8 AeGLzb
10.
Lo6OD.
Noonnementspreis
vierleljährlich 1 Mart z0 Pf.,
halb=
jöhrlich 3 Mark incl. Bringerlohn.
Auswärls werden von allen
Poil=
ämtern Beſtellungen
entgegenge=
nommen zu 1 Mark 50 Pi. pro
Quartal inel. Poitauſchlag.
Jod-
159. Jabrgang.
Mit der Sonntags=Beilage:
Illuſtrirtes Unterhaltungsblatt.
Zuſerale
jür das
woͤhnl. Gnal erſcheinende Tagblalt
werden angenommen: in Darmſtadt
von der Expedition, Rheinſitr. Nr. 22,
in Bejſungen von Friedr. Blößer,
Schießhausſtraße 11, jowie auswärls
von allen Annoncen=Eppeditionen.
Amtliches Organ
für die Bekannkmachungen des Großh. Kreisamts, des Großh. Polizeiamts und der anderen
1a.
Samstag den 15. Februar.
9ob.
Vietualienpreiſe vom 15. bis 22. Februar 1896.
A. Der Ochſenmetzger.
Ochſenfleiſch 1 Kilogr.
B. Der Rindsmetger.
Rindfleiſch ¹„ Kilogr.
Pf.
76
70
C. Der Kalb= und Hammelsmetzger.
70
Kalbfleiſch ¹ Kilogr.
70
Hammelfleiſch ¹ Kilogr.
ammelsbruſt„
50
D. Der Schweinemetzger.
Schweinefleiſch ohne Zugabe . Kilogr.
mit
Schinlen ¹ Kilogr.
Speck ¼ Kilogr.
Dörrfleiſch ¹⁄ Kilogr.
Bratwurſt ¹⁄ Kilogr.
Fleiſchwurſtu. Schwärtemagen! Kiliogr
Leberwurſt ¹ Kilogr.
Blntwurſt
„
Schmalz ganz
ausgelaſſen
Pf.
66
60
100
100
89
8
80
88
60
60
60-
E. Der Bäcker.
Gemiſchtes Brod 2½⁄. Kilogr.
1¼ Kilogr.
Schwürzes Bisd 2½⁄₈ Kilogr.
Weik.
F. Der Bierbrauer.
Bier 1 Liter
W.
60
30)
50
24
Gefunden: 1 Fahrradtaſche. 1 ſchwarze Schürze. 1 goldener Ring. 1 grüner Filzhut. L goldener Trauring. 1 Meſſer.
Vortemonnaie mit etwa N’Mark Inkalt. 1Brillantring und 1 Trauring.
hieitze andenebirge ened dueo büielelen oölegdendes
halsband mit Schlößchen und Marke Nr. 48½n. 1 kleines Kämmchen. 1 jeidenes Tuch. 1 arünledernes Vortemonnaie unick verwa
Mark Inhalt und 2 Rechnungen. 1 goldenes Aufſteck=Kämmchen. 1 Hundehalsband mit Marke, gez. L. Beuer.
Zugelaufen:
Hund mit der Marke 1168. - Entlaufen: 1 weißer Pinſcher mit ſchwarzem Abzeichen und der Marke Nr. 4185. 1 gelber
Dachs=
hund mit der Marke "o33. 1 ſchwarzes Rind.
Darmſtadt, den 14. Februar 1896.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
Amtliche Nachrichten des Großherzoglichen Kreisamts Darmſtadt.
Maul= und Klauenſeuche: ausgebrochen in Altheim; Stall= und Gehöſtſperre iſt angeordnet; erloſchen in
Georgenhauſen.
Darmſtadt, am 11. Februar 1896.
Betreffend: Das Muſterungsgeſchäft im Kreiſe Darmſtadt pro 1896, hier Zugänge Militärpflichtiger.
Der Civil=Vorſihende der Großherzoglichen Erſatz=Commiſſion Darmſtadt
an die Großherzoglichen Bürgermeiſtereien des Kreiſes.
Falls in Ihren Gemeinden Militärpflichtige der Jahrgänge 1894 und 1895 zugegangen ſind und bezw. noch zugehen,
jehe ich jofort Ihrer berichtlichen Anzeige hierüber und zwar für jeden Mann getrennt, unter Vorlage des
Looſungs=
ſcheins entgegen.
Dr. Kayſer, Regierungsrath.
[3001
B e k a n n t m a ch u n g.
Vetrefſend: Das Erjatz=Geſchäft pro 1896, insbeſondere Anträge auf Zurückſtellung und bezw. Befreiung Militärpflichtiger
vom Militärdienſt auf Grund häuslicher Verhältniſſe ꝛc.
Es wird hierdurch zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß diejenigen Angehörigen von Militärpflichtigen oder
Militär=
pflichtige ſelbſt, welche glauben, die nachſtehend abgedruckten Vergünſtigungen des 8 32, 2 der W.=L. in Anſpruch nehmen
zu können, ihre desfallſigen Auträge alsbald und ſpäteſteus bis zum Erſatz=Geſchäft im laufenden Jahr
bei den Großherzoglichen Bürgermeiſtereien vorzubringen haben und wird hierbei ausdrücklich darauf aufmerkſam gemacht,
daß Geſuche der rubr. Art, welche nach dem Erſatz=Geſchäft eingehen, keine Berückſichtigung mehr finden können, es ſei
denn, daß die Verhältniſſe, welche einen Antrag rechtfertigen, erſt nach dieſer Zeit eingetreten ſind.
Darmſtadt, den 7. Februar 1896.
Der Civil=Vorſihende der Erſaz=Commiſſion Darmſtadt.
Dr. Kahſer, Regierungsrath.
574
Nr. 40
Abdruck.
ꝛc.
ꝛe.
2562a
2. Es dürſen vorläufig zurückgeſtellt werden:
a) die einzigen Ernährer hülfloſer Familien, erwverbsunfähiger Eltern, Großeltern oder Geſchwiſter;
b) der Sohn eines zur Arbeit und Aufſicht unfähigen Grundbeſitzers, Pächters oder Gewerbtreibenden, wenn dieſer
Sohn deſſen einzige und unentbehrliche Stütze zur wirthſchaftlichen Erhaltung des Beſitzes, der Pachtung oder
des Gewerbes iſt;
c) der nächſtälteſte Bruder eines vor dem Feinde gebliebenen, oder an den erhaltenen Wunden geſtorbenen, oder in
Folge derſelben erwerbsunfähig gewordenen oder im Kriege an Krankheit geſtorbenen Soldaten, ſofern durch die
Zurückſtellung den Angehörigen des letzteren eine weſentliche Erleichterung gewährt werden kann;
0) Militärpflichtige, welchen der Beſitz oder die Pachtung von Grundſtücken durch Erbſchaft oder Vermächtniß
zuge=
fallen, ſofern ihr Lebensunterhalt auf deren Bewirthſchaftung angewieſen und die wirtſchaftliche Erhaltung des
Beſitzes oder der Pachtung auf andere Weiſe nicht zu ermöglichen iſt;
e) Inhaber von Fabriken und anderen gewerblichen Anlagen, in welchen mehrere Arbeiter beſchäftigt ſind, ſofern der
Betrieb ihnen erſt innerhalb des dem Militärpflichtjahre vorangehenden Jahres durch Erbſchaft oder Vermächtniß
zugefallen und deren wirthſchaftliche Erhaltung auf andere Weiſe nicht möglich iſt. Auf Inhaber von
Handels=
häuſern entſprechenden Umfangs findet dieſe Vorſchrift ſinngemäße Anwendung;
5) Militärpflichtige, welche im der Vorbereitung zu einem beſtimmten Lebensberuſe oder in der Erlernung einer Kunſt
oder eines Gewerbes begriffen ſind und durch eine Unterbrechung bedeutenden Nachtheil erleiden würden;
8½. Militärpflichtige, welche ihren dauernden Aufenthalt im Auslande haben.
ꝛc.
ꝛc.
Darmſtadt, den 7. Februar 1896.
Betreſſend: Das Erſat=Geſchäft pro 1896, insbeſondere Auträge auf Zurückſtellung und bezw. Befreiung Militärpflichtiger
vom Militärdienſt auf Grund häuslicher ꝛc. Verhältniſſe.
Der Civil=Vorſitzende der Großh. Erſatz=Commiſſion Darmſtadt
½=
an die Großherzoglichen Bürgermeiſtereien des Kreiſes.
Indem ich Sie aüf meine Bekanntmachung vom Heutigen in rubr. Betreff hinweiſe, beauftrage ich Sie zugleich, die
aufgenommenen Reklamationsprotokolle, gehörig vervollſtändigt und erläutert, ſtets alsbald hier vorzulegen. Sie wollen
auch, ſoweit thunlich, für die Verbreitung der Bekanntmachung in Ihren Gemeinden Sorge tragen und namentlich ſolche
Leute, von den Ihnen aus eigener Erfahrung bekannt iſt, daß ihre Verhältniſſe einen Antrag rechtfertigen, auf dieſelbe
aufmerkſam machen.
Dr. Kahſer.
Bekanntmachung.
In unſer Firmenregiſter wurde
ein=
getragen:
Am II. Februar 1896.
Chriſtof Joſef Angeli zu Darmſtad
betreibt daſelbſt unter der Firma
Straß=
burger Hut=Bazar, Chr. Joſ.
Angeli ein Handelsgewerbe.
Am 12. Februar 1896:
Friedrich Ekert iſt am 1 Februar
1896 aus der offenen Handelsgeſellſchaft
in Firma Alohs Engel & Co. zu
Darmſtadt ausgeſchieden. Das
Handels=
gewerbe wird nunmehr von Aloys Engel
als Alleininhaber mit der ſeitherigen
Firma fortgeführt.
Die Kaufleute Max Lehmann zu
Weiterſtadt und Hermann Lehmann zu
Darmſtadt betreiben ſeit 15. November
1894 als gleichberechtigte Theilhaber in
offener Handelsgeſellſchaft zu Darmſtadt
unter der Firma M. a H. Lehmann
ein Handelsgwerbe
Darmſtadt, 12. Februar 1896
Großherzogl. Amtsgericht Darmſtadt I.
Lebrecht.
(300=
Junge Erbſen
per 2 Pfunddoſe 45 Pfg.
bei 10 Doſen entſprechend billiger.
WIm. v000l naGhl.,
Eliſabethenſtraße 6. (2842.
Bekanntmachung.
Die Lieferung des Bedarfs an Schreibmaterialien für die Büreaus
des Gendarmerie=Corps dahier pro 189697 ſoll im Wege der Submiſſion
ver=
geben werden.
Offerten und Muſter ſind verſchloſſen mit entſprechender Aufſchriſt bis zum
22. d. Mts., Vormittags 11 Uhr, Schloßgartenſtraße 61 II. Stock,
einzu=
reichen, woſelbſt auch die Bedingungen eingeſehen werden können.
Darmſtadt, den 12. Februar 1896.
Großherzogliche Gendarmerie= Corps=Verwaltung.
Schenck.
1300
Holzuerkeigerung.
Aus dem Diſtrikt Neue Schlag bei Rohrbach ſollen verſteigert werden:
Donnerstag den 20. Februar:
Stämme: 16 Eichen 2 1778 Cbm., 64 Nadel (meiſt Kieſern) - 5979 Chm.
83 Eſchen = 2451 Cbm, 24 Buchen = 2459 Cbm., 2 Birken - 110 Cbm,
10 Erlen- 556 Cbm.; Derbſtangen: 69 Eſchen = 360 Cbm, 255 Nadel
= 1457 Cbm
Zuſammenkunſt Vormittags 9 Uhr im Schlag bei Stamm Nr. 83.
Ferner:
Freitag den 21. und Samstag den 22. Februar:
Rm. Scheiter: 285 Buchen, 2 Birken. 16 Eichen, 258 Nadel, 48 Erlen
Knüppel: 106 Buchen, 8 Eichen, 38 Nadel, 32 Erlen; Stöcke: 78 Buchen,
12 Eichen, 53 Nadel, 26 Erlen; Reiſig, Hdrt. Well. 435 Buchen, 13 Eichen,
275 Nadel, 4 Erlen.
Zuſammenkunft jedesmal Vormittags 9 Uhr und zwar am Freitag bei
Brennholz Nr. 194 am Samstag bei Nr. 395.
Ernſthofen, am 31. Januar 1896.
Großherzogliche Oberförſterei Ernſthofen.
269½
Daab.
Ueberrheiner Kartoſfeln.
Mechte Harzer Canarienh. u. Weibch
21689) J. Nahn, Woogsplatz 3. 21. Zucht b. abzug. Waldſtr. 1 H. (249½.
7⁄0. loͤ= 1 ⁄₈
50
51
1121 12⁄ 3. 61
73 [ ← ][ ][ → ]
ies.
Ur.
3
53
61
75)
15½
215
160
250
422
524
500
1740
119
L.
I.
455⁷⁄₁₀
XII.
50
1S53
[½
2A zo
2. 6
37 6
1. 6
1G0
8
„7 2
Nr. 39
Bekanntmachung.
Die zu Ende k. Mts. leihſällig werdenden, weſtlich der Main=Neckar=Bahn,
in Gemarkung Beſſungen zwiſchen dem Griesheimer und Groß=Gerauer Weg
lie=
genden, 118 Hektare enthaltenden Grundſtücke, werden
Donnerstag den 20. d. Mts., Morgens 9 Uhr,
im „Gaſthauſe zum Löwen' in Beſſungen in 7 Looſen vor Beginn der Holz=
Verſteigerung auf weitere 6 Jahre verpachtet.
Darmſtadt, den 13 Februar 1896.
Großherzogliche Oberförſterei Beſſungen.
Hüter.
(3004
Holz Perkkeigrrung.
Mittwoch den 19. d. Mts., Vormittags 8¼ Uhr,
im Brücher'ſchen Saale zu Arheilgen aus der Abtheilung Machholder 55 und
Dürr= und Windfallholz aus der Forſtwartei Kranichſtein:
Scheiter, Rm.: 22 Buchen I. Klaſſe, 146 Buchen II. Kl., 6 Birken,
20 Eichen 1. Kl, 150 Eichen 11 Kl., 9 Nadelholz, 8 Weichholz; Knüppel,
Am.: 84 Buchen, 7 Birken, 84 Eichen, 22 Nadelholz, 1 Weichholz;
Reiſig, Wellen: 560 Buchen, 500 Eichen, 320 Nadelholz, 50 Weichholz,
Stöcke, Rm.: 29 Buchen, 50 Eichen, 4 Nadelholz. 2 Weichholz.
Nähere Auskunft durch den Großh. Wildmeiſter Engel zu Kranichſtein.
Darmſtadt, 12. Februar 1896.
Großherzogliche Oberförſterei Kranichſtein.
J. V.:
Stifel, Oberförſter.
(2883
112 Grabgarten da=
Behanntmachuug.
ſelbſt,
Die zum Nachlaß des Rentners VII.
176 756 Adker am Sei=
Chriſtoph Beſt dahier gehörige
Hof=
bertsberg.
raithe:
54 1631 Acker mittelſte
Flur. Nr. ⬜Meter.
Golläcker,
I. 156⁄₁₀ 318 Caſinoſtraße
Montag den 17. Februar d. Js.,
Nr. 14.
Vormittags 11 Uhr,
ſoll
in dem Ortsgerichtslokal Geſſunger=
Donnerstag, 20. Februar l. Js. ſtraße Nr. 48) dahier wiederholt
Vormittags 11 Uhr,
ſöffentlich meiſtbietend verſteigert.
in unſerem Büreau wiederholt verſteigert/
Darmſtadt, den 11. Februar 1896.
werden.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt II.
Darmſtadt, 12. Februar 1896.
Geſſungen).
Großherzogl. Ortsgericht Darmſtadt I.
Weimar.
12792-
Müller.
(30052
Bekanntmachung.
Die am 12. d. Mts. in Weiterſtadt ab=
Bekanntmachung.
Auf freiwilligen Antrag ſoll die dem lgehaltene Holzverſteigerung iſt geneh=
Heinrich Hepting dahier gehörige Hof=ſmigt. Die Abfuhrſcheine können vom
21. Februar an bei Großh. Rentamt
raithe:
Groß=Gerau in Empfang genommen wer=
Flur. Nr. ⬜Meter.
den. Holzüberweiſung und Begina der
V. 905¾0o 214 Landwehrſtraße Abfuhr: 22. Febrar.
Nr. 25,
Woogsdamm, 13. Februar 1896.
Donnerstag, 20. Februar 1896, Großherzogl. Oberförſterei Woogsdamm.
Vormittags 11 Uhr,
Joſeph.
(3007
in unſerem Büreau öffentlich verſteigert
werden.
Beknnnkmachung
Darmſtadt, 12. Februar 1896.
Die am 10. und 11. d. Mts. im hie=
Großherzogl. Ortsgericht Darmſtadt I
(3006a ſigen Gemeindewald abgehaltene Stamm=
Müller.
und Brennholzverſteigerung iſt genehmigt.
Die Abfuhrſcheine können am 15. d.
Bekanntmachung. Mta. auf Großh. Bürgermeiſterei in
Auf freiwilligen Antrag werden die Empfang genommen werden.
zum Nachlaß des Johannes Bönſel, Holzüberweiſungs= und erſter Fahrtag
dahier gehörigen Immobilien:
iſt Montag den 17. Februar.
Flur. Nr.
Meter.
Weiterſtadt, am 13. Februar 1896.
I. 45i½⁄₀ 194 Hofraithe Lud= Großherzogl. Bürgermeiſterei Weiterſtadt.
wigshöhſtraße,
(3008
Schuchmann.
575
Großherzogliche Anſtalt für
Schwach= und Blödſinnige
Aliceſlift=
Die Lieferung nachverzeichneter
Ge=
genſtände für das Rechnungsjahr 1896i97
ſoll auf dem Wege öffentlichen Angebots
vergeben werden:
A. Verbrauchsgegenſtände:
1. 10000 Kilo Weizenkleie u. Schalen,
2. 300 Mtr. Baumwollflanell,
3.
4.
5.
6.
7.
100 „ Baumwolltuch, weiß,
100 „ Baumwollzeug zu
Schürzen,
100 „ Cöper Opford,
150 „ Druckzeug,
30 „ Kattun,
B. Verzehrungsgegenſtände:
29. 21000 Kilo Brod,
30. 115000 Wecke,
31. 7600 Kilo Ochſenfleiſch,
32. 300 „ Kalbfleiſch,
33. 100 „ Hammelfleiſch.
34. 600 Schweinefleiſch,
35. 2300 „ Wurſt, verſchiedene,
36. 100
Schweineſchmalz.
37. 150 Liker Salatöl,
38. 800 Kilo Kochſalz,
30. 400
Bohnen,
40. 300 Liker Speiſeeſſig.
41. 400 Kilo Erbſen, geſchält,
42. 300 „ Hafergrütze,
43. 400 „ Gerſte,
44. 600 „ Kaffee,
45. 300 „ Linſen,
46. 500 „ Mehl,
47. 200 „ Faden= und Gemüſe=
Nudeln,
48. 100 „ Reis,
49. 150 „ Sago,
50. 500
Bries,
51. 5000 Liker Bier lin Flaſchen und
Fäßchen).
Die Lieferungsbedingungen u. Muſter
ſind auf dem Geſchäftszimmer des Großh.
Rechners und Oeconomen in der Anſtalt
am 24. und 25. d. Mts. und zwar nur
57⁄
an dieſen Tagen Vormittags von 9 bis
12 und Nachmittags von 2 bis 5 Uhr
einzuſehen, außerdem können die
Beding=
ungen gegen Erſtattung der Selbſtkoſten
bezogen werden. Schriftliche Angebote
ſind mit der Aufſchrift
Lieferungsver=
gebung bezeichnet bis zum
2. März, Vormittags 11 Uhr,
eutweder mit der Poſt einzuſenden oder
in den im Beamtenhauſe der Anſtalt
aufgehängten Briefkaſten einzulegen.
Die Muſter ſind, verſiegelt und entſpre
chend bezeichnet zu dem gleichen Termin
auf dem Büreau der Kaſſe zu
hinter=
legen. Eröffnungstermin 3. März,
Vor=
mittags 11 Uhr.
Zuſchlagsfriſt 20 Tage.
Aliceſtift, 14. Februar 1896. (3009
Großh. Anſtalts=Verwaltung.
Großherzogliche
gandes=Hrrenanſtalt.
Nachbenanute Bedürfniſſe für die Zeit
vom 1. April 1896 bis 31. März 1897
ſollen auf dem Submiſſionswege vergeber
werden:
n. Die Aulieſerung von:
1) 1250 Stück Blumenſcherben,
2) 35 Mille Cigarren.
h. Die Anlieſerung von
Schreib=
materialien.
v. Die Anlieſerung von Geräthen:
3) Porzellan= und Glasgeräthe,
4) 150 Stück Kaffeebleche,
5) 130 „ Körbe, graue und weiße,
6) 145 Dutz. Lampeneylinder,
7000 Stück Stopfen für Flaſchen,
8) 100 Meter Segelleinen zu
Vor=
hängen.
d. Die Anlieſerung von
Reinigungs=
gegenſtänden:
9) Sämmtliche Bürſtenwaaren,
10) 60 Stück Fenſterputzleder,
11) 38 Dutz. Kämme, verſchiedene,
12) 250 Kil. Makulalur,
13) 1200 Met. Putzlumpenzeug, Cöper,
14) 100 Scheffel Reibſand,
15) 3 Kil. Schwämme,
16) 250 Pack Cloſetpapier,
17) 1500 Kil. Harzkernſeife,
18) 120 „ Schaumſeiſe,
19) 1400 „ Schmierſeife,
20) 500 „ Soda,
21) 400 Stück Reiſerbeſen.
L. Die Aulieſerung von Stoſſen ꝛc.
zur Auſertigung von Kleidern und
Bettwerk:
22) 200 Met. Baumwollebieber,
23) 100 „ Baumwollezeug,carriert,
24) 400 „ Druckzeug,
25) 375 Cattun,
26) 700 Sarſenet,
27) 500
Drell, verſchied. Qualität,
28) 3550 Leinwand, blau, weiß
und geſtreift,
29) 150 „ Flanell, geſtreift,
30) 200 Wolletuch und Buckskin,
Nr. 39
31) 10 Kilo Bettfedern,
32) 50 „ Roßhaare,
33) 50 Stärke,
34) 140 Stück Bettteppiche,
35) 84 „ Halstücher,
36)
216 „ Sacktücher, farbig und
weiß,
37) 75 Paar Hoſenträger,
38) 45 Stück Strohhüte für Männer
und Frauen,
39) 140
Kappen,
40) 100 Met. Handtücherleinen
41) 60 Stück Servietten, gewöhnl.,
42) 12 „ Tiſchtücher, feine,
43) 100 Met. Baumwolleflanell,
44) Baumwollegarn, Knöpfe, Wollegarn
Zwirn, Schnur.
f. Die Anſertigung von
Kleidungs=
ſtücken für männliche Pfleglinge.
9. Die Auſertigung des erſorderlich
werdenden neuen, ſowie Reparatu.
des alten Schuhwerks.
h. Die Aulieſerung von
Beleuch=
tungsgegenſtänden:
45) 500 Kil. Stearinlichter,
46) 16000 „ Petroleum.
. Die Aulieferung von
Verzeh=
rungsgegenſtänden:
Die Lieferungsbedingungen und Muſter
ſind auf dem Bureau genannter Anſtalt
am 20, 21. und 22. Februar l. J.,
Vor=
mittags von 8 bis 12 Uhr und
Nach=
mittags von 2 bis 5 Uhr, einzuſehen
und Offerten, verſchloſſen und verſehen
mit der Aufſchriſt: „Submiſſion zu der
am 12. Februar l. J. ausgeſchriebenen
Lieſerung; bis zum Eröffnungstermin:
10. März l. J., Vormittags 10 Uhr,
hierher einzureichen.
Die von den Submittenten
vorzulegen=
den Waarenmuſter müſſen getrennt von
der Submiſſion verpackt und beſonders
adreſſirt werden. Ferner dürfen den
Waarenmuſtern weder Preiſe noch Namen
der Submittenten oder deren
Firmen=
ſtempel ꝛc., vielmehr nur Zeichen
bei=
gefügt werden und ſind dieſe Zeichen in
der Submiſſion zu wiederholen.
Zuſchlagsfriſt 14 Tage
Heppenheim, 12. Februar 1896.
Großh. Direction der Landes=Jrrenanſtalt.
J. A.:
Liſtmann,
(3010
Großh. Hausverwalter.
Zur Faſtenzeit empfehle:
Waizenmehl, feinſtes, per Pſd. 20, 18
und 16 Pfe
Cier=Gemüſe=Nudeln in verſchiedenen
Breiten und Qualitäten
Beſte Maccaroni per Pid. 50 und
30 Pfg.
Prima bosn. Zwetſchen per Pſund
25 und 20 Pfg
Amerik. Schnittäpfel, hochfeine
Qua=
lität, per Pfd. 40 Pfo
Katharinen=Pflaumen und Koch
feigen.
(3011
Tpeiſe=Oel per Schoppen 35u. 30 Pfg
(vorzügliches Backoel f. Kreppel).
Für nur Vorzugswaare garantirt.
Arheilger=
Franz Eberk, ſtraße.
Bronntannäpfol
liefern zu 45 Pfennig per Hektoliter, bei
Abnahme von 10 Säcken zu 40 Pfennig
franko ins Haus.
ſ8b
Forfle n. landwirthſchaftliche Ekabliſſementh.
A. Le Cog & Co.,
19 alter Griesheimerweg 19.
Gute
60.
Eßkartoffeln
per Ceutner 4 M.
hat abzugeben
Heinrich Grimm,
Hoflieferant. (2912
1h
rend
le
Pſd. 2,
ſerſchiede.
59
2
⁵⁄₈
P.
L.
0.
9l.
¾
571
C00000000000000000000000000000000e000000000
Höbel-, Reltenz and Spiegellager
von
CoG0
empfiehlt in guter Ausführung:
0 Lackirte Bettſtellen
von 14 M. an
halbfranzöſiſche Bettſtellen „ 20
franzöſiſche mit hohem Haupt „ 28 „
O Nüßbaum halbfranz. Vettſtellen 34 „
franzöſiſche mit hohem Haupt „ 50 „
D Skahl=Sprungfedermatrahzen
24 „ „
8
Strohmatraten
6 „
Seegrasmatratzen mit Polſter
17 „ „
O Wollmatratzen mit Polſter
27 „ „
O Pflanzendaunenmatrahen mPolſter
45
bochheb , vatniiaenpiatz O.
Roßhaarmatratzen mit Polſter
Deckbetten
Kiſſen
Kauapee
Kameeltaſchen=Divan
Vertikow mit Auſſatz
Kommode, polirt.
Pfeilerſchrauk, polirt
Stühle in 20 verſchiedenen Sorten
von 75 M an 6.
21 „ „
750
40
125
50
28
28
250
26
S
6
S
Küchenſchräuke mit Glasaufſatz
ſowie alle anderen Küchenmöbel billigſt.
ſ8
Aöbelſtoffe, Ceppiche und Portiören, Vorhäuge weiß und treme von 2.50 Al. pro Leuſter.
Coanplette Relten S5 Hesot. 30l.
Oo0eceOoceoeoeOeceOeOoOeseOeSeOeOeeeeee000
Vielſeitigen Wünſchen
l) entgegenkommend, haben wir uns die hier ſo ſehr beliebten
Louisianatuche
zugelegt und empfehlen:
p Louisianatuch, weih, Lo. 200, p. Mtr. 42 Pf.
Louisianatuch, weih, „ 300, „ „ 45 „
Louisianatuch, weih, 7 400 „
48
Sämmtliche Qualiläten werden auch meterweie zu gleichen
Preiſen verabfolgt.
3014
Mlainzer Waaronhaus,
5 Markt H.
3
d
Lz
AnlhracilEüor,
beſter Erſutz für Anthracit=Nußkohlen.
unvergleichlich gut - hoher Heizeffect - ganz obne Schlacken und
billiger als Anthracitkohlen. — Ein Verſuch genügt.
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269b) Bismarckſtraße 5, 2. St.
eine Wohnung von 3 Zimmern, Küche
nebſt Zubehör, verſetzungshalber ſofort
oder ſpäter zu vermiethen.
265b) Mathildenſtraße 34
elegante Wohnung von 6 Zimmern,
Badezimmer, Gartenantheil mit
Extra=Gartenlaube.
2⁄½
Oberer Grüner Weg
hübſche Hochparterrewohnung, 5 Zimmer,
Küche, Speiſenkammer, Boden= u.
Magd=
kammer, Trockenraum ꝛc. per ſofort zu
verm. Näheres Grünerweg 33. part.
2736) Neubau
Mathildengar=
ten ſechs Zimmer, Küche, compl.
Bade=
zimmer, Gas= und Waſſerleitung, per
ſofort beziehbar. Zu erfragen
Erbacher=
ſtraße 13.
281) Holzſtr. 9 eine Wohnung.
2766) Mollerſtraße 6 II. Stock
Dreizimmer=Wohnung ſofort zu verm.
2836) Grafenſtr. 21 3 Zimmer
mit Zubehör an ruhige Familie zu
ver=
miethen Näheres 3. Stock.
286b) Emilſtraße 28. 3. Stock.
5 Zimmer, Badez. nebſt allem Zubehör,
zu vermiethen und ſofort beziehbar.
Näheres Aliceſtr. 6 part. und
Kies=
ſtraße 93
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282b) Herrugarteuſtr. 37, am
ſüdl. Ende des Beſſ. Orang=Gartens,
Parterreſtock 5 Zim., Veranda, Zubehör
und Garten zu verm
Näheres Beſſungerſtr. 15. daſelbſt zwei
4 Zimmer=Wohnungen nebſt Zubehör.
2846) Mühlſtr. 20, zwei ſehr
ſchöne Wohnungen, je 3 große Zimmer,
Küche u. ſ. w. per ſofort zu vermiethen
2926) Darmſtraße 9, iſt eine
Wohnung, 3-4 Zimmern, Küche,
Waſch=
küche, Bleichplatz, Trockenboden und
ſon=
ſtiges Zubehör zu vermiethen.
2876) Frankfurterſtraße 86
iſt eine Wohnung im 2. Stock und
beſtehend aus 6 Zimmern mit
Balkon, Gartenantheil und allen
Bequemlichkeiten, der Neuzeit
ent=
ſprechend, Nr. 88 eine Manſarde
mit prachtvoller Ausſicht nach dem
Wald zu vermiethen und ſofort zu
beziehen.
2966) Feldbergſtr. 5 Haus
mit 10 Zimmern, im Nebenhaus Stall,
und ein Morgen Garten, zu vermiethen.
Näheres daſelbſt.
2986) Wittmanusſtr. 32 Part=
Wohnung, 5 Zimmer nebſt Zubehör, an
ruhige Familie per ſofort. Zu erfragen
Wittmannsſtr 35. II.
3076) Kiesſtr. 93 Hint rb. zwei
Im, Küche u. all. Zubehör per ſoſort Lo-
o-
zu beziehen
3116) Mühlſtr. 20 im Seitenb.
plah ꝛc. im 1. Stock per ſoſort 3. v.
294)
Kirchſtraße 8 Manſarde 3
Zimmer mit Zubehör.
3136) Hoffmannsſtraße 36
Wohnung von 4 Zimmern mit allem
Zubehör, auch Garten, zu vermiethen.
Näheres Hölgesſtraße 12 part.
3146) Wienersſtraße 72
Hochparterre 5 Zimmer mit
Zube=
hör, ganz neu hergerichtet, ſofort
beziehbar. Näheres 1. Stock.
3156) Emilſtraße 17
Beletage, comfortable Ausſtattung. fünf
9r. Zimmer, Badezimmer, 2 Balkons,
Vor= und Hintergarten, ſofort zu verm.
Näheres parterre.
3176) Ballonplatz 10 Seitenbau
eine kleine Wohnung an kinderloſe Leute.
318b) In dem Hauſe
Wald=
ſtraße 15 iſt der I. und III.
Stock mit je 5 Zimmern,
Speiſe=
kammer und allem ſonſtigen
Zube=
hör zu vermiethen.
Nähere Auskunft durch Frau
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4 ſtraße 34.
3216) Hochſtraße
Parterre und Beletage mit Veranda
und Balkon, je 5 Z. u. Badez., Gasltg.,
Vor= u. Hintergarten zu vermiethen durch
P. Thüringer, Woogsplatz 10.
325b) Bleichſtraße 17 die
Beletage mit 7 Zimmern, neu
her=
gerichtet, nebſt allem Zubehör, per
15. April oder ſpäter.
3276) Kiesſtraße 52 1. Stock fünſ
Zimmer, Gartenantheil ꝛc.
328b Louiſenſtraße 32-38
zwei Wohnungen von 3 und 4
Zim=
mern, je mit einer großen hellen
Werk=
ſtatt;
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330b) Waldſtraße 34 Seitenbau
3 Zimmer mit Zubehör.
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obere, neuhergerichtete, ſechs geräu=
G mige Zimmer umfaſſende Stock zu
vermiethen und alsbald zu beziehen.
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gleiche Zimmerzahl u. einen Balkon
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wegen Wegzugs der ſeitherigen
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Taunusſtraße I.
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3 große Zimmer, Küche, abgeſchloſſ. Vor=Bequemlichkeiten. Daſelbſt eine ſchöne
3 Zummerwohnung per l. April.
3366) Wittmannsſtr. 11 ſchöne
Manſarde bis 1. April. Zu erfr.
Vor=
mittags parterre.
3316) Liebigſtr. 6 freundl. Wohng.
3. Stock) 5 Zimmer nebſt Zubehör per
1. April zu vermiethen.
341b) Sandſtraße 26 iſt die
Par=
terrewohnung von Mitte April an an
ruhige Miether zu vermiethen.
342b) Veckſtraße 71
Parterrewoh=
nung von 4 Zimmern mit allem Zubeh
Zu erfragen 1 Treppe hoch.
3436) Liebigſtr. 6 ſchöne Wohnung
(Beletage) 5- 6 Zimmer nebſt Zubehör
per 1. April zu vermiethen.
3496) Caſinoſtr. 26 oberer Stock
4 Zimmer, 1 Kabinet nebſt allem
Zube=
hör per 1. April an ruhige Familie zu
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3486) Wittmanusſtr. 39, 1. St.,
5 ger. 3. u. Manſarde 4 3. mit allem
Zubehör zuſ. oder einzeln zu vermiethen.
351b)
Marienplatz.
Ecke der Hügel= und
Saalbau=
ſtraße 41 iſt die Beletage, beſtehend
aus 7 Piecen, Küche, Magd= und
Boden=
kammer und allem ſonſtigen Zugehör zu
vermiethen und per 1. April zu beziehen.
Näheres parterre.
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352b) Grünerwegspl., Kiesſtr.
365 III. St. 5 Z. m Zub. ab Anf. April.
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358) Roßdörferſtraße 21
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3636) Schwanenſtr. 31 Wohnung
Zimmer u. ſ. w. 1. April beziehbar
Zu erfragen Eliſabethenſtraße 17.
368b) Soderſtr. 79 II. Stock mit 4
zimmer und allem Zubehör per 1. April.
zu erfragen Soderſtraße 83.
492b) Ecke Hügel= und
Zimmer=
ſtraße 11 klemne Wohnung per 1. April
zu vermiethen. Näheres Expedition.
5466) Hochſtraße 30 der mittlere
Stock, beſtehend aus 5 Zimmern, per 1.
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Seitenbau zwei kleine Zimmer. Zu
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ragen im 3. Stock.
545b) Heinheimerſtraße 16 eine
Vohnung mit Werkſtätte zu vermiethen.
zu erfragen 1. Stock daſelbſt.
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genüber, iſt der mittlere Stock von 5
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6186) Roßdörſerſtraße 26½ eine
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Nr. 39
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Emil=
ſtraße iſt eine 3 Zimmerwohnung zu
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6236) Hinkelsgaſſe 3 Wohnung
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630b) Ecke d. Taunus= u.
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843b) Herdwegſtr. 32 iſt der 1. St.
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Zweite Beilage zu Nr. 39 des „Darmſtädter Tagblatt: vom 15. Februar 1896.
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werden zu den höchſten Preiſen
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wegen Aufgabe zu halben Preiſen.
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20, 24 und 30 Pfg. ½ Kilo.
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Brünellen, Leigen,
Mattaroni, Eier=, Gemüſe= und
Suppen=Andeln,
ſeinſtes Weizen Mehl
17. 20, 24 Pfg. ½ Kilo,
von 5 Pfund an billiger, empfiehlt
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von langjährigen Leiden befreite.
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[1282
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590)
Nr. 49
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Der Verkauf der Eintrittskarten zu der am Samstag, 7. März
ſtattfindenden
Musikalisch dramatschen hufführ ung
mit darauffolgendem Ball
des Akademiſchen Vereins beginnt am 27. Februar bei Herrn Hofbuchhändler
Bergſträßer.
Das Programm wird in den nächſten Tagen bekannt gegeben.
63078
Großh.
Lehrerinnen-Zeminar
zu Darmſtadt.
Die Aufnahmeprufung für das Lehrerinnen=Seminar ſindet
Samstag den 14. März, Vormittags 8 Uhr, im Schulhauſe der
Victoriaſchule (Grafenſtraße 30) ſtatt.
Geſuche um Zulaſſung zu dieſer Prüſung ſind bis ſpäteſtens zum 7. März
bei der unterzeichneten Behorde einzureichen.
Dem Geſuche iſt beizulegen:
) Ein Lebenslau,
2) ein Tauf= oder Geburtsſchein,
3) die Zeugniſſe über die bisher empfangene Schulbildung,
4) ein Impfſchein.
Die Bewerberin muß am 1. Mai 1896 das 16. Lebensjahr vollendet haben.
Eine beſondere Anzeige der geſchehenen Zulaſſung und beſondere Einladung
zur Prüfung werden nicht erfolgen. Der Kurſus für die Oſtern 1896
Eintreten=
den bleibt ein zweijähriger.
Anmeldungen für die Bictoria=Schule (Höhere Mädchenſchule) werden
Mon=
tag den 13. April, Morgens 9.-12 Uhr, im Schulhauſe (Grafenſtraße 30)
ent=
gegengenommen.
Das neue Schuljahr beginnt am 13. April, 8 Uhr.
Darmſtadt den 11. Februar 1896.
Großherzogliche Direktion der Victoria=Schule und des Lehrerinnen=Seminars.
Dr. Landmann.
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Das Oberlicht.
[3081
Vierter Vortrag
von Frl. Lr. Kla Mensch:
Hermine von Preuachen-Telmann, eine Dichter Malerin.
Samstag den 15. Februar, Anfang präciſe 6 Uhr.
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Verein zur Erhaltung des Deutſchthums im Auslande
(Deutſcher Schulverein)
5 am 29. Februar 1806 in dem grohen Saale des Saalbaues in Parmſtadt.
Anfang um 8 Uhr (pünktlich).
l. Theik:
1) Vrolog. gedichtet von Hrn. 2a. Rithek in Mainz,. geſprochen von
Hrn. Geh. Hofrath Wünzer.
2) Klaviervortrag von Hrn. Eh. G. Eckiek aus Darmſtadt.
3) Liedervorfrag von Frl. Marie Abich aus Darmſtadt.
Vioſinvortrag von Hrn. Hofmuſiker Tr. Melinek aus Darmſtadt.
5) Eiedervortrag von Frl. Eili Keik aus Darmſtadt.
6) Klavier= und Violinvortrag der Herren Gß. G. Eciel und
Hofmuſiker Zr. Mehmier. Näh. über Nr. 2-6 im Tagesprogramm).
7) Auſprache des Hrn. Gymnaſial=Direktor Nodnagel.
[3088
8) Cebende Zilder, entworfen von Hrn Maler 2. Horſt.
Erſtes Bild: „Das Deutſchthum im Oſten unter den Deutſchrittern.”
Zweites Bild. „Das Deutſchthum in den Kolonien:
Drittes Bild: „Das Deutſchthum i d ſlaviſchen Ländern Oeſterreichs."
Viertes Bild: „Das Deutſchthum unter dem Schutze Germanias.
9) Eucretia. Schwank in 1 Aufzug von Heinz Neutenhof.
II. Theik: Tanz.
Feſtkarten ſind in der Hoſbuchhandlung von A. Bergſtraeßer,
Rheinſtr., u. i. d. Muſikalienhdlg. v G. Thies, Eliſabethenſtr, zu haben.
Preis der Einzelkarte 2 M., der Familienkarte (3 Perſ) 4 M.
5 (Für jedes weilere Familienmitglied iſt eine Beikarte für 1 M. zu löſen)
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zehnjährige Jubelfeier
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Montag den 17. Februar 1896,
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3105) 2 tücht. Mädchen 20-27 J.,
m. gut. Zeugn. ſ. ſof. in Reſtaurat. od.
Ge=
ſchäftsh. Stelle. Fiſcher= Schuſtergaſſe 3 II.
3106) Ein 18jähriges ſauberes
Mäd=
chen ſucht Stelle als Haus= oder Kinder.
mädchen oder in kleinem Haushalt.
Näheres bei Frau Jöckel, Karlsſtraße 74.
3107) Junges Mädchen, das gute
Schule beſucht und die Buchführung
er=
lernt hat, ſucht Anfangsſtelle auf
Comp=
toir oder in Laden. Gefl. Off. erb. unt
G 21 an die Expedion d. Bl.
3103) Eine Frau ſucht Waſchen u.
Putzen. Ballonplatz 11, Vorderhaus.
31092) Br. Mädch. mit guten Zeugn.
ſuchen ſofort Stelle. Wolf, Ballonplatz 4.
3110) Eine zuverläſige gutempfohlene
Monatsfrau ſucht ſofort Stellung.
Kiesſtraße 74, Hinterbau.
31113) Eine zuv. Frau wünſcht einige
Kunden Waſchen und Putzen ganze und
halbe Tage. Gr. Ochſeng. 10, Vordh. 2 St.
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D Hauſe, billigſt. Schwanenſtraße 35.
3112) Unabh. Frau ſucht
Beſchäf=
tigung. Kiesſtr. 1 Seitenb. Manſarde
3113) Junge Wittwe ſucht tagsüber
Beſchäftigung auch Monatſtelle.
Näheres Schwanenſtr. 212
29282) Tücht. Buchhalter u. Correſp
der einige Stunden des Tags frei hat, ſucht
hierfür Beſchäftigung. Näheres Exped
29292) Durchaus ſolider, ſtrebſamer,
junger Mann, der gegenwärtig die
Bau=
gewerkſchule zu Darmſtadt beſucht, ſucht
zur weiteren Ausbildung Stellung auf
einem Baubüreüu. Es wird mehr au
angen. Stellung als Gehalt geſehen. Näh
durch Hrn. Heinr. W. Weber, Stiftsſtr. 47.
28474) Junger Mann, militärfrei, mit
ſämmtl. Comptoirarbeiten, ſowie
Buch=
führung u. Correſpondenz vertraut, ſucht
per ſofort od ſpäter dauernde Stellg.
als Comptoiriſt oder Lageriſt. Gefl. Of.
unter S. 68 an die Expedition erbeten.
3114) Ein ordentliches, zuverläſſiges
Mädchen für Küche und Hausarbeit
auf 1. März oder ſpäter geſucht.
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Griesheim b. Darmſtadt.
3115) Mehrrre Mädch. erh ſehr gute
Stelle. Becker, Graſenſtr. 31 Htb. III.
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Dienſt=
mädchen geſucht. Friedrichſtraße 9.
3117) Eine tücht. Arbeiterin und ein
Lehrmädchen wird geſucht.
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Zimmerſtraße 3.
3118) Ein Mädchen für Küche und
Haus, ſowie ein junges Mädchen für
Nachmittags zu Kindern geſucht.
Iimmerſtraße 3.
3119) Tüchtiges Mädchen, welches
alle Hausarbeit verſteht, gegen guten
Lohn für 1. März geſucht. Kiesſtraße 100
31202 Tüchtiges ſolides
Kindermäd=
chen auf Oſtern geſucht. Näh. Expedition
31213) Einige fleißige ordentliche
Mädchen erhalten dauernde
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auf lohnende, leichte Handarbeit in der
Schaftenfabrik von Kattwinkel & Co,
Rückertſtraße 23.
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3124) Kräft. ſauberes Mädchen für
Hausarbeit gelucht. Landwehrſtr. 6. II
27122) Ein beſſeres Hausmädchen,
welches perfekt nähen und bügeln kann
für Anfang oder Mitte März gegen guten
Lohn geſucht. Zu erfragen in der Exped,
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Spül-
mädehen (15 Mark per Monat) von
auswärts. Es wollen ſich nur
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Ge=
ſchäften gearbeitet haben. Ein jüngeres
Mädchen für Hausarbeit geſucht.
Zu erfragen in der Expedition.
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Hausarbeit verſteht u. ſchon in ähnlicher
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tüchtig in Küche und Hausarbeit, au
Oſtern geſucht. Näh. Expedition.
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ſchrift welcher die doppelte Buchführung
beherrſcht u. zuverläſſig im Rechnen ſein
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war, wird per Anfang März geſucht.
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halten jofort ſehr gute Stellen, hier und
auswärts. Haaß, Kleine Ochiengaſſe 2 2663b) Lehrmädchen, welches das
Putzmachen gründlich erlernen will,
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der Herren
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1. Sonate für Pianoforte und Violine, op. 24.
Beethoven.
2. Streichquartett, op. 41
R. Schuhmann.
3. Trio für Pianoforte, Violine u. Violoncell, op. 6 W. Bargiel.
Abonnements= und Tageskarten ſind in der Hofmrſikalienhandlung des
Herrn G. Thies, ſowie Abends an der Kaſſe zu haben.
[3131
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die eine wohlschmueleende und zugleich nahrhaſto
Juppe lieben,
S0IIten mux.
Nan nolle lie
Unühertraſſen
herüglichen
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und
Dr. Presenius
Wohlgeschmack.
heachten.
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2 Theelöffel Bovril ohne weiteren ’usata von frischem Floisch
genügen für eine kräftige Suppe für 3 bis 4 Personen.
Depots für Darmstadt:
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Christian Schminn, C Hamann, Georg Liebig a Co., Aug. Marburg. m. m.
Prassel, Georg Roth, Theod. Stemmer, Ph. Weber, L. Wesp.
VarmSiadter =aalnalſa
3136)
(Euz-Verein).
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Den Vertrieb des Zug=Tableaus haben wir der Firma
. &. W. Keminsky (Marktplatz) übertragen.
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Mittwoch, den 19. l. Mts., ſoll
in den beiden Faſſelſtallungen der Dünger
gegen Baarzahlung öffentlich meiſtbietend
verſteigert werden.
Die Verſteigerung im Faſſelſtall,
Beſſungerſtr. 60 findet Vormittags
10¼ Uhr, diejenige im Faſelſtall
Ar=
heilgerſtr. 43, um 11½ Uhr ſtatt.
Nach dieſer Verſteigerung gelangt eine
kleine, in dem Baumagazin,
Arheilger=
ſtr. 45, lagernde Quantität Abfallholz
von Baumſtützen zum Ausgebot.
Darmſtadt, 13. Februar 1896.
Großherzogl. Bürgermeiſterei Darmſtadt
J. V.:
(31532
Riedlinger, Beigeordneter.
Paar gebr. hohe Theaterſtiefel zu
( verkfn. Grafenſtr. 27 i. Laden. (2859.
Rheiniſcher Trauben=Zruſt=Honig
von W. H. Bickenheimer, Mainz; ſeil
28 Jahren als reinſtes, edelſtes. köſtliches
und billiges, ſofort wohlthätig
lindern=
des Hausmittel bei Huſten, Heiſerkeit,
Katarrh, Keuchhuſten ꝛc. tauſendfach
anerkannt. Ver Fl. 060. 1. 1½ und 3 Mk.
in Darmſtadt bei Emanuel Fuld,
Peter Keil. Moriz Landau, Georg
Liebig&am Co. Ang. Marburg, M. W.
Praſſel, Friedr. Schaefer, Chriſt.
Schwinn, Lbeodor Stemmer und
Carl Watzinger.
20747b
In Eberſtadt bei Feiſt Simon.
Nr. 29
Jeder Tag bringt uns
4D)
einige neue Specialitäten für,
1)
die Haut: meiſtens ſind dies
b=.
4. aber nur Schminken. Einzi=
„= und allein die Crsme Simon
72).
verleiht dem Teint die natür
Cfin
liche Friſche und Schönheit. Sie
n³⁄₈
wird ſeit 35 Jahren in der
L4 ganzen Welt trotz aller
Nach=
ahmungen verkauft. Der Puder
de Riz- und die Seiſe Simon
vervoll=
ſtändigen die hygieiniſchen Wirkungen der
Crsme Simon.
1793.
Großherzogliches Hoftheater.
Sonntag, 16. Februar
4. Vorſtellung i. d. 7.Abonnements=Abtheilung.
Blaue Karten gültig.
Neu einſtudirt:
Guſtav, oder: Der Maskenball.
Große Oper mit Ballet in 5 Akten von Auber
Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter de Haan.
Regie: Herr Valdek.
Guſtav III., König von
Schweden.
Hr. Baſſermann.
Ankarſtröm
Melanie, deſien Gemahlin Frl. Borchers.
Graf Horn
Herr Rupp.
Graf Ribbina
Herr Würthele.
Der Kriegsmi.iſter
Herr Müller.
Der Juſtizminiſter
Herr Bögel.
O8kar. des Königs Page. Frl. Jungk.
Arvedſon, Wahrſagerin
Frl. Neumeyer.
Thriſtian, Matroſe
Herr Thate.
Ein Vertrauter der Gräfin
Ankarſtröm
Herr Mickler.
4 Ankarſtröm. Herr Brandes, vom
Opernhaus in Frankfurt, als Gaſt.
Maskenball im 5. Atte, arrangirt von
der Balletmeiſterin Frl. Grüllmeyer.
1) Pas de Folie, ausgeführt vom Corps de
Ballet. 2) Pas de Masque, ausgeführt von
Frl. Swoboda und Frl. Merz. 3) Grand
das de deux serieux, ausgeführt von Frl.
Weiner und Frl. Gröb. 1 Gallopade,
aus=
geſührt vom geſammten Balletverſonale.
Anfang ½" Uhr. Ende ½10 Uhr.
Spielplan=Entwurf:
Montag. 17. Februar. Extra=Vorſtellung.
„ Aſchenbrödel:
- Dienstag. 18. Februar
Rothe Karten.) „Die Fledermaus; —
Don=
nerstag. 20. Februar. (Rothe Karten.) „Da=
Glück im Winkel; - Freitag, 21. Februar
GBlaue Karten.) „Die weiße Damer (neu
einſtudirt). Erſte Gaſtdarſtellung des Herr=
Dr. Raoul Walter vom Königl Hoftheate
in Müncken.
Darmſtädter Narrhalla
Zug=Verein).
Hoſtheater Seiner närriſchen Hoheit des
Prinzen Carneval.
Montag, den 17. Februar 1896
im ſtädtiſchen Saalbau.
Nur einmalige Aufführung des preisgektönten
Carneval=Stückes:
Die verhängnißvolle Lackſtiwwel.
Carnevals=Poſſe mit Geſang in 2 Alten,
und Darmſtädter Mundart,
von Thomas Dielmann.
Comvoſition der Original-Couplets vor
Herrn Kapellmeiſter Albert Fleißner.
Regie: Herr Hofſchauſvieler Wagner.
Preiſeder Plätze:
Beſonderer Sperrſitz 3 M. Sperrſitz 2 M.
Saal, Eſtrade u. Gallerie 1 M. Vorſaal 50 Pf.
Kartenverkauf bei den Herren D. Faix k
Söhne und C. & W. Kaminsly, Marktplatz,
Abends an der Kaſſe tritt ein Aufſchla
von 20 Pf. per Karte ein.
Anfang der Vorſtellung 8 Uhr 11 Min. End
gegen 10 Uhr. Kaſſenöffnung 7 Uhr11 Mi=
Nachrichten des Staudesamts Darmſtadt I.
Geborene.
Am 6. Febr.: dem Hilfswärter bei der Heſſ. L.B. Johannes
Frank eine T, Eva Maria. Am 3.: dem Poſtſchaffner Chriſtian
Georg Stappelton eine T. Anna Maria. Am 2.. Dem Kutſcher
Heinrich Emich eine T., Katharina. Am 5: dem Taglöhner
Jo=
hannes Schnellbächer ein S. Karl. Am 6.: dem Kaufmann Gg.
Philipp Müller ein S. Chriſtian. Am 5. dem Schuhmiachermſtr.
Johannes Müller eine T. Margarethe Franziska Louiſe. Am 1.:
dem Metzgermeiſter Johann Daniel Chriſtoph Heinrich Beſt eine
T., Wilhelmine. Am 8: dem Bahnwärter bei der Heſſ. L.=B.
Phi=
lipp Roos eine T., Bertha. Dem Fuhrmann Heinrich Friedrich
Wilhelm Junck, eine T., Dorothea Wilhelmine Friederike. Dem
Schloſſer Georg Heinrich Roßmann ein S., Philipp Auguſt.
Am 6.: dem Handarbeiter Franz Emil Chriſtian Gotto eine T.,
Anna. Am 8. dem Redakteur d. Darmſtädter Tagblatts Dr. Otto
Hartwig Karl Waldaeſtel ein S., Hermann Haus Hartwig. Am 10..
ein unehel S., Karl Wilhelm. Dem Schriftſetzer Johann Philipt
Wilhelm Robert Eduard Daab ein S., Hermann. Am 11.: dem
Glaſermeſtier Konrad Auguſt Engel eine T., Charlotte. Am 12.
dem Schmied Edmund Schlereth eine T. Eliſab. Marie. Am 10.:
dem Feldwebel Georg Adam Dörr im Inf=Regt. Nr. 115 ein S.,
Georg. Am 11.: dem Fuhrknecht Johannes Schuch ein S.,
Hein=
rich. Am 12. ein unehel S., Emil Philipp.
Aufgebote.
Am 7. Febr.: Poſtillon Georg Alexander Fell hier mit Anna
Barbara Schmidt, Witwe, geb. Heuſer daſ. Maurer Adam Diehl
zu Kleeſtadt mit Katharina Haag zu Schlierbach, T. des Maurers
Nikolaus Haag daſelbſt. Weißbinder Johannes Dieter IV., ein
Witwer zu Arheilgen, mit Köchin Marie Barbara Frauk hier, T.
des Landwirts Georg Frank zu Niedernhauſen. Am 8.. Monteur.
Chriſtian Philipp Friedrich Dannewitz hier mit Albertine Bertha
Thullmann, T. des zu Görlitz verſt. Bauersmannes Johann Wilh.
Thullmann. Am 10.: Fabrikarbeiter Wilhelm Fiſcher zu Traiſa
mit Dienſtmagd Eliſabethe Klinger zu Londorf. T. des daſelbſt
verſt. Taglöhners Johannes Klinger. Schloſſer Philipp Friedrich
Kling hier mit Kleidermacherin Katharina Herth daſelbſt T. des
zu Langen verſt. Landwirts Karl Wilhelm Herth l. Schloſſer
Jakob Friedrich Peter Freudenberger hier mit Gertrude Gerhard.
T. des dahier verſt. Wirts Johann Philipp Gerhard. Ingenieur
Arnold Hermann Jenſen zu Moskau mit Karoline Wilhelmine
Mariane Reuter dahier. T. des verſt Ingenieurs Johann Baptiſ
Reuter. Am 12.. Heizer Adam Rück hier mit Anna Katharin,
Leonore Konradine Wittmann, T. des Hutmachers Konrad Wi
mann. Schuhmacher Georg Karg hier mit Chriſtine Wilhelmin=
Fix daſelbſt, L. des Metzgers Michael Fix. Am 13. Bahnarbeite:
Heinrich Pfeifer hier mit Marie Rückert daſ, L. des zu
Roda=
verſt. Taglöhners Johann Georg Rückert. Kaufmann Karl A,
nold zu zrankfurt a. M. mit Hausmädchen Gertrude Seib daſ,
T. des zu Dieburg verſt. Maurers Franz Seib.
Eheſchließungen.
Am 7. Febr.: Voſtaſſiſtent Wilhelm Schmidt zu Friedberg mit
Eliſabetha Hammel, T. des Buchführers bei der Main=Neckarbab
Jacob Hammel hier. Am 8.. Hausburſche Gott ieb Bahnmülle
hier mit Köchin Eva Stelz, L. des Drehermeiſters Jacob Stel,
zu Griesheim bei Darmſtadt. Am 12.. Maſchinenmeiſter Wilhelm
Ernſt hier mit Margarethe Schott, T. des Schuhmachers
Fried=
rich Schott daſelbſt. Am 13.: Gerichtsſchreiber=Aſpirant Heinrich
Rauth zu Höchſt i. O, ein Witwer, mit Caroline Emilie Mari=
Eleonore Schwenck. T. des zu Wiesbaden verſt. Kaufmanns Kar=
Friedrich Eduard Schwenck.
Geſtorbene.
Am 6. Febr.: Marie Theuer, geb. Becker, Witwe des Fabri
arbeiters Andreas Thener, 34 J. 4 M. alt, kath. Am 8.. Schreiner,
Joſeph Friedhof aus Eberſtadt bei Darmſtadt, 25 J. 10 M. 4 T.
alt, kath. Heinrich Konrath, S. des Maurers Peter Kontath;
Eberſtadt bei Darmſtadt, 2 J. 5 M. 12 T. alt, ev. Am 10. Pri
vatin Louiſe Harteneck., 52 J. 5 M. alt, ev. Am 9.: Karoline
Schmalz, geb. Schuhmacher aus Langen, Witwe des Taglöhners
Wilhelm Schmalz. 55 J. 8 M. alt. kath. Johann Leonhardt, C
des Fabrikarbeiters Hieronymus Hermann Chriſtoph Leonhardt,
8 M. 15 T. alt, ev. Schuhmacher Johann Heinrich Landzettel.
79 J. 9 M. alt, ev. Am 11.. Martin Geider, 2 J. 2 M. alt, ev
Am 10.: Eliſabethe Hofmann, 1 J. 4 T. alt, ev. Georg Creter,
S. des Kohlenhändlers Ludwig Creter, 2 J. 10 M. 16 T. alt, ev
Am 11.. Katharina Maria Pfeiffer, T. des Schuhmachers Johan
Jakob Pfeiffer, 1 J. 1. M. alt, ev. Zimmermann Georg Karg aus
Hummetroth, 25 J. 2 M. 17T. alt, ev. Franz Simmrock, S. des
Hausburſchen Heinrich Simmrock, 1 M. 5 L. alt, ev. Am 12.
Emil Phil. Kienholz. 6½ St. alt, ev. Katharina Flamm,
Kleider=
macherin, 20 J. 5 M. alt, kath. Eliſabethe Hermes, geb. Müller,
Witwe des Gr. Kanzleinſpektors i. P. Carl Wilh. Ludw. Hermes.
Dritte Beilage zu Nr. 39 des „Darmſtädter Tagblatts vom 15. Februar 1896.
Politiſche Ueberſicht.
Wochenrückſchau. Der Reichstag erledigte am Frei=
1g kleinere Vorlagen, nahm am Samstag den Antrag des Abg.
harth und Gen. betreffs Abänderung des Roichswahlgoſetzes in
ritter Leſung an und ſetzte die Beratung des Antrags Lluer auf
bänderung des Vereins= und Verſammlungsrechtes fort, ohne
e zu beſchließen. Am Montag und Dienstag fand die erſte
eſung der Novelle zur Gewe beordnung ſtatt. Dieſelbe entſpricht
n ganzen den Beſchlüſſen. welche die Kommiſſion des
Reichs=
iges im vorigen Jahre zuſtande gebracht hat, die aber im Vlenum
icht mehr erledigt worden ſind: außerdem fand am letzgenannten
age eine Beſprechung der am Gamstag vom Reichskanzler
ab=
egebenen Eillärung zur Währungsfrage ſtatt, deren
hauptſäch=
chſte Bedeutung in der Mitteilung beruhte, daß die verbündeten
leaierungen einſtimmig die Initiative zur Berufung einer
Münz=
nferenz abgelehnt haben, weil ſie keinen praktiſchen Erfolg
der=
lben vorausſahen. Am Mittwoch wurde die Interpellation
on Heyl beſorochen bezüglich der Lage der Arbeiterinnen der
äſchefuhrikation und der Konfektions bräuche, die im Hinblick auf
n gezenwärtigen Ausſtard der Arbeiter und Arbeiterinnen der
onfektionsbeancke in Berlin, den beizulegen bis jetzt noch nicht
blungen iſt, ſehr zeiſgemäß war. Staatsminiſter v. Bötticher
klärte, daß der Juterpellant hier „den Finger auf eine ſchwere
Lunde geleat habe und der preußiche Handelsminiſter v.
Ber=
vſch Pprach die Hoffnung aus, daß dieſe Verhandlungen die
nternehmer veranlaſſen würden, Miltel und Wege zur Abhilfe der
otſtände zu ſuchen. Am Donnerstaa und Freitag wurde der
tat des Auswärtigen in zweiter Leſung beraten, bei welcher
elegenheit Staatsſekretär v. Marſchall, wie weiter unten mit=
2teilt iſt, die Vorgänge und Ereigniſſe in Transvaal darlegte
ad hervorhob, daß ihm von einem Anſuchen des Präſidenten
rüger um eine deutſche Intervention abſolut nichts bekannt ſei.
ie Beziehungen der deutſchen Regierung zum engliſchen Kabinett
itten keinen Augenblick aufgehört, gute; normale und freundliche
ſein. Die in der engliichen Preſſe verbreiteten Legenden über
e deutſchen Anſchläge gegen die Selbſtändigkeit Transvaals
be=
ieſen nur die Unbekärtheit mit deutſcher Art und deutſcher
itte. Deutſchland wolle nur ſeine ihm von England
zugeſtan=
nen Rechte wahren. Alle Varteien, mit Ausnahme natürlich
r Sozialdemokraten erkannten dankbar das Vorgehen des
aiiers, der den Gejühlen des deuiſchen Volkes entſprochen habe,
1 und billigten die Politik der Regierung. Verteter aller
Par=
ien des Reichstages haben. wie neuerdings mitat teilt wird,
be=
loſſen. vom 22. d. M. ab behufs Förderuna der
Kommiſſions=
beiten, insbeſondere der Arbeiten der Kommiſſion für das
ürgerliche Geſetzbuch, im Plenum des Reichstags eine etwa 10 Pauſe eintreten zu laſſen und bis dahin womöglich den
tat in zweiter Leſung zu erledigen. - Das franzöſiſche
dikale Miniſterium Bourgeois hat im Senat eine abermalige
were Niederlage erlitten, iſt aber einem Mißtrauensvotum
itens der Kammer und ſomit der Verpflichtung zu demiſſionieren.
ücklich noch einmal entgangen. Ler Juſtizminiſter Ricard
imlich, der die Wiederaufnahme der Unterſuchung in der
be=
nnten Südbahnaſfaire dem Unterſuchungsrichter Rempler
über=
agen hatte, war mit dem langſamen Vorgehen desſelben nicht
nverſtanden, hat ihm die Affaire ertziehen und einem neuen.
cht ganz nach den Vorſchriſten der Strafvrozeßordnung plötzlich
m Unterſuchungsrichter eingeſetzten Richter Le Poittevin
über=
agen laſſen. Als nun dieſer Tage u. a. der frühere
Miniſter=
räſidenk Rouvier von dieſem neuen Unterſuchungsrichter zur
ernehmung vorgeladen wurde, lehnte dieſer es mit Rückſicht
f die unrechtmäßige Ernennung des Unterſuchungsrichters
indweg ab. dieſer Vorladung Folge zu leiſten. In dieſer
An=
legenheit fand nun im Senat eine Intervellation ſtatt, welche
it einer Niederlage der Regierung endete. Der Senat nahm
it 164 gegen 67 Stimmen eine Interpellation an, in der er
ver die bei der Einſetzung des Unterſuchungsrichters Le
Poit=
oin begangenen Unregelmäßigkeiten ſein Bedauern ausſpricht.
a es in Frankreich Sitte geworden iſt, daß ein
Mißtrauens=
tum des Senats nicht direkt den Sturz des Miniſteriums zur
olge hat, ſo war man umſomehr geſpannt auf die
Donnerstags=
zung der Kammer, in der de Sache auf Grund einer
Inter=
ellation zur Sprache kam. Nach einer ſehr ſtürmiſchen Sitzung
ug die Regierung den Sieg davon. Die Kammer nahm nämlich
ne von Sarrien eingebrachte und vom Kabinettschef Bourgevis
terſtützte Tagesordnung. laut deren die Kammer auf die
Feſtig=
it der Regierung zählt, um volles Licht in die Südbahnaffaire
bringen, alle Schuldigen aufzuſuchen und die veriprochenen
eformen durchzuführen, mit der rieſigen Majorität von 346
gen 43 Stimmen an. Die einſache Tagesordnung, deren
Ver=
erſjung Bourgeois gefordert hatte. wurde mit 341 gegen 222
timmen abgelehnt. Im Senat berrſcht große Mißſtimmung
ber dieſen Kammerbeſchluß Der Miniſterrat heſchloß. in der
amner in die Crörierung einer Iuterhelation über die durd,
e Haltung des Senats geſchaſſene Lage ſofſort eingutrelen. Aus
London iſt gemeldet worden, daß Artons Verteidiger 1och einen
letzten verzweifelten Verſuch unternehmen wollte, um die
Aus=
lieferung zu verhindern, er wolle den Prozeß dem Oberhauſc
unterbeiten. Um dies zu thun, mußte er den Beweis erbringen,
daß ſein Client die Mittel habe. die Koſten des Verfahrens zu
decken. die ſich auf mindeſtens 6000 Pfund belaufen. Er mies
auch ſofort nach. daß Arton eine Bürgſchaft bis zu 8000 Pſund
ſtellen könne. Man fragt ſich, woher er das Geld bekommt. da
bei ſeiner Verhafturg ſein Vermögen ganze 15 Schilling betrug.
— Das enaliſche Parlament iſt am Dienstag wieder eröffnet
worden. Wer von der Thronrede etwa Auſklärungen über
ge=
wiſſe vergangene Dinge oder die Kennzeichnung des Standpunkkes
des engliſchen Kabinetts zu denſelben erhofft hatte. iſt ſehr
ent=
täuſcht worden. In geſchäitsmäbigem, nüchternem Tone hebt ſie
zu Anfang die guten Beziehungen zu den fremden Mächten
her=
vor und gedenkt des Grenzſtkeits mit Benezuela, von dem ſie
eine gütliche Beil=gung erhofft, der Blutthaten in Armenien und
des Einfalls in Transvaal, der zu einem „bedauernswerten
Zu=
ſammenſtoß; mit den Streitkräften der Burghers geſuhrt habe,
ſowie der „berechtigten Beſchwerden: der Einwohner von
Trans=
vaal, ferner der Expedition gegen die Aſchantis und des ſchweren
Verluſtes, der das königliche Haus betroffen hat. Sodann kündigt
die Thrönrede Einbringung geſetzlicher Maßnahmen an, unter
denen die Vermehrung und Verſtärkung der Sceſtreitkräfte am
bemerkenswerteſten iſt. - Bulgarieniſt nun gans in die
ruſſo=
phile Volitik eingelenkt. Die Opfer, welche Fürſt Ferdinand
ge=
bracht hat und die er ſelbſt in einer an die Nationalverſammlung
gehaltenen, an bekannte Muſter ſich anlehnenden Anſprache
über=
ſchwenglich geſeiert hat, ſind nicht umſonſt geweſen. Die
Aner=
kennung des Fürſten ſeitens der Mächte ſtebt ohne Zweifel in
Kürze bevor. Am Freitag ſollte die feierliche Salbung des
zwei=
jährigen Erbprinzen Boris und die Aufnahme desſelben in die
othodoxe Kirche mit großem Vomp und im Beiſein von Vertretern
der Souveräne Rußlands und der Türkei vollzogen werden und
ſo der kleine Vrinz als zukünſtiger Herrſcher und dritter Träger
der bulgariſchen Dornenkrone prädeſtiniert werden. Dieſe letzte
Phaſe in der ſchwankenden und unſicheren Politik des Fürſten
Fei dinand bedeutet einen Sieg Rußlands auf der ganzen Linie.
— Ueber die Angelegenheit in Transvaal ſind in vergangener
Woche gleichzeitig ein deutſches Weißbuch und ein engliſches
Blau=
buch erſchienen. Dieſelben enthalten meiſt ſchon Bekanntes und
ſtellen keine neuen Geſichtspunkte auf. Man erſieht aus dem
erſteren mit Beſriedigung, daß die deutſchen Rechte und Intereſſen
in Transvaal mit Nachdruck gewahrt ſind und gewahrt werden,
was ja auch im Reichstag ſchon gebührende Anerkennung
geſun=
den hat. Bemerkenswert iſt, daß die Unterredungen zwiſchen dem
Frhrn. v. Marſchall und dem engliſchen Botſchafter bis ebruar
1895 zurückdatieren. Engliſcherſeits wird beſonders die Erklärung
Chamberlains hervorgehoben. daß England der Einmiſchung
irgendwelcher fremden Macht in die Angelegenheiten
derſüdafri=
kaniſchen Republik um jeden Preis widerſtehen werde. Die
Mel=
dung von dem Beſuche des Präſidenten Krüger in London ſcheint
wieder eine Ente geweſen zu ſein.
Deutſches Reich. Der Reichstag trat am Donnerstag
in die Beratung des Etats des Auswärtigen Amtes
ein. Abg. Hammacher (natl.) begrüßt mit Befriedigung die
Erklärung der Regierung in der Budgetkommiſſion, daß man
nicht beabſichtige, eine Vorlage zu machen, welche auf eine
Ver=
mehrung der Flotte abzielen würde. Für die entſchloſſene,
energiſche und umſichtige Haltung des Auswärtigen Amtes in der
Transvaal=Angelegenheit ſpreche er den aufrichtigſten
Dank aus. Wir ſeien ſtolz darauf, in dem Telegramm des
Kaiſers an den Präſidenten der Südafcikaniſchen Republik den
Ausdruck des deutſchen Selbſtbewußtſeins zu ſinden. Er hoffe,
daß es der deutſchen Diplomatie gelingen werde, die Kluft, die
ſeit der Transvaal=Angelegenheit zwiſchen England und
Deutſch=
land zu beſtehen ſcheine, allmälig wieder zu ſchließen.-
Staats=
miniſter Frhr. v. Marſchall führt aus. daß der
Südafrika=
niſchen Republik durch die mit England 1884 abgeſchloſſene
Kon=
vention die unbedingte Selbſtändigkeit gewährleiſtet ſei; dagegen
habe ſich England bezüglich der auswärtigen Angelegenheiten
eine Kontrolle inſoſern vorbehalten, als die Verträge mit
aus=
wärtigen Staaten der Genehmigung Englands bedürſten. Nun
habe im Jahre 1885 Deutſchland mit der Republik einen
Handels=
vertrag abgeſchloſſen, der die Genehmigung Englands erhalten
habe. Dieſer Vertrag, der den Deutſchen Handels= und
Gewerbe=
freiheit, jowie die weiteſtgehende Meiſtbegünſtigung gewähre.
bilde die unanſechtbare Grundlage unſerer Beziehungen zu der
Republik. Wir Deutſchen wollten in Transvaal nur die Rechte
ausüben, die uns die Republik mit Genehmigung Englands
ein=
geräumt habe. Der Pflicht, unſere legitimen Intereſſen zu ſchützen.
werde ſich Deutſchland nie entziehen, und wir wünſchen nichts,
als die Erhaltung des beſtehenden Rechtszuſtandes, ſowie die
Erhaltung der Sklbſtündigkeit der Sſidafrikaniſchen Nepſiblit.
Lamit träten wir niht mit Cugland oder einem anberen Staate
n Gegenſap, wohl aber mit jenen Beſtrebungen, welche ganz
Südafrika zu einem einheitlichen wirtſchaftlichen Staatsgebiet
vereinigen wollten. In dem Siege dieſer Beſtrebungen würde
aber eine ſchwere Schädigung unſerer Intereſſen liegen. Wir
wollten uns durchaus nicht in die inneren Angelegenheiten der
Republik einmengen. und ebenſowenig ſtrebten wir ein
Protek=
torat über die Republik an. Wenn die erwähnten Beſtrebungen
unter den Boeren Mißtrauen hervorgeruſen hätten, dafür ſeien
nicht wir verantwortlich, ſondern die Förderer jener Beſtrebungen,
die ſelbſt vor Gewaltakten nicht zurückſchreckten. Für den
Ueber=
fall des Dr. Jameſon trage die engliſche Regierung keinerlei
Verantwortung, denn ſie habe alles gethan, um den Ueberfull zu
hindern. Wäre dieſer Schlag gelungen, ſo wäre für die deutſchen
Intereſſen eine große Gefahr entſtanden. Wir hätten bei den
Verhandlungen nach der Gefangennahme Jameſons die größte
Furückhaltung beobachtet und thäten dies auch jetzt. Unſere
Be=
ziehungen zu der engliſchen Regierung hätten keinen Augenblick
aufgehört, gute, normale und freundliche zu ſein. Im engliſchen
Volke zeige ſich allerdings eine hochgradige Eeregung, aber da
gegen Stimmungen mit Argumenten nicht angekämpſt werden
könne, ſo beſchränke er ſich darauf, die Thatſachen, wie ſie ſich
zugetragen, den Legenden gegenüberzuſtellen, die ſich in dieſer
Frage gebildet hätten. Wir ſeien gern bereit, fremdes Recht zu
achten, aber wir ſetzten voraus, daß in dieſer Hinſicht
Gegenſeitig=
keit geübt werde. Der Genugthuung, daß das Unrecht unterlegen
und Recht doch Recht geblieben ſei, wäre in der Form Ausdruck
gegeben worden, wie es dem Empfinden der deutſchen Nation
entſpreche. - Abg. Lieber (Centr.) iſt von dem Weißbuch und
der Erklärung des Staatsminiſters Frhrn. v. Marſchall in vollem
Maße befriedigt, ſpricht für die ebenſo beſonnene als
unanfecht=
bar korrekte Haltung der Leitung unſerer auswärtigen Volitik
in den Händen des Reichskanzlers ſeinen Dank und das volle
Vertrauen aus. - Abg. Frhr. v. Manteuffel (konſ.) will auch
nicht die etwaige Vermehrung der Flotte beſprechen, ſondern nur
ſeine Befriedigung über das Weißbuch und die Ausſührungen des
Frhrn. v. Marſchall zum Ausdruck bringen, ſowie der Leitung
der auswärtigen Angelegenheiten ſeinen Dank ausſprechen.
Abg. v. Kardorff (Reichsp.) ſpricht ebenfalls dem Reichskanzler
ſeinen Dank aus. - Aba. Richter (reiſ. Vp.) iſt mit dem
Pro=
gramm, das in dem Weißbuch und der Erklärung des Frhrn.
v. Marſchall enthalten ſei, durchaus einverſtanden. In dem
Tele=
gramm des Kaiſers erblicke er den Ausdruck der Sympathie
eines großen Teiles unſeres Volkes für den Transvaalſtaat.
Daß trotz des afrikaniſchen Zwiſchenfalls das Einvernehmen
zwiſchen Deutſchland und England nicht geſtört ſei, bilde eine
Ge=
währ des Friedens.- Abg. Haußmann ſüd. Vv.) betont, daß
Abg.
die Regierung mit Recht den Veifall der Parteien finde.
Liebermann v. Sonnenberg (d. Refp.) dankt der
Regie=
rung für die energiſche Wahrung deutſcher Intereſſen. — Nach
dem Schlußwort des Referenten Abg. Prinzen v. Arenberg
Centr.) wird der Titel „Gehalt des Staatsſekretärs: bewilligt.
Fortſetzung Freitaa 1 Uhr.
Der Reichskanzler hatte am Donnerstag nachmittag eine
längere Unterredung mit dem öſterreichiſch=ungariſchen Botſchaſter
und empfing ſpäter den Beſuch des italieniſchen Botſchafters.
Die „Dresdener Nachr.- und der „Frankf. Gen.=Anzeiger!
brachten in den letzten Tagen die Nachricht, der Kaiſer habe die
Lonſervative Varteileitung zur Ausſcheidung Stöckers
beglückwünſcht. Das „Volk: vemerkt hierzu, ihm ſei dieſe
Nach=
richt bereits vor acht Tagen als authentiſch aus parlamentariſchen
Kreiſen zugegangen.
Der ſachſiſche Landtag überwies den Wahlrechtsentwurf
einer Kommiſſion. Die Nationalliberalen erklärten, daß von
ihren Abgeordneten 4 gegen die Wahlrechtsvorlage ſtimmen
werden, die andern dafür.
Der „Bad. Landeszta zufolge brachte die nationalliberale
Fraktion der Zweiten badiſchen Kammer einen Antrag aul
Wahlreform ein, wonach die Zahl der Abgeordneten von 63
auf 73 erhöht werden ſoll. Das Großherzogtum ſoll darnach in
58 Wahlbezirke eingeteilt werden, welche je einen Abgeordneten
auf Grund des direkten allgemeinen Wahlrechtes zu wählen
haben, wobei die relative Mehrheit entſcheiden ſoll. Außerdem
ollen in 13 Städten zuſammen 15 Abgeordnete durch einen aus
Klaſſenwahlen hervorgegangenen Bürgerausſchuß gewählt werden.
Spanien. Aus Havana wird gemeldet: General Weyler
äußerte in einer Unterredung, er habe alles in großer Unordnung
gefunden. Er werde jetzt energiſch und ſchnell handeln, um den
Ruin der Stadt zu verhindern. Er werde die Kavallerie
reorgani=
ſieren, um dieſe in großen Maſſen wirken zu laſſen; er werde
ſeine Streitkräfte zuſammenziehen, indem er das Syſtem der
kleinen Kolonnen fallen laſſe.
Serbien. Die Skupſchtina nahm in der General= und
Spezialdebatte einſtimmig den Antrag der Regierung, betreffend
die Reviſion der Verfaſſung, an.
Llſten. Das „Reuterſche Bureau; meldet: Die
Aufſtän=
diſchen in Korea haben einen keinen Trupp japaniſcher
Sol=
daten, welche die Telegraphenlinien beſchützten, ermordet. Ruß=
Nr. 29
land hat 100 Mann mit einem Geſchütz auf Chemulpo gelandet.
Am 11. ds. Mts. iſt ein Aufſtand auch in Söul ausgebrochen.
Der Premierminiſter und 1 Beamte ſind ermordet worden. Der
König und der Kronprinz haben ſich in die ruſſiſche Geſandtſchaft
geflüchtet, wo ſich auch der Vater des Könias befindet. Wie
ver=
lautet, hat der König die Tötung der Miniſter verfügt. Eine
Streitmacht von 200 Mann iſt zur Ueberwachung der ruſſiſchen
Geſandtſchaft gelandet worden.
Die Pforte war noch vor der Abreiſe des bulgariſchen
Miniſterpräſidenten verſtändigt worden, daß ſeitens der ruſſiſchen
Regierung gegen die Auerkennung des Fürſten Ferdinand
von Bulgarien keine Einwendungen vorlägen.
Nach dem
Miniſterrate erging an die türkiſchen Vertreter bei den
Groß=
mächten der Auftrag. Schritte bezüglich der Zuſtimmung der
Mächte zur Anerkennung des Fürſten Ferdinand zu thun. Der
zur Feier des Uebertritts des Prinzen Boris nach Sofia
ent=
ſandte Diviſionsgeneral Muzaafer Paſcha überbringt dem Fürſten
Ferdinand ein auf die Anerkennung bezügliches Handſchreiben
des Sultans. — Das „Wiener Fremdenblatt; bezeichnet es als
ſelbſtverſtändlich, daß Oeſterreich Ungarn mit ſeiner Zuſtimmung
zur Anerkennung des Fürſten Ferdinand nicht zurückhalten werde.
Man könne nicht vorausſetzen, daß die ruſſiſche Politik der Tendenz
des Berliner Vertrages entgegenzuhandeln ſuchen werde.
Ebenſo=
wenig werde irgend ein Balkanſtaat ſein Recht der
Selbſtbeſtim=
mung freiwillig aufgeben wollen. Bei der friedlichen Geſinnung
des Zaren ſei im Gegenteil beſtimmt vorauszuſetzen, daß
Ruß=
land mit ſeinem neuen Einfluß in Bulgarien den Einfluß der
anderen Mächte dahin verſtärken werde, daß Bulgarien das
Seinige zur Erhaltung der Ruhe auf der Balkanhalbinſel thue.
Die „Petersburger Nowoſti; bekämpfen die Annahne der
Bulgaren, daß Rußland ihnen helfen könne, Macedonien zu
ge=
winnen. Bulgarien, Griechenland und Serbien erheben Anſpruch
auf verſchiedene Teile Macedoniens. Rußland habe durchaus
kein Intereſſe daran, daß macedoniſche Griechen. Serben und
Rumänen unter bilgariſche Herrſchaft kommen. Hier könne und
dürfe Rußland den Bulgaren nicht helfen. Um Mißverſtändniſſen
vorzubeugen, müßten die ruſſiſchen diplomatiſchen und Konſular=
Agenten den bulgariſchen Machthabern von vornherein erklären,
daß Rußland keine Veränderung des status quo auf der
Balkan=
halbinſel wünſche, und daß Rußland Bulgarien keine Hilfe leiſten
würde, ſollte es mit bewaffneter Hand die Intereſſen ſeiner
Nach=
barn verletzen.
Dem Vernehmen nach wurde der Pforte die Zuſtimmung
der öſterreichiſch ungariſchen Regierung zur Anerkennung des
Fürſten Ferdinand ſchon mitgeteilt. Nach der „Agenzia Stefani'
antwortete die italieniſche Regierung, nachdem ſie von der Pforte
die Notiſikation erhalten, daß die ottomaniſche Regierung die
Wahl des Fürſten Ferdinand zu beſtätigen bereit ſei, daß ſie ſeit
der Wahl Ferdinands dieſe Kundgebung des Willens des
bulga=
riſchen Volkes als gültig betrachtete. Dieſer Kundgebung ſei
nunmehr zur Genugthuung der italieriſchen Regierung die Zu
ſtimmung der Mächte geſichert.
Fürſt Ferdinand erbat ſich vom Kaiſer Nikolai die Gunſt,
ihm ein bulgariſches Kavallerie=Regiment verleihen zu dürfen.
Die „Gazette de Francei publiziert eine Proteſterklärung des
Herzogs von Parma, worin er unter Hinweis auf das Manifeſt
des Fürſten Ferdinand ſeſtſtellt, er habe das Menſchenmögliche
gethan, um die Apoſtaſie des Prinzen Boris zu verhindern. Er
habe immer gehofft, dieſes ihm ſo ſchmerzliche Ereignis werde
nicht eintreten, da er hinreichende Burgſchaften gehabt habe, die
jeden Gedanken daran ausſchloſſen.
Der ruſſiſche General Graf Golenitſchew Kutuſow iſt am
13. ds. 11½ Uhr vormittags, in Sofia eingetroffen und vom
Fürſten Ferdinand, den Spitzen der Behörden und hohen Offizieren
am Bahnhofe empfangen worden. Bei der Fahrt durch die
feſt=
lich geſchmückten Straßen der Stadt nach dem ruſſiſchen Palais
ſaß Golenitſchew zur Rechten des Fürſten. Der ruſſiſche
diplo=
matiſche Agent Tſcharikow ſaß zur Rechten des Miniſters des
Auswärtigen Stantſchow und begab ſich mit Geſolge in das
ruſſiſche Geſandtſchaftspalais. In den Straßen der Hauptſtadt
berrſchte reges Leben. Vor der ruſſiſchen Botſchaft hatte ſich
eine zahlreiche Menge angeſammelt. Gegen 5 Uhr fuhr der
ruſſiſche General Golenitſchew Kutoſow vor und wurde von der
Menge mit lautem Hurra begrüßt. Es erſchollen die Rufe: „Es
lebe der Kaiſer von Rußland. es lebe die ruiſiſche Nation, es,
lebe Rußland und Bulgarien! General Golenitſchew trat
mehr=
mals ans Fenſter, worauf erneute Jubelrufe erſchollen. Abends
wurde auf dem ruſſiſchen Botſchaftspalais die Konſulatsflagge
gehißt.
Die Sobranje hat beſchloſſen, unter dem Titel eines
National=
geſchenkes für den Prinzen Boris einen Betran von 500 000 Fres.
in der Nationalbank bis zur Großjährigkeit des Prinzen
zins=
tragend einzulegen.
Nr.
Stadt und Land.
Darmſtadt, 13. Februar.
Ihre Königl. Hoheiten der Großherzog und die
Groß=
herzogin beehrten am Lonnerstag Abend die von dem
Offigier=
korps des 1. Großh. Infanterie=CLeibgarde=Megiments Nr. 115 im
Offizierkaſino veranſtaltete Reunion mit Allerhöchſtihrer
Anweſen=
heit. Ebenſo beabſichtigen die Allerhöchſten Herrſchaften, ein
gleiches Feſt, das von dem Offigzierkorps des 1. Großh. Dragoner
Regiments (Garde Tragoner Regiment) Nr. 2 heute Abend
in deſſen Kaſino arrangiert wird, mit Allerhöchſtihrem Beſuche
auszuzeichnen. (Darmſt. 3t9.)
1. Die Zweite Kammer der Stände beſchäftigte ſich
geſtern in erſter Linie mit der Anfrage des Abg. Schröder und
Genoſſen um Einführung von Erleichterungen für den
Verſonenverkehr auf der Main=Neckar=Bahn, z. B. von
Retourbilleten mit längerer Gültigkeitsdauer, von
Fahrſchein=
heften, Sonntagsbilleten ꝛc. Geh. Oberfinanzrat Ewald verlieſt
im Auſtrage des Finanzminiſteriums deſſen Antwort, von der
wir den Wortlaut weiter unten mitteilen. Bei der Beſprechung
bedauert Ubg. Schröder, daß an Preußens Widerſtand jeder
Fortſchritt der genannten Art ſcheitere. Wenn übrigens Heſſen
und Baden zuſammengehen. müſſe es möglich ſein, Breußens
Widerſtand zu brechen. Die Main=Neckar=Bahn ſei eine ſüd
deutſche Bahn und ſolle dies auch bleiben. Geh. Oberſinanzrat
Ewald und Miniſterialrat Michell machten für manche
Schwierig=
keiten die örtlichen Verhältniſſe verantwortlich und betonten die
Billigkeit der Tarifſätze. Abg. Vogt verlangte, daß von einer
Bahn zur andren die Verſpätungen mitgeteilt werden, dadurch
werde ſich oft eine Schädigung der Reiſenden vermeiden laſſen.
Abg. Waſſerburg merkte ſich die Schwierigkeiten einer
gemein=
ſamen nord= und ſüddeuiſchen Bahnverwaltung für den zall der
Verſtaatlichung der Ludwigsbahn. Abg. Bähr teilte mit, daß
in Frankfurt ein Zun von Gelnhauſen in derſelben Minute
an=
komme, in welcher der Darmſtädter Zug abgehe. Miniſterialrat
Michell würde wünſchen. daß ſolche Beſchwerden möglichſt raſch
vorgebracht werden. Die Beſprechung war damit zu Ende. Das
Haus erlediate nunmehr die geſtern begonnene Beratung des
Antrags Köhler ꝛc., betreffend die
Landeskulturgeſetz=
gebung. In der langen Beſprechung wurde der Vorteil der
Wieſenbewäſſerung, der Feldbereinigung ꝛc. klar gelegt und für
vünſchenswert erachtet, daß die am Landgraben haftenden
Laſten einiger Gemeinden abgelöſt werden. Alsdann wurden
ve Ausſchußanträze einſtimmig angenommen. Abg. Chriſt bat
ine Anfrage an die Regierung gerichtet wegen der Erbauung
der Zufuhrſtraßen zu den Bahnhöfen der Nebenbahnen.
Ein Antrag Rivver, zur Entlaſtung vieler Gemeinden das Maximum
er zulälſigen Belaſtung auf einen Beitrag von 40 Pf. auf die Mark
vemeindeſteuerkapital zu beſchränken und den Mehrbetrag aus
er Staatskaſſe zuzuſchießen, wurde obne Beſprechung abgelehnt.
Aba. Wernher hat beantragt, die für Notſtandsbezüge im
Jabre 1893 und 1804 zurückgezahlten Beträge in der Weiſe zu
ſerwenden, daß dieſelben zu landwirtſchaftlichen Zwecken,
ins=
eſondere zur Hebung der Viehzucht im Vogelsberg und
Oden=
gald dienen ſollen. Die Mehrheit des Ausſchuſſes beantragt,
eine Folge zu geben, während die Ausſchußminderheit ein
Ec=
uchen um eine Vorlage wegen Bildung und Verwendung eines
olchen dilfsſonds vorſchlägt. Nach kurger Leſprechung, bei
elcher Staatsminiſter Finger Exz. entſchieden gegen den Antrag
er Minderheit Stellung nahm, wurde dieſer mit 22 gegen 12
Stimmen abgelehnt und dem Antrag Wernher keine Folge
ge=
eben. Entſprechend einer Anregung des Abg. Muth und
Ge=
oſſen wurde ein Erſuchen beſchloſſen, für die Aufforſtung
on Gemeindewüſtungen 800 Mark vorzuſehen. Der
nterricht und Stundenplan der landwirtſchaftlichen
dinterſchulen ſind vom Abg. Heidenreich und Genoſſen,
im Gegenſtand eines Antrags gemacht worden, zu welchem der
usſchuß beantragt. die Regierung zu erſuchen, baldigſt im Sinne
28 Antrags eine Reviſion der für die Winterſchule maßgebenden
rundſätze und eine ſolche des Unterrichtsvlans eintreten zu
ſſen und Beſtimmung zu treffen, daß künftigbin in der Regel
e Auſnahme der Schüler nicht vor dem 16. Jahre ſtattfinden
uf. Dieſer Antrag wurde, nachdem ſich die Regierung zu einer
eviſion bereit erklärt und nachdem einige Ausſtellungen
vor=
bracht worden ſind, einſtimmig genehmigt.
) Auf die Anfrage der Abg. Schröder und Gen., die
Ein=
i hrung von Erleichterungen für den Perſonen=
2rkehr bei der Main=Neckar=Bahn betr., erteilte die
rgierurg in der Zweiten Kammer am Freitag folgende
ttwort: Bei der Beurteilung der Verkehrseinrichtungen der
ain Neckar=Bahn kommt zunächſt in Betracht, daß deren
Tarif=
ze für den Verſonenverkehr niedriger ſind, als bei allen anderen
a=
utſchen Bahnen, mit Ausnahme der Oldenburgiſchen Staats.
hnen. Dieſer Vorteil, der ſeit Decennien beſteht und auf viele
ins
illionen anzuſchlagen iſt, ſcheint der Großh. Regierung viel
geblicher und, da er allen Reiſenden gleichmäßig zugute kommt,
ch vom volkswirtſchaftlichen Geſichtsvunkt gerechtfertigter zu
n, als einzelne Erleichterungen und Begünſtigungen, die ent=
39
590
weder, wie die Sonntagsfahrkarten, hauptſächlich dem
Ver=
quüſungsverkehr dienen oder einzelnen Berufsklaſſen zu
beſon=
derem Vorteil gereichen. Nichts deſtoweniger hat die Großh.
Regierung bald nach der Einfühcung der Rückfahrkarten mit
10tägiger Gültigkettsdauer in den benachbarten ſüddeutſchen
Staaten bei den an der Main=Neckar=Bahn mitbeteiligten
Regierungen die Feage in Anregung gebracht, ob es zur
Ver=
meidung der beſonders beim Uebergang nach Baden
hervor=
getretenen Mißſtände ſich nicht empfehlen möchte, auch bei der
Main=Neckar Bahn die gleiche Einrichtung zu treffen. Die
er=
forderliche Uebereinſtimmung der beteiligten Regierungen wurde
aber in dieſer Frage nicht erzielt. Zur Einführung der in
Württemberg und Baden beſtehenden Fahrſcheinhefte für 30
Fahrten liegt ein Bedürſnis nicht vor, da bei den niederen
Taxen der Main=Neckar=Bahn der Preis für 15 Rückfahrkarten
dem Preiſe eines Fahrſcheinheftes nach den Badiſchen und
Württembergiſchen Sätzen faſt genau gleich kommt. Aehnlich
verhält es ſich mit den inzwiſchen in Baden zur Einführung
gelanaten Kilometerheſten, die mit den Vreiſen von 60, bezw. 40
und 25 M. teurer ſind, als der Preis für die gleiche Zahl von
Kilometern unter Zuarundlegung der Einheitsſäze für
Nück=
ſahrkarten bei der Main=Neckar=Bahn. Dagegen bieten dieſe
Heſte den Vorteil größerer Bequemlichkeit und die Möglichkeit
der Benutzung von Schnellzügen ohne Zuſchlag. Immerhin
würde deren Einführung nicht für den kieinen Vereich der Main=
Neckar=Bahn allein, ſondern nur für ein größeres Bahngebiet in
Betracht zu ziehen ſein, wobei ſich aber wegen der umſtänd:
licheren Abfertigung und namentlich bei der Abrechnung zwiſchen
den einzelnen Bahnverwaltungen ſehr erhebliche Schwierigkeiten
ergeben würden. Zudem aber hält es die Großh. Regierung
3. St. nicht für angemeſſen, ihrerſeits mit den mitbeteiligten
Regierungen über Maßnahmen in Verhandlungen zu treten,
welche auf den Königlich Preußiſchen Staatsbahnen nicht beſtehen
und welche einer allgemeinen gleichmäßigen Regelung der
Verſonentarife hinderlich im Wege ſtehen könnten. Von dieſem
Geſichtsvunkte aus ſind auch Sonntagsrückfahrkarten bei der
Main=Neckar=Bahn bis jetzt nur inſoweit zur Einführung gelangt,
als dies-durch Konkurrenzrückſichten unbedingt geboten erſchien.
Im übrigen beſtehen bei der Main=Neckar=Bahn neben den
für alle deutſchen Bahnen vereinbarten Fahrpreisermäßigungen
weitere Begünſtigungen durch die Ausgabe: 1) von Zeitkarten
für 1-12 Monate zur beliebigen Fahrt auf einer beſtimmten
Strecke mit 40-50 pCt. Ermäßigung; 2) von Schülerkarten mit
60 pCt. Ermäßigung; 3) von Arbeiter=Wochen= und
Rückfahr=
karten. Es wird daher nicht wohl behauptet werden können, daß
die Verwaltung der Main=Neckar Bahn in der Pflege des
Perſonenverkehrs den anderen deutſchen Bahnen nachſtehe.
L. Stadtverordneten=Verſammlung vom
Don=
nerstag. (Schluß.) Stadtv. Blumenthal ſchilderte die hieſigen
Ver=
kehrsverhältniſſe und begründete ſeinen Antraa. Er trete nicht
aus finanziellen Gründen, ſondern mit Rückſicht auf die
Fort=
ſchritte der Technik für zwei Jahre mit ſeinen Linien zurück.
Stadtv. Lautz ſchloß ſich dieſen Darlegungen an. Stadtv.
Berg=
ſträßer ſah voraus, daß die 5000 Perſonen, die täglich fahren
müßten, vielleicht im Anfang da ſeien, dann aber die Zahl etwas
nachlaſſe und daß ein Betriebsdefizit nicht ausbleiben werde.
Alles mahne zur Vorſicht und rechtfertige den geſtellten Antrag.
Stadtv. Jordis ſprach ſich aus finanziellen und techniſchen
Gründen für den Kommiſſionsantrag aus. Stadtv. Wolfskehl
und Mayer ſprachen in gleichem Sinne. Bei der Abſtimmung
wurden dem Kommiſſionsantrag entſprechend alle außer den
bereits beſchloſſenen Linien vorerſt abgelehnt. Nur drei
Stadtv. ſtimmten anders. Ueber die Frage der Erweiterung
des Waſſerwerks und insbeſondere die Legung eines zweiten
Druckrohrs erſtattete Beigeordneter Riedlinger eingehenden
Bericht. Es wurde ſchließlich beſchloſſen, den Röhrenbedarf bei
der Hallberger Hütte zu decken. Der Voranſchlag der
Ver=
waltungskoſten der ſtädtiſchen Sparkaſſe für 1896 ſtellte ſich
im vorigen Jahre auf 24685 M, in dieſem Jahre betrug er
25041 M. und wurde genebmigt.
A Auf Grund vorgeſtrigen Beſchluſſes der
Stadtverordneten=
verſammlung iſt dem techniſchen Leiter des ſtädtiſchen Gaswerks,
Herrn Betriebsinſpektor Friedrich, anläßlich ſeines heutigen
25jährigen Dienſtjubiläums der Titel „Gaswerks=Direktor
verliehen worden.
0 Im nichtöffentlichen Teil der letzten
Stadtverord=
netenſitzung wurde beſchloſſen, anläßlich der demnächſtigen
Feier des 275jährigen Beſtehens des 1. Großh.
Heſſ. (Leibgarde=) Regiments Nr. 115, welches mit
einer kurzen Unterbrechung, während welcher es in Worms lag.
ſtets ſeine Garniſon in Darmſtadt halte, der Unteroffiziers=
Unterſtützungskaſſe des Regiments einen Kavitalbeitrag von 2000
Mark zuzuwenden, ebenſo die beabſichtigte Ballfeſtlichkeit der
Unteroffigtere mit 200 Mark zu ſubventionieren.
Im Fortgang der zur Zeit ſtattfindenden neuen Par
ellenvermeſjung hieſiger Gemarkung wird vom kommenden
Montag an in dem Stadtteil, der durch die Diehurger, Stiſts=
500
Nr. 39
Erbacher= und Mühlſtraße begrenzt iſt, mit Feſtſtellung und
Aus=
ſteinung der Grenzen, ſowie Meſſung der Grundſtücke begonnen
werden.
2 Tas Konzert, welches der Frauenverein der
Johan=
nesgemcinde zum Beſten der Errichtung einer Klein
kinderſchule nächſten Sonntag veranſtaltet, hat offenbar einen
zahlreichen Beſuch zu erwarten, da der Kartenverkauf ſehr flott
geht. Insbeſondere iſt die Nachfrage nach Plätzen auf den
Em=
poren ſehr ſtark geweſen. Es iſt aber auch zu erwarten, daß von
der Einrichtung der nichtnummerierten Pläte (zu 50 Pfa.
recht viel Gebrauch gemacht wird. da ein jähnlicher
Kunſt=
genuß hier am Platze zu ſolchem Preis ſonſt nirgends geboten
wird. Auch ſollte ſchon der Zweck des Konzerts gerade die
weniger Bemittelten veranlaſſen, ihr Scherflein einer Sache
nich=
zu entziehen, deren Wichtigkeit ſie vor allem zu ſchätzen wiſſen
müſſen. Dabei mag bemerkt werden, daß Karten noch am
Sonn=
tag außer in den üblichen Geſchäftsſtunden noch Nachmittags von
3-4 Uhr lalſo unmittelbar vor dem Konzert) zu haben ſind bei
Kaufmann P. März. Wendelſtadtſtr. 22.
Wir machen auf das im Anzeigenteil des heutigen Blattes
bekanntgegebene Proaramm für den von dem Deutſche:
Schulverein auf den 29. d. Mts. anberaumten Deutſchen
Abend noch beſonders aufmerkſam.
Die Volkszählung vom 2. Dezember 1895 ergab nach
den vorläufigen Aufſtellungen eine orts anweſende Bevölkerung
des Großherzogtums Heſſen von 1039757. Bei der
Erhebung vom 1. Dezember 1800 zählte die Bevölkerung
992883 Perſonen. Innerhalb der letzten 5 Jahre hat daher eine
Zunahme um 46 8,4 Perſonen oder um 472 Progent-094
Pro=
zent durchſchnittlich jährlich ſtattgeſunden, während in dem
voran=
gegangenen Jahrfünft 1835,90 ſich eine Zunahme von nur
36 272 Verſonen oder 379 Prozent -076 Prozent im
Durch=
ſchnitt jährlich ergeben hatte.
Die Provinzen zeigen ſolgende Veränderungen: in
Star=
kenburg vermehrte ſich die Bevölkerung von 419642 Perſonen
im Jahr 1890 auf 444805 im Jahr 1895 oder um 25 253
Per=
ſonen - 60 Progent, in Oberheſſen von 265 912 auf 271692 oder
um 5780 Perſonen - 22 Prozent, in Rheinheſſen von 307329
auf 323 170 oder um 15841 Perſonen - 52 Prozent.
Die vorläufigen Ergebniſſe der Zählung in den einzelnen
Kreiſen und in den Städten mit über 10000
Ein=
wohnern ſind folgende:
Kreiſe
Ortsamweſende
Bevölkerung
Zunahme bezw.
Ab=
nahme (-) ſcit 1890
Darmſtadt
Bensheim:
Dieburg
Frbael,
Groß=Gerau
Oepperheint
Offenbach: am 2. Joh.
100.
100571
5200¾)
5479.
4626)
443300
44046
1011956 am 1. Deö.
104).
5118.
50903
53641.
4641]
41412
13862
933000 abſolute.
9.397
10⁷
1145
15)
204
108¼
8866) in Pros. der
Vevölf. v. 1800
10
— 0
7)
2)
9 Prov. Starkeuburg 444805 41964] 25253 7
17) Gießen. 7743 7432. 311⁷ A13feld 3657 6656. - I. Büdingen 188400 37950 449 2 Friedberg 64620 6210) 2516 4,1 Lauterbach 28259 28352 133 —05 Schotten, 26412 26180 -65 - ⬜3 Prov. Oberheſſen 271603 265013 570₈ „ Mainz 125507 117298 8200 70 Algel
39481 38760 791 1.0 Bingen. 38348 37131 1207 37) Oppenhein. 45571) 44990 383 13 Vorms. 74271 [9150 5121 74 Prov. Rheinheſſen 523170 „013209 15811 5.2 Großherz. Heſſen 10307⁄₈ B288 4687) 477
Städte mit über 10 000 Einwohner.
Darmſtad.
63760.
56390
7370
13)
338470
Offerbach
35085
4385
125
Gießen:
220 20571
2361
11½
Main;
7605⁷
72050)
4898
68
Vorins
2547)
28624
3150
12
C. J.J. Wer ſich einen vergnügten Abend gönnen will, der
verſäume nicht, der Aufführung der neuen
Carnevalspoſſ=
anzuwohnen. Er wird ſicher während des ganzen Abends nicht
aus dem Lachen herauskommen. — Wer ſich einen zweiten
ver=
gnügten Abend gönnen will, der beſuche unſern Maskenball,
der, wie in den Vorjahren, wieder eine ganze Reihe ungeahnter
Ueberraſchungen bringen wird. — Wer nicht die
Aſchermittwochs=
laune will in ſich aufkommen laſſen, der beteilige ſich an der
Kappenfahrt. - Und wer ſich ſchließlich einen dritten ver
guügten Abend gönnen will, der folge uns am Mittwoch abend
hinaus zur Jubiläums=Feſtvorſtellung ins Orpheum.
2 Die letzle Rummer der Darmſtädter
Faſtnachts=
eilung bietet wieder, wie ihre Vorgängerinnen eine reiche
Fülle humoriſtiſcher Originalbeiträge, worunter wir auch mehrere
der in der letzten Sitzung der Narrhalla mit ſo großem und
wohl=
verdientem Beifall anfgenommenen Vorträge finden. Wir
er=
wähnen hiervon das rärriſche Vrotokoll von Louis Geiſt, „Der
Ausſcheller: von Schneider, „Die Kaffeebudebeſitzerin von &K
May. „Der Dienſtmann' von Oeſterling. Aber auch der übrige
Inhalt der F=3. iſt ein derartig gewählter, daß man dieſe letzte
Rummer wohl mit Recht als die Glanznummer des Jahrganges
bezeichnen darf. Wir können auch dieſe Nummer unſern Leſern
nuc beſtens empfehlen und erwähnen noch, daß noch ſämtliche
5 Nummern in dem Verlage Waldſir. 4, ſowie in den bekannten
Verkaufsſtellen zu haben ſind
4 Mainz. 14. Febr. Die Frau des Schiffers Heckhoff aus Mühlheim
a. d. Ruhr wollte durch Zugießen von Petroleum ein
Herd=
feuer raſcher in Brand bringen, wobei die Flammen zurück
ſchlugen und die Kleider der Frau Feuer fingen. In wenigen
Augenblicken ſtand die Frau vollſtändig in Flammen, welche der
hinzukommende Mann zwar alsbald erſtickte, doch waren bereits
ſolche Brandwunden entſtanden, daß die bedauernswerte Frau
kurge Zeit darauf ſtarb.
D. Wallertheim, 11. Febr. Ein herbes Mißgeſchick hat
einen hieſigen ſehr achtbaren Bürger ereilt. Beim Schwenken
einer Bütte riß ſich der Mann an einem kleinen vorſtehenden
roſtigen Nagel unmerklich am Handgelenk. Er beachtete die
Wunde nicht und nach wenigen Stunden ſchwoll der Arm ſo
heftig an, daß der raſch zu Hilfe genommene Arzt eine ſtarke
Blutvergiſtung konſtatieren konnte und zur Rettung des Lebens
dem Bedauernswerten den Arm ampuiierte.
Reich und Ausland.
Aus der Reichshauptſtadt, 13. Febr. Im Sitzungsſaale
des Reichstages fand heute abend vor den Mitgliedern des
Bundesrates und des Reichstages eine Demonſtration der
Röntgenſchen Strahlen durch Dr. Spieß ſtatt.
Sämt=
liche Vorführungen gelangen vortrefflich und wurden mit
leb=
haftem Beifall aufgenommen. - Zu der Wahl des Herrn Bau
rats Hoffmann zum Stadtbaurat von Berlin bemerkt
die „Deutſche Bauzeitung; das vornehmſte nichtamtliche Fachblat
und Hauptorgan der deutſchen Architektenſchaft, in der Rummer
vom 12. Febr.: „Durch die Mehrheit von 104 gegen 4 Stimmen,
die ſich auf Hoffmanns Namen vereinigt hat, iſt ihm ein glänzen
der Beweis des Vertrauens gegeben worden, mit welchem man
ſeiner Thätigkeit entgegen ſieht — eines Vertrauens, in welchem
wohl die geſamte Fachgenoſſenſchaft mit den Vertretern der
deutſchen Hauptſtadt ſich einig fühlen wird.: Weitere
Betrach=
tungen über die Berufung Hoffmanns und den „Wechſel, der
da=
mit in der grundſätzlichen Behandlung der architektoniſchen An
gelegenheiten Berlins ſich einleiten dürfte', will ſich die „Deutſche
Bauzeitung: bis zu Hoffmanns Dienſtantritt vorbehalten. —-
Di=
nationalliberalen Fraktionen des Reichstags und des
Landtag=
feiern v. Bendas 80. Geburtstag im „Kaiſerhof; mil
einem gemeinſamen Feſtmahl. — Die Zwiſchenmeiſter der
Kon=
fektionsſchneiderei beſchloſſen die Bildung eines Vereins
zur Wahrung ihrer Intereſſen. Es wurde eine Kommiſſion ge
wählt. die einer auf Freitag einzuberufenden Verſammlung einen
mit den Unternehmern zu vereinbarenden Lohntarif vorlegen
ſoll. Wird dieſer abgelehnt, ſo ſoll der Streik der Meiſter vro
klamiert werden. Vom Konfektionsſtreik ſind bis jetzt nur kleine
Firmen betroffen; es ſtreiken meiſt ledige Arbeiterinnen. Am
nächſten Montag beginnen die Unterſtützungen
Dortmund, 14. Febr. Sozialiſtiſche Wähler machen dem
Abg. Lütgenau öffentlich allerlei Vorwürfe und fordern
Man=
datsniederlegung oder Klage.
Schwerin, 13. Febr. Nach hier eingegangenen Nachrichten
aus Cannes hat ſich der Großherzog ſeit einigen Tagen eine
Erkältung zugezogen, durch welche die aſthmatiſchen Anfälle wieder
in verſtärktem Maße aufgetreten ſind.
Wien, 14. Febr. Der Oberſthofmeiſter Prinz
Hohen=
lohe, der Bruder des deutſchen Reichskanzlers, iſt in letzter
Nacht au Herzlähmung geſtorben.
London, 13. Febr. Das „Reuterſche Bureau” meldet aus
Brisbane, daß auf dem angeſchwollenen Brisbanefluß ein
Vaſſagierdampfer kenterte. Von 80 auf dem Dampfer
befind=
lichen Verſonen ſind nur 40 gerettet worden.
Kleine Chronik. Die Beleuchtung der Billards
iſt bekanntlich immer noch eine Sache, welche meiſt viel z1
wünſchen übrig läßt, da die oberhalb des Billards aufgehangenen
Lampen der Handhabung der Quenes ſehr hinderlich ſind und
auch eine ungleichmäßige Beleuchtung ergeben. Dieſem
Uebel=
ſtand hilft eine Anordnung von F. Gallsworthy in Leeds durch
Anwendung von Glühlampen ab, welche hinter den Billardbander
in Holgrahmen angeordnet werden. Die Billardbanden berühren
hierbei nicht die Kante des Tuches, ſondern es verbleibt ein
Zwiſchenraum zwiſchen beiden, durch den das Licht der dahinter
Bierte Beilage zu Nr. 39 des „Darmnſtädter Tagblatt= vom 15. Februar 1896.
liegenden Glühlampen horizontal und von allen Zoiten auf die
Lette Nachrichten.
Billardfläche fällt ſo daß eine gleichmäßige Beleuchtung der
Paris, 1I. Febr. Arton traf mittags in Calais ein. Er
Kugeln von allen Seiten erſolat. Mitgcteill vom Zuternationalen wurde von der dortigen Volizeibehörde in Empfang genommen
Vatent=Bureau Carl Fr. Reichelt, Berlin JW. 6. — Nach dem und ihm ſeine Verhaftung mitgeteilt. Seine Beförderung nach
Genuß von Blaubeerenjüppe und Cierkuchen traten Paris findet unverzüglich ſtatt.
bei den Mitgliedern des Molkereibeſitzers Rother in Vleſchen
London, 11. Febr. Im Unterhäuſe erklärte der Staats=
Vergiſtungserſcheinungen auf. Nother ſtarb nach furchtbaren ſektefär für die Kolonien Chamberlain, er habe keinen Grund=
Qualen, während es den Aerzten gelang, die übrigen Kranken. an der Wahrheit der Erklärung des Präſidenten Krüger zu
Ehefrau, zwei Kinder und ein Dienſtmädchen zu retten. Anfangs zweifeln, daß er von einem beabſichtigten oder wahrſcheinlichen
alaubte man. die koniervierten Blaubeeren hätten das Gift ent= Einfalle in Transvaal keine Kenntnis gehabt, oder
halten. Dann erkrankten aber noch drei Kinder eines Arbeiters, Deutſchland vorgeſchlagen habe, mit oder ohne Fuſtimmung
die nur vom Eierkuchen, aber nicht von der Suppe gegeſſen Vortngals in der Delagoa Bai zu landen und Truppen nach
hatten. Esſtellte ſich unn heraus, daß das Dienſtmädchen, welches Transvaal zu ſenden. Er beklage ſich nicht darüber; wenn es
die Eierkuchen mit Zucker beſtreuen ſollte, ſtatt der Zuckerdite aber Deutſchland jür angebracht erſcheine, gegen eventuelle
Nach=
eine in der Nähe liegende Dite mit Rattengift Arſenik genommen teile Vorſichtsmaßregeln zu treffen, ſo werde es auch anderen
hatte.
Mächten zuzugeſtehen ſein. das Gleiche zu thun. Es empfehle
Großherzogliches Hoftheater.
Donnerstag. 13. Februar.
Derfliegende Holländer.
W.I. Dem Andenken des Meiſters wurde heule an deſſen
Todestage durch Aufſührung des „Fliegenden Holländer:
gehuldigt, die mit den feierlich erhabenen Klängen des
pracht=
vollen Trauermarſches aus der „Götterdämmerung; eingeleitet
wurde. Abgeſehen von einzelnen unverſchuldeten Mißhelligkeiten,
zu denen die Unväßlichkeit unſres vorzüglichen Vertreters des
„Daland;, Herrn Riechmann, den wir ungern vermißten, und
die ſtimmliche Indispoſition des Herrn Bür gehörten, entſprach
die Aufführung im ganzen dem Geiſte des aroßen und tief
ange=
legten Werkes. Herr Weber, der die Titelpartie überhaupt
zum erſtenmale ſang. legte in derſelben ein neues Zeugnis ab
von ſeinem ernſten künſtleriſchen Streben, ſeiner
vielſeitigensmuſi=
kaliſchen Bildung und, ſeinem, geſanglichen Können. Die
Rolle des „Holländers; gehört mit zu den ſchwierigſten
in dem Revertoire eines Baritons, Wemn Herr Weber in der
Charakteriſtik desſelben nach der Seite des Tämoniſchen hin die
Rolle nicht immer ganz erſchöpfte, jo liegt dies im weſentlichen
darin, daß er ſich hier auf ein ſeiner ſtimmlichen Beanlagung
urſprünglich frenider liegendes Gebiet begiebt. Umſomehr aber muß
die einheitliche, intelligente und ſympathiſche Durchführung derſelben
im übrigen lobend anerkannt werden. Frl. Borchers ſchien
heute nicht zum beſten disponiert zu ſein; im Vergleich zu der
Brünnhilde von neulich war auch ihre Darſtellung etwas matt.
In dem großen Duett des 2. Aktes erhob ſie ſich dagegen zu der
gewohnten Höhe ihrer Leiſtungen. Herr Nuffeni aus
Wies=
vaden als=Daland: blieb jeiner Relle im ganzen nichts ſchuldig,
obſchon bei ihm die Noutine die Kunſt überwiegt. Tas
Steuer=
mannslied wurde von Herrn Thate ſtimmſchön geſungen. Der
Hang zum Spinnen erſtreckte ſich im 2. Akte diesmal auf nur
e in Spinnrad, auf dieſes aber deſto nachdrücklicher.
Erwähnenswert iſt, daß das Haus jehr aut bejetzt und die
Aufnahme der Oper eine ſehr warme war.
Tageskalender.
Samstag. 15. Februar.
Vortrag von Frl. Menſch um 6 Uhr in der Alice Schule.
Borſtellung abends 8 Uhr im =Orpheum.
Maskenball der Carneval=Geſellſchaͤft um 8 Uhr im Saalbau.
Ball des Männer=Quartett Beſſungen um 8 Uhr im Hauſt'ſchen
Saale.
Ball der Turngemeinde Bejungen auf dem Chauſieehauss
Sonntag, 16. Februar.
Großh. Hoftheater, Anſang 17 Uhr: Guſtav;, oder: Der
Maskenball”.
Vorſtellungen um 4 und 8 Uhr im =Orpheum=
Konzert um 4 Uhr in der Johanneskirche.
Maskenball im Katholiken=Verein.
Karnevaliſtiſches Konzert bei Gaſtwirt Brück, Ecke der
Kahlert= und Wendelſtadtſtraße.
Großh. Hofbibliothek, geöfinet Montag bis Freitag von
9.-1 Uhr und nachmittags von 2-4 Uhr, Samstas von 9.
1 Uhr.
Kunſtverein, geöffnet Sonntag von 10-1 Uhr, Dienstag,
Mitt=
woch, Donnerstag und Freitag von 11-1 Uhr, Mittwoch
nach=
mittags von 2-4 Uhr.
Verſteigerungskalender.
Montag. 17. Februar.
Verſteigerung um 11 Uhr auf dem Ortsgericht 1 der Joh.
Bönſel'ſchen Immobilien.
Cognac=Verſteigerung um 1 Uhr Rundeturmſtraße 16.
Faſelochs=Verſteigerung um 1 Uhr in Eich
Holzverſteigerung um 10 Uhr im Traiſaer Gemeindewald.
Holzverſteigerung von 11 Uhr an in der Oberſörſterei
Mejiel.
ſich daher, ein endgültiges Urteil erſt dann zu fällen, wenn alle
Thatſachen bekannk ſeien. Die Schuld Jameſons werde durch
den gegen dieſen eingeleiteten Prozeß klargeſtellt werden. Ueber
die Mitſchuld der Führer in Johannesburg urteilt das Gericht
in Vrätoria. Was die Mitſchuld der Chartered Company
be=
treffe. ſo werde die Unterſuchung gegen die Company dahin
gerichtet ſein. ſeſtzuſtellen, ob die Company geeignet ſei, die
weitere Verwaltung der Gebiete in Südaſrika zu behalten. Die
Unterſuchung über dieſe Frage werde beſſer durch eine
richter=
liche Kommiſſion beſorgt werden.
Todes=Anzeige.
(Statt jeder beſonderen Anzeige.)
63154
Verwandten, Freunden und Bekannten hierdurch
die traurige Mittheilung, daß unſere innigſtgeliebte
Gattin, Mutter, Tochter, Schwiegertochter, Schweſter,
Schwägerin und Tante
Katharina Müller,
geb. West,
geſtern Nachmittag 3½ Uhr ſanft verſchieden iſt.
Um ſtille Theilnahme bitten
die tieftrauernden Hinterbliebenen:
Heinrich Müller, Kaufmann.
Wally Müller.
Familie I. Vost.
Familie Jacob Müller.
Familie L. Nunz.
Darmſtadt, den 14. Februar 1896.
Die Beerdigung findet Sonntag Nachmittag 3 Uhr vom
Sterbehauſe, Nieder Ramſtädterſtr. 56, aus ſtatt.
E
Godes=Alnzeige.
(Statt jeder beſonderen Mittheilung.)
Verwandten und Freunden hierdurch die traurige
Nachricht, daß unſer lieber Gatte, Vater, Bruder und
Onkel
Exriedrich Kopp,
Geometer bei der Hess. LudwigsBahn,
heute Nachmittag um 6 Uhr in Mainz nach langem,
ſchweren Leiden ſanſt entſchlafen iſt.
Um ſtille Theilnahme bitten
die tieftrauernden Hinterbliebenen.
Mainz und Darmſtadt, den 12. Februar 1896.
Die Beerdigung findet Samstag den 15. Februar,
Nach=
mittags 4 Uhr, vom Ludwigs=Bahnhofe aus auf dem
Darmſtädter Friedhofe ſtatt.
603
Gollesdienſtliche Anzeigen.
Evangeliſche Gemeinden.
Sonntag Eſtomihi.
Hofkirche:
Um 10 Uhr: Hofprediger Ehrhardt.
Um 3 Uhr: Pfarraſſiſtent Matthes.
Sonntagsſchule (Kindergottesdienſt),
Heinrichsſtr. 86. Vorm. um 1½ Uhr.
Stadtkirche:
Um 10½ Uhr: Pfarrer Eger.
Um 11¾ Uh,
Kindergottesdienſt.
Um 6 Uhr: Pfarrer Kellner.
Stadtkapelle:
Um 10 Uhr: Pfarrer Veterſen.
Johanneskirche:
Um 10 Uhr: Pfarrer Guhot.
Um 11¼ Uhr: Kindergottesdienſt.
Militär kirche (Stadtkirche):
Um 8½ Uhr: Diviſionspfarrer Noack.
Martinskirche:
Um 10 Uhr: Pfarrer Widmann.
Um 11½ Uhr: Kindergottesdienſt.
Beſſunger Lirche:
Um 10 Uhr: Dekan Römheld.
Um 11 Uhr: Kindergottesdienſt.
Um 5½ Uhr: Hoiprediger Ehrhardt.
Eliſabetheuſtift:
Um 10 Uhr: Pfarrer Steiner.
11m 2 Uhr. Chriſtenlehre.
Stadtmiſſion (Mühlſtraße 24):
Vormittags 11½ Uhr: Kindergottesdienſt.
Um 4 Uhr: Erbauungsſtunde.
Abends 8½ Uhr findek die jährliche
General=
verſammlung des ev. Männer= und
Jüng=
lingsvereins ſtatt. Statutenberatung ꝛc.
Montag. 8 Uhr: Mäßigkeitsverein zum
blauen Kreus.
Mittwoch, 8½ Uhr abends: Bibelbeſprech.
ſtunde für Männer und Jünglinge.
Donnerstag 8½ Uhr: Gemeinſchaftliche
Bibelſtunde.
Rethodiſtengemeinde (Schützenſtraße 9).
Sonntag, den " Februar.
Um 10 Uhr.: Predigt.
Um 1½ Uhr: Sonntagsſchule.
Abends um 8 Uhr: Predigt.
Montag Abend 8½ Uhr: Jungfrauen= und
Frauenverein.
Mittwoch Abend 8½ Uhr: Gebetſtunde.
Freitag Abend 8½ Uhr: Jünglings= und
Männerverein. Jedermann iſt freundlichſt
eingeladen!
Katholiſche Gemeinde.
Pfarrkirche:
Samstag Nachm. um 4 Uhr und abends um
8 Uhr: Gelegenheit zur hl. Beichte.
Sonntag, den 16. Februar.
Sonntag Quinquageſimä.
Von 56 Uhr an Gelegenheit zur hl. Beichte.
Um 6 Uhr: erſte hl. Meſſe.
Um 7 Uhr: Austeilung der hl. Kommunion.
Um 8 Uhr: Militärgottesdienſt.
Um 110 Uhr: Hochamt mit Verlejung des
diesjährigen Faſtenhirtenbriefes.
Um 11 Uhr: letzte hl. Meſſe.
Um 3 Uhr: Sakranientaliſche Bruderſchafts=
Andacht miit Predigt.
Am Aſchermittwoch um 17. 7 und 110 Uhr:
hl. Meſſen.
Sowohl in der Pfarrkirche als auch in den
Kapellen wird am Aſchermittwoch nach
allen ſtattfindenden hl. Meſſen die geweihte
Aſche ausgetheilt.
An allen Mittwochen der Faſtenzeit iſt des
Abends um 17 Uhr Faſtenpredigt.
An allen Freitagen der Faſtenzeit iſt des
Abends um 77 Uhr Faſtenandacht.
Kapelle zu Beſſungen.
Samstag Nachm. um 5 Uhr: Gelegenheit
zur heil. Beichte.
Nr. 39
Sonntag Vorm. um 8 Uhr: hl. Meſſe mit
Verleſung des diesjährigen
Faſtenhirten=
briefes.
Kapelle der Larmherzigen Schmeſtern.
Sonntag Vorm. um 17 Uhr: hl. Meſſe.
Abends um 5 Uhr: Verſauimlung des
11L. Ordens.
Um 6 Uhr: Roſenkranzandacht.
Kapelle der Eugliſchen Fräulein.
Sonntag Vorm. um 7 Uhr: hl. Meſſe.
Montag und Dienſtag Vorm. um 18 Uhr:
Segensmeſſe, und Abends um 5 Uhr:
ſakramentaliſche Betſtunde.
Lapelle zu Everſtadt.
Sonntag Vorm. um 110 Uhr: hl. Meſie
mit Predigt.
Getauſte, Getraule und Herdigſe.
Getaufte bei den evangeliſchen Gemeinden.
ofgemeinde y. Februar: den
Gr. Leibſäger Georg Johann Heinrich
Leſch=
horn. S. Wilh. Karl Friedrich, geb. 6. Dez.
12. Februar: dem Gr. Hofkutſcher Daniel
Chriſt, T. Luiſe, geb. 23. Januar.
Stadtaemeind e: 9. Fehruar: dem
Konditor Lüdwig Graßmann, T. Marie
Philippine, geb. 7. Januar. 13. Februar:
dem Gaſtwirt Julins Schudt, S. Heinrich
Julius, geb. 13. Januar. Dem Privatge
lehrten Ludwig Ferdinand Marimilian
Schuchardt, T. Hedwig Maria Anna
Marga=
retha, geb. 14. Dezember. Dem Kaufmann
Ludwig Otto Heitz, S. Kurt Georg Friedr.
Walter, geb. 1. Dezember. 25. Januar:
dem Kupferſchmied Ludwig Wieſenecker, S.
Ludwig Wilhelm Philipp, geb. 17. Dezember.
6. Januar: dem Schreiner Joſias Engel,
79
Wilhelm Theodor, geb. 3. Oktober. Den,
Eiſenbahndiätar Richard Franz Alfous Jorde,
T. Erna Emma Ottilie, geb. 26. Juli.
Dem Maurer Heinrich Ludwig Lorenz, S.
Paul Ludwig Hugo, geb. 6. Jan. 31. Jan.
dem Spezereihändler Joh. Ludw. Schmiercker,
S. Friedrich Karl, geb. 2. Dez. J. Februar:
dem Handarbeiter Heinrich Hofman, S
Adolf, geb. 23. Dezember. 8. Februar: dem
Dr. Maͤrtin Theodor Georg Ludwig
Uuver=
zagt, S. Gottlieb, geb. 13. Jan. v. Februar:
dem Poſthilfsboten G. P. Eidenmüller. T.
Emilie Katharine, geb. 15. Januar. Dem
Schuhmacher Jakob Hofmann, T. Anng,
geb. 30. Dezember. Dem Elektrotechniker
J. L. A. Lange, S. Johannes Wilhelm
Ludwig. geb. S. Dezember. 13. Februar:
dem Maurer Karl Steinbrecher, T. Anna
Maria, geb. 9. Degember
Johannesgemeinde: 2. Februar:
dem Handarbeiter Carl 2tto Eberhard
Kräuß, T. Margarethe, geb. 7. Januar. Dem=
Kaufmann Michael Oppel, T. Chriſtine
Anna. Thereſia Stephania Marie, geb.
23. Dezember. J. Februar: dem Schloſſer
Heinrich Rädche, T. Dorothea, geb. 18. De3.
Dem Kaufmann Johann Georg Meyler, S.
Wilhelm Georg Leonhard, geb. 5. Januar.
Dem Kaufmain Heinrich Guſtav Krüger,
S. Hans Heinrich, geb. 7. Januar. Vem
Ingenieur Georg Varmſtädter, T. Luiſe,
geb. 28. Dezember.
Martinsgemeinde:9. Februar: dem
Spezereihändler Georg Lautenbach, T.
Dorothea, geb. 26. Dezember. Deml Drechsler
Carl Augüiſt Emil Kirchherr, T. Luiſe
Margarethe, geb. 19. Jan. Dem Schreiner,
Jakob Marquard. T. Marie Eliſabet a, geb.
24. Januar. 10. Februar: dem Hausburſchen
Heinrich Simmrock, S. Franz, geb. 6. Jan.
Getraute bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: 26. Januar: der
Monteur Friedrich Hauf und Anna Kunze.
28. Januar: der Friſeur Johannes Achenbach
und Margarethe Seibert. 1. Februar: der
Schneidermeiſter Georg Ludwig Huber und
Barbara Rothermel. ſ. Februar: der 27. Januar.
Gerichtsſchreiberaſpirant Heinrich Rauth
u. Karoline Emilie Maria Elconore Schwenk,
beide zu Höchſt i. L. 8. Februar: der
Haus=
burſche Gottlieb Bahnmüller dahier und
Eva Stelz aus Griesheim.
Beerdigte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Sta dtgemeinde: 11. Februar:
Privatin Eliſab. Lautenklos aus Offenbach,
73 J. 5 M.6 T. ſtarb 8. Februar.
Johannesgemeinde: 2. Februar:
Bertha Eidemüller, T. des Metzgers Conrad
Eidentüller, 8 M. ſtarb 30. Januar.
Martinsgemeinde: 12. Februar:
Luiſe Harteneck, T. des verſtorb. Rentners
Ludwig Harteneck, 52 J., ſtarb 10. Februar.
14. Febi uar:Georg Kreter, S. des Schreiners
Ludwig Kreter, 3 J., ſtarb 10. Februar.
Getaufte bei der katholiſchen Gemeinde.
7. Febr.: dem Hofphotographen Joſeph
Eduard Zinſel, S. Carl Heinrich Higo.
12. Febr.: ein unehel. S., Johann Adam=
Getraute bei der katholiſchen Gemeinde.
9. Febr.: der Poſtſekretär Wilh. Schmiidt
und Eliſabeth Hammel. 13. Febr.: der
Hand=
arbeiter Adam Balles und Eliſabeth Keller.
Beerdigte bei der katholiſchen Gemeinde.
10. Febr.: Maria Thener, Witwe, 34½ J.
ſtarb 6. Febr. 12. Febr.: Caroline Schmalz.
Witwe, 55½ J., ſtarb 9. Febr. 13. Febr.:
Maria Joſephine Roth, geb. Bopp. 29½ J.,
ſtarb 11. Febr. 14. Febr.: Catharina Flamm,
20½ J., ſtarb 12. Febr.
Gemeinde Leſſungen.
J a n u a r 1896.
Getaufte.
5. Januar: dem Schuhmacher Ludwig
Art. T. Helene Suſanna Anna, geb. 27. Dez.
6. Januar: dem Gaſtwirt Joſeph Künſtle,
T. Karoline geb. 10. Dezember. 12. Jan.:
dem Fabrikarbeiter Peter Aßmuth, 2
Katharine, geb. 1. Dezember. Dem
Hilfs=
ſchaffner Heinrich Schneider, S. Ehrhard
Georg, geb. 9. Dezember. Dem Taglöhner
Adank Roß. T. Eliſabethe geb. 6. Januar.
18. Januar: ein unehel. S. Friedr. Guſtav
Carl, geb. 17. November. Ein unehel. S.
Geora, geb. 9. Januar. 19. Januar: dem
Weißbindermſtr. Friedr. Heinr. Schnabelius,
Lina Katharine, geb. 27. Dezember.
22. Januar: dem Inſtallateur Hans Friedr.
He
mann Engelbrecht, T. Marie Helene,
geb. 7. Novenber. Dem Gaſtwirt Ludwig
Daniel Bernhard, T. Katharina Elſa, geb.
12. Januax. 26. Januar: dem Schreiner
Heinrich Schilling. T. Marie Eliſab the,
aeb. 13. Dezember. Dem Heizer Friedrich
Philipp Boländer, T. Eliſabeth, geb.
2
22. Dezember.
Getraute.
5. Januar: der Schreiner Jacob Wolf
urd Anna Barbara Bickel aus Rimbach.
II. Januar: der Steindrucker Ludwig
Heidelbach und Katharine Aßmuth.
Beerdigte.
2. Januar: Gr. Oberkonſiſtorialrat i. V.
Dr. Phil. und Dr. theol. Carl Köhl r. 63 J.,
ſtarb 3. Dezember. Auguſte Müller, geb.
Winter, Gattin des Oberſtlieutenants a. D.
Friedrich Wüller, 38 J., ſtarb 30. Dez.
8. Januar: yabrikarbeiter Johannes Bönſel,
64 J., ſtarb 5. Januar. 15. Januar: Joh.
Friedrich Kares, S. der verſt. Sophie Kares,
Pflealing der Idioten=Anſtalt, 18 J., ſtarb
12. Januar. 17. Januar: Anna Maria
Wald, geb. Horſt, Witwe des Zimmermanns
Johann Adam Wald, 80 J., ſtarb 14. Jan.
26. Januar: Gr. Nealſchuldirektor i. V.
Projeſſor Ferdinand Albert, 73 3. ſtarb
2½. Jan. 20. Jan.: Marie Geppert, geb. Kurz.
Witw. des Kupferſchmieds Alexander Gepperk,
70 J., ſtarb 25. Jauuar. Der Gr.
Steuer=
bote Friedrich Martin Becker, 6l J., ſtarb
Druck und Verlag: L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckerei, verantwortlich für die Redattion: Jr. D. Waldaeſtel, beide in Darmſtadt.