12
Abonnementsprei=
vierteljährlich 1 Mark 50 Pf.,
halb=
jährlich 3 Mark incl. Bringerlohn.
Auswärts werden von allen
Poſt=
ämtern Beſtellungen
entgegenge=
vommen zu 1 Mark 50 Pf. pro
Quartal incl. Poſtaufſchlag.
Aod-
159. Jaßrgang.
Mit der Sonntags=Beilage:
Inſerate
für das
wochentl. Gmal erſcheinende Tagblatt
werden angenommen: in Darmſtadt
don der Expedition, Rheinſtr. Nr. 23,
in Beſſungen von Friedr. Blößer,
Schießhausſtraße 14, ſowie auswärts
don allen Annonten=Expeditionen.
Amtliches Organ
für die Bekanntmachungen des Großh. Ereisamks, des Großh. Polizeiamts und der anderen Zehörden.
N120.
Samstag den 23. Mai.
1896.
Victualienpreiſe vom 23. bis 30. Mai 1896.
Ochſenfleiſch ¹⁄ Kilogr.Rindfleiſch ¹⁄ Kilogr.
Lalbfleiſch ¹⁄ Kilogr. Pf.
76 Schinken ¼ Kilogr. Pf.
100 Schmalz ganz
P.
60 30
10 Speck ¹ Kilogr. 100 ausgelaſſen 60 50 Dörrflel 8)
eiſch ¹⁄ Kilogr. Gemiſch Hammelfleiſch ¹⁄ Kilogr. Bratwurſt ¼ Kilogr. 80 1¹ Kilogr.
1 30 Zammelsbrnſt, 9 Fleiſchwurſtu. Schwärtemagen ! Kilogr. 80 Schwärzes Brsd 2¹⁄ Kilogr. 50 Schweinefleiſch ohne Zugabe ¹⁄ Kilogr. 66 Leberwurſt ¼ Kilogr. 60 Weä mit
½- 60 Blntwurſt
— 60 Bier 1 Liter; 24
Gejunden: 1 Ring, ges. M. S. 2.9. 93. 1 kleines Meſſer. 1 gelber baumwollener Handſchuh. 1 weißes Taſchentuch, gez. M. L.
kleines weißes Taſchentuch mit rother Borde. 2 Schlüſſel zuſammengebunden. 1 Gebund Schlüſſel. 1 Paar gelbe
Kinderhand=
chuhe. 1 gelber ſeidener Handſchuh. 1 Meſſer. 5 Spazierſtöcke und 1 Regenſchirm. 1 Laſche für ein Säbelkoppel und 1
Säbel=
roddel. 1 Notizbuch. 1 Brief. — Verloren: 1 Uhr mit Kette.
Vortemonnaie. enth. 1 3banzigmarkſtück und etwas Kleingeld.-
Zugelaufen: 1 ſchwarzer Hund mit weißer Bruſt. - Entlaufen: 1 ſchwarzer Pudel mit Lederhalsband. 1 weißer Foxterrier mit
er Marke 1585 oder 1558.
Darmſtadt, den 22. Mai 1896.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
Amtliche Nachrichten des Großher oylichen Aleſtbautßs VerentaZer.
Seitens des L. Bataillons des 1. Großh. Heſſ. Infanterie=(Leibgarde=Regiments Nr 115 wird am Freitag den 29.
Mai und Samstag den 30. Mai l. Js., jedesmal von 8 bis 11 Uhr Vormittags. in der Gemarkung Nieder=Ramſtadt mit
Schußrichtung Südecke Nieder=Ramſtadt gegen den Silberberg, Schießen mit ſcharfer Munition abgehalten werden. Zur
elbſperrung gelangt das von den Straßen Waſchenbach-Nieder Namſtadt, Nieder=Ramſtadt-Ober=Ramſtadt, Ober=Ram=
5 tadt-Nieder=Modau und dem Wege Nieder=Modau-Hainberg-Waſchenbach umſchloſſene Gelände. Die genannten Straßen
leiben für den Verkehr frei.
B e k a n n t m a ch u n g.
Infolge verſchiedener, in letzter Zeit bei uns eingelaufener Beſchwerden ſehen wir uns veranlaßt. das Publikum zu
rſuchen, Beläſtigungen der Nachbarſchaft durch ungebührlich lante und lang andauernde muſikaliſche
Produk=
ionen, namentlich auch bei geöffneten Fenſtern, zu vermeiden, da wir im Falle die Beſchwerde der Nachbarſchaft als
erechtigt zu erachten wäre, genöthigt ſein würden, eine Anzeige wegen Zuwiderhandlung gegen 8 360 Ziſſer I1 des
ſteichsſtrafgeſetzbuchs erheben zu laſſen.
Darmſtadt, den 20. Mai 1896.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
Fey.
(9766
B e k a u n t m a ch u n g.
Wir ſehen uns veranlaßt darauf hinzuweiſen, daß die zur Prüfung und Beurtheilung von Bauproiekten erforderlichen
Lagepläne gemäß 8 85 der Ausführungsverordnung zur allgemeinen Bauordnung vornehmlich auch die, an die
betref=
enden Bauplätze anſtoßenden Straßen, ſowie alle in Betracht kommenden, beſtehenden oder projectirten
Baulinien, welche insbeſondere den Bauplatz oder das zu demſelben gehörige Gelände irgend wie
be=
ühren, enthalten müſſen.
Baugenehmigungen, welche auf Grund unrichtiger Pläue, namentlich auch auf Grund von Lageplänen, in
enen jene Angaben fehlen, ertheilt werden würden, wären gemäß Artikel 66 Abſatz 2 der allgemeinen Bauordnung
un=
virkſam, und es hätten ſich die Betheiligten die denſelben hieraus etwa erwachſenden Nachtheile ſelbſt zuzuſchreiben.
Da in einer Anzahl von Bauquartieren hieſiger Stadt zur Zeit umfaſſende Aenderungen des
Be=
auungsplanes theils vorgenommen, theils projeetirt ſind, ſo erſcheint die ſorgfältigſte Ausſertigung
er Lagepläue unter vorheriger Einziehung der erforderlichen genanen Juformationen bei dem
Stadt=
auamte und dem ſtädtiſchen Vermeſſungsamte für die Verfertiger der Pläue und die Bauherren
drin=
zend geboten.
Was vorſtehend hinſichtlich der genehmigungspflichtigen Bauweſen bemerkt iſt, gilt in ähnlicher Weiſe auch für die
294
29
D
1
Z.
„.
[7
22
S
4
1
4
„2
E.
85
o
„
2048
Nr. 126
keiner Genehmigung bedürfenden Bauten, vor deren Erichtung ebenfalls die ſorgfältigſte Information über den
Bebauungs=
plan zur Verhütung von Nachtheilen für die Bauenden erforderlich iſt.
Darmſtadt, den 13. Mai 1896.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
(9338¾
Fey.
B e k a n n t m a ch u n g.
Unter Bezugnahme auf 8 366 10 des R.=Str.=G.=B. und Art. 114 Pol=
Str.=G, ſowie unſere Bekanntmachungen vom 14. September 1893 und 24. April
1893 bringen wir die nachſtehenden Beſtimmungen mit dem Anfügen zur
öffent=
lichen Kenntniß, daß bei Nichtbeachtung derſelben Beſtrafung nach Maßgabe der
geſetzlichen Vorſchriften zu gewärtigen iſt.
1) Das Abreißen und Abklopfen des Verputzes von au Straßen
und Plätzen gelegenen Gebäuden darf nur vor 3 Uhr Vormittags
vorgenommen werden.
2) Bei Bauarbeiten, insbeſondere beim Abbruch von Gebäuden,
dürfen Bauſchutt und Baumaterialien nicht herabgeworfen, ſondern
müſſen hernutergetragen oder heruntergelaſſen werden, und müſſen/
hierbei die zur Vermeidung der Staubentwickelung erforderlichen
Vorkehrungen getroſſen werden.
Darmſtadt, den 20. Mai 1896.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
Fey.
9767
B e k a n n t m a ch u n g.
Wir haben wiederholt die Wahrnehmung gemacht, daß Dachdecker bei der
Vornahme von Dacharbeiten, nachdem ſie an beiden Enden des betreffenden
Ge=
bäudes die üblichen Warnungszeichen (quer angelegte Latten) aufgeſtellt haben,
ohne weiteres Ziegel und Schieferſtücke auf die Straße herunterwerfen.
Mit Rückſicht auf die hierdurch hervorgerufene erhebliche Gefährdung der
Vorübergehenden, welche erfahrungsgemäß dieſen Warnungszeichen wenig
Beach=
tung zu ſchenken pflegen, ſehen wir uns veranlaßt, hierdurch die betreffenden
Handwerker darauf auſmerkſam zu machen, dsß ſie bei Vornahme von Dach=
und Hausreparaturen verpflichtet ſind, nicht nur in Gemäßheit des Art. 295
Pol.=Straf=Geſ. Warnungszeichen aufzuſtellen, ſondern mit Rückſicht auf
8 366, Ziſſer 8, Str.=G=B. und Art. 205 Pol.=Str.=Geſ. auch überhaupt alle
Vorkehrungen zu treffen, um das Herabfallen von Ziegel= und
Schieferſtücken zu verhindern, alſo insbeſondere während der fragl.
Arbeiten an der uuteren Kante Brettvorlagen anzubringen, und daß
ſie namentlich unter keinen Umſtänden, auch wenn Warnungszeichen
ausgeſtellt ſind, derartige harte Gegenſtände abſichtlich auf die Straße
werfen dürfen. Solche Gegenſtände ſind vielmehr in Körben oder dergl. zu
ſammeln und hinunter zu tragen. Zuwiderhandlungen haben die Beſtrafung auf
Grund der genannten Geſetzesſtelle zur Folge.
Da es immerhin vorkommen kann, daß trotz aller Vorſichtsmaßregeln Ziegel
und Schieferſtücke auf die Straße fallen, ſo erſuchen wir das Publikum, die
Warnungszeichen gehörig zu beachten.
Darmſtadt, den 30. Mai 1896.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
Fey.
19768.
Bekanntmachung.
Diejenigen hieſigen Einwohner, welchel
ihren Steuerzettel über die direkte Steuer
für 189697 noch nicht erhalten haben
wollen zur Vermeidung nachtheiliger
Folgen innerhalb acht Tagen auf dem
Bürgermeiſterei=Büreau, Zimmer 6,
An=
zeige davon machen.
Darmſtadt, 20. Mai 1896.
Großherzogl. Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Morneweg.
69770
anarbeiten.
Die bei der Erneuer ung des äußeren Verputzes und Anſtriches an der
Forſt=
wartwohnung bei Meſſel vorkommenden Weißbinderarbeiten ſollen auf dem Wege
ſchriftlichen Angebotes vergeben werden.
Voranſchläge und Bedingungen liegen von Dienstag den 26. l. Mts. an auf
unſerem Büreau zur Einſicht offen.
Bezüglich der Bedingungen für die Bewerbung um dieſe Arbeiten und ihre
Ausführung wird auf den Miniſterial=Erlaß vom 16. Juni 1893 verwieſen.
Die Angebote ſind verſchloſſen bis zum
Dienstag den 9. Juni l. Js., Vormittags 10 Uhr,
bei uns einreichen, woſelbſt die Eröffnung der Angebote ſtattfindet.
Zuſchlagsfriſt 8 Tage.
Darmſtädt, den 21. Mai 1896.
Großherzogliches Hochbauamt Darmſtadt.
Wieſſell.
(9769
Bekanntmachung.
Betreffend: Holzabfuhr.
Wir bringen hiermit zur allgemeinen,
Kenntniß, daß ſämmtliches in der ſtädt.
Tanne und dem ſtädt. Oberwald nochl
lagernde Nutz= und Brennholz bis
läng=
ſtens den 1. Juni l. J. und das inſe,
der Beſſunger Tanne und dem ſeit=”
herigen Beſſunger Laubwald noch la=l
gernde Holz bis ſpäteſtens den 6. Junil
l. Js. aus den Schlägen
abgefahrenlz=
ſein muß, widrigenfalls, den Verſteiger=3
ungsbedingungen entſprechend, die
Ent=
rindung des nach dieſen Terminen nochl
lagernden Kiefernholzes auf Koſten derſ
ſäumigen Steigerer, ſowie die Beſtrafung
derſelben nach dem Forſtſtrafgeſetz
erfol=
gen wird.
Darmſtadt, den 19. Mai 1896.
Großherzogl. Bürgermeiſterei Darmſtadt
Morueweg.
977⁄₈
2½
Heugras=Verſteigerung.
Dienstag den 26. Ifd. Mts.,
Nachmittags 2½ Uhr
beginnend. wird das Heugras von den
früheren Wiener'ſchen Wieſen (längs desh
Darmbachs) und der ſtädt. Pallaswieſe
an Ort und Stelle meiſtbietend ver
ſteigert.
Darmſtadt, den 18. Mai 1896.
Großherzogl. Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V.:
[9595.
Köhler.
Bekanntmachung.
l23.
Die Verlegung eines 425 Mm.
wei=
ten, rund 8600 Met. langen
Hauptdruck=
rohres des Waſſerwerks Darmſtadt ſoll
öffentlich vergeben werden.
Angebote ſind bis
Möntag den 15. Juni 1896,
Vormittags 10 Uhr,
½.
bei unterzeichneter Stelle einzureichen.
Verdingungs=Protokolle ſind von un=ſi
5l.
ſerer Waſſerwerks=Verwaltung,
Wald=
ſtraße 21 hier, von Samstag den 30 m=
Mai ab zu beziehen und werden auchl aut
3½
weitere Auskünfie von derſelben ertheilt/
Es werden nur ſolche Bewerber zu
gelaſſen, welche nachweiſen, daß ſie ſchonljed
rag
bez
pla-
große Rohrverlegungen gut ausgeführt,
haben und behält ſich Großh.
Bürger=
ſmeiſterei unter den Bewerbern freie
Aus=
ſwahl vor.
Darmſtadt, den 19. Mai 1896.
Großherzogl. Bürgermeiſterei Darmſtadt.
(96763
J. V.:
Riedlinger, Beigeordneler.
Auſorderung.
Die Teſtamentserben der Conſul
Georg Adam Wiener Wittwe,
Eliſa=
lbethe geb. von Bechtold zu Darmſtadt,
ghaben, in Gemäßheit der ihnen in dem
Teſtament gewordenen Auflage, die Erb=
5ſchaft unter der Rechtswohlthat des
In=
ſventars angetreten. Alle Diejenigen, die
Forderungen an den fraglichen Nachlaß
zu bilden haben, werden deshalb
aufge=
fordert, dieſelben binnen einer Woche
hier anzumelden.
Darmſtadt, 18. Mai 1896.
Großherzogliches Amtsgericht Darmſtadt I.
Wagner.
[9772
3
2⁄
2
50 Ziol
75 848
Bekanntmachung.
Die zum Nachlaß des Pfläſterermeiſters
Friedrich Frank dahier gehörigen
Im=
mobilien:
Flur. Nr.
⬜ Mtr.
1) I. 9803o 238 Hofraithe
So=
derſtraße 59,
2) I. 9803⁄₁₀₀
225 Grabgarten
daſelbſt,
ſollen
Donnerstag, 28. Mai l. Js.,
Vormittags 11 Uhr,
m Ortsgerichtslokal öffentlich verſteigert
verden.
Darmſtadt, 18. Mai 1806.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt I.
Müller.
[9774
95)
132
510V0 IO6Vh,
G3h.
950
zweckmäßigſte, im Gebrauch billigſte
Bü=
elkohle, bereits hier ſeit 5 Jahren mit
⁵5 hroßem Erfolg eingeführt.
820
Philipp Schaaf,
8½.
2420 Ernſt=Ludwigsſtraße 20,
52
Alleinige Niederlage
ſse
für Darmſtadt und Umgebung.
H.
90
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Ee.
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500 Tg-Säcken frachtfrei jeder Bahn=
75s ſtation im Großherzogthum Heſſen. 19431
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2½ſtöckiges gutgebautes Haus mit
Garten, ſchönem Seitenbau, großen
Ge=
ſchäſtsräumen, in dem ſeit vielen Jahren
ſein gutgehendes Geſchäft betrieben wird,
ſinmitten d. Stadt, zu jedem Gebrauch ge
eignet, zu verkaufen. Näh. Bleichſtr. 41
Nr. 120
Das Kaus
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für jedes Geſchäft geeignet, iſt zu
ver=
miethen event. zu verkaufen. — Näheres
Liebigſtraße 55. 3. Stock.
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von 15000 Mark zu 4%⁄
zu verkaufen. Zu erfragen in der
Expe=
dition d. Bl.
(9739-
Bau= und
Brennholz=Verſteigerung.
Dienstag den 26. Mai, Vormittags 9 Uhr,
werden im Hofe des Provinzial=Arreſthauſes in der Rundethumſtraße in
Darm=
ſtadt:
2000 Main= und Rheinbord, 200 ⬜Meter Kiefern=Diele, 40 -60 Eim.
breit, 12 Ctm. ſtark, 100 Latten, 100 Pfoſten, 300 Küchenplatten, 1000
Ziegel, Fenſter und Thüren und 200 Haufen Brennh'z,
öffentlich durch den Unterzeichneten gegen baare Zahlung an den Meiſtbietenden
verſteigert.
HavLSIau8T,
Hof=Taxator.
19775
89e
GErusigtrungz-AnEigk.
Donnerstag den 28. Mai, Vormittags 9 Uhr,
werden „Louiſenſtraße 32: wegen Geſchäfts=Aufgabe nachverzeichnete
Gegen=
ſtände, als:
1 Hobelbauk, einige Satz Hobel, Simshobel, Kehlhobel,
ver=
ſchiedene Sorten Schraubenzwingen, alle möglichen Schreiner= und
Glaſerwerkzeuge, 1 Partie Monſſeline, unbelegtes Spiegelglas,
Rohglas und Fußbodenplatte, 1 Zuſchneidetiſch mit Rollen,
1 Glastafel, 1 Schleifſtein, 1 Schrupper mit Geſtell, 1
Gas=
motor (s Pferdekräfte), in gutem zuſtande, bei Herrn Gräb,
Schloßgraben 3, in Betrieb einzuſehen; ferner 2 zweithürige
Kleider=
ſchränke, 1 Bettſtelle, 1 Kanapee, 1 Tiſch und ſonſtige Gegenſtände,
gegen Baarzahlung verſteigert.
H. Strass,
Hof=Taxator.
ſo776
Verſteigerungs-Anzeige.
Donnerstag, den 28., und Freitag, den 29. Mai d. J.,
von Vormittags 9 Uhr au,
ſollen die zum Nachlaß des Pfläſterermeiſters Friedrich Frauk dahier, „
Soder=
ſtraße 59½ gehörigen Mobilien und Geſchäſtsgeräthe, als:
goldene Ringe und Schmuckſachen, 1 ſilb. Uhr, 12 ſilb. Kaffeelöffel, 4
voll=
ſtändige Betten, 4 Kommoden, 1 kl. nußb. Buſſet, 2 Sopha, 2 Seſſel und
3 Polſterſtühle, 6 Rohrſtühle, 1 Tiſch mit großer ovaler Marmorplatte,
2 Klapptiſche, 2 Waſchſchränkchen, 2 Nachttiſche, 1 Nähtiſch, 4
Kleider=
ſchränke, 1 faſt neue Nähmaſchine, 2 Spiegel, 1 altes kl. Oelgemälde,
verſch. Bilder, 1 Marmorſtandihr, 1 Regulator, 1 Zinkbadewanne nebſt
Ofen, 1 Kinderwagen, die vollſt. Kücheneinrichtung, Hausrath jeder Art,
feines Porzellan und Glas, 1 Sophavorlage, Vorhänge, Herren= und
Frauenkleider, Weißzeug. 1 großer Granatbaum im Kübel, 1 alte
Hobel=
bank mit Werkzeug, 1 zweiräd. Handkarren, 2 Schiebkarren, verſch.
Pfläſterer=
werkzeug und Anderes,
ſöffentlich meiſtbietend gegen baare Zahlung verſteigert werden.
Darmſtadt, den 20. Mai 1896.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt I.
J. V.
(9777
Graeff, Gerichtsmann.
Fute ausgeleſene Speiſekartoffeln
C Magnum bonum) zu verk, pr. Ctr.
M. 2.50. Heidelbergerſtraße 42. (9543.
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3050b) Nieder=Ramſtädterſtr. 43
Beletage, 6 Zimmer ꝛc, ſofort.
Nr. 130
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2. Stock mit 4 Zimmern und Zubehör,
gleich beziehbar, zu vermiethen.
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1. Stock 5 Zimmer, Küche,
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Mitgebrauch der Waſchküche ſowie
des Bleichplatzes, an eine ruhige
Familie, per ſofort zu
ver=
miethen. Näheres bei Guſtav
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Stock, neu hergerichtet, zu vermiethen.
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1. Stock mit 5-6 Zimmern und allem
Zubehör zu vermiethen.
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Stock 3 ſchöne Zimmer mit Alkov,
Bleich=
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beziehbar, zu vermiethen. Näh.
Müller=
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Zube=
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Roßdörfer=
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Man=
ſardenwohnung, ſowie im Hauſe nebenan
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die Manſardenwohnung, alles per ſofort
beziehbar, zu verm. Die Wohnungen ſind
ſämmtlich der Neuzeit entſprechend
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Stock eine Wohnung von 4
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Beletage=Wohnung, 5 Zimmer nebſt 9
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96166) Hoffmanusſtr. 34 mittl
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9619) Eichbergſtr. 26 Parterre
Wohnung von 4 Zimmern, Küche mit
Waſſerleitung und Keller, vom 1. Jul
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Herrn oder Dame.
9623) Löſfelgaſſe 16 eine
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Zweite Beilage zu Nr. 120 des „Darmſtädter Tagblatt: vom 23. Mai 1896.
56202) Alexanderſtraße 16
Parterrewohnung, 4 Zimmer mit allem
Zubehör, per Auguſt event. auch früher.
9621b) Stiftsſtraße 67 eine
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ung im Vorderhaus - 3 Zimmer mit
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9670b) Niederſtraße 49, nächſt der
heidelbergerſtraße, eine ſchöne Wohnung,
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Heidelbergerſtr. Ar. 21 u. 23
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2. Stock, von 6 bezw. 8
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2) Parterre=Wohnung von
Zimmern per 1. Auguſt.
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Gleichzeitig bringen wir zur Kenntniß, daß dem zur Ausgabe kommenden
ſſiciellen Katalog ein Inſeraten=Theil beigegeben wird. Die Inſeraten=Annahme
gat unſer Ausſchußmitglied Herr Frz. Köberich, Zeughausgaſſe, Mainz
über=
ommen und bitten wir diesbezügliche Aufträge demſelben ebenfalls recht bald
juzuſenden. Der Preis für die Inſerate in dieſem Kataloge beträgt:
ſür eine ganze Seite (Größe der Druckfläche 1018 em.) Mk. 20..
„ halbe Seite
„ 12.
„ viertel Seite
„ 7
Seite auf der Innenſeite des Umſchlags 30
„
die eine Außenſeite des Umſchlags
„ 50.
Bei Eliche=Einſendungen werden 50 Pfg. für die Aückſendung mehr
er=
ſben.
Als Quittung werden wir ein Exemplar des Katalogs unentgellich
ver=
bfolgen.
Der Ausstellungs-Ausschuss. o5ss.
GAuO
9
des Durmſtädter Ockonomennereins
(9830
Sonntag den 31. Mai
Rach
Beumkircher-Höhe.
Abfahrt 7 Uhr 45 Min. ab Roſenhöhe. - Sonntags=Retourbillet Reinheim.
Gang über Lichtenberg-Litzenbach-Neunkircher=Höhe.
Der Vorstand.
Wührend meiner Abweſenheil
werden folgende Herren die Güte haben
mich zu vertreten:
Dr. Becker, Dr. Göring, Dr. Habicht,
Dr. Holländer, Dr. Kolb, Dr. Markel.
Armenpraxis: Dr. Markel. —
Metzger=
innungskrankenkaſſe: Dr. Holländer.
Dr. Buchhold.
9640)
Restauration
„ Hlephantenbräu'.
Großer Garten.-
Helles und dunkles Exportbier,
ff. Weine, reichhaltige Frühſtücks=
und Abendkarte, Mittagstiſch in
und außer dem Hauſe. Vereinslokal
noch einige Abende zu vergeben. 190905
Transport.
Versicherung
Von einer erstklassigen
Frans-
port-Versicherungs-Gesellschaft
wird unter günstigen Bedlingungen
ein tüehtiger
Vertreter
mit guten Bezichungen zu den
Iu-
dustriellen, Exporteuren, Rhedern,
Spediteuren ete.
wesueht.
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an Maasenstein & Vogler, A.-C.
Mannheim erbeten.
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Wohn= u. Schlafzimmer (2 Betten),
Ve=
randa, gr. Garten, dir. a. Walde, zu
ver=
miethen. Alsbach, Bergſt., Villa Pasqus.
98409) Zum
Aufbewahren von Möbeln
ein trockener Raum in der Nähe des
Louore per ſofort geſucht. Offerten an
J. Glückert, Wohnungs=Nachweiſungs=
Bureau, Bleichſtraße 31.
ſſtinem werthen Publikum wie meiner
6 Kundſchaft zur Nachricht. daß ſich mein
Verkauf künszlicher Pflanzen u.
Blumen in demſelben Hauſe in der
Marktſtraße gelegen befindet. (841
Achtungsvollſt
Frau J. Herwogh.
Stellensuchenden
Handlungsgehülfen
ſempſiehlt seine Dienste der
Kauf-
männische Verein zu Frankfurt
Main).
[1520:
2065
Nr. 120
GEelLumg
für Electrotechnik
und Kunstgoverbe
SXTVTTGART
Hrölluung 6. Juni,
Schluss Endo Soptomber 1896.
Verkauf von Plakaten und hatalogen
durch das Bürcau. (94522o
ie far nioon- Schummanot,
Wird am 28. d. M. erökinet.
9842)
Die Vermaltung der Garnison-Schuimmanstalt.
Soolbad Sodenthal
bei Aſchaffenburg. Eiſenbahuſtation Sulzbach a. Main.
— Früflige jod= u. bromhaltige Kochſalzquellen.-
Völlig geſchützte Lage. Herrliche Umgebung. Günſtiger
Ausgangs=
punkt für Speſſart=Touren. Gute Verbindung mit Frankfurt (bezw.
Darmſtadt u. ſ. w). Proſpekt und Auskünfte durch
[9723
Die Badeverwaltung.
Meiner verehrlichen Kundſchaft und werthen Gönnern die ergebene Mittheilung,
daß ich mein Geſchäft von Mathildenplatz 11 nach
Landwehrstrasse 35
verlegt habe.
Für das mir bisher bewieſene Wohlwollen beſtens dankend, bitte ich, mir
dieſes auch ferner gütigſt bewahren zu wollen und zeichne
mit aller Hochachtung
1967⁄₈
Nſ. Rkeist,
Rinds= und Kalbsmetzger.
9843) Ein beſſ. Fräul., Beamtentochte
als Stz. der Frau in d. fein Küche perf.,
all Zweigen d. Haush erf., ein Kinderfräl
welches franzöſ. u. engl. Sprache kann, ei=
Jungfer perfekt im ſchneidern u. ein brav=
Mädch., welch. 3u. 5 J. bei ein Herrſch.i
alle Hausarb. verſt., im Kochen noch etwe
Anleitung bedarf, ſuch. paſſende Stellun
Näheres Frau Hartmann, Grafenſtr. I
9844) Ein Mädchen, 20 J., welche
bürgerlich kochen kann, ſucht bis 3. Jur
Stelle. Bureau Brutſcher, Schützenſtr. I.
9845) Jg. ſtarkes Mädchen ſucht i
kl. Familie Stelle. Löffelgaſſe 10. 2. S
9846) E. Mädchen f. Küche u. Hausarl
mit gt. Zgn. ſ. Stelle. Bach, Rheinſtr. 4
9705) Ein beſſeres Kindermädchen
das im Nähen gewandt iſt u. auch etwa
Hausarbeit übernimmt, zu zwei Kinder
geſucht. Eintritt 1. Juni oder ſofort.
Bismarckſtraße 59.
Den beſten Luchen der Welt
backt Blitzbackpulver, geſeyl. geſchützt.
Wirst rate baking pouder.
Zu haben bei Eriedrich Schaefer, Ludwigsplatz. (8475oa
CzzzzzzzzTLzzzzzzz
97063) Anſtändiges Mädchen ſuch
Monatſtelle, nimmt auch Wäſche;
Bügeln an. Näheres Expedition.
1
98472) Ein Fräulein kann vom
Juni ab das Kochen erlernen.
hötel Köhler.
9848) Wegen Erkrankung eines
Mäd=
chens ſucht zum ſofortigen Eintritt ein
Küchenmädchen mit prima Zeugniſſen
Aötel Traube.
9849) Für ein größeres Kurz=, Weiß=
und Modewaaren Geſchäft werden zwei
tüchtige Verkäuferinnen per 1. oder
15. Juli geſucht. Gutes Salair und
dauernde angenehme Stellung. Offerten
m. Gehaltsanſpr. u. F. S. 16 a. Exped.
Nähmädehen
für die Tapezier=Werkſtätte geſucht.
Joseph Trier,
9850)
25 Wilhelminenſtraße 25.
Tüchtige Verkäuferinnen
ſuchen
D. Fauz & Söhne,
19851
Hoflieferanten.
9852) Herrſchaftsköchin, Mädch, welch.
ſelbſtſt. bürg. kochen könn, ein gew.
Haus=
mädch, 1 beſſ. Kindermädch., jüng. Mädch
jür alle Hausarb. erh. 9. Stelle hier u.
aus=
wärts. Näh. Frau Hartmann, Grafenſtr. 16.
9853) Mehr. Mädchen erh. gute St.
Bureau Brutſcher, Schützenſtraße 14.
GO0SOGGOOO0
9564) Ein ſolides Mädchen, 6
) erfahren im Kochen wie in der E
) Hausarbeit, wird auf Johanm E
) geſucht. Zu erfr. in der Exped.
G0GGGGGGGGGO0
9708)) Brave Mädch. m. 9. Z. erh recht
ute St. f. Joh. Luckhaupt, Marktplatz 4.
95632) Reinliche junge Mädchen
ür leichte Arbeit geſucht.
Wehner & Fahr,
Chocoladenfabrik.
95653) Braves Mädchen mit guten
eugniſſen ſofort geſucht.
Beſſungerſtraße 9.
95723) Wegen Verheirathung meiner
öchin ſuche ich zu Johanni ein
zuverläſſiges Mädchen,
elches ſelbſtſtändig kochen kann und
ausarbeit verſteht. Frau v. Ernſt.
Meldungen Wilhelminenſtraße Nr. 26
wiſchen 5-7 Uhr.
96592) Grünerweg 17, 1 Stiege hoch,
ird von einer kinderloſen Familie auf
ohanni ein braves Mädchen geſucht,
elches kochen u. die übrigen häuslichen
rbeiten verrichten kann.
9657) Tüchtiges Dienſtmädchen per
Juli geſucht. Eliſabethenſtr. 52. I.
94136) Ein ordentliches, zuverläſſiges
ausmädchen ſucht bei gutem Lohn
g. Lorn, Wilhelminenſtr. 7.
65916) Lehrmädchen kann eintreten.
L. Anton,
lagazin f. Haus= u. Kücheneinrichtung.
9855) Einige Lehrmädchen aus
ſſeren Familien werden gegen
Ver=
itung geſucht. Gearg Heckmann-Sehmidt.
9856b) Angehender Commis für
rbſt geſucht, Branchekundige bevorzugt.
H. Hachenburger Sohn,
Rheinſtraße 1.
98576) Ein fleißiger Hausburſche,
lcher ſchon in einer
Mineralwaſſer=
prik thätig war und mit einem Pferd
zugehen verſteht, auf ſofort geſucht.
iheres Caſinoſtraße 13 im Laden
9858.) Geſucht wird für Anfang
m ein
Gurtnergehulſe,
die Lehre ſchon abſolvirt hat. - Zu
lden Weyvrechtsſtraße 6.
79) Fuhrmann,
rchaus ſolid und fleißig, geſucht.
Näheres Expedition.
3859) Ein br. Junge aus ordentlicher
milie in die Lehre geſucht.
Schuh=
chermeiſter Friedrich, Graſenſtr. 27.
Nr. 130
97583) Für mein=
Zuchdruckerei
wird eine tüchtige Perſon zum Ein
legen geſucht, auch findet ein angehender
Gehülfe, welcher am Kaſten bewandert
iſt, Stellung.
Heinrich Elbert, Hoſlieferant.
Ein jüngerer Commis,
auf das Comptoir geſucht. — Offerten
ſind an die Exped. d. Bl. unter N. 13
[9759
zu richten.
97609) Zum Beiſchreiben der
Bücher wird ein gewandter
Zuchhalter
geſucht. — Offerten ſind an die
Expe=
dition d. Bl. unter N. 13 zu richten.
Ein beſſerer Jungſchmied
97622)
geſucht. Mühlſtraße 9.
9438) Einen tüchtigen, kräftigen
Arbeiter
ſucht
Gamuel Straüss,
Mathildenplatz 9.
Tehrliug.
für Metalldreherei geſucht.
W. Cg. Otto.
98604)
9861) Einen Waguergeh. u.
Lehr=
ling ſucht M. Petermann, Schwanenſt. 9
Tüchtige Maurer
für ſofort geſucht.
Ed. Thielo, Zaugeſchäft,
Emilſtraße 19. (9862,
9863) Ein br. Junge kann d.
Ofen=
ſetzen erlernen bei J. Kienzle, Nachf
von A. Caertler, Frankfurterſtr. 26.
98642) Einen Lehrling ſucht Aug.
Rühl, Schloſſermeiſter. Schloßgaſſe 24.
Lehrlings=Geſuch.
9499) Für ein hieſiges Herren=
Con=
ſections=Geſchäft wird für Lager und
Comploir ein junger Mann mit ſchöner
Handſchrift gegen ſofortige Vergütung
geſucht. — Selbſtgeſchriebene Offerten
bittet man unter Chiffre A. B. 64 an
die Expedition d. Bl. zu richten.
65186) Ein braver Junge kann die
Holzdreherei erlernen bei
Wacker & Dörr.
73386) Nehme einige brave Jungen
in die Lehre.
Poter Karn, Steinmetzmeiſter,
J. Fink's Nachfolger,
Darmſtadt - Friedrichsſtr.
7339b) Ein braver Junge kann die
Schreinerei erlernen bei
Friedr Schäfer, Schreinermeiſter,
Gardiſtenſtraße 18.
2069
85862) Einen Lehrling ſucht v.
Schäfer, Spenglerei und Inſtallation,
Rößdörferſtraße 31.
64546) Für ein hieſiges Eiſenwaaren=
Geſchäft wird em Lehrling aus
acht=
barer Familie unter günſtigen
Beding=
ungen zum baldigen Eintritt geſucht.
Näheres in der Expedition d Bl.
5651b) Lehrling für meine
Speng=
lerei und Inſtallationsgeſchäft, geſuch;
gegen Lohn. H. Böcher, Kirchſtraße 8.
66012) Einen Lehrling ſucht
Adolf Thienemanr,
Gürtler und Metallgießer, Mühlſtr. 39.
5341b) Lehrling mit guter
Schul=
bildung ſucht
Cg. Jacob Hess, Schulſtr. 6.
66036) Einen Schreinerlehrling
ſucht Friedr. Kugel, Wittmannsſtr. 43.
59886) Lehrling gegen Lohn ſucht
Cg. Wilhelm, Lith. Anſtalt u.
Stein=
druckerei, Bleichſtraße 25.
62276) Einen Schloſſerlehrling
ſucht L. Hufnagel, Waldſtr. 7.
1820b) 2 Schloſſerlehrlinge ſucht
Franz Koch, Grafenſtr. 27.
8702b) Ein braver Junge als
Aus=
laufer geſucht. Eliſabethenſtr. 8.
Trehrtug
ſucht bei ſof. Bezahlung das
Manufaktur=
waarengeſchäft von Hermann Löb,
[9042
Ernſt=Ludwigsſtr. 18.
5340b) Sattler=Lehrling
unter günſtigen Bedingungen geſucht.
Näheres in der Expedition d. Bl.
9720) Junger Mann mit guter
Schulbildung als
Eehrling
gegen Vergütung in ein Engros=Geſchäſt
ſofort geſucht.
Offerten unter
A. L. 10 an die Exped. d. Bl.
95766) Für Comptoir und Lager ſuche
einen gebildeten jungen Mann von braven
Eltern als Lehrling.
Ludwig Jungmann,
Mehl= u. Landesproducten=Handlung.
Dieburgerſtraße 10.
9450b) Für ein hieſiges
Kurzwaaren=
geſchäft wird gegen ſofortige Vergütg.
ein Lehrling geſucht.-Offerten nimmt
unter Chiffre A. L. 51 die Expedition
d. Bl. entgegen.
81136) Ein braber Junge als
Lehr=
ling geſucht.
G. Haag, Hoftapezier,
Saalbauſtr. 22.
67196) Mehrere Jungen
als Taglöhner in die Gießerei und
Schloſſerei und als Lehrlinge in die
Gießecer geſucht.
Gebriidler Rooder.
2070
9865) Ein lüchtiger Spengler zur
Aushülfe geſucht.
Ph. Jung, Alexanderſtr. 1I.
Tuchtige Weißbinders
werden noch angenommen. Neckarſtr. 8.
Geſucht ein Lehrling
für das Comptoir einer Fabrik. Offerten
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Expe=
dition d. Bl.
9721
96646) Lehrling gegen ſoſortigt
Vergütung geſucht von
C. W. Leske, Buchdruckerei.
9283b)
Lehrlinge
für Kupferſchmiederei geſucht.
F. Heissner.
Einen braven Lehrling
ſuchen
J. Gresser & SJohn,
9581) Hofbuchbinderei, Gartenſtr. 16.
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18 kaufsbuden zu verleihen.
Hinkelsgaſſe 15.
1987¾
4)
verſteigerungs-enzeige.
Mittwoch, den 27. Mai, Vormittags 9 Uhr,
werden Reſtauration , Zur Roſenhöhe ;, Rundethurmſtraße, nachſtehend verzeichnet,
Gegenſtände als:
1 Vertikow, 1 Bücherſchrank, 1 Kleiderſchrank ſpolirth, 1 Kommode,
Sopha mit 4 Stühlen, 1 Sopha mit grünem Plüſchüberzug, 1 Kanapee
1 Herren= und 1 Damen=Schreibtiſch, 1 Ausziehtiſch, 1 einthüriger Kleider
ſchrank, 2 Nachttiſche, 1 Blumentiſch. 1 Klappſeſſel, 1 Spiegel mit Tru
meau, 6 Rohrſtühle, 1 Küchenſchrank mit Glasaufſatz, 1 Waſchmange,
vollſtändiges Bett, 1 Bettſtelle mit Sprungfeder=Malratze, Frauenkleide=
und ſonſtige Hausgeräthe,
ſerner:
1 Partie Herren= und Knaben=Hoſen, Jacken, Weſten, blau=leinene Hoſer
und Blouſen, Photographie=Rahmen, Brieſwaagen, Photographien, Brief
marken= und Poeſie=Albums, Schreibmappen, Schreibgarnituren,
gegen Baarzahlung verſteigert.
(987
H. Strauss,
Hof=Taxator.
Pflanzenvertheilung des Gartenbauvereins
an Arbeiterfamilien.
Arbeiterfamilien, welche ſich an dem edlen Unternehmen des
Gartenbau=
vereins „der Blumenpflege in Arbeiterfamilien: dieſes Jahr betheiligen
wollen, werden gebeten, drei Blumenſtöcke (1 Canna, 1 Chrysanthemum und
1 Puchsia) gegen Zahlung von zuſammen 30 Pfennigen kommenden
Jamatag den 30. Aai, Vormiltags von 7½ Uhr an,
in der Knaben=Arbeitsanſtalt in Empfang zu nehmen.
(9876
Die Commiſſion der Pflanzenvertheilung.
Colſtkurort Warbach i. hess. Mdonn.
15 Min. von Stalion Hetzbach=Zeerfelden.
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unter ärztlicher Leitung. Gelegenheit zur Jagd, Forellen= und Krebs=Fiſcherei.-
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Telegramm=Adreſſe: Pfeifer, Marbach-Hetzbach.
(9156
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Bahuhoſs-Restauraut.
Für ein junges Mädchen wird
paſſende Reiſegeſellſchaft
Familie oder einzelne Dame) bis Biel
oder Neuenburg (Schweiz) für Ende
Mai geſucht. Zu erfragen in der
Expe=
dition d. Bl.
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Ar=
beiten. — Offerten unter M. W. 1 an
die Expedition d. Bl.
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Dritte Beilage zu Nr. 120 des „Darmſtädter Tagblatt: vom 23. Mai 1896.
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Gäckel= u. Stickarbeit wird angenom.
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9882) Beſſ. Mädchen ſucht für ſein
Haus St. u. mehr. Mädch. erh. ſoſ. 9. St.
Becker, Grafenſtraße 31 III. Stock.
Gedankenſplitter. Wenn Du an Deiner
Zukünſtigen roſige Wangen, klare Augen
und ſchöne Zähne bewunderſt, ſo ſolgere
daraus nicht, daß ſie ein Engel iſt, ſondern
daß ſie um 9 Uhr zu Bette geht, viele
Koteletten verſpeiſt und ihre Zähne mit
19887
Odol pflegt.
L. Darmstiidtor
Deyheum
leute Samstag und Morgen
I. Pſingstſeiortag
hoino Vorstollung.
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des ganzen Personals.
Täglich Abends 8 Uhr 30 Min.
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Auf die mir immer wieder zugehen
Anfragen und Geſuche um direkte Uebe.
laſſung meiner Motten= und Wanzen=
Vertilgungs=Eſſenzen theile ich hierdurch
mit, da es mir unmöglich iſt, alle Briefe
direkt zu beantworten, daß die von mir
erfundenen und hergeſtellten Präparate nur
von den Königl. Hofl. J. F. Schwarzloſe
Söhne, Berlm 8W Markgrafenſtraße 20,
zu beziehen ſind. und ich bei richtiger
An=
wendung volle Garantie für den Erfolg
übernehme. Wanzen=Vertilgungs=Eſſenz
lin Fl. 50 Pf. 1 M. per ½Liter 225,
. Ltr. 4 M.. Motten=Vertilgungs=Eſenz
Fl. 50 Vf. 1 M. ½ Ltr. 275 Ntr. 5 M.
zu haben.
J. Wickersheimer, Präparator der
Königl. Univerſität in Berlin.
In Darmſtadt vorräthig bei A. Walchner,
Ludwigsplatz I.
19889
297
2072
Nr. 126
Nachrichten des Standesamts Darmſtadt I.
Geb o r e n e.
Am 1½. Mai: dem Kaufmann Hermann Jacob Heinrich Deulſch
ein S., Paul Franz. Am 9.: dem Schneidermeiſter Adam Chriſtian
Roßkopf ein S., Alfred Julius Theobald. Am 13.. dem
Handar=
beiter Johann Philipp Noff ein S., Johann Auguſt. Am 10.
dem Packmeiſter Heinrich Karl Friedrich Wilh. Borger
Zwillings=
töchter, Frioda Wilhelmine und Margaretha Katharina. Dem
Schneider Georg Leonhard Scheidler ein S., Leonhard Friedrich.
Am 13. dem Schreiner Johann Michael Fürſtenfeld ein S.,
Wil=
helm. Am 15. dem Fabrikarbeiter Adam Becker eine T., Marie.
Am 14.: dem Kutſcher Heinrich Metzger eine T., Anna Margaretha.
Am 10. dem Güterbodenarbeiter Peter Germann eine T.,
Katha=
rina. Dem Schuhmacher Heinrich Karl Fink eine T. Anna.
Am 15. dem Werkmeiſter Hermann Faßbender eine T. Maria.
Am 12. dem Graveur Hermann Verthold Alfred eine T., Ottilie
Eliſabethe. Am 11.: dem Handelsmann Jakob Hirſchinger eine T.
Sophie. Am 10.: dem Vremierlieutenant und Brigadeadjutant
Moritz Georg Friedrich Freiherr von Rotsmann eine T.
Char=
lotte Eliſe Luiſe Sophie Gertrud. Am 12.. dem Kutſcher Johannes
Zintel ein S., Auguſt Eugen. Am 13.: dem Fabrikarbeiter
Fried=
rich Johann Berthold ein S. Georg Peter. Am 16.: dem Schloſſer
Johann Paul Keller eine T., Eliſabethe Margarethe Barbara.
Am 17.: dem Hofbuchbinder Georg Böcher ein ., Georg Philipp
Ferdinand. Am 19.. dem Schloſſer Jakob Friedrich Peter
Freu=
denberger ein S., Johannes. Am 12.. ein unehel. S., Anton.
Am 14.: dem Kutſcher Nikolaus Tilly ein S. Adam. Am 16.:
dem Handarbeiter Loonhard Ehmig ein S. Ernſt Wilhelm Otto.
Am 15.: dem Direktor des Conſervatoriums für Muſik Wilhelm
Siiß ein S. Philipp Joſeph Ludwig Wilhelm. Am 14.: dem
Metzger Georg Dries ein S., Heinrich. Am 15. April: dem
Haupt=
mann und Batteriechef im Feld=Art.=Regt. Nr. 25 Theodor Karl
Friedrich Wilhelm von Wolff eine T., Trinidad Sofia Jeannette
Emilie Eliſabeth. Am 19. Mai: dem Handarbeiter Georg Fried.
rich eine T., Anna Barbara. Dem Steinmetz Theodor Sevin
eine T., Auguſte Georgine. Am 16.: dem Flaſchenbierhändler
Georg Wilh. Blumenſchein eine T., Chriſtine Sophie Wilhelmine.
Aufgebote.
Am 15. Mai: Gelbgießer Wilhelm Muhl, ein Witwer hier,
mit Barbara Knapp daſelbſt, T. des verſt. Eiſendrehers Johann
Peter Knapp. Am 16.: Fabrikarbeiter Michael Hartmann mit
Büglerin Caroline Schilling beide hier. Bergmann Adam Ruppel
zu Ober=Kainsbach mit Näherin Margarethe Plößer hier, L. des
verſt. Schuhmachers Georg Plößer. Am 18.: Glaſermeiſter
Hein=
rich Wilhelm Johann Philipp Schleidt hier mit Anna Margarethe
Stumpf daſelbſt, T. des Hofeislieferanten Friedrich Karl Stumpf.
Eiſendreher Adam Mitſchdörfer hier mit Margarethe Fromm
daſ., L. des Taglöhners Philipp Fromm zu Flonheim. Maurer,
Peter Beckmann zu Langen mit Katharina Werkmann zu
Egels=
bach, T. des verſt. Maurers Philipp Werkmann. Am 16..
Kauf=
mann Georg Friedrich Engelhard hier mit Eliſe Hedwig Emma
Walter zu Frankfurt a. d. Oder, L. des Kanzleirats Carl Robert
Walter. Am 18: Kaufmann Chriſtoph Ludwig Heinrich
Schor=
lemmer, ein Witwer hier, mit Anna Eliſe Waldvogel zu
Schwein=
furt, T. des verſt. Schirmfabrikanten Joſeph Waldvogel. Am 19.:
Schloſſer Ferdinand Gaulrapp mit Chriſtina Dorothea Späth,
beide zu Mainz. Schneider Peter Schmidt hier mit Dienſtmagd
Philippine Krämer zu Mainz. L. des zu Flonheim verſt.
Stein=
hauers Johann Philipp Krämer. Inſtallateur Georg Wilhelm
Marquardt hier mit Marie Mariane Dorothee Landzettel daſelbſt,
T. des Maſchinenarbeiters Ludwig Adam Landzettel. Kellner
Peter Stolz hier mit Eliſabethe Zeis daſelbſt, L. des
Handarbei=
ters Johann Adam Zeis zu Roßdorf.
Eheſchließungen.
Am 16. Mai: Schuhmacher Eberhard Schaffner hier mit
Mar=
garethe Sttmann, T. des dahier verſt. Handarbeiters Johannes
Itt=
mann. Uhrmacher Johann Carl Friedrich Beyer hier mit
Mar=
garethe Moter, T. des Privatiers Philipp Moter hier.
Waſſer=
werksverwaltungsgehilſe Wilhelm Siegismund Löſchhorn hier mit
Marie Dorothea Landmann, T. des zu Nidda verſt. Uhrmachers
Auguſt Landmann. Dreher Heinrich Enaux hier mit
Kleider=
macherin Marie Margarethe Reinheimer, T. des Güteranmelders
Georg Reinheimer hier. Am 20: Spengler Philipp Dingeldein
hier mit Anna Katharina Ruhland zu Hoxhohl. Am 21.:
Brief=
träger Franz Gebhardt, ein Witwer hier, mit Sophie Marie
Wirbatz, T. des dahier verſt. Dienſtmanns Georg Wirbatz.
Schneider Georg Rumrich hier mit Katharina Bernhard, T. des
dahier verſt. Handarbeiters Maximilian Bernhard. Prakt. Arzt
Dr. Wilhelm A'exander Emil Vierheller, ein Witwer zu Groß=
Zimmern, mit Eliſabetha Magdalena Roeſinger, T. des zu Speyer
verſt. Kaufmanns Chriſtian Roeſinger.
Geſtorbene.
Am 13. Mai: Privatier Ferdinand Baier, 54 J. alt, ev.
Am 16.: Katharina Wilhelmine Braun, T. des Schloſſers Georg
Jacob Auguſt Braun, 3 J. 2 M. alt, ev. Eva Marie Vetter, T.
des Lokomotibführers bei der Main=Neckar= Bahn Johann Peter
Vetter, 23 J. alt, ev. Privatier Eberhard Karl Friedrich Haffer,
75 J. 6 M. alt, ev. Barbara Löb, geb. Burg. Ehefrau des
Volizeidieners Johann Heinrich Löb zu Michelſtadt im Odenwald,
43 J. 11 M. alt, ev. Am 15.: Eliſabethe Blöcher, Witwe des
Privatiers Adam Blöcher, 87 J. 7 M. alt, kath. Am 16.:
Fabrik=
arbeiter Herkulan Rohrer, 28 J. 7 M. alt, kath. Weißzbinder
Konrad Heß von Nieder=Ramſtadt, 56 J. 8 M. alt, ev. Am 17.:
Rentner Adam Krämer von Nieder=Ramſtadt. 55 J. 9 M. alt, ev.
Am 18.: Dienſtbote Barbara Laber, 25 J. 3 M. alt, ev. Am 16.:
Wilhelmine Friedrich. geb. Hufnagel, Ehefrau des Handarbeiters
Friedrich Wilhelm Friedrich. 70 J. 7 M. alt, ev. Am 17.
Schneider Franz Wilhelm Mühlenberg, 76 J. 9 M. alt, ev.
Am 18.: Georg Friedrich Wilhelm Stork, S. des Poſthilfsboten
Jakob Wilhelm Stork, 11 M. 10 T. alt, ev. Gr.
Amtsgerichts=
rat Ludwig Heinrich Karl Ludwig zu Groß=Gerau, 48 J. 7 M. alt,
ev. Schuhmachermeiſter Franz Korb, 53 J.
M. alt, ev.
Margaretha Beck, geb. Spengler, Witwe des Monteurs Konrad
Beck. 56 J. 9 M. alt, ev. Anna Katharina Gebhardt, geb. Becker,
Ehefrau des Fuhrmanns Heinrich Gebhardt, 23 J. 2 M. alt, ev.
Am 10.. Vorſteherin des Eliſabethenſtifts zu Nieder=Ramſtadt i. P.
Clara Dorothea Cardinal von Widdern, 69 J. 7 M. alt, ev.
Am 20.: Bureaugehilfe Johannes Fiſcher, 39 J. 10 M. alt, kath.
Ein Kind Anna Katharina Raab, 9 M. 4 T. alt, ev.
Nachrichten des Standesamts Darmſtadt II.
Geborene. Am 3. Mai: Dem Schriftſetzer Johannes
Lotter, T. Eliſabethe Johanna. Ein unehel. S. Adam
Hein=
rich. Am 7.: Dem Bahnarbeiter Karl Arnold. S. Friedrich.
Dem Lehrer Chriſtian Knell, S. Heinrich Ferdinand. Am 9.
und 10.: Dem Telegraphenbedienſteten Philipp Stephan,
Zwil=
lingsſöhne Georg und Philipp. Am 11.: Dem Schloſſer
Wil=
helm Neuroth. L. Johanna. Dem Weißbindermeiſter Jakob
Eigenbrodt. T. Auguſte. Am 12. Dem Fabrikarbeiter Johann
Georg Bönſel, S. Wilhelm. Am 13.: Dem Gärtner Reinhard
Hartmüller, L. Maria Eliſabeth.
Am 14.: Dem Sergeant
Wilhelm Hermann Will. T. Maraaretha Anna Lina. Am 15.:
Dem Stadttaglöhner Friedrich Meiſinger, S. Martin. Dem
Weißbinder Friedrich Daniel Geher, S. Wilhelm Eduard. Um
16.: Dem Bahnarbeiter Guſtav Wilhelm Sperlich, L. Katharina
Sophie Frieda.
Aufgebote. Der prakt. Arzt Dr. Julius Schneider und
Karoline Louiſe Sommer. Witwe hier. Der Fabrikarbeiter Peter
Plöſer und Eliſabethe Meckel hier, T. des Maurers Peter Meckel III.
Eheſchließungen. Am 9. Mai: Der Magazinier Heinrich
Cornelius Blößer mit Sophie Louiſe Wiemer hier, L. des
verſt. Volizeidieners Chriſtian Ludwig Wiemer. Der Sergeant
Konrad Stock hier mit Anna Maria Büxler zu Hippelsbach,
L. des Landwirts Jacob Büxler. Am 10.. Der Heizer Peter
Grein, ein Witwer, mit Martha Auguſte Kämmle hier, L. des
Fournierſchneiders Ludwig Friedrich Wilhelm Kämmle. Am 16.
Der Friſeur Jacob Schubert hier mit Sophie Marie Friedrich
zu Bleidenrod. L. des Schreinermeiſters Konrad Friedrich.
Am 19.. Der K. K. Oberlieutenant Seine Durchlaucht Franz Joſef
Maria Leopold Anton Karl Aloys Victor Wolfgang Bonifacius
Prinz zu Iſenburg und Büdingen zu Birſtein mit Friederike
Maria Thereſe Sophie Eleonore Eugenie Eliſabeth Erneſtine
Prinzeſſin zu Solms=Braunfels Durchl. hier, T. Sr. Durchl. des
Prinzen Hermann zu Solms=Braunfels. Am 20.: Der
Privat=
diener Johann Leonhard Stürzenmeyer mit Eliſabethe Held hier,
T. des verſt. Landwirts Heinrich Held zu Worms.
Geſtorbene. Am 9. Mai: Die Witwe des Förſters i. P.
Wilhelm Neurath, Eliſabethe, geb. Lotz. 73 J. alt, ev. Dem
Schuhmacher Ludwig Art. L. Helene Suſanne Anna, 4 M. alt,
ev. Am 16.: Der Großb. Bürgermeiſter i. P. Heinrich Berth I,
57 J. alt. ev. Am 17.: Dem Maurer Wilhelm Michael Aßmuth,
L. Sophie Katharina. 4 J. alt, ev. Am 18.: Dem
Vizewacht=
meiſter Johann Adam Schmitt, S. Franz Peter Guſtav Eugen,
6 J. alt, ev.
Politiſche Ueberſicht.
4 Wochenrückſchau. Der Reichstag iſt am Dien tag in
die Pfingſtferien gegangen, die bis zum 2. Juni dauern werden.
Die Novelle zum Zuckerſteuergeſetz wurde in der vorigen Woche
in dritter Leſung mit 144 gegen 124 Stimmen angenommen,
worauf am Montag die erſte Leſung der Novelle, betr. die
Frie=
denspräſenzſtärke des Heeres (Umſormung dervierten Bataillone)
ſtattfand. Das wichtigſte aus dieſer Debatte war die Erklärung
des Reichskanzlers, daß eine neue Ausarbeitung der
Militärſtraſ=
gerichtsordnung begonnen ſei. die auf den Grundſätzen moderner
Rechtsanſchauungen beruhe, und daß der Entwurf einer ſolchen
vorausſichtlich im Herbſte d. J. den geſetzgebenden Körverſchaften
zugehen werde. Die Militärvorlage wurde der Budgetkommiſſion
überwieſen. Am letzten Tage ſeiner Sitzungen erledigte der Reichs=
k.
tag den Nachtragsetat für Südweſtafrika in erſter, zweiter und
dritter Leſung und den Abgabentarif für den Kaiſer Wilhelm=
Kanal in dritter Leſung. Die für die Schutztruppe in
Südweſt=
afrika beſtimmte Verſtärkung beſteht aus 402 Mann, nämlich 191
Infanteriſten, 177 Kavalleriſten, 20 Artilleriſten und 14 Pionieren,
die ſämtlichen Armeecorps, mit Ausnahme des zwölften und
drei=
zehnten, entnommen ſind. Einem Berliner Blatte wurde aus
kolonialen Kreiſen geſchrieben, daß die Abſendung einer
Ver=
ſtärkung von faſt zwei kriegsmäßigen Kompagnien zur Schutztruppe
in Südweſtafrika ſich ſchon jetzt als ein volitiſcher Akt erweiſe,
deſſen Einwirkung auf die Entwickelung der Dinge in Südafrika
ſich nicht überſehen laſſe. Die Bewegung unter den Herero und
Hottentotten ſtünde mit den Unruhen in Südafrika überhaupt
in Zuſammenhang; von britiſcher Seite habe man namentlich
auch im vorigen Winter die Eingeborenen, 3. B. gegen die Boeren
aufzureigen verſucht. Unzweifelhaft ſei, daß die aufſtändiſchen
Eingeborenen ihre guten Waffen nur aus dem britiſchen
Nach=
bargebiete erhalten haben können. Wäre Transvaal überwältigt
worden, ſo hätte ſich das deutſche Schutzgebiet kaum noch halten
können in ſeiner Iſolierung und je ſchwächer Deutſchland in
ſeiner Kolonie war, deſto weniger fand die Südweſtafrikaniſche
Republik in deren Beſtande eine Stütze. Auf indirekte Weiſe
er=
halten ſomit durch die neue Verſtärkung in Südweſtafrika die
Boeren eine Unterſtützung, deren Einfluß ſich mit der Zeit
deut=
lich zeigen werde. - Die Kommilſion des Reichstags hat die
erſte Leſung des Bürgerlichen Geſetzbuches noch vor
Pfingſten beendet und wird die Beratungen am Tage des
Wie=
derzuſammentritts des Reichstags fortſetzen, alſo die zweite Leſung
beginnen. Dieſelbe hofft man bis Mitte Juni zu beenden. Dann
ſoll die zweite Leſung im Vlenum beginnen. Man rechnet, daß
ſie etwa zwei Wochen dauert, und daß dann die dritte Leſung
am 6. oder 7. Juli ſtattfinden und in einigen Tagen erledigt
werden könnte. — Auf die ungariſche Millenniumsfeier iſt durch
das Ableben des Erzherzogs Karl Ludwig von Oeſterreich.
des Bruders des Kaiſers und Thronfolgers, ein düſterer Schatten
gefallen. Die angeſetzten Hoffeſtlichkeiten werden dadurch zum
Teil Einbuße erleiden, indem die während des Peſter Aufenthalts
des Königs im Juni in Ausſicht genommenen Hoftafeln
unter=
bleiben werden. Bei der Feier der Grundſteinlegung des
Königs=
palaſtes am 6. Juni bleibt die Hoftrauer in Geltung, dagegen
wird ſie für die Feier am 8. Juni auigehoben. - Wien hat nun
endlich ſeinen Bürgermeiſter. Am Dienstag hat die Beeidigung
Strohbachs ſtattgefunden, wobei er die Anſprache des Statthalters
und deſſen Appell an ſeine Gerechtigkeit und Unparteilichkeit
ge=
ſchickt zu parieren verſtand. Damit hat nun die Aera der
anti=
ſemitiſchen Regierung der Haupt= und Reſidenzſtadt Wien
be=
gonnen. - Die Overationen der Italiener in Abeſſinien haben,
durch die Uebergabe von Adigrat einen einſtweiligen Abſchluß
gefunden. Das Operationscorps wird nordwärts nach Dongola
und Senafe marſchieren. General Baldiſſera wird ſich bis an
die Linie, welche durch den Mareb und deſſen Nebenfluß Beleſa
bezeichnet wird, zurückziehen und dort in befeſtigter Stellung
das Weitere abwarten, entſprechend den von der Regierung in
der Kammer abgegebenen Erklärungen, wonach die genannte
Linie die Grenze der italieniſchen Kolonie bilden ſolle. Ob es
demnächſt und unter den von Italien geſtellten Bedingungen zum
Frieden kommen wird, hängt von den Entſchlüſſen des Negus
Menelik ab. - In Frankreich hat ein Brief des Thron=
Prätendenten, Herzogs Philipp von Orleans, an den „großen
Rat; der rohaliſtiſchen Partei viel Auſſehen erregt, indem der
Herzog ſich in demſelben von den überlieferten und veralteten
Anſchauungen der Prätendenten Frankreichs über ihr rechtmäßiges
Königtum losmacht und die Möglichkeit einer Vereinbarung der
Monarchie mit der modernen republikaniſchen Staatsform
aus=
ſpricht. Veranlaſſung zu dieſem,Sendſchreiben; hatte dieſchlechte
Aufnahme gegeben, die der Plan der rohaliſtiſchen Arbeiter, auf
den Namen des Herzogs eine Wahlkundgebung in Cholet zu
ver=
anſtalten, bei dem Ausſchuß gefunden hatte. Der Herzog ſpricht
ſich in dem Briefe gegen eine abwartende Haltung aus und
er=
klärt, er wäre glücklich geweſen, die Wahlſtimmen auf ſeinen
Namen abgeben zu laſſen und dadurch die Nichtigkeit der „thörichten
Legende von der Unvereinbarkeit des monarchiſchen Rechtes mit
dem Wahlrechte darzuthun. Am bezeichnendſten in dieſer ganzen
Sache iſt das, daß der Brief in Frankreich überhaupt ſo großes
Aufſehen erregen konnte.
Deutſches Reich. Der Bundesrat hat das Geſetz. betr.
die Abänderung des Zuckerſteuergeſetzes und das Geſetz zur
Be=
kämpfung des unlauteren Wettbewerbes angenommen, ſowie
be=
ſchloſſen. das Geſetz. betreffend den Abgabentarif für den Kaiſer
Wilhelm=Kanal Sr. Majeſtät zur Allerhöchſten Vollziehung
vor=
zulegen. Die Reichstagsbeſchlüſſe zu dem Geſetzentwurf, betr.
die Abänderung des Geſetzes über die Erwerbs= und
Wirtſchafts=
genoſſenſchaften vom 1. Mai 1880 und zu dem von den
Abgeord=
neten eingebrachten Geſetz=Entwurf, betr. die Aufhebung des
Impfgeſetzes wurden den zuſtändigen Ausſchüſſen überwieſen;
ferner wurden Eingaben behandelt.
Nach dem Vorangange des Meininger Landtages wird ſich,
120
2073
wie ſchon mitgeteilt, nunmehr auch der unmittelbar nach Pfinaſten
zuſammentretende Landtag des Fürſtentums Schwarzburg=
Rudolſtadt mit der Erbfolgefrage zu befaſſen haben.
Die 1891 geſchloſſene Ehe des regierenden Fürſten Günther mit
der Fürſtin Anna, geborenen Prinzeſſin von Schönburg
Walden=
burg. iſt kinderlos. und es würde, falls dem fürſtlichen Paare
kein Vrinz mehr geboren werden ſollte, mit dem Tode des Fürſten
der Rudolſtädter Thron verwaiſt ſein. Die Erbfolge ſoll nun in
der Weiſe geregelt werden, daß der bis jetzt nicht ſucceſſionsfähige
Vrinz Günther Sizzo von Leutenberg. Sohn des 1867
verſtor=
benen Fürſten Günther aus deſſen zweiter Ehe mit Helene Gräfin
von Reina, als erbberechtigt anerkannt wird. Hierzu bedarf es
der Zuſtimmung des Fürſtenhauſes von Sondershauſen und des
dortigen Landtages. Prinz Sizzo, welcher 1860 geboren iſt, lebt
auf Rittergut Großharthau und iſt königlich preußiſcher Premier=
Lieutenant 1.s der Armee.
Oeſterreich Ungarn. Kaiſer Franz Joſef ſprach bei der
Audienz. welche er am Donnerstag dem neu erwählten
Bürger=
meiſter von Wien, Strohbach, gewährte, die Hoffnung
aus, daß jetzt wieder geordnete Zuſtände in der Gemeinde=
Ver=
waltung eintreten werden. Der Bürgermeiſter verſicherte, er
werde mit ganzer Kraft danach ſtreben, den Wunſch des Kaiſers
zu erfüllen. Bei der Beeidigung. welche, wie gemeldet, am
Diens=
tag ſtattfand, ermahnte der Statthalter in ſeiner Anſprache den
neuen Bürgermeiſter, er möge daran denken, daß eine gedeihliche
Thätigkeit nur möglich ſei bei Beobachtung von Gerechtigkeit,
Achtung der Mitbürger ohne Rückſicht auf deren Parteiſtellung
und Konfeſſion, durch ruhiges und ſachgemäßes Zuſammenwirken.
Er ſprach die Hoffnung aus. daß bei genauer Beſchränkung auf
die Aufgaben der Gemeindethätigkeit eine Milderung der
Partei=
gegenſätze erfolgen werde, ſo daß allmählich der bittere Ton
ver=
ſtummen werde, der leider ſo oft innerhalb und außerhalb dieſer
Räume vernommen worden ſei. Bürgermeiſter Strohbach
be=
gann mit einem Dank für die ihm dargebrachten Glückwünſche.
Er wies darauf hin, daß der Wiederbeginn der kommunalen
Selbſtverwaltung nur dem patriotiſchen Opfer eines Mannes zu
verdanken ſei, der vielleicht gegen den Willen der Bevölkerung
ſeine Perſon dem allgemeinen Intereſſe untergeordnete habe. Er
ſelber werde beſtrebt ſein, im Geiſte der deutſchen chriſtlichen
Vor=
fahren weiterzuwirken. Der Wunſch des Statthalters, daß die
Gemeinderäte aller Parteien ſich in ehrlichem Bemühen um das
Wohl der Kaiſerſtadt vereinigen möchten, werde bei ſeinen
Freun=
den und ihm keinen Gegner finden, hätten ſie ja doch das traurige
Beiſpiel vor Augen, wohin einſeitige Parteiherrſchaft führe. Als
die Hauptaufgaben, die zu löſen ſeten, bezeichnete er die
Ergän=
zung der Waſſerleitung. die finanzielle Regelung der Laſten, die
der Stadt durch die Eingemeindung der Vororte erwachſen ſeien,
die Befreiung Wiens aus der Abhängigkeit von der engliſchen
Gasgeſellſchaft, die Verkehrsfrage, die Organiſation der ſtädtiſchen
Behörden, die Reſorm der Armenpflege und des Bauweſens, und
führte alle dieſe Aufgaben als Beweis dafür an, daß ſeine
Vor=
gänger ihm und dem Gemeinderat recht viel zu verbeſſern und
neu zu leiſten überlaſſen hätten. Seine Rede wurde vielfach von
Beifallsausbrüchen ſeiner Anhänger begleitet, während die Rede
des Statthalters von den Antiſemiten zu verſchiedenen Malen
laut unterbrochen wurde.
Italien. Am Schluſſe der Donnerstags=Sitzung der Kammer
beſtätigte der Kriegsminiſter, daß Major Salſa ins italieniſche
Lager zurückgekehrt ſei. Das Einziehen der Flagge in Adigrat
ſei die natürliche Folge der Aufgabe des Forts.
England. Das Oberhaus hat ſich bis zum 2. Juni
ver=
tagt. - Im Unterhauſe erklärte Chamberlain, er habe zu
den veröffentlichten Depeſchen über die Urteile gegen die
Ge=
fangenen nichts hinzuzufügen. Es liege kein Grund zur
Ver=
mutung vor, daß der Fall von Wahnſinn und Selbſtmord eines
der Gefangenen der Härte der Gefangenſchaft zuzuſchreiben ſei.
Nach dem Telegramm, welches vom britiſchen Agenten in
Prä=
toria eingegangen, verſprach der Präſident Krüger, daß ſofort
beſondere Gefängnisreglements, für die Gefangenen anwendbar,
entworfen und Vorkehrungen für eine geſundheitliche Pflege der
Gefangenen berückſichtigt werden. Wenn irgend möglich, würden
die Gefangenen nicht getrennt in andere Gefängniſſe überführt
werden, wo die britiſche Regierung nicht die gewünſchte
Ueber=
wachung hätte. Dies ſei das Ergebnis der Vorſtellungen, welche
der ſtellvertretende Agent in Prätoria auf Anweiſung Robinſons
gemacht habe. Weder die britiſche Regierung noch deren
Ver=
treter hätten den Führern der Agitation in Johannesburg Schutz
verſprochen.
Stadt und Land.
Darmſtadt. 23. Mai.
Ernannt wurden: der Großh. Regierungsbauführer Georg
Metzler zu Darmſtadt zum Regierungsbaumeiſter, der
Damm=
wärteraſpirant Adam Aufleger aus Hamm zum Dammwärter.
Dem Großh. Gymnaſiallehrer Herrn Prof. Dr. Richard
Löbell hier iſt die venia legendi für Litteratur und Geſchichte
an der Großh. Techniſchen Hochſchule erteilt worden.
2014
Nr. 120
In nicht öffentlicher Sitzung der Stadtverord,
netenverſammlung am Donnerstag iſt die Wahl eines
beſoldeten techniſchen Beigeordneten beſchloſſen worden. Es
ſoll eine öffentliche Aufforderung zu Meldungen erlaſſen werden.
Zur 50ährigen Jubelfeier der Darmſtädter Turngemeinde
iſt die Stiſtung eines ſtädtiſchen Ehrengeſchenks beſchloſſen worden.
Der Maler Profeſſor Tuxen in Kopenhagen hat vom
Zaren den Auftrag erhalten, ein Bild der Krönung in
Moskau zu malen. Die einzelnen Epiſoden ſollen von
ver=
ſchiedenen Künſtlern dargeſtellt werden. Profeſſor Tuxen ſoll,
wie der Frkf. 8tg. geſchrieben wird, von ſeinem großen Gemälde
drei Kopien nehmen, die für Ihre Maj. den König Chriſtian, die
Königin Victoria und Se. Königl. Hoheit den Großherzog
von Heſſen beſtimmt ſind.
Im Frankfurter Opernhauſe trat am Donnerstag ſür den
erkrankten Herrn v. Bandrowsky Herr Adolf Baſſermann
vom hieſigen Hoftheater ein und führte die Partie des „Propheten:
der „Fkf. 3tg.” zufolge, erſolgreich durch.
- Im Kunſtverein iſt neu ausgeſtellt: Madonna von
Giovanni Bellini, kopiert von Vhilotto Schäfer hier. Die Kopie
befindet ſich im Beſitze Sr. Erl. des Grafen und Ihrer Durchl.
der Gräfin zu Erbach=Schönberg.
Aus dem Verwaltungsvericht des Hilfsvereins im
Großherzogtum Heſſen für die Krankenpflege und
Unterſtützung der Soldaten im Felde (Rotes Kreuzl über
das Jahr 1805, erſtattet an das deutſche Centralkomitee in
Verlin. Der Verein. 1865 gegründet, iſt Landesverein des
Groß=
herzogtums. Sein Vorſtand beſtehl aus folgenden Perſonen,
ſämtlich in Darmſtadt wohnhaft: Vorſitzender: Finanzminiſter,
Wirkl. Geheimerat Weber Exz., deſſen Stellvertreter:
Militär=
vberpfarrer Strack, Schriſtjührer: Geh. Obe. konſiſtorialrat Buchner,
Schatzmeiſter: Regierungsrat Hechler; ſonſtige
Vorſtandsmit=
glieder: Finanzrat Dr. Clemm, Kommerzienrat Diefenbach,
Geheimerat Emmerling. Geh. Oberfinanzrat Ewald. Dr. med.
Kaufmann, Landgerichtsvräſident Machenhauer, Miniſterialrat
Michell, Geh. Obermedizinalrat Dr. Pfeiſſer.
Die Zahl der
Zweiavereine beläuft ſich auf 50, wovon in Starkenburg
23, in Oberheſſen 20. in Rheinheſſen7. Die Zahl der Mitglieder
betrug 5601 (aegen 5810 im Vorjahr), und zwac in Starkenburg
2318 (1894: 2503: 1893: 2659), in Oberheſſen 1645 (1894: 1636;
1803. 1605) in Rheinheſſen 1644 (1804: 1671: 1893. 1863). Es iſt
alſo, wie die ganzen letzten Jahre her, die Zahl der Mitglieder
faſt überall in ſtetem Rückgang begriffen, obgleich die
ſtaruten=
mäßige Beiträge meiſt nur 1 M. oder 50 Pf. betragen, teilweiſe
ogar noch geringer ſind. Einige größere Bezirke haben
über=
haudt keine Vereinsbildung und begnügen ſich mit regelmäßigen
Geldſammlungen. - Die Einnahme des Vereins betrug nach
der Nechnung von 1804 (die von 1895 lag noch nicht abgeſchloſſen
vor) 25679 M. 41 Pf. die Ausgabe 17081 M. 53 Pf, ſonach
Be=
ſtand Ende 1894. 8597 M. 88 Pf. wovon ein Teil bei der
Bank für Handel und Induſtrie hier verzinslich angelegt iſt.
Unter dieſer Einnahme ſind enthalten an Beiträgen des
Ver=
eins Darmſtadt 1141 M. 70 Pf. an Ablieferungen der
Zweigvereine 3973 M. 14 Pf. zuſ. 5114 M. 84 Pf. — Neben
dem Kapitalvermögen des Landesvereins haben einzelne
Zweig=
vereine noch beſondere Vermögen. Auf all dieſen ruht die
Für=
ſorge für die Invaliden und Kriegshinterbliebenen von 1870,71,
da der Heſſ. Landeshilfsverein (mit ſeinen Zweigvereinen)
zu=
gleich der Heſſ. Landesverein der Kaiſer Wilhelm=Stiftung iſt.
Als ſolcher gab er 1895 jährliche Beihilfen an Invaliden
6450 M. an Hinterbliebene 1430 M. einmalige Gaben 6242 M.
zuſammen 14122 M. Die Zinſen des Vereinsvermögens reichen
auch nur hierfür weitaus nicht aus. und der Verein iſt auf die
Beiträge ſeiner Mitglieder und Freunde nach wie vor dringend
angewieſen, insbeſondere auch auf die Beiträae der Sparkaſſen.
Mit dem Alice=Frauen=Verein für Krankenpflege wurde im Herbſt
1895 bezüglich des Zuſammenwirkens in Krieg und Frieden ein
Uebereinkommen geſchloſſen, das in den beiderſeitigen
General=
verſamtmlungen genehmigt wurde. Es ſind die
Ausführungs=
beſtimmungen hierzu in der Vorbereitung. Von den
Kranken=
trägern ſind Schüler=(Gymnaſiaſten u. dgl Krankenträger in den
letzten Jahren nicht zur Ausbildung gekommen. Es fehlte nicht an
nutem Willen der jungen Leute, aber an geeigneter Zeit und an
Inſtruktoren. Sonſtige Krankenträger ſtehen, zu Abteilungen
gebildet, teils zu rein örtlichem Dienſt, teils zum Dienſt im Feld,
zur Verfügung: in Alzey 12. Bad Naubeim 12, Bingen 26,
Butz=
bach 24, Darmſtadt 81, Mainz Veteranenverein „Siegeskranz: 24.
freiwillige Feuerwehr 70. Offenbach (Turner=Sanitätscorps) 45,
Worms 48. Männliche Krankenpfleger kommen nur, ſoweit den
in Großherzogtum beſtehenden 2 Kreisverbänden der „
Genoſſen=
ſchaft freiwilliger Krankenpfleger: zugehörig, in Betracht. Dieſe
lohnt ſich an die Hochſchulen zu Gießen und Darmſtadt an. Dort
beteiligten ſich 18. bier 43 Studierende an dem Vorbereitungskurs;
Lazarett=Pflegekurſe dagegen kamen nicht zuſtande. An weiblichem
Pflegeverſonal ſtellen für den Kriegsfall zur Verfügung die
religiöſen Genoſſenſchaften, und zwar das evangeliſche
Diakoniſſen=
haus Eliſabethenſtiſt in Darmſtadt 24, das katholiſche Barmherzige
Schweſternhaus daſelbſt 15 Schweſtern; von weltlichen
Pflege=
verbänden der Alice=Frauen=Verein in Darmſtadt 70, deſſen
Zweigverein in Mainz 6 Schweſtern, zuſammen 115
für das
Bedürfnis des Kriegs eine völlig ungenügende Zahl, weshalb auf
erhebliche Erhöhung dringend Bedacht genommen werden muß.
Hierneben ſtellen allerdings in ihren Krankenhäuſern, mit dem
erforderlichen Pflegeverſonal, zur Verſügung das
Diakoniſſen=
haus 30, das Barmherzige Schweſternhaus 60, der Alice=
Frauen=Verein 40 Betten. Außerdem wird in Bensheim wiederum
auf das dortige Krankenhaus unter Leitung der ſtädtiſchen
Hoſpitalverwaltung zu rechnen ſein. Zur Errichtung von Ver
band= und Erfriſchungsſtationen haben ſich, außer Darmſtadt,
bereit erklärt: Alzey. Bad Nauheim, Bensheim, Bingen,
Butz=
bach, Friedberg. Gießen, Mainz. Offenbach, Vfungſtadt, Worms.
Ein Teil dieſer Orte wird jedoch militäriſch nicht als ſolche
Station vorgeſehen, und inſoweit wird dieſe Vereiterklärung
keine vraktiſche Folge haben.
Wir erhalten ſolgende Zuſchriſt: Zu der Notiz in Nr. 10.
betreffend den Arbeitsnachweis für Frauenarbeit,
nur die Mitteilung, daß in den Nummern 112 und 118 dieſes
Blattes auf die Wiesbadener Einrichtungen im allgemeinen
Intereſſe einzig und allein darauf hingewieſen worden iſt
weil der Verſuch bekannt wurde jene Einrichtungen als das
Unternehmen eines Privatmannes hinzuſtellen, das hieſigen
Intereſſen entgegenlaufe. Daß die Wiesbadener Anſtalt zur
Er=
möglichung des Ausgleichs von Angebot und Nachfrage und
wechſelſeitiger Einziehung zuverläſſiger Erkundigungen ihr ganzes
Beſtreben darauf richtet mit den benachbarten Städten Fühlung
zu bekommen, wurde wiederholt bemerkt. Dabei ſoll die ohne
dies in genügendem Maße vorhandene Zerſplitterung des hieſigen
Arbeitsnachweiſes (Vrivatvermittler. Innungsnachweis, Nachweis
von Vereinen ꝛc.) nicht noch vermehrt, ſondern im öffentlichen
Intereſſe mit allen Mitteln auf eine weit über dem Niveau
einer blos ſchematiſch arbeitenden Meldeſtelle ſtehenden,
lebens=
fähigen Centraliſation hingewirkt werden.
II. In der Bahnangelegenheit „Darmſtadt-Gries,
heim-Oppenheim; fand auf Veranlaſſung Großh.
Regie=
rung am Dienstag dieſer Woche eine Tagfahrt ſtatt. Herr
Bau=
rat Stahl und Herr Ingenieur Illert, welchen beiden ſich zur
großen Freude der beteiligten Orte der Landtagsabgeordnete.
Herr Regierungsrat Hechler von Darmſtadt, angeſchloſſen
hatte, begannen am Bahnhof der Heſſiſchen Ludwigsbahn in
Griesheim morgens vor 7 Uhr die Geländebeſichtigung
der im Plane befindlichen Strecke und beendigten ſie nachmittags
2 Uhr in Oppenheim. Das hohe Intereſſe der Riedbewohner an
der baldigen Ausführung der in Betracht kommenden Bahn zeigte
ſich aufs lebhafteſte auch bei dieſer Tagfahrt, denn ſämtliche
Bürgermeiſter (nur in Griesheim trat in Verhinderung der Bei
geordnete ein), eine Anzahl Gemeinderäte die Hofgutspächter
und der Vorſitzende des Bahnkomitees, Herr Dr. Dehlinger=
Weilerhof, ſchloſſen ſich unterwegs der Führung der Sachverſtän
digen bis nach Oppenheim an. Die Bodenverhältniſſe mit
Be=
rückſichtigung der in Ausſicht zu nehmenden
Verkehrserleichterun=
gen müſſen ſicherem Vernehmen nach vor allem folgende Linien
in Befürwortung bringen: Darmſtadt nach Griesheim mit der
Riedbahn. von hier nach Dornheim, Haynaer=Hof und Leeheim,
Geinsheim-Oppenheimer Fahrt.
TGD. Mit der Herſtellung des Feſtvlazes für die
Jubel=
feier der Turngemeinde Darmſtadt iſt begonnen und
nach wenigen Tagen wird der ehrwürdige Paradeplatz ein ganz
verändertes Ausſehen haben. An der der Rheinſtraße zugekehrten.
Seite wird das einfache, gefällige Vortal mit Kaſſehäuschen,
Wachezimmern und Aufenthaltsräumen für einzelne Ausſchüſſe
errichtet werden. Der Eingang für Dauerkarten kommt an die
Seite des Jagdhauſes, derienige für Tageskarten iſt an den
Kaſſen. Auf dem vorderen Teil des Feſtplatzes kommen
Verkaufs=
buden, weiterhin zu beiden Seiten in angemeſſener Verteilung
die großen Wirtſchaftshallen, Schaubuden, Schießſtände u. ſ. w.
zu ſtehen, während der größere Teil des Juxplatzes ſich längs
der Oſtſeite des Varadeplazes hinzieht. In der Mitte des ganzen
Platzes befindet ſich der Turnplatz, der groß genug angelegt wird.
Um ringsum einer zahlreichen Zuſchauermenge Raum zur
Auf=
ſtellung zu gewähren, unweit davon ſoll der - in den
Abend=
ſtunden dem Tanzvergnügen dienende - Fechtboden errichtet
werden, den Abſchluß nach Norden bildet das aroße Feſtzelt,
deſſen in früheren Berichten ſchon gedacht iſt. Mit ſeiner ſehr
ſoliden Eiſenkonſtruktion wird es einen keineswegs zeltartigen
Eindruck machen, vielmehr ſich als ſtattliches Bauwerk
präſen=
tieren, an der Seite nach dem Feſtplatz hin überall geöffnet ſein
und darum den freien Verkehr von und zu dem Feſtplatz in keiner
Weiſe hindern. Die dekorative Ausſtattung dieſer Schauſeite wird
eine verblüffend ſchöne werden, wozu noch die Angliederung eines
Vorbaues mit reichlicher Sitzgelegenheit weſentlich beiträat. Im
Feſtzelt werden die Begrüßungsfeier, der Feſtakt, ſowie alle abend
lichen Veranſtaltungen vor ſich gehen, es iſt dasſelbe zu dieſem
Zweck mit geräumiger Tribüne für turneriſche Aufführungen, den
Sängerchor u. ſ. w. verſehen. Für den Verkehr im Feſtzelt ſelbſt
Nr.
orgen breite Gänge. Daß zur vollſtändigen Ausſtattung des
Feſiplatzes Bewäſſerungs= und Kanalanlagen, brillante Beleuchtung
nit elektriſchem Licht und eine reiche Zier von Fahnen und
Lannengrün nicht fehlen werden, bedarf kaum der Erwähnung.
dat der Feſtbeſucher ſeiner Schau= und Trinkluſt Genüge geleiſtet,
ann nimmt er ſeinen Ausgang durch die Thore nach der
Zeug=
gausſtraße oder der Alexanderſtraße, da im Intereſſe einer
virkſamen Kontrolle nach der Rheinſtraße hin kein Ausgang
geſtattet iſt.
9 Die neue Parzellenvermeſſung betreffend, findet
eit geſtern die Feſtſtellung und Ausſteinung der Grenzen, ſowie
vie Meſſung der einzelnen Grundſtücke in dem von der Wenk=,
Pranichſteiner= und Vankratiusſtraße und der Odenwaldbahn
ein=
zeſchloſſenen Stadtteil ſtatt.
4 Man ſchreibt uns: Es ſei darauf aufmerkſam gemacht, daß
zeſetzlicher Beſtimmungen zufolge am erſten Pfingſtfeiertage
er Verkauf von Cigarren nur während der Zeit von
bis 9 Uhr morgens ſtattfinden darf. Es liegt deshalb im
Intereſſe der Raucher, den Einkauf ihrer gewohnten Sorte ſchon
1m Samstag zu bewirken, zudem die meiſten Geſchäfte auch
vährend der oben angegebenen Stunden geſchloſſen bleiben.
g. An einem Neubau in der Beckſtraße verunglückte
geſtern nachmittag ein Zimmermann durch Abſtürzen; derſelbe
var ſofort tot.
Beim Skelettieren des Walfiſches iſt die Vermutung des
bisherigen Beſitzers desſelben, daß der Wal ein Junges bei ſich
traae, beſtätigt worden. Die Länge desſelben betrug mehr als
1 Meter. Somit dürfte das Muſeum noch in den Beſitz eines
zweiten wiſſenſchaftlich wertvollen Ausſtellungsobjektes gelangen.
Die letzten Tage zeichneten ſich durch eine für den Monat,
Mai ungewöhnlich niedrige Temperatur aus. Am 19. ds.
früh zeigte das Thermometer 113'C, am 20. früh 1180C., abends
nur 99 C., am 21. früh 7.7C. (Minimum 66'C.), abends 92C.,
am 22. früh 79e und ein Minimum von nur 44' C. - 350 R.
Das Maximum am 21. betrug nur 129 C. 103 R. Mithin
konnte man geſtern und vorgeſtern geheizte Stuben gut vertragen.
k Vom Sprachvereine. Unbegründet iſt die Furcht,
daß mit Einführung deutſcher Namen für Maße und Gewichte
der Vorteil gegenſeitigen Verſtändniſſes bei zwiſchenländiſchem
Verkehre verloren ginge. Ein Beiſpiel hierfür ſind die
Münz=
verhältniſſe verſchiedener Länder. Frankreich, Spanien, Italien,
Rumänien, Serbien Griechenland u. a. haben infolge einer
Einigung die Frankenwährung angenommen, jedoch heißt der
Frank in Italien Lira, in Spanien Peſeta, in Rumänien Lei, in
Serbien Dinar, in Griechenland Drachma. So hätten auch wir,
unbeſchadet der Leichtigkeit der Umrechnung, unſre einheimiſchen
Namen für die neuen Größen beibehalten können. Bedauerlich
iſt jedenfalls, und nicht nur aus ſprachlichen Gründen, der
Ver=
luſt ſo ſinnvoller und geſchichtlich bedeutſamer Wörter wie Zoll,
Fuß. Elle, Rute, Meile, Klafter, Morgen, Joch. Juchart, Hube
Hufe), Schoppen, Seidel, Nößel, Kanne, Kufe, Mäßchen, Geſcheid.
Metze, Kumpf, Scheffel, Simmer, Malter, Lot, Unze, Pfund.
Dafür hat der Deuiſche nach dem ruhmreichen Jahre 1870
griechiſch=lateiniſche Mißbildungen wie Millimeter, Hektar,
Kilo=
gramm erhalten! Jene treffenden und volkstümlichen
Bezeich=
nungen wären der lebendigen Sprache leicht zu erhalten geweſen,
wenn man durch Reichsgeſetz ihnen einheitliche Geltung
gegeben hätte. Die Vorzüge der Zehnteilung und der
Ueberein=
ſtimmung mit andern Ländern wären auch mit den alten
Be=
zeichnungen leicht zu verbinden geweſen. Nahm man doch keinen
Anſtoß daran, daß der Name unſrer wichtigſten neuen Münze.,
der Mark, früher ganz andere, weit höhere Werte bezeichnet
hatte!
2 Arheilgen, 22. Mai. Die Arbeiten zur würdigen
Be=
gehung der Feſtlichkeiten für den II. Kreis=Feuerwehrtag
verbunden mit dem 15jährigen Stiſtungsfeſt der hieſigen
frei=
willigen Feuerwehr), welche bekanntlich in den Tagen vom 13.
bis 15. Juni d. J. hier ſtattfinden, ſind nun ſoweit gediehen, daß
in dieſen Tagen mit der Verſendung des Feſtvrogramms
be=
gonnen werden kann. Dasſelbe iſt ſehr reichhaltig ausgeſtattet
und findet gewiß allſeitige Zuſtimmung. Der muſikaliſche Teil
des Feſtes liegt in den Händen der hieſigen Feuerwehrkapelle,
und hat der Kapellmeiſter für den 1I. Kreis=Feuerwehrtag einen
beſonderen Marſch komponiert. Die Feſtlichkeiten werden
Sams=
tag. 13. Juni. abends, durch einen Fackelzug, an dem ſich
ſämt=
liche hieſige Ortsvereine beteiligen, mit darauffolgendem
Feſt=
kommers im Gaſthaus „Zum Löwen' eingeleitet. Für den
Sonntag Vormittag ſind zunächſt dienſtliche Punkte: Uebungen,
Delegierten=Verſammlung u. ſ. w. vorgeſehen. Am Nachmittag
wird ſich dann der Feſtzug, an dem ſich außer den zahlreichen
auswärtigen Feuerwehren ebenfalls wieder ſämtliche Ortsvereine
beteiligen, nach dem ſchön gelegenen Feſtplatz bewegen. Auf
demſelben, direkt an der Halteſtelle der Straßenbahn. werden
von 4 hieſigen Wirten gedeckte Hallen mit je 400 Sitzplätzen
errichtet, Karuſſells und ſonſtige Verkaufsbuden aufgeſtellt, und
für den Abend wird ein großes Brillant=Feuerwerk durch die
bekannte Firma Stumm aus Frankfurt abgebrannt. Am Montag
120
2075
ſollen dann die Feſtlichkeiten mit einem allgemeinen Volksfeſt
ibren Abſchluß finden.
Butzbach, 22. Mai. Am 13. und 14. Juni ds. Js. wird der
Turnverein Butzbach ſein 50jähriges Stiftungsfeſt
begeben. Die F.ier wird in der großen, geräumig n Halle auf
dem Marktplatz abgehalten und zwar wird der Samstag abend
einen Kommers mit Liedervorträgen, Reigen und Pyramiden
bringen. Am Sonntag morgen findet eine Gedächtnisfeier für
die verſtorbenen Mitglieder ſtatt. Nach dem Feſteſſen in der
Feſthalle iſt Feſtzug und Schauturnen, abends werden
Marmor=
gruppen aus der Geſchichte der Turnerei geſtellt werden.
2 Mainz. 22. Mai. Die Anmeldungen zu der am 3. Juni
nächſthin ſtattfindenden außerordentlichen Generalverſammlung
der Heſſiſchen Ludwigsbahn, in welcher bekanntlich über
die Ankaufsofferte der Regierung beſchloſſen werden ſoll, ſind noch
bei weitem zahlreicher erfolgt, als zu der letzten
Generalver=
ſammlung und zwar ſowohl von großen Aktienaruppen wie von
kleinen Aktienbeſitzern aus ganz Deutſchland. Ob die nach dem
Handelsgeſetz zu einer Beſchlußfaſſung erforderlichen zwei
Dritt=
teile aller beſtehenden Aktien indes angemeldet worden ſind, läßt
ſich vorerſt hier noch nicht überſehen, indem über die bei den
auswärtigen Stellen erfolgten Anmeldungen noch die Mitteilungen
ausſtehen. Für die Betriebsleitung der Ludwigsbahn wird der
Tag der bevorſtehenden Generalver ammlung jedenfalls eine
ſchwere Aufgabe ſein, denn da bei dieſer Generalverſammlung
jede Aktie eine Stimme repräſentiert, ſind von außerhalb Mainz
eine Unmaſſe einzelner Aktien angemeldet worden, deren Inhaber
ſämtlich die Begünſtigung der freien Fahrt auf den Strecken der
Ludwigsbahn haben. Dieſe freie Fahrt erſtreckt ſich indes bloß
auf die Fahrt bierher und zurück, weshalb die Morgenzüge nach
Mainz und die Abendzüge von Mainz ſicher eine bedeutende
Frequenz haben werden.
Worms. 21. Mai. Die Eröffnung der Kunſtausſtellung
in der Gewerbeſchule fand heute vormittag um 11 Uhr in
An=
weſenheit vieler Mitglieder des Vereins und zahlreicher
ge=
ladener Verſonen mit einigen bewillkommnenden Worten des
Herrn Kreisrats Dr. Breidert ſtatt. Verſelbe begrüßte die
An=
weſenden namens des Vorſtandes und ſagt allen den warmen
Dank, welche zu der Ausſtellung werkthätige=Beihilſe geleiſtet,
an den Vorſtand der Gewerbeſchule für die Ueberlaſſung der
Ausſtellungsräume, an die Wormſer und auswärtigen Künſtler,
welche die Ausſtellung, beſchickt, an den Hauptverein und an die
Familien, welche ſo bereitwillig aus ihrem Kunſtbeſitz
Kunſt=
gegenſtände beigeſteuert hätten. Herr Kreisrat Dr. Breidert
be=
tonte ſchließlich mit Recht. daß die Stadt Worms ſtolz auf die
hiermit der allgemeinen Beſichtigung übergebene Ausſtellung
ſein dürſe. (W. 3tg.)
Reich und Ausland.
Aus der Reichshauptſtadt, 21. Mai. Der Kaiſer trifft
während der Regattawoche in der zweiten Hälfte des Juni in
Kiel ein und nimmt auf der Kaiſerjacht,Hohenzollern'Wohnung.
Anfangs Juli tritt der Kaiſer an Bord der „Hohenzollern eine
Nordlandreiſe an. - Die Wahl des Baurats Hoffmann,
des Erbauers des Leipziger Reichsgerichts=Gebäudes. zum
Stadt=
baurat von Berlin, iſt vom Oberpräſidenten der Provinz
Brandenburg nunmehr beſtätigt worden. Stadtbaurat Hoffmann
wird erſt am 1. Oktober d. J. in ſein neues Amt eintreten.
Das Landgericht verwarf die Berufung der drei Angeklagten
Zetſche, Hillert und Tſcheuner, die wegen des Diebſtahls
des Armee=Verordnungsblattes mit dem kaiſerlichen
Gnaden=Erlaß zu 6, 3 und 1 Monat Gefängnis verurteilt worden
waren.-Heute haben ſämtliche Wollbütefabriken Berlins
mit 2000 Arbeitern den Betrieb eingeſtellt; es handelt
ſich nicht um Lohnſtreitigkeiten, ſondern um das Verlangen der
Wiedereinſtellung eines wegen Agitation entlaſſenen Arbeiters.
Die Fabrikbeſitzer kamen durch Schließung der Fabriken dem
an=
gedrohten Ausſtand zuvor.
Fritz Friedmann, deſſen
Auslieferung der franzöſiſche Miniſterrat zu genehmigen beſchloſſen
hat, wird. wie aus Bordeaux gemeldet wird, wahrſcheinlich am
Samstag über Pagny oder Avricourt nach Deutſchland beſördert,
werden. Ausſchlaggebend für die Auslieferung iſt ein abus de
confiance geweſen, welchen der Auslieferungsvertrag zwiſchen
Deutſchland und Frankreich als Auslieferungsgrund vorſieht.
Gefunden wurde dieſer Vertrauensmißbrauch in der Hinterziehung
der 6000 M. Mündelgelder, welche der Schneidermeiſter Berger
bei Friedmann hinterlegt, hatte. Der Staatsanwaltſchaft in
Berlin iſt eine Benachrichtigung von der durch den franzöſiſchen
Juſtizminiſter verfügten Auslieferung noch nicht zugegangen.
Es wird dies durch den Umſtand erklärt, daß die Korreſpondenz
zwiſchen auswärtigen und diesſeitigen Behörden
beſtimmungs=
gemäß nicht direkt, ſondern durch die Vermittelung des
aus=
wärtigen Amtes geführt wird. Sobald die Benachrichtigung
eintrifft, dürften ſich, wie verlautet, Beamte des Volizeipräſidiums
nach Avricourt oder Pagny zur Emvſangnahme Friedmanns
begeben. Frau Friedmann hat der Tingeltangelbühne Valet
2076
Nr.
geſagt. Ihre,Bühnenlaufbahn: war ſehr kurz und Lorbeeren
hat ſie auch nicht geerutet. Jetzt verſucht ſie es mit einem
anderen Erwerbszweig. Sie hat, wie mitgeteilt wird, in Berlin
ein Ligarrenaeſchäſt eröffnet.
Frankfurt, 22. Mai. Der Verein für Hindernis=
Nennen hat jetzt ſeine Propoſitionen für den Tag des „großen
Preiſes von Frankfurt;, bekanntlich einer Steevle=Chaſe mit einem
Geldpreiſe von 10000 M. und fünf Ehrenpreiſen, ausgeſchrieben.
Es kommen außer demſelben noch zwei große Flach=Rennen, ein
Hürden=Rennen und zwei Steeple=Chaſe=Rennen zur Entſcheidung.
ſo daß die Geſamtpreiſe die Höhe von 22006 M. erreichen.
Ferner ſind alle Rennen mit Ehrenpreiſen ausgeſtattet, im ganzen
12, ſo daß wie im letzten Jahre, der 21. Juni eine große
An=
ziehung auf die Pferdebeſitzer haben wird, und eine ſtarke
Be=
teiligung in ſicherer Ausſicht ſteht. Mit verſchiedenen
Eiſenbahn=
direktionen ſoll verhandelt werden. damit dieſelben den Beſuchern
der Rennen auf eine einfache Fahrkarte die freie Rückfahrt
ge=
ſtatten.
Deſſau, 21. Mai. Die Feierlichkeiten anläßlich des 2hiährigen
Regierungsjubiläums des Herzogs Friedrich begannen
mit der Eröſfnung des Friedrichsparks und der Enthüllung des
Friedrich Denkmals am Eingange des Parkes. An der Feier
nahmen der geſamte Hof und die hier anweſenden fremden
Fürſt=
lichkeiten teil. Die Stadt vranat im reichſten Feſtſchmuck. Die
Illumination der Stadt fiel ſehr glänzend aus; ſie erſireckte
ſich bis in die entfernteſten Straßen. Um 9 Uhr fand die
Hul=
digung der Radfahrer, die einen Lampen=Corſo veranſtalteten,
ſtatt. Ein Extrablatt des „Staatsanzeigers= veröffentlicht zwei
herzogliche Erlaſſe; der eine betrifft eine weitgehende Amneſtie.
der andere die Stiftung einer durch den Herzog zu verleihenden
Jubiläume=Medaille.
Weſel, 22. Mai. Die Stadtverordneten bewilligten für die
Veranſtaltungen zum Empfange des Kaiſerpaares einen
vorläufigen Kredit von 30000 Mark.
Wien, 22. Mai. Die Leiche des Erzherzogs Karl
Ludwig iſt geſtern abend in die Pfarrkirche der Hofburg
über=
geführt worden. Erzherzog Franz Ferdinand wohnte dem Abſchied
nicht bei. Bei der Einſegnung der Leiche in der Pfarrkirche der
Hofburg waren die Erzherzoge Ot o, Ferdinand, Karl und Ludwig
Victor anweſend. Trotz des Regens bildete eine zahlreiche
Menſchenmenge entblößten Hauptes auf dem ganzen Wege Spalier.
Reichenberg, 22. Mai. In der letzten Nacht ſand im
benach=
barten Lörfel ein blutiger Zuſammenſtöß zwiſchen
unge=
fähr 1000 Ausſtändigen und der Gendarmerie ſtatt. 3 Arbeiker
wurden erſchoſſen, 3 verletzt: ein Gendarmerie=Rittmeiſter iſt
verwundet.
Neapel. 21. Mai. Der Großfürſt=Thronfolger iſt an
Vord der„Staritza' hier eingetroffen, welche nach kurzem
Aufent=
halte nach Caſtellamare in See ging. Dort wird der Großfürſt=
Thronſolger drei oder vier Tage verbleiben.
Kleine Chronik. Eine TLurioſe Rechnung erhielt
kürzlich ein Heir in Namslau (Schleſien) zugeſandt, die ihm ſein
Tiſchler ausgeſtellt hat: Ein Schrank, rechts zur Wäſche, links
zum Aufhängen 30 Mk, einen Fußtritt für die Gemahlin 150 Mk.,
einen Oſenaufſatz für den Herrn Gemahl, der durchgebrannt war,
150 Mk., eine Kaffeemühle für die Köchin, die verdreht war,
1 Mk. Summa 34 Mk. - In einem öſterreichiſchen Blatte war
kürzlich zu leſen: „Wien, 15. Mai. Die Kaiſerliche Beſtätigung
Strohbachs zum Wiener Bürgermeiſter iſt heute erſchienen; die
Beerdigung findet am Dienstag ſtatt.; — Die am 4. Mai in
New=Yörk erſolgte Eröffnung der elektriſchen
Aus=
ſtellung war ein Vorgang von ungewöhnlichem Intereſſe.
Gouverneur Morton ſetzte durch einen Druck auf einen Knopf
ſämtliche Maſchinen des Ausſtellungsgebäudes in Bewegung. Die
bewegende elektriſche Kraſt ward von den Niaaarafällen über
einen gewöhnlichen Telegraphendraht nach New York, alſo über
eine Entfernung von 740 Kilometer, geleitet. Durch den Druck
auf den Knopf wurden gleichseitig vier Kanonen auf elektriſchem
Wege abgeſeuert, und zwar eine in San Francisco, eine in
Auguſta (Mainel, eine dritte in St. Paul (Minneſota) und eine
vierte in New Orleans CLouiſiana). Die vom Niagara gelieferte
Kraſt diente unter anderem auch dazu, ein großes Modell der
am Niagara mit einem Koſtenaufwand von fünf Millionen Doll.
ausgeführten Anlagen zur Ausbeutung und elektriſchen
Ueber=
tragung der Kraft des Waſſerfalles in Bewegung zu ſetzen.
Rings um dieſes Modell waren große Fernſprechapparate mit
großen Schalltrichtern angebracht, die mit Schalltrichtern auf der
wurde auch das Getöſe des Waſſerfalles nach New=York
über=
geleitet, und man konnte aufs deutlichſte das Brauſen, Donnern
und Rauſchen der fallenden Gewäſſer in der Maſchinenhalle ver= Menſchenmenge.
nehmen. - Die Formel, unter welcher kürzlich die hohen Be=
Eid der Treue geleiſtet haben, lautete nach dem „Oſtaſ. Fremden waren zur Feſtſtraße hingeſtrömt, wo die Maſſen dicht
Lloyd; folgendermaßen. „Das Blut ſoll aus jeder Ader meines
Körvers weichen, der Blitz mich in zwei Teile zerſpalten,
Kroko=
dile ſollen mich freſſen, ich ſoll verdammt ſein, Waſſer in boden=
120
loſen Körben durch die Flammen der Hölle zu tragen, nas
meinem Tode ſoll ich in den Körper eines Sklaven wandern
welcher die härteſte Behandlung ſo viele Jahre, als Sandkörne
in der Wüſte und Tropfen im Meere ſind, zu erdulden hat, id
ſoll von neuem als blinder, ſtummer, tauber, mit den ekelhafteſten
Geſchwüren bedeckter Bettier geboren und ſofort in die
Höll=
verſtoßen werden, wenn ich je gegen meinen Eid verſtoße.: Wels
eine entſetzliche Phantaſiel
Kunſt und Wiſſenſchaft.
Verſchiedenes. Die Feſtſpielein Wiesbade:
haben die an ſie geknüpften Erwartungen gerechtfertigt.
Si=
haben einen Fremdenzuzug nach Wiesbaden 'gebracht, wie
e=
bisher hier noch nicht erlebt geweſen. Die Badehäuſer und
Hotels waren ſeit Wochen überfüllt, die Einnahmen durch di=
Kurtaxe bedeutend höher als in den früheren Jahren.
Jr
Berlin wurde am Mittwoch im -Theater unter den Linden=
ein=
neue Operette von Arthur Sullivan „Der Groß:
herzog' unter lebhaftem Beifall aufgeführt. Sullivan, der
mi=
ſeinem „Jvanhoe; wenig Glück gehabt hat, zeigt ſich in dieſer
Operette wieder von ſeiner günſtigen Seite und kehrt zu der
leichten, heiteren Weiſen zurück, die er graziös zu handhaber
weiß. Der Text der Operette wird als ſehr mäßig bezeichnet.
In der Nürnberger Ausſtellung wurde am Donnerstag abend
die telephoniſche Verbindung mit der Münchene:
Hofoper für das Publikum eröffnet. Es ſind zwei abwechſelnd
zu benützende Zellen mit zuſammen 32 Hörſtellen vorhanden
Der Berichterſtatter der „Frkf. 3ta ſchreibt: Ich hörte das
Vorſpiel und das Ende der Szene des erſten Aufzuges zwiſchen
Siegmund und Sieglinde. Die Inſtrumentalmuſik klang zuerſt
ziemlich verſchleiert. Die Blechinſtrumente hörte man natürlich
am deutlichſten, ſpäter drangen auch die Streichinſtrumente beſſer
durch. Von den Singſtimmen war nur das Forte gut und
ohne Anſtrengung vernehmlich, in Pianv war der Text kaum
verſtändlich.
Einzug des ruſſiſchen Kaiſerpaares in Moskau.
Am Donnerstag mittag kündeten 3 Schüſſe der Batterie im
Petrowski=Parke den Beginn des Feſtzuges an: als derſelbe an
der Bannmeile der Stadt eintraf, gaben die Geſchütze als
Will=
kommengruß der Stadt einen Salut von 71 Schüſſen, während
der General=Gouverneur, Großfürſt Sergei, das Kaiſerpaar
empfing. Der Feſtzug traf um 3 Uhr heim Palais des General=
Gouverneurs in Moskau ein. Der Kaiſer nahm die Huldigung
des Adels. der Stadtbehörden. Innungen und des General=
Landſchaftsamtes entgegen, die Salz und Brot überreichten.
Die Straßen faßten Truppenſpaliere und zahlloſe
Menſchen=
mengen ein. die fortwährend die Majeſtäten mit Hurrarufen
begrüßten. Am Woßkreſſensky=Thor ſtieg der Kaiſer nach der
Huldigung der Gouvernements=Behörden vom Pferde, um mit
beiden Kaiſerinnen in der iberiſchen Kapelle bei dem
wunder=
thätigen Heiligenbild der Muttergottes zu beten. Der Kaiſer
ſtieg dann wieder zu Pferde, die Kaiſerinnen in die Wagen.
Der Zug bewegte ſich ſpäter in den Kreml. Während der 8ug
ſich dem Kreml näherte, klärte ſich der Himmel auf. Im
Augen=
blicke des Einzuges in den Kreml erglänzten deſſen zahlloſe
Kirchenkuppeln im Sonnenlicht. Der Feſtzug mit ſeinen
präch=
tigen Unifoͤrmen, den farbenbunten Trachten der Delegierten
aſiatiſcher Völker, die große Lahl der goldenen Karoſſen, darunter
eine ein Geſchenk Friedrichs des Größen an die Kaiſerin
Eliſa=
beth. machten einen märchenhaſten Eindruck. Der Kaiſer ritt ein
weißes Pferd und trug die Oberſtenuniform des Preobraſchenski=
Regiments mit dem Bande des Andreas=Ordens. Die Kaiſerinnen
in prachtvollen goldenen Karoſſen. mit acht weißen Pferden
beſpannt, trugen weißſeidene ruſſiſche Tracht, ebenſo die
Groß=
fürſtinnen. Hunderttauſende begrüßten jubelnd die Majeſtäten.
Im Augenblicke des Eintritts der Majeſtäten in den alten
Laren=
valaſt verkündeten 101 Kanonenſchüſſe und das Geläute ſämtlicher
Glocken der über 600 Kirchen und Kapellen der Larenſtadt die
Beendigung des feierlichen Einzuges. Nach einem mehrſtündigen
Aufenthalt im Kreml beaaben ſich die Majeſtäten um 8 Uhr zu
Wagen vom Kreml nach dem Alexanderpalais. Nach 9 Uhr
begann die Illumination. Die Stadt war in den Hauptſtraßen
überaus glänzend erleuchtet. Ganze Häuſerfronten waren von
elektriſchen Lampen und Lampions überdeckt, insbeſondere das
Haus des General=Gouverneurs. Einen beſonders reizvollen
canadiſchen Seite des Niagara in Verbindung ſtehen. Dadurch l Anblick gewährte es von der Höhe des Kremls, der heute
un=
beleuchtet hinabſah auf das in glänzendem Lichte erſtrahlende
Häuſermeer. Die Straßen durchflutete eine unabſehbare
Die von der Einzuaſtraße entfernteren Straßen waren völlig
amten des ſiameſiſchen Hofes dem Kronprinzen des Reiches den verödet. Die ganze Bevölkerung Moskaus und die zahlloſen
gedrängt ſtanden. Die Ruhe und Ordnung wurden dennnoch
nirgends geſtört. Alle Fenſter der Häuſer lan der etwa 6 hm
langen Feſtſtraße waren vom Publikum beſetzt. Der Feſtzug be=
10
aben.
4.
Nr. 120
egte ſich in ziemlich ſchnellem Schrittmaße, ſo daß die Strecke
aiſerin=Witwe trug eine Krone, die der Kaiſerin Alexandra war. ſchriebene Abhandlung von reichem Inhalt. Ueber Bakterien
3tellen der Einzugsſtraße Auſtellung. Vorwiegend erblickte Verlag, Wien) leiſtet neuerdings wieder ſehr Erfreuliches. was
üdeuropäiſchen und aſiatiſchen Völkerſchaften. An allen ge= werden wird.
igneten Plätzen waren Tribünen für viele Tauſende von
Zu=
hauern errichtet. Die Einzugsſtraße, ſowie die zuführenden
äuſer prangen faſt alle von oben bis unten in Fahnen= 251f. Apelt (So) 2114. Schückerck (Antiſ.) 1477 Stimmen.
rrangements in den ruſſiſchen, weiß=blau=roten Farben; die
eils die Fronten der Häuſer zieren, teils über die Straße
ge=
ogen ſind, geben einen lebensfriſchen Rahmen, daneben
über=
annen Kronen tragende Wimvel=Guirlanden die Straßenzüge.
ln den Häuſerfronten und an den Kirchen lieſt man Aufſchriften
us beiden Nationalhymnen und Bibelſprüche, welche auf die
jedeutung der heiligen Handlung Bezug haben. Auf den Plätzen
nd mächtige Flaggenmaſten und Obelisken, welche Koonen und
oppeladler tragen, an verſchiedenen Stellen der Einzugſtraße
zavillons für die dem Kaiſer ihren Gruß entbietenden Stände
rrichtet.
Das Fürſtenpaar Radolin gab das erſte offizielle-Diner,
oran teilnahmen: Prinz Heinrich, das Großherzogspaar von
eſſen, andre deutſche Fürſtlichkeiten, das Großfürſtenpaar
ſonſtantin, Herzog von Connaught, Miniſter Lobanow. alle
Bot=
hafter, mehrere Geſandte und Mitglieder der Ariſtokratie und
er Generalität. Es gab 104 Gedecke an zwei Tafeln. In der
ſitte der größeren Tafel ſaß Prinz Heinrich, ihm gegenüber die
ürſtin Radolin, an der kleineren die Großherzogin von Heſſen,
zr gegenüber Fürſt Radolin. Das Diner verlief überaus
länzend und die Unterhaltung war eine ſehr anregende.
Vermiſchtes.
Die Bevölkerung Europas im Jahre 1895. Nach
iner Zuſammenſtellung der „Reyue scientifique' zählt die
Geſamt=
evölkerung Europas im Jahre 1895 367449500 Einwohner: da
n Jahre 1885 337526700 Einwohner gezählt wurden, ſo iſt in
jeſen zehn Jahren eine Zunahme von im Mittel o88vCt. zu
erzeichnen. Für die größeren Staaten geſtaltet ſich die Zunahme
olgendermaßen: Rußland 12510800 Einwohner. d. i. jährlich
46 pCt.: Deutſchland 4522600 oder 096pCt. Oeſterreich=Ungarn
502 200 oder C52 pCt.; Großbritannien 2 452 400 oder 066 p6t.:
talien 1552 300 oder d52 pCt.; Türkei 1100 000 oder 044 pCt.;
rankreich endlich 671000 oder nur 017pCt. Die franzöſiſche
eitſchriſt ſchließt dieſe Notis mit einem ernſten Wort über dieſes
r Frankreich ſehr traurige Ergebnis.
Litterariſches.
Von dem Deutſchen Wörterbuch von Moritz Heyne,
leine Ausgabe (Verlag von S. Hirzel=Leipzig) erſchienen
Liefe=
ung 7 und 8. welche enthalten die Wötter=Feiſt-Grund. Das
Börterbuch erſcheint in 20 Lieferungen 50 Pf.
2077
Der Stein der Weiſen” Inhalt des zuletzt
erſchie=
etwa 1⁄ Stunden zurückgelegt wurde. Die Karoſſe der nenen 11. Heftes: Das Gold im Altertum ſſehr anziehend
ge=
geil dieſelbe noch üngekrönt iſt, ohne Krone. Ein farbenpräch= (mit 12 Abbildungen, die wichtigſten Arten dieſer gefährlichen
iges Bild bot das Geſolge des Kaiſers. in welchem ſich die Mikroorganismen darſtellend); Ediſons Kinetoſkov (mit =
Abbil=
großfürſten und die auswärtigen Fürſtlichkeiten, letztere in den dungen; Das Alföld (mit 5 Abbildungen, eine
hydrographiſch=
iniformen ihrer ruſſiſchen Regimenter, befanden. Die Straße, geologiſche Schilderung der großen ungariſchen Tieſebene;;
urch welche das Kaiſervaar den Einzug in Moskau hielt, war Techniſche Milteilungen, Elektro=pneumatiſche Takturen,
Gewin=
eu gepflaſtert, mit gelbem Sand beſtreut und gewährte durch nung des Kochſalzes u. ſ. w., letztere Aufſätze zuſammen mit 12
ie prächtigen Dekorationen einen wahrhaft feſtlichen Anblick. Abbildungen. Außerdem: Notizen für Haus und Hof,
Aſtrono=
in den Straßen bewegte ſich eine zahlloſe Menſchenmenge. miſcher Kalender für den Monat Juni, Briefkaſten i. A. Die
chon ſeit 3 Uhr morgens nahm das Volk an den beſtgelegenen beliebte vopulär=wiſſenſchaftliche Halbmonatſchrift (A. Hartlebens
ian ruſiſche Nationaltrachten: hin und wieder Trachten von l von den Freunden derſelben gewiß mit Genugthuung begrüßt
Letzte Nachrichten.
Neu=Ruppin. 22. Mai. Bisheriges Ergebnis der
Reichs=
uerſtraßen ſind mit nie dageweſenem Aufwande geſchmückt. die ſtags=Erſaßwabl. Leſſing kfr. Volksp) 3295 v. Arnim (konſ)
Wien, 22. Mai. Bei der heutigen Wahl der
Vizebürger=
eibleibenden Flächen ſind mit den Namenszügen. Büſten und l meiſter wurde Dr. Lueger zum erſten und Dr. Neumayer zum
ildniſſen des Kaiſervaares geſchmückt, Lauh Guirlanden, welche zweiten Vizebürgermeiſter. beide mit gs von 136 Stimmen gewählt.
[9891
Todes-Anzeige.
(Statt jeder beſonderen Anzeige.)
Geſtern Abend 11 Uhr entſchlief ſanft nach langem
Leiden unſere liebe Schwägerin, Tante, Großtante und
Urgroßtante
Früulein Honriotte Hagol.
Um ſtille Theilnahme bittet im Namen der
Hinter=
bliebenen
Ludwig Habich.
Darmſtadt, den 22. Mai 1896.
Die Beerdigung findet Sonntag Nachmittag 4 Uhr vom
Sterbehauſe, Wendelſtadtſtraße 32, aus ſtatt.
E
Tageskalender.
Montag. 25. Mai
Vorſtellungen um 4 und 8 Uhr im =Orpheum=
Ausflug des Männergeſangvereins um 6 Uhr 53 Min. nach
Heidelberg.
Tanzbeluſtigung im „Heſſiſchen Hof= in Traiſa.
Großh. Muſeum und Gemäldegalerie, geöſinet an
Sonn= und Feiertagen von 10-1 Uhr, Dienstags, Mittwochs
und Freitaas von 11-1 Uhr, Donnerstags von 3-5 Uhr.
Großh. Höfbibliothek, geöffnet Montag bis Freitan von
9.1 Uhr und nachmittags von 3-5 Uhr, Samstag von 9- Uhr.
Verſteigerungskalender.
Dienstag, 26. Mai.
Bau= und Brennholz=Verſteigerung um 9 Uhr im Hoſe
des Provinzial=Arreſthauſes.
Heugras=Verſteigerung um 2½ Uhr auf den friher
Wiener'ſchen Wieſen und der Pallaswieſe.
Gottesdienſtliche Anzeigen.
Evangeliſche Gemeinden.
Samſtag, den 23. Mai.
Hofhirche
m 3 Uhr: Beichte für die Feier des hl.
Abendmahls am Pfingſtſonntag und Mon
tag: Hofprediger Ehrhardt.
Pfingſtfeiertag.
Kollette für die Lutherſtiſtung.
im 10 Uhr: Pfarraſſiſtent Matthes
jeier des hl. Abendmahls.
Stadtkirche:
im 6 Uhr: Pfarrvikar Waldeck.
im 10 Uhr: Superintendent Waas
m 12 Uhr: Kindergottesdienſt.
im 3 Uhr: Pfarrer Peterſen
Stadtkapelle:
im ¼,10 Uhr: Pfarrer Kellner.
orbereitung und Feier des hl. Abendmahls
Johanneskirche:
Um 10 Uhr: Pfarrer Guhot.
Vorbereitung und Feier des hl. Abendmahls.
Um 11½ Uhr: Kindergottesdienſt.
Militärkirche Stadtkirche):
Um 8 Uhr: Diviſionspfarrer Noack.
Markinskirche:
Um 10 Uhr: Pfarrer Widmann.
Feier des hl. Abendmahls mit unmittelbar
vorausgehender Vorbereitung. Anmeldung
von ½10 Uhr an in der Sakriſtei.
Um 2 Uhr: Chriſtenlehre.
Leſſunger Lirche:
Um 10 Uhr: Dekan Römheld.
Feier des hl. Abendmahls mit unmittelbar
vorausgehender Beichte.
Um 2 Uhr: Hofprediger Ehrhardt.
Eliſabethenſtift:
Um 10 Uhr: Pfarrer Steiner.
Abendmahlsfeier. Beichte hierzu Samſtag
nachm. 3 Uhr.
Pfründnerhauo.
Um 10 Uhr: Pfarrer Eger.
Sladtmiſſion Mühlſtraße 24):
Vormittags 11½. Uhr: Kindergottesdienſt.
Um 3 Uhr: Soldaten=Verſammlung.
Nachm. um 4 Uhr: Erbauungsſtunde.
Abends 8⁄. Männer= und Jünglingsverein.
Vortrag über Reiſe nach Rom und Neapel.
2. Pfingſtfeiertag.
Hofkirche:
Um 10 Uhr: Konfirmation und Feier des hl.
Abendmahls: Hofprediger Ehrhardt.
Um 3 Uhr:Andacht: Hoſprediger Chrhardt.
Bemerkung. Von Pfingſten an wird bei den
Gottesdienſten der Hofkirche das
Geſang=
buch für die ev. Landeskirche ausſchließlich
in Gebrauch genommen.
Stadtkirche:
Um 10 Uhr: Pfarrer Eger.
Um 3 Uhr: Pfarrer Peterſen.
2078
Stadtkapelle:
Um „1 Uhr: Profeſſor Trümpert.
Johanneskirche:
Um 10 Uhr: Pfarraſſiſtent Lic. Dr. Die hl. Schachtelmacher Karl Weitzel, S. Karl
Militärkirche:
Gottesdienſt auf dem Uebungsplatz.
Martinakirche:
Um 10 Uhr: Pfarraſſiſtent Kunkel.
Um 11 Uhr: Kindergottesdienſt.
Beſſunger Lirche:
Um 10 Uhr: Pfarraſſiſtent Matthes.
Um 11 Uhr: Kindergottesdienſt.
Eliſabethenſtift:
Um 10 Uhr: Pfarrer Steiner.
Stadtmiſſion (Mühlſtr. 24):
Nachm. 2 Uhr: Ausſling der Gemeinſchaft! H. Koop. T. Marie Johanna, geb. 31. Okt.
nach dem Ludwigstempel.
Mittwoch, 8 Uhr: Bibelbeſprechſtunde für
Männer und Jünalinge.
Donnerstag 8½ Uhr: Gemeinſchaftliche
Bibelſtunde.
Katholiſche Gemeinde.
Pfarrkirche:
Samstag Nachm. um 4 Uhr und Abends um
8 Uhr: Gelegenheit zur hl. Beichte.
Sonntag, den 24. Mai.
Pf ingſtſonntag.
Von ⁄6 Uhr an: Gelegenheit zur hl. Beichte.
Um 6 Uhr: erſte hl. Meſſe.
Um 7 Uhr: Austeilung der hl. Kommunion.
Um 8 Uhr: feierl. Militärgottesdienſt mit
Predigt.
Um 116 Uhr: feierl. Hochamt mit Predigt.
Um 11 Uhr: letzte hl. Meſſe.
Nachm. um 3 Uhr: Feierl. Vesper; nach
Beendigung derſelben Gelegenheit zur hl.
Beichte.
Kapelle zu Leſſungen.
Samstag Nachm. um 5 Uhr: Gelegenheit
zur heil. Beichte.
Sonntag Vorm. 8 Uhr: Segensmeſſe mit
Predigt.
Kapelle der Larmherzigen Schweſlern.
Sonntag Vorm. um 17 Uhr: hl. Meſſe mit
Predigt.
Abends um 6 Uhr: Maiandacht.
Kapelle der Engliſchen Fräulein.
Sonntag Vorm. um 7 Uhr:. hl. Meſſe.
Montag 25. Mai.
Pfingſtmontag.
Pfarrkirche:
Von 16 Uhr an: Gelegenheit zur hl. Beichte.
Um 6 Uhr: erſte hl. Meſſe.
Um 7 Uhr: Austeilung der hl. Kommunion.
Um 8 Uhr: Militärgottesdienſt.
Um 110 Uhr: Feierl. Hochamt.
Um 11 Uhr: letzte hl. Meſſe.
Nachm. um 3 Uhr: Feſtandacht.
Au allen Werktagen der Woche Abends um
8 Uhr: Maiandacht.
Kapelle zu Beſſungen.
Montag Vorm. um 8 Uhr: hl. Meſſe.
Lapelle der Barmherzigen Schweſtern.
Montag Vorm. um ½7 Uhr: hl. Meſſe.
Nachm. um 4 Uhr: Verſammlung der
Jung=
frauen=Kongregation.
Abends um 6 Uhr: Maiandacht.
Lapelle der Engliſchen Fräulein.
Montag Vorm. um 7 Uhr: hl. Meſſe.
English Service in the Hofkirche.
Whit Sunday.
Celebration of the Holy Communion at 8.30.
Mattins, Litany and Sermon at 12.
Evensong and Sermon at 6.30.
A. J. Broune M. A., British Chaplain, Eichberg-
Strasse 7.
Nr. 120
Getauſte, Gelraule und Leerdigte.
Getaufte bei den evangeliſchen Gemeinden.
St a d taemeinde: 16. Mai: dem
Hans, geb. 5. Mai. Dem Gr. Ober=
Medicinatrat Georg Kraußer, T. Irmgard
Friederike, geb. 11. März. 17. Mai: dem
Gerichtsacceſſiſten Dr. Theodor Stein, T.
Anna Maria Marina, geb. 27. November.
21. Mai: dem Kutſcher Johannes Zintel, S.
Auguſt Eugen, geb. 12. April. 17. Mai:
dem verſt. Packmeiſter zu Worms Heinrich
Karl Friedrich Wilhelm Borger, Zwillinge
Frieda Wilhelmine u. Margarethe Katharine,
aeb. 10. Mai. Dem Bierbrauereibeſitzer
Ph. A. Wiener. T. Anna Hermine, geb.
3. November. 21. Mai: dem Lackierer
Dem Handelsmann Jakob Hirſchinger, T.
Sophie geb. 11. Mai.
Johannesgemeinde: 16. Mai: dem
Kaufmann Georg Philipp Miller,
Chriſtian, geb. 6. Februar. 17. Mai: dem Dem Mechaniker Ludwig Karl Korell,
Glasreiniger Heinrich Röder L. Luiſel Karl Friedrich Heinrich, geb. 15. Februc
Johanna Roſa, geb. 15. März. Dem
Cementeur Wilhelm Reh, S. Wilhelm Jakob,
geb. 3. Mai. Dem Schneidermeiſter Georg
Heinrich Gerſtenſchläger, S. Friedrich Wilh.
Ernſt Theodor, geb. 10. März. 19 Mai: Graveur Philipp Heinrich Seibel, S. M
dem Werkführer Guſtav Adolf Buſchtöns, Georg Philipp, geb. 28. Dezember.: Ei.
S. Friedr. Wilh. Jakob, geb. 13. September.
Martins gemeindez21. Mai. dem
Graveur Hermänn Wagner, T. Eliſabeth geb. 27. Februar. Dem Wirth Chriſti=
2ttilie, geb. 12. Mai.
Getraute bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: 21. Mai: der
Dr. Wilhelm Alexander Emil Vierheller
aus Groß=Zimmern u. Eliſabetha Magdalena,
Roeſinger aus Speyer. 16. Mai: der Waſſer= 26. April: dem Fuhrknecht Konrad Mülle
werkverwaltungsgehilfe Wilhelm Sigismund
Löſchhorn und Dorothea Marie Landmann.
beide hier.
17. Mai. der Uhrmacher
Joh. Karl Friedrich Beyer und Margarethe
Moter.
Martinsgemeinde: 17. Mai: der
Schuhmacher Eberhard,
Margarethe Ittmann. 20. Mai: der Spengler
Whilipp Dingeldein und Anna Katharina
Ruhland.
Veerdigte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: 20. Mai: Gr.
Amts=
gerichtsrat Ludwig Ludwig aus Groß= Chemiker Dr. Friedrich Otto Rudolph ut
Gerau, 48 J. 7 T., ſtarb dahier 18. Mai. Margarethe Wilhelmine Friedericke Mah
15. Mai: Olga Becker, T. des verſt. Malers
Profeſſor Auguſt Becker 24 J. 7 M. 17 T. und Victoria Eliſabeth Beck. 2. Apri
ſtarb 13. Mai. 16. Mai. Privatier Ferdinand, der Cigarrenarbeiter Wilhelm Grasmück;
Baier, 54 J. 7 M. 13 T. ſtarb 13. Mai.
21. Maz: Schuhmachermeiſter Franz Korb. König i. O. u. Barbara Rümmel 25. Apri
53 J. 7 M., ſtarb 18. Mai. Margarethe Wilhelmine Elbert. 26. April: der Feile=
Beck, geb. Spengler, Ehefrau des verſt.
Monteurs K. Beck, 56 J. 11 M., ſtarb=Katharine Hofmann.
18. Mai.
Johannesgemeinde: 16. Mai:
Katharine Braun, L. des Schlöſſers Georg
Braun, 3 J., ſtarb 16. Mai. 18. Mai: Eva 31 J., ſtarb 30. März. 2. April: Johanr
Peter Vetter, 23 J., ſtarb 16. Mai. 21. Mai. bach, 11 J. 7 M. ſtarb 30. März. 3. Apri
Georg Friedrich Wilhelm Stork, S. des l Eva Reitz, geb. Schaefer, Ehefrau des Fuh=
Poſthilfsboten Jakob Wilhelm Stork. 11 M., manns Heinrich Reitz. 21 J. ſtarb 31. Mär
ſtarb 18. Mai.
Weißbinder Konrad Heß von Nieder
Ram=
ſtadt. 55 J. ſtarb 16. Mai. Wilhelmine Hintermeyer, Witwe, geb. Müller, 64
Friedrich, Ehefrau des Handarbeiters Friedr.Schmidt, geb. Lehr. Witwe des Steindrucker
Wilhelm Friedrich, 70 J, ſtarb 16. Mai.
Getaufte bei der katholiſchen Gemeinde. 18. April: Amalie Eliſabeth Lehr, T. d.
Korbus, T. Regina Eliſabeth Anna Barbara 32 J., ſtarb 16. April. 22. April: Chriſtic
Margarethe, Cophie. Dem SchreinerſFritz, S. des Straßenkehrers Valent=
Caspar Heil, L. Anna Katharina. DemſFritz, 7 M., ſtarb 19. April. 30. Apri
Buchhalter bei der M.N. B. Franz Eck. Nanni Schaefer, T. des verſt. Gr. Gericht
T. Louiſe Maria Juliane. 19. Mai: dem Aktuars Johannes Schaefer, 49 J., ſtär
Taglöhner Chriſtian Becker, S. Chriſtian. 27. April.
Getraute bei der katholiſchen Gemeind
17. Mai: der Dreher Heinrich Enaux u=
Maria Margaretha Reinheimer. Ani 1
K. K. Oberlieutenant Se. Durchlaucht Fra
Joſeph Maria Leopold Anton Karl Alo=
Victor Wolfgang Bonifaz Prinz von Iſe
burg=Virſtein und Ihre Durchlaucht Fried
rike Maria Thereſia Sophie Eleonore E
genie Eliſabeth Erneſtine Prinzeſſin v=
Solms=Braunfels.
Veerdigte bei der katholiſchen Gemeind
18. Mai: Eliſabeth Blöcher, 87
ſtarb 15. Mai. 20. Mai: Herkulanus Rohr.
29 J., ſtarb 16. Mai.
Gemeinde Leſſungen.
April 1896.
Getaufte.
5. April: dem Schuhmacher Geo
S. Kaspar Reinſchmidt, S. Victor, geb. 30. Ja
Dem Schreiner Johann Ludwig Coh,
Johann Ludwig Wilhelm, geb. 23. Februc
Dem Schreiner Karl Friedrich Wilhelm Mit
S. Ludwig geb. 11. März. 6. April: de
unehel. T. Eliſabethe, geb. 11. Januar. De
Schuhmacher Johannes Veith. T. Katharir
Fückel, T. Eliſabethe Dorothea, geb. 26. Mär
12. April: dem Wagner Johann Geo=
Leonh. Zwingler, S. Heinrich. geb. 18. Mä.
19. April: dem Landwirt Heinrich Wilhel
Maurer, T. Erna Eliſabethe, geb. 7. Mär
T. Helene, geb. 10. März. Dem Heiz
Franz Emil Chriſtian Bauch, S.
Wilhel=
geb. 24. März.
Getraute.
5. April: der Schreiner Heinr. Chriſtie
Gimbel und Eliſabethe Waldhaus v.
Schaffner; und Ueberau. Der Fabrikarbeiter Georg Ludt=
Steinbach und Katharina Seibert. 6. Apri
der Schloſſer Jacob Kumpf und Mar
Heß. Der Monteur Georg Carl Julii
Hacheis und Katharina Stein aus Laute
bach. Der Landwirt Friedrich Noldt
und Eliſabethe Jacoby. 7. April: d=
19. April: der Finanzaſpirant Gg. Kaßli
der Wachtmeiſter i. P. Adam Wahl ur
hauer Carl Diehl und Juſtine Wilhelmir
Beerdigte.
1. Avril: Tapezier Johann Georg Mülle
Marie Vetter. T. des Lokomotivführers! Brambach, T. des Wirts Heinrich Bran
15. April: Philipp Fritz, S. des Straße,
kehrers Valentin Fritz, 2 J. 10 M ſtar
Martinsgemeinde: 2. Mai.l11. April: 16. April: Kochfrau
Kathari=
ſtarb 13. April. 17. April: Anna Magdaler!
Adam Schmidt, 73 J., ſtarb 17. Apri
217. Mai: dem Flaſchenbierhändler Nicolaus l verſt. Gr. Steuer=Kommiſſärs Wilhelm Leh
Druck und Verlaa: L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckerei, verantwortlich für die Redaktion: Dr. O. Waldaeſtel, beide in Darmſtadt.