ſette
lt
Kt.
193.
von
pen=
laſſe
im
pril.)
Vom
ſchl.
552
62¾
6½
730
4)40
92
1½20
121
1
41
44
555)
612½
715)
¾.
103
104
112
Abonnemenkspreis
vierteljührlich 1 Mark 50 Pf.,
halb=
jährlich 3 Mark inel. Bringerlohn.
Auswärts werden von allen
Poſt=
ämtern Beſtellungen
entgegenge=
nommen zu 1 Mark 50 Pi. pro
Quartal incl. Poſtauſchlag.
159. Jaßrgang.
Mit der Sonntags=Beilage:
Inſerate
für das
wöchentl. Gmal erſcheinende Tagblalt
werden angenommen: in Darmſtadt
von der Expedition, Rheinſtr. Nr. 23.
in Beſſungen von Friedr. Blößet,
Schießhausſtraße 14, ſowie auswärts
von allen Annoncen=Expeditionen.
Amtliches Organ
für die Bekanntmachungen des Großh. Ereisamts, des Großh. Polizeiamts und der anderen Lehörden.
N 69.
Samstag den 21. März.
1896.
Victualienpreiſe vom 21. bis 28. März 1896.
Ochſenfleiſch ¹⁄ Kilogr.
Kindfleiſch ¹ Kilogr.
Ralbfleiſch ½ Kilogr.
vosl Hammelfleiſch ¹⁄ Kilogr.
hammelsbrnſt”
Schweinefleiſch ohne Zugal
mit.
N.
76 70
10 50 e ⁄ Kilogr. 66 60
Schinken ¼ Kilogr.
Speck ¹ Kilogr.
Dörrfleiſch ¼ Kilogr.
Bratwurſt ¹ Kilogr.
Fleiſchwürſtn. Schwärtemagen ! Kilogr.
Leberwurſt ¹⁄ Kilogr.
Blntwurſt
—
Schmalz ganz
ausgelaſſen
Gemiſchtes Brod 2½ Kilogr.
1¹⁄ Kilogr.
Schwärzes Bröd 2¹⁄ Kilogr.
Weck
Bier 1 Liter
Vf.
60)
60
24
Khalhihehl.
eliſehere- Bunthaher 8ulbenonierl und doie hur
Puppenwagen. - Zugelaufen: 1 kleiner Hund mit der
Marke 4786. 1 weißer Forterrier mit der Marke 4974. - Entlaufen: 1 ſchwarzer Spitzhund.
Darmſtadt, den 20. März 1896.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
Amtliche Nachrichten des Großherzoglichen Kreisamts Darmſtadt.
Maul= und Klauenſeuche: ausgebrochen in Biblis; Stall= und Gehöftſperre iſt angeordnet; erloſchen in
Groß=Gerau und Lampertheim. Die für den Bezirk der Actien=Zuckerfabrik Groß=Gerau verfügte Sperre bleibt bis auf
Weiteres in Kraſt.
n
10¼
m
72)₈
101
2 9
42)
2
9.
94⁷
½.
830)
Hph.
Betreffend: Die Verpflegung der
Schüblinge.
Bekanntmachung.
Die Lieferung des Brods und der
ſwarmen Koſt, ſowie die Beſorgung der
84Leibwäche für die Schüblinge und die
rgiiſpolizeilichen Arreſtaten während der Zeit
vom 1. April 1896 bis dahin 1897 ſoll
- vergeben werden.
Die Anerbieten ſind
bis zum 28. d. Mts.,
Vormit=
tags 10 Uhr,
verſiegelt im Amtshauſe, Hügelſtraße
3133, Zimmer Nr. 10. woſelbſt auch die
Bedingungen zur Einſicht offen liegen,
ſeinzureichen.
Darmſtadt, 19. März 1896.
Großherzogliches Volizeiamt Darmſtadt.
Feh.
(5501
19½₈
I1-
122
Hausverkauf.
Die beiden neuerbauten Wohnhäuſer
Beſſungerſtr. 101 und 103 lnächſt
der Heidelbergerſtr) ſind unter günſtigen
Bedingungen billig zu verkaufen. Näh.
bei F. Kugel, Wittmannsſtr. 43. (4898b
B e k a n n t m a ch u n g.
Zur Kenntniß der Mitglieder des landwirthſchaftlichen Bezirksvereins wird
hierdurch gebracht, daß
1. Herr Landwirthſchafts=Lehrer Luſchka dahier:
Sonntag den 22. März 1896, Nachmittags 4 Uhr, zu
Erz=
hauſen im Gaſthaus des Daniel Haaß 11. einen Vortrag über
„ Milchwirthſchaft!
II. Herr Hofgarten=Inſpektor R. Noack dahier:
Sonntag den 22. März 1896, Nachmittags 4 Uhr, zu
Ar=
heilgen im Gaſthaus „zum Löwen' einen Vortrag über „Behandlung
der Obſtbäume;,
halten werden.
Nicht nur die Mitglieder des landwirthſchaſtlichen Vereins, ſondern alle
Freunde der Landwirthſchaft, ſowohl der betreffenden Gemeinde, als auch der von
ſaußerhalb, werden zu zahlreicher Betheiligung eingeladen.
Die Herren Bürgermeiſter erſuche ich, ihre Gemeindeangehörigen leventuell
durch ortsübliche Bekanntmachung) zu den vorſtehenden Beſprechungen einzuladen.
Darmſtadt, am 4. März 1806.
Der Direktor des landwirthſchaftlichen Bezirksvereins Darmſtadt.
4244
Buchinger, Regierungsrath.
Bekanntmachung.
Fünf Gemeinde= und Kirchen=/
ſteuer=Nachtrags=Hebregiſter der
Gemeinde Darmſtadt-Beſſungen für,
1895096 liegen zur Einſicht eines jeden
Intereſſenten vom 20. ds. Mts. an acht
auf unſerem Büreau (
Stadt=
nmer Nr. 11) offen.
Beſchwer=
die Beitragspflicht oder gegen
enommene Beitragsverhaͤltnizg
V=
1104
weder ſchriftlich oder mündlich zu
Proto=
koll bei Großherzoglichem Kreisamt
vor=
gebracht werden, ſpäter vorgebrachte
Be=
ſchwerden finden keine Berückſichtigung.
Darmſtadt, den 20. März 1896.
Großherzogl. Bürgermeiſterei Darmſtadt.
[5502
Morneweg.
Vergebung von Unterſtützungen
aus der Karl Schloſſer'ſchen
Stiftung.
Aus vorſtehender Stiftung ſind
der=
malen drei Unterſtützungen und zwar je
nach der Dauer der Lehrzeit auf drei,
zwei oder ein Jahr zu vergeben.
Die jährliche Unterſtützung beträgt
171 M. 43 Pfo.
Als Bewerber können auftreten die
Söhne hieſiger Bürger und dahier
unter=
ſtützungswohnſitzberechtigter Einwohner,
„welche in der Schule durch Sittlichkeit/
und Fleiß ſich ausgezeichnet und zur
Er=
lernung eines ehrbaren Gewerbes oder
einer Kunſtanlage Neigung haben”
Schriſtliche Bewerbungen, denen die
Belege, aus welchen das Vorhandenſein
der oben erwähnten Vorausſetzungen für
die Vergebung der Unterſtützung
hervor=
geht, ſind von jetzt an bis
längſtens 31. d. Mis.
bei uns einzureichen.
Darmſtadt, den 18. März 1896.
Großherzogl. Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V.:
[55032
Köhler.
Bekanntmachung.
Betr.: Vergebung kleinerer
Trot=
toirarbeiten für das Jahr 189607.
Die Herſtellung kleinerer Trottoir=
Arbeiten während der Zeit vom 1. April
1896 bis zum 31. März 1897 ſoll im
Wege der Verdingung vergeben werden.
Tarif und Bedingungen liegen auf
dem Tiefbauamt, Zimmer Nr. 2,. zur
Einſicht offen.
Uebernahmsluſtige, welche auf Grund
des Tarifs und der Bedingungen an der
Vergebung dieſer Herſtellungen ſich zu
betheiligen wünſchen, werden hierdurch
aufgefordert, dahingehende Erklärung
mittelſt Unterſchrift des bei dem
Tief=
bauamt offenliegenden Verdingungs=
Protokolls bis
Mittwoch den 25. März l. Js.,
Vormittags 10 Uhr,
abzugeben.
Darmſtadt, den 16. März 1896.
Großherzogl. Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V.:
[53622
Riedlinger, Beigeordneter.
Vergebung von Fuhrleiſtungen.
Die Fuhrleiſtungen, (ſog.
Einzel=
fuhren) bei den verſchiedenen ſtädtiſchen
Verwaltungen. ausſchließlich des ſtädt.
Gaswerks, ſollen für das Rechnungsjahr
189697 im Wege der Verdingung
ver=
geben werden.
Angebote ſind bis
Nr. 69
Dienstag den 24. März 1896,
Vormittags 10 Uhr,
bei unterzeichneter Stelle einzureichen.
Voranſchlag und Bedingungen liegen
auf dem Tiefbauamt, Zimmer Nr. 2.
zur Einſicht offen, bei welchem auch die
Formulare für die Angebote zu
er=
heben ſind.
Darmſtadt, am 17. März 1896.
Großherzogl. Bürgermeiſterei Darmſtadt.
(5450.
J. V.:
Riedlinger, Beigeordneter.
Brenn= und Nutzholz=Verſteigerung.
Mittwoch, den 25. l. Mts., Vormittags, wird das Abfall=und
Aus=
putzholz von den Bäumen in verſchiedenen ſtädtiſchen Anlagen und auf öffentlichen
Plätzen, ſowie ſonſtigen ſtädtiſchen Grundſtücken in der nachſtehenden Reihenfolge
an Ort und Stelle öffentlich meiſtbietend verſteigert, und zwar:
1. Auf dem ſtädtiſchen Viehmarktplatz in der Lagerhausſtraße um
8½ Uhr: 45 Haufen Reiſig, 2 Haufen Scheiter und Stöcke, 2 Platanen=
und 2 Akazienſtämmchen.
2. Am früheren Schachtgraben zunächſt des Bahnübergangs der
Pallaswieſenſtraße um 10 Uhr: 4 Haufen Reiſig, 19¹½ Rmtr. Scheiter
und Stöcke (Weidenholz).
3. Auf dem Lagerplatz an der Frankfurterſtraße gegenüber dem
nenen Schlachthof um 11 Uhr: 31 Haufen Reiſig.
4. In dem Pfründnerhausgarten um 11½ Uhr: 1 Fichtenſtamm von
1430 Mtr. Länge und 43 Emtr. Durchmeſſer; ſodann
an demſelben Tage, Nachmittags 4 Uhr, im Ziegelbuſch an der
Kranich=
ſteinerſtraße, zunächſt der Aktienziegelei: 4 Haufen Fichtenbäume = 334
Stück und 2 Pappelſtämmchen.
Das Reiſigholz eignet ſich größtentheils zu Erbſenreiſern.
Darmſtadt, den 19. März 1896.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
[5504
J. V. Riedlinger, Beigeordneter.
Freiſtellen in den Mittelſchulen.
Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß Geſuche um Freiſtellen
in den Mittelſchulen bis zum 1. April l. J3. bei uns eingereicht werden müſſen.
Freiſtellen können nur bis zu 5% der Zahl der Schüler bezw. Schülerinnen und
zwar der Regel nach nur in den oberen Klaſſen vergeben werden Es kommt
dabei nicht blos auf die Dürſtigkeit der Eltern an, ſondern es wird auch erfordert,
daß das betr. Kind gut befähigt iſt und durch Fleiß, Ordnungsliebe und
Reinlich=
keit ſich auszeichnet. Ferner muß von den Eltern mit Sicherheit zu erwarten ſein,
daß ſie das Kind zu regelmäßigem Schulbeſuch und zur ordnungsmäßigen
Fec=
tigung der häuslichen Schulaufgaben anhalten. Die Vergebung der Freiſtellen/
erfolgt auf ein Jahr und in ſtets widerruflicher Weiſe, es muß daher auch für
diejenigen, welche im abgelaufenen Schuljahr bereits Freiſtellen hatten, um weitere
Verleihung nachgeſucht werden.
Darmſtadt, den 11. März 1896.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
(4875
Morneweg.
Nutz= und
Brennholz=Verſteigerung.
Montag den 23. Ifd. Mts.,
Vor=
mittags 9 Uhr beginnend.
werden in dem oberen Lokal der
Turn=
gemeinde, Woogsplatz Nr. 5. nachſtehende
Holzſortimente aus dem Diſtrikt „
Stän=
dige Weide: des Beſſunger
Laub=
waldes öffentlich meiſtbietend verſteigert
und zwar:
20 Rm. Nadelholz=Scheiter; 362 Rm.
Nadelholz=Knüppel, 203 Hundert
Na=
delholz=Reiſer und 12 Rm. Nadelholz=
Stöcke;
ſodann Dienstag den 24. l. Mts.
Vormittags 9 Uhr,
in demſelben Lokal aus der ſtädtiſchen
Tanne:
159 Rm. Nadelholz=Scheiter; 2 Rm.
Nadelholz=Knüppel; 529 Hundert
Na=
delholz Reiſer und 96 Rm. Nadelholz=
Stöcke;
ferner an demſelben Tage,
Nach=
mittags 3 Uhr,
in der ſtädtiſchen Tanne:
16 Nadelholz=Stämme von 7-17 Met.
Länge und 23-45 Ctm. Durchmeſſer,
ſowie 400 Nadelholz=Reisſtangen
Goh=
nenſtangen) von zuſammen 253 Chm.
Inhalt.
Zuſammenkunft an der Kreuzung
des Landwehr= und Stirnwegs.
Darmſtadt, den 16. März 1896.
Großherzogl. Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V:
(52392
Riedlinger, Beigeordneter.
Haftpflichtverſicherung.
Die Haupt= und Reſidenzſtadt
Darm=
ſtadt beabſichtigt, für ihre ſämmtlichen
Betriebe und Verwaltungszweige eine
Verſicherung abzuſchließen gegen alle
Schadenserſatzanſprüche, welche gegen die
Stadt auf Grund der reichs= und
lan=
desgeſetzlichen Haftpflicht=Beſtimmungen
1105
3
½.
53⁄
54
9
2
24
9
10
10
2
1½2
le.
jeder Art wegen körperlicher Verletzung
oder Tödtung von Menſchen, ſowie
we=
ſgen Beſchädigung oder Vernichtung von
Sachen geltend gemacht werden.
Die näheren Bedingungen können im
Abdruck von Großh. Bürgermeiſterei
be=
zogen werden.
Leiſtungsfühige
Verſicherungsgeſell=
ſchaften werden eingeladen, ſchriftliche
Angebote zur Uebernahme dieſer
Ver=
ſicherung bis ſpäteſtens 10. April d. Js.
bei der Großh. Bürgermeiſterei
einzu=
reichen.
Darmſtadt, 6. März 1896.
Großherzogl. Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V.:
[5103s
Köhler.
Bekanntmachung.
Vetreffend: Die Darmſtädter
Früh=
jahrsmeſſe.
Montag den 30. März d. Js.,
Vormittags 9 Uhr, werden in dem
großen Saale des Rathhauſes auf
dem Marktplatze dahier mittelft
ſöffentl. Verſteigerung vergeben:
1. Drei Karouſſel= oder Schaukelplätze
von 12 Meter Durchmeſſer;
2. drei Schaubudenplätze von 14. 16
und 25 Meter Front und 8-9
Meter Tiefe;
3. drei Schießbudenplätze von 5, 6 u.
7 Meter Front und ebenſoviel
Tiefe;
4. drei Photographiebudenplätze von
6 und 7 Meter Front und
eben=
ſoviel Tiefe;
5. vier Plätze für große Zuckerbuden;
6. desgleichen für vier Waffelbuden;
ſämmtlich auf dem Ernſt=Ludwigsplatz
bezw. auf dem Ludwigsplatz.
Am Dienstag den 31. März
d. Js., Vormittags 9 Uhr, werden
in demſelben Locale ebenfalls
ſöffentlich verſteigert: Die Plätze für
Verkaufsbuden und Stände, ſowie für
Geſchirrlager auf dem Marktplatze und
an dem Schloßgraben.
Die Bedingungen liegen bei uns zur,
Einſicht offen.
Der Zuſchlag kann bei erreichter
Ta=
ration und nach Zahlung des halben
Steigpreiſes ſofort ertheilt werden.
Darmſtadt, den 11. März 1896.
Großherzogl. Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Morneweg.
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Nr. 69
Holzuerſteigerung.
Dienstag den 24. März l. Js., Vormittags um 10 Uhr
anfangend,
ſollen im Spachbrücker Gemeindewald verſteigert werden:
5 Eichenſtämme, von 36-71 Emt. Durchmeſſer, 3-9 Meter Länge,
628 Feſtmeter; 29 Nadelſtämme, 467 Feſtmeter; 466 Stück Nadel=
Derbſtangen und 283 Stück Nadel=Reisſtangen.
Bemerkt wird, daß unter den Eichenſtämmen ein Stamm von 356
Feſt=
meter Inhalt iſt.
Zuſammenkunſt auf dem Meſſeler Weg an der Hundertmorgenſchneiſe.
Spachbrücken, am 18. März 1896.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Spachbrücken.
Illert.
65505
Furtetzung
der
schen
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„
Montag den 23. und Dienstag den 24. März d. J.
werden im „Schöfferhofu in der Alexanderſtraße:
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und alle einſchlagenden Artikel gegen Baarzahlung verſteigert.
Der Konkursverwalter.
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1107
Nr. 69
4
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Durch Umbau meines Hauſes und Umzug nach
Eäsabethenstrasse Mr. 7
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1108
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[4391
(4968
[ ← ][ ][ → ]Nr. 69
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[ ← ][ ][ → ]Zweilt Beilage zu Nr. 69 des „Darmſtädter Tagblatt: vom 21. März 1846
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Zim=
mern und Zubehör zu vermiethen.
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Kabinet zu verm. Auskunft parterre.
5534b) Dieburgerſtr. 8 Manſarde
5535) Gardiſtenſtr. 23 Wohnung
zu vermiethen. Zu erfragen Nr. 21.
5536) Gr. Kaplaneigaſſe 36 eine
Wohnung zu vermiethen.
5537) Gardiſtenſtr. 27 iſt eine
Wohnung zu vermiethen.
5538) Erbacherſtr. 11 kleine
Man=
garde, Cloſet u. Zubehör. Preis 104 M.
Näheres Blumenſtr. 12 part.
5539b) Parcusſtr. 8 der 2. Stock,
beſtehend aus 5 Zimmer, der Neuzeit
entſprechend eingerichtet, ſofort zu
ver=
miethen. Näheres Dieburgerſtraße 11.
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Parterre=
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55455) Heinheimerſtr. 18 kleine
Wohnung per ſof. zu verm. Näh. i. Laden.
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Ausſicht, zu vermiethen.
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ſardenzimmer, großer Vorplatz. 2 Kellern,
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möbl. Zimmer mit od. ohne Penſion.
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1 Zimmer. möblirt oder unmöblirt, mit
od. ohne Penſion, ſofort beziehb.
20466) Eliſabetheuſtr. 25, 1. St.,
2 fein möbl. Zimmer (Wohn= u. Schlafz.)
2135b) Schwanenſtr. 26 1. Stock
ſchön möbl. Zimmer ſofort zu verm.
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Schlaf=
zimmer) an einen beſſeren Herrn ſofort.
30746) Maodalenenſtr. 6, 1. St.,
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3332b) Wilhelminenplatz 14 part.
möbl. Wohn= und Schlafzimmer zu vm.
32766) Alexanderſtr. 25 zwei gut
möbl. Zimmer für 1 oder 2 Herren per
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3162a) Eliſabetheuſtr. 46 Hinterb
ein möbl. Zimmer mit Penſion zu vm
3472) Grafenſtr. 37, 2. St., möbl.
Wohn= und Schlafzimmer.
3618b) Louiſenſtr. 34, 2 Tr. hoch,
ein hübſch möblirtes Zimmer.
3610b) Lautenſchlägerſtr. 23
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3702b) Grafeuſtr. 45, 2. St. Is,
ein möblirtes Zimmer zu vermiethen.
3948) Eliſabetheuſtr. 62 part. eleg.
möbl. Wohn= und Schlafzimmer ſofort.
41726) Hoftheaterplatz 2, nahe der
Infanteriekaſerne, zwei ſchön möblirte
Zimmer zu vermiethen.
42576) Heinheimerſtr. 8 1. Stock,
zwei möblirte Zimmer zu vermiethen
bis 1. April zu beziehen.
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möbl. Zimmer (nach der Straße) per
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miethen und auf Wunſch zu beziehen.
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Penſion zu vermiethen.
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der Infanteriekaſerne, hübſch möbl. Wohn=
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4962b) Teichhausſtr. S zwei möbl.
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vis-A-vis der Infant.=Kaſerne, 2 gut möbl.
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fein möblirtes Zimmer.
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Vierte Beilage zu Nr. 69 des „Darmſtädter Tagblatt: vom 21. März 1846.
Außerordentliche
General=Verſammlung
des Vereins Kunstfreund,
Mittwoch, den 25. März, Abends 8½ Uhr,
in der Alten Poſt.
Tagesordnung: 1. Abänderung der Statuten; 2. Mittheilungen.
56082)
Der Vorstand.
Kinderwaaen
in grossartigster Auswahl.
Durch bedeutende Abſchlüſſe und Bezug in Waggonladung ſind wir in
der Lage ganz
nußerordentlich billige Preiſe
zu ſtellen.
Wagendeckchen von den billigſten bis zu den hochſeinſten Sachen in
allen Farben vorräthig.
Reparaturen prompt und billig.
(5609
faux & Söhne,
Großh. Hoflieferauten.
Elkern umd Vormümderm
ſei hiermit zur Kenntniß gebracht, daß die Nachfrage nach Kindergärtnerinnen
und Fröbel'ſchen Erzieherinnen das Angebot immer noch weit überſteigt.
Demnach haben junge Mädchen aller Stände, welche ſich mit Luſt und Liebe dieſem
Beruſe widmen, die beſten Ausſichten auf lohnende und angenehme Stellung
Anmeldungen werden bis zum 28. März von der unterzeichneten
Vor=
ſieherin Waldſtr. 24 entgegengenommen.
(44652
TD. Sahadltz.
5610) Mehr. tücht. Hausmäd., die
nähen, büg. u. ſerv. k. 4jähr. gute Zeug.
beſitzen, ſowie mehr. Mädch. f. Hausarb.,
kräft. Landmädch, die 9ed v. nicht ged.
haben, ſuchen Stelle auf Oſtern durch
Frau Hartmann, Grafenſtraße 16.
5611) Eine unabhängige Frau ſucht
Beſchäftigung Magdalenenſir. Nr. 1.
5612) Wittwe ſucht Lauſdienſt. a f.
ganzen Tag. Kleine Ochſengaſſe 10 III.
5613) Mädchen, die kochen u. alle
Hausarb. kön, ſowie Landmädch. f alle
Arbeiten, ſämmtl. ſ. 9. Zan, ſuchen auf
Oſtern Stell. Fr. Neidig, Alexanderſtr 9.
5614) Mädch., in Küche u. Hausnb.
tücht., ſ. Stellen. Döring. Rheinſtr 49.
5615) Ein geſ. Fräul. a. d. Pfalz a.
ſ. 9. Fam., in all Zweigen d. Haush ſ.
tüch ig. ſucht Stelle zur ſelbſtſt. Fahr.
ſoder Stütze der Fam. ſowie eine
Ober=
lehrerstochter a. Eutin (Oſt=Holſtein),
im kochen und allen häuslichen Arbeiten
gewandt, auch im Zeichnen, Malen und
Muſik geübt, ſucht paſſende Stellung.
Näh. bei Fr. Hartmann, Graſenſtr. 16.
5616) Mädchen ſucht Laufd. oder
Aushülfe. Große Kaplaneigaſſe 39 II.
5617) Mehrere gut empf. Mädchen
m. 9 Zeugn. ſ. Stellen auf Oſtern, ein
tücht. Mädchen, w. kochen k. ſof. in ein
Ge=
ſchäftshaus. Fr. Roth, Alexanderſtr. G.
56182) Ein braves Mädchen ſucht
Stelle auf Oſtern als Mädchen allein.
Wendelſtadtſtraße 47.
5619) Mehrere br Mädchen ſ. St.
Einſchreibgeld frei. Haaß. Mathildeupl. 11
5620) Frau ſucht Lauidienſt morgens
2 Stunden. Kiesſtr. 26, Seitenbau.
5621) Ein braves Mädchen, das
Schneidern, Weißnähen und Bügeln kann,
ſauch willig zur häuslichen Arbeit iſt, ſucht
Stelle. Näh. Schloßgaſſe Nr. 13.
5622) Reinliche Frau ſucht Lauſdienſt.
Sackgaſſe 22 Hinterhaus 2 Treppen hoch.
5623) Junger Mann ſucht
Beſchäf=
tigung, einerlei welcher Art. Caution
kann geſtellt werden. Frau Jöckel.
5402¾) Aeltere tüchtige Mädch ſuchen
auf Oſtern St. Frau Jöckel, Karlsſtr. 7½.
Bauhandwerker
mit ſchöner Handſchrift, der in Comptoir=
Arbeiten behülflich ſein kann, ſtadtkundig.
ſucht paſſende Stellung. Näheres Hein=
20.
heimerſtraße 22 Manſarde.
14.
1.
5330b) Einige ordentliche
Mäd=
chen über 16 Jahre finden danernde
Beſchäftigung bei gutem Lohn.
Eſchollbrückerſtraße 5.
166
[ ← ][ ][ → ] 1136
5624) Perfekte Köchin wird für
die Sommermonate nach Bad Nauheim
in eine Privatpenſion geſucht. Näheres
bei Frau Oberkonſiſtorialrath Walz,
Wittmannsſtraße 41.
5625) Br. Mädch. erh. ſehr 9. Stellen.
Stellenb. Röſe, Louiſenſtr. 20, parterre.
5626) Mädchen, die ſelbſtſtänd.
ko=
chen k., erh. gute Stelle hier u. auswärts.
Näh. Frau Hartmann, Grafenſtr. 16.
5196) Ein in Hausarb. eifahr
Mäd=
chen per 1 April geſucht. Landwſtr. 6. I
5406) Ein j. Mädchen ſür einige
Monate den ganzen Tag für leichte
Haus=
arbeit geſucht. Adreſſe in der Exped
5627) Ein Mädchen wird für
Nach=
mittags zu zwei Kindern geſucht. Zu
erfragen Schloßgartenſtr. 1. 2. Stock.
5628.) Geſucht jüngere Frau oder
geſetztes Laufmädchen für 2 Damen/
im oberen Stadttheil. Gute Zeugniſſe,
kein zweiter Lauſdienſt. — Anmeldungen
bei Frau Mattern, Vermiethfrau, Waldſtr.
56293) Eine ältere Perſon, auch
kinderloſe Wittwe, welche im Stande iſt
einen Haushalt von 2 Perſonen
ſelbſt=
ſtändig zu führen und gut kochen kann,
findet eine angenehme dauernde Stelle.
Brieſe mit Angabe des Alters u.
ſeit=
heriger Thäligkeit ſind unter 0. 8. 64
bei der Expedition d. Bl. zu hinterlegen.
Geſucht per ſofort 3-4
tüchtige Verkäuferinnen.
Nur ſchriftliche Offerten erbeten.
5630)
Adolk Geiger.
5631) Tücht. Mädchen, die ſelbſtſt
koch. können, erhalten 9. Stellen hier u.
ausw. Stellenb. Frank, Grafenſtr. 41.
5632) Ein tüchtiges braves Mädchen
für den ganzen Tag geſucht. Näheres
bei Frau Hahn, Schuchardſtr. 11.
5633) Ordentliches Mädchen zum
Austragen geſucht.
Friedr. Eichberg, Rheinſtraße 16
5634) Reinliche Lauffrau oder Mäd
chen ſof geſucht Schulſtraße 1 II. Stock.
5212b)
HOces.
Zweite Arbeiterin und Lehr
mädchen geſucht. Rheinſtr. 3. 1. St.
54073) Ein tüchtiges und ſauberes
Mädchen für einen Haushalt mit zwei
kleinen Kindern zum 1. April geucht. dingungen H. Herkel-Jung,
Riedeſelſtr. 35. 1. Stock links.
54136) Gewandte Mädchen
für dauernde, lohnende Arbeit ſoſort ge=
C. W. Leske.
ſucht.
54276) Tüchtiges Mädchen, das
bürger=
lich kochen kann, auf 1. April oder Oſtern
geſucht. Viktoriaſtr. 30.
4232b) Frauen und Mädchen
werden zur ſtändigen Arbeit angenommen
Ballonplatz 3.
Nr. 69
5189.) Mädchen, tüchtig im Kochen
und Haush., ſucht Stelle aufs Ziel. Frau
Stephan, Louiſenſtr. 42.
5194,) Geſucht für Oſtern oder ſpäter
ein feineres Hausmädchen, geübt im
Nähen, Bügeln und Serviren, mit guten
Zeugniſſen gegen hohen Lohn. Näheres
Expedition.
Perfekte Taillenarbeiterin
ſofort geſucht. Waldſtr. 23 part. (5331b
Ein tüchtiges
Mädchen
geſucht, welches gut
(5635
Rochem
kann, Hausarbeit übernimmt und mit
der Herrſchaft aufs Land geht. Antritt
1. April. Lohn 50 Mark im Quartal.
Zeugniſſe unter Nr. III1 an Maasen.
Stein & Vogler, A.-G, Karlsruhe.
Coübte Woissstickorin
per ſofort geſucht
(5636
Hlice- Banar.
Cüchtige Bochſchneider
und 1 Tagſchneider
finden dauernde Beſchäftigung. (5637
L. Scharmann Nachfl.
5638) Tüchtiger Packer auf einige
Tage geſucht. Schulſtraße 1.
37161) Mädchen, welche kochen können,
erhalten jederzeit gute Stellen. Näheres
bei Frau Jöckel, Karlsſtraße 74.
4503b) Mädchen können das
Kleider=
machen erlernen Hügelſtr. 17.
4508b) Ein zuverläſſiges Mädchen,
in der Hausarbeit erfahren, zu Oſtern
geſucht. Näheres in der Exped.
5639) Eine tüchtige Köchin
ge=
ſucht
Frau Jöckel.
56402) Ein Lehrmädchen aus
acht=
barer Familie ſucht unter günſtigen Be=
7 Schützenſtr. 7.
54706) Holzdreher geſucht.
G. Sauer, Alexanderſſk. 15.
3520b) Lehrmädchen in ein
Putz=
geſchäft geſucht
Ernſt=Ludwigsſtr. 7.
53549) Suche ein ſtrebſames
Lehr=
mädchen für meine DamenConfektion.
Frau Becker,
Bruchwieſenſtraße 14.
Mehrere lühkige Schloſſer
per ſofort geſucht.
(5484]
F. Bouz & Co.
Eberstadt bei Darmſtadt.
54872) Ein ſolider, tüchtiger
Ar=
beiter für dauernde Beſchäftigung
geſucht. Zu erfragen in der Expedition
54243) Ein kräftiger Fuhrmann für
dauernde Stelle geſucht in der
Eiſeu=
handlung Rheinſtraß= 25. Näheres
daſelbſt im Magazinscomptoir.
5431¾) 2 tücht. Hausburſchen ſucht
ſofort Frau Jöckel, Karlsſtraße 74.
5428) Einen Wagenlackirer und
einen Lehrling ſucht
Wilh Beyer, Beſſ. Hofgartenſtr. 9.
53352) Einen tüchtigen Anſtreicher
ſucht Ad. Haun, Lakierer,
Dieburger=
ſtraße 5.
4806b) Leh r m ä d ch en
geſucht.
Adam Horn, Kirchſtraße 14.
56416) Ein Junge mit beſonderem
Zeichnentalent kann in die Lehre (reten.
Jos. Grimm, Lith. Anſtalt,
Mühlſtraße 37.
56422) Einen Lehrling ſucht Aug.
Rühl, Schloſſermeiſter, Schloßgaſſe 24.
5643b) Schloſſerlehrlinge
geſucht. Soderſtraße 48.
56442) Ein ehrlicher Junge, welcher
nach der Schule Ausgänge beſorgt,
ſo=
fort geſucht. Zu erfragen Expedition.
56452) Ein junger zuverläſſiger
Fahr=
burſche geſucht. Bleichſtraße Nr. 43.
56462) Ein tüchtiger Spengler und
Inſtallateur per ſofort geſucht.
Kirchſtraße 8.
5647) Ein jüngerer Hausburſche
wird geſucht. Eliſabethenſtraße 6.
5648) 2 tüchtige kräftige
Fahr=
burſchen, mit guten Zeugniſſen, geſucht.
Güterbeſtätterei Franz Wagner,
Obergaſſe 16.
mit ſchöner
Junger Mann gandſchriſt
für ein kaufmänniſches Bureau geſucht.
Offerten mit Gehaltsanſprüchen unter
E. F. 71 an die Expedition d. Bl.
er=
beten.
[5649
5650e) Zuverläſſiger tüchtiger Kutſcher
geſucht.
Wilhelminenſtraße 3.
5651b) Lehrling für meine
Speng=
lerei und Inſtallationsgeſchäft, geſucht
gegen Lohn. H. Böcher, Kirchſtraße 8.
56522) Ein brader Junge in die
ehre geſucht. A. E. Rothermel
ſchreinermeiſter, Bismarckſtraße 34.
5653) Anſtelliger, kräftiger junger
Zurſche mit guten Zeugniſſen in
auernde Stellung geſucht.
nit guten Schulkenntniſſen auf ein kauf=
ſen,
nänniſches Bureau, ev. gegen Vergütung.
ſeſucht. Offerten unter V. C. 1 an die
Expedition erbeten.
[56542 Lehrling
ucht
4528a
Hofpoſamentier Meyer, Karlsſtr 32 1820b) 2 Schloſſerlehrlinge ſucht
Franz Koch, Graſenſtr. 27. 3524b) Einen Schloſſerlehrling
ſucht K. Roch, Eliſabethenſtr. 49. 3133b) Ein braver Junge kann die
Sattlerei erlernen bei A. Kufnagel. 4001b) Schloſſerlehrling geſucht
Aug. Röhler, Friedrichſtr. 9. 31326) Suche einen Lehrling gegen
Lohn. J. Petri Machf., Spenglermſtr.
Louiſenſtraße 6. 56552) Ein Lehrjunge mit guter
Schulbildung kann bei mir in die Lehre
treten. — Selbſtgeſchriebene Offerten er=
beten. L. Jaoger, Papierhandlung,
Darmſtadt. 5120.)
Lehrling.
Ein junger Mann mit Berecht. zum
Einj. für das Comptoir einer bedeuterden
Fabrik als Lehrling gegen ſofortige
Vergütung geſucht. — Offerten unter
R. D. 38 an die Expedition. Schreinerlehrlinge
gegen Wochenlohn ſucht 6337
A1ter's Möbelfabrik. 3999b) Schloſſerlehrling geſucht.
A. Haas, Kranichſteinerſtr. 12½. 4202b) Tapezierlehrling kann ein=
treten bei Th Soeder, Wienersſtr. 55. 4205b) Einen Lehrling ſucht
Karl Schmidt, Maler u. Lackirer,
Mühlſtraße 39. 50522) Für unſer Juſtallations=
Geſchäft ſuchen wir einen
lüchtigen Lohrling.
Gobrüder Becher,
Mauerſtraße 17.
Nr. 63
Alice-Sehule.
Die Ausſtellung der Arbeiten findet ſtatt:
am 26. und 27. d. Mts.
Der Beginn des Unterrichtes im Sommerhalbjahr:
2l. April.
Anmeldungen dazu werden angenommen:
an den Ausstellungstagen von 10-2 Uhr,
1137
Dienstags 10-2 Uhr,
Samstags 3-5 Uhr.
5656
Der Vorstand.
Dieſer Tage erhielt ich eine große Parthie 24
„
Prima niederländiſche
1
Zommer=Bucksbin u. Cheviotreſte
E in Maaßen von 1-5 Meter, welche ich, um rach wieder 4
4
W damit zu räumen, bedentend unter dem reellen Preiſe M
E verkaufe. Hierunter ſind ſehr ſchöne Reſte von ſchwarz
E Kammgarn und Cheviot zu Confirmanden=Anzügen. 4
Carlsstr. . WIIh. Mengos, Carlsstr. II.
Tuch-Specialgeschäft. 6657
Avis für Damen..
Machen hierdurch die ergebene Mittheilung, daß wir von heute an nicht
hr Mühlſtraße wohnen, ſondern
I.
2
26 L. Caalbaustrasse 2
A. E J. Sclegel,
Darmstadt, Saalbaustr. 26 I,
Zuſchneide=Juſtitut für Coſtüm=, Mäntel= u. Wäſche=
Brauche, verbunden mit Coſtüm=Confektion.
1
Neu. 3
WNeu „.
Durch unſer Stellenvermittelungs-Bureau werden Schneiderinnen der
Schriftliche Anfragen erwünſcht.
(5658
Familienabend des Evangeliſchen Bundes.
Sonntag, den 22. Mürz, Abends 8 Uhr,
(aiser Wilhelms L. Geburtstag),
im grossen Saaule des Saal baus:
H. Merkel, Hofgartenſtr. 2.
42766) Ein tüchtiger Glaſergehülfe
ſofort geſucht und ein braver Junge als
Lehrling geſucht
C9. Ph. Hotz, Glaſermeiſter.
über:
„Die Königin Luiſeé
Gesellige Vereinigung mit Geſangs= und Klavier=Vorträgen.
Eintritt 20 Pfg. Familien 50 Pfg. Gäſte willkommen.
Der. Vorstand.
6659
Tädchen erhalten Schlafſtelle beiſ ſutgehende Nähmaſchine preiswerth
Me Frau Haaß, Mathildenplatz 11. 1E5 abzugeben. Kl. Kaplaneig. 4. (566l
1138
Nr. 69
J. Kauet,
Carl Schacht Hachfolger,
v0
Cuch=Geſchäft und Atelier fur feine
Herren=Garderobe,
Schulstr. 6. BARü8T1DT, Schulstr. 6.
erlaubt ſich den Eingang ſämmtlicher Meuheiten in den feinſten und modernſten
onglischen und deutschen Stoffen für kommende Saison ergebenſt
anzuzeigen.
Für tadellosen, eleganten sitz, sowie beste Ausführung ſeiste
weitgehendste Garantie.
Streng reelle und prompte Bedienung.
[3662
Amger Ladem,
in welchem ſeit 15 Jahren ein Colonialwaaren=Geſchäft
en gros & en-détail mit beſtem Erfolge betrieben wurde, iſt
wegen Hauskaufs des ſeitherigen Miethers per 1. Juli d. J.
anderweit zu vermiethen.
A. Rosenthal & Co.
Rheinstrasse 20.
(1699o
Belanntmachung.
Während des in der nächſten Zeit ſtattfindenden Umzugs der unterfertigten
Behörde in deren nunnehr vollendeles Dienſtgebäude, Neckarſtraße 3, wird
unſere Bibliothek
vom 23. März bis 11. April l. J3. geſchloſſen ſein.
Darmſtadt, den 13. März 1896.
Großherzogliche Centralſtelle für die Gewerbe.
Sonne.
(52943
Damen-Suscneide-Lekranstalt,
Theoretiſcher und praktiſcher Unterricht in allen Schuitten nach
beſt=
bewährtem Syſtem.
Garautie für ſicheres Lernen. - Einteitt täglich.
Dorothee u. Maxie Lang,
Marienplatz 7.
Um Verwechſelungen vorzubeugen, bittet man genau auf Straße und
Haus=
nummer zu achten.
(43096
2 Lehrlinge
mit guter Schulbildung aus achtbarer
Familie ſucht Adolf Ceiger. (5014
4810b) Ein Glaſer=Lehrling geſucht.
Fuhrmannſtraße 16.
Looooooooooooorooooooooooooo
Wir ſuchen zum baldigen Eintritt ¾
L event. auch ſpäter ein junges
Mäd=
chen aus guter Familie mit guter:
Schulbildung unter günſtigen
Be=
dingungen in die Lehre.
(5220
3
J. Doxhoimor & Söhno,
2 Weißwaaren= und Wäſche=Geſchäſt, 2
Ernſt Ludwigsplatz 2.
Leeeegzeeeeegeeeeeeoeeeeoes
5355b) Ein braver Junge wird in
die Lehre geſucht.
E. Kläden, Tapezier,
Louiſenſtraße 34.
52172) In einem hieſigen Engrosgeſchaft
verbunden, mit Fabrikation, wird ein
durchaus zuverläſſiger Mann, welcher
im Stande iſt, dasſelbe ſelbſtſtändig zu
leiten, zum baldigen Eintritt geſucht.
Kaution erwünſcht, jedoch wird mehr auf
gute Zeugniſſe geſehen. Offerten ſende
man unter R. G. 45 an die Exp. d. Bl.
5339b) Ein Lehrling gegen Lohn
wird geſucht.
Gg. Sauerwein, Küfermeiſter.
5340b) Sattler=Lehrling
unter günſtigen Bedingungen geſucht.
Näheres in der Expedition d. Bl.
5341b) Lehrling mit guer
Schul=
bildung ſucht
C9. Jacob hess, Schulſtr. 6.
Wismarckſtr. 3½, früher Promenade,
eine neue nußbaum=polierte
Waſchkommode mit weißer
Marmor=
platte u. Aufſatz wird wieder billig
abgegeben. Näh. Schreinerwerkſtätte.
Miſtbeelfenſter Eiſen, Blumen=
in Holz und
erde einige Wagen, ganz oder
ge=
theilt, Felſen für Gartenaulagen
geeiquet, abzugeben. Mühlſtr. 52.
Müinchener
Franziskanerbrän,
per Fl. 30 Pf., per ½ Fl. 16 Pf.,
Pilsner Lagerbier,
aus der erſten Pilsner Aktienbrauerei,
per Fl. 40 Pf., per ⁄ Fl. 21 Pf.
G. Lu. Rriegk,
5663)
Rheinſtraße 17.
owei anſtändige Herren können Koſt
und Wohnung erhalten.
Lang=
gaſſe 7 bei Metzger Treuſch. (5350b
30968)
Das
Zuſchneiden u. Anprobieren
von 4 verſchiedenen Schnitten können
Damen in kurzer Zeit leicht und billig
erlernen. Anmeldungen täglieh.
G. Burger, Jamenconfection,
Rheinſtraße S.
lissonroif-Pahrrad
für einen Knaben von 10-12 Jahren
zu kaufen geſucht. Offert. unt. M. S. 3
an die Expedition d. Bl. erbeten. 65664
4Sin junger Mann, Genfer, ſucht
ge per ſofort Penſion bei einer
B, Familie, wo ihm Gelegenheit
ge=
boten iſt, ſich im deutſchen weiter
auszubilden. Offerten unter K. 2 an
(5667
die Expedition d. Bl.
ſſt in Seſſel ſür ein krankes, lahmes
2 Mädchen zu kaufen geſucht.
(6668
Al=xanderſtraße 9. Neidig.
Sunger Mann, Einj.=Freiwill, wünſcht
29 bei einem Kaufmann während ſeiner
freien Zeit tägl. 1-2 Stunden auf dem
Büreau zu arb. Gehalt nicht beanſprucht.
Off. unter A. 8. 69 an die Exp. (5669
1139
Nr. 69
ſSmpfehle meine Neu=Waſcherei= u.
J Glanzbügel=Anſtalt, Vorhänge
wie neu, weiß u. cröme, Blatt 50 Pf., Hemd
zum Bügeln 10, Kragen 3. Manſchet en p.
Paar 5 Pf. Beſſungerſtr. 58. l. 15309.
Aozüeo
anetkannt beſte, nach jeder
Rich=
tung vortheilhafteſte Kleidung.
Fuhrik. liederluge
bei
5070
Darmſtadt,
6 Ludwigsſtraße 6.
leder Anzug trägt Schutzmarke.
Mehzelſuppe!
4-, Jamglag, den 21. Aüärz.
Morgens: Wellfleiſch mit Kraut,
wozu höflichſt einladet
5671
Jakob Schaofer,
Böttinger's Brauerei,
Ludwigsplatz 8.
60.
Dee Mehelſuppe.
4.
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1140
Nr. 69
Neubau der Großherzoglichen Techuiſchen
Hochſchule zu Darmſtadt.
Vergrößerung des Elektrotechuiſchen Juſtituts.
Unter Verweiſung auf den Miniſterialerlaß vom 16. Juni 1893. das
Ver=
dingungsweſen betreffend, und unter Vorbehalt der landſtändiſchen Bewilligung
werden hierdurch
Tit. 1. Erdarbeiten,
Tit. II. Maurerarbeiten,
Tit. IV. Asphaltarbeiten und
Tit. V. Steinmetzarbeiten aus Granit, Baſaltlava und
gelblichem Sandſtein
zur Verdingung auf dem Wege öffentlichen Angebotes ausgeſchrieben.
Die Vergebung kann im Ganzen, im Einzelnen oder mehreren Titeln
zu=
ſammen erfolgen.
Die Verdingungsanſchlagformulare, die allgemeinen und beſonderen
Bedin=
gungen, ſowie die Bedingungen für die Bewerbung um Arbeiten und Lieferungen
liegen von Samstag den 21. d. M. ab in unſeren Geſchäftsräumen im
Sockelgeſchoß des Weſtflügels des neuen Hauptgebäudes zur Einſicht auf und
werden zum Selbſtkoſtenpreis abgegeben. Ebendaſelbſt ſind die Zeichnungen
einzuſehen.
Die Angebote ſind unterſchrieben, verſchloſſen und poſtfrei mit entſprechender
Aufſchrift verſehen bis längſtens
Samstag, den 4. April d. J., Vormittags 10 Uhr,
bei uns einzuſehen.
Die Elöffnung der Angebote wird zu genannter geit in Gegenwart der
etwa erſchienenen Bewerber in unſeren Geſchäſtsräumen ſtattfinden.
Zuſchlagsfriſt: 14 Tage.
Darmſtadt, den 20. März 1896.
Großherzogliche Baubehörde für den Neubau der Techniſchen Hochſchule,
Abtheilung II.
Marr.
[5682-
Verſteigerungs-Anzeige.
Dienstag, den 24. März d. J., Vormittags 10 Uhr,
ſollen im Verſteigerungslokale , Zur Roſenhöhe!, Rundethurmſtr. 16. zwangsweiſe:
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„4
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57 aber ſowohl gegen zu heftige
Kälte als auch gegen zu heiße
7 D.
Sonnenſtrahlen ſehr empfindlich
li
4⁄)
iſt. Um Sonnenbrand, Auf=
⁄
ſpringen der Haut. Röthe
45 der Haut und ſelbſt
Sommer=
ſproſſen vorzubeugen,gebrauche
man für ſeine Toilette die Crsme Simon
mit Glycerin zubereitet, den Puder de Riz-
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Sonntag, 22. März.
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Blaue Karten gültia.
Die Meiſterſinger von Nürnberg.
Oper in 3 Abtheilungen von R. Wagner.
Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter de Haan.
Regie: Herr Valdek.
Anfang 6 Uhr. Ende 10 Uhr.
Dienstag, 24. März.
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Comteſſe Guckerl.
Mittwoch. 25. März. Blaue Karten.)
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tag, 26. März. (Rothe Karten.) „Die weiße
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„ Das Glück im Winkel;-Samstag, 28. März.
„Fidelio'. VVolks= und Schülervorſtellung).
Letzte Vorſtellung vor Oſtern.
Nr. 69
1141
Nachrichten des Standesamts Darmſtadt I.
Geborene.
Am 13. März: dem Auslaufer Adam Herdt ein S., Wilhelm.
Am 10.: dem Kaufmann Heinrich Auguſt Schulz eine T., Marie
Apollonia Louiſe. Am 9.: dem Schreiner Johannes Schimpf
eine T. Anna. Am 8: dem Poſthilfsboten Heinrich Caſimir
Phi=
lipp Göriſch ein S., Georg Philipp Karl. Um 7. dem
Schrift=
ſetzer Friedrich Samuel Gries ein S., Franz Rudolph Friedrich.
Am 10. dem Schneider Georg Heinrich Gerſtenſchläger ein S.,
Friedrich Wilhelm Ernſt Theodor. Am 9.: dem Schloſſer Lorenz
Eduard Bender eine T., Wilhelmine. Am 12. dem Kanzleiwärter
Johann Anton Schuchmann Zwillingstöchter, Katharina u. Anna.
Am 15.: dem Glasreiniger Heinrich Röder eine T., Louiſe Johanna
Roſa. Dem Schloſſer Ludwig Gunkel ein S., Ludwig. Dem
Fri=
ſeur Chriſtoph Wagner ein S., Karl Sebaſtian Georg. Am 10.
dem Uhrmacher Konrad Hermann Exner ein S., Karl. Am 13.:
dem Küfer Heinrich Krämer ein S Georg Heinrich. Dem
Schloſſer Hermann Hafner eine T. Rojalie Katharina. Am 16.:
dem Gr. Hauptſtaatskaſſe=Calculator Friedrich Wilhelm Georg
Heinrich Mattern ein S., Friedrich Martin. Am 11.. dem Gr.
Obermedicinalrath Georg Kraußer eine T., Irmgart Friederike.
Am 16.: dem Fabrikarbeiter Philipp Johann Kaspar Hein ein S
Johann Ludwig Ernſt. Am 14.. dem Hoftheater=Chorſänger Wilh.
Bruno Waigandt eine T. Margarethe. Am 12.. eine unehel. T.,
Anna Eliſabethe. Am 13.: dem Secondelieutenant im 1. Drag=
Regt. Nr. 23. Ludwig Hugo Alfred von Jagemann eine T., Lili
Louiſe Anna Wilhelmine Maximiliane Irmgart. Am 16.: ein
unehel. S., Johannes. Am 17. dem Gr. Oberrechnungsprobator
Auguſt Johann Bormet ein S., Joochim Helmuth. Ein unehel.
S., Karl.
Aufgebote.
Am 14. März: Zugführer Johann Jacob Daum, Witwer hier,
mit Bertha Leiſtner zu Butzbach. T. des daſelbſt verſt.
Nagel=
ſchmieds Heinrich Leiſtner. Am 16. Ackersburſche Georg Lenhard
zu Elsheim mit Margarethe Hamm, T. des Ackersmanns Adam
Hamm daſelbſt. Weingärtner Imanuel Gott ieb Bernes zu
Neckar=
zimmern mit Martha Louiſe Breuſch zu Neckarelz, T. des
Land=
wirts Friedrich Breuſch daſelbſt. Spengler Philipp Peter Scherer,
zu Ober=Ramſtadt mit Sophie Amalie Emich, T. des daſelbſt verſt.
Taglöhners Chriſtian Emich II. Bäckergehilfe Johannes Seliger
hier mit Margarethe Eliſabeth Speckhardt zu Niederramſtadt, T.
bes Schreinermeiſters Peter Speckhardt daſelbſt.
Apothekenbe=
ſitzer Georg Carl Hermann Alfred Sittig zu Sommerfeld mit
Fannh Jenny Valerie Krauſe zu Cammin, L. des daſelbſt verſt.
Kaufmanns Carl Krauſe. Zuſchneider Heinrich Seubert hier mit
Klara Schmitt zu Aſchaffenburg. T. des Zieglers Jgnatz Schmitt
daſelbſt. Chemiker Dr. Phil. Wilhelm Franz Adolf Ferdinand
Maſſot hier mit Eliſabeth Johanna Ranſt zu Leipzig. L. d. Kal.
Amtsgerichtsrats Paul Conrad Ranft daſelbſt. Am 17.:
Fahr=
burſche Karl Schneider hier mit Denſtmagd Mina Schildwächter
daſelbſt, T. d. zu Deckenbach verſt. Tienſtknechts Johannes
Schild=
wächter. Kaufmann Karl Kämmerling, Witwer hier, mit Eliſe
Jacob, T. des dahier verſt. Schuhmachermeiſters Johann Georg
Jacob. Am 18.: Schreiner Philipp Flander, Witwer hier, mit
Katharina Eliſe Schill daſelbſt, T. des zu Berka verſt. Landwirts
Johann Adam Schill. Handarbeiter Chriſtian Scheerer, Witwer
zu Traiſa, mit Eliſe Keller, Witwe, geb. Fleiſchmann zu Ober=
Ramſtadt. Bautechniker Karl Friedrich Wilhelm Hilſinger hier
mit Schneiderin Wilhelmine Adelheid Emma Mäuſezahl zu
Dorf=
ſulza, T. des Salzſieders Karl Friedrich Ernſt Mäuſezahl daſelbſt.
Am 16.: Handarbeiter Jacob Kollmer hier mit Handarbeiterin
Dorothea Reinhardt daſelbſt. Am 19.: Schutzmann Georg
Schnell=
bächer zu Worms mit Katharina Hannemann hier, L. des zu
Geinsheim verſt. Schneidermiſtrs. Johann Valentin Hannemann.
Kaufmann Johann Peter Gebhardt zu Würzberg mit Eliſabethe
Leopold zu Michelſtadt, T. des Gerbergehilfen Johannes Leopold
daſelbſt. Bautechniker Johann Georg Hufer zu Ernſthofen wit
Eliſabethe Heilmann zu Beerfelden. L. des Tuchmachermeiſters
Georg Adam Heilmann 1. daſelbſt. Bahnſchloſſer Heinrich Joſeph
Herrmann hier mit Klara Miltenburger zu Bingen, T. des daſ.
verſt. Zimmermſtrs. Friedrich Miltenburger. Poſthilfsbote Heinr.
Andreas Bonacker zu Wixhauſen mit Katharina Rieſeck zu
Gräfen=
hauſen, T. des daſ. verſt. Maurers Matthias Rieſeck.
Schloſſer=
gehilfe Johannes Speckhardt zu Traiſa mit Dienſtmagd Dorothea
Göckel, L. des Fabrikarbeiters Georg Gödel daſelbſt. Trompeter
Andreas Albert Böhme bier mit Bertha Hieber daſelbſt, T. des
zu Bopfingen verſt. Leimfabrikanten Friedrich Karl Hieber.
Zahn=
arzt Johann Ludwig Rau zu Mainz mit Frieda Katharine Eliſe
Emma Habich dahier, L. des daſelbſt verſt. Gaſtwirts Johann
Georg Habich. Schloſſer Andreas Schulze hier mit Georgine
Johanna Henriette Eckert, T. des dahier verſt. Eiſengießers
Hein=
rich Eckert.
Eheſchließungen.
Am 14. März: Schloſſermeiſter Auguſt Ewald hier mit
Eliſabethe Stumpf, T. des Wirts Philipp Stumpf hier.
Fuhr=
knecht Heinrich Schuhmann hier mit Fabrikarbeiterin Anna
Maria Alig daſelbſt. Monteur Chriſtian Philipp Friedrich
Dannewitz hier mit Albertine Bertha Thullmann, T. des zu
Gräditz verſt. Bauersmanns Wilhelm Thullmann. Am 19.
Werkführer Johann Marhias Stöhr hier mit Anna Maria
Weinmann, T. des Oekonomen Johann Michael Weinmann zu
Rothenburg a. d. Tauber. Kellner Stephan Pognan hier mit
Pauline Eugenie Leontine de Witt, T. des Hutmachers Adolph
Hermann Philipp de Witt hier.
Geſtorbene
Am 12. März: Karl Chriſtian Wilhelm Schuchmann, S. des
Tapeziers Wilhelm Karl Ludwig Chriſtian Schuchmann, 24 T.
alt, ev. Eliſabethe Margarethe Deltau, geb. Hartmann, Witwe
des Zimmermanns Heinrich Deltau zu Spachbrücken, 48 J. alt,
ev. Emilie Dorothea Eller, L. des Schneidermeiſters Johann
Ernſt Eller, 1 J. 4 M.6 T. alt, ev. Am 13.: Eliſabethe Oswald,
geb. Kratz, Witwe des Schubmachermeiſters Wilhelm Oswald,
83 J. 4 M. alt, ev. Am 14.. Gepäckträger bei der H. L.=B. Peter
Hildenbeutel, 61 J. alt, kath. Rentner Hermann Lerch, 71 J. 8 M.
alt, ev. Heinrich Sößel, S. des Lackierers Peter Stößel, 1J. 8 M.
alt, ev. Am 15.: Otto Horch, S. des Landwirts Ludwig Horch II.,
2 J. alt, ev. Am 14.. Privatiec Nicolaus Petry, 87 J. 8 T. alt,
ev. Barbara Teichert, L. des Taglöhners Adam Deichert, 9 M.
2 T. alt, ev. Am 15. Weißbinder Jacob Beſt, 62 J. 4 M. alt, ev.
Marie Bickhardt, geb. Spannagel, Ehefrau des Formers Ludwig
Bickhardt, 27 J. 8 T. alt, kath. Margarethe Biehl, geb. Herrmann,
Witwe des Bedienten Heinrich Biehl. 75 J. 8 M. alt ev. Joſeph
Sattler, S. des Auslaufers Adam Sattler, 4 J. 10 M. 12 T. alt,
ev. Marie Eckel, L. des Taglöhners Georg Eckel, 5 J. 2 M. 10T.
alt, ev. Am 16.: Eliſabethe Wesp. T. des Gasfabrikarbeiters
Philipp Wesp, 1J. 8 M. alt, ev. Kathinka Marie Louiſe Vogler,
geb. Mühlbauer, Witwe des Pfarrers Ernſt Vogler, 70 J. alt, ev.
Johannette Kuhn, geb. Struwe, Witwe des Drehermeiſters
Jo=
hann Jacob Kuhn. 75 J. 5 M. alt, ev. Privatier Franz Heeb,
83 J. 13 T. alt, kath. Am 17.. März: Ein Kind Johann
Hein=
rich Poth, 5 M. 6 L. alt, ev. Inſaſſe des Armenhauſes
Jo=
hann Schmidt, 71 J. 10 M. 17 T. alt, ev. Karl Georg Otto Keil,
S. des Schuhmachers Georg Peter Keil, 8 M. 7T. alt, ev. Anna
Eliſabethe Helfrich, geb. Rechel, Witwe des Oeconomen Heinrich
Helfrich, 69 J. 5 M. alt, ev. Am 18. Profeſſor an der Gr. tochn,
Hochſchu e Geh. Hofrat Dr. Otto Roquette., 71 J. 10 M. alt, ev.
Louiſe Erneſtine Jda Stammler, geb. Glaſor, Witwe des Gr.
Landgerichtsdirektors Dr. Karl Stammler, 69 J. 11 M. alt, ev.
Georgine Marie Hendrich, 1 M. 20 T. alt, ev. Am 17.: Sattler
Chriſtian Bopp von Mommenheim, 47 J. 6 M. alt, kath. Am 18.
Fuhrknecht Johann Andreas Schuch, 32 J. 5 M. alt, ev.
Dem toten Tänger des Waldmeiſters.
Laßt laue Luft und Sonnenglanz
Umſpielen die Totenbahre,
Drückt ihm den maienfriſchen Kranz
In die gebleichten Haare;
Die erſten Blüten leat ihm ſtill
Das junge Grün zu Füßen,
Der neu erwachende Frühling will
Den toten Sänger grüßen.
Noch ſchwebt um der Lippen geſchloſſnen Saum
Von ſeinen Liedern ein Schauern,
Noch wirkt es wie ein goldner Traum
Und wehret unſerm Trauern;
Wo ſo viel Lebensfreude ſchien,
Da ziemt kein dumpfes Klagen,
Und klaren Auges wollen wir ihn
Zum ſtillen Grabe tragen.
So lang noch deulſcher Frühling blüht
Und deutſche Wälder rauſchen
Und deutſche Jugend und deutſches Gemüt
Herz und Begeiſterung tauſchen,
So lange wird in ſprühendem Drang
Auf duſtenden Frühlingsſchwingen
Des toten Sängers Meiſterſang
Die deutſche Welt durchklingen.
Gottfried Schwab.
Darmſtadt, den 20. März 1896.
Politiſche Ueberſicht.
4 Wochenrückſchau. Der Reichstag ſetzte in der
ver=
floſſenen Woche die zweite Leſuna des Reichshaushalts=Etats fort
und beendete den Kolonial= und Marine Etat. Die bei der
Be=
ratung des erſteren gegen den „Afrikaner” Dr. Karl Peters
vor=
gebrachten Anſchuldigungen, deren Richtigkeit Dr. Peters in
Ab=
rede geſtellt hat, haben zur Einleitung einer
Disziplinarunter=
ſuchung gegen denſelben geführt. Der Anſtand und die
Gerechtig=
keit erfordert, das Reſultat desſelben abzuwarten, ehe man ſein
Urteil fällt. Bei der Beratung des Marineetats, in der die
1142
Nr. 69
Phroſe von den uferloſen Flottenp’ärenz eine Hauptrolle ſpielte
egriſſen der Staatsſekretär des Auswärtigen und der
Staats=
ſek etär des Reichsmarineamts das Wort, dieier, um die
Forde=
r ingen für die Marine aus marine=techniſchen, jener um ſie aus
politiſchen Geſichtsvunkten zu befürworten. Die Forderungen für
Schiffsbauten, ſowie die einmaligen Ausgaben wurden entſprechend
den Beſchlüſſen der Kommiſſion unverändert genehmigt. Im
Seniorenkonvent des Reichstages hat man ſich darüber geeinigt
vor Beginn der Oſterferien nur den Etat. Geſ.tzentwürfe aber
nicht mehr zur Beratung zu ziehen. Der Etat ſoll in dritter
Leſung nötigenfalls unter Zuhilſenahme von Abendſitzungen bis
Dierstag fertig geſtellt werden, ſo daß die Oſterferien am 25. März
beginnen körnen. Die Ferien des Vlenums dauern bis zum
16. April. — Die programmatiſche Erllärung des neuen
italie=
niſchen Kabinetts di Rudini, welche am Dienstag in der Kammer
abgegeben wurde. hat den Erwartungen entſprochen: in der
auswärtigen Volitik bleibt der Kurs der alte, in der Afrikapolilik
keine „Ausdehnungsvolitik', aber Wahrung der Waffenehre
Italiers und im günſtigen Falle Annahme eines Friedens mit
Verzicht auf die Protektion über Abeſſinien. Das Kabinett wil
die Friedensverhandlungen „mit Beſonnenheit und Würde
fort=
führen. Inzwiſchen ſind die Feindſeligkeiten ſortgeſett. Für der
von der Regieruna geforderten Kredit von 140 Millionen für
Afrika beantragte Rudini die Dringlichseit und Ernennung einer
Kommiſſion zur Prüſung der Kreditvorlage, welche Anträge von
der Kammer ſoſort genehmigt wurden. Am Lonnerstag haben
die Verhandlungen über die Vorlage in der Kammer begonnen,
über deren Reſultat noch nichts mitgeteilt werden kann. - Im
Mittelvunkt des volitiſchen Intereſſes der vergangenen Woche
ſtand die im Zuſammenhang mit der Niederlage der Italiener
in Abeſſinien abgegebene Erklärung des engliſchen
Unterſtaatsſekce=
tärs des Aeußern, Curgon, im Unterhauſe über die beſchloſſene
engliſche Expedition nach Dongola zum zwecke des
Schutzes der engliſchen Grenze gegen die Derwiſche und der
Hilfeleiſtung der Italiener. Zwiſchen der hier in Frage kommer.
den italieniſchen Sphäre in Abeſſinien und Oberegypten breitet
ſich das Reich des Mahdi mit der Hauptſtadt Chartom aus. Von
hier aus dringen nun die mahdiſtiſchen Truppen, die Derwiſche,
in der Stärke von 10000 Mann zur Zeit nach Kaſſala vor. Da
nun die Gefahr vorliegt, daß die Derwiſche, zumal Kaſſala ganz
abgeſchnitten iſt, ihrer früheren Gewohnheit entſprechend. die
Raubzüge weiter, ſowohl nach Nordoſten gegen das engliſche
Suakin, als auch nach Norden gegen Obereghaten, und nach
Süd=
weſten gegen Darſur richten werden, ſo haben die Militärbehör.
den Eoybtens und Englands, um die Grenzen zu ſchützen, eine
ſo=
fortige Aktion für erforderlich gehalten. Der Vormarſch der
Expedition ſoll das Nilthal hinauf gehen, bis nach Akaſcheh, das
auf dem Wege nach Dongola liegt, wobei eine Fortſetzung des
Vormarſches bis nach Dongola nicht ausgeſchloſſen iſt. Die
Mit=
teilung von dieſer, wie es heißk von Cairo aus ſchon energiſch
betriebenen enaliſch egyptiſchen Expedition hat verſchieden gewirkt.
Während Deutſchland. Oeſterreich=Ungarn und Italien England
zur Expedition nach dem Sudan indirekt ihre Zuſtimmung erklärt
haben, inſofern ſie (wie weiler unten unter -Enaland: mitgeteill
iſt) ihre - vorſchriſtsmäßig einzuholende — Genehmigung zur
Veiwendung eines Teils des aus den egyotiſchen Erſparniſſen
gebildeten Reſervefonds für dieſe Expedition nach Dongola
er=
teilt haben, hat das Vorgehen Englands in Frankreich viel böſes
Blut gemacht. In der franzöſiſchen Preſſe wurden
dieengliſchec=
ſeits angeführten Gründe für die No wendigkeit der Expedition
als bloßer Vorwand bezeichnet; der Zweck ſei lediglich, die
Räu=
mung Cayvtens hinauszuſchieben. und die Expedition ſelbſt eine
rückſichtsloſe Mißachtung franzöſiſcher Rechte und Intereſſen.
Der franzöſiſche Miniſter des Aeußern Berthelot hat den britiſchen
Botſchafter ſogar auf die gefährlichen Folgen dieſer Exvedition
aufmerkſam machen zu müſſen gcglaubt. So wurde unter dem
erſten Eindruck in dieſer Affaire gegen England in energiſcher
und ſchärfſter Weiſe Stellung genommen. Aber ſchon am nächſten
Tage wiegelten die Blätter plötzlich ab. Der Aeußerung
Berthe=
lots ſei, ſo hieß es, eine zu weitgehende Bedeutung beigeleat.
Die franzöſiſche Regierung habe nur klarſtellen wollen, daß ſie
nicht die Abſicht habe, auf ihre Intereſſen in der egpptiſchen
Frage zu verzichten, und Auſklärung darüber verlangt. wie weit
die Sicherheit Cgyptens gefährdet ſei. Die Haltung Frankreichs
in dieſer Frage gegenüber England ſei keineswegs eine feindliche;
die pelitiſchen Beziehungen Frankreichs zu England ſeien nach
wie vor die freundſchaftlichſten. Was dieſen plößlichen Umſchwung
veranlaßt haben mag. darüber laſſen ſich nur Vermutungen
auf=
ſtellen. Vielleicht hat in Paris die unvermutete Zuſtimmung
Deutſchlands zu dem engliſchen Vorſchlage über die Verwendung
eahptiſcher Gelder Enttäuſchung und Ernüchterung hervorgerufen.
Vielleicht auch iſt die erhoffte Unterſtützung Rußlands
ausge=
blieben. In der Kammer hat der Miniſter des Aeußern am
Donnerstag eine Erklärung in dieſee Angelegenheit abgegeben,
die darin gipfelte, daß die Verwendung des genannten Fonds aus
der eahotiſchen Schuldenkaſſe zu Zwecken der Dongola=Expedition
ernſte Einwände in politiſcher und finanzieller Beziehung hervor=
rufe, und daß die franzöſiſch= Regierung, ehe ſie ihre Genehmi
gung dazu erteilen könne. Aufklärungen über verſchiedene Punk
verlangen müßte. Der Miniſter bat die Kammer, ſich mit dieſe=
Andeutungen zu begnügen, da gegenwärtig ein
Meinungsaustauſ=
zwiſchen den Regierungen ſtattfinde. In Italien haben die Er.
klärungen im engliſchen Unterhauſe großen Eindruck gemacht
Faſt alle Blätter erklären, nach den Worten Curzons ſei der
Friede in Afrika unmöalich. An dem Zuſtandekommen der
Expe=
dition iſt nicht zu zweifeln. Die engliſchen Truppen, Infamerie
Kavallerie und Artillerie. werden von Cairo aus teils per
Eiſen=
bahn. teils den Nilſtrom hinauf beſördett werden.
Deutſches Reich. Der Reichstag beendigte am
Lonner=
tag die Beratung des Marineetats. Abg. Richter ſrſ. Vp
hätt ebenfalls eine ausreichende Flotte teben einer ſtarken Land
armee für notwendig; aber die Annahme, als hälten wir un
bis zum Vorjahre in einer rückſchrittlichen Entwicklung unſere
Flotte befunden, treſſe nicht z1, dern ſeit ſieben Jahren ſei die
Zahl der Schiffe von 79 auf 91, und die Pferdekräfte ſowie di
B ſatzungsziffer ſeien um mehr als ein Drittel geſtiegen, weil
di=
einzelnen Schiffe jetzt viel leiſtungsſähiger gebaut wurden. E
meine aber nicht. daß mit Erſazbauten aufzuhören ſei, nur woll
ee nicht daß in dem Tempo gebaut werde, das im vorigen Jahre
vorgeſchlagen worden ſei. Die Finanzlage geſtatte uns nicht
weitaebende Engagements beim Marineetat. ganz abgeſehen
vo=
den Plänen für die Zukunſt. Wenn unſere Kreuzer nicht aus
reichten, ſo liege das daran, daß wir viel zu viel Schiffe i
heimatlichen Dienſt brauchten, und daß wir im Auslande viel 31
ſehr unſere Schiffe an Orten verzettelten, wo unſere Handels
intereſſen es nicht erforderten. - Aba. v. Leipziger (con
hält die geforderten Schiffe zum Erſatz der abgängigen für durd
aus notwendig. Mit den ſogenannten „uferloſen= Plänen würden
ſich ſeine Parteifreundz nicht beſchäftigen, ſo lange ſie nicht ir
Geſtalt einer Vorlage Körper bekämen. Mit der Bewilligun,
der vorliegenden Forderungen wolle er auch das Veitrauen zu
der auswärtigen Volitik, wie ſie durch den gegenwärtigen Reichs,
kanzler geleitet werde, ausſprechen. - Abg. Förſter (d. Reſp.
ecklärt ſich für die vorl egenden Forderungen und führt aus, mor
könne wohl in Schiffsbewilligungen noch weiter gehen, ohn
gleich als Phantaſt gelten zu müſſen. Aus den Verſicherunger
der Staatsſekretäre könne man überdies die Gewähr ſchöpfen
daß mit der größten Beſonnenheit werde vorgegangen werden
- Aba. v. Kardorff (eichsv) hebt hervor, daß in den ver
gangenen Jahren zu wenig für neue Schiffe bewilligt worden
ſei, und das räche ſich jetzt durch die Notwendigkeit erhöhter
Forderungen. Damit ſchließt die allgemeine Debatte. Die
For=
berungen für Schiffsbauten werden bewilligt. und auch der Reſ
des Extraordinariums wird nach den Vorſchlägen der Kommiſſien
erledigt. — Es folgt der Etat jür den allgemeinen
Ven=
ſionsfonds. Die Abag. Augſt ſſüdd. Vp) und Genoſſen be
antragen, an die Reichsregierung das Eeſuchen zu ſtellen, au
eine Abminderung der Zahl der Offizierspenſionierungen
hinzu=
wirken und insbeſondere Penſionierungen von Offizieren nich
aus dem Grunde eintreten zu laſſen, daß ein Offizier, welcher
ſich für ſeine bisherige Dienſtſtelluna als genügend befähiat
er=
weiſt. für die nächſt höhere Dienſiſtellung nicht geeignet erſcheint
Abg. Haußmann (üdd. Vp.) bezeichnet die Forderung der
Antragſteller als cine gerechte, winſcht aber andererſeits, daß
den Offizieren, die in Kommunal= oder Peivatdienſt übergehen,
die Penſionen ebenſo verkürzt werden. wie denen. die in den
Civil-Staat sdienſt übe=gehen. - Aba. v. Schöning (konſ.) ſprichl
ſich gegen eine Verkürzung der Penſionen aus. —
Generallieute=
nant v. Spitz führt aus. daß ſich unſere Armee in ihrer jetzigen
Verfaſſung bewährt habe; wenn man dem Verlanzen des Aba
Haußmann und der anderen Antraaſteller nachkommen wollte,
ſo würde die Schlagfertigkeit der Armee leiden. Der
Antra=
wird abgelehnt, der Etat genehmigt. Dacauf wird der Etat des
Reich ſchatzamts debattelos bewilligt. - Bei dem Etatder
Reichsſchuld regt der Abg. Singer(Soz) die Frage der
Konvertierung der Reichsanleihen an. — Staatsſekretär Gra
Poſadowsky erllärt, zu einer Konvertierung der
Reichsan=
leihen bedürfe es unzweifelhaft eines Geſetzes, und das Geſetz
bedürfe der Zuſtimmung der verbündeten Regierungen. Es ſei
aber anzunehmen, daß die Regierungen, die ſich ſelbſt noch nicht
hätten entſchließen können, ihre eigenen Landesanleihen zu kon
vertieren, einem Geſeßz bezüglich der Konvertierung der
Reichs=
anleihen ihre Zuſtimmung nicht geben würden, weil
zweifello=
einer Konverſion der Reichsanleihen auh die dec Landesanleihen
folgen müßte. Wenn man darauf bingewieſen habe, daß eine
Konverſion ein Zurückkommen der deutſchen Anleige=Titel aus dem
Auslande zur Folge haben würde, ſo erwidere er, daß weit
ge=
ringere Beträge deutſcher Reichsanleihen im Auslande unter
gebracht ſeien als man glaube, und wir ſeien auch reich genug,
um unſere Anleihen bei uns ſelbſt unterzubringen, was vom
nationalen Geſichtsvunkte aus wünſchenswert ſei. — Nächſte
Sitzung Freitag 1 Uhr: 2. Beratung der noch übrigen Etatsteile
des Reichshaushalts.
In Gegenwart der Prinzen Georg und Friedrich Auguſt von
Fünfte Beilage zu Rr. 69 des „Darmſtädter Tagblatt vom 21. Mürz 1896
Zachſen hat am Mittwoch die Erſte Sächſiſche
Stände=
ammer einſtimmig die Vorlage zur Abänderungdes
andtagswahlrechts angenommen. und zwar nach der
kaſſung, die der Entwurf in der Zweiten Kammer erhielt. Ver
2taatsminiſter v. Wetzſch nahm Gelegenheit. namentlich ſolche
Inariffe zu entkräften, die aus den bürgerlichen Parteien nach
Einbringung der Vorlage gegen die ſächſiſche Regierunggerichtet
vorden waren. Er wies darauf hin, daß die Regierung ſchon
eit längerer Zeit die Notwendigkeit einer Wahlr echtsänderung
rwogen habe. Der ſtaatsrechtlich durchaus richtige Grundſatz.
aß ſich jedes Wahlgeſetz nach der jeweiligen politiſchen und
wirt=
chaftlichen Lage des Landes zu richten habe, werde von der
Re=
zierung und den Kammern in Sachſen jetzt zur Durchführung
ebracht. Wenn man der Regierung vorwerfe, ſich im arellen
Heaenſatz zu der früheren ſächſiſchen Geſetzaebung zu befinden,
0 ſei das ein Irrtum. Bei der Schaffung des bisher gültigen
Wahlgeſetzes habe man angenommen, es werde die
Volksſtim=
nung unverfälſcht zum Ausdruck bringen. Das ſei längſt nicht
nehr der Fall. Die Maſſe habe unter einem politiſchen
Terroris=
mus leiden müſſen, den man durch das neue Geſetz beſeitigen
wolle. Die Erſte Kammer ſprach der Regierung ihren Dank für
die Vorlage aus.
Der Braunſchweigiſche Landtag genehmigte
ein=
ſtimmig die grundlegenden Paragravhen des neuen
Einkommen=
ſteuergeſetzes nach einer befriedigenden Erklärung des
Staats=
miniſters Otto über die demnächſtige Weiterführung der
Steuer=
reform in preußiſcher Richtung. namentlich in Bezug auf die
Ueberweiſung der Grund= und Gewerbeſteuer an die Gemeinden
und auf die Ergänzungsſteuer.
Italien. Die Kammer begann am Donnerstag die
Ver=
handlungen über den Kredit für Aſrika. Napoleone Colaiin (Soz)
bekämpft jede Kolonialvolitik und ſagt, das frühere Kabinett müſſe
die Verantwortung für die Vorgänge in Afrika tragen.
Im=
briani bekämpfte jede Kolonialpolitik. Die Beſetzung von Kaſſala
war ein Fehler; man würde gut thun, ſich von dort
zurückzu=
ziehen. Er ſpricht ſeine Befriedigung aus über die
wohl=
wollenden Worte Curzons im engliſchen Unterhauſe; er könne
aber deſſen Rat, daß Italien ſich auch zu einem Revanchekriege
vorbereiten ſolle, nicht gutheißen. Darauf wird die Sitzung
ge=
ſchloſſen. - Bei der Debatte über den Kredit für Afrika werden
mehrere Tagesordnungen eingebracht.
Nach den offiziellen Deveſchen befinden ſich 1500
kriegs=
gefangene Italiener im Lager Menelits.
Nach der „Tribuna' ſtellt Menelik ſolgende
Friedensbe=
dingungen: Einſchränkung der Kolonie bis zum Mareb=Beleſa,
Abſchlüß eines Handels= und Freundſchaftsvertrages und
Räu=
mung Adigrats.
England. Im Unterhauſe erklärte der
Unterſtaats=
ſekretär des Auswärtigen Curzon: Die Regierungen Deutſchlands,
Frankreichs, Italiens, Oeſterreich=Ungarns und Rußlands ſeien
benachtichtigt worden, daß die Operationen gegen die Derwiſche
Ausgaben über den zur eigenen Verfügung der egyotiſchen
Re=
cierung ſtehenden Betrag hinaus erheiſchen, und daß die engliſche
Regierung deshalb die Zuverſicht hätte, daß der Kaſſe der
öffent=
lichen Schuld die Ermächtigung erteilt werde, für dieſen Zweck
eine halbe Million aus dem 2½ Millionen betragenden
Reſerve=
fonds zu entnehmen, d. r zur Verwendung bei außerordentlichen
Gelegenheiten angeſammelt worden ſei. Der erſte Lord des
Schatzes teilte mit, die engliſchen Vertreter in Berlin, Paris,
Rom, Wien und Petersburg ſeien angewieſen worden, den
be=
treffenden Regierungen die Gründe mitzuteilen, aus denen der
Vormarſch im Nilthal beſchloſſen worden jei und den Regierungen
auseinanderzuſetzen, daß zur Beſtreitung der Koſten der
Ex=
pedition eine größere Cumme nötig ſein müſſe, als die, über
welche die egyptiſche Reaierung verfügt, und daß die engliſche
Regierung hofft die Kaſſe der öff ntlichen Schuld werde ihre
Zu=
ſtimmung zur Verwendung einer halben Million erteilen. Von
der deutſchen, italieniſchen und öſterreichiſch=ungariſchen Regierung
ſei die Antwort bereits eingegangen: von der franzöſiſchen und
ruſſiſchen Regierung jedoch noch nicht. Balfour fügte hinzu, die
Operationen würden im Intereſſe Egyptens unternommen und
die Koſten aus egyptiſchen Mitteln beſtritten werden. Eine
genaue Schätzung dieſer Koſten könne nicht gemacht werden.
Labouchére fragt an, ob die Italiener in irgend einem Sinne
mehr die Verbündeten Englands ſeien, als die Bewohner eines
anderen befreundeten Landes. Unterſtaatsſekretär Curzon
er=
widert, es beſteht kein Uebereinkommen und Bündnis. Aber die
Verhältniſſe Englands in Afrika wieſen auf die Deutlichkeit eines
freundſchaftlichen Zuſammenwirkens beider Regierungen in der
Verteidigung ihrer Intereſſen hin. Labouchère fragt darauf
weiter, ob die Regierung von der Meldung der franzöſiſchen
Blätter Kenntnis habe, daß der franzöſiſche Miniſter des
Aus=
wärtigen, Berthelot, die Aufmerkſamkeit des engliſchen
Bot=
ſchafters in Paris, Marquis Dufferin, auf die ſchweren Folgen
der beabſichtigten Exvedition gelenkt habe. Curzon erwidert,
Berthelot habe den Marquis Dufferin benachrichtigt, daß er
jede Verantwortung für die fragliche Meldung ablehne Beifall,
daß er auch der Preſſe keine derartige Mitteilung gemacht, oder
dazu die Ermächtigung erteilt habe, und daß dieſe Mitteilung
von irgend einer ſchwach imformierten Perſon gemacht worden
ſein müſſe. Die franzöſiſche Regierung ſei von dem beabſichtigten
Vormarſch das Nilthal hinauf benachrichtigt worden, habe aber
hierauf bis jetzt noch nicht geantwortet. Die italieniſche
Re=
gierung habe beſchloſſen, Kaſſala nicht aufzugeben, wenn nicht
militäriſche Erwägungen es unmöglich erſcheinen laſſen, dieſen
Ort zu halten, und habe in dieſem Sinne der britiſchen Regierung
berichtet. Die gegenwärtige italieniſche Regierung habe erklärt,
ſie würde mit Freuden jeden Schritt des egyptiſchen Vormarſches
auf Dongola begrüßen. TLie britiſche Regierung habe keine
Be=
ſtätigung über die Meldung. daß Kaſſala geräumt ſei und es liege
kein Grund vor, dies zu glauben.
Im Unterhaus wurde die Marinebauten=Bill mit 266 gegen
39 Stimmen nach zweiſtündiger Debatte angenommen.
Stadt und Land.
Darmſtadt. 21. März.
Bei der Ankunft am Donnerstag mittag 12 Uhr 35 Min.
in Karleruhe wurden Ihre Königl. Hoheiten der Großherzog
und die Großherzogin am Bahnhof von Ihren Königl.
Hoheiten dem Großherzog und der Großherzogin von
Baden empfangen und nach herzlicher Begrützung zum Schloſſe
begleitet. Die Allerhöchſten Herrſchaften frühſückten um 1 Uhr
und machten nachmittags eine gemeinſame Spazierſahrt. Um
5¾ Uhr fand Diner zu 22 Gedecken ſtatt, an welchem auch Se.
Großh. Hoheit Prinz Wilhelm von Baden mit Ihrer Kaiſerl.
Hoheit Prinzeſſin Maria und Ihrer Großh. Hoheit Erbprinzeſſin
Marie von Anhalt, ſowie Se. Großh. Hoheit Prinz Karl von
Baden und Gräfin v. Rhena teilnahmen. Auch waren zum Diner
u. a. befohlen: Oberſtſtallmeiſter v. Holzing und Oberſthofmeiſterin
v. Holzing. Oberſthofmeiſter Frhr. v. Edelsheim, der Miniſter
des Großh. Hauſes v. Brauer und Gemahlin, der Königlich
Preußiſche außerordentliche Geſandte und bevollmächtigte Miniſter
v. Eiſendecher und Gemahlin. Nach dem Diner konzertierte das
Ehepaar Mottl. Zu dieſem Konzert waren u. a. auch Se. Exz.
der kommandierende General v. Bülow mit Gemahlin geladen.
Um 8½ Uhr fuhren Ihre Königl. Hoheiten von Karlsruhe zurück,
von Ihren Königl. Hoheiten dem Großherzog und der
Großher=
zogin von Baden zum Bahnhof geleitet, wo ein herzlicher
Ab=
ſchied ſtattfand. Die Ankunſt hier erfolgte um 10 Uhr 11 Min.
abends. (Darmſt. 8tg.)
Ernannt wurde der Militäranwärter Wilhelm Klenk in
Wimpfen zum Gefangenwärter am Haftlokal daſelbſt, der
Ge=
fangenwärter am Provinzialarreſthaus in Darmſtadt Heinrich
Koch zum Gefangenauſſeher an dieſer Anſtalt.
1. Stadtverordnetenſitzung vom Donnerstag Schluß.)
Der Bebauungsplan für den Stadtteil zwiſchen
Heidel=
bergerſtraße und Main=Neckarbahn einerſeits und Beſſungerſtraße
und Landskronſtraße anderſeits wurde im Sinne des Antrags
des Berichterſtatters Mayer ſeſgeſetzt. Für di= Bauflucht der
oberen Mühlſtraße iſt eine Verbreiterung von einem Meter auf
der Oſtſeite vorgeſehen. Dies fand keinen Widerſpruch. Das
Schulhaus der Stadtknabenſchule I11 bedarf dringend
eine Erweiterung Es werden dafür 96200 Mark exfordert, welche
nach kurzer Begründung durch den Berichterſtatter H. Möſer
bewilligt wurden. Im Schlachthofe ſoll zur Fettabnahme
ein Schuppen errichtet werden, die dazu notwendigen 1250 Mark
wurden nicht bekämpft. Der Vorauſchlug des Realgymnaſiums
für 189697 zu welchem die Stadt 20825 Mark beiſteuert, wurde
nicht beanſtaͤndet. Für die Bureaukoſten der Polizeikaſſe
ſind früher in der Regel 2900 in Anſatz gebracht worden. Dieſe
Summe kat ſich mehr und mehr als unzureichend erwieſen. Das
Polizeiamt hat dies nachgewieſen, ſodaß dem Antrag, die Summe
um 1000 Mark zu erhöhen, allſeitig zugeſtimmt wurde. Einige
Bauangelegenheiten fanden im Sinne der
Kommiſſions=
vorſchläge ihre Erledigung. Dem Geſuch der Firma Merck um
Genehmigung der Herſtellung eines Tunnels unter dem kleinen
Mühlweg wurde dahin entſprochen, daß der Tunnel, der zwei
Fabriken verbinden ſoll, 155 Meter hoch und jährlich dafür die
Summe von 2 Mark bezahlt wird.
Beigeordneter Riedlinger leate hierauf die Gründe dar, aus
welchen der Neubau und die Verlegung der
Gas=
fabrik, für welche in der Frankjurterſtraße bereits ein Platßz
vorgeſehen ſei, nunmehr erfolgen müſſe. Bereits im Jahre 1e81
habe der Oberbürgermeiſter Ohly dies erſtrebt, damals ſei aber
beſchloſſen worden, auf 9 bis 10 Jahren in der damals gerade
durch die Stadt übernommenen Anlage zu verbleiben. In der
letzten Jahren habe nnn weniger der Verbrauch des Leuchtgaſes
als derjenige des Heis= und Kochgaſes in einer Weiſe
zuge=
nommen, daͤß es im vorigen Winter ſchon kaum möglich geweſen
ſei, den geſtellten Anforderungen zu entſprechen. Der
Gaswerks=
direktor Friederich beantrage die Verlegung des Werks von dem
167
[ ← ][ ][ → ] 1144
nicht mehr vergrößerungsfähigen Platze nach der
Frankfurter=
ſtraße und ſehe vor, daß in drei Verioden gebaut werde, im
Ganzen dürfte die Herſtellung 1300000 Mark koſten. Bei der
aroßen Wichtigkeit des Gegenſtandes und da ſowohl die Platz
frage, das Projekt, die Auswahl der Apparate einer gründlichen
Brüſung benötige, werde vorgeſchlagen, den Gastechniker Herrn
Scharr von Magdeburg autachtlich zu hören. Dieſen Vorſchlag.
bekämpfte Stadtv. Kahlert, indem er es als nicht erwieſen
er=
achtet, daß das jetzige Werk nicht mehr ausdehnungsfähig ſei.
Stadtv. Heß wünſchte, daß durch die Autorität auch erwogen
werde, ob man nicht beſſer mit der Aulage bis zur
Hammels=
triſt hinausrücke Beigeordneter Riedlinger tritt dieſer Anſicht
bei, teilte mit, daß im Gaswerk Retorten ſeit 40 Jahren im
Ge=
brauch ſeien und empfahl dringend ſeinen eine kleine Ausgabe
bedeutenden Vorſchlag. Für dieſen traten Stadtv. Diefenbach
und Hein und der Oberbürgermeiſter ein, worauf er geger
3 Stimmen angenommen wurde. Die Verwendung der
ſeit=
herigen Gebäude der Techniſchen Hochſchule
er=
leidet nach den Darlegungen des Oberbürgermeiſters eine
Ver=
zögerung, da das chemiſche Juſtitut bis Pfingſten hin noch
da=
rinnen verbleibt. Es ſei vorgeſehen, die zur Zeit ſehr
mangel=
haft untergebrachte Realſchule zu verlegen und ſeien zur
Ver=
größerung des Hofraumes zwei im Hof ſtehende Gebäude
nieder=
zureißen, während das Maſchinenhaus ſtehen bleiben ſolle. Im
Mittelbau im Hof wolle man weſtlich eine Turnhalle und öſtlich
den Lehrſaal für Chemie herſtellen. auch am Hauptgebäude ſeien
einige bauliche Aenderungen von Nöten. Den Eltern und Lehrern
der Realſchule gebühre für das Verſtändnis, welches ſie troßz der
Verzögerung zeigten, lebhafte Anerkennung. Leider begegne man
bei der Gynaſialvorſchule nicht der derſelben Geſinnung. Für
dieſe habe ein Herr das Miniſterium angerufen und viele
Unter=
ſchriften geſammelt, derſelbe hätte beſſer gethan, ſich vorher
ge=
nauer zu erkundigen. Mit Unrecht rüge derſelbe den Mangel
der Unterkellerung, da in den Parterreräumen kein Unterricht
erteilt werde. Auch ſei e8 falſch, daß die Stadt einen Gewinn
an der Anſtalt mache, dieſelbe lege vielmehr jährlich 1000 bis
2000 Mark zu. Die Unterbringung der Schule ſei überhaupt nur
einem Entgegenkommen der Stadt zu danken. Berichterſtatter
Mahr erklärte, daß die Koſten der geſamten baulichen
Vor=
nehmungen 46700 Mark betragen ſollen, der Betrag wurde
ein=
ſtimmig genehmigt, worauf die Bürgermeiſterei und Stadtv.
Kaßlick namens der Realſchule Worte des Dankes äußerten. Der
Sommerfahrplan der Darmſtädter Straßenbahnen zeigt gegen
früher, wie Berichterſtatter Kahlert darlegt, nur unweſentliche
Aenderungen und gab zu keiner Beanſtandung Anlaß. Die lange
Tagesordnung der öffentlichen Sitzung war hiermit erledigt.
W. Bei leuchtender Frühlingsſonne und unter den
wieder=
erwachten Geſängen der fröhlichen Vogelſtimmen wurde geſtern
nachmittag die ſterbliche Hülle Otto Roquettes auf dem
hieſigen Friedhofe zur ewigen Ruhe gebettet. Um 3 Uhr fand
in dem Hauſe des Verblichene; an deſſen offenem Sarge eine
Trauerſeier ſtatt, der die nächſten Angehörigen und Freunde
des=
ſelben beiwohnten. Die Leiche des Verſtorbenen, deren Hüge
faſt keine Veränderung erkennen ließen, war unter Palmen,
Kränzen und Blumen aufgebahrt; an dem Kopfende ſtand ein
Kruzifiz. Herr Pfarrer Guhot hielt eine kurge Andacht und hob
hervor, wie ſehr ſich der Verblichene, der auch den Ruhm der
Hochſtehenden genoſſen halte, die Liebe ſeiner nächſten Umgebung
und der Jugend zu erwerben verſtanden hatte und wie ihm in
gleichem Maße Liebe und Vertrauen entgegengebracht worden
ſei. Die höchſte Grade des Himmels, welche einem tkätigen
Manne beſchieden werden könne, nämlich bis an ſein
Lebens=
ende, ohne durch lanne Krankheit aufgerieben zu werden, ſeinem
Berufe ſich widmen zu können und durch einen leichten Tod
ohne Kampf aus dieſem Leben zu einem beſſeren abgerufen zu
werden, dieſe hohe Gnade ſei ihm zu teil geworden. Die Liebe,
die er ſich bei Lebzeiten erworben hat, werde ihm über das
Grab binaus erhalten bleiben.
Gegen 4 Uhr bewegte ſich der Trauerzug von dem
Sterbe=
hauſe nach dem Friedhof. Den Sarg ſchmückte eine große Anzahl
koſtbarſter Kränze, darunter ein großer Lorbeerkranz von Sr.
Königl. Hoheit dem Großherzog mit prächtiger Schleife in den
Landesfarben und ein ebenſolcher von Sr. Großh. Hoheit dem
Brinzen Wilhelm; die Stadt Darmſtadt hatte einen
Lorbeer=
kranz geſandt mit der Widmung „Dem Andenken des berühmten
Dichters und Gelehrten;, das Hoftheater einen ſolchen mit
der Widmung „Dem hervorragenden Dichter, Herrn Geheimen,
Hofrat Proſeſſor Dr. Otto Roquette in treuem Andenken
Außerdem waren noch Kränze mit Widmungen geſandt worden
von dem Litterariſchen Verein Darmſtadt „Dem geſeierten
deutſchen Dichter, dem verehrten Vorſtandsmitglieder von der
Darmſtädter Studentenſchaſt „Ihrem allverehrten Proſeſſor: der
akademiſchen Verbindung „Fidelitas= Ihrem hochverehrten
Profeſſor: vom Dichter Ludwig Fulda „Dem unvergeßlichen
Meiſter und Feeunde in Trauer und Dankbarkeit= ferner vom
Profeſſoren Kollegium der Techniſchen Hochſchule, vom
Darm=
ſtädter Journaliſten= und Schriftſtellerverein, vom Schillerverein
Darmſtadt, von den Burſchenſchaften, vom S. C. und anderen
Nr. 69
ſtudentiſchen Verbindungen. von den ruſiſchen Studierenden der
Techniſchen Hochſchule, vom Journaliſten= und Schriftſtellerverein
Frankfurt a. M. von Maler Auguſt v. Heyden in Berlin ꝛc.
Dem Sarge voran ſchritten die Studenten. die Korvorierten
in Wichs, und mit umflorten Fahnen, hinter dem Sarge die
Leidtragenden. denen eine lange Reihe von Wagen ſolgte.
Unter den Leidtragenden war das Hoftheater durch Herrn
Hof=
theaterdirektor Werner und eine große Anzahl der Mitglieder
des Schauſviels beſonders zahlreich vertreten. Als Vertreter
der Profeſſorenſchaft befand ſich der Rektor der Hochſchule, Her
Geh. Hofrat Dr. Lepſius, in dem Zuge. Auf dem Friedhofe war
Se. Großh. Hoheit Prinz Wilhelm und noch eine groke
Anzahl Leidtragender, u. a Mitglieder des Vrofeſſorenkollegiums,
die Delegierten der Behörden und Vereine, welche die Kränze am
Grabe niederleaten, eiſchienen. Nach dem Geſange einer
Ab=
teilung des Männerchors Humanitas „Wie ſie ſo ſanft ruhn
hielt Herr Pfarrer Gunot über den Text des Apoſtels
Vaulus 1. Blief an die Corinther 13,. 13. die Grabrede. Der
Inhalt der Rede war ungeſähr folgender: Um Otto Roquette,
in dem wir einen der gefeierteſten und berühmteſten Bürger
verloren haben, klagen nicht bloß wir, ſondern die deutſchen
Lande weithin. Mir, iſt es, als ob, in dieſer Klage
ſelbſt Wald, und Thal, ja die Blümlein am Wege,
denen der Dichter ſo rührende Worte in den Mund gelegt hat,
miteinſtimmen müßten. Die Liebe, die den Entſchlafenen
aus=
zeichnete und den Grund ſeines Weſens ausmachte, ſie ſchmückte
ihn vor allem als Chriſten. Das Große an ihm war nicht. daß
er der Rede Meiſter, ſondern daß er eine charaktervolle
Verſön=
lichkeit war, aus der ein Grundton ſprach, der unmittelbar zu
Herzen ging, der aus jedem Wort herausleuchtete, das er ſprach
und dichtete. Dieſer Grundton war die Liebe, die nicht an ſich.
ſondern an andere denkt. Der Verſtorbene lonnte mit den
Weinenden weinen und mit den Fröhlichen ſich freuen aus reiner,
herzlicher, aufrichtiger Liebe. Das danken ihm alle, die mit ihm
in Berührung kamen, ſeine Schüler, ſeine Geſchwiſter, ſeine
Freunde. Das Beſte, das wir von ſeinem Grabe mit
hinweg=
nehmen können, iſt. daß wir von ihm lernen. nämlich in
ſelbſt=
joſer Liebe ihm nachzueifern. Er hat Liebe geſäet und Liebe
geerntet. thun wir es ihm nach, ſo werden wir Liebe ernten,
hier zeitlich und dort ewiglich.
Als erſter legte ſodann im Namen des Profeſſoren Kollegiums
Herr Geh. Hofrat Prof. Dr. Lepſius einen Lorbeerkranz an dem
Sarge des Entſchlafenen nieder, er widmete dem Dichter, dem
Kollegen und dem Freunde, beſonders aber dem Lehrer der
Jugend. der er durch ſeinen edlen, ſelbſtloſen Charakter ein
leuchtendes Vorbild war. warm empfundene Worte des
Nach=
rufes. Das Andenken an den Dichter werde beim ganzen deutſchen
Volk. an den Kollegen bei den Profeſſoren, an den Freund bei
den Freunden und an den Lehrer bei der Jugend immerdar geehrt
bleiben. Herr stud. Daravski legte im Namen des Ausſchuſſes
der Studierenden einen Keanz nieder: Im Frühling iſt der
Ver=
ſtorbene aus unſerer Mitte geſchieden, jeder neue Frühling aber
wird ſein edles Thun und Schaffen in unſeren Herzen und der
geſamten deutſchen Jugend wieder wachrufen. Ec iſt geſtorben,
aber ſein Geiſt lebt weiter! Herr Hoſtheaterdirektor Werner,
welcher den vom Hoftheater gewidmeten Kranz niederlegte,
ge=
dachte des großen Dichters und Denkers, des hervorragenden
dramatiſchen Schriftſtellers und erinnerte daran, daß der
Ver=
ſtorbene ſeinen letzten fröhliche Stunde in ihrer Mitte verlebt
habe. Sein Andenken werde unter ihnen fortleben, ſo lange ihre
Herzen ſchlügen. Herr Beigeordneter Köhler legte nach dem
Delegierten der Burſchenſchafter im Namen der Stadt Darmſtadt
einen Kranz nieder und widmete dem Verſtorbenen ſchöne,
poetiſche Worte des Nachrufs. In der Geſchichte unſerer Stadt
werde er unvergeſſen bleiben bis in die fernſten Zeiten. Weiter
legten mit kurzen Worten des Nachrufs am Sarge Kränze
nieder; Herr Proſeſſor Böcker im Namen des Frankfurter
Journaliſten= und Schriftſteller=Vereins, Herr Proſeſſor Weiß
im Namen des hieſigen Schiller=Vereins, Herr Fulda im Namen
ſeines Sohnes, des Dich ers Ludwig Fulda, H rr Vrofeſſor
Löbell im Namen des Litterariſchen Vereins. Delegierte des
G.-C, der Chattia. der Fidelitas und der ruſſiſchen Studierenden
an hieſiger Hochſchule. - Die Beerdigungsfeier, welche auf alle
einen tiefen Eindruck machte, und der alles Düſtere fernblieb,
gab einen Beweis von der großen Verehrung und Liebe, welche
der Verblichene in weiteſten Kreiſen genoſſen hat.
Morgen findet in der hieſigen Loge die Feier des
fünfzig=
jährigen Beſtehens der heſſiſchen Großloge ſtatt, zu welcher
Delegierte aus aanz Deutſchland eintreffen werden.
8. Die kürglich gewählten Vorſtandsmitglieder des
Schutz=
vereins der Hauseigentümer hielten am Mittwoch, den
18. d3., in der Reſtauration „Zur Oper' ihre erſte Sitzung ab
und wurde Herr Rechtsanwalt F. Gallus einſtimmig zum erſten
und Herr Jean Nover, Hoftünchermeiſter, zum zweiten
Vor=
ſitzenden gewählt. Außer Beſprechung verſchiedener interner
Vereinkangelegenheiten wurde der Beitritt zu dem Centralverband
der deutſchen Haus= und Grundbeſitzer=Vereine (Sitz Berlin)
be=
ſchloſſen.
Nr. 69
1145
ttter
er
oar
J.N. Wir machen die Kunſtfreunde ſchon jetzt auf das Mitt=
0ch. 25. ds. Mts., ſtattfindende Konzert des Herrn Franz
arres aufmerkſam, das nach dem uns vorliegenden Programm
inen auserleſenen Kunſtgenuß bieten dürſte. Herr Franz Harres,
in Schüler der Herren Kammerſänger Bär und Hofopernſänger
Zturh;
Namen, die für eine gediegene muſikaliſche Schulung
nd künſtleriſche Ausbildung die beſte Gewähr
leiſten-
hat vor
urzem in Konzerten in Berlin und Leipsig geſungen und ſprechen
ich die Kritiker ſämtlicher Blätter genannter Städte in höchſt
nerkennender Weiſe über die Leiſtungen des jungen Künſtlers
us. So ſchreibt u. a. die Leßmaunſche „Allgem. Muſikzeitung”.
Einen Sänger mit geſunder, ausnehmend klangſchöner
Bariton=
timme lernte man in Herrn Franz Harres kennen. Was ich von
Herrn Harres ſingen hörte, bewies eine in jeder Hinſicht ſorg
ame Schulung, guten muſikaliſchen Geſchmack und
bemerkens=
verte allgemein künſtleriſche Intelligenz.- In gleich günſtiger
Weiſe ſprechen ſich die übrigen Zeilungen aus, die „Nordd.
llgem. Zeitung' berichtet ſogar, daß Herr Harres die bekannte
Löweiche Ballade Archibald Douglas: die auch das Programm
des hieſigen Konzertes auſweiſt, zu beſſerer Geltung brachte, als
der, als einer der hervorragendſten Interpreten Löweſcher
Balladen bekannte Kammerſänger Karl Mayer in Schwerin.
E.B. Iſt ſchon das Thema des kommenden Sonntag, abends
8 Uhr, im Saalbau ſtattfindenden Familienabends des
Evangeliſchen Bundes über die Königin Luiſe anziehend
genug. ſo wird auch ein ſo geiſtvoller und begeiſternder Redner,
wie Pfarrer Förſter es iſt, troßz der linden Frühlingslüfte, die
etwacht ſind, ein zablreich lau chendes Publikum in den Saalbau
zu locken imſtande ſein; ſolgen doch dem Vortrag noch Rezitationen
patriotiſcher Dichtungen, muſikaliſche Vorträge der „Barkarole:
von Rubinſtein, „Mazurka- von Godard, ſowie weiter geſangliche
Leiſtungen unſerer beliebteſten Sängerinnen! Der Eintrittspreis
beträgt 20 Pf., ſür Familien 50 Pf. (ſiehe Inſerat).
Zu dem Dekorierungsfeſt der hieſigen Sektion des
Odenwaldklubs, das heute abend, 8 Uhr beginnend, im
großen Saale des Saalbau abgehalten wird, haben ſich auch
zahl=
reiche auswärtige Mitglieder des Klubs als Gäſte angemeldet.
Den Beſuchern des ebenſo ſchönen wie eigenartigen Feſtes. das
ſich von Jahr zu Jahr mehr Freunde erwirbt, kann ein
genuß=
reicher Abend in Ausſicht geſtellt werden.-
Bemerkt ſei hier
noch, daß in der letzteren Leit zahlreiche Neuanmeldungen zum
Eintritt in den Klub erfolgt ſind. Die diesjährige
Generalver=
ſammlung des Klubs findet am Donnerstag, 26. März. im hinteren
Saale der „Stadt Pfungſtadt” ſtatt.
LGD. Aus den Verhandlungen der am 18. ds. abgehaltenen
Verſammlung der Turngemeinde Darmſtadt, betr. die
50jährige Jubelfeier derſelben, iſt weilec mitzuteilen. daß
der Turn=Ausſchuß nunmehr auf die Veranſtaltung eines Einzel=
Wett=Turnens verzichtet und mit dem Bau=Ausſchuß ein
Ab=
kommen über die Einteilung des Feſtplatzes getroffen hat. Da
die Zuſtimmung des Wirtſchafts= und des Vergnügungs
Aus=
ſchuſſes hierzu noch ausſteht, wird die Beſchlußfaſſung vertaat.
Die hieſigen Geſangvereine waren nach Bericht des Muſik=
Aus=
ſchuſſes um ihre Mitwirkung bei den geſanglichen Veranſtaltungen
der Feſtſeier erſucht worden. Ein Teil derſelben hat nicht
geant=
wortet, ein anderer Teil ſtellte Bedingungen, die nach Anſicht des
Geſchäftsführenden Ausſchuſſes unerfüllbar ſind - es wurde
da=
her auf deren Mitwirkung dankend verzichtet. Schließlich kam
ſeitens des Finanz=Ausſchuſſes der Entwurf eines Haushaltsvlans
zur Vorlage, der in Einnahme und Ausgabe ſich auf 20000 M.
ſummiert. Nach dem dazu erſtatteten Bericht iſt äußerſte
Spar=
ſamkeit in allen Ausſchüſſen dringend geboten. Wegen vorge
rückter Zeit wurde die Beratung hierüber auf Montag. 23. März.
vertagt.
Immobilien=Verkauf. Das Haus
Mathilden=
plaßz Nr. 8 nebſt Bauplätzen in der Gartenſtraße, den
Erben=
des Freiherrn v. Lehmann gehörig. ging durch Kauf in anderen
Beſitz über. Der Verkauf wurde durch Immobilien=Agenten
Friedrich Maringer abgeſchloſſen.
D. Heppenheim. 19. März. Unter dem Vorſitz des Herrn
Geh. Oberſchulrat Soldan und in Anweſenheit des Herrn Geh.
Staatsrat Knorr v. Roſenroth ſand heute die Prüfung
der Schüler der 1. Klaſſe der Realſchule ſtatt. Sämtlichen 11
Schülern dieſer Klaſſe konnte auf Grund der aeleiſteten
ſchriſt=
lichen und mündlichen Prüfungsarbeiten das Reifezeugnis zum
einjährig=freiwilligen Militärdienſt zuerkannt werden.
Das
Gaſthaus „8ur Beraſtraße; ſeither Beſitztum der Frau
Witwe Stein hier, ging heute durch Kauf an die Bierbrauerei
der Firma Marzſon in Groß=Gerau für die Summe von 15000 M.
über.
Mainz. 19. März. Laut Ausſchreiben des Mainzer
Volizeiamtes ſind aus einem hieſigen Knabenpenſionat zwei
l5jährige Schüler ſpurlos verſchwunden. Dieſelben ſind
in Frankreich geboren, heißen Eugen Boulanger aus Bohain=
Visnol und Charles Claſeus aus Paris und ſprechen nur ganz
we ig deutſch. Die Behörden werden um ſchonende Anhaltung
und Benachrichtigung des hieſigen Polizeiamtes gebeten.
Worms, 10. März. Durch die Polizei wurde heute
vor=
mittag auf dem Wochenmarkt verſchiedenes irdenes Geſchirr
erhoben zwecks chemiſcher Unterſuchung der Glaſur auf
Blei=
gehalt, da in letzter 8et wiederholt Erkrankungen an
Bleiver=
giſtung hier konſtatiert wurden, welche auf den Genuß von in
ſolchen Töpfen eingemachten Eßwaren wie z. B. Latwerg u. dergl.
zurückgeführt werden mußten. Vor kurzem waren bereits
wieder=
holt derartige Unterſuchungen vorgenommen worden, wobei
feſt=
geſtellt wurde. daß thatſächlich bedeutende Mengen Blei in der
Glaſur enthalten waren. WWormſ. 8tg.)
Reich und Ausland.
Aus der Reichshauptſtadt. 19. März. Der Kaiſerſchenkte
der zum deutſchen Friedhof gehörigen Kirche Santa maria della
pieta in Rom eine herrliche Orgel.-Das „Wiener Fremdenblatt:
erfährt, der Kaiſer werde gelegentlich ſeiner Reiſe nach Italien
Wien beſuchen. — Der Statthalter von Elſaß Lothringen, Fürſt
Hohenlohe=Langenburg, iſt in Begleilung des Adjutanten
Grothe und des Geheimerats Munzinger nach Straßburg
abge=
reiſt. - Im Straſprozeß wegen Diebſtahls eines Exemplars
des „Armee=Verordnungsblattesr vom 18. Januar
er=
bielten 8etſche 6 Monate, Hillert 3 Monate, Tſcheunert 1 Morat
Gefängnis. Das Gericht nahm an, daß Diebſtahl vorliege. Ars
mildernd für die Angeklagten galt deren bisherige
Unbeſcholten=
heit.
14 öffentliche Verſammlungen fanden geſtern
abend in allen Berliner Wahlkreiſen, ſowie in den meiſten
Vor=
orten von ſogialdemokratiſcher Seite ſtatt, in denen einige
ſozial=
demokratiſche Reichstagsabaeordnete neben den bekannteſten
Ver=
ſammlungsrednern „die Bedeutung des 18. März für das
Vrole=
tariat; erörterten. Die Verſammlung, wo Liebknecht ſprach,
richtete auf deſſen Anregung eine telegraphiſche
Zuſtimmungs=
kundgebung an die Pariſer Cozialiſten.
20. März. Das Kaiſerpaar reiſt am Montag mittag über
die St. Gotthard=Strecke nach Genua ab und ſchifft ſich am
27. März früh auf der „Hohenzollern; ein.
Münſter i. W. 18. März. In dem Prozeß Beckmann wegen
des Einſturzes des Spinnereigebäudes in Bocholt,
bei welchem 22 Perſonen ums Leben kamen, wurde heute das
Urteil verkündet. Dasſelbe lautet gegen Beckmann auf 9 Monate
Geſängnis unter Anrechnung von 3 Monaten Unterſuchungshaft.
Der Bauunternehmer Hülskamp wurde freigeſprochen. Die
Ur=
ſache des Einſturzes ſeien die mangelhaften Fundamente geweſen.
Memel, 19. März. Wie das„Memeler Dampfboot; meldet,
machte der dortige Kommerzienrat Pietſch der Stadt Memel
ein überlebensgroßes Bronzedenkmal Kaiſer
Wil=
helms l. zum Geſchenk. Die Enthüllung ſoll in dieſem Jahre
ſtattfinden.
Toulouſe, 19. März. Der Civilgerichtshof wies den Direktor
der Glasfabrik in Carmaux, Reſſegnier, mit ſeinem Antrage
ab. den Deputierten Jaurés und diejenigen Blätter zur Zahlung
eines Schadenerſatzes mit Zinſen zu verurteilen, welche die
Streikenden unterſtützt hatten.
Petersburg. 19. März. Die Kaiſerin Witwe begiebt
ſich am 26. d. M. nach dem Auslande und wird vom Fürſten
General Barialynsky begleitet.
Athen. 18. März. Das Gerücht von der Verlobung
des Köntas von Serbien mit der Prinzeſſin Marie
wird für ſehr alaubwürdig gehalten. Im Palaſt werden Zimmer
für den König vorbereitet.
Kleine Chronik. Eine Stilblüte von ganz beſonderer
Schönheit findet ſich in einem Leitartikel der „Nordd. Allg. 3tg.-:
„Das Ergebnis dieſer durch ſchnödeſten Mißbrauch der Abſtraktion
geſchaffenen Antitheſe kann kein anderes ſein als eine Steigerung
der aus der Realdialektik der Geſchichte niemals zu eliminierenden
ſozialen Gegenſätze zu ganz und gar unverſöhnlicher, tödlicher
Feindſchaft.”
— Das engliſche Wetterbareau hat einen Bericht
über ſeine Wetterprophezeihungen im letzten Jahre
ver=
öffentlicht. 56 Prozent waren völlig richtig. 27Vrozent teilweiſe,
13 Prozent teilweiſe falſch und 6 Prozent völlig falſch. Das
Burcau addiert daraus 83 Prozent Erfolg. — Ein Berliner
namens Ditz hat dem ruſſiſchen Miniſterium des Innern einen
ſorgfältig ausgearbeiteten Vlan zur Ausrottung der Wölfe
vorgeleat. - Ueber eine Neaerrede bei einer Deutſchen=Kaiſer=
Feierlichkeit in Kamerun berichtei das„Basler Miiſions=Magazin”:
Die Rede des Negers Abel, welche deiſelbe vor den Buſchleuten
gehalten hat. lautete: Der deutſche Kaiſer iſt der mächtigſte und
kügſte Mann in der Welt. Er ſieht die Schätze im Innern der
Erde und läßt ſie herauf holen! Er läkt eiſerne Fäden um die
Welt ſpannen, - und ſobald er die Fäden berührt, fahren ſeine
Worte in die Welt hinaus. Ec hat Dampſſchiffe, die auf trockenem
Lande herumfahren! Wenn ein Berg im Wege ſteht, ſo läßt der
Kaiſer ein Loch durch den Berg ſtoßen. Iſt ein Fluß im Wege,
0 baut er eine Straße durch die Luſt! Obgleich der deutſche
Raiſer reicher iſt als alle anderen Menſchen zuſammen, ſo hat er
doch nur eine Frau, und obgleich ſeine Frau die ſchönſte von der
Welt iſt, ſo hat ex doch nichts für ſie bezahlen müſſen.”
1146
Nr.
(5684
Dankſagung.
Für die vielen Beweie von Theilnahme bei dem
Hin=
ſcheiden und der Beerdigung unſerer gulen Mutter
Frau Johannetto Kuhn Wittwe
ſagen wir allen Betheiligten beſten Dank.
Die tranernden Hinterbliebenen.
Dankhagung.
8.
Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme bei dem
Hinſcheiden und der Beerdigung unſerer lieben Frau und
Mutter
Frau Haxie Bickhardt,
geb. Spannagel,
ſage hiermit auf dieſem Wege allen Freunden und Bekannten,
ſowie auch dem Herrn Pfarrer für ſeine troſtreiche Grabrede
beſten Dank.
L. Sickhardt.
69
Tageskalender.
Samstag. 21. März.
Vorſtellung abends 8 Uhr im Orpheum=
Dekorierungsfeſt des Odenwald=Klubs um 8 Uhr im Saalbau.
Generalverſammlung der Bank für Handel und Induſtrie
um 11⁄ Uhr.
Sonntag, 22. März.
Großh. Hoftheater. Anfang 6 Uhr: „Die Meiſterſinger von
Nürnberg”
Vorſtellungen um 4 und 8 Uhr im =Orpheum'.
Brüſung in der israelitiſchen Religionsſchule um 8½ Uhr.
Vortrag von Pfarrer Förſter um 8 Uhr im Saalbau.
Verſammlung der katholiſchen Volkspartei um 5 Uhr im
Katholikenverein.
Vortrag von Inſpektor Noack um 4 Uhr in Arheilgen.
Vortrag von Herrn Luſchka um 4 Uhr in Erzhauſen.
Kunſtverein, geöffnet Sonntag von 10-1 Uhr, Dienstag,
Mitt=
woch, Donnerstag und Freitag von 11-1 Uhr, Mittwoch
nach=
mittags von 2-4 Uhr.
Verſteigerunaskalender.
Montag. 23 März.
Kolonialwaren=Verſteigerung um 9 reſp. 2 Uhr im
„Schöfferhof.
Holzverſteigerung um 9 Uhr Woogsplatz 5.
Holzverſteigeruns um 10 Uhr in der „Weſtendhaller zu
Langen.
Gottesdienſtliche Anzeigen.
Evangeliſche Gemeinden.
Sonntag Judica.
Hhofkirche:
Um 10 Uhr: Hofprediger Ehrhardt.
Um 3 Uhr: Pfarraſſiſtent Matthes.
Sonntagsſchule (Kindergottesdienſt).
Heinrichsſtr. 8. Vorm. um 11½ Uhr.
Stadtkirche:
Um 10 Uhr: Pfarrer Peterſen.
Nachm. um 15 Uhr präcis: Paſſionsfeier
des ev. Kirchengeſangvereins.
Stadtkapelle:
Um 10 Uhr: Pfarrvikar Waldeck.
Um 12 Uhr: Kindergottesdienſt.
Johanneskirche:
Um 10 Uhr: Pfarrer Wenck.
Um 11½ Uhr: Kindergottesdienſt.
Militärkirche:
Auf dem Uebungsplatz.
Martinskirche:
Um 10 Uhr: Pfarraſſiſtent Lic. Dr. Diehl.
Um 11 Uhr: Kindergottesdienſt.
Um 16 Uhr: 5. Paſſionsgoitesdienſt. Pfarrer
Widmann.
Leſſunger Kirche:
Um 10 Uhr: Pfarraſſiſtent Matthes.
Um 11 Uhr: Kindergottesdienſt.
Um 5½ Uhr: Hofprediger Ehrhardt.
Eliſabethenſtift:
Um 10 Uhr: Pfarrer Steiner.
Um 2 Uhr: Chriſtenlehre.
Stadtmiſſion Mühlſtraße 24):
Vormittags 11½. Uhr: Kindergottesdienſt.
Nachm. Um 4 Uhr: Erbauungsſtunde.
Abends 8½: ev. Männer=u. Jünglingsverein
Montag. 8½ Uhr: Mäßigkeitsverein zum
blauen Kreuz.
Mittwoch, 8½ Uhr: Bibelbeſprechſtunde für
Männer und Jünglinge.
Donnerstag 8½ Uhr: Gemeinſchaftliche
Bibelſtunde.
Methodiſtengemeinde (Schützenſtraße 9).
Sonntag, den 22. März.
Um 10 Uhr: Predigt.
Um 1½ Uhr: Sonntagsſchule.
Abends um 8 Uhr: Predigt.
Montag Abend 8½ Uhr: Jungfrauen= und
Frauenverein.
Mittwoch Abend 8½ Uhr: Gebetſtunde.
Freitag Abend 8½ Uhr: Jünglings= und
Männerverein. Jedermann iſt freundlichſt
eingeladen!
Katholiſche Gemeinde.
Pfarrkirche:
Samstag Nachm. um 4 Uhr und Abends um
8 Uhr: Gelegenheit zur hl. Beichte.
Sonntag, den 22. März.
Paſſionsſonntag.
Von 16 Uhr an Gele jenheit zur hl. Beichte.
Um 6 Uhr: erſte hl. Meſſe.
Um 7 Uhr: Austeilung der hl. Kommunion.
Um 8 Uhr: Militärgottesdienſt mit Predigt.
Um 110 Uhr: Hochamt mit Predigt.
Um 11 Uhr: letzte hl. Meſſe.
Um3 Uhr. Chriſtenlehre und Paſſionsandacht.
An allen Werktagen Vorm. von 6 Uhr an,
ſowie Dienſtag und Donnerſtag Abends
von 2 Uhr an: Gelegenheit zur hl. Beichte.
Mittwoch: Abends um 17 Uhr Faſtenpredigt.
Freitag=Abends um 7 Uhr Paſſionsandacht
mit Predigt.
Kapelle zu Heſſungen
Samstag Nachm. um 5 Uhr: Gelegenheit
zur heil. Beichte.
Sonntag Vorm. 8 Uhr: hl. Meſſe mit Predigt.
Kapelle der Larmherzigen Schweſtern.
Sonntag Vorm. um 17 Uhr: hl. Meſſe mit
Predigt.
Nachm. um 4 Uhr: Verſammlung der
Jung=
frauen=Kongregation.
Um 6 Uhr: Roſenkranzandacht.
Kapelle der Engliſchen Fräulein.
Sonntag Vorm. um 7 Uhr. hl. Meſſe.
Kapelle zu Pfungſtadt.
Sonntag Vorm. um 5 Uhr: hl. Meſſe,
mit Predigt.
Unglish Servieo in the Hofkirche.
Sunday March 22
5. Sunday in Lent.
Morning Service and Sermon 1130.
Getauſte, Getraute und Leerdigte.
Getaufte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: 15. März: dem
Schloſſer Karl Feuerpeil, T. Eliſabeth
Sophie, geb. 1. Februar. Dem Holzſchnitter
Georg Köhler, T. Eliſabethe, geb. 21. Jan.
19. März: dem Kaufniann Johannes Heinr.
Volz. L. Marie Luiſe, geb. 5. März. Dem,
Maurermeiſter Georg Eduard Lorenz. T.
Alice, geb. 17. Ottobee. 15. März: dem
Schlöſſer Georg Heinrich Roßmann, S.
Philipp Auguſt, geb. 8. Februar.
Jo hanne sgemeinde: 14. März:
dem Oberkonſiſtorialkanzliſten Rudolf Friedr.
Hermann Röthermel, S. Rudolf Wilhelm!
Karl, geb. 29. Januar. 15. Marz: dem
Schriftſetzer Wilhelm Schmidt, S. Ernſt,
geb. 16. Febr. Dem Bahnwärter Philipp
Roos. T. Bertha, geb. 8. Februar.
Martinsgemeinde: 15. März: dem
Landwirt Wilhelm Alexander Emil Marloff,
S. Ludwig Karl, geb. 21. Januar. Dem.
Glaſermeiſter Könrad Auguſt Engel, T.
Charlotte, geb. 11. Februar. 18. März:
eine unehel. T. Gertrud Luiſe, geb. 25. Febr.
Getraute bei den evangeliſchen Gemeinden.
Johannesgemeinde: 14. März.
der Monteur Chriſtian Philipp Friedrich
Dannewitz und Albertine Bertha
Thull=
mann von hier. Der Schloſſermeiſter
Auguſt Ewald und Anna Eliſabethe Stumpf
von hier. 19. März: der Werkführer Joh.
Mathias Stöhr und Anna Maria
Wein=
mann von hier.
Beerdigte beidenevangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: 13. März: Albert,
S. des Glaſers Heinrich Gils, 11 M. 4 T.
ſtarb 10 März. 17. März: Ackersmann
Nicolaus Petry. 87 J. 8 T., ſtarb 14. März.
18. März. Weißbinder Jakob Beſt. 63 J.
4 M. 6 T. ſtarb 15. März. 16. März:
Rentner Hermann Lerch. 71 J. 8 M. 14 T.
narb 14. März. 17. März: Margarethe
Biehl, geb. Hermann, Witwe, 75 J. 8 M.
27 T., ſtarb 15. März. 19. März. Kathinka
Marie Luiſe Vogler, Piarrerswitwe, 70 J.
20 T. ſtarb 16. März. 20. März: Ida
Stammler, geb. Glaſor, Ehefrau des verſt.
Landgerichtsdirektors Dr. Stammler, 69 J.
11 M., ſtarb 18. März.
Johannesgemeinde: 17. März:
Heinrich Stößel, S. des Lackirers Peter
Stößel, 1 J., ſtarb 14. März.
Martinsgemeinde: 15. März:
Marie Eliſabeth Bernhardt. T. des
Kauf=
manns Karl Bernhardt, 1 J., ſtarb
11. März. Eliſabeth Oswald, Witwe des
Schuhmachermeiſters Wilh. Oswald, 83 J.
ſtarb 13. März.
Getaufte bei der katholiſchen Gemeinde.
15. März: dem Friſeur Johann Kraft,
T. Anna Tyekla. Dem Flaſchenbierhändler
Michael Anton Fuhrmann, T. Bertha
Anna. Dem Asphaltbodenanfertiger Heinr.
Müller, S. Friedrich Johann Mathias
17. März: dem Privatier Nicolaus Heß.
S. Albert. 19. März: dem Friſeur Chriſtoph
Wagner, S. Carl Gebaſtian Georg.
Beerdigte bei der katholiſchen Gemeinde.
16. März: Dienſtmann Peter
Hilden=
beutel, 61 J., ſtarb 14. März. 19. März:
Privatier Franz Heeb. 83 J., ſtarb 16. Mürz.
Druck und Verlag: L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckerei, verantwortlich für die Redaktion: Dr. O. Waldaeſtel, beide in Darmſtadt.