Abonnementspreis
vlertelſihnlich 1 Matt 50 Pf. dalb=.
jährlich 3 Mark inel. Bringerlohn.
Auswärtz werden von allen
Poſt=
ämtern Beſtellungen
entgegenge=
nommen zu 1 Mark 50 Pf. pro
Quartal incl. Poſtaufſchlag.
159. Jaßrgang.
Mit der Sonntags=Beilage:
2)Uuſtltlts Ruftehultullhsoihit.
Zuſerale
für das
voͤchntl. Gmal erlſcheinende Tagblatt
werden angenommen:in Darmſtadt
von der Expediion, Rheinſtr. Nr. 23.
in Beſſungen von Friedr. Blößer.
Schießhausſtraße 14, ſowie auswärts
don allen Annonten=Expeditionen.
Amtliches Organ
für die Bekanntmachungen des Großh. Kreisamks, des Großh. Polizeiamts und der anderen Behörden.
1896.
Samstag den 16. Mai.
Filzs
Vietualienpreiſe vom 16. bis 23. Mai 1896.
Ochſenfleiſch ¹⁄ Kilogr.nindſleiſch¹⁄ Kilogr.. Vf.
1
76
11½ Schinken ¼ Kilogr. Pf.
100 Schmalz ganz J.
G 7 Speä ¹. Kilogr.
Oorrfleiſch ¹⁄ Kilogr. 100 ausgelaſſen Lalbfleiſch ¹ Kilogr.
zammelſleiſch ¹⁄ Kilogr. Gemiſchtes Brob 2½ Kilogr. 79 Bratwurſt ¼ Kilogr. 1¹ Kiloor. dammelsbenſt„ 50 Fleiſchwurſtn. Schwartemagen ! Kilogr.
Leberburſt ¹ Kilogr. 9 Schwärzes Bröd 2¹⁄. Kilogr. shweinefleiſch ohne Zugabe ½. Kilogr. 66 Wec: mit.
„
e 60 Blutwurſt
S. 69 Bier 1 2iter
.
- 24
Gefunden: 1 Karte Sektion Darmſtadth. 1 Brille. 1 ſchwarzledernes Portemonnaie mit Inhalt. 1 weißer Kinderkragen.
3 Schlüſſel. 1 Paar rothbraune Glacehandſchuhe und 1 Schlüſſel. 1 Paar ſchwarze Glacehandſchuhe. 1 Ring mit rothem Stein.
1 Sac.-1 ſchwarz angeſtrichene Aushängtafel. 1 kleines Rad.
Verloren: 7 Vortemonnaie enth. 1 Zwanzigmarkſtück und etwas
Kleingeld. 1 goldenes Medaillon in Form eines Buches. 1 ſilberne Damenuhr. 1 ſchwarzes Haararmband mit goldenem Verſchluß.
Entlaufen: 1 ſchwarzgrüne Smaragd=Ente.
Darmſtadt, den 15. Mai 1896.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
B e k a n n t m a ch u n g.
Wir ſehen uns veranlaßt darauf hinzuweiſen, daß die zur Prüſung und Beurtheilung von Bauproiekten erforderlichen
Lagepläue gemäß 8 85 der Ausführungsverordnung zur allgemeinen Bauordnung vornehmlich auch die an die
betref=
fenden Bauplätze anſtoßenden Straßen, ſowie alle in Betracht kommenden, beſtehenden oder projectirten
Baulinien, welche insbeſondere den Bauplatz oder das zu demſelben gehörige Gelände irgend wie
be=
rühren, enthalten müſſen.
Baugenehmigungen, welche auf Grund unrichtiger Pläne, namentlich auch auf Grund von Lagerplänen, in
denen jene Angaben fehlen, ertheilt werden würden, wären gemäß Artikel 66 Abſatz 2 der allgemeinen Bauordnung
un=
wirkſam, und es hätten ſich die Betheiligten die denſelben hieraus etwa erwachſenden Nachtheile ſelbſt zuzuſchreiben.
Da in einer Anzahl von Bauquartieren hieſiger Stadt zur Zeit umfaſſende Aenderungen des
Be=
bauungsplanes theils vorgenommen, theils projeetirt ſind, ſo erſcheint die ſorgfältigfte Ausſertigung
der Lagepläne unter vorheriger Einziehung der erforderlichen genauen Informationen bei dem
Stadt=
bauamte und dem ſtädtiſchen Vermeſſungsamte für die Verfertiger der Pläue und die Bauherren
drin=
gend geboten.
Was vorſtehend hinſichtlich der Genehmigungspflichtigen Bauweſen bemerkt iſt, gilt in ähnlicher Weiſe auch für die
keiner Genehmigung bedürfenden Bauten, vor deren Errichtung ebenfalls die ſorgfältigſte Information über den
Bebauungs=
plan zur Verhütung von Nachtheilen für die Bauenden erforderlich iſt.
Darmſtadt, den 13. Mai 1896.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
Fey.
[9338
Bekanntmachung.
Wegen Vornahme von Arbeiten mit
der Dampfſtraßenwalze wird die
Stift=
ſtraße zwiſchen Blumen= und
Erbacher=
ſtraße, ſowie die Erbacherſtraße
zwi=
ſchen Mühl= und Stiftſtraße für den
Fuhrwerksberkehr bis auf Weiteres
poli=
zeilich geſperrt.
Die Sperre der Mauerſtraße und
Die=
burgerſtraße wird hiermit aufgehoben.
Darmſtadt, den 12. Mai 1896.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
[9339
Fey.
Vergebung von Bauarbeiten.
Die bei Herſtellung des äußeren
Ver=
putzes an dem ſtädtiſchen Hauſe,
Frank=
furterſtraße Nr. 102, vorkommende
Weiß=
binderarbeit ſoll im Wege der Verdingung
vergeben werden.
Angebote ſind bis
Mittwoch den 20. Mai,
Vormittags 10 Uhr,
bei unterzeichneter Stelle einzureichen.
Arbeitsbeſchreibungen und
Beding=
ungen liegen auf dem Stadtbauamt,
Himmer Nr. 25. während der Dienſt=
ſtunden zur Einſicht offen, bei welchem
auch die Formulare für die Angebote zu
ſerheben ſind.
Darmſtadt, am 12. Mai 1896.
Großherzogl. Bürgermeiſterei Darmſtadt.
(9306
J. V.:
Riedlinger, Beigeordneter.
Vergebung von Bauarbeiten.
Die bei dem Neubau des Verwalter=
Wohngebäudes auf dem Friedhofe an
der Nieder=Ramſtädterſtraße
vorkommen=
den Maurer=, Steinhauer=, Zimmer= und
379
1944
Dachdecker=Arbeiten, ſollen im Wege der
Verdingung vergeben werden.
Angebote ſind bis
Mittwoch den 20. Mai d. Js.,
Vormittags 10 Uhr,
bei unterzeichneter Stelle einzureichen.
Arbeitsbeſchreibungen und Bedingungen
liegen auf dem Stadtbauamt, Zimmer
Nr. 25. während der Dienſtſtunden zur
Einſicht offen, bei welchem auch die
For=
mulare für die Angebote zu erheben
ſind.
Darmſtadt, am 12. Mai 1896.
Großherzogl. Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V.:
(9307
Riedlinger, Beigeordneter.
Der mittlere Laden
im Rathhaus (Erker und Thüre nach
dem Marktplatz hin) ſoll alsbald
ander=
weit vermiethet werden. - Die
Beding=
ungen liegen auf unſerem Büreau,
Stadt=
haus, Zimmer Nr. 13, zur Einſicht offen.
Luſttragende wollen ihre Angebote
längſtens bis
Donnerstag den 28. d. Mts.,
Vormittags 10 Uhr,
bei uns einreichen.
Darmſtadt, den 9. Mai 1896.
Großherzogl. Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V.:
[9209=
Riedlinger, Beigeordneter.
Vergebung von Bauarbeiten.
Die bei Errichtung einer
Fettabnahme=
ſtelle in dem Schlachthofe vorkommenden
Maurer= und Zimmerarbeiten ſollen im
Wege der Verdingung vergeben werden.
Angebote ſind bis
Montag den 18. Mai 1806,
Vormittags 10 Uhr,
bei unterzeichneter Stelle einzureichen.
Arbeitsbeſchreibungen und Bedingungen
liegen auf dem Stadtbauamt, Zimmer
Nr. 25. während der Dienſtſtunden zur
Einſicht offen, bei welchem auch die
For=
mulare für die Angebote zu erheben
ſind.
Darmſtadt, am 12. Mai 1896.
Großherzogl. Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V.:
(92102
Riedlinger, Beigeordneter.
Vekunmtmuchung.
Die zum Nachlaß der Heinrich
Biehl Wittwe dahier gehörigen
Im=
mobilien:
Flur. Nr. ⬜Met.
I. II. 800 96 Hofraithe Kieswe
jetzt Hochſtraße
Nr. 22),
2. I. 801 1389 Grabgarten 1 da=
3. II. 802 21⁄₁₀ ⁄ Eingang ſ ſelbſt
ſollen Montag, 18. Mai l. 3s.,
Vormittags 11 Uhr,
im Ortsgerichtslokal zum dritten
un=
letztenmal öffentlich verſteigert werde=
Darmſtadt, 28. April 1896.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt!
Müller.
[4866
Nr. 114
Be k a n ntm a ch u n g.
Zur Kenntniß der Mitglieder des landwirthſchaftlichen Bezirksvereins wird
hierdurch gebracht, daß Herr Kreisveterinärarzt Dr. Weinsheimer dahier
1. Sonntag den 17. Mai 1896, Nachmittags 4 Uhr, im Saale des
Gaſtwirths Georg Simmermacher zu Nieder=Beerbach einen
Vortrag über „Verhütung der Schweinepeſt und der Tuberkuloſe;
2. Sonntag den 31. Mai 1806, Nachmittags 4 Uhr, im Gaſthuus
zum Schwanen in Arheilgen einen Vortrag über „Viehhaltung und
Fütterung”
halten wird.
Nicht nur die Mitglieder des landwirthſchaftlichen Vereins, ſondern allel
Freunde der Landwirthſchaft, ſowohl der betreffenden Gemeinde, als auch der von
außerhalb, werden zu zahlreicher Betheiligung eingeladen.
Die Herren Bürgermeiſter erſuche ich, ihre Gemeindeangehörigen leventuell
durch ortsübliche Bekanntmachung) zu den vorſtehenden Beſprechungen einzuladen.
Darmſtadt, am 7. Mai 1896.
Der Direktor des landwirthſchaftlichen Bezirksvereins Darmſtadt.
(893
Buchinger, Regierungsrath.
Holzuerkeigerung.
Mittwoch den 20. d. Mts., Vormittags von 10 Uhr an,
werden zu Forſthaus Knoblochsaue aus dem dortigen Domanialwalde und
den Domanialwieſen verſteigert:
Am: 96 Eſchen= 3 Platanen=, 62 Ulmen=, Obſtbaum=, 88 Eichen=, 28.
Aſpen=Pappel=Scheiter; Rm.: 36 Eſchen=, 76 Ulmen=, Obſtbaum=, 88
Eichen=, 29 Aſpen=Pappel=Erlen=Knüppel; Wellen: 230 Eſchen=, 12700
Ulmen=, Obſtbaum= 7180 Eichen=, 3000 Weiden= 1950 Pappel=Erlen=
17460 Erdholz=Reiſig und 23.4 Rm. Eichen=Stöcke.
Unter dem Eichen=Scheit= und Knüppelholze befinden ſich mehrere Schichten/
mit 2½ Meter langen Trummen. Genauere Auskunft ertheilen der Großh. Forſt.
wart Schneider zu Knoblochsaue und die Wieſenwärter Schmittel zu
Schuſter=
wörth und Schmitt zu Plattenhof.
Dornberg, am 13. Mai 1896.
Großherzogliche Oberförſterei Griesheim.
(9340
Dr. Walther.
Stellmacherei im
Neubau einer
Train-Depot zu Darmſtadt.
Die Ausführung nachfolgender Bauarbeiten:
1) der Erd=, Maurer=Asphalt= und Steinmetz=Arbeiten,
2) der Zimmerarbeiten,
3) der Eiſenarbeiten,
4) der Dachdecker= und Spengler=Arbeiten,
5) der Schreiner=Arbeiten,
6) der Schloſſer=Arbeiten,
ſoll im öffentlichen Verdingungs=Verfahren vergeben werden.
Die Verdingungsunterlagen ſind im Garniſon=Baubüreau, Riedeſelſtraße 60 II.
während der Dienſtſtunden einzuſehen.
Angebotsformulare für 1 zu 060 Mk., für 4, 5 und 6 zu je 040 Mk. und
für 2 und 3 zu je 030 Mk., ſind ebendaſelbſt erhältlich.
Der Verdingungs=Termin iſt für obige Arbeiten auf
Donnerstag den 28. d. Mts., Vormittags 9½ Uhr,
anberaumt.
Die Angebote ſind verſiegelt, poſt= und beſtellgeldfrei - nach den einzelnen
Arbeiten getrennt - bis zu obiger Zeit im Baubüreau abzugeben.
Zuſchlagsfriſt 4 Wochen.
Darmſtadt, den 15. Mai 1896.
Der Garniſon=Baubeamte.
8
Schild.
Joseph Stade empfiehlt Waschkleider u. Blusen. (8413b
o9. 2
5
5)
4
111
121
⁄
41
51
61.
72
128₈
uäl
ſ.
2
0
o=
h3
os
33
4½
50
N
a1
4.
14)
bex
gon
e1
.
4)
ſt-
2
L
S
ſoC
5½₈
W11
C½2
1-
2 2½
5½.⁄.₈
C14
55
7⁄₈
81¾
19
49 15
.
312
rai r.
Bekkanntmachung.
Auf freiwilligen Antrag ſollen die dem
dem Valentin Kunz dahier gehörigen
Immobilien:
Flur. Nr. ⬜Meter.
1) II. 441 153 Hofraithe große
Ca=
planeigaſſe Nr. 41,
2) II. 41⁄₁₀ 76 Grabgarten am
Wingertsberg,
3) l. 45 ⁄₁₀ 1329⁄₁₀ Grabgarten mit
Gartenhaus daſelbſt,
4) III. 45⁄₁₀ 209⁸⁄₁₀ Hofraithe
da=
ſelbſt,
5) 29 264 2013 Ader auf der Haard,
6) 29 265 1825 Acker daſelbſt,
7) 29 302 1262 Acker daſelbſt,
8) 38 69 837 Acker rechts der
Dieburgerſtraße,
9) 38 71 819 Acker daſelbſt,
g010) 38 112 1050 Acker am
Seiters=
weg.
701) 38 113 625 Acker daſelbſt,
u12) 38 114 637 Acker daſelbſt,
18) Mittwoch, 20. Mai l. Js.,
Vormittags 9 Uhr,
im Ortsgerichtslokal wiederholt und zwar
zalzum Letztenmal verſteigert werden.
Darmſtadt, 12. Mai 1896.
zulGroßherzogliches Ortsgericht Darmſtadt I.
Müller.
[9342
Nr. 114
1945
„
552
730
92)
220
2
44
58
612
715
8.
oolmobilien:
021
930
O4=
230
Bekanntmachung.
Die zum Nachlaß der Wilhelm
v2Wilke Eheleute dahier gehörigen Im=
Flur. Nr. ⬜Meter.
486 Hofraithe
Alexan=
derſtraße Nr. 9,
269 Grabgarten,
da=
elbſt,
48 Gartenhaus,
da=
elbſt,
ſollen auf freiwilligen Antrag
Donnerstag, 21. Mai 1896,
Vormittags 9 Uhr,
im Ortsgerichtslokal zum dritten und
letzten Mal öffentlich verſteigert
wer=
en.
Darmſtadt, 1. Mai 1896.
Grohherzogliches Ortsgericht Darmſtadt I.
Müller.
[8656.
In dem Konkurs
ſüber das Vermögen des Peter Peber II.
von Arheilgen betragen die
unbevorrech=
tigten Forderungen 3831 M. 59 Pfg.,
die zu vertheilende verfügbare Maſſe
be=
trägt 673 M. 38 Pfg.
Darmſtadt, 15 Mai 1896.
19343
Der Konkursverwalter.
Hausverkauſ. 65ls
2½ſtöckiges gutgebautes Haus mit
Garten, ſchönem Seitenbau, großen
Ge=
ſchäftsräumen, in dem ſeit vielen Jahren
ein gutgehendes Geſchäft betrieben wird,
inmitten d. Stadt, zu jedem Gebrauch
ge=
eignet, zu verkaufen. Näh. Bleichſtr. 41.
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Gürtel=
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6730b) Landwehrſtr. 2, 1. Stock,
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Pen=
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gut möbl. Wohn= u. Schlafzimmer ſofor=
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möblirtes Wohn= und Schlafzimmer al
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Jurngememde Darmſtadt.
Die Mitglieder der Darmſtädter Turnvereine, der bei der
Iubelfeier in Aufführungen oder als Zugtheilnehmer mitwirkenden
Vereine, ſolzie die Ausſchußmitglieder wollen zur Erlaugung der
ihnen beim Bezug von Feſtkarten zu gewährenden Vergiinſtigungen
ſich in die den Vereins=Vorſtänden, b zw. den Vorſitzenden der Einzel=
Ausſchüſſe zugegangenen Liſten bis ſpäteſtens 23. Mai eintragen.
Der Finanz-Ausschuss.
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für Lebens=, Renten= und Kapitalverſicherung.
Wir bringen hierdurch zur öffentlichen Kenntniß, daß wir die Hauptagentur
Darmſtadt
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Buchhandlung, Elisabethenstrasse.
übertragen haben.
Darmſtadt, 13. Mai 1896.
Die Generalagentur:
August Berbenich.
Unter Bezugnahme auf Vorſtehendes empfehle ich mich zum Abſchluß von
Lebens=, Renten= und Kapital=Verſicherungen. Die Anſtalt bietet bei
längſt bewährter und anerkannter Solidität jedem bei derſelben Betheiligten
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Sonntag den 31. Mai.
Nachmittags 3 Uhr: Zug zum Feſtplatz. — Nachmittags mittags 3 Uhr:
4 Uhr: Schauturnen, Fechten, Turnſpiele, Kürturnen.
Concert auf dem Feſtplatz. — Abends 8 Uhr im Feſtzelt:
Concert, turneriſche Vorführungen, Marmorgruppen.
Eintrittspreis 30 Pfg.
mittwoch den 3. Juni.
Abends 8 Uhr: Concert in dem Feſtzelt und auf dem
Feſt=
platz. — Eintrittspreis 20 Pfa.
Plaupikeier:
Samstag den 6. Juni.
grüßungsfeier. Aufführungen der Turnmannſchaften.
und auf dem Feſtplatz. — Eintrittspreis 50 Pfennig.
Post-ordnung:
Sonntog den 7. Juni.
Vormittags 10 Uhr: Akademiſche Feier im Feſtzelt.
Nachmittags 2½ Uhr: Aufſtellung des Feſtzuges. Nach=
Leſtzug durch die Stadt nach dem Leſtplah.
Nachmittags 4 Uhr: Feſtrede. Schauturnen. — Concert auf
dem Feſtplatz und im Feſtzelt. — Abends 8 Uhr im
Feſt=
zelt: Feſt=Bankett mit Aufführungen der Turner, Fecht=
und Singmannſchaft. — Concert im Feſtzelt und auf dem
Feſtplatz.
Eintrittspreis 50 Pfennig.
Monlag den S. Junl.
Vormittags: Vereins=Riegenturnen. — Nachmittags 1 Uhr:
Feſtbankett im Feſtzelt. — Nachmittags von 3 Uhr an:
Abends 8 Uhr im Feſtzelt: Eröfſnung des Feſtes und Be= Volksfeſt auf dem Feſtplatz. Concerte, Turnen,
Volts=
beluſtigungen, Tanzvergnügen. — Abends von 8 Uhr an:
Liedervorträge des Sängerchores. - Concert im Feſtzelt) Schlußfeier. - Concert im Feſtzelt und auf dem Feſtplatz.
Eintrittspreis 50 Pfennig.
Kinder unter 10 Jahren zahlen au allen Tagen die Hälfte.
Fetkurton. giltig zum Beſuche ullor Feſtlichkeiten vom 31. Mai bis 8. Juni werden im
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für Mitglieder der Darmſtädier Turnvereine, Mitwirkende und Ausſchuß=
3 M.
Mitglieder, giltig für 5 Perſonen, zu
Beikarten zur Familienkarte, für jede Perſon.
1 M.
Einzelkarten zu
M.
Turner=Tageskarten für Sonntag den 7. Juni zu
50 Pfg.
Karten für Zugtheilnehmer, welche nicht im Beſitz einer Einzel= oder Famillen=Feſtkarte
50 Pfa.
ſind, für Sonntag den 7. Juni, zu
Der Vorverkauf für Familienkarten, Beikarten und Einzelkarten findet ſtatt bei den Herren:
A. Appfel, Kirchſtraße 10.
H. F. Bender, Beſſungerſtraße 47.
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C. Colmar, Ecke des Mathildenplatzes u. der Zeughausſtr.,
D. Faiz & Söhne, Ernſt=Ludwigsplatz 1,
E. Ralkhof, Heidelbergerſtraße 45,
C. & W. Raminsky, Marktplatz,
Wilhelm Kölb, Karlsſtraße 74,
G. I. Hriegk, Rheinſtraße 17.
Heinrich lauta, Rheinſtraße 12 und
Lautenſchläger=
ſtraße ½,
Paul März, Wendelſtadtſtraße 22.
I. F. Ohnacker, Ludwigsſtraße 2.
Georg Roth, Dieburgerſtraße 9,
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ſowie während der Feſttage an den Kaſſen des Feſtplatzes.
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8
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in Sensheim ſtattfindende Sectionsversammlung aufmerkſam.
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und Lieferungen für das Großh. Hoftheater und die Hofmuſik wird bis
päteſtens zum 22. Mai 1896
erbeten. - Für jede Rubrik ſind die in doppelter Ausfertigung
einzureichen=
den Koſtenrechnungen getrennt aufzuſtellen. Die bezüglichen Beſtellſcheine müſſen
beigefügt werden. — Die nach dem obigen Termin einlaufenden Rechnungen
kön=
nen erſt bei der nächſten Abrechnung Berückſichtigung finden.
Darmſtadt, den 11. Mai 1896.
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W. Mauck, Ballonplatz 5,
H. Röhrich, Wilhelminenplatz 2,
Ph. Weber, Hofl., Carlsſtr. 24,
Aug. Marburg, Carlsſtr. 102,
M. Kamuff, gegenüber der Stadtkirche,
Ph. Greinert, Carlsſtraße 26,
Lud. Gerſchlauer, Neckarſtraße 28.
Georg Held, Roßdörſerſtraße 35,
C. Hammann, Caſinoſtraße 23,
Gg. Liebig u. Co., Louiſenſtr. 10,
G. Kolb, Kiesſtraße 42,
F. Wagner Wwe., Roßdörferſtr. 23.
M. Sauerwein, Kirchſtraße und
Frank=
furterſtraße 6,
G. H. Keller, Promenadeſtraße 26.
Georg Visl, Eliſabethenſtraße 22,
Alfr. Burkhard, C. Reinemer Nachf.,
Niederramſtädterſtraße 71,
L. Hein Nachf., Ludwigsſtraße 18.
Paul März, Wendelſtadtſtraße 22,
A. Frey, Martinſtr. 25.
In Griesheim: Jac. Keller V, in Eberſtadt: Feiſt Simon, Joſ. Engler;
in Gr=Zimmern: Juſt. Hottes IV.; in Pfungſtadt: Hrch. Schulz.
Hofl. Seiner Majeſlät des Kaiſers
H. Luntz Sel. Wue., und Lönigs. Hofl. Zeiner Fönigl.
hoheit des Großherzogs von heſſen=Darmſtadt und bei Rhein und ver=
[3888b
ſchiedener anderer Deutſcher Höfe.
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Bonn, Berlin, Hamburg. - Gegründet 1837.
Nr. 114
19½
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Näheres in der Expedition d. Bl.
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Schreinerei erlernen bei
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6603b) Einen Schreinerlehrling
ſucht Friedr. Kugel, Wittmannsſtr. 43.
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Peter Karn, Steinmetzmeiſter,
J. Fink'3 Nachfolger,
Darmſtadt - Friedrichsſtr.
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114
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ſpülen und Zähne bürſten, dann hat ma
ſtets einen wohlriechenden Athem und eine:
fäulnißfreien Mund, die unerläßliche Vor
bedingung für ſchöne, geſunde Zähne.
Nachrichten des Standesamts Darmſtadt I.
Geborene.
Am 2. Mai: dem Handarbeiter Wilhelm Werkmann ein S.
Georg Philipp. Am 3. dem Maler und Lackierer Carl Petri
ein S. Carl. Am 6.: dem Buchhalter bei dem ſtädt. Waſſerwerk
Philipp Max Leiſt eine T., Katharina Irene. Am 2. eine unehel.
T. Louiſe Anna. Am 24. April: dem Schuhmacher Chriſtian
Müller eine T., Eliſabethe. Am 4. Mai: dem Schloſſer Jakob
Guſtav Minier eine T., Marguretha Katharina Maria. Am 8.:
dem Hilfschemiker Andreas Meirner ein S., Theodor Auguſt.
Am 3.: ein unehel. S., Karl Peter. Dem Kellner Georg
Leon=
hard Sigmund eine T., Lydia Lucia Cäctlie Barbara. Dem
Hilfs=
heizer Ludwig Schneider eine T, Charlotte Margarethe. Am 6.:
dem Maſchinenſchloſſer Johannes Storck ein S., Johannes Adam
Wilhelm. Am 3.: dem Taglöhner Heinrich Dieter eine T.,
Eliſa=
bethe. Am 5.: dem Weißbindermeiſter und Zimmermaler Johann
Georg Schmidt ein S., Rudolph. Dem Poſtſekretär Heinrich
Weidner eine T. Eliſabeth Henriette Anna Marie. Dem
Buch=
führer bei der Main=Neckar Bahn Franz Joſeph Rudolph Eck
eine T., Louiſe Marie Juliane. Am 10: dem Fabrikarbeiter Geora
Graßmann ein S. Georg. Am 9.: dem Schloſſer Jakob Friedrich
Ernſt ein S., Heinrich Friedrich. Am 7.: dem Schuhmachermeiſter
Sebaſtian Mühlfeld eine T., Eliſabetha Katharina. Am 11.: dem
Bankbeamten Wilhelm Heinrich Hermann Franz Ernſt Auguſt
Sommer eine T., Pauline Louiſe Eliſabeth Marhilde. Am 6.:
dem Poſthilfsboten Auguſt Friedrich Haber eine T. Marie Louiſe.
Am 7. dem Zimmermaler Adam Ruppert ein S., Franz Anton
Wilhelm Robert. Dem Lederhändler Geora Philipp Weber
eine T., Eliſabethe Margarethe. Dem Gerichtsacceſſiſt Guſtav
Friedrich Peter Michael Wahl ein S., Heinrich Chriſtian Guſtav.
Am 8.: dem Friſeur Georg Böhm eine T. Johanna. Am 11.:
dem Taglöhner Chriſtian Becker ein S. Chriſtian. Am 8.: dem
Kaufmann Johann Georg Friedrich Aumüller eine T., Anna Maria
Magdalena. Am 11.. dem Tiefbauamtsgehilfen Carl Joſeph
Con=
rad Hopp ein S., Carl Conrad.
Aufgebote.
Am 8. Mai: Sattler Robert Vetesnik mit Köchin Franziska
Kaſtner daſelbſt, T. des Badereibeſitzers Johann Baptiſt Kaſtner
zu Münſing in Bayern. Bäcker Robert Mürdter hier mit Anna
Margarethe Schönberger zu Reinheim, L. des Ackersmanns
Leon=
hard Schönberger. Fabrikarbeiter Friedrich Wilhelm Schmidt,
hier mit Chriſtine Knöll daſelbſt, T. des Handarbeiters Adam
Kuöll III. zu Klein=Umſtadt. Hausburſche Robert de Witt hier
mit Laufmagd Anna Margarethe Braun daſelbſt, T. des verſt.
Handarbeiters Johannes Braun. Schutzmann Karl Heinrich
Scharmann, ein Witwer hier, mit Emilie Völzing daſelbſt, T. des
zu Groß Felda verſt. Landwirts Karl Kaspar Völzing. Kaufmann
Georg Heinrich Günther hier mit Barbara Kilian, L. des
Garde=
ſergeanten Franz Auguſt Kilian daſelbſt. Am 9.: Kanalarbeiter
Johann Auguſt Herzberger hier mit Fabrikarbeiterin Anna
Katharina Mosberger daſelbſt, T. des Gardeunteroffiziers i. V.
Johann Mosberger. Meßgehilfe Heinrich Wilhelm Julius
Fried=
rich Dietz hier mit Büglerin Anna Maria Glitſch daſelbſt, T. des
Bauaufſehers i. P. Heinrich Glitſch. Am 8.: K. K. Oberlieutenant
Franz Joſeph Maria Leopold Anton Karl Aloys Victor Wolfgang
Vonifatius Prinz zu Iſenburg und Büdingen=Birſtein, Durchlaucht,
mit Friederike Maria Thereſia Sophie Eleonore Eugenie Eliſah.
Erneſtine, Prinzeſſin zu Solms=Braunfels, Durchlaucht, T. S
Durchlaucht des Prinzen Herntann zu Solms=Braunfels dahie
Am 11.: Ingenieur Johann Georg Friedmann hier mit Wilhe
mine Margarethe Wolf zu Salmünſter, L. des Bäckers und
Ga=
wirts Simon Wolf. Schneider Michael Gerſtner zu Rimbach mi
Dienſtmagd Eliſabetha Getroſt hier. Trambahnkutſcher Conra
Bley zu Frankfurt a. M. mit Katharina Hitzel zu Münzenber,
L. des Schmieds Johannes Hitzel. Sergeant Valentin Hennhöfe
yier mit Dorothea Keller zu Georgenhauſen, T. des Landwirt
Ernſt Keller. Schloſſer Karl Friedrich Klein mit Magdalene Rot.
beide dahier. Landwirth Chriſtian Volz zu Wixhauſen mit Kath
rina Dautermann zu Gau=Weinheim, T. des verſt. Schmiedmſtr=
Johann Martin Dautermann. Poſtaſſiſtent Wilhelm Niebel 3
Offenbach a. M. mit Anna Kaiſer hier, L. des Metzgermeiſter
Karl Jacob Kaiſer. Taglöhner Franz Joſeph Finſer hier m
Barbara Serba daſelbſt. L. des Taglöhners Johann Phili
Serba zu Vielbrunn. Fahrburſche Karl Adolf Stephan hier m
Nähterin Katharina Thereſia Koch daſelbſt, T. des zu Weyh.
verſt. Küfermeiſters Jakob Koch. Reſtaurateur Wilhelm Aug=
Hies hier mit Margarethe Katharine Michel daſelbſt, T. des Tel
graphenmechanikers Wilhelm Michel. Bäcker Johann Friedri
Stuß hier mit Emma Eliſabeth Gehrlinger daſelbſt, L. des ;
Mittelſinn verſt. Fabrikſchmieds Karl Gehrlinger. Am 12.
Han=
arbeiter Franz von Berg I. zu Arheilgen mit Louiſe Werkman
daſelbſt. T. des verſt. Taglöhners Philipp Werkmann. Prak
Arzt Dr. Franz Georg Benjamin Albrecht zu Schmitten i
Taunus, mit Anna Maria Katharina Erker hier, T. des ver
Bierbrauereibeſitzers Heinrich Auguſt Erker. Buchdrucker Dani=
Heberer zu Neu=Jſenburg mit Philippine Friedericke Joham
Marie Lang hier, T. d. zu Wiesbaden verſt. Schmieds Gortfried Ka.
Lang. Vorzellanmaler Karl Eduard Robert Richard Apel, ei
Witwerhier mit Haushälterin Juliana Mair daſelbſt, T. des Lan
wirts Jſidor Mair zu Schmalzberg in Ober=Oeſterreich. Friſe=
Heinrich Butterfaß hier mit Büglerin Maria Strehl daſelb,
T. des zu Mannheim verſt. Maurers Michael Strehl.
Zimme=
mann Jacob Haub zu Auerbach a. d. Baſtr. mit Eliſabetha Arrs
daſelbſt, T. des Handarbeiters Johann Adam Arras. Am 13
Gärtner Joſeph Heinrich Karl Leinberger zu Biebrich mit Kleider
macherin Eliſabethe Hachenberger daſelbſt, T. des verſt. Taglök
ners Philipp Hachenberger.
Eheſchließungen.
Am 9. Mai: Gr. Geometer 1. Klaſſe Karl Blaß hier mit
Mar=
garethe Grünig. T. des Mühlenbeſitzers Thomas Grünig zu
Nieder=Ramſtadt. Uhrmacher Ludwig Bernhard Hohl zu
Emme=
rich mit Louiſe Friederike Eliſe Sperber, T. des dahier verſt.
Uhrmachers Adolph Theodor Sperber. Kaufmann Georg Heinr.
Wilhelm Lauſter zu Frankfurt a. M. mit Marie Katharine Geiſt,
T. des Metzgermeiſters Karl Geiſt zu Offenbach a. M. Finanz
aſpirant Heinrich Hammel hier mit Ottilie Amalie Hering, T. des
dahier verſt. Landgeſtütsdieners Philipp Lorenz Hering. Ingenieu:
Harald Auguſt Wallem zu Nürnberg mit Roſine Caroline Ruths
T. des Landwirts. Friedrich Ruths hier. Kaufmann Philipp Ewalt,
hier mit Eliſabeth König, T. des Schuhmachermeiſters Johannes
König hier. Schreiner Karl Heinrich Wilhelm Röper hier mit
Anna Maria Schwöbel, T. des Pfläſterers Johann Adam Schwöbel
zu Brensbach. Am 12.. Metzgermeiſter Friedrich Nikolaus Georg
Fiſcher, ein Witwer hier, mit Margaretha Engel, T. des Oeko=
omen Johann Peter Engel zu Sensfelderhof. Kaufmann Emil
imon Haas hier. Gr. Hauptſteueramits=Aſſiſtent Heinrich Krug
u Offenbach a. M. mit Anna Maria Suſanna Brückner, T. des
äckermeiſters Ferdinand Brückner hier.
Geſtorbene.
lt, ev. Am 8.: Küfer Johann Heinrich Reininger aus
Obern=
auſen, 69 J. 11 M. alt, ev. Am 9.: Ingenieur Wilhelm
Zimmer=
ann aus Chicago, 45 J. 3 M. alt, ev. Am 10.: Eliſabethe Der „Competidor'=Fall - den Spaniern waren an Bord des
aack, geb. Wittmann, Witwe des Schloſſers Karl Haack, 58 J.
Lagner, 85 J. 8 M. alt, ev. Am 9.: Colporteur Peter Becht,
arl Auguſt Kleinſteuber, S. des Gefangenauſſehers Karl Jakob
leinſteuber, 9 M 11 T. alt, ev. Am 11.: Ein Kind Leonhard
örr, 2 M. 11 T. alt, ev. Eliſabetha Chriſtine Pfeffer, L. des l Eingreifen auf Cuba zu geben und General Weyler ſoll die
An=
zpenglers Franz Ludwig Pfeffer, 2 J. 13 T. alt, ev. Am 12.:
jeorg Graßmann, S. des Fabrikarbeiters Georg Graßmann, 2 T.
5⁄. des Holzſchnitters Georg Köhler, 3 J. 6 M. alt, ev. Guſtav
Calther Schwartz, S. des Schreiners Jacob Heinrich Auguſt
zrofeſſor Auguſt Becker, 24 J. alt, ev. Am 14. Otto Horſt, S.
es Schutzmanns Heinrich Horſt, 4 M. 9 T. alt, ev.
Politiſche Ueberſicht.
4 Wochenrückſchau. Der Reichstag erledigte am Freitag
ihrung des Reichspreßgeſetzes in Elſaß=Lothringen und nahm Melaſſe verarbeitenden Fabriken der Fall ſei, ſo würden dieſe
en Geſetzentwurf zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbes
am Zuckerſteuergeſetz, die am Mittwoch beendet und deren
ie Frage gelangt, ob das Bürgerliche Geſetzbuch noch nach Jahr nur in Höhe der Hälfte der im ordnungsmäßigen Verfahren
fingſten beraten werden könnte. Es wurde beſchloſſen, nach
orlage, betr. die vierten Bataillone, auf die Tagesordnung zu
om Bundesrat genehmigt und beim Reichstag eingegangen. Die
ieſer Seſſion beraten wird. Der Vertrag tritt früheſtens am
7. Juli 1899 in Kraft, der Tarif dagegen ſechs Monate nach
Aus=
rreichen alle ausnahmsweiſen Privilegien, Befreiungen und
is des Friedensſchluſſes zu Frankfurt a. M. vom 10. Mai 1871
rankfurt ſtand. haben die Jubiläumsfeſtlichkeiten, die zum
Ge=
eutſchen Volke aus ihnen erwachſenen Segnungen unter
patrio=
reude und den Nachkömmen zur Nacheiferung, begangen worden des Eiſenbahntransvorts von Melaſſe angenommen.
eſte geſeiert wurden und der patriotiſche Geiſt, der ſich darin ſteuergeſetz.
Lkundete. hatten für alle Vaterlandsfreunde etwas Erhebendes.
nde geführt, indem ſie die von dem Miniſterium Rudini
dar=
frikapolitik gut, nicht auf der Fortſetzung eines ausſichtsloſen zurückgezogen wird.
nd oßferreichen Krieges zu beſtehen, ſondern ſich mit oder ohne
ebietes zu beſchränken, welches kraft der Verträge den Italienern angetreten.
chtmäßig zukömmt. Die Verhandlungen haben wenigſtens das
u der nächſten Zeit eine klare Richtlinie gegeben worden iſt. berlains auf die letzte Mitteilung des Präſidente
Nr. 114
1973
In Spanien ſind am Montag die neu gewählten Cortes
ſuguſt Levinger zu Mainz mit Clotilde Haas. T. des Rentners l zuſammengetreten und haben in der Thronrede das Programm
der Regierung entgegengenommen. Gegenüber den Aufſtändiſchen
Cubas verſpricht die Thronrede Reformen die im gecigneten
Augenblicke zur Anwenbung kommen ſollen. Von den Vereinigten
Stäaten ſpricht die Thronrede in freundlichen Ausdrücken, und
Am 7. Mai: Dienſtbote Eliſabethe Jungſt, 16 J. 5 M. 17 T. der neueſte Zwiſchenfall wird nicht erwähnt. Die Ankündigung
von neuen Rüſtüngen ſcheint mit der Behaudtung der Thronrede,
daß der Aufſtand in Cuba abnehme, in Widerſpruch zu ſtehen.
Flibuſtierſchiffes=Competidor- drei amerikaniſche Waffenſchmuagler
M. alt, ev. Am 11.: Schreiner Friedrich Michael Georg Karl in die Hände gefallen und zum Tode verurteilt worden - ſchien
Colff, 26 J. 6 M. alt, ev. Am 10.: Schneidermeiſter Wilhelm anfanas das geſpannte Verhältnis zwiſchen Spanien und
Nord=
amerika noch verſchärfen zu wollen, da General Weyler erklärt
1 J. 5 M. alt, ev. Dienſtbote Eliſabethe Volk, 22 J. 6 M. alt, haben ſoll, er werde den Oberbefehl auf Cuba niederlegen. wenn
im 10. Pfründnerin Louiſe Hertlein 76 J. 8 M. aͤlt, ev. Eliſabethe die Regierung in Madrid dem amerikaniſchen Drucke weiche und das
ieter, T. des Taglöhners Heinrich Dieter, 6 T. alt, ev. Am 12. Todesurteil unvollſtreckt laſſe. Inzwiſchen ſcheint man aber in
Spanien zu der Einſicht gelangt zu ſein, daß es nicht geraten iſt,
den Amerikanern irgendwelche thatſächliche Veranlaſſung zum
drohung ſeiner Demiſſion auch zurückgenommen haben.
Deutſches Reich. Der Reichstag beendigte am Mittwoch
lt, kath. Agnes Dorothea Buck, T. des Schreinermeiſters Joh. die zweite Leſung der Novelle zum
Zuckerſteuer=
huͤck, 15 J. 8 M. alt, ev. Johann Heß, S. des Zimmermanns l geſetz. Nach 8 75 erſolgt die erſtmalige Feſtſtellung der
Kon=
onrad Anton Heß, 3 M. 19 T. alt. kath. Am 13. Heinrich Köhler, tingente unmittelbar nach Verkündigung dieſes Geſetzes und
um=
faßt alle diejenigen Fabriken, welche bei Verkündigung dieſes
Geſetzes bereils im Betriebe fertig oder die vor dem 1. Dezember
chwartz, 6 M. 11 T. alt, ev. Olga Becker, T. des verſt. Malers 1895 in der Herſtellung begriffen waren. Die ſpäteren Kontin.
gentierungen ſollen nach der Regierungsvorlage in der erſten
Hälfte - nach der Kommiſſionsfaſſung bis zum 15. November
eines jeden Betriebsjahres für das darauf folgende Betriebsjahr
ſtattfinden. Bei der Erörterung zu dieſem Paragraphen giebt
der Staatsſekretär Graf Poſadowsky die Erklärung ab, daß
nach dem Geſetz als Zuckerfabriken alle diejenigen anzuſehen
nitiativanträge wegen Aufhebung des Impfgeſetzes und Ein= ſeien, welche kryſtalliſierten Zucker herſtellten. Da dies auch bei
dem Geſetze nach an der Kontingentierung teilnehmen. 876wird,
ndgiltig in der Geſamtabſtimmung an. In den übrigen Tagen 1 ſchließlich nach der Kommiſſionsfaſſung angenommen. Im 8 76
ſer Woche beſchäftigte er ſich mit der zweiten Leſung der Novelle will die Regierungs=Vorlage den nach dem 1. Dezember 1893
er=
richteten Fabriken, ſoweit ſie nicht bereits an der erſtmaligen
ritte Leſung am Freitag ſtattfinden ſollte. Der Seniorenkon= Kontingentierung teilgenommen haben, ein Kontingent für das
ent des Reichstages iſt bis jetzt nicht zu einer Entſcheidung über erſte Jahr ihres Betriebes überhaupt nicht und für das zweite
zu ermittelnden Jahresmenge zuteilen. - Abg. Graf Carmer
zfingſten Sitzungen abzuhalten und am Montag eventuell die (konſ.) beantragt, daß die Ausſchließung von der erſten
Köntin=
gentierung nur „in der Regel; eintreten ſoll. - Abg. Richter
tzen. — Der deutſch=japaniſche Handelsvertrag iſt frſ. Bv.) will für den Antrag ſtimmen, um nicht das Entſtehen
neuer Fabriken zu verhindern. Indem man den neuen Fabriken
legierung hofft, daß der Entwurf auch vom Reichstage noch in gleich von Anfang an ihren Anteil am Kontingent gebe. mache
man es ihnen möglich, mit den alten Fabriken zu konkurrieren.
Staatsſekretär Graf Poſadowsky wendet gegen den Antrag
uſch der Ratifikationen. Der Vertrag ſoll für 12 Jahre gelten. Mit Carmer ſormell ein, daß er zu Geſetzumgehungen Anlaß geben
em Inkrafttreten des Vertrags hört die bis dahin in Japan ( würde; materiell ſei geltend zu machen daß je mehr neue
usgeübte Gerichtsbarkeit deutſcher Gerichtsbehörden auf und Fabriken entſtänden, deſto mehr die alten Fabriken im Kontingent
geſchädigt würden.- Aba. Graf Carmer Conſ) modifiziert nun
mmunitäten, die bis dahin die deutſchen Reichsangehörigen ) den auch vom Abg. v. Stäudy ſkonſ.) bereits bei der Erörterung
l8 einen Beſtandteil oder einen Ausfluß dieſer Gerichtsbarkeit des 8 75 befürworteten Antrag, um dem formellen Einwand des
enoſſen, ohne Weiteres ihre Endſchaft. Als Gegenleiſtung wird l Staatsſekretärs gerecht zu werden, dahin, daß die Vergünſtigung
afür von jenem Heitpunkt ab das ganze japaniſche Reich den l nur ſolchen Fabriken zu Teil werden ſoll, welche wirklich nur
eutſchen und dem deutſchen Handel geöffnet. — Mit den Frie= von ihren Teilnehmern ſelber gebaute Rüben verarbeiten. Der
ensfeiern. welche in dieſer Woche zum 25jährigen Gedächt= Antrag Carmer wurde ſodann mit 122 gegen 93 Stimmen
ange=
nommen. Der Reſt der Vorlage wird nach der
Kommiſſions=
egangen worden ſind und in deren Mittelpunkt die vomphafte, 1 faſſung genehmigt; nur Artikel IV wird auf Antrag des Abg.
urch die Anweſenheit des Kaiſervaares ausgezeichnete Feier in 1 Paaſche lnatl) dahin ergänzt, daß dieſes Geſetz bezüglich der
Vor=
ſchriſten über die erſtmalige Kontingentierung der Fabriken.
ſo=
ächtnis der großen Siege des Krieges von 187071 und der dem wie über den Eingangszoll und die Zuckerſteuer mit dem Tage
ſeiner Verkündigung. im Uebrigen mit dem 1. Auguſt 1896 in
ſchen Kundgebungen, den Toten zur Ehre, den Lebenden zur Kraft treten ſoll. Schließlich wird noch eine Reſolutiön bezüglich
Nächſte
nd. ihren Abſchluß gefunden. Die Begeiſterung. mit der dieſe Sitzung Freitag 2 Uhr: Dritte Beratung der Novelle zum Zucker=
Die Württemberaiſche Abgeordneten=Kammer
nd man iſt berechtigt. darin die beſte Gewähr für die Zukunft lehnte nach dreitägiger Debatte das Geſetz, betreffend die
Religions=
nſeres Vaterlandes zu erblicken. - Sonſtige wichtige politiſche reverſalien mit 55 gegen 29 Stimmen die Beſtimmung der
Re=
reigniſſe liegen aus der vergangenen Wöche ſo gut wie gar gierungsvorlage ab, wönach der Eintritt von drei evangeliſchen
icht vor. Die italieniſche Depntiertenkammer hat am Sams= Geheimräten oder Miniſtern von Amtswegen in die oberſte
ig die fünftägige Verhandlung über die Vorgänge in Afrika zu evangeliſche Kirchenbehörde im Falle der Thronbeſteigung eines
katholiſchen Königs erfolgen ſoll. Die Demokraten und das
Cen=
elegte Kolonialpolitir mit großer Mehrheit billigte. Die Mehr= trum ſtimmten geſchloſſen für die Ablehnung. Hierauf wurde ein
obl der Redner hießen die Grundgedanken der Rudiniſchen Reſkript des Könias verleſen, durch welches das Reverſaliengeſetz
3talien. Ungefähr 1300 Oifiziere und Soldaten haben an
riedensſchluß auf die Behauptung und Sicherung desjenigen Vord des „Gottardo' die Rückreiſe von Maſſaua nach Italien
England. Die „Times' teilen in einer Meldung aus
Cap=
ute gehabt, daß der Behandlung der afrikaniſchen Angelegenheiten ſtadt nachſtehende angebliche telegraphiſche Antwork Cham=
1974
Kr.
Krüger mit: Ich befürchte, daß Präſident Krüger ſich im
Irr=
tum beſindet. Präſident Krüger iſt ſchlecht unterrichtet, wenn er
glaubt, die engliſche Regierung habe für irgend einen der
Direk=
toren der Chartered Company, einſchließlich Cecil Rhodes, Partei
genommen. Die engliſche Regierung hat eine eingehende
parla-
mentariſche Unterſuchung bezüglich der Chartered Company
zuge=
ſagt, um die Ausführung ihrer Auſgaben zu prüfen und um zu
ſehen, ob hierin Verbeſſerungen wünſchenswert ſind. Betreffs
der Gefangenen in Prätoria hat die engliſche Regierung das
Vertrauen, daß Präſident Krüger bei der Entſcheidung deſſen,
was rechtens ſei, nicht unverantwortliche Aeußerungen mit in
Betracht ziehen wird.
Aus Shanghai wird gemeldet, daß die Vertreter
Eng=
lands und Deutſchlands gegen das Vorgehen
Ruß=
lands in Tſchifu Proteſt eingelegt haben. — Eine Kolonne unter
Oberſt Beat ſchlug am 9. d. die Matabele bei Mowene in der
Nähe von Guleo. Die Engländer erlitten bei dem Gefecht keine
Verluſte.
Stadt und Land.
Darmſtadt. 16. Mai.
Se. Königl. Hoheit der Großherzog empfingen geſtern den
Muſeumsinſpektor Dr. Back. -— Wegen der heute bevorſtehenden
Abreiſe der Allerhöchſten Herrſchaften findet heute keinerlei
Empfang ſtatt.
Se. Königl. Hoheit der Großherzog haben dem Oberſt a. D.
v. Roſenberg, ſeither Kommandeur des 2. Großh. Heſſ. Inf.=
Regts. Nr. 116, das Komturkreuz 2. Kl. und dem Major Weimer,
Bats. Kommandeur im Königl. Preuß. Füſilier=Reat. Graf Roon
(Oſtpr.) Nr. 33, ſeither agaregiert dem 2. Großh. Heſſ. Inf.=Regt.
Nr. 116, die Krone zum Ritterkreuz 1. Kl. des Verdienſtordens
Philipps des Großmütigen verliehen.
Se. Königl. Hoheit der Großherzog haben den ſeither
bei der Reſerve des 2. Großh. Drag.=Regts. Nr. 24 geſtandenen
und durch Allerhöchſte Ordre Sr. Maj. des Kaiſers und Königs
vom 15. Februar d. Js. verabſchiedeten Rittmeiſter v. Schoen
zum Major I. 8. der Kavallerie ernannt,
- dem berittenen
Gendarm Konrad Heppner im Großh. Gendarmerie=Corps die
Erlaubnis zur Annahme und zum Tragen der ihm von Sr. Maj.
dem Deutſchen Kaiſer und König von Preußen verliehenen Medaille
zum Königl. Kronen=Orden erteilt. - dem Regiſtratur=Aſſiſtenten
bei der Main=Neckar=Eiſenbahn, Johs. Hallſtein, den Charakter
als Regiſtrator verliehen.
Ernannt wurde der Bureaudiener bei der Hauptkaſſe der
Main=Neckar=Eiſenbahn Joſevh Herrmann zum Kanzliſten bei
dem Bau= und Betriebsinſpektor der Main=Neckar=Eiſenbahn.
4 Ihre Königl. Hoheiten der Großherzog und die
Groß=
herzogin reiſen heute zu den Krönungsfeierlichkeiten nach
Moskau ab und treffen morgen, Sonntag. in Warſchau und
Mon=
tag abend gegen 9 Uhr in Moskau ein.
Anläßlich des Beſuches des Großherzoglich Badiſchen Paares
an unſerem Hofe, beehrten. den „N. H. Volksbl.- zufolge, am
Mittwoch nachmittag Se. Königl. Hoheit der Großherzog mit
ſeinem hohen Gaſte dem Großherzog Friedrich von
Baden auch das elektrotechniſche Inſtitut unſerer Techniſchen
Hochſchule durch eine Beſichtigung. Gegen "5 Uhr erſchienen
die Allerhöchſten Herrſchaften in einem offenen Vierſpänner ohne
weitere Begleitung. Von dem Vorſtand des elektrotechniſchen
Inſtituts, Herrn Geh. Hofrat Profeſſor Dr. Kittler, empfangen,
begannen die beiden hohen Herren einen Rundgang durch die
Räumlichkeiten des Inſtituts. Faſt eine Stunde lang verweilten
die Hohen Herrſchaften daſelbſt. Se. Königl. Hoheit Großher=
309 Friedrich drückte ſeine höchſte Befriedigung über die
Ein=
richtungen der Lehranſtalt aus. und nachdem ſich die hohen
Herren noch eine zeitlang aufs huldvollſte und freundſchaftlichſte
mit Herrn Geh. Hofrat Rektor Lepſius ſowohl, wie Herrn Geh.
Hofrat Kittler unterhalten, verabſchiedeten ſich dieſelben gegen
6 Uhr.
Von dem Großh. Miniſterium der Finanzen iſt
geſtern der nachſtehende Erlaß an den Verwaltungsrat
der Heſſiſchen Ludwigs=Eiſenbahn=Geſellſchaft
gerichtet worden: „Nachdem die am 5. d. Mts. in Berlin
ſtatt=
gehabten Verhandlungen zwiſchen den Vertretern der Heſſiſchen
und der Preußiſchen Regierung und den Delegierten der
Geſell=
ſchaft eine Aenderung in der ablehnenden Haltung der letzteren
gegenüber dem gemeinſamen Angebot der beiden Regierungen
nicht ergeben haben, andrerſeits aber auch eine Erhöhung des
ſtaatlichen Angebots nicht in Ausſicht geſtellt werden konnte,
er=
ſcheint ein weiterer Aufſchub in der Vorbereitung der behufs
Ueberführung der fälligen Linien in den Staatsbeſitz
erforder=
lichen Verwaltungsmaßnahmen aus den in unſrer Mitteilung
vom 29. v. Mts. bereits bervorgehobenen Gründen nicht ferner
angängig. Zur Entgegennahme der etwaigen hierauf bezüglichen
Wünſche der Geſellſchaftsvertretung und zur Vermeidung eines
weiteren zeitraubenden Schriftwechſels haben wir daher für die
zweite Hälfte der Pfingſtwoche (28. bis 30. d. Mts.) eine mündliche
Erörterung der Angelegenheit bei unſrer Ableilung für Eiſenbah
weſen in Ausſicht genommen und wollen hiernach Ihren Ve
ſchlägen behufs näherer Beſtimmung von Tag und Stunde d
Beſprechung, ſowie der Bezeichnung Ihrer hierzu zu entſendend.
Vertreter eutgegenſehen. Eine Verſchiebung dieſes Termins ka
bei der Kürze der zur Verſügung ſtehenden Zeit nicht in Fra
kommen, wir müſſen uns daher der Erwartung hingeben, d=
Sie es ermöglichen werden, denſelben einzuhalten, wenn S
Wert darauf legen, Ihre Wünſche für die Regelung der in
Betra=
kommenden Fragen rechtzeitig zu unſrer Kenntnis zu bringe
Die Hauptpunkte, um welche es ſich hierbei handelt, ſind a
Schluß des Erlaſſes vom 28 März d. Js. angegeben. Hinſichtl,
der Verteilung der Betriebsmittel insbeſondere bemerken w
hierzu noch. daß dieſe beabſichtigt iſt nach dem Verhältnis d
im Jahre 1895 auf den ſälligen und nichtfälligen Strecken d=
Geſellſchaft durchlaufenen Lokomotiv= und Wagenachskilomete
und laden Sie daher ein, dieſes Verhältnis noch vor dem Ve
handlungstermine feſtſtellen und unter Namhaftmachung der bie
nach und unter Berückſichtigung der ſeitherigen Verwendung a.
die beiden Gruppen entfallenden Lokomotiven und Wagen na
Rummern und Anſchaffungszeit bei gleichzeitiger Angabe des A.
ſchaffungswertes der einzelnen Nummern bis längſtens zu
26. d. Mts. uns mitteilen zu wollen. Der mit den Funktione
eines Regierungskommiſſars beauſtragte Großh. Finanzrat
Vla=
in Mainz iſt angewieſen, bei den Arbeiten zur Beſchaffung dieſ=
Unterlagen ſich zu beteiligen und uns über deren Fortgang
Kenntnis zu erhalten; er wird ſich dieſerhalb mit Ihnen in
Ve=
bindung ſetzen und erſuchen wir Sie, bei Ihren Anordnunge
hierauf Rückſicht zu nehmen. Wir laden Sie weiter ein, eir
Ueberſicht über die bis jetzt verausgabten Beträge, welche d.
Geſellſchaft aus dem Vertrage über die Erbauung der Eiſe:
vahnbrücke bei Worms und als Anlagekoſten der Nebenbah
Flonheim-Wendelsheim, bei Durchführung der
konzeſſion=
mäßigen Verſtaatlichung in Anſpruch zu nehmen ſich
berechti=
glaubt, bis zum 26. d. Mts. ebenfalls in Vorlage bringen
wollen.: (Darmſt. 3t9.)
8. In unſerer letzten Rummer wurde in dem Berichl
über die Feierlichkeit im Eliſabethenſtift zu Niede:
Ramſtadt mitgeteilt, daß Herr Hofphotograph Thiele di
photographiſche Aufnahme derHöchſten Herrſchaften machte
dies iſt ein Irrtum, vielmehr wurde Herrn Hofphotograph Pöllo
durch Ihre Königliche Hoheit die Großherzogin der ehrer
volle Auftrag zuteil, das Bild der hochſeligen Stifterin Großhe:
zogin Wilhelmine in großem Format, ſowie die Photographie
zu den Gedenkblättern und endlich die photographiſche Aufnahm
der Höchſten Herrſchaften, ſowie ſämtlicher Feſtteilnehmer anz
ſertigen.
Kunſtvere in ineu ausgeſtellt): Wilhelm Kuhnert, Berlin
14 Motive aus Oſtafrika.
Wilhelm Geißler, Berlin: Ar
26. Januar 1894. - Pedro Muth, München: Am Meer. - Amali
Roſt, Leipzig: Feldblumen. - N. G. v. Grünewaldt, Stuttgart
1) Varkthor; 2) Stadtthor. - Guſtav Schram, Klauſen (Tirol
3 Aquarelle.-
Carl Bolze, München: Torbole am Gardaſee.
Fritz Sturm, Berlin: 1) Helgoländer Gepäckboot; 2 Kleine
Regierungsdampfer gegen Wellen kämpfend. - Otto Ahrweile:
München: Reifmorgen.-Magdalene Lehnerdt, Berlin: 2 Blumen
ſtücke.- Hermann Schlegel, Darmſtadt: 3 Landſchaften.- C. Groll
Darmſtadt: 1) Landſchaft; 2) Vorträt; 3) Stillleben. Richarl
Lipps, München: Blumenmädchen. — Otto Ackermann, Berlin
1) An der Rega; 2) Abendſtimmung an der Rega. — Carl Spitz
Freiburg i. B.
Im Sommer; 2) Aus dem Engelbergthal
3) Mönch und Jungfrau; 4) Morgenſtimmung.-Minna Bartels
Hanau: Motiv aus Garmiſch.-Laura Franck, Hanau: 2 Studien
köpfe. - Helene Möſer, Berlin: Studienkopf.
Emil Weiß
Königsberg i. Pr: Unpaſſende Gelegenheit. — Marta Degener
Braunſchweig: 3 Motive aus den Dolomiten. — Mathilde Kopp
Stuttaart: Trauben. - Auguſt Bauer, Weil i. B.: Haidehügel
Sofie Krätzinger, München: 1) Ofenſchirm: 2 Frühlingsblumen
3) Anemonen. — Mathilde Freytag. München: 2 Landſchaften.
H. P. Fedderſen, Kleiſer=Koog: Motiv aus Nordfriesland.- Anna
Maſſalin, Dresden: 5 Blumenaquarelle.
2 Unter den mancherlei Feſten, zu deren Abhaltung auch in
dieſem Sommer und Herbſt wieder unſere Haupt= und
Reſidenz=
tadt gewählt worden iſt, gehört die Jahresverſammlung
der ſüdweſtdeutſchen Konferenz für Innere Miſſion, welche
am 10. und 11. Juni in Darmſtadt tagen wird. Neben einem
Feſtgottesdienſt in der Stadtkirche und einer geſelligen
Nachver=
ſammlung im großen Saale des Saalbaues werden drei
Ver=
ſammlungen abgehalten, in deren Mittelvunkt Vorträge mit ſich
daran anſchließender Diskuſſion ſtehen. So wird der als Kenner
der modernen „Frauenfrage; bekannte Stadtpfarrer Gerok aus
Stuttgart, ein Sohn des berühmten Kanzelredners und chriſtlichen
Dichters, über „Moderne Frauenerziehung im Lichte des
Evange=
liums; reden, während der Begründer der Berliner Stadtmiſſion
Hofprediger a. D. Stöcker über „Die Innere Miſſion und die
Arbeitsloſen: zu ſprechen gedenkt. Zu ſämtlichen Verſammlungen
und Verhandlungen haben Damen wie Herren freien Zutritt.
Vierte Beilage zu Nr. 114 des „Darmſtädter Tagblatt: vom 16. Mai 1896.
Es ſei ſchon heute auf dieſe bevorſtehende intereſſante kirchliche
Konſerenz hingewieſen, während nähere Mitteilungen, auch im
Anzeigeteil unſeres Blattes, ſpäter erfolgen werden.
DO.J. u.S.V. Die Mitglieder des Darmſtädter
Jour=
naliſten= und Schriftſteller=Vereins werden hiermit.
in Ergänzung der ihnen zugegangenen Einladung. nochmals auf
die heute Samstag. 16. Mai, präzis 19 Uhr abends, im
Lokale „Zur Oper= beginnende außerordentliche
Ge=
neralverſammlung und darauffolgende
Monatsver=
ſammlung aufmerkſam gemacht und um zahlreiches Erſcheinen
gebeten. In der Monatsverſammlung wird ein geſchätztes
Mit=
glied ein Referat über ein litterargeſchichtliches Thema geben,
ferner Herr Hofſchauſpieler Edward eine Reihe von Proben
aus Dichterwerken recitieren und Herr Kammerſänger Weber
die Güte haben, einige Lieder vorzutragen. Dieſe kurzen
An=
deutungen laſſen ſchon erſehen, daß ein anregender und
genuß=
reicher Abend in Ausſicht ſteht.
6. Der Damen=Turnverein hat in Anerkennung der
großen Verdienſte des Herrn Turninſpektors Marx um das
Blühen und Gedeihen des Vereins denſelben in der diesjährigen
Hauptverſammlung des Vereins einſtimmig zum Ehrenmitgliede
ernannt. Für die drei Turnlehrerinnen die ſeit Gründung des
Vereins bis jetzt in uneigennützigſter Weiſe ihr Amt verſahen,
wurde, da der Verein in ſtändiger Zunahme an Mitgliedern ſich
befindet, ſo daß die Uebungen getrennt an zwei Abenden der
Woche ſtattfinden müſſen und die Anſprüche an die Lehrerinnen
eine weſentliche Steigerung erfuhren, ein jährliches Honorar
angeſetzt. Der Monatsbeitrag. der ſeither ſehr gering bemeſſen
war, wurde für die turnenden Mitglieder auf 8 Mark pro Jahr
feſtgeſetzt. Der Beitrag für die am Turnen ſich nicht mehr
beteiligenden Mitglieder, die jedoch der guten Sache auch
weiter=
hin ihre Unterſtützung angedeihen laſſen wollen, beträgt 3 Mark
das Jahr. Für vorübergehend in Darmſtadt weilende Damen,
die an den Uebungen teilnehmen wollen, iſt ein Monatsbeitrag
von 1 Mark feſtaeſetzt.
R.V. Das Rennen des Radfahrer=Vereins,
Heidel=
bergerſtraße am nächſten Sonntag, den 17. er., wird, bei
voraus=
ſichtlich günſtiger Witterung, den Beſuchern einen ſeltenen Genuß
bieten. Neben den hervorragenden ſportlichen Leiſtungen werden
aute Reſtauration, ausgewähltes Programm der Kapelle Stützel,
ſowie die für die Bequemlichkeit des Publikums gebotenen
Ein=
richtungen dazu beitragen, den Aufenthalt zu einem angenehmen
und genußreichen zu machen. Gegen 150 Nennungen ſind
ein=
gelaufen, darunter E. Haſemann=Kaiſerslautern, Auguſt Habich=
Mannheim, Henri Jeannin=Straßburg, Willi Koch=Frankfurt: von
Darmſtädtern: Konrad Lautermann. Fr. Schwarz. C. Witte,
C. Aquila, J. Donges,. J. Wieſt, Simon May. Die
Dampfſtraßen=
bahn hält bei jedem Zuge an der Rennbahn und hat außerdem
bei Beginn und Schluß der Rennen Extrazüge eingelegt.
G* Der Aeltere Verein zu Beſſungen Unternahm
am Himmelfahrtstag morgers einen größeren Waldſpaziergang.
An den Dalwigkseichen l(in der Nähe der Klippſteinseiche) wurde
geraſtet und däs Frühſtück eingenommen. Bei Geſang, Spiel und
Weitlauf entwickelte ſich bald ein heiteres Treiben. Die ganz
nahe dabei befindliche Ruthſenwieſe hat ſeit kurzem durch den
Verſckönerungsverein und zwar auf die Jnitiative ſeines
Vor=
ſitzenden, des Herrn Geh. Oberforſtrat Wilbrand, einen ſchönen
Schmuck erhalten; auch ein Brünnchen, das ſein klares
Quell=
waſſer ſpendet, wurde dalelbſt bergerichtet. Herr Stadtverord.
neter Mayer brachte auf den Verein und ſeinen verdienten
Vor=
ſitzenden ein jubelnd aufgenommenes Hoch aus und ſchlug vor,
dem Brünnchen, das noch nicht getauft ſei, den Namen,Wilbrands=
Brünnchen: zu geben.
B. Die Turngeſellſchaft machte am Himmelfahrtstage
einen Frühſvaziergang nach der Dianaburg. Im Walde bei der
Ludwigsbuche wurde geraſtet und das Frühſtück eingenommen.
Bei Geſang und Spiel blieb die Geſellſchaft bis zur
Mittags=
ſtunde in angeregter Unterhaltung beiſammen.
9. Der vor einiger Zeit hier ausgeſtellte Walfiſch trifft
dieſer Tage hier ein und wird unter Leitung des Herrn Profeſſors
v. Koch präpariert werden. Das Skelett iſt für das Großh.
Muſeum beſtimmt.
Die Ziehungsliſte der Pferdemarkt=Lotterie
liegt in der Expedition d. Bl. zur Einſicht auf.
1 Mainz. 15. Mai. Für den Ausbau der Geleisanlagen
zwiſchen dem Güterbahnhof nach dem neuen Schlacht=
und Viehhof haben die hieſigen Stadtverordneten in ihrer
vorgeſtrigen Sitzung 42500 Mark bewilliat. Die Arbeiten werden
teils von der Ludwigsbahn mit Normalſchienen, teils mit
Har=
mannſchen Schienen von dem Georg=Marienhüttenverein in
Osna-
brück ausgeführt. Wegen Verlängerung der Geleisanlagen bis
zum Zollhafen und dem Rhein ſind Unterhandlungen mit der
Ludwigsbahn im Gange, welche vor der Verſtaatlichung vollendet
ſein müſſen. - In der hieſigen Bäckerinnung iſt es zu ernſten
Streitigkeiten gekommen, die einen ſolchen Charakter angenommen,
daß die Innung ſich in ihrer vorgeſtrigen Generalverſammlung
in zwei Teile geſpalten hat, wovon der größere Teil durch Wahl
eines neuen Obermeiſters der ſeitherigen Geſchäftsleitung ein
Mißtrauensvotum erteilt hat.
Reich und Ausland.
Aus der Reichshauptſtadt, 14. Mai. Der Kaiſer und
die Kaiſerin begaben ſich heute vormittag 10 Uhr 17 Min. in
Begleitung der Herzogin Friedrich Ferdinand von Schleswig=
Holſtein=Sonderburg=Glücksburg mittelſt Sonderzugs nach
Primke=
nau. Dort trafen Ihre Majeſtäten kurz nach 3 Uhr nachmittags
ein und ſuhren in Begleilung des Herzogs Ernſt Günther nach
dem Schloß. wo die Begrüßung durch die Spitzen der Behörden
erſolgte. Gegen 2000 Krieger und 1000 Schulkinder bildeten
Spalier. Die Stadt prangt im feſtlichen Schmuck. - Beim
Vor=
ſitzenden des Denkmal Ausſchuſſes in Ruhrort iſt die Nachricht
ein=
gelaufen. daß der Kaiſer und die Kaiſerin zur Enthüllung des
Kaiſer Wilhelm=Denkmals vorausſichtlich am 10. Auguſt dort
eintreffen werden.
In der Gewerbeausſtellung platzte
heute vormittag das Hauptdampfrohr. Die Maſchinen in der
Haupthalle ſtanden Nachmittags ſtill. Bei dem Unfall iſt nur ein
Arbeiter erheblich verletzt worden. Das Hauptdampfrohr wurde
alsbald repariert. — Nach dem Berliner Tageblatt; hat der
japaniſche Marſchall Jamagata Berlin bereits wieder verlaſſen,
um ſich nach Moskau zu begeben. Der Marſchall, der an einem
ſchweren Magen= und Darmleiden laboriert, das er ſich im
Feld=
zuge gegen China zugezogen, hat in Berlin lediglich zu dem
zwecke Station gemacht, um Profeſſor Renvers zu konſultieren,
der ihm von japaniſchen Aerzten in Japan und auch auf ſeiner
Reiſe hierher in Amerika und Paris empfohlen worden war.
Von Moskau wird der Marſchall hierher zurückkehren, um ſich
für einige Leit ganz in die Behandlung des Profeſſors Renvers
zu begeben.
r. Frankfurt, 14. Mai. Der dritte und letzte Renntag
des Vereins für Hindernisrennen verlief bei
herr=
lichem Wetter und gutem Sport, wie die vorhergehenden beiden
Tage auch ohne jeden erheblichen Unfall. Von Darmſtädter
Herrenreitern errang Herr Lt. Suermondt von den weißen
Dragonern einen erſten und 2 zweite, Herr Lt. v. Gemmingen
von den roten Dragonern einen 3. Preis.
Die Rennen verliefen im einzelnen wie folgt: I.
Wald=
meiſter=Flachrennen. Preis 1000 M. Diſt. 1800 Meter.
1) Herrn Lüttichs „Glöckner: 2 Herrn Weinbergs „Shinto',
3) Herrn Lt. Hausmanns=Silber Rock'. — Leicht mit 3 Längen
gewonnen, eine Länge dahinter die dritte. 4 liefen. II. Union=
Klub=Preis. 1500 M. 1800 Meter. 1) Herrn Weinbergs
„Roland: Geiter: Lt. Suermondt. 2) Graf Stauffenbergs
„Dotation;, 3) Herrn v. Bradskys „Liliputs. — Leicht mit 2
Längen, 10 Längen zurück der dritte. 4 liefen. III.
Ver=
kaufs=Hürden=Rennen. Preis 1500 M. Diſt. 2400
Meter. 1) Graf Zechs „Victor= 2) H. Weinbergs „Eva
Moore' (t. Suermondt. 3Herrn v. Kneſebecks,Folle Brieſe=
Leicht mit 4 Längen, 6Längen dahinter die dritte. „Maat= brach
aus. IV. Mai=Hürden=Rennen. Preis 1500 M. Diſt.
2600 Meter. 1) Herrn v. Oertzens „Child of the Serpent,
2) Herrn Lucius= „Bloodshot;, 3) Herrn Lückes „Myriod:.
Leicht mit 2 Längen. 1 Länge zurück die dritte. V. Klub=
Steevle=Chaſe. Preis 1500 M. Diſt. 3000 Meter. 1) Herrn
Lt. Hausmanns -Corhlopſis; 2) Herrn Lt. v. Rothkirchs „
Suli=
man: (t. Suermondt) 3) Herrn Lt. Strahlers „White
Sheevs: (t. v. Gemmingen). Nach Kampf mit ¼ Länge,
10 Längen zurück die dritte. 4 liefen.
VI. Marquerite=
Steevle=Chaſe. Preiß 3200 M. Diſt. 4000 Meter. 1 Herrn
Lt. v. Fritzſches „Wäſcherin;, 2) Herrn Weinbergs=Mirabelle”
(Lt. Suermondt). 3) Herrn v. Reinhardts „La Raméer.
Nach Kampf mit 1 Länge, 3 Längen zurück die drilte. 6 liefen.
Nürnberg. 14. Mai. Der Vrinzregent Luitvold eröffnete
heute mittag bei herrlichem Wetter und Glockengeläute die
bayeriſche Landes=Ausſtellung. Die Feſtrede hielt
der Bürgermeiſter Dr. v. Schuch. Abends nach der Feſtvorſtellung
im Stadttheater durchfuhr der Vrinzregent die glänzend
illumi=
nierte Stadt und beſuchte um 10 Uhr den effektvoll beleuchteten,
aber menſchenleeren Ausſtellungspark.
Arolſen, 13. Mai. Die Fürſtin zu Waldeck und
Vyrmont iſt von einem Sohne, einem Erbprinzen,
ent=
bunden worden.
Gmunden, 14. Mai. Bei dem Prinzen Georg von
Cumberland machte abermals das ſteigende Fieber einen
overativen Eingriff nötig. Durch die Operation wurde ein
tief=
liegender Eiterherd unterhalb des Kniegelenks geſunden und
ge=
öffnet.
Luzern. 13. Mai. In der ganzen Schweiz erregt der Tod
von ſechs ſonſt ganz geſunden Männern in Kreuzlingen bei
Thur=
aau großes Aufſehen. Sie waren Kommiſſionsmitglieder einer
dort zur Stunde ſtattfindenden Geflügelausſtellung und in Folge
deſſen gezwungen, viel in den Ausſtellungsräumen zu verkehren.
283
176
Nr. 111
Unter den ausgeſtellten Papageien befand ſich auch ein krankes
Exemplar, das mit einer auch auf Menſchen übertragbaren
an=
ſteckenden Krankheit befallen war. Nach Behauptung der Aerzte
haben ſich die ſechs Komiteemitglieder durch Hantierung mit dem
kranken Vogel eine Blutvergiftung zugezogen, der ſie zum Opfer
gefallen ſind. Nach eingetretenem Tode hatten die Körper der
unglücklichen Männer eine dunkle Färbung angenommen. Wie
man dem „N. W. Tabl.- mitteilt, ſind noch mehrere Beſucher der
Ausſtellung unter ähnlichen Anzeichen erkrankt. (
Brüſſel, 13. Mai. Nach Meldung der Morgenblätter hat
Courtois die Ermordung und Beraubung der Baronin Herry,
eingeſtanden, nachdem in ſeiner Wohnung ein Thorſchlüſſel der
Ermordeten, ſowie ein ganzes Arſenal von Mordwerkzeugen
ver=
graben aufgefunden wurden. Auch die Beweiſe, daß Courtois
den Juwelendiebſtahl im Valaſt des Grafen von Flandern
aus=
ührte, ſind erdrückend: Courtois verkaufte die geſtohlenen Juwelen
nach England.
Florenz. 15. Mai. Der Herzog von Meiningen
ſtürzte vorgeſtern, als er ſich von Florenz nach Villa Carlotta
begeben wollte, bei der Ankunſt in Varenra auf der ſteilen
ge=
pflaſterten Straße und verletzte ſich das rechte Knie. Er iſt
vorausſichtlich für längere Zeit ans Bett gefeſſelt.
Mailand, 13. Mai. Heute treten die Aktionäre der
Spiel=
bank Monte Carlo zu einer außerordentlichen
Haupt=
verſammlung zuſammen. Auf der Tagesordnung ſtehen die
Er=
neuerung des Pachtvertrages mit dem Fürſten von Monaco für
weitere 50 Jahre gegen eine Vergütung von 50 Millionen, ferner
der Beſchluß über die Niederlegung des Caſé de Paris, an deſſen
Stelle ein großes Theater errichtet wird, während der jetzige
Konzertraum in einen Svielſaal umgewandelt werden ſoll.
Petersburg. 15. Mai. Zum geſtrigen Geburtstage der
Großfürſtin Maria Paulowna und des Großſürſten Andreas
Wladimirowitſch begab ſich das Kaiſerpaar in das Palais
des Großfürſten Wladimir und nahm dort nach der
Beglück=
wünſchung der Großfürſtin das Frühſtück ein. Nachmittags
machte das Kaiſerpaar vor ſeiner Abreiſe nach Moskau eine
Vilgerfahrt an das Grab Alexanders 111. in der Peter Vauls=
Kathedrale und kehrte nach dem Gebete am Grave des
Ver=
ſtorbenen nach Zarskoie Sſelo zurück.
Kleine Chronik. Wenn man Pech hat! Aus Erfurt,
8. Mai, ſchreibt man: Der Hausdiener eines Hotels in Weimar
hatte einem Gaſt das Gepäck nach dem Bahnhof befördert, abe:
ſein Trinkgeld nicht erhalten, da der Zug ſchon einſuhr und der
Reiſende eiligſt einſtieg. Um den Obolus noch zu retten, kleiterte
der Diener in den Wagen des nur eine Minute anhaltenden
Harmonikazugs und nahm hier ſein Fünfzigpfennigſtück in
Em=
pfang. Da dampſte aber auch ſchon der Zug zum Bahnhof
hinaus ind der arme Famulus mußte ſo gegen ſeinzn Willen
vis Erfurt mitfahren. Hier präſentierte ihm der Stationsbeamte
alz bild die R chnung für die „Vergnügungsreiſ=r. Das
unheil=
volle Pepier entkielt ſolgende Aufſtellung: Schnellzugsbillet
zweiter Klaſſe = 1 M. 50 Pf. tarifmäßiger Zuſchlag =- 1 M.,
Vlatzgebühr-
M. Karte dritter Klaſſe zur Rückfahrt im
nächſten Zug - 1 M. 10 Pf. zuſammen - 4 M. 60 Pf.
und
das alles für fünfzio Pfenngl - Auf dem Bahnhofe in Dülken
brütet jetzt ein Lerchen=Pärchen unmittelbar unter einer
Weichenſchiene. die täglich wiederholt bewegt und befahren wird:
die Tierchen laſſen ſich. laut,Niederrh. Vitg.”, durch das Geräuſch
nicht im Geringſten ſtören. — Ein Schildbürgerſtücklein
haben ſich die ehrſamen Bürger des Pfarrdorſes Boditz bei Stein
in Krain geleiſtet. Sie ſarnen lange darüber nach, wie ſie den
durch Erdbeben beſchädigten Turm ihrer Dorſkircke entfernen
könnten, ohne ſich die großen Auslagen einer regelrechten
Ab=
tragung aufzubürden. Ein Weiſer des Dorſes gab endlich den
Rat, es gerade ſo zu machen, wie beim Fällen eines Baumes.
Man ſchlägt unten eine Kerbe. fast den Gipfel mit Seilen, ein kurzer
Ruck und der Rieſe des Waldes liegt auf der Erde. Das leuchtete
allen ein und raſch ſchritt man zur That. Man brach am Fuße
des Turmes eine Breſche in die Mauer, umſpannte den Turm
mit Seilen und unter Krachen und Donner ſtürzte der Rieſe. Als
die Staubwolken ſich geteilt hatten, ſah man nicht nur die
Trümmer des Turmes auf dem Vlatze., ſondern auch die eines
Hauſes, das von den ſtürzenden Steinblöcken zertrümmert war.
Weiter iſt kein Unſall zu verzeichnen. Schilda mag ſich vor der
neuen Konkurrenz in Acht nehmen!
Friedensſeier auf dem Niederwald.
W. Die nationalliberalen Vereine in Heſſen,
Baden, Frankfurt und der Pfalz veranſtalteten am
Himmelfahrts=
tage eine gemeinſchaftliche Friedensſeier auf dem Nederwald,
die von herrlichſtem Maiwetter begünſtigt war. Die Vereinigung
der Gäſte fand auf dem Centralbahnhof in Mainz ſtatt. Nach
Ankunft der Frankfurter und Darmſtädter lief kurz nach 9 Uhr
der Zug aus Worms und nach 110 Uhr ein Extrazug aus
Mann=
heim mit geſchmückter Lokomotive ein, der eine ſehr große Zahl
von Damen und Herren mitbrachte.
Die beiden letzten Züge
wurden mit Muſik der Kapelle des 118. Regiments begrüßt. Als=
bald nach Ankunſt des letzten Zugs erſolgte unter den
Klänge=
der 118er Kapelle der gemeinſame Abmarſch durch die Kaiſer
und Rheinſtraße nach der Stadthalle, woſelbſt im Namen
de=
nationalliberalen Partei von Mainz die offizielle Begrüßung de:
Gäſte durch Heirn Juſtizrat Reinach=Mainz ſtattfand, der ei=
Hoch auf Vaterland, Kaiſer und Reich ausbrachte und zugleich dajü
dankte, daß der Einladung zu dieſem Feſte ſo bereitwillig und
zahlreich Folge geleiſtet worden ſei. Letzteres war keine Phraſe
denn die Zahl der Erſchienenen belief ſich auf weit über 10
Perſonen beiderlei Geſchlechts. Nach der Begrüßung flutete di
durch die Gunſt des Himmels ſchon in beſte Stimmung verſetzt,
Menge zu dem vor Anker liegenden Feſtdampfer,Hollandia”,
vo=
deſſen Maſten preußiſche, heſſiſche, bayeriſche und, badiſch=
Fahnen wehten, und es dauerte nicht lange, ſo war der rieſig
Dampfer bis auf den letzten Platz gefüllt. Sitzgelegenheiten wur
den nun etwas Rares und Stühle waren ein vielbgehrter Artikel
Wir ſelbſt entdeckten auf der Suche nach einem ſolchen,
welch=
wir zu zweien lange vergeblich veranſtaltet hatten, endlich unte:
im Schiffe in einer Kajüte unter einer Kopierpreſſe einen Klapt
ſtuhl, in deſſen ungeſäumten Beſitz wir uns ſetzten, verfolgt vo
den neidiſchen Blicken derer, die achtlos an dieſem ſchätzens
werten Obiekt vorübergegangen waren. Die Reſtauration de=
Dampfers. namentlich die Abteilung für Getränke, wurde
ſofor=
ſtark in Anſpruch genommen; denn viele mochten ſchon früh au
gebrochen ſein - und bei einer Rbeinfahrt muß man ja Rhein
wein trinken! Die Ueberfahrt nach Rüdesheim, die von denkba
ſchönſtem Wetter beaünſtigt war, war herrlich. Ueberall
wurd=
der Dampfer beim Vorüberfahren mit Tücherſchwenken und i
Biebrich auch mit Böllerſchüſſen begrüßt. Während der Fahr
konzertierte auf dem Dampfer die 118er Kapelle; außerdem
tru=
der Mannheimer Geſangverein „Patria Lieder vor. Unte=
Böllerſchüſſen, die vom Ufer her erwidert wurden, langte di
„Hollandia; nach ſchöner, genußreicher Fahrt gegen 12 Uhr vo=
Rüdesheim an und alsbald begann der Aufmarſch nach der
Denkmal durch die freundlichen, reichbeflaggten Straßen Rüdes
heims. Bei der Mittagshitze - denn die Conne ſtand gerade in
Kulminationspunkte - welche zwiſchen den Weinbergen ſich
b=
onders nachdrücklich fühlbar machte, und bei dem trockenen,
eh!
ſtaubigen Wege gehörte dieſer Marſch gerade nicht zu den An
nehmlichkeiten des Tages. Glücklicherweiſe hatten wir eine Flaſch=
Rüdesheimer in die Taſche unſeres Paletots verſenkt, die uns
Labung und Stärkung ſchuf. Oben angelangt, ſab man die
Terraſſ=
vor dem Denkmal ſchon von Hunderten von Feſtgäſten beſtanden,
die den bequemeren Weg per Zahnradbahn für 80 Pf. hinauſge
macht hatten und uns ſo zuvorgekommen waren.
Nachdem der Denkmalswärter in Rückſicht auf einige „
Rüdesheim vorgekommene Fäller von der Rednertribüne aus
die Feſtteilnehmier ermahnt hatte, auf ihre Wertjachen acht zu
geben, eine Aufforderung, welche ein mechaniſches Hingreiſen
aller nach Uhrkette und Vortemonnaie zur Folge hatte, ſpielte die
118er Kapelle eine Feſtouvertüre, worauf Herr Oberbürgermeiſter
Küchler=Worms die vor dem Denkmal aufgeſtellte und mil
Maiengrün geſchmückte Rednertribüne beſtieg und die Feſtrede
vielt, kurs. kernig, eindrucksvoll, wie eine Feſtrede bei ſolchen
Veranſtaltungen ſein ſoll. Er ſchilderte zunächſt, wie das deutſche
Volk durch die ihm ſeitens der fremden Diplomatie diktierten
Friedensſchlüſſe ſcit 1648 an ſeiner Nationalität und Beſitzſtärle
beeinträchtigt worden war und rückte gegenüber jenen trüben
Epochen die Bedeutung des glorreichen Frankſurter Friedens in
das rechte Licht. Hier habe zum erſten Male Leutſchland ſelbſt
den Frieden diktiert und damit ſich den Preis ſeinen Siege ge
ſichert. Als ein gewaltiger Markſtein der deutſchen, ja der
curopäiſchen Geſchichte ſtehe der Frankfurter Frieden da. Nach
den Zeiten der Reaktion ſei das deutſche Volk unaufhaltſam
hinangeſtiegen unter Führung Wilhelms, Bismarcks, Moltkes
und Roons. Dieſe Führer hätten allerdings im Widerſpruch mit
dem Volk den nationalen Staat begründet, aber dies beſtätige
eben nur die Lehre, daß nicht das Volk in ſeiner Geſamtheit
allemal die richtigen Wege zu finden wiſſe; es ſeien
Volks=
ſchmeichler, die behaupteten, das Volk wiſſe ſtets das beſte. Nicht
ſ0. wohl aber beweiſe das die Größe eines Volkes, wenn es die
Kraft beſitze, gewaltige, große Männer zu zeitigen, wie deren
einer unſer Bismarck geweſen, der wie ein Halbgott der
Sagen=
geſchichte zu uns emporragen würde, wenn er nicht im Lichte der
geſchichtlichen Klarheit vor unſern Augen ſtünde. Der
Vater=
lands begriff ſei in aller Herzen eingegraben, ſelbſt der Arbeiter
wiſſe, daß nur das mächtige Vaterland ihm Schutz und Gedeihen
verbürge. Das deutſche Reich ſei notwendig für die Entwickelung
des ganzen menſchlichen Geſchlechts. Es gelte, unſer nationales
Leben zur höchſten Blüte auszubilden, damit wir mit Kraft und
Sicherheit auf die Geſchicke der Menſchheit hinblicken könnten.
Die Rede klang in ein begeiſtert aufgenommenes Hoch auf Kaiſer
und Reich aus. worauf von den Feſtteilnehmern die
National=
hymne geſungen wurde. Mit dem von dem Mannheimer
Geſangverein „Patria” ſtimmungsvoll vorgetragenen Chor „Das
deutſche Lied= ſchloß die ſchöne patriotiſche Feier.
Nachdem wir uns noch einmal in den Anblick des in ſeiner
Nr. 114
1977
monumentalen Größe überwältigenden Denkmals verſenkt und
einen Blick nach unten auf den majeſtätiſch dahinflutenden ſtolzen
Strom und ſeine herrlichen, geſegneten Uſer und die im friſchen
Maiengrün vrangende unvergleichliche Landſchaft geworfen haben,
ſchließen wir uns dem gemeinſamen Zuge wieder an, der ſich, die
Muſikkapelle voran. nach dem „Jagdſchloß; begab, woſelbſt
eine geſellige Vereinigung ſtattfand. Das Leben, welches ſich
hier nach Ankunſt des Menſchenſtroms entwickelte, glich
cirem wimmelnden Ameiſenhaufen. Es war von vornherein
richt zu erwarten, daß die Küche des Hotels dieſem
Maſſen=
anſturm, hungriger Gäſte, gewachſen, ſein, würde und
mancher, der ſich nicht genügend mit Proviant verſorgt oder das
Glück hatte, bis in das Innerſte der Küche vorzudringen, dürſte
ſeine Begierde nach Speiſe und Trank= ungeſtillt gelaſſen haben,
wenigſtens nach erſterer denn der edle Saft floß aus mehreren
Quellen, während die Küche nur eine Centrale hatte. Für die
Herren der Preſſe, die übrigens heute außergewöhnlich zahlreich
vertreten waren, war (wie vor dem Denkmal) neben der abſeits
auf der Wieſe aufgeſtellten Rednertribüne ein Tiſch reſerviert,
welche zuvorkommende Fürſorge des Komitees dankbare
Aner=
lennung verdient, ein Kellner wurde aber in dieſe Gegend nicht
hinverſchlagen. Die Deviſe für die Eßluſtigen lautete alſo:„Selbſt
iſt der Mann==
Nach den Vorträgen der Kapelle hielt, in Verhinderung des
Reichstagsabgeordneten Baſſermann=Mannheim, Herr
Kreistier=
arzt Dr. Ulm=Mannheim die erſte Rede auf den Kaiſer, die
deutſchen Fürſten und freien Städte. Als zweiter folgte Herr
Oberlandesgerichtsrat Dr. Göſchen=Frankfurt mit einer
be=
geiſterten formvollendeten Rede auf das Vaterland, die einen
enthuſiaſtiſchen Beifallsſturm entfeſſelte. Die gehobene Stimmung
ſteigerte ſich aber noch, als Herr Reichstagsabgeordneter Dr.
Oſann=Darmſtadt das Rednervult betrat und den Fürſten
Bismarck ſeierte. Er ſchilderte Bismarck als Inbegriff des Hohen,
Guten und Schönen, zu welchem dieſer ſchöne Tag am deutſchen
Rhein die Herzen hinziehe. Er habe das größte im Frankfurter
Frieden erreicht und ſei doch der beſcheidene Mann geblieben,
der alles Verdienſt auf das Haupt ſeines hochſeligen Kaiſerlichen
Herrn häufte. Womöglich noch größeres als den glorreichen
Frieden aber habe Fürſt Bismarck dadurch erreicht, daß er dem
deutſchen Volke den Frieden 25 Jahre hindurch erhalten habe.
Die Bismarck-Strahlen ſeien ja bekannt - nicht die bekannten
Röntgen=Strahlen, ſondern die bekannten Waſſerſtrahlen! Der
Redner ſchilderte weiter eingehend den Altreichskanzler als Staats=
und Volksmann und beleuchtete den von ihm geſchaffenen
Drei=
bund. wodurch Deutſchlard in die Lage gebracht ſei, der Welt
den Frieden aufzuzwingen. Die prächtige Rede ſchloß mit einem
dreifachen Hoch auf den Fürſten Bismarck, das jubelnd
aufge=
nommen wurde. — Darauf wurden die anläßlich der Feier
abge=
ſchickten Depeſchen verleſen.
An Se. Majeſtät den Kaiſerwurde folgendes Telegramm
nach Primkenau geſandt: „Tauſende von treuen Bekennern des
Reichsgedankens aus den Gauen des Rheines, Maines und Neckars,
zur Gedächtnisfeier des Frankjurter Friedens am
Niederwald=
denkmal verſammelt, geloben in begeiſterter Feſt=sſtunde ewig
treu zu Kaiſer und Reich zu halten, in nationaler Pflichterfüllung
nie zu ermüden und bringen in dieſem Geiſte Euerer Majeſtät
ehrfurchtvolle Huldigung dar. Das Feſtkomitee auf dem
Nieder=
wald.
An Ihre Kgl. Hoheiten den Großherzog von Heſſen
den Prinzregenten von Bayern und den
Großher=
zog von Baden wurden folgende gleichlautende Telegramme
geſandt: „Die zur Gedächtnisfeier des Frankfurter Friedens am
Fuße des Niederwalddenkmals zu Tauſenden verſammelten
national=
geſinnten Männer und Frauen aus den Gauen des Rheines,
Maines und Neckars bringen Euerer Königl. Hoheit ihre
ehr=
ſurchtsvolle Huldigung dar.
Fürſt Bismarck wurde mit folgendem Telegramm
be=
arüßt: „Tauſende nationalgeſinnter Männer aus den Gauen des
Rheines, Maines und Neckars feiern am Fuße des
Niederwald=
denkmals das Gedächtnis des Frankfurter Friedens durch den
Euere Durchlaucht welthiſtoriſche Verdienſte um Deutſchlands
Einigung und damit um die Aufrichtung eines ſicheren
Friedens=
hortes ihren glänzenden Abſchluß fanden. Was uns in großer
Zeit in die Seele geſchrieben wurde, treu zu halten zu Kaiſer
und Reich. ſoll unauslöſchlich in uns fortleben. In treuer
Dank=
barkeit bringen wir Euerer Durchlaucht dies Gelöbnis und unſere
ehrſurchtsvollen Grüße dar.
An den Oberpräſidenten Herrn Dr. Rudolf von Bennigſen
in Berlin wurde folgendes Telegrammgeſandt: „Die zur
Friedens=
feier am Niederwalddenkmal zu Tauſenden verſammelten
Ge=
ſinnungsgenoſſen ſenden dem treuen Förderer aller nationalen
Arbeit herzlichen Gruß.
Inzwiſchen war ein Telegramm von der national:
liberalen Reichstagsfraktion eingegangen. worin
die Fraktion zum heutigen Friedensſeſte in beſonderem Gedenken
an Bismarck. dem unvergleichlichen Staatsmann, ihre beſten
Wünſche ſendet.
Nachdem noch die Herren Bürgermeiſter Walz=
Heidel=
berg auf die Armee, Rechtsanwalt Callmann=Alzey auf
die deutſchen Frauen, Profeſſor Nies=Worms auf die
national=
liberalen Abgeordneten und Kaufmann Wolſchendorf=
Frank=
furt auf das Feſtkomitee Hochs ausgebracht hatten. war der
offizielle Teil der Feier beendet. Die Art und Zeit der
Rück=
fahrt war den einzelnen Vereinen überlaſſen worden. Viele der
Feſtgäſte machten auf der Heimreiſe noch Station in dem ſchön
gelegenen Bingen. Ein großer Teil derſelben fuhr um 6 Uhr
30 Min. über Mainz nach Hauſe, ein größerer Teil aber blieb
noch über dieſe Zeit hinaus auf dem Niederwald.
Bleibender als die Eindrücke, welche die Maiſonne. die ih e
teure Gunſt dieſem ſchönen Feſte in ſo reichem Maße zugewandt
hatte, auf den gebräunten Wangen der Feſtteilnehmer hinterließ,
werden diejenigen ſein, welche ſie von dem Verlaufe der in echt
patriotiſchem Geiſte begangenen weihevollen Feier im Herzen
empfangen und als eine teure Erinnerung mit nach Hauſe
ge=
nommen haben.
0468 9
Todes-Anzeige.
(Statt beſonderer Anzeige.)
Verwandten, Freunden und Bekannten machen wir
die ſchmerzliche Mittheilung, daß unſere liebe Tochter,
Enkelin und Nichte
Oloa Secker
geſtern Abend nach kurzer Krankheit im Alter von
24 Jahren ſanft verſchieden iſt.
Darmſtadt, den 14. Mai 1896.
Wir bitten um ſtille Theilnahme
Im Aamen der trauernden Hinterbliebenen:
Pauline Becher,
geb. Domer.
Todes-Anzoige.
Geſtern Abend ſtarb plötzlich nach längerem
unheil=
barem Leiden unſer lieber Gatte, Bruder, Onkel und
Schwager
herr Fordinand Baior.
Um ſtille Theilnahme bitten
die trauernden Hinterbliebenen.
Darmſtadt den 14. Mai 1896.
(0169
Die Beerdigung findet am Samſtag Nachmittag um
6 Uhr vom Friedhof aus ſtatt.
Bankſagung.
Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme und die
zahlreichen Blumenſpenden bei dem uns ſo ſchwer betroffenen
Verluſte unſeres lieben Sohnes und Bruders
Karl Wolkf
prechen wir Allen unſern tieſgefühlteſten Dank aus,
insbe=
ſondere dem Herrn Pfarrer für ſeine troſtreichen Worte am
Grabe, ſowie allen Denen, welche dem ſo frühe
Dahinge=
ſchiedenen die letzte Ehre erwieſen.
Darmſtadt, den 15. Mai 18965.
19470
Die trauernden Hinterbliebenen.
1075
Nr. 114
C.
Dankſagung.
Für die ſo wohlthuenden Beweiſe inniger Theilnahme
bei dem Hinſcheiden unſeres theuren, unvergeßlichen
Herrn Wilholm Limmormann
Allen innigen Dank.
Im Aamen der lieſtrauernden Hinlerbliebenen:
Johanna Eimmermann Uue.,
geb. Rüter.
Darmſtadt und Chicago, im Mai 1896.
Tageskalender.
Sametaa. 16. Mai.
Vorſtellung um 8 Uhr im =Orpheum;
Sonntag, 17. Mai.
Wettfahren des Radfahrer=Vereins um 3½ Uhr auf der Rem
bahn an der Heidelbergerſtraße.
Vorſtellungen um 4 und 8 Uhr im Orpheum.
Familienabend um 8½, Uhr im Katholiken=Verein.
Ausflug des Muſik=Vereins um 10 Uhr 16 Min. nach Benshein
Vortrag von Dr. Weinsheimer um 4 Uhr in Nieder=Beerbac
Verſteigerungstalender.
Montag. 18. Mai.
Verſteigerung um 9 Uhr auf dem Ortsgericht 1 der Heinri=
Lämmerhirt'ſchen Hofraithe, Schloßgaſſe L.
Verſteigerung um 11 Uhr auf dem Ortsgericht 1 der Heinri=
Biehl'ſchen Immobilien, Hochſtraße 22.
Goltesdienſtliche Anzeigen.
Evangeliſche Gemeinden.
Sonntag Exaudi.
Hofkirche:
Um 10 Uhr: Hofprediger Ehrhardt.
Um 3 Uhr: Prüfung der Konfirmanden.
Sonntagsſchule (Kindergottesdienſt).
Heinrichsſtr. 86. Vorm. um 11½ Uhr.
Stadtkirche:
Um 10 Uhr: Pfarrer Veterſen.
Um ½12 Uhr: Kindergottesdienſt.
Um 3 Uhr: Pfarrvikar Waldeck.
Stadtkapelle:
Um 510 Uhr: Pfarrer Eger.
Johannegkirche:
Um 8 Uhr: Katechismuslehre.
Um 10 Uhr: Pfarraſſiſient Lie. Dr. Diehl.
Um 11¼ Uhr: Kindergottesdienſt.
Militärkirche (Stadtkirche):
Um 8 Uhr: Diviſionspfarrer Noack.
Martinskirche:
Um 10 Uhr: Piarrer Widmann.
Um 11 Uhr: Kindergottesdienſt.
Beſſunger Lirche:
Um 10 Uhr: Dekan Römheld.
Um 11 Uhr: Kindergottesdienſt.
Um 1 Uhr: Chriſtenlehre mit der konfirmirten
weiblichen Jugend.
Eliſabethenſtift:
Um 10 Uhr: Pfarrer Steiner.
Um 2 Uhr: Chriſtenlehre.
Stadtmiſſion Mühlſtraße 24):
Vormittags 11½ Uhr: Kindergottesdienſt.
Um 3 Uhr: Soldaten=Verſammlung.
Nachm. Um 4 Uhr: Erbauungsſtunde.
Abends 8½. Männer= und Junglingsverein.
Montag. Abends 8½ Uhr: Mäßigkeitsverein
zum blauen Kreus.
Mittwoch, 8½ Uhr: Bibelbeſprechſtunde für
Männer und Jünalinge.-
Methodiſteugemeinde (Schützenſtraße 9).
Sonntag, den 17. Mai.
Um 10 Uhr: Predigt.
Um 1 Uhr: Sonntagsſchule.
Abends um 8 Uhr: Predigt.
Montag Abend 8½ Uhr: Jungfrauen= und
Frauenverein.
Mittwoch Abend 8½ Uhr: Gebetſtunde.
Freitag Abend 8½ Uhr: Jünglings= und
Männerverein. Jedermann iſt freundlichſt
eingeladen!
Katholiſche Gemeinde.
Pfarrkirche:
Samstag Nachm. um 4 Uhr und Abends um
8 Uhr: Gelegenheit zur hl. Beichte.
Sonntag, den 17. Mai.
6. Sonntag nach Oſtern.
Von 16 Uhr an= Gelegenheit zur hl. Beichte.
Um 6 Uhr: erſte hl. Meeſſe.
Um 7 Uhr: Austeilung der hl. Kommunion.
Um 8 Uhr: Militärgottesdienſt mit Predigt.
Um 110 Uhr: Hochamt mit Predigt.
Um 11 Uhr: letzte hl. Meſſe.
Um 3 Uhr: Sakranientaliſche Bruderſchafts= T. Eliſabeth, geb. 18. März. Dem Zuſchneid=
Andacht mit Predigt,
An allen Werktagen Abends um 8 Uhr: Eugen Wilhelm, geb. 26. März. De=
Maiandacht.
Am Samstag Vorm. um 38 Uhr:
Tauf=
waſſerweihe, um 19 Uhr feierl.
Vigil=
amt.
Kapelle zu Heſſuugen.
Samstag Nachm. um 5 Uhr: Gelegenheit
zur heil. Beichte.
Sonntag Vorm. 8 Uhr:hl. Meſſe mit Predigt
Kapelle der Larmherzigen Schweſtern.
Sonntag Vorm. um 17 Uhr: hl. Meſſe mit
Predigt.
Abends um 5 Uhr: Verſammlung des
1II. Ordens.
Um 6 Uhr: Maiandacht.
Kapelle der Engliſchen Fräulein.
Sonntag Vorm. um 7 Uhr: hl. Meſſe.
Kapelle zu Pfungſtadt.
Sonntag Vorm. um 9 Uhr: hl. Meſſe
ult Predigt.
English Service in the Hofkirche.
Sunday 17. Mai.
Mattins, Litany and Sermon at 11.30.
Evensong and Sermon at 6.30.
A. J. Broune M. A., British Chaplain, Eichberg.
etraese 7.
Helanſte, Gelraule und Herrdigle.
Getaufte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: 9. Mai: dem
Kunſtſchloſſer Chriſtian Adalbert
Fürchte=
g0tt Jäckel Zwillinge Margarethe, und
Konrad. geb. 1. Mai. Dem Auslaufer Adam
Herdt, S. Wilhelm, geb. 13. März. 10. Mai:
dem Handarbeiter Leonhard Bitſch, S. Ludw.,
geb. 75. April. 12. Mai: dem Handarbeiter
Veter Möſer, T. Margarethe, geb. 28. Jan.
10. Mai. dem Hausdiener an der techn.
Hochſchule Heinrich Laub, T. Katharina,
geb. I0. April. 12. Mai: dem Lehrer an
der Vorſchule der Gymnaſien Philipp
Schäfer, S. Heinrich, geb. 16. April. Dem
Schneider Johannes Philipp Freund, S.
Auguſt Emil, geb. 22. April. J10. Mai: dem
Schuhmacher J. F. Würtemberger, T. Anna
Margarethe Eliſabeth, geb. 18. April.
Jöhannesgemeinde: 10. Mai: dem
Bahuarbeiter Martin Meyer. T. Luiſe,
Dorothea Chriſtine, geb. 9. April. Dem Bahn
beamten Heinrich Paul Gottmann, T.
Chriſtine Emilie, geb. 10. März. Dem
Schuhmacher Konrad Förſter. T. Marie,
geb. 27. April. Dem Bäckermeiſter Chriſtian
Löſch. T. Eliſabethe Friederike Katharine,
geb. 1. April.
Martinsgemeind e: 10. Mai. dem
Bäcker Johann Jakob Wagner S. Johann
Philipp Jakob, geb. 6. Aoril. Dem
Bureau=
gehilfen Karl Friedrich Stork, T. Eliſabeth.
geb. 9. Februar. 13. Mai: Ein unehel. S.
Auguſt Heinrich Theodor, geb. 24. Apri
14. Mai: dem Handarbeiter Konrad Klö
Wilhelm Alfred Ehrenfried Jander, 6
Schloſſermſtr. Johannes Gräb. SſJohanne
Adam, geb. 18. Apeil. Dem Schreiner Joſ
Friedrich Ludwig Thomas. S. Karl Wilh.
geb. 27. April.
Getraute bei den evangeliſchen Gemeinde:
Stadtgemeinde: 9. Mai: de
Gr. Geomeker 1. Kl. Karl Blaß un
Margarethe Grünig hier. 10 Mai. te
Schreiner Carl Heinrich Wilhelm Röper
Anna Maria Schwöbel aus Brensbad
14. Mai: der Gr. Hauptſteueramis=Aſſiſtent;
Offenbach Heinrich Krug und Anna Mari
Suſanna Brückner hier. 10. Mai: der
Uh=
macher Ludwig Bernhard Hohl und Luiſ
Eliſe Friedericke Sperber. 12. Mai: Metzge
Georg Fiſcher und Margarethe Enge
Johannesgemeinde: 10. Mai: de
Kaufmann Georg Heinrich Wilhelm Lauſte
zu Frankfurt und Marie Katharine Gei
von hier.
Martinsgemeinde: 9. Maiide
Ingenieur Harald Auguſt Wallem zu Nürr
berg und Roſine Karoline Ruths dahie:
10. Mai: der Kaufmann Philipp Ewald1
Eliſabeth König.
Beerdigte bei den evangeliſchen Gemeinden
Stadtaemeinde: 8. Mai: Helen
Schlüßler, Witwe des Eiſengießers Schlüßle:
56 J. 3 M. 23 TL. ſtarb 5. Mai. 11. Mai
Gr. Amtsrichter i. V. Adolf Finger, 40 3
4 M. 9 T., ſtarb S. Mai zu Hepp. nheim
12. Mai: Ingenieur Wilhelm Zimmermann
45 J., ſtarb d. Mai. 14. Mai: Dorothe
Agnes Buck, L. des Schreinermeiſters Jol
Bück. 15 J. 8 M. 26 T., ſtarb 12. Mai
13. Mai. Eliſabeth Haack, geb. Wittmann
Witwe, 58 J. 7 M. ſtarb 10. Mai. 14. Mai
Schreiner Friedrich Karl Wolff, 2 J. 6 M
ſtarb 11. Mai.
Johannesgemeinde: 12. Mai
Eliſabeth Volk, ledig, 22 J., ſtarb 9. Mai
13. Mai: Pfründner Wilhelm Wagner, 85 J.
ſtarb 10. Mai.
Martinsgemeinde: 10. Mai
Eliſabeth Jüngſt, T. des verſt. Dachdecker/
Franz Jüngſt zu Nieder=Ramſtadt, 15 J.
ſtarb 7. Mai. Kaufmann Herm. Schaffner
20 J. ſtarb 6. Mai zu Bamberg. 11. Mai
Küfer zu Obernhauſen Johann Heinrid
Reininger, 69 J., ſtarb 8 Mai.
Getaufte bei der katholiſchen Gemeinde
10. Mai: dem Gaſtwirt Wilhelm Juliu=
Kieſer, S. Wilhelm Carl Julius. Ten
Straßenreiniger Michael Joh. Löbig, T. Ann=
Regina. 12. Mai. dem Fabrikarbeiter Ga
Gräßmann. S. Georg. 14. Mai. den
Schuhmachermeiſter Sebaſtian Mühlfeld. T
Eliſabeth Katharina.
Veerdigte bei der katholiſchen Gemeinde
14. Mai: Georg. S. des Fabrikarbeiters
Georg Graßmiann, 2 T., ſtarb 12. Mai.
Druck und Verlag: L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckerei, verantwortlich für die Redaktion: Dr. O. Waldaeſtel, beide in Darmſtadt.