Abonnement=
prei=
viertelähtlich 1 Matt 50 Pf. halb.
jährlich 8 Mark inel. Bringerlohn.
Auswärtz werden von allen Poſt=
Amtern Beſtellungen
entgegenge=
nommen zu 1 Mark 50 Pi. pro
Quartal ind. Poſtaufſchlag.
159. Jaßrgang.
Mit der Sonntags=Beilage:
ghuuſittitp gatelhteungootutt.
Inſerate
für das
wochentl. Smal erſcheinende Tagblatt
werden angenommen: in Darmſtadt
von der Expedition. Rheinſtr. Nr. 23.
in Beſſungen von Friedr. Blößer.
Schießhausſtraße 14, ſowie auswärts
von allen Annoncen=Expeditionen.
Amtliches Organ
fſür die Bekanntmachungen des Großh. Kreisamts, des Großh. Polizeiamts und der anderen Lehörden.
W63.
Samstag den 14. März.
1896.
Ochſenfleiſch ¹⁄ Kilogr.
mindfleiſch ¹⁄ Kilogr..
Kalbfleiſch ¹⁄ Kilogr.
Hammelſleiſch⁄ Kilogr.
Hammelsbrut„
Schweintfleilſch ohne Lugabe ¼ Kilogr. 66
mit.-
2.
-
Vietualienpreiſe vom 14. bis 21.
Pf.
76
Schinlen ¼ Kilogr.
Speck ¼ Kilogr.
4
Dörrfleiſch ¼ Kilogr.
79
Bratwurſt ¹⁄ Kilogr.
50
Fleiſchwurſtu. Schwärtemagen ! Kilogr.
Leberwurſt ¹⁄ Kilogr.
60 Blntwurſt
C.
1896.
Schmalz ganz
ausgelaſſen
Gemiſchtes brod 2½ Kilogr.
11 Kiloor.
Schwärzes Bröd 2¹⁄ Kilogr.
Wid,
Bier 1 Liter;
.
W.
60
00
50
24
Gefunden:1 grauer Pferdeteppich. 1Paar ſchwarze baumwollene Handſchuhe. 1Schließkorb mit Inhalt. 1 ſchwarzledernes
Vortemonnaie mit Inhalt. 1 brauner Glacehandſchuh. 1 ſchwarzer Arbeitsbeutel. 1 Schürze.-1 Uhrkette mit Münze. 1 Schlüſſel.
1 Verlenbeſatz. 1 Paar braune Kinderhandſchuhe. 1 Raſirmeſſer. 1 brauner wollener Handſchuh. 1 Cigarrenetuis. 1 Contobuch.
Verloren: 1 goldenes Armband mit kleinen Steinchen.1 katholiſches Geſangbuch. 1 Quaſte von einer Schärpe. 1 Nickel=
Uhrkette mit Medaillon. 1 Vorſtecknadel. - Zugelaufen: 1 weißer langhaariger Spitzhund.- Zugeſlogen: 1 Kanarienvogel.
Darmſtadt, den 13. März 1896.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
Amtliche Nachrichten des Großherzoglichen Kreisamts Darmſtadt.
Maul= und Klauenſeuche: ausgebrochen in 1) Groß=Steinheim, Kreis Offenbach und 2) Ober=Klingen,
Kreis Dieburg, zu 1 iſt Gehöftſperre und Abſperrung des Orts mit Ausnahme der Vorſtadt und der Hanauer Landſtraße,
zu 2 Gehöftſperre angeordnet.
Betreffend: Das Muſterungsgeſchäft im Krieſe Darmſtadt pro 1896.
Darmſtadt, am 11. März 1896.
Zer Eivil=Yorſitzende der Großherzoglichen Erſatz=Commiſſion Darmſtadt
an die Großherzoglichen Bürgermeiſtereien des Kreiſes.
Indem ich Sie einlade, ſich an den bereits bekannt gemachten Tagen mit den Militärpflichtigen aus Ihren
Gemein=
den im Muſterungslokal, ſtädtiſche Turnhalle, gegenüber der Stadtkapelle, einzufinden und daſür beſorgt zu ſein, daß die
Militärpflichtigen pünktlich um l8 Uhr anweſend ſind, empfehle ich Ihnen gleichzeitig. dieſelben darauf aufmerkſam zu machen,
daß ohne Entſchuldigung fehlende oder zu ſpät kommende Leute, nach 8 26 der Wehr=Ordn., ſofern ſie nicht härtere
Stra=
fen verwirkt haben, mit Geldſtrafen bis zu 30 Mk. oder Haft bis zu 3 Tagen zu beſtrafen ſind, ihnen unter Uuſtänden
auch die Vortheile der Looſung entzogen werden können.
Die Militärpflichtigen ſind außerdem darauf hinzuweiſen, daß ſie ſich ſowohl während des Muſterungsgeſchäfts als
vor und nach demſelben, vor dem Muſterungslokal und in den Straßen der Stadt anſtändig zu benehmen haben.
Aus=
ſchreitungen werden unter keinen Umſtänden geduldet werden.
Dr. Kayſer, Regierungsrath.
48742
B e k a n n t m a ch u n g.
Betreffend: Das Muſterungs=Geſchäft im Kreiſe Darmſtadt im Jahre 1896.
Für den Kreis Darmſtadt wird das Muſterungs=Geſchäft für das Jahr 1896 vom 20. März bis incl. 1. April in der
ſtädtiſchen Turnhalle, gegenüber der Stadtkapelle dahier, vorgenommen werden.
Die Muſterung findet in folgender Weiſe ſtatt:
Freitag den 20. März: Muſterung der Militärpflichtigen der Stadt Darmſtadt, Buchſtaben 4- D, und der
Ge=
meinde Meſſel.
Samstag den 21. März: Darmſtadt, Buchſtaben E-G, und der Gemeinde Eſchollbrücken.
Montag den 23. März: Darmſtadt, Buchſtaben H und J, und Gemeinden Weiterſtadt und Wixhauſen.
Dienstag den 24. März: Darmſtadt, Buchſtaben H-M.
Mittwoch den 25. März: Darmſtadt, Buchſtaben V-R, und Gemeinde Ober=Ramſtadt.
Donnerstag den 26. März: Darmſtadt, Buchſtabe 5 und Gemeinde Hahu mit Eich.
Freitag den 27. März: Darmſtadt, Buchſtaben T-x, und Gemeinden Nieder=Beerbach und Noßdorf.
Samstag den 28. März: Gemeinden Arheilgen und Griesheim.
Montag den 30. März: Gemeinden Braunshardt, Eberſtadt, Erzhauſen und Gräſenhauſen.
144
Nr. 63
974
Dienstag den 31. März: Gemeinden Malcheu, Nieder=Ramſtadt mit Waſchenbach, Pfungſtadt,
Schneppei=
hauſen und Traiſa.
Sämmtliche Militärpflichtige, welche im Jahre 1876 geboren und im Kreiſe Darmſtadt geſtellungspflichtig ſind,
die Ueberzähligen (dienſttauglichen Leute aus früheren Jahren, welche in Folge hoher Loosnummer nicht eingeſtellt worden
ſind und über die noch nicht definitiv entſchieden iſt, die alſo keine andere Militär=Legitimation haben, als ihre Looſungs=
und Geſtellungsſcheine), ſowie die Zurückgeſtellten aus früheren Jahren werden hiermit aufgefordert, ſich an den
vor=
bezeichneten Tagen jedesmal pünktlich 18 Uhr Vormittags zur Muſterung einzufinden.
Die Militärpflichtigen aus früheren Jahren haben ihre Looſungsſcheine, ſofern dieſelben nicht ſchon bei der Anmeldung,
zur Stammrolle abgegeben worden ſind, bei der Muſterung vorzulegen, damit ſie ergänzt und berichtigt werden können.
Auch werden unter Bezugnahme auf diesbezügl. Bekanntmachung vom 3. Januar l. J3. TTagblatt Nr. 12) die im
Jahr 1826 geborenen, im Beſitz des Berechtigungsſcheins zum einjährig freiwilligen Dienſt befindlichen
Mili=
tärpflichtigen, welche bis jetzt ihre Zurückſtellung vom Militärdienſt noch nicht beantragt haben, wiederholt
aufgefor=
dert, dies alsbald und ſpäteſtens im Muſterungstermin zu thun.
Mittwoch den 1. April, Vormittags ½8 Uhr findet die Looſung ſtatt.
Von der perſönlichen Geſtellung vor der Erſatz=Commiſſion ſind nur entbunden:
1) Diejenigen im Beſitz des Berechtigungsſcheins zum einjährigen freiwilligen Dienſt befindlichen Leute,
welche vorſchriftsmäßig ihre Zurückſtellung bei der Erſatz=Commiſſion beantragt haben.
2) Diejenigen, welche wegen ihres Geſundheitszuſtandes, 3. B. Blödſinn, Verkrüppelung ꝛc. nicht perſönlich ſich
ſtellen können, was durch ein ärztliches Zeugniß und eine Beſcheinigung der betreffenden Bürgermeiſterei beſtätigt
ein muß.
Wer an Epilepſie zu leiden behauptet, hat auf eigene Koſten drei glaubhafte Zeugen hierfür zu ſtellen oder
ein Zeugniß eines beamteten Arztes beizubringen.
Die Militärpflichtigen, welche ohne genügenden Entſchuldigungsgrund ſich zur Muſterung nicht ſtellen oder nicht
pünkt=
lich zu derſelben erſcheinen, haben die Nachtheile zu erwarten, welche für dieſen Fall in der Wehrordnung feſtgeſetzt ſind.
Dieſelben verlieren insbeſondere unter Umſtänden die Berechtigung an der Looſung Theil zu nehmen, ſowie die aus
Rekla=
mationsgründen erwachſenden Anſprüche und werden neben Verurtheilung in eine Geldſtrafe bis zu 30 Mark oder 3 Tagen
Gefängnißſtrafe, vorweg zum Militärdienſt herangezogen.
Das perſönliche Erſcheinen bei der Looſung bleibt dem Militärpflichtigen überlaſſen.
Bezüglich der Geſuche um Zurückſtellung und Befreiung vom Militärdienſt in Berückſichtigung
häus=
licher, gewerblicher und Familien=Verhältniſſe ꝛc. wird auf die 88 32 u. 33 der Wehrordnung vom 22. Rovember
1888 Geg=Bl. Nr. 27 von 1894), das Reglement vom 12. Mai 1868 Geg.=Bl. Nr. 26 von 1868) und die diesſeitige
Be=
kanntmachung vom 7. Febr. l. J. (Tagblatt Nr. 39). mit dem Anfügen aufmerkſam gemacht, daß diejenigen Perſonen,
zu deren Gunſten wegen Arbeits= und Aufſichtsunfähigkeit die Zurückſtellung eines Militärpflichtigen in Anſpruch genommen
wird Eltern und Geſchwiſter ꝛc. desſelben) vor der Erſatz=Commiſſion an den Tagen zu erſcheinen haben, an welchen die
Muſterung der betreffenden Militärpflichtigen ſtattfindet. Die Geſuche ſind alsbald, ſoweit noch nicht geſchehen, bei den
Großherzoglichen Bürgermeiſtereien vorzubringen.
Ebenſo haben diejenigen Reklamanten. deren Söhne 1894 und 1895 wegen häuslicher ꝛc. Verhältniſſe zurückgeſtellt
worden ſind, inſofern ſie eine weitere Zurückſtellung bezw. die Befreinng vom Militärdienſt für die
Friedens=
zeit glauben in Anſpruch nehmen zu können, ihre desfallſigen Geſuche bei den Großherzoglichen Bürgermeiſtereien zu
er=
neuern und mit ihren Söhnen vor der Erſatz=Commiſſion zu erſcheinen, gegenfalls ihre Reklamationen unberückſichtigt bleiben.
Zugleich wird bekannt gemacht, daß über die von Reſerve= und Landwehrmannſchaften ſowie Erſatz=
Reſer=
viſten eingereichten Geſuche um Zurückſtellung wegen häuslicher, gewerblicher oder Familienverhältniſſe, an den Tagen
ver=
handelt wird, an welchen die Muſterung der betreffenden Ortsangehörigen angeſetzt iſt ſſiehe die diesſeitige Bekanntmachung
vom 25. Febr. l. J., Tagblatt Nr. 51).
Darmſtadt, den 27. Februar 1896.
Der Civil=Vorſitzende der Erſatz=Commiſſion Darmſtadt.
[3862
Dr. Kayſer, Regierungsrath.
Lieferung von Kreide,
Schwämmelt und Tinte für
1896097.
Die Lieferung der für das
Rechnungs=
jahr 189697 für die ſtädtiſchen Schulen
erforderlich werdenden Schwämme, Kreide
und Tinte ſoll auf dem Wege der
Ver=
dingung vergeben werden.
Angebote ſind unter Beilegung von
Muſtern bis
Dienstag den 17. d. Mts.,
Vormittags 10 Uhr,
verſiegelt und gehörig überſchrieben, bei
uns einzureichen. Die Lieferungs=
Be=
dingungen liegen auf unſerem Büreau,
Zimmer Nr. 13, zur Einſicht offen.
Darmſtadt, den 4. März 1856.
Großherzogl. Bürgermeiſterei Darmſtadt.
(4553
Morneweg.
B e k a u n t m a ch u n g.
Zur Kenntniß der Mitglieder des landwirthſchaftlichen Bezirksvereins wird
hierdurch gebracht, daß
1. Herr Oeconomierath Müller dahier Sonntag den 15. März 1896,
Nachmittags 4 Uhr, zu Arheilgen im Gaſthaus „zum Deutſchen
Haus: einen Vortrag über „Anwendung von Kunſtdünger bei
Wieſen=
düngungen”
II. Herr Landwirthſchafts=Lehrer Luſchka dahier:
a) Sonntag den 15. März 1896, Nachmittags 4 Uhr, zu
Schueppenhauſen im Gaſthaus des Philipp Herge I. einen
Vor=
trag über Viehzucht:
b) Conntag den 22. März 1896, Nachmittags 4 Uhr, zu
Erz=
hauſen im Gaſthaus des Daniel Haaß II. einen Vortrag über
Milchwirthſchaft:
III. Herr Hofgarten=Juſpektor R. Noack dahier:
a) Sonntag den 15. März 1896, Nachmittags 4 Uhr, zu
Pfung=
ſtadt im Gaſthaus des Georg Rüngeſſer VI. einen Vortrag über
„Obſtbau”.
b) Sountag den 22. März 1896, Nachmittags 4 Uhr, zu Ar=
975
Nr. 63
heilgen im Gaſthaus „zum Löwen; einen Vortrag über „Behandlung
der=Obſtbäume;,
halten werden.
Nicht nur die Mitglieder des landwirthſchaftlichen Vereins. ſondern alle
Freunde der Landwirthſchaft, ſowohl der betreffenden Gemeinde, als auch der von
außerhalb, werden zu zahlreicher Betheiligung eingeladen.
Die Herren Bürgermeiſter erſuche ich, ihre Gemeindeangehörigen leventuell
durch ortsübliche Bekanntmachung) zu den vorſtehenden Beſprechungen einzuladen.
Darmſtadt, am 4. März 1896.
Der Direktor des landwirthſchaftlichen Bezirksvereins Darmſtadt.
Buchiuger, Regierungsrath.
4244.
Freiſtellen in den Mittelſchulen.
Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß Geſuche um Freiſtellen
in den Mittelſchulen bis zum 1. April l. J3. bei uns eingereicht werden müſſen.
Freiſtellen können nur bis zu 5%⁄ der Zahl der Schüler bezw. Schülerinnen und
zwar. der Regel nach nur in den oberen Klaſſen vergeben werden Es kommt
dabei nicht blos auf die Dürſtigkeit der Eltern an, ſondern es wird auch erfordert,
daß das betr. Kind gut befähigt iſt und durch Fleiß, Ordnungsliebe und
Reinlich=
keit ſich auszeichnet. Ferner muß von den Eltern mit Sicherheit zu erwarten ſein,
daß ſie das Kind zu regelmäßigem Schulbeſuch und zur ordnungsmäßigen
Fec=
tigung der häuslichen Schulaufgaben anhalten. Die Vergebung der Freiſtellen
erfolgt auf ein Jahr und in ſtets widerruflicher Weiſe, es muß daher auch für
diejenigen, welche im abgelaufenen Schuljahr bereits Freiſtellen hatten, um weitere
Verleihung nachgeſucht werden.
Darmſtadt, den 11. März 1896.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
[4875
Morneweg.
B e k a n u t m a ch u n g.
Auf Grund des Artikels 80 des Feldſtrafgeſetzes ordnen wir hiermit an, daß
die Säuberung der Bäume, Geſträucher und Hecken von Raupenneſtern, ſowie das
Entfernen der mit Raupenneſtern behafteten Aeſte und Zweige in den Gemarkungen
Darmſtadt und Beſſungen längſtens bis 4. April l. J. zu erfolgen hat. Die
ſäumigen Betheiligten verfallen in eine Geldſtrafe bis zu 60 Mark oder in eine
Haftſtraße bis zu 14 Tagen, und es wird die nöthig werdende Säuberung der
Bäume und Entfernung der Aeſte und Zweige auf ihre Koſten verfügt. Die
Viſitation durch die Feldſchützen, zu welcher ſich die Grundeigenthümer und Pächter
einfinden wollen, beginnt am 7. April und findet in den nachbenannten Terminen
und den dabei angegebenen Gemarkungstheilen ſtatt.
1) Im Oberfeld am 7. April d. J.
a Von Vormittags 7 Uhr an in allen von der Erbacherſtraße bis zu den
drei Brunnen rechts, ſodann in den in der Mühlſtraße, dem Mühlweg. der Soder=
und Darmſtraße, der Nieder=Ramſtädterſtraße und der Kiesſtraße bis zur ſeitherigen
Beſſunger Grenze liegenden Gärten und Baumſtücken.
b. Von Nachmittags 1 Uhr an in dem zwiſchen der Erbacherſtraße und der
Dieburgerſtraße bis zum Wald liegenden Gemarkungstheil.
2) Im Heinheimerfeld am 8. April d. J.
a. Von Vormittags 7 Uhr an in den Baumſtücken und der Gärten zwiſchen
Dieburger= und Kranichſteinerſtraße bis zur Faſaneriemauer.
b. Von Nachmittags 1 Uhr an in den Baumſtücken und Gärten zwiſchen der
Kranichſteiner= und Frankfurterſtraße.
8) Im Löcher= und Niederfeld am 9. April d. J.
a. Von Vormittags 7 Uhr an in allen von der Frankfurterſtraße links
liegenden Gärten ꝛc., ſodann in denjenigen vor den ſogenannten Main=, Rhein= und
Neckarthoren bis zur Arheilger= reſp. ſeitherigen Beſſunger Grenze.
b. Von Nachmittags 1 Uhr an in den Hausgärten.
4) Im ſeitherigen Beſſungerfeld und zwar:
a. Am 10. April d. J., von Vormittags 7 Uhr an, in den ſüdlich der
Heinrichſtraße und öſtlich der Martinsſtraße, ſowie des Martinspfads belegenen
Gärten und Baumſtücken.
b. Am I1. April d. J. von Vormittags 7 Uhr an, in den zwiſchen
Martinspfad, Martinsſtraße, Heinrichſtraße und Heidelbergerſtraße belegenen Gärten
und Baumſtücken.
c. Am 13. April d. J., von Vormittags 7 Uhr an, in den weſtlich der
Heidelbergerſtraße belegenen Gärten und Baumſtücken der Gemarkung Beſſungen.
Darmſtadt, 4 März 1896.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
(4377₈
J. V.: Köhler.
Bekanntmachung.
Nach den für Abgabe von Waſſer aus
dem neuen Waſſerwerk beſtehenden
Satz=
ungen werden als Groß=Conſumenten
angeſehen, diejenigen Induſtriellen,
Ge=
werbetreibenden und Grundſtücksbeſitzer,
welche per Jahr mehr als 1000
Kubik=
meter Waſſer verbrauchen, und ſich vor
Beginn des Verwaltungsjahres hierzu auf
ein Jahr verpflichten. Es iſt hierbei
gleichgültig, ob der Waſſerverbrauch an
einer Stelle ſtattfindet oder ob der
Con=
ſument mehrere eigene Verbrauchsſtellen
beſitzt. Im letzteren Falle wird er
in=
deſſen zum Erſatz der Koſten
herange=
zogen, welche der Stadt durch die
Aus=
führung der weiteren Zuleitungen nebſt
Waſſermeſſern ꝛc. erwachſen ſind.
Diejenigen Waſſerconſumenten, welche
gemäß dieſer Beſtimmungen im
Ver=
waltungsjahr 189697 auf den Groß=
Conſumpreis Anſpruch zu machen
ge=
denken, werden erſucht, bindende
ſchrift=
liche Erklärung bis Ende ds. Mts. an
unſere Waſſerwerks=Verwaltung gelangen
zu laſſen.
Die ſeitherigen Groß=Conſumenten ſind,
bei weiterer Beanſpruchung des Groß=
Conſumpreiſes, zur Erneuerung ihrer
Er=
klärung innerhalb gedachten Termins
ver=
bunden.
Denjenigen Conſumenten, welche keine
Erklärung abgeben, wird das Waſſer im
Verwaltungsjahr 1896197 zum
gewöhn=
lichen Preis, beziehungsweiſe zur
feſtge=
ſetzten Minimaltaxe berechnet.
Darmſtadt, den 3. März 1896.
Großherzogl. Bürgemeiſterei Darmſtadt.
Morneweg.
[43752
Bekanntmachung.
Nach Beſchluß der Stadtverordneten=
Verſammlung vom 14. Juni 1895 wurde
für das Gelände zwiſchen Main=Neckar=
Bahn, Main=Rhein=Bahn und
Pfarr=
wieſenweg ein Bebauungsplan
aufge=
ſtellt. Wir bringen dies mit dem
An=
fügen zur öffentlichen Kenntniß, daß der
fragliche Bauplan nebſt Höhenplan in
der Zeit vom 6. bis 21. März d. J3.
einſchließlich auf dem Stadthaus,
Zim=
mer Nr. 25, offen liegt.
Einwendungen ſind dort während
die=
ſer Friſt ſchriftlich oder mündlich zu
Protokoll bei Vermeidung des
Aus=
ſchluſſes vorzubringen.
Darmſtadt, den 28. Februar 1896.
Großherzogl. Bürgermeiſterei Darmſtadt.
[42412
Morneweg.
Bekanntmachung.
Vom 14. d. Mts. ab wird im Laufe
der nächſifolgenden Nächte wegen
ſtatt=
indender Spülung des Rohrnetzes die
Abgabe von Waſſer aus dem
Waſſer=
werke ſtraßenweiſe auf kurze Zeit unter=
brochen werden.
Darmſtadt, den 12. März
Großherzogl. Bürgermeiſterei
Morneweg.
1896
Darmſtadt.
[48762
Nr. 63
PoG. zuglege.
WoG.
KlSoh
Eröffung der Modell=Hüte=Ausſtellung im erſten Stock
Mitte nächſter Woche.
dOlL Gelpepe;
Specialllät: Hardinen!
Durch Umbau meines Hauſes und Unzug nach
isalethenstrasse Mw. 7
iſt, um mein Lager zu räumen reſp. zu verkleinern, mein
Crſter und einzigee Ausverkauf
für mich zu einer mbediugten Pothuendigleit geworden.
Derſelbe bietet in Cardinen, Rouleaux, Stores ete. Vortheile, wie ſolche der hieſige Platz
für kommende Saiſon kaum mehr bieten wird und umfaßt ein unerreichtes Sortiment in jeder Preislage.
Keine zurückgeſetzten Waaren, ſondern bedeutende
Preis=
ermäßigung auf alle Neuheiten!
Lein ſich wiederholender Saiſon=Ausverkauf!
Für kommende Woche habe dem Ausverkauf weiter unterſtellt:
Weisse Bettdamaste, Satins Augusta, Mandtücher,
Tisch-
kücher und Servietten, Küchenwäsche.
Ich bitte bei Bedarf mein Lager - ohne Kauſzwang - zu beſichtigen; die Richtigleit des oben
Geſagten wird ſich beſtätigen.
(4878a
C
4O
Mr. I. Elisabethenstrasse Mr. I.
E Gegründet 1861. Ed
in reichſter Aus=
und Harmonium wahl, neu und ge=
III0d braucht. in jeder Preislage, empfiehlt unter
üblicher Garantie
(4669b
A. W. Eimmermann, Aheinflr. 39, harmstadt.
Pianolagor. - Loihinstitut. — Roparaturanstalt.
D Mein hager iſt das bedenkendſte in heſſen, nur der Vergleich unle=
Bielen und beſten Lahrihatzu vitt Grnähr. Hür eiunz Aule Wahl.
51
Erzühlung von dem Auszuge
Iſraels=
ſaus Egypten mit deutſcher Ueberſetzung
und Bildern. Prachtvolle Einbände per
Stück 50 Pfo=
S. Skornik, Huchbinder,
große Ochſengaſſe 15. (a878=
Hoseps Stade,
15 Ludwigsstrasse 15,
beehrt sich den Eingang der
RTRRJAATS-TOURGILOn
in
4580
Umhängen, Mänteln und Jacketts,
Costumes für Promenade, Reise und Haus,
Morgenkleidern, Blousen u. Unterröcken,
80Wie in
Damenkleiderstoffen u. Seidenwaaren
hiordurch orgobonst anauaeigon.
Den Eingaug jämmtlicher
.
G5Ee,
in bekannt großer
4nd Auswahl orz.
behre mich ergebenſt anzuzeigen.
Auf meine außergewöhnlich
billige feſte Preiſe
mache beſonders aufmerkſam und empſehle mein Lager zur
gefl. Beſichtigung.
Wol
Hrust
Ludwigsſtraße 19
do=
Kegenmäntel.
Jackeks.
Aragen.
Capes.
Jackek-Costümes.
Slousen.
Matinées.
Morgenſleider.
Rindermänkel.
in allen Farben Aingetroffen.
Emanuel Fuld,
(4881
Kirchſtraße I.
Ein Auweſen
zwiſchen der Pankratius= und
Arheilger=
ſtraße, ganz oder getheilt, zu verkaufen.
(4882]
Näheres in der Expedition.
12 Zm, ſch. Gart., als
VälID, Fremdenpenſion geeignet,
Off.
wegzugshalber zu verkaufen.
Fugenheim, Bergſtr., L. 6t poſtl. 14883
978
Nr. 63
Bekanntmachung.
Betreſſend: Die Darmſtädter Früh/
jahrsmeſſe.
Montag den 30. März d. Js.,
Vormittags 9 Uhr, werden in dem
großen Saale des Rathhauſes auf
dem Marktplatze dahier mittelſt,
öffentl. Verſteigerung vergeben:
1. Drei Karouſſel= oder Schaukelplätze
von 12 Meter Durchmeſſer;
2. drei Schaubudenplätze von 14. 16
und 25 Meter Front und 8-9
Meter Tiefe;
3. drei Schießbudenplätze von 5, 6 u.
7 Meter Front und ebenſoviel
Tiefe;
4. drei Photographiebudenplätze von
6 und 7 Meter Front und
eben=
ſoviel Tiefe;
5. vier Plätze für große Zuckerbuden;
6. desgleichen für vier Waffelbuden;
ſämmtlich auf dem Ernſt=Ludwigsplatz,
bezw. auf dem Ludwigsplatz.
Am Dienstag den 31. März
d. Js., Vormittags 9 Uhr, werden
in demſelben Locale ebenfalls
öffentlich verſteigert: Die Plätze für
Verkaufsbuden und Stände, ſowie für
Geſchirrlager auf dem Marktplatze und
an dem Schloßgraben.
Die Bedingungen liegen bei uns zur
Einſicht offen.
Der Zuſchlag kann bei erreichter
Ta=
ration und nach Zahlung des halben
Steigpreiſes ſofort ertheilt werden.
Darmſtadt, den 11. März 1896.
Großherzogl. Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Morneweg.
[4884-
Betreffend: Herſtellung von
Haus=Anſchlüſſen an die ſtädt.
Kanäle.
Die Herſtellung von Grund= und
Maurerarbeiten für die während der Zeit
vom 1. April 1896 bis zum 31. März
1897 auszuführenden Haus=Kanal=
An=
ſchlüſſe ꝛc. ſoll im Wege der Verdingung
vergeben werden.
Tarif und Bedingungen liegen auf
dem Tiefbauamt, Zimmer Nr. 2, zur
Einſicht offen.
Uebernahmsluſtige, welche auf Grund
des Tarifs und der Bedingungen an der
Vergebung dieſer Herſtellungen ſich zu
betheiligen wünſchen, werden hierdurch
aufgefordert, dahingehende Erklärung
mittelſt Unterſchrift des bei dem
Tief=
bauamt offenliegenden Verdingungs=
Protokolls bis
Freitag den 20. März l. Js.,
Vormittags 10 Uhr,
abzugeben.
Darmſtadt, 10. März 1896.
Großherzogl. Bürgermeiſterei Darmſtadt.
[48852
J. V.:
Niedlinger, Beigeordneter.
Ein guterhaltenes Thor zu verkaufen.
4886
G Kapellplatz 10.
Holz Yerſteigerung.
Mittwoch den 18. d. Mts., Vormittags 8¼ Uhr,
im Brücher'ſchen Saale zu Arheilgen aus den Abtheilungen Bucheneck 72
und Thiergarten 22:
Scheiter, Rm.: 276 Buchen 1 Klaſſe, 87 Buchen II. Klaſſe, 16 Eichen
II. Klaſſe; Knüppel, Rm.: 147 Buchen, 32 Eichen; Reiſig, Wellen:
2230 Buchen, 230 Eichen; Stöcke, Rm.: 54 Buchen, 12 Eichen.
Näherg Auskunft durch den Großh. Wildmeiſter Engel zu Kranichſtein.
Darmſtadt, 9. März 1896.
Großherzogliche Oberförſterei Kranichſtein.
J. V.:
4750.
Stifel.
Brandholz Verſteigerung.
Montag den 16. März, Vormittags 10 Uhr anfangend,
ſollen im Eberſtädter Gemeindewald, Diſtrikt Kirchtanne und Prömſter, folgende
Holzſortimente öffentlich an Ort und Stelle verſteigert werden. Die
Zuſammen=
kunſt iſt auf der Heidelberger Straße am Ausgang des Orts.
Kiefern: Scheiter. Knüppel. Stöcke. Wellen.
200 Rm. 270 Rm. 25 Rm.
8000,
Buchen:
15
1000.
Ferner 18 Fichten=Stangen von 5 bis 18 Gmt. Durchmeſſer und 4 bis 15
Meter Länge.
Gegen vorſchriſtsmäßige Bürgſchaft wird das Holz bis Ende September d.
J8. creditirt.
Eberſtadt, den 9. März 1896.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Eberſtadt.
J. V.:
Schäfer, Beigeordneter.
14666.
Brandholz Verſteigerung.
Donnerstag den 19. und Freitag den 20. Mürz l. Js.
ſollen im Gemeindewald zu Eberſtadt, Diſtrikt Klingsackertanne, jedesmal
Vor=
mittags 10 Uhr anſangend, folgende Holzſortimente öffentlich verſteigert werden:
Kiefern.
Scheiter.
Wellen.
Knüppel.
554 Rm.
727 Rm.
11530 Stück.
Buchen.
Scheiter.
Knüppel.
Stöcke.
Wellen.
58 Rm.
7 Rm.
2430 Stück.
14 Rm.,
ſowie 3800 Bohnenſtangen.
Die Zuſammenkunft iſt am 1. Tag auf der Kreuzung der Mühl= und
Schirmſchneiſe, am 2. Tag auf dem Bäckerweg, am Eingang des Waldes.
Bemerkt wird, daß die Bohnenſtangen am 2. Tag zur Verſteigerung kommen.
Gegen vorſchriftsmäßigen Bürgſchein wird das Holz bis Ende September l.
Js. kreditirt.
Eberſtadt, am 12. März 1896.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Eberſtadt.
J. V. d. B.:
14887
Schäfer, Beigeordneter.
Matn=Aenur-Gilenbahn.
Schotterlieferung.
Zur Unterhaltung der Bahnhofzufuhrſtraßen der Main=Neckar=Bahn wird die
Lieferung von 600 Cbm. Straßenſchotter vergeben. Die Bedingungen liegen auf
der Kanzlei des Unterzeichneten offen und ſind außerdem durch porlofreies
Ein=
ſenden von 30 Pfg. zu beziehen.
Angebote ſind portofrei, verſchloſſen und mit der Aufſchriſt „
Schotterlie=
ferung' bis
Samstag den 21. März 1896, Vormittags 10 Uhr,
bei dem Unterzeichneten einzureichen.
Darmſtadt, den 10. März 1896.
[4888=
Der Bau=Juſpektor.
[ ← ][ ][ → ] Bekanntmachung.
Als Direktor der Spar= und
Dar=
lehenskaſſe e. G. m. u. H. in Pfungſtadt
wurde Philipp Baldauf I. von da
nunmehr definitiv in den Vorſtand
ge=
wählt.
Darmſtadt, am 12. März 1896.
Großherzogliches Amtsgericht
14889
Darmſtadt I.
Bekanntmachung.
Auf freiwilligen Antrag wird die
zum Nachlaß der Alexander Geppert,
Wittwe dahier gehörige Hofraithe:
Flur. Nr. ⬜Meter.
I. 415⁄₁₀ 113¹⁄₁₀ Hofraithe
Kies=
bergſtraße.
Montag den 16. März d. Js.,
Vormittags 11 Uhr,
in dem Ortsgerichtslokal
Geſſunger=
ſtraße Nr. 48) dahier einer
noch=
maligen letzten Verſteigerung ausgeſetzt.
Darmſtadt, den 6. März 1896
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt I
Beſſungen).
4557₈
Weimar.
Bellanntmachung.
Auf gerichtliche Verfügung ſoll das
dem Heinrich Hammann dahier
ge=
hörige Grundſtück:
Flur. Nr. ⬜Meter.
XIX. 109 3038 Acker über der
Pallaswieſe,
Samstag, 21. März 1806,
Vormittags 10 Uhr,
im Ortsgerichtslokal öffentlich verſteigert
werden. Genehmigung kann auch dann
erfolgen, wenn die Schätzung nicht
er=
reicht werden ſollte.
Darmſtadt, 24. Februar 1896.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt I.
Müller.
(38718
Verkauf.
Am 17. März er., Vormittags
9 Uhr,
werden im Wagenhaushof alte Metalle,
Leder, Geſchirrſachen, Schanzzeug ꝛc.,
meiſtbietend gegen Baarzahlung verkauft.
Darmſtadt, den 8. März 1896.
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und Belicakeſſen.
Dienstag den 17. März und die folgenden Tage, Vormittags
9 Uhr und Nachmittags 2 Uhr anfangend,
werden im Saale „zum Schöfferhof” Alexanderſtr., die geſammten
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beſtände der im Concurs befindlichen Colonialwaaren= und Delicateſſenhandlung
von Guſtav Landau, Markt 7, gegen Baarzahlung verſteigert, als:
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8 Säcke Mehl, 2000 Büchſen 1895er Conſerven aller Art, Mandeln,
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Arten Gewürze, Haſelnüſſe, Dörrobſt, Nudeln, Maccaroni, Reis, Gries,
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ſonſtige einſchlagende Artikel.
Darmſtadt, den 13. März 1896.
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3 Zimmer, Küche ꝛc., beſonders für
ein=
zelne Dame oder kleine ruhige Familie
ſich eignend, für M. 300.- per Jahr.
Näheres Nr. 25 Hochparterre.
1146) Saalbauſtr. 10 ſchöne
Man=
ſarde, 3 Zimmer und Küche. Zu erfr.
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976) Aliceſtraße 23 per ſofort
oder ſpäter zu vermiethen: 7 event. 5
große Zimmer im 4. Stock, nebſt
Zu=
behör, zum Preis von M. 650.- bezw.
M. 500.- per Jahr.
Nr. 63
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4 Zimmer mit allem Zubehör, ſofort
beziehbar, zu vermiethen. — Nähere;
Kirchſtraße 4.
2036) Karlsſtr. 54 Vorderhaus
1. Stock 4 Zimmer, Küche b. K. u. ſ. w.
mit Glasabſchluß zu vermiethen.
263b) Darmſtr. 27, mittl. Stock,
ſofort zu vermiethen. Zu erfr. part.
2676) Beckſtraße 72
Beletag=
elegante 5 Zimmerwohnung, alles
Zube=
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2736) Neubau
Mathildengar=
ten ſechs Zimmer, Küche, compl.
Bade=
zimmer, Gas= und Waſſerleitung, per
ſofort beziehbar. Zu erfragen
Erbacher=
ſtraße 13.
2766) Mollerſtraße 6 II. Stock
Dreizimmer=Wohnung ſofort zu verm.
2826) Herrugartenſtr. 37, am
ſüdl. Ende des Beſſ. Orang.=Gartens,
Parterreſtock 5 Zim., Veranda, Zubehör
und Garten zu verm.
Näheres Beſſungerſtr. 15. daſelbſt zwei
4 Zimmer=Wohnungen nebſt Zubehör.
292b) Darmſtraße 9, iſt ein=
Wohnung, 3-4 Zimmern, Küche,
Waſch=
küche, Bleichplatz, Trockenboden und
ſon=
ſtiges Zubehör zu vermiethen.
2966) Feldbergſtr. 5 Haus
mit 10 Zimmern, im Nebenhaus Stall,
und ein Morgen Garten, zu vermiethen.
Näheres daſelbſt.
314b) Wienersſtraße 72
Hochparterre 5 Zimmer mit
Zube=
hör, ganz neu hergerichtet, ſofort
beziehbar. Näheres 1. Stock.
3366) Wittmanusſtr. 14 ſchöne
Manſarde bis 1. April. Zu erfr.
Vor=
mittags parterre.
3306) Waldſtraße 34 Seitenbau
3 Zimmer mit Zubehör.
341b) Sandſtraße 26 iſt die
Par=
terrewohnung von Mitte April an an
ruhige Miether zu vermiethen.
342b) Beckſtraße 21
Parterrewoh=
nung von 4 Zimmern mit allem Zubeh
Zu erfragen 1 Treppe hoch.
3436) Liebigſtr.6 ſchöne Wohnung
GBeletage) 5-6 Zimmer nebſt Zubehör
per 1. April zu vermiethen.
349b) Caſinoſtr. 26 oberer Stock
4 Zimmer, 1 Kabinet nebſt allem
Zube=
hör per 1. April an ruhige Familie zu
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3486) Wittmanusſtr. 39, 1. St.
5 ger. Z. u. Manſarde 4 Z. mit allem
Zubehör zuſ. oder einzeln zu vermiethen.
351b)
Marienplatz.
Ecke der Hügel= und
Saalbau=
ſtraße 41 iſt die Beletage, beſtehend
aus 7 Piecen, Küche, Magd= und
Boden=
kammer und allem ſonſtigen Zugehör zu
vermiethen und per 1. April zu beziehen
Näheres parterre.
995
5476) Ecke der Frankfurter= u.
Schloßgartenſtr. 73. dem Herrngarten
gegenüber, iſt der mittlere Stock von 5
Zimmern u. allem Zubehör, der Neuzeit,
entſprechend, an eine ruhige Familie per
1. April zu vermiethen. Näheres nebenan
Nr. 11 im 3. Stock.
492b) Ecke Hügel= und
Zimmer=
ſtraße 11 kleine Wohnung per 1. April
zu vermiethen. Näheres Expedition.
6186) Roßdörferſtraße 26½ eine
ſchöne 3 Zimnerwohnung mit allem
Zu=
behör ſofort oder ſpäter billig zu verm.
624b) Ecke der Liebig= u.
Emil=
ſtraße iſt eine 3 Zimmerwohnung zu
vermiethen und bis 1. April beziehbar.
633b) Eſchollbrückerſtr 4½
1 Wohnung, Hochparterre, elegant
eingerichtet, 7 Zimmer, 1
Manſar=
denz., Bodenkammer ꝛc. mit
Vor=
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zu vermiethen. Näheres bei Herrn
ſlückert, Hofmöbelfabrikant und Ph.
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2
639b) Victoriaſtr. 78 Beletage,
5 Zimmer, Badez, Balkon, grades
Man=
ſardenz., Bodenkammer, 2 Keller per
1. April zu verm. Näheres varterre.
8166) Kiesſtr. 105 hübſche
Man=
arde, 3 Zimmer u. Zubeh. an einzelne
Dame, gleich beziehbar.
829b) Eliſabethenſtr. 35
Vorder=
haus 3 Zimmer mit allem Zubeh. zu v.
48246) Lismarckſtraße 66
iſt der halbe Parterreſtock, vier
große Zimmer und Küche nebſt
allem Zubehör zu vermiethen und
ſofort beziehbar. Näheres durch die
Logisnachweiſungs=Bureaux und im
Hauſe ſelbſt parterre.
831b) Liebigſtraße 5 zwei
Woh=
nungen von 3 und 2 Zimmern nebſt
Zubehör an ſtille Miether.
834b) Schwaneuſtr. 7 Wohnung
nebſt gr. Pflanzgarten per 1. April zu
vermiethen. Näheres Karlsſtr. 55.
8366) Karlsſtr. 55 Wohnung. drei
Zimmer, 2 Bodenkammern per 1. April.
839b) Gervinusſtr. 73 der II. St.
Balkon, 4 Zimmer mit Zubehör, 1. April.
Näheres Blümlein, Wienersſtraße 66.
844b) Frankfurterſtr. 25⁷⁄₁₀ iſt der
III. Stock, beſtehend aus 6 großen Zimm.,
Badezimm. u. Küche per 1. April zu verm.
1230b) Bleichſtr. 39 2. Stock mit
4 Zimmern und Zubehör zu vermiethen.
11186) Erbacherſtr. 53 iſt eine
3 Zimmerwohnung mit Zubehör u.
Gar=
tenantheil zu vermiethen. Näheres im
1. Stock daſelbſt.
1221b) Dieburgerſtr. 4 im
neu=
erbauten Seitenbau ſchöne 3
Zimmer=
wohnungen zu vermiethen. Näheres
da=
ſelbſt im Vorderhaus parterre.
996
1123b) Hoffmanuſtr. 8 eine ſchöne
Manſarde, 3 Zimmer mit Zubehör,
ab=
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1239b) Eichbergſtr. 27 freundliche
Manſardenwohnung zu vermiethen,
be=
ziehbar Anfang März.
12406) Hoffmannsſtr. 38
pracht=
volle Beletage mit 6 Zimmern, Veranda
u. allem Zugehör per ſofort zu verm.
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4
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41 Loßdorferſtraße 41
Bel=Etage von 5 Zimmern, Küche
nebſt allem Zubehör u.
Gartenan=
theil per ſofort zu verm. Näheres
Niederramſtädterſtr. 28.
[1238b
„)
E
1252) Friedrichſtr. 40, gegenüber
den Bahnhöfen, eine geräumige
Bel=
etage, beſtehend aus 5 Zimmern, Balcon
nebſt allem Zubehör, per 15. April ds.
Js. anderweit zu vermiethen, eventuell
mit kleiner Manſarde.
1455b) Caſerneſtr. 4, vis-a-vis
dem heſſiſchen Ludwigsbahnhof, iſt eine
Wohnung, beſtehend aus 5 großen
Zim=
mern mit allen Bequemlichkeiten, per
1. Mai zu verm. Zu erfragen II. St.
1458b) Mathildeuſtr. 31 iſt der
mittlere Stock, beſtehend aus 6 Zimmer
Badezimmer u. ſonſtigen Bequemlichkeiten,
ſofort beziehbar, zu vermiethen. Näheres
Nieder=Ramſtädterſtr. 71 oder im Saalbau
1459b) Viktoriaſtraße'6, Neubau
Manſardenwohnung. 4 gerade Zimmer
und Küche an ruhige Leute zu vermiethen.
Näheres Beletage.
1672b) Roßdörferſtraße 29 eine
ſchöne 3 Zimmerwohnung zu verm.
1663b) Wendelſtadtſtr. 51
Woh=
nung, 2 Zimmer, Küche, Glasabſchluß,
Manſardez. und Zubehör per 1. Mai.
1668b) Frankfurterſtr. 21
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Zim=
mer inel. Erkerzimmer, Küche,
Magd=
zimmer, Gasleitung ꝛc. per 1. April.
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Manſardenwohnung, neu hergerichtet, an
eine ruhige Familie zu vermiethen.
16786) Schwauenſtr. 49 ſchöne
4 Zimmerwohnung mit Zubehör event.
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1693b) Ecke der Gervinns= und
Soderſtr. 62 Parterrewohnung, 5 Zim.,
Küche u. Zugehör, Veranda n. Vorgarten.
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16976) Obergaſſe 5 eine Wohnung,
3 Zimmer, Kabinet, Küche u. Zubehör
an ruhige Familie zu vermiethen.
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beſtehend aus 5 Zimmern nebſt Zubeh
an ruhige Familie per 1. Mai oder früher.
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mit Balkon ſofort zu verm. Näh. part.
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ſonſtigen Zubehör per ſofort zu
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21066) Alexanderſtraße 16
der mittlere Stock mit 4 Zimmern per
1. April zu vermiethen.
2120b) Bruchwieſenſtr. ½, nächſt
der Heerdwegſtr., iſt der 2. Stock, beſtel
n 4 gr. Zimmern u. allem Zubehör zu
vermiethen. Näh. Heerdwegſtr. 37 part.
2111b) Ludwigsplatz 3 im
Seiten=
gau eine Wohnung von 3 Zimmern mit
allem Zubehör.
2112b) Heinrichſtraße 84 iſt der
2. Stock, 5 große Zimmer mit Zubehör,
zu verm. und per 1. April zu beziehen.
2118b) Victoriaſtr. 68 2. Stock,
5 Zimmer nebſt Zubehör zu vermielhen.
Näheres im 1. Stock.
2335b) Heerdwegſtraße 103
der mittlere Stock, 4 Zimmer u. Zubehör
event. mit Gartenantheil, per Ende Mai
ev. früher zu v. Manſarde, 3 Zimmer
und Zubehör, per April an ruhige
kin=
derloſe Leute zu vermiethen. Näheres
daſelbſt parterre.
2336b) Caſinoſtraße 16
Manſar=
denwohnung, 3 Zimmer, Küche und
Zu=
behör, per 1. Mai zu vermiethen event.
auch früher.
2344b) Ecke der Kirch= u.
Schul=
ſtraße ein Zimmer mit Kabinett zu
ver=
miethen. Näheres bei Auguſt Graulich,
Hofſpengler.
2584) Heinrichſtraße 10 iſt der
4. Stock, beſtehend aus 3 ſchönen graden
Zimmern, Küche, 2 Kellern und allen
Be=
quemlichkeiten zu vermiethen und alsbald
zu beziehen. Chr. Elgert, Kirchſtr. 21
2585b) Hoffmannsſtr. 41 Part=
Wohnung, 4 Zimmer, Küche nebſt
Zu=
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2591b) Krauichſteinerſtraße 26
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Zimmer, Küche und alles Zubehör, per
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Lautenſchlägerſtraße 9.
2598) Wienersſtr 91 ſchöne
Fünf=
zimmerwohnung mit allem Zubeh.,
Mäd=
hen= und Bodenkammer, ſowie
Mitbe=
nützung der Waſchküche und des
Bleich=
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Beletage 4 ſchöne Zimmer mit
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3034b) Wittmanusſtr. 34 iſt der
2. Stock mit 4 Zimmern und Zubehör,
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Arm=
bruſt, Ernſt=Ludwigsplatz 1.
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Wohnung. beſtehend aus 4 Zimmern und
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30476) Löffelgaſſe o eine Wohnung.
nebſt Stallung, Bodenräume zuſammen
oder getrennt zu vermiethen.
Dritte Seilage zu Nr. 63 des „Darmſtädter Tagblatt' vom 14. Mürz 1896.
M
Namſtädterſtraße 66 iſt eine ſchöne
Parterrewohnung von 4 Zimmern und
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3051) Schuchardſtr. 13 Bel=Etage
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3063b) Grafenſtr. 17 ein Zimmer
mit Kabinett, unmöblirt, zu vermiethen.
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Zimmer, Küche und Keller.
32736) Das Wohnhaus
Frank=
furterſtraße 23 zum Alleinbewohnen
beſtehend aus 12 Zimmern, Badezimmer,
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zu vermiethen und ſofort zu beziehen.
Näheres Kahlertſtraße 13.
3328b) Gervinusſtr. 44 Beletage
5 Zimmer mit Veranda und
Hintergar=
ten per 1. April. Näheres daſelbſt.
3329b) Bismarckſtraße 48
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Familie zu vermiethen, beziehbar Ende
Mai. Näheres daſelbſt eine Stiege hoch.
3330b) Hoffmannsſtr. 47 parterre
6 Zimmer mit Gartenbenutzung per 1.
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täglich zwiſchen 3-4 Uhr einzuſehen.
Näheres Gervinusſtraße 44, II.
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Manſardenwohnung mit allen
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Zim=
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und Kabinet;
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3430b) Schloßgaſſe 22 eine kleine
Wohnung ſofort zu beziehen.
3420b) Grafenſtraße 21, nahe der
Rheinſtraße. 3 Zimmerwohnung zu ver
miethen. Näheres 3. Stock.
3425) Martiusſtraße 10. 1 Stg.
hoch, 1 großes, 2 ſchräge Zimmer und
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allem Zubehör, von Anfang Juni oder
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3426) Heerdwegſtraße 97 iſt der
1. Stock mit 5 bis 6 Zimmern u. allem
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3432b) Obergaſſe 24 2 Zimmer,
Küche und Keller per 15. März zu vm.
34376) Ludwigsſtr. 11 im 3. Stock
ſeine Wohnung von 3 Zimmer per Mai
oder auch früher zu vermiethen
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Zimmer, Veranda ꝛc. von Mitte Mai.
Einzuſehen von 11-1 u. 3-5 Uhr.
3442b) Arheilgerſtr. 82 Wohnung,
Zimmer, Kabinet, Küche nebſt Zubehör,
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3444b6) Mauerſtr. 10 mittl. Stock,
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34476) Kiesſtr. 45 eine ſchöne
Woh=
nung, beſtehend aus 5 Zimmern.
3612b) Mathildenplatz 11
Woh=
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rzi2
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3690b) Ecke d. Nies= u.
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ſte. 78, 1. St., 4 Zimmer,
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3694b) Teichhausſtr. 18 Manſarde,
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3450b) Louiſenſtr. 4 Seitenb, kl.
Wohg., f. einzelne Perſon, 20 März bezhb.
3692b) Schuchardſtr. 4 1. Stock,
Wohnung von 4 Zimmer mit Zubehör
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3695) Geiſtberg 5 frdl. Wohnung.
7.50 Mk. ſofort. Näheres Tapetenladen
Schulſtraße 10.
3696b) Steinſtr. 33 an 1 oder 2
Damen Manſarde: 2 Zimmer, 3 Kabinete.
Küche, abgeſchl. Vorpl., Zubeh, Gartenanth.
3697b) Ludwigshöhſtr. 9 eine kl.
Wohnung zu vermiethen.
3776b) Kranichſteinerſtr. 28 erſter
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3895b) Martinsſtraße 23
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3896b) Beſſungerſtr. 122 iſt die
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3898b) Grafenſtr. 22 Wohnung
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3900b) Pallaswieſenſtr. 2
Neu=
bau mehrere 3 und 2 Zimmerwohnungen
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3901b) Arheilgerſtr. 83 eine
Par=
terrewohnung zu verm. W. Delp.
39036) Heinrichſt. Nr. 11 eleg.
Beletage, 6 Zimmer mit
Badeeinrich=
tung, Balkon, Garten ꝛc. zu verm.
3905b) Lauteſchlägerſtraße 9 gut
eingerichtete Wohnung, 3 Zimmer,
Ka=
binet und Küche.
3906b) Heinheimerſtr. 22 iſt eine
der Neuzeit entſpr. Wohnung mit allen
Bequemlichkeiten per 1. April zu verm.
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beziehbar, zu vermiethen. Näh.
Müller=
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3912b) Dieburgerſtr. 68 iſt die
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Roßdörfer=
ſtraße 56 iſt der II. Stock u. die
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ſardenwohnung, ſowie im Hauſe nebenan
Ecke der Beck= und Roßdörferſtr.
die Manſardenwohnung, alles per 1. Mai
beziehbar, zu verm. Die Wohnungen ſind
ſämmtlich der Neuzeit entſprechend
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Parterrewoh=
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Bal=
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Liebig=
ſtraße 28 part.
3917) Wittmaunſtr. 24 1. Stock
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dritter Stock 6 freundl. geräumige
Zimmer mit Zubehör und Garten=
[4039
antheil zu vermiethen.
398
41526) Carlsſtraße 54, Seitenbau,
3 Zimmer, Küche, Speiſekammer, großer
Boden. - Vorderhaus, Manſarde,
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41535) Schulſtr. 3 part. u. 1. St Htrh.
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4159b) Saalbauſtr. 10 3. Stock
elegante 6 Zimmer=Wohnung mit Bad,
Veranda und allen dazu gehörigen
Thei=
len ſofort zu vermiethen. Zu erfragen
im Hauſe eine Treppe hoch und
Kahlert=
ſtraße 36.
4160b) Roßdörferſtraße 12 iſt in
meinem Hinterhauſe eine ſehr freundliche
3 Zimmerwohnung mit allem Zubehör
per 1. April zum Preiſe von 280 Mark
zu vermiethen.
41636) Neckarſtr. 26 im
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allem Zubehör zu verm. Näh 2. St.
4164b) Kranichsteinerstrasse
39½ mittlerer Stock, 4 Limmer mit
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vermiethen.
41656) Waldſtraße 15
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Fremden=
zimmer, Magdzimmer und Gartenantheil
zu vermiethen und ſofort zu beziehen.
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bureaux der Herren Alter, Glückert und
Trier u im Manſardeſtock d. Hauſes ſelbſt.
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einige 2= 3= und 4=Zimmerwohnungen
mit Küche und ſonſtigem Zubehör zu v.
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4251b) Herrngarteuſtr. 17
der ob. Stock, 4 Zimmer u. Küche
m. a. Zubehör, Gartenantheil, weg.
Verſetzung des ſeither Miethers vom
1. April ab zu vermiethen. Preis
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ganz oder getrennt nebſt allem Zubehör
zu vermiethen.
Zubeh. p. 1. Juni auch früher. Näh. Manſ.
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2 Zimmer, Küche nebſt allem Zubehör,
vom Mai ab zu vermiethen.
44126) Kleine Ochſengaſſe 2 im
Hinterhaus eine ſchöne Wohnung ſofort
zu beziehen.
44183) Dornheimerweg 31 zwei
Wohnungen für Arbeiterfamilien gleich
beziehbar.
44076) Wieſenſtr. 4 im erſten
Stock eine Wohnung von 4
Zim=
mern mit allen Bequemlichkeiten
ſofort zu vermiethen.
4408b) Hochſtr. 62 part. 5 Z. w.
Nr. 63
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Wohnnung an einzelne Perſon zu verm
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Herrſchaftswohnung.
Eliſabethenſtraße Nr. 70
2. Etage, hochelegant, mit
elektriſcher Lichtanlage, 7
Zim=
mer, Badezimmer, geſchloſſene
Veranda, 4 Manſardenzimmer
und Gartenantheil per 1. Juli
l. J., event. ſpäter, zu verm.
Auf Wunſch Stallung und
Nemiſe. Näheres parterre. 6
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Etage, 5 Zimmer, Badezimmer, Balkon,
Veranda, Gartenantheil, ſofort zu
ver=
miethen. Täglich einzuſehen.
4419b) Stiftsſtraße 67 der
mitt=
lere Stock von 3 Zimmern mit Zubehör
für 360 M. per 1. Juni zu vermiethen.
Daſelbſt eine Werkſtätte.
44206) Langgaſſe 31 eine kleine
Wohnung. Zu erfragen große
Ochſen=
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Karl Frank.
Wohnung von 7 Zimmern, Küche
u allen Bequemlichkeiten der Neuzeit
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A getrennt vermiethet werden, Preis
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nung von 3 Zimmern für 250 Mk.
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4423b) Beſſungerſtraße 26 eine
Wohnung zu vermiethen.
4424b) Roßdörferſtr. 14½, II. St.,
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Bequemlichkeiten der Neuzeit entſprechend.
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Zimmer an einzelne Dame oder Herrn oder
kinderloſe Familie per alsbald zu verm.
44296) Bismarckſtr. 38 eine
Woh=
nung von 5 Zimmern mit allem Zubehör
per 1. Juli an kinderloſe Familie z. verm.
4430b) Louiſeuſtr. 8 Wohnung zu
vermiethen.
4433b) Wittmannſtr. 32, part,
Wohnung von 5 Zim. nebſt Zubeh. an
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4434b Soderſtr. 28, Neubau,
Man=
ſarde per ſofort. Näh. Darmſtraße 15.
4435b) Kiesſtr. 30 eine freundl.
Woh=
nung, 1. St., 4 Zimmer mit allem
Zu=
behör per 1. Jumi zu vermiethen.
44386) Neckarſtraße 4 Beletag=
4 Zimmer, darunter ein großer Salon,
mit Zubehör zu vermiethen. Im oberen
Stock 4 Zimmer nebſt allem Zubehör zu
vermiethen. Näheres ob. rechts.
4439b) Aliceſtr. 18. 3. Stock, elegante
Wohnung, der Neuzeit, entſprechend,
4 Zimmer und 2 Manſardenzimmer,
Magd= und Bodenkammern und allem
Zubehör per 15. Mai zu verm. Nähere
Auskunft Liebigſtr. 17 part. G. Heß.
4600b) Heidelbergerſtr. 96 eine
ſchöne Wohnung, 4 Zimmer u.
Mädchen=
zimmer nebſt allem Zubehör an ruhige
Miether. Näheres daſelbſt.
4601b) Wienersſtr. 65 eine
Woh=
nung zu vermiethen, beſtehend aus vier
Zimmern, Bodenkammer, Küche m. allem
Zubehör gleich zu beziehen. Näheres bei
L. Wambold, Langgaſſe 24, 2. Stock.
46023) Rheinſtraße 16 I.
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Näheres bei Ludwig Alter.
4674b) Heinrichſtr. 36 iſt die Bel=
Etage, beſtehend aus 5 Zimmern, Küche,
nebſt allem Zubehör zu vermiethen und
bis 1. Juni zu beziehen. Näheres
Kirch=
ſtraße 21. Einzuſehen von 2- 4 Uhr.
2
Heidelbergerſtraße 69
iſt eine Parterre=Wohnung, 5
Zim=
mer, Veranda, Vorgarten nebſt vier
Zubehörräumen u. Kellern, an eine
ruhige Familie zu vermiethen auf
1. Juli event. auch früher. (4675b
46763) Tannenſtr. 21ſchöne Wohng.
4667.) Heidelbergerſtr. 84
Par=
terre=Wohnung, 3 Zimmer, Küche nebſt
Zubehör an ruhige Familie zu verm.
Näheres Hinterbau.
4678b) Schwaneuſtr. 31 Wohng,
3 Zimmer u. Zubehör, für 250 M. zu
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4679b) Georgſtraße 4
Manſarden=
wohnung, 3 Zimmer, Küche, abgeſchloſſ.
Vorplatz nebſt allem Zubehör, per Mitte
Jun an ruhige Familie zu vermiethen.
Näheres parterre.
„
uſlCaoothenstrasse -0
ſind 3Timmer im erstenk
8tock mit abgeſchloſſenem
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1. Juni zu vermiethen.
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und Zubehör zu verm. Preis 330 M.
46826) Darmſtraße 10 3 Zimmer,
Küche, abgeſchloſſ. Vorplatz, Bodenkammer
und Keller an ruhige Miether alsbald.
Preis 270 Mark.
4683b) Heinrichſtraße 63
Hinter=
bau zwei Zimmer, Kabinet, Küche, Keller.
Näheres Schützenſtraße 4.
46844) Karlsſtraße 22 eine kleine
Wohnung ſofort beziehbar.
46862) Arheilgerftr. 67 eine
Drei=
zimmer=Wohnung nebſt Zubehör zu vm.
4764b) Kranichſteinerſtraße 18
Manſarde zu vermiethen. Näheres im
Laden daſelbſt.
4777.) Brandgaſſe 10 ſind zwei
Wohnungen zu vermiethen, ſof. beziehbar.
Obere Hochſtraße
Beletage mit Balkon und 2. Stock
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im Dachſtock, Vor= und Hintergarten zu
vermiethen durch
(5014b
P. Thüringer, Woogsplatz 10.
50156) Kiesſtr. 50 (Manſarde) 3
Zimmer, Küche ꝛc.
5016b) Saalbauſtr. 13 frdl.
Man=
arde m. all. Zubehör an ruhige Fam.
5017) Krauichſteinerſtr. 3715-6
Zimmer=Wohn., Gartenantheil, gr.
Bleich=
platz u. allem ſonſtigem Zubeh. z. verm
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Die von Schneidermeiſter Schäfer
ſeither gemiethete Wohnung,
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bethenſtraße 46, iſt vom 1. April
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49209) Schuchardſtr. 10 2 Zimmer
mit Küche nebſt Zubehör zu vermiethen.
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4921 Mauerſtr. 9½1. St. r. freundl.
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zu vermiethen.
4923) Pallaswieſenſtr. Leine ſchöne
Wohnung in der Nähe des
Schloßgarten=
platzes zu vermiethen.
4924b) Ecke der Schul= u.
Kirch=
ſtraße 27 Zimmer und Kabinet an
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zelne Dame zu vermiethen.
4925) Liebfrauenſtr. 67 ein
Zim=
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49262) Erbacherſtraße 13 3 Zim
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Preis 250 M.
4927) Heinheimerſtr. 37Manſarde
3 Zimmer mit Zubehör, zu vermiethen.
4928b) Hoffmaunſtr. 7 der mittlere
Stock zu vermiethen.
4929) Gr. Kaplaneigaſſe 36 eine
Wohnung zu vermiethen.
4930) Schloßgraben 3 eine
Woh=
nung ſofort zu vermiethen.
4931b) Heerdwegſtr. 39 iſt der
1. Stock mit 4 Zimmern und Zubehör
zu vermiethen.
4932b) Annaſtraße 6 iſt der erſte
Stock, neu hergerichtet, zu vermiethen.
4933) Hoffmanusſtr. 32 parterre
5-6 Zimmer, Veranda ꝛc. zu verm.
4934b) Heinrichſtr. 7 eine Bel=
Etage, 6 Zimmer mit Kabinett, Zubehör
und Gartenantheil zu vermiethen. Zu
erfragen Heinrichſtraße 5 Hinterhaus.
4935b) Eliſabethenſtr. 7. 2. St.,
5 Himmer, 2 Bodenkammern, 2 Keller
alsbald zu vermiethen.
4936b) Dreibrunnenſtraße 11 zu
vermiethen: 1. Stock 3 Zimmer u. ſonſt.
Zubehör, beziehbar ſofort; 2. Stock 4 3
und ſonſt. Zubehör, ſowie die Manſarde,
beziehbar am 1. Juli. Freie Ausſicht.
Nr. 63
4931b) Teichhausſtr. 14 freundl
Parterrewohnung. 4 Zimmer mit Zubeh,
per 1. Jun, Näheres Manſarde.
4938) Emilſtr. 17 eine
Manſarde=
wohnung, 3 gerade Zimmer, zu verm.
Näheres parterre.
4939b) Roßdörferſtraße 26 eine
Manſarde zu verm. Preis 200 Mark.
49406) Pankratiusſtr. 1 im 1. St.
3 Zimmer, Küche, abgeſchloſſener Vorpl.
per 15. Mar zu vermiethen.
49413) Tannenſtraße 28 2 Stock
und Manſarde ſofort zu vermiethen.
Rheinſtr. 28 ſchönes
Re=
ſtaurationslokal mit Wohnung ev.
2 Läden ſofort zu vermiethen.
Ecke Pankratius= und Müllerſtr.
geraumiger Laden
mit Wohnung zu verm. event. ſofort
be=
ziehbar. Näh. daſ. im 1. Stock. (27b
3716) Die von Herrn C. F. Erb
und Schirmfabrikant Keller bewohnten
2 Lädem,
Eliſabetheuſtraße 1 und 3,
letzterer neu umgebaut, mit Magazin,
ind mit oder ohne Wohnung per 1. Juli
1896, event. früher, zu vermiethen.
A. Anton.
mit Wohnung
Ein Laden event.
Maga=
zin zu vermiethen.
Näheres bei M.
Nöſinger, Grafenſtraße 19.
[372b
Großer Laden
mit oder ohne Wohnung per ſofort oder
ſpäter zu vermiethen.
3766)
Bleichſtraße 30.
Ernſt=Ludwigsſtr Nr. 19
sChöner Laden,
mit großem Comptoir nebſt
Wohnung im 2. Stock, enth. 7
in=
einandergehende Zimmer mit allem
Zubehör, wird auch getrennt oder
mit kleinerer Wohnung abgegeben.
8506) Theodor Strauss.
3706) Saalbauſtr. 7, nächſt der
Rheinſtraße, 4
auch für ein
Büreauge=2flOeI, eignet, zu v.
S
Wilhel=
C
s Der Eckladen minen=
und Eliſabethenſtraße 17 mit vier
großen Schaufenſtern iſt mit Wohnung.
Magazin, Keller und allem Zubehör auf
1. Sept. d. J. beziehbar, zu vermiethen.
10706) Eine helle, circa 65 ⬜ Meter
Bodenraum große Werkſtatt, zu jedem
Geſchäft geeignet, mit kleiner Wohnung
iſt ſofort zu vermiethen. Anfragen Eli.
bethenſtraße 29.
999
2823b) Beſſungerſtr. I1 eine ge=
32746) Kiesſtraße 59
mit Wohnung zu vermiethen. Luden
34576) Markt 7 großer Laden mit
Magazin alsbald zu vermiethen.
Georg Graeff.
3458b) Ein ſchöner,
neuherge=
ſtellter Laden (mit oder ohne
Woh=
nung), Schulſtraße 4 - direkt am
Ludwigsplatz - per Mai zu verm.
Näheres Soderſtraße 10. 2. Stock.
auch als La=
Werkſtalten, gerräume,
event. mit Wohnung ꝛc. zu verm.
Peter Baumann junior,
Waldſtraße 30. (3459b
Große Part.=Räumlichkeiten
ſind in beſter Lage zu vermiethen.
Zu erfragen bei C. Schnabel,
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bigſtraße 10.
(3700
nebſt 2 Schau=
Grossor Ladon fenſtern, für
Ko=
lonialw.=Geſchäft eingerichtet, mit
Woh=
nung, in feiner Lage. Näh. Exp. (3924b
3923b) Victoriaſtr. 28 ſehr ſchöne
Stallung für 3 Pferde mit allem
Zu=
behör per ſoſort.
3925b) Marktſtraße 4
mit gr. Wohnung zu ver=
Laden miethen. von Mitte Mai an
beziehbar. Näh. im Hauſe ſelbſt.
44400) Der in meinem Hauſe
Ruths=
ſtraße 16 befindliche
Colonialwaaren=
laden einſchl. Einrichtung u. Wohnung,
iſt per 1. Juni anderweitig zu vermiethen.
Näheres daſelbſt im 1. Stock.
Ludwigsplatz 2,
Lraden. neuhergerichtet vom
1. Juni ab zu vermiethen. Zu erfragen
Eliſabethenſtraße 19 im Laden. (4942
4943) Saalbauſtr. 24 eine große
Werkſtätte, auch Lagerraum, Anfangs
Juni zu vermiethen.
49446) Karlsſtr. 25 ein Parterre=
Zimmer als Werkſtatt oder Lagerraum
zu vermiethen. — Näheres W.Ethealer,
Roßdörferſtraße 71.
4945b) Marienplatz 4
nebſt Zubehör per ſofort. Skallung
44
1366) Ecke Hoch= u.
Nückert=
ſtraße 27 möbl. 3. mit od. ohne Penſion.
154b) Carlsſtr. 61, kl. Zimmer
m. od. ohne Möbel an Herrn.
380b) Marienplatz s ſchön
möb=
lirtes Zimmer ſofort zu vermiethen.
1000
1676) Lauteſchlägerſtr. 5 II. I. m. 8
3836) Frankfurterſtr. 37 ein
Zimmer, möblirt oder unmöblirt, mit od.
ohne Penſion, ſofort zu vermiethen.
Näheres daſelbſt 1. Stock.
643b) Kiesſtr. 24 eine Stiege h.
ein ſchön möbl. Zimmer zu vermiethen
857b) Heinrichſtr. 71 möbl.
Zim=
mer an ruhigen Herrn ſofort zu verm.
12633) Liebigſtr. 35 zwei fein
möb=
lirte Zimmer (Wohn= u. Schlafzimmer).
1074b) Zwei gut möbl. Zimmer
per ſofort zu verm. Näh. bei Gg. Brück,
Reſtaurateur, Ecke Kahlert= und
Wendel=
ſtadtſtraße.
14706) Kiesſtr. 30 I. St., 2 gut
möbl. Zimmer mit od. ohne Penſion.
17096) Frankfurterſtr. 37, 1. St.,
1 Zimmer, möblirt oder unmöblirt, mit
od. ohne Penſion, ſoſort beziehb.
2128b) Carlsſtr. 38, 1. St., gut
möbl. Zimmer, nach der Straße, gleich
zu beziehen.
2046b) Eliſabethenftr. 29, 1. St.
2 fein möbl. Zimmer (Wohn= u. Schlafz.
2135b) Schwauenſtr. 26 I. Stock
ſchön möbl. Zimmer ſofort zu verm.
2355b) Pallaswieſenſtr. 35 ein
elegant möbl. Wohn= und Schlafzimmer.
Ebendaſelbſt ein gut möbl. Zimmer ſof.
dliceſtr. 2. IL, gut möbl. Zimmer
0E ſofort zu vermiethen.
(2399b
26196) Mauerſtr. 10, part., gut
möbl. Zimmer für Einj=Freiw. p. 1. April
27506) Gartenſtraße 12 parterre
2 gut möbl. Zimmer (Wohn= u.
Schlaf=
zimmer) an einen beſſeren Herrn ſofort
3062b) Bleichſtraße 26, 3. Stock,
möbl. Zimmer zu vermiethen.
30746) Maodalenenſtr. 6, 1. St.
ein ſein möbl. Zimmer per 1. April.
2
3332b) Wilhelminenplatz 14 part
möbl. Wohn= und Schlafzimmer zu vm
32766) Alexanderſtr. 25 zwei gut
möbl. Zimmer für 1 oder 2 Herren per
1. April zu vermiethen.
34616) Schloßgarteuſtr. 63 in d
Nähe d. Frankfurtſtr, ſind 2 ineinanderg
elegant möbl. Zimmer ſofort zu verm.
34622) Eliſabetheuſtr. 46 Hinterb.
ein möbl. Zimmer mit Penſion zu vm
3469) Alexanderſtr. 6, Hinterh.,
möbl. Zimmer mit Kabinet zu vermiethen.
3472) Grafeuſtr. 37, 2. St., möbl
Wohn= und Schlafzimmer.
36186) Louiſenſtr. 34, 2 Tr. hoch,
ein hübſch möblirtes Zimmer.
36106) Lautenſchlägerſtr. 23
ein ſelten großes, freundliches
Zim=
mer, ſep. Eingang, 1. Stock, ſofort.
36203) Liebigſtraße 32, 1. Etage,
möblirtes Zimmer mit Penſion per 1
April zu vermiethen.
3702b) Grafenſtr. 45, 2. St. lks,
ein möblirtes Zimmer zu vermiethen.
3927) Eliſabetheuſtr. 31, I. St.,
ein ſchön möbl. Zimmer per ſofort.
Nr. 63
3928b) Hügelſtr. 2, 3. St., ſchönes
freundliches Zimmer ohne Möbel (
ord=
ſeite) per ſofort zu vermiethen.
3929b) Wendelſtadtſtr. 49 part.
ein gut möbl. Zimmer mit ſeparat.
Ein=
gang, auf Wunſch Wohn= u. Schlafzmr.
3933b) Neckarſtr. 24 3. Stock ein
freundl. möbl. Zimmer ſof. zu verm.
3948) Eliſabetheuſtr. 62 part. eleg.
möbl. Wohn= und Schlafzimmer ſofort.
41696) Waldſtraße 35 1. rechts
hübſch möbl. Zimmer mit ſep. Eingang
4172b) Hoftheaterplatz 2, nahe der
Infanteriekaſerne, zwei ſchön möblirte
Zimmer zu vermiethen.
41761) Gartenſtr. 9 Seitenb. möbl.
Zimmer per 15. März od. 1. April 3.v
4257b) Heinheimerſtr. 8 1. Stock,
zwei möblirte Zimmer zu vermiethen,
bis 1. April zu beziehen.
4258.) Ecke der Schul=u.
Kirch=
ſtraße 27 ſchönes möbl. Zimmer zu v
4259b) Soderſtr. 80 ein gr. ſchön
möbl. Zimmer (nach der Straße) per
ſo=
ſort zu vermiethen. Näheres parterre.
43241) Eliſabethenſtr. 31 part. ein
gut möbl. Zimmer per 15. März zu vm.
4444b) Wienersſtr. 68 möblirtes
Zimmer mit oder ohne Penſion zu
ver=
miethen und auf Wunſch zu beziehen.
44476) Wienersſtr. 56 parterre
iſt ein ſchön möblirtes Zimmer per 1
April zu vermiethen.
45663) Nieder=Ramſtädterſtr. 11
erſte Etage, Vorderhaus, fein möblirtes
Zimmer an ruhigen Herrn per 1. April.
46059) Waldſtraße 33 möblirtes
Zimmer zu vermiethen.
4688) Cruſt=Ludwigsſtr. 3 ein
möblirtes Zimmer zu vermiethen.
1689b) Gegenüber d. Stadtkirche
bei Herrn Kaufm. Steingäßer (1. Stock
rechts) gr. freundl. möbl. Zimmer an 1
2 Herren od. Schüler auf Wunſch mit
Penſion zu vermiethen.
4690b) Bismarckſtr. 46 Manſarde
ein kleines Zimmer mit Penſion.
46915) Karlsſtr 40, 1I. St., möbl.
Wohn= und Schlafzimmer ſofort zu vm.
46925) Soderſtr. 33, 1. Stock, ein
möblirtes Zimmer zu vermiethen.
4694) Nieder=Ramſtädterſtr. 57a
ein gut möblirtes Zimmer mit oder
ohne Penſion zu vermiethen.
46956) Eruſt=Ludwigſtr. 8 eine
Treppe, ein fein möblirtes Zimmer.
46962) Eliſabethenſtr. 40 möbl. Zim.
47666) Grafenſtr. 37möbl. Zimmer.
4767) Mathildenplatz 11 1 möbl.
Zimmer, Hof 1 Stiege hoch.
47682) Dieburgerſtr. 26 ſchön möbl.
Zimmer, 2 Fenſter nach der Straße.
47692) Louiſenplatz 4 1. Stock ein
ſchön möbl. Zimmer gleich zu beziehen.
4770) Gartenſtr. 12 3. St. (eubau)
ein möblirtes Zimmer zu vermiethen.
Zimmer mit oder ohne Penſion zu vm
4772) Mauerſtr. 9½2 Zim. ohne Küche.
48372) Rheinſtr. 47 möbl. Zimmer
zu vermiethen.
Frau Burkhard.
4946b) Heinheimerſtr. 35 ſchön
möblirtes Zimmer per 1. April.
49476) Wienersſtr. 99 Beletage
2 gut möbl. Zim. zuſ. oder einz. zu verm.
4948b) Wieſeuſtr. 4 1. Stock möbl.
Zimmer mit Kabinet monatl. für 20 M.
4949) Ernſt=Ludwigſtr. T einſchön
möblirtes Zimmer zu vermiethen.
4950b) Grafeuſtr. 20 2. Stock ein
möbl. Zim. zu verm. A. Schuchmann.
49512) Friedrichſtr. 38 2. Stock,
nahe den Bahnhöfen, ein gut möblirtes
Zimmer per 1. April zu vermiethen.
49526) Eliſabethenſtr. 37 möbl.
Zimmer.
4953b) Landwehrſtr. 6 fein möbl.
Zimmer ev. mit Penſion zu verm.
49513) Waldſtr. 24II. möbl. Wohn=
und Schlafzimmer an einen auch zwei
Herren ev. mit voller Penſion.
49552) Saalbauſtr. 16 3. Stock ein
reundlich gut möblirtes Zimmer zu
ver=
miethen und gleich zu beziehen.
49562) Mollerſtr. 11 3. Stock ein
möblirtes Zimmer zu vermiethen.
49576) Ballonplatz 10, gegenüber
der Infanteriekaſerne, hübſch möbl. Wohn=
und Schlafzimmer, für einen auch zwei
Einjährige paſſend.
4958) Stiftſtr. 39, nahe dem
Ma=
thildengarten, im 2. Stock ein gut möbl.
Zimmer zu vermiethen.
49596) Carlsſtr. 39 möbl. Zimmer.
4761) Sandſtr. 28 part. ein ſchön
möbl. Zimmer für ſoliden Herrn zu vm.
49626) Teichhausſtr. s zwei möbl.
Zimmer zu vermiethen.
1963b) Wienersſtr. 73, 2. Stock,
hübſch möbl. Zimmer mit ſep. Eing. ſof.
49642) Gartenſtr. 2, I., ein gut
möblirtes Zimmer ſofort zu verm.
4965) Schön möbl. Zimmer im
Stadtinnern, Hochpart., freundl. u. ſehr
geräum., mit oder ohne Penſ., für ſof.
oder ſpäter zu verm. Zu erfrg. Exped.
49663) Eruſt=Ludwigsſtr. 16, II,
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Ich habe eine Partie vorjähriger
Anzüge a -ante
zurückgeſetzt und verkaufe ſolche zu jedem
annehmbaren Preis.
[4967₈
Gelämde
weſtlich d. M=N.=Bahn, am
Beſſunger=
weg gelegen, wird zu kaufen geſucht.
Preisanerbieten an die Expedition unter
„Geländeankauf 13½.
[4785s
1001
Nr. 63
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1002
Nr. 63
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In der heutigen 36. Generalverſammlung, welche Ihre Königliche Hoheit
die Großherzogin, die hohe Protectorin der Stiftung, mit Allerhöchſt Ihrem Beſuche
beehrte, wurde über die Thätigkeit der Stiftung im Jahre 1895 und über deren
Vermögensverhältniſſe Bericht erſtattet. Nach demſelben ſind im gedachten Jahre
in 261 Fällen Unterſtützungen an arme Wöchnerinnen gegeben worden.
Es betragen inhaltlich der von der Generalverſammlung genehmigten Rechnung:
Die Einnahmen:
an Kapitalzinſen
1231 M. os Pf
„ Mitgliederbeiträgen
1669 „ 80 „
„ Kaſſevorath aus vorigem Jahr
44 „ 90 „
Legaten und Geſchenken:
Geſchenk Ihrer Königlichen Hoheit der Großherzogin aus
Anlaß der glücklichen Geburt der Prinzeſſin
500 M.
Geſchenk eines Ungenannten durch Frau Anna Merck 50
durch Fräulein Schädel
30 „
von Frau Lilli Wolfskehl
20 „
von Herrn Adolf Trier
100 „
Legat Ihrer Durchlaucht der verſtorbenen Frau
Prinzeſſin Battenberg
600
1300 „ „
„ Zurückbezahlten Kapitalien
300 „
Summe der Einnahmen 4545 M. 78 Pf.
Die Ausgaben:
an Unterſtützungen
4184 M. 37 Pf.
„ Verwaltungskoſten
141 „ 50 „
„ Ausgeliehene Kapitalien lin Folge
Kapitali=
ſirung eines durch Verlooſung zur
Rück=
zahlung gekommenen Betrags)
203 „ 70 „
Summe der Ausgaben 4529 „ 57
Verglichen bleibt Reſt 16 M. 21 Pf.
Das Kavitalvermögen beträgt: 31500 Mark.
Darmſtadt, den 12. März 1896.
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[ ← ][ ][ → ]1006
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welches die Haushaltungsſchule beſucht
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Waſchen u. Putzen. Langegaſſe 8. part.
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Lande. 17-18 Jahre alt, auf Oſtern
geſucht. Grafenſtr. 28, 3. Stock rechts.
5014) Braves Mädchen, das die
Hausarbeit verſteht, für kl. Haushalt auf
Oſtern geſucht. Grünerweg 32 part. Näheres Expedition.
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Laufdienſt. Ballonplatz 9. Hinterb. 2 St. 4997) Ein Mädchen empf. ſich im
Weißnähen u. Ausb. Roßdörferſtr. 46, 2 St.
4998) Ein Mädchen empfiehlt ſich
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Waſchen und Putzen. Schloßgaſſe 3.
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Nr. 63
1007
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geſucht. Grafenſtraße 24 II.
5022) Lauffrau od. Mädchen geſ.
Frd. Eichberg. Rheinſtraße 16.
5023) Reinl. Lauffrau od. Mädchen
geſucht. Heidelbergerſtr. 123. part.
5024b) Zum 1. April wird ein ſolides
fleißiges Mädchen geſucht, welches zu
Hauſe ſchlafen kann. Eliſabethenſtr. 2 II.
5025) Ein junges Mädchen tagsüber
geſucht. Geiſtberg 8.
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und Fröbel'ſchen Erzieherinnen das Angebot immer noch weit überſteigt.
Demnach haben junge Mädchen aller Stände, welche ſich mit Luſt und Liebe dieſem
Beruſe widmen, die beſten Ausſichten auf lohnende und angenehme Stellung.
Anmeldungen werden bis zum 28. März von der unterzeichneten
Vor=
ſteherin Waldſtr. 24 entgegengenommen.
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1006
Nr. 63
LuGruſ.
an die
Hausbesitzer Darmstadt's.
Die Direktion der Main=Neckar=Bahn, die ſeit über 50 Jahren in Darmſtadt
ihren Sitz hat, ſoll von hier wegverlegt werden! Die Frage iſt von eminenter
Tragweite und müſſen im Intereſſe der durch eine ſolche Wegverlegung beſonders
bedrohten Hausbeſitzer unbedingt geeignete Schritte gethan werden, um mit allen
Kräften dahin zu wirken, daß der Sitz der Direktion und Verwaltung in Darm
ſtadt verbleibt.
Auch die Bahuprojekte
Lindenfels-Darmſtadt durch das Modauthal
und Oppenheim-Darmſtadt
ſind für den Handels= und Gewerbeſtand, nicht am Wenigſten aber für die
Haus=
beſitzer von der größten Wichtigkeit. Der Schutzverein der Hauseigenthümer hat
in ſeiner General=Verſammlung vom 10. lſd. Mts. beſchloſſen, alle Hausbeſitzer
zu der von den vereinigten Bezirksvereinen auf
Montag, den 16. März l. J., Abends 8½, Uhr, in den
großen Haal des Hchützenhofs
einberufenen
öffentlichen Bürger=Verſammlung
einzuladen, um in einer dort zu faſſenden Reſolution einer Hohen Behörde die
Wünſche der in ihren Intereſſen ſchwer bedrohten Bürger der Landeshauptſtadt/
zu unterbreiten.
Hausbeſitzer! Erſcheinet alle Mann für Mann, denn nur durch energiſches,
gemeinſchaftliches Vorgehen können Erfolge erreicht werden.
Darmſtadt, den 11. März 1896.
(503
Der Vorſtand des Schutzvereins der Hauseigenthümer.
Hingang sämmtlicher Meuheiton in:
Passementrie, Flitter- und Porlborden.
Abgepasste Carnituren in matt u. in Perlen.
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Ein verehrliches Publikum, Gäſte und Bekannte erlaube ich mir ergebenſt
davon in Kenntniß zu ſetzen, daß ich von heute ab ein
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VIlld f6ll66 lag6rhör alls G6r Dps.iſſallsrb G88lhhalls
(Frankjurt) in Zapf genommen habe.
Geſellſchaften u. Vereinen bringe ich zugleich meinen hübſchen Saal - 10 Mt
vom Einſteigeplatz der Dampfſtraßenbahn - in empfehlende Erinnerung. (503,
Griesheim, am 13. März 1896.
Vatt. Schaney
H
4713b) Ein braves Mädchen für
Hausarbeit auf Oſtern oder ſofort
ge=
ſucht. Frankfurterſtr. 66, 1. Stock.
4715) Geſucht für Oſtern ein einfaches
zuverläſſiges Mädchen, das waſchen
kann und die Hausarbeit gründlich
ver=
ſteht, in einen kleinen Haushalt. Zu
er=
fragen Wienerſtr. 7 II.
4232b) Frauen und Mädchen
werden zur ſtändigen Arbeit angenommen
Ballonplatz 3.
4796a) Geſucht auf Oſtern: 2
Mäd=
chen, die ſchon als Mädchen allein in
feinerem Haus gedient und gutes
Zeug=
niß über längeren Dienſt beſitzen, als
Köchin und Hausmädchen, für hieſ.
Familie mit kleinem Kind.
Näheres Dieburgerſtraße 20 1. Stock.
47983) Ein ſolides, fleißiges
Mäd=
chen, welches zu Hauſe ſchlafen kann,
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eintreten Stiftsſtraße 7I.
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Schützenſtraße.
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bei Georg Secker, Schreinermeiſter,
Wenckſtraße 34.
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1. d. Exped.
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als Diener thätig waren, wollen ſich
melden Wilhelminenſtraße 43. 47189)
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Näheres Expedition d. Bl. 42766) Ein tüchtiger Glaſergehülfe
ſoſort geſucht und ein braver Junge als
Lehrling geſucht
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geſucht.
Adam Horn, Kirchſtraße 14. 50542) Einen Lehrling ſucht
Adolf Thienemann,
Gürtler und Metallgießer, Mühlſir 39. 50552) Einen Lehrjungen ſucht
A. Weber, Schreinermeiſter,
Mühlſtraße 13.
M. 48073) Feilenhauer=Lehrling ſucht
gegen Lohn Heinrich Sonnthal,
Stiſtsſtraße 57. mit guter Schul=
Jehrlinz bildung wird gel.
48093)
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Fuhrmannſtraße 16. 47202) Weißbinderlehrling und
Malerlehrling geſucht.
Hahn & Hückmann,
Kiesſtraße 74. 47222) Einen Lehrling ſucht
Heinrich Butterfaß, Friſeur,
Pallaswieſenſtraße 19. Lehrling
ſucht
[45283
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Franz Koch, Grafenſtr. 27. 3524b) Einen Schloſſerlehrling
ſucht K. Koch, Eliſabethenſtr. 49. 3133b) Ein braber Junge kann die
Sattlerei erlernen bei A. Hufnagel. 4001b) Schloſſerlehrling geſucht.
Aug. Röhler, Friedrichſtr. 9.
31326) Suche einen Lehrling gegen
Lohn. J. Petri Naohk., Spenglermſtr.,
Louiſenſtraße 6.
1009
4514) Einen Lehrling ſucht Aug.
Rühl, Schloſſermeiſter, Schloßgaſſe 24.
38466) Einen Lehrling ſucht W.
Lautensehläger, Schreinermeiſter.
4234b) Ein braver Junge geſucht.
Wenz, Eiſenhandlung.
4524b) Braver Junge in die
Lehre geſucht.
Jos. Wiegand, Friſeur,
Schulſtraße 5.
3999b) Schloſſerlehrling geſucht.
A. Haas, Kranichſteinerſtr. 12½.
4202b) Tapezierlehrling kann
ein=
treten bei Th Soeder, Wienersſtr. 55.
4203b) Tapezierlehrling geg. Lohn
ſucht
F. Albert, Saalbauſtr. 24
4205b) Einen Lehrling ſucht
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Mühlſtraße 39.
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geb. Schuchmann ſind ſeit dem 2. März
1896 entmündigt und können Rechtsge=
ſchäfte gültig nur mit deren Curator
Aidam Keller II. von Frankenhauſen
abgeſchloſſen werden.
Darmſtadt, den 13. März 1896.
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465b iſt ſeine Geſundheit. Gegen dieſe ſündigt
man aber ſehr oft durch den Gebrauch
zweiſelhafter Nahrungs= und Genußmittel.
An Stelle des Kaffees zum Beiſpiel, oder A. Cuthmann.
Ein Kinderſitzwagen zu verkaufen.
C. Waldſtraße 3 I. Stock. (5093 als Zuſatz zu demſelben werden häufig min=
derwerthige Surrogate gebraucht, ob=
wohl ein geſundes und billiges Erſatzmittel
für Bohnenkaffee ſeit einigen Jahren geſun. Rheiniſcher Trauben=Bruſt=Honig den iſt. Es iſt dies Kathreiner's Malzkaffee,
der aus ſorgfältig bereitetem, fein geröſtetem
Malze hergeſtellt wird. Dieſes wird nach
patentirtem Verfahren mit Stoffen aus dem von W. H. Zickenheimer, Mainz; ſeit
28 Jahren als reinſtes, edelſtes, köſtliches
und billiges, ſofort wohlthätig lindern=
des Hausmittel bei Huſten, Heiſerkeit,
Katarrh. Keuchhuſten ꝛc. tauſendfach
anerkannt. Ver Fl. 060. 1, 1½ und 3 Mk.
in Darmſtadt bei Emanuel Fuld,
Peter Keil. Moriz Landau, Georg
Liebig &a; Co. Aug. Marburg, M. W.
Praſſel, Friedr. Schaefer, Chriſt.
Schwinn, Theodor Stemmer und
Carl Watzinger.
(20747b
In Eberſtadt bei Feiſt Simon. Fleiſche der Kaffeefrucht getränkt und erhält,
dadu ch Geſchmack und Aroma des Bohnen
kaffee's. Verwendet man dieſen Malzkaffee
als Zuſaßz zum Bohnenkaffee, ſo wird der=
ſelbe wohlſchmeckender und zu einem geſün=
deren Getränk. Da Kathreiner's Malzkaffee
vier= bis fünfmal billiger iſt wie
Bohnenkaffe und außerdem auch unver=
miſcht für ſich getrunken werden kann, ſpart,
man durch ſeine Verwendung weſentlich.
Kathreiner's Malzkaffee kommt niemals
loſe in den Handel, ſondern nur in plom=
birten Packeten mit Schutzmarke und der
FirmarKathreinersMalzkaffeefabriken. ſ509½
Schöne Füße und ſchöne Zähne ſind die wichtigſten kann man daran ſehen, daß viele Leute, die ihre Zähne täg=
Fin Mädchen, im Kleidermachen,
C.Weißzeugnähen u. Ausbeſſern
geübt, nimmt noch Kunden an.
Soderſtraße 25.
429½
Das Zdeal der Damen
iſt eine feine Carnation der
pcli.
Haut und jenen matten und
K ariſtokratiſchen Teint zu be=
2⁄
ſitzen, welcher das Kennzeichen
L=a.
der wahren Schönheit bildet
ſGirz Nohis
Keine Runzeln, keinerlei
24³⁄₈⁄
Unreinheiten oder Röthe der
p
Haut und eine ſtets geſunde
und makelloſe Haut ſind die
Reſultale, welche man durch den combinirten
Gebrauch der Crsme Simon, des Puder
de Riz- und der Seiſe Simon erzielt.
Man verlange ausdrücklich Crsme Simon
[2224
und keine anderen Produkte.
4549b) Verwend. Sie a. Tafelbrod Mainzers
Schlüchterner Kornbrod. Zuh. Bleichſtr. 13.
Großherzogliches Hoftheater.
Sametag, 14. März.
4. Vorſtellung i. d. 8 Abonnements=Abtheilung.
Blaue Karten gültig.
Der Zigennerbaron.
Operette in 3 Akten von Joh. Strauß.
Dirigent: Herr Kapellmeiſter Rehbock.
Regie: Herr Valdek.
Sjupan..Herr Guſtav Schultze, vom
Stadt=
theater in Mainz, als Gaſt.
Anfaͤng 17 Uhr. Ende ¼10 Uhr.
Sonntag, 15. März.
55. Vorſtellungi. d 8Abonnements=Abtheilung.
Rothe Karten gültig.
Mit Allerhöchſter Genehmigung
Wieder=
holung des Feſtſpiels zur Feier des
275jährigen Beſtehens des Leibgarde=
Regiments.
Vorher:
Der Bajazzo.
Drama in 2 Akten. Dichtung und Muſik
von Leoncavallo
Anſang 6 Uhr. Ende nach 110 Uhr.
Schmuckattribute des Menſchen. Während man aber mit den
häßlichſten Platt= und Plumpfüßen kerngeſund ſein und ſich
körperlich ſehr mollig fühlen kann, haben häßliche Zähne ſehr
häufig körperliche Leiden, namentlich Verdauungsſtörungen im
Gefolge. Es iſt geradezu lächerlich, daß ſo viele Menſchen, die
fortwährend über Magen=Kopfſchmerzen oder verdorbenen
Magen klagen, lieber allerhand Mixturen und Magenſchnäpſe
vertilgen, als die Urſache dieſer Leiden zuerſt in dem
Nächſt=
liegenden, nämlich in der Beſchaffenheit ihres Kau=Apparates
zu ſuchen. Man bedenke doch: Schlechtgekautes Eſſen wird
ebenſo ſchlecht verdaut, und nur das, was wir verdauen und
ordentlich verdauen, ernährt uns, nicht das, was wir eſſen.
Mit ſchlechten Zähnen iſt aber eine gute Verdauung
undenk=
bar. An einer richtigen Verdauung hängt die Geſundheit
und an die Geſundheit iſt unſer Leben, ſind erſt die
Lebens=
genüſſe geknüpft. Die Erhaltung und Pflege unſerer Zähne
iſt alſo immes wichtig, und es iſt hoch bedauerlich, daß es
immer noch Menſchen giebt, die in ihrer allgemeinen
Bequem=
lichkeit ihre Zähne dahin modern laſſen. Solche Leute ſind
einfach Verbrecher an ſich ſelbſt. Dieſe Bequemlichkeit iſt um
ſo unverzeihlicher, als uns die moderne Wiſſenſchaft chemiſche
Mittel zeigt, mit deren Hülfe jeder ſein Gebiß in gutem,
mindeſtens in leidlich gutem Zuſtande erhalten kann.
Freilich muß man ein wirklich zuverläſſiges Mittel
an=
wenden. Das einfache Putzen mittels Zahnſeife oder Pulver,
wie das jetzt allgemein üblich iſt, hat gar keinen Zweck. Das
lich mit Pulver oder Paſta reinigen, doch ſchadhafte Zähne
haben. Ja, häufig werden die Zähne durch Pulver oder
Paſta noch mehr verdorben; denn alkaliſche Zahnſeifen machen
die Zähne mit der Zeit brüchig, und durch das tägliche Putzen
mit Zahnpulver oder Paſta wird die Zahnglaſur angegriffen
und dünn. Abgeſehen aber von dieſen ſchädlichen
Neben=
wirkungen, können Zahnpulver oder Paſten ſchon deshalb die
Zähne nie und nimmer vor Verderben ſchützen, weil ja
ge=
rade diejenigen Stellen, die am eheſten anfaulen, wie
Rück=
ſeiten der Backenzähne, Zahnſpalten, Zahnlücken u.ſ.w. bei
dem Putzen mittelſt Pulder oder Paſta unbehelligt bleiben.
Da fault es alſo ruhig weiter. — Will man ſeine
Zähne vor Fäulniß und Verderben frei, alſo geſund erhalten,
ſo kann das nur durch den konſequent täglichen Gebrauch des
flüſſigen Zahnantiſepticums Odol erzielt werden. Dieſes
dringt beim Spülen überall hin, in die hohlen Zähne ſowohl
wie in die Zahnſpalten, an die Rückſeiten der Backenzähne
u.ſw. Odol iſt, wie neuerdings wiederholt wiſſenſchaftlich
nachgewieſen, ganz unbedingt allen anderen bekannten
Zahn=
reinigungsmitteln weit überlegen, weil es ohne die Fähne
auch nur im geringſten anzugreifen, Stunden lang im Munde
ſortwirkt, noch lange nachdem man ſich den Mund odoliſirt
hat. Man beginne alſo mit einer konſequent täglichen
Mund=
pflege mittels Odol. Viele werden dann ſpäter
dankbarunſerer gedenken.
(5095
Füufte Beilage zu Nr. 63 des „Darmſtädter Tagblatt= vom 14. Mürz 1896.
Nachrichten des Standesamts Darmſtadt I.
Geborene.
An 4. März: dem Wein= und Flaſchenbierhändler Michael
Anton Fuhrman eine T., Bertha Anna. Dem Kaufmann Hermann
Kahi ein S. Ludwig. Dem Hoftheater=Inſpicient Wilhelm Knörzer
ein S., Wilhelm. Am 3.: dem Kanzliſt bei der Main=Neckar Bahn
Wilhelm Trompp eine T., Anna Kathaxina. Am 4.: dem
Stein=
drucker Heinrich Thaddäus Sauval ein S., Wilhelm. Am 5.: dem
Schneider Adam Müller ein S Friedrich Karl. Am 8.: dem
Bäcker Adam Seip eine T., Anna Eliſabethe. Am 7. ein unehel. S,
Leonhard. Dem Kaminfeger Ludwig Karl Auguſt Wolter eine T.,
Marie Charlotte. Am 5.: dem Kaufmann Johann Georg Michael
Ludwig Jacob eine T. Eliſabethe Anna. Dem Kaufmann Joh.
Heinrich Volz eine T. Marie Louie. Am 1.: dem Bäckermeiſter
Jakob Matthes ein S., Wilhelm. Am 7. dem Privatier Nikolaus
Heß ein S., Albert. Am 8. dem Schuhmacher Jakob Bruſt
eine T., Anna Margaretha. Am 7.: dem Schuhmachermſtr.
Lud=
wig Wilhelm Petry ein S., Ludwig Wilhelm. Am 8.: dem
Schuh=
macher Philipp Schnellbacher ein C., Anton Melchior. Am 5.:
dem Heizer bei der Main=Neckar=Bahn Johann Heinrich Löhr
ein S., Friedrich Jakob. Am 8.: dem Handarbeiter Peter Georg
Geiß eine T., Margaretha Roſine Georgine Gertraude. Am 11.
eine unehel. T, Maria Thereſia Katb. Am 6.: ein unehel. S.,
Oscar Philipp. Am 5.: dem Burcaugehilfen Nikolaus Heldmann
ein S., Dietrich. Am 10.: dem Hilfswärter bei der Heſſ. Ludwigs=
Bahn Adam Veit eine T. Dorothea Eliſabethe. Am 22. dem
Buchdrucker Martin Auguſt Böhm ein S, Georg Ludwig Karl.
Aufgebote.
Am 6. März: Küfer Georg Karl Bernhardt hier mit Näherin
Eva Margarethe Krenz daſelbſt. Am 7. Landwirt Philipp
Kramer IV Witwer zu Pfungſtadt, mit Katharina Margaretha
Storck zu Semd, L. des daſelbſt verſt. Schuhmachermeiſters
Jo=
hann Georg Storck IV. Kaufmann Louis Jäger hier mit
Mar=
garethe Lotz, T. des dahier verſt. Schneidermeiſters Wihelm Lotz.
Am 9.. Treher Johann Chriſtian Pöhlmann bier mit Polirerin
Anna Eliſabeth Jöckel daſelbſt, L. des Fabrikarbeiters Konrad
Jöckel. Schneider Philipp Lehrhardt hier mit Köchin Katharina
Müller daſ., T. des Müllers Joh. Müller VII. zu Ober=Ramſtadt.
Kaufmann Georg Wilhelm Georg hier mit Julie Johanne Marie
Geilfus, L. des Monteurs Johann Jakob Georg Ferdinand
Geil=
fus dahier. Ober Lazarethgehilfe Johannes Eduard Schäfer hier
mit Auguſte Borger, L. des Monteurs Georg Friedrich Borger
dahier. Am 10.. Fabrikarbeiter Chriſtian Trumpfheller hier mit
Maria Schönmehl daſelbſt, T. des zu Flonheim verſt.
Handar=
beiters Johann Philipp Schönmehl. Kaufmann Wilhelm Johann
Ernſt Bernhard Weber hier mit Marie Schneider zu Groß=
Vie=
berau, L. des Forſtwarts Johann Georg Schneider daſelbſt.
Kellner Karl Wilhelm Rank hier mit Marie Hettinger, T. des
Wirts Heinrich Hettinger dahier. Praktiſcher Arzt Dr. mhed.
Lud=
wig Sior hier mit Marie Katharina Lina Thekla Stoll daſelbſt,
L. des zu Nieder=Wöllſtadt verſt. Landwirts Heinrich Gg. Friedr.
Stoll. Glaſer Heinrich Stern hier mit Eliſabeth Horn, T. d s
Bureaugebilfen Heinrich Horn dahier. Weichenſteller Johann
Ockſtadt, Witwer zu Bingen, mit Maria Eva Neuner hier, T. des
zu Ornvau verſt. Gürtlers Kaspar Neuner. Landwirt Johannes
Wurm hier mit Katharina Chriſt zu Egelsbach, T. des Landwirts
Konrad Chriſt L daſelbſt. Bürgermeiſter Tillmann Friedrich
Her=
mann Berns zu Nümbrecht mit Karoline Sophie Behrens, gen.
Frieda Cramer, dahier. Am 11.: Bureaugehilfe Jacob Böhniann
zu Hanau mit Anna Katharina Eliſabeth Buchert hier, T. des
Kunſt= und Handelsgärtners Alexander Buchert dahier. Fabrikant
Wilhelm Chriſtian Achtelſtädter hier mit Anna Katharina
Ale=
randrine Schärer, T. des Schneidermeiſters Carl Schärer dahier.
Lichtdruckereibeſitzer Hermann Chriſtian Vogel hier mit Maria
Metzger, T. des Bahnarbeiters Johann Philipp Metzger dahier.
Schreiner Ludwig Philipp Schneider hier mit Joſefa Braun daſ.,
T. des zu Dieburg verſt. Ackersmanns Emmerich Braun.
Fabrik=
arbeiter Otto Reichert zu Ludwigshafen a. Rh. mit Auguſte Hoenig
hier, L. des Taglöhners Peter Hoenig zu Wellmich. Am 12.
Schreiner Heinrich Zörgiebel hier mit Anna Margarethe Gerbig
daſelbſt, T. des Magazinverwalters Heinrich Gerbig. Eiſendreher
Julius Heinrich Fritz Karl Berbert hier mit Sophie Hof daſelbſt,
L. d. zu Klein=Gerau verſt. Taglöhners Michael Hof. Kaufmann
Hugo Heichelheim zu Frankjurt a. M. mit Henriette Strauß
da=
hier, T. des Kaufmanns Theodor Strauß daſelbſt. Cheniker
Dr. phil. Karl Ludwig Koppert hier mit Julie Schmid zu
Cann=
ſtadt, T. d. zu Stuttgart verſt. Fabrikanten Karl Chriſtian Schmid.
Eheſchließungen.
Am 7. März: Fabrikarbeiter Georg Philipp Klinger hier mit
Köchin Wilhelmine Emilie Harjes, T. des Taglöhners Friedrich
Karl Haries zu Trendelburg. Dekorationsmaler Johann Heinr.
Linnhoff hier mit Köchin Katharina Fiſcher, T. des zu Nieder=
Ramſtadt verſt. Müllers Johann Georg Fiſcher. Dachdecker
Phi=
lipp Schuſter, ein Witwer hier, mit Marie Schließmann,
geſchie=
den, geb. Blum daſelbſt.
Geſtorbene.
Am 5. März: Emma Frieda Sproß, T. des Wagenwärters
bei der M.N.B. Anton Theodor Sproß, 2 J. 1 M. alt, ev.
Tag=
löhner Karl Friedrich Wilhelm Stappelton, 65 J. 11 M. alt, ev.
Am 6: Lackierer Heinrich Wilhelm Weber, 32 J. 2 M. alt. ev.
Am 7. Maurermeiſtec Johannes Krauß. 73 J. 3 M. alt, ev.
Maria Sophie Eliſabetha Klett, geb. Harres, Witwe des Verwalters
der Knabenarbeitsanſtalt Peter Flett, 63 J. alt, ev. Am 9.
Schloſſer Johannes Merz. 54 J. 7 M. alt, ev. Jakob Bürk, S.
des Schloſſ rs Andreas Jacob Auguſt Bürk, 11 M. 13 T. alt, ev.
Am 8. Rentner Karl Eduard Ekert, 79 J. 6 M. alt, deutſchkath.
Louiſe Daab, geb. Bepple, Ehefrau des Gärtners Johannes Daab,
58 J. 10 M. alt ev Am 9.: Walter Johannes Karl Werner
Henzel, S. des Weckſtättebuchhalters Richard Henzel. 11 M. 17T.
alt, ev. Am 10. Agent Karl Auguſt Friedrich Höflinger, 67 J.
7 M. alt, ev. Am §. Anna Wilhelmine Merker, 1 J. 5 M. alt,
ev. Am 10.: Schreiner Joharn Huber, 52 J. 5 M. alt, karh.
Erich Friedrich Karl Plaßer, S. des Proviautamtsaſſiſtenten Georg
Karl Friedrich Plaßzer. 7 M. alt, ev. Am 11.: Emmia Ka harina
Reitz. T. des Schmieds Chriſtian Reitz, 9 M. 10 T. alt, ev. Am
10.: Albert Gils, S. des Glaſermeiſters Heinrich Gils, 11 M. 4 Talt,
ev. Barbara Dorothea Kunz. L. des Fuhrunternehmers Karl Kunz.
2 J. 9 M. alt, ev Am 11. Maria Schuchmiann, geb. Luley, Witwe
des Schneiders Karl Schuchmann, 60 J. 9 M. alt, ev. Am 12.
Johann Chriſtian Adam Horch, S. des Landwirts Ludwig Horch II.
3 J. 6 Malt ev. Am 11.. Marie Eli abethe Bernhardt, T. des
Kaufmanns Georg Friedrich Karl Bernhardt, 1 J. 10 M. 14 T.
alt, ev.
Politiſche Ueberſicht.
½ Wochenrückichau. Der Reichstag beſchäftigte ſich
während der verfloſſenen Woche mit der zweiten Leſung der
Gewerbeordnungs=Novelle. die am Mittwoch beendet wurde. Die
20 Artikel derſelben wurden zum Teil unverändert, zum Teil
mit den dazu geſtellten Abänderungsanträgen angenommen. Das
Geſetz ſoll mit dem 1. Januar 1897 in Kraft treten. Der
An=
ſturm, welcher gegen die obligatoriſche Civilehe
gelegent=
lich der Kommiſſionsberatungen zum Bürgerlichen Geſetzbuch
zu unternehmen verſucht worden iſt, ſcheint als abzeſchlagen
an=
ge ehen werden zu können. nachdem die Fraktion der
Freikonſer=
vativen mit 16 gegen 2 Stimmen beſchloſſen hat, gegen den
An=
trag der Konſervativen auf Einführung der fakultativen
Civil=
ehe zu ſtimmen. In der Reichstagskommiſſion waren von den
21 Mitgliedern ſchon jetzt 10 Mitalieder für den konſervativen
Antrag. nämlich die beiden Konſervativen, die ſechs
Ultra=
montanen, der Vole und der Antiſemit. Wäre es alſo
gelungen, auch nur einen der Freikonſervativen für die
Abſchaffung der jetzt zu Recht beſtehenden Civilehe zu
ge=
winnen, ſo wäre die Mehrheit dafür vorhanden geweſen. Da
der Beſchluß für die verbündeten Regierungen völlia
unannehm=
bar iſt, ſo wäre dann das Luſtandekommen des Bürgerlichen
Geſetzbuches fraglich geworden.— Die Niederlage der Italiener
bei Adua iſt, namei tlich von der franzöſiſchen und engliſchen
Preſſe, als eine das Anſehen und die Macht des Dreibundes
erſchütternde militäriſche Schwächung Italiens dargeſtellt worden.
Von deutſcher und öſterreichiſcher Seite iſt aber wiederholt
be=
tont worden. daß auf die Stellung Deutſchlands und Oeſterreichs
zu Italien die afrikaniſchen Zw'ſchenfälle ohne Einfluß bleiben
und die gegenteiligen Eröcterungen in ausländiſchen Zeitungen
gehäſſig und unwahr ſeien. Der neue italieniſche
Miniſterpräſi=
dent di Rudini iſt bekanntlich Anhänger des Dreibundes. Er
wurde, woran jetzt erinnert werden mag, nach Crispis Sturz
im Februar 1891 Präſident des Kabinetts und Miniſter des
Aus=
wärtigen. Als ſolcher erneuerte er den Dreibund und ſchloß die
Handelsverträge mit Deutſchland, Oeſterreich und der Schweiz
ab. und wurde damals für ſeine Verdienſte um die Erhaltung
des Dreibundes von dem deutſchen Kaiſer durch die Verleihung
des Schwarzen Adlerordens ausgezeichnet. Er iſt ſtets ſehr warm
für die Tripelallianz eingetreten. Auch die Reiſe
desöſterreich=
ungariſchen Miniſters des Auswärtigen, des Grafen
Golu=
chowskinach Berlin, der dort am Montag eingetroffen iſt,
iſt mit den Vorgängen in Italien in Beziehung gebracht worden,
obwohl ſie nachweislich ſchon ſeit längerer Zeit ſeſtgeſetzt geweſen
iſt. Graf Goluchowsti konferierte während ſeines Aufenthaltes
in der Reichshaupiſtadt mit dem Kaiſer allein, dem Reichskanzler
und dem Staatsſekretär Frhr. v. Marſchall und es wird
mitge=
teilt, daß die Uebereinſtimmung Goluchowskis mit den leitenden
deutſchen Staatsmännern ſowohl bezüglich der wechſelſeitigen
Beziehungen Oeſterreich=Ungarns und Deutſchlands, als auch
hinſichtlich der allgemeinen Lage befeſtigt worden iſt. An eine
Lockerung der Beziehungen zu Italien iſt ſelbſtverſtändlich nie
mals gedacht worden. Goluchowski hat ſich am Donnerstag u. a.
auch das Reichstagsgebäude angeſehen und erſchien während der
Beratung des Antrags Förſter und Genoſſen gegen das
Impf=
geſetz kurze Beit in der Hofloge. Welchen Eindruck er von dieſen
149
1014
Nr. 63
Verhandlungen und den leeren Bänken des Reichstags bekommen
hat, darüber ſchweigt des Sängers Höflichkeit.
Was das neue
italieniſche Kabinett anbetrifft, ſo nimmt man nach ſeiner
Zuſammenſetzung an, daß es zwiſchen den bitzigen
Kolonialvoli=
tikern und der radikalen Oppoſition, welche die Preisgebung der
Erithräiſchen Kolonie fordert, vermitteln wird. daß es mithin
nach Wiederherſtellung der italieniſchen Waffenehre in Afrika,
für die der Name Ricotti Gewähr bieten ſoll, zu einem
ehren=
vollen annehmbaren Frieden bereit ſein wird. zu dem ja auch
Menelik geneigt iſt. Damit würde es den Wünſchen der
italie=
niſchen Nation wohl am erſten entſprechen. Der Kurs in der
äußeren Politik wird unter dem neuen Kabinett derſelbe bleiben;
varlamentariſch ſtellt es ſich zu dem bisherigen zweifellos in
Oppoſition; denn unter den Miniſtern ſind Ricotti, Brin,
Ser=
moneta und Branca notoriſche Gegner Crispis, wie aus ihrer
parlamentariſchen Vergangenheit bekannt iſt. Der 74jährige
Kriegsminiſter Ricotti war in gleicher Stellung ſchon unter Lanza
von 1870 bis 1873, in welcher Zeit er das Heer nach preußiſchem
Muſter mit Einführung der allgemeinen Wehrpflicht
reorgani=
ſierte. 1884-37 michte er die Beſetzung Maſſauahs mit. Der
Miniſterpräſident, Marcheſe di Rudini, iſt 57 Jahre alt. Der
Marineminiſter Brin war unter Giolitti 1892-93 Miniſter des
Auswärtigen, der Schatzminiſter Colombo Finanzminiſter un er
Rudini von 1891-92, in gleicher Zeit war der Finanzminiſter
Branca Arbeitsminiſter, der Miniſter für öffentliche Arbeiten
Verazzi war unter Crisvi von 1887-89 Schatzminiſter. Der
Miniſter des Auswärtigen Caetani Herzog von Sermoneta, 1890
Bürgermeiſter in Rom, iſt eine ſehr angeſehene Verſönlichkeit und
ſoll persona grata beim deutſchen Kaiſer ſein. Die übrigen Miniſter
ſind parlamentariſch bis jetzt wenig oder gar nicht
hervor=
getreten. - Der Präſident der franzöſiſchen Republik iſt
von Nizza nach Paris zurückgekehrt. Auf ſeiner Reiſe iſt er zum
Teil enttuſiaſtiſch begrüßt worden, zum Teil vöbelhaften
Belei=
digungen ausgeſetzt geweſen, wie z. B. in Marſeille, wo der
Maire die Unverſchämtheit beſaß. zu ſagen, der Präſident werde
freudig begrüßt, weil er von ſo ausgezeichneten Miniſtern begleitet
ei. Gemeint war der radikale Kabinettschef Bourgeois, der
den Präſidenten als parlamentariſches Anhängſel begleitete und
auch an anderen Orten unter Jgnorierung des Präſidenten
Hoch=
rufe einheimſte. die der Präſident ſo böflich war, zu überhören
meil ihm nichts anderes übrig blieb. — Am Freitag wurde
der Abgeſandte des Sultans in Sofia erwartet, der den auf die
Stellung des Fürſten Ferdinand von Bulgarien bezüglichen
Ferman überbringen ſollte. Wie es heißt - die„Kölniſche 3tg.
brachte die Nachricht - wolle der Sultan den Titel einer „könig
lichen; Hoheit, den der Fürſt Alexander niemals, der Fürſt
Fer=
dinand aber von dem Betreten des Landes an ſtets zu ſühren
für gut befand, nicht anerkennen. Für den treuen Vaſallen gezieme
ſich ein beſcheidenerer Titel, meint der Sultan. Alſo der Ferman
ſoll nur von „Hoheit' ſprechen, demſelben Titel, der den andern
höchſten Beamten der Türkei zukommt. Der Fürſt würde auch
wohl dieſes Opfer noch zu bringen bereit ſein.
Deutſches Reich. Der Reichstag beriet am Donnerstag
die von den Abag. Förſter (. Reſp.) und Genoſſen und Blos
(Soz) und Genoſſen eingebrachten Geſetzentwürfe, betreffend die
Aufhebung des Impfgeſetzes. Abg. Förſter (. Reſp.)
führt aus. daß die Erfabrungen ſeit dem zwanzigjährigen
Be=
ſtehen des Impfgeſetzes für die Aufhebung des Impfzwanges
ſprächen. Las Geſetz ſei ſeiner Beit nur mit einer geringen
Mehtheit angenommen worden, inzwiſchen habe ſich aber der
Widerſpruch gegen die Zwangsimpſung noch vermehrt. Redner
bemängelt die Statiſtik des Reichsgeſundheitsamts und meint,
daß andere Statiſtiken in Preußen, Sachſen und Bayern viele
Impfſchädigungen nachgewieſen hätten; man habe alſo nicht die
Gewähr, daß die Impfung unter allen Umſtänden unſchädlich
vor=
genommen werden könne. - Abg. Reißhaus (Soz.) betont,
daß der Widerſtand gegen das Imvſgeſetz von Jahr zu Jahr
zunehme; auch die Bahl der Vetitionen gegen das Geſetz ſei im
Wachſen begriffen. Abg. Kruſe ſnatl.) hebt hervor, daß den
Vorrednern in dieſer Frage die praktiſchen Sachkenntniſſe ſehlten.
Er müſſe ſich auch gegen eine Ueberweiſung der Anträge an eine
Kommiſſion ausſprechen, denn ſachkundigere Männer würden in
der Kommiſſion ſchwerlich zu finden ſein. als die Mitglieder des
Reichsgeſundheitsamts, die ſich mit der Angelegenheit amtlich zu
befaſſen hätten. Die Petitionen gingen größten Teils von Leuten
aus, die die Traaweite der Sache gar nicht verſtänden.
Abo.
Langerhans (frſ. Vp.) ſpricht dem Reichsgeſundheitsamt die
Anerkennung für ſeine ſorgſältige Statiſtik und ſeine Thätigkeit
in dieſer Frage überhaupt aus und begreift nicht, daß hier Laien
in dieſer Angelegenheit das Wort genommen hätten. Nicht ein
einziger wiſſenſchaftlicher Verein habe ſich gegen die Impfung
ausgeſprochen. Er müßte ſich ſchämen, wenn der Reichstag jetzt
die Aufhebung des Impfgeſetzes beſchließen wollte, wo die
ge=
amte ärztliche Welt an den Forſchungen teilnehme, wie man
Impfungen zum Heile der Menſchheit noch erweitern könne.
Abg. Frhr. v. Hodenbera (Welfe) will eine Reviſion des
Impfgeſetzes und ſchlägt insbeſondere vor, daß die Lymphe den
Aerzten unentgeltlich geliefert und den armen Leuten dadurch
die Möglichkeit gegeben werde. den Arzt für das Impfen frei
wählen zu können. - Staatsminiſter v. Bötticher erklärt, daß
im Bundesrat vorausſichtlich die überwiegende Mehrheit, wenn
nicht alle Reaierungen, gegen die Anträge ſein werde. Die
bis=
herigen Erfahrungen wären keineswegs darnach, dieſes wertvolle
Schutzmittel gegen eine verderbliche Krankheit aufzugeben. Die
Statiſtik des Reichsgeſundheitsamts verdiene vor jeder anderen
Statiſtik den Vorzug. weil ſie ſich auf amtliche Erfahrungen
ſtütze. Die Abneigung gegen das Impfen ſei darauf
zurückzu=
führen, daß das gegenwärtige Geſchlecht gar keine Vorſtellung
mehr von dem Elend einer Blatternepidemie habe. Aber daraus
ſolge nicht, daß der Staat nicht das Recht und nicht die Aufgabe
habe, die Impfung vornehmen zu laſſen. Der Staat habe die
Aufgabe. das Wohl der Geſamtheit dem Wohl des Individuums
voranzuſtellen; er habe allerdings auch die Aufgabe, die
Impf=
ſchädigungen auf ein Minimum zurückzuführen, und in dieſer
Beziehung habe die deutſche Regierung ſchöne Erfolge
aufzu=
weiſen. Die deuiſche Regierung beobachte bei der Beſchaffung
der Tierlymphe die größtmögliche Vorſicht, und bei unverfälſchter,
reiner Tierlymphe könne von Uebertragung einer
Menſchen=
krankeit nicht die Rede ſein. Den von dem Abg. von Hodenberg
bezeichneten Weg halte er für richtig. In Heſſen werde bereits
den Aerzten die Lymphe unentgeltlich geliefert, und er werde
gern in Erwägung ziehen, ob dieſe Maßregel nicht auch in anderen
Teilen des Reichs eingeführt werden könne. Die Kinder würden
jetzt nur an einem Arm, und zwar am linken, geimpft. Man
werde üherhaupt jeder weiteren Anregung auf dieſem Gebiete
ſolgen, um die unangenehme Seite der Zwangsimpfung zu
be=
heben. Jedenfalls verdiene der gegenwärtige Zuſtand den
Vor=
zug vor dem Zuſtande, der eintreten würde, wenn wir das
Impf=
geſetz aufgäben. In Deutſchland ſei es in dieſer Hinſicht neben
Schweden und Schottland am beſten beſtellt, in Spanien und
Rußland am ſchlimmſten. Wer wolle die Verantwortung dafür
übernehmen, dieſe Schutzwehr gegen die Vocken aufzugeben und
dadurch die Bevölkeruna dem Elende preiszugeben? Nach dem
Schlußwort der Antragſteller wird der Antrag des Abg. Förſter,
die Anträge einer Kommiſſion zu überweiſen, abgelehnt; die
zweite Leſung der Anträge findet ſomit unmittelbar im Vlenum
ſtatt. — Nächſte Sitzung Freitag 1 Uhr: Kolonialetat.
3talien. Entgegen den Gerüchten über die für Afrika
notwendigen Summen glaubt die=Ovinione”, dieſelben ſeien noch
nicht feſtgeſetzt; auch die übrigen Gerüchte über bereits gefaßte
Entſchlüſſe ſeien verfrüht.
Einem Telegramm der „Tribuna; aus Maſſauah zufolge
kam General Baratieri aus Asmara am 12ds. in Maſſauah
an. Er war körverlich und moraliſch niedergebeugt. Er gab,
wie er ſagte, einem Moment der Schwäche nach und erkannte
an, daß die Folgen für Italien und die Kolonie ſchreckliche ſeien.
Dieſer Gedanke hälte ihn zu den äußerſten Entſchlüſſen gebracht.
Er ſei jedoch zurückgehalten worden durch die Erinnerung an
ſeine fromme Familie. Er ſei von allen Seiten dazu gedrängt
worden, die Schoaner anzugreifen. Eine direkte Anordnung von
der Regierung erhielt er nicht. Von der Ankunft Baldiſſeras.
wußte er abſolut nichts. Es hätte wohl ſeine eigene Lage
er=
leichtern können; dies war aber nichts im Verhältnis zu der
großen Erieichterung der erhofften Befreiung aus der ſchwierigen.
Lage der ſehr ſchweren Verantwortlichkeit. Der Entſchluß wurde.
durch die Schwierigkeiten der Verproviantierung veranlaßt. Alle-
Generale glaubten an den Siee, der ſelbſt nur als teilweiſev
eine ſehr kritiſche Lage entſchieden und die Schoaner zum Rückzug.
veranlaßt hätte. Das ſchwierige Gelände hätte nicht zugelaſſen,
die in Ausſicht genommenen Stellungen einzunehmen.
Die.
Soldaten hätten ſich mutig geſchlagen. Das Jurückweichen des.
linken Flügels habe auch ein Weichen des Centrums veranlaßt.
Baratieri ſcheint untröſtlich über den Verluſt zahlreicher Freunde
und Waffengeſährten. Ueber die Folgen des Unglücks. verſicherte.
er, habe er ſich keine Vorwürfe zu machen, da alle nötigen
Vor=
kehrungen getroffen worden ſeien. Er ſei bereit, die
Verant-
wortlichkeit auf ſich zu nehmen und die Folgen des Unglücks
zu tragen.
England. Auf eine Anfrage Asmead Dartletts, ob die=
Venezuela=Frage thatſächlich gelöſt ſei, erwidert Curzon
im Unterhauſe, daß die Regierung keine ſolche Nachricht erhalten
habe. Der amerikaniſche Botſchafter erhielt ebenſowenig bisher
eine Beſtätigung des Gerüchtes über die Regelung der
Venezuela=
frage zwiſchen Cleveland und Salisbury und mißt dem Gerüchte
keinen Glauben bei.
F. W.m. Rom, 11. März. In deutſchfreundlichen Kreiſen
berührt es peinlich, daß man in Berlin über Crispi, der, was
man ihm auch ſonſt vorwerfen mag, ſtets der eifrigſte Partiſan
des Dreibundes geweſen, ſo ſchnell den Stab bricht. () Wenigſtens
ſcheint es ſo, wenn man die heſtigen Angriffe der „Kölnſchen
Zeitung:, die als von der Regierung inſpiriert gelten (, gegen
ihn lieſt. Es iſt übrigens ein Jrrtum anzunehmen, daß Crispi ein
abgethaner Mann ſei, denn er beſitzt noch immer ſehr viele An=
Nr.
hänger, obgleich die meiſten ſich nicht getrauen, jetzt offen für ihn
einzutreten. Sie werden es aber thun, ſobald ſich die Stimmung
in der Bevölkerung beruhigt hat und dieſe ſieht, daß ſeine
Nach=
folger im Großen und Ganzen dieſelbe Politik befolgen wie er.
Die augenblickliche Regierungspartei ſetzt ſich auch aus viel zu
heterogenen Elementen zuſammen, die ſich nur in dem einen
Punkte, dem gemeinſchaftlichen Haß gegen den Er=Premier,
zu=
ſammengefunden haben. Nachdem ſie nun ihren Zweck, ſeinen
Sturz, erreichten, kann es nur eine Frage der Zeit ſein, wann
ſie ſich gegeneinander kehren. Wie ſollte auch ein Einvernehmen
zwiſchen den Gemäßigten, man ſollte eigentlich ſagen
Konſerva=
tiven, obgleich dieſe Bezeichnung hier nicht exiſtiert, geführt von
Rudini, und den Republikanern, Sozialdemokraten und Anarchiſten
mit Cavallotti, Imbriani uſw. Stand halten? Crispi weiß dies
ſehr gut und beabſichtigt deshalb nicht, den Streit ſelbſt eine Zeit
lang ruhen zu laſſen, ſondern wird den Kampf gegen das jetzige
Kabinett ſogleich beginnen.
I.W.g. Petersburg, 11. März. Die Preſſe beſchäftigt
ſich natürlich in ausgiebigem Maße mit Italien, wobei ſie faſt
durchweg einen feindſeligen Ton gegen den Dreibund anſchlägt,
der aber den Anſichten an höchſter Stelle durchaus nicht entſpricht.
Die „Wiedomoſtir, welche ſich dabei beſonders hervorthaten,—
das Blatt ſagte bei einer Beſprechung des Beſuches des Gtafen
Goluchowski in Berlin, daß. ſollten ſich Deutſchland und
Oeſter=
reich veranlaßt fühlen, für Italien einzutreten, ſo würden
Ruß=
land und Frankreich dieſes verbieten,
- erhielten darauf eine
Verwarnung. Die Sammlung für die verwundeten Abeſſinier hat
bisher ein recht klägliches Reſultat ergeben; der Hof und die
Be=
amtenkreiſe haben nichts beigeſteuert. Es handelt ſich dabei eben
um eine billige Demonſtration. Ebenſo ſteht es mit der Adreſſe,
welche der Magiſtrat von Petersburg dem franzöſiſchen
Botſchaf=
ter Grafen von Montebello überreichte, um ihm den Dank
Ruß=
lands auszudrücken für die Teilnahme, welche die Republik
ge=
legentlich des Todes Alexanders III. bewieſen hatte. Dieſelbe
enthält folgenden, der Geſchichte widerſprechenden Paſſus:„
Frank=
reich und Rußland waren ſtets durch die Bande der engſten
Shm=
pathie vereinigt. Dieſelben haben ſich nie verleugnet, ſelbſt nicht
in den traurigen Zeiten der kriegeriſchen Verwickelungen. Sogar
auf dem Schlachtfelde war der Kampf ſtets ein lovaler,
ritter=
licher. Es waren nicht Feinde, ſondern Gegner, die ſich gemeſſen,
die ſoſort Brüder wurden, nachdem das Waffengetöſe ſchwieg.”
Stadt und Land.
Darmſtadt. 14. März.
Se. Königl. Hoheit der Großherzog haben dem Maurer
und Feuerwehrmann Michael Reſch in Mainz das Allgemeine
Ehrenzeichen mit der Inſchriſt „Für Verdienſte; verliehen.
— Ihre Königl. Hoheiten der Großherzog und die
Groß=
herzogin beſuchten geſtern, als am Lodestage weiland Sr.
Königl. Hoheit des Großherzogs Ludwig IV. vormittags das
Mauſoleum auf der Roſenhöhe und legten dort Kränze nieder.
Ernannt wurde der Geſangenwärter am Haſtlokal in Worms
Georg Peter Schacker zum Gefangenauſſeher an dieſer Anſtalt.
k Anläßlich des 275jährigen Jubiläums des 1. Großh.
Heſſiſchen Infanterie=Ceibgarde.) Regiments Nr. 115
verlieh Se. Maj. der Kaiſer außer den ſchon mitgeteilten Orden
ferner den Königl. Kronen=Orden 4. Kl.: dem Premierlieutenant
v. Schultzendorff; das Allgemeine Ehrenzeichen: dem
Feld=
webel und Zahlmeiſter=Aſpirant Dolata und dem Feldwebel
Wolf, ſämtlich vom 1. Großh. Heſſ. Inf. CLeibgarde=) Regiment
Nr. 115.
Zu dem Feſteſſen im Großh. Reſidenzſchloſſe am
Don=
nerstag. mit dem die anläßlich des Jubiläums des
Leib=
garde=Regiments veranſtalteten Feſtlichkeiten beſchloſſen
wurden, waren ca. 140 Perſonen geladen. Dasſelbe begann um
2 Uhr und endete gegen 5 Uhr. Toaſte wurden nicht
aus=
gebracht. Das Menu lautete: Potage la Westmorland
Bouchées aux ecrevisses - Forellen, sauce Mousseline - Damm-
Vildrücken 1Italienne
Ris de veau la Hontpensier
Wildschwein mit Orangensance - Ponche la Romaine -
Cha-
vons du Mans - Petits pois verts - Barvarois lananas-
Vanille et Pfrsich-Eis. Das von der Kapelle des Leibgarde=
Regiments ausgeführte Muſik=Vrogramm enthielt folgende Stücke:
1) Virmaſenſer Marſch 1780 von Landgraf Ludwig 1X., 2) Epiſode
aus dem Soldatenleben, Quvertüre von Byn, 3) Halleluja-Chor
aus Meſſias von Händel, 4) Gavotte aus „Jphigenie in
Aulis=
von Ritter von Gluck, 5) Des deutſchen Kriegers Traum vor der
Schlacht. Salonſtück für Streichinſtrumente von E. Eule, G
Hiſto=
riſche Märſche, chronologiſches Potvourri aus authentiſchen
Quellen von E. Kaiſer, 7) Wotans Abſchied und Feuerzauber
aus „Die Walküre von R. Wigner, und 8) Triumphmarſch und
Waffentanz aus „Aidav von G. Verdi.
45 Eine ſehr intereſſante Kollektion von Gemälden birgt
zur Zeit die Kunſthalle des Kunſtvereins in ihren Räumen,
nämlich 12 Stücke, darunter einige Koloſſalgemälde des ſchwediſchen
Malers A. Liliefors Darſtellungen aus dem Leben der
Tiere, namentlich der Logelwelt, die ein bewundernswertes
63
1015
Beobachtungevermögen und ein feines Verſtändnis für das
Leben in der Natur bekunden. Mit Scharfblick und liebevollem
Verſenken in die Geheimniſſe der Liebes=, Lebens= und Leidens=
Geſchichte der Vogelwelt und mit frapvierender Naturwahrheit,
zaubert er uns die Reſultate ſeiner Beobachtungen in der Natur
auf die Leinwand hin und zieht uns unwiderſtehlich durch
die=
ſelbe an. In allem Weſentlichen treffend und packend, iſt er in
den Details, im Nebenſächlichen, weniger peinlich bei der
Be=
handlung des Techniſchen. Mag man ſomit manches an dieſen
Gemälden auszuſetzen finden, entziehen kann man ſich dem
unmittelbaren Eindruck ihrer vackenden Naturwahrheit und Friſche
nicht. Namentlich werden dieſe prächtigen Darſtellungen
den=
jenigen feſſeln, der ſelbſt Liebhaber der Tierwelt iſt und die
Tiere in ihrem Leben beobachtet hat.
Zahlreicher als ſonſt
vertreten ſind diesmal die einheimiſchen Maler. Ein
liebens=
würdiges Talent verraten die friſchen, duftigen und von allem
Steifen und Geſuchten ſich fernhaltenden Blumenſtücke von
A. v. Granch die im Farbenton ſehr glücklich getroffen ſind.
Karl Groll iſt wieder mit drei pikanten Frauenköpfen und
einer ſtimmungsvollen Landſchaft vertreten. Erſtere verraten
eine intereſſante Auffaſſung. eingehendes Studium, präziſe und
feine Ausführung und reihen ſich den beſten bis jetzt
aus=
geſtellten Vaſiellbildern des Malers an. Adolf Beyers
Oelgemälde „Damenbildnis:, „Studienkopf;, „ In der Laube=
„Winterſonne;, „Auguſtblüten (Studie)= und „Landſchaft; zeugen
von der reichen Begabung und dem vornehmen Geſchmack des
Malers ebenſo wie von einer wirkungsvollen Farbentechnik.
Herr H. Schlegel iſt mit 12, Herr Wilhelm Bader mit
13 Aquarellin vertreten, Erzeugniſſe. mit denen ſich die den
Beſuchern der Kunſthalle beſtens bekannten Maler wieder als
Virtuoſen ihrer Kunſt bewähren. Außerdem ſei u. a. noch auf
die ausgezeichneten und liebenswürdigen Porträts der Malerin
Carla v. Dreifus=München aufmerkſam, gemacht, die
ein hervorragendes Talent verraten. An Max Fleiſchers
großem Gemälde „Raufende Knaben” fällt das vortrefflich
aus=
geführte Inkarnat und die anatomiſche Genauigkeit an den
Körpern auf. An Max Fritz, großem, farbenfriſchem,
lebenatmendem Bilde„Motiv aus Oberbayern; einem reizenden
Jdyll. wird niemand ohne Intereſſe vorübergehen.
G.I. Ph. Mit Allerhöchſter Genebmigung wird am Sonntag.
den 15. März. einem allgemeinen Wunſche nachkommend, das
Feſtſpiel zur Wiederholung kommen, welches am Mittwoch zur
Feier des 275jährigen Beſtehens des Leibgarde=Regiments
aufgeführt wurde. Vor dem Feſtſpiel gelangt Leoncavallos
„ Bajazzo' zur Wiedergabe. - Am Dienstag, den 17. März.
kommt die in letzter Zeit vielgenannte Luſtſviel=Novität,Comteſſe
Guckerl von Schönthan und Koppel=Ellfeld auch an unſerer
Bühne zur erſtmaligen Aufführung. Dieſes luſtige Stück, welches
zuerſt am Leſſingtheater in Berlin erſchien und ſich dort als der
Haupttreffer der Saiſon bewährte, da es ſchon über hundertmal
aufgeführt wurde, hat ſich auch bereits anderwärts, ſo in Wien,
München ꝛc. als ein Stück von großer Anziehungskraft erwieſen.
4k Angeſichts des am nächſten Montag ſtattfindenden 31.
Vereinsabends des hieſigen Richard Wagner=Vereins dürfte
für alle Verehrer und Anhänger des Meiſters in unſerer Stadt,
die im Laufe dieſes Sommers die Bayreuther
Bühnen=
eſtſpiele zu beſuchen beabſichtigen, der Hinweis von Intereſſe
ſein, daß dieſes Jahr eine beſonders große Anzahl von
Frei=
karten (im Werte von 20 M.) unter den Mitgliedern der
deutſchen Wagner=Vereine zur Verteilung gelangen wird. Es ſoll
diesmal bekanntlich in der Zeit vom 19. Juli bis 19. Auguſt
fünfmal die vollſtändige Tetralogie „Der Ning des
Nibe=
lungens zur Aufführung gebracht werden. Beitrittserklärungen
zum hieſigen Zweigverein (Jahresbeitrag 8 M.) oder zum
Allge=
meinen Wagner=Verein (JJahresbeitrag 4 M.). die Herr
Hof=
muſikalienhändler Georg Thies gerne entgegenzunehmen bereit
iſt, verleihen die Berechtigung, an der im Juni ſtattfindenden
Verloſung der Freikarten teilzunehmen.
Ein Melodram, gedichtet und komponiert von bewährten
Freunden des Odenwald=Klubs und des Odenwaldes, wird
das Programm des Dekorierungsfeſtes der hieſigen Sektion
des Odenwald=Klubs am Abend des 21. März im feſtlich
ge=
ſchmückten Saale des ſtädtiſchen Saalbaues verſchönern. Auch
ein inhaltvoller=Feſtgruß=, gedichtet ebenfalls von einem wackeren
Vereinsmitglied, wird beim Feſte zum Vortrag gelangen. Alle
Vorbereitungen ſind im Gange, um den Abend für die Beſucher
zu einem genußreichen zu geſtalten.
2 Am Sonntag, den 15. ds., abends 7½ Uhr, hält der
Evang. Arbeiter= und Handwerker=Verein in ſeinem
Vereinslokal „8um Feierabend:, Ecke der Blumen= und
Stifts=
ſtraße, wieder einen Familienabend ab, zu dem Herr Lehrer
Oßwald einen Vortrag zugeſagt hat über: „Die Hexenprogeſſe=
Muſikaliſche und deklamatoriſche Aufführungen ſind vorgeſehen,
o daß ein belehrender und genußreicher Abend in Ausſicht ſtehtr.
2 Heute abend findet im weißen Saale der „Stadt
Pfung=
ſtadt; der Schlußball des Hainfeldſchen Tanz=
Inſtituts ſtatt.
1016
Nr.
3. Vielen Beſuchern der Orpheums=Vorſtellungen
dürſte die Nachricht willkommen ſein, daß die ſich ſo großer
Be=
liebtheit erfreuenden Geſangs=Humoriſten Gebrüder Nickel noch
auf weitere vierzehn Tage von der Direktion gewonnen ſind.
Wie aus dem Inſeratenteil erſichtlich, wird das übrige Künſtler
Verſonal heute, Samstag. und morgen, Sonntag. ſeine
Abſchieds=
vorſtellungen geben und empfehlen wir den Beſuch dieſer
Vor=
ſtellungen noch beſtens, da das Programm wirklich vorzügliche
Nummern enthält. Der große Beifall, welchen Francis Era mit
ſeinen Uebungen an dem aſiatiſchen Luſtapparat, Geſchwiſter
Lars Larſen mit ihrem Spring=Potpourri und den brillanten
Leiſtungen am dreifachen Neck, ernten, iſt der beſte Beweis für
die Vorzüglichkeit derſelben. Chevalier Colombo und Miß Fey
erregen als Mnemotechniker große Bewunderung und Herr
Colombo, welcher am nächſten Mittwoch nachmittag im Orpheum
eine Kindervorſiellung veranſtalten wird, hält mit ſeinen
Zauber=
künſten das Publikum immer in großer Spannung.
Vom Sprachvereine. Unſere Nachbarvölker machen
ganz unbeſchränkt vom Rechte Gebrauch, deutſche
Eigen=
namen den Geſetzen ihrer Sprache gemäß umzuſormen. Man
denke- B. an die franzöſiſche Ausſprache Lävſik und Schillähr
ſtatt Leipzig und Schiller. Gewiß haben wir demnach
das Recht, ausländiſche Namen uns auch mundgerecht zu machen.
Wir ſind ſogar beſſer befugt, Paris 3. B. mit ausgeſprochenem
Z zu ſagen; denn ſo hieß der Name früher auch bei den
Franzoſen. Die franzöſiſch: Ausſprache von Berlin aber
hat dieſen Grad der Berechtigung nicht; denn ſo, wie die
Franzoſen ihn ſorechen, hat der Ort nie und nirgends geheißen.
Man ſpreche alſo getroſt die Wörter London, Sedan, Niagara
u. ſ. w. ſo aus, wie ſie geſchrieben ſind. Die jetzige
fran=
zöſiſche und engliſche Schreibung giebt die vor Jahrhunderten
gültig geweſene Ausſprache wieder; dieſe hat ſich ſeitdem weſent
lich geandert - der heutige Franzoſe ſpricht nicht mehr Bordeaux
und Tours, ſondern nur noch Vordo und Tur -, die Schreibung
dagegen iſt auf jener älteren Stufeſtehen geblieben. Man
be=
lächle daher ja nicht den ſchlichten Mann. wenn er fremdſprachige
Ausdrücke nach deutſchen Regelnausſpricht; er begeht, im Grunde
genommen. keinen Fehler; wohl aber irrt ſehr leicht der Gebildetere,
da die ſichere Kenntnis fremder Ausſprache eine ſehr
ſchwierige Sache iſt. Selbſt Engländer und Franzoſen ſind
häufig über die Ausſprache ihrer Eigennamen im Zweiſel.
Be=
zeichnend dafür iſt, daß in der engliſchen Volksvertretung jeder
neu gewählte Abgeordnete der Sicherheit wegen vom
Vor=
ſitzenden nach der Ausſprache ſeines Familiennamens gefragt wird
D Bensheim, 12. März. Vom Obſt= und Gartenbau
verein für die Veraſtraße wird Ende Juni d. J8. eine Aus
ſtellung gättneriſcher Erzeuaniſſe, insbeſondere in Blumen und
ſonſtigen Frühprodukten des Gartenbaues hier veranſtaltet werden.
Reich und Ausland.
Aus der Reichshauptſtadt, 12. März. Bei dem Diner, das
der Reichskanzler zu Ehren Goluchowskis aab, nahmen
der Reichskanzler und ihm gegenüber Goluchowski in der Mitte
der Tafel Platz, rechts und links vom Reichskanzler der
fran=
zöſiſche und der italieniſche Botſchafter. rechts und links von
Goluchowski Szöghenh und der ſpaniſche Botſchafter, daran
ſchoſſen ſich die anderen eingeladenen Verſönlichkeiten. Fürſt
Hohenlohe trug das Band des Stephansordens. Goluchoweki die
Eiſerne Krone. Während der Tafel trank Hohenlohe Goluchowski
zu und unterhielt ſich mit ihm nach der Tafel längere Zeit, ſpäter
mit den anweſenden Botſchaſtern. Die Unterhaltung war eine
äußerſt angeregte. Die glänzende Verſammlung verblieb bis zu
vorgerückter Stunde im Hauſe des Reichskanzlers.— Der künftige
Stadtbaurat Hoffmann ſtattete geſtern dem
Oberbürger=
meiſter Zelle, dem Bürgermeiſter Kirſchner und anderen Magiſtrats
Mitgliedern im Rathauſe Beſuche ab. Bis zu ſeinem Eintritt
in die Berliner Stadtverwaltung
1. Oktober d. Js. - wird
Baurat Hoffmann noch in Leipzig wohnen bleiben, wo er noch
mit den Abrechnungs=Arbeiten für den Reichsgerichtsbau zu thun
hat; Herr Hoffmann wird indes von Zeit zu Zeit die
Reichs=
hauvtſtadt beſuchen, um ſich beſonders mit denjenigen Arbeiten
veitraut zu machen, die ſein Vorgänger nicht wird zu Ende
führen können. - Aus Bordeaux wird gemeldet, der Prokurator
befürwortete beim Juſtizminiſter die Nichtauslieſerung
Fried=
manns bis zur Entſcheidung über deſſen neueſten Proteſt.
13. März. Der Kaiſer hat geſtern der Trauung ſeines
Flügeladjutanten, Graſen v. Molike und dem darauf folgenden
Hochzeitsmahle beigewohnt. Die Kaiſerin, die gleichfalls in
der Kirche erſchienen war, überreichte der Braut ein koſtbares
Bouquet, während der Kaiſer als Hochzeitsgeſchenk ein koſtbares
Tafelſervice aus der königlichen Vorzellan=Manufaktur überreichte.
Geſtern berrſchte hier ein heftiger Sturm, der von ſtarkem
Schneetreiben begleitet war. Der gewaltige Sturm riß
ver=
ſchiedentlich Dachſteine und Blumenbretter ab, drückte Fenſter
ſcheiben ein und warf auf den Straßen befindliche Perſonen und
Fuhrwerke um. Ernſtere Unglücksfälle ſind indes nicht gemeldet
worden.
63
Stuttgart, 12. März. Die Herzogin Albrecht von
Württemberg iſt heute abend von einem Prinzen entbunden
worden.
Mütchen, 12. März. Die Feier des 75. Geburtstages
des Vrinzregenten wurde bei Tagesanbruch mit 101
Kanonen=
ſchüſſen und Reveille ſämtlicher hieſiger Militärkapellen eingeleitet.
Die öffentlichen Gebäude und viele Privathäuſer tragen reichen
Flaggenſchmuck. Der Prinzregent nahm morgens die
Glück=
wünſche des Königl. Hauſes, der hier weilenden Fürſtlichkeiten,
ſowie der Hofdamen entgegen, und woohnte in der Hofkirche einer
ſtillen Meſſe bei. Es fanden Militär= und Föſtgottesdienſte ſtatt.
Im Dome celebrierte der Erzbiſchof Antonius v. Thoma ein
feierliches Hochamt. Die Parade über die Truppen wurde vom
Prinzen Ludwig abgenommen.
München, 13. März. Ein Sohn und eine Tochter des
norwegiſchen Dichters Biörnſterne Biörnſon haben ſich hier
am 10. März mit ebenfalls einem Geſchwiſterpaare vermählt.
Aus dem Kollegium der Münchener Gemeindebevollmächtigten iſt
der Antrag hervorgegangen, eine Aenderung der
Geſamtorgani=
ſation des Münchener Volizeiweſens anzuregen. Mit 453
Schutzleuten, darunter bloß 30 berittene, iſt die Polizeimacht für
eine Stadt von über 107000 Einwohnern entſchieden zu knapp
bemeſſen. Während ſeit einigen Jahren eine größere Anzahl
von Mordthaten unaufgeklärt und ungeſühnt geblieben iſt, wurde
andauernd über die Beläſtigung anſtändiger Damen oder
harm=
loſer Velocipediſten durch taktloſe oder übereifrige Polizciorgane
geklagt
Leipzig. 13. März. Eine Verſammlung von 2500
Buch=
druckern genehmigte die Uebereinkunft mit den Prinzipalen.
Ein Ausſtand gilt als endgiltig ausgeſchloſſen.
Petersburg. 12. März. Die Fürſtin Hohenlohe reiſt
heute nach Werki, General v. Werder am 19. ds. nach Berlin.
Belgrad. 12. März. Bei einem Diebſtahle im Konak wurde
geſtern der Schreibtiſch des Königs erbrochen und ſind aus
demſelben 6000 Franken und zahlreiche Privatbriefe geſtohlen
worden.
Hochwaſſernachrichten. Worms, 12. März. Seit heute
mittag iſt bei klarem Wetter Stillſtand eingetreten. —
Mann=
heim, 12. März. Die Rheinpromenaden ſind völlig unter Waſſer
geſetzt. Die alten Werfthallen am Rhein ſind bis zum Fußboden
von Waſſer umgeben. Der Trajektverkehr iſt eingeſtellt, ebenſo
ruht die Schiffahrt vollkommen. Der Rheinpegel verzeichnet
einen Rückgang. - Karlsruhe, 12. März. Die Leiche des
ertrunkenen Geheimen Regierungsrates Sonntag wurde in der
Mittwoch=Nacht bei Neuershauſen aufgefunden. Die Beerdigung
findet am Freitag ſtatt.
Rüdesheim, 12. März. Wegen
des Hochwaſſers des Rheins haben die Köln=Düſſeldorfer und
die Niederländiſche Dampfſchiffahrts=Geſellſchaft ihre Dampfer=
Fahrten eingeſtellt. - Köln, 12. März. Die größte
Hochwaſſer=
gefahr ſcheint vorüber zu ſein. Saar, Neckar und Moſel fallen.-
Würzburg, 12. März. Der Main iſt auch an der alten Brücke
ausgetreten
Kleine Chronik. Im diesjährigen Monat Mai haben wir
vorausſichtlich wieder einen großen Maikäferflug zu
be=
fürchten. Eine Autorität auf dieſem Gehiete, Regierungs= und
Forſtrat Fedderſen in Marienburg, bat eine umfaſſende
Abhand=
lung darüber geſchrieben. Die weitere Vermehrung dieſer
ſtarken Maikäferſtämme kann nach den Erfahrungen des Herrn
Fedderſen nur dadurch abgeſchwächt werden, daß die Käſer in
der erſten Hälfte der Flugzeit möglichſt rein geſammelt und
ver=
nichtet werden. Neines Sammeln iſt aber nur durch Einräumung
voller Bewegungsſreiheit und durch hohe Löhne zu erreichen
In der Tuchlerhaide ſind während der Flugjabre 1889 und 1894
die Schulkinder während der ganzen Flugzeit beurlaubt geweſen
und haben bei auskömmichen Akkordjatzen, ſo gründlich ge=
Ein
eng=
ſammelt, daß bedeutende Erfolge aufzuweiſen ſind.
liſcher Zoologe hat die Entdeckung gemacht, daß der Donner
oder das Abfeuern von Kanonen eine eigentümliche Wirkung auf
die Faſanen hat. Sie fangen an zu krähen, als ob ſie ſich
wehren müßten. Faſane, die ſich ſechs engliſche Meilen von
Colcheſter befanden. wo die Artillerie Schießübungen abhielt,
wurden wütend, ſo lange ſie den Knall der Kangnen hörten.
Dasſelbe hat man auch anderswo beobachtet. — Die Unfälle
durch Blitzſchlag werden in den Vereinigten Staaten ſeit
einigen Jahren ſehr ſorgfältig aufgezeichnet. Es eraab ſich auf
dieſe Weiſe, daß von 1890-94 nicht weniger als 1120 Verſonen
vom Bliß getötet wurden, und zwar: 120 Verſonen 1890, 204 im
Jahre 1891, 251 Verſonen 1802, 200 im folgenden Jahre und 336
im Jahre 1804. In Wirklichkeit iſt die Zahl der Unfälle noch
größer geweſen, da die Ermittelungen, bejonders in den weſtlichen
Teilen der Union, nicht vollſtändig ſein können. Man kann daher
mit guten Gründen annehmen, daß im Jahresdurchſchnitt in der
Vereinigten Staaten täglich ein Menſch vom Blitz erſchlagen
wird. Brandſchäden durch Blitzſchlag fanden daſelbſt in der
Jahren 1884 bis 1892 im ganzen 3516 ſtatt, welche einen
materiellen Verluſt von 280 Millionen Mark verurſachten. Unter
den Gebäuden wurden vorzugsweiſe hohe Lagerhäuſer, einzeln
Sechſte Beilage zu Nr. 63 des „Darmſtädter Tagblatt” vom 14. Mürz 1896.
ſtehende Häuſer und Kirchtürme vom Blitz getroffen. Was
Bäume anbelangt, ſo fällt der Blitz ſehr gern auf Fichten,
aber noch weit lieber auf Eichen, genau ſo wie bei uns.
1 Für die Küche. Feines Raaout in Muſcheln. Zwei
Eß=
löffel Mehl ſchwitzt man in Butter hellgelb, fügt etwas Weißwein,
einen Eßlöffel ſiedendes Waſſer und einen Theelöffel Liebigs
Fleiſchertrakt, ſowie einige klein gehackte Sardellen hinzu und
verkocht alles zu einer dicken Sauce, unter die man etwas
Citronenſaft, ſowie in recht kleine Würfel geſchnittene Reſte von
Kalbfleiſch, Kalbsmilch und Huhn nebſt klein geſchnittenen
Krebs=
ſchwänzen und Champignons miſcht. Dieſes Ragont füllt man
in mit Butter dick ausgeſtrichene Muſcheln, legt auf jede ein
Stück Krebsbutter, ſtreut geriebenen Parmeſankäſe darüber und
bringt die Muſcheln kurz vor dem Anrichten in den heißen
Back=
ofen, damit ſie eine hübſche Farbe bekommen.
Litterariſches.
Von dem mehrfach beſprochenen Werke=Aus bewegtem
Leben: Erinnerungen aus 30 Kriegs= und Friedensjahren von
Hans Wachenhuſen Verlag der Straßburger Druckerei
und Verlagsanſtalt, Straßburg i. E) ſind nun die letzten
Lieferungen erſchienen, ſodaß das intereſſante und leſenswerte
Werk in neuer billiger Volksausgabe vollſtändig in 2 Bänden
(broſch. 450 M., eleg. geb. 6 M.) vorliegt. Wir können die
An=
ſchaffung des hochintereſſanten und dabei äußerſt billigen Werkes
unſern Leſern warm empfehlen. Hans Wachenhuſens „Aus
be=
wegtem Leben; dürfte ſich wie kein anderes Buch ganz beſonders
dazu eignen, die Erinnerungen an die ruhmreichen Jahre 1870
und 1871 aufs Lebendigſte wieder aufzuſriſchen.
Letzte Nachrichten.
Hochwaſſernachrichten. Mainz. 13. März. Die Wogen
des Rheins gehen immer höher und haben heute vormittag
11 Uhr am hieſigen Pegel einen Stand von 450 Centimeter
er=
reicht. Bei Budenheim iſt ein Damm gebrochen und ſind die am
Uſer liegenden Felder unter Waſſergeſtellt. - Worms, 13. März.
Der Bahnverkehr zwiſchen Worms=Roſengarten=Biblis und
Worms=Roſengarten=Lampertheim mußte wegen abermaligen
Steigens des Rheins heute morgen eingeſtellt werden. Die
Paſſagiere der von Frankfurt und Darmſtadt kommenden Züge
mußten über Mannheim=Ludwigshafen nach Worms fahren.
Inſolge des weichen Bodens iſt auf der Wormſer Seite heute
morgen eine Maſchine geſunken und umgefallen. Das Waſſer
wächſt noch langſam. - Köln, 13. März. Die Nachricht, daß
die Hochwaſſergefahr vorüber ſei, iſt verfrüht. Von Oppenheim,
Germersheim, Speyer und Mainz wird Steigen des Waſſers
gemeldet, desgleichen vom Main. Der Neckar ſteigt von Neuem.
In den Häfen des Ruhrgebietes iſt alles überſchwemmt. (kf. 3t9)
(5079
Dankſagung.
Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme an dem
mich ſo ſchwer betroffenen Verluſte meiner lieben Frau
Louise Daab., geb. Bopplo,
ſage ich hiermit meinen innigſten Dank.
Der trauernde Gatte:
Johannes Daab.
Darmſtadt, am 13. März 1896.
EUULTTANLAk.
Freunden und Bekannten die ſchmerzliche
Mitthei=
lung, daß unſer lieber Sohn und Bruder
Friedrieb Spreng,
Lohrer.
im Alter von 28 Jahren nach langem, ſchwerem Leiden
ſanft dem Herrn entſchlafen iſt.
Die krauernden Hinterbliebenen.
(5080
Darmſtadt, den 12. März 1896.
Die Beerdigung findet Samstag den 14. März,
Nach=
mittags 3 Uhr, vom Sterbehauſe, Herrngartenſtraße 7,
aus auf dem Darmſtädter Friedhofe ſtatt.
Tageskalender.
Samstag, 14. März.
Großh. Hoftheater, Anfang 17 Uhr:„Der Zigeunerbarons
Vorſtellung abends 8 Uhr im =Orpheum=
Vortrag von Prof. Dr. Schering um 6 Uhr im Phyſikaliſchen
Inſtitut der Techniſchen Hochſchule.
Familien=Abend der Geſellſchaft Eintracht um 8½ Uhr im
Saalbau.
Hauptverſammlung des Kunſtvereins um 3 Uhr in der
Kunſthalle.
Generalverſammlung der Mathildenſtiſtung um 5 Uhr im
Großh. Oberkonſiſtorium.
Sonntag, 15. März.
Großh. Hoftheater, Anfang 6 Uhr: „Feſtſpiel;, vorher „Der
Bajazzo'
Vorſtellungen um 4 und 8 Uhr im =Orpheum=
Vortrag von Pfarrer Dittmar um 8 Uhr im -Chauſicehaus=
Ausflug des Odenwald=Klubs nach Miltenberg; Abfahrt um
6 Uhr 52 Minuten.
Vortrag von Oekonomierat Miller um 4 Uhr im =Deutſchen
Haus' in Arheilgen.
Vörtrag von Herrn Luſchka um 4 Uhr in Schneppenhauſen.
Vortrag von Inſpektor Noack um 4 Uhr in Pfungſtadt.
Verſteigerungskalender.
Montag. 16. März.
Verſteigerung um 9 Uhr auf dem Ortsgericht 1 der Emil
Maringer'ſchen Hofraithe. Mühlſtraße 46.
Verſteigerüng um 9 Uhr auf dem Ortsgericht 1 der Joh.
Leopold'ſchen Hofraithe, Liebfrauenſtraße 66.
Verſteigerung um 11 Uhr auf dem Ortsgericht I der Aler.
Geppert'ſchen Hofraithe, Kiesbergſtraße.
Holzverſteigerung um 9 Uhr Woogsplatz 5.
Holzverſteigerung um 9 Uhr im Rathaus zu Pfungſtadt.
Holzverſteigerung um 9 Uhr im Gaſthaus „Zum
Löwen=
in Ober=Ramſtadt.
Holzverſteigerung um 9 Uhr in der Oberförſterei Mörfelden.
Holzverſteigerung um 9 Uhr im Gemeindehaus zu Groß=
Gerau.
Holzverſteigerung um 10 Uhr in der Oberförſterei Meſſel.
Holzverſteigerung um 10 Uhr im Eberſtädter Gemeindewald.
Gottesdienſliche Anzeigen.
Evangeliſche Gemeinden.
Sonntag Laetare.
Hofkirche:
Um 10 Uhr: Pfarraſſiſtent Matthes.
Sonntagsſchule (Kindergottesdienſt).
Heinrichsſtr. 80. Vorm. um 11½ Uhr.
Stadtkirche:
Um 10 Uhr: Pfarrer Eger.
Um ½12 Uhr: Kindergottesdienſt.
Um 6 Uhr: Pfarrer Kellner.
Stadtkapelle:
Um 10 Uhr: Pfarrer Peterſen.
Vorbereitung und Feier des hl. Abendmahls.
Johanuegkirche:
Um 10 Uhr: Pfarrer Guhot.
Um 11¼ Uhr: Kindergottesdienſt.
Militür kirche (Stadtkirche):
Um 8 Uhr: Diviſionspfarrer Noack.
Markinskirche:
Um 10 Uhr: Pfarrer Wenck.
Um 11¼ Uhr: Kindergottesdienſt.
Um 16 Uhr: 4. Paſionsgotesdienſt. Pfarrer
Widmann.
Leſſunger Kirche:
Um 10 Uhr: Dekan Römheld.
Um 11 Uhr: Kindergottesdienſt.
Um 5½ Uhr: Pfarkaſſiſtent Matthes.
Eliſabetheuſlift:
Um 10 Uhr: Pfarrer Steiner.
Um 2 Uhr: Chriſtenlehre.
Stadtmiſſion Mühlſtraße 24):
Vormittags 11½ Uhr: Kindergottesdienſt.
Nachm. um 4 Uhr: Erbauungsſtunde.
Abends 8½. ev. Männer=u. Jünglingsverein.
Dienstag, 8½ Uhr: Mäßigkeitsverein zum
blauen Kreuz.
Mittwoch, 8½ Uhr abends:
Bibelbeſprech=
ſtunde für Männer und Jünglinge.
Donnerstag 8 Uhr: Gemeinſchaftliche
Bibelſtunde.
Allkalholiſcher Gottesdienſt:
Zur Feier der Wahl des Herrn Biſchof Dr.
Weber, Sonntag den 15. März Vorm.
um 11½ Uhr im Gemeindehaus der ev.
Johannesgemeinde: Feierl. Hochamt
mit Feſt=Predigt und Te Deum Herr
Pfarrer Nachel aus Heßloch.
lethodiſlengemeinde (Schützenſtraße 9)
Sonntag, den 15. März.
10 Uhr: Predigt.
1½ Uhr: Sonntagsſchule.
ds um 8 Uhr: Predigt.
1018
Montag Abend 8½ Uhr: Jungfrauen= und
Frauenverein.
Mittwoch Abend 8½ Uhr: Gebetſtunde.
Freitag Abend 8½ Uhr: Jünglings= und
Männerverein. Jedermann iſt freundlichſt
eingeladen!
Katholiſche Gemeinde.
Pfarrkirche:
Samstag Nachmt. um 4 Uhr und Abends um
8 Uhr: Gelegenheit zur hl. Beichte.
Sonntag, den 15. März.
1. Faſtenſonntag.
Von 16 Uhr an Gelegenheit zur hl. Beichte.
Um 6 Uhr: erſte hl. Meſſe.
Um 7 Uhr: Austeilung der hl. Kommunion.
Um 8 Uhr: Militärgottesdienſt mit Predigt.
Um ½10 Uhr: Hochamt mit Predigt.
Um 11 Uhr: letzte hl. Meſſe.
Um 3 Uhr: Sakramentaliſche Bruderſchafts=
Andacht mit Predigt.
An alen Werktagen Vorm. von 6 Uhr an:
Gelegenheit zur hl. Beichte.
Mittwoch: Abends von 5 Uhr an:
Gelegen=
heit zur hl. Beichte, um l7 Uhr
Faſten=
predigt.
Donnerstag, Vorm. um 110 Uhr: Feierl.
Hochamt.
Freitag: Abends um 17 Uhr Faſtenandacht.
Kapelle zu Leſſungen.
Samstag Nachm. um 5 Uhr: Gelegenheit
- zur heil. Beichte.
Sonntag Vorm. 8 Uhr: hl. Meſſe mit Predigt.
Kapelle der Larmherzigen Schweſtern.
Sonntag Vorm. um 17 Uhr: hl. Meſſe mit
Predigt.
Abends um 5 Uhr: Verſammlung des
III. Ordens.
Um 6 Uhr: Roſenkranzandacht.
Kapelle der Engliſchen Fräulein.
Sonntag Vorm. um 7 Uhr: hl. Meſſe.
Lapelle zu Eberſtadt.
Sonntaa Vorm. um 10 Uhr: hl. Meſſe
mit Predigt.
Getauſte, Getraute und Leerdigte.
Getaufte bei den evangeliſchen Gemeinden.
St a d tgemeinde: 8. März: den
Kaufmann Ludwig Anton Eduard Stumpf,
T. Chriſtine Louiſe, geb. 17. Februar. Dem
Fabrikarbeiter Jakob Stofft, S. Chriſtian,
geb. 27. Januar. Dem Schneider Philipp
Schwebel, L. Marie Eliſabethe, geb.
28. Dezember. 15. Februar: dem
Handar=
beiter Werner Schmidt, T. Eliſabethe, geb.
28. Januar. 16. Februar: dem Spengler
Adam Ferdinand Friedr. Hartbrod, T. Luiſe
Katharina Friederike, geb. 22. Januar. Dem
Taglöhner Philipp Gernand l. T. Eliſabethe
Katharine, geb. 1. Februar. 22. Februar:
dem Schuhmacher Johann Heinrich
Land=
zettel, S. Julius Otto, geb. 20. September.
Dem Fabrikarbeiter Oskar Albert Benno
Haaſe, S. Ernſt Karl Ludwig, geb. 6. Jan.
Dem Schriftſetzer Eduard Taab, S.
Her=
mann, geb. 10. Februar. 23. Februar: dem
Schuhniacher Georg Thomas, S. Georg,
geb. 1. Dezember. Dem Schloſſer Johann
Georg Henkel, T. Eliſabeth Aund Luiſe,
geb. 14. Januar. Dem Schmied Georg
Friedr. Kilian, T. Eliſabeth Helene, geb.
20. Januar. 1. Märs: dem Tochniker Wilh.
Albert Emil Lößer, S. Friedr. Ernſt Emil,
geb. 13. November. Dem Fabrikarbeiter
Chriſtian Karl Fuhrer, T. Luiſe, geb.
geb. 28. Dozember. Dem Friſeur Johannes
Necg, T. Johanna, geb. 6. Januar. Dem
Metzger Karl Johannes Schwab S. Joh.
Karl, geb. 6. Januar. Dem Weichenwärte:
Georg Lorenz German T. Anna, geb.
19. Januar. Dem Handarbeiter Franz
Emil Chriſtian Gotta, T. Anna, geb.
6. Februar. 8. März: dem Weißbinder
Heinrich Dillmann, S. Heinr. Karl Daniel,
Nr. 63
Leb. 6. Oktober. Dem Bäcker Guſtab Beck,
T. Bertha Mathilde, geb. 26. Januar.
Dem Handarbeiter Heinrich Schleich, S.
Johann Wilhelm, geb. 18. Februar. Dem
Fabrikarbeiter Philipp Heinr. Sommerkorn,
C Georg Auton, geb. 17. Februar. Dem
Kaufmann Friedrich Wilhelm Schnabel, S.
Hans. geb. 15. Februar. Dem Kaufmann
Ph. E. P. Gerber, S. Friedrich Auquſt
Ludwig Edmund, geb. 1. Februar. Dem
Motzgermeiſter W. L. A. Schnellbächer, S
Wilhelm Leonhard Andreas, geb. 13. Febr.
Dem Fuhrknecht Johannes Schuch, S.
Heinrich, geb. 11. Februar.
Johannesgemeinde:5. März. eine
unehel. T. Eliſabethe, geb. 28. Februar.
Eine unchel. T. Helene, geb. 2. März.
8. März: dem Hilfsſchaffner Chriſtian Stein,
T. Karoline Friederike Henriette Wilhelmine,
geb. 22. Januar. Dem Metzgermeiſter Joh.
Daniel Chriſtoph Heinrich Beſt, T. Wilhel,
mine geb. 7. Februar.
Martinsgemeinde: 8. März: dem
Steindrucker Ludwig Heidelbach,
Zwillings=
tochter Franziska Wilhelmine und Anna
Margarethe, geb. 14. Februar. Dem
Hilfs=
wärter bei der H.=L.=B. Johannes Frank,
T. Eva Maria. geb. 6. Februar. Eine
unehel T. Karoliné, geb. 25. Februar.
Garniſonsgemeinde: 2. Febr.:
dem Sergeanten im Infanterie=(eibgarde=
Rat. Nr. 115 Philipp Volk, S. Franz Wilh.
Adam, geb. 9. Januar. 7. Februar: dem
Trompeter im Leib=Dragoner=Rgt. Nr. 24
Franz Stützel, T. Jenny Linck Thereſe
Dorothea, geb. 15. Januar. 9. Februar:
dem Sergcanten und Schießſtandaufſeher
Wilhelm Pfaff. T. Anna Marie, geb. 20. Jan.
Dem Vicefeldwebel im Infanterie=(
Leib=
garde=gt. Nr. 115 Friedrich Wilhelm
Höreth, S. Johannes Ludwig Hermann,
geb. 14. November. 16. Februar: dem
Bezirksfeldwebel Johannes Müller, T.
Eliſabeth Dorothea, geb. 29. Januar.
23. Februar: dem Sergeanten beim
Bezirks=
komnando 1 Friedrich Wilhelm Korell, S.
Victor Chriſtian Wilhelm, geb. 20. Januar.
Dem Zahlmeiſteraſpiranten Carl Michaelis.
S. Carl Wilhelm Heinrich, geb. 26. Januar.
Dem Sergeanten im Garde=Dragoner=Rgt.
Nr. 23 Carl Reuſchling. T. Helene Eliſabeth
Karoline, geb. 12. Januar.
Getraute bei den evangeliſchen Gemeinden.
St a d t gem e i nde: 8. März: der
Fabrikarbeiter Philipp Klinger und Emilie
Haries. 7. März: der Dekorationsmaler,
Johann Heinrich Linnhoff und Katharina
Fiſcher. S. März: der Dachdecker Philipp
Schuſter. Wittwer, und Maria, geſchiedene
Schließmann, geb. Blum.
Garniſonsgemeinde: 6. Febr.:
der Feldwebel im Infanterie=Ceibgarde=
Ngt. Nr. 115 Joh. Spindler und Margarethe
Heyl zu Dolgesheim. 16. Februar: der
Hoboiſt im Infant.=Ceibgarde=Rgt. Nr. 115
Guſtav Adolf Otto Genrich und Eliſabeth
Volz.
Veerdigte beidenevangeliſchen Gemeinden.
St a d tgem e i n d e: 10. März: Eliſe
Klett, geb. Harres, Witwe des Verwalters
der Knabenarbeitsanſtalt, 62 J. 10 M.
ſtarb 7. März.
I1. März: Schloſſer
Johannes Merz. 54 J. 7 M. 21 T. ſtarb
J. März. 1. März: Anna Schröbel, T. des
Fabrikarbeiters Georg Schröbel, ¾ J.,
ſtarb 26. Februar. 6. März: Luiſe Gebhardt,
T. des Fuhrmanns Heinrich Gebhardt;
2½⁄₈ J., ſtarb'¾. März. 8. März:
Stadttag=
löhner Friedrich Stappelton, ein Witwer,
66 J., ſtarb 5. März. 11. März: Walte:
Johannes Karl Werner Henzel, S. des
Werkſtättebuchhalters Richard Henzel, 1 J.,
ſtarb 9. März. 12. März: Agent Carl
Höſlinger, 67 J. 7 M. 2 T., ſtarb 10. März
7. März: Gertraude Jäger, geb. Chelius,
Witwe, 81 J. 5 M. ſtarb 4. März.
10. März: Kaufmann Eduard Ekert, 79 J.
8 M., ſtarb S. März.
Johannesgemeinde: II. März:
Louiſe Daab. geb. Bepple, Ehefrau des
Gärtners Johannes Daab, 58 J., ſtarb
8. März.
Martinsgemrinde: 5. März:
Lackierer Wilhelm Weber, 32 J., ſtarb
6. März.
Garniſonsgemeinde: 9. Februar:
Major 3.
D. Ferdinand Krömmelbein,
52 J. 10 M. 11 T ſtarb 6. Februar zu
Frankfurt a. M. 23. Februar: Dragoner
vom Leib=Dragoner=Rat Nr. 24 Carl Enders.
21 J. 21 T. ſtarb 20. Februar. 27. Februar:
Eliſabeth Stern Ehefrau des
Oberfahnen=
ſchmiedes im Feld=Artillerie=Rat. Nr. 25
Friedrich Stern, 28 J. 2 M. 1 T., ſtarb
24. Februar.
Getaufte bei der katholiſchen Gemeinde.
7 März: dem Poſtſchaffner Chriſtian
G9. Stappelton. T. Anna Maria. 8. März:
dem Schmied Edmund Schlereth. T. Eliſab.
Maria. Dem Schuhmacher Aioyſius Fieweger,
S. Paul. 11. März: dem Schreiner Friedr.
Leopold Klipſtein, T. Roſina Thereſe.
Veerdigte bei der katholiſchen Gemeinde.
7. März: Zieglermeiſter Joſeph Gabriel
Lumphoſe, 57 J. 11 M. ſtarb 4. März.
12. März: Schreiner Johannes Huber,
53 J., ſtarb 10. März.
Gemeinde Leſſungen.
Fe b r u a r 1896.
Getaufte.
2. Februar: dem Pfläſterermſtr. Kaspar
Darmſtädter, T. Eliſabeth, geb. 4. Januar.
Dem Landwirt Georg Beſt, S. Friedrich,
geb. 4. Jan. Dem Bähnarbeiter Friedrich
Adam Strößinger, T. Katharina Dorothee,
geb. 18. Januar. 9. Februar: dem
Fabrik=
larbeiter Friedrich Wenz. T. Eliſe, geb.
16. September. Dem Hilfsſchaffner Carl
Philipp Groß L. Latharine Marie, geb.
1. Januar. Dem Schuhmacher Johannes
Müller, T. Eliſabethe Marie, geb. 26. Jan.
13. Februar; dem Kutſcher Johann Ernſt
Bernhardt, T. Eliſabeth Helene. geb. 6. Jan.
16. Februar: dem Wagnermeiſter Friedrich
Schneider III S. Heinrich Wilhelm, geb.
16. Januar. Dem Schreiner Wilhelm Carl
Dillmann, S. Ludwig, geb. 18. Januar.
Dem Gartenverwalter Konrad Seybold. T.
Anna Friedericke Chriſtiane, geb. 29. Jan.
Dem Maſchinenarbeiter Friedrich Wilhelm
Geyer, S. Friedrich Wilhelm, geb. 3. Febr.
23. Februar: dem Hilfsſchaffner Philipp
Schmidt. T. Marie Wilhelmine, geb. 1. Jan.
Dem Obexpoſtdirektionsſekretär Ernſt Alex.
Härtel, S. Rudolf Victor Emil Eduard,
geb. 3. Januar.
Getraute.
2. Fehruar: der Telegrapbenbedienſtete
Philipp Stephau und Katharine Margarethe
Baußmann.
Veerdigte.
7. Februar: Laura Matz. T. des Chemikers
Dr. Franz Maß.3 J. 4 M. ſtarb 4. Febr.
20. Februar: Schneider Michael Coy, 60 J.,
ſtarb 17. Februar. 22. Februar: Luiſe
Karoline Euler, T. des zu Großen=Buſeck
verſtorb. Gr. Revierförſters Friedr. Euler,
70 J. ſtarb 19. Februar. 23. Februar:
Suſanne Herbert, geb. Brückner, Ehefrau
des Telegrapheuboten Michael Herbert, 53 J.,
ſtarb 15. Februar. 25. Februar: Luiſe
Friedericke Karoline Marguth. L. des zu
Gießen verſtorb. Schreinermeiſters und
Möbelhändlers Heinrich Marguth, 50 J
ſtarb 22. Februar. 28. Februar: Philippine
Lauter. T. des zu Rödelheim verſtorb.
Gräflich Solms=Nödelheim'ſchen Beamten,
Karl Lauter, 76 J., ſtarb 26. Februar.
Druck und Verlag: L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckerei, verantwortlich für die Redaktion: Dr. O. Waldaeſtel, beide in Darmſtadt.