Abonnementspreis
G
166. Jahrgang.
monatlich 50 Pig, vierteljährlich 150 Mr.
halbjährlich 3 Mk. einſchl. Bringerlohn.
Auswärts werden von allen Poſtämtern
Beſtellungen entgegengenommen zu 1.80 Mk.
vierteljährlich.
Verbunden mit„Wohnungs=Anzeiger= und der Sonntags=Beilage:
Alluſlvorkes Untorhalkungsbſatl.
für das wöchentlich 6 mal erſcheinende
Tag=
blatt werden angenommen in Darmſtast
von der Expedition Rheinſtraße Nr. 23. in
Beſſungen von Blößer, Beſſungerſtraße
Nr. 48 und Schießhausſtr Nr. 14, ſowie
aus=
wärts von allen Annoncen=Expeditionen.
Amtliches Orgau für die Bekanntmachungen des Großh. Kreisamts, des Großh. Polizeiamts und der andern Behörden.
N 87.
Mittwoch, den 15. April.
1903.
Gefunden:1 Taſchentuch, geg. B. 1 ſchwarzer Damengürtel. 1 Bund Schlüſſel.
1 Aufteckkamm. 1 großer Schlüſſel. 1 ſchwarzer Arbeitsbeuter mit Inbalt. 1
rotbraun=
ledernesPortemonnaie mit Inhalt. 1 Schrotleiter. 1 unechte Damen=Halskette.
1 weißleinenes Frauenhemd, gez. M. B. und 1 Bettüberzug. 1 Haarpfeil. 1
Porte=
monnaie mit Inhalt. 1 Dienſtbüch, auf den Namen Bertha Schwarz lautend. 1 Sack
mit Soda.
Verloren: 1 Vortemonnaie, enth. 6 Mark. 1 wollener Bettkolter. 1
ſchwarz=
ſeidene Handtaſche, enth. 1 Sparkaſſenbüch, 1 Bund Schlüſſel und 1 Depotſchein über
1000 Mark. 1 Etui, enth. 3 Schlüſſel, darunter 1 Doppelſchlüſſel.
Darmſtadt, den 15. April 1963.
Fundburean Großherzoglichen Polizeiamts,
geöffnet von 8-12 Uhr vormittags und 2-6 Uhr nachmittags.
B e k a u n t m a ch u n g.
Betreffend: Die Inſtandhaltung der Kreisſtraßen im Kreiſe Darmſtadt; hier
Sperrung der Kreisſtraße Darmſtadt-Frankfurt behufs Einwalzens
der Fahrbahn.
Es wird hiermit zur Kenntnis der Intereſſenten gebracht, daß die
Kreis=
ſtraße zwiſchen Darmſtadt und Arheilgen von Mittwoch, den 15. l. Mts. ab
auf ca. 14 Tage behuſs Einwalzens der Fahrbahn für ſchweres Fuhrwerk
geſperrt iſt.
Der Durchgangsverkehr für das letztere erfolgt entweder über Mörſelden-
Gräfenhauſen oder von Arheilgen über Kranichſtein.
Darmſtadt, den 7. April 1903.
Großherzogliches Kreisamt Darmſtadt.
von Grauch.
(7o34md
B e k a n n t m a ch u n g.
Betreffend: Die freiwillige Verſicherung nach dem Reichsgeſetze über die
Invalidenverſicherung vom 13. Juli 1899.
Der Umſtand, daß von der in 814 des Invalidenverſicherungsgeſetzes
Gewverbe=
treibenden und ſonſtigen Betriebsunternehmern eingeräumten Befugnis,
ſich freiwillig zu verſichern, nur höchſt ſelten Gebrauch gemacht wird, gibt uns
Veranlaſſung, auf die betreſſeude Beſtimmung hiermit öffentlich
hinzu=
weiſen.
Nach 8 14 des Geſetzes ſind unter anderen befugt, freiwillig in die
Ver=
ſicherung einzutreten, ſolauge ſie das 40. Lebensjahr nicht vollendet haben:
„Generbetreibende und ſonſtige Betriebsunternehmer, welche
nicht regelmüßig mehr als zwei verſicherungspflichtige
Lohn=
arbeiter beſchäftigen”
Vorausſetzung iſt jedoch, daß die Genannten noch erwerbsfähig und noch
nicht invalid im Sinne des 8 5 Abſ. 4 Invalidenverſicherungsgeſetzes ſind.
Da die im Falle der Invalidität zu gewährende Rente gewiß manchem
kleineren Unternehmer und Handwerker eine willkommene Erleichterung ſeiner
Lebenshaltung bringen dürſte, empfehlen wir auf das wärmſte, von der
wohltätigen Beſugnis der bezeichneten Geſezesſtelle ausgiebigen Gebrauch
zu machen.
Bemerken wollen wir noch, daß durch die Verſicherung auch Anſpruch auf
Altersrente erworben wird, die dem Verſicherten auf ſeinen Antrag auszugahlen
iſt, wenn er das 70. Lebensjahr vollendet und mindeſtens 1200 Wochenbeiträge
geleiſtet hat.
Bei dieſer Gelegenheit weiſen wir alle kleineren Uuternehmer und
Handwerker auf das von jeder Buchhandlung zu beziehende Schriftchen:
„Die freiwillige Verſicherung (Selbſtverſicherung) für Gewerbetreibende
und Landwirte ſowie deren Familienangehörige' von Pfarrer Römer in
Schotten hin, welches in klarer, gemeinverſtändlicher Weiſe die Vorteile darlegt,
die den bezeichneten Perſonenkategorien aus der freiwilligen Verſicherung erwachſen.
Das Schriftchen iſt im „Deutſchen Verlag: (G. m. b. H.) zu Berlin
er=
ſchienen und im Buchhandel zu beziehen.
Darmſtadt, den 30. März 1903.
Großherzogliches Kreisamt Darmſtadt.
J. V.: Wick.
(6145a
B e k a n n t m a ch u n g.
Unter den Erbbegräbnisplätzen des Friedhofs an der Nieder=
Ramſtädter=
ſtraße befindet ſich eine große Anzahl, deren Beſitzer längſt verſtorben ſind.-
Da die Ueberſchreibung eines Platzes innerhalb 3 Monaten nach Ableben des
Beſitzers zu erfolgen hat, ſehen wir uns veranlaßt, alle Diejenigen, welche die
Rechte und die Pflichten des Beſitzers eines Erbbegräbnisplatzes ausüben, ohne
eine auf ihren Namen lautende Beſitzurkunde in Händen zu haben, hiermit
dringend aufzufordern, die Ueberſchreibung des Erbbegräbnisplatzes auf ihren
Namen alsbald bei uns, Waldſtraße 6, Zimmer Nr. 5. perſönlich - und unter
Vorlage der alten Urkunde - zu beantragen.
uͤnſere Aufforderung bezieht ſich in erſter Linie auf ſolche Plätze, deren
Erwerbungszeit bis in die erſte Hälfte des vorigen Jahrhunderts zurückfällt.
Abgeſehen davon daß die Schwierigkeiten, die in manchen Fällen bei
Er=
mittelung des rechtmäßigen Erben ſich ergeben, mit jeder weiteren Verzögerung
der Beſitzregelung ſich naturgemäß vermehren müſſen, liegt es im Intereſſe der
Beteiligten, die Beſitzverhältniſſe geregelt zu wiſſen, weil die Unterlaſſung der
Beſitzregelung mancherlei Nachteile, auch Rechtsnachteile, im Gefolge haben kann.
Darmſtadt, den 10. März 1903.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
(4859a
J. V.: Dr. Gläſſing.
Konkursverfahren.
In dem Konkursverfahren über das
Vermögen der Fritz Will Witwe,
Chriſtine geb. Huck, in Darmſtadt,
iſt zur Abnahme der Schlußrechnung
des Verwalters, zur Erhebung von
Einwendungen gegen das
Schluß=
verzeichnis der bei der Verteilung zu
berückſichtigenden Forderungen, zur
Be=
chlußfaſſung der Gläubiger über die
nicht verwertbaren Vermögensſtücke,
ſo=
wie zur Anhörung der Gläubiger über
die Erſtattung der Auslagen und die
Gewährung einer Vergütung an die
Mitglieder des Gläubigerausſchuſſes und
endlich zur Prüfung der nachträglich
angemeldeten Forderungen, der
Schluß=
ermin auf
Mittwoch, den 6. Mai 1903,
nachmittags 3 Uhr,
vor dem Großh. Amtsgerichte hierſelbſt,
Hügelſtraße 3133, Zimmer 28. beſtimmt
worden.
Darmſtadt, den 8. April 1903.
Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts
[7031
Darmſtadt I.
Bekanntmachung.
Die am 30. März l. Js. im
Roß=
dörfer Gemeindewald abgehaltene Stamm=
und Stangenholz=, ſowie die am 31. März
und 8. April abgehaltenen Brennholz=
Verſteigerungen ſind genehmigt.
Don=
nerstag, den 16. April l. Js. iſt erſter
Abfuhrkag.
Roßdorf, den 11. April 1903.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Roßdorf.
(7032
Müller.
Vergebung
von Pflaſterarbeiten.
Die Ausführung von ca. 420 am
Pflaſterfußſteig in der Inneren
Ring=
ſtraße zwiſchen Arheilger=und
Pankratius=
ſtraße ſoll verdungen werden.
Arbeitsbeſchreibungen und Bedingungen
liegen bei dem Tiefbauamt, Waldſtraße,
Zimmer Nr. 1. während der
Dienſt=
ſtunden zur Einſicht offen. Auch werden
dort die Angebotsſcheine abgegeben.
Angebote ſind bis
Mittwoch, den 22. April l. J.,
vormittags 10 Uhr,
bei unterzeichneter Stelle einzureichen.
Darmſtadt, den 9. April 1903.
Städtiſches Tiefbauamt.
(o2Amd
Keller.
Bauarbeiten.
Die bei Erbauung eines
Mittelſchul=
hauſes in der Hermannſtraße
vor=
kommenden Glaſer= und
Steinmetz=
ſarbeiten (430 cehm Baſaltlava und
4,50 cbm Granit) ſollen vergeben werden.
Arbeitsbeſchreibungen und Bedingungen
liegen bei dem unterzeichneten Amte,
Grafenſtraße 30. Zimmer Nr. 9. während
der Dienſtſtunden offen, woſelbſt auch
die Angebotsſcheine abgegeben werden.
Angebote ſind bis
Dienstag. den 21. April 1903,
vormittags 10 Uhr,
bei unterzeichneter Stelle einzureichen.
Darmſtadt, am 11. April 1903.
Stadtbauamt.
(701¼im
Frenah.
ſſ. ine Partie rote Blendfteine -x3
C.2. Qualität zu verkaufen. Feld=
(566Simd
bergſtraße 32. part.
Auf ererster Hcholle.
Roman von Reinhold Ortmann.
Nachdruck verboten)
29)
Horſt blieb Martha die Antwort ſchuldig, aber er
ſetzte ſeine Wanderung durch das Zimmer mit noch
ſtärkeren Schritten fort und es war ihm vom Geſicht
zu leſen, wie lebhaft die Gedanken hinter ſeiner hohen,
gebräunten Stirn arbeiteten, ehe ſie ſich zu einem
be=
ſtimmten Entſchluß verdichteten. Endlich aber mußte
er ſich doch wohl zu dieſem Entſchluß durchgerungen
haben, denn er blieb plötzlich dicht vor Martha ſteyen
und ſagte:
Sie verſicherten vorhin, daß Sie dem Himmel
dankbar ſein würden, wenn er Ihnen einen befreienden
Ausweg zeigte aus dieſer ewigen Trübſal, an der
Sie mitſamt Ihrer Mutter ſchließlich zu Grunde
gehen müſſen. Wollen Sie verſprechen, mir nicht zu
zürnen, wenn ich, der ich freilich der Himmel nicht
bin, Ihnen einen ſolchen Ausweg in Vorſchlag bringe?
- Auslachen mögen Sie mich ja in Gottesnamen,
wenn Sie einen Anlaß dazu zu haben glauben. Denn
ich würde von Herzen froh ſein, Sie einmal lachen
zu hören - wäre es auch auf meine Koſten!
Ich werde Ihnen weder böſe ſein, noch werde
ich Sie auslachen. Aber -
Nein, nein - — Kein aber, ehe Sie mich
ge=
hört haben! Daß es ſo nicht weiter gehen kann, iſt
ganz gewißl Mit dieſem müden, ſchwermütigen
Geſichtchen und dieſen Augen, die immer ſo ausſehen,
als ob ſie die Nächte hindurch geweint hätten, ſind
Sie bei aller aufopfernden Hingebung Ihrer armen
Mutter nicht der Troſt und die Stütze ihres Alters,
was Sie ihr doch von Gottes und Rechts wegen ſein
müßten. Das iſt beinahe ſchlimmer, als ob ſie ganz
allein daſtände. Denn zu ihren eigenen Kümmerniſſen
hat ſie nun auch noch die Jhrigen zu tragen, die um
ſo ſchwerer auf ihrer Scele liegen, weil ſie ihre Natur
nicht kennt. Da muß Wandel geſchaffen werden, und
das einzige Mittel, das nach meiner Ueberzeugung Hilfe
bringen kann, habe ich Ihnen bereits genannt. Sie
müſſen zurück in das Leben. Und wenn Sie der Leute
wegen nicht mit mir gehen können ohne daß die Art
unſerer Beziehungen Ihnen vor aller Welt ein Recht
dazu gibt - nun, ſo könnten wir ja vielleicht den
ſtrengen Anforderungen der Welt Rechnung tragen,
Ich hoffe, Sie halten mich für Ihren Freund. Könnte
ich Ihnen dieſer Freund nicht auch dann noch bleiben,
wenn ich — nun, wenn ich vor der Welt Ihr Gatte
wäre, Fräulein Martha?
Schon während er ſprach, hatte ſie einen Verſuch
gemacht, ihn zu unterbrechen, weil ſie wohl
voraus=
ſehen mochte, welches das Ende ſeiner Rede ſein würde.
Da es ihr aber nicht gelungen war, den Strom ſeiner
raſch hervorgeſprudelten Worte zu hemmen, hatte ſie
das Köpfchen tief ſinken laſſen und die ſchlanken Hände
im Schoße gefaltet, gleich einem Weſen, das ſich in
demütiger Ergebung unter einen neuen Kummer beugt.
Nun, da er geendet, verharrte ſie ein paar Sekunden
lang in regungsloſem Schweigen, und nur das
ſtür=
miſche Wogen ihres Buſens ließ erraten, daß ſie
um=
ſonſt nach den rechten Worten für eine Erwiderung
rang. Horſt aber, der mit einem Ausdruck höchſter
Spannung auf ſie niederſah, fragte nach einer kleinen
Weile vergeblichen Wartens:
Nun liebes Fräulein Martha? Warum lachen
Sie nicht über den alten Narren? — Oder iſt ohnen
meine Frage nicht einmal eine Antwort wert'
Da ſchlug ſie zu ſeiner Beſtürzung plößlich beide
Hände vor das Geſicht und begann bitterlich zu weinen.
Erſchrocken beugte er ſich zu der Schluchzenden herab
und verſuchte ſich ihrer zarten Finger zu bemächtigen.
Seite 2.
Darmſtädter Tagblatt, Mittwoch, den 15. April 1903.
Rummer 83.
15
8550)
Gtadlt.
wird in Arheigen GBrücher'ſche Wirtſaaft) aus Wachoider (Forſtwartei, Die Aufohnue noner Schüler findet
warkeien das nachträgliche Wöind=Fallholz GBeyerseich: Nr. 1477-1584.
slbgangszeugnis der vorher beſuchten Schule, Geburtsſchein mit unter=
Steinacker Nr. 115321160, Kaltofen Nr. 1308-1355, Kleneck Nr. 192-826. ſtrichenem Rufnamen und Impfſchein ſind vorzulegen.
hierunter für Küſer taugliches Eichenſcheithalg, Einſiedel Nr. 817-823, Kranich=
ſtein Nr. 1670-1691) und zwar:
Scheiter, Am.: 190 Buchen I. Kl., 4 Eſchen, 312 Buchen II. Kl.
3 Birken, 9 Eichen I. Kl., 201 Eichen II. Kl., 74 Nadelholz (weiße;
Kiefern), 9 Weichholz; Knüppel, Nm.:309 Buchen, 6 Birken, 189,2 Eichen
(hierunter in Wacholder 9¾ Nm. Poßen 220 und 2.40 m Länge),
79 Kiefern, 3 Weichholz; Reiſig. Wellen: 4800 Buchen, 2830 Eichen
780 Kiefern, 30 Linden, Am. 6 Fichten; Stöcke, Nu.: 43 Buchen,
66 Eichen, 15 Nadelholz.
Blau unterſtrichene Rummern werden nicht verſteigert. Ausbinft erteilen
die betr. Forſtwarte. Reiſig und Stöcke kommen erſt nach 12 Uhr mittags:
zum Ausgebot.
Darmſtadt, den 13. April 1903.
10
Großherzogliche Oberförſterei Kranichſtein.
Darmſtadt, den 20. März 1903.
Großherzogliche Virektion.
Dr. Ferhach.
(5501a
van der Hoop.
(702-
Mittwoch, den 15. April, nachm. 3 Uhr. wird Wilhelminenſtr. 33.
im Auftrage des Herrn Hofmuſikalienhändler Kudolk Bösemer die geſamte
Ladeneinrichtung als: 3 große, gut erhaltene Regale, 2 Glasſchrünke, 1 gr.
Ladentheke mit Eichenplatte. 2 Büchergeſtelle, 1 eiſerne Geklametafel
Schaufenſter=Geſtelle, 1 Waſch=Schrank, Vorhönge, Teppiche u. ſonſtiges
gegen Barzahlung verſteigert.
K. Strauß, Hoftarator.
7025)
Die Anmeldungen neuer Schüler für das Schuljahr 1903ſ04 werden im
Realgymnaſial=Gebände auf dem Direktorzimmer
Freitag, den 13. April, vormittags 9-12 Uhr,
entgegengenommen.
Geburts= und Impfſchein ſind dabei vorzulegen.
Großh. Direktion des Realoymnaſiums.
Prof. Münch.
(4082m
Anmeldungen für das Sommerſemeſter:
L5. 48. 2L. Ahril.
Beginn des Sommerſeueſters: 2. April. Kurſus zur Ausbildung
von Handarbeitslehrerinnen, Kurſe für Hand= und Maſchinennähen, Weiß= und
Buntſticken, Kleidermachen, Bügeln, Flicken. Kurſus für Blumen=Bindekunſt
während der Monate Juni, Juli und Auguſt. Schulgeld 25 Mk.
Handelskurſus, Eintritt im Herbſt.
Hoſpitantinnen werden für die einzelnen Fücher aufgenommen.
5867a)
Der Vorstand.
8½
Lehrfächer: Klavier, Violine, Violoncell und Theorie, ſowie alle übrigen
Lehrkräfte, die Herren: Direktor M. Vogel, Kammermuſiker, A. Köhler
und die Herren Hofmuſiker E. Delp, C. Mechler, U. Nohde und G. Spohr.,
die Damen: Fräulein Ch. Diehm und Frau M. Vogel.
Proſpekte ſind koſtenlos in den hieſigen Muſikalienhandlungen und in der
Muſikſchule zu haben.
(6gsöimd
Anmeldungen werden jederzeit in der Muſikſchule entgegen genommen.
Der Dircktor: M. Vogel.
des Nealgymnaſiums und der Oberrealſchule
zu Darmſtadt.
Die Anmeldungen neuer Schüler für das mit Oſtern beginnende Schuljahr
werden im Realgymnaßial=Gehäude auf dem Direktorzimmer
Freitag, den 13. Vpril, vormittags 9-12 Uhr,
entgegengenommen.
Geburts= und Impfſchein ſind dabei vorzulegen.
Großh. Direktion des Realgymnaſiums.
(4083md
Pzoſ. Münch.
von Frau Marie Geuter, Neckarſtr. 22.
— Beginn neuer Kurse jederzeit.-
15717
Anter hahem Prolektorak Ihrer Durchlaucht der rogierenden Fran Grüßin
zu Erbach=Schönberg, Prinzeſſin von Zaktenberg.
Darmstallt, Disabothenstrasse 36.
Kunskschule für Berufsmusiher und
Lehrfächer: MKavier, Ausiktheorie und sämtliche Streich-
und Blas-Lustrumente.
Das Sommersemester beginnt am 20. Jyril.
Prospekte gratis in der Hofmusikalienhandlung von G. Thies und
in der Akademie, Elisabethenstrasse 36.
Anmeldungen, vormittags erbeten, nimmt täglich entgegen
Prof. Wü. Sehmitt,
Grossh. Musikdirektor.
(6350a
Um Gotteswillen - was habe ich ungeſchickter
Tölpel da angerichtet? Wenn ich Ihnen weh getan
habe, ſo iſt es. bei meiner Ehre, gegen meine Abſicht
geſchehen. Ich möchte mir ja tauſendmal lieber die
Zunge abreißen, als daß ich ein Wort darüber
kommen ließe, das Sie kränkt und betrübt.
Martha ließ ihm ihre Hände nicht, aber ſie erhob
nun doch das tränenüberſtrömte Geſichtchen und
ſchüttelte den Kopf.
Rein, Sie haben mich nicht gekränkt, und
nie-
nie werde ich aufhören, Ihnen in meinem Herzen für
Ihre Großmut zu danken. Aber ich kann Ihren
hochſinnigen Antrag nicht annehmen - ich kann
nicht - und Sie dürfen mich nicht einmal nach der
Urſache fragen, warum ich es nicht vermag.
Nie wird es mir in den Sinn kommen, das zu
tun, nachdem Sie geſagt haben, daß Sie ſie mir nicht
mitteilen können, erwiderte er voll tiefen Ernſtes,
doch mit einer milden, väterlichen Freundlichkeit, in
der auch nicht der leiſeſte Nachklang von Gereigtheit
oder von gekränkter Eitelkeit war. Freilich, Sie hätten
mir Ihr Herzeleid ruhig anvertrauen dürfen, Fräulein
Marthal Das Geheimnis wäre bei mir wohl verwahrt
geweſen, und vielleicht hätte ich Ihnen doch auf irgend
eine Weiſe nützlich ſein können. Aber Sie ſagen,
daß es Ihnen unmöglich iſt, und darum wollen wir
nicht weiter darüber reden. Auch nicht über das
andere, was ich da in meiner Torheit geſchwatzt habe.
Verſuchen Sie, es zu vergeſſen, damit es mich nicht
auch Ihre Freundſchaft koſtet, wie ich mich damit
bereits um Ihre Unbefangenheit gebracht habe.
Sie ſchien willens, ihm etwas zu erwidern, das
vielleicht ein Einſpruch gegen ſeine letzten Worte ſein
ſollte; aber in dieſem Augenblick wurde die Hausglocke
zweimal gezogen — ein Zeichen, daß die Paſtorin
von ihrem Krankenbeſuche heimgekehrt war. Und
haſtig ſprang Martha auf.
Es iſt die Mutter, ſagte ſie. Ich darf ſie nicht
warten laſſen. Und - nicht wahr — Sie werden
ihr jenen Vorſchlag nicht machen - wenigſtens
vor=
läufig noch nicht?
Seien Sie unbeſorgtl Ich werde nichts tun,
was gegen Ihre Wünſche iſt, denn ich ſehe nun wohl
ein, daß es nicht in meine Macht gegeben iſt, Ihnen
zu helfen.
Elftes Kapitel.
Herzlich erfreut über ſeine Anweſenheit, reichte
die Paſtorin ihrem Jugendfreunde beide Hände.
Ach, wenn Sie wüßten, welche Beſorgnis ich
geſtern Ihretwegen ausgeſtanden habe. Sie hakten mir
geſagt, daß es Ihre Abſicht ſei, auf das Schloß zu
gehen, und da Sie nun am Abend nicht kamen, malte
ich mir im Geiſt die ſchrecklichſten Dinge aus, die
ſich bei der Wiederbegegnung mit Ihrem Bruder
er=
eignet haben könnten. Ich weiß ja noch ſo gut, wie
aufbrauſend und jähzornig Sie ſind, Horſt, und wie
leicht Ihnen in ſolchen Augenblicken alle Ueberlegung
verloren geht.
Ich bin eben in Ihrer Vorſtellung noch immer
der alte Horſt oder vielmehr der junge, der hier vor
einem Vierteljahrhundert als das Produkt einer
grund=
verkehrten Erziehung umherlief und immer bereit war,
ſeinem lieben Ich alles zu opfern, wäre es auch das
Lebensglück eines Nebenmenſchen geweſen. Eigentlich
begreife ich es gar nicht, Margarete, daß Sie ſo gütig
gegen mich ſein können, wenn ich doch in Ihren Augen
noch das Ungeheuer von damals bin.
Sie ſind in meinen Augen niemals ein
Un=
geheuer geweſen, erwiderte ſie, und es leuchtete wie
ein ſeliges Erinnern über ihr blaſſes, verhärmtes
Geſicht. Ich habe ja Ihr gutes Herz gekannt, Baron
Horſt, und habe gewußt, daß Sie wohl in
jugend=
lichem Leichtſinn oder in leidenſchaftlicher Aufwallung
etwas tun konnten, was den andern als ein Unrecht
erſchien, doch niemals aus niedriger und erbärmlicher
Geſinnung, wie es ſich nach Ihrem Weggange die
Leute erzählten.
Sos Haben ſich das die Leute erzählt? ſagte
er, mit der ihm eigentümlichen Handbewegung ſeinen
Bart ſtreichend. Und es war niemand da, der ſie
eines anderen belehrt hätte?
Ach, wir wollen nicht darilber ſprechen, ſagte die
Paſtorin ausweigend. Das alles iſt ja nun vergeſſen
und abgetan. Und es tut mir weh, auch) nur
daran zu denken. Sie haben ſich ja nun
hoffent=
lich mit Ihrem Bruder vollſtändig
ausgeſöhnt-
nicht wahrs
Da ich ſchon längſt keinen Groll mehr gegen ihn
empfand, bedurfte es einer förmlichen Ausſöhnung:
nicht. Wir ſind einander ſo freundſchaftlich begegnet,
wie man es nur immer von zwei Brüdern erwarten
kann, die - nun, die ſich ſo fremd geworden ſind,
wie wir. Und wenn ich nicht juſt das Malheur
ge=
habt hätte, in einem ſo ungelegenen Augenblick auf
der Bildfläche zu erſcheinen, würde er mich vielleicht
ſogar gebeten haben, ein paar Tage im Kreiſe ſeiner
Familie unter dem Dache meines Vaterhauſes zu
verleben.
Erſtaunt ſah ihn die Witwe an.
Was jagen Sie da, Horſts Er hätte das nicht
getan? Sie werden auch jetzt, nachdem Sie ſich ihm
zu erkennen gegeben haben, nicht auf Schloß Rhinow
Quartier nehmen ?
Nein, denn man hat mich unter einem Appell
an meine Großmut höflich erſucht, darauf zu
ver=
zichten. Und wer könnte einem ſolchen Appell
wider=
ſtehen! Ich werde alſo die Heimat morgen wieder
verlaſſen. Und ich vermute, es wird für dieſes Leben
das letzte Mal geweſen ſein, daß ich ſie betreten.
(Fortſetzung folgt.)
durch die vorlängorte oloktrische Strassenbahulinio
W Maltestolle Woinbergstrasse u
2 Minuten zum Hauptausatollungshaus.
(63¾
Rummer 87.
Darmſtädter Tagblatt, Mittwoch, den 15. Aprll 1903.
Seite 3.
Ehe Sie hhre doſivitive Wahl boi busaui oinos Fjaviuos woſien
Einzige e a a a a a a ss
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Pianofovtekabrik
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ist von Allen äratlichon Antoritüton anorkannt uls das Awechmäslgste nahrungsmiltel lür kleine Rinder,. dio der Mutkor.
brust ganz oder tellweise entbehren. Das natürliche Rahmgemenge hat fünf verschiedene Mischungen. die sämtlich in
trinkkertigem Austande verabreicht werden. Mischung 2 und 3 mit 14-18 pCt. Kascin, 26-28 pCt. Pott, 5 pCt.
Milch-
aucker stehen der Muttermilch am nächsten. Mischung 1 nährt schwächer; Mischung 4 und 5 nähren stärker und führen
aur reinen Knhmich über.- Die Möglichkeit einer Ruswahl jo nach dom Lobensalter und don Gesundhoitsverhältnissen
eines Kindes bildet den grosson Vorzug des seit Jahrzehnten bewährten Rindernährmittels. — Das natürliche Rahmgemenge
wird unter der persönlichen Rontrolle des herrn Erkinders horgestellt. Jede Basche ist aus diesem Grunde mit einom
Streikbande. das den Ramenszug Prof. Dr. Biederts trägt. vorschlosson, wolurch die Bchtheit gowührleistot ist. —- Herr
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[ ← ][ ][ → ]Rummer 87.
Darmſtädter Tagblatt, Mittwoch, den 15. April 1903.
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der jetzigen in ſehr 9. Stelle durch
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Darmſtadt, den 14. April 1903.
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Direktion: H. Fahrenkampf.
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Mittwoch, 15. April.
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Neu einſtudiert:
König Oedipus.
Tragödie in 2 Abteilungen von Sophokles.
Regie; Herr Oberregiſſeur Valdek.
Oedipus, König in Theben Herr Friedrich.
Jokaſte, ſeine Gemahlin F. Möbius=Kuhn.
Kreon, deren Bruder . Herr Viebeg.
Teireſias, ein greiſer Seher Herr Wagner.
Der Oberprieſter des Zeus Herr Knispel.
Herr Mickler.
Erſter
Bürger in
Herr Loehr.
Zweiter ) Theben . Herr Gräffner.
Oritter
Hr. Kreidemmann.
Ein Bote
Ein Hirte in des Königs
Herr Schulze.
Dienſten
Ein Diener des Palaſites Herr Hacker.
Vorher:
Ouvertüre zur Oper=Jphigenie in
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Anfang 7 Uhr. Ende 9 Uhr.
Kartenverkauf von 11-1 Uhr u. v. 6 Uhr an.
Donnerstag. 16. April. 146. Ab=Vorſt.
P 37. „Das war ich= „Der Gaukler
unſerer lieben Fraus. Große Preiſe.
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fang 7 Uhr. - Freitag, 17. April. 147. Ab=
Vorſt. 1 38. „Monna Vannaz. Große
Preiſe. Anfang 7 Uhr. - Sonntag, 19. April.
148. Ab.=Vorſt. B 37. Zum erſtenmale:
„Götz von Berlichingen; Oper in 5 Akten
von Goldmark. Text frei nach Goethe) von
A. M. Willner. Große Preiſe. Anfang
p₈ Ihr. - Dienstag, 21. April. 149. Ab.=
Vorſt. C 37. „Hoffmanns Erzählungen'.
Große Preiſe. Aufaug Ulhr-
.
Programm
zu dem am Mittwoch, den 15. April, von
12-1 Uhr vor dem Neuen Palais
ſtatt=
findenden Konzert der Kapelle des Feld=
Artillerie=Regiments Nr. 25.
1 Ehrenmarſch der niederländ. Marine.
2 Ouvertüre zu „Dichter und Bauer von
Suppé. 3) Fantaſie aus „Rheingolde von
Wagner. 4 Mondnacht auf der Alſter=
Walzer von Feträs. 5) Melodien aus der
Oper „Der Vogelhändler von Zeller.
G) Mit Gott für Kalſer und Reich=, Marſch
von Lehnhardt.
Seite 14
Darmſtädter Tagblatt, Mittwoch, den 15. April 1903.
Rummer 87.
unentbehrliche
BaAn-Arömd.
Jur Reinhaltung der Nähne genügen Jahnwässer
allein nicht. Die Entfernung aller am Lahnkleisch
sich unausgesetzt neu bildenden, schädlichen Stoffe
kann nur durch die mechanische Reinigung in
Verbindung mit einer erfrischend und antiseptisch
wirkenden Lahn-Creme erkolgen, als welche sich
„Malodontt in erfolgreichster Verwendung bereits
in allen Kulturstaaten bewährt hat. (7100D,
3
Die bekannten
vorzüglichen diaetetischen
Husten- und Catarrh-Mittel:
Looflund's Malz-Ertvaot und Bonhons
werden vielfach nachgeahmt und sollten desshalb
in den Apotheken und Drogerien stets
die äckten voo Loeflund
verlangt werden.
im
Brauerei=Ausſchauk
Louis Hoss,
Kirchſtr. 3. (02a
Die Ausſtandsgeſetze der Niederlande.
Der Wortlaut der von der Zweiten Kammer
mit 78 gegen 15 Stimmen angenommenen und
nun=
mehr vollzogenen Ausſtandsgeſetze, welche die
Er=
gänzung einiger Artikel des Strafgeſetzbuchs bilden,
iſt folgender:
Artikel I. Art. 284 des Strafgeſetzbuches lautet: Mit
Gefüngnis von höchſtens neun Monaten oder Geldbuße
bis 300 Gulden wird beſtraft; 1 Wer einen anderen
durch Gewalt oder andere Tatſächlichkeit oder durch
Be=
drohung mnit Gewalt oder einer anderen Tatſächlichkeit,
wenn ſie gogen dieſen anderen oder gegen dritte gerichtet
iſt, widerrechtlich zwingt, etwas zu tun, nicht zu tun oder
gu dulden. 2) Wer einen anderen durch Bedrohung mit
Schmähung durch Wort oder Schrift 31 ingt, etwas zu
tun, nicht zu tun, oder zu dulden. — In dem unter 2)
angegebenen Fall wird das Vergehen nur auf die Klage
deſſen hin, gegen den es verübt worden iſt, verfolgt.-
Dem Artikel 426 des Strafgeſeßbuches wird ein neuer
Artikel beigefügt, der lautet; Wer widerrechtlich auf
öffentlichen Wegen einen anderen in ſeiner
Bewegungs=
freiheit hindert oder mit einem oder mehreren anderen
ſich einem anderen gegen deſſen ausdrücklich erklärten
Willen aufdrängt oder ihn in hindernder Weiſe verfolgt,
wird mit Haft bis einen Monat oder Geldbuße bis 100
Gulden beſtraft.
Artikel II. Nach Art. 358 des Strafgeſehzbuchs
wer=
den drei, neue Artikel eingeſchaltet. Sie lauten:
Art. 338 bis: Der Beamte oder eine andere im
öffent=
lichen Eiſenbahnverkehr dauernd oder zeitweilig angeſtellte
Perſon, die nicht zum Perſonal einer Eiſenbahn gehört,
auf der ausſchließlich mit beſchränkter Geſchwindigkeit
be=
fördert wird, der, in der Abſicht, in der Ausübung eines
öffentlichen Dienſtes oder im öffentlichen
Eiſenbahnver=
kehr Störung herbeizuführen oder fortdauern zu laſſen,
unterläßt oder, wenn er, geſetzlich dazu aufgefordert wird,
ſich weigert, Arbeiten zu verrichten, wozu er ſich
aus=
drücklich oder kraft ſeines Dienſtvertrages ver flichtet hat,
wird, mit Gefängnis bis ſechs Monate oder Geldbuße
bis 300 Gulden beſtraft. Art. 358 ter. Wenn zwei oder
mehrere Perſonen infolge Verabredung dieſes im vorigen
Artikel umſchriebene Vergehen verüben, werden die
Schuldigen, wie die Führer oder Anſtifter dieſer
Ver=
abredung mit Gefängnis bis zwei Jahre, beſtraft.
Art. 358 quater. Wenn die in Art. 358 bis umſchriebene
Abſicht erreicht wird, dann wird Gefängnisſtrafe verhängt:
im Falle des Art. 358 bis bis einem Jahr, im Falle des
Art. 358 ter bis vier Jahren.
Ein weiterer Paragraph regelt die Aberkennung von
bürgerlichen Rechten infolge von Verurteilungen wegen
Störungen des Eiſenbahnverkehrs und gleichzeitig
be=
gangener anderer Vergehen.
Bei einem Vergleich mit dem 8 153 der
deut=
ſchen Gewerbeordnung wird man erkennen, daß das
neue niederländiſche Recht viel umfaſſender iſt. Nach
jenem Paragraphen wird mit Gefängnis bis zu drei
Monaten beſtraft, wer andere durch Anwendung
körperlichen Zwanges, durch Drohungen,
Ehrver=
letzungen oder Verrufserklärungen beſtimmt oder zu
beſtimmen verſucht, an Verabredungen zur Erlangung
günſtiger Arbeitsbedingungen, die insbeſondere durch
den Ausſtand oder die Ausſperrungen angeſtrebt
werden ſollen, teilzunehmen oder ihnen zu folgen
oder davon zurückzutreten.
Deutſches Reich.
- In ihrer Ueberſicht ſucht die „Nordd. Allg.
3tg.: die Beſorgnis wegen der Abänderungdes
Reichstags=Wahlreglements zu widerlegen
oder abzuſchwächen und ſchreibt: „Die Konſervativen
werden ſich daher mit einer Maßnahme abfinden
müſſen, die nur eine Konſequenz des ja auch von
ihnen für unantaſtbar erachteten beſtehenden
Wahl=
rechts iſt und jedenfalls den praktiſchen Zweck haben
wird, jedem Wahlterrorismus nach menſchlichem
Er=
meſſen ein Ende zu machen. Nur die Probe auf
das Exempel kann lehren, ob die Sozialdemokraten
wirklich ſo viel Grund haben, ſich dieſer Maßnahme
zu freuen, wie ihre Blätter zu behaupten belieben.
Weil dieſe Organe es ankündigen, iſt es doch noch
lange nicht Tatſache, und für die konſervativen
Zei=
tungen am allerwenigſten beſteht ein Grund, die
ſogialdemokratiſchen Phraſen als bare Münze in den
Kauf zu nehmen. Selbſt nach der einmaligen
Hand=
habung bei der bevorſtehenden Wahl wird ſich ein
endgültiges Urteil noch nicht fällen laſſen, weil die
Wählerſchaft ſich an den neuen Modus erſt gewöhnen
muß, auch wird zunächſt die Handhabung ſelbſt
zweiſellos Gegenſtand mancher berechtigten und
un=
berechtigten Beſchwerde ſein.”
- In den Streit der Kaſſenärzte mit
den Ortskrankenkaſſen zu Mühlhauſen
1. Th. hat ein Kommiſſar der königlichen Regierung
in Erfurt vermittelnd eingegriffen und Verhandlungen
herbeigeführt, die wahrſcheinlich die Einigung bringen
werden. Demzufolge haben ſich die beteiligten
Kaſſen=
vorſtände bereit erklärt, bis zur endgültigen
Beſchluß=
faſſung der Generalverſammlungen, welche am 18.
April ſtattfinden, alle Verhandlungen mit
auswär=
tigen Aerzten auszuſetzen und keine neuen einzuleiten.
Dagegen erklären ſich die Aerzte bereit, die
Kampf=
taxe fallen zu laſſen und bis zu dieſem Zeitpunkte
die Mitglieder der fünf Ortskrankenkaſſen nach den
Mindeſtſätzen der Gebührentaxe zu behandeln.
Ausland.
- Bei dem Bankett der Handelskammer in
Marſeille hielt Prüſident Loubet eine Anſprache
in der er auf die günſtige wirtſchaftliche Lage
Mar=
ſeilles hinwies und ſagte, wenn der Fortſchritt des
Marſeiller Handels anhalten ſolle, ſo müſſe
Einig=
keit zwiſchen Arbeitgebern und Angeſtellten herrſchen.
Der Präſident hob ferner hervor, daß die
Handels=
kammer ſich die Vermeidung oder Beilegung von
Zwiſtigkeiten angelegen ſein laſſe, und forderte ſie
auf, in den Friedensbeſtrebungen zu verharren. Nach
dem Feſtmahle wohnte Präſident Loubet den Uebungen
der Turnvereine in dem Park Barelly bei. Hier
hielt er, in Erwiderung auf die Begrüßung des
Vor=
ſitzenden des Verbandes der gymnaſiaſtiſchen Vereine,
Cazalet, eine Anſprache, in der er die Vereine
auf=
forderte, in ihrer Tätigkeit, ſich zu Verteidigern des
Vaterlandes heranzubilden, nicht nachzulaſſen,
nament=
lich am Vorabend des Tages, wo die Herabſetzung
der militäriſchen Dienſtzeit es noch mehr erforderlich
mache, dieſe Armee zu ſtärken, welcher ſeine
Sym=
pathie und ſeine Hoffnungen angehörten. Nach
Be=
endigung der Uebungen wohnte der Prüſident der
Preisverteilung bei. Später fand in der Präfektur
ein Diner im kleinen Kreiſe ſtatt.
- Inſolge der jüngſten Beſchlüſſe der
franzö=
ſiſchen Kammer hat Miniſterpräſident Combes ein
Rundſchreiben an die Biſchöfe=gerichtet, in welchem
angeordnet wird, daß die Kongregationen
angehörigen Geiſtlichen vom Predigtamte vollſtändig
auszuſchließen ſind.
Zur Entlaſſung des bisherigen General=
Gouverneurs von Algerien, Revoil, wird
be=
richtet, daß derſelbe in den letzten Tagen beim
Miniſterpräſidenten wiederholt vorgeſprochen habe,
jedoch nicht empfangen wurde. Der
Miniſter=
präſident ließ ihm direkt mitteilen, daß er ſein
Ver=
trauen nicht mehr beſitze, worauf Revoil ſeine
De=
miſſion gab. Die Demiſſion Revoils wird mit einem
Artikel in dem „Le Petit Dauphinois; in Verbindung
gebracht. Der Generalſekretär von Algerien wird
interimiſtiſch den Poſten des Generalgouverneurs
übernehmen. Der neue Gouverneur ſoll erſt nach der
Reiſe Loubets ernannt werden.
— Der Onkel des Sultans von Marokko, Muley
Araſa, floh mit 200 Mann marokkaniſcher Truppen
auf algeriſches Gebiet. Der Prätendent iſt ihnen auf
den Ferſen. Eine Eskadron Spahis und Schützen
vurden mobil gemacht und für alle Fälle gerüſtet.
Stadt und Land.
Darmſtadt, 15. Aprll.
Se. Königl. Hoheit der Großherzog und Ihre
Königl. Hoheiten Prinz und Prinzeſſin Heinrich von
Preußen waren am Montag zur Mittagstafel bei Sr.
Erlaucht dem Grafen und Ihrer Durchlaucht der Gräfin
zu Erbach=Schönberg im Alten Palais, welcher Tafel
auch das Erbg.äflich Schönbergſche Paar beiwohnte.
Se. Königl. Hoheit der Großherzog und Ihre Königl.
Hoheiten der Prinz und die Prinzeſſin Heinrich von
Preußen fuhren nachmittags; mit er. Durchlaucht dem
Prinzen und Ihrer Hoheit der Prinzeſſin Franz Joſeph von
Battenberg, ſowie den Gräflich Erbach=Schönberaſchen
Herrſchaften und dem Erbgräflich=Schönbergſchen Paare
nach Jagdſchloß Kranichſtein und nahmen dort den Tee.
Am Abend leſuchten die Allerhöchſten und Höchſten
Herrſchaften das Großh. Hoftheater. (Darmſt. 3t9.)
- Se. Königl. Hoheit der Großherzog haben dem
Pfarrer Ludwig Reeg zu Offenbach die evangeliſche
Pfarrſtelle an der Andreasgemeinde zu Worms, Dekanat
Worms, übertragen.
- Iu den Ruheſtand verſetzt wurde der
Eiſenbahn=
ſekrekär in der Heſſiſch=Preußiſchen Eiſenbahngemeinſchaft
Ferdinand Karl Ebel zu Mainz auf ſein Nachſuchen
und ihm aus dieſem Anlaß das Ritterkreus II. Klaſſe des
Verdienſtordens Philipps des Großmütigen verliehen.
- Das Großh. Regierungsblatt, Beilage Nr. 8.
enthält: 1) Bekanntmachung, die Beſtätigung von
Schen=
kungen betreffend. 2) Ueberſicht der von Großh.
Mini=
ſterium des Innern für das Jahr 1903,04 genehmigten
Umlagen zur Beſtreitung der Kommunalbedürfniſſe in
den Gemeinden des Kreiſes Bensheim. 3) Ueberſicht der
für das Jahr 1903,04 zur Beſtreitung der
Kommunal=
bedürfniſſe der Gemeinden des Kreiſes Schotten
ge=
nehmigten Umlagen. 4) Ermächtigung zur Annahme und
zum Tragen fremder Orden. 5) Zulaſſung zur
Rechts=
anwaltſchaft. 6) Nachweis der Befähigung zur
Ueber=
nahme eines Kirchenamts. 7 Konkurrenzeroffnungen.
⬜ Herr Beigeordneter Ekert iſt zum Antritt
ſeines Dienſtes erſt in einigen Tagen in der Lage,
weshalb ſeine Einführung und Verpflichtung (Nr. 2 der
Tagesordnung der Stadtverordnetenverſammlung) vorerſt
unterbleibt.
= Poſtdienſtnachrichten aus dem
Obewpoſidirektions=
bezirk Darmſtadt. Verſetzt ſind die Poſtinſpektoren
Bonhagen von Geeſtemünde nach Mainz und Lenhardt
von Mainz nach Berlin, der Ober=Poſtpraktikant Schüler
von Darmſtadt als char. Telegrapheninſpektor nach Bremen,
die Ober=Poſtpraktikanten Bruns von Mainz nach Köln,
Däſch von Bad Nauheim nach St. Johann, Körber von
Darmſtadt nach Kiel, der Ober=Poſtſekretär Erdmann
von Gießen nach Königsberg. die Poſtmeiſter Graeff von
Grünberg nach Langen, Greſſer von Buhbach nach
Büdingen, Rohdies von Büdingen nach Prauſt und
Schmidt von Werdohl nach Grünberg; der Bautechniker
Hallerſtede von Poſen nach Darmſtadt unter Ernennung
zum Poſtbauſekretär; die Poſtſekretäre Delp von Alzey
nach Mainz, Herke von Straßburg i. E. nach Alzey und
Zernin von Schlettſtadt nach Darmſtadt:; die
Poſtprakti=
kanten Biondino von Bensheim nach Darmſtadt,
Foll=
grabe von Darmſtadt nach Oppeln, Rudolf von Mainz
nach Düſſeldorf, Weigele von Mainz nach Karlsruhe;
die Ober=Poſtaſſiſtenten Fiſcher von Grünberg nach
Butz=
bach, Hahn von Büdingen nach Mainz und Langsdorf
von Frankfurt nach Friedberg; der Poſtverwalter Bock
in Langen als Ober=Poſtaſſiſtent nach Marburg; die
Poſtaſſiſtenten Bergmann von Gaualgesheim nach Köln,
Groſeherzogliches Hoftheater.
Montag. 13. April.
Hoffmanns Erzählungen=
W-l. Vor anſcheinend ausverkauftem Hauſe ging
heute Offenbachs Phantaſtiſche Oper „Hoffmanns Er=
Zählungen; in neuer Einſtudierung wieder in Sgene. Die
Oper iſt für hier nicht neu, ſie wurde zu Anfang des
Jahres 1897 hier zum erſtenmale und dann in dem darauf
folgenden Jahre wieder aufgeführt. Sie beweiſt, daß ihr
Komponiſt im Grunde zu etwas Beſſerem berufen und
für etwas Höheres befähigt geweſen iſt, als für das
frivole Operettengenre. Trotz aller Bizarrerien und
Ver=
tracktheiten des von dem phantaſtiſchen „Nacht= und
Grabdichter: E. T. A. Hoffmann erfundenen Stoffes
bietet die Oper ſo viel des Eigenartigen und Intereſſanten,
daß ihre Wiederaufführung vollauf berechtigt erſcheint
und ihr der Erfolg bei jeder Wiederholung treu bleibt.
Die wichtigſten und bedeutendſten Rollen der Oper ſind
diejenigen des „Hoffmanni, des dreigeſtaltigen Satans
und der drei Angebeteten Hoffmanns „Olympia= „
Giu=
lietta und „Antoniar. Die erſtgenannte, in allen drei
Akten, dem Vor= und dem Nachſpiel in der Mitte der
Handlung ſtehende hatte in Herrn Wolf einen
ſtimm=
friſchen und ſangestüchtigen, allen hochgehenden
Anforde=
rungen der Partie mühelos und ſieghaft gerecht
wer=
denden Vertreter gefunden, während Herr Weber in
der Darſtellung der drei böſen Geiſter „Coppelius;
Dapertutto” und „Doktor Mirgkelr ſich einer
viel=
ſeitigen und ſcharf ausgeprägten Charakteriſtik, be=
Fleißigte und namentlich in der Nolle des letzteren
dem 3. Akte zu ſeiner tiefgehenden Wirkung verhalf
Die Nolle der „Olympia; welche früher in den Händen
der Soubrette lag, wurde heute von der
Koloratur=
ſängerin, Fräulein Kapuſt, diejenige der „Giulietta”
welche früher durch die Koloraturſängerin vertreten war,
durch die dramatiſche Sängerin, Frau Kaſchowska,
geſungen, welche ſie beide ihrem Charakter entſprechend
und mit darſtelleriſchem und geſanglichem Gelingen
durchführten. Die geſanglich hohe, Anforderungen
ſtellende Partie der „Antonia iſt mehr für eine
drama=
tiſche Sängerin berechnet, wird aber troßdem aus
äußeren Gründen beſſer von der jugendlichen Sängerin
geſungen. Fräulein Dennery reichte ſtimmlich für ſie
aus und gebot in ihrem Vortrag über dasjenige
Tempe=
rament und diejenigen dramatiſchen Accente, deren dieſe
Partei nicht entbehren kann. Frau Tolli repräſentierte
und ſpielte den „Niklaus; in ſehr ſympathiſcher Weiſe.
Außerdem ſind noch der „Spalanzani; des Herrn
Schulze und der ehrwürdige „Creſpell des Herrn
Niechmann lobend zu erwähnen. Die
Enſemble=
ſgenen der von Herrn Kapellmeiſter Rehbock mit
Um=
ſicht und künſtleriſchem Gelingen geleiteten Aufführung
waren lebendig und friſch und ſehr wirlungsvoll. Die
Oper wurde ſehr beiſällig aufgenommen.
Kunſt,. Wiſſenſchaft und Leben.
( Die „Münch. Allg. 3tg.” meldet aus Athen: Bei
den von der bayeriſchen Akademie der Wiſſenſchaften
aus der Dr. Jordan=Baſſermann'ſchen Stiftung
vor=
genommenen Ausgrabungen in Orchomenos
Böotien) wurde ein Königspalaſt, mit mykäniſchen
Stuckmalereien und in tieferen Schichten die älteſte
Stadt mit Rundbauten und Gräbern von neolithiſchem
Typus gefunden.
Eisberge im nordatlantiſchen Ozean.
Außergewöhnlich früh und in ſehr ſüdlicher Breite zeigt
ſich in dieſem Frühjahr Eis auf den nordatlantiſchen
Dampferfahrſtraßen. Die Dampfer „Blücher= und Graf
Walderſee; der Hamburg=Amerika=Linie und auch Schiffe
verſchiedener engeiſcher Lmien trafen ſogar auf der für
dieſe Jahreszeit vorgeſchriebenen ſüdlichen Fahrſtraße
nach Amerika zahlreiche Eisberge. Manche waren über
00 Fuß hoch. Sie finden ſich alle auf der amerikaniſchen
Seite in der Umgebung von Neufundland, ſo daß nach
den letzten Meldungen über die Amgebung von
Neu=
fundland und Neu=Schottland, gewiſſermaßen eine
große Eiszeit hereingebrochen zu ſein ſcheint. Schon
gegen Ende Februar wurde die Schiffahrt durch
aus=
gedehnte Eisfelder und eine Fülle von Eisbergen auf
das ernſteſte bedroht. In einigen Fällen mußten die
Schiffe einen Umweg von vielen Stunden nach Süden
machen, um der Gefahr zu entgehen. Die Eisberge
zeigten ſich gleich öſtlich von der berühmten
Neufundland=
bank, und man darf erwarten, daß ſie in ihrer
Ver=
breitung bis zum 40. oder ſogar bis zum 35. Grad
weſt=
licher Länge nach Oſten reichen, da ſich bis zu dieſer
Länge ein Strom von ſehr kaltem Waſſer im Ogean
gezeigt hat, der wahrſcheinlich mit der außerordentlichen
Ausdehnung des Treibeiſes zuſammenhängt. In der
Breite von 50 Grad und in der Länge von 35 Grad
wurden im Dezember und Januar ganz ungewöhnlich
niedrige Temperaturen des Meerwaſſers bis zu 0 Grad
beobachtet. Bei dieſer Gelegenheit kann darauf
hin=
gewieſen werden, daß nach den bisherigen Erfahrungen
ein gewiſſer Zuſammenhang zwiſchen den
Eisverhält=
niſſen am Nord= und am Südpolargebiet zu beſtehen
ſcheint, indem das eine verhältnismäßig eisfrei zu ſein
pflegt, wenn im anderen das Eis weit vordringt. Daraus
wäre dann auch der glänzende Erfolg des engliſchen
Südpolar=Unternehmens zu erklären, und gleichzeitig
eröffnen ſich damit die günſtigſten Ausſichten für das
Ergebnis der deutſchen Südpolarfahrt, von der man
allerdings vielleicht noch auf Monate hinaus keine
Nach=
richt wird erhalten können. Für die
Witterungsverhält=
niſſe Europas wird dieſes vicle Treibeis auch nicht ohne
Einfluß bleiben; wir werden uns darum zunächſt noch
Rummer 87.
Darmſtädter Tagblatt, Mittwoch, den 15. April 1303.
Seite 15.
Bungert von Mainz nach Ober=Ingelheim, Fiſcher von
Montigny nach Eberſtadt, Frey von Berlin nach Langen,
Gebhardt von Berlin nach Mainz. Geiger von Groß=
Umſtadt nach Mannheim, Glenz von Bad Nauheim nach
Caſſel, Goebel von Darmſtadt nach Wetter (Ruhr,
Hainer von Worms nach Erbach, Hempel von Mainz
nach Frankfurt, Heß von Mannheim nach Pfungſtadt,
Hilger von Groß=Gerau nach Friedberg, Jahn von
Mons=
heim nach Berlin. Konkolewski von Oppenheim nach
Rix=
dorf, Pies von Mainz nach Büdingen, Ring von
Mül=
hauſen i. E. nach Guntersblum. Rullmann von
Fried=
berg nach Caſſel, Rupp von Frankfurt=Sachſenhauſen
nach Gießen, Schmidt von Worms nach Frankfurt,
Schmitt von Thann nach Wörrſtadt, Stock von
Mann=
heim nach Büdingen, Albricht von Worms nach Meißen,
Vogt von Lindenfels nach Solingen, Vogt von
Senn=
heim nach Seligenſtadt, Volk von Guſtavsburg nach
Betzdorf. Weimar von Weſel nach Fürth und Wirth von
Ober=Ingelheim nach Ruhrort; die Telegraphenaſſiſtenten
Frank und Mechler von Mains nach Darmſtadt.
Ueber=
tragen ſind: die Verwaltung der Poſtdirektorſtelle in
Butzbach dem Poſtinſpektor Flaſchenträger aus Frankfurt,
die Verwaltung von Ober=Poſtſekretärſtellen: den Ober=
Poſtpraktikanten Haubach in Gießen, Mönch aus
Weil=
burg in Bensheim, Walther aus Magdeburg in
Offen=
bach: die Verwaltung von Ober=Telegraphenſekretärſtellen
den Ober=Poſtpraktikanten Meier aus Bremen in
Darm=
ſtadt und Steindel aus Berlin in Mainz; Bureaube
amten=
ſtellen 2. Klaſſe bei der Ober=Poſtdirektion dem
Poſt=
aſſiſtenten Scheid und dem Kanzliſten Buſch; dieſem
unter Ernennung zum Ober=Poſtaſſiſtenten.
Etats=
mäßigangeſtellt ſind als Poſtaſſiſtenten: die
Poſt=
aſſiſtenten W. Becker in Lampertheim, Duchardt in Alzey,
Emrich in Offenbach, Fritz in Dieburg, Göllner in Worms,
Grimm in Neu=Iſenburg, Gröninger in Reimheim, Grüb
in Gaualgesheim, Helfen in Waldmichelbach, Herzberger
in Hungen, Huber in Bad Nauheim, Kanngießer in
Gießen, Keßler in Niederolm, Kumpf in Groß=Umſtadt,
Lahr in Mainz. Mahlerwein in Gernsheim, Reidel in
Büdingen, Reinhard in Babenhauſen, Saltenberger in
Mainz. Thiele in Vilbel, Trinkaus in Lauterbach,
Wei=
gand in Rüſſelsheim, Weinmann in Sprendlingen und
Zimmermann in Worms; ferner die Poſtanwärter Bopf
in Darmſtadt, Dietrich in Worms, Karg in Offenbach,
Lotz in Gießen, Mann in Oſthofen, Reif in Butzbach,
Ruppel in Lauterbach, Seipp in Bingen, Simon in
Michel=
ſtadt, Weigelt in Mainz und Weitzel in Nidda. Als
Telegraphenaſſiſtenten: die Telegraphenanwärter Lauer
und Ott in Mainz und Fiſcher in Darmſtadt. Als
Poſt=
verwalter: der Poſtaſſiſtent Vetter in Großfelda.
Be=
ſtanden haben: die höhere Verwaltungsprüfung: die
Poſtpraktikanten Baldauf in Mainz und Wiegand in
Darmſtadt. Geſtorben ſind; der Poſtdirektor a. D.
Seitz in Lauterbach, der Sekretär Graff in Bingen und
der Poſtſekretär a. D. Uhſe in Darmſtadt.
O Die Summe der von den Landgemeinden
des Kreiſes Darmſtadt, im laufenden
Ver=
waltungsjahr zur Erhebung kommenden Gemeindeſteuern
ſſiehe Bekanntmachung im geſtrigen Tagblatt beträgt
416420 M., gegen vorjährige 399936 M. Das Mehr von
16 484 M. iſt als eine normale Steigerung zu betrachten.
Die dem Steuerausſchlag zugrunde liegenden Zuſchläge
gehen von 29724 pCt. bei der Gemeinde Eſchollbrücken
bis zu 196623 pCt. bei der Gemeinde Eich, das heißt
mit anderen Worten, die Gemeinde Eich erhebt
verhält=
nismäßig etwa 6mal ſoviel Gemeindeſteuern, als die
ihr benachbarte Gemeinde Eſchollbrücken. Von den
größeren Landgemeinden erhebt Arheilgen 64870 Mark
Steuern, bei 162591 pCt. Ausſchlag, ſim Vorjahre
155 pCt). Eberſtadt 56500 M. bei 101881 pCt. li. V.
94168 pCt.) Griesheim, 41000 Mark bei 85.456 pCt.
li. V. 86,905 pCt.). Pfungſtadt 94850 M. bei 105,651 pvCt.
li. V. 108,031 pCt) Der Ausſchlag der Stadt Darmſtadt
beträgt 882 pCt.
- Auf ſeiner Reiſe zum Apoſtoliſchen Nuntius in
München traf am Montag nachmittag der neu ernannte
Weihbiſchof von Köln, Herr Domkapitular Müller,
hier ein, um Herrn Dekan und Geiſtlichen Rat Dr. El3
einen Beſuch abzuſtatten.
Die diesjährigen Hauptprüfungen der
Vogelſchen Muſikſchule fanden am 3. 4., 6., 7. und
8. April im großen Saale des „Kaiſerſaals” ſtatt. Die
zahlreich beſuchten Vorführungen zeigten, mit welcher
Sorgfalt und Gewiſſenhaftigkeit der Unterricht in dieſem
Inſtitute betrieben wird. Ganz hervorragende Leiſtungen
wurden an den letzten Tagen geboten. Wir erwähnen
hier nur Beethovens Cdur-Konzert (F. Sautier), Allegro
brillant von J. Löw (Frl. G. Roth), Impromptu von
Schubert (G. Hahn), Venezianiſches Gondellied von
Mendelsſohn und Menuett von Schubert (Frl. A.
Blüm=
lein), Fantaſie von Singelse (Herr P. Krauter), Nomanze
v.n Svendſen (Herr M. Göhring), Sonate Dedur von
Mozart (rl. E. Olbert). Verceuſe von Deſſau und
Cavatine von Raff (Herr L. Jungh, ſowie das B.moll-
Konzert von Chopin (Frl. Ch. Diehm). Den Schluß
bildete Wagners Tannhäuſer=Quverture für zwei Klaviere
zu 8 Händen, welche wie alle übrigen Enſemblenummern
mit großer Präziſion geſpielt wurde. Als Zeichen der
Dankbarkeit überreichten die Schüler dem Leiter der
Anſtalt Herrn Vogel einen Lorbeerkranz, ſowie deſſen
Gattin ein Blumenarrangement.
H.G.B. Auf einem langen, mühſamen Wege ſind wir
ſeit den Tagen der vollkommenen Rechtloſigkeit des
ſchriftſtelleriſchen Eigentums noch im 18. Jayrhundert
erſt zur Verleihung von landesherrlichen Privilegien an
einzelne Schriftſteller und endlich zu einem allgemeinen
deutſchen Urheberrecht gekommen, das alles wirklich
wert=
volle geiſtige Eigentum ſchützt. Dieſe Entwickelung iſt
ein Stück Kulturentwickelung zur Höhe, denn zweifellos
kann der auch äußerlich unabhängige, in ſeiner
Lebens=
friſtung geſicherte Schriftſteller mehr und beſſer wirken,
als der mit den Aengſten des Lebens ringende. Von
allgemeinſtem Intereſſe iſt die Frage des geiſtigen
Eigentums aber geworden, ſeit durch das am 1. Jan.
1902 in Kraft getretene neue Urhebergeſetz der geſamte
Inhalt einer Zeitung, mit alleiniger Ausnahme der
kur=
gen tatſächlichen Mitteilungen, gegen unberechtigten
Nach=
druck geſchützt iſt. Auf Veranlaſſung des heſſiſchen
Goethebundes wird nächſten Montag. 20. ds. Mts.,
abends 8 Uhr, Herr Miniſterialrat Dr. Beſt in der
Aula der Techniſchen Hochſchule einen Vortrag über:
Das Urheberrecht an Werken der Literatur und der
bildenden Kunſt” halten. Auf dieſen für alle diejenigen,
die ſich jemals in irgend einer Weiſe ſchriftſtelleriſch
be=
tätigen, ebenſo wie für jeden Gebildeten hochintereſſanten
Vortrag ſei heute ſchon hingewieſen.
- Geſtern vormittag fand in der „Stadt
Pfung=
ſtadt eine Mitgliederverſammlung des
Ortsgewerb=
vereins zwecks Vornahme der Ergänzungswahlen
zur Handwerkskammer ſtatt. Auf Vorſchlag der
Herren Finger und Hillgärtner wurden die ſeitherigen
Mitglieder wiedergewählt.
1 Der Verein Heſſiſcher Zahnärzte hält ſein 9.
Stiftungsfeſt vom 17. bis 19. April hier ab. Am
Freitag. 17. April, 8 Uhr abends, findet Begrüßung der
Gäſte, vorher kurze Mitgliederſitzung (von 7½ Uhr an)
ſtatt. Samstag. 18. April. 9 Uhr vormittags,
Wiſſen=
ſchaftliche Vorträge (Sitzungsſaal Phyſikaliſcher Hörſaal
der Techniſchen Hochſchule). 12½ Uhr: Frühſtück,
ge=
geben vom Verein. Von 1½ Uhr ab: Wiſſenſchaftliche
Vorträge. 5 Uhr nachmittags: Feſtmahl mit Damen
im Darmſtädter Hofr (Gedeck 350 Mk.). Sonntag.
19. April, 9½ Uhr vormittags: Wiſſenſchaftliche
Vor=
träge im obengenannten Lokale. 1 Uhr: Gemeinſames
Mittageſſen im „Darmſtädter Hofr (Gedeck 250 Mk.).
An das Stiftungsfeſt anſchließend findet ein
Fortbil=
dungskurſus für praktiſche Zahnärzte ſtatt, der von
Montag. 20., bis Sonntag. 26. April einſchl. dauert.
-— Wie bereits gemeldet, gaſtieren die 11
Scharf=
richter heute mit einem vollſtändig neuen Programm
im Kaiſerſaal (Anfang 8 Uhr). Die Soliſten (Marga
Delvard. Frigidius Strang, Balthaſar Starr, Fritz
Quidam, Hans Dorbe ꝛc.) werden ſämtlich mit neuen
Nummern vertreten ſein. Vorverkauf findet in der
Hof=
muſikalienhandlung Thies Inhaber Karl Kolloff,
Eliſabethenſtraße, ſtatt.
2 Der diesjährige Verbandstag des
Landes=
rechner=Verbaudes für das Großherzogtum Heſſen
findet am 19. April in Frankfurt ſtatt.
⬜ (Amtliche Meldung.) Am 2. Feiertag abends um
6 Uhr wurde von dem Zug Nr. 52 der
Dampf=
ſtraßenbahn Arheilgen-Darmſtadt in der Nähe des
Ortes Arheilgen der 3½jährige Knabe der Witwe
Korb in Arheilgen überfahren und
ſofortge=
tötet. Das Kind ſaß mit anderen kleinen Kindern
ohne Aufſicht auf einem neben dem Bahngeleis
auf=
geſchütteten Haufen Steinſchotter. Als der Zug vorbei
fuhr, rutſchte dasſelbe, plötzlich von dem
Stein=
haufen herunter, fiel zwiſchen dem vorletzten und letzten
Wagen des Zuges auf das Bahngeleis und wurde
zer=
ſtückelt. Von den Zugbeamten wurde der Vorfall nicht
bemerkt.
2 Stand der Darmſtädter Volksbank. e. G. m. b. H.
am 31. März 1903. Aktiva. Laſſebeſtand 81686 M.
30 Pf. Bankverkehr=Konto 686361 M. 55 Pf. Mobilien=
Konto 1231 M. 56 Pf. Zinſen=Konto 743 M. 48 Pf.
Debi=
toren=Konto 1511569 M. 04 Pf. Wechſel=Konto und
Deviſen=Konto 734915 M. 38 Pf. Effekten=Konto,
Cou=
pons= und Sorten=Konto 284603 M. 63 Pf.
Verwal=
tungskoſten=Konto 7821 M. 28 Pf. Haus=Konto und
Unterhaltungskoſten=Konto 100 322 M. 36 Pf. Vorſchuß=
und Vorſchußwechſel=Konto 608 813 M. 57 Pf. Lombard=
Konto 273026 M. 43 Pf. Summa 4291094 M. 58 Pf.
— Paſſiva. Zinſen=Konto 7801 M. 66 Pf. Dividende=
Konto 17378 M. 18 Pf. Reſervefond 181866 Mark-Pf.
Gewinn=Reſerve= und Delcredere=Konto 55122 M. 13 Pf.
Geſchäftsanteile 1355931 M. 28 Pf. Depoſiten,
Spar=
kaſſe, Giro=Kreditoren ꝛc. 2590 301 M. 91 Pf. Penſions=
und Unterſtützungsfonds 82 693 M. 42 Pf. Summa
4291094 M. 58 Pf. Umſchlag im März 2898198 M.
48 Pf. Zahl der Mitglieder 1732.
9) Geſtern vormittag wurde im Turngemeindehaus
am Woogsplatz abermals eine Verſteigerung von
Brenn=
holz aus den Stadtwaldungen abgehalten. diesmal
eine größere Menge Kiefernholz aus der Tanne. Die
Nähe der Stadt und die dadurch ermöglichte gute Ab=
fuhr kam durch recht ſtarke Konkurrens, auch aus den
benachbarten Landorten,. zum Ausdruck. Der
Geſamt=
erlös blieb dennoch etwas hinter dem Tarifpreis zurück.
Durchſchnittlich wurden erzielt, für den Raummeter
Scheitholz 6 Mk., Knüppelholz 5 Mk., Reiſig=Knüppel 1Mk.
gob geſpaltenes Stockholz 250 Mk., ſein geſpaltenes
Stockholz 3 Mk.
1 Münſter bei Dieburg. 12. April. Die Leiche
des Pflaſterers Auguſt Müller von Epperishauſen,
der am Sonntag. den 5. d. Mts. auf ſo ſchreckliche Weiſe
den Tod in der Gerſprenz fand, wurde geſtern
Nach=
mittag nach 6tägigem Suchen endlich geborgen. Die
alsbald hiervon benachrichtete Staatsanwaltſchaft traf
heute Vormittag aus Darmſtadt hier ein. Auch der
bereits verhaftete Täter, der 23jährige Eiſengießer Franz
Braun von hier, wurde unter Eskorte zweier Gendarmen
geſchloſſen vorgeführt und mit der Leiche konfrontiert.
In dem von Herrn Großh. Staatsanwalt Wolf
vor=
genommenen Verhöre geſtand Braun zu, daß er Müller
an jenem Sonntag Abend in die Gerſprenz geſtoßen
habe. Braun will hierauf fortgelaufen ſein, um einen
Bornhaken zur Rettung zu holen, ſei aber zu ſpät
gekommen. Die, heute vorgenommene, mit großer
Spannung erwartete Sektion der Leiche hatte das
über=
raſchende Reſultat, daß an dem Toten keinerlei
Stich=
oder Hiebwunde feſtgeſtellt werden konnte, daß mithin
der Tod Müllers lediglich infolge Extrinkens in
der ſehr ſtark angeſchwollenen Gerſprenz erfolgt ſei.
Während Braun wieder geſchloſſen nach Darmſtadt
abgeführt wurde. verbrachte man die Leiche nach dem
Elternhauſe des Toten in Eppertshauſen.
Erbach, 11. April. In Lebensgefahr ſchwebten
am vergangenen Donnerstag Se. Erl. der Erbgraf von
Erbach=Schönberg mit Gemahlin. Als die hohen
Herr=
ſchaften auf der Rückkehr von einer Spazierfahrt hierher
begriffen waren, ſcheuten die feurigen Pferde an der
Linde bei Stockheim vor einer Egge, warfen das Gefährt
um, ſodaß der Kutſcher weit weg geſchleudert wurde, die
hohen Herrſchaften aber, die auf dem Bocke ſaͤßen und
durch das Schutzleder gehalten waren, nur leicht zu Fall
kamen. Die Pferde brachen die Deichſel glatt ab und
jagten die Eulbacher Straße entlag, wo ſie dann durch
einige Steinbrecher zum Stehen gebracht wurden. Die
hohen Herrſchaften ſowohl, wie auch der Kutſcher wurden
glücklicherweiſe nicht verletzt. EErb. Krsbl.)
Reich und Ausland.
Aus der Reichshauptſtadt, 13. April. Ueber die
Rückreiſedes deutſchen Kronprinzen und des
Prinzen Eitel Friedrich iſt jetzt das folgende
be=
ſtimmt: Die beiden Kaiſerlichen Prinzen begeben ſich am
24. April von Neapel nach Nom. Für die ewige Stadt,
iſt ein Aufenthalt von fünf Tagen vorgeſehen. Ebenſo
lange wollen die Prinzen in Florenz verweilen. Nach
einen kürzeren Aufenthalt in Verona ſoll von dort aus
die Rückreiſe nach Berlin erfolgen. Die Kaiſerlichen
Prinzen werden dabei den Nord=Süd= (Brenner) Expreß
benutzen. Der Hofwagen des Kronprinzen und ein
Schlafwagen der Internationalen Schlafwagen=
Geſell=
ſchaft gehen ſchon nächſte Woche nach Neapel. - Die
Prinzeſſin Viktoria Luiſe, die Tochter unſeres
Kaiſerpaares, iſt am Donnerstag nachmittag, wie hieſige
Blätter berichten, durch die Aufmerkſamkeit eines
Schutz=
mannes einer großen Gefahr entgangen. Gegen
4 Uhr nachmittags durchfuhr das Kaiſerpaar in einem
Wagen und die Prinzeſſin in der nächſtfolgenden Kutſche
die Nürnbergerſtraße und bogen am Kurfürſtendamm
nach der Kaiſer Wilhelm=Gedächtniskirche zu ein. Der
kaiſerliche Wagen hatte bereits die Ecke umfahren, als
ein Kohlenwagen herankam, deſſen Kutſcher ungeachtei
der Zurufe des an jener Stelle ſtehenden Schutzmannes,
ſeine Pferde ſcharf in die Nürnbergerſtraße hineinlenkte
Der Polizeibeamte warf ſich nun entſchloſſen dem
Ge=
ſpann in die Zügel und riß die Tiere zur Seite. Im
nächſten Augenblick fuhr der Wagen der Prinzeſſin
vor=
bei, der ohne das entſchiedene Auftreten des
Schutzmann=
mit dem ſchweren Kohlengefährt zuſammengeſtoßen wäre.
— Uleber einen Zwiſchenfall auf der
Stadt=
bahn wird geſchrieben:„Nehmen Sie doch den Jungen
wegI Dieſer laute Ruf verſetzte die Paſſagiere des
geſtern vormittag 941 von Wannſee nach Potsdam
ab=
fahrenden Stadtbahnzuges in größte Aufregung. Der
Zug hatte kaum die Station Neuendorf verlaſſen, als er
wieder anhielt. Bald darauf rollte auf dem Nebengleiſe
ein von Potsdam kommender Zug heran. Plötzlich hielt
der letztere mit ſcharfem Ruck an und von einer lauten
Männerſtimme ertönte obiger Ruf. Alle Paſſagiere
beider Züge eilten entſetzt an die Wagenfenſter. Dicht
vor der Lokomotive des nach Verlin fahrenden Zuges
ſtand ratlos ein etwa fünfjähriger Junge, der,
wohl in der Meinung, daß er ſchon in Potsdam ſei,
ausgeſtiegen war und quer über die Gleiſe gehen wollte,
zum Glück hatte ihn der Zugführer des einfahrenden
Zuges noch ſo rechtzeitig bemerkt, daß er ſeinen Zug
knapp vor dem Kinde zum Halten bringen konnte.
14. April. In Berlin und Umgebung gingen geſtern
und in der letzten Nacht mehrfach Schneegeſtöber
auf einen kalten Frühling von längerer Dauer gefaßt
machen müſſen.
Kleines Feuilleton.
= Das Koſtüm der Zarin. Gelegentlich des
letzten märchenhaften Feſtes im Winterpalaſt zeigte ſich
die Jarin in einem Koſtüm, wie man es in ähnlicher
Pracht und Schönheit noch kaum geſehen haben dürfte.
Sie trug eine weiße Sammet=Toilette, deren Schleppe
vier Meter lang auf dem Boden ſchleifte. Der köſtliche,
ſchneeige Stoff war über und über mit fremdartigen
Goldſtickereien bedeckt. Dieſe ſtellten phantaſtiſche
Blumen=
gebilde dar, um die ſich eigentümlich geformtes Laub
rangte. In jedem der zahlreichen Blütenkelche ſprühte es
in ſinnverwirrendem Farbenſpiel. Ein großer Brillant
von ſeltenem Feuer, bildete den Mittelpunkt jedes
Blumenkelches. Die ganze Robe hüllte wie eine duftige
Wolke ein Schleier aus herrlichen, alten Spitzen ein.
Das feine Gewebe war im Haar befeſtigt und zwar
wurde es an der hohen Friſur durch einen Kopfputz
gehalten, den man aus einer jener ſchneeweißen Möven
hergeſtellt hatte, die nur an der entfernteſten arktiſchen
Küſte des weißen Meeres zu finden ſind. Auf den
aus=
gebreiteten Flügeln des Vogels funkelte und blitzte es
von kleinen Brillanten, die Augen waren durch hellrote
Rubine erſetzt, und der Schnabel beſtand aus einem
Stück ſeltener Koralle, das Nikolaus II. von der als
Thronfolger unternommenen Reiſe um die Welt
heim=
brachte. Die junge Kaiſerin ſah in dieſem Koſtüm. das
mit den Juwelen einen Wert von ſechs Millionen Rubel
repräſentierte, eigenartig ſchön aus. Man dachte
unwill=
kürlich an die ſagenhafte Schönheit der Heldin einer
nordiſchen Mythe.
Das Wegekehren, ein neuer
Damen=
beruf. Möllers „Deutſche Gärtnerzeitung; in Erfurt
ſchreibt in ihrer April=Rummer: Dem Verein zur Hebung
des Damenwohls iſt es durch ſeine unermüdliche Arbeit
abermals gelungen, für gebildete Modedamen einen
neuen ebenſo ſtandesgemäßen wie angenehmen
Erwerbs=
zweig zu ſchaffen. und das iſt das Wegekehren in den
Anlagen vornehmer Kurorte. Je nach der Breite der
Wege ſchreiten zwei bis drei oder auch mehr Damen in
den modernſten Schleppkleidern die Promenadenwege
entlang und ſäubern dieſe ſchon beim erſten Nundgang
von allem Schmutz und Unrat in ſo vollkommener Weiſe,
wie es keine Kehrfrau mit einem Reiſigbeſen auszuführen
vermag. Da die Straßenkehrkleider von den
Kurver=
waltungen koſtenfrei, und zwar nach den Anforderungen
der neueſten Mode geſtellt werden, ſo bildet dieſer im
Promenieren auszuübende Erwerbszweig eine angenehme
und auch eine lohnende Beſchäftigung. An der Damen=
Akademie für höhere Sportgärtnerei zu Elvirensfelde iſt
ereits ein Kurſus für dieſes neue Damen=Erwerbsfach
eingerichtet, der eine ſehr lebhafte Veteiligung gefunden
hat. So erobert die gebildete Dame einen
Erwerbs=
zweig nach dem andern und nimmt außerdem, falls ſie
einem Manne geſtattet hat, ſie zu heiraten, dieſem die
ſchwere Sorge für die Beſchaffung moderner Toiletten
ab, ſo daß er ſich wenigſtens etwas erleichtert ſeinen
häuslichen Pflichten widmen kann.
Tänzerinnen wider Willen. Etwas ſehr
Merkwürdiges ſoll ſich vor kurzer Zeit in Amerika
zuge=
tragen haben; alle Frauen, die in einer großen
Kautſchuk=Fabrik, beſchäftigt waren, begannen eines
ſchönen Tages plötzlich zu tanzen, wobei ſie wie
wahn=
ſinnige lachten und tobten; dieſer Zuſtand war durch
die Naphtha=Dämpfe hervorgerufen worden, deren man
ſich in der Kautſchuk=Mannfaktur bedient. Der Direktor
der Fabrik ließ ſofort mehrere Aerzte holen, die jedoch
bei ihrer Ankunft von den toll gewordenen Tängerinnen
mit fortgeriſſen wurden und, ob ſie wollten oder nicht,
den wilden Tanz mitmachen mußten. Es gelang den
würdigen Männern der Wiſſenſchaft erſt nach den
größten Anſtrengungen, ſich aus den Armen, der
modernen Mänaden zu befreien. Man ſetzte dann alle
Arbeiterinnen raſch in große Wagen und brachte ſie zu
ihren Wohnungen; erſt in der friſchen Luft beruhigten
ſie ſich nach und nach, aber von der Arbeit war
an dieſem Tage in der Fabrik natürlich nicht mehr
die Rede.
Inſchwere Gefahr gerieten am Palmſonntag
die Konfirmanden in Zittau. Beim Einläuten zum
Gottesdienſte löſte ſich plötzlich der 85 Pfund ſchwere
Klöppel der großen Glocke der Johanniskirche aus ſeiner
Verbindung und ſtürzte herab. Dieſes Ereignis konnte
leicht verhängnisvoll werden, da im ſelben Augenblicke
gerade der feierliche Zug der Konfirmanden in die Kirche
einzog. Glücklicherweiſe flog aber der Klöppel nicht durch
die Schalltüre, ſondern fiel in anderer Nichtung, ohne
weiteren Schaden zu verurſachen, im Glockenſtuhl nieder.
Heiteres aus dem Schulleben. Den
Kindern einer Dorfſchule in der Maingegend wurde
kürglich die Aufgabe geſtellt, einen Saßz zu konſtruieren,
worin das Wort „Ergebenheit: vorkäme. Nach kurzer
Beſinnzeit platzt der kleine Fritz ſiegesſicher heraus:
Mein Vater forderte neulich für den Zentner Kartoffeln
3 Mk.; ergebenheit (er gäb' ihn heut) für 2 Mr.
Unüberlegt. Landwirtſchaftslehrling ſin die
Verwalterſtube kommend): „Herr Inſpektor, der
Schlüchter=
meiſter aus der Stadt iſt da, der möchte den Ochſen
ſehen! — Verwalter: „Ich komme gleich!
Schwer zu machen. Der zerſtreute Doktor:
„ And vor allen Dingen dürfen Sie nichts auf nüchternen
Magen eſſen oder trinken.
Seite 16.
Darmſtädter Tagblatt, Mittwoch, den 15. April 1903.
Rummer 83.
ndr blsau noun tantan uoan Suiks
fälle gemeldet.
Frankfurt, 13. April. Bei einem Wirbelſturm,
der heute nachmittag herrſchte, wurde am Zeltzirkus
Maximilian, der ſeit Samstag abend Vorſtellungen gibk.
ein Teil der Bedachung äbgeriſien. Ein Holzpflöck ſtuürzte
in den Orchelterraum und traf zwei Muſiker am Kopf.
die von der Rettungswache in bewußtloſem Zuſtand naͤch
dem ſtädtiſchen Krankenhaus verbracht wurden. Die
Verletzungen ſollen nicht bedenklicher Nakur ſein. Die
Vorſtellung im Zirkus könnte nicht ſtattfinden. Der
Vor=
jall ereignete ſich gegen 3 Uhr nächmittags, kurg ehe die
Vorſtellung ihren Anfang nehmen ſollte werk. 3tg.,
Gmunden, 13. April. In Folge der Ekkrankung des
Pringen Georg Wilhelm von Cumberland, deſſen
Befin=
den übrigens zufriedenſtellend iſt, ordnete die Königin
Maria von Hannover aͤn, daß ihr morgen
ſtatt=
findender 85. Geburtstag in aller Stille gefeiert wird.
Paris, 13. April. Der Luftſchiffer Lehaudy
unternahm am Samstag zwer neue Verſuͤche mit ſeinem
lenkbaren Luftſchiff. Er legte eine Geſamtſtrecke von
19 Kilometern in einer Höhe von 200 Metern zurück.
Beim zweiten Verſuch kehrte das Luftſchiff auf den
Aus=
gangsplatz zurück. Die Verſuche ſind glänzend und ohne
Stökung der Apparate verlaufen. Lebaudn beabſichtigt,
demnächſt eine neue Fahrt zu unternehmen und dabei
Paris von einer zur anderen Seite zu durchqueren.
Paris. 14. April. Bei dem Fahrrad=
Straßen=
rennen Paris=Roubaix wurde der Teilnehmer Bdrois
in Arras von einem Automobil überfahren und
lebens=
gefährlich verletzt.
Athen, 14. April. Der Kronprinz und Prinz
Eitel Friedrich reiſten geſtern abend ab. um das
alte Delphi und Olympia zu beſuchen.
Vermiſchtes.
Für den 1X. Internationalen Kongreß
gegenden Alkoholismus, der vom 14.-.19. April
m Bremen tagt, zeigt ſich ein außerordentlich reges
Intereſſe im In= und Allslande. Die Mitgliederliſte har
die Zahl 1000 bereits überſchritten, von vielen Regierungen.
Verwaltungsbehoͤrden, Städten und von faſt allen großen
Vereinigungen, die in Europa ſeit Jahren den Kampf
gegen den Alköholismus aufgenommen haben ſind
Ver=
kreter angemeldet worden. Aus dem Großherzogtum
Heſſen werden dem Kongreß als Vertreter des Heſſiſchen
Vereins für Innere Miſſion Herr Profeſſor Weimar.
als Delegierter des Heſſiſchen Landesvereins gegen den
Miß=
brauch geiſtiger Getränke Herr Oberkonſiſtorialbuchhalter
Rothermel von hier beiwohnen. Kaum ein Kongreß;
der letzten Jahre dürfte ſo die Internatiönalität zeigen,
wie Her Bremer Köngretß in der Oſterwoche, kein
Kongreß aber Auch ſo Jehr das einmuͤtige Iſſaͤmmen
arbekten aller Berufs= und Geſellſchäftsklaſſen an einer
großer ſogialen Aufgabe offenbaren.
Blumenpflege lfür Schulkinder. Eine
beachtenswerte Mitteilüng bringt das neueſte Heft der
„Gartenfloral. In der Gegend von Düren ſind ſeit
73 Jahren Verſuche gemachk worden, Schulkinder zur
Pflege von Blütenpflanzen zu erziehen, indem ihnen
all=
jährlich im Frühjahr ſolche; als Eigentum übergeben
wurden. Zunächſt wurden die jungen Pflanzen
Zleich=
mäßig an alie Anaben und Mädchen verteilk und die
Lehrer bezw. Lehrerinnen mit der Aufſicht betraut. Die
Erfolge waren zunächſt nicht ſehr ermütigend. da die
Mehrzahl der Blumen ſchlecht gedieh und viele zanz ein
gingen.Der Umſtand jedoch daß einige
Lehrerinnen=
kaffen ſich durch gute Ergebniſſe auszeichneten. wies
darauf hin, daß es nur an der richtigen Aufficht und
Belehrung gefehlt hatte. und aus dieſem Gründe
ver=
anlaßte der dortige Landrat eine Beaufſichtigung durch
Berufsgärtner, wozu drei große Beſitzer Gelegenheit
gaben, die ihre Obergärtner zur Verfügung ſtellten. Es
werden nun in den Monaten Mai bis September alle
3 bis 4 Wochen die Pflanzen von den Kindern nach der
Schule mitgebracht, wo die Aufſeher ſie beaugenſcheinigen
und den Kindern Vorſchriften uber das Begießen.
Waſchen, Verpflanzen Anbinden u. ſ. w. erteilen, auch
Auskünfte über die Anſprüche der Pflanzen bezüglich des
Lichts, der Luft, des Staͤndorts Und anderer Bedingungen.
Die Lehrer haben außerdem die Aufgabe. die Kinder
recht oͤft an dieſe Arbeiten zu erinnern. Ende September,
zur Zeit des Obſt= und Saatmarktes. werden
Aus=
ſtellungen der ganzen Schulen und der einzelnen Klaſſen
veranſtaltet. Gute Leiſtungen werden durch Belohnungen
ausgezeichnet, die in kleinen nützlichen Gegenſtänden
beſtehen. Die Erfolge dieſes Verfahrens ſind jetzt als
ſehr gute zu bezeichnen, da nur noch ſelten bi den
Kindern anvertrauten Pflanzen zu Gründe gehen. Auf
dieſem Wege wird mit geringen Mitteln den Kindern
Liebe für Blumen und namentlich den ſpäteren
Haus=
frauen ein tüchtiger Sinn'für eine freundliche
Aus=
ſchmückung ihres Heims anerzogen.
Literariſches.
— Menſchenaffen und Affenmenſchen' lautet der
viel=
verſprechende Titel des VI1 Abſchnittes der
aroßange=
legten Geſchichte der Entſtehung und Entwicklung Les
Menſchengeſchlechtes von Profeſſor Dr. Hermann Klaatſch.
die, wie ſchön öfter hier erwähnt, den zweiten
Haulk=
abſchnitt der neuen Publikation „Weltall und
Menſchheit' heraushegeben von Hans Kraemer,
Deutſches Verlagshaus Bong & Co, Berlin) bildet. Im
Zuſammenhang mit dem im Heft 27 begoͤnnenen
Ab=
ſchnitt „Die niederen Affen und ihre verwandtſchaftlichen
Beziehüngen zum Menſchen” wird die geiſtvolle
Erörte=
rung und teilweiſe ſchröffe Ablehnung der früheren
Hypo=
theſen von dem engen Verwandtſchafksverhältnis zwiſchen
Menſch und Affe in allen Kreiſen' mit Genugtuung
auf=
genommen werden, die nicht mehr auf dem ünhaltbaren.
uͤbrigens von Därwin ſelbſt niemals eingenommenen
Standpünkt ſtehen. daß der Menſch lediglich eine
Fort=
entwickelung und eine höhere Ausbildung der Affen
dar=
ſtelle, während man in dem letzteren tatfächlich nur
weit=
läufige „Vetternu- d. h. in ihrer Entwickelung ſtehen
ge=
bliebene oder gar zukückgeſünkene Seitenſokoſſen eines
gemeinſamen Vorfahrenſtammes erblicken darf."
Im Verlag von Hermann Geemann Nachfolger
in Leipzig erſchienen folgende neuen Romane: Der
heilige Sebaſtianr von Wilhelm Hölzämer
(Preis 3 M.). Ein frommer Prieſter kämpft den Kampf
zwiſchen ſeiner Liebe und ſeiner Pflichtr Die Liebe wird
üvermächkig. Er trägt alle Folgen einer verbotenen
Liebe, flieht mit ihrr leat das Prieſter=Gewand ab und
vergräbt ſich in ſtillem Winkel mit ſeinem Glück, ſeinem
Weib und ſeinem Sohne. Die Unruhevollen Zeitläufte
gebrochen kehrt er in Das Dorf ſeines ehemaligen Wirtens
Zurück- Da die Peſt droht und alle das Ende der Welt
fürchten, findet er die Leute zuchtlos und alle häßlichen
Triebe in ihnen entfaltet. -„Der Geopferter
Liebes=
roman eines modernen Mannes von Ella Menſch.
Preis 2 M.) Pflegte man bisher diejenigen
Frauen=
naturen, welche das Lebensglück eines Mannes
ver=
nichteten, als eine Art böſen Dämons hinzuſtellen, ſo zeigt
hier die Verfaſſerin. wie gerade eine edle und ſittlich
ſtarke Frau das Verhängnis eines Mannes werden kann.
Ihrem eigenen Ich opfert ſie das des geliebten Mannes
auf und trägt die Schuld an ſeiner geiſtigen Vernichtung.
Zahlreiche Erörterungen über=Probleme der modernen
Frauenbewegung ſind dem Romane eingefügt. - In
ihrem Wiener Roman „Die Bernhardmädern=
(Preis 3 M.) hat uns Jda Bock ein intereſſantes
Ge=
mälde aus dem Großſtadtleben vor Augen geführt. Die
Bernhardmädeln ſind die drei Töchter der Theatermutter
Vernhard: die beiden älteſten geben, den Traditionen
ihres Hauſes folgend, für ein bequemes Leben ihren
guten Ruf hin. Nur die jüngſte ſucht ſich im ehrlichen
Kampfe durchs Leben zu ringen, doch vermag ſie trotz
aller Energie dem Schickſal ihrer Herkunft, das wie ein
Fluch auf ihr laſtet, nicht zu entgehen.
Letzte Nachrichten.
WB Berlin, 14. April. Die Auswechſelung der
Ratifikationsurkunden zum Vertrage zwiſchen dem
Deutſchen Reich uns dem Großherzogtum
Tuxemburg vom 11. November 1903 über den
Be=
trieb der Wilhelm=Luxemburg=Eiſenbahnen fand heute
im Auswärtigen Amt ſätteu
„Wiesbäden, 14. April. Der Königder
Bel=
gier reiſte heute mittag über Köln nach Brüſſel zuruͤck.
wß' Mülchen. 14. April. Der Bildhauer Profeſſor
Syriüs Eberle, Mitglied der Akademie der bildenden
Künſte. iſt geſtorben.
Eſſen. M. April. Ein blutiges Renkontre hat ſich
in der Nacht zum Oſterſonntag hier ereignet. In der
Hagenſtraße gerieten die beiden nach hier beurläubten
früheren Schulkameraden der Fähnrich 3. S. Hüſſene=
und der Einjährig=Freiwillige der Infanterie Hartmann,
der Sohn eines hieſigen Hoteliers. in Wortwechſel
angeblich deshalb. weil Hartmann den Hüſſener nicht
negrüßt hatte. Im Verlaufe des Streites z09 der
Fähnrich ſeinen Degen und verſetzte dem Harfmann
einen Stich in dse Bruſt und ſodann einen ſolchen
in den Rücken. Hartmann war ſofort tot. Hüſſener
wurde verhaftet.-
V. B.. Dresden, 14. April. Wie das „Dresdener
Journale meidet, beaab ſich der Kronprinz. welcher.
wie gemeldet, von Neapel nach Nomi abgereiſt iſt, näch
Ghardone; am Dannerstag erfolgt ſeine Rückkehr nach
Dresden.
W.E. Stendal, 14. April. Auf dem hieſigen
Staats=
bahnhofe wurde geſtern frühz ein 15jähriger
Rellnerlehr=
ling äus der hieſigen Bahnhofswirtſchaft, der im Begriff
war, zu ſeinen Eltern zu fahren, überfahren. Der
Knabe wollte auf den bereits in Fahrt befindlichen Zug
ſpringen, rutſchte auf dem feichk gewordenen eſtbrek
aus und fiel vor die Räder. Er wurde quer
durch=
ſchnitten.
WL Meran, 14. April. Der Profeſſor Moritz
Lazarus iſt geſtern hier geſtorben.
2 Paris. 4. April. Der „Figaro gibt einen Artikel
des „Le Petit Dauphinoiss wieder in dem der Journaliſt
Vervort erklärt, er habe den Sohn des
Miniſterpräi=
denten, den Generalſekretär im Miniſterium des Innern.
Escär Combes, als diejenige Verſönlichkeit bezeichnek,
die fur eine Million Francs den Karthäufern die
Genehmigung verſchaffen könne. Der Chefredakteur des
„ Le Petit Bäuphinoiss verlangt in einem Artikel,. voͤr
Gericht geſtellt zu werden, um ſeine Angaben zu beweiſen.
W.B. Paris. 14. April. Eine „Havas==Note melder:
Edgar Combes erſüchte die Staatsanwaltſchaft, eine
Unkerſuchung anzuſtellen, um voliſtändiges Licht
über die Behauptüng des„Petit Dauphinoisr zu ſchaffen.
Marſeille, 14. April.- Präſident Loubeil
ſtattete heute vormittag dem Generalrat und Stadtrat
Beſuche ab. Miniſter Pelletan empfing eine Abordnung
von Seeleuten der Handelsmarine, welcher er mitteilte.
er werde in der Deputiertenkammer einen Geſetzentwurf
be=
treffend die Regelung der Arbeit einbringen. In dieſem
würden die jetzt beſtehenden Beſtimmüngen dahin
ab=
geändert werden. daß die Seeleute bei unerlaubter
Ab=
weſenheit. falls ſie in Ausſtand treten, nicht mehr als
Deſerteure betrachtet; werden ſollen. Von den geſtern
vorgenommenen Verhaftungen wurden vier aufrecht
ge=
halten.
- W. B. Marſeille, 14. April. Kurg vor mittag reiſte
Präſident Loubet an Bord der „Jeanſie
dAre=
nach Algier ab.
Breft, 14. April. Geſtern abend fanden aus
An=
laß des hier tagenden Katholikenkongreſſes
antikſeri=
kale Kundgebungen ſtatt. Die Menge durchzog
die Straßen unter Schmährufen auf die Geiſtlichkeit und
unter Abſingen der Carmagnole. Die Anſammlungen
wurden von der Polizei mehrmals auseinandergetrieben.
Dabei kam es zu Zuſammenitößen, wobei ein höherer
Polizeibeamter und eine Anzahl Poliziſten durch Schläge
getroffen wurden.
WB. Haagr 14. April. Da hier Ruhe herrſcht, wird
die Königin und Prinz Heinrichder
Nieder=
lande morgen nach Schloß Loo zurückkehren, wo am
Samstag der Geburtstag des Prinzen Heinrich in
An=
weſenheik der Königin=Mütter gefeierk werden ſoll: Die
Königin hatte heute eine Beſprechung mit dem
Kriegs=
miniſter.
iV. B. Amſterdam, 14. April. In der letzten Nacht
brach Feuer in den Wohnungen und der Druckerei
der internationalen ſozialiſtiſchen Kolonie im Dorfe
Blarikum aus. Die Wohnſtätten zwier Koloniſten ſind
gerſtört. Ein nicht beſtätigtes Gerücht beſagt, daß der
Brand von den Bewöhnern des Dorfes Blarikum
an=
gelegt ſei. welche infolge der von den Koloniſten
betriebenen ſozialſtiſchen Propaganda zu Gunſten der
letzten Ausſtände erregt ſeieſ.or
. u Br.-Löpenhagen. 4. April. Der Hamburger
Dampfer „Helfried Bismarck= geriet, von Landskrona
kommend, bei Malms auf Grund. Ein däniſcher
Bergungsdampfer iſt zur Hilfeleiſtung abgegangen.
w.s. Frederikshavn. 14. Aprll. - Brei deutſche
Schlächtergeſellen ü berfieien - geſtern - abendUmie
Meſſern alle ihnen begegnenden Verſonen. töteten einen
Arbeiter und verwundeten vier weitere Paſſanten.
da=
runter einen lebensgefährlich. Zwei der Täter wurden
verhaftet.
7 Madrid, 14. April. Eine amtliche Depeſche aus
Melilla meldet: Die Aufſtändiſchen liesen geſtern
gegen das Fort Frajana eine Mine ſpringen und
ſtuͤrmten durch die ofene Breſche.: Die Beſatzung leiſtere
eine Zeit lang Widerſtand, wich aber zurück und Rüchtete
auf ſpaniſches Gebiet.-Die Aufſtändiſchen verfolgten die
Flüchtigen bis an die Grenze dieſes Gebiets. Der
Paſcha, ſeine Frauen und eine Anzahl verwündeter
Askaris befandent ſich unter dem Schuße der Spanier.
Dieſe nahmen ihnen die Waffen ab und pflegfen die
Verwundeten. Privatmeldungen beſagen= alls Ss gork
in die Luft ging. Lamen 40 Mann um's Leben, darznter
ein Offizier. Mit dem Paſchä, der am Schenkel
ver=
wundet iſt, ſind noch 33Verwundete nach Melilla
geflüchtet. Viele Augreifer tehrten zu ihren Stämmen
zurück.
W.B. Bukareſt. 14. April. Prinzeſſin
Eliſa=
beth iſt ebenfalls an den Maſern leicht erkrankt. Priſ
Cart befindet ſich beſer.
W.B. Konſtantinopel, 14 April. Geſtern fand die
Konſtituierung der Kaiſerlich Ottomaniſchen Bagsad=
Eiſenbabngeſellſchaft ſtatt. Auf das Kapital
ruſſiſs 8efgwader cher ugegs Lohl, ſis
Geſchwader im hieſigen Hafen eingelaufen.
W.B. Peking. 14. April.-Eine Wirtshausſtreitigkeit
zwiſchen etwa 50 deutſchen und ebenſaviel öſterreichiſchen
Soldaten artete auf der Straße zu einer Schlzgexei
aus. Die Streitenden gingen gegeneinander mit Knütteln,
Meſſern und anderen Waffen los. Eine Menge Chineſen
ſahen dem Streite zu. Eine deutſche Kömpaanie
miitauf=
gepflanztemn Seitengewehr und eine öſterreichiſche Patroͤllillie
krennte die Kämpfenden und ſäuberte die Gtraße.
Meh=
rere der Kämpfenden wurden in das Hoſpital gebracht.
Die beiden Kontingente werden mehrere Wochen
Kaſernen=
arreſt haben.
Danſiſagung.
Für die vielen Beweiſe herzllcher Teilnahme
bei dem uns ſo ſchwer betroffenen Verluſte
meines unvergeßlichen Gaften, unſeres Vaters,
Großvaters, Schwiegervaters und Onkels,
Herrn Heinviah 9tz,
Privatier.
9
ſagen wir Allen, beſonders Herrn Pfarrer Walz
für die troſtreiche Grabrede, ſeinen Freunden
für das ehrenvolle Geleite, ſowie für die
zahl=
reichen Blumenſpenden unſeren herzlichen Dank.
Im Aamen der kranernden Hiulerbliebenen:
Cpristina Gkt.
B7075)
Dankſagung.
Fur die Beweiſe herzlicher Teilnahme bei
dem Hinſcheiden unſeres lieben Bruders!
Ludwig Schäfer
ſagen wir unſeren innigſten Dank. (7114
Martin Schöfer.
Ceorg Sehäſer.
Darmſtadt, den 14. April 1903.
Dankſagung.
Recht innigen Dank für die vielen Beweiſe
herzlicher Teilnahme bei dem Hinſcheiden unſexes
heißgeliebten, unvergeßlichen, einzigen Töchterchen
Kätha Grab
insbeſondere auch Herrn Pfarrer Vogel für die
1 ſo troſtreiche Grabrede, ſowie für die überaus;
zahlreichen Blumenſpenden.
(7038
Valentin drab und Frau.
Darmſtadt, den 14. April 1903.
Teleoraohiſcher Wetebericht. -
Hamburg, 14. April Veränderliches, kühles Wetter
wahrſcheinlich.
Tageskalender.
Hoftheater, Anfang 7 Uhr: „König Oedipuss.
Vorſtellung um 8 Uhr im „Orpheum;
Haſtſpiel der 11 Scharfrichter um 8 Uhr im „Kaiſerlaal=
Könzert der Landsknechte um 8 Uhr in der „Stadt
Pfungſtadt.
Patriz Hüber=Ausſtellung Neckarſtraße 3: geöffnet
von 10-T und 3-5 Uhr.
Welt=Panorama Soderſtraße 2.
Verſteigerungskalender.
Donnerstag. 16. April.
Hofreite=Verſteigerünz der Georg Jakob und Wilh.
Wittich um 5 Uhr äuf dem Ortsgericht I.
Meßplätze= Verſteigerung um 3 Uhr in der
Turn=
halle am Woogsvlatz.
Mobiliar= ꝛc. Verſteigerung um 3 Uhr
Runde=
turmſtraße 16. -
Großh. Hofbibliothek, geöffnet Montag bis Freitag
von 3-1 Uhr und nachmittags von 3-5 Uhr, Samstag
von 9-1 Uhr.
Stäotiſche Leſe= und Bücherhalle, Louiſenſtr. 20.
Die Leſehalle iſt geöffnet an Wochentagen von
10-2 und von 6-9, Uhr. Sonntags von 77- und
von 5-9 Uhr. Bücherausgabe fmdet ſtatt:
Diens=
tags, Donnerstags und Freitags von 10½-12½ und
von 7½— 9 Uhr; Samskags vön 10½-1½½ und von
6½ — 91 Uhr.
Druck und Verlag: L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckerei, verantwortlich für die Redaktion: Dr. O. Waldaeſtel, für den Inſeratenteil: F. Kroſt, ſämtlich in Darmſtadt.