Wonnementspreis
vierteljährlich 1 Mark 50 Pf. inch.
Bringerlohn. Auswärts werden von
allen Poſtämtern Beſtellungen
ent=
gegengenommen zu 1 Mark 50 Pf.
pw Quartal incl. Poſtaufſichlag.
rag= und Anzeigeblatt.)
Mit der Sonntags=Beilage:
JhuaſlllIts atthdtthahovihlt.
Iuſerate
werden angenommen: in Darmſtadt
von der Expedition. Rheinſir Nr. 23.
in Beſſungen von Friedr Blößer,
Holzſtraße Nr. 36, ſowie auzwärts
von allen Annonen=Eppeditionen.
Amtliches Orgau
für die Behanntmachungen des Großh. Areigamts, des Großh. Polizeiamts und ſämmtlicher Behörden.
13.
Dienstag den 5. Oktober.
1886.
B e k a n n t m a ch u n g.
Betreffend: Schießübungen auf dem Artillerie=Schießplatz bei Griesheim.
Es wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß das Schießen der preußiſchen Erſatz=Reſerviſten aus Geſchützen:
auf dem Artillerie=Schießplatz bei Griesheim am 7. und 9. Oktober und 4. und 6. November l. J. ſtattfinden wird.
Die Uebungen beginnen morgens 8 Uhr und enden um 12 Uhr. Bei nebliger und trüber Witterung iſt eine
fAb=
weichung von dieſem Plane nicht ausgeſchloſſen. Soweit möglich, ſoll jedoch das Schießen Vormittags beendigt werden.
Darmſtadt, den 11. September 1886.
Großherzogliches Kreisamt Darmſtadt.
[9274.
v. Marquard.
Betreffend: Die Beauſichtigung der Privatwaldungen.
Darmſtadt, am 1. Oktober 1886
Das Großherzogliche Kreisamt Darmſtadt,
an die Großherzoglichen Bürgermeiſtereien des Kreiſes.
Diejenigen von Ihnen, welche mit Erledigung unſerer Verſügung vom 2. Auguſt l. Js. noch im Rückſtande ſind, werden
an die Berichterſtattung hiermit erinnert.
9896
v. Marquard.
Ueberſicht
der Durchſchüittspreiſe von folgenden Früchten
vom 15. bis 30. September 1886.
Waizen per Sack 100 Kilo M. 17.50. — Korn per Sack
100 Kilo M. 13.50. - Gerſte per Sack 100 Kilo
M. 14.-. - Hafer per Sack 100 Kilo M. 12.-.
Darmſtadt, den 1. Oktober 1886.
Großherzogliches Pollzeiamt.
Ueberſicht
der Marktpreiſe von folgenden Gegenſtänden
vom 15. bis 30. September 1886.
Butter per ¹⁄ Kilo M. 125, desgl. in Partien 100 Kilo
M. 1.10. Eier per Stück 61 Pfg., desgl. per 25 Stück
M. 1.50. — Kartoffeln per 10 Kilo M. 5. -, desgl. per
25 Kilo M. 1. 30. — Kornſtroh per 50 Kilo M. 2.50
Heu per 50 Kilo M. 2.75.
09897
Darmſtadt, den 1. Ottober 1886.
Großherzogliches Pollzeiamt.
B e k a n n t m a ch u n g.
Es wird zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß dem Johann Georg Günther aus Rebgeshain, Kreis Schotten, die
Conceſſion zur Ausübung des Dienſtmannsgewerbes ertheilt und demſelben die Nr. 4 zugetheilt worden iſt.
Darmſtadt, am 1. Oktober 1886.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
(9898
v. Grolman.
Bekanntmachung.
Die Erd= und Maurerarbeiten zur
Erbauung von Thonrohr=Kanälen in der
Neugaſſe und kleinen Ochſengaſſe ſollen
im Wege der Submiſſion vergeben werden.
Offerten ſind bis
Donnerstag den 7. Oktober 1886,
Vormittags 10 Uhr,
bei unterzeichneter Stelle einzureichen.
Voranſchlag und Bedingungen liegen
auf dem Stadtbauamt, Zimmer Nr. 24,
zur Einſicht offen, woſelbſt auch die
Formulare für die Offerten zu erheben
ſind.
Darmſtadt, am 30. September 1886.
Großherzogl. Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V.:
Riedlinger, Beigeordneter. 10989
Bekanntmachung.
Die Holzpreiſe im Großherzoglichen
Holzmagazin ſind vom 1. Oktober d.
Js. an die nachſtehenden:
Buchen=Scheiter I. Klaſſe, pr. Rmt.
11 Mark.
Buchen=Scheiter II. Klaſſe, pr. Amt.
9 Mark.
626
2402
Kiefern=Scheiter I. Klaſſe, pr. Rmt.
8 Mark.
Kiefern=Scheiter II. Klaſſe - aus
aufgeſpaltenen Stamm=Knllppeln - pr.
Rmt. 6 Mark.
Kiefern=Knüppel - entrindet - pr.
Amt. 6 Mark.
Beſtellungen bei Großherzoglichem
Rentamt Paradeplatz 2.
Großh. Holzmagazins=Verwaltung.
Preuſchen, Forſtinſpector. (9748
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beſtens zu empfehlen iſt, okft. zu 40 Pfg.
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bringe in empfehlende Erinnerung.
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Hoflieferant,
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wieder eingetroffen.
Philipp Weber.
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Mathildenplatz 18. (585
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für Bettfedern und Flaumen halte
beſtens empfohlen.
J. Böttinger,
Mathildeuplatz 7. C286
M193
Bekanntmachung.
Betreffend: Die Fortbildungsſchule für die aus der Volksſchule
entlaſſene männliche Jugend.
Die hieſige Fortbildungsſchule wird den Unterricht für den Winter 1886
bis 1887
Montag den 25. Oktober l. Js., Abends präcis 7 Uhr,
beginnen. Derſelbe wird in den Wintermonaten an den vier Wochentagen: Montag.
Dienstag, Donnerstag und Freitag, Abends von 7—9 Uhr, im Schulhaus auf
dem Ballonplatz ſtattfinden.
Zum Beſuche der Fortbildungsſchule geſetzlich verpflichtet ſind alle diejenigen
Knaben, welche in den Jahren 1884, 1885 und 1886 aus den hieſigen Volksſchulen
entlaſſen worden ſind, oder nach ihrer Entlaſſung aus Schulen anderer Gemeinden
ſich hier aufhalten, ohne anderen genügenden Schulunterricht zu genießen.
Geſuche um gänzliche oder zeitweiſe Befreiung vom Beſuche der
Fortbildungs=
ſchule ſind alsbald und jedenfalls vor Eröffnung der Fortbildungsſchule
ſchriftlich an Großh. Kreis=Schul=Commiſſion (eckarſtraße Nr. 3) zu richten
und muß bis zur erfolgten Entſcheidung dieſer Behörde die Fortbildungsſchule
be=
ſucht werden.
Die Geſuche müſſen von den Schülern ſelbſt verfaßt, geſchrieben und
unter=
ſchrieben ſein. Sie müſſen Angaben enthalten über: Heimathort, Namen und
Ge=
ſchäft der Eltern, ſeitherigen Schulbeſuch, dermalige Beſchäftigung des Schülers
und beſondere Gründe, aus welchen die Dispenſation beanſprucht wird, insbeſondere
Art und Stundenzahl etwaigen anderen Unterrichts und Perſon des Lehrers.
Die Schüler der an die Knaben=Mittelſchule anſchließenden beſonderen
Fort=
bildungsſchule, ſind, ſo lange ſie die letztere regelmäßig und mit Erfolg beſuchen,
von der allgemeinen Fortbildungsſchule befreit.
Die Eltern ſchulpflichtiger Knaben oder deren Stellvertreter, ebenſo
Dienſt=
herrſchaften und Lehrherren, welche ſchulpflichtige Knaben im Dienſt oder in der
Lehre haben, ſind Kraft Geſetzes verpflichtet, dieſe Knaben zum Beſuche der
Fort=
bildungsſchule anzuhalten. (Art. 24 des Schulgeſetzes und 8 120, Abſatz 2 der
deutſchen Gewerbeordnung). Die Behauptung, der Schulpflichtige ſei zur Zeit des
Unterrichts im Geſchäft der Eltern, Lehrherren oder Dienſtherrſchaft unentbehrlich,
kann nicht zur Entſchuldigung dienen, vielmehr iſt den Schülern die zum Beſuche
der Fortbildungsſchule nöthige Zeit und zwar ſelbſtverſtändlich in der Ausdehnung
zu laſſen, daß ſie ſich vor Beginn des Unterrichts genügend waſchen, ankleiden und
eſſen können. Zuwiderhandlungen werden mit einer Polizeiſtrafe von 2 bis 20 Mk.
beſtraft. (Art. 25 des Schulgeſetzes).
Unentſchuldigte Schul=Verſäumniſſe unterliegen den geſetzlichen Schulſtrafen
lie 20, im Wiederholungsfalle 40 Pfg.), welche nöthigenfalls durch Haft nach
Maß=
gabe der 88 28 und 29 des Reichsſtrafgeſetzbuches vollſtreckt werden.
Außerdem erfolgt zwangsweiſe Abholung in die Schule, wofür je 10 Pfg.
ſofort an den Abholenden zu entrichten ſind.
Die Fortbildungsſchüler aus den Jahren 1884 und 1885 haben ſich
Montag den 25. Oktober l. Js., Abends präcis 7 Uhr, in den ſeitherigen
Localen im Schulhaus auf dem Ballonplatz einzufinden, während diejenigen,
welche im Jahre 1886 aus der Volksſchule entlaſſen worden ſind, oder obwohl
früher entlaſſen, ſeither eine Fortbildungsſchule nicht beſuchten, oder freiwillig am
Unterricht Theil zu nehmen wünſchen, ſich
Sonntag den 24. Oktober l. Js., Nachmittags präeis 3 Uhr,
im Turnſaal der Schulhäuſer in der Rundethurm= und Blumenſtraße einzufinden
haben, um in eine Abtheilung der Schule eingereiht und für den am folgenden
Abend beginnenden Unterricht entſprechend inſtruirt zu werden.
Zu den Eltern, Lehr= und Dienſtherren ſprechen wir auch diesmal das
Ver=
trauen aus, daß ſie den großen Nutzen des der männlichen Jugend unentgeldlich
gebotenen Fortbildungsunterrichts erkennen und nach Kräften bemüht ſein werden,
die Zwecke der Schule durch Ueberwachung des Schulbeſuchs und durch Anſpornung
der Schüler zur Folgſamkeit gegen Vorſteher und Lehrer der Schule, ſowie zu Fleiß,
Ordnung und guter Sitte in und außerhalb der Schule zu fordern.
Darmſtadt, den 4. Oktober 1886.
Der Schulvorſtand;
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Mittwoch den 6. Oktober d. J3., Nachmittags 4 Uhr,
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Zuſammenkunft auf der Feldſchneiſe, zwiſchen Mittel= und Oberfallthorſchneiſe.
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Flücheninhalt abzugeben; Reflectanten wollen ihre Angebote auf unſerem Büreau,
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ein=
reichen.
Wegen des Loſes im Oberwald erheilt Forſtwart Weber zu Darmſtadter
Forſthaus jede gewünſcht werdende Auskunft.
Darmſtadt, den 30. September 1886.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
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Gymnasium zu Darmstadt.
Unſere Anſtalt beginnt ihr Winter=Halbjahr Mittwoch den 13. Oktober,
Vormittags 9 Uhr. In die Herbſtklaſſen des Gymnaſiums und der Vorſchule
werden neue Schüler aufgenommen. Die Anmeldung derſelben findet Montag
den 11. Oktober, Vormittags 8-12 Uhr ſtatt. Schüler, die in die oberen
Vor=
klaſſen oder in die Sexta eintreten, werden Montag den 11. Oktober, Nachmittags
von 2 Uhr an, geprüft. Die Prüfung der Schüler, die in die Gymnaſialklaſſen
V-T eintreten, erfolgt Dienstag den 12. Oktober, von Morgens 8 Uhr ab. Die
aufzunehmenden Schüler haben Abgangszeugniß, Geburts= und Impfſchein
vor=
zulegen.
Darmſtadt, den 2. Oktober 1886.
Großh. Direction des Ludwig=Georg=Gymnaſiums zu Darmſtadt.
Dr. Becker.
ſ9923
Dag
Münner-Turnen
findet auch in dem kommenden Winter=Halbjahre regelmäßig Mittwochs und
Samstags, Abends 8½ bis 9 Uhr, in unſerer Turnhalle am Woogsplatze ſtatt
und beginnt Samstag den 9. Oktober. Anmeldungen können an den Uebungs=
Abenden im Turnlocale erfolgen. Wir laden Intereſſenten zur Betheiligung
hier=
mit freundlichſt ein.
[9924
Der Vorſtand der Turngemeinde.
Vereinigte Geſellſchaft.
Samstag den 9. Oktober 1886, Abends 8 Uhr:
Rontott
in den oberen Geſellſchaftgräumen.
Das obere Local wird um 7 Uhr geöffnet.
[9925
Darmſtadt, den 2. Oktober 1886.
Der Ausschuss der Vereinigten Gesellschaft.
Unter hohem Protectorat Sr. Großh. Hoheit des Prinzen,
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Das Winter=Semeſter für die Kunſtſchule und für
die Dilettantenſchule beginnt am 11. Oktober.
Hiermit beginnt zugleich ein Curſus für die allererſten Anfänger in allen
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Deutſcher und öſterreichiſcher Alpenverein.
Section Darmstadt.
Dienstag den 5. Oktober, Abends 8½ Uhr:
Homats-Versammlumg
im Saalbau (amensalon).
Tagesordnung:
Vortrag des Herrn Borſitzenden: „Ein Beſuch in den deutſchen Gemeinden
des Val di Gressoney.” Beſteigungen in der Monte Rosa Gruppe.
Gäſte ſind willkommen.
Der Sectlonsvorstand.
9926
Eine gelornte Frankenpllegerin
Näheres
nimmt noch Wartedienſt an.
ſ9738
Stiftsſtraße 59.
Zu miethen geſucht (9927
ein unmöblirtes Zimmer mit ſeparatem
Eingang. Off. unter B. C. an d. Exp.
9860) Eine tüchtige Herrſchaftsköchin
mit den beſten Zeugniſſen ſucht Stelle durch
Stellenbureau Röſe, Schützenſtraße 14,
parterre.
9864) Eine tüchtige Aushülfe ſucht
Stelle beſonders im Kochen. Zu erfragen
bei F. Hahn, Ernſt=Ludwigsſtraße 9.
9928) Ein braves Mädchen ſucht
Stelle für ſogleich. Dasſelbe kann kochen,
bügeln und waſchen. Näheres bei Frau
Fiſcher, Stellenbureau, kl. Caplaneigaſſe 3.
9929) Ein erfahrenes, zuverläſſiges
Mädchen bei gutem Lohn in eine kleine
Haushaltung ſofort geſucht.
Eliſabethenſtraße 21 part.
Wädchen können das Kleidermachen
D unentgeldlich erlernen. Zu erfragen
in der Exped. d. Bl.
[9246
9865) Ein anſtändiges, ſol. Mädchen
mit guten Zeugniſſen, welches die gute
Küche u. alle Hausarbeit verſteht, etwas
nähen kann, wird zu einer einzelnen
Dame ſofort geſucht. Näheres in der
Expedition d. Bl.
9930) Ein
ſofort geſucht.
braves Dienſtmädchen
Mauerſtr. 11, 2. Stock.
Mugehender Commis für Comptoir
TL geſucht.- Schriftl. Off. mit
Gehalts=
anſprüchen gub F. 100 an die Exp. (9931
9932) Ein Lehrmädchen und ein
Lehrling zur Erlernung der
Rouquetbinderei
geſucht. Grebert, Frankfurterſtr. 26.
9160) In meinem Waarengeſchäft iſt
eine Lehrlingsſtelle
zu beſetzen.
Carl Hornmann.
9868) Ein Barbier=Gehülfe kann ſof.
eintreten. Näheres i. d. Exped. d. B.
S
8
Ein Lehrmädchen
kann alsbald bei mir eintreten.
Carl Hornmann.
Gesucht
ein gut empfohlener Livree=Diener
bei der Königl. Preußiſchen Geſandtſchaft
Wilhelmſtraße 9.
[9933
Arbeiter
zur Bedienung von Werkzeugmaſchinen
[9934
geſucht. Schltzenſtraße 8.
F.
2=
n Schüler erhält gute Penſion.-
Nüheres i. d. Exped. d. Bl. 9639
2407
420
182
150
BE
I15
ſllass
ſeilö
2⁵
457
650
8.
lel
Edl136
EiIIS
K193
Muſik=Verein.
G5. Vereinsjahr, Winter 1886-87.)
Dienstag den 5. Oktober, Nachmittags 3-4 Uhr,
wird im Saalbau (Damenſalon) durch das Loos die Reihenfolge beſtimmt, in der
die Auswahl der nummerirten Plätze der inaktiven Mitglieder ſtattfinden wird.
Die geehrten Mitglieder des Vereins werden gebeten, ſich zur genannten Zeit
entweder perſönlich einzufinden oder einen ſchriftlich bevollmächtigten Stellvertreter
mit der Loosziehung zu beauftragen. — Diejengen Mitglieder, die ſich mit
Be=
kannten zur Zuſammenlegung von mehreren Plätzen zu vereinigen gedenken, wollen
ein Mitglied zur Ziehung der Ordnungsnummer für die Wahl der gewünſchten
Plätze bevollmächtigen; zugleich bittet man um genaue Angabe der Adreſſe
der=
jenigen Perſonen, welchen ſpäter die Quittungen zuzuſtellen find.
Mittwoch den 6. Oktober
findet ebenfalls im Saalbau (Damenſalon) die Auswahl der nummerirten Plätze
nach der Reihenfolge der zuvor gezogenen Ordnungsnummern ſtatt und zwar für
die Inhaber der Nummern
1-7b von 3-3¼ Uhr,
76-150 von 3½ — 4 Uhr,
Uber 150 nach 4 Uhr.
Die Eintrittskarten werden ſofort nach getroffener Auswahl der Plätze den
Mitgliedern eingehändigt.
Diejenigen inaktiven Mitglieder, welche bei der Loosziehung nicht erſchienen
ſind, können nach 4½ Uhr aus den noch übrigen Plätzen wählen. Für diejenigen,
welche die Wahl unterlaſſen, beſtimmt der Vorſtand die Plätze in der bisher
inne=
gehabten Anzahl.
Montag den 11. Oktober, Abends 9 Uhr,
findet in dem derzeitigen Probelokal (Aula der Realſchule) die
ordentliche generaſverſammlung
ſtatt, zu der ſämmtliche ſtimmberechtigten Mitglieder hierdurch eingeladen werden.
Gegenſtände der Tagesordnung: 1) Jahresbericht des Präſidenten. 2)
Be=
ſchlußfaſſung über eine Beſtimmung der Statuten. 3) Wahlen.
[9871
Der Vorstand.
Anstitut Birschbaum.
Das Winter=Semeſter beginnt Dienstag den 12. Oktober.
Anmeldungen zur Aufnahme neuer Schülerinnen nehmen die Vorſteherinnen,
[9728
Sandſtraße 20, entgegen.
An dem von mir ſeit einer Reihe von Jahren ertheilten
Privdtumertſohk ür Einder,
die eine Schule nicht beſuchen und doch den Vorzug gemeinſchaftlichen Unterrichts
genießen ſollen, können noch einige Kinder ſich betheiligen und zwar: Knaben für
die 3 erſten Schulj. Mädchen vom 6. bis zum 16. Lebensj. — Wiederbeginn des
Unterrichts: Dienstag den 12. Oktober. - Sprechſtunden: Vormittags von
10-1 Uhr, Nachmittags von 3-4 Uhr in meiner Wohnung Steinſtraße 6.
Lurse Rendor.
Anterrichtskurſus des
Stenografenvereins.
Montag den 18. Oktober d. 33., Abends 8 Uhr, eröffnet der
Steno=
grafenverein im Vereinsübungslokal (Mittelſchule hinter der Stadtkirche, 3. Stock einen
Unterrichtskurſus in Gabelsberger Stenografie. Der Unterricht wird während des
Winterſemeſters an wöchentlich zwei Abenden un in zwei Abtheilungen von 6-7
und von 8-9 Uhr ertheilt.
Das Unterrichtshonorar beträgt 10 Mk., welche der Vereinsrechner erhebt.
Anmeldungen werden entgegengenommen in der Hofbuchhundlung A.
Berg=
ſträßer, Schulbuchhandlung H. Schmitt und dem Vorſitzenden des Vereins Gied=
[9605
eſelſtraße 68).
Der Vorſtand des Gabelsberger Stenografenvereins.
Grafenſtraße 35.
Herr Köhler, erſter Flötiſt der Großh.
Hofoper, wird am Conſervatorium
dem=
nächſt einen Curſus auf ſeinem Inſtrument
eröffnen. Anmeldungen nimmt entgegen
Der Direktor
(9935
Kapellmeiſter Hartin Wallenstoln.
Wohnungsveränderung.
Den geehrten Damen zur gefl.
Nach=
richt, daß ich von heute an Ecke der
Weinberg=und Friedrichſtraße Nr. 14
bei Herrn Bäckermeiſter Breitwieſer in
Beſſungen wohne.
9936
Frau Johanna Vinklor, Hebamme.
9882) Geeignete Zeitungs=
Refe=
renten geſucht. Schriftliche Offerten
unter Chiffre L. R. befordert die
Exped. d. Blattes.
Die Reſtauration Schäfer,
Magdalenenſtraße, gegenülber der neuen
Caſerne, empfiehlt den neu eintretenden
Herren Einjährigen ihre möblirten Zi
m=
mer nebſt Koſt, ſowie gediegenen
Mit=
tagstiſch 50 u. 80 Pfg.
[9737
zw höherer Lehranſtalten finden
S0hüle1 in gebildeter Familie gute
Penſion zu mäßigem Preis. Näheres
in der Expedition.
[9937
Junger Hops
mit grauledernem Halsband und Marke
Nr. 6441 entlaufen. Dem Wiederbringer
Belohnung Promenadeſtr. 72.
Vor Ankauf wird gewarnt.
[9938
ein gut möblirtes Zimmer
Gosloht mit Kabinet, ſepar. Eingang
und nicht höher als im 1. Stock belegen.
Nähe der Bahnhöfe bevorzugt.- Offerten
unter B. 20 an die Exped.
[9939
ſEine perfekte Büglerin wünſcht noch
C einige Kunden in und arßer dem
Hauſe anzunehmen, daſelbſt wird auch
Wäſche zum Waſchen angenommen.
Näheres Lauteſchlägerſtraße 46. (9884
2408
4 193
Kaufmänniſcher Verein.
Unſere Bibliothek wird Mittwoch den 6. Oktober wieder
eröffnet.
19940
Der Vorstand,
Städtiſche Sparkaſſe.
Auf Grund der Statnten der Sparkaſſe 8 7 lit. b. iſt mit Zuſtimmung der
Stadtverordneten=Verſammlung beſchloſſen worden, daß vom 1. Januar 1887 an
Einlagen bis zu 2000 M. einſchließlich mit 3½ pCt., größere aber nur mit 3 pCt.
jährlich verzinſt werden. Es gilt dies auch für die bereits gemachten Einlagen.
Mit Bezug auf die Statuten 8 7 lit. d. wird dies hiermit zur allgemeinen
Kennt=
niß gebracht.
Darmſtadt, den 24. September 1886.
Der Verwaltungsrath der ſtädtiſchen Sparkaſſe.
Praktu. Spec. Aratf.Haut-Frauon-
und Unterleibskrankheſten gte.
MT. GGldteſ, Praterta. x. Gtnarau. n. a.
Acint Pvot Lioorde, aus. bioſ.
Schiffsnachrichten; mitgetellt von der=
Agenten Adolph Rady, Eliſabethenſtraße 22.
Der Poſtdampfer „Allerl, Kapitän F.
Hamel=
mann, vom Nordd. Lloyd in Bremen, welche
am 22. Seßtbr. von Bremen und am W. Sepz,
von Southampton abgegangen war, iſt am
1. Oktober wohlbehalten in New=York angs,
kommen.
Großherzogliches Hoftheater.
Dienstag, 5. Oktober.
4. Vorſtellung in d. 2. Abonnementsabtheilung
GRothe Karten glltig.)
Die Karksſchüter.
Schauſpiel in 5 Akten von Heinrich Laube
10
(9548
Anfang halb 7 Uhr. Ende nach halb 10 Uhr.
Buchner.
Politiſche Ueberſicht.
Darmſtadt, b. Oktober.
Zeutſches Beich. Von verſchiedenen Seiten wird ein ganz
überraſchender Erfolg der neueröffneten ſtaatlich unterſtützten
Dam=
pferlinie des Norddeutſchen Lloyd nach Oſtaſien gemeldet. Ein
be=
deutendes Steigen der Aktien der Geſellſchaft wird von Sachkennern
lediglich dieſem Erfolge zugeſchrieben. Die Reichlichkeit der
Rück=
fracht hat alle Erwartungen übertroffen, namentlich ſcheint auch der
Verkehr zwiſchen New=York und China ſich der neuen Linie
zuzu=
wenden. Das Unternehmen des Norddeutſchen Lloyd iſt im beſten
Zuge, den älteren enaliſchen und franzöſiſchen Geſellſchaften, welche
bisher den oſtaſiatiſchen Verkehr in der Hand hatten, den Rang
abzulaufen und verſpricht die Richtigkeit der krämerhaften
Beſorg=
niſſe und düſtern Prophezeihungen, mit welchen das
Dampferunter=
ſtützungsgeſetz im Reichstage bekämpft wurde, alsbald durch die
un=
widerlegliche Thatſache zu beweiſen.
Der Verwaltungsrat der Oſtpreußiſchen Südbahn beſchloß. die
Generalverſammlung auf den 6. November behufs Beſchlußfaſſung
über die Verſtaatlichung einzuberufen. Bei der Einberufung ſoll
der Bericht des Aufſichtsrats zur Veröffentlichung gelangen.
Der Prinz=Regent Luitpold von Bayern hat am Freitag ſeine
Rundreiſe durch Schwaben und Franken mit dem Beſuche von
Ans=
bach. der politiſchen Hauptſtadt Mittelfrankens und mehr wie
drei=
hundertjährigen Reſidenz der Markgrafen von Ansbach=Bahreuth,
beendigt und iſt noch am abend des genannten Tages nach München
zurückgekehrt. Von Anfang bis Ende der Reiſe iſt dem Prinz=
Re=
genten überall die begeiſtertſte Aufnahme zu teil geworden und
Augsburg wie Nürnberg, Würzburg wie Ansbach haben in dem
Beſtreben gewetteifert, dem greiſen Fürſten den herzlichſten und
zu=
gleich glänzendſten Empfang zu bereiten und ſomit hat auch die
nun beendigte Reiſe dem Prinz=Regenten den Beweis geliefert, daß
das Bahernvolk in Liebe und Treue zu ihm ſteht und ſeiner
Re=
gierung das vollſte Vertrauen entgegenbringt.
Heſterreich=Angarn. Der Kaiſer ſtattete am 2. vormittags dem
aus Gleichenberg in Wien eingetroffenen König Milan von
Ser=
bien einen Beſuch ab und empfing ſpäter einen längeren
Gegenbe=
ſuch desſelben. König Milan reiſte am Montag ab. Am Dienſtag
wird König Albert von Sachſen erwartet.
Das Wiener „Fremdenblatt= ſagt über den unter England”
erwähnten Artikel der„Morning Poſt; das Blatt geht von falſchen
Vorausſetzungen aus. Niemand in Curopa, weder in Berlin oder
Wien, noch Petersburg wolle den Krieg, es handle ſich darum,
ge=
eignete Mittel für eine friedliche Löſung zu ſinden.
Der Ausſchuß des ungariſchen Unterhauſes hat die
Unzuläſſig=
keit der Pfändung von Eiſenbahnbetriebsmaterial angenommen.
Auf die Frage, ob die Vorlage rückwirkende Kraft habe, erwiederte
Staatsſekretär Barosz, gegenwärtig ſei keinerlei Betriebsmaterial
mit Beſchlag belegt. Der Austauſch der gegenſeitigen Deklarationen
werde unverzüglich eingeleitet.
„Peſti Naplo, das angeſehenſte ungariſche Blatt, gibt die
all=
gemeine Stimmung der Magharen wieder, wenn er uber Tiszas
Erklärungen ſchreibt: „Wenn die Thatſachen Tiszas Erklärung
nicht widerlegen würden, wenn gelegentlich der bosniſchen Beſetzung
das Abgeordnetenhaus nicht ſchon erfahren hätte, daß man in Wien,
wenn Lisza im Reichstage ſitzt, ſolche Dinge ſagen läßt, deren
Gegenteil man thut, ſo hätte das ganze Abgeordnetenhaus die Worte
Tiszas mit demonſtrativer Zuſtimmung aufgenommen. So aber
war die Lage eine ganz andere. Das Haus ſtand unter dem
Ein=
drucke, daß Tisza das Spiel wiederholt, das ſich ſchon einmal
be=
währt hatte. Niemand zweifelte im Hauſe an der bona ſides des
Herrn Tisza, aber man ſagte allſeitig, daß er von neuem dupien
worden ſet.
Jranktreich. Die Budgetkommiſſion beſchloß, zur Deckung des
auf 104 Millionen veranſchlagten Deficits 53 Millionen der
Ein=
kommenſteuer zu entnehmen und 51 Millionen durch verſchiedere
neu anzuſetzende Einnahmepoſten aufzubringen.
Ueber die Rede, welche Miniſterpräſident Freyeinet kürzlich in
Toulouſe gehalten, macht die „Liberte' nachſtehende recht vernünſ
tige Betrachtungen. „Da wir, ſagt das erwähnte Blatt, keinerle,
Luſt haben, uns in neue Abenteuer einzulaſſen, da wir aufrichtit
zur Erhaltung des allgemeinen Friedens mithelfen wollen, brauchen
wir keine Bündniſſe zu ſchließen, noch kriegsluſtige Teilnehmer zul
ſuchen. Diejenigen Franzoſen, welche der Republik den Vorwur,
machen, daß ſie keine Bündniſſe habe, und ebenſo die Fremden/
welche uns mit unſerer Einzelſtellung beänaſtigen wollen, ſind
all=
im Irrtum. Was ſollen uns Bündniſſe? Von wem haben wn
etwas zu fürchten, da alle europäiſchen Großmächte, die
mächtigſt=
unter allen, nämlich Deutſchland, nicht ausgenommen, mit uns der
nämlichen Zweck: die Erhaltung des Friedens, verfolgen ?=
Am 1. Oktober wurde auf dem Marsfelde der erſte Spatenſtii
für die Pariſer Weltausſtellung von 1889 gethan.
Königin Iſabella von Spanien iſt am 2. d. M. aus Bordeauz
in Paris eingetroffen und von dem ſpaniſchen Botſchafter ſowie
dem Herzog von Montpenſier empfangen worden.
Engkand. In einer zu Bradford gehaltenen Rede bezeichnet
Lord Churchill die Situation in Bulgarien als ernſt und
beklagt=
ſehr lebhaft die dortigen Vorgänge. Er erklärte es für unbearündet
daß England an der Frage kein materielles Intereſſe habe, un
ſprach ſich anerkennend über die durch Tisza bekundete Politi=
Oeſterreich=Ungarns aus. England werde entſchieden für die Er,
haltung des Friedens eintreten und diejenigen Mächte unterſtützen/
welche die Freiheit der Nationen ſuchen. Englands Eintreten
fü=
dieſelben werde wahrſcheinlich ohne Gewaltmapregeln den
Ausſchla=
geben
Ein Artikel der„Morning Poſtü vom 2. d. meint, nur dadura
könne ein europäiſcher Brand verhütet werden, wenn Deutſchlan
England, könne ſeim
Oeſterreich ſeine Unterſtützung gewähre.
Flotte nicht über den Balkan ſetzen. Dort müſſe ein anderer
Poli=
ziſt den Frieden aufrecht erhalten. Die erſte Sorge der eng
liſchen Regierung ſei die Bewahrung des Bündniſſes der parla
mentariſchen Unioniſten.
Spanien. Das Kriegsgericht verurteilte den General
Camp=
den Lieutenant Serrano und 5 Unteroffiziere zum Tode. Di=
Hinrichtung ſollte am 4. d. M. ſtattfinden, doch hoffte man noch au
Begnadigung.
Außzkand. Im Marine=Reſſort iſt geſtattet worden, die
Man=
ſchaften ſämtlicher Flottenteile mit Beendigung der diesjährige
Schiffahrt bis zum 1. März 1887 zu beurlauben
Das Journal de St. Petersbourg' ſchreibt: Das ungariſch
Abgeordnetenhaus hat in weiſer Befolgung des von dem engliſche
Parlament und dem deutſchen Reichstag gegebenen Beiſpiels darcu
verzichtet, die Interpellation, betreffend Bulgarien, zum Gegenſtar
von Debatten zu machen, welche ohne Zweifel ebenſo erregt 1r.
unzeitgemäß und unfruchtbar geweſen wären.
Der „Moskauer Zeitung! wird aus Bulgarien gemeldet. di
die an dem Staatsſtreich in Sofia beſonders beteiligten Offizien
Generalſtabskapitän Dimitriew und Kapitän Waſow, ſpurlo
verſchwunden ſeien. Das Blatt ſpricht ſich übrigens über di
Zuſtände in Bulgarien, welche völlig zerrüttet ſeien, ſehr ung
frieden aus.
4
Bulgarien. Die bulgariſchen Miniſter begaben ſich am 1. d. M.
zu dem ruſſiſchen diplomatiſchen Agenten General v. Kaulbars und
gaaben demſelben Kenntnis von dem in Betreff der Forderungen
Rußlands gefaßten Beſchluſſe des Miniſterrats, wonach jene
For=
derungen bezüglich der Aufhebung des Belagerungszuſtandes und
bezüglich des Strafverfahrens gegen die Urheber des Staatsſtreichs
angenommen werden, dagegen eine Verſchiebung der Wahlen zur
großen Sobranje mit Rückſicht auf das bulgariſche Wahlgeſetz als
unmöglich bezeichnet wird. Gleichzeitig wurde erklärt, daß auf eine
Wiederwahl des Fürſten Alexander verzichtet werde. Auf das
Er=
ſuchen der Miniſter, dieſe Beſchlüſſe dem Kaiſer Alexander zu
über=
mitteln, erwiderte General v. Kaulbars, die Entſchließungen des
Kaiſers ſeien durchaus feſtſtehende, doch ſei er bereit, die ihm
ge=
machten Mitteilungen zur Kenntnis des Miniſters v. Giers zu
bringen. Die „K. Z.” teilt hierüber noch mit, daß das bulgariſche
Miniſterium dem General v. Kaulbars in eindringlicher Weiſe klar
zu machen ſucht, daß es ſich aus Verfaſſungsgründen in der
Un=
möglichkeit befinde, eine Aufſchiebung der Wahlen zu bewilligen.
Was die Freilaſſung der Offiziere betreffe, ſo koͤnne die Regierung
ſich nicht in die Obliegenheit der Militärgerichte einmiſchen, denen
die alleinige Entſcheidung über die Verfolgung der Schuldigen
zu=
ſtehe. Kaulbars entaegnete ſehr unwirſch, daß der Kaiſer die
bul=
gariſchen Geſetze beſſer kenne, und daß alſo etwas, was der Kaiſer
verlange, nicht gegen die Geſetze verſtoßen könne. Schließlich wil
ligte Kaulbars ein, die bulgariſche Auffaſſung dem Zaren
tele=
graphiſch zu übermitteln, fügte aber hinzu, daß der Kaiſer
ſicher=
lich von den aufgeſtellten Forderungen nichts zurücknehmen werde.
In Philippopel und anderen Orten fanden Kundgebungen gegen
das Nundſchreiben und namentlich gegen die Forderung der
Frei=
laſſung der Offiziere ſtatt. In der letzten Sitzung des Kriegsrats
wurde beſchloſſen, zwanzig Ofſiziere wegen Hochverrats vor das
Kriegsgericht zu ſtellen, dreißig andere teils disziplinariſch, teils
durch Zurückſetzung in der Beförderung zu beſtrafen.
Aus Stadt und Land.
Darmſtadt, 5. Oktober.
Se. Königl. Hoheit der Großherzog haben den dermalen
als Stationskontroleur zu Emmerich im Reichsdienſte kommiſſariſch
verwendeten Oberſteuerkalkulator 1. Klaſſe Maximilian Freiherrn
v. Vellersheim, genannt Stürzelsheim, zum
Hauptſteuer=
amtsrendanten unter Belaſſung des ihm verliehenen Charakters als
Finanzaſſeſſor ernannt.
Se. Königl. Hoheit der Erbgroßherzog begaben ſich
Samstag nachmittag 4 Uhr 15 Minuten in Begleitung des
Hof=
jägermeiſters v. Werner und des Hofrats Muther nach Romrod,
Um der Einweihung der neureſtaurierten Kirche beizuwohnen. Se.
Königl. Hoheit der Erbgroßherzog trafen 9 Uhr 15 Min. abends
in Romrod ein und wurden dortſelbſt im Schloßhofe von dem
Ober=
förſter Bücking, dem Hofbaurat Melior und dem Bürgermeiſter
empfangen. Am Sonntag früh empfingen Se. Königl. Hoheit den
Prälaten Dr. Habicht und die Geiſtlichen, den Kreisrat, den
Forſt=
meiſter, ſowie den Ortsbürger Keidel, welcher die Bitte vortrug,
Se. Königl. Hoheit möchten bei dem Kinde des Genannten
Pathen=
ſtelle übernehmen. Se. Königl. Hoheit erfüllten die Bitte und gaben
dem Täufling die Namen Ernſt Ludwig Karl. Se. Königl. Hoheit
wohnten der Feier der Wiedereinweihung der Kirche bei und traten
nachmittags 8 Uhr unter den Hochrufen der Bevölkerung die
Rück=
reiſe nach Darmſtadt an.
D. 8t0.
Das Großh. Regierungsblatt, Beilage Nr. 26, enthält:
1) Bekanntmachung, den Holzpreistarif für die Großh.
Domanial=
waldungen pro Wirtſchaftsjahr 1886-87. - Rechnungsjahr 1887
bis 1888 - in den Großh. Domanialwaldungen betr.
Militärdienſtnachrichten. v. Rothkirch und Panthen,
Vrem=Lieut. la guite des Kurmärk. Drag=Regts. Nr. 14, unter
Entbindung von dem Kommando als Adjutant bei der 25. Kav.=
Brig. und unter Beförderung zum überzähl. Rittm., als aggregiert,
zum 1. Großh. Heſſ. Drag.=Regt. Nr. 23 verſetzt. Frhr. v.
Bud=
denbrock, Prem=Lieut. vom 1. Schleſ. Drag.=Regt. Nr. 4, unter
Stellung la guite des Regts., als Adjutant zur 25. Kav.=Brig.
kommandiert. v. Bychelberg Gen.=Lieut. und Inſpekteur der
3. Art=Inſp., in Genehmigung ſeines Abſchiedsgeſuchs mit Penſion
zur Dispoſition geſtellt.
Poſt=Perſonalnachrichten. Angeſtellt' ſind: die
Poſt=
praktikanten Saekel in Offenbach (Main), Glahn in Mainz und
Müller in Darmſtadt als Poſtſekretäre. Verſetzt iſt der
Poſt=
ſekretär Krüger von Darmſtadt nach Gießen behufs Uebernahme
einer Ober=Poſtſekretärſtelle. Ernannt ſind: der Poſtſekretär Kriſchen
in Darmſtadt zum Ober=Poſtdirektionsſekretär, der
Telegraphen=
ſekretär de Ahna in Mainz zum Ober=Telegraphenſekretär,
In
den Ruheſtand tritt der Poſtſekretär Uhſe in Mainz. Geſtorben
iſt der Poſtſekretär Ebert in Gießen.
B. Schwurgerichtsverhandlungen. In der
Meineids=
klage, deren Verhandlung am vorigen Freitag ihren Anfang nahm,
wurde am Samstag nachmittag das Urteil geſprochen, das für die
drei Angeklagten auf Freiſprechung von dem ihnen zur Laſt
ge=
legten Verbrechen lautete.
193
2409
Die ordentliche Verſammlung der heſſiſchen
An=
waltskammer fand am Samstag vormittag halb 12 Uhr im
Sitzungsſaale des 2. Civilſenats des Oberlandesgerichts im
Juſtiz=
gebäude ſtatt. Der Vorſitzende, Geh. Juſtizrat Buchner, ſtattete
den Rechenſchaftsbericht ab. Ueber die Hahl der Anwälte in Heſſen
gab derſelbe folgende Daten: Zu Ende des vorletzten
Geſchäfts=
jahres waren es 125 Anwälte, davon gingen im Laufe des letzten
Geſchäftsjahres 11 ab. 16 gingen zu. In der Provinz Starkenburg
ſind es 55 lgegen 60 im Vorjahr), in Rheinheſſen 45 lgegen 35 im
Vorjahr), in Oberheſſen 30 (im Vorjahr war es die gleiche Zahl).
Von dem Reſultat der Verhandlung über die reichhaltige
Tages=
ordnung erwähnen wir noch, daß die vollzogenen Erſatzwahlen die
Herren Beuſt von Gießen und Schödler von hier in den Vorſtand
beriefen. Der Verſammlung folate ein gemeinſames Mittagsmahl
im Saalbau, bei welchem Herr Geh. Juſtizrat Buchnerdie
aus=
wärtigen Kollegen begrüßte und für das zahlreiche Erſcheinen dankte.
Herr Juſtizrat Dierh von Gießen erwiederte mit einem Hoch auf
Herrn Buchner. Letzterer brachte ſodann noch einen Toaſt auf die
Vorſtandsmitglieder und insbeſondere auf die beiden
Neueintreten=
den aus. Das Feſtmahl verlief unter allgemeiner Befriedigung. D. 8.
A. Der hieſige Quartett=Verein wird auch in dieſem Winter
in Verbindung mit Herrn Hofkapellmeiſter de Haan, vier
Kammer=
muſikabende abhalten und verſpricht das uns vorliegende
Pro=
gramm den Freunden dieſes Zweiges der Tonkunſt hohen
Kunſt=
genuß. Es iſt vorgeſehen für den 1. Abend (Montag den 11. Okt.):
0. Quartett in Oemoll von Volkmann, b. Quartett in Cdur von
Haydn, o. Klavierquartett in A dur von Brahms. Zweiter Abend
(22. November). a. Klavier=Trio von Mozart, b. cis-moll=Quartett
von Beethoven, c. Quintett von Schubert. Dritter Abend
(Januar). a. Streichquartett in Gdur von Mozart, b. Streich=Trio
von Beethoven, e. Klavier=Quartett von Schumann. Vierter Abend
(März). a. Beate von Beethoven, b. Streichquartett von Schubert,
c. Klavier=Quintett von Brahms. — Möge ein recht zahlreicher
Beſuch der Kammermuſik=Abende die Veranſtalter derſelben für ihre
große Mühe und Anſtrengungen entſchädigen.
Am Freitag Abend fand in der Reſtauration Textor
(Diſchinger's Brauerei) unter dem Vorſitze des Hrn. Otto Wolfskehl
eine Verſammlung ſtatt, zur Beſprechung über die bevorſtehenden
Stadtverordneten=Wahlen und ein gemeinſames Zuſammenwirken
bei denſelben ſeitens der hieſigen Wähler ohne Unterſchied der
politiſchen Parteiſtellung. Herr Wolfskehl wies zunächſt auf die
Bedeutſamkeit der diesmaligen Wahl hin, bei welcher in allgemeiner
Wahl 17 Mitglieder des Stadtvorſtandes neu zu wählen ſind, und
führte weiter aus, daß die Einberufer der heutigen Verſammlung
den Grundſatz verfolgen, bei dieſer Wahl alle Parteilichkeit außer
Acht zu laſſen und ein gemeinſames Zuſammenwirken von Männern
aller Parteien anzuſtreben, ein Grundſatz, der in der von Männern
aller politiſchen Richtungen beſuchten Vorverſammlung einſtimmig
acceptiert worden war, weshalb man ſich denn auch der Hoffnung
auf ein einmütiges Zuſammenwirken hingeben dürfe, bei dem einzig
die Intereſſen unſerer Stadt maßgebend ſein ſollten. - Im Laufe
der Diskuſſion wurde konſtatiert, daß die zu dem einladenden Komits
zugezogenen Mitglieder der deutſch=freiſinnigen Partei ihre
Mit=
wirkung abgelehnt hatten, bezw. in der anberaumten Sitzung nicht
erſchienen ſeien, auch - ſoweit bekannt - Angehörige jener Partei
in der heutigen Verſammlung nicht anweſend wären. Nach längerer
Beſprechung gelangte man zu folgendem Antrag: Das heute zu
wählende Komité erhält den Auftrag, mit dem Vorſtande der
deutſch=freiſinnigen Vartei über ein gemeinſames Vorgehen bei den
Stadtverordnetenwahlen nochmals zu verhandeln, ſollte von Seiten
jener Partei dieſer Aufforderung keine Folge geleiſtet werden, ſo iſt
das Komite beauftragt, im bisherigen Sinne und ohne Rückſicht
auf die deutſch=freiſinnige Partei weiter vorzugehen, insbeſondere
eine Kandidatenliſte aufzuſtellen, und zwar lediglich unter
Berück=
ſichtigung der Intereſſen unſerer Vaterſtadt und ohne Rückſichtnahme
auf die politiſche Parteiſtellung der Kandidaten. Dieſer Antrag
fand einſtimmige Annahme. Sodann nahm man noch die Wahl des
Komites vor, welches beſteht aus den Herren Buchhändler
Berg=
ſträßer, Rechtsanwalt Buchner, Rentier Lauteſchläger,
Schuhmacher=
meiſter Lehr, Landtagsabg. Wolfskehl, Weißbindermeiſter Hillgärtner,
Lehrer Dickel, Rechtsanwalt Maſſoth, Kaufmann Kahlert,
Möbel=
fabrikant Alter, Ober=Rechnungsprobator Weber, Litograph Markus,
Kreisfeuerwehrinſpektor Juſtus, Ochſenmetzger Jacobi und
Schreiner=
meiſter Kahrhoff.
(T. A.)
N Am Sonntag nachmittag wurde auf der Meſſe einer
Dienſt=
magd aus Eberſtadt das Portemonnaie mit 17 M. Inhalt aus
der Taſche entwendet. — Ein Kittverkäufer, welcher auf der
Meſſe am Sonntag nachmittag die Vorübergehenden mit Waſſer
beſchüttete, wurde bis nach Schluß der Meſſe, abends 10 Uhr, in
Polizeigewahrſam genommen. Auch wurde gegen denſelben Anzeige
wegen groben Unfugs erhoben. — Montag morgen zwiſchen 6 und
7 Uhr iſt aus einem hieſigen Hotel ein auf dem Vorplatz behufs
Reinigung aufgehängt geweſener Anzug nebſt Ueberzieher im Wert
von 180 M. entwendet worden. — Der vor einigen Wochen mit
ca. 120 M. Krankenkaſſegelder von hier flüchtig gegangene
Gärtner Meyer aus Reinheim wurde auf polizeiliche Verfolgung in
2410
R193
Norſchach in der Schweiz ſeſtgenommen und geſtern morgen in das
hieſige Polizeigefängnis eingeliefert. — Während des abgelaufenen
Monats September l. J3. nahmen 514 durchreiſende
Handwerks=
geſellen die Hülfe der hieſigen Naturalverpflegſtation in
An=
ſpruch. Durch die mit dem Bureau der genannten Station in
Verbindung ſtehende Arbeitsnachweiſeſtelle wurde 13 Arbeitsſuchenden
bei hieſigen Meiſtern dauernd Arbeit verſchafft.
Wie uns mitgeteilt wird, iſt D. Bayer's hiſtoriſchem
Volks=
muſeum und Kaiſergälerie der Aufenthalt auf dem Ludwigsplatz
bis nächſten Sonntag verwilligt worden.
Arheilgen, 1. Oktober. Ein Frankfurter, der hierſelbſt eine
Nudelfabrik beſitzt, erhielt vorgeſtern von einem Unbekannten auf
dem Hofe ſeines ſEtabliſſements einen Meſſerſtich in den Kopf.
Der Thäter entkam und wurde bis jetzt nicht ermittelt.
G. A.
Mainz. 4. Okt. Nachdem in dem Niederlagegebäude der
Niederl. Dampfſchiffahrtsgeſellſchaft längere Zeit unentdeckt gebliebene
Diebſtähle ausgeführt worden, gelang es am Samſtag durch eine
Hausſuchung bei einem im Hafen bedienſteten Arbeiter zu konſtatieren,
daß er der Thäter ſei. — Drei von der Pariſer Municipalität zum
Studium der hieſigen Friedhofsvorrichtungen Abgeſandte legten
geſtern am Grabe der im Jahre 187071 hier verſtorbenen Franzoſen
einen Lorbeerkranz mit rot=weißer Schleife nieder; gleiches geſchah
am Denkſtein der Veteranen aus der Leit des erſten Empire.
⬜ Caſtel, 4. Oktober. In der Samſtag Abend abgehaltenen
Generalverſammlung beſchloß die hieſige Volksbank 'ſich nicht
auflöſen zu wollen.
Erbach i. D. 2. September. Der geſtern Abend von
Eber=
bach a. N. im 8½ Uhr angekommene Güterzug entgleiſte beim
Weiterfahren nach Michelſtadt in der Nähe der hieſigen Station.
Maſchine und 2 Wagen ſind aus dem Geleiſe, an deren
Zurückver=
bringen ins Geleis bis eben früh 6 Uhr noch gearbeitet wird. Lurz
nach der Kataſtrophe ſtürzte der interimiſtiſche Verwalter Hamm
die hohe Böſchung an der Entgleiſungsſtelle herunter und brach
den Arm. Das Jugperſonal iſt unbeſchädigt. Der Unfall ſoll durch
falſche Weichenſtellung veranlaßt worden ſein. Der um 91 Uhr
in der Richtung Hanau=Eberbach hier ankommende Zug mußte in
Michelſtadt halken und die Paſſagiere ausſteigen.
D. 8tg.
8t. Frankfurt, 4. Oktober. Hätten die Bahnverwallungen
ahnen können, welch prächtiges Oktoberwetter ſich geſtaltet, ſo wäre
wohl mit Einführung des Winterfahrplans bis zum 15. d. M.
gewartet worden. Die geſtrigen Züge in den Taunus, nach der
Bergſtraße und dem Rhein waren wahrhaft überfüllt. Auf der
Niederwaldbahn mußte Extrazug auf Extrazug eingelegt werden.
Neuſtadt a. d. H. 8. Oktober. Der Kommerzienrat Friedr.
Hetzel hat unſerer Stadt, der er während ſeines Lebens ſchon mehr
als 1000 000 M. zugewandt hatte, in ſeinem letzten Willen die
Summe von 740 00b M. vermacht.
München. 3. Oktober. Der „Allg. 8tg. zufolge iſt in der
geſtrigen Sitzung der Akademie der Wiſſenſchaften an Stelle Ranke's
der Wirkliche Geh. Oberreaierungsrat v. Sybel in Berlin zum
Präſidenten der hiſtoriſchen Kommiſſion gewählt worden.
Berlin, 1. Oktober. Heute fand vor dem Landgericht die
Ver=
handlung gegen die 12jährige M. Schneider ſtatt, welche ein
kleines Mädchen der Ohrringe beraubt und dasſelbe dann aus dem
Fenſter geſtürzt hatte. Der Gerichtshof erkannte auf 8 Jahre
Ge=
ſängnis. Die Angeklagte erzählte die grauſigen Einzelheiten ihrer
That, ohne auch nur eine Thräne zu vergießen oder Reue zu
em=
pfinden.
Dresden, 2. Oktbr. Zu den Vermählungsfeierlichkeiten
waren eingetroffen: Erzherzog Ludwig Victor, Erzherzog Ferdinand,
Erzherzogin Margaretha, Erbprinz von Meiningen mit Gemahlin
und Prinzeſſin Amalie in Bayern, Erzherzog Franz von
Oeſter=
reich Eſte, Prinz Moritz von Altenburg. ſowie Fürſt Leopold und
Prinz Ferdinand von Hohenzollern. Donnerstag abend brachten
1200 Sänger, in deren Begleitung ſich 600 Fackelträger befanden
und an deren Spitze die Mitglieder des Rats uno der
Stadtver=
ordneten ſtanden, dem Brautpaär im Parke des prinzlichen Palaſtes
ein Ständchen. Zum Schluß hielt der Oberbürgermeiſter eine
An=
ſprache an das Brautpaar. Am Freitag abend fand bei dem
Kriegs=
miniſter Graf von Fabrice eine Soiree ſtatt, welcher der König und
die Königin, die fremden Fürſtlichkeiten, die Generalität, das
diplo=
matiſche Corps ꝛc. beiwohnten. Die Trauung der Prinzeſſin Maria
Joſepha mit dem Erzherzog Oito wurde Samstag mittag
voll=
zogen, nachdem am Vormittag im prinzlichen Palais der Akt der
eventuellen Verzichtleiſtung auf den Thron ſeitens der Prinzeſſin
und die ſtandesamtliche Verbindung ſtattgefunden hatte. Um 11¼ Uhr
ſetzte ſich der Brautzug nach dem Schloſſe in Bewegung. Kavallerie
eroͤffnete denſelben. Im Schloſſe fand zunächſt der Akt der
Kranz=
aufſetzung ſtatt; alsdann ſetzte ſich der Hochzeitszug über den Ver=
bindungsgang nach der Hofkirche in Bewegnng, woſelbſt derſehe
von der Geiſtlichkeit empfangen und nach dem Hochaltar geleith
wurde. Die Einſegnung des Brautpaares erfolgle durch den Biſchsfl
Bernet. Nach dem Wechſeln der Ringe und während des Geſanesl
des Te Dedeum von Haſſe wurden Geſchütz= und Gewehrſalven;
löſt.
Nach der Trauung begab ſich der Hochzeitszug zurück is=
Schloß. Als das neuvermählte Paar ſich auf dem Balkon ds
ſelben zeigte wurde es von der auf der Straße harrenden, diht
gedrängten Menge mit enthuſiaſtiſchen Hochrufen bearüßt.
Schwerin, 4. Oktober. Geſtern. abend wurde das neuerbate
Hoftheater eingeweiht. Als Feſtoper hatte man Iphigeiel
in Aulis= gewählt, welcher ein von Putlitz gedichtetes Feſtſpiel „e
Weihe des Hauſes; vorausging.
Paris, 3. Oktober. Der Herzog von Aumale hat dm
Inſtitut de France das Schloß Chantilly mit dem dazu e,
hörigen Beſitztum zum Geſchenk gemacht. um daſelbſt ein Muſeim
zu errichten. Der Herzog hat ſich die Nutznießung der Erträgniſel
von Chantilly, welche auf 500000 Fres. geſchätzt werden,
vorle=
halten. Der Verwaltungsausſchuß des Inſtituts wird am
Mit=
woch über die Annahme oder Ablehnung dieſer Schenkung berata.
Großherzogliches Hoftheater.
Sonntag, 3. Oktoher.
„Der Prophet.
B. Dieſe ſich jederzeit als Zugſtück bewährende und nach dn
verſchiedenſten Richtungen hin äußerſt intereſſaute Oper hatte auh
heute ein volles Haus erzielt. Der Wert eines Meyerbeer'ſchä
Werkes liegt nicht ſowohl in der feinen muſikaliſchen Gliederung
der einzelnen Teile, als vielmehr in dem geſchickten, ja gerialn
dramatiſchen Aufbau und in der einheitlichen Entwickelung dr
Charaktere., wobei das Muſikaliſche zuweilen fördernd, zuweila
jedoch auch hindernd auftritt. Die Schönheiten gewiſſer Partie
wie z. B. die Traumarie, der Krönungsmarſch müſſen als ſolde
auch in den Augen derer gelten, die als eifrige und ausſchließlide
Verehrer der klaſſiſchen Muſik der Kompoſitionsweiſe Meyerbeers
ſehr kühl gegenüber ſtehen. Seit Jahren ſind wir es gewohnt, dc
die hochträgiſche Titelrolle in der Wiedergabe des Herrn Bär
ſ=
wohl geſanglich als ſchauſpieleriſch eine Beleuchtung erfährt, in de
die Geſtalt des Helden zu einer wahren und zugleich hoch
ſyn=
pathiſchen wird. Wenn nun heute die ganze erſte Hälfte der Pari.
in einer matten, man kann ſagen, verſchwömmenen Weiſe zu
Tag=
trat, ſo iſt dieſer Umſtand auf die Rechnung einer ernſten
In=
dispoſition zu ſetzen, die es dem Sänger unmöglich machte, zu An
fang mit voller Kräft vorzugehen. Um ſo erfreulicher war es däj
Herr Bär im Verlauf der Vorſtellung wieder Herr ſeiner
Mitt=
wurde und ſowohl die gewaltige Scene zwiſchen Johann und ſeinw.
Mutter als auch den ganzen 5. Akt zur gebührenden Geltun
kommen ließ. - Frl. Finkelſtein vervollkommnet ſich als
Fide=
von Jahr zu Jahr. ſie zeigte ſich in dieſer ungemein anſtrengenden
Partie als wohlgeſchulte und denkende Künſtlerin, in Geſang un
Spiel gleich lobenswert. Vielleicht könnte Frl. Finkelſtein ei
ander Mal ihre erſte Maske etwas matronenhafter geſtalten um
in der zweiten Tracht als arme Pilgerin die eleganten Goldlas
ſchuhe mit einfacheren vertauſchen. Die nicht ſehr dankbare
Noll=
der Bertha erheiſcht ſo impoſante Stimmmittel wie ſie an unſere=
Bühne nur Frl. Roth zur Verfügung ſtehen: die geſchätzte Künſtlerii
löſte ihre Aufgabe ohne Reſt. Däß der einen großen ſceniſchen
Apparat in Bewegung ſetzende Prophet' bei uns, was Dekoratio=
Balleteinlagen und Beleuchtungseffekte anlanat. ſtets in muſtergiltige=
Weiſe zur Aufführung kommt, dürfte hinlänglich bekannt ſein. Nac
dem großen Zuſammenſturz im letzten Akt wurde Herr Maſchinen
meiſter Kranich billigerweiſe durch Hervorruf geehrt.
1994
Dankſagung.
Allen Freunden und Bekannten, welche unſere liebe Mutter
durch Geleitung zur Ruheſtätte, ſowie durch Blumenſpenden
beehrt und uns ihre Theilnahme an unſerer Trauer bezeigt
haben, ſagen wir hiermit herzlichen Dank.
Beſſungen, den 2. Oktober 1886.
Familie Schulmayer.
Tageskalender.
Dienstag. 5. Oktober: Monatsverſammlung des deutſchen und
öſter=
reichiſchen Alvenvereins, Sektion Darmſtadt, im Saalbau.
Samstag, 9. Oktober: Reunion in der Vereinigten Geſellſchaft.
E: Hierzu eine Extra.Beilage, betreffend die engl. u. franz. Original=Unterrichtsbriefe nach der Methode
Tonsaint-Langonscheidt, ſowie die Langenſcheidt'ſche Bibliothek ſämmtlicher griechiſchen und römiſchen Klaſſiker in
neueren deutſchen Muſter=Ueberſetzungen.
E. Desgleichen eine illuſtrirte Beilage von „Mey L. Edlich in Plagwitz=Leipzig.”
Druck und Verlag: L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckerei.- Verantwortlich für die Redaction: Carl Wittich.
25)
Entva-Beilage des Horsand.
W.Gef. aufzubeuahrenl z
Be dürtte Wenige geben. die nieht mindestons einæ der hier besurochenen Werke votwendig branehten.
Mitteilungen an Gebildete, bzw. nack Hildung Strebende.
Ausgegeben von der
hangonscheidtschon Vorlagsbuchhandlung, Borlin Sll. I.
133 Möckernstr.
Möckernstr. 133.
Professor C. Langenscheidth
GCokns vonnda.
Die Meth. Conffainr=Langenſcheidriſr Eigentum s.
Langenſcheidtſchen Verlagshandlung. Hie wurde
v. Uhren Begründern, bzw. berufenen Mitarbeitern
bis jetzt nur angewandt auf Franzöſiſch für
Deutſche, Engliſch für Deutſche, Deutſch für
Deutſche. Sämtliche nach dieſer Methode
vorhan=
denen Originalwerke ſind im diesſeit. Verlage
erſchienen und ragen Aüf Ihrem Häuprrire!
die nebenſtehende, gerichtlich
einge=
tragene Schutzmarke. Zu allen, behufs;
Erregung v. Irrtum unt. der unrechtmäßig
ange=
maßten Bezeichnung, Methode Couſſaint=
Langen=
ſcheidt=oder unter ähnlicher Benennung
erſchiene=
nen Nachahmungen ſtehen wir in keiner Beziehung. k
STEALAL-
TERLAG-
von Original-Hilsmitteln für das Studium neuerer Sprachen und Litteraturen, unter besonderer
Berücksichtigung des phonetischen Systems der
CGO
Netbode
EEESAtt-handarSthuurot
ſowie von neueren deutſchen Muſter-Aberſetzungen ſämtl. grieck. und röm. Kkaſſiker.
Alles, was aus der Cangenſcheidtſchen D.=B. hervorgeht, kann ſchon un be ſe hen als vortreff. empfohlen werden.7 fA. d. Höhe, 39, 8c.)
„Der Langenſcheidtſche Verlag,. was Brauchbarkeit anbelangt, eine Muſterleiſtung der pädagog. Litteratur, iſt noch lange nicht genug
ekännt u. anerkannt. - GRed. d. Frk. xur., 429, 84.) -„Die Sorgfalt, mit der, unt. Mitwirkung erprobter Fachmaͤnner, d. Langenſcheidtſchen
Verlagswerke bearbeitet ſind, macht dieſelben anerkanntermaßen 3. d. beſten hilfsmitteln für neuere Sprachkunde.-(oſſ. Zeitung, 51, 83.)
Auszug aus dem Verlagskataloge, der auf verlangen gratis und franko zur verfügung ſteht.
nhalt: Englſche und Franzoͤhiſche Unterlichte=Beieſe für Deutſche 6. 1.4. — Deutſche u.B. ſul Deutſche C.1u. b. — Wbeterbuͤcher E. b u. 6. — Lirtetatne
beſchichten, Schulgrammatiken G. 6.— Vokabularlen und diverſe ſonſtige Hilfsmittel S. 7. — Griech. und röm. Klaſſiker In neueren deutſchen Muſter=uͤberſez. S. d.
1. Driginal=Anterrictsbriefe für d. Belbſtſtudium Erwadiſener.
A. Engliſch oder Franzöſiſch für Deutſche.
Englisch
Tranzösisch
von
Dr. C. van Dalen
Dorent a. A. Verl. A. 1. mod. Philol. Prok. a. Fgl.
Radetten-
korps u. Mitgl. d. Kgl. Akad. gemeinnütz. Wissenschaften,
Heury Hloyd
G. Langenscheidt
profesor. Mitglied der Uni- Professor, Mitgl. d. Ges. k.
versität zu Cambridge. neuere Sprachen zu Berlin.
1849 8.)
—
— 33. Auflage.
gr. 8°.)
I. Kursus: Briek 118 Gektion 1-36).
II. Kursns: Briek 18-36 Gekt. 37-72) n. ein ca. 12000
Nachweise enthalt. Alphabet. Vort- u. Sachregister.
Gratis-Beilagen zum 36. Briefe:
I. Beil.: Orundriss der englischen Sprache und
Lit-
teratur (32 8.).
II. Beil.: Der englische Briekstil (es 8).
III. Beül.: Dietionary ok English Synonyms (16S.).
IV. Beil.: Anglizismen, ete. (36 S.).
G. Langenscheidt
Professeur de languo et de Professor, Mitglied A. Ges.k.
neuere Sprachen zu Berlin.
(gr. 8.)
Ch. Loussaint
littsrature françaises.
11050 8.)
— 33. Auflage.-
I. Kursus: Briek 1-18 Gektion 1-36).
Gratis-Bellagen zum L. Kursus:
An Briek 3. 1. Beil.: Ie Répétiteur (80 8.); un 4. I. Beil:
WAide-Copiste (328.) zn 16: III.Beil. Ronz. Aust.(448.).
II. Kursus: Briek 19-36 Cekt. 37-72) n. ein ca. 12000
Nachwoise enthaltendes alphabetisches Sachregister.
Gratis-Beilagen eum 36. Briefe:
1V. Boil.:Darstellung der franz. Ansoprache (24 8).
V. Beil.: Gallleismes (16 S.).
VI. Beil.: Germanismes corrigés (6 8).
VII. Beil.: ver französische Briefstil (16 S.).
VIII. Beil.: Coup C’wil sur la littsrature française (168.).
Jede Sprache zwel Aurſe 18 Mark. (Auch in Raten 3 M. durch Poſt=Einzahlung). Kurſus 1 u. I einer Sprache
zuſammen lauf einmal) bezogen ſtatt 36 nur 22 M. (urſus 1 legt den Grund für das eigentliche, erſt im II. Aurſ. mögliche
Eindringen in den Geiſtder betreff. Sprache.) Probebriefe l M. portofrei.-Dadas Studtum jedes Briefes bei täglich
ca. 2ſtünd. Arbeit 14 Cage, jeder Aurſ. alſo etwa 9 Monate beanſprucht, ſo beträgt das Honorar für den Unterricht
wöchent=
chnur 38 Ofennig. Eine billigere Art und Weiſe, ſich eine fremde Sprache gut u. gründlich anzueignen, exiſtiert nicht !
Empfohlen vom Staatsminister Dr. V. Intz, Exc., vom Staatssekretär Dr. v. Stephan. Erc., von den Professoren DrDr.
Diesterweg. Freund, Herrig, Scheler, Schmitz. Stædler. Viehoff und anderen Antoritäten.
Seit 1856 aljährl. neu anfgelegt. - In Dentsohland vielkach nachgeahmt u. von kast allen Kulturvslkern adoptiert.
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Patent Nr. 27325.
krei von aller überschüssigen
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dass sie gleichmässig hart
sig verwäscht, ohne weich
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efertigt, durch welches sie
an Alkali bekreit, daher
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Pr. Kilo - 2 fl. A. - 65.
Kilo - 10 kb. M. 3.
ſe pr. Kilo - 2 cl. I. - 80.
Kilo - 10 kl. H. 3.50.
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30 La Gadiva volles Façon mittelkräftig mi Pasion leicht, mittoller. 40 felicitas hein 40 La Claridad mittelgross müd 40
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von
25 St.
2410
R193
Rorſchach in der Schweiz ſeſtgenommen und geſtern morgen in das
hieſige Volizeigefängnis eingeliefert.
Während des abgelaufenen
Monats September l. J3 nahmen 514 durchreiſende
Handwerks=
geſellen die Hülfe der hieſigen Naturalverpflegſtation in
An=
ſpruch. Durch die mit dem Bureau der genannten Station in
Verbindung ſtehende Arbeitsnachn
bei hieſigen Meiſtern dauernd ?
Wie uns mitgeteilt wird
muſeum und Kaiſergalerie der
bis nächſten Sonntag verwillig
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Nudelfabrik beſitzt, erhielt vor
dem Hofe ſeines EEtabliſſement
Der Thäter entkam und wurde
Mainz. 4. Okt. Nacht
Niederl. Dampfſchiffahrisgeſellſe
Diebſtähle ausgeführt worden
Hausſuchung bei einem im Hafer
daß er der Thäter ſei. - Drei
Stüdium der hieſigen Friedhl
geſtern am Grabe der im Jahre
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Generalverſammlung beſchloß
auflöſen zu wollen.
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nach der Kataſtrophe ſtürzte
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E=
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in der Richtung Hanau=Eberba
Michelſtadt halten und die Paſſ
3t. Frankfurt, 4. Oktobe,
ahnen können, welch prächtiges
wohl mit Einführung des Win
gewartet worden. Die geſtrigen
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Niederwaldbahn mußte Extrazu
Neuſtadt a. d. H 8. Okt
Hetzel hat unſerer Stadt, der
äl3 1000 000 M. zugewandt
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München, 3. Oktober.
geſtrigen Sitzung der Akademie
der Wirkliche Geh. Oberreaier
Präſidenten der hiſtoriſchen Kon
Berlin, 1. Oktober. Heut
handlung gegen die 12jährige
kleines Mädchen der Ohrringe k
Fenſter geſtürzt hatte. Der Ge.
jängnis. Die Angeklagte erzäh
That, ohne auch nur eine Thr
pfinden.
Dresden, 2. Oktbr. Zu d
waren eingetroffen: Erzherzog!
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und Prinzeſſin Amalie in Ba
reich Eſte, Prinz Moritz von A
Prinz Ferdinand von Hohenzol
1200 Sänger, in deren Beglei
und an deren Spitze die
Mit=
ordneten ſtanden, dem Brautpas
ein Ständchen. Zum Schluß hi
ſprache an das Brautpaar. Am
miniſter Graf von Fabrice eine
die Königin, die fremden
Fürſtl=
matiſche Corps ꝛc. beiwohnten.
Joſepha mit dem Erzherzog
zogen, nachdem am Vormittag
eventuellen Verzichtleiſtung au
und die ſtandesamtliche Verbindi
ſetzte ſich der Brautzug nach der
eröffnete denſelben. Im Schloſſ
aufſetzung ſtatt; alsdann ſetzte
wurde 13 Arbeitsſuchenden -
bindungsgang nach der Hofkirche in Bewegnng, woſelbſt derſelh.
von der Geiſtlichkeit empfangen und nach dem Hochaltar geleitell
wurde. Die Einſegnung des Brautpaares erfolgte durch den Biſch„
Bernet. Nach dem Wechſeln der Ringe und während des Geſanges
des Te Dedeum von Haſſe wurden Geſchütz= und Gewehrſalven ge
lüſt. Mach. AarPc.
Langenſcheidtſche verl. B. IEngl. u. franz. Orig.Untevvichtsbriefe.) Berſin, 8W. 11, Möckernflr. 133.
9
heit einem Menſchenalter hat die Sprachwiſſenſchaft,
früher faſt ausſchließlich den alten klaſſiſchen
4
Sprachen zugewandt, erſt die deutſche dann die
4=
H
anderen lebenden Kulkurſprachen in ihr Bereich
ge=
zogen und dadurch einen nie geahnten Aufſchwung
genommen. Die auf ſolchen Studien fußenden Lehrer
Foͤrdern in unſeren Schulen allerdings das grammatiſche
Wiſſen bedeutend; allein das Können, die lebendige
Handhabung der fremden lebenden Sprache, bleibt
doch-
rühml. Ausnahmen abgerechnet - hinter den Bedürfniſſen
der Zeit zurück. Die Schule kann, bei der Vielſeitigkeit
ihrer Aufgabe, hier nur den allererſten Grund legen.
Dem in der Regel auf einer nicht ſo hohen
wiſſen=
ſchaftlichen Stufe ſtehenden Privat=Unterricht gelingt es
nur ſelten, dieſe Lücke zu ergaͤnzen, ſo daß eine
Ferkig=
keit im Gebrauche der Sprache faſt nur in gereifterem
Alter zu erwerben iſt, und zwar entweder durch den
Aufenthalt im Lande ſelbſt oder, in den weitaus meiſten
Fällen, durch Selbſtſtudium-wie jafremde Sprachen
in der Hauptſache nicht gelehrt werden können:
Fremde Sprachen können einem nicht gelehrt werden; jeder
muß ſie ſelber lernen.-
Hard. Mezzofant.)
Die Erkenntnis dieſer Mängel rief die nachſtehend
beſprochenen Original=Unterrichksbriefe hervor.
Die wichtigſte Errungenſchaft derſelben beruht in
der (durch tauſendfältige Anerkennung beſtätigten)
Thatſache, daß die Methode jedem der lernen will,
die Möglichkeit bietet, ſein eigener Lehrer zu werden.
E. F5. Grig. Lehrmethode hat ſich infolge ihres anerkannten
wertes ſehr bald ſegenbringend verbreitet, ſie hat das Problem
gelsſt, ſich ohne Lehrer und ohne große Geldopfer eine fremde
Sprache aneignen zu können.- (Aus Nr. 12, x des=Weltſpiegels.)
Eine der Haupturſachen dieſes Reſultates war
augen=
ſcheinlich die, nur dieſer Meth. eigene, wirkliche
Ver=
tretung der betreff. Nationalitäten in den
Per=
ſonen der Verfaſſer: Zede Sprache iſt von einem
Eng=
länder, bzw. Franzoſen, und zweien, bzw. einem Deutſchen/
von vornhereingemeinſchaftlich bearbeitet.
Von dieſen Verfaſſern wirkten die Profeſſoren LLoyd,
bzw. Touſſaint länger als 25 Jahre in Berlin als
Lehrer ihrer Mutterſprache; ihre praktiſche Erfahrung im
Sprachunterricht an Deutſche brachte den Werken großen
Nutzen. Profeſſor Langenſcheidt dagegen verträt das
deutſche Element u. diente der Sache mit ſeiner method.
Erfahrung. Prof. Dr. van Dalen kanl außerdem dem
engl. Unterrichte mit ſeiner wiſſenſchftl.
Sprachkennt=
nis zu Hilfe; ſo daß von ſeiten der praktiſchen und
gelehrken Kenntnis der Sprache, wie von ſeiten der
Grammatik u. Methodik alles geſchehen, um beide
Werke möglichſter Vollkommenheit entgegen zu führen.
Wie nur immer ein tüchtiger Lehrer den Unterricht mit der
lebendigen Stimme' erteilt, ſo verhandeln die verfaſſer aufs
gründlichſte mit ihren Schülern und überbieten dabei noch den beſten
Lehrer dadurch, daß ſie, was in der lebenden Herſönlichkeit
unmög=
lich iſt, zwei Sprachmeiſter zu gleicher Zeit ſind, indem beide
Na=
tlonalitäten zu einer Herſönlichkeit zuſammenſchmelzen, wodurch
eine doppelte Lehrkraft zu einer maͤchtigen Hotenz wie
zuſammen=
gewachſen iſt, die ſo das ſonſt Unmögliche leiſtet.-Allg. Schulztg.)
Eigentümlichſieiten dieſes Anterrichts.
1) Es wird dem Schüler keine jener großen trockenen
Grammatiken in die Hand gegeben, deren Anblick
allein manchen entmutiat, - ſondern der Lehrſtof
wird ihm in kleinen Quantitäten, aber ſtets
in großer Mannigfaltigkeit, geboten.
2) Ein ſittenreiner Roman dient dem Unterrichte zur
Grundlage und macht das Studium von der erſten
bis zur letzten Lektion ſpannend und unterhaltend.
3) Der Schwerpunkt liegt in der Angabe der
Aus=
ſprache nach dem L.=L'ſchen Syſtem. Dieſes iſt
für die Sprache das, was die Notenſchrift für die
Muſik. Feder, der deutſche Druckſchrift richtig
lieſt, vermag danach auch die fremde Sprache zu
ſprechen. (Man vergleiche die Urleile anf Seite 3.)
4) Vortrag einfach und allgemein verſtändlich.
5) Sprechen, Leſen und Schreiben der fremden
Sprache wird v. der 1. Stunde an gleichzeitig geübt.
6) Fed. Brief bringt die Löſung d. Aufgab. des vorigen.
7) Gründl. Vervollkommnung auch im Deutſchen:
„wer fremde Sprachen nicht kennt, weiß nichts von
ſeiner eigenen."
Goethe.
8) Vorkenntniſſe od. beſ. Fähigkeiten werden nicht
vor=
ausgeſetzt. Dagegen wird Anſtrengung u. Einſetzung
der edelften Kräfte des Selbſtſtudierenden verlangt.
9) Jede Sprache iſt für ſich beſond. bearbeitet, ſo daß die
Wahl frei ſteht, mit Engl. oder Franz. zu beginnen.
10) Auch Geübteren bringt die Meth. Vervollkommnung.
11) Durch ein ausführliches Regiſter bleiben die Briefe
ein ſchnell belehrender Ratge ber für d. ganze Leben.
Erfolge der Meth. Tonſſaint-Langenſcheidt.
Die Verfasser können mit Genugthuung
konsta-
tieren, dass jährlich viele Pausende die engl. oder
französ. Spräche thatsächlich aus ihren „Briefen”
erlernen u. dass der von ihnen vertretenen Sache die
denkbar grössten Anerkennungen gevorden sind:
1) von seiten des Staates u. von Köchster Stelle
aus wurden dem (vom Königl. Preuss. Unterrichts-
Ministerium zum Professor ernannten) Begründer
der Methode vielfache Auszeichnungen verliehen;;
2 von der Jury der Ansstell. dentscher Unter
riehtsmittel wurde d. Meth. ausgeneichnet: Wien, 73.
„Verdienst. Med. :- Altona,69., Ehrenvolle Anerk
- Dresden, 79, 1. Preis, -Berlin, 79,, Ehrendiplome;
3) von den Redaktionen d. angeseh. u. verbreitet
sten Journale wird auf bezügl. Anfrage die Orig.-
Meth. T. L. stets als durchaus bestes Hilfsmittel k. d.
Selbstunterr. empfohlen; so von d.„Cartenlaube:
d., Hlustr. Reitungi(Leipzig). v.,Ub. Land u. dleeri;
von, Vom Fels zum eera Jöm,Weltspiegel ete.
4) von seiten d. fachwissenschaftl. Kritik und
des Stndierenden Publikums endlich hat die Meth.
L.L. eine Anerkennung erfabren, die ohne
Uber-
hebung als noch nie vorgekommen beneichnet w. dark.
W. Genaueren Nachweis hierüber enthält
fol-
gende Broschüre, die gratis versandt wird:
Statistischer Nachweis der Verbreitung, welche
die Orig.-Unterrichtsbriefe nach der Aeth. L. L.
in dem 30älr. Zeitraum von 1856 bis 1886 in
circa 6000 Orten der Erde gefunden haben.
Aus allen dieſen Grten können Perſ. nachgewieſ. w., welche
die Unt.=Briefe für ſich bzw. ihre Angehörig. bezogen h. u. die
in der Lage ſind über die erzielten Erfolge Auskunft zu geben.
Dieses Verzeichnis bringt gleichneitig:Angabs von
ca. 650 Organen d. fachwisénschftl. u. polit. Presse,
sowie die Mamen v. ca. 600 Schulmännern u. Männern
d. Wissenschaft, welche diese Int.-Briefe empfohlen.
U. a.: Ritterkreuz I. xl. des Kgl. Bapr. Verdienſtordens;
— Ritterkr. 1. xl. des Agl. Sächſ. Albrechtordens; — Ritterkr. 1. xl.
des Agl. Griech. Erlöſerordens; — Ritterkreuz in Gold des Grdens
d. wend. Arone; — Agl. Rum. Gold. Med. 1. xl.;— verdienſtreuz
f. Aunſt u. Wiſſenſch.; — Gold. Hohenzoll. Verdienſtmed., ꝛc. ꝛc.
E Hierzu eine Extra. Beilage. betreffend die engl. u. franz. Original=Unterrichtsbriefe nach der Methode
Tongsaint-Langonscheldt, ſowie die Langenſcheidt'ſche Bibliothek ſämmtlicher griechiſchen und römiſchen Klaſſiker in
neueren deutſchen Muſter=Ueberſetzungen.
E Desgleichen eine illuſtrirte Beilage von „Mey L Edlich in Plagwitz=Leipzig.”
Druck und Verlag: L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckerei.- Verantwortlich für die Redaction: Carl Wittich.
F.
M.3
Entra-Beilage des Horsand-
Langenſcheidiſche Verl. B.
[ngl. u. franz. Orig.=Unterrichtsbriefe.) Verſin, 8W. 11, Möckernflr. 133 3
Beſtandene Examina.
W. Wie der, gratis zur Verfügung ſtehende
größere Proſpekt durch Namensangabe nachweiſt,
beſtehen alljährlich viele das Examen als Lehrer des
Engliſchen oder Franzöſiſchen lediglich auf Grund des
durch das Studium d. L.=L'ſchen Original=
Unter=
richtsbriefe hierin erworbenen Wiſſens und Könnens.
Weitere Anerkennungen.
Anmerkung: Es liegt die Frage nahe, warum
ein Unterrichtsmittel, das die Erfolge dreier Fahrzehnte
aufzuweiſen hat, es gegenüber ſeinem anerkannten Rufe
nicht verſchmäht, noch durch Beibringung von
Em=
pfehlungen - ſozuſagen — eine offene Thür
ein=
zurennen. Man begegnet indeſſen immer noch ab und
zu da, wo die Methode noch nicht näher gekannt iſt,
dem Vorurteile, es ſei unmöglich, das Sprechen
einer fremden Sprache ohne mundlichen Unterricht zu
erlernen. Dieſem Vorurteil gegenüber mußte von den
überreich vorhandenen Beweiſen des Gegenteils
wenig=
ſtens einiges angeführt werden. (Wer ſich für ein
Mehr intereſſiert, verlange den auf Seite 2
erwähn=
ten ſtatiſtiſchen Nachweis.) — Andererſeits glaubten
wir es der Sache ſchuldig zu ſein, in Hinſicht auf
die zahlreichen Nachahmungen zu konſtatieren, daß
kein anderes derartiges Werk weder eine gleiche
Ver=
breitung, noch eine gleiche Anerkennung gefunden oder
auch nur annähernd gleiche Reſultate erzielt hat.
Spezielle nrteile über die Ausſprache=Angabe.
Herr Gber=Studiendirektor, Geheimrat Prof. Dr. von Wiſ.
kich. Darmſtadt: Sie haben ſich, hochgeehrter Herr, unſtreitig
ein bleibendes Verdienſt um ſtrebſame Autodidakten erworben,
indem Hie denſelben ermöglichen, ohne das lebendige Wort des
Lehrers fremde Sprachen zu erlernen. Das haben Sie durch die
ſcharfſinnige Bezeichnung d. Ausſprache erreicht. Ihre Sprachwerke
werden einen bleibenden Wert behalten.: (Hrn. Prof. L.)
Zeitſchriftf. das Gymnaſiaſweſen. Berlin, XXXIV6:
„Conſſaint=Langenſcheidts Orig.=Unt.=Br. haben ſich einen Weltruf
erworben durch die vortreffliche Bezeichnung der Ausſprache.”
Litterariſche Rundſchau; „Eine der geiſtreichſten
Erfin=
dungen der Neuzeit, ein ebenſo wichtiger Criumph des
menſch=
lichen Scharfſinns, wie Dampfmaſchine und Celegraphie.
Atphabetologier von Dr. W. Bethe; 5. 70. wie
möchte es vorher jemand gewagt haben, eine annähernde
Genauig=
keit der Ausſprache=Angabe durchzuführen, wie diejenige,
welche durch C. u. L. eine glorreiche Verwirklichung findet?=
Herr Dr. ꝛc. H. von Güerſt, Raiſ. Hofgerichts= und Rats=
Advokat zu Riga: Im Geſpräche mit Engländern bin ich haͤufig
gefragt worden, wie lange ich mich in England aufgehalten habe,
um mir eine ſo gute Ausſprache anzueignen. Wenn ich dann
der Wahrheit gemäß erklärte, daß ich auch die Ausſprache einzig
und allein Ihren Briefen verdanke, wollte mir niemand glauben."
Allgemeine Urteile über die Methode überhaupt.
Der Rönigl. Bapriſche Staats= und Unterrichtsminiſter Herr
Dr. von Lutz, Excellenz: Meiner überzeugung nach hat die
Meth. C.L. weſentlich dazu beigetragen, den Austauſch der Jdeeen
unter den betreffenden Nationen zu erleichtern und zu befördern.”
Herr Geheimrat Dr. Reodor Wehl im Feuilleton der
„Dresd. Nonſtitut. 3tg. J. „Hier iſt es der Erfolg, der fur
die Hache ſpricht, und wenn wir eine Beifügung uns zu
machen erlauben, ſo iſt es nur die, daß wir unſere
Bewunde=
rung ausſprechen über die Art und weiſe, mit welcher die
Sprachlehre gewiſſermaßen in den Geiſt der Zeit aufgegangen
iſt und ſich da mit imponierendem Geſchick die Intelligenz zu
eigen gemacht hat, die in der heutigen Welt Gemeingut der
Menſchen geworden iſt. Auf ſie baſierend, handhabt dieſe Meth.
die Regeln der Grommatik und Ausſprache mit einer in Er.
ſtannen ſetzenden Leichtigkeit, ja, wir möchten ſagen, mit einer
gewiſſen Anmnt des Geiſtes, derart, daß alles Heeife und
Ver=
knöcherte der Sprachlehre daraus verloren geht und dieſe einem
jung und friſch, gleichſam lebenquellend, entgegentritt ꝛc. Die
Lehrmethode von C. L. tritt ohne vieles Gepäck wie ein
Welt=
mann und Reiſender bei uns ein. Hie hat einen leichten
Um=
gangston und gefällige Manieren. Sie ſpricht einfach, kurz und
ſchlicht, aber immer ſo, daß der Geiſt dadurch angeregt wird,
und man gewiſſermaßen bei dem Sprechenlernen auch zugleich
denken lernen kann. Das Grganiſatoriſche und Grmnaſtiſche
der Meth. beſchäftigt und ſtahlt den Sinn; ſie hat entſchieden
ein philoſophiſches Element in ſich oder doch etwas von den
Er=
rungenſchaften eines ſolchen. Das hebt ſie uber viele hinaus
und gibt ihr jenes gehobene geiſtige Leben, das ſie vor vielen
anderen auszeichnet und ihr die großen Erfolge verſchafft, die
ſie hatte und noch haben wird.”"
Dieſterwegs Rhein. Brätter f. Erzieh. u. Ankerr.:
Helbſt Kenner der Sprache werdene. Menge ſchätzb. Bemerkungen
finden.-„ Die Norrektheit d. Druckes iſt ebenfalls für ein Werk dieſer
Art v. der aͤußerſten Wichtigkeit, u. auch in dieſer Beziehung muß die
außerordentl. Horgfalt u. Aufmerkſamkelt, welche die
Verfaſſer darauf verwendet haben, rühmend erwähnt werden' ꝛc.
herr Prof. Dr. G. Büchmann, Verfaſſer der „Geflägelten
Worte'. „Aenne keinbeſſeres Werk zum Selbſtſtud. des Engl."
Herr Seminar=Direktor Dr. Hchlechk, Eichſtädt: „Ich
be=
wundere die ausgezeichnete Methode Ihres Unterrichts. Prof. Dr. Koch, an der Univerſtät zu Berlin: -
Prak=
tiſcheres und Beſſeres gibt es gewiß nicht. Schulrat Prof. Dr. Hermann zu wien: er Lehrer
wird bei dieſem Unterricht überflüſſig.-
Herr Pfarrer Gratzmeier, Ingolſtadt: „Dor Paris lernte
ich einen bapr. Unteroffizier kennen, der es durch Ihre fr. U.=B.
ohne jegliche fremde Anleitung ſoweit gebracht hatte, daß
er als Dolmetſcher verwendet werden konnte.
herr O. Schmieden, Mancheſter:Herzl. Dankf. Ihren
Unter=
richt, dem ich meine jehige Lebensſtellungverdanke:
Das Komitee der Lehrmittet.Ausſteltung in Graz:
über Ihre ausgezeichneten Unterrichts=Werke kam auch hier, wie
wohl überall, die vollkommenſte Befriedigung zum Ansdruck. Prof. Dr. Harnack, Halle a. 5. „Ohne Zweifel das
Beſte, was auf dieſem Gebiete geleiſtet worden.”
Mr. J. Last, Paris, Rédact. de la Gaz. de Roumanie: -Dank
dem Reſultate, welches ich durch das Studium Ihrer Briefe erzielte,
bin ich heute Mitarbeiter an der „Gazette de Roumanie;,
Ruszug aus Bd. VIII. p. 308 der Internat. Reone =Auf
der Höhel: Die C.=L.'ſchen Grig.=Unterr.Br. ſind allgemein
als beſte Helbſterlernungsmittel anerkannt. Eigentlicher geiſtiger
Urheber derſelben iſt Prof. Langenſcheidt. Moge dem hochverdienten
Manne Araft u. Geſundheit und derſelbe unermuͤdliche
Schaffens=
drang auch ferner beſchert ſein, welcher ihm ſeit 1856 bis heute
ſo vieles in jeder Beziehung Nützliche u. Creffliche ſchaffen half.-
„Klagenf. 3tg.8. 5. 83: „Es gibt nur allein dieſe Meth.,
nach welcher durch Helbſtſtud. ein wirkl. Erfolg zu erzielen iſt.
Die -Gartentaube:, 1883, 5. 346: Für das Selbſtſtudium
nennen wir nach beſtem Wiſſen und Gewiſſen die Couſſ.=L.'ſchen
Griginal=Unterrichtsbriefe als das Empfehlenswerteſte.:
Bedakt. des„Veltſpiegek', Dresden, Juli 1883: „Daß man
ohne Lehrer und ohne jede fremde Beihilfe nach der Grig.=Lehrmeth.
C.L. die betreff. Spr. in verhältnismäͤßig kurzer Zeit gründlich
erlernen kann, iſt uns zur Gewißheit u. Uberzeugung geworden;
wir können daher dieſe Lehrbriefe nicht dringend genug empfehlen."
„ Aeue Freie Breſſe', Wien:„Wer kein Geld wegwerfenu.
wirklich zum Ziele gelangen will, bediene ſich dieſer Briefe.
herr Pfarrer Rozanſtowsky, Glchowska, Galizien: Dle
deutſche Nation kann ſtolz darauf ſein, eine ſo
bewunderungs=
wuͤrdige, unübertroffen daſtehende Methode zu beſitzen, die ſie
Ihnen zu verdanken hat- (Herrn Profeſſor Langenſcheidt.)
A6er Land und Meer=-Couſſaint=Langenſcheidt (
Orl=
ginal 1) iſt anderen Methoden vorzuziehen.-
„Kaufm. Brätker”, Leipzig: „Die Conſſ.-=Langenſcheldtſche
Griginal=Methode iſt anerkannt die beſte und verbreitette.
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Por ¼ Kilo.
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7 — 60
70.
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„
„ I.
„ 1.20.
„ 1.20.
zn in Riegeln.
gel ſea. 1Kilo -24) Nl. 1.25.
„ (1 „ = 2 y „ 1.50.
„ (½1 „ = 2 7 „ 1.50.
„ ½½ ½ 2 y „ 1. 75.
ilette-Soifen.
Patent Nr. 27325.
frei von aller überschüssigen
astmöglichen Fettgehalt und
Milde und Reinheit.
arton von 3 Stück I.-.90.
—
„ „ 3 „ „
„
„ 1.10.
7.
Zeife mik
Mandel-
ruch enthaltend. 1..
1880 Wasch-Soifen.
fe zeichnet sich namentlich
dass sie gleichmässig hart
z8ig verwäscht, ohne weich
e Kern Seife ist nach einem
efertigt, durch welches sie
an Alkali befreit, daher
3 zu schonen.
e pr. Kilo - 2 fl. A. - 65.
Kilo - 10 Cl. H. 3. pr. Kilo - 2 Ch. N. - 80.
Kilo - 10 kl. N. 3.50.
Das
20ge7
eben,
prach
gind,
viele
pie
in a.
Krag.
gehr
15
fuͤr
von
100 Stuck 8
bei=
1 Mil. d4e d utem Pfäzer Jabak 3.- 29.- zutem Pfäzer Jabab 3.50 33.5 mit lava-Decke 3.75 36.5 zutem Pfäzer Jabak 4.— 39.- t Sumatra-Deche
.¼ 4.20 40.5 harakter p. Kiste
von
25 St pKiste b. Abn.
von
von
100 St. M1 Mille. f. M. Pf. M. Pk.
H. pf. Punch. gross mittolkräftg 3 75 36 50 EFloron. mittelgross 15 4 39 — El Salida. „ bräftlg 1 20 4 3042 . k. Lorsley. gross mittellräftlg 1 25 4 50 44 — 1 ElDamientol Trabucos mittellelcht 1 30 4 60 45 — 1 La hadiva volles façon mittelkräftlg 30 60 45 — mi Pasion leicht, mittolkr. 1 40 5 -49 — 1 Felicitas bön 1 40 — 49 — I. La Claridad mittelgross mild N-. 40
L. 5 — 49
2Ld. —
. [ ← ][ ][ → ]
2410
R193
Norſchach in der Schweiz ſeſtgenommen und geſtern morgen in das
hieſige Polizeigefängnis eingeliefert. — Während des abgelaufenen
Monats September l. Js. nahmen 514 durchreiſende
Handwerks=
geſellen die Hülfe der hieſigen Naturalverpflegſtation in
An=
ſpruch. Durch die mit dem Bureau der genannten Station in
Verbindung ſtehende Arbeitsnachweiſeſtelle wurde 13 Arbeitsſuchendeu
bei hieſigen Meiſtern dauernd P
Wie uns mitgeteilt wird
muſeum und Kaiſergalerie der
bis nächſten Sonntag verwillig
Arheilgen, 1. Oktober.
Nudelfabrik beſitzt, erhielt vor
dem Hofe ſeines (Etabliſſement
Der Thäter entkam und wurde
Mainz. 4. Okt. Nachſ
Niederl. Dampfſchiffahrtsgeſellſe
Diebſtähle ausgeführt worder
Hausſuchung bei einem im Hafen
daß er der Thäter ſei. - Drei
Studium der hieſigen
Friedh=
geſtern am Grabe der im Jahre
einen Lorbeerkranz mit rot=weiſ
am Denkſtein der Veteranen au
⬜ Caſtel, 4. Oktober. J
Generalverſammlung beſchloß
auflöſen zu wollen.
Erbach i. D. 2.
Septemb=
bach a. N. um 8½ Uhr angekom
Weiterfahren nach Michelſtadt
Maſchine und 2 Wagen ſind au
bringen ins Geleis bis eben fri
nach der Kataſtrophe ſtürzte
die hohe Böſchung an der E.
den Arm. Das Hugperſonal iſ.
falſche Weichenſtellung veranla
in der Richtung Hanau=Eberba
Michelſtadt halten und die Paſſ
8t. Frankfurt, 4. Oktobe:
ahnen können, welch prächtiges
wohl mit Einführung des Wir
gewartet worden. Die geſtrigel
Bergſtraße und dem Rhein wa
Niederwaldbahn mußte Ertrazu
Neuſtadt a. d. H. 3. Okt
Hetzel hat Unſerer Stadt, der
als 1000000 M. zugewandt
Heutsche Sprachbrie
Summe von 740 000 M. verma
München. 3. Oktober.
Wörterbuch der Zeitwörter.
geſtrigen Sitzung der Akademie
der Wirkliche Geh. Oberreaier
Präſidenten der hiſtoriſchen Kon
Berlin, 1. Oktober.
Heu=
handlung gegen die 12jährige
kleines Mädchen der Ohrringe k
Fenſter geſtürzt hatte. Der Ge
ſängnis. Die Angeklagte erzäh
„Deutſche Sprachbriefe für Deutſche? was
That, ohne auch nur Leine Thr
ſollen dieſe nutzen ? Unſere Mutterſprache verſtehen wir
pfinden.
jal mit dem, was wir davon wiſſen, kommen wir
Dresden, 2. Oktbr. Zu d
durchs Leben, - und das genügt=, — ſo ungefähr
waren eingetroffen: Erzherzog !
wird mancher ſprechen, wenn er obigen Titel lieſt.
Erzherzogin Margaretha, Erbp=
Zawohſ. wer ſo ſpricht, hat rechk. Aber doch nur
und Prinzeſſin Amalie in Ba
gewiſſermaßen, beinahe. Denn einige
Unbequemlich=
reich Eſte, Prinz Moritz von A
keiten, - das müſſen wir zugeben, ſobald wir die Sache
Prinz Ferdinand von Hohenzol
ordentlich überlegen - hat es döch wenn wir im Ge=
1200 Sänger, in deren Bealei
brauche unſerer Mutterſprache nicht recht taktfeſt ſind:
Seiz. B. der beſte Menſch von der Welt,
und an deren Spitze die
Mit=
tüchtig im Berufe, geſund, wohlhabend, - ſei gegen
ordneten ſtanden, dem Brautpac
jedermann liebreich und entgegenkommend, beſitze alle
ein Ständchen. Zum Schluß h
Vorzüge, die ein Menſch haben kann, nur nicht den
ſprache an das Brautpaar. An
richtigen Gebrauch deiner Mutterſprache - und man
miniſter Graf von Fabrice eine
wird, verkehrſt du in gebildeter Geſellſchaft, mit einem
die Königin, die fremden Fürſtl=
„ Schade, recht ſchadel: die Achſeln hinter dir zucken.
matiſche Corps ꝛc. beiwohnten.
Kleide dich wie ein Gentleman; du wirſt
Joſepha mit dem Erzherzog
zogen, nachdem am Vormiktag
eventuellen Verzichtleiſtung auf
und die ſtandesamtliche Verbindi
ſetzte ſich der Brautzug nach de:
eröffnete denſelben. Im Schloſſ
aufſetzung ſtatt; alsdann ſetzte
bindungsgang nach der Hofkirche in Bewegnng, woſelbſt derſelh
von der Geiſtlichkeit embfangen und nach dem Hochaltar
geleit=
wurde. Die Einſegnuna des Brautpaares erfolgte durch den Biſch
Bernet. Nach dem Wechſeln der Ringe und während des Geſanges
des Te Dedeum von Haſſe wurden Geſchütz= und Gewehrſalven al=
Iüſt.- Nach AanPel.
4¼ Langenſcheidiſche vert. B. (Engl. u. franz. Orig. Unterrichtsbrieſe.) Berlin, 8Wſ. 11, Mockernflr. 133.
Aagsbidmnbeur.
Nachahmungen weden nlemals Meiſterwerte: (Hamlton.)
Trotz des meiſt gegeb. ſchwindelhaften Verſprechens,
die betr. Sprache in nur einigen Monaten zu lehren,
hatte keine einzige der ca. zwanzigmal erfolgten
Nach=
ahmungen der Methode T.=L. irgend einen Erfolg
er=
zielt; ſie dienten alle nur dazu, das Verdienſt der
Ori=
ginalmethode T.=L. in das gehörige Licht zu ſtellen.
Im Auslande wurde die Meth. L.=L. von
frem=
der Hand für faſt alle Kulturſprachen bearbeitet.
Z. B. lernen jetzt Engländer, Franzoſen, Ruſſen,
ꝛc. ꝛc. nach dieſer Methode Deutſch, Engl., Franz. u. ſ. w.
Welchen Eindruck die von Deutſchen durch die
Methode Touſſaint=Langenſcheidt erzielten Erfolge bei
Ausländern machen - darüber hier nur zwei Stimmen:
1. Aus Frankreich: ... (Grig. franz.): -überraſcht durch
die Anfſehen erregenden Reſultate Ihrer Meth., welche ich im
Ver=
kehr mit Deutſchen zu beobachten Gelegenheit hatte, frage ich, ob
nicht eine Methode für Franzoſen zur Erlernung des Deutſchen
exiftiert? Ich habe letzteres nach . ſtudiert, bin auch dadurch
zum Leſen und verſtehen gelangt, aber nicht zum Sprechen,
was mich geradezu erbittert, wenn ich die Reſultate betrachte, die
2 Ein Herr Zeidler in Haris bitet ſelnen hier, Aronenſtr. 2.
wohnenden vater, (ſtatt eines anderen ihm falſchlich geſandten
Werkes) um die Couſſaint=Cangenſcheldtſchen Grig.=Briefe und
bemerkt dabei: „Dieſes Verk iſt gegen ähnliche andere
gleichwie elektriſches Licht gegen eine Sttamper.
In heftädes Zlluſtr. Haush. Aexiſions-v. Dr. w. Lowe
heißt es: „enn Zie gründlich u. gut Franz. lernen wollen, ſo
müſſen 5te ſich vor allen Dingen vor ſolchen Methoden' huten,
welche ſich anheiſchig machen, in elnigen Monaten zum fer.
tigen Leſen und Sprechen zu bringen. Eine ſolche Verheißung
iſtunterallen Umſtänden nichts ats Hchwindek. Dageg.
koͤnnen wir aus eig. Aenntnis die Grig.U.B. v. C. L. empfehlen.-
Ihr Candsmann beziglich des Franzsſiſchſprechens ohne ugend
einen Lehrer durch Ihre Methode erlangt hat' ꝛc.
„L. Fenouil, i7, rue de lä Caserne; Hävre (Seine Infér)."
2) Aus England:(Orig. engl.): Da einige meiner deutſchen
Freunde durch Ihre Meth. es im Engl. nahe zur
Vollkommen=
heit brachten' ꝛac. „b. Ireland, Datton Str. Meills Manchesterz
Die Rotwendigkeit
der Renntnis mindeſtens einer fremden Sprache
lnament=
lich der engl. oder franz.) für jeden gebildeten Deutſchen
braucht wohl niemand nachgewieſen zu werden, der ein
Verſtändnis für die Anforderungen der Gegenwart hat.
Probebrieſe.
Eine Einſicht in den (nebſt ausführl. Proſpekt 1 M.
koſtenden) Probebrief wird jedem, der ohne Vorurteil
prüft, darthun, daß dieſe Briefe dem Selbſtunterrichte
Vorteile bieten, welche keinem anderen
Hilfs=
mittel zur Seite ſtehen. Dieſe beruhen beſonders in
ſener Bervollkommnung, zu welcher die ſeit 29 Jahren
mit Tauſenden von Lernenden aller Stände geführte
Korreſpondenz einen merkwürdigen Stoff lieferte;
in der Ausdehnung des, dieſem Unterrichte eigentüml.
Aus=
ſprachebez.-Spſtems auf anderweite Lehrmittel
im Gebiete des Sprachwiſſens, welche dem Lernenden
von der Schule bis in die geſteigertſten Bedürfniſſe des
prakt. Lebens ein Ganzes bieten. So ſind 3. B. dieſe
Briefe die einzigen ſprachl. Bilfsmittel, denen in
der Ausſpracheangäbe damit übereinſtimmende
Wörterbücher zur Seite ſtehen; ogl. Seite 5-7;
in der wohlfeilheit gegenüber dem Privatunterrichte:
wer für 22 M. Privatſtunden nimmt, eklernt nicht den
hundert=
ſten Ceil deſſen, was Ihre Briefe bieten.- (E. Fuchs, Chann, G. E.)
Deutſch für Deutſche.
wie die der engl. und franz. Original=Unterrichtsbriefe, alſo keine Vorausſetzung von Vorkenntniſſen).
Einzelne Brieſe werden - ausgenommen Brief 1 zur Probe 1 Mark - nicht abgegeben.
Alles muß der Menſch lernen, der auf Bildung Anſpruch macht: nur ſeine Sprache will der
EE. M. Arndt.)
Deutſche nicht lernen: die ſoll ihm von ſelbſt lommenin
„Wenn das deutſche voll heut endlich weiß, was es an ſeiner Sprache hat, ſo kann es hierfuͤr
G. v. Metzl, Acta comp. Iit. univ.)
in erſter Linte nur Sanders dankbar ſein=
als ſolcher nur ſo lange gelten, als du den Mund nicht
aufthuſt, ſofern es mit dem Deutſchen bei dir hapert.
Sei der treueſte, liebreichſte Gatte, trage
deine Lebensgefährtin auf Händen: muß dieſe in guter
ſo fehlt
Geſellſchaft vor deinem Deutſch erröten,
viel, ſehr viel am Glücke deines Hauſes!
Seid der edelſte Vater, die treueſte
Mut=
ter: könnt ihr euren Kindern nicht auch im Gebrauche
der „Mutter==Sprache ein Vorbild ſein, - ſo hat
das hehre Bild des Vaters, der Mutter im Auge der
Kinder doch eine matte Stelle.-
Sei ein Aufſtrebender im beſten Sinne des
Wortes: ſuche durch eigene Kraft empor zu kommen:
Gelingt dir dies ohne genügende Kenntnis der deutſchen
Sprache, ſo biſt du ein Wünderkind - und doch keins;
denn oben angekommen, wirſt du immer fremd bleiben
jenen Kreiſen, die ſich nur der Bildung erſchließen.
NB. Das Raiſerl. Generalpoſlamt hat 40 Exemplare der Sprachbrieſe für die Ober=Poſidireſtiong=Bibſiolheken angekaufſt.
W Hierzu eine Extra. Beilage, betreffend die engl. u. franz. Original=Unterrichtsbriefe nach der Methode
Touagaint-Langonscheidt, ſowie die Langenſcheidt'ſche Bibliothek ſämmtlicher griechiſchen und römiſchen Klaſſiker in
neueren deutſchen Muſter=Ueberſetzungen.
E- Desgleichen eine illuſtrirte Beilage von „Mey C. Edlich in Plagwitz=Leipzig.”
Druck und Verlag: L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckerei.- Verantwortlich für die Redaction: Carl Wittich.
Jo
Entra-Bilage des Jorsand.
fitististiti.
ErLe.
Langenſcheidliſche verk. B.
Deutſche Sprachbrieſe, wörterbücherJ Verſin, 8W. 11, mockernflel33. 5
Darum hat D. Sanders ſich bereit finden laſſen,
ſeinen Landsleuten dieſe „Sprachbriefe; zu ſchreiben.
„wer iſt aber Daniel Sandersz”
So kann wohl nur der fragen, dem die neueren
Errungenſchaften der deutſchen Sprachwiſſenſchaft
gänz=
lich unbekannt geblieben ſind.
Dieſer Gelehrte iſt nicht mehr und nicht weniger
als die erſte zeitgenöſſiſche Autorität im Bereiche
deut=
chen Sprachwiſſens; es iſt der Mann, der dem
deut=
ſchen Volke das größte Wörterbuch geſchrieben hat,
welches wir vollſtändig beſitzen.
„Jab — wird dieſer oder jener Leſer denken:
ndieſe „Sprachbriefe” möchte ich ſchon ſtudieren; —
wo aber die Zeit dazu hernehmen2 Und dann ſchüme
ich mich auch gewiſſermaßen, mir derartiges zu kaufen.”
Zeitz Dieſe hat wohl ein jeder der die
mora=
liſche Kraft in ſich verſpürt etwa 6 bis 9 Monate
lang täglich eine Stunde früher aufzuſtehen als ſonſt.
Schämen? Das wäre geradezu lächerlich. „Wer
ſich rein fühlt, werfe den erſten Steinll Bei der
Thatſache, daß die Entwickelung unſerer Sprache noch
nicht abgeſchloſſen iſt, — bei den mannigfachen Zweifeln,
mit welchen ſelbſt der Gebildetſte im Gebrauche des
Deutſchen noch zu kämpfen
hat-
möchten wir den (gleichviel, ob Fachmann, ob
Laie) kennen lernen, der behaupten wollte,
die, Sprachbriefe'ſeien fürihn überflüſſig;
ihn könne ein Sanders nichts mehr lehren.
Will man ſich durchaus ſchämen, ſo ſchäme man ſich
des etwa mangelnden Dranges nach Vervollkommnung:
Es iſt keine Schande, nichts zu wiſſen,
Wohl aber, nichts lernen zu wollen.
Sokrates.
Von den vielfachen, zum Teil im diesſeit. Verlags=
Katalog abgedruckten Empfehlungen hier nur einige:
Wem es ehrlich darum zu thun iſt, die deutſche Sprache in
ihrem Reichtum und in ihrer Schönheit ganz kennen zu lernen, ſie
ſich völlig zu eigen zu machen, und dabei in die
Entwickelungs=
geſchichte unſerer Litteratur eingefuhrt zu werden, der wird Sanders
Sprachbriefe bald zu den beſten Aleinodien ſeiner Häuslichkeit
zählen'Die Gartenkaube). - „Wer ſich 6-9 Monate taͤglich
eine Stunde mit Ausdaner und Gewiſſenhaftigkeit dem Studium
der deutſchen Sprachbriefe widmet, wird als Preis ſeiner Mühe
die Fähigkeit erlangen, die Meiſterwerke unſerer Litteratur mit
größerem Verſtäͤndnis, daher auch mit größerem Genuß zu leſen
und ſeine eigenen Gedanken in klarer und anregender Form
aus=
zudrücken' (Daheim). - „Man wird dadurch leicht die Lücken
ausfüllen können, die man etwa dem mangelhaften
Gymnaſial=
unterrichte in der Mutterſprache verdankt (eitſchrifkt für
malhemat. und nakurwiſſ. Ankerrichk, Freiberg l. 5.).-
„Verfaſſer ſetzt außer gutem Willen gar nichts voraus' (
Han-
noverſches Jagebtatt). -„Ebenſo unterhaltend als zugleich
belehrend'(Rhein. Kurier).-Ein ganz ausgezeichnetes Werk,
das wir namentlich Seminariſten und Lehrern angelegentlichſt
empfehlen= Deutſche Schulzeikg.) -„wärmſtens zu
empfeh=
len' (Vom Reks zum Reer).
Je L. Wörkerbücer. Lt.
Enoyklops-
OAf-VILLAllz, disches
Mörterbuch der französ. u. deutschen Sprache.
Es- Große Ausgabe. 5. Aufl. 23
Tell I. franz.-deutſch. von Prof. Dr. Karl Sachs.
5., nach der 1878er, Aeademiei durchgeſehene Stereotpp=
Auflage. 1640 S. groß Lexikon=Format. Broſch. 28 M.;
in elegantem Balbfranzband mit Golddruck 32 Mark.
Ceil II, deutſchefranz. 5. verb. Stereotpp=Aufl.
von Prof. Dr. Céſaire Villatte u. Prof. Dr. Karl Sachs.
2160 Seiten groß Lexikon=Format. Broſchiert 38 Mark;
in elegantem Balbfranzband mit Golddruck 42 Mark.
Sachs=Villatte's Wörterbuch iſt durchausneu
und eigentümlich, namentlich in folgenden Punkten:
1. Die Ausſprache iſt bei je d. Artikel nach d. phonet.
Syſtem der Meth. T.=L. angegeben; ebenſo das Nötige
über die ſchwierige Verbindung der Worter untereinander.
Aber eine Angabe der Ausſprache iſt doch überflüſſigs, heißt
es in der Regel -„man kennt dieſelbe ja ſchon." Nun, man
ver=
gleiche doch nur das Franzöſiſche eines Sachſen, Weſtfalen ꝛc. mit
dem eines Züddeutſchen ꝛc. und urteile dann, ob wir miſſen können,
was dem Franzoſen für ſeine eigene Mutterſprache in faſt allen
in Frankreich erſchienenen Wörterbüchern gegeben wird.
2. Wiſſenſchaftliche und techniſche Wörter ſind, unter
Berückſichtigung des deutſchen Bedürfniſſes, in einer
bisher noch nicht erreichten Vollſtändigkeit erklärt.
3. Vollſtändigkeit. S.=V. Wtbch. iſt das vollſtändigſte
aller bis jetzt in Deutſchland erſchienenen Wörterb.
Nicht nur enthält es an einzelnen Artikeln etwa¼
mehr als die umfangreichſten ſeiner Vorgänger, ſondern es
erſetzt zugleich mehr od. weniger: jed. ſpez. Fach=Lexikon;
Fremdwörterbuch; Werke über Ausſprache, Argot, ꝛc. ꝛc.
Einige Beurteilungen:
herr Prof. Dr. Barkſch UUniverſität Roſtock); „An einem
ſolchen Wtbch. des Franzöſiſchen hat es uns längſtgefehlt.”
Herr Prof. Dr. Breitinger Univ. Fürichh: „Die
groß=
artigſte Leiſtung auf d. Gebiete d. internat. franz. Lexikographie."
Herr Prof. Dr. J. Diez (Verfaſſer d. etrm. Wtbchs. d. roman.
Sprachen, Univ. Bonn): „ch habe kein ähnliches, mit ſo
ſorgſamem Fleiße ausgearbeitetes, ſo vielſeitiges, die Wünſche
des Leſers ſo ſehr befriedigendes Werk dieſer Art kennen gelernt”
herr Hrof. Dr. G. Büchmann: „Sachs=villatte's
Wörterbuch erhebt die franzöſiſch=deutſche Lexikographie auf eine
bisher noch nicht erreichte Höhe.”
herr Prof. Aerkek in Freiburg l. Br.: „Läßt alles bisher
auf dieſem Gebiete Dageweſene weit hinter ſich."
herr Dr. Ad. Hkrodkmann:„ Behauptet unter allen
inter=
nationalen Wörterbüchern weitaus die erſte Stelle.”
herr Dr. Baut Eindau: „Es iſt vorzüglich.”
Aülgem. Schulztg.: „Eine Muſterleiſtung
ſchwie=
riger und korrekter ippographiſcher Ausſtattung.”
Pohemia, 1869, Nr. 221: „In dem großen Aapital, welches
für das werk aufgewendet wurde lca. 500000 M.), liegt auch
ſchon eine Bürgſchaft für die Gediegenheit desſelben.”
=
32.
O=LLLflLL, Audlage.
Hand= und Schul=Ausgabe. 7l
W.
Teil I, franz. deutſch, Beide Teile in einem Bande:
768 Seiten.
geb. 13,50 M., geh. 12 M.
Teil I, deutſch=franz, ſZeder Teil einzeln:
920 Seiten.
geb. 725 M., geh. 6 M.
Amtlichempfohlen von d. Unterrichtsminiſterien
Frank=
reichs, Gſterreichs und der meiſten Staaten Deutſchlands.
„
8040pp28
g04S]TEdeg
auaslJ-Tjanuaapog uoywfsrazo u
B.siayas nonuyenv Syzanna
uogsazure Zunsſsspuaosror eurer znlosap uuvz -
Nonis gs) Zunzor4 C zuy
83u
ouris1 1
ppessrd
„
Soifen.
Seiſe
te-Seiſe.
eiſe.
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Per ¼Kilo.
H. - 60.
7 — 60.
„ — 70.
„ — 80.
„ 1..
7 1.20.
„ 1.20.
zn in Riegeln.
gel ſea. 1Kilo -24h) Ml. 1.25.
„1 „ =2 y „ 1.50.
„
„ („1 „ = 2 „ 7 1.50.
„ loIy-Tn p L. 75.
lette Seifen.
Das Stück
Das Dtad.
ſe I. - 25. H. 2.50. Seife „ — 25. „7 2.50 7 — 40. 74 Seiſe la. „ — 50. y5.. iſe 7 — 50. y5- C. „ — 50. „5. iſe „ — 50. „5.. 8-Seiſe „ — 50. „5.. „ — 50. y5.—. „ — 50. 5.. lette-Soifen.
„₂ Patent Nr. 27325.
frei von aller überschüssigen
hstmöglichen Fettgehalt und
Hilde und Reinheit.
arton von 3 Stück I. -.90.
„ „ 3 „ „ 1.—.
„ 1.10.
Seſte mik Mandsl.,
ruch enthaltend. 1.-.
sse Wasch-Soifen.
fe reichnet sich namentlich
dass sie gleichmässig hart
38ig verwäscht, ohne weich
e Kern Seife ist nach einem
efertigt, durch welches sie
an Alkali befreit, daher
C zul Schonen.
e pr. Kilo - 2 c. A. - 65.
Kilo - 10 Cb. N. 3.-.
ſe pr. Kilo - 2 Cb. N. -80.
Kilo - 10 kl. H. 3.50.
Das
20ge)
eben,
prach
gind"
viele
wie;
in a1
Krag
sehr
15
fuͤr
von
100 Stück „
bei.
1 Mil. de d zutem Pfälzer Jabak= 3.- 29.- zutem Pfälzer Tabak 3.50 33.5 mit lava-Decke 3.75 36.5. gutem Pfälzer Jabak 4.— 39.- it Sumatra-Oecke I. 4.20 40.5 harakter pKiats
von
25 St. pKioto,
von
100 St. b. Abn.
von
1 Mille. M. Pf. M. Pf. Pf. Punch gross mittolkräftg 1 — 3 75 3. 50: EFloron. mittelgross 1 15 4 39 — E Salida. „ kräftlg 1 20 4 30 42 Loreley. gross mittellgaftig 1 25 4 50 44 — ElDamientol Trabucos mittellolcht 30 60 45 — La hadiva volles façon mittelkräftig 30 4 60 12 — mi Pasion leicht, mittolkr. 40 5 9
4 — Felicitas hein 1 40 4. — La Claridad mlttelgross mild 40 15 G—
49
. — [ ← ][ ][ → ]
2410
A19¾
Norſchach in der Schweiz ſeſtgenommen und geſtern morgen in das
Während des abgelaufenen
hieſige Polizeigefängnis eingeliefert.
Monats September l. Js. nahmen 514 durchreiſende
Handwerks=
geſellen die Hülfe der hieſigen Naturalverpflegſtation in
An=
ſpruch. Durch die mit dem Bureau der-aenannten-Station- in
Verbindung ſtehende Arbeitsnachweiſeſ
bei hieſigen Meiſtern dauernd P
- Wie uns mitgeteilt wird
muſeum und Kaiſergalerie der
bis nächſten Sonntag verwillig
Arheilgen, 1. Oktober.
Nudelfabrik beſitzt, erhielt vor
dem Hofe ſeines (Etabliſſement
Der Thäter entkam und wurde
⬜ Mainz. 4. Okt. Nachd
Niederl. Dampfſchiffahrtsgeſellſe
Diebſtähle ausgeführt worden
Hausſuchung bei einem im Hafen
daß er der Thäter ſei. - Drei
Studium der hieſigen
Friedh=
geſtern am Grabe der im Jahre
einen Lorbeerkranz mit rot=weif
am Denkſtein der Veteranen au
Caſtel, 4. Oktober.
Generalverſammlung beſchloß
auflöſen zu wollen.
Frbach i. D. 2.
Septemb=
bach a. N. um 8½ Uhr angekom
Weiterfahren nach Michelſtadt
Maſchine und 2 Wagen ſind au
bringen ins Geleis bis eben fri
nach der Kataſtrophe ſtürzte
die hohe Böſchung an der E
den Arm. Das Zugperſonal iſ
falſche Weichenſtellung veranla
in der Nichtung Hanau=Eberba
Michelſtadt halken und die Paſſ
8t. Frankfurt, 4. Oktober
ahnen können, welch prächtiges
wohl mit Einführung des Wiv
gewartet worden. Die geſtrigen
Bergſtraße und dem Rhein wa
Niederwaldbahn mußte Ertrazu
Neuſtadt a. d. H. 8. Ot
Hetzel hat unſerer Stadt, der
als 1000 000 M. zugewandt
Summe von 740 00b M. verma
München. 3. Oktober.
geſtrigen Sitzung der Akademie
der Wirkliche Geh. Oberreaier
Präſidenten der hiſtoriſchen Kon
Berlin, 1. Oktober. Heut
Coup d’Gil et ae la littsrature françaises.
handlung gegen die 12jährige
4 ed. 16 pages, gr. 8°. 75 Pf.
kleines Mädchen der Ohrringe k
Fenſter geſtürzt hatte. Der Ge.
jängnis. Die Angeklagte erzäh
bringen auf 12Bogen vomWichtigen das Wichtigste.
That, ohne auch nur eine Thr
p.
pfinden.
Dresden, 2. Oktbr. Zu d
waren eingetroffen: Erzherzog
Erzherzogin Margaretha, Erbp=.
und Prinzeſſin Amalie in Ba
reich Eſte, Prinz Moritz von A
Prinz Ferdinand von Hohenzol
1200 Sänger, in deren Beglei
und an deren Spitze die
Mit=
ordneten ſtanden, dem Brautpac
ein Ständchen. Zum Schluß hi
ſprache an das Brautpaar. Am
Vorschule: 75 Pf.; — Kursus 1 12. Aufl.): M. 150,
miniſter Graf von Fabrice eine
geb. M.180;—- Kursus HI6. Aufl.): 2MI, geb. N. 230.
die Königin, die fremden
Fürſtl=
matiſche Corps ꝛc. beiwohnten.
Joſepha mit dem Erzherzog
zogen, nachdem am Vormittag
eventuellen Verzichtleiſtung auf
und die ſtandesamtliche Verbind:
ſetzte ſich der Brautzug nach der
eröffnete denſelben. Im Schloſſ
aufſetzung ſtatt; alsdann ſetzte
bindungsgang nach der Hofkirche in Bewegnng, woſelbſt derſelb!
von der Geiſtlichkeit empfangen und nach dem Hochaltar geleite
wurde. Die Einſegnung des Brautpaares erfolgte durch den Biſcho=
Bernet. Nach dem Wechſeln der Ringe und während des Geſanges
des Te Dedeum von Haſſe- wurden- Geſchütz= und Gewehrſalven aeall
[6) Langenſcheidiſche verl. B.
Iwörterbücher, Litteraturgeſchichten.)
Berſin, 8W. 11, Möckeruflr. 131.
Auszuaaus dem Großen Sachs=V'ſchen Wtbch unter
möglichſt. Beibehalt. aller ſeiner Vorzüge. - Verückſichtigt l sprachliche Gebiet. Jeil III jeder Sprache dagege
zwar zunaͤchſt d. Bedürfniſſe d. Schule; nimmt indeſſen
Anforderungen d. praktiſchen Lebens Bedacht.
Der Druckiſt als aͤugenſchonend anerkannt von den
Profeſſoren der Augenheilkunde Dr. Dr. Arlt, Gräfe,
Laqueur, Magnus, Manz, Sattler, Zehender ꝛc.
„Das vollſtaͤndigſte, lehrreichſte und zuverläſigſte aller
Schul=
wörterbücher dem keins der bisherigen aulch nur entfernt zur Seite
geſtellt werden kann.-(Rene Jahrb. für Phitol., 83, 5.
WDie ein beſonders gedrucktes (gratis zur
Verfü=
gung ſtehendes) Flugblatt nachweiſt, ſteht dieſem Buche
eine Anerkennung zur Selte, wie ſie wohl in der
Lexiro=
graphie noch nicht vorgekommen iſt, nämlich die auf
ge=
naue Kenntnis des werkes beruhende Empfehlung von
mehr als 500 Gymnaſial= bzw. Realſchullehrern!
NB. Selbſtſtudierenden muß die Große Ausgabe empſohſen
werden, da für ſie die grödte Ausführlichſteit erſorderlich.
e.
angenscheidts MOTwörterbücher
der französischen und englischen Sprache.
Englisch
Teil 1.
Teil I1.
Feil IIL. Land u.
engl.-deutsch. deutsch-engl. Leute i. England.
Exanzösisch
Teil II.
Feil IL. Land u.
franz. dentsch. deutsch-franz. Heutei. Prankreich.
Peil I.
Diese in Taschenformat erscheinenden
Wörter-
bücher bringen. wie ihr Titel andeutet, vom
Not-
wendigen das Notwendigste. Sie sollen auf Reisen,
bei leichter Lektüre etc. als ein überallhin leicht
mitauführendes Taschenbuch „aus der Not
hel-
ſen." Preis jedes Teiles, elegané gebunden, 2 ME.
Die Teile 1u. I beschränken sich auf das rei
bietet für die Reise nach. baw. den Aufenthab
auch, als ein „Hand=WWörterbuch, thunlichſtauf dieſ in England oder Frankreich jene Kenntnis
abwei=
chender Sitten und Gepflogenheiten, die für
di=
richbige Handhabung der Landessprache
notwendig ist, und die der Fremde sich soͤnst nm
durch längeren Aufenthalt im Lande aneignen kann
Die L.iſche verlagsbuchhdlg., welche ſchon ſo viel
Buhmliche=
fuͤr die Verbreitung der neueren Sprachen geleiſiet, hat ſich auch durch
dieſe Werke alle nach Frankreich bzw. England reiſende Deutſchen m
Dank verpflichtet.- Vtälk. f. d. bayr. Gymn.=Weſ., 84, 8)
pe.
örterbuch d. Hauptschwierigkeiten
in der deutſchen Sprache. Von Prof. Dr. D. Sanders.
14. Auflage. 425 S. 8°. 3 M., geb. 3 M. 50 Pf.
Ein billiges und darum jedermann zugängliches
Buch, das die vielfachen, im mündlichen wie ſchriftlichen
Verkehr ſich darbietenden ſprachlichen (von der
Gram=
matik nicht behandelten) Schwierigkeiten dem
hinweg=
räumt, der ſich nur die leichte Mühe geben will, im
Falle der Verlegenheit nachzuſchlagen.
pe.
Wörterbuch des Pariſer Argot mit
Darisismen. deutſcher überſetzung. Von Profeſſor
Dr. Csſaire Villatte. (250 S. 8°. 4 M., geb. M. 460.)
Unentbehrlich für alle, welche einen „richtigen Pariſer,
Ezw. irgend ein im Volkston geſchriebenes
franzöſi=
ſches Zournal ꝛc. verſtehen wollen.
.
Sammlung
militäri-
ocabulaire militaire.
scher Ausdrücke.
Deutsch-franzssisch. 16 S. 8e 1 Mark. Notwendig
für jeden, der französische militärische Werke liesk.
o J. Pikkerakurgeſcickken.
wote.
2 der Geschichte der englischen Sprache
rundriss und Litteratur. von Profesor Dr.
C. van Valon. 7. Aufl. 40 Seiten, gr. 8. 75 Pf.
gur le développement de la langue
Diese Kleinen, besond. 1. d. Prima d. Realschulen
be-
stimmten Litt.-Gesch. (Abdrücke a. d. Unt.-Briefen)
eitfaden der Geschichte der englischen
Litteratur. Von
Stopford A. Brooke, A. A. Nach dem eneli-
Schen Original deutsch bearbeit. von Dr. A.
Mat-
thias. - Autorisierte dentsche Ausgabe.
120 Seiten gross 8°. 1 M. 50 Pf., gebunden 2 M.
prl.
Leschichte der deutschen Sprache
C-
und Litteratur. Von Prof. Dr. Daniel Sanders.
2. Auflage. 155 Seiten. 2 M., kartonniert M. 250.
o 4. Schulgrammakißen. L6t
Nioht fr den Selbst-Unterricht.
Beſonderer, ausführlicher Proſpekt gratis.
Chrbuch der franz. Sprache für Sehn-
1en. Von
Toussaint u. Jangenscheidt. 4 Abteilungen:
- Kursus I1(4. Aufl.): 3 M., gebunden H. 3,40.
0 für Sehulen.
ehrbuch der engl. Sprache von Prof.
Dr. A. Hoppe, Vert. d.„Englisch-dentsch.
Supple-
ment-Lexikon.:2. Auflage, M. 240, geb. M.256.
ppP.
Chrbuch der deutschen Sprache für
Sehnlen. Von Prof. Dr. D. Sanders. 6. Aufl. In
3 Stufen, kart.: 1. St. 40 Pf.; 2. 8t. 80 Pr. ; 3. 8t. 50 Pk.
W. Hierzu eine Extra. Beilage. betreffend die engl. u. franz. Original=Unterrichtsbriefe nach der Methode
Touayaint-Langonscheidt, ſowie die Langenſcheidt'ſche Bibliothek ſämmtlicher griechiſchen und römiſchen Klaſſiker in
neueren deutſchen Muſter=Ueberſetzungen.
E- Desgleichen eine illuſtrirte Beilage von „Mey L. Edlich in Plagwitz=Leipzig.”
Druck und Verlag: L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckerei.- Verantwortlich für die Redaction: Carl Wittich.
„
Mticili
EtraBeilage des Horgand.
Langenſcheidtſche Verl. B.
(Diverſa.)
Berlin, 8W. 11, mockernflr. 33. 17
5. Voßabularien und Diverſe ſonſtige Bilfsmikkel.
ſe der franz. Sprache. NebstVoca-
Dhraseologlé ynlaire sVstsmatigue. Von Prof.
Dr. E. Sehmitz. 7. Aufl, 1908. 2Ml., kart. 2M.50 Pf.
Arkeiſe: Das beſte ſelner Arr= t. f. Cayr. Gymn).
Ein wahrhaft gutes Buch' (iene).
hraseologie der enzl. Sprache. Rebst Syst.
Vocabulary. Von Dr. H. Löwe.
2. verb. Aufl. 195 S. 2 M., kart. 2 M. 50 Pf.
Bringen die zum geläufigen Sprechen
unentbehr=
lichen Redewendungen in leicht erlernbarer Weiſe.
In der L.'ſchen Verl.=B. erſchienen. Dies allein dient dem
Buche bei dem zur Empfehlung, der da weiß, mit welchem Bedacht
genannte Firma nur wirklich gediegene Werke unter peinlichſter
Obſorge f. korrekte Herſtellung publiziert=(Morgenpoſt, Brünn).
Dépertoire dramatique par Mu-ſ. Droger.
S. Auflage, 164S. in
16. 150 M., geb. 2 M. Enthält 13 kleine, zur Auf=
führung in Penſion, Familien ꝛc. geeignete Luſtſpiele.
ed.
Von Prok. Dr.
nglisch für Kaufleute. 6. van Dalen.
English Vocabulary, oe English words
and idiomatical phrases. The pronunciation
marked after the method Toussaint-Langenscheidt.
By Charles van Dalen, Dr. - Sixth edition.
Tho-
ronghly revised. - 196 p. - 1 M., bound M. 120.
A choice collection
106 S. gr. 80. 2 M., kart. 2 M. 50 Pk.
Von Toussaint u.
Französisch f. Kaufleute.
Langenscheidt.
4. Aufl. 96 S. gr. 8°. 2 Ml., Fart. 2 H. 50 Pf.
ic Donnant la
etit Vocabulaire frangaid, prononciation
Bieten deutſchen Kaufleuten, welche die franzöſiſche
bzw. engliſche Umgangsſprache bereits kennen, jenes
techniſche Material, deſſen man noch bedarf, um auch
die fremde Geſchäftsſprache zu beherrſchen.
Arleik: „Verſtandlich, prakiſch, empfehlenswerr (Köt.
niſche Zeikung, Nr. 152, 1827).
exacte de chaque mot Capres le systeme phonétique
de la méthode Loussaint-L. Par C. van Muyden,
docteur és lettres. En deux parties: Iro partie: 176p.
1 M. rel. 120 M. 2e partie: 176 p. 1 M., xel. M. 1.20.
Bringen, unter Wiederholung des Gegebenen in
Ge=
ſprachen, die für die Umgangsſprache notwendigſten
engl. bzw. franz. Vokabeln mit deutſcher überſetzung u.
Angabe der Ausſprache nach der Methode Touſſaint=L.
-Zweckentſprech., ſauber, empfehlenswert=(hür. Hchufzig.).
Praktiſch, überſichtl., reich an Inhalt=AUlg. dtſch. Lehrerztg.).
zum überſetzen
Cchwierige Ubungsstücke aus dem Deut=
ſchen ins Franzöſiſche. Von A. Weil, Oberlehrer.
3. Aufl. 80,144 Seiten. Preis M. 150, geb. M. 170.
hierzu: (82 S.) Mark 150, gebunden
Cchlüsse
M. 170. (Rur für Lehrer.)
ſhe Cricket on the Hearth (. Heincken
om Herde).
Eine ſorgfältige Auswahl des Beſten, was die neuere
franz. Litteratur bietet, in deutſcher übertragung, m.
ſach=
gemaßen Andeutungen für d. Rücküberſetzung.
Intereſſan=
tes Vervollkommnungsmittel für jed. Kenner des Franz.
1 Fairy Tale of Home by Ch. Dickrus. Von Prok.
Dr. A. Hoppe. 5. Aufl. 134 S. 8o. 1 M., geb. M. 120.
Arteiſe:Crefflich, gründlich=(Litt. Anz.). -„
Empfehlens=
wert=G. Fr. Breſſe). -Vorzüglich= Schwz. Lehrerztg.).
Zeder, der mehr oder weniger Engliſch verſteht, findet
bei der Lektüre dieſes Buches Gelegenheit, das Erlernte
anzuwenden, zu befeſtigen und zu ergänzen. Gleiches
gilt für Franzöſiſch von dem nachfolgenden Werke:
ꝛc der heutigen deutſchen Silbenmeſſung und
vrisd Verskunſt. Von Prof. Dr. Daniel Sanders.
145 Seiten 8°. M. 250, gebunden 3 M.
„Führt mit Strenge und doch mit Anmut zum Ziele.
(Gartentause XXIX, 18.)
on Extraits des
prosa-
osaique françaiss teurs etdes postesfran-
Fais. A Tusage des Allem. par A. de la Pontaine.
5 ed. Avec vocabulaire. 288 8., 8o. 2 M., geb. A. 250.
„ für alle Verba d. franz.
onjugationsmustel spr., regelm. wie
un-
regelm. Von Prof. Jangenscheidt. Mit Angabe
der Aussprache jeder Leitform und Person. 56 8.
gross 8°. 1 M., gebunden M. 140.
„ Sauber und gruͤndlich — wie alles aus dieſem verlage.
Gllgemeine Zeutſche Lehrerzeikung, 85, 11.)
l. Jondinismen, ein Wörterbuch der Londoner baw. engl. Volkssprache (Seitenstück zu
den „Parisismen;, siehe Seite 6) 4 M., geb. 4 H. 60 Pf. -
Soeben
orschienen: 2. Jand und beute in Amerika (Seitenstück zu Teil III der englischen Notnörterbücher;
siehe Seite 6) geb. 2 M.
. Eneyklovädisckes Wörterbuch der englischen und dentschen Sprache, vom Oberlehrer
Unter d.) Dr. E. Menzr. (Erscheint in Lieferungen.)
Preese: 2. Englisch-Deutsches Supplement-Lexikon, von Prof. Dr. A. Horr. (2. verm. Auflage.
Erscheint in 16-18 Lieferungen 1 M. 60 Pf.) —
mittels Einzahlung des Betrages per Voſt=Anweiſung, unter Angabe des Gewünſchten
E3 Beſtellungen af dem Coupon derſelben, als ſcherſte und billaſte Beſellungsweiſe zu emnpfehlen.
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Das Stück Das
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Seiko „ — 25. „
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C 7 — 50. „
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„ — 50. „
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„Patent Nr. 27325.
frei von aller überschüssigen
hstmöglichen Fettgehalt und
Hilde und Reinheit.
arton von 3 Stück I. -.90.
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„ 1.10.
Seſſe mik Mandsl.,
ruch enthaltend. 1..
11680 Wasch-Soifen.
fe zeichnet sich namentlich
dass sie gleichmässig hart
38ig verwäscht, ohne weich
e Kern Seife ist nach einem
efertigt, durch welches sie
an Alkali befreit, daher
C zu Schonen.
e pr. Kilo - 2 fl. A. -65.
Kilo - 10 Cb. N. 3..
ſe pr. Kilo -- 2 Cl. A. - 80.
Kilo - 10 cl. H. 3.50.
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36 Pf.
50 ElFioron. mittelgrose 1 15 4 G H — El Salida. „ hrätg 1 20
6 4 30 42 — Lorsley.. gross mittelbraftig 1 50 44 — ElDamiento Trabucos mittellelcht 99. 60 45 — La hadiva volles façon mittelkräftig 1 3. 4 60 45 — mi Pasion „ leicht, mittolbe. 40 — 49 — Felicitas blain „ 40 15 4½ — La Claridad mittelgross mild 40 5
½— 49
4l 1.
p. [ ← ][ ][ → ]
2410
R193
hieſige Polizeigefängnis eingeliefert. — Während des abgelaufenen von der Geiſtlichkeit embfangen und nach dem Hochaltar geleite:
Monats September l. Js nahmen 514 durchreiſende Handwerks= wurde. Die Einſegnung des Brautpaares erfolgle durch den Biſchoff.
ſpruch. Durch die mit dem Bureau der genannten Station in des Te Dedeum von Haſſe wurden Geſchütz= und Gewehrſalven ge=
waren eingetroffen: Erzherzog
Erzherzogin Margaretha, Erbp=
und Prinzeſſin Amalie in Ba
reich Eſte, Prinz Moritz von A
Prinz Ferdinand von Hohenzol
1200 Sänger, in deren Beglei
und an deren Spitze die
Mit=
ordneten ſtanden, dem Brautpac
ein Ständchen. Zum Schluß h.
ſprache an das Brautpaar. Am
miniſter Graf von Fabrice eine
die Königin, die fremden
Fürſtl=
matiſche Corps ꝛc. beiwohnten.
Joſepha mit dem Erzherzog
zogen, nachdem am Vormittag
ventuellen Verzichtleiſtung au
und die ſtandesamtliche Verbind!
ſetzte ſich der Brautzug nach der
eröffnete denſelben. Im Schloſi
aufſetzung ſtatt; alsdann ſetzte
Meneato uſ.
Jearbean.
Mlcpée
7 Pur v.
Kontundiſlangenscheidteeſ
Bibliothek (Pnböhen.
3ch'!
Abr-Bihhl Umtlicher
5 griech. u. röm. Massiker
Jin neueren dentach. Musterüberaetzungen
N⁄₈
nerdrodr. Wäah
r4hNf.
5⁄⁄₈
Wi8r. ..
w4 Vrni
ereuungskundt. 7.
4. 5.
lo7g.
BEhls Auvsfattune.
en Lch
tgoſe
ecval
9½ris
4iacsl
147
1⁄
Verbindung ſtehende Arbeitsnachweiſeſtelle wurde 13
Arheitäluchenden-
bei hieſigen Meiſtern dauernd 2
Wie uns mitgeteilt wird
muſeum und Kaiſergalerie der
bis nächſten Sonntag verwillig.
Arheilgen, 1. Oktober.
Nudelfabrik beſitzt, erhielt vor
dem Hofe ſeines (Etabliſſement
Der Thäter entkam und wurde
⬜ Mainz. 4. Okt. Nacht
Niederl. Dampfſchiffahrtsgeſellſe
Diebſtähle ausgeführt worden
Avon den Proſesaoron Dr. Dr. Bähr, Bendor.
Hausſuchung bei einem im Hafer
Poyver
br ’ühner.
MineſtElt=
uncn.
daß er der Thäter ſei.-
Drei
Wüuéi
Studium der hieſigen Friedht
43.
geſtern am Grabe der im Jahre
idvizzi
ols
„
einen Lorbeerkranz mit rot=weif
am Denkſtein der Veteranen au
Caſtel, 4. Oktober. J
Generalverſammlung beſchloß
auflöſen zu wollen.
Erbach i. O. 2.
Septembe=
bach a. N. um 8½ Uhr angekom
Weiterfahren nach Michelſtadt
Maſchine und 2 Wagen ſind au
bringen ins Geleis bis eben frü
nach der Kataſtrophe ſtürzte
die hohe Böſchung an der Er
den Arm. Das Zugperſonal iſ
falſche Weichenſtellung veranla
in der Nichtung Hanau=Eberba
Michelſtadt halten und die Paſſ
St. Frankfurt, 4. Oktober
ahnen können, welch prächtiges
wohl mit Einführung des Win
gewartet worden. Die geſtriger
Bergſtraße und dem Rhein wa
Niederwaldbahn mußte Ertrazu
Neuſtadt a. d. H. 8. Okt.
Hetzel hat unſerer Stadt, der (
Griechiſche Dichter. Griechiſche Proſaiker.
als 1006 000 M. zugewandt
1 Kſchlos 110) 20.26
Summe von 74000b M. verma
Aſo'p
[2)
München. 3. Oktober.
2) Heſiod
(2)
28
geſtrigen Sitzung der Akademie
[9)
lLQuintus
29
der Wirkliche Geh. Oberreaier
Ana'kreon (3)
Präſidenten der hiſtoriſchen Kon
3 Theo onis 12)
Theokrit, (6
Berlin, 1. Oktober. Heul
4 Anthologie' (6.
handlung gegen die 12jährige
31
528 Ariſto'phan(38)
kleines Mädchen der Ohrringe b
9.13 Euripides (52) 32-33 Herodolt
Fenſter geſtürzt hatte. Der Ge=
1415 Homer (20)
16 Piindar
ſängnis. Die Angeklagte erzüh
19)
17.19 Solphofles (33)
That, ohne auch nur eine Thr
pfinden.
Dresden, 2. Oktbr. Zud
Rorſchach in der Schweiz ſeſtgenommen und geſtern morgen in das 1 bindungsgang nach der Hofkirche in Bewegung, woſelbſt
derſelb=
geſellen die Hülfe der hieſigen Naturalverpflegſtation in An= Bernet. Nach dem Wechſeln der Ninge und während des Geſanges
äſt RaA. L. f.d.
Langenſcheidtſche Bibliothek griech. u. röm. Alaſſiker.
Trümmer zerfielen, ebenſo oft iſt man von neuem auf das
Altertum zurückgegangen, als den ſicherſten Punkt, von
dem aus der richtige Weg wieder zu finden war. So
ergänzt die Litteratur der Griechen und Römer auch
heute, was der Materialismus der Zetztzeit uns
ver=
kümmert, — ſie gibt uns jene Ideale wieder, welche
ein Volk, will es nicht ſinken, lebendig erhalten muß.
Auch für den ſtrebenden Einzelnen iſt die Pflege
der klaſſiſchen Litteraturen eine unerläßliche Bedingung.
Sie allein gewährt ihm jene wahre Bildung, die in
der gleichmäßigen Entfaltung aller ſittlichen
Eigen=
ſchaften, in der Harmonie der Seelenkräfte
be=
ruht. Wer aber ſich mit der antiken Litteratur
befreun=
det, erzieht ſich überdies auch —- und das iſt die
Haupt=
ſache L zum Verächter jenes modernen, auf
Hinter=
treppen ſich einſchleichenden litterariſchen Schundes, der
nur der Frivolität dient, im günſtigſten Falle aber
Denkfaulheit erzeugt und nährt.
Kann nun dieſen Thatſachen gegenüber irgend
„Eine gute überſetzung gut verſtehen, frommt
uns zehnmal mehr, als unzureichendes Begreifen des
Griginals.”
G. v. Humboldt.)
.
Hie große Aufgabe der antiken Litteratur,
Wals Regenerakor der modernen Kultur zu
Ewirken, iſt unbeſtritten und durch die
Geſchichte bewieſen. So oft Wiſſenſchaft
und Kunſt auf falſchen Bahnen waͤndelten,
ſo oft morſch gewordene Staatsformen in
Die alten Klaſſiker verdienen unſere )
Verehrung wegen der Gediegenhelt ihrer
Ideeen, wegen derGrazie ihrer Darſtellung.
wegen ihrer moraliſchen Welsheit, wegen
ihres Ginnes für Lebenseinfachheit und
Freundſchaft. Ste lehten die echte
Phllo=
ſophie des Lebens, ſ1e ſind die Ulmen, an
denen, wle in Italien die Weinrebe, die
Reben unſrer neuern Gelehrſamkeit und
Oiesahur emnaprauken, (eeſſina.)
jemand in der Wahl ſeiner Lektüre noch ſchwanken?
Die Werke der Griechen und Römer in der
Ur=
ſprache gut zu verſtehen, iſt jedoch wenigen vergönnt,
ſelbſt wenn ſie eine klaſſiſche Bildung genoſſen haben.
Dieſem Mangel iſt jetzt durch die Langenſcheidtſche
Bibliothek abgeholfen, in welcher die Meiſter deutſcher
überſetzungskunſt in formvollendetſter Verdeutſchung die
Geiſtesſchätze der Alten jedem zugänglich gemacht und
auch das Sachverſtändnis durch entſprechende
Er=
läuterungen geſichert haben. Damit iſt die Kluft, die
bisher klaſſiſch Gebildete und ehemalige
Elementar=
ſchüler ꝛc. von einander ſchied, überbrückt. Möchte
jeder Strebende dies benutzen! Es iſt keine Schande,
dieſen oder jenen Roman nicht geleſen zu haben; wohl
aber bleibt dem, der als gebildet gelten will, kaum ein
Erröten erſpart, wenn er geſtehen muß, Homer,
Eicero, Tacitus u. ſ. w. jetzt noch, nach
Vollen=
dung der als muſtergiltig anerkaͤnnten Langenſcheidtſchen
Vibſiothek, nur dem Namen nach zu kennen.
Der billige Preis ermöglicht jedem die Anſchaffung dieſer Bibliothek, notoriſch der einzigen, welcher die
neueren Fortſchritte der Fachwiſſenſchaftzü gute gekommenſind. -Uberſetzt ſind folgende 65 Kläſſiker:
(Die vor dem Autor ſtehende Zahl bedeutet die Aummer des, bzw. der Bände; die in Klammern ſtehende die
Anzahl der Lieferungen, die der betreffende Autor umfaßt. Der Accent () bezeichnet die betonte Silbe.)
Ariſtoteles (77)
(13)
27 Arria'n
Demöſthen.!12)
(13)
Diodolr
Epiktet, 12)
30 Mark Aurel 5
Theophraſt 12)
Heliodor (6)
Herodian
15)
(24)
[Iſokrates (4)
34 kurgos 2)
2yſtas,
[3)
35.36
37.38
39.42
43-48
49.51
5255
56.57
58261
Lucia'n (21)
Pauſanias (21)
[39)
Plalto
Pluta'rch (60)
Poly'bios (29)
Stra'bo
(34)
Thukydidesl18)
Le nophon (36)
Aömiſche Dichter.
Catull
62 Hora;
[3)
63 Zuvenalis 10)
Ergänzungsſchriften: Gerlach, Geſchichtſchreiber der Römer, M. 75 Pf.
Gerlach, Cato. 70 Pf.
Minckwitz, Vorſchule zu Jomer, 2 m. 80 Pf. — Prantl, Griechiſch=römiſche Philoſophie, 1 M. 40 Pf.
Sommerbrodt, Altgriechiſches Cheater, 1 M. 5 Pf. -
Wahrmund, Geſchichtſchreibung der Griechen, 1 M. 5 Pf.
Lucrektius (6),
65 Perſtus
[3)
12)
Phädrus
66 Martialis (16)
67.69 Ovid
[33)
70.73 Plauktus (46)
Prope rtius (6)
14) Startius, (6)
[3)
Tibu'ſlus
75 Tere ntius (12)
17) Aömiſche Proſaiker.
77 Cä'ſar
11)
64 Lucanus, (7) 78.93 Cicero
Corn Repos (3)
94) Eutropius i3)
1Quintilian (2)
95 Cu'rtius (9)
96 Juſtinus 112)
97.101 Libius (57)
102 Plinius, 19)
103 Salluſtius (10)
1045 Seneca 118)
106 Suston 112)
18 Virgilius 10) 10728 Lakeitus 125)
Velle jus (3)
109 Vicor
15)
1160) 110 Vitruvius 110)
E-Kakaloge gratis u. franko. Als Hilfsmittel für Renntnis u. Kunde der antiken Schriftſteller u. Ihrer werke, ſowie
al=
kaum entbehrlicher Führer bei Wahl u. Lektüre derſelben ſoeben erſchienen: Dr. Erwin Bex,„Abriß der geſchichte der antiſen
Litteratur. Aik öſd. Verückſichtigung der Langenſcheidiſchen Bibt. u.ſ. w. (8½ Bg. 8940 Pf. geb. 65 Pf.
Bezugsbedingungen der Langenſcheidtſchen Klaſſiker=Bibliothek.
1. Einzelne Beſtandkeiſe nach Auswaht.
II. Bezug der vollſtändigen Vibſiothek.
A. Broſchierk. 1162 (frgn. 33 Pf.
Bei Zubſtriptions. 10 halbfranzbaͤnde 3 m. wöchentl.
B. Gebunden, 110 höchſt ſolide Halbfranzbände! mit echter
1Band, die letztens Bande unberechnet. Bei Enknähme auf
Rückenvergoldungs Bd. 4 M., bei 26 Bänden auf einmal
einmar: Broſch. 162 Cfrgn. für 250 M. ſſtatt 406 M. 20):
3 M., bei 55 Bänden die letzten 5 Bände unberechnet.
Gebunden 110 Galbfranzbände für 285 M. (ſtatt 440 M.).
Bei Huöſüripkions auf mindeſtens 40 ausgewaͤhlte Bände., W- Die eleg. und ſoſide geb. Bandausgabe lProbeb. in jeder
wschentlich ein Band 4 M., die letzten 10 Bände unberechnet.
Buchhdl.) bzw. Ceile derſ. ſehr geeign. als Geſchenfi. Wk
1) Freibleibend und ohne verbindlichkeit fuͤr Differenzen in der Faͤrbung ꝛc. des Papiers, da die Herſtellung der Bibliothek ca. 3
Jahr=
zehnte erforderte. - 2) Jeder Band den Inhalt von 10-15 Lieferungen umfaſſend. Hrobebände in jeder Buchhandlung vorrätig.
- 3) Bei der Subſkription behält die verlagshandlung ſich die Reihenfolge der zu expedierenden Hefte bzw. Baͤnde vor.
Druck u. Verlag d. Langenſcheidiſchen Verlags=Buchh. 5 Buchdrnckerei Groſ. 6. Langenſcheidt). Berlin, 8 W. 11,. Möckeruflr. 133.
E Hierzu eine Extra. Beilage. betreffend die engl. u. franz. Original=Unterrichtsbriefe nach der Methode
Tonasaint-Langonzcheidt, ſowie die Langenſcheidt'ſche Bibliothek ſämmtlicher griechiſchen und römiſchen Klaſſiker in
neueren deutſchen Muſter=Ueberſetzungen.
E Desgleichen eine illuſtrirte Beilage von „Mey L Edlich in Plagwitz=Leipzig.”
Druck und Verlag: L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckerei.- Vexantwortlich für die Redaction: Carl Wittich.
HoflieferantenH
Nicht gefalle ide Vaaren
werden zurſekgenommen
und ungetauscht.
Alle Aufträge
von 20 flark an werden
portofrei ausgeführt.
Nr. 4012.
Nr. 4016.
Nr. 4016. Beste Qual., kragen und Aermel mit breiten
fresse garnirt. Vorräthig: Schwarz, marine, dunkelbraun,
hell-
braun, bordeaux und Stahlblau.
extragrogs
mittel
Klei=
8ro38
9.75.
10.50.
11.25.
A. 9.25.
Nr. 4042. Beste Qual. Elegante leuheit mit schrägem
Schluss, Seidenplüschweste und Chantasieknöpfen. Vorrätſig:
Schwarz mit schwarzem Plüsch, braun mit goldfarbenem Plüsch,
vordeaux mit bordeaux Plüsch und marine odor stahlblau mit
kupferkarbenem Plüsch.
Elein
Ttragross
mittel
Gross
4007
403
linter-Tricot m
ſebtem kutter. Vorräthig
chwarz, marine, braun.
Iin
mittel,
ross
0.
6.75.
7.75.
7.25.
Beste Qual., Minter-Tricot mit angemehtem kutter,
ermel und unten herum mit reichem Besatz von
m keimmer. Vorräthig; schwarz, marine, braun
russischgrün.
ein
Atragross
mittel
gross
Etragross
Nr. 3620. Winter-Jaquetts!
Halbanschliessend aus bestem
Piusch mit angewebtem Futter.
Ab-
stechender Mohair-Plüschkragen
und elegante Metallknöpfe.
Vor-
räthig; schwarz mit
heligraumelir-
tem Kragen; braun mit
hellmode-
melirtem fragen.
extraklein klein mittel grogs
Nr. 3628. Winter-Jaquette. Canz
anschliessend, aus bestem schuarzen
Soleil (gerippter Double), fragen,
Aermel und rund herum mit breſtem
schwarzen Pelabesatz. Höchst elegante
Neuheit.
gross
extrakloin klein mittel
Nr. 3624. Winter-Jaquette.
Ganz anschliessend. Modefarbener
noppé-Stoff mit eleganten
Phan-
tasieknöpfen. Höchst kleidsame
Form für junge Damen.
2traklein klein mittel gross
WiRLer-Märtel
4034.
Nr. 4040.
Nr. 4040. Sehr hleidsame korm, auch als laquette zu tragen,
in bester Qualität, Winter-Tricot mit angewebtem Futter mit
Revers, Seidenplüschueste und Plüschkragen. Vorräthig nur
in Schwarz.
extragroos
8ross
mittel
Elein
21.
20.
19.—
f. 18.25.
Nr. 4034. Beste Cual., mit hocheleganter Perlenstickerei,
riags um die ganze Laille geführt. Vorräthig nur in Schwarz.
extragross
3r089
Lloin
mittol-
Nr. 4030.
Nr. 4020.
Nr. 4020. Beste Gual., Prima Uinter-Tricot mit angewebtem
Futter; m. reicher Soutache Stickerei. Vorräthig ſaur in Schwarz.
extragross
gross
mittel
Elein
12.50.
11.75.
1.—
fl. 10.50.
Nr. 4030. Beste Qual., mit eingeknöztter und bestickter
Weste von abstechendem Seidenplüsch. Effectvolle Neuheit.
Vorräthig; schwarz mit grenat Püüsch und schuarzer Jresse,
braun mit modefarben Plüsch und brauner Tresse, marine mit
grenat Plüsch mit marine Iresse bestickt.
e4tragross
gross
mitte.
Elein
Nr. 5128.
Nr. 5124.
Nr. 5112.
Nr. 5104 u. 5108.
Paletot, halbanschliessend, von gutem Schuarzen Douhle. kragen, Revers. Otraklein- Hloin wittl gros=
Laschen, Aermel und hintere Faltenpartie mit bestem krimmer besotat.
A. 18.50. 19. -. 19.50. 20.-
Hintere Länge 125 Um.
verselbe Paletot, jodoch nur kragen und Reveis mit keimmer bogetat.
„ 16.30. 17. -. 17.50. 18.-.
Hintere Länge 125 Um.
Paletot, halbanschliessend, von gutem Schmarzen Double. kragen vorn
herunter, Aermel und hintere Faltenpartie mit Schwarzem Pelzbesatz.
7 23. -. 23.50. 24. D. 23.-
Hintere Länge 125 Um.
Paletot, ganz anschliessend, von iocken-krimmer. Röchste Neuheit. Mit
Revers, hinten elegante voppelfalten mit Metallknöpfen. Leichter und
doch sehr warm haltender Mantel. Vorräthig: Schwarz oder braunmelirt.
„ 42.50. 49. . 5½ 53..
Hintere Länge 130 Um.
Dolmanform, von bestem Schuarzen Diagonai-Double. kragen, iermei. vorn
herunter und hintere Faltenpartie mit schwarzem Pelzbesatz und reicher
„3 30. -. 3l. -. 32. 33.-
Passementerie. Hintere Länge 128 (m.
Fritz.
Tricot-Knabenanzug
marineblau mit Goldtresse.
Tricot-Annbenanzug.
lau mit bordeaux- oder helblauem Besatz.
5—6, 78. 9-10 Jahr.
2
2. 11.80. 12.60. 13.40. 14.20.
Mütze M. 175.
9-10 Jahre
A. 8.50. 9.30. 10.10. 10.90.
Mütze M. 2.50
Hir lofern nicht an Hiedervorkäufer
sondern nur
direct an das Privatpublicum.
Ferlisitsitisistitititi sitisi
Wtiststitisistirititsittitiiissisrsiirsrsistitstistitirsirisrstiiistttititsisttsitii
Oipzitr-Plaewitz
JofligLorunten
gixiauuuzrzuzuzuazznrzzzrs
Aazzazaaaiaazzz
Vorgant-Oegchzſt PWX. C. IPLICLL. I5
4
100 6
Auaazauaizzuuuuazgaz.
nd.
A
u70
Lapioſe.
fpece
Ha.
Althunzm
Aem
Bhra Beilage des lonsandl Coschäſts bI A Bol. Bel. Siebs. Holliſeranten, Leipuits Phasmit.
un
C.
2 Grössen: Grösse 1: Vorderlänge
O Cm., Grösse 2. Vorderlänge 108 Im.
In vel
bauns mit eint- pusenden Stoſt od. TricotLah eine praktische und goschmodkevodls oiletts bildend.
JostüimröclzS.
Nr. 906.
ſelonr, mit Stoffblende und
Plissébesatz, glatter Buna.
Vorräthig: dunkelgraumel.
dunkelmodemelirt.
N. 3.75.
Nr. 914.
Gleganter Stroiſen mit
Tollfalton-
garnitur. Vorräthig; marine mit
mode gestreift, maͤrine mit
car-
dinal gestreiſé braun mit mode
Zestreiſt. M. 7.50.
Nr. 955.
Aoirerock mit 9 Gm. breitem
Sammetbesatz.
Vorräthig: schwarz.
N. 8.75.
28 emr
mit koel
Planell
Jr. u48.
sehwarz Hanella.
Festeppf. durchmee
m odér hellhiauen
ckert, leieht wattirr.
r. 435.
Cachemire. Rein Wolle,
mit Plissébesatz und zweie
artig gesticktem farbigen
Vonquet, ohon gezogen.
N. 3.20.
t chenlie und
Nr. 474 Ulas
Zeide farbitz geNiekt, unten mit
geidenen Frangen, obon an beider
Zeiton gefaltet, mit Tasého.
Vor-
räthie: in kupfer mit hellblau,
altgsid mit Cardinal, eardinal
mit altgoldn hellblau gestiekt.
A. 7.75.
II..
Nr. 444
Atlas mit Plissebesatz, ohon
gofaltet.
h. 3.75.
Nr. 429.
Lustrs mit Pilssé, Bl le
und Litzenbesatz.
A. 2.
Nr. b40.
Nr. 3110.
Nr. 3402.
Nr. 3404.
marine, braun
Costümrock aus Mollstoſf. Vorräthig: schuarz,
fl. 20.-
und bordeaux
Hieran Trieot=Paiile Nr. 4005
extragross
gros
Elein
mittel
A. 5.75.
6.50.
83404.
Costümrock in leinem, einkarbigem Moll=Croiss. Vorrüthig: schmarz,
marine, braun und hordeaux
Hierzu passend: 2 Meter Stoſk zur Taille
oder Tricot-Taille Nr. 4005
extragros
grosg
Elein
mittel
M. 5.75.
6.
6.50.
7.
3410.
Costümrock in modernstem, carrirtem, reinwollenem Stoff. Vorräthig:
dunkelgraumelirt, Schwarz, marine od. braun Fond m. elegant. Knopk
Hierau 2 Aeter Stok und 6 Phantasicknöpfe
oder Trieot-Paille Nr. 4022 mit passenden Phantasicknöpfen
Atragrosg
3ross
ein
mittel
39..
825.
N. 9.25.
9.75.
6.50.
11.25.
Nr. baos.-Saschlik.
Roin-
wolluer Velour miſt reicher
Stickérei.
vorrüthig; schvarz mit
gehvart, zarine mit
Car-
dinel, bordeaux mit ersme,
raun mit hellmode.
N. 3.25.
Aine schr reiche Auswahl
enthält unser
Special-Catalog
über
Conkecbioh,
den wir
unberechnet und partotrei
versenden.
Nr. 3912. Bulgaren-Capotte
in reinwollensm Tricot mit
reicher Verlenstickerei.
Vorräthig; schwarz mit
sehwarten; marine, braun,
boräcaux mit bronce und
karbigen Perlen.
N. 6.50.
Nr. 3052.
Nr. 3003.
Nr. 3051. Felour. Kragen, Aermel und Tnschen mit Sammet
und Litzengarnikur. Paillu und Aermet mit
Köper-
futter. Vorrüthig; mittelgrau, aunkelgrau und
hraunmelirek'
klein
mittel ßrass
6300
ollano gevörhoſiso iwolaor
u. 11.50.
15.75.
Nr. 3063.
Reinwollener Velour mit clegantem Einaatz von tur-
Eischem Sron und Sammetréers. Kragen, Aermel
und- Taschen ebenfalls mit türkischem Stoff und
Bammet Farnirt.- Taillo unä Aermel mit Röperfutter.
Vorräthig; marine, braun, hugar, bordeaux
klein-
mitter= gross
A. 18.50.
19.75.
Weichhalviges Lager.
aller Sorten
Damen-Unterkleider, Normal-Unterkleider,
Strumpfwaaren für Damen, Herren u. Kinder.
Näheres enthält unser Speeial-Catalog üher
Trieotagen und Strumpfwaaren, den wir
unhe-
rechnet und portofrei versenden.
Nr. 3072,
Nr. 3873
Nr. 3072. Reinvollener Velour, vorn herunter, Kragen, Aermel
und Taschen mit Seidenplüsch garnirt, unten herum
mit 10 Em. hohem, aufgésetztem Plissé. Taille und
Aermel mit Röperrutter. Vorräthig; marine mit
marine Plüsch; braun mit braun Plüsch; husar mit
grenat Plüsch; bordeaux mit bordeanz Piusch
klein
mittel
gross!
N. 23.-.
24.75.
Nr. 3078. Türkiseher Stolk, sehr olopant mit Bandean, kragen,
Aermel und Taschen mit Plüschgarnitur, durehweg
mit gestreiftem Futter--Vorräthig schwarz Fond mit
türkiseh, nusar Fond mit türkisch, vordeaux
Fon-
mit hellblau e
Klein
mittel grosg
fl. 3150. 35.50. 36.50.
fr. 6520.
Nr. 6329
r. 6525.
klein mittel
ross
1)
2.=-
16520. Voräthig in schwarz, marine und braun .. . A. 2.75. 3.-. 3.25.
4.25. 4.60. 5.-
6525. Vorräthig in schwarz, marine und braun
6529. Vorräthig in Schwarz, marine u. braun, m. Aermeln 7 5.75. 6.50. 7.25.
Grosse Auswahi!
modernster Chenille-Ohé
Schleifen, Jabots, Lichus,
seidener Halstücher
Alle näheren Angaben beliebe mo
betreffenden Special-Cataloge zu erse
unberechnet und portofrei versenden.
E.Pbrsirzris
Nr. 2
(ur kür
Iml-
henkarbig
Grnndkarben: 1.
2. Mattblau. 3.
Cr=
grau. 5. Chamois
Per Stück
7 Dtad
Nr. 2031.
nellkarbiger Seidenstoff.
Parben: 1. Weiss. 2. Beis
3. Hellblau. 4. Ponceau.
5. Silbergran. 6. Chamoi=
Per Stück M. 2.25.
* Dtad. „ 24.75.
kr. 2079.
Nnr für Umlegeleragen.)
Jelifarbige Seide.
Grundrarhen:
1. Weiss. 2. Beigo. 3. Hell
blau. A. Poneeau. 5. Silben
gran. 6. Chamois.
Per Stück M. 175.
„ Dtzd. „ 19.25.
ckragen.)
Seide.
Silherweiss
m8. 4. Silber
6. Hollbeig
Nr. 207,
Nr. 2074. Punklirter tlas
Nr. 2076.
Parben: 1. Marine mit weiss. Nellkarbige C=
Grosscarritt schott. Seide. 2. Schwarz mit weios. 3. Uen- Grundfarben: 1.
darm mit woiss. 4. Marine 2. Matthlau.
Grnndſarben: 1. Marino.
mit roth. 5. Dunkelbraun mit 4. Silbererau. 5
2. Schwarz. 3. Gendarm. weiss. Gendarm mit ponceau.
6. Hellbe
Per Stück H. 2.25.
Per Stück M. 1.40
Per Stuck )
= Dtsd. „24.75.
„ Dtad. „ 15.40.
Dtsd.
C98. 12
688. 11
Aual.
Preis per Stück M. 4.-. Preis per Stück M. 5.50.
Oberhemd mit breitem Untertritt.
Nr. 2080.
Geblümter Seidenstoff.
Farben: 1. Sohwarz mit
bor-
denux. 2. Marine mit eelb.
3. Marine m. hellblau. 4. Olive
nit gelb. 5. Gendarm mit,
bordeaux. 6. Gendarm mit
gilbergran. „
Per Stück M. 275.
„ Dtad. „ 30.25.
r. 2085.
hellarbiger Zeidenstoll.
Parben: 1. Weiss. 2. Beigo
3. Hellblau. 4. Ponceau.
5. Silbergrau. 6. Chamois.
Per Stück M. 2.25.
„ Dtad. „2475.
Nr. 2082.
Carrirte Seide.
Farben: 1. Gendarm u. pon-
Crau. 2. Marine und hellblau.
3. Lordeaux und weiss.
4. Schwarz u. weiss. 5. Silber.
grau, blau u. bordeaux. 6. Crome
und marine.,
Ter Stück M. 2.25.
„ Dtd. „ 24.75.
Nr. 2073.
Schottisch carrirte Seide.
Grundfarben: 1. Hellbraun.
2. Gendarm. 3. Silbergrau
4. Hellblau. 5. Crême.
6 Blaugrau.
Per Stück M. 1.80.
„ Dtad. „19.80.
ual. 9. Dess. 127
UUne Brustknepklöcher.
Preis per Stück M. 7
22
ual
Preis per Stück M. 6.50.
Aual. 8- Mess. 12
Preis per Stück M. 5. 25.
nach System,
Professor Dr. Jäger.
Dünnfädig, je nach
Grösse
M. 6.- bis H. 7.50.
Hittelstarkfädig, je
nach Grösse
M. 7. - bis Il. 9.25.
G1SManek
4½ Cm. hoch.
Weiten: 36-44 Em
Dtad. M. 6..
Stück „ - 55.
801p10
4¼⁄ Cm. boel
Weiten: 36-44 G
Otad. M. 6.
Stuck „ 55
nEeron
4¼ Gm. hoch.
Weiten: 36-44 Cm
Dtad. M. 6.-
Gtück „ - 55.
Eniol
4¾ Cm. hoch
Veiten: 36- 44 Um
Otnd. M. 6.-
Stück „ - 55.
LEſpzi6
Em. hoch
Weiten: 36-4 Cm
Dtad. M. 7.
3tück „ — 60.
10RLE00
Umschlag 8 CUm. brei=
Ceiten: 36-A4 Um.
Otad. M. 750.
Stuck „ — 70.
Jäheres hierüber, 80 über alle hier
aufgeführten Artikel
enthalten unsere
Special-Cataloge.
velche wir auf
Ver-
langen unberechnet
und portofrei
über-
senden.
msrans
4¾ Cm. hoch
Weiten: 35-44
Dtzd. M. C.
Stück z.
8TauIEN
4 Cm. hoch.
Weiten: 34-44 Cr
Dtad. M. 5.50.
Stück „ — 50.
aburuen
Umschlag 6½ Cm. breit.
Weiten: 36-44 Um.
Dtad. M. 6.50.
Stück „ — 60.
Nr. 4.
Oberhemd ohne Einsatz
von elsass r Madapolam.
in den Halsweiten von 36-4½ (m.
orräthig. Rumpflänge 100 Gm.
Preis per Stuck M. 3..
Die Oberhemden ohne Einsatz
haben genan denselben Sehnitt
wie die Oberhemden mit Einsatz,
sitzen daher ebenso glatt auf de;
Brust wie diese; sio eignen sich
zum Tragen unter Uniformen oder
geschlossenen Westen.
neron
RRum
Umschlag 5½ Cm. breit. Umschlag5 Gm. breit.
Weiten: 34-44 Um. Weiten: 33-44 Cm.
Dtad. M. C..
Dtad. M. C.
Stück „ - 55.
Stück „ - 55.
rkvon
Umschlag 7½ Um. brei
Weiten: 36-A Um.
tad. M. C50.
Stück „ — 60.
Nachthemd mit Umlegekragen
von eisasser haustuch.
Mit schmalen blauen oder rothen
Besätzen benäht.
In den Halsweiten 38, 40, 42, 4,
46 Cm. vorräthig.
Rumpflänge 125 Cm.
Preis per Stück M. 3.75.
inderschirm, Schwarz Lanella, 52 Cm., Stahlrippengestell,
mit braunem gebogenen dtock
Herrenschirm, Schmarz Lanella, sn Gm., Stahlrippengestell,
mit braunem gebogenen Tonkinstock.
Damenschirm, Schuarz Tanella, 60 Cm. Stahlrippengestell,
mit gebogenem schwarzen Holestock
errenschirm, Schwarz Prima Tanella, 60 Cm., Stahlrippen.
gestell, mit braunem Stock und feingeschnitztem Grif
ſerrenschirm, schwarz Lanella, seidene Kante, 61½ Cm.,
Stahlrippenges-ell, mit glattem hellen Naturstock
lerrenschirm, schwarz Prima Austria GBaumwolle und
Seide) 6o Cm., Stahlrippengestell, m. gübogen. Rohrstool
Damenschirm, schwarz Prima Austria GBaumwolle und
Seide), 60 Em., Stahlrippengestell, mit gehogenem
gohwarzen Stook.
Herrenschirm, Prima Gloria (Wolle und Seide), vorräthig:
Schwarz, braun und marineblau, 6o Em.,
Stahlrippen-
gestoll, mit gebogenem hellen Naturstock
Jamenschirm, Prima Gloria WWolle und Seide) vorräthigi
schwarz, braun und marineblau, 60 Em.,
Stahlrippen-
gestell, mit gebogenem hellen Naturstock
Jamenschirm, Prima Gloria (Wolle und Seide), vorräthig:
Schwarz, braun u. marineblau, 61½ Cm.,
Stahkrippen-
yestoll, mit gebagenom Naturstack
Damenschirm, Prima Gloria (Wolle und Seidej vorräthig:
Schwarz, braun und marineblau, 60 Um.,
Stahlrippen-
gestell, heller Naturstock mit losem Elfenbeinring
Grosser ferrenschirm, Prima Gloria (Wollo und Seide
vorräthig;schwarz, braun u. marieblau, 63 Cm.,
Stahl-
rippengestell, mit braunem Pfefferrohr-Kolhengriff
herrenschirm, schwarz Impérial (farbechte Halhseide)
61 Em, Stahlrippengestell, mit gebogen. Naturgtock
Einfache, guto Plüsch-Reisedeche, gut warm haltend und dauer
haft; vorräthig: olir, rehbraun. 150 Cm. lang, 120 Gm. breit,
der Stück V
Doppelte, schwere Plüsch. Reisedeche, dauerhaft und schr warm
haltend, eino Soito Schwarz, die andere bordeaux oder
marine-
blau. 155 Cm. lang, 125 Gm. broit..... per Stück ;
Doppelte Plüsch.Reisedecke, achr preiswerthe Analität, die eine
Seite schwarz, die andere oliv Grund, Schwarz getigert, oder die
eine Seito schwarz, die andore dunkelhraune Fellimitation mit
bordeauxrothen Streifen. 156 Em. Jang, 125 Cm. breit, per Stück ,
Doppelte, schwero Püsch=Reisedeche aus feinem, glanzroichem
Material, elegant und ausserordentlich haltbar, die eine Seite
Schwarz, die andere hellrehbraun, oliy odor bordegur, 155 Cm.
.. per Stück „
lang, 125 Em. breit
Doppelte, gehr guto Püsch.Reisedeche, dio eino Soite Schuarz,
Aie anders braune Fellimitation mit= rothen Streiſen, oder dio
eine Seite schwarz, die andere sehöne Aunhelbronce
Fell-
imitation. 155 Cm. lang, 125 Gm. breit.. per Stück „
Doppelto Mohair-Plusch=Reisedeche aus sehr feinem und halt.
barem Material, die eine Seito schwarz, die andero Seito
schöne oliv gestreitte Fellimitation oder offectvollo oliy
ge-
tigerte Fellimitation. 155 Em. lang, 125 Cm. breit, per Stüek „
Bntra. Beilage des lorsandhbeschäſts II A VhIOlI. W8l. Sächs. Hoſlioſoranton, Joipuis Plagnitt.
Errreerrnennrrrrrrrrrer re.
Foiletto-Soiſen.
Reine Ulyeerin-Seiſe
Familien-Toilette-Seiſe.
Echte Mandel-Seiſe.
Leiplizer Fett-Seiſe
Benzos=Seiſe
Rosen-Pett-Seiſe
Veilehen=Pett=Seiſe
Per ¼ Eileo.
A. — 60.
7 — 60.
7 — 70.
„ — 80.
„ 1.—
1.20.
„
1.20.
„
Toilefte-Soiſen in Diegeln.
Cocos-Seiſe .. pr. A Riegel ſea. 1Eilo -2el Ml. 125.
Mandel-Soiſe La. 7 4
Glyéerin-Seiſe Ha. 4
Glycerin-Seiſe la. 4
1.50.
1.50.
1.75.
Nr. 2. Poilette-Fett-Seiſe
„ 3. Transp. Glyeerin-Seile . „ — 25. 7 250.
Feine Toilette Seifen.
Das Stück Das Dtad.
I. - 25. H. 2.50.
— 40. „4..
„ 20. Cocos-Seife
„ 4. Transp. Elyeerin-Seiſe Ja. 7 — 50. 5.
„ 5. Cocos-Mandel-Seiſe. „ — 50. 5
7 — 50. „ 5..
„ 6. Cocos-Honig-Seife
7 — 50. „ 5.-
„ 7. Familien-Pett-Seiſo
„ 8. Familien-Omnibus-Seiſe. „ — 50. „ b.
7 50.
y5..
9. Rosen-Seiſe
7 — 50. „5
10. Windsor-Seiſe
Hormal-Toilette-Soifen.
Deutsches Reichs-Patent Nr. 27325.
Die Normal-Seifen sind frei von aller überschüssigen
Sehärfe, besit„en den höchstmöglichen Pettgehalt ünd
sind daher von absolnter Hilde und Reinheit.
Mit Mandelgeruch pr. Carton von 3 Stück M.-.90.
„ Heugeruch
„ 3 „
„ „
3
1⁄.
Losengeruch
Ein Carton, je 1 Stück Seſte mik Mandsl.,
Heu- und Rosengeruch enthaltend I.-.
Hey's golbe u. weisse Wasch-Soiſen.
ev's gelbe Kern-Seife zeichnet sich namentlich
dadlurch vortheilhaft aus, dass sie gleichmässig hart
wird und sich gleichmässig verwäscht, ohne weich
zul werden. Heßis weisse Kern Seife ist nach einem
patentirten Verfahren gefertigt, durch welches sie
von jedem Veberschuss an Alkali befreit, daher
geeighet ist, die Wäeche zu schonen.
He''s gelbe Kern-Seiſe pr. Kilo - 2 cl. A. - 65.
Bei Abnahme von 5 Kilo - 10 P. N. 3..
Hey's weisse Kern-Seiſe pr. Eilo - 2 4l. A. -80.
Bei Abnahme von 5 Kilo - 10 kl. A. 3.50.
⁵⁄₈
y2nofrgr; und Nar hoin unſtiöh.
0C öſnſrähel, 1. Ka:
Das Jutzend Kragen von M. - 50 an. Knabenkragen das Dutzend M. - 45.
Aey's Stoffkragen sind mit einem vollständigen leinenähnlichen Webstoff
über-
rogexk, jeder Kragen kann bis eine Woche getragen werden. Die Knopflöcher sind
ebenbs fest wie bei leinenen Kragen.
Es erlistiren heute heine kragen, welche sich durch bequemen, eleganten 8itz und
prackktvolles Appret, sowie durch grosse Haltbarkeit mehr ausLeichnen, als diese. Dabei
sind ldieselben nicht theurer als das Waschlohn der leinenen Kragen und ersparen
vieleh Unannehmlichkeiten, die mit dem Tragen anderer Wäsché verbunden sind,
wie L. B. Schlechtes Waschen, mangelhaftes Bügeln ete. ete. Meys Stoſkwäsche ist
in allen modernen und gangbaren Paçons zu haben. Auch für Knaben sind die
Kragſen ihrer grossen Haſtbarkeit und Billigkeit wegen (das Dutgend von 45 Pk. an)
sehr ſau empfeſlen.
Einige Façons von Mey's Stofkwäsche:
Cloßih B.
RderEragen.
ten: 28-3 Im.
ſo69: M. 5.40.
Fd. „ 45.
fRAnkoil.
Weiten: 35. 44 Im.
Gross: M. 7.20.
Dtad.; „ — 60.
ankkek B.
Weiten: 31-50 Im.
Gross: M. 7.80.
Dtäd. „ — 65.
Imcoin 8.
Weiten: 31-44 Em.
Gross: M. 6.80.
Dtad.: „ - 55.
C08rAl neu.
14onisch geschnitten,
furl ausgesehnittene Hemden
vorküglich passend.
Weiten: 35- 50 Cm.
Aual. III. II.
Grohs. M. 10.. 11.50. 12.50.
Btad. -— 85. 115. 1.25.
Mganen.
Doppel und eintache Steppnalt. Umschlag 7½. Om. broit.
Ait ungolggtom Rauck
Lit 1 Tnopflock. Mit 3 Enopriöedorn.
Breite 10 Um.
Weiten: 18-6 öm.
Kit Stoffüberzug:
Anzi. xf.
11.
Gr. P.; M. 1350. 15. -.1050. Dtad. „ 85. 115. 1.25.
Dta.- P..„ 1.20. 1.50. 1.65.
nef206.
Weiten: 35-50 Um.
Rit Dtoffüberzug:
1.
qual. III. II.
Gross: M. 10.-. 1.50. 1250.
4ö ale.
52½
Chinosischer U. Japaniesher Thoo.
Name
des Uees
Souchong IV.
do. III.
II.
do.
I.
d0.
Peeco I.
L.
do.
Jäpan. Thee
Qualität
gut mittel
kein
sehr fein und voll
hochfein, sehr kräftig
fein und kräftig
hochfein u. aromat.
gehr kräftig
Grus-Thoe.
Preis per Doso mit
Inhalt in Gramm:
10 250 500
M. M. M.
75 1753
1.- 2254.
1.25 275 6.—
150 3.25 6.-
1.50 325 6. -
2.-. 4759.-
125 2.75 6.
Unter GrusThos versteht man die heim Bearbeiten, Rögten
und Packen des Thees verbröckelten Blätter. Was den Geschmack
anbetrifft, 90 ist der Grus-Thee dem BlattThee gleich und bietot
dem Consumenton den Vortheil, dass er bodeutond billiger al=
Blatt-Thoe verkauft wird.
Nr. 2. Preis für ¼. Eilo 2 1 d. N. 2...
„ 3. „ 7½ „ BI 7 7 2.50
Englische Waſſeln
mit Himbeer-, Citronen- und Vanille-Geschmack.
Preis p. Dose v. 50 Stück N. 1.50, v. 100 Stück I. 275.
Biseuits.
Hustrirte Cataloge über Mey's Stoſſväsche werden auf Verlangen
unbe-
rechhet und portofrei übersandt.
Grdgsts Jagor von Sagenannten Cummikragen und Hansshetten eisner Pabrikation.
Lu beziehen in den bekannt gemachten Vorkaufstellen oder durch das
ſersand-Geschäft Moy & Edlich, Leipuig-Plagwitz.
Albert.
Cracknel
Marie
Combination.
Loological
Armee im Felde
Vanille.
Vanille Drops
Vanille-Brezeln
Toa ſine
Verliner Kaſeebrot
Mixed
Mixed ine
Macaroons
lce Creams
Veaukort
Bismarok
A.
Preis einer
¹½. Doss
¹⁄ Dose
l. 1.30
1.20
1.40
90
— 90
105
1.30
145
1.20
1.30
M. 235
7 2.20
„ 265
18.
1.7.
„ 2.10
„ 25
2.90
2.20
„ 260
7 240
„ 2.90
„ 3.10
„ 3.80
7 260
7 240
„ 2.50
Musterdosen vorstshender Biscuits.
Musterdose Nr. 1
enthalt Biscuits aller nachgenannt.
Sorten: Albert, Cracknel, Tea
fine; Vaniiie Drops, Macaroons,
Verliner Kaſſeebrof, ſce Creams,
ILoological, Marie, Vanille,
Va-
nille-Brexeln, Beaufort, Sponge
Rusks, Bismarek, Armeé im
Felde: Preis der Müsterdose Au. .
N. 2.50.
Musterdose Nr. 2
enthält Biscuits
aller Mehgenannten Sorten:
Mixed, Mixed ſine und
Combination.
Preis der Musterdose Nr. 2.
M. 2.50.
55
2
Hame Verwendete Pabake Per Eistelvon
100 Stück Per Mille-
bei Abnahme von
Mille
5 Mille M N N. 1 Rheno. aus gutem Pfälter Jabak 3.- 29.— 25.50 Hollandia.. aus gutem Pfälzer Jabab 3.50 33.50 29.50 lava mit lava-Decke 3.75 36.50 32.50 Sumatra aus gutem Pfälzer Jabak 4.— 39.—- 35. — Las Amicas. mit Sumatra-Oecke
0½ 4.20 40.50
— 36.50
Name
Punch
Ei Foron
Ei Salida.
Loreley.
Eivamientoh
La Dadiva
mi Pasion
velieſtas
L2 Clarida=
La Partura
Titania.
La Corona
Ef Brinante
Begatta..
1as Elfas.
La Patria.
Façon
Charakter
pKiste
von
258
pKists
von-
1008t.
gros
mittelgros
„
gross
Trabucos
volles façon
hein
mittelgross
olies façon
gross
Jang
miteFros
dunn u. Schlanke
klein
dick
mittsbräftig
brätg
mittelvätig
mittelelchk
mittelbräftig
leicht, mittolbe.
nüs
mittelbraflg
leicht, müd
mittshathe
pileant
leicht, pilkant
leicht
b. Abn.
von-
Mille
Cigarven aus importirten Tabalen.
— ſp. Eiste p.Eiste 6. Abn. Name Verwendete Pabake Paçon Charakter. von vonte von- 25 58. 558. 1 Mille 14 heroina ⁄. Pf. . Pe. Pr. Sum=Oecke m. Felhe- u. hav-Einl.Sumatra-Decke mit Felir-Umblatt kur, dck
d 8r0e. fagen mitteleatie 50,
60 75 9o
92 5 EBesito
ntimo... Hundeneoah= kymholdt. Havanna-Umblatt und Einlage Rein. Victoria Guls den. 25 114 C0. Aaida
Erena bs Cub Rein Juslta-Mavanna
„ „ ein Mittel.
Conch-Faç. mild 3
2 75)
25) 135
145⁄₈ .
. Laſobleza. „ „ „ dich, Conch. mittelbrätie 50 50 165 0o 1a Corona mittellväftig EEspana „ „ Regalia 2iemlich voll 5 25 10 190 ½ ⁄ in verschiedenen Preislagen, auf einmal entnommen werden. Der Millepreis tritt ein, wenn mindestens 1000 Stück Cigarren, sei es auch
Sämmtliche Havannas sind
Für starke Raucher.
aus Tabaken S5er Ernte, welche mild, leicht und doch würzig ausfallen, geſertigt. 24
Name
Campanilla
Laura.
Graciosidad
La Resulta
Romeo.
Casa de
Campo
E Rico ..
La Driada.
Ernarimanta-
Passada.
El Verano.
Ines
Façon
eleg.
Mitel-
gr. Kneif.
mittelgross
länglich gross
eleg. Mittel.
8r. vol. fag.
mittelgross
länglich kein
ein Mittel.
eleg.
ſittel-
mittelgross
mittelfaçon
Charakter
heaͤftig
milch, mittelker.
fein, mild
mittelberäftie
kräftlig pilkan
voll, beatig
oin, mittelbes.
fein, plleant
mitt=lbräftie
„
ehr pilkeant
mittellräftig
pist=
von
2 8t.
pfiste
von
100 St.
8)
Pf.
25
50
50
9).
50
b. Abn.
von
1 Mille
Pf.
Ank ¹⁄₁ Packung (25 Stück)
kann absolut keine Preisermässigung eintreten.
Samarang.
Unsortirt.
Java-Samaranz: Decker.
Anbalema-Emblait und rein
Felix-Einiage.
Per 100 Stück A. 5. 75.
Per Mille M. 55.
Deli.
Unsortirt.
peli-Sumatra-Pecker mit
Lara- und Felix-Einlage.
Per 100 Stück H. 6.75.
Per Mille H. 65.-
Vavanna.
Ingortirt.
85 er Bulſta Mavanna-Decker,
Felir-Unbiatt und Havanna-
Einlage.
Per 10) Stück A. 275.
Per Mille M. 75..
Vorstehende 3 Sorten sind von verschiedener Mittelgrösse und mittelkrättig.
Sortiments-Austorkſsten von Cigarron aus imyotürtan Tahalon.
Sortiments-Musterkiste Mr. A.
Sortiments-Mutterkiste Nr. 12.
Sogenannte Pflanzer-Cigarren.
Havanna-Ausschuss.
Felix-Brasil mit Havanna.
Mittelsraſig, gute Cualitat.
Unsortirt, alle Parben enthaltend.
Per Kiste von 100 St. A. 5. 75.
„ „ 7 500 „ „ 26.50.
Per Mille H. 52...
Plantadores.
Grosses, langes Façon, gepresst.
In Roispapierpüokehen von 10 Stück
Eingedreht.
Per Kiste von 100 St. I. 6. 25.
„ 7 500 „ 729.50.
„
Per Mille l. 58.-.
in Anlraslankon Bobornholz. lisldhen.
Caradores.
Nur in ¹⁄0 Packung 100 St).
Volle, stark gepresste Façon.
Hanila-Java-hecke, Felir-
Brasil-Einlage.
Mittenrärtie.
Per 100 Stück M. 6.75.
Per Mille H. 65.-.
Esparteros.
Nur in ¹Jſ.o Packung 1100 St.).
olie, staré gepresste Paçon
Sumatra-Vecke, Pelix-
Brasil-Einlage.
Mittelkräftig, etwas milder.
Per 100 Stück M. 7.-.
Per Mille H. 6..
Preis M. 4.75.
Enth. je 10 Cigarren der Marken:
Punch, El Floron, El Salida, Loreley, El
Daniento, La Badiva, Mi Pasion, Felicitas,
Claridad, Partura.
Preis N.
Enth. je 10 Cigs
Titania, La Corona,
Las Ellas, La Patrial
Versand-Geschäft ME L.8
ſ. 6.25.
Brillante, Regatta,
Campanilla, Laura,
Graciosidadlg ſResuta.
Insern Special=Catalage ibor
Cägaxrenz,
nnioit=
- ah.*
ren der Marken. TAball6 Ulll Kallon föluidiſ6l
vorsenden wir
auf Verlangen unberschnet und portofrel.
Sortimonts Musterdeisten von Cigarren aus imporlirton Tabalte
Sortiments-Musterkigte Nr. 13.
Preis M. 9.-.
Enth. 4 Sorten 15 Stück und
4 Sorten 10 Stück.
Romeo, Casa de Campo, ElRico, La Driada, Armida, Crema de Cuba, La
Eiperimento, La Passada, El Verano, Inos.
2⁄₈ ₈riefe, Anfragen und Aufträge sind zu richten an das
EDLICH. Königlich Sächsische Hoflieferanten, Leipzig-Plagwitz.
Sortiments-Musterkiste Mr.
.rrrrrrsssrstnrsrsssstssssssssssstsrsrshrrszichnhezzzzssssssvtrsirssstsrzts-hiissssrcctrac. C. Rotations Aweifarbendruck von Julius Klinkhardt in Leipzig. Preis M. 13.50.
Enth. 48orten 158t. u. 48orten
La Heroina, El Besito, Intimo, „
Corona de Espaſa.