Abonnemenk=preis
monatlich 50 Pfg., vierteljährlich 150 Mr.
halbjährlich 3 Ml. einſchl. Bringerlohn.
Auswärts werden von allen Poſtämtern
Beſtellungen entgegengenommen zu 1.80 Mk.
vierteljährlich.
166. Jahrgang.
Verbunden mit„Wohnungs=Anzeiger= und der Sonntags=Beilage:
Jluſiverles Anterſallungsbſatk.
Inſerate
für das wöchentlich 6mal erſcheinende
Tag=
blatt werden angenommen in Darmſtast
von der Expedition Rheinſtraße Nr. 23. in
Beſſungen von Blößer, Beſſungerſtraße
Nr. 48 und Schießhausſtr. Nr. 14, ſowvie
aus=
wärts von allen Annoncen=Expeditionen.
Amtliches Organ für die Bekanntmachungen des Großh. Kreisamts, des Großh. Polizeiamts und der andern Behörden.
Ns 96.
Samstag, den 25. April.
Gefunden: braunledernes Portemonnaie mit Inhalt. 1 ſchwargledernes Portes
monnaie mit Inhalt. 1 Bleifeder. 1 Schlüſſel mit dlauem Band. 2 kleine Schlüſſel
in einem Ring. 1rotbraunledernes Portemonnaie, enth. 15 Pfg. 1 Arbeitsbeutel von
grünlichem Sammet enth. einen kleinen Geldbetrag. 1 braunſedernes Vortemonnaie.
enth. 2 kleine Schlüſſel und ein kleiner Geldbetrag.-1 unechter Siegelring mit rotem
Stein. 1 Metermaß aus Holz. 1 Infanteriemütze. 1 weißes Spitzentuch. 1
rotbraun=
ledernes Portemonnaie, enth. 3 Mark. 1 Granatbroſche (drei Hufe darſtellend, mit je
7 Steinen beſetzt. 4 Peitſchen. 1 Sack mit Soda.
Verloren: 1 Paar braunlederne Danien=Glacshandſchuhe. 1 ſchwarzledernes
Vortemonnaie, enth. 120 Mark, 1 Uhrſchlüſſel und 3 Quittungen. 1Hammer. 1
grau=
grüne Herrnweſte. 1 Zehnmarkſtück. -1 Zwanzigmarkſtück 27 goldene Broſche mit
daranhängendem Herschen. 1 ſilberne Remontoiruhr mit Stahlkette nebſt Medaillon
mit 2 Phötogräphien.-1 ſchwarzledernes Portemonnaie, enth. ca. 3.40 Mark. 1
braun=
ledernes Porkemonnaie, enth. 184 Mark Uund 2 kleine Schlüſſelchen. 1 grünledernes
Portemonnaie, enth. 15 Mark. 1 Paar ſchwarzſeidene Handſchuhe. 1 keines
braun=
ledernes Vortemonnaie, enth. 155 Mark. 1 rotbraunledernes Portemonnaie, enth. ca.
7 Mark. 1 Portemonnaie, enth. 3 Mark.
Entlaufen: 1 kleiner gräuer Affenpinſcher, auf den Namen=Schnuffis hörend.
Darmſtadt, den 25. April 1903.
1
Fundburean Großherzoglichen Polizeiamts,
geöfnet von 8-12 Uhr vormittags und 2-6 Uhr nachmittags
Be k a u n t ma chu ng.
Betreffend: Das Muſterungs=Geſchäft im Kreiſe Darmſtadt im Jahre 1903.
Für den Kreis Darmſtadt wird das Muſterungs=Geſchäft für das Jahr 1903
vom 15. April bis incl. 2. Mai lſd. J3. in der ſtädtiſchen Turnhalle,
gegen=
über der Stadtkapelle dahier, vorgenommen werden.
G
Die Muſterung der Militärpflichtigen findet in folgender Weiſe ſtatt:
Samstag, den 25. April: aus der Stadt Darmſtadt, Buchſtaben T bis v
und Gemeinde Ober=Namſtadt.
Montag. den 22. April: aus der Stadt Darmſtadt, Buchſtaben W bis 2
und Gemeinde Gräfenhauſen.
Dienstag, den 28. April: Gemeinden Arheilgen, Braunshardt und
Wiz=
hauſen.
Mittwoch, den 29. April: Gemeinden Eberſtadt und Weiterſtadt.
Donnerstag, den 30. April: Gemeinden Eſchollbrücken, Malchen,
Schueppenhauſen und Griesheim.
Freitag, den 1. Mai: Gemeinde Pfungſtadt.
Sämtliche Militärpflichtige, welche im Jahre 1883 geboren und im
Kreiſe Darmſtadt geſtellungspflichtige ſind, die Ueberzähligen (dienſttauglichen
Leute aus früheren Jahren, welche in Folge hoher Losnummer nicht eingeſtellt
worden ſind und über die noch nicht definitiv entſchieden iſt, die alſo keine
andere Militär=Legitimation haben, als ihre Loſungs= und Geſtellungsſcheine),
ſowie die Zurückgeſtellten aus früheren Jahren werden hiermit aufgefordert,
ſich an den vorbezeichneten Tagen jedesmal pünktlich ½8 Uhr vormittags
zur Muſterung einzufinden.
Die Militärpflichtigen aus früheren Jahren haben ihre Loſungsſcheine,
ſofern dieſelben nicht ſchon bei der Anmeldung zur Stammrolle abgegeben
worden ſind, bei der Muſterung vorzulegen, damit ſie ergänzt und berichtigt
werden können.
Auch werden unter Bezugnahme auf die Bekanntmachung vom 2. Januar
l. J. (Tagblatt Nr. 25) die im Jahre 1883 geborenen, im Beſitz des
Be=
rechtigungsſcheins zum einjührig=freiwilligen Dienſt befindlichen
Militär=
pflichtigen, welche bis jetzt ihre Zurückftellung vom Militärdienſt noch nicht
beantragt haben, wiederholt aufgefordert, dies alsbald und ſpäteſteus im
Muſterungstermin zu tun.
Samstag. den 2. Mai findet die Loſung ſtatt und zwar von
vor=
mittags 8 Uhr ab für die Militärpflichtigen aus der Stadt Darmſtadt, von
10 Uhr ab für die Militärpflichtigen aus den Landgemeinden.
Von der perſönlichen Geſtellung vor der Erſatz=Kommiſſion ſind nur
entbunden:
1. Diejenigen im Beſitz des Berechtigungsſcheins zum
einjährig=
freiwilligen Dienſt befindlichen Leute, welche vorſchriftsmäßig ihre
Zurückſtellung bei der Erſatz=Kommiſſion beantragt haben.
8. Diejenigen, welche wegen ihres Geſundheitszuſtandes. 3. B. Blödſinn,
Verkrüppelung ꝛc. nicht perſönlich ſich ſtellen können, was durch ein
ärzt=
liches Zeugnis und eine Beſcheinigung der betreffenden Bürgermeiſterei
beſtätigt ſein muß.
Wer an Epilepſte zu leiden behauptet, hat auf eigene Koſten
drei glaubhafte Zeugen hierfür zu ſtellen oder ein Zeugnis eines
beamteten Arztes beizubringen.
Die Militärpflichtigen, welche ohne genügenden Entſchuldigungsgrund ſich
zur Muſterung nicht ſtellen oder nicht pünktlich zu derſelben erſcheinen, haben
die Nachteile zu erwarten, welche für dieſen Fall in der Wehrordnung feſtgeſetzt
ſind. Dieſelben verlieren unter Umſtänden die Berechtigung an der Loſung
teilzunehmen, ſowie die aus Reklamationsgründen erwachſenden Anſprüche und
werden, neben Verurteilung in eine Geldſtrafe bis zu 30 Mark oder 3 Tagen
Gefängnisſtrafe, vorweg zum Militärdienſt herangezogen.
Das perſönliche Erſcheinen bei der Loſung bleibt den Militärpflichtigen
überlaſſen.
Bezüglich der Geſuche um Zurückſtellung und Befreinng vom
Militärdieuſt in Verückſichtigung häuslicher, gewerblicher und
Familien=
verhältniſſe ꝛc. wird auf die 88 32 u. 33 der Wehrordnung vom 22. November
1888 (Reg.=Bl. Nr. 68 von 1901), das Reglement vom 12. Mai 1868 (Reg.=Bl.
Nr. 26 von 1868) und die diesſeitige Bekanntmachung vom 18. Februar l. J.
(Tagblatt Nr. 62), mit dem Anfügen aufmerkſam gemacht, daß diejenigen
Per=
ſonen, zu deren Gunſten wegen Arbeits= und Aufſichtsunfähigkeit die
Zurück=
ſtellung eines Militärpflichtigen in Anſpruch genommen wird (Eltern und
Ge=
ſchwiſter ꝛc. desſelben) vor der Erſatz=Kommiſſion an den Tagen zu erſcheinen
haben, an welchen die Muſterung der betreffenden Militärpflichtigen ſtattfindet.
Die Geſuche ſind alsbald, ſoweit noch nicht geſchehen, bei den Großherzoglichen
Bürgermeiſtereien vorzubringen.
Ebenſo haben diejenigen Reklamanten, deren Söhne 1901 und 1900 wegen
häuslicher ꝛc. Verhältniſſe zurückgeſtellt worden ſind, inſofern ſie eine weitere
Zurückſtellung bezw. die Vefreinng vom Militärdienſt für die
Friedens=
zeit glauben in Anſpruch nehmen zu können, ihre Geſuche bei den Großherzoglichen
Bürgermeiſtereien zu erneuern und mit ihren Söhnen vor der Erſatz=Kommiſſion
zu erſcheinen, gegenfalls ihre Reklamationen unberückſichtigt bleiben.
Zugleich wird bekannt gemacht, daß über die von Reſerve= und
Land=
wehrmannſchaften, ſowie Erſatz=Reſerviſten eingereichten Geſuche um
Zu=
rückſtellung wegen häuslicher, gewerblicher oder Familienverhältniſſe, an den
Tagen verhandelt wird, an welchen die Muſterung der betreffenden Ortsangehörigen
langeſetzt iſt (ſiehe die diesjährige Bekanntmachung vom 17. Februar l. J., Tag=
(6831a
blatt Nr. 65).
Darmſtadt, den 25. März 1903.
Der Zivil=Vorſitzeude der Erſatz=Kommiſſion Darmſtadt.
Dr. v. Leonhardi.
Betreffend: Das Muſterungsgeſchäft pro 1903 im Kreiſe Darmſtadt.
Darmſtadt, am 7. April 1903.
Der Zivil=Vorſihende der Großherzogl. Erſatz=Hommiſſion Darmſtadt
an die Großherzoglichen Bürgermeiſtereien des Kreiſes.
Indem ich Sie einlade, ſich an den bereits bekannt gemachten Tagen in
der ſtädtiſchen Turnhalle, gegenüber der Stadtkapelle, mit den Militärpflichtigen
l aus Ihren Gemeinden einzufinden und dafür beſorgt zu ſein, daß dieſe pünktlich
um ½8 Uhr anweſend ſind, empfehle ich Ihnen gleichzeitig. bekannt zu machen,
daß ohne Entſchuldigung fehlende oder zu ſpät kommende Militärpflichtige nach
8 26 der Wehr=Ordn., ſofern ſie nicht eine härtere Strafe verwirkt haben, mit
Geldſtrafe bis zu 30 Mark oder mit Haft bis zu 3 Tagen beſtraft werden, ihnen
auch die Vorteile der Loſung entzogen werden können.
Die Militärpflichtigen ſind außerdem darauf hinzuweiſen, daß ſie ſich
ſowohl während des Muſterungsgeſchäfts, als vor und nach demſelben, vor dem
Muſterungslokal und in den Straßen der Stadt anſtändig zu benehmen haben.
Ausſchreifungen werden unter keinen Umſtänden geduldet werden.
Sodann mache ich wiederholt darauf aufmerkſam, daß diejenigen Perſonen,
zu deren Gunſten die Zurückſtellung oder Befreiung eines Militärpflichtigen in
Anſpruch genommen wird (Eltern und Geſchwiſter ꝛc. derſelben) an den Tagen
gleichfalls vor der Kommiſſion zu erſcheinen haben, an welchem die Muſterung
der betreffenden Militärpflichtgen ſtattfindet.
Schließlich empfehle ich Ihnen noch, die Stammrollen der Jahrgänge 1901,
1902 und 1903 im Muſterungstermin vorzulegen.
(6882sdis
Dr. v. Leonhardi.
Auf ereröter Hcholle.
Roman von Reinhold Ortmann.
Nachdruck verboten)
39)
Harald bemühte ſich nicht, die Betrübnis zu
ver=
bergen, in die ihre Worte ihn verſetzt hatten.
So habe ich alſo doch Ihr Intereſſe an meiner
Perſon überſchätzt, ſagte er, und es war eine
An=
maßung, an Ihre Freundſchaft für mich zu glauben.
Da drehte ſie ſich mit einer raſchen Wendung
nach ihm um und reichte ihm die Hand.
Rein, Harald. das war es nichtl Wäre ich
nicht Ihre aufrichtige Freundin geweſen - was hätte
mich denn veranlaſſen ſollen, ſo zu Ihnen zu ſprechen,
wie ich es vor zwei Tagen drüben am See getan?
Auf meine Freundſchaft dürfen Sie zählen - jetzt
und immerl Aber ich will nicht, daß Sie zu mir
aufſehen wie zu einem Weſen, das Ihnen überlegen
iſt, und von deſſen Willen Sie die entſcheidendſten
Handlungen Ihres Lebens abhängig machen. Ich möchte
vielmehr, daß eines Tages grade das umgekehrte
Verhältnis zwiſchen uns eintreten könnte.
Er hatte ihre Hand ergriffen und ſührte ſie
un=
geſtüm an ſeine Lippen.
O. Herta, wenn dies Ihr Ernſt iſt - Wenn
Sie das für möglich haltens
Gewiß: warum ſollte es mir denn unmöglich
ſcheinen? Sobald Sie nur erſt ſich ſelbſt gefunden
haben, werden Sie ſich auch den Platz zu erobern
wiſſen, der einem Manne von Ihren Anlagen allein
geziemend iſt, und der Ihnen nicht nur meine Achtung
ſichert, ſondern auch die Hochachtung und Verehrung
der andern.
Er wollte ihr noch einmal verſichern, daß ihm
an der Hochachtung und Verehrung der andern
durch=
aus nichts gelegen ſei, aber er beſann ſich doch raſch
eines beſſern und erwiderte mit einem kleinen Seufzer:
Wohlan - ſo will ich noch einmal verſuchen,
durch eifriges Nachdenken das Rechte zu finden. Aber
ich kann mich der Befürchtung nicht erwehren,
Kom=
teſſe Herta, daß Sie mir mehr zutrauen, als ich zu
leiſten vermag und daß ich mich Ihrer Erwartungen
niemals werde vollkommen würdig zeigen können.
Nein, neinl beruhigte ſie ihn haſtig. Und Sie
dürfen mich nicht mißverſtehen. Nicht etwas großes
und gewaltiges möchte ich aus Ihnen werden ſehen,
ſondern einzig etwas tüchtigesl Einen Menſchen, der
ſeine Exiſtenz wie ſeine geſellſchaftliche Stellung
ledig=
lich der eigenen Kraft verdanken will - nicht aber
einer Lüge und der Aufopferung eines armen,
wehr=
loſen Mädchens.
Haralds blaue Augen öffneten ſich weit in
ver=
ſtändnisloſem Erſtaunen.
Der Aufopſerung eines wehrloſen Mädchens? -
Um des Himmelswillen, Komteſſes Was für eine
neue, niederſchmetternde Anklage iſt dies? Wie ſoll
ich es verſtehen?
Ich kann Ihnen keine weitere Erklärung geben.
Aber bei einiger Ueberlegung, denke ich, werden Sie
ſie auch ohne meine Hilfe finden. Und wenn es
Ihnen wider Erwarten dennoch nicht gelingen ſollte,
ſo mögen Sie Ihre Schweſter danach fragen.
Ohne ſeine Antwort abzuwparten, verſetzte ſie
ihrem Pferd einen leichten Schlag mit der Gerte
und ließ es in eine Gangart verſallen, die jede weitere
Gelte 8.
Darmſtädter Tayblatt, Samstag, den 25. April 1903.
Nummer 96.
Brenn=, Bau= und Zubholz=Verſteigerung.
Dienstag, den 28. ld. Mts. vormittags 8 Uhr beginnend,
werden in dem oberen Lokal des Turnhauſes, Woogsplatz Nr. 5, nachſtehende
Holzſortimente aus den Diſtrikten „Kaiſerſchlag= und „Hinter dem Kugelfang;
der früheren Beſſunger und der ſtädtiſchen Tanne öffentlich meiſtbietend
ver=
ſteigert und zwar:
Scheiter. Knüppel.
Reiſigknüppel. Stöcke.
Kiefern 744 Amtr. 389 Amtr.
303 Amtr. 314 Rmtr.
Das Stockholz iſt teils klein geſyatten.
Das blau gezeichnete Knüppel= und Stockholz in der früheren Beſſunger
Tanne gelangt nicht zum Ausgebot.
Sodann werden
Dienstag. den 28. lid. Mts., nachmittags 3½ Uhr beginnend,
aus denſelben Diſtrilten:
37 Kiefernſtamme bis zu 15 Mtr. Länge, 53 Imtr. mittl. Durchmeſſer
und bis zu 2.49 Kbm. Inhalz
an Ort und Stelle öffentlich meiſtbietend verſteigert. - Zuſammenkunft:
Kreuzung des Stirnwegs und der Salzlackſchneiſe auf dem Exerzierplatz.
Nähere Auskunft erteilt Forſtwart Geriſch, Forſtmeiſterſtr. 9, wohnhaft.
Darmſtadt. den 22. April 1903.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
(7622de
J. V.: Jneger.
Vergebung v. Fuhrleiſtungen.
Die Verdingung über die bei
Aus=
führung der landwirtſchaftlichen Arbeiten/
auf den ſtädtiſchen Ackergrundſtücken und
Wieſen im Rechnungsjahr 190304
vor=
ommenden Fuhrleiſtungen vom 9. April
d. Js. iſt nicht genehmigt.
Es wird daher ein neuer
Verdingungs=
termin auf
Freing, den 1. Mai d. Js.
vormittags 10 Uhr,
anberaumt. — Angebotſcheine ſind im
Stadthaus, Zimmer Nr. 13, erhältlich.
Darmſtadt, den 22. April 1903.
Großherzogl. Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V.:
Ja e ge r. (7699ks
Lieferung von Portland=
Zenent.
Die Anlieferung des für die Unter=/
haltungsarbeiten und kleineren
Bau=
asführungen des Tiefbauamtes im
Rech=
nungsjahr 1903,04 erforderlichen
Portland=Zemente
ca. 50000 Kilo ſoll verdungen werden.
Arbeitsbeſchreibungen und
Beding=
ungen liegen bei dem Tiefbauamt,
Wald=
ſtraße 21 Zimmer Nr. 6. während der
Dienſtſtunden zur Einſicht offen. Auch
werden dort die Angebotsſcheine
abge=
geben.
Angebote ſind bis
Samstag, den 2. Mai l. Js.,
vormittags 10 Uhr,
bei unterzeichneter Stelle einzureichen. alg Fuhbodenanſtrich beſlens bewährt,
Eine Verſendung der Bedingungen;, ſofort trocknend und geruchlos,
nach auswärts findet nicht ſtatt.
Darmſtadt, den 23. April 1903. von jedermann leicht anwendbar,
Städtiſches Tieſbauamt.
Keller.
h. Wohltätigleits-
Gahd-Lotterie
des Strassburg. Jend.-Arbeiterheims'
Liehung sicher am 20. Juni 1803.
Geldgew.
2490ms. a. 41000
Bauptgon. Mb. 15000
1 ſon. M. 15000
55) ſlon. Ab. 6000
3 1000 - 3200
53 500 - 2500
20 100 - 2000
400 ſlom. us. 5000
2060 „ „ 3 500
Bar ohne Abaug auszahlbar.
Tos 1 ME. HLose10 M,
Porto und Listo 25 Prg.
Nachnahme tourer, empfiehlt:
J. Stürmer, Strassburg i. R.
General-Agent, (677a
Langestrasse 107.
Holzverſteigerung lehke).
Mittwoch, den 28. Apeil l. J., morgens 10 Uhr anfangend,
werden aus Diſtrikt Eichen, Geſpenſtereck 27 und 28. ſowie das nachträgliche
Ergebnis an Windfallholz aus Forſtwartei Thomashütte verſteigert:
Scheiter, Rm.: Buche 41 I. Kl. 9 II. Kl., Eiche - zum Teil für
Gewerbetreibende geeignet = 12 I. Kl. 75 II. Kl., 3 Nadel.
Kuüppel, Rm.: 47 Buche, 31 Eiche, 3 Nadel, 2 Erle.
Reißig. Wellen: 1470 Buche, 1010 Eiche, 225 Nadelholz.
Stöcke, Am.: 20 Buche, 44 Eiche - 4 Rm. zerkleinert -8 Nadelholz.
Zuſammenkunft auf der Chauſſee von Meſſel nach Eppertshauſen an der
Koſakenſchneiſe.
Nähere Auskunft, auch bezüglich des Windfallholzes, erteilt Großh.
Forſt=
wartaſpirant Wex zu Forſthaus Steinacker.
Meſſeler Forſthaus, 23. April 1903.
Großherzogliche Oberförſterei Meſſel.
7747)
- Schlag.
Hauswirtſchaftliche Fortbildungsſchule.
Dienstag, den 28. d. Mts., beginit das neue Schuljahr. Aumeldungen
werden Montag, den 23. b. Mts., vormittags von 10-12 Uhr, in dem
Schulhauſe der I. Stadtmädchenſchule — Eingang von der Rundeturmſtraße
ſaus - entgegengenommen. Dabei ſoll das Zeugnis der früher beſuchten Schule
vorgelegt werden.
Unterrichtsgegenſtände ſind: Hand=und Maſchinennähen, Muſterzeichnen,
Flicken, Stopfen und Sticken, Bigeln, Kochon, ſowie Rechnen und Geſchäftsaufſatz.
Das Schulgeld beträgt für den Monat eine Mark.
Darmſtadt, den 17. April 1903.
Der Vorſtand:
Morneweg.
[774580
Lehanntmachnn
Dienstag, den 28. April, nachmittags 3 Uhr,
ſoll auf dem Rathaus zu Traiſa der Karnſſellplatz für die diesjährigen
Feſt=
tage (Himmelfahrt, Pfingſten und Kirchweihe) meiſtbietend verſteigert werden.
Traiſa, den 23. April 1903.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Traiſa.
Walter.
(7749
Lorkelmarkt.
Chriſtophlack
Montag, den 22. April 1903, vormittags 7½ Uhr:
Verkolmarkt zu Griosheim.
Griesheim bei Darmſtadt, den 23. April 1903.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Griesheim.
Züller.
C751
Gartenkies
liefert
Carl Maus,
Hoffmannſlr. A.
gelbbrann, mahagoni, eichen,
(7744801 nußsbaum und graufarbig.
(6762a
Allein echt bei:
Friedr. Schäfer, Darmsladt.
(56060
lle Arten Leihgeſchirr billigſt.
F. Castan, Markt 7. (1540.
MOiſk=-erſeigerung.
Mittwoch, den 29. Ahril b. J., nachm. um 2 Uhr,
ſ werden auf freiwilligen Antrag im Hauſe Forſtmeiſterſtraße Nr. 18 dahier
die nachgenannten Mobilien, als:
Ein vollſtändiges Bett und verſchiedenes Bettwerk, 2 Kleiderſchränke,
1 Kommode, 1 ovaler, 1 runder Tiſch, 1 Kanapee, 1 Seſſel, Stroh=
und Holzſtühle, Kleider und Weißzeug, Bilder und Spiegel, Vorhänge
und Galerien, 1 Taſchenuhr, 1 Regulator, 1 Hängelampe, 1 Zink=
Bade=
wanne, mehrere Fäßchen mit Beerenwein, 3-4 Raummeter Buchenholz,
etwa 4 Malter Kartoffeln, verſchiedenes Acker= und Gartengeräte,
darunter mehrere Pickel, 1 zweiräderiger Karren, 1 Kiesmaß, verſchied.
Bütten, 1 hölzerne und 1 metallene Fruchtpreſſe, 4 Kiſten, 1
Kleider=
ſtänder, 1 Blumentiſch, 1 Arbeitskorbwagen, ſowie Küchen= und
Haus=
geräte
öffentlich gegen bare Zahlung meiſtbietend verſteigert.
Darmſtadt, den 23. April 1903.
Großherzogl. Ortsgericht Darmſtadt I. (Beſſungen.)
(77403i
Weimar.
Unterhaltung faſt unmöglich machte. Aber Harald
ſchien auch gar nicht mehr willens, eine weitere
Auf=
klärung von ihr zu verlangen. Sein Geſicht war tief
ernſt geworden und wie eine düſtere Wolke lag es
auf ſeiner Stirn. Stumm legten ſie den kurzen Reſt
des Weges bis zum Herrenhauſe zurück, und ſchweigend
war Harald, nachdem er den herbeigeeilten Diener mit
einer Handbewegung abgewieſen hatte, der Komteſſe
beim Abſitzen behilflich. Er reichte ihr den Arm, um
ſie ins Haus zu führen, und erſt als ſie den Gang
erreicht hatten, an dem die Gemächer der
Wolden=
bergs lagen, nahm er noch einmal das Wort:
Nur ein ehrloſer Wicht könnte es geſchehen laſſen,
daß ein anderes Geſchöpf für ihn geopfert werde.
Wenn Ihre Vermutung zutrifft, ſo ſollen Sie mit mir
zufrieden ſein, Herta - dafür verbürge ich mich
Ihnen als Edelmann und als Offizier!
Er küßzte noch einmal die kleine Hand die ſich
mit warmem Druck in die ſeine geſchmiegt hatte, und
wandte ſich dann in feſter Haltung nach der Richtung
hin, in der das Arbeitszimmer ſeines Vaters lag.
Aber er hatte es noch nicht erreicht, als er ſeiner
Mutter und ſeiner Schweſter anſichtig wurde, die ſoeben
von dem Diener aus den Sätteln gehoben worden
waren. Ein einziger Blick auf Irenens bleiches,
todes=
trauriges Geſichtchen mußte genügen, ihn jetzt, wo
ſein Argwohn einmal rege gemacht worden war, von
der Wahrheit jener Anklage Hertas zu überzeugen,
und eine Empfindung des Zornes, wie er ſie heißer
und leidenſchaftlicher kaum jemals gefühlt hatte, wallte
in ſeiner Seele auf.
Wo ſind die übrigen? fragte Frau Löonie, die
ſich in merklicher Erragung bejand. Ich maine Deinen
Vater und den Grafen. Sind ſie in Eurer
Geſell=
ſchaft zurückgekehrts
Nein, Mama, erwiderte Harald der den Blick
nicht von Irene abwenden konnte. Ich weiß nicht,
ob ſie bereits zurück ſind, und ich war eben im
Be=
griff, den Papa in ſeinem Zimmer zu ſuchen.
So laß uns zuſammen hingehen. Auch ich muß
ihn auf der Stelle ſprechen. Du magſt inzwiſchen
auf Dein Zimmer gehen und Dich umkleiden, Irene!
Laß Dir aber von der Jungfer helfen und Dich von
ihr friſieren. Ich werde ſpäter kommen, um
nach=
zuſehen, ob ſie Dich recht hübſch gemacht hat.
Ah. das Opferlamm ſoll geſchmückt werden,
dachte Harald. Und die Falte zwiſchen den Brauen,
die ſeinem Geſicht plötzlich eine merkwürdige
Ahnlich=
keit mit dem ſeines Oheims gab, wurde noch tiefer.
Schweigend reichte er ſeiner Mutter den Arm und
klopfte eine Minute ſpüter an die Tür des
Arbeits=
zimmers. Da von drinnen keine Antwort kam, legte
Frau Loonie ihre Hand auf den Drücker und trat
iiber die Schwelle des unverſchloſſenen Gemaches.
Es war leer und mit einer unmutigen Geſte warf
die Baronin ihre Reitpeitſche auf den Tiſch.
Dein Vater iſt noch nicht zurückl Weißt Du
auch, Harald, daß das nach meiner Ueberzeugung
nichts gutes bedeutet? Wenn Irene ſich nicht in ihren
Wahrnehmungen ſehr ſtark getäuſcht hat, ſo hat Dein
unglückſeliger Oheim dem Grafen im Walde
aufge=
lauert, um eine Unterredung mit ihm zu erzwingen.
Ich weiß nicht, welche Abſichten er damit verfolgen
kann; aber daß ſie einen gegen uns gerichteten,
feind=
ſeligen Charakter haben, iſt leider nur zu gewiß.
Das klingt jaſt, als ob Du eine Urſache hätteſt,
Dich vor dem Oheim zu fürchten.
Nun, vielleicht biſt Du mit dieſer Vermutung
nicht allzuweit von der Wahrheit entfernt. Horſt von
Bruchhauſen iſt ein Menſch, dem man alles, auch das
fürchterlichſte zutrauen kann.
Er iſt ein Fälſcher - nicht wahr? Wegen
einer Fälſchung und weil er außerdem um ein Haar
ſeinen Reitknecht erſchlagen hätte, mußte er damals
bei Nacht und Nebel entfliehen?
Wer hat Dir das erzählt?
Ich weiß es aus Deinem Munde, Mama.
Nun, wenn ich es Dir geſagt habe, wird es ſich
auch jedenfalls ſo verhalten. Aber ich wünſche nicht,
daß jetzt davon geſprochen werde. Ich wünſche ſogar
dringend, daß es nicht geſchieht, Du haſt ja gehört,
welche Unannehmlichkeiten uns dieſer Bruder Deines
Vaters mit ſeiner unerwünſchten Rückkehr ohnehin
ſchon bereitet hat.
Ich werde nicht davon ſprechen; aber ich möchte
doch gern etwas näheres und etwas ganz beſtimmtes
über die Natur der Vergehungen erfahren, die man
ihm zur Laſt legt.
Wende Dich mit dieſer Frage an Deinen Vater
nicht an mich. Oder verſchone beſſer auch ihn,
wenigſtens in dieſem Augenblick, wo es wahrlich
dringenderes zu tun gibt, als alte vermoderte
Er=
innerungen auszugraben, an denen niemand irgend
welche Freude haben kann.
Und was gibt es gerade jetzt ſo dringendes zu
tun, Mama? Ihr ſeid doch, wie ich gehört habe,
im Begriff, ein freudiges Familienfeſt vorzubereiten?
Nun ja, vielleicht iſt es gerade das, was ich
meine ? Aber Du ſtellſt Deine Fragen in einem ſo
ſonderbaren Tone, Harald! Es iſt ja beinahe, als
ob ich einem Verhör unterworfen werden ſollte.
Verzeih: Das iſt meine Abſicht natürlich nicht.
Ich werde die weiteren Auskünfte, die ich in bezug
auf dies Familienſeſt noch haben möchte, von dem
Papa erbitten.
Fortſetzung folgt.)
Nummer 96.
Darmſtädter Tagblatt, Samstag, den 25. April 1203.
Verſteigerungs=Anzeige.
Mittwoch, den 29. April d. J. vormittngs 9 Uhr,
werden y, mir in der Reſtauration „Zur Roſenhöhe: Ecke der Mühl= und,
Rundeturmſtraße, folgende zu einem Nachlaß gehörige Mobilien, als:
2 vollſtändige Betten mit Wollmatratzen, 1 Kanapee, 1 Ausziehtiſch,
1 Waſchkommode, 1 Pfeilerſchrank, 1 Nähtiſch, Stühle, 1 Strohſeſſel,
1 Küchenſchrank, 1 Anrichte mit Schüſſelbrett, 2 Waſchbütten,
Küchen=
geſchier und allerlei Hausrat, Frauenkleider und Weißzeug
öffentlich gegen bare Zahlung verſteigert.
(7768s
H. Scharmamm,
Amtsgerichts=Taxator.
Verſteigerungs-zinzeige.
Samstag. den 25. d. Mts. barmittogs 10 Uhr.
werden im ſtädtiſchen Pfandlokale, Luiſenſtraße 22, gegen Barzahlung,
voraus=
ſichtlich unwiderruſlich. verſteigert:
2 Zugpferde, 1 Pianino, 1 Schreibtiſch, 2 Vertikows, 1 Taſchen=/
divan v. 4 Seſſel, 1 Spiegelſchrauk, 1 Trümeau u. 1 Kommode.
Darmſtadt, den 21. April 1903.
(7502
Hoſerbert, Pfandmeiſter.
Verſteigerungs-Inzeige.
Montag, den 27. April 1403, vori. von 9 Uhr ab,
verſteigere ich, von einem Abbruche herrührend, in der Magdalenenſtraße
dahier neben der Inſanteriekaſerne:
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Nummer 96.
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Nummer 96.
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Darmſtädter Tagblatt, Samnstag, den 25. April 1963.
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Darmſtüdter Taghlatt, Samstag, den 25. April 1903.
Seite 15.
Im enropüiſchen Wetterwinkel.
Reiſebriefe von Paul Lindenberg.
Nachdruck verboten.
Iv.
Abſchied von Mitrowitza. - Wieder in Ueskueb. — Neue
Wühlereien.- Was nuß in Albanien geſchehen? — Die
fürkiſche Regierung und ihre Stellung zu den Albaneſen.
— Die Albaneſen, ihre Tugenden und Untugenden.-
Von den bulgariſchen „Revolutionärenr.
Ueskueb, 14. April.
Es war ein ergreifender Abſchied heute Morgen
von Mitrowißa. Hell lachte um die ſechſte Stunde
die goldigſte Frühlingsſonne auf die anmutig=
groß=
artige Landſchaft herab. da nahte auf den gewundenen
Felspfaden von der Stadt her ein ernſter, langer Zug
zur Bahnſtation; es glänzt von Säbelſcheiden und
Gewehrläufen, von mannigfachen Uniformen und den
goldgeſtickten Gewändern der Prieſter, allmählich hört
man die feierlichen Weiſen eines Trauermarſches und
mit ihnen vermiſcht ſich vom Artillerielager her der
dröhnende Gruß der Geſchütze - — dem toten Konſul
Schtſcherbina gilt's, deſſen ſterbliche Ueberreſte nach
Saloniki und von dort zur ruſſiſchen Heimat geführt
werden ſollen.
Voran wird das Pferd des Verſtorbenen geleitet,
ein Schimmel mit langer ſchwarzer Schabracke, dann
folgen ſingende ſerbiſche Kinder mit brennenden
Wachskerzen in den Händen, vor dem Sarge ſchreiten
die Geiſtlichen und neben demſelben türkiſche Offigiere
in Gala mit den Orden des Konſuls, dahinter die
fremden Konſuln und ein bunter Schwarm von
ſer=
biſchen, bulgariſchen, bosniſchen Landleuten, darauf
drei Bataillone Iufanterie, die ſich längs des
Bahn=
ſteges poſtieren. Unter Muſik, Geſang und Gebeten
wird der blumenverhüllte Sarg in einen innen wie
außen ſchwarz ausgeſchlagenen und mit Tannengrün
geſchmückten ſowie mit je einem großen weißen Kreuze
auf jeder Längsſeite verſehenen Gepäckwagen, in
welchem auch mehrere Geiſtliche Platz nehmen,
ge=
hoben und langſam verläßt der Zug die Station,
vorbei an den präſentierenden Soldaten.
Auf den verſchiedenen Halteſtellen ſtehen
Truppen=
abteilungen in Parade; ſerbiſche, bulgariſche, griechiſche
Kinder kommen ſingend mit brennenden Kerzen unter
Führung des Prieſters und in Begleitung der
Er=
wachſenen zum Trauerwagen, alles klimmt hinan,
um den Sarg zu küſſen - die chriſtliche Bevölkerung
ener weiten Gebiete hat einen neuen Märtyrer
er=
halten, er iſt ja für ihre Sache geſtorben, ſein
Bei=
ſpiel ſpornt auch die laueſten Gemüter zum
Wider=
ſtande gegen jede Willkür von oben wie unten an,
zum Feſthalten an Wünſchen und Forderungen! Das
iſt der politiſche Punkt dieſer Fahrt. Für Nußland
und deſſen Beſtrebungen aber in Albanien und
Maze=
donien iſt der tote Konſul mehr wert wie dreißit
lebende. Auch hier in Ueskueb, wo wir um 1 Uh:
anlangten, wiederholte ſich dieſelbe Szene, Militär
war aufgeſtellt, die Obrigkeit verſammelt, Kränze
wurden gebracht - der Name Schtſcherbina wird
nicht in dieſen Gegenden vergeſſen werden, er wird
vielleicht einmal ein Flammenzeichen für die Chriſten
bilden, wenn der ſich allmählich vorbereitende große
Brand zum Ausbruch gelangt.
Daß ſich das noch in dieſen Frühlingsmonaten
ereignen wird, iſt kaum anzunehmen, troß der
fort=
geſetzten Schürereien und Wühlereien. So wurden
hier erſt dieſer Tage von der über den Wardar
führenden Steinbrücke (in Genf gedruckte) Plakate
entfernt, die eine Abbildung enthielten, wie ein
Hod=
ſcha, ein türkiſcher Prieſter, einen Bulgaren mit der
linken Hand am Halſe packt, während er ihm mit der
rechten den Dolch in das Herz ſtößt, die Unterſchrift
lautet: „Solch einen Tod wünſchen die Türken.”
Täglich werden von Militärpatrouillen einzelne Häuſer
nach Waffen durchſucht, aber das Ergebnis iſt meiſt
ein ſehr geringes.
Nachdem die Verſöhnungs=Aufgabe der ans
Kon=
ſtantinopel abgeſandten Prieſter=Kommiſſion geſcheitert
iſt - wenigſtens erzühlt man dies hier - dürfte
wohl endlich die türkiſche Regierung einſehen, daß ſie
nur durch harte Maßregeln den Frieden ſichern kann.
Man faßte die Albaneſen bisher zu ſehr mit
Glacs=
handſchuhen an, wozu übrigens eine gewiſſe
Veran=
laſſung vorlag. Die Leibwache des Cultaus beſteht
aus Albaneſen, im Bildiz=Kiosk und in den Miniſterien
befinden ſich Albaneſen in hohen Stellungen, dann
aber auch erſparten die abgehärteten, kampfgewohnten
Söhne Albaniens dem Sultan zwei Armeckorps.
Man zählt in Albanien etwa 60000 kriegstüchtige
Männer; ſie ſind ſämtlich mit Martini=Gewehren
bewaffnet und erhalten jährlich auf Staatskoſten eine
Anzahl Patronen. Im Falle eines Krieges nun
ſtanden in Albanien jene 60000 entſchloſſenen, harten,
leicht für eine Sache begeiſterten Leute dem Sultan
zur Verfügung.
Das war alles ganz gut und ſchön, bis
neuer=
dings die von den Großmüchten geforderten Reformen
eingeführt wurden. Letztere beeinträchtigen
mancher=
lei altüberlieferte Bevorzugungen der Albaneſen und
räumen den verhaßten Chriſten die gleichen Rechte
ein. Daher der Aufruhr in Albanien, der ganz andere
Urſachen hat wie jener in Mazedonien. Will man
alſo die Albaneſen zur Ruhe zwingen, ſo muß zuvor
ihre Entwaffnung geſchehen. Es wird zwar manch
Blutvergießen bedingen, iſt aber bei rückſichtsloſer
Energie doch durchzufuhren. Freilich gehören große
Truppenmaſſen dazu, die dann natürlich auch als
ſtändige Beſatzung in Albanien verbleiben müſſen.
Das koſtet der türkiſchen Regierung einen ſchönen
Batzen Geld, ſie muß jedoch in den ſauren Apfel
beißen, um die Mächte zufriedenzuſtellen und endlich
wieder Herr im eigenen Hauſe zu werden.
Es ſind ſtolze, kühne Geſtalten, dieſe Albaneſen,
und das Auge hat ſeine Freude an ihnen. Auch
über manch rühmenswerte Eigenſchaften verfügen ſie;
ſie ſind treu, wem ſie Treue geſchworen, halten das
Gaſtrecht für heilig und gewähren ſelbſt ihren ärgſten
Feinden ein Lager an ihrem Herd, wenn jene darum
bitten; unerſchrockene Tapſerkeit verbinden ſie mit
bewundernswerter Todesverachtung. Aber wie ſie
ihr Leben oft für nichts in die Schanze ſchlagen,
ebenſo leicht opfern ſie auch der Anderen Leben um
ein nichts, auf Grund einer geringen Beleidigung,
eines verletzenden Wortes, oft genug aus reinem
Uebermut. Die Blutrache führen ſie bis zum äußerſten
durch, und ganze Familien werden dabei vernichtet.
Eng. gleich den ſchottiſchen „Clanst halten einzelne
Männer und Geſchlechter zuſammen und fechten
ge=
meinſam ihre Sachen aus; erbitterte Feindſchaft
be=
ſteht zwiſchen den mohamedaniſchen und den
chriſt=
lichen Albaneſen, von denen die letzteren bedeutend
in der Minderheit ſind.
Als disziplinierte Soldaten ſind die Albaneſen
wenig zu gebrauchen, ſie neigen zu Plünderungen
und Grauſamkeiten, weshalb ſie Ethem Paſcha aus
dem griechiſch=türkiſchen Feldzuge heimſchickte. Wenn
ein albaneſiſcher Truppentransport die
Eiſenbahn=
ſtationen berührt, ſo flüchtet alles möglichſt ſchnell,
was nicht unbedingt da bleiben muß. Denn nur aus
Luſt am Knallen ſchießen dieſe lieben Balkanbewohner
ihre Flinten ab; auf ſolche Weiſe wurde auf dem
hieſigen Bahnhofe vor wenigen Wochen der neunjährige
Sohn eines Bey getötet. Ein andermal zog ein
Trupp auf der Station Köprälü mit wilden Rufen
hin und her: „Wo ſind Bulgaren? Wir wollen
ihnen die Köpfe kürzer machenl- und einen bulgariſchen
Prieſter, der ihnen unglücklicherweiſe in die Hände
ſiel, ängſtigten ſie derart, daß der Aermſte mehr tot
wie lebendig war, dann ſchuitten ſie ihm die Hälfte
ſeines Bartes ab und ließen ihn mit einer Tracht
Prügel laufen.
Die türkiſchen Offiziere ſind machtlos, denn wenn
ſie ſtreng vorgehen, ſo ſind ſie nie vor einer Kugel
ſicher. Neuerdings hat man mehrere ſtehende
alba=
neſiſche Bataillone aufgelöſt und ſie in Einzelteilen
anderen Regimentern zugeordnet.
Laſſen ſich in Albanien die Gründe der
Em=
pörung aus dem Charakter der rauhen freiheitliebenden
und ſeit altersher an faſt unbegrenzte Freiheit
ge=
wöhnten Söhne des Landes erklären, ſo hat die
Minierarbeit der bulgariſchen Revolutionäre in
Maze=
donien oft einen ganz anderen Beweggrund.
Denn wer von der bulgariſchen Bevölkerung,
meiſt wegen Diebſtahls und Räubereien, mit den
türkiſchen Behörden in irgend welchen Widerſpruch
gerät, der ſpielt ſich plötzlich als politiſcher „Komiteter=
- wie man hier ſagt -auf, und nimmt jenen nun
die Polizei auf Grund ſeiner früheren Miſſetaten am
Schlafittchen, ſo iſt er plötzlich ein politiſch Verfolgter,
der ſich als bemitleidenswerter Verteidiger der großen
flaviſchen Sache gebärdet. Seine Freunde ſorgen
dann für das nötige Geſchrei, die Konſuln miſchen
ſich ein, die Türkei gibt nach - — und der edle
Bandit läuft frei umher, um ſein altes Gewerbe
un=
gehindert von neuem zu betreiben. Gerade in den
jungſten Tagen iſt eine ganze Schar dieſer Gauner
und Verbrecher auf fremde Veranlaſſung hin aus den
Gefängniſſen entlaſſen worden und kehrte höhnend in
die Ortſchaften des Vilajets Saloniki zurück. Man
wird wahrſcheinlich bald von verſchiedenen neuen
Raubanſällen, Erpreſſungen und ſonſtigen „
revo=
lutionärenz Scherzen hören!
Leider ſtockt hier wegen der Unruhen Handel und
Wandel gänzlich, man vernimmt herbe Klagen,
niemand will etwas kaufen, die fremden
Handels=
häuſer draußen geben keinen Kredit, auf dieſe Weiſe
werden auch Deutſchland wie Oeſterreich
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Die Weltausſteluugsſtadt.
Im Jahre 1764 durch die Franzoſen zur
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mittelung des Pelzhandels mit den Indianern
ge=
gründet, ging St. Louis 1803 mit dem ganzen
Louiſiana in den Beſitz der Vereinigten Staaten über.
Auf dem Gebiet dieſer Stadt wird ſich im nächſten
Jahr die große Weltausſtellung erheben, die zur
Feier des 100jährigen Gedächtniſſes der Einverleibung
beſtimmt iſt. Die Koſten der Ausſtellung ſind
vor=
läufig auf 160 Millionen Mark veranſchlagt worden.
St. Louis iſt heute der Hauptort des gleichnamigen
Diſtrikts und bildet einen Teil des Staates Miſſouri,
der im Jahre 1820 begründet wurde, als der
Miſſiſſippi noch die weſtliche Grenze war. Bis zum
Jahr 1830 blieb St. Louis ein unbedeutender Platz
und hatte damals nur 6000 Einwohner. Am rechten
Ufer des Miſſiſſippi, einige Kilometer unterhalb des
doppelten Zufluſſes der Ströme Miſſiſſippi und
Illinois, beherrſcht der Ort den Unterlauf des
ge=
waltigen Stromes, der mit dem mexikaniſchen Golf
und außerdem durch den Ohio=Fluß, der 300
Kilo=
meter unterhalb von St. Louis mündet, in
unmittel=
barer Verbindung mit den öſtlichen und mittleren
Staaten ſteht. Nach der Erwerbung von Louiſiana
machte die Regierung der Vereinigten Staaten die
größten Anſtrengungen, die dort hauſenden
Indianer=
ſtämme zu unterwerſen oder nach dem Felſengebirge
zurückzudrängen, um die ungeheuren Ländereien am
Miſſiſſippi und ſeinen Zuflüſſen der europäiſchen
ſEinwanderung zu erſchliepen. Im Jahre 1815 kam
das erſte Dampfboot in St. Louis an, und es dauerte
dann nur wenige Jahre, bis ſich die Dampfer des
Verkehrs auf dieſen gewaltigen Waſſerläufen
bemäch=
tigt hatten. Nun wuchs die Einwanderung ſchnell,
vor allem aber nach der Schöpfung der Eiſenbahnen.
Schon 1835 bildete ſich in St. Louis eine Eiſenbahn=
Konvention, um die Frage ſchneller Verkehrsmittel
mit Rückſicht auf die Intereſſen der Stadt zu
unter=
ſuchen. Aber es währte doch bis 1851 mit dem
Be=
ginn der Arbeiten an der Eiſenbahnlinie gen Weſten,
die ſpäter bis San Franzisco geführt werden ſollte,
alſo auf eine Länge von etwa 2800 engliſchen Meilen.
Eine andere nach Oſten führende Linie, die Ohio=
und Miſſiſſippi=Eiſenbahn, wurde zu gleicher Zeit
be=
gonnen und 1855 eröffnet. Dieſe Möglichkeit eines
direkten Verkehrs nach den bevölkertſten Staaten der
Union im Oſten und Weſten brachte nun einen
un=
geahnten Aufſchwung für die Stadt mit ſich, deren
Bevölkerung von 6000 im Jahre 1830 auf 162 000
Einwohner im Jahre 1860 ſtieg. St. Louis war
ſchon damals nach Einwohnerzahl und Bedeutung
in Induſtrie und Handel nächſt Cincinnati, dem
da=
maligen Porkopolis (Schweineſtadt), die erſte Stadt
des Weſtens. Immerhin war die Bevölkerung im
Miſſiſſippi=Gebiet noch dünn geſät und hatte nur
einen kleinen Teil des verfügbaren Bodens in Beſitz
genommen. Dennoch begannen ſich die Erzeugniſſe
der Landwirtſchaft, des Bergbaus und des
Hütten=
weſens bereits in St. Louis zu häufen: namentlich
fanden ſich Getreide, Salz, Pelzwerk und Eiſenerze in
ſo großen Maſſen zuſammen, daß die Vereinigten
Staaten überreichlich damit verſorgt werden konnten.
Freilich erreichte z. B. die Gußeiſenerzeugung nur
eine Million Tonnen, und die gewaltigen Schätze an
Blei, Kupfer und Kohlen harrten noch der Arme
und des Kapitals zur Verwertung. Der Bürgerkrieg
unterbrach die Fortſchritte von St. Louis, das gerade
auf der Grenze zwiſchen den beiden kriegführenden
Ländern ſich befand. Die alte Kreolenbevölkerung
kämpfte mit den Südſtaaten, während die Zuzügler,
meiſt arme Deutſche und Iren, erklärte Gegner der
herrſchenden Ordnung waren, die nach ihrer
Mei=
nung eine verderbliche Konkurrenz für die freie Arbeit
und eine Unterbindung der Einwanderung bedeutete.
Am Ende des Krieges 1864 war St. Louis zum
Teil verwüſtet, aber nachdem die Ruinen
wiederauf=
gebaut waren, folgte eine reißende Entwickelung wie
auch bei den anderen Städten des Weſtens. 1870
zählte der Ort bereits 310000 Einwohner, 1880 war
die Zahl auf 350000, 1890 auf 451000 und 1900
auf 476000 geſtiegen. Sie iſt heute nach ihrer
Volkszahl die vierte Stadt der Vereinigten Staaten
hinter New=York, Chikago und Philadelphia. Nicht
weniger, als 24 Eiſenbahnlinien treffen ſich in
St. Louis, auf denen täglich über 300 Perſonenzüge
verkehren. Sie enden ſämtlich in einem
Zentral=
bahnhof, einem der größten und vielleicht dem
ſchön=
ſten der Vereiniaten Staaten. An Waren kommen
jährlich etwa 15 Millionen Tonnen nach St. Louis.
Die elektriſchen Straßenbahnen haben eine Länge
von faſt 350 Kilometern und befördern jährlich 120
Millionen Fahrgäſte. Uebrigens iſt St. Louis
die=
jenige Stadt der Union, wo ſich die größten
Tabak=
fabriken befinden. Zahlreiche Mühlen liefern das
geſuchteſte Mehl, der Getreidehandel iſt von höchſter
Bedeutung, und an den Kais erhebt ſich ein Dutzend
rieſiger Elevatoren. Ein mächtig pulſierendes Leben
iſt in St. Louis als Hintergrund für die
Internatio=
nale Ausſtellung jedenfalls gegeben.
Vermiſchtes.
oDer Schmuck der ruſſiſchen Kaiſerin.
Ein ruſſiſches Journal beſchreibt in ausführlicher Weiſe
die Geſchmeide, mit welchen ſich ſeit Jahrzehnten die
Zarinnen des ruſſiſchen Kaiſerreiches zu ſchmücken pflegen.
Selbſtverſtändlich wird der „große Schmuckl nur bei
feier=
lichen Anläſſen angelegt und erſcheint die jetzige Kaiſerin
faſt ausſchlietzlich bioß mit dem ikleinen Schmuck; welcher
aber immerhin einen Wert von vielen Millionen
repräſen=
tiert. Ein Hauptſtück der Hausjuwelen bildet ein
Brillant=
diadem, welches aus achtunddreißig großen Brillanten
greiht iſt, an welche ſich, aus verſchiedenen anderen
Edelſteinen geformt. die Baſis des Diadems anſchließt.
Dieſes eine Schmuckſtück. welches erſt vor einigen Jahren
in Paris umgefaßt wurde, repräſentiert einen beiläufigen
Wert von ſiebzig Millionen Rubel. Ein weiteres äußerſt
koſtbares Stück bildet eine Perlenſchnur von 110
pracht=
vollen roſaſchimmernden Verlen, welche ſich in der Größe
eines Kopekenſtückes bis zu der Größe eines
Kirſchen=
kernes abſtufen. Ein Brillantenüberwurf, welcher aus
feinſtem Goldfiligran beſteht und mit unzähligen
Brillanten der verſchiedenſten Größen überſäet iſt,
kommt=
nur ſelten zur Verwendung und wurde von der jetzigen
Zarin überhaupt noch nicht getragen. Dieſer
Brillanten=
überwurf beſitzt einen Wert von mindeſtens fünfzig
Millionen Rubel, abgeſehen von dem hiſtoriſchen Werte,
da er eine alte. koſtbare Goldſtickerarbeit iſt, deſſen
Be=
ſtand im ruſſiſchen Herrſcherhauſe Tradition geworden
iſt. Ferner bildet ein Gürtel ein überaus koſtbares
Schmuckſtück. Derſelbe wurde eigens für die Zarin
an=
gefertigt. von ihr aber bisher nur ein einziges Mal
getragen, und zwar anläßlich der Hochzeitsfeierlichkeiten.
An dieſem Gürtel wurden 1500 Brillanten und andere
Edelſteine verwendet. Die Schließe ſchmückt ein Rubin
von 74 Karat und zwei Saphire von derſelben Größe.
Aeußerſt ſelten werden dieſe Juwelen aus der
Schaz=
kammer geholt. Die Kaiſerin iſt überhaupt keine
Freundin dieſer koſtbaren Juwelen. Ein Paar einfache
Brillantenboutons, ein Armreifen, eine Verlenſchnur und
ein oder zwei Ninge bilden den ganzen Schmuck, den
die Kaiſerin am häufigſten anlegt. Selbſt bei den
größten Feſten begnügt ſie ſich mit dieſen Schmuckſtücken.
Der Lieblingsſchmuck der Zarin indes iſt unſtreitig ein
einfaches, zartes Goldkettchen mit einem kleinen
Heiligen=
bilde, welches ſie ſelbſt des Nachts nicht ablegt und
be=
ſtändig unter der Kleidung am bloßen Halſe trägt. Bei
feierlichen Anläſſen. bei welchen die Zarin in
dekolle=
tierten Toiletten erſcheint, konnte man dieſes beſcheidene
Schmuckſtück an ihrem Halſe ſchimmern ſehen. Was den
Jaren betrifft, ſo iſt er ein ausgeſprochener Feind
jed=
weder Juwelen. Ein Siegelring und ein Brillantring
ſind die ganzen Schmuckſtücke, die der Kaiſer von
Ruß=
land zu tragen pflegt.
Die Kunſt im Krawattenſtoff. In dem
Verliner Kunſtgewerbehaus von Keller amp; Reiner findet
gegenwärtig eine Ausſtellung,Moderner Krawattenſtoffe
aus den Seidenwebereien der Firma Audiger & Meyer,
in Krefeldu ſtatt, die aus mehr als einem Grunde
Be=
achtung verdient. Zunächſt iſt es hocherfreulich, daß rein
induſtrielle Leiſtungen unter einen künſtleriſchen
Geſichts=
punkt gefaßt und kunſtgewerblich gemeſſen und gewertet,
werden. Wer hätte noch vor zehn Jahren, als man den
Kunſtwert eines Gegenſtandes noch weſentlich im
An=
tiquitätenwert erblickte, etwas ſo Gewöhnliches wie
Kra=
wattenſtoffe mit Kunſt in Zuſammenhang zu bringen
gewagt ? In fünf Jahren wird vielleicht auch das
Ber=
liner Kunſt=Gewerbemuſeum derartige Ausſtellungen
bringen, die das Krefelder Kaiſer Wilhelm=Muſeum ſchon
längſt eingeführt hat. Und liegt nicht gerade der Wert
des Kunſtſtudiums und des Kunſtſammelns darin, unſer
Leben und alle Gebrauchsgegenſtände künſtleriſch zu
erfaſſen, zu geſtalten und abzuſchähen ? Krawatten kauft
man zwar beim Trödler, Krawatten fallen zwar in das
Bereich der Konfektion und Mode, Krawatten ſind zwar
eine Handelsware, Krawatten wurden zwar im klaſſiſchen
Griechenland nicht getragen - aber Sie, verehrter Herr
Kunſtprofeſſor, der den ganzen Tag nür mit Kunſt zu
tun hat, Sie tragen ſeit 30 Jahren Krawatten am eigenen
Leibe, und iſt nicht gerade dieſer wichtige Punkt, wo
unter dem Haupt der eigentliche Anzug anhebt,
abſchließt und zuſammenſchließt, aller äſthetiſchen
Sorgfalt wert? Wenn man dem Menſchen ins
Antſitz blickt, ſieht man vom Anzug nur die
Kra=
watte. Sie' iſt für den Geſamteindruck des
Kleid=
menſchen nicht am wenigſten um deſſentwillen
ausſchlag=
gebend. als ſie gegenüber dem mehr oder weniger
fars=
loſen Anzug und gegenüber der Weißwäſche Farbe zur
Schau trägt. Und dieſe Farbe wirkt nun beeinfluſſend.
entweder günſtig oder ungünſtig, auf den ſarbigen
Ge=
ſamteindruck des Geſichtes zurück. Man könnte faſt,
ohne daß man zu weit geyt, ſagen, daß man an der
Krawatte den Menſchen erkennt. Man kann nämlich
daraus ſehen, ob der Betreffende auf etwas ſo
Aeußer=
liches überhaupt Wert legt, zweitens aber, ob er und in
welchem Grade Farbenſinn hat. In der Tat gehört es
nämlich heute noch zu den ſchwierigſten Aufgaben einer
praktiſchen Betätigung der Aeſthetik des Kleides, eine zu
dem Geſamteindkuck von Menſch und Kleid geſtimmte
geſchmackvolle Krawatte zu wählen. Die Ausſtellung bei
Keller & Reiner in Berlin iſt nun auch nach Rückſicht
der rein techniſchen Herſtellung des zur Verwendung
gelangenden Stoffes bedeutungsvoll. Alle diejenigen
Muſter, die beſtimmte organiſche Formen zeigen, ſind für
Krawattenſtoffe nicht geeignet; denn die Krawatte wird
geknüpft oder verbunden; dadurch aber, daß der Stoff in
zralten gelegt wird, würde jedes beſtimmte organiſche
Motiv verunſtaltet. Wie überall im Kunſtgewerbe müſſen
wir auch hier den Gebrauchszweck im Auge behalten.
Das Motiv muß ſo unbeſtimmt, ſo unweſenhaft als
möglich ſein, weil die Krawatte nach unbeſtimmten,
will=
kürlichen und gleitenden Geſetzen gebunden wird. Und
auf dasſelbe Ziel führt der zweite kunſtgewerbliche
Hauptgrundſatz, der der Materialwahrheit. Das Material
der Krawatte iſt Seide. Das Charakteriſtiſche des
Seiden=
materials liegt vorerſt nicht in dem farbigen Glanz des
Fadens - denn die natürliche Seide iſt eintönig gelb
und die degummierte Seite iſt farblos, ſondern in der
feingerippten Oberfläche des ſeidenen Gewebes, die darin
ihren Grund hat, daß der ſeidene Faden ebenſo fein wie
zähe iſt; Organdin wird aus zwei bis drei Fäden
ge=
ſponnen, von denen jeder aus drei bis acht Kokonfaſern
beſteht. Es iſt nun ohne weiteres klar, daß ein derartiges
Gewebe farbig beſſer zur Geltung kommt, wenn es in
unbeſtiminten Tönen, die ineinander übergehen oder
mit=
einander abwechſeln, gehalten iſt, als wenn es einförmige
Farben aufweiſt - zumal, wenn der einzelne Faden,
nicht aber der ganze fertiggewebte ſeidene Stoff gefärbt
wird. Es erſcheint in der Tat nahezu unmöglich, die
einzelnen Fäden ſo gleichartig zu färben, daß ſie,
an=
einander geſponnen, als Ganzes einfarbig wirken. Tut
man es doch, ſo iſt der Eindruck ordinär, denn die
ein=
förmige Farbe kontraſtiert alsdann zu dem gerippten
Gewebe. Hier kommt man alſo dem Material entgegen,
wenn man für die Farbenzuſammenſtellung Muſter
wählt, die ſo unbeſtimmt und gleichſam unorganiſch als
mözlich ſind und bei denen die Farben nicht nach
Ge=
ſetzen, ſondern nach einer zum Geſetz erhobenen, weil
beabſichtigten Willkür ineinander übergehen. Das
Linien=
ornament ſelbſt aber muß der Farbe dienen, es muß
gleichſam ſelbſt Farbe ſein, indem es nur ein Mittel iſt,
von einer Farve zur andern zu gelangen. Und alle
Farben müſſen aufs engſte miteinander verwandt ſein -
Farbenkontraſte ſind ausgeſchloſſen. Es wäre zwar ein
Irrtum, zu glauben, Seide ſei an und für ſich glänzend
oder farbig. Aber kaum ein anderer Stoff läßt ſich ſo
aut färben und bringt die Farbe in ſo wirkungsvolle
Erſcheinung. Wieverum ſchreibt ſich der Glanz des
fertigen ſeidenen Geſpinnſtes von der genannten
außer=
ordentlich feinen Struktur des Gewebes. derartig, daß
die zu Grunde liegende Faſer ſo dünn iſt, daß etwa
25000 Meter ein Kilogramm wiegen. Infolgedeſſen kann
das Licht tauſendfältigen Eingang finden. Dieſe
Grund=
ſäße ſtimmen vollkommen mit den oben bezüglich des
Gebrauchszweckes angeführten überein. Hier wie dort
heißt es: möglichſt, unbeſtimmte Linienornamente.
Und hier wie dort heißt es: möglichſt ineinander
übergehende Farben. Nach dieſen Grundſätzen ſind
zum Teil, die, ausgeſtellten, Krawattenſtoffe, der
Firma Audiger, & Meyer in Krefeld angefertigt.
Es wäre ſehr wünſchenswert, wenn auch das
künſt=
leriſche Element, mehr und mehr, in die
Seiden=
fabrikation, die volkswirtſchaftlich von großer Bedeutung
iſt, Eingang finden ſollte. Seide iſt ein Künſtlerſtoff
ohne Gleichen. Das wertvollſte Gut des Künſtlers, die
Phantaſie. kann am ungezügelſten im Farbenentwurf für
Seidenſtoffe ſich ausleben; man hört auch ſchon ſeit
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raumer Zeit von „Künſtlerſeider ſprechen. Zu wünſchen
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Soderſtraße 42I.
76492) Mädch, die koch. u. andere, die nicht
koch. könn., erh. ſ. gute St. geg. hoh. Lohn.
Stellenbur. Röſe, Ernſt=Ludwigſtr. 18. II.
87732) Kräftiger ig. Mann, 18 J.
alt, gelernter Schloſſer, ſ. Beſchäftigung
b. Schloſſer, iſt auch zu anderer
Be=
ſchäftigung bereit. — Nüh. b. Matthes,
Ludwighöhſtraße 74a.
Vertrauensſellung,
ſucht junger ordnungsliehender
Kauſ=
mann in gutem Hauſe, in welchem er
mit Intereſſe tätig ſein kann. - Offert.
unter G 22 an die Exped. (6408ks.
Junger ſolider B u r ) ch e
46445f3)
mit ſauberer Handſchrift und ſchriftlicher
Arbeit vertraut, ſucht Bureauſiellung,
gleich welcher Branche, beſcheidene
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ſprüche. Gefl. Offerten unter C 34
an die Expedition d. Bl.
46493) Ordentlicher junger Mann
ſucht Stelle als Hausburſche.
Näheres in der Expedition.
B7260) Junger Mann, der ſeine
Lehrzeit in einem größeren kaufm.
Ge=
ſchäft beendet, gewandt in Stenographie
und Maſchinenſchreiben, ſucht, geſtützt
auf prima Zeugnis, anderweitig Stellung.
Off. unt. E 13 an die Exped.
ſtadtkundig, verheiratet, ſucht Stelle, geht
auch auch als Bureaudiener oder dergl.
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Beſſungerſtraße 39.
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können bei ſofortigem Verdienſt das
Kleidermachen gründlich erlernen.
Zu erfragen in der Exped. (538a
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finden dauernde und lohnende Beſchäf=
(7303a
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Lauſmädchen,
unabhängiges, auf einige Stunden vor=
und nachmittags geſucht. Innere
Ringſtraße 101. 1. Stock.-C (7829
7811a) Ein einzelner Herr ſucht eir
durchaus zuverläſſiges Mädchen,
welches kochen kann und ſich allen
Hauserbeiten gerne unterzieht. Nur
mit ſehr guten Zeugniſſen verſehene
Reflektantinnen wollen ſich ſehr bald
melden. Frau C. Ekert, Stiftſtr. 23.
7753) Durchaus zuverläſſiges
HSAchem,
das nähen und bügeln kann, zu Kindern
geſucht. Mathildenſtr. 49 part.
7771)
Ein Laufmädchen ge
Mlalonhaus hioh
Ernſt=Ludwigſtraße.
ſucht.
76485) Reſt.=Köchin geg. hoh. Lohn,
u. auch Küchenmädch. erh. ſehr 9. Stellg.,
ſowie ein jung. Mädch., 16 J. alt, ſucht
Stellung. Bureau Beck, Fabrikſtr. 1.
46567) Mädchen mit guten Zeugn.
in kleine Haushaltungen ſucht
Jöckel, Karlſtraße 74.
Tüchtige
oste VerRanlokinnen Bausmädchen,
der Posamentenbranche,
in dauernde angenehme Stellung ſuch=
(77300
per ſofort oder ſpäter
Michael Schmidt Nachf.,
Luiſenplatz 4.
wird bei gutem Lohn für 5 St. d. Tages
geſucht. Vorzuſtellen von 5 Uhr nachm.
(6515
an. Kahlertſtr. 5½ 2. St.
7777a) Ein tüchtiges, braves
im Nähen und Bügeln erfahren, wird
zum 1. Juni nach Berlin geſucht.
Aus=
kunft erteilt nachmit. Frau Dr. Oſann I.,
Steinſtraße.
16528) Biave Mädchen erh. recht
lgute Stelle. Luckhaupt, Markt 1 Hths.
in gute Geſchäfts= und feinere Privat=
häuſer bei hohen Lohn ſofort u. 1. Mai.
Ein Mädchen ſucht Aushilfe ſofort.
Stellenbureau Woissmantol alte
Niederſtraße 18. Einderfräulein ſofark geſucht.
Frank, Ludwigſtr. 16. (6543 E652,
Sucze:
Köchinnen, Alleinmädchen, beſſere
Kindermädchen nach ausw., perf. Haus=
mädchen u. jüngere Mädch. in nur gute
Häuſer. Frauk, Schulſtr. 9. 465924) Eine Lauffrau geſucht mor=
gens 8-10 und mittags ½2-3 Uhr.
Rückertſtraße 9.
1 7790) Suche ſofort evtl. 1. Mai ein
1
tüchliges Müdchen,
das ſelbſtändig kochen kann.
Adolf Geiger, Ludwigsplatz 10. Pranks Srollenburean.
Ludwigſtr. 16, part., gegründet 1878.
ſucht Köchinnen, Hausmädchen, ſowie
ſeine große Anzahl Alleinmädchen, die
kochen und welche, die nicht kochen
können. - Zum 15. Mai zu jungem
Ehepaar ein nettes Mädchen. Lohn
20-25 Mark.
(6546 46551) Junge Fran oder Mädchen
wird für Monatsdienſt gegen hoh. Lohn
geſucht. Zu erfragen Sonntag mittag
Viktoriaſtraße 75. 4654980) Jüngeres Dienſtmädchen/
geſucht. Karlſtraße 26, Ecke Kiesſtr. 7818) Ein tüchtiges Mädchen, das
kochen kann, ſofort geſucht.
Frankfurterſtraße 6, part. 7691k) Ein aus der Schule ent=
laſſenes Mädchen zur Beaufſichtigung
von 2 Kindern geſucht. Leichte Haus=
5
ſarbeit. Näheres Expedition. 1½=
87703) Mädchen kann das Kleider=
machen gut und gründlich erlernen.
Tannenſtraße 32. 7206a) Tüchtiges braves Mädchen.
was etwas kochen kann, per 1. Mai geſ.
Karlſtr. 45. 1. St. 0
Gesmcht
ein treues, fleißiges Mädchen, das auch
ſchon gedient hat. Ludwigſtr. 8. (7694fs0 7646a) Laulſrau gesucht. Wö
Viebigſtraße 18. 1. Stock.
46440ks) Ein anſtändiges Mädchen
welches zu Hauſe ſchlafen kann, tagsüber
geſucht. Kahlertſtr. 23, parterre.
7442a) Einige junge Mädchen,
welche im nähen feiner Wäſche ſehr
geübt, ſinden Beſchäftigung. Näheres
in der Expedition ds. Bl.
Dienſtmödchen,
welches kochen kann und die Hausarbeit
gründlich verſteht, wird gegen hohen Lohn
per 1. Mai geſucht, eventl. auch früher.
Ernſt=Ludwigſtr. 9, 2. St. (436ims
GosuLht.
wegen Verheiratung des derzeitigen
Mädchens ein ſolches, welches die
Haus=
arbeit verſteht, kochen kann und gute
Zeugniſſe beſitzt, für Anfang Mai.
Aliceſtr. 25. 1. Stock.
(5186a
Gesmeht
per 15. Mai, ev. ſpäter, braves
Mäd=
chen, das gut bürgerlich kochen kann
und Hausarbeit gründlich verſteht, in
gutes Haus (3 erwachſene Perſonen).
Gute Behandlung, hoher Lohn. (7541a
Frau F. Hraetzinger,
Ludwigſtraße 11.
87451) Karlſtraße 106, parterre.
wird per 1. Mai ein mit guten
Zeug=
niſſen verſehenes Dienſtmädchen, das
gut kochen kann und mit aller
Haus=
arbeit vertraut iſt, geſucht.
E76520si0) Ein braves, tüchtiges
Mädchen, das etwas vom Kochen
ver=
ſteht, zum 1. Mai geſucht. Zu erfr. Exped.
Naxsünor
vird ein zuverläſſiges, junges
Mäd=
chen geſucht.
Näh. Eſchollbrückerſtr. 10. (7662ds
75970s) Ein Müdchen für den
ganzen Vormittag geſucht.
Frankfurterſtraße 55.
E631Imds) Geſucht zum 1. Mai tücht.
fleißiges Müdchen, das kochen kann und
etwas Hausarbeit zu beſorgen hat und
gute Zeugniſſe beſitzt, zum 15. Mai.
Reinliches, fleißiges Hausmädchen,
das ſeine Arbeit verſteht und gute
Zeug=
niſſe beſitzt.
Steinackerſtraße 11.
7506mds0) Durchaus anſtändiges,
reinliches Mädchen, welches zu aller
Arbeit freundlich und willig iſt und
ſchon in beſſerem Hauſe gedient hat,
per ſofort oder baldmöglichſt geſucht.
Zu erfragen morgens zwiſchen 9 und 10
und mittags zwiſchen 5 und 6 Uhr
Steinſtraße 20, parterre.
Gesmeht
ein Zimmer= und ein
Küchen=
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Ludwigshöhe.
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Seite 24.
Darmſtädter Tagblatt, Samstag, den 25. April 1903.
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50
Hammelsbruit ¹⁄ Kilogr.
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Fleiſchwurſt u. Schwartemagen ¹ Kilogr.
Leberwurſt,
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Biutwurſt ½ ſilogi
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Darmſtadt, im April 1903.
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Darmſtadt, im April 1903.
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283.
Eingetreten im Laufe des Jahres 1901,902
65.
Ausgeſchieden ſind im Lauſe des Jahres 1901902
11.
Mitglieder=Beſtand am 30. September 1902.
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Die Hafsſumme vermehrte ſich im Geſchäftsjahr 19011902 um
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bringer Belohnung. Brunner,
Nieder=
ramſtädterſtr. 13, L., Darmſtadt. (678a
Großherzogliches Hofthearer.
Samstag, 25. April.
Außer Abonnement.
Vorſtellung zu ermäßigten Preiſen.
Zum 100. Male!
Der Tronbadour.
Oper in 4 Akten von G. Verdi.
Dirigent: Herr Kapellmeiſter Rehbock.
Regie: Herr Oberregiſſeur Valdek.
Beſetzung der
Erſt=
aufführung
ſam 2. Dez. 1855)
Graf Luna Herr Becker. Herr Kieß.
Leonore Frl. Notter. Frl. Kapuſt.
Azucena Hrl. Marza. G. Frau Tolli.
Manrico, Herr Grill. Herr Wolf.
Ferrando.Hr. Hochheimer. Herr Koths.
Inez Frau Pecz. Frl. Kahle.
Ruis
Herr Erber. Hr. Birrenkoven.
Ein Bote Herr Haaſe. Herr Sautier.
Zigenner, Herr Hedrich. Herr Klotz.
Nach dem 2. Akte findet eine längere
Pauſe ſtatt.
Anfang 7 Uhr. Ende gegen 10 Uhr.
Kartenverkauf von 11-1 Uhr u. v. 6 Uhr an.
Sonntag, 26. April.
Abonnement C38.
152. Abonnements=Vorſtellung.
Zum erſten Male wiederholt:
Götz von Verlichingen.
Oper in 5 Akten 9 Vildern) von
Carl Goldmark.
Dirigent: Herr Hofkape llmeiſter de Haan.
In Czene geſetzt von Herrn Oberregiſſeur
Valdek.
Götz von Berlichingen. Herr Weber.
Eliſabeth, ſeine Frau prau Tolli.
Maria, ſeine Schweſter Frl. Dennery.
Karl, ſein Söhnchen . Trudi Piefke.
Georg, in ſeinen Dienſten Frl. Rödiger.
Der Biſchof von Bamberg Herr Ungibauer.
Adalbert von Weislingen Herr Kieß.
Franz, in deſſen Dienſten Herr Wolf.
Adelheid von Walldorf
Irmgard, deren Zofe
Frau Kaſchowska.
Frl. Kahle.
Ritter Selbitz
Lerſe, in Dienſten des Götz Herr Joachim.
Franz von Sikkingen
Metzler,
Bauernführer
Sievers,
Erſter,
Zweiter Ratsherr
Erſter
Zweiter
Vehmrichter:
Dritter
Vierter,
Pagenmeiſter
Erſter,
Zweiter Page.
Dritter
Ein Schneider
Ein Schuſter
Ein Krämer,
Ein Nachtwächter Herr Klotz.
Ein Bürger,
Hofleute, Hofdamen. Hausgeſinde.
Rats=
ſchreiber, Gerichtsdiener, Knappen,
Bewaff=
nete, Handwerker, Volk beiderlei Geſchlechts.
Bauern, Kaufleute, Pagen.
Ort der Handlung:
Erſter Akt: Saal auf Götzens Burg. Zweiter
Akt: 1. Gerichtsſaal zu Heilbronn; 2. Am
Hofe des Biſchofs zu Bamberg. Dritter
Akt: 1. Wald; 2. Saal am Kaiſerlichen
Hofe zu Augsburg. Vierter Akt: Freie
Gegend. Fünfter Akt: 1. Wildpark des
Schloſſes von Weislingen; 2. Schlafgemach
Adelheids; 3. Kerkerhof.
Nach dem 3. Akte (5. Bilde) findet eine
längere Pauſe ſtatt.
Anfang ½7 Uhr. Ende gegen 10 Uhr.
Kartenverkauf von 11-1 Uhr und von
16 Uhr an.
Herr Koths.
Herr Gräffner.
Herr Schulze.
Herr Lang II.
Herr Schulze.
Hr. Birrenkoven.
Herr Riechmann.
Herr Sautier.
Herr Seidler.
Herr Waigand.
Herr Mickler.
rl. Bögel.
rl. Zinn.
Frau Lerch.
Herr Braun.
Herr Sandrock.
Herr Farkac.
Hr. Fleiſchmann.
Dienstag, 28. April. Außer Abonnement.
Zum Beſten des Hofchorperſonals. Neu
inſtudiert; „Joſeph und ſeine Brüder=
Große Preiſe. Anfang 7 Uhr. — Mittwoch,
29. April. 153. Ab.=Vorſt. D 38. „Die rote
Robe= Große Preiſe. Anfang 7 Uhr.
Donnerstag. 30. April. 154. Ab.=Vorſt
F 39. „Die Jüdin: Große Preiſe.
An=
fang ½7 Uhr. - Freitag, 1. Mai. 155. Ab.=
Vorſt. C 39. Zum erſtenmale wiederholt:
„Das große Lichtr. Große Preiſe. Anfang
7 Uhr.
Programm,
zu dem am Samstag, den 25. April, von
12-1 Uhr vor dem Neuen Palais
ſtatt=
findenden Konzert der Kapelle des Feld=
Artillerie=Regiments Nr. 61.
1) Le Perel La Victoire;, Marſch von
Ganne. 2 -Quvertüre zur Oper „Die
Zauberflötel von Mozart. 3) Fantaſie aus
The Geisha” von Jones. 4 „Und kommſt
du auch nicht mehr zurückr, Lied von
L. Kümmel. 5) Walzer aus „Das ſüße
Mädel: von Reinhardt. 6 „Pappel;
Marſch von Lankien.
Chriſtlicher Verein junger Männer.
Neckarſtraße 22.
Sonntag, 26. April. 8½ Uhr: Mitteilungen
über den Antialkoholiſten=Kongreß in
Bremen: Herr Profeſſor Weimar.
Montag, 27. April, 8½ Uhr: Poſaunenchor,
Heinrichſtraße 55.
Dienstag. 28. April, 8½ Uhr: Kurſus für
Franzöſiſch.
Mittwoch, 29. April, 9 Uhr:
Bibelbeſprech=
ſtunde, Ev. Johannis 7 ſältere Abteilung).
Donnerstag, 30. April, 8½ Uhr: Kurſus
für Engliſch.
Freitag. I. Mai, 8½ Uhr: Bibelſtunde
(Jugendabteilung).
Samstag, 2. Mai, 9 Uhr: Andacht.
Chriſtlicher Verein junger Männer,
Darmſtadt=Oſt. Mühlſtraße 24.
Sonntag, vormittags 8¼ Uhr: Weiß=Kreug=
Verſammlung. Nachm. 2 Uhr:
Jugend=
abteilung: Fußballſpiel auf dem
Exergier=
platz. Abends 8 Uhr: Empfangsabend,
für Neukonfirmierte. Vortrag von Herrn
Colaß, Frankfurt a. M. „Was willſt
du werden Lu
Montag, 8=, Uhr: Poſaunenchor und
Steno=
graphie.
Dienstag, 8½ Uhr: Turnen, event.
Unter=
haltung.
Mittwoch, 8½ Uhr: Bibliſche Beſprechung
(Männerabteilung), Joh. 20, 24-31.
Donnerstag, 8½, Uhr: Bibelſtunde
Jugend=
abteilung).
Freitag, 8½ Uhr: Männerchor.
Samstag, 9 Uhr: Gebetsſtunde.
deberall zu haben
unenthehrliche Lahn-Crime
65891D
exhälk die Lähne rein, zoeiss und gesumnd.
Rudolf Gericke in Potsdam, Hoflieferant Sr. Maj.
des Kaiſers, hat hierſelbſt bei Ernst Breimer eine
Verkaufsſtelle ſeines berühmten Ambroſia=Brotes nach
Profeſſor Graham. Ambroſia=Schnitten=Pumpernickel,
Ambroſia=Cakes, Potsdamer Zwieback. Wir machen
be=
ſonders die Herren Aerzte darauf aufmerkſam. (7758
Vertreterz Heinrich Walter, Darmstadt,
Mühlstrasse 11
(3609M
Zu haben in den meisten Kolonialwvarenhandlungen.
WOrnunz.
Die meisten Hachahmungen von Dr. Hammel’s Haematoget
werden, um das D. R. P. No. 81,391 zu umgehen, mit
Luhülke-
nahme von Aether bereitet, ein Lusatz, der insbesondere für
Kinder und Nervöse direkt schädlich ist. Um sicher zu sein, das
aetherkreie Original-Präparat zu erhalten, verlange man stets
ansdrücklich Dr. Hommels Haematogen und achte auf die
Sehntamarke: „Säugende Löwint.
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müd und sparsame Bürger-Seife.
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Brauerei=Ausſchank
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Kirchſtr. 3. (502a
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Millitär
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Jahren ein
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gekührt.
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In Darmstadt zu haben in der Einhorn-
Apothele, Kirchstrasse.
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Glü=
beſonders bevorzugte Hauptkollekte des Hoflieferanten
Paul Fr. David, Ludwigſtraße 13. 1. Stock.
(782.
Nachrichten des Standesamts Darmſtadt
Geborene. Am 11. April: dem Buchbinder Karl
eEnders eine T., Anna Eliſabeth. Am 9.: dem
Weiß=
bindermeiſter Wilhelme Kehr eine T., Marie Chriſtine.
Am 14.: dem Schaffner George Schanz ein S. Georg
Martin. Am 16.: dem Hausburſchen Johannese Mink
eine T. Katharina. Am 15.: eine unehel. 2. Anna
Marie Eliſabeth. Am 12.: dem Hilfsarbeiter Wilhelm
e Vernius eine T. Anna. Am 13.: dem Großh. Ober=
lehrer Hans=Kißner ein S. Walter Konrad Julius Otto.
Am 17.: dem Zimmermaler Emile Schrapenborg ein S.
Rudolf. Am 11.: dem Gardeunteroffizier Peter= Grein
ein S. Sebaſtian Willy. Am 17.: dem Fuhrmann
Guſtave Vogt ein S. Karl. Am 16.: dem Schloſſer
Ludwig= Göckel ein S. Paul. Am 17.: dem
Eleftro=
techniker Nikolause Joſt eine L. Maria Eliſabeth. Am
12.: eine unehel. T. Johanna Luiſe Elſa. Am 16.: dem
Finanzaſpirant Heinricho Keller eine T. Eliſabeth. Am
14.: dem Faktor Ludwig=Koch eine L. Martha Helene.
Am 18.: dem Taglöhner Andreas e Geßner ein S.
Andreas. Am 15.: dem Schutzmann Guſtave Menger
ein S. Heinrich. Dem Schneider PetereEgner eine T.
Dina Gertrude. Am 13. dem Stadtkaſſe=Aſſiſtent
ChriſtianeDebus eine L. Marie Margarete Eliſabeth.
Am 17. dem Handarbeiter ChriſtianeWolf eine L.
Anna Maria. Am 20.: dem Taglöhner Friedrich
o von der Au eine T. Charlotte. Am 16.. dem Kellner
Friedrich=Mühlbach eine T. Eva Eliſabeth. Am 19.:
dem Spezereihändler MartineSchütz eine L. Viktoria
Anna Maria. Am 18. dem Schloſſermeiſter Wilhelm
= Ganß eine T. Elſe Margarete Lina. Am 20.: dem
Bierbrauer Georg=Kaiſer eine L. Maria Katharina
Auguſta.
Aufgebotene. Am 16. April: Schreiner Johann
JakoboHanſt hier mit Katharina=Opper, L. des verſt.
Taglöhners Jakob Opper zu Ober=Beerbach. Kaufmann
Max Richard=Dietze hier mit Antonie Sophie Dorothea
0 Tönies, T. des verſt. Braumeiſters Anton Lönies zu
Cleve. Maurermeiſter Adam= Blum II. zu Nieder=
Ramſtadt mit Eliſabethe e Hartmann, L. des
Schuh=
machers Johannes Hartmann I. zu Weiten=Geſäß.
Am 17.: Kaufmann Nathane David hier mit Martha
o Löwenthal, L. des Kaufmanns Heinrich Löwenthal
zu Hechingen. Bäcker Paul Richard Erdmann=Schillbach
hier mit Luiſe=Berg. L. des verſt. Landwirts Johann
Berg zu Frieſenheim. Gärtner PhilippeBecker hier mit
Lydia Eugenie Maria-Schmid. L. des Gärtners Guſtav
Schmid zu Karlsruhe. Schreiner Wilhelme Jhrig II.
in Reichelsheim mit BarbaraoVetter zu Reichelsheim.
Kaufmann Anton Chriſtian Albert=Eberhardt hier mit
MargaretaeGeibel, L. des Schmieds Jakob Geibel II.
zu Pfungſtadt. Am 20.: Schmied Auguſtin Conſtantin
e Thomas II. in Dieburg mit Suſanna=Scherer, L. des
verſt. Landwirts Franz Scherer l. zu Dieburg.
Metzger=
meiſter Johann e Eaner in Eberſtadt mit Eliſabethe
e Matthes, L. des Zimmermanns Heinrich Matthes zu
Eberſtadt. Forſtaſſeſſor Adolf Theodor Heinrich Georg
o Keil in Eberſtadt mit Emma Bertao Artes. L. des
Brauereidirektors, Heinrich Artes zu Salzungen.
Schneidermeiſter Johannes Karl Ernſt=Bickel in
Stein=
bach=Hallenberg mit Mathilde=Bauroth. T. des verſt.
NagelſchmiedsFriedrich Ferdinand Bauroth zuOberſchönau.
Schneider Jakob=Schmidt hier mit Eliſabethee Schmidt,
T. des verſt. Schuhmachermeiſters Johann Konrad
Schmidt zu Ueberau. Schreiner Anton Martin Valentin
o Draſer hier mit Sophiee Schmidt. L. des
Zimmer=
manns Johannes Schmidt hier. Prakt. Arzt Dr. Auguſt
Ludwig MaxeHebberling in Turnu Magurele mit
Maria Luiſeevan den Kerkhoff, L. des verſt.
Kauf=
manns Johannes van den Kerkhoff zu Krefeld.
Am 21. Schloſſer KarleSchönwolf hier mit Katharina
Eliſabethe=Schäfer, T. des Bürſtenmachers Jakob
Schäfer hier. Graveur Robert Bruno Johannes=Schulz
in Frankfurt a. M. mit Anna Agnes= Bauer, L. des
verſt. Schneidermeiſter Karl Adame Bauer zu Eberſtadt.
Granitwerkbeſitzer Johann MartinePruchner in
Heppen=
heim mit Chriſtina=Kuhl. L. des Privatiers Johannes
Kuhl hier. Kaufmann Lamberte Nichraths hier mit
Maria Chriſtine - Wahl, L. des verſt. Kaufmanns
Johann Wahl zu Haspe.
Eheſchließungen. Am 18. April: Zahnarzt Hans
Paskal Ludwig JoſefeDavid in Straßburg i. E. mit
Marie Amaliee Schmitt. L. des Privatmanns Philipp
Schmitt in Straßburg i. E. Schreiner Robert Otto
Henrye Hagemann in Eſchollbrücken mit Köchin Marie
o Huber, L. des in Eſchollbrücken verſt. Schneidermeiſters
Chriſtoph Huber. Schloſſer Wilhelm e Haack hier mit
Marie=Hofmann, L. des Schmeidmeiſters Georg Adam
Hofmann in Crumſtadt. Reviſions=Aſſiſtent Valentin
e Hofmann hier mit Margareta= Groß, L. des in
Offenbach a. M. verſt. Schuhmachermeiſters Georg
Peter Groß. Am 21.: Kaufmann Bernard Arie e Cohen
in Groningen in Holland mit Bettye Schnadig, L. des
Kaufmanns Simon Schnadig hier. Taglöhner Adam
2 Schrod hier mit Fabrikarbeiterin Katharinae Sauer,
L. des Maurers Johann Sauer. Am 22.. Trompeter im
2. Drag.=Rgt. Nr. 24 Karl Wilhelm Auguſte Froböſe
hier mit Köchin Anna Mariae Dieterich. L. des
Land=
wirts Werner Dieterich II. in Flomborn. Bankbeamte
Richard Karl e Bernau hier mit Auguſte Johannette
Katharine Wilhelmine=Weicker, L. d. Steinmetzmeiſters
Johann Wilhelm Jakob Weicker hier.
Geſtorbene. Am 15. April: Major a. D. Karl
Chriſtian- Vecker, 76 J., ev. Am 16.: Heinriche Kappel,
S. des Kellners Chriſtian Kappel, 5 M., kath. Am 15.:
Privatin EleonoreeKramer, 79 J., ev. Am 16.: Maria
Barbarae Schneider, geb. Ruhl, Witwe des Leinwebers
Clemens Schneider, 66 J., kath. Am 17.. Anna Marie
Schloſſer, geb. Fiſcher, Witwe des Gardeunteroffigiers
Johannes Schloſſer, 82 J., ev. Suſannae Zimmermann,
geb. Schott, Ehefrau des Bäckers Wilhelm Friedrich
Zimmermann. 22 J., kath. Georg Johann-Maul, S.
des Schreiners Johann Konrad Ludwig Maul, 4 M., ev.
Hauptkollekteur Johann Joſefe Püthe, 40 J., kath.
Mineralwaſſerhändler Johann Adam=Gebhard, 68 J.,
ev. Am 18. Expeditionsgehilfe Heinrich2 Becker, 18J, ev.
Am 20. Garniſonverwaltungsdirektor i. P.,
Rechnungs=
rat Philipp Jaide, 71 J., ev. Am 19. Pfarrer i. P.
Karl = Uhrig, 68 J., ev. Privatin Sophie= Seeger,
80 J., ev. Spezeihändler Karl Ludwig=Hädrich, 41 J.,
ev. Am 20.: Barbarae Schlauderaff, geb. Breitwieſer,
Ehefrau des Schuhmachermeiſters Matthaus Schlauderaff,
60 J., ev. Schuhmachermeiſter Johann AdameBecker,
79 J., ev. Johanna MarieePickert, geb. Braun,
Ehe=
frau des Diakons i. P. Karl Chriſtian Pickert, 69 J., ev.
Unteroffigier Georg Franz= Montag 22 J., kath.
AlexandereKräll, S. des Bäckers Alexander Kräll,
1 J., ev. KarleEmich, S. des Fuhrmanns Heinrich
Emich,. 1 J., ev. Am 21.. MargareteeKrumb, L. des
Taglöhners Jakob Valentin Krumb II., 1 J., ev. Am 22..
Suſanne Katharine=Heberer, geb. Rieger, Witwe des
Taglöhners Franz= Heberer, 38 J., ev. Weißbinder
Johannes= Günther, 24 J, ev. Am 21.: Müller Heinrich
Götz, 44 J., ev.
Deutſcheruſſiſche Handelsvertrags=
Verhandlungen.
Kürzlich wurde mitgeteilt, daß der frühere
Han=
delsattachs der ruſſiſchen Botſchaft und jetzige
Ge=
hilfe des ruſſiſchen Finanzminiſters, Exzellenz
Timir=
jaſew, in Berlin eingetroffen iſt und daran
Mel=
dungen über den Stand der ruſſiſch=deutſchen
Han=
delsvertrags=Verhandlungen geknüpft. Die „Köln.
3tg.- kann demgegenüber nun feſtſtellen, daß Herr
Timirjaſew keinerlei amtliche Aufträge in Berlin zu
erfüllen hat. Als er Ende vorigen Jahres plötzlich
von ſeinem Poſten abberufen wurde, um an Stelle
des verabſchiedeten Geheimrats Kowalewsky die
ver=
antwortungsvolle Leitung der Angelegenheiten des
Handels und Gewerbes im ruſſiſchen
Finanzminiſte=
rium zu übernehmen, mußte er ſeine Familie und
ſeinen Haushalt in Berlin zurücklaſſen. Jetzt ſei er
zu kurzem Aufenthalt nach Berlin zurückgekehrt, um
ſeinen Haushalt aufzulöſen. Auf deutſcher Seite ſeien
die Unterhändler für die
Handelsvertragsverhand=
lungen überhaupt noch nicht verlautbart; Herr
Timir=
jaſew habe ſchon aus dieſem Grunde keine Fühlung
mit ihnen nehmen können. Einſtweilen werden in
den Reichsbehörden und in engſter Fühlung mit den
Bundesſtaaten die Grundlagen ausgearbeitet, uf
denen die Verhandlungen mit dem Auslande ſich
be=
wegen ſollen.
2i
nit, d.
fus
derzug=
linksrer
äußert
Briefe
gäftit
hrei
rit
er di
boten
796.
Samstag, den 25. April.
1803.
Aus Frankreich.
Die Pariſer Blätter begnügen ſich zumeiſt
da=
mit, die beiden erſten Teile des Briefes
Drey=
fus an den Kriegsminiſter im Auszug
wie=
derzugeben; den Schluß drucken ſie wörtlich ab. Die
linksrepublikaniſche, radikale und ſozialiſtiſche Preſſe
äußert noch keine Meinung über die Tragweite des
Briefes und ſeine möglichen Folgen. Dagegen
be=
ſchäftigen ſich die nationaliſtiſchen Blätter mit dem
Schreiben, das ſie als unbedeutend hinzuſtellen ſuchen.
So ſchreibt der „Gaulois=, General Andrs habe den
Brief bei Dreyfus beſtellt, um gedeckt zu ſein, wenn
er die Unterſuchung. die er in der Kammer
ange=
boten hat, einleitet. Der Kriegsminiſter vergeſſe nur
das eine, daß er auf die Anregung Dreyfus' nicht
eingehen dürfe, da doch Dreyfus nicht mehr zur Armee
gehöre. Die „Libre Parole” meint verächtlich,
Drey=
fus habe einfach wie ein Papagei das nachgeplaudert,
was Jaurss in den letzten Kammerſitzungen
ge=
ſagt hat. Der Kriegsminiſter wird vorausſichtlich beim
Miniſterrat die amtliche Ermächtigung zur Eröffnung
der Enquete über die Dreyfus=Angelegenheit
nach=
ſuchen. General Mercier erklärte einem Vertreter
des Blattes „ La Preſſe; an den Erklärungen Jaurds:
ſei nichts wahres. Im Juſtizpalaſt wird das
Schreiben Dreyſus' lebhaft kommentiert. Zahlreiche
Rechtsanwälte ſind der Anſicht, daß Dreyfus ſeinen
Brief nicht an den Kriegsminiſter, ſondern an den
Juſtizminiſter hätte richten müſſen, welch letzterer
allein zuſtändig ſei, eine Reviſion des Prozeſſes
her=
beizuführen. Anderſeits iſt man der Meinung. daß
der Juſtizminiſter die Reviſion nicht verweigern
könne, falls er auf vorſchriftsmäßigem Wege von
dem Schreiben in Kentnis geſetzt würde. In allen
politiſchen Kreiſen iſt man davon überzeugt, daß die
Dreyfus=Affäre wieder eröffnet, aber nicht aus der
gerichtlichen Domäne heraustreten werde.
In der Sitzung des Generalrats des
Departe=
ments Sarthe, in dem Cavaignac den Vorſitz führte,
ereignete ſich ein erregter Zwiſchenfall. Als der
Generalrat in die Beratung des Antrages betreffend
die von der Regierung gegenüber den
Kongre=
gationen befolgte Politik eintreten wollte,
ver=
ließen der Präfekt und die republikaniſchen
Mit=
glieder den Saal. Das im Saale anweſende
Publi=
kum brach in Hochrufe auf die Republik aus. Die
Sitzung wurde aufgehoben. Als Cavaignac das
Ge=
bäude verließ, veranſtaltete die vor letzterem
ver=
ſammelte Menge eine lärmende Kundgebung. wurde
aber von der Poligei auseinandergetrieben.
In Nantes wurden vor dem dortigen
Prü=
monſtratenſerkloſter Kundgebungen gegen die
Mönche veranſtaltet. Als die Menge Steine gegen
das Gebäude warf, machten die Mönche, mit Knütteln
bewaffnet, einen Ausfall. Es kam zu einer Rauferei,
bei der ein Mann lebensgefährlich verletzt wurde.
In Angers kam es bei der Schließung des dortigen
Kapuzinerkloſters zu Kundgebungen, die in eine
Schlägerei ausarteten, bei der mehrere Perſonen
ver=
letzt wurden. Militär ſtellte die Ruhe wieder her.
In Havre fanden lärmende Kundgebungen für und
wider die ausgewieſenen Kongregationen ſtatt, die
ſchließlich in Raufereien ausarteten. 2. Perſonen
wurden verhaftet. In Nimes gab die Ausweiſung
der Franziskaner Anlaß zu einer Kundgebung. Die
Mönche hielten an die Menge Anſprachen, welche
mit Hochrufen auf die Freiheit beantwortet wurden,
während die Sozialiſten die „Internationale-
an=
ſtimmten. Es kam zu einer heftigen Schlägerei,
wo=
bei 12 Perſonen verhaftet wurden.
Kunſt, Wiſſenſchaft und Leben.
Kunſtzeitſchriften ꝛc. Von den „Dokn
menten des modernen Kunſtgewerbes=
Verlag Berlin W30 iſt in dieſen Tagen das 3. Heſ
der Serie „Keramik und Glasinduſtrie' erſchienen.
Das=
ſelbe iſt vorzugsweiſe den neuen Unterglaſurporzellaner
der Kgl. Vorzellanmanufaktur Berlin gewidmet, die unte
der Leitung Schmuz=Baudiß ausgeführt ſind und
dere=
bemerkenswerteſten Stücke In vorzüglichen Abbildunge
repräſentiert ſind. Daneben kommt beſonders die Ko
Porzellanmanufaktur zu Meißen in Bild und Wort in
vonierend zur Geltung. Weiter enthält das Heft eine
Artikel „Guſtafsbergs Porzellanmanufaktur in
Sto=
holm' vöm Herausgeber Dr. Heinrich Pudor, eine Arbe=
„Kriſtallglaſuren” von dem Dresdener Direktorial
Aſſiſtenten Dr. Ernſt Zimmermann u. a. Das einzelne
Heft koſtet 3 Mark, das Serienabonnement 11 Mark.
Die Frage. wo und wann das höchſt organiſierte Leb
weſen in Gegenſaßz zu ſeinen körperlich faſt gleich 9
ſtalteten, aber heute geiſtig weit unter ihm ſtehende
tieriſchen Verwandten getreten iſt, beginnt Prof. Klaat,
in den jetzt zur Ausgabe gelangten Lieferungen 29 u.
von Veltall und Menſchheit= Geſchichte de
Erforſchung der Natur und der Verwertung der
Natu=
kräfte im Dienſte der Völker ſeutſches Verlagshau
Bong & Co. 100 Lieferungen 60 Pfg) zu erörter,
Der ausgezeichnete Anthropolog bietet gerade in den
neuen Abſchnitt eine Fülle wertvoller Anregungen fü=
Gelehrte und Laien und tritt in der namentlich von
Häckel bis in die neueſte Zeit hinein mit großem Eifer
verteidigten Frage der unmittelbaren Abſtämmung de=
Menſchen vom Affen mit bis an Schroffheit grenzenden
Freimüt als ſcharfer Gegner der unzweiſelhaften Irrlehr
des Jenenſer Gelehrten auf. Klaatſch bekämpft, nicht zu
letzt unter Anführung von anatomiſchen Gründen, di
Hypotheſe, daß das Merſchengeſchlecht eiwa eine höhere
Deutſches Reich.
Die Zentrumsabgeordneten Gröber und
Stötzel brachten im Reichstage folgende
Inter=
pellation ein: Was iſt dem Reichskanzler über
die Tötung des Fußartilleriſten Hartmann durch den
Seekadetten Hüſſener, bekannt und iſt der
Reichs=
kanzler bereit, dahin zu wirken, daß durch die Ab= mehrung des Heeres und der Flotte iſt die Ausgabenlaſt
änderung der beſtehenden Vorſchriften über das
Waffentragen beurlaubter Kadetten und Mannſchaften
der Begehung ſolcher ähnlicher Verbrechen mehr als
bisher vorgebeugt wird ?
- Zur Beratung und Beſchlußfaſſung über den
Wahlaufruf iſt zum Sonntag. den 3. Mai, der
Delegiertentag der nationalliberalen
Partei nach Berlin zuſammenberufen. Samstag.
den 2. Mai, hält der Zentralvorſtand der Partei Beziehungen zwiſchen den beiden Mächten ſind die
herz=
eine Sitzung ab. — Von den 15 Mitgliedern der
dem Reichstage angehören, kandidieren Fahle, Hänel
und Riff nicht wieder. Elf haben in ihren bis= in Fränkreich ſo ſchlagend zu Tage tritt, von Jahr zu
herigen Wahlkreiſen abermals eine Kandidatur
über=
nommen. — Der Berliner Parteitag der
frei=
ſinnigen Volkspartei findet Donnerstag, den
30. April ſtatt.
- Im Monat März vereinnahmte die Preußiſch=
Heſſiſche Eiſenbahn=Gemeinſchaft im
Perſonen= und Güterverkehr, ſowie aus
Extraordi=
wiewohl das Oſterfeſt damals in den März fiel. ming bricht von Gumburzu auf, um Oberſt Cobbe
Mit dem Monat März hat das Etatsjahr 1902ſ03
nun abgeſchloſſen, und beläuft ſich damit die Ge= nichtung der britiſchen Truppenabteilung und der
nahmen auf 1392305000 M. oder 39980000 M.
mehr als im vorherigen Etatsjahre. Nach den
Er=
klärungen des Herrn Miniſters Budde im preußiſchen Somali=Campagne wieder unzureichend geweſen ſind
des Bahnnetzes im verfloſſenen Etatsjahr auf 626 M.,
ſo daß ſich die tatſächliche Beſſerung des Ergebniſſes Das Unterhaus nahm das vom Kriegsminiſterium
bei den in Betrieb ſtehenden rund 33000 Kilometern verleſene offizielle Telegramm über die Niederlage
auf 20658000 Mark brutto berechnet.
Ausland.
- Im engliſchen Unterhauſe führte Valfour
in einer Erklürung auf verſchiedene Anfragen über
die Bagdadbahn aus:
Das Abkommen laſſe den ganzen Plan der Weiter=
Meerbuſen in den Händen der Ceſellſchaft unter deutſcher
Kontrolle. Die Regierung ſei niemals um ihre
Zu=
ſtimmung zu dem Abkommen angegangen worden. In
keinem Falle würde ſie demſelben beitreten wollen. Ein
anderes Abkommen, welches erwogen worden iſt, ſei be= tan von Marokko eine Anleihe von 7½
Mil=
ſtimmt geweſen, die Eiſenbahn, einſchließlich der
beſtehen=
den anatoliſchen Bahn in ihrer ganzen Ausdehnung
unter internationale Kontrolle zu ſtellen. Um bei dieſem gewährleiſtet wird. Die Gerüchte über ein ähnliches
Abkommen die Vorzugsbehandlung von Perſonen und
Gütern zu verhindern, war unter anderem vorgeſchlagen,
daß England. Frankreich und Deutſchland ein gleicher
Anteil an der Kontrolle. dem Bau und der Leitung
ein=
geräumt werden ſolle. Nach ſorgtöltiger Ueberlegung ſei
die Regierung zu dem Schluſſe gelangt, daß das
Ab=
kommen England keine genügende Sicherheit für die
Durchführung jener Grundſätze gebe. Die Regierung
teilt dies daher mit, aber ſie ſei außer ſtande geweſen,
die angeregten Verſicherungen über ihre künftig etwa ain= ſeiten der Organiſation werden die unverheirateter
zuſchlagende Politik abzugeben. Die hierbei in Frage
kommenden Punkte ſeien die Beförderung der indiſchen
Errichtung einer Endſtation in Koweit geweſen.
Schließ=
lich erklärte der Premierminiſter, daß die Regierung be= richtung der Fabrikräumlichkeiten benutzt, wobei wenige
teilzunehmen.
Der Finangminiſter führt bezüglich des Budgets
in China belaufen ſich auf 217000000 Pfund Sterling.
Die nationale Schuld beträgt 770778000 Pfund Sterling.
Entwickelungsſtufe der noch jetzt in wenigen Gattungen
lebenden ſogenannten Menſchenaffen wie Orang oder
Schimpanſe ei und tritt dafür mit großer Wärme für
die Theorie ein, daß zwiſchen Affe und Menſch lediglich
eine nahe anatomiſche Verwandtſchaft beſtehe, die auf
eine gemeinſame Vorfahrenform zurückzuführen ſei. Wir
hätten demnach im Affen nicht unſeren Urahnen, ſondern
etwa eine Art degenerierten Vetter zu erblicken. - Das
Märzheft der von Julius Lohmeyer herausgegebenen
Deutſchen Monatsſchrift für das geſamte
Leben der Gegenwart; (Verlag von Alexander
Duncker, Verlin) wird eingeleitet durch eine feinſinnige
Novelle. „Das ſchwarze Luch von Georg von der
chabelentz. ferner bringt es eine wertvolle Betrachtung
über „Vie deutſche Kinderſtuber von dem bekannten
Pädagogen Adolf Matthias; einen ſehr beachtenswerten
Anklageartikel über„Franzoſenherrſchaft auf den deutſchen
Vühnen; von Karl Strecker; eine kulturgeſchichtliche
Er=
zählung von Alexander v. Peez, Ueberfall der Römer im
Heſſenland. Prof. Rudolf Lehmann unterſucht die
wichtige Frage von=Gleichberechtigung und Schulreform;;
Viktor Blüthgen fordert „Höhenkritik;, der bekannte
Cogialpolitiker Prof. Ernſt Francke nimmt das Wort für
eine gerechte und kräftige Duͤrchführung der Sozialreform
in dem Aufſatz: „Staatshilfe und Selbſthilfe; Fritz
Lienhard beſpricht John Ruskin und ſein Werk und
Generalleutnant Rohne das Generalſtabswerk über die
„Geſchichte der Vefreiungskriege 1813-18151. Dieſen und
anderen Beiträgen folgen die bekannten gediegenen
Monatsberichte von Theodor Schiemann, Wilh. von
Maſſow, Paul Dehn. Carl Buſſe, Leopold Schmidt,
Fritz Lienhard über Politik, Weltwirtſchaft, Literatur,
Bühne und Muſik. Die „Deutſche Monatsſchrift” ſucht
beſonders auch die Frauenwelt für Anteilnahme an den
vaterländiſchen Intereſſen mehr und mehr zu gewinnen.
Ueberdie Witterung im Märsſchreibt die
amtliche „tat. Korr.: Als ein ungewöhnlich milder und
wird aber im Jahre 1908. wenn keine Zwiſchenfälle
ein=
treten, auf 691000000 Pjund Sterling; heräbgemindert
ſein. Bezüglich des Sinkens des Konſolkurſes liegt kein
Grund zu der Befürchtung vor, daß das Sinken auf
anormale Umſtände zurückzuführen ſei, ebenſowenig wie
dies früher bei dem Steigen des Konſolkurſes der Fall
war. Wir brauchen bezüglich der finanziellen Lage der
Konſols keine Befürchtungen zu tragen. Trotz der
Ver=
verhältnismäßig geringer als vor 40 Jahren. Es iſt zu
hoffen, daß eine bekrächtliche Herabſetzung der
Aus=
gaben für das Heer im nächſten Jahr oder in zwei
Jahren eintreten kann. Eine ſtarke Flotte aber iſt
füͤr uns eine Lebensfrage. Cobden hat einſt geäußert, er
würde 100 Millionen aufwenden, um die unangreifbare
Suprematie unſerer Flotte aufrecht zu erhalten.
Glück=
licherweiſe ſtehen wir mit allen fremden Mächten in
freundſchaftlichen Beziehungen. Als Cobden die
Aeuße=
rung machte, dachte er an Frankreich. Ich freue
mich, daß unſere Lage jetzt eine ganz andere iſt. Die
lichſten. Wir alle hoffen. daß das Gefühl der gegen=
Freiſinnigen Vereinigung, die gegenwärtig ſeitigen Achtung, das die Regierungen und die
Bevölke=
rungen der beiden Völker beſeelt, das in den
Vorbe=
reituͤngen für einen herzlichen Empfang unſeres Königs
Jahr ſtärker wird.
Bei der Niederlage der engliſchen
Kolonne Cobbe im Somaliland ſind, wie eine
amtliche Meldung beſagt, zwei Maximgeſchütze
ver=
loren gegangen. Oberſt Cobbe hatte in ſeinem Lager
220 Mann und etwa 1000 Kamele. Er glaubt nicht,
ſich ohne Hilfe zurückziehen zu können, da das
Buſch=
narien zuſammen 115460000 M. das ſind 5646000 werk ſehr dicht iſt und die Feinde wahrſcheinlich
Mk. mehr als im gleichen Monat des Vorjahres, einen Angriff unternehmen werden. General
Mam=
zu entſetzen. Die offizielle Nachricht von der
Ver=
ſamtſumme der preußiſchheſſiſchen Eiſenbahn=Ein= kritiſchen Lage des Oberſten Cobbe hat in
parla=
mentariſchen Kreiſen einen beſtürzenden Eindruck
ge=
macht. Man befürchtet, daß die Vorbereitungen für die
Landtag beziffert ſich der Mehrertrag pro Kilometer und daß ſehr erhebliche Opfer an Geld und Blut
zur Auswetzung der Scharte notwendig ſein werden.
mit Schweigen auf.
— Das Reuterſche Bureau meldet aus Peking
vom 23. April, Rußland habe China
benach=
richtigt, daß es keine weiteren Schritte zur
Räumung der Mandſchurei tue, bis China das
Abkommen unterzeichne, durch das es Rußland die
Souveränität über die Mandſchurei in Wirklichkeit
führung der Bahn durch Kleinaſien bis an den Perſiſchen abtritt und andere Nationen vom Lande ausſchließt.
Prinz Tſching habe die ruſſiſchen Bedingungen
ab=
gelehnt.
— Eine engliſche Bankengruppe hat dem
Sul=
lionen Franken bewilligt. die durch Zolleinnahmen
Geſchäft mit deutſchen Banken ſollen unbegründet ſein.
Pirmaſens 23. April. Die „Virmaſ. 3tg.:
ſchreibt: Troßz der Abreiſe der beiden Reyierungsbeainten
ſind die Verhandlungen noch nicht vollſtändig
abge=
brochen, ſie verſprechen jedoch wenig Erfolg. Unter dieſen
Umſtänden rüſtet man ſich auf beiden Seiten auf eine
längere Dauer des Kriegszuſtandes. Von
Arbeiter, durch Geldbeträge unterſtützt, zur Abreiſe bewogen.
In Fabrikantenkreiſen ſieht man der Entwickelung der
Poſt, die Erhöhung der türkiſchen Zollgebühren und die Tinge mangels Einganges an Aufträgen gelaſſen zu.
In den meiſten Fabriken wird das Stilliegen zur
Her=
ſchloſſen habe, an dem Bagtadbahnplan nicht unorganiſierte und in längerer Kündigungsfriſt ſtehende
Arbeiter noc Beſchäftigung finden. Die Arbeiter
ver=
halten ſich ruhig und fügen ſich den Ordnungsmännern,
aus: Die Koſten des Krieges in Südafrikaund die die Straßen abpatrouillieren. Vor den Fabriken
ſtehen Streikvoſten. Der Sicherheitsdienſt, iſt durch
23 Gendarmen aus der Unigebung verſtärkt worden.
trockener Monat wird der diesjährige März noch lange
in Erinnerung bleiben. Die Temperatur lag, mit
Auls=
nalme einer Froſtperiode um den 10., andauernd über
vem Durchſchnitt, ganz beſonders aber nach dem 20. wo
Tagesmittel erreicht wurden, wie ſie 3- dieſer Jahresseit
in den letzten fünfzig Jahren nochnicht
vor=
gekommen ſird. Das Geſamtmittel war meiſt um
bis 4 Grad, im Nordoſten ſogar um mehr als 3 Grad3
hach. Auch die beobachteten Temeraturmaxima von 20
Grad und darüber ſind für den März öußerſt ſlan.
Erſte Internationale Ausitellung für
künſtleriſche Porträtphotocraphie in
Wies=
baden vom 26. April bis 26. Mai 1903. Aehnlich wie
die Frauenkleidungs=Ausſtellung der Wiesbadener
Ge=
ſellſchaft für bildende Kunſt im vorigen Herbſt ſich nicht
nur an den engeren Kreis der Künſtfreunde. ſondern
gewiſſermaßen an jedermann wendete, ſo nuß auch die
Frühjahrs=Ausſtellung im Rathaus für künſtleriſche
Bildnisphotographie die weiteſten Kreiſe intereſſieren.
Die Ausſtellung der Geſellſchaft iſt nicht nur in
Deutſch=
land ſondemn überhaupt die erſte, welcheſich
dieſe Aufgabe ſpeziell für die Porträt=
Photograhie ſtellte. Die anerkannt beſten Kräfte
aus Deutſchland, Frankreich, England und Amerika ſind
beteiligt, Amateure und Verüfsphotographen. Es kommen
Medaillen zur Verteilung, und einen Tag vor der
allge=
meinen Eröffnung wirdsdie Jury - es ſeien Direktor
Deneken aus Krefeld und Alex. Koch Redakteur der
Deutſchen Kunſt und Dekorations, von den Mitgliedern
der Jury genannt - ihres Amtes walten. Es kann kein
Zweifel ſein, daß die Ausſtellung weit über Wiesbaden
hinaus Intereſſe verdient und erkegt.
Kleinzs Feuilleton.
( Dieneinfachel Nechtſchreibung verſpottet
ein „Gottlieb= unterzeichneter Mrtikel im „Tagr, in demt
es wie folgt heißt: Vewegliche Klagen werden aus Lehrer=
Seite 30.
Darmſtädter Tagblatt, Samstag, den 25. April 1903.
Nummer 96.
Die Bürgermeiſterei gibt bekannt. daß der Jahrmarkt
am 5. und 6. Mai ausfällt, und ſie verbietet zugleich die
Geldſammlungen für die Ausgeſperrten. Die drei
Or=
ganiſationen der Schuhmacher erließen Aufruſe zur
finan=
gziellen Unterſtützung der Ausgeſperrten, die Fabrikanten
veröffentlichten ein Flugblatt, in dem ſie ihren Beſchluß
rechtfertigen.
Krefeld, 23. April. Die „Kref. Zeitungs meldet:
Am Nachmittag beſchloß die Verſammlung der
Fabrikanten=
verbände, die zum 5. Mai verhängte
Sperreaufzu=
yeben, nachdem die Arbeiter der Firma Bretthal & Co.
die Arbeit wieder aufgenommen haben.
T.W. London, 22. April. Der Sultan von
Marokko hat. wie jetzt bekannt wird, ein Gut in
England (Norfolk ſchon vor ca. 18 Monaten erſtanden
und unterhandelt augenblicklich noch wegen weiteren
Erwerbungen. Wenn man bedenkt, daß er zur
Zeit ſich angeblich in großer Geldverlegenheit,
be=
findet, um nur die Bedürfniſſe ſeiner Truppen zu decken
und vergeblich überall anpocht, um Gelder aufzunehmen,
ſo wird man hinter den erwähnten Ankäufen wohl etwas
anderes ſuchen müſſen, als das Bedürfnis, Kapitalien
nutzbar anzulegen. Die einzige Erklärung iſt, daß der
Sultan das Ende ſeiner Herrſchaft als gekommen
er=
achtet und daher wohlweislich ſoviel als möglich in
Sicherheit zu bringen ſucht. Das Merkwürdige aber
dabei iſt. daß er bereits vor 1½ Jahren daran
ge=
dacht hat.
Stadt und Land.
Darmſtadt, 25. April.
2 Auch in unſerer Stadt wird gegenwärtig, wie
überall im Deutſchen Reiche, von der Gemeindebehörde;
an der Aufſtellung der Wählerliſten für den Deutſchen
Reichstag fleißig gearbeitet. Der Geſezesbeſtimmung
entſprechend. daß kein Wahlbezirk mehr, wie 3500
Ein=
wohner nach der letzten Volkszählung haben darf, gerfällt
die Wählerliſte der Stadt Darmſtadt in 21 einzelne
Liſten, mit deren Offenlegung am Dienstag, 19. Mai
begonnen werden wird. Die Zahl der Wahlberechtigten
dürfte in unſerer Stadt über 14000 betragen. - Auch
die Herſtellung der Liſten für die Landtagswahl iſt
angeordnet. Bei dieſer Wahl iſt die Heranziehung zur
Steuer ſpäteſtens vom 1. April laufenden Jahres an
maßgebend, während bei der Wahl im vorigen Herbſt,
Steuerpflicht ſeit dem 1. April vorigen Jahres maßgebend
war, ſo daß auch für dieſe Wahl ein Zugang von
Wahl=
berechtigten zu erwarten iſt.
- Am Sonntag, den 3. Mai l. J., findet im
Gartenſaale der Brauerei Rummel, Eliſabethenſtraße 20,
eine Verſammlung der Kreisamtsburenubeamten
des Großherzogtums ſtatt. Beabſichtigt wird, nach
dem Vorgehen anderer Beamtenkategorien einen Verband
zu gründen, welcher in der Hauptjache die Hebung des
Standes der Kreisamtsbureaubeamten und die
Ver=
tretung ſeiner Intereſſen bezwecken ſoll. Eine
Vor=
beſprechung einzelner Kreisamtsbureaubeamten hat
be=
reits ſtattgefunden, in der die Verbandsſtatuten beraten
wurden und der Hauptverſammlung zur Annahme
em=
pfohlen werden ſollen. Dem Verband ſollen auch die
Rechner der Kreiskaſſen beitreten.
O.W.G. Der erſte Ausflug der Sektion
Darmſtadt des Odenwald=Clubs im neuen
Vereins=
jahr führt die Teilnehmer nach dem prächtigen
Neckar=
ſtädtchen Eberbach. Eine nicht ſehr beſchwerliche und
recht lohnende Wanderung. von Station Hezbach
begin=
nend, geleitet die Touriſten zunächſt auf den Krähberg
und dann nach Beerfelden, wo die Frühſtücksſtation
vor=
geſehen iſt. Dann führt der Weg über die
ausſichts=
reiche Hirſchhorner Höhe nach dem reizend gelegenen
Rothenberg und zum Schluß in bequemem Abſtieg nach
1
Eberbach.
⬜ Verzeichnis der in der Zeit vom 1. April bis
22. April d. Js. an das hieſige Fernſprechnetz
ange=
ſchloſſenen Teilnehmer: Nr. 307 Julius Anger,
Frank=
furterſtraße 76. Nr. 643 Wilhelm Conzen,
Frankfurter=
ſtraße 23. Nr. 1174 Carl Hein, Ochſenmetzger, Karlſtraße 27.
Nr. 1183 Jgnaz Hendler, Dieburgerſtraße 62, Nr. 1159 Louis
Hiſſerich. Kaufmann, Dieburgerſtraße 114. Nr. 1185 Karl
Krickſer, Glaſerei, Schloßgartenſtraße 19. Nr. 809 Dr. med.
Laudenheimer. Steinſtraße 22. Nr. 125 Alfred Laufer,
Schuhhaus, Eliſabethenſtraße, Ecke Luiſenſtraße. Nr. 1182
Georg Liebig, Lackfabrik, Frankfurterſtraße 131, Nr. 1184
Bremer=Mannheimer Petroleum=Akt=Geſellſch.,
Arheilger=
ſtraße 46. Nr. 871 Wilhelm Nagel, Reſtaurateur,
Mauer=
ſtraße 34,. Nr. 332 C. Neuſchäffer, Rechtsanwalt,
Grafen=
ſtraße 4. Nr. 737 Chriſtian Schepp. Darmſtädter
Tapeten=
induſtrie, Soderſtraße 21, Nr. 605 Heinrich Schulze=
Beckinghauſen, Reſtaurateur, Kaſerneſtraße 18. Nr. 713
Theodor Stemmer, Eliſabethenſtraße 14I. Nr. 900
Her=
mann Volz, Schweinemetzgerei, Schloßgartenſtraße I.
2 Die diesjährige Nadrennſaiſon wird
nun=
mehr am kommenden Sonntag. 3. Mai, auf der
Rad=
rennbahn an der Heidelbergerſtraße beſtimmt eröffnet.
Die Leitung der Darmſtädter Bahn liegt dieſes Jahr in
den Händen des Herrn Heinrich Stevens, des in
Sport=
kreiſen wohlbekannten Inhabers der rheiniſch=weſtfäliſchen
Rennbahnen. Gleich das Eröffnungsprogramm iſt gans
hervorragend und verſpricht einen hochintereſſanten
Renn=
tag. Als Hauptrennen wird die „Goldene Armbinde von
Heſſen;, nur offen für Fahrer der Extraklaſſe, zum
Aus=
trag gelangen. Das Rennen iſt mit 1000, 300. 150 Mk.
Barpreiſen dotiert und bedeutet ſo das höchſte Geldpreis=
Rennen der Darmſtädter Rennbahn. Des weiteren
werden ein Frühlingspreisfahren, ein 500 Meter=Handicap,
ein hochdotiertes 20 Kilometer=Rennen mit
Motorſchritt=
machern, „Preis von Heidelberg; genannt, und ein
10 Kilometer=Motorrennen ausgefahren. Alles Nähere
wird noch bekanntgegeben.
2 Allerorts bringt man den Jugendvereinigungen
viele Sympathien entgegen. Nächſten Sonntag wird es
ſich zeigen, daß dies auch hier bezüglich des katholiſchen
Lehrlingsvereins der Fall iſt. Dieſer hält nämlich am
genannten Sonntag, avends 8 Uhr, im großen Saale
des „Geſellenvereinss (Friedrichsſtraße 30) eine
Abend=
unterhaltung mit Preisverteilung ab. Die jungen Leute
haben alles getan, um ihren Mitgliedern, Gönnern und
Freunden etwas Schönes zu bieten. Beſonders die
Eltern der diesjährigen Erſtkommunikanten ſeien auf die
Feier aufmerkſam gemacht. Es iſt zu hoffen und zu
wünſchen, daß der Verein durch dieſe Feier ſowohl neue
Sympathien als auch neue Mitglieder gewinnt. Der
Eintritt iſt frei. (Siehe Anzeige.)
2 Wie aus dem Anzeigenteil d. Bl. des Näheren
erſichtlich, eröffnet der Gabelsberger
Stenograßhen=
verein dahier Dienstag. 28. April, abends 8 Uhr im
Schulhaus hinter der Stadtkirche einen neuen An:
fängerkurſus in der Gabelsbergerſchen Stenographie.
Auf die Gelegenheit zur Aneignung dieſer ſeit vielen
Jahrzehnten bewährten und von allen Syſtemen die
größte Verbreitung aufweiſenden Schnellſchrift möge
auch an dieſer Stelle aufmerkſam gemacht werden. Bei
der Wahl des zu erlernenden Syſtems dürfte für Manchen
auch die Mitteilung von Intereſſe ſein, daß von den
Beamten der Großh. Bürgermeiſterei die Kenntnis der
Gabelsbergerſchen Stenographie allgemein verlangt wird
und in der hieſigen kaufmänniſchen Fortbildungsſchule
ſeit Jahresfriſt der Unterricht in der Stenographie nach
dem Syſtem Gabelsberger eingeführt iſt.
2 Es ſei hiermit nochmals auf die Vorträge von
Dr. Fritz Friedmann aufmerkſam gemacht, der
Sams=
tag. den 25. und Sonntag, den 26. d. M., in der „
Turn=
halle- mit dem ihn begleitenden Enſemble auftritt.
Verichtigung. Der am Donnerstag in der
Stadtverordneten=Verſammlung verleſene
Antrag, die Bürgermeiſterei zu erſuchen, wegen
Wiedereinführung der Bedürfnisfrage gegenüber neuen
Wirtſchaftsgeſuchen Vorlage zu machen, iſt von den
Herren Stadtvv. Schupp lnicht Möſer) und Bormet
ein=
gebracht worden.
Der am Poſtamt 1 beſchäftigt geweſene
Ober=
poſtaſſiſtent S. hat ſich geſtern am Schnampelwege
rſchoſſen. Wie wir hören, wechſelte er mit dem wegen
Unterſchlagung in Unterſuchungshaft genommenen
Ober=
poſtaſſiſtenten K. im Dienſte ab. Eine Unterſuchung
gegen ihn war nicht eingeleitet worden.
- Der Sommerfahrplan „Blitzu Taſchenformat,
nach amtlichen Quellen bearbeitet, iſt ſoeben im Verlage
Georg Hof, Hofpapierhandlung (Inhaber: Edgar
Wetz=
ſtein), wieder erſchienen und in allen Buch= und
Papier=
handlungen zum Preiſe von 15 Pfg. zu haben. Eine ſehr
praktiſche Neuerung iſt demſelben zu teil geworden,
inſo=
fern die Hauptlinien des Odenwaldes und des Taunus
darin verzeichnet ſind. (S. Anzeige.)
2 Das Welt=Banorama (Soderſtr. 2. Kapellplatz)
zeigt die großartigen Aufnahmen von Südamerika,
Ar=
gentinien. Chile uſ.w. nur noch morgen Sonntag; von
Montag ab gelangt eine herrliche Reiſe durch das ſchöne
Moſeltal zur Ausſtellung.
Mainz. 23. April. Geſtern nachmittag fuhr ein
Ingenieur aus Darmſtadt mit ſeinem
Automobil=
fahrrad von der Ludwigſtraße gegen das Höſchen zu,
um ſich nach Darmſtadt zu begeben. An den
Kreuzungs=
ſchienen der Pferdebahn am Höfchen blieb er mit dem
einen Rade an der überſtehenden Schiene hängen. Er
wollte das Rad auf die Seite lenken; dabei ſtürgte es
mit Wucht zur Erde, und der Fahrer flog mit dem
Kopfe gegen eine vorüberfahrende Bierrolle. Er erlitt
äußerſt ſchwere Verletzungen im Geſicht.
ſ Friedberg, 23. April. Die feierliche Enthüllung
des Kriegerdenkmals iſt auf den 19. Juli
feſt=
geſetzt; vorausſichtlich wird auch das Bezirksfeſt des
Krieger=
begirks Friedberg=Bad Nauheim damit verbunden werden.
Oberſtleutnant Cramolini, Präſident der „Haſſiar wird
Lelegentlich des Feites einen Appell der ehemals heſiſchen
Jäger, die in Friedberg garniſoniert waren, abhalten;
die Einladungen erfolgen in aller Kürze.
Reich und Ausland.
Aus der Reichshauptſtadt, 23. April. Der Kaiſer
bleibt bis Sonntag nachmittag auf der Wartburg; am
Vormittag findet Gottesdienſt in der Wartburg=Kapelle
ſtatt. Der Kaiſer reiſt gemeinſam mit dem Großherzog
ab. - Durch Beſcheid des Polizeipräſidenten iſt dem
Vorſtand des Goethebundes mitgeteilt worden,
daß gegen die Veranſtaltung von ein bis drei
Auf=
führungen des Dramas „Maria von Magdalar
polizei=
liche Bedenken nicht erhoben werden. Zur Bedingung
gemacht iſt, daß kein öffentlicher Billetverkauf ſtattfindet,
daß nur eingeladene Perſonen Zutritt finden, und daß
auf etwaige Anfragen folgender Beſcheid erteilt wird:
„Einladungen zu den Vorſtellungen von „Maria von
Magdala' ergehen, abgeſehen von Mitgliedern der
Par=
lamente und Behörden, lediglich an Mitglieder des
Goethebundes, ſoweit der Raum es geſtattet. Der
Jahresbeitrag für den Goethebund iſt je nach den
Ver=
hältniſſen der Mitglieder zu bemeſſen und beträgt
min=
deſtens 1 Mk.. Die Vorſtellungen finden vorausſichtlich
Mitte Mai ſtatt. Abg. Dr. Barth, der das
Leſſing=
theater gemietet hatte, um die Aufführung des Stückes
zu ermöglichen, iſt nun zugunſten des Goethebundes
wieder zurückgetreten.
Frankfurt, 23. April. Für den
Geſangswett=
ſtreit ſind die Dauerkarten zu 20, 25 und 30 Mk. bereits
gänzlich ausverkauft, von den Logen (zu 6 Plätzen)
ſind nur noch 8 Stück verfügbar. Es ſind bei 32 Logen
für jede 5000 Mk. gelöſt worden und bei 40 Logen für
jede 1000 Mk. Der einzelne Logenplatz iſt ſomit mit
nicht weniger als 833 bezw. 166 Mk. bezahlt worden!
An Preiſen ſind außer dem Kaiſerpreiſe noch wertvolle
Ehrenpreiſe geſtiftet worden: von der Landgräfin von
Heſſen,. der Stadt Frankfurt u. ſ. w.; auch die Baronin
von Rothſchild, hat 5000 Mk. für Anſchaffung eines
Ehrenpreiſes geſtiftet. Für den Abend des 3. Juni nach
dem Begrüßungskonzert iſt eine Illumination in
Aus=
ſicht genommen. Der Kaiſer fährt nach dem Konzert den
Schaumainkai hinauf über die Untermainbrücke, die
Neue Mainzerſtraße, am Schauſpielhauſe vorbei und
über die äußere Kaiſerſtraße nach dem Bahnhof. Auf
dem Maine nehmen die Rudergeſellſchaften Aufſtellung
und die Ufer. die Brücken, die Luppel des
Schauſpiel=
hauſes, die Türme des Rathauſes und der Dom werden
bengaliſch erleuchtet. Zum Beſuch des Konzertes ſelbſt
fährt der Kaiſer vom Bahnhof über die
Wilhelms=
brücke.
Hauan, 23. April. Das Schwurgericht ſprach die
Baroneſſe v. Seckendorff von der Anklage
der vorſätzlichen Kindestötung frei. Die
Angeklagte wurde ſofort aus der Haft entlaſſen.
Dieſes Aufſehen erregende Urteil gründete ſich auf die
Ausſagen der Sachverſtändigen, die auch von allgemeinem
Intereſſe ſind und über die wir der „Frankf. 3tg.
fol=
gendes entnehmen: Dr. med. Kind=Fulda wurde zunächſt
vernommen. Derſelbe hat in Gemeinſchaft mit Dr. med.
Schneider=Fulda das tote Kind ſeziert. Nach dem
Befunde ſteht unzweifelhaft feſt. daß der Knabe gelebt
und ausgiebig geatmet hat. Ueber den Geiſteszuſtand
der Angeklagten zur Zeit der Tat befragt, erklärt der
Sachverſtändige, daß er es nicht für ausgeſchloſſen
erachte. daß ſie bei Begehung der Tat nicht ganz
zurechnungsfähig geweſen ſei. Dr. med. Schneider=Fulda
führte aus, daß derartig von der Niederkunft überraſchte
Perſonen in einen Zuſtand höchſter Erregung geraten
und dann nicht mehr wiſſen, was ſie tun. Immerhin ſei
die Angeklagte bei der Geburt nicht ohnmächtig geworden.
Gewiß ſei auch ein ſeeliſcher Depreſſionszuſtand bei ihr
bemerkbar geweſen, aber keineswegs hätte ſich die
Ungeklagte in einem Zuſtande einer derartig
hoch=
gradigen Erregung befunden, daß von einem Ausſchluß
ihres freien Willens bei der Tat die Rede ſein könnte.
Sachverſtändiger Dr. Vöhmel=Frankfurt a. M. hat auf
Wunſch des Unterſuchungsrichters die Angeklagte
unter=
ſucht. Das ganze Benehmen der Angeklagten wäre nicht
das einer urteilsfähigen Perſon geweſen. Dieſen
Ein=
ruck hätte er von dem Hrl. v. Seckendorff gewonnen
und ihn auch dem Unterſuchungsrichter gegenüber
aus=
geſprochen. Sie behauptete, daß das Kind beim Werfen
aus dem Fenſter bereits tot geweſen ſei, eine für ſie
günſtige Ausſage, die ſie 8 Tage ſpäter bei dem Unter=
kreiſen über eine Vorſchrift in der neuen Rechtſchreibung
laut, wonach geſchrieben werden ſoll: „Dieſen Abend,
aber nheute abend u. ſ. w. Wie verblüffend einfach
gerade in dieſer Frage die neue Nechtſchreibung iſt,
be=
weiſt folgender Muſter=Brief: Lieber Freund! Dieſen
Albend gedachte ich zu fahren, reiſe nun aber erſt morgen
abend von hier ab und bin dann nächſten Morgen in
Berlin. Urſprünglich wollte ich den Zug des Vormittags
benutzen und zwar ſchon geſtern vormittag. Geſtern war
aber Feiertag, und feiertags pflegen die Züge ebenſo
be=
ſetzt zu ſein, wie Sonntags, jedenfalls beſetzter als
werk=
tags. Auch fahre ich lieber des Nachts, denn ich ſchlafe
nachts auch auf der Bahn gut, meiſtens bis der Zug des
Morgens in Berlin ankommt (6 Uhr worgens). Gegen
10 Uhr vormittag werde ich Dich abholen; wir können
des Mittags oder auch erſt nachmittags im Gaſthof zu
Mittag ſpeiſen. Donnerstag vormittag beſehen wir
Potsdam, obwohl die Waſſer erſt am Nachmittag ſpringen.
Wir ſind dann aber nachmittags früh genug zurück, um
des Abends ins Theater gehen zu können. Nach
Dall=
dorf, wohin mich unſer gemeinſamer Bekannter Müller,
wie Du Dich erinnern wirſt, eines Tages dringend
ein=
geladen hatte, fahre ich tags darauf, meinetwegen auch
erſt folgenden Tages. Es iſt ziemlich einerlei, wann ich
dorthin komme; ob Freitag vormittag oder mittags oder
erſt des Nachmittags oder abends oder nächſten Morgen,
alſo Samstag morgen. Ob tags vorher oder Tags
darauf, d. h. Sonntags, obwohl es Müllern wochentags
beſſer paßt - nach Dalldorf gehts jedenſalls. Mit
freund=
lichem Gruße Dein
Dergrößte Unteroffizier der deutſchen
Armee. Der Kaiſer wird auf ſeiner Romreiſe von einer
glänzenden militäriſchen Suite begleitet ſein, zu der außer
dem Flügeladjutanten und dem Oberſtleutnant von
Plüs=
kow, dem größten deutſchen Offigier, dem gleichfalls recht
ſtattlichen Generalmajor von Scholl, auch noch einige
durch beſonders ſchönen und hohen Wuchs ausgezeichnete
Mannſchaften der Leibregimenter kommandiert ſind. Einer
derſelben iſt der Sergeant Moldenhauer von der
Leib=
eskadron des Regiments Garde du Corps, der größte
Anteroffigier der deuiſchen Armiee, welcher 207 Centimeter
Höhe beſitzt. Eine Reihe ähnlicher Rieſen gibt es noch
in den Potsdamer Garde=Regimentern, keiner überragt
aber den Sergeant Moldenauer. In Italien wird man
jedenfalls an dieſen Nieſen mit Staunen emporblicken.
1 Ueber den Vandalismus in
Gaſthäu=
ſern plaudert ein Mitarbeiter der Hamburger
Fachzeit=
ſchrift „Küche und Keller= und führt unter anderem
folgendes aus: „Dieſelben Leute, die bei ſich zu Hauſe
ungehalten ſind, wenn ein guter Freund mit nicht ganz
ſauberen Stiefeln auf ihren Teppich tritt, ſchleppen ganze
Ströme von Straßenſchmutz, Regenwaſſer und Schnee
in das Hotelzimmer, wo die Teppiche mitunter viel
koſt=
barer ſind, als in der eigenen Wohnung. Gebildete
Menſchen. die überall die ftrengſte Etikette bewahrt wiſſen
wollen, ſcheuen ſich nicht, den triefenden Regenſchirm in
eine Zimmerecke zu ſtellen, wieder vorausgeſetzt, daß ſie
am ſelben oder am nächſten Tage weiterreiſen wollen,
denn ſonſt würden ſie im eigenen Intereſſe das Zimmer
nicht verunreinigen. Mit den Stores und Vorhängen
wird ſo grauſam umgegangen, daß fortwährende
Repara=
turen unerläßlich ſind, das elektriſche Licht wird
ſtunden=
lang, ſelbſt während der Abweſenheit, brennen gelaſſen.
Ein vornehmes, teures Hotel in Berlin wurde neu
möb=
liert. Der Beſitzer ließ. um es den Gäſten ſo bequem
als möglich zu machen und ſeine Möbel zu ſchonen, in
jedem Zimmer zwei große Aſchenbecher mit Ständern
für die brennenden Zigarren anbringen. Alles vergebens.
Noch war ein Monat nicht verſtichen, und in faſt allen
Zimmern zeigten die Nachtkäſtchen, die Wand= und
Schreibtiſche und die koſtbaren Tiſchdecken Spuren von
achtlos hingelegten Zigarrenreſten. Das iſt noch nicht
alles. Ein Hotelbeſitzer in Frankfurt a. M. verſicherte
mir, daß ſich bei anſehnlichen Leuten, die ſonſt in
durch=
aus honoriger Weiſe durchs Leben gehen, im H0tel eine
förmliche Kleptomanie entwickelt. Aſchenbecher.
Streich=
holzbehälter, Schreibmappen, ja ſelbſt Handtücher werden
von manchen Reiſenden förmlich als Gemeingut betrachtet.
Die Behauptung des betreffenden Hoteliers, daß ſich in
dieſer Beziehung reiſende Damen beſonders unangenehm
bemerkbar machen. möchte ich regiſtrieren, ohne ſie zu
beſtätigen. Förmliche Schlachten werden in den
Schreib=
gimmern des Hotels geliefert. Mit dem Briefpapier wird
umgegangen, als wäre es Zeitungsmakulatur. Ein falſches
Wort - weg mit dem Vogen, es ſind ja genug neue
da! Die Schreibfedern werden mit unbeſchriebenem
Papier ausgewiſcht, die Tinte wird auf den Fußboden
geſpritzt und ſchließlich der Federhalter auf das grüne
Tuch des Schreibtiſches gelegt. Der Reſtaurateur und
der Hotelier ſind machtlos gegen derartige
Rückſichts=
loſigkeiten. Weiſt er einen Gaſt zurecht, ſo entſtehen
un=
liebſame Kontroverſen, und er verliert nicht nur den
be=
treffenden Gaſt, ſondern auch deſſen Freunde und
Be=
kannte. Er iſt gezwungen, die Verſchleuderung des
Mate=
rials und die unverhältnismäßige Abnutzung des
Mobi=
iars durch einen Aufſchlag auf die Zimmerpreiſe und
Speiſen wieder gut zu machen. Der Gaſt, dem fremdes
Eigentum ebenſo heilig iſt wie das eigene, wird alſo
durch den Vandalen geſchädigt.”
Groß=London. Ein neuer dicker Band der
imtlichen „London Statiſtik iſt ſoeben veröffentlicht
wor=
den. Mit ſeinen 6½ Millionen Einwohnern könnte
Ghroß=London Berlin, Chicago, Wien und Petersburg
bevölkern, wie ſie jetzt bevölkert ſind, und dann bliebe noch
eine bedeutende Stadt zurück. Das große Wachstum der
Bevölkerung zielt ſtändig dahin, neue konzentriſche Kreiſe
um den Mittelpunkt zu bilden; früher verließen die
Menſchen die City, um nach den Vorſtädten zu ziehen,
jetzt dagegen beginnen ſie die Vorſtädte zu verlaſſen, um
ſich in Groß=Lordon feſtzuſetzen. Die elektriſche Bahn
für die Aermeren und der Motor für die Wohlhabenden
führen zweifellos eine neue Aera für die Verteilung der
Londoner Bevölkerung herbei. Am eindrucksvollſten ſind
bei der Londener Statiſtik die ſtarken Kontraſte, die ſie
enthüllt. Es Libt faſt 130 000 Almoſenempfänger; 30000
Leute leben in gewöhnlichen Logierhäuſern und 726000
in überfüllten Räumen. Dagegen beträgt der jährliche
Ertrag des Hausbeſitzes, wie er zu Steuerzwecken
an=
gegeben wird, allein über 800 Millionen Mark. Die
Verarmung nimmt ſtändig zu, die Schifſahrt nimmt ab,
die ſchwere Steuerlaſt vermehrt ſich unaufhörlich und
ruht am ſchwerſten auf den ärmſten Gegenden. Aeber
26 Progent der Gerichtsverfahren und 31 Progent der
Todesurteile kommen auf London.
Rummer 96.
Darmſtädter Tagblatt, Samstnag, den 25. April 1903.
Seite 31.
uchungsrichter widerrief, indem ſie angab, nach dem
Hinunterwerfen hätte ſie das Kind unten ſchreien hören.
Dieſe widerſprechenden Ausſagen ſeien bezeichnend für
das ſeeliſche Verhalten der Angeklagten. Ueberhaupt
war ihre ganze Tat äußerſt planlos und unüberlegt.
Sie konnte das Kind in Papier oder Lumpen wickeln
und heimlich wegtragen. Das tat ſie nicht, ſondern ſie
varf es zum Fenſter hinaus. Sie hat trotz der
er=
wähnten Erregung, in die unzweifelhaft jede unehelich
Gebärende kommt, am nächſten Morgen ohne
irgend=
welche Erregung mit ihren Angehörigen gefrühſtückt,
jeden Tag größere Spaziergänge, ja ſogar Touren über
2 Stunden gemacht und niemand hätte ihr etwas
angemerkt. Das ſei eben ein Zeichen geiſtiger
Minder=
wertigkeit, die unzweifelhaft die Angeklagte beſitzt. Eine
derartige körperliche Kraftentfaltung, wie ſie der
Ange=
klagten eigen ſei, beſäße man ſtets nur auf Koſten einer
geiſtigen Zurückgebliebenheit. Auch das ſtereotppe,
ner=
vöſe Lächeln, welches die Angeklagte in der Verhandlung
zur Schau trage, emüſſe für jeden Arzt auffallend ſein.
Nach alledem kam der Sachverſtändige zu der Anſicht,
daß die Angeklagte heute nicht voll im Bewußtſein deſſen
ſei, was ſie tue, noch weniger aber wäre ſie es geweſen
bei der Geburt. Der erſte Staatsanwalt Lehmann hat
mehrere Beſprechungen mit der Angeklagten gehabt, aber
in allen war nie davon die Rede, zu welchem Zeitpunkt
das Kind noch gelebt hätte. In der Erklärung. die ſie
in Gegenwart des Zeugen aus freiem Antriebe ſchriftlich
gegeben hat, nämlich „das Kind war am Leben, als ich
es hinunterwarfl, und in einer am 8. April dem
Unterſuchungsrichter, gegebenen, gleichen Erklärung,
„weil das Kind unten ſchrie, glaubte ich daß es
beim Hinauswerfen lebter erblickt der, lals Zeuge
vernommene) Staatsanwalt ein volles
unumwun=
denes Geſtändnis der Angeklagten. Der Sachverſtändige
Profeſſor Dr. Pfannenſtiel=cießen führte aus, daß das
Kind möglicherweiſe als Leiche zum Fenſter
hinaus=
geworfen worden ſei und der Schrei, den die Angeklagte
gehört haben will. auf Halluzinationen beruht haben
kann. Was die Frage der Zurechnungsfähigkeit der
Angeklagten betreffe. ſo ſei an und für ſich ihre
allge=
meine Zurechnungsfähigkeit ſehr ſtark in Zweifel zu
giehen; ſie beſitze eine Art von Waſſerkopf, wie man ihn
bei ſchwachſinnigen Erwachſenen öfters finde. Solche
leichte Form von Waſſertopf bei Erwachſenen führe oft
zu moraliſchem Schwachſinn. Er glaube, daß man es
hier mit einem ſolchen Individuum zu tun habe. Was
nun die Zurechnungsfähigkeit bei der Straftat ſelbſt
an=
lange, ſo glaube er, daß ſich die Angeklagte zur Zeit der
Tat in pſychiſcher Verwirrtheit befunden habe und in
völlig geiſtiger Bewußtloſigkeit das Kind zum Fenſter
hinausgeworfen habe. Später mögen ihr wieder
Erin=
nerungen an ihre Tat gekommen ſein. Ueber die Frage
der Unzurechnungsfähigkeit wurden ſämtliche
Sachver=
ſtändige nochmals eingehend vernommen. Ebenſo wie
Profeſſor Dr. Pfannenſtiel hält Dr. Vöhmel die
Ange=
klagte zur Zeit der Tat für unzurechnungsfähig, eine
Meinung, die er in längeren Ausführungen begründete.
Auch die beiden erſten Aerzte halten mehr oder weniger
die Möglichkeit einer in unfreiem Willenszuſtande
ver=
übten Tat ſeitens der Angeklagten nicht für ausgeſchloſſen,
worauf Staatsanwalt Dr. Ramlow den Antrag ſtellt,
den Pſychiater Profeſſor Dr. Tuczek=Marburg als
weiteren Sachverſtändigen zu laden. Der Verteidiger
hielt dies für unnötig. Das Gericht lehnte den Antrag
des Staatsanwalts mit Rückſicht auf die geäußerten
Gutachten der vier Sachverſtändigen ab. Hierauf
beantragt der Staatsanwalt ſelbſt bei den
erheblichen Zweifeln, dem alten Rechtsgrundſatze in
dubio pro reo huldigend, die Schuldfrage zu
ver=
neinen, was die Geſchworenen nach kurger Beratung
taten.
München. 23. April. Der Unfall im
Hof=
theater, bei dem während einer Lohengrin=Auffſhrung
vier Pferde zu Grunde gingen, wird vorausſichtlich
einen Zivilprozeß gegen die Königl. Hoftheater=
Inten=
danz zur Folge haben. Die zu den Vorſtellungen
be=
nötigten Pferde wurden ſtets von dem Beſitzer eines
Tatterſalls geſtellt, der nach dem Unfalle von der
In=
tendanz für die vier Pferde eine Enſchädigung von
5000 Mk. verlangte. Die Intendanz verweigerte nicht
nur jegliche Entſchädigung, ſondern beſtritt, überhaupt
für den Unfall haftpflichtig zu ſein, da die kritiſche
Holz=
brücke von dem Königl. Landbauamte hergeſtellt worden
ſei, und dieſes ſei demnach, falls überhaupt rechtlich
ein Entſchädigungsanſpruch geltend, gemacht werden
könne, für den aus dem Anfalle erwachſenen Schaden
haftpflichtig. Es wird in dem Prozeſſe hauptſächlich
darauf ankommen, ob nicht eigenes Verſchulden durch die
Transporteure der Pferde vorliegt. Hierbei kommt in
Be=
tracht, daß die Brücke ſelbſt nicht eingeſtürzt iſt, wie zunächſt
behauptet worden iſt; der Unfall ereignete ſich vielmehr in
folgender Weiſe: Ungefähr in der Mitte der Brücke
be=
findet ſich eine ſogenannte Falle, bezw. Falltüre; an
dieſer ſind unten zwei eiſerne Riegel zum Vorſchieben in
die Klammern angebracht, eine Vorrichtung, durch die
die Falle nach oben gedrückt und zugehalten wird. Eines
der fünf Pferde hatte dieſe Falle nahezu paſſiert, als die
übrigen vier Pferde zuſammengekoppelt gleichzeitig über
die Falle geführt wurden. Durch das Gewicht der vier
Pferde wurden die eiſernen Riegel ausgebogen, ſo daß
ſie aus den Klammern herausgezogen wurden; dadurch
ging die Falle nach unten auf und die Pferde ſtürgten
m die Tiefe. Das zuerſt transportierte Pferd konnte
noch rechtzeitig zur Seite geriſſen werden. Wären die
vier Pferde einzeln ſtatt zuſammengekoppelt über die
Falle geführt worden, ſo wäre nach Anſchauung von
Fachkundigen der Unfall nicht eingetreten. M. N. N.)
Duisburg, 23. April. Der Prozeß gegen Gerhard
Terlinden ſoll nunmehr am 30. Juni vor dem hieſigen
Schwurgericht verhandelt werden. Für die
Verhand=
lungen ſind zwei Wochen vorgeſehen.
Zürich, 22. April. Pfarrer Tobler in Zürich.
früher in Birmensdorf, der, wie ſeinerzeit berichtet wurde,
ſeine Braut, Frl. Elſe Berger in Halle, kurg vor der
Hoch=
geit verließ und ſie, nachdem ſie geſtorben war, hernach
öffentlich verleumdete, wurde in Beſtätigung des
erſt=
inſtanzlichen Urteils vom Obergericht zu drei Wochen
Gefängnis, 200 Franken Geldbuße und in ſämtliche Koſten
verurteilt. Seines Amtes iſt er bereits verluſtig
er=
klärt worden. Die Widerklage Toblers gegen den Vater
der Verleumbeten wegen Beleidigung wurde abgewieſen.
Herr Berger kann nunmehr noch im Zivilprozeß gegen
Tobler vorgehen und Anſprüche geltend machen, die alles
in allem auf etwa 800 M. beziffert werden dürfen.
Wien, 24. April. Die„Morgenpoſt” meldet: Aus
Hofkreiſen wird berichtet, es ſei ſo gut wie feſtſtehend,
daß die Prinzeſſin Luiſe von Toscana im
nächſten Herbſt in ein Kloſter eintrete. Die Abſicht des
Eintritts in das Prager adelige Damenſtift fand an
maßgebende: Stelle keine Zuſtimmung.
Nom, 24. April. Die Grundſteinlegungdes
Goethedenkmals findet am 6. Mai in Gegenwari
des Kaiſers, der Prinzen, des italieniſchen Königspaares
und der Behörden ſtatt. Die Stadt gibt ein Gartenfeſt
in Monte Pincio. Der Bürgermeiſter von Colonna bat
auf die Eröffnung Profeſſor Eberleins, daß der Kaiſer
die Koſten der Grundſteinlegung zu übernehmen wünſche,
dies der Stadt zu überlaſſen.
Neadel, 23. April. König Eduard erwiderte
den Beſuch des deutſchen Kronprinzen und des Prinzen
Eitel Friedrich an Bord des „Saphir= Zu Ehren des
deutſchen Kronprinzen und des Prinzen
Eitel Friedrich fand am Abend im Theater San
Carlos eine Galavorſtellung ſtatt, welcher auch der
Herzog der Abrugzen beiwohnte. — König Georg
von Cachſen iſt, von Gardone kommend, heute abend
hier eingetroffen.
Venedig. 23. April. Am 25. April, dem Tage
S. Markus, wird der Grundſtein für den
Wieder=
aufbau des Markusturms durch den König
Viktor Emanuel geleat werden.
New=York, 24. April. Der Milliardär Carnegie
hat der Hochſchule für Schwarze eine Summe von 150000
Dollars vermacht.
Vermiſchtes.
2 Im deutſchen Reiche gibt es gegenwärtig zwiſchen
70 und 80 Lungenheilſtätten, von denen 57
öffent=
liche und Vereinsheilſtätten, der Reſt private Heilanſtalten
ſind. In dieſen Anſtalten ſind mehr als 7000
Kranken=
betten im Betrieb, ſo daß, da jedes Anſtaltsbett
durch=
ſchnittlich von vier Perſonen im Jahr benützt werden
wird, ſchon jetzt faſt 30 000 Perſonen die Wohltat der
Heilſtättenbehandlung genießen. Im Bau begriffen ſind
weitere 10. geplant und zum Teil bereits in Angriff
ge=
nommen 23.
Die Quäkerentfalten neben der Brüdergemeine
den ſtärkſten Miſſionseifer unter den chriſtlichen
Religions=
gemeinſchaften. Von ihren Mitgliedern ſind nicht weniger
als 165 als Miſſionare lätig. Es kommt mit anderen
Worten auf je 65 Quäker ein Miſſionar. Ihre
Arbeits=
felder liegen in Indien, Madagaskar, China und Syrien.
Literariſches.
- Der Schweiz gilt das meiſterhaft
zuſammen=
geſtellte Heft 15 der „Modernen Kunſt= (Verlag
von Rich. Bong, Verlin W. 57- Preis des Einzelheftes
60 Pfg.) in dem Bilderſchmuck und Text ein einheitliches
Ganzes bilden Von den Geländen des herrlichen
Vier=
waldſtätter Sees aus durch das Berner Oberland nach
dem Genfer See und dem Wallis und nach Graubünden
führen uns die außerordentlich zahlreichen Bilder von
W. Kranz. E. Platz. A. Thiele. E. Cucuel u. a. Alles
aufs geſchickteſte arrangiert und feinſinnig
zuſammen=
gepaßt. Selbſt das übliche Zick=Zack' iſt dieſesmal
aus=
ſchließlich in den Dienſt des Zwecks geſtellt, die
Schön=
heiten und Eigenheiten von Land und Leuten in der
Schweiz zu ſchildern. Und ebenſo auch die
Meiſterholz=
ſchnitte und die farbigen Kunſtblätter. Dem
Bilder=
ſchmuck entſpricht der ſorgfältig ausgewählte und
redi=
gierte Text: ſchweigeriſche und deutſche Schriftſteller,
J. C. Heer, Karl Henckell, Alfred Beetſchen, Karl
Bleibtreu, Th. Wundt, Edward Stilgebauer u. a. ſind
mit durchweg feſſelnden Gedichten, Phantaſien,
Reiſe=
erinnerungen, kulturgeſchichtlichen Schilderungen
ver=
treten. Auch einer Menge praktiſcher Auskünfte und
Winke begegnen wir u. a. in der ungemein
umfang=
reichen „Beilagen die desgleichen vornehmlich der
Schweis gewidmet iſt.
Letzte Nachrichten.
WB. Berlin, 24. April. Reichstag. Erſter
ſhegenſtand der Tagesordnung iſt die Interpellation
über den Fall Hüſſener. Abg. Stötzel (Zentr.)
begründet die Interpellation und gibt eine eingehende
Darſtellung des Falles auf Grund der, bekannten
Zeitungsberichte. In der Bevölkerung ſei die Meinung
verbreitet, daß den Leuten eine ſolche Auffaſſung ihrer
Inſtruktionen, wie ſie im Falle Hüſſener zum Ausdruck
gekommen ſei, gewiſſermaßen anerzogen werde. Man
werfe allgemein die Frage auf, warum nach außerhalb
Beurlaubte ihre Waffen nicht in der Garniſon
zurück=
zulaſſen hätten. Er hoffe, daß Vorkehrungen getroffen
wer=
den, damit ſolche Fälle in Zukunft vermieden werden.
Staatsſekretär v. Tirpitz erklärt: Auf die erſte
Frage der Interpellation erwidere ich, daß die erſten
Mel=
dungen in dieſer Angelegenheit vom Garniſonskommando
Eſſen ausgingen. Dieſe Tat iſt danach auf offener Straße
geſchehen infolge Gehorſamsverweigerung. Nach
Ein=
bringung der Interpellation babe ich heute ein
Tele=
gramm vom zuſtändigen Gericht in Kiel erhalten
folgenden Inhalts: Fähnrich Hüſſener, ſtellte den
Artilleriſten Hartmann wegen auffälliger Trunkenheit
und befahl ihm, ihm zur Wache zu folgen. Hartmann
folgte etwa 2 Schritt in Begleitung Lütſchers, dann
riß er ſich los, wobei Hüſſener einen Stoß erhielt, und
floh. Hüſſener 30g ſeinen Dolch. verfolgte Hartmann
und ſchlug zweimal mit dem Dolch nach ihm und ſtieß
dieſen dann dem Hartmann in den Rücken. (Lebhafte
Pfuirufe.) Hartmann war Hüſſener wahrſcheinlich
unbe=
kannt. Sie haben nicht dieſelbe Schule beſucht. Ein
Notis=
buch mit den Namen von zu meldenden Soldaten iſt bei
Hüſſener nicht gefunden worden. Es iſt auch nichts
darüber ermittelt. Weitere Erhebungen ſtehen bevor.
Hüſſener war nüchtern und gibt an, in gutem Glauben
gehandelt zu haben. Er beſtreitet die Abſicht der Tötung.
Soweit das Telegramm. In kurzer Friſt wird, ja die
öffentliche Verhandlung Klarheit über den traurigen Fall
bringen. Sollte es dann noch erforderlich ſein, ſo bin
ich gern bereit, auf Grund des geſamten Aktenmaterials
dem Hauſe eine eingehende Darlegung zu machen. Was
die zweite Frage der Interpellation betrifft, ſo ſind die
Beſtimmungen über den Waffengebrauch des Militärs
ganz präzis, ebenſo die Vorſchriften über die
Behand=
lung Betrunkener. Jeder Vorgeſehte iſt berechtigt, von
ſeiner Waffe Gebrauch zu machen. um ſeinen Befehlen
in Fällen äußerſter Not und dringender Gefahr
Aus=
führung zu verſchaffen. Soweit der Fall zu überſehen
iſt, Näheres ſteht ja noch aus, iſt direkt gegen die
be=
ſtehenden Beſtimmungen verſtoßen worden. Er habe daher
ſchon jetzt angeordnet, daß die Beſtimmungen auf das
ein=
dringlichſte eingeſchärft und entſprechend häufig wiederholt
werden. Bei der Interpellation iſt ein kleiner Irrtum
unter=
laufen. Hüſſener iſt nicht Seekadett, ſondern Fähnrich,
das heißt Unteroffigier mit Portepee, und zwar im
dritten Dienſtjahr, im 21. Lebensjahre. Ich bin fern
davon, hierin etwa eine Entſchuldigung zu erblicken, im
Gegenteil, das verſchärft die Angelegenheit. Gegen die
nach den Behauptungen des Vorredners verbreitete
Meinung, daß den angehenden Offigieren ein unrichtiges
Verfahren gegen Untergebene anerzogen wird, muß ich
auf das ſchärfſte proteſtieren. Für niemanden ſind ſolche
Fälle unangenehmer, als für die Vorgeſetzten. Man
darf doch einen ſo exceptionellen Fall nicht generaliſieren.
Wenn wir den Urlaubern das Waffentragen verbieten
wollen, wo ſoll die Grenze ſein? Auch bei Garniſon=
urlaub? Dann müßte man ja der ganzen Armee die
Waffe nehmen. (Sehr richtig! allerdingsl links.) Die
Marine bedauert das unglückliche Vorkommnis auf das
tiefſte, und in der Beurteilung, die der Fall in der
Marine findet. liegt der ſicherſte Schutz gegen eine
Wiederholung ſolcher Fälle, ſoweit ſolcher Schutz
über=
haupt menſchenmöglich iſt.
Auf Antrag des Abg. Schädler (Zentr.) wird in eine
Beſprechung der Interpellation eingetreten. Abg.
Lenz=
mann (frſ. Vp.) führt aus:Eigentlich müßte man warten,
bis die Gerichte geſprochen haben. aber es liegen hier
ſymptomatiſche Erſcheinungen vor, die wirbekämpfen müſſen.
Das Benehmen Hüſſeners iſt ſehr minderwertig, er iſt
bei der gerichtlichen Unterſuchung mehrfach der
Unwahr=
heit überführt. Um ſo ſchlimmer, wenn er nüchtern und
Hartmann betrunken war. Betrunkene ſollen
unauffälliger=
weiſe nach Hauſe geſchafft werden. Hartmann iſt mir
perſönlich als durchaus friedliebend bekannt. Redner
ſpricht ſich in ſehr ſcharfen Worten über Hüſſener aus.
Er könne ſich keinen Fall denken, wo das
außerdienſt=
liche Waffentragen notwendig ſei und demzufolge wünſche
er. daß das Waffentragen außerhalb des Dienſtes
ver=
boten wird. - Abg. Bebel (So3.): Wir habenes hier nicht
mit einem Einzelfall zu tun, es, handelt ſich hier
um Auswüchſe des Syſtems. Wenn Hüſſener wegen
Totſchlages verurteilt werde, hoffe ich, daß dann nicht
wieder, wie in allen andern Fällen Gnade eintritt.-
Abg. Paaſche ſnatlib.) proteſtiert im Namen ſeiner
Partei gegen die Verallgemeinerung des
vorliegenden Einzelfalles. - Abg. Gröber
(Zentr.): Es ſei verwunderlich, daß eine ſo auffällige
Unreife des Willens Hüſſeners nicht bemerkt worden ut.
Er hätte längſt aus der Marine entfernt werden müſſen.
So junge, unreife Leute könnten auch ohne Waffe auf
Ur=
laubgehen, ohne daß es ihrem militäriſchen Renomméeſchade.
Staatsſekretär v. Tiwpitz: Ich habe über die Führung
Hüſſeners die Mitteilung erhalten, daß er leicht erregbar
und gegen ſeine Untergebenen ſehr ſchroff ſei. Anläßlich
des Vorfalles im Januar ſind die Fühnriche
ausdrück=
lich dahin inſtruiert worden, Militär nicht ſelbſt
anzu=
halten, ſondern zu melden. Hüſſener hat alſo auch hier
gegen die Inſtruktion gehandelt. Er hat auch gegen
die Kabinettsordre bezüglich der Behandlung Trunkener
gehandelt. Nach einigen Bemerkungen des Abg. Bachem
(3tr.) und Erwiderung des Staatsſekretärs v. Tirpitz
wird die Beſprechung der Interpellation geſchloſſen und
es folgt die erſte Beratung des Nachtragsetats.
Es handelt ſich um die Bewilligung der Koſten des
Reichsmarineamts. - Abg. v. Waldow u. Reitzenſtein
kkonſ.) beantragt namens ſeiner Partei Verweiſung. an die
Budgetkommiſſion. - Singer (Soz.) ſchließt ſich dem
Antrag an. Er verſtehe nicht, wie die Regierung die
neue Vorlage als weſentlich günſtigere Finanzierung
der Projekte bezeichnen könne. Die in Betracht
kommen=
den Geſellſchaften wurden von den Behörden zum
Schaden der Stadtgemeinde Berlin bevorzugt. Sie erfreuten
ſich auch einer beſonderen Bevorzugung des Kaiſers.
Visepräſident Graf Stolberg bittet, die Perſon des
Kaiſers nicht in die Debatte zu ziehen, ſoweit es ſich um
konſtatierte Tatſachen handle. Nach weiterer
unerheb=
licher Debatte, an der ſich die Abgg. Graf Oriola, Müller
(Fulda) und Tiedemann beteiligen, wird der
Nachtrags=
etat an die Budgetkommiſſion verwieſen. Morgen:
kleinere Vorlagen, Krankenkaſſennovelle. Schluß 3½ Uhr.
WB.: Berlin, 24. April. Das „Verl. Tagebl.u
ver=
öffentlicht ein ihm von einem fahrenden Eiſenbahnzuge
zwiſchen Ransdorf und Zoſſen zutelegraphiertes
draht=
loſes Telegramm ſeines Berichterſtatters, welches
meldet, daß heute vormittag auf der Strecke Verlin-
Zoſſen der Militär=Eiſenbahn ſeitens der Geſellſchaft für
drahtloſe Telegraphie, Syſtem Profeſſor Braun=Siemens,
in Gegenwart des Majors Friedrich der Eiſenbahnbrigade
ein Verſuch mit drahtloſer Telegraphie vom fahrenden
Zuge ſtattfand. Das„Tageblatt= fügt hinzu, die Depeſche
beweiſt, daß der Verſuch glänzend gelungen iſt. Während,
der Fahrt wurde eine lebhafte Korreſpondens zwiſchen
den Stationen Marienfelde und Ransdorf und dem
fahrenden Zuge geführt. Die abſolute Verläßlichkeit der
Uebermittelung wurde feſtgeſtellt.
W.B.: Verlin, 24. April. Geſtern ſtarb hier der
Generalſtabsarzt der Marine Gutſchow.
W.B. Nürnberg, 24. April. Der „Fränkiſche
Kurier=
meldet aus Bamberg: Bei den Erneuerungsarbeiten im
alten Karmeliterkloſter wurde geſtern Abend die aus dem
11. Jahrhundert ſtammende Theodorenkapelle
aufgedeckt. Der Fund iſt für Altertumsforſcher von
großer Bedeutung. Das heutige Karmeliterkloſter wurde
im 11. Jahrhundert als adeliges Damenſtift zu St.
Theodoren gegründet.
Regensburg, 24. April. Dem Regens. Morgenbl.”
zufolge entgleiſte heute morgen 9 Uhr auf der Strecke
Nürnberg=Fürth der fahrplanmäßige Zug kurz vor der
Einfahrt in die Station Neubau, wodurch der Zugführer
getötet und ein Heizer und ein Wagenwärter ſchwer
ver=
letzt wurden.
W.B. Frankfurt a. O. 24. April. Geſtern wurden.
der „Frankf. Oderztg.; zufolge, im Regierungsbezirk
Frankfurt a. O. noch die Leichen von drei Perſonen,
die bei dem letzten Schneeſturm um's Leben kamen,
aufgefunden.
Hannover, 24. April. Von dem Hallenbau der
Körtingſchen Fabrik in Linden ſtürgte heute morgen
die Seitenwand ein. Sieben Arbeiter wurden verletzt.
WB. Bremen, 24. April. Die Rettungsſtation
Treptow=Deep der Geſellſchaft zur Rettung Schiffbrüchiger
meldet nachträglich: Am 19. April wurden von dem hier
geſtrandeten Fiſcherauärtze „Louisy, Fiſcher
Dailke, mit Fiſchen von Kalmar nach Stettin beſtimmt,
3 Perſonen durch das Rettungsboot der Stationgerettet.
W.B. Bromberg, 24. April. Nach einer
Zuſammen=
ſtellung der „Oſtdeutſchen Nundſchau' ſind infolge des
letzten Unwetters in den öſtlichen Provinzen 52
Menſchen umgekommen. In den Forſten des
Regierungsbezirks Bromberg ſind 5000 Feſtmeter
Werk=
holz vernichtet.
Wien, 24. April. Aus Lemberg meldet die „N.
Fr. Vreſſel: Die Feuersbrunſt, die geſtern in dem
Marktflecken 1hnow 40 Häuſer einäſcherte. wurde von
der chriſtlichen Bevölkerung Juden zugeſchrieben, zumal
der Brand, in einem dem Konvertiten Ichel Klein
gehörigen Gehöfte ausbrach. Die durch wiederholte
Brände aufgeregte Bevölkerung ſtürmte die Judenhäuſer,
deren Fenſter eingeſchlagen wurden. Die Ruheſtörungen
nahmen, während die Feuersbrunſt wütete, einen ernſten
Charakter an. Klein wurde totgeſchlagen und zwei
andere Perſonen tötlich verletzt. Die Gendarmerie war
zu ſchwach, um die Ruhe herzuſtellen, ſo daß Militär
eingreifen mußte.
Nom, 24. April. Der deutſche Kronprinz
und Prinz Eitel Friedrich ſind heute morgen hier
eingetroffen und ſetzten die Reiſe nach Florenz fort.
W.B. Florenz, 21. April. Der deutſche
Kron=
prins und Prins Eitel Friedrich ſind heute Nachmittag
hier eingetroffen.
Seite 32.
Darmſtädter Tagblatt, Samstag, den 25. April 1963.
Nummmer O6.
WB: Paris. 24. April. Der radikal=ſozialiſtiſche
Deputierte Matts benachrichtigte den Minifterpräſidenten,
daß er ihn beim Zuſammentritt der Kammer über den
Könfliktmit dem Vatikan und die Haltung der
Biſchöfe bezügl. der Ablehnung der Genehmigungsgeſuche
der Köngrenakionen zu interpelieren gedenke.
vEe Verſailles, 24. April. Als der
Friedens=
richter im hieſigen Kapuzinerkloſter die Siegel
anlegen wollte. wurde er von ungefähr 500 Perſonen,
die in der Kirche des Kloſters die Meſſe hörten, umringt
und gezwungen, über die Kloſtermauer zu entfliehen.
Naney. 24. April. Biſchof Turinaz' erklärt
in einem Schreiben an den Miniſterpräſidenten mit
ſcharfen Worten, daß Combes ihn durch
Gewalttätig=
keiten nicht einſchüchtern werde fortzufahren, die
Kongre=
gationen zu beſchützen.
2 Grenobler 24. April. Infolge des Gerüchtes, daß
Truppen einſchreiten ſollten, um die Kartäuſer
aus=
zutreiben verſammelten ſich geſtern etwa 2006 Landleute
vor dem Kloſter und verharrken dort den ganzen Tag.
Truppen erſchienen aber nicht. Die Menge begnügte ſich
damit. von Zeit zu Zeit zu rufen: Es lebe die Freiheit,
eg' leben die Kartäuſer' Abends kehrten die Meiſten
heim, ließen jedoch eine Art Poſten von 300 Mann
zurück.
Stockholm, 24. April. Nach einer Mitteilung des
„Dagblad aus Helſingfors ſind folgende weitere
Per=
ſonen aus Finland ausgewieſen: der ehemalige
Senätor Mechelin unter Verluſt der Penſion. die
Redak=
teuͤre Lille und Zilleacus, die ſchon in Stockholm wohnen.
der ehemalige britiſche Konſul Wolff, ein Bruder des
ebenfalls ausgewieſenen Großinduſtriellen und Mitglied
der Demonſtrationsdeputation, die ſich ſeinerzeit nach
Petersburg begab. ſowie die Leiter der ſungfiniſchen
Par=
tei. Buchhändler Hageſtam und Advokat Caſtrem. Der
„Stockholm Lidningen' zufolge müſſen die Ausgewieſenen
Finland binnen 7 Tagen verlaſſey; andernfals erfolgt
auf Veranlaſſung des ruſſiſchen Miniſters des Innern
ihre Deportation. Der ausgewieſene Großinduſtrielle
Wolff wohnt in Wiporg.
1 Minneavolis. 23. April. Hier fand in den
An=
lagen der Northweſtern Star Oil Company eine
Expko-
ſ7on ſtatt Die Anlagen ſind voliſtändig zerſtört. Bei
der Exploſion wurden zehn Perſonen geköket, darunter
ſämtliche Bureaubeamtes
W. Philippeville, 24. April. Präſident Loubet
iſt heute fruͤh' hier eingetroffen und wohnte der
Ent=
hüllung des zu Ehren der Zuaven errichteten Denkmals
bei. Hierauf reiſte der Präſident nach Conſtantine ab.
Städtiſche Leſe= und Bücherhalle, Louiſenſtr. 20.
Die Leſehalle iſt geöffnet an Wochentagen von
ſ0-2 und von 6-9 Uhr. Sonntags von 12-1 und
von 5-9 Uhr. Bücheraüsgabe füdet ſtatt:
Diens=
tags, Donnerstags und Freitags von 10½-12 und
von 7½— 9, Uhr: Samstags von 10½-12½ und von
6½-9 Uhr.
Telegraphiſcher Wetterbericht.
Hamburg, 24. April. Trübes Wetter mit
Regen=
fällen wahrſcheinlich.
Verſteigerungskalender.
Montag, 27. April.
Abbruchsmaterkal=Verſteigerung um 9 Uhr in
der Magdalenenſtraße neben der Infanterie=Kaſerne.
Todes-Anzeige.
Heute morgen verſchied ſanft und
uner=
warket infolge eines Hirnſchlags mein lieber
1 Gatte, unſer guter Vater, Bruder, Schwager
und Onkel
(7840
Verr Peter Dingeldein
Schuhmachermeiſter
im 58. Lebensjahre, was wir Verwandten,
Freunden und Bekannten mit der Bitte um
ſtille Teilnahme hiermit tiefbetrübt anzeigen.
Darmſtadt, Reichelsheim i. O., Mannheim,
Pittsburg (Amerika), 24. April 1903.
Im Aamen der kieflrauernden hinterbliebenen:
Babetke Dingeldein, geb. Lang.
Famiiie Lang.
Die Beerdigung findet Sonntag, 26. April,
nachmittags 4 Uhr. vom Sterbehauſe,
Riedeſelſtraße 48, aus ſtatt.
Todes-Anzeige.
(Statt jeder beſonderen Nachricht.)
Heute morgen wurde meine liebe,
un=
vergeßliche Frau, unſere gute Mutter, Tochter,
Schweſter, Tante und Schwägerin
Fran Anna Heppenhoimer
gob. Keiper
im 34. Lebensjahre durch einen ſanſten Tod
von ihrem langen Leiden erlöſt. (6513
Im Aamen der Hinterbliebenen:
Wilhelm keppenheimer.
Darmſtadt, den 24. April 1903.
Die Beerdigung findet Sonntag, 26. April,
nachmitkags 3 Uhr, vom Sterbehauſe,
Wienersſtraße 80, aus ſtatt.
DarrkiſaertrJ.
Für die vielen Beweiſe herzlicher Teilnahme
6 bei dem uns ſo ſchwer betroffenen Verluſte
4 ſagen wir Allen, beſonders Herrn Pfarrer
4 Widmann für die troſtreichen Worte am Grabe,
5 unſeren innigſten Dank.
(7741
Im Aamen der krauernden hinterbliebenen:
Karie Hädrich Vwe., geb. Sreyer.
Darmſtadt, den 23. April 1903.
rieſſaſen.
E. K. Auf Ihre Anfrage teilen wir Ihnen mit, daß
hier ein ſolcher Verein exfftlert. nämlich der „Verein Rük
Wiſſenſchaft. Literatur und Kunſt=, der im Jahre 1882
gegründek worden und aus der Freien Vereinigung von
Mitgliedern des Freien Hochſtifts in Frankfurt
hervor=
gegangen iſt.
Andinander.
Samstag. 25. April.
Hoftheater, Anfang 7 Uhr: „Der Troubadour.
Vorſtellung um 8 Uhr im „Orpheums
Konzert der blinden Sängerin Caſimir um 7½ Uhr
im Hotel „Zur Trauben-
Gaſtſpiel von Dr. Friedmann um 8½. Uhr in der
Turnhalle am Woogsplatz.
Konze rt um 8 Uhr im Reſtaurant„Metropole”
Konzert der Landsknechte Um 8 Uhr in der „Stadt
Pfungſtadtn.
Hauptverſammlung des Männerchor „Humanitas”
- Um 8 Uhr in der „Stadt Pfungſtadk”
Parris Huber=Ausſtellung Reckarſtraße 3: geöffnet
Tvon ſ21 und 3-5 Uhr.
Welt=Panorama Soderſtraße 2.
Sonntag, 26. April.
Hoftheater, Anfang ½7 Uhr: „Göt von Berlichingen!.
Vorſtellung um 4 und 8 Uhr im =Orpheum”.
S4ſtſviel von Dr. Friedmann um 81 Uhr in der
Turnhalle am Woogsplatz.
Konzert um und 3 Uhr im Reſtaurant Metropole”
Konzert der Landsknechte um 4 und 8 Uhr in der
„Stadt Pfuͤngſtadti
Könzert um 4 Uhr im„Park=Hotels.
Abendunterhaltung des kathol Lehrlingsvereins
Um 8 Uhr im Geſellenhaus.
Aüsflug des Odenwald=Klubs nach Eberbach; Abfahrt
um 6 Uhr 45 Minuten-
Welt=Pandrama Hoderſtraße 2.
Kirchliche Anzeigen.
Evangeliſche Gemeinden.
Sonntag. 26. April. Miſericordias Domini)
Hofkirche: Vorm. um 10 Uhr: Hauptgottesdienſt.
Mittwoch. 29. April. Abends um 6 Uhr: Lndacht.
Stadtkirche: Samstag. nächm. um 3 Uhr: Vorbereitung.
Pfarrverwalter Germer. Sonntag. vorm. um 9 Uhr:
Könfirmation der Konfirmanden des Oſtbezirks.
Pfarr=
verwalter Germer. Um 11 Uhr: Kindergoktesdienſt.
Pfarrer Vogel Nachm um 3 Uhr= Pfarrafiſtent Pabſt
Stadtkapelle: Vorm. um 9½ Uhr. Pfarrer Kleberger.
Um 11 Uhr: Prüfung der Köͤnfirmanden des
Suoͤlbeſt=
bezirks. Pfarker Vekte. Nachm. um 1½. Uhr: Kinder=
70ttesdienſt fuͤr den Südoſt= und Oſtbezirk. Pfarrafiſtent
Pabſt.
Johannekkirche: Vorm. um 10 Uhr: Pfarraſſiſtent
Margüth. Ordination durch Superintendent b. Flöring.
Um 1. Uhr: Kindergottesdienſt.
Martinskirche: Samstag. nachm. um 2 Uhr:
Vor=
bereitung zum hl. Abendmahl. Anmeldung von ½2 Uhr
an in der Sakriſtei. Sonntäg. vorm Um 2 Uhr:
Kon=
firmation der Konfirmanden des Weſtbezires. Pfarrer
Lie Waitz. Feier des hl. Abendmahls. Nachm. um
2 Uhr: Kindergottesdienſt.
Militärkitchel Stadtkapelle). Vorm. um 8 Uhr=Militär=
Hilfsgeiſtlicher Dieberr' Um 7 Uhr.
Kindergottes=
dienſ Heinrichſtr Militär=Hilfsgeiſtlicher Diebert.
Eliſabethenſtift. Vorm. 10 Uhr. Pfarkaſſiſtent Stähelin.
Um 11¼ Uhr: Kindergottesdienſt. Donnerstag, 30. April.
Nachm. um 3 Uhr: Bibelſtunde. Pfarrer Deggau.
— Beſſunger Kirche: Samstag. nachmr um 2 Uhr: Beichte.
Pfarrer Rückert. Sonntag. Koliekte für den Bau der
Pauluskirche. Vorm. um 9½ Uhr: Konfirmation der
Konkirmanden der Paulusgemeinde. Feier des hl.
Abend=
mahls.- Pfarrer Rückerre-Nachm. Um 5 Uhr:
Schluß=
jeier. Austeilung der Konfirmationsgedenkſcheine. Pfarrer
Rückert.
Stadtmiſſion: (Mühlſtraße 24) Vorw um 11¼ Uhr:
Kindergottesdienſt.—— Nachm. Um 4 Uhr: Bibelſtunde.
Herr Hauſer, Reiſeprediger der Brüdergemeinde: Um
5⁄ Uhr: Jungfrauen=Verein. Donnerstag, abends um
8¼ Uhr: Bibelſtunde.
Um 7 Uhr: Austeilung der hl. Kommunion. Um 8 Uhr:
hl. Meſſe mit Predigte Nachm. Um ½3 Uhr: Chriſtenlehre
und Armenſeelenandacht für die Abgeſtorbenen der
Ge=
meinde.
Kapelle der Barmherzigen Schweſtern: Sonntag, vorm.
um 17 Uhr: hl. Meſſe. Nachm. um 2 Uhr:
Roſenkranz=
andacht. Um 4 Uhr: Verſammlung der Jungfrauen=
Kongregation; darauf Verſammluns im Mädchenheim.
Kapelle der Engliſchen Fräulein: Sonntag, vorm. um
7 Uhr: hl. Meſſe.
Kapelle zu Eberſtadt: Sonntag. vorm. um ¼10 Uhr:
hl. Meſſe mit Predigt.
English Service in the Hofkirche.
2. Sunday after Baster at 345.
rhe Rev. G. F' Seaton,
Bad Homburg.
Getauſte. Getraute und 8eerdigte.
Getaufte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde. 19. April. dem Gaſtwirt
oe Lahuan dhde. Lonodaun dahhun dus
15. Okt. 12 dem Metgermeiſter Karl Heinrich Hein,
T. Marie Kardline Eliſäbeth, geb. 13. März. 13. dem
Fuhrknecht Heinrich Muth. S. Franz Heinrich, geb. 23. März.
1⁄ April: dem Taglöhner Joſef Steinkirchner. T. Martha
Margarethe. geb. 15. Februar. 19. April: ein unehel. E.
Friedrich Theodor. 5. April. dem Schuhmacher Klaus
Böje, L Friederike, geb. 5. März. 12 April dem Kütſcher
Hermann Lubaſch. T. Emilie. geb. 3. März. Dem Schreiner
Jakob Vetter, S. Walter Hans Jakob, geb. 19 März.
13. April. dem Privatier Wilhelm Dehn, S. Wilhelm,
geb. 2. März. 16. April: dem Chemiker Dr Wilhelm
Pip. T. Edde' geb. 8. Jan. 19.: dem Gerichtsaſſeſſor Karl
Stumpf. T. Emma Bertha Heiene, geb. 16. März 22.:
dem Bäcker Adam Schuchmann, S. Jakob Karl geb. 2i.
März 19. dem Schneider Johannes Herche, S. Wilhelm,
geb. 7. April.
Johannesgeme in d e: 19. April: dem
Schweine=
händler Heinrich Lendfelder, T Auauſte Alice, geb. 25. März.
Dem Gärtner Heinrich Neudörfer. S. Ludwig, geb. 17. März.
Dem Poſtillon Joſeph Kuhn, L. Anna Margarethe, geb.
4. März. Dem Müſiker Ludwig Theodor Schäfer, S.
Heinrich, geb. 7. Febr.
Markinsgemeinde: 18. April: ein unehel. S.
Heinrich. geb. 13. März. 19. April: dem Gärtner Johannes
Auguſt Witt. T. Luiſe Marie Dorg geb. 22. März. Ein
unehel. S. Karl Oskar, geb. 17 Marz. 15. Aprik. dem
Fabrikarbeiter Emil Richard Seiler, T. Eliſe, geb. 23. Dez.
17. April. dem Kammmacher Georg Wilhelm Gehbauer,
S. Heinrich, geb. 1. Nov. Dem Werkſtättenarbeiter Georg
Erb, S. Geora, geb. 8. Okt. 15. Aprit: dem Schloſſer Georg
Hundsdorf, L. Lydia Marie Kätha, aeb. 29. März. Dem
Heizer Konrad Schneider, T. Anna Marie Eliſabeth, geb.
17. März. 20. April: eine unehel. J. Johanna Luiſe Elſa.
Pekrusgemeinde: 1.: em Schutzmann Adam
Schwöbel, T. Luiſe Katharina, geb. 4. März. 21.: dem
Fuhrmann Johann Adam Meyer. S. Karl Adam, geb.
23. Jan. 23. dem Stationsaſſiſtenten Heinrich Paul
Gottmann, T. Anna Karoline, geb ¾. März.-
Geträute bei den evangekiſchen Gemeinden.
Stadtge meind e 12. April:Zimmermann Ludwig
Rühl und Katharina Münch. 18. Schloſſer Wilhelm
Hadck und Marie Hofmann. Reviſiönsaſſiſtent Valentin
Hofmann und Margarete Groß. 12. Franz Heinrich
Katholiſche Gemeinden.
Pfarrkirche: Samstag, 25. April. Nachm. um 1 Uhr
und abends um 8 Uhrr Gelegenheit zur hl. Beichte.
2. Sonntag nach Bitern, 26. April.
Vorm. von 16 Uhr an: Gelegenheit zur hl. Beichte.
Um 6 Uhr: erſte hl. Meſſe. Um 2 Uhr: Auskeilung der
hl. Kommunion. Um 8 Uhr: Militärgottesdienſt mit
Predigt. Um 110 Uhr. Höchamt mit Predigt. Um
1 Uhr: letzte hl. Meſſe Nachm. um 3 Uhr:
Armenſeelen=
andacht für die Abgeſtorbenen der Gemeinde. Abends
um 6 Uhr: Herz=Mariä=Bruderſchaftsandacht mit Predigk.
An allen Werktagen. vorm. um 6 Uhr:- Gelegenheit zür
hl. Beichte. Donnerstag. nachm. um 5 Uhr: Gelegenheit
zur hl. Beichte. Freitac und Samstag, abends Um 8 Uhr:
MaiAndacht. Von Montag an wird die werktägliche
Frühmeſſe um ½7 Uhr abgehalten.
Pfruͤlldnerhaus: Sonntag, vorm. um 10 Uhr: hl. Meſſe
mit Predigt.
St. Martinskapelle zu Beſſungen: Samstag, nachm. um
4 Uhr und abends um 8 Uhr: Gelegenheit zür hl. Beichte.
Sonntah, vorm. um 6 Uhr: Gelegenheit zur hl. Beichte.
Georg Theodor Karl Ludwig Rühl, Regiſtrator und
Margarethe Katharina Merläu. 19.. Schkeiner Robert
Otto Harry Hagemann und Marie Huber. 22..
Bankbe=
amter Richard Kark Bernau und Auguſte Johannette
Katharina Wilhelmine Weicker.-
Johannesgemeinde: 23. April= Porzellanmaler
Pauk Preſtel und Witwe Eliſabeth Jakobi, geb. Weber
von hier.
Martinsnemeinde: 13. April. Lehrer Friedrich
Keil und Erna Ripper.
Petruspemeinde: 18. Bäcker Waglaw
Wisniews=
ki und Katharina Beck.
uPaulüsgemeinde: 18. April: der Privatier
Johann Philipp Seipp und Margaretha Hanſchke, geb.
Mayer. 19. der Schäffner bei der elektr. Stratzenbaͤhn im
Biebrich a. Rh. Friedrich Robert Maaſch und Johannette
Bergold.
Beerdigte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: 2. Aprils der
Mineralwaſſer=
händler Johänn Adam Gebhardt, 68 J. 4 M. ſtarb 17.
5. Ghartenarbeiter Johann Adam Kling, 64½ J. ſtarb 2.
6. Schreiner Philipp Schäfer, 56 J. ſtarb 3. Jö. Anna
Eliſabeth Sieg, geb. Klinger, Ehefräu des
Schuhmacher=
meiſters, 58½ J., ſtarb 8. 12. Privatin Theodore Strack,
77⁄₈ E ſtarb g. 4. Anna Eliſabeth Mersheimer, geb.
Maier Witwe des Schneidermſtr. Zach. Mersheimer dahier.
6. Kreisamtsdiener i. P. Jaköb Kalbfleiſch. I1.: Dorothea
Johanna- Wilhelmine Lambert, Wilwe des vert
Ober=
fkallmeiſters Heinrich Lambert. 13. Schloſſer; P. Adam
Hofkmann. 16.: Eliſe Müller, geb. Burkhardt, Wſtwe des
Buchdruckers Karl Müller. 22.: Sophie Seeger, L. des
Kiehlels Mbathie= Woiansenaße o oin d on dunide
Beerdigteauz Anſtälten: 22. Aprilt:
Schuh=
macher Adam Becker, Pfründner, 69 J. ſtarb den 20.
Martinsgemeinde 13 April: Marie Schloſſer,
Witwe des Gardeunteroffiziers Johaͤnnes Schlöſſer. 82 J.,
ſtarb 11. April. 20. April: Alexander Kräll, S. des Bäckers
Alexander Kräll, 1 J. ſtarb 20. 22. April: Karl Ludwig
Hädrich, Spezereihänsler, 41 7 ſtarb ſ9.
Petrusgemein de: 17 April. Margarethe Wolf,
geb. Geyer Ehefr. des Zimmermanns Lüdwig Wolf.
33 J. ſtärb 15. 19.: Bertha Noack geb. Lautenſchläger,
Ehefrau des Amtsrichters Ludwig Ndack. 31 J. ſtarb zu
Herbſtein den 16. 20.: Georg Richard -Kartſcher, S. des
Maurers Georg Adam Karſcher. 5 M.
Getaufte bei der katholiſchen Gemeinde.
19. April dem Maurermeiſter Johannes Georg Guth.
S. Georg Peter Thonſas, geb. 30. März. 19.: dem Buch.
binder Kark Enders, L. Anna Eliſabeth. geb. 11. April.
Getraute bei der katholiſchen Gemeinde.
18. Aprir. der Zahnarzt Hans Paſchal Ludwig Joſeph
David und Maria Amalia Schmitk”
Beerdigte bei der katholiſchen Gemeinde.
13. April. dem Schloͤfſer Karl Mayer ein Söhn Robert
Karl, alt 13 M., ſtarb 16. Frau El. Külnz. alt 59 5. ſtarb
10. 14: Witwe Barbara Fiſcher, alt 69 J. ſtarb II. 19.:
Wwe. Kath. Böhmannaltsi J6' M. ſtarb 15. 19. Kellner
Chr. Kappel, ein S. Heinr. alt5 M.ſtarb 16. Ww. Maria
Barbara Schneider. alt 6s J., ſtarb 16. 20 April: Guſanne
Zimmermann. Ehefr. des Bäckers Fried. Zimmermanm, alt
22 J. 11 M. ſtarb 17. 21.: Hauptkollerteur Joh. Joſeph
Püthe. alt 40 J. 9 M., ſtarb 17. 19.: Magdalene Reis
aus Eberſtadt, alt 45 J. 8 M., ſtarb 16. Unteroffizier
Georg Franz Montag, alt 22 J. 4 M. 19 L., ſtarb 21.
Druck und Verlag: L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckerei, verantwortlich für die Redattion: Dr. O. Waldaeſtel, für den Inſeratenteil: F. Kroſt, jämtlich in Darmſtadt.
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