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jährlich 3 Mark incl. Bringerlohn.
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nommen zu 1 Mark 50 Pf. pro
Quartal incl. Poſlauſchlag.
159. JahrgarJ.
Mit der Sonntags=Beilage:
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für das
wöchenl. Gmal erſcheinende Tagblalt
werden angenommen: in Darmſtadt
von der Expedition. Rheinſtr. Nr. 23.
in Beſſungen von Friedr. Blößet,
Schießhausſtraße 11, ſowie auswürts
von allen Annoncen=Expeditiönen.
—o.
Amtliches Organ
für die Behanntmachungen des Großh. Kreisamts, des Großh. Polizeiamts und der anderen Zehörden.
7S.
Mittwoch den L. April.
489.
Gefunden: 1 ſchwarze Schürze. 1 ſilberne Uhrkette. 1 Vorſtecknadel. 1 goldener Siegelring mit blauem Stein. 1 kleines
Taſchenmeſer. 1 Stück von einer ſilbernen Damen=Uhrkette, daran kleine Kugel. ½ Mitgliedskarte der Sozialdemokratiſchen Vartei.
1 Notizbuch. 1 Contobuch. 1Gummiball. — Verloren: 1 ſilberne Broche mit Goldeinfaſſung. 1Stück von einem goldenen Kettchen.
1 Granatarmband. 1 blaues Geldtäſchchen mit etwa 20 Mark Inhalt. 3 goldene Hemdenknöpſe.-Entlaufen: 1 weißer Zwergſpitz
mit der Marke 1846.
Darmſtadt, den 31. März 1896.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
Betreffend: Geſuch der Gießerei W. Gg. Otto von Darmſtadt um Genehmigung zur Aufſtellung eines Dampfkeſſels.
B e k a n n t m a ch u n g.
Die Gießerei W. Gg. Otto beabſichtigt auf dem Grundſtück, Gemarkung Darmſtadt, Pallaswieſenſtraße Nr. 45 und
47, eine Dampfkeſſelanlage zu errichten. Pläne und Beſchreibung hierüber liegen 14 Tage lang. vom Erſcheinen dieſes in
der Darmſtädter Zeitung an gerechnet auf dem Büreau des Großherzoglichen Polizeiamt Darmſtadt zur Einſicht der
In=
tereſſenten offen.
Etwaige Einwendungen ſind binnen dieſer Friſt bei Meidung des Ausſchluſſes bei Großherzoglichem Polizeiamts
vor=
zubringen.
Darmſtadt, 21. März 1896.
Großherzogliches Kreisamt Darmſtadt.
gez. Buchinger.
(6385
Bekanntmachung.
Betreffend: Das Einhalten der Tauben
zur Saatzeit.
Unter Bezugnahme auf Art. 79 des
Feldſtrafgeſetzes fordern wir diejenigen
hieſigen Einwohner, welche Tauben
hal=
ien, hierdurch auf, dieſelben vom 1. bis
30. April d. J3. eingeſperrt zu halten.
Derjenige, deſſen Tauben während der
gedachten Zeit frei betroffen werden,
ver=
fällt in jedem einzelnen Falle in die
ge=
ſetzliche Strafe.
Der Einwand. daß die Tauben bis
zu gedachtem Termin nicht in den
Schlag zu bringen geweſen ſeien, befreit
nicht von der Strafe. Eine bezügliche
Anzeige bei uns iſt deshalb zwecklos.
Auf die Militärbrieftauben der
Mit=
glieder des hieſigen Brieftaubenclubs
fin=
det Vorſtehendes nur inſoweit
Anwen=
dung, als dies das Reichsgeſetz vom 28.
Mai 1894, den Schutz der Brieſtauben
betr., zuläßt
Darmſtadt, den 28. März 1896.
Großherzögl. Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V.:
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Mittwoch den 8. April d. J., Vormittags 8¼ Uhr,
im Brücher'ſchen Saale zu Arheilgen aus den Abtheilungen Zacharias Eck 3
und 4, Forſtwartei Steinacker:
Scheiter, Rm.: 10 Buchen I. Cl., 25 Buchen I Cl, 11 Birken,
81 Eichen I. Cl., 204 Eichen II. Cl, 79 Erlen; Kuüppel, Rm.:
97 Buchen, 4 Birken, 106 Eichen, 39 Erlen; Reiſig, 100 Wellen:
19 Buchen, 173 Eichen, 49 Erlen; Stöcke, Nm.: 10 Buchen, 52 Eichen,
6 Erlen.
Nähere Auskunſt durch Großh. Forſtwart Baherer zu Koberſtädter
Fall=
thorhaus.
Darmſtadt, 30. März 1896.
Großherzogliche Oberförſterei Kranichſtein.
van der Hoop.
(6387-
Hulzverſteigerung.
Es werden verſteigert:
I. Mittwoch den 15. April
aus den Diſtricten Diebsfang, Tannacker, Wildgraben, Birken (Forſtwart Geiſel
zu Bayerseich), niederes und hohes Hirtenhäuſer Heegſtück (Forſtwart
Löſch zu Kalkofen), Krauſe Buche, Kuhlache, Darmſtädter Koberſtadt,
Za=
charias=Eck, Feldhügel, Dieiſchläger=Allee (Forſtwart Beyerer zu Koberſtädter
Fallthorhaus):
Stämme: 248 Eichen 2- 13996 Fm., 69 Nadelholz - 2132 Fm., 16
Bu=
chen - 1288 Fm; Derbſtangen: 25 Nadelholz - 193 Fm.; Nutz cheiter:
4 Rm. Eichen, 44 Rm. Hainbuchen (rund; Scheiter: 2 Rm. Birken;
Reiſig. Wellen: 10 Birken, 10 Nadelholz.
Zuſammenkuuft: 8' Vormittags Bahnhof Erzhauſen.
II. Donnerstag den 16. April:
2) mit Zuſammenkunft 93 Vormittags Bahnhof Meſſel aus den
Diſtricten Kleeneck (Forſtwart Kniß zu Meſſeler Fallthorhaus), Aſpenſchlag,
Bohleneck, Schröder Säu, Geishecke (Forſtwart Vöglin zu Einſiedel),
Bernhards=
ackerſchlag. Fichtengarten, Stockſchlag. Vehtriſt (Forſtwart Löſch zu Kalkofen:
Stämme: 42 Eichen -28.49 Fm., 11 Nadelholz -1286 Fm., 1 Buche
- 2.26 Fm; Derbſtangen: 2 Buchen - 010 Fm., 21 Nadelholz -183 Fm.
v) mit Zuſammenkunft 3 Uhr Nachmittags zu Wirthſchaft Faſanerie
aus den Diſtricten: Bucheneck, Rothſuhl, Thiergarten, Hirſchgarten und Faſanerie
(Wildmeiſter Engel in Kranichſtein):
Stämme: 56 Eichen - 5712 Fm, 8 Nadelholz - 677 Im.
Unter Vorſtehendem befindet ſich ſehr ſchönes Schnitt=, ſowie für Küfer und
Wagner geeignetes Holz. Nur das Holz aus den fettgedruckten Diſtricten wird
vorgezeigt. Nähere Auskunft bei den Forſtwarten und unterzeichneter Stelle.
Darmſtadt, 30. März 1896.
Großherzogliche Oberförſterei Kranichſtein.
van der Hoop.
(6388
Geſchäfts=Verlegung u. Empfehlung
Mache hierdurch die ergebene Mittheilung. daß ich meine
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d herigen Laden, direkt Herrn Hofbouquetlieferant Henkel gegenüber,
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Für das mir ſeither geſchenkte Vertrauen beſtens dankend, bitte
2 mir ſolches auch in meinem neuen Lokal bewahren zu wollen.
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unter Leitung des Herrn Hofkapellmeiſter W. de Haan und unter
gütiger Mitwirkung der Concertſängerinnen Frl. Emma Otten
(SSopran) aus Berlin, Frl. Johanna Seck (Alt) aus Frankfurt a. M.;
des Concertſängers Hrn. Micola Dörter (Tenor, Evangeliſt) aus
Mainz, des Hrn. Eduard Sehuegraf (aß, Chriſtus),
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ſowie dec Crossherzoglichen Hofkapelle.
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für 3 Perſonen zu 4 M., ſowie Programme zu 10 Pfa ſind zu haben in den
Buch= und Muſikalienhandlungen von Borgsträsser, Thiess, ſowie bei Herrn
Kaufmann Steingässer, gegenüber der Stadtkirche.
Schüler des Cymnasiums und des Realgymnasiums, Schülerinnen
der Victoriaschule, des Hofmännischen Mädchen Instituts und des
Instituts Kirschbaum können Schülerkarton zum Preiſe von 50 Pf. bei
den Schuldionern der betr. Schulen erhalten.
Zu der Donnerstag, den 2. April, Abends um 7 Uhr, ſtattfindenden
Hauptprobe ſind an denſelben Stellen Karten zu 1 M zu erhalten.
Am Charfreitag findet der Verkauf der Eintrittskarten ausſchließlich bei
Herrn Stoingässer gegenüber der Stadtkirche, bis zum Beginn des Concerts ſtatt.
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Morgeus 9 Uhr.
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im Schulhauſe (Grafenſtraße 30) entgegengenommen.
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4508b) Ein zuverläſſiges Mädchen,
in der Hausarbeit erfahren, zu Oſtern
geſucht. Näheres in der Exped.
6441) Lauffrau geſucht.
Grafen=
ſtraße 35, 2. Stock rechts.
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können, finden gute Stellen bei hohem
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findet jetzt oder auch ſpäter dauernde
Wilh. Reichenbach zr.,
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Lehrling geſucht.
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1315
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Adam Dietz,
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mit guten Schulkenntniſſen unter günſti=
gen Bedingungen geſucht.
H. J. Hovor,
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entlaſſen, ſofort nach Oſtern geſucht.
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Gerichtsvollzieher beſchäftigt war.
Wittich, Gerichtsvollzieher,
Schulſtraße 1. Conditor-Lehrling
unter günſtigen Bedingungen geſucht.
Näheres in der Expedition.
[6452 6453b) Ein Junge in die Lehre
geſucht eventuell mit Koſt und Logis.
G. A. Bonder, Tapezier, Aliceſtr. I. 6454b) Für ein hieſiges Eiſenwaaren=
Geſchäft wird ein Lehrling aus acht=
barer Familie unter günſtigen Beding=
ungen zum baldigen Eintritt geſucht.
Näheres in der Expedition d Bl. 64553) Ein braver Junge kann bei
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erlernen.
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Rudolſ Hick,
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Zeichnentalent kann in die Lehre treten.
Jos. Grimm, Lith. Anſtalt,
Mühlſtraße 37. 5643b) Schloſſerlehrlinge
geſucht. Soderſtraße 48. 56516) Lehrling für meine Speng=
lerei und Inſtallationsgeſchäft geſuch=
gegen Lohn. H. Böcher, Kirchſtraße 8. 6228b) Ein Lehrling kann eintreten
bei Georg Becker, Schreinermeiſter,
Wenckſtraße 34. 6229b) Lehrling mit guter Schul=
bildung kann eintreten. L. Anton,
Magazin für Haus= u. Kücheneinrichtung.
62883)
Lehrling
mit guten Schulkenntniſſen für ein
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res Verſicherungsbürean geſucht.
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Nr. 78
1316
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geſucht. Kiesſtraße 81.
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Geſchäft ſuchen wir einen
tüchligon Lohrling.
Gobrüder Bockor,
Mauerſtraße 17.
3999b) Schloſſerlehrling geſucht.
A. Haas, Kranichſteinerſtr. 12½.
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Lehr=
ling geſucht. Bau= u. Möbelſchreinerei,
Heerdwegſtraße 6.
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mit guter Schulbildung, ſucht unter
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Hermann Löb,
Manufakturwaarengeſchäft,
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Ernſt=Ludwigſtraße 18.
1819b) Einen Lehrling ſucht ſofort
J. Hachenburger yr.
5339b) Ein Lehrling gegen Lohn
wird geſucht.
Gg. Sauerwein, Küfermeiſter.
53406) Sattler=Lehrling
unter günſtigen Bedingungen geſucht.
Näheres in der Expedition d. Bl.
53416) Lehrling mit guter
Schul=
bildung ſucht
C9. Jacob Ness, Schulſtr. 6.
5355b) Ein braver Junge wird in
die Lehre geſucht.
F. Kläden, Tapezier,
Louiſenſtraße 34.
59065) Ein Spenglerlehrling ge=
Heinrich Waldſchmidt,
ſucht.
Ludwigshöhſtraße 16.
1205b) Einen Lehrling ſucht
Karl Schmidt, Maler u. Lackirer,
Mühlſtraße 39.
59025) Lehrling geſucht.
friedrich Warnecke,
Manufacturwaaren,
Rheinſtr. 1.
5903b) Ein braver Junge wird in
Lehre genommen.
A. Best, Hoſwagner.
4810b) Ein Glaſer=Lehrling geſucht.
Fuhrmannſtraße 16.
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derſtraße 6.
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Chriſtoffers, iſt am 28. März wohlbehalten
in New=York angekommen.
Schiffsbericht. Mitgeteilt von dem
Agenten des Nordd. Aoyd in Bremen
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Der Schnelldampſer -Ems”Kavitän W.
Reimkaſten, iſt am 25. März wohlbehalten
in New York angekommen.
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Hoftheaters.
Montag. 6. April. GBlaue Karten.
Gringvire;. „Alphea, die Waldnhmphe”
Chantaſtiſches Ballet in 1 Akt. Muſik von
Pugni und Schubert ſneu). „Die
Nürn=
berger Puppe=
Dienstag. 7. April. (Rothe
Karten.) „Fauſtr 1. Theil. EErſter Abend.
Mittwoch. 8. April. (Rothe Karten.)
„ Fauſtr 1. Theil. (weiter Abend.) —
Don=
nerstag. 9. April. GBlaue Karten.) „Don
Vasquale; - Freitaa. 10. April. Gothe
Karten.) „Fauſtr 2. Theil.
Gottesdienſtliche Anzeigen.
Evangeliſche Gemeinden.
Mittwoch, den 1. April.
Leſſunger Kirche:
Um 10 Uhr: Pfarraſſiſtent Matthes.
Beichte für die Kommunikanten des
Char=
freitags.
Eliſabelheufliſt:
Um 10 Uhr: Pfarrer Steiner.
Um 3 Uhr: nach der Paſſionsandacht Beich e
Charfreitag.
Hofkirche
Um 9 Uhr: Feier des hl. Abendmahls.
Um 10 Uhr: Pfarraſſiſtent Matthes.
Um 3 Uhr: Liturgiſche Andacht: Hoſprediger
Ehrhardt.
Stadtkirche:
Um 10 Uhr: Suverintendent Waas.
Stadtkapelle:
Um 10 Uhr: Pfarrer Kellner.
Um ½12 Uhr: Kindergottesdienſt.
Um 6 Uhr: Pfarrer Peterſen.
Johanneskirche:
Um 10 Uhr: Pfarraſſiſtent Lie. Dr. Diehl.
Um 11¼ Uhr: Kindergottesdienſt.
Um 5 Uhr: Pfarrer Guyot.
Abendmahlsgottesdienſt. Die Anmeldung
von 4 Uhr an in der Sakriſtei.
Militärkirche (Stadtkirche):
Vorm. 8 Uhr.
Martiuskirche:
Um 10 Uhr. Pfarrer Widmann.
Feier des hl. Abendmahls.
Um 2 Uhr: Kindergottesdienſt.
Um 5 Uhr: Paſionsfeier des
Kirchengeſang=
vereins.
Kollelte für die Chorſchule.
Leſſunger Kitche:
Um 10 Uhr: Dekan Römheld.
Frier des hl. Abendmahls.
Um 3 Uhr: Kindergottesdienſt.
Um 5 Uhr: Liturgiſcher Gottesdienſt.
Eliſabethenſtift:
Um 10 Uhr. Pfarrer Steiner.
Um 3 Uhr: Paſſionsandacht.
Am Samſtag, den 4. April Nachm. um
3 Uhr: im Anſchluß an die Paſſionsandacht
Beichte für das am Oſtertag zu ſeiernde
hl. Abendmahl.
Pfründnerhaug.
Um 10 Uhr: Pfarrvikar Waldeck.
Abendmahl.
Abends um 6 Uhr: 7. Paſſionsandacht
Hofprediger Ehrhardt.
Abends um 8 Uhr: letzte Paſionsandacht:
Hofprediger Ehrhardt.
Gründonnerſtag.
Hofkirche:
Um 10 Uhr: Hofprediger Ehrhardt.
Beichte für die hl. Abendmahlsfeiern am
Gründonnerſtag Abend und Charfreitag
Vorm.
Abends um 6 Uhr. Feier des hl. Abendmahls
Stadtkirche:
Um 10 Uhr: Pfarrer Veterſen.
Prediat und Vorbere tung zum hl.
Abend=
mahl.
Johanuegkirche:
Um 10 Uhr: Pfarrer Guhot.
Abendmahlsgottesdienſt.
Abends um 8 Uhr: Liturgiſche Paſſionsfeier
unter Mitwirkung des Kirchengeſang
vereins.
Militürkirche (Stadtkapelle):
Um 10 Uhr: Beichte und Feier des hl.
Abendmahls für die Familien der
Militär=
gemeinde.
Militärkirche (Stadtkirche):
Um 3 Uhr: Beichte und Feier des hl.
Abend=
mahls für die geſammte Garniſon.
Martinakirche:
Um 6 Uhr: Vorbereitungsgottesdienſt zum
hl. Abendmahl mit nachfolgender An
meldung: Pfarraſiſtent Lie. Dr. Diehl.
Katholiſche Gemeinde.
Pfarrkirche:
Mittwoch Nachm. um 4 Uhr und Abends um
8 Uhr: Gelegenheit zur hl. Beichte.
Donnerſtag, den 2. April.
Gründonnerſtag.
Von 16 Uhr an: Gelegenheit zur hl. Beichte
Von 6 Uhr an alle halbe Stunde:
Aus=
teilung der hl. Kommunion.
Um ½10 Uhr: ſeierl. Hochamt; nach
Be=
endigung des Hochamts Ausſetzung des
Allerheiligſten Sakramentes und während
des Tages ſtille Anbetung deſſelben.
Um 6 Uhr: Paſſionsandacht.
Charfreitag.
Kollekte für das hl. Grab in Jeruſalem.
Um 7 Uhr: Ausſetzung des Allerheiligſten
Sakramentes.
Um 10 Uhr: feierl. Gottesdienſt mit der
lateiniſchen Paſſion nach Johannes; nach
Beendigung des Gottesdienſtes den Tag
über Anbetung des Allerheiligſten
Sakra=
mentes.
Um 3 Uhr: Predigt.
Um 6 Uhr: Paſſionsandacht, wobei die
Lamentationen geſungen werden.
Charſamſtag.
Um 8 Uhr: Weihe des Feuers, der
Oſter=
kerze und des Taufwaſſers.
Um 9 Uhr: feierl. Hochamt.
Von 3½ Uhr und Abends von 8 Uhr an:
Gelegenheit zur hl. Beichte.
1318
Nr.
Politiſche Ueberſicht.
Deutſches Reich. Auf Einladuna des Miniſters v. Berlepſch
traten am Montag in Berlin die Mitglieder des Vorſtandes und
Centralausſchuſſes, der vereinigten Innungsverbände
Deutſchlands zur Beratung über die Fragen der Erhaltung
der Innungsverbände, des Weiterbeſtehens der Innungsgeſellen,
der Krankenkaſſen und Schiedsgerichte im Rahmen der geplanten
Zwangsoraaniſation des Handwerks zuſammen.
Frankreich. Der Präſident des Senats teilte mit, daß
Miniſterpräſident Bourgeois ſich bereit erklärt habe. am
Dienstag die Anfrage Bardoux über die auswärtige Volitik zu
beantworten, Bardoux beabſichtigte insbeſondere Bourgeois
zu tadeln. daß er, ſtatt einen erfahrenen Divlomaten, ſich ſelbſt
zum Miniſter des Auswärtigen ernannt hat. Zum Schluſſe ſollte
abermals ein Tadelsvotum beantragt werden.
In der Deputiertenkammer verlangte am Montag
unter lebhafter Bewegung Delafoſſe über die eayptiſche Frage
zu interpellieren. Lebon und Charmes beantragten, über die
auswärtige Volitik des Kabinetts zu interpellieren.
Miniſter=
präſident Bourgeois ſchlug vor, die Debatte über dieſe
Inter=
vellationen auf Donnerstag feſtzuſetzen. Die Vertagung der
De=
batte bis DonnerLtag wurde einſtimmig angenommen.
Sarrien hat das Miniſterium des Innern angenommen.
Der Londoner Botſchafter, de Coureel, dementierte in den
Couloirs des Senats die Gerüchte über ſeine Demiſſion.
Im
Budgetausſchuſſe, der den madagaſſiſchen Kredit beriet,
teilte Bourgeois mit, die Mächte, namentlich England und die
Unionsſtaaten, hätten Aufklärungen über die Konſequenzen des
neuen Regimes in Madagaskar verlanat. Bisher konnten
Auf=
klärungen nicht gegeben werden.
Die Angelegenheit
Arton wird möglicherweiſe einen alles bisherige übertreffenden
Abſchluß finden. Es ſcheint nämlich, daß es Arton gelungen iſt,
die gegen ihn erhobenen Anklagen auf Veruntreuung,
betrüge=
riſchen Bankerott und Wechſelfälſchung ſo zu entkräften, daß die
Staatsanwaltſchaft befürchtet, die Geſchworenen könnten den auf
ſo koſtſvielige Weiſe dingfeſt gemachten Beſtechungsagenten
frei=
ſprechen.
England. Die „Times' ſchreibt: Es herrſcht in England
vollkommene Klarheit darüber. daß aus der Abſtimmung des
deutſchen Vertreters in der Angelegenheit der egyptiſchen
Staatsſchuldenkaſſe keinertei Aenderung in den
Grund=
ſätzen der England gegenüber in der ſüdafrikaniſchen
Angelegen=
heit beobachteten Haltung eintreten werde. Mit gleicher
Be=
ſtimmtheit dürſe angenommen werden, daß nichts in der Lage in
Caypten den geringſten Einfluß nach der Richtung einer
Ab=
lenkung der britiſchen Reichsvolitik in Südafrika ausüben könne.
Großbritannien werde ſeine bisherige Volitik zur Wahrung ſeiner
Intereſſen in Nord= wie in Südafrika fortſetzen. - Im
Unter=
haus erklärte der Staatsſekretär für die Kolonien, Chamberlain,
die Regierung habe keine Beſtätigung der Nachricht von dem
Ab=
ſchluß eines Deſenſiv= und Offenſiv=Bündniſſes zwiſchen der
ſüd=
afrikaniſchen Republik und dem Orjange=Freiſtaat und
von der Einfuhr großer Maſſen von Waffen nach Transvaal
er=
halten. Das Gerücht über Verhandlungen, betr. den Ankauf der
Delagoa Bai, ſei vollkommen unbegründet. - Das Unterhaus
nahm mit 186 gegen 27 Stimmen in dritter Leſung die
Marine=
bautenbill an.
Stadt und Land.
Darmſtadt. 1. April.
Se. Königl. Hoheit der Großherzog haben dem
Kaſerne=
wärter Michael Becker bei der Garniſonverwaltung Darmſtadt
das Allgemeine Ehrenzeichen mit der Inſchrift „Für Verdienſte
verliehen.
Se. Königl. Hoheit der Großherzog haben die Landrichter
bei dem Landgericht der Provinz Rheinheſſen Heinrich Nees
und Karl Theobald zu Landgerichtsräten bei dieſem Gericht,
und den Amtsrichter bei dem Amtsgericht Hungen Rudolf
Prätorius zum Oberamtsrichter bei dieſem Gericht ernannt,
den Lehrer an der Realſchule zu Michelſtadt Engelbert
Heuß=
lein auf ſein Nachſuchen, unter Anerkennung ſeiner treuen Dienſte,
in den Ruheſtand verſetzt.
Geſtern früh 6 Uhr 46 Min. trafen, von England kommend.
Ihre Kaiſerl. Hoheit die Herzogin und Ihre Königl. Hoheit
die Prinzeſſin Alexandra von Sachſen=Coburg und
Gotha, ſowie Se. Durchl. der Erbprinz Ernſt zu
Hoben=
lohe=Langenburg am Bahnhof hier ein, wo Ihre Königl.
Hoheiten der Großherzog und die Großherzogin zum
Empfang anweſend waren, und ſetzten in Begleitung Ihrer Königl.
Hoheit der Prinzeſſin Beatrice nach kurzem Aufenthalt die
Reiſe nach Coburg ſort. Im Gefolge befanden ſich der Königlich
Großbritanniſche Geſchäftsträger Sir Condie Steffen und Fräulein
Paſſavant. (Darmſt. 8tg.)
Ernannt wurden der Gerichtsvollzieher mit dem Amtsſitze
zu Lich Georg Berbert zum Gerichtsvollzieher mit dem Amts=
78
ſitze zu Langen und der Gerichtsvollzieher mit dem Amtsſitze zu
Langen Karl Biealer zum Gerichtsvollzieher mit dem Amtsſitze
zu Lich. Johann Philipp von der Schmitt in Grünberg zum
Gefangenwärter am Haftlokal daſelbſt.
K. Se. Maj. der Kaiſer hat genehmigt, daß den Mitgliedern
der Krieger= und Militärvereine, die den deutſchen
Kriegerverbänden angehören und ſich als ſolche ausweiſen, welche
der am 18. Juni d. J. ſtattfindenden Einweihungsfeier des
Denkmals zu Ehren des köchſtſeligen Kaiſers Wilhelm 1. auf
dem Kyffhäuſer beizuwohnen wünſchen, die Benutzung der
3. Wagenklaſſe zum Militärfahrpreis gewährt werde. Die
Be=
günſtiaung wird für die Zeit vom 15. bis 20. Juni bei Reiſen
zum Kyffhäuſer nach den Stationen Berga=Kelbra, Roßla urd
Frankenhauſen auf dem Bahnweg, für den die Fahrkarten im
regelmäßigen Verkehr gelten, zur Benutzung der Verſonenzüge
gewährt: die Benutzung von Schnellzügen iſt auch gegen Löſung
von Zuſchlagskarten ausgeſchloſſen. Die Fahrt kann auf dem
Hin= und Rückwege je einmal unterbrochen werden. Freigepäck
mit Ausnahme des Handgepäcks und der von den Kriegervereinen
mitzuführenden Fahnen, die frachtfrei in Packwagen beſördert
werden, wird nicht gewährt. Die Direktion der Main=Neckar=
Eiſenbahn hat dieſe Ermächtigung ebenfalls erhalten.
0 In dieſen Tagen wird auch die von der Firma E. Merck
in der Nähe der Windmühle neu errichtete Ammoniakfabrik
in Betrieb geſetzt werden. Wegen Bezugs des zur Fabrikation
dienenden Gaswaſſers hat die Fabrik, wie wir hören, mit der
ſtädtiſchen Gasfabrik ein entſprechendes Abkommen getroffen.
H. V. Wir wollen nicht verfehlen, ſchon jetzt auf ein
Unter=
nehmen aufmerkſam zu machen, welches von der
Handels=
gärtner=Verbindung von Darmſtadt ins Leben gerufen
werden ſoll. Am 18. 19. und 20 April wird im ſtädtiſchen
Saalbau eine große Frühjahrs=Blumen= und Pflanzen=
Ausſtellung abgehalten werden. In den Haupträumen findet
die Ausſtellung ſtatt, während die Nebenräume und Galerien für
die Reſtauration reſerviert ſind. Jeden Tag von 11 Uhr
vor=
mittags bis 10 Uhr abends iſt Konzert. Zum ſechsmaligen Eintritt
berechtigende Karten 1 Mark ſind ſchon im Vorverkauf zu
haben. Das Nähere durch die Annoncen und Plakate.
181 Stadtnachrichten. Geſtern nacht 2½ Uhr brach in
dem Hauſe Klappacherſtraße 72. welches von dem Herrn
Muſik=
direktor M. bewohnt wird, im unteren Stockwerk Feuer aus.
Den in dem darüber gelegenen Stockwerk mit Kindern ſchlafenden
Hausbewohnern gelang es nur mit Mühe ſich durch den Rauch
und Qualm die Trerpe herunter in ein Nachbarhaus zu retten.
Dahin wurde auch ein im unteren Stock ſchlafendes krankes
Dienſtmädchen verbracht. Die raſch herbeigeeilte Feuerwehr
bekämpfte unter dem Kommando des Brandmeiſters Schäfer das
mit großer Hartnäckigkeit im unteren Geſchoß lange Zeit weiter
glimmende Feuer, es konnte nach Lage der Räumlichkeiten nur
ein kleiner Teil der Feuerwehr zur Verwendung kommen. während,
der größere Teil in Reſerve ſtand und um 3½ Uhr wieder
abrückte. — Ein Kolporteur von hier entwendete vor wenigen
Tagen einem hieſigen Schreiner ein Sparkaſſe=Einlagebuch über
1550 Mark, erhob hiervon 800 Mark, welchen Betrag derſelbe
hier und in Frankfurt a. M. in lüderlicher Geſellſchaſt faſt ganz
verjubelte. Auf Veranlaſſung der hieſigen Polizei wurde der
Burſche am Montag in Frankfurt a. M. feſtgenommen.
D. Bensheim, 31. März. Das Granit= und
Shenit=
werk „Bensheim;, das früher eine große Zahl Arbeiter
beſchäftigte, hat nun ſeinen Betrieb gänzlich eingeſtellt. Da die
Maſchinen und auch ſonſtige zum Betrieb gehörige Gegenſtände
und Werkzeuge teils verkauft, teils nach dem Hauptwerk in
Friedensfeld geſandt worden ſind, dürfte das weit ausgedehnte
Etabliſſement in der Zukunft kaum mehr ſeinem anfänglichen
Zwecke dienen. Wie verlautet, will eine auswärtige Firma das
Anweſen zwecks Einrichtung einer größeren Eiſengießerei mit
Hammerwerk käuflich erwerben.
Reich und Ausland.
Aus der Reichshauptſtadt, 30. März. Wie ſchleſiſche Blätter
melden, wird vorausſichtlich der Kaiſer in dieſem Jahre die
Enthüllung des ſchleſiſchen Kaiſer Wilhelm=Denkmals in Breslau
ſelbſt vornehmen. Dieſelbe ſoll in den erſten Tagen des
Sep=
tember erfolgen. Der Kaiſer ſoll den Wunſch ausgeſprochen
haben, auch das gegenwärtig noch im Bau begriffene Landeshaus
der Provinz Schleſten auf der Gartenſtraße zu beſichtigen.-
Die Kaiſerin Friedrich reiſt morgen nach Schloß
Rumpen=
heim ab. — Der Prozeß gegen die wegen Uebertretung des
Vereinsgeſetzes angeklagten Sozialiſtenführer u.ſ. w. Lommt
anfangs April zur Verhandlung. - Wie aus Paris gemeldet
wird, iſt dort über die Verweigerung der Auslieferung Fritz
Friedmanns nichts bekannt. Das Gerücht iſt wahrſcheinlich
darauf zurückzuführen, daß die franzöſiſche Regierung vor zehn
Tagen weiteres Unterſuchungsmaterial betreffs Friedmanns
ver=
langte. Das Material iſt bisher nicht eingetroffen.
Aachen. 30. März. Der Alexianerbruder Cajus,
ſo=
wie die früheren Alexianerbrüder Pancratius und Werner und
ein Krankenwärter ſind heute von der Strafkammer wegen an
Geiſteskranken in Mariabera in den Jahren 1892 und 1894
ver=
übten Mißhandlungen zu Geſängnisſtraſen von 1. bezw. ½Monat,
letzterer zu 50 Mark Geldſtrafe verurteilt worden.
Mühlhauſen. 30. März. Der Buchdruckerſtreik iſt
be=
endet. Sämtliche Gehilſen haben heute vormittag zu den alten
Bedingungen die Arbeit wieder angetreten.
Cottbus. 31. März. Bei der geſtrigen Arbeiterabſtimmung
wurden zwei Arbeiterführer wegen grober Unregelmäßigkeiten
verhaftet. Es ſtimmten von 6000 nur 2866 Arbeiter, davon
2740 gegen die am Samstag feſtgeſetzten Veraleichsbedingungen.
Kiel, 30. März. Das deutſche Segelſchiff Chriſtine
iſt vor der Eidermündung geſunken und anſcheinend gänzlich
veiloren. Die Beſatzung iſt verſchollen.
Kiel, 31. März. Die Kaiſerin wird mit den beiden älteſten
Prinzen am 18. April in Plön eintreffen.
London, 30. März. Die Herzogin von Coburg und
Prinzeſſin Alexandra reiſten heue früh nach Coburg ab.
Neapel, 30. März. Am Samstag nachmittag beſuchte das
Kaiſerpaar Cavo di Monte bei Neapel. Geſtern vormittag
hielt der Kaiſer an Bord der „Hohenzollern: den Gottesdienſt
ab. Wie aus Neapel telegraphiſch gemeldet wird, erſchwert
ſtarker Wind die Verbindurg mit dem Feſtland von der Jacht
„Hohenzollern; aus. Geſtern mittag begab ſich das Kaiſervaar
mit den beiden Söhnen zu dem Vrinzen und der Prinzeſſin
Hein=
rich von Preußen, um in deren Villa zu ſpeiſen. Heute mittag
empfing der Kaiſer an Bord der „Hohenzollerni den Präfekten,
der die Mitglieder der Munizipalität vorſtellte, ſowie die Generale
Sterpone und Rugia, ſerner die Admirale Corſi und Valumbo in
einſtündiger Audienz. Der Kaiſer diückte denelben im Lauſe der
Unterhaltung ſeine Bewunderung für die Schönheiten Neapels
aus, erkundigte ſich nach den in Afrika verwundeten Soldaten
und dankte für die Aufnahme, die das Konzert der Kapelle der
„Hohenzollern; geſtern im Theater San Carlo ſeitens des
Publi=
kums geſunden hat. Die Kaiſerin. die bei der Rückkehr von einer
Beſichtigung des Muſeums einen Blumenſtrauß mitbrachte,
über=
ließ dieſen dem General Stervone mit dem Erſuchen, die Blumen
an die in Afrika verwundeten Soldaten zu verteilen. Offiziös
verlautet, eine Zuſammenkunft des Königsvaares mit dem deutſchen
Kaiſerpaar finde am 12. April in Venedig ſtatt.
Petersburg, 30. März. Der neue Hofzugdes Zaren
iſt dieſer Tage von der orthodoren Geiſtlichkeit feierlich
einge=
ſegnet worden. Angeſichls der furchtbaren Kataſtrophe bei Borki
am 29. Ottober 1888 haben die Erbauer ganz beſondere Vorſichts.
maßregeln getroffen, um die kaiſerlichen Waggons
widerſtands=
fähig zu machen. Der Zug beſteht aus 7 Wagen: einem
pracht=
vollen Salon= und Speiſeſaalwagen, einem Schlafwagen mit
Toilette= und Badezimmern für die kaiſerliche Familie, dem
Küchen=
wagen mit Vorratsräumen jeder Art, dem Bagagewagen, dem
Wagen für die Suite. dem Wagen für die Dienerſchaft wie auch
für die Verwaltung, ſchließlich dem Wagen mit den nötigen
Maſchinen zur Erzeugung der ſehr reichen elektriſchen Beleuchtung.
Alles iſt mit geſchmackvollem Luxus eingerichtet; künſtleriſch
aus=
geführte Holzmoſaiken ſind an Wänden und Thüren angebracht.
Der Zug iſt als Harmonikazug eingerichtet. - Die Larin
ſcheint dem Nikotin ſehr abhold zu ſein. Hierauf deutet wenigſtens
der Ukas, welchen ſie jüngſt erlaſſen hat und welchem zufolge die
Hof= und Palaſtdamennicht mehröffentlich rauchen
dürfen. In Rußland iſt das Rauchen bei den Damen ebenſo
verbreitet wie bei den Herren. Die Firma Upman, Herr Heny
Clay oder Herr Julian Alvarez in Havana expedieren einen nicht
unbedeutenden Teil ihrer herrlichen Peodukte nach Rußland, und
es ſind nicht die Herren, welche den ganzen Import an Cigarren,
konſumieren. Die Fürſtin Mellin iſt bekannt, daß ſie die beſten
Regalias in ganz Rußland raucht, und Bock y Co. fabrizieren
jür die Gräfin Dimitri Woronzoff eine eigene Sorte, welche ſonſt
kein Lebender erhält, als beſagte Dame. Doch das Cigarren=
und Cigarettenrauchen iſt nicht nur ein Vorrecht der Damen
höchſter Ariſtokratie: in Rußland rauchen alle Frauen.
Kleine Chronik. Eine neue, gefällige Spielerei
wird jetzt wie das Internationale Patent=Bureau Carl. Fr.
Rei=
chelt, Berlin P.W. 6, mitteilt in Paris maſſenhaſt auf den
Boule=
vards feilgeboten und gekauft, die wohl demnächſt auch in
Deutſch=
land ihren Einzug halten dürſte. Dieſelbe ſtellt einen einfachen
Erſatz für die bekannten 8ootropen oder Lebersräder dar, die
ſonſt bekanntlich aus einer oben offenen, auf einem Lapfen
rotie=
renden Trommel beſtehen, die am Rande mit Schlitzen verſehen
iſt, durch welche man von außen in die Trommel gegen einen
Streifen ſieht, der mit Figuren in verſchiedenen Stellungen
be=
malt iſt, ſo daß man den Eindrock gewinnt, als ob ſich die Fiaur
bewege. Das Vollendetſte in dieſer Beziehung bildet das
ſoge=
nannte Kinetoscop von Ediſon, das einfachſte in dieſer Hinſicht
jedoch iſt die erwähnte Neuheit, welche nur aus einem Buch mit
ſteifen Blättern beſteht, von denen jedes ein und dieſelbe Figur
in etwas anderer Stellung zeigt; blättert man nun die Seiten durch,
indem man dieſelben ſchnell an dem gegen den Rand gehaltenen
Daumen vorbeigleiten läßt, ſo erſcheint die Fiaur in ſcheinbarer
78
1319
Bewegung gerade wie bei den ſonſt üblichen derartigen
Appa=
raten. Daß die neue Jdee natürlich zur Karrikierung intereſſanter
Verſönlichkeiten und zu vielen Frivolitäten herhalten muß. iſt,
wie bei allen derartigen Variſer Neuheiten, ſelbſtverſtändlich.
11 179 Zeitungen enthält die Preisliſte des Poſtzeitungsamtes
zu Berlin für 1896. Davon erſcheinen 8004 in deutſcher und 3175
in fremder Sprache. Von den Heitungen in deutſcher Sprache
kommen auf Oeſterreich=Ungarn 526, die Schweiz 276. Amerika 93.
Rußland 23 und auf Belgien, Ergland, Frankreich. Italien,
Bul=
garien, die Türkei. China, Braſilien und Perſien 20 Stück. Das
deutſche Reich zählt 1884 Verlagsoite mit 7187 Zeitungen. In
den letzten 15 Jahren hat ſich die Lahl der Verlagsorte im Reich
um 389 und die der Zeilungen um 2570 vermehrt. In Berlin
erſcheinen 308 Beitungen, gegen 389 vor 15 Jahren. - Von der
Inſel Lavenſary im finniſchen Meerbuſen wurde durch Sturm
eine Eisſcholleabgeriſſen. worauf ſich 26Fiſcher befanden
und ins Meer in der Richtung auf Gotland trieben. Ein Dampfer
iſt ausgegangen, um die Verunglückten aufzuſuchen.
Vermiſchtes.
Die Preſſeund der unlautere Wettbewerb.k
Die Beſchlüſſe der ſechſten Kommiſſion des Reichstags über den
Entwurf eines Geſetzes zur Bekämpfung des unlauteren
Wett=
bewerbes liegen in zweiter Leſung vor. Der Vorwurf, welcher
gegen die Regierungsvorlage erhoben worden iſt, daß ſie garz
unnötigerweiſe dem ſoliden Preßgewerbe Fußangeln lege,
hat die Reichstagskommiſſion zu dem Verſuche veranlaßt, die
bedenklichen Beſtimmungen zu mildern und die daraus für die
Preſſe ſich ergebenden Gefahren möglichſt zu beſeitigen. Dieſe
gewiß ſehr löblichen Beſtrebungen der Kommiſſion haben aber
ein merkwürdiges und überraſchendes Ergebnis zu Tage
geför=
dert. Die Kommiſſion hat. vermeintlich zum Schutze der Preſſe,
eine Beſtimmung in den Entwurf aufgenommen, welche noch v.el
bedenklicher iſt, als die Regierungsvorlage, eine Beſtimmung,
welche eine erhebliche Verſchärſung der bisherigen
preßgeſetz=
lichen Normen darſtellt, ſo daß der Inſeratenteil einer Zeitung
in Zukunſt unter ſirengerem Geſetze ſtehen würde, als der
politi=
ſche Teil. Dieſe Beſtimmung wurde aufgenommen, obwohl der
Regierungsvertreter darauf hinwies, daß durch dieſe
Beſtim=
mung der Redakteur möglicherweiſe für den Fall, daß er die
Unwahrheit der Angaben nicht gekannt, ungünſtiger als nach
der Regierungsvorlage geſtellt ſei. 8 1 der Regierungsvorlage
ſchreibt vor:
„Wer in öffentlichen Bekanntmachungen oder in
Mittei=
lungen, welche für einen größeren Kreis von Perſonen beſtimmt
ſind, über die Beſchaffenheit, die Herſtellungsart oder die
Preis=
bemeſſung von Waren oder gewerblichen Leiſtungen, über die
Art des Bezuges oder die Bezugsquelle von Waren, über den
Beſitz von Auszeichnungen, über den Anlaß oder den Zweck des
Verkaufs unrichtige Angaben thatſächlicher Art macht, welche
geeignet ſind, den Anſchein eines beſonders güniſtigen Angebots
hervorzurufen, kann auf Unterlaſſung der unrichtigen Angaben
in Anſpruch genommen werden. Dieſer Anſpruch kann von jedem
Gewerbetreibenden, der Waren oder Leiſtungen gleicher oder
verwandter Art herſtellt oder in den geſchäftlichen Verkehr
bringt, oder von Verbänden zur Förderung gewerblicher
Inter=
eſſen geltend gemacht werden, ſoweit die Verbände als ſolche in
bürgerlichen Rechtsſtreitigkeiten klagen können. Neben dem
An=
ſpruch auf Unterlaſſung der unrichtigen Angaben haben die
vor=
erwähnten Gewerbetreibenden auch Anſpruch auf Erſaßz des durch
die unrichtigen Angaben verurſachten Schadens gegen den
Ur=
heber der Angaben, falls dieſer ihre Unrichtigkeit kannte oder
kennen mußte.
Die Kommiſſion hat nun zu dieſem 8 1 folgenden Zuſatz
be=
ſchloſſen: „Erfolgt die öffentliche Bekanntmachung in einer
perio=
diſchen Druckſchriſt, ſo iſt der Anſpruch auf Erſatz des
entſtande=
nen Schadens gegen die für den Inhalt der Druckſchrift
verant=
wortlichen Perſonen nur zuläſſig. wenn der verantwortliche
Redakteur die Unrichtigkeit der Angaben kannte, oder wenn
der=
ſelbe einen Verfaſſer oder Einſender nicht nachweiſt, welcher ſich
im Bereich der richterlichen Gewalt eines deutſchen
Bundes=
taates befindet.”
Hiernach kann alſo ein Anſpruch auf Schadenserſatz
er=
hoben werden „gegen die für den Inhalt der Druckſchriſt
ver=
antwortlichen Perſonen a. wenn der verantwortliche Redakteur
die Unrichtigkeit kannte oder b. wenn derſelbe einen Verfaſſer
oder Einſender nicht nachweiſt, welcher ſich im Bereiche der
richterlichen Gewalt eines deutſchen Bundesſtaates befindet.
Alle an der Herſtellung des Druckwerkes beieiligten
Per=
ſonen ſind nach den bisherigen preßgeſetzlichen und ſtrafrechtlichen
Normen ſtraffrei, wenn ſie nicht a. entweder das Delikt ſelbſt
vorſätzlich verübt oder b. die Geſetzesverletzung, welche die
Druck=
ſcheift enthält, wenigſtens fahrläſſig mitverſchuldet haben.
Es iſt bekannt, daß die Rechtſprechung der deutſchen Gerichte
Aus den „Münch. N. Nachr.
1320
auf dieſem Gebiete die größten Bedenken hervorgerufen hat, da
ſie vielfach die Schuldfrage mit einer Begründung bejahten, die
von einer vollſtändigen Unkenntnis der
thatſäch=
lichen, ins beſöndere techniſchen Verhältniſſe
der Preſſe ein betrübendes Zeugnis ablegte. Es iſt bekannt,
daß die deutſche Rechtſprechung auf dieſem Gebiete die beſtehende
Kluft zwiſchen dem Rechtsbewußtſein des deutſchen Volkes und
der Auffaſſung des Juriſtenſtandes erheblich erweitert hat. Das
Geſetz war an dieſem Gange der Rechtſprechung unſchuldig. Der
ſachgemäße Vollzug desſelben durch die Gerichte hätte keinerlei
Verletzung des öffentlichen Rechtsbewußtſeins herbeiführen müſſen.
Der Entwurf des Geſetzes zur Bekämpfung des unlauteren
Wettbewerbes in der Faſſung der Kommiſſionsbeſchlüſſe ſchafft
eine vollſtändig veränderte preßgeſetzliche Lage. Nunmehr kann
der Drucker, der Verleger, der Korreltor, Kolporteur eines
Heitungsblattes verurteilt werden, weil der verantwortliche
Redakteur die Unrichtigkeit der in einem Inſerat enthaltenen
An=
gaben kennt, alſo verurteilt werden nicht wegen eigenen, ſondern
wegen fremden Verſchuldens! Das iſt neu. Bisher konnten der
Verleger, Drucker, Verbreiter nur dann verurteilt werden, wenn
ihnen ſelbſt vorſätzliche oder fahrläſſige Verübungen des
Preß=
deliktes zur Laſt zu legen war; und bei bloßer Fahrläſſigkeit
konnten ſie ſich durch Nachweiſung des Verfaſſers oder Einſenders
gemäß 8 21 Abſ. 2 des Preßgeſezes von der Verfolgung befreien.
Dies geht nach dem Entwurf in der vorliegenden Geſtalt nicht
an; wenn der Redakteur „die Unrichtigkeit der Angaben kannte!
dann haben Verleger. Drucker u. ſ. w, Schadenserſatz zu bezahlen,
auch wenn ſie den Verfaſſer oder Einſender nachweiſen: der
Ent=
wurf ſtatuiert alſo eine neue Haftung aus fremdem Verſchulden.
Es kann aber auch der Drucker, der Verleger, der Kolporteur
verurteilt werden, wenn weder der Redakteur. noch ſie ſelbſt die
Unrichtigkeit des Inſerates kannten: nämlich dann, wenn der
Redakteur nicht einen im Bereich der deutſchen richterlichen
Ge=
walt befindlichen Verfaſſer oder Einſender nachzuweiſen in der
Lage iſt. In dieſem Fall kann entweder nur von Fahrläſſigkeit
oder überhaupt von keiner Schuld die Rede ſein.
Die bisherige Gerichtspraxis überbürdet dem Verleger, dem
Drucker, ja auch. dem Kölporteur eine Pflicht der Prüfung
und Kritik des gejamten politiſchen Heitungsinhaltes. Nach dem
Entwurfe der Kömmiſſion müßte der Drucker, Verleger,
Kol=
porteur dieſe Prüfung auch auf den Annonceninhalt erſtrecken.
Die Aufnahme von Annoncen in eine Zeitung. von deren
Raſch=
heit oft die wichtigſten Intereſſen abhängen, durch deren
Ver=
zögerung unerſetzlicher Schaden herbeigeführt werden kann, müßte
vom Drucker des Blattes einer genauen Prüfung unterſtellt
werden, neben dieſem auch vom Verleger, Korrektor,
Kol=
porteuru. ſ. w. Bei ſolchen Forderungen bezüglich des
Annoncen=
teiles würde einſach jede Möglichkeit aufhören, das
Annoncierungs=
geſchäft ungefährdet zu betreiben. Thatſächlich würden auf dieſem
Weae Schadenserſatzanſprüche durch bloße Fiktion einer Schuld,
geſchaffen. Mit ſolchen Fiktionen hat ſchon bisher der deutſche
Sträfrichter gearbeitet und ſehr viel Unheil angerichtet. Dieſes
Unweſen würde nunmehr auf das bisher unberührte Gebiet des
Civilrechtes und der Civilrechtspflege übergetragen. Es verſteht
ſich auch von ſelbſt, daß hierdurch gerade dem unlauteren
Wett=
bewerbe, welchen das Geſetz verhindern will, Thür und Thor
ge=
öffnet würde. Für den Chikaneur, für den illohalen
Gewerbe=
treibenden, welcher ſeine Konkurrenz möglichſt ſchädigen und vor
den Augen des Publikums diskreditieren, welcher zugleich für ſich
ſelbſt billige Reklame auf Koſten ſeiner Rivalen machen will,
gibt es gar kein beſſeres Mittel, als Schadenserſatzklage wegen
angeblichen unlauteren Wettbewerbs gegen lohale Konkurrenten.
Litterariſches.
1 Die bereits angekündigte 5. Auflage des Führe rs durch
den Odenwald und die Bergſtraße von Dr. G.
Wind=
haus (Verlag von Arn. Bergſträßer Darmſtadt, iſt erſchienen.
Die 5. Auflage iſt ſchon 12 Jahre nach ſeinem erſten Erſcheinen
nötig geworden, ein Beweis der großen Beliebtheit dieſes
weit=
verbreiteten Führers. Auch dieſe Auflage iſt wieder ſorgfältig
durchgeſehen, verbeſſert und erweitert worden. Die Zuſätze
be=
treffen beſonders die ſüdlichen Teile des Gebirges und
haupt=
ſächlich die Gegend am Neckar. Wie der Text, ſo ſind auch die
Karten und Routenpläne berichtigt und ergänzt worden. Im
übrigen iſt die Vorzüglichkeit des Führers bekannt genug, als
daß er noch einer beſonderen Empfehlung bedürſte.
Einen ſehr guten Eindruck machen wiederum die neu
er=
ſchienenen Nummern 11. 12 und 13 des „Häuslichen
Rat=
gebers.: Es iſt geradezu eine Fülle belehrenden wie
anregen=
den und unterhaltenden Materials, das allen Hausfrauen in
dieſem Blatte geboten wird. Wir erwähnen nur kurz den reich
illuſtrierten Moden=und Handarbeits=Teil. die hauswirtſchaftlichen
Rubriken. die gediegenen belehrenden Artikel, die Gedichte und
Rätſel. Sehr intereſſant entwickelt ſich der Hauptroman,Schatten
der Vergangenheit von A. von Tryſtedt, und geradezu Muſter=
Nr. 13
3
leiſtungen erzählender und ſchildender Kunſt können die kleineren
Feuilletons genannt werden. Der Verlag des Blattes (Robert
Schneeweiß) bisher in Breslau, ſiedelt im Laufe dieſes Monats
nach Berlin WV30 Elßholzſtraße 19 über; wir wünſchen dem
Unternehmen auch in dem neuen Wohnſitz recht gedeihlichen
Fortgang.
E
ueee
n
Codes=Anzeige.
Verwandten, Freunden und Bekannten hiermit die
traurige Mittheilung, daß unſere liebe
Frau Susanna Becker,
geb. Metzger;
heute Morgen nach langem, ſchwerem Leiden ſanft
ver=
ſchieden iſt.
Die trauernden Hinterbliebenen.
Familie Bocker.
Darmſtadt, den 30. März 1896.
Die Beerdigung findet Mittwoch Nachmittag 3½ Uhr
vom Sterbehauſe, Sandſtraße 28, aus ſtatt.
Dankſagung.
Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme bei dem
Heimgang unſerer lieben Frau, Mutter, Schwieger= und
Großmutter
Hargarethe Droissigachor,
geb. Seib,
ſagen wir innigſten Dank.
Familien Droissigacker und Roich.
Darmſtadt, 30. März 1896.
[6465
Dankſagung.
Für die vielen Beweije herzlicher Theilnahme bei der
Beerdigung unſeres unvergeßlichen Kindes
Txexe,
ſowie für die zahlreichen Blumenſpenden ſagen wir unſeren
tiefgefühlten Dank.
Die trauernden Hinterbliebenen.
Friodrich Günther.
Darmſtadt, 30. März 1896.
(6466
[6467
Hankſagung.
Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme bei dem
uns ſo ſchwer betroffenen Verluſte unſeres innigſtgeliebten
Töchterchens
Kätha Wolf,
ſowie für die zahlreichen Blumenſpenden und die troſtreiche
Grabrede des Herrn Dekan ſagen wir hiermit unſern
herz=
lichſten Dank.
Die tieftrauernden Eltern
Cg. Heh. Wolf und Frau.
Darmſtadt=Beſſungen, 28. März 1896.
Tageskalender.
Feſteſſen abends 8 Uhr im „Darmſtädter Hof=
Monatsverſammlung des Kriegervereins um 19 Uhr im
Vereinslokal.
Großh. Muſeum und Gemäldegalerie, geöffnet an
Sonn= und Feiertagen, Dienstags, Mittwochs und Freitags
von 11-1 Uhr, Donnerstags von 2-4 Uhr.
Verſteigerungskalender.
Donnerstag. 2. April.
Holzverſteigerung um 9 Uhr Woogsplatz 5.
Druck und Verlag: L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckerei, verantwortlich für die Redaktion: Dr. O. Waldaeſtel, beide in Darmſtadt.