Aßonnemenkspreis
monatlich 50 Pfg, vierteljährlich 150 Mr.
halbjährlich 3 Mk. einſchl. Bringerlohn.
Auswärts werden von allen Poſtämtern
Beſtellungen entgegengenommen zu 1.80 Mr.
vierteljährlich.
166. Jahrgang.
Verbunden mit„Wohnungs=Anzeiger und der Sonntags=Beilage:
Aſſuſlvierkes Anlerhalbungshlatk.
Inſerake
für das wöchentlich 6mal erſcheinende
Tag=
blatt werden angenommen in Darmſtadt
von der Expedition Rheinſtraße Nr. 23, in
Beſſungen von Blößer, Beſſungerſtraße
Nr. 48 und Schießhausſtr. Nr. 14, ſowvie
aus=
wärts von allen Annoncen=Expeditionen.
Amtliches Organ für die Bekanntmachungen des Großh. Kreisamts, des Großh. Polizeiamts und der andern Behörden.
N138.
Samstag, den 1. Auguſt.
1003.
Gefunden: Broſche mit Goldfaſſung und einem Heiligenbild Madonna mit
dem Jeſuskind darſtellend. 1 Geldſtück in Silber. 1 weißes Kinderhütchen mit weißer
Rüſche und ſchwarzen Lupfen. 1 Henkel Trauben ſnaͤchgemacht) zu einer Hutverzierung.
4 Schlüſſel in einem Ring. 1Paar ſchwarze Kinderſtrümpfe-- Nickeluhrkette mit einer
daranhängenden Jubiläumsmuͤnze der Mainzer Schützengeſellſchaft.-1 Peitſche mit
gelbem Stiel.-1 ſchwarzſeidener Damengürtel mit gelbem Schloß. 1 mittelgroßer/
Schlüſſel. 1 kleines Damen=Portemonnaie mit Inhalt. 1 braunledernes Portemönnaie,
enth. einen kleinen Geldbetrag und 1 Trauring, gez. H. F. 19. 7. d2. 1
Militärpaß=
auf den Namen Georg Hopp aus Klein=Umſtadt lautend. 1Fenſterladen, 1 Leiter und
1 Sturmlaterne lim Palaisgarten liegend. 1 ſchwarzer Damen=Sonnenſchirm.
Verloren: 1 Hundemarke Nr. 1343.1 goldener Zwicker mit Kettchen 1 ſchwarzer
Damenſchirm mit ſilbernem Griff. 1 kleiner gelber Schlüſſel. grünledernes
Porte=
monnaie, enth. 7080 Pfo. 1 weiße Kinderſchürze. 1 Broſche ſilberner Marientaler,
an welchem die Figur dulsgeſägt iſt, mit dem Monogramm R. P. auf der Rückſeitel.
1 grünledernes Zigarren=Etun; rotbraunledernes Vortemonnaie, enth. ca. 4 Mark.
1 goldener Couleurring ſchwarz, weiß, orange). gez. Walter Schramm ſ. l. Otto Buſch
auf der Innenſeite. 1 Paar Damen=Glackhandſchuhe.
Darmſtadt, den 1. Auguſt 1903.
Fundburenn Großherzoglichen Polizejamts,
geöffnet von 8-12 Uhr vormittags und 2-6 Uhr nachmittags.
B e k a n n t m a ch u n g.
Betreffend: Schweineſeuche unter den Schweinen des Händlers H. Rungeſſer
und des Wirts Valt. Koch zu Pfungſtadt.
Die Schweineſeuche in Pſungſtadt iſt erloſchen; die angeordneten
Sperr=
maßregeln ſind aufgehoben.
10
Darmſtadt, den 25. Juli 1903.
Großherzogliches Kreisamt Darmſtadt.
von Grauch.
[13451
W e k a n n t m a ch u n g.
Aus der von en Baurat Kluuk's Eheleuten dahier zum Andenken an
deren am 6. Oktobe- 1870 verſtorbenen Sohn, Dr. med. Klunk, gegründeten/
Stipendienſtiſtung ür Studierende der Medizin ſoll ein Stipendium von
jährlich 257 Mk. 11 Pfg. vergeben werden.
Vorausſehunten zum Bezuge des Stipendiums ſind:
1) Heimatberechtigung in Darmſtadt, eventl. einem anderen Orte der Provinz
Starkenburg:
2) gute Zeugräfie ſber ſittliches Verhalten und fleißige Benuhung der Studienzeit;
3) mindeſtens einjähriges Studium auf einer deutſchen Hochſchule;
4) daß die Bewerber nicht bereits ein Stipendium haben, welches ihnen
aus=
reichende Mittel zum Unterhalt und zur Pflege ihrer Studien gewährt, ſo
daß der Beſitz eines geringeren anderweiten Stipendiums den Bezug des
gegenwärtigen nicht unbedingt ausſchließt.
Da das Stipendium bis nach Ablauf des vierten Studienjahres bezogen
werden kann, ſo kann ſich die Verwilligung, je nach bereits zurückgelegter
Studien=
zeit, auf 1, 2 und bezw. 3 Jahre erſtrecken.
Die Entſcheidung erfolgt durch die hieſige Stadtverordnetenverſammlung.
Bewerbungen um das Stipendium ſind unter Vorlage entſprechender Zeugniſſe
bis längſtens Montag, den 3. September d. Js. bei uns einzureichen.
Darmſtadt, den 3. Juli 1903.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Moreweg.
[195½
Hafer= und Kle=Gras=Verſteigerung.
Montag, den 3. Auguſt d. J. von nachmittags 5 Uhr au,
wird nach Zuſammenkunft an der Krenzung von Martinspfad und Kirchenweg
die Haferernte von 25148 ha und die zweite Schur Klee=Gras von 03393 hä
fiskaliſchen Grundſtücken in Gemarkung Beſſungen an Ort und Stelle verſteigert.
Darmſtadt, den 30. Juli 1903.
Großherzogliche Oberförſterei Beſſungen.
Heinemunn.
(13432
Bekanntunchung.
Städtiſche Leſe= und Bücherhalle betr.
Wir bringen hiermit zur öffentlichen
Kenntnis, daß die Bücherausgabe in der
Zeit vom 4. bis 25. Auguſt
ein=
ſchließlich nur in den
Abendausleihe=
ſtunden (7½ — 91 Uhr) ſtattfindet.
Der Verkehr in der Leſehalle erleidet
keine Unterbrechung.
(1339580
Darmſtadt, den 30. Juli 1963.
Großherzogliche Bürgermeiſterei.
Marneweg.
Bekanntmachung.
Die zum Nachlaß der Karl Debus
Eheleute dahier gehörige Hofreite:
Flur Nr.
tr.
1 157
78 Langegaſſe
ſoll
Donnerstag, den 6. Auguſt l. Js.,
vorz4tags 5 Uhr,
in unſerem Bureau verſteigert werden.
Darmſtadt, 30. Juli 1963.
Großherzogl. Ortsgericht Darmſtadt I.
Müller. (13443a
Bekanntmachung.
Montag. den 7. September l. Js.,
vormittags 5 Uhr.
ſollen die den Karl Ritzert Cheleuten/
dahier gehörigen Immobilien:
CMtr.
Nr.
Flur.
IV 250
200 Hofreite
Hein=
heimerſtr. 31½
Hofreite
Hein=
heimerſtr. 100,
35 141½ 612
Pankratius=
ſtraße 71-
in unſerem Bureau zwangsweiſe
ver=
ſteigert werden.
Darmſtadt, den 27. Juli 1903.
Großherzogl. Ortsgericht Darmſtadt I.
(3444
Müller.
Pferbe=Verkauf.
Moutag, den 3. Auguſt 1903,
vormittags 11½ Uhr.
wird im Hofe der Artillerie=Kaſerne am
Beſſungerweg ein ausrangiertes
Dieuſt=
pferd öffentlich und meiſtbietend gegen
(1343]
Barzahlung verſteigert.
51
Darmſtadt, den 31. Juli 1903.
I. Abteilung Feld=Artillerie=
Regiments Nr. 61. (3431
Reiner, guterhaltener, engliſcher Kinder=
⁄ wagen zum Sitzen und Liegen preis.
wert zu verkaufen.
(13448em
Erbacherſtr. 53 I, Eingang Nr. 55.
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nach Ruster zu kulanten Bodlingungen.
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Achtung!
Achtung!
Meine ſeit vielen Jahren bekannten
rauchfreien, reinen buchenen Holzkohlen
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lende Erinnerung, dieſelben brennen auch
(13237a
in Dalli=Eiſen.
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Ecke der großen und kleinen Kaplaneigaſſe.
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7 Pallaswieſenſtr. 32. E11556ms
Helene Zung.
Erzählung von Paul Lindau.
Nachdruck verboten.
Reinhard hatte keine Zeit, darüber lange
nachzu=
denken. Er hatte einige Pflichtbeſuche zu machen.
Das Wetter war ſonnig und klar. Er hatte, um nicht
beſtändig grüßen und danken zu müſſen, Zivilkleider
angelegt und machte ſich auf den Weg. An der Tür
kehrte er noch einmal um, nahm die Zeitung,
durch=
flog dieſelbe, legte ſie wieder beiſeite und ſagte, als
wolle er es ſich einprägen, halblaut vor ſich: „Elfter
Band; Sammlung inerkwürdiger Kriminalgeſchichten.
Er ging vom Kaiſerhof, wo er während ſeines Berliner
Aufenthaltes zu wohnen pflegte, langſam die
Wilhelm=
ſtraße entlang, kehrte beinahe in jedes Haus ein, um
ſich einzuſchreiben oder ſeine Karte abzugeben, und
wandte ſich dann, an den Linden angelangt, dem
Schloſſe zu. Die Linden waren um dieſe
Mittags=
ſtunde und bei der freundlichen Witterung ſehr beledt.
Er ſah dieſen und jenen Bekannten, mit dem er
einige alltägliche Worte der Begrüßung wechſelte, er
ſah Unbekannte, die ihm aus irgend welchem Grunde
auffielen, er blieb vor den Schauläden ſtehen und
dachte nicht mehr an die Geſchichte, die ſich ihm in=
folge der Zeitungsnotiz wieder vergegenwürtigt hatte.
Aber die Erinnerung an die dunkle Dame des
Vor=
abends trat ihm immer und immer wieder vor die
Seele; ja, wenn er ganz aufrichtig war, mußte er
ſich geſtehen, daß er den Gedanken überhaupt nicht
losgeworden war. Verſchiedenemal meinte er auch
die Geſuchte in Damen wiederzuerkennen, die mit
dieſer nicht die entfernteſte Aehnlichkeit hatten.
Der Prinz war an einem Bücherladen ſtehen
geblieben und hatte ziemlich gedankenlos die Titel der
jüngſt erſchienenen Romane geleſen; da ſiel ihm
plötzlich etwas ein. Er trat nun ertſchloſſen in den
Laden.
Haben Sie den elften Band der Sammlung
merkwürdiger Kriminalgeſchichtens fragte er den
Ge=
hilfen.
Ich glaube wohl, daß wir den Band auf Lager
haben; wenn Sie einen Augenblick warten wollen
Der Gehilfe begab ſich in den dunklen, dem
Hofe zu gelegenen Rebenraum, der auch in dieſer
hellen Mittagsſtunde von einer Gasflamme nur mäßig
beleuchtet würde, kletterte da auf eine hohe Leiter und
ſuchte nach dem verlangten Buche. Währenddem
ſchlug Reinſhard das eine und andere der auf dem
Schautiſche ausgelegten Prachtwerke auf und ſah
ſich die Holzſchnitte an. Er hörte, wie die Ladentür
geöffnet und geſchloſſen wurde und ein anderer Kunde
in den Laden trat, der von einem zweiten Gehiljen
abgefertigt wurde.
Ich möchte den elften Band der Sammlung
merkwürdiger Kriminalgeſchichten haben, ſagte eine
weibliche Stimme.
Der Prinz klappte das illuſtrierte Werk zu und
wandte ſich ſchnell um.
Er wird wohl vorrätig ſein, antwortete der
Gehilfe. Ich will gleich einmnal nachſehen. Bitte,
einen Augenblick warten zu wollen.
Mit dieſen Worten begab ſich auch der zweite
Gehilfe in den dunklen Lagerraum, und zwiſchen den
beiden Kollegen entwickelte ſich im dunklen Nebenzimmer
ein mit halblauter Stimme geführtes Geſpräch.
Die Bewegung des Prinzen war eine ſo plötzliche
geweſen, und ſein Geſicht hatte die ſtarke und freudige
Ueberraſchung, die ſich ſeiner bemächtigt hatte, ſo
ehr=
lich ausgedrückt, daß es der Dame unmöglich hatte
entgehen können. Denn jetzt hatte er ſich nicht getäuſcht.
Die, die er ſuchte, ſtand vor ihm. Sie blickte nun
auch etwas erſtaunt und befangen, aber nicht
unfreund=
lich auf. In ihren merkwürdig großen brannen
Augen war etwas wie eine Bitte um Aufklärung zu
Ee 2.
„4.k.
Darmſtädter Tagblatt, Samstag. den 1. Auguſt 1903.
Nummer 128.
Großherzogliches Reues Gymnaſium.
Angebote auf die Lieferung von
14O0 Bamtuonn WoIs
wolle man bis ſpäteſtens am 20. Auguft l. Js. bei uns einreichen. Der
Zuſchlag wird am 21. Auguſt, vormittags 11 Uhr, erteilt.
Die Lieferungsbedingungen ſind bei dem Pedellen einzuſehen.
Darmſtadt, den 29. Juli 1903.
Die Großherzogliche Direktion.
Dr. Forbach.
[3404
Haferernte=Verſteigerung.
Dienstag, den 4. Augeft, vormittags 9 Uhr,
wird von den fiskaliſchen Grundſtücker an der Marienhöhe und Kühruhe,
Gemarkung Eberſtadt, die Maſerermte von ca. 35 ha in 13 Loſen öffentlich
verſteigert.
Zuſammenkunft am Tempel auf der Marienhöhe.
Eberſtadt, den 30. Juli 1903.
Großherzogliche Oberförſterei Eberſtadt.
(342s
Joſeph.
Bekannimachung.
Zu der Vor= und Nachkirchweihe, welche am 6. und 7. September bezw.
am 4. Oktober l. Js. ſtattfindet, ſoll der Platz zur Aufſtellung eines Karuſſells
von ca. 12 m Durchmeſſer und einer Schießbude auf dem Submiſſionswege
pergeben werden. Die Bedingungen liegen auf der Bürgermeiſterei dahier zur
Einſicht offen und ſind daſelbſt die ſchriftlichen Angebote bis längſtens Mittwoch,
den 5. Auguft 1903 einzureichen.
Ober=Ramſtadt, den 27. Juli 1903.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Ober=Ramſtadt.
Fritſch.
(3315ds
WO.
vORSAOIETUmD
Samstag, h. Auguſt, nachmittags 2 Uhr,
22 Wendelſtadtſtraße 27.
2 Oelständer, H Wisschrank, 1 Tisch,
WVein und Holonialwuren.
(3397
Luftkupart
Besuchtaster äurort der Pfax.
Herrliche Lage an den Ausläutern
der Vogesen und am Wasgaugebirge.
Ber gaborn. 5 Loboende Ausſuge nach den
unliegen-
den Burgen: Berwartstein, Madenburg,
Trifels, Dahner Schlösser u. H, nach den Sehlachtfeldern
ga4834
WeissenbiWörth.
Gur Meurichtote Kurhäuger u. Helanatäit in
mmitteſbäer Näne der waldes.
Nähere Auskunft durch die städt. Kurverwaltung.
Erſte Darmſtädter Dampfmühle.
Hemes Horm
kann jederzeit gegen Bar angeliefert werden.
(3049smsm
Mühle: Liebigſtr. 52. - Bureau= Luiſeuſtr. 2.
Verſteigerungs-Anzeige.
Dienstag, den 4. Auguſt, vormittags 9 Uhr,
werden Heinrichstrasse Nr. 64 wegen Wegzug nachverzeichnete
Gegen=
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1 Sofa, 4 Fautenils mit gepreßtem roten Seidenplüſchbeſchlag, eine
Canſenſe, 6 Stühle mit rotem Plüſchbeſchlag, 1 Büfett (nußb.) mit
weißer Marmorplatte, 1 Vertikow, 2 Damenſchreibeiſche, 1
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ziehtiſch, 1 ovaler Tiſch mit weißer Marmorplatte, 1 Serviertiſch.
verſchiedene Tiſche, Stühle, 1 Etagère, 2 Nachttiſche, 1
Flur=
garderobe, 1 Spiegel, 1 Gaslüſter, Vorhänge, Galerie, Lampen,
Bilder, 1 ſehr gutes Taſelkladier, 1 großer Zimmerteppich,
Vor=
lagen, 2 eiſerne Bettſtellen mit Matrahen, ſchönes Gartenmöbel und
ſonſtiger Hausrat
gegen Barzahlung verſteigert.
H. Strauss,
Hoftaxator.
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leſen. Reinhard verſtand das auch ſofort, und
un=
willkürlich zog er den Hut und verbeugte ſich höflich
grüßend. Bei ihrem artigen und weiſe bemeſſenen.
Danke ſchien ſich die Dame zu einer gewiſſen
Aus=
drucksloſigkeit zu zwingen.
Entſchuldigen Sie, meine Gnädige, begann der
Prinz, daß ich mir als Ihnen völlig Fremder die
Freiheit nehme, Sie zu grüßen und anzuſprechen.
Sie haben mein Erſtaunen bemerken müſſen; ich
möchte Sie um die Erlaubnis bitten, Ihnen den Grund
meiner Ueberraſchung zu ſagen.
Sie ſchwieg in einer Weiſe, die zum Weiterſprechen
aufforderte.
Wenn ich originell wirken wollte, fuhr Reinhard
fort, ſo könnte ich unſere Bekanntſchaft mit der
geiſt=
reichen Frage einleiten, ob Sie an Vorbeſtimmungen,
Fügungen, Schickungen und wie man es ſonſt nennen
mag, glauben? Aber ich habe nicht das Recht, zu
fragen und eine Antwort zu erwarten. Sie dürfen
im Gegenteill von mir eine Aufklärung beanſpruchen.
Nun denn, da iſt ſie: Ich habe Sie geſtern im Theater
geſehen, gerade in dieſem Augenblick dachte ich zufällig
ſehr lebhaft an Sie - ich brauche alſo nicht
hinzu=
zuſetzen, daß gerade in dieſem Augenblicke der Wunſch,
durch einen freundlichen Zufall mit Ihnen irgendwo
zuſammengeführt zu werden, beſonders rege in mir
war - da treten Sie ein, da ſtehen Sie vor mir und
ver=
langen dasſelbe Buch, das ich eben verlangt habel
Das iſt geradezu unheimlichl Und ich erzähle Ihnen
keine Fabel. Das Buch, das der Gehilfe mir gleich
bringen wird, wird die Wahrheit meiner Worte
erweiſen. Und Sie waren doch geſtern im Theater?
Jawohll ſagte die Dame, die während der Rede
des Prinzen einen ſehr anmutigen, freundlichen
Ausdruck angenommen hatte.
Mit einer etwas kleineren blonden Dame, in der
zweiten Parkettreihe ?
Jawohl!
Und Sie haben das Haus nach dem zweiten
Aufzuge verlaſſen?
Auch das, erwiderte die Dame, der das harmloſe
Verhör offenbar Spaß machte.
Und Sie ſind durch die Zeitung auf das Buch,
das Sie kaufen wollen, aufmerkſam gemacht worden,
gerade wie ich? Iſt das nicht unheimlich?
Es iſt merkwürdig, milderte ſie.
Viel mehr als merkwürdigl ſagte der Prinz mit
heiterer Beſtimmtheit. Es iſt unheimlichl Verlaſſen
Sie ſich daraufl Sie können ja nicht ahnen, was
alles vorhergegangen iſt. Denn Sie haben mich nicht
ſehen können. Ich aber habe Sie geſehen, ich habe
Sie mit einer Ausdauer betrachtet, die nur unter dem
Schutze des Dunkels der Loge ſtatthaft war. Ich
habe mich bei aller Welt nach Ihnen erkundigt,
nie=
mand hat mir Beſcheid geben können. Ich hätte mich
am Ende gar zu einer indiskreten Nachforſchung
ver=
eiten laſſen, wenn Sie mir durch Ihr unerwartet
frühes Verſchwinden nicht die Möglichkeit dazu
abge=
ſchnitten hätten. Und nun können Sie ſich vorſtellen,
meine Gnädige, wie Ihr plötzliches Erſcheinen auf
mich wirken muß.
Wenn das alles ſo iſt, wie Sie ſagen.
Es iſt ſol fiel Reinhard ein.
Nun, dann freue ich mich, daß ich Ihnen
früh=
zeitig in der Wirklichkeit begegnet bin; denn ſonſt
hätte Ihre Phantaſie aus der Unbekannten am Ende
ein ſonderbares, geheimnisvolles, romanhaftes Weſen
gebildet, und Sie wären ſpäter wenn wir uns
zu=
fällig doch irgendwo kennen gelernt hätten, von der
einfachen Wahrheit bitter enttäuſcht worden.
Der erſte Gehilfe brachte in dieſem Augenblicke
das Buch, das der Prinz bezahlte und an ſich nahm;
unmittelbar darauf kam der andere mit dem Beſcheide,
daß kein zweites Exemplar mehr vorhanden ſei. Die
Dame war ſehr verſtimmt darüber.
Ich will es ſogleich aus Leipzig verſchreiben,
dann können wir es übermorgen ſchon hier haben.
Uebermorgenl — Da iſt noch lange hinl Ich
möchte das Buch gleich haben. Und wenn Sie nach
Leipzig telegraphieren?
Dann könnten wir es ſchon morgen früh hier
haben.
Alſo bitte, telegraphieren Siel Hier iſt meine
Karte!
Sie wandte ſich zum Gehen. Der Prinz, der
ſich wieder mit den Prachtwerken zu ſchaffen gemacht
hatte, verließ gleichzeitig mit ihr den Laden.
Sie werden mir doch hoffentlich geſtatten, Ihnen
das Buch zu leihen? ſagte er, während ſie auf die
Straße traten.
Es iſt ſehr liebenswürdig von Ihnen, aber ich
möchte Sie nicht berauben und bis morgen kann ich
mich ſchon gedulden.
Aber ich bitte Sie gehorſamſt, mir die Freude,
Ihnen eine kleine Gefälligkeit zu erweiſen, ucht zu
verſagen. Sie werden doch meine Kriegsliſt erraten.
Ich will von Ihnen die Genehmigung erbitten, das
Buch ſelbſt abzuholen und mich den Ihrigen
vorzu=
ſtellen. Ich will alſo bei der Gelegenheit in ganz
harmloſer Weiſe erfahren, mit wem ich die Ehre habe
zu ſprechen. Iſt es ſehr indiskret?
Durchaus nicht, verſetzte die Dame mit großer
Natürlichkeit. Sie waren inzwiſchen über den breiten
Fußweg gegangen, an deſſen Saume eine Droſchke
hielt. Der Prinz hatte ihr das Buch gereicht, und
während er ihr beim Einſteigen behilflich war, ſagte
ſie: Ich wohne bei einer Verwandten, Majorin von
Zettwitz, in der Ahornſtraße - Sie wiſſen
wahr=
ſcheinlich gar nicht, wo das iſt? Hinter dem
Lützowplatz - in der zweiten Villa. Die Straße
hat bis jetzt nur zwei Billen. Sie werden es ſchon
finden
Ich werde es findenl Und wann darf ich der
Frau Majorin von Zettwitz - der Name iſt mir
wohl=
bekannt - meine Auſwartung machen?
Wann es Ihnen beliebt.
Ich meine, bis wann werden Sie das Buch
ge=
leſen haben2
Ich leſe es gleich, heute noch.
Alſo morgen mittag?
Gut, morgen mittag.
Sie geſtatten mir wohl, daß ich mich gleich
vorſtelle: Prinz Lohenburg. Reinhard murmelte den
Namen in der üblichen undeutlichen Weiſe vor ſich hin,
ſo daß die Dame ſchwerlich erfahren hatte, mit wem
ſie die ſonderbare Unterhaltung führte. Und nach wem
darf ich fragen?
Helene Jung, antwortete ſie. Der Prinz trat
grüßend zurück, ſie erwiderte den Gruß viel freundlicher
als vorher, rief dem Kutſcher zu: Nach der
Ahorn=
ſtraße, und der Wagen fuhr in mäßiger
Geſchwindig=
keit davon.
(Fortſetzung folgt.)
1
Darmſtädter Tagblatt, Samstag, den 1. Auguft 1903.
Mir vorlegon domnächst unser Schuhimaron-Vorkauſshaus noch
1TLudlgsstrass"
(gerade vogenlber).
He
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lichem Gebrauche ungemein das
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tum der Haare.
Zu haben bei Chr. Schwinn,
Germaniadrogerie, Engros: Pr.
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das Bettuch Ga ME.
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vo Ml oilton Bott-Damast
in woiss und rot, Schöne Auster,
als sehr billig, Moter
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on hroiton Bett-Damast
in den Schönston Blumenmustern,
als sehr billig, Meter
9 Posten woisso Handlüohor
extra gute Mare, in den schönsten Damastmustern, als fabolhaft billig, Meter
Nummer 178.
Ge.
Darmſtädter Tagblatt, Samstag, den 1. Auguſt 1903.
„9
L-0Em GGGRAO-OT ERVGIIII
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Darmſtädter Tagblatt, Samstag, den 1. Auguſt 1903.
Gesanaverein Teukonie
1008.
1858.
Darmstadt.
Ehrenvorsitaonder Herr Oberlehrer R. Eissinger.
Dirigent Herr Gust. Judmig.
JOCaIgL RSUSUu
b OObN
verbunden mit zweiter Fahnenweihe
am 1. Z. 3. u. 9. Auguſt 1903 im Rommelbräu u. angrenzenden Gelände.
G84RrO0AIINN
Samstag, den 1. Auguſt, abends 8 Uhr:
Großer Feſtkommers im Rummelbräuſaal. Unter gütiger Mitwirkung der Konzertfängerin
Fräulein K. Daubert, des Sängers Herrn H. Würthele aus Darmſtadt, des Kapellmeiſters Herrn
Weber, des Darmſtädter Zithervereins, ſowie zwölf hieſiger Vereine.
Sonntag, den 2. Auguſt, vormittags 7 Uhr:
Abholen der auswärtigen Geſangvereine an der Bahn vormittags 10 Uhr, Feſtakt (Weihe der
Fahne) im Rummelbräuſaal.
Gleichzeitig Rundgang auswärtiger Vereine durch die Stadt.
Nachmittags 2 Uhr Aufſtellung des Feſtzugs am Ballonplatz. Derſelbe geht durch die
Mühl=
ſtraße, Rundeturmſtraße, Große Ochſengaſſe, Marktſtraße, Marktplatz, Ludwigsſtraße, Ludwigsplatz,
Schützen=
ſtraße, Hügelſtraße, Wilhelminenſtraße, Waldſtraße, Grafenſtraße, Bleichſtraße, an dem Main=Neckar=
Bahnhof vorbei nach dem Feſtplatz (Allee).
Sonntag, den 2. Auguſt, nachmittags 4 Uhr:
Vortrag von Maſſeuchören der hieſigen Sängerſchaft, ſowie der verbündeten Vereine
Offen=
bachs. Ferner Vortrag von Einzelchören auswärtiger beteiligter Vereine im Rummelbräuſaal.
Feſtrede, geſprochen von Herrn Oberlehrer R. Kiſſinger.
Konzert auf dem Feſtplatz, Tanzbeluſtigung u. ſ. w. Juxplatz=Beluſtigung, Dampfkaruſſell
Gerg= und Talbahn), Schau= und alle ſonſtigen Buden ſind vertreten.
Abends 9 Uhr: Großer Feſtball im Rummelbräuſaal.
Montag, den 3. Auguſt, vormittags 10 Uhr:
Frühſchoppenkonzert im Rummelbräu.
Nachmittags 4 Uhr: Großes Volksfeſt auf dem Feſtplatz: Doppelkonzert, Tanz=Beluſtigung,
Kinderſpiele u. ſ. w.
Sonntag, den 9. Augnſt, nachmittags von 4 Uhr ab:
Nachfeier auf dem Feſitplatz: Doppelkonzert, Tanzbeluſtigung, Geſangsvorträge,
Kinder=
belnſtigung.
W. Der Juxplatz iſt am 2. 3. und 9. Auguſt bis 1 Uhr nachts geöffuet und mit füuf
Reſtaurationen (Zelten) eingerichtet.
ſEintrittspreiſe:
Montag,. den 3. Aug., 4 Uhr nachm., 20 Pfg.
Samstag, Kommers, 30 Pfa.
Sonntag, Feſtfeier, 4 Uhr nachmittags, 30 Pfg. 1 Sonntag. „ 9. „ 4 „ „ 30
Tanz auf dem Tanzpodimm pro Tour 10 Pig.
Sonntag, Feſtball, 9 Uhr abends, Herren 1 Mk.
(Eine Dame frei.)
W.: Die Karten berechtigen nur zu einmaligem Eintritt.
13088sms)
Dauerkarten:
Gültig für eine Perſon für alle Veranſtaltungen ) Gültig für vier Perſonen (außer Ball) 2.50 Mr.,
(außer Ball) 1 Mk.
Hofmuſikalienhandlung G. Thies Nachf., Inh.
VorveraamſssteIleme golof. Eliſabethenſtr. Muſikalien=u. Buchhandlung
C. M. Kühn (Arthur Fadum), Soderſtr. 14 (Kapellplatz), Elberts Nachf., Inh. Rothe, Ernſt=Ludwigſtr.,
Kaufmann Hübner, Langegaſſe, Leonhard Nicklas, Landwehrſtr. 68, Kolonialwarenhandlung Aug. Cellarius,
Bleichſtr. 53, Fahrradhandlung Müller &Em; Ober, Karlsſtr. 30; bei den Friſeuren L. Bangert, Ecke der
Erbacher= u. Muhlſtr., Ad. Keitel, Pädagogſtr. 6, Joſef Wadlinger, Ecke Heinheimer= u. Liebfrauenſtr.,
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handlungen von Rumrich, Ecke der Mühl=und Niederramſtädterſtr., Ed. Gerber, obere Rheinſtr., L. Seibert,
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bei den Reſtaurateuren Auguft Englert, Ballonplatz 4 (1. Schriftführer des Ausſchuſſes), J. Wiederhold
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5 Loonh. Euler, Dornheim, Rheinstr. E8.
Nummer 128.
Darmſtädter Tagblatt, Samstag, den 1. Auguſt 1903.
Seite 7.
Schundromane.
Vor einigen Tagen wurde unter =
Reichshaupt=
ſtadt- mitgeteilt, welch elendes Literaturgift
gegen=
wärtig wieder über Hintertreppen in Berliner Küchen
und Geſindeſtuben eingeſchmuggelt wird, indem ſich
die Fabriken von Kolportage=Romanen der
Bel=
grader Bluttat zur ſingerfertigen „dichteriſchen”
Verwertung bemächtigt haben. Es dürfte unter
dieſen Umſtänden angezeigt ſein, im Anſchluß an eine
„Kunſtwart==Veröffentlichung etwas in jene
Labora=
torien des verderblichſten Volksgiftes hineinzuleuchten.
Aus „Fiſchers Mitteilungen für den Kolportage=,
Sortiments= und Reiſebuchhandel: entnimmt die
ge=
nannte Zeitſchrift einige Ankündigungen: man erſieht
daraus, in welcher Weiſe die Verleger von „
Volks=
romanen: (1) die kleinen Buchhändler und
Buch=
binder bearbeiten. Aus der dort gegebenen
Blüten=
leſe ſeien hier einige Proben herausgegriffen:
A. Weichert in Berlin zeigt an:
oonlaoth.
Lnbai
1890 hat der deutſche Buchhandel das
Rieſen=
geſchäft durch die Memoiren des Scharfrichters Krautz
gemacht, die von Viktor von Falk bearbeitet, in des
Wortes wahrhafter Bedeutung den Weltmarkt eroberten.
1903 alſo nach 13 Jahren 1903
übergebe ich ſoeben meinen hochverehrten Geſchäftsfreunden
ein Werk, das beſtimmt iſt, den Erfolg von 1890 zu
er=
reichen, vielleicht ſogar zu übertreffen. Denn
endlich nach langen Bemühungen, iſt es mir gelungen,
den älteſten, berühmteſten und populärſten
Scharfrichter Deutſchlands davon zu überzeugen, daß ſeine
hochintereſſanten, geheimnisvollen
Er=
lebniſſe mit ihm nicht zugrunde gehen
dürften, daß ſein Leben und Wirken als
Scharfrichter dem deutſchen Volke durch
einen berufenen Schriftſteller in Form
eines hochſpannenden Romans geſchildert
werden müſſe.
Wilhelm Reindel
der preußiſche Scharfrichter, der Vollſtrecker aller Todes=
Urteile, die in den letzten 13 Jahren in der preußiſchen
Monarchie gefällt wurden, hat ſich in Magdeburg notariell
verpflichtet, ſeine Erlebniſſe, hiſtoriſche und biographiſche
Erinnerungen, ſowie die Aufgeichnungen ſeines Großvaters
und ſeiner Ahnen, die gleich ihm Richtſchwert und
Hand=
beil geſchwungen, in meinem Verlage erſcheinen zu laſſen.
Und wieder hat Viktor von Falk, der
Meiſter=
erzähler, mit deſſen Namen die bedeutendſten Erfolge des
deutſchen Volksromans verknüpft ſind, die Mitteilungen
des Scharfrichters in die Form eines Senſationsromans
gegoſſen, wie er ſpannender, überraſchender und
unter=
haltender ſelbſt aus ſeiner berühmten Feder noch nicht
gefloſſen iſt, und der unter dem Namen:
Wilhelm Reindel
der Scharfrichter von Magdeburg
oder
Die Opferdes Schafotts
die deutſche Leſerwelt im Fluge erobern wird!
J2. im Fluge! Das, ſehr geehrter Herr Kollege,
fühlen Sie wohl jetzt ſchon, troßdem Sie nur Titel und
Jdee kennen. Aber wer das Vorwort des Romans
einmal geleſen hat, wer mit dem Verfaſſer das
Scharf=
richterhaus zu Magdeburg betreten, Wilh. Reindel und
ſeine Familie kennen gelernt hat, wer ſich dann in die
erſten Kapitel verſenkt und die Perſonen lieben und leiden
E
ſieht, deren Schickſal mit dem des düſtren Helden des
Werkes verflochten iſt, der ſteht unter dem Banne
des hochintereſſanten Volksromans, der
wird Sie, geehrter Herr Kollege, bitten, ihm das Werk
bis zu Ende und zwar möglichſt ſchnell zu liefern.
Ein Anſturm auf das Sammelmaterial kann bei
einer ſo ſenſationellen Erſcheinung nicht ausbleiben!-
Sie werden daher wiſſen, was Sie ſofort tun müſſen,
um ſich das glänzende Geſchäft von 1903 zu ſichern.
Eine Ankündigung über das neueſte Werk,
be=
handelnd Alexanders und Dragas Tod, liegt uns beim
Schreiben dieſer Zeilen auch ſchon vor, und wem bei der
Sache ſelber immer noch nicht ſchlecht geworden iſt, den
kann dieſe ihre Ausſchlachtung übel machen. Alſo
An=
zeige im Fachblatt:
Gute Gedauken finden ſich!
Trieſt, 11. Juni 1903, 10 Uhr 45 Min. Telegramm
des Schriftſtellers an
A. Weichert:
Belgrader Lönigsmord, glänzender Noman. Offerierel
Telegramm der Firma A. Weichert an den Schriftſteller:
Berlin, 11. Juni, 11 Uhr 17 Min.
Affäre Serbien bietet Stoff zu Roman
erſten Ranges, größter Schlager der
Gegenwart. Bitte ſofort zu ſchreiben. Rechne auf
das beſte Ihrer Feder.
Am 11. Juni 1903, zwiſchen 11 Uhr vormittags bis
11 Uhr nachts, trafen 67 Depeſchen aus allen Teilen
Deutſchlands und Oeſterreichs bei A. Weichert, Berlin,
ein, die in die Inhaltsangabe zuſammenzufaſſen ſind:
Serben=Noman, von Ihrem Hauſe mit bekannter
Schnelligkeit und Kulanz herausgegeben, würde die
buchhändleriſche Senſation des Jahres und das
glänzendeſte Geſchäft werden.
Sehr geehrter Herr Kollege! Sie ſelbſt werden
den gleichen Gedanken gehegt haben, als
Sie tieferſchüttert das geradezu
beiſpiel=
los geſchichtliche Ereignis vernahmen ſiſt
dieſer Satz durch irgend einen Satiriker zu übertreffen?).
Den Königsmord in Belgrad, Tod Alexanders und
Dragas, Palaſt=Revolution, 54 Tote, zahlloſe Verwundete.
Ein Staatsſtreich ohne gleichen. Jedes dieſer Worte
verbürgt für ſich alleinein Geſchäftl Trotz
der warmen Jahreszeit habe ich mich entſchloſſen, dem
Buchhandel dieſe unvergleichliche Gelegenheit, in der ſtillen
Zeit ein leichtes, müheloſes und grohartiges Geſchäft zu
machen, zu bieten, getreu meinem Grundſatz, ſtets das
Wirkſamſte und Zugkräftigſte auf den
Bücher=
markt zu bringen. Hunderttauſende von Leſern warten
jetzt, gerade jetzt, da anſcheinend nichts Intereſſantes
ge=
boten werden kann, auf eine gute, ſpannende Lektüre.-
Bringen Sie ihren Kunden den ſenſationellen Zeitroman:
Draga Maſchin das Verhängnis von Serbien oder
Der Königsmord in Belgrad, und Sie werden, wenn der
Herbſt da iſt, an dem Zeitpunkt, an dem Sie ſonſt mit
der Gewinnung von Kunden erſt beginnen, einen treu
bleibenden, erſtaunlich großen Abonnentenkreis haben.
Selten iſt größere Senſation, ſpannendere Lektüre, ein
beſſerer Roman geboten worden. Aber Zeit nützen, heißt
ſich ſelber nützen! deshalb:
„ Zum Anſturm auf Sammel=Material
und Glück aufl
Wer über die Gemeinheit der ganzen Sache und
ihrer einzelnen Formen nur lachen mag, der denkt
vielleicht, ſo bemerkt dazu der „Kunſtwart: doch daran,
daß es ein Lachen iſt wie über künſtlich betrunken,
nein, künſtlich ſchwachſinnig Gemachte. Denn ſo
muß es nicht ſein, und ſo war es nicht immer. Wie
hoch ſtanden die Märchen und Mären, die einſt des
V. 3 Nahrung waren, über dem Schund, mit dem
heute der geſamte Kolportagebuchhandel „auf die
Romane arbeiten läßt=. Und was geſchieht dagegen ?
Hier handelt ſichs um keinen geiſtigen Kampf, hier
kann von irgendwelchem „höheren Intereſſe= kann
gar von Kunſt überhaupt nicht die Rede ſein; hier
handelt es ſich um ein ſyſtematiſches Herunterbringen,
um eine ſyſtematiſche Nahrung und
Ent=
wicklung der ſchlechtenönſtinkte im Volk
zu nichts als Geſchäftszwecken. Hier iſt
einmal in Wahrheit eine Stelle, wo der Staat
ohne jede Gefahr um höhere Güter mit
rückſichts=
loſer Anwendung ſeiner Machtmittel eingreifen
könnte, und von der äußerſten Rechten bis zur
äußerſten Linken würde kein „Unintereſſierter:
da=
gegen ſein.
Es iſt leicht, ſich und andere „Gebildete= über
die Aermſten luſtig zu machen, die ohnehin den
Schaden an leiblichem und an ſeeliſchem Gut haben.
Aber würdiger wäre, die Allgemeinheit nähme dieſe
Sache einmal ganz ernſt! Es geſchieht heute, man
weiß nicht was alles, gegen die Verfälſchung
leib=
licher Nahrungsmittel und gar zu wenig gegen die
Fälſchung der geiſtigen. Und einen ärgeren Verderb
des an ſich ſo geſunden Phantaſiehungers einfacher
Menſchen als ſolch gewiſſenlos, aus üblem geiſtigen
Abfall zuſammengerührtes Ragout iſt ja nicht
aus=
zudenken. Aber ſelbſt wenn wir auch dies nur als
eine Aufgabe praktiſcher Wohlfahrtspflege nehmen
wollen, iſt Grund genug, endlich ernſthaft zuzufaſſen.
Wie tief dieſer gewiſſenloſe Mißbrauch geiſtiger
Unſelbſtändigkeit dem gering bemittelten, ſchwer
arbeitenden Volke in den ſchmalen Geldbeutel geht,
mag man an den Früchten erkennen, die den Herren
Schundromanverlegern, von denen ein Paar ihre feine
Villa in Berlin W. haben, dabei wachſen. Die erſten
Hefte dieſer Schauerſchmierereien erſcheinen in
Auf=
lagen vonmanchmalmehreren Millionen
„zur Agitation; das heißt, damit ja das ſeichte
Schmutzwaſſer ſich durch alle Kanäle übers ganze
Land verbreiten kann. Daran verdient nicht der
Verleger, ſondern der Kolporteur, denn der bekommt
dieſe Hefte umſonſt. Aber laut authentiſcher Nachricht
wurden von einem neuen Kolportageroman von
Heft 6 bis Heft 150, alſo an Abonnenten, bei fünf
Millionen Hefte abgeſetzt, was dem Verleger
an dieſem einen „Verlagswerk' einen Reingewinn
von 100000 — hunderttauſend Mark brachte. Und
das iſt noch nicht einmal einer von den großen, den
„ſenſationellen: Erfolgenl Eine Statiſtik, was in
Deutſchland und Oeſterreich alljährlich für
Kolportage=
romane ausgegeben und was an ihnen verdient wird,
fehlt uns leider, ſie würde hoch in die Millionen
weiſen. Alſo ganz abgeſehen von den heimlichen
Verwüſtungen, die dieſer Schauerſchund in den
Gehirnen und Gemütern anrichtet, bringt er auch
eine Schwächung der ökonomiſchen Volkskraft zuwege,
gegen die ein jeder mit Wort und Tat die Pflicht
hat, zu kämpfen.
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Allen denen, die ſich durch Erkältung oder Ueberladung des Magens, durch Genuß mangelhafter, ſchwer verdaulicher, zu heißer
oder zu kalter Speiſen oder durch unregelmäßige Lebensweiſe ein Magenleiden, wie:
zugezogen haben, ſei hiermit ein gutes Hausmittel empfohlen, deſſen vorzügliche Wirkungen ſchon ſeit vielen Jahren erprobt ſind.
Es iſt dies der
0 Diesor Kräuterwein ist aus vorzüglichen, hellkräftig befundenen "
0 kräutern mit gutem Wein bereſtet und stärkt und balebt den
Ver-
o dauungsorganismus des Mensehen. Kräutervein beseitigt Verdauungs- H
O gtörungen und wirkt fördernd auf die Heubildung gesunden Biutes. 9
Durch rechtzeitigen Gebrauch des Kräuterweins werden Magenübel meiſt ſchon im Keime erſtickt. Man ſollte alſo nicht ſäumen,
ihn rechtzeitig zu gebrauchen. Symptome, wie: Kopfſchmerzen, Aufſtoßen, Sodbrennen, Blähungen, Uebelkeit mit Erbrechen,
die bei chrouiſchen (veralteten) Magenleiden um ſo heftiger auftreten, verſchwinden oft nach einigenmal Trinken.
und deren unangenehme Folgen, wie Beklemmung, Kolikſchmerzen, Herzklopfen, Schlafloſigkeit, ſowie Blutanſtauungen in Leber,
Milz und Pfortaderſyſtem (Hämorrhoidalleiden) werden durch Kräuterwein oft raſch beſeitigt. Kräuter=Wein behebt Unverdaulichkeit
und entfernt durch einen leichten Stuhl untaugliche Stoffe aus dem Magen und Gedärmen.
ſind meiſt die Folge ſchlechter Verdauung, mangelhafter Bluthildung und eines krankhaften Zuſtandes der Leber. Bei Appetitloſigkeit,
unter nervöſer Abſpannung und Gemütsverſtimmung, ſowie häufigen Kopfſchmerzen, ſchlafloſen Nächten, ſiechen oft ſolche
Perſonen langſam dahin. W. Kräuterwein giebt der geſchwächten Lebenskraft einen friſchen Impuls. wx- Kräuterwein ſteigert
den Appetit, befördert Verdauung und Ernährung, regt den Stoffwechſel an, beſchleunigt die Blutbildung, beruhigt die erregten Rerven
und ſchafft neue Lebensluſt. Zahlreiche Anerkennungen und Dankſchreiben beweiſen dies.
Kräuterwein iſt zu haben in Flaſchen Mkl. 125 und 1.75 in den Apotheken von: Darmſtadt, Beſſungen, Griesheim,
Arheilgen, Dieburg, Ober=Namſtadt, Eberſtadt, Pfungſtadt, Crumſtadt, Oppenheim, ſin Nierſtein in der Apotheke; bei
W. Schuch I. und Chriſtoph Wilhelm), Großgerau, Langen, Urberach, Babenhauſen, Groß=Umſtadt, Reinheim,
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heim i. O., (in Lindenfels bei A. Haun), Fürth i. O., Bensheim, Zwingenberg, Gernsheim, Guntersblum, Odernheim,
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Höchſt a. M., Hofheim, Wallau, Griesheim a. M., Frankfurt u. M., Sachſenhauſen, Reu=Iſenburg, Oberrad, Offenbach,
Fechenheim, Mühlheim a. M., Groſſteinheim, Hanau, Kahl u. M., Seligenſtadt, Alzenau, Damm, Aſchaffenburg, Groß=
Oſtheim, Kleinwallſtadt, Obernburg, Eſchau, Klingenberg, Kleinhenbach, Miltenberg. Amorbach, König, Michelſtadt,
Erbach, Beerfelden, Waldmichelbach, Rimbach, Heppenheim, Lorſch, Worms, Biblis, Oſthofen, Pfeddersheim, Ober=
Flörsheim, Alzey, Flonheim, Wöllſtein, Sprendlingen, Gaualgesheim, Oberingelheim, Gonſenheim, Oeſtrich, Eltville,
Geiſenheim, Bingen, Bingerbrück, Rüdesheim, Schlangenbad, Wiesbaden, Sonnenberg, Eppſtein, Sooden, Rödelheim,
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D. Beilage zum Darmſtädter Tagblatt.
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Von Paul Lindenberg.
Nachdruck verboten.
Eine „ſonderbarer Geſellſchaft. - Männlein und Weiblein
am Schlachtenſee. — Die Waldſpiele der Berliner
Finken=
ſchaft. - Von der „Neuen Gemeinſchaft; und ihrem
Heim. — Peter Hille und ſeine Dichtungen. -
Schau=
ſpielkunſt im Grunewald. — Die theäterloſen Abende
Verlins. — Eine Premisre im 30o.
Ihr ſeid ſoſonderbarz - — Eliſabeth
von Thüringen, die Heilige, mit langer, blonder
Lockenperrücke und weißen Ballſchuhen ſprach die
Worte dumpfen Tones zu dem ihr etwas
ſchuld=
bewußt entgegentretenden Paare, Walter von der
Vogelweide und Barbara, die unter endloſen
Liebes=
beteuerungen eine gute halbe Stunde lang im Grünen
gekuddelmuddelt hatten und deren heiße Minne ſelbſt
ein plätſchernder Regenguß nicht abzukühlen
ver=
mocht. „Ihr ſeid ſo ſonderbar -— das hätte
un=
willkürlich jedermann gerufen, der aus dem
Waldes=
dickicht „unvorbereitet, wie er wars, aufgetaucht wäre
und plözlich die merkwürdige Geſellſchaft erhlickt
hätte, die ſich in einem Tannenhain oberhalb des
Schlachtenſees zuſammengefunden, dieſe auf Stühlen
oder Holzſchemeln ſitzend, jene auf dem durchfeuchteten
Boden hockend, andere in möglichſt maleriſcher
Hal=
tung an die dürren Stämme gelehnt. Und er hätte
ſeinen Ausruf lebhaft wiederholt, wenn er dies aus
etwa 150 bis 200 Perſonen beſtehende Publikum ein
wenig des Näheren gemuſtert. Himmel, welch
eigentümliche Frauen= und Mädchen=Erſcheinungen
waren darunter, mit aufgepluſterten Wuſchehaaren,
die den hellen Neid der Zulukafferndamen erregen
konnten, mit ſchloddernden Reformkleidern, die, was
Farbe und Machart enbetraf, um den Preis der
Ge=
ſchmackloſigkeit ſtritten, mit Schuhen, welche vor
langer, langer Zeit vielleicht mal neu geweſen waren.
Und ein Kreis edler Jünglinge bildete die würdige
Ergänzung dazu; bei ihren von Schlapphüten
halb=
verdeckten Mähnen dachte man unwillkürlich an des
Armen Heinrich= jahrelang unberührt gebliebenen
Haarwuchs, und die vordere Wäſche, falls
über=
haupt welche vorhanden, verſchwand unter
unge=
heuren ſchwarzen Kravatter, die zwar nicht neu, aber
dafür auch nicht fleckenlos waren. Zwiſchen dieſen
komiſchen Weiblein und Männlein, ſämtlich
über die Kleinigkeiten des Alltagslebens hinwegſehend
und auf irgendwelchen Ruhm irgendwelcher
kom=
menden Tage hoffend, bemerkte man eine ganze
Zahl ſehr vernünftig ausſehender Zeitgenoſſen und
=Genoſſinnen, die ihrer Umgebung mehr Beachtung
widmeten, als den ſich vor ihnen auf einer kleinen
Lichtung abſpielenden Dingen. Dort tauchten
gleich=
falls ſeltſame Geſtalten auf in farbigen, wallenden
Gewändern, ſie ſprachen viel von Liebe und Luſt
und Verlangen, gelegentlich ertönte hinter einer aus
Zweigen errichteten Wand ein klagendes Harmonium
oder es zeigte ein ſchwindſüchtiges Tamtam durch
einen wehmütigen Laut an, daß irgend etwas zu Ende
fei oder irgend etwas Neues beginnen ſolle.
Ver=
wundert ſchüttelten die Tannen ihre Häupter und ob
all des Menſchenleides, das da unten in rührender
Sprache angeſtimmt ward, machte der Himmel ein
betrübtes Geſicht und vergoß Träne um Träne,
durch das Rauſchen und Raumen des Waldes ging
es aber immer wieder und wieder wie ein ſtaunendes:
„Ihr ſeid ſo ſonderbar”
Dies ungewöhnliche Schauſpiel aber benamſte
ſich Waldſpiele der literariſchen
Abtei=
lung der Berliner Finkenſchaft, und zwar
hatten dieſe „freien Studenten zu ihren Spielen
ausſchließlich Dichtungen von Peter Hille
ge=
wählt, die ſie am Mittwoch Abend im Forſt der
„Neuen Gemeinſchaft oberhalb des
tannen=
umrahmten Schlachtenſees zur Aufführung brachten.
Die „Neue Gemeinſchaft; ſetzt ſich aus jüngeren,
ſtrebſamen Dichtern und Künſtlern zuſammen, welche
dem Trubel der Weltſtadt entflohen und ſich
in=
mitten des Grunewalds ein eigen Heim gründeten
in einem früheren Sanatorium, deſſen Aeußeres
aller=
dings mehr nach einer Fabrik wie nach einem
Muſen=
tempel ausſchaut. Deſtomehr entſpricht das Innere
den gegenwärtigen Zwecken; unten eine zum
gemein=
ſamen Beiſammenſein dienende Halle mit
weiß=
leuchtender Nietzſche=Büſte und wechſelvollem
künſt=
leriſchen Schmuck, von ihr ein asphaltierter Gang
hinaufführend zum oberen, mit einer hölzernen
Innen=
galerie verſehenen Stockwerk, das gleich dem unteren
Geſchoß eine Reihe Zimmer enthält, deren Fenſter
auf den Wald und den ſich an das Haus
ſchließenden großen Obſt= und Gemüſegarten gehen.
Peter Hille nun gehört, gleichfalls zu dieſer
literariſch=künſtleriſchen Vereinigung und wird von
deren Mitgliedern wie von ihren Freunden und
Freundinnen hingebend als Poet wie Menſch verehrt,
was er durchaus verdient. Sein großes, reiches,
freilich ſich auch oft überſchwänglich gebendes Talent
iſt bisher nur von wenigen anerkannt worden und
dürfte ſich kaum die Gunſt der großen Menge
er=
ringen, dazu iſt es zu fremdartig, überſchäumend,
modern=romantiſch. Der Dichter ſchwelgt in
phan=
taſtiſchen Bildern glühender Sinnlichkeit und
prunken=
der Pracht, nicht genug kann ſich ſeine Sprache tun
in einer Fülle flammender Worte und Gleichniſſe,
der volle Eindruck aber wird leider häufig
be=
einträchtigt durch ein Zuviel des Guten und
Originellen, der eigentliche Kern, der
Dich=
tungen verſchwindet unter einer Flut, bald
verzückter, bald, wunderlicher Trüume, und
Schäume. Und dieſer Poet, der ſich gern in die
be=
rückende Welt des feſtfreudigſten Altertums verſenkt,
der ſo ſchwelgeriſch die tollſte Daſeinsluſt zu malen
und heißeſte Liebesſehnſucht wie=Erfüllung in lodernden
Verſen wiederzugeben verſteht, dieſer ſchüchterne,
weltfremde Menſch mit dem ergrauenden, zottigen
Bart und dem hilflos=guten Blick der blauen Augen,
er hat des Daſeins Schattenſeiten vollauf kennen
ge=
lernt und es mag für ihn viele, viele Tage gegeben
haben, wo er ſich vergeblich umgeſehen nach einem
gefüllten Teller, und nicht minder viele Nächte, wo
er nicht gewußt, wohin er das müde Haupt betten
ſollte. Denn Peter Hille iſt ein echter und rechter
Typus jenes Zigennertums, wie es uns Henry Murger
in unvergänglichen Szenen beſchrieben, der ſeltſamen
Welt, aus der es nur zwei Wege gibt, - der eine
führt zum Spital, der andere zum Ruhm.
Durchaus verſtändlich iſt es, daß ſich auf eine
Anregung hin unſere leicht begeiſterten Muſenſöhne
des auch in ſeinen perſönlichen Eigenſchaften
ſym=
pathiſchen Dichters annahmen und ihn auf ihren Schild
erhoben. Aber die Art und Weiſe, wie es geſchah,
war falſch. Es ſollte recht was weihevolles zuſtande
kommen und die Sache ſtreifte bedenklich das
Lächer=
liche. Zwei dramatiſche Stücklein gelangten zur
Auf=
führung: „Hirtenliebe= und „Walter von
der Vogelweider mehr poetiſche Zwiegeſpräche
ohne jede Handlung, die bei der Lektuͤre oder von
geeigneten Kräften in geſchloſſenem Raum vorgetragen,
gewiß eine tiefe Wirkung erzielt hätten; hier aber
im Freien zerflatterte alles, zudem trug ein gewiſſer
Teil der verehrlichen Zuſchauer und Zuſchauerinnen,
die ihre Stammtiſche im „Cafs Größenwahn= in
Berlin verlaſſen hatten, dazu bei, die Aufmerkſamkeit:
der übrigen Beſucher abzulenken. Man beſinnt ſich
der Aeußerung des Offiziersburſchen, den ſein Herr
in den Zoologiſchen Garten geſchickt: „Ach, Herr
Leitnant, ſo ne Tiere gibts ja gar nicht=; wenn
man von einzelnen Exemplaren des homo sapiens
unter dieſen Grunewaldbäumen in der Provinz
er=
zählen würde, ſo könnte man auch unbedingt hören:
„J, ſo ne Menſchen exiſtieren ja nicht” Zu allem
kam noch die blutig=dilettantenhafte Darſtellung, ſie
war direkt ſo, daß man auf die Tannen hätte kriechen
können, um ihr möglichſt ſchleunig zu entgehen. Die
drei Töchter Jeruſalems, welche die liebeskranke
Hirtin Sulamith tröſteten und ihr dann ihren
ver=
loren gegangenen Freund wieder zuführten, waren
mit ihren Südſee=Friſuren in den aufgetrennten, hellen
Kleidern wie den umfangreichen, weißen Lederſchuhen
von unvergeßlicher Komik. Ein Glück, daß die
Ge=
ſchichte vor Einbruch der Dunkelheit zu Ende war,
die Fledermäuſe hätten ſonſt einen Feſtabend gehabt,
von dem ſie noch ihren Kindern und Kindeskindern
wonneflatternd berichtet .
„Man muß auf die Dörfer gehen, wenn man
ſich jetzt in Berlin amüſieren will=, ſagte, ſein
Monocle feſter ins rechte Auge klemmend, zu ſeinem
Gefährten einer jener Zuſchauer der Waldſpiele, die
wahrlich nicht aus Intereſſe für Dichter und
Dicht=
kunſt nach dem Naturtheater am Schlachtenſee
ge=
kommen waren, ſondern die auf Grund der
Zeitungs=
notizen etwas Beſonderes ſehen und wohl gar
er=
leben wollten. Die Klage iſt ja alt, daß während
der heißen Zeit die Berliner Abende ſo wenig
an Unterhaltung bieten, aber noch häufiger wie ſonſt
iſt ſie angeſtimmt worden in den letzten regenfeuchten
Wochen. Es handelt ſich hier in erſter Linie um
einen beſſeren Theatergenuß. Die Berliner verzichten
auf denſelben im Sommer, hier gehts mehr die
tauſende von Fremden an, die jetzt unſere Stadt
be=
völkern und die gern ein gutes Theater beſuchen
möchten, um dieſes oder jenes Stück kennen zu lernen,
von dem ſie ſoviel gehört und geleſen. Das bleibt
jedoch ein frommer Wunſch. Und doch lohnte es
ſich wahrſcheinlich, wenn eine unſerer erſten Bühnen
nicht die Pforten ſchließen würde, derart, daß das
Perſonal, dem natürlich eine Erholung zu gönnen
iſt, abwechſelnd ſpielte. Es käme auf einen Verſuch
an, der kaum mit materiellem Wagnis verbunden
wäre. Aber in manchen Dingen ſind die Berliner
Theaterunternehmer von einer Schwerfälligkeit, die
ſich wenig in den Charakter einer Weltſtadt fügt,
das bezieht ſich nicht nur auf ſommerliche, ſondern
meit mehr noch auf winterliche Dinge, welche oft
recht nach Krähwinkel ſchmecken.
Wenn die zweibeinigen Künſtler „paſſen= ſo
ſpringen - dies ſogar in des Wortes richtigſter
Bedeutung - die vierbeinigen für ſie ein. Der
rührigen Verwaltung unſeres Zoologiſchen
Gartens iſt es zu danken, daß man von einer
=Premisre im Zoo= ſprechen kann. Mitwirkende ſind
ſechs Löwen mit Leopard, ein Bär und eine Hyäne,
die mit unendlicher Geduld und nicht geringem
Wagemut derart abgerichtet wurden, daß ſie jetzt in
traulichem Verein ihre verſchiedenen Kunſtſtücke zum
beſten geben. Und, was die Hauptſache iſt, dieſen
Veranſtaltungen haftet nichts Gequältes an, die Tiere
verraten nicht jene üngſtliche Scheu vor drohender
Strafe, wie in ähnlichen Fällen, man könnte faſt
ſagen, ſie geben ſich in dieſem ihrem Theater „frei
und ungehindert=: damit das aber nicht gar zu
wört=
lich geſchieht, ſind die ſtarken Gitterſtäbe ganz
er=
wünſcht. „Raubtier=Spielſchule= nennt beſcheiden die
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Die Lebeusgewohnheiten Leos XIII.
Die Kunſt, alt zu werden - wer dafür eine
Anleitung erfinden könntel Unſer Marſchall Moltke
hat eininal geſchrieben: er ſei geneigt, ſein hohes
Alter darauf zurückzuführen, daß er Tag für Tag
mindeſteus eine Stunde in freier Luft geweſen ſei.
Und der greiſe Papſt, der eben die Augen geſchloſſen
hat, iſt im letzten Jahrzehnt ſeines Lebens oft
Wochen, Monate, ja, halbe Jahre lang nicht aus
ſeinem Zimmer gekommen und fühlte ſich doch wohl
dabei. Es war, als ob er gar kein Bedürfnis für
friſche Luft habe. Sonſt aber hatte er dreierlei mit
Moltke gemein: die wenn auch nicht robuſte, ſo doch
zähe Natur, eine überaus mäßige Lebensführung und
eine unendliche Arbeitsluſt und =Kraft.
Des hingeſchiedenen Papſtes Tag - er reichte
im letzten Jahrzehnt meiſt von 6 Uhr früh bis
Mitternacht - hatte eine feſte Einteilung: um 6½
oder 7 Uhr morgens las der Papſt - in letzter
Zeit nicht mehr ſo regelmüßig - in der Hauskapelle
die Meſſe. Darauf folgte gleich das erſte Frühſtück,
beſtehend aus Schokolade oder Milchſuppe oder
ge=
legentlich einmal Kaffee mit ein Paar friſchen Ciern;
zuweilen trank er nur einige Schluck Eiermilch.
Dann ſchriftliche Arbeiten, dann Audienzen.
Zwi=
ſchendurch, etwa gegen 11 Uhr, eine Taſſe Bouillon
mit ein wenig Backwerk. Nach römiſcher Sitte um
2 Uhr - manchmal auch etwas früher - das
Mittagsmahl, das er ſtets allein einnahm; nur der
„Vorſchneider: den Leo XIII. ſtets wie einen Freund
behandelte, war zugegen, ſpeiſte aber ſelbſtverſtändlich
nicht mit.
Ja, der Papſt iſt ein einſamer Menſch. Seit
dem 17. Jahrhundert gilt es als ſtrenges Gebot für
den Träger dieſer Würde, daß er ſeine Mahlzeiten/
allein einnimmt, wie - aus Gründen der Manns=
Zucht - der Kommandant unſerer Kriegsſchiffe.
Aber dieſer Geſichtspunkt dürfte für das in Rede
ſtehende Gebot nicht beſtimmend geweſen ſein: man
wollte die üppigen Gaſtmähler vergeſſen machen,
welche die Papſte aus den Häuſern Medici und
Borgia in den ernſten Räumen des Vatikans
ver=
anſtaltet hatten.
Welcher Abſtand zu der Einfachheit Leos, dem
die Gepflogenheiten ſeines Vorgängers ſchon allzu
Juçuriös erſchienen!
Einen eigentlichen Ehſaal gab es zu Zeiten des
verſtorbenen Papſtes unter den 11000 Zimmern des
Vatikaus nicht. Faſt immer nahm er das
Mittags=
eſſen in ſeinem Arbeitszimmer ein und manche wollen
ſogar wiſſen, daß das Schlafzimmer häufig auch als
Arbeits= und Ehgimmer gedient habe. Silbernes
Tafelgeſchier - nur die Salz= und Pfefferbehälter
waren von Gold - und feines weißes Porzellan
auf ſauber gedecktem Tiſch: das war aͤlles, was das
Haupt der ſonſt Glanz nicht verſchmähenden
katho=
liſchen Kirche, der Sproß des Hauſes Pecci, der
Bezieher von 120 Millionen jährlich, nach einer an=
deren Lesart wären es nur 15- 20 geweſen - ſich
gönnte. Denn Leo XII. war ein ſparſamer
Haus=
vater; ja es gibt Leute, die ihn ein ganz klein wenig
geizig nannten. Ein einziger Koch bereitete ihm ſeine
Speiſen: mehr als 4 Mark ſollte das Mittagsmahl
nicht koſten.
Große Anſpriche machte der Papſt denn auch
nicht an das Eſſen, wie er überhaupt ſein ganzes
Leben lang ein ſchwacher Eſſer geweſen iſt. Und
nur ganz leichte Speiſen nahm er zu ſich, zumal als
in den letzten Jahrzehnten die Zahne ihn ganz, der
Magen ihn etwas im Stich ließen. Mehr ein Naſchen
an den Speiſen war es, wenn er zu Tiſche ſaß.
Fleiſchbrühe oder eine andere Suppe, gehackte
Fleiſch=
klöſe, zartes Geflügel, Gier, Gemüſe und Früchte,
wenn ſie ſehr reif waren, kamen auf den Tiſch. An
den Faſttagen natürlich Fiſch. Im allgemeinen nahm
der Papſt viel flüſſige Nahrung zu ſich. Rind oder
Hammel gab es nie; der Papſt rühmte ſich, beides
im ganzen Leben, die Kindheit eingerechnet, höchſtens
ein dutzendmal gegeſſen zu haben.
Nach dem Eſſen trank er gewöhnlich ein Glas
alten Vordeaux, den er gelegentlich einmal mit weißem
Grotta Ferraka miſchte. Bezeichnend für die geübte
Sparſamkeit iſt, daß der Wein jedesmal in einer
nicht hohen Anzahl Flaſchen von einem römiſchen
Weinhändler geholt werden mußte.
Nach dem Eſſen auf dem Divan im
Schlaf=
zimmer - es enthielt außer dem mit einem
Vor=
hang verhüllten, ziemlich einfachen Bett nur noch
einen Divan, einen Betſtuhl, zwei Seſſel, zwei Stühle,
einen kleinen Schrank und als einzigen Wandſchmuck
ein Krugifitz - ein knapp bemeſſenes
Schlummer=
ſtündchen und dann bei günſtigem Wetter eine
Aus=
fahrt in den weitgedehnten vatikaniſchen Gärten.
Hierbei wurde, da ſich der Papſt nunmehr der
Außen=
welt zeigte, aller Glanz entfaltet. Mit rotem Mantel
und ſcharlachfarbenem Hut angetan, ließ Leo XI.
ſich in einem eigens für ihn hergeſtellten Trageſtuhl
hinunterbringen. Hinter dem Wagen ſtanden
regel=
mäßig zwei Lakaien in der purpur= und
ſcharlach=
roten Livree - mehr als 500 Mark koſtete' ſie für
jeden - und vor wie hinter dem Wagen ritten
Ab=
teilungen der Leibgarde zu Pferde deren Kommandeur
Leos XIII. Neffe, der Graf Camillo Pecci war.
Der für den perſönlichen Gebrauch des Papſtes
be=
ſtimmte Marſtall war im übrigen nicht allzu ſtark
beſetzt: 12 Pferde und 2 Maultiere.
Bisweilen ſtieg der greiſe Papſt denn auch aus
und machte einen kurgen Spazlergang, geſtützt auf
einen Stock von Ebenholz mit goldenem Knopf.
Und ſchien es ihm eſnmal zweckmäßig oder rieten
die Aerzte dringend dazu, dann fuhr er auch wohl
einmal in die Villeggiaküra, indem er auf ein paax
Wochen ſeinen Wohnſitz in eines der villenartigen
Gebäude der vatikaniſchen Gärten verlegte.
Aber am wohlſten fühlte er ſich doch immer in
ſeinen gewohnten Räumen.
Nach der Ausfahrt wieder Arbeit - in den,
letzten Jahren hat der Papſt ſeiner zitternden Hände,
wegen faſt nur noch diktiert, nicht ſelbſt
geſchrieben-
zur Erholung dazwiſchen ein der geliebten Dichtkunſt,
gewidmetes Stündchen, um 10 Uhr die Einnahme
eines überaus einfachen Abendbrotes, Vorleſenlaſſen
von Zeitungen und dann um 11 Uhr Rückzug in
ſein Schlafgemach, worin er ſich zur Beunruhiſung
ſeiner Umgebung regelmäßig einſchließen lietz. Abek
auch dort beſchäftigte er ſich noch — bis zu ſeinem
Tode las er, wenn auch etwas weitſichtig geworden,
ohne Brille - und nie ging er vor der
Mitternachts=
ſtunde zur Ruhe.
Einfachheit und Regelmätzigkeit, das waren die
Zaubermittel, die ihn über 98 Jahre alt werden ließen.
Vermiſchtes.
=Königinnen als Butterverkaͤuferinnen.
Die britiſche Königin und die Königin der Niederlande
haben ein Steckenpferd gemein und das iſt die Pflege
der Milchwirtſchaft. Die königliche Farm in Sgndringham
hat in Englans kaum ihres gleichen. übertroffen wirs ſie
daſelbſt überhaupt nicht. Königin Wilhelmina ſteht mit
ihrem Landgur nicht zurück, und was ihre Liebe zut
Milchwirtſchäft um ſo intereſſanter macht, iſt, daß die
junge Königin die auf ihrer Farm gewonnene Milch und
Butter auf den Markk ſchaffen läßt. Wenige Wochen
nach der Hochzeit erhielt der Prinzgemahl Heinrich den
Auftrag. mehrere Preiskühe anzukaufen, die nach Loo
geſchaffk wurden. Bald darauf beſtellte die Königin 30
andere Kühe. Die Nachfrage nach dem königlichen
Fabrikate ſoll heute ſo groß ſein, daß Königin Wilhelmina
ihr Unternehmen wird ausbauen müſſen, wenn ſie den
Wünſchen der Abnehmer gerecht werden will.
u1Pie Tiere und die Seekrankheit. In der
franzöſiſchen Zeitung =LIndependant Kémoist werden
eine Reihe intereſſanter Angaben über das Verhalten
größerer Tiere zur Seekrankheit gemacht. Es heißt da:
„Ein Freund von uns, der Gelegenheit hatte, bei einer
Reiſe über den Atlantiſchen Ozean eine Menagerie an
Bord ſeines Dampfers zu beobachten, teilt uns
merk=
würdige Einzelheiten über die Art und Weiſe mit, wie
die größen Säugetiere ſich während der Reiſe betragen.
Der Eisbär iſt das einzige Tier in der Welt. das Mit
Freuden zu Schiff geht; alle ſeine gefangenen
Reiſege=
fährten wehren ſich ohne Ausnaͤhme, Ljeder nach ſeiner
Faſſon, da ſie recht gut fühlen, daß das Waſſer keine
Balken hat. Sie heulen, ſchreien, brüllen, miauen. bis
die Seekrankheit ſie zum Schweigen bringt' Der Tiger
leidet mehr als jedes andre Tier unter der Seekrankheit:
die Bewegung des Schiffes verſtimmt ihn vom erſten
Augenblicke an. Er winſelt mitleiderregend und reibt
ſich den Bauch mit ſeiner möchtigen Taße; ſeine Augen
tränen unaufhörlich. Die Pferde ſtehen furchtbares
aus- ſie können ſogar an der Seekrantheit ſterben. Die
Hchſen dagegen ertragen die Reiſeſtrapazen heroiſch.
Die Elefanken lind faſt ebenſo empfindlich wie die Tiger.
aber ſie laſſen lich wenigſtens pflegen. Man verabreicht
ihnen gewöhnlich eine warne Arznei, beſtehend aus
einem Eimer Zückerwaſer-mit 3 Liter Schnays und
50 Gramm Chinin.- Während der ganzen Reiſe kühlt
der Tierarzt den Dickhäutern jeden Morgen den Puls.
Die Giraffe, die man für recht empfindlich gegen das
Schwanken des Schiffes halten ſollte, erträgt die
An=
frengungen der Ueberfahrt bewunderungswürdig, und
der giedergeſchlagenſte Affe fängt an, kuſtige Sprünge
zu Machen, wenn man ihm eine Zwiebel zu verknackeln
gibt;
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wurden ſeit 1888 unverändert alljährlich
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an die Verſicherten vergütet.
Nähere Auskunft erteilen gern die Geſellſchaft, ſowie deren Vertreter
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dem Schloſſer Georg=Vindewald eine T. Eliſabeth.
Am 21.: dem Tapezier Heinrich=Wiegmann Zwillinge,
eine T. Sophie und ein S. Auguſt. Dem Fuhrmann
Auguſte Sommer eine L. Auguſta Suſanna. Am 19.:
dem Schneidermeiſter Otto-Meier in Wallerſtädten ein
S. Chriſtian. Am 17.: dem Kaufmann Alfred=Laufer
ein S. Adolf. Am 18. dem Fuhrmann Jakobe Debus
eine L. Margarete. Am 20.: dem Eiſendreher Otto
Holzſchuh eine L. Johannette Katharine. Am 24.. dem
Fourierſchneider Heinrich e Reining ein S. Auguſt.
Am 20.: dem Schreiner Friedrich=Dicke ein S. Friedrich
Hermann. Am 19.: dem prakt. Arzt Dr. Jakobe Jung
eine T. Am 19.: dem Oberkellner Karl=Wagner ein S.
Johannes Karl. Am 20.: dem Möbeltransporteur Adam
0 Müller eine L. Marie. Am 21.: dem Milchhändler
Wendel=Göckel ein S. Auguſt Theodor. Am 23.: dem
Packer Heinrich=Simmrock ein S. Karl. Am 19.: ein
unehel. S. Hermann. Am 24. dem Handelsmann
Seeligmann-Levi eine T. Elſa. Am 18.: dem
Zimmer=
mann Peter Joſef=Otto ein S. Ferdinand. Am 24.
dem Gendarm Heinrich=Frick eine T. Eliſabeth. Am 21.
dem Kaufmann Heinrich=Hornſchuch ein S. Friedrich
Wilhelm. Am 25.: dem Schloſſer KarleFalkenſtein ein
S. Wilhelm. Dem Großh. Hauptſtaatskaſſebuchhalter
Georgo Altheim eine L. Margarete Magdalene. Am 22.
dem Handarbeiter Ludwig = Seeger eine L. Marie.
Am 24.: dem Wagenwärter ChriſtianeRühl ein S.
Johann Heinrich. Am 23.: dem Fuhrmann Chriſtian
e Wilhelm ein S. Heinrich. Am 26.: dem Kellner Heinr.
e Hooſe ein S. Heinrich Wilhelm Karl. Am 27.: dem
Former JakobeKlein eine L. Karoline Sophie. Am
23.: dem Schloſſer Johannes=Daniel eine L. Marie
Margarete Emma. Am 26.: dem Tapezier Auguſt
o Heyer eine L. Marie Auguſte. Am 23.: dem Großh.
Bauinſpektor HeinricheWagner eine T. Emma
Anne=
marie Bertha. Am 24. dem Hausdiener Philippe Theis
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hier mit Katharine Chriſtine e Ehrhardt, L. des verſt.
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Nohde hier mit Margarete Luiſe Wilhelmine=
Sturm=
fels, L. des verſt. Reallehrers Heinrich Sturmfels zu
Groß=Umſtadt. Brauereibeſitzer Georg JakobeHeß hier
mit Frieda= Zang, L. des Privatiers Peter Zang hier.
Am 28.: Privatier Johann Jakobe Krämer, ein Witwer,
in Eberſtadt mit Suſanne Eliſabethe=Dillmann, eine
Witwe, zu Eberſtadt. Metzger Heinriche Reichert in
Eber=
ſtadt mit Eliſabethe oRodenmeier, eine Witwe, zu
Eber=
ſtadt. Buchbinder Oswald Paule Lippold hier mit Frieda
Mariae Hammel, L. des Wagners Johann Friedrich
Hammel zu Böckingen. Am 29. Werkmeiſter Friedrich
WilhelmeWeiſel hier mit Sophie Johannae Zimmer,
L. des Fabrikanten Philipp Karl Zimmer zu Langen.
Bierfahrer Johannes=Heiſt hier mit Eliſabethe Wolf,
L. des Maklers und Stuhlmachers Leonhard Wolf zu
Brensbach. Am 25.: Kaufmann Wilhelm=Hill hier mit
Barbarae Hauswirth, L. des Landwirts Jakob
Haus=
wirth zu Nieder=Flörsheim. Am 29.: Former Könrad
2 Feldmann hier mit Friedericka=Altvater, T. des verſt.
Schreinermeiſters Karl Altvater zu Kirchheimbolanden.
Am 30. Wirt Johannes Albrecht=Heiſt in Heidelberg
mit Maria Annae Knaus, L. des Landwirts Wendelin
Knaus II. zu Zeuthern.
Eheſchließungen. Am 23. Juli: Architekt Friedrich
e Rückert hier mit Bertha- Zimmermann, T. des in
Forſt=
haus Wildbahn verſt. Förſters Karl Zimmermann.
Architekt Ferdinand=Mahr hier mit Eliſabeth-Caſtritius,
T. des Kaufmanns Anton Caſtritius hier. Kaufmann
Richard=Holzwarth hier mit Anna=Schwickart, L. des
hier verſt. Ziſeleurs Bernhard Schwickart.
Telegraphen=
aſſiſtent Ernſt= Hohenſtein hier mit Anna=Hofmann,
L. des Schreinermeiſters Michael Hofmann hier.
Fabrik=
arbeiter Anſase Wenskus hier mit Maria- Krämer,
Witwe geb. Haſchert, hier. Weißbinder Philipp= Müller
in Verſtadt mit Eliſabethe-Werner, L. des in Eberſtadt
verſt. Bierbrauers Konrad Werner. Bäcker Hermann
= Gardt hier mit Köchin Emma-Abt, L. des Landwirts
Jgnaz Abt 1. in Radheim. Kaufmann Jakobe Schroth,
hier mit Johanna-Merz. T. des hier verſt. Kaufmannsl
Adam Merz. Kaufmann Friedrich=Gräber hier mis
Emilie=Merz. T. des hier verſt. Kaufmanns Adam Merg=
Am 27.: Gemeindeeinnehmer Michael o Kadel, ein Witwerz
in Auerbach mit Emiliee Engel, T. des in Ortenberg
verſt. Küfermeiſters Auguſt Engel. Am 28.: Hilfshoboiſt
im 1. Infanterie=Regt. Nr. 115 Hugo=Schorch hier mitz
Schneiderin Eliſabetha- Bartel, 2. des
Schuhmacher=
meiſters Chriſtian Bartel hier. Am 29.:
Schuhmacher=
meiſter George Gieg hier mit Ladnerin Katharina-Dölp=
T. des in Kirch=Brombach verſt. Bäckermeiſters und Gaſts,
wirts Johann Adam Dölp.
Geſtorbene. Am 21. Juli: Charlotte-Hantſch, E.
des Inſtallateurs Traugott Wilhelm Otto Hantſch, 4 M.
ev. Am 23. RudolfeWohlfahrt, S. des Mechanikers
Johann Rudolf Wohlfahrt, 1 M., kath. Am 22.. Mathilde
- Wagner, L. des Glaſers Heinrich Eduard Wagner,
2 M. ev. BarbaraeMeier, geb. Drodt, Ehefrau des
Schneiders Otto-Meier, 39 J., ev. Am 23.: Lina Luiſe
= Hundt, 1 M., ev. Obſt=und Gemüſehändlerin Katharinal
Eckert, geb. Vols, geſchieden von Weißbinder Michaeh
Eckert, 66 J., ev. Am 22.. AuguſteWiegmann, S. des
Tapeziers Heinrich Chriſtian Wiegmann. 12 Stund, ev.
Am 23.: Sophie=Wiegmann, L. des Tapeziers Heinrich
Chriſtian Wiegmann, 1Tag, ev. Eliſabethe Egly, L. des
Taglöhners Peter Ealy, 27 Tage, ev. Am 24.: Heinrich
= Götz, S. des Schloſſers Georg Götz, 3 M., ev. Ottilie
Eliſe =Kübel. L. des Bäckers Chriſtoph Julius Kübel,
5 M., ev. Am 25.: Eliſabeth Margarete=Arras, geb.
Kaffenberger, Witwe des Metzgers Peter Arras. 36 J.
ev. Am 24.: Fritz Auguſte Nickel, 6 M. ev. Am 27..
Karl Leonhard=Oberheim, S. des Handarbeiters Chriſtian
Oberheim, 1 J., ev. Am 26.: Privatin
EleonoreeLeon=
hard, 54 J., ev. Am 25. Wilhelme Schuchmann, S. des=
Kanalarbeiters Wilhelm Schuchmann, 11 M., ev. Hermann
Münnig. 7 Tage, ev. Am 27.. Taglöhnerin Anna
Mar=
garetao Fornoff, geb. Emich, Witwe des Taglöhners
Michael Fornoff. 66 J., ev. Am 26.: Chriſtiane Reil,
2 M., kath. Am 27.. Luiſe=Seibert, L. des Feilenhauers
Konrad Seibert, 5 M., ev. Am 26.. Wilhelmine Eliſabeth
2 Dittmann. T. des Monteurs Otto Theodor Julius
Jakob Dittmann, 1 J., ev. Am 25.: Fabrikbetriebsleiter
Julius Ernſt Karl Leopold Theodor= Blumenhagen,
37 J., ev. Am 28.: Helene Roſalie=Schuhmann, 10
M=
kath. Am 27. Heinrich=Geißler, S. des Expedienten in
der Darmſtädter Möbelfabrik Friedrich Geißler, 3 M., ez.
Am 28.: Georg=Kinz, S. des Taglöhners Ruppert Kinz.
9 M. kath. MargareteoDebus, L. des Fuhrmanns
Johann Jakob Debus, 10 Tage, ev. Kolporteur Kark
Weber, 54 J., ev. Dienſtbote Katharina-Schaaf, 19 J.,
ev. Friedrich= Geißler, S. des Expedienten in der
Darm=
ſtädter Möbelfabrik Friedrich Geißler, 3 M., ev. Am 29.
Adam=Poth. 7 M. ev. Am 28.. Peter Wilhelme Jung,
S. des Taglöhners Wilhelm Jung, 1 J., ev. Paul-Göcke”
S. des Schloſſers Ludwig Heinrich Göckel, 3 M., e2
Wilhelm=Schäfer, S. des Inſtallateurs Wilhelm Schäfet,
8 M., ev. Katharinae Miſchlich, geb. Hofmann. Ehefran,
des Weißbinders Bernhard Miſchlich, 36 J., ev. Am 24
Katharina-Knell, T. des Fuhrmanns Johannes Knelk=
1 J., ev.
V. Beilage zum Darmſtädter Tagblatt.
N 18.
Samstag, den 1. Auguſt.
1903.
Handelsſchulen.
Iw. Mit der immer größeren Ausdehnung, die
Deutſchlands Handel gewinnt, die aber auch den
Wettbewerb der anderen Länder mehr und mehr
an=
ſpornt, iſt die Frage der Errichtung ſtaatlicher
Handelsſchulen ſehr in den Vordergrund
ge=
drängt worden, denn man muß gut ausgerüſtet ſein,
um jetzt mit Ehren zu beſtehen. Leider hat man es
bisher über theoretiſch Beſprechungen in dieſer
Hin=
ſicht eigentlich noch nicht gebracht, ſo daß - mit
Ausnahme einiger weniger ſtädtiſcher Anſtalten dieſer
Art - der Handelsunterricht in den Händen von
Privatperſonen liegt. In ganz anderer Weiſe hat
man in anderen Ländern das ſchwierige Problem zu
löſen gewußt, diejenigen, welche vor allem berufen
ſind, die Prosperität eines Volkes zu hegründen, für
den ſchweren Kampf auszurüſten. In erſter Linie
iſt hier Belgien zu nennen. Es gibt dort
ver=
ſchiedene Inſtitute, in denen nur
Handelswiſſen=
ſchaften gelehrt werden, das bedeutendſte ober iſt das
in Antwerpen, welches 1852 durch die Regierung im
Verein mit den ſtädtiſchen Behörden ins Leben
ge=
rufen wurde. Schüler, die das Gymnaſium
durch=
gemacht haben, werden dort ohne Prüfung
aufge=
nommen. Der Kurſus dauert 2 Jahre, worauf
Diplome verteilt werden. Die Zahl der Hörenden
beläuft ſich auf ca. 300, von denen nur die Hälfte
Belgier ſind. Unter dieſen erhalten diejenigen, welche
ſich beſonders ausgezeichnet haben, Stipendien von
der Regierung, die ihnen geſtatten, ſich 3 Jahre in
anderen Lündern aufzuhalten, um ſich in Sprachen
zu vervollkommnen, die wirtſchaftlichen Bedingungen
zu ſtudieren ꝛc. Alles, was von ihnen verlangt
wird, iſt, daß ſie über ihre Beobachtungen von Zeit
zu Zeit berichten. Dieſe jungen Leute gehen in alle
Welt hinaus, nach den entfernteſten Ländern, einige
bleiben dort als ſelbſtändige Kaufleute oder Agenten,
manche ſind als Lehrer in japaniſche oder chineſiſche
Dienſte getreten, alle aber verbleiben Pioniere des
belgiſchen Handels und zahlen die Koſten, die ſie
verurſacht haben, ſo mit Zinſen zurück. Das
Stipendium beträgt 4000 Mark per Jahr. Die
kleine Schweiz hat ebenfalls und ganz beſonders
im letzten Jahrzehnt große Fortſchritte in der
handelswiſſenſchaftlichen Erziehung ihrer Bewohner
gemacht. Im Jahre 1900 gab es dort ſieben
Handelsſchulen, die Subventionen von der Regierung
erhielten, in Bern, Chaux=de=Fonds, Genf,
Neuen=
burg. Solothurn, Winterthur und Luzern. Dieſe
Schulen werden von 500 Lernenden jährlich beſucht.
Der Zuſchuß des Staates beträgt 48000 Mark
jähr=
lich. von denen 4000 als Stipendien Verwendung
finden. Man beabſichtigt in allen bedeutenderen
Städten des Landes derartige Schulen zu errichten.
Der Kurſus dauert zwei Jahre und umfaßt alle
ein=
ſchlägigen Fücher. Von Sprachen werden die
fran=
zöſiſche, deutſche, engliſche, italieniſche und ſpaniſche
gelehrt. Fremde Hörer werden zugelaſſen, müſſen
aber den doppelten Preis entrichten. In einzelnen
Städten ſind in den höheren Mädchenſchulen
Handels=
klaſſen errichtet; dieſe werden aber vom Staate nicht
ſubventioniert, dagegen werden es die niederen
Handelsſchulen für Lehrlinge, die ca. 15000 Mark
koſten. Oeſterreich=Ungarn beſitzt eine große
Anzahl von ſubventionierten Handelsſchulen und
in Ungarn ſpeziell gibt es ſogar ein Geſetz, welches
beſagt, daß, wenn ſich in einer Gemeinde 50
Lehr=
linge befänden, Unterricht in Handelsfüchern an
die=
ſelben erteilt werden müſſe, und zwar während 10
Monaten im Jahre. Die Lehrlinge ſind durch Geſetz
gezwungen, an dieſem Unterricht teilzunehmen. In
Norwegen beſtehen höhere Handelsſchulen ſeit
1875. in welchem Jahre das Handelsinſtitut in
Chriſtiania errichtet wurde; bis dahin gab es nur
Privatanſtalten. Jetzt zählt Norwegen 3 öffentliche
Anſtalten dieſer Art in Chriſtianiä, Bergen und
Bodö. Der Kurſus iſt zweijährig. In Schweden
gibt es zwei ſehr gut organiſierte Handelsſchulen,
die eine in Stockholin, die andere in Gothenburg.
Jede derſelben erhält 8000 Mark jährliche Staats=
Unterſtützung. außerdem von den Handelsvereinigungen
Zuſchüſſe. Sehr große Aufmerkſamkeit iſt ſeik 1870
in Frankreich den Handelsſchulen zugewendet
worden. Seitens der Regierung wurden allerdings
keine ins Leben gerufen, aber dieſelbe unterſtützt in
jeder Weiſe die Handelskammern, die ſich dieſer
Auf=
gabe mit Eifer widmen. Drei Gruppen derartiger
Inſtitute ſind vorhanden. Untere Handelsſchulen,
Handelsſchulen und Höhere Handelsſchulen genannt.
Erſtere gibt es in faſt jeder franzöſiſchen Stadt, die
nur einige induſtrielle Bedeutung beſitzt. Es wird
dort franzöſiſch, deutſch, engliſch, italieniſch und
ſpaniſch gelehrt, ſowie Rechnen und Korreſpondenz.
Dieſe Inſtitute ſind faſt alle ſowohl für Knaben als
für Mädchen beſtimmt. Von den Handelsſchulen ſind
14 für männliche und 7 für weibliche Lernende;
ihre Erhaltung koſtet ca. 8000 Mark jährlich.
End=
lich ſind 8 Höhere Handelsſchulen vorhanden, und
zwar 3 in Paris und je eine in Lyon, in Bordeaux,
in Havre, in Lille und in Marſeille. Der Kurſus
dauert zwei Jahre bei einem durchſchnittlichen
ſwöchentliͤchen Unterricht von 30 Stunden. Endlich
ſei hier noch der Niederlande Erwähnung getan,
wo ſich drei Handelsſchulen befinden, die der Staat
unterhält, nämlich in Amſterdam, Rotterdam und
Enſchede. Dieſelben haben ein ſehr umfaſſendes
Lehrprogramm und werden ſtark beſucht.
Wie erſichtlich, iſt in den meiſten Ländern mehr
für eine rationelle kommerzielle Erziehung getan als
in Deutſchland, was umſomehr Wunder nehmen
muß, als wir ſonſt bezüglich des Unterrichtsweſens
eine allererſte Stelle einnehmen. Hoffentlich wird
darin bald Wandel geſchaffen und auch Deutſchland
mit Handelsſchulen verſehen, die ſeiner
Macht=
ſtellung auch auf handelspolitiſchem Gebiete
ent=
ſprechen.
Deutſches Reich.
- Gegenüber einer Blättermeldung von einer
für den Herbſt bevorſtehenden Begegnungdes
Kaiſers mit dem König von Dänemark!
erfährt die „Nationalzeitung= zuverläſſig, daß an
Stellen, die darüber unterrichtet ſein müßten, von
einer ſolchen Zuſammenkunft nichts bekannt iſt.
- Der „Vorwärts; gibt die Ausführungen
von Vollmars über die ſozialdemokratiſche
Vizepräſidentſchaft eingehend wieder und
knüpft daran einige Worte der Rechtfertigung.
Zu=
nächſt verwahrt der „Vorwärts= ſich dagegen, daß
ſeine Ausführungen gegen Bernſtein als Partei=Ukas
zu betrachten ſeien, und er behauptet, daß ſie nur
durch Verſchulden des Metteurs an die Spitze des
Blattes gekommen ſeien. () Nur auf dieſe Weiſe
ſei die , ſeltſame Art der Veröffentlichung; zu erklären.
Wenn die Sozialdemokraten von den anderen Parteien
zum Präſidium zugelaſſen würden, ſo würde man
als Vorbedingung nicht nur verlangen, daß ſie die
geſchäftsordnungsmäßigen Verpflichtungen erfüllen,
ſondern man würde auch noch weiter gehen und den
Sozialdemokraten beſondere Bedingungen zumuten,
wie die Ausbringung des Kaiſerhochs und dergleichen.
Wenn die Sozialdemokratie, ſo fährt der=
Vorwärts=
fort, bereit ſei, den formalen Hofbeſuch zu machen,
und wenn ein ſozialiſtiſcher Vizepräſident auch
ſicher=
lich in Ausübung ſeines Amtes den „politiſchen und
geſellſchaftlichen Takt; wahren werde, ſo würden die
bürgerlichen Parteien doch immer verſuchen, den
An=
ſprüchen auf Beteiligung der Sozialdemokratie am
Präſidium unter nichtigen Vorwänden
entgegenzu=
arbeiten. Der „Vorwärts- tritt alſo, wie man ſieht,
einen Rückzug an.
— Die nationalſoziale Partei hat5
Jahre beſtanden. Sie wurde begründet auf einem
Parteitage in Erfurt im November 1898. Die Führer
der Partei waren zumeiſt frühere chriſtlichſoziale
Anhänger Stöckers, wie Naumann, v. Gerlach, Prof.
Sohm und der inzwiſchen zur Sozialdemokratie
über=
getretene Paſtor Göhre. Die badiſchen Nationalſozialen
haben auf einer Konferenz in Heidelberg am letzten
Sonntag, nach einem Bericht der „Köln. 3tg.”
be=
ſchloſſen, einer Verſchmelzung der Nationalſozialen
Partei mit der Freiſinnigen Vereinigung nur
zuzu=
ſtimmen, wenn für die neue Partei ein neuer. den
nationalſozialen Ideen Rechnung tragender Name,
3. B. Sozialliberale Partei, gewählt wird.
- Franzöſiſche klerikale Blätter verunglimpften
kürglich den Biſchof Benzler in Metz, weil er
angeblich dem Anſuchen franzöſiſcher
Ordens=
leüte, ſich in ſeinem Bistum niederlaſſen zu dürfen,
die Genehmigung verſagt habe. Für die Genehmigung!
von Ordensniederlaſſungen iſt aber die Regierung
zuſtändig. Wie der klerikale „Lorrain' nun zu
be=
richten weiß, hat ſich Biſchof Benzler darauf
be=
ſchränkt, für ausgewieſene Ordensgeiſtliche, die aus
dem Reichslande ſtammen, einige Begünſtigungen zu
erlangen. Seinen Bemühungen ſei es z. B. gelungen,
daß einigen aus Elſaß=Lothringen ſtammenden
Ordens=
geiſtlichen geſtattet wurde, in ihre Heimat
zurückzu=
kehren und zuſammenzuleben, ohne übrigens nach
außen hin eine Ordenstätigkeit auszuüben. Einige
franzöſiſche Ordensleute ſind auch unter die
Diözeſan=
geiſtlichkeit aufgenommen worden. Einzelne
Ordens=
mitglieder deutſcher Nationalität, die einer beſonderen
Aufenthaltserlaubnis nicht bedürfen, halten ſich
vorübergehend bei Verwandten auf, uud zwar meiſt
in Laientracht.
Ausland.
— Verſchiedene oppoſitionellen Parteien
ange=
hörige Anhänger der Obſtruktion in Ungarn
beſchloſſen in einer Verſammlung, einen Adreß=
Ent=
wurf an den König einzubringen, worin erklärt
wird, daß ſie die Obſtruktion nicht eher einſtellen
werden, als bis nach ihrer Auffaſſung die in
den Geſetzen von 1867 gewährleiſteten nationalen
Forderungen erfüllt ſind. Auch wurde beſchloſſen,
abermals im Abgeordnetenhauſe die Beſtechungs=
Angelegenheit in ſchärferer Weiſe zu erörtern.
Wie verlautet, erklärte der Gouverneur von Fiume,
Graf Ladislaus Szapary, daß er, von verſchiedenen
politiſchen Abenteurern irregeführt, der alleinige
Ur=
heber der im Parlament zur Sprache gekommenen
Beſtechungsverſuche ſei. Er ſei bereit, vor der par=
lamentariſchen Unterſuchungskommiſſion zu erklären,
daß der Miniſterpräſes von der ganzen Sache nicht
die geringſte Kenntnis beſaß und er, Szapary,
voll=
kommen auf eigene Fauſt handelte. Der Gouverneur
hat ſeine Entlaſſung eingereicht. Der Chefredakteur
des „Peſter Abendblattes;, Arthur Singer, erklärt,
die Behauptung, er habe bei der Zeitung „Magyar
Orszag; einen Beſtechungsverſuch gemacht, ſei
er=
logen. Gegen den Adminiſtrator des Blattes
erhob=
er Klage wegen Verleumdung und Beleidigung.
- Im engliſchen Unterhauſe ergriff bei
Be=
ſprechung des Kolonial=Etats Chamberlain in
Beantwortung mehrerer Anfragen das Wort und
führte aus: Bezüglich der Lage in Südafrika
ſeien eine der größten Schwierigkeiten, mit denen
England zu rechnen habe, nicht die Beziehungen
zwiſchen den Engländern und Boeren, ſondern die
Beziehungen der Boeren untereinander. Er habe ſein
Beſtes getan, die Beziehungen zu beſſern und freue
ſich, ſagen zu können, daß befriedigende Nachrichten
über die Angelegenheit eingelaufen ſeien. Er glaube,
es ſei noch notwendig, daß der Transvaalregierung
eine ſtarke Gewalt zür Verfügung ſtehe, und wenn
ſich herausſtellen ſollte, daß die Verſöhnungspolitik
vergeblich ſei, würde man nicht zögern, dieſe
Ge=
walt zu gebrauchen und die Unruheſtifter zu
ver=
bannen. Er lege dem Beſchwerdebrief Bothas über
die Lage in Südafrika keine Bedeutung bei und
meine, der Brief verringere den Einflüß Bothas.
Infolge der Entdeckung neuer Diamantminen gehe
das Beſtreben der Regierung dahin, alle Mittel für
den Staat zu ſichern, ohne die Entwicklung der
Minen zu beeinträchtigen. Der Etat wird darauf
mit 184 gegen 74 Stimmen angenommen.
— Der Kabinettswechſel, der ſich in
Spanien vollzog, erhielt eine beſondere Bedeutung
durch die Aeußerungen, die der bisherige
Miniſter=
präſident Silvela kurz vor dieſem Ereigniſſe über
die Beziehungen zwiſchen dem Königreiche und
Frank=
reich, namentlich im Hinblick auf Marokko, getan
hat. Seine Kundgebung hat in der öffentlichen
Meinung verſchiedene Auslegungen gefunden und
Fragen von weittragender Bedeutung angeregt. In
Paris finden die Worte des ſpaniſchen Staatsmannes
in dem Sinne Bekräftigung, daß man der
Ueber=
zeugung Ausdruck gibt, es werde ſich in der
Ent=
wickelung der marokkaniſchen Angelegenheit keine
Schwierigkeit zwiſchen den beiden Staaten ergeben,
vielmehr eine Uebereinſtimmung der beiderſeitigen
Wünſche herſtellen laſſen. Es wurde bereits zwiſchen
Paris und Madrid ein Meinungsaustauſch gepflogen,
der über Allgemeinheiten hinaus gediehen ſein ſoll,
und Silvela konnte auf Grund deſſen mit gutem
Recht auf die vertrauensvollen und freundſchaftlichen
Beziehungen zwiſchen beiden Ländern hinweiſen. Die
Pariſer diplomatiſchen Kreiſe glauben zu der
Er=
wartung berechtigt zu ſein, daß der Madrider
Kabi=
nettswechſel in der Lage der Dinge keinerlei
Ver=
ſchiebung bewirken und daß auch unter dem
Mini=
ſterium Villaverde der Fortbeſtand dieſer
freund=
ſchaftlichen und verläßlichen Beziehungen keine
Schwächung erfahren werde.
— Die bulgariſche Regierung iſt offiziell
be=
nachrichtigt worden, daß der Sultan durch ein
Jrade die Freilaſſung aller der Teilnahme an der
mazedoniſchen Bewegung Beſchuldigten ſowie die
Wiedereröffnung der geſperrten Schulen und Kirchen
angeordnet habe. Dieſe Nachricht iſt mit großer
Genugtuung begrüßt worden.
In letzter Zeit häufen ſich Meldungen über
eine Arheiterbewegung in Südruſeland. Aus
Tiflis, 30. Juli, wird berichtet: Seit einigen Tagen
ſind die Handlungsdiener und Fleiſcher, ſowie die
Seher der Gruſiniſchen Verlagsanſtalt, welche auch
die Setzer der übrigen Firmen zur Niederlegung der
Arbeit zwangen, ausſtändig. Drei Tage erſchien
keine Zeitung. Außer in Kawkas wurde geſtern
wie=
der gearbeitet. Am 27. Juli traten auch die Führer
und Kondukteure der Straßenbahn in den Ausſtand.
Der unterbrochene Verkehr wurde durch Soldaten
wiederhergeſtellt. Auch die Eiſenbahnarbeiter legten
die Arbeit nieder Der Bahnverkehr iſt nicht geſtört;
der Bahnhof iſt militäriſch beſetzt. Die ebenfalls
ausſtändigen Kellner nahmen nach einer Einigung
mit den Brotherren die Arbeit wieder auf. Während
der ganzen Zeit fanden nur geringe Zuſammenſtöße
ſtatt. Der bereits erwähnte Arbeiterausſtand in
Odeſſa dehnt ſich auch auf andere Fabriken und
Werke aus.
sr. Die Penſionsverſicherung der
Pri=
vatangeſtellten in Deutſchland rückt ihrer
Verwirklichung näher. Bekanntlich hatte Graf v.
Poſa=
dowsky dem bei ihm vorſtellig gewordenen Ausſchuß
erklärt, daß die Regierung der Forderung an ſich
ſym=
ſathiſch gegenüberſtehe, jedoch zunächſt der Begriff Privat=
Angeſtelter definiert und eine Anfrage über den Umfang
der Verſicherung vorgenommen werden müſſe. Dieſer
Tage hat nun in Eiſenach eine Sitzung des
Unteraus=
ſchuſſes zur Erreichung des Reichsverſicherungszwanges
für Invaliden=, Alters=, Witwen= und Waiſenpenſion der
Privatangeſtellten ſtattgefunden, in welcher der Begriff
Frivatangeſtellter definiert und der von der
Reichs=
regierung gewünſchte, Ende September an die deutſchen
Gene 28.
Darmſtädter Tagblatt, Samstag, den 1. Auguſt 1903.
Nummer 178.
Privatangeſtellten zu verſendende Fragebogen feſtgeſtellt
wurde. Nach der gewählten Definition würden unter
die gewünſchte Verſicherung fallen; Handlungsgehilfen,
Fabrikbeamte, Werkmeiſter, Techniker, Privatlehrer,
Re=
dakteure, landwirtſchaftliche Beamte u. ſ. w. Auch die
micht penſionsberechtigten Angeſtellten im Staats= und
Kommunaldienſt ſollen in den Zwang einbezogen werden.
Poſen, 30. Juli. Der Kaiſer richtete folgendes
Telegramm an den Oberpräſidenten der Provinz Poſen:
„Ich freue Mich, aus der Meldung zu erſehen, daß
ſchwere Schäden nicht erfolgten. Für die durch Näſſe
betroffene Bevölkerung habe Ich den Finanzminiſter
an=
gewieſen, 270000 Mark zur Verfügung zu ſtellen;
eben=
falls werde Ich perſönlich Ihnen eine Summe zugehen
laſſen. Wilhelm I. x.” - Indem der Oberpräſident dies
veröffentlicht, fügt er hinzu, daß der Kaiſer anläßlich der
Ueberſchwemmungen in der Provinz Poſen eine
perſön=
liche Gnadenbeihilfe von 5000 Mark bewilligte.
V.W. London, 30. Juli. Nach Depeſchen aus
New=York fängt die öffentliche Meinung in Amerika
endlich an, ſich gegen die Ausübung der
Lynch=
juſtiz aufzulehnen, und zwar geſchieht dies eigentlich
nur deshalb, weil man die Vorwürfe des Auslandes
nicht länger auf ſich ſitzen laſſen will. Außerdem
wieder=
holt ſich in letzter Zeit das Lyuchverfahren ſo oft, daß
trotz der meiſtenteils entſetzlich empörenden Umſtände
dabei die Zeitungen gar keine Notis mehr davon nehmen.
Einflußreiche Perſonen ſind nun in New=York
zuſammen=
getreten, um eine Vereinigung zu bilden, welche einen
Druck auf die Bundesregierung und auf die Regierungen
der einzelnen Staaten ausüben ſoll, um dieſen unerhörten
Juſtänden ein Ende zu machen.
Stadt und Land.
Darmſtadt, 1. Auguſt.
- Se. Königl. Hoheit der Großherzog haben der
am 3. Juli durch die Stadtverordneten=Verſammlung zu
Worms erfolgten Wahl des zweiten Bürgermeiſters der
Stadt Jtzehoe, Dr. jur. Wevers zum beſoldeten
Bei=
geordneten der Kreisſtadt Worms die Beſtätigung
er=
teilt, - dem Schutzmann Balthaſar Müller in Gießen
das Allgemeine Ehrenzeichen mit der Inſchrift„Für treue
Dienſte; verliehen.
- Se. Königl. Hoheit der Großherzog begaben
Sich, der „Darmſt. 3tg.” zufolge, am Donnerolng
nach=
mittag über Bensheim zur Jagd, in den Jägersburger
Wald und unternahmen nach Uebernachtung im
Fürſten=
lager geſtern vormittag einen, weiteren Jagdausflug in
den genannten Wald. Nach Ablauf desſelben gedachte
der hohe Landesherr Ihrer Großh. Hoheit der
Prin=
zeſſin Ludwig von Battenberg auf Schloß Heiligenberg
einen Beſuch abzuſtatten und im Laufe des Nachmittags,
bezw. Abends nach Darmſtadt zu reiſen und im
Reſidenz=
ſchloß zu übernachten.
Ihre Großh. Hoheit Prinzeſſin Ludwig von
Battenberg mit Familie iſt, von England kommend, am
Donnerstag nachmittag hier eingetrofſen. Die hohen
Herrſchaften nahmen im Fürſtenſalon des Bahnhofs den
Tee ein und fuhren dann nach Jugenheim weiter. Se.
Königl. Hoheit Prinz Andreas von Griechen=
Land, der Verlobte der Prinzeſſin Alice, war den
hohen Reiſenden bis Mainz entgegengefahren. Seine
Durchl. Prinz Ludwig von Battenberg wird
im Auguſt zu längerem Aufenthalt auf Schloß
Heiligen=
berg eintreffen.
- Das Großh. Negierungsblatt Nr. 42 enthält:
Bekanntmachung, Aenderung der Poſtordnung vom
20. Märs 1900 betreffend.
— Von der hieſigen Strafkammer wurden geſtern
der Werkführer Philipp Kaiſer von Groß=Sleinheim
und deſſen Frau zu Gefängnis, bezw. Zuchthaus
verur=
teilt. K. ſtand längere Jahre in Dienſten des
Fabri=
kanten Grüneberg von Verlin, der in Groß=Steinheim
eine Zigarrenfabrik betreibt und mit deren techniſchen
Leitung den K. beauftragt hatte. Lezterer genoß das
vollſte Vertrauen ſeines Prinzipals, war ſehr ſelbſtändig
und bezog neben freier Wohnung, Heizung und
Be=
leuchtung 2700 Mk. Jahresgehalt. Dieſe
Vertrauens=
ſtellung mißbrauchte K. jedoch und machte ſich dadurch
der Untreue und Unterſchlagung im Zuſammentrefſen mit
Betrug ſchuldig. Anläßlich des ihm überlaſſenen
Ver=
kaufs von Tabaksrippen eignete er ſich von dem
verein=
nahmten Kaufpreis von 5000 Mark den Betrag von
2000 Mk. an und, auch bei der Lohnauszahlung
verſchaffte er ſich Gelder im Geſamtbetrag von etwa
200 Mk. auf betrügeriſche Weiſe. Er hatte die
Lohn=
liſten aufzuſtellen, auf Grund, deren, ihm die
Firma die Löhne zur Aushändigung an die
Ar=
beiter zuſandte. Hierbei täuſchte K. ſeinen Prinzipal,
indem er ablichtlich bei verſchiedenen Arbeiterinnen
den Wochenlohnbetrag unrichtig um ie 1 Mk. höher
an=
gab und dieſe Differenz in ſeine Taſche ſteckte. Nachdem
Grüneberg bei einer gelegentlichen Reviſion den erſten!
Verdacht geſchöpft hatte, bearbeitete Frau Kaiſer die in
Betracht kommenden Arbeiterinnen, gegenüber Grüneberg
falſche Angaben über den Lohn zu machen. Bei einer
Zeugin tat ſie dies ausdrücklich, obwohl jene Bedenken
wegen einer etwaigen Beeidigung geltend machte. Ihre
Bemühungen, ſo den Sachverhalt zu verdecken, ſchlugen
fehl; die Zeuginnen blieben ſtandhaft. Das Gericht
ſprach, der „Darmſt. Itg.- zufolge, gegen Kaiſer 1 Jahr.
8 Monate Gefängnis abzüglich 3 Monate
Unter=
ſuchungshaft, gegen ſeine Ehefrau, die geleugnet hatte,
1 Jahr Zuchthaus, abzüglich 1 Monat
Unter=
ſuchungshaft, aus. Beide Angeklagten traten ihre Strafe
ſofort an.
G. Das Schuhmachermeiſter Phil. Weidmannſche
Ehepaar zu Beſſungen begeht am Montag, 3. Auguſt,
die Feier ſeiner ſilbernen Hochzeit.
4 Darmſtädter Vereine. Während unlängſt die
Zahl der in Darmſtadt exiſtierenden Vereine auf 478
an=
gegeben worden iſt, zählt das Adreßbuch für 1903 „ nur
404 auf, wobei allerdings zu bemerken iſt, daß etwa 40
ſtudentiſche Verbindungen darunter fehlen. Unter dieſen
404 Vereinen ſind 49 Vereine zur Förderung von Kunſt,
Wiſſenſchaft, Literatur ꝛc., 64 Vereine zur Förderung der
Gewerbe, der Induſtrie, des Handels ꝛc., 25 Turn=
Sport= ꝛc. Vereine, 12 Militärvereine, 33 Kranken=
Unterſtützungs= und Sterbekaſſen, 16 Sparvereine, 46
Muſik= und Geſangvereine, 32 Geſelligkeitsvereine, 56
Wohltätigkeitsvereine und milde Stiftungen, 50 Vereine
gur Pflege des religiöſen, kirchlichen und ſittlichen
Lebens, 8 politiſche und patriotiſche Vereine und 13
„ſonſtige Vereine”
O In den Waldungen rechts der Roßdörfer
Land=
ſtraße, beſonders am Schnampelweg und den demſelben
benachbarten Waldſchneiſen, finden dermalen
umfang=
reichere Wegherſtellungen ſtatt, bei welchen auch eine
Straßenwalze verwendet wird. Dieſe Walze iſt
weſent=
lich kleiner als diejenige, welche bei den Chauſſierungen
in der Stadt verwendet wird.
G Orphenm. Wie aus dem Inſeratenteil erſichtlich,
werden die Vorſtellungen heute Samstag nunmehr mit
den „Geiſhas; beginnen. Die Vorſtellung wird durch
das rühmlichſt bekannte Operettenenſemble des Walhalla=
Theaters in Wiesbaden ausgeführt und werden auch die
daſelbſt verwendete geſamte Prachtausſtattung der
Ope=
rette mit den echt japaniſchen Koſtümen und herrlichen
Dekorationen hier zur Verwendung kommen. Die Operette
iſt neu bearbeitet und werden ca. 45 Darſteller darin
mit=
wirken. Die Leiſtungen des Enſembles ſind als gute
genügend bekannt. Es wird beſonders darauf hingewieſen,
daß nur dieſe eine Vorſtellung der „Geiſha; ſtattfindet,
weshalb der Beſuch dieſer Vorſtellung vorausſichtlich ein
zahlreicher werden wird.
2 Ueber die am Montag, den 3. Auguſt, und
Diens=
tag, den 4. Auguſt, im „Schützenhof; auftretende
Zigeunerkaßelle ſchreibt die Bad. Preſſey: Die
eigen=
artigen und reizvollen Darbietungen, die geſtern abend
das öſterreichiſch=ungariſche Orcheſter „Rakoczi” im
Koloſſeumsgarten vorführte, rechtfertigen vollauf den
guten Ruf, der der Kapelle vorausging. Die ſchmucken
Geſtalten in den farbenprüchtigen Koſtümen erregten
ſchon an ſich das lebhafte Intereſſe der Zuhörer.
Be=
ſonders gut gefielen die Rummern ſechs; „Jlona”
Charakterſtück von Bonfi und ſieben: „La Serenada”
ſpaniſcher Walzer von Métra. Der Direktor, Herr
Urbany, und der Zimbelſchläger erwieſen ſich als
Vir=
tuoſen auf ihren Inſtrumenten. Lebhaften Beifall
fan=
den auch die von Fräul. Sadoni mit vieler Empfindung
und wohlklingendem Organ vorgetragenen Lieder. Sehr
anerkennende Leiſtungen waren ferner die vorgeführten
„Flammentänzel von Frl. Vierut, die durchweg äußerſt
farbenprächtige und graziöſe Bilder boten.”
2 Woogsplatz=Theater. Heute Samstag, den
1. Auguſt, beginnt, wie bereits erwähnt, der Komiker
Herr Edmund May in der Luſtſpielnovität Der
Herrim Hauſe' ſein Gaſtſpiel. Sonntag und
Mon=
tag finden die beiden letzten Gaſtſpiele ſtatt. Allen
lach=
luſtigen Theaterfreunden kann der Beſuch dieſer
Gaſt=
ſpielvorſtellungen beſtens empfohlen werden.
2 Immobilienverkauf. Das frühere Hotzſche
Be=
ſitztum, Kahlertſtraße 36, ging durch Kauf an J.
Oppen=
heimer, Firma Karl Manck Nachf., über. Der Verkauf
wurde durch H. Caſtritius abgeſchloſſen.
Offenbach, 31. Juli. Dem Beiſpiel anderer Städte
folgend. hat eine größere Anzahl hieſiger
Kolonial=
warenhändler ſich zur Bildung einer
Einkaufs=
genoſſenſchaft zuſammengeſchloſſen. Die Mitglieder
derſelben werden dadurch in Stand geſetzt, unter gleichen
Vorteilen wie die Groſſiſten ihre Einkäufe zu machen
und dem Publikum unter günſtigen Bedingungen eine
gleichmäßige und gute Ware zu liefern.
Mainz. 30. Juli. Die Ausſperrung der
Zimmerleute, die ſchon einige Wochen in
Wirkſam=
keit war, wurde heute beendet. Die Zimmerleute haben
bedingungslos die Arbeit wieder aufgenommen.
8 Friedberg. 29. Juli. Die
Unterführungs=
arbeiten an der Main=Weſer=Bahn haben
große Fortſchritte gemacht. Die beiden Durchſtiche unter
den Geleiſen ſind beendet und Pfeiler gehen gleichfalls
ihrer Vollendung entgegen. Alsdann wird der dazwiſchen
befindliche Voden, auf dem 3. 3t. der Bahnkörper ruht,
hinweggebracht. Die Unterführung wird 8 Meter breit
und ca. 5-6 Meter hoch, ſo daß die größten
Frachtfuhr=
werke paſſieren können. Die Verkehrsübergabe ſoll im
Spätherbſt erfolgen. Nach der Stadt zu teilt ſich die
Unterführung nach der Bahnhof= und Haingrabenſtraße,
hinter welch letzterer der bereits genehmigte neue
Güter=
bahnhof errichtet wird.
Reich und Ausland.
Aus der Reichshauptſtadt, 30. Juli. Ein eigen
artiger Kinderverkehr findet zur Zeit bei der
Großen Berliner Straßenbahn ſtatt. Zur Beſchäftigung
und Erholung für die Kinder in den Gemeindeſchulen
während der Ferien hat man Ferien=Spielſchulen
ein=
gerichtet. Die Kinder verſammeln ſich täglich im
Schul=
hofe und werden dort mit Spielen u. ſ. w. beſchäftigt.
Jeden zweiten oder dritten Tag findet ein Ausflug in
die Amgebung von Berlin ſtatt. An einem Tage fährt
man nach Tegel, dann noch Treptow, in den Zoologiſchen
Garten, in den Grunewald u. ſ. w. Faſt die ganze
Um=
gebung von Berlin wird in dieſer Weiſe beſucht. Die
Große Verliner Straßenbahn hat für dieſe Ausflüge eine
weitere Ermäßigung eintreten laſſen, indem jedes Kind
nur 5 Pf. für eine Fahrt zu entrichten hat. Auch der
übrige Verkehr der Schulen hat bei der Straßenbahn in
dieſem Jahre einen Umfang angenommen wie nie
zuvor. — Von einem Automobil überfahren
und getötet wurde geſtern mittag der 23 Jahre alte
Hausdiener Friedrich Heinrich. Als der junge Mann
vom Kundenbeſuch mit dem Dreirad nach Hauſe
zurück=
fuhr, nahm er erſt zu ſpät wahr, daß ein Automobil der
Seidenfabrik von Halm in der Landsbergerſtraße 62ſ63
ihm folgte. Vor dem Hauſe Brunnenſtraße 157 hörte er
das Fahrzeug dicht hinter ſich, und als er ſich nun
um=
ſah, geriet er in Verwirrung und ins Wanken und fiel
mit dem Rad. In demſelben Augenblick ging ihm ein
Rad des Automobils. deſſen Führer keine Schuld treffen
ſoll, quer über den Kopf. Als ein Lückſcher
Rettungs=
wagen eintraf, um den Verunglückten in ein
Kranken=
haus zu bringen, war er ſchon tot.
2 Frankfurt, 31. Juli. Unſer Zoologiſcher
Garten feiert am 8. Auguſt ſeinen 45. Geburtstag,
denn es war am 8. Auguſt 1858, als der Garten an der
Bockenheimer Landſtraße eröffnet wurde. Die
Verwal=
tung bereitet für den Tag ein Abendfeſt vor, bei dem
alle Vorteile, die durch die ſchöne Anlage geboten werden,
zu dekorativen und muſikaliſchen Darbietungen ausgemutzt
werden ſollen. Bengaliſche und Lampionsbeleuchtung.
Tanzboden im Freien, Konzert an verſchiedenen Stellen,
Vierſchänke am Bärenzwinger und anderes ſteht auf dem
Programm, für deſſen Durchführung der Direktion noch
einige Herren vom Verwaltungsrat und Aufſichtsrat
helfend zur Seite getreten ſind. Hoffentlich hat der
Garten mit dieſem Feſt ſoviel Glück wie am vergangenen
Sonntag mit der Luftballon=Auffahrt, die ihm,
unter=
ſtützt von dem Eisbären mit dem Stehkragen und dem
ſehr amüſanten neuen Orang=Utang, die ſtattliche Zahl
von rund 10000 zahlenden Beſuchern brachte.
Amorbach, 29. Juli. Die Erbprinzeſſin zu
Leiningen, geborene Prinzeſſin zu Hohenlohe=
Langen=
burg, wurde heute abend von einem Sohne glücklich
entbunden. Der neugeborene Sohn iſt das fünfte Kind
des Erbprinzenpaares, deſſen 1894 geſchloſſener Ehe vier
Söhne und eine Tochter entſproſſen ſind.
- Bad Homburg, 31. Juli. Eine Entdeckung.
die für unſer Bad recht nützlich werden dürfte, iſt vor
einigen Wochen im Kurpark gemacht worden. In der
Nähe der Mineralquellen iſt man auf ein tonartiges
Mineral geſtoßen, das, nach Art des Fango
ange=
wendet, vorzügliche Reſultate bei gichtiſchen und
rheuma=
tiſchen Affektionen der Gelenke ergibt. Das neue
Ver=
fahren iſt nunmehr dem Homburger Heilapparate unter
dem Namen „Tonſchlammhäder offigiell einverleibt
worden. Nach der Analyſe ſind in 100 Gramm des
mineraliſchen Tonſchlammes enthalten: Kieſelſäure 374.
Tonerde 13,776. Eiſenoxyd 3612, Kalk o566, Magneſia
0,904, Kali 0526, Natron 282, Schwefelſäure 0,29,
Chlor=
waſſerſtoffſäure o31 Gramm. Die Applikationen des
Tonſchlammes können ſowohl im Kaiſer Wilhelm=
Bade=
wie auch in der Wohnung des Patienten vorgenommen
werden.
Kaſſel, 30. Juli. In der heute ſtattgehabten
Gläubigerverſammlung im Konkurs der
Trebergeſellſchaft wurden einige Formalitäten
er=
ledigt und ſodann der Bericht des Konkursverwalters
Juſtigrat Frieß entgegengenommen. Derſelbe berichtete
uͤber die Zeit ſeit dem 13. Dezember 1902. Danach ſind
die nicht bevorrechtigten Forderungen von 192 Millionen
auf 90 Millionen redugiert und darauf 2½ pCt.
ab=
ſchläglich ausgezahlt, während vorausſichtlich eine
Schluß=
guote mit 1 pCt., vielleicht noch etwas mehr, verteilt
werden wird. Die vom Konkursverwalter für den
25. Juli aufgeſtellte Bilanz ergibt, daß zur Zeit noch
Kunſt, Wiſſenſchaft und Leben.
Für den im Anſchluß an die Weihe des Richard
Wagner=Denkmals in Berlin vom 30. Seplember bis
b. Oktober d. Js. ſtattfindenden Internationalen
Muſik=Kongreß hat ſich unter dem Vorſitz des
Herrn Profeſſor Nichard Schmidt die Kommiſſion IIb
für Muſikpädagogik an höheren Schulen
gebildet, welcher die beſondere Aufgabe geſtellt iſt, die
Angelegenheiten des Geſangsunterrichts an den höheren
Lehranſtalten zu bearbeiten. Der genannten Kommiſſion
gehören an die Herren Profeſſor A. Cebrian, Profeſſor
Alexis Hollaender, Muſikdirektor Hermann Prüfer,
Pro=
feſſor Paul Schnöpf, Geſanglehrer Nichard Schumacher,
Muſikdirektor Leo Zellner, ſowie die Geſanglehrerin
Frau Dr. Julie Müller=Liebenwalde. Unter dem Vorſitz
des Herrn Max Battke arbeitet die Abteilung 11a
EEle=
mentar=Muſik=Unterricht mit den Herren
Prä=
ident E. Vogel, Redakteur Dr. Ertel, Rektor Gaſt, Pro=
feſſor Vogel, Frau Dr. Krauſe und Fräulein Olga Stieglitz,
während Gruppe IIIe (nterricht für den
Muſik=
lehrberuf) unter dem Vorſitz des Herrn Profeſſor
Laver Scharwenka es zu einem einmütigen
Zuſammen=
ſchluß von faſt allen Konſervatoriumisleitern in
Deutſch=
land behufs Einführung gewiſſer Reformen gebracht hat.
Auch die phonographiſche Abteilung des Kongreſſes, an
deren Spitze Herr Dr. Flatau mit den Herren Profeſſor
Amberg, Dr. Gutzmann, Oberlehrer Ruhmer, Ingenieur
Rothgießer und Stadtbaurat Sturmhöfel ſtehen, iſt
nahezu zum Abſchluß ihrer Arbeiten, gelangt. Ueber
die IV Sektion des Kongreſſes (Inſtrumentenbau)
hat Herr Kommerzienrat Schiedmayer=Stuttgart, den
Vorſitz übernommen. Kommerzienrat Blüthner=Leipzig
und andere hervorragende Vertreter des
Juſtrumenten=
baues haben ſich der Sektion angeſchloſſen. Für die
ver=
ſchiedenen Sektionen des Kongreſſes ſind bereits mehr
als vierzig Vorträge angemeldet.
Ediſonsneueſte Erfindung. Ediſon teilte
nach einer New=Yorker Meldung der „Dailp Mail” mit,
daß ſeine Akkumulatoren=Batterie für
Auto=
mobile jetzt derartig vervollkommnet iſt, daß ſie für
den praktiſchen Gebrauch verwendbar iſt. Er hofft mit
der Fabrikation derartiger Akkumulatoren=Vatterien in
großem Maßſtabe Ende dieſes Jahres beginnen zu können.
Kürzlich wurde eine von ihm konſtruierte Batterie einer
ſtarken Probe auf ihre praktiſche Verwendbarkeit
unter=
worfen. Ein Automobil, das mit einer jener Vatterien
ausgerüſtet war, fuhr auf den ſchlechteſten Landſtraßen
eine Strecke von über 5000 engliſche Meilen. Dann wurde
die Batterie unterſucht und es zeigte ſich, daß ſie ſich in
ausgezeichneter Verfaſſung befand.
Kleines Feuilleton.
Eine Fahrt auf dem Automobil von
San Francisco nach New=York führte ein Dr.
Jackſon aus. Dieſelbe dauerte im ganzen 65 Tage. Dr.
Jackſon fuhr, von einem Chauffeur begleitet, am 23. Mai
von San Francisco ab. Sein Automobil, ein Winton
Gaſolin=Motor von 30 Pferdekräften und einem Gewicht
von 25 Centnern. war mit einer vollſtändigen
Zeltaus=
rüſtung, Kücheneinrichtung, Waſſerbehältern, Gewehren,
Fiſchereigeräten, Fleiſchkonſerven, fünf Gallonen
Petro=
leum und 12 Gallonen Gaſolin beladen. Die Fahrt ging
durch die Staaten Kalifornien, Oregon, Jdaho, Wyoming,
Nebraska, Illinois, Indiana und Pennſylvanien, dann
über Buffalo nach New=York. Auf einer Strecke von
3000 engliſchen Meilen der Fahrt war noch nie ein
Auto=
mobil geweſen. Die Nachricht von der bevorſtehenden
Ankunft des Jackſonſchen Wagens wurde deshalb
tele=
graphiſch angezeigt, und große Menſchenmengen
ver=
ſammelten ſich zum Empfang des Reiſenden. Cowboys
oil in ganzen Scharen viele Meilen weit mit, um,
wie ſie ſich ausdrückten, den höllenmäßigen Lauf der
Maſchine zu verfolgen. In Nordkalifornien waren die
Wege gut; die Fahrt durch die Sierra Nevada dagegen
erforderte 5 Tage, da die Straßen dort lediglich aus
Saumpfaden beſtehen und oft von loſen Blöcken
ein=
geengt werden, die den Abſturz in Abgründe verhüten
ſollen. Das Automobil erforderte auf der Fahrt nur
einige kleine Reparaturen, einmal brach das
Luft=
zuführungsrohr, dann bildete ſich an einem Vorderrad
eine Bruchſtelle, ferner waren 7 neue Pneumaties
er=
forderlich. Der Wagen kam in New=York in gutem
Zu=
ſtande an, wenn auch die Spuren der Reiſe deutlich
ſicht=
bar waren.
Zweihundert Seiten fürs Centimes.
Das „Gil Blasz teilt mit- Wer am 30. Juni recht viele
Nummern des „Journal Officiel' kaufte, konnte ein gutes
Geſchäft machen. Für die geringe Summe von 5
Cen=
times bekam man nämlich eine Nummer, die 450 Gramm
wog und gegen 200 Seiten zählte. Da die Preiſe für
bedrucktes Papier in Paris ziemlich hoch ſind, konnte
man ſich bei dem Verkauf von einigen tauſend Exem
plaren dieſer Rieſennummer ein hübſches Sümmchen
verdienen. Das Gewicht des „Journal Officiel” war
natürlich an dieſem Tage nur ausnahmsweiſe ſo ſtark
zum Glück für den Staatsſchatz; es wurden nämlich auf
160 Seiten Mitteilungen über Sparkaſſeneinlagen
ge=
macht, die ſeit dem Jahre 1873 nicht abgeholt ſind.
Wenn dieſe Einlagen nicht vor Jahresſchluß von den
Einzahlern oder ihren Erben abgehoben werden, gelten
ſie als verfallen und werden Eigentum des
Staates-
zur größten Freude des Finanzminiſters! Die
Geſamt=
zahl dieſer ſeit 1873 „verlaſſenen: Sparkonti beträgt
13206. Ihr Geſamtwert erreicht faſt eine halbe Million
Franken. Eine Rettung für Herrn Rouvier wäre das
freilich noch lange nicht!
1 Rodenſtein=Wein. Anter den Lieferanten,
welche den Wein zur feſtlichen Einweihung des Roden
ſtein=Brunnens in Weinheim zu liefern ſich erboten,
Kummer 178.
Darmſtädter Tagblatt, Samstag, den 1. Auguſt 1903.
Seite 28.
faſt 1 Million in ſicheren Wertpapieren hinterlegt und
die noch zu erwartenden Einnahmen auf 325000 Mk.
geſchätzt ſind.
Mannheim, 30. Juli. Der Vater des bei dem
Bootsunglück in Mainz ertrunkenen Freier
hat dem „Mannh. G.=A.” erklärt, daß ſein den Fluten
des Rheins zum Opfer gefallener Sohn nicht ſchwimmen
konnte. Wiederholt habe er ſeinen Sohn gewarnt, ſich
an dem Ruderſport zu beteiligen, ehe er des Schwimmens
Lundig ſei. Leider ſeien ſeine Warnungen immer
vergeb=
lich geweſen und ſein armes Kind habe dies jetzt mit
dem Tode büßen müſſen. Nach ſeiner Rückehr von der
Mainzer Regatta habe ſein Sohn Schwimmunterricht
nehmen wollen und ſich dieſerhalb bereits mit einem
Schwimmmeiſter in Verbindung geſetzt gehabt. Er
er=
wähnte noch, ſein Sohn hätte anfangs die beſtimmte
Abſicht gehabt, am Sonntag nicht mitzuſtarten.
München, 31. Juli. In den Kreiſen der bayeriſchen
Geſellſchaft wird gegenwärtig die bevorſtehende
Schei=
dung der Ehe des öſterreichiſch=ungariſchen Geſandten
Grafen Theodor Zichy und ſeiner Gemahlin viel
be=
ſprochen. Wie man berichtet, trennte ſich das gräfliche
Paar, das ſeit 16 Jahren in kinderlos gebliebener Ehe
lebte, auf gütliche Weiſe. Die Gräfin hat ihren Wohnſitz
vorläufig am Gardaſee genommen und beabſichtigt, wenn
das Urteil des Gerichtes geſprochen ſein wird, einem
jungen ungariſchen Maler bürgerlichen Standes die
Hand zu einem neuen Bunde zu reichen. Grüfin Marie
Zichy war als eine Schönheit ganz ungewöhnlicher Art
eine der gefeiertſten Frauen des Münchener Hofes. Voll
Intereſſe für das Kunſtleben der Jſarſtadt, hatte ſie es
verſtanden, die Salons der Geſandtſchaft in dem kleinen
Prinz Karl=Palais zu einem der geiſtigen Zentren
Münchens zu erheben. Sie iſt eine geborene Gräfin
Wimpffen, eine Tochter des öſterreichiſchen Votſchafters
in Paris, der 1882 durch Selbſtmord endete, und durch
ihre inzwiſchen ebenfalls verſtorbene Mutter, welche eine
Schweſter des Fürſten Lynar war, auch mit der
preußiſchen Ariſtokratie vielfach verwandt. Ihre einzige
Schweſter iſt die Gemahlin des deutſchen Militärattachss
in Peking Grafen Montgelas. Bei dieſen hielt ſich die
Gräfin Zichy noch im Laufe des Winters zu längerem
Beſuch in China auf.
Bad Reichenhall, 29. Juli. Kommandant Runck,
Führer des deutſchen Freikorps im Boerenkriege, iſt zum
Beſuche des Präſidenten Steiin und des ſchwer
er=
krankten, im hieſigen Krankenhauſe liegenden Oberſten
Schiel eingetroffen. Der Zuſtand Schiels iſt ſehr
be=
denklich. Das Befinden Steiins iſt befriedigend. Der
Verlauf der Krankheit verſpricht langſame, aber ſichere
Geneſung. Gleichzeitig iſt der Bruder des Präſidenten
Steiin mit Familie zum vierwöchentlichen Aufenthalte
eingetroffen.
Hamburg, 29. Juli. „Naturforſcher” (
Lumpen=
ſammler) fanden, wie ſchon mitgeteilt, nachts bei ihrer
Arbeit auf dem Schuttabladeplatz bei Hellbrook ein Stück
verdorbenen Schinken und eine gefüllte, feſt verkorkte
Flaſche, deren Inhalt ſie für Portwein hielten. Sie
teilten das drei anderen mit und beſchloſſen, ſich einen
vergnügten Abend zu machen. Sie verzehrten das
Stuck Schinken und leerten dazu die Flaſche. Der eine
wurde am anderen Morgen tot aufgefunden, ein
anderer ſtarb am Abend und in der Nacht darauf iſt
auch ein dritter der Vergiftung erlegen, während ein
vierter noch ſchwer krank daniederliegt. Ein fünfter, der
von dem Inhalt der verhärgnisvollen Flaſche nur
ge=
koſtet hat, iſt mit dem Erbrechen weggekommen. Die
chemiſche Unterſuchung hat ergeben, daß die Flaſche
einen Auszug von der Herbſtzeitloſe ſvinum
colchicum oder colchicin) enthielt, das ein gefährliches
Herzgift iſt. Fliegen, die in die Flaſche hineingetan
wurden, waren alsbald tot. Der Duft der Flüſſigkeit
ähnelt allerdings dem des Portweins. Die Behörde hat
ein Strafverfahren wegen ſahrläſſiger Tötung gegen
Unbekannte eingeleitet.
Hamburg. 30. Juli. Anläßlich der 5. Wiederkehr
des Todestages des Fürſten Bismarck wurde heute im
Mauſoleum zu Friedrichsruh ein
Trauer=
gottesdienſt abgehalten.
Drontheim, 30. Juli. Der Kaiſer genehmigte,
daß der Kronprinz das Protektorat über das
Komitee zum Beſten der ſchleſiſchen Ueberſchwemmten
übernimmt. Der Aufenthalt des Kaiſers in Drontheim
währt vorausſichtlich bis Montag früh.
Wien. 30. Juli. Gegenüber angeblich aus
Privat=
briefen ſtammenden Mitteilungen wird von zuſtändiger
Seite betont, daß die bereits angegebene Zahl von
15 Hitzſchlägen mit tödlichem Ausgang, die auf dem
Uebungsmarſch bei Bielek vorgekommen ſind,
richtig iſt. Bei dem am 22. Juli erfolgten Weitermarſch
des 12. Infanterie=Regiments gegen Neveſinje blieben
14 Mann in Spitalbehandlung, von denen 6 als geheilt
dem Regiment nach Neveſinje folgten, die übrigen
be=
finden ſich außer Gefahr. Die gerichtliche Unterſuchung
der Angelegenheit iſt in vollem Gange.
Brüſſel, 30. Juli. Der Graf v. Caraman=Chimay
fuhr am Sonntag mittelſt Automobils von Vichy
nach Beaumont. Er fuhr auf der Landſtraße in einem
ſehr lebhaften Tempo. Vor ſich bemerkte er einen Touriſten
auf einem Motorzweirad, es war der Belgier
Nau=
jarret aus Lescaillisres, und er wollte dieſen überholen.
Deshalb beſchleunigte er noch mehr ſein Tempo. Aber
in dem Augenblick, wo er dem Touriſten näher kam, ver=
lor er ſeine Kaltblütigkeit und die Herrſchaft über die
Steuerung. Das Automobil rannte mit ungeheurer
Heftigkeit das Motorzweirad an, und Touriſt und
Chauf=
feur ſtürzten in wildem Durcheinander mit ihren
Maſchinen in den Straßengraben. Der Mechaniker des
Grafen, ein junger Belgier im Alter von 22 Jahren
namens Jacquemin, fand auf der Stelle ſeinen Tod.
Er hatte einen Schädelbruch erlitten. Der Graf trug
eine Schulterverrenkung. Nippenbrüche und innere
Ver=
letzungen davon. Der Touriſt Naujarret konnte ſich
an=
fangs erheben und glaubte, er ſei heil davon gekommen.
Aber plötzlich machte ſich die Wirkung ſeiner Verletzungen
geltend, und der Unglückliche fiel bewußtlos nieder. Er
hatte eine Verletzung der Wirbelſäule davongetragen.
Die beiden Verletzten wurden in ein benachbartes
Bauern=
haus gebracht, wo ihnen die erſte Hilfe zu teil wurde.
Ihr Zuſtand iſt ſehr bedenklich, und die Aerzte können
noch nichts Beſtimmtes ausſagen. Der Unfall ſcheint
durch die Schuld des Lenkers des Automobils
herbei=
geführt zu ſein, der in dem Augenblick des
Zuſammen=
ſtoßes eine Schnelligkeit von über 80 Kilometer die Stunde
fuhr, das ſind 22 Meter in der Sekunde.
Paris, 30. Juli. Kapitän Gylden der Leiter der
ſchwediſchen Südpolar=Expedition, hatte eine Beſprechung
mit Chareot und Garlache, den Leitern der franzöſiſchen
Südpolar=Expedition, betreffs eines gemeinſamen
Vor=
gehens zur Auffindung Nordenſkjölds.
Krakau, 31. Juli. Hier wird demnächſt ein großer
Prozeß zur Verhandlung kommen. Angeklagt ſind
14 Eiſenbahn=Kondukteure, welche beſchuldigt werden,
ſeinerzeit Diebſtähle an Juwelen und Wertpapieren in
öſterreichiſchen Eiſenbahnzügen verübt zu haben. Es ſind
nicht weniger als 220 Zeugen aus Oeſterreich,
Deutſch=
land und Rußland geladen. Gegen die Verwaltung der
Bahn ſchweben wegen der Diebſtähle zahlreiche Zivil=
Prozeſſe, da nur ein kleiner Teil der Wertſachen wieder
zurückerſtattet werden konnte.
Vermiſchtes.
= Gartenkalender für den Monat Auguſt.
1) Blumengarten. Bereits bewurzelte Nelkenſenker
können jetzt abgetrennt und in Töpfe gepflanzt werden,
Einfaſſungen von Pechnelken, Federröschen, Schwertlilien
und dergleichen mehr ſind, wenn ſie mehrere Jahre nicht
verpflanzt wurden, zu Anfang d. M. zu verpflanzen und
zu verteilen. Will man im Winter blühende
Sommer=
levkoyen und Reſeda haben, ſo ſind ſolche nun in Töpfe
zu ſäen. Roſen können noch den ganzen Monat hindurch
okuliert werden; auch kann man noch Stecklinge von
Roſen, Geranien, Heliotrop, Fuchſien, Verbenen ꝛe. machen.
Zum Frühtreiben beſtimmte Hyazinthen, Tulpen, Tagetten
und Crocus ſind Ende d. M. in Löpfe zu pflanzen und
mit denſelben in die Erde einzugraben. Zum Treiben
beſtimmte Stauden ſind jetzt ebenfalls in Löpfe zu
pflanzen. - 2) Obſtgarten. An Zwerg= und
Spalier=
obſtbäumen iſt mit dem Einſtutzen und Anheften der
Holztriebe fortzufahren; mit Früchten, behangenen
Bäumchen iſt in Zwiſchenräumen von 10-14 Tagen ein
leichter Dungguß zu geben, damit ſich die Früchte beſſer
entwickeln und die Tragknospen fürs nächſte Jahr beſſer
ausbilden. An den Weinreben ſind die Seiten= oder
Geiztriebe über dem zweiten oder dritten Blatt
einzu=
kneipen und die nicht gekappten zu nächſtjährigen
Frucht=
ruten beſtimmten Ruten ſind zu Ende d. M. über dem
zehnten bis zwölften Blatt einzukürzen (gipfeln).
3) Gemüſegarten. An trockenen Tagen ſind die
reifen Sämereien einzuſammeln und nachdem ſie
voll=
ſtändig getrocknet ſind, zum teil zu reinigen. Zu Anfang
dieſes Monats können noch Radies geſät und niedere
frühe Erbſen gelegt werden, um noch Ende September
eine Ernte von denſelben zu erhalten. Die leer
gewor=
denen Bohnen= und Erbſenbeete bepflanze man mit
Winterkohl, Winterendivien. oder zu überwinternden
Pflanzen von Blumenkohl, Weißkraut und Rotkraut, oder
beſäe dieſelben mit Spinat, Schmalgkraut, Kerbel,
Schnitt=
kohl und Herbſtrüben. Die Erdbeerbeete ſind von den
Ranken und abgeſtorbenen Blättern zu ſäubern und zu
lockern; auch iſt jetzt die geeignetſte Zeit zum Anlegen
von neuen Erdbeerbeeten, wo ſich dann die jungen Pflanzen
vor Herbſt noch gut bewurzeln und im nächſten Jahr
reichlich und ſchöne Früchte liefern. Alle perennierenden
Gewürz= und Arzneikräuter können jetzt verpflangt und
durch Teilung vernehrt werden. (Monatsſchrift des
Gartenbauvereins.)
Literariſches.
— Dresdens mächtige Entwicklung, das Aufblühen
ſeiner Kunſt, ein Spiegelbild des ſchönen Elbflorenz
und ſeiner Umgebung enthält das reich ausgeſtattete
22. Heft der illuſtrierten Zeitſchrift„Moderne Kunſt=
(Preis 60 Pf.). Verlag von Richard Bong, Berlin.
Hervorragende Dresdner Künſtler und Schriftſteller
lieferten die Beiträge zu dieſem Heft, deſſen redaktionelle
Leitung dem auf dieſem Gebiete bekannten Dresdner
Schriftſteller Jesco von Puttkamer übertragen worden
war. Als Kunſtbeilagen liegen dem Hefte in trefflichen
Meiſterholzſchnitten G. Kuehls „Blick auf Dresden=Altſt.”
Saſcha Schneiders „Zum Kampfe= und H. Ungers
Welken” bei. Aus den reichhaltigen Textilluſtrationen
heben wir die ſtimmungsvollen Aquarellen von A.
Bendrat, J. Ufer, H. Nadler, R. Hermanns, die
Repro=
duktionen nach Entwürfen von O. Gußmann, W. Kreis
E. Hottenrot und die Skulpturen von den Meiſtern
R. Dies und H. Prell hervor. Das friſche und flotte
Titel=
bild iſt von G. Erler gezeichnet. Ein Abonnement auf
„Moderne Kunſt” können wir beſtens empfehlen.
- Diedeutſchen Volksſtämme und
Land=
ſchaften. Von Profeſſor Dr. O. Weiſe. Mit 26
Ab=
bildungen im Text und auf Tafeln. ſ.Aus Natur und
Geiſteswelt.: Sammlung wiſſenſchaftlich=
gemeinverſtänd=
licher Darſtellungen aus allen Gebieten des Wiſſens. 16.
Bändchen. 2. Auflage.) Verlag von B. G. Teubner in
Leipzig. 128 S. Preis geh. 1 M., geb. 125 M. Daß
die erſte Auflage dieſes lehrreichen und intereſſanten
Büchleins nach wenigen Jahren vergriffen iſt, darf als
ein Zeichen des ſich immer mehr entwickelnden
Heimats=
gefühls angeſehen werden und zeigt, welcher Beliebtheit
ſich die Weiſeſche Arbeit zu erfreuen hat. Das Buch
ent=
hält eine Fülle von Anregungen in feſſelnder Form.
Der reiche Inhalt läßt ſich in einer kurgen Beſprechung
auch nicht annähernd andeuten. Dazu kommen noch
gute Abbildungen von Landſchaften, Städten,
Baudenk=
mälern und volkstümlichen Kunſtwerken. Der Preis iſt
dem Gebotenen gegenüber niedrig bemeſſen. Das Buch
iſt warm zu empfehlen.
Aus dem Vatikan.
Rom 30. Juli. Die Sixtiniſche Kapelle iſt für
das Konklave fertig. 64 Thronſitze ſind errichtet, die
violett ſind, mit Ausnahme des Sitzes des Kardinals
Oreglia, der grün iſt. Karsinal Oreglia hat alle
Fernſprechverbindungen vom Vatikan nach der Stadt
unterbrechen laſſen.
Das „Giornale dItaliau meldet, daß in einer der
letzten Verſammlung der Kardinäle eine Verfügung
Leos XIII. für das bevorſtehende Konklave bekannt
gegeben wurde. Die Urkunde, 1882 in lateiniſcher Sprache
geſchrieben, erinnere zunächſt an die früheren
Beſtimm=
ungen für das Konklave, beſonders für das nach dem
Tode Pius 1X., beklage ſich ſodann über die Lage des
heiligen Stuhles und ſchlage vor, gehn Tage nach dem
Tode Leos XIII. möglichſt ſchnell zur Wahl des neuen
Papſtes zu ſchreiten und das Konklave in Rom
abzu=
halten, ausgenommen, wenn man hier den Kardinälen
keine völlige Freiheit laſſe. In dem Schriftſtücke werde
daran weiter ermahnt, die Rechte des heiligen Stuhls
unverändert zu wahren und ſich bei der Papſtwahl nicht
von perſönlichen Gefühlen, ſondern nur vom Wohle der
Kirche leiten zu laſſen. Es folgen Beſtimmungen für die
Sedisvakanz. Es ſcheine, daß Papſt Leo der ganzen
Verfügung eine beſondere Wichtigkeit beigelegt habe.
Die Abſchriften, die jedem Kardinal übergeben worden
ſind, enthielten die Aufforderung, über den Inhalt das
ſtrengſte Schweigen zu beobachten und dieſelben ſpäter
zurückzugeben. Daſſelbe Blatt will wiſſen, daß unter den
fremden Kardinälen großes Mißvergnügen über die
Zu=
ſtände in der römiſchen Kurie herrſche und fügt
hinzu, Kardinal Gibbons habe in der letzten
Kongre=
gation von einer Gruppe von Kardinälen unter denen ſich
Macchi, Kopp und Sanchay befanden, die Politik
Ram=
pollas kritiſiert und auf die üblen Folgen derſelben in
Frankreich hingewieſen, dem Spanien balb folgen würde.
Er ſoll auch geäußert haben, die römiſchen Kardinäle hätten
keine Ahnung von der katholiſchen Bewegung in
Deutſch=
land, England und Amerika. Der „Frkf. 3tg.: wird
hierzu aus Rom gemeldet: Das Auftreten des Kardinals
Gibbons war ein Gewitter, das die Situation klärte. Wie
man aus beſter Quelle erfährt, nimmt der Einfluß der
fremden Kardinäle ſtetig zu; namentlich Kopp iſt ein
be=
deutender Faktor im Konklave geworden. Die nächſte
Folge wird ſein, daß alle bis jetzt genannten
Kandi=
daturenhinfällig werden. Obgleich di Pietro noch
Ausſichten hat, bringt er keinen römiſchen Kardinal dazu,
ihn zu wählen. Jedenfalls wird der künftige Papſt kein
politiſcher ſein. Uebrigens iſt die jetzige Proteſtbewegung
der fremden Kardinäle nur der Anfang, aus dem ſich
wahrſcheinlich noch mehr entwickeln wird. Die Optimiſten
wollen ſchen Kopp als Kurienkardinal ſehen, was
na=
türlich als Gegengewicht gegen die die Kirche
monopoli=
ſierenden roͤmiſchen Kardinäle von großer Wichtigkeit
wäre.
Der verſtorbene Papſt beauftragte vor ſechs Jahren
den Grafen Soderini auf deſſen Wunſch, die
Ge=
ſchichte ſeines Pontifikats zu ſchreiben. Das
Werk darf erſt ein Jahr nach dem Tode des Papſtes
erſcheinen und weder einen lobenden, noch polemiſchen
Charakter tragen. Der Verfaſſer darf ſich nur auf die
Dokumente beziehen, welche der Papſt ihm ſelbſt zur
Verfügung ſtellte. Um Soderini vollſtändige Freiheit
zu laſſen, hat der Papſt niemals den bereits vollendeten
Teil des Werkes ſehen wollen.
1 Nom, 31. Juli. Heute vormittag 10 Uhr fand
als Einleitung zu den mit dem Konklave im
Zu=
ſammenhange ſtehenden Feierlichkeiten in der Pauliniſchen
Kapelle eine von dem Kardinal Serafino Vannutelli
zele=
brierte feierliche Meſſe ſtatt, der 61 Kardinäle
bei=
wohnten. Nach der Beendigung verlas Monſignore
Sardi eine lateiniſche Anſprache, in der die Kardinäle
aufgefordert werden, eine fromme, gelehrte und
mild=
tätige Verſönlichkeit zum Papſt zu wählen. Gegen
12 Uhr war die Zeremonie beerdigt. Um 5 Uhr kommen,
die Kardinäle wieder in den Vatikan und treten dann in
das Konklave ein. In allen Kirchen Roms wird bis
nach erfolgter Wahl des Papſtes das Allerheiligſte
aus=
geſtellt.
efand ſich auch einer, welcher für das Liter Rotwein
nur 30 Pfg. verlangte. Man nahm eine Probe von dem
Wein und ließ ſie in Mannheim chemiſch unterſuchen.
Die Folge war, daß ſchon wenige Stunden ſpäter der
Keller des billigen Lieferanten auf Anordnung der
Staatsanwaltſchaft näher angeſehen und das Material,
das ſich dort befand - von Wein wird man ja wenig
reden können - beſchlagnahmt wurde.
Ein Verſicherungsautomat iſt die neueſte
engliſche Erfindung. Man wirft einen Penny in die
Oeff=
nung. darauf wird ein Handgriff nach vorn gedreht, ein
geſpitzter Bleiſtift fällt heraus und es erſcheint eine
Oeff=
ung. wo die Perſon, die ſich verſichern will, ihren
ſamen einſchreibt. Der Handgriff wird darnach wieder
zurückgedreht und im gleichen Augenblick fällt eine
Ver=
ſicherungspolige heraus. Der Apparat notiert außerdem
neben der Unterſchrift des Verſicherten Tag, Stunde und
Minute des Abſchluſſes. Stößt dem Inhaber der Polige
nnerhalb 7 Tagen irgend ein Unfall zu, ſo iſt die
Ver=
icherungsgeſellſchaft zu benachrichtigen, und dieſe iſt
ver=
pflichtet, ein wöchentliches Krankengeld von 10 Schillingen
ährend einer beſtimmten Zeit, bei Todesfällen eine
Cauſchalſumme zu zahlen.
Albums des Präſidenten. Von der
Ver=
waltung des =Argus de la Presses des älteſten Bureaus
für Auszüge aus den Zeitungen, hat Herr Loubet ein
anz eigenes Geſchenk, zwei große Albums erhalten, die
nehr als zwei tauſend Auszüge Illuſtrationen und
arikaturen enthalten, die ſeit einem Jahre über ihn
er=
chienen ſind. Der Präſident hat beim Durchleſen dieſer
Erinnerungen, worin Lob und Tadel neben einander
herlaufen, ein aufrichtiges Vergnügen empfunden.
Fb. Dei große und der kleine Eday. Der
kleine Eddy. der 9jährige Enkel des Königs von
Eng=
land, geicht in manchen Stücken ſeinem Großpapa um
ein Haar und nichts kann ihn mehr erfreyen, als mit
„Grandpos auf dem Schiffe hin und her zu ſpazieren
oder bei einer offiziellen Veranſtaljung hinzugezogen zu
werden. So war er auch vor einigen Monaten bei der
Pflanzung einer Gedenkeiche in Windſor zugegen.
In=
mitten der Feierlichkeit zupfte der kleine Prinz den
Könige mehreremale on Pocke und als dies nicht
ver=
fing, lagte er= „2 Grandpa, Du pflangſi ja den
Bürger=
meiſterz (hönig Eduard hatte aus Verſehen dem Herrn
etwas Erde auf die Stiefel geworſen.)
Wegeneinereigenartigen Veleidigung
hatte ſich der 17jährige Schloſſer Ernſt Blechſchmidt aus
Aue vor der Strafkammer des Landgerichts Zwickau in
der Berufungsinſtanz zu verantworten. Der Angeklagte
habe ein junges Mädchen während des Tanzens plötzlich
im Saale ſtehen laſſen, wodurch die Tänzerin dem
all=
gemeinen Gelächter preisgegeben war. Blechſchmidt
wurde wegen Beleidigung zu 20 M. Geldſtrafe verurteilt.
Einen ſonderbaren Fund machte ein
Schlächtermeiſter zu Emden. Er fand nämlich in der
Zunge eines geſchlachteten Schweines einen eingewachſenen
goldenen Siegelring, der offenbar ins Futter gerater
war, ſich in die Zunge eingeklemmt hatte und dann
feſt=
gewachſen war.
Lotzte Nacheichten.
Worms, 31. Juli, 11 Uhr. Geſtern abend wurde
der kaufmänniſche Direktor einer hieſigen Aktiengeſellſchaft
Dr. C. verhaftet, unter dem Verdacht des Vergehens
gegen 8 219 des St.=G.=B. Bei ſeiner Verhaftung gab
er auf den Kriminalbeamten Ruppel mit dem Revolver
zwei Schüſſe ab, welche jedoch fehlgingen.
W.B.: Berlin, 31. Juli. Der „Nordd. Allg. 3t9."
zufolge wurde geſtern unter dem Vorſitz des
Finanz=
miniſters von den beteiligten ſtaatlichen Reſſorts die
Lage des Ueberſchwemmungsgebietes in
der Provinz Brandenburg beraten. An der
Sitzung nahmen der Oberpräſident von Bethmann=
Hollweg, der Regierungspräſident v. Windheim=
Frank=
furt a. O. und der Landesdirektor Frhr. v. Manteuffel
teil. Von dieſen wurde übereinſtimmend erklärt, daß
bisher bei den öffentlichen Deichen bis auf einen weder
an der Warthe noch an der Oder Deichbrüche eingetreten
ſeien. Im übrigen laſſe ſich die Beſchädigung wegen der
Höhe des Waſſers noch nicht überſehen. Aus gleichem
Grunde könne noch nicht beurteilt werden, welche
Mittel notwendig ſeien, um die Herbſtbeſtellung
zu ermöglichen und in welchem Umfange die ſtaatliche
und provinzielle Hilfsaktion geboten ſein würde, um
die durch Ueberſchwemmung Geſchädigten dauernd in
Nahrungsſtand zu erhalten. Während die Warthe in
Poſen, bereits ſtark gefallen ſei, habe das
Hoch=
waſſer, der Warthe, und der Oder erſt, ſoeben
Küſtrin paſſiert; auch hänge der Umfang der Schäden
Geike 30.
Darmſtädter Tagblatt, Samstag, den 1. Auguſt 1903.
Rummer 178.
namentlich, ſoweit ſie durch Dränge=Waſſer verurſacht
wurden. von der noch nicht iberſehbaren Dauer
des Hochwaſſerſtandes der Oder und der Warthe
ab. Zur Beſeitigung der augenblicklichen Notſtände,
zu den notwendigſten Arbeiten an den beſchädigten Beichen
ſowie für die erforderlichen ſanitären Maßnahmen
be=
dürfe es einer Summe von 50000 M. als erſte Rate
fond Perdu Dieſer Betrag wlrde ſeitens des
Finanz=
miniſters vorbehaltlich der Genehmigung des Landtags
bereitgeſtellt.
Frankfurt, 31. Juli. Die Königin=Mutter!
von Italien die Witwe des Königs’ Humbert, traf
heute früh 5½ Uhr in ſtrengſtem Inkognito mit Gefolge
und Dienerſchäft hier ein und fuhr alsbald nach dem
Norden weiter:
W. B. Aſchaffeuburg. 31. Juli. Auf der hieſigen
ſtaatlichen Schiffswerft wurde heute mittag der
30jährige verheiratete Schiffsbauer Philipp Franz von
einem Balken, den er mit anderen Arbeitern trug,
er=
drückt.
W.B. Wattenſcheid, 31. Juli. Beim Ausgang der
Kinderbewahrſchule wurden geſtern ſechs Kinder von
einem Laſtfuhrwerk gegen'ein Brückengeländer
ge=
quetſcht; wobei der Wattenſch. 3tg." zufolge drei
ſchwere Verletzungen erlitten.
= Köln, 31. Juli. Die „Köln. 3tg.” meldet aus
Petersbürg: Nach chineliſchen Meldungen erhielt die
Regierung in Peking die Mitteilung aus Tibet, daß
die Ruſſen nach geheinien Verhandlungen über die
Er=
laubnis zu geologiſchen Unterſuchungen Jezt einige
hundert Koſäken nach Tibet geſchickt haben. indem
ſie behaupten, die chineliſche Erlaubnis zum Durchzug
zu beſihen. Die chineſiſche Regierung benachrichtigte
ihren Vertreter in Tibet, daß ſie den Ruſſen keine
Er=
laubnis erteilt habe; er ſolle deren Bewegungen genan
beobachten, ſich aber jeder gewaltſamen Maßnahme gegen
ſie enthalten.
wEt Kiel, 31. Juli. Prinz Adalbert von
Preußen reifte heute nachmittag nach Kadinen ab.
W.B. Peſt, 31. Juli. Abgeordnetenhaus.
Vor Eintritt in die Tagesordnung ergreift Frans Koſuth
in der Beſtechungs=Angelegenheit das Wort,
und errlärt es-liege ihm fern, einen Verdacht
auszu=
ſprechen.- Nachdem jedoch der Gouverneur von Fiume,
ein der Regierung naͤheſtehender Mann, die Urheberſchäft
der Beſtechung eingeſtanden habe, ruhe der Verdacht auch
auf dem Miniſterpräſidenten, und wenn es nicht gelänge,
in dieſer Nichtung die öffentliche Meinung vollſtändig zu
beruhigen, erſcheine der Miniſterpräſident als ungeeignet,
um äüf jeinem Poſten zu verbleiben. (Stürmiſcher
Vei=
fall links) Präſident Apponyi beantragt hierauf, einen
Unterſuchungsaulsſchuß zur Aufklärung der
Beſtechungs=
angelegenheik zu wählen und das Haus zu vertagen, bis
der Ausſchuß Bericht erſtatten werde. Dieſer Antrag
wird angenommen mit der Einſchränkung, daß die
Ver=
tagung nicht über den 10. Auguſt dauern ſoll.
Miniſter=
präſident Graf Khuen=Hedervary erklärt mit Bezug auf
die Aeußerung Koſſuths, er werde vor dem
Unter=
ſuchungsausſchußz erſcheinen. (llgemeine Zuſtimmung.)
Der Präſident fährt dann fort: Koſſuth erklärte, mich
wegen der Beſtechungsangelegenheit nicht verdächtigen zu
wollen fordert mich aber auf, den Platz zu verlaſſen.
Geifall links) Meiner Anſicht nach würde ich mich
nicht nur gegen mich ſondern äuch gegen das Land
ver=
ſündigen, wenn'ich dieſer Aufforderung Folge leiſten
würde Lebhäfter Beifall rechts: Vewegung lmnes
- W.B. Peſt. 31. Juli. Der ehemalige Abgeordnete
Dienes wird ſteckbrieflich verfolgt, da er außer
wegen Beſtechung auch noch wegen Wechſelfälſchung
an=
geklagt iſt.
Paris. 31. Juli. Die Mitglieder der
Maria=
niſten=Köngregation, diesgeſternt vom
Zucht=
polizeigericht wegen Uebertretung des Vereinsgeſetzes zu
je6 Francs verürteilt worden ſind, zogen über ihrem
Kloſter eine mit Trauerflor verhüllte Fahne auf Die
Aufforderung der Polizei, ſie zu entfernen, wurde vom
Prior befolgt.
London, 31. Juli. Eine Depeſche des
Standard=
aus Tientſin meldet, der Vizerönig von Tichili halte
eine Reihe militäriſcher Verakungen ab. Darin ſoll, ſo
nehme man an, über die Politik entſchieden werden, die
einzuſchlägen ſei, falls Rußland. wie man befürchtet, die
Dienſte Chinas im Falle von Schwierigkeiten mit Japan
verlangen ſollte. Die Einſtellung chineſiſcher Truppen in
der Mandſchurei ſeitens Rußlans= danere fort-
= Athen, 31. Juli. In dem Volke macht ſich eine
Bewegung bemerkbar, die eine Reviſion der
Ver=
faſſüng anſtrebt. Mehrere Vereinigungen wurden zu
dieſem Zweck gegründet; eine derſelben wurde beim
König vorſtellig er möge eine verfaſſunggebende
Ver=
ſammlung einberüfen. Der König lehnte, wie es heißt,
das Verlängen ab mit dem Hfnweis, daß die
gegen=
würtige Verkaſſung ihm eine ſolche Mabnahme nicht
ge=
ſtatte'Die Reviſiön der Verfaſſung müßte durch emne
Willensäußerung des Volkes verlangt werden. Die
Ver=
einigungen für die Verfaſſungsreviſion verbreiteten
daraufhin in den Proviſizen eine Kündgebung in der
Geſtalt einer Vittſchrift an den König. die ein düſteres
Vild von der Lage im Lande entwirkt und die Reviſion
für unumgänglich erklärt. Die Vittſchriſt füllt ſich mit
Unterſchriften=Die Reviſionsbewegung hat ihre Buelle
beſonders im Bürgertim. Angeſichts der allsemeinen
Unzufriedenheit iſt es nicht unmöglich, daß ſie ſich raſch
ausbreitet.
Großh. Hofbibliothek, geöffnet Montac bis Freitag
von 3.-7 Uhr und nachmittags von 3-5 Uhr, Samstag
von 9-1 Uhr.
Todes-Anzeige.
(Statt jeder beſonderen Anzeige.)
Nach Gottes unerforſchlichem Ratſchluſſe
wurde geſtern abend 7 Uhr mein
innigſt=
geliebter, unvergeßlicher Gatte, unſer
treu=
beſorgter Vater, Bruder, Schwiegervater und
Großvater
(13452
nach kurzem, aber ſchwerem Leiden in die
ewige Heimat abgerufen.
In tiefer Trauer zeigen dies allen
Ver=
wandten und Bekannten an
Frau Brüskmann und Einder.
Darmſtadt, den 31. Juli 1903.
Die Beerdigung findet Sonntag. 2. Auguſt,
nachmittags 6 Uhr, auf dem hieſigen
Fried=
hofe vom Sterbehauſe, Rheinſtraße 10,
aus ſtatt.
Kampfgenoſſenſchaft Darmſtadt.
Gott dem Allmächtigen hat es gefallen,
unſer treues Mitglied
(13496
Herrn Ständehausverwalter
Brüchmann
aus dieſem Leben abzurufen.
Die Beerdigung findet Sonntag. 2. Aug.,
nachmittags 6 Uhr, vom Sterbehauſe,
Rheinſtraße 10, aus ſtatt.
Wir erſuchen unſere Mitglieder, dem
da=
hingeſchiedenen Kameraden durch zahlreiche
Beteiligung die letzte Ehre erweiſen zu wollen.
Tageskalender.
Samstag, 1. Auguſt.
Vorſtellung um 8 Uhr im „Orsheume.
Theater am Woogsplatz, Anfanz 8 Uhr: „Der
Herr im Häuſen
Könzert um 4 Uhr auf der=Ludwigshöhen
Konzert um 18 Uhr im Reſtaurant,Metropoles.
Konzert um 8 Uhr in der „Stadt Pfungſtadtku.
Feſtkommers des Geſangvereins Teutonia um 8 Uhr
im „Rummelbräu.
Sömmerfeſt des Darmſtädter Männergeſangvereins
um 9 Uhr auf dem „Karlshofn.
Sonntag, 2. Auguſt.
Vorſtellung um 8 Uhr im „Oppheum'.
Theater am Woogsplatz, Anfang 8 Uhr: „Der
Herr im Hauſen.
Geſangverein Teutonia: vormittags 10 Uhr
Feſt=
akt im „Rummelbräuc, um 2 Uhr Feſkzug, um 4 Uhr
Feſtkönzert ꝛc. im „Rummelbräu=, um 9 Uhr Feſtball
daſelbſt.
Konzert um 5 Uhr im „Park=Hotel”
Konzert um ¼ und 8 Uhr in der „Stadt Pfungſtadt=
Konzert um 4 und 8 Uhr im Reſtaurant-Metropole-
Konzert um 4 und 8 Uhr auf Hugenſchütz Felſenkeller.
Neues Schießhäus: Preisverteilung, Voltsfeſt und
Konzert von 3 Uhr ab.-
Kirchweihe zu Nieder=Ramſtadt.
Verſteigernugskalender.
Montag, 3. Auguſt.
Hofreite=Verſteigerung der Georg Hch. Schropp
Witwe SSchloßgaſſe 18 um 9 Uhr auf dem
Orts=
gericht 1.
Pferde=Verkauf um 11½ Uhr in der Artillerie=
Kaſerne Gegiment Nr. 61.
Hafer=und Klee=Verſteigerung um 5 Uhr:
Zu=
ſammenkunft an der Kreuzung von Martinspfad und
Kirchenweg.
Kirchliche Anzeigen.
Evangeliſche Gemeinden.
Sonntag, 2. Auguſt.
8. Sonntag nach Trinitatis.
Hofkirche: Der Gottesdienſt fällt aus.
Stadtürche: Vorm. um 10 Uhr: Pfarraſſiſtent Pabſt.
Stadtkapelle: Vorm.- um 9 Uhr: Pfarker Lie. Eck.
Vorbereitung und Feier des hl. Abendmahls) Abends
um 6 Uhr: Kandidat Waas.
JohalneKkirche: Vorm. 10 Uhr: Pfarrer Dingeldey.
WVerpflichtung der neugewählten Gemeindevertreter)
Ffründnerhaus: Vörm. um 10 Uhr: Pfarraſiſtent
Marguth.
(oMartinskirche: Vorm. um 10 Uhr: Pfarrer Doll.
Ver=
pflichtung der neugewählten Kirchengemeindeverteter.
Nachm. um 2 Uhr: Chriſtenlehre für den Oſtbezirk im
Martinsſtift, für den Weſtbezirk in der Kirche.
- Milikärkirche (Stadtkircheſ: Vorm. 8 Uhr:
Diviſions=
pfarrer Fikenſcher
1 Eliſaͤbethenſtift: Vorm um 10 Uhr: Hauptgottesdienſt.
Pfarraſiſtent Stählin. Daran anſchließend:
Abendmahls=
feier.-Beichte: Samstag, nachm. Um 3 Uhr)
Beſſunger Kirche: Vorm. um 10 Uhr: Kandidat Lie.
Bender.
Petrusgemeinde: Vorm. um 8" Uhr: Chriſtenlehre
mit der könfirmierten Jugend. Pfärrer Walz.
Stadtmiſſion: Mühlſtraße 24.) Vorm. um 111) Uhr:
Kindergotkesdienſt.— Nachm um 4 Uhr.: Bibelſtunde.
Um 5½ Uhr: Jüngfrauen=Verein. Donnerstag, abends
um 51 Uhr: Bibelſtunde.
Katholiſche Gemeinden.
Pfarrklirche: Samstag, 1. Auguſt. Nachm. um 4 Uhr
und aͤbends um 8 Uhr: Gelegenheit zur hl. Beichte.
9. Sonntag nach Pfingſten, 2. Auguſt.
Vorm. von ¹6 Uhr ant. Gelegenheit zur hi. Beichte.
Um 6 Uhr. erſte hl. Meſſe. Um 3 Uhr: Auskeilung der
hl. Kommunion. Um 8 Uhr: Militärgottesdienſt mit
Predigt. Um 710 Uhr: Hochamt mit Predigt. Um 11 Uhr:
letzte hl. Meſſe. Nachm. um 3 Uhr. Roſentranz=
Bruder=
ſchaftsandacht mit Predigk Und Prozeſſion. Donnerstag.
nachm. um 5 Uhr. Gelegenheit zur hl. Beichte. Freitag,
abends um 7 Uhr: Herz=Jeſu=Andacht.
St. Martiüskapelle zu Beſſuͤngen: Samstag, nachm. um
4 Uhr und abends um 8 Uhr: Gelegenheit zür hr. Beichte.
Sonntag, vorm. um 6 Uhr: Gelegenheit zur hl. Beichte.
Um 7 Uhr: Austeilung der hl. Kommunion. Um 8 Uhr:
hl. Meſſe mit Predigt. Nachm. um ½3 Uhr: Herg=Jeſu=
Andacht.
Lapelle der Barmherzigen Schweſtern: Sonntag, vorm.
um 17 Uhr: hl. Meſſe Nachmr um 4 Uhr: Verſämmlung
im Mädchenheim. Um 6 Uhr:-Andacht zu Ehren des
Heiligen Geiſtes.
Kapelle der Engliſchen Fräulein: Sonntag, vorm. um
2 Uhr: hl. Meſſe.
Kapelle zu Eberſtadt: Sonntag, vorm. um ¼10 Uhr:
hl. Meſſe müt Predigt.
Kapelle zu Pfungſtadt: Sonntag, vorm. um 9 Uhr:
hl. Meſſe mit Presigte
Gelauſte, Gelraute und Heerdigte.
Gelaufte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: 23. Juli: dem Taglöhner Peter
Egly. L. Eliſabeth, geb. 26. Juni. 25. dem Kaufmann
Friedrich Geißler. Zwillinge, S. Friedrich und Heinrich,
geb. 21 April. 26.: dem Jandarbeiter Karl Fiſcher, T.
Eva Margarete, geb. 13. Juli. Dem Taglöhner JJakob
Walther, S. Leonhard. geb. 22. Juli. Dem Kaſſierer Joh.
Wilhelm Weber, T. Anna Eliſabeth, geb. 3. Juli. Dem
Schuhmacher Friedrich Heyl, T. Kathaͤrine, geb. 13. Juli.
28. dem Reliſer Johänn Thomas Veter Buhſter, S. Karl
Ludwig. geb. 3. Mai. Dem Milchhändler Friedrich
Schönbein. T. Anna, geb. 26. Mai. 26.: dem
Casfabrik=
arbeiter Wilhelm Weſp, T. Philippine, geb. 3. Juli.
Johannesgemeinde: 24. Juli: dem
Fahr=
burſchen Heinrich Schneider S Zudwig, geb. 16. Mäi.
26.: dem Schloſſer Georg Illert, T. Wilhelmine Katharine
Karoline, geb. 5. Juli. Dem Heiger Friedrich Klenk, S.
Leonhard Friedrich, geb. 21. Juni.
— Markinsgemeinde:2. Juli: dem Schreiner
Georg Peter Müler, S. Georg. geb. 23. Juni. 28. dem
Fuhrmann Jakob Bebus, T. Margarete, geb. 18. Juli.
25.: dem Buchdrucker Heinrich Krämer, L. Martha
Mar=
garete, geb. 8. Juni. 26: eine uneh. T. Johanna, geb.
11. Juli. Dem Gärtner Johann Asheuer, T Oktilie Eba,
geb. 26. Juni. 27. dem Möbelpolierer Willy Nollau,
2¾ Marie Emilie, geb. 16. Juli. Dem Schloſſer Johann
Wilhelm Auguſt Storck, S. Otto Hermann, geb. 13. Des.
1901 und S. Auguſt Ernſt. geb. 14. Mai 1903.
WPefrüsgemeinde. 26 Juli: dem Maſchiniſten
Johann Wilhelm Vonderſchmidt S. Friedrich Wilhelm,
geb. 25. Juni.Dem Lackierer Wilhelm Ednard Beyer,
S. Karl. geb. 10. Juli.- Dem Heizer Peter Kiefer, T.
Vabette Feb. 29. Jnni. Dem Schreiner Peter Konrad
Stahl, S. Konrad. geb. 25. Juni.
Waulüsgemeinde: 26. Juli: dem Glaſer Adam
Dörr, T. Eliſabeth. geb. 9.
Getraute bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadigemeinde: 25. Juli: Anſas Martin
Wenskus. Fabrikarbeiter, und Eva Marie Krämer, Wwrgeb.
Haſchert. 26: Heinrich Ludwig Ernſt Hohenſtein,
Tele=
graphenaſſiſtent und Anna Evä Hofmann 29.
Schuh=
machermeiſter Georg Gieg von hier und Katharina Dölp
zu Frankfurt a. M. 30. Zeichner am Kataſteramt Hermann
Otko Simon und Lina Margarete Mathilde Vogler.
Johannesgemeinde: 25. Juli: Weißbinder
Philipp Müller aus Berſtadt iOberheſſen und Eliſabeth
Werner von hier.
Martinsgemeinde. 26. Juli: Architekt Karl
Emil Ferdinand Mahr und Eliſabeth Caftritius. 25.:
Architekt Friedrich Joſeph Rückerk und Bertha Zimmer=
mann. 26.: Kaufmann Otto Richard Holzwarth und
Anna Marianne Karoline Schwickart.
Veerdigte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: 26. Juli: Heinrich Göt, S. des
Schloſſers Georg Götz, 4 M. ſtarb 24 28. Julius Kark
Ernſt Leopold Theodor Blumenhagen, Feuerwerksleutnant
der Landwehr, 37 J., ſtarb 25. Juli. 30.: Heinrich und
Friedrich Geißler, Zwillingsſöhne des Kaufmanns
Tried=
rich Geißler, 3 M. ſtarben 27. und 28. Karl Weber
Kollekteur, 54 J. ſtarb 28. 24. Eva Marie Schnur,
71. J. ſtarb 21. 25.: Katharine Eckert, geb. Vol= Witwe
des Weißbinders, 67 J, ſtarb 23. 27. Eliſe Margarete
Arras, geb. Käffenberger, Witwe des Metzgermeiſters
Peter Arras in Erlau. 36 J., ſtarb 25. 28.: Privatin
Eleonore Leonhard. 55 J., ſtarb 26. 29. Karl Oberheim,
S. des Handarbeiters Chriſtian Oberheim, 1½ J. ſtarb 27.
29. Paul Göckel, S. des Schloſſers Ludwig Heinrich
Göcel, 1 3.4 M. ſtarb V. 30. Paul Weitzel. S. des
Schreiners Ludwig Weizel, 6 M. ſtarb 30. 31. Peter
Jung. S. des Taglöhners, 1½ J., ſtarb 28.
Johannesgemeinde: 24. Juli: Roſalie Spöhrer,
geb Gerhard, Wikwe des Sergeanten Heinrich Spöhrer,
34 J. ſtarb 21.
Martinsgemeinde:27 Juli. ein uneh. S.Auguſt
Friedrich. 8 Me ſtarb 25. 29. Elſe Dittmann, 2. des
Elektrotechnikers Otto Dittmann, 1½ J. ſtarb 26. 24.:
Poſtſchaffner i. P. Johannes Schwarz, 57 J., ſtarb 20.
29. Michael Fornof Witwe. 63 J., ſtärb 27.
Perrusgemeinde: 23. Juli. Marianne Katharina
Georgine Zechkn T. des Friſeurs Georg Zeſchky, 3 M.
ſtarb 22. 25. Eliſabeth Bill, T. des Gaſtwirts Ludwig
Vill, 2 J. 2 M., ſtarb 24. 26.: Anna Eliſabeth Holtmann,
T. des Karl Holtmann, 2½ M., ſtarb 24.
Paulusgemeinde: 26. Juli: Eva Schuchmann,
2. des Kaufmänns Karl Schuchmann. 10 M. ſtärb 24.
28. Diplom=Ingenieur Kark Ticas zu Mombach. 26 J.
ſtarb 25. in Mainz. Kaufmann Wilhelm Graulich, 42 J
ſtarb 26.
Getaufte bei der katholiſchen Gemeinde.
26. Julir dem Bildhauer Heinrich Philipp, L. Margarete.
geb. 14. Juli. Dem Schmied Adam Hock, L. Anna
Margareta, geb. 19. Juli. 27. dem Schlöſſer Alois
Hellriegel in Arheilgen, T. Eliſabeth. geb. 14. Juli. 30.:
dem Großh. Oberſtabsarzt dr. Hugo Gerlach. T. Anna
Maria Griſeldis, geb. 14. Juli.
- Getraute bei der karholiſchen Gemeinde.
20. Juli: Schneider Karl Chriſt. Hofmann zu
Frank=
furt a. M. und Maria Eliſ. Kormann hier. Inſtarſateur Gg.
Ludwig.=Bauer und Thereſe Roithmaier, geb. Kleifl, beide
zur Pfumgſtadt. 25. Bäcker Hermann Heinrich Gardtbuns
Maria Emma Abt.
1 Veerdigte bei der katholiſchen Gemeinde.
93. Juli: Karl Rudolph Kreiter, S. des Karl Kreiter,
16 M. ſtarb Li. 25.r Rudolf Wohlfahrt, S. des Mechan.
Rudolf Wohlfahrt. ¾ M., ſtarb 23. 29.: Chriſtian Reil,
3 M. ſtarb 26. 30.: Georg Kinz. S. des Ruppert Kinz=
3 M. 22. T. ſtarb 28. Juli=
Druck und Verlag: L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckerei, verantwortlich für die Redaktion: Dr. O. Waldaeſtel, für den Inſeratenteil: F. Kroſt, ſämtlich in Darmſtadt.