Wbonnementspreis
dierneljährlich 1 Mark 50 Pf. uck.
Bringerlohn. Auswärtz werden von
allen Poſtämtern Beſtellungen
end=
oegengenommen zu 1 Mark 50 Pf.
pro Quartal incl. Poſtaufichlag.
Grag= und Anzeigesſatt.)
Mit der Sonntags=Beilage:
Illuſtrirtes Unterhaltungsblatt.
Amtliches Organ
für die Bekanntmachungen des Großh. Areisamts, des Großh. Polizeiamts und ſämmtlicher Behörden.
d222.
Samstag den 13. November.
Victualienpreiſe vom 13. bis 20. November 1886.
A. Der Ochſenmetzger. Pf.
dchſenfleiſch ¹⁄ Kilogr.
Schinſen ¼⁄ Kilogr.
B. Der Rindsmetzger.
Hpeck ¼ Kilogr.,
100 Roggenbrod 2 Kilogr.
60
Kindſteiſch ¼½ Kilogr..
Hörrſteiſch ¼ Kilogr.
80 Beck.
80
Bratwurſt ¼ Kilogr.
C. Der Kalb=u. Hammelsmetzger.
Schmatz laus= und unausgelaſſen)
2
7
60
Katsſteiſch ¼ Kilogr.
11)
¹⁄. Kilogr.
Bier 1 Liter
Hammeiſteiſch ¼ Kilogr..
Leber= und Wkutwurſt ¼ Kilogr.
cHammetsbruſt „ „
50 Ileiſchwurſt u. Hchwartemagen ¼ Ko. 80
ohne Beilage ¼⁄ Kilogr. 66 1¼ Kilogr. 100 Schwärzes Bröd 2½ Kilogr... F. Der Bierbrauer.
Pf.
60
90
52
24
Gefunden: 1 Handſchuhk. 1 Fächerk. 1 Taſchentuch, gez.* 1 engliſches BuchL. 1 grauer Schirm. 1
Langwied=
nagel. 1 ſchwarze Schürze. 1 kleines Portemonnaie, enthaltend 1 Mark. 1 ſchwarzer baumwollener Handſchuh. 1
Regen=
ſchirm, am Griff ein Stahlkettchen. 1 wollenes Hemd, 1 alte engliſchlederne Arbeitshoſe und 1 rothes Taſchentuch mit weißer
Serzierung. 1 weißes Taſchentuch, gez. T., am Rande blaue und rothe Streifen. 2 Schlüſſel mit einer Kordel
zuſammen=
hebunden. 1 rothbrauner Plüſchumhang.
Verloren: 1 goldener Ohrring. 1 Pſeiſchen von weißem Metall mit gelbem Seidenbändchen. 1 ſchwarzer wollener
Lragen. 1 goldener Ring mit 2 weißen und 1 rothen Perle. 1 Portemonnaie von ſchwarzem Leder mit ſilbernem Biegel,
ſnthaltend 4 Zehnmarkſtücke und kleines Geld. 1 Portemonnaie, enthaltend 6 Mk. 80 Pfg.
Zugelaufen: 1 Hund, kurzhaarig, grau und ſchwarz gefleckt. 1 kleiner Pinſcher, hellbraun, mit weißer Bruſt und
peißen Pfoten. Zugeflogen: 1 junges Huhn. Entlaufen: 1 kleiner engliſcher Hund, weiß mit gelben Flecken.
Darmſtadt, den 11. November 1886.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
WB. Die mit 1 bezeichneten Gegenſtände ſind im Großh. Hoftheater gefunden worden und daſelbſt in Verwahr.
Zu publiciren iſt aus dem Reichsgeſetzblatt Nr. 33:
Verordnung, betreffend die Einberufung des Reichstags.
B e k a n n t m a ch u n g.
Laut Bekanntmachung der Königl. Regierung von Mittelfranken, Kammer des Innern zu Ansbach. vom 30. Oktober
1886 iſt auf Grund des 8 11 des Reichsgeſetzes vom 21. Oktober 1878 gegen die gemeingefährlichen Beſtrebungen der
So=
cialdemokratie die im Verlagsmagazin (J. Schabelitz), Fürich 1886, erſchienene Druckſchrift von Otto Spielberg: „Das
Menſchenideal und ſeine Erfüllung=, verboten worden.
Darmſtadt, den 10. November 1886.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
v. Grolman.
[1502
B e k a n n t m a ch u n g.
Wir bringen nachſtehend die Zuſammenſetzung des auch in letzter Zeit hier wiederholt angeprieſenen Schwindelmittels
Barella's Magenpulveri zur allgemeinen Kenntniß. P=Barella's Magenpulver” beſteht aus doppelt kohlenſaurem
Natron, welches mit Milchzucker, Weinſtein, Chlorammonium, Kreide und einer verſchwindend kleinen Menge Pepſin
gemiſcht iſt. Das Univerſalmagenpulver beſitzt die ihm angerühmte Heilkraft nicht, dagegen iſt deſſen Preis doppelt ſo hoch,
als er nach der Arzneitaxe gefordert werden dürfte. Barella iſt wiederholt wegen unerlaubten Feilhaltens von Arzneien
beſtraft worden. Wir warnen vor Ankauf und Gebrauch des Univerſalmagenpulvers.
Darmſtadt, 11. November 1886.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
(1503
v. Grolman.
2784
M 222
Diejenigen hieſigen Einwohner, welche im Laufe dieſes Jahres ihr ſeither
be=
triebenes Gewerbe niedergelegt haben, oder vor Ende März 1887 niederlegen, oder
an einen Anderen abtreten wollen, ſowie Diejenigen, welche ſonſtige Veränderungen
im Gewerbebetrieb vorzunehmen beabſichtigen, werden hierdurch aufgefordert, dieſes
der Bürgermeiſterei alsbald anzuzeigen, damit bei der bevorſtehenden
Steuerregu=
lirung Rückſicht genommen werden kann.
Darmſtadt, den 1. November 1886.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
G1127
Ohly.
Montag den 15. November 1886,
Vormittags 10 Uhr,
an den Meiſtbietenden verſteigert werder
Darmſtadt, den 5. November 1886.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
Harres.
1124]
Bekunntmuchung.
Montag den 15. November 1886, Vormittags 1 Uhr,
werden 3700 Stück Ginſternwellen in kleineren Looſen, Diſtrikt „Nachtweide=
Wannenmachersplatt, Langwieſe und Kahleberg;, aus dem ſtädtiſchen Oberwald, im
oberen Saale der Turnhalle, Woogsplatz Nr. 5, öffentlich verſteigert.
Dieſelben eignen ſich vorzüglich zur Verwendung als Deckreiſig.
Darmſtadt, den 9. November 1886.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Ohly.
[11431
Vergebung von
Eiſencon=
ſtructionen.
Die Lieferung und Montirung eines
eiſernen. Verbindungsganges, ſowie die
Lieferung von Baumſchutzvorrichtungen
und verſchiedener, ſonſtiger,
Schloſſer=
arbeiten für die Mädchen=Mittelſchule in
der Victoriaſtraße ſoll im Wege der
Sub=
miſſion vergeben werden.
Offerten ſind bis
Montag den 15. November 1886,
Vormittags 10 Uhr,
bei unterzeichneter Stelle einzureichen.
Voranſchlag und Bedingungen
lie=
gen auf dem Stadtbauamt, Zimmer
Nr. 24, zur Einſicht offen, bei welchem
auch die Formulare für die Offerten zu
erheben ſind.
Darmſtadt, am 10. November 1886.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Ohly.
[11472
Bekanntmachung.
In den ſtädtiſchen Lagerhäuſern an den
Bahnhöfen ſind alsbald zu vermiethen:
ein Bodenraum von circa 340 ⬜ Met.
1)
Flächenraum,
2) ein Kellerraum von circa 130 ⬜ Met.
Flächenraum,
3) ein Raum im II. Stock von circa
300 ⬜ Meter Flächenraum.
Sodann per 1. Dezember d. Js.:
4) ein Bodenraum von circa 340½ Met.
Flächenraum.
Die unter Ord.=Nr. 1, 3 und 4
auf=
geführten Räume eignen ſich
vorzugs=
weiſe zur Lagerung von Frucht, Mehl
und dergleichen.
Reflectanten wollen ſich auf unſerem
Büreau melden.
Darmſtadt, den 12. Oktober 1886.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V.:
Riedlinger, Beigeordneter.ſ0367
Bekanntmachung.
Die zum Nachlaß der Wittwe des
Gärtners Friedrich Anthes, Marie
Chriſtine, geb. Weigand dahier gehörigen
Immobilien und zwar:
zengäßchen,
10 ¼ Hof daſelbſt, II. 354 II. 356 5⁄₁₀ Schweinſtälle da=
ſelbſt, II.
ollen 140 775 Acker hinter der
Roſenhöhe am Sei=
tersweg,
Bekanntmachung.
Auf freiwilligen Antrag der Wittwe des
Landwirths Martin Hirſch dahier
ſoller=
nachſtehende Immobilien und zwar:
Flur. Nr.
Mtr.
24
115 1031 Acker in der Lache,
29
146 984 Acker bei derh.
Martinsmühle,
29 147 525 Acker daſelbſt,
29 294 1562 Acker auf der
Haard,
29 327⁄₁₀ 779 Acker daſelbſt,
567 Acker daſelbſt,
29 341 2654 Acker daſelbſt,
34 121 2488 Acker hinter dem
Ziegelbuſch,
35 26 1881 Grabgarten
der Rottwieſe,
37 66 1900 Acker im kleinen,
Heinheim
Montag den 15. November l. J3.,
Vormittags 10 Uhr,
mit unbedingtem Zuſchlag an den
Meiſtbietenden verſteigert werden.
Darmſtadt, den 20. Oktober 1886.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
Harres.
[10680
29 3278
Vergebung
von
Montag den 15. November 1886,
Vormittags 10 Uhr,
mit unbedingtem Zuſchlag an den
Meiſtbietenden verſteigert werden.
Darmſtadt, den 20. Oktober 1886.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
(10683
Harres.
Bekanntmachung.
Die zum Nachlaß des Landwirths
Jacob Nutz dahier gehoͤrigen Immobilien
und zwar:
weide, 20 41 1469 Acker a. Grohberg, 20 42 1819 Acker daſelbſt, 21 23 1025 Acker rechts der
Windmühle, 21 75 1556 Acker, rechts der
Windmühle, zwi=
ſchen dem Gräfen=
häuſerweg u. dem
Darmbach, 21 76 1556 Acker daſelbſt, 29 148 529 Acker bei der Mar=
tinsmühle, 29
ſollen 149 717 Acker daſelbſt,
Waſſerleitungs=Arbeiten.
Die Herſtellung einer Waſſerleitung
für das neu erbaute Pfarrhaus und die
zur Verlängerung der Waſſerleitung am/
ſüdlichen Ende der Heidelbergerſtraße
vor=
kommenden Waſſerleitungs=Arbeiten ſollen
Donnerstag den 18. November l. J.,
Vormittags 11 Uhr,
mit Submiſſion auf dem Rathhauſe
ver=
geben werden.
Voranſchlag und Bedingungen liegen
bis dahin auf unſerem Bureau zur
Ein=
ſicht offen.
Beſſungen, den 11. November 1886.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Beſſungen.
Berth.
(11504
Bekanntmachung.
Die am 27. September l. Js.
abge=
haltene Verſteigerung der Kiefernzapfen=
Ernte in dem Gemeindetannenwald, iſt
nicht genehmigt und ſoll dieſe Ernte
nunmehr in Submiſſion vergeben werden.
Die Bedingungen liegen auf unſerem
Büreau (Rathhaus) offen.
Luſttragende wollen ihre Offerten
längſtens bis
Montag den 15. November l. J3.,
Vormittags 11 Uhr,
bei uns einreichen.
Beſſungen, den 8. November 1886.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Beſſungen.
[11389
Berth.
2785
Bekanntmachung.
Betreffend: Offenlegung der Liſten der Stimmberechtigten zur
Gemeinderathswahl.
Während der Zeit vom 16. bis incl. 24. November l. Js., Vormittags von
12 und Nachmittags von 2-5 Uhr, liegt die Liſte der in der Gemeinde
Beſ=
ſingen zur Gemeinderathswahl Stimmberechtigten, ſowie das Berzeichniß der zu
ſem höchſtbeſteuerten Dritttheil der Wählbaren gehoͤrigen Perſonen auf dem
Bürger=
iſterei=Büreau zur Einſicht offen. Während dieſer Friſt können von jedem
Ge=
arindemitglied Einwendungen gegen dieſelben vorgebracht werden.
Beſſungen, den 12. November 1886.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Beſſungen.
Berth.
[11505
Holz Verſtetgerung.
hia Montag den 15. November l. Js., Vormittags 9½ Uhr,
ſelbiſesſperden auf dem Rathhauſe zu Beſſungen aus dem Diſtrict Maitanne:
58 Rm. Kiefern=Scheiter, 2 Rm. Akazien=Knüppel, 23 Rm.
er dl
Kiefern=Knüppel, 1000 Stück Kiefern=Wellen und 20 Rm.
Kiefern=Stöcke
fwiſch erſteigert.
lenp.
Und Nachmittags 3 Uhr an Ort und Stelle:
19 Stück Kiefern=Stämme von 12,50 Feſtmeter Inhalt.
Zuſammenkunft der Steigerer zunächſt am Griesheimer Haus.
Beſſungen, den 9. November 1886.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Beſſungen.
Berth.
ul432
Lupttalgeſuch.
Die Gemeinde Beſſungen bedarf eines Kapitals von 70,000 Mark.
Kapi=
aliſten wollen ihre Offerten mit Angabe des Zinsfußes bei der unterzeichneten
en. ⬜A3telle einreichen.
Beſſungen, den 9. November 1886.
eitung
Großherzogliche Bürgermeiſterei Beſſungen.
Berth.
[1433
Große Verſteigerung
von
Teppichen und Stepndrecken.
Mittwoch den 17. d. Mts.
gz=V erſteigere ich im großen Saale der Ritſert'ſchen Brauerei hier,
Vormittags 9 und Nachmittags 2 Uhr anfangend,
großen Poſten neuer Salon= und Zimmer=Teppiche in Plüſch,
zu Lapeſtry ꝛc.; ferner 1 Poſten Steppdecken, in prachtvollen Muſtern
„ Wiederverkäufer werden hierauf aufmerkſam gemacht.
[11506
abizes
Darmſtadt, den 12. November 1886.
haßlzte
u 34½
(b'3
ß⁄₈
uend314
ſu=-
924¾
19e6
Hohrnſtein, Gerichtsvollzieher in Darmſtadt.
Verſteigerungs=Anzeige.
Mittwoch den 17. November l. J., Vormittags 9 Uhr,
indet im Bahnhofe der Heſſiſchen Ludwigs=Eiſenbahn=Geſellſchaft, nächſt der
Pallas=
ieſenſtraße, die Verſteigerung einer größeren Anzahl ausrangirter Bahnſchwellen
[1507
ffentlich an den Meiſtbietenden ſtatt.
zum Nachlaß des Rentners Theodo=
Bekanntmachung.
Haape zu Beſſungen gehörigen Immo
Auf freiwilligen Antrag werden die bilien, als:
Flur. Nr. ⬜Meter.
II. 50¾ 194 Grabgarten) Eich=
II. 50⁷⁄ 418 Hofraithe, berg=
II. 50¾₀ 71 Grabgarten ſtraße,
Montag den 15. November d. 3s.,
Vormittags 1 Uhr,
auf hieſigem Rathhaus wiederholt
öffent=
lich meiſtbietend verſteigert.
Beſſungen, den 9. November 1886.
Großherzogliches Ortsgericht Beſſungen.
Weimar.
(11391
Bekanntmachung.
Auf freiwilligen Antrag werden die
zum Nachlaß der Maurer Ludwig
Aßmuth l. Wittwe zu Beſſungen
ge=
hörigen Immobilien, als:
ſtraße, 1 443 231 Grabgarten daſelbſt, II 330 18 Grabland, Holz=
wegsgärten, vII 168 338 Acker am Ludwigs=
weg links,
419 Acker im Rüben=
grund,
1631 Acker hinter dem
krummen= Berg VII 202 VIII. 272 * 3 5106 Kiefern, große Ge=
wann, * 2562 Kiefern daſelbſt, xIL 76 2844 Acker unter dem
blauen Stein, 39 31 1119 Wieſe, die Geiß=
wieſe, 39 76 950 Wieſe, die Licht=
wieſe, 39 77 475 Wieſe daſelbſt,
Montag den 15. November d. J3.
Vormittags 11½ Uhr,
auf hieſigem Rathhaus wiederholt
öffent=
lich meiſtbietend verſteigert.
Beſſungen, den 9. November 1886.
Großherzogliches Ortsgericht Beſſungen.
Weimar.
[(11392
Mobiliar=Verſteigerung.
Mittwoch den 17. November d. Js.,
Vormittags 10 Uhr,
werden auf freiwilligen Antrag im Hauſe
Kirchſtraße Nr. 37 zu Beſſungen die
nachbenannten Mobilien als:
1 Kommode, 1 Sopha, 6 gepolſterte
Stühle, 1 Seſſel, 3. Tiſche u. Stühle,
2 Kleiderſchränke, 1 Küchenſchrank
mit Glasaufſatz. 1-Standuhr,
Spiegel und Bilder, 2 vollſtändige
Betten, Weißzeug, Frauenkleider,
ſo=
wie diverſes Porzellan und Zinn,
Küchen= und Hausgeräthe
oͤffentlich gegen baare Zahlung
meiſt=
bietend verſteigert.
Beſſungen, den 11. November 1886.
Großherzogliches Ortsgericht Beſſungen.
11508
Weimar.
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ind Füllsffnung nebſt Ausguß mit Plombenverſchluß verſehen ſind. Da wir den Verkaufsſtellen nur gefüllte Kannen zuſtellen,
darf der Verſchluß nie fehlen.
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nſer Eigenthum, werden jedoch gratis geliehen. — Es iſt ein jeder nur ſo lange berechtigt unſere Kannen zu behalten, ſo
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ſenklichen Erzeugniſſen der Tuchbranche ausgeſtattet iſt, mit Muße und ohne jede Beeinfluſſung Seitens des Verkäufers ſeinen
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Fuche, Stoffe für Belocipede=Clubs, Damentuche, ſowie vulkaniſirte Paletotsſtoffe mit Gummi=Einlage garantirt
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ßreiſen, und die Anhänglichkeit unſerer vieljährigen Kunden iſt wohl der ſprechendſte Beweis, daß wir dieſes Prinzip hochhalten.
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4 das wirklich zu leiſten im Stande ſind, was wir hier verſprechen. Herren=Kleidermachern, welche ſich mit dem
Ver=
ſlafe unſerer Stoffe an Privatleute befaſſen, ſtehen große Muſter, mit Rummern verſehen, gerne zu Dienſten.
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Thiermann; in Bubenhausen bei Herrn Hloinr. Loob Jr.; in Michel
ſtadt bei Herrn H. Seidol.
(1515
Stärkendes (tonisirendes) und nährendes Getränk, ist nach den
ausser-
brdentlichen Erfolgen in vielen Hospitälern des In- und Auslandes nicht
warm genug zu emptehlen gegen chronische Diarrhoo,
Rrech-
furehfall der Hinder, sovie alle Afectionen der Ver-
Lauungsorgane.
Als tägliches Getränk zum Ersatz kur Kaffee und Thee - mit Milch
gekocht - empfiehlt sich sein Gebrauch besonders in Leiten, wenm
Durehfälle und Verdauungsstörungen epidemisch
auf-
treten, da es Hagen und Darm in normalem Lustande erhält und sie
Aadurch vor schädlichen Einflussen schltut, resp. sie unempfänglich
da-
gogen macht.
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bei jeder Altersklasse und kann selbet Säuglingen bei Diarrhoe-
Euständen zur raschen Heilung zeitweise als Ersatz der Milch, als einzige
Nahrung gereicht werden.
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Cacao stehen auk Verlangen zur Verfügung.
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iſt vollendet und erlauben wir uns ſchon jetzt zu deren
Beſuch ergebenſt einzuladen, mit dem Bemerken, daß
ge=
kaufte Gegenſtände bis zumt Feſte bei uns ſtehen bleiben
können. - Da es uns bei. dem großen Andrang in
den=
letzten Wochen vor Weihnachten mit dem beſten Willen
nicht möglich iſt, unſere verehrten Kunden mit der von
uns gewünſchten Aufmerkſamkeit zu bedienen, unſer Lager
auch nicht ſo reichhaltig aſſortirt ſein kann, wie jetzt, ſo
dürfte ſich ein recht frühzeitiger Beſuch unſerer
Aus=
ſtellung ſehr empfehlen.
Reparaturen, ſowie das Waſchen und Schminken
von Puppen, können wir nur noch während des laufenden
Monats übernehmen.
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2. Stock, beſtehend aus 5 Zimmern nebſt
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5 Zimmer, Küche m. Waſſerl., Keller, gr.
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Zimmer ohne Möbel.
7872) Bleichſtraße 11 eine Wohnung
mit Werkſtätte zu vermiethen.
8057) Grafenſtraße 16 im 3. Stock
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Zimmer nebſt allen Bequemlichkeiten bis
November zu vermiethen, auf Wunſch auch
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8159) Eliſabethenſtr. 59 Beletage,
neu hergerichtet, 5 Zimmer, Küche und
alle Bequemlichkeiten.
Auf Wunſch kann die Manſarde
mit vermiethet werden.
8496) Ecke der Kies= u.
Gervinus=
ſtraße, auf beiden Seiten Vorgarten mit
Veranda und Balkon, 1. und 2. Stock,
je 5 Zimmer, Küche mit Speiſekammer u.
Waſſerleitung, großen abgeſchl. Vorplatz,
Boden= und Magdkammer, ſowie die
Man=
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geſchloſſenen Vorplatz, zu vermiethen und
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beſtehend aus 3 Zimmern, Küche ꝛc. mit
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Wohnung, 2 Zimmer und Kabinet, Küche
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netten zu vermiethen. Näheres parterre
Näheres Hügelſtraße 21 im Laden.
8719) Verlängerte Kiesſtraße ein
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mit Veranda und Küche, per ſofort.
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Häuſern, Niederramſtädterſtraße Nr. 1
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Zimmern, Küche mit Waſſerleitung, zwei
Manſardenkammern, Bleichplatz ꝛc. zu
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miethen und November beziehbar.
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Parterre=Wohnung zu vermiethen bei
Gärtner Schmidt.
9482) Kranichſteinerſtr. 43 iſt der
mittlere Stock mit Waſſerleitung und
ſonſtigen Bequemlichkeiten zu vermiethen.
Auskunft im Hauſe.
9653) Heinheimerſtraße 50 die
Parterrewohnung auf Mitte November zu
vermiethen. Näheres Müllerſtr. 23.
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von 5 Zimmer nach der Gartenſtraße mi=
Waſſerleitung ꝛc. iſt per ſofort oder ſpäte:
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9821) Martinſtraße 35, Beletag.
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leitung auf ſofort zu vermiethen.
9827) Herdwegſtraße 39 2. St. 4
Zimmer und Zubehör zu vermiethen,
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fort beziehbar.
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9955) Hochſtraße 42 Beletage mit
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keiten per ſofort. Näheres daſelbſt.
9958) Aliceſtraße 19 eine elegante
Wohnung, Beletage, 7 Zimmer, Gas=
und Waſſerleitung, nebſt allem Zubehbr.
9962) Martinſtr. 25 ſchöne Wohn,
mi allem Zubehör. Näher. im 2. Stock.
10076) Markt 7 im Vorderhauſe
4 große Zimmer, Küche, Bodenkammer ꝛc.
ſogleich zu vermiethen.
10082) Wilhelminenſtraße 3,
Seitenbau, 5 Zimmer, Küche ꝛc.,
neu hergerichtet, per ſofort event.
mit Werkſtatt für ruhigen Betrieb.
10086) Waldſtraße 7 1. Stock mit
4 Zimmern, Küche mit Waſſerleitung,
abgeſchl. Vorplatz, Magd= u.
Bodenkam=
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Waſchküche, pr. Oktober zu vermiethen.
Auch kann der Laden dazugegeben
werden.
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Ludwigs=
ſtraße 10.
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10088) Victortaſtraße Nr. 32
eine ſchöne Parterrewohnung, beſtehend
aus 6 Zimmern, Küche ꝛc., ſogleich
be=
ziehbar, zu vermiethen. Näheres zu
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fragen Liebigsſtraße Nr. 13½.
In meinem neuen Wohnhaus ſind
2 Wohnungen, je3 Zimmer, Küche,
abgeſchl. Vorplatz, Keller, Mitgebrauch
der Waſchküche u. d. Bleichplatzes.
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koven, Küche, ſonſt wie oben zu
ver=
miethen. Näheres Arheilgerſtr. 41.
10090) G. Möſer, Maurermeiſter.
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Wilhelm=
ſtraße iſt die aus 6-7 Zimmern
beſtehende Parterrewohnung, nebſt
Garten zu vermiethen und ſogleich zu
beziehen.
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10094) Feldbergſtr. 38 3 Zimmer
fiche und allem Zubehör zu vermiethen.
10246) Mühlſtraße 16 der mittlere
Tock, 5 geräumige Zimmer mit allen
Bequemlichkeiten ſofort beziehbar. Näheres
R 3. Stock.
10296) Martinſtr. 15 Manſarde für
uchige Leute. Zu erfragen Nr. 18.
10298) Eine gut möblirte Parterre
Wohnung, beſtehend aus 4 großen
Zim=
nern, abgeſchl. Vorplatz, Küche, Gas= u.
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udenzimmer, 3 Küchen, ſofort zu verm.
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Zimmer nebſt Zubehör, gleich beziehb.
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10622) Carlsſtr. 40 iſt eine ſchön,
eräumige Wohnung im 3. Stock an eine
uhige Familie zu vermiethen.
10722) Wendelſtadtſtraße 11 eine
Wohnung, 4 Zimmer und Kabinet, bis
inde Oktober zu vermiethen.
10862) Der unterſte Stock meines
gauſes, Ecke der Riedeſel= u.
Saal=
anſtraße (Riedeſelſtraße 42), beſtehend
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ſüͤche, Magd= u. Vorrathskammer,
Spei=
her und Kellerraum iſt von Dezember
J., ſpäteſtens 1. April 1887 an, an
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Hoffmann=u. Nieder=Ramſtädterſtraß.
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nebſt Gartenantheil, zu vermiethen und
ſofort zu beziehen. Näheres Parterre.
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und Zubehör, nur an kinderloſe und in
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10864) Soderſtraße 2 ein großes
unmöblirtes Zimmer zu vermiethen.
10910) Untere Hügelftr. 73 eine
vollſtändige Wohnung, Stallung für 5
Pferde, Remiſe und großen Heuhoden zu
vermiethen und per 15. Novbr. beziehbar;
auch kann dieſelbe getrennt vermiethel
werden. Zu erfragen Frankfurterſtr. 81.
11008) Gr. Caplaneigaſſe 42 ſind
2 Wohnungen u. Werkſtätte zu verm.
11009) Rheinſtraße 25 an ruhige
Miether:
1) im Seitenbau eine neu hergerichtete
Wohnung mit vier Zimmern und
allen Bequemlichkeiten:
2) im Gartenhaus ohne Gartenantheil:
a. im Parterre eine Wohnung mit
vier Zimmern ꝛc.
b. in der Manſarde eine Wohnung
mit drei Zimmern ꝛc.
11010) Rheinſtraße 3 ein Manſarde
an eine ruhige Familie zu vermiethen u
eine größere Wohnung im Hinterhaus.
11011) Marienplatz 1 iſt die
Bele=
tage, beſtehend aus 5 Zimmern nebſt
allem Zubehör, alsbald zu vermiethen
Näheres ebendaſelbſt eine Lreppe hoch.
11012) Eliſabethenſtraße 62 im
Hinterbau eine Wohnung, 3 Zimmer,
Küche u. ſ. w. im Januar zu beziehen.
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4 Zimmer, Magdkammer ꝛc. per ſofort
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Aliceſtr. 23 links Nachmittags 3-5 Uhr.
11143) Martinſtraße 17
Beletag=
per 1. Februar zu vermiethen.
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leitung eingerichtet. Näheres daſelbſt part
11144) Geiſtberg 5 eine Wohnun,
gleich zu beziehen.
11286) Grafenſtraße 20 eine
Woh=
nung von 2 Zimmern, Küche ꝛc. 1. Seiten.
bau und eine deßgleichen von 4
Zim=
mern, Küche ꝛc. 1. Seitenbau zu verm.
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11291) Pankratiusſtraße 37 iſt
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kinderloſen Familie gleich zu beziehen.
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antheil zu vermiethen.
11294) Lautenſchlägerſtraße 27 die
Parterrewohnung. 5 Zimmer, Magd= u.
Bodenkammer, Waſchküche, Bleichplatz ꝛc.,
wegen Verſetzung ſofort zu vermiethen.
11401) Eliſabethenſtr. 14 der von
Herrn Rechtsanwalt Hallwachs bewohnte
1. Stock von 5-7 Zimmern per 1. Apr.
Einzuſehen von 12-2 Uhr.
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11445) Roßdorferſtr. 21 Manſarde
mit Waſſerleitung und ſonſtigem Zubehör
alsbald zu vermiethen.
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großer Stallung iſt ganz oder
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miethen.
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Wilhelminenſtraße 25.
11544) Mühlſtraße 16 eine
freund=
liche Manſarden=Wohnung, 3 Piecen nebſt
allen Bequemlichkeiten, an eine einzelne
Perſon oder kleine ſtille Familie am 1.
Februar n. J. beziehbar. Näheres im 3.
Stock.
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beſtehend aus 3 kleinen Zimmern mit
Waſſerleitung, 1., Stock, am paſſendſten für
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11547) Roßdörferſtr. 26 2 Zimmer,
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Zubehör zu vermiethen und per 1. Dez.,
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Wilhelminenſtr. 17 iſt der von Geſchw.
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10585) Carlsſtraße 12 eine große
Werkſtütte mit oder ohne Wohnung
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eine helle geräumige Werkſtätte alsbald
zu vermiethen.
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11146) Schulſtraße 6 Laden mit
Wohnung zu verm. Auskunft Hinterbau.
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vermiethen. Näheres durch Auguſt
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zu verm. und gleich beziehbar.
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7244) Rheinſtraße „s. 2 Tr. hoch,
ein möblirtes Zimmer mit Kabinet.
8959) Mühlſtr. 68 zwei möblirte
Zimmer an 2-3 Herren mit oder ohne
Koſt ſofort zu vermiethen.
8961) In der Nähe der Infanterie=
Kaſerne zwei gut möblirte Zimmer
zu vermiethen. Näheres Obergaſſe 40.
9076) Dieburgerſtr. 9 hübſch möbl
Zimmer per ſofort zu vermiethen.
9509) Lautenſchlägerſtraße 12 ein
möblirtes Zimmer mit Klavier zu
ver=
miethen.
9839) Dieburgerſtr. I, parterre, ein
hübſch möbl. Zimmer, Ausſicht nach der
Straße, zu vermiethen.
9842) Ein elegant möblirtes Zim
mer mit Cabinet zu vermiethen.
G. Valentin Heß, Ecke d. Hügel= und
Saalbauſtraße 41.
9845) Eliſabethenſtr. 22 möbl. Zim.
9849) Schuſtergaſſe 3 ein fein
mö=
blirtes Zimmer per ſofort zu vermiethen.
9918) Annaſtraße 18 ein gut möbl.
Zimmer mit Kabinet zu vermiethen.
9921) Eliſabethenſtr. 44 parterre
ein möblirtes Zimmer zu vermiethen.
10098) Schloßgraben 15. II. St.,
ein ſchön möblirtes Zimmer pr. ſofort
10103) Waldſtraße 3 eine Stiege
ein gut möbl. Zimmer per ſofort zu verm.
10106) Kiesſtr. 3 1 Zim. zu verm.
10110) Luiſenſtr. 34, III. St., ein
gut möblirtes Zimmer zu vermiethen.
10251) Ein möblirtes Zimmer per
1. Nobbr. zu verm. G. Lerch Wittwe,
Ernſt=Ludwigsſtraße 24.
10302) Niedeſelſtr. 68 parterre ein
möblirtes Zimmer per 1. Nob. zu verm.
10442) Carlsſtraße 33 1. St. ein
gut möblirtes Zimmer gleich zu beziehen.
10529) Steinftr. 20 ein Zimmer mit
Cabinett, möblirt. Zu beziehen ſofort.
10586) Mühlſtr. 12 ein möblirtes
Zimmer per 1. November zu beziehen.
10748) Soderſtraße 47, Beletage,
zwei fein möblirte Zimmer mit ſep.
Ein=
gang. Näh. daſ. im Eckladen.
10750) Schützenſtraße 18 ein gut
möblirtes Zimmer gleich beziehbar.
10823) Ernſt=Ludwigsſtr. 20 ein
möblirtes Zimmer im Vorderhaus.
blirtes Zimmer für einen anſtändigen
Herrn per ſofort.
11016) Alexanderſtraße 5, 1 Stiege
hoch, ein, auf Wunſch zwei
ineinander=
gehende möblirte Zimmer ſof. beziehbar.
11018) Ecke der Grafen= u.
Hof=
ſtallſtraße 10 ein ſchön möbl. Zimmer
ſofort zu vermiethen.
11020) Eliſabethenſtr. 37 möbl. Zim.
11022) Beſſ. Carlsſtraße 5 1 möbl.
Manſardenzimmer nebſt Cabinet ſofort
zu beziehen.
11023) Alexanderſtraße 16 möbl. 3.
11024) Magdalenenſtraße 5, eine
Stiege hoch, ein ſchön möbl. Zimmer ſof.
11026) Rheinſtraße 14 ein kl.
Zim=
mer im Seitenbau. 4 M. 50 Pf. p. M.
11027) Magdalenenſtraße 14,
par=
terre, ein ſchön möbl. Zimmer zu verm.
11029) Ecke Mathildenplatz u.
Zeug=
hausſtraße 7 1 ein gut möbl. Zimmer.
11030) Neckarſtraße 18 möbl.
Zim=
mer, auf Wunſch Penſion.
11032) Schirmgaſſe 16 zwei heizbare
möblirte Zimmer ſofort zu vermiethen.
Ph. Müller.
11098) Eliſabethenſtr. 43 Vorderh.
ein größeres möbl. und 1 möbl. Manſ=
Zimmer mit Koſt.
11099) Caſerneſtr. 62 eine Treppe
ein gut möbl. Zimmer zu vermiethen.
11147) Promenadeſtr. 41 ſind 2 frdl.
ineinanderg. möbl. Zimmer ſofort zu verm.
11149) Schwanenſtr. 43 ein möbl.
Parterre=Zimmer mit ſeparatem
Ein=
gang ſofort beziehbar.
11193) Stiftſtr. 50 eine Treppe h.
ein möbl. Zimmer ſofort zu vermiethen.
c00000000ooooooooooooooooooo
¹⁄
11298) Heinrichſtraße 96 zwei ¾
8 bis 3 möbl. Zimmer mit oder
ohne Küche.
Ebendaſ. Stallung für 3 Pferde F
8 mit Burſchenzimmer ꝛc.
Looooooeeoooooooooooooooooes
11299) Eliſabethenſtraße 30, zweiter
Stock, ein möblirtes Zimmer.
11365) Friedrichſtraße 18, 1. St.,
ein möblirtes Zimmer zu vermiethen.
11403) Darmſtraße 8 ein ſchönes
Zimmer zu vermiethen.
11404) Ein geſundes, freundl. möbl.
Zimmer in Mitte der Stadt für 16 M.
mit Kaffee und Bedienung. Näh. Exped.
11406) Neckarſtr. 11 Seitenbau ein
freundlich möblirtes Zimmer.
11407) Heinheimerſtr. 1 ein möbl.
Zimmer zu vermiethen.
11447) Markt zwei ſchön möblirte
Wohn= und Schlafzimmer mit Ausſicht auf
den Markt zu verm.
K. Volz.
11551) Louiſenſtraße 8 ein mobl.
Zimmer zu vermiethen.
11552) Sandſtraße 38 zwei ſchön
möblirte Zimmer zuſammen, ſowie ein
einzelnes mit freier Ausſicht zu verm.
11553) Grafenſtraße 4 ein freundl.
möbl. Zimmer zu vermiethen.
11554) Grafenſtraße 41 Hinterbau
ſſict. ein freundl. möbl. Zimmer zu verm.
11555). Bleichſtraße 30 möblirtes
ſnmer, 2 Treppen hoch.
11556) Neckarſtraße 26 3. St. ein
hön möbl. Zimmer mit od. ohne Penſion.
11557) Alexanderſtraße 14 parterre
4 fein möblirtes großes Zimmer mit ſep.
Eingang zu vermiethen. 15 M. monatl.
11558) Marienplatz 11 ein kl. möbl.
zimmer für einen anſtändigen Herrn.
d
S0n .
Lp3
„2
H
C
2.
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„3
Bſ
5
3 S. Sn e
20,000 Stück
uige fette Bratgänze 50 und
55 Pf. per Pfd. frei p. Poſt.
zunge fette Enten 55 und 60 Pfg.
per.Pfd. frei p. Poſt. (11381
₂. P elsor, Gefl.=Maſt=Anſtalt Tilſit.
Wei der Großherzoglichen Civildiener=
Wittwenkaſſe zu Darmſtadt ſind
yoen gute erſte Hypotheken
Kapitaliem
beliebiger Höhe zu billigen Bedingungen
w3zuleihen.
1103
Berlin C.
und
Spindlersteld
Copenlok.
7
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kur Darmstadt
bei
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Wilhelminenstr. 3,
Hess. Hauß.
auf erſte Hypothek zu
5500 M. leihen geſucht. Näh.
in der Exped. ds. Blattes.
[11560
„ 222
2803
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der Mehl= und Brodfabrik in Hauſen
ffrüher May & Comp.)
offen ſowie in den beliebten Original=½=Säckchen.
Foinste Balfnade Gncker
ganz, ſowie selbst gestossen, ſtets zu dem billigſten
Tages=Fabrikpreis.
Mandeln, 2 Sorten, große
aus=
geſuchte und mittelgroße,
Haselnusskerne, feinſte
ita=
lieniſche.
Citronat und Orangent in
prachtvoller neuer ſaft. Waare.
Citronen und Orangen in
ſchöner fleckenloſer Frucht.
Anis, grobkörnig und beleſen.
Vanille, feinſt, Bourbon.
Ceylon-Aimmt, ganz und
ge=
ſtoßen, allerſeinſte
Qua=
lität.
Nelken, ganz und geſtoßen.
Honig.
Aechten indischen Farin
ſKochzucker), zu
Pfeffer=
nüſſen ſehr geeignet.
Crystallaucker,
Candiszneher,
Streuzucher,
Rosinen, Koriuthen und
Sultaninen in ſchönſter,
neuer Waare.
Cardaniomen.
Beste Getreide-Pressheſe.
Ammonlum, Fottasche.
Bolus, Sundel und
Oblatem.
Mandeln, Haſelnußkerne und Candiszucker werden auf Wunſch
gerne geſtoßen.
Holz. und Blechkormen
in prachtvollen neuen Stücken werden gerne ausgeliehen.
Horkz.
AEARAUU,
Mathildenplatz 1.
(1561
AISL-AVIS.
Die bei der Auktion nicht verkauften Oelgemälde ſollen, um den
Rücktransport zu erſparen, zu jedem nur annehmbaren Preis
ver=
kauft werden.
Ausſtellungslokal: Darmſtädter Hof.
Ferd. Müpper, Maler. (1562
Kaufmänuiſcher Verein.
Montag den 15. November, Abends 8 Uhr, im großen
Saale des „Darmſtädter Hofes”:
V. Vortrag.
Herr Theodor Weicker hier, über:
„Meine Erlebniſſe am Iſthmus von Panama.”
Für Nichtmitglieder ſind Tageskarten Mk. 1. und Schülerkarten 50 Pfg.
in den Buchhandlungen der Herren Bergſträßer und Stamm CC. Hofmann,
ſowie Abends an der Kaſſe zu haben.
Die Saalthüre wird präeis 8½ Uhr geſchloſſen.
[1563
Der Vorſtand.
731
Hürl. Holallwaaronkabrik Gelslungon.
1100 Arbeiter.
Große
Aus=
wahl in
Haus=
haltungs= und
Lugusartikeln.
Kupferbron=
eirte Waaren.
Extra ſtark
ver=
ſilberte
Hotelge=
räthe, Beſtecke
20.
Billigſte Preiſe.
Eigene Glashütte
und
Raffinerie.
Hochzeits=
Geſchenke.
Kir=
chengeräthe.
Ehrengaben für
alle Arten von
Vereinen.
Renn=
preiſe ꝛc. nach
beſonderen
An=
gaben.
Neuheiten.
Geſchüfts-Gräſnung.
Wir beehren uns hiermit ergebenſt anzuzeigen, daß wir in
Darmstadt, Wheinstrusse Nr. S.
eine Niederlage für den Verkauf unſerer
versilberten und vergoldeten Metallwaaren
eröffnet haben und halten uns unter Zuſicherung aufmerkſamſter und reellſter Bedienung einem
verehrl. Publikum angelegentlichſt empfohlen.
11357
Würl. HslallwaarenſahrE.
Fabriklager in Verlin, Hamburg, München, Cöln, Stuttgart, Nürnberg ꝛc.
hrewillige Leuerwehr Darmſtadl.
Montag den 15. November d. J., Abends 8½ Uhr:
ſosammtübung.
Nach derſelben: Vorgammluntz. Tagesordnung: Wahl eines
Abgeord=
neten für die Abgeordneten=Verſammlung Heſſiſcher Feuerwehren.
Das Commando. UI5ss
Vereinigte Geſellſchaft.
Samstag den 20. November 1886, Abends 8 Uhr:
Rénnion
in den oberen Geſellſchaftsräumen.
Das Local wird um 7 Uhr geöffnet.
U1565
Darmſtadt, den 9. November 1886.
Der Ausschuss der Voroinigten Gesellschaft.
Für oin Huseum
werden von einem hier durchreisenden
Horrn
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zll Kaufen gesucht!
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Teller ete., Schnupftabaksdosen,
Nadel-
büchsen, Riechflacons und andere
Nipp-
sachen, alterthüimliche Krüge, gemalte
und geschliffene Gläser, altmodische
Sonnenfächer, Spitzen, Seidenstoffe,
Schuhschnallen und sonstiger Schmuck
mit weissen Glassteinen, Eleine Bildehen,
Portraits auf Elfenbein gemalt, alte
Waffen, antike Meubles ete. ete.
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No 222
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dor Woihnachts-Vorloosung
des Darmstädter Gewerbehallevereins.
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Eintritt für Zedermann frei.
FrnstAudnigstr. 9.
Brnst=Juduigsstr.
Hiermit die ergebene Anzeige, daß ſich meine Wein=Handlung
etzt in meinem eignen Hauſe
Ecke der Steinacker= und Beſſunger
Carlsſtraße 2
ffindet. Bet dieſer Gelegenheit erlaube ich mir mein gut aſſortirtes
ager in Rheinweinen, französischen Rothweinen
md Cognac, ſowie verſchiedenen Sorten Champagner zu
mpfehlen. Für Reinheit meiner ſämmtlichen Weine, Cognaes ꝛc.
yrd garantirt.
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10.
Va
1
o2.
ſeschäftseröſknung und -Impfohlung.
Einem geehrten Publikum die ergebene Anzeige, daß ich Feldbergſtr. 15 ein
Spezereigeschüft
Anet habe und empfehle alle in dieſes Fach einſchlagenden Artilel bei guter
Vaare und prompter Bedienung zu billigſt geſtellten Preiſen.
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Feldbergſtraße
l. W. Kooh,
Lb. (11456
„
Grdl WoBlllllg dtor Darmslälltor Jollshallkſ. f.
Montag den 15. November 1886, Abends 8 Uhr,
tm Saale der Bierbrauerei L. Mess.
Tagesordnung: Berichterſtattung über den Colberger Vereinsiag.
Der Ausſchuß.
Kaxp, Vorſitzender. (1410.
Geſchäfts=Eröffnung und
Einem hochverehrten Publikum hiermit die ergebenſte Anzeige, daß ich unter
eutigem in meinen neu hergerichteten Lokalitäten Kirchſtraße 25 eine
Rinds= und Schweinemetzgerei
öffnet habe. Es wird mein eifrigſtes Beſtreben ſein durch gute Waare, xeelle
Be=
enung meine werthen Kunden und Abnehmer in die vollſte Zufriedenheit zu ſtellen.
Beſſungen, im November 1886.
[11231
Hochachtungsvoll
Hefmrich Hüster.
An¼ M.
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Ludwigsplatz.
empfiehlt:
Schlafröcke
Paletots,
Joppen ꝛc.
für Herren und Knaben in
größter Auswahl zu ſehr
billigen Preiſen.
roosei
a96
der
neuosten
5)
lekot
und
RR=
uſträge nach Haas
werden elegant u. preiswürdig
ausgeführt. (1568
5
loyor
GOU.
Ludwigsplatz.
2806
R 222
rohnankonkasso lür Voroohiollono Gonoho.
Zur Kenntniß der Vetheiligten bringen wir, daß an Stelle des A. Löffler,
welcher ſich weigert ſeinen, Dienſt anzutreten, Herr L. Scheidler zum Kaſſediener
ernannt wurde, und daß aus dieſem Anlaß erſtmalig 2 Ziele gleichzeitig zur
Er=
hebung kommen.
Darmſtadt, 12. November 1886.
[1566
Der Vorſtand.
des Darmſtädter Gewerbehalle-Vereins, r. G.
400 Gewinne im Geſammtwerth von M. 9800.
Erster Hauptgewinn:
1 hochfeine Speiſezimmer=Einrichtung im Werthe von M. 1400.
1 Loos 1 Mark.
General=Vertrieb: H. Hilsdort, Darmſtadt,
Ernſt=Ludwigsſtraße 9.
[110140
Ernſt=Ludwigsſtraße 9.
Voroin für Vorbroitung von Volksbildung.
Vorträge
des Herrn Telegraphen=Director Kuß in Darmſtadt,
am Donnerstag den 18. November, über:
Fritz Reuter's Leben und Werke”
verbunden mit Vorleſung aus „Läuſchen und Rimels=
Donnerstag den 25. November:
Vorleſung von Bruchſtücken aus Fritz Reuter's ,Ut mine Stromtids.
Beginn Abends 8 Uhr, im großen Saale der Turngemeinde (oogsplatz)
ſEintritt frei für Jedermann.
(11570
Coneert-Anzeige.
Das zweite Concert zum Beſten des Wittwen= und
Waiſenfonds der Großherzoglichen Hofmuſik
findet Montag, den 15. November, im Saalbau ſtatt.
Anfang 7 Uhr.
Programm; Serenade in A. op. 16 von J. Brahms; Ouver=
ture zu „Anacreon! von L. Cherubini.
Soliſten: Fräulein J. Finkelſtein, Großh. Hofſängerin, Herr Mar
Pauer, Pianiſt aus London.
Eintrittskarten ſind in den Buchhandlungen der Herren
Klingel=
höffer und Bergſträßer, ſowie bei Herrn Muſikalienhändler Thies
zu haben. — Karten für die am Tage des Concerts Morgens 10 Uhr
ſtattfindende Hauptprobe werden nur im Saalbau 1 M. abgegeben.
(Durch ein Mißverſtändniß wurden bei dem erſten Concerte die
Num=
mern der 2. 4., 6., 8. und 10. Reihe der Sperrſitze in umgekehrter
Rich=
tung angeheftet. Selbſtverſtändlich werden die verehrlichen Abonnenten beim
bevorſtehenden Concerte ihre Plätze wieder wie früher geordnet vorfinden.
Darmſtadt, im November 1886.
[1140,
Der Vorstand.
um Krauteinſchneiden empfiehlt ſich
Wwe. Geyer, Beſſ. Weinbergſtr. 66.
11572) Alexanderſtr. 5 1. St. ein
einfach möbl. Zimmer zu vermiethen.
ine perfekte Kleidermacherin wünſch
L Arbeit außer dem Hauſe.
Näheres i. d. Exped. d. Bl. (11312
11573) Brave Landmüdchen, die ſchor
gedient, ſuchen Stelle auf Weihnachter
durch
Stellenbüreau Röſe,
Schützenſtr. 14, parterre.
11574)
Laufdienſt.
Eine reinliche Frau ſuch=
Zu erfr. gr. Ochſengaſſe 15
11575) Eine tüchtige Kinderfrau
empfiehlt Frau Mattern, Grafenſtr. 37.
Goprükter Hrankenwärtor,
26 Jahre alt, ſehr gewandt, ſucht bis
25. Nov. oder 1. Dezbr. Stelle. Geſl.
Offerten unter „Georg Kroh, Hotel Ruſſie,
Frankfurt a. M. einſenden.
(11490
11451) Ein tüchtig. Dienſtmüdchen
mit guten Zeugniſſen für bald geſucht.
Näheres in der Exped. d. Bl.
10949) Eine perfekte Herrſchafts.
köchin, welche auch Hausarbeit übernimmt,
gegen hohen Lohn geſucht. - Franks
Stellenbureau, Caſinoſtr. 2.
11491) Ein älteres Mädchen oder
alleinſtehende Frau wird geſucht zur
Führung eines kleinen Haushaltes.
Beſſunger Kirchſtraße Nr. 29.
11576) Auf Weihnachten ein feines
Hausmädchen geſetzten Alters geſucht.
Näheres Grafenſtraße 37 III.
11577) Ein ſolides Dienſtmädchen,
welches ſelbſtſtändig kochen kann, für gleich
oder Weihnachten zu zwei älteren Leuten
geſucht. Promenadeſtr. 23. III. Stock.
11578) Ein zuverläſſiges, reinliches
Laufmädchen wird geſucht. Hochſtr. 30.
11579) Ein älteres Ladenmädchen
per ſofort geſucht.
Expedition.
Zu erfragen in der
11580) Geſucht auf Weihnachten zu
zwei Damen ein durchaus ſolides
Müd=
chen, das gut bürgerl. kochen kann und
alle Hausarbeit gründlich verſteht.
Zu erfragen in der Expedition.
Mehrere Jungen
von 14-17 Jahren finden bei hohem
Lohn dauernde Beſchäftigung bei (8568
Gebrüder Loeder.
11060) Lehrlinge ſucht Louis Hauff,
Mech. Werkſtätte.
Sllr einenjungen Mann, der die Winter=
25 bauſchule beſucht, Koſt und Wohnung.
Ernſt=Ludwigſtr. 3, Hinterbau. (1581
dch.
in
K 222
Heſſiſche Ludwigs=Eiſenbahn=
Geſellſchaft.
Der Materialbedarf pro 1887, beſtehend in: 1. Breunmaterialien (excl.
Stein=
ke hlen), 2. Metall=, 3. Holz= und 4. Fettwaaren, 5. Diverſen Materialien, 6.
Uni=
formsgegenſtänden, 7. Schreibmaterialien und 8. Druckſachen, ſoll im
Submiſſions=
wege vergeben werden. Die Lieferungsbedingungen mit dem Verzeichniſſe der
Ma=
tr rialien köͤnnen bei unſerer Material=Inſpeetion bezw. Druckſachen=Verwaltung hier
erngeſehen oder auf portofreies Verlangen von dieſen Dienſtſtellen unentgeltlich
be=
zogen werden. Zum Vorzeigen der Muſter ſind die betreffenden Verwalter hier
ärigewieſen. Offerten ſind mit der Aufſchrift „Angebot zur Materiallieferung pro=
1387u bis
ſpüteſtens den 23. November 1886, Vormittags 10 Uhr,
verſiegelt und portofrei an unſere Material=Inſpection hier einzuſenden.
Mainz, den 10. November 1886.
In Vollmacht des Verwaltungsrathes:
[11582
Die Special-Direction.
Zum Beſten der Maiſen
ausgehend
on dem Alice=Frauenverein, Abtheilung für Waiſenpflege,
findet
Mittwoch den 17. November, Abends 7 Uhr,
im großen Haale des Baalbaues
1HLdol GlIt RböhtUhEr Rdlohue
ſtrtt.
Zur Aufführung kommen:
1) „Dir wie mirk” Schwank in 1 Akt, frei bearbeitet von Roger.
2) „Das bin ich1 Luſtſpiel in 1 Akt von J. G. Paul.
Nach Schluß des Theaters wird im Gartenſaal ein Büffet mit Muſik
wffnet.
Freunde der Sache, welche das Bülffet mit Speiſen oder Getränken gütigſt
edenken wollen, ſind gebeten, dieſelben am Tage der Aufführung zwiſchen 9 Uhr
Vormittags und 1 Uhr Nachmittags im Saalbau gefälligſt abgeben laſſen zu wollen.
Die Programme werden das Nähere beſagen und ſind demnächſt zu 10 Pfg.
den Billetverkaufsſtellen zu beziehen.
Billets zu den nachſtehenden Preiſen ſind in der Buchhandlung des Herrn
Bergſträßer und Abends an der Kaſſe zu haben.
Preiſe der Plätze: Nummerirter Platz im Saal oder auf der Eſtrade
Mk., nicht nummerirter Platz im Saal oder auf Eſtrade und Gallerie 2 Mk.,
Vorſaal 1 Mk.
Wer nur das Büfet und Abend=Concert zu beſuchen beabſichtigt, wolle zu
lieem Zweck an der Kaſſe ein Billet zu 1 Mk. löſen.
[1148]
Heſchaſte=Aevergaoe E Empſehlung.
Meinen geehrten Kunden, Freunden und Gönnern theile hierdurch ergebenſt
uit, daß ich meine Schreinerei vom 1. November an meinem Sohne übergeben
ube, und bitte das mir in ſo reichem Maße geſchenkte Vertrauen auch auf meinen
Zohn übertragen zu wollen.
Hochachtungsvoll
Ga
G. GeOt Hüüller Wwo.
Auf obiges bezugnehmend erlaube ich mir unſere verehrte Kundſchaft darauf
ufmerkſam zu machen, daß ich die Schreinerei auf eigene Rechnung weiter führe
nd bitte um geneigtes Wohlwollen. Ich werde eifrigſt beſtrebt ſein, dasſelbe in
der Hinſicht zu rechtfertigen und auf die Dauer zu bewahren.
[11583
Hochachtungsvoll
Soderſtraße 58.
WEAelm Hüller.
2807
WoIlwaaren
ſempfiehlt in ſchönſter Auswohl, als
WinderEleidchen,
äckchen, Röckehen,
ehuhchen, Fanchons,
Caputzen, Pelerinen,
Handschuhe, Pulswürmer;
Ballumhänge,
Chenilletücher, Echarpes,
Tücher, von 45 Pf. an bis zu den feinſten.
H.
wOT,
AAOIL Gen,
Ludwigſtr. 6. (1584
An Wohlgeſchmack den beſten
Li=
geuren mindeſtens ebenbürtig, jedoch in
hygieniſcher Beziehung weit überlegen”.
ſo lautet das Urtheil medieiniſcher
Auto=
ritäten über Widtfeldts Magenbehagen.
Niederl. u. A. b. Ph. Weber, M. Fiſcher,
Georg Viel, L. Weſp, M. Stein. (11585
V99
v6 Eöhit, Buchhdg.,
Eliſabethenſtraße 4,
auft ſtets zu den höchſten Preiſen an:
Conversations Lexika,
wiſſenſchaft=
liche und encyclopädiſche Werke
jeder Art, Wörterbücher ꝛc.
Wo es ſich um größere Verkäufe
han=
delt, iſt man zer Einſichtnahme der zu
verkaufenden Werke gern bereit und wird
vorkommenden Falls um gefl.
Benachrich=
rigung gebeten.
[7222
Porfnührendor Inkauf
von getragenen Kleidern, Schuhen,
Stiefeln, Bettwerk und Möbeln ꝛc.
[10985
zum höchſten Preis.
V. Eurich Vns., gr. Ochſeng. 31.
Vortwährender Ankauf
von getragenen Kleidern, Schuhen,
Stie=
feln, Bettwerk, Möbeln ꝛc. ꝛc. zu
höchſten Preiſen.
A. Moch, Langegaſſe 28.
Beſtellungen per Poſt.
[7635
Amlauf.
Herren= und Frauenkleider, Uniformen,
Schuhwerk, Gold= und Silberborden,
ſo=
wie im Haushalt vakantes, kaufe zu hohem
Preis. Er. Bauer, Langegaſſe 49.
(9536
Beſt. pr. Poſt.
eſucht: Tüchtige Reiſende (Colpor=
G teure). auf neueſte Druckſchriften,
Bilder, Spiegel, Uhren ꝛc., bei hoh. Prov.
ꝛc. Kunſt= und Colportage=Buchhandlung
von J. Brunner, Worms a. Rhein,
(11308
Fiſchmarkt 23.
11460) Man ſucht für einen gangbaren
Artikel einen
Colportemn
oder auch Proviſionsreiſenden mit
25 pCt. Verdienſt.
Näheres in der Expedition d. Bl.
732
K 222
2808
O00000000OI00000000000000
Prof. Dr. Gust. Jäger's
Herren-Hormalunterkleider
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G proison, ſowie
Grösstes Lager,
6 in baumwollenen, halbwollenen, wollenen und seidenen Tricotagen G
H für Herren in deutſchem, engliſchem u. franzöſiſchem Fabrikat zu außer=
H gewöhnlich vortheilhaften Preiſen.
Gestrickte Jagd- und Hauswesten,
Mon
Handschuhe, gestrickt, gowobt, mit und ohne Futter,
gokütterte Glagshandschuhe,
Knis- u. Leibbinden, gestrickte Socken, dehmbare Gamaschen, 9
prima Qualität zu extra billigen Preiſen.
8 Ludwigs-
Ludwigs.
9
platn, EldWls vamm,
platz,
am Eingang in die Eliſabethenſtraße.
[1586
etterauer Gänſe
treffen von jetzt ab jeden Donnerstag Nachmittags 4 Uhr, im
Gaſthaus „zur goldnen Roſer ein.
[1337
nostaurant tustal vGnM,
Louisenstrasse.
Gegenwärtig im Ausſchanke:
Doppel-Lagerbier v
aus der
Münchener Löwenbrauerci.
Anerkannt das feinſte und gehaltvollſte Bier, welches ſoeben in
4 München zum Verſandt gelangt.
Hochachtend
[1158]
Gastaz Sahunitz.
Dereunigte Geſeuſchaſt.
Die diesjährige ordentliche Generalverſammlung, welcher nach 8 28 der
Statuten die Rechnungen der Geſellſchaftskaſſe und der Weinkaſſe für 1885, ſowie
der Voranſchlag für 1887 nebſt den muthmaßlichen Ergebniſſen des laufenden
Jahres zur Genehmigung vorzulegen ſind, findet nach 8 27 der Statuten
Montag den 29. November d. J., Abends 6 Uhr,
in dem unteren Lokale des Geſellſchaftshauſes ſtatt.
Sämmtliche ordentliche Mitglieder werden hierzu mit dem Bemerken
einge=
laden, daß nach 8 30 der Statuten die Mehrheit der anweſenden Mitglieder zur
Genehmigung der Vorlagen befugt iſt.
Die Rechnungen für 1885 mit Urkunden, ſowie der Voranſchlag für 1887
nebſt Begründung der Anſätze ſind von Samſtag den 13. l. M. an bis zur
Ge=
neralverſammlung in dem Leſezimmer offen gelegt.
Darmſtadt, den 9. November 1886.
Der Ausſchuß der Vereinigten Geſellſchaft.
Jaup.
[1588
ſFin Stall f. 2 Pferde mit Futterraum,
Ein Cevéchshaus
2 in der Nähe der oberen Wilhelmſtr.,
in gutem Stande (Kalthaus) wird zu zum 1. Januar geſucht. Offerten unter
kaufen geſucht. Näheres bei der Exped. 8. an die Expedition d. Bl. (11239
Metzetauppe!
Samstag den 13. November,
wozu freundlichſt einladet
[1149.
Ludw. Dielz,
Dieburgerſtraße Nr. 44
Metzelſuppe
heute Abend
zum Rheiniſchen Hof, Marienplatz,
wozu freundlichſt einladet
N1)
A. Hogel. uss
Metzelsuppe!
Samſtag, den 13. Nov., wozu freund
lichſt einladet
E. Mehlbrech, Weinwirthſchaft,
Bleichſtraße 27. (159,
K ine perfekte Büglerin nimmt noch
4 Kunden an. Daſelbſt wird Wäſch,
zum Waſchen und Bügeln angenommen.
Näheres in der Exped. d. Bl. 11146
11160) Obergaſſe 14 Vorderh. ebene
Erde überuimmt Waſchen und Putzen,
Frau Rühl.
Zum Krauteinſchneiden
ſempfiehlt ſich Frau Rühl, Beſſ. Kirch
ſtraße 2224.
(1146=
Eine junge Dame, gepr. Lehrerin,
er=
theilt ſowohl Erwachſenen wie Kinderr,
Privat=Unterricht in Handarbeiten
jeglicher Art. — Näheres
Kranichſteiner=
ſtraße 15 im 2. Stock.
[0637
Eine große Parthie halbe
Rhoinwornklaschon
billig zu verkaufen bei
Wilh. Weber Nachf.,
Eliſabethenſtr. 14.
[1591
Obstbänume (talldlloe ſaaro).
Hochſtämme von Aepfeln, Birnen,
Kirſchen, Zwetſchen, Reineclauden,
Mira=
bellen, Pflaumen und Pfirſiſche in den
edelſten Tafelobſt= u. Wirtſchaftsſorten.
Zwergobſt, als tragbare, ſchon formirte
Pyramiden, Spindel, Spalier, beſonden
ſchöne 2armige Cordons
empfiehlt und übernimmt die
gewiſſen=
hafteſte Ausführung von größeren und
kleineren Obſtaulagen, auch in der
Um=
gegend, die Handelsgärtnerei (11592
C. Völker, untere Hügelſtr. 75.
P. S. Die durch mich ausgeführten
Obſtanlagen und die dazu ſeit 2 Jahren
gelieferten Obſtbäume, ſowie das hiervon
chon geerntete Obſt erhielten letztes Jahr
2 goldene Medaillen und die erſten Geld.
preiſe des Gartenbau=Vereins dahier.
28
vür Schüler in gut. Fam. Penſion.
[10884
Näheres Expedition.
2809
findet Sonntag den 14. November ſtatt und ladet zu
deren Beſuch ergebenſt ein
zum Löwen=
[1594
M 222
Verſteigerungs=Anzeige.
Dienstag den 16. November 1886, Vormittags 10 Uhr,
werden im „Schützenhofu dahier:
2 Piamnos, 1 Sopha mit 6 gep. Stühlen, 2 Glasſchränke, Tiſche,
Spie=
geln, 1 Waſchcommode, Commoden, Sophas, 1 Wanduhr, Bilder, 1
Schreib=
tiſch, 1 Pfeilerſchrank, 1 Waſchtiſch, 1 vollſt. Bett, 1 Küchenſchrank,
Klei=
derſchränke, 1 zweiarmiger Petrolenmlüſtre, 1dreiarmiger Gaslüſtre,
1 Nachttiſch mit Marmorplatte, 1 Fußteppich. 1 Trumeau mit 1
großen Spiegel in Goldrahmen, 1 Klappſeſſel mit Polſter, 1
Wärme=
flaſche, 1 Kuchenwaage, 2 Waſchbütten, 1 Koffer, 1Parthie
Küchen=
geſchirr, 1 Eisſchrank, 1 Parthie getragene. gut erhaltene
Herrn=
kleider, Bettwerk, 1 neues compl. zweiſp. Pferdegeſchirr mit
Ar=
gentan=Beſa lag, 1 Lochſtanze, 1 Partie Flacheiſen, 3 eiſerne Schienen/
und eine Partie Röhren
durch den Unterzeichneten öffentlich meiſtbietend gegen gleich baare Zahlung
ver=
ſieigert. Die Verſteigerung der fettgedruckten Sachen findet unwiderruflich
ſſatt.
(11593
Engel, Gerichtsvollzieher zu Darmſtadt.
Nachhülfeſtunden für Real=
Gym=
b naſtaſten ertheilt ein hieſ. Studirender
egen mäßiges Honorar.
Zu erfragen in d. Exped.
[10759
Ein kleines Kind
ird in gute Pflege genommen. Näh.
ei E. Ackermann, Eberſtadt. (11313
ſæin disponibler Cavalleriſt (Unter=
L. offizier) iſt bereit Pferde zu dreſſiren.
5 fl. Offert. unter K. J. 10 befördert die
ed. d. Bl.
[1421
Fin im Kleidermachen geübtes Mäd=
L=chen nimmt noch Kunden an.
Näheres Expedition.
[1424
n der künſtlichen Eisbahn im
56 Blumenthal=Viertel kann gegen
Ver=
ükung von 10 Pfg. per Fuhre
dahut Abgalz01D
verden.
[1312
Ein Mädchen wünſcht noch einige Kun=
Es den im Kleidermachen und Ausbeſſern
ngunehmen. Zu erfr. Ecke der
Kranich=
eimer u. Wenkſtr. bei Geiß.
(11595
Fin Drittel Sperrſitz abzugeben.
Eliſabethenſtr. 27 part.
[1159:
ſEinmachfäſſer bei Küfer Doll. Sack=
[10424
gaſſe 20.
0000000000e00000000000000000
M
F. Voranzeige. w.
Kinderwagen, 1
Kinderbettlad=
ſind billig zu verkaufen.
Pankratiusſtr. 15. 111596
U.
8
8 Saalbau zu Darmstadt.
Dienstag den 30. Novbr. 1886. 3
H
1. Geſammt=Gaſtſpiel
des Schauſpiel=Enſembles der
Eäliputaner.
8 unter Mitwirtung des geſammten 8
Schauſpiel=Perſonals des König
4
H
8 ſtaͤdtiſchen Theaters in Verlin ſüber 8
30 Perſonen). (11342
⁵5
Zum 1. Male:
8 Die kleine Baronin
Große Poſſe mit Geſang und Tanz
8
8 in 4 Acten von Hans Gross.
Muſik von Max Mauthner.
6 In Berlin, Hamburg etc. bereits
300 Mal gegeben.
8 Die Aufführung im Baalbau zu
6 Darmſtadt findet in jeder Beziehung
8 genau ſo ſtatt wie ſ. 3. in Berlin
8 Dauer des Gaſtſpiels: 4 Tage.
ooooeoeoooooooecooeoooooeoes
ſcHin Parketlogenplatz wird ganz oder
= getheilt abgegeben.
Näheres Rheinſtraße 25. 111599
11600) Gemeinnütziges. „Schmiere in der
Zeit, ſo haſt du in der Not gute Stiefel.
Ein Plakat mit dieſer Aufſchrift bezeichnet die
Depots des ſogen. „Schuhfett Marke
Büffel=
hauts, welches die Stiefel weich, dauerhaft
und geſchmeidig erhält, auch deren tägliches
Glanzwichſen ſelbſt bei Regenwetter ermöglicht.
Dasechte„Schuhfett Marke Büffelhaut iſt in
Blechbüchſen 25 und 50 Pf. in Darmſtadt zu
aben bei den Herren: Cſemens Behſea. Markt:
H. Endner, Wienerſtr. 51. Zh. Hreinert,
Beſſ. Rückertſtr. 13 J. B. Haenzel, Rheinſtr. 37.
Cark Cöhr, Promenadeſtr. 27. ſowie bei Herrn
Cark Watzinger, Wilhelminenſer. 11, der auch
zur Errichtung weiterer Verkaufsſtellen bereit
iſt. Die Schutzmarke,Büffelhaut” iſt den vielen
minderwertigen Nachahmungen wegen wohl
zu beachten.
Creer. ere.
2im
Fö)
Großherzogliches Hoftheater.
Sonntag, 14. November.
11. Vorſtellung in d. 3. Abonnementsabtheilung.
Blaue Karten gültig.)
Roberk der Teuſek.
Große heroiſche Oper in 5 Akten. Muſik
von Meyerbeer.
Anfang 6 Uhr. Ende halb 10 Uhr.
Dienstag. 16. November.
12. Vorſtellung in d. 3.Abonnements=Abtheilung.
(Blaue Karten gültig.)
Schiller=Cyelus.
3. Abteilung. - 1. Vorſtellung.
Maria Stuart.
Trauerſpiel in 5 Akten von Schiller.
von Tmdwig AI1On
Eliſabethenſtraße Nr. 34.
Ein durchaus erfahrener, tüchtiger
Kutſcher,
Nr. 9.
ſine reinliche Perſon kleidet Todte 11603) Ein kräftiger junger Manz
C= aus und an. Magdalenenſtraße mit guten Zeugniſſen ſucht Beſchäftigun,
(1601 irgend welcher Art. Näh. Wendelſtadtſtr. 4
Fabrik. Näheres Expedition. (11492 durch Frau Cohn, kl. Ochſengaſſe 9.
welcher gute Zeugniſſe aufweiſen kann, 11602) Jsrael. Mädchen v. Lande, (Fin Mädcheu nimmt noch Kunden:
findet dauernde Stellung in einer hieſigen welches noch nicht gedient hat, ſ. Stelle, , im Kleidermachen und Ausbeſſern.
Näheres Expedition.
Standesamtliche Nachrichten.
Aus Dar m ſtadt.
Geborene.
Am 5. November: Dem Schneider Johann Peter Schnellbacher
ein S., Friedrich Karl. Am 31. Oktober: Dem Gelbgießer Karl Reuter
ein S., Auguſt Georg. Am 5. November: Ein unehel. S. Jakob.
Dem Lithographen Otto Eugen Hektor Wolfgang Marcus ein S.,
Ferdinand Wölfgang. Am 1.: Dem Küfer Wilhelm Jakob Grün
ein S., Johannes Wilhelm. Am 4.: Eine unehel. T., Jakobine
Eliſabethe. Am 3.: Eine unhel. T., Wilhelmine Eliſabethe. Am 2.
Dem Handelsmann Jakob Lied eine T., Louiſe Emilie. Am 6.: Dem
Weißbindermeiſter Nikolaus Blümlein eine T., Anna Maria Martha.
Am 4.: Tem Weißbinder Franz Wilhelm Heinrich Ganßmann eine T.,
Anna Maria. Am 9½ Dem Handarbeiter Wilhelm Müller ein S.,
Wil=
helm. Dem Schloſſer Friedrich Becker eine T., Marie Karoline. Am 5.:
Dem Hautboiſten im 1. Großh. Inf.=Regt. Nr. 115 Karl Guſtav
Gor=
bracht eine T., Eliſabeth Lina Emilie. Am 7.: Dem Lederhändler
Leopold Kahn eine T., Martha. Dem Eiſengießer Leonhard Eckert ein S.,
Johannes Karl. Am 8.: Ein unehel. S., Heinrich. Dem Schloſſer
Johann Heinrich Müller ein S. Philipp Heinrich. Am 5.: Dem
Schloſſer Johann Gottlieb Reukauf ein S., Johann Gottlieb. Am 9.:
Ein unehel. S., Adam. Am 11.: Dem Schneider Johann Adam Elm
ein S., Adam.
Proklamiert als Verlobte:
Am 4. November: Schmied Johann Conrad Konrad dahier mit
Handarbeiterin Margaretha Katharina Schuchard aus Buſenborn, z. Z.
dahier, T. des verſt. Ackersmanns Johannes Schuchard III. von
Buſen=
born. Guſtav Hugler, Trompeter im 1. Großh. Drag.=Regt. Nr. 23
dahier, mit Anna Maria Henrich in Beſſungen, T. des Buchdruckers
Wilhelm Henrich daſelbſt. Heizer Georg Fiſcher in Worms mit
Mar=
garethe Rinn daſelbſt, L. des verſt. Frachtfuhrmanns Adam Friedrich
Rinn von hier. Am 5.: Zimmermann Jakob Heinrich Gelfius dahier
mit Eliſabethe Jaxt dahier, T. des Holzſchnitters Valentin Jaxt von
Egelsbach. Am 6.: Schloſſer Chriſtoph Wurm dahier mit Anna
Katharina Schröpfer dahier, T. des verſt. Weißbinders Johann Philipp
Schröpfer von hier. Schmied Balthaſar Neul in Dorn=Aſſenheim
mit Anna Bommersheim daſelbſt, T. des Landwirts Auguſtin Joſoph
Bommersheim von Dorn=Aſſenheim. Schuhmacher Heinrick Karl Ferger
zu Berzhahn mit Philippine Katharina Gaubatz in Langen, T. des
Bahn=
arbeiters Johann Philipp Gaubatz daſelbſt. Am 9.: Vicefeldwebel
Valentin=Schmidt dahier mit Louiſe Schnellbächer in Groß=Vieberau,
T. des Feldſchützen Heinrich Schnellbächer 1. daſelbſt. Zimmergeſelle Adomi
Röder in Eberſtadt mit Katharina Breitwieſer daſelbſt, L. des verſt.
Schneidermeiſters Wilhelm Breitwieſer von da. Am 11.: Schuhmacher
Jakob Kitter, ein Witwer in Gimbsheim, mit Eliſabethe Schimpf in
Heubach, L. des verſt. Handarbeiters Sebaſtian Schimpf von da.
Eheſchließungen:
Am 6. November: Schriftſetzer Johann Peter Hildebeutel dahier
mit Anna Maria Eberle dahier, L. des verſt. Ackersmanns Anton
Eberle von Bürſtadt. Handarbeiter Jakob Ludwig Karl Koch dahier
mit Einlegerin Karoline Friederike Henriette Schuchmann, T. des
Schloſſers Ludwig Schuchmann von hier. Handelsniann Jakob Hirſchinger
dahier mit Walburga Eckert dahier, T. des Weißbinders Michael Eckert
von hier. Lackierer Friedrich Haller hier mit Kleidermacherin
Marga=
rethe Ihm hier, T. des verſt. Weißbinders Anton Ihm von hier.
Zim=
mermann Ludwig Winkel hier mit Eliſabetha Oeſtreich hier, T. des
verſt. Leinewebers Johannes Oeſtreich 111. von Hörgenau.
Bahn=
hofarbeiter Wilhelm Maurer, ein Witwer dahier, mit Cornelie
Karo=
line Schwan hier, T. des verſt. Saalwärters Adam Schwan von
hier. Am 8.: Händler Heinrich Noll dahier mit Eliſabetha Geier von
Groß=Zimmern, L. des Zimmermanns Michatl Geier daſelbſt.
Geſtorbene:
Am b. November: Adam Johannes Rießinger, S. des Schuhmachers
Johannes Rießinger, 4 M. 6 T., kath. Johann Horn, S. des Cigarren=
machers Johannes Horn, 6 M. 14 T., kath. Ein Kind Jakob Kleppe=
1½ St., kath. Am 6.: Zimmermann Georg Theodor Wenz, 61J
1 M., ev. Am 7.: Ida Bernheim, L. des Kaufmanns Feodor Berr
keim, 4 M. 28 T., isracl. Weckverkäuferin Katharina Fick, 62 J. 2 M.
ev. Am 6.: Dienſtmagd Katharina Hachenberg, 45 J., ev. Anna Elih=
Katharina Sior, T. des Bäckers Andreas Sior, 14 J. 8 M. 28 T,
ev. Am 7.: Anna Margaretha Horſt, T. des Mineralwaſſerfabrikanten.
Ludwig Horſt, 2 J. 1 M., ev. Am6.: Fabrikarbeiterin Barbara Fiſcher
T. des Handarbeiters Konrad Fiſcher, 16 J. 6 M. 21 T., ev. Am 7.
Schuhmacher Georg Kramer, 23 J. 9 M. 13 T., ev. Am 8.: Großh.
Hofſtallportier i. P. Balthaſar Zerfaß, 75 J. 11 M. kath. Am 7.
Kommis Auguſt Fiſcher von Klein=Auheim, 32 J. 1 M. 2 T., ev. Am 8..
Eliſabethe Cäkſtein, geb. Harres, Witwe des Handarbeiters Jakob Eckſtein
72 J. 3 M., ev. Am 9.: Der Dragoner in der Leibeskadron des
2. Großh. Heſſ. Draa.=Regts. Nr. 24 Adam Maſer, 21 J. 9 M.
12 T., ev. Maria Mathilde Gräßner, T. des Kontrolleurs bei de=
Garniſonverwaltung Karl Friedrich Gräßner, 4 J. 2 M. 22 T., ev,
Am 8. Weichenwaͤrter bei der Heſſ. Ludwigsbahn Adam Arras, 663
9 M., ev. Am 9.: Eiſendreherlehrling Wilhelm Hepp, S. des
Zucker=
warenverkäufers Ludwig Hepp, 16 J., ev. Wilhelm Alles, S. des
Maſchinenheizers Wilhelm Alles, 10 J. 1 M. 17 T., kath. Am 10..
Maria Bickelhaupt, L. des Fabrilarbeiters Wilhelm Bickelhaupt „
Eberſtadt, 5 J. 9 M. 13 T., ev. Buchhalter Guſtav Eberle, 30 5
8 M., ev.
Politiſche Ueberſicht.
Darmſtadt, 13. November.
Zeulſches Beich. Kaiſer Wilhelm muß ſich infolge ſeiner
Hals=
erkältung noch immer etwas ſchonen, er iſt auch deshalb noch au
11. im geſchloſſenen Wagen ausgefahren und hat auch aus Vorſicht
die Abfahrt zur Hofjagd nach Letzlingen auf den 12. nachmittags
3 Uhr verſchoben. Dagegen iſt Prinz Wilhelm von ſeiner
Ohren=
krankheit jetzt ſoweit geheilt, daß er zum erſtenmale wieder einer
Jagd beiwohnen kann. Er iſt am 11. abends 6 Uhr mit dem
Kron=
prinzen und dem Prinzen Ludwig von Bayern, älteſtem Sohne des
Prinzregenten Luitpold, zur Hofjagd nach Letzlingen gefahren.
S. M. der Kaiſer empfing am 11. den Beſuch des Prinzen
Ludwig von Bayern, nahm ſpäter Vorträge des Kriegsminiſters,
des Generals Albedyll und des Miniſters Puttkamer entgegen,
machte nachmittags dem bayeriſchen Prinzen Ludwig einen Beſuch
und konferierte nachmittags 3½ Uhr mit dem Reichskanzler.
In dem beim Bundesrat eingegangenen preußiſchen Militäretal
werden die fortdauernden Ausaaben veranſchlagt auf 267577000 M,
alſo 4226 000 M. mehr als im Vorjahre, einmalige auf 27811000 M,
alſo 12476000 M. mehr: von dieſem Plus entfällt die Hälfte auf
die Komplettierling des Waffenmaterials und der Munitionsvorräte.
Der außerordentliche Etat wird veranſchlagt auf 25323000 M.,
alſo miehr 2555000 M., hierunter befindet ſich abermals die Poſition
„Unteroffizier=Vorſchule Breiſach."
Das im laufenden Steuerjahre kommunalabgabenpflichtige
Rein=
einkommen der geſamten preußiſchen Staats= und für Rechnung des
Staates betriebenen Eiſenbahnen iſt für das Etatsjahr 1885ſ86 auf
79643 152 Mark feſtgeſtellt worden.
Das preußiſche Landesökonomie=Kollegium diskutierte am II.
die Geld= und Kredit=Wucherfrage. Zur Annahme gelangten die
Anträge des Profeſor v. Miaskowski und von Korn, wonach dem
Miniſter für die bisherigen Erhebungen Dank bekündet und der
Miniſter erſucht wird, die Ermittelungen weiter ergänzen zu laſſen,
ferner den ſämtlichen landwirtſchaftlichen Vereinen das Studium
der geeigneten Maßregeln anzuempfehlen, auch Aeußerungen von
Staatsanwälten, Rechtsanwälten und von Sachverſtändigen über
die Wirkſamkeit der bisherigen Wuchergeſetze zu veranläſſen und
das geſamte Material ſodann dem deutſchen Landwirtſchaftsrate
zaweiſen, welcher eine weitere Behandlung der Wucherfrage mit
der ückſichtigung der ſüd= und mitteldeutſchen Geſetzgebung, ſowie der
werbsmäßigen Güterzerſtückelung in der nächſten Sitzungsperiode
manlaſſen wird.
Bei der in Berlin am Donnerstag ſtattgefundenen Erſatzwahl
erſten Landtagswahlkreiſe iſt der freiſinnige Kandidat, Dr.
Her=
wi, mit bedeutender Mehrheit gewählt worden und war an deſſen
ſieg nach den Ergebniſſen der Urwahlen von vornherein nicht zu
peifeln.
Die Aufſehen erregende Verhaftung einer größeren Anzahl von
rbeitern in Buckau bei Magdeburg ſoll nicht wegen
hochver=
rheriſcher Pläne, ſondern wegen Verbreitung ſozialiſtiſcher Schriften
ud ähnlicher Vergehen erfolgt ſein. Die ganze Angelegenheit iſt
ſcibar ſehr aufgebauſcht worden, was ſchon daraus hervorgeht,
aſ mehrere der Verhafteten wieder entlaſſen worden ſind.
Heſſerreich=Angarn. Der Ausſchuß der ungariſchen Delegation
fr das Auswärtige nahm am 11. nach unweſentlicher Debatte das
ſudget des Aeußern an und beſchloß in der Sitzung am Samstag.
tn Kalnoky ein zuſammenhängendes Bild der politiſchen Situation
verlangen.
Der Heeresausſchuß verweigerte in der Sitzung vom 11. in die
elhandlung über die Koſten der Repetiergewehre einzugehen, bis
hlmoky ſich über die auswärtige Lage ausgeſprochen haben werde.
adraſſy hat nicht die Abſicht Kalnoky zu ſtürzen, was bei der
Aol agenwärtigen Zuſammenſetzung der ungariſchen Delegation nicht
höglich wäre. Man hofft, daß die Delegation dem Grafen Kalnokt,
r wenn auch bedingtes Vertrauen ausſprechen werde.
Graf Kalnoky beabſichtigt am Samstag den 13. in der
ungari=
hhr Delegation Erklärungen über die auswärtige Politik abzugeben.
Das Wiener „Fremdenblatt” findet in Lord Salisburys Rede
then Satz, der nicht weſentlich mit der Auffaſſung der Rede des
ra kuers Franz Joſeph im Einklange ſtehe. In dem Hinweis auf
m'ſ kſterreichs hervorragende Beteiligung an der bulgariſchen Frage
lmez ud den großen Einfluß ſeiner Ratſchläge auf die engliſche
Regier=
ug ſei zunächſt wohl ein Alt internationaler Höflichkeit zu erblicken,
or im Sinne Salisburys am wenigſten darauf abzielen könne,
eiin Zuſammenhang zwiſchen den öſterreichiſchen und den engliſchen
Atereſſen in öffentlicher Rede herzuſtellen. Die in Lord
Salis=
brys Rede dargelegte Politik könne nur die Solidarität der Frie=
L.
das beſtrebungen zwiſchen Oeſterreich=Ungarn und England ſowie
dn Glauben an ein gemeinſames Einſtehen aller Mächte für die
Lhrung der Verträge beſtärken. Die „Preſſe; erhält von den
n wzſtg ſten Kundgebungen den Eindruck, daß die bisherigen Treibereien
Bulgarien noch nicht den Anlaß zu einem Hervortreten der
uupt
5 ₈ laͤchte bildeten, welche dieſe Vorgänge mit entſchiedenem Mißfallen
bobachteten, daß aber ein nächſter Schritt die gänzliche
Veränder=
rg der Lage und Gruppierung herbeiführen dürfte.
Jrankreich. In der Sitzung der Abgeordneten vom 11. brachte
d Miniſter des Innern eine Vorlage zur Bewilligung eines Kredits
tn 500,000 Fres. für die Ueberſchwemmten im ſüdlichen Frankreich
et. In der vortſetzung der Budgetberathung ſprach Jamais für und
rure gegen Einführung der Einkommenſteuer.
Freyeinet teilte der Kammer den Tod Paul Berk3 mit. Die
mmer vertagte ſich hierauf bis Samſtag.
In den Ausſchuß der Deputiertenkammer für die Trennung des
Caͤates von der Kirche wurden 14 Mitglieder gewählt, welche für
b. Trennung und 8, welche dagegen ſind.- Infolge der Erkrankung
Lu1 Bert's (deſſen Tod inzwiſchen erfolgt iſt), erhielt General
Lhiont, der auf ſein Erſuchen von ſeiner Stellung in Tonking
ethainden wurde und von Hanoi abreiſte, aber noch in Saigun
kilt, Befehl, in Saigun zu bleiben und neue Weiſungen vom
kiegsminiſter abzuwarten, General Jamont wird Paul Bert
er=
hert.
In Frankreich werden gegenwärtig, wie bei uns in Deutſchland,
=Ausſichten für Bildung einer Mittelpartei erörtert, wozu die von
m gemäßigten Rupublikaner Duval in der Deputirtenkammer
ge=
hltene Rede den Anlaß gegeben hat. Duval plaidirt für ein
ehr=
ſihes Zuſammenarbeiten aller gemäßigten Elemente, gleichviel ob
dem republikaniſchen oder dem monarchiſtiſchen Lager angehören.
brläufig ſcheint aber die Mittelpartei auch in Frankreich noch halt=
13 in der Luft zu ſchweben.
England. Das Parlament iſt durch königlichen Erlaß von neuem
b zum 9. Dezember vertagt worden.— Der ruſſiſche Botſchafter
htte am 10. eine längere Beſprechung mit dem Staatsſekretär des
lizwärtigen.
Die =Times' beſtätigt die Angabe, daß General Kaulbars
be=
utz früher an nervöſen Störungen und epileptiſchen Zufällen
ge=
liten habe; teilweiſe mit Rücſicht auf dieſen Zuſtand des Generals
hbe man ſeinerzeit darauf verzichtet, denſelben zum Vorſitzenden
d3 ſerbiſch=bulgariſchen Waffenſtillſtandsausſchuſſes zu machen,
ob=
ton er der rangälteſte Offizier in demſelben war. Die ruſſiſche
baierung habe den General auch nur deshalb nach Bulgarien
ent=
adt, weil dieſe ſeine Gemütsverfaſſung unter Umſtänden als
Ent=
ſuldigung ausgeſpielt werden könne, wenn derſelbe ſeine Weiſungen
gründlich ausführen ſollte, daß Rußland es für angezeigt halten
lmn te, dieſelben zu verleugnen.
222
2811
Belgien. In der Repräſentantenkammer brachte Qultremont
am 11. einen Antrag ein, wonach unter gewiſſen Bedingungen die
perſönlich zu leiſtende Militärdienſtpflicht einge ührt werden ſoll.
Dänemark. Der„Aviſen' ſagt in einem wahrſcheinlich offiziellen
Artikel: „Der Thron den die bulgariſche Sobranje dem Prinzen
Waldemar anbieten kann, anzunehmen, iſt unter der Würde eines
däniſchen Königsſohnes. Die Stellung eines ruſſiſch=türkiſchen
Va=
ſallenfürſten von Bulgarien und die eines Generalgouverneurs des
Sultans in Oſtrumelien wird keinen däuiſchen Prinzen in
Ver=
ſuchung führen. Auch die etwaige Köniaskrone des vereinigten
Bul=
gariens, wenn ſie überhaupt von den Mächten zugeſtanden werden
ſollte, was aber ſehr unwahrſcheinlich iſt, würde für den Bruder der
Kaiſerin von Rußland und des Königs von Griechenland wenig
An=
ziehungskraft haben. Eben dieſe verwandtſchaftlichen Beziehungen
würden ſeine Stellung im höchſten Grade erſchweren und binnen
kurzem ganz unmöglich machen.
Rutzkand. Die „Nowoje Wremja' („Neue Zeit=) ſagt, es ſei
nicht zu erwarten, daß Rußland ſeine bisher ſtetig aufrecht
gehal=
tenen Anſchauungen über die ungeſetzliche Thätigkeit der
Revolutio=
näre in Tirnowa nur deshalb ändern werde, weil die Sobranje
einen Bruder der ruſſiſchen Kaiſerin zum Fürſten gewählt habe.
Uebrigens ſtehe die Ablehnung des Prinzen Waldemar außer allem
Zweifel. Bezüglich der Rede Lord Salisburh's bemerkt die ,Nowoie
Wremjas, dieſelbe habe den Wert Oeſterreich=Unaarn
herauszu=
fordern, zu ſagen, was es eigentlich von Rußland hinſichtlich
Bul=
gariens wüuſche.
Bulgarien. In der Sitzung der Sobranje vom 11. brachte
Präſident Schifkow die telegraphiſche Antwort des Prinzen
Walde=
mar zur Kenntnis der Verſammlung. Hiernach dankte Prinz
Walde=
mar von Dänemark für die ihm durch die Sobranje erwieſene Ehre
und fügte hinzu, daß die Entſcheidung in betreff der Wahl ſeinem
Vater zukomme. Er glaube indes infolge anderer Verpflichtungen
perſönlich verhindert zu ſein, die Wahl anzunehmen. Dieſe
Ant=
wort wird einer Ablehnung gleich erachtet. Die nächſte Sitzung der
Sobranje findet Samstag den 13. ſtatt.
Aus Stadt und Land.
Darmſt adt. 13. November.
- Se. Königl. Hoheit der Großherzog haben den weltlichen
Rat bei dem Oberkonſiſtorium Geheimen Oberkonſiſtorialrat
Maxi=
milian Freiherrn von Preuſchen auf ſein Nachſuchen unter
Aner=
kennung ſeiner langjährigen treugeleiſteten Dienſte in den Ruheſtand
verſetzt und demſelben den Charakter als „Geheimratr verliehen;
ferner den Rechtsanwalt, Geheimen Juſtizrat Adolph Buchner zu
Darmſtadt, zum weltlichen Mitalied und Rat bei dem
Oberkonſt=
ſtorium ernannt und demſelben den Charakter als=Geheimer
Ober=
konſiſtorialrat: verliehen.
Se. Königl. Hoheit der Großherzog haben den Ober=
Rechnungsprobator 1. Klaſſe bei der 1. Juſtiſikatur=Abteilung der
Ober=Rechnungskammer Heinrich Weber zum Ober=
Rechnungs=
reviſor bei dieſer Abteilung ernannt.
Ordensverleihungen. Se. Maj. der Kaiſer haben den
nachbenannten Offizieren die Erlaubnis zur Anlegung des ihnen
verliehenen Ritterkreuzes 1. Klaſſe des Großh. Heſſ. Verdienſtordens
Philipps des Großmütigen erteilt: dem Hauptmann Flachim
Lauen=
burgiſchen Jäger=Bataillon Nr. 5. dem Hauptmann Kehrer vom
2. Pommerſchen Feld=Art.=Regt. Nr. 17. Adjutanten der 4. Feld=
Artillerie=Inſpektion, und dem Rittmeiſter v. Biegeleben vom
1. Hannoveriſchen Ulanen=Regiment Nr. 13.
Repertoire=Entwurf des Großh. Hoftheaters. Sonntag,
14. Nov.: Robert der Teufel! Dienſtag. 16. Nov.: Maria Stuart;
(Schiller=Cyelus. 2. Abth. 1. Vorſtellung.) Donnerſtag, 18. Nov.:
„Die Regimentstochter:
53) 2. Wie wir hören, hat ſich zur Feier der Wiederwahl des Herrn
Oberbürgermeiſters Ohly ein Komite gebildet, welches demnächſt in
den hieſigen Blättern auffordern wird, ſich an einem gemeinſamen
Abendeſſen im Saalbau und zwar am 27. d. M. zu beteiligen.
Dem Vernehmen nach findet Dienstag abend zur Feier der
Wiederwahl des Herrn Oberbürgermeiſters Ohly ein großer Fackel
zug ſtatt.
— Der laus gemeinſamer Beratung der Prinzipals= und
Ge=
hülfen=Delegierten zu Leipzig hervorgegangene neue Tariffür
die Löhne der Gehülfen wird dahier am 1. Januar 1887 für
die große Mehrzahl der Druckereien zur Einführung gelangen.
Dieſer neue Tarif ergibt für die Satzpreiſe eine Erhöhung von ca.
6¾ pCt.
t. Vergangenen Mittwoch den 10. d. Mts. hat die
Hand=
werkerſchule des Lokalgewerbvereins dahier ihren
Model=
lier=Unterricht im Modellierſaale der Landes=Baugewerkſchule
dahier für die Monate November 1886 bis einſchließlich März 1887
eröffnet. Dieſer Unterricht, welcher zur Förderung und Ausbildung
des guten Geſchmackes und zur Erzeugung von Handgeſchick dient,
iſt in heutiger Zeit, wo man nicht nur bei für den Luxus beſtimmten
Gewerbserzeugniſſen, ſondern auch bei Gegenſtänden des täglichen
Gebrauchs, neben der Zweckmäßigkeit, auf ſchöne gefällige Formen
733
2812
ſieht, für viele Gewerbe von außerordentlichem Nutzen. Derſelbe
wird von Herrn Bildhauer Fölix mit ſolch gediegener Fachkenntnis
und guter Unterrichtsmethode erteilt, daß darin in den letzten Jahren
recht erfreuliche Reſultate erzielt wurden, wie dies die Ausſtellungen
der Arbeiten bezeugt haben. Die im Vergleich zu dem Umfange
des Gewerbebetriebes in hieſiger Stadt und zu den geringen Opfern,
welche die Teilnahme erfordert, nur mäßige Beteiligung an dieſem,
namentlich für das Kunſtaewerbe bedeutungsvollen Unterricht läßt
leider ſchließen, daß derſelbe in den bezüglichen Kreiſen noch nicht
die genügende Würdigung gefunden hat.
r. Auf Veranlaſſung des hieſigen Zweigvereins des
deut=
ſchen Kolonialvereins hielt am Donnerstag abend im oberen
Saale der Reſtauration zur alten Poſt Herr Dr. Bernhard
Schwarz aus Berlin einen durch reichen Inhalt und vollendete
Form den Kreis der zahlreichen Zuhörer in hohem Grade
feſſeln=
den Vortrag über das Hinterland der deutſchen Kolonie
Kamerun. Seine auf einer im kaiſerlichen Auftrag unternommenen
Forſchungsreiſe und den dabei gemachten Beobachtungen beruhenden
Mitteilungen über das viel genannte und doch wenig bekannte
Ge=
biet betrafen zuerſt die äußere Erſcheinung desſelben, wie ſie ſich
dem Ankommenden vom Schiffe aus und beim Betreten des Landes
bietet, woran ſich eine Beſchreibung des 50 Quadratmeilen
um=
faſſenden Gebietes des Kamerungebirges ſchloß, das zuerſt eine reiche
und üppige Flora, prächtige Waldungen und graſige, fette Blößen
mit den maleriſch zerſtreuten Hütten der Einwohner, dann den
Ur=
wald, dazwiſchen die Dörfer der ſchwarzen Eingeborenen, und
end=
lich auf der erſten Innenlandsterraſſe die von den im Gegenſatze zu
den faulen Küſtenbewohnern ſo fleißigen Binnenländlern mit Bohnen
und Mais wohl angebauten und auch manche nützliche Bäume
auf=
weiſenden Flächen umfaßt. Nach einer weiteren Schilderung der
tief eingeſchnittenen Flußthäler des Tieflandes, ihres eigentümlichen
Pflanzen= und Tierlebens, gedachte der Vortragende auch der
häß=
lichen und zugleich bedenklichſten Regionen des Kamerun, der
Sumpf=
partien am Ende der Flußthäler, wo der Mangrovebaum wächſt,
neben denen allerdings die ſchönſten und von herrlichen
Palmen=
alleen gezierten Partien zu erblicken ſind. Neben den
landwirtſchaft=
lichen Schönheiten Kameruns iſt aber auch der Reichtum des Landes
in verſchiedener Beziehung, zunächſt an Palmöl und Kautſchuk,
her=
vorzuheben, neben denen Zuckerrohr, Kaffee und verſchiedene
offizi=
nelle Pflanzen wild gedeihen. Uebrigens würden dort ſämtliche
Pflanzen der Erde, im Gebirge des Kamerungebirges Wein, Tabak,
Cacao, die Fieberrindenbäume u. a., ſonſt Reis und Zuckerrohr zu
nutzbringender Anpflanzung kommen. Nach einer kurzen
Betracht=
ung der im Verhältniſſe zu der geſchilderten Pflanzenwelt wie
über=
haupt in Afrika ſo auch in Kamerun eigentlichen armen Tierwelt,
die neben dem Elephanten nur das Rindvieh als für die Zukunft
von Nutzen aufzuweiſen hat, wendete ſich der Vortragende zu dem
älteſten und wichtigſten Nutzen der Ausbeutung des Gebietes, dem
bereits im 15. Jahrhundert dort von den Portugieſen, dann von
den Holländern und Engländern betriebenen und jetzt in die Hände
der Deutſchen übergangenen Handel, der, ſchon jetzt ein
beträcht=
licher in Elfenbein und Palmöl, ſich noch ſteigern wird, wenn durch
Beſeitigung der jetzt noch als Zwiſchenhändler alle Vorteile
genießen=
den Duallas an der Küſte ein direkter Verkehr mit den Eingeborenen
des Innern hergeſtellt iſt, zu denen die großen, freilich jenen
Zwiſchenhändlern gegenüber in beſonderen Schutz zu nehmenden
Waſſerſtraßen hinführen. Dabei wäre durch die Ausdehnung des
Hinterlandes nach den Adamaualändern und andererſeits nach dem
Kongo hin der Weg nach Innerafrika zu eröffnen. Noch berührte
der Vortragende das Kapitel des in den Niederungen den Tod ſo
vieler Europäer bewirkenden Fiebers; jedoch glaubt er, daß eine
geregelte Lebensweiſe und allmähliche Verbeſſerung des Bodens,
ſo=
wie Errichtung von Geſundheitsſtationen auch dafür Abhilfe ſchaffen
können. Mit dem Hinweiſe darauf, daß wir mit Stolz und
Hoff=
nung wie auf unſere ganze Kolonalpolitik, ſo auch auf dieſes Stück
afrikaniſcher Erde blicken dürfen, ſchloß der Vortragende unter
leb=
haftem Beifalle der Zuhörer, in deren Namen ihm noch der
Vor=
ſitzende des Zweigvereins Herr Provinzialdirektor v. Marquard, den
wärmſten Dank ausſprach.
1 Am Dienstag abend gegen zehn Uhr iſt auf der Treppe des
Hauſes Kiesſtraße Nr. 86 ein Brand zum Ausbruch gekommen,
wobei der Treppenpodeſt und die Fenſterbekleidung am Gangfenſter
ſtark angebrannt ſind. Das Feuer wurde von den Hausbewohnern
ſofort wieder gelöſcht und ſoll dasſelbe durch hinfallen einer
Petro=
leumlampe entſtanden ſein.
K. Wie bereits erwähnt, findet Montag den 15. ds. Mts. im
Saalbau das zweite Konzert zum Beſten des Witwen= und
Waiſen=
fonds der Grotßh. Hofmuſik ſtatt. Der orcheſtrale Teil enthält dieſes
Mal eine Novität, für unſer Publikum wenigſtens, die Serenade
in 4dur für kleines Orcheſter (Op. 16) von Johs. Brahms.
Ge=
nanntes Werk gehört gewiſſermaßen der zweiten Schaffensperiode
des genialen Tonſetzers an, da noch in den erſten Kompoſitionen
desſelben - etwa bis zu Op. 10 - ſich eine feſſelloſe, ungebändigte
Fantaſie geltend macht (3. B. in den Sonaten), welche in den
fol=
genden Werken durch rigoroſe Selbſtkritik einer gewiſſen
Einfach=
heit und anmutigen Melodik gewichen iſt. — Den vokalen Teil des
gewählten Programms hat unſere geſchätzte erſte Altiſtin, Frl. Jeth.
Finkelſtein, gütigſt übernommen, welche die Arie der Penelope an
Bruch's „Odyſſeus, ſowie drei Lieder von Jenſen und Brahn
zum Vortrag bringen wird. Als Inſtrumentalſoliſt iſt es dem Vm,
ſtand gelungen, den vorzüglichen Pianiſten Herrn Max Pauer an
London zu gewinnen; derſelbe ſpielt Beethovens grandioſes Es-dr
Konzert und Liſsts brillante Don=Juan=Phantaſie.
J. Verein zur Förderung gemeinnütziger Zwecke. J
der am Donnerſtag ſtattgehabten Ausſchuß=Sitzung wurde Berict ſe
über die ſeither entfaltete Thätigkeit zur Förderung der
Verein=
zwecke erſtattet. Aus demſelben ergab ſich, daß ſich am wirkſamſta Le
zur Heranziehung Fremder nach unſerer Stadt die in diverſen auf
wärtigen Zeitungen von Zeit zu Zeit erſchienenen Annoncen ds
Vereins bewährt haben. Obgleich wegen mangelnder Mittel nu
wenige Zeitungen ausgewählt werden konnten, gelangten doch ein
große Anzahl Anfragen an das Vereinsbureau (Steinſtraße 2)
übe=
die Verhältniſſe von Darmſtadt=Beſſungen, welche ſofortige ein
gehende Erledigung fanden. Wenn das Mittel der Annonce nach
haltig und in einer größeren Anzahl geleſener Blätter angewand
wird, ſo iſt gar nicht daran zu zweifeln, daß die Bemühungen de
Vereins von Erfolg gekrönt ſein werden. Erforderlich iſt jedoc
ſelbſtverſtändlich, daß das geſchäftstreibende Publikum ſein Inte
reſſe durch Geldbeiträge bethätigt, um die nötigen Mittel zu beſ ſn
ſchaffen. Auch durch künſtleriſch ausgeführte Plakate, welche an
auswärtigen Orten entſprechend angebracht werden, kann viel er
reicht werden. — Eine Eingabe an die Bürgermeiſterei wegen
An=
bringung von Trinkgefäßen an den hieſigen öffentlichen
Brun=
nen wurde willfährig beſchieden; die erforderliche Ausgabe ſoll
das ſtädtiſche Budget eingeſtellt werden. — Von der Bürgerme
ſterei iſt auch die Genehmigung dazu erteilt worden, daß der
Verei=
am Bahnhofsplatz eine gußeiſerne Säule mit einem Schilde
auf=
ſtellt, auf welchem die Paſſanten auf das Auskunfts=Bureau
auf=
merkſam gemacht werden. - Zur künſtlichen Eisbahn hat der
Verein einen Beitrag von 50 Mark dem Schlittſchuh=Club verwilligt.
Demnächſt ſoll eine größere Verſammlung abgehalten werden, im
welcher über die zukünftige Vereinsthätigkeit Beſprechungen
gepflo=
gen werden ſollen. Auch iſt angeregt worden in einer ſolchen
Ver=
ſammlung die Straßenbahnfrage, ſoweit ſie Darmſtadt und
Um=
gegend berührt, eingehend zu erörtern.
B Der Karneval=Zugs=Verein hielt am Donnerſtag Abend
unter Vorſitz des Herrn M. Anſpach im Schützenhof eine
Hauptver=
ſammlung ab, um über die Thätigkeit des Komites und die mit
der Karneval=Geſellſchaft behufs Vereinigung beider Vereine
ge=
pflogenen Verhandlungen Bericht zu erſtatten. Nach längerer Debatte
wurde der von beiden Komites acceptierte Antrag Mehlbrech, den
Beginn und Beſchluß des nächſtjährigen Faſchings gemeinſchaftlich
zu begehen, der Karneval=Geſellſchaft drei Sitzungen und dem
Karneval=Zugs=Verein zwei humoriſtiſche Konzerte für eigne
Rech=
nung zu überlaſſen, die beiderſeits erzielten Ueberſchüſſe dagegen
für den Zug zu verwenden, mit 138 gegen 27 Stimmen angenommen.
Bezüglich des Programms wurde mitgeteilt, daß, außer dem großen
Faſtnachtszug, eine Aufführung der preisgekrönten Karnevals=Poſſe
(wenn möglich im Großh. Hoftheater), eine Wachtparade der
Ran=
zengarde, Fackelzug zu Ehren des Prinzen Karneval, bei günſtiger
Witterung ein Poſtümfeſt auf der künſtlichen Eisbahn, Maskenball,
Kappenfahrt und noch andere Ueberraſchungen in Ausſicht geſtellt
ſind. Wünſchen wir beiden Unternehmungen den beſten Erfolg,
welcher bei einer thatkräftigen Unterſtützung ſeitens der hieſigen
Bürgerſchaft nicht ausbleiben wird.
2 Beſſungen. Der Beſſunger ältere Geſangverein
eröffnet den Reigen ſeiner Wintervergnügungen Samſtag den 20.
Nov. mit einer in der Reſtauration Hauſt (früher Markwort)
ſtatt=
findenden Abendunterhaltung mit Theater. Wie wir er
fahren, ſoll, da jetzt die Zeit der Wahlperiode iſt, „Ein Stündchen.
vor der Gemeinderatswahl, - oder er muß Gemeinderat werden
von van der Stempel, und „ein Küchendragoner, oder zwei in der
Mauſefallel von A. Kellner aufgeführt werden. Näheres hierüber
wird künftige Woche durch Annoncen in dieſem Blatte und durch
Einladungen den Mitgliedern bekannt gegeben werden.
f Arheilgen, 12. November. Nachdem der hieſige
Ortsvor=
ſtand mit Bewilligung der Mittel für die Vorarbeiten und freier
Stellung des Geländes zu dem etwaigen Bahnhofsgebäude für eine
Straßenbahn von Darmſtadtnach Arheilgen vorangegangen
iſt, ſoll ſich nunmehr auch eine Anzahl einflußreicher Männer von
hier zuſammengethan haben, um alles mögliche zu thun, damit dieſes
für Arheilgen vorteilhafte Unternhmen zur Ausführung gelange.
Erbach, 11. Nov. Die Gräfin Arthur zu Erbach=Erbach
und von Wartenberg=Roth, geb. Prinzeſſin zu Bentheim=Tecklenburg,
iſt geſtern abend von einem geſunden Sohne glücklich entbunden
worden.
Mainz, 12. Novbr. Geſtern abend fand in herkömmlicher
Weiſe präciſe 8 Uhr 11 Minuten die Generalverſammlung
des großen Carnevalvereins ſtatt, wobei nach
Dechargeer=
teilung au das abgetretene Komits 22 Wahlmänner ernannt wurden,
denen es obliegt, in kürzeſter Friſt ein neues Komits für das
bevor=
ſtehende Narrenjahr zu wählen. Die Frage, ob das 50jähr. Jubi=
hun in dieſem oder im folgenden Jahre gefeiert werden ſolle,
be=
hloß man dem neuen Komits zur Entſcheidung zu überlaſſen.
üi Cholerafurcht beherrſcht immer noch vielfach die Gemüter.
6o verweigerte in Koblenz ein Hündler die Annahme einer Partie
lſtellten Sauerkrautes von hier.
Mainz, 12. Nov. Der Rhein iſt wieder ſtark im Steigen.
Mainz, 12. Nov. Außer der Privatpoſt ſoll auch ein Expreß,
ül gut= und Expreß=Packet= Verkehrs=Inſtitut für hier,
hitel, Amöneburg, Biebrich, Mosbach und Wiesbaden ins Leben
kten.
Die Militärbehörde unterhandelt gegenwärtig mit der Direktion
er Heſſ. Ludwigsbahn behufs Erwerbung der
Adminiſtrations=
pbäude am alten Bahnhof, die demnächſt frei werden. Auch ſollen
ger handlungen ſchweben wegen Veräußerung der Garniſon=
Waſch=
aſalt.
Worms, 11. Nov. Geſtern fand dahier die Hauptkonferenz
z1 Lehrer und Lehrerinnen im Kreiſe Worms unter dem
Vor=
ße des Herrn Kreisrat v. Gagern ſtatt. Nach Erledigung der
ge=
häftlichen Angelegenheiten hielt Herr Dr. Raiſer einen ſehr
in=
treſſanten Vortrag über Schulygieine, in welchem er 1. den Einfluß
r Schule bezüglich der phyſiſchen und geiſtigen Entwickelung der
ſinder (Schulkrankheiten) behandelte und hierbei die zunehmende
burzſichtigkeit und ihre Urſachen lunzweckmäßige Einrichtung der
ſbſellien ꝛc.) berührte, die in Dorfſchulen 14 pCt., in ſtädtiſchen
ſlementarſchulen 67 pCt., in höheren Töchterſchulen 77 pCt., in
Littelſchulen 103 pCt., in Realſchulen 194 pCt. und in Gymnaſien
pCt. betrage. Auch ſei die Schule eine der hauptſächlichſten
er breiterinnen anſteckender Krankheiten und darum die größte
ſeinlichkeit nach allen Richtungen hin zu pflegen; 2. wurde das
ſchulgebäude mit ſeinen Einrichtungen beſprochen und dabei
na=
tentlich die Heizungsanlagen in ihren verſchiedenen Formen einer
ſchdienlichen Beſprechung unterzogen, wobei der Luftheizung in
ncht empfehlenswerter Weiſe Erwähnung geſchah, und 3. die
Hy=
geine des Unterrichts ſelbſt, welche ſich mit dem ſchulpflichtigen
Ater, dem Lektionsplan, Zahl der täglichen Stunden,
Haus=
uſgaben, Lehrmethoden u. ſ. w. beſchäftigte. Nach Schluß der
Eerſammlung fand ein geſelliges Zuſammenſein im Worret'ſchen
Lfale ſtatt.
Offenbach, 11. Nov. Auf der geſtern hier ſtattgehabten
Kreis=
knferenz der Lehrer welche unter dem Vorſitz des Herrn
Kreis=
rt Haas ſtattfand, hielt, nach Erledigung der geſchäftlichen
Ange=
lgenheiten, Herr Lehrer Frei einen ſehr aründlich ausgearbeiteten
do trag über das Thema: „Was hat die Volksſchule zu thun, um
dm Grundſatze;„„Nicht für die Schule, ſondern für das Leben' ge
rcht zu werden. Redner verlangt, daß die Volksſchule nicht bloß
literrichtsanſtalt, ſondern auch unter Berückſichtigung des
Indivi=
lums erziehlich wirkt, ſowie eine Vorbereitungsanſtalt für das
hben ſei; zur Erreichung des letzteren Zwecks dürfen daher nur
ſlche Bildungsſtoffe herangezogen werden, welche den Menſchen
om praktiſchen Handeln fähig machen. Ferner liegt der Volksſchule
u, die körperliche Ausbildung aufs gewiſſenhafteſte zu pflegen und
m Schüler mit dem menſchlichen Organismus und den
Beding=
ugen ſeiner gedeihlichen Entwicklung bekannt zu machen. Zur
mlaſtung des Lehrplans empfahl der Vortragende als unweſentlich
sfallen zulaſſen: „1) unſere ſogenannte deutſche Schrift; 2) manches
ts dem naturkundlichen Unterrichte, 3. B. eine zu zahlreiche oder
uch allzu ausführliche, ja oftmals ganz zweckloſe Betrachtung von
lalurgegenſtänden; ferner eine zu reichhaltige Nomenklatur mit
kyſtemkunde: 3) geſchichtliche Stoffe, für welche die Schüler nicht
rif oder die im Hinblicke auf die zu erſtrebenden Zwecke von keiner
er nur untergeordneter Bedeutung ſind; 4) alle die
Gedächtnis=
mft übermäßig in Anſpruch nehmende geographiſche Stoffe. Die
lerſammlung erklärte ſich im Weſentlichen mit den Anſichten des
Prtragenden einverſtanden, bis auf den Punkt betr. Abſchaffung
de deutſchen Schrift, welcher bei der Abſtimmung mit großer
Ma=
ſität abgelehnt wurde. Nach Schluß der Konferenz folgte ein
ge=
min ſames Mahl in der Schloſſer'ſchen Liegenſchaft.
St. Frankfurt, 12. Novbr. Fürſt Alexander von
Bul=
grien iſt hier noch immer der Held des Tages. Es zeigte ſich
uch bei ſeinem geſtrigen Hierſein, als er mit verſchiedenen Damen
ud Herren der Hofgeſellſchaft das Magazin der Hofjnweliere
ſchürmann und Sohn und den Ruſſ. Hof beſuchte und jedesmal
tm angeſammelten Publikum mit lebhaften Hochrufen begrüßt
urde.
Frankfurt, 11. Nov. Geſtern abend wurde eine Anzahl
kozialdemokraten in einer bekannten ſozialdemokratiſchen
lirtſchaft (Prinz) verhaftet, weil der Verdacht gegen ſie
vor=
lg, daß ſie daſelbſt in einen von der Wirtſchaft abgeſonderten
2tale eine nicht angemeldete Verſammlung abgehalten hatten.
Bingen, 11. Nov. Den Gemüſehändlern von Gonſenheim
nd Finthen iſt der Zutritt zu den hieſigen Märkten wieder
frei=
geben.
Cannſtatt, 9. November. In der letzten Zeit hat nach dem
ſchw. M.1 ein auf dem Neckar fahrendes, von etwa 8 Perſonen
hetztes Boot, das ſich, wie von unſichtbarer Kraft getrieben, mit
ſßer Geſchwindigkeit ſtromauf= und abwärts den Weg durch die
222
2813
Fluthen bahnt, bei den Vorübergehenden nicht geringes
Auf=
ſehen erregt. Das Schiffchen mit eigenartigem Triebwerk iſt von
Ingenieur Daimler hier gebaut; die erſte Probefahrt wurde
an=
fangs Auguſt gemacht. Seitdem haben mehrere hervorragende
Techniker ſolche Fahrten mitgemacht. Seitens des Ruderers bedarf
es nur eines Druckes der Hand, um das Boot nach jeder
gewünſch=
ten Richtung in ſchnellerem oder langſamerem Laufe in Bewegung
zu ſetzen. Den Probefahrten haben bis jetzt angewohnt die Herren
Ober=Regierungsrat Diefenbach, die Bauräte Groß und Güntter
und Direktor Keßler.
Breslau, 10. Nov. Die Schleſiſche Zeitung berichtet, an
dem vielbeſuchten Auswanderer=Bahnhof Ruttek in Oeſterreich=
Schleſien, nahe der Grenze, ſeien in zwei Tagen vier Bahnarbeiter
an der Cholera geſtorben. Die Gefahr der Einſchleppung
be=
drohe namentlich Ratibor, wo die Zollabfertigung einen
mehrſtün=
digen Aufenthalt der Auswanderer bedinge.
Ueber die in den letzten Tagen ſtattgehabten
Ueberſchwem=
mungen in Frankreich und Italien wird aus Paris vom 1I.
berichtet:
Nach amtlichen Berichten ſind die Eiſenbahnverbindungen auf
beiden Rhoneufern wiederhergeſtellt. Mehrere Brücken über die
Durance ſind von den Fluten fortgeriſſen, weitere Unfälle werden
befürchtet. Der Regen fällt in Strömen. - In Marſeille
ver=
wüſtete eine Meeresflut das Pradoquartier, auch in Aix, Tarascon,
Valence, Arles iſt die Lage bedrohlich. Zwiſchen Genua und Nizza
iſt die Eiſenbahn unterbrochen. Der Arbeitenminiſter Milaud hat
ſich nach den notleidenden Departements begeben.
Aus Rom wird vom 11. gemeldet: Nach hier eingegangenen
Meldungen ſind der Po und deſſen Zuflüſſe ſowie die Etſch infolge
der Regengüſſe im Steigen begriffen. Einer Meldung aus Genua
zufolge brach bei Albengo eine Brücke zuſammen, wodurch ein
Laſtzug ins Waſſer ſtürzte. Fünf Perſonen haben bei dieſem
Un=
glücksfall ihr Leben eingebüßt. Auch die Gegend zwiſchen Marengo
und Aleſſandria iſt durch Austreten des Mormide=Fluſſes
über=
ſchwemmt.
Das Hochwaſſer bei Ferrara hatte am 9. ds. neuerdings eine
Höhe von anderthalb Metern über dem Normale erreicht. Ein
Sturzregen hat bei Vogogna einen Teil der Heerſtraße über den
Simplon weggeſchwemmt. Der Comerſee ſteigt in beunruhigender
Weiſe; noch ein halber Meter und das Waſſer ergöſſe ſich über die
Ufer.
In der Schweiz iſt in der Nacht vom 8. zum 9. November
ſo maſſenhaft Schnee gefallen, daß die Telegraphenſtangen an der
Eiſenbahn unterm Rigi zwiſchen Immenſee und Steinen
niederge=
drückt wurden und das Fahrgeleiſe ſperrten. Der Gotthard=
Schnell=
zug erlitt dadurch drei Stunden Verſpätung.
Großherzogliches Hoftheater.
Donnerstag, 11. November.
„Wallenſteins Tod.
E. Nachdem Max Piccolomini ſeine große Auseinanderſetzung
mit dem Vater gehabt hat, führt uns der Dichter ſchnell der
Kata=
ſtrophe entgegen; in raſcher Folge wickelt ſich die Kette von
Ereig=
niſſen ab, und ehe man ſichs verſieht iſt das Ende da, ein tragiſcher
Abſchluß, wie er großartiger und ergreifender nicht gedacht werden
kann und wie Schiller ſelbſt ihn nur noch einmal, nämlich in der
„Braut von Meſſina; erzielt hat. Stürmen in der Trilogie auch
alle tragiſchen Schrecken mit voller Kraft auf uns ein, ſo iſt doch
ndie Angſt des Irdiſchen;, welche ſich in den Erſtlingswerken ſo
herzbeklemmend geltend macht, der Empfindung ernſter, feierlicher
Wehmut gewichen. Der Sturz des Helden, der eine Welt im Fallen
mit ſich reißt, iſt ja nichts anders als eine gewaltige Predigt auf
den Text: „Das eben iſt der Fluch der böſen That, daß ſie
fort=
zeugend Böſes muß gebären!
Wir nannten die Leiſtung des Herrn Wünzer alsWallenſtein
eine durch und durch konſequente. Es bleibt uns nur noch übrig,
darzulegen, was wir in dieſem ſpeziellen Falle unter „Konſequenz:
verſtehen. Herr Wünzer faßt den Wallenſtein von ſeiten der
Ver=
ſchloſſenheit, der Wortkargheit, des Inſichgekehrtſeins auf. Die
Partie hat nun ſo und ſo viele Stellen, welche ein gewiſſes Pathos
herausfordern: Indem der Künſtler dieſem aber gefliſſentlich aus
dem Wege geht, verleiht er ſeiner Darſtellung eine wirklich
impo=
nierende Einheitlichkeit und bringt zuwege, daß der Zwieſpalt und
die Doppelnatur in dieſem Charakter, welche die Aeſthetiker ſo und
ſo oft zergliedert haben, weniger fühlbar erſcheint. Wenn wir dem
ſeine Aufgabe in jeder Richtung beherrſchenden Künſtler noch einen
Wunſch ausdrücken dürften, ſo wäre es der: hie und da, vornämlich
in den Selbſtgeſprächen, die Stimme nicht gar zu oft - beſonders
am Ende der Sätze - ſinken zu laſſen, was die Deutlichkeit mancher
Stellen weſentlich beeinträchtigt. Frl. Berl (Gräfin Terzky) und
Frl. Cramer (Thekla) ſpielten mit Wärme und hohem Verſtändnis.
Der Max des Herrn Hacker litt heute ab und zu an einer gewiſſen
Unruhe in den Bewegungen und Ueberſtürzung in der Rede, was
das ſchöne Maß ein wenig ſtörte. Der Künſtler iſt in letzter Zeit
außerordentlich angeſpannt geweſen, unb da iſt es nicht zu ver=
2814
44
wundern, wenn ſich eine kleine Ueberreizung bemerkbar macht.
Selbſtverſtändlich war der Totaleindruck, den der Max des Herrn
Hacker hervorbrachte, ein durchaus ſympathiſcher.
Aus der Reihe der Generale kommt in „Wallenſteins
Tod=
hauptſächlich Buttler zur Geltung. In der Wiedergabe dieſer
Partie zeigte ſich Herr Werner wie immer als höchſt bedeutender
Charakterſpieler. Die Epiſode des ſchwediſchen Hauptmann brachte
Herr Edward. in richtiger Würdigung der Situation, maßvoll
und mit innerer Ergriffenheit vor.
Litterariſches.
Das ſoeben erſchienene Heft 1 der „Gartenlauben
ver=
dient in maucher Hinſicht ein beſonderes Intereſſe. Spielhagens
Roman:„Was will das werden?u in welchem dem Leſer ein mit
ſeltenem Geſchick und tiefſter Sachkenntnis entworfenes Kulturbild
aus der Gegenwart neben ſpannendſten Romanverwicklungen
ge=
boten wurde, iſt in demſelben zum Abſchluß gelangt. Beſonders
aber müſſen wir hinweiſen auf die intereſſanten Plaudereien, welche
die „Gartenlaube' in jüngſter Zeit zu bringen pflegt und welche ſo
viel zur Abwechslung und Unterhaltung beitragen. Einen
ſpannen=
den Beitrag bildet auch der Artikel „Aus den Zeiten des
Brigan=
taggior von Jſolde Kurz. Wir finden in ihm keineswegs eine
Auf=
wärmung alter Räubergeſchichten, ſondern äußerſt ſpannende,
bis=
her noch nirgends gedruckte Mitteilungen nach den mündlichen
Be=
richten eines in ſeinem Vaterlande hoch geſchätzten italieniſchen
Offiziers.
[(11605
Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unſern
innigſt=
geliebten Gatten, Vater, Bruder und Schwager
Adam Humla, Glöckner,
verſehen mit den heiligen Sterbeſacramenten, am 11.
No=
vember, Abends 10 Uhr, nach kurzem aber ſchwerem
Leiden in ein beſſeres Jenſeits abzurufen.
Um ſtille Theilnahme bitten
die trauernden Hinterbliebenen.
Die Beerdigung findet Sonntag Nachmittag 3 Uhr vom
Sterbehauſe aus, Sackgaſſe, ſtatt.
Tageskalender.
Sonntag, 14. November: Abend=Unterhaltung im Katholikenverein.
Montag. 15. November: Konzert zum Beſten des Witwen= und
Waiſenfonds der Großh. Hofmuſik im Saalbau. — Generalver.
ſammlung der Darmſtädter Volksbank in der Brauerei L. Heh.
Geſamtübung der freiwilligen Feuerwehr Darmſtadt.-
-
Vor=
trag des Herrn Theodor Weicker hier im Kaufmänniſchen Verm
(Darmſtädter Hof).
Gottesdienſt bei den ev. Gemeinden.
21. Sonntag nach Trinitatis.
Hoſſtirche:
Um 10 Uhr: Herr Hofprediger Grein.
Um 3 Uhr: Herr Pfarrer Worms von
Frankfurt.
Sonntagsſchule, (Kindergottesdienſth,
Heinrichſtraße 80: Vormittags 8½ Uhr,
nach=
mittags 2½ Uhr.
Stadtſtirche:
Um 10 Uhr: Herr Kreisſchulinſp. Müller.
Stadtſtapeſte:
Um 9 Uhr: Herr Pfarrer Dingeldey.
Um 5 Uhr: Herr Pfarrer Ritſert.
Martinsſirche.
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Dr. Flöring.
Kollekte-für den Martinskirchenfonds.
Miſitärkirche (Stadtkirche.)
Um 8 Uhr: Herr Diviſionspfarrer Strack.
Es wird eine Kollekte für den Kirchbau zu
Heppenheim erhoben.
Etiſabethenſliſt:
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Werner.
Mittwoch, 17. November: Jahresfeſt des
Eliſabethenſtifts. Vorm. 10 Uhr: Gottesdienſt
mit Erſtattung des Jahresberichts und
Ein=
ſegnung von 6 Schweſtern. Nachm. 3 Uhr:
Vespergottesdienſt mit Feſtpredigt des Herrn
Pfarrer von Seydewitz aus Frankfurt.
Armenhaus.
Um 9 Uhr: Herr Pfarrer Pahncke.
chriſtl. Mütter; hierauf Andacht mit
ſakra=
mentaliſchem Segen.
Den Freitag abend um 5 Uhr iſt
Jubi=
läumsandacht.
In der Kapelle zu Beſſungen iſt Sonntag
vormittag um 9 Uhr hl. Meſſe und Predigt,
nachmittags um ½2 Uhr Chriſtenlehre und
Andacht.
Gottesdienſt in Beſſungen.
21. Sonntag nach Trinitatis.
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Dr. Krätzinger.
Vom nächſten Sonntag (Totenfeſt) an
be=
ginnen wieder abends 5 Uhr die
Abendgottes=
dienſte.
Englisb Service in the Hof-Kirche.
Sunday, 14. Nov.: Morning Divine Service and
Holy Communion 11.30.
Evening Divine Service 6.30.
Thursday. Litany and Bible-Cass 3 o'elock.
K. Cummin H. A. Chaplain.
Im Feſtſaal des Gymnaſiums
vor=
mittags halb 12 Uhr: Kindergottesdienſt.
Die Taufen und Trauungen bei der evangel.
Gemeinde für die nächſte Woche beſorgt Herr
Pfarrer Pahncke, die Beerdigungen Herr
Pfarrer Dingeldey.
Gottesdienſt bei der kath. Gemeinde.
Samstag um 4 Uhr: Beichte.
22. Sonntag nach Pfingſten.
Von 6 Uhr an: Beichte.
Um 6 Uhr: Die erſte heil. Meſſe.
Um 7 Uhr: Austheilung der hl. Communion.
Um 8 Uhr: Militärgottesdienſt. Predigt: Herr
Dekan Beyer.
Um 310 Uhr: Hochamt und Predigt: Herr
Kaplan Molitor.
Um 11 Uhr: Die letzte hl. Meſſe.
Um 33 Uhr: Chriſtenlehre und Andacht.
Um 5 Uhr: Predigt für den Verein der
Getaufte, Getraute und Beerdigte
in dieſer Woche.
Getaufte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: Den 5. November:
dem Schaffner bei der Main=Neckar=Bahn
Georg Wilhelm Schmitt eine T., Eliſabeth,
geb. den 14. Auguſt. Den 6. November: dem
Geſchäftsreiſenden Ludwig Georg Friedrich
Karl Spaar1 S., Heinrich, geb. den 8. Sept.
Den 7. Nov.: dem Schneidermeiſter Heinrich
Thierolf eine T., Karoline, geb. den 6. Sept.
Eod.: dem Maſchinenſchloſſer Heinrich Emge
leine T., Eliſabethe Margarethe, geb. den 10.
Oktober. Eod.: dem Zimmermann Georg
Leonhard Habermehl eine T. Chriſtiane
Kathinka Karoline Louiſe, geb. den 24. Okt.
Eod.: dem Maſchinenheizer Conrad Steiner
eine T., Marie, geb. den 25. Okt. Eod.: dem
Schreiner Johannes Heß eine L. Marie
Eliſabeth, geb. den 12. Oktober. Eod.: dem
Lederhändler Johannes Hugenſchütz ein S.,
Johannes, geb. den 8. Sept. Eod.: dem
Graveur Robert Guſtav Bruno Schultz eine
T., Joſephine Marie Thekla, geb. den 13.
September. Den 10. November: dem
Trom=
peter Wilhelm Berthold Rudolph Schulz im
Großh. Heſſ. Drag.=Regt. Nr. 23 ein S.,
Heinrich Rudolf Emil, geb. den 27. Oktober.
Chriſtian Becker ein S., Georg, geb. den A.
Oktober. Eod.: dem Hilfsarbeiter bei der
Heſſ. Ludwigsbahn Jacob Baumgärtner eine
T. Philippina, geb. den 28. Oktober. Den
9. November: dem Dachdecker Martin Creter
zu Beſſungen ein S., Ludwig, geb. den 2.
Oktober. Den 10. November: dem Kaufmann
Ludwig Bauer zu Pfungſtadt eine T.,
Marga=
retha, geb. den 18. Oktober.
Beerdigte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: Den 10. November:
Barbara Fiſcher, ledige T. des Taglöhners
Fiſcher und ſeiner verſt. Ehefrau geb. Bauer,
17 J., ſtarb den 6. November. Den 11.
No=
vember: Eliſe Eckſtein geb. Harres, 70 J,
ſtarb den 1. November. Eod.: der Dragoner
Adam Maſer im 2. Gr. Heſſ. Drag.=Reg. Nr. 24
von Fränkiſch=Crumbach, Kreis Dieburg, 215.
9 M. 17 T. ſtarb am 9. November. Den
12. November der Kaſernenwärter i. P. Geor=
Helfenbein, 50 J. 8 M. 16 T. ſtarb am 10.
November zu Beſſungen.
Martinsgemeinde: Den 8. November:
Zimmermann Theodor Wenz, 61 J., ſtarb den
6. November. Den 9. November: Katharina
Sior, T. des Bäckers Andreas Sior, 14 J.,
ſtarb den 6 November Den 10. November:
Kommis Auguſt Fiſcher von Klein=Auheim,
32 J., ſtarb den 7. November.
Beerdigte bei der katholiſchen Gemeinde.
Den 10. November: der Hofſtallportier i. P.
Balthaſar Zerfaß, ſtarb den 8. November
Den 11. November: dem Maſchinenheizer
Wilhelm Alles ein S., Wilhelm, 10 J. 17T.
ſtarb den 9. November.
Den 11. Nov.: eine unehel. T., Wihelmin
Eliſabeth, geb. den 3. November. Eod.: den
Kaufmann Jacob Friedrich Wilhelm Beckmam
ein S., Alexander Albert Arthur, geb. den
19. Auguſt. Eod.: dem Schloſſer Stadian
Riehl ein S., Heinrich, geb. den 2. November.
Martinsgemeinde: Den 7. November.
Dem Schloſſer Johann Ernſt Gottlieb Sattler
ein S., Gottlieb Karl, geb. den 5. Juli. Am
10. November: dem Schloſſer Heinrich Wehrum
eine T., Anna Katharina, geb. den 80. Oktober.
Eod.: dem Schloſſer Franz Martin Wilhelm
Ackermann eine T., Margarethe, geb. den
14. Oktober.
Getaufte bei der katholiſchen Gemeinde.
Den 7. November: dem Ingenieur Anton
Lorinſer eine T., Hilda Antoinette Anna, geb.
den 1. Oktober. Eod.: dem Lackierer Karl
Geißner ein S., Franz Jakob Karl Maria,
geb. den 1. Oktober. Eod.: dem Schreiner
Druck und Verlaa: L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckerei.- Verantwortlich für die Redaction: Carl Wittich.