Abennement=prels
Diertelirehulich 1 Mart 50 Pf. uc.
Singerlohn. Luswirn werden von
allen Poſintern Beſtellungen end
engenommen zu 1 Mark 50 Pf.
w Quarial inc. Peſtaufſchlaz
150. Jabrgang.
Mit, derſSonntags=Beilage:
Iuſerate
verdenangenommmin darnſtadt
von der Expediton, Rheinſte. xr. 22.
mBeſſungen von Friedr. Blher,
Holzſtraße Nr. 12. ſowie autwim
von allen Annoneen-Expeditionen.
Aimtliches Organ
für die Bekanntmachungen des Großh. Ereisamts, des Großh. Polizeiamts und ſämmtlicher Behörden.
N234.
Mittwoch den 30. November.
4os.
Geſunden: 7 verſchiedene Schlüſſel. 1 Duücker ⬜1. 1 kleines Taſchentuch, weiß mit bunter Verzierung am Rande, gez. L. E.
Verlmutterknopf. 1 Silbermünze mit der Aufnchr.„Auf ewig Dein.- 1 Vorzellanſchild mit dem Namen Joh. Maurer. 1 ſchwarzer
Glacehandſchuh.
Armband von weißem Metall, durchbrochen. 1 kl. Wachstuchmappe, enth. verſch. Papiere. 1 Geldtäſchchen von
Seehundsfell, enth. 20 Pf.
1 Kaſtenſporn. 1 Stellſcheere. 1 Velzkappe. 1 kl. gold. Medaillon mit grünen und blauen Steinen. 1 Sack
Kartoffeln. 1 woll. Halstuch, ſchwarz und weiß gewürfelt. 1 leeres Geldtäſchchen mit der Aufſchrift Darmſtadt. 1 Schildpattfächer
mit Straußfedern verziert. 2 lange braune wollene Strümpfe. 1 goldener Ohrring. 1 Zündhölzerbüchſe von Elfenbein.
Berſoren:
Rotizbuch. 1 altes Portemonnaie, enth. über 5. M. 1 Hundedeckchen. 1 Taſchenmeſſer mit weißem Elfenbeingriff.
Zugekauſen: 1 Ulmer Dogae geſtreift. 1 Hund, ſchwarz und weiß. 1 Pinſcher, gelb, mit Marke 340I.
Darmſtadt, 28. November 1887.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
B e k a n n t m a ch u n g.
Betreffend: Verlooſungen.
Großherzogliches Miniſterium des Innern und der Juſtiz hat die Genehmigung zur Vornahme einer mit dem
nächſt=
jährigen Frühjahrsfaſſelmarkte in Butzbach zu verbindenden Verlooſung von Faſſeln, Rindern, Schweinen und
landwirth=
ſchaftlichen Geräthen unter der Bedingung ertheilt, daß nicht mehr als 10000 Looſe 1 Mk. ausgegeben werden.
Darmſtadt, den 26. Nobember 1887.
Großherzogliches Kreisamt Darmſtadt.
v. Marquard.
12244
B e k a n n t n e ch u n g.
Indem wir den nachſtehend abgedruckten 8 14 der Baupolizei=Ordnung nochmals zur Kenntniß der Intereſſenten
ringen, machen wir die Herren Hauseigenthümer noch ſpeziell darauf aufmerkſam, daß in den Straßen, welche neuere Kanäle
heſitzen, alle Hofraithen nebſt den Regenrohren derſelben längſtens bis 1. Mai 1888 Entwäſſerungen in dieſe Kanäle
er=
halten müſſen.
Mit Rückſicht auf die durch das Gefrieren des Waſſers in den Floßrinnen ꝛc., dem Verkehr erwachſenden Beläſtigungen
und auf die Nachtheile, welche für die Hausbeſitzer durch das Gefrieren und Zerſpringen der Regenröhren, die Nothwendig=
Eeit des Aufeiſens der Floßrinnen ꝛc., ſich ergeben, empfiehlt es ſich, möglichſt ſchon jetzt die Entwäſſerung in die Kanäle
herſtellen zu laſſen.
Wir machen hierbei noch darauf aufmerkſam, daß die bezüglichen Pläne bei dem ſtädtiſchen Tiefbauamt zur
Ge=
nehmigung einzureichen oder bei bereits vorhandenen, aber nicht genügenden Hausentwäſſerungen in die ſtädtiſchen Kanäle die
bei dem Tiefbauamt befindlichen Pläne zu vervollſtändigen ſind, ehe zur Ausführung der Entwäſſerungen geſchritten werden
lann. Die Ausführung der Verbindung mit den Kanälen wie überhaupt derjenigen Theile der Entwaͤſſerungen, welche in die
Straßen und Trottoirs zu liegen kommen, erfolgt in allen Fällen durch das Tiefbauamt auf Koſten der Grundſtückbeſitzer.
8 14. Da wo öffentliche Kanäle neueren Syſtems beſtehen oder angelegt werden, muß die Ableitung des Regen= und
Abfallwaſſers von den an die Straße grenzenden Grundſtücken in jene Kanäle maßgeblich der nachſtehenden, bezw. der von
der Stadtgemeinde im Ortsbauſtatut erlaſſenen Vorſchriften unterirdiſch erfolgen und iſt die erforderliche Einrichtung bei
be=
ſtehenden Bauten längſtens in ſechs Monaten nach dem Erſcheinen dieſer Polizeiverordnung, bezw. nach Fertigſtellung des
offentlichen Kanals zu treffen. Bleiben die unterirdiſchen Entwäſſerungsanlagen und die in nachfolgenden Paragraphen
vor=
geſehenen Beſeitigung der oberirdiſchen Entwäſſerungsanlagen in der vorgeſchriebenen Zeit unausgeführt, ſo erfolgt die
Aus=
ührung derſelben auf Koſten des Beſitzers und auf Anordnung des Großh. Polizeiamts.
Darmſtadt, den 28. November 1887.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
v. Grolman.
[12245
20657 A. - J. 214287. Ueber den
Aufenthalt der Näherin Helene Tillmanns
2lias Donné, geboren am 27. März 1859
in Aachen, wird Auskunft begehrt.
7254 D. - J. 218887. Ueber den
Aufenthalt des Arbeiters Friedrich Neber
von Weidelsbacher Hof, geboren 29. Januar
1859, wird Auskunft begehrt.
J. 3952187. Ueber den Aufenthall des
817
3118
Schneiders Paul Beaury, geboren den
11. Juni 1844 und zuletzt in Frankfurt
a. M., Neugaſſe 17. wohnhaft geweſen,
wird Auskunft begehrt.
B. 21886. J. 408987. Ueber den
Aufenthalt des am 23. Auguſt 1855 zu
Bergen, Kreis Hanau, geborenen
Tag=
löhners Philipp Jacob Koller wird
Auskunft begehrt.
Frankfurt a. M., den 26. Novbr. 1887.
Königl. Staatsanwaltſchaft. 112246
lange und runde, do. Para=Nüſſe, do. Cocosuüſſe mit Milch, do. Pugl. Mandeln, Neues Citronat, do. Orangeat, Neuc ürkiſche Zweiſchen, d0. ſpaniſche Brünellen, d0. Bordeaur=Pflaumen, do. Zara=Kirſchen, do. Haſelnußkerne, do. Sultaninen, do. Roſinen, do. Cörinthen. Alles in beſter Waare u. billigſt. Carl Watzingst,
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empfehle ich den anerkannt vorzüglichen
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der Champagnerfabrik
Nr. 234
Bekanntmachung
die Abführ von Hauskehricht betreffend.
Wir ſehen uns veranlaßt, die Bekanntmachung vom 13. Auguſt d. J.
wieder=
holt zu veröffentlichen und nochmals darauf hinzuweiſen, daß vom 1. Januar 1888
an keinerlei Hauskehricht durch die ſtädtiſche Straßenreinigungsanſtalt abgefahren
wird, welcher nicht in vorſchriftsmäßigen Gefäßen durch die Hausbeſitzer bereit
geſtellt iſt.
Darmſtadt, den 24. November 1887.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Ohly.
[2188
Bekanntmachung.
Betreffend: die Abfuhr von Hauskehricht durch dte ſtädtiſche
Straßen=
reinigungs=Anſtalt.
Seit die Straßenreinigungs=Anſtalt den in Gefäßen an die Hausthüren geſtellten
Hauskehricht abfährt, hat ſich die Menge deſſelben gegen früher in erheblichem Grade
vermehrt. Wir ſind dadurch genöthigt, ſtrenge darauf zu halten, daß Gegenſtände,
welche nicht unter den Begriff „Hauskehricht' fallen, wie z. B. Gewerbe= und
Garten=
abfälle, Bauſchutt ꝛc. nicht abgefahren werden und daß Gemiſche von ſolchen
Gegen=
ſtänden mit Hauskehricht ebenfalls von der Abfuhr ausgeſchloſſen ſind.- Zum
An=
ſammeln des Hauskehrichts werden in manchen Hofraithen Gefäße benutzt, welche zu
dieſem Zwecke durchaus untauglich erſcheinen, indem ſie entweder undicht, unhandlich
oder nicht transportfähig ſind. Es iſt deßhalb ein Normalkaſten angefertigt worden,
welcher für die Aufbewahrung und den Transport des Kehrichts am beſten geeignet
iſt. Kaſten dieſer Art aus verzinktem Eiſenblech können auf unſerem Tiefbauamt
be=
ſichtigt, auch durch daſſelbe zum Preiſe von 4 M. 50 Pf. bezogen werden.
Vom 1. Januar 1888 ab wird nur in ſolchen Kaſten bereit ſtehender
Haus=
kehricht abgefahren. Gefäße anderer Art und Dimenſion werden nicht entleert.
Darmſtadt, den 13. Auguſt 1887.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Ohly.
Verkauf auf den Ahbruch.
Dienstag den 6. Dezember l. J3., Vormittags 10 Uhr,
ſoll in der Poſthofraithe zu Beſſungen der zweiſtöckige Seitenbau unter den
be=
kannt gegeben werdenden Bedingungen an den Meiſtbietenden verſteigert werden.
Darmſtadt, den 29. November 1887.
Großherzogliches Kreisbauamt Darmſtadt.
Wießel.
[12248
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edelſten Gewächſen des Rheingaues und
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1 Partie Cachemirereſte von 1-10 Meter.
Partie Buckskinreſte von 1-4 Meter.
1 Partie Bettzeug= und Kattunreſte zu Bettbezügen.
1 Partie Drellhandtücher und Tiſchtücher.
1 Partie Tiſch= und Kommode=Decken.
1 Partie Bett= und Sopha=Vorlagen.
[12249
1 Partie Tiſch=, Kommode= und Bett=Decken.
Partie Gardinen= und Jute=Vorhangſtoffe.
1 Partie fertige Betttücher und Betttücherleinen.
Partie reinwollene Lamas und Cafinets.
1 Partie Hemden= und Rockflanelle.
1 Partie Druckzeuge und Elſäſſer Baumwollzeuge.
1 Partie Elſäſſer Cretonne, das Meter 35 Pfg.
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zu deren Beſuch die Mitglieder hiermit eingeladen werden, wird Mittwoch den
14. Dezember, 5 Uhr. Nachmittags, im Vereinslocale abgehalten.
Die Tagesordnung bilden:
1) Rechnungsablage für das Jahr 1887;
2) Neuwahl des Vorſtands.
Darmſtadt, den 28. November 1887.
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geſucht. Näh. i. der Exped. (12294
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Cwürdig zu verkaufen.
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ganzer oder 2 halbe Parketlogenplätze
L abzugeben. Näh. Expedition. (12191
12296) Griechentand's Reine. Wenn der
Jahrhunderte lang nur noch im Lied
ver=
herrlichte Malvaſier heute faſt überall im
deutſchen Land wieder zu verdienten Ehren
aekommen iſt, ſo hat unſere heimiſche
Import=
firma für die Weine aus Hellas: Friedr. Carl
Ott in Würzburg - Niederlage in Darmſtadt
bei Herrn M. W. Praſſel, Rheinſtraße 16 mit am meiſten dazu beigetragen.-
Der Chef derſelben unternahm im Frühjahr
1887 eine mehrmonatliche Reiſe nach
Griechen=
lands Weinländern und zweifeln wir nicht,
daß die dort geſammelten Kenntniſſe und
Er=
fahrungen, was die Auswahl der Marken und
die Beſchaffung vorzüglichſter Qualitäten
be=
trifft, im Intereſſe der Verehrer dieſer
herr=
lichen Weine von nachhaltigem und großem
Einfluſſe ſein werden. Wir empfehlen
an=
gelegentlich das Studium des ſoeben im 12.
Jahrgangerſchienenen Preisbuchs dieſes
reſpec=
tabeln Weinhauſes insbeſondere jetzt, wo dieſes
claſſiſche, köſtliche Naß auf jedem
Weihnachts=
tiſche willkommen ſein dürfte.
820
3130
Nr.
Politiſche Ueberſicht.
Deutſches Reich. S. M. der Kaiſer nahm am 28. vormittags
den Vortrag v. Wilmowski's ſowie die Meldungen des Generallt.
v. Derenthall und des öſterreichiſchen Militärbevollmächtigten
Stei=
ninger und nachmittags den Vortrag des Grafen Stolberg entgegen.
Die Abreiſe der Kaiſerin von Coblenz erfolgte am Dienstag
vormittag um 9 Uhr, die Ankunft auf dem Votsdamer Bahnhof in
Berlin war auf abends 9 Uhr 5 Min. angeſetzt.
Der „Reichsanzgr. vom 28. veröffentlicht folgende Mitteilung:
Ihre Majeſtät die Kaiſerin und Königin, Allerhöchſtwelche morgen
nach Berlin zurückkehrt, iſt tief gerührt von allen während des
Aufenthalts in Coblenz ſowohl für Ihre Majeſtät ſelbſt als für
ihre mütterliche Sorge empfangenen Beweiſen der Anhänglichkeit
und Teilnahme. Beſonders gedenkl Ihre Majeſtät dankbar der
Vorſchläge zur Heilung der Krankheit Sr. K. Hoheit des
Kron=
prinzen, welche in großer Anzahl an Allerhöchſtdieſelbe gerichtet
worden ſind.
Das Beſinden des Reichskanzlers, Fürſten Bismarck, über
welches beunruhigende Gerüchte verbreitet waren, iſt durchaus
be=
friedigend.
Die Reichstagsmitglieder verteilen ſich auf die Fraktionen wie
folgt: Deutſchkonſervative 76 und 2 Hoſpitanten, Freikonſervative
39; Centrum 98 und 3 Hoſpitanten (Hannoveraner): Nationalliberale
95 und 8 Hoſpitanten: Deutſchfreiſinnige 34, Volen 13;
Sozial=
demokraten I1. Bei keiner Fraktion ſind zunächſt die 14 Elſaß=
Lothringer, ferner der Präſident v. Wedell=Piesdorf, der Antiſemit
Boeckel, der Däne Johannſen, der Welfe Langwerth v. Simmern
und die Liberalen De Ahna, Hildebrand, Retemeyer, ſowie der dem
Centrum naheſtehende v. Hornſtein.
Die Getreidezollvorlage wird ſchon am Donnerstag zur erſten
Leſung gelangen. Die Annahme derſelben gilt als geſichert.
Franſtreich. Die Miniſter waren am 2. vormittags zu einer
Konferenz bei dem Miniſterpräſidenten Rouvier vereinigt. Letzterer
beaab ſich ſodann ins Elyſée. Der Präſident Grevy eröffnete
dem=
ſelben formell, daß er entſchloſſen ſei, ſeine Demiſſion zu nehmen
und daß er den Präſidenten der Kammer und des Senats am
Donnerstag ſeine Botſchaft zugehen laſſen werde. Darauf teilte
Rouvier dem Kammerpräſidenten Floquet perſönlich den Entſchluß
Grevys mit. Wahrſcheinlich wird morgen in der Kammer und im
Senat die Vertagung bis Donnerstag beantragt werden.
Das Organ Grevys,La Paixu meldet: „Am Donnerstag wird
der Präſident der Republik ſeine Abſchiedsbotſchaft unmittelbar an
die Präſidenten beider Kammern ſenden, die dieſelbe vorleſen
wer=
den. Die Botſchaft wird nicht gegengezeichnet. Dieſe Anordnungen
wurden endgültig in der Beratung beſchloſſen, die Rouvier am 27.
abends 6 Uhr mit Grevy hatte. Desgleichen wird am Donnerstag
morgen das Amtsblatt den Beſchluß veröffentlichen, wodurch die
Miniſter wieder eingeſetzt werden. Die Verzögerung dieſer
Bekannt=
machung iſt aus der Notwendigkeit entſprungen, den Juſtizminiſter
Mazeau zu erſetzen, deſſen Rücktritt endgültig iſt. Der Kongreß
wird am nächſten Freitag zuſammentreten. Grevy beabſichtigt
ſo=
fort, wenn die Kammern von ſeinem Rücktritte in Kenntnis geſetzt
ſind. das Elyſée zu verlaſſen.
Die Sitzung der Abgeordnetenkammer vom 28. wurde unter
großem Zudrang des Publikums eröffnet; auch der deutſche
Bot=
ſchafter, Graf Münſter, war anweſend. Nachdem der Generalbericht
über das Budget durch Guyot eingebracht worden war, erſuchte
Rouvier die Kammer ſich bis Donnerstag zu vertagen, dann werde
die Regierung im Stande ſein, eine Mitteilung zu machen. Die
Kammer vertagte ſich alsdann bis Donnerstag.
Floquet, für deſſen Kandidatur zur Präſidentſchaft Clemenceau
eingetreten war, hat erklärt, daß er nicht als Kandidat auftreten
wolle und da auch Anatole Delaforges eine gleiche Erklärung
ab=
gab, wird ſich der allgemeinen Annahme zufolge der Wahlkampf
auf Ferry und Freyeinet beſchränken, von welchen letzterer die meiſten
Augſichten zu haben ſcheint.
In allen Pariſer Werkſtätten und Außenvierteln wurden am
28. morgens Anſchläge angeklebt, in denen der Centralausſchuß der
Arbeiterpartei die Arbeiter auffordert, ſich nicht an etwanigen
Straßenkämpfen zu beteiligen. Die Arbeiterpartei habe an der
Präſidentſchafts= und Miniſterkriſis kein Intereſſe, ſie dürfe daher
auch nicht durch die Beteiligung an Ruheſtörungen dazu beitragen,
einer bürgerlichen oder militäriſchen Dictatur den Weg zu ebnen.
Die Polizei hat in der Umgebung der Kammer, des Senats und
des Elyſées umfaſſende Vorſichtsmaßregeln getroffen.
England. Der Biſchof von Ripon ordnete in den Kirchen ſeiner
Diöceſe Fürbitten für den deutſchen Kronprinzen, deſſen Famlie und
Anverwandte an.
In Limerick kam es in den letzten Tagen wiederholt zu
Ruhe=
ſtbrungen. Die Polizei ſuchte einen anläßlich des Jahrestages der
Hinrichtung der Fenier, Allen, Larkin und OBrien, geplante, aber
behördlich verbotene Kundgebung auf dem Friedhofe zu verhindern;
die Volksmenge zerſchlug die Fenſter der Polizeikaſerne, worauf die
Poliziſten die Straßen mit den Waffen ſäuberten. Viele
Verwun=
dungen kamen dabei vor.
234
Itakien. Der „Agenzia Stefani' zufolge erwähnte der Papſt
in der bei dem Konſiſtorinm gehaltenen-Anſprache ſeines
dem=
nächſtigen Jubiläums und drückte den Kardinälen gegenüber ſeine
Freude darüber aus, daß die Gläubigen und die Souveräne ihm
durch Geſchenke ihre Neigungen kundgäben.
Groß ſei aber der
Schmerz, den ihm Italien dadurch bereite, daß es nicht dem
ent=
ſpreche, was er für Italien gethan habe, er, der Italien ſo viel
Liebe bezeugt habe und demſelben ſo ſehr entgegengekommen ſei.
Ja, noch mehr: Italien betrübe die Kirche durch neue
Geſetzent=
würfe, welche der prieſterlichen Organiſation zuwiderlaufen; es
trachte Spaltung zwiſchen den Gläubigen und dem Klerus zu ſchaffen,
indem es die Kirchengüter durch Laien verwalten laſſe und ſich des
letzten Reſtes des Kirchengutes in Italien bemächtigt habe. Auch
beklagte der Papſt die jüngſt erfolgte Abſchaffung des kirchlichen
Zehnten.
Ein italieniſches Kriegsſchiff kaperte bei Obok, am Golf von
Aden, ein franzöſiſches Schiff mit zahlreichen für Abeſſynien
be=
ſtimmten ruſſiſchen und franzöſiſchen Freiſchärlern. Da auch
fran=
zöſiſche Waffen= und Munitionsſendungen nach Abeſſynien gebracht
wurden, ſind ernſte Auseinanderſetzungen mit Frankreich in Ausſicht.
Rutzland. Der Beſchluß des Pariſer Gemeinderats, betr. die
beabſchtigte Niederreißung der Sühnekapelle zur Erinnerung an die
Hinrichtung König Ludwig XVI. hat einen ſehr ungünſtigen Eindruck
gemacht. Der „St. Petersburger Heroldi bemerkt hierüber: „So
weit iſt es alſo ſchon in Paris gekommen, daß ſogar die
Sühne=
kapelle für die ewig fluchwürdige Ermordung des rechtlichen, edlen
Königs und ſeiner Gemahlin, der ebenſo ſchuldloſen Königin Marie
Antoinette, niedergeriſſen werden wird. Dieſe brutale, pietätloſe
Rohheit der Franzoſen iſt geradezu himmelſchreiend. Und mit dieſer
verkommenen, im Niedergang begriffenen Nation ſoll ſich Rußland
verbünden und Freundſchaft ſchließen? Es bleibt in der That
weiter nichts übrig, als jedweden in Rußland, der noch fernerhin
für ein ſolches Bündnis und eine derartige Freundſchaft heimlich
oder offen agitieren ſollte, wenn es nicht aus Borniertheit oder
blöder Verranntheit geſchieht, als antimonarchiſtiſchen
Staatsver=
brecher und verkappten Umſtürzler anſehen zu müſſen. Ja, ja, das
hundertjährige „Jubiläum; der verbrecheriſchen franzöſiſchen
Re=
volution vom Jahre 1789 iſt vor der Thürl Wird ſicherlich eine
ſaubere, höchſt lehrreiche „Feier= werden! Aber das mögen ſich
unſere Franzoſenfreunde merken, daß ihnen hoffentlich das „
Mit=
feiern” und „Mitſympathiſieren' für derartige Freuden= und
Jubel=
tage der ſo geliebten ygrande nation' gtlegt werden wird.:
Bulgarien. Miniſterpräſident Stambulow lud dieſer Tage
mehrere Abordnungen von Geiſtlichen zu ſich und erſuchte dieſelben
bei den Kirchengebeten fortan den Namen des Laren wegzulaſſen.
Die Abordnungen erklärten indes, das nicht thun zu können, weil
eine Aenderung des Gebetes nur dem Exarchen in Uebereinſtimmung
mit der Heiligen Synode geſtattet ſei.
Aus Stadt und Land.
Darmſtadt, 30. November.
Die Offiziere der Großh. Heſſ. Diviſion haben ihrem
vor=
maligen Kommandeur, Sr. Großh. Hoheit dem Prinzen Heinric
von Heſſen, ein prachtvolles Erinnerungsgeſchenk geſtiftet, welches
am Montag den 28., am Geburtstage Sr. Großh. Hoheit,
über=
reicht wurde und wozu auch die auswärtigen Regiments=Kom
mandeure hierhergekommen waren.
(N. H. V.)
— Aus dem Staatsbudget. Der heſſiſche Anteil an dem
Betriebs=
überſchuß der Main=Neckar=Eiſenbahn, nach Abzug der auf
privativ heſſiſche Rechnung entfallenden Gehaltszulagen der
dies=
ſeitigen Beamten, iſt veranſchlagt zu 741000 M. was einer
Ver=
zinſung des heſſiſchen, auf 9691664 M. feſtgeſtellten, Baukapitals
von 764 pCt. entſpricht.
- Das Jahr 1886 ergab einen
Rein=
ertragsanteil des Großherzogtums labzüglich der auf diesſeitige
Rechnung entfallenden Gehaltszulagen der heſſiſchen Beamten der
Main=Neckar=Eiſenbahn) von 914627 M. oder 947 pCt. des
mitt=
leren heſſiſchen Baukapitals in dieſem Jahre. Der
Betriesüber=
ſchuß der Nebenbahn Eberſtadt-Pfungſtadt iſt zu 4700 M.
veranſchlagt. Hiernach würde ſich eine Verzinſung des
lausſchließ=
lich des Beitrags der Gemeinde Pfungſtadt von 25000 M., ſowie
der Geländekoſten von ca. 22300 M.) etwa 185000 M.
betragen=
den Anlagekapitals ergeben von 254pCt.
D. B.)
Stadtverordneten=Verſammlung. Donnerstag den 1. Dezember,
nachmittags präcis 3 Uhr. Tagesordnung: 1) Mitteilungen. 2
Ver=
trag, die Vereinigung der Gemeinde Beſſungen mit der Stadt
Darm=
ſtadt betreffend. 8) Benutzung des Lagerhauſes. 4) Akkord, betr.
Fahren des Schneeſchlittens. 5) Geländeankauf zur Regulierung der
Kiesſtraße. 6) Rechnung der Polizeikaſſe für 1886-8. 7)
Rech=
nung der Realſchul= und Realaymnaſiumskaſſe für 1886-87
Kleine Mitteilungen. Der bereits wegen verſchiedener
Ein=
bruchsdiebſtähle in Haft befindliche, ſchon öfter beſtrafte 16jährige
Burſche hat noch einige Diebſtähle eingeſtanden und zwar hat
der=
ſelbe in zwei Häuſern in der Steinſtraße zwei goldene Damenuhren
mit Ketten ſowie ein Armband entwendet und die Gegenſtände in
einem Garten der genannten Straße vergraben. In einem Fall
1
[ ← ][ ][ → ] Nr.
ulten die Beſtohlenen noch gar nicht den Diebſtahl bemerkt, ſondern
ehielten hiervon erſt Kenntnis durch die Polizei.-Einem Lithographen
uurden aus einem in ſeinem Hausgarten aufgehängten Käſig zwei
Lingeltauben entwendet. — Am Sonntag abend kam einem
hie=
en Bürger auf dem Wege nach ſeiner Wohnung die goldene
in keruhr nebſt goldener Kette abhanden. — Ein unbekannter
ürſche hat am Montag Nachmittag dem Spezereihändler Stilp
ü der Wienerſtraße eine Fenſterſcheibe eingeſchlagen und eine Pfeife
li ntvendet. Der Burſche ſoll angeblich geiſteskrank und aus einem
lrte im Odenwald ſein. - An der polytechniſchen Hochſchule
wur=
n Ende verfloſſener Woche zwei Fenſterſcheiben mit Katapulten
7 ageſchoſſen. Als Thäter wurden 2 die Realſchule beſuchende 13. jhrige Knaben ermittelt. — Als Thäter des in voriger Nr. als
lu, atwendet gemeldeten Gepäckträgerkarrens wurde der ꝛc. Berres,
wel=
ter ſich am Sonntag abend von einem Eiſenbahnzug überfahren
leß, ermittelt. Der Burſche hatte den Karren einem Wirt in der
10.
anteſchlägerſtraße für 6 Mk. verſetzt.-
Die wegen Entwendung
be=
mes Hundertmarkſcheines verfolgte Dienſtmagd wurde am Montag
bas Volizeigefängnis verbracht. — Wegen Bettelns und lüderlichen
mhertreibens wurden fünfzehn Perſonen in das Haftlokal
ein=
efert. — Seit Beſtehen der hieſigen
Naturalverpflegungs=
ation kam geſtern der noch nicht dageweſene Fall vor daß nur
1ſt Handwerksburſche die Hülfe der Station in Anſpruch nahm.
Frau Sophie Menter hat in dem großen Sinfonie=Konzert in
„) Zesbaden, welches am 11. November von der Churdirektion
ver=
gſtaltet wurde, mit ſenſationellem Erfolg konzertiert. Der Saal
u ar, wie aus Wiesbaden berichtet wird, vollſtändig ausverkauft und
1 ſde mußten an der Kaſſe wieder umkehren. Das Konzert der
leiſen Künſtlerin findet heute, Mittwoch, hier ſtatt.
Offenbach, 29. November. Auf Antrag des Oberbürgermeiſters
uhen die Stadtverordneten beſchloſſen, eine Anzahl unſerer
Haupt=
raßen mit Eſchen=, Ulmen= und Rothdornbäumen bepflanzen zu
ſſen. Die beiden Auffahrtsrampen unſerer neuen Brücke ſind
be=
rils mit Linden= und Kaſtanienbäumen beſetzt, was dem ſtattlichen
ſaut einen weiteren Schmuck verleihen wird.
J Mainz, 28. Novbr. Von der Zivilkammer des hieſigen Land=
⁵⁄ erichts wurde heute ein Urteil erlaſſen, das nicht verfehlen wird,
lleits gerechte Genugthuung hervorzurufen. Der Urſprung des
wzeſſes datiert von der Mißhandlung eines Soldaten im Jahre
31, welche auf direkte Intervention des Generals von
Glothe im die Verurteilung von 3 Unteroffizieren zu mehrjährigen
ſreiheitsſtrafen zur Folge hatte. Die verurteilten Unteroffiziere
utten ſich in fortgeſetzten groben Mißhandlungen eines Rekruten des
ſbrandenburgiſchen Fuß=Artillerieregiments, des Poſtbotengehülfen
arl Burkhardt aus Frankfurt, ergangen, durch welche
Mißhand=
ungen Burkhardt ein Nervenleiden bekam, das ihn nicht nur zu
der Arbeit untauglich machte, ſondern ſogar eine Perſon zu den
ie nſtleiſtungen des Mißhandelten erforderte. Auf Grund letzterer
chatſache und geſtützt auf oben erwähntes Urteil ſtrengte Burkhardt,
bm nur eine monatliche, alljährlich neu zu bewilligende Penſion
un. 57 Mark zugeſprochen war, eine Klage gegen den Militärfiskus
ei dem hieſigen Landgericht auf dauernde Feſtſtellung und
Erhöh=
ſng. der Unterſtützungsrente an. Bei dieſer Klage beſtritt der
Mili=
rriskus zunächſt die Zuſtändigkeit des hieſigen Landgerichts, welche
ſin. rede aber von allen Inſtanzen, einſchließlich dem Reichsgericht,
ls unbegründet abaewieſen wurde. Nach Erledigung dieſer
Vor=
age, wodurch die Entſcheidung in der Hauptſache drei Jahre
ver=
gert wurde, erging ein Urteil, welches dahin geht, daß der
Mili=
iniskus verpflichtet ſei, von dem Jahre 1883 an dem infolge von
Miß=
ardlungen zum Krüppel gewordenen Soldaten Karl Burkhardt
ne fortlaufende jährliche Rente von Mk. 1260 zu bezahlen.
lußerdem wurden dem Militärfiskus ſämtliche Koſten des
lang=
ie rigen Prozeſſes auferlegt.
Bingen, 26. Novbr. Auf dem vor einigen Tagen verunglückten
dampfer „Scholten” befanden ſich auch für etwa 120,000 Mark
Seine von hieſigen und Rüdesheimer Handlungen; dieſelben waren
eſichert.
J. Aus Rheinheſſen, 28. Nopbr. Das Falliment des Bankhauſes
ranz Allmann Sohn in Bingen zieht die Provinz Rheinheſſen
nd beſonders den Kreis Bingen=Alzer ſtark in Mitleidenſchaft. In
olge des hohen Anſehens, welches der Firmeninhaber und deſſen
anilie genoß, haben insbeſondere kleine Leute mit blindem
Ver=
rauzen ihre Erſparniſſe dem Bankhaus überlaſſen. Wie wir hören,
leziffern ſich die Paſſiven auf nahezu 1½ Millionen, welcher Summe
ur etwa 250,000 Mark Aktiven gegenüberſtehen.
8t. Frankfurt a. M., 27. Novbr. Der Cäcilien=Verein
ver=
n4altete Freitag Abend ſein erſtes Abonnements=Konzert. Das
hrogramm enthielt keine Novität, aber die Ausführung des
Haydn=
hen Oratoriums „Die Schöpfunge ließ an Schwung und Feinheit
ichts zu wünſchen übrig, und machten ſich Soli, Chöre und Orcheſter,
nter Leitung des Herrn Muſikdirektor Müller, um den äußerſt
ge=
ußreichen Abend gleich verdient.
8t. Fraukfurt a. M., 28. Novbr. Die Allmenritter'ſche
Zirkular=
oſt hier ſetzte ſoeben ihre neuen Zirkularpoſtmarken in Kurs, welche
ie originelle dreieckige Façon der alten Kap=Marken haben. Es
234
3131
exiſtieren zehn verſchiedene Werte und Farben, welche jeder
Samm=
lung zur Zierde gereichen dürften.
Kaſſel, 26. Novbr. In der hieſigen Strafanſtalt ſind heute mittag
der Amtsdirektor Koldevey ſowie ein Aufſeher von einem
Sträfling lebensgefährlich in die Bruſt geſtochen worden.
Berlin, 28. November. Vorgeſtern nacht brach auf dem
Stein=
dem Flaaaſchiff des Schulgeſchwaders, im Hafen von Neapel Feuer
in der Offiziersmeſſe aus. Von der Beſatzung wurde niemand
be=
chädigt. Das Feuer wurde unter dem bereitwilligſten Beiſtande der
talieniſchen Behörden gelöſcht.
Wie es heißt, wird Herr v. Strantz aus ſeiner hieſigen
Stel=
lung als Direktor der Oper zwar ſcheiden, da ſein Zuſammenwirken
mit dem Grafen Hochberg nicht gut denkbar iſt, ſoll aber durch die
Ernennung zum Kurdirektor von Ems entſchädigt werden, nachdem
der bisherige Direktor Herr v. Lepel Intendant des Hoftheaters
in Hannover geworden iſt.
München, 28. November. Die Ausſtattung des
Ausſtellungs=
parks für die hier im Jahr 1888 ſtattfindende deutſch=nationale
Kunſt=Ausſtellung dürfte ihres Gleichen noch bei keiner anderen
Ausſtellung gefunden haben; denn in demſelben gelangen die
herr=
lichen Fontainen von Linderhof, Dank des wohlwollenden
Entgegen=
kommens der Adminiſtration des Vermögens und der Civilliſte Sr.
Majeſtät des Königs Otto, in ihren Originalmodellen zur
Aufſtel=
lung. Von der märchenhaften Pracht des Wintergartens weiland
Sr. Maj. des Königs Ludwigs II. wird der aus demſelben
ent=
nommene Kiosk dem Beſucher erzählen können. Unter den
Aus=
ſtellungsgegenſtänden der bayeriſchen Abtheilung dürfte wohl die
von der Vermögens=Adminiſtration des Königs in bereitwilligſter
Weiſe zur Verfügung geſtellte Auswahl von Kunſtgegenſtänden aus
dem Nachlaſſe Sr. Majeſtät des Königs Ludwig II, Meiſterwerke
von niegeſehener Pracht, den erſten Rang einnehmen und den Ruhm
des deutſchen Kunſthandwerkes in die fernſten Lande tragen.
Straßburg, 28. November. Am Samstag abend wurde ein
hie=
ſiger Arzt und ein hieſiger Apotheker verhaftet, nachdem Tags
zuvor zwei Gehilfen des letzteren feſtgenommen waren. Die
Ver=
haftung ſteht im Zuſammenhang mit dem plötzlichen Tod des
Bier=
wirts H. zum Luxhof in Straßburg, ſowie des Eckbolsheimer
Bürger=
meiſters nebſt Frau. Die Leiche des Bierwirts iſt zwecks der
Unter=
ſuchung wieder ausgegraben.
San Remo, 28. Novbr. Das vortreffliche Allgemeinbefinden
des Kronprinzen dauert an; infolge des beſſeren Wetters fährt
er täglich aus. macht Spaziergänge und verfolgt mit lebhaftem
An=
teil die politiſche Lage. Der Zuſtand des Halſes wird den Umſtänden
entſprechend als befriedigend bezeichnet; angeblich ſollen ſogar die
Geſchwüre zu heilen beginnen.
Dem F. J. kommt aus San Remo von gutunterrichteter Seite
die erfreuliche Nachricht zu, daß der neueſte der allwöchentlich von
San Remo an die deutſchen Höfe geſandten Berichte von einer
über=
raſchend günſtigen Wandlung in dem Beſinden des Kronprinzen
Mit=
teilung macht. Danach hätten ſich alle Erſcheinungen am Kehlkopf
ſeit jenem Auswurf zurückgebildet, ſo daß die behandelnden Aerzte
bei der Unterſuchung kaum noch krebsverdächtige Erſcheinungen
wahr=
nehmen könnten. Die Stimme ſei beſſer wie je, ebenſo die
Stim=
mung des hohen Patienten, der täglich ſtundenlang ſpazieren gehe,
ſich in heiterer Laune befinde und jetzt auch durchdrungen ſei von der
Hoffnung auf ſeine Wiederherſtellung. Die ſeiner Zeit dementierte
Nachricht, daß Virchow den Auswurf unterſucht und darin keine
Krebszellen gefunden, wird uns neuerdings von San Remo aus
be=
ſtätigt.
Eine weitere Meldung aus San Remo ſpricht von einer neuen,
ſeit einigen Tagen bei dem deutſchen Kronprinzen angewandten Kur,
wodurch das Wachſen des Krebſes verhindert werden ſoll. Die Kur
war bisher den mediciniſchen Autoritäten noch unbekannt.
Vermiſchtes.
— Der Militäretat führt die Notwendigkeit einer Erweiterung
des Kadettencorps um 282 Zöglingsſtellen aus und ſchlägt
zu dieſem Behuf die Errichtung einer nebenten Provinzialanſtalt
für den Südweſten Deutſchland und zwar in Karlsruhe vor.
Das Erwarten des 100,000. Einwohners in Krefeld ſchildert die
„Kref. 8ta. in folgender launiger Weiſe: „Wohl ſeit
Jahrhun=
derten iſt in unſerer Stadt keinem neuen Weltbürger eine ſolche
Aufmerkſamkeit entgegengebracht vorden, wie dem 100000. Welche
Spannung! Da kommt ein jugendlicher Ehemann zum Meldeamt
gelaufen und hofft, allen anderen mit ſeinem 100,000. zuvorgekommen
zu ſein. Der freundlich geſtimmte Beamte gibt ihm indeſſen die
Nummer 99999 an, alſo immer noch nicht der Richtige. Aber der
folgende glückliche Vater wird mehr Glück haben - nein, der
Him=
mel hat es anders beſchloſſen. Kurz vor ſeiner Anmeldung ſind
zwei Todesfälle angemeldet worden. So dauert der Kampf ums
100,000. Daſein wochenlang weiter. Endlich kommt die Auflöſung
des Rätſels, der Schleier des Schickſals lüftet ſich - und in der
Wiege liegt milde lächelnd: „der hunderttauſendſte Krefelder=, der
Mann der Zukunft, der als Jüngling und Mann ſein Antlitz in
den Fluten des Rhein=Maaskanals ſpiegeln wird, der als Schöffe
3132
Nr.
die deei Freitreppen des prächtigen Juſtizvalaſtes emporklimmen,
der mitten im Getümmel der Großſtadt an derſelben Stelle wandeln
wird, wo heute noch am Thiergarten und am Rande des
Bruch=
grabens das verborgene Veilchen blüht; er wird mit Stolz Krefeld
a. Rh. ſeine Vaterſtadt nennen, welche die Nachbarorte Bockum und
Uerdingen liebevoll in ihre Arme geſchloſſen hat, um ſie nicht wieder
loszulaſſen.”
Soll man während des Eſſens trinken? Auf dieſe Frage
er=
teilt ein erfahrener Arzt Dr. Moſer in Straubing, in ſeiner
Bro=
ſchüre: „Die Krankheiten des Magens” folgende Antwort: „Bei der
Mahlzeit kaltes Waſſer zu trinken, iſt ſchädlich, weil es den Magen
zu ſehr abkühlt und dadurch die Verdauung verhindert oder
unmög=
lich macht. Der Magen bedarf zur Verdauung eine Wärme von
37 Grad R., unter einem geringeren Wärmegrade verdaut er nichts;
beſonders werden die fetten Stoffe unlöslich gemacht. Trinkt man
kaltes Waſſer von ungefähr 3-7 Grad R., ſo iſt der Magen dadurch
plötzlich in eine ſo niedere Temperatur verſetzt, daß er nicht ſo leicht
ſeine regelmäßige Wärme von 371 Grad zur Verdauung zu erlangen
vermag. Zudem verträgt der Magen in der Regel einen ſo ſtarken
Temperaturwechſel von 87 auf 7 Grad, alſo 30 Grad Unterſchied,
nicht ſo leicht. Die Nerven werden momentan gelähmt und zu
krämpfhafter Zuſammenziehung veranlaßt und die Abſonderung des
Magenſaftes, ſowie die wurmförmige Bewegung des Magens hören
auf. In größerer Menge genoſſen, verdünnt das Waſſer den
Magen=
ſaft zu ſehr und macht ihn unwirkſam für die Speiſen. In heißer
Jahreszeit iſt daher anzuraten, eine halbe oder eine Viertelſtunde
vor der Mahlzeit ein Glas Waſſer zu genießen, was der Verdauung
der Speiſen nur förderlich iſt. Die Gewebe des Magens werden
in warmer oder trockener Jahreszeit angefeuchtet, ſind daher elaſtiſcher
und der Magenſaft fließt reichlicher. Die Flüſſigkeit wird zumeiſt
bis zur Mahlzeit aufgeſogen und die regelmäßige Wärme wieder
hergeſtellt. Wer überhaupt das Bedürfnis hat, zur Mahlzeit zu
trinken, der beobachte die Regel, eine halbe Stunde vorher zu trinken.
Eine Stunde nach der Mahlzeit darf ebenfalls getrunken werden,
weil dann die Verdauung ſchon ſo weit vorgeſchritten iſt, daß eine
Störung nicht herbeigeführt wird, wenn nicht zu kalt und zu große
Mengen getrunken werden. Was vom Waſſer geſagt wurde, das
gilt auch vom Biere und anderen Getränken.
Litterariſches.
Im Verlage der Haude= und Spener'ſchen Büchhandlung
(F. Weidling), Berlin, iſt ſoeben erſchienen: Damen=Almanach, Notiz=
und Schreibkalender für das Schaltjahr 1888. Das mit einer
hübſchen Illuſtration und auch ſonſt ſchön ausgeſtattete Büchelchen
empfiehlt ſich beſonders als Weihnachtsgeſchenk für die Damen.
Zwei in ihrer Art treffliche und geſchätzte Kompendien,
Schobers Katechismus der Bolkswirtſchaftslehre und Kirchmanns
Katechismus der Philoſophie, ſind ſoeben in neuen Auflagen (Leipzig,
J. J. Weber) erſchienen.
Wohl die beſte Auslaſſung über eine Reformation der
gegen=
wärtigen Schulverhältniſſe, ſoweit ſie in letzter Zeit laut geworden, iſt
die Rede des bekannten Jenenſer Profeſſors Dr. W. Preyer „
Natur=
forſchung und Schuler, die bei dem Aerztetag in Wiesbaden gehalten,
ſetzt eben in der illuſtrierten Zeitſchrift,Vom Fels zum Meer= (
heraus=
gegeben von W. Spemann, redigiert von Profeſſor Joſeph
Kürſch=
ner in Stuttgart) erſchienen iſt. Der Aufſatz wird geteilten Urteilen
begegnen, allein bei den meiſten Eltern, welche die Schulnöten ihrer
Söhne mik durchzumachen haben, wird er auf verwandte Gedanken
treffen. Auch abgeſehen von dieſem Artikel, verdient das Heft einen
freundlichen Geleitsbrief auf ſeinen Weg.
2000 Mark für ein Kalenderbild. Es iſt ein erfreuliches Zeichen
unſerer Zeit, daß der hohe Kunſtſinn des Mittelalters neue Wurzeln
gefaßt hat und ſchon jetzt herrliche Blüten treibt. Alle Gewerbe
treben wieder darnach, nicht nur Solides und Praktiſches, nein
auch Schönes und Stilvolles zü bieten. Dieſes anerkennenswerte
Heichen des wieder erwachenden Kunſtfleißes giebt ſich natürlich auch
in der Ausſtattung unſerer Bücher, Bildwerke ꝛc. kund. So finden
wir heute in eingen größeren illuſtrierten deutſchen Journalen
einen Aufruf der bekannten Firma Mey und Edlich, Leipzig=
Plagwitz, welcher als hervorragender Beweis für das oben
Ge=
ſagte in erſter Linie= Anerkennung verdient. Dieſe Firma ſetzt als
Preiſe für die Farbenſkizze eines Kalenderbildes Glock= oder =
Ab=
reißkalender) die enormen Beträge von 2000 M. und 1000 M. aus:
alſo Beträge, für welche man doch ſchön recht ſchöne große=
Oel=
gemälde bekannter Meiſter ankaufen kann. Die Firma Mey und
Edlich trägt dadurch nicht nur ihr Scherflein bei, die deutſche Künſt
zu unterſtützen, ſondern fördert auch durch den Vertrieb eines
voll=
kommen künſtleriſch'ſchönen Kalenders den äſthetiſchen Geſchmack
des Publikums und zwar in nicht geringem Maße, da ja die
be=
liebten Kalender dieſer Firma in alle Geſellſchaftskreiſe dringen und
dort ihre warmen Freunde beſitzen. Schon die jetzigen, z. B. der
1887er und 1888er Kalender von Mey und Edlich, zeigen eine ſehr
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ſchöne Bildausſtattung und daneben eine hocherfreuliche Neuerung,
das iſt die Zufügung der Dichterſprüche, welche mit vielem Geſchmack
und Feingefühl ausgewählt, den Tagesblättchen aufgedruckt ſind.
Es iſt deshalb auch nicht zu verwundern, daß der Freundeskreis des
Mey und Edlich'ſchen Kalenders von Jahr zu Jahr wächſt und
dieſer Kalender ſchon jetzt in faſt jedem deutſchen Zimmer zu finden
iſt, umſomehr, als derſelbe für den Jedermann erreichbaren Preis
von nur 50 Pfennigen auch in unſerer Stadt verkauft wird.
[12297
Bodes=Arrzeige.
Htatt jeder beſonderen Arzeige.
Tiefbetrübt theilen wir Verwandten, Freunden und
Bekannten das nach längerem Leiden erfolgte Ableben
unſerer, innigſt geliebten Mutter, Schwiegermutter,
Schweſter, Schwägerin, Großmutter und Tante
Frau loseph Trier, Wütws
im 65ſten Lebensjahre mit.
Um ſtille Theilnahme bitten
die tieftrauernden Hinterbliebenen.
Darmſtadt, den 29. November 1887.
Die Beerdigung findet ſtatt:
Freitag den 2. Dezember, Vormittags 10 Uhr.
Todrz-Anzeige.
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Allen Verwandten, Freunden und Bekannten
hier=
mit die traurige Mittheilung, daß mein lieber Gatte
Wihelm Lang.
geſtern Morgen nach langen, ſchweren Leiden ſanft
ver=
ſchieden iſt.
Darmſtadt, 28. November 1887.
Die trauernde Wittwe.
Die Beerdigung findet Donnerstag Nachmittag 3 Uhr
vom ſtädtiſchen Hoſpital aus ſtatt.
Darkſagurtg.
[12299
Für die vielen Beweiſe aufrichtiger
Theilnahme bei dem Verluſte unſerer
un=
vergeßlichen Mutter, Großmutter,
Schwieger=
mutter und Tante
Frau Profeſſor Seoger,
geb. Harres,
ſagen wir innigen Dank.
Beſſungen, den 28. November 1887.
Die Hinterbliebenen.
Tageskalender:
Mittwoch, 30. November: Vortrag des Herrn Stadtpfarrers Brückner
aus Karlsruhe im Proteſtantenverein (Stadtkapelle),
Mittwoch, 14. Dezember: Generalverſammlung des Litteraͤriſchen
Vereins im Vereinslokal.
Aruc und Verlaa: L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruderei.
Verantwortlich für die Redaction: Carl Wittich.