Darmstädter Tagblatt 1896


02. Mai 1896

[  ][ ]

Abonnementsprei=
vierteljäihtlich
1 Mart 50 Pf. halb=
jährlich
3 Mark inel. Bringerlohn.
Auswärts werden von allen Poſi=
ämtern
Beſtellungen entgegenge=
nommen
zu 1 Mark 50 Pf. pro
Quartal incl. Poſtauſichlag.
d.

159. Jaßrgang.
Mit der Sonntags=Beilage:

Illuſtrirtes Unterhaltungsblatt.

Iuſerate
für dal
wochentl. Gmal erſcheinende Tagblatt
werden angenommen: in Darmſtadt
von der Expedition. Rheinſtr. Nr. 23.
in Beſſungen von Friedr. Blößer,
Schießhausſtraße 14, ſowie auswärts
von allen Annoncen=Expeditionen.

Amtliches Organ
für die Bekanntmachungen des Großh. Kreisamts, des Großh. Polizeiamts und der anderen Behörden.
N 103.
Samstag den 2. Mai.
1896.

Vietualienpreiſe vom 2. bis 9. Mai 1896.

Ochſenfleiſch ¹⁄ Kilogr. Pf.
76 Schinken ¼ Kilogr.
. Pf.
10 Schmalz ganz 8 mindfleiſch ¹⁄ Kilogr.
= Speck ¼ Kilogr. 100 ausgelaſſen 60 Kalbfleiſch ¹ Kilogr. Doͤrrfleiſch ¹⁄ Kilogr. 39 Gemiſchtes Drod 2½ Kilogr. Hammelfleiſch ¹ Kilogr. 3 Bratwurſt ¹ Kilogr. 11 Kilogr. 2 Hammelsbrnſt 50 Fleiſchwurſtn. Schwärtemagen ! Kilogr.
Leberwurſt ¹⁄ Kilogr. 89 Schwürzes Bröd 2½⁄₈. Kilogr. 50 Schweinefleiſch ohne Zugabe ¼. Kilogr. 66 60 Wed. mit.

D. 60 Blntwurſt
60 Bier 1 Liter 24

Gefunden: 5 Schlüſſel. 1 Gebund Schlüſſel. 1 Hundemarke Nr. 5142. 1 Schürze. 1 gelber baumwollener Handſchuh.
1 ſilberne Remontoiruhr. 1 Strickzeug. 1 weißes Taſchentuch. 1 ſchwarze Broche. 1 Knabenmütze. - Verloren: 1 Kinderwagen=
decke
. 1 Damenuhr. 1 Vorſtecknadel, in Form einer Cravattennadel, in der Mitte ein Brillant. 1 ſchwarzer Zwicker. 1 ſilberne
Remontoiruhr. 1 goldene Vorſtecknäadel mit Verle, Halbmond vorſtellend. - Zugelaufen: 1 brauner langhaariger Jagdhund.
kleiner ſchwarzer Hund. 1 weißgelber Spitzhund. - Entlauſen:1 weißer Forterrier. 1 ſchottiſcher Schäferkund.
Darmſtadt, den 1. Mai 1896.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
B e k a n n t m a ch u n g.
Betreffend: Beitreibung der Nothſtandsgelder.
Im Auftrage Großherzoglichen Miniſteriums des Innern und der Juſtig bringen wir hiermit zur Kenntniß der In=
tereſſenten
, daß ſämmtliche im Rückſtande befindliche Schuldigkeiten für im Nothſtandsjahr 189304 durch Vermittelung der
Nothſtandskommiſſion bezogene Waaren, ſoweit dieſe Schuldigkeiten von Großherzoglichem Miniſterium nicht ausdrücklich
weiter geſtundet worden ſind, bis ſpäteſtens den 13. Juni l. Js. mit rückſtändigen ginſen an die betreffende Groß=
herzogliche
Diſtrikts=Einnehmerei entrichtet ſein müſſen, widrigenfalls das gerichtliche Beitreibungsverfahren gegen die Säu=
migen
eingeleitet und betrieben werden wird.
Darmſtadt, den 29. April 1896.
Großherzogliches Kreisamt Darmſtadt.
v. Marquard.
8464
B e k a n n t m a ch u n g.
Betreffend: Maul= und Klauenſeuche zu Ober=Ramſtadt.
Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß die Maul= und Klauenſeuche in Ober=Namſtadt erloſchen iſt und
die angeordneten Sperrmaßregeln aufgehoben wurden.
Darmſtadt, am 29. April 1896.
Großherzogliches Kreisamt Darmſtadt.
v. Marquard.
[84640
Betreſfend: Wie oben.
Darmſtadt, am 29. April 1896.
Das Großherzogliche Kreisamt Darmſtadt
an die Großherzoglichen Bürgermeiſtereien des Kreiſes.
Vorſtehende Bekanntmachung wollen Sie zur Kenntniß der Viehbeſchauer Ihrer Gemeinden bringen.
v. Marquard.

Vergebung der Maurer=
Arbeiten.
Die Maurer=Arbeiten bei Errichtun,
einer Grenzmauer in der ſtädtiſchen Hof
raithe in der Heinheimerſtraße ſollen im
Wege der Verdingung vergeben werden.
Angebote ſind bis

Freitag den 8. Mai d. Js.,
Vormittags 10 Uhr,
bei unterzeichneter Stelle einzureichen.
Arbeitsbeſchreibungen und Beding=
ungen
liegen auf dem Stadtbaunmt,
Zimmer Nr. 25. während der Dienſt=
ſtunden
zur Einſicht offen, bei welchem

lauch die Formulare für die Angebote zu
ſerheben ſind.
Darmſtadt, den 1. Mai 1896.
Großherzogl. Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V.:
(8465.
Niedlinger, Beigeordneter.
252

[ ][  ][ ]

1772
Lieferung von Loder für die
Armenverwaltung.
Wir bedürfen der nachſolgenden Leder=
quantitäten
:
140 Kilogramm Sohleder,
24
Rindleder,

ſchwarzes Kalbleder,
16

15
Vacheſaiten und

24 Stück braune Schaffelle,
alles in beſter, tadelloſer Waare und la=
den
Lieferungsluſtige ein, ihre mit be=
züglicher
Aufſchrift verſehene Angebote
Dienstag den 5. Mai d. Js.,
Vormittags zwiſchen 10-11 Uhr,
in den im unteren Hausflur des Stadt=
hauſes
aufgehängten Submiſſionskaſten/
einzulegen. Proben ſind bei Herrn Ober=
verwalter
Schmidt im Pfründnerhaus,
Frankfurterſtraße 27, einzureichen. Der=
ſelbe
wird auf Verlangen auf die Lie=
ferung
Bezug habende Auskünſte er=
theilen
.
Darmſtadt, den 22. April 1896.
Großherzogl. Bürgermeiſterei Darmſtadt

Köhle r.

[8163-

Nutzholz=Verſteigerung.
Montag den 4. Mai l. Js., Vor=
mittags
9 Uhr beginnend,
werden die nachſtehenden Holzſortimente
aus den Diſtrikten Dieterſchlag und
ſtändige Weide: des ſeitherigen Beſſunger
Laubwaldes an Ort und Stelle öffentlich
meiſtbietend verſteigert und zwar:
7 Eichenſtämme von zuſammen 230
Cbm. Inhalt,
20 Nadelholzſtämme von zuſammen
9.23 Cbm. Inhalt,
4 Nadelholz=Derbſtangen von zuſam=
men
018 Cbm. Inhalt.
Zuſammenkunſt: Kreuzung des Eiſen=
weg
und der Stellwegſchneiſe.
Nähere Auskunft ertheilt Forſtwart
Lehr, Klappacherſtraße Nr. 62. (841½
Darmſtadt, den 30. April 1896.
Großherzogl. Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. B. Riedlinger, Beigeordneter.
Bekanntmachung.
Die zum Nachlaß der Heinrich
Viehl Wittwe dahier gehörigen Im=
mobilien
:
Flur. Nr. ⬜Met.
. II. 800 96 Hofraithe, Kiesweg
lietzt Hochſtraße
Nr. 22)
2. II. 801 1389 Grabgarten 1 da=
3. II. 802 21⁷⁄₁₀ Eingang ſ ſelbſt,
ſollen Montag, 4. Mai l. 3s.,
Vormittags 11 Uhr,
im Ortsgerichtslokal öffentlich verſteigert
werden.
Darmſtadt, 28. April 1896.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt I.
Müller.
(4866=

billig. Eliſabethen=
Iöllldlſehall ſtraße 49. (3180b

Nr. 102

Be k a n n t ma ch u n g.
Betreffend: Den Beginn des neuen Schuljahres.
Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß das Schuljahr 18969
für die ſtädtiſchen Schulen leigentliche Volksſchulen und Mittelſchulen) am 4. Ma
l. J3. beginnen wird.
Wir fordern die Eltern, Pflegeeltern und Vormünder ſchulpflichtiger ode
ſolcher Kinder, welche am 1. Mai l. Js. das 6. Lebensjahr zurückgelegt habe:
werden, auf, dieſe Kinder, ſoweit dieſelben nicht in andere Schulanſtalten eintreten
rechtzeitig anzumelden und in die betr. Schulen aufnehmen zu laſſen. Bei de=
Anmeldung iſt Nachweis über das Alter der Kinder und Impfſchein oder Be=
ſcheinigung
über Befreiung von der Impfung vorzulegen.
Auf Wunſch der Eltern oder deren Stellvertreter können ausnahmsweiſe aucd
ſolche geiſtig und leiblich nicht unreiſe Kinder in die Schule aufgenommen werden
welche bis zum 30. September l. J3. das 6. Lebensjahr erreichen. Die Aufnahme
jüngerer Kinder iſt unzuläſſig.
Es wird beſonders darauf aufmerkſam gemacht, daß diejenigen Kinder,
welche bei vollendetem 14. Lebensjahre die Schule nicht volle 8 Jahre beſucht
haben, alsdann nicht aus der Schule entlaſſen, ſondern noch ein weiteres Jahr
zugezogen werden.
Die Nichtanmeldung in den nachſtehend vorgeſchriebenen Terminen kann
bei den Mittelſchulen die Folge haben, daß bei ſpäterer Anmeldung die Aufnahme
unmöglich iſt.
Die Anmeldungen haben zu erfolgen:
Montag den 4. Mai, Vormittags von 8.12 Uhr und Nachmittags
von 2- 4 Uhr,

und zwar:
für die Knaben=Mittelſchule im Schulhaus in der Friedrichſtraße,
Mädchen=Mittelſchule im Schulhaus in der Victoriaſtraße,
Stadtknabenſchule 1 im Schulhaus am Ballonplatz.
Stadtknabenſchule 11 im Schulhaus in der Müllerſtraße,
Stadtknabenſchule I11 im Schulhaus in der Ludwigshöhſtraße,
Stadtmädchenſchule 1 im Schulhaus nächſt der Rundethurmſtraße,

Stadtmädchenſchule I1 im Schulhaus nächſt der Blumenſtraße,
Stadtmädchenſchule I11 im Schulhaus in der Beſſungerſtraße.
Den Oberlehrern der verſchiedenen Gruppen der Stadtknaben= und Stadt=
mädchenſchulen
bleibt überlaſſen, ſich je nach Bedürfniß über Verweiſung von
Kindern aus der einen in die andere Gruppe zu verſtändigen.
Darmſtadt, den 25. April 1896.
Der Schulvorſtand:
Morneweg, Oberbürgermeiſter.
[8188

Vergrhung nan Phlaſterurheit.
Die bei Pflaſterung der Georg= und Weingartenſtraße in der Gemeinde
Eberſtadt vorkommenden Arbeiten und Lieferungen, als:
1) Pflaſterarbeit, veranſchlagt zu
1284 Mark,
2) Lieferung von Pflaſterſteinen, veranſchlagt zu . 6306
3) Lieferung von Pflaſterſand,
360

ſollen auf dem Submiſſionsweg vergeben werden.
Voranſchlag und Bedingungen liegen auf der Bürgermeiſterei zu Jeder=
manns
Einſicht offen.
Die Offerten ſind frei mit der nöthigen Aufſchrift verſehen
bis zum 6. Mai, Vormittags 11 Uhr,
einzureichen, um welche Zeit die Eröffnung der Offerten ſtattfindet. Bei den
Offerten über Pflaſterſtein=Lieferung ſind Proben mit einzuſenden.
Eberſtadt, den 25. April 1896.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Eberſtadt.
[(8350=
Schäfer.

in reichſter Aus=
und Harmonium
wahl, neu und ge=
IIIVIbraucht, in jeder Preislage, empfiehlt unter
üblicher Garantie
(4669b
A. W. Eimmermann, Aheinflr. 39, Darmstadt.
Pianolager. - Leihinstitut. Reparaturanstalt.
S. Aein Lager iſt das bedenkendſle in heſen, ur der Vergleich uler
vielen und beſten Fabrikaten giebl Gewähr für eine gule Wahl.

[ ][  ][ ]

Nr. 103
Renbau eines Garniſon-Lazareths
in Worms.

Die Ausführung nachfolgender im ganzen zu rund 100000 Mk. veran=
ſchlagten
Bauarbeiten:
1) Erd=, Maurer= und Steinmetz=Arbeiten,
2) Zimmerarbeiten,
3) Eiſenguß= und Eiſenwalzarbeiten,
4) Schmiede=Arbeiten,
5) Dachdecker= und Klempner=Arbeiten für Falzziegeldächer,
6) Dachdecker= und Klempner=Arbeiten für Pappdächer,
ſoll im öffentlichen Verdingungs=Verfahren vergeben werden.
Die Verdingungsunterlagen ſind in dem Neubau=Büreau, Hochheimerſtraße
Nr. 161 zu Worms, während der Dienſtſtunden einzuſehen.
Angebotsformulare zu 1 2 Mk., zu 2, 5 und 6 Mk. 150, zu 3 und 4
1 Mk., ſind ebendaſelbſt erhältlich.
Der Verdingungs=Termin iſt für obige Arbeiten auf
Montag den 11. Mai 1896,
und zwar für 1 auf 10 Uhr, für 2 auf 11 Uhr, für 3 und 4 auf 11½ Uhr und
für 5 und 6 auf 12 Uhr anberaumt.
Die Angebote und Proben ſind verſiegelt, Poſt= und Beſtellgeld frei - nach
den einzelnen Arbeiten getrennt - ſpäteſtens zu den angegebenen Zeiten an das
Neubau=Büreau einzuſenden.
Zuſchlagsfriſt 4 Wochen.
Darmſtadt, den 30. April 1896.
Der Garniſon=Baubeamte.
SchiId.

Bekanntmachung.
Den 5. Mai ds. Js., Vormittags 9½ Uhr, werden in
4.
der Turnhalle am Woogsplatz in Darmſtadt für die
50jähr. Zubelfeier der Turngemeinde Darmſtadt

am 31. Mai, 6., 7. und 8. Juni ds. Js.,
mittelſt öffentlicher Verſteigerung vergeben:
Schaubudenplatz, von 15 Meter Breite, 12 Meter Tiefe,

1
desgl.
15
1 Schießbudenplatz 6
desgl.
8
1 Photographiebudenpl , 6
desgl.
8
2 Zuckerbudenplätze von je 6
2 Waffelbudenplätze 6
2 Carouſſelplätze
1 Schaukelplatz

9
8
12
8
12
3
3

12 Meter Durchmeſſer,
12 im Quadrat.
Die Bedingungen liegen im Lokale während der Verſteigerung offen. Das
Feſt wird auf dem Parade= und Zeughausplatz, in Mitte der Stadt gelegen, ab=
gehalten
.
Darmſtadt, den 1. Mai 1896.
(8468=
Der Muſik= und Vergnügungs=Ausſchuß.

Verkteigerung.
Mittwoch den 6. Mai, Vormittags 11½ Uhr,
ſollen die zu der am 5. und 6. Juli d. Js. ſtattfindenden
40jührigen Jubiläums=Leier des Geſangvereins Eintracht
zu Gber=Ramſtadt
noch zu vergebenden Plätze für 1 Karouſſel und 2 Schaubnden auf dem
Feſtplatze Gemeinde=Fohlenweide) nochmals öffentlich verſteigert werden.
Ober=Ramſtadt, 28. April 1896.
68469
Der Fest-Ausschuss.

1753
Vergebung von Bauarbeiten.
Die Zimmer= und groben Schloſſer=
Arbeiten, ſowie die Herſtellung des Men=
niganſtriches
der eiſernen Träger zu
dem Neubau der Victoriaſchule hier ſol=
len
im Wege der Verdingung vergeben
werden.
Angebote ſind bis
Mittwoch den 6. Mai d. J.,
Vormittags 10 Uhr,
bei unterzeichneter Stelle einzureichen.
Arbeitsbeſchreibungen und Bedingungen
liegen auf dem Baubüreau, Hochſtraße
Nr. 44, während der Büreauſtunden zur
Einſicht offen, bei welchem auch die For=
mulare
für die Angebote zu erheben
ſind.
Darmſtadt, am 27. April 1896.
Großherzogl. Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V.:
[8257
Riedlinger, Beigeordneter.
Steinkohlen=Lieferung.
Die Lieferung des Steinkohlenbedarfs
der hieſigen ſtädtiſchen Schulen ꝛc., des
Electricitätswerks, des Waſſerwerks und
des Schlachthofs für das Verwaltungs=
jahr
189697, zuſammen etwa 83,200
Centner, ſoll vergeben werden.
Es wird nur auf Kohlen l. Qua=
lität
von den heſten Zechen der Ruhr,
theilweiſe Förder= theilweiſe gewaſchene
und geſiebte Nußkohlen, ſowie auf An=
thracitkohlen
, Nuß III beſter Qualität,
reflektirt.
Angebote wolle man verſchloſſen und
mit entſprechender Aufſchrift verſehen, bis
längſtens
Montag den 4. Mai l. Js.
bei unterzeichneter Stelle, von welcher
ſauch die Lieferungs=Bedingungen erhält=
lich
ſind, einreichen.
Darmſtadt, den 24. April 1896.
Großherzogl. Bürgermeiſterei Darmſtadt.
[8348=
J. V.
Riedlinger, Beigeordneter.

Hausverkauf.
Ein Eckhaus mit Bauplatz in der
Nähe der Bahnhöfe unter günſtigen Be=
Schriftliche
dingungen zu verkaufen.
Offerten unter G. B. 53 an die Expe=
dition
d. Bl.
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Landwehrſtraße 17. (787

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können theils ſofort theils für ſpätere
Lieferung abgegeben werden.
Näheres in der Expedition. (8270=

[ ][  ][ ]

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von Dienstag, den 28. April bis einſchließlich Dienstag,
den 5. Mai ds. J8.
wird mein Maſſenlager in:
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Emaille-Geschirren, Holzwaaren umd
Allen Rüchengeräthschaften
W zu einfach noch nicht dageweſenen Preiſen verkauft M
E Die Freise haben nur an genannten Tagen Güligkeil. M
CaSkaN,
am Markt, im Wathhaus.
Filialo: Marktpassage.

die orote Vichung dor HVI. Woimar-Tottorie
ſindet vom 2. bis 4. Mai d. J., allo nächſten Sonnabend, ſtalt. - Zur Verlooſung kommen in
dieſem Jahre
10,000 Gewinne i. W. v. 200,000 Mark,
dabei Hauptgewinne von W. 50,000 M., 20,000 M., 10,000 M.
giltig für zwei bei
L. F. Ohmacker, Darmſtadt,
Looſe für 1 M. Ziehungen,
2 Ludwigsſtraße 2.
[83553
Das Haus
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matismus
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Verſtopfung. Proſpecte und Wohnungsnachweis durch die Brunnen= und
Badeverwaltung in Salzſchlirf (Station der Bahn Fulda=Gießen).
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1771
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1772

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immer ſofort zu vermiethen.
8534) Frankfurterſtr. 37, 1. Stock,
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8535b) Grafenſtr. 37, Seitenbau
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85368) Victoriaſtr. 62IL möblirtes
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85316) Bleichſtr. 13 möbl. Zimmer
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8538b) Soderſtr. 41½, II. gut
öbl. freundl. Zimmer zu vermiethen.
85392) Saalbauſtr. 16, 3. Stock,
n freundl. ſchön möbl. Zimmer zu vm.

Nr. 102

1773

Gerloren,
terthümlich gefaßte Cravattennadel
it ſog. Roſenbrillant und mit anhängen=
m
goldenen Keltchen am 27. April
achmittags, von Hügelſtr. über Marien=
atz
, Eſchollbrückerſtraße, um Eisbahn
Zvielplatz) herum. Dem Finder Be=
hnung
. Näh i. d. Exped. (8540

2462 Darlehen geſucht.
300 Mark zu leihen geſucht gegen hohe
inſen, Rückzahlung nach Uebereinkunft.
fferten u. A. E. 30 an die Exped.

rusk, Judwig.-
Mräu=

[Münckener Drauart)
aus der Brauerei Lum Schützenhoft,
per Fl. 18 Pfg, per Fl. 9 Pf
W Außerdem bringe ich meine anderen vorzüglichen Viere
in empfehlende Erinnerung.
Hüportbier, dunkol, a. d. Brauorei nur hrono,
per ¼ Fl. 18 Pfa, per Fl. 10 Pfg.
(8541
Hochachtungsvoll
Herdweg=
Herdweg=
ftr
. 98. En vGtARUONN- ſtr. 98.

6.
GRUronng.

Zur Betheiligung an der Friedensfeier der national=liberalen Vereine in
Baden, Frankfurt, Heſſen und der Pfalz auf dem Niederwald am 14. Mai
1896 (Himmelfahrttag) laden wir alle Mitglieder unſeres Vereins, ſowie alle
Parteigenoſſen in hieſiger Stadt und
der ganzen Provinz
nebſt Angehörigen hiermit freundlichſt ein.
Einzeichnungsliſten für die hieſigen Parteigenoſſen liegen auf bei Herrn
Hof= und Verlagsbuchhändler Bergſträßer, Rheinſtraße 6, Herrn Kaufmann
W. Pfeil, Eliſabethenſtraße 5, Herrn Kaufmann L. Berbenich, Ernſt= Ludwig=
ſtraße
Nr. 22.
Auswärtige Freunde und Vereine wollen ſich bei Herrn Rechtsanwalt
Dr. Hoffmann, Hügelſtraße Nr. 45, melden.
Baldige Anmeldung iſt dringend erwünſcht.
Abfahrt von Darmſtadt: 750 Morgens. Abfahrt von Mainz mit den Feſt=
boten
: 10 Uhr. Feſtact am Fuße des National=Denkmals: 1 Uhr. Feſtcommers
am Jagdſchloß: 3 Uhr.
Darmſtadt, den 29. April 1896.
(8379
Der Vorſtand des nationalliberalen Vereins.
N8. Die Koſten der Fahrt von Darmſtadt nach Rüdesheim und zurück werden
nicht mehr als 4 Mark betragen. Mit dem Reſtaurateur auf dem Jagd=
ſchloß
ſind für Speiſen und Getränke civile Preiſe vereinbart.

Beſichtigung

des ſtüdtiſchen Waſſerwerks in dem Eichwäldchen bei Griesheim,
insbeſondere der neuen Erweiterungs=Aulagen des Betriebes
Montag den 4. Mai l. Js.
Abfahrt mit der Dampfſtraßenbahn Mittags 153 Uhr.
18542
Der Vorstand.
Circa 30,000 Marh
Kegelbahn.
ſind ganz od. getheilt auf gute Hypolhek
Meine Kegelbahn iſt Mittwochs und ſoder Reſtkaufſchilling per Mitte Juni
Samstags zu vergeben.
(8230¾ auszuleihen. Angebote unter P. L. 7
Vrich, Kiesſtraße 27. ſan die Expedition.
[7721h

[ ][  ][ ]

1754

Nr. 154

Wostdoutsche Bodonkroditanstalt Höln
gewährt Darlehn gegen hhpothekariſche Sicherheit unter coulauten
Bedingungen und unter thunlichſter Berückſichtigung der beſon=
deren
Wünſche der Darlehnsnehmer, durch ihren Alleinvertreter
Saalbauſtraße
L. Schloss, Darmſtadt,
10. (8543s

Alblio gerri Iu Glluſhol.
.
rIEIl vel rluen
MAIm

Vereinsversammlung.
Montag den 4. Mai 1896, Abends 8 Uhr, im großen
Saale der Stadt Pfungſtadt.
Tagesordnung;
Vortrag des Herrn Bedackeur der Frankf. 3tg.
C. G. R. Oeser von Frankfurt a. M.,
über:
Das beabſichtigte Verbot des Detail=Reiſenss.
Um zahlreiches Erſcheinen bittet
68378.
Der Vorstand
des Handels= und des Detailliſten=Vereins.

⁵⁄₈ Stunde von Station
RADORW ächtershach.
Reinderheilanstalt und Pensionat für Damen u. Familien, auf Berges-
höhe
mit prächtiger Aussicht, zwei eigene Badehäuser. Stark lithion-
haltige
Soole. Diakonissinnen verpflegen. Volle Pension mit Bad 3 I.,
Aimmer O75-150 M. per Tag. Kinder 250 M.
Nähere Auskunft durch Dr. Hufnagel.
1854s

Bohſloſſverein der Schuhmacher Darmſtadts
ſe. G. m. u. H.).
Generalverſammlung
Vienstag den 12. Mai, Abends 8 Ahr, in der Brauerei Heß, Kirchſtraße.
Tagesordnung: 1) Rechnungsablage pro 1895. 2) Decharge=Ertheilung
des Vorſtandes. 3) Beſchlußfaſſung über Vertheilung des
Reingewinns und Genehmigung der Bilanz.
Die Geſchäftsbücher liegen von heute ab den Mitgliedern im Geſchäftslokale
zur Einſicht offen.
[8545

Fr. Stalk.

M. Ruppel.

V. Thrig.

Juſtrumental-Perein.
Mittwoch den 6. Mai 1896, Abends 8 Uhr:
⁄₈
6
5=299)
8 EGRCSb,
106

109)

im Saalbau,
unter Leitung des Vereinsdirigenten Herrn Hofconcertmeiſter Petr
und unter gütiger Mitwirkung des Herrn Christian H. Eckel hier.
Für Nichtmitglieder ſind Eintrittskarten: Saalkarte 2 M., Familienkarte für
3 Perſonen 4 M. bei Herrn Gg. Thies, Eliſabethenſtraße 12, und bei Herrn
[8546
Kittlitz=Schott, Eliſabethenſtraße 7. zu haben.

Wohnungswechſel.
Meiner verehrl. Kundſchaft, Freunden
und Bekannten, ſowie den Mitgliedern
der Krankenkaſſe Einigkeit: zur Nachricht,
daß meine Wohnung vom 1. Mai ab
4 Dieburgerſtraße 4
ſich befindet.
1854⁄₁
Schuhmachermeiſter Bangert.

Sn dem Dienſtgebäude der Diſtrikts=
28 Einnehmerei Beſſungen,
[8548.
Wittmanusſtr. 16,
ſind im unteren Stock 2 Zimmer, Küche,
ſowie Kellerraum, an eine einzelne Dame
oder einen einzelnen Herrn zu verm.
Nähere Bedingungen Wittmannsſtr. 16.

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Der dem Tagblatt: beigelegte
Wandfahrplan
iſt in der Expedition d. Bl. 10 Pfg.
(8550
zu haben.

gnterzeichnete ertheilt Unterricht in
I der deutſcheu, engliſchen, fran=
zöſiſchen
u. italieuiſchen Sprache,
Clavier, Stenographie (Gabelsberger)
und Vortragslehre.
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Steinſtraße 3. (7817.

[ ][  ][ ]

Dritte Beilage zu Nr. 103 des Darmſtädter Tagblatt' vom 2. Mai 1896.

Gudvom-UlGunon

Dnumſiegender Lage der katholiſchen
7) Kirche wird ein beſſeres An=
weſen
von 12--15 Zimmer
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955

[ ][  ][ ]

Nr. 105

Manmanuiche Lorioioungstoulé
Darmſtadt.
Das neue Schuljahr beginnt Montag den 4. Mai.
Alle Schüler, welche den Unterricht beſuchen wollen, haben ſich Abends
8 Uhr in dem Schulhauſe hinter der Stadtkirche einzufinden und das Abgangs=
Zeugniß der ſeither beſuchten Schule mitzubringen.
Das Schulgeld beträgt für das ganze Jahr:
a) für Lehrlinge von Mitgliedern des Handelsvereins Mk. 28,
b) für Lehrlinge von Nichtmitgliedern
32,
c) für Schüler, welche außerdem an dem franzöſiſchen
Unterricht theilnehmen
Mk. 36 bezw. Mk. 40.
Dieſe Beträge werden in vierteljährigen Raten im Voraus erhoben.
Der regelmäßige Beſuch unſerer Schule entbindet den betr. Schüler von
dem Beſuch der ſtädtiſchen Fortbildungsſchule. Die betr. Eltern oder Vormunde
verpflichten ſich jedoch, ihre Söhne bezw. Mündel mindeſtens 2 volle Jahre in
unſerer Schule zu belaſſen.
Der Austritt aus unſerer Schule kann außerdem nur am Ende eines
Schuljahres erfolgen.
Wir machen ausdrücklich darauf aufmerkſam, daß im Herbſt keine Auf=
nahmen
ſtattfinden. Nur ganz ausnahmsweiſe kann jungen Leuten, welche gleich
nach Pfingſten in die Lehre treten, der Eintritt in die Schule nachträglich ge=
ſtattet
werden.
Anmeldungen nimmt Herr Kaufmann Th. Kalbfuß, Marktplatz Nr. 10,
entgegen und iſt zur weiteren Auskunft gerne bereit.
Darmſtadt, im April 1896.
18166
Das Curatorium
der kaufmänuiſchen Fortbildungsſchule.

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graphien
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Katholiſcher Lehrlingsuerein.
Sonntag, den 3. Mai, Abends 8 Uhr,
im grossen Saale des Gesellenhospizes, (riedrichstrasse 30)
Aufführung des Schauſpiels
Gt. Hormonegild, Fürst von Bätica.
Eintrittskarten C. Platz 1 Mk.; II. Platz 75 Pf; III. Platz 50 Pf) ſind
zu haben bei Herrn Kirchendiener kühn (Wilhelminenplatz 11), bei Herrn Haus=
meiſter
Schachner im Geſellenhauſe, ſowie am Sonntag Abend an der Kaſſe.
(8556
Zu recht zahlreichem Beſuch ladet ergebenſt ein
DerſPräses.

85622) Beſſeres Mädchen ſucht St.
per ſofort. Obergaſſe 20, 2. Stock.

8450) Jüngere Reſtaurations=
Köchin ſucht Stelle.
Näh. Schloßgartenplatz 3 1. Etage links.

ſſe in Fräulein empfiehlt ſich im Bügeln.
Ireneſtraße S.
(8436.

84372) Ich ſuche für eine
junge Schleſierin
aus braver Familie eine Stelle in
gutem Hauſe zu einem Kinde oder
als beſſeres Hausmädchen. An=
ſprüche
beſcheiden. Ihre Schweſter
iſt bei meinen Kindern.
Frau Merck=Aothwang, Annaſtr. 16.

85642) Ein Kaufmann geſetzten
Alters, zur Zeit in ungekündigter Stell=
ung
, als Buchhalter u. Kaſſier, im Bank=
fach
und allen Zweigen der Kontorpraxis
durchaus erfahren, ſucht dauernde Stellg.
in einem hieſigen größeren Geſchäfte.-
Offerten unter L. K. 67 an die Exped.

8391) Junger Kaufmann, mit guten
Zeugniſſen, der einfachen und doppelten
Buchführung mächtig, ſucht Stellung.
Offerten unter 0. F. 65 an die Ex=
pedition
d. Bl. erbeten.

Ein junger Mann,
29 Jahre alt, verheirathet, 9 Jahre in
einem Frankfurter Geſchäft, ſucht bis 1.
Juni event. ſpäter dauernde Stellung
als Büreau=Kaſſendiener oder Portier in
ein Privat= oder Geſchäftshaus. Prima
Zeugniſſe ſtehen zu Dienſten.
(85652
Näheres Expedition.

Fin Mädchen, im Weißzeugnähen
Lsu. Flicken geübt, nimmt noch Kunden
an, per Tag 1 Mark. Zu erfragen. Karls=
ſtraße
103, Seitenb., Manſarde. (8566

8557) Reinl. Lauffrau ſucht Stelle
ſür Morgens. Sackgaſſe 22, Hhs. 2 Tr.

8558) Zwei Mädchen vom Lande.
15-19 Jahre, ſuchen ſofort Stelle. F.
Holſchuh, Schloßgraben 3.

8559) Eine kräftige Frau ſucht Be=
ſchäftigung
im Waſchen und Putzen oder
Aushilfeſtellen. Pankratiusſtr. 33.

8560) Geb. Kinderfräulein, in jed.
Branche bew. ſ. St., Lohn Nebenſache,
Familienanſchluß erw. Mehr. Mädch.
l. 9. St. Becker. Grafenſtr. 31. III.

8561) Ein br. ält. Mädchen ſ. ſof
Stelle. Bureau Haaß, Mathildenplatz 11

85632) Gute bürgerl. Köchin, welche
etwas Hausarbeit mitübernimmt, desgl.
mehrere Verkäuferinnen der Kurz= u.
Modewaaren=ſow. Spezereiwaarenbranche
ſuchen Stelle. Neßling, Marktplatz 7.

[ ][  ][ ]

8567) Tücht. Mädchen, d. koch. k.,
und Mädchen für Küche und Hausarb.
erh. gute Stellen hier und auswärts.
Stellenb. Frank. Grafenſtr. 41.
8568) Mädchen, die bürgerl. kochen
können, ſowie jüngere Landmädchen finden
ſehr gute Stellen. Franks Stellenbureau
Ludwigsſtraße 16.

8569) Ein tücht. Mädchen mit 9.
Zeugn. für Küche und Hausarb. für Ende
Mai zu einem jungen Ehepaar nach Mainz
geſucht Näh. Expedition.

8570) Eine angehende
Verkäuferin
geſucht. Schriſt. Ofi. unter A. 70 ad. Exp.

85712) Geſucht in eine größere Haus=
haltung
eine ältere, zuverläſſige, evang.
Köchin. Näheres auf Anfrage unter
der Adreſſe: Frau V. Coll, Mainzerſtr. 86,
Bingen a. Rh.

8572) Haushälterin (Frl. od. allein=
ſtehende
Wittwe v. 30-40 Jahren), die
beſcheidene Anſprüche macht, zur ſelbſt=
ſtändigen
Führung des Haushaltes ge=
ſucht
. Bei guten Leiſtungen dauernde
Stellung. Pfarrhaus Griesheim
bei Darmſtadt.

8573) Geſucht ein junges ſauberes
Mädchen um Nachmittags mit einem
Kinde auszugehen. Hochſtr. 66.

Reinliche junge Müdchen
von 14-15 Jahren geſucht.
Wohner & Fahr,
Chocoladenfabrik. (8441b

84452) Junges, fleißiges Mädchen
vom Lande per 15. Mai geſucht. Näh
Niederramſtädterſtraße 12.

84472) Für mein Kurz, Mode=
und Weißwaarengeſchäft ſuche noch
einige Lehrmädchen
aus ordentlicher Familie.
Georg Heckmann-Schmidt,
Ludwigsſtraße 8.

84512) Ein reinliches, fleißiges Mäd= 8576) Ein junger Menſch als zweiter
chen, das die Haushaltung und auch Hausburſche mit guten Zeugniſſen ge=
etwas
zu ſerviren verſteht, wird für ſof.
geſucht. Waldſtraße 11a, 2 Treppen.

8574) Lehrmädchen aus anſtändiger
Familie gegen ſoſortige Vergütung geſucht.
Gebrüder Neu,
Manufactur und Damenkonfektion.

8395*) Geſucht zum Eintritt auf
1. Juni ein tüchtiges, im Kochen nicht
unerfahrenes Hausmädchen.
Nur ſolche mit guten Zeugn. wollen
ſich melden bei
Frau Ober=Rechnungsrath Melchior,
Hiigelſtraße 59. 3. Stock.

7575b) Ein ordentliches Mädchen
tagsüber zu einem Kinde geſucht. Zu
erfragen Schloßgartenſtr. 1, 2. Stock.

Nr. 102
8397b) Ein braves fleißiges Mädchen
zum Handſchuhwaſchen, ein desgl.
zu Kindern tagsüber geſucht.
Georg Torn, Wilhelminenſtr. 7.

83092) Brave fleißige Mädchen kön=
nen
dauernde Beſchäftigung erhalten.
H. Schneider, Hof=Cartonagefabrik,
Schützenſtraße 14. 83132) Geſucht zum baldigen Eintritt
ein gut empfohlenes Hausmädchen,
gewandt im Flicken Bügeln, Serviren,
womöglich auch im Schneidern. Lohn nach
Vereinbarung. Offerten, poſtlagernd
Darmſtadt unter Chiffer 8. 100. Mädchen koͤnnen das Weißgeug/
nähen gründlich erlernen.
Näheres
[83172
Arheilgerſtraße 81, II. Stock. Geübte Züglerin
für Herrenhemden geſucht. (8224
Fordinand Carl Wintor. Dauornde guto Stollung
findet eine erfahrene, brauchekundige
tüchtige Verkäuferin.
Offerten mit Zeugn. u. Anſprüchen an
12¼ HL. Stade & Beer Nachk.,
Seidenwaaren, Mode= und Putzgeſchäft. 5330b) Einige ordentliche Mäd=
chen
über 16 Jahre finden dauernde
Beſchäftigung bei gutem Lohn.
Eſchollbrückerſtraße 5. 65976) Lehrmädchen kann eintreten.
A. Anton,
Magazin f. Haus= u. Kücheneinrichtung. Hausburſche,
gelernter Schreiner, tüchtig und
fleißig, ſucht
(8575
tor's Höbolfabrik. ſucht.
Hötel Köhler. Tüchtige Maurer,
werden angenommen. Bauſtelle
Beſſungerſtraße 104.
(85776 81100) Einen Lackirgehülfen und
ſeinen Lehrjungen ſucht
Franz Schneider, Ballonpl. 10 7600 Tüchtige Maurer ſucht
Möser I., Maurermeiſter.

85782) Einen Lehrling ſucht Aug.
Rühl, Schloſſermeiſter, Schloßgaſſe 24.

1777
Geſucht
83213)
ein fleißiger und nüchterner Arbeiter.
Näheres Expedition d. Bl.

8579b) Schloſſerlehrling gegen
Lohn geſucht. Kranichſteinerſtr. 12½. 8580) Schuljunge v. 10-12 J. für
Nachm. geſ. Grafenſtr. 27. im Laden. 6518b) Ein braver Junge kann die
Holzdreherei erlernen bei
Wacker & Dörr. 5047) Schloſſerlehrling geſucht.
H. Merkel, Hofgartenſtr. 2. 6851b) Einen Lehrling gegen Lohn
ſucht C. Steingässer, Tapezier,
Kiesſtraße 1. 67722) Ein Lehrling wird geſucht
A. Schacher, Conditorei
Wendelſtadtſtraße 28. 8324b) Für Spenglerei= und Inſtalla=
tions
=Geſchäft ein Lehrling geſucht.
Aug. Craulich, Hofſpengler. 83252) Einen braven Lehrling ſucht
Cg. Best, Schreinermeiſter,
Bismarckſtraße 28. 83262) Für unſer technisches
Güireau ſuchen wir einen im Zeichnen
gewandten Jungen als Lehrling.
Carl Schenck,
Eiſengießereiu. Maſchinenfabrik Darmſtadt,
G. m. b. H. 7339b) Ein braver Junge kann die
Schreinerei erlernen bei
Friedr. Schäfer, Schreinermeiſter,
Gardiſtenſtraße 18. 78392)
Lehrling
für ein Colonialwaaren= und Delikateſſen=
Geſchäft wird geſucht. - Gefl. Offerten,
unter M. S. 15 an die Exped. erbeten. 5340b)
Sattler=Lehrling
ſunter günſtigen Bedingungen geſucht.
Nüheres in der Expedition d. Bl. 81136) Ein braver Junge als Lehr=
ling
geſucht.
G. Haag, Hoftapezier,
Saalbauſtr. 22. 81125) Lehrling mit guter Schul=
bildung
für Laden und Comptoir geſucht.
Kaspar Schlosser. 6454b) Für ein hieſiges Eiſenwaaren=
Geſchäft wird ein Lehrling aus acht=
barer
Familie unter günſtigen Beding=
ungen
zum baldigen Eintritt geſucht.
Näheres in der Expedition d. Bl. 5651b) Lehrling für meine Speng=
lerei
und Inſtallationsgeſchäft geſuch=
gegen
Lohn. H. Böcher, Kirchſtraße S.

5641b) Ein Junge mit beſonderem
Zeichnentalent kann im die Lehre treten.
Jos. Grimm, Lith. Auſlalt,
Mühlſtraße 37.

[ ][  ][ ]

1113

M
B

85813) Ein ſelbſtſtänd. Mädchen, in
Küche und Haush. erf., ſucht Stelle in kl.
Familie oder zu einzelnem Herrn.
Frau Jöckel, Carlsſtraße 74.
85825) Mehrere junge Männer ſuchen
dauernde Stellung, einerlei welcher Art.
Ein Fahrburſche ſucht Stelle.
Mehr. Hausmädchen u. Mädchen,
welche bürgerlich kochen können, mit guten/
Zeugniſſen, ſucht
Frau Jöckel, Carlsſtr. 74

8583) Ein Mädchen im Alter von
16-17 Jahren, das zu Hauſe ſchlafen
lann, zu einer kleinen Familie ſofort ge=
ſucht
. Näheres Pallaswieſenſtr. 38 part.
8594) Lehrmädchen, gegen Ver=
gütung
geſucht. J. A. Loeppritz.
86852) Für meine Gärtnerei ſuche zu
ſofortigem Eintritt einen Lehrjungen
gegen Vergütung. Fr. Arnheiter,
Dieburgerſtraße 188.
85862) Einen Lehrling ſucht J.
Sehäfer, Spenglerei und Inſtallation,
Rößdörferſtraße 31.
7593b) Friſeurlehrling gegen ſo=
fortige
Vergütung geſucht. Näh. Exped.
5355b) Ein braver Junge wird in
die Lehre geſucht.
F. Kläden, Tapezier,
Louiſenſtraße 34.
66012) Einen Lehrling ſucht
Adolf Thienemann,
Gürtler und Metallgießer. Mühlſtr. 39.

5341b) Lehrling mit guter Schul=
bildung
ſucht
Cg. Jacob Ness, Schulſtr. 6.

71066) P. Pullmann, Hof=Dachdecker.

7915) Ein Lehrjunge gegen Lohn
geſucht. Sooder, Tapezier. Wienerſtr. 55.
6603b) Einen Schreinerlehrling
ſucht Friedr. Kugel, Wittmannsſtr. 43.

7338b) Nehme einige brave Jungen
in die Lehre.
peter karn, Steinmetzmeiſter,
J. Fink's Nachfolger,
Darmſtadt - Friedrichsſtr.

5339b) Ein Lehrling gegen Lohn
wird geſucht.
Gg. Sauerwein, Küfermeiſter.

6602b) Ein kräftiger Lehrling
kann eintreten bei W. Seipp, Schreiner=
meiſter
, Rheinſtraße 49.
59886) Lehrliug gegen Lohn ſucht
Cg. Wilhelm, Lith. Anſtalt u. Stein=
druckerei
, Bleichſtraße 25.

Nr. 103
6227b)
Einen Schloſſerlehrling
ucht
L. Hufnagel, Waldſtr. 7.

1820b) 2 Schloſſerlehrlinge ſucht
Franz Koch, Graſenſtr. 27.

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[ ][  ][ ]

779

Nr. 103
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Leinenzeug und Winterwaaren, 5 Bilder (Gravüren), 1 einger. Bild
(Aquarell=Gravüren), 1 Oelgemälde (Landſchaft) und 1 Jagdſtück, 50 Fl.
Wein und Liqueure, 1 Blechbüchſe mit ſchwarzem Thee. 3 Doſen Bisquit,
1 Pianino, 1 Büffet, 1 gr. Spiegelſchrank, 2 Schraubſtöcke, 1 große Partie
Klammern, Seiler, Rolläden, Cement und Lamberin, 3 Schweine und
ca. 100 Centner Grummet ꝛc.,
ſerner auf freiwilligen Antrag:
guterhaltenes Büffet in Kirſchbaumholz, 2 Kinderbettſtellen
und verſchiedene Sachen
öiffentlich meiſtbietend gegen gleich baare Zahlung und zwar Abſ. 2 unwider=
ruflich
verſteigert werden.
(8605
Emgel,
Gerichtsvollzieher in Darmſtadt.

Geſchüfta=Aebernahme.
Verkaufe von Montag ab einen großen Poſten Herren-
Cravatton, Damon- u. Kinderschürzen ete. ete. zu bedentend
herabgeſetzten Preiſen.
(8606
Sh. Hoppé,
Iul. Adoll Reinhardt,
Rheinſtraße 23.

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darf nur dann
Schutt, Haugrund, Kehrichtz Aſche el.
auf unserem Terrain im Aiegelbusche abgeladen werden,
wenn vorher auf unſerem Büreau gegen Schein
für die Einſpünner-Fuhre M. 0.20 und
Zweiſpanner-
040
19
bezahlt worden ſind.
Das Abladen hat genan nach den Anweiſungen unſeres Aufſichts=
verſonals
zu erfolgen. - Fuhrleute, die uuſeren hiermit gemachten
Vorſchriften nicht entſprechen, werden ſofort zur Anzeige gebracht.
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G.
9
).
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dreifach donnerndes Hoch,
das in der Bismarckſtraße ſchallt und in
der Tapetenfabrik Landwehrſtraße
widerhallt !II
[8610

Ein wahres Wort zur rechten Zeit!
Der Hausfrauen Zierde, der Hausfrauen Stolz
Sind Teppiche, Möbel, aus Damaſt und Holz,
Auch ſeidene Kleider, viel Pelzwerk dazu,
Und kleine Cauſeuſen für trauliche Ruh.
Im Winter, da iſt es ſo heimiſch und trant,
Wenn nur das Näschen aus dem Pelzwerke ſchaut.
Am Abend träumt es ſich ſo ſüß am Kamin
Doch im Sommer - da muß man nach auswärls
ziehn-
Da raſtet und ruht man nicht mehr in der Stadt.
Der Gemahl ſucht bis eine Wohnung er hat
Und Pelzwerk und Möbel und Kleider und Schrein
Streut die Hausfrau mit Pfeffer und Naphtalin ein.
Im Herbſt kehrt man wieder und unverſehrt ſcheint
Das, was man im traulichen Heime vereint.
Doch ſcheint's nur, dem fängt man zu klopfen an,
Dann fliegen die Flocken und entſetzt ruft der Mann.
Das waren die Motten, die heilloſe Brut,
Die trotz Pfeffer, Naphtalin zerſtörten in der Gluth
Die Möbel, die Kleider, wie's ihnen gefällt,
Und die Sachen koſten ſolch heilloſes Geld!
Drum hört mich, Ihr Hausfraun: Ihr reil
nur in Ruh,
Deckt Ihr die Sachen mit Wickersheimer zu,
Der bei Anwendung ſeiner Eſſenz
garantirt,
Daß ein Mottenſchaden hinfort nicht
paſſirt.
Von Schwarzlose Söhnet Parfümerie in
Berlin,
Da kann man die Motten=Eſſenz beziehn
Doch erhält man ſie auch ſonſt in jeder Stadt,
Die beſſere Coiffeur= und Drogengeſchäfle hat.

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[ ][  ][ ]

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Es wird darauf auf
merkſam, gemacht
daß in Folge de
neuen deutſchenMar
kenſchutzgeſetzes da=
Etiquett, für Apo
theker Rich. Brandt;
Schweizerpillen
nebenſtehender Weil
abgeändert, werde
192256
mußte.

Schiffsbericht. Mitgeteilt von dem
Agenten des Nordd. Lloyd in Bremen,
Anton Fiſcher. Gr. Ochſengaſſe 14.
Der Poſidan pfer Aachen Kavitän H
Hashagen, iſt am 23. der Schnelldampfer
Aller Kapitän H. Chriſtoffers. iſt am 27.
der Voſidampfer H. H. Meier', Kavitän
W. Schmölder, iſt am 28. April wohlbe=
halten
in New=York angekommen.

Odol. Neuerdings kommt dieſes ausge=
zeichnete
Präparat auch in kleineren Flacons
zum Preiſe von 85 Pfa. in den Handel. Das
Oresdener Chemiſche Laboratorium Lingner
in Dresden hat dieſes kleinere Flacon
creirt, um auch ſolchen Leuten, die nicht Luſi
haben, für einen Verſuch anderthalbe Mark
auszugeben, auf billigere Weiſe Gelegenheit
zu bieten, ſich von den vielgerühmten Wirk=

ungen des Odols ſelbſt zu überzeugen. (677b

Großherzogliches Hoftheater.
Sonntag, 3. Mai.
13. Vorſtellung i. d. 9. Abonnements=Abtheilg.
Blaue Karten gültig.
Siegfried
in 3 Aufzügen.
Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter de Haan.

Regie
Siegfried
Mine
Der Wanderer
Alberich
Fafner
Erda
Brünnhilde

Herr Valdek.
Hr. Baſſermann.
Herr Meffert.
Herr Sturh.
Herr Bögel.
Herr Riechmann.
Frl. Neumeyer.
Frl. Borchers.

Die Stimme d. Waldvogels Frau Pfeiffer=
Rißmann.
Anfang 6 Uhr. Ende nach 110 Uhr.

Montag. ½. Mai.
Außer Abonnement.
Zum Beſten des Hoſchor=Perſonals.
Wilhelm Tell.

Nachrichten des Standesamts Darmſtadt I.
Geborene.
Am 20. April: dem Schreinermeiſter Karl Nikolaus Burger
eine T., Marie Gertrude. Am 21. dem Werkführer Auguſt Seidel
cin S., Joſeph Auguſt Otto. Dem Schneider Adam Fuchs eine T.
Marie Louiſe Eliſabeth. Am 25.: dem Heizer Adam Holler eine T.,
Johannette Dorothea Eliſabethe. Am 23. dem Handarbeiter Phi=
lipp
Chriſtoph Andreas Wallrabenſtein ein S., Wilhelm Chriſtian.
Dem Schuhmacher Matern Röder, ein S. Hugo Ludwig
Johannes Karl. Am 25.: dem Stationsarbeiter Leonhard Dubeck
ein S., Michael. Am 22.. dem Schneider Johannes Philipp Freund
ein S. Auguſt Emil. Am 27. dem Schuhmacher Konrad Förſter
eine T., Marie. Am 2ö.: dem Eiſenbahnbeamten Otto Chriſtoph.
Hugo Cramer eine T., Karoline Louiſe Emiilie Marie Am 22.:
dem Vicefeldwebel im 1. Iuf.=Regt. Nr. 115 Karl Albert Bierbach
ein S Georg Heinrich. Eine unehel. T., Clara Auna. Am 22.
dem Oberfahnenſchmied im 2. Drag.=Regt. Nr. 24 Georg Gebhard
eine T., Anna Barbara. Am 27.: dem Kaufmann Max Heß ein S.,
Bruno. Am 23. dem Gaſtwirt Wilhelm Julius Kieſer ein S.,

Wilhelm Karl Julius. Am 25.: dem Maler und Lackierer Joh
Georg Ludwig Gunder ein S. Ernſt Ludwig. Um 27. dem
Schreiner Johann Friedrich Ludwig Thomas ein S.jKarl Wilhelm.
Am 26.: dem Maſchiniſt an der Tech. Hochſchule Johannes Hüb=
ner
eine T., Chriſtina Anna Maria. Am 24.. dem Tapezier Karl
Julius Bruno Schenk eine T, Eliſabeth Katharina Maria.
Am 27.. dem Vergolder Georg Grohe ein S., Konrad Martin.
Am 30. dem Hilfsſchaffner Friedrich Hofmann eine T., Eliſabetha
Margaretha Wilhelmine.
Aufgebote.
Am 21. April: Metzgermeiſter Georg Friedrich Nicolaus
Fiſcher hier mit Margarethe Engel zu Sensfelderhof. T. des Oe
konomen Johann Peter Engel daſelbſt. Am 27.: Schaftenmacher
Heinrich Sauer hier mit Anna Maria Rühl daſelbſt, T. de=
Centralwerkſtättearbeiters Ludwig Rühl III. Kaufmann Adol
Ferdinand Karl Reinhardt hier mit Maria Hubertina Wilhelmine
Thereſia Weidenbach daſelbſt, T. des zu Nippes verſt. Maſchinen=
bauers
Joſef Hermann Hubert Weidenbach. Prakt. Arzt Dr. Paul
Adolf Braden zu Bingen mit Valentine Katharine Brück zu Offen=
bach
a. M. L. des daſelbſt verſt. Gutsbeſitzers Karl Heinrich

[ ][  ][ ]

Nr.
Frück. Taglöhner Georg Steinmetz K. zu Pfungſtadt mit Marie
Rädche daſe.bſt, T. des Taglöhners Georg Rädche V. Schriftſetzer
Johann Adam Ernſt Bohl hier mit Büglerin Georgine Müller
daſelbſt, T. des verſt. Taglöhners Johann Georg Adam Müller.
Schreiner Vhilipp Roßmann hier mit Mathilde Hübner zu Nieder=
Kinzig, T. des Bäckermeiſters Wilhelm Hübner daſelbſt. Am 23.
Schreiner Chriſtoph Käs zu Krofdorf mit Cigarrenmacherin Eli=
ſabeth
Mandler daſelbſt, L. des Cigarrenmachers Georg Mand=
ler
. Kutſcher Adolph Ditthardt zu Frankfurt a. M. mit Wilhel=
mine
Karoline Schmidt zu Offenbach, T. des Invaliden Johann
Peter Schmidt zu Löhnberg. Rentner Johann Cöleſtin Wilhelm
Stein hier mit Karoline Marie Klamroth zu Eiſenach, L. des
daſelbſt verſt. Kaiſerl. ruſſiſchen Hofkapellmeiſters a. D. Eduard
Klamroth. Schloſſer Peter Joſeph Stumpf zu Hauſen bei Frank=
furt
a. M. mit Mathilde Schlotterbeck daſelbſt, T. des Bahnwär=
ters
Ludwig Schlotterbeck. Bureauvorſteher Carl Leonhard
Lorenz Müller zu Frankfurt a. M. mit Anna Marie Katharine
Eliſabeth Guerdan hier, L. des Küfermeiſters Ludwig Guerdau.
Bahnarbeiter Jakob Kaltwaſſer zu Bickenbach mit Fannh Katha=
rine
Pauline Ruppel zu Seeheim, L. des daſelbſt verſt. Tag=
löhners
Jeremias Auguſt Heinrich Ruppel. Fabrikarbeiter Hein=
rich
Porzel hier mit Dorothea Steinbach daſelbſt, L. des Rohr=
legers
Johannes Steinbach. Am 30.: Kaufmann Juſtus Julius
Heyn zu Caſſel mit Marie Joſepha Eliſabetha Degen hier, L. des
Bahnwärters a. D. Carl Degen. Bahnhofarbeiter Philipp Zim=
mer
zu Biſchofsheim mit Marie Ottilie Kilp zu Biebesheim, T.
des verſt. Landwirts Georg Adam Kilp. Bäcker Theodor Ganter
zu Ulm in Baden mit Helene Welz daſelbſt, T. des verſt. Land=
wirts
Leo Welz. Sergeant im 1. Inf.=Regt. Nr. 115 Chriſtoph
Heß hier mit Amalie Conradine Nicolai zu Bad=Nauheim, L. des
Spenglers Johann Emil Nicolai.
Eheſchließungen.
Am 24. April: Schneider Georg Vollrath hier mit Schneide=
rin
Anna Chriſtina Geiſt, L. des Ackersmanns Johann Georg
Chriſtoph Geiſt zu Aſſelbrunn. Am 25.: Dachdecker Heinrich
Schließmann hier mit Chriſtina Mahr, L. des Landwirts Fried=
rich
Mahr zu Traiſa. Bäcker Karl Wilhelm Kienzle hier mit
Katharina Gärtner, L. des Maurers Georg Gärtner zu Eber=
ſtadt
. Muſiker Adam Schlöſſer hier mit Charlotte Fiſcher, T. des
zu Nieder=Ramſtadt verſt. Ackersmanns Adam Fiſcher 1V. Fuhr=
mann
Heinrich Kröh, ein Witwer hier, mit Maria Katharina
Portſcher, L. des zu Kleinheubach verſt. Landwirts Konrad
Portſcher. Telegraphiſt Friedrich Eduard Meyer, ein Witwer
hier mit Margaretha Fiſcher, L. des Lehrers 1. P. Heinrid
Fiſcher zu Altheim. Metzgermeiſter Georg Friedrich Keßler hier
mit Sophie Wilhelmine Ihrig. L. des zu Beerfelden verſt. Land=
wirts
Johann Jhrig. Privatier Jacob Melchior Petry, ein Wit=
wer
hier, mit Dorothea Katharina Luiſe Hohenadel, T. des dahier
verſt. Kunſtgärtners Wilhelm Hohenadel. Lehrer Johann Karl
Weide, ein Witwer zu Vilbel, mit Johanna Buß. T. des dahier
verſt. Kaufmanns Andreas Buß. Am 27. Gr. Miniſterial= Calcu=
lator
Peter Karl Fink hier mit Karoline Thereſia Schenk, T. des
zu Ringertshauſen in Württemberg verſt. Forſtwarten i. P. Jo=
hannes
Schenk. Am 28.: Bäcker Adam Schuchmann hier mit
Dienſtmagd Marie Barbara Frank, L. des Landwirts Philipp
Frank II. zu Niedernhauſen. Am 30.. Lackierer Ferdinand Wilh.
Schäfer, ein Witwer hier, mit Louiſe Julie Gerhardt, L. des da=
hier
verſt. Maurers Martin Gerhardt.
Geſtorbene.
Am 23. April. Marie Stahl, geb. Schmitt, Witwe des Maurers
10)
Jakob Stahl, 77 J. 1 M.- L. alt, kath. Am 24.: Kaiſerl. Poſtrat
Hermann Plaz. 65 J. 9 M. alt, kath. Privatin Maria Katharina
Schwank, 65 J. 5 M. alt, kath. Johanna Margaretha Keller,
geb. Stößel, Ehefrau des Schmieds Ludwig Keller, 28 J. 4 M.
alt, ev. Am 25.: Anna Eliſabethe Schmidt, T. des Oberverwalters
Heinrich Schmidt, 28 J. 7 M. alt, ev. Am 26.. Marie Joſephine
Schlereth, T. des Schuhmachers Joſeph Schlereth, 1 J. 7 M. alt,
kath. Katharina Chriſtina Pfeuffer, geb. Börner, Ehefrau des
Gaſtwirts Jakob Pfeuffer, 44 J. 3 M. alt, kath. Taglöhner Georg
Schuchmann, 38 J. 1 M. alt, ev. Eliſabetha Göttel, geb. Schmitt.
Ehefrau des Handarbeiters Nicolaus Göttel, 45 J. 8 M. alt, kath.
Am 27. Arthur Friedrich Friebel, S. des Zuſchneiders Heinrich
Louis Hermann Wilhelm Friebel, 1 J. 26 T. alt, eo. Barbara
Metzger, geb. Schäfer, Witwe des Bahnwärters i. P. Jakob
Metzger, 86 J. 11 M. alt, ev. Am 26.. Marie Chriſtine Henriette
Eva von Dewall, geb. Arndt, Ehefrau des Oberſtlieutenants
Carl Ludwig Heinrich Hans von Dewall, 21 J. 9 M. alt, ev.
Am 27.:. Privatier Cail Schaum, 76 J. 1 M. alt. eo. Georg
Rückert, S. des Zimmermanns Philipp Rückert zu Reinheim, 8 J.
2 M. 13 T. alt, ev. Am 28.: Margarethe Kaiſer, geb. Spengler,
Witwe des Wagners Jakob Kaiſer, 73 J. 8 M. alt, ev. Eliſabethe
Wiener, geb. von Bechtold, Witwe des Conſuls Georg Adam
Wiener, 70 J. 11 M. alt, ev. Korbmacher Jakob Schad aus Co=
burg
. 35 J. 5 T. alt, kath. Eva Marie Schuchmiann, T. des Ta=
peziers
Wilhelm Karl Ludwig Chriſtian Schuchmann, 2 M. 10 T.
alt, ev. Wilhelm Beſt, S. des Straßenreinigers Jakob Beſt,
8 M. 29 T. alt, ev. Am 29.: Eliſabethe Klöß, 2. des Buchhalters

103
1781
Johann Adam Klöß. 2 M. 27 T. alt, ev. Am 30.: Rentner Franz
Weber, 79 J. 10 M. alt, kath. Am 29.: Johanna Carolina
Böhler, geb. Siebert. Witwe des Schönfärbermeiſters Johann
Friedrich Böhler, 75 J. 2 M. alt, ev.

Politiſche Ueberſicht.
1 Wochenrückſchau. Der Reichstag beriet in dieſer
Woche, nachdem am Montag Wahlprüfungen vorgenommen waren,
nur das Börſengeſetz in zweiter Leſung, die am Donnerstag bis
8 47 GBörſenterminhandel gediehen war und in den nächſten
Tagen ſortgeſetzt werden ſollte. Nach Beendigung der Leſung.
bezw. der Annahme des Geſetzes wird ſich noch Gelegenheit
bieten, auf dasſelbe zurückzukommen. Die Beratung des
Bürgerlichen Geſetzbuches in der Reichstagskommiſſion
iſt ſo weit fortgeſchritten, daß Hoffnung beſteht, die erſte Leſung
desſelben vor Pfingſten zu beendigen. Die Gerüchte von einer
baldigen Vertagung des Reichstags ſind dementiert worden und
man nimmt an, daß ſich die Seſſion desſelben noch über Pfingſten
hinaus erſtrecken wird. In letzter Woche ſind Mitteilungen
durch die Preſſe gegangen. daß eine Miniſter= bezw. Kanz=
lerkriſis
in Ausſicht ſtände. und zwar wurde dieſelbe in
Verbindung mit der beabſichtigten Reform des Militärſtraf=
prozeſſes
gebracht, für die der Reichskanzler, der preußiſche
Krieasminiſter und die Bundesregierungen eintreten, während
der Chef des Militärkabinetts. General v. Hahnke. gegen die=
ſelbe
agitiere. woraus eine Verſtimmung bei den Erſtgenannten
entſtanden ſei, die den Rücktritt derſelben zur Folge haben könnte.
Die Blätter behandelten dieſen Fall von dem Geſichtsvunkte als
einen prinzipiell wichtigen, als es ſich bier um Einflüſſe und
Intriguen einer unverantwortlichen gegen die verantwortliche,
einer höfiſchen Nebenregierung gegen die konſtitutionelle Re=
gierung
handle. Es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß dieſe ganzen
Kriſengerüchte von berufener Seite dementiert, werden.
Das öſterreichiſche Abgeordnetenhaus hat die Beratung über
die Badeniſche Wahlreform fortgeſetzt, und die Annahme der=
ſelben
nach der Vorlage der Regierung ſcheint nach den bisher
zu Tage getretenen Majoritäten geſichert. Die vollſtändig über=
raſchende
Audienz Dr. Luegers beim Kaiſer wird ſo ziemlich
einſtimmig als ein Sieg der antiſemitiſchn Vartei und als eine
Niederlage Badenis hingeſtellt. An die Möglichkeit einer ſolchen
Löſung der Bürgermeiſter=Kriſis hatte wohl kaum jemand gedacht.
Die Thatſache, daß der Kaiſer mit dieſer Audienz dem Dr. Lueger eine
Auszeichnung zuteil werden laſſen und ſeiner Partei Exiſtensberech=
tigung
zuerkannt hat. wird man wohl nicht hinwegdeuten können.
Der italieniſchen Kammer ſind drei Grünbücher über
Afrika zugegangen. Die beiden erſten umfaſſen die Zeit vom
Januar 1895 bis März 1896. das dritte März bis April 1806.
Das letztere enthält 126 Dokumente und betrifft namentlich die
Friedensverhandlungen und die Lage in Kaſſala. Es geht daraus
hervor, daß nicht Baldiſſera, ſondern der argliſtige und grauſame
Neaus die Friedensverhandlungen abbrach. Die beiden anderen
Grünbücher beleuchten die Haltung des Kabinetts Crispi und
Baratieris vor und während des Feldzugs. Die Freunde des
jetzigen Kabinetts loben die Veröffentlichung, weil ſie die volle
Wahrheit über Afrika ſagen und die afrikaniſche Politik Rudinis
völlig rechtfertigen. Die Blätter der Partei Crispis dagegen
tadeln die Grünbücher als eine Arbeit kleinlichen Parteihaſes
und erklären, es wäre für das Anſehen Italiens beſſer geweſen,
wenn ein Teil der Schriftſtücke geheim geblieben wäre, wie
Crispi es gewollt habe. Am Dienstag findet in der Kammer die
Afrikadebatte ſtatt. Das neue franzöſiſche Kabinett Meline
iſt, nachdem das Konzentrations= oder Verſöhnungs=Miniſterium
Sarrien geſcheitert iſt, am Mittwoch zuſtande gekommen und hat
am Donnerstag ſeine Erklärung in der Kammer abgegeben, ſein
Regierungs=Programm, das in Frankreich bei der Kurzlebigkeit
der Miniſterien faſt nur eine theoretiſche Bedeutung hat. Die
Mehrheit, welche das Kabinett bei den erſten Abſtimmungen
erhielt, war nicht bedeutend und belief ſich auf 30-40 Stimmen,
ſ0 daß die Reihe des Miniſterſtürzens das nächſtemal wohl
wieder an der Kammer ſein wird, wenn ſie nicht etwa vorher
aufgelöſt wird. Der Miniſterpräſident Meline, bekannt als
Schutzzoll=Volitiker, iſt 58 Jahre alt und ein altes Kammer=
mitalied
. Er war unter Ferry Ackerbauminiſter und von April
1888 bis November 1889 Kammerpräſident. Hanotaux iſt jetzt
zum drittenmale Miniſter des Aeußern und ein Mann, deſſen
Name guten Klang hat. Der Kriegsminiſter Billot, der 67 Jahre
alt iſt, war ebenfalls ſchon zweimal Kriegsminiſter, der Marine=
miniſter
Besnard hatte dasſelbe Portefeuille ſchon unter dem
Kabinett Ribot, während der Miniſter des Innern, Barthou,
unter dem Kabinett Dupuy Arbeitsminiſter war. Die übrigen
Miniſter ſind varlamentariſch noch weniger hervorgetreten. Von
dem neuen Miniſterium gehören drei der radikalen Partei an,
nämlich Darlan, Rambaud und Turrel. Als ein rein gemäßigtes:
kann das Kabinett deshalb nicht wohl angeſehen werden.- Die
Frage, ob Präſident Krüger nach England kommen wird oder
nicht, eine Frage, die nachgerade ſchon einen komiſchen Bei=

[ ][  ][ ]

1783
Nr.
geſchmack erhalten hatte, iſt jetzt dahin beantwortet worden, daß
er nicht kommt. In ſeiner Abſage=Depeſche hat ſich der Präſident
dagegen verwahrt, daß er je zugeſagt oder beabſichtigt habe,
bedingungslos England zu beſuchen. Von jeher ſei der Beſuch
von einer Regelung der Grundlagen der Erörterung abhängig
geiveſen. Zu dieſer ſei es aber leider nicht ackommen. Alſo Ohm
Krüger kommit nicht. Neben dieſem Korbe, welchen ſich England
von dem hübſchen Mädchen Transvaal- geholt hat, hat das in
Prätoria gegen die Verſchwörer von Johannesburg gefällte harte.
aber gerechte Urteil große Erregung hervorgerufen. Die fünf
ſührer des ſoa. Reformkomitees in Johannesburg, welche mit
Jameſon den Einfall in die Republik unternahmen und ſich des
ihnen zur Laſt geleaten Verbrechens des Hochverrats ſelbſt
ſchuldig bekannt und dadurch eingeſtanden haben, daß ſie nach
Geſetz und Recht ihr Leben verwirkt haben, ſind zum Tod ver=
urteilt
worden. Das Todesurteil wird aber nicht vollſtreckt,
ſondern in eine andere Strafe umgewandelt werden. Präſident
Krüger wird Gnade für Recht ergehen laſſen und dadurch der
engliſchen Regierung einen Grund zum offenen Bruch mit der
Transvaal=Republik aus der Hand nehmen. Außerordentlich
charakteriſtiſch für den ſich nie verleugnenden Geſchäftsſinn der
Engländer waren übrigens in den Beſprechungen des Prozeſſes
die Klagen der engliſchen Blätter, daß durch die Verurteilung
ſo vieler Geſchäftsleute in Johannesburg die Goldinduſtrie im
Rand=Diſtriktruiniert; werde. Dem Dailh Chronicle' zufolge
beträgt das Geſamtvermögen der übrigen 60 zu zweijährigem
Geſänanis und nachfolgender Verbannung Verurteilten 240 Mill.
Mark. Nach einer im Unterhauſe ausliegenden Liſte hatte die
Chartered Company am 6. Juli 1805 14781 Aktionäre mit
2 Millionen Aktien, darunter 4200 Ausländer mit 426 000 Aktien:
450 Deutſche beſitzen 38370 und 3000 Franzoſen 25 243 Aktien.
Deutſches Reich. Der Reichstag ſetzte am Donnerstag
die zweite Leſungdes Borſengeſetzes fort. Es handelt
ſich zunächſt um die Zulaſſung von Weitpapieren zum Börſen=
handel
. Im 8 36 wird die Errichtung von Lulaſſungeſtellen für
Wertvaviere zum Börſenhandel an jeder Börſe feſtaeſetzt.- Abg.
Graf Kanitz (onſ.) will eine Hauptzulaſſungsſtelle in Berlin
ſchaffen und begründet ſeinen Antrag damit, daß durch eine Cen=
tralzulaſſungsſtelle
dem Publikum eine größere Sicherheit gegen
Schädigungen durch die Zulaſſung ausländiſcher Papieregewährt
wirde; ſolche Schädigungen ſeien leider wiederholt vorgekommen.
Reichsbankpräſident Koch erwidert, daß er die Verluſte, die
auf die Emiſſion ausländiſcher Papiere zurückzuführen ſeien, nicht
beſtreite; man müſſe aber auch an die aroßen Gewinne denken,
die uns dieſe Emiſſionen in anderen Fällen gebracht hätten; die
Gewinne überwögen die Verluſte ganz erheblich. Der Beſitz
ausländiſcher Paviere bringe dem Inlande außerdem noch den
Vorteil. daß der Export erleichtert werde, und daß aus dem Aus=
lande
Zinſen dem Inlande zufließen. Die Schaffung einer Cen=
tralemiſſionsſtelle
würde aber die Emiſſion ausländiſcher Papiere
erſchweren. Nachdem ſich ſämtliche Varteien mit Ausnahme der
beiden konſervativen gegen den Antrag Kanitz ausgeſprochen
haben, wird der Antrag abgelehnt und 8 36 in der Kommiſſions=
faſſung
angenommen. - Die 88 37-44a handeln von dem Ver=
hältnis
der Zulaſſungsſtellen zu einander, der Vorausſetzung der
Zulaſſung, den Folgen der Nichtzulaſſung. den Befugniſſen des
Bundesrates und der Haftung auf Grund des Proſpektes: ſie
werden ſämtlich nach den Beſchlüſſen der Kommiſſion genehmigt.
Es ſolgt die Beratung über den Börſenterminhandel. Der den
Begriff der Börſentermingeſchäfte definierende 8 45 wird unver=
ändert
angenommen, der 8 46, welcher ſich auf die Zulaſſung
von Waren und Wertpapieren zum Börſenterminhandel bezieht,
nach der Kommiſſionsfaſſung; ebenſo die beiden erſten Abſätze
des 8 47. welche die Unterſagung des Terminhandels betreffen;
danach iſt der Bundesrat befugt, den Terminhandel von Bedin=
gungen
abhängig zu machen oder in beſtimmten Waren zu unter=
ſagen
. Der dritte Abſatz des 8 47 behandelt die Lieferungs=
qualität
des Getreides. - Handelsminiſter Frhr. v. Berlepſch
ſührt aus, ſo, wie der Terminhandel jetzt ſei, entſpreche er nicht
den Erforderniſſen von Produktion und Konſumtion. Aber die
Regierung alaube in den in dieſem Geſetz niedergelegten Beſtim=
mnungen
Bedingungen gefunden zu haben, welche die Bedenten
gegen den Terminhandel ſoweit heben, daß er im Uebrigen ſort=
beſtehen
könne. Es ſei höchſt zweifelhaft, ob bei dem Verbot des
Terminhandels der Handel bereit ſein würde, geradeſo wie jetzt
das Getreide abzunehmen, und daher ſei es höchſt bedenklich in
dem Geſetz ſelbſt das Verbot des Terminhandels in Getreide
feſtzuſetzen. Wenn die in dieſem Geſetz geſtellten Bedingungen für
den Terminhandel nicht die erhoffte Wirkung haben ſollten, dann
werde ſich der Bundesrat nicht weigern, das Verbot des Ter=
minhandels
in Getreide auszuſprechen. Die geſetzliche Feſtlegung
des Verbots aber bitte er abzulehnen. Nächſte Sitzung Frei=
tag
2 Uhr: Fortſetzung der heutigen Beratung; Interpellation
des Abg. Auer (Soz.), betreffend die Verhaſtung des Abg. Bueb.
Anläßlich des Beſuches des Fürſten Ferdinand von
Bulgarien am Kaiſerhofe ſchreibt die Nordd. Allg. 3tg.
Der Fürſt, als nunmehr von den Großmächten anerkannt, wird

102
in Verlin Aufnahme ſinden, entſprechend ſeiner verſönlichen Stel=
lung
und den guten Beziehungen Deutſchlands zu Bulgarien.
Deutſchland verfolgt in Bulgarien keine eigenen politiſchen In=
tereſſen
. Wir hegen den Wunſch auf Erhaltung guter Verkehrs=
beziehungen
zum Fürſtentum und einer weiteren ſtetigen und
friedlichen Entwickelung des ſtrebſamen bulgariſchen Volkes.
Möge es dem Fürſten gelingen, eine weiſe und glückliche Regie=
rung
zu führen. - Die Köln. 3ta. ſagt: Deutſchland hat in
Bulgarien keine anderen als Handelsintereſſen. Dank der Stetig=
keit
, die in Bulgarien aufrecht erhalten wurde, hat ſich der Han=
delsverkehr
zwiſchen Deutſchland und Bulgarien recht gut ent=
wickelt
. Die Wünſche, die man in Deutſchland für das fernere
Gedeihen Balgariens hegt, ſind um ſo aufrichtiger, als ein Miß=
ſtand
in Bulgarien die deutſchen Intereſſen nur ſchädigen könnte.
Dieſe Wünſche und die Rückſicht auf den Gaſt wird der Fürſt in
Deutſchland überall antreffen. Man hat mit allem Nachdruck
ſich bemüht, gute und erfreuliche Verkehrsbeziehungen mit dem
Fürſtentum zu unterhalten, und man hat hier das Vertrauen,
daß ſie zu beiderſeitigem Nutzen gedeihen werden und geſördert
werden können, falls es dem Fürſten Ferdinand gelingt, durch
eine weiſe, friedliche Reaierung das ihm ſeitens der bulgariſchen
Bevölkerung entgegengebrachte Vertrauen zu ſtärken und zu er=
halten
. Auch hier wird ſich das Wort bewahrheiten, daß ſich in
der Beſchränkung der Meiſter zeigt. Fürſt Ferdinand wird in
Berlin eine ſeiner jetzt anerkannten internationalen Stellung ent
ſprechende Aufnahme finden. Möge es ihm gelingen, ſein Land
auf friedlichen Bahnen glücklich und erfolgreich zu regieren.
Der Nordd. Allg. 8tg. zuſolge gingen dem Bundesrate
zwei Geſetzentwürfe zu, von denen der eine die Wehrpflicht
in den Schutzgebieten regelt, der andere die über die kaiſer=
lichen
Schutztruppen erlaſſenen Geſetze abändert.
Frankreich. Die Deputiertenkammer am Donnerstag
war ſtark beſucht. Die Tribünen waren überfüllt. Die vom
Miniſterpräſidenten verleſene Regierungs=Erklärung wurde in
allen Vunkten von dem Centrum beifällig aufgenommen, während
ſie auf der äußerſten Linken einigen Widerſpruch erweckte. Nach
Verleſung der Erklärung verlieſt der Kammervräſident Briſſon
drei Interpellationen, eine von Goblet über die Bildung des
neuen Kabinetts. die zweite von Gauthier über die Notwendig=
keit
der Verfaſſungs Reviſion, die dritte von Ricard über die
Bildung des Miniſteriums außerhalb der Kammermajorität, die
ſich zur Verteidigung des allgemeinen Stimmrechts gebildet habe.
Meline verlangt die ſofortige Diskuſſion. Goblet behauptet, die
Miniſter ſeien außerhalb der republikaniſchen Mehrheit, die eine
progreſſiſtiſche ſei, erwählt worden. Die Kammer, nicht der
Senat, hätte wegen der Bildung des neuen Kabinetts gefragt und
die Majorität vom 23. April in Betracht gezogen werden müſſen.
Goblet ſprach die Hoffnung aus, die Kammer werde ſich ohne
Furcht vor einer etwaigen Auflöſung gegen das Kampfkabinett
ausſprechen. Deschanel führt aus: Seit ſechs Monaten hätter,
die Radikalen keinen Artikel ihres Programms durchführen können.
Die Kammer möge für das gegenwärtige Miniſterium ſtimmten,
das genau bezeichnete Reſormen verſpreche, ohne radikale Phraſen.
Der Radikale Ricard erklärt, die Kammer müſſe ſich heute für
oder gegen das allgemeine Stimmrecht entſcheiden, und bringt
eine Tagesordnung ein, beſagend: Die Kammer ſtellt abermals
den Vorrang des allgemeinen Stimmrechts feſt. Kabinettschef
Meline bittet, die Frage der Verfaſſungsreviſion einer eigenen
Debatte vozubehalten. Goblets Vorwurf, das Kabinett ſei aus
der Minorität genommen, beantwortend ſagt Meline. die Kammer
votiere oft über ſo unklare Formeln, daß der Staatschef in dem
Votum keinen Anhaltspunkt ſür eine Kabinettsbildung finden
könne. Das Kabinett erkenne an, daß die Kammer, die dem
allgemeinen Stimmrecht entſtammt, die Miniſterien macht und
ſtürzt. Zweifellos kann ein Miniſterium trotz des Votums des
Senats im Amte bleiben. Wenn aber ein Miniſterium fortgeſetzte
Mißtrauensvoten vom Senat erhält und ihm zuletzt noch Kredite
verweigert werden, ſo muß es ſich zweifellos zurückziehen. So
lange der Senat beſteht. muß die Regierung mit ihm rechnen.
Meline konſtatiert weiterhin, er ſei ſtets ſeinen politiſchen Mei=
nungen
treu geblieben. die er heute verteidige. - Bourgeois,
von ſtürmiſchem Beifall der Linken begrüßt, ſagt, die heute vor
der Kammer aufgeworfene Frage ſei höher als die bloße Miniſter=
rage
. Das Kabinett habe demiſſioniert, um den Reſpekt vor der
Geſetzlichkeit darzuthun. Das Kabinett babe damit jede Zwei=
deutigkeit
aufgehoben und deutlich dargethan, daß ein Konflikt
nicht zwiſchen dem Senat und dem Miniſterium beſtehe, ſondern
zwiſchen zwei volitiſchen Syſtemen, deren eines von der Kammer.
das andere vom Senat vertreten werde. Es ſeien drei Mittel
zur Löſung des Konflikts vorgeſchlagen: Erſtens, daß die Majorität.
der Kammer ihre Meinung ändere; das zweite Mittel wäre die
Kammerauflöſung; Redner und ſeine Freunde wären dazu bereit.
Das dritte und einzig empfehlenswerte Mittel iſt die Einberuſung
des Kongreſſes zur Auslegung der Verfaſſung. Wenn die Regie=
rung
dieſes Mittel wählen will, werde ſie der Redner und ſeine
Freunde lohal unterſtützen. wenn nicht, ſo müſſen ſie ihr das
Vertrauen verweigern und das Land zum Richter anrufen.

[ ][  ][ ]

Bierte Beiloge zu Nr. 103 des =Daruſlidter Taghlatte von 2. Mai l89b.

Bourgeois, von ſeinem Plab zurückkehrend. wurde umringt und
beglückwünſcht. Kabinettschef Meline findet ſeltſame Jronie
dakin, daß Bourgeois von dem jetzigen Miniſterium die Verfaſ=
ſungsreviſion
verlangte, die er ſelbſt nicht habe machen wollen.
Die Kammer moge wählen zwiſchen einer Volitik des Konflikts
der öffenk ichen Gewatten und der Politik des Friedens. - Boze=
rian
bringt eine Tagesordnung ein, welch= die Souveränetät des
allgemeinen Stimmrechts feſtſtellt und die Erklärungen der Re=
gierung
billigt. Die Regierung nimmt die Tagesordnung Boze=
riaf
an. Der erſte Teil decſelben wird einſtimmig angenommen.
Ueber den zweiten Teil, der die Erklärungen der Regierung
billigt, findet das Votum auf der Tribüne ſtutt; er wird mit
231 gegen 196 Stimmen angenommen. Die geſamte Tagesord=
nung
Bozerian wird mit 299 gegen 236 Stimmen angenommen.
Die Kammer beſchließt darauf mit 323 gegen 206 Stimmen, ſich
bis zum 28. Mai zu vertagen.
Im Senate verlas der Juſtizminiſter die miniſterielle Er=
kiärung
, die ſehr beifällig aufgenommen wurde. Nach kurzer
Bekatung lehnte der Senat mit 214 gegen 42 Stimmen es ab,
die Anträge auf Reviſion, die von einigen Senatoren eingebracht
waren, in Erwägung zu ziehen.
England. Im Unterhaus fragt Aſchmeod Barthelt an,
ob die Urteile gegen die Mitglieder des Johannesburger
Reformkomikees auf Grund des römiſch=holländiſchen Rechtes
erſolgt ſeien und ob der Richter, welcher den Vorſitz geführt
habe, ein nicht zu Transvaal gehörender Holländer geweſen ſei.
Staatsſekretär Chamberlain erwiderte, er habe beide Anfragen
in bejahendem Sinne zu beantworten. Nach einer ihm zuge=
gangenen
privaten Mitteilung gehöre der Richter, der den Vorſitz
geführt habe, dem Oranie=Freiſtaat an. Chamberlein erklärte,
er habe eine Beſtätigung der Nachricht erhalten, daß die Todes=
ſtrafe
in eine ändere Straſe umgewandelt werden ſolle. Ein
Telegramm Robinſons beſage, der britiſche Agent in Prätoria
habe ihm telegraphiert, der Exekutivrat berate noch darüber,
welche Strafe an Stelle der Todesſtrafe treten ſolle. In dem
Telegramm heiße es ferner, die Boeren des Transvaal verurteilten
die Schärfe der über die vier Führer des Reſormkomitees und
über die anderen Gefangenen verhängten Urteile und ſammelten
eifria Unterſchriften für Bittgeſuche zu Gunſten einer Milderung
der Urteile oder einer Begnadigung. Das Reuterſche Bureau=
meldet
aus Prätoria: Großes Aufſehen ruft eine Reihe von
Telegrammen hervor, die bei der jüngſten Unterſuchung gegen
die Mitglieder des Reformkomitees zu Tage gebracht worden
ſind. Die Depeſchen, die zwiſchen den Mitgliedern des Reform=
komitees
in Johannesburg, der Chartered Company und Jameſon
ausgetauſcht worden ſind, wurden mittels eines Coder entziffert,
der in Jameſons Gepäck gefunden iſt. Indeſſen ſind viele Stellen,
bei denen der Coder nicht benutzt iſt, unklar, weil in denſelben
eine verdeckte Sprache zur Anwendung gebracht worden iſt, ſo
3. B. ſoll der Ausdruck Flotation Companh vermutlich den Abgang
Jameſons nach Johannesburg anzeigen. Die Telearamme laſſen
die Thatſache vollkommen klar erſcheinen, daß Cecil Rhodes
vollkommen vertraut war mit den Abſichten Jame=
ſons
, der den ganzen Dezember in ſtändiger telegraphiſcher
Verbindung mit den Mitgliedern des Reſormkomitees in Johannes=
burg
und der Chartered Company in Capſtadt geſtanden hat.
Gegen Ende Dezember, als bereits der Aufbruch Jameſons für
den 29. Dezember um Mitternacht feſtgeſetzt war, telegrabhierten
die Mitalieder des Reſormkomitees in Johannesburg wiederholt
das ausdrückliche Verlangen, den Einfall aufzuſchieben, da er in
Johannesburg nicht gebilligt werde. Die Telegramme geben
keinen Aufſchluß darüber, warum Jameſon dieſe dringenden Vor=
ſtellungen
Unbeachtet gelaſſen hat.
Die =Times' ſagen, es ſei unmöglich. zu erkennen, wie ſchwer=
wiegend
die Depeſchen ſeien, die eine Mitſchuld von Cecil Rhodes
und Beyd bei der Johannesburger Bewegung feſtſtellten. Cecil
Rhodes verantwortliche Stellung hätte dieſen von der Beteiligung
zurückſchrecken müſſen. Rhodes, Beyd und Havris ſollten zur
Verantwortung für ihr Verhalten gezogen werden. Die Daily
News' glauben, daß die in dem Johannesburger Prozeß vor=
gekommenen
Enthüllungen zum Widerruf der der Chartered
Companh erteilten Chartre herbeiführen dürſten. Das Dailh
Chroniele' dringt auf eine ſoſortige parlamentariſche Unterſuchung.
Griechenländ. In Regierungskreiſen verlautet, der Aus=
gleich
mit den Staatsgläubigern ſei geſichert.

Stadt und Land.
Darmſtadt. 2. Mai.
4 Se. Königl. Hoheit der Großherzog iſt am Donnerstag
abend 9 Uhr 35 Minuten hierher zurückgekehrt.
- Das Großh. Regierungsblatt, Beilage Nr. 11, ent=
hält
: 1) Bekanntmachung, die Beitreibung der Notſtandsgelder
betreffend. 2) Bekanntmachung. die Beſtätigung von Stiftungen
und Vermächtniſſen betreffend 3) Bekanntmachung. die Organi=
ſation
der Unfallverſicherung betreffend. 4) Bekanntmachung, die

Prüſung für Hochbauauſſeher, Straßenmeiſter und Dammmeiſter
betreffend. 5) Bekanntmachung, die Erhebung einer außerordent=
lichen
Umlage zur Beſtreitung der Kommunalbedürfniſſe der
isralitiſchen Religionsgemeinde Neckar=Steinach betreffend. 6) Be=
richtigungen
.
5 In der Dienstags=Vorſtellung des Hoftheaters wird
ſich Herr Thate, welcher ein Engagement nach Königsberg
angenommen hat, vom hieſigen Theaterpublikum als Stradella.
alſo in einer ſeiner beſten Rollen, verabſchieden. Es iſt dieſelbe
Rolle, in welcher der geſchätzte Künſtler hier vor ſeinem Engage=
ment
im Jahre 1891 gaſtiert hat.
2 Der Gewerbeverein, deſſen lehrreiche Exkurſionen
ſich ſtets einer großen Beteiligung erfreuen, beainnt für dieſes
Jahr mit einer Beſichtigung des ſtädtiſchen Waſſerwerkes im
Griesheimer Eichwäldchen ſſiehe Annonce), welches bekanntlich,
ins beſondere in ſeinem maſchinellen Betrieb und den Brunnen=
Anlagen, bedeutende Erweiterungen erfahren mußte. Ferner ſind
für die nächſte Zeit die Beſichtigungen der neuen Techniſchen
Hochſchule und der Granit= und Syenitwerke von Krenzer &
Böringer in Lindenſeis in Ausſicht genommen, denen ſich aledann
zwei Familien=Ausflüge anreihen.
Der Bericht über die ärztliche Thätigkeit am Diakoniſſen=
haus
Eliſabethenſtiftr zu Darmſtadt während des Jahres
1895 iſt erſchienen. Die Zahl der männlichen Kranken betrug im
Jahre 1805. 386 die der weiblichen Krenken: 370 bei zuſammen
37667 Verpflegungstagen. In dem Eliſabethenſtift ( Erbacher=
ſtraße
25) finden Männer, Frauen und Kinder, mit Ausnahme
von anſteckenden Kanken und Geiſteskranken, Aufnahme. Das
Haus verfügt 3. 31. über 125 Betten. Die täglichen Verpflegunas=
koſten
betragen in der 1. Klaſſe (mit beſonderem Zimmer für
jeden Kranken) 4 Mk., in der 2. Klaſſe lin welcher 2-3 Kranke
ein Zimmer teilen) 2 M. 50 Pf.; die Koſten für Medikamente
und Wäſch= hat in der 1. und 2. Klaſſe der Kranke zu. tragen.
Die täglichen Verrſlegungskoſten der 3. Klaſſe (Kranken aal) be=
laufen
ſich für Erwachſene auf 1 Mk. 25 Pf., für Kinder auf
70 Pf. Für Mitglieder der Darmſtädter Orts= und Betriebs=
krankenkaſſen
kommt der geringere Satz von 1 Mk. 20 Pf, für
gemeindearme Erwahſene der Satz von 1 Mk., für ebenſolche
Kinder der Satz von 50 Pf. in Anrechnung.
- Kinderaugen;, ſo lautet das Thema, welches Herr Dr.
Weber am nächſten Sonntag. nachmittags 4 Uhr, im Gemeinde=
baus
der Johannesgemeinde vor den Mitgliedern des
Frauenvereins behandeln wird. Von Dichtern iſt dies Thema
unzählige Male b ſungen worden. Um ſo mehr vielleicht iſt es
für alle, die mit Kinderpflege zu thun haben, am Platze, daran
erinnert zu werden, daß die Kinderaugen auch gepflegt und richtig
behandelt ſein wollen und daß ſie ſchön nur dann ſind, wenn ſie
geſund ſind. Die Reihe der Vorträge im Frauenverein der
Johannesgemeinde ſchließt damit ſür den zu Ende gehenden
Winter ab. Wir zweifeln nicht, daß auch dieſer letzte Vortrag
mit dem gleichen Intereſſe entgegengenommen wird, wie die
vorhergehenden.
Morgen Sonn ag. 3. Mai, abends um 8 Uhr anfangend.
wird der hieſige katholiſche Lehrlingsverein das
Schauſpiel von Max Steigenberger St. Hermenegild, Fürſt von
Bätika; zur Aufführung beingen. Vgl. Inſerat in der heutigen
Nummer.
- Immobilienverkauf. Das Haus Waldſtraße
34, Herrn Schreinermeiſter Müller gehörend, ging in Beſitz von
Herrn Zahnarzt Köhler über.
In dem Schaufenſter der Buchhandlung H. L. Schlapp,
Schulſtraße 5, iſt ein aus dem photographiſchen Atelier des
Herrn H. Schramm hervorgegangenes kunſtleriſch ausgeſührtes
Bild Sr. Närr. Hoheit Martin l. Vrinz von Karneval
nebſt Gefolge auf einige Tage ausgeſtellt.
Pünktlich mit dem 1. Mai iſt die Sommerausgabe des
Herbertſchen Verkehrs=Anzeigers erſchienen. Bei
der Anordnung des in der neuen Auflage enthaltenen umſang=
reichen
, aber mit Sorgfalt ausgewählten Materials iſt. wie ſtets,
das Augenmerk auf das beſondere Bedürfnis des Darmſtädter
touriſtiſchen Publikums gerichtet geweſen, was ſich
ebenſowohl durch Aufnahme verſchiedener neuer Fahrplanſtrecken,
wie auch beſonders durch die eingehende Berückſichtigung des
Verkehrs mittelſt Rundreiſebilleten, ſoweit unſre Reſiden;
als Ausgangs= und Endpunkt in Betracht kommt, bekundet. Daß
der neue Tarif für den Touriſten=Verkehr nach dem Odenwald
in ſeinem auf Darmſtadt bezüglichen Teil vollſtändige Aufnahme
gefunden hat, iſt ſelbſtverſtändlich.
V Jean Baeſes Aſfentheater erfreut ſich fort=
während
recht zahlreichen Beſuches. Hauptſächlich ſind es zwei
Nummern, welche große Anziehungskraft ausüben und das
Bublikum aufs beſte unterhalten, Nummern, welche jedem erſt=
klaſſigen
Etabliſſement zur Hierde gereichen würden. Da iſt vor
allem die ſchöne Ruſſin Lucie Kolzowa mit ihren ein Bauernhof=
leben
darſtellenden Jagdhunden. Man muß es geſehen haben
256

[ ][  ][ ]

Nr.
1784
wie dieſe Hunde ohne Parforcemittel treu ihre Pflicht erfüllen:
Holz ſägen. Meſſer ſchleifen, Waſſer pumpen, ſchmieden, buttern,
und dann die die Hündchen fahrende Amme. Wie luſtig arbeiten
die Tiere, wenn ſie nach dem Fortgange des griesgrämigen
Bauern ihre Arbeit unterbrechen, um andere Trics, welche ſie
beluſtigen, auszuführen. Die ganze Idee dieſer Hundepantomime
iſt originell und wahrſcheinlich neu, denn wir haben dieſe Art
von Vorführen dreſſierter Hunde noch nirgends geſehen. Auch
die zweite Nummer: die fliegenden Affen des Herrn Leeb' iſt ein
Bravourſtück. Elegante Requiſiten, feine Vorführung und die
mit Luſt an dem fliegenden Trapez ſich als Gymnaſtiker produ=
gierenden
Affen. Alles harmoniert. Um dieſe beiden Haupt=
nummern
gruppieren ſich die anderen Rummern des ſehr reich=
haltigen
Programms. Alle erheitern das Publikum, denn die
Dreſſuren des Herrn Direktors Baeſe haben ja einen Ruf.
Vom Uebungsplatz. 1. Mai. Geſtern nachmittag rückte
das 81. Infanterie=Regiment zu einer mehrtägigen
Uebung im Lager ein. Am Montag bezog die in Butzbach in
Garniſon ſtehende Schwadron des 24. Drag.=Reg. auf kurze Zeit
Quartier dahier. Die württembergiſche Feld=Artillerie Brigade
[13. und 29. Feld=Art.=Reg.) wird ihre diesjährigen Scharfſchieß=
übungen
vom 28. d. Mts. ab 4 Wochen lang auf dem hieſigen
Schießplatz vornehmen.
Babenhauſen, 1. Mai. Die frühere Schloßkaſerne
Beſitztum des Inhabers der Samenhandlung H. Keller Sohn in
Darmſtadt, des Herrn Hickler von da. ging durch Kauf in das
Eigentum einer Geſellſchaft hieſiger Bürger ſür den Betrag von
82000 Mk. über.

Reich und Ausland.
Aus der Reichshauptſtadt, 30. April. Der Kreuszeitung:
zufolge telegraphierte der Kaiſer an die Familie des ver=
ſtorbenen
Profeſſor v. Treitſchke er nehme an dem ſchmerz=
lichen
Verluſte den wärmſten Anteil. Im Auftrage der Kaiſerin
richtete Graf Keller ein Beileidstelegramm an die Familie, ebenſo
der Großherzog von Baden.
Fürſt Ferdinand von
Bulgarien, dem im Auftrage des Kaiſers Oberſtlieutenant
Graf Kanitz vom 2. Garderegiment entgegengefahren war, traf
um 4 Uhr 45 Min. ein und wurde am Bahnſteige von dem
Kommandierenden des Gardecorps, v. Winterfeld, dem Komman=
danten
von Berlin, General Nazmer und dem Volizeivräſidenten
v. Windheim, ſowie dem Kammerherrn v. Heſſenthal, der tür=
kiſchen
Botſchaft und der bulgariſchen Kolonie empfangen. Der
Führer der bulgariſchen Kolonie hielt eine kurze Anſprache, die
der Fürſt erwiderte und jedem einzelnen die Hand reichte. Der
Fürſt beſtieg mit dem Grafen Kanitz einen zweiſvännigen, zwei=
ſitzigen
Galawagen und fuhr nach dem Schloß. wo er kleine
Appartements bezog. In mehreren Hofwagen folgte die Be=
gleitung
des Fürſten. Im Neuen Palais in Potsdam fand zu
Ehren des Fürſten Ferdinand eine Feſttafel ſtatt, wobei der
Kaiſer dem Fürſten zutrank.
1. Mai. Anläßlich der heutigen Eröffnung der Ge=
wexbe
=Ausſtellung iſt die ganze Stadt feſtlich mit Fahnen
geſchmückt, beſonders in den Straßenzügen nach der Ausſtellung.
Der Kaiſer und die Kaiſerin trafen auf der Alexandra
an der Landungsſtelle ein und wurden bei der Ankunft mit
Militärmuſik, Böllerſchüſſen und zahlreichen Hochrufen begrüßt.
Die Eröffnung der Ausſtellung erfolgte bei prachtvollem Wetter
programmmäßig um 11 Uhr. Nach Eintritt des Kaiſerpaares in
den Feſtſaal erſolgten Vortrag eines Muſikſtückes und Anſprache
des Vorſitzenden an den Kaiſer. Das Werk, dem die geſamten
Gewerbe unſrer Stadt ihre beſten Kräfte geweiht, das Zeugnis
giebt von der Schaffensfreudigkeit und thätigen Kraft unſrer
jugendfriſch emporblühenden Stadt, iſt vollendet. Das Werk
entſprang dem Gedanken an die 25jährige Wiederkehr der
Schaffung eines freien einigen Deutſchlands im Frieden. Zuerſt
war eine Weltausſtellung, dann eine deutſche Ausſtellung geplant,
dies ſollte nicht ſein. Nunmehr hat Berlin allein als erſte In=
duſtrieſtadt
das Weltwerk glanzvoll vollendet. Redner ſchloß mit
einem Hoch auf den Kaiſer. Baumeiſter Fehlich dankte dem Vrinzen
Friedrich Leopold als dem Vrotektor der Ausſtellung. In Deutſch=
land
erhalte jedes Werk erſt die rechte Weihe durch den Schutz
und Schirm des Herrſcherhauſes. Darauf dankte Geheimerat
Goldberger dem Ehrenpräſidenten, Miniſter v. Berleyſch, für die
Förderung des Werks und der Stadt Berlin für Ueberlaſſung
des Bodens, auf dem die Ausſtellung aufgebaut. Miniſter
v. Berlepſch erklärte auf Befehl des Kaiſers die Ausſtellung für
eröffnet. Nach der Eröffnung ſang die ganze Feſtverſammlung
die Nationalhymne. Endloſer Jubel begrüßte überall die einen
Rundgang machenden Majeſtaten. Im Parke konzertierten
Militär= und Civilkapellen. Die Majeſtäten waren vom Ganzen
hoch befriedigt: ſie frühſtückten auf dem Feſtſchiffe des Nord=
deutſchen
Lloyds. Der Fürſt von Bulgarien wohnte der Feier bei.
Frankfurt a. M. 1. Mai. Der ruhmreiche Abſchluß des
Feldzuges 187071 als letztes denkwürdiges Ereignis jener großen
Zeit wird zu Frankfurt a. M. als Ort des Friedensſchluſſes am

108
9. Mai d. J. durch einen Kömmers alter und junger
Burſchenſchafter im großen Saale des Zoologiſchen Gartens
gefeiert werden. Am ſolgenden Tage nach Enthüllung des Kaiſer
WilhelmDenkmals findet Frühſchoppen in der Alemannia- ( Hof=
bräu
) am Schillerplatze ſtatt.
München, 1. Mai. Der hekannte Hiſtoriker, Geheimer Juſtiz=
rat
Dr. Friedrich Geſfcken iſt heute nacht halb 2 Uhr in ſeiner
Wohnung bei einem Zimmerbrande, welcher durch die Ervloſion
einer Vetroleumlamve verurſacht war, erſtickt. Das Zimmer
iſt vollſtändig ausgebrannt.
Köln, 30. Aptil. Fürſt Ferdinand von Bulgarien
iſt heute früh um 5 Uhr 50 Min., von Paris kommend, nebſt
großem Geſolge auf dem Hauvtbahnhofe eingetroffen. Der Fürſt
iſt auf der Reiſe zu n offiziellen Beſuche am deutſchen Kaiſerhofe
bei ſeiner Ankunft al der Landesgrenze mit den den regierenden
Fürſten anläßlich ſolcher Beſuche zuſtehenden Ehren empfangen
worden. In Anbetracht der frühen Stunde der Ankunft in
unſerer Stadt ſand hier ein militäriſcher Empfang nicht ſtatt
jedoch meldete ſich beim Eintreffen des Fürſten, der vom Kaiſer
zum perſönlichen Dienſte befohlene Flügeladjutant Oberſtlieutenant
Graf v. Kanitz, der bereits geſtern abend hier eingetroffen war.
bei dem Fürſten. Für die Weiterreiſe des Fürſten und ſeines
Gefolges, die kurz nach 6 Uhr erfolate, war auf Befehl des
Kaiſers ein kaiſerlicher Sonderzug bereit geſtellt worden. Das
Gefolge des Für ten. die Miniſter Stoilow und Petrow, ſein
türkiſcher Flügeladjutant und zehn bulgariſche Offiziere waren in
großer Uniform.
Wien, 1. Mai. Dem Neuen Tagblatt zufolge beträgt die
Hinterlaſſenſchaft von Baron Hirſch 800 Millionen
Francs.
Peſt. 30. April. Die Kaiſerin Eliſabeth iſt heute
früh 8 Uhr hier eingetroffen und am Bahnhofe vom Kaiſer
herzlich begrüßt worden. Eine zahlreiche Menſchenmenge brachte
beiden Majeſtäten begeiſterte Huldigungen dar.
Das Gerücht,
daß geſtern in der Maſchinenhalle der Millenniums=Ausſtellung
ein Brand ausgebrochen ſei, iſt unwahr. Es handelt ſich viel=
mehr
um eine Probe=Alarmierung der Feuerwehr, die vorzüg
lich gelang.
Brüſſel, 30. April. Der Könia, welcher ſich ſeit ſeinem
Aufenthalte in Nizza erkältet hat, leidet am Halſe und empfängt
täglich den Arzt.
Kleine Chronik. Vom Kinderſegen in Berliner
Familien erzählen die ſoeben erſchienenen Veröffentlichungen
des Statiſtiſchen Amtes der Stadt Berlin für das Jahr 1894
mancherlei. In dieſem Jahr wurden in Berlin im ganzen
49 497 Kinder geboren, darunter außerehelich 6769. drei von
Müttern unter 15 Jahren. Zwillingegeburten kamen 547 Paare
und Drillingsgeburten 9mal vor. Unter den ehelichen Kindern
10893 Erſtlinge. 7 von Müttern im Alter von 16 Jahren. 42 von
17jährigen Müttern. Eine 17jährige Mutter beſchenkte 1894
ihren Gatten ſchon mit dem 3. Sproß, ferner ſührt die Statiſtik
eine 22jährige Mutter mit dem 6. Kinde, eine 25jährige mit dem
9. Kinde, drei 2jährige mit dem 12, eine 30jährige mit dem 14.,
eine 32jährige mit dem 15. Kinde auf. 31 Väter hielten in den
Armen das 16. Kind. 32 Vätern wurden mit dem 17. Sproß
beſchenkt, 9 mit dem 18., je einer mit dem 19. und dem 20. und
zwei Gatten endlich von Frauen im Alter von 43 und 44 Jahren
mit dem 22. Kinde. Bemerkenswert iſt auch die Geburt eines
8. Kindes von einer 5ljährigen und eines 9. Kindes von einer
52jährigen Mutter. Die Revue Scientifique' berichtet, daß in
einer Menagerie kürzlich ein Strauß verendet ſei, deſſen
Magen ſolgende Gegenſtände enthielt: die Spitze eines Regen=
ſchirms
(Eiſen und Holz). zwei Schlüſſel, von denen der eine
12 em lang war, einen Frauenkamm aus ſchwarzem Horn, zwei
Kohlenſtücke, ein ſeidenes Tuch, drei Kieſelſteine, zwei Boden
ſtücke von Glasflaſchen und eine
Mundharmonika! Es
wurde übrigens konſtatiert, daß der Strauß nicht etwa an einem
Magenleiden, ſondern an der Lungenſchwindſucht geſtorben ſei.

Großherzogliches Hoftheater.
Donnerstag. 30. April.
Das Rheingold.
WI. Das Hoftheater wird die Caiſon noch mit einer künſt=
leriſchen
That, der Aufführung des Richard Wagnerſchen
Nibelungeneyklus.abſchließen. In teilweiſer neuer Beſetzung
und einer gut gelungenen Geſamtaufführung ging heute abend
das Vorſviel desielben. Das Rheingoldi, in Szene. Ledig.
lich als Bühnerſpiel betrachtet, iſt das Rheingold: von allen
Teilen des =Ringes das am weniaſten effektvolle und unmittelbar
auf die Zuhörer wirkende. Der Stoff iſt, bis auf wenige Aus=
nahmen
, unmuſikaliſch und für das vokale Element faſt ganz
unverwertbar und außerdem iſt jede Art von Expoſition, ohne
die es in einem Vorſpiel; natürlich nicht abgehen kann, einer
rein künſtleriſchen Wirkung nicht günſtig. So bleibt das Intereſſe
an dieſem Vorſpiel auf die Architektonik des Ganzen und die
orcheſtrale Charakteriſtik und motiviſche Behandlung beſchränkt.

[ ][  ][ ]

1785

Nr. 109

Sie ſind denn freilich ſo aroßartig und ſo bewundernswert durch=
geführt
, daß man die Sprödigkeit und die Proſa des Stoffes
über deſſen künſtleriſcher Behandlung ganz vergißt.
Die Partie des =Loge' ſana heute zum erſten Male Herr
Baſſermann der großen Fleiß auf die Einſtudierung der=
ſelben
verwendet und mit künſtleriſchem Verſtändnis ſeine Auf=
gabe
erfaßt hatte. Große Sorgfat legte der Sänger namentlich
auf die charakteriſtiſche Durchführung der Rolle, deren Einheit=
lichkeit
warmes Lob verdient. Im Anfang ſcheinbar nicht gut
aufgelegt, wuchs Herr Baſſermann ſtimmlich im Verlauf des
Abends mehr heraus und ſo war denn ſür eine erſtmalige Dar=
ſtellung
des Loge: das Ganze eine recht achtungswerte Leiſtung.
Geſanglich prächtig durchgeführt und äußerlich ſehr würdig
repräſentiert war der Wotan des Herrn Riechmann, ihm
ebenbürtig der Alberich: des Herrn Weber. Die kleine Rolle
der Freial war durch Frl. Pewny neu und entſprechend beſetzt.
Von den übrigen Rollen, die in alter Weiſe beſetzt waren, ſeien
noch die Fricka- des Frl. Borchers, der Froh' des Herrn
Thate und das ſchöne Rheintöchter=Enſemble Frl. Jungk,
Frau Pfeiffer=Rißmann, Frl. Neumeyer und der
Faſolt; des Herrn Bögel beſonders lobend erwähnt. Der
Rieſe Fafner', der ſich ebenſo wie der Faſolt; in ſeiner Dar=
ſtellung
und ſeiner Maske vor einer unfreiwillig komiſchen Wir=
kung
hüten muß. war durch Herrn Groſſer neu beſetzt. Der
Mime des Herrn Meffert zeigt uns den Sänger von der
beſten Seite ſeines Könnens.
Die Inſzenierung entſprach den höchſten Anforderungen. Die
Rheintöchter müſſen beim Schwimmen möglichſt vermeiden, dem
Zuſchauerraum den Rücken zuzuwenden, damit die Illuſion dieſer
wahrhaft ſchön inſgenierten Szene nicht durch den Anblick des ma=
ſchinellen
Geſtelles geſtört wird.
Noch ſei beſonders erwähnt, daß die Vorſtellung außerordent=
lich
gut beſucht war.

Letzte Nachrichten.
4 London, 1. Mai. (Televh.) Nach hier eingetroffenen Mel=
dungen
iſt der Schah von Verſien infolge eines Attentates
getötet worden.

J
Todes=Anzeige.

Es hat dem Herrn gefallen, unſeren lieben Vater,
Großvater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und
Onkel, den emeritirten
Pfarrer Georg Cöhrs,
nach kurzem Krankſein in ſeinem 85. Lebensjahre geſtern
Mittag 1 Uhr in die beſſere Heimat abzurufen.
Darmſtadt, Bickenbach, Straßburg, Keskaſtel Elſaß),
Mai 1896.
Die krauernden Hinterbliebenen.
Die Einſegnung im Sterbehauſe, Steinſtraße 36, wird
Samstag 4 Uhr, der Abgang zum Friedhofe 4½ Uhr
ſtattfinden.
Blumenſpenden dankend verbeten.

Dunkſugung.
Für die vielen Beweiſe herzlichſter Theilnahme bei dem
uns ſo ſchwer betroffenen Verluſte unſerer lieben unvergeß=
lichen
Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Urgroßmutter
Bahnvärter Hetger Wittwe,
geb. Schäfer,
ſagen wir allen, insbeſondere denen, welche ihr die Ehre
erwieſen und ſie zur letzten Ruheſtätte geleitelen, ſowie fuͤr
die ſo zahlreichen Blumenſpenden unſeren innigſten; tiefge=
fühlteſten
Dank. Beſonders danken wir dem Herrn Pfarrer
für die troſtreichen und erhebenden Worte am Grabe.
Im Aamen der trauernden Hinterbliebenen:
Familie Becker,
(8615
Familie Georg Metzger,
Familie Philipp Hetzger Wwe.
Darmſtadt, Langen, Griesheim, Biebesheim, 29. April 1896.
Dankſagung.
Für die überaus zahlreichen Beweiſe herzlicher Theil=
nahme
bei der Beerdigung unſerer unvergeßlichen Gattin
und Mutter
Frau Christine Pfeufker,
geb. Boͤrner,
ſowie für die zahlreichen Blumenſpenden, ſage ich hiermit
Allen im Namen meiner ſämmtlichen Verwandten meinen
herzlichſten Dank.
[8616
Der tieftrauernde Gatte:
Jakob Pfeufter, Gaſtwirth.
Darmſtadt, den 1. Mai 1896.
Tageskalender.
Samstaa. 2. Mai.
Vorſtellung um 8 Uhr im =Orpheum.
Kommers alter Corpsſtudenten um 8 Uhr im Saalbau.
Hauvtverſammlung des Damen=Turnvereins um 4½ Uhr
in der Victoriaſchule.
Sonntag, 3. Mai.
Großh. Hoftheater, Anfang 6 Uhr: Siegfried
Vorſtellungen um 4 und 8 Uhr im =Orpheum=
Theater=Aufführung des Katholiſchen Lehrlingsvereins um
8 Uhr im Geſellenhoſviz.
Ringſchießen der Schützen=Geſellſchaft.
Vortrag von Inſpektor Noack um 4 Uhr in Erzhauſen.
Vortrag von Inſpektor Stimmel um 4 Uhr in Meſſel.
Kunſtverein, geöffnet Sonntag von 10-1 Uhr. Dienstag, Mitt=
woch
, Donnerstag und Freitag von 11-1 Uhr, Mittwoch nach=
mittags
von 2-4 Ubr.
Verſteigerungskalender.
Montag. 4. Moi
Verſteigerung um 11 Uhr auf dem Ortsgericht! der Heinrich
Biehl Witwe gehörigen Immobilien.
Holzverſteigerung um 9 Uhr im ſeitherigen Beſſunger
Laubwald.

Gottesdienſtliche Anzeigen.
Evangeliſche Gemeinden.
Samſtag, den 2. Mai.
Stadtkirche:
Nachm. um 3 Uhr: Vorbereitung für das
hl. Abendmahl.
Martinskirche:
Nachm. um 2 Uhr: Vorbereitung für das
hl. Abendmahl: Pfarrer Widmann.
Leſſunger Lirche:
Nachm. um 6 Uhr: Beichte.
Sonntag Cantate.
Hofkirche:
Um 10 Uhr: Hofprediger Ehrhardt.
Sonntaasſchule (Kindergottesdienſt).
Heinrichsſtr. 80. Vorm. um 11½ Uhr.

Stadtkirche:
Kollekte für den Lokalkirchenfonds.
Um 9 Uhr: Konfirmation der Konfirmanden
des Süd=Oſtbezirks: Pfarrer Kellner.
Um ½12 Uhr: Kindergottesdienſt.
Um 3 Uhr. Pfarrer Eger.
Stadtkapelle:
Um 9½ Uhr: Pfarrvikar Waldeck.
Johanneskirche:
Um 8 Uhr: Katechismuslehre.
Um 10 Uhr: Pfarrer Guyot.
Um 11½ Uhr: Kindergottesdienſt.
Militärkirche (Stadtkapelle):
Um 8 Uhr: Diviſionspfarrer Noack.
Marlinskirche:
Um 9 Uhr: Konſirmation der Mädchen:
Pfarrer Widmann.
Um 2 Uhr: Kindergottesdienſt.

Zeſſunger Kirche:
Um 10 Uhr: Dekan Römheld.
Konfirmation der Konfirmandinnen und
Abendmahlsfeier.
Um 3 Uhr: Hoſprediger Ehrhardt.
Austeilung der Konfirmations=Gedenkſcheine.
Eliſabethenſtift:
Um 10 Uhr: Pfarrer Steiner.
Um 2 Uhr: Chriſtenlehre.
Pfründnerhaus:
Um 10 Uhr: Pfarraſſiſtent Lie. Dr. Diehl.

Stadtmiſſion (Mühlſtraße 24):
Vormittags 11 Uhr: Kindergottesdienſt.
Um 3 Uhr: Soldaten=Verſammlung.
Nachm. um 4 Uhr: Erbauungsſtunde.
Abends 8. im Männer=u. Jünglingsverein:
Vortrag über die Fixſterne.

[ ][  ]

1136
zuin blauen grkus
Mittwoch, den 6Mai, abends 3 Uhr:
Schriftenverein: Zuſamimenkunſt d. Samini= Wilhelm. geb. 19. März. 30. April: dem
Erinnen.
Männer und Jünalinge.
Donnerſtag, Abends 8½ Uhr= Miſſionsſtunde: Wilhelm, geb. 25. März. Dem Fabrik=
Miſſivnar Thumn.

Unglish derrie in Io Hollirche.
Sunday 3. Mai.
Holy Communion 850.
Mattins Litanv and Sermon 11.30.
Evensong with Sermon 6.30.

Methodiſtengemeinde (Schützenſtraße 9).
Sonntag, den 3 Mai.
Um 10 Uhr: Predigt.
Um 1½ Uhr: Sonntagsſchule.
Abends um 8 Uhr: Predigt.
Montag Abend 8½ Uhr: Jungſrauen= und unehel. S. Karl, geb. 22. April. 26. April:
Frauenverein.
Mittwoch Abend 8½ Uhr: Gebetſtunde.
Freitag Abend 8½ Uhr: Jünglings= und Johann Heinrich Löhr, S. Friedrich Jakob,
eingeladen!

Katholiſche Gemeinde.
Pfarrkirche:
Samſtag Nachm. um 4 Uhr und Abends um
6 Uhr: Gelegenheit zur hl. Beichte.
Sonntag, den 3. Mai.
4. Sonntag nach Oſtern
Um 6 Uhr: erſte hl. Meſſe.
Um 7 Uhr: Austeilung der hl. Kommunion.
Um 8 Uhr: Militärgottesdienſt mit Predigt.
Um 110 Uhr: Hochämt mit Predigt.
Um 11 Uhr: letzte hl. Meſſe.
Nachm. um 3 Uhr=Roſenkranz=Bruderſchafts.
andacht mit Predigt und Prozeſſion.
An allen Werktagen Vorm. von 6 Uhr an.
Gelegenheit zur hl. Beichte und Abends
um 8 Uhr: Maiandacht.
Kapelle zu Beſſungen.
Samstag Nachm. um 5 Uhr: Gelegenheit
zur heil. Beichte.
Sonntag Vorm. 8 Uhr. hl. Meſſe mit Predigt.
Lapelle der Larmherzigen Zchweſtern.
Sonntag Vorm. um 17 Uhr: hl. Meſſe mit
Predigt.
Abends um 6 Uhr: Maiandacht.
Kapelle der Engliſchen Fräulein.
Sonntag Vorm. um 7 Uhr: hl. Meſſe.
Lapelle zu Pfungſtadt.
Sonntag Vorm. um 5 Uhr: hl. Meſſe
mit Predigt.

Allkatholiſcher Gotteadienſt:
Sonntag, den 3. Mai.
Vorm. um 10½ Uhr im Gemeindehaus der
ev. Johannesgemeinde: Deutſches Hoch=
amt
mit Predigt: Herr Pjarrer Rachel
aus Heßloch.

Getauſte, Getraute und Beerdigte.
Getaufte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: 26. April: dem
Fabrikarbeiter Heinrich Preſch, S. Michael,
geb. 1. April. Dem Handarbeiter Johann
Adam Frank, T. Sophie Philippine, geb.
25. März. Dem Gr. Finanzrat Karl
Ludwig Wilhelm Welcker, T. Emmy Bertha
Luiſe Anna, geb. 13. Dezember. 30. April:
deni Kutſcher Johann Heinrich Schmidt, S.
Wilhelm Heinrich, geb. 10. Februar.
10. April: dem Buchhalter Johann Adam
Klöß, T. Eliſabeth, geb. L. Februar.
21. April: eine nnehel. T. Anna Marie,
geb. I1. April. 25. April: dem Päcker

Hr. 103
Montag. Abends 8½ Uhr: Mäbigkeilsverein Johann Ernſt Brändlein, T. Eliſabeth
Philippine, geb. 4. Avril. 26. April: dem
Schuhmachernieiſter Georg Meyer, S. Gg.
Eiſengießer Karl Landzettel, S. Johann/
Abends 8½ Uhr: Bibelbeſprechſtunde für Ludwig. geb. 18. Februar. 26. April: dem
zabrikarbeiter Georg Gunkel V., S. Georg,
arbeiter Johannes Reichert, L. Marie
Margaretha, geb. 15. Ayril. 20. April: dem
Pédell ani Realgymnaſium Heinr. Wanner,
T. Emilie Katharina Chriſtine, geb. 21. Märg.
25. April: ein unehel. S. Wilhelm Otto,
Emil, geb. 13. Februar. 26 April: eine
unehel. T. Marie Luiſe Eliſabeth, geb.
3. April. 20. April: dem Spengler Johann
Makquard. T. Wilhelmine Johanna, geb.
73. April.
Johannesgemeinde: 10. April. dem
Kaufmann Johann Heinrich Haas. S. Franz
Heinrich. geb. 20. März. 23. April: ein
dem Bauführer Peter Schüler, S. Otto
Karl, geb. 2. März. 28. April: den Heizer
Männerverein. Jedermann iſt freündlichſtlgeb. 5. Märg. 29. April. dem Pfarrer
Johannes Daniel Guyot, S. Paul Wilhelm
Karl Daniel, geb. 20. März.
Martinsgemeinde: 26. April:
dem Küſer Franz Grün,. S. Franz Wilhelni
Chriſtian, geb. 27. Februar. Dem Bäcker=
meiſter
Jakob Matthes, S. Wilhelm, geb. 188 ¾., ſtarb 14. April.
I. März. Dem Bureaugehilfen Nikolaus
Heldmann, S. Dietrich. geb. 5. März. Dem
Schriftjetzer Heinrich Auguſt Ernſt, T. Metzger, geb. Schäfer, Witwe des Bahn=
Von h6 Uhr an= Gelegenheit zur hl. Beichte. Wilhelmine Margarethe. geb. 31. März. ſ warts Metzger, 86 J. 11 M. 5 T. ſtark
Dem Bautechniker Friedrich Karl Winter, 27. April. 18. April: Milhelmine Thrän
2. April. Dem Lehrer Heinrich Ferdinand 167 J, ſtarb 16. April. 19. April: Pfläſtrer=
10. März. Dem Kaufmann Karl Eduard 17. April. 29. April: Privatier Karl
Garniſonsgemeinde: 5. April:
dem Roßarzt im Gr. Feld Art=Rgt. Nr. 25) Maraarethe Keller, geb. Stößel, Ehefrau
dorf, 2. Auguſte Eliſabeth Sujanne, geb. Schmidt, ledig, 28 J., ſtarb 25. April.
20. März. 12. April: dem Vicewachtmeiſter
im Gr. Train=Bat. Nr. 25 Müller, Zwillings= Hans Ludwig Jakobi. S. des Trompeters
ſöhne Friedrich Jakob und Wilhelm, geb.
22. März. Dem Sergeanten im Gr. Feld=Iim I. Gr. Drag=Rgt. Nr. 23. 9 M.
Art.=Rat. Nr. 25 Momberg, L. Lina, geb. Eva von Dewall, Ehefrau des Oberſt=
15. März. 19. April: dem Zahlmeiſter=
ſaſpiranten
zu Biebrich Löffler, T. Emma Pat. Nr. 25 Heinrich von Dewall, 21 J.
Clara Helene Marie, geb. 27. März.
26. April: dem Vicewachtmeiſter im Gr.
Feld=Art=Rgt. Nr. 25 Wedel, T. Eliſabethl Getaufte bei der katholiſchen Gemeinde.
Margarethe Marie, geb. 15. April. Dem
Oberfahnenſchmied im Gr. Feld=Art=Rgt. Simon Kneiß. T. Avollonia. 25. April:
Nr. 25 Stroh, T. Jobanna Eliſabeth dem Schreiner Jacob Nicolaus Burger, T.
Amalie Barbara, geb. 31. März.
Getraute bei den evangeliſchen Gemeinden. Wilhelm Werner, T. Anna Margarethe.
Stadtgemeinde: 26. April: der Dem Buchbinder Aloys Joſeph Auguſt
Schneider Georg Vollrath und Anna Hippauf, S. Friedrich Aloys Adolf. Dem
Chriſtine Geiſt von Aſſelbrunn. Der Dach=lHandarbeiter Adam Walter, S. Jacob.
decker Heinrich Schließman und Chriſtine Dem Kontrolaſſiſtenten bei den Heſſ. Neben=
Mahr. 25. Upril: der Privatier Jac. Melchiör bahnen Eduard Guſtav Schwarz. S. Carl
Petry und Dorothea Katharina Luiſe Hohen= Joſeph. Dem Schuhmacher Johann Paulin
ſ adel, beide von hier. 26. April: der ſ Ebzer, L. Katharina.
Lehrer zu Vilbel Johann Carl Weide und Getraute bei der katholiſchen Gemeinde.
Johanna Buß dahier. 27. April: der Gr.
Miniſterial Kalkulator Peter Karl Fink,
und Karoline Thereſie Schenk, beide hier.) mann und Katharina Röder. 29. April:
28. April: der Bäcker Adam Schuchmann der Lehrer Wilhelm Auguſt Rolly und
und Marie Barbara Frank aus Niedern=
hauſen
. 30. April: der Lackirer Ferdinand Beerdigte bei der katholiſchen Gemeinde.
Wilhelm Schäfer und Luiſe Julie Gerhardt,
beide hier.
Johannesgemeinde: 19. April: der Franz Hermann Plazf. 65½ J., ſtarb
Schneider Georg Wilhelm Hildebrand und 24. April. Marie Stehl, geb. Schmitt, 79 J.,
Johannette Magdalene Stetter von hier. ſtarb 23. April. 29. upril: Chriſtine
22. April: der Fahrburſche Julius Caſimir ſPfeuffer, geb. Börner, 46 J., ſtarb 26. April.
Traub und Wilhelmine Karoline Leibold! . April. Eliſabethe Göttes. 46 J., ſtarb
von hier. 25. Abril: der Telegraphiſt 26. April.

Friedrich Eduard Meyer und Margaret
Fiſcher von hier.
Maͤktinsgemeinde: B. Apri
der Bäcker Karl Wilhelm Kienzle ur
Kdtharina Gärtner. 26. April: der Metzge
meiſter Georg Friedrich Heßler und Soph.
Wilhelmine Ihrig.
Garniſonsgemeinde: 4. Apri
der Oberfahnenſchmied im Gr. Feld=Art=Rg
Nr. 25 Jacob Hebermehl und Ann
Katharina Grünewald. Der Trompeter i
I. Gr. Drag.=Rgt. Nr. 23 Andreas Albe=
Böhme und Bertha Hieber von Bopfingel
Der Vicefeldwebel im Gr. Inf. Rgt. Nr. 11
Peter Seibert und Margarethe Schneide
von Kirchheimbolanden. 10. April: de
Oberlazarettgehilfe im Gr. Train=Bat. Nr 2
Heinrich Weber und Anna Margareth
Schwarz zu Hagenbuchach. 12. April: de
Sergeant im 1. Gr. Drag.=Rat. Nr. 2
Joh. Philipp Göbel u. Helene Margareth
Henriette Schneider. Der Gardiſt in
Gr. Inf.=Rat. Nr. 115 Wilhelm Kaiſe
und Emima Weifenbach zu Ober=Breiden
bach. 18. April: der Vicefeldwebel in
1. Gr. Inf.=Rgt. Nr. 115 Friedrich Kuod
und Wilheimine Friederike Eliſe Karolin=
Chriſten.

Geerdigte bei denevangeliſchen Gemeinden.
Hofgemeinde: 16. April: Gr. Hof=
ſtallſourägemeiſter
. V. Wilhelm Schäfer
Stadtgemeinde: 29. April. Barbare
T. Emilie Marie Sophie Eliſabeth, geb. T. des verſt. Landgerichtsaktuars Thrän,
Dickel, S. Friedrich Ferdinand Bruno, geb. meiſter Joh. Friedrich Frank, 30 J., ſtarb
Renno, T. Mathilde Luiſe, geb. 14. Januar. Schaum, 76 J. 1 M. 6 T., ſtarb 27. April.
Johannesgemeinde: 26. April:
Heusler, T. Franziska Jda Auguſte, geb. des Schmieds Ludwig Keller, 28 J., ſtarb
31. März. Dem Garde=Unterofigier Hunds=24. April. 27. April: Anna Eliſabethe
Garniſonsgemeinde: 1. April:
17 T., ſtarb 30. März. 2. Aprii: Marie
lieutenants und Kommandeurs d. Gr. Train=
9 M. 25 T., ſtarb 26. April.
24. April: dem Mechaniker Jacob
Marie Gertrudis. 26. April: dem Kondukteur
25. April: der Weißbinder Philipp Herr=
Sophie Braunwarth.
26. April: Marie Katharine Schwank,
66 J., ſtarb 24. April. Der Poſtrat

Druck und Verlag: L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckerei, verantwortlich für die Redaktion: Dr. O. Waldaeſtel, beide in Darmſtadt.