Inſerake
166. Jahrgang.
Verbunden mit„Wohnungs=Anzeiger= und der Sonntags=Beilage: blatt werden angenommen in Darmſtadt
Auſtvorkes Unkerhaſkungsbſalk.
Amtliches Organ für die Bekanntmachungen des Großh. Kreisamts, des Großh. Polizeiamts und der andern Behörden.
Abonnementspreis
monatlich 50 Pfg, vierteljährlich 150 Mr.,
halbjährlich 3 Ml. einſchl. Bringerlohn.
Auswärts worden von allen Poſtämtern
Beſtellungen entgegengenommen zu 1.80 Mr.
vierteljährlich.
für das wöchentlich 6mal erſcheinende
Tag=
von der Expedition Rheinſtraße Nr. 23. in
Beſſungen von Blößer, Beſſungerſtraße
Nr. 48 und Schießhausſtr. Nr. 14, ſowie
aus=
wärts von allen Annoncen=Expeditionen.
N244.
Samstag, den 13. Oktober.
1903.
Gefunden: 1 goldene Damen=Remiontoiruhr. 1 braunledernes Portemonnaie,
enth. 19 Pfg. 1 Schlüſſel mit Drücker. 1 Notisbuch mit ſchwarzem Einband. Auf
gabebuch mit dem Namen R. Edion. II. C. 1 weiße mit Spitzen beſetzte Schürge.
Tſchwarze Schürze. 1 Stück Stoff ſrot und weiß) und 1 Stück grünblauer Seidenſtoff.
1 grünledernes Portemonnaie ohne Inhalt. 1 Taſchentuch, gez. M. 1 großer Schlüſſel.
1 großes Taſchenmeſſer. 1 feinleinenes Taſchentuch mit dem Namen Marie. 1
braun=
ledernes Hundehalsband mit der Marke 2487. 1 Vortemonnaie, eith. 21 Mark ſaul
dem Main=Neckar=Vahnhofſ. 1 Ehrenkre's des Verdienſtordens Philipps des
Groß=
mütigen. 1 Paar graue Kinderſtrümpfe und 1 einzelner ſchwarzer Söcken. 1 weiße,
Damenkragen. 1 ſchwarzer Regenſchirm lauf dem Markt ſtehen geblieben). 1
roſä=
ſeidener Arbeitsbeutel, enth. 2 Taſchentücher.
Verloren: 1 ſilbernes Kettenarmband. 1 braunledernes Portemonnaie, enth.
ca. 6 Mark. ſchwarzes Spitzentuch. 1 Sparkaſſenbuch. 7 Paar Gummiſchuhe.
1aoldener Ring mit rotem Stein. 1Schlüſſel und 1 Drücker, Zuſammengebunden.
Broſche mit blauen Steinen beſetzt SSchmetterlingsform). 1 ſilberne Doppelnadel
ſ2 Täubchen darſtellend) mit blauen Steinen beſetzt und mit einem Kettchen verbunden.
1 ſchwarzledernes Portemonnaie, enth. 7—8 Mark, ſowie je 2 Eiſenbahnbilletts Hagen”
Mainz und Mainz-Frieſenheim, ſöwie ¾ Eiſenbahnbillett Frieſenheim-Darmſtadt.
1 brauner Pelzboa mit 2 Köpfen und 4 Schwänzen. 1 kleiner goldener Damenring mit
rotem Stein. 1 ſchwarzledernes Portemonnaie, enth. 13-14 Mark.
Darmſtadt, den 17. Oktober 1903.
Fundburean Großherzoglichen Polizeiamts,
geöffſtet von 8-12 Uhr vormittags und 26 Uhr nachmittags.
B e k a n n t m a ch u n g.
Betreffend: Die Sterbekaſſe „Grundſtein zur Einigkeit= in Altona.
Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntuis, daß die Sterbekaſſe=Grundſtein
zur Einigkeit= in Altona durch Entſcheidung des Kaiſerlichen Aufſichtsamts in
Berlin vom 8. Auguſt 1903 unter Anerkennung als kleiner Verein im Sinne
des 8 53 des Reichsgeſetzes über die privaten Verſicherungsunternehmungen vom
12. Mai 1901 zum Geſchäftsbetrieb im Deutſchen Reiche zugelaſſen worden iſt.
Der Vorſtand der Sterbekaſſe hat in Gemäßheit des 8 115 des genannten
Reichsgeſetzes dem Großherzoglichen Miniſterium des Innern hier die dort
vor=
geſchriebene Anzeige von der Eröſfnung des Geſchäftsbetriebs im Großherzogtum
erſtattet.
Darmſtadt, den 15. Oktober 1903.
Großherzogliches Kreisamt Darmſtadt.
18046)
von Granch.
Städtiſche Grrätzenbahn.
Unter Bezugnahme auf die Bekanntmachung. betreffend den Winterfahrplan,
wird darauf hingewieſen, daß die Wagen von der Landskronftraße minmehr
bis zum Schloßgarteuplatz durchlaufen, während die vom Herdweg
kommenden Wagen nur bis Hauptbahuhöfe verkehren.
Darmſtadt, im Oktober 1905.
(805000
Städtiſche Straßenbahn=Verwaltung.
B e k a n n t m a ch u n g.
Betreffend: Die Fortbildungsſchule für die aus der Volsſchule
ent=
laſſene männliche Jugend.
Die Eröffnung des Unterrichts der hieſigen Fortbildungsſchule für den Winter
1903104 findet Montag, den 19. ds. Mts. 5 Uhr nachmiktags: ſtatt, und zwar
für die Schüler des Vormaligen Stadtbezirks Darmſtadt im Schulhaus auf dem
Ballonplatz ſowie im Schulhaus an der Müllerſtraße, für die Schüler der
dor=
maligen Gemeinde Beſſungen im Schulhaus in der Ludwigshöhſtraße.
Zum Beſuche der Fortbildungsſchule geſetzlich verpflichtet ſind alle diejenigen
jungen Leute, welche in den Jahren 1901, 1905 und 1903 aus den hieſigen Volksſchulen
entlaſſen worden ſind oder, nach ihrer Entlaſſung aus Schulen anderer Gemeinden, ſich
hier aufhalten, ohne anderen genügenden Schulunterricht zu genießen. Geſuche um
Känzliche oder teilweiſe Befreinng vom Beſuche der Fortbildungsſchule ſind. bei
Meidung der Nichtberückſichtigung, alsbald und jedenfalls vor Eröffunnig der
Fort=
bildungsſchule ſchriftlich än Gkoßherzogliche Kreisſchulkommiſſion Darmſtadt
Meckarſtraße Nr. 35 zu richten.
Bis zur erfolgten Entſcheidung dieſer Behörde muß die Fortbildungsſchule beſucht
werden. Die Geſuche müſſen von den Schülern ſelbſt verfaßt, geſchrieben und
unter=
ſchrieben ſein und Angaben enthalten über: Heimatsort, Nänten und Geſchäft der
Eltern, ſeitherigen Schulbeſuch, dermalige Beſchäftigung des Schülers; außerdem ſind
in den Eingaben die Gründe änzuführen, aus welchen Befreiung beanſprucht wird. und
Art ſowie Stundenzahl etwaigen anderen Unterrichts und die dieſen Unterricht
er=
eilenden Lehrer zu bezeichnen.
Die Schüler, welche mit Erfolg die Gewerbeſchule oder die kaufmänniſche
Schule dahier beſuchen. ſind von dem Beſuch der obligatoriſchen Fortbildungsſchule
befreit, ebenſo diejenigen Schüler der landwirtſchaftlichen Winterſchule, welche letztere
bereits 2 Jahre mit günſtigen Zeugniſſen beſucht haben. Ferner ſind befreit die im
3. Schuljahre ſtehenden Schneiderlehrlinge, welche den Fortbildungskurſus an der
hieſigen Gewerbeſchule beſüchen. Andere Befreiungen werden nur unter ganz
befonderen Umſtänden zugeſtanden.
Die Eltern der Schulpflichtigen oder deren Stellvertreter, ebenſo Dienltherrſchaften
und Lehrherren, welche ſchülpflichtige junge Leute im Dienſt oder in der Lehre haben,
ſind kraft des Geſetzes verpflichtet, die jungen Leute zum Beſuche der Fortbildungsſchule
anzuhalten (Artikel 24 des Schulgeſetzes und 8 120. Abſatz 2. der deutſchen
Gewerbe=
ordnungl. Die Behauptung. der Schülpflichtige ſei zur Zeik des Unterrichts im Geſchäfte
der Eltern, Lehrherrn oder Dienſtherrſchaft unentbehrlich, kann nicht zur Entſchuldigung
dienen; vielmehr iſt den Schülern die zum Beſuche der Fortbildungsſchule nötige Zeit
und zwar ſelbſtverſtändlich in der Ausdehnung zu laſſen, daß ſie ſich vor Beginin des
Unterrichts genügend waſchen und ankleiden, auch eſſen können. Zuwiderhandlungen
werden mit einer Polizeiſtrafe von 2 bis 20 Mark beſtraft (Art. 25 des Schulgeſetzes).
Unentſchuldigte Verſäumniſſe unterliegen den geſetzlichen Schulftrafen lie 20 Pfar im
Wiederholungsfalle 40 Pfg) welche nötigenfalls dürch Haft nach Maßgabe der 3s 28
und 29 des Reichsſtrafgeſetzbuchs vollſtreckt werden. Außerdem erfolgk zwangsweiſe
Abholung in die Schule. wofür 10 Pfg. für den Abholenden zu entrichten ſind. Die
Schüler, welche in den Winterhalbjahren 1901,02 und 150sſos die
Fortbildungs=
ſchule dahier'ſchon beſuchten, haben ſich am 19. Oktober, 5 Uhr nachmittags, in
den Turnſälen derjenigen Schulhäuſer dahier einzufinden, in welchen ſie in den früheren
Jahren Unterricht empfingen.
Die Schüler, welche Oftern 1903 aus der Stadtknabenſchule 1, ſowie aus der
Kuabenmittelſchule entlaſſen worden ſind, haben ſich zu derſelben Zeit in der
Turn=
halle des Schulhauſes auf dem Ballonplatz, diejenigen Schüler dagegen. welche im
Laufe dieſes Jahres von auswärts zugezogen ſind und in dem Stadtbezirk Darmſtadt
wohnen, ſowie diejenigen, welche Oſtern 1963 aus der Stadtknabenſchule 11 entlaſſen
worden ſind, in der Turnhalle des Schulhauſes an der Müllerſtraße einzufinden.
Die im Bezirke der früheren Gemeinde Beſſungen wohnenden Schüler aus
den drei Jahrgängen 1901, 1902 und 1903 haben ſich Montag, den 19. d. Mts.
5 Uhr nachmittags, in der Turnhalle des Schulhauſes Ludwigshöhſtraße Nr. 42
einzufinden.
Diejenigen Fortbildungsſchüler, welche in eine der einzurichtenden Tagesklaſſen
eintreten wollen ſe zwei Stunden an zwei Tagen der Wocheſ haben dies den Leitern
der beireffenden Schulgruppe alsbald anzugeigen. Bei genügender Beteiligung ſoll auch
in dem Bezirk der früheren Gemeinde Beſſungen eine Tagesklaiſe eingerichtet werden.
Alle Fortbildungsſchulpflichtigen aus den Jahren 1961, 1302 und 1o0s,
welche von dem Beſüche der Fortbildungsſchule befreit ſein wöllen, haben - auch
wenn ſie ſchon um Befreiung bei Großh. Kreisſchulkommiſſion eingekommen ſind - in
den Turnhallen der genannten Schulhäuſer ebenfalls Montag, den 19. ds. Mts.,
nachmittags präzis 5 Uhr, zu erſcheinen.
Zu den Eltern, Lehr= und Dienſtherren ſprechen wir auch diesmal das Vertrauen
aus, daß ſie den großen Nutzen des der männlichen Jugend unentgeltlich gebotenen
Fortbildungsunterrichts erkennen und nach Kräften bemühk ſein werden, die Zwecke der
Schule durch Ueberwachung des Schulbeſuchs und durch Anſpornung der Schüler zur
Folgſamkeit gegen Vorſteher und Lehrer der Schule, ſowie zu Fleiß, Ordnung und
guter Sitte in und außerhalb der Schüle zu fördern.
Darmſtadt, den 1. Oktober 1903.
(7063sss
Der Vorſitzende des Schulvorſtandes:
. Morneweg.
Pferdeverſteigerung.
Am Mittwoch, den 21. d. M. nachmittags 1 Uhr, wird in der
Hofreite des Herrn Johannes Neumann HII. zu Worfelden ein zehnjähriges
Pferd (Stute) öffentlich meiſtbietend gegen Barzahlung verſteigert.
Mainz. den 14. Ottober 1903.
Königlich Preußiſche und Großherzoglich Heſſiſche Eiſenbahndirektion.
(17986
Herrmann.
36)
Froſt im Frühling.
Roman von Georg Meugs.
Nachdruck verboten.
Winegg hatte keine Ahnung, daß Suſi, während
er mit der Baronin wartend vor der Haustüre
geſtanden, von der andern Seite der Straße, halb
verdeckt durch die Säule eines Portals, mit großen
Augen zu ihnen herübergeſtarrt hatte. Sie hatte zu
Haus ihren Mann erwartet. Eine halbe Stunde
verging, eine ganze, er kam nicht. Endlich wurde
ſie von einer namenloſen Angſt gepackt, denn ſie wußte,
wie pünktlich er in ſolchen Fällen war und daß er
ſich meiſt vor der beſtimmten Zeit einfand. Wenn
ihm irgend ein Unglück zugeſtoßenl Was für eins,
das machte ſich Suſi nicht klar, nur die Angſt ſtieg
immer höher, ließ ſie nicht länger zu Haus. Er
pflegte vom Atelier aus meiſt zu Fuß nach Hauſe
zu gehen. So nahm ſie ſeinen Weg durch den
Hof=
garten, die Briennerſtraße entlang. Sie ſah ſich die
Augen nach ihm aus. Einmal wollte ſie, im Glauben,
ihn erkannt zu haben über den Weg ſtürzen: aber
er war es nicht. In der Nähe des Ateliers angelangt,
ſieht ſie ihn mit einer Dame aus dem Haus treten.
Sie bleiben wartend ſtehen; er kehrt Suſi den Rücken;
aber von der Laterne hell beleuchtet, ſieht ſie ihr
rotblondes Haar, und ſie weiß, wer es iſt. Suſi ſieht
ihren Mann nicht mehr, nur ſie, die vielleicht ſchuld
iſt an all ihrem Elend, denn erſt ſeit er ſie gemalt
hat, iſt er ſo verändert.
Der Wagen kommt. Suſi vergißt ihre Vorſicht
und geht ein paar Schritte weiter, um zu ſehen, ob er
mit einſteigt. Nein, er küßt ihr nur die Hand und
geht zurück ins Haus. Sie ſtarrt hinter ihm drein.
Er hat mich vergeſſenl Soll ich ihm nachgehen?
Wozu? Damit er mich vielleicht erſtaunt anſieht und
ich merke, wie ungelegen ich ihm komme?
Raſch begab ſie ſich auf den Heimweg. Als
Winegg nach Haus kam, fand er Suſi leſend im
Wohn=
zimmer. Sie aber wußte nicht, was ſie las; ſie hatte
das Buch nur vorgenommen, um ihre innere Erregung
zu verbergen. Sie ſtand langſam auf; er wollte ſie
küſſen, mir ein paar herzlichen Worten um Verzeihung
bitten, er war weich geſtimmt. Sie aber ſah
gleich=
gültig und kühl drein, daß er nur ihre Hand leicht
mit den Lippen berührte und nichts ſagte als: Nimm
es nicht übel, daß ich mich ſo verſpätet habe.
Durchaus nicht. Du haſt gewiß länger gearbeitet.
So ruhig ſie ſprach, ſo geſpannt war ſie innerlich,
ob er den Grund ſeines Ausbleibens angeben würde.
Nein, ich hatte Beſuch. Die Baronin Raynold
war bei mir.
Wie angenehm für Dichl
Möchteſt Du ſie kennen lernen, Suſis
Wenn Du es wünſcheſt, ja.
Wenn ich es wünſche? Mir iſt es, ehrlich
ge=
ſtanden, ganz gleichgültig. — er hatte im Erker Platz
genommen und drehte ſich eine Zigarette - es wäre
nur möglich, daß ſie Dir einen Beſuch machen wollte,
dann möchte ich wiſſen, welchen Beſcheid ich ihr geben
kann.
Welchen Du willſt. Siehſt Du ſie bald?
Ja, ſie kommt morgen früh in mein Atelier,
Warſt Du heute gar nicht aus, Suſi? Du ſiehſt ſo
blaß aus.
Da wurde ſie wieder daran erinnert, wie ſie
angſtgequält auf die Straße geſtürzt war, ihn zu
ſuchen, während er ſelbſt ſie in amüſanter
Unter=
haltung, mit der Baronin vergeſſen hatte; ſie wurde rot,
verwirrt unter ſeinen Blicken.
Nein - das heißt ja, heute nachmittag.
Willſt Du mich morgen nachmittag erwarten,
Suſi?
Sie ſaß am Tiſch unter der Hängelampe und
blätterte in dem Buch; jetzt hob ſie den Kopf.
Nein, ich kann nicht.
Du kannſt nicht? Warum?
Er ſprang auf und trat zu ihr hin. Sie legte
das Buch beiſeite und erhob ſich langſam. Einen
Moment ſtanden die beiden jugendlichen Geſtalten
dicht voreinander und ſahen ſich in die Augen.
Weil ich nicht will.
Seite 2.
Darmſtädter Tagblatt, San=stag, den 12. Oktober 1905.
er Dragoner Sturm der 3. Eskadron,
Ab welcher ſich am 4. l. Mts. ohne
Urlaub aus der Garniſon entfernt hatte,
iſt am 12. 10. 03 verhaftet und zu ſeinem
Truppenteile zurückverbracht worden.
Die gegen denſelben erlaſſenen Steck
briefe bezw. die angeſtellten Recherchen
(18044
werden zurückgezogen.
von Vernuth,
Oberſtleutnant und Regiments=
Kommandeur.
Bekanntmachuug.
Montag, den 19. Oktober 1903,
vormittags 10 Uhr,
ſollen die den Kaufmann Eduard
Schüßler Eheleuten hier zuſtehenden
bigſtraße, 5 40too 12⁵⁄₁₀ Grabgarten
daſelbſt, 5 406⁄1oo 50 Grabgarten
daſelbſt, 5 40³⁄₁₀₀ 286³⁄₁₀ Hofreite daſelbſ. 5 40 1oe 69
Grasgarten
daſelbſt, 6 401hoo 113 Grabgarten
daſelbſt
in unſerem Bureau zwangsweiſe
ver=
ſteigert werden.
Wird der Schätzungspreis auch nicht
erreicht, ſo kann, falls andere rechtliche
Hinderniſſe nicht entgegenſtehen, dennoch
Genehmigung der Verſteigerung
er=
ſolgen.
Darmſtadt, 14. September 1903.
Großherzogliches Ortsgericht I.
(16271a
Müller.
Gewerbeſchule zu Darmſtadt.
Unter ſtaatlicher Aufſicht ſtehende
dreiklaſſige Fachſchule für
Bauhand=
werker, für Metallarbeiter und
Ma=
ſchinenbauer u. f. Dekorationsmaler.
Eröffnung des Winterhalbjahres
am 2. November 1903.
Schulgeld für die Abteilungen
für Bauhandwerker u. für
Metall=
arbeiter u. Maſchinenbauer 40 Mk.
für die Abteilung für
Dekorations=
maler 25 Mk.
Die Direktion der Schule iſt
be=
rechtigt, Maler= und
Weißbinder=
lehrlingen, die drei Winter hindurch
die Fachklaſſe für Dekorationsmaler
der Tagesſchule beſucht haben, ein
Abgangszeugnis, (Geſellenbrief)
auszuſtellen, das ſeinem Inhaber
die im 8 129 Abſ. 1 der
Gewerbe=
ordnung bezeichneten Befugniſſe
verleiht.
(15868a
Programme und jede weitere
Auskunft durch die Direktion.
Darmſtadt, 2. September 1903.
Der Vorſitzende des Aufſichtsrats:
Jaoger.
Der Direktor: Dr. Weisel.
Die Kartoffel= und Gemüſe=Lieferung
ſowie das Spülicht von 3 Kompagnien ſollen vom 1. November 1903 ab auf
11 Jahr vergeben werden. Die Lieſerungsbedingungen liegen in der Küche der
1. und 3. Kompagnie, Eſchollbrückerſtr. 24, zur Einſicht offen. Produgenten
er=
halten den Vorzug. Angebote ſind, verſiegelt und mit eltſprechender Aufſchrift
verſehen, bis zum Eröffnungstermin, den 22. Oktober 1903. portofrei in dem
diesſeitigen Zahlmeiſter=Geſchäftszimmer abzugeben. Den Zuſchlag behält ſich
das Bataillon vor.
(17987
Graßeh. Heſſ. Train=Mataillon Nr. 18.
Gowerho-Musemum.
eckarstrasse 3.
Während des Monats Oktober bleiben eröffnet die
EAüsstSlAumgoniza
1) der Darmstädter Firmen Hollektivausstellung)
Leinenhaus H. & F. Becker,
Die Gegen-
Darmstädter Höbelkabrik, G. Schwab,
stände sind
E. Ekerts Nachfolger, L. Krauss,
verkäuflich.)
2) des Schuhhanges Friedrich Gocder hier,
3) dor Gehülerarbeiten der Hgl. Munsigeverbeschule
Dregden,
4) der preisgehrönten Entwürfe von Arbeiter-
Wohn-
hönaoun, ausgestellt von dem Hessischen Lentralverein für
Br-
richtung billiger Wohnungen,
5) von Kunatglägern der Firma Christian &am; Cohn, Meisenthal
i. Lothr. (verkäuflich)
6) von Molzschuitnereien des Architekten und Bildschnitgers
August Schüller hier (verkäuflich),
hinzu kommt
7) eine Ausstellung von Eüſenbeinschnitnereien aus der
Werkstatt der Firma Otto Glenz. Elfenbeinschnitzer in Brbach i. O.
rundplastische Figuren und Gruppen, Reliefarbeiten, Nippsachen
(verkäuflich)
und voraussichtlich
8 eine Augatellung von Spenden für die Paulus-
Gemeinde.
Die Besuchszeiten sind täglich von 11-1 Uhr und 3-5 Uhr.
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O, das iſt etwas anderesl Das reſpektiere ich
ſelbſtverſtändlich. Vielleicht haſt Du die Güte und
teilſt mir gelegentlich mit, wann Du wieder willſt:.
Am nächſten Morgen - es war ein ſonniger
Tag - ging Suſi die Jſar entlang, ziellos, unſchlüſſig.
Sie hatte es zu Haus nicht länger ausgehalten, das
endloſe Grübeln, und hier außen war es ihr gleich,
wohin ſie ihre Füße trugen. So gelangte ſie über
die Brücken zur Au, bis dicht zur Kirche und empfand
plötzlich das größte Verlangen nach der dämmerigen
tiefen Stille dadrinnen. Langſam ging ſie die Stufen
hinauf und nahm in einer der Bänke Platz. Erſt
erfreute ſie ſich an der Farbenglut der ſchön gemalten
Kirchenfenſter, dann erinnerte ſie ſich, wie ſie als
Kind heimlich - denn ihre Familie war ſtreng
proteſtantiſch - das erſte Mal in den Dom gegangen.
In der Angſt, hinausgewieſen zu werden, weil
ſie nicht die Hand ins Weihwaſſer getaucht, kein
Kreuz zu ſchlagen gewußt, hatte ſie ſich auf den
Zehenſpitzen näher geſchlichen, um ſich endlich in die
Ecke einer Bank zu drücken. Da ſaß ſie wie ein
ſcheuer kleiner Vogel - alles ſo groß, ſo weit;
ſchon bei dem Gedanken, zur Wölbung emporzuſchauen,
ſchwindelte ihr. Als ſie den Kopf zu heben wagte,
gewahrte ſie, geradeaus blickend, eine brennende Ampel,
deren rubinrotes Glas ganz durchglüht ſchien von
dem winzigen Flämmchen. Ob das die zewige
Lampe; war, von der ſie einmal gehört hatte'
Brannte die Lampe von Anbeginn der Welt? Wurde
ſie mit Ol gefüllt? Und wie auf ein Wunder
ſtarrten die Kinderaugen darauf hin. Nachts träumte
ihr, die rote Ampel ſtürze herab, weil ſie der Küſter
zu füllen vergeſſen. Sie brach in Scherben. Blut
floß auf den Fußboden; es war das Blut des
1
Heilands.
Jetzt ſiel Suſi ein Ave Maria ein, das ſie von
einem katholiſchen Mädchen gelernt und als Kind oft
gebetet hatte. Sie mühte ſich vergeblich, ſich der
Worte zu erinnern, und ſagte ein paarmal leiſe den
Anfang her, faſt als wenn ſie betete: „Gegrüßeſt
ſeiſt du, Jungfrau Maria, du Gebenedeite unter den
Weibern.. Ob er ſie jetzt malen wird?- über
dieſen Gedankengang erſchrak ſie wie über einen
Frevel. Aber was halfs2 Die Kindheit verſank
mit ihren Erinnerungen. Sie ſah ſich im Dunkel
auf der Straße ſtehen, zu den beiden Geſtalten
hinüberſtarren, und ihr Hirn zermartete ſich, was ſie
jetzt in dieſer Stunde beginnen würden. Vielleicht,
1
daß er ſie in jenes Bild am Meere maltl
Der Gedanke erregte ſie ſo, daß ſie aufſprang.
Da beſann ſie ſich, wo ſie war, und ſetzte ſich ruhig
wieder hin.
Ihre Geſtalt dahineinl Das war undenkbarl
Ich wäre im ſtande, das Bild zu zerreißen, zu
ver=
nichten mit meinen eigenen Händen. Und was will
ich tun, wenn er die Fremde zu dieſem Bilde nimmt?
Nichts! Es iſt ſein Werk, ſeiner Hände Arbeit.
Dann wollt ich, er hätte niemals einen Pinſel in
der Hand gehabt, wäre gar kein Künſtler.
Außer ſich barg ſie das Geſicht in den Händen.
Sie ſah jene Skizze vom Meere vor ſich, und am
Strande wandelte die Geſtalt eines Weibes mit
leuchtendem rotem Haar. Nun Suſi einmal dieſe
Zeit wachgerufen, war kein Halten mehr. Bilder
ſtiegen in ihr auf, farbenglühender, als die bunte
Pracht der Kirchenfenſter, durch die ſich die Sonne
brach. Noch einmal jene Woche durchleben - ein
einziges Mall
Still war's in der Kirche. Ein alter
weiß=
haariger Herr ging, den Hut in der Hand, ehrfurchts=
voll hindurch und betrachtete die ſchönen Fenſter.
Als er im Näherkommen das junge Weib gewahr
wurde, das, die Hände an die Augen gepreßt, mit
einer Inbrunſt ſondergleichen zu beten ſchien, ging
er noch leiſer auf den Zehenſpitzen weiter, um die
tiefe Andacht nicht zu ſtören. In dem Moment
richtete ſich Suſi auf, es kam ihr zum Bewußtſein,
wie heiß ſie in dieſer ſtillen Kirche von ihrer Liebe
geträumt. Alles Blut ſtieg ihr zu Kopfe, als habe
ſie ſich auf einer Sünde ertappt.
Als ſie durch das Mittelſchiff dem Ausgang
zuſchritt, ſiel ihr ein junger Mann auf, der ziemlich
am Ende der Kirche ſtand. Ein Fremder mochte es
ſein, der hierher gekommen war, die Glasgemälde
zu betrachten. Von denen hatte er ſich zwar
vor=
läufig abgewandt und ſah mit größtem Intereſſe der
feinen, ſchlanken Geſtalt entgegen. Jetzt trafen ſich
ihre Blicke. Suſi ſtutzte, blieb unwillkürlich einen
Moment ſtehen und ſtarrte ihm ſo ins Geſicht, daß
ſie auch unter ſeinen Blicken dunkelrot wurde. An
der Kirchentüre wandte ſie ſich nochmals um; er
ſchaute ebenfalls hinter ihr drein. Langſam ging ſie
die Stufen hinab.
Das war der Bruder ihres Mannes, den ſie
erwartetenl Es müßte ſie denn eine frapante
uhn=
lichkeit getäuſcht haben. Er erinnerte an die Bilder,
die ſie von ihm geſehen; auch die Züge ihres Mannes
hatte ſie in ſeinem Antlitz wiedergefunden.
Zu Haus angelangt, fand ſie zwei Karten vor:
Alfred d’Albaret, es war der Name ihres Schwagers.
(Fortſetzung folgt.)
Darmſtädter Tayblatt, Samstag, den 12. Oktober 1903.
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Rohlenkasten, vom, vo 225 „
Pig.
Pulz-Fimer, gut vorzinkt, von 45 zn
gut ver-
Prg.
Wasohkasse
Einkt, von 925 an
smailliert, ausser.
Pfg.
Sohüssoln,rdentichbilligvon I5 an
2um gelbst.
Pfg.
Haſſeemühlen, gteuen, von 9.
omailliert,
Hafieskanneh,
v0 45 ¼
smailliert,
Floisohlöpſe, gchwer, aus
einem Stück getanzt, wit
Deckel,
v0 45 ⁷
Beste Bouugsquolle
bestes Stoingut,
Noll=
F, glatt, Aach u. tiok,
verip
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[ ← ][ ][ → ]Darmſtädter Tagblatt, Samstag, den 13. Oktober 1903.
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80
„ in Abſtänden von 7½ Minuten „
807 ) 8i3
„
-8T3 öRl 26 7el So88i82 „
„ 7½ „
183 „ 163
I1La. Schloßzgarteuplatz-Hauptbahuhöfe-Ernſt=Ludwigsplatz-Landskronſtraße (Signalfarbe blau).
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„
„ „
1661H6 R '3s 3S2 1 s0 3o 86 8e8
7⁷⁄₈
Schloßgartenplatz, ab
Hauptbahnhöfe
Ernſt=Ludwigsplatz
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Landskronſtraße, ab
uſw. in Abſtänden von 7½ Minuten bis
oos ulus)
Ernſt=Ludwiosplatz
Hauptbahnhöfe
Schloßgartenplatz an
oBlölölö vi liölslslölsls).
( Dieſe Wagen fahren nuͤr bis Schulſtraße und dann in die Wagenhalle.
„
„
„
„ „
„
103
118
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Gaſtfreundſchaft rühmlichſt bekannte Heidelberg die
Kunſt, d. h. ſpeziell die Muſikwelt, zu einem dreitägigen
Muſikfeſt zu ſich geladen. Es handelt ſich diesmal nicht
um Konzertveranſtaltungen im landläufigen Sinne. Es
ſoll hier vielmehr zum erſtenmal in größerem Maßſtabe
die Probe aufs Exempel gemacht werden, bis zu welchem
Grade ſich die von verſchiedenen Seiten angeregten, unſer
Konzertweſen betreffenden Reformen in der Praxis als
durchführbar erweiſen werden. Im weſentlichen ſind es
zwei Punkte, um die es ſich zunächſt handelt: die
Ver=
dunkelungsfrage und das verdeckte, reſpektive verſenkte
Orcheſter. Profeſſor Dr. Philipp Wolfrum, der
be=
geiſterte Vorkämpfer für alles wahrhaft Künſtleriſche und
Moderne, hat es durchgeſetzt, daß der neuerbaute ſtädtiſche
ſonzertſaal in Heidelberg mit all jenen modernen
Ein=
richtungen ausgeſtattet wurde, die es ermöglichen ſollen,
das künſtleriſche Genießen von allen ablenkenden und
ſtörenden Einwirkungen zu emanzipieren, und ſo die
Wirkung des Kunſtwerks zu vertiefen. Die hier zur
Ausführung gelangenden Ideen ſind nicht neueſten
Datums. Sowohl das verſenkte Orcheſter, wie der
ver=
dunkelte Zuhörerraum gehören mit zu den grundlegenden
Forderungen der Wagnerſchen Kunſtpraxis. Allerdings
dachte Wagner zunächſt an die dramatiſchen Aufführungen.
Seinen Forderungen wurde nirgends Rechnung getragen.
Ihm ſelbſt bot ſich ſchließlich die Möglichkeit, in Bayreuth
ſein Prinzip durchführen zu können. Obſchon die hier
ſich ergebenden Vorteile klar auf der Hand lagen, fand
ſich innerhalb der nächſten 25 Jahre nicht eine einzige
Bühne, die ſich der Mühe unterzogen hätte, das verſenkte
Orcheſter einzuführen. Es mag zugegeben werden, daß
ſich die einmal beſtehenden Einrichtungen älterer Bühnen
wegen der Raumverhältniſſe nicht ſo ohne weiteres
ab=
ändern ließen. Doch bei Neubauten, und ihrer ſind ſeit
1876 zahlreiche zu verzeichnen, wäre es bei einigem guten
Willen und leidlichem Verſtändnis ein leichtes geweſen,
das Bayreuther Vorbild nachzuahmen. Das neuerbaute
Prinz=Regenten=Theater in München machte endlich vor
zwei Jahren den Anfang damit. Jetzt hat man ſich auch
in Deſſau zu dieſer Neuerung entſchloſſen. Hier lagen
die Verhältniſſe beſonders ſchwierig, da es ſich nicht um
einen Neubau handelte. Man mußte vielmehr mit den
vorhandenen Raumverhältniſſen rechnen. Bei Aufführungen
Wagnerſcher Werke und ſolcher der Modernen erweiſt ſich
das verſenkte Orcheſter als eine unumgängliche
Not=
wendigkeit. Die alte Klage über das Erdrücken der
Singſtimmen durch die Orcheſtermaſſen iſt in unſern
traditionellen Opern=Theatern nur zu berechtigt. Wie
ſehr hat die landläufige Orcheſterplagierung dem
Ver=
ſtändnis der Wagnerſchen Kunſt geſchadet! Die oft
ge=
brauchten Phraſen von dem unerträglichen Lärm des
Wagnerſchen Orcheſters und von dem ſyſtematiſchen
Ruin der Singſtimmen wären verſtummt, hätte man bei
Zeiten Gelegenheit gehabt, die Aufführungen im
Wagner=
ſchen Sinne kennen zu lernen.
Hatte man ſich dem verſenkten Orcheſter gegenüber
bisher faſt durchgehends ablehnend verhalten, ſo fand
der verdunkelte Zuſchauerraum bald überall Eingang.
Wie notwendig dieſe Maßregel für die ſgeniſche Wirkung
iſt, davon wird heut ein jeder überzeugt ſein. Allerdings
die ägpptiſche Finſternis, wie ſie in Bayreuth herrſcht,
hat man im gleichen Maße nur ſelten nachgeahmt.
Voll=
ſtändige Dunkelheit iſt wirklich nicht jedermanns Sache.
Es gibt Augenblicke, in denen der Zuſchauer auf einige
Momente das Auge ruhen laſſen will. Wendet er es
nun von der gerade ziemlich dunkelgehaltenen Bühne
fort, ſo ſtarrt er ins ungewiſſe Dunkel hinein. Vielen mag
das ein beängſtigendes Gefühl ſein. Dem Zuſchauer
muß Gelegenheit gegeben werden, ſich ſammeln zu
können. Eine kurge Ablenkung iſt für die weitere
Spann=
kraft von großer Wichtigkeit. Hierzu iſt natürlich ſo viel
Beleuchtung nötig, daß auch Gegenſtände außerhalb der
Bühne wahrnehmbar bleiben. Bei hellerleuchteter Bühne
trifft das von ſelbſt zu. Im anderen Falle muß die
Beleuchtung des Zuſchauerraumes dementſprechend
ge=
regelt werden.
Hiermit wären wir zu dem Punkt gelangt, der ſich
auch hinſichtlich der Verdunkelung des Konzertſaals als
ſtichhaltig erweiſen dürfte. Wenn die modernen
Bei=
ſtrebungen darauf hinauslaufen, das Prinzip der
Ver=
dunkelung auch auf den Konzertſaal auszudehnen, ſo
wird es ſich in der Praxis höchſtens darum handeln
können, die jetzt übliche, vielfach augenblendende
Be=
leuchtung der Säle abzudämpfen. Denn ein zu ſtarkes
oder gar völliges Verdunkeln würde das Gegenteil von
dem zur Folge haben, was man damit zu erreichen hofft.
Die Dunkelheit läßt auf die Länge der Dauer die
Spann=
kraft in demſelben Maße erlahmen, wie umgekehrt durch
zu grelle Beleuchtung die überreizten Augennerven eine
nachteilige Wirkung auf die Widerſtandsfähigkeit des
Hörers ausüben werden. Und zudem würde ja gerade
die Aufmerkſamkeit des Publikums ausſchließlich auf die
an erleuchteten Pulten ſitzenden Kongertanten gerichtet
ſein. Damit hätte man ja dann das Gegenteil von dem
erreicht, was man zu erzielen wünſcht, nämlich die innere
Konzentration des Hörers und das völlige Ablenken von
allen Aeußerlichkeiten..) Freilich ſoll dieſem letzten
Uebel=
ſtande durch den zweiten Hauptpunkt, durch das
Verdeckt=
ſein des konzertierenden Teiles, vorgebeugt werden. Man
will eine Schallwand errichten, die die Ausführenden dem
Auge des Hörers entziehen ſoll. Das Orcheſter, ja ganze
Chormaſſen, werden auf dieſe Art nunmehr unſichtbar
ihre Tätigkeit verrichten. Das Publikum wird nicht mehr
durch die fuchtelnden Bewegungen des Dirigenten, durch
das haſtige Hin und Her der Streicher und durch das
An= und Abſetzen der Bläſer geſtört werden. Vermutlich
werden ſich dieſe Verſuche nur auf Chor, Orcheſter und
Dirigent erſtrecken, denn den Soliſten wird man wohl
niemals hinter die Schallwand bannen können. Die
ſoliſtiſche Betätigung verlangt notwendig ein
Geſehen=
werden. Das Minenſpiel des Sängers, die Haltung des
Geigers, die Geberden, die Anſchlagsmanieren des
Pianiſten, vermitteln häufig dem Hörer das Verſtändnis
beſtimmter Momente ſchneller, als wenn letzterer
aus=
ſchließlich auf das Hören angewieſen wäre. Ganz
be=
ſonders bei unſeren modernen Schöpfungen iſt viel für
das Verſtändnis derſelben gewonnen, wenn der Dirigent
durch ſeine Geſten eine Art ſichtlicher Vermittelung
zwiſchen Publikum und Kunſtwerk herzuſtellen weiß.
Ueber all dieſe verſchiedenen Fragen werden die
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übertragen zu wollen.
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Bezugnehmend auf Obiges erlaube ich mir werten Gäſten, ſowie titl.
Publikum bekannt zu geben, daß ich unterm Heutigen das Gasthaus „zum Löwen
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Mißz Claire Heliot. - Wie man,Löwenbraut: wird.-
Eine Probe im Ziekus. — Gefährlicher Beruf. —
Aller=
hand Schauſtellungen. - Im Wettbewerb. - Fräulein
Emmy Deſtinns kritiſche Neigungen.-
Aus dem Theaterleben.
Miß Claire Heliot iſt am Dienstag
abend im Zirkus Buſch von einem Löwen in die
Hand gebiſſen worden, wobei die Pulsader
durch=
ſchlagen wurde; das Blut ergoß ſich ſofort über das
lichte Seidenkleid der jungen Dame, die trotz ihrer
gefährlichen Lage - da ſich auch einige der übrigen
Löwen ſehr unruhig zeigten — eine
bewunderns=
werte Kaltblütigkeit bewahrte, denn ſie hatte noch
die Beſonnenheit, die Löwen ordnungs= und
pro=
grammäßig in ihre Käfige zu ſchaffen. Als Miß
Heliot mit lächelndem Geſicht die Manege verlaſſen
hatte, war ſie durch den Blutverluſt ſo geſchwächt,
daß ſie unter den Händen des Arztes ſofort in
Ohn=
macht fiel=, ſo lauteten die Meldungen der Mittwoch=
Zeitungen. Wenige Stunden vor dem Unfall hatten
wir noch vergnügt plaudernd zuſammengeſeſſen in
Geſellſchaft eines unſerer bekannteſten Künſtler, der
gegenwärtig die „Löwenbraut- mit ihrem
Lieblings=
löwen Saſcha malt, und natürlich war das
Ge=
ſpräch auch auf die Gefährlichkeit des Berufes der
Miß Heliot gekommen. „ Und Sie hegen keine Furcht,
mein verehrtes Fräulein, wenn Sie ſo frank und
frei ſich unter den zwölf Wüſtenkönigen bewegen,
als ob Sie einen kleinen Lindenbummel unternehmen ?„
- „ Furcht, nein, ich kenne die Tiere zu gut und
fie haben volles Vertrauen zu mir, ſie wiſſen genau,
wie lieb ich ſie habe, ſie wiſſen ferner, daß ſie von
mir keine Schläge erhalten, mal ſo ein kleine=
Peitſchenhieb, damit der Reſpekt nicht einſchläft, das
iſt alles. Mit Güte und Nachſicht habe ich meine
Löwen gezähmt und mich beſtrebt, ihren Charakte:
zu erforſchen, ich merke ſofort, wenn ſie gut oder
übel gelaunt ſind und richte danach mein Benehmen
ein. Freilich= — und es huſchte etwas elegiſch über
das feine, hübſche Geſicht der Erzählerin, zu deren
ausdrucksvollen, blauen Augen die reichen blonden
Haare paſſen, - „ſo ganz ſicher iſt man nie..
zweimal ſchon ward ich erheblich verletzt, in
Peters=
burg und London, wahrſcheinlich trug ich ſelbſt die
Schuld, indem ich nicht recht aufmerkſam war.
aber mit ſolchen Zufälligkeiten und daß ſich vielleicht
eines Tages mal etwas Ernſthafteres ereignet, muß
man in unſerem Berufe ſtets rechnen
„ Und wie kamen Sie eigentlich auf dieſen Beruf,
Miß Heliot ? Er iſt doch ſo außerordentlich ſelten,
daß beſondere Beweggründe mitgeſpielt haben müſſen,
um Sie, die Sie ſo gar nichts vom Typus der
Zirkuskünſtlerinnen - wenigſtens wie man ſich dieſe
meiſt vorſtellt - zeigen, zur „Löwenbraut=
umzu=
wandeln.” - „ Ja, ſehen Sie, es beruhen doch oft
die wichtigſten Entſchlüſſe auf Zufälligkeiten. Meine
Eltern hatten mir eine ſorgfältige Ausbildung zu
teil werden laſſen. Als ich, durch äußere Umſtände
gezwungen, vor die Wahl eines Berufes geſtellt
wurde, da wollte ich mich mit großer Luſt und Liebe
der Bühne widmen und hatte in Leipzig ein Jahr
hindurch dramatiſchen Unterricht. In dieſer Zeit
lernte ich den Direktor des dortigen Zoologiſchen
Gartens kennen, beſuchte den letzteren häufig, da ich
innige Reigung zu den Tieren habe, und intereſſierte
mich beſonders für die Löwen. Ein gelegentlich
hin=
geworfenes Wort, ich müßte meinen Mut beweiſen
und die Löwen „in ihrer Höhle; aufſuchen,
veran=
laßte mich, „Dompteuſe' zu werden. Die deutſche
Ueberſetzung dieſes Wortes: „ Bändigerin” entſpricht
nicht meinem Sinn, ich will die Tiere nicht „
bän=
digen; was faſt immer mit roher Gewalt verbunden
iſt, ſondern zähmen. Während eines ganzen Jahres
widmete ich mich dieſer Aufgabe, dann erſt, vor nun
fünf Jahren, erfolgte mein erſtes öffentliches
Auf=
treten, ſo ward ich, wie man ſchönredneriſch ſagt,
die =Löwenbraut:
Auf welch gutem Fuße Claire Heliot mit ihrem
Dutzend Löwen ſteht, hatte ich vor dieſem
Plauder=
ſtündchen Gelegenheit zu beobachten, und zwar bei
der Nachmittagsprobe, die zweimal wöchentlich,
Dienstags und Freitags, ſtattfindet. In der Manege
des Zirkus Buſch iſt das aus ſechzehn Teilen
be=
ſtehende Eiſengitter aufgebaut, innerhalb desſelben
die Löwen, ſtattliche, prächtige Kerls, der älteſte
acht Jahre, der jüngſte achtzehn Monate alt, und
mitten unter den Tieren die junge Dame, deren
ſchlanke Figur ein ſchlichtes Reformkleid umhüllt,
ganz hausmütterlich mit ihren Lieblingen umgehend
und ſie behandelnd, als ob es Schoßhündchen wären,
dieſem die Mühne krauend, jenen umſchlingend, einen
anderen als Ruhebett benutzend, einem vierten, der
ſich faul rekelt, tüchtig auf die Weichen klopfend:
„ Aber, Mauſi, haſt du denn nicht ausgeſchlafen?
Zu biſt doch zu faul, ſieh' mal den Rolf, wie der
luſtig ſpringt.- Aber Rolf ſpringt nicht nur, er
bändelt mit Romeo an, der keine Luſt zu Spielereien
hat und ſeinen Freund mit tüchtigen Hieben abwehrt,
was dieſen wieder zu Gegenmaßregeln veranlaßt,
und gleich danach ein furchtbares Gebrüll und beide
Tiere richten ſich drohend auf ihren Hinterpranken
auf. Hell, gebieteriſch ſchallt da die ſonſt ſo weiche
Stimme der Miß Heliot durch den weiten Raum:
„Rolfl Romeo! Schämt ihr euch nicht? Ihr
Banditen? Wollt ihr ſofort Ruhe halten! Komm
her, Rolf, ſo hierher, ja, du haſt ja nichts gemacht,
8 war der Romeo, und nun Romeo, gleichfalls
hierher, allons, wird's bald 2u und der ſcharfe Knall
der Peitſche ertönt, Romeo naht zögernd, langſam,
bis ihn die ſchöne Blondine am Ohr packt und zum
Rolf zieht, ſie ſelbſt zwiſchen den beiden müchtigen,
knurrenden Beſtien ſtehend und beruhigend mit ihren
kleinen Händen die Köpfe ſtreichelnd. Was ſehr
ſympathiſch bei dieſer durch und durch deutſchen Miß,
deren Wiege an den Ufern der Saale geſtanden,
be=
rührt, iſt, daß ihr alles Theatraliſche fehlt, es iſt
eine gebildete, wohlerzogene junge Dame, deren
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einer tauſendköpfigen Menge hat bisher ebenſo wenig
Einfluß auf ihr beſcheidenes Auftreten außerhalb des
Zirkus gehabt, wie die fürſtlichen Einnahmen, die
dieſer gefährliche Beruf abwirft.
Es wiederholt ſich alles, auch das Intereſſe
der Menge an derartigen Veranſtaltungen, wie
uns ſolche die „Löwenbraut= bietet. Mit dieſem
Intereſſe iſt's wie mit der Ebbe und Flut, nur daß
im erſteren Falle eine längere Zeitſpanne
dazwiſchen=
liegt. Sollte mich gar nicht wundern, wenn nicht
das Affentheater, das uns als Kinder entzückte und
beglückte, bald wieder in die Erſcheinung tritt. Denn
man hegt plözlich wieder eine beſondere Teilnahme
für Schauſtellungen, in denen Tiere mitwirken, und
die Direktoren unſerer großen Vergnügungsſtätten
tragen dieſer Neigung Rechnung; im Zirkus Buſch
wie Schumann und in den Spezialitätentheatern
wimmelt es von wilden, gezähmten und von Natur
zahmen Tieren, die ſich vielfach lebhafterer
Zu=
ſtimmung erfreuen als die in Wettbewerb tretenden
Menſchen.
Mit ſolchem Wettbewerb iſt's oft ein ſchlimmes
Ding, zumal wenn man nichts davon verſteht oder
aus irgendwelchen Gründen die Hände fortlaſſen
ſollte. Fräulein Emmy Deſtinn, unſere
treff=
liche Opernſängerin, die erſt jüngſt als Eva in den
„ Meiſterſingern; einen ſo großen und berechtigten
Erſolg errungen, mußte es zu ihrem Leidweſen
erfahren. O, ſie hat ſich recht deutliche Worte ſagen
laſſen müſſen, in den Zeitungen ſowohl wie auch
priwvatim, und Exzellenz von Hülſen dürfte gleichfalls
nicht mit ſeiner Meinung zurückgehalten haben. Denn
Fräulein Emmy begnügte ſich nicht, gelegentlich
der hieſigen Erſtaufführung der Oper „
Dalibor=
ihres tſchechiſchen Landsmannes Smetana, welch
Werk nach ihrer Anſicht hier nicht auf das richtige
Verſtändnis ſtieß, eine herbe Kritik an der „giftigen
und oberflächlichen: Berliner Muſikkritik zu üben,
ſondern gab auch ihrem ſtarken Mißvergnügen über
die künſtleriſche Stellung unſerer königlichen Oper
beredten Ausdruck, indem ſie hervorhob, daß hier in
erſter Linie die Kaſſenerfolge ausſchlaggebend ſeien
und die Kunſt als Nebenſache behandelt würde. Das
iſt zum mindeſten eine arge Taktverletzung, die an
den hieſigen beteiligten Stellen um ſo peinlicher
empfunden wird, als Fräulein Deſtinns tſchechiſches
Herz ſich über deutſche Verhältniſſe entrüſtet und
dies in ihrem von einem tſchechiſchen Muſikblatte
veröffentlichten Aufſaßze in den Vordergrund tritt.
Und in dem Punkt iſt man an der Spree beſonders
kitzlig, da verſteht man keinen Spaß, ſo nachſichtig
man in anderen Fragen unſeren berühmten
Künſt=
lerinnen gegenüber iſt.
Nach langer Pauſe kam auf einer unſerer
Bühnen, jener des Schiller=Theaters, Arthur
Fitger, der liebenswürdige Malerpoet, wieder zum
Wort, und zwar mit ſeinem Trauerſpiel: „San
Marcos Tochter das einen warmen Erfolg
erzielte. Das geſchickt aufgebaute Stück behandelt
einen intereſſanten Stoff aus Venedigs geſchichtlicher
Vergangenheit, der freilich auch manch Peinliches
enthält und in verſchiedener Hinſicht an G.
Haupt=
manns=Armen Heinrich= erinnert, ohne daß Fitger
dies beabſichtigt hätte. Dort wie hier ſteht im
Mittelpunkt der Handlung ein durch Krankheit
ent=
ſtellter Mann, der auf die Liebe verzichten möchte,
die jedoch trotz feſteſten Willens und Wollens Gewalt
über ihn gewinnt. Nux daß bei Fitger dieſer innere
Kampf tragiſch endet und — ein anderer die Braut
heimführt! Die zum Teil ſehr, ſchwungvolle,
dichteriſch vornehme Sprache trug das ihrige zu der
beifallfreudigen Aufnahme des Werkes bei, das aber
trotz ſeiner mannigfachen Vorzüge dauernd kaum
ſeinen Platz im Spielplan unſerer Bühnen
behaupten wird.
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Leitung des Herrn Muſikdirektors Hilge ſtatt.
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Allee B5. Bummelhräu. Allee 25.
Sonntag, den 18. Oktober
von der Kapelle des 1. Großh. Heſſ. Inf=(eibg.=Begts. Nr. 15
unter Leitung des Muſikdirektors Herrn Wilh. Cg. Eige.
Gediegenes Frogramm.-
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Doppel-Ouartett Darmstadt.
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Sonntag, den 18. Oktober 1903, abends 8 Uhr:
Großer Sanl der Turngemeinde
(oogsplatz).
Sonntag, don 18. Oktober 1903:
Erstes grosses
hillharmon
6hos Gonzort
ausgeführt von der
Kapelle des 1. Großh. Heſſ. Iuf. (eibg. ) Regts. Nr. 115
unter heilung des Ruſtkdirektors Herrn M. E. Hilge.
0000 Fest-Programm. oooe
Anfang 8 Uhr.
Eintritt 40 Pfg.
Im Vorverkauf ſind 10 Karten zu 3 Mark zu haben bei: Kaufmann
Kaminsky, Marktplatz; Kaufmann Kriegk, Rheinſtraße: Kaufmann Markwort,
Soderſtraße; ſowie beim Hausmeiſter der Turngemeinde.
(18055
Kriegerverein Darmſtadt.
Fumilienspüziergung
mit Husik
Sonntag, den 18. Oktober l. J. nachm. 3 Uhr pünktlich,
durch den Wald nach dem Heiligenkreuzberg, dortſelbſt:
ſegelliges Lusummensein mſt Fünz.
Sammlung Ecke der Roßdörfer= und Niederramſtädterſtraße auf
dem freien Platz.
WB. Bei Regenwetter fällt der Spaziergang aus. Die Mitglieder mit
ihren Familienangehörigen werden gebeten, ſich dann um 5 Uhr nachmittags
auf dem Heiligenkrenzberg einfinden zu wollen.
(18013
Der Vorſtand des Kriegervereins Darmſtadt.
AEhKUl s e. ntnhuig.
Thenter und Tunz,
im großen Saale der Turngeſellſchaft, Dieburgerſtraße 26,
wozu ergebenſt einladet
Der Vorstand.
Eintritt 2 Perſon 30 Pfg.
WB. Die verehrlichen Mitglieder werden gebeten, die Perſonalkarte an
der Kaſſe vorzuzeigen.
(17721ids
Saalbau-Darmstadt.
Freitag, den 23. Oktober 1903, abends 7½ Vhr:
Lueder-ADemd
von Jella und Ernat Artur.
Am Klavier Fräulein Terba.
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Eintrittskarten ſind in der Hofmuſikalienhandlung von G. Thies
(Inh. Karl Kolloffh, Eliſabethenſtr. 13 und abends an der Kaſſe zu haben.
Park-Hotol.
Samstag, den 1. Oktober 1903:
Hatholischer Lohrlingsvorein Darmstadt.
AII. Stiſtumgsfest
Sonntag, den 18. d. M., abends 8 Uhr,
m großen Zaale des Kath. Gesellenhauses, hriedrichſtr. 30.
Mitglieder, Freunde und Gönner ladet ergebenſt ein
(17983
Der Vorstand.
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t Sonntay, den 18. Oktober 47
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C. Grimm aus Hanau.
Aufang 3½ Uhr.
Zintritt 20 Pfennig.
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Restauration für Hichtkonzertbosucher.
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von der Kapelle des 1. Großh. Heſſ. Garde=Drag=Regts. Nr. 23
unter perſönl. Leitung des Stabstrompeters Herrn M. Sohulz.
(1801¼
Eintritt 25 Pſg. - Anſang 4 Uhr.
Eintritt frei.
Sonntag, den 18. Oktober 1903.
Grosses humorist. Homzert.
Als Gaſt: Andresl, beliebter bayer. Volkshumoriſt. (16322
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2
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1903.
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hierdurch höflichſt einzuladen.
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Der Vorstand.
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General-Vortriobes im Stande, bei dor hochfoinsten Ausführung und unter voller Garantie
aussergewöhnlich billige Preise zu stellen.
Bizmener 244
Darmflödter Tanhlatt. Guhislag. den 43. LFloher 1903.
B e k a n n t m a ch u n g.
Die Verauſtaltung von Chriſtbeſcherungen für Arme, beſonders für
nrie Kinder betr.
Wie in verfloſſenen Jahren glauben wir auch in dieſem Jahre, um eine
möglichſt gleichmäßige Berückſichtigung aller Bedürftigen herbeizuführen, an die
Vorſtände der Vereine, Schulen und Korporationen, ſowie an alle Privatperſonen,
welche im laufenden Jahre eine Weihnachtsbeſcherung für Arme, beſonders
für arme Kinder zu veranſtalten gedenken, das ergebenſte Erſuchen richten zu
ſollen, die Liſten der von ihnen Vorgemerkten mit möglichſt genauer Angabe
der Wohnungen derſelben bei uns möglichſt frühzeitig einreichen zu wollen.
Wir werden dann die Liſten mit einer Auskunft darüber verſehen laſſen,
welche Perſonen noch anderweit zur Weinachtsbeſcherung in Ausſicht
ge=
nommen ſind.
Den die Weihnachtsbeſcherung veranſtaltenden Vereinen, Privaten uſw.
bleibt es dann überlaſſen, hinſichtlich der mehrfach zur Verückſichtigung bei der
Beſcherung in Ausſicht genommenen mit den anderen in Betracht kommenden
Veranſtaltern ins Benehmen zu treten und je nach Befund die ſich empfehlenden
Abſtriche vorzunehmen.
Darmſtadt, den 14. Oktober 1903.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V.: Dr. Gläſſing.
(8072sse
Ghonm.
Heute, Samstag, abends 8 Uhr:
Eweites Auftreten
fes mit 50 grossem Erkoltg
uuk-
gensmmenen
Sperialitäten-Ensemhles.
Morgen, Senntag,
nachmittags 4 Uhr:
Behanntmochung.
Der Voranſchlag der Gemeinde Schueppenhauſen für 190405
liegt vom 19. bis einſchl. 26. Oktober l. J. auf dem hieſigen
Bürgermeiſterei=
burean zu jedermanns Einſicht offen.
Schneppenhauſen, den 17. Oktober 1903.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Schneppenhauſen.
Kunz.
(1805.
1
Verſteigerungs-Anzeige.
Mittwoch, den 21. Oktober 1903, vorm. 10 Uhr
verſteigere ich im Saale der Reſtauration „Zur Roſenhöher, Nundeturm
ſtraße 16, nachfolgende Gegenſtände, als:
1 Pferd. 1 Mutterſchwein, 10 Meter Buchenſcheitholz,. 1 Bauhütte, eine
Partie Falzziegel, Maurerdiele, eiſerne Klammern, Gerüſtſtangen, Hebel
und dergl., 1 Flaſchenzug, 1 Faß Leim, 4 Faß Farben, 2 Kannen Lack,
1 Partie Konſerven, 1 Partie Poſtkarten, 2 Ladentheken, 1 Billard mit
Zubehör, 1 dreiläufiges Jagdgewehr und 1 Revolver, 1 Nähmaſchine,
2 Diwane, 2 Vertikos, 2 Herrenſchreibtiſche, 1 Regulator, Sofas,
Kom=
moden, div. Schränke, div. Bilder, Spiegel und Teppiche, Tiſche und
Stühle, ſowie Hausmobilien durch alle Rubriken,
und unwiderruflich:
1 kleine Kommode, 1 Küchenſchrank mit Glasaufſatz, 1 Stegtiſch, ein
Regulator, 2 Decken, 1 grauen Mantel und 1 feinen Uniformrock
öffentlich meiſtbietend gegen gleich bare Zahlung.
Darmſtadt, den 16. Oktober 1903.
Emgol,
18084)
Großherzogl. Gerichtsvollzieher.
Grosse Brennholz- und Waumaterialien-
Verstesgerung.
Montag. den 19. Oktober, vormittags 10 Uhr, werden Ecke der
Emil= und Pfründnerhausſtraße dahier,
40 Haufen Brennholz, 200 Kiefern=Dielen, 4½ Mtr. lang. 200 Pappel=
Dielen, 100 eichene und 200 tannene Pfoſten 2½ Mtr. lang, 70 Balken,
5-7 Mtr. lang, Feuſter und Türen, ſowie ſonſtiges Baumaterial,
öffentlich verſteigert.
(1637
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zu ermässigten Preisen.
In dieſer Vorſtellung treten
ſämtliche Spezialitäteu auf.
am Montag abend zwiſchen 7—8 Uhr
ſauf dem Wege obere Wilhelminenſtr.
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lohnung Waldſtraße 51. (16222dfs
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ring verloren.
Gegen Belohnung abzugeben. Wo, ſag
die Expedition d. Bl.
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G tragen von Büchern, ſowie alle
ſonſtigen ſchriftlichen Arbeiten. Offert.
unter E 39 an die Exped. (B18083
2
Außſorderung.
Alle Perſonen, welche Anſprüche an
den Nachlaß der Witwe des Rentners
Friedrich Hegendörfer in Darmſtadt
haben, werden erſucht, dieſe bis Ende
laufenden Monats bei dem
Unterzeich=
neten anzumelden.
Darmſtadt, den 16. Oktober 1903.
Der Teſtamentsvollſtrecker:
Dr. Fr. Moinzer II.,
1810380)
Rechtsanwalt.
Heute Samstag, den 17 Oktober, ſowie folgende Tage
verkaufe ich in meinem Geſchüftslokale, Kleine Ochſengaſſe 3, nachſtehend.
Gegenſtände ohne Rückſicht auf den reellen Wert:
eine Partie Veberzicher von 10 Mk. an, Horren-Anzüge,
Hosen, Joppen, Rinder-Paletots, Burschon-Paletots
grauer Militär-Mantel, Dumen-Jacketts. Damenhutkormen
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Grafenſtraße 29, I. Ak. 1.20. Maristrasse 16. (18096a
Konkursverfahren.
Der nachſtehende Gerichtsbeſchluß wird
hierdurch öffentlich bekannt gemacht:
Ueber das Vermögen des
Dach=
deckermeiſters Johannes Brückmant
in Darmſtadt wird heute am 15. Oktober
1903, nachmittags 5¼ Uhr, das
Konkurs=
verfahren eröffnet, da die Firma Friedrich
Ganß in Darmſtadt die Eröffnung des
Verfahrens beantragt und die Ehefrau
des zur Zeit mit unbekanntem
Aufent=
halte abweſenden Gemeinſchuldners die
Zahlungseinſtellung und
Zahlungsun=
fähigkeit zugegeben hat, erſtere auch bei
der Tatſache der heimlichen Entfernung
des Gemeinſchuldners an bereit längere=
Zeit zu vermuten iſt.
Der Kaufmann Karl Dechert in
Darmſtadt wird zum Konkursverwalter
ernannt.
Konkursforderungen ſind bis zum
5. November 1903 bei dem Gerichte
anzumelden.
Es wird zur Beſchlußfaſſung über die
Beibehaltung des ernannten oder die
Wahl eines anderen Verwalters, ſowie
über die Beſtellung eines
Gläubiger=
ausſchuſſes und eintretenden Falls über die
in 8 132 der Konkursordnung
bezeich=
neten Gegenſtände, ſowie zur Prüfung
der angemeldeten Forderungen auf
Freitag, den 13. November 1903,
nachmittags 3½ Uhr,
vor dem Konkursgerichte, Sitzungsſaal
Nr. 28, Termin anberaumt.
Allen Perſonen, welche eine zur
Kon=
kursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben
oder zur Konkursmaſſe etwas
ſchuldi=
ſind. wird aufgegeben, nichts an den
Gemeinſchuldner zu verabfolgen oder zu
leiſten, auch die Verpflichtung auferlegt,
von dem Beſißze der Sache und von den
orderungen, für welche ſie aus der
Sache abgeſonderte Befriedigung in
An=
ſpruch nehmen, dem Lonkursverwalter
bis zum 5. Nobember 1903 Anzeig
(18086
zu machen.
Darmſtadt, 15. Oktober 1903.
Der Gerichtsſchreiber Großherzoglichen
Amtsgerichts Darmſtadt I.
Panorama.
Wilhelminenſtraße 29.
E Nur noch morgen. Jonntag:
H ROm
in den Kaiſertagen 1903.(18007
Die päpſtl. Privatgemächer im Vatikan.
Großherzogliches Hoftheater.
Sonntag, den 18. Oktober.
31. Abonnements=Vorſtellung.
Abonnement C8.
Nieuzi.
Große tragiſche Oper in 5 Akten mit Ballet
von Richard Wagner.
Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter de Haan.
Regie: Herr Oberregiſſeur Valdek.
Cola Rienzi, päpftlicher
Notar
Herr Spemann.
Jrene, ſeine Schweſter . Fräul. Hofacker.
Steffano Colonna, Haupt
der Familie Colonna-Herr Riechmann.
Adriano, ſein Sohn . Frau Tolli.
Paolo Orſini, Haupt der
Familie Orſini
Herr Weber.
Raimondo, päpftl. Legat Herr Schulze.
Baroncelli ſrömiſche Herr Birrenkoven.
Cecco del Vecchio, Bürger Herr Koths.
Ein Friedensbote Fräul. Roediger.
Vorkommendes Ballet, arrangiert von der
Valletmeiſterin Frau Thiele=Leonhardt.
Nach dem 1. 2. und 4. Akte findet je eine
längere Pauſe ſtatt.
Preiſe der Plätze.
Erſter Rang M. 400, erſter Rang
Fremden=
loge 5 M. zweiter Rang Balkon 3.50 M.,
zweiter Rang M. 300, zweiter Rang
Mittel=
loge M. 3.00, dritter Rang Balkon M. 220,
dritter Rang M. 170, dritter Rang
Mittel=
loge M. 2.00, Parkettloge M. 3.70. Sperrſitz
M. 3.50, Parterre M. 220 vierter Rang
Bal=
kon 1.50 M., erſte Galerie 100 M. zweite
Galerie 50 Pfg.
Anfang 6 Uhr. - Ende 10 Uhr.
Kartenverkauf v. 11-1 Uhr und v. 5 Uhr an.
Aus dem Spielplan.
Montag. 19. Okt. 32. Ab.=Vorſt. 4 9.
„Monna Vanna” Große Preiſe. Anfang
7 Uhr. Dienstag. 20. Okt. 33. Ab.=Vorſt.
V9. „Romeo und Julie; (Oper. Große
Preiſe. Anfang7 Uhr. Mittwoch, 21. Okt.
34. Abonn=Vorſt. D8. Zum erſtenmal
wiederholt:„Ein Volksfeind:. Große Preiſe.
Anfang 6 Uhr.
Donnerstag, den 22. Oktober.
Außer Abonnement.
Zum 25jährigen Dienſtiubiläum des Großh.
Hofkapellmeiſters Willem de Haan.
Anfang¼7 Uhr.
Neu einſtudiert:
Die Kaiſerstochter.
Oper in 3 Akten von Willem de Haan.
Die Abonnenten haben Vorkaufsrecht auf
die Zahl der von ihnen abonnierten Plätze
und zwar: 1. Ganz=Abonnenten auf ihre
Plätze. Abholungszeit: Montag, den 19. Okt.,
nachmittags von halb 4 bis 4 Uhr. 2. Teil=
Abonnenten C ½ J auf Plätze,
ſelbſt=
edend nicht auf die von ihnen abonnierten
Plätze, jedoch ſo viel als möglich den
Wün=
ſchen entſprechend. Abholungszeit:
Mon=
tag, den 19. Okt., nachmittags von 4-5 Uhr.
Der Vorverkauf der Karten findet ſtatt:
am Dienstag, den 20. Okt., nachmittags von
3-5 Uhr, ſowie an den folgenden Lagen,
vormittags von 11-1 Uhr.
Programm
zu dem am Samstag, den 17. Okt., von
12-1 Uhr vor dem Neuen Palais
ſtatt=
findenden Konzert der Kapelle des Drag=
Regiments Nr. 23.
1. „Soldatenleben” Marſch von
Schme=
ling. 2. Quvertüre „Girofle=Giroflal von
Lecocg. 3. „Hochzeitsreigen!, Walzer von
Bilſe. 4. Cardas aus der Oper „Der
Geiſt des Wojewoden von Großmann.
5. „Verceuſe de Jocelyn” von Godard.
6.„ Militär=Marſchl von Ihrer Durchl. der
Prinzeſſin Beatrice von Battenberg.
Chriſtlicher Verein junger Männer,
Neckarſtraße 22.
Sonntag. 18. Okt.: Teilnahme am
Jahres=
feſt des Vereins Mühlſtraße
Feſtgottes=
dienſt um 10 Uhr in der Stiftskirche;
Nachfeier um 3¼ Uhr Mühlſtraße 24).
Montag. 19. Okt., 81 Uhr: Männerchor.
Dienstag, 20. Okt, 8½ Uhr: Poſaunenchor.
Mittwoch, 21. Okt. 9 Uhr: Vibliſche
Be=
ſprechung. Ev. Joh. 13 ſältere Abteilung).
Donnerstag, 22. Okt, 8 Uhr:
Steno=
graphie.
Freitag, 23. Okt., 8½ Uhr: Bibelſtunde
Jugendabteilung).
Samstag. 24. Okt., 9 Uhr: Monatliche
Verſammlung der tätigen Mitglieder.
Chriſtlicher Verein junget Männer,
Darmſtadt=Oſt. Mühlſtraße 24.
Sonntag: Feier des 16. Jahresfeſtes. Vorm.
9 Uhr: Gebetsvereinigung; vorm 10 Uhr:
Feſtgottesdienſt in der Stiftskirche (
Feſt=
prediger Herr Pfarrer Eßlinger, Dexheim).
nachm. 3¼ Uhr: Nachfeier im Evangel.
Vereinshaus, Mühlſtraße 24 (Anſprachen,
Geſänge, Muſik, Darbietungen,
Dekla=
mationen).
Montag, 8½, Uhr: Poſaunenchor.
Dienstag, 8½ Uhr: Turnen.
Mittwoch, 8½ Uhr: Vibliſche Beſprechung
(Männerabteilung).
Donnerstag, 8½ Uhr: Bibelſtunde
Jugend=
abteilung).
Freitag, 8½ Uhr: Männerchor.
Samstag, 9 Uhr: Gebetsſtunde.
Seite 28.
Darmſtädter Tagblatt, Samskag, den 12. Oktoher 1003.
Zum Wachstum der Kinder.
Es kann allen Eltern und Erziehern nicht oft genug
vorgehalten werden, daß ſtarke, erregende Getränke nicht
nur auf das Nervenſyſtem der Kinder von nachteiligſter
Wirkung ſind, ſondern daß ſie auch das Wachstum der
Kleinen hindern. Die meiſten Eltern ſind nun zwar ſo
vernünftig, ihren Kindern Wein und Bier gänzlich
vorzu=
enthalten. dabei geben ſie ihnen aber ruhig Bohnenkaffee
und Tee zu trinken, die doch, wie wiſſenſchaftlich
feſt=
geſtellt iſt, gerade auf den garten, noch in der
Entwicklungbegriffenen
Körperſchädlichein=
wirken. Es iſt dagegen darauf hinzuweiſen, daß wir
in Kathreiners Malzkaffee ein ſehr zweckmäßiges
Erſah=
mittel für Bohnenkaffee und Tee beſitzen, das den Kindern
ausgezeichnet ſchmeckt und bekommt. Bei Kathreiners
Malzkaffee, mit Milch gekocht, gedeihen auch die jüngſten
Sproſſen ganz vorzüglich.
(18049,10
Waxxzunz.
Die meiglen Hachahmungen von Dr. Hammer's Haematagen
werden, um das D. B. P. No. 81301 zu umgehen, jit
luhülte-
nahme von Aether bereitet, ein Zusatz, der insbesondere für
Kinder und Nervöso direkt schädlich ist. Um sicher zu sein, das
aetherkreie Original-Präparat zu erhalten, verlange man stets
ausdrücklich Dr. Hommel's Haematogen und achte auf die
Schutamarke: Säugende Löwin'.
[14698a
im
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Kirchſtr. 3.
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17988
Nachrichten des Standesamts Darmſtadt I.
Geborene. Am 2. Oktober; dem Inſtallateur
Friedrich- Geyer ein S. Friedrich Wilhelm Daniel.
Am 3.: dem Magazinier Nikolaus-Schäfer ein S. Georg
Heinrich. Am 1.: dem Uhrmacher George Fromm eine T.
Dorothea Alexandra. Am 2.. dem Profeſſor Dr. Otto
oDieffenbach ein S. Am 4.: dem Kaufmann Franz
e Buchert Zwillingsſöhne, Georg und Thomas Philipp.
Am 2. dem Regiſtrator Wilhelm=Winter ein S. Hans
Auguſt Wilhelm. Am 1. dem Metzgermeiſter Karl
o Bauer ein S. Kark Johann. Am 8.: dem
Maſchinen=
ſchloſſer Friedriche Ebener ein S. Adolf Friedrich. Am
2. ein unehel. S. Karl Martin. Am 8. dem Schloſſer
Ottoe Vork ein S. Karl Auguſt. Dem Tapezier Johann
0 Klöß ein S. Karl Theodor. Am 5.: ein unehel. S.
Karl Heinrich. Dem Weißbindermeiſter Ludwig=Erb
eine L. Anna Marie Luiſe Irmgard. Am 7. dem
Lehrer Wilhelm=Fay ein S. Otto Heinrich Wilhelm.
Am 9.: dem Großh. Oberlehrer Dr. Erwine Preuſchen
ein S. Reinhart Hermann. Am 12. dem Lapezier
AuguſteMielke eine L. Lina Eliſabeth. Am 5.: dem
Fabrikarbeiter Wilhelme Zörgiebel ein S. Wilhelm.
Am 10.: dem Hofkutſcher Heinrich= Zulauf ein S. Ernſt.
Dem Zuſchneider Waltere Friedrich eine L. Agnes
Hedwig. Am 6.: dem Schneider Philippe Maul ein S
Adam. Am 11.: dem Hofmuſiker GeorgeGims ein S.
Eduard. Am 8.: dem Heilgehilfen Kaſpar e Lauer
Zwillingstöchter Marie und Margarete. Am 7.: eine
unehel. T. Luiſe Eliſe Wilhelmine. Am 10..: dem Maurer
Stephane Dony ein S. Stephan. Am 8.: dem
Bier=
brauer LeonhardeSchnellbächer ein S. Karl Heinrich.
Dem Schloſſer Korneliuse Schaaf ein S. Friedrich
Wilhelm.
Aufgebotene. Am 5. Oktober: Schneider Johann
AdameBock hier mit Magdalena-Hein, T. des verſt.
Tag=
löhners Georg Hein zu Stockſtadt. Am 8.: Emaillierer
Petere Thiel hier mit Maria Mechtildis=Werden, T.
des Privatiers Anton Joſef Werden zu Aphoven.
Eiſenbahnbedienſtete PhilippeEiſer in Aſchaffenburg mit
MariaeSchulz, L. des verſt. Landwirts Georg Heinrich
Schuls zu Ober=Ramſtadt. Maurer Martine
Wanne=
macher in Erzhauſen mit Margarete Chriſtine eMüller,
L. des Taglöhners Ludwig Müller zu Arheilgen.
Land=
wirt Adam JoſefeMüller in Heppenheim mit Katharina
eSchwöbel zu Heppenheim. Eiſenbahnbetriebs=Sekretär
Otto Franz Hubert=Küpers, Witwer, mit Franziska
Wilhelmine Hubertine e Nöcker, L. des Rentners Franz
Laver Nöcker zu Köln. Laboratoriumsgehilfe Peter
oKörber hier mit KatharinaeSchmidt, L. des Fabrik=
Vorarbeiters Franz Schmidt hier. Hilfsgefangenwärter
Johannese Straßer hier mit Anna MariaeSchneller,
L. des verſt. Maurers Jakob Schneller I. zu Lorſch.
Am 9.- Mechaniker George Jacoby VIII. in Ober=Ramſtadt
mit Katharina- Schröbel, L. des Schreinermeiſters
Ludwig Schröbel zu Ober=Ramſtadt. Maler und
Weiß=
bindermeiſter Johann George Vorger hier mit Margareta
o Hofmann. T. des Metzgermeiſters Philipp Hofmann IV.
zu Fränkiſch=Crumbach. Am 10.. Schmied Heinrich
Robert Johanne Acker in Mainz mit Klara Joſephine
.=Becker, L. des verſt. Ratsdieners Veit Becker II. zu
Mainz. Am 12.: Schloſſer Ludwig=Herche hier mit
Marie Magdalene Annae Schmidt, T. des Zimmermanns
Johann Heinrich Peter Schmidt hier. Schloſſer Wilh.
JorensePitzer hier mit Katharina- Schmitt, T. des
Schaffners i. P. Georg Wilhelm Schmitt hier.
Kamin=
feger Paul Friedriche Henke, Witwer, hier mit Sophia
= Gebhardt, Witwe, hier. Hausburſche Auguſt Guſtav
e Albert hier mit Marie SophieeBerchtold, T. des verſt.
Mechanikers Matthiase Berchtold zu Stuttgart. Dreher
FriedricheBeſt hier mit Karoline Chriſtina Wilhelmine
2 Hettinger, L. des Wirts Heinrich Hettinger hier.
Am 13.: Lederzuſchneider Wolfgang Donatus Joſef
e Vender in Alzey mit KatharinaeKern, L. des Gerbers
Peter Kern II. zu Alzey. Poſtbote Johann Konrad
= Sauerwein II. in Roßdorf mit Katharina=Heil, T. des
Taglöhners Peter Heil l. zu Pfungſtadt. Dienſtknecht
PetereMogk in Stockheim mit Eliſae Bauer, L. des
Laglöhners Johannes Bauer III. zu Dudenrod.
Schrift=
ſeher Petere Dörſam hier mit Katharina Eliſabetha
eHirt, T. des Zimmermanns Johann Hirt II. zu Fürth.
Am 14.: Handarbeiter George Frank hier mit Eva
o Hach. L. des Maurers Adam Hach zu Schlüchtern.
Am 15.: Weißbinder Ludwig Sebaſtian e Eiſert in
Mainflingen mit Anna Helena=Gaſt, L. des verſt.
Landwirts Johann Alois Gaſt zu Mainflingen. Schneider
WilhelmeDietz l. zu Griesheim mit Margaretee Becker,
T. des Handarbeiters Philipp Becker II. zu Griesheim.
Eheſchließungen. Am 10. Oktober: Taglöhner
Leon=
harde Herrmann hier mit Fabrikarbeiterin Helene=Gunkel,
T. des Fuhrmanns Philipp Gunkel hier. Kutſcher Richard
oGerner hier mit Luiſe e Klapp, L. des Taglöhners
Martin Klapp in Elberberg. Fabrikarbeiter Chriſtoph
2 Seibold hier mit Eliſabethe e Opper, L. des in Ober=
Veerbach verſt. Taglöhners Heinrich Opper. Buchbinder
Georgo Heyl hier mit MagdalenaeSchätzlein, L. des
Braumeiſters Georg Schätzlein in Heidingsfeld.
Geſchäfts=
reiſender Julius e Fink hier mit Lina Ewald. L. des
Spezereihändlers Georg Otto Ewald hier. Schreiner=
Grünig, L. des in Pfungſtadt verſt. Maurers Heinrich
Grünig III. Schloſſer Auguſte Ihl hier mit Anna
o Dohauer, L. des Inſtrumentenmachers Wilhelm Dotzauer
in Mainz. Am 12.. Reſtaurateur HermanneMartin hier
mit Agnese Schott, L. des Werkmeiſters Philipp Schott
in Opladen. Maſſeur Edwine Brändel in Wiesbaden
mit Wöchnerinnen=Pflegerin Katharine= Germann, T.
des in Nieder=Veerbach verſt. Zieglers Johann Dieter
Germann. Schloſſer Franz Sales=Wirtshofer hier mit
Annae Werfritz in Heppenheim a. d. B.
Geſtorbene. Am 8. Oktober: Gertrude= Haller,
T. des Taglöhners Karl Haller, 5 J., kath. Am 7.:
Adam Chriſtian - Keitz, S. des Fuhrknechts Georg
Keitz. 2 J., ev. Am 9. Schneider Heinriche Herling,
53 J., ev. Am 8. Kaufmann Jakob Julius e Nover,
16 J., kath. Weißbinder Jakob= Lang, 51 J., kath.
Rudolf Heinrich e Storck, S. des Lithographen Franz
Tobias Storck, 5 M., ev. Am 10.: Feilenhauer Heinrich
e Steuernagel, 30 J., ev. Am 11.: Georg e Schardt,
S. des Schaffners und Wagenführers bei der elektr.
Der Beſuch des Königs Leopold in
Wien.
Heute, Samstag, trifft der König der Belgier
in Wien ein; die Sorge um ſeinen Kongoſtaat, an
den ſich England unliebſam herandrängt, läßt den
König den Familienzwiſt vergeſſen, der bisher die
Höfe von Wien und Brüſſel getrennt hat. Zwiſchen
den beiden Monarchen hat ſeit dem Jahre 1889,
alſo ſeit 14 Jahren keine perſönliche Begegnung
mehr ſtattgefunden. Im Februar des Jahres 1889
war König Leopold anlüßlich des Todes ſeines
Schwiegerſohnes, des Kronprinzen Rudolf, nach Wien
gekommen, und von dieſem Beſuche an datierte die
tiefgreifende Verſtimmung, die zwiſchen den Höſen
von Wien und Brüſſel geherrſcht hatte. Ereigniſſe
der ſpäteren Jahre, 3. B. die Affäre der Prinzeſſin
Luiſe von Koburg, die Ehe der Gräfin Lonyay
trugen nicht dazu bei, die beſtehende Verſtimmung zu
mildern. Obwohl König Leopold öfters nach
Oeſter=
reich kam, berührte er doch niemals Wien oder die
andern Orte, an denen ſich der öſterreichiſche Hof
aufhielt. Erſt in der letzten Zeit, im Auguſt dieſes
Jahres, machte König Leopold von Gaſtein aus
Verſuche, vom Kaiſer Franz Joſef empfangen zu
werden. Dieſe Verſuche führten aber damals zu
nichts. Die Bemühungen von belgiſcher Seite
wur=
den jedoch fortgeſetzt, und beim Wiener Hofe trat
ſchließlich eine Sinnesänderung ein, ſo daß König
Leopold nach Wien kommen kann.
Aus Hofkreiſen wird der Wiener „Zeit= hierzu
geſchrieben: „Die Reiſe des Königs Leopold nach Wien
gilt in erſter Linie der Verſöhnung zwiſchen dem
Wiener und dem Brüſſeler Hofe, und König Leopold
als der Jüngere kommt nach Wien, um dem Kaiſer
Franz Joſef nach einer viele Monate langen ernſten
Spannung, die ihren Grund rein in
Familienver=
hältniſſen hatte, die Hand zu reichen. Dem
nun=
mehr vor der Tür ſtehenden Beſuch des
Belgier=
königs ging ein lebhafter perſönlicher Briefwechſel
der beiden Monarchen voraus, und es war in
Hof=
kreiſen bekannt, daß ſich König Leopold als der
Un=
nachgiebige zeigte, ſchließlich aber doch den Wünſchen
Kaiſer Franz Joſefs Rechnung trug. Dieſe Wünſche
des Monarchen erſtreckten ſich, wie man ziemlich
ſicher weiß, auf eine weitgehende Intervention des
Königs, die eine Reihe unangenehmer
Familien=
angelegenheiten endgültig aus der Welt ſchaffen
ſoll. Zu dieſen zählen die Ordnung der
Vermögens=
ſachen und Schulden der Prinzeſſin Luiſe von
Koburg und das Verhältnis zur Gräfin Stefanie
Lonyay. Die Gräfin, die eine Ausſöhnung mit ihrem
Vater ſeit ihrer Verheiratung mit dem Grafen Elemer
Lonyay ſuchte, indes kein Gehör fand, ſuchte die
Vermittlung des Kaiſers an und er wurde dieſer
Bitte gerecht. Es gelang ihm, den König zu be=
Straßenbahn Franz Schardt, 5 M., ev.
Bürgermeiſterei=
beamte Friedrich AdameVeilſtein, 37 J., ev. Am 10.:
Ludwig Robert=Hirſch, S. des Handarbeiters Johann
Ludwig Hirſch, 11 T., ev. Privatier Auguſte Sehl,
46 J., ev. Am 12.. Dorotheae Weidinger, geb. Kreutz,
Ehefrau des Landwirts Heinrich Weidinger, 65 J., ev.
Taglöhner Konrad e Geßner 72 J., ev. Kunigunde
Steinmetz, geb. Klemens, Witwe des Landwirts Peter
Steinmetz, 72 J., ev. Johanna KatharinaeVohl, L. des
Schriftſehers Johann Adam Ernſt Bohl, 1 J., ev.
Katharine Margarete-Beck, geb. Har, Witwe des
Haupt=
manns Karl Friedrich Beck, 62 J. ev. Am 13.: Eliſa
Katharina-Weber, geb. Vetter, Ehefrau des Schneiders
Johann Adam Vetter, 27 J., ev. Chriſtiane Maul,
7 M., kath. Eugenie Lina-Glatt, 5 M., ev. Privatin
Annao Jöckel, 58 J., ev.
Nachrichten des Standesamts Darmſtadt II.
Geborene. Am 27. September: Dem Sergeant im
Feld=Artillerie=Regiment Nr. 25 Chriſtian=Kuhn eine T.,
Roſa Adelheid. Am 28.: Dem Kaufmann Heinrich Karl
Paule Klingenberg eine T., Hertha Chriſtine Eliſabeth.
Dem Wachtmeiſter im Feld=Artillerie=Regiment Nr. 25
Ludwig= Nohrbach eine L. Bertha Barbara. Dem
Großh. Hauptſteueramts=Aſſiſtent Friedriche Krauß ein
S., Walther Wilhelm Georg Johann. Dem Privatdiener
GeorgeRegner ein S., Hans Adam Wilhelm. Am 29.:
Dem Oberfeuerwerker. PauloFriſch ein S. Alfred Paul
Friedrich Heinrich. Am 1. Oktober: Dem Schneider
Heinrich Martin Ludwig=Maas ein S. Karl. Am 4.:
Dem Wirt Ludwig Chriſtophe Glöckner ein S., Heinrich
Ludwig. Am 5.: Dem Metallarbeiter Nikolaus=
Thal=
heimer ein S., Johann. Am 6.: Dem Trompeter im 2.
Dragoner=Regiment Nr. 24 Otto Hermanne Schmidt eine
T., Hilda Luiſe. Am 7.: Dem Kutſcher Max Heinrich
e Ramm eine T., Frieda Eliſabeth Martha. Am 9.
Dem Kaufmann Karl Fritz Corneille= Friedrich eine T.,
Luiſe.
Aufgebotene. Der Kaufmann Karl Friedrich Emil
Hermanne Junck und EmmaoKraft dahier, T. des
Tapeziers Georg Kraft. Der Lithograph Balthaſar=
Wam=
bold zu Frankfurt a. M. und Lina Eliſe -Creter dahier,
T. des Großh. Hochbauaufſehers Carl Creter. Der
Kutſcher Friedrich=Hannewald und Eliſabethe=Arnold
daͤhier. T. des verſtorbenen Tünchers Johannes Arnold.
Der Packer Johann Heinrich Jakob Georg=Becker und
Marie Suſanne Luiſe=Suttheimer dahier, L. des
Bahn=
wärters Johannes Suttheimer. Der Oberpoſtpraktikant
Karl Philipp-Walter zu Karlsruhe und Cäcilie Thereſe
Johanna Wilhelmine=Scheyrer dahier, L. des
Eiſen=
bahninſpektors a. D. Ferdinand Franz Scheyrer.
Cheſchließungen. Am 3. Oktober: Der
Zimmer=
meiſter Heinrich Georg=Wittmann mit Eliſabethe
Chriſtiane Luiſe Karoline MariaeMarburg dahier, L.
des Kaufmanns Karl Ludwig Auguſt Marburg. Der
Schmiedmeiſter Konrad Wilhelme Günther zu Arheilgen
mit Eliſabethe Johannettee Benz, geb. Muller, Witwe
daſelbſt. Am 5.: Der Buchhändler Rudolf Waldemar
AdolfeWeber zu Berlin mit Emma Marie=Reuter
da=
hier, T. des verſtorbenen Ingenieurs Johann Reuter.
Am 10.: Der Kaufmann Heinrich Chriſtian Ludwige Hahn
mit Jeannette Suſanne Philippine Sophie= Schmidt
da=
hier, L. des Kaufmanns Jakob Karl Schmidt. Der
Schloſſer Georg=Pauli dahier mit KatharinaeSchott zu
Eberſtadt. L. des verſtorbenen Landwirts Heinrich Schott.
Der Schloſſer Auguſt Joachime Winkler dahier mit Anna
e Held dahier, L. des Korbmachers Johannes Held XX.
zu Groß=Zimmern. Der Landwirt Georg=Klug mit Maria
0 Krumb dahier, L. des verſtorbenen Laglöhners Philipp
Peter Krumb. Der Großh. Geometer II. Klaſſe Ludwig
Beck mit Anna Katharina MargaretaeStumpf dahier,
T. des Oktroierhebers i. P. Wilhelm Stumpf. Der
Schaffner und Wagenführer bei der elektriſchen
Straßen=
bahn Karl EdmundeMeſſang mit Lina Mariae Seipp
dahier, T. des Leinwebers Ludwig Seipp. Am 11.:
Der Schreiner Wilhelm=Scheerer zu Traiſa mit Auguſte
Chriſtiane=Rohrbach dahier, L. des Steindruckers Konrad
Nohrbach 1. Der Schuhmacher JakobeSchäfer mit
Mariae Kleinſchmidt dahier, T. des verſtorb. Taglöhners
Georg Kleinſchmidt. Der Blumen= und Samenhändler
Rudolfe Hank mit Eliſabethe eRitſert dahier, L. des
Spezereihändlers Wilhelm Ritſert. Am 12.: Der Kellner
Alfred Arno=Höhne zu Wiesbaden mit Margareta
e Stier dahier, L. des Weißbinders Ludwig Stier. Am
12.: Der Nentner Dr. Paul Friedrich-Wolfskehl mit
Suſanna Margarete Marie= Frölich dahier, L. des verſtorb.
Großh. Heſſ. Oberzollinſpektors Steuerrat Auguſt Philipp
Wilhelm Chriſtian Heinrich Frölich.
Geſtorbene. Am 30. September: Der Rentner
Hein=
rich e Giller, 78 J. alt, ev. Am 2. Oktober; Hermine
2 Staehely, geb. Tips, Witwe des Privatiers John
Abra=
ham Staeheiy, 69 J. alt, ev. Am 4.: Der
Magazinauf=
ſeher Franze Gaida, 41 J. alt, kath. Am 11.. Chriſtian
Friedrich=Wild, S. des Schreiners David Wild, 16 T.
alt, ev. Am 12.. Adele=Holzt, geb. Preuß, Witwe des
Gutsbeſitzers Hermann Holzt, 62 J., alt, ev.
ſtimmen, ſeine ſtarre Unverſöhnlichkeit, der Tochter
gegenüber zu mildern und in eine Begegnung mit
der Gräfin Lonyay zu willigen. Allerdings ſind der
Ort und die Zeit dieſes Zuſammentreffens noch nicht
feſtgeſetzt. Es iſt möglich, ohne daß bisher in
Hof=
kreiſen etwas Beſtimmtes darüber bekannt iſt, daß
Gräfin Lonyay, die gegenwärtig in England weilt,
zur Zeit der Anweſenheit ihres Vaters ebenfalls
nach Wien kommt und von König Leopold in der
Hofburg empfangen wird; aber auch, daß der König
ſeine Tochter erſt nach dem Wiener Beſuche trifft
oder die Ausſöhnung auf brieflichem Wege erfolgt.
Sicher iſt nur, daß der König bereits ſeine
Geneigt=
heit kundgegeben hat, die Gräfin wieder in Gnaden
als ſeine Tochter aufzunehmen. Für die große Welt
iſt allerdings der Beſuch des Königs in Wien aller
Familiarität entkleidet und hat einen rein
poli=
tiſchen Charakter erhalten, deſſen ja auch ſchon
Erwähnung getan wurde. König Leopold kommt,
wie man die Begegnung der Monarchen offiziell
begründet, um mit dem Kaiſer über die engliſchen
Forderungen betreffs des Kongoſtaates zu beraten.”
England, hat bekanntlich eine Note an die
Müchte gerichtet, in der es darüber Klage führt, daß
ſich der Kongoſtaat entgegen den Beſchlüſſen der
Kongokonferenz vom Jahre 1884785 Verletzungen
der Handelsfreiheit und Unterdrückungen der
ein=
heimiſchen Bevölkerung zu ſchulden kommen laſſe=
R244
Samstag, den 17. Oktober.
1903
Der Kongoſtaat hat dieſe Beſchuldigungen zu
ent=
kräften verſucht, jedoch den Antrag Englands, die
Frage dem Haager Schiedsgerichtshof zu
unter=
breiten, abgelehnt. Es liegt auf der Hand, daß
König Leopold und der Kongoſtaat hinter dem
Vor=
gehen Englands andere als die - nach engliſcher
Sitte - angegebenen idealen Ziele wittert. Und
die Nachrichten über franzöſiſch=engliſche
Verhand=
lungen ſind nicht geeignet, die Beſorgniſſe König
Leopolds zu zerſtreuen. Es heißt nun, daß er nach
Wien komme, um den Kaiſer Franz Joſef zu
er=
ſuchen, er möge das Schiedsrichteramt zwiſchen dem
Kongoſtaat und England übernehmen. Wie
ver=
lautet, hat England hierzu ſeine Zuſtimmung
ge=
geben. In den Wiener diplomatiſchen Kreiſen meint
man, auf öſterreichiſcher Seite werde wenig Neigung
beſtehen, dieſes Amt zu öhernehmen.
Deutſches Reich.
Wie aus Brüſſel verlautet, bezeichnen
unter=
richtete Kreiſe den nahen Beſuchdes Königs
Leopold am deutſchen Kaiſerhofe für ſicher.
Der König ſprach mehrfach den Wunſch aus, mit
den leitenden deutſchen Perſönlichkeiten in Berührung
zu treten. Der Zeitpunkt des Beſuches ſei jedoch
noch unbeſtimmt. Die Brüſſeler Kongoregierung
be=
hauptet, daß England mit ſeiner Aktion gegen den
Kongoſtaat vereinſamt bleiben werde. Auch
Deutſch=
land gedenke, trotz der Klagen der Geſchäftswelt,
vor=
läufig nicht aus ſeiner Reſerve herauszutreten.
— Nachdem der vierte deutſche Handwerks= und
Gewerbekammertag beſchloſſen hat, bei der
Reichs=
regierung und dem Reichstage dahin vorſtellig zu
werden, daß für die ſelbſtändigen Handwerker die
pflichtmäßige Alters= und
onvalidenver=
ſicherung unter Zugrundelegung der Beſtimmungen
des Alters= und Invalidengeſetzes eingeführt wird,
macht ſich vielfach, wie die „Nat.=Lib. Korreſp.-
mit=
teilt, in ſelbſtändigen Handwerkerkreiſen gegen die
Ausdehnung der zwangsweiſen Verſicherung in
der gedachten Richtung eine wachſende Oppoſition
geltend. Den ſchwächeren Handwerkern ſteht der
freiwillige Anſchluß an die Verſicherung ſchon jetzt
frei, eine, wie es ſcheint, überwiegende Mehrheit der
wirklich ſelbſtändigen Handwerker glaubt jedoch die
Verſicherung entbehren zu können.
- Die,Verl. Pol. Nachr.-ſchreiben: In einigen
Blättern werden Mitteilungen veröffentlicht, nach
denen es als ſicher anzuſehen ſein würde, daß mit
einer ganzen Anzahl von Staaten, mit denen bisher
Tariſverträge nicht abgeſchloſſen worden ſind,
ſolche in einer nahen Zukunft, d. h. bei der
bevor=
ſtehenden Neuordnung der Handelsbeziehungen
Deutſch=
lands zum Auslande zuſtande kommen würden. An
unterrichteten Stellen weiß man von dem ſicheren
Bevorſtehen ſolcher handelspolitiſchen Aktionen nichts.
Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß, je eingehender die
Han=
delsbeziehungen zwiſchen zwei Staaten geregelt ſind,
Um ſo geſicherter die Verkehrsentwickelung zwiſchen
ihnen iſt. Wenn aber irgendwo Wünſche nach dem
Abſchluß von Tarifverträgen vorherrſchen, ſo iſt
da=
mit noch nicht deren Durchführbarkeit verbürgt.
Ueberhaupt werden gerade auf handelspolitiſchem
Ge=
biete in neueſter Zeit vielfach Meldungen verbreitet,
die, obſchon ſie in ganz ſicherer Form auftreten, doch
nur auf Kombinationen beruhen. Man ſollte ſich
daran gewöhnen, daß mit ſtürmiſcher Eile gerade auf
em handelspolitiſchen Gebiete wenig ansgerichtet
wird. Auch hier bedürfen die Früchte einer beſtimmten
Zeit, ehe ſie reifen.
- Bei der in Ausſicht genommenen
Abände=
rung der beſtehenden Maß= und Ge=
wichtsordnung handelt es ſich gutem Vernehmen
nach weſentlich darum, den Begriff der
Eichpflichtig=
keit anders zu faſſen. Nach der jetzigen Lage der
Geſetzgebung ſind der Eichpflicht unterworfen
Gegen=
ſtände, die zum Meſſen und zum Wägen im
öffent=
lichen Verkehr dienen. In Zukunft ſoll der
Eich=
pflicht unterworfen ſein das Meſſen und Wägen im
Verkehr, ſofern dadurch der Umfang einer Leiſtung
beſtimmt wird.
- Für die Hilfsbeamten und Arbeiter
der preußiſch=heſſiſchen Eiſenbahnen iſt
eine erfreuliche Maßnahme in Vorbereitung. Solchen
Bedienſteten, die vor ihrer Militärzeitſchon im
Eiſen=
bahndienſte beſchäftigt waren und nach dieſer wieder
bei ihr eintreten, wurde bisher nur die Zeit vor dem
Militärdienſt auf das Lohndienſtalter angerechnet,
die Militärdienſtzeit ſelbſt blieb außer Anſatz. Von
einem noch näher feſtzuſetzenden Zeitpunkte ab ſoll
bei der Feſtſetzung des Lohndienſtalters auch die
Militärdienſtzeit angerechnet werden. Gegenwärtig
finden für dieſen Zweck Erhebungen ſtatt.
- Die „Leipz. N. Nachr.- melden aus
Dres=
den, daß das neue ſächſiſche
Landtagswahl=
geſetz, deſſen Entwurf den Mitgliedern der
Vor=
beratungskommiſſion bereits zugegangen iſt, im
weſent=
lichen Neueinteilung der Wahlkreiſe, und zwar zur
Verminderung derſelben bringe, während die Zahl
der Abgeordneten mindeſtens die gleiche wie bisher
bleiben werde. In der Zweiten Kammer werden
wahrſcheinlich einzelne Körperſchaften und
Berufs=
vereine, vor allem die Handelskammern, beſondere,
von den allgemeinen Wahlen
unab=
hängige Vertreter erhalten.
Ausland.
- Zur ungoriſchen Kriſis wird der „Nat=
3tg. aus Peſt von angeblich gut unterrichteter Seite
gemeldet: Die Miſſion Tiszas iſt keineswegs
ge=
ſcheitert. Die Audienz Lukacs bezweckte nur einen
letzten Verſuch, einen Frieden mit der Oppoſition
zuſtande zu bringen. Iſt dieſer Verſuch geſcheitert,
ſo wird Tisza mit der Kabinettsbildung betraut.
Daß überhaupt noch ein letzter Verſuch gemacht
wurde, iſt dem Umſtande zuguſchreiben, daß Szell
das Militärprogramm der liberalen Partei ſo gut
wie vollſtändig zuſtande brachte. Mit dieſem
Pro=
gramm mußte noch ein neuer Verſuch gemacht werden.
Im böhmiſchen Landtag ſetzten die Deutſchen
die Obſtruktion fort. Verſchiedene Redner der
Oppoſition bemängelten das Protokoll der letzten
Sitzung und beantragten über die dazu vorgeſchlagenen
Aenderungen namentliche Abſtimmung und
Inne=
haltung einer Pauſe von 10 Minuten vor jeder
Ab=
ſtimmung. Dem Antrage wurde ſtattgegeben und
darauf nach 4 namentlichen Abſtimmungen die Sitzung
geſchloſſen.
- Wie verlautet, ſoll die in dem
Adreß=
entwurfe der ſerbiſchen Skupſchtina enthaltene
Stelle, betreffend die Stellungnahme der Skupſchtina
zu den im Intereſſe der Armee zu treffenden
Maß=
nahmen dahin prägiſiert werden, daß hierbei auch
die Stellung der Skupſchtina zu dem Ereignis
vom 11. Juni Ausdruck findet. Hiernach ſoll die
Stelle folgendermaßen lauten:
Die Skupſchtina wird mit größter Bereitwilligkeit
die Mahnahmen, ergreifen, welche notwendig ſind,
damit die Armee - welche gemeinſam mit dem Volke
durch die Tat bewies, daß ihr das Vaterland teurer iſt
als alles andere - durch ihre Schlagfertigkeit in
Wahr=
heit eine Gewähr für eine beſſere nationale Zukunft ſei.
Als Ausdruck wahrer Volksmeinung iſt die Skupſchtina
überzeugt, daß die ſerbiſche Armee auf der Höhe ihrer
Vernfung und ihrer Aufgabe ſteht. Die Skupſchtina
weiß, daß die Armee dem Volke, deſſen Hoffnung ſie iſt,
in ſich völlig einheitlich gegenüberſteht und ſich unter
Führung des Enkels des größten ſerbiſchen militäriſchen
Genius ehrlich verbrüdert und, um den Thron Curer,
Majeſtät verſammelt, die Hoffnungen erfüllen wird,
welche das ſerbiſche Volk in ſie ſetzt.
— Aus Tokio meldet man: In gut unterrichteten
Kreiſen iſt man allgemein der Meinung, daß Japau
darauf beſtehen wird, daß Rußland ſeinen
Ver=
ſprechungen nachkommt. Die Preſſe bleibt zwar bei
ruhigem Verhalten, bekundet aber eine feſte
Ent=
ſchloſſenheit. Das Blatt „Niſchiniſchi Schinbun”
glaubt, daß die ruſſiſche Regierung unſchuldig an
dem Drängen nach einem Kriege durch die ruſſiſchen
Agenten im Orient iſt. Das Blatt dringt aber auf
Vorſicht, weil der Ehrgeiz der ruſſiſchen Agenten nicht
ſelten Feindſeligkeiten heraufbeſchwöre. „Dſchidſchi
Schinpo= und ein anderes führendes Blatt ſagen,
die einzige Hoffnung auf Frieden beruhe auf der
Erfüllung der ruſſiſchen Verſprechungen.
Die „Timess über den Einfluß der
deutſchen Preſſe. In ihren Artikeln über das
induſtrielle Deutſchland beſpricht die „Times' u. a. auch
die Verbreitung und den Einfluß der deutſchen Preſſe in
Deutſchland und ſagt darüber folgendes: Die Zahl der
in induſtriellen Städten erſcheinenden Zeitungen iſt im
Verhältnis bedeutend größer als in England. So hat
3. B. Chemnitz 13. Eſſen 22 und Düſſeldorf 29 Zeitungen.
Es ſind darin Tages= und Wochenblätter aller Art
ein=
begriffen. Städte von gleicher Art und Größe in
Eng=
land haben niemals mehr als 4 oder 5 Zeitungen und
oft weniger. Eine der Erklärungen dafür, daß deutſche
Städte eine ſo große Anzahl von Zeitungen zu erhalten
vermögen, iſt wahrſcheinlich darin zu ſuchen, daß es keine
öffentlichen Zeitungsräume gibt und daß deshalb die
Leute mehr Zeitungen kaufen. Ein anderer Grund iſt
der, daß man weiter von den großen Zentren und
Hauptſtädten entfernt und infolgedeſſen mehr auf eigene
Nachrichten angewieſen iſt. Man muß in Betracht ziehen,
daß die Berliner Zeitungen in Deutſchland nicht
den=
ſelben Platz einnehmen wie die Londoner Zeitungen in
England, die Pariſer Zeitungen in Frankreich, die Wiener
Zeitungen in Oeſterreich und ſelbſt die New=Yorker
Zeitungen in den Vereinigten Staaten. Auch hier wieder
repräſentiert Berlin Deutſchland nicht am beſten. Das
läßt ſich beſonders von ſeinen Witzblättern ſagen, die
einen unbeſtrittenen Vorrang in allem dem erreicht haben,
was plump, gemein und dabei witzlos iſt. Die deutſchen
Provinzzeitungen ſind in ihren beſten Exemplaren
außer=
ordentlich gut informieg und gut geſchrieben. Die
„Kölniſche Zeitungr iſt unzweifelhaft das einflußreichſte
Provinzblatt der Welt. Keine Zeitung wird ſo oft und
ſo ausführlich zitiert. Einzelne Kopien von Zeitungen
ſind teuer, d. h. ſie bieten wenig für das Geld. Troßzdem
werden ſie von den arbeitenden Städten viel geleſen und
ſpielen eine große Rolle in dem geiſtigen Leben des
Volkes.
Ueber die Abſage des Zaren wird der
„Köln. 3tg. aus Rom geſchrieben: König Viktor
Emanuel 111. machte im vorigen Jahre, um einen
Aus=
druck aus dem bürgerlichen Leben zu wählen, dem Zaren
ſeinen Antrittsbeſuch. Dieſer Beſuch wurde angenommen,
muß alſo auch erwidert werden. Der Zar ließ dann in
Rom mitteilen, daß er in dieſem Jahre ſeinen
Gegen=
beſuch machen werde. Er erwartete natürlich dabei, daß
wie er in König Viktor Emanuel den Vertreter des
italieniſchen Volkes empfangen und gaſtfreundlich
be=
wirtet hatte, ſo auch er von ihm im Namen des
italie=
niſchen Volkes werde empfangen werden. Statt deſſen
erhebt ein Teil des italieniſchen Volkes - nicht der
größere, aber jedenfalls derjenige, der über die größten
Lärmmacher verfügt, was in einem Lande mit abſoluter
Preßfreiheit und einer parlamentariſchen Regierung ihm
eine der numeriſchen Größe nicht entſprechende Kraft der
Stimme verleiht - dieſer Teil erhebt in der
pöbelhafte=
ſten Weiſe Einſpruch gegen eine Höflichkeit, wozu er den
Anlaß ſelbſt mitgegeben hat, indem er nicht dagegen
proteſtierte, als Viktor Emanuel, alſo ſein Vertreter im
internationalen Völkerverkehr, nach Petersburg reiſte.
Zwar iſt das urſprüngliche Programm dieſer ſogialiſtiſchen
Maulhelden unter Spott und Hohn in nichts zerfloſſen.
Aber das Wort war einmal geſprochen, geſprochen mit
bombaſtiſcher Beredſamkeit von der Rednerbühne des
Parlaments. von wo es nicht nur beleidigend nach
Ruß=
land hinüberhallte, ſondern auch in die breite Maße des
von einer zügelloſen Demagogie verhetzten italieniſchen
Großherzogliches Hoftheater.
Donnerstag, 15. Oktober.
„Hänſel und Gretel - „Flotte Burſche=
W-I. Das liebliche Geſchwiſterpaar in
Humperdinck=
einzigem Märchenſpiel „Hänſel und Gretel” erſchien heute
in neuer Beſetzung. Frl. Roediger hatte die
Buben=
perücke mit den Mädchenzopfchen vertauſcht und war
aus Hänſels Höschen in Gretels Röckchen geſchlüpft,
während Frl. Boegel uns die Bekanntſchaft mit einem
neuen allerliebſten Brüderchen vermittelte. Dem
Stimm=
charakter beider war dieſe Beſetzung entſprechend. Hätte
man das Stimmvolumen der Sängerinnen im Hinblick
auf die rauſchenden Orcheſterwogen hie und da auch
wohl etwas größer gewünſcht, ſo war ihr
Zuſammen=
ſpielen und=Singen doch von ſo friſcher, natürlicher und
er=
quickender Art, daß man ſeine herzliche Freude daran
haben konnte. Durch Naivetät, kindliche Drolerie und
Ungezwungenheit des Spiels übertraf Frl. Boegel viele
ihrer Vorgängerinnen, während Frl. Roodiger ihr darin
nicht nachſtand, ſich ihrer ſtimmlichen Beanlagung nach aber
mehr für die Partie der Gretel eignet. In der
geſang=
lichen Ausführung der ſchwierigen Partien legten beide
eine erfreuliche muſikaliſche Sicherheit und ein
ſieges=
gewiſſes Können an den Tag, das ihnen gemeinſam mit
der hübſchen äußeren Repräſentation und dem friſchen
Spiel die allgemeinen Sympathien und reichen Veifall
des Publikums eintrug. Frau Tolli als „
Knusper=
hexer bot die bekannte treffliche Leiſtung, während Herr
Geßner, der zum erſtenmale die Partie des „Peter”
ſang, auf eine Verbeſſerung ſeiner Intonation bedacht
ſein muß. Frau Ferner ſang die kleine Partie des
„Sandmännchen; als Debut, und zwar mit hellklingender,
wenn auch anſcheinend, nicht beſonders großer Stimme
und ſauberer Intonation. Das Orcheſter ſtand auf
ge=
wohnter Höhe.
Arf die Oper folgte die einaktige komiſche Operette
„Flotte Burſcher von Suppé, die, muſikaliſch gar
nicht übel, ſich durch ungekünſtelten Humor und
geſun=
des Emofinden auszeichnet und zu den beſſeren ihres
Genres gehört. weshalb eine Wiederaufnahme in das
Repertoire gerechtfertigt erſcheint. Das Stück führte uns
eine höbſche Blütenleſe jüngerer und älterer Semeſter, vom
beflaumten, ſchlanken Jüngling bis zum vollbärtigen
und wohlbeleibten 20. Semeſter, vor Augen. Fräulein
Ziegler als Student„Frinke: mit Schmiß und
Schnurr=
bärtchen war einfach köſtlich, ihr ſekundierten die
Stu=
denten, aber nicht als weibliche Studenten, die Damen
Frl. Kapuſt, Frl. Bögel und Frl. Senten. Frl.
Hopuſt ſpielle auch den jungen italieniſchen Maler mit
Schneidigkeit. Nicht endenwollende Stürme der
Heiter=
keit entfeſſelte Herr Conradi, der in der Rolle des
Geizhalſes, Geier' geradezu unübertrefflich war. Auch Herr
Schulze als „Stiefelputzer Fleck; zeigte ſich von der
beſten Seite ſeines Könnens und ſeines Humors. Ein
ſchmuckes Paar ſtellten Frau Tolli und Frl. Roediger
als „Anton' und Lieschen: dar. Viel Heiterkeit erweckte
das Duett der Pſeudo=Engländer Frl. Ziegler und
Herr Schulze. Die geſangliche Ausführung der
Einzel=
partien und Chöre war gut.
Kunſt, Wiſſenſchaft und Leben.
Der frühere Münchener Hoftheater=
Maſchinen=
direktor Karl Lautenſchläger aus München iſt in
New=York eingetroffen und bereits beſchäftigt, das
dortige Metropolitan=Theater, für die Wagner=
Vor=
ſtellungen umzubauen. Schon am 25. November ſoll
die Eröffnung ſtattfinden, und zwar mit der „Walküren.
Mitte Januar ſoll der „Parſifal; im März der ganze
„Nibelungen=Ring” folgen.
Der Geigenkünſtler Willy Burmeſter hat in
Stockholm in einem Konzert der großen Akademie, bevor
er ſein Spiel begann, eine ſehr erregte Anſprache
ge=
galten, in der er einen dortigen Kritiker, der ihn
perſön=
lich durch eine Kritik lächerlich gemacht hatte, ſcharf
an=
griff und ſchließlich zum Verlaſſen des Saales aufforderte.
Das Publikum und faſt die geſamte Stockholmer Preſſe
haben ſich auf die Seite Burmeſters geſtellt.— Wir wollen
hoffen, daß ſich dieſe Sitte bei uns nicht einbürgert.
Weimar, 15. Okt. Heute nachmittag fand die
Einweihung des Nietzſche=Archivs ſtatt. Profeſſor
Alois Riehl=Halle hielt die Feſtrede. Klingers
Nietzſche=
büſte wurde enthüllt. Karl Scheidemantel trug Lieder
vor. Es ſprachen Vertreter von Frankreich, Italien und
der Schweiz.
Kleines Feuilleton.
Londoner Frauenklubs. Das Klubleben
Frauen hat ſich in der Londoner Geſellſchaft in den
en Jahren ſehr ſchnell entwickelt und wird zu einem
ichnenden Merkmal des hauptſtädtiſchen Lebens. Erſt
ſechs Jahren etwa haben die Klubs für Frauen in
ndon Fuß gefaßt, und jetzt findet man im vornehmen
ſtend eine geſellige und gleichzeitig vornehme
Ein=
ung mit 4000 Mitgliedern und einem wunderbar
rkvollen, und bequemen Klubhauſe. Neuerdings
en ſich nun Sonderklubs, wie der Frauen=
Kraft=
en=Klub und der =Ladies Field Club' (Frauen=
Feld=
b für Frauen, die Sport im Freien treiben. Das
bhaus liegt in der Dover Street. Ein langer
Ein=
g führt in einen wie ein „Bungalowe ſoſtindiſches
nmerhaus) eingerichteten Raum. Von der Glasdecke
ein hellgrüner Behang zeltartig herab, bequeme
prſtühle ſtehen umher, und einige Palmen erhöhen
Wirkung. Hinter dem Ankleidezimmer liegt ein
de= und Katzenzimmer, deſſen kleine Gehege in der
el alle beſetzt ſind. Hier können Frauen, die für
Seite 30.
Daruſtaorr Tagointt, Saustag, ven 45. Welöber 1903.
Rummer 244.
Volkes drang. Gab es eine Sicherheit dafür, daß die
einmal ausgegebene, wenn auch ſpäter zurückgezogene
Auspfeife=Parole nicht doch von dem unverſtändigen
Pöbel befolgt werden würde, von anarchiſtiſchen Blättern
ganz zu ſchweigen, wozu dieſe maßloſe Verhetzung nur
zu leicht anſtacheln konnte? Und dann. was an die
Stelle der Parole trat, war noch immer ſchlimm genug.
Das war nämlich ein Manifeſt der äußerſten Linken
gegen den Zaren als den verantwortlichen Vertreter des
Abſolutismus und dieſes Manifeſt trägt bis jetzt die
Unterſchriften von 54 Abgeordneten der äußerſten Linken
und außerdem eine lange Reihe von Beſchlüſſen radikaler
Gemeinderäte und Volksverſammlungen in ganz Italien,
die den Ton des Manifeſtes getreulich nachahmen und
über die der „Avantir gewiſſenhaft Buch führt. Das alles
hören und leſen die ruſſiſchen Poligeiagenten, die ſeit
mehreren Wochen in Rom ihre Beobachtungen machen,
und haben natürlich darüber gewiſſenhaft an ihre
Be=
hörde berichtet. Das aber genügte, um die Reiſe des
Zaren unmöglich zu machen. Hierzu kommt noch die
Sorge vor Unliebſamen Ueberraſchungen, die bei der
Heißblütigkeit des italieniſchen Volkes auch eine ſtärkere
Regierung als die gegenwärtige mit abſoluter Sicherheit
nicht ausſchließen könnte.
Die Wirküng der Abſage bleibt für Italien
hoch=
politiſch. Einnal wird die Pariſer Feſtesfreude erheblich
getrübt, und die ſtolzen Hoffnungen mindeſtens eines
eiles der Italiener brechen abermals zuſamnien. Dann
aber wird das Verhältnis zu Rußland zunächſt
wenig=
ſtens eine merkliche Abkühlung erfahren, damit ſind auch
die in dieſer Beziehung gehegten Erwartungen hinfällig.
Am ſtärkſten wird die Abſage freilich nach innen wirken.
Auf der einen Seite der Sieg der Politik der Gaſſe,
die nun um ſo kühner ihr Haupt erheben wird, auf der
anderen Seite das verletzte Nationalgefühl, das nirgends
größer iſt als in Italien. Zanardelli kann von Glück
ſagen, daß das Pariament zur Zeit nicht beiſammen iſt;
er würde ſonſt vielleicht heute ſchon zu den politiſchen
Toten zählen. Er iſt mit dem doktrinär=demokratiſchen
Gewährenlaſſen zu weit gegangen und hat der äußerſten
Linken zu viel Freiheit gelaſſen. Die Unterdrückung des
Manifeſtes, die den ganzen Sturm entfaltete, iſt ihm
nicht gelungen. und ſpäter hat er nicht kräftig genug die
ſogialiſtiſchen Kundgebungen im Zaume gehalten.
T.W. Kopenhagen, 15. Okt. Die Regierung
hat einen Geſetzentwurf vorbereitet, der eine vollſtändige
Umwälzung im däniſchen Schulweſen
her=
beiführen und natürlich von entſcheidendem Einfluß auf
die zukünftigen innerpolitiſchen Verhältniſſe ſein muß. Es
handelt ſich um eine Neuordnung der Volksſchulen, für
die Vorſchriften bis jetzt maßgebend ſind, welche noch
aus dem Jahre 1814 ſtammen. Danach ſteht der
Unter=
richt nicht nur unter den Paſtoren, ſondern die meiſten
Schulen ſind eigentlich nur ein Anhängſel der Kirchen.
Das ſoll nun inſofern anders werden, als eine Trennung
ſtattfinden wird, die Schulen vollſtändig unabhängig
ſein und mit den Paſtoren nur inſofern zu tun haben
ſollen, als dieſen der Religionsunterricht obliegt.
Stadt und Land.
Darmſtadt, 17. Oktober.
= Ordensverleihung. Dem Oberbaurat Schäfer
in Karlsruhe wurde die Erlaubnis zum Tragen des ihm
von Sr. Königl. Hoheit dem Großherzog verliehenen
Ehrenkreuges des Verdienſtordens Philipps des
Groß=
mütigen von Sr. Königl. Hoheit dem Großherzog von
Baden erteilt.
- Se. Maj. der Kaiſer von Rußland hat dem
Dragoner=Regiment Nr. 24 als Anerkennung für die
hervorragenden Leiſtungen beim Reiterfeſtſpiele z wei
Keſſelpaukengeſchenkt.
Ihre Königl. Hoheiten Prinz und Prinzeſſin
Heinrich von Preuſen beabſichtigten ſich geſtern abend
nach Potsdam zu begeben und werden, der, Darmſt. 3tg.”
zufolge, in der zweitletzten Oktoberwoche auf Jagdſchloß
Wolfsgarten zurückerwartet. Ihre Kaiſerl. Hoheiten
Großfürſt und Groſfürſtin Sergius gedenken heute
vormittag bald nach 11 Uhr abzureiſen.
- Geſtern fand im Diſtrikk Harras Hofjagd ſtatt.
- In der hieſigen Kuufthalle iſt ſeit heute ein aus
Privatbeſitz ſtammendes Gemälde von dem bekannten
vor einigen Jahren verſtorbenen Meiſter Adolf
Schreyer ausgeſtellt. Kunſtfreunde werden auf dieſes
Bild aufmerkſam gemacht, deſſen lebendig bewegte Reiter=
und Pferdegruppen die volle Meiſterſchaft des Künſtlers
aus deſſen beſter Zeit bekunden. Im Kunſtverein ſind
ferner neu ausgeſtellt: 5 Gemälde von Adolf Beyer=
Darmſtadt: 1.„ Lahnlandſchaft=Regenſtimmung) Paſtell.
2.„Waldwieſe;, Aquarell. 3. „Am Wehr=, Motio aus
einen Tag nach London kommen, ihren Hund oder ihre
Katze unterbringen. Für zwei Stunden und eine
Mahl=
zeit bezahlen ſie 25 Pfo., für einen halben Tao 50 Pfg.
und für einen Tag Koſt und Anterkunft 1 Mark. Die
bei der Ausſchmückung vorherrſchende Farbe iſt grün,
was für einen „Feld=Klubu recht paſſend iſt. Nur das
Kartenzimmer iſt rot. Im erſten Stockwerk liegen die
Leſe= und Eßzimmer, im zweiten die Verwaltungsräume,
das Karten= und Billardzimmer. Auf der anderen Seite
des Hauſes liegt ein großer Fechtſaal, in dem auch
Unterricht erteilt wird. In dieſem Jahre hat der Klub
bereits ein Hausboot und einen Spielplatz in Shiplake,
und binnen kurgem wird er ein Landhaus haben. Im
nächſten Jahre wird eine „Mailcoach; für Rennen
an=
geſchafft. Das Haus hat auch zehn Schlafzimmer für
Klubmitglieder. Die meiſten Damen ſind Jägerinnen.
Zu den bekannten Mitgliedern gehören die Herzogin
von Aberdeen. Frau Charles Bathurſt, Lady Helen
Forbes, die Gräfin von Limerick, Frau Beerbohm Tree
U. ſ. w. Der allerneueſte Frauenklub iſt aber der
Kraft=
wagenklub, der am 1. Oktober eröffnet wurde. Dieſer
Klub verdankt den Bemühungen von Ladn Scott=
Montagu ſeine Entſtehung. Der Klub hat mehr
prak=
tiſche Zwecke; vor den Mitgliedern ſollen Sachverſtändige
Vorträge halten, um ſie in der Kenntnis der Maſchinen
der Kraftwagen zu unterrichten. Die drei Vorſitzenden
und eine Anzahl anderer Mitglieder fahren ihre eigenen
Wagen. Der Beitrag beträgt 43 Mark für ein halbes
Jahr. Zu den Mitgliedern =gehören die Herzogin von
Marlborough, die Herzogin von Sutherland. Frau
Arthur Paͤget, Lady Algernon Gordon=Lennor, die
Gräfinnen von Derby und Warwick und auch mehrere
Amerikanerinnen. Der größte Klub in London und
vielleicht der ganzen Welt iſt der „Empreß Clubs, deſſen
prächtiges Gebäude, das ſich von Dover Street nach
Verkeley Street hindurch erſtreckt, der Stolz ſeiner
Mit=
glieder und die Bewunderung bevorzugter Beſucher.
Leitung und Verwaltung des Klubs liegt in den Händen
von Männern, und nur ein Drittel der hundert Diener
ſind Frauen. Männer werden nur im Erdgeſchoß
zu=
gelaſſen, wo der goldene und der blaue Saal, das
all=
gemeine Speiſezimmer und die Rauchgalerie liegen.
Schönberg, Aquarell. 4.„Wieſengrund, Paſtell. 5.„Kloſier
Altenberg a. d. Lahn.”
2 Techniſche Hochſchule. Die feierliche Uebergabe
des Rektorats ſeitens des Prorektors Herrn Geh. Baurat
Profeſſor Pfarr an den neuernannten Rektor Herrn
Profeſſor Dr. Dingeldey findet am Dienstag, 20.
Ok=
tober, vormittags 111 Uhr ſtatt. Vei dieſer Gelegenheit
wird auch das Reſultät der für das Studienjahr 1902,03
eingelieferten Preisaufgaben bekannt gegeben werden.
4 Nachdem die Landtagswahl in Darmſtadt
zu Gunſten der beiden nationalliberalen Kandidaten
ent=
ſchieden hat, wird das Parteiverhältnis in der Zweiten
Kammer ſich, wie folgt, geſtalten: Nationalliberale 17
lbisher 15) Zentrum 7 (. Sozialdemokraten 6 (6),
Frei=
fimige 3 6). Zu keiner Fraktion gehören 17 unter
denen die ländlichen Abgeordneten die überwiegende
Mehrzahl bilden. Das Verhältnis zwiſchen Stadt und
Land. das in der Zweiten Ktammer bekanntlich eine
Hauptrolle ſpielt, iſt durch die Nachwahl nicht
ver=
ändert worden.
0 Zur geſtrigen Notis über das Ergebnis der
Land=
tagswahl wird noch nachgetragen, daß die national=
; liberalen Wahlmänner es auf 2175-2180, die
ſogialdemo=
kratiſchen auf 1365 und die deutſch=freiſinnigen auf 782-
783 Stimmen brachten. Die ſozialdemokratiſche Partei
hatte zwei Zettel in den Verkehr gebracht, den erſten mit
Schreinermeiſter Peter Chriſt und dann einen zweiten
unter Wegfall dieſes leyteren und Zuſatz eines anderen
Namens. Der Zettel, auf dem Herrn Chriſt ſtand, wurde
452mal abgegeben.
hatten ſich Donnerstag abend die Anhänger der
national=
liberalen Partei in der „Stadt Pfungſtadtu vereinigt.
Nach Eintritt der Herren Landgerichtsrat Dr. Buff und
Architekt H. Müller, die mit ſtürmiſchem Jubel be= Folge dieſer Betriebsänderung waren drei weitere Wagen
grüßt wurden, gab Rechtsanwalt Dr. Oſann II. der
Freude über das Wahlergebnis Ausdruck. Dieſes ſei in
erſter Linie den beiden hochangeſehenen Kandidaten zu kronſtraße-Hauptbahnhöfe-Schloßgartenplatz und
Saal=
verdanken. Dann erſtattete er den Dank der Wählerſchaft
der Stadt Darmſtadt, der Zentrumspartei, die für die Ernſt=Ludwigsplatz als Hauptumſteigeſtelle. Durch die
Kandidaten eingetreten ſei, und den Herren der Reform=
und chriſtlich=ſogialen Partei, die trotz der offiziellen
Parole der Wahlenthaltung dennoch für die Herren Buff
und Müller geſtimmt hätten. So erfreulich das Reſultat
ſei, ſo werde es die Partei nicht hochmütig machen,
ſon=
dern anſpornen, durch Taten zu beweiſen, wie die
nationalliberale Partei dem Wohle des Volkes diene.
Mit einem brauſenden Hoch auf die beiden Kandidaten
ſchloß der Redner ſeine Ausführungen. Die Herren
Dr. Buff und H. Müller dankten mit warmen
herz=
lichen Worten und wieſen auf die Unterſtützung hin, die
ſie durch die Agitation ſeitens des Vorſtandes der
ſitzenden und ihren Mitgliedern galt ihr Hoch. Als Gaſt
wandte ſich Herr Profeſſor Walger mit bemerkens= paſſendſte Gelegenheit geboten wird, heißen Ehen und
werten Ausführungen an die Verſammlung und gab l gehören vor das Standesamt. 8 6. Zur ſofortigen
Auf=
ſeiner lebhaften Freude über den Wahlausgang beredten
Ausdruck. Zum Schluß wies Dr. Oſannl. auf die
Tätigkeit der nationalliberalen Partei im Reiche und
unſerem engeren Vaterlande hin und kennzeichnete in
treffenden Worten deren Streben. Sein Hoch galt der begnügen, was gut und teuer iſt, und lieber mit etwas
Partei und aus vollem Herzen ſtimmte in dieſes die
Verſammlung ein.
Die vierzehnte Sitzung der ſechſten ordentlichen
20. Oktober d. Js. vormittags 10 Uhr. Es iſt folgende Verein findet Samstag, den 24. Oktober, vormittags
Tagesordnung für dieſe und die folgenden Sitzungen
aufgeſtellt: F. Eröffnung und Gebet. II. Verpflichtung
neu eingetretener Mitglieder. III. Verkündigung neuer
Einläufe. IV. Berichtsanzeigen. V. Wahlprufungen.
VI. Veratung und Beſchlußfaſſung über: 1. die Vorlage
Großherzoglichen Oberkonſiſtoriums, die Teilung der
evangeliſchen Kirchengemeinde Mainz in zwei ſelbſtändige
Gemeinden betreffend; 2. die Vorlage Großherzoglichen
Oberkonſiſtoriums, Aenderungen in den
Kirchengemeinde=
verhältniſſen betreffend; 3. den Antrag der Abgeordneten
Joſt und Genoſſen, die Pfingſtkollekte betreffend: 4. den
Antrag der Abgeordneten Wahl (Langen) und Genoſſen,
die Selbſtbewirtſchaftung der Weinberge durch die
Geiſt=
lichen betreffend; 5. den Antrag des Abgeordneten Wahl
(Cangen), die Ausführung des Kirchengeſetzes vom
1900, die allgemeine geiſtliche Witwenkaſſe betreffend; bei dieſer Veranſtaltung wiederum einige Geſangs= und
6. den Antrag der Abgeordneten Wahl (CLangen) und
Genoſſen, Zuſatz zu 8 13, Poſ. 2 der Kirchenverfaſſung
(Langen). die Errichtung eines Kurſus für Kunſt,
ins=
beſondere kirchliche Kunſt, für Geiſtliche betreffend: 8. die
Vorlage Großherzoglichen Oberkonſiſtoriums, die
Aus=
arbeitung eines Kirchenbuchs für die evangeliſche Kirche
des Großherzogtums Heſſen betreffend; 9. die Inter= aus Reuters Werken illuſtrieren und ergänzen. Es ſteht
Letztere läuft um den Speiſeſaal herum; hier empfangen
viele Damen ihnen befreundete Herren. Der goldene
Saal iſt das Staatszimmer und iſt deshalb am
koſt=
ba ſten eingerichtet. Die Damen betrachten den Klub
als Treffort, ſo daß überall ein gewaltiges Treiben
herrſcht; ſelten ſieht man eine Dame die Zeitung nehmen
und ſich in eine ruhige Ecke zm ückziehen. Im erſten
Stock liegen ein Leſezimmer, ein Schreibzimmer, das
Rauchzimmer für Frauen, ein Morgenzimmer und das
Speiſezimmer der Mitglieder. Darüber liegen hundert
Schlafzimmer, die an Mitglieder für einen Zeitabſchnitt,
der einen Monat nicht überſchreitet, vermietet werden.
Das iſt bequem für Damen vom Lande, die den
größeren Teil der Mitglieder bilden. Der Eintrittspreis
ſchwankt zwiſchen 106 Mark für die Mitglieder vom
Lande bis zu 300 Mark für Mitglieder aus der Stadt,
die keine Verwandten im Klub haben. Außer den drei
genannten Klubs gibt es noch viele Frauenklubs in
London, die bis zu 700 Mitgliedern zählen.
Betrunkenes Rindvieh richtete dieſer Tage
in dem havelländiſchen Dorfe Stölln allerlei Unheil an.
Auf der dortigen Gütsbrennerei war aus Verſehen
Spiri=
tus in die für das Vieh beſtimmte Schlempe geraten,
wodurch ſich dieſes einen Mordsrauſch antrank. Die
Köhe wirtſchafteten darauf wie toll in dem Stall herum
und konnten nicht gemolken werden. Noch ürger betrugen
ſich die vor die Pflüge geſpannten Ochſen, welche wild
mit dieſen losſtürmten' und die Knechte mitſchleiften,
wodurch einige Verletzungen erlitten. Am nächſten Tage
litt das geſamte Nindvieh ſichtlich an einem großen
Katzenjammer.
( Die Tür vergeſſen? Aus Ems wird dem
„Wiesb. Tagbl.” geſchrieben: In der letzten
Stadtver=
ordnetenſitzung richtete ein Stadtverordneter eine Anfrage
an den Magiſtrat, daß nach einem übrigens auch von
dem ausführenden Unternehmer beſtätigten Gerüchte am
Maſchinenhaus des Schlachthofes die Anbringung einer
Türe zum Hineinſchaffen der Maſchine vergeſſen worden
ſei, ſo daß es eine Frage ſein dürfte, auf welche Weiſe
man denn eigentlich die Maſchine in den betreffenden
Raum bringen will. Am Magiſtratstiſche war man gar
nicht über die Sache informiert.
pellation des Abgeordneten Wahl (Cangen). den Vorſitz
der Geiſtlichen im Schulvorſtand betreffend.
( Aus der Kohlermänniſchen Stiftung ſind vom
1. Januar 1904 ab Penſionen neu zu vergeben. Die
Ziffer 1 der Statuten dieſer Stiftung lautet: Aus den
Iinſen des Stiftungskapitals werden jährliche Penſionen
im Betrage von 515 Mark an eheliche Töchter von im
Großherzogtum angeſtellten Zwil=Staatsdienern vom
Range eines Kollegialſekretärs und bei den
Rechnungs=
beamten eines Reviſors, beide eingeſchloſſen, aufwärts
ausbezahlt, deren Vater im wirklichen Zivilſtaatsdienſt
oder im Penſionsſtand verſtorben iſt, ſo lange dieſe
Töchter unerehelicht, von ſittlicher Aufführung und zum
notwendigen Lebensunterhalt der Unterſtützung bedürftig
ſind und in Europa wohnen.: Geſuche von Bewerbern
müſſen binnen 4 Wochen dem Miniſterium des Innern
eingereicht werden. Bereits früher eingereichte Geſuche
brauchen nicht wiederholt werden. Die Geſuche ſind
nichtſtemvelpflichtig.
- Im Gewerbe=Muſeum wird am Sonntag eine
Ausſtellung kunſtgewerblicher Gegenſtände,
Hand=
arbeiten und Gemälde, welche zum Beſten der
Paulus=
kirche in Darmſtadt geſtiftet worden ſind. eröffnet und
dauert bis einſchließlich Sonntag, den 1. November. Die
Gegenſtände ſind zur Verloſung beſtimmt. Die Loſe
werden in der Ausſtellung das Stück je 1 Mark verkauft.
Die Beſuchszeiten ſind angeſetzt täglich von 11-1 und
3-5 Uhr.
0 Seit geſtern iſt in dem Betrieb unſerer
elekt=
riſchen Straßenbahnen, zur Ausführung der kürzlich
2 Zur Bekanntgabe des Reſultates der Landtagswahl l gefaßten Beſchlüſſe der Stadtverordnetenverſammlung.
mſofern eine Aenderung eingetreten, als jetzt die Linie
von der Landskronſtraße her bis zum
l Schloßgartenplatz durchgeführt wird In
in Dienſt zu ſtellen. Es beſtehen alſo nun die drei
Linien:Böllenfalltor-Heerdweg-Hauptbahnhöfe,
Lands=
bauſtraße-Taunusſtraße-Hirſchköpfe, alle drei mit dem
neue Betriebseinrichtung können nunmehr die
Haupt=
bahnhöfe von drei Richtungen her direkt ſohne
Um=
ſteigen erreicht werden: vom Böllenfalltor-Heerdweg,
von der Landskronſtraße und vom Schloßgartenplatz aus.
— Der Verkauf des „Dienſtbuchs” für das
Künſtler=
feſt unſerer Hoftheatermitglieder am 24. ds. im
Caal=
bau und den damit verbundenen,Geſindeballu iſt bereits
ein äußerſt lebhafter, und das Büchlein ſelbſt, das
bekanntlich zugleich als Eintrittskarte gilt, bildet durch Text
und Bilderſchmuck eine luſtige Feſtesgabe. Hier ein kleiner
Auszug aus der beigedruckten Geſinde=Ordnungr:
8 1. Alle Dienſtboten beiderlei Geſchlechts ſind in der
nationalliberalen Partei gefunden hätten; deſſen Vor= Regel verbunden, ſich nur auf eine Tour zu verdingen.
Verdingungen auf Lebenszeit, zu welchen heute die
löſung des Dienſtverhältniſſes berechtigt: Schlechtes
Tanzen, allzu häufiges Hoſpitieren, heimliches Entlaufen
des Dienſtboten und Geiſtesarmut der Herrſchaft. 88.
Hinſichtlich der Koſt müſſen ſich die Dienſtboten mit dem
mehr Vorliebnehmen.
= Die feierliche Uebergabe des „Akademiſchen
Vereinshauſes; (deſſen ſchon Erwähnung getan wurde)
ehangeliſchen Landesſyuode beginnt am Dienstag, ſeitens der Hausbaukommiſſion an den Akademiſchen
11 Uhr, ſtätt. Wie verlautet, ſoll auch Se. Königl. Hoheit
der Großherzog, der hohe Protektor des Akademiſchen
Vereins, ſein Erſcheinen in Aulsſicht geſtellt haben.
- Am 18. Oktober feiert das Ehepaar Peter Frank
und Frau, Reſtaurateur Zum Tannhäuſer;,
Mauer=
ſtraße früher im Schöfferhöff. das Feſt der ſilbernen
Hochzeit.
E.B. Wer hier im letzten Winter den Vortrag des
Herrn Profeſſor Dr. Grütznacher von Heidelberg über
den ſteiriſchen Volksſchriftſteller Peter Roſegger gehört
hat, wird ſich darauf freuen, auf dem am nächſten
Sonn=
tag, abends 8 Uhr im Städtiſchen Saalbau
ſtatt=
findenden Familienabend des Evangeliſchen Bundes
von demſelben Redner zu hören, wie ſich des
Menſchen=
lebens Freud und Leid im Gemüt des niederdeutſchen
21. März 1895, bezw. des Kirchengeſetzes vom 1. April Dichters Fritz Reuter geſpiegelt hat. Außerdem werden
Inſtrumentalvorträge dargeboten werden, für welche die
Damen Frau Profeſſor Kleinen und Fräul. Lina
betreffend; 7. den Antrag des Abgeordneten Wahl Klein ſowie Herr Profeſſor Sammet ihre gütige
Mitwirkung zugeſagt haben. Auch wird der hier von
früher noch in beſter Erinnerung gebliebene Herr
Tele=
graphendirektor i. P. Otto Kuß von Eberſtadt den
Vortrag durch eine Rezitation von paſſenden Abſchnitten
ſonach ein beſonders genußreicher Abend zu erwarten.
- Wie aus dem Annoncenteil erſichtlich iſt, feiert
morgen, den 18. d. Mts., abends 8 Uhr im großen Saale
des katholiſchen Geſellenhauſes, Friedrichſtraße 30, der
katholiſche Lehrlingsverein ſein 12. Stiftungsfeſt. Wie
wir hören, kommt das ſchöne Luſtſpiel „Die beiden
Brüders oder „Der Bauer und der Muſikant zur
Auf=
führung, das überall, wo es geſpielt wurde, mit großem
Beifall aufgenommen wurde. Der Eintritt iſt frei.
G Der Obſt=, Gemüſe= und Kartoffelmarkt, der
heute vormittaa im Reſtaurant „zur Stadt Pfungſtadt”
eröffnet wird, iſt wider alles Erwarten gut beſchickt. Die
Obſt= und Gemüſeausſtellung weiſt namentlich
ein überreiches Sortiment an Obſt auf. Doch auch alle
Arten Gemüſe und eingemachte Früchte, Konſerven ꝛc. ꝛc.
ſind reich vertreten, ſo daß den Preisrichtern ihr Amt
nicht leicht werden wird. Wir kommen auf die
Aus=
ſtellung noch zurück.
. Im Kunſtverlag von Lautz &am Balzar hier iſt eine
neue Kollektion von Anſichtspoſtkarten erſchienen, welche
eine Gruppenaufnahme ſämtlicher zu den
Vermählungs=
feierlichkeiten hier anweſend geweſenen Fürſtlichkeiten im
Garten des Neuen Palais, den Brautzug im Schloßhof,
die Fahrt zur ruſſiſchen Kapelle ꝛc. darſtellen. Die
Karten ſind nach Photographien des Hofphotographen
Thiele angefertigt und vortrefflich ausgeführt.
2 Man ſchreibt uns: Ein ſchon mehrere Jahre im
deutſchen Schutzgebiete in Afrika als Beamter weilender
hieſiger Herr hat Herrn Reſtaurateur Otto
Baum=
garten in der Soderſtraße eine reichhaltige wertvolle
Sammlung von Lanzen, Speeren, Pfeilen, Schießbogen,
Kriegsſchildern u. ſ. w. der Maſſai= ꝛc. Stämme, ſowie
Geweihe bezw. Hörner verſchiedener afrikaniſcher
Antilopen=
arten, (Kudu, Waſſer=, Blau= ꝛc. Böcke, Gazellen, Gnu,
Elenh von Büffeln und Flußpferden, ferner Straußeier,
von Negerhand, geflochtene Matten, Frauenſchürzen,
diverſe Felle ꝛc. geſtiftet, welche Herr Baumgarten ſeinen
Gäſten anſchaulich gruppiert in einem ſeiner
Reſtau=
rationszimmer ausgeſtellt hält.
— Wie aus dem Anzeigenteil zu erſehen iſt, beginnt
die Kapelle des Leibgarde=Regiments
Muſikdirektor Hilge) am Sonntag, den 18. Oktober, ihre
beliebten Sonntagskonzerte, nachmittags um 4 Uhr im
Rummier 244.
„Rummelbräu” die ſtets ſtark beſuchten
Unterhaltungs=
konzerte, und abends um 8 Uhr im großen Saale der
Turngemeinde die gediegenen philharmoniſchen Konzerte.
2 Zum Beſten der Gründung eines
Char=
lottenheims in Worms findet am nächſten Mittwoch
ein Konzert im Saalbau, ausgeführt von der Kapelle
des 1. Großh. Infanterie=Regts. Nr. 115, ſtatt. Genanntes
Heim ſoll für In= und Ausländerinnen, insbeſondere
Mittelloſe, Unterkunft bieten, und zwar, ſoweit es in der
Grenze der Möglichkeit liegt, unentgeltlich gegen
Dienſt=
leiſtung. (S. Anzeige.)
2 Rom, die durch den beabſichtigten Zarenbeſuch in
letzter Zeit wieder vielgenannte Stadt, während der
An=
weſenheit Kaiſer Wilhelms II., ſowie die intereſſanten
päpſtlichen Privatgemächer im Vatikan werden noch
ein=
ſchließlich morgen, Sonntag, im Kaiſer=Panorama,
Wilhelminenſtraße 29, ausgeſtellt, um dann eine weitere
aktuelle Serie Japanz folgen zu laſſen.
V. Michelſtadt i. D., 15. Okt. Der hieſige
Brief=
taubenklub beabſichtigt kommenden Winter eine
Brieſtaubenausſtellung zu arrangieren. Dieſelbe findet
vorausſichtlich am 5. und 6. Dezember ſtatt und ſollen
in erſter Linie Militärbrieſtauben ausgeſtellt
werden.
* Neunkirchen, 15. Okt. Ein früherer Wirt von
hier erſchlug in der Trunkenheit mit dem Beile ſeine
Frau wie man glaubt, nach vorausgegangenem Streit.
Hierauf erhängte ſich der Unmenſch auf dem Dachboden
ſeines Häuschens. Vier arme Kinder ſtehen nun
ver=
waiſt da.
Ld. Nieder=Wöllſtadt, 15. Okt. Ein
Einbruchs=
diebſtahl wurde heute in dem Wohnhauſe des
Land=
wirts Reitz verübt, wobei dem Dieb außer
Wertgegen=
ſtänden eine bedeutende Geldſumme in die Hände fiel.
Der Dieb drang durchs Fenſter ein und erbrach den
Geldſchrank. Man iſt dem Täter auf der Spur.
- Gonſenheim bei Mainz, 15. Okt. Die neue
evan=
geliſche Kirche hierſelbſt iſt heute feierlichſt eingeweiht,
vorden.
Reich und Ausland.
Aus der Reichshauptſtadt, 15. Okt. Der Kaiſer
traf mit Sonderzug heute nachmittag 2 Uhr 55 Minuten
auf Station Wildpark ein, wo die Kaiſerin, der
Kron=
prinz, die Prinzen Eitel Friedrich, Adalbert und Joachim
und Prinzeſſin Viktoria Luiſe zum Empfange erſchienen
waren. Die Majeſtäten begaben ſich mit den Kindern
zu Wagen nach dem Neuen Palais. — Die erſten
Sen=
dungen ſibiriſchen Fleiſches treffen, wie die
„Allg. Fleiſcher=3tg.” meldet, anfangs nächſter Woche hier
ein. Es werden drei Wagenladungen aus Kurgan
er=
wartet, die gepökeltes Ochſenfleiſch ſvon Tieren im
Ge=
wicht von 6-7 Zentnern) in ganzen Vierteln knochenfrei,
ferner Lebern, Zungen, Herzen u. ſ. w. entſprechend der
geſetzlichen Vorſchrift in Stücken von nicht weniger als
4 Kilogramm enthalten. Wie das Fleiſch ſein wird,
bleibt abzuwarten. - Die „Morgenpoſt; will erfahren
haben, Prinz Proſper Arenberg werde abermals auf
ſeinen Geiſteszuſtand unterſucht werden, da er in der
Strafanſtalt zu Tegel neue Anzeichen geiſtiger
Minder=
wertigkeit gezeigt habe. Der Prinz ſei deshalb zur
Beobachtung in die Irrenabteilung des Gefängniſſes zu
Moabit geſchafft worden.
Cronberg, 16. Okt. Der Kronprinz und die
Kronprinzeſſin von Griechenland, und
Prinz und Prinzeſſin Friedrich Karl von
Heſſen ſind heute früh nach Verlin abgereiſt, um an
den Denkmalsfeierlichkeiten teilzunehmen. Die heſſiſche
Hofhaltung auf Friedrichshof wird morgen aufgelöſt
und ſiedelt für den Winter nach Frankfurt über. Zu den
Berliner Denkmalsfeierlichkeiten iſt auch der Leibarzt der
hochſeligen Kaiſerin Friedrich, Dr Spielhagen, eingeladen.
- Frankenthal, 16. Okt. Wie vorſichtig man beim
Vergeben von Aufträgen an Kolporteure, Hauſierer ꝛc.
ſein muß, zeigt wieder ein durch die hieſige Voligei
ent=
deckter Schwindel. Ein gutgekleideter Herr beſuchte
im Auftrage einer Münchener Firma' beſſer geſtellte
Perſönlichkeiten, um Aufträge zu Vergrößerungen von
Vorträts nach kleineren Photographien ꝛc.
entgegen=
gunehmen. Selbſtverſtändlich muß denn auch eine
ent=
ſprechende Anzahlung geleiſtet werden. Nicht genug
da=
mit, daß die erhaltenen Aufträge natürlich nie zur
Aus=
führung gelangen, beginnt der Gauner nun den zweiten
Teil ſeines Betruges. Er übergibt die Aufträge größeren
Kunſtinſtituten in irgend einer nahe gelegenen größeren
Stadt und beanſprucht dafür natürlich eine entſprechende
Vermittlerproviſion, die ihm in den meiſten Fällen, da
er die Bilder ſtets ſehr groß und teuer beſtellt, auch zu
teil wird. — Da es nicht ausgeſchloſſen iſt, daß der
Be=
trüger auch hier ſeinen Schwindel verſucht, ſei hierdurch
gewarnt.
Leipzig, 15. Okt. Die 3. Strafkammer verurteilte
wegen Majeſtätsbeleidigung nach mehrſtündiger, nicht
öffentlicher Verhandlung den Redakteur der =Leipziger
Volkszeitung: Lüttich, zu 6, den Redakteur der „
Alten=
burger Volkszeitung: Hellmann, zu 3. den Redakteur
der „Volkszeitung für das Muldetal=
Reichstagsab=
geordneten Schöpflin, zu 4 Monaten Gefängnis. Der
mitangeklagte Metteur Schmidt wurde freigeſprochen.
H. F. Oldenburg, 15. Okt. In dem Prozeß gegen
den Oberlehrer Ries und den Redakteur Viermann lehnte
der Gerichtshof den Antrag auf Vernehmung der
Mit=
glieder des Gerichtshofes ab, weil dieſelben ſämtlich
ver=
ſichert haben, daß ſie weder aus eigener Wiſſenſchaft
noch von Hörenſagen über die Angelegenheit etwas
be=
kunden können und es den Anſchein habe, als ſei der
Antrag nur geſtellt, um die Mitglieder des Gerichtshofes
an der Ausübung des Richteramtes zu verhindern. Der
Verteidiger erhebt gegen dieſen Beſchluß Beſchwerde und
beantragt, eine Beſchwerde zu Protokoll zu nehmen, daß
ein neuer Gerichtshof einen Beſchluß gefaßt und
ver=
kündet habe, ohne daß der erkennende Gerichtshof die
Verhandlung ausdrücklich ausgeſetzt und über den
Per=
ſonenwechſel des Gerichtshofes ein Beſchluß gefaßt
worden ſei. Der Vorſitzende nimmt dieſe Beſchwerde zu
Protokoll und teilt alsdann mit, daß der als Zeuge
ge=
ladene Regierungsrat Siebenbürgen ihm aus Verlin
elegraphiert habe, er könne erſt Samstag erſcheinen, da
Donnerstag und Freitag das Reichs=Patentamt Sitzung
habe, die nicht aufgeſchoben werden könne. Der Zeuge
Hugo Werner habe ihm telegraphiert, daß er
kranlheits=
halber nicht erſcheinen könne; in etwa vierzehn Tagen.
hoffe er wieder geneſen zu ſein. Der Verteidiger erklärt,
er könne auf dieſe zwei Zeugen nicht verzichten. Darau
wird in die Verhandlung eingetreten. Der Angeklagte
Dr. Ries erklärt, er habe die Artikel über Herrn
Juſtis=
miniſter Ruhſtrat geſchrieben, weil er ſich durch dieſen
gekränkt fühlte. Es gelangen alsdann 11 Artikel des
„Reſidenzboten” zur Verleſung. Der Angeklagte
Bier=
mann bemerkt auf Befragen des Vorſitzenden, er, habe
die Artikel aufgenommen, weil er den Inhalt derſelben
für wahr, hielt. Der Verfaſſer ſei ihm unbekannt ge
weſen. Er habe aber ſchließlich die Spur des Verſaſſers
Darmſtädter Tagblatt, Samstag, den 15. Okkabher 1903.
31.
verraten, weil er hoffte, dadurch aus der Haft entlaſſen
z1 werden. Die Verteidiger erklären danach auf
Be=
fragen des Vorſitzenden, daß ſie auf die ausgebliebenen
Zeugen, Regierungsrat Siebenbürgen und den früheren
Kaſinowirt Hugo Werner, nicht verzichten können. Auch
müßten ſie darauf beſtehen, der etwaigen kommiſſariſchen
Vernehmung des Werner, der jetzt in Bielefeld wohnt,
perſönlich beizuwohnen. Nach kurzer Beratung des
Gerichtshofes verkündet der Vorſitzende,
Landgerichts=
direktor Bödeker: Da die Verteidiger erklärt haben, daß
ſie auf die Vernehmung der ausgebliebenen Zeugen nicht
verzichten können und der etwaigen kommiſſariſchen
Ver=
nehmung des erkrankten Zeugen Werner verſönlich
bei=
wohnen müßten, ſo hat der Gerichtshof beſchloſſen, die
Verhandlung auf unbeſtimmte Zeit zu
ver=
tagen. Die Erklärung verurſachte eine große Bewegung
im Zuſchauerraum.
Maſtricht, 15. Okt. Kloſterſchweſtern, die
aus Frankreich ausgewieſen wurden, pachteten das bisher
von Jeſuiten bewohnte Schloß und Landgut des Grafen
Hoensbroech zu Afferden auf 6 Jahre.
Muſik=Verein.
Das erſte Konzert im 72. Vereinsjahre am Montag,
19. d. Mts. wird den Beſuchern die Bekanntſchaft mit
einem neuen Werke vermitteln, deſſen Aufführungen
überall einen bedeutenden Eindruck hinterlaſſen haben.
Es iſt „Der Traum des Gerontius; des
eng=
liſchen Komponiſten Edward Elgar. Der Text iſt
dem gleichnamigen Gedichte des bekannten engliſchen
Kardinals John Henry Newman entnommen. Gerontius,
ein frommer Chriſt, liegt im Sterben. Er ſelbſt begehrt
trotz der quälenden Schrecken des Todes über den Tod
hinaus nach dem Jenſeits, nach Gottes Reich, deſſen
Pforte der Tod erſchließt. Die Seele des Abgeſchiedenen
wird von dem Engel vor Gottes Thron geführt. Die
Dämonen der Verdammnis umtoben ihren Weg,
ver=
mögen ſie aber nicht aufzuhalten. Durch die Scharen
der lobſingenden Engel gelangt die Seele vor Gott, deſſen
Urteil ſie ins Fegfeuer verweiſt, aus dem ſie geläutert
emporſteigen wird. Die muſikaliſche Bearbeitung dieſes
Stoffes fordert unſere Bewunderung im höchſten Maße
heraus. Um ſo mehr, als der Tonſeher ein muſikaliſcher
Autodidakt iſt. der die eminenten theoretiſchen und
tech=
niſchen Kenntniſſe, mit denen er uns überraſcht, ohne
Anleitung in ſelbſtändiger ſtrenger Arbeit erworben hat.
In England genießen ſeine Werke hohe Wertſchätzung,
und er gilt als Hauptvertreter der national=engliſchen
Muſik. Vielleicht iſt dieſer Umſtand ſeinem
Bekannt=
werden auf dem Kontinent hinderlich geweſen. Jetzt hat
er ſich auch diesſeits des Kanals Vahn gebrochen, eben
durch den Gerontius, der ja naturgemäß von nationaler
Eigenart nichts aufweiſen kann. Die Schönheiten der
Partitur können hier natürlich nicht einmal
andeutungs=
weiſe aufgezählt werden. Nur ſei auf die glänzendſten
Proben der Elgarſchen Kunſt hingewieſen: Die Chöre
der Engel und der Dämonen. Die myſtiſch=fromme
Stimmung der Engelchöre iſt in allen ihren Aeußerungen
mit einer Feinheit und Innigkeit, einem Schwung und
einer Tiefe zu muſikaliſch harmoniſchſtem Ausdruck
ge=
bracht, die man geradezu unvergleichlich nennen darf.
Ohne Gleichen ſtehen auch die Dämonenchöre da in ihrer
geradezu abſchreckenden hölliſchen Häßlichkeit, die nur im
Gegenſatz zu den übrigen herrlichen Stücken erträglich iſt
und von einer gewiſſen Aeußerlichkeit der Erfindung nicht
freigeſprochen werden kann. Jedenfalls aber ſtellen dieſe
Chöre den Sängern Aufgaben, die in der ganzen
Lite=
ratur kaum Seitenſtücke an Schwierigkeit haben, ja man
wird ſie vielleicht als das ſchwerſte bezeichnen dürfen,
was je für Chor geſchriehen iſt. Das hochintereſſante
Werk wird auch hier ſeine Wirkung nicht verfehlen.
Vor dieſem Werk wird „Harpar von Willem
de Haan zur Aufführung gelangen. Das prächtige
Werk unſeres heimiſchen Meiſters iſt vor langen Jahren
(Februar 1882) einmal hier zu Gehör gebracht worden.
Wie damals wird auch diesmal die feinſinnige
Kom=
poſition der Dahnſchen Ballade mit ihren reizvollen
Melodien und ihrer wirkungsvollen Inſtrumentation die
Hörer feſſeln und erheben und auch diesmal ſich und
dem Komponiſten neue Freunde und Verehrer erwerben.
Die gewiſſenhafte Zuſammenarbeit von Dirigent und
Chor, ſowie die Auswahl der Soliſten laſſen ein
glück=
liches Gelingen des Konzertes erwarten.
Das italieniſche Königspaar in Paris.
Paris, 16. Okt. Nach der Beſichtigung von
Trianon trafen der König und die Königin von
Italien mit dem Präſidenten und Frau Loubet,
geſtern nachmittag 4¼ Uhr wieder im Miniſterium des
Aeußern ein. Die auf dem Bahnhofe und vor dem
Miniſterium verſammelte zahlreiche Menge brachte
Hoch=
rufe auf das königliche Paar aus. Präſident Loubet und
ſeine Gemahlin begaben ſich nach dem Elyſee. Abends
9 Uhr trafen der König und die Königin von Italien,
ſowie Präſident Loubet und Gemahlin in der Oper
ein. Als ſie die Loge betraten, intonierte die Muſik die
italieniſche Hymne und die Marſeillaiſe, beide von den
Anweſenden ſtehend angehört. Die Menſchenmenge, die
den Platz vor der Oper, die angrenzenden Voulevards
und die Straßen füllte, bereitete den Majeſtäten
ſtür=
miſche Ovationen. Die in der Nähe der Oper gelegenen
Häuſer waren illuminiert. Der König und die Königin
verließen um 11 Uhr 15 Min. die Oper und kehrten nach
dem Palais Royal zurück. Auf dem ganzen Wege
wurden ihnen wiederum Huldigungen von der Menge
dargebracht.
Heute vormittag beſuchten der König und die Königin
mit dem Präſidenten und Frau Loubet ſowie Miniſter
Delcaſſs das Hotel des Monnaies. Sie begaben ſich
danach nach dem Hotel de Ville, überall jubelnd begrüßt.
Handel und Verkehr.
Bremen, 16. Okt. Der „Weſerzeitungs wird
aus Frankfurt a. M. gemeldet: Nachdem nunmehr auch
der Verein Bremer Nohtabakhändler dem
Truſtabwehr=
ausſchuſſe beigetreten iſt, welcher im Sommer vom
deutſchen Tabakverein, vom Verband deutſcher
Zigaretten=
fabrikanten und vom Zentralverband deutſcher Zigarren=
und Tabakladeninhaber gebildet war, umfaßt der
Aus=
ſchuß das geſamte TLabakgewerbe. Syndikns
Schloß=
macher=Frankfurt a. M. wurde zum Leiter der
Geſchäfts=
führung gewält.
W.B. London, 16. Okt. „Daily Chronicle” ſagt:
Die geſtrige Medioliquidation an der Londoner Börſe
ſei für eine der größten Maklerfirmen der City
verhäng=
nisvoll geworden. Die Verluſte betrügen etwa eine
Million Pfund Sterling. Der offene Zuſammenbruch
der Firma ſei durch eine Zwangsliquidation verhütet.
Mehrere andere bedeutende Firmen hätten ſich ebenfalls
geziungen geſehen, ihre Verpflichtungen glattzuſtellen
oder aber die Hilfe der Banken im Betrage von mehreren
Millionen Pfund in Anipruch zu nehmen. „Daily
Tele=
graphi meldet: Die Belfaſter Schiffsbaufirma Harland
and Wolff kam dem Stahltruſt zu Hilfe. Es wurde
ſoeben ein Vertrag unterzeichnet, wonach der Truſt den
geſamten Stahl= und Eiſenbedarf der Firma in Höhe
von 150000 Tonnen zu liefern hat.
Literariſches.
- Kunſtſinn im Volke betitelt ſich eine ſoeben
bei Hermann Seemann Nachfolger in Leipzig erſchienene
Broſchüre von G. Jonas (75 Pf.). Der Verfaſſer hat
ſeine Schrift dem Volke gewidmet. Sie ſoll den
Volks=
ſchichten Anregungen bieten, denen Vorträge über Kunſt,
Kunſtverſtändnis und Kunſtpflege zu hören bis jetzt nicht
vergönnt war. Aus dem trefflichen Inhalt ſeien die
Kapitel „Kunſtgenuß= „Was iſt Kunſt=, „Zum
Kunſt=
verſtändnis im Hauſe und in der Familie= und Gute
Stuben namentlich hervorgehoben. Das Büchlein iſt klar
und allgemein verſtändlich geſchrieben, und es iſt alſo für
die weiteſten Kreiſe als nützliche und lehrreiche Lektüre
wärmſtens zu empſehlen.
Letzte Nachrichten.
W.B. Verlin, 16. Okt. Vor der dritten Strafkammer
des Landgerichts Lfand heute der Kaiſerinſelprozeß
ſeine Fortſetzung. Die Vernehmung der Zeugen, unter
denen ſich auch der Hofmarſchall des Kronprinzen, von
Trotha, der Ehef des Militärkabinetts, Graf Hülſen=
Haeſeler, der Chef des Zivilkabinetts, von Lucanus,
Ge=
heimerat Hammann und der Reſtaurator der
Hohkönigs=
burg Bodo Ebhardt befanden, ergab auch heute für die
Behauptungen des „Vorwärtsl keinen Beweis. Die
Re=
dakteure des „Vorwärts; Metzker und Eisner, die
be=
haupten, das fragliche Schriftſtück, auf Grund deſſen der
„Vorwärtsu den Artikel veröffentlichte, in Händengehabt
und ihm amtlichen Charakter beilegen zumüſſen geglaubt
zu haben, werden wegen Verdachts der Beihilfe nicht
vereidigt. Der Staatsanwalt beantragte gegen den
Re=
dakteur des „Vorwärts;, Leid, 9 und gegen Kaliski 4
Monate Geſängnis.
W.B.: Frankfurt a. O. 16. Okt. Die,Frankf. Oder=
3tg.- meldet aus Küſtrin: Am 19. d. Mts. ſollten
hier die Denkmäler des Herzogs Johann von
Küſtrin, des Großen Kurfürſten als Kurprinz und
Friedrich II. als Kronprinz enthüllt werden. Infolge
des Todes des 1. Bürgermeiſters Detlefſen wurde auf
Befehl des Kaiſers die Enthüllung verſchoben. Der
Kaiſer richtete an den Magiſtrat folgendes Telegramm:
Ich bedauere lebhaft das Hinſcheiden des 1.
Bürger=
meiſters Detleſſen, deſſen Tüchtigkeit und Pflichttreue ich
voll anerkenne und den ich gelegentlich der Enthüllung
in Küſtrin durch Ernennung zum Oberbürgermeiſter
be=
ſonders zu ehren gedachte, und ſehe mich veranlaßt,
meinen Beſuch zur Enthüllung aufzuſchieben und der
Stadt damit ein Zeichen meines Mitgefühls zu dem
Trauerfall zu geben.
Lahr Gadenh. 16. Okt. In der Buchdruckerei und
Verlagshandlung von Moritz Schauenburg brach
ver=
gangene Nacht Feuer aus, das einen Teil des
nörd=
lichen Flügels des Gebäudes zerſtörte. Der
Geſchäfts=
betrieb erleidet keine Störung.
Peſt, 16. Okt. Das „Ungar. Korr=Bur. meldet
aus Wien: Graf Khuen=Hedervary wurde heute
vormittag 10¼ Uhr vom Kaiſer in Audienz empfangen.
Graf Khuen hatte noch geſtern abend längere Zeit mit
den hier eingetroffenen ungariſchen Parlamentariern
Julius Andraſſy und Stefan Tisza Beſprechungen. Auf
Grund dieſer Beſprechungen berührte Graf Khuen in der
Audienz auch die Auffaſſung der genannten
Parlamen=
tarier über die Lage, wie dieſe ſich in den letzten Tagen
geſtaltet hat. Graf Julius Andraſſy wurde um 11 Uhr
vom Kaiſer empfangen, Stefan Tisza um 12½ Uhr.
Finanzminiſter Lukacs iſt für 1½ Uhr zum Kaiſer
be=
fohlen. Die hier weilenden ungariſchen Staatsmänner
verlaſſen jedenfalls ſpäteſtens heute abend Wien, da der
Kaiſer durch die Anweſenheit des Königs der Belgier
morgen und übermorgen vollſtändig in Anſpruch
ge=
nommen iſt.
WB.. Prag. 16. Okt. Landtag. Die deutſchen
Parteien ſehzten die Obſtruktion fort und beſtanden auf
Vertagung der Sitzung, weil die Protokolle der 23. und
24. Sitzung noch nicht vorgelegt ſeien. Sie verlangen
namentliche Abſtimmung, ſowie 10 Minuten Pauſe vor
jeder Abſtimmung. Bei der 2. Abſtimmung ſtellte ſich
die Veſchlußunfähigkeit des Hauſes heraus. Die Sitzung
wird geſchloſſen und die nächſte auf Dienstag anberaumt.
Lemberg, 16. Okt. Heute früh drangen ungefähr
20 rutheniſche Aniverſitätshörer und mehrere
fremde Individuen in den Hörſaal, in dem Rektor Fyalek
Vorleſung hielt, und bewarfen ihn mit Eiern. Der Rektor
verließ, von polniſchen Hörern der Theologie beſchützt,
den Saal. Der Univerſitätsſekretär ſtellte die Namen
mehrerer Ruheſtörer feſt, die ſchreiend aus dem
Univer=
ſitätsgebäude ſtürmten.
W.B. Brüſſel, 16. Okt. Die ſtändige
Zucker=
kommiſſion beſchloß geſtern, von den Erklärungen
Kennt=
nis zu nehmen, welche Rußland zu geben bereit ſei. Die
Aenderungen ſchienen geeignet, die anderen Regierungen
zufrieden zu ſtellen. Der beſondere Delegierte Rußlands,
Baron Korff, gibt der Kommiſſion alle wünſchenswerten
Aufklärungen.
London, 16. Okt. Der neue Kolonialminiſter 2
yt=
tleton hielt geſtern in Leamington eine Rede, in der
er ausführte, er wolle ſich bemühen, Chamberlains großem
Beiſpiel zu folgen, um die Ueberlieferungen ſeiner
Kolonial=
politik aufrechtzuerhalten. Vorzugszölle ſeien nicht der
Gegenſtand, den die Regierung gegenwärtig dem Lande
zur Prüfung unterbreiten wolle. Er würde niemals für
ſte eintreten, ehe er nicht überzeugt ſei, daß ſie eingeführt
werden könnten, ohne die Ausgaben des armen Mannes
zu erhöhen.
London, 16. Okt. Wie die „Timesl aus Peking
vom 15. ds. melden, wurde während eines Balles in
er engliſchen Geſandtſchaft am Dienstag verſucht, den
Raumin die Luft zuſprengen, der
Exploſions=
ſtoffe, die zur Verteidigung der Geſandtſchaft dort lagern,
enthält. Es waren Drähte zur Verbindung mit einer
lektriſchen Batterie gelegt worden, aber aus irgend
einem Grunde verſagte die Verbindung. Verſchlußſtück
und Viſiervorrichtung einer Kanone wurden geſtohlen,
aber ſpäter in der Eingeborenenſtadt wieder gefunden.
W.B. Konſtantinopel, 15. Okt. Türkiſche Blätter
veröffentlichen Zuſchriften, worin die Haltung der
Truppen in Mazedonien gelobt wird und alle
Ausſchreitungen den Komiteebanden zur Laſt gelegt
werden. Die Provinzbehörden erhielten geheime
In=
ſtruktionen, allerorts Kundgebungen in dieſem Sinne zu
veranlaſſen und vorkommende Ausſchreitungen möglichſt
gutzumachen und zu vertuſchen. In den letzten Tagen
erließ die Pforte in den Gebieten der Bandenbewegung
Aufrufe, in denen die von den Komiteebanden
irre=
geleitete Bevölkerung zur völligen Unterwerfung und
Seite 32.
Darthßinster Tayblatt, Gamstag, den 17. Okiober 1903.
Rückkehr aufgefordert wird. In dieſem Falle werde die
Bevölkerung ſtraflos bleiben. Dem Konſulat in Monaſtir
ſind zahlreiche Beſchwerden darüber zugegangen, Jaß
zurückgekehrte Bulgaren, trotz der zugeſicherten
Straf=
loſigkeit, verhaftet und beſtraft worden ſeien. Tas
Aus=
nahmegericht in Monaſtir verurteilte von 650 angeklagten
Bulgaren bereits die Hälfte. Hiervon wurden 250 nach
Kleinalien geſchafft.
W.B. Konſtaltinopel, 15. Okt. Verſchiedene
Kon=
ſullarberichte - melden ein langſames Aufhören der
Bandenbewegungen.-Zer Terrorismus, der
Komitees gegen die buͤlgariſche Landbevölkerung läßt
nach Die Ablieferung der Waffen ſchreitet fort. Ailein
im Wilaiet Monaͤftir'ſind in der letzten Zeit 1800
Ge=
wehre abgeliefert worden.
Nummer 244.
Todes-Anzeige.
(Statt jeder beſonderen Anzeige.)
Allen Verwandten und Bekannten die
ſchmerzliche Mitteilung, daß mein lieber Gatte,
5 unſer aufopfernder Vater
(18063
Herr Pfandmeiſter
J. Hofkerbert.
heute morgen 6⁄ Uhr uns allzufrüh nach
langem, ſchwerem Krankenlager durch den
Tod entriſſen wurde.
Um ſtilles Beileid bitten
die frauernden Hinterbliebenen.
Darmſtadt, den 16. Oktober 1903.
Die Beerdigung findet Sonntag, 18. Oktbr.,
nachmittags 15 Uhr, vom Trauerhauſe,
Mühlſtraße 18. aus ſtatt.
Kirchliche Anzeigen.
Ebangeliſche Gemeinden.
Sonntag. 18. Oktober.
19. Sonntag nach Trinitatis.
Erntedankfeſt.
Hofkirche: Samstag 17. Oktober. Abends um 6 Uhr:
Beichte. Sonntag, vorm. um 110 Uhr: Beichte und
An=
meldung zur bl. Kömmunion in der Säkriſtei. Am 10 Uhr:
Hauptgskkesdienſt mit Feier des hl. Abendmahls.
Mitt=
woch. 21. Okt. Abends Uum 6 Uhr: Andacht.”
Stadtkirche: Vorm. um 10 Uhr: Pfarrer Kleberger.
Um 11½ Uhr: Kindergottesdienſt.Pfarrer Vogel.
Abends üm 6 Uhr=Gottesdienſt zur Eröffnung des
Kon=
firmandenunterrichts. Pfarter Vogel.
- Etadtkapelle: Vorm. um 9 Uhr: Pfarrer Velte.
Um 11 Uhr: Kindergottesdienſt der Südoſt= und Oſtpfarrei.
Pfarrer Kiebersert.
Johanneskirche: iKollekte für die Kleinkinderſchule)
Vorm. um 10 Uhr: Pfarrer Diſgeldey. Um 11¼ Uhr:
Eröffnungsfeier für den Konfirmandenunterricht. Der
Kindergoktesdienſt füllt aus. Abends um 5½ Uhr:
liturgiſcher Gottesdienſt unter Mitwirkung des
Kirchen=
geſanavereins. Pfarraſſiſtent Marguth.
- Martinskirche: Vorm. 16 Uhr.- Profeſſor Trümpert.
Um 111. Uhrk Kindergottesdienſt.Pfaͤrrer Lier Waitz.
Abends um 6 Uhr: Eröffnungsfeier für den
Konfirmanden=
unterricht des Weſtbezirks. Pfarrer Lic. Waitz. Um
8 Uhr: Eröffnunasfeier für den Konfirmandenuiterricht
des Oſtbezirks.- Pfarrer Widmann.
Miltitärtirche Stadtkirche). Vorm. 8 Uhr:
Diviſions=
pfarrer Fikenſcher. Um 11¼ Uhr: Kindergottesdienſt,
Heinrichſtr. 55. Militär=Hilfsgeiſtlicher Diebert.
Eliſabethenſtiſt: Vorm. um 10 Uhr: Feſt des chriſtl.
Vereins junger Männer, Darmſtadt=Cſl-Pfarrer Dr.
Eßlinger aus Dexheim. Um 11½ Uhr. Kindergottesdienſt.
Dönnerstag, 22. Okt. Nachm. um 3 Ulhr: Bibelſtunde.
Beſſunger Kirche: Kollekte für den Kirchenfonds der
Petrus= und Paulusgemeinde-Vorm. 16 Uhr: Pfarrer
Walz. Der Kindetgottesdienſt der Petrus= und
Paulusgemeinde fällt wegen Sitzung der
Kirchen=
gemeindevertretung aus. Nachm. um 5 Uhr. Gottesdienſt
fuͤr die Konfirmanden der Pekrusgemeinde und deren
Angehörigel Pfarrer Walz. Un 6 Uhr: Gottesdienſt;
für die Ronfirmanden der Paulusgemeinde und
deren Angehörige. Pfarrer Rückert.
Stadtmiſſion: (Mühlſtraße 24) Kindergottesdienſt,
Bibelſtunde und Jungfrauenverein fallen Aus.
Don=
erstag. abends um 87 Uhr: Bibelſtunde.
Alkiatholiſche Gemeinde: Sonntag, 18. Okt. Vorm. um
8 Uhr: im Gemeindehaus der ev. Johannesgemeinde,
aͤhlerttr. 36. Gottesdienſt mit PredigtrHerr
Pfarr=
verwalter M. Wrmann dus Heßloch.
Katholiſche Gemeinden.
Pfarrkirche: Samstag. 17. Okköber. Nachm. um 4 Uhr
und abends um 8 Uhr: Gelegenheit zur hl. Beichte.
20. Sonntag nach Pfingſten, 18. Oktober.
Vorm. von 16 Uhr an: Gelegenheit zur hl. Beichte.
m 6 Uhr: Segensmeſſe und Röſenkranzandacht. Ani
Todes-Anzeige.
Verwandten, Freunden und Bekannten
die traurige Mitteilung, daß unſere
innigſt=
geliebte Muͤtter, Großmütter, Schiviegermutker,
Schwägerin und Tante
(18095
Frau Margarote Horn,
gob. Eckhardt,
geſtern nachmittag fünf Uhr nach längerem
Leiden im 80. Lebensjahre ſanft dem Herrn
entſchlafen iſt.
Um ſtille Teilnahme bittet
iw Nayen der krauernden Hinlerbliebenen:
Ludwig kern.
Darmſtadt, Michelſtadt i. O.
den 16. Oktober 1903.
Die Beerdigung findet Sonntag, nachmittags
4 Uhr, vom Eliſabethenſtifk aus ſtatt.
Dankſagung.
Todes-Anzeige.
(Statt jeder beſonderen Nachricht.)
Hierdurch machen wir allen Verwandten,
Freunden und Bekannten die traurige
Mit=
teilung, daß mein lieber Gatte, unſer Vater,
5) Bruder, Schwager und Onkel, der
Castwirt
Herr Friedrich Gross.
heute abend 10¼ Uhr im 45. Lebensjahr durch
einen ſanften Tod von ſeinem langen, mit
Geduld getragenen Leiden erlöſt wurde.
Die krauernden Hinterbliebenen.
Darmſtadt, Bielefeld, Wetzlar,
den 15. Oktober 1903.
Die Beerdigung findet Sonntag, den 18. Oktober,
nachmittags 4 Uhr, vom Portale des
Darm=
ſtädter Friedhofs aus ſtatt. E1633]
Für die vielen Beweiſe herzlicher Teilnahme
4 bei dem uns ſo ſchwer betroffenen Verluſte meiner
E lieben Gattin, unſerer guten Tochter, Schweſter,
4 Schwägerin und Tante
(16386
Hisabeth Wober
A ſprechen wir hiermit allen, beſonders den Barm=
4 herzigen Schweſtern für ihre liebevolle Pflege
A bis zum letzten Augenblick, ferner für die zahl=
A reichen Blumenſpenden unſeren innigſten Dankaus.
Lamens der trauernden Hinterbliebenen:
Adam Weber, Herrenſchneider.
Darmſtadt, den 15. Oktober 1903.
Tageskalender.
Samstäg, 17. Oktober.
Vorſtellung um 8 Uhr im =Orpheum”
TitteratursVortrag von Frl. Dr. Eila Menſch um
6 Uhr in der Aliceſchule.
24. Skiftungsfeſt des Zither=Klubs um 8 Uhr im
Saalbau.
Herren=Abend um 8 Uhr in der Vereinigten
Ge=
ſellſchaft.
Könzert um 4 Uhr im „Parkhotelv.
Konzert um 18 Uhr im Reſtaurant=Metropoles.
Kaiſerpanoräma Wilhelminenſtraße 29.
Sonntag. 18. Oktober.
Hoftheater, Anfang 6 Uhr: „Rienzis.
Vorſtellung um 4 ünd 8 Uhr im „Orpheum=
Muſik=Verein: Hauptprobe um 16 Uhr im Saalbau.
Familieſabend des Evangeliſchen Bundes um 8 Uhr
O m Saalbau.
Abendunterhaltung des Männerchor Doppelquartett
um 8 Uhr im Saale der Turngeſellſchaft.
Herbſtfeſt des Vereins der Württemberger um 4 Uhr
im „Konkordiäſaalz..
12. Sriftungsfeſt des katholiſchen Lehrlingsvereins
um 8 Uhr im Geſellenhaus, Friedrichſtraße.
Konzert Um 4 Uhr im Rummelbräus.
Konzert um 8 Uhr in der Turnhalle am Woogsplatz.
Konzert um 4 Uhr im Reſtaurant Kratſch.
Konsert um 4 und 8 Uhr im Reſtaurant=Metropoler.
Konsert um 3 Uhr im „Waldfrieden.
Spaziergang des Kriegervereins Um 3 Uhr durch den
Wald näch dem „Heiligen Kreus'; Zuſammenkunft
Ecke der Roßdörfer= und Nieder=Ramſtädterſtraße.
Kaiſerpanorama Wilhelminenſtraße 29.
Verſteigerungskalendsr.
Montag, 19. Oktober.
Hofreite=Verſteigerüng des Karl Ritzert (
Hein=
heimer= und Pankratiusſtraßeſ um 10 Uhr auf dem
Ortsgericht I.
Hofreite=Verſteigerung des Ed. Schüßler (
Liebig=
ſtraße) um 15 Uhr auf dem Orksgericht I.
Verſkeigerung Um 2 Uhr im ſädtiſchen Pfandhaus.
Mobiliär= ꝛc Verſteigerung um 9 und 27 Uhr
im „Darmſtädter Hofn.
Baumaterialien= ꝛc. Verſteigerung um 10 Uhr
Ecke der Emil= und Pfründnerhausſtraße.
7 Uhr: Austeilung der hl. Kommunion. Um 8 Uhr:
hl. Meſſe. Um ¼10 Uhr: Hochamt mit Predigt. Um
11 UIhr: letzte hl. Meſſe. Nachm. um 3 Uhr:
ſäkramen=
taliſche BrüderſchaftsAndacht. An allen Werktagen, abends
um 75 Uhr: Röſenkranzandacht.-Von Montag an
be=
ginnk die werktägige Spätmeſſe um 9 Uhr.
Pfründnerhaus: Sonntag, vorm. um 110 Uhr: hl. Meſſe
mit Predigt.
St. Märtinskapelle zu Beſſungen: Samstag, nachm. um
4 Uhr und abends Um 8 Uhr. Gelegenheit zür hl. Beichte.
Sonntag. vormi. um 6 Uhr: Gelegenheit zur hl. Beichte.
Um 7 Uhr: Austeilung der hl. Kommünion.- Um 8 Uhr:
hl. Meſſe mit Predigt. Nachm. um ½3 Uhr: Chriſtenlehre
und Roſenkranzandacht. An allen Werktagen, vorm. um
7 Uhr: Roſenkranzandacht.
Kapelle der Varmherzigen Schweſtern: Sonntag. vorm.
um Ulhr: hl. Meſſe. Nachni. um 4 Uhr: Verſämmlung
im Mädchenheim. um 5 Uhr: Verſammlung des 3. Ordens.
Um 6 Uhr: Koſenkränzandacht.
Kapelle der Engliſichen Fräulein: Sonntag, vorm. um
7 Uhr: hl. Meſſe.
Kapelle zu Eberſtadt: Sonntag, vorm. um 110 Uhr:
hl. Meſſe mit Predigt.
Gekaufte, Getraute und Leerdigte.
Getaufte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: 9. Okt.: dem Gaſtwirt Chriſtian
Georg Caſtritius, S. Chriſtan Georg, geb. 39. Gept.
11. Nt. dem Maſchiniſten Auguſt Harreaus, S. Karl,
geb. 27. Aug. Dem Schleifer Friedrich Wilhelm Schmidt,
S. Wilhelni, geb. 11. Sept. Dem Uhrmacher Karl Wilh.
Heinrich Otts Stein, T. Dora Anna- geb. 11. Sept.
Dem prakt. Arzt Dr. med. Ernſt Friedrich Neil. T. Anna
Marie Emilie Katharina, geb. 18. Juli. Dem
Metzger=
meiſter Philipp Sturmzels, L. Anna Katharina Margareta,
geb. 3. Sept. Dem Sträßenreiniger Georg Korwall, S.
Georg Ludwig, geb. 2. Okt.
Johannesgemeinde: 10. Okt.: dem
Zement=
arbeiter Ludwig Gerſtenmeyer, T. Anna Katharine,
geb. 6. Okt. 11. dem Maſchinenaͤrbeiter Ludwig Staudt,
S. Johann Peter, geb. 20. Sept. Dem Lokomotivheizer
Heinrich Meſiges. G. Georg Willy Heinrich. geb. 20. Aug.
Märtinsgemeinde: 11. Okt. dem Schloſſer
Heinrich Andreas. T. Maria geb. 17. Sept. Eine unieh.
T. Elfar geb. 19. Sept. Dem Schutzmann Louis Schneider,
T. Eliſabeth Marie Margarete, geb 2. Sept. Dem
Schreiner Friedrich Stein, S. Ludwig Georg, deb. 22. Ruͤg.
Dem Lohnkutſcher Friedrich Emil Schmelz, L. Marie Anna,
geb. 29. Aug. Dem Lackierer Georg Konrad Guerdan,
L. Eliſabeth Suſanne, geb. 21. Sepf Dem Laufmann
Aug. Heinrich Friedrich Karl Horſt, S. Richard Johannes
Karl Wilhelm, geb. 8. Sept. 12. dem Ziegler Wilhelm
Barnewald, S. Rudolf, aeb. 7. März. 14. Dem Taglöhner
Feter Wilhelm Wenz, S. Peter, geb. 30. Auguſt.-
0 Paulusgem e in d e: 2. Dkk.: dem Schreinermeiſter
5u96 Otto Wälther S. Hugo, geb. 22. Sept. 4.: dem
Spengler Auguſt Hermann' Köhnke T Selma, geb.
28. Jüli 10. dem Schreiner David Wild, S. Chriſtian
Friedrich, geb. 25. Sept. 11.. dem Schneider Adam Fleck,
S. Rudolf. geb. 1. Sept. Dem Inſtallateur Jakob Nohl II.
S. Ernſt Jäkob Ludwig, geb. 6. Aug. 13.: dem Großh.
Miniſterialſekretär Forſtmeiſter Cornelius Friedrich
Gün=
trum, T. Johanna Cornelia, geb. 16. Sept.
Getraute bei den evangeliſchen Gemeinden.
Hofgemeinde: 7 Oktober: AndreasePrins
von Griechenland Königliche Hoheit und Victoria Alice
Eliſabeth Julie Marie Prinzeſin von Battenberg
Durchlaucht.
Gtaötgemeinde: 11. Okt.: der Geſchäftsreiſende
Friedrich Karl Julius Fink und Lina Margareta Ewald.
10.: Auguſt Löffler, Großh. Regierungsaſſeſſor. und
Auguſte Julie Emima Anna Binſack. Schuhmacher Daniel
Vergoint und Suſanna Grünig. Schreinermeiſter Friedrich
Witzler und Eliſe Duchardt 11.. Buchbinder Johann
Ludwig Georg Heyl und Marie Magdalena Schäßlein.
Jöhannesgemeinde: 12. Okk: Maſſeur Edwin
Brändel zu Wiesbaden und Katharine Germanit von hier.
Martinsgemeinde: 10Okt.: Fabrikarbeiter
Chriſtoph Seibols und Eliſabeth Opper.
Pérrusgemeinde: 10. Okk-Landwirt Georg
Klug und Maria Krumb. 11. Großh. Geometer II. Kl.
Ludwig Beck und Anna Katharina Margareta Stumpf.
Blumen= und Samenhändler Rudolf Hack und Eliſabeth
Ritſert. Schuhmacher Jakob Schäfer und Maria
Klein=
ſchnlidt.
Paulusgemeinde: 3. Okt.: Schmied Konrad
Wilh. Günther aus Arheilgen und Eliſabeth Johannette
Benz. geb. Müller. 5. Büchhändler Rudolf Woldemar
Adolf Weber zu Berlin und Emma Marie Reuter. 10..
Schloſſer Ga. Pauli und Katharina Schobt. 11Schreiner
Wilhelm Scheerer und Auguſte Chriſtine Rohrbach.
Kauf=
mann Heinrich Chriſtian Ludwig Hahn und Jeanette
Guſanne Sophie Philippine Schmidt. 121 Kellner Alfred
Arno Höhne aͤus Wiesbaden und Margarete Stier.
Beerdigte bei den evängeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde:7ß. Okt. Eliſe Katharina
Weber, geb. Vetter, 27 J. 1. M., ſtarb 13. 10. Adam
l4³5 3 . hi cho our Diehaune lnlte Beudch
nagel 30 J. ſtarb ꝛo. 13.: Sophie Horn aus Würzburg,
Ehefrau des Buchbinders, 70 J. 4 M. ſtarb 11..
Johannesgem e i nd e. 13. Okt..Rentner Auguſt
Sehl. 46 J. ſtarb 10. 15.: Katharine Beck, geb. Hax,
Witwe d. Häuptmanns Karl Friedrich Beck, 63 J, ſtarb 12.
Martinsgemeind e: 10. Okt.: Ehefr. des
Bureau=
gehilfen Johann Friedrich Winter, Johanna Pauline, geb.
Vernhard. 33 J. ſtarb 7. 33.: Bürgermeiſterelbeamke
Friedrich Adam Beilſtein. 37 J. ſtarb 11. Okt. 28. Sept.:
Fabrikarbeiter Martin Seifried, 19 J., ſtarb 25. Sept.
5. Okt.: Weißbinder Wilhelm Fritz, ſtarb 7. in
Hof=
heim i. Ried. 14. Okt.: dem Wagenführer Franz Schardt,
S. Georg, 6 M., ſtarb 1.Okk.
Paülüsgemeinde: 3. Okt.: Rentner Heinrich
Giller, 78 J. ſtarb 30. 4: Privatin Hermine Staehely.
Witwe des Privatiers Johann Abraham Staehely, 65 J.,
ſtarb= 9. Privatin Pauline Sänger. 68 J., ſtarb 6.
14. Privatin Adele Holzt, geb. Preus, 62 J., ſtarb 12.
Druck und Verlag: L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckerei, verantwortlich für die Redaktion: Dr. O. Waldaeſtel, für den Inſeratenteil: F. Kroſt, ſämtlich in Darmſtadt.