monatlich 50 Pfg, vierteljährlich 150 Mr.,
halbjährlich 3 Mk. einſchl. Bringerlohn.
Auswärts werden von allen Poſtämtern
Beſtellungen entgegengenommen zu 1.80 Mk.
vierteljährlich.
Verbunden mit„Wohnungs=Anzeiger= und der Sonntags=Beilage:
für das wöchentlich 6mal erſcheinende
Tag=
blatt werden angenommen in Darmſtadt
von der Expedition Rheinſtraße Nr. 23, in
Beſſungen von Blößer, Beſſungerſtraße
Nr. 48 und Schießhausſtr. Nr. 14, ſowie
aus=
wärts von allen Annoncen=Expeditionen.
Amtliches Organ für die Bekanntmachungen des Großh. Kreisamts, des Großh. Polizeiamts und der andern Behörden.
N614.
Samstag, den 16. Mai.
1903.
Gefunden: 1 Haarpfeil aus Meſſing. 1 neue Bartbürſte mit Etui. 1 grün=ſ
ledernes Vortenionnaier enth. 19 Pfg. 1 kleiner Schlüſſel. 3 mittelgroße Schlüſſel.
2 kleine Schlüſſel, mit einer ſchwarzen Schnur zuſammengebunden. 1 Paar weiße
wollene Handſchuhe. 1 Zwicker. ſchwarzledernes Portemonnaie, enth. einen kleinen
Geldbetrag und 1 kleines Schlüſſelchen. 1 rotbraunledernes Portemonnäie mit Inhalt.
1 Päckchen weiße Spitzen und 1 Einſatz zu einem Kopfkiſſen. 1 keiner Schlüſſel mit
gelbem Griff. 1 Stück Schirting. 1 Portemonnaie, enth. einen kleinen Geldbetrag.
* grauer Sömmer=Ueberzieher mit ſchwarz überſponnenen Knöpfen lin der Droſchke
Nr. 27. liegen gebliebenſ. 1 ſchwarzledernes Portemonnaie mit Inhalt. 1 ſchwarzer
Damen=Regenſchirm. 1 Spazierſtock mit Hirſchhorngriff.
Verſoren: ſilberner Damien=Schirmlgriff iſit Monogramm J. E. 1
braun=
ledernes Portemonnaie, enth. 3.40 Mark nebſt 2 keinen Schlüſſelchen. Pſilberne Anker=
Remontoiruhr mit goldenen Zeigern. goldener Damen= und 1 goldener Herrnring
mit roter Schachtel. 1 ſchwarzledernes Portemonnaie, enth. 110 Mark. 1 grünledernes
Portemonaie, enth. ca. 2 Mark und 1 Villet 3. Klaſſe Darmſtadt-Zwingenberg.
5 großer Schlüſſel. 1 ſchwarzer Damen=Regenſchirm. 1 braunledernes Portemonnaie.
enth. ca. 5 Mark und 1 kleines Schlüſſelchen= 1 große goldene Broſche mit Nadel und
der Aufſchrift „Gliöliga" in bulgariſchen Buchſtaben.1 gelbledernes Handtäſchchen mit
gelbem Schloß enth. 1 Taſchentülch iges. E) und 5 Mark=
Zugelaüfen:1 junger kleiner weiß und ſchwarzer Hund.
Zugeflogen:1 Käſarienvogel.
Darmſtadt, den 16. Mai 1933.
Fundburean Graßherzoglichen Polizeiamts,
geöffiͤet von 8-12 Uhr vormitkags und 2-6 Uhr nachmittags.
2
Ber g e b u n g.
von
2. Mobiliar und Geräte ꝛc. veranſchlagt zu rtd. 14000 M.,
b. Bettwerk und Weißzeng ꝛc.
14000 M.
c. Herde, Oefen und Waſchkeſſel ꝛc.
3000 M.
l. Pflaſter= u. Chaufſierungs=Arbeiten
5500 M.
ur Errichtung einer Provinzial=Pflegenuſtalt für Starkenburg in der
Gemarkung Gberſtadt.
Vorbenannte Arbeiten ſollen in öffentlicher Submiſſion verdungen werden.
Bedingungen und Koſtenanſchlag liegen bei Architekt G9. Scherer,
Roßdörfer=
ſtraße Nr. 11 dahier, zur Einſicht offen und werden daſelbſt die Angebotsſcheine
gegen 30 Pfennig Kopialgebühren abgegeben.
1¹⁄
Angebote, welche entweder auf die geſamte Uebernahme oder auf einzelne
Teile der Arbeiten bezw. Lieſerungen lauten können, ſind verſiegelt und mit
1
entſprechender deutlicher Aufſchrift verſehen bis zum
.
Freitng, den 5. Juni l. Js., mittags 12 Uhr,
an die unterzeichnete Stelle koſtenlos einzuſenden.
Darmſtadt, den 11. Mai 1903.
Großherzogliche Provinzial=Direktion Starkenburg.
von Graueh.
(8899dsm
B e k a n n t m a ch u n g.
Betreffend: Aushändigung der Loſungsſcheine an die Militärpflichtigen.
Diejenigen Militärpflichtigen, welche ſich im laufenden Jahre dahier zur
Muſterung geſtellt haben und in der Stadt Darmſtadt wohnhaft ſind, werden
hierdurch aufgefordert, ihre Loſungsſcheine in der Zeit von
Montag, den 18. bis einſchließlich Samstag. den 23. Mai
und von Montag, den 25. bis einſchließlich Samstag, den
30. Mai d. J3., vormittags von 8-12 Uhr auf dem
Stadt=
hauſe Rheinſtraße Nr. 18,. Zimmer Nr. 12,
abzuholen oder gegen vorzulegende Empfangsbeſcheinigung abholen zu laſſen,
landernfalls nach Ablauf dieſer Friſt die Zuſtellung auf Koſten der Säumigen
ſtattfinden wird.
Darmſtadt, den 13. Mai 1903.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
(9050osik
J. V.: Dr. Gläſſing.
B e k a n n t m a ch u n g.
Es iſt bei uns beantragt, das Beſihrecht an folgenden, auf dem Friedhofe
an der Nieder=Ramſtädterſtraße gelegenen Erbbegrübnisplätzen feſtzuſtellen und
durch Ueberſchreibung anzuerkennen:
1. Abteilung I, Buchſtabe O, Nr. 62, eingetragen auf Schmiedmeiſter Philipp
Pfeiffer, vermutlich erworben von deſſen Witwe Eliſabethe Johannette
geborene Bauer, Tochter des Zimmermeiſters Georg Bauer und ſeiner
Ehefrau Friederike geb. Schneider.
2. Abteilung 1. Buchſtabe G, Nr. 137, eingetragen auf Silberarbeiter Chriſtian
Wilhelm Vietor, vermutlich erworben von Ernſt Ludwig Vietor.
Als erbberechtigt ſind ermittelt:
im Falle 1. Herr Rentner Wilhelm Schneider,
2. „ Hofſilberwarenfabrikant Ludwig Vietor.
Auf Grind des 5 26 der Friedhofsordnung laden wir diejenigen, welche
beſſere Rechte an die bezeichneten Erbbegräbnisplätze zu beſitzen glauben, hiermit
ein, ſolche imnerhalb 4 Wochen, vom Tage des Erſcheinens dieſer
Bekannt=
machung an gerechnet, auf unſerem Geſchäftszimmer für Friedhofsangelegenheiten,
Waldſtraße 6, Zimmer Nr. 5. vorzubringen, bei Vermeidung des Rechtsnachteils,
daß nach Ablauf dieſer Friſt erhobene Anſprüche unberückſichtigt bleiben.
Darmſtadt, den 13. Mai L903.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V.: Dr. Gläſſing.
9048)
B e k a n n t m a ch u n g.
Betreffend: Reichstagswahlen.
Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß die behufs der Neuwahl
eines Abgeordneten zum Deutſchen Reichstag im Wahlkreis Darmſtadt-Groß=
Gerau für die Stadt Darmſtadt angefertigten Wählerliſten von Dienstag,
den 19. Mai, bis Dienstag, den 26. Mai d. Js., beide Tage einſchließlich,
je vormittags von 9-12 Uhr und nachmittags von 2-5 Uhr, im Stadthaus,
Rheinſtraße 18. Zimmner Nr. 11, zu jedermanns Einſicht ausgelegt ſind.
Einſprachen gegen die Richtigkeit und Vollſtändigkeit der Liſten ſind innerhalb
8 Tagen nach Beginn der Auslegung, bei Meidung des Ausſchluſſes, bei uns
vorzubringen.
Darmſtadt, den 12. Mai 1903.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
904950)
J. B. Dr. Gläßſing.
Am 2. Jnni d. J., vormittags 9 Uhr, wird im diesſeitigen
Geſchäfts=
zimmer, Eſchollbrückerſtraße 25, der Bedarf an Fleiſch= und Würſtwaren für
die Garniſon und den Truppenübungsplatz Darmſtadt in der Zeit vom 1. Juli
bis 31. Degember 1903 getrennt verdungen.
Vergeben wird das Rindfleiſch in zwei Loſen, Los 1Ochſenfleiſch= und
Los I „Kuhfleiſch wenn nötig unter Zubilligung eines Beilieferanten für
jedes Los.
Die Lieſerungsbedingungen liegen im Geſchäftszimmer auf; dieſelben können
auch gegen Zahlung der Selbſtkoſten bezogen werden.
Schriftliche und verſiegelte Angebote ſind im Geſchäftszimmer vor Beginn
des Termins, mit der Aufſchrift „Angebot auf die Zieferung von Fleiſch= und
[8o87ss
Wurſtwaren: verſehen, abzugeben.
Großherzogliches Proviantamt Darmſtadt.
Kraft des Hchickſals!
10)
Noman von A. von Gersdorff. Machdr. verb)
Renate holte den Brief ihrer Mutter aus dem
Schreibtiſch und las:
Geliebte Tochter!
Dein lieber, ausführlicher Brief hat uns ſehr
erfreit. Ich hätte Dir ſchon längſt gedankt und
geantwortet, aber dem Papa war nicht wohl. Jetzt
geht es ihm viel beſſer. Der Herbſt iſt ſeine ſchwerſte
Zeit und meine dadurch auch.
Etwas Intereſſantes aber kann ich Dir mitteilen:
Wir haben Deinen alten Verehrer, den Baron
Lamprecht mit ſeiner Schweſter getroffen. Neulich,
als wir eine ſehr langweilige Vorſtellung in der
Urania beſuchten. Du weißt ja, der Papa ſchwärmt
ja für Urania=Geſchichten. Er war ſehr bekniffen.
Aber ſie zu nettl Harmlos liebenswürdig, als wenn
nie etwas vorgefallen wäre. Ja, es iſt doch etwas
ſehr angenehmes, in ſeinem Stande mit wirklich
vor=
nehmen Leuten zu verkehren. Man iſt da immer
ſicher, nie einer Taktloſigkeit ausgeſetzt. Fräulein von
Lamprecht läßt Dich ſogar grüßen. Aber ihm weißt
Du - ſcheint der Korb immer noch nachzugehen.
Er wurde dunkelrot, als er uns ſah. Uebrigelis ſah
er ſehr gut aus. So recht der deutſche Edelmann
von Kopf zu Fuß. Ich mußte doch denken, wie
viel angenehmer und bequemer für uns, namentlich
für Deinen guten, ſelbſtloſen, kranken Vater es geweſen
wäre, wenn wir Dich in der Nähe gehabt hätten,
auf einem ſchönen Grundbeſitz, wo doch der Papa
im Frühling ſchon hätte hin können und die herrlichſte
Pflege genießen. Er wäre gewiß ganz geſund
ge=
worden! Natürlich er ſelbſt will nicht das Wort
haben, und wir ſtreiten uns manchmal darüber faſt,
obwohl wir beide Deinen Dagobert ſehr ſchätzen.
Denke Dir, die Roſalie Lamprecht hat mich ſogar
eingeladen, im Sommer nach Schloß Roßberg zu
kommen, aber das geht natürlich nicht. Erſtens des
Papas wegen und zweitens doch auch ſeinetwegen
nicht! Er müßte denn gerade verreiſt ſein und der
Papa mitkommen, oder, ſehr wohl, vielleicht gut
untergebracht in einem ſchönen Seebade. Aber ſehen
möchte ich doch ganz gern das „Schloß= das Du
ausgeſchlagen haſt und die prachtvolle Herrſchafts.
Ich habe hier nachträglich noch Wunderdinge gehört,
daß der Baron viel reicher ſein ſoll, als wir je für
möglich gehalten haben. Denke Dir, ſeine Mutter
iſt eine geborene Gräfin Pückler geweſen! Eine
unſerer ällererſten Familien. Er ſoll übrigens,
deutete mir die Roſalie an, noch immer an der
Er=
innerung an Dich kranken. Alles muß ängſtlich
vermieden werden, was ihn an die Zeit von Chillon
und Hotel Baum erinnert. Er iſt ganz weiberſcheu
geworden und geſellig gar nicht mehr zu brauchen.
Den ganzen Tag auf den Feldern und, wenn es geht
auf Jagd. Sie klagte mir, daß ihr Verhältnis nicht
mehr ganz ſo ſchön ſei, wie früher und meinte etwas
biſſig. daß ſie das wohl auch dem Hotel Baum zu
verdanken hätten, aber ſonſt war ſie ſehr nett. Wir
haben uns ſehr gut unterhalten.
Ich freue mich ſehr, mein Renatchen, auf meine
Reiſe zu Euch, und Du kannſt Dir denken, daß ich
mich nicht ſchlecht ins Zeug legte für Deine Ehe,
Dein Glück, Deinen Mann und ſeine Familie und
ſeine Familie und alles in den Himmel hob gegen
die Lamprecht. Daß Dein Mann lieb und gut zu
Dir iſt, wie Du ſchreibſt, nimmt uns nicht groß
Wunder! Grüße ihn ſehr von uns und ſei innig
umarmt von uns beiden, geliebte Tochter.
In treuer Liebe Deine Mama.
Der arme Lamprecht, ſagte Dagobert, er ſcheint
Dich wirklich unbeſchreiblich lieb gehabt zu haben.
In dem Alter iſt die Liebe, wenn ſie einen Mann
wahrhaft und unglücklich packt, kein Frühlingswehen
mehr, ſondern ein böſer Herbſturm, der furchtbare
Verwüſtung anrichten kann; dieſer Baron freilich wird's
ſchon noch überdauern. Der iſt ſozuſagen gutes,
deutſches Kernholz — aber vergoſſen wird der wohl
niel Mir tut es herzlich leid, daß er mir gewiſſers
mayen grollt, als hätte ich meine Liebe allzu heimlich
Seite 2.
Darmſtädter Tagblatt, Samstag, den 16. Mat 1903.
Nummer 114.
B e k a n n z m a ch u n g.
Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß die Koks= und
Teer=
verkaufspreiſe von heute ab bis auf weiteres wie folgt feſtgeſetzt ſind:
I. Für den Zoßs=Gleinverkauf,
welcher lediglich nach Maß und nur gegen Barzahlung erſolgt und worauf ein
Rabatt nicht gewährt wird, ab Gaswerk:
M. —.90,
2. Gabelkoks der Hektoliter
„ 1.
b. Außkoks
— 80
c. Bohnenkoks'
Für das Anliefern von Kols in Säcken mit je einem Hektoliter Inhalt,
jedoch nicht unter 3 Hektoliter, werden ſeitens des ſtädtiſchen Gaswerks auf
Grund des nachſtehenden Zonentarifs für den Hektoliter erhoben und zwar:
1) Im nördlichen, durch die Sühſeite der Dieburger=, Alexander=
und Rheinſtraße, ſowie die Breite Allee und die
Unterfüh=
rung der Odenwaldbahn in der Dieburgerſtraße begrenzten
10 Pfg.
Stadtteil
2) Im mittleren, durch die Suoͤſeite vorgenannter Straßen und
diejenige des Herdwegs und der Beſſungerſtraße, ſowie die
Innere Ningſtraße begrenzten Stadtteil
15 Pfg.
3) Im ſüdlichen, durch die Südſeite vorgenannter Straßen, die
Straße nach dem Böllenfalltor und die Landskronſtraße
be=
grenzten Stadtteil
20 Pfg.
Außerdem werden für Abtragen an den Aufbewahrungsort, einerlei ob
Keller, Wohnung oder Speicherraum, weitere 5 Pfg. für den Hektoliter erhoben.
Etwaige diesbezügliche Wünſche ſind jedoch gleichzettig mit der Beſtellung bei der
ſtädtiſchen Gaswerksverwaltung, Lagerhausſtraße 5, aufzugeben.
II. Für den Koks=Großverkauf,
welcher nicht unter 10 Zentner und lediglich in Wagen= und Waggonladungen
und nur nach Gewicht erfolgt, ab Gaswerk:
a. Gabelkoks der Zentner.
M. 1.-,
b. Nuſzkoks
„ 1.10,
„
c. Bohnenkoks,
— 80,
worauf bis auf weiteres bei Einzelbezügen folgende Nachläſſe gewährt werden:
Für ſtändige Abnehmer (Selbſtverbräucher) in der Stadt und der nächſten
Umgebung, d. h. für ſolche, die eine dahingehende Erklärung bei der ſtädtiſchen
Gaswerksverwaltung abgeben und jedesmal mindeſtens 33 Zentner auf einmal
beziehen, ſowie für Abnehmer bezw. Wiederverkäufer die jedesmal mindeſtens:
200 Zentner auf einmal beziehen, kommen für den ganzen, im Laufe eines
Verwaltungsjahres ſtattgehabten Koksbezug nach Jahresſchluß folgenden Rabatte
in Anſatz und zur Rückvergütung.
Es werden berechnet:
Bei Abnahme von 400 bis weniger als 1000 Zentner 16%⁄,
18%⁄
200
22¼
250
= 1000
„ 2000
„ 2000
„ 3000
„ 6000
„= 3000
6000 Zentner und darüber
Bei Einzelbezügen von mindeſteus 400 Zentner auf einmal kommt der
betreffende Rabattſatz für diejenigen Abnehmer ſofort in Anſatz, welche ein
Jahres=
abkommen mit der ſtädtiſchen Gaswerksverwaltung nicht getroffen haben.
Die durch Fuhre des ſtädtiſchen Gaswerks bezogenen Lieferungen werden
mit 10 Pfennig Bringerlohn für den Zentner berechnet, in welchem Preis das
Abwerfen vom Wagen oder Karren in den Hof oder Schuppen einbegriffen iſt.
Für das Abtragen an den betreffenden Aufbewahrungsort wird für den
Zentner der gleiche Betrag, wie bei dem Koks=Fleinverkauf in Rechnung geſtellt.
Bei größeren Lieferungen nach außzen empfiehlt es ſich, in jedem einzelnen
Falle in beſondere Verhandlungen mit der ſtädt. Gaswerksverwaltung zu treten.
III. Für den Teer=Verkauf,
welcher ebenfalls nur gegen Barzahlung ab Gaswerk erfolgt:
a. Teer im Faß von ca. 200 kg Inhalt exkl. Faß für 100 Eg Mk. 6.-
b. Teer in Quantitäten von 100-199 bg für 100 lg
008
0. Teer in Quantitäten von 25-99 kg für 1 Ig
0.10
d. Teer in Quantitäten von 1-24 Eg für 1 Eg
Auf Wunſch werden die Fäſſer geliefert und je nach dem
Ankaufsprei=
berechnet, jedoch auf keinen Fall zurückgenommen.
Bei Teerbeſtellungen von auswärts wird Nollgeld von und zur Bahn
be=
rechnet und eventl. der Geſamtbetrag durch Nachnahme erhoben.
Wir machen beſonders darauf aufmerkſam, daß der Verkauf von Koks
und Teer nunmehr ausſchließlich von dem Gaswverk an der
Frankfurter=
ſtraße aus erfolgt und die jetzt eingeführten Abgabekarten dortſelbſt am Schalter
des Wagehäuschens erhältlich ſind.
Darmſtadt, den 6. Mar 1903.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V. Gkert.
(87220sss
Brenn=, Ban= und Nutzholzverſteigerung.
Montag, den 18. Iſd. Mts., vormittags 9 Uhr beginnend, werden
in dem oberen Lokal des Turnhauſes, Woogsplatz 5, nachſtehende Holzſortimente
ſaus verſchiedenen Diſtrikten des ſtädtiſchen Oberwaldes öffentlich meiſtbietend
verſteigert und zwar:
Buchen: Birken:
Eichen:
Nadelholz:
Erlen:
Scheiter:
110 Rm.
32 Rm.
2 Rm.
1 Am.
2 Rm.
Knüppel: 132
55
36
4
Reiſigknüppel: 13
1
Stöcke
17
5
10
Das Stockholz iſt klöingeſpalten.
Sodann gelangen Dienstag, den 19. ld. Mts., vormittags 9 Uhr
beginnend, die in den Diſtrikten Nachtweide, Wannemachersplatt und
Rücks=
brünnchen des ſtädtiſchen Oberwaldes lagernden Stämme und zwar:
57 Fichtenſtämme, 5- 27 m lang, 16-33 em Durchmeſſer und 013 bis
231 ebm Inhalt,
4 Eichenſtämme von zuſammen 3 ebm Inhalt,
1 Lärchen=, 1 Birkenſtämmchen und 16 Fichtenderbſtangen,
an Ort und Stelle zur öffentlichen Verſteigerung.
Zuſammenkuft an den Hirſchköpfen.
Darmſtadt, den 9. Mai 1903.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V.: Jäger.
(8s52ms
Beuachrichtigung.
Samstag, den 13. Juni 1903,
vormittags 9 Uhr,
ſoll das den Schreinermeiſter Theodor
Meiſter Ehelenten dahier zuſtehende An
weſen:
Flur Nr. ⬜ Mtr.
I1
1013 237 Hofreite Drei=
brunnen= und
Beckſtraße 12,
1 1013¾⁄₁₀ 181 Grabgarten da
ſelbſt
in unſerem Bureau zwangsweiſe ver=
ſteigert werden.
Wird der Schätzungspreis nicht
er=
reicht, ſo kann, falls andere rechtliche
Hinderniſſe nicht entgegenſtehen, dennoch
Genehmigung der Verſteigerung erfolgen.
Darmſtadt, den 28. April 1903.
Großherzogliches Ortsgericht I.
(8206a
Müller.
Kekanntmachung.
Montag, den 25. Mai 1903,
vormittags 9 Uhr,
ſoll die den Tapezier Adolf Bender
Eheleuten dahier zuſtehende Hofreite:
Flur I. Nr. 909 - 347⁄₁₀ ⬜ Mtr.
Darmſtraße Nr. 25
in unſerem Bureau zwangsweiſe
ver=
ſteigert werden.
Genehmigung der Verſteigerung kann,
falls andere rechtliche Hinderniſſe nicht
entgegenſtehen, ſelbſt dann erfolgen,
wenn der Schätzungspreis nicht erreicht
wird.
Darmſtadt, den 7. April 1903.
Großherzogliches Ortsgericht I.
(859788
Müller.
Bekanntmachung.
Montag, den 25. Mai 1903,
vormittags 9 Uhr,
ſollen die den Karl Ritzert Eheleuten
dahier zuſtehenden Immobilien:
250 200 Hofreite
Hein=
heimerſtraße,
35 141¹⁄₁₀ 612 Hofreite
hin=
term Bangert
in unſerem Bureau zwangsweiſe
ver=
ſteigert werden.
Darmſtadt, 15. April 1903.
Großherzogliches Ortsgericht I.
Müller.
(7230a
Bekkanntmachung.
Montag, den 8. Juni 1903,
vormittags 9 Uhr,
ſoll das den Gaſtwirt Karl Steuerwald,
Eheleuten hier zuſtehende Anweſen:
Flur Nr. ⬜ Mtr.
IL12738⁄₁₀oo 84 Grasgarten
(Bleichplatz)
Taunusſtraße,
1 12738¾⁄oo 225 Hofreite daſelbſt
in unſerem Bureau im Rathaus
zwangs=
weiſe verſteigert werden.
Darmſtadt, den 28. April 1903.
Großherzogliches Ortsgericht I.
Müller.
(8207a
7O6h.
AAESbGRAU.
In ſüdöſtlicher Lage hochelegantes
b=Zimmerhaus, gut rentierend, iſt unter
günſtigen Bedingungen zu verkaufen.
Off. unt. M 6 a. d. Exp. (8060a
[476a
ſloy! &am; John. Manulakturnaren.
geſponnen. Er war nur etwas gar zu blind und
ich habe ſchließlich nur mein Recht gegen ihn gewahrt,
als ich ihm im letzten Augenblick zuvorkam, ſchloß er
mit zärtlichem Lächeln.
Viel zu tun in froher Geſchäftigkeit hatte Renate
in ihrem Heim um nur der Mama zu zeigen und zu
beweiſen, wie gut ſie es hatte, wie ſchön es bei ihr
warl Ja, ſie ſollte ſich wundern und alle ihre
mißtrauiſchen Gedanken aufgeben und Dagobert in
ſeinem eigenen und ihrem Hauſe ſehen und ihn lieben
lernen und ihm jeden Argwohn abbitten. Das erſte
Wort der lieben Mama war freilich nicht gerade ein
entzücktes, bewunderndes, als ſie Renaten zärtlich in
die Arme ſchloß.
Alber Kind, was iſt denn aus Dir geworden?
Du biſt ja ganz mager und ſpitz gewordenl Du ſiehſt
nicht ſo gut aus wie früher, oder liegt es nr an
dieſem altmodiſchen Kleide? Mich wundert, daß Dir
Dein Mann erlaubt, es noch immer zu tragen.
Er findet es ſogar ſehr hübſch, Mama.
Hat Dir denn Deine reiche Schwägerin nie ein
ſo ſchönes Sammetleid ſchenken woller, wie ſie ſelbſt
immer trägt, nach Deinem Briefe?
Ach neinl Das würde Tagobert auch gar nicht
gern ſehen.
Es ſcheint ihm ganz gleich zu ſein, wie Du
aus=
ſiehſt, und ob Teine Toilette hinter der ſeiner
Schwägerin zurückſteht, meinte Frau von Anſchar mit
dem bei ihr leicht aufſteigenden Aerger.
Ja, ſagte Renate lächelnd, er findet mich immer
hübſch und außerdem macht die ſparſame Jakoba keine
ſo großen Geſchenke und Dagobert würde ſie nicht
annehmen.
Aber ums Himmels willen, warum denn nicht?
Das kann ich Dir übrigens ſagen, mit dem
Hochzeits=
geſchenk haben ſie ſich auch nicht mit Ruhm bedeckt.
Das Coups iſt entſchieden für alt gekauft!
O, aber Mamal rief Renate ſehr erſtaunt. Wie
kommſt Du daraufl
Ja, es iſt vollkommen altmodiſch gebaut und,
wenn ich aufrichtig ſein ſoll, recht unbequeml Nein,
da laß Dir nur möglichſt bald von Deinem Mann
einen anderen Wagen ſchenken und warte nicht erſt
bis zum Sommer. Ein Selbſtfahrer wäre freilich
recht unpraktiſch, wenn man nur einen Wagen hat.
Aber vielleicht kann Dein Mann das Coups mit
angeben, und Ihr kauft Euch einen ſchönen Landauer,
wo doch auch mehr wie nur zwei Menſchen Platz
haben.
Bei dem Diner konnte Frau von Anſchar nicht
unterlaſſen, die erſte Gelegenheit zu ergreifen, von dem
wundervollen Wagen zu erzählen, den der Baron von
Lamprecht in Berlin bei der allererſten Fabrik
gekauft habe, und der vierſpännig gefahren würde, vom
Sattelpferde aus. Auch daß eins ſeiner „herrlichen
Pferdel einen Preis gewonnen habe bei dem Doberaner
Rennen und daß ihn der Großherzog beſonders
aus=
gezeichnet habe. Renate hörte etwas unbehaglich zu,
aber Dagobert intereſſierte ſich in harmloſeſter, wenn
auch lebhafteſter Weiſe. Er hatte ſich immer ſehr für
alle Arten Sport intereſſiert und bedauerte nur, daß
ſein Veruf ihm wenig Zeit zu ritterlichen Paſſionen laſſe.
Nun, lieber Sohn, meinte Frau von
Anſchar-
ſolch ritterliche Beſchäftigung müßte eigentlich doch
auch neben dem ernſteſten Berufe wenigſtens einen
kleinen Platz im Leben eines jungen Mannes haben.
Renate pries nach Tiſche nicht ohne Abſicht ihrer
Mutter den herrlichen Kaffee und Tee, von dem dieſe
ganz entzückt war, — aus „unſerem eigenen Geſchäft”
entſtammend.
Aber Kindchenl lächelte dieſe, wie das klingt
„aus unſerem eigenen Geſchäfl”
Nun, wie denn? Sehr ſtolzl ſagte Renate,
deren Wangen durchaus nicht mehr blaß waren.
Frau von Anſchar begnügte ſich, leicht tadelnd
den Kopf zu ſchütteln und ſcherzend hinzuzufügen:
als wenn Du ſelbſt hinter dem Ladentiſch ſtändeſt
- mein ſtolzes Prinzeßchen!
Dagobert lachte:
Ja - das wäre noch Etwasl Wer weiß, wie
da der Teehandel in Blüte kämel
olber der Scherz war ſehr wenig nach ſeiner
Schwiegermutter Geſchmack.
Uebrigens war ſie von der Einrichtung der
Zimmer recht befriedigt, fand nur dieſe ſelbſt allzu
klein. Sie habe ſich doch einen anderen Begriff
gemacht, - von der Villa. Es ſei eigentlich nur
ein Vogelhäuschen - — auf den Treppen könnten
ja nicht zwei Leute an einander vorbei und dann
dieſe bedenklich dünnen Mauern, die ſchwachen
Heiz=
anlagen! Sie ſprach die ernſteſte Beſorgnis aus für
Renatens Gejundheit in den Wintermonaten mit der
Vemerkung, daß ſie Renate recht verändert gefunden
habe. So blaß und mager, meinte ſie, ihr mitleidig
die Wange ſtreichelnd.
(Fortſetzung folgt.)
Rammer 114.
Darmſtädter Tagblatt, Samstag, den 16. Mai 1303.
Geiſe F.
Bekanntmachung.
Auf gerichtliche Verfügung wird die
dem Hoch Adam und Ehefrau, geb.
Hofrichter, dahier gehörige Hofreite, als
Flur Nr. ⬜Mtr.
1 215⁄₁₀ 179 Hofreite
Beſſunger=
ſtraße (Haus
Nr. 94)
Samstag, den 27. Juni d. J.,
vormittags 10 Uhr.,
in dem Ortsgerichtslokal (
Beſſunger=
ſtraße Nr. 48) dahier öffentlich
meiſt=
bietend verſteigert.
Darmſtadt, den 13. Mai 1903.
Großherzogl. Ortsgericht Darmſtadt I.
(Beſſungen.)
Weimar.
- (9012a
Vmerreicht,
an Ausgiebigkeit, Schönheit und
zartem Farbenton iſt meine
l0
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zum Färben von
Vorhängen, Gardinen,
Spitzeu, Kleidern ꝛc.
Nur echt in Flaſchen mit
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brauchsanweiſung bei:
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Drogerie z. roten Kreuz
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(bei größeren Aufträgen
Extra=
preiſe)
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- Gegründet 1888.
Großherzogliches Landeshoſpital.
Dieustag, den 26. Mai d. Js., vormittags 9 Uhr beginnend,
ſollen in hieſiger Anſtalt abgängige Hausgeräte, Lumpen, altes Metall, eine
Partie neue Strohdecken, eine Anzahl gut erhaltener Stand=, Wand= und
Hänge=
lampen, eine noch gut erhaltene zweiſpännige Chaiſe, verſchiedene getragene
Kleider, ſowie alte Baumaterialien öffentlich meiſtbietend verſteigert werden.
Hofheim, am 13. Mai 1903.
Großherzogliche Landeshoſpitalkaſſe.
Stroh.
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Große Zanmaterialien-Verſteigerung.
Montag, den 18. Mai, vormittags 9 Uhr, werden Ecke der Emil=
und Pfründnerhausſtraße, gegenüber dem Pfründnerhaus dahier:
100 Pappel= und 100 Stück Kiefern=Diele, 4,50 m lang, 25-40 em
breit, 7—9 em dick, 200 Balken, 7- 9m lang, 140 eichene Pfoſten, 40 neue
Fenſter, 20 Zimmertüren mit Futter und Bekleidung, eine Partie
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öffentlich verſteigert. Bemerkt wird, daß dieſes Holz prima Werkholz iſt.
Harl Strauss, Hoftaxator.
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und wenn nötig den folgenden Tag verſteigere ich im Saale
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geſtell mit 18 Bänden Meyers Lexikon und eine große Partie Tapeten/
(144 Ballen).
Die Verſteigerung findet beſtimmt ſtatt.
Darmſtadt, den 12. Mai 1903.
Waüre, Großh. Gerichtsvollzieher,
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Bleichſtraße 9.
Große Zrennholz-Verſteigerung.
Montag, den 18. d. Mts., rachmittags 2 Uhr,
werden an der Abbruchſtelle Magdalenenſtr. 14 und 16
ungeführ 100 Hanfen Eichen- und
Tunneu-Zeennhol;
verſteigert. — Dasſelbe eignet ſich für Bauunternehmer und zum
Asphaltkochen.
(9058
Großh. Handelskammer zu Darmſtadt.
Hitzung
am Montag, den 18. Mai 1903, abends 6 Uhr,
im Sitzungsſaale der Invalidenverſicherungsanſtalt, Wilhelminenſtr. 34.
Tagesordnung:
1) Bericht über die Geſchäftsführung ſeit der letzten Sitzung.
2) Leſung des Jahresberichts für 1902.
3) Erhebungen über die Frage der Warenhausbeſteuerung.
4) Die Kranken=und Unfallverſicherung der Handlungsgehilfen 68 63 H.=G.=B.).
5) Verſahren im Wechſelſtempelſteuer=Prozeß.
6) Eingänge.
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Seite 7.
Darmſtädter Tagblatt, Samstag, den 16. Mai 1903.
7 Uniformen wiederholt ſich, was ich ſchon von der 1 ſich die wenigen Curopäer in Adrianopel durchaus
Im europäiſchen Wetterwinkel.
Bahn Saloniki-Ueskueb berichtet: ſie ſuchten kürz= nicht behaglich und ſicher, es ſoll wie dumpfes
Reiſebriefe von Paul Lindenberg.
lich die Ortsbehörden auf und baten flehentlich: Grollen durch die mohamedaniſche Bevölkerung gehen,
Nachdruck verboten. Wir wollen ja gar kein Geld, gebt uns doch nur die zu merken ſcheint, daß ſich vielleicht wichtige Er=
K.
Der Nachrichtendienſt in der Türkei. — Nur immer
lang=
ſam voran! — Erinnerungen an Saloniki. - Von
Konſtantinopel nach Philippopel. - Die„Bewachung”
der Bahn. - Allerlei vom Vali in Adrianopel.- Auf
welchem Wege gelangte das Dynamit nach Saloniki?
Jenſeits der Grenze. — Vergleiche. — Auf bulgariſchem
Boden. - In Philippopel.
Philippopel, 5. Mai.
Hier erſt in Philippopel erfuhr ich nach meiner
geſtrigen Ankunft durch Wiener Blätter die ganze
Tragweite der Ereigniſſe in Saloniki. Hätte ich
nüheres darüber in Konſtantinopel gewußt, wo man
nicht einmal an den zuſtändigſten Stellen genügende
Auskunft erhielt, ſo wäre ich ſofort nach Saloniki
zurückgefahren, freilich tritt ja ſtets nach dem Sturm
eine Ruhe ein, aber ich hätte meinem lieben Otto
Trümpler das letzte Geleit geben und hätte dem
ſchwerverwundeten Ingenieur Philipps die Hand
drücken können. Welch frohe Stunden hatte ich noch
vor kurzem mit beiden verlebt, wie heiter und
zu=
verſichtlich klang ihr: „Auf Wiederſehen in
Deutſch=
land, wenn uns im Sommer unſer Urlaub dorthin
führt”- und jetzt ſchläft der eine von ihnen bereits
den letzten Schlaf unter den dunkelſchattigen Cypreſſen
des einſamen Friedhofes hoch über dem blauenden
Meer, deſſen Strand und Land im Laufe der
Jahr=
hunderte ſchon ſoviel blutig Schreckliches geſehen.
Otto Trümpler, der zu den angeſehenſten europäiſchen
Kaufleuten der Hafenſtadt gehörte, war ein Schweizer,
bieder, zuverläſſig, hilſsbereit, von echtem
Freund=
ſchaftsgefühl beſeelt; über zwanzig Jahre weilte er
ſchon im Orient, unermüdlich tätig und voll Eifer
ſeinem Berufe ergeben, ſein ganzes Glück in ſeiner
Familie findend, an der Seite ſeiner liebenswürdigen,
anmutigen Gattin, einer Landsmännin von ihm,
und ſeiner beiden hübſchen, aufgeweckten Kinder,
einem fünfjährigen Mädchen und einem elfjährigen
Knaben. In ſeinem traulichen Heim, wo noch vor
kurzem unſere Gläſer ſo hell zuſammenklangen, herrſcht
nun düſtere Trauer, und der Frohſinn, der dort ſtets
ein willkommener Gaſt geweſen, er iſt für immer
daraus gewichenl—
„Glückliche Reiſel; — es waren die letzten Worte,
die ich mit dem lieben Freundeskreiſe in Saloniki
gewechſelt. Jener Wunſch auf die Fahrt, der meiſt
ganz gewohnheitsmäßig geſagt wird, er hat zur Zeit
im osmaniſchen Reiche ſeine beſondere Bedeutung,
und als am vorgeſtrigen Abend unſer Zug
Konſtan=
tinopel verließ, da hatte man als Spezialgepäck einen
ganzen Sack voll dumpfer Gerüchte miterhalten, von
Brückenſprengungen bei Adrianopel und von ſonſtigen
geſchehenen,beziehungsweiſegeplantenAttentaten aufdieſe
Lime, die ja ſchon vor mehreren Wochen von einem
Dynamitanſchlage bei Muſtapha=Paſcha heimgeſucht
worden war.
„Aber die Bahn wird doch militäriſch bewacht,
hört man ſagen. Gewiß, und zwar mittelſt eines
recht ſtarken Truppenaufgebotes, aber was will das
bedeuten ... in der Türkeil Vor wenigen Tagen
inſpigierte General Jſak=Paſcha auf einer Draiſine
die Strecke; als er in Adrianopel eintraf, verſetzte er
zu einigen dortigen Curopäern in geläufigſtem
Fran=
zöſiſch; „Meine Herren, Sie können ruhig ſchlafen,
denn die Soldaten an der Bahn ſchlafen auchl Die
Parole auf der ganzen Linie lautet: Schnarchenl=
- Auch bei dieſen armen Teufeln in fadenſcheinigen
Nahrung, wir verhungern ſonſt!”
Zum Vali (Oberprüäſidenten) des gewaltigen
Bezirks Adrianopel kamen einflußreiche Curopäer:
„ Erzellenz, es muß mehr für die Sicherheit der Bahn
geſchehen, jeden Augenblick kann etwas mit den Zügen
paſſieren - denken Sie, wenn der Orient=Expreßzug
in die Luft geht, welch ein Spektakel in ganz Europas.
- „ Ja, meine Herren;, ſagt der würdige Beamte,
„tun Sie, was Sie wollen, ich habe kein Geld.”
Und dabei bezieht dieſer Paſcha ein doppeltes Gehalt,
als General=Gonverneur und oberſter
Truppen=
kommandant ſeines Vilajets, und er empfängt es
auch, denn ſeine Gemahlin ſtammt aus dem Palais=
Harem, ſie iſt eine Prinzeſſin, und deren Männer
läßt man nicht auf Bezahlung warten. Deſto
länger jedoch die Beamten, Offiziere, Soldaten und
Gendarmen.
Ein hübſches Stückchen von dem gleichen Vali,
wobei ich erzühle, daß all dieſe Nachrichten, auch die
Aufſehen erregenden folgenden, aus abſolut ſicherer,
unparteiiſcher Quelle herrühren. Die Reformen
be=
dingen die Anſtellung einer gewiſſen Zahl chriſtlicher
Poliziſten, und auch in Adrianopel wurden ihrer 20
bis 30 - wahrſcheinlich höchſt minderwertige
Ge=
ſellen - geworben, mit einem Monatsſold von 12
Medſchidies (etwa 40 Mark). Gut, ſie erhalten
ſo=
gar neue Uniformen und paradieren in dieſen bei
dem Vali vorbei. Als ſie ſich gleich darauf in der
Wachtſtube des Konaks einfinden, heißt es: „Zieht
mal die Uniformen aus1= - „Ja, aber die können
wir doch behalten! - „Was, für Euch Kerle ſo
gute Uniformen? Nichts da, hier, nehmt dieſe= und
man warf ihnen Lumpen hin. Und als ſich dann
die Poliziſten ihr erſtes Gehalt holen wollten, da
ſchnaugte man ſie an: „Paſchol, weg. wir haben
ſelbſt nichts,= und erſt auf vielfaches Drängen gab
man jedem von ihnen 2 Medſchidiss.
Daß unter ſolchen Umſtänden dieſe verehrlichen
„Hüter des Geſetzes: mit Dieben und Gannern Hand
in Hand gehen, darf nicht Wunder nehmen. Muß
man da noch ſehr erſtaunen, wenn man vernimmt,
daß das zu den Attentaten in Saloniki
und dem übrigen Mazedonien benutzte
und noch zu benutzende Oynamit zu
Schiffin Kavala, einem Hafenorte am
Aegäiſchen Meere anlangte, und als
Mehl - es waren „nurs anderthalb
Tonnen - eingeführt wurde, d. h. ein
paar Goldſtücke werden wahrſcheinlich dieſe
Ein=
führung ermöglicht haben. Eine andere
Oynamit=
ſendung traf in einer Kiſte in Saloniki ein; zufällig
verſieht ein europäiſcher Beamter auf der Steuer den
Dienſt, ihm fällt das Gewicht der mit Tabak
be=
ladenen Kiſte auf, er ſieht nach und findet einen
doppelten Boden und darunter Oynamit, der
Abholer war ſpurlos verſchwunden - bei einem
türkiſchen Beamten hätte jedenfalls ein ſilberner
Händedruck genügt, um das übliche „pekei' (yes iſt
gut lo) zu erzielen.
Bei dieſer Läſſigkeit und Beſtechlichkeit der
tür=
kiſchen Behörden erklären ſich auch die Erfolge und
das provozierende Auftreten der Mazedonier, die u. a.
im Vilajet Adrianopel ungeniert eine Lotterie
ver=
anſtalten zum Beſten der bulgariſchen Banden, und
die Loſe wurden bei Chriſten wie Türken
über=
raſchend ſchnell abgeſetzt..1 Uebrigens fühlen
eigniſſe vorbereiten, welche ihre Exiſtenz gefährden
können. Wenn dann der religiöſe Fanatismus
er=
wacht, ſieht es bös aus um die Andersgläubigen,
in einem derartigen Falle übrigens auch um jene in
Konſtantinopel, denn was nützen da die kleinen
Stationäre, die mehr zu den Luſtfahrten der Herren
Botſchafter und Geſandten beſtimmt ſind, als zum
Schutßze des Lebens und Eigentums der
fremdſtaat=
lichen Angehörigen.-
Ein auffülliger Unterſchied iſt's, wenn man die
turkiſche Grenzſtation Muſtapha=Paſcha hinter ſich
hat. Seit achtzehn Jahren erſt ſteht dieſes
oſtrume=
liſche Gebiet unter bulgariſcher Verwaltung, aber
wie anders ſchauts hier aus als drüben; dort
ſchreck=
liche Wege und jammervolle Lehm= und
Stroh=
baracken, hier regelmäßige Chauſſeen, ſteinerne Häuſer,
ſtattliche Gehöfte, anſehnliche Ortſchaften. Die
bul=
gariſche Bauernſchaft iſt fleißig und anſtellig, ſie
ſtrebt mit zäher Energie vorwärts, ſelbſt unwirtlichem
Boden ringt ſie einen Ertrag ab und bringt es
langſam zu müßigem Wohlſtand.
Noch eindrucksvoller iſt der Vergleich zwiſchen
Adrianopel und Philippopel. Vor zwei Jahren boten
die beiden Städte dasſelbe Bild an Schmutz und
Verwahrloſung, die erſtere hat ſich in nichts
ver=
ändert, die letztere, die mit ihren vier jäh aus der
Ebene aufſteigenden Syenitfelſen einen ſehr
maleri=
ſchen Anblik gewährt, iſt in ihren Hauptteilen ganz
europäiſch geworden, Ruhe, Ordnung. Sauberkeit
herrſchen hier, man fühlt ſich wieder zum erſten Male
nach vier Wochen in einem Kulturlande, mag auch
dies und jenes noch daran auszuſetzen ſein.
Eine glatte Allee, vielfach von freundlichen,
hellen Villen und Landhäuschen eingeſäumt, führt
vom Bahnhofe zur Stadt, welche von weiten,
frucht=
baren Landſtrecken, durch die ſich die Maritza windet,
umgeben iſt. Licht und breit iſt die Hauptſtraße mit
anſprechenden Häuſern und Läden; ihre Fortſetzung
jenſeits des Marktplatzes veranſchaulicht uns, wie es
früher hier ausgeſehen: jammervolles Pflaſter, niedere
Hütten, deren morſche Dächer man mit der Hand
berühren kann, offene Werkſtätten, einige kleinere
Moſcheen, ein paar Ausſpannungen mit orientaliſchem
Getriebe. Die neue Stadt liegt mehr weſtlich zwiſchen
und an zweien der erwähnten, intereſſanten Felskegel,
hier erheben ſich inmitten ſchmucker Gärten zahlloſe
Villen und hübſche Häuschen, die von der
Wohl=
habenheit und dem Geſchmack ihrer Bewohner
Zeug=
nis ablegen. Tatſächlich iſt denn auch Handel und
Wandel Philippopels weitaus bedeutender wie jener
Sofias.
Natürlich hört man auch hier bei Wein und
Bier - letzteres ſehr friſch und gut bei einem fidelen,
höchſt originellen und witzigen Leipziger mit dem
ſeltenen Namen Schulze - mancherlei über die
Zu=
ſtände und Vorgänge in Mazedonien. Aber dieſe
Nachrichten ſchienen mehrfach nach dieſer und jener
Seite hin beeinflußt zu ſein oder einen beſonderen
Zweck zu verfolgen; von den Bulgaren, von denen
einige ſicher ſehr gut unterrichtet waren infolge ihrer
Zugehörigkeit zu magedoniſchen Geheimkomitees,
wurden die Attentate in Saloniki aufs herbſte
ge=
mißbilligt: „Wir brauchen nicht dieſe Art von
Ge=
walttätigkeiten, die uns vor Curopa bloßſtellen, wir
werden auch mit anderen Mitteln unſer Ziel
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216 227 229 260 296 311 317 318 324 369 370 372 378 385 394 396 397
405 408 425 428 429 443 448 451 456 461 482 504 505 508 515 520 529
539 540 552 554 556 557 559 562 566 569 604 606 609 610 616 627 634
704 705 714 720 721 723 734 736 747 751 753 758 765 778 796 798 804
811 828 852 857 861 864 865 869 870 883 886 897 913 917 924 928 937
941 954 956 958 962 964 974 992 994 996 1003 1006 1011 1012 1065 1072
1079 1082 1085 1120 1121 1132 1178 1183 1192 1197 1204 1207 1220 1235
1266 1269 1275 1297 1298 1319 1321 1349 1362 1368 1382 1386 1401 1407
1408 1415 1419 1423 1425 1438 1465 1469 1474 1475 1485 1489 1520 1526
1528 1546 1561 1571 1579 1591 1592 1602 1607 1624 1626 1628 1634 1636
1645 1648 1653 1655 1660 1662 1680 1694 1715 1718 1721 1732 1742 1750
1754 1766 1781 1782 1793 1827 1834 1853 1860 1877 1879 1886 1888 1892
1893 1896 1897 1914 1921 1924 1956 1962 1969 1972 1973 1977 1983 1989
1995 1999 2033 2054 2068 2125 2129 2133 2147 2151 2153 2158 2171 2181
2199 2207 2220 2237 2248 2253 2255 2263 2268 2269 2290 2303 2311 2325
2326 2330 2338 2339 2341 2348 2352 2355 2366 2374 2390 2397 2400 2401
2414 2415 2420 2427 2434 2436 2479 2483 2504 2533 2548 2551 2562 2570
2571 2576 2595 2610 2611 2618 2624 2648 2666 2685 26872694 2701 2707
2722 2739 2756 2761 2790 2791 2797 2802 2812 2827 2853 2854 2860 288=
2890 2907 2951 2956 2959 2966 2969 2977 2988 3005 3016 3019 3027 3028
3041 3045 3063 3066 3067 3069 3082 3098 3104 3145 3146 3151 3152 3156
3160 3178 3184 3185 3197 3202 3218 3229 3232 3242 3257 3259 3261 3269
3277 3298 3304 3316 3317 3318 3328 3329 33373339 3341 3345 3380 338
3387 3397 3398 3406 3411 3416 3425 3431 3442 3455 3480 3482
Darmſtädter Tagblatt, Samstag, den 16. Mai 1903.
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Die Schuleund die Schleppe. Es hat den
Anſchein, als ob die Schulen und insbeſondere die
höheren Töchterſchulen mit dem ihr wohl auch auf
dieſem Gebiet zuſtehenden guten Beiſplel in der
Anmög=
lichmachung des ſchleppenden Kleiderſaums ernſtlich
voran=
gehen wollen. Und wenn das auch nur ein Nebenergebnis
ſehr lobenswerter ſanitärer Mahnahmen wäre, welche
die Schule im Intereſſe der ihr anvertrauten Jugend
getroffen hat, indem ſie das Staubaufwirbeln in den
Klaſſenzimmern und Gängen durch Oelenlaſſen der
Fuß=
böden vollſtändig beſeitigt, ſo gebührte ihr doch auch für
den damit nebenbei erzielten Sieg über die
Kleider=
ſchleppe der wärmſte allgemeine Dank. Es hat ſich
näm=
lich gezeigt, daß es einer Berufung an die vielleicht nicht
immer als ſolcher anerkannte Pflicht der einzelnen
Lehrerin, ihrerſeits perſönlich den Schülerinnen ein gutes
Beiſpiel zu geben und ausſchließlich nicht ſchleppende
Kleider zu tragen, gar nicht bedurft hat, noch viel
weniger eines Verbots, das gewiß leicht übel vermerkt
worden wäre, ſondern daß die ſtaubfeindliche Oelung der
Böden durchaus genügt hat, der auch wenn noch ſo
kleinen Schleppe im Schulgebäude den Garaus zu machen.
Das geht nämlich ſo zu. Sobald ſich auf ſo geöltem
Fußboden der Kleiderſaum beifallen läßt, Fegerdienſte zu
markieren, zieht er rettungslos den kürzeren dabei, denn
der ganze vom öligen Anſtrich des Bodens feſtgehaltene
Staub und Schmutz, und deſſen gibt es in Schulzimmern
bei jeglichem Wetter bekanntlich nicht wenig, hängt ſich
an den Kleiderrand und haftet daran ſo feſt, gibt
dem=
ſſelben außerdem ein ſo niederträchtiges Ausſehen, daß
Leine Trägerin eines etwas zu langen Kleides die Folgen
öfter als einmal über ſich oder vielmehr unter ſich
er=
gehen läßt. Zunächſt wird das Kleid höher geſchürgt,
und bei nächſter Gelegenheit muß die Schere heran, um
die einzig vernünftige Rocklänge herzuſtellen. Drollig iſt
es geradezu, wenn man ſieht, wie unter dieſen Umſtänden
die eine oder die andere unſerer Töchterſchullehrerinnen,
die ſich noch nicht gänzlich durchgerungen hat durch das
alte Vorurteil, ein bischen Schleppe ſei unerläßlich, trotz
aller vernünftigen Gründe dagegen, ihr Kleid durch
Hoch=
ſtecken vorn und hinten, rechts und links vor
Boden=
ſenkungen ſchützt und in dieſer faſt koketten Tracht ihren
Unterricht erteilt, bis das Urteil über den läſtigen
Schlepprand endgültig geſprochen wird. So wird ſich
recht bald das Schlußergebnis des Bodenölens dahin
zuſammenfaſſen laſſen: es iſt gelungen, unſere Schulen
ſtaubfrei und zugleich das Frauenkleid ſchleppenfrei zu
machen.
1 Die Zeitungen der Könige. Ueber die
Art, wie die Könige ſich über die Ereigniſſe des Tages
auf dem Laufenden erhalten, macht eine engliſche
Zeit=
ſchrift ſehr intereſſante Mitteilungen. Da die Herrſcher
großer moderner ziviliſierter Länder zu den beſchäftigtſten
Leuten auf Erden gehören, ſo hat kaum einer von ihnen
die Zeit, die Spelten einer Zeitung gemächlich
durch=
zuleſen. Der Kaiſer von Oeſterreich iſt
verant=
wortlich für die Methode, nach der die meiſten
euro=
püiſchen Herrſcher die Tagesnachrichten erhalten. Vor
mehr als dreißig Jahren gab er den Befehl, daß ihm
jeden Morgen eine Privatzeitung geliefert werden ſollte,
die aus Auszügen alter leitenden Morgenblätter
Oeſter=
reichs gemacht wird. Jeder wichtige Artikel wird von
einem ſachverſtändigen Schriftſteller ausgezogen, auf
kleine viereckige Blätter geſchrieben, in eine Mappe getan
und dem Kaiſer auf den Frühſtückstiſch gelegt. Er hat
ſtrengſtens befohlen, daß nichts, was ihn perſönlich
be=
trifft, wenn es ihn auch unangenehm berühren ſollte,
aus=
gelaſſen wird, und gelegentlich beſtellt er ein Pack neuer
Zeitungen, um ſich zu vergewiſſern, daß ſeine Befehle
befolgt werden. In dieſer mehr oder weniger veränderten
Form leſen faſt alle regierenden Herrſcher die Zeitungen.
Der deutſche Kaiſer hat einen Hofbeamten mit
einem Stab Mitarbeiter, deſſen einzige Pflicht es iſt,
alle Zeitungsnachrichten, die den Kaiſer intereſſieren
könnten, auszuſchneiden, in einem Buch aufzukleben und
jeden Morgen vorzulegen. Dieſe Bücher werden
aufbe=
wahrt und geordnet und bilden ſchließlich ein wertvolles
Archiv der Geſchichte ſeiner Regierung. Bis vor kurgem
waren die ruſſiſchen Herrſcher zufrieden, ihre Nachrichten
aus zweiter Hand durch offizielle Kanäle zu erhalten,
wobei natürlich Kritiken und andere, möglicherweiſe
un=
angenehme Artikel fehlten. Das befriedigte den jetzigen
Zaren aber nicht. Vor ein oder zwei Jahren ließ er
ſich privatim ruſſiſche Zeitungen aller Parteirichtungen
ſchicken, ia er ſchloß ſogar Anarchiſtenblätter nicht aus,
wie 3. V. die in Geif und Grokow herausgegebene
Glocke: Eifrig nahm der Zar alles zur Kenntnis, was
ſich auf ruſſiſche ſogiale Fragen bezog, und dann machte
er Auszüge daraus in ſeinem Tagebuch. Man muß
aber daran denken, daß ver offizielle Ning in Rußland
ſo allmächtig iſt, daß ſelbſt der dem Namen nach
all=
mächtige Zar nicht allein die von ihm begünſtigten
Re=
formen ausführen kann. Der literariſchſte Herrſcher
Europas iſt zweifellos Viktor Emanuel III. Außer
ſeiner Mutterſprache beherrſcht er deutſch, engliſch und
franzöſiſch, und er lieſt ruſſiſch. Wenigſtens drei
Stun=
den täglich beſchäftigt er ſich in ſeinem Arbeitszimmer
mit der laufenden Literatur jeder Art. Er ſoll die
Zeit=
ſchriften den Tageszeitungen vorziehen, aber kein Herrſcher
hält ſich gründlicher über alle Tagesfragen unterrichtet.
Er hat 3. B. engliſche Beſucher mehr als einmal durch
ſeine genaue Kenntnis der verwickelten Parteipolitik und
ſozialen Fragen in Erſtaunen geſetzt, in denen er
bewan=
derter iſt als manche Parlamentarier. Auch König
Oskar von Schweden gehört zu den beleſenſten
Herrſchern. Er findet immer Zeit, die Zeitungen ſeines
Landes ohne andere Hilfe zu leſen; aber für die anderen
Länder beſchränkt er ſich hauptſächlich auf Ausſchnitte.
Ferner, iſt er ſelbſt Mitarbeiter dreier Stockholmer
Zeitungen; aber er ſchreibt natürlich unter einem
Schrift=
ſtellernamen. Die Zeitungs=Nachrichtenbureaus, von
denen es über 400 geben ſoll und die Tauſende
be=
ſchäftigen, haben auch unter den Fürſten Kunden.
Eduard VII. iſt, wie man ſagt, auf zwei abonniert
und er ſoll wöchentlich Hunderte von Ausſchnitten
er=
halten. Außerdem lieſt der König ſeine Zeitung aus
erſter Hand. Königin Viktoria las ſelten ſelbſt, ließ ſich
aber von einer ihrer Damen die Zeitung vorleſen.
König Chriſtian von Dänemark lieſt jeden
Tag der Woche eine andere Zeitung. Auf dieſe Weiſe
erführt er, wie er ſagt, was alle denken, und ſicherlich
ſteht kein Herrſcher in engerer Fühlung mit ſeinem Volke.
Der König der Belgier lieſt Ausſchnitte. Da er
ein tüchtiger Finanzmann iſt, intereſſiert er ſich beſonders
für alles, was ſich auf den Geldmarkt bezieht.
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Darmſtadt, den 15. Mai 1903.
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Seite 24.
Darmſtädter Tagblatt, Samstag. den 16. Mai 1903.
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penheim 6 Uhr 23 Min. morgens).
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(JJugendabteilung).
SCamstag, 23. Mai, 9 Uhr: Andacht.
Chriſtlicher Verein junger Männer,
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Sonntag, nachm. 2 Uhr: Jugendabteilung
Spiele. 4 Uhr: Vortraa. Abends 8½ Uhr
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Montag'8ſ, Uhr: Poſaunenchor und Steno
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Mittwoch, 8½ Uhr: Bibliſche Beſprechung
Männerabteilung.
Himmelfahrttag: Tagesausflug nach der
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Samskag. 3 Uhr: Gebetsſtunde.
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von dem ihm übersandten Exemplar des Jahrganges 1902 der
Leitschrift Ornament mit interesse Einsieht genommen.
d ie Leitschriſt „ORUAMEnTa vertritt die Interessen deutscher Kunst und deutschen Kunstgewerbes und legt Wert darauf, den
A praktischen Interessen des Künstlers und Kunstgewerbes zu dienen, Missbräuche im Kunstleben zu rügen und einschlägige
Gesetz-
entwürfe zu besprechen. Die Leitschrift „ORNAMENTz bringt stets das Neueste auf dem Gebiete der Kunst und des
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Nachrichten des Standesamts Darmſtadt I.
Geborene. Am 3. Mai. dem Schloſſer Ludwig
. Ruckelshauſen. ein S. Adam. Am 5. dem
Maſchinen=
arbeiter Franz=Buſch, eine 2. Amalie Luiſe. Am 30. April:
dem Bureaugehülfen Albert=Dauber. eine T. Emilie
Dorothea. Am 6. Mai: ein unehel. S. Emil Chriſtian.
Am 5.: dem Hilfsbremier Auauſt! Benz. eine L.
Marga=
rethe. Dem Kaufmann Maxe Nei, ein G. Oskar. Am 1.
dem Kaufmann Johannes' Friedrich, ein S. Karl. Am
2. dem Kaufmann Ludwig=Hinkel, eine L. Hertha Jrele
Eliſabeth. Am 7. dem Fabrikarbeiter Wilhelm=Göckel.
eine T. Eva Lina. Am 3. dem Gr Miniſterialkanzliſt
Michael=Diehm, eine T. Eliſabeth Emma Hedwig. Am
8. dem Eiſenbabnbetriebsinſpektor Maximilian-Schmidt,
eine T. Joſefa Antonia Auguſta. Am 7. dem Maurer
Wilhelme Jart, eine T Katharina. Dem Wirt Wilhelm
e Gerhardt, eine T. Johanna Wilhelmine Katharine
Am 8. dem Fabrikarbeiter Vernhard=Hofem, eine -
Eliſe. Am 8.: dem Schreiner Johann=König; eine T.
Emma. Am 2. dem Finanzaſpirant Nikolalls-Kraß,
ein S. Erwin äarl Heinrich.Vem Schneider Theodor
. Weitßzel, ein S. Arthür Heinrich. Am 10.. dem
Maſchinen=
ſchloſſer Karl-Hafner, ein S. Jarl Heinrich. Dem
Eiſen=
dreher Ludwige Schuepper, eine T. Antonie Marie. Ani
8. dem Kelluier OttoLLey, eine T. Eliſabethe Barbara.
Am 9. dem Fabrikarbeiter Georg-Epp, ein S. Karl
Chriſtian. Am Lr.. dem Garniſonbaulboten Ludw.e Kraft,
eine L. Meta Margareta. Am 10. dem Schmied
Leon=
hard coräber, eine T. Katharina Eliſabeth. Um 12. dem
Straßenreiniger Johanne Lang, ein S. Friedrich Johan-
Am 10.: dem Schuhmacher Johannes=Vitſch, eine T.
Helene Katharine. Am 7. dem Kaufmann Paul-Appel,
eine T. Annelieſe Betty Guſtave. Am 3. dem Schlofſer
Adam=Gebhardt. ein S. Adam. Am 13. dem
Weiß=
binder Michäel=Bender eine T. Maria Margarete.
Aufgebotene. Am 7. Mai. Bahnarbeiter Heinrich
=Ohl bier mit Katharina-Wißmann, T. des verſt.
Land=
wirts Georg Wißmann zu Wald=Amorbach. Rechtsanwalt
Alexander Frommherz2Marx zu Offenbach mit Helene
Roth. L. des Bezirksarztes Dr. med. Max Roth zu
Berchtesgaden. Oberleutnant im Feldartillerie=Regiment
Nr. 61 Heinrich Karl Freiherr'von Weitershauſen hier
mit Anna Maria FranziskdeWerle, T. des Kaufmanns
Ferdinand Johannes Wilhelm Werls zu Mainz.
Bureau=
gehilfe-Michaer-Deppert in Bensheim mit Katharina
=Schulz, L. des verſt. Schuhmachermeiſters Philipp
Schulz II. zu Bensheim. Bautechniker Heinrich=Preuſch
hier mit Henriette=Heß. T. des verſt. Landwirts Johann
Karl Heß hier. Am 8. Lokomotivheiger Johann Chriftian
'Schuhmann in Weinheim mit Margareta Barbara
Katharina=Römer, T. des Gerbermeiſters Jakob Römer
zit Wald=Michelbach. Am 10. Regierungsfunktionär
Philipp Jakob=Roth, ein Witwer in Speyer mit Lüſſe
Adelheid Lina-Krug. T. des Privatmanns Ernſt Adolf
Krug hier. Am 11.. Bahnarbeiter Georg=Buß in
Rein=
heim mit Anna Ahl, T. des Milchhändlers Peter Ahl IV.
zu Zeilhard. Glaſermeiſter Dietrich Franz=Hofmann in
Frankfurt d. M.- mit Maria-Cidonie Balzer, L. des
Kanzliſten i. P. Johann Jakob Balzer hier. Hilfsſchaffner
Philipp e Rechel VII. hier mit Katharina=Rechel, T. des
Landwirts Chriſtian Rechel IV. zu Hähnlein. Landwirt
Georg Jakob=Horn in Heßzbach mit Eliſabetha' Kaufmann.
T. des verſt. Schmiedmeiſters Johann Adam Kaufmann
zu Hetzbach. Schreiner Georg Heinrich Otto-Schell hier
mit- Eliſabeth Lina Charlotte- Schuchmann, T. des
Metzgers -Johann Martin Schuchmann hier. Schloſſer
Chriſtoph Friedrich=Alberth hier mit Eliſabethe Katharine
Glenz. L. des Schuhmachermeiſters Johann Ludwig
Glens IV. zu Erbach. Schmied Konrad=Schlitzberger
hier mit Amia-Becker, T des Schuldieners Wilhelm
Becker zu Grünſtadt. Sicbmacher Aunguſte Stehle hier
mit Anna Katharina-Schmalgriedt, L. des verſt.
Ackers=
manns Johannes Schmalzriedt zu Münchingen.
Eiſen=
dreher Franz Joſef'-Eimmrock hier-mik Johannaͤ
Wilhelmine Franziska-Fey. T. des vorſt Zimmermanns
Johannes Fey hier. Haushofmeiſter Johanne Eckſtein
6. Beilage zum Darmſtädter Tagblatt.
N614.
in Euskirchen mit Dora Maria Chriſtine- Kuhls, T. des
Arbeiters Johann Heinrich Kühls zu Celle. Schriftſetzer
Hermann Joſef=Bartoshek hier mit Maria Chriſtina
= Kraft, T. des verſt. Schreiners Karl Kraft zu Karlsrihe.
Chemiker Dr. Karl Max Engelke-Gilbert hier mit
Johanna=Graulich, T. des verſt. Poſtverwalters Philipp
Auguſt Konrad Graulich zu Wörrſtadt. Am 12. Sergeant
im 1. Inf=Regt Nr. 115 Anguſt-Wohlfarth hier mit
Anna Eliſabetha=Hollenweger, T. des verſt. Metzgers
Kilian Hollenweger zu Schriesheim. Maurermeiſter
Johann Wilhelm'Hummel hier mit Emilie=Schaffnit,
L. des verſt. Großh. Oberrechnungsreviſors
Rechnungs=
rat Martin Heinrich= Schaffnit hier. Sergeant im
1. Inf.=Regt. Nr. 115 Konrad=Bambey hier mit Emma
= Geiß. T. des verſt. Landwirts Kaſpar Heinrich Geiß.
zu Vadenrod. Gefaͤngenwärter Martin KarleVeith hier
mit Flora Maria Eliſabeth Regina-Qucan, T. des
Statidnsvorſiehers a. D. Friedrich Lucan zu Kaſſel.
Ingenieur Rudolf=Engelbach in Augsburg mit Vertha
e Lippert, L. des Buchhalters Franz Sales Lippert zu
Kaiſersläutern. Am 13. Metzger Karl-Bauer hier mit
Anna=Miſchler, T. des verſt=Schreinermeiſters Johann
Miſchler hier. Kaufmann Adolf Jakob Philipp Ludwig
=Walther hier mit Eliſabethe Margarete= Geider, T. des
Dachdeckermeiſters Adam Geider hier. Weißbinder Johann
AdameVerlieb hier mit Maria- Lampert, T. des verſt.
Spenglers Sebaſtian Lampert zu Sprendlingen.
1 Gheſchließuugen. Am 7. Mai-Mechaniker Philipp
-Wacker hier mit Barbarae Funk. T. des Kanzleidieners
Adam Fünk hier. Bäckerneiſter Leonhard=Schwinn
hier mit Henriette=Schadt, T. des in Groß=Gerau verſt.
Fabrikarbeiters Johannes Schadt Xll. Am 9.:
Fabrik=
aͤrbeiter Philipp-Weber hier mit Luiſe-Thoma. T. des
Werkführers Leo Thoma in Dieburg. Schreiner Jakob
Hanſt hier mit Katharina-Opper, T. des in Ober=
Beerbach verft. Taglöhners Jakob Opper. Stations=
Aſpirank HeinricheSaum in Mörlenbach mit Anna
-Wedler, T. des Werkmeiſters Wilhelm Wedler hier.
Schreiner Johann=Trumpfheller hier mit Schneiderin
Barbara=Borger. T. des Hofgarteliaufſehers Johannes
Borger; hier. -Meßger-Wilhelm - Seifert hier mit
Dorstheas Stromberger, T. des in Eſchollbrücken verſt.
Gaſtwirts Valentin Stromberger I. Fuhrmann Friedr.
2 Meinhardt hier mit Barbara Baumann hier. Am 12.
Verlichelungs=Inſpektor Guſtav=Bode hier mit Pauline
oHäcker, L. des in Löchgau verſt. Lehrers Ludwig
Häcker.
Geſtorbene. Am 6. Mai: Agent Georg Otto Wendel
Müller, 37 J., ev. Am 7.: Ludwig: Bauer, S. des
Schuhmachers Louis Bauier, 1 M ev. Am 6.: Willy
Joſt, S. des Dienſtmanns Jakob Joſt, 3 M., kath.
Am 7.: Johanna Evd Maria-Baumann, T. des
Lohn=
kutſchers Johannes Baumann, 2 J., ev. Philipp=Pabſt,
S. des Schuhmachers Martin Pabſt, 6 M, ev. Ferdinand
= Geider, S. des Buchdruckers Karl Hermann Geider,
3 J. ev. Am 8.: Landgerichtsdirektor i. P. Karl Friedr.
Auguſt Baur. 71 J., ev. Schuhmacher Auguſt-Weigandt,
26 J. ev. Generalagent Georg Wilhelm' Fuchs, 51 J.,
ev. Irma Adolphine -Egly, 18 M. ev. Am 9.. Rentner
Karl'Enes, 77 J., ev. Am 10.. Adelgunde= Brand, geb.
Sturn, Witwe des Modellſchreiners Heinrich Brand,
80 J., kath. Julie Concordia Eleonore- Zinsmeiſter, geb.
Wenzel, Ehefrau des Schreiners Anton Zinsmeiſter,
33 J., ev. Am 12.. Margarete Eliſabethe-Küſter: heb.
Scheerer, Witwe des Maurers Philipp Jakob Küſter,
58 J., ev. Steindrucker Adam' Geßner 39 J., ev.
Bataillonsbüchſenmacher i. P. Wilhelm=Knies, 6s J,
ev. Am 11.1 Kaufmann Johann Ludwig=Philippi,
41 J., ev.
Nachrichten des Standesamts Darmſtadt II.
Geborene. Am 26. April: Dem Schutzmann Karl
=Scharmann ein S., Wilhelm. Am 21. Dem Tapezier
Georg Karl-Kramier eine T, Anna Georgine. Dem
Taglöhner Otto-Ebner ein S., Otto Max. Am 1. Mai:
Dem Gärtner Anton=Seibert ein S. Anton. Am 2..
Dem Bautechniker Peter=Müller ein S., Adam. Am 3.:
Dem Kammacher Friedrich Heinrich Karl=Holtmann
eine T., Anna Eliſabethe. Am 6.: Dem Großh.
Ober=
rechnung sreviſor. Rechnungsrat Louis=Schmitt ein S.
Heinrich Karl Wilhelm. Am 10.: Ein unehel. S.,
Hein=
rich Friedrich. Dem Packer Friedrich=Daudiſtel eine T.
Biktoria Eliſabeth. Am 12. Dem Kutſcher Johann
Hein=
riche Keiß eine T. Eliſabethe Wilhelmine.
Nachruf an Gottfried Schwab.
Wie traf ſo ſchwer mein Ohr die Trauerklage!
Wie greif' gerührt ich in der Laute Saiten!
Er iſt nicht mehr.dch faſſe kaum ſein Scheiden.
Und ſtehe ſchmerzerfülit am Carkophage.-
So munter klang ſein Lied und nimmer zage,
In ſchlichter Schönheit, wie er ſelbſt, beſcheiden,
Doch galt's der Heimat, ſcholl's wie Wetterläuten,
Ein Heldenruf aus nie verſunkner Sage.
Denn hehr war er für's Vaterland entzündet,
Wie er aus tiefſtem Herzen auch geſungen,
Was er von Lenz und Minnegols verkündet.
Nun iſt ſein reiches Leben ausgeklungen:
Doch kehrt der Freund zu ſeinen Freunden wieder.
Umweht der Hauch ſie ſeiner deutſchen Liederf
München.
Max Wallberg.
Großherzogliches Hoftheater.
Donnerstag, 14. Mai.
Das Glöckchen des Eremitene.
W-I. Heute gab es im Hoftheater ein freudiges
Wiederſehen. Frl. Alma Saccur, jetzt am Stadttheäter
in Breslau, trat in ihrer erſten Gäſtrolle als „Roſe
Friquet; auf, dem morgen ein zweites als„Marie=Annen
und Sonntag das letzte als „Aleſia' in Audrans,
Puppe=
folgen wird. Für alle drei Abende waren wie wir hören,
ſchön vorher ſämtliche Plätze verkauft. Bei ihrem Erſcheinen
wurde Frl. Saccur mit langanhaltendem - in der
Zei=
tungsſprache ſagt man „minutenlangem; — Beifall
be=
grüßt, und der Freude über das Wiederſehen und ihre
temperamentvolle. von reichen Vorzügen einer
liebens=
würdigen Perſönlichkeit getragene Bühnenkunſt gab das
Publikum nach jedem der drei Akte in nachdrücklichſter
Weiſe Ausdruck. Die Rolle der „Roſe Friquet= bietet
Frl. Saccür reichlich Gelegenheit die vorteilhafteſten Seiten
ihrer Kunſt zu entfalten, namentlich war im erſten Akte
ihre Darſtelung von bezwingender Echtheit, während die
auf den ernſteren Ton geſtimmten Szenen der nächſten
beiden Akte gerade die Vielſeitigkeit ihres ſchauſpieleriſchen
Samstag, den 16. Mai.
1903.
Aufgebotene. Der Metzgermeiſter LeonhardeMade
dahier und Anna Maria-Büchler, L. des Meßgers
Johann Chriſtian Büchler zu Steinbach i. O. Der
Bürlkau=
beamte Johann VernhardeEiſenhauer und Elſabethe
. Meß dahier. Der Gärtner Philipp Georg Wilhelm
-Gremm und Ludowika Barbara' Taͤkors dahier, T. des
Kutſchers Anton Takors zu Memel. Der Großh.
Ober=
rechlungsreviſor Georg Michael=Simon und Eleonore
Laroline - Kreuder dahier. T. des Großh.
Oberrechnungs=
reviſors. Rechnungsrat Wilhelm Kreuder. Der ſtädtiſche
Geſanglehrer=Luswig Guiſtav- Simon zu Mains und
Dorothea Maric- Kreuder=dahier. T. des Großh.
Ober=
rechnungsreviſors, Rechnungsrat Wilhelm Kreuder. Der
Sergeaik im 1. Großh. Heſſ. Feld=Art.=Rogt. Nr. 25 Georg
-Köhler und Wilhelmine Katharina Johanna-Stern
dahier, T. des zu Vabenhauſen verſtorb.
Oberfahnen=
ſchmied i. P. Johann Jakob Wilhelm Friedrich Stern.
Der Schreiner David=Wild dahier und Eliſabeth
Katharinae Müller. T. des Schreinermeiſters Wilhelm
Müller 1. dahier.
Eheſchließungen. Am 2 Mai: Der Ingenieur Karl
-Grießel zu Karlsrihe mit Marie Eliſabethe=Diebel
da=
hier. L. des Privatiers Heinrich Diebel dahier. Am 3.
Der Stukkateur Johann Emil Karle Enk mit Sophie
Anna-Meiſel dahier, T. des Maurers Thomas Meiſel
dahier. Der Friedhöfarbeiter Chriſtiane Zitzmann, ein
Witwer, dahier mit Johannette=Ahl zu Roßdorf, T. des
Schuhmachermeiſters Johann Peter Ahl 111. daſelbſt.
Am 9.: Der Taglöhner Georg=Eckel mit Anna Marie
=Geyer dahier, T. des verſtorb Weißbinders Daniel
Geyer II. Der Dekorationsmaler Johann Ottoe Seelbach
mit Margarete-Müller dahier, T. des Schreinermeiſters
Wilhelm Müller I. Der Glaſer Ernſt Albert=
Kauf=
manit mit Eva-Seibert, T. des verſtorbenen
Tag=
löhners Juſtus Seibert. Am 10.: Der Fabrikbeſitzer
Kaärl Richard=Vieberknecht zu Oberlunawitz mit
Chär=
lotte Julie Lucia-Handke dahier, T. des verſtorb.
Rittergitsbeſitzers Theodor Handke. Der Eiſendreher
Georg Philipp Peter Adam-Schmidt mit Paulinee Röſch
dahier, T. des verſtorbenen Bahnarbeiters Michael Röſch.
Am 12.. Der Hofgartenarbeiter Heinrich=Meyer mit
Margarete-Wambold dahier, T. des verſtorb.
Schreiner=
meiſters Johann ſtaſpar Wämbold.
Geſtorbene. Am 30. April: Johann Philipp= Bauer,
S. von Gardeunteroffigier Philipp Bauer, 3 M. alt, ev.
Clara-von Pannwitz. geb. Schob, Witwe des Königl.
Preußiſchen Generallelltnants 3. D. Auguſt von Pannwitz.
69 J. alt, ev. Am 8. Mai: Karl=Verker von Ober=
Noden, 15 J. alt, kath. Am 10.: Der Oktroläufeher
Chriſtian: Zöller, 61 J. alt, ev. Am 12.: Eva Eliſabethe
oKeitz, geb. Meiſinger, Ehefrau des Kutſchers Johann
Heinrich Keit. 24 J. alk ev. Am 13.: Der Großh. Förſter
i. P. Georg Philipp- Vollardt, ein Witwer, 82 J. alt, ev.
Der Kaiſer in den Reichslanden.
In der Kaſerne des Magdeburgiſchen
Jäger=
bataillons Nr. 4 in Bitſch fand am Donnerstag
mittag in Gegenwart des Kaiſers die Nagelung
und Weihe der neuen Fahne des
Patail=
lons ſtatt. Der Kaiſer hielt bei der Feier, die in
der zur Kirche umgewandelten, reichgeſchmückten
Turnhalle vollzogen wurde, eine Anſprache. An dem
feſtlichen Akte nahmen u. a. Statthalter Fürſt zu
Hohenlohe und der kommandierende General des 15.
Armeekorps, ſowie zahlreiche höhere Offiziere teil.
Nach der Fahnenweihe fuhr der Kaiſer nach dem
Exerzierplatz bei Haſſelſcheidt, woſelbſt eine militäriſche
Uebung ſtattfand, und reiſte nachmittags 1¼ Uhr
mit Gefolge weiter. Bei der Abfahrt ließ der Kaiſer,
der über den Empfang und die Begrüßung in Bitſch
ſichtlich erfreut war, durch den Kreisdirekkor der
Be=
völkerung ſeinen beſonderen Dank ausſprechen.
Um 4 Uhr 50 Min. traf der Kaiſer von
Bitſch kommend in Metz ein und wurde von der
Kaiſerin, welche kurz vorher von Potsdam
an=
gelangt war, begrüßt. Zur Begrüßung auf dem
Bahn=
hof waren ferner anweſend: in Stellvertretung des
erkrankten kommandierenden Generals des 16. Armee=
und mimiſchen Talentes recht erkennen ließen. Auch die
ge=
ſangstechniſche Ausführung der Partie ſtand mit der
Darſtellung in harmöniſchem Einklang. Frl. Saccurs
Stimme beſitzt echten Soubretten=Charakter, iſt in der folgender Deutungt; über die „Tragödie des
Tiefe allerdings weniger ausgiebig und modulationsfähig Daſeins= gegeben würde. Und das iſt den Ausführungen,
als in der höheren Tage. Dieſer friſchen, von lauter
Leben und Temperament erfüllten Leiſtung des beliebten
Gaſtes ſtellten ſich diejenigen der Herren Weberals
Belamy- und Wolf als „Sylvain- ebenbürtig und ( ſchmückenden Beiwörtern, geiſtreichen Bildern, kühnen
ergänzend an die Seite. Ganz prächtig war das Duett
des L Aktes zwiſchen Roſes und „Belamyr. Von der
mit warmem Ton und ſchönem Ausdruck geſungenen
Einlage Soldatenart; von Aot im dritten Akt Literatur über Goethes Fauſt iſt es dem gewöhnlichen
mußte Herr Weber den letzten Vers da capo
ſingen. Herr Wolf war in beſter Dispoſition und ſang
Partie mit Friſche unnd Brillanz des Tones. Neu beſetzt
war nur die Partie der „Georgette: durch Frau Tolli, nehmen, in ſelbſtändiger Weiſe den Gedankengang der
gab ſie eine ſchmucke und ſtattliche Pächterin ab, die Dichtigſten Stellen zu verſuchen. Die „
Zweiſeelennatur=
ihren Einfaltspinſel von Mann nicht nuͤr geiſtig, ſondern
auch körperlich weit überragte. Für die Vertretung
des letzteren beſitzt Herr Schülze den nötigen natür= purgisnacht wurden beſonders eingehender Verückichtigung
lichen Humor.
Der Abend brachte nicht nuir künſtleriſche, ſondern
auch reiche natürliche Lorbeeren in Geſtalt vön Körben zuſammenzuſtellen. Und gar der Verſuch= uns mit ihnen
und Kränzen. die Frl. Saccur, Herrn Weber und Herrn
Wolf als'ſichtbare Zeichen eines dankbaren und
opfer=
bereiten Kunſtenthuſiasmus dargebracht wurden.
Vorträge.
L-r. Die Jahreszeit der Vorträge iſt vorüber. Das
Hoftheater wird in wenigen Tagen ſeine Pforten ſchließen,
die Konzertſäle werden in der nächſten Zeit ſich kaum
mehr öffnen; es beginnt die Zeit der Wanderungen nach
dem Oberwaldhaus und den Kurkongerten auf der
Lud=
wigshöhe. Kein Wunder, wenn Literaturvorträge nur
ſehr ſchwach beſucht ſind. Und doch hätten wir Herrn
Richter von der Rother, der am Mittwoch und
Donnerstag abend in der Aula der Oberrealſchule über
Goethes „Fauſt; ſprach, eine zahlreichere Zuhörer=
korps Grafen Häſeler der Gouverneur der Feſtung
Metz von Stötzer und der Bezirkspräſident von
Loth=
ringen Graf Zeppelin=Aſchhauſen. Während die
Kaiſerin, eskortiert von einer Schwadron des 13.
Dragonerregiments, nach dem Dom fuhr, begab ſich
der Kaiſer, welcher die Uniform des Königs=
Infan=
terie=Regiments Nr. 145 trug, begleitet vom
Gouver=
neur von Metz. zu Pferde dorthin. Die Truppen
bildeten vom Bahnhof bis zum Domplatz Spalier.
Auf dem Feſtplatze ſtand eine Ehrenkompagnie des
Regiments Nr. 145. Zur Einweihung des
neuen Chriſtus=Portals an der Metzer
Kathedrale fanden ſich die Geladenen bald nach
4 Uhr ein. Um 4½ Uhr fuhren der Kardinal=
Fürſtbiſchof Kopp=Vreslau, Erzbiſchof Fiſcher=Köln
und Biſchof Benzler=Metz vor der Kathedrale vor
und wurden in dem gegenüber dem Portal errichteten
Kaiſerzelt durch den Staatsſekretär von Köller, den
preußiſchen Miniſter des Innern, Frhrn. v.
Hammer=
ſtein und die drei Unterſtaatsſekretäre begrüßt. Kurz
vor 5 Uhr erſchien der kaiſerliche Statthalter Fürſt zu
Hohenlohe. Um 5 Uhr 10 Min. kam der Kaiſer
und die Kaiſerin vom Bahnhofe am Dom an. Der
Kaiſer ſtieg vom Pferde und begrüßte zunächſt den
Vertreter des Papſtes, Kardinal Fürſtbiſchof Kopp,
ſodann den Fürſten=Statthalter und die übrigen Herren.
Unterdeſſen war Biſchof Benzler, gefolgt von der
Geiſtlichkeit, vor das Feſizelt getreten. Der Kaiſer
richtete an den Biſchof folgende Worte: „Es gereicht
mir zur beſonderen Freude, Ihnen, hochwürdiger
Biſchof, das nunmehr vollendete Portal des Metzer
Domes übergeben zu können. Ein Meiſterwerk der
Architektur wie der Bildhauerkunſt, hat ſeine
bild=
liche Darſtellung die freudige und bewundernde
An=
erkennung des Papſtes geſunden. Die Anweſenheit
ſeines Stellvertreters iſt eine beſondere Ehre für das
Bistum und das lothringiſche Land, wozu ich Ihnen
meinen herglichſten Glückwunſch ausſpreche. Mögen
durch die Pforte fromme Chriſten und treue deutſche
Untertanen zum Dienſte des Herrn ihren Eintritt
nehmen. Das walte Gott” Nach der Anſprache
des Kaiſers wurde auf Befehl des Kaiſers die vor
dem Portal befindliche Hülle weggezogen, worauf die
herrliche Architektur des neuen Portals ſichtbar wurde.
Hierauf erwiderte Biſchof Benzler mit einer
An=
ſprache. Der Biſchof hob in derſelben zuerſt
her=
vor, wie oft der Kaiſer ſich die Kirche durch
Stif=
tungen zu Dank verpflichtet habe. Der heutige Tag
werde auch immer denkwürdig ſein in der Geſchichte
der Stadt und der Diözeſe Metz. Stets werde man
dankbar der Nachwelt berichten, wie ein edler
deut=
ſcher Kaiſer durch geniale Künſtlerhand dem alten
Bau der Metzer Kathedrale eine neue aber ganz im
urſprünglichen Geiſte gehaltene Zierde hinzugefügt,
und am heutigen Tage das herrliche Vortal feierlich
dem Biſchof der Diözeſe Metz übergeben habe. Der
neue Portalbau zeuge von dem hohen chriſtlichen
Sinne des kaiſerlichen Mäcens. Der Kaiſer erſtrebe
den Ruhm, ſein Volk im Frieden zu beglücken. Des
Kaiſers Wirken ſeien Werke des Friedens und Segens.
Die herrlichen Torbogen, die ſich heute zum
erſten=
male in der ganzen Pracht dem Auge zeigen,
ver=
kündigten den Triumph des Friedensfürſten. Der
Biſchof knüpfte hieran die Worte der Schrift: Ich
bin die Pforte, wer durch mich eingeht, wird gerettet
werden. Der Biſchof ſchloß ſeine Anſprache mit den
herzlichſten Segenwünſchen für das geſamte kaiſerliche
Haus. Nach der Rede des Biſchofs Benzler verlas
ſchaft gegönnt. Die Ankündigungen beſagten bereits,
daß in dieſen beiden Vorträgen eine zeigenartige
Dar=
ſtellung mehrfach neuer, nur aus dem Handlungsgang
die wir geſtern und vorgeſtern zu hören bekamen,
jedenfalls Zuzugeſtehen: „eigenartig: waren ſie. In einer
Sprache, die-Faſt überreich war an erläuternden und
Neubildungen, ſuchte Herr Richter den roten Fäden auf=
Zudecken, der ſich durch beide Teile der Goetheſchen
Dichtung hindurchzieht. Bei der faſt Unüberſehbaren
Sterblichen kaum möglich ſich zurechtzufinden in allem,
was zur Erläuterung und Erklärung dieſes gewaltigen
die dankbarer geſanglicher Nummern nicht ermangelnde Werkes geſchrieben, herausgeleſen' und hineingeleſen
worden iſt. Und es iſt gewiß ein verdienſtvolles
Unter=
die ihr obwohl Altiſtin, ſtimmlich gut liegt. Aeußerlich Fauſidichtung aufzuzeigen und eine Deutüng der
Fauſts, das eigentliche -Weſen Mephiſtos, die
Bedeutung der Szenen in der Hexenküche und der
Wal=
gewürdigt. Es würde uns aber zu weit führen, auch
nur in großen Zügen die Ergebniſſe dieſer Forſchungen
auseinanderzuſetzen, würde weitaus den Rahmen unſeres
Berichts überſchreiten. Es ſind eben zwei Vorträge, die
angehört ſein wollen, die die Zuhörer feſſeln von Anfang
bis Ende, die ſich aber nicht im Auszug wiedergeben
laſſen, abgeſehen davon, daß die Wucht der perſönlichen
Ueberzeugung, die ſich in der warmherzigen Art des
Vor=
trags'kuünd gibt, kaum zum Ausdruck kommen könnte.
Es würde uns freuen, Herrn Richter im nächſten Jahre
über einen äbnlichen Gegenſtand reden zu hören.
pé Am Donnerstag, den 14. d. Mts, hielt im Saale
des Mozartvereins in der
freienliterariſch=
künſtleriſchen Geſellſchaft Herr Georg Fuchs
einen Vortrag über Anfänge einer neuen
Kultur unker deutſcher Fübrung: Der
Vor=
tragende knüpſte an das Uim Auslande viel erörterte
Wort Kaieer Wilhelm II. an, wonach die Zukunft eine
Rummer 114.
Seite 20.
Darmſtädter Tagblatt, Samstag, den 16. Mai 1903.
der Statthalter eine auf die Feier bezügliche Ur=
Lunde, welche vom Kaiſer und von der Kaiſerin
unterſchriftlich vollzogen wurde. Sodann
unterzeich=
nete auf Einladung des Kaiſers der Kardinal=Legat
Fürſtbiſchof Kopp gleichfalls die Urkunde, nach ihm
der Statthalter und eine Reihe weiterer
Perſönlich=
keiten. Alsdann nahm der päpſtliche Legat Kopp
mit der Geiſtlichkeit am Portal die kirchliche Weihe
vor. Das Kaiſerpaar wurde durch den Biſchof von
Metz eingeladen, ſich in den Dom zu begeben. Es
nahm rechts vom Altar Platz, links vom Kaiſer der
Statthalter, gegenüber Erzbiſchof Fiſcher=Köln und
Biſchof Benzler=Metz. während Kardinal Fürſtbiſchof
Kopp ſich auf dem biſchöflichen Thron niederließ.
Es folgte eine erhebende muſikaliſche Feier. Nach
Schluß derſelben begab ſich das Kaiſerpaar zu Wagen
nach dem Bezirkspräſidium, wo um 7 Uhr beim
Bezirkspräſidenten ein Diner ſtattfand. Eine
Kom=
pagnie des Königs=Infanterie=Regiments Nr. 145
brachte ſodann die Fahnen zum Bezirkspräſidium.
Um 6¾ Uhr wurde der Kardinal=Legat Kopp vom
Kaiſer in beſonderer Aubienz empfangen.
Abends 9¾ Uhr trafen der Kaiſer und die
Kaiſerin von Metz in Kurzel ein und wurden vom
Kreisdirektor, dem Bürgermeiſter und der
Geiſtlich=
keit empfangen. Am Bahnhofe hatten die Vereine
und die Schuljugend Aufſtellung genommen. Nach
kurzer Begrüßung begaben ſich die Majeſtäten zu
Wagen nach Urville.
Deutſches Reich.
— Die Anmeldung des Beſuches des
ameri=
kaniſchen Geſchwaders in Kiel iſt laut
„Voſſ. 3tg.- bereits auf diplomatiſchem Wege
er=
folgt. Das Geſchwader wird in der zweiten Hülfte
des Juni in Kiel eintreffen, da die Kieler Woche, an
der es ſich beteiligen ſoll, am 25. Juni beginnt und
auch Prinz Heinrich erſt am 8. Juni mit ſeinem
Geſchwader von Vigo zurückkehrt.
— Der herzoglich anhaltiſche Staatsminiſter
v. Dallwitz teilte im Landtag mit, daß zur Zeit
zwiſchen der Reichsregierung und den Regierungen
der Einzelſtaaten Erörterungen über die
Ein=
führung einer allgemeinen
Schlacht=
vieh=Verſicherung im ganzen Reiche ſchweben.
Die Reichsregierung iſt geneigt, die Regelung der
Verſicherung den Einzelſtaaten zu überlaſſen.
— Auf Anordnung der oberſten Militärbehörde
iſt nunmehr von den Bezirkskommandos die
Maß=
nahne getroffen worden, daß die für die Zeit der
Reichstagshauptwahl und Stichwahl
an=
geſetzt geweſenen Landwehr= und
Reſerve=
übungen auf einen anderen Zeitpunkt verlegt
werden. Die in Frage kommenden Leute wurden
von der Umänderung des Uebungstermins durch die
Gemeindevorſtände oder durch direkte Poſtſchreiben in
Kenntnis geſetzt.
Ausland.
- In den nördlichen Teilen Schwedens, die
im vorigen Jahre von einer völligen Mißernte
heimgeſucht wurden, herrſchen ſchon wieder düſtere
Ausſichten für die nächſte Zukunft. Durch die
an=
haltende Kälte ſind die Hoffnungen auf rechtzeitige
Erttwicklung der Vegetation vernichtet. Der
Landes=
hauptmann im nördlichen Schweden, hat das
Not=
ſtandskomitee erſucht, ſeinen Einfluß geltend, zu
machen, damit der Reichstag die Vorlage der
Regie=
rung wegen Bewilligung von Mitteln zur Abhilfe
der Not annehme. Die Arbeitsloſigkeit in den
not=
leidenden Gebieten veranlaßte eine ungewöhnlich große
Auswanderung.
- Im eugliſchen Unterhauſe wies bei der
Beratung des Marinebudgets Robertſon (lib.)
auf die Abſicht der Admiralität hin, für Schiffsbauten
ſo viel zu verausgaben, als Frankreich, Rußland und
Deutſchland zuſammen. Er drängt die Regierung
unter Hinwers auf die Haager Konvention und
Ruß=
lands Abrüſtungsvorſchläge, eine Verminderung der
Ausgaben für Marinezwecke herbeizuführen.
Par=
lamentsſekretär der Admiralität, Forſter, führte aus,
in den maritimen Vorbereitungen der Großmächte
ſei eine erhöhte Tätigkeit eingetreten. Dies ſei bei
jener Macht beſonders bemerkbar, von welcher
Robertſon erwähnte, daß ſie Vorſchläge betreffs
Herabſetzung der Rüſtungen machte. Die Argumente
für eine Flottenvermehrung, die ſich auf die
Flotten=
ausgaben von Rußland und Frankreich ſtützten, ſeien
keine ſichere Richtſchnur. Ob die europäiſchen Mächte
und die Vereinigten Staaten weiterhin zu einem
Uebereinkommen betreffend ein Einhalten in den
Rüſtungen kommen, ſei nicht die Frage, die jetzt zu
behandeln ſei. Pflicht der Admiralität ſei es, der
Nation Sicherheit zu geben gegen einen Angriff, und
wichtiger noch, gegen eine Niederlage durch irgend
eine Vereinigung von Müchten.
— Die „Voſſiſche Zeitung= gibt eine
Peters=
burger Depeſche des „Daily Telegraph; wieder,
wo=
nach Graf Lamsdorff an die ruſſiſchen diplomatiſchen
Vertreter im Auslande eine Note gerichtet hat, die
Rußlands Haltung gegenüber der
Man=
dſchurei und den Mächten, die dort
Handelsinter=
eſſen haben, feſtſtellt. Nach einem Rückblick auf die
Arbeit, die Rußland im Dienſte der Geſittung in
der Mandſchuret geleiſtet habe, betont die Note, daß
jeder Schritt kraft der Rechte geſchah, die durch
Verträge erworben wurden, und behauptet, daß die
durch ſeine Anregung für alle entſtehenden Vorteile
unſchätzbar ſeien. Es ſei nur billig, daß alle Fragen
wegen der Mittel, dieſe friedlichen Errungenſchaften
ſicher zu ſtellen, auf dauerhafter Grundlage
end=
gültig gelöſt würden, ehe die Räumung vollendet ſei.
Rußland hege nicht den Wunſch, die Vorteile, die
aus ſeinem mühevollen und heilſamen Werke
er=
wachſen, zu monopoliſieren, es ſei vielmehr gewillt,
andern Mächten die Beteiligung daran unter den
günſtigſten Bedingungen zu geſtatten.
Stadt und Land.
Darmſtadt, 16. Mai.
- Se. Königl. Hoheit der Groſeherzog hat ſich,
am Mittwoch abend nach dem Theater nach dem
Jagd=
ſchloß Mönchbruch begeben, um im dortigen Revier=
Donnerstag früh zu jagen und dann nach dem
Jagd=
ſchloß Wolfsgarten zu fahren, wo zum Luncheon
auch=
die Prinzeſſin Eliſabeth eintraf. Se. Königl.
Hoheit=
kehrte nach der Jagd im Revier Mörfelden mit der
Prin=
geſſin Eliſabeth hierher zurück.
= Ordensverleihung. Se. Königl. Hoheit der
Groß=
herzog haben dem Portefeuillearbeiter Adam Laber,
zu Offenbach das Allgemeine Ehrenzeichen mit der
In=
ſchrift „Für Verdienſter verliehen.
- Das Großh. Regierunçsblatt, Beilage Nr. 14
enthält: 1) Bekanntmachung, die Landeskommiſſion für
Steuerſachen betreffend. 2) Bekanntmachung, den Gehalt:
des Rabbinen zu Alzey betreffend. 3) Ueberſicht der für
das Jahr 1903,04 genehmigten Umlagen zur Veſtreitung
der Kommunalbedürfniſſe in den Gemeinden des Kreiſes
Friedberg. 4) Ueberſicht der von Großherzoglichem
Miniſterium des Innern für das Etatsjahr 1903104
ge=
nehmigten Umlagen der Kommunalbedürfniſſe in den
Gemeinden des Kreiſes Alsfeld. 5) Berichtigung.
- Zur Feier des neunzigjährigen Geburtstages
Richard Wagners ſgeb. 22. Mai 1813 zu Leipzig)
gedenkt das Groſzh. Hoftheater am 19., 20., 22. und
24. Mai die Tetralogie „Der Ring des
Nibelungen=
in ſtrichloſer Aufführung im 3yklus zur Wiedergabe zu
bringen, ein großes und mühevolles künſtleriſches
Unter=
nehmen, das die Unterſtützung und die Sympathie
unſeres wagnerfreundlichen Publikums in vollſtem Maße
verdienen dürfte. Ein beſonderes Intereſſe wird dieſen
Vorſtellungen u. a. auch dadurch verliehen, daß drei
Mitglieder unſerer Hofoper ſich darin von uns
ver=
abſchieden werden, und zwar unſer trefflicher
Wagner=
ſänger Herr Auguſt Kieß als =Alberich=, Frl. Mathilde
Dennery, die Nachfolgerin Fräulein Bernys, als
„Gutrune= und Fräulein, Nelly Zinn, die im
„Siegfried= die „Stimme des Waldvogels” ſingen
wird. Für dieſe 4 Abende wird in dankenswerter
Weiſe ein Sonder=Abonnement zu
erheb=
lich ermäßigten Preiſen eröffnet werden, das
am nächſten Montag. 18. Mai, vormittags von 11 bis
1 Uhr und nachmittags von ¼4 bis 5 Uhr an der
Tageskaſſe zur Ausgabe gelangt, während für die
ein=
zelnen Aufführungen nur Karten zu Sonntagspreiſen
abgegeben werden. Hoffentlich lohnt auch dies
Ent=
gegenkommen der Hoftheaterdirektion gegen mannigfach
geäußerte Wünſche ein allabendlich ausverkauftes Haus,
ſodaß die mit einem künſtleriſchen Ereigniſſe zu Ende
gehende Theaterſaiſon 1902103 auch äußerlich einen
wür=
digen Abſchluß findet!
Köln, 15. Mai. Eine außerordentliche
General=
verſammlung des Arbeitgeberverbandes für
das Baugewerbe beſchloß. von einer Ausſperrung
ſämt=
licher Bauarbeiter abzuſehen, jedoch nächſten Mittwoch
alle Verputzer und Fuger auszuſperren, wenn Samstag
abend der Streik nicht für beendet erklärt wird, ebenſo
alle Maurer zu entlaſſen, die ſich weigern, die
Verputzer=
arbeiten auszuführen.
Geeſtem ünde, 14. Mai. Tecklenborgs
Schiffs=
werft ſtellte nach Ablauf der Kündigungsfriſt heute
abend den Betrieb vollſtändig ein, da eine
Einigung zwiſchen der Werftleitung und den Arbeitern
nicht erzielt worden iſt.
T.W. Kopenhagen, 14. Mai. Der König
be=
gibt ſich im Juni zunächſt nach Wiesbaden und wird
dann nach Paris gehen, um den Beſuch, den ihm
Prä=
ſident Loubet ſeiner Zeit auf dem Rückweg von
Peters=
burg abgeſtattet hatte, zu erwidern. Darauf kehrt er
zu=
nächſt nach Kopenhagen zurück, und dann ſoll die Neiſe
nach Berlin vor ſich gehen. Der Zeitpunkt dafür iſt noch
nicht feſtgeſetzt, weil ſehr viel davon abhängt, wie der
König, der ja 85 Jahre alt iſt, die Strapazen ertragen
kann. Dieſe vorſichtige Bemerkung iſt darauf
zurück=
zuführen, daß König Chriſtian urſprünglich gleichzeitig
mit ſeinem Schwiegerſohn, dem König von England,
nach der deutſchen Hauptſtadt kommen wollte, doch hat
man in London noch keine definitiven Beſchlüſſe gefaßt;
ja es ſcheint ſogar, daß der britiſche Monarch die Neiſe
vorläufig überhaupt nicht zu machen gedenkt und König
Chriſtian ſich deshalb auch eine feſte Entſchließung
vor=
behält.
- Der 80. Geburtstag der Frau Pfarrer
Kuispel am geſtrigen Tage geſtaltete ſich für die
Jubilarin, die an dieſem Ehrentage die ihr am 70.
Ge=
burtstage von Sr. Königl. Hoheit dem Großherzog
ver=
liehene goldene Medaille für Kunſt und Wiſſenſchaft am
rot=weißen Bande angelegt hatte, zu einer fortlaufenden
Kette, ebenſo heizlicher, als ſinniger Ovationen.
Blumen, Anſprachen und Geſangsvorträge ſpielten dabei
eine Hauptrolle. 10 Uhr vormittags hatte bereits ein
aus früheren Schülerinnen der Frau Pfarrer gebildeter
Damenchor einen Pſalm und ein von Haydn auf
Gellertſchen Text komponiertes Danklied vorgetragen.
Eine der Damen gab ſodann den Geſinnungen aller in
einem=Prolog: Ausdruck, worauf die Ehrengabe,
geſtiftet von hohen Gönnern, Freunden und Schülern,
überreicht wurde; ſie beſteht in einem großen, über den
Fußboden gehenden Teppich, einer in Stoff und
Farben=
ton korreſpondierenden Tiſchdecke. 70 Flaſchen Wein,
einem Blumenſtänder und einem Geſchenk, das der
Jubi=
larin einen Kuraufenthalt ermöglichen kann. Se. Königl.
Hoheit der Großherzog, Ihre Kaiſerliche Hoheit
Großfürſtin Sergius und Ihre Großh. Hoheit
Prinzeſſin Ludwig von Battenberg haben
ſich in hervorragender Weiſe an der Ehrengabe beteiligt.
Zu den hohen Gratulanten, die Glückwunſchtelegramme
ſandten, gehört Ihre Durchlaucht Gräfin zu Erbach=
Schönberg. Der Darmſtädter Muſikverein, die hieſige
Muſikgruppe hatten gleichfalls ihre Vertreter geſandt.
Zu einem der am früheſten antretenden Gratulanten
gehörte Herr Hofkapellmeiſter W. de Haan. (. Anz.)
Zum 100jährigen Geburlstage des Hofmalers
Lucas wurde an ſeinem Grabe auf dem hieſigen
Fried=
hofe ein „Lorbeerkranz vvon ſeinen dankbaren
Schülern” niedergelegt.
„Weltherrſchaft des deutſchen Geiſtes” bringen müſſe. Er
wies nach, wie dieſes Kaiſerwort ein Ausfluß des in
der jungen Generation des Deutſchtums wachſenden
Vewußtſeins ſei, daß den deutſchen Völkern die Führung
der werdenden modernen Kultur zufallen müſſe.
Letztere definierte Redner als ein Durchdringen des
modernen techniſch umgewandelten Lebens mit
äſthe=
tiſcher, formender, künſtleriſcher Kraft und zeigte im
Einzelnen, wie ſich dieſe auf allen Gebieten vorbereite,
in den Gewerben, in der Architektur, in der Hygiene, in
der Erziehung, in der Körperpflege, in der Tracht, im
Sport und vor allem in der Induſtrie. Dieſe gehe
einem Kampf auf Leben und Tod mit der amerikaniſchen
und oſtaſiatiſchen Konkurrenz entgegen, in welchem ſie
ſich nur ſiegreich behaupten könne, wenn ſie ihre Stärke
in der Qualität, im Veredelungsbetriebe ſuche. Auf eine
wiſſenſchaftlich fachmänniſche Epoche folgt daher eine
äſthetiſch weltmänniſche, welche die werbende Kraft der
Nation ſteigern und dahin führen müſſe, daß das
kulturelle Schwergewicht von England und Paris auf
Deutſchland inkluſive Holland und Skandinavien
über=
gehen werde, weil die junge Generation dieſer Völker am
meiſten Befähigung zeige, das moderne, techniſch
umge=
wandelte Leben mit Schönheit zu durchdringen. Die
wich=
tigſten Vorbedingungen ſeien ein ſtarkes Heer und eine
ſtarke Flotte, welche die unerläßlichſte Baſis einer
Kulturentwickelung, des Deutſchtums, repräſentieren.
Kaiſer Wilhelm II. zeige für die Entwickelung vollſtes
Verſtändnis und Redner konnte ferner nachweiſen, daß
Goethe das alles ſchon mit bewunderungswürdigen.
Scharfblicke vorausgeſehen habe. Die Ausfuhrung fand
bei den Anweſenden augerordentlich lebhaften Veifall.
Kunſt, Wiſſenſchaft und Leben.
- Weimar wird,modern: Ludwig von
Hof=
mann wird, wie die „Nat. 3tg.: berichtet, im Herbſt
dieſes Jahres nach Weimar überſiedeln, um einem Ruf
an die dortige Kunſtſchule zu folgen. Auch van der Velde
iſt vor einiger Zeit nach Weimar berufen worden.
Trier, 14. Mai. Bei den Kanalarbeiten zwiſchen
dem Engelstor und dem altrömiſchen
Kaiſer=
valaſt ſtieß man in der Tiefe von 3 Mtr. auf ein feſt=
vermauertes Gewölbe. Als man den Eingang durch
Entfernung des Mauerwerks freilegte, ſah man einen
offenen Gang vor ſich, der in der Richtung nach dem
Kaiſerpalaſt weiterführte. Man konnte etwa 60-70 Mtr.
ungehindert vordringen. Das guterhaltene Gewölbe hat
gewaltige Ausdehnungen und führt in das Gelände des
Kaiſerpalaſtes. Man iſt in Fachkreiſen der begründeten
Anſicht, daß der unterirdiſche Gang der kaiſerlichen
Familie als Zuflucht bei einem etwaigen Angriff auf
den Kaiſerpalaſt dienen ſollte.
Kleines Feuilleton.
= Karl Schnürig und König Georg. Aus
Leipzig wird berichtet: Die Wermsdorfer müſſen recht
ſchlechte Erfahrungen mit König Georg als Nimrod
gemacht haben. Die über 880 Acker große Wermsdorfer
Flurjagd war pachtfrei und es hatten ſich zahlreiche
Liebhaber, darunter wieder König Georg, gemeldet. Alle
ſchuldige Ehrfurcht vor Sr. Majeſtät, aber als Jagdherrn
wollte man ihn partout nicht. „Achtung, Ihr
jagdberech=
tigten Grundſtücksbeſitzer” hieß es im Inſeratenteil des
Wermsdorfer „Wochenbl. u. Anz.” „wollt Ihr vor
Wild=
ſchaden bewahrt ſein, ſo gebt morgen .. im „Noten
Ochſen! Eure Stimme nur Herrn Schnürig aus Leipzig””
Und die jagdberechtigten Wermsdorfer Grundſtücksbeſitzer
gaben in der Mehrzahl ihre Stimme Herrn Schnürig
aus Leipzig und nicht König Georg, obwohl dieſer
ebenſo wie Herr Schnürig 80 Pfg. pro Acker geboten
hatte. Ja, es gibt noch Männerſtolz vor
Königs=
thronen!
In Bahnhofswirtſchaften wie in
Speiſewagen wird nicht ſelten für die Mahlzeiten
ein höherer Preis verlangt, wenn Wein oder Bier nicht
genoſſen wird; in ſolchen Fällen tragen die
Preisver=
zeichniſſe und Speiſenkarten den Vermerk „ohne Wein
(Vier) Pfg. mehr: Da kein Grund vorliegt, bei
dem Genuß anderer verkäuflicher, alkoholfreier Getränke
für die Mahlgeiten höhere Preiſe zu berechnen, ſo iſt,
nach einer neuerlichen Anordnung des preußiſchen
Miniſters der öffentlichen Arbeiten, dafür Sorge zu
tragen und darauf zu achten, daß, ſofern überhaupt die
Erhebung eines höheren Preiſes bei Nichtentnahme von
Hetränken für angemeſſen erachtet wird, auf den
Preis=
erzeichniſſen und Speiſenkarten der Zuſatßz allgemein die
laſſung erhält „ohne Getränke (Wein, Bier, Milch,
laffee, Mineralwaſſer u. ſ. w.) Pfg. mehr=, und daß
ieſer Zuſchlag ſich innerhalb angemeſſener Grenzen
ſewegt. Von allen denen, die nicht daran gewöhnt ſind,
zier oder Wein als unentbehrliche Zutat zu jeder
Mahl=
ſeit zu betrachten, alſo namentlich auch von dem
weib=
ichen Teil des reiſenden Publikums, wird dieſe
Anord=
ung mit Genugtuung begrüßt werden.
Das wechſelvolle Schickſalmancher
Renn=
ferde liefert intereſſante Kapitel in der Sportliteratur
und in der Unterhaltung der Sportliebhaber. Ein neues
eiſpiel unter dieſer Rubrik iſt die Geſchichte des Pferdes,
as jüngſt bei den iriſchen Rennen von Punchestown
den Sieg im Kampfe um den National Hunt Cup über
n Dutzend der beſten Raſſe in Irland davon getragen
at. Safe Conveyance, ſo heißt der Sieger, war ein
engſtfüllen von guter Herkunft, ſchien aber ſo wenig zu
erſprechen, daß ſein erſter Käufer es einem Kneipwirt
chenkte, der auch ſo wenig von ihm hielt, daß es längere
Zeit den demütigen Dienſt auf dem Leinpfade verſehen
nußte, um ein Voot mit Fäſſern und dergleichen zu
iehen. Ob Safe Conveyance unter ſolchen Prüfungen
von ſchlimmen Untugenden geläutert wurde, oder ob er
as Glück hatte, unter das Adlerauge eines
gottbegna=
deten Roſſekenners zu kommen, der ſofort mit ſicherm
Zlick erkannte, daß der demütige Gaul auf dem
Lein=
fade zu Höherem geboren ſei, wird nicht berichtet.
jedenfalls wurde er eines Tages ſeinem nützlichen, aber
eſcheidenen Wirkungskreis entückt und auf der
Fuchs=
etze geritten. Hier zeichnete er ſich ſofort glänzend aus,
ewährte ſich auch im weitern Verlaufe und ſtieg raſch
n der Achtung der Sportmenſchen und im Preiſe der
ſäufer, bis man ihn der Ehre für würdig beſand,
regel=
recht für die Nennbahn trainiert zu werden und er nach
fernern glänzenden Taten als Sieger im Nennen für den
National Hunt Cup der Pferdeunſterblichleit teilhaftig
vurde.
Unter Kadetten. „... Kamerad rauchen
Vir=
inia ?- - „Liebe unglücklich! — Leben egal jeworden”
2 In der Hauptverſammlung zu Friedberg
am 5. und 6. Mai des heſſiſchen evangeliſchen
Pfarr=
vereins, welcher 372 Geiſtliche als Mitglieder zählt, wurde
einſtimmig folgende Erklärung des Vorſtandes
ange=
nommen. „Der Vorſtand des evangeliſchen Pfarrvereins
im Großherzogtum Heſſen ſpricht angeſichts der
zu=
nehmenden Sonntagsentheiligung den Mitgliedern des
Vereins gegenüber den Wunſch aus, daß jeder an ſeinem
Teil und auf die ihm mögliche Weiſe gegen dieſes Uebel
ankämpfen möge, wobei insbeſondere auch hingewieſen ſei
auf die Zweckmäßigkeit öffentlicher Vorträge aufklärender
und belehrender Art über die Sonntagsfrage. Mit
Intereſſe hat der Vorſtand Kenntnis genommen von dem
Bericht über die am 24. und 25. Juni 1902 zu Karlsruhe
abgehaltene Konferenz für chriſtliche Sonntagsfeier, den
ein zu dieſer Konferenz deputiertes Mitglied der
Sonn=
tagskommiſſion geliefert hat. Wenn er auch zur Zeit
davon abſehen muß, die Gründung eines beſonderen
Vereins für Sonntagsfeier im Großherzogtum Heſſen
anzuregen, ſo wünſcht er um ſo mehr, daß die gewählte
Sonntagskommiſſion im Anſchluß an die Arbeit des
internationalen Vereins für Sonntagsfeier ihre ſeitherige
Tätigkeit fortſetzen möge, und bittet alle Amtsbrüder,
die Mitglieder der Kommiſſion durch Zuſendung von
Mitteilungen u. dergl. hierin zu unterſtützen. Der
Vor=
ſtand betont die Notwendigkeit der Sonntagsruhe auch
im Schankgewerbe, wenigſtens während, der Zeit des
Hauptgottesdienſtes, und hofft, daß in nächſter Tagung
der Landesſynode darüber verhandelt und beſchloſſen
werde. Freudig und dankbar begrüßt er die Bemühungen
einzelner Behörden um Einſchränkung der zahlloſen
Feſt=
lichkeiten, und wünſcht dieſen Bemühungen beſten Erfolg.
Auch gibt er ſich der Hoffnung hin, daß es den Behörden
gelingen werde, Uebelſtände zu beſeitigen, welche zu
fort=
geſetzten Klagen über Entheiligung des Sonntags durch
landwirtſchaftliche Arbeiten Anlaß geben. Allen Leitern
von Vereinen, Inſtituten u. dergl. gegenüber ſpricht der
Vorſtand die Vitte aus, daß man bei Verſammlungen,
Verhandlungen, Ausſtellungen uſ.w., welche am Sonntag
ſtattfinden, auf die Bedeutung der kirchlichen Feiertage
und auf die Zeit des Gottesdienſtes möglichſte Rückſicht
nehmen möge.
- Die Wohltätigkeits=Veranſtaltung von
Mit=
gliedern unſeres Hoftheaters, die am Montag abend im
„Kaiſerſaal; ſtattfand, hat, wie wir hören, die
un=
gewöhnlich hohe Einnahme von 1075 Mk. 40 Pfg.
ergeben, von der nach Abzug der entſtandenen Unkoſten
800 Mk. an die Zentralkaſſe der Genoſſenſchaft Deutſcher
Bühnen=Angehöriger in Verlin als Beitrag zum
Unter=
ſtützungsfonds für Gertrud Widemann abgeſandt werden
konnten. Allen denen, die zur Erreichung dieſes ſchönen
Reſultats beigetragen haben, ſei im Namen der armen
Erblindeten herzlicher Dank geſagt. Oeffentlichen Dank
haben ſich auch die Firmen: L. C. Wittich'ſche
Hof=
buchdruckerei, Hoflieferant H. Elbert, A. Bergſträßers
Hofbuchhandlung. Pianofortehandlung von L. Schutter
und Dekorationsmeiſter Müller verdient, welche die
Veranſtaltung in entgegenkommendſter Weiſe
unter=
ſtützten.
v. Der Heſſiſche Goethebund hielt am Donnerstag
abend im Kaiſerſaal eine Mitgliederverſammlung ab.
Prof. Dr. Harnack, der erſte Vorſitzende des Bundes,
berichtete in längerer Nede über die im April d. J. zu
Bremen abgehaltene Delegiertenverſammlung der deutſchen
Goethebünde, bei der die Zweigvereine von Berlin,
Breslau, Dresden, Hamburg, Stuttgart und Königsberg,
außer dem Heſſiſchen Goethebunde, durch Abgeſandte
vertreten waren. Die geſchilderten Eindrücke und die
zuſammenfaſſend, wiedergegebenen Verhandlungen des
Bremer Tages gaben ein erfreuliches Vild von der
Ent=
wickelung des Bundes, der namentlich in Stuttgart und
Königsberg in Blüte ſteht. Die Errichtung eines
ſtändigen Generalſekretariats wurde beſchloſſen und die
Gründung eines Horreſpondenzblattes in Ausſicht
ge=
nommen. Bremen wurde für 3 Jahre zum Vororte
ge=
wählt. Außer Pflege ſeiner, ſonſtigen Beſtrebungen
will der Bund die deutſche Dichtergedächtnisſtiftung
tatkräftig, unterſtützen. Zum, nächſten
Verſamm=
lungsort wurde Dresden, gewählt. Herr Zahnarzt
Heilbronn ſprach ſodann über die Ziele des
Goethe=
bundes die zunächſt in der Bekämpfung jeglicher
Intoleranz in Kunſt und Wiſſenſchaft beſtehen, außerdem
aber auch poſitiver Art ſind. In dieſer Beziehung
widmet ſich der Bund der Unterſtützung der ſchon
be=
ſtehenden Beſtrebungen zur Beförderung der
Volksbil=
dung, tritt ein für Veranſtaltung volkstümlicher
Theater=
vorſtellungen, allgemein zugänglicher, bildender Vorträge,
Führungen durch die Kunſtinſtitute u. ſ. w. An beide
Referate ſchloß ſich eine lebhafte Diskuſſion an. In
ſeinem Schlußworte forderte der Vorſitzende die
An=
weſenden auf, für die Zwecke des Goethebundes, ſowie
namentlich auch für deſſen weitere Ausbreitung zu wirken.
2 Der Katholikenverein veranſtaltet am nächſten
Sonntag einen Familienausflug nach Eberſtadt. Näheres
enthält das Inſerat in heutiger Nummer.
) In früheren Jahren konnte ſchon manchmal am
15. Mai die Badeſaiſon im großen Woog eröffnet
werden. Bei den Witterungsverhältniſſen dieſes
Früh=
lings iſt dies heuer nicht der Fall und wird es wohl
noch manches warmen Sonnenſtrahls bedürfen, bis der
Woog die nötige Badewärme hat. Der Waſſerſtand
am Pegel iſt zur Zeit 394 Meter. Die
Militär=
ſchwimmanſtalt wird eben aufgeſchlagen.
2 Das Welt=Panorama (Soderſtr. 2 Kapellplatz)
ladet nur noch morgen Sonntag zum Beſuche der
herr=
lichen Serie Pyrenäen und franzöſiſche Bäder' ein, die
Naturſchönheiten erſten Ranges zeigt. Von Montag ab
wird eine neue intereſſante Reiſe in die Schweis, in die
in wundervoller Lage liegenden Städte: Schaffhauſen
mit Rheinfall, Turgau, St. Gallen, Aargau, Appenzell,
Graubünden, Engadin, angetreten.
18 Polizeinachricht. Geſtern früh gegen ¾7 Uhr
wurde das Fuhrwerk eines Metzgermeiſters von dem von
Eberſtadt kommenden Dampfſtraßenbahnzuge unterhalb
des Viadukts an der Frankfurterſtraße angefahren,
ſo=
daß der Wagen ſtark beſchädigt und der Metzgermeiſter
ſelbſt zu Voden geſchleudert und am Lopfe verletzt wurde.
Außerdem wurde durch dieſen Vorgang das Pferd eines
Landwirts aus Arheilgen, deſſen Fuhrwerk vor dem
Viadukt hielt, ebenfalls, wenn auch nur unbedeutend.
beſchädigt.
4 Münſter b. Dieburg, 14. Mai. In unſerer ar
Induſtrie ziemlich armen Gegend wird demnächſt ein
neues induſtrielles Unternehmen erſtehen. Die Firma
Donner zu Frankfurt a. M. beabſichtigt, in der Nähe
des hieſigen Stationsgebäudes eine
Haarſchneide=
fabrik für zirka 60-80 Arbeitskräfte zu erbauen.
Bauunternehmer iſt Herr Gaſtwirt und Kohlenhändler
Mich. Haus von hier. Da bereits eine
Haarſchneide=
fabrik der Firma Bloch und Hirſch=Offenbach, hier
beſteht, ſo werden wir hier demnächſt zwei ſolcher
Unter=
nehmungen beſitzen.
Offenbach, 14. Mai. Einen recht empfindlichen
Verluſt hat dieſer Tage ein Radfahrer erlitten. Auf
einer Tour von Offenbach nach Groß=Zimmern wurde
ihm in Dietzenbach das Rad defekt, und er ſchickte ſich an
dasſelbe wieder in Ordnung zu bringen. Er legte nun
das Portemonnaie mit 600 Mark auf die Mauer des
Friedhofes und vergaß, dasſelbe wieder zu ſich zu
nehmen. Als ihmr ſpäter das Geld wieder einfiel, fuhr
er zurück; doch das Geld war und blieb verſchwunden.
Mainz, 15. Mai. Die großen internationalen
Radrennen, welche Sonntag den 17. Mai auf der
Radrennbahn in Mainz am Gauthor ſtattfinden, werden
hochintereſſanten Sport bieten. Die gemeldeten Fahrer
mit Ellegaard, Arend, Rütt, Meyer, Vandenboorn, Buiſſon
an der Spitze ſind ſämtlich ſchon eingetroffen. Die Rennen
beginnen bei jeder Witterung Punkt 4 Uhr.
Reich und Ausland.
Aus der Reichshauptſtadt, 14. Mai. Wie dem
„Geſ.; aus Kadinen gemeldet wird, trifft die Kaiſerin
vorausſichtlich im nächſten Monat mit ihren jüngſten
Kindern zu längerem Aufenthalt dort ein. — Die
Rück=
reiſe des Königs von Württemberg erlitt
auf Bahnhof Kottbus eine unliebſame Unterbrechung.
Dort angekommen, ergab eine eingehende Unterſuchung,
daß ein Halteeiſen unter dem Federgeſtell gebrochen war.
Da die Weiterfahrt unter dieſen Umſtänden nicht
unge=
fährlich erſchien, wurde der König gebeten, mit ſeinem
Gefolge unverzüglich den Wagen zu verlaſſen. Der
Monarch beſtieg ein Abteil erſter Klaſſe des Schnellzuges
und trat nach einem Aufenthalte von 15 Minuten die
Weiterfahrt an. - Auf dem Tempelhofer Felde hat
geſtern ein Verſuch mit einem Automobillaſtzug
ſtattgefunden, der nach den Angaben des Oberleutnants
Trooſt . I. 8. der kaiſerlichen Schutztruppe für
Südweſt=
afrika erbaut worden iſt und der beim Heere in den
Kolonien und bei der Landwirtſchaft zur Beförderung
von Maſſengütern dienen ſoll. Er bewältigt eine Laſt
von 20000 Kilogramm. Die Verſuchsfahrt ging in dem
tiefen Sand des Tempelhofer Feldes ganz ausgezeichnet
von ſtatten.
15. Mai. Der Beleidigungsproseß Geyger=
Klinger endigte vor dem Berufungsgericht mit einem
Vergleich. Der Angeklagte Klinger erklärte, er habe
Geyger nicht an ſeiner Ehre kränken wollen und ſei
bereit, die Koſten beider Inſtanzen zu tragen und eine
diesbezügliche Erklärung im „Leipziger Lageblatt= zu
veröffentlichen.
Wiesbaden, 14. Mai. Aus der jüngſten
Verneh=
mung des ehemaligen deutſchen Botſchafters v.
Hol=
leben im Prozeß Most, contra Söhnlein
iſt der „Rh. Ku in der Lage, im Widerſpruch zu
ent=
gegengeſetzten irrigen, durch die Preſſe laufenden
Mit=
teilungen folgendes zu melden. In der Hauptſache ſollte
Exzellenz v. Holleben über viererlei Auskunft geben,
darüber, ob Söhnlein & Ko. oder Most und Chandon=
Sekt bei der Taufe der Kaiſer=Jacht„Meteor' zur
Ver=
wendung gelangt ſei, ob er dem Vertreter der Firma
Söhnlein eine derartige Zuſage gegeben, ob die
Ver=
wendung von Söhnleins =Rheingold” die Zuſtimmung
des Präſidenten Rooſevelt gefunden und ob dieſer eine
bezügliche Benachrichtigung an die Schiffbauer Townsend,
E. Downey auf Shooters Jsland habe gelangen laſſen.
Auf dieſe Frage antwortete v. Holleben in der
Haupt=
ſache wie folgt: Eine Anzahl von Deutſchen ſei bei ihm
dahin vorſtellig geworden, daß deutſcher Sekt, nämlich
Söhnleins Marke „Rheingold= als Taufwein verwandt
werde. Er habe zugeſagt, ſich dafür zu verwenden und
auch dem aus Mitgliedern der deutſchen Botſchaft und
der amerikaniſchen Regierung beſtehenden Feſtkomitee
die Zuſchlagserteilung an die Firma Söhnlein empfohlen.
Seine von der beklagten Firma angezogene Depeſche an
den Vertreter von Söhnlein ſei in der Annahme
ab=
geſendet worden, daß auch demgemäß verfügt worden
ſei, doch könne er auf Grund ſeiner eigenen Beobachtung
weder ſagen, daß „Rheingoldu in der Tat der Taufwein
geweſen, noch auch, ob Präſident Rooſevelt dem ſeine
Zuſtimmung gegeben oder eine entſprechende Benach=
mit Steinen beladenes Fuhrwerk auf der
Mainzerland=
ſtraße mit einem von Mains kommenden Automobil
zuſammen. Das Automobil wurde vollſtändig
gertrümmert. Die Inſaſſen wurden aus dem Wagen
geſchleudert und leicht verletzt. Der Führer des
Auto=
mobils mußte in einer Droſchke ins Krankenhaus nach
Mains gebracht werden. Der Knecht des
Steinfuhr=
werks blieb unverletzt. Der Unfall wurde durch das
raſche Fahren des Automobils verurſacht.
Augsburg. 14. Mai. Der Magiſtrat beſchloß in
ſeiner heutigen Sitzung, aus Anlaß der 100.
Geburts=
tagsfeier Juſtus v. Liebigs eine Straße nach
ihm zu benennen.
Dresden, 14. Mai. Eine Wahrſagerin Pauder,
die von Kundinnen 27000 Mark erſchwindelt hatte, wurde
heute zu acht Jahren Zuchthaus und 1500 M. Geldſtrafe
verurteilt.
Meiningen, 15. Mai. Das Erbprinzenpaar
wird am nächſten Sonntag hier eintreffen und im
Reſidengſchloß Wohnung nehmen.
Greiz, 14. Mai. Die Vermählung der
Prin=
zeſſin Emmavon Reuß, der älteſten Tochter des
verſtorbenen Fürſten Heinrich XXIL. mit dem Grafen!
Künigl=Ehrenburg fand heute Mittag ſtatt, und zwar die
ſtandesamtliche Trauung um 11 Uhr im fürſtlichen
Schloß. die kirchliche Feier um 12 Uhr in der Stadtkirche.
Von Fürſtlichkeiten nahmen teil der Fürſtregent Heinrich
XIV., Prins Karl von Iſenburg, Prinzeſſin von Schönaich=
Karolath, Prinz und Prinzeſſin von Schönburg=
Waldenburg, ſowie die Eltern des Grafen Künigl,
außerdem wohnte Fürſt Heinrich XXIV. Reuß ä. L. in
einer Loge der Feierlichkeit bei.
1
St. Bäderfrequens. Baden=Baden 11288. Ems
467, Homburg 578. Kiſſingen 409, Kreugnach 983, Soden
218, Wiesbaden 35159.
1
Vermiſchtes.
2 Volkszählung in Deutſchland von
1900. Vom Kindesalter an bis zum 15. Lebensjahre
gibt es in Deutſchland 19614822 Perſonen, vom 15. bis
zum 60. Lebensjahre 32355489 Perſonen und vom
60. Lebensjahre ab 4396867 Perſonen; von den
letzt=
genannten waren 1281551 über 70. 258748 über 80, 9983
über 90 und 40 über 100 Jahre alt: 35 von den letzteren
leben in Preußen. Eine Zuſammenſtellung der wichtigſten
Staaten des Auslandes ergibt, wie wir dem „Corr. f.
D. B.u entnehmen. daß von 1000 Einwohnern über 60
Jahre alt ſind in Frankreich 125. Schweden 119, Irland
109, Dänemark 102, Belgien 97, Schweiz 94, Luxemburg
und Niederlande 93. Italien 89, Japan 88, Oeſterreich
und Schottland je 79 (Deutſchland 78, Ungarn 76.
England 74, Vereinigte Staaten 65, Serbien 45 und
Cgypten 39.
Literariſches.
Ein ſtets getreues Spiegelbild der herrſchender:
neueſten Mode gibt die alle vierzehn Tage der
be=
kannten Familienzeitſchrift: „Sonntags=
Zeitung=
für Deutſchlands Frauenibeiliegende zwölfſeitige.
Moden=Zeitung, welche in der letzten Nummer auch die
ſentzückendſten engliſchen Moden zur Darſtellung bringt.
Aus dem Unterhaltungsteile des Heftes erwähnen wirl
nur den Roman von Paul Oskar Höcker: „Prinzeſſin.
Feer Die allerliebſte farbige Kunſtbeilage bringt
ein=
reizendes Stilleben, betitelt; „Auf ſonniger Weidel zur,
Veröffentlichung, und die ebenfalls gratis beigegebene
Jugendgeitung enthält eine ganz beſonders von der=
Anabenwelt gewiß mit großer Spannung geleſene
Ge=
ſchichte: „Die Adlerjagdl von K. Litzus. Die
vor=
genannte Sonntags=Zeitung= gehört bereits zu den
ge=
leſenſten Familienblättern. Zu abonnieren iſt die ,
Sonn=
tags=Zeitung für Deutſchlands Frauen= in jeder
Buch=
handlung oder Poſtanſtalt für 20 Pfennige wöchentlich.
Probehefte liefert gegen Einſendung von 20 Pfennigen
für Porto der Verlag von W. Vobach & Co., Berlin=
Leipzig.
- Weißenburg. Von Carl Bleibtreu. Mit
Illuſtrationen von Chr. Speyer. In farbigem Umſchlag
1 Mk. geb. 2 Mk. - Verlag von Carl Krabbe in
Stuttgart. — Der Verfaſſer der Schlachtenſchilderungen
von Wörth, Gravelotte, Metz. Sedan, Paris, Orleans,
Belfort, Amiens-St. Quentin, Le Mans, Königgrätz.
welche in mehr als 250000 Exemplaren verbreitet ſind,
zieht nun auch das Gefecht von Weißenburg in den,
Kreis ſeiner Darſtellung. Das neue franzöſiſche
General=
ſtabswerk bot einige bisher unbekannte Einzelheiten und
ebenſo hat Bleibtreu noch mancherlei Züge benutzt, welche
Einzeltaten von deutſchen Mannſchaften beleuchten. Prof.
Chr. Speyer hat als Illuſtrator ſeine ſchwierige Aufgabe
mit vollendeter Künſtlerſchaft gelöſt.
Letzte Nachrichten.
Verlin, 15. Mai. Gegenüber gewiſſen Bemerkungen
darüber, daß während des jüngſten Aufenthalts des
Kaiſers in Rom die Grundſteinlegung fürdas
Goethe=Denkmal nicht habe ſtattfinden können,
konſtatiert die „Nationalzeitung; daß die
Grundſtein=
legung während des diesjährigen Kaiſerbeſuches in Rom
überhaupt nie in Ausſicht genommen war. Die
Platz=
frage iſt noch offen. Die Aufſtellung auf dem Monte
Pincio war von den römiſchen Behörden urſprünglich
angeboten worden, ohne daß damals die für die
Beſtim=
mung des Standortes weſentlich ins Gewicht fallenden
Größenverhältniſſe der Statue und ihres Unterbaues
be=
kannt waren. Selbſtverſtändlich erfolgt die endgültige.
Regelung der Platzfrage in freundlichem Einvernehmen,
mit den Gemeindebehörden von Rom, unter
Berückſichti=
gung aller für die künſtleriſche Wirkung des Denkmals
in Betracht kommenden Umſtände.
W.B. Berlin, 15. Mai. Das„Militärwochenblatt”
meldet, der Generalleutnant und Direktor des allgemeinen:
Kriegsdepartements von Einem, genannt von
Rot=
maler, iſt mit der Vertretung des
Kriegsmini=
ſters während deſſen Beurlaubung beauftragt. Der
Generalleutnant und Direktor des Zentraldepartements
im Kriegsminiſterium von Villaume iſt in Genehmigung
ſeines Abſchiedsgeſuchs zur Dispoſition geſtellt worden.
WB.. Verlin, 15. Mai. Der „Voſſiſchen
Zeitung=
zufolge legten in der heutigen Sitzung der
Handels=
kammer die Mitglieder der II. Abteilung ihre
Man=
date nieder und verließen die Verſammlung.
Wiesbaden, 15. Mai. Der Sohn des
Kommer=
zienrats Albert, Ingenieur Paul Albert, der frühere
Weltmeiſterradfahrer, iſt, wie der „Rhein. Kurierz meldet,,
heute Morgen mit einem Automobilſchwer
ver=
unglückt. Als er um 5 Uhr in Begleitung eines
Monteurs eine Talmulde vor Nieder=Ingelheim
durch=
fuhr, überſchlug ſich infolge des rieſigen Tempos das
Automobil und beide Inſaſſen wurden herausgeſchleudert.
Sie erlitten ſo ſchwere innere, ſowie äußere
Ver=
letzungen am Kopfe, daß ſie noch nicht vernehmungsfähig
im Ludwigsſtifte in Nieder=Ingelheim liegen.
WB. München, 15. Mai. Vankier Wörle,
Teilhaber der in Zahlungsſchwierigkeiten geratenen
Bank=
firma Wörle a Wagner, hat ſich heute früh erſchoſſen.
W.B. Stuttgart, 15. Mai. Die Kammer der
Ab=
geordneten nahm heute mit 68 gegen 11 Stimmen
das Einkommenſteuergeſetz und nach kurger Beratung.
einſtimmig den Entwurf des Geſetzes über die
Kapital=
ſteuer an.
1 Metz, 15. Mai. Der Kaiſer verlieh dem
Fürſt=
biſchof Dr. Kopp das Großkreuz des Roten Adlerordens
und dem Erzbiſchof Fiſcher=Köln den Roten Adlerorden,
zweiter Klaſſe mit dem Stern und dem Begirkspräſidenten
von Oberelſaß, Prinzen zu Hohenlohe=Schillingsfürſt, den
Kronenorden zweiter Klaſſe.
W.B. Metz, 15. Mai. Nach dem geſtrigen
Diner=
beim Bezirkspräſidenten von Lothringen verteilte der
Kaiſer an die Anweſenden Medaillen, die er anläßlich
der Einweihung des Chriſtusportals an der Kathedrale
anfertigen ließ. Die Medaillen ſind aus Bronze und
haben einen Durchmeſſer von beinahe 7 Zentimeter.
Sie zeigen auf der einen Seite das Profilbild des,
Kaiſers mit dem Adlerhelm der Garde=du=Cows und der!
Inſchrift: Guilelmus II. Imperator Rex. Auf der
an=
deren Seite befindet ſich das ſehr gut und ſcharf
ausge=
führte Bild der Kathedrale mit dem neuen Portal und
der Inſchrift;: Ecelesia cathedralis metensis in
memo-
riam dedicationis portae principalis anno HOGGGGIIL.
Geſtern abend waren die öffentlichen und die
Privat=
gebäude teilweiſe prächtig illuminiert. Einen, geradezu
prachtvollen Eindruck gewährte die neue proteſtantiſche
Kirche, an deren Entwurf der Kaiſer einen weſentlichen
Anteil hat, und deren edle Konturen in dem maleriſchen
Licht wirkungsvoll hervortraten.
W.B. Leer, 15. Mai. Infolge Waſſermangels
ex=
plodierte während der Frühſtückspauſe in der
Hal=
backſchen Papierfabrik der Keſſel. Ein Heizer wurde
ge=
tötet, ein anderer verwundet. Das Keſſelhaus iſt
voll=
ſtändig demoliert.
W.B. Kroſſen, 15. Mai. Dem „Kroſſener
Wochen=
blatt; zufolge iſt der mutmaßliche Mörder des
Fleiſchermeiſter Schulz, der in der Nacht
zum 2. November 1902 zu Tapper, Kreis Kroſſen,
einem Raubmorde zum Opfer fiel, jetzt, in dem
40jährigen Arbeiter Guſtav Paulke aus Pommerzig in
Lagow ermittelt und dem Gefängnis in Zielenzig
ein=
geliefert worden.
Peſt, 15. Mai. Die auswärts verbreiteten
Nach=
richten von einem Aufruhr in Kroatien und
Slavonien und über ſtattgefundene Hinrichtungen
ſind erfunden. Wahr iſt, daß in Brod und in zwei oder
drei Ortſchaften des flachen Landes Demonſtrationen
vorgekommen ſind, wobei ungariſche Aufſchriften an den
Eiſenbahnſtationen und ungariſche Fahnen herabgeriſſen
wurden. Verwundungen kamen nirgends vor. Bei
Erſcheinen der Gendarmerie oder einer ſchwachen Militär=
Seite 28.
Darmſtädter Tayblatt, Samstag, den 16. Mai 1903.
Rummer 114.
abteilung flohen die Demonſtranten. Es lag kein Anlaß
vor, die Waffe zu gebrauchen.-Selbſt aus Budapeſt
tele=
graphiſch aufgebauſchte Berichte wiſſen keinen
Zuſammen=
ſtoß zu melden. Im Kreuzer Bezirk. wo auf dem flachen
Lande; in zwei oder drei Ortſchaften
Zuſammenrot=
tungen ſtattkanden und der Gutsherr bedroht wurde,
wurde das Standrecht verkündet. Vier oder fünf
Per=
ſonen wurden verhaftet, wie gemeldet. Die Nachrichten
über ſtandrechtliche Verurteilungen ſind erfunden. Heute
liegt eine Meldung über eine ungarnfeindliche
Kund=
gebung in Buccori vor. Als eine Militärabteilung
erſchien, flüchtete die Menge. Mehrere Perſonen wurden
verhaftet. Es ſoll angeblich ein Wächterhaus zerſtört
und der Telegraph beſchädigt ſein. Die Nachricht iſt
jedoch mit Vorſicht aufzunehmen, da ähnliche Meldungen
aus Kroatien in der letzten Zeit jedesmal für unrichtig
erklärt worden.
W.B. Peſt, 15. Mai. Nach weiteren Meldungen aus
Fiume iſt' infolge der ſtatigehabten und noch zu er=
Partenden Kündgebünden'nach den Stationen
Plaſe und Fuzine an der Bahn Karlſtadt-Fiume Militar
entſandt woͤrden. Der Bahn= und Telphonverkehr in
Buccari wird mit größter Achtſamkeit abgewickelt. Die
zerſtörten Bahnſignalapparate werden ausgebeſſert. In
Bucari wurden geſtern drei und heute 17 Perſonen
ver=
haftet. Im Dragatal zerſchnitten geſtern die
Demon=
ſtranten die Telephon= und Telegraͤphendrähte. Die
Meldungen über Demönſtrationen und Verhaftungen in
Mitrowitzä ſind vollkommen erfunden. Ebenſo it die
auswärts verbreitete Meldung, daß im Kreuzer Bezirk
zwei Perſonen ſtandrechtlich hingerichket wurden, unwahr.
W.B. Benevent, 15. Mai. SGeſtern waren in Arpaja,
Paoliſe und Airola wiederholt leichte Erdſtöße
wahr=
nehmbar.
V.B. Konſtantinopel, 15. Mai. Die Nachricht eines
auswärtigen Blattes von neuen Attentatenin
Ueskueb und Monaſtir und einem darauf folgenden
Blutbad unter der billgariſchen Bevölkerung iſt falſch.
Familiennachrichten.
Die glückliche Geburt einer kräftigen
Cochter
zeigen hocherfreut an
(7804
Mar Ranis und Frau
Beity, geb. Goncheim.
Darmſtadt, den 15. Mai 1903.
Mrt. LaaNeNenNNiRi rR Ar
Mriihh
Fkall jeder beſonderen Anzeige.
Die glückliche Geburt des dritten Jungen;
zeigen hocherfreut an
(9095
Gustav Martin.
Emmy Martin, geb. Hanesse.
Mülheim a. Rhein, 14. Mai 1903.
Frankfurterſtraße 48.
nRuRAuRRLReRRrRrRnn,
Kirchliche Anzeigen.
Evangeliſche Gemeinden.
Sonntag, 17. Mai. MRogate.)
Hoflirche: Vormrön 16 Uhr. Hauptgottesdienſt.
Mittwoch, 20. Mai. Albends um 6 Uhr: Andacht. Danach
Beichte
Stadtlirche: Samstag, nachm. um 3 Uhr: Vorbereitung
zum hir. Abendmahl. Pfärrer Vögel. Sonntag, vorm. um
5 Uhr: Konfirmation der Konfirmanden des
Schloß=
begirke und Feier des hl. Abendniahls. Pfarrer Vogel.
Um 11½ Uhr: Kindergoktesdienſt. Pfarrer Velte. Nachm.
um 3 Uhr: Pfarrer Kleberger.
Stadtkapelle: Vorm. um 9½ Uhr= Pfarraſſiſtent Pabſt.
Um 11 Uhr: Kindergottesdienſt für den Südoſt=-und
Oſtbezirk. Pfarrer Kieberger.
Johanneekirche: Kollekte für die Kirchenkaſſe. Vorm.
um 10 ülhr: Pfarrer Dingel dey. Um 11½ Uhr:
Kinder=
gottesdienſt.- Vorm. um 9 Uhr: Verſammlung der
neukonfirmierten Knaben im Gemeindehaus. Pfarrer
Dinzeldey.
Ffründnerhaus: Vorm. um 10 Uhr: Pfarrafiſtent
Marguth.
— Martiüskirche: Vorm. um 10 Uhr. Pfarrer Widmann.
Nachm. um 2 Uhr: Chriltenlehre für den Oſtbezirk im
Martinsſtift,. fur den Weſtbezirk in der Kirche.
Milikärkirche Stud tPaperleſ. Der Gottesdienſt fällt
aus. Um 11½. Uhr: Kindergottesdienſt, Heinrichſtr. 55.
Militär=Hilfsgeiſtlicher Diebert.
Eliſabethenſtiſt: Vorm. 10 Uhr. Pfarraſſiſtent Stählin.
Um 11 Uhr: Kindergottesdienſt. Abends um 8 Uhr:
Vortrag von Miſſionar Goldſtern über Judenmiſſion.
Beſſunger Kirche: Kollekte für die Evangeliſchen im
Auslande- Vorm. um 10 Uhr: Pfarrer Wals. Feier des
hl. Abendmahls mit Beichte.
Petrnsgemeinde: Vorn. um 115. Uhr.Kindergottesdienſt
in der Beſunger Kirche. Pfarrer Walz.
Paulnsgemeinde: Vorm. um 8½. Uhr: Chriſtenlehre mit
der konfirmierten Jugend. Pfarrer Rückert. Um 111. Uhr:
Kindergottesdienſt, Herdweg 38. Pfarrer Rückert.
Stadtmiſion. Mühlſtraße 24.) Vorm. um 111 Uhr:
Kindergottesdienſt. Nachm. um 4 Uhr: Bibelſtunde.
Miſſionar Goldſtern. Um 5½ Uhr: Jüngfrauen=Verein.
Donnerstag, abends um 8½ Uhr: Bibelfkinde.
Katholiſche Gemeinden.
Pfarrlirche: Samstag. 16. Mai. Nachm. um 4 Uhr
und abends um 8 Uhr: Gelegenheit zur hl. Beichte.
5. Sonntag nach Oſtern, 17. Mai.
Vorm. von 146 Uhr an: Gelegenheit zur hl. Veichte.
Um 8 Uhr: erſte Hl. Meſſe. Um 7 Uhr: Austeilung der
hl. Kommunion. Um 8 Uhr: Militärgottesdienſt mit
Lodes-Anzeige.
Verwandten und Bekannten hiermit die
traurige Mitteilung, daß unſere liebe Schweſter,
Schwägerin und Tante-
(9068
Frau Hisabethe Hofmann
gob. Bindewald
vergangene Nacht nach ſchwerem Leiden ſanft
verſchieden iſt.
Zm Aamen der krauernden hinterbliebeuen:
Philipp Diehl und Frau.
Darmſtadt, den 15. Mai 1903.
Die Beerdigung findet Sonntag, den 17. Mai,
nachmittags 3 Uhr, vom Portal des
Friedhofs aus ſtatt.
Todes-Anzeige.
Gott dem Allmächtigen hat es gefallen,
I meine innigſtgeliebte, unvergeßliche Gattin,
unſere gute Mutter, Großmutter,
Schwieger=
mutter und Tante
(9045
Frau Marie Kammer
gob. Verner
von ihrem mit Geduld getragenen Leiden
durch einen ſanften Tod zu erlöſen.
Zie tieflrauernden Hinterbliebenen:
Joseph Kammerl.
Familie Eustav duntrum.
Die Beerdigung findet Sonntag. 17. Mai,
nachmittags 2 Uhr, vom Trauerhauſe,
Pallaswieſenſtraße 23, aus ſtatt.
Verſteigerungskalender.
Montag. 18. Mai.
Hofreite=Verſteigerung des G9. Ph. Hotz
Martin=
ſtraße) um 10 Uhr auf dem Ortsgericht II.
Brennhölz=Verſteigerung um 5 Uhr Woogsplatz 5.
Baumaterialien= ꝛ Verſteigerung um 9 Uhr
Ecke der Emil= und Pfründnerhausſtraße.
Baumateriälien. ꝛc. Verſteigerung um 2 Uhr
Magdalenenſtraße 14116.
4 Unſere heutige Stadtauflage enthält eine
Beilage von Häarl Wilhelm, Petroleum=
Verſand=
haus, Darmſtadt, Kirſchenallee.
(9062
Predigt. Um 110 Uhr: Hochamt mit Predigt. Um
1 Uhr letzte hl. Meſſe. Nachm. um 3 Uhr: ſakramental.
Bruderſchaftsandacht mit Predigt. Von Montag bis
Mittwoch, vorm. um 6 Uhr: Gelegenheit zur hl. Beichte.
An allen Werktagen, abends um 8 Uhr: Maiandacht.
St. Martinskapelle zu Beſſungen: Samstag, nachm. um
4 Uhr und abends um 8 Uhr: Gelegenheit zür hl. Beichte.
Sonntag. vorm. um 6 Uhr: Gelegenheit zur hl. Beichte.
Um 7 Uhr: Austeilung der hl. Kommünion. Um 8 Uhr:
hl. Meſſe mit Predigt. Nachm. Um 3 Uhr: Chriſtenlehre
Und ſakramentaliſche Andacht.
Kapelle der Barinherzigen Schweſtern: Sonntag. vorm.
um ½7 Uhr: hl. Meſſe. Nachn. um 4 Uhr: Verſämmlung
im Mädchenheim. Um 5 Uhr: Verſammlung des 3 Ordens.
Um 6 Uhr: Maiandacht.
Kapelle der Eugliſchen Fräulein: Sonntag, vorm. um
7 Uhr:hl. Meſſe.
Kapelle zu Eberſtadt: Sonntag, vorm. um ¼10 Uhr:
hl. Meſe mit Predigt.
Kapelle zu Pfungſktadt: Sonntag, vorm. um 9 Uhr:
hl. Meſſe mit Predigt.
English Serrice in the Hofkirche.
6. Sünday atter Baster at 400 p. m.
The Rev. G. F. Seaton,
Bad Homburg.-
Getaufte, Getraute und Leerdigte.
Getaufte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: 10. Mai: dem Schloſſer Jakob
Friedrich Peker Freudenberger, S. Heinrich Joſeph, geb.
12. April. Dem Zuſchneider Frans Wilhelm Niedermüller.
T. Ferdinande. geb. 15. Marz. 10.: dem Fabrikarbeiter
Heinrich Müller. S. Heinrichs geb 14. April. Dem
Bier=
brauer Georg Kaiſer. T Märie Katharine Auguſte, geb.
20. April. 14. dem Schloſſer Ludwig Frank, S. Johann
Ludwig. geb. 19. April.
Jöhännesgeweinde: 8. Mai. dem
Maurer=
meiſter Joh. Hermann Wolfſturm. T. Charlotte Anna,
geb. 7. März. 10.: dem Schuhmachermeiſter Matern
Nöder, S. Eugen Karl, geb. 21. April. Dem Bürgermeiſterei=
Kanzliſt Ludwig Simon. T. Juſtine Katharine Eliſaͤbeth.
geb. 31. März. -Dem Kaufmann Wilhelm Wehner, S.
³tto Julilts, geb. 12. März. 12. Mar: dem Küchonmenfer
Johann Auguſt Pabſt, S. Anton Paul. geb. 27. Dez. 1902.
Dem Reſtaurateur Wilh. Nikolaus Gerhardt, T. Johanna
Wilhelmine Kath, geb. 6. Mai.
Martinsgemeinde: 10. Mai: dem
Oberpolt=
aſſiſtenten Karl Kabey. S. Karl Ludwig Richard= geb.
21. März. Vem Bürgermeiſtereigehilfen Johann Peter
Lans-S. Friedrich Wilhelm Lüdwig. geb. 27. März.
11. Mai: dem Hofmuſiker Friedrich Wilhelm Ludwig
Cndes-Anzeige.
(Statt jeder beſonderen Anzeige.)
Gott dem Allmächtigen hat es gefallen,
geſtern abend 8½ Uhr meine innigſtgeliebte.
Anvergeßliche Gattin, unſere gute Mutter,
Schweſter, Schwägerin und Tante, (9090
frau Marie Flock
geb. Hock
plößlich und unerwartet im 54. Lebensjahre
zu ſich zu rufen.
Darmſtadt, den 15. Mai 1903.
Vie lrauernden Hinterbliebenen:
Familie Ph. Peck.
Die Beerdigung findet Sonntag, nachmittags
12¾ Uhr, in Arheilgen von der
Jungfern=
ſtraße aus ſtatt.
Dankſagung.
Für die vielfachen Beweiſe herzlicher
Teil=
nahne bei dem uns ſo ſchwer betroffenen
Ver=
luſte meines lieben Gatten, unſeres guten Vaters,
Schwagers und Schwiegerſohnes
(9044
Christian Löller
ſagen wir allen Verwandten und Bekannten,
beſonders dem Herrn Pfarrer Rückert für ſeine
troſtreichen Worte bei der Einſegnung, ſowie
am Grabe und dem Ev Arbeiterverein, auch
ſeinen Herren Kollegen, unſeren innigſten Dank.
Die trauernden Hinterbliebenen.
Tageskalender.
Sanistag. 16. Mai.
Konzert um 4 Uhr auf der -Ludwigshöhe=
Tucds=Ausſtellung in der Kunſthalle; geöffnet von
11-1 und 35 Uhr.
Patris Kuber=Aüsſtellung Neckarſtraße 3: geöffnet
von 10-1 Und 3-5 Uhr.
Welt=Panorama Soderſtraße 2.
Sonntag. 17½Mai.
Hoftheater, Anfang 17 Uhr.- Die Pupper.
Konsert un 4 Uhr im Mummelbräu”
Konsert um ¼ und 8 Uhr im „Kaiſerſaal=
Ausflug des Lamten=Tuͤrnvereins nach Neunkirchen.
Aüsflug des Odenwald=Klubs nach Miltenberg:
Ab=
fahrt 6 Uhr 47 Minuten.
Katholiken=Vereins: Spaziergang nach Eberſtadt;
Abmarſch um 3 Uhr am Böllenfaltor. Abends 8 Uhr:
Geſellige Vereinigung im Kaſino.
Lucas’Ausſtelkung in der Kunſthalle; geöffnet von
10-1Uhr.
Welt= Panorama Soderſtraße 2.
Guſtav Adam, T. Minna Katharina Suſanna Klara,
geb. 6. April. -12. dem Taglöhner Emil Vonbilherenlorg.
Wilhelmine, geb. 10. Febr. 7. dem Wirt Gg. Götz, S.
Heinrich, geb. 28. März. Dem Schloſſer Palli Beſk. S.
Emil, geb 8. April. 9. dem Schutzmann Giſtav Menger,
S. Heinrich, geb. 15. April 10.. eine unehel. T. Eleonore
Augufte Kätharine. Dem Bäckermeiſter Friedrich Wilhelm
Weber, S.-Wilhelm, geb. 11. Aipril. Dem Weißbinder
Karl Ludwig Schmidt, S Heinrich Karl, geb. 11. April.
Dem Schriffetzer Albert Nebe, S. Wilhelm, geb. 20. April.
Petrusgemeinde: 7. Mai: dem Werkführer
Andreas Metzle, S. Richard Andreas Adolf, geb. 9. Febr.
10.: dem Schreinermeiſter Georg Hof, G cheorg Kark.
geb. 23. März. Dem Weißbinder Georg Heinrich Mink=
S. Georg, geb. 28. Märg. Dem Maurer Wilhelm Walter,
T. Kathärina, geb. 18. April.
Getraute bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: 2. Mai. Mechaniker Heinrich
Karl Jakob Haumbach und Helene Volz von hier'
Johannesgemeinde. ſ. Mair Metzger Wilhelm
Seifert und Dorothea Stromberger von hiers-2.
Ver=
ſicherungs=Inſpektor Guſtav Bode und Pauline Häcker
von hier.
Maͤrtinsgemeinder 7 Mai: Bäckermeiſter
Leon=
hard Schwinn und Friederike Henriette Schadt. Mechaniker
Philipp Wacker und Barbara Funk. 9.: der
Stations=
aſpirant Heinrich Saum zu Mörlenbach und Anna
Mar=
garete Wedler.-Schreiner Johann Konrad Trumpfheller
und Barbara Borger. 10.: Fabrikarbeiter Johann.
Philinp Weber und Luiſe Thomaro.
Petrusgemeinde:9. Mai= Taglöhner Georg Eckel
und Anna Maria Geyer 10.. Eiſendreher Georg Philipp
Peter Adam Schmidt und Pauline Röſch.
Beerdigte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: ri'Mai: Rentner Karl Enes.
77 J. ſtarb 3. Mai. 14. Kaufmann Johann Ludwig
Philippi. 41 J., ſtarb 11. S.: Witwe Katharine Haller, geb.
Stautz. 73 J. ſtarb 6. Mai. 15. Witwe Eliſabeth Küſter,
geb. Scherer. 58 J. ſtarb 12. Mai.
Johannesöemeinde:7. Mai= Privatier Philipp
Meßder, 78 J. ſtarb 5.
Märtinsgemeind e:8. Mai- Chriſtiane Schröder,
Ehefrau des Schweinehändlers Philipp Schröder, 31 J.
ſtarb 5. Mai. 9.: Gärker Georg Stto Müller, 38 J.
ſtarb 6. Mai 6. die Witwbe des Amtsgerichtsdieners
Johannes Höretb Eva, geb. Weingartner, 75 J. ſtarb 3.
8. Witwe des Maklers Nicolaus Breimer, Eda Marg.
eb. Wölfelſchneider, 84 J. ſtarb 4. Führknecht Friedrich
Manz. 28 J, ſtarb 5. 10.: Irma Adolfine Edly., 11 M.
ſtarb 8. 13. Ehefr. des Schheiders Anton Zinsmeiſter
Julie Eleonore Concordia, geb. Wenzel, 33 J., ſtarb 10.
11. Schuhmacher Auguſt Weigand, 26 J., ſtarb 8. Mai.
crau
den 19.¼
vormit
druck und Verlag: L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckerei, verantwortlich für die Redaktion: Dr. D. Waldaeſtel, für den Inſeratenteil: F. Kroſt, ſümtlich in Tarmſtadt.