Abonnemenkspreis
monatlich 50 Pfg, vierteljährlich 150 Mk.
Auswärts werden von allen Poſtämtern
Beſtellungen entgegengenommen zu 1.80 Mr.
vierteljährlich.
Inſerate
166. Jahrgang.
halbjährlich 3 Mr. einſchl. Bringerlohn. Verbunden mit„Wohnungs=Anzeiger= und der Sonntags=Beilage: blatt werden angenommen in Darmſtadt
Aſuſtvierkes Anterhalbungsbſatk.
Amtliches Organ für die Bekanntmachungen des Großh. Kreisamts, des Großh. Polizeiamts und der andern Behörden.
für das wöchentlich 6mal erſcheinende
Tag=
von der Expedition Rheinſtraße Nr. 23, in
Beſſungen von Blößer, Beſſungerſtraße
Nr. 48 und Schießhausſtr. Nr. 14, ſowie
aus=
wärts von allen Annoncen=Expeditionen.
Val
Samstag, den 28. März.
1903.
Gefunden:1 dunkelblauer Damen=Regenſchirm mit ſchwarzen Streifen. 1 Nickel=
Uhrkette 7 goldener Manſchettenknopf. 1ſchwarzer Filshut, 1 gelbe Broſche, mit
einem Rheinkieſel beietzt. 2 Mark. Taſchenmeſer mit Hirſchhorſtgrif. 2 Schlüſſel
in einem Ring lim Poltgebäude nefunden. -1 braunledernes Portemönnäie mit Inhalt,
und dem Buchſtaben F Auf der Vorderſeite.
Verkoren:T ſchwarzes Atlasband. 190 Meter lang. 1 Paar neue ſchwarzſeidene
Handſchuhe. 1 Zwicker mit verſilbertem Geſtell. 1 Viersipfel. blau=weiß=gelb. 1 neuer
graugrüner Stoffhandſchuh. 1 Taſchentuch, gez. J. W, und 1 Billet Waldmichelbach=-
hlnge Värſtelelesrw
Lugelaufen: 1 junger Foxterrier mit ſchwarzen Abzeichen.
Inklaufen: 1 kleiner Foxterrier, weiß= und gelbgefleckt.
Entflogen: 1 Kanarienvogel.
Darmſtadt, den 28. März 1903.
Fundburenn Großherzoglichen Volizeiamts,
geöfuet von 8.-½2 Uhr vormitkaas und 2—6 Uhr nachmittaos.
B e k a n n t m a ch u n g.
Es wird hiermit zur Kenntnis der Intereſſenten gebracht, daß die
Kreis=
ſtraße zwiſchen Eberſtadt und dem Bahnviadukt der Main=Neckar=Bahn von
Montag. den 30. l. Mts. ab auf ca. 10 Tage behufs Einwalzens der Fahrbahn
für ſchſeres Fuhrwerk geſperrt iſt.
Darmſtadt, den 25. März 1963.
Großherzogliches Kreisamt Darmſtadt.
J. V.: Wick.
(5903
Auſ ſ o r d r r u n g.
Alle diejenigen, welche Anſprüche an die Krankenkaſſe Humanität= (
ein=
geſchriebene Hilfskaſſe in Mainz) geltend zu machen haben, werden aufgefordert,
ſolche bei Meidung der Nichtberückſichtigung bis zum 15. kommenden Monats
bei dem unterzeichneten Liquidator ſchriftlich anzumelden. In der gleichen Friſt
ſind die Mitgliederbeiträge bis Ende Februar 1963 an den Liquidator abzuführen,
andernfalls dieſelben gerichtlich beigetrieben werden.
Mainz, den 18. März 1903.
Der Liquidator:
(6935
von Eiſſ, Großh. Kreisamtsgehilfe.
Bekanntmachung.
Betreffend: Die Darmſtädter Frühjahrsueſſe.
Montag. den 6. April d. J. vormittags 9 Uhr,
werden in dem oberen Saale des Turnhauſes am Woogsplatz für die am 5. Mai
d. J. beginnende Frühjahrsmeſſe mittelſt öffentlicher Verſteigerung vergeben:
1) drei Karuſſell= oder Schaukelplätze von 12 bis 15 m Durchmeſſer,
2) vier Schaubudenplätze von 14 bis 20 m Front und 6 bis 7 m Tiefe,
3) elf Plätze für Schieß= bezw. Zucker= bezw. Photographiebuden von 6 bis
9 m Front und 2¼ bis 7 m Tiefe,
2 vier Plütze für Waffelbuden von 5 bis 9 m Front und 3 m Tiefe und
5) die Pläßze für Geſchirrlager.
Dieſe Plätze befinden ſich auf dem Ludwigsplatz, dem Ernſt=Ludwigsplatz.
dem Schlachthoſplatz. an dem Schloßgraben und auf dem kürzlich freigelegten,
von Schloßgraben, Schirngaſſe, Marktſtraße und Rittergaſſe begrenzten Plaß.
Am Dienstag, den 7. April d. J., vormittags 9 Uhr,
werden in demſelben Lokale ebenfalls öffentlich verſteigert:
Die Plätze für Verkaufsbuden und Stände auf dem Marktplatz.
Die Bedingungen liegen bei uns zur Einſicht offen. Der Zuſchlag kann
bei erreichter Taxation und nach Zahlung des halben Steigpreiſes ſofort er=
(53970ss
teilt werden.
Darmſtadt, den 17. März 1903.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Morneweg.
Zahlungs=Aufforderung.
Die Beiträge zur
Iuvalidenver=
ſicherung für diejenigen Verſicherten,
welche einer der hier beſtehenden Orts=,
Betriebs= oder Innungs=Krankenkaſſen
nicht angehören (Dienſtboten, Mitglieder
eingeſchriebener Hilfskaſſen u. ſ. w) für
das I. Vierteljahr 1903 ſind bis
längſtens Ende dieſes Monats
an unſere Kaſſe, Waldſtraße Nr. 6, zu
entrichten, widrigenfalls Beitreibung der
Beiträge im
Verwaltungszwangsverfah=
ren erfolgen wird.
Gleichzeitig machen wir darauf
aufmerkſam, daß Arbeitgeber, welche
es unterlaſſen, die
Verſicherungs=
beiträge bis zu dem oben
bezeich=
neten Zeitpurkte abzuführen, nach
8 126 des
Juvalidenverſicherungs=
geſetzes mit Geldſtrafe bis zu 380
Mark belegt werden können.
Darmſtadt, den 23. März 1903.
Großherzogl. Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V.
Dr. Gläſſing. G777ds
Bekanfunlchung.
Die Ausführung von Erd= und
Straßenbejeſtigungsarbeiten bei
Aus=
wechslungen und Leuverlegungen von
Gasrohrleitungen ꝛc. des ſtädtiſchen
Gas=
werks innerhalb der Zeit vom 1. April l. J.
bis Ende März kommenden Jahres, ſoll
verdungen werden.
Arbeitsbeſchreibungen und Bedingungen
liegen auf dem Betriebsbureau des
ſtädtiſchen Gaswerks. Lagerhausſtraße 5.
während=der Dienſtſtunden zur Einſicht
offen, auch werden daſelbſt die Angebots=
(646mds
ſcheine abgegeben.
Angebote ſind bis
Montag, den 30. März l. J.
vormittags 10 Uhr,
bei unterzeichneter Stelle einzureichen.
Darmſtadt, den 23. März 1903.
Städtiſches Gaswerk Darmſtadt.
Friedrich. Schüttler.
Konkuroverfahren.
Das Konkursverfahren über das
Ver=
mögen des Glaſermeiſters Georg Philipp
Hotz zu Darmſtadt iſt, da eine den
Koſten des Verfahrens entſprechende
Konkursmaſſe nicht vorhanden iſt, ein=
(6861
geſtellt worden.
Darmſtadt, den 26. März 1903.
Der Gerichtsſchreiber
Großherzogl. Amtsgerichts Darmſtadt I.
Bekanntmachung.
Betreffend: Das Umpflügen von an
Feldwege ſtoßenden Grundſtücken.
Vor der jetzt beginnenden Feldarbeit
machen wir hierdurch darauf
aufmerk=
ſam, daß das Einpflügen in die
Feld=
wege, ſowie das ſchadenbringende Wenden
der Pflüge auf denſelben verboten iſt,
und Zuwiderhandlungen gemäß den
Beſtimmungen der Art. 49 und 51 des
Feldſtrafgeſetzes Strafe nach ſich ziehen.
Das Feldſchutzperſonal iſt
ange=
wieſen, die Befolgung dieſes Gebots zu
überwachen und Zuwiderhandelnde
un=
nachſichtig zur Anzeige zu bringen.
Darmſtadt den Po. März Lhos.
Großherzogl. Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V.:
Dr. Gläſſing. (5807dk=
Bekanntmachung.
Die am 23. und 24. März in
Nie=
der=Namſtadt abgehaltene
Holzver=
ſteigerung iſt genehmigt und können
die Abfuhrſcheine vom 2. April ab bei
den Kaſſenſtellen in Empfang genommen
werden.
Ober=Ramſtadt, 26. März 1903.
Großh. Oberförſterei Ober=Ramſtadt.
Daab.
(6904
golsardinon
per Doſe 35, 45 u. 55 Pfg.
Ghristiania Anoholis
per Glas 35 Pfg.
Veriyg in delse
per 1 Pfd.=Doſe 45 Pfg.
Imanuol Fuld,
Kirchſtraße 1. 65897
Fusſche ndh in Mian dn
Grabdenkmälern
laller Arten. Billige Preiſe, reelle
Be=
dienung.
(4232a
Weter Harn,
Friedhof=Allee.
Auf ererbter Hcholle.
Roman von Reinhold Ortmann.
Nachdruck verboten)
in
Er hatte viel geſehen, und man mußte ihm
zu=
geſtehen, daß er nicht nür ein ſcharfer Beobachter,
ſondern auch ein vortrefflicher Schilderer war. Waren
auch ſeine Urteile über Menſchen und Dinge zumeiſt
von der Lauge eines beißenden Spottes durchtränkt,
ſo war doch des Treffenden und Geiſtvollen genug
darin um ſie ſehr amüſant erſcheinen zu laſſen.
Und da er ſeine Bemerkungen überdies oft auf eine
ſehr gewandte Weiſe zu feinen Komplimenten jür ſeine
Tiſchdame zuzuſpitzen verſtand, wäre es begreiflich
genug geweſen, wenn Irene ihm mit wirklichem
Ver=
gnügen zugehört hätte. Ein flüchtiger Beobachter
hätte denn auch glauben können, daß dies in der Tat
der Fall ſei, da ſie mit höflicher Aufmerkſamkeit ſeinen
Worten lauſchte, ihm bereitwillig Antwort gab und
zuweilen mit leichtem Erröten das Köpfchen zur Seite
wandte, wie wenn ſie ihm ſchämig verbergen wollte,
welchen Eindruck dieſe oder jene ſeiner Artigkeiten auf
ſie gemacht. In Wahrheit aber mußte ſie ihre ganze
Selbſtbeherrſchung aufbieten, um ihm noch immer eine
freundliche Miene zu zeigen und um ihn nicht wie bei
der erſten Begeguung am Morgen erraten zu laſſen,
daß ſeine Art ihr im innerſten Herzen fremd, wenn
nicht geradezu widerwärtig ſei. Die Glut, die
zu=
weilen in ihren Wangen aufſtieg, war nicht das
holde Erröten einer beglückten Verwirrung, ſondern
viel eher ein heißes Aufflammen mädchenhafter
Ent=
rüſtung über die dreiſten Schmeicheleien oder die kaum
verſchleierten Kühnheiten, mit denen der Graf ihr
keuſches Empfinden zu verletzen wagte, indem er
ihr den Hof machte, wie etwa einer Schauſpielerin
oder einer Dame vom Ballet.
Hätte ſie der natürlichen Regung ihres Herzens
folgen dürfen, ſo würde ſie ihm längſt den Rücken
gewendet oder ihm durch ein unzweideutiges Gebot
Schweigen auferlegt haben. Aber ſie erinnerte ſich
des vorhin von ihrer Mutter ausgeſprochenen ſcharfen
Tadels und zwang ihren Unwillen nieder, um ſich
nicht abermals geſen die Geſetze der Höflichkeit und
der Gaſtfreundſchaft zu vergeh.n. So lange es ihren
Eltern angemeſſen ſchien, daß man ſie unter ihren
Augen auf ſolche Art behandelte, meinte ſie es
ge=
duldig hinnehmen zu müſſen, wenn ſie auch mit
heißer Inbrunſt das Ende dieſer ſo lang ausgedehnten
Tafelſihung herbeiſehnte und mit einem Gefühl des
Grauens an das ihr noch weiter bevorſtehende
mehr=
tägige Martyrium dachte.
Als das Eis ſerviert worden war und die Diener
die ſchlanken Champagnerkelche gefüllt hatten, bedeutete
ihnen Baron Ewald durch eine gebieteriſche
Hand=
bewegung, ſich aus dem Speiſezimmer zurückzuziehen.
Das ſtereotype Lächeln, das während der letzten halben
Stunde unveränderlich auf ſeinem Geſicht geblieben
war, noch immer feſthaltend, wandte er ſich an ſeine
weißhaarige Nachbarin.
Ich habe mir für den Nachtiſch noch eine beſondere
Ueberraſchung vorbehalten, teuerſte Gräfin, aber ich
befinde mich offen geſtanden, in einiger Sorge, welche
Aufnahme Sie ihr bereiten werden. Denn ich verhehle
mir nicht, daß ein für mich und meine Familie
immerhin ſehr erfreuliches Ereignis anderen
mög=
licherweiſe in einem minder günſtigen Lichte
er=
ſcheinen könnte.
Er hatte es in ſehr heiterem, ſcherzendem Tone
geſagt, zwiſchen den ſtolz geſchwungenen Brauen der
Grafin aber zeigte ſich ſogleich eine kleine,
mißtrau=
iſche Falte.
Die Einleitung klingt ja ſehr rätſelhaft, lieber
Baron! Und ich bekenne, daß ich im allgemeinen die
Ueberraſchungen nicht ſonderlich liebe. Aber wenn es
ſich, wie Sie ſagen, um ein Ereignis handelt, das
für Sie und Ihr Haus ſo erfreulich iſt—
Seite 2.
Darmſtädter Tagblatt, Samstag, den 28. März 1903.
Rummer 24.
Brenn= und Nutzholz=Verſteigerung.
Stadtkaſſe Darmſtadt.
Montag, den 30. l. M. vormittags 9 Uhr beginnend, werden in
dem oberen Lokal der Turngemeinde, Woogsplatz Nr. 5. nachſtehende
Holz=
ſortimente aus den Diſtrikten: Steckertswieſenſchlag, Franzoſenberg, Ständige
Weide, Dachsberg ꝛc. des früheren Beſſunger Laubwaldes öffentlich meiſtbietend
Buchen Eichen Erlen Nadelholz Birken Scheiter 114 Rm. 50 Rm. 6 Rm. 19 Rm. Knüppel 142 91 122 41 4 Rm. Reiſigknüppel 128 107 43 Reiſigwellen, 370 Hot. Stöcke 18 Rm. 445 14
Sodann werden Dienstag, den 31. l. M. vormittags 9 Uhr
be=
ginnend, folgende Holzſortimente in den Diſtrikten Ständige Weide,
Pfarr=
winkelfleck, Steckerts= und Vorderwieſenſchlag, Franzoſenberg und Dachsberg ꝛc.
des früheren Beſſunger Laubwaldes an Ort und Stelle öffentlich meiſtbietend
verſteigert:
119 Eichen=Stämmchen von 12-39 em mittlerer Durchmeſſer, 25-8 mi.
lang und zuſammen 4754 ebm Inhalt,
5 Eſchen=Stämmchen von zuſammen 153 ebm Inhalt,
88 Lärchens, Fichten= ꝛc. Stämmchen von zuſammen 1442 chm Inhalt,
3 Birken= und 3 Ulmen=Stämmchen,
80 Eichen=, 125 Eſchen= 27 Buchen= und 467 Stück Fichten= und
Lärchen= ꝛ. Derbſtangen,
168 Eſchen= und 149 Nadel=Reisſtangen, ſowie 4 Rm. Eichen=Rutzknüppel.
Nähere Auskunft erteilt Forſtwart Lehr, Klappacherſtraße Nr. 84.
Die Zuſammenkunft findet ſtatt: An der Kreuzung der alten Roßdörfer=
(698ms
ſtraße und der Odenwaldbahn.
Darmſtadt, den 21. März 1903.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V.: Riedlinger.
Gewerbeſchule Darmſtadt.
Das neue Schuljahr beginnt Spunkay, den 19. April d. J.
Die Aufnahme neuer Schüler in die Handwerker=Sountags=
Zeichen=
ſchule und die Abend=Fortbildungsſchule der Hauptanſtalt und der
Hand=
werkerſchule -Annaſtift; im Stadtbezirk Beſſungen findet am
G. und 3. April d. J.,
vormittags 9-12 Uhr, im Schulgebäude Ecke der Nieder=Ramſtädter= und
Karl=
ſtraße ſtatt.
Bei der Anmeldung iſt das Schulabgaugszeuguis und der Lehrvertrag
vorzulegen.
Rur Schüler, die mindeſtens die 2. Klaſſe einer Volksſchule oder die
3. Klaſſe der Mittelſchule durchlaufen haben, können auf Aufnahme rechnen.
Anmeldungen zum ofſenen Zeichenſaal, zur Abend=Zeichen= und zur
Modellierklaſſe werden jederzeit angenommen.
Darmſtadt, im März 1903.
Der Vorſitzende des Aufſichtsrats:
Der Großh. Direktor:
Joeger.
Dr. Meiſel.
Vergebung von Pflaſterarbeiten.
Die zur Herſtellung einer Goſſe mit Baukett erforderlichen
Pflaſter=
arbeiten ſollen im Wege ſchriftlichen Angebotes ohne Lieferung der Materialien!
vergeben werden und zwar:
2640o am Goſſen und Bankettpflaſter,
A2oo Am Goſſeupfaſter.
Voranſchlag und Bedingungen liegen auf dem Burean der Großherzoglichen
Bürgermeiſtereien Nieder=Beerbach zur Einſicht offen, woſelbſt verſchloſſene
ſchriftliche Angebote
bis zum 30. März 1903, vormittags 10 Uhr,
einzureichen ſind, deren Oeffuung in Gegenwart etwa erſchienener Unternehmer
erfolgt.
Nieder=Beerbach, 24. Mürz 1903.
Großherzogliche Bürgermeiſterei.
(5902
Roßz.
Zahlſtunden in den Monaten April bis einſchließlich September
an allen Werktagen, vormittags von 8 bis 12½ Uhr.
Zahlſtellen, im Bureau durch angebrachte Aufſchriften erkenntlich, auf den
Steuer=, Schulgeld= und ſonſtigen Anforderungs=Zetteln oben angegeben:
1. Hauptkaſſe für einzelne, größere Einnahmepoſten und für alle
Aus=
zahlungen.
2. Zahlſchalter 1 (neben der Hauptkaſſe im anſtoßenden Zimmer)
a) Hülfserhebung für Darmſtädter Steuern, für Schulgeld und
Kanal=
benutzungsgebühr,
b) Erhebung des Standgeldes für ſtändige Verkaufsplätze auf dem
Wochenmarkt,
c) desgleichen der Kühlzellen=Mietbeträge,
c desgleichen der Erträge für Inſtallationen des Waſſer=und Elektrizitätswerks,
e) desgleichen der Beiträge der Hausbeſitzer zu den Koſten der
Fußſteig=
herſtellungen,
4) desgleichen der Koſtenerſütze für hergeſtellte Kanalanſchlüſſe,
8) desgleichen der Pachtgelder für abgegebene kleine Feldſtücke.
3. Zahlſchalter II (gegenüber der Hauptkaſſe) Erhebung der
Gemeinde=
ſteuern aus dem ehemaligen Darmſtädter Stadtbezirk und Verrechnung der
be=
züglichen Steuer=Erläſſe.
4. Zahlſchalter 11 (neben dem Schalter I)
a) Erhebung der Gemeindeſteuern aus dem Stadtbezirk Beſſungen und
Verrechnung der bezüglichen Steuer=Erläſſe,
b) Erhebung der Schulgelder, Schulſtrafen, Vorführungsgebühren und der
Koſtenerſätze für abgegebene Lernmittel,
c) desgleichen der Holg= und Grasgelder,
d) desgleichen der Kanalbenutzungsgebühren,
e) desgleichen der Gebühren für Gebäude=Abſchätzungen zur Brandkaſſe, für
Viſitation von Feuerungsanlagen, für Baureviſionen und für die baupolizeiliche
Prüfung von Gasleitungen,
4) desgleichen der Gebühren für von dem Vermeſſungsamt ausgeführte
geometriſche Arbeiten,
8) desgleichen der Gebühren für Entleeren von Jauchegruben und der Erlöſe
für abgegebene Jauche,
h) desgleichen der Erſätze auf von der Armenkaſſe vorgelegte Arzneikoſten,
1) desgleichen der Oktroibeträge für Privatſchlachtungen.
Das Publikum wird gebeten, von vorſtehender Dienſteinteilung Kenntnis
zu nehmen und die bezeichneten Zahlſtellen gefälligſt zu beachten; ebenſo darf
gebeten werden, das Geld für die zu bewirkenden Zahlungen, wenn möglich,
ab=
gezählt bereit zu halten, um das Zahlgeſchäft tunlichſt abzukürzen.
(58850
Daub, Stadtrechner.
Mobiliar=Verſteigerung.
Mittwoch, den 1. April d. J., von vormittags 9 Uhr und
nachmittags ½3 Uhr an,
(5399ss ſwerden im Hauſe „Mlisabethenstrasse 5oé parterre, Eingang in
der Saalbauſtraße, ſterbefallshalber folgende Mobilien, als:
Eine keine Salon=Linrſehtung: 1 Sofa, 2 Seſſel und 6 Stühle mit
rot=
braunem Seidedamaſtbezug, 1 Silberſchrank, 1 Stegtiſch, 1 hoher Spiegel
nebſt Trümeau mit Marmorplatte, ſämtlich in ſchwarzpoliertem
ge=
ſchnitzten Holz; 1 kl. Büfett, 1 Ausziehtiſch, 1 Serviertiſch und 9
Rohr=
ſtühle in Eichen; 1 Cauſeuſe und 6 Stühle mit grünem Plüſchbezug,
1 vollſtänd. Bett mit Roßhaarmatratze, 1 Bettſtelle mit Sprungrahmen,
1 zuſammenlegbares Patentbett, 1 pol. Waſchſchrank mit Marmorplatte,
1 lack. Waſchtiſch, 1 Spieltiſch, 1 alter kl. Schreibtiſch, 1 Polſterſeſſel.
3 Rohrſtühle, 1 polierter Kleiderſchrank, 2 vergoldete Pfeilerſpiegel mit
Trümeau, 2 Spiegel mit Holzrahmen, Bilder, 1 große ſchwarze
Mar=
mor=Standuhr und 2 Vaſen, 1 Porzellan=Tafelſervice für 12 Perſonen,
Gegenſtände von Kriſtall, Glas, feinem Porzellan ꝛc., 2 hohe Marmor=
und 2 Alabaſtervaſen, 1 k. Kerzenlüſter, 1 Hängelampe, kl. elektriſche
Lampen, 1 Zimmerteppich, 1Läufer, Rips= und Tüllvorhänge, 1 eiſernes
Vorplatzgeſtell, 1 kl. Petroleumofen, 1Ofenſchirm, 1 Mehlkiſte, 1
Küchen=
ſchrank, kupfernes Küchengeſchier und verſchied. Hausrat
(5882si
öffentlich gegen bare Zahlung verſteigert.
H. Schnarmamm,
Amtsgerichts=Taxator.
In einem gewiſſen Sinne wenigſtens fiel er
gleichſam berichtigend ein, während jetzt die ganze
Tiſchgeſellſchaft, in erwartungsvollem Schweigen
ſeinen Worten lauſchte. Sie kennen ja das ſchöne
Gleichnis vom verlorenen Sohn. Iſt nicht auch
bei ſeiner Heimkehr eitel Freude im Hauſe geweſen?
Die großen, noch immer jugendlich lebhaften
Augen der Gräfin öffneten ſich weit mit einem
Aus=
druck grenzenloſen Erſtaunens.
Sie wollen uns damit doch nicht erraten laſſen,
daß Ihr verſchollener Bruder-
Daß mein Bruder Horſt unvermutet zurückgekehrt
iſt. Jawohl, verehrteſte Gräſin - das iſt meine
Ueberraſchung.
Es gab ſeltſamer Weiſe keinen Ausruf der
Ver=
wunderung an der Tafel, ſondern ein ſekundenlanges,
tiefes Schweigen. Der Huſarenleutnant machte ein
äußerſt verdutztes Geſicht und Frau Löonie ſtarrte auf
ihren Gatten, wie wenn ſie nicht begriffe, woher er
die Kraft nehme, dieſe furchtbare Neuigkeit mit
lächelndem Munde zu verkünden. Auch Irene blickte
erſchrocken zu dem Vater hinüber und nur in den
ſchönen bis dahin beinahe ſtatuenhaft unbeweglichen
Zügen der Komteſſe Herta ſpiegelte ſich ein Intereſſe,
das im Gegenſatz zu dem Mienenſpiel der übrigen
nichts von Beſtürzung oder Entſetzen hatte.
Da niemand ihm antwortete, mußte wohl der
Schloßherr ſelbſt als der erſte das ſo plötzlich
ein=
getretene bedenkliche Schweigen brechen.
Ja, er iſt zurückgekehrt, fuhr er fort, und ich denke,
vierundzwanzig Jahre ſind eine hinreichend lange Zeit,
um vergeſſen zu machen, was uns vielleicht dereinſt
mit einem - nun, ſagen wir, mit einem gewiſſen
Groll gegen ihn erfüllte.
Für einen Bruder mag es ſchön und rühmlich
ſein, die Verirrungen des Bruders zu vergeſſen,
er=
tönte klar und ſcharf die Stimme der Gräfin Jutta.
Aber Sie werden kaum erwarten dürſen, Baron, daß
auch andere ſoviel Gewalt über ihr
Erinnerungsver=
mögen beſitzen. Ich für meine Perſon wenigſtens
verfüge leider nicht über die Kunſt, dies oder jenes
nach Belieben aus meinem Gedächtnis zu tilgen.
Um ſo gewiſſer aber, teuerſte Gräfin, gebieten
Sie über die ſchöne Fähigkeit, eine alte, längſt
ver=
jährte Schuld großmütig zu verzeihen. Wir dürfen
doch auch am Ende nicht vergeſſen, daß mein Bruder
nicht in der Lage war, ſich auf die Anklagen zu
ver=
teidigen, die man damals aus Anlaß ſeiner Flucht
gegen ihn erhob. Wäre er dazu imſtande geweſen,
ſo würde uns vielleicht von vornherein manches in
einem milderen Lichte erſchienen ſein. Sie wiſſen,
daß der Abweſende immer doppelt im Unrecht iſt.
Frau Loonies Erſtaunen ſchien von Sekunde zu
Sekunde zu wachſen. Sie hatte offenbar vollſtändig
aufgehört, ihren Mann zu begreifen. Die Gräfin
Jutta aber ſchüttelte mit einer nicht mißzuverſtehenden
Gebärde den Kopf.
Es ſteht mir nicht zu, über dieſe Dinge ein
Ur=
teil zu äußern, ſagte ſie kalt. Die Aufnahme, die Sie
dem Baron Horſt bereiten wollen, und die Beziehungen,
die Sie zwiſchen ihm und den Ihrigen herſtellen,
unterliegen meiner Billigung ſo wenig als der irgend
eines anderen Menſchen. Es dürfte ſich deshalb auch
erübrigen, jetzt und in Gegenwart der Kinder weiter
darüber zu ſprechen.
Sie hatte ihre Serviette auf den Tiſch gelegt und
die Kryſtallſchale mit dem noch unberührten Fruchteis
ein wenig zurückgeſchoben, als wollte ſie damit der
Hausfrau das Zeichen zur Aufhebung der Tafel geben.
Baron Ewald aber, der auf eine ſo kritiſche Wendung
der Dinge doch vielleicht nicht vorbereitet geweſen war,
beeilte ſich, ſeine Gattin an einer Berückſichtigung dieſes
deutlichen Winkes zu hindern.
Wie hart auch immer Sie den armen Horſt
be=
urteilen mögen, verehrte Gräfin, ſagte er in ſeinem
weichſten und liebenswürdigſten Tone, einen gütigen
Empfang werden Sie ihm jetzt, nachdem ein Leben
voll Buße und Arbeit ihn geläutert und rehabilitiert
hat, hoffentlich nicht verweigern.
Er iſt alſo noch hier? Und Sie wollen mich
zwingen, ihm zu begegnen?
Er wartet in der Bibliothek darauf, daß ich ihn
rufen laſſe, Gräfin!
So bitte ich Sie, dieſen Ruf zu verſchieben, bis
ich Zeit gefunden habe, mich mit meinen Enkeln
zurück=
guziehen.
Und dann, indem ſie ſich gegen die Baronin
wandte, fügte ſie hinzu:
Unſere Anweſenheit auf Rhinow kann Ihnen
unter ſolchen Umſtänden nur läſtig ſein, liebe Léoniel
Sie werden es alſo, wie ich hoffe, nicht mißdeuten,
wenn wir ſogleich unſere Vorbereitungen zur Abreiſe
treffen. Eine baldige Wiederholung unſeres Beſuches
behalten wir uns natürlich vor.
Mit den letzten Worten hatte ſie ſich aus ihrem
Seſſel erhoben, und die ganze Tiſchgeſellſchaft war
ihrem Beiſpiel gefolgt. Frau Loonie, die dem
ſchreck=
lichen Ereignis noch immer ganz faſſungslos
gegen=
über ſtand, fand kein Wort der Erwiderung. Baron
Ewald aber reichte, ſich mühſam beherrſchend, der
Gräfin ſeinen Arm.
Gortſetzung folgt.)
Rummer 74.
Darmſtädter Tagblatt, Samstag, den 28. Mürz 1903.
Seite 3.
Lerkelmarkt.
Montag, den 30. Mürz 1903, vormittags 8½ Uhr,
findet zu
Griesheinn bei Darmſtadt
wieder
Won FerEGlmarAt E
ſtatt, wozu die Intereſſenten freundlichſt eingeladen werden.
Griesheim, den 26. März 1903.
(859
Großherzogliche Bürgermeiſterei Griesheim.
Zöller.
Miſtverſteigerung.
Nüchſten Dienstag, den 31. ds. Mts. vormittags 9 Uhr, läßt
Unter=
zeichneter in ſeinem Lager, Pallaswieſenftraße 153, nächſt der Windmühle,
eine große Partie, ca. 60 Wagen, reifen Miſt losweiſe verſteigern.
5863)
Hermann Jaseph.
AAuse-Aahule.
Anmeldungen für das Sommerſemeſter: 31. März,
2. 5., 18., 21. April.
Beginn des Sommerſemeſters: 21. April. Kurſus zur
Ausbildun=
von Handarbeitslehrerinnen, Kurſe für Hand= und Maſchinennähen, Weiß= und
Buntſticken, Kleidermachen, Bügeln, Flicken. Kurſus für Blumen=Bindekunſt
während der Monate Juni, Juli und Auguſt. Schulgeld 25 Mk.
Handelskurſus, Eintritt im Herbſt.
Hoſpitantinnen werden für die einzelnen Fücher aufgenommen.
Der Vorstand.
58672)
AEt. Ges. Dresdner Gasmotoren-Pabrik
vorm. Moritz Eille
Telegramm-Adresse:
ſasehinenfabrik Gillo
Dresden-M
Hossenerstrasse 3
empfiehlt ihre
anerkannt vorzüg.
lichen (5884a
Sauggas-Anlageh.
Vnerreicht billiger Wetrieh:
Gas. Spiritus, Bonzin- und Petroloum-Motoren, Spiritus.,
Benzin., Petroleum Lohomobilen und Lokomotiven.
Vertreter: Carl Fricdrich Hüllor, Tochnisches Geschükt, Darmstadt.
in nicht zu übertreffender Auswahl zu bisher noch nie dageweſenen
(5906
em=
billigen Preiſen.
L.. L. Alx. GUORO,
frossh. Hessische und Kaiserl. Aussische Hoſlioforanien.
vlanonl - drAlGGGIu8GL
3
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reinigt vorblüfend rusch und schön die gehmutzigsten Parquet,
böden und Linoleum!
Derselbe ist von jedem Dionsthoten loicht zu handhaben.
Durch Stahlspähne verdorbene Fussböden werden
wieder wie neu.
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Tagesordnung: Jahresbericht, Rechnungsablage, Ergänzungswahl des
Vorſtandes, Ausführungen pro 1903. Anträge in letzterer
Hinſicht wolle man bis längſtens zum 28. März 1903
an den Vorſitzenden, Herrn Geheimerat Wilbrand,
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Seite 15.
Berliner Stimmungsbilder.
Von Paul Lindenberg.
Nachdruck verboten.
Vom Kommerzienrat in der Eisregion. - Das Blumen=
Medium. — Die Angeklagte und die Zeugen. — Alles
wiederholt ſich! — Fälſchungen und Betrüger. -
Inter=
eſſante Stücke des Krminal=Muſeums. - Not und
Ueber=
fluß. - Aus unſerem Konzert= und Theaterleben.
Die armen Kommerzienrätel Nicht genug,
daß man ſich auf der Bühne, in Romanen, Novellen
und Zeitungen mehr mit ihnen beſchäftigt, wie ihnen
im allgemeinen lieb iſt, daß ſie von vielen als ein
ausgezeichnetes Fundobjekt zu möglichſt tiefen
Pump=
verſuchen betrachtet, daß ſie von anderen Seiten als
feſteſte Stützen der Wohltätigkeit erkoren werden, daß
Künſtler und ſonſtige junge Talente - gelegentlich
auch weiblichen Geſchlechts - in ihnen die berufenen
Mäcene und Förderer ihrer Zukunft erblicken, daß
Staat, Kirche und Geſellſchaft an ſie beſondere
An=
forderungen ſtellen und ſie ſich der liebevollſten
Be=
achtung der Steuereinſchätzungs=Kommiſſionen erfreuen,
nein, nun widmet ihnen und ihrem Geſchick im
Jen=
ſeits auch noch das famoſe Blumenmedium, im realen
Leben Anna Rothe genannt, ihr ſchätzenswertes
Intereſſe. „Ach herrjeh, das kann ja ſpäter noch
mal nett werdenl wird ſo mancher der kommerziellen
Herren Räte gedacht und ſich bedenklich hinter m Ohr
gekratzt haben, als er in den Berichten über den
gegenwärtig hier ſpielenden Prozeß eine Zeugenausſage
geleſen. Nach dieſer war Frau Rothe ganz genau
unterrichtet von dem Los eines einſtigen Chemnitzer
Kommerzienrates, dem es, wie ſie den ſchaudernden
Verwandten verkündete, ſcheußlich ſchlecht erginge da
unten drunten, denn ,er ſitze in der tiefſten Eisregion
und möchte alles gut machen, was er verſchuldet”
Der unglückliche ehemalige Zeitgenoſſe! Na, jedenfalls
konſerviert er ſich gut und braucht für das Kühlen
des Sektes nicht extra zu bezahlen.
Dieſe eine, eben erwähnte Zeugenausſage aber
beleuchtet grell den ganzen Spiritiſten=Prozeß,
der ja weit über Berlin hinaus lebhaftes Intereſſe
erweckt. Mit welchen Anſchauungen und
Vorſtel=
lungen wird man durch ihn vertraut gemacht, von
welchen Vorgüngen wird der Schleier gezogen, welchen
Einblick gewährt er in das Seelenleben vieler, die
ſich ſtatt dem gewohnten religiöſen Troſte völlig der
geheimnisvollen Macht des Spiritismus hingegeben
haben. Und ihrer ſind weit mehr, wie man glaubt.
Kaufte der Schreiber dieſes kürzlich ein paar bunte
Poſtkarten in einem kleinen Geſchäft der
Kurfürſten=
ſtraße. Die Ladenbeſitzerin, eine ältliche Frau, war
ſchwarz gekleidet und erzählte ungefragt, daß ſie um
ihren vor mehreren Monaten geſtorbenen Sohn trauere.
„Zuerſt war ich völlig niedergeſchlagen,; berichtete
ſie dem ihr gänzlich Fremden, „ich glaubte mein
Leben nicht mehr ertragen zu können! Der Zufall
führte mich mit einem Medium zuſammen, es
ver=
mittelte mir den Verkehr mit meinem Sohne, ich
ſelbſt entwickelte dann ähnliche „ mediale= Kräfte,
ſeit=
dem bin ich getröſtet, ich ſtehe in fortwährender
Ver=
bindung mit meinem Sohne, er beſucht mich, wann
ich es will und zumal abends leiſtet mir ſein Geiſt
ſtets Geſellſchaft, wir beſprechen das Vergangene und
Zukünftige miteinander."
Daß bei ſolchGläubigen= Anna Rothe leichtes
Spiel hatte, iſt begreiflich und man entnimmt dies
auch aus der Art und Weiſe, wie viele der Zeugen
in günſtigem Sinne für die Angeklagte ausſagen. Es
iſt eine buntgemiſchte Geſellſchaft, die wir da im
Gerichtsſaale verſammelt finden, die verſchiedenſten
Berufe ſind vertreten, die mannigfachſten Phyſiog=
nomieen ſind zu ſtudieren, aber es herrſcht doch mehr
der ſogenannte ſchwerfällige Typus vor: Leute, die
langſam denken und langſam handeln, deren
Ge=
dankengang den einmal eingeſchlagenen Weg genau
verfolgt und die, wenn überhaupt, nicht leicht von
ihrer feſtgefaßten Meinung abzubringen ſind. Ganz
anders die einfach gekleidete Angeklagte Rothe; ihre
Figur iſt ſchmächtig, dem ſchmalen, blaſſen Geſicht
ſieht man merklich die faſt einjährige
Unterſuchungs=
haft an, die dunklen Augen ſind von nervös=energiſchem
Ausdruck, die blutleeren Hände zucken oft hin und
her, in dem ſchwachen Körper jedoch wohnt ein
ſtarker Wille und ein kluger Geiſt, das zeigt die ſehr
geſchickte Art der entſchiedenen Verteidigung, mit
welcher das,Blumen=Medium; alle bedenklichen
Aus=
ſagen zu widerlegen trachtet. Aber troßdem wird ihr
das wenig nützen und ſie wird dem „Kittchen: dem
Gefängnis, nicht entgehen, wie ſie andererſeits in den
Augen ihrer überzeugten Freunde und Freundinnen
als Märtyrerin daſtehen dürfte und bald das alte
) Spiel in neuer Gewandung irgendwo beginnen wird!
Es gibt eben Dinge, die nie verſchwinden werden,
ſo lange der Sonne goldiges Licht die Erde beſcheint.
Und das Eigentümliche iſt, daß gewiſſe dieſer Dinge
ſich abſolut ähneln, daß ſie ſich in beſtimmten Friſten
wiederholen und daß ſie ſich ſtets neuen Erfolg
er=
zwingen. Die Nachricht von der im Pariſer Louvre=
Muſeum, befindlichen, gefälſchten Tiara des
Saitaphernes wandert gegenwärtig durch alle
Zeitungen und wird mit verſchiedentlichen
liebens=
würdigen Bemerkungen begleitet über die
kunſt=
geſchichtlichen Kenntniſſe der Pariſer Gelehrten, welche
im Auftrage des Staates jene Krone für eine hübſche
Zahl blinkender Goldfüchſe erwarben und den Schätzen
des Louvre als Hauptnummer einreihten. Unſer
Berliner Muſeum verfügt über umfangreiche
Boden=
gelaſſe; in einem derſelben ſtehen mehrere recht
ver=
ſtaubte Kiſten mit einem ſchwarzen M darauf, vielleicht
ſoll die Farbeſchon andeuten, daß die Sache dunkel iſt, denn
jene Behälter bergen die be ... rühmten
Moabi=
tiſchen Altertümer die vor drei Jahrzehnten
unſerer Muſeumsverwaltung und damit dem
preußi=
ſchen Staat heidenmäßig viel Geld gekoſtet haben.
Beſagte Funde, aus Steininſchriften, Urnen,
Götzen=
bildern, Vaſen, Lampen ꝛc. beſtehend, ſollten den
nahe dem Toten Meere gelegenen Trümmerſtätten
Moabs entſtammen, und man war hier glücklich, ſie
erwerben zu können - dann plözlich verſchwanden
ſie aus den heiligen Hallen unſeres Muſeums und
wurden ſchleunigſt in feſtgefügten Kaſten nach dem
Boden gebracht, wo ſie noch heute ihr beſchauliches
Daſein führen, denn der ganze, damals mit voller
Lungenkraft auspoſaunte „bedeutſamſte” Fund war
gefälſcht worden von Altertumshändlern, in
Jeru=
ſalem. Die mögen ſich ſchön über die ſchlauen
Ber=
liner Forſcher ins Fäuſtchen gelacht haben!
Eine intereſſante Fälſchung enthält übrigens das
Kriminalmuſenm, in unſerem Polizeipalaſt am
Alexanderplatz, eine ſogenannte Luther=Bibel,
groß Format, in Schweinsleder gebunden, auf dem
Vorſazblatt mit einer „eigenhändigen: Inſchrift
Martin Luthers, in Papier, Druck, der ſonſtigen
Ausſtattung und Vergilbtheit ſo echt wie nur
mög=
lich. Dieſe Bibel war ehemals teuer bezahlt worden,
ähnliche Exemplare gingen in beträchtlicher Zahl zu
hohen Preiſen nach England, Amerika und den
ſkandinaviſchen Ländern, bis der Schwindel
heraus=
kam und der Bibelfabrikant - irre ich nicht, wohnte
er in Leipzig - hinter Schloß und Riegel geſotzt
wurde. Und wie entdeckte man den Betrug? Das
Werk wies natürlich auch die bekannten runden
Spuren von Würmern auf. Zufällig nun bemerkte
man, daß dieſe winzigen Oeffnungen an den inneren
Kreiswänden, auch wenn ſie durch die Druckſchrift
gingen, weiß waren, daß ſie alſo ſchon im Papier
geweſen ſein mußten, als der Druck bewerkſtelligt
wurde; da nicht anzunehmen war, daß zu jener Zeit
- etwa 1542 - das Papier ſchon ſo lange gelagert
hatte, um Würmern, als Unterſchlupf zu dienen,
mutmaßte man eine Fälſchung und die weiteren
Unterſuchungen beſtätigten den Verdacht. Ja, ja,
man kann in ſolchen Füllen nicht vorſichtig genug Theaterlampen.
ſein! Das zeigt eine im gleichen Kriminalmuſeum
befindliche Türfüllung, welche die eindrucksvollen
Spuren von Stemmeiſen aufweiſt, nur bemerkt man
dieſe auf der inneren, d. h. der den Wohnräumen
zugekehrten Fläche: Meldete ein gegen
Einbruchs=
diebſtahl hoch verſicherter hieſiger Kaufmann bei der
Polizei an, daß Diebe bei ihm eingebrochen ſeien,
nachdem ſie die untere Füllung der Korridortüre
ge=
waltſam zerſtört und ſoundſoviel geſtohlen hätten.
Der die Unterſuchung leitende Kriminalkommiſſar
klopft plötzlich dem jammernden Kaufmann auf die
Schulter: „Lieber Freund, der Einbruch iſt fingiert,
er rührt von Ihnen her, Sie werden mich
freund=
lichſt ins Unterſuchungsgefängnis begleiten! Große
Entrüſtung mit etlichen niedlichen
Beamtenbeleidi=
gungen. Der Kommiſſar höchſt ruhig und gemütlich:
„Na, verehrter Gönner, ſehen Sie ſich doch die Tür
an 2 Seit wann brechen denn Diebe von innen nach
außen ein? Sie haben die falſche Seite bearbeitet ?-
- „O, ich furchtbarer Eſel l rief der angeblich
Be=
ſtohlene. „Ja ich will's geſtehen, ich war's ſelbſt,
wie konnte ich aber auch ſo dämlich zu Werke
gehen! Und am nächſten Morgen meldete der
Polizeibericht eine Verhaftung wegen verſuchten
Be=
truges.
Dieſer Polizeibericht ſchildert ja in ſeinen
trockenen und doch ſo ergreifenden Worten auf das
getreueſte die dunkle Kehrſeite der glänzenden
Welt=
ſtadt. Welche Sorgen und Leiden klingen uns oft
aus den ſchlichten Tatbeſtand verkündenden Zeilen
entgegen. So beiſpielsweiſe letzter Tage die Kunde
von einem aus Not begangenen Doppelſelbſtmord
eines betagten Ehepaares, nachdem bereits in der
vorletzten Woche aus dem gleichen Anlaß ein anderes
Ehepaar ſich und ſeine drer Töchter durch Leuchtgas
getötet hatte. Berlin aber trubelt und jubelt weiter!
Und oft ſcheint es nicht genug Geld zu geben, um
dem Daſein heitere Seiten abzugewinnen. Ein
reicher Fabrikant ließ vor ſeinen Dinergäſten Miß
Duncan eine halbe Stunde tanzen und bezahlte der
zierlichen Amerikanerin dafür 3000 Mark, ihn
„übertrumpfte; der erſte hieſige Kohlenhändler und
Bergwerksbeſitzer, der ſich für einen
Geſellſchafts=
abend fünf Künſtler bezw. Künſtlerinnen (Sänger
und einen Celliſten) aus Paris verſchrieb, welcher
Scherz 7000 Mark erforderte, wogegen ein Juſtizrat
mehr die materiellen Genüſſe bevorzugte; anläßlich
der Verlobung ſeiner Tochter gab er in einem
vor=
nehmen Reſtaurant ein Feſtmahl, bei welchem das
Gedeck 40 M. koſtete; da 250 Perſonen geladen
waren, ergibt ſich die runde Summe von ſelbſt.
Und Tauſende wären froh über ein paar Groſchen,
um den Hunger zu ſtillen!
Mit den erſten wonnigen Lenztagen ebbt auch
unſere Muſik= und Theater=Saiſon erheblich zurück.
Nach einer Hochflut oft recht überflüſſiger Konzerte
war der muſikaliſche Schluß dieſes Winters ein ſehr
guter, brachte er uns doch noch ein Konzert
Naimund von Zur=Mühlens mit reichem
Programm; das letzte Nikiſch=Konzert mit
weniger, bekannten Liſztſchen und Schumannſchen
Kompoſitionen und ein Violinkonzert Franz
On=
driceks das in der Singakademie unſer
muſikver=
ſtändiges Publikum noch einmal vollzählig
ver=
ſammelte; auch Ondricek bot uns mit Bach, Bruch,
Goldmark und Paganini erleſene Gaben und mußte
dieſen noch weitere hinzufügen, ſo ſtürmiſch war der
Beifall. Der berühmte Geiger hat ſich mit dem
innerſten und innigſten Weſen der Kunſt vertraut
gemacht, ſeine erſtaunliche Technik wird unterſtützt
durch echte Gefühlswärme, er führte uns in jenes
Zauberreich, zu welchem nur wahre große Künſtler
den Schlüſſel beſitzen. Dem Gaſtſpiel von Frau
Agnes Sorma im Berliner Theater verdanken
wir die Bekanntſchaft des Wilbrandtſchen
Trauer=
ſpiels „Timandra” Leider wirkte das Stück an
ſich nicht ſo, wie man es im Intereſſe des Dichters
erhofft hatte; ein feingeiſtiges Werk, voll edler
Sprache, voll tiefgründigen Inhalts, aber zu zart
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55 74.
Vermiſchtes.
Der Segen des Geldes. Man pflegt häufig
von der verderblichen Wirkung des Geldes zu ſprechen.
Ein Vorfall, der ſich dieſer Tage in Paris ereignete, ſpricht
allerdings hegen dieſe Behauptungen. In der rus des
vons enkanés promenierte eine Frau mit einem kleinen,
ſechsjährigen Mädchen an der Hand uns traf dabei gans
unerwärtet ihren Mann wieder, von dem ſie vor
mehre=
ren Monaten verlaſſen worden war. Sie begrüßte den
Ungetreuen freudig= machte ihm zuerſt leiſe Vorwürfe
wegen ſeines Verhaltens, wurde dann aber immer
er=
regter. ſodaß ſchließlich auch der Ehemann in Zorn geriet
und ſie mit Schimpfworten überhäufte. Der Mann.
welcher als Kaſſenbote bei einer großen Bank in Paris
fungiert, trug bei der Begegnung mit ſeiner Frau eine
Kupferkaſſette bei ſich, welche er auf das Trottdir
nieder=
ſehte, um ſein Kind zu begrüßen und zu küſſen. Da der
Zänk zwiſchen den Eheleufen immer heftiger wurde.
ver=
anlaßte ein Schützmann die Siſtierung der Streitenden.
Das Kind und die Kaſſette blieben äuf dem Trottoir
zurück. Auf der Polizeiwache, wo die Ehelente über die
Gründe des Streites Auskünft geben ſollten, bemerkte
der Ehemann plötzlich den Verluſt der Kaſſette. in welcher
ſich 200000 Franes befanden Er brach in Tränen aus
und bat den Polizeikommiſſar, ſofort auf die Suche nach
dem verlorenen Wertſtück gehen zu dürfen. Ganz außer
ſich eilte er nach der Straße zurück, wo er Mutker und
Kind getroffen hatte. Hier fand er ſein Töchterchen noch
auf der Straße ſitzen, neben ihm die Kupferkaſette. Als
der Vater pöller Augſt und Verzweiflung herbeigeeilt
kam, fragte ihn ſein Kind „Papa. haſt du das hier
ver=
loren LaHocherfreut nahm der Väter ſein Kind hoch
und bedeckte es mit Küſſen. Er war ſo glücklich darüber,
durch ſein Kind das Geld. welches ſeiner Ehrenhaftigkeit
anvertraut worden war, wiedergefunden zu haben. daß
er ſich mit ſeiner Fran wieder vereinigte. Das Geld hat
alſo hier wirklich einmal Gutes geſtiftet.
Die Stehlſucht in deramerikaniſchen
Ge=
ſellſchaft. Amerikaniſche Damen beklagen ſich bitter,
daß die Stehlſucht (leptomaniel, die ſich bisher faſt nur
in den öffentlichen Warenhäuſern bemerkbar machte, ſich jetzt
auch in den vornehmen Geſellſchaftskreiſen recht
unan=
genehm fühlbar machen wird. Die Damen der
Geſell=
ſchaft beargwöhnen einander, ſiehlſüchtig zu ſein, und
deshalb verſchließen Wirtinnen, wenn ſie weibliche Gäſte
erwarten, ihre Jüwelenkäſten, während die Gäſte ihre
Pelze und andere Koſtbaͤrkeiten in dunklen Ecken des
Ankleidezimmers verbergen. Natürlich „ſtiehlt- kein
Mis=
glied der Geſellſchaft -ſtehlen iſt zu gewöͤhnlich — aber
wenn man etwas hübſch finldet und damit heimlich
fort=
geht, ſo iſt das kein rechter Troſt für den Verlierenden,
daß die Täterin „ſtehlfüchtig' bezeichnet wird. Die
Be=
unruhigung begann zu Anfang des Winters, als bei
einer Nachmittassgeſelſchaft in New=York eine Dame ihren
Pelzmantel verlor. Sie gehörte zu den letzten Gäſten
und bemerkte während der eifrigen Unterhaltung nicht,
Gamstag, den 28. Mürz.
daß das Mädchen ihr einen falſchen Mantel umlegte. Erſt
im Wagen ſah ſie den Unterſchied, fuhr ſofort züruͤc uͤnd
ſagte der teilnahmsvollen Wirtin, wie es ihr ergangen
wär. Dieſe meinte, die betreffende Dame würde, ſobald
ſie den Irrtum bemerkte, ſich ſchon melden? äber das
ge=
ſchah nicht, und die erſte behielt einen Mantel zurück, der
ihr erſtens nicht paßte und zweitens minderwertig war.
Nachfraͤgen und Suchen bei den fünfzig Gäſten war
er=
gebnislos. führte aber zu allen möglichen Vermutungen,
wer die Täterin ſein könrte. Alle ſprachen davon, Lami
meiſten die Wirtin, daß gerade in ihrem Hauſe eine ſo
unangenehme Sache ſich ereignet hatte. Die Verliererin
zerbrach ſich den Kopf und ging ſchließlich zu ihrem
Pelz=
händler, oh er den Beſitzer des fremden Mantels nicht
ermitteln könte. Er erkapnte ſofort den Mantel als ſein
Erzeugnis, das vor zwei Jahren angefertigt worden war.
Obgleich er ähnliche Mäntel zu Dußenden geliefert hatte.
ließ ſich der Name der Kundin doch nöch feſtſtellen:
damit während des Arbeikens in der Arbeitsſtube keine
Verwechſelung entſtand. ließ er die ausgeſuchten Felle
auf der Innegſeite mit dem Namen der Käuferin in
Tinte verſehen. Das Futter wurde alſo aufgetrennt und
der Name der Wirtin jener Geſellſchaft kam zum Vorſchein!
Dieſe gab auch, als ſie des Diebſtahls bezichtigt wurde,
mumwunden zu. daß ſie eine Stehlſucht für Dinge hätte,
die ihr gerade gefielen, und ſie war ſo reuevoll And bat
ſo ſehr., nicht bloßgeſtellt zu werden. daß die Beſtohlene
ſtillſchwieg Zum Erſtaunen der anderen Gäſte, die ſie
wieder in ihrem eigenen Mantel ſahen. In einer anderen,
ais ſehr vornehm geltenden Stadt Amerilas entdeckte
eine Wirtin vor kurzem, wie eine Dame allein in ihrem
Ankleidezimmer mik einem geöffneten Juwelenkaſten in
der Hand ſtand. den ſie vom Tiſch genommen hatte.
Sie ſprach ihre Verunderung über die kinſtvolle Arbeit
aus und die Wirtin dachte ſich nichts dahei bis ihr nach
einigen Wochen ein ſelten getragener Ring fehlte. Da
die Dienerſchaft leugnete, etwas davon zu wiſſen, kiel ihr
die Dame wieder ein und ſie entſchloß ſich nach Wochen,
zu ihr zu gehen und um ihren Ring zu bitten. Die Frau
brach zuſammen, als die Aufforderung an ſie gerichtet
wurde, und geſtänd, daß ſie außer dem Ring auch andere
Schmückſachen genömmen hatte. Die Wirtkn erhielt ihr
Eigentum zurüc, ſchwieg aber nicht ſtill und ſagte auch
anderen davon, ſodaß verſchiedene Leute die bekreffende
Dame nicht mehr einladen. Andere Frauen ſagen wenig.
ſondern ſie ſind vorſichtig. verbergen ihre koſtbären Pelze
hinter Kiſſen oder Bücherbrettern, damit ſie außer Sicht
ſind. Ihre Kartentäſchchen und Börſen ſtecken kluge
Frauen aber am beſten in ihre prächtigen ſilbernen oder
doldenen Taſchen, die ſie ſtets an der Ceite kragen.
Die vielen Enthüllungen. die in letzter Zeit über dieſe
Sucht der Frauen, ſich fremdes Eigentum anzueignen,
gemaͤcht worden ſind, ſcheinen dafür Zu ſprechen, daß bei
fhnen eine gewiſſe Geiſtes= oder Willensſchwäche beſteht.
Sie begehen aus einem nicht immer erkennbaren
Beweg=
grund eine Tat, zu der weder die Vernunft noch das
Ge=
fühl ermutigt, die das Gewifſen vieleicht ſogar mißbilligt.
die aber zu Unterdrücken der Wille machtlos iſt.
1903.
Koſtbare Teppiche. Der wertvollſte Teppich
der Welt, ein perſiſcher, iſt vor kurzem in Newyork
öffenk=
lich verſteigert worden. Lange Jahre befand er ſich im
Beſitz des bekannten Kunſtſammlers Henry G. Marquand,
Und die Ankundigung, daß er verkauft werden ſollte,
er=
regte uͤnter den Sammlern das größte Aufſehen. Der
Teppich ſoll ein Geſchenk des Schahs von Perſien an den
Sultan der Türkei geweſen ſein. Farbe und Muſter ſind
gieich bemerkenswert. Der Grund der Mitte iſt ſchwarz.
darauf befinden ſich weinrote, grüne und orange
Me=
daillons, wäbrend zierliche natürliche Blumen in
glühen=
den Farben über die Fläche verſtreut ſind. In den
Me=
daillons ſind Vögel und Tiere, die bezeichnend für
mos=
lemitiſche Sinnbilder ſind. dargeſtellt. Der Teppich mißt
11 Fuß 10 Zoll zu 6 Fuß 1 Zoll. Nach heftigem
Bieken wurde er für 180600 Mark zugeſchlagen. Der
wunderbare Teppich iſt natürlich ganz mit der Hand
ge=
webt; die Art der Weber wurde von Familie zu Familie
überliefert. Der Teppich iſt ſtellenweiſe ſehr abgenutzt,
ſodaß das Muſter ganz verwiſcht iſt. Augenſcheinlich hat
man den Verſuch gemacht ihn wiederherzüſtellen, da man
Spuren ſchwarzer Seide findet, aber maſt hat dieſe
Aus=
beſſerungsarbeit zugunſten von Pinſel und Farbe
auf=
gegeben. Wie bei faſt allen perſiſchen Teppichen ſind
verſchiedene Sprüche hineingewebt. Am Rand 'ſtehen
zwei Reimpaake, die überſetzt folgendermaßen lauten:
„2 Sakil Der Zephyr des Frühlings weht jetzt; die
Roſe iſt friſch und prächtig geworden. Die Tautropfen
ſind wie Perlen in dem Kelch der Tulpe, und die Tulpe
entfaltet ſich prächtig" Der Leppich wurde von dem
ſiewyorker Benguiat' gekauft, der entſchloſſen war, mit
ſeinem Angebot bis zu 400000 M. zu gehen. Andere
Leppiche der Marquand=Sammlung brachken 60000 und
100000 M. darunter kleine Gebetteppiche. Einer der drei
bei der Krönung Eduards VII. gebrauchten Teppiche
wurde von J. W. Ellsworth aus Newyork für 120 000 M.
ein anderer von ſeinem Mitbürger G. A. Vaker für
90 000 M. gekauft. Nachdem jetzt die Marquand=
Samm=
lung verſtreut iſt, beſitzt wahrſcheinlich Senator Clark aus
Montana die ſchönſte Sammlung morgenländiſcher
Lep=
piche. Er ſammelt ſeit vielen Jahren die ſchönſten
perſi=
ſchen, kurdiſchen und lariſtaniſchen Teppiche. Die Clarkſche
Sammlung wird auf 5 Millionen M. geſchätzt.
Wies aus San Francisco berichtet wird, iſt
der berühmte Hain von Rieſenbäumen in
Kali=
fornien, der nächſt dem Niagaraſall und dem
Hellow=
ſtone=Park zu den Wundern Amerikas gehört, in
drohen=
der Gefahr. Bauholzhändler haben das Land gekauft
und treffen Vorbereltungen zum Bau einer Eiſenbahn,
die das Bauholz fortführen ſoll. Falls die Regierung
nicht einſchreitet, werden die etwa 7000 Bäume bald
ver=
ſchwinden. Präſident Rooſevelt iſt gebeten worden, ſeinen
Einfluß zu gebrauchen, um die Leberreſte dieſes
vor=
geſchichtlichen Pflanzenwuchſes zu retten, und es ſteht zu
hoffen; daß die Regierung eine Geſetzesvorlage zur
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werbung der Bäume durchbringen wird.
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können und die ganze Hausarbeit ſauber
und ſelbſtändig beſorgen.
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Darmſtädter Tagblatt, Samstag, den 28. März 1903.
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Seite 26.
Darmſtädter Tayblatt, Samstag, den 28. Mürz 1903.
Nummer 74.
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Montag, den 30. Mürz 1903, abonds 8½ buͤr,
im hinteken Lokale des Herrn Gaſtwirt J. Trautmann,
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Tagesordnung: 1) Verleſung des letzten Protokolls,
2) Nechnungsablage pro 1902,
3) Neuwahl des Präſidenten und des Vorſtandes,
4) Veratung und Beſchlußfaſſung über die eingelaufenen
Anträge.
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Die Bedingungen werden vor der
Verſteigerung bekannt gegeben.
Darmſtadt, den 27. März 1903.
Großherzogl. Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V.:
Riedlinger. (5936s0
Vekanntmachung.
Wir bringen hiermit zur Kenntnis der
Intereſſenten, daß Herr Dr. Leydhecker
vom 24. März ds. J3. auf ca. " Wochen
verreiſt iſt und während dieſer zeit in
der Armenprapis durch Herrn
Dr. Barthel, Frankfurterſtraße 16,
vertreten wird.
Darmſtadt, den 26 März 1903.
Großherzogl. Bürgermietſierei Darmſtadt.
J. V.:
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Kinder 25 Pf., Logen, Parkett 1 M.
Kinder 50 Pf.
Abends Preiſe wie gewöhnlich.
Abends 8 Uhr:
Montag, den 30. März.
Grosse Gala- Abschieds.
Benefz Vorsiellung
für Mlle. Marguerite.
Großherzogliches Hoftheater.
Samstag, 28. März.
Außer Abonnement.
Schüler= und Volksvorſtellun.
bei ermäßigten Preiſen
Der Trompeter von Sükkingen.
Oper in 3 Akten nebſt einem Vorſpiel von
Victor Ernſt Neßler.
Dirigent: Herr Kapellmeiſter Rehbock.
Regie Herr Oberregiſſeur Valdek.
Perſonen im Vorſpiel:
Werner Kirchhoſer, Stud.
jur.
Herr Kieß.
Conradin,
Landsknecht=
trompeter.
Herr Koths.
der Haushofmeiſter der
Kurfürſtin von der Pfalz Herr Joachim.
Der Rektor magnikicus der
Heidelberger Univerſität Herr Ungibauer.
Perſonen der Oper:
Der Freiherr von Schönau Herr Riechmann.
Marie, deſſen Tochter Frl. Dennery.
Der Graf von Wildenſtein Herr Schulze.
Deſſen geſchied. Gemahlin,
d. Freiherrn Schwägerin Frau Tolli.
Damian, des Grafen Sohn
alls zweiter Ehe
Hr. Virrenkoven.
Kälman Zſupan
Arſena, ſeine Tochter . . Frl. Nödiger.
Mirabella, Erzieherin
Ottokar, ihr Sohn
Ezipra, Zigennerin
Saffi, Zigeunermädchen . rl. Kapuſt.
Pali,
Jo53i,
Zigeuner
Ferko,
Mihäln.
Ein Herold,
Seppl, ein Laternenbub . Frl. Merz.
Mikſa, Schiffsknecht
Ein Zigeunerknabe,
Minna,
Jrma,
Tercſi,
Aranka. Freundinnen . Hrl. Becker.
Katicza,
Juleſa,
Werner Kirchhofer
Conradin,
Erſter,
Zweiter
Dritter ( Herold
Vierter,
err Kieß.
Herr Koths.
err Lang II.
r. Fleiſchmann
err Klot.
Herr Seidler.
Iſtvän,
Poti,
Gyuri.
Imie.
Tamas,
Kälman,
Audrs5.
Matpäs.
Dones,
Marlon.
Nach dem 1. und 2. Akte findet je eine
längere Pauſe ſtatt.
Anfang 7 Uhr. Ende nach 10 Uhr.
Sonntag, 29. März.
Abonnement D35.
138. Abonnements=Vorſtellung.
Der Zigennerharon.
Operette in 3 Akten von Joh. Strauß.
Graf Peter Homonay. Herr Kieß.
Conte Carnero
Herr Conradi.
Herr Wolf.
Sändor Baͤrinkay
Herr Schulze.
Hr. Virrenkoven.
Frau Tolli.
Herr Mickler.
Herr Ungibauer.
Herr Seidler.
Herr Gräffner.
Herr Klotz.
Herr Waigandt.
Lrndi Piefke.
Frl. Noßmann.
Frau Jungkurth.
Arſenas Fr. Fleiſchmann.
Hrl. Janſen.
Frau Karſtedt.
Herr Indorf.
Jſupäns Knechte
Herr Sandrock.
Frau Lerch.
Frl. Hofmann.
Frau Stallmann.
Frl. Cardung.
junge Cſikos
Frl. Senten.
Frl. Rapp.
Frau Müller.
Frau Meyer.
Nach dem 1. und 2. Akte findet je eine
längere Pauſe ſtatt.
Anfang ½7 Uhr. Ende nach ¼10 Uhr.
Dienstag. 31. März. 139. Ab=Vorſt.
4 36. „Alt=Heidelberg: Große Preiſe.
An=
fang 7 Uhr. - Mittwoch, 1. April. 140. Ab.=
Vorſt. B 35. „Im bunten Rock= Große
Preiſe. Anfang 7 Uhr. - Donnerstag,
. April. 141. Ab.=Vorſt. G 35. Neu
ein=
ſtudiert: „Das Rheingold: Große Preiſe.
Anfang 7 Uhr. - Freitag, 3. April. 142. Ab.=
Vorſt. D 36. Neeu einſtudiert: „Niobel.
Hierauf, zum erſtenmale wiederholt: „
Phan=
taſieſpieles. Ballet=Divertiſſement. Kleine
Preiſe. Anfang 7 Uhr. - Samstag, 4. April
nach jeder Mahlzeit ein Gläschen Dr. W. Knecht's Mayenbitter 566
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Außer Abonnement. Schüler= und
Volks=
vorſtellung zu ermäßigten Preiſen.„Martha”
prl. Denkhauſen. Anfang 7 Uhr. (Letzte Vorſtellung vor
Oſtern.) Vorverkauf: Montag, 30. März.
nachmittags von ½4-5 Uhr, ſowie die
folgenden Tage, vormittags von 11-1 Uhr.
Chriſtlicher Verein junger Männer,
Neckarſtraße 22.
Sonntag, 29. März. 3 Uhr: Spaziergang
von der Ecke der Launus= und
Dieburger=
ſtraße ab. 82hr: Paſſionsfeier mit
Licht=
bildern aus dem Leben Jeſu. (Frauen
haben Zutritt.)
Montag. 30. März. 8½ Uhr: Poſaunenchor.
Kurſus für Rundſchrift und kaufmänniſche
Korreſpondenz.
Dienstag. 31. März. 8½ Uhr: Kurſus für
Franzöſiſch.
Mittwoch. 1. April, 8 Uhr: Kurſus für
Eng=
liſch. 9 Uhr: Bibelbeſprechſtunde, Evang.
Johannis lältere Abteilung).
Donnerstag, 2. April, 8 Uhr: Kurſus für
Buchführung.
Freitag. 3. April, 8 Uhr: Bibelſtunde.
Evang. Lukas (Jugendabteilung).
Samstag. 4. April, 8½ Uhr: Zeichnen für
Bauhandwerker. 9 Uhr: Andacht.
Chriſtlicher Verein junger Männer.
Darmſtadt=Oſt. Mühlſtraße 24.
Sonntag. nachmittags 2 Uhr:
Jugend=
abteilung: Fußballſpiel auf dem
Exerzier=
plaz. Abends8 Uhr: Vortrag: „
Kriegs=
erinnerungen von 187071, Fortſetzung
ſein Veteran).
Montag, 8½ Uhr: Poſaunenchor.
Steno=
graphie.
Dienstag, 8½ Uhr: Turnen event.
Unter=
haltung.
Mittwoch. 8½ Uhr: Vibliſche Beſprechung
(Männerabteilung) Matth. 27. 27-43.
Donnerstag, 8½ Uhr: Bibelſtunde
Jugend=
abteilung).
Freitag. 8 Uhr: Männerchor.
Samstag, 3 Uhr: Gebetsſtunde.
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ein neues, bequemeres, tadelloſes Reinigungsmittel
„Stahlonitéé in den Handel, welches lant den vielen
Anerkennungs= und Dankſchreiben aus den höchſten
Ständen ſich vorzüglich bewährt. Es iſt eine billige und
einfache Handhabung durch den Dienſtboten, wodurch
vermittelſt heißen Seifenwaſſers und Bürſte der ſchmuhigſte
Parkettboden wie neu wird. Eine ſchädliche Einwirkung
auf den eichenen Parkettfußboden hat die Reinigung
mit Stahlonit und Seifenwaſſer nicht, unter Garantie!
Man verlange im Drogen= und Haushaltungsgeſchäft
„Stahlonit=Parkettreiniger; und laſſe ſich keinen Erſatz
geben. Dieſe Mühe wird ſich lohnen!
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werden, um das D. R. P. No. Sl391 zu umgehen, wit
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aetherfreie Original-Präparat zu erhalten, verlange man stets
ausdrücklich Dr. Hamzel's Haematogen und achte auf die
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Nachrichten des Standesamts Darmſtadt l.
Geborene. Am 16.: d. Spediteur Auguſt=Monnard,
eine T. Karolina. Am 13. dem Metzgermeiſter Karl
oHein, eine T. Marie Karoline Eliſabeth. Am 17. dem
Fahrburſchen AdameMünck, Zwillingsſöhne Eruſt und
Karl. Am 19. dem Glaſer George Fix, eine L. Anna
Margarethe. Am 17. dem Gärtner Heinriche Neudörfer
ein S. Ludwig. Am 15.: dem Hilfsſchaffner Michael
2 Vickel, ein S. Ernſt Lorenz. Am 19. dem Schreiner
Jakobe Vetter, ein S. Walter Hans Jakob. Am 21.:
dem Taglöhner Balthaſare Schwarz, eine T. Eliſabeth
Lina Margareta. Am 19.. dem Maſchinenſchloſſer Georg
Vollhardt, eine L. Agatha Henriette. Am 18.: dem
Nangiermeiſter Vornhard e Eichamüller, ein S Georg
Am 15.: dem Zuſchneider Franze Niedermüller, eine T.
Ferdinande. Am 20. dem Hilfsarbeiter Leonhard
0 Müller, ein S. Georg Jakob. Am 21.: dem Schloſſer
Heinrich e Schmidt, ein S. Karl. Dem
Bauauf=
ſeheraſpirant Georg e Krumb, ein S. Heinrich Ludwig
Hans. Am 20.. dem Gärtner Adame Lang, eine T.
Sophie Marie. Am 19.: dem Stationsaſſiſtent Philipp
2 Nickel, eine L. Margarethe Auguſte Eliſabeth. Am 19.:
dem Taglöhner Konrado Förſter, ein S. Georg. Am 20..
eine unehel. T. Alice Dorothee. Am 19.: dem
Schuh=
macher Joſefe Wacker, eine T. Anna Maria Katharina.
Am 18. dem Sergeant und Oberfahnenſchmied Heinrich
o Schwalb, eine T. Luiſe Thereſe. Am 17.: dem Heizer
KonradeSchneider, eine T. Anna Maria Eliſabeth. Am
21.: dem Fabrikarbeiter Adame Schuchmann, ein S Ernſt
Jakob. Am 16.: dem Schloſſer George Reinhard, eine
T. Anna Mathilde. Am 19.. ein unehel S. Kolumban
Fritz. Am 23.. ein nnehel. S. Walter Guuſtav. Am 24.:
eine unehel. T. Eliſahethe. Am 23. dem Bureauvorſteher
Hermanne Kutſcher, eine T. Anna Luiſe Am 19. dem
Möbeltransvorteur Adam e Lang, ein S. Wilhelm. Am
19. dem Gaſtwirt Adam e Riegler, eine L. Pauline
Elfriede. Am 20. dem Fabrikarbeiter Heinrich=Mink,
eine T. Elſa. Am 22. dem Dachdecker Philipp= Kling,
eine T. Katharina. Am 25. dem Fabrikarbeiter Philipp
e Klinger, ein S. Johann Philipp.
Aufgebotenc. Am 19. März: Droher Johann Philippe
Trautmann hier mit Sophiae Schellhaas, T. des
Lein=
webers Peter Schellhaas zu Ober=Modau. Hilf=hoboiſt
Nichard WilhelmeEimlerhier mit Eliſabethae Scheppler, T.
des Sattlermieiſters Johann Scheppler zu Wörrſtadt.
Dach=
decker Marl Ludwig e Emig hier mit Anna Katharince
Naas, T. des verſt. Schneiders Johann Jakob Naas hier.
Landwirt Georg e Müller Xll. in Lengfeld mit
Marza=
retn e Luß. T. des Laſd= und Gaſtwirts Jakob Juh!;
zu Lengfeld. Bleiglaſer Karl Guſtav e Thierbach in
Bonn mit Anna Chriſtinae Stöhr, T. des Schreiners
Daniel Stöhr II. zu Morſchheim. Friſeur Friedrich=
Schenk II. zu Mains mit Anna Eliſabethae Kroh. L. des
verſt. Bademeiſters Anton Kroh zu Mainz. Metzger
Hermann Friedrich e Hammerſchmidt in Frankfurt a. M.
mit Marias Harſch. L. des Landwirts Heinrich Harſch
zu Spilberg. Am 20.: Schneider Otto= Henz in
Wallern=
hauſen mit Mariae Mohr. T. des Vierbrauergehilfen
Johann Adam Mohr in Erbach. Rentner Ludwig Adolfe
Heintz hier mit Julie Emilie e Kölſch, T. des Weinhändlers
harl Adolf Kölſch zu Lambrecht. Am 21.: Kutſcher
Wilhelm Friedrich Karl Johanne Haſſelbring hier mit
Sophie Marie Friederike e Zunk, L. des verſt. Laglöhners
Friedrich Franz Chriſtian Zunk zu Dölitz. Metzger
Leonharde Wießmann hier mit Maria-Selbert, L. des
Varbiers Friedrich Seibert II. zu Brandau. Hilfs=Hoboiſt
Hermann Paul e Biedermann hier mit Mathilde =
Baumann, L. des Küfers Innoceng Baumann zu
Unter=
ſchneidheim. Am 23.: Zimmermaler Johann Leonharde
Neff hier mit Magarethae Götz, L. des Wirts Georg
Peter Gößz zu Hehbach. Knecht 3. 3t. Gardiſt Auguſt=
Köhler hier mit Karoline Brodhäcker, L. des Ackersmann
Ludwig Brodhäcker zu Chringshauſen. Lapezier Ludwig
Philipp Heinrich Kleiß hier mit Wilhelminee Amendt.
hier. Metzgermeiſter Karl Friedrich Wilhelm=Heb hier
mit Eliſabethe Hein. L. des Hofmetzgers Louis Hein
hier. Bäcker Wilhelme Roſer in Mainz mit Katharina
2 ſühler, T. des Winzers Georg Kübler II. zu Weiſenau.
Am 24.. Maurer 3. 3t. Dragoner Friedrich Wilhelm
2 Kötter hier mit Johannae Keil, T. des verſt. Landwirts
Johann David Keil zu Vabenhauſen. Schloſſer Karl
Claus in Rheinau mit ſatharinao Vernhardt, L. des
verſt. Kutſchers Johann Leonhardt Bernhardt hier. Am
25.: Schneider Friedrich Wilhelm e Schäfer in Gießen
mit Maria e Krauskopf. T. des Wa ners Johannes
Krauskopf zu Roſenthal. Schloſſer Wilhelme Haack hier
mit Marie= Hofmann, T. des Schmiedemeiſters Georg
Adam Hofmann in Crumſtadt. Schreiner Nobert Otto
Henrye Hagemann in Eſchollbrücken mit Marie=Huber,
des verſt. Schneidermeiſters Chriſtoph Huber zu
Eſchollbrücken. Zimmermann Georg e Vogel XVIl. in
Semd mit MariaoHebeis, L. des verſt. Mühlarbeiters
Adam Hebeis zu Groß=Umſtadt. Landwirt Ludwig
e Ullrich in Wallerſtädten mit Margaretha Eliſabetha
0 Landau, T. des verſt. Großherzoglichen Wieſenwärters
Philipp Landau III. zu Ludrigsaue.
Eheſchlieſeungen. Am 19. März: Hauptmann im
Feldartilierie=Regiment Nr. 25 Carle von Gilſa hier mit
Jrmgard= von Daum, L. des Generalmajors 3. D. Arthur
von Daum hier. Am 21.: Oberpoſtſchaffner Adam=
Waſen=
müller, e. Witwer, hier mit Magdalene Loos, e. Witwe,
geb Nockel, hier. Regierungsbaumeiſter Carl e Cellarius
in Friedberg mit Auguſteo Traiſer, L. des hier verſt.
Liqueurfabrikanten Ludwig Traiſer. Metallſchleifer
Wil=
heimeBeier, e. Witwer, hier mit Mariee Schanz. L. des
Forſtwarts i. P. Georg Schanz hier. Eiſendreher Ludwig
Schnepper hier mit Mariae Scharfenberger, L. des in
Hambach verſt. Winzers Heinrich Scharfenberger. Am 24.
Lokomotioführer i. P. Karle Bangert, ein Witwer, hier
mit Karolinae Kramer, eine Witwe, geb. Groſch hier.
Geſtorbene. Am 18. März: Eliſabethe Katharine
Johannette=Brückmann geb. Sutter, Ehefrau d. Schreiners
Peter Brückmann. 65 J. ev. Georg Philipp e Bonn,
2 M. ev. ErnſteMünck, S. des Fahrburſchen Adam
Münck, 1 Tag, kath. Am 19.: Schreinermeiſter Paul
e Lochhaas, 65 J., kath. Maurer Heinrich=Schmidt III.,
36 J., ev. Am 20.. Tinae Vetter, L. des Kunſt= und
Handelsgärtners Johannes Vetter, 2 J., ev. KarloMünck,
S. des Fahrburſchen Adam Münck, 2 Tage, kath.
Katha=
rina=Heilmann. T. des Dachdeckers Johann Wilhelm
Heilmann, 2 J., ev. Gärtnergehilfe Wilhelme Kaufmann,
19 J., ev. Heinrich Georg Ludwige Friedrich, 1J., kath.
Schauſpieler i. P. RoberteStritt, 65 J., ev. Hans=
Bol=
bach, S. des Meſſerſchmiieds Heinrich Volbach, 5 J., ev.
Um 21.: Anna Margarethe Wilhelmine=Kolb, ohne
Ge=
werbe, 18 J., ev. Taglöhner George Speckhardt, 32 J.,
ev. Henriette Piſtor, ohne Gewerbe, 30 J., ev.
Schneider=
gehilfe Johanne Ritſchl, 29 J., kath. Hoftheaterſchreiner
Karl Ferdinande Dietz, 57 J., ev. Am 22. Kleidermacherin
Babarao Burger geb. Angermeier, Ehefra des Maurers
Heinrich Ambr s Burger, 49 J., kath. Privatin Mathilde
Chriſtiane Marie Luiſee Venator, 70 J., ev. Weißbinder
50kobo Duckheim, 37. J., kath. Am 24.: Georg Ernſt
Werle, S. des Wagenwärters Karl Werle, 4 M., ev.
Margarethe Hermine e von der Au, 11 M. ev. Anna
Mtrgarethee Henning geb. Spatz, Witwe des Gerichts.
ſchreibers i. P. Heinrich Henning, 80 J., ev.
W74.
Samstag, den 28. Mürz.
1903.
zöſiſchen Lammer.
ſtand am Donnerstag die Veratung der dritten
Ge=
ſetzesvorlage über die Männerorden; ſie betraf nur
ein Geſuch, das der großen Kartauſe. Die
Kommiſſion ſchlägt wie bei den Vorlagen über die
Lehr=und Predigerorden die Ablehnung des Geſuchs vor.
Der Deputierte Anthime Meͤnard Mechtsrepublikaner)
führk aus: Der Kartäuſer=Orden iſt ein beſchaulicher Er
hat 700 Jahre lang vor der fray=öiſchen Revolution
be=
ſtanden und rehrie mit der Rstäuration zurück- 1816
übertrug ihm ein königlicher Erlaß die Nutznießung einer
Staatsdomäne. der jogenannten großen Kartauſe. die er
vor der Revolution als Eigentum beſeſen hatte Dieſe
Ermächtiguͤng beſteht noch heute zu Kecht— Dumay.
Miniſteriäldikektor und Regierungskommiſſar, erklärt.
1817 hat der Staatgrat dahin erkannt, daß der Erlaß keine
Ermächtigung des Ordens bedeute. ſondern nür eine
Domänenkonzeſſion. - Minifterpräſident Combes ſagt
hierzu: Die Regierung hat die Karkäuſer von der
Prü=
fung durch den Staatskak nicht ausgeſchloſſen. Dieſer hat
aber erkannt. daß nur fünf Männerorden als ermächtigt
betrachtet; werden können, und zu ihnen gehören die
Kartäuſer nicht. — Anthime Menard erwiderk:Ein
Er=
laß aus dem Jahre 1857 ergäſct die Beſtimmungen des
Erlaſſes von 1816 über die Nuhnießung der Vomane.
Die damalige Regierung muß alſo doch den Orden als
ermächtigt angeſehen haben- Was die Fabrikmarke
an=
gehe, ſo gehörk ſie nicht dem Orden, ſondern einer
Eengel=
perſon. - Berichterſtätter Nabier erklärt hierauf: Die
„große Kartauſe;, auf die allein ſich das Ermächſticuingss
geſuch bezieht, iſt das Mutterhaus des Ordens. Würde
die Kammer das Geſuch genehmigen. ſo würde ſie
da=
mit auch die anderen Niederlajſungen des Ordens
er=
mächtigen, die ſich ſchon aufgelöft haben. Regierung und
Kommiſſion bleibenl gegenüber der Behauptuſig des
Vor=
redners dabei, daß der Orden Inhäber der
Likörfabrik iſt. Der angebliche Beſitzer iſt eine
=untergeſchobene Perſon; im Sinne des
Vereinsge=
ſetzes. Der Orden ſelbſt ftreicht die Einnahmen
ein, wie er ſie ja auch in bekannter freigebiger Weiſe ver=
Leilt. Zum Beweiſe dajür: Der Brüder Gärnier hat vor
Jahren die Fabrikmarke an den Bruder Crsſier
abge=
treten. Die aufgegebenen Rochte wurten bewertet auf —
100 Francs. Crsſier hat ſpöter die Fabrikmarke
weiter=
verkauft für -4 Millionen Francs und iſt ein paar
Jahre darauf - ohſie einen Heller geſtarben. Wo ſind
die vier Millionen geblieben? Der Orden ſpielt alſo
Komödie, wenn er behauvtet, die Fabrikmarke ſei
Einzel=
beſitz. Dazu kömmt, daß ſeine Sazungen, wie ich in
meinem Bericht nachgewieſen habe, mit dem bürgerlichen
Recht nicht verträglich ſind. Die Kammer wird das
Ge=
ſuch abweiſen. - Abbs Lemire (Hlerikalerh: Die Kartäuſer
ſind den von ihrem Gründer. dem hl. Bruno. gegebenen
Regeln treu geblieben; ſie haben tauſend Jahre hindurch
den ſchmerzerfüllten Seolen eine Zufluchtsſtätte geboten.
Sie haben eine republiräniſche Ordensverfaſſung. Sie
und Pfarreien reichlich zum Ball von Waiſerleitungen.
Landſtraßen. Schulen und Kirchen. Daß ſie auch zum
Peterspfennig beiſteuern darf nicht wundern, darf
ins=
beſondere die Sozialiſten nicht wundern. Jede Parlei,
die große Ideen verfolgt, bedarf eines internationalen den. Wenn es der Antiduelliga gelinge, ihrer Auf=
Schatzes. — Miniſterpräſident Combes: Wenn die
Kar=
täuſer von ſo gemäßigter Geſimiung wären wie der werde das Offizierkorps nicht verfehlen, ſich den
Vorredner, ſo ſtaͤnde es beſſer uim ihre Sache. Sie ſind
ein gewerbetreibender Orden und ſind reich. Die öffentliche
Meinung würde es nicht verſtehen, daß wir dem Reichtum nahm die Antwort zur Kenntnis.
bewilligen. was wir der Armut bereits verſagt haben.
Der Orden hat ſeit 1901 alle ſeine Anſtalten aufgelsſt ebenſo wie der Ständerat einſtimmig den vom Bin=
und nur die Liksrfabrik Ausgenolninen, damit har er ſich
ſelbſt verurteilt. Mit ſeinem Gelde ſpeiſt er die Heß= desrat mit einem ſchweizeriſch=franzöſiſchen
Bankkon=
arbeit gegen die Republik. In einer in Maſſen ver= ſortium abgeſchloſſenen Vertrag, bekreffend Aufnahme
breiteten Broſchüre wird dazu äufgefordert, die
Staats=
renten auf den Markt zu werfen, unt ſo einen Niedergang
des Staatskredits herbeizuführen, aus den Sparkaſſen die
Einlagen zurückzugiehen und die Steuern zu verweigern.
Und wer'hat die Broſchüre unterzeichnet? Der Obere Mitteln für Neubewaffnung der Artillerie ꝛc.
der Kartäuſer und die Oberin der Urſulinerinnen. die Kartäuſer. die Gahre Wohltäter des
Depar=
tements Nſere ſeien. Ohr Mutterhaus aufheben. hieße
eine Quelle des Wohlſtaſides für das Land verſchutten.
Die Kartäuſer ſeien alch gute Patrioten. Ihr Gründer.
erhalten. Und im Jahre'185 hätte der Orden 100006
Franken für die Befreinng des Landes von den deutſchen
Pauperismus und Alkoholisnus. Nings um die Kartäuſe zu behalten. als ihr nützlich erſcheint.
gäbe es nur geſunde und kräftige Leute. Er zähit dann
die reichen Spenden des Ordens für
Wohltälig=
keitszwecke auf und ruft das Jeugnis des Präfekten der
Iſere an, der zugäbe, daß die Freigebigkeit der Kartäuſer
bei der Bevölkerung des Deparlements nur Gefühle der
Achtung und Zuſsjaung erwext habe. Die Kämmer
dürfe darum dem Antrag der Kommiſſion nicht
zu=
ſtimmen.
hard=Bancel eine Vorenlſcheidung beantrage darüber, Entlaſſung zu geben.
daß die Abſtimmung ſo lange verſchoben werde, bis
angeführten Broſchüre erwieſen ſei. Von der Linken rat ſtatt, in welchem der Heeresctat auf 153 und
dieſe mit 329 gegen 231 Stunmen anhenommen. den. Der König unterzeichnete ferner ein Dekret
Kammer, nicht zur Artikelberatung überzugehen. Neuwahlen werden am 26. April für die Deputier=
Damit iſt auch das Geſuch der Kartäuſer end= tenkammer und am 10. Mai für den Senat ſtatt= (
gültig abgelehnt.
Die Kammer hat ſo ſämtliche ihr vorgelegten
54 Ermächtigungsgeſuche der Männerorden
entſprechend den Forderungen der Regierung und der
Kommiſſion mit drei Abſtimmungan abgelehnt. Be= iſt ein Schüler=Rüsſtand. Der Miniſter des öffens
trug bei der erſten Abſtimmung, welche die 25 Lehr= lichen Unterrichts. Naſi, hat die Schlußbrüfungen der
orden betraf, die antiklerikale Mehrheif nur 46 Stim= höheren Lehranſtalten verſchärft. dafür äber äch die
men, ſo ſtieg ſie bei der zweiteh, die das Schickſal
und erhob ſich bei der dritten, der Abſtimmung über Tagesordnungen und Erklärungen, die ſie dem Miniſter
1 Rom, 24. März. Das neueſte italieniſche Ereignis
lezte Abſchlüßprüfung aufgehoben.-Hiermit ſind die
„Herren: Gymnaſiaſten Ulſd Realſchüler nicht zufrieden:
der 28 Predigerorden beſisgelte, auf 58 Stimmon, ſie verlängen ihr Rechi- vinnd fordern es in energiſchen
Die Graude Chartreuſe vor der fran=/ die Kartäuſer, gar auf über 100 Stimmen. Das
An=
wachſen der Mehrheit von Tag zu Tag erklärt ſich
aus der einfachen, durch die Erfahrung belegten
Auf der Tagesordnung der franzöſiſchen Kammer Tatſache, daß nach dem erſten unbeſtrittenen Erfolge ſehlt es doch ſicherlich nichk: Aber das Recht zum
Aus=
pflegen.
Deutſches Reich.
— Der Reichstag wird nach Oſtern höchſtens
noch 5 Sitzungen (21. bis 25 April) abhalten und
das Phosphorzündwarengeſetz in zweiter und dritter
Leſung. die Bekanntmachung der Abänderung des
Wahlreglements in einmaliger Leſung, eventuell die
Trankenkaſſennovelle in zweiter und dritter Leſung.
den Geſetzentwurf, betreffend die Ergänzung des 851
des Reichsbeamtengeſetzes vom 31. März 1873. die
Verordnung, betreffend das Strafverfahren vor den
Seemannsämtern, die Ausführungsbeſtimmungen zum
Süßſtoffgeſetz und die Wahlprüfung des Abg. Sieg,
eventuell auch die des Abg. Will beraten.
—- Das preußiſche Abgeordnetenhaus
wählte auf den Vorſchlag von Hobrecht (natlib.)
Porſch an Stelle v. Heeremans zum erſten
Vize=
präſidenten und nahm debattelos den Entwurf,
betreffend die Landestrauer, in dritter Leſung an.
- Die „Verl. Vol. Nachr.- melden: Der
preußiſche Arbeitsminiſter richtete an die
Eiſenbahn=
direkkionen einen Erlaß über die Einrichtung
von Kantinen im Eiſenbahndienſt, nach
dem er die Prüfung des Bedürfniſſes und eine
zweckentſprechende Leitung erwartet. Die Kantinen
ſollen eine Wohlfahrtseinrichtung und nicht eine
Ein=
nahmequelle bilden.
— Ortsgruppen des Bundes der
Kauf=
leute ſind begründet am 24. März in Allenſtein,
am 25. März in Elbing.
Ausland.
Im ungariſchen Lbgeordnetenhauſe
be=
antwortete Honvedminiſter Bäron Fejervary eine Auzerdem ſtellen die Fremden ein nicht zu unterſchätzen
Zwar der Zweikampf geſetzlich verboten ſei, das
Offi=
ierkorps ſich jedoch über die geſellſchaftliche
Auf=
faſſung. welche Abweiſung eines Duells als Feigheit
erkläre, nicht hinwegſetzen könne. Das Offizierkorps
ſei nicht berufen, der Geſellſchaft neue Auffaſſungen
zu oktroyieren. Da zudem vorauszuſetzen ſei, daß die
geben nicht nur Alnſoſen. ſie beſchenlen auch Gemeinden ſpeziſiſchen Vorſchriften der Armee über Ehrenaffären,
ſchnur ſeines Verhaltens im Unklaren gelaſſen
wer=
faſſung in der Geſellſchaft zum Siege zu verhelfen,
neuen Ideen anzüpaſſen. (Beifall rechts.) Das Haus
- Der Nationalrat der Schweiz genehmigte Amtsgerichk Wöliſtein, Heinrich Altendorf, und der
einer Zprozentigen Anleihe von 70 Millionen Franken
eidgenöſſiſchen Anleihen und zur Beſchaffung von
— Der franzöſiſche Senat nahm in einer
Dep. Pichat (glerikaler, Architekt der großen Kartauſe) Nachtſitzung das Ausgabebudget, ſowie den Artikel
des Finanzgeſetzes, betreffend Erhöhung des Ruhe= gericht Oppenheim mit Wirkung vom 2. April 1303.
gehalts der Bergarbeiter An.
- Da die Ereigniſſe in Holland, welche die!
der h. Bruno, habe nicht unionſt den Beinamen Gallicus Einberufung der Milizen des Jahrganges
1900 und 1901 veranlaßten, in nächſter Zeit eine
Truppen hergegeben. Der Redner ſucht dann die Be= Verabſchiedung derſelben nicht vorausſehen laſſen,
hauptungen zu widerlegen, die Kartäüſer begünſtigten entſchloß ſich die Regierung, ſie ſolange unter Waffen „Für treue Dienſter=
— Nach dreitägiger Debatte nahm die
Depu=
ſtimmig bei 2 Stimmenthaltungen den Eiſenbähn=
und Hollvereinsverlängerungs=Vertrag Ritterkreus I. Klaſſe des Verdienſtordens Philipps des
mit Deutſchland an.
Die allgemeine Veratung wird damit geſchloſſen. ſamte bulgariſche Kabinett, angeſichts der Unmnög= im der Heſich Breußiſchen Eiſenbahngemeinſchaft Georg
Der Vorſitzende teilt mit. Jaß der Klerikale Gail= lichkeit, das Kriegsportefeuille zu beſetzen, ſeine Schwarz zu Weiterſtadt.
die Echtheit der Unterſchriſten in der von Combes fand am Donnerstag in Madrid ein
Miniſter=
wird dem Antrage die Vorfrage entgegengeſtellt und die Präſnzſtärke auf 100 000 Mann feſtgeſetzt wur=U geſprochene Wunſch. daß die Kammer bei der wieder=
Mit 338 gegen 231 Stimmmen beſchließt darauf die betreffend Auflöſung der Kammern. Die Intereſſe der weiteren gedeihlſchen Entwickelung unfrer
finden. Der Zuſammentritt beider Häuſer erfolgt 3
am 18. Mai.
zuſenden. Schule und Haus ſtehen dem Anſug
ohn=
mächtig gegenüber, und doch würde es gerade den eſtem
ein leichtes ſein, die „Ausſtändigen” zur Wiederaufnahme
der Arbeit zu veranlaſſen, an „überzeugendenn Mitteln
die nur halbüberzeugten Elemente der Minderheit ſtänd erfreut lich in Italien bereits einer derartig
allge=
ſich in das Lager des Siegers hinüber zu begeben meinen Anerkennung. daß die Eltern es ihren Kindern
nicht vorenthalten zü wollen ſcheinen; anders kann man
ſich ihre Haltung nicht erklären. Die ſtudierende Jugend
verſammelt ſich vor den Toren der Stadt, läßt ſich dort
Reden halten. faßt Reſolutionen und kehrt dann lärmend
nach Hauſe zurück. In einigen Städten iſt es zu
regel=
rechten Prügeleien zwiſchen Lehrern und Schülern
ge=
kommen, anderswo verguickten die Demonſtranten ſogar
ihre Schulpolitik mit ſozialiſtiſchen Beſtrebungen. indem
ſie gegen die „Neuen' proteſtierten. Das Schlimmite iſk.
daß man nirgends Ernſt macht und energiſch gegen die
ausſtändigen Schüler vorgeht.
1 Mädrid. 25. März. König Alfonſo wurde dieſer
Tage von ſeinen Leibärzten genau unterſucht. Das
Konzilium gab die Erklärung ab, daß der König nicht
bruſtkrank ſei. daß jedoch die Prädispoſition fuͤr ein
ſolches Leiden gegeben ſei. Sie verordneten dem
könig=
lichen Patienten größte Schonung und den Aufenthalt
in einem milden Seeklima Bekanntlich iſt der Vater
des Königs an der Schwindſucht geſtorben.
TW.Newihork. 15. März.- Das neue
Ein=
wanderüngsgeſetz. welches'nunmehr auch die
Genehmigung des Senats erlangt hat, iſt weit
harm=
loſer als die erſte Vorlage erwarten ließ Urſprünglich
wollte man die Einwanderung nach Möglichkeit
be=
ſchränken, ſchließlich haben die Volksvertreter aber daran
gedacht, daß die nächſte Präſidentenwahk in nicht mehr
ällzu weiter Ferne liegt und die Stimmen der
Einge=
wanderken recht gut gebraucht werden können. Alſo
beließ man es bei einigen harmloſen Beſtimmungen, die
an dem gegenwärtigen Zuſtande nicht vier ändern
werden. Vaß keine Verſchlechterung vorliegt, ergibt ſich
aus der Weglaſſung der ſogenannten „Bildungsprobes
und der Streichung des Paragraphen. wonach eine
Unter=
ſüchung und Zurückweiſung von Einwanderern durch
Angeſtellte des amerikaniſchen Einwanderungsbureaus
ſchon in Europa, in den Einſchiffungshäfen, ſtattfinden
ſollte, womit den Zurückgewieſenen die Gelegenheit zum
Anrufen des Schutzes der amerikaniſchen Geſetze umd
Gerichte genommen worden wäre Daß die Vereinigten
Staaten unter den heutigen Verhältniſſen ſich ſelbſt auf
das Schwerſte ſchädigen würden, wenn ſie ſich den Zuzug
geeigneter Arbeitskräfte fernhielten, liegt auf der Bäns
und wird von einſichtigen Perſonen ſehr wohl erkannt.
Interpellation Benedek über das Verbot. daß Offi= dez Verbraucherkontingent dar. was bei der erheblich
ziere der Antiduelliga beitreten, dahin, daß geſteigerten Produktiön ſehr in Betracht kommt. Vie
Chauviniſten. welche das Geſetz einbrachten, haben
jeden=
falls keinen Sieg davongefragen.
Stadt und Land.
Darmſtadt, 28. März.
Se. Königl Hoheit der Großtherzog ſind am
Mitt=
woch über Port Said nach Genuaabgereiſt.
- Ernannt wurden Pfarrer Lic. Samuel Eck zu
mit den Vorſchriften der Antiduelliga nicht überein= Offenbach ä. M. zum Pfarrer an der evangeliſchen
Stadt=
ſtimmten, könne der Offigier nicht über die Richt= gemeinde Darmſkadt und Pfarraſſiſtent Arthur Mükker
zu Offenbach a. M. zum Pfarrer der vierten evangeliſchen
Pfarrſtelle daſelbſt; der Landgerichtsrat bei dem
Land=
gericht der Provinz Rheinheſſen,. Wilhelm
Zimmer=
mann, zum Landgerichtsdirektor und die Amtsrichter
bei dem Amtsgericht Mainz. Dr. Ernſt Jungk und Dr.
Ludwig Krug, ſowie der Amtsrichter bei dem
Amts=
gericht Oppenheim, Richard Hartner, zu Landrichtern
bei dem genannten Gericht, der Amitsrichter bei dem
Amtsrichter bei dem Amtsgericht Wörrſtadt. Friedrich
Dähn, zu Amtsrichtern bei dem Amtsgericht Mainz.
der Anitsrichter bei dem Amtsgericht Worms, Philipp
Bonhard, zum Amtsrichter bei dem Amtsgerichk
Wöllſtein. der Staatsanwalt bei dem Landgericht der
zum Kurs von 97½ zwecks Konverſion der älteren Provinz' Rheinheſſen. Dr. Otto Stallmann, zum
Amtsrichter bei dem Amtsgericht Wörrſtadt, der
Gerichts=
aſſeſſor Heinrich Mann äus Alzey zum Amtsrichter bei
dem Amtsgericht Worms ſäntlich mit Wirkung vom
1. April 1903. und der Gerichtsaſſeſſor Guſtav
Eräk=
mann aus Alzey zum Amtsrichter bei dem Amts=
— Verliehen wurde dem Fräulein Anna
Win=
decker, Helferin und Vorſtandsmitglied des
Alige=
meinen Vereins für Armen= und Krankenpflege zu
Gießen. die Goldene Verdienktmedaille des Ludewigs=
Ordens. dem Wiejenwärter Jakob Müller III. zu
Maulbeerau aus Anlaß ſeiner Verſetzung in den
Ruße=
ſtand das Allgemeine Ehrenzeichen mit der Inſchrift:
- Zu den Ruheſtand verſetzt wurden der
Ober=
ſteuerinſpektor des Hauptſteueramts Mainz. Geheimer
Regierüngsrat Eugen v. Buri auf ſein Nachſluchen
tiertenkammer des Großherzogtums Lugemburg ein=( unker Anerkennung jeiner langjährigen treu gelelſteten
Dienſte und ihm alls dieſem Anlaß die Krone zum
Großmütigen verliehen. ferner der
Güterexpeditiönsvor=
ſteher in der Heſſiſch=Preußiſchen Eiſenbahngemeinſchaft
— Den Blättern zufolge entſchloß ſich das ge= Karl Feldpuſch zu Darmſtadt und der Bahnwärter
4 Die Zweite Kammer hat geſtern, wie aus
dem Kammerberichte zu erſehen, die Foͤrderung für die
— Unter dem Borſitze des Königs von Spanien ! Eriveiterungsbauten der Techuiſchen Hochſchule
be=
willigt, während ſie dieſelbe bei der erſten Beratung
bekanntlich abgelehnt hatte. Der von uns damals
aus=
holten Beratung zu einem andern Neſultate gelangen
möge, iſt ſomit in Erfüllung gegangen, wovon wir im
Techniſchen Hochſchule mit Befriedigung Kenntnis nehmen.
Ein' großes Verdienſt um das Zuſtandekommen einer
Verſtändigung gebührt den Vertretern der Regierung.
welche durch geſchickte Behandlung der Angelegenheit eine
ſolche weſentlich erleich ert haben.
Das Groſeh. Regierungsblatt, Beilage Nr. 5.
enthält: 1) Bekanntmachung, die Amlage der länd= und
forſtwirtſchaftlichen Berüfsgenoſſenſchafk für das
Groß=
herzogtum Heſſen betreffend. 2 Uleverſicht der pro 1. April
190504 zur Beſtreikung der Kommnnalbedürfniſſe in den
geißiöie Mligio vie buneanindsdohlih
der israelitiſchen Religionsgemeinden des Kreiſes Benh=
Seite 32.
Darmſtädter Tagblatt, Samstag, den 28. März 1903.
Nummer 24.
heim. 4) Ueberſicht der Umlagen der israelitiſchen
Reli=
gionsgemeinden des KreiſesWorms für 1903,04. 5)
eber=
ſicht der für das Rechnungsjahr 190304 vom Großh.
Miniſterium des Innern genehmigten Umlagen zur
Be=
ſtreitung der Kommunalbedürfniſſe der israelitiſchen
Reli=
gionsgemeinden des Kreiſes Schotten. 6)
Ordensver=
leihungen. 7 Zulaſſungen zur Rechtsanwaltſchaft 8
Dienſt=
nachrichten. 9) Konkurrenzeröffnungen.
Der in der geſtrigen Sitzung der Stadtverordneten
neu gewählte techniſche Beigeordnete, Herr Ekert in
Berlin, iſt, wie bereits bemerkt, ein Darmſtädter Kind.
ein Sohn des verſtorbenen Kaufmanns und langjährigen
Kontrolleurs bei der ſtädtiſchen Sparkaſſe Ekert.
In der geſtrigen nichtöffentlichen Sitzung der
Stadtverordneten=Verſammlung wurde beſchloſſen, die
Umwandlung des 4progentigen Anlehens
Lit. H von 1891 in ein 3½progentiges, der deutſchen
Genoſſenſchaftsbank von Soergel. Parriſius & Comp. zu
Berlin und Frankfurt a. M. in Gemeinſchaft mit der
Firma Ephraim Meyer und Sohn in Hannover und
der Oldenhurgiſchen Spar= und Leihbank in Oldenburg,
zu übertragen.
Tagesordnung für die öffentliche Sitzung der
Stadtverordneten=Verſammlung am Montag, 30. Mürz.
nachmittags 3½ Uhr. 1) Mitteilungen. 2) Rechnung der
Volizeikaſſe für 1901,02. 3) Negulativ, den Erneuerungs=
und Reſervefonds der elektriſchen Straßenbahn betreffend.
4) Herſtellungen an der Gartenbeleuchtungsanlage des
Saalbaus. 5) Geſuch um Geſtattung einer Ausnahme
von 8 5 des Ortsbauſtatuts. 6) Geſuch um Dispenſation
von den Beſtimmungen des 8 22 des Ortsbauſtatuts.
7) Geſuch der Bewohner, des Villenviertels an der
Schießhausſtraße um Einbeziehung der Strecke
Heerd=
weg-Schießhausſtraße in den 10 Pfg.=Tarif. 8)
Er=
werbung von Straßengelände zur Liehfrauenſtraße und
den projektierten Straßen B und G und Freigabe dieſer
Straßenſtrecken zur Bebauung. 9) Verkauf eines
Ge=
ländeſtückchens von der ſtädtiſchen Hofreite Karlsſtr. 107.
10) Teilung eines Klaſſenſaales der Vorſchule, des
Nealgymnaſiums in zwei Klaſſenräume. 11) Geſuch
der Garniſonverwaltung um Abgabe von Lompoſt.
12) Geſuch um Genehmigung zum Kleinhandel mit
Branntwein für Frankfurterſtraße Nr. 36. 13) Geſuche
um Genehmigung zum Ausſchank von Branntwein.
Vom 2. April 1853 datiert die Urkunde, durch
welche die landesherrliche Genehmigung zur Errichtung
der Bank für Handel und Juduſtrie in unſerer Stadt
erteilt wurde. Demgemäß wird die Bank den nächſten
Donnerstag. den 2. April, feſtlich begehen. Das
geſamte Direktorium, alſo auch die Mitglieder der
Direktionen in Frankfurt a. M. und Verlin, wird an
dieſem Tage hier anweſend ſein. Nach Entgegennahme
der zu erwartenden Beglückwünſchungen und Begrüßungen
wird die diesjährige ordentliche
Generalverſamm=
lung ſtattfinden. woran ſich ein ſolennes Feſtmahl von
über 200 Gedecken im Hauſe der Vereinigten Geſellſchaft
ſchließen wird. Wir ſind überzeugt. daß alle Kreiſe
unſerer Stadt dem Jubelfeſte des hochangeſehenen auch
für die ſtädtiſchen Intereſſen ſo wichtigen Inſtituts die
wärniſte Sympathie entgegenbringen werden.
C Die Herſtellung der Strecke der elektriſchen
Straßenbahn von der Hermannsſtraße bis zur
Landskronſtraße iſt jetzt ſoweit gediehen, daß in der
allernächſten Zeit die Betriebceröffnung ſtattfinden dürfte.
Von dieſer Strecke darf mon ſich wohl ein günſtiges
Be=
triebsreſultat verſprechen, da dieſelbe das dichtbevölkerte
Alt=Beſſungen an das Netz der elekiriſchen Straßenbahn
anſchließt.
- In der Vorqusſetzung, daß in den hieſigen
Cänger=
kreiſen der Wunſch und das Intereſſe vorhanden iſt, die
in dem Feſtkonzert des Mozart=Vereins zur
Auf=
führung kommenden Werke„Rinaldol von Brahms und
„Liebesmahl der Apoſtel von R. Wagner hören und
näher kennen zu lernen, gewährt der Verein den
aktiven Mitgliedern der hieſigen Männergeſangvereine
gegen Vorzeigung ihrer Mitgliedskarten freien
Ein=
tritt zu der nächſten Sonntag, 29. d. M., morgens 10 Uhr,
im Saalbau ſtattfindenden Hauptprobe.
Dem=
entſprechende Einladungen an die betreffenden Vorſtände
ſind bereits erfolgt und finden hoffentlich recht zahlreiche
Folgeleiſtungen. —— Des weiteren ſei gegenüber den
Mit=
gliedern des Mogart=Vereins ausdrücklich betont, daß bei
der an das Feſtkonzert ſich anreihenden geſelligen
Vereinigung namentlich auch auf eine allgemeine
Beteiligung der inaktiven Vereinsmitglieder nebſt
Ange=
hörigen gerechnet wird. Die raſch vorübergehende
Be=
läſtigung, welche den Teilnehmern durch die Herrichtung
des großen Saales zum Reſtaurationsbetrieb auferlegt
werden muß, wird zweiſellos durch das anregende
Pro=
gramm, das für dieſen Teil der Feſtveranſtaltung
vor=
geſehen iſt, reichlich aufgewogen werden. Ein in
geſchmack=
voller Form ſich präſentierender Bericht über die Jahre
1893-1903 gelangt ſoeben an ſämtliche Vereinsmitglieder
gur Ausgabe.
Es ſei nochmals darauf aufmerkſam gemacht, daß
der letzte vom Darmſtädter Frauen=Schillerbund
ver=
anſtaltete Vortrag, von Herrn Profeſſor Dr. Paul
Henſel gehalten, über das Thema: „Schiller als
Philo=
ſophe Samstag. 28. März, 7½ Uhr abends in der Aula
der Techniſchen Hochſchule ſtattfindet.
— Der diesjährige Kreisturntag des 1X.
Mittel=
rheinkreiſes der deutſchen Turnerſchaft findet kommenden
Sonntag. 29. d. Mts. vormittags 10 Uhr, im Hauſe
der Turngemeinde am Woogsplatz ſtatt. Es ſei hiermit
darauf aufmerkſam gemacht, daß der große Saal nur für
die mit Vollmachten verſehenen Abgeordneten der
Turn=
vereine reſerviert bleibt, während die Galerien für das
Publikum reſp. die Intereſſenten der Turnerei
frei=
gehalten werden. Nach dem Kreisturntag findet im
kleinen Turnſaale, ein gemeinſchaftliches Mittageſſen
ſGedeck 1 Mk. 20 Pfa.) ſtatt und nimmt Anmeldungen
hierzu Sonntag vormittag Herr Reſtaurateur Weigl
ent=
gegen - Aus Anlaß des bereits am Samstag nachmittag
tagenden Kreisausſchuſſes, welcher nach beendigter
Sitßzung die Wochenverſammlung der Turngemeinde
be=
ſuchen wird, findet eine gemütliche Kneipe ſtatt, zu
welcher bewährte Kräfte, ſowie Turner=Singmannſchaft
und Hauskapelle ihre Mitwirkung zugeſagt haben. Die
Mitglieder der Turngemeinde Darmſtadt werden deshalb
erſuchl, zahlreich zu erſcheinen und dadurch zum Gelingen
des Abends beizutragen.
1 In der letztvergangenen Arbeitswoche vom 16. bis
21. März hat ſich der Stand der bei dem ſtädtiſchen
Tiefbauamt beſchäftigten Arbeitsloſen nicht weſentlich
verändert Zu dem Stamm von 45 aus der Vorwoche
übernommenen Arbeitern gingen noch 2 erkrankt geweſene
als arbeitsfähig wieder zu. Von den insgeſamt
be=
ſchäftigten 47 Leuten waren 1 als Steinſchläger, 30 beim
Straßenbau, 12 beim Kanalbau und 4 bei der
Straßen=
reinigung tätig. Ausgeſchieden ſind 3 Leute durch
Aus=
tritt, 1 durch Erkrankung. ſo daß noch 43 in die
nächſt=
folgende Woche übergingen.
5 Der Landesbrrein der akademiſch gebildeten
Lehrer Heſſens hält am 17. und 18. April in Gießen
ſeine diesjährige Hauptverſammlung ab.
8. Einen ſehr genußreichen Abend wird am Sonntag
abend das Konzert der Gingmauuſchaft der
Turn=
gemeinde Beſſungen in Gemeinſchaft mit dem rühmlichſt
bekannten und preisgekrönten Doppelquartett, deren
Lei=
ſtungen noch in guter Erinnerung ſind, bieten und ſei
deshalb allen Sangesfreunden der Beſuch desſelben
empfohlen. Näheres ſ. Anzeige.)
Wie aus dem Anzeigeteil zu erſehen iſt. werden
„Die Elf Scharfrichter; aus München am Mittwoch,
1. April hier im Kaiſerſaal gaſtieren. Die
Künſtler=
geſellſchaft iſt von ihrem Auftreten während der
Aus=
ſtellung der Könſtlerkolonie hier genügend und aufs
vor=
teilhafteſte bekannt und bedarf keiner weiteren
Em=
pfehlung mehr.
2 Uleber die Paſſiousſpiele, die am Sonntag in
der Turnhalle ſ. Anzeige) hier eröffnet werden, ſchreibt
die „Karlsruher Zeitungts: „Nicht ohne tiefe Ergriffenheit
wird jeder, der noch einen Funken religiöſen Sinnes und
ein fühlend Herz hat, der Aufführung des Paſſionsſpieles
am Abend des Weihnachtsfeſtes in der Feſthalle
beige=
wohnt haben. Das war nicht eines jener Paſſionsſpiele,
die hie und da von umherziehenden Geſellſchaften
aufge=
führt werden und die dem gläubigen Gemüte mehr
zum Aergernis als zur Erbauung gereichen. Hier war
hoher Ernſt, Wörde, Ehrfurcht, nichts was in Anbetracht
des erhabenen Gegenſtande; der Tarſtellung irgendwie
unpaſſend geweſen wäre. Welchen Eindruck das Spiel
auf die Zuſchauer machte, bewies der Umſtand, daß viele
ſich der Tränen nicht erwehren konnten. Die Direktion
hat gehalten, was ſie verſprochen hat. Sie hat den
Beſuchern der Aufführung nicht blos einen Kunſtgenuß
geboten, ſondern ſie religiös erbaut."
2 Nur noch morgen, Sonntag, ſtellt das
Kaiſer=
vanorana (Hotel Darmſtädter Hofl die herrlichen Tiroler=
Partien au= und ſchließt dann ſeine Reiſeſchalter bis zum
Herbſt.
Polizeinachricht. Am Donnerstag iſt es der hieſigen
Polizei gelungen, einen Schwindler
feſtzu=
nehmen, welcher unter fälſchlicher Benutzung des
Namens des Schriftſtellers und Journaliſten Rittershaus
und mit gefälſchten äratlichen Zeugniſſen bei hieſigen
Herrſchaften namhafte Beträge erſchwindelte. Der
Feſt=
genommene, welcher noch eine große Anzahl an hieſige
Herrſchaften gerichtete Bettelbrieſe bei ſich führte, iſt ein
wegen Betrugs ſchon oft vorbeſtrafter Kaufmann
Schiemens aus Sachſen.
6 Grof=Zimmern, 25. März. Auf der hieſigen
Bahnſtation ereignete ſich geſtern morgen ein
bedauer=
licher Unfall. Beim Rangieren des von Darmſtadt
hier angekommenen Güterzuges rutſchte der Hilfsbremſer
Bauer von dem Trittbrette eines Wagens ab und geriet
mit dem einen Fuße unter die Räder desſelben. Mehrere
Zehen wurden dem bedauernswerten Manne derart
ge=
quetſcht, daß eine Amputation derſelben jedenfalls
not=
wendig wird.
5 Ober=Roden, 25. März. Der Bahnbau Ober,
Roden=Sprendlingen iſt neuerdings in ein etwas
langſames Tempo getreten. Die anfänglich gehegte
Hoff=
nung, daß mit dem eigentlichen Grundbau ſchon zu
An=
fang Mai begonnen werden könne, erweiſt ſich als
trüge=
riſch. Den Intereſſenten iſt neuerdings bedeutet worden,
daß die in die Bahnlinie fallenden Grundſtücke noch bis
Mitte Juni bebaut werden können. Die Pläne zum
Bahn=
proiekt ſind wohl vollſtändig fertig geſtellt, liegen aber
gur Zeit dem Eiſenbahnminiſterium in Verlin zur
Geneh=
migung vor. Aus dieſem Grunde dürften ſich die
Ar=
beiten noch bis Ende Juni hinausziehen. Die
Bau=
leitung ſelbſt geſchieht durch die mit dem 15. März ins
Leben getretene Eiſenbahnbau=Abteilung zu Darmſtadt.
Worms, 26. März. Die Vertreter der
Baugeſell=
ſchaft fühlten ſich durch ein Inſerat in der an Faſtnacht
erſchienenen „Narrenzeitungi beleidigt und leiteten
deshalb Klage ein. In dem heute angeſetzten Termin
zum Sühneverſuch kam ein Vergleich nicht zu Stande,
ſo daß die Sache demnächſt gerichtlich zum Austrag
kommen wird. (Wormſ. 3t9.)
Reich und Ausland.
Aus der Reichshauptſtadt, 26. März. Die
Stadt=
verordneten nahmen heute Stellung zu der im
Ab=
geordnetenhauſe angeſchuittenen Frage der Heranziehung
der Stadt Berlin zu beſonderen Abgaben für öffentliche
Gebäude, ſpeziell für die neue Klinik bei der Charits.
Oberbürgermeiſter Kirſchner wies auf das
Entgegen=
kommen der Stadt gegen den Fiskus hin, ſprach aber
ſeine Verwunderung darüber aus, daß man gerade jetzt,
wo man Verlin mit dem Botaniſchen Garten einen ſeiner
ſchönſten Schmuckplätze genommen habe, mit derartigen
Forderungen komme, zumal ſeit langem die öffentlichen
Gebäude an der Grenze der Stadt Berlin errichtet
würden. Die neue Klinik ſolle die Charits entlaſten,
ſchmälere alſo Verlins Anſpruch auf 100000 Betten und
dafür ſolle die Stadt noch Koſten tragen. Die
Stadt=
vertretung habe Ermittelungen eingeleitet und werde,
ſobald dieſelben abgeſchloſſen ſeien, ſich in einer
Denk=
ſchrift äußern. Wer aber zu ſolchen Ermittelungen zwinge,
lade eine große Verantwortung auf ſich. — Die
Geſang=
lehrerin an der Königlichen Akademiſchen Hochſchule für
Muſik Frau Profeſſor Anna Schultzen=von Aſten
iſt, wie gemeldet, den ſchideren Verlethzungen erlegen, die
ſie am Abend des 21. d. M. erlitt, als ſie beim Beſteigen
eines elektriſchen Straßenbahnwagens von einem
vorüber=
fahrenden Automobil erfaßt. vom Trittbrett
herunter=
geriſſen und überfahren wurde. Frau Schulzen=von Aſten
ſtand im 56. Lebensjahre. Sie war Lehrerin an der
Akademiſchen Hochſchule für Muſik und erhielt perſönlich
den Profeſſortitel bei der Einweihung der neuen Räume
der Akademie in Charlottenburg.
Konſtanz, 27. März. Vergangene Nacht wurden durch
eine Feuersbrunſt, welche in einem Spediteur=
Lager=
hauſe ausgebrochen, 12 Wohnhäuſer und 4 Nebengebäude
eingeäſchert. Mehrere Perſonen wurden wegen Verdachts
der Brandſtiftung verhaftet.
Naumburg. 25. März. Die Strafkammer
ſprach den Schutzmann Haaſe aus Graudens, der in
der Nähe von Weißenfels mit ſeiner Frau gemeinſam
gatte in den Tod gehen wollen und dieſer dabei fünf
Schüſſe in den Kopf und zwei in die Bruſt und zwei
Stiche in die Herzgegend beigebracht hatte, frei, und
zwar von der Anklage der Körperverletzung. Nur auf
dieſe lautete die Anklage, da es ſich nur um eine
ver=
ſuchte Einverſtändnistötung; handelt. Die Frau hatte
zu der gemeinſamen Tötung gedrängt, ſich ſelbſt die
Waffe auf die entblößte Bruſt geſetzt und den vor
Auf=
regung zitternden Mann flehentlich gebeten, loszudrücken.
Sie hatte ihn aufgefordert, noch weitere Schüſſe
abzu=
geben, als der erſte ſie nur ſchwer verletzt hatte. Trotz
der ſchweren Verwundungen genas die Frau, die zwei
Tage und drei Nächte im Freien gelegen hatte. Ihr
Mann hatte anderswo vergeblich einen
Selbſtmordver=
ſuch gemacht. Die Freiſprechung erfolgte, weil Haaſe,
der wegen eines Prozeſſes aus Graudenz geflohen war,
nach Ausſage der ärztlichen Sachverſtändigen ſich nicht
im Zuſtande der Willensfreiheit befunden hatte.
Altong, 26. März. (-Primusr=Proseß.) In
der heutigen Sitzung bekundeten Kapitän Harms, der
Beſitzer des „Primus= und Kapitän Pickenpack, daß,
ſo=
weit das nördliche Fahrwaſſer frei iſt, alle elbaufwärts
kommenden Dampfer in dasſelbe ſteuerten. Pickenpack
bezeichnete den Kapitän Peters als nüchternen, beſon=
Kuuſt, Wiſſenſchaft und Leben.
Die Krone des Saitaphernes im
Louvre zu Paris. Das künſtleriſche Paris ſcheint
wieder vor einem großen Skandal zu ſtehen. Die,Krone
der Semiramis; im Lauvre, ſo erzählt der „Matin” iſt
ſehr ſchön, ſo ſchön, daß der Staat 400 000 Fr. dafür
be=
zahlt hat. Sie iſt winderbar giſeliert, und vor dem
Glasſchrank, in dem ſie ruht, bleiben die Beſucher
ent=
zückt ſtehen. Aber ſie tun unrecht, denn die Krone iſt
nicht echt; die Königin von Ninive hat ſie nie aufs
Haupt geſetzt. Die Sache iſt, wie gemeldet, gerichtlich
anhängig gemacht, und die Unterſuchung wird ergeben.
ob man den Enthüllern Glauben ſchenken muß. Die
Entdeckung des Skandals ging folgendermaßen vor ſich:
Ein junger Maler, Namens Elina, gab die Erklärung ab,
daß die berühmte „Krone der Semiramis” im Louvre
von ihm gezeichnet ſei; er machte ſich anheiſchig, dies zu
beweiſen. Tatſächlich würden gewiſſe Zeichen, auf die er
hinwies, es außer Zweiſel laſſen, daß die Krone der
Königin von Ninive eine Fälſchung ſei. Es wurde
da=
gegen bemerkt, daß die Kronc als „Tiara des
Saila=
phernes” auch in Wiener Kunſtkreiſen bekannt und in
Südrußland gefunden worden ſei. Das Wiener Muſeum
habe die Erwerbung abgelehnt. Demgegenüber werden
neue Behauptungen Elinas bekannt: Eine fachmänniſche
Beſichtigung werde die leicht verdeckte, durchaus
nengeit=
liche Goldlötung erkennen laſſen; außerdem ſeien mit
un=
zerſtörbarer Tinte zwei Flecke hergeſtellt worden, die
Elina aufs genaueſte bezeichnete. Es ſei gelungen, die
Tiara nach Obbia in der Krim zu bringen, wo damals
Ausgrabungen vorgenommen wurden. Das Britiſche
Muſeum habe den Ankauf abgelehnt, aber auf das
Gut=
achten eines ruſſiſchen Gelehrten hin geigte ſich der Louvre
kaufluſtig. Elina enthüllte außerdem das ganze
Ver=
fahren der künſtlichen Herſtellung von Mumien aus
Pariſer Spitalleichen, die, gehörig zugerichtet, nach
Aegnpten und von da an europäiſche Muſcen geſandt
würdon. Elinia erklürte aber außerdem, daß gahlreiche im
Carnavalet=Muſeum ausgeſtellte Stücke gefälſcht würen,
und zwar von noch lebenden Künſtlern, und daß auch
die meiſten Bilder der Spitzer=Sammlung im Louvre
falſch wären. Namentlich ein im Antikenſaal des Louvre
ausgeſtellter Schild ſei nach den Zeichnungen eines
Künſtlers angefertigt worden, den Elina ohne weiteres
nennen könnte. Dem Bildhauer Elina iſt nun ein
Nebenbuhler entſtanden in dem ruſſiſchen Goldſchmied
Nachumowski. Deſſen in Paris lebender Landsmann
Liſſchitz richtete an den „Matin; einen Brief, worin es
heißt: „Die Tiara iſt das Werk meines beſten Freundes
Nachumowski. Ich habe in Odeſſa vom Jahre 1895 bis
zum Mai 1896 gewohnt und dort oft meinen Freund
beſucht. Dabei habe ich ihn an der berühmten Tiara in
ſeiner Werkſtatt wiederholt arbeiten ſehen. Als er ſpäter
erfuhr, daß ſein Werk vom Louvre angekauft worden
war, fühlte er ſich ſehr geſchmeichelt; aber er wußte nicht,
daß man es als echt ausgegeben hatte.: Eine an einen
Ruſſen verheiratete Dänin, Frau Nageborg=Malkin,
ver=
ſicherte in einem Brief an den „Matin” gleichfalls, daß
Nachumowski, den ſie mit ihrem Manne erſt vor drei
Monaten noch in Odeſſa aufgeſucht habe, der Verfertiger
der Krone ſei. Sie habe den Künſtler von ſeinem Werk
nit großem Stols ſprechen, hören. Photographien der
Tiara hingen an allen Wänden ſeines Ateliers. Auf
der anderen Seite erklärte der Archäologe Neinach, er
beftreile die Aeheberſchaft Nachumowskis gans enlſchieden.
Rachumowsri habe ſelbſt in einem gegen Ende 1897 an
die „Débats; gerichteten Briefe die ihn als Verfertiger
der Krone bezeichnenden Gerülchte als haltlos hingeſtellt
und in einem zweiten Brief ſogar geleugnet, daß eine
Tiara bei ihm überhaupt jemals beſtellt worden ſei. Der
„Figaroz hat nun durch einen Verichterſtatter in Odeſſa
den Goldſchmied aufſuchen und befragen laſſen. In dem
Telegramm, das darüber das Blatt veröffentlicht, heißt
es: Nachumowski bezeichnet ſich in beſtimmteſter Weiſe
als den Herſteller der Krone. Er habe ſie 1896 auf
Be=
ſtellung eines Herrn aus Kertſch angefertigt, und erbiete
ſich, gegen Vergütung der Neiſekoſten in Höhe von 1200
Froncs nach Paris zu kommen und hier ſeine
Irheber=
ſchaft zu beweiſen. Der Bildhauer Elina ſcheint übrigens
gelogen zu haben, denn er ſagt, er habe mit ſeinen
Be=
hauptungen weiter nichts bezwecken wollen, als daß die
Streitfrage wieder aufgenommen würde. Der Zweck ſei
rreicht. In der Zeitſchrift „Kosmopolisr vom Jahre
1896 hat Profeſſor Furtwängler als erſter die Echtheit
der Tiara beſtritten. Die Fälſchung ſei ſchon am
Mate=
rial deutlich zu erkennen. Das Gold ſei von moderner
Arbeit, da ihm der feine rotbraune unnachahmliche Belag
echter alter Goldſachen fehle. Das ganze ſei ein buntes
Gemiſch, ein wüſtes Sammelſurium von erborgten
Motiven der allerverſchiedenſten Zeiten, des 5. bis 1.
Jahrhunderts v. Chr. - Der franzöſiſche
Unterrichts=
miniſter hat den Experten Clermont=Gauneau, welcher
Mitglied der Akademie und Profeſſor am College de
France iſt, beauftragt, bezüglich der Echtheit der Krone
eine Unterſuchung anzuſtellen und ihm über das
Ergeb=
nis zu berichten.
Kleines Feuilleton.
Jeden Tageine Million: Es iſt intereſſant,
feſtzuſtellen, welche Aufwendungen für die
Verſicherungs=
geſeze ſeit dem Beſtehen derſelben gemacht ſind. Nach
zuverläſſiger Schätzung wird für die Arbeiterfürſorge in
Deutſchland etwa eine Million Mark täglich ausgegeben.
Auf den Gebieten der Kranken=, Unfall= und
Invaliden=
verſicherung ſind ſeit Einführung der betreffenden Geſetze
bis Ende vorigen Jahres für 50 Millionen Perſonen
— einſchließlich der Angehörigen - 3 Milliarden Mark
verausgabt. Regierungsrat Klein vom Verſicherungsamt
hat feſtgeſtellt, daß die Unfallverſicherung allein in den
letztverfloſſenen 15 Jahren, 605 Millionen den
ver=
ſicherten Arbeitern unmittelbar zugeführt. Die
Geſamt=
ausgaben der Unfallverſicherung beliefen, ſich auf
732½ Millionen Mark, die von den Arbeitgebern allein
aufgebracht wurden.
Die Lieferung ganzer Wälder auf
Beſtellung iſt die neueſte amerikaniſche Leiſtung.
John Wilkins aus Indianapolis iſt ihr Urheber, der
ſich anheiſchig macht, in einem Monat einen ganzen
Tannenwald von 8= bis 10000 Bäumen von den Ufern
des Stillen Weltmeeres zum Geſtade des Atlantiſchen
zu verpflanzen. Vor kurgem hat er in dieſer Beziehung
Darmſtädter Tagblatt, Samstag, den 28. März 1903.
Seite 33.
nenen und fähigen Schiffsführer. Von der Verleſung
des Protokolls der geſtern ſtattgehabten gerichtlichen
Augenſcheinnahme wurde Abſtand genommen. Heute
vormittag wurde das Erkenntnis des Hamburger
Seeamtes verleſen, in welchem dem Führer des Primus=
Napitän Peters, die Hauptſchuld zugemeſſen wird, da er
der kaiſerlichen Verordnung zuwider im nördlichen
Fahr=
waſſer gefahren ſei. Alsdann wurden einige Augenzeugen
des Unglücksfalles vernommen und die Verhandlung auf
Freitag vormittag vertagt.
Paris, 26. März. Hier herrſchte geſtern die größte
Würme. die ſeit 150 Jahren im März hier zu
ver=
geichnen war. Die Temperatur betrug 264 Grad Celſius.
Paris. 27. März. Der „Petit Pariſien; berichtet
aus New=York, es ſei wahrſcheinlich, daß die Stadt
Montreal, binnen 24 Stunden, gänzlich unter
Waſſer ſtehen werde. Das Waſſer braucht nur noch
einige Zentimeter zu ſteigen, um eine große
Ueberſchwem=
mung herbeizuführen. Die tiefer gelegenen Vorſtädte
ſtehen bereits unter Waſſer.
London, 25. März. Außerordentliches Aufſehen
er=
regte die geſtern hier umlaufende Nachricht, daß General
Macdonald, der neuerdings hier in Arlaub verweilte.
aber ſchon nach wenigen Tagen die Rückreiſe nach Ceylon
antrat, dort demnächſt vor einem von ihm ſelbſt
bean=
tragten Kriegsgerichte erſcheinen wird. Die
Anſchuldig=
ungen, die gegen ihn erhoben werden, betrefſen angeblich
Verſtöße gegen die Sittlichkeit, ſcheinen indeſſen unter dem
auf der Inſel Ceylon herrſchenden Strafgeſetz nicht
ver=
folgbar. Jedenfalls aber hätten ſie, falls es dem
Ange=
klagten nicht gelungen wäre, ſich unzweifelhaft von der
Verdächtigung zu reinigen, ſeine Stellung als
Ober=
befehlshaber auf der Inſel und als Offizier im Heere
vollſtändig unhaltbar gemacht. Er hat inzwiſchen
Selbſt=
mord begangen. Macdonald hatte hier in den wenigen
Tagen ſeiner Anweſenheit jede Berührung mit der
Oeffentlichkeit vermieden und den Beſuch in Schottland
zur Entgegennahme eines Ehrenbürgerbriefs abgelehnt.
Er war dann nach ſeinen Beſprechungen mit Lord Roberts
vom König empfangen worden und vor vier Tagen ſtill
abgereiſt zur Nückkehr nach Ceylon. Er ſollte morgen
von Marſeille abſegeln; anſcheinend haben die
Mitteil=
ungen der Pariſer Ausgabe des New=York Herald über
ſeinen Fall, die ihm geſtern morgen beim Frühſtück
ent=
gegenſtarrten, den unmittelbaren Anſtoß zum Selbſtmorde
gegeben. Macdonald hatte in Südafrika einen
Sonnen=
ſtich gehabt; auberdem war ſeine Beinwunde ſchwer und
ungenügend geheilt, und er ſoll ſich deshalb ſeit geraumer
Zeit in unbefriedigender körperlicher wie geiſtiger
Ver=
faſſung befunden haben.
Zweite Kammer der Stände.
L. Darmſtadt 27. März. Das Haus erledigte
in erſter Linie einige Rückäußerungen der Erſten
Kammer. Zu denſelben haben Abg. Möllinger und
Gen. beantragt, die Regierung zu erſuchen, die Frage der
Angliederung der, land wirtſchaftlichen
Verſuchsſtation an die Techniſche
Hoch=
ſchule unter Errichtung eines Lehrſtuhls für
Agri=
kulturchemie in Erwägung zu ziehen. Für
Pflaſter=
arbeiten im Hofſtall waren 4000 Mark abgelehnt,
vom anderen Hauſe jedoch bewilligt worden. Auf dem
früheren Beſchluß wird beharrt, dagegen werden 10000
früher abgelehnte Mark für eine
Oberförſter=
wohnung in Groß=Steinheim im Intereſſe des
Dienſtes bewilligt. Die Kammer hat ein Erſuchen an
die Regierung beſchloſſen, im Bundesrat dahin zu wirken,
daß den Mitgliedern de; Neichstags Diäten
be=
willigt werden. Dahe: wind auch heharrt, troßdem die
Erſte Kammer es ablehnte, beigutreten. Eine Forderung
von 32000 Mark für die Herſtellung eines
Ver=
bindungsganges im alten Schloß dahier war
abgelehnt, vom anderen Hauſe jedoch bewilligt worden.
Nach kurzer Beſprechung, bei welcher insbeſondere der
Anterſtellung gegenübergetreten wurde, als ſei eine
Demonſtration beabſichtigt, wird auf der früheren
Ent=
ſcheidung beſtanden. Dasſelbe geſchieht bezüglich der
Ablehnung der 17400 Mark für eine
Forſtwart=
wohnung der Forſtwartei Offenbach.
Hier wurde die Veralung der Rückäußerungen
unter=
brochen.
Der Geſetzentwurf betrefſend die Ausführung
des Reichsgeſeges über die Schlachtvieh=
und Fleiſchbeſchau wurde ohne Debatte, wie
geſtern mitgeteilt, angenommen. Das, ſich daran
ſchließende Erſuchen um Einführung einer
Schlachtvieh=
verſicherung erfreute ſich einſtimmigen Veifalls. Der
Antrag Frenay und Genoſſen betrefſend die
Verſiche=
rung gegen Hagelſchlag wurde vorerſt für
er=
ledigt erklärt, weil die Regierung bereits eine Vorlage
zugeſagt hat. Bezüglich der Einquartierungs=
eine Glanzleiſtung vollbracht. Ein reicher Mann namens
Blair hatte ſich in der Nähe von Far Hills einen
prüch=
tigen Landſitz aus Hauſteinen und Marmor bauen
laſſen, der etwa 10 Millionen Mark koſtete. Da es aber
an Schatten fehlte. drahtete er an John Wilkins, ihm
einen Wald von ſieben Hektaren, der in der Nähe von
Cheſter lag, auf ſein Beſitztum zu verpflanzen. Der
Auftrag wurde ausgeführt. Der Unternehmer ließ eine
Hilfseiſenbahn zwiſchen Cheſter und Hills (über 9
Kilo=
meter) bauen und überführte in weniger als einem
Monat nach ſeinem beſonderen Verfahren alle Bänne,
darunter auch alte Eichen, an den beſtimmten Ort, ohne
daß dieſe litten. Der Millionär hat alſo ſeinen Wald,
mußte allerdings gegen 800 090 Mk. dafür bezahlen.
Verfehlte Wirkung. Der Herr Lehrer
ſchildert in der Schule, um einen Eindruck auf das
chemüt der Kleinen hervorzurufen, in anſchaulicher Weiſe
den Weltuntergang. „Stellt Euch vori ſagte er, nes iſt
die ganse Luft mit Brandgeruch erfüllt; der Sturm geht
ſo ſtark, daß er die Bäume entwurzelt, die Scheunentore
aus den Angeln reißt und die Hausdächer abhebt! Es
hat eine furchtbare Hitze. Dabei wird's finſter und
finſterer; der Donner rollt; Blitze zucken; Feuerſchlünde
in den Wolken öffnen ſich und ſpeien Flammen auf die
Erde — Der Herr Lehrer hält inne und fragt, um die
Wirkung ſeiner Worte zu beobachten: „Nun, Taverl,
was denkſt Du Dir da zu — Einen Augenblick ſtutzt der
Kleine Dann ſagt er mit vergnügtem Schmunzeln:
„Da denk i mir halt, daß bei ſo m Sauwetter kei
Schul isn (Flieg. Vl.)
Aus dervierten Dimenſion. Im Progeß
gegen das „Blumenmehinme Anna Nothe, der ſo viel
haarſträubenden Blödſim zu Tage fördert, paſſierte auch
eine heitere Epiſode. Der Vorſitzende vernimmt eine
junge hübſche Zeugin, die über ihre Eindrücke während
einer „Sitzung; ausſagen ſoll. Er fragt: „Woran
dachten Sie, wenn im Zimmer Alles dunkel wurde ?
Zeugin ſerrötend): „An meinen - Bräutigam.”
Schön definiert. „Die Kadettenuniſorm iſt
die militäriſche Windel."
laſten haben dieſelben Abgeordneten die Regierung
er=
ſucht, dahin zu wirken, daß ein in Ausſicht geſtellter
Truppenübungsplatz angelegt werde. Dies wird
be=
ſchloſſen, nachdem von verſchiedenen Seiten die
Ve=
läſtigung einiger Landſtriche mit Einquartierung gerügt
und eine Erhöhung der Vergütung verlangt worden war.
Nach einer Pauſe wurde die Beratung der
Rück=
äußerungen der Erſten Kammer fortgeſetzt.
Das Haus hatte urſprünglich die Forderung von
558700 Mark als erſte Rate für die Erweiterung
der Techniſchen Hochſchule abgelehnt, während
die Erſte Kammer die Mittel bewilligte. Nunmehr
beantragt der Ausſchuß mit 3 gegen 1 Stimme, bei
2 Stimmenthaltungen, den Antrag zu bewilligen.
Staatsminiſter Rothe tritt warm für die Vorlage
ein, welche eine Konſequens früherer Beſchlüſſe ſei und
die Erweiterungen abſchließe. Der Leiſtungsfähigkeit des
Landes werde bei den Plänen vollſtändig Rechnung
gerragen. Mit Beginn des Winterſemeſters 1901,02 ſei
eine Erhöhung der Studiengelder für Ausländer in Kraft
getreten, an dieſe werde ſich demnächſt eine allgemeine
Erhöhung reihen, welche eine weſentliche Mehreinnahme.
garantiere. Abg. Reinhart tritt für die Bewilligung
ein, weil unſere trefflichen techniſchen Hochſchulen die
Induſtrie groß gemacht haben. Abg. Molthan erklärt,
ſeine Partei ſei angeſichts der ungünſtigen Finanzlage
zur Zeit nicht in der Lage, die Forderung zu bewilligen.
Abg. Schönberger ſpricht ebenfalls dagegen. weil endlich
einmal eine Grenze gezogen werden müſſe.
Finanz=
miniſter Gnauth weiſt nach. daß die Finanzlage
der Bewilligung nicht im Wege ſtehe. Bis ſich die ganze
Laſt der 3 Jahresraten fühlbar mache, ſeien die Zeiten
ſicher wieder beſſer. Abg. Heidenreich wird nunmehr für
den Neubau ſtimmen, um vi Lehrmittel für Maſchinen
und Waſſerbau, die nicht ausreichen, zu ſchaffen. Die
Velaſtung des Landes werde durch die Erhöhung des
Schulgeldes erheblich gemildert. Abg. Ulrich hält den
Neubau für notwendig, damit die ſeuergefährliche
Baracke, die zur Zeit benutzt werde, wegfalle. Hier
wurde bis nachmittags ¼4 Uhr abgebrochen.
In der Nachmittagsſitzung begann die Sitzung
mit mehr als einſtündiger Verſpätung, weil
Fraktions=
beſprechungen ſtattfanden, die augenſcheinlich eine
Ver=
ſtändigung zum Zweck hatten. Abg. Reinhart gibt die
Erklärung ab, daß der größte Teil ſeiner politiſchen
Freunde für die Vorlage ſtimmen werde, wenn die
Re=
gierung bereit ſei, die Studiengelder in der
Weiſe zu erhöhen, daß ſtatt 35000 deren 50 bis
60000 Mark an Studiengeldern erhoben würden. Abg.
v. Brentano wird mit ſeinen politiſchen Freunden nach
den Verſicherungen des Staatsminiſters für die
Be=
willigung der Regierungsforderung ſtimmen, wenn
erklärt werde, daß an Studiengeldern 50 bis 60000
Mark mehr erhoben würden. Eine Verantwortung
für eine Minderfrequenz könne der Regierung nicht
auferlegt werden. Abg. Gutfleiſch verſichert, daß ſeine
Partei für die Bewilligung war und ſei, einerlei,
welche Erklärung die Regierung abgebe. Die Abgg.
Hirſchel, Weidner und Korell werden ebenſo ſtimmen,
während Abg. Bähr bei ſeiner ablehnenden Haltung
verbleibt, ebenſo Abg. Wolf. Staatsminiſter
Rothe gab die Erklärung ab, daß er heute morgen
bereits zugeſagt habe, falls die angeforderte Summe
voll bewilligt werde. ſei die Regierung bereit, vom
Herbſt 1904 an eine allgemeine Erhöhung der
Studiengelder vorzunehmen, welche eine
Mehreinnahme ähnlich wie die Erhöhung der
Studien=
gelder für Ausländer im Jahre 1901 ergebe. Die
Regierung ſei weiter bereit, gleichzeitig für das
Sommer=
ſemeſter eine Erhöhung der allgemeinen Studiengelder
für Außerdeutſche eintreten zu laſſen; dies ergebe im
ganzen ein Mehr von 50-60000 Mk. (Beifall)
Nun=
mehr verzichteten die meiſten eingeſchriebenen Redner auf
das Wort. Abg. Bähr glaubt, nicht, daß die Herren
vom Oſten durch höhere Studiengelder zu beſeitigen ſeien.
Man müſſe dieſelben zurückweiſen. Abg. Joutz bedauert,
daß im Hauſe die Krankheit herrſche, die Meinung etwas
raſch zu wechſeln. Er ſei nach wie vor gegen die
Vor=
lage infolge der Finanglage des Landes und weil kein
Grund vorliege, in Heſſen eine techniſche Hochſchule für
Ruſſen ꝛc. zu unterhalten. Darmſtadt habe von dieſer
wohl einen Nutzen, aber dem Lande werde mehr als
genug durch dieſelbe gedient.
Bei der Abſtimmung wird die
Forde=
rung der 558700 Mk. für die Erweiterung
der Techniſchen Hochſchule gegen 7 Stimmen
bewilligt.
Auf eine Anfrage Langenbach und Genoſſen, betr.
den kaufmänniſchen
Fortbildungsunter=
richt, ob die Regierung bereit ſei, eine Vorlage zu
machen, nach der nur ſolche Bewerber zum Lehramt für
den kaufmänniſchen Fortbildungsunterricht eine
An=
ſtellung finden können, welche ſich auf einer
Handels=
hochſchule, einer Handelsakademie, oder einer
gleich=
wertigen Anſtalt die nötigen Kenntniſſe erworben und
ein Fakultätsexamen oder eine ſtaatliche Prüfung
be=
ſtanden haben. antwortet Staatsminiſter Rothe, daß zur
Zeit finanzielle Bedenken dem Verlangen entgegenſtehen,
auch ſei die Ausführbarkeit fraglich. Die Negierung
werde jedoch die Frage nicht aus dem Auge laſſen. Die
Veſprechung der Antwort findet nach deren Drucklegung
ſtatt. — Nächſte Sitzung Dienstag 10 Uhr.
Wahl=
prüfungen.
Handel und Verkehr.
Das Februarheft der Zeitſchriftfür
Klein=
bahnenz die im preußiſchen Miniſterium der
öffent=
lichen Arbeiten herausgegeben wird, enthält einen Aufſatz
über die deutſchen Kleinbahnen im Jahre
1901. Die Statiſtik gliedert ſich in zwei große Gruppen.
In der erſten werden die Straßenbahnen, in der zweiten
die nebenbahnähnlichen Kleinbahnen behandelt. Der
elektriſche Betrieb dehnt ſich bei den Straßenbahnen auf
Koſten des Pferde= und Dampfbetriebs immer weiter
aus. Im Jahre 1900 wurden noch 7., Pros. der
Bahn=
längen ausſchließlich mit Pferden betrieben, ein Jahr
ſpäter ſind es nur 3. Pros. Dampflokomotiven und
Dampfmotorwagen ſind auf 20 Bahnen mit 174gg lm
ſ.g; Prog.) in Benutzung. davon auf 2g Em
Venzin=
betrieb. Aus der Statiſtik der
nebenbahnähn=
lichen Kleinbahnen, ſei, folgendes erwähnt.
Eigentum und Betrieb liegen im weitaus überwiegenden
Maß in der Hand von Aktiengeſellſchaften, doch hat
auch hier die Einrichtung kommunaler Bahnen
beträcht=
liche Fortſchritte gemacht. Formell einem
Kommunal=
verband gehören 34. Pros. in Deutſchland. 36. in
Preußen, in kommunalem Betrieb ſtehen aber nur
16g Pros. der deutſchen und 17 Proz. der preußiſchen
Bahnen. Unter letteren befindet die ſtädtiſche Waldbahn
Frankfurt mit 17, Em Länge. Auch ſie nimmt einen
bevorzugten Tabellenplatz ein. Sie kommt mit 1942515
beförderten Perſonen hinter der oberſchleſiſchen
Dampf=
ſtraßenbahn (8560 206), Düſſeldorf=Krefeld (3846 450) und
oberſchleſiſchen Kleinbahnen (2933107). Die
Darm=
ſtädter Straßen= und Vorortbahn (720813)
Karlsruher Lokalbahnen (605850) Mainzer
Vorort=
bahnen 1574626 und Mannheim=Feudenheim 1071232)
ſind Bahnen, die ſich dem Charakter ſtädtiſcher
Straßen=
bahnen ſtark nähern, die man nach amerikaniſchem
Vor=
bild als „zwiſchenſtädtiſche: Bahnen bezeichnen könnte.
In auffälligem Gegenſatz zu den Straßenbahnen bedienen
ſich die nebenbahnähnlichen Kleinbahnen nach wie vor
ganz überwiegend der Dampfkraft, die erheblich billiger
iſt als die elektriſche.
HS. Minderwertige Zwanzigmarkſtücke.
Von einer königlich preußiſchen Kaſſe ſind minderwertige
Zwanzigmarkſtücke, die von zwei Stellen des Nandes
aus angebohrt und von hier aus mit einer auffallenden
Geſchicklichkeit ausgehöhlt waren, angehalten worden.
Die wiedergeſchloſſenen Bohrſtellen konnten nur bei
genauer Prüfung entdeckt werden. Die
Wertsvermin=
derung betrug bis 8 Mark.
Stimmen aus dem Publikum.
Gür die Veröfſentlichungen unter diejer Ueberſchriſt übernimmt die
Redaktion keinerlei Verantwortung.)
— Unter der Ueberſchrift Immobilienverkehr' ging
durch die hieſige Preſſe im Anfang dieſer Woche eine
Notiz. die wörtlich lautet wie folgt: „Durch Herrn
Senſal J. Hendler wurde ein großer Komplex, dem Herrn
Nikol. Heß gehörig lan der Erbacherſtraße, gegenüber der
Hofmeiereih. zum Preiſe von 27000 Mk. an Herrn Adolf
Theiß verkauft. - Herr Senſal Hendler verkaufte an ein
Frankfurter Delikateſſengeſchäft das Haus
Dieburger=
ſtraße 69 zum Preiſe von 60000 Mark1 Der Verein
„Darmſtädter Immobilien=Makler” hat ſich nun zur
Auf=
gabe geſtellt, das Publikum in Bezug auf
Immobilien=
geſchäfte vor Ausbeutung zu ſchützen, weshalb derſelbe
ſich veranlaßt ſieht, zur obigen Notis Stellung zu nehmen.
Zunächſt bemerken wir, daß das von der Ehefrau des
Herrn Adolf Theiß verkaufte Gelände, Herrn Nikol. Heß
gehörig. nicht 27000 Mk., ſondern in Wahrheit 21000 Mk.
koſtet, und daß das Haus Dieburgerſtraße 69, ebenfalls
Frau Adolf Theiß gehörig, nicht an ein Frankfurter
Deli=
kateſſengeſchäft verkauft wurde, ſondern durch Tauſch an
Herrn Nikol. Heß überging und zwar zum Preiſe von
50 000 Mk. und nicht, wie angegeben, zu 60000 Mark.
Solche unwahre Notigen der Preſſe zu übergeben, heißt,
die Preſſe unnütz beläſtigen und die öffentliche Meinung
in Bezug auf die Wertverhältniſſe der Immobilien irre
führen. auch ſind dieſelben geeignet, ungeſunde
Preisver=
hältniſſe der Immobilien herbeizuführen und dem
Publi=
kum Schaden zuzufügen.
Verein Darmſtädter Immobilien=Makler.
Vermiſchtes.
DiebeſchwindigkeitenunſererVerkehrs=
mittel ſind in vergleichender Weiſe äußerſt intereſſant
und geben uns in nachſtehender Skala ein getreues Bild
der Leiſtungen. Als Norm ſei der Fußgänger
ange=
nommen, der bekanntlich 5 Kilometer in einer Stunde
ohne beſondere Anſtrengung zurücklegt. Beim Pferde iſt
der Trab in's Auge gefaßt, das Rad im Tempo eines
geübten Tourenfahrers, das Motorzweirad, in ſeiner
höchſten Leiſtung, ebenſo der ſchnellſte Eilzug
Deutſch=
lands und zum Schluß ein 4=Zylinder=Motorwagen von
30 bis 40 IP.
Der Fußgänger in einer Stunde 5 Kilometer
Das Pferd
Das Nad
Das Motorrad
50
Der Eilzug
80
Das Automobil„
100
Wir ſehen hiermit, daß das Automobil an der
Spitze aller Fortbewegungsmittel ſteht und voraus=
ſichtlich nicht
werden dürfte.
ſo ſchnell aus dieſer Poſition gerückt
Literariſches.
- Deutſches Wirtſchaftsleben. Auf
geo=
graphiſcher Grundlage geſchildert von Dr. Chr. Gruber.
Mit 4 Karten. (Aus Natur und Geiſteswelt.:
Samm=
lung wiſſdſchaftlich=gemeinverſtändlicher Darſtellungen
aus allen Gebieten des Wiſſens. 42. Bändchen.) Verlag
von B. G. Teubner in Leipzig. Die Gegenwart fordert
von jedem gebildeten Deutſchen ein gründliches
Ver=
ſtändnis für den ſieghaften Aufſchwung unſeres
wirt=
ſchaftlichen Lebens ſeit der Wiederaufrichtung des
Reiches. Dieſes Verſtändnis ſetzt aber voraus, daß man
mit den wechſelſeitigen Beziehungen zwiſchen der
heimi=
ſchen Scholle und den nationalökonomiſchen Verhältniſſen
vertraut ſei. Sie in breiten Strichen aufzugeichnen,
darzu=
legen, inwieweit ſich Produktion und Verkehrsbewegung
auf die natürlichen Gelegenheiten, die geographiſchen
Vorzüge unſeres Vaterlandes ſtützen können und in
ihnen ſicher verankert liegen: das iſt der Zweck dieſer
Schrift. Wir können dieſe Schrift wie die ganze
Samm=
lung warm empfehlen.
„Leiſe Dinger betitelt der feinſinnige Wiener
Erzähler und Eſſaiiſt W. Fred ſeine neueſte, im Verlag
von Herm. Seemann Nachf. zu Leipzig erſchienene
Novellenſammlung (Preis Mk. 2.-). Das hübſch
aus=
geſtattete Büchlein behandelt die garteſten und feinſten
Probleme. die man ſich im Gebiet moderner Novelliſtik
denken kann. Aus all dieſen Geſchichten offenbart
ſich uns iene biegſame Grazie und wohltuende
Zärt=
lichkeit, die nur der beſten Wiener Kunſt zu eigen iſt.
Letzte Nachrichten.
WB: Berlin, 27. März. (Telegr.) Die Kaiſerin
ſtürzte auf dem heutigen Rilt im Grunewald mit dem
Pferde und zog ſich einen leichten Unterarmbruch zu.
W.B.: Berlin, 27. März. Die „Nordd. Allg. 3tg.”
meldet: Der württembergiſche Staatsminiſter des
Aus=
wärtigen Freiherr von Soden, früherer
Gouver=
neur von Oſt=Afrika und Kamerun, iſt heute morgen
hier eingetroffen. Er nahm das Frühſtück bei dem
Staatsſekretär von Richthofen ein. Ferner waren
geladen der württembergiſche Geſandte von Varnbühler,
die württembergiſchen Bundesratsbevollmüchtigten,
Staats=
ſekretär Kraetke, der Unterſtaatsſekretär und die
Direk=
toren vom Auswärtigen Amt, der Geſandte in Vern,
von Bülow, die Gouverneure von Süd=Weſtafrika und
Oſtafrika, Oberſt Leutwein und Major Graf Goeßen.
W.B.; Berliz, 27. März. Gegenüber einer Meldung
des Konſtantinopeler Korreſpondenten des „Verl. T9bl.”
der deutſche Votſchafter habe den
ökumeni=
ſchen Patriarchen und, bulgariſchen
Exarchen aufgeſucht und ihnen nahegelegt, in ihren
Diögeſen allen Einflus zur Aufrechterhaltung der Ruhe
geltend zu machen, erklärt die „Nordd. Allg. 3tg.” In
Wahrheit erwiderte der Votſchafter dem ökumeniſchen
Patriarchen gegenüber lediglich den ihm von dieſem ab=
Seite 34.
Darmſtädter Tagblatt, Samstag, den 28. März 1903.
Rummer 24.
geſtatteten Höflichkeitsbeſuch, ohne dabei irgendwie eine
Andeutung in dem bezeichneten Sinne zu machen; den
bulgariſchen Exarchen beſuchte der Botſchafter
über=
haupt nicht.
WB. Metkovie (Dalmatien). 27. März. Heute früh
kurz nach 4 Uhr wurde im hieſigen Bezirk ein
Erd=
beben wahrgenommen, das fünf Sekunden anhielt und
von ſtarkem vollenden Geräuſch mit nachfolgendem
Ge=
töſe begleitet war.
Paris. 27. März. In der Vorſtadt Grenelle kam
es geſtern Abend zu neuen Kundgebungen für die
wegen Uebertretung des Vereinsgeſezes zu
Geld=
ſtrafen verurteilten Petites Soeurs des Pauvres. An
1000 Menſchen, darunter viele Arbeiter, verſammelten
ſich im Kloſterhofe und brachten Hochrufe auf die
Schweſtern aus. Coppée und der Advokat Meshard,
hielten Anſprachen an die Menge und griffen die
Regierung heftig an. Etwa 200 katholiſche Studenten
zogen hierauf vor das Kammergebäude und
veranſtal=
teten eine Kundgebung für die Kloſterſchweſtern. - In
einer geſtern abgehaltenen Verſammlung von etwa
20 Generalprioren wurde beſchloſſen, eine Erklärung zu
veröffentlichen, in der dagegen proteſtiert wird. daß die
Kongregationen politiſche Zwecke verfolgen, oder
überhaupt Politik treiben. Ferner wurde, wie der
„Figaror meldet, einſtimmig beſchloſſen. den beharrlichen
Verfolgungen lediglich paſſiven Widerſtand
entgegen=
zuſetzen, ſich aber von den Gerichten verurteilen und aus
den Klöſtern mit Gewalt vertreiben zu laſſen. Auch
wird beſtätigt, daß die Kongregationen, die Schulen und
Miſſionen im Auslande haben, keine neuen
Genehmigungs=
geſuche für dieſe Anſtalten einreichen wollen. Nur drei
Kongregationen, die übrigens bei der Verſammlung nicht
vertreten waren, ſtimmten dieſem Entſchluſſe nicht zu.
W.B. Paris, 27. März. Im heutigen Miniſterrate
wurde auf Vorſchlag des Miniſterpräſidenten Combes
be=
ſchloſſen, dem Kriegsminiſter Andrs anläßlich
ſeiner Ueberführung in die Reſerve die Militärmedaille
zu verleihen.
WB. Paris, 2. März. Präſident Loubet,
unterzeichnete ein Dekret, durch das der Generalinſpektor
des Marinekommiſſariats, Frogier, in Nichtaktivität
ver=
ſetzt wird. Er hatte ohne Wiſſen des Marineminiſters
an ſeine Untergebenen ein die Reorganiſation des
Ver=
waltungskorps und der Marinemuſterungsbehörden
kritiſierendes Rundſchreiben gerichtet.
Sofia, 27. März. Der Fürſt nahm die
Demiſ=
ſion des geſamten Kabinetts an.
Dankſagung.
Für die Beweiſe der Teilnahme bei dem
Hinſcheiden unſerer lieben
(6937
Fräulein
Mathilde Venator
ß ſagen wir auf dieſem Wege Allen herzlichen
5 Dank.
Darmſtadt, den 27. März 1903.
Zie krauernden Hinterbliebenen.
Kirchliche Anzeigen.
Ehangeliſche Gemeinden.
Sonntag, 29. März. Judica.)
Hofkirche: Vorm. um 10 Uhr: Hauptgottesdienſt.
Miltwoch, 1. April. Abends um 6 Uhr: 6.
Paſſions=
andacht.
Stadtkirche: Der Hauptgottesdienſt fällt aus wegen der
Konfirmation der Militärgemeinde. Um 11½ Uhr:
Kinder=
gottesdienſt. Pfarrer Velte. Abends um 6 Uhr:
Pfarr=
verwalter Germer.
Stadtkapelle: Vorm. um 9½ Uhr: Pfarraſſiſtent Pabſt.
Um 11 Uhr: Kindergottesdienſt. Pfarraſſiſtent Pabſt.
Freitag, 3. April. Abends um 6 Uhr: Paſſionsandacht.
Pfarrverwalter Germer.
Johanneskirche: Vorm. 10 Uhr: Profeſſor Trümpert.
Um 11½ Uhr: Kindergottesdienſt. Mittwoch. 1. April.
Abends um 8 Uhr: 6. Paſſionsandacht. Pfarraſſiſtent
Schäfer.
Pfründnerhaus: Vorm. 10 Uhr.Pfarrverwalter Germer.
Martinskirche: Vorm. um 10 Uhr: Pfarrer Lic. Waitz.
Um 11 Uhr: Kindergottesdienſt. Abends um 8 Uhr:
5. Paſſionsgottesdienſt. Pfarrer Widmann.
Militärkirche (Stadtkircheſ: Samstag, nachm. um 3 Uhr:
Vorbereitung und Beichte zum hl. Abendmahl für die
Konfirmanden und deren Angehörige. Diviſionspfarrer
Neudörffer. Sonntag. vorm. um 9 Uhr: Konfirmation
und Feier des hl. Abendmahls. Diviſionspfarrer
Neu=
dörffer. Um 111 Uhr: Kindergottesdienſt, Heinrichſtr. 55.
Militär=Hilfsgeiſtlicher Diebert.
Eliſabethenſtift: Vorm. um 10 Uhr: Hauptgottesdienſt.
Pfarraſſiſtent Hickel. Am 11¼ Uhr: Kindergottesdienſt.
Donnerstag, 2. April. Nachni. Um 3 Uhr: Paſſionsandacht.
Beſſunger Kirche: Vorm. um 10 Uhr. Pfarrer Rückert.
Abends um 6 Uhr: Pfarraſſiſtent Pabſt. Mittwoch,
1. Avril. Abends um 8 Uhr: 6. Paſſionsandacht.
Petrusgemeinde: Der Kindergottesdienſt fällt wegen
Sitzung der Geneindevertretung aus.
Paulusgemeinde: Vorm. um 11 Uhr:
Kindergottes=
dienſt, Herdweg, 58. Pfarrer Rückert.
Stadtmiſſion: MMülhlſtraße 24.) Vorm. um 111) Uhr:
Kindergottesdienſt. Nachm. um 4 Uhr: Vibelſtunde.
Um 5½ Uhr: Jungfrauen=Verein. Donnerstag, 2. April.
Abends um 8½. Uhr: Bibelſtunde.
Katholiſche Gemeinden.
Pfarrkirche: Samstag. 28. März. Nachm. um 4 Uhr
und abends um 8 Uhr: Gelegenheit zur hl. Beichte.
Paſſionsſonntag, 29. März.
Vorm. von "6 Uhr an: Gelegenheit zur hl. Beichte.
Um 6 Uhr: erſte hl. Meſſe. Um 7 Uhr: Austeilung der
hl. Kommunion. Um 8 Uhr: Militärgottesdienſt mit
Predigt. Um ¼10 Uhr. Hochamt mit Predigt. Um
11 Uhr: letzte hl. Meſſe. Nachm. um 3 Uhr:
Armenſeelen=
andacht für die Abgeſtorbenen der Gemeinde. Abends
um 6 Uhr: Herz=Mariä=Vruderſchaftsandacht mit Predigt.
An allen Werktagen, morgens um 6 Uhr: Gelegenheit
zur hl. Beichte. Mittwoch, abends um 6 Uhr: Faſten=
Codes-Anzeige.
(Statt jeder beſonderen Mitteilung.)
Verwandten und Freunden gebe ich
hier=
durch. von tiefem Schmerz erfüllt, Kenntnis
von dem heute erfolgten Hinſcheiden meines
h heißgeliebten Gatten, des überaus treuen
5 Vaters meiner 3 Knaben, des
(5966
Herrn Jacob Lambert
mit der Bitte um ſtille Teilnahme.
Frau dacob Lambert,
Cornelie, geb. Tillmanns.
Darmſtadt, Elberfeld, Mainz, München,
Schönberg, den 27. März 1903.
4 Die Beerdigung findet Sonntag, 29. März.
nachmittags 5 Uhr, von der Friedhofskapelle
aus ſtatt, woſelbſt auch die Trauerfeier
ſtattfindet.
Todes-Anzeige.
Statt jeder beſonderen Mitteilung
Freun=
den, Verwandten und Bekannten die traurige
Nachricht, daß es Gott dem Allmächtigen
gefallen hat, unſeren innigſtgeliebten Gatten,
Vater, Sohn, Schwiegerſohn, Bruder,
Schwa=
ger und Oukel
(5901
Heinrich Hamm
Schneidermeiſter
nach langem, ſchmerzhaftem Leiden in ein
beſſeres Jenſeits abzuruſen.
Um ſtille Teilnahme bitten
im Aamen der krauernden Hinterbliebenen:
Anna Hamm, geb. Stier,
und S0hn.
Darmſtadt, den 26. März 1903.
Die Beerdigung findet Sonntag, 29. März.
nachmittags 3 Uhr, vom ſtädtiſchen
Krankenhauſe aus ſtatt.
predigt. Donnerstag, nachm. um 5 Uhr: Gelegenheit
zur hl. Beichte. Freitag, abends um 6 Uhr: Andacht zu
Ehren der Schmerzen Mariä mit Predigt.
St. Martiuskapelle zu Beſſungen: Samstag, nachm. um
4 Uhr und abends um 8 Uhr: Gelegenheit zur hl. Beichte.
Sonntag. vorm. um 6 Uhr: Gelegenheit zur hl. Beichte.
2m 7 Uhr: Austeilung der hl. Kommunion. Um 8 Uhr:
hl. Meſſe mit Predigt. Nachm. um 3 Uhr:
Chriſten=
lehre und Armenſeelenandacht für die Abgeſtorbenen der
Gemeinde. Mittwoch, abends um 18 Uhr: Faſtenpredigt.
Freitag, abends um 6 Uhr: Faſtenandacht.d
Kupelle der Barmherzigen Schweſtern: Sonntag, vorm.
um ¼7 Uhr: hl. Meſſe. Nachm. um 2 Uhr:
Roſenkranz=
andacht. Um 4 Uhr: Verſammlung im Mädchenheim.
Kapelle der Engliſchen Fräulein: Sonntag. vorm. um
7 Uhr: hl. Meſſe.
Kapelle zu Eberſtadt: Sonntag. vorm. um ¼10 Uhr:
hl. Meſſe mit Predigt.
Kapelle zu Pfungſtadt: Sonntag. vorm. um 9 Uhr: hl.
Meſſe mit Predigt.
Getaufte, Getraute und Leerdigte.
Getaufte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: 15. März. dem Waffenhändler
Johann Georg Link. S. Joh. Friedrich. geb. 4. Febr.
18.: dem Handarbeiter Georg Landzettel, T. Eliſabeth,
geb. 11. März. 22. dem Kaufmann Theobald Wilhelm
Reitinger, S. Karl Walter, geb. 14. Febr. 21. März: dem
Iimmermann Joh. Wilh. Noth, S. Johann Wilhelm,
geb. 14. Febr. 22. März: dem Beigeordneten und Baurat
Friedrich Jaeger, S. Kaſpar Friedrich Wilhelm, geb. 2.
Nov. 25.: dem Steuerboten Franz Kötting, S Adalbert,
geb. 1. Jan.
Leli ldlidis Mis Misevehder.
gebr 13. Februar.
Martinsgemeinde: 21. März: dem Mechaniker
Johann Wilhelm Weltle, S. Alois Wilhelm, gob. 6. Febr.
22.: dem Schuhmacher Robert Hinkel. T. Margarete, geb.
23. Jan. Dem Schloſſer Ludwig Karl Leonhard Wilhelm
Emmerich, S. Peter Karl Leonbard Ludwig, geb. 23. Jan.
23.: dem Buchdrucker Karl Friedrich Wilhelm Knoblauch.
S. Hans, geb. 20. Febr. 1902. 20.: dem Meßzgermeiſter
Friedrich Müller, S. Ernſt, geb. 30. Auguſt. 22.: dem
Metzgermeiſter Johannes Leonhard Treuſch, 2 Maria,
geb. 22. Jan. Dem Fabrikarbeiter Johannes Vogel, D.
Hermann, geb. 19. Febr. Dem Schloſſer Georg Böhmann,
S. Karl, geb. 25. Februar.
Petrusgemeinde: 12. März: dem Hülfsſchaffner
Johann Philipp Maul, T. Eliſabeth, geb. 19. Febr. 14.
dem Werkmeiſter Johann Louis Hermann Galonsky,
S. Richard Adolf, geb. 7. Febr. 15.: dem Weißbinder
Karl Peter Trietſch. S. Karl, geb. 1. März. 22. dem
Taglöhner Georg Schneider, S. Ludwig Walther, geb.
16. Nov. Dem Maler und Lackierer Jakob Schuhmann,
S. Georg Philipp, geb. 15. Febr. Dem Privatier Chriſtian
Bender, S. Wilhelm Auguſt Karl Adolf, geb. 1. März.
Todes-Anzeige.
(Statt beſonderer Mitteilung.)
Verwandten, Freunden und Bekannten
die traurige Nachricht, daß unſere
unvergeß=
liche Gattin, Mutter, Großmutter,
Schwie=
germutter, Schweſter, Schwägerin und Tante
Frau Johannelte Kröh
gob. Stössol
heute früh im 57. Lebensjahre ſanft dem
Herrn entſchlafen iſt.
(6933
Darmſtadt, den 27. März 1903.
Im Aamen der kranernden hinterbliebenen:
Georg Kröh.
Die Beerdigung findet Sonntag, 29. März.
nachmittags ½3 Uhr, vom Sterbehauſe,
Heinheimerſtraße 76, aus ſtatt.
Tageskalender.
Samstag, 28. März.
Hoftheater, Anſang 7 Uhr: „Der Trompeter von
Säkkingen”
Vorſtellung um 8 Uhr im =Orpheum'.
Frauen=Schiller=Bund: Vortrag von Profeſſor
Dr. Henſel um 7¼ Uhr in der Aula der Techniſchen
Hochſchule.
Aufführung zum Beſten der Beſſunger Strickſchule
um 6½ Uhr im „Chauſſeehaus”
Konzert um 18 Uhr im Reſtaurant„Metropoles.
Konzert um 8 Uhr in der „Stadt Pfungſtadts.
Welt=Panorama Soderſtraße 2.
Kaiſer=Panorama im „Darmſtädter Hofs,
Sonntag, 29. März.
Hoftheater, Anfang ½7 Uhr: „Der Zigeunerbaron
Vorſtellung um 4 und 8 Uhr im „Orpheum=
Paſſionsſpiel um 8 Uhr in der Turnhalle am
Woogsplatz.
Konzert der Turngemeinde Beſſungen um 8 Uhr im
Vereinshauſe.
Konzert um 4 und 8 Uhr auf Hugenſchütz Felſenkeller.
Konzert um 4 und 8 Uhr in der „Stadt Pfungſtadt”
Konzert um 4 und 8 Uhr im Reſtaurant=Metropoler.
Welt=Panorama Soderſtraße 2.
Kaiſer=Panorama im „Darmſtädter Hofs.
Verſteigerungskalender.
Montag. 30. März.
Brenn= und Rutzholz=Verſteigerung um 9 Uhr
Woogsplatz 5.
Stammholz= ꝛc Verſteigerung um 9 Uhr im
Roß=
dörfer Gemeindewald; Zuſammenkunft auf der Kubig.
Holzverſteigerung um 10 Uhr im Georgenhäuſer
Gemeindewald; Zuſammenkunft am Markhaus bei der
Station Meſſel.
Bahn= und Weichenſchwellen=Verſteigerung
um 8 Uhr zu Jugenheim, um 11 Uhr zu Bickenbach,
um 2 Uhr zu Eberſtadt, um 3 Uhr zu Pfungſtadt.
Getraute bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: 22. März: der Kaufmann
Johannes Stichel und Eliſabeth Margarethe Hotz. 23.:
der Großh. Oberlehrer Heinrich Otto Werner zu
Bens=
heim und Paula Jenſen. Oberpoſtſchaffner Adam
Waſen=
müller dahier und Juliane Magdalene Loos, geb. Rockel.
Wilhelm ſarl Cellarius, Regierungsbaumeiſter in
Fried=
berg und Auguſte Helene Henriette Traiſer. 21.:
Eiſen=
dreher Ludwig Wilhelm Chriſtian Georg Schnepper und
Luiſe Scharfenberger. 26.: Kaufmann Heinrich Klein in
Zwingenberg und Elſe Varbara Margarete Köhler, geb.
Berdux in Zwingenberg. 24. März: Metallſchleifer Karl
Friedrich Wilhelm Beier und Eva Marie Schanz.
Martinsgemeinde: 21. März. Lokomotioführer
i. P. Karl Martin Bangert Witwer und Karoline Kramer,
geb. Groſch von hier.
Petrusgemeinde: 15. März. Schmied Heinrich
Heiſt und Dorothea Dörrhöfer. 23.: Friſeur Johann
Philipp Karl Nühl und Eliſabeth Zöller.
Veerdigte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: 24. März: Hans Vollbach,
5 J. 6 M., ſtarb 20. 23. Katharina Heilmann. L. des
Dachdeckers Wilhelm Heilmann, 1J. 2 M. ſtarb 20. März.
24.: Karl Dietz. Theaterſchreiner dahier. 57 J. ſtarb 21.
23: Anna Marg. Wilhelmine Kolb ohne Gewerbe 18J.
ſtarb 21. 27.: Anna Margarete Henning, geb. Spatz.
Witwe des Gerichtsſchreibers Heinrich Henning. 80 J.
ſtarb 24. März. 25.: Privatin Mathilde Venator, 70 J.
4 M. ſtarb 22 März.
Johannesgemeinde: 23. März= Gärtner Wilh
Kaufmann. 19 J., ſtarb 20. März.
Beerdigte aus Anſtalten.
27. März: Steuerbote Georg Kötting, 84 J. ſtarb M.
zu Hofheim.
Martinsgemeinde: 24 März.: Henriette Piſtor,
T. des verſt. Expedienten Georg Piſtor, 31 J. Ltarb 21.
20. März: dem Fabrikarbeiter Konrad Caſtritius, C. Adam,
Eliſabeth Anna Brückmann, geb. Sutter, Ehefrau des
Schreiners Peter Brückmann. 65 J., ſtarb 18.
Petrusgemeinde: 20.: Geſängnisaufſeher i. P.
Ferdinand Ziggel, 40½ J. ſtarb 17.
Getaufte bei der katholiſchen Gemeinde.
Dem Stationsaſſiſtent Heinrich Hoffmann, T. Eliſab.
Barbara, geb. 15. März. 25.: dem Schuhmachermeiſter
Joh. Eiſenhauer, T. Kath. Maria, geb. 14. März. 22..
dem Bäckermeiſter Ernſt Auguſt Fecher von Eberſtadtz
S. Ernſt Franziskus, geb. 4. Januar.
Beerdigte bei der katholiſchen Gemeinde.
22. der Schreinermeiſter Paul Lochhaas, ſtarb 19.
24.: Schneider Joh. Nitſchl, 29 J. 3 M., ſtarb 21. 25. Jakob
Duckheim, 36 J. 2 M., ſtarb 23. März.
J. Waldaeſtel, für den Inſeratenteil: F. Kroſt, ſämtlich in Darmſtadt.
Druck und Verlag: L. C. Wittich ſche Hofbuchdruckerei, verantwortlich für die Aedal