Inſerake
ur das wöchentlich 6mal erſcheinende
Tag=
blatt werden angenommen in Darmſtadt
von der Expedition Rheinſträße Nr. 23. in
Beſſungen von Blößer, Beſſungerſtraße
Nr. 48 und Schießhausſtr. Nr. 14. ſoivie
aus=
wärts von allen Annoncen=Expeditionen.
Abonnemenlspreis
monatlich 50 Pfg, vierteljährlich 150 Mr.
halbjährlich 3 Mk einſchl. Bringerlohn.
Auswärts werden von allen Poſtämtern
Beſtellungen entgegengenommen zu 1.80 Mk.
vierteljährlich.
166. Jahrgang.
Verbunden mit„Wohnungs=Anzeigeru und der Sonntags=Beilage:
Aluflvorkes Unterhalbungsblatk.
Amtliches Organ für die Bekanntmachungen des Großh. Kreisamts, des Großh. Polizeiamts und der andern Behörden.
N6 56.
Samstag, den 7. März.
1903.
Gefunden: 1 arauer Herrnumhang aus Lodenſtoff. 1 ſchwarzer Damen=
Regenſchirm lin einer Droſchke liegen geblieben). 1 graues wollenes Umhängetuch mit
Franzen. 1 weiße Serviette. 7 gräue Kinder=Krimmermüze mit weißem Band.
1ſilbernes Kettenarmband1 alte Brille. 1 Peitſche mit defektem Stiel. 1 ſchwarzer
wollener Handſchuh. 1 Mark. 30 Pfennig. 1 kleiner Schlüſſel. 1 Schraubenſchlüſſel.
1 Notigbuch. 1 gelber Aufſteckamm. 1 weißes Taſchentuch, mit dem Namen Anna
geſtickt.
Verloren: 1 Spazierſtack aus Bambusrohr mit 2 goldenen Ringen. 1
gelb=
ledernes Portemonnaie mit 705 Mark. 1 weißes Taſchentuch. 1 Doppelſchlüſſel.
1 graue Studentenmütze i ſchwarzledernes Portemonnaie; enth. 20 Mark. 1Operglas.
1 Gebund Schlüſſel (2 Stahl und 1 Meſſingſchlüſſeh. 1 ſchwarzledernes Portemonnaie,
enth. 52 Pfg. und 1 Teil von einem Vierzipfel.
Entläufen: 1 gelb. weiß und ſchwarzer Hund (Hündinh, der hieſigen
Schlepp=
meute gehörend. 1 gräuer Wolfsſpitz. Tbrauner ſchottiſcher Schäferhund ohne Halsband.
Darmſtadt, den 7. März 1903.
10
Fundburean Großherzoglichen Polizeiamts.
geöffnet von 8-12 Uhr vormittags und 2—6 Uhr nachmittags.
Amtliche Nachrichten des Großherzoglichen Hreisamts Darmſtadt.
Genehmigte Verloſung. Unternehmer: Der Geſamtvorſtand des Badiſchen
Landes=Vereins vom Roten Kreuz in Karlsruhe. Gegenſtand: Eine in zwei
Ziehungen im Frühjahr 1903 bezw. im Frühjahr 1904 zu veranſtaltende
Geld=
lotterie. 120 000 Loſe 1 Mk. das Stück. Der Vertrieb der Loſe iſt im
Groß=
herzogtum geſtattet.
Genehmigte Verloſung. Unternehmer: Der katholiſche Kirchenvorſtand
zu Wald=Michelbach. Gegenſtand: Verloſung von Haushaltungs=Gegenſtänden.
5700 Loſe 1 Mk. das Stuck. Der Vertrieb der Loſe iſt in der Provinz
Starkenburg geſtattet.
Der Gärtner Heinrich Hopp dahier iſt am 3. d. Mts. auf den Feldſchutz
verpflichtet worden.
Provinzialtag.
Mittwoch, den 18. März l. Js., vormittags 10 Uhr, tritt im
Nat=
hausſaal zu Darmſtadt (Marktplatz 8) der Provinzialtag der Provinz
Starken=
burg zu einer öffentlichen Sitzung zuſammen.
Auf der Tagesordnung ſtehen folgende Gegenſtände:
1. Vorlage des Verwaltungsberichts des Provinzial=Ausſchuſſes vom
Jahre 1901ſ02.
2. Prüfung der Rechnung der Provinzialkaſſe für 190102.
3. Feſtſtellung des Voranſchlags der Provinzialkaſſe für 1903ſ04 und
des=
jenigen für die Provinzial=Pflegeanſtalt bei Eberſtadt für die Zeit vom
1. Oktober 1903 bis Ende März 1904.
4. Wahl von zwei Mitgliedern für den Provinzial=Ausſchuß an Stelle des
verſtorbenen Mitglieds, Bürgermeiſter Müller von Lengfeld und des
zurückgetretenen Mitglieds, Kommerzienrat Engelhardt von Rüſſelsheim.
6. Die Neuwahl eines bürgerlichen Mitglieds und eines Erſatzmannes der
Ober=Erſatzkommiſſion für den I. Bezirk der 49. Infanterie=Brigade
auf 3 Jahre von 1903 bis einſchließlich 1905.
Darmſtadt, den 28. Februar 1903.
Der Vorſitzende des Provinzialtages:
von Graneh.
(4495om
Be k a n n tm a ch u n g.
Die Wilhelmſtraße zwiſchen Eichberg= und Wilhelminenſtraße wird
wegen Vornahme von Kanaliſationsarbeiten auf einige Tage für den Fuhrwerks=
und Fahrrad=Verkehr geſperrt.
Darmſtadt, den 5. März 1903.
Großherzogliches Polizeiamt.
Dr. Kratz.
(4458
Darmſtadt, den 17. Februar 1903.
Bek a n n tmachu n g.
Vetreffend: Die Zurückſtellung von Reſerviſten und Landwehrmannſchaften 1. und
II. Aufgebots, ſowie Erſatz=Reſerviſten hinter den älteſten Jahrgang
der Landwehr II. Aufgebots bezw. Erſatz=Reſerve inſolge häuslicher ꝛc.
Verhältniſſe.
Diejenigen Reſerviſten, Landwehrleute I. und I. Aufgebots und
Erſatz=Reſerviſten, welche auf Grund der nachſtehend abgedruckten Beſtimmungen
des 8 122 der Wehr=Ordnung vom 22. November 1888 eine Zurückſtellung hinter
den älteſten Jahrgang der Landwehr II. Aufgebots bezw. Erſatz=Reſerve in
An=
ſpruch nehmen zu können glauben, werden hiermit aufgefordert, ihre bezüglichen
Geſuche baldigſt und ſpäteſtens bis zum 1. April l. J. bei den betreffenden
Großherzoglichen Bürgermeiſtereien einzureichen. Die nach dieſer Zeit eingehenden
Geſuche können für das laufende Jahr (d. h. bis zum nächſtjährigen
Klaſſi=
ſikationstermin) keine Berückſichtigung mehr finden.
Die eingereichten Geſuche unterliegen der Entſcheidung der verſtärkten Erſatz=
Kommiſſion, welche im Anſchluß an das Muſterungsgeſchäft in einem demnächſt
bekannt zu gebenden Termin Sitzung abhalten wird: Dieſe Entſcheidungen
be=
halten ihre Gültigkeit nur bis zum nächſten Klaſſiſikationstermin. Im Falle des
Bedürfniſſes ſind die Anträge auf weitere Zurückſtellung zu erneuern.
Außerterminlich kann dem Geſuch um Zurückſtellung durch ſchriftliches
Uebereinkommen der ſtändigen Mitglieder der Erſatz=Kommiſſion nach 8 124, 2 der
Wehr=Ordnung nur dann ſtattgegeben werden, wenn nach dem allgemeinen
Ent=
laſſungs=Termin der Reſerven driugende Verhältniſſe die ſofortige Zurückſtellung
einzelner der entlaſſenen Mannſchaften gerechtfertigt erſcheinen laſſen.
Der Zivil=Vorſihende der Erſab=Fommiſſion Darmſtadt.
Dr. v. Leonhardi, Kreisamtmann.
8 122 der Wehr=Ordnung.
Abdruck.
1. Zurückſtellungen im Sinne der in 88 118. 3 und 120, 5 enthaltenen
Feſtſetzungen dürfen aus folgenden Gründen Glaſſiſikationsgründe) eintreten:
a) wenn ein Mann als der einzige Ernährer ſeines arbeitsunfähigen Vaters
oder ſeiner Mutter bezw. ſeines Großvaters oder ſeiner Großmutter, mit
denen er dieſelbe Feuerſtelle bewohnt, zu betrachten iſt und ein Knecht
oder Geſelle nicht gehalten werden kann, auch durch die der Familie bei
der Einberufung geſehlich zuſtehende Unterſtützung der dauernde
Nieder=
gang des elterlichen Hausſtandes nicht abgewendet werden könnte;
b) wenn die Einberufung eines Mannes, der das dreißigſte Lebensjahr
vollendet hat und Grundbeſitzer, Pächter oder Gewerbtreibender oͤder
Ernährer einer zahlreichen Familie iſt, den gänzlichen Verfall des
Haus=
ſtandes zur Folge haben und die Angehörigen ſelbſt bei dem Genuſſe der
geſetzlichen Unterſtützung dem Elend preisgegeben würden;
I wenn in einzelnen dringenden Fallen die Furückſtellung eines Mannes,
deſſen geeignete Vertretung auf keine Weiſe zu ermöglichen iſt, im Intereſſe
der allgemeinen Landeskultur und der Volkswirtſchaft für unabweisbar
(39722
notwendig erachtet wird.
2. Mannſchaften, welche wegen Kontroll=Entziehung nachdienen müſſen,
haben jedoch auch in den vorgenannten Fällen keinerlei Anſpruch auf Zurückſtellung.
B e k a n n t m a ch u n g.
Bezugnehmend auf die Bekanntmachung des Verwaltungsrats der ſtädtiſchen
Sparkaſſe d. d. I. Mts., Tagblatt Nr. 50, bringen wir zur Kenntnis der
Inter=
eſſenten, daß die Fragebogen, welche bei unſeren Revieren unentgeltlich verabfolgt
werden, nach geſchehener Ausfüllung bis längſteus zum 10. k. Mts. an die
Reviere zum Zweck ihrer Atteſtierung zurückgeliefert werden müſſen.
Die Fragebogen werden alsdann von den Iutereſſenten
zweckmäßiger=
weiſe den Revieren zur Weiterbeförderung an uns überlaſſen. Wir legen
demnächſt die bei uns eingelaufenen Fragebogen geſammelt und geordnet der
Sparkaſſeverwaltung vor.
Darmſtadt, den 4. März 1903.
Großherzogliches Poligeiamt.
(4372ts
Dr. Kratz.
Die Tochker des Abgeordneten.
Von Georges Ohnet. Gachdruck verboten)
29)
Autoriſierte Ueberſezung a. d. Franzöſiſchen von Gmmy Becher.
Zwölftes Kapitel.
Am übernächſten Tag erhielt Heinrich ein von
ungeübter Hand geſchriebenes Brieſchen. Es enthielt
die Worte: Lieber Herr Heinrichl Ich ſoll Ihnen
mitteilen, daß Fräulein Gilberte jetzt in Neuilly iſt
bei den Schweſtern vom Göttlichen Erbarmen. Der
Herr hat nichts dagegen geſagt, aber es iſt ihm gar
nicht recht. Es grüßt Sie Ihre gehorſane Noſalie.
Die alte Roſalie hatte ſich ganz richtig
aus=
gedrückt, es war ihm gar nicht recht, dem Herrn
Courcier! Bis zum letzten Augenblick hatte er nicht
daran geglaubt, daß Gilberte ihren Plan wirklich
ausführen werde.
Leere Drohungen hatte er ſich geſagt. Wenn
ſie ſieht, daß ich nicht nachgebe, wird ſie ſich auch
drein finden. Eine Mädchenlaune, weiter nichts.
Was will das heißen? Ein Wöltchen, das der erſte
Windſtoß wegfegt!
Als aber Gilberte dann ſehr ruhig und gemeſſen
in ſein Arbeitszimmer gekommen war und ihm
an=
gekündigt hatte, daß ſie mit ſeiner im voraus erteilten
Erlaubnis noch heute abend zu den Schweſtern vom
Göttlichen Erbarmen nach Neuilly überſiedeln werde,
da hatte es ihn getroffen wie ein völlig vernichtender
und unvorhergeſehener Schlag.
Er konnte es natürlich nicht laſſen, ſich in
höhniſchen Reden über die Ronnen zu ergehen, die
er der ſchnödeſten Geldgier bezichtigte, indem er
Gilberte zu verſtehen gab, daß ihre paar tauſend
Franken mütterlichen Vermögens der Köder ſeien,
wonach die frommen Schweſtern ſchnappten. Das
junge Mädchen aber gab ganz gelaſſen zur Antwort,
das ſei nicht wohl möglich, da die Schweſtern keine
Ahnung hätten, daß ſie Vermögen beſitze, und ſie im
Gegenteil aus reiner Nächſtenliebe ohne alle
Ent=
ſchädigung aufnehmen wollten, dank einer gewichtigen
Empfehlung.
Die jedenfalls von der Frau Baronin Trsſorier
herrührt3 Sie läßt ſich's was koſten, Dich Deinem
Vater abſpenſtig zu machen!
Frau von Trsſorier weiß nicht einmal, welche
Zufluchtsſtätte ich aufſuche, und konnte folglich auch
nichts tun, um meine Aufnahme zu befürworten.
Und womit willſt Du denn die Zeit totſchlagen
bei dieſen Betſchweſtern? höhnte Courcier. Mit
Knickſen, Knierutſchen, Roſenkranzleiern und all den
ſinnloſen Scherzen dieſes Götendienſtes?
Nein, ich werde arbeiten. Nähen und kochen für
die Armen.
Alſo Dienſtmagd des Lumpenpacksl Den
ver=
logenen Bettlern als Küchenmagd dienenl Meine
Tochterl rief der Sogialiſt empört.
Das iſt Brüderlichkeit, wie ich ſie verſtehe, Papa.
Er ſchielte ſie von der Seite an. Eigentlich
hätte er die größte Luſt gehabt, ſeine im Zorn
hin=
geworfene Erlaubnis zurückzunehmen und Gilberte
mit Gewalt bei ſich zurückzuhalten.
Alles, was Du da vorbringſt, leuchtet mir gar
nicht ein, hub er an, und Du wirſt in dieſer
Um=
gebung ganz verdorben werden. Wozu gehſt Du denn
eigentlich hin?
Um meine erſte Kommunion nachzuholen.
Seite 2.
Darmſtädter Tagblatt, Samstag, den 7. Mürz 1903.
Rummer 56.
Konkursverfahren.
In dem Konkursverfahren über das
Vermögen des Zigarren=Fabrikanten
Ludwig Spaar in Darmſtadt, mit
ge=
werblicher Niederlaſſung in Eberſtadt,
iſt zur Abnahme der Schlußrechnung des
Verwalters der Schlußtermin auf:
Dienstag, den 15. März 1903,
vormittags 11 Uhr,
vor dem Großherzoglichen Amtsgericht
hierſelbſt, Hügelſtraße 31133, Zimmer 3.
beſtimmt worden.
(4452
Darmſtadt, den 4. März 1903.
Der Gerichtsſchreiber Großherzogl.
Amtsgerichts Darmſtadt I.
Konkursverfahren.
In dem Konkursverfahren über das
Vermögen des Schreinermeiſters Georg
Schmidt zu Darmſtadt iſt zur Abnahme
der Schlußrechnung des Verwalters, zur
Erhebung von Einwendungen gegen das
Schlußverzeichnis der bei der Verteilung
zu berückſichtigenden Forderungen - und
zur Beſchlußſaſſung der Gläubiger über
die nicht verwertbaren Vermögensſtücke
- der Schlußtermin auf: (4453
Mittwoch, den 1. April 1903.
nachmittags 5 Uhr,
Zimmer Nr. 28. vor dem
Großherzog=
lichen Amtsgerichte hierſelbſt beſtimmt.
Darmſtadt, den 5. März 1903.
Der Gerichtsſchreiber Großherzogl.
Amtsgerichts Darmſtadt I.
Bekanntmachung.
Montag, den 23. März 1903.
vormittags 9 Uhr,
ſollen die dem Bauunternehmer Heinrich
Meyer I. zu Eberſtadt dahier zuſtehenden
Flur Nr. ⬜Mr. IV. 635³⁄₁₀ 371 Hofreite Innere IV 636¹⁄₁₀ Ringſtraße,
274 Hofreite, zwi= IV. 636³⁄₁₀ ſchen d. Frank=
furter Chauſſee
und dem Lieb=
frauenpfad,
315 Hofreite Innere IV. 336⁵⁄₁₈₀ Ringſtraße,
da=
202 Bauplatz IV 636¹⁄₁₈₀ ſelbſt,
280 Bauplatz
da w 636⁄₁₀ ſelbſt,
378 Bauplatz da= ſelbſt
in unſerem Bureau zwangsweiſe
ver=
ſteigert werden.
Darmſtadt, 17. Februar 1903.
Großherzogliches Ortsgericht I.
(3560a
Müller.
Fut erhaltene Einjähr.Infanterie=
E Uniform ꝛc. zu verkaufen.
Näh. Grafenſtr. 19. 2. St. (3320ds
B e k a n n t m a ch u n g.
Montag, den 20. April d. 3s. von nachmittags 2 Uhr ab, beginnt
die Pfünder=Verſteigerung im ſtädtiſchen Pfandhaus, Kirchſtraße 9., zu
Darmſtadt.
Die Inhaber der Pfandſcheine Nr. 7420 bis einſchließlich 28521 werden
hiermit aufgefordert, ſolche entweder bis zum Verſteigerungstermin auszulöſen
oder - ſoweit zuläſſig - von jetzt ab bis längſtens 10. März d. Js.
ver=
längern zu laſſen.
Bemerkt wird, daß ſatzungsgemäß für die vom 1. bis 10. März 1903
zur Verlängerung eingereichter Pfandſcheine die doppelte Verlängerungsgebühr
zu entrichten iſt.
Darmſtadt, den 26. Januar 1903.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V.: Dr. Gläſſing.
(2161a
Brennholz-Verſteigerung.
Montay, den 9. d. Mts., vormittags 9 Uhr beginnend,
werden in dem oberen Lokal der Turngemeinde, Woogsplatz Nr. 5, die folgenden
Holzſortimente aus den Diſtrikten „Holzſchlag und Nachtweide; des ſtädtiſchen
Oberwaldes öffentlich meiſtbietend verſteigert und zwar:
850
10
9
Die Abfuhr ſämtlichen Holzes iſt gut zu bewerkſtelligen.
Darmſtadt, den 2. März 1903.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V.: Riedlinger, Beigeordneter.
1.00 (
Durchforſtungs=
wellen)
klein geſpalten).
(4190ms
Nerdingung.
Die Lieferung von 530 Tonnen Nußkohlen, 100 Tonnen
Stein=
kohlen=Briketts und 80 Tonnen Patent=Schmelz=Koks ſoll alsbald
ver=
geben werden.
Die näheren Bedingungen ſind bei uns einzuſehen.
Darmſtadt, den 6. März 1903.
Der Vorſland der Zuvalidenverſicherungsanſlalt Großh. Heſſen.
Vr. Dietz.
(4455
Autz= und HrennholzVerſleigerung.
Dienstag, den 10. März, vormittags 10 Uhr beginnend,
werden im Traiſaer Gemeindewald, Diſtrikt Haide und Birkenberg, nachſtehende
Holzſortimente meiſtbietend an Ort und Stelle verſteigert.
L. Rutzholz.
Stämme: 12 Eichen = 733 Feſtmeter; 2 Lerchen - o33 Feſtmeter;
Derbſtangen: 8 Lerchen = o63 Feſtmeter.
Hl. Brennholz.
Scheiter: Rmtr. 52 Buchen, 16 Eichen, 4 Nadel. Knüppel: Rmtr. 26 Buchen,
17 Birken, 28 Eichen, 34 Nadel. Wellen Hdt.: 6 Buchen, 10 Eichen, 72 Nadel.
Stücke: Rmtr. 20 Buchen, 11 Eichen.
Bei ungünſtigem Wetter findet die Verſteigerung auf dem Rathaus ſtatt.
Traiſa, den 5. Märg 1903.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Traiſa.
(4451
Walter.
Bekanntmachung.
Mittwoch, den I. März 1903, vormittags 12 Uhr,
wird in der hieſigen Faſelhofreite ein zur ferneren Zucht untauglich gewordener
(4454
ſehr gut gehaltener Faſelochſe meiſtbietend verſteigert.
Ober=Namſtadt, den 5. März 1903.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Ober=Ramſtadt.
Fritſch.
Bekanntmachung.
Das Schulgeld für das
Realgym=
naſium und deſſen Vorſchule, die
Ober=
realſchule, die Vorſchule der
Ghym=
naſien, die Viktoriaſchule und die
beiden Mittelſchulen für das 1. Quartal
1903 iſt, bei Vermeidung der Mahnung,
bis 10. d. Mts.
an den Werktagen vormittags von 8½
bis 12½ Uhr hierher zu entrichten.
Darmſtadt, den 2. März 1903.
Die Stadtkaſſe.
Daub.
(A18oms
Bekauntmachung.
Donnerstag. 12. März l. Js.,
vormittags 9 Uhr,
ſollen die nachſtehend verzeichneten
Im=
mobilien auf freiwilligen Antrag der
Erben der Landwirt Georg VogelWwe.
XXIIL Nr.
217 ⬜ Mtr.
1119 Acker hinten XXIT 89⁵⁄₁₀ 725 dem Raben=
berg.
Acker bei der XXXIV 39 1087 Martins=
mühle,
Acker bei der 2XXIV 40 987 Kargeswieſe,
Acker da= XXXIV. 41 1419 ſelbſt,
Acker da= XXXIV 42 694 ſelbſt,
Acker, da= 40 163 1769 ſelbſt,
Acker am 50 17½₁₈ 4433 Scheftheimer
Weg links,
Wieſe, zu 50 18¹⁄ 4443 Scheftheim,
Wieſe, da=
ſelbſt.
Dieſe Verſteigerung ſoll die letzte
ſein und Nachgebote nicht
angenom=
men werden.
Darmſtadt, den 3. März 1903.
Großherzogl. Ortsgericht Darmſtadt I.
Müller. (44412
Ec Versende -
30 Lt. Neisswein z. M. 11.40
„ 12.-
30 „ Rotgein
gegen Nachnahne; Faß leihweiſe
und franko zurück.
(36191
F. Brennſlieck,
Weingut Schloß Kupperwolf,
Edesheim, Pfalz.
Kin faſt neuer Füllofen und ein gut
E erhaltenes Taſelklavier
wegzugs=
halber billig zu verkaufen.
(4348a
Markt 2. 2. Stock.
5terbefallshalber eine kompl.
Laden=
r einrichtung (Kolonialwaren) zu vk.
Nachzufrag. in d. Exped. (2789is
Der Abgeordnete ſtieß einen Fluch aus, der alle
Kirchen von Paris in Trümmern legte.
Wie ein Löwe im Käfig hin und her raſend
donnerte er: Wie kann ein bisher verſtändiger,
ge=
ſcheiter Menſch einer ſolch unglaublichen Verwirrung
anheimfallen? Was iſt denn in das Mädchen gefahren?
Ich erziehe ſie nach philoſophiſchen Grundſätzen, und
jetzt will ſie eine Betſchweſter werden? Der
Blöd=
ſinn muß den Weibern wohl angeboren ſein, im
Blut liegenl Aber, ich will doch ſehen werde
dagegen ankämpfen! Gilberte, Du wirſt nicht zu den
Nonnen gehen!
Willſt Du mir Zwang auferlegen im Namen
der Freiheit? Iſt das Deine Achtung vor dem Recht
der Perſönlichkeit?
Das iſt richtigl rief Courcier ſtöhnend. Ich
würde ja mein ganzes politiſches Glaubensbekenntnis
widerlegen .. ſo kann ich mir doch nicht ſelbſt ins
Geſicht ſchlagen! Und doch ... mein Kind meinen
Feinden preisgeben... . Achl wenn ſich's um andre
handelt, ſcheint es immer ſo leicht, einen ſolchen
Knoten zu durchhauen, iſt man aber ſelbſt vor die
Frage geſtellt. . . Gilberte, Du ſiehſt ein, wie ſchwer
es mir wird, ſiehſt, daß ich mich nicht in Deinen
Verluſt ergeben kann.... Was muß ich tun, um
Dich mir zu erhalten?
Die Vaterliebe über die Eigenliebe ſiegen laſſen!
Den Ehrgeiz, eingebildete Feinde niederzuwerfen, nicht
höher ſtellen als den Wunſch, Dein Kind glücklich
zu wiſſen! O Papa, willſt Du mich zu Deinen
Füßen ſehen, voll heißen Danks, voll anbetender Liebe?
Gib mich dem Mann, den ich liebe!
Da würdeſt Du mich ja auch verlaſſen.
Aber jeder Tag meines Lebens wäre erfüllt von
Dankbarkeit, von Bewunderung Deiner Großmut,
während ich ſo mein Leben vertrauern werde in Ver=
Zzweiflung über Deine Hartherzigkeit.
Courcier atmete ſo ſchwer, als ob ihm
Beklem=
mungen die Bruſt zuſammenſchnürten.
Lieber im Kloſter als bei den Trsſoriersl
ent=
ſchied er mit dumpfer Stimme.
So leb denn wohl, mein Vaterl flüſterte Gilberte
unter ſtrömenden Tränen. Er wollte ſie nicht anſehen
und wandte ihr den Rücken zu.
Tief erſchöpft, gebrochen von dieſem letzten Kampf,
ging das Mädchen ſeufgend hinaus.
Als Courcier dann am Abend zum erſtenmal
allein am Eßtiſch ſaß, ergriff ihn tiefe Traurigkeit.
Von feindſeligen, vorwurfsvollen Blicken der alten
Dienerin verfolgt, ſchlang er haſtig ein paar Biſſen
hinunter, dann flüchtete er in ſein Zimmer und ſteckte
ſich eine Zigarre an, um bei ihr Troſt zu ſuchen.
Aber aus den blauen Wölkchen, die ſich zur Decke
emporkräuſelten, grinſte ihn das Geſicht des Bankiers
höhniſch an, daneben tauchten die betrübten Züge des
ſalſchen Gervais auf, und ganz ſchattenhaft erſchien
das Profil eines blaſſen Nönnleins im groben
Woll=
kleid und weißen Häubchen, das ihn an ſeine Tochter
erinnerte. Die Verſtimmung wuchs; ſie wollte
nicht weichen.
Ich hätte dieſen Treſoriers das Geld für die
„Revolutionäre Partei'ſchon heimzahlen ſollen, dachte
er. Morgen ſollen ſie's bekommen.
Eine gewiſſe Gruppe von Politikern hatte ihm
nämlich einen anſtändigen Preis für die Zeitung
ge=
boten, und der Verkauf hatte ſich nur dadurch
ver=
zögert, daß Courcier ſich die Fortführung der Redaktion
auf weitere drei Jahre vertragsmäßig ſichern, ſeine
Kollegen aber freie Hand behalten wollten. Man
bot ihm zwar an, ihn als Hauptredakteur beizubehalten,
ließ ſich aber auf keine bindenden Zuſagen ein, und
im Gefühl, wie gering ſeine Sicherheit dabei wäre,
hatte er bis jetzt das Geſchäſt nicht abſchließen mögen.
Die Notwendigkeit, den Trsſoriers ihr „Sündengeld=
vor die Füße zu werfen, ließ ihm indes keine andre
Wahl, und das erfüllte ihn mit neuem Groll gegen
die „Wucherers, Vater und Sohn. Einen Augenblick
ſchoß ihm der Gedanke durch den Kopf, ſich an
Jacquinot zu wenden. Dieſer hatte endlich Mittel
und Wege gefunden, ſich den Poſten eines Miniſters
der öffentlichen Arbeiten zu angeln, und er hätte ihn
alſo bitten können, ſeine Zeitung aus dem
Geheim=
fonds für die Preſſe zu unterſtützen. Allein er hatte
ja ſein Leben lang mit großem Pathos die Aufhebung
dieſes ſchändlichen Reptilienfonds gefordert und konnte
jetzt, wo er das Opfer ſeiner Rechtſchaffenheit geworden
war, dieſe verderbliche Einrichtung doch nicht
gut=
heißen, indem er ſelbſt daraus ſchöpfte. Dieſer Skrupel
hielt ihn zurück, andrerſeits war es auch gar nicht
ſicher, wie Jacquinot ſein Anſinnen aufnehmen würde.
Er hatte ihn erſt neulich in ſeinem Leitartikel ein
wenig auf die Hörner genommen, und der einſtige
Kamerad war empfindlich. Wenn aber der Miniſter
ſchließlich gern auf ſeinen Vorſchlag eingegangen wäre,
ſo würde die Folge ſein, daß er ihm hinfort zur
Verfügung ſtehen, auf den leiſeſten Wink eine Lanze
für ihn brechen müßte, und der Gedanke, in ſeiner
Zeitung den Ruhm des Freundes auspoſaunen zu
ſollen, war ihm peinlich, unerträglich.
So ſchloß er denn den Handel ab und hatte die
Genugtuung, dem jungen Baron Trsſorier
zwanzig=
tauſend Franken mit der Bitte um „poſtwendende:
Empfangsbeſcheinigung überſenden zu können. Noch
am ſelben Abend erhielt er dieſe Quittung und
über=
las ſie mit ingrimmigem Vergnügen.
Mein Geld haben ſie doch genommenl ſagte er
ſich. Ich habe nichts von ihnen, aber ſie haben
mein Geld.
(ortſetzung folgt.)
Rummer 56.
Darmſtädter Tagblatt, Samstag, den 5. März 1903
Seite 3.
Ghamu= und Stangenholz Verſteinerung.
Donnerstag, den 12. Mürz l. Js., vormittags 9½ Uhr
anfangend, werden im GundernhäuſeL Gemeindewald nerſteigert:
26 Eichen=Stämme von 32-66 em mittl. Durchmeſſer,
2-9 m Länge = 1829 Fm.,
Die Zuſammenkunft iſtk auf der Herrenwieſenſchneiſe am Pflanzgarten.
Gundernhauſen den 5. März 1953.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Gundernhauſen.
Mlb
Schütz.
Verfleigerungs=Azeige.
Mittwoch, den I. März d. J., vormittags 9 Uhr,
werden von mir im Auftrag der Erben die zum Nachlaß des Herrn Privatiers
Johann Tissel, Lauteſchlägerſtr. 24, 1 Tr., gehörigen Mobilien, als:
1 goldene Herrenühr mit Kette, j gold. Damenuhr, 1 nußbaum.
Glas=
ſchrank, 1 Vertikow, 1 großer antiker eingelegter Kleiderſchrank, 1 kl.
polierter Kleiderſchrank, 2 Sofas, einige Tiſche, 1 Waſchſchränkchen mit
Marmorplatte, 1 lack. Waſchtiſch, 1 Nachttiſch, 2 nußb. Pfeilerſchränke,
1 Kommode, 9 Rohrſtühle, 2 vollſtänd. Betten, 1 Bettſtelle mit
Sprung=
federmatratze, 1 großer ſehr hübſcher und 1 kleiner Goldrahmenſpiegel,
Bilder, 1 kl. Wanduhr, Glas und Porzellan, Herrenkleider, Weißzeug,
Vorhänge, ſowie der Holz= und Kohlenvorrat
(4448¾
öffentlich gegen bare Zahlung verſteigert.
H. Scharmamm,
Amtsgerichts=Taxator.
Verkeigerungs=Anzrige.
Montag, den 9. März 1903, vormittags 9 Uhr,
verſteigere ich auf freiwilligen Antrag des Herrn Dachdeckermeiſters Brückmann
an Ort und Stelle Arheilgerſtraße 46 dahier:
2 ſchwere Zugpferde (hjährig, 9 Pferdegeſchirre 1 neues ſilberplattiertes
Chaiſengeſchirr, Lederdecken, waſſerdichte und Sommerdecken, 6 wollene
Decken, 1 neuer Jagdwagen, 1 dgl. mit Sommerdach, 1 einſp.
Kaſten=
wagen, 1 einſp. Rolle, 1 neuer Stuhlwagen (Naturfarbe), 1 Gig und
verſchiedenes mehr
öffentlich meiſtbietend geſen gleich bare Zahlung.
(43560
Darmſtadt, den 4. März 1903.
Emgol,
Großh. Gerichtsvollgieher in Darmſtadt.
Großherzoyliches Hoftheafer.
Die Einſendung der noch rückſtändigen Koſtenrechnungen über Leiſtungen
und Lieferungen für das Großh. Hoftheater und die Hofmuſik wird bis zum
18. März 1903 erbeten. Für jede Rubrik ſind die in doppelter
Aus=
fertigung einzureichenden Koſtenrechnungen getreunt aufzuſtellen. Die
bezüg=
lichen Beſtellſcheine müſſen beigefügt werden.
Die nach dem obigen Termin einlaufenden Rechnungen können erſt bei der
(4456om
nächſten Abrechnung Berückſichtigung finden.
Darmſtadt, den 6. März 1903.
Grossherzogliche Hoftheater- und Hofmusik-Direktion.
Zur Vergebung der bei der unterzeichneter Verwaltung im
Rechnungs=
jahre 1903 vorkommenden baulichen Glaſer= und Klempnerarbeiten, ſowie
der Tiſchler= und Klempner=Geräteinſtandſetzungsarbeiten iſt Termin auf
Donnerstag, den 12. März d. Js., vormittags 10 Uhr,
im Geſchäftszimmer, Dienſtwohngebäude Nr. 26 auf dem Truppenübungsplatze,
woſelbſt Bedingungen eingeſehen werden können, anberaumt.
Garniſonverwaltung
Truppenübungsplatz Darmſtadt.
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des
Lezirksvereins Johannesviertel
Montag, den 9. März d. J., abends 81 Uhr,
im Saale des „Frankfurter Hofesr, Ecke der Frankfurter=
und Landwehrſtraße.
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1. Berichterſtattung uber die Tätigkeit des Vorſtandes.
2. Rechnungsablage.
3. Beſprechüng über die elektriſche Bahn unſeres Viertels.
4. Neuwahl des Vorſtandes.
5. Mitteilungen und Anträge.
Zu zahlreichem Beſuche ladet ergebenſt ein
Der Vorstand.
Darmſtadt, den 7. März 1903.
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Menſchen; -— Der Ball derLuſtigen Blättez Italien
in Berlin. — Paris an der Spree' Chawventiers „
Louiſe-
in unſerer Oper.
O je, die ſchlechten Zeitenl= - man hört
und lieſt es hier überall, ſo oft, daß man ehrlich
davon überzeugt iſt und gelegentlich ſelbſt mit einer
Miene, an welcher der ſelige Jeremias ſeine Freude
gehabt hätte, in den Ruf einſtimmt: „2 je, die
ſchlechten Zeitenl= Aber zwiſchen Theorie und Praxis
iſt ſtets ein gewaltiger Unterſchied. Am Montag
Abend Tanzvorſtellung der Miß Duncan im Weſtend=
Theater - ausverkauft, am Dienstag Gaſtſpiel der
Frau Sorma im Berliner Theater - ausverkauft,
am Mittwoch Erſtauffuhrung der Charpentier'ſchen
„Luiſes in der Oper — ausverkauft! Und an allen
drei Stellen hohe Preiſe, ſodaß man tief in den
Geld=
beutel faſſen mußte, um ſich den einen oder anderer
Kunſtgenuß zu verſchaffen. Zu den Billetausgaben
kommen aber noch in den meiſten Fällen die
ſoge=
nannten Rebenſpeſen, die oft beträchtlicher ſind, wie
die für das Theater bewilligten Dittchen. „O je, die
ſchlechten Zeitenlo
Und herzlich wenig war von ihnen kürzlich bei
Kroll zu merken, wo an zwei Tagen getanzt, geſpielt,
gemimt und gefliertet wurde, diesmal ausnahmsweiſe
nicht zum beſten der notleidenden Mitmenſchen, ſonden
um auf Grund des reichen Ertrages das Los unſeren
treuen bellenden, miauenden und ſingenden
Haus=
freunde (zu letzteren aber zählt Fräulein Hulda in
der zweiten Ekage mit ihrem ewigen
Sehnſuchts=
wunſche: „Ob ich dich liebe, frage die Sterne= nicht1)
zu erleichtern. Die ſchöne, kunſtbegabte, warmherzige
Vertreterin des Tierſchutzes, Frau Fürſtin Lwoff,
als Vilma Parlaghy in den weiteſten Kreiſen zweier
Erdteile bekannt, hatte, unterſtützt von ihrem Gemahl
und einem erleſenen Komitee, zu welchem außer
anderen Miniſtergattinnen auch Frau Gräfin Bülow
gehörte, das glänzende Feſt inſgeniert, das an
mannig=
faltigen und anregenden Darbietungen kaum übertroffen
werden kann. Die beiden Abende verliefen noch
prunkvoller und unterhaltender, wie im vergangenen
Jahre und es iſt zu hoffen, daß dieſes Feſt von nun
an zu einer dauernden Einrichtung in der langen
Kette unſerer winterlichen Vergnügungen zählt.
Wenige Tage ſpäter konnte man wieder einmal,
um einen herrlichen Ausdruck zu gebrauchen, den
ſchlechten Zeiten an den Puls fühlen. Im
Ball=
bureau der „Luſtigen Blätter-. ununterbrochen klopft
es und ſtrömt es herein, junge, zarte Fräulein mit
dem Madonnenſcheitel la Gso de Merode, ſchöne
Frauen in koſtbaren Sealskin=Jacketts, ſtutzerhafte
Jünglinge mit Hemdkragen, die den halben Kopf
be=
decken, ergraute Herren, denen man die lange
Offi=
gierslaufbahn anſieht, betreßte Diener und dralle
Mädchen für alles und unaufhörlich ſchwirrt und
girrt es in allen Tonarten:„Ach, liebſter Herr Dr.,
verehrteſter Herr Dr. hochgeſchätzter Herr, teurer
Freund, bitte, bitte, noch ein, zwei, drei Billets=
wo=
bei das Gold klimpernd auf den Tiſch fällt und der
kleine Dr. Jeo Wulff ſich verzweifelt in jeine
Wuſchehaare jährt: „Es geht nicht, geht beim beſten
Willen nicht, ich habe gar kein farien mehr, es iſt
ja ſchon überfüllt!” Doch die Quälenden laſſen nicht
locker und der kleine Doktor läßt ſich als einer der
liebenswürdigſten Zeitgenoſſen endlich erweichen:
„Aber, ditte, jagen Sie'es keinem anderen, daß Sie
noch ein Billet erhielten. man ſtürmt mir ſonſt die
Bude! Ich habe noch jo wichtiges für das Feſt zu
tun, aber meine ganze Jeit muß ich vertrödeln mit
dem Zurückweiſen deL Eintrittbegehrenden”
Das kommt eben davon, mein lieber Dr. wenn
man ſo hübſche Feſte zu veranſtalten verſteht, wie
Siel Auch diesmal war der Ball der =Luſtigen
Blütter= ein voller Wurf und das nächſte Mal
dürfte der Andrang noch viel, viel größer werden.
Denn dieſes Feſt ſcheint der Thronerbe des Alpenballs
zu ſein, was Humor, gute Laune und
Anziehungs=
rraft betrifft. Nur ſteht zu hoffen, daß die Arrangeure
dieſes Balles ihn nicht ſeines intimen Charakters
entkleiden werden, denn ihnen kommts nicht auf
Gewinn, ſondern neben dem Vergnügtſein Aller nur
auf die Koſtendeckung an. Die vieljachen Säle und
Nebenräume der Schlaraffenburg hatte man in ein
Stück fröhlichen, farbenbunten Italiens verwandelt,
waren doch die Zulaßkarten auf eine Rundreiſe durch
Italien ausgeſtellt und war ein Koſtüm vorgeſchrieben
worden, das ſich irgendwie dem italieniſchen Rahmen
einfügte. Und mit Freuden waren Teilnehmer und
Teilnehmerinnen der Aufforderung nachgekommen und
hatten in vielen Fällen ihr äußeres Ich derart echt
verwandelt, daß ſelbſt der durchgeſiebteſte Lazzaroni
Neapels dieſe faliſchen Landsmänner nicht angebettelt
hätte. Nun aber erſt die holde Weiblichkeit! Wirklich,
eine lebende Schönheitsgalerie, deren Eindruck verſtärkt
wurde durch die maleriſche Tracht und die rechte
Luſtigkeit und Ausgelaſſenheit, die von Anfang an
herrſchte. Der verbiſſenſte Peſſimiſt mußte hier aufkauen
und mußte ſeines Sorgenbündels entledigt werden.
Das war ein Jubel und Trubel, wahrhaft
unge=
zwungen und jeden wie jede mit in ſeinen Strudel
reißend, ob ſie wollten oder nicht. Aber die
über=
wiegende Mehrzahl war mit vollſter Herzensluſt
da=
bei, überall gings goch und freudig her, ob in dem
vom ewig blauen Himmel Italiens beſpannten, von
ſüdlichen Pflanzen eingeſaßten großen Saale Nom,
in welchem unermüdlich die Tanzbeine geſchwungen
wurden, ob in Verona, wo Romeo und Julia in
bezwingender Drolerie die Anweſenden muſterten, ob
in Venedig. wo der Glockenturm immer von neuem
unter donnerndem Gekrach zuſammenſtürgte und ſich
wunderbar ſchnell wieder aufrichtete, ob in der Bucht
von Neapel oder den Gaſſen Pompejis oder gar
unter dem Felſendach der Blauen Grotte - o,
aller=
orten ſchäumte freudige Lebensluſt und traf man auf
ſo daſeinsfrohe, hier anmutig=maleriſche, da keck=
ver=
wegene Gruppen und Szenen, daß neben den übrigen
Sinnen auch das Auge auf ſeine Koſten kam. Spaß,
bei dem Material=, Um uns techniſch auszudrücken!
Denn die froheſten Elemente der Berliner Künſtler=
und Schriktſtellerwelt hatten ſich hier zur tollen
Nacht zuſammengefunden, mit und ohne Anhang,
wie's traf. Manch weitgerühmten Dichter, manch
vielbelobten Maler, manch innigverehrten Schauſpieler
konnte man unter der Maske eines Mönches,
Ban=
diten, Dudelſackmannes. Gondolieres.
Drehorgel=
ſpielers, Kaſtanienverkäuſers ꝛc. entdecken, und wo
ihrer die ſchönen Mägdeleins habhaft wurden, da
wurde ihnen auch ſchleunigſt der mit der Tanzkarte
verbundene Autographen=Scheck hingeſchoben nach dem
Motto: „Die Dame präſentiert den Scheck, der
Dich=
ter kriegt nen großen Schreck, doch ſchließlich iſt es
ihm genehm, wir machen's ihm ja ſo bequem= und
in der Tat brauchte er nur jeinen Namen unter die
gedruckten Zeilen zu ſetzen: Nachdem ich ſoeben von
Frau (Fränlein) - . . . . . die Verſicherung erhalten
habe, daß ich der gröhte deutſche Dichter bin, nehme
ich keinen Anſtand. die obengenannte Dame hiermit
als die ſchönſte und eloganteſte des Feſtes zu
er=
klären.” Bloß daß es ſo ſehr viele ſchöne und
ele=
gante Damen an jenem Abend gab und noch mehr,
die ſich dafür gielten!
Auf dem heiterſten aller Feſte dieſes Winters
hötten übrigens die Regiſſeure unſerer Oper gute
Studien machen können zur Aufführung des
Muſik=
romans Guſtav Charpentiers „Louiſer,
jenes oft angekündigten und oft verſchobenen Werkes,
deſſen Dichter=Komponiſt in Paris Triumphe gefeiert
und das auch in Hamburg einen großen Erfoͤlg
er=
zielte. Aus verſchiedenen Gründen - gewiſſe davon
bleiben lieber unerörtert — ſah man der
franzöſi=
ſchen Gabe hier mit beſonderem Intereſſe entgegen,
wobei man mehr den Stoff der Oper wie die Puſit
im Auge hatte, und ſprach man davon, ſo fehlte es
nicht an dem bekannten Augenblinzeln und dem
Tuſcheln in die Ohren, oft in recht kleine und roſige.
Daß der Komponiſt ſelbſt der Erſtaufführung
bei=
wohnen wollte, erhöhte die Spannung, die Premiere
ward zum Ereignis, womit die Intendanz rechnete,
denn Wagnerpreiſe wurden angeſetzt und
Aeferenten=
billets geſtrichen, ſo daß der Schreiber dieſes das
außerordentlich große Bergnügen hatte, vier volle
Stunden auf einem Platze des dritten
Rangs-
noch dazu mit hohem Aufgeld vom
Billethändler-
zu ſchmoren. Aber was tut man nicht alles, wenn
man einer löblichen Königlichen Opernhausverwaltung
die baare Einnahme von 8.50 M. für einen
Parkett=
platz überlaſſen kann: Langſames Geſchmortwerden
iſt dann die erſte Journaliſtenpflicht. Und Herr
v. Hülſen, der allezeit Hilfsbereite, konnte kein
Machtwort ſprechen, da er gegenwärtig in
Wies=
baden weilt.
Vom hohn Olymp herab vermochte man die
Erregung des Publikums, das zum Teil feſtliche
Ge=
wandung angelegt, gut zu beobachten. -Wie wird's
werden L. ſo ſurrte und ſummte es hin und her.
Nun, gut ward es, und damit wurden viele
Befürch=
tungen zerſtreut und manche Hoffnungen geknickt!
Der Inhalt berührt uns wie ein Echo aus Henry
Murgers köſtlichem, „vie de bohsme; in welchem
uns in bald tiefergreifendſter, bald humorreichſter
Weiſe die Leiden und Freuden des Pariſer
Zigeuner=
tums geſchildert werden. Aber Charpentier wollte
mehr denn einen treuen Ausſchnitt des realen Lebens
geben, ſeine Dichtung iſt in ſymboliſcher Weiſe zu
verſtehen: die Weltſtadt als Moloch will er ſchildern
und welche Opfer ſie Tag für Tag erfordert. Louiſe,
ein zwar ſchönes, aber ebenſo armes Mädchen iſt
die Tochter braver Arbeitsleute, ihr Herzchen hat
Julien, ein nicht minder armer Künſtler - „er war
Maler und ſie hatte auch nichts1 — gewonnen, er
will ſich mit ihr auf legalem Wege vereinen, aber
die Eltern träumten ſich einen anderen
Schwieger=
ſohn. Na, wenn nicht ſo, dann ſo, ſagten die jungen
Leutchen, und Louiſe flieht zu ihrem Julien und
wird von ihm zu ſeiner höchſteigenen und von ſeinen
leichtlebigen Genoſſen zur holden Muſe des
Mont=
martre erwählt und gekrönt. Da erkrankt ihr Vater
aus Sehnſucht nach ihr, ſie kehrt ins Elternhaus
zurück, aber der Brang nach dem gleißenden Daſein
braußen überwältigt ſie, im Zorn verſtößt ſie der
Vater, Louiſe verläßt das Heim. Paris hat ein
neues Opfer. Mit einem vollen Gerank blühender,
einſchmeichelnder Melodien iſt die Handlung
um=
geben, zumal iſt die Wirkung der Chöre brillant
und reich an originellen Zügen; mehrere erhebliche
Kürzungen würden dem Werk, das geſanglich wie
ſgeniſch eine muſterhafte Wiedergabe ſowie wäruite
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Samstag, den 7. März.
1003.
Vermiſchtes.
„Zweihundert Millionen in Geſahr= dieſem und ähnlichen Titeln bringen engliſche
Blätter ernſte Betrachtungen über die dröhende Lage,
in die die engliſche Aüſternzucht durch die Fälle
von Vergiftungen verſetzt iſt. Man weiſt auf die Tafſache
hin, daß ſlaiſer Wilhelm die engliſche Aufſer die ſich auch
in Berlin eingebürgert hatte, von der kaiſerlichen Tafel
verbannt hat, weil er wiederholt nach ihrem Genuß üble
Wirkungen verſpürte. Da auch ſchöttiſche Auſtern bei
mitroſköpiſcher Prüſung gefährliche Keime zeigten, ſollen
in Berlin jetzt holländiſche und däniſche Auſtern die
britiſchen erſetzen. Ebenſa iſt in Londön die Zahl der
Auſtern, die von den verſchiedenen Fiſchereien dorthin
geſandt wurden, ganz bedeutend gefallen. Ein grozer
Auſternzüchter 'ſprach die Beſürchkung aus. daß der
Handel vollſiöndig gelähmt wenn nichk bereils vernichtet
wäre. Der kürzlich erſtattete Bericht über giſtige
Schalen=
tiere hat eine ſolche Beſorgnis unter den Aüſterneſſern
hervorgerufen. daß zur Zeit dieſer Fiſchereibetrieb faſt
ftilkteht. Der Wert der Auſternbänke Großbritanniens
wird auf etwa 200 Millionen Mark geſchänt. In Mumbles.
Whitſtable. Brightlingſea. Nainham, Weſt Merſea, auf
der Inſel Wighi'ünd änderswo hat man Tauſende daran
gewendet, um die Züchtereien von Verunreinigung
frei=
zuhalten; in Brighilingſea wurden erſt vor kurgem
206000 Mk. ausgegeben. In Billingsgate herrſcht ofjene
Empörung gegen den Bericht der Geſundheitsbeamten.
Auf dem Markt' gibt es dert ein Dutzend bedeutende
Größhändler, die nur mit Auſtern handeln. Der
durch=
ſchnittliche Umſatz eines jeden beträgt etwa 6000 Mk.
wöchentlich. Eines der Hauptgeſchäſte konnte jett in
einer Woche nur ſchwer 400 Auftern ſoswerden.
Whit=
ſtable hat ſchon einmal mit Erjolg eine derartige Furcht
bekämpft. Bei der letzfen Gelegenheit forderte Sir
William Broadbent die „Natives" der Kent=Fiſcherei
heraus. Die Geſellſchaften' am Ort gaben 1000 000 Mk.
zur Ueberwindung jener Befürchtung aus, und ſie ſind
darauf vorbereitet, diesmal zur Wiedergewinnung des
öffentlichen Vertrauens einen ähnlichen Vefrog auszugeben.
Sie bieten jedem 20000 Mk., wenn er eine Whilſtabler
„Nativen mit einem Tyohüskeim bringen kann. Im
ganzen wurden über 3000s Leute von dem plötzlichen
Fallen der Auftern unmittelbar betroffer. Darin ſind
die Beſitzer der Auſterntiſche nicht mit eingeſchloſſen, die
ihren Lebensunterhalt faſt ausſchließlich durch den
Ver=
kauf von Schalentieren verdienen. Die
Eiſenbahngeſell=
ſchaften leiden. die Fiſcherboote an der Oſiküſte verlieren
täglich große Summen. Whilſtable iſt die älteſie
Auſterni=
fiſcherei in Britannien, die bis auf die Zeit der äömer
zürückreicht. der Weri der dortigen Aufternbänte wird
auf 5 Mill. Mk. geſchätzt, und die beiden Geſellſchaften
beſchäftigen etwa 500 Leute. Dieſe werden von einem
-Water Court;-einer merkwürdigen Art Parlainent.
regiert, das infolge eines Geſehes vom Jahre 1733 die
freien'Fiſcher und Dregger von Whitſtabier beſchützt.
Auſternlalch, der merkwürdige ſchwarze Schaum, der für
die Verbreikung der Art nötig iſt, iſt mehr wert als ſein
Gewicht in Gold; wo und wann er erſcheint, werden
Telegramme nach Hilfe ausgeſandt, um ihn zu bekommen.
damit er' ſich auf Muſcheln und Steinen niederläßt.
Dieſe werden gewöhnlich durch Voſen bezeichnet und
jedes Schiff inlerhalb ſeiner Grenze muß dem Beſitzer
pe.
ſtable ein Köhlenſchift irrtümlich innerhalb einer
Auſtern=
bank und mußte 4005 Mk. Strafe bezahlen. Die
Whit=
ſtabler Fiſcher'ſind Anteilhaber der Geſellſchaften. da
jeder freie' Mann- Beſitzer von zwanzig Anteilen zu
200 Mt. iſt. Jeder Mann muß. wenn die Reihe an ihn
kommt. dreggen; dann gehr ein öffentlicher Ausrufer
durch die Stadt und klingelt bei denen. die herausgehen
müſſen. Auch,Wilderer=werden vor den„Water Court”
gebracht. Drei ſchnelle Wachtboote, deren jährliche
Unter=
haltung je 5000 Mk. koſtet, bewachen Tag und Nacht die
koſtbaren Züchtereien. Es ſcheint, als ob Auſternſtehlen
das Wagnis wert iſt; denn oft werden in der Nacht
Leute in kieinen Booten mit einem guten Fang=Natives”
uberraſcht. Die Zucht der Auſtern wird ſehr ſorgfältig
betrieben. Die Bänke werden ſtaͤndig gedreggt und von
den natürlichen Feinden der Auſtern, Seeſtern,
Mies=
muſchel, Algen und Schüſſelmuſchel befreit. Kämpfe
zwiſchen Aufter und Seeſtern kommen häufig vor. Die
Gegner ſind jaſt; gewachſen. In der Rezel älit der
endliche Sieg dem zu, der beim Anfang im Vorteil iſt.
Wenn der Seeſtern die Auſter und den äußeren Nand
der flachen Muſchel erreichen kann, verhindert er ſie am
Zwicken. da er beide Schalen wie in einem Schraubſtock
hält. Wenn jedoch die Auſter zuerſt greift, wird der
See=
ſtern bald zu Stücken geklemmt.
= Koſtümhochzeiten. Aus London wird
be=
richtet: Die Hochzeitsſitten der vornehmen engliſchen
Geſeliſchaft haben in der letzten Zeit eine durchgreifende
Wandlung erfahren und der hervorftechendſte Zug iſt dabei
das Wiederaufleben alter Sitten. Gogar die faſhiönable=
Tageszeit für die Hochzeit iſt merkwurdigen Schwankungen
unterworfen. Zunächft wurde im Jahre 1886 die Zeit,
in der Trauungen ſtattfinden dürfen, durch ein Geſetz von
8 Uhr bis mittag auf 3 Uhr nachmittags verlängert, was
die Geſellſchaft ais Wohltat empfand. Die Zeit der
Vor=
bereitung war dadurch verlängert und an Stelle des
„Frühſtücksu trat der „Empfang: Vor dem Geſetz war
17₈ ülhr die vornehme Stunde für eine Hochzeit. zwei
Jahre ſpäter 1 Uhr. jegt 2½ Uhr und für eine ruhiges
Hochzeit. der nür Verwandte beiwohnen iſt 9½ Uhr die
korrekte Zeit. Der beliebteſte Tag für Hochzeiten iſt der
Samstag. An dieſem Tag finden in St. Georges,
Hanover=Square, 40 pCt. aller Hochzeiten ſtatt. am
Diens=
fag und Dennerstag je 20 vCt, Montag 15 pCt,
Mitt=
wöch ¾" pCt. und Freitag ¼ pCt. Von den alten
Bräuchen. auf die man bei modernen Hochzeiten jetzt
aurückgehi. ifl zunächſt auffallend die Einführung des
Brautführers. Jahrelang fungierte er nur als „best mani
des Bräutigams und der nür dekorative Vrautführer.
deſſen Platz an dem großen Tag neben der Brautjungfer
zu ſein pflegte, wurde vor Jaͤhren verabſchiedet. Jehi
wird er nun wieder in ſein Amt eingeſetzt. Eine Braut!
in Chefhire wurde vor kurzem von mehreren Brautjungfern
zum Altar geleitet und jeder war ein Kavalier zuerteilt.
Die Zahl der Brautjungfern nimmt dabei ſtändig zu. In
dieſem Jahr iſt es nicht ungewöhnlich, zwölf hübſche
Madchen im Zug zu ſehen und in einigen Fällen war
ſopar dieſe Zahl noch überſchritten. Jede Braut iſt aber
nicht nuͤr bemüht, ein ungewöhnliches Brautkleid zu haben,
ſondern auch für ihre Brautjungfern etwas neues zu
er=
finnen. Es iſt ein Ueberreſt von früher, daß ſie die
Toi=
letten; ihrer Begleiterinnen auswähit; wenn ſie fie jetzt
auch nicht mehr bezahlt. vielleicht hat darum die Zahl der
Brautjungfern ſo zugenommen. Die Vorliebe für alte
Sitten hat auch dazu geführt, eine Art „
Koſtümhochzeit=
zu veranſtalten. Eine Schar Brautjungfern trug kürzlich
weiße Muſſelintleider im Stil der frühen viktorianiſchen
Zeit. Die Kleider waren ganz mit Falbeln bedeckt, ein
weiches Fichu ſchlang ſich um den bloßen Hals und an
einer Seite war eine blauſeidene Schärpe getnüpft. Ein
langer weißer Tülichleier war mit dem Kranz befeſtigt,
ſo daß die Vorſchrift, die Frauen ſollen in der Kirche mit
bedeckkem Haupt gehen, erfüllt wor. Für Schneiderinnen
und Putzmacherinnen iſt es allerdings ſchwer, dem
per=
ſönlichen Geſchmack und den Bedürſniſſen jeder
Braut=
jungfer gerecht zu werden. Die Farbe, die einer Brünette
gut ſteht, paßt nicht immer für eine Blondine und
Blumen=
äufbaue eignen ſich nicht für jedes Geſicht. Deshalb
herrſchen große Hüte vor, weil ſie jedem Stil angepaßt
werden tönnen und weil hierbei die Inſenierung mehr
in Betracht kommt als die Anſprüche der Perſönlichkeit.
In Amerika wird die Wirkung der Schauſtellung noch
mehr im Ange behalten. Die Schneiderin dentr Cſwa an
einen Sonnenaufgang und kleidet die Brautjungfern in
algeſtuſten Farben. vom zarten Flamingdroſa an bis Zum
rötlichen Schein der Sonne, wenn ſie endlich aufgegangen
ſl. Für eine Herbſthochzeit wühlt ſie eine Reihe goldner
Kleider: die erſte Braukjungſer hat eine Toilette in der
Farbe des reiſen Korns und die lezte jenes unbeſtimmte
Halbgrün mit einem bernſteinfarbenen Anflus eine
Dar=
ſtellung des Herbſtes, wenn ſich die erſten Weizenhalme
über dem Voden zeigen. In Amerika gehen die
Braut=
jungfern auch vor der Braut, wäs ſehr wirkungsvoll iſt,
denn dadurch wied die Aufmerkſamkeit möglichſt auf die
Vraut gelenk.-Die Reihenfolge findet gewöhnlich bei
dem Zug zum Altar ſtatt, bei der auch nach der Trauung
die Braütſungfern weit von der Braut einherſchritten.
Jede war von einem Brautführer begleitet und
Braut=
jungfern und Brautführer irugen Gewänder aus der Zeit
der Puritaner. Die Jdce iſt vielleicht zu theatraliſch, aber
die Wirkunc war überraſchend. Seitdem der gute Ton
es will, daß die Braut ein Gebetbuch in weihem Velin,
Elfenbein öder Verlmutter ſtatt eines Bouquets trägt,
bekommen die Brautüngfern auich ſolche Bücher. aber auch
noch Sträuße, die ſie bisweilen an hohen Stöcken oder
Krücken tragen.
1 Die Vögel auf den Damenhſten. Die
Ge=
ſetzgeber des Staates Ohio haben wirkungsvolle Geſetze
zum Schuße der heimiſchen Singvögel erläſſen. die anch
das Verwerden von Vogelbälgen auf Damenhüten
ftraf=
bar machen. Kürzlich beſuchte ein Staatsbeamter mit
einem weiblichen Sachverſtändigen ſämtliche Putzgeſchäfte
von Cincinnati. nachdem dieſe vor einigen Wochen ſchon
auf den Erlaß jener Geſetze aͤufmertſam gemacht worden
waren. Die Nazzia hat mehrere Verhaftunigen zur Folge,
und jüngſt wurde der erſte Fall vor einem
Friedens=
richter verhandelt. Die Geſchwornen ſanden den
An=
geklagten ſchuldig, und dieſer wurde zu 50 Dollars Strafe
verurteilt. Die Freunde der kleinen geſiederten Sänger
ſind erfreut über den Ausgang des Verfahrens. In allen
pröheren Städten des Staates ſind leythin ſolche
Nach=
fichungen und auch Verhaftungen vorgenömmen worden.
Wie lange ſchon appellieren die Vogelfreunde bei uns an
die Frauenwelt, ſich als Schmuck für den Hut ſich etwas
anderes als Vogelleichen auszuſuchen; bisher leider immer
nöch vergebens!
EUTTATUUATRAATAAE
Darmstadt - Luduigaplatz
zeigen den Eingang sümtlicher
AETLLTI
T
für die Frühjahrssaison an.
Verein für Verbreilung von Volksbildung.
Samstag, den 14. März 1093, abends 8½ Uhr pünktlich,
uul Hlodabll dadiu hol 1I Uhdho du WvogaLlälh.
Sowohl die Abteilung für
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als auch diejenige für
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sind W überaus reich E ausgestattot. (4543ss
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Münchener Betrieb. - Flotte Bedienung.
Kein Einſammeln.
Anfang 4 Uhr bis 0 Uhr abends.
(441.
G Vortran zy.
dds Herrn Profeſſor Dr. J. Rover aus Mainz über:
„ Duhſcher
Volſtohmmor=
unter geſälliger Mitwirkung
von Herrn Hans von Hessort, Konzert= und Opernſänger, der Damen
Frl. W. Heiss und Frl. M. Enell (Klavier)
ſowie folgender Männergeſangvereine und ihrer Herren Dirigenten:
Liederzweig,
Dirigent Herr Hofmuſiker Brückmann.
Männergeſangverein,
Vogel, Inhaber der Vogelſchen Muſikſchule.
Turner=Singmaunſchaft, „
Sängerluſt,
Hofchordirektor Kusrzer.
Teutonia.
Hofmuſiker Delp.
Die Veranſtaltung iſt zugänglich für jedermann.
(497sms
Karten zu 20 Pfg. bei den Herren G. Thies, Eliſabethenſtr., E. Markwort,
Kapellplatz. J. Mylius, Herdweg 1, und, ſoweit Vorrat, abends an der Kaſſe.
AdulhOunnUuc fGſUn Eéhdidodb.
Samskag, den 7. d. Mts., abends 8½ Uhr,
im
2
91RRsLa
Voior dos J. Mliftungofeotos
verbunden mit
a2e Fbendunterhaltung und Ball. voo
E Schr reichhaltiges, schönes Frogramm. -f.
4462)
Der Vorſtand.
Selte 22.
Darmſtädter Tagblatt, Samstag, den 7. März 1903.
Rummer 56.
73504) Fräul., w. Buchh., Stenogr.
u. Maſch. erl. hat, ſucht unter beſch.
Anſprüch. b. ein. Nechtsauw. a. Kont.
od. in ein. Geſch. p. 15. März od. 1. April.
Off. unt. 6 64 an die Exped.
Gendte Skicherin
emnpfiehlt ſich im Weiß=u. Buntſticken.
Nieder=Ramſtädterſtr. 51. Stb.,
43118oms) nicht mehr Nr. 81.
355788) Gebild. Beamtentochter, 25 J.
alt, ſelbſtändig in bürgl. Koch., allen
Haus. und Handarb. bew., ſ. p. 1. April
Stelle in ruh. Fam. bei liebev.
Familien=
anſchl. a. liebſt. a. d. Lande. — Off. u
0 85 an die Expd.
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in der feinen Küche und Haushaltung.
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am liebſten bei einer einzelnen Dame
oder bei einem Ehepaar in Darmſtadt
oder an der Bergſtraße.
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Stellen ſuchen eine Köchin, die
andere Hausmädchen in ein Haus.
Durch=
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53557) Ein ält. tücht. Mädch., welch.
och. k. u. alle Hausarb. gründl. verſteht
m. gut. Zeugn. ſucht Stelle zum ält.
Ehepaar, eine fein bürg. Köchin m. gut.
Zeugn. ſucht paſſ. Stelle, wo
Burſch=
od. Diener anweſend, ausgeſchloſſ., ſow.
andere tücht. Mädch. m. gut. Zeugn.,
velch. nicht ſelbſtänd. koch. könn., ſuch.
paſſ. Stelle zum 1. April. Tücht.
Aus=
hilfen ſind auch ſtets zu haben. Näh.
Frau Hartmann,
Schulſtraße 12.
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waſchen und putzen. Nachfragen
mor=
gens Roßdörferſtraße 43.
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wird eine Stelle geſucht bei 2 älteren/
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dienſt, große Kaplaneigaſſe 50.
53517) Frau ſucht Arbeit. Semann,
Schulzengaſſe 10.
53519) Unabhängige Fran ſucht
Lauf=
dienſt für vor= und nachmittags, große
Kaplaneigaſſe 37, part., links.
53507) Beſſeres Müdchen ſucht
paſſende Stelle am liebſten zu Kindern,
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welcher ſeit mehreren Jahren als
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meiſter bezw. Aufſeher im Tiefbau tätig
war, ſucht, geſtützt auf gute Zeugniſſe,
ſofort Stellung; auch iſt derſelbe mi
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ſofort, ſpäter und zur Saiſon Stellung.
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ſowie Prinzipalen mit, daß ich als
lang=
jähriger Fachmann ſowie durch meinen
10 jährigen Auſenthalt hier in der Lage
bin, allen Wünſchen zu entſprechen
ſchnell, promyt und reell zu bedienen
und bitte deshalb, mich mit Ihren
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ſchätzten Aufträgen recht reichlich zu
(3548
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welches Hausarbeit verſteht und etwas
kochen kann, ſucht Stelle bis 1. April in
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zuverläſſiger Arbeiter, wünſcht in einem
reſp. Hauſe eine Buchhalter= oder
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niederzuleg. bei d. Exp. unt. 855.(4469 Vüchtiger Kauſmann empfiehlt
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tagsüber ſofort geſucht.
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ches ſelbſtändig kochen kann und auch in
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1. Stock. Kochen nicht Bedingung. r34400m) Geſucht per 15. März
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Haushalt. Kiesſtraße 100, part. 13454gm) Junges Müdchen f. Haus=
arbeit geſucht. Waldſtr. 3. Laden. 1346980) Junges Dienſtmädchen
oder Lauffrau wird geſucht. Frau Haſſe,
Heidelbergerſtraße 36, 2. St. 43471) Reinl. Laufrau oder Mädchen
für 3 Stunden geſ. Martinſtr. 26, 1. St. 43472) Reinl. Lauffrau oder Mädchen
für 3 Std. geſ. Mathildenplatz 15, part. 73475) Ordentl. Dienſtmädchen geg.
gut. Lohn ſof. geſ. Aliceſtr. 32, 2 Trepp. 53481) Jung. Mädchen in kl. Haus=
halt tagsüber geſ. Liebigſtr. 6.
73508) Brave Mädchen erh. recht 9.
Stelle. Fr. Luckhaupt, Marktpl. 4. 13460) Mädchen. die kochen und nicht
kochen, erh. ſ. gute Stellen hier u. ausw.
hoh. Lohn. Röſe, Ernſt=Ludwſtr. 18. II. „ 2 kath. Mädchen, eine
Ftellen ſinden Stütze zu einzelner
Dame, bürg. Köchinnen, Haus= u. Kinder=
mädchen für ſof. u. zum Ziel. Frauks
Stellenbureau, Ludwigſtr. 16. (3467 73492) Müdchen, das Oſtern aus
der Schule kommt, für nachmittags ge=
Karlſtraße 25, 2. St.
ſucht. 73490i0) Jüngeres einfaches Dienſt=
mädchen geſucht.
Pallaswieſenſtraße 30. Gosohäſtostells CastVirto.-Vorsill.
3 Kücheumädchen, 2 Hausburſchen
bei hohem Lohn ſofort geſucht, junger
(4500
Küchenchef f. ſof. Stelle. GesmLhnt
per 15. März und 1. April Köchinnen
Alleinmädchen, beſſere Haus= und
Kindermädchen, jüngere Landmädch.
Stellen=Bureau Frauk, Schul=
ſtraße 9.
[*3522 Perf. älleres Hausmädchen
ei hohem Lohn ſofort geſucht. Offert.
unter 8 44 an die Exped. (3396ks Tüchtiges Müdchen,
welches nicht zu waſchen braucht, bei
hohem Lohn geſucht. l
(84401
A Herdweg 58. Cüchliges Mädchen
per 15. März geſucht.
G4384
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das zu Hauſe ſchlafen kann, für
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für neues Reklame=Unternehmen ſofort
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Poſtamt IIL Darmſtadt. (3400fs0 Zunger Zaufmann
für Bureau und Kundenbeſuch per
1. April geſucht. Offerten mit Zeugnis=
abſchriften und Gehaltsangaben unter
[33333ds
8 19 befördert die Exped. haboratoriums gehilſe
geſucht. (3420fso
Ein junger Mann, der bereits in
einem Laboratorium oder Fabrik als
Gläſerreiniger tätig war, wird gegen
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geſucht. Näheres Viktoriaplatz 1, part. 12996sms) Suche jungen Gärtner=
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Luäwig Pohl, Schmiedmeiſter,
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[ ← ][ ][ → ] Schneidergehilfe geſucht
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Ludwigshöhſtr. 1. Cö367dss
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(3453a
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3997a) Lauteſchlägerſtr. 9. B4330) Einen Lehrling ſucht
Wilhelm Fickehs, Schreinermſtr. 4499smk) Für mein Manfaktur=
warengeſchäft ſuche ich zum alsbaldigen
Eintritt einen
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Kaspar Sohlosser, Ea Endetail-Geschitt,
Liohrling
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Prieſter
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Erſte, Dame i. Dienſtey Frau Kaſchowska.
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Dritte Königin d. Nacht Frau Tolli.
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Frl. Becker.
Zweiter) Genius
Frau Müller.
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Papageno
Herr Weber.
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Monoſtatos, ein Mohr . Hr. Birrenkoven.
Erſter WWächtera.d. Feuer= Herr Lang II.
Zweiter/ und Waſſeppforte Herr Schulze.
Nach dem 2. Akte findet eine längere
Pauſe ſtatt.
Anfang 7 Uhr. Ende nach 10 Uhr.
Kartenverkauf von 11-1 Uhr u. v. 6 Uhr an
Sonntag. 8. März.
Abonnement 4 32.
125. Abonnements=Vorſtellung.
Cavalleria rusticana.
Melodrama in 1 Aufzug von P. Mascagni.
Dirigent: Herr Kapellmeiſter Rehbock.
Regie: Herr Oberregiſſeur Valdek.
Santugsa, e. junge Bäuerin Frau Kaſchowska.
Turriddu, ein junger Bauer Herr Wolf.
Lucia, ſeine Mutter Frau Tolli.
AIfi0, Fuhrmann
Herr Kieß.
Frl. Rödiger.
Lola, ſeine Frau.
Hierauf:
Der Bajazzo.
Drama in 2 Aufzügen und einem Prolog
von R. Leoncavallo.
Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter de Haan.
Regie: Herr Oberregiſſeur Valdek.
Canio=Bajazzo Herr Spemann.
Nedda=Colombine Hrl. Kapuſt.
Tonio=Taddeo.
Herr Veber.
Beppo=Harlekin
Hr. Birrenkoven.
Silvio, ein junger Bauer Herr Kieß.
Ein Bauer,
Herr Schulze.
Nach „Cavalieria rusticana und dem
1. Aufzuge des „Bajazzor findet je eine
längere Pauſe ſtatt.
Anfang ½7 Uhr. Ende gegen 10 Uhr.
Kartenvertauf von 11-1 Uhr und von
16 Uhr an.
Dienstag. 10. März. 126. Ab=Vorſt.
B 31. Zum erſtenmale: „Die rote Robel.
Schauſpiel in 4 Akten von Eugenie Brieux.
Große Preiſe. Anſang 7 Uhr. — Mittwoch,
11. März. 127. Ab.=Vorſt. 4 33. Zum
erſtenmale wiederholt: „Der arme Heinrich=
Große Preiſe. Anfang 7 Uhr. —
Donners=
tag. 12. März. 128. Ab.=Vorſt. G 32. „Ein
Maskenball: Große Preiſe. Anfang 7 Uhr.
- Freitag, 13. März. (Keine Vorſtellung.)
Programm
zu dem am Samstag. den 7. März. von
12-1 Uhr vor dem Neuen Palais
ſtatt=
findenden Konzert der Kapelle des Feld=
Artillerie=Regiments Nr. 25.
1) Feſtmarſch mit Benutzung des Chorals
„Der Herr iſt mein Hirtr von Mickley.
2 Quvertüre zur Oper „3ar und
Zimmer=
mannt von Lortzing. 3) Pilgerchor und
Lied an den Abendſtern aus „Lannhäuſer”
von Wagner. 4„Morgenblättere Walzer
von Strauß. 5) Melodien aus der Operette
7Der Oberſteigerr von Zeller. 6 „
Man-
schattan Beach” Marſch von Souſa.
Cabreiſlaͤng 7Fulßbaͤſſpiel auf dem
CreLsier-
platz. Abends 8½ Uhr: Vortrag: „Ueber
Sittlichkeit”
Montag, 8 Uhr: Voſaunenchor.
Steno=
graphie.
Dienstag, 8½ Uhr: Turnen event.
Unter=
haltung.
Mittwoch, 8½. Uhr: Bibliſche Beſprechung
MMännerabteilung), Matth. 26, 36-46.
Donnerstag, 8 Uhr: Bibelſtunde Jugend=
abteilung).
Freitag, 8½ Uhr:
Samstag, 9 Uhr:
Männerchor.
Gebetsſtunde.
Chriſtlicher Verein junger Männer.
Neckarſtraße 22.
Sonntag, 8. März. 3 Uhr: Fußballſpiel auf
dem Exerzierplatz. 8 Uhr: Vortrag von
Pfarrer Bräß: „Die chriſtliche
Selbſt=
erziehung in Wachſamkeit und Gebet=
Montag, 9. März, 8½ Uhr: Poſaunenchor.
Kurſus für Rundſchrift und kaufmänniſche
Korreſpondenz.
Dienstag, 10. März. 8½ Uhr: Kurſus für
Franzoſiſch.
Mittwoch 11. März, 8 Uhr: Kurſus für
Eng-
liſch. 9 Uhr: Vibelbeſprechſtunde, Evang.
Johannis lältere Abteilung).
Donnerstag, 12. März. 8½ Uhr: Kurſus für
Buchführung.
Freitag. 13. März. 8½ Uhr: Bibelltunde.
Evang. Lukas (Jugendadteilung).
Samstag, 14. Märs, 8½ Uhr: Zeichnen für
Bauhandwerker. 9 Uhr: Andacht.
Sele 28.
Darmſtädter Tagblatt, Samstag, den 7. Mürz 1903.
Rummer 50.
Ein benchtenewerter Fortschritt auf dem
Gebiet der Lähör-Destillation iſt durch die Firma
Dr. W. Rnecht & Co. in Frankfurt a. M.
er=
reicht worden. Dieſelbe bringt unter dem Namen,
Gänds einen aus den feinſten und edelſten
Alpen=
kräutern hergeſtellten Magenbitter auf den Markt, der
die denkbar größten Vorzüge in ſich vereinigt und
deshalb, berechtigtes Aufschen erregte.
Gänlis iſt ein aromatiſcher, ſehr vikant ſchmeckender
Likör von ausgezeichneter Wirkung auf die
Ver=
dauungsorgane und wurden bei Magenbeſchwerden,
Darmträgheit ꝛc. die beſten Erfolge von den Aerzten,
beobachtet, ſodaß dieſes Produkt dem Publikum
empfohlen zu werden verdient. Probeflaſche Mk. 1. Flaſche Mt. 250. Ueberall erhältlich. usorxi
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wenn Sie Maggis
Suppen-
würſel verwenden. Die
Tubereitung derselben ist
die denkbar einfachste, und
Sie sind stets sicher, auch
ohne Fleischbrühe
wohl-
schmeckende Suppen zu
haben. Aber achten Sie
vitte auf den Namen „Maggi”
4. die Schutamarke ,
Kreuz-
sternt.
(4422
Nachrichten des Standesamts Darmſtadt i.
Geborene. Am 21. Februar: eine unehel. T. Eleonore
Auguſte Katharina. Am 26.. dem Friedhofaufſeher
Ludwig-Wirth ein S. Friedrich. Am 22.. dem
Kauf=
mann HugooHäßner ein S. Guſtav Karl. Am 26.:
dem Poſtaſſiſtent Adam Montag eine L. Maria
Eliſabetha. Am 20.: dem Fuhrmann Philipp-Wedel
ein S. Karl Wilhelm. Am 28.: dem Hausburſchen Georg
e Burger ein S. Georg Adam. Am 25.: dem
Vige=
feldwebel und Regimentstambour Philipp= Grünewald
ein S. Wilhelm. Am 24.: dem Fabrikarbeiter Konrad
Göriſch ein S. Heinrich. Am 25.: dem Inſtallateur
OttooHantſch eine T. Charlotte. Am 28. ein unehel.
S. Paul. Am 26.: dem Weichenſteller Wilhelm=Fornoff
Zwillinge, eine T. Johanna Eliſabetha und ein C. Karl.
Am 23.: dem Bäcker Julius e Kübel eine L. Ottilie Eliſe.
Am 28.: dem Fabrikarbeiter Johannese Schlander eine
T. Anna Katharina Wilhelmina. Am 24.: ein unehel.
S. Hermann. Am 28.: dem Schriftzeichner KarleFranz
eine T. Eliſabethe Katharine. Am 1. März: dem
Bureau=
aſſiſtent KarleEngelhardt ein S. Wilhelm Karl. Dem
Händler Philippe Heckhaus ein S. Philipp. Am 2..
dem Korrektor Otto=Breuninger ein S. Otto Wilhelm
Ludwig. Ein unehel. S. Heinrich Friedrich. Am
28. Februar: dem Schutzmann TheodoreKoch ein S.
Friedrich Wilhelm. Dem Bahnhofarbeiter Heinrich
e Weyrauch ein S. Johann. Am 27.: dem Kellermeiſter
Friedrich Wilhelme Haag Zwillinge, eine L. Anna
Eliſabetha und ein S. Karl Ernſt.
Aufgebotene. Am 26. Februar: Regiſtrator Wilhelm
Rudolf Konrad=Winter hier mit Margareta Eliſabetha
RatharinaoVetter, L. des Schuhmachermeiſters Jakob
Vetterhier. Buchbinder AdameSchäfer hiermit Hermine
Dorothea Eliſabethe Dürr, T. des
Expeditions=
beamten i. P. Hermann Dürr hier. Am 27.:
Väcker=
geſelle GeorgeSchmidt hier mit BarbaraeGieſing, L.
des Landwirts Chriſtian Gieſing zu Rodau. Großh.
Hauptſteueramtsaſſiſtent Johannes= Lochmann in
Offen=
bach mit Anna Mariae Arnoud. T des verſt.
Bade=
wärters Charles Arnoud zu Bad=Rauheim.
Weichen=
ſteller Ludwig=Schmidt hier mit Eliſabeth=Nieder. T.
des Drehers Karl Nieder zu Groß=Vieberau.
Bureau=
gehilfe Johann Philipp Chriſtoph Wilhelme Seibert in
Eſſen mit Katharina Mariae Gambs. L. des verſt.
Maſchinenſchloſſers Franz Gambs hier. Am 28..
Neviſions=
aſſiſtent Valentine Hofmann hier mit Margareta= Groß.
T. des verſt. Schuhmachermeiſters Georg Peter Groß zu
Offenbach. Lehrer FriedricheKeil hier mit Evao Nipper,
L. des Landwirts Philipp Ripper VI. zu Pfaffen=
Beerfurth. Am 2. März: Spengler Konrad Heinrich
Schäfer hier mit Dorothea Philippine= Lücker, L. des
verſt. Taglöhners Johannes Lücker zu Crumſtadt.
Schneider George Bauer, hier mit Maria Katharina
0 Weidner, L. des Schuhmachers Georg Weidner hier.
Lackierer AdolfeBrück in Offenbach mit Katharina
0 Maier, T. des verſt. Steinhauers Ambroſius Maier zu
Reichenbach. Monteur Karl Joſef e van Engelen in
Eſſen mit Eliſabeth= Koch, L. des Maurermeiſters Johann
Georg Koch zu Grünberg. Kaufmann Johann Heinrich
2 Tiemann hier mit Anna MargareteeEngel, L. des
verſt. Großh. Kammermuſikers Chriſtian Gottfried Engel
hier. Am 27. Februar: Lokomotioführer i. P. Karl
MartineBangert, Witwer, hier mit Karolina-Framer,
Witwe. geb. Groſch, hier. Am 2. März: Friſeur Philipp
o Löffler, hier mit WilhelmineeWembacher, T. des
Samenhändlers Georg Wembacher zu Pfungſtadt.
Kauf=
mann Johann Leonhard Auguſt e Spreng hier, mit
Anna Amalia= Felmer. T. des Glaſermeiſters
Bern=
hard Ludwig Felmer hier. Metzger Juliuse Strauß hier
mit Johannao Pauli. L. des Metzgermeiſters Rudolf
Vauli hier. Am 4.. Maſchinenſchloſſer Alfred Richard
Arthur Eduard=Schäffer hier mit Katharinae Vetter,
T. des Schneidermeiſters JohanneVetter hier. Friſeur
Johann Konrad Hermanne Franck hier mit Katharina
Dorothee Henriette Anna Margaretae Netz. L. des
Magaziniers Friedrich Netz hier. Schneidermeiſter Joh.
Simone Neubert in Frankfurt a. M. mit Katharina
0 Mohr, L. des Schmiedmeiſters Johannes Mohr hier.
Schloſſer Jakob Wilhelme Büdinger hier mit Margarete
Frank, L. des Fuhrmanns Heinrich Frank hier.
Nats=
diener George Lautenbach. Witwer, hier mit Anna
Neidhardt. L. des Müllers Auguſtin Neidhardt zu
Flieden. Taglöhner Johann PetereDingeldein in
See=
heim mit Anna Barbara=Bechtel, L. des verſt.
Schreiner=
meiſters Johann Georg Bechtel zu Seeheim. Landwirt
Friedrich= Berg in Nieder=Ohmen mit Lina-Weigel, T.
des verſt. Landwirts Johannes Weigel zu Heldelbach.
Cheſchließungen. Am 26. Februar: Kellner Johs.
o Jacobi hier mit BabetteeEichhorn, L. des Forſtwarts
Georg Eichhorn in Alsbach. Kaufmann Richard
Garten=
zaun hier mit Johannae Sander, L. des Muſikers Juda
Sander, hier. Am 28. Metzgermeiſter Johannes
Krämer hier mit Evae Oehlenſchläger, L. des
Tag=
löhners Georg Oehlenſchläger in Unter=Oſtern.
Tag=
löhner Theodore Göbel hier mit Büglerin Margarete
e Waldmann, L. des Taglöhners Joſef Waldmann hier.
Taglöhner Michael=Poth hier mit MarieeKäſtner, T.
des in Berga a. d. Elſter verſt. Maurers Karl Käſtner.
Lackierer KarleVinſon hier mit PhilippineeHoffmann,
T. des Taglöhners Konrad Hoffmann hier. Metzger=
WilhelmeTrietſch hier mit Katharina-Hofmann, L. des:
in Brensbach verſt. Metzgers und Wirts Leonhard
Hof=
mann. Am 2. März; Kaufmann Philippe Helmſtädter
hier mit Frieda' Fiſcher, L. des Rentners Karl
Fiſcher hier.
Geſtorbene. Am 25. Februar: Dienſtbote Thekla
Emma Johannae Majewski, 23 J., ev. Am 26.: Karl
Friedrich Wilhelm= Großardt, S. des Kaufmanns Jakob
2 Grohardt, 1 J., ev. Am 25.: Bahnmeiſter i. P. Georg
Chriſtiane Schmalz. 70 J., ev. Sophieo Hanſtein, geb.
Müller. Witwe des Landwirts Valentin Hanſtein, 77 J.
ev. Am 26.. Uhrmachergehilfe Theodore Gasber, 19 J.,
kath. Am 27.: Margareta Magdalena-Weber, L. des
Schloſſers Johann Georg Weber, 3 T. ev. Am 26.:
Schneidermeiſter Heinrich=Hofferbert, 69 J, ev. Am 27.:
Marie-Baumann, geb. Netz. Witwe des Privatiers
Peter Baumann. 58 J., ev. Jſabella Geysbertha=Scheerer,
ohne Gewerbe, 24 J., ev. Am 28.: Privatier Karl
Lud=
wige Volk, 82 J., ev. Am 27.. Marie Martha-Deppiſch.
T. des Geſchäftsreiſenden Michael Deppiſch. 9 M., ev.
Am 28: Metzgermeiſter Ludwige Frohmann, 42 J. iſr.
Am 1. März: Zimmermann KonradeDonges, 47 J.
ev. Julie Henriette Simonette=Brill, geb. Wiener,
Witwe des Rentners Heinrich Brill, 83 J., ev. Schloſſer
Philipp Ludwige Schmidt. 59 J., kath. Am 3.. Marie
Dorotheeo Gräff. geb Scharff. Ehefrau des Rentners
Karl Gräff. 67 J., ev. Am 2.. Dienſtknecht Heinrich
Ehrhardt, 19 J., kath. Walpurga-Weber, geb. Weihrich.
Ehefrau des Taglöhners Karl Weber, 57 J. kath. Am,
3.- Schreiner Georg Jakobe Göttmann, 86 J., ev.
Mariane Wilhelmine Franziska—Metzler, geb.
Stelt=
mann. Witwe des Kalkulators Friedrich Metzler, 85 J.,
kath. Former Johannes:Fiſcher. 39 J., ev.
Haus=
haltungsſchülerin KatharinaeWunderle. 18 J., kath.
Am 4.: George Thomas, S. des Heizers Johann Heinrich
Thomas, 1 M., ev.
Nachrichten des Standesamts Darmſtadt II.
Geborene. Am 15. Februar: Dem Maler und Lackierer
Jakob=Schuhmann ein S. Georg Philipp. Dem
Buch=
händler Gabriel Karl-Eppig eine T., Ilſe Gertrud
Hilde=
gard. Am 16.: Dem Taglöhner Philipp= Gimbel ein S.
Adam. Dem Großh. Bahnmeiſter Heinrich= Gröninger
eine T. Maria Klotilde Klementine. Am 18.. Dem
Stein=
drucker Wilhelm Johannes Heinrich Chriſtoph= Greb ein
S., Hans Wilhelm. Dem Bauſchreiber KonradeKröning
ein S. Ernſt Rudolf Heinrich. Am 19.: Dem
Feilen=
hauer Konrade Seiberteine T. Luiſe. Dem Hilfsſchaffner
Johann Philippe Maul eine T. Eliſabethe. Dem
Kauf=
mann Karl GeorgeMelchior ein S., Wilhelm Karl Ernſt
Heinrich Albert. Dem Vizewachtmeiſter und
Bataillons=
ſchreiber im Großh. Heſſ. Train=Bataillon Nr. 18 Guſtav
0 Dauter eine L. Am 21.: Dem Schloſſer Alfred Karl
Friedrich Auguſte Karrer ein S. Wilhelm. Am 22.. Dem
Landwirt Jakobe Maurer ein S. Leonhard. Dem Former
KarleBockard eine L. Anna. Am 25.: Dem Maurer
Mathias e Plattner ein S. Karl. Dem Kupferſchmied
Johann Ludwige Heck eine T. Marie Wilhelmine. Am
1. März: Dem Weißbinder Karl PeteroTrietſch ein S.,
Karl.
Aufgebotene. Der Gemüſehändler Adam Konrad
o Hofmann zu Eberſtadt und Anna Maria Lipp dahier,
L. des verſtorb. Tapetenarbeiters Johann Philipp Lipp.
Der Friſeur Johann Philipp KarleRühl und Eliſabethe
e Zöller dahier, L. des verſtorb. Gaſtwirts Auguſt Zöller.
Der Sergeant im 1. Großh. Heſſ. Feld=Artillerie=Regt.
Nr. 25 Heinrich Philippe Pfeiffer dahier und Anna
Eliſa=
beth-Nöder zu Gießen. L. des Gendarmeni. P. Johannes
Nöder. Der Weißbinder LudwigeBergſträßer zu
Eber=
ſtadt und Eliſabeth Katharine=Lautenſchläger dahier. T.
des verſtorb. Schuhmachers Konrad Lautenſchläger.
Eheſchließungen. Am 19. Februar: Der Auslaufer
Philippe Walter mit Anna Katharina-Gotha dahier. T.
des Schneiders Chriſtoph Gotha. Am 28.: Der Schreiner
Johann AdameRiſch dahier mit Katharina-Arras zu
Auerbach. T. des Handarbeiters Adam Arras. Der Dr.
Phil. WernereWeisbach zu Verlin mit Evao Lepſius
dahier, T. des Geh. Oberbergrats Profeſſor Dr. Karl
Georg Richard Lepſius dahier. Am 1. März: Der Schreiner
GeorgeSchäfer, Witwer, mit Pauline=Vogler dahier,
L. des Weingärtners Theodor Vogler in Neckarſulm.
Geſtorbene. Am 21. Februar: Die Witwe des
Bürſtenmachermeiſters Johann KarleKuntze, Emilie
Joſephine, geb. Seyfahrt. 66 J. alt, ev. Am 23. Johann
o Hachenberger, S. von Schreiner Hermann Hachenberger,
8 M. alt, ev. Der Privatier Peter Engel, 57 J. alt, ev.
Am 28.: Willye Lohr, S. von Heizer Philipp Heinrich
Lohr, 3 M. alt, ev. Johann JakobeEiſenmann, S. von
Kutſcher Johann Jakob Eiſenmann, 1 J. alt, ev. Der
Depotarbeiter Karl Philipp Heinriche Lehr II., 35 J.
alt, ev. Am 3. März: Eliſabeth=Müller, L. von
Schuh=
macher Johannes Müller, 2 M. alt, ev.
Verſicherungsanlagen für gemeinnützige
Zwecke.
Zur Vervollſtändigung unſerer neulichen
Mittei=
lungen dienen noch folgende nähere Angaben: Auch
im Jahre 1902 iſt die überwiegende Mehrzahl der
Träger der Invaliditäts= und
Altersver=
ſicherung bemüht geweſen, bei der Verwaltung
ihres Vermögens, das bekanntlich Ende 1901 ſich
auf 9292 Millionen Mark belief, gemeinnützige Zwecke
zu fördern. Es iſt zu Gunſten dieſer Zwecke aus dem
Vormögen der Verſicherungsanſtalten der Betrag von
436 Millionen Mark und aus dem der
Kaſſenein=
richtungen der Betrag von 32 Millionen Mark
her=
gegeben worden. Hierdurch haben die ſeit Anfang
1891 für dieſe Zwecke aufgewendeten Mittel bei den
Verſicherungsanſtalten die Höhe von 3104 Millionen
und bei den Kaſſeneinrichtungen die Höhe von 12,7
Millionen Mark, insgeſamt mithin, wie ſchon
mitge=
teilt wurde, die Höhe von 3231 Millionen Mark
erreicht. Von dieſer Endſumme ſind zur
Befriedi=
gung von landwirtſchaftlichen
Kredit=
bedürfniſſen 675 Millionen Mark, für den Bau
von Kranken= und Geneſungshäuſern,
Volks=
heilſtätten, Pflegeſtationen, Arbeiterkolonien,
Volks=
bädern, Blindenheimen u. ſ. w. 1278 Millionen,
für den Bau von Arbeiterwohnungen 103.4
Millionen, für eigene Veranſtaltungen, wie
Kranken=
häuſer, Heilanſtalten, Lungenheilſtätten, Erho=
lungs= und Geneſungsheime, Invalidenhäuſer u. ſ. w.
244 Millionen Mark hergegeben worden. Die
ein=
zelnen Verſicherungsträger ſind an den
Sum=
men recht verſchieden beteiligt. Voran ſteht die
Ver=
ſicherungsanſtalt des Königreichs Sachſen mit für
gemeinnützige Zwecke insgeſamt aufgewandten 415
Millionen Mark, es folgen Heſſen=Naſſau mit 275
Millionen, Rheinprovinz mit 262 Millionen Mark,
Hannover mit 196 Millionen, Württembergmit 18.4
Millionen, Brandenburg mit 17,9 Millionen, Berlin
mit 15.6 Millionen, Baden mit 146 Millionen,
Pommern mit 144 Millionen, Schleſien mit 138
Millionen, Sachſen=Anhalt, mit 123 Millionen,
Schleswig=Holſtein mit 117 Millionen Mark. Die
geringſte Aufwendung auf dieſem Gebiete hat die
Anſtalt der Provinz Poſen mit 09 Millionen Mark
gemacht, ihr ſchließen ſich an Elſaß=Lothringen mit
12 Millionen, Oldenburg mit 19 Millionen,
Braun=
ſchweig mit 26 Millionen, Oberpfalz und
Regens=
burg mit 28 Millionen Mark. Einzelne Anſtalten
haben ihr ganzes oder faſt ihr ganzes, im Jahre
1902 angelegtes Kapital für gemeinnützige Zwecke
verwendet, ſo die der Hanſaſtädte in Höhe von 100
Prozent, desgleichen die für Unterfranken und
Aſchaffen=
burg. die für Schwaben und Neuburg in Höhe von
96 pCt., Berlin 94 pCt., Hannover 91 pCt., Heſſen=
Naſſau 85 pCt., Württemberg 84 pCt.
Der amerikauiſche Kongreß
iſt am Mittwoch geſchloſſen worden, nachdem das
Repräſentantenhaus noch, wie mitgeteilt, die
Ma=
rinevorlage angenommen, Rooſevelt ſie
unter=
zeichnet hatte. Dieſes Geſetz bewilligt die Mittel für
den Bau von drei Schlachtſchiffen zu 16 000 Tonnen
und drei Schlachtſchiffen zu 13000 Tonnen Gehalt,
während keine Mittel für den Bau von Kreuzern,
der urſprünglich von beiden Häuſern geplant war,
vorgeſehen, werden. Für Munitionsbeſchaffung.
namentlich zu Schießübungen, ſind 1500 000 Dollars
ausgeworfen, darunter ein Betrag von 120000
Dollars zu Preiſen für Scheibenſchießen. Der
Be=
ſchluß iſt allem Anſchein nach ein Kompromiß
zwiſchen Reprüſentantenhaus und Senat. Dieſer
wollte, geſtützt auf Autoritäten wie Dewey und
Mahan, der leichteren Beweglichkeit wegen nur
Schiffe von 12000, jener in Uebereinſtimmung mit
Rooſevelt und einigen Admirälen nur Koloſſe von
16000 Tonnen gebant wiſſen. Mit der Bewilligung
dieſer Ausgaben ſteht die Union erſt am Beginne
ihrer Marinerüſtungen. Kongreß und
Flottendepar=
tement haben für die Entwicklung der Marine ein
Zukunftsprogramm aufgeſtellt, nach welchem
inner=
halb drei Jahren noch zwölf Linienſchiffe und
mehrere Panzerkreuzer gebaut werden ſollen. Hand
in Hand damit geht der weitere Ausbau des
Land=
heeres durch Feſtſetzung der Friedenspräſenz auf
100 000 Mann, Schaffung eines Generalſtabes und
56.
Samstag, den 7. März.
1903.
dergl. Erfreut ſich doch die Union gegenwärtig einer
ſo günſtigen Finanzlage, die in dem Ausgabenbudget
von mehr als 8 Milliarden Mark zum Ausdruck
kommt, daß zu gunſten der ſich immer mehr geltend
machenden Weltpolitik=Beſtrebungen, große
Auf=
wendungen möglich ſind.
Die Kommiſſion zur Vorberatung der
Novelle, zum,
Krankenverſicherungs=
geſetz hat nach Ablehnung eines ſozialdemokratiſchen
Antrags Molkenbuhr, die Krankenverſicherung auch
auf das Geſinde und die ländlichen Arbeiter
auszu=
dehnen, den 8 1 in der Faſſung der
Regierungsvor=
lage angenommen. In der Erörterung ſprachen ſich
die Vertreter der Bundesſtaaten Sachſen und Baden
für die reichsgeſetzliche Regelung der
Krankenver=
ſicherung des Geſindes und der ländlichen Arbeiter
aus, während von den Bundesvertretern anderer
Staaten und auch aus der Mitte der Kommiſſion
heraus die landesgeſetzliche Regelung, vamentlich der
Geſindeverſicherung, empfohlen wurde.
- Die Leipziger Ztg. hatte kürzlich auf die
Ausnutzung der ſozialdemokratiſchen
Macht=
ſtellung in den Krankenkaſſen zur
Er=
langung materieller Vorteile für die Partei
hinge=
wieſen. In der Zurückweiſung des von dem „
Vor=
wärts- deshalb erhobenen Vorwurfs der Verleumdung
ſchreibt nun das Organ der Königlich ſächſiſchen
Regierung:
„Was ſpeziell die ſozialdemokratiſchen Bemühungen.
aus ihrer Machtſtellung in den Krankenkaſſen materielle
Vorteile für ihre Parteikaſſe herauszuſchlagen, betrifft, ſo
ſind ſchon ſeit Jahren in der Preſſe verſchiedene ſolche
Fälle mitgeteilt worden. Wir erinnern uns nicht, daß
es die ſogialdemokratiſche Preſſe damals unternommen
gätte, dieſen Vorwürfen ſachlich näher zu treten und ſie
zu entkräften; wir wiſſen aber, daß es nicht konſervative,
ſondern in erfter Linie freiſinnige Blätter waren, die auf
dieſe Fruktifigierung des Krankenkaſſenweſens für ſozial;
demokratiſche Parteizwecke aufmerkſam machten. Vei
dieſer Gelegenheit ſei daran erinnert, daß der„Vorwärts”
die Gründung des Verbandes der deutſchen
Kranken=
kaſſen im Juni 1899 mit den Worten begrüßte: „Was
wir von dieſer Einigung erwarten, iſt dieſes; wir hoffen,
daß ſich durch ſie die Krankenkaſſen zu einer neuen Waffe
im Befreiungskampfe des Proletariats entwickeln werden.
Die „Freiſinnige Zeitung- war es. die an dieſe Worte
die Bemerkung knüpfte, die Sogialdemokratie ſuche alle
Organiſationen, in denen ihre Mitglieder tätig ſeien, der
ſogialdemokratiſchen Partei und ihren Parteiintereſſen
dienſtbar zu machen. Ein Verband der Krankenkaſſen ſei
zwar angezeigt, aber er könne nur nützlich wirken, wenn
aus ihm alle ſogialdemokratiſchen Elemente ausgeſchloſſen
würden. Auf dieſem Standpunkt ſtehen, ſoviel wir
wiſſen. die meiſten bürgerlichen Parteien. Die
ſogial=
demokratiſche Machtſtellung in den Krankenkaſſen hat in
den letzten Jahren nur noch zugenommen; der
Terroris=
mus, den die Sozialdemokratie von dieſer Stellung aus
auf alle an der Krankenverſicherung Beteiligten ausübt.
wird Ubereinſtimmend von Arbeitgebern, Aerzten,
Avo=
thekern und anderen Krankenkaſſenlieferanten, ja ſelbſt
von einem Teile Verſicherter als unerträglich bezeichnet.
Wir haben es bei dieſer Organiſation tatſächlich mit
einer ſtarken ſogialdemokratiſchen Waffe zu tun. Der
Wunſch der Ordnungsparteien, daß der Sozialdemokratie
dieſe Waffe entwunden werden möge, iſt demnach
be=
greiflich, wie es anderſeits nicht Wunder nimmt, daß die
Sozialdemokraten ſich bemühen, den Status quo aufrecht
zu erhalten.”
Ausland.
- Die franzöſiſche Kammer ſetzte am
Don=
nerstag die Beratung des Finanzgeſetzes fort und
nahm trotz mehrerer Einwürfe des Miniſters
Mon=
geot einen Antrag an, durch den die Totaliſatorab=
gaben um 1 Prozent erhöht werden. Der
Mehr=
ertrag ſoll für ſanitäre Maßnahmen in armen
Ge=
meinden verwendet werden. Dann wurde das
ge=
ſamte Budget mit 371 gegen 82 Stimmen
ange=
nommen.
⁄₈
Die Budgetkommiſſion beſchloß im
Ein=
verſtändnis mit dem Finanzminiſter, zweds
Herſtel=
lung des Gleichgewichts im Budget die Ermächtigung
zur Ausgabe von 20 Millionen Obligationen
zu erteilen. Der Erlös ſoll zur Bezahlung eines
Teils der Zinsgarantien für die im Budget
aufge=
führten Eiſenbahnen verwendet werden.
In der Interpellationsdebatte des Senats über
die Geſundheitsverhältniſſe der
fran=
zöſiſchen Armee verglich Senator Treille den
Geſundheitszuſtand der franzöſiſchen Armee mit dem
der ausländiſchen Armeen und wies darauf hin, daß
ſich Deutſchland in dieſer Hinſicht infolge ſeiner
hohen Geburts= und Bevölkerungsziffer im Vorteil
befinde. Frankreich ſei genötigt, von 293000 jungen
Leuten 207000 in Dienſt zu ſtellen, während
Deutſch=
land mit 500 000 Geſtellungspflichtigen eine beſſere
Auswahl treffen könne. Die deutſchen Truppen ſeien
deshalb widerſtandsfähiger als die franzöſiſchen. Auch
ſeien die deutſchen Kaſernen mit größerer Hygiene
eingerichtet als die franzöſiſchen.
- Im engliſchen Unterhauſe leitete Balfour
die Ankündigung bezüglich des Baues einer
Flot=
tenſtation im Firth of Forth mit der Erklärung
ein, daß die Frage der Flottenſtationen die
Aufmerk=
ſamkeit der Admiralität und der Regierung überhaupt
ſeit beträchtlicher Zeit auf ſich gelenkt habe. Im
März 1900 habe Lord Goſchen eine Kommiſſion
ge=
bildet, welche im Januar 1902 dahin Bericht
er=
ſtattete, daß das Anwachſen der Marine es binnen
kurgem unmöglich machen wurde, alle Schiffe in den
vorhandenen Häfen unterzubringen. Es wurde die
Bildung einer neuen Flottenſtation empfohlen. Die
Kommiſſion bezeichnete den Firth of Forth als am
beſten geeignet zur Errichtung einer ſolchen Station
und die Admiralität ſei nach ſorgſamer Prnfung dem
Nate der Kommiſſion gefolgt. Sodann wurde in
zweiter Leſung die Bill über die Marineſtreitkräfte
genehmigt.
Im Oberhauſe brachte Carrington einen
Be=
ſchlußantrag ein, durch den die Regierung
aufgeſor=
dert wird. den Plan der Armeeorganiſation
nochmals in Erwägung zu ziehen. Der
Beſchlußan=
trag wird ſchließlich mit 51 gegen 15 Stimmen
ab=
gelehnt. Im Laufe der Beratung verteidigte Lord
Landsdowne den Plan der Regierung und führte
aus, die militäriſchen Autoritäten ſeien der Anſicht,
daß eine geringere Truppenmacht als die von der
Regierung geforderte nicht den Anſorderungen des
Reiches entſprechen würde.
- Uebereinſtimmend wird von verſchiedenen
Seiten aus Marokko amtlich gemeldet, der
Präten=
dent ſei am 27. Februar vom Kriegsminiſter Menebhi
völliggeſchlagen. Sein Lager ſei erobert. Er
ſelbſt rettete ſich durch die Flucht in die Berge.
Stadt und Land.
Darmſtadt, 7. März.
= Ordensverleihung. Se. Maj. der Kaiſer haben
den nachbenannten Offigieren die Erlaubnis zum Tragen
der ihnen verliehenen heſſiſchen Orden erteilt, und zwar
des Komturkreuges 2. Kl. des Verdienſtordens Philipps
des Großmütigen dem Oberiten Freiherrn Röder
v. Diersburg, Kommandeur des Füſilier=Negiments
Generalſeldmarſchall Prinz Albrecht von Preußen
(Hannoverſchen) Nr. 73. und dem Oberſten 3. D. Frhrn.
Rüdtv. Collenberg, Kommandeur des
Landwehr=
bezirks Hannover.
- Das Groſeh. Negierungsblatt Nr. 12 enthält:
1) Verordnung. das Inkrafttreten des Geſetzes vom
8. Auguſt 1902 über die öffentlichen Sparkaſſen betreffend.
2) Bekanntmachung. die Ausgabe von
Schuldverſchrei=
bungen auf den Inhaber betreffend. 3) Vekanntmachung,
den Beitritt Württembergs zu der Brüſſeler
Ueberein=
kunft vom 4. Februar 1898 über die Eichung der
Binnen=
ſchiffe betreffend. 4) Vekanntmachung. die Anzeigepflicht
und die behördlichen Anordnungen bei Ausgrabungen
und Funden betreffend. 5) Bekanntmachung. die
amt=
liche Benennung der Oberförſterei Maulbach betreffend.
( Laut dem ſoeben erſchienenen Verwaltungsbericht
der Reichsbank für das Jahr 1902 betrug ihr
geſamter Geſchäftsumſatz 1018926215000 Mk. Der Umſatz
der Reichsbaukſtelle in Darmſtadt betrug 574128500
Mark. Davon, entfallen auf, den Lombardverkehr
6531400 Mk. auf den Wechſelverkehr 52729200 Mk., auf
Giro= und Anweiſungsverkehr 514849200 Mk. auf
an=
gekaufte und eingezogene Wertpapiere 18700 Mk.
Wie die „Darmſt. 3tg.” hört, wurde Herr
Riech=
mann unlängſt auf weitere drei Jahre für unſere
Hof=
bühne verpflichtet. Wir begrüßen dieſe Mitteilung mit
aufrichtiger Vefriedigung.
- Der Valladenabend des Sängerchors des
Lehrervereins mußte beſonderer Umiſtände halber von
Mittwoch. 11. auf Freitag, 13. März, verlegt
werden. Veſtellungen auf Karten werden deshalb auch
jetzt noch bis Montag., 9. März, entgegengenommen.
Näheres über den Kartenverkauf iſt aus dem
Anzeigen=
teil dieſes Blattes zu erſehen. Den Vortrag der
Solo=
balladen haben die Herren H. Reinhardt (Variton) und
J. Hunecke (Tenor) übernommen. Das Mezzoſopran=
Solo in dem Chor „Dörpertanzweiſer von Süß wird
Frl. Irma Schaffner von hier die Güte haben zu ſingen.
Wir weiſen hiermit nochmals empfehlend auf den
eigenartigen und intereſſanten Konzertabend des
ſtreb=
ſamen Vereins hin.
= Herr Ernſt Otto Nodnagel von hier, deſſen
Kompoſitionen der am nächſten Montag im „
Kaiſerſaal=
ſtattfindende 70. Vereinsabend des Nichard Waguer=
Vereins gewidmet ſein wird, wirkt ſeit mehreren Jahren
als Lehrer für Geſang am Konſervatorium in
Königs=
berg i. Pr. und hat ſich in der muſikaliſchen Welt nicht
nur als Komponiſt. ſondemn auch als Muſikſchriftſteller
einen geachteten Namen gemacht. Von ſeinen Schriften
ſind am bekannteſten geworden: Die Einſührung in
Dichtung und Muſik von Schillings „Ingwelder ſowie
das vor etwa Jahresfriſt erſchienene Buch „Jenſeits von
Wagner und Lsgt” das fünf vortreffliche Charakteriſtiken
der modernen Tondichter Guſtav Mahler, Hugo Wolf,
Arnold Mendelsſohn. Nichard Strauß und Max
Schil=
ling enthält und ſeinem Autor reiche Anerkennung der
Fachkritik eingetragen hat. — Außer dem Komponiſten
ſelbſt werden in dem Konzerte am Montag, das nur faſt
ausſchließlich Neuheiten vorführen wird, u. a. Frau
Anna Senff und Herr, Profeſſor Arnold,
Mendelsſohn von hier mitwirken. Eintrittskarten
für Nichtmltglieder ſind noch in beſchräukter Zahl bei
Georg Thies zu haben.
2 Die zweite Hauptverſammlung des Vezirksvereins
Mathildenhöh=Viertel fand unter großer Beteiligung,
namentlich der neu eingetretenen Mitglieder, am 4. d. M.
im Saale,Zur Roſenhöhe ſtatt. Es wurden die Herren
Schupp als 1. Vorſißender, H. Arnold als zweiter, Ad.
Weber als Schriftführer, L. Koch als Rechner, L. Lautz.
Ziſſel, K. Keller. Korſmann, Ph. Vecker, F. H. Schneider,
Stalf und Fließ als Veiſihzer, ſowie Kroh. Stade und
Krauskopf als Erſatz=Beiſitzer gewählt, bezw.
wieder=
gewählt. Alsdann fand noch eine zweiſtündige, ſehr
animierte Ausſprache, an der ſich viele beteiligten, über
die öffentlichen Angelegenheiten der Stadt, beſonders
aber des Mathildenhöh=Viertels, ſtatt.
2 Die Mitglieder der Turngemeinde Darmſtadt
werden auch hierdurch auf den am Sonntag Nachmittag
ſtattfindenden Familien=Spaziergang nach Roßdorf
auf=
nerkſam gemacht. Der Abmarſch erfolgt um 2 Uhr vom
Turnhauſe am Woogsplatz. Die Einkehr findet bei
Krämer „Zum Darmſtädter Hofu in Noßdorf ſtatt. Der
Vergnügungsausſchuß bürgt den Mitgliedern für einige
Großherzogliches Hoftheater.
Donnerstag, 5. März.
„Siegfriede.
W.L Nach etwa zweijähriger Pauſe ging heute
abend Richard Wagners „Siegfried; in neuer
Ein=
ſtudierung vor vollbeſetztem Hauſe wieder in Szene. Die
Titelpartie ſang erſtmalig Herr Spemann. In
Rück=
ſicht darauf, daß der jugendliche Sänger die Rieſenpartie
überhaupt zum erſtenmale auf der Bühne geſungen hat,
muß die Art und Weiſe, wie er ſeine ſchwierige und
viel=
ſeitige Aufgabe löſte, hohen Reſpekt vor ſeinem Fieiße
und ſeinem Können einflößen. Daß die geſangliche
Durchführung der Partie noch nicht überall gleichmäßig
war, iſt um ſo weniger zu verwundern, als ſie im
2. Akte auch an den lyriſchen Sänger nicht geringere
An=
forderungen ſtellt, als in den übrigen an den dramatiſchen.
Im allgemeinen iſt Herr Spemann mehr das letztere.
und es war erſtaunlich, mit welcher ſtimmlichen Kraft
und Friſche Herr Spemann noch die große dramatiſche
Schlußſsene zu ſingen imſtande war. Das Publikum
ſpendete dem ſtrebſamen und talentvollen Sänger
wärm=
ſten Beifall. Die Partie des „Mimer ſang
vertretungs=
weiſe Herr Auguſt Gyger vom Stadttheater in
Würz=
burg. Ueber die ſtimmliche Qualität ihres Trägers läßt
dieſe Partie nur in ſehr beſchränktem Maße ein Urteil
Zu. Doch ſchien es, als bereite ihm dieſelbe in der Höhe
einige Schwierigkeiten; im übrigen geichnete ſich der Gaſt
durch eine ſehr gute Deklamation, lebendige Darſtellung
und ſcharf ausgeprägte Charakteriſtik und ſtilgerechte
Durchführung ſeiner Aufgabe aus. Die „
Brünnhilde=
der Frau Kaſchowska war wieder eine durch Größe
der Auffaſſung, hoheitsvolles Spiel und harmoniſche
Uebereinſtimmung in Darſtellung und Geſang hervor
ragende künſtleriſche Leiſtung.
Die Partie des „Wanderers” die man wohl nicht
gerade dankbar nennen kann, ſang Herr Weber, mit
beſtem Gelingen. Dasſelbe gilt von der „Erdai=Partie
der Frau Tolli. Neu waren auch Herr Kieß als
„Alberich= und Herr Kothé als„Fafnern Die Stimme
des Waldvogels ſang Frl. Zinn mit hellem Organ
und ſauberer Intonation. An dem künſtleriſchen Erfolg
der Aufführung gebührt dem unermüdlichen Leiter
der=
ſelben, Herrn Hofkavellmeiſter de Haan und dem über
Gebühr in Anſpruch genommenen Orcheſter ein
Löwen=
anteil.
Die Aufführung danerte von 6 bis ¼11 Uhr, alſo
nahezu 5 Stunden. Wir möchten in Anknüpfung hieran
doch nicht unterlaſſen, dem Bedenken Ausdruck zu geben,
ob es geraten iſt, ein ſolches Werk. das die ganze geiſtige
Friſche und Anſpannung und eine gehobene feiertägliche
Stimmung der Zuhörer vorausſetzt und erfordert, an
Wochentagen zur Aufführung zu bringen, da unſer
Publikum doch gewiß zum weitaus größten Teil aus
ſolchen Leuten beſteht, welche in der Woche Tags über
ihren beruflichen Geſchäften nachzugehen haben und
abends den an ſie geſtellten höchſten Anforderungen in
der genannten Richtung nicht mehr gewachſen ſind. Auf
alle Fälle aber möchten wir, trotz aller Verehrung und
Bewunderung für den Bayreuther Meiſter, bei
Auf=
führungen an Wochentagen einer Kürzung
des Werkes durchaus das Wort reden. In erſter Linie
kommt dabei die Partie des „Wanderersi in Betracht,
die muſikaliſch und dramatiſch ein retardierendes Element
der Oper bildet und auf das mögliche Mindeſtmaß
zu=
ſammengeſtrichen werden ſollte. Nebenbei ſei bemerkt,
daß man von dem im Hintergrund der Bühne bei
hoch=
gehenden Orcheſterwogen geſungenen ſehr ausgedehnten
Duett zwiſchen dem Wanderer= und der „Erdau im
3. Aufzuge faſt kein einziges Wort verſteht und eine
Er=
müdung dabei unausbleiblich iſt. Wir wiſſen recht gut,
daß das künſtleriſche Jdeal eine ſtrichloſe
Auf=
führung iſt und man kann ſich in der Theorie zu dieſem
Jdeal ſehr wohl bekennen, troßdem aber zugeben und
be=
rückſichtigen, daß das Publikum in Werkeltagsſtimmung
dieſem nicht gewachſen iſt.
Kunſtverein.
(Schluß.)
4 Im Erdgeſchoß hat die Sammlung der Aquarelle,
Paſtelle, Lithographien, Zeichnungen, Holzſchnitte und
Radierungen ihren Platß gefunden. Von Wilhelm
Bader=Darmſtadt, fällt eine ſchöne Lithographie
„Daphne und eine charakteriſtiſche Zeichnung (
Damen=
porträth ins Auge; ſehr hübſch ſind ſeine Aquarelle Mühle
bei Hochſtätten= Blick auf Dächer' und „Nach dem Regen”
Drei Zeichnungen von Nichard Hölſcher=Darmſtadt
und die fein ausgeführten Originalradierungen von Peter
Halm=Gern bei München, darunter die Scheppe=Allee
bei Darmſtadt beanſpruchen ein beſonderes Intereſſe.
Eine landſchaftlich gut gelungene Kreidezeichnung„
Nieder=
rheiniſches Dörſchenz rührt von Hermann Vahner=
Bensheim, eine Kohlenzeichnung, Nacht von C. Küſtner=
Guntersblum her. Sehr beſcheiden vertreten iſt diesmal
L. von Hoffmann=Verlin mit zwei kleinen
Litho=
graphien, Sonnige Tager und „Adam und Eva= Zu
erwähnen ſind noch 2 Paſtelle von O. H. Engel=
Ber=
lin „Der Steuermann” und „Die Fähre und zwei
Radie=
rungen von O. Ubbelohde=München. Eine beſondere
Wand nimmt eine Sammlung von 16 Stücken (
Aqua=
rellen, Zeichnungen, Holzſchnitten und Radierungen) des
talentvollen, in „modernen: Vahnen wandelnden Malers
K. Schmoll von Eiſenwerth=Paris ein, die ein
Zeugnis großer Vielſeitigkeit ablegt. Beſondere
Beach=
tung finden die eigenartigen Holzſchnitte „Hühner' und
„Mädchen mit Hund= Als Erzeugniſſe eines
vemerkens=
werten Talentes und bedeutenden Könnens verdienen die
Radierungen und Aquarelle von Albert Hartmann=
Darmſtadt genannt zu werden, deſſen Aquarell Terraſſe
der Villa Comboni' ein Kabinettſtückchen der
Aquarell=
malerei iſt. Auch die Aquarelle mit Anſichten von
Für=
ſtenau, Michelſtadt ꝛc. ſind flott und ſicher gemalt.
Die Ausſtellung bleibt noch etwa acht Tage geöffnet.
Die „Freie Vereinigung Darmſtädter Künſtler' hat auch
mit dieſer vierten Ausſtellung bewieſen, daß ihre
Mit=
glieder ſich durch echten künſtleriſchen Ernſt und eifriges
Vorwärtsſtreben auszeichnen und in ihrer Geſamtheit
ein imponierendes Können an den Tag legen. Möge ſie
weiter wachſen, blühen und gedeihen!
Kunſt, Wiſſenſchaft und Leben.
Darmſtadt, 6. März. Die Rummer 3 des
Darmſtädter Skizzenbuchsl von Prof.
Her=
mann Müller jührt die Beſchauer hinaus in die
Seite 30.
Darmſtädter Tagblatt, Samstag, den 2. März 1903.
Nummer 56.
gemütliche Stunden, umſomehr, als die Hauskapelle
den muſikaliſchen Teil übernommen hat. Näheres ſ.
Anzeige.)
2 Der Boſuch der morgen avend in der Turnhalle
am Woogsplaß durch das MelomaneiEnſemble
ſtatt=
findenden, wiederholten Auſführung des „Datterich”
ſei widerholt empfohlen und auch für dioſe Vorſtellung
werden die Damen im Zuſchauerraum um Abnahme der
Hüte gebeten.
2 Das Kaiſerpanorama (Hotel Darmſtädter Hof
bringt von morgen, Sonntag, ab eine ganz neue und
hochintereſſante Reiſe durch Nord=Amerika zur Ausſtellung,
während die herrlichen Partien des Schwarzwaldes,
Baden=Baden, Allerheiligen, Triberg, Feldberg, Titiſee,
Höllental u. ſ. w., nur noch heute. Samstag, verbleiben.
2 Das Weltpanorama (Soderſtraße 2 Kapellplatz)
zeigt die großartigen Aufnahmen von Holland,
Amſter=
dam, Rotterdam, Haag, Scheveningen, Harlem u. ſ. w.
nur noch bis Sonntag. Von Montag ab gelangt,
viel=
fachen Wünſchen entſprechend, der hochintereſſante
Boeren=
krieg zur Ausſtellung, worauf heute ſchon aufmerkſam
gemacht ſei.
2 Im Orhpheum gelangt morgen und die folgenden
Tage als Schlußnummer des jetzigen Programms die
Poſſe „Der geſcheite Jakob von Caprice zur
Auf=
führung.
Am Donnerstag nachmittag, kurg nach 2 Uhr
ent=
ſtand in einem Laden in der Schulſtraße ein Brand,
welcher alsbald nach ſeinem Entſtehen gelöſcht wurde.
Der Schaden iſt unbedeutend.
Fechenheim, 4. März. Am Montag morgen fiel in
der Nähe der Kleinſchen Wirtſchaft in der Landſtraße
eine große Blutlache und ein eingedrücktes Lattenſpalier
auf. Blutſpuren, die nach dem Main hinführten, legten
die Vermutung nahe, daß der Ort der Schauplatz eines
Kampfes geweſen, deſſen Opfer man in den Main
verſenkt hatte. Daß dieſe Annahme der Wirklichkeit
ent=
ſprach. zeigte die heutige Ländung einer Leiche bei
Oberrad mit zertrümmertem Schädel und Stichwunden.
Hoffentlich gelingt es der Polizei, Licht in das Dunkel
zu bringen. Bis jetzt ſind drei Arbeiter der Firma
Caſſella & Co. verhaftet worden.
G Gießen, 5. März. Nachdem die äußeren
Reſtau=
rierungsarbeiten am neuen Schloß am Brand
beendet ſind, werden die Arbeiten am inneren Ausbau
desſelben weitergeführt. Ueber die ſpätere Verwendung
des Schloſſes iſt noch nichts Definitives feſtgelegt, man
beabſichtigt jedoch. das Gebäude vorläufig der
Landes=
univerſität zu überweiſen, der es bereits früher als
Kanzleigebäude diente. Das Schloß wurde 1570 erbaut
und war mehrfach Reſidenz der heſſiſchen Landgrafen.
Gießen, 5. März. Der Tagelöhnerin im
Botani=
ſchen Garten der Landesuniverſität, Katharina
Will, geb. Reuter zu Wieſeck, die ſeit dem 4. März 1863,
alſo 40 Jahre lang, in der gleichen Eigenſchaft tätig
geweſen iſt, wurde geſtern durch den Rektor der Landes=
Univerſität das ihr von Sr. Königl. Hoheit dem
Groß=
herzog verliehene Allgemeine Ehrenzeichen „Für treue
Arbeit= überreicht. (Gieß. Anz.)
Reich und Ausland.
Aus der Reichshauptſtadt, 5. März. Im Februar
dieſes Jahres wurden beherbergt in Gaſthöfen 52217, in
Hotel Garnis 2249, in ſonſtigen Anſtalten zur
Be=
herbergung von Fremden 9589, zuſammen 64055 Fremde.
- Aus dem Eiſenbahnzug ſprang ein
vier=
gehnjähriges Mädchen, das die Berliner Poligei, um es
ſchädlichen Einflüſſen zu entziehen, den Eltern
fort=
genommen hatte und von zwei Frauen zu einer Familie
nach Fürſtenwalde bringen ließ. Zwiſchen
Friedrichs=
hagen und Wilhelmshagen öffnete die Kleine plötzlich die
Tür des Wagens, ſprang heraus und blieb auf dem
Bahndamm liegen. Anſtatt die Notleine zu ziehen,
ſahen ihre Begleiter nur zum Fenſter heraus. Als ſich
dann Streckenarbeiter dem Mädchen näherten, ſprang
dieſes auf und entlief. Es ward aber bald darauf
zwiſchen Fichtenau und Nahnsdorf am Arm eines nicht
viel älteren Begleiters von einem Poligeibeamten
ge=
troffen, der ſich gleichfalls in dem Zuge befunden und
den Vorfall geſehen hatte und das Mädchen
wieder=
erkannte. Das jugendliche Paar wurde nach dem Amt
gebracht; der „Ritter; wurde dort wieder entlaſſen, aber
die Maid feſtgehalten.
Frankfurt, 5. März. Unter dem Vorſitz des
Ober=
meiſters hatten die Schweinemetzger geſtern Abend im
Kurſaal eine ſtark beſuchte Verſammlung, auf deren
Tagesordnung die Herabſezung des
Schweine=
fleiſchpreiſesſowieeinzelner Wurſtpreiſe
ſtand. Nach längerer Debatte wurde beſchloſſen, von
Freitag, 6. März, ab das Pfund friſches Schweinefleiſch
ohne Beilage, Kotelettes und Solber um 5 Pfg.,
Fleiſch=
wurſt um 10 Pfg. und ſchmale Leber= und Blutwurſt um
8 Pfg. herabzuſetzen.
München, 6. März. Die „N. Nu teilen mit, der
ſächſiſche Geſandte am bayeriſchen Hofe, Frhr. v. Frieſen,
welcher in Lindau in der Villa Toskana eine Beſprechung
hatte, habe Pringeſſin Luiſe nicht geſehen und nicht
ge=
ſprochen. Er hatte für ſie auch keinen offigiellen Auftrag.
Die Miſſion des Geſandten beſchränkte ſich lediglich auf
eine Rückſprache, mit der Großherzogin von
Toskana.
München, 5. März. Im Heuslerprozeß ſagte
die als Zeugin vernommene Köchin Schwarz aus, daß
nach ihrer Anſicht die Angeklagte Salzſäure in den
ſaffee geſchüttet habe, aus Zorn, daß die Wagner ſich
über, ſie beſchweren, wollte. Ebenſo ſagen andere
Zeuginnen über den Charakter der Angeklagten ungünſtig
aus, darunter die Hauptzeugin Wagner, welche heute
nachmittag eine Stunde lang vernommen wurde.
Düſſeldorf, 5. März. Das
Ausſtellungs=
komitee verteilte heute den aus der Ausſtellung
er=
gielten Ueberſchuß von 1100000 Mark für
Muſeums=
zwecke nach Elberfeld, Eſſen, Münſter und Dortmund
ſo=
wie an den Verein deutſcher Eiſenhüttenleute und andere
provinzielle und lokale Inſtitute, darunter 100000 Mark
an die Stadt Düſſeldorf als Fonds für zukünftige größere
Induſtrie= und Gewerbeausſtellungen. Mit dem Neſt
von ungefähr 285000 Mark wird eine Sanierung des
Düſſeldorfer Parkhotels geplant.
Bremerhaven, 5. März. Das Seeamt verhandelte
heute über den Zuſammenſtoß des
Lloyd=
dampfers „Kronprins Wilhelm mit dem
eng=
liſchen Dampfer „Robert Ingham; am 8. Oktober 1902
im engliſchen Kanal. wobei letzterer Dampfer ſank und
zwei Mann ertranken. Das Seeamt erklärte, daß ein
Verſchulden der Führer der beiden Schiffe nicht vorliege.
Die Maßnahmen des „Kronprinz Wilhelm ſeien vor
und nach der Kolliſion ſachgemäß und mit den
geſetz=
lichen Vorſchriften übereinſtimmend geweſen. Das
eng=
liſche Admiralitätsgericht ſprach den Führer des„Kronprins
Wilhelm; wegen zu ſchnellen Fahrens für ſchuldig und
erſatzpflichtig.
Helgoland, 5. März. Um 3 Uhr nachmittags
landete der Kaiſer mit dem Prinzen Heinrich und dem
Großherzog von Oldenburg bei der Landungsbrücke. Er
verweilte längere Zeit im Aquarium der biologiſchen
Station, worauf die Rückfahrt nach dem „Kaiſer
Wil=
helm II.” angetreten wurde.
7.W. Brüſſel. 4. März. Die kleine Gemeinde
Pistrebais in der Provinz Brabant war der Schauplatz
eines blutigen Dramas. Der Pfarrer des
genann=
ten Ortes hatte ſeinen Gehilfen entlaſſen und die
Dorf=
vewohner machten deſſen Sache zu ihrer eigenen und
gaben fortgeſetzt ihrem Mißtrauen gegen den Geiſtlichen
Ausdruck. Dieſer ſah deshalb mit einem gewiſſen Bangen
dem Herankommen des „großen Karneval' entgegen, da
er fürchtete, die Maskenfreiheit würde dazu benutzt
wer=
den, irgendwelche feindliche Kundgebungen gegen ihn in
Szene zu ſetzen. Er erwirkte darum beim Bürgermeiſter
ein Verbot des Maskentragens. woran ſich jedoch
nie=
mand kehrte. Aus dem benachbarten Grez=Doiceau
wur=
den Gendarmen herbeigeholt, die verſchiedenen Masken
mit Gewalt die Larven vom Geſichte abriſſen. Es kamen
infolgedeſſen kleine Reibereien vor, die ſich jedoch immer
noch in gewiſſen Grenzen hielten. Am Abend ging aber
der Skandal los. Gegen 10 Uhr drangen die Hüter der
öffentlichen Ordnung in ein Cafs ein, und da man ihnen
den Eintritt mit Gewalt zu wehren ſuchte, legte einer
der Poliziſten ſeinen Karabiner an und ſchoß einen Gaſt
einfach über den Haufen. Das war das Signal für die
übrigen Anweſenden, alles Erreichbare zu ergreifen und
wütend auf den Gendarmen loszuſchlagen, bis dieſer
in=
folge der Mißhandlungen zu Boden ſank und ſchließlich
ſeinen Geiſt aufgab. Zwei Tote bedeckten alſo die
Wahl=
ſtatt. Da die Bevölkerung noch immer auf das höchſte
erregt iſt und ſich vernünftigem Zureden abſolut
ver=
ſchließt, blieb den Behörden nichts weiter übrig, als um
Entſendung von Militär zu erſuchen, das ſo lange im
Dorf bleiben ſoll, bis die Leute ſich vollſtändig beruhigt
haben.
Graz. 6. März. Im „Café Unioné, wo veutſche
Studenten in Couleur verkehren, drangen um
Mitter=
nacht 40 flaviſche Studenten mit Bändern ein. Als die
Deutſchen ſie aufforderten, die Bänder abzulegen, entſtand
eine Prügeler. Viele wurden verwundet, Spiegel und
Geſchirr wurden zerſchlagen. 18 Studenten wurden
ver=
haftet.
I.W. London, 5. März. Ein „indiskreter” Matroſe
iſt zu d rei Monaten Zwangsarbeit verurteilt
worden. Sein Verbrechen beſtand darin, daß er vom
Kriegsſchiſſe „Good=Hope; auf dem Chamberlain die
Neiſe nach Kapſtadt gemacht hat, einen Bericht an ein
hieſiges Blatt geſandt hatte, worin er u. a. erzählte, der
Kolonialſekretär und ſeine Gattin hätten furchtbar unter
der Seekrankheit gelitten, ſodaß das Schiff unterwegs
mehrmals habe ſtoppen müſſen. Der Vorfall wird eine
Interpellation im Unterhauſe zur Folge haben.
Korfu, 5. März. Der deutſche Kronprinz und
Prinz Eitel Friedrich beſuchten die
Sehens=
würdigkeiten der Inſel und begaben ſich dann zur Jacht
„Saphirr gurück, die abends wieder in See ging.
Zweite Kammer der Stäude.
L. Darmſtadt, 6. März. Das Haus ſetzte heute
die Beratung des Hauptvoranſchlags fort
und erledigte den den Etat, Miniſterium der Juſtiz=
In der Generaldebatte wies Abg. Schmitt auf den
wachſenden Zudrang zum juriſtiſchen Studium hin und
billigte, daß von Zeit zu Zeit die Regierung warnend
ihre Stimme erhebe. Albann wandte er ſich zu der
ge=
planten Verlängerung der Studienzeit, um 1 Semeſter
und der Acceßzeit um ein ſolches. In der Ueberzeugung,
daß derjenige, der die gegebene Zeit richtig ausnutze,
damit auskommen könne und daß die Probeacceſſiſten
bei einer intenſiveren Beſchäftigung viel mehr profitieren
können, ſprach er gegen beides. Vei einem ſtetigen
Wachs=
tum der Materien des öffentlichen Nechts werde nichts
übrig bleiben als die Trinnung des Vorbereitungsdienſtes
für Juſtis und Verwaltung. Lieber als ein weiteres Jahr
Acceß ſei ihm die Beſchäftigung eines Juriſten nach dem
Staatsexamen in einem wirtſchaftlichen Betriebe. Das
Ver=
fahren derAmtsrichter beſonders in Rheinheſſen beiAnlegung
der Grundbücher erkaunte Neöner mit Genugtuung an
und bat um Beſchleunigung dieſer Arbeit bei den großen
Städten. Bei der Strafrechlspflege fürchtete er, daß
hier und da etwas zu raſch mit der Erhebung der
öffent=
lichen Klage vorgegangen werde und beanſtandete, daß
im Privatklageverfahren die Nichter über Gebühr das
perſönliche Erſcheinen des Klögers verlangen.
Juſtiz=
miniſter Dittmar geſtand zu, daß wegen des
juri=
ſtiſchen Vorbildungsweſens Erwägungen gepflogen
wer=
den. Die Geſetzgebung habe ſich in einer Weiſe
ge=
ändert, daß das dreijährige Studjum, welches im Jahre
1878 als das Mindeſtmaß bezeichnet wurde, nicht mehr
ausreiche. Preußen, Bayern, Sachſen, Elſaß=Lothringen
und einige Kleinſtaaten ſchreiben 7 Vorbildungsjahre
(Studium und Acceß) vor, Vaden 6½. Stoff und
Methode ſeien ſo ſehr anders geworden, daß auch
bei uns das dreijährige Studium, nicht mehr
ausreiche. Für den Kreisamtsacceß ſei eine
Ver=
längerung von 3 Monaten und ebenſo eine ſolche des
juriſtiſchen geplant. Die Frage der Trennung von
Juſtig und Verwaltung ſei nicht ſo einfach, auch die
Verbindung habe ihren Wert. In den großen Städten,
würden demnächſt Nichter die Grundbücher anlegen, die
ſich vorher in einfachere Verhältniſſe eingeſchoſſen haben.
Was die Strafrechtspflege angehe, dürfe man nicht
überſehen, daß der Staatsanwalt einer erhobenen Anzeige
nachgehen müſſe. Nichtig ſei, daß bei einer Privatklage
das perſönliche Erſcheinen des Privatklägers nur unter
beſonderen Verhältniſſen anzuordnen ſei. Abgeordneter
Heidenreich bemängelt, daß Privaturkunden vom
Gerichtsboten in ganz offener Weiſe zugeſtellt werden.
Juſtisminiſter Dr. Dittmar antwortet, daß bereits im
Jahre 1891 Weiſung ergangen ſei, die Schriftſtücke der
Einſicht Dritter zu entziehen. Was die Beſchränkung der
Acceſſiſten bei den Anwälten angehe, entſpreche dieſe dem
Verfahren bei den Gerichten. Abg. v. Brentano neigt
in Betreff der Studienzeit der Anſicht der Regierung zu,
meint aber, wenn man die Ferien kürge und intenſiv
arbeite, werde, ſchon, genügend, Zeit, gewonnen.
Bei den Strafkammern wünſcht er einen öfteren Wechſel
der Richter und die möglichſt wenige Verwendung
früherer Staatsanwälte. Redner beſprach ſodann die
einzuführende Entſchädigung unſchuldig Verhafteter, die
auch der jüngeren Generation erinnerliche idylliſche
Wald=
wirtſchaft der Faſanerie. Eine „Sommerſonntagsſtudie:
betitelt ſich das mit einer großen und bunten Zahl von
Gäſten gefüllte Hauptbild, in welchem ihr Leben und
Treiben belauſcht iſt; auch die Kellnerinnen von Meſſel
ſind nicht vergeſſen und eine heitere Szene, die ſich „im
ſogenannten Jahr 66; „an die Hirſchköppe abſpielte,
wird vielen Spaß machen. Die Blätter ſind in Köhlers
Buchhandlung zu 20 Pfg, auch jetzt außerhalb zu 30 Pfg.
gu haben.
2 Kaſſel, 6. März. Der Herzog von Sachſen=
Meiningen hat dem preußiſchen Hofmuſikalienhändler
und fürſtlich Lippiſchen Hof=Konzeridirektor Edgar
Kramer=Bangert das Verdienſtkreus für Kunſt
und Wiſſenſchaft des ſächſichen Hausordens am Bande
verliehen.
Die Reihenfolge, in der die am Frankfurter
Geſangswettſtreit (4, 5., 6. Juni teilnehmenden
34 Männergcſangvereine im Wettſingen figurieren werden,
iſt mnmehr durch das Loos ſeſtgeſetzt worden. Das
offigielle Programm unter Angabe der
angemel=
deten Anzahl Cänger und der ſelbſtgewählten Chöre iſt
folgendes; 1) Donnerstag 4. Juni Vormittag.
Hannoverſcher Männer=Geſangverein (215), Hegar, „Rudolf
von Werdenbergs. Leipziger Männerchor (277. Weber,
G. „Waldweben; Magdeburger Männerchor 123)
Lachner, V. „Hymne an die Muſiks. Sängerbund,
Mülheim a. Ruhr 153) Attenhofer, C. „Am Römerſtein”
Sansſouci, Dortmund (75). Brambach, Joſ., Geſang
der Geiſter über den Waſſern: Sansſouci, Eſſen (66)
Neumann, M. „Sturmerwachenr. Hiloria, Offenbach
[153), Hegar, Fr. „Weihe des Liedes' 2) Donnerstag
4. Junt Nachmittag. Potsdamer Männer=
Geſang=
verein (42) Schubert, „Sehnſucht: Sängerchor des
Turnvereins, Wiesbaden 145). Nietz. J. „Morgenlieds.
Quariett=Verein Colombey, Elberfeld 1210) Neumann,
M. „Teial Dorimunder Lehrer=Geſangverein 1220),
Brambach, Joſ., „Es muß doch Frühling werden”
Dresdner Orpheus 196. Brambach, Joſ., „Der fliegende
Holländer Krefelder Sängerbund 187, Schwartz, Joſ.,
Im Gebirge: Konkordia, Aachen 197. Brambach, Joſ.,
„Sonnenaufgang= 3 Freitag 5. Juni Vormit=
109. Liedertafel, M.=Gladbach (236), Brambach. Joſ.,
„Geſang der Geiſter über den Waſſern” Kölner Männer=
Geſangverein (336) Beantbach, Joſ. „Mecresſtille und
glückliche Fahrt. Berliner Liedertafel (82). Hegar, Fr.
„Rudolf von Werdenberg:. Erfurter Männer=Geſang=
verein (171) Kempter. L. „Meeresſtimmen” Bonner
Männer=Geſangverein ſ222) Becker, R. „Friedrich
Roth=
bart: Frohſinn, Mülheim a. Ruhr (81), Heuſer, E.,
„Hünengräbers. Bremer Lehrer=Geſangverein (41),
Cor=
nelius, P. „Der alte Soldat= 4) Freitag 5. Juni
Nachmittag. Barmer Sängerchor 195). Rheinberger,
Joſ., „Rolands Horn: Solinger Liedertafel 132),
Rauchenecker, G. „Gruß der Heimat= Würzburger
Liedertafel 127). Meyer=Olbersleben, M. Volkers
Schwanenlied= Kaſſeler Liederverein (42), Zerlett, J. B.,
Seeſturm=, Wiesbadener Männer=Geſangverein (51)
Schubert, „Ruhe, ſchönſtes Glück der Erde” Oberbarmer
Sängerhain (233) Hegar, „Kaiſer Karl in der
Johannis=
nacht: Berliner Lehrer=Geſangverein (226), Hegar, „Kaiſer
ſarl in der Johannisnacht: Samstag 6. Juni
Vormittag. Eſſener Männer=Geſangverein 163),
Hegar. „Walpurga;. Sängerchor des Turnvereins,
Offenbach 185). Hegar, „Hymne an den Geſang=
Konkordia, Wiesbaden 147). Bruch, M. „Vom Rhein”
Konkordia, Eſſen (92), Brambach, Joſ. „Meeresſtille
und glückliche Fahrt= Straßburger Männer=
Geſang=
verein (192) Hutter, Herm., Auferſtehungr. Deutſcher
Sängerkreis, Elberfeld 195) Schwartz, Joſ., „Frühlings
- Folgende Bitte erläßt ſoeben der Muſikſchriftſteller
Dr. Paul Marſop in der bekannten Zeitſchrift „Die
Muſik”. „Ich beabſichtige, in der „Muſik= eine Studie:
Die ſogialen Verhältniſſe der deutſchen
Orcheſtermuſikeru im Laufe dieſes Jahres zu
ver=
öffentlichen und mit Gleichgeſinnten hierdurch eine
Agitation fur eine unſerer Zeit und ihren Anforderungen
entſprechende, dringend noͤtige Hebung der materiellen
Lage der Orcheſtermuſiker in die Wege zu leiten. Alle
werten Herren Kollegen, ausübenden Muſiker, Vorſtände
und Mitglieder von Hof= und ſtädtiſchen Orcheſtern, die
geeignet wären, durch freundliche Uebermittelung
geeig=
neten Materials - Gagenetat, Penſions= Kranken=
Wittwenkaſſen und ähnliches betreffend - mich zu
unter=
ſtützen, erſuche ich, ihre gefl. Mitteilungen mir unter
meiner ſtändigen Adreſſe:„München, Geſellſchaft Muſeum,
Promenadenſtraßel zugehen zu laſſen. Auch einſchlägige
gedruckte oder lithographierte Aufſtellungen, Sazungen
u. ſ. w. wären willkommen.”
Kleines Zeuilleton.
( Ueberdie Tätigkeitdes Mont=Pels hat
Prof. Lacroix, der die Arbeiten des franzöſiſchen wiſſen=
ſchaftlichen Unternehmens leitet, an die Pariſer,Acadsmie
des Sciences” wieder einen Vericht geſandt, der neue
Einzelheiten enthält und dem eine Anzahl Abbildungen
eigegeben ſind. Danach iſt der Gipfel des Berges
be=
trächtlich verändert. Die Lacroix=Spitze, der frühere
Gipfel, iſt zum Teil eingefallen, der Palmenſee iſt
voll=
ſtändig angefüllt, und ein ungeheurer Kegel von
weiß=
glühenden (weißſchimmernden) Feiſen hat ſich von dem
Mittelpunkt des Kraters erhoben. Dieſer ſteigt noch
be=
ſtändig, da er durch inneren Druck aufwärts getrieben
wird, und an ſeinen Seiten befinden ſich große Spalten.
Dieſer Kegel wird von den Geologen ein „Cumulo=
Vulkan' genannt; es iſt eine Art rieſiger halbflüſſiger
Maſſe, aus deren Riſſe Lava, vulkaniſche Sprenggeſchoſſe
und gasförmige Maſſen mit Aſche und Steinblöcken
ver=
miſcht entweichen. Nachts bietet der Vulkan einen
groß=
artigen Anblick. Der Kegel erſcheint vollſtändig erleuchtet.
Nan kann deutlich die weißglühende Maſſe unterſcheiden,
wie ſie im Innern aufſteigt. während aus dem Grunde
des Kegels Feuerſchauer auftauchen, hervorgebracht durch
das Herausſchießen der Steinblöcke, die in die Rivisre
Blanche fallen. Wenn die Heftigkeit der vulkaniſchen
Kräfte zunimmt, bricht manchmal eine wirkliche
Feuer=
kaskade den Legel herunter. Ein anderes ſchreckliches
Naturwunder, das in ziemlich kurzen Zwiſchenräumen zu
ſehen iſt, ſind die Gasausbrüche oder „feurigen Wolken”
Der Ausbruch am 16. Dezember koſtete M. Lacroiæ und
den Mitgliedern der Fahrt auf dem Dampfer „
Jouffroy=
faſt das Leben. Wie das immer der Fall iſt, war dieſer
Ausbruch plötzlich und ſchnell. Aus dem Vulkan kamen
einige warnende Aeußerungen, eine Wolke roten Rauches
alls einer Spalte am Grunde des Kegels, und dann
brach plötzlich eiſ- Nieſenwoike rötlich=braunen Dampfes
hervor und ſtürzte das Tal der Rivisre Blanche entlang
auf das Meer zu, mit einer Schneiligkeit von 90
Kilo=
meter in der Stunde. Beim Auſſteigen nahm die Wolke
an Größe zu und bedeckte die ganzen 6 Kilometer zwiſchen
dem Vulkan und dem Meere, während ſie eine 400 Meter
hohe Säule in die Luft ſchlenderte. Dann verbreitete ſie
ſich zum Meere hinaus und verſchwand allmählich. Der
ganze Vorfall dauerte nicht fünf Minuten. Während der
Dampfer mit vollſter Geſchwindigkeit aufs Meer hinaus=
Uhr, nahm Lacroix eine Neihe Lichtbilder auf, die
ſogu=
ſagen die „Kinematographies dieſes ſchrecklichen Ausbruchs
bilden. Er ſchreibt darüber ſolgendes= „Sie werden
hierbei eine Reihe von Photographien finden, die während
der letzten drei Minuten des Abſtiegs dieſer Feuerwolke
Seite 31
Nummer 56.
Darmſtädter Tagblatt, Samstag, den 3. März 1303.
der bedingten Begnadigung vorzuziehende bedingte
Ver=
urteilung, die Fürſorge gegenüber jugendlichen Gefangenen
und die Ausſtattung vieler Gerichtsräume. Abg.
Gut=
fleiſch warnte dringend vor einer voreiligen Verlänge
rung der Studienzeit, nach dem eifrigen, nicht nach dem
bequemen Studierenden ſei dieſe zu bemeſſen. In
Be=
treff der Aſſeſſoren bitte er, ein unnötiges Herumwerfen zu
unterlaſſen. Die Vorbereitung im Juſtig=und
Verwaltungs=
fach müſſe man möglichſt lange denſelben Weg gehen laſſen.
Die Frage der Entſchädigung unſchuldig Verhafteter ſei nicht
nur eine Geldfrage, ſondern auch eineEhrenſache desStaates.
Juſtisminiſter Dittmar legte dar, daß die Regierung,
falls Heſſen in dieſer Frage ſelbſtändig vorgehen wolle,
guerſt einen Geſetzentwurf zurückziehen müßte, der dem
Reichsjuſtigamt vorgelegt ſei. Abg. Ulrich trat für die
Regelung des Schadenserſatzes für unſchuldige
Verhaf=
tungen ohne Rückſicht auf das Reich ein. Abg. Haas
(Darmſtadt) fordert, daß bei der Anlage von
Mündel=
gelder keine Bevorzugung der Sparkaſſen gegenüber
Spar= und Darlehenskaſſen ſtattfinde und hält die
Trennung von Juſtis und Verwaltung in unſerem kleinen
Staat nicht für nötig. Redner verſpricht ſich viel davon,
wenn man die Ausbildung der Verwaltungsbeamten
zum Teil auf die Zeit nach dem Staatsexamen lege.
Staatsminiſter Rothe pflichtete den Anſchauungen des
Juſtisminiſters bei und verkannte keineswegs den Wert
einer Ausbildung der jungen Herren bei einer Bank, einer
ſtät tiſchen Verwaltung ꝛc. Im Einzelnen fanden
ſämt=
liche Titel ohne Widerſpruch Annahme. Zu dem Titel
Gerichte; wurde beſchloſſen, daß der alljährlich zu
Be=
lohnungen für Gemeindeforſtwarte und Forſtwarte in
Privatwaldungen zweiter Klaſſe zu verwendende Anteil
aus Forſtſtrafen in Gemeinde= und Privatwaldungen
zweiter Klaſſe nicht den Forſtwarten, ſondern der
Ge=
noſſenſchaftskaſſe für ſtaatlich beſtätigte Forſtwarte
zu=
gewieſen werden ſoll. — Nächſte Sitzung Dienstag
10 Uhr.
Der heſſiſche Landesverein vom Roten Kreuz
hielt geſtern mittag im Saalbau unter dem Vorſitz des
Herrn Oberkonſiſtorialpräſidenten D. Buchner ſeine
Hauptverſammlung ab. Vor Eintritt in die
Tagesordnung teilte der Vorſitzende mit, daß die Frau
Baronin Cohn=Oppenheim von Deſſau dem 18.
Armee=
korps für das Depot vom Roten Kreus in Mainz 30000
Mark letztwillig zugewendet habe. Das Andenken des
verſtorbenen Verwaltungsratsmitglieds Wirklicher
Ge=
heimerat Hallwachs wurde wie üblich geehrt.
Bei den ſtattfindenden Wahlen wurden an Stelle
des Herrn Hallwachs und der ausſcheidenden Herren
Oberforſtdirektor Boſe, Rittmeiſter Engelmann und Oberſt
Casparydie Herren Oekonomierat Dettweiler,
Kommerzien=
rat Jacobi, Generalleutnant Rau Exc. und Architekt
H. Müller neu gewählt. Im übrigen fanden
Wieder=
wahlen ſtatt.
Die Rechnungsablage für 1900 und 1901, die
wir nicht im vollen Umfange mitteilen können, weiſt
folgende Hauptzahlen auf: Einnahme.
Jahres=
beiträge in 1900: 595981 Mk., in 1901: 630159 Mk.
Kapitalzinſen: in 1900: 728437 Mk., in 1901: 655352 Mk.
Ausgabe. Anſchaffungen für das Magazin in 1900:
1743,85 Mk., in 1901: 621077 Mk., in 1902: 1044808 Mk.
Unterſtützungen an Invaliden in 1900: 6710 Mk., in
1901: 6065 Mk. in 1902: 5729 Mk., an Hinterbliebene
in 1900: 1410 Mk. in 1901: 1150 Mk., in 1902: 1180 Mk.
Es wurden verwilligt; a. ſtändige Beihilfen in 1898. an
180 Invaliden 6910 Mk., an 38 Hinterbliebene 1300 Mk.,
in 1902: an 153 Invaliden 5060 Mk., an 31
Hinter=
bliebene 1020 Mk.; b. einmalige Beihilfen in 1898. an
42 Invaliden 1500 Mk., an 14 Hinterbliebene 515 Mk.,
in 1902; an 18 Invaliden 669 Mk., an 4 Hinterbliebene
160 Mk. Die verminderte Vereinsunterſtühung iſt darin
begründet, daß durch Tod ein Teil der bisherigen Pfleg=
Iinge in Wegfall gekommen iſt, für einen weiteren Teil
infolge Erhöhung der Reichsinvalidenpenſionen die
Ver=
einsbeihilfe nicht mehr erforderlich ſchien oder herabgeſetzt
werden konnte. Erirag der Sammlungen: für die
Boeren 10 270,47 Mk., für die Chinatruppen 30003, 64 Mk.,
für Martinique 114395 Mk. Herrn Miniſterialbuchhalter
Lang, welcher die Nechnung geſtellt hat, wurde unter
Worten lebhafter Anerkennung, ebenſo wie dem Vorſtand,
Entlaſtung zu teil.
Der vorſichtig aufgeſtellte Voranſchlag, der auf
den früheren Zahlen unter Berückſichtigung der neuen
Verhältniſſe ſich aufbaut, wurde genehmigt. Der
Jahresbericht, den der Vorſitzende vortrug, begann
mit der Mitteilung, daß Se. Königl. Hoheit der
Groß=
herzog im Jahre 1901 das Protektorat über den Verein
gemacht wurden. Wir hätten uns in der Feuerwolke
befunden. wenn eine Fernſprechmeldung mich nicht eine
Viertelſtunde länger, als ich erwartet hatte, in Carbet,
gehalten hätte; denn wir wollten einen in die Riviere
Blanche geſetzten Apparat holen, als der Ausbruch
ſtatt=
fand. Es war das erſte Mal, daß die Mannſchaft des
„Jouffroy' etwas Derartiges ſah. Kein Augenblick wurde
verloren, die Maſchinen arbeiteten mit voller Schnelligkeit
achtern, alle Oeffnungen auf dem Schiff wurden
ge=
ſchloſſen, und die ganze Mannſchaft wurde auf die
Feuer=
wache gerufen. Es war ſehr aufregend, dieſes Wunder
aus ſo großer Nähe zu ſehen, beſonders als wir ein
Fiſcherboot in der Wolke verſchwinden ſahen. Zum
Glück war es fünf Meilen von Land und die Mannſchaft
kam mit einem Regen von kalter Aſche und Steinen
davon.
1Ein 82jähriger Greis, der faſt ſein ganzes
Leben lang Frauenkleider getragen hat, lebt bei
Freienwalde. Der Mann, Klemens Jung iſt ſein Name,
hatte ſich als junger Burſche bei einem unglücklichen
Sturz eine ſo ſchwere Verletzung am rechten Oberſchenkel
Zugezogen, daß ihm das Bein abgenommen werden
mußte. Als er geheilt war, ſchämte er ſich, mit dem
hölzernen Stelzbein vor den Leuten herumzugehen und
309 deshalb Frauenkleider an, durch die ſein Gebrechen
mehr verhüllt wurde. Der Greis trägt nun, wie die
„ Augsb. Ab.=3tg.: berichtet, die Frauenkleider beinahe
70 Jahre lang. Von den Ortsbewohnern wird er die
valte Klementine” genannt. Seinen Lebensunterhalt
ver=
dient er ſich durch Spinnen und Aufſpulen für die
Weber. Da die Arbeiten ſchlecht bezahlt werden, ſo kann
er ſich im Tage bei fleißiger Arbeit nur 16 Heller
ver=
dienen. In ſeiner freien Zeit ſpielt er mit ſeiner
Har=
monika auf, und die kleinen Geſchenke, die er dafür
erhält, reichen hin, ſeine beſcheidenen Bedürfniſſe zu
decken.
( Kathederblüte. Vortragender Profeſſor: „2
Kuckuck legt ſeine Eier in die Vögel fremder Neſter
nein: ſeine Vögel in die Eier fremder Neſter - nei
ſeine Neſter in die Eier fremder Vögel - nein, ab
wenn er ſelber brütete, wie andere vernünftige
Vö=
käme man auch nicht dazu, immer mit ſeinen Eiern u=
Neſtern durcheinander zu geraten.: (Luſt. Bl.)
übernommen und bereits hohes Intereſſe betätigt habe.
Neben der Beihilfe von Invaliden und deren
Hinter=
bliebenen erſcheine als weſentliche Tätigkeit des Vorſtands
die internationalen Beziehungen. Die nationalen und
lokalen Beziehungen ſeien erfreulicher Art geweſen, was auch
durch Jahlen belegt wurde. Der an die Boeren abgelieferte
Betrag von 10270 Mk. war für Zwecke des Noten
Kreuzes beſtimmt, da England aber nicht Teil nahm,
ging der ganze Betrag den Boeren zu, was der
Samm=
lung zu ſtatten kam. Das für Martinique Aufgebrachte
iſt ausſchließlich in Offenbach geſammelt worden. Die
Krankenpflege zeigt eine lobenswerte Entwickelung, in
Gießen war leider kein rechtes Leben hervorzubringen.
Hier und in Offenbach hat man, da es eine langweilige
Sache iſt, ſich nur für den Krieg vorzubereiten, die
Einrich=
tung getroffen, daß bei außerordentlichen Unglücksfällen die
Mannſchaft mit ihren Geräten ꝛc. eingreift, das Beiſpiel wirkt
anſteckend, indem in Roßdorf eine Zweigkolonne gebildet
wurde. Auch die Ausbildung von Pflegern, die am
Krankenbett, tätig waren, die Schülerpflege und die
Krankenpflegerinnen wurden rühmend erwähnt.
Ins=
beſondere die letzterwähnten zeigten ein lebhaftes Intereſſe.
Wegen Stelling von Betten für die Lazarette im
Kriegsfall wurden Verträge abgeſchloſſen. Bei der
An=
ſchaffung der erforderlichen Materialien, welche zu 36 750
Mark, verſichert ſind, haben ſich die Herren Dr.
Happel und Hickler große Verdienſte erworben. Zum
Schluß hob, der Vortragende, hervor, daß die
künftige Tätigkeit Geld, und eine, hingebende
per=
ſönliche Tätiakeit erheiſche. Es ſei deshalb notwendig,
nach beiden Richtungen förderlich zu wirken. Medizinalrat.
Vogt von Butzbach verlangte zur Verhütung der
ſoge=
nannten Profeſſionsbettelei, daß der Staat, der Verein
vom Roten Kreus und der Kriegerverein bei den
Unter=
ſtützungen Hand in Hand gehe. Der Vorſitzende wies
nach, daß zwiſchen dem Staat und dem Noten Kreuz
die gewünſchte Fühlung beſtehe. Herr Seibert, der von
dem Vorſitzenden unter anerkennenden Worten
vorge=
ſtellte Führer der hieſigen Sanitätskolonne, machte
intereſſante Mitteilungen über die Tätigkeit der Kolonne.
Ueber die Offenbacher Verhältniſſe machte Kommerzienrat
Wecker ſolche.
WB. Berlin, 6. März. Reichstag. Fortſetzung
der zweiten Veratungdes Etats Etatdes
Reichsſchatzamtes. Beim Titel „Staatsſekretär”
fragt Graf Carmer kkonſ.) an. was die Regierung zu tun
gedenke, um die deutſche Zuckerinduſtrie auch nach
der Brüſſeler Konvention auf dem Weltmarkt
konkurreng=
fähig zu halten und ob es in der Abſicht der Regierungen
liegt. noch im Laufe dieſer Seſſion eine diesbezügliche
Vorlage zu machen; die Zeit reiche vollkommen aus, da
das Haus ja nach Oſtern noch zuſammenkommen ſoll.
Die Ausſichten ſeien ſchlecht. Die Landwirte müßten
ſchon jetzt den Fabriken ihre Offerte machen. Durch die
Unſicherheit der Lage werde die Landwirtſchaft geſchädigt.
- Staatsſekretär v. Thielmann dankt dem Vorredner
für die präziſe Frage, welche ihm die Antwort erleichtere
und der Diskuſſion jede Schärfe zu nehmen geeignet ſei.
Die Verbündeten Regierungen hätten zugeſagt, in eine
Prüfung der Verhältniſſe einzutreten, ob neue
Maß=
regeln, etwa eine neue Kontingentierung durch die neuen
Verhältniſſe erforderlich gemacht wären. Die Brüſſeler
Konvention iſt noch nicht in Kraft getreten. Die
Regie=
rungen haben daher bisher nur auf Grund des Materials
arbeiten können, das beim Abſchluſſe der Konvention
durch den Reichstag an die Regierungen herangetreten iſt.
Den Verbündeten Regierungen iſt gegenwärtig noch kein
Anlaß gegeben, in einer Novelle dem Reichstag die
Kontingentierung des Zuckers, ſei es in Form der
Erzeugungskontingentierung oder der
Verbrauchskontingen=
tierung. wie in Oeſterreich, vorzuſchlagen. Wenn der deutſche
Landwirtſchaftsrat in ſeiner Sitzung vor einigen Wochen
beſchloſſen hat, der Regierung die Doppelkontingentierung
zu empfehlen, ſo hat er in derſelben Sitzung beſchloſſen.
die Regierung darauf aufmerkſam zu machen, daß bei
dem gegenwärtigen Stande der Induſtrie die Erhebung
irgendwelcher Zuckerſteuer ein Unding ſei. Daß dieſer
Wunſch ehrlich gemeint iſt, glaube ich gern, aber wir können
gegenwärtig nicht mit Utopien rechnen. Der Reichstag
hat am 10. Juni 1902 in namentlicher Abſtimmung den
865, der auf eine Kontingentierung hinauslief, abgelehnt.
Die jetzt beſchloſſene öſterreichiſche Kontingentierung
be=
ſchränkt nicht die Produktion, ſondern den Verbrauch.
Wir ſtehen auf dem entgegengeſetzten Standvunkte. Wir
hoffen, daß die Herabſetzung der Steuer von 20 auf 14
Mark im Verein mit anderen Maßregeln geeignet iſt,
den Zuckerkonſum des Inlandes im Laufe der Jahre
beträchtlich zu heben. Die öſterreichiſche Kontingentierung
auf Deutſchland übertragen, bedeutet einfach ein Monovol
der beſtehenden Fabriken, ein Verbot jeder neuen Fabrik.
Damit würde der Landwirtſchaft gewiß nicht gedient
ſein. Ob die beiden Stimmen Englands und Frankreichs
noch ſoviel Stimmen mit ſich ziehen. daß ſich in der
ſtändigen Kommiſſion, die noch im Laufe dieſes Jahres
in Brüſſel zuſammentritt, eine Majorität gegen das
öſterreichiſche Kartell ergibt, läßt ſich heute noch nicht
mit Beſtimmtheit behaupten. Es wäre aber bei dieſer
Sachlage, außerordentlich unvorſichtig von den
Ver=
bündeten Regierungen, wenn ſie nach dem Vorgange
Oeſterreichs handeln wollten, wo das Feuer bereits
unter den Füßen brennt. Die Verbündeten Regierungen
werden ſich daher nicht in der Lage ſehen, dem
Reichs=
tage im Laufe der gegenwärtigen Seſſion einen
Vor=
ſchlag auf Kentingentierung nach öſterreichiſchem oder
einem anderen ähnlichen Syſtem vorzulegen.
Abg. Paaſche ſnatl.): Die Kontingentierung
wider=
ſpricht dem Geiſte und Wortlant der Brüſſeler
Kon=
vention. Wir haben daher nicht die Möglichkeit, mit
ſtaatlicher Hilfe eine Zwangskontingentierung oder ein
Zwangskartell einzuführen. Ein Vorteil für die
Zucker=
induſtrie würde nicht herauskommen. - Abg. Speck
(Zentr.): Eine Verbrauchskontingentierung muß
not=
wendigerweiſe eine Zwangskartellbildung im Gefolge
haben. Für die Pläne des Grafen Carmer ſind wir
nicht zu haben. Die Folge der Kartellbildung wird ſein,
daß nach dem Auslande billiger verkauft werden würde
als im Inlande. — Staatsſekretär Frhr. v. Thielmann
führt aus: Ich kann mitteilen, daß der Bundesrat
be=
ſchloſſen hat, die bekannte Reſolution des Neichstages
bezüglich Ermäßigung der Frachtſätze für Zuckerrüben,
Melaſſe, Roh= und Kryſtallzucker dem Reichskanzler zu
überweiſen. Das Reichseiſenbahnamt hat dieſe
Angelegen=
heit in Arbeit genommen. Die ſtändige Tarifkommiſſion
iſt jederzeit mit der Angelegenheit befaßt. - Abg.
Pach=
nicke ffreiſ. V9g.): Die Durchführung des Carmerſchen
Projektes wäre eine Umgehung der Brüſſeler
Kon=
vention. Die öſterreichiſche Zuckerinduſtrie, wird
keinen Vorteil von, ihrem Geſetze, haben.
Abg. Hermes (frſ. Vo.) wünſcht bei der Entſchädigung der
Saccharinfabriken Vergewaltigungen zu vermeiden.-
Abg. Gamp (Reichsp.) ſchließt ſich dem an. - Geheimerat
Kühn bemerkt: Die Regierungen ſeien erſucht worden,
darüber zu wachen, daß die Fabriken nicht über den
Normalbetrag erzeugten. Es läge kein Grund zum
Ein=
ſchreiten vor. Eine Ueberraſchung gebe es für niemanden.
Es ſei lange bekannt, daß das Geſetz am 1. April in
Kraft trete. — Nach kurzer weiterer Debatte erklärt
Staatsſekretär v. Thielmann, die Händler ſeien ſeit
Jahren gewarnt, keine großen Quantitäten zu halten.
Das Geſetz ſei ſeit 9 Monaten publiziert. Die
Aus=
führungsbeſtimmung werde dem Neichstage in den
näch=
ſten Tagen zugehen. Titel 1 und eine Reihe weiterer
Titel werden ſodann angenommen.
Beim Tit. 400000 M. für die Univerſität Straßburg,
bemängelt Abg. Sattler ſnatl.) daß man bei Errichtung
der katholiſchen Fakultät den Weg der Verhandlungen
mit Nom eingeſchlagen habe, ſtatt die ſtaatliche
Macht=
vollkommenheit zu benützen. Er fragt den Reichskangler,
weshalb in der Wahrung der Staatsrechte gegenüber
der Kurie ſo weit zurückgewichen wurde. Geh.=Rat Halley
entgegnet: Von einer Kapitulation vor Nom ſei keine Rede.
Die Elſäſſer glaubten, die Kirche habe zuviel nachgegeben.
Die katholiſche Fakultät ſei erſt die Krönung der
Organi=
ſation der Univerſität Straßburg und ſolle ſie den
Schweſter=Univerſitäten im Reiche ebenbürtig machen.
Der Staat habe entſchieden das Necht, Univerſitäten zu
gründen und Fakultäten einzurichten. Durch ein
anto=
nomes Vorgehen aber hätte der Staat das Mitztrauen
des ganzen Landes erregt. Zugeſtändniſſen des Staates
ſtehen Zugeſtändniſſe der Kurie gegenüber. Redner ſchließt
mit dem Hinweis, daß die Regierung in dieſer
Ange=
legenheit den Traditionen des großen Preußenkönigs und
des Fürſten Bismarck gefolgt ſei. — Abg. Spahn (Zentrum)
verlangt Vorlegung der Akten über die Verhandlungen mit
Nom. DieKatholiken wünſchten nur Recht und Gerechtigkeit.
— Staatsſekretär Thielmann entgegnet, man werde von
ihm nicht erwarten, daß er auf das Materielle der Sache
eingehe. Der Zuſchuß von 400 000 Mk. ſei älter als das
Reichsſchatzamt. Was damit geſchehe, wiſſe das
Reichs=
ſchatzamt nicht einmal, denn die Univerſität verfüge
ſelbſtändig in ihren Verwaltungsangelegenheiten.-
Abg. Schrader (freiſ. V9g.) meint: Die katholiſche
Uni=
verſität ſei nichts anderes als eine Ausdehnung des
biſchöflichen Seminars, aber kein Inſtitut für freie
Forſchung. - Abg. Frhr. v. Hertling (3tr.) ſagt, er könne
mit voller Ueberzeugung ſagen, daß die Katholiken
weit, entfernt, ſeien, einen, neuen, Kulturkampf
zu provogieren. Sie freuen ſich vielmehr, daß der alte
bis auf wenige Reſte beſeitigt ſei. Er würde den Tag
begrüßen, wo die konfeſſionellen Vereine nicht mehr nötig
ſeien. Es ſei eine einfache Forderung der Billigkeit, daß
an der Univerſität eines Landes, deſſen Einwohner zu ¾
katholiſch ſeien, auch eine katholiſche Fakultät beſtehe.
Hertling fährt fort: Wenn die Durchführung zunächſt in
Nom auf Schwierigkeiten ſtieß, war nicht etwa die
fran=
zoſenfreundliche Stimmung des Kardinals Ramwpolla
daran ſchuld. Ich freue mich, Rampolla hier meine
beſondere Hochachtung ausſprechen zu können. Ein
gegenſeitiges Nachgeben war nötig. Die angeſtellten
Profeſſoren in Straßburg mögen ſich ihrer ſchweren
Auf=
gabe bewußt ſein. Es wird möglich ſein, ein friedliches
Verhältnis herzuſtellen. Abg. Varth (freiſ. Vog.) wendet
ſich gegen eine Aeußerung Spahns, wonach bei dem
Trierer Konflikt die ſtaatlichen Schulbehörden ihre Pflicht
verletzt hätten. Sattler meint, in Trier habe nur der
Biſchof Schuld gehabt.
Nach weiteren Bemerkungen von Geheimrat Halley,
Spahn und Barth wird der Etat genehmigt; ebenſo der
Etat des Nechnungshofes. Morgen 1 Uhr Penſionsfond.
Verlin. 6. März. Den Fall Peters wünſchen
parlamentariſche Kreiſe verſchiedener Parteirichtung durch
ein Immediatgeſuch an den Kaiſer beigelegt zu ſehen;
der Kaiſer wird gebeten, „durch einen Gnadenakt das
Dissziplinarurteil gegen Dr. Karl Veters vom Jahre 1897
aufheven oder doch ſo modifigieren zu wollen, daß der
aus der Verurteilung in den Augen mancher Leute
her=
zuleitende Makel, der Zweifel an der ehrenhaften
Ge=
ſinnung des Dr. Karl Peters endgültig beſeitigt
er=
ſcheint”
1 München, 6. März. Im weiterem Verlaufe der
geſtrigen Verhandlung im Prozeß Heusler, die bis
ſpät Abends dauerte, fällte Zeuge Medizinalrat Stumpf,
der ehemalige Hausarzt des Maximiliansſtiftes ein
ver=
nichtendes Arteil über die zehnjährige Tätigkeit der
Ange=
klagten im Stift. Sie benahm ſich gegenüber den
erkrankten Stiftsdamen und Angeſtellten gefühllos. Die
Beſchwerden waren erfolglos. Als er wegen verſchiedener
Vorkommniſſe ſeinen Abſchied, als Anſtaltsarzt nahm,
klagten ihm die Stiftsfräulein, daß ſie nun ihren
Beſchützer verlieren. er beruhigte ſie aber mit dem
Hinweis, daß die Charaktereigenſchaften der Vorſteherin
ohnehin bald eine Kataſtrophe heraufbeſchwören würden.
Im Verlauf der heutigen Verhandlung im Progeß
äußert ſich Hofrat Dr. Schröder, Nachfolger des
Medizi=
nalrates Stumpf als Stiftsarzt in gleichen Sinne über
die Angeklagte wie Stumpf. Auf Befragen des
Präſi=
denten, ob er die Angeklagte der ihr zur Laſt gelegten
Tat für fähig halte, antwortete Zeuge mit einem
be=
ſtimmten Ja, während er umgekehrt von Minna Wagner,
nur Gutes zu berichten weiß. Andere Zeuginnen,
be=
kunden. daß die Häusler ſehr wohltätig geweſen ſei und
viele Arme beſchenkt habe.
W.B. Plauen i. V. 6. März. Heftige Erdſtöße
wurden heute wiederum in Plauen, Reichenbach,
Zwickau und anderen Orten verſpürt, ein Beweis, daß
die Erderſchütterungen im Voigtlande ſehr heftig waren.
In einer Nachricht des „Voigtländer Anzeigers” aus
Unterſachſenburg heißt es, ſekundenlang ſchwankten in
den Häuſern, namentlich Holzhäuſern, Bretter und
Bal=
ken. Die Erſchütterungen waren ſehr ernſt und
be=
ängſtigend. Viele fürchten den Eintritt der Nacht; an
eigentliche Nachtruhe iſt nicht mehr zu denken. Unter der
Bevölkerung herrſcht große Erregung.
W.B. Prag. 6. März. In Graslitz wurden heute
Nacht ſo intenſive Erdbeben verſpürt, daß die
Bevöl=
kerung die Häuſer verließ und einen Teil der Nacht auf
der Straße verbrachte. Gegen Morgen trat jedoch
Beruhigung ein. Auch in Aſch wurden heute früh
wieder Erdbeben verſpürt.
W.B. Karlsbad, 6. März. Heute früh gegen ſechs
Uhr wurden hier abermals zwei ſchwächere Erdſtöße
verſpürt, welche keinen Schaden anrichteten. Die hieſigen
Quellen ſind bisher unbeeinflußt geblieben.
Paris, 6. März. Das „Echo de Parisz meldet,
der König von England komme wahrſcheinlich
Ende März oder Anfang April an die franzöſiſche
Riviera. Er werde bei der Ueberfahrt vom franzöſiſchen
Nordgeſchwader begrüßt werden. Auch ſei eine
Zuſammen=
kunft des Königs mit dem Präſidenten Loubet in
Aus=
ſicht genommen.
Paris, 6. März. In dem heutigen
Miniſter=
rat teilte Miniſterpräſident Combes mit, daß er über
den Biſchof von Perrigueux die Gehaltsſperre
verhängt habe, wegen deſſen die Regierung angreifenden
Faſtenpredigten. Der Miniſterpräſident berichtete
als=
dann über die durch die Verurteilung der Schweſtern
Seite 32.
Darmſtädter Tagblatt, Samstag, den 7. März 1903.
Nummer 50.
vom guten Hirten in Nancy notwendig
gewor=
denen Maßregeln. Der Präfekt des Departements iſt
bereits angewieſen, ſämtliche Zöglinge, welche von der
Departements=Verwaltung im Kloſter untergebracht waren,
ſofort zurückzunehmen, der Präfekt hat ferner die Weiſung
erhalten, auch für alle übrigen Zöglinge des Kloſters
ſo=
bald als möglich ein anderes Unterkommen zu ſchaffen.
Der Miniſterrat beſchäftigte ſich dann mit den allgemeinen
gegen die Kloſteranſtalten zu ergreifenden
Maß=
regein. Da ein Geſetzentwurf über die privaten
Wohl=
tätigkeitsanſtalten bereits in der Deputiertenkammer, ein
anderer Geſetzentwurf über die Einrichtung von Gewerbe=
und Ackerbauſchulen in den Departements im Senat
ein=
gebracht iſt, welche den Zweck haben. Kloſterſchulen zu
verdrängen, ſo wurde der Miniſterpräſident ermächtigt.
auf die baldige Erledigung der beiden Entwürfe
hinzu=
arbeiten. (rkf. 3t9.)
WB. Breſt, 6. März. Dem Schleppdampfer
„Titan” gelang es, Lebensmittel nach der durch Unwetter
ſeit zwei Wochen vom Feſtlande abgeſchnittenen Inſel
Sein zu bringen. Dieſelben würden heute von den
Behörden verteilt.
W.B. Aden, 6. März. Meuter) Vorgeſtern wurde
hier ein ruſſiſcher Ingenieur bei dem Verſuch, in die
Befeſtigungslinien zu gelangen, von einem Poſten
feſt=
genommen. Der Ingenieur, der bürgerlich gekleidet
war, gab bei der Verhaſtung an, er ſei Geologe und in
Ausübüng ſeines harmloſen Berufes begriffen. Die
ſofort vorgenommene Durchſuchung beſtätigte den
Ver=
dacht, daß er ein Spion ſei. Schließlich wurde er
unter Bedeckung von zwei britiſchen Offizieren auf das
ruſſiſche Schiff zurückgebracht, zu dem er gehört. Die
Befeſtigung Almenkhul, in deren Nähe die Feſtnahme
er=
folgte, bildet den Schlüſſel zu der Verteidigungslinie.
Auf dem Berggipfel liegt ein Fort, auf dem eine Anzahl
markirter Batkerien ſich befinden.
W.B. Konſtantinopel. 5. März. (Wiener Korreſp=
Bureau.) Im geſtrigen Miniſterrat wurde das von der
Pforte ausgearbeitete Reformreglement genehmigt
und im Pildizpalais vorgelegt. Die Sanktion desſelben
ſteht bevor. Alsdann wird es der öſterreichiſch=ungariſchen
und der ruſichen Botſchaft mitgeteilt.
Zahnärztliche Poliklinik für die unentgeltliche
Ve=
handlung aller Volksſchulkinder Luiſenſtraße 20 II.
Sprechſtunden für Knaben: Montag, Mittwoch und
Freitag abends von 6-7 Uhr für Mädchen: Dienstag,
Donnerstag und Samstag abends von 6-7 Uhr.
Todes-Anzeige.
Verwandten und Bekannten die traurige
Nachricht, daß unſer lieber Sohn und Bruder
Wilhelm Hübner
geſtern abend 6 Uhr ſanft verſchieden iſt.
Darmſtadt, den 6. März 1903. (4514
Lie krauernden Hinterbliebenen:
R. Hübner und Kinder.
Die Beerdigung findet Sonntag. 8. März.
4 nachmittags 3 Uhr, vom Leichenhauſe aus ſtatt.
Todes=Anzeige.
(Statt jeder beſonderen Anzeige.)
Verwandten, Freunden und Bekannten
hiermit die traurige Mitteilung. daß unſere
innigſt geliebte, unvergeßliche Tochter und
(4544
Schweſter
Marie Fahr
nach langem, ſchwerem, mit Geduld
ertrage=
nem Leiden geſtern abend 10 Uhr ſanſt dem
Herrn entſchlafen iſt.
Darmſtadt, den 6. März 1903.
Die kieſtrauernden Hinterbliebenen.
Die Beerdigung findet Sonntag. 8. März.
nachmittags 4 Uhr, vom Sterbehauſe,
Heinrichſtraße 117, aus ſtatt.
Dankſagung.
Codes-Anzeige.
Geſtern abend 6½ Uhr entſchlief ſanft
nach kurzem, ſchwerem Leiden unſere gute
Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und
Urgroßmutter
(84522
Frau Barbara lssmuth
geb. Grünewald
im Alter von 81 Jahren.
Um ſtille Teilnahme bitten
die krauernden Hinlerbliebenen:
Chrietine u. Marie Assmuth.
Familie Heinrich Assmuth.
Familie Peter Assmuth.
Familie Val. Stier Wwo.
Familie Chr. Jos Angeli.
Darmſtadt, den 6. März 1903.
Die Beerdigung findet Sonntag. 8. März.
nachmittags 2½ Uhr, vom Sterbehauſe,
Beſſungerſtraße 74, aus ſtatt.
Für die vielen Beweiſe aufrichtiger
Teil=
nahme, die uns anläßlich des Heimgangs unſerer
lieben Frau, Mutter und Schwiegermutter in
ſo reichem Maße erwieſen worden ſind, ſprechen
wir Allen auf dieſem Wege unſeren herzlichen
Dank aus.
(4464
Carl Cräfl und Söhne.
Ludvig Schneider und Familie.
Taocdtalender-
Samstag, 7. März.
Hoftheater, Anſang 7 Uhr: Die Zauberflöte:
Vorſtellung um 8 Uhr im =Orpheum;.
Konzert um 4 Uhr im „Park=Hotels.
Konzert um 18 Uhr im Reſtaurant-Metropole.
Konzert um 6 Uhr im Reſtaurant Kratſch.
Stiftungsfeſt des Kaufmänniſchen Vereins um
8½ Uhr im „Kaiſerſaal”
Stiſtungsfeſt der franzöſiſchen Vereinigung LAmitis
um 8 Uhr im Reſtaurant Rupp.
Generalverſammlung des landwirtſchaftlichen
Be=
zirksvereins Darmſtadt um 11 Uhr bei Wirt Heberer
zu Meſſel.
Ausſtellung von Schülerinnen=Arbeiten
Kapell=
platz 62; geöffnet von 10-12 und 2-5 Uhr.
Gemälde=Ausſtellung der Freien Vereinigung
Darmſtädter Künſtler in der Kunthalle; geöffnet von
10-1 und 2-5 Uhr.
Welt=Panorama Soderſtraße 2.
Kaiſer=Panorama im „Darmſtädter Hofr.
Sonntag, 8. März.
Hoftheater, Anfang ½7 Uhr: „ Cavalleria Ruſticanar,
hierauf „Der Vajaszsu;
Vörſtelküng um 4 und 8 Uhr im Orpheum'.
„Datterich'Aufführung um 7 Uhr in der
Turn=
halle am Woogsplatz.
Konzert um 4 Uhr im Park=Hotels.
Konzert um 4 und 8 Uhr im Reſtaurant=Metropole”
Konzert um 4 Uhr im Reſtäurant Zum Gutenberg-
Konsert um 4 Uhr im Reſtaurant Kratſch.
Konzert um 4 Uhr im „Waldfrieder
Ausflug des Bürgervereins und der Eintracht nach
Jugenheim; Abfahrt um 2 Uhr 25 Min.
Spaziergang der Turngemeinde Darmſtadt nach
Roßdorf; Abmarſch um 2 Uhr vom Turnhauſe.
Generalverſammlung des Katholiken=Vereins um
4 Uhr.
Ausſtellung von Schülerinnen=Arbeiten
Kapell=
platz 62; geöffnet von 10-12 und 2-5 Uhr.
Welk=Panorama Soderſtraße 2.
Kaiſer=Panorama im „Darmſtädter Hof=.
Verſteigerungskalender.
Montag. 9. März.
Pferde= ꝛ. Verſteigerung um 9 Uhr
Arheilger=
ſtraße 46.
Brennholz=Verſteigerung um 9 Uhr Woogsplatz 5.
Stammholz=Verſteigerung um 10 Uhr im Großh.
Holzmagazin (Holzhoſſ.
Holzverſteigerung um 9 Uhr im Pfungſtädter
Ge=
meindewald; Zuſammenkunft auf dem Seeheimerweg
am Bahnhäuschen.
Stammholz=Verſteigerung um 10 Uhr im
Gaſt=
haus „Zum Adler= zu Groß=Gerau.
Kirchliche Anzeigen.
Evangeliſche Gemeinden.
Sonntag, 8. März. Geminiscere.)
Hofkirche: Samstag. 7. März. Abends um 6 Uhr:
Beichte. Sonntag, vorm. um 710 Uhr: Veichte und
Anmeldung zur hl. Kommunion im der Sakriſtei. Um
10 Uhr: Häuptaottesdienſt mit Feier des hl. Abendmahls.
Mittwoch. 11. März. Abends um 6 Uhr: 3.
Paſſions=
andacht.
Stadtkirche: Vorm. um 10 Uhr: Pfarrer Vogel.
Um 11½ Uhr: Kindergottesdienſt. Pfarrer Vogel.
Abends üm 6 Uhr: Pfarrer Krämer aus Newcaftle.
(Kollekte für die Seemannsmiſſion.)
Stadtkapelle: Vorm. um 9½ Uhr: Pfarrverwalter
Germer. Um 11 Uhr: Kindergottesdienſt. Pfarrer
Kleberger. Freitag, 13. März.-Abends um 6 Uhr:
Paſſionsandacht. Pfärraſſiſtent Pabſt.
Johanueskirche: Vorm. Um 10 Uhr: Pfarraſſiſtent
Schäfer. Um 11¼ Uhr: Kindergottesdienſt. Abends
um 6 Uhr: Miſſionar Ruhl and. (Kollekte für die
Heiden=
miſſion; Mittwoch, 11. März.- Abends um 8 Uhr:
3. Paſſionsandacht. Pfarrer Dingeldey.
Niortinskirche: Vorm. um 10 Uhr. Pfarrer Widmann.
Der Kindergottesdienſt fällt aus. Abends um 8 Uhr:
2. Paſſionsgottesdienſt. Profeſſor Knoll.
Militäriſche=Stadtkircheſ. Horm. um 8 Uhr:
Diviſions=
pfarrer Neudörffer. Um 111 Uhr: Kindergottesdienſt,
Heinrichſtr. 55. Diviſionspfarrer Neudörffer.
Eliſabethenſtiſt: Vorm. Um 10 Uhr: Hauptgottesdienſt.
Pfarraſſiſtent Hickel. Um 11¼ Uhr: Kindergottesdienſt.
Donnerstag, 12. März. Nachm. um 3 Uhr:
Paſſions=
andacht.
Beſſunger Kirche: Vorm. um 10 Uhr: Pfarrer Walz.
Abends um 6 Uhr: Pfarrer Rücke rt. Mittwoch. 11. März.
Abends um 8 Uhr: 3. Paſſionsandacht.
Vetrusgemeinde: Vorm. um 11 Uhr:
Kindergottes=
dienſt in der Beſſunger Kirche. Pfarrer Walz.
Zanlusgtemeinde: Vorm. Um 11½. Uhr:
Kindergottes=
dienſt, Herdweg 58. Pfarrer Rückert.
Stadtmiſſion: Mühlſtraße 24.) Vorm. um 111) Uhr:
Kindergottesdienſt. Nachm. um 4 Uhr: Bibelſtunde.
Um 5½ Uhr: Jungfrauen=Verein. Donnerstag, 12. März.
Abends um 8½ Uhr: Bibelſtunde.
Katholiſche Gemeinden.
Pfarrkirche: Samstag, 7. März. Nachm. um 4 Uhr
und abends um 8 Uhr: Gelegenheit zur hl. Beichte.
2. Faſtenſonntag, 8. März.
Beginn der öſterlichen Zeit. - Feier des 25jährigen
Regierungsjubiläums Sr. Heiligkeit des Papſtes Les KIl.
Vorm. von ¹6 Uhr an: Gelegenheit zur hl. Beichte.
Um 6 Uhr: erſte hl. Meſſe. Um 7 Uhr: Austeilung der
hl. Kommunion. Um 8 Uhr. feierlicher Mllitärgottesdienſt
mit Predigt. Um 110 Uhr: levitiertes Hochamt mit
Predigt. Um 11 Uhr: letzte hl. Meſſe. Nachm. um 3 Uhr:
feierliche Veſper. Mittwoch, abends um 6 Uhr:
Faſten=
predigt. Freitag. abends um 6 ilhr: Faſtenandacht.
Pfründnerhaus: Sonntag, vorm. um ¼ 10 Uhr: hl. Meſſe
mit Predigt.
St. Märtinskapelle zu Beſſungen: Samstag. nachm. um
4 Uhr und abends um 8 Uhr: Gelegenheit zur hl. Beichte.
Sonntag. vorm. um 6 Uhr: Gelegenheit zur hl. Veichte.
Um 7 Uhr: Austeilung der hl. Kommunion. Um 8 Uhr:
hl. Meſſe mit Predigt. Nachm. um ½3 Uhr:
Chriſten=
lehre und Faſtenandacht. Mittwoch, abends um 18 Uhr:
Faſtenpredigt. Freitag, abends um 6 Uhr: Faſtenändacht.
Kapelle der Larmherzigen Schweſtern: Sonntag. vorm.
um ½7 Uhr: hl. Meſſe. Nachm. um 4 Uhr: Verſammlung
im Mädchenheim. Um 5 Uhr: Verſammlung des Vereins
chriſtl. Mütter. Abends um 6 Uhr: Roſenkranzandacht.
Kapelle der Engliſchen Fräulein: Sonntag, vorm. um
7 Uhr: hl. Meſſe. Montag. nachm. um 4 Uhr: Anbetung
des alierhl. Sakramentes.
Kupelle zu Eberſtadt: Sonntag, vorm. um ¼10 Uhr:
hl. Meſſe mit Predigt.
English Service in the Hofkirche.
2. Sunday in Lent.
Mattins and Sermon at 12.
L. x. Broune,
Heidelberg. Werderstrasse 27.
Getaufte, Getraute und Leerdigte.
Getaufte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: 22. Febr.: dem
Vermeſſungs=
gehilfen Ludwig Gunkel, S. Hermann Karl, geb. 2. Febr.
27. Febr.: dem Fuhrmann Wilh. Zimmermann, T. Helene.
geb. 7. Juli. 1. März: dem Taalöhner Chriſtoph Wenz.
T. Eliſe, geb. 22. Jan. Dem Schloſſermeiſter Theodor
Heinrich Möſer, S. Ludwig Heinrich, geb. 8. Deg. Dem
Tapezier Alexander Bernhard, L. Margarete, geb. 25. Dez.
Dem Bäcker Heinrich Wilhelm Karl Krummel,. L. Marie
Eliſabeth Helene, geb. 20. Jan.
Johannesgemein de: 1. März: dem Reviſor
Heinrich Schneider, S. Erich Gerhard, geb. 24. Jan. Dem
Hilfsſchaffner Philipp Bernius, L. Margarete, geb. 27. Jan.
Martinsgemeinde: 26. Febr.: dem Gaſtwirt
Heinrich Joſeph Karſt, S. Ludwig Theodor, geb. 29. Sept.
1. März: ein unehel. S. Auguſt Friedrich; geb. 21 Nov.
Dem Schreiner Johann Georg Ludwig Schmidt, S. Karl,
geb. 17. Jan. Dem Schaffner Ludwig Karl Konrad
Schuchmann, S. Karl Andreas, geb. 3. Febr. Dem
Straßen=
reiniger Johann Reinhard Gebhardt, S. Leonhard, geb.
4. Febr. Dem Schloſſer Karl Fleiſchhacker, S. Valentin,
geb. 17. Febr. Dem Weißbinder Peter Fritz. L. Marie
Chriſtine. geb. 16. Febr. 26. Febr.: dem Bildhauer Johann
Joſeph Hüth. T. Melita Maria, geb. 16 Febr. Ein üneh.
S. Otto, geb. 14. Febr. 2. März. dem Maurer Georg
Eduard Lörenz. T. Anna Margarete, geb. 3. Febr.
Paulussemeinde.: 1. März: dem Ober=
Poſt=
praktikanten Friedrich Konrad Auguſt Gerding. T.
Wald=
traut Hermine Jda Karla, geb. 30 Dez. Dem Schreiner
Heinrich Spöhrer, S. Eberhard. geb 10. Febr.
Petrüsgemeinde: 1. März: dem Tapezier Adam
Schmidt, T. Margareta Sophie, geb. 21. Jan.
Getraute bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: 28. Febr.: Lackierer Karl Vinſon
und Philippine Eliſabeth Hoffmann. Taglöhner Georg
Michael Poth und Marie Auguſte Käſtner.
Johannesgemeinde: 1. März: Metzger Wilh.
Trietſch und Katharine Hofmann von hier.
Martinsgemeinder 1. März. dem
Metzger=
meiſter Johannes Peter Krämer und Eva Ohlenſchläger.
26. Febr.: der Kellner Johannes Jacobi und Babette
Eichhorn. 28. Febr.: der Taglöhner Lorenz Theodor
Göbel und Margarethe Waldmann.
Paulusgemeinde: 1. März: der Privatgelehrte
Dr. phil. Werner Weisbach in Verlin und Eva Lepſius.
Petrusgemeinde: 28. Febr.: Schreiner Johann
Adam Niſch und Katharina Arras aus Auerbach. 1. März:
Schreiner Georg Schäfer und Pauline Vogler.
Beerdigte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: 23. Febr.: Gottlieb Johann
Hagenlocher 2 M. ſtarb 22. Febr. 1. März: Bertha
Scheerer, 24 J. 8. M. ſtarb 27. Febr. 28. Febr.: Thekla
Majewski, 2. des Gendarmen Jgnaz Dominikus
Ma=
jewski, 23 J. 5 M ſtarb 25. Febr. 3. März: Louis Volk,
Privatier, alt 82 J. 4 M. ſtarb 28. Februar.
Johannesgemeinde: 2. März. Marie Baumann
geb. Metz. Witwe des Rentners Peter Baumann, 58 J.,
ſtarb 27. Febr. 4. März: Julie Brill, geb. Wiener, Witwe,
des Rentners Heinrich Brill, 83 J., ſtarb 1. März.
Martinsgemeinde: 28. Febr.: Babette Hanſtein,
Landwirts Witwe, 77 J. ſtarb 25. Febr. 1. März: der
Schneidermeiſter Heinrich Hofferbert. 30 J., ſtarb 26. Febr.
Petrusgemeinde: 2. Märg. Johann Jakob
Eiſenmann. S. des Kutſchers Joh. Eiſenmann, 1½ J.
ſtarb 28. Febr. 3.: Karl Philipp Heinrich Lehr 1. 35 J.
ſtarb 28. Februar.
Getaufte bei der katholiſchen Gemeinde.
1. März: dem Sergeant Wilh. Budde, S. Franz
Ferdinand Wilh. geb. 7. Febr. 1. März: dem
Modell=
ſchreiner Joh. Georg Schneider. T. Johanna Luiſe
Chriſtine, geb. 7. Febr. Dem Bezirksfeldwebel Jakob
Auer, S. Joh. Leo Hermann, geb 21. Febr. Dem
Brief=
träger Martin Schuſter. S. Joh. Adam, geb. 9. Febr.
Beerdigte bei der kathöliſchen Gemeinde.
4. Maͤrz: der Schloſſer Ludw. Phil. Schmidt, 53 5. 9 M.,
ſtarb 1. 5. Walbirga Weber, geb. Weihrich, 57 J. 6 M.,
ſtarb 2. 6.: Marianna Wilhelmine Franziska Metzler,
Witwe des Großh. Kalkulators Friedrich Metzler, 85 J.
10 T. ſtarb 3. März.
Druck und Verlag: L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckerei, verantwortlich für die Redaktion: Dr. O. Waldaeſtel, beide in Darmſtadt.