 ℳ,
Perſonal der Kaiſerl, Oberpoſtdirektion (
Mil=
kau 10 ℳ4, Stamm 8 ℳ, Kuhlmann 5 ℳ, Hirth 10 ℳ, Beutler
5 ℳ, Scherpe 5 ℳ, Pormann 5 ℳ Laemmlein 5 ℳ, Mosler
4 ℳ, Todt 2 ℳ, Keßler 3. ℳ, Bundſchuh 4 ℳ, Sack 2 ℳ, Geiſt
4 ℳ. Engel 2 A, Lippert 10 ℳ, Lotz 10 ℳ, Preſſer 4 A, Seipel
2 ℳ, Traub 2 ℳ, Röder 2 ℳ, Kaufmann 4 ℳ, Scheich 10 ℳ.
Schmidt 10 ℳ, Colin 5 ℳ, Kabey 2 ℳ, Altvater 5 ℳ,
Sommer=
lad 5 ℳ. Markwort 2 ℳ. Schlubdibir 3 =, K. Trinkaus 3 ℳ,
Aug. Trinkaus 3. ℳ, Mechler 2 ℳ, Spitzfaden 3 ℳ. May 2 ℳ.
Happel 2 ℳ, Schibelhuth 2 ℳ, Neitzel 2 ℳ, Albrecht 2 ℳ.
Ja=
cobi 2 ℳ, Stützel 2 ℳ, Vogel 3 ℳ, Farenkopf 3 ℳ, Lorz 3 ℳ,
Feiſt 2 ℳ1, Goernert 3 ℳ, Schmehl 2 ℳ. Luaſas 2 ℳ, Wenzel
1 ℳ. W. Mühlpforth 1 ℳ. Wittenbecher 1 ℳ, Kaus 1 ℳ, Rettig
1 ℳ, Franke 1 M, Höflinger 1 e, Eidenmüller 1 ℳ, Kratz 1 M,
Lergen 1 ℳ, Walter 2 ℳ. Platz 1 ℳ, Hiebel 1 ℳ. Mühlpforth
1 ℳ, Krekemeier 1 ℳ, Kolb 2 ℳ, Krämer 2 ℳ, Rechel 1. ℳ,
Ha=
gemann 2 ℳ, Lutz 3 ℳ, Schneider 2 ℳ, Jung 1 ℳ, Hagenow
5 ℳ, zuſ. —) 227. ℳ.
B. Bei der ſtädtiſchen Sparkaſſe: Prof. Knoll 15 ℳ,
Stadt=
kaſſier Heedt 100 ℳ, Geh. Juſtizrat Purgold 20 ℳ,
Handels=
gärtner=Verbindung 200 ℳ Sparkaſſenkontrolleur Nau 5 ℳ,
Frau Oberbaurat Weyland 50 ℳ, Poſtmeiſter Graeff 5 ℳ,
Fi=
nanzaſſeſſor Dr. Wiegand 10 ℳ, Büroaſſiſtent Schildge 10 ℳ4,
Frau Oberlandesgerichtsrat Linkenheld 20 ℳ, Major Woeſte
30 Mk., Finanzaſpir. Winkler 3 ℳ, Geh. Baurat F. Naupp 20 ℳ,
Rentner A. Sander 1. Gabe 50 ℳ4, Frau Regierungsrat
Fröh=
lich 100 ℳ, Frau Hauptmann Schünemann 100 ℳ, Frl. Marie
und Luiſe Müller 25 ℳ, Wilhelm Scholz 2 ℳ, Büroaſſiſtent Karl
Vogt 10 ℳ, Naturwiſſenſchaftl. Verein Darmſtadt 100 ℳ,
Ge=
ſangverein Liederzweig 102 ℳ4, Sparkaſſendirektor Netz
10 ℳ, Fr. Oberſtleutnant Herden 10 ℳ, Vereinig, der
Weißbin=
der=, Maler= und Lackierermeiſter von Darſtadt und Umgegend
200 N. Bezirksverein des Verbandes Deutſcher Diplom=
Inge=
nieure 100 ℳ, Kanzleiinſpektor Winkler 10 ℳ, C. D. 5 ℳ. Frau
Regierungsrat Pfeiffer 10 ℳ, Ungenannt 3 ℳ, Tapezier F.
Al=
bert 2 ℳt, im Heſſiſchen Hof geſammelt 65 ℳ, Frl.
von Platen 25 ℳ, Frl. von Beutwitz 100 ℳ, Jsrael.
Geſang=
verein Neue Harmonie” 100 ℳ, Oberrechnungsreviſor Jockel
10 ℳ, Frau Hermine Neuroth 20 ℳ, Frau Elſe Kleinjung Wwe.
3 ℳ, Kegelklub „Gemütlichkeit” Beſſungen 10 ℳ, Geſangverein
Melomanen 100 ℳ, O. Jung, 1. Gabe 30 ℳ, Ungenannt 3 ℳ,
Frl. Gunder 10 ℳ, Stadtgeometer Wilh. Hufer 15 ℳ, Karl
Arras 5 ℳ. G. O. Scheerer 100 ℳ, Büroaſſiſtent E. Schmidt
10 ℳ. Frl. Rohe 5 A, L. Flath 20 ℳ, Darmſtädter
Hausbeſitzes=
verein 200 ℳ, Verein der Hundefreunde von Darmſtadt und
Um=
gegend 100 ℳ, Frl. Pauline Maurer 10 ℳt, Geh. Hofrat Thiel,
1. Gabe 36 ℳ, Kegelklub Kronen=Kranz 100 ℳ, Kriegerverein
Darmſtadt 500 ℳ, Peter Vogel 5 ℳ, Ungenannt 100 ℳ,
Per=
ſonal der Hofbibliothek (Hofbibliotheksdirektor Dr.
Schmidt 10 ℳ, Oberbibliothekar Dr. Voltz 10 ℳ, Bibliothekar
Prof. Dr. Bader 5 ℳ, Kanzleirat Scholz 2 ℳ, Anna Wagner 1 ℳ,
Annie Matthäi 1 ℳ, Martha Holtz 1 ℳ, Lilly de Ahna 1 ℳ.
zuſ. —) 31 ℳ, Ungen. 5 M, Ungen. 6 ℳ, K. W. 10 ℳ,
Kegel=
klub Wonnekloß, 1. Rate 50. ℳ, Kriegerkameradſchaft „
Germa=
nig‟ 25 ℳ. Ungen. 3 ℳ, Frl. Thereſe Draiſer 5 ℳ, Bezirksverein
Nord=Oſt 50.ℳ4, Ungen. 5 ℳ, N. N. 1. ℳ. N. N. 1 2t,
Sparkaſſen=
diener Marmor, 1. Monatsgabe 10 ℳ, Beamtenſchaft der
Sterbekaſſe und Haftpflichtkaſſe deutſcher
Gaſtwirte (G. Hermann 10 ℳ. E. Schmidt 5 ℳ. A. Kröh
5 ℳ, G. Nall 5 ℳ, G Schütz 4 ℳ. L. Cappel 3 ℳ, L. Chriſt 3 ℳ,
Naiming 3 ℳ, G. Blöſſer 1 ℳ1. A. Lapp 3. ℳ. P. Duesberg 3 ℳ,
zuſ. —) 45 ℳ, Ungen. 50 ℳ, Privatier Karl Emil Ludwig.
460 ℳ., N. N. 4.70 ℳ Andreas Meixner 10 ℳ, Frl. Lilli
Schul=
theis 20 ℳt, Ungen. 30 ℳ, im Fürſtenauer Hof geſam.
26 ℳ, Heſſ. Polizei= und Schutzhund=Verein 100 ℳ, Adam
Hech=
ler 20 ℳ Kanzleirat Meyer 5 ℳ, Lehrer Weinmann 3 ℳ,
evangel. Gemeinde=Geſangverein der Stadtgemeinde 30 ℳ, Frl.
Tilde Jung 10 ℳ, Ungen. 5 ℳ. Finanzaſſeſſor Bock 100 ℳ, Orts=.
aruppe des Lokomotiobeamten=Vereins 150 ℳ. Dr. Schmitt 10 ℳ,
Jakob Gebhardt 2 ℳ, Ungen. 5 ℳ, Fr. Ida Schmitt 1 ℳt. Prof.
Dr. Liſt 20 ℳ, K. & E. Eichberg 5 ℳ Fr. M. Maurer 10 ℳ,
Gardejägervereinigung 30 ℳ, Darmſtädter Zitherklub älterer
Verein, 100 ℳ. J. C. Schmidt 50 ℳ, Fr. M. Göckel 5 ℳ,
Darm=
ſtädter Journaliſten= und Schriftſteller=Verein 100 ℳ, G. H.
L. B. 5 ℳ. J. S. 20 ℳ, Ungen. 5 ℳ. Direktor Netz, 2. Rate 15 ℳ,
Stadtkaſſier Heedt, 2. Nate 10 ℳ, Büroaſſiſtent Schildge 25 ℳ,
Büroaſſiſtent Brüchmann 5 ℳ, Sparkaſſendiener Marmor, 2.
Rate 10 ℳ. Baumeiſter Globerger und Weſtermann 40 ℳ,
Land=
gerichtsrat Lebrecht 100 ℳ Sammlung von Stadtv L.
Lautz (Louis Lautz 100 ℳ, Louis Hofmann 100 ℳ, J.
Diſchin=
ger 100 ℳ, Wiegmann 5 ℳ. E. Vetter 3 ℳ, Fr. Eickemeyer 1ℳ,
v. Lühtenberg 10 ℳ, Ramſpeck 5 ℳ, Mülberger 20 ℳ, L. Heißner
10 ℳ, Leithiger 10 ℳ, Becker 20 ℳ, Pützer 20 ℳ, M0 Bach,
40 ℳ, Hß. 10 ℳ, von Binthel5 ℳ, Redakteur Hannemann? 10 ℳ,
M. Schneider 1 ℳ. E. Heckmann 3 ℳ, Hagemann 2 ℳ,
Zimmer=
mann 2 ℳ Prof. Alb. Müller 40 ℳ, Willy Fiſcher 1 ℳ, Chriſt
1 ℳ, W. Jungmann 10 ¾ℳ, Braun 5 ℳ, M. Schäffer 1 ℳ,
Mol=
denhauer 5 ℳ. Prof Staudinger 10 ℳ, Mack 1 ℳ, Hans Tod
3 ℳ, Robert Lautz 10 ℳ. M. Marx 4 ℳ. Weidenmüller 3 ℳ,
zuſ. —) 571 ℳ, Hch. Bauer 2 ℳ, Fr. M Klipſtein 5 ℳ, Fr. Geh.
Rat Pfarr 40 ℳ., Oberſtadtgeometer Hufer 20 ℳ. Lehrer und
Lehrerinnen der Darmſtädter Volks= und
Mit=
telſchulen, weitere Rate 450 ℳ, M. G. 5 ℳ, Paul
Fuld=
ner 5 ℳ.
Zuſammen 62 329,32 ℳ
(Fortſ. folgt demnächſt.)
Weitere Spenden nehmen gerne entgegen:
die Stadtkaſſe, Grafenſtraße 28; die ſtädtiſche Sparkaſſe, Hügelſtraße 22;
ferner die Geſchäftsſtellen:
der Darmſtädter Zeitung, Rheinſtraße 15; des Darmſtädter Tagblatts, Rheinſtraße 23;
des Darmſtädter Täglichen Anzeigers, Saalbauſtraße 19; der Heſſiſchen Landeszeitung, Grafenſtraße 39 und
des Heſſiſchen Volksfreundes, Bismarcksſtraße 19.