Darmstädter Tagblatt 1892


22. Oktober 1892

[  ][ ]

C6
G.
NALvSLEOON
LöON

Abonnementspreis
vlerteljährlich 1 Marl 50 Pf. halb.
jährlich 3 Mark incl. Bringerlohn.
Auswärts werden von allen Poſt=
ämtern
Beſtelungen entgegenge=
nommen
zu 1 Mark 50 Pf. pro
Quartal incl. Poſtauſſchlag.

155. Jahrgang.
Mit der Sonntags=Beilage:
Illuſtrirtes Unterhaltungsblatt.

Inſerate
für das
wochentl. Gmal erſcheinende Tagblant
werden angenommen: in Darmſtadt
von der Expedition. Rheinſtr. Nr. 23.
in Beſſungen von Friedr. Blößer,
Schießhausſtraße 1, ſowie auswurts
von allen Annoncen=Expeditionen.

Amtliches Organ
für die Behannkmachungen des Großh. Areisamts, des Großh. Polizeiamts und der anderen Behörden.

N 249.

Samstag den 22. Oktober.

1892.

Victualienpreiſe vom 22. bis 29. Oktober 1892.

A. Der Ochſenmetzger.
Ochſenſteiſch ¹⁄₄ Kilogr.
B. Der Rindsmetzger.
Rindſteiſch ¹ Kilogr.
1. Der Kalb=u. Hammelsmetzger.
kalsfleiſch ¼ Kilogr.
dammelſteiſch ¹⁄ Kilogr.
dammetſteuk und Carre, ¼ Kilogr.
Hammelsbruſt;

66

D. Der Schweinemetzger.
Schweinefleiſch ohne Beilage ¹⁄ Kilogr.
mit

Schinſen ¼⁄ Kilogr.
Hpeck ¹⁄ Kilogr.
Zoͤrrſteiſch ¼ Kilogr.
Bratwurſk ¼ Kilogr.
Fleiſchwurſt u. Schwartemagen ½ K.
Jederwurſt ¼ Kilogr.
Bkutwurſt
Hchmatz ganz
ausgelaſſen

E. Der Bücker.
Gemiſchtes Brod 2½ Kilogr.
1½ Kilogr..
Schwarzes Brod 2½ Kilogr..
Beck

F. Der Bierbrauer.
Bier 1 Liter

24

Geſunden: 1 Paar blaue Strümpſe. 1 Paar neue gelbe Glacehandſchuhe. 1 brauner Glacehandſchuh. 1 eiſerner Stift von
iner Wagenleiter. 2 Drücker. 1 Gebund Schlüſſel. 1 Schlüſſel.
Pantoffel. 1 Paar rothe Kinderhandſchuhe. 1 ſchwarzer Glacé=
andſchuh
. 1 Kinderſchuh. 1 Portemonnaie mit einigen Pfennigen Inhalt. 1 alte braune Arbeitsjacke. 1Leine auf einer Rolle. 1 Buch,
as Bayeriſche Hochland:
Verloren: 1 Vortemonnaie mit ca. 50 Mark Inhalt.
Zwicker. 1 aoldener Sieaelring mit einem
räunlichen Stein. 1 ſchwarzledernes Vortemonnaie mit Nickelbügel, Inhalt ca. 30 Mark. 1 goldene Broche mit kleinen Perlen und
3ternen. 1 ſchwarzes Vortemonnaie mit 3 M. 15 Pf. Inhalt. - Entflogen: 1 ſchwarze Kropſtaube.- Zugelaufen: 1 gelber Hund
nit weißen Flecken. 1 Bull=Dogge.
Darmſtadt, den 21. Oktober 1892.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.

B e k a n n t m a ch u n g.
Betreffend: Schießübungen in dem Gelände ſüdöſtlich Eberſtadt.
buldo-g wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß am Dienstag den 23. und Freitag den 28. Oktober d. Js.,
ſeunl15 - edesmal von 8 Uhr Vormittags bis 2 Uhr Nachmittags, ſeitens der 4. Kompagnie des Großh. Heſſiſchen Infanterie=
1221 Rlegiments Nr. 115 in dem Gelände füdöſtlich Eberſtadt zwiſchen dem Hahnweg und Schloßweg gefechtsmäßige Schießen
ſ3s it ſcharſen Patronen abgehalten werden.

Das Gelände zwiſchen den Wegen Kühler Grund-Nieder Beerbach-Eberſtadt und Malchen (die Wege ausſchließlich)
6at is zur Höhe des Frankenſteins darf während des Schießens nicht betreten werden.
Darmſtadt, den 18. Oktober 1892.
Großherzogliches Kreisamt Darmſtadt.
v. Marquard.
ſ16361

14⁄₈
6a
0
8a-

Bekanntmachung.
Durch Beſchluß der Stadtverordneten=
erſammlung
vom 6. d. Mts. wur den ar
m Bebauungsplan für das Quartier
eſtlich der Heidelbergerſtraße von der
ordflucht der Wilhelmsſtraße ab bis zur
olzhof=Allee verſchiedene Aenderungen
rgenommen. Wir bringen dies mit dem
fügen zur öffentlichen Kenntniß, daß
r Plan in der Zeit vom 17. Oktober
3 1. November d. J3. einſchl. während
r Ublichen Dienſtſtunden auf unſerem
üreau, Stadthaus, Zimmer Nr. 13 offen

liegt; Einwendungen gegen die vorge=
nommenen
Abänderungen können während
der Offenlage ſchriſtlich oder mündlich bei
uns vorgebracht werden.
Darmſtadt, den 12. Oktober 1892.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Morneweg.
(16088
Herſtellung von Haus=
anſchlüſſen
.
Um Straßen= und Trottoir=Aufbrüch
und die beſonders bei Froſt= und Regen=
wetter
damit verbundenen Unzuträglich
keiten, Beläſtigungen und Gefahren für

das Publikum, im kommenden Winter
thunlichſt zu vermeiden, fordern wir alle
Hausbeſitzer, welche Kanal=, Waſſer=, Gas=
oder
elektriſche Lichtanſchlüſſe herzuſtellen
beabſichtigen, hiermit auf, baldigſt und
längſtens bis zum 29. d. Mts. bezügliche
Anträge bei den betreffenden ſtädtiſchen
Verwaltungen zu ſtellen, damit dieſe An=
ſchlüſſe
thunlichſt noch vor Eintritt von
Froſt ausgeführt werden zu können.
Mit Eintritt von Froſtwetter werden
keinerlei derartige Arbeiten in Angriff ge=
nommen
werden, ſofern nicht zwingende
Gründe die alsbaldige Herſtellung fordern.

[ ][  ][ ]

3570
Auch für die im ſtädtiſchen Intereſſe vor=
zunehmenden
Arbeiten wird nach dieſem
Grundſatze verfahren werden, mit der Mo=
diſikation
, daß einige Kanal= und Chauſſee=
Herſtellungen zur Beſchäftigung arbeits=
loſer
Leute zur Ausführung gelangen ſol=
len
. Die letzteren Arbeiten finden jedoch
in breiten, nicht verkehrsreichen Straßen
ſtalt.
Darmſtadt, 17. Oklober 1892.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt
(16362
Morneweg.
Streulaub=Verſteigerung.
Montag den 24. l. M., Vormittags
10 Uhr,
wird in dem oberen Lokal der Turnge=
meinde
, Woogsplatz Nr. 5, das Streulaub
von den Schneiſen und Wegen des ſtädt.
Oberwaldes und des ſeith. Beſſ. Laub=
waldes
öffentlich meiſtbietend verſteigert.
Darmſtadt, den 18. Oktober 1892.
Großherzogl. Bürgermeiſterei Darmſtad:
Morneweg.
(16266
Bekanntmachung.
In unſer Firmenregiſter wurde heuſe
eingetragen: Die offene Handelsgeſell=
ſchaft
Freund & Sandtmann zu Pfung=
ſtadt
iſt ſeit 1. Ottober l. Js. erloſchen.
Max Freund von Darmſtadt betreibt
ſeit dem 1. Oktober d. Js. zu Pjung=
ſtadt
ein Handelsgeſchäſt unter der Frma
Mar Freund.
Darmſtadt, am 14. Oktober 1892.
Großherzoglichs Amtlsgericht Darmſtadt II.
Dr. Weiß.
(16363
Bekanntmachung.
Die zum Nachlaß der Gg. Wilh.
Ruppel Wittwe zu Darmſtadt gehörige
Hofraithe, Schloßgaſſ=
Flur 2. Nr. 216 ⬜Mtr. 39,
wird Dienstag den 25. Oktober l. J.,
Vormittags 10 Uhr,
im Ortsgerichtslokal öffentlich verſteigert.
Darmſtadt, 17. Oktober 1892.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt I.
J. V.:
Müller.
[16268

Bekanntmachung.
Die zum Nachlaß der Wittwe des
Lohnkutſchers Heinrich Schäfer dahier
gehörige Hofraithe, Feldbergſtraße,
Flur. Nr.
Meter.
VL.
560,
5⁵⁄oo
wird
Dienstag den 25. Oktober l. J.,
Vormittags 11 Uhr,
im Ortsgerichtslokal zum letztenmal ver=
ſteigert
.
Darmſtadt, 17. Oktober 1892.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt I.
V.:
(16269
Muller.

Nr. 249
B e k a n n t m a ch u n g.
Betr.: Die Fortbildungsſchule für die aus der Volksſchule entlaſſene
männliche Jugend.
Die hieſige Fortbildungsſchule wird den Unterricht für den Winter 1892ſ93
Dienstag den 25. Oktober l. J., präcis 7 Uhr Abends,
beginnen. Der Unterricht wird an 4 Wochentagen, Montag. Dienstag, Donnerstag
und Freitag, Abends von 79 Uhr, ſtattfinden und zwar für die Schüler des
früheren Stadtbezirkes Darmſtadt im Schulhaus auf dem Ballonplatz, für
die Schüler der vormaligen Gemeinde Beſſungen im Schulhauſe in der
Ludwigshöhſtraße.
Zum Beſuche der Fortbildungsſchule geſetzlich verpflichtet ſind alle diejenigen
Knaben, welche in den Jahren 1890, 1891 und 1892 aus den hieſigen Volksſchulen
ſ entlaſſen worden ſind, oder nach ihrer Entlaſſung aus Schulen anderer Gemeinden
ſich hier aufhalten, ohne anderen genügenden Schulunterricht zu genießen. Geſuche
um gänzliche oder zeitweiſe Befreiung vom Beſuche der Fortbildungsſchule ſiud, bei
Meidung der Nichtberückſichtigung. alsbald und jedenfalls vor Eröffnung der Fort=
bildungsſchule
ſchriftlich an Großh. Kreis=Schul=Commiſſion (Neckarſtraße Nr. 3) zu
richten und muß bis zur erfolgten Entſcheidung dieſer Behörde die Fortbildungs=
ſchule
beſucht werden. Die Geſuche müſſen von den Schülern ſelbſt verfaßt, ge=
ſchrieben
und unterſchrieben ſein. Sie müſſen Angaben enthalten über: Heimathsort
Namen und Geſchäſt der Eltern, ſeitherigen Schulbeſuch, dermalige Beſchäſftigung
des Schülers und beſondere Gründe, aus welchen die Dispenſation beanſprucht
wird, insbeſondere Art und Stundenzahl etwaigen anderen Unterrichts und Perſon
des Lehrers
Die Schüler, welche mit Erſolg die Handwerkerſchule oder die kaufmänniſche
Fortbildungsſchule beſuchen, ſind von dem Beſuch der obligatoriſchen Fortbildungs=
ſchule
befreit. Andere Dispenſationen werden nur unter ganz beſonderen/
Umſtänden ertheilt.
Die Eltern ſchulpflichtiger Knaben oder deren Stellbertreter, ebenſo Dienſt=
herrſchaften
und Lehrherren, welche ſchulpflichtige Knaben im Dienſt oder in der
Lehre haben, ſind kraft Geſetzes verpflichtet, dieſe Knaben zum Beſuche der Fort=
bildungsſchule
anzuhalten (Art. 24 des Schulgeſetzes und 8 120, Abſatz 2, der deut=
ſchen
Gewerbeordnung). Die Behauptung, der Schulpflichtige ſei zur Zeit des Un=
terrichts
im Geſchäfte der Ellern, Lehrheern oder Dienſtberrſchaft unentbehrlich,
kann nicht zur Entſchuldigung dienen, vielmehr iſt den Schülern die zum Beſuche
der Fortbildungsſchule nöthige Zeit und zwar ſelbſtverſtändlich in der Ausdehnung
zu laſſen, daß ſie ſich vor Beginn des Unterrichts genügend waſchen, ankleiden und
eſſen können. Zuwiderhandlungen werden mit einer Volizeiſtrafe von 2-20 Mark,
beſtraft (Art. 25 des Schulgeſetzes). Unentſchuldigte Schuloerſäumniſſe unterliegen
den geſetzlichen Schulſtrafen ſje 20 Pfg., im Wiederholungsſalle 40 Pig.), welche
nöthigenfalls durch Haft nach Maßgabe der 88 28 und 29 des Reichsſtrafgeſetzbuchs
vollſtreckt werden. Außerdem erſolgt zwangsweiſe Abholung in die Schule, wofür
je 10 Pfg. ſofort an den Abholenden zu entrichten ſind.
Die Fortbildungsſchüler aus den Jahren 1890 und 1891 haben ſich
Dienstag den 25. Oktober, präcis 7 Uhr, zum Beginn des Unterrichts in den F
obengenannten Schulhäuſern einzufinden, während die im Jahre 1892 aus der
Schule entlaſſenen Schüler, um in Abtheilungen der Schule eingereiht und für
den am folgenden Tag beginnenden Unterricht inſtruirt zu werden, ſich Montag
den 24. Oktober d. J., präcis 7 Uhr, in den Turnhallen der genannten Schul=
häuſer
einzuſtellen haben. In dem letzteren Termine haben ſich ferner alle Fortbil=
dungsſchulpflichtigen
aus den Jahren 1850, 1891 und 1892 einzufinden,
welche von dem Beſuche der Fortbildungsſchule befreit ſein wollen.
Zu den Eltern, Lehr= und Dienſtherren ſprechen wir auch diesmal das Ver=
trauen
aus, daß ſie den großen Nutzen des der männlichen Jugend unentgeltlich
gebotenen Fortbildungsunterichts erkennen und nach Kräften bemüht ſein werden,
die Zwecke der Schule durch Ueberwachung des Schulbeſuchs und durch Anſpornung
der Schüler zur Folgſamkeit gegen Vorſteher und Lehrer der Schule, ſowie Fleiß,
Ordnung und guter Sitte in und außerhalb der Schule zu foͤrdern.
Darmſtadt, den 5. Ottobrr 1892.
Der Schulvorſtand.
116467
Morneweg.

56

24a=
Bekanntmachung.
Ein der hieſigen Gemeinde gehöriger
Faſſelochs
ſoll auf dem Submiſionsweg zum Verkauf
gelangen. Offerten ſind
bis zum 24. Oktober l. J3,

Nachmittags 4 Uhr,
verſchloſſen und poriofrei bei uns einzu=
reichen
.
Griesheim am 17. Ottober 189½.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Griesheim.
[16261
Maſſing.

[ ][  ][ ]

357⁄₈

Nr. 249
Hartoffelbeſtellungen
für die Großh Hofmeiergüter
(Hofmeierei, Hofant Gehaborn, Kabinets=
Gut Kranichſtein,
können auf unſerem Büreau (Paradeplatz 4) ertheilt werden. Daſelbſt ſind auch
die verſchiedenen Sorten ausgeſtellt.
Die diejährigen Preiſe ſind für Speiſekartoffeln Mk. 450 bis Mk. 6. Salatkartoffeln 12 Mk per 100 Kilo.
Darmſtadt, den 19. Oktober 1892.
Administration
der Großherzoglichen Hofmeiereigüter.
Müller.
(6341

G
H
74IN
2
RANLU-URus-Ulhe.
Die zum Nachlaß des verſtorbenen Rentners Friedrich Wiegler dahier ge=
hörigen
Mobilien, als:
1) Weißzeug und Kleider (eirca 50 Herrenhemden, 10 Frauenkleider, 15 Paar
Strümpfe, 36 Frauenhemden, circa 30 Betttücher, Handtücher, ſämmtliches
Bettwerk ꝛc.),
2) Möbel und Hausrath (2 Sopha, 2 Kleiderſchränke, 9 Stühle, 1 Kommode,
1 Schreibſekretär, 1 Spieldoſe, Spiegel, Bilder, 1 runder Klapptiſch, 1 Küchen=
ſchrank
, ſämmtliches Küchengeſchirr, Glas= und Porzellan u. A. m.),
3) eirca 6 Meter kleingemachtes Holz,
4) 67 Flaſchen Wein,
ſollen
Donnerstag den 27. Oktober l. Js., Vormittags 9 Uhr,
im Hauſe Kahlertſtraße 35 öffentlich meiſtbietend gegen Baarzahlung verſteigert
werden.
Darmſtadt, 20. Oktober 1892.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt I.
J. A.:
Graeff, Gerichtsmann.
(6364

M.
GITRRUNU-ALTRE1Lrung.
Montag den 24. d. Mts., von Vormittags l9 Uhr an,
wird im Brücher'ſchen Saale zu Arheilgen das Streulaub von Wegen und
Schneiſen im Domanialwald und von den fiscaliſchen Wieſen der unterzeichneten
Oberförſterei verſteigert werden.
Nähere Auskunft ertheilen die betr. Forſtwarte.
Darmſtadt, den 13. Oktober 1852.
Großherzogliche Oberförſterei Kranichſtein.
Eckſtorm.
[1612]
Mehl=Verſteigerung.
Auf Antrag und gemäß Art. 334, 343 des Allg. D. H.=G.=B. werden
Mittwoch den 26. Oktober d. Js., Vormittags 10 Uhr,
im großen Saale der Brauerei zum Schützenhofe;, Hügelſtraße dahier, durch
den Unterzeichneten
18 Sack Roggenmehl O,
28 Gack Roggenmehl L.
öffentlich meiſtbictend gegen Baarzahlung verſteigert.
Die Muſter der zur Verſteigerung kommenden zwei Sorten Roggenmehl
loͤnnen täglich im Geſchäftslokal des Unterzeichneten, ſowie bei der Verſteigerung
ſelbſt eingeſehen werden.
De rmſtadt, den 15. Ottober 1892.
[1671
Emgoh,
Gerichtsvollzieher in Darmſtadt.

Vekanntmachung.
Die nachverzeichneten, den Wilhelm
Kunz Kindern im Grundbuch zuge=
ſchriebenen
Immobilien ſollen
Montag den 24. Oktober l. J.,
Vormittags 10 Uhr,

im Ortsgerichtslokal öffentlich meiſtbie=
tend
zum zreiten Mal verſteigert werden:

Flur. Nr. Mtr. 1. 29 50 2381 Acker rechts dem
Judenbrunnen, 2. 29 278 1475 Acker auf der
Haard, 3. 29 286 2406 Acker daſelbſt, 4. 34 69 2038 Acker im kleiten
Heinheim, 5. 35 41 153) Wieſe, die Rott=
wieſe
, 6. 35 42 1563 Wieſe daſelbſt, 7. 35 67 1563 Acker in den Ael=
ternäckern
, 8. 35 221⁄₁₀ 1009 Acker, hinterim
Bangert, 9. 35 221¾ 419 Acker daſelbſt, 10. 37 6 2169 Wieſe, die Spitz=
eichwieſe
, 11. 37 45 1325 Acker im kleinen
Heinheim, 12. 37 46 3144 Acker daſelbſt, 13. 37 47 5106 Acker daſelbſt, 14. 37 48 7838 Acker daſelbſt, 15. 37 93 1144 Acker, über der
Spitzeichwieſe, 16. 37 99 3131 Acker hinter den
Rödern, 17. 50 33 1231 Wieſe zu Scheft=
heim
, 18. 50 33 1006 Wieſe daſelbſt, 19. 54 16 5331 Wieſe im Ermel=
fleck
.

Es wird darauf aufmerkſam gemacht,
daß die Parzellen Ord=Nr. 5, 6, 10, 11,
12, 13 und 14 vorzügliche Thonerde ent=
halten
ſollen.
Darmſtadt, 17. Oktober 1892.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt I.
J. V.:
115926
Müller.
Bekanntmachung.
Die zum Nachlaß des Friedrich
Wiegler zu Darmſtadt gehörige Hof=
raithe
in der Kahlertſtraße,
Flur. Nr. ⬜Meter.
V. 70¾⁄o 307,
wird
Dienstag den 25. Oktober l. J.,
Vormittags 10½ Uhr,
im Ortsgerichtslokal oͤffentlich verſteigert.
Darmſtadt, 14. Oktober 1892.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt I.
J. V.:
(16270
Müller.

Ein noch ſehr gut erhaltenes
Tafelklavier
billig zu verkaufen. Beſſunger Forſt=
[16365
meiſterſtraße 5.

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135
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ſtraße 15.

27⁄₈

[ ][  ][ ]

Nr. 24½

3573

von

Hoxandeme Docke
empfichlt fur Merbst und Winter sein reichhaltiges Lager in Stoſſen,
Wlanell, Oxford, sovie die sehr beliebten Normalstoſte.
Weisse Piqué-Barchent-Croisé.
Leinen und Cretonne in allen Breiten, Damast, Brillantine und
Gatin, vozu die neuesten Modelle abgebe und aut Wunsch auschneide.
Wischtücher, Mandtücher und Bettdecken.
Vorgeneichncte Stickereien sind mit den schönston und elegantesten Leich-
nungen
eingetroffen und können in kürzester Leit angekangen werdey.
Grosse Ansvall in Schweizer Stickereien und leinen Spitzen.

Sümmtliche Artikel führe nur in den bekannt besten Qualitüten zu sohr
billigen Preisen.
[16368

12

DUllt- AOULIUll
4
R. Mever, Whainsrasse Nr. 14,
im Hauſe des Möbelfabrikanten Herrn Ph. Bechtold,
W Montag, 17. ORtober 1892.
Um meinen werthen Kunden einen billigen Weihnachtseinkauf zu beſchaffen, habe ich mich ent=
ſchloſſen
, hier in Darmſtadt nur einige Wochen einen weiteren Ausverkauf meines
45
wleder sehr roich sorurton lagors in Handarbolon
zu jedem nur annehmbaren Preiſe zu veranſtalten.
Handarbeiten auf Fries, Filz, Plüſch, Congreß, Leinen u. an=
deren
Stoſſen. Korb= und Holzwaaren. Smyrna=, Congo=, Loden=,
Caſtor=, Terneaux=, Gobelin=, Victoria=, Deckenwolle.
Reichnungen und Stickereien werden auf das geſchmachvollſe und ſorgfültigſte zu
ſehr billigen Preiſen ausgeführt.
[15932
Hochachtungsvoll
Wheinatr. 14.
R. Heyer.

[ ][  ][ ]

3) 29

3571)
Pekanntmachung.
Die zum Nachlaß der Adam Her=
bert
Wittwe dahier gehörigen Imno
bilien, nämlich:
Flur. Nr. Meter.
769 Acker auf der
1) 29 279
Haard.
3106 Acker daſelbſt,
221
2) 29
30=
2563 Acker daſelbſt,
4) 29 305 1669 Acker daſelbſt,
5) 37 55⁷⁄ 2500 Acker hinter den
Rödern,
10
1812 Acker rechts dem
6) 29
Judenbrunnen,
7) 29 304 1725 Acker auf der
Haard,
8) 35 76 1219 Acker in den
Aelternäckern,
ſollen
Montag den 24. Oktober l. Js.,
Vormittags 10¼ Uhr,
im Ortsgerichtslokal öffentlich meiſtbietend
zum zweiten Mal veiſteigert werden.
Darmſtadt, 13. Ottober 1892.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt I.
J. V.:
(5927
Müller.
Bekanntmachung.
Es ſollen an den Meiſtbietenden ver=
kauſt
werden:
ca. 168 Stück ausrangirte Feldmützen,
Waffenröcke,
195


Tuchhoſen,
136

Kalikorödcke,
15

83 Kg. leinene Lumpen,
161 Drillichlumpen,
22 Lumpen von gewebten Un=
Unterhoſer,
50 Tuchlumpen,

440 Tuchſchnitzeln von der
Werkſtatt,
65 Tuchkanten,
[16369
60 Meſſing,
120 alte Reiterſtiefeln,
130 Infanterie= und kurzſchäf=
tige
Stiefeln,
ſowie Lederabfalle und altes Packpapier.
Schriftliche Offerten ſind bis zum
L. November d. Js.
frankirt an die Regiments=Bekleidungs=
Kommiſſion einzureichen.
Die Gegenſtände koͤnnen Dienstags und
Freitags in der Artillerie=Kaſerne ange=
ſehen
werden.
Bedingungen liegen auf dem Geſchäfts=
zimmer
des Regiments zur Einſicht offen.
Darmſtadt, den 19. Oktober 1192.
Feld=Artillerie=Regiment Nr. 25.
Pferde=Verſteigerung.
Auf dem Hofe der Train=Kaſerne
zu Darmſtadt werden
Mittwoch den 26. Oktober d. Js.,
von 9 Uhr Vormittags ab,
etwa 75 überzählige Dienſtpferde gegen
Baarzahlung verkauft.
Train=Bataillon Nr. 26. 116391

Nr. 24

Joppiche, Höbolstoſſe, Tischdecken,
Vorhänge.
Jur Bequemlichkeit eines verehrlichen Publikeums habe mein
Lager in:
6ppichen, Höbelstoffen,
1
Jisohdeck en und Vorhängen
nach der ersten Etage meines Hauses verlegt u. lade zum Besuch
des auk das Roichste assortirten Lagors ergebenst ein.
Poha ksaON
10 Ludwigsstrasse 10,
nahe am Harktplatz.
[16370
ſosobällsFröhuung
O Tramhfurterstrasse Sl,
in der Hähe des neuen Schlachthauses.
Niederlage
meiner Fabrikate in zuſammengeſetzten Blöcken für Metzgereien und
Wurſtfabriken, Unterlagen für Stanzen, Blöcke für Haushalt,
Hotels und Reſtaurations=Küchen. - Ferner als
Spezialität für Hetzger
alle Bedarſsartikel, Maſchinen, Werkzeuge, Ladeneinrichtungen
und Geräthe; Därme, Gewürze und Conſervirungsmittel und
bitte bei Bedarf um geneigte Abnahme, prompte und reelle Bedienung
zuſichernd.
Hochachtungsvoll

F. Lehmann.
Fabrik in Hömlingen i. Bayern.

[16198

40

41

Die Zuſuhr von Kohlen hat nunmehr begonnen und bitte ich um gefl. baldige
Uebe ſchreibung des Winerbedafs. - Auf Lager halte ſtets in friſcher, beſter Waare:
Po. Fettſchrot, ſehr ſtülckreich und nicht rußend,
gewaſchene Nußkohlen, Salon=Stückkohlen,
Langenbrahm, Kohlſcheider, engliſche Anthracitnußkohlen,
Cöaks, Briketts, Holzkohlen und Brennholz
zu den billigſten Preiſen.
(5127
J. Hold, Hoflieferant,
Caſerneſtraße 52.
Herr Kaufmann M. W. Praſſel, Rheinſtraße 16. nimmt gefl. Beſtellungen für

[ ][  ][ ]

R. 249

13
esllogge
in 41
515

l.
20
en
l-aber
ier
428½

Es iſt wieder eine Sendung vorzüglicher Buckeskins
eingetroffen, wovon ich einzelne Hoſen zu M. 5
bis M. 9.50 abgeben kann.
Auch habe ich mich, vielſachen Wünſchen ent=
ſprechend
, entſchloſſen, die jetzt als Winter=Herren=
Mäntel allgemein gebräuchlichen, aus Loden oder
ähnlichen guten Wollſtoffen gefertigten Havelocks
fertig, je nach Größe und Qualität, zu M. 20.
24- 27.- 30.-, 34.-, 40.- in Verkauf zu
nehmen und biete damit meinen verehrten Abnehmern
beſondere Vortheile.
J. J. Looporilg.
Beſtehend ſeit 1794.

[15045

AEGCUIdvN GISIU06
66
AUM Rodensteiner.
Vritz Wülll, Grafenſtraße 15.
mpfiehlt ſeine vorzügliche Restauration beſtehend in
usgezeichneten reinen Weinen, ſowie vorzüglicher Küche
[15620
u billigſten Preiſen und prompter Bedienung.
Weine über die Straße in Flaſchen und Gebinden.

Wür Hausbesitzer.
Hoktr. Hausſſur-Tropponbeleuchtung.
Dieſe Einrichtung iſt ſo inſtallirt, daß beim Oeffnen der Hausthüre ſich
eine Glühlampe entzündet, welche ſo lange brennt, bis die erſte Etage erreicht
iſt. Die oberen Etagen werden durch Umdrehen eines Knopfes erleuchtet,
welcher ſich an der Treppe befindet. Die Lampen erlöſchen ſtets von ſelbſt
wieder. Der Betrieb findet durch eine galvaniſche Batterie ſtatt, daher in
jedem Hauſe anzubringen; eine ſolche Einrichtung befindet ſich bei mir inſtallirt
und wird Iutereſſenten bereitwilligſt gezeigt.
Geringe Abnuhung. Vollſündige Garantie. Koſtenauſchlag zu Dienſlen.
Geor
w Harp, Hofuhrmacher,
Ludwigsſtraße 17.
Anstahation elehtr. Anlagen. (15937

3646
Rehbraten.
Hirschbraten,
Hasen,
Fasanen.
Hrammetsvögel,
Rebhühner,
Gäuse,
Enten,
Hahnen,
Hapaunen.
Theodor Stemmol,
[16371
Hoflieferant.

Arcd
rakia

6188
rokhund d purch
Heönigl. ital. Staats-Controlle
ſgarantirt reine Tischweine der
Deutsch-Italienischen
Wein-Import-Gesellschaft
Daube, Donner, Kinen & Co.
90 Pf. per Flasche ohne Glas
185 Pf. bei 12 Flasch. ohne Glas.
lsowie sämmtl. Marken dor Ge-
Asellschaft. Lu beziehen
bei Martin Jahn, Pallaswiesenstrasse 30.

Lengfelder
EATTOTIGIN
Wie in früheren Jahren ver=
kaufe
ich zu Speiſekartoffeln für
den Winterbedarf in bekannter
Qualität:
Gelbo Rosen-Kartoffeln,. gut ko=
chend
, in Schale ſehr mehl=
reich
u. wohlſchmeckend, etwas
tiefaugig,
Haguum bonumKartoſkoln, ſehr
wohlſchmeckend, glattſchalig,
deshalb zu jedem Zweck ſich
eignend.
100 Kilo - M. 6. - frei ins
Haus geliefert, abgeſackt zu 75 Ko.
in meinen Säcken. Säcke frei
zurückzuſenden.
(16185
Lengfeld.
Walther IVI.
1
ne Sorton Koho-
in
nur prima Qualität
empfehlen zu den billigſten Preiſen
L. Wolf Löhne.
Griesheim, im Ottober 1892. (15673

[ ][  ][ ]


141.
Miredckr,
7k
4d le4hnrrink itinkinreudidi
r.xikbiſinlichlelr.
2
zusepis viririne

neiepverinsderores
gll .

1191
De.
48

pC.

O
F.
18

[ ][  ][ ]

Erſte Beilage zu Nr. 249 des Datmſtädter Tagblatt vom 25. Oktober 1892.

Gegenmürtig im Auzuerkauf
ein großer Poſten theilweiſe mit unbedeutenden Webefehlern behaftete Leinen-
ſabrikate

bodonlend unlor veollem Vorlh.
Es befinden ſich darunter Servietton, Tischtücher, Tafeltücher bis
5.50 Meter Länge, einzeln und in completten Garnituren, Theedecken, Wisch-
decken
, Commodedecken, Kleinere Deckohen in verſchiedenſten Größen, Hand-
tücher
für alle Zwecke, Wischtücher, Spültücher eto. ete. oto.
Ferner Reste von Betttücherleinen, Schmalen Loinen, Handtücher-
8toffen u. ſ. w. u ſ. w.
Gicbergs Nadfolger
Grossherzogl. Moſieterant,
Ecke der Wilbelminen= u. Eliſabethenſtraße.

E. vchnelAet, Holl- E Rohlonhanalung.
Hiermit erlaube ich mir meine verehrlichen Abnehmer ergebenſt zu benachrichtigen,
daß die regelmäßigen größeren Zuſendungen von Prima dualität stüch-
reichem
Ruhrer Feltschrot. gewaschenen Nusskohlen (nicht
rußend), Stück- und Anthracitkohlen, ſowie Briquettes ſeit einiger
Zeit bereits begonnen haben und empfehle ſolche unter Zuſicherung ſtreng reeller
Bedienurg zu billigſt geſtellten Preiſen.
Da es erfahrungegemäß in der ſpäteren Jahreszeit bei oft ungünſtigen Witte=
rungsverhältniſſen
und eintretenden Verkehrsſtörungen nicht immer möͤglich ſein
wird, weine verehrlichen Abnehmer prompt bedienen zu können, erlaube ich mir noch
um recht frühzeitige Aufgabe ihrer gefl. Beſtellungen höfl. zu erſuchen.
Hochachtungsvoll
12228
Gcorg Schmoider.
Der von vielen namhaften Aerzten empfohlene
Cr. Erwens uesundnelts-Aalee
iſt der wohlſchmeckende, geſundeſte Erſatz für Bohnen=Kaffee,
käuflich per ½ Kilo 40 Pfo, ¼ Kilo 20 Pfa.
in ſaſt allen beſſeren Geſchäften der Colonalwaarenbranche. Die Verkaufs=
ſtellen
ſind durch Plakate er ſichtlich. Gratiepröbchen werden gerne verabſolgt.
Allein berechtigter Fabrikant:
[14022
August Feime, Maumz.
Prämirt mit goldenen Medaillen und Diplomen.
Vertreter für Darmſtadt: Herr Ludwig Reltz, Carlsſtraße 8I.

Gc

13746

Reinheimer
Kartoffeln.
Vorzügliche Speiſekartoffeln, ſünf
verſchiedene Sorten, zu verkaufen und ſind
bei mir Proben zu haben.
Friedr. Bauer,
Frankfurterſtraße 16. 116193

Feinſte
Gothaer Cervelatwurſt
16032
eingetroffen.
Aug. Harburg,
Carlsſtraße 102.

[ ][  ][ ]

9578

Nr. 249

AGON
WhanUhUth unn zuGuzhod.
AOON
r7ON

1

empfehlen

rein, trocken und vallſtändig ſtaubfrei,
JOIIuagel G. Velley
Hofliokoranton Sr. Königl. Hoheit dos Grosshernogs,
Marktplatz Nr. 4.
RR. Wir unterziehen alle Federn einer nochmaligen Reinigung vermittelſt einer in unſerem Lokale aufgeſellen
Entſtaubungsmaſchine: mit Motorbetrieb und können in Folge deſſen für eine vollſtändig reine Waare
garantiren.
Das Einfüllen der Federn und Flaumen kann zu jeder Tageszeit und in Gegenwart der verehrlichen
Abnehmer ſtattfinden; ferner werden Beſtellungen auf Deckbetten, Plümeaux, Kiſſen ꝛc. innerhalb 1 bis 2 Tagen
auf das Sorgfältigſte ausgeführt.
(257

Thee neuster Houle.
Mein Lager darin iſt mit ſorgkältig ausgewählten und ſcharf
abgeſiebten Qualitäten aufs reichhaltigſte ausgeſtattet und empfehle ich
dieſelben den Liebhabern einer guten Taſſe Thee aufs Beſte.
De Thees gebe ich in eleganten, ſelbſtabgeſazten Packeten von
netto V6, ½, ½ und ¼, ſowie loſe abgewogen, ab:
¹⁄₈ Pfd. 1 Pfd.
½⁄. Bid. 1. Pfd.
Fein Souchong
M. -35 M. -70 M. 140 M. 280.
Feinſt Souchong 48
95 190 3,80
Extrafein,
55 110 2,20 440
Souchong=Pecco 63 125 260 5.
Ferner nur loſe gewogen: Feinſt Souchong, vorjähr. Erute,
per Pſund M. 180, feinſte Theeſpitzen per Pfund M. 150, ſowie Pecco,
Imperial Hayſan. Ferner empſehle ich mein großes Lager in Chocoladen und
Cacao von Waldbaur=Stuttgart, Suchard=Neuchaͤtel, Gädke Hamburg, Hildebrand=
Berlin und van Honten=Weesp.
[16072
Chrictian Schwinn. Droquenhandlung, Wilhelminenſtraße.

Falserl. Fah. Hothiek. Paden Jaden u. Frankunt al.

RehzendeEprahtische Henheit!
Colbst schliessonde
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in Gold und Silber ſtets
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1593
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Großh. Hofuhrmacher,
Ludwigsstrasse 17.
R
Das Kohlengeschétt. 29
von W. HokEmamm,
Geſchäftslokal: Grafenstrasse 18,
empfiehlt Ruhrkohlen vorzüglicher Qualität, jehr ſtückreich,
wenig rußend und von großer Heizkraft, von der Loche vor.
einigte Hamburgé ſowie Nuß, Stück= und Anthracitkohlen
(Langenbrahm) und Brikets.
[l5516

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vorzügl. Qualitüt. Probepackete 80 Pe. u. 1 A.

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von 70 Pfg. an per Flaſche mit Clas
Halaga é Sherry
per Flaſche M. 165,
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per Flaſche M. 2.40,
Schaumweime
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Ind. Heyl Sohn Hachtolger
17 Holzſtraße 17.

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C. Völker,
unterſt= Hügelſtraße 15

[ ][  ][ ]

Großer

Re. 249

3579

Ausverkauf.
Wegen vollſtändiger Geſchäftsaufgabe werden meine Waarenvorrälhe zu
aller äußerſten Preiſen
ausverkauft und lietet ſich ſomit für Jedermann, beſonders aber für Modiſtinnen
und Kleidermacherinnen Glegenheit zu
wirklich billigſtem Einkauf.

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500 Schürer

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7
Mlaschinenseide
8
7 Anopflochseide
4
Eisengarn
4

3 Pfy.

Sirg. Maschinenseide
Knopflochseide
Oæd. Taillenstähe
8
Paar Armblätter
15
Knl. Häckelgarn
2
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Lahmann=Hemden,
Touriſteu=Hemden,
Unterjacken, Unterhoſen,
Handſchuhe, Stauchen,

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Jagdweſten, Schulterkragen,
Unterröcke, Damenweſten,
Tücher, Chawls,
Kaputzen, Hüllen.

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und Muſtern.
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Piquées, Barohente
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omdenſlanollo
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Rock= Kxutter=
flanelle
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nahe dem Ludwigsplatz. (37450

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Kinder= und Damen=Schürzen.
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Kinderkappen von 20 Pfg. an.
gragen, Manſchellen, Manſchellenſinöpſe,
Vorhemden, Crav ilten, Cravallennadeſn.
Loſentrager.
Caſchentücher.
Gleichzeitig zeige ergebenſt den
3 Eingang dor Salson-Rollhelten, E
eſtehend in
Bändern, Spitzen,
Schleiern, Tüllen,
Sammten, Peluchen,
Surra, Atlaſſen,
Federn, Agraffen,
Fantaſie=Flügeln
n und mache beſonders auf meine reichhaltge
6
9
GAodelk-Ausſtellung
4
ufmerkſam.
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Filz-Formen von 55 Pig. an.
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16 Eliſabethenſtraße 16.

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C. D. Wunderlich. Seit 1863 im In=
und Auslande rühmlichſt eingeführt und
entſchieden beliebteſte, angenehmſte Toilette=
ſeiſe
. E- Unentbehrlich für Damen
und Kinder zur Erlaugung eines ſchönen,
ſammetartigen weißen Teints, vorzüglich
zur Reinigung von Hautſchärfen, Haut=
ausſchlägen
, Jucken der Haut, Flechten,
. 35 Pfg. bei
[9645
fl. Walehnor Jom. R. Scharmann,
Hoflieferant Ludwigsplatz I.

Gebrauchte Blumentöpfe und
(16193
Flaſchen
ſind billig abzugeben Steinftr. 32, 3. St.

[ ][  ][ ]

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Vor Gröſtnung
meines neu erbauten Heppichmagazimes verkaute ich
alle vorräthigen Leppiche
am Stück, sowie:
Soka- umd Bett-Vorlagem,
Vischdechen. Regter Heppiche,
oréme und bunt gestreiſtte Vorhömge
bedeutend uter -xels.

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(5018
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Schwere doppelibreite Damenkleiderſtoffe 70 und 80 Pfg. per Mir.
Hochfeine reinwollene Kleiderſtoffe und Lamas M. 1.- u. M. 1.20 per Mtr.
Schwarze reinwoll ne Cachemire und Fantaſieſtoffe M. 120 u. 1.50 p. Mir.
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Beſt= waſchächte Hemdenflanelle 45 und 60 Pf. per Mtr.
Bettbarchent, woſchächt und federdicht, M. 1.- und M. 1.20 per Mtr.
Bertzeug. waſchäct, 50 und 60 Pfg. per Mir.
Cattune, Satins für Bettbezüge 1on 45 Pfg. an per Mir
Bettücherleinen, 160 Emt. breit, 90 Pfg und M. 110 per Mtr.
Weiße Elſäſſer Cretonne 35 und 40 Pfa per Mtr.
Läuferſtoffe in allen Beeiten 40 und 50 Pfg. per Mir.
15027]
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Stückkohlen,
Nußkohlen,
Anthraeitkohlen,
l13566
Briquettes,
Buchenholz,
Eichenholz.
Tannenholz gehackt,
Tannenklötzchen,
Tannenſcheibchen,
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Vieder=Aamſtädterſtraße 28.
Holl. Blamennniebehn
und für den Garten,
[1521
C. Fölker, Handolsgärtnor,
hermann zöb, arnstudulgsstr. 18.
unterſte Hügelſtraße 76.

[ ][  ][ ]

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feühnel'ig
bestellen zu wollen, um deren Antertigung die grösste
Aaſmerkeamleit
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Auskunſt durch den Generalvertreter für
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[ ][  ][ ]

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bunten Jaquardmuſtern.
B'wollſtan. Botttücher

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mit der Eule

eine Fettseiſe erston Nanges, kroi von
jedweder Schärfe, unverfälscht rein und
streng neutral.
Jurch die Anwendung der Doering's Seiſe beim Maschen und Badon
O der kleinen ſind die Schädlichkeiten, die ſcharfe Seiſen auf das Kind haben,
gänzlich ausgeſchloſſen, sie brennt nicht, spannt nicht, greikt die haut nicht
an, (rhöht die Hautthätigkeit und behindert das Wundsein: wohl aber macht
ſie die Haut rein, weiß und zart. Dem Kinde iſt nur eine Seife zutrüglich
und dieſe iſt Doering's Seiſe mit der Eule.
[6378
Ueberall zu haben 40 Pfg. pro Stück.

ſchweren, weichen Qualitäten.
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in neuen Mustern.

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Dioburgerstr. 10.

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13755)

[ ][  ][ ]

3584
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Moime Saisom-Nemheitem

14
SuLUTſUſſLu-
ſind
in reicher Auswahl eingetroffen. Beſonders empfehle ich

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Halbwollene Artikel
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Hellfarbige engliſche Diagonals. 1.90
Mittelfarbige geſtreifte Neuheit 2.00
Einfarbige Façonss..
2 20
Elegante Neuheit, heſtreiſt
23)
Engliſche Genre, Neuheit 2.50
Damentuche
200 2.50
Einfarbige elegante Streifen. 3.00
Einfarbige Epinglss=Neuheiten. 3.30
Schwarze reinwollene Façonnés , 1.30- 220
Schwarze reinwollene Streifen. 1.70- 2.80
Schwarze reinwollene Cheviots. 2.90 - 4.20
Schwarze reinwollene Diagonals
3.00 - 3.80
Schwarze reinwollene Façonnss, Nenheit p. Mtr. M. 300
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wird eine schuache Bouillon mit wenigen Tropfen von
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En allen Gerichten, zu welchen man gewöhnlich Fleischbrühe
verwendet, genügt Wasser mit Lusatz einiger Tropfen Würze.
Aum Verlängern setze zu ein viertel Liter gowöhnlicher Bouillon
drei viertel Liter siedendes Wasser, etwas Salz und zwei
Theelöfkel von Würze. So erhält man. da ein viertel Liter
gleich einem Teller ist, statt eines Tellers vier Teller voll
schmackhafterer und besser aussehender Fleischbrühe wis
bisher und erspart die dreifache Auslage an Fleisch.
Au reiner Fleischsuppo siede ein wenis Rierentett in schwa-
chem
Salzwasser, allfällig mit Gemüsen und füge nach dem
Anrichten auf einen Liter zwei Theelöſiel voll Würze hinzu.
Suppen mit Eries, Teigwaaren, Knödeln ete., nur mit et-
was
Vierenfett in schwachem Salzwasser gekocht, allfällig
mit einem Rest Gemüse éraut), werden köstlich, wenn man
nach dem Anrichten per Person einen halben Teslöffel von
der Würze beifügt. Réibe Muskatnuss darüber.
Gesottenes Rindſelsch bleibt sattig und nahrhatt, wenn man
das Fleisch in siedendes Wasser einlegt und der erhaltenen
Suppenbrühs nach dem Anrichten einen Theelöffel voll Würze
beifügt.
Eu Rouillon mit El:Ein ganzos Ei oder nur das Eigelb wird
mit heissem Wasser und etwas Salz in einer Tasse ange-
rührt
und ein Theelöffel voll Würze hinzugethan.
Lecre Püschchen werden billigst nachgetullt.

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Stock, beſtehend aus 6 geräum. Zimmerr.
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terreſtock
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nebſt Zubehör, ſoſort zu vermiethen.
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nebſt Zubehör, zu vermiethen. Näheres
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13349) Saalbauſtraße 14 iſt der
von Herrn Oberſtlieutenant Fries bewohnte
2. Stock 3 Zimmer, Küche u. Kammer
an kleine Familie, Herrn oder Dame, per
ſofort zu vermiethen. Näheres J. Gräf,
Saalbauſtraße 23.
13431) Ernſt=Lndwigsſtraße 10 im
3. Stock ſind 2 Zimmer, Küche ꝛc. an
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zu beziehen.
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Heidelbergerſtraße ſind zwei elegant=
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13573) Frankfurterſtr. 21
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13572) Steinſtraße 36 Manſarde=
vohnung
von 2 Zimmern mit allem Zu=
ehör
ſofort zu verm.
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er ſofort zu vermiethen.
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Zimmer, Küche, Keller und Zubehör
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13759) Stiftsſtr. 11 im Hinterbau
vei Wohnungen zu vermiethen, je 3 Zim=
er
nebſt allem Zubehör. Zu erfragen
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N. 249
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nung
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Wohnung, 3 Zimmer, ſofort zu verm.
13765) Frankfurterſtraße 62 iſt der
3. Stock wit 5 eleganten Zimmern n. allem
Zubehör ſofort zu vermiethen.
13775) Liebigſtraße 6 iſt die Bel=
Etage mit Balkon ſofort zu vermiethen.
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4 Zimmer nebſt Zubehör per ſofort.
13790) Alexanderſtraße 19 e. Woh=
nung
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miethen
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zu vermiethen. Näh. Auskunſt daſelbſt
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bau
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Im ſüdl. Stadttheil
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Thüringer, Soderſtraße 18. 113995
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Beletage, 3 Zimmer, Alkoven nebſt allem
Zubehör, billig zu vermiethen und kann
ſofort bezogen werden. Näheres in der
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14005) Heinheimerſtraße 38 ſchöne
Manſardewohnung, ſowie ein möblirtes
Zimmer zu vermiethen.
14007) Martiusſtr. 52 ſchöne Man=
ardenwohnung
. 3 Zimmer nebſt allem
Zubehör zu vermiethen.
14011) Ecke der Beck= u. Darm=
ſtraße
der 3. Stock, 5 Zimmer, Magd=
kammer
, Bodenkammer, Waſchküche, Bleich=
vlatz
und großer Trockenboden zu verm.
14074) Klappacherſtr. 42 eine frdl.
geſunde Wohnung für 150 M. per ſofort.
14076) Obere Wienersſtr. v1 Woh=
nung
von 5 Piecen nebſt allem Zubehör,
eine Stiege hoch, für Ende Dezbr. zu v.

3589

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die Bel=Etage mit Balkon, beſtehend.
aus 4 großen Zimmern u. allen Be=
quemlichkeiten
, großem Garten mit
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ſpäter zu vermiethen. Näheres bei
J. Glückert, Bleichſtraße.

14101) Grünerweg 1o Neubau,
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und 3. Stock, je 5 Zimmer Ve=
randa
, Bügelzimmer nebſt allen Be=
quemlichkeiten
per ſofort. Näheres
Hoffmannsſtr. 12 parterre.

14206) Roßdorferſtr. 53 der 2. St.,
4 Zimmer, Küche u. Zubehör, auf Wunſch
mit Manſarde. Ferner eine Manſarden=
wohnung
, 1 Zimmer, Kabinet und Küche
mit Zubehör zu vermiethen.
14221) Grafenſtraße 20, 1. Stock.
4 Zimmer, Mädchenzimmer und Kammer
nebſt allem Zubehör an eine ruhige Fa=
milie
vom 10. Dezember an zu vermiethen.
Einzuſehen von 10-12 Uhr.

14214) Wendelſtadtſtraße 30 Woh=
nung
von 2 Zim. mit Zubehör u. Glas=
abſchluß
zu vermiethen.
14208) Eliſabethenſtr. 37 der 2. St.
enthaltend 4 Zimmer, Küche u. Zubehör
14230) Bleichſtraße 11 eine Man=
ſardewohnung
zu vermiethen.
14425) Die von Herrn Hauptmann
v. Hutier innegehabte Wohnung, 5 Zim=
mer
mit allem Zubehör, iſt per ſofort zu
verm. Näheres Aliceſtraße 6 part.
14430) Rheinſtr. 25 im Seitenbau
an ruhige Miether eine Wohnung, beſteh.
aus 3 Zimmern, Küche, gedieltem Spei=
cher
und ſonſtigem Zubehör. Näheres
daſ=lbſt im Comptoir.

14612) Ecke der Hoffmanns= u.
Mathildenſtraße 34 elegante Bel=
etage
, 6 Zimmer, Badezimmer ꝛc.,
im Dachſtock ein Fremdenzimmer u.
2 Kammern und alle Bequemlich=
keiten
gleich zu beziehen.
Näheres bei Philipp Spieß, Stift=
ſtraße
38 und Grünerweg 27.

14617) Arheilgerſtraße 8s eine
Wohnung, 3 Zimmer, Küche, abgeſchloſſ.
Vorplatz mit allem Zubehör, zu verm.

14622) Promenadeſtraße 66
elegante Hochparterre=Wohnung,
von 3 Zimmern, Küche u. Zubehor
per 1. November, event. ſpäter, an
ruhige Miether zu vermiethen.
Nähere Auskunft ertheilt das
Logis=Nachweiſungs=Comptoir von
B. L. Trier, Ludwigsſtraße.

14621) Ecke der Kies= und Ger=
vinusſtraße
92 eine Parterre=Wohnung
mit 5 Zimmer und Veranda, an einz
ruhige Familie per 15. Oktbr. zu verm.
14624) Soderſtr. 50 Manſarde für
1-2 ruhige Leute, ſoſort zu beziehen.
14628) Große Ochſengaſſe 36 Vor=
derhaus
frdl. Wohnung für kl. Familie.
14629) Niederramſtädterſtr. 5 eine
kleine Wohnung zu vermiethen.
14743) Pankratiusſtr. 58 ſind zwei
ſchöne Wohnungen, je 2 Zimmer nebſt
allem Zubehör, zu vermiethen.

14636) Grafenſtr. 8 (eubau)
iſt der 1., 2. und 3. Stock per I.
November zu vermiethen.


14850) Lauteſchlägerſtr. 20 eine
Parterre=Wohnung zu vermiethen und
baldigſt zu beziehen.

[ ][  ][ ]

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mit Werlſt. Näh. L. Koch ſen. Dieburgſt. 5.


S
14840) Schloßgartenſtr. 13 iſt der
3 Stock, beſiehend aus 4 Zimmern und
1 Zimmer in der Marſarde per 1. No=
vember
anderweit zu vermieth n.
rurAatzAnmaan
Aistſtrafr vAirait.
14848) Ecke des Schloßgarteupl
und Pallaswieſenſtraße (Neubau) der
2. und 3. Stock, je 3 Zimmer mit Zu=
behör
. alles der Neuzeit entſprechend ein=
gerichiet
, per 1. November beziehbar, zu
vermiethen. Näheres Schloßgartenplatz
Nr. 6 parterre.
15044) Neckarſtr. 18 2. Etage, be=
ſtehend
aus 6 Zmmern u. entſprechendem
Zubehör, neu hergerichtet, ſofort. Nähe=
res
im 1. Stock.

15043) Martinsſtr. 20 ſehr ſchöne
Manſarde=Wohnung, 3 Zimmer,
Küche u. ſ. w., an ruhigen Einzel=
miether
Herr oder Dame,. Einzu=
ſehen
Nachm. 1-4 Uhr.

15045) Wittmannsſtraße 45 (Neubau)
ſind 2 Wohnungen, beſtehend aus je 5 bis
6 Zimmern, nebſt Zubehör per ſoforl zu
verm. Näh. Beſſungerſtr. 74.
75049) Erbacherſtraße 15. Junächſt
dem Mathildengarten, der 1. Stock, dr ei
Zimmer und Küche, 1 Bodenkammer, zwei
Keller neu hergerichtet, per ſofort.
D
15052) Ene ſchöne Wohnung. Bel=
etage
, 4 Zimmer, Speiſekammer. Cloſet,
2 Bodenkammern, 2 Keller, Bleichplatz,
ſofort zu vermiethen. Näheres Carls=
ſtraße
11 im Laden.
15053) Heinheimerſtr. 37eine Man=
ſar
dewohnung an kinderloſe Leute zu vm.

15054) Heinrichſtr. 62, 3. St.,
iſt eine Wohnung zu vermiethen von
5 Zimmern, 2 Bodenkammern, zwei
Kellern u. allen ſonſtigen Bequem=
lichkeiten
ſofort zu beziehen. Preis
650 Mark. Näheres Heinrichſtr. 84
parterre.

15056) Kohlertſtr. 34. Ecke Wen=
delſtadtſtraße
, 4 Zimmer, Küche, Speiſe=
kammer
und ſonſtiges Zubehör per ſofort
15067) Ernſt=Ludwigsſtr. 18. kleine
Wohnung an ruh. Leuie zu vermiethen.
15069) Hinkelsgaſſe 22 freundliche
Wohnung zu vermiethen.
15070) Eine kleine Wohnung zu ver=
miethen
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15073) Kranichſteinerftr. 42 eine
Wohnung ſof. zu vermiethen.
15074) Große Ochſengaſſe 11 eine
Wohnung mit Zubehör zu vermiethen.
15077) Beckſtraße 8 ger. eleg. Wohn.
(Vel=Etage,, 6 Zimmer, Balkon, 2 Bo=
denkammern
, 3 Keller, Gartenantheil,
Bleichpl. und allen Bequemlichkeiten, ſo=
ſort
oder ſpäter zu vermiethen.
15079) Karlsſtr. 64 eine neu her=
gerichtete
Wohn. an ruhige Leute ſoſort.

Nr. 249
15 79) Rückertſtr. 10 eine Parterre=
wohnung
an ruhige Familie baldigſt z. v.
15231) In meinen neu erbauten Häuſern
Kiesſtraße 82 und 84 ſind die mitll.
Stöcke von 4 Zimmern, die Manſarde von
3 Zimiern zu vermiethen.
Ch. Haury. Zimmermeiſter.
1523¼) Friedrichftr. 34 Wohnung
von 5 Zimmern nebſt Zubehör im 4. Stock
zu vermi thin.
15296) Wegen Verſetzung des Herrn
Garniſon=Bauinſpektors Herzog iſt die
Parterre=Wohnung Hochſtraße 55, be=
tehend
aus 6 Zimmern mit allem Zu=
behör
, baldigſt zu vermiethen. Näheres
Hochſtraße 55 und Grafenſtraße 6.
15302) Niederramſtädterſtr. 43 e.
Manſarde. Näheres im Laden.
15384) Roßdörferſtr. 30 Manſarde
3 3, Küche, Glasabſchluß, ſofort zu v.
15382) Ecke der Karls= u. Heinrich.
ſtraße mittlerer Stock, 3 Zimmer, Küche,
2 Bodenkammern, ſofort.
15383) Liebigſtraße 12 ſchöne Man=
ſarde
mit 3 Zimmern, Küche ꝛc. ſofort
ür 280 Mark zu vermiethen.
15385) Alexanderſtr. 13 Wohnung
von 3 Zimmern, Küche, per 15. Novbr.
15387) Heinheimerſtr. 22 zwei Woh=
nungen
zu vermiethen und ſofort zu be=
ziehen
. Jede per Monat 16 M.
15530) Wendelſtadtſtr. 51 eine frdl.
Wohnung, 2 Zimmer, Küche, Waſſerl.,
Glasabſchluß. Manſardez. und Zubehör.
15531) Kiesſtraße104 ſchöne Man=
ſarde
, 3 heizb. Zimmer, abgeſchl. Vorpl.,
Küche ꝛc. an ruhige Leute zu verm.
AD
1
15535) Beſſungerſtr. 113 iſt die
ſehr elegante Wohnung. beſtehend
aus 4 großen Zimmern, Speiſe=
kammer
, Gartenantheil und allen Be=
giemlichkeiten
zu vermiethen u. gleich
zu beziehen.
Näheres Heidelbergerſtr. 121, 2. St.
5536) Langegaſſe 31 eine Stube
gleich beziehbar. Zu erſr. große Ochſen=
gaſſe
13 bei Karl Frank.
15537) Mollerſtr. 18 Manſarde mit
Zubehör, ferner ein ſchönes Parterrezim=
mer
, unmöblirt, ſofort zu vermiethen.
15538) Wittmannsſtr. 23 Neubau
der 2. Stock, 5 Zimmer, Badez, Speiſe=
kammer
, Balkon mit prachtvoller Ausſicht,
1 gr. Manſardez. u. gr. Garten ꝛc., per
ofort zu vermiethen.
15511) Kiesſtraße 67 Beletage fünf
Zimmer, völlig neu hergerichtet, m. Bleich=
platz
, Gartenantheil und Cloſet ſofort zu
vermiethen. Näheres Kapellplatz 12.
15542) Gardiſtenſtr. 28 eine Woh=
nung
zu verm. und gleich zu beziehen.
15542a) Beſſungerſtr. 72 Wohnungen.
15544) Zwei Zimmer nebſt allem
Zubehör gleich beziehbar.
Näheres Alexanderſtr. 17½.
15546) Liebigſtraße 27 eleg. Par=
terre
=Wohnung. 4 Zimmer mit Zubehör
wegen Verſetzung alsbald zu verm.

15550) Soderſtraße 13 ein= kleine
Wohnung zu 14 M. pro Monat ſofort
zu bezieken.
15641) Wittmannsſtr. 6 mittlerer
Stock, neu hergerichtet, 3 große Zimmer,
Manſardezimmer, Küche und alles Zube=
hör
. Ebenſo eine ſchöne Manſarde=
wohnung
, zuſammen od. getrennt, ſofort.
15678) Holzſtraße 10 Ileine Woh=
nung
zu vermiethen.
15750)
Blogante Wohnung
4 große Zimmer nebſt allem Zubehör
ſofort zu vermiethen Kiesſtr. 58 parterre
Grünerwegsplatz).
15751) Grünerweg 9 Manſa de
3 gerade Zm., geräumig, freundlich, neu
gerg., Zubehör, Glasabſchl., zuſ. od. einz,
ſofort zu beziehen.
5754) Soderſtraße 49 zwei kleine
Parterrezimmer mit Keller zu vermiethen
an einzelne P rſon.
5755) Dieburgerſtr. 9 neb. d. Math,
Garten hübſche ll. Manſ. für einz. Dame=
15757) Zimmer und Kabinet ꝛc,
an eine einzelne Perſon per 15. Nobbr.
zu vermiethen. Preis per Monat M. 8.50.
Jäheres Schütze: ſtr. 20.
15759) Niederramſtädterſtraße 13
Seitenbau 3 Zimmer nebſt Zubehör.

15824)
freundliche

Ludwigsſtr. 20 eine
Wohnung im 2. Stock.

15826) Mollerſtr. 4 Nreubau ſchone
Wohnung, 4 Zimmer mit allem Zubeh.
Th. Buſchmann.
Näh. parterre.
15827) Mollerſtr. 4 ein unmöblirtes
Zimmer ſofort zu vermiethen.
Th. Buſchmann.
15828) In den Neubauten Victoria=
ſtraße
6, 63, 65, 67, 69 und Ecke
Pallaswieſenſtraße 34 ſind mehrere 4=
und 3=Zimmerwohnungen mit Küche,
Magdkammer, Balkon ꝛc., der Neuzeit
entſprechend eingerichtet, zu vermiethen u.
ſofort zu beziehen. Näheres daſelbſt von
Nittags 2 Uhr ab.
15829) Mühlſtr. 46, in der Rähe
des Capellplatzes, iſt der 3. Stock, 3 Zim=
mer
, Küche, Magdkammer ꝛc., per erſten
Januar zu vermiethen.
15952) Hoffmannsſtraße 7 iſt der
mittlere Stock, 5 Zimmer ꝛc. wegzugs=
halber
zu vermiethen.
15953) Kiesſtr. 49 Manſarde drei
hübſche Zimmer, Küche, 2 Keller u. ſ. w.
per 15. November zu vermiethen.
S
15554) Promenadefr. 31 Bel=
Etage, 6 Zimmer 2 kleine Zimmer
und 2 Dachkammern nebſt weiterem
Zubehör alsbald an ruhige Familie
zu vermiethen.
15056) Saalbauſtr. 34 eine ſchöne
Wohnung im 1. Stock, 3 große Zimmer,
Küche, Waſſerleitung u. ſämmtl. Zubehö=
per
1. November oder ſpäter zu verm.
15959) Sackgaſſe 6 ſchöne Wohnung
ſowie Zimmer und Küche, beides ſofort.

[ ][  ][ ]

15955) Heinheimerſtraße 20 ſchöne
Wohnung, 3 Zimmer, Küche nebſt allem
Zubehör billig zu vermiethen.
15957) Frankfurterſtr. 56 elegante
Beletage, 5 Zimmer mit allem Comfort
der Neuzeit und Garten, per 1. Februar
1893 oder früher zu vermiethen. Näh.
in Nr. 58 oberſte Etage.
15960) Grafenſtraße 16 eine kleine
Wohnung nebſt Küche u. ſ. w. für 150
Mark. Daſelbſt ein unmöbl. Parterre=
zimmer
, beides im Seitenbau.
15961) Holzſtraße 9 eine Wohnung.
Preis monatlich 14 M.
15964) Liebfrauenſtr. 41 frdl. W.,
2 Zimmer, Küche und alles Zubehör.
15967) Schloßgraben 3 vollſtändige
Wohnung im 2. Stock zu vermiethen.
15970) Sandſtraße 4 part. 4 Zim=
mer
mit vollſtänd. Zubehör (auf Wunſch
1 Manſ=Zimmer dazu) per ſofort.
15971) Riedeſelſtr. 68 große Par=
terrewohnung
von 5 Zimmern, Küche,
Kammern ꝛc., per 1. Februar preisweith
zu vermiethen.
15973) Neckarſtr. 9, 3. Stock, eine
reundl Woh., 3 8. ꝛc., für ruhige Miether
15972) Karlsſtr. 21 eine neu hergr.
Vohnung von 3 Zimmern nebſt Zubehör zu
ermiethen.
15977) Wienerſtr. 57 eine kleine
Vohnung im Seitenbau für eine einzelne
erſon.
15980) Roßdärferſtraße 26½ der
rſte Stock, 3 ſchöne Zimmer mit Zube=
ör
, verſetzungshalber zu vermiethen.
15986) Frankfurterſtr. 37, Neubau,
Wohnunger, je 3 Zimmer mit Zube=
ör
ſoſort beziehbar zu vermiethen.
Näheres im Hauſe 2. Stock und Ar=
eilgerſtraße
84.
15987) In der Liebfrauenſtraße
ne 2 Zimmerwohnung für 220 M. bis
November, ine Manſarde für 165 M.
fort beziehbar zu vermiethen. Näheres
rheilgerſtraße 84.
15988) Arheilgerſtr. 79 Parterre=
ohnung
, 3 Zimmer und Küche mit Zu=
hör
zu vermiethen und ſofort zu be=
hen
. Näheres Arheilgerſtraße 58.
15989) Stiftſtr. 63 eine Wohnung.
Zimmer nebſt Zubehör. Preis 220 M.
15990) Wendelſtadtſtraße 11 eine
xterrewohnung. 4 Zimmer nebſt Zu=
ör
zu vermiethen. Näheres bei Philipp
ler, Schuſtergaſſe 4.
15992) Orangerieſtr. 8, 2. Stock,
3 Zimmernebſt allem Zubehör, ( Waſſer=
ung
) alsbald zu vermiethen.
15993) Hochſte. 9 iſt wegzugshalber
eine einzelne Dame die Manſarde zu
miethen und im November zu beziehen.
15994) Dieburgerſtr. 60 iſt eine
höne geräumige Parterrewohnung
er ſofort oder ſpäter beziehbar
u vermiethen.
523) Gardiſtenſtr. 32 eine Woh=
g
für 8 Mark monatlich zu verm.

Kr. 245
15095) Schulſtr. 14 3. Stock, per
15. Januar oder füher an ruhige Fa=
milie
zu vermiethen. Waſſerleitung, Cloſets
vorhanden. Näheres im Laden.
16139) Carlsſtr. 18 eine freundliche
Wohnung, zwei größere und zwei kleinere
Zimmer, Küche nebſt allem Zubehör, an
ruhige Leute zu vermiethen.
16140) Hochſtraße 23 kleine Man=
ſardewohnung
an kinderloſe Familie als=
bald
zu vermiethen.
16202) Georgſtraße 10 Bel=
Etage, 6 Zimmer nebſt allen Be=
quemlichkeiten
, zu vermiethen.

8591

16204) Ballonplatz o zwei Wohng.,
neu hergerichtet, ſoſort beziehbar.
16205) Wendelſtadtſtraße 49 eine
Wohnung, beſtehend aus zwei Zimmern,
Küche, abgeſchloſſ. Vorplatz, ſofort zu b=
ziehen
. Näheres parterre.
16206) Sandſtraße 1 iſt von Mitte
November an eine ſchöne Wohnung mit
5 Zimmern, Küche, Kller, 2 Kammern,
Bodenraum an eine ruhige Familie zu
vermiethen. Näheres daſelbſt in d. Bel=
Etage zu erfragen.
16207) Kahlertſtraße 40 der zweite
Stock, 3 Zimmer nebſt allem Zubehör,
ofort beziehbar, zu vermiethen. Zu er=
fragen
Kahlertſtraße 36 Hinterhaus.
16208) Neckarſtraße 15 Beletage,
neu hergerichtet, 4 gr. Zimmer, 2 Neben=
äume
, Küche, Watereloſet ꝛc, ſofort zu
vermiethen durch L. Alter, Eliſabethen=
ſtraße
.
16209) Ecke d. Kies. u Hoffmanns.
ſtraße 10 der 1. Stock, 4 Zimmer mit
Zubehör, per 1. Dezember oder früher.
16210) Riedeſelſtraße 68 Beletage,
5 Zimmer, 3 Kammern, 2 Keller, Waſch=
küche
ꝛc., ſofort preiswerth zu vermiethen.
Näheres parterre.
16213) Roßdörferſtraße 23, Man=
ſardenwohnung
, 6 Zimmer, ganz oder
getheilt zu vermiethen.
16214) In dem neuerbauten Hauſe
Darmſtraße 9 iſt der 1. und 2. Stock,
ſe 5 Zimmer, 2 Bodenkammern, Mitge=
prauch
der Waſchküche, Bleichplatz und
großer Trocker boden zu vermiethen.
16216) Weinbergſtr. 16 kl. Wohnung.
16217) Roßdörferſtr. 30, Manſarde,
3 Zim., Küche, Glasabſchluß ſof. z verm.

16279) In unſerem Hauſe
Promenadeſtraße 45
iſt die Parterrewohnung, 7-8 Zim=
mer
. Badezimmer, Küche, Keller u.
onſtiges Zubehör, ſofort zu ver=
miethen
. Näheres bei A. Wille,
1. Stock.

16280) Heinheimerſtraße 43 eine
größere und eine kleine Wohnung zu ver=
miethen
und baldigſt beziehbar.
16281) Pankratiusſtr. 6 zwei klei=
nere
, hübſche Wohnungen zu vermiethen
und bis 1. Nooember zu beziehen.

16390) Mathildenſtraße 26
Hochparterre oder Beletage mit
5 Zimmern, ſowie franz. Manſards
mit 3 graden Zinmern, allem Z., Garten, zuſammen oder ge=
trennt
Beziehbar nach Uebereinkunſt.

16391) Krauichſteinerſtr. 11 iſt im
mittleren Stock eine Wohnung mit allem
Zubehör an ruhige Leute zu verm.
16392) Schloßgaße 3 eine freundliche
Wohnung zu vermiethen.
16393) Waldſtr. 25 ein auch 2 un=
möblirte
Zimmer mit ſep. Glasahſchluß.
16394) Darmſtr 25 eine Wohnung,
2 Zimmer, Küche und Keller zu verm.
16395) Bleichſtr. 40 eine kl. Woh=
nung
im Seitenbau zu vermiethen.
16396) Hügelſtr. 71 zwei möblirte
Wohnungen, aus je 2 Zimmern beſtehend,
ſofort zu vermiethen.
16397) Victoriaſtraße 30 elegante
Parterre=Wohnung, beſtehend a. 4 großen
Zimmern mit completter Badeeinrichtung,
Küche u. ſonſtigem Zubehör, event. mit
Stallung, ſofort zu beziehen.
6398) Teichhausſtr. 8 eine kleine
Wohnung zu vermiethen.
16399) Wilhelminenſtr. 3, 1. St.,
ein kleines unmöblirte; Zimmer ſofort.
16400) Zwei Manſardenzimmer,
wovon eines ſhräg. ſowie Küche, in ſchön=
ſter
Lage, an eine alleinſtehende Perſon
ſevent. 2 1uhige Leute) alsbald zu verm.
Zu erfragen bei Chriſtian Schwinn,
Wilhelminenſtraße.
16401) Wendelſtadtſtr. 47½ eine
kl. Wohnung ſofort od. ſpä er. Näh. p.
16402) Magdalenenſtr. 21 Wohng.
im Seitenbau, 2 Zimmer und Küche.
16403) Soderſtr. 56 Beletage zwei
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[ ][  ][ ]

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[16437
533

[ ][  ][ ]

3694

Nr. 249

ſchon von M. 5.50 an 450 650 2. 50 40 40 2,50 4

Der Proteſtanten=Verein
hat die Einrichtung getroffen, daß der jetzt im Druck erſchienene Vortrag des Herrn
Stadtpfarrer Brückner aus Karlsruhe über das apoſtoliſche Glaubensbekenntniß
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Spezereigeſchäft, und Louiſenplatz 4 im optiſchen und mechaniſchen Waarengeſchäft
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[ ][  ][ ]

3595

Nr. 249

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ſarde
kann ein ordentlicher junger Mann
ſchöne Schlafſtelle mit Kafſee billig erhalt.

[ ][  ][ ]

3596

Nr. 249

Schülstrasse
G.

GG½ Budtuu

Schülstrasse
G.

Agerren-Garderove-Maasssescha1
Lager im dentschen u. Ausländischen Stoſfen.
Durch Neueinrichtung einer größeren Werkſtatt, direkt hinter dem
Laden, worin alle Schneiderarbeiten unter meiner perſönlichen Leitung
angefertigt werden, bin ich in der Lage abſolute Garantie für tadelloſen Sitz
und gediegene Verarbeitung zu übernehmen.
(16450
Fertige Schlafröcke für Herren. Fertige Gammaschen für
Damen und Herren, auch werden ſolche auf Wunſch nach Maaß angefertigt.
Steter Eingang von Neuheiten. Aeltere Sachen ſind im Preiſe reducirt.
Feste solide Preise. Prompte Bedienung.

R4
38 Lohlen, Coaks, Brennholz

[5334
nur in beſter Qualität empfiehlt zu den billigſten Preiſen
Wriedrich Blum.
Lager: Heſſiſche Ludwigs=Bahn.
Comptoir: Promenadenſtr. 41.
B Promnte Bedienung
aveh in Kleinen auantitäten.

Deutſcher Volksverein
Abtheilung Darmstadt.
Unſere Montag den 24. d. Mts. wieder beginnenden regelmäßigen Wochen=
Verſammlungen finden bis auf Weiteres im Seitenbau der Reſtauration von
P. Schenk, Kieeſtraße 2. ſtatt.
Vortrag für den 24. d. Mis., Abends 8½ Uhr: Die chriſtlich=ſoziale
Bewegung in Englandz.
Güſte willommen. Um pünktliches zahlreiches Erſcheinen der Mitglieder bitet
der Vorstand. (1615

Lohnkutſcherei
von
C. Wissenbach, Hügelstr. A.
empfiehlt
elegante Wagen (Zweiſpänner) zu jeder Gelegen-
heit
zu billigſten Preiſen.
Fahrſchule.
C. Wissenbach.
14279)

A. Giacomehli,
Arheilgerſtraße 2,

übernimmt zu mäßigen Preiſen
wON
Hosaih-Terraano-Böden
in einfacher und reicher Ausſtatung unter
Anwendung von beſtem Marmormaterial.
Ferner Cementböden u. ſonſtige
Cementarbeiten.
[15659
Ausſchreiben.
Die Lieferung von
Kartoffeln
für die Mexage des 2. Bataillons Großh.
Heiſiſchen Inſanterie=(Leibgarde ) Regs.
Nr. 115 iſt für die Zeit vom 1. Novem=
ber
1892 bis 31. Oktober 1893 zu ver=
geben
.
(16452
Anerbietungen ſind bis zum 27. d. A.
auf dem Geſchäftszimmer des Bataillons,
Wilhelminenſtraße 15. abzugeben.
4uterricht in der engl., franz. unl
11 ital., ſowie für Ausländer in der
deutſchen Sprache, in Clavier und
Stenographie (Gabelsb. Syt.) ertheilt
Clara Eppert,
12859)
Steinſtr. 3.
aInterzeichnete nimmt Anmeldungen für
LL Wlavieratunden in und außer
dem Hauſe jederzeit entgegen und ertheilt
. Stunde M. 1.50, ¾ Stunde M. 1.20,
. Stunde 80 Pfg.
Frau Emilie Huber.
Hoffmannsſtr. 32 part. I5158
ſgeſucht zum 1. April eine Wohnung
von 6 Zimmern nebſt Zubehör. Adr
mit Pieisangabe unter A. 1 a. d. Exped.
Molirte Bettlade mit 2 Matratzen zu
4 verkaufen. Georgenflr. 9, 1. Stöck.

[ ][  ][ ]

He 249

ooooooseses doooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooee
Condttores and Caſe.

K. urAuz, DlolOdbrddeo.
Von morgen (Sonntag) an, tägl. verſchiedene Sorten kalte
Paſteten im Ausſchnitt.
Ferner erlaube mir einem geehrten Publikum meine Conditorei
verbunden mit Cafs in empfehlende Erinnerung zu bringen.
Täglich reiche Auswahl in friſchen Backwaaren jeder Art. Kaffee=
Thee und Weinbäckereien, verſchied. Sorten Cremekuchen ꝛc.
(16455
Wein im Glas.
oooeeeoeeggeeoeeeeeeennnonneennenoeno
Auſikaliſche Horrbe
am Hofe Friedrichs des Großen um 1760 (Hiſtoriſches Concerl)
zum Beſten der Diakoniſſenhäuſer
in Darmſtadt (Eliſabethen-Stift) und Bchwäbiſch=Yall
Mittwoch den 26. Oktober 1892, Abends 8 Uhr,
im großen Saale des ſtädtiſchen Saalbaues zu Darmſtadt,
unter Leilung des Herrn Hofkapellmeiſters de Haan und unter güliger Mitwirkung
von Fräulein Zimmer (Frankfurt), Fräulein Loniſe Müller, Fräulein v. Vreuſchen,
Frau Lilly Wolfskehl Fräulein Helene Wagner, Hofmuſiker A. Köhler,
Dietrich. F. Köhler, Mehmel, Müller und Reitz, ſowie der Herren Draudt
Ewald, Dornbuſch und Vogel.
Programm.
Prolog. I. D.dur-Concert von 3 C. Bach. 2. Willſt Du Dein Herz mir
ſchenken, von Giovannini. 3. a) Tambourin von J. Ph. Rameau, b) Allegro
in Cdur von Scarlatti, e) Solfeggio in Cmoll von C. Ph Em. Bach. 4. So.
nata per il flauto von Friedrich d. Gr. 5. Arien von Graun, Haſſe, Keiſer.
6. Klavierſtücke von Marchand - Friedemann und Ph. E. Bach. 7. Die Ame=
rkanerin
Ihriſches Gemälde von Joh. Chriſtoph Friedr. Bach. 8. Fuge in
Emoll für Violine von J. S. Bach. 9. Aus Klopſtock's Oden und Liedern,
componirt von Gluck. 10. Triple=Concert von J. S. Bach.
Billets zu M. 5. -, 3.-, 2.- und 1.- ſind in den Buchandlungen Thies,
Bergſträßer und Waitz, ſ wie an der Kaſſe zu haben.
Die drei, im Bach'ſchen Conceit verwendeten Flügel (Bechſtein und Steinweg
ſind von Herrn A. W. Zimmermann =Otto Heih) gütigſt zur Verſügung geſtellt
worden.
[16456

. Vümo da Fasto.æJ
per Flaſche ohne Glas 50 Pfeunig,
Ea Harcu talia-t
per Flaſche ohue Glas D0 Pfennig
empfiehlt
Heinrich Brandstätter,
Ecke der Erbacher= und Mühlſtraße.
116457

Eine Büglerin nimmt noch Kunden, Peſellung auf Krauteinſchneiden wird
6 in und außer dem Hauſe an.
angenommen. Stand auf dem Markt=
(15265
ouiſenſtraße 30, Seitenbau.
16458 platz. Port=Wagner.

3597

W

16459) Perfekte Herrſchafts= und Re=
ſtaurationsköchinnen
, Mädchen, welche
bürg. koch. können, alle Hausarb. verſtehen,
ſowie Kinderm, welche nähen und bügeln
können ſ. Stellen. Neßling. Marktpl. 7.
16151) Ein kräſtiges Mädchen, das
bügeln und Kleidermachen gelernt, ſucht
paſſende Stelle. Zu erfr. in der Exped.
16237) Eine Frau ſucht Laufdienſt.
Stiſtsſtruße 42 Seitenbau.
1646) Tücht. Mädchen ſ. Laufdienſt
durch Frau Stephan, Kiesſtr. 16.
16461) Ein 20jähr. gew. Mädch. .
Stelle als Verkäuferin, ev. auch aushülfs=
weiſe
Franks Stellenb. Ludwigsſtr. 16.
16462) Ein 17 jähr. Landmädchen
und ein 16jähr. Kindermädchen ſ. Stellen.
Franks Stellenbureau, Ludwigsſtr. 16.
16463) E. geſetztes geb. Fräulein ſ.
Stelle als Haushälterin bei einen älteren
ſoliden Herrn. Näheres bei Frau Frank,
Ludwigsſtraße 16.
16464) Ein beſſ. geſetztes Mädchen,
erfahren in Haus= und Handarbeit, ſucht
Stelle als fein. Hausmädchen oder zu
Kindern. Frank, Ludwigsſtr. 16.
16465) Mehrere br. Mädchen, ſowie
eine gewandte Verkäuferin ſuchen Stellen.
Placirungsb. Beck, Eliſabethenſtr. 45.
16466) Mädchen mt guten Zeuzn.,
die kochen u. alle Hausarb. verſt., ſ. ſof.
und 1. Nov. Stellen hier und auswärts.
Fr. Neidig, Alexanderſtr. 9 part.
16167) Ein re nliches Mädchen ſucht
Laufdienſt. Magdalenenſtr. 2. Hinterbau.
16468) Ein Fräulein, das perfekt
im Kleider= u. Mantelmachen iſt, wünſcht
Stelle als Zuſchneiderin, auch ginge das=
ſelbe
in c. Mantelgeſchäft, da ſchon ähn=
liche
Stelle begleitet. Näh. Expedition.
16469) Ein ält. Mädchen ſ. Stelle
in e. kl. Haush. Karlsſtr. 53, Seitenbau.
16245) Ein älterer ſtaatlich geprüfter
Bauaufſeher, im Bauzeichnen bewandert,
ſowie in prakiiſchen Ausſührungen erfahr.,
ſucht auf einem Baubllreau oder in einem
Baugeſchäft entſprechende Beſchäftigung.
Näh. i. d. Exped.
16470) Eine Frau ſucht Laufdienſt.
Alexanderſtr. 7. Hinterhaus, Manſarde.
16471) Stadtkund. Mann ſ. St., ein=
kaſ
. v. Geld, trag. v. Rochn. u. Brief. Kaut.
k. geſt. werd. Off. G. 100 a. d. Exp.
Junger, ernſter Kaufmann,
gellbt im Reiſen, z. 3. Frankfurt a. M.,
ſucht dauernde Stelle. - Offerten unter
Nr. 500 an die Exped. d. Bl. (6346

[ ][  ][ ]

3598

Nr 249

Verſandtgeſchäft für ſämmtliche Normal-Arlikel.
Die Normalkleidung ist ein müchtiger Gesundheits-
J schutz, empfohlen von medicinischen Autoritäten ersten
Nanges, preisgekrönt auf der Hygienischen Ausstellung
in London.
WDie Natur selbst verweist den Menschen Klar und
bestimmt auf das Wollregime, denn alle lobenden Wesen
sind mit Wolle Haaren, Federn) bekleidet, Keines mit
Leinen, Baumwolle, Gras. -v
Die üchte Vormalkleidung ist die beste, ſeinste und billigste
Bekloidungsart.
[16472
General-Depdt der ächten Normal-Artikel nur bei
Lug. Sohwab, 1 Induigsstrasse l8.
Grösstes Lager in Tricotagen und Strumpfwaaren,
in Wolle, Halbseide, Seide und Baumwolle.

Anferkigung nach Maas in Füirzester Leit.

Außerordentliche Generalverſammlung
am Montag, 24. Oktober d. Js., Abends 8 Uhr,
im weissen Saale zur Stadt Pſungstadtt.
Einziger Gegenſtand der Tagesordnung:
Beſtimmung der Unterrichtszeit für die obligatoriſche Fort=
bildungsſchule
dahier.
W. Die Wichtigkeit des Gegenſtandes für den Gewerbe= und Handwerker=
Stand veranlaſſen die dringende Bitte, daß unſere Mitglieder in dieſer Verſammlung
zahlreich erſcheinen. Auch die hieſigen ſelbſtſtändigen Gewerbtreibenden und Meiſter,
welche keine Mitglieder des Vereins ſind, werden hiermit eingeladen.
[16473
Der Vorstand.
Gaſthaus zum Löwen,
Arheilgem.
Hierdurch erlaube mir ergebenſt anzuzeigen, daß ich die Gastwirtschaſt
zum Löwen hier übernommen habe. Es iſt mein eifrigſtes Beſtreben, durch
Verabreichung guter Speiſen und Getränke meine Gäſte jederzeit zufrieden zu
ſtellen. Für Samstags und Sonntags empfehle friſch gebackenen Kuchen und
Kaffee. Saal mit Clavier, ſowie verſchiedene Nebenräume für größere oder
rleigere Geſellſchaften ſtets zur Verſügung.
Einem zahlreichen Beſuche entgegenſehend
eichnet Hochachtungsvoll
[16474
Aug. Sehl, Reslaurnteur.

Geſchäfts=Empfehlung.
Freunden und Gönnern, ſowie der werthen Nachbarſchat die ergebene Anzeige,
daß ich ein Bier=, Obſt=, Gemüſe= und Geflügel=Geſchäft eröffnet habe.
Durch gute und billige Bedienung werde ſtets bemüht ſein, meine werthen
Hochachtungsvoll
Abnehmer zufried n zu ſtellen.
S. Hensteioo,
Waldſtraße 27.
16475)

E

16348) Ein zu aller Arbeit williges
Müdchen vom Lande geſucht. Hoff=
mannsſtraße
4.
Tüchtige
Arbeiterinnen
für ſofort geſucht.
(16349
Theodor Schwah.
Geſucht
ein braver gewandter nüchterner Diener.
Zu erfragen in der Expedition. (16476
16477) Ein kräftiges Mädchen, nicht
unter 20 Jahren, welches tüchtig und er=
fahren
in Hausarbeit und Wäſche iſt, zum
15. November geſucht.
Wittmannſtr. 39, 1. Etage.
Mädchen
für Papier=Arbeiten ſoſort geſucht. 8
H. Thde, Schulſtraße.
16478) Für einen kleinen Haushalt
wird eine in allen häuslichen Arbeiten er=
fahrene
und in der Küche perfekte
Haushälterin
geſucht. Die Stellung iſt eine dauernde.
Nur ſchriftliche Angebute mit event. Zeug=
niß
=bſchriften u. Gehaltsanſprüchen unter
L. R. befördert die Exped. d. Bl.

16419) Ein fraelitiſches Mädcher,
das kochen und Haushalt verſteht, findet
gute Stellung bei einem einzelnen Herrn.
Schloßgraben H.

Frauen und Mädchen
werden mit Maſchinen=Naharbeiten außer
dem Hauſe beſchäftigt.
Strumpſwaarenfabrik,
Pfründnerhausſtraße 3. 11615,
16253) Eine reinliche Frau der
Mädchen zum Wecktragen geſ. Wein=
bergſtraße
16.
16480) Ein tüchtiges Mädchen für
Hausarbeit und Küche in ein beſſeres
Haus ſogleich zu miethen geſucht. Näh.
bei Frau Hahn, SchuchardſtraßeII.
16481) Ein ordentliches Laufmädchen
für Mittags pr. ſofort geſucht. Zu er=
fragen
Wendelſtadtſtr. 8.
16482) Geſucht werden 2 Land=
müdchen
in ſehr gute dauernde Stellen.
Eine Wittwe ſucht eine Haushälterin.
Becker, Kiesſtr. 9 III.
16352) Ein geprüfter
Heizer
ſpraktiſcher Schloſſer) mit guten Empſeh=
lungen
für eine Dampfmühle zum baldigen
Eintritt geſucht. Nur ſchriftliche Ange=
bote
unter E. J. D. 23 befördert d. Exped.
16483) Laufmüdchen geſucht. Wil=
helminenſtraße
8.

[ ][  ][ ]

Nr. 245
Lathalikennerein.
Sonntag den 23. Oktober, Abends 7½ Uhr:
D
Vestversammlmma
zu Ehren unſeres Hochwürdigſten Herrn Wischoſes.
Die Mitglieder und deren Familienangehoͤrigen ſind zu dieſer Feler freund=
lichſt
eingeladen.
[16236
Der Vorstand.
u8. Kindern unter 14 Jahren wird der Zutritt nicht geſtattet.
TOICPRI
zum Beſten der hieſigen Barmherzigen Schweſtern,
Montag 31. Oktober, Abends 7 Uhr im Saalbau,
unter Leitung des Großh. Hofkapellmeiſters Herrn W. de Haam und unter ge=
fälliger
Mitwirkung der Großh. Hofſingerinnen Fräulein Sidonie Roth und Frl.
Johanna Neumeyer, ſowie der Großh. Kammermuſiker Herrn Müller u. Becher
und der Großh. Hofmuſiker Herrn Boers u. Rothe.
Eintrittspreiſe: Rummerirter Platz Mk. 3. Eſtrade oder Loge Ml. 2, Vor=
ſaal
Mk. 1.
Billet=Verkaufsſtellen: Buchhandlung von A. Borgsträssor, obere Rhein=
ſtraße
Nr. 6, Muſikalienhandlung von 69. Thies, obere Eliſabethenſtraße Nr. 12,
Kaufmann A. Horn, Kirchſtraße Nr. 14, Hofſchneider R. Wiogand, Soderſtraße 19.
[16250
Das ausführliche Programm wird nächſter Tage veröffentlicht.
Das Comité.

M
M

16087) Ein junges Mädchen wird in
in feines Geſchäft als Lehrmädchen
ſeſucht. Näh. Expedition.
Ein Schreibgehülfe
nit flotter, ſchöner und deutlicher Hind=
chrift
per ſofort auf das Bllreau eines
ieſigen Engros=Geſchäftes geſucht.
Offerten unter G 16 an die Expe=
ition
d. Bl.
[16163
16112) Eine leiſtungsfähige Korken=
brik
ſucht für Darmſtadt und Um=
ebung
einen
üchtigen Proviſionsreiſenden.
Offerten unter L. R. 14 an die Expe=
tion
d. Bl.
16484) Tüchtiger Schneidergehülfe
ort geſucht. Kiesſtraße 74, Hin erbau.
16485) Einen kräſtigen, jungen
T a g l ö h n e r
n 14-16 Jahren ſuchen
Wacher & Doerr,
Müllerſtraße.
16486) Ich ſuche einen Lehrling für
Schneiderei gegen Vergütung.
Carl Schacht,
Horrongar dorobho-Maassgeschäft
Schulſtraße 6.
Lehrlingsgeſuch.
16256) Auf das Comptoir einer hie=
n
Engros=Ferma wird, als Lehrling
unger Mann aus ordentlicher Fa=
ie
mit ſchöner Handſchrift und guten
ulkenntniſſen zu baldigem Eintritt ge=
t
. Offerten unter S. 300 an die
ed. d. Bl.

16293) Schneider geſucht auf Groß
Stück in u. außerm Hauſe. Fr. Lutter
mann, Schneidermeiſter, Luiſenſtr. 40.

16165) Ein braver Junge als Lackirer=
lehrling
geſucht.
K. Geißner, Hölgesſtr. 10.

Wor nahlt den höchston Prois
für getragene Kleider, Schuhe, Stiefel,
Uniformen, Bettwerk, Möbel ꝛc.?
ſerhard Sirudel, Langgaſſe 30.
Reparaturen
von Feuerungsanlagen, ſowie Putzen
von Oefen und Herden ꝛc. werden an=
[16231a
genommen.
W. Schnell,
Große Kaplaneigaſſe 7.

Ein halber Sperrſitz
(blaue Karte) abzugeben.
116187
Waldſtraße 38, I. St.

2 Drittel eines Sperrſitzes
ſino von der 3. Abtheilung an abzu=
geben
Eliſabethenſtr. 37.
(16488

Camstag den 22. und Sonntag den
23. Oktober:
Hetzelsuppe
in der Reſtauration Fr. Geist,
Ecke der Frankfurter= und
116499
Kahlertſtraße.
Um gütigen Zuſpruch wird gebeten.
WStellenſuchende jeden
Berufs placirt ſchnell Reuter's
Bureau, Dresden, Oſtra=Allee 35

3559
ch ſuche für ein 16jähriges Mädchen
29 meiner Gemeinde, aus rechtlicher
Fumilie, das Weißzeugnähen und Kleider=
machen
erlernt hat und äuch in der Haus=
haltung
anzugreifen vrſteht, und das in=
folge
des plötzlichen Todes ſeines Vaters
zur Unterſtützung der Mutter u. kleineren
Geſchwiſter nun eine Stellung annehmen
muß, für ſofort oder ſpäter Stellung als
Hausmädchen oder dergleichen in beſſerem
116490
Hauſe.
Pfarrer Eger, Alexanderſtr. I.
Lirchweihe
5
zu Nieder=Ramſtadt.
Sonntag den 23. und
Montag den 24. Oktober,
wozu höflichſt einladet
[16338
Wilhelm Schnoidor.
WStellung erhült Jeder überallhin
umſonſt. Fordere per Poſtkarte Stellen=
Auswahl. Courier, Verlin, Wiſtend 2.
Junge Leute erhlten gute Koſt und
1 Wohnung. Obergaſſe 15. (16089

Großherzogliches Hoftheater.
Sonntag. 23. Oktober 1892.
13. Vorſtellung i. d. 2. Abonnements=Abteilung.
(Rothe Karten gültig.)
Zum erſtenmale:
Lorelei.
Ein Bühnenſpiel in 4 Aufzügen, pach einer
Dichtung von Guſtab Gurski. Muſik von
Hans Sommer.
Dirigent: Herr Hofkavellmeiſter de Haan.
Regie: Herr Mahr.
Kurprinz Ludwig, d. Pfalz=
grafen
Sohn
Herr Weber.
Vater Hilarius, deſſen Er=
zieher
und Begleiter. Herr Riechmann.
Mutter Brigitte, die Wirtin
zur -Lilie' bei St. Goar Frl. Wisth=ler.
Lore, deren Pflegekind.
Frl. Jungk.
Erwin, ein Fiſcher
Herr Thate.
Joſt, ein reicher Winzer . Herr Mayer.
Der Burgvogt des Pfalz=
grafen

Herr Stury.
Der Stadtſchreiber von St.
Goar
Herr Eilers.
Rheinhilde, die Rheintochter Frl. Neumeyer.
Vier Rheinnixen,
Vier Landmäochen
Die Stimme d. Vater Rhein
Burſchen aus St. Goar. Volk aller Art;
Reiſige und Knechte. Rheinnixen und Waſſer=
geiſter
.
Ort der Handlung: 1. Aufzug: Tie Schänke
nzur Lilie; bei St. Goar am Rhein. 2. Auf=
zug
: Eine Bucht des Rheins; ſodann ein
Schloß des Pfalzgrafen am Rheinſtrand.
3. Aufzug: Auf dem Grunde des Rheins;
hierauf der Rhein an der Lorelei.
Die ſeeniſchen Arrangements ſind von dem
Großh. Maſchinenmeiſt r Herrn Kranich.
Anfang 6 Uhr. Ende nach 110 Uhr.
Kaſſeöffnung 5 Uhr.
Dienstag, 25. Oktober 1892.
14 Vorſtellung i. d. 2. Abonnements=Abteilung.
(Blaue Karten gültig.)
Der Berſchwender.
Original=Baubermärchen in 3 Abtheilungen
von C. Kreuzer.
In der 2. Abtheilung: Concert=Einlage.)

[ ][  ][ ]

9600
4.
Nachrichten des Standesamts Darmſtadt I.
Geborene.
Am 8. Oktober: Dem Schneider Johannes Walther eine T.,
Anna Bertha. Am 12.: Dem Maurermeiſter Georg Eduard
Lorenz eine T. Auguſte Mathilde. Am 9.. Dem Häfner Philipp
Heberer eine T., Eliſabethe. Am 11.: Dem Großh. Hofmuſiker
Johann Philipp Sturmfels eine L., Barbara Louiſe Clara. Am
15.: Dem Kaufmann Heinrich Dietrich Ludwig Milzkott ein S.,
Konrad Heinrich Otto. Am 14.. Dem Vizefeldwebel im 1. Großh.
Heſſ. Inf.=Regt. Nr. 115 Georg Adam Beck Zwillingstöchter,
Maria und Emilie. Am 10.: Dem Maurer Leonhard Schlander
ein S., Johann Philipp. Am 15.: Dem Gelbgießer Hermann
Faßbender eine L. Maria. Am 12. Dem Straßenreiniger
Heinrich Lachmann eine T. Anna Margarethe. Am 14.. Dem
Schuhmachermeiſter Johannes Eiſenhauer ein S., Friedrich
Wilhelm. Am 17.: Dem Maſchinenſchloſſer Karl Philipp Johann
Eichel eine L., Louiſe. Am 13.: Dem Kaufmann Karl Heinrich
Elbert ein S., Heinrich Karl Jakob Ludwig. Am 17.: Dem
Fabrikarbeiter Theodor Karl Hermann Martin Wilhelm Löber
eine T., Auguſte Karoline. Am 13.: Dem Metzgermeiſter Jakob
Prieſter eine T. Chriſtina. Am 17. Dem Bauunternehmer
Wilhelm Chriſtian Ludwig Vogt eine L. Karoline Dorothea.
Am 14.. Dem Sergeanten im 1. Großh. Heſſ. Inf.=Regt. Nr. 115
Johannes Schmitt ein S. Alfred Franz Rudolf Maria. Am 16..
Dem Fuhrmann Leonhard Julius Voat eine T., Concordia. Dem
Hilfsſchaffner bei der Main=Neckarbahn Hermann Hartmann
Huber ein S., Georg Anton. Am 14.. Dem Möbeltransporteur
Johann Georg Müller ein S., Ernſt Ludwig.
Aufgebote.
Am 14. Oktober: Goldarbeiter Hermann Chriſtian Wilhelm
Sperber hier mit Anna Marie Zimmer, L. des Maſchinenfa=
brikanten
Friebrich Zimmer hier. Schiffer Joſeph Chriſt. Schmitt
zu Amöneburg, Gemarkung Kaſtel, mit Anna Marie Wagner
dortſelbſt. L. des zu Wiebelsheim verſt. Ackersmanns Adam
Wagner. Stationsarbeiter Iſidor Finner zu Mainz mit Maria
Eva Chriſt dortſelbſt, L. des Buchhalters Johannes Chriſt von
hier. Privatier Philipp Becker hier mit Katharina Grebe, T.
des Poſtſchaffners Georg Grebe hier. Am 15.: Gärtner Albert
Valentin Foerderer zu Münſter im Elſaß mit Dienſtmagd Sophie
Braun dortſelbſt, L. des Schloſſers Joſeph Braun zu Dieburg.
Am 17.: Schriftſetzer Wilhelm Keil hier mit Katharina Müller
zu Altheim, L. des Schreinermeiſters Johann Valentin Müller
dortſelbſt. Schloſſergehilfe Kaspar Burger zu Ober=Ramſtadt mit
Dienſtmagd Eliſabethe Margarethe Röder, T. des Fabrikarbeiters
Georg Röder III. dortſelbſt. Maurergehilſe Karl Heinr. Neubert,
zu Ober=Ramſtadt mit Dienſtmagd Margarethe Liebermann, T.
des Tagelöhners Johann Adam Liebermann 1. dortſelbſt. Fa=
brikarbeiter
Georg Wilhelm Walther III. zu Steinbach mit Katha=
rina
Dietz hier. Heizer Joſeph Anton Gampper zu Kleinoſtheim
mit Anna Eckhardt, Witwe, geb. Leibacher, dortſelbſt. Am 18.:
Glaſer Michael Götz zu Neu=osſenburg mit Anna Schmidt, L. des
Schuhmachers Karl Aug. Schmidt dortſelbſt. Buchbinder Julius
Hermann Baier hier mit Wilhelmine Anna Katharina Charlotte
Heppenheimer, T. des dahier verſt. Schuhmachermeiſters Baltha=
ſar
Heppenhei=mer. Maurer Joſt Bergmann II. zu Weiterſtadt
mit Anna Margarethe Geißler dortſelbſt. Sekondlieutenant im
Großh. Heſſ. Train Bataillon Nr. 25 Joſeph Wiendl hier mit
Agnes Gertrud Bodeuſch zu Langenſalza, L. des zu Halle verſt.
Buchhändlers Heinrich Bodeuſch. Am 20.. Schneidermeiſter Peter
Eiſenhauer zu Hammelbach mit Suſanna Degen zu Lorſch, L.
des daſelbſt verſt. Tagelöhners Johann Degen VII. Landwirt
Ludwig Joſt zu Meſſel mit Anna Schmitt daſelbſt, L. des zu
Elpenrod verſt. Landwirts Heinrich Schmitt III. Kutſcher Heinr
Stofft, geſchieden, hier, mit Katharina Magdalena Bögel, L. des
dahier verſt. Schneiders Johannes Bögel.
Eheſchließungen.
Am 14. Oktober: Großh. Steueraſſeſſor und Steuerkontrolleur
Georg Guſtav Adolf Weißenbruch zu Groß=Gerau mit Anna
Marie Riedel, L. des Majors a. D. Chriſtian Riedel hier. Großh.
Forſtaſſeſſor Karl Georg Aug. Friedrich Kleinkopf bier mit Eliſa=
beth
Riedel, L. des Majors a. d. Chriſtian Riedel hier. Am 15.:
Kanzleiaſſiſtent Johannes Brunner hier mit Katharina Gilbert,
T. des zu Dippelshof bei Traiſa verſt. Gutsbeſitzers Georg Gilbert
Direktor des Konſervatoriums für Muſik Wilhelm Süß hier
mit Anna Eliſabeth Wambold, L. des Rentners Ludwig Wam
vold hier. Kaufmann Johann Jakob Georg Habermehl hier mit
Kleidermacherin Eliſabeth Rothermel. L. des Schreinermeiſters
Adam Rothermel hier. Poſtaſſiſtent Chriſtian Karl Ferdinand
Jenſch mit Amalie Margarethe Karoline Weil, L. des Großh.
Domänenrats Karl Weil zu Groß=Gerau. Bahnbedienſteter
Philipp Schäfer hier mit Margarethe Friederike Kraſt, T. des
Dreſchmaſchinenbeſitzers Friedrich Kraft V. zu Trebur. Weiß=
bindermeiſter
und Zimmermaler Johann Friedrich Emmel hier
mit Friederike Helene Rewick, L. des Kaufmanns Karl Rewick
hier. Am 18.. Lokomotivheizer Heinrich Adolf Schatte zu Frank=
furt
a. M. mit Margarethe Wagner, L. des Fabrikarbeiters Jakob

249
Wagner hier. Fabrikarbeiter Michael Hettinger hier mit Dienſt=
magd
Chriſtina Reichert, L. des Tagelöhners Valentin Reichert
zu Eutergrund. Am 20.: Forſtwart=Aſpirant Otto Leovold Guſtav
Karl Adam hier, mit Katharina Vöglin, L. des Forſtwarten
Ernſt Vöglin hier.
Geſtorbene.
Am 13. Oktober: Wilhelmine Katharina Eliſabeth Wamſer,
T. des Schneiders Heinrich Wamſer, 5 M. 14 T. alt, ey. Franz
Karl Peter Pfeifer, S. des Schneiders Heinrich Pfeifer, 2 M.
27 T. alt, ev. Am 15.: Wilhelm Bolbach, S. des Meſſerſchmieds.
Heinrich Bolbach, 5 J. 11 M. alt, ev. Am 14.. Handlungsgehilfe
Johann Nikolaus Emil Georg Hanauer, 24 J. 8 M. alt, ev
Am 15.: Sophie Michel, geb. Schmidt, Witwe des Schneider=
meiſters
Gottlieb Michel, 78 J. 3 M. alt, ev. Metzger Adam Keim
von Langen, 25 J. 9 M. 21 T. alt, ev. Katharina Speyer, geb.
Henrich, Witwe des Buchbindermeiſters Georg Friedrich Speyer,
81 J. 11 M. alt, ev. Am 16.: Major a. D. Hans Heinrich Julius
Hüffner, 70 J. 6 M. alt, ev. Ein Kind Vaul Arthur Vetter. 1 M.
alt, ev. Am 18.: Dorothea Louiſe Henriette Schott, L. des Schnei=
ders
Konrad Schott, 4 M. 13 T. alt, ev. Eliſabethe Geibel, geb.
Luckhard, Witwe des Schneidermeiſters Jakob Geibel, 73 J. 1 M.
alt, ev. Am 19.: Eliſe Wittmann, L. des Buchdruckers Konrad
Wittmann, 16 J. 5 M. alt, ev. Liſette Büßer, geb. Damm, Witwe
des Steuerkommiſſariatsgehilfen Georg Heinrich Büßer, 87 J.
1 M. alt, ev.
Politiſche Ueberſicht.
Deutſches Reich. Die dem Bundesrate zugegangene Mili
tärvorlage fordert dauernde Ausgaben für das erſte Jahr 57,
ſpäter 65 Millionen. Die Vorlage wird den Bundesrat wahrſchein=
lich
3 Wochen beſchäftigen. Es iſt jetzt als feſitſtehend zu betrachten,
daß zur Deckung der Koſten der Militärvorlage meiſtens Er=
höhungen
von beſtehenden Steuern in Ausſicht genommen ſind. E=
ſind
die bekannten Obiekte. Tabak, Bier, Branntwein, Börſenſtempel
und als neue Cteuer eine Abgabe von inländiſchem Schaumwein.
Die Vorbereitungen zur Ausarbeitung dieſer ſämtlichen Vorſchläge
ſind lebhaft im Gang.
Der letzten Bundesratsſitzung wohnte der Reichskanzler
bis zum Schluſſe bei: auch der Kriegsminiſter v. Kaltenborn=Stachau
nahm an der Sitzung teil.
In dem naͤchſtjährigen Reichshaushaltsetat dürfte eine
ganz neue Poſition erſcheinen, welche der Unterſtützung der Familien
von zu Friedensübungen eingezogenen Mannſchaften gewidmet iſt.
Bekanntlich beſtimmt das dieſen Gegenſtand behandelnde Geſetz, daß
die gezahlten Unterſtützungen aus Reichsmitteln erſtattet werden.
Die Erſtattung muß vor Ablauf des Etatsjahres erfolgen, in
welchem die Zahlung ſtattgefunden hat. Es ſind alſo vor dem 31.
März 1893 diejenigen Summen zu erſtatten, welche im Etatsjahre
189293 für den erwähnten Zweck gezahlt wurden. Dieſe Summen
konnten bisher etatsmäßig nicht verlangt werden, weil das Geſetz,
an deſſen thatſächlichem Zuſtandekommen damals zudem noch ge=
zweifelt
wurde, erſt in der letzten Reichstagsſitzung der vorigen
Seſſion zur Verabſchiedung gelangte. Für das Jahr 189394 dürfte
jedoch im ordentlichen Etat eine darauf bezügliche Voſition einge=
ſtellt
ſein.
Wie verlautet, erhält das Großherzogtum Oldenbur=
für
die Abtretung der Gemeinde Heppens und Bant an den Kriegs=
hafen
Wilhelmshaven einen Teil der Grafſchaft Diepholz und eine
Geldentſchädigung. Der Vertrag wird zunächſt dem preußiſchen
Landtag zugehen.
Bei der Reichstagswahl in Kelheim wurden abgegeben
für Dr. Sigl in 41 Ortſchaften 2310, für den Centrumskandidaten
Bierbrauer Rauchenecker 2061 Stimmen.
Oeſterreich=Ungarn. Der Ausſchuß der ungariſchen
Delegation für den Okkupationskredit nahm denſelben unver=
ändert
an und drückte dem Finanzminiſter ſein Vertrauen aus.
Letzterer hob bervor: Der Augenblick für eine Herabſetzung der
Truppen im Okkupationsgebiet ſei noch nicht gekommen, auch eine
Abwälzung der durch die Truppen verurſachten Koſten auf das
Landesbudget wäre verfrüht, da durch erhöhte Laſten die erfreu=
lichen
Fortſchritte in den okkupierten Ländern gehemmt werde
könnten. - Das Abgeordnetenhaus hat die Debatte übel
die Feierlichkeiten zur Enthüllung des Honved=Denkmals noch nicht
abgeſchloſſen; ſie wird morgen fortaeſetzt werden.
Italien. Nach einer Meldung der =Agenzia Stefani' hat di=
rumäniſche
Regierung die italieniſche Regierung erſucht
den diplomatiſchen und konſularen Schutz der rumäniſchen Unter=
thanen
in Griechenland zu übernehmen. Italien hat dieſen Schutz
zugeſaat. Der Auslieferungsvertrag zwiſchen Italien und Mon=
tenearo
iſt heute unterzeichnet worden.
Spanien. Das amtliche Blatt veröffentlicht folgendes Bulletin
über den Geſundheitszuſtand des Königs: Nach dem vollſtändigen
Nachlaſſen der das Unwohlſein begleitenden Fiebererſcheinungen
zeigte ſich geſtern ein leichter Rückfall, welcher ſehr raſch wieder z1
chwinden begann. Der Anfall nimmt, ohne andere Störungen her
vorzurufen, einen regelmäßigen Verlauf. Die Abreiſe des König=

[ ][  ][ ]

Vierte Beilage zu Nr. 249 des Darmſtädter Tagblatis vom 22. Oktober 1892.

von Sevilla iſt verſchoben worden, doch begiebt ſich der Miniſter=
präſident
Canovas am Donnerstag nach Granada, woraus ge=
ſchloſſen
wird. daß der Zuſtand des Königs durchaus nicht beun=
ruhigend
iſt.
Rußland. Zur Ausarbeitung eines Entwurfs für Reorga=
niſation
der Reichsbank wird mit Genehmigung des Kaiſers
unter dem Vorſitz des Finanzminiſters v. Witte eine Kommiſſion
eingeſetzt werden, zu der auch Vertreter anderer Miniſterien zuge=
zogen
werden. ſollen.
Bulgarien. Ein Miniſterialerlaß weiſt auf die Beſtimmungen
des neuen Geſetzes betreffend den öffentlichen Unterricht,
hin, wonach den Gemeinden der Depactements verboten iſt, Unter=
ſtützungen
zu Elementarſchulen zu gewähren, in denen nicht bulga=
riſcher
Sprachunterricht erteilt wird.
Griechenland. Der rumäniſche Geſchäftsträger
teilte dem Miniſter des Aeußern ſchriftlich ſeine Abberufung mit.
Die rumäniſchen Konſuln ſtellten ihre Funktionen ein. Die rumä=
niſchen
Staatsangehörigen ſind bisher noch ſchutzlos. Es heißt, die
ariechiſche Regierung beabſichtige, die Gelegenheit zu benützen, um
die Frage über die Rechte der griechiſchen Unterthanen in Rumänien
auf internationalem Wege zu regeln, doch hat die Differenz mit
Rumänien bisher ſeitens Griechenlands noch zu keinen diplomati=
ſchen
Schritten bei den Mächten geführt.

Stadt und Land.
Darmſtadt. 22. Oktober.
- Se. Königl. Hoheit der Großherzog haben am 19. Okt.
den Privatdozenten Dr. Peter Poppert zu Gießen zum außer=
rdenilichen
Profeſſor an der mediziniſchen Fakultät der Landes=
Iniverſität ernannt.
Se. Königl. Hoheit der Großherzog haben am 15. Okt.
en Univerſitätsgärtner bei der Landes.Univerſität Johann Friedrich
Müller zu Gießen auf ſein Nachſuchen mit Wirkung vom 1. Nov.
892 in den Ruheſtand verſetzt. In den Ruheſtand wurde ferner
erſetzt: am 15. Oktober der Kanzleidiener am Landgericht der
Frovinz Starkenburg Georg Engel auf ſein Nachſuchen unter An=
rkennung
ſeiner lansjährigen treuen Dienſte.
2. Se. Königl. Hoheit der Großherzog und Ihre Großh.
zoheit Prinzeſſin Alitz waren am Donnerstag zum Thee bei Sr.
durchl. dem Prinzen und Ihrer Großh. Hoheit der Prinzeſſin
judwia von Battenberg im Großh. Valais.
- Heute begeht Ihre Maj. die Kaiſerin die Feier ihres
4. Geburtstages. Derſelbe wird durch die an dieſem Tage ſtatt
ndende Taufe der jüngſtaeborenen Prirzeſſin diesmal zu einem
oppelten Feſttage für die kaiſerliche Familie.
6 In dem geheimen Teil der letzten Stadtverordneten=
itzung
wurde auch über eine Reihe von Perſonalfragen im
ädtiſchen Dienſte Beſchluß gefaßt. Die durch Todesfall erledigte
3telle des Dieners der ſtädtiſchen Sparkaſſe fand Beſetzung durch
eilgehilfen Marmor, während die ſeither proviſoriſch verwendeten
traßenmeiſter Schäfer, Kanalbauauſſeher Herth und Stadtbau=
mtsdiener
Sperb als ſolche angeſtellt würden.
Der Bericht des erſten Ausſchuſſes über den Antrag des
bg. Möllinger und Genoſſen, die Abänderung des Einkommen=
euergeſetzes
, die Einführung der Selbſteinſchätzung in der oberen
bteilung betr., erſtattet von dem Abg. Theobald, lautet: Nach der
eußerung des Großh. Miniſteriums der Finanzen über den Antrag.
elche lautet: daß in ſeiner Abſicht liegt, in kurzer Friſt die Vor=
ge
eines Geſetzentwurfs an die Kammern der Stände herbeizu=
hren
, nach deſſen Inhalt in Zukunſt die Heranziehung zur Ein=
mmenſteuer
erſter Abteilung, gleichwie gegenwärtig bei der Kapital=
ntenſteuer
, auf Grund einer Erklärung des Steuerpflichtigen üter
n Betrag ſeines Jahreseinkommens zu erfolgen hat' wird der
ntrag in der Kürze Berückſichtigung finden. Wir beantragen
her: die Kammer wolle den Antrag zur Zeit für erlediat erklären.
Unter Zurückziehung ſeines unterm 10. Dezember 1890 einge=
ichten
Antrags. die Erbauung einer Nebenbahn von Gernsheim
ch Darmſtadt einerſeits und Pfungſtadt andererſeits, beantragt
r Abg. Haas, Großh. Regierung zu erſuchen, zum Zwecke der
rbauung einer Nebenbahn von Gernsheim, bezw. dem Gerns=
imer
Hafen über Hahn und Eſchollbrücken, ſowie unter thunlichſter
erückſichtiguna von Crumſtadt, nach Pſungſtadt mit Anſchluß an
beſtehende Nebenbahn Eberſiädter Bahnhof-Pfungſtadt, alsbald
nötigen Vermeſſungen und Veranſchlagungen vornehmen und
1 Ständen demnächſt und jedenfalls noch in der gegenwärtig
fenden Landtagsperiode wegen der Ausführung eine Vorlage
zehen zu laſſen.
Die allgemeine Konferenz der deutſchen Sittlichkeits=
reine
fand am Donnerstaa abend mit einer Verſammlung
3 Weißen Kreuzes im Vereinshauſe der inneren Miſſion
en Abſchluß. Dieſelbe wurde nach dem Geſang eines Verſes
n Ein feſte Burg iſt unſer Gottr von Herrn Pfarrer Wagner,
t einigen einleitenden Worten über Zweck und Ziel der inneren
iſſion eröffnet. Das Referat des Abends hatte Herr General=
etär
Krüger=Frankfurt übernommen, welcher über die Be=

ſtrebungen des Weißen Kreuzes' ſprach. Der Verein des Weißen
Kreuzes='ſoll ſo zu ſagen eine Unterabteilung des Männerbundes
zur Bekämpfung der Unſittlichkeit bilden, und die Jünalinge von
16-20 Jahren, die jenem Bunde noch nicht angehören können, in
ſeinen Verband aufnehmen. Bei der Aufnahme haben dieſelben
fünf Gelübde abzulegen, durch welche ſie ſich verpflichten, das
weibliche Geſchlecht in Ehren zu halten, ein ſittliches Leben zu
führen und Göttes Wort hoch zu halten. Als zweiter Redner des
Abends gab Herr Paſtor Vhilipps=Berlin eine kurze Ueber=
ſicht
über die bisherige Thätigkeit des Weißen Kreuzes= und
forderte zur kräftigen und vielſeitigen Unterſtützung desſelben auf.
Nach Gebet und Geſana wurde die Verſammlung von Herrn
Pfarrer Wagner geſchloſſen.
8 Der vom Vroteſtantenverein veranſtaltete Vortrag
des Herrn Stadtpfarrers Brückner aus Karlsruhezhat bei den Zu=
hörern
eine begeiſterte Zuſtimmung gefunden und eine wahrhafte
Erbauung bewirkt Auf vielſeitigen Wunſch hat der Verein die
Einrichtung getroffen, daß dieſer jetzt im Druck erſchienene Vortrag
dahier an vier Verkaufsſtellen zur Hälfte des Ladenpreiſes (20 Pf.
zu haben iſt.) (Siehe die Anzeige.)
Wie der Vorſtand des Vereins für das Großherzogtum
Heſſen und die Provinz Heſſen=Naſſau zur Beſchäftigung Arbeits=
loſer
(Arbeiterkolonie Neu=Ulrichſtein berichtet, hat die
1891er Ernte einen Minderertraa ergeben. Trotzdem war es mög=
lich
, ſtatt der veranſchlagten Summe von M. 7100 den Betrag von
M. 7763 an die Kolonie abzuführen, obgleich die durchſchnittliche
Frequenz der Kolonie arößer war, als in früheren Jahren. Ver=
pfleat
wurde an 27676 Tagen was eine Durchſchnittspräſenz von
59 Köpfen ergiebt. An 23478 Tagen wurde gearbeitet und dafür
M. 5864 bezahlt. Die Unterhaltung der Kolonie erforderte
M. 25773 ſwovon M. 13900 aus der Hauptkaſſe zugeſchoſſen
wurden), ſo daß die Geſamtkoſten pro Mann und Tag etwas über
93 Pf. äusmachten. Die Verpflegungskoſten betrugen M. 16 055,
alſo pro Mann und Tag 58 Pf. Die Zahl der Vereinsmitglieder
beträgt 1818.
Deutſcher und öſterreichiſcher Alpenverein, Sektion
Starkenburg. Monatsverſammlung Montag. den 24. Okt., abends
8¼ Uhr, im Vereinslokal Reſtauration Merz. Tagesordnung:
Vortrag des Herrn Amtsrichters Seibert: Touren in der Ortler=
Gruppe' Gäſte ſind willkommen.
Eisbahn=Verein. Mit Eintritt der kälteren Tage hat
der Ausſchuß des Eisbahn Vereins ſeine Winterthätigkeit aufge=
nommen
. Aus der reichen Tagesordnung der erſten Sitzung ver=
merken
wir den Beſchluß, daß demnächſt die Mitgliederkarten an
die bisherigen Freunde des Eislaufs zur Verteilung und neue Ein=
ladungen
zür Ausgabe kommen ſollen. Die noch nötigen Planierungs=
arbeiten
können ſofort vorgenommen werden. Für Erneuerung der
Einfriedigung, Herſtellung der erweiterten Garderobehalle, eines
Kaffeehäuschens ꝛc. ſollen Bläne eingefordert, event. Auftrag zur
Herſtellung erteilt werden. Die Hauptverſammlung findet Ende
November ſtatt.
4 Mainz. 20. Okt. Die lange ſchwebende Frage wegen der
Beſetzung des hieſigen Gouverneurspoſten hat jetzt endlich
ihre Erledigung gefunden, indem Generallieutenant Edler von der
Vlanitz zum Gouverneur ernannt worden iſt. Dem neuen Gouver=
neur
geht der Ruf eines hervorragenden Soldaten und äußerſt
liebenswürdigen Charakters voraus. Herr v. Reibnitz, der bisherige
Gouverneur von Mainz, zieht ſich in das Privatleven zurück und
nimmt ſeinen Wohnſitz in Danzig. Wegen einer möglichen Ver=
ſeuchung
des Rheins iſt von der bieſigen Sanitätsbehörde nunmehr
auch die Entnahme des Rheinwaſſers zum Waſchen und zu
gewerblichen Zwecken verboten worden. Ferner wurden die Rhein=
bäder
geſchloſſen und die ſtädtiſchen Waſchbrücken abgefahren. Das
Verbot wird ſitreng durchgeführt, zu welchem Zweck längs dem
Rheinufer eine Reihe von Schutzleuten poſtiert ſind, die jede Ent=
nahme
von Rheinwaſſer verhindern. Zur Ueberwachung der Schiffe
hat ſich geſtern unter Genfer Flagge an dem Zollhafen eine vermä=
nente
Sanitätswache etabliert, in welcher ſtändig eine Anzahl Aerzte
anweſend ſind, denen zur Unterſtützung bei Durchführung von Ver=
boten
mehrere Gensdarmen zugetheilt ſind. Die Leitung des
hieſigen Stadttheaters iſt nunmehr wieder auf 3 weitere Jahre
bergeben und zwar an Herrn Direktor Brandes, der gegenwärtiaͤ
die Leitung hat. Herr Brandes iſt urſprünglich nur in den mit
Schluß dieſer Seſſion endigenden Kontrakt des erkrankten letzt=
jährigen
Direktors Schirmer eingetreten, durch geſtern erfolaten
Stadtverordnetenbeſchluß wurde nunmehr Herrn Brandes die Theater=
leitung
übertragen, ohne daß ein Ausſchreiben vorher erfolate. Die
Bbedingungen der Uebernahme ſind dieſelben wie bei Direkfor
Schirmer.
Kaſtel. 20. Okt. Vor einigen Wochen wurde hier ein Italiener
verhaftet, der bei einer Schlägerei mehrere Perſonen mittels eines
Meſſers'ſchwer verletzt haben ſollte, ſo daß eine derſelben noch
lebensgefährlich verletzt in dem Hoſpital Mainz liegt. Der
Italiener leugnet, bei ſämtlichen Verſonen das Meſſer gebraucht
zu haben er will nur einen ſeiner Gegner verletzt haben. Nach
eifriger Nachforſchung iſt es nunmehr gelungen, den bis jetzt noch
534

[ ][  ][ ]

3602
Nr.
unbekaunten Thäter in der Perſon eines berüchtiaten Meuſcher
Namens Gallert aus Mainz zu ermitteln und zu verhaften.
Das blutige Meſſer, mit welchem derſelbe die That verübt hatte,
hat derſelbe einerlKellnerin geſchenkt, welche das Meſſer der Behörde
auslieferte
Worms. 20. Okt. In den heutigen Nachmittagsſtunden hatten
wir hier den erſten Schneefall. Derſelbe dauerte allerdings nur
wenige Minuten.
Worms. 20. Okt. Vom Feſtkomite zur Einweihung der Schloß=
kirche
zu Wittenberg iſt an den Wormſer Magiſtrat eine Ein
ladung zur Teilnahme gerichtet worden, welcher Herr Oberbürger=
meiſter
Küchler als Vertreter der Stadt Folge leiſten wird. Die
Einladuna erfolate durch den Grafen zu Stolberg=Wernigerode auf
Allerhöchſten Befehl Sr. Maj. des Kaiſers.
Reich und Ausland.
Ans der Reichshauptſtadt, 20. Okt. Der Großherzog und
die Großherzogin von Mecklenburg=Strelitz haben die Einladung
des Kaiſers zur Patenſchaft bei der kaiſerlichen Prinzeſſin an=
genommen
und werden ſich zur Teilnahme an der Tauffeierlichkeit
nach Berlin begeben. Die Einweihung der Erlöſerkirche in
Rummelsburg ſoll in der Zeit zwiſchen dem 24. und 28. d. M.
im Beiſein des Kaiſers und der Kaiſerin ſtattfinden. - Auf Vei=
anlaſſung
der Berliner Staatsanwaltſchaft wurde, wie die T. R.
mitteilt, durch die Leipziger Polizeibehörde die bekannte Zeitſchrift
Die Gegenwart in einer Buchhandlung Leipzigs mit Be=
ſchlag
beleat. Die Beſchlagnahme erfolgte wegen eines in Nummer
40 der Zeitſchriſt abgedruckten Artikels mit der Ueberſchrift Anti=
Veſvaſians.
Die Hauptverſammlung des Vereins Berliner
Preſſe; prüfte den Rechnunasabſchluß, der einen Vermögensſtand
von 198899 M. aufweiſt, wählte an Stelle des aus Geſundheits.
rückſichten zurücktretenden Spielhaçen den Kammergerichtsrat Wichert
zum erſten Vorſitzenden, zum zweiten Vorſitzenden Wenzel, zum
Schatzmeiſter Schweitzer, zu Schriftführern Dahms und Krafft und
zu Beiſitzern des Vorſtandes Kaliſch und Stettenheim. - Am 1
Dezember 1892 ſoll im Deutſchen Reiche eine allgemeine Vieh=
zählung
ſtattfinden. Der Miniſter des Innern hat dem Reichs.
und Staatsanzeiger' zufolge den mit der unmittelbaren Leitung des
Zählwerks betrauten Behörden die nötigen Zählpapiere zugehen
laſſen. Die Staats= und Gemeindebeamten, insbeſondere die Lehrer,
werden zur Beteiligung an dem Zählwerk angeregt werden. Di
örtliche Ausführung der Zähluna iſt Sache der einzelnen Gemein=
den
und Gutsbezirke, und dieſe ſind verpſtichtet, die durch die An=
nahme
von Zählern etwa entſtehenden Koſten zu übernehmen. Ver
anſtaltungen, welche die ordnungsmäßige Ausführung der Viehzäh=
lung
in einzelnen Orten gefährden könnten, ſollen am Zählungstage
unterbleiben, und insbeſondere werden die auf die Zeit vom 30.
November bis zum 2. Dezember d. J. fallenden Jahr= Kram und
Viebmärkte auf andere Tage verlegt werden. Nach Feſiſtel
lung eines baugewerblichen Fachblattes berechnet man die Zahl der
in Berlin leer ſtehenden Wohnungen auf etwa 40 000.
Schuld an dieſer Kalamität iſt viel weniger die Ueberproduktion in
Häuſern, als die allgemein empfundene ſchlimme wirtſchaftliche Lage,
durch welche die meiſten Familien gezwungen werden, ſich einzu
ſchränken. Dem verminderten Wohnbedürfnis gegenüber iſt es
wunderbar, wie in einzelnen Gegenden die Bauunternehmer ganze
Häuſerreihen errichten, welche in Bezug auf luxuriöſe Einrichtungen
alles früher Dageweſene weit hinter ſich laſſen und fürſtlich genannt
werden können. Natürlich ſind auch die Preiſe danach.
Frankfurt, A. Okt. Der verhaftete Uſath war im Stadt=
walde
ſehr bekannt, da er ja in Niederrad längere Zeit wohnte
Man thut gut, wenn man die Selbſtbezichtigung Uſaths einſtweilen
mit Reſerve aufnimmt. Er ſoll zwar ſeinem Geſtändnis bereits
bei einem Verhör vor dem hieſigen Unterſuchungsrichter treu ge
blieben ſein, immerhin aber iſt der Verdacht nicht unbegründet, daß
er nur ein allerdings ſehr übel gewähltes Manöver in Szene ſetzte,
um von der Fremdenlegion wieder loszukommen. Die Staats=
anwaltſchaft
und die Volizeibehörde lehnen einſtweilen über dieſen
Fall jede Auskunftserteilung an die Preſſe ab.
Würzburg. 18. Okt. Zur Erinnerung an die Völkerſchlacht
bei Leipzig wird alle drei Jahre, wechſelnd in Aſchaffenburg, Regens=
burg
und Würzbura, am 18. Oktober eine Armenſpeiſune
veranſtaltet. König Ludwig I. hat damit das weltgeſchichtliche Er=
eignis
im Gedächtnis ſeines Volkes feſthalten wollen. In dieſem
Jahre erfolgte die Speiſung hier im Gartenſaale des leider ver=
waiſten
herrlichen Schloſſes. An 33 weißgedeckten Tafeln hatten
vormittags 11 Uhr 330 Stadtarme, Männer und Frauen, Vlatz ge=
nommen
und ließen ſich das aus Gerſtenſuppe, Ochſenfleich mit
Zwiebelſauce, ſowie Kalbsbraten mit Kartoffeln beſtehende Mahl
wohlſchmecken; dazu ein Krügel Wein, einen halber Liter 1887er
aus dem königl. Hofkeller haltend, und ein kleiner Laib Brot. Meſſer
und Gabel müſſen mitgebracht werden; den Teller und das Krügel
grhalten die Teilnehmer als Feſtgabe. Ein Kaplan von St. Peter
eröffnet und ſchließt die Veranſtaltung mit einem Tiſchgebet. Eine
Regimentskapelle liefert die Tafelmuſik.
Würzburg. 19. Okt. Zwei der gefährlichſten Einbrecher
die unſer Landgerichtsgefängnis barg, ſind in vorvergangener Nacht

249
ausgebrochen. Ein gewiſſer Joſeph Langauth. ein vielvorbeſtrafter
Schloſſer, und ein Schneider Lorenz Eckert, der von den 38 Jahren,
ſeines Lebens bereits 18 hinter Schloß und Riegel verbrachte.
Lanaauth vermochte ein halbes Dutzend komplizierter Brahma=
ſchlöſſer
zu öffnen und beeilte ſich, dadurch in Freibeit gekommen,
auch ſeinen Diebsgenoſſen Eckert zu befreien, obſchon derſelbe in
einem ganz anderen Flüael des Gefängniſſes untergebracht wr.
Wo während dieſer Vorgänge das Wärterperſonal geniſen, wird
die Unterſuchung ergeben. Die beiden Einbrecher haben ſich in vor=
vergangener
Nacht bei einer unzweifelhaften Adreſſe eines Außen=
bezirks
andere Kleider verſchafft und ſind dann auf und davon
gegangen.
München, 19. Okt. Den Neueſten Nachr.; zufolge iſt der
Hauptmann z. D. Tanera, bekannt durch ſeinen offenen Brief an
Emil 8ola, in welchem er deſſen Roman ,La débäcle' einer ab=
fälligen
Kritik unterzog. mit der Erlaubnis zum Tragen der Uniform
penſioniert worden.
Weimar, 19. Okt. Im Schloſſe ſind die Gaben ausgeſtellt,
die dem Großherzoglichen Paar aus Anlaß des goldenen Ehezubi=
läums
dargebracht worden ſind. Darunter befinden ſich zahlreiche
koſtbare Angebinde fürſtlicher Verſonen; ſo von den Erbaroßherzog=
lichen
Herrſchaften zwei Vorträts ihrer Söhne, vom Grafen Leo
Kalckreuth gemalt, von der Prinzeſſin Marie Reuß ein von ihr ſelbſt
gemaltes Bildnis ihrer Tochter, von dem Herzog und der Herzogin
Johann Albrecht eine Marmorbüſte der letzteren, das Werk des
Schweriner Bildhauers Burwald. Der Kaiſer hat einen aroßen
Marmortiſch mit reicher Moſaikverzierung. die Kaiſerin eine meter=
hohe
Vaſe aus rotbraunem Vorzellan verehrt; die Königin der
Niederlande einen koſtbaren Fächer und einen großen ſilbernen
Tafelaufſatz, das Großherzoglich badiſche Vaar ein Oelgemälde, eine
Anſicht von Baden=Baden und eine reichgearbeitete Standuhr, der
König und die Köniain von Schweden einen Schrank aus Ebenholz
mit reicher Metall=Einlage, Großfürſt Wladimir und Gemahlin eine
aroße Schale aus grünem Geſtein mit Schöpflöffel, der Graf von
Varis und der Herzog von Chartres ein Schmuckgefäß, ebenſo die
Kaiſerin Friedrich ein koſtbares Goldgefäß nach antikem Muſter.
Aus Künſtlerkreiſen ſind zahlreiche Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen
u. ſ. w. dargebracht worden, ſowohl von den hieſigen wie von zahl=
reichen
Berliner Malern. die früher bier. geweſen ſind. Die zahl=
loſen
Adreſſen, die überreicht worden ſind, erfreuen durch ihre präch=
tige
künſtleriſche und kunſtgewerbliche Ausführung.
Nanen, 20. Okt. Die Stadt Nauen beging heute bei zwar
kaltem, aber gutem Herbſtwetter die Jubelfeier ihres 600 Beſtehens, die geſtern abend durch Gottesdienſt,
Fackelzug und Feſikommers eingeleitet worden war. Die heutige
Feier wurde unter dem Zudrange großer Menſchenſcharen mit
Choralblaſen von den Türmen der Stadt und feſtlichem Anmarſch
zum Feſiplatze, dem Königsplatze; eröffnet. Der Beginn der Feier
war auf 11 Uhr anberaumt, verzögerte ſich indeſſen infolge Zug=
verſpätung
von Berlin aus bis nach 11½ Uhr. Die Feier gliederte
ſich in zwei Hauptteile: die Enthüllung des Denkmals König Fried=
rich
Wilhelms 1. und den angeſchloſſenen Feſtaottesdienſt im Freien.
Oberpräſident v. Achenbach überbrachte im=Auftrage des Kaiſers
deſſen Glückwünſche und die Ausdrücke lebhafteſten Intereſſes an
der Feier.
Braunſchweig. 19. Okt. Vor acht Tagen wurde der erſte
Sekretär der hieſigen Staatsanwaltſchaft K. wegen Unterſchlagungen
u. ſ. w. verhaftet. Einige Tage ſpäter endete der Finanzreviſor
B. der Unterſchlaaung verübt hatte, durch Selbſtmord, und ſeit
geſtern iſt der erſte Sekretär des hieſigen Landgerichts A. ver=
ſchwunden
. Der letztere Fall iſt noch nicht aufgeklärt: A. hatte auch
die Depoſiten zu verwalten. Die Unterſuchung ſoll bis jetzt noch
keine Unterſchlagung, dagegen eine fürchterliche Unordnung in den
Büchern feſtgeſtellt haben.
Halle a. S. 20. Okt. Der Deutſche Verein gegen den Miß=
brauch
geiſtiger Getränke wird ſeine Jahresverſammlung dies=
mal
hier abhalten, am 25. und 26. des laufenden Monats. Auf
der Tagesordnung ſtehen folgende Fragen: 1) Der Entwurf des
deutſchen Trunkſuchtsgeſetzes im Lichte der ausländiſchen Geſetz=
gebung
. 2) Wie weit entſpricht der Entwurf den vom Deutſchen
Verein geſtellten Anforderungen? Der Verein befürwortet einige
Abänderungen. Er will den Bedürfnisnachweis bezüglich der zu=
läſſigen
Schenkenzahl durch beſtimmte geſetzliche Normen nach der
jeweiligen Ortsverhältniſſen geregelt ſehen. Seine weitere, auch
diesmal zur Sprache kommende Forderung betrifft: 3) Die Trinker=
entmündigung
. vom ärztlichen und rechtlichen Standpunkt beleuchtet.
Carmauz, 20. Okt. Das Komite der Bergarbeiter nahm
das Schiedsgericht an.
Kleine Chronik. In einem Anfalle von religiöſem
Wahn ſtürzte ſich bei Mülheim am Rhein die Witwe eines frühe=
ren
Prokuriſten aus Elberfeld in den Rhein und ſand den Tod.
Die Entſeelte ſtand in den 4ber Jahren und genoß in weiten
Kreiſen der Stadt allſeitige Achtung. Das Kl. Journal' mel=
det
, der Vorſteher der Stadtverordneten in Oranienburg Otto er=
ſchoß
ſich wegen Veruntreuung an der Niederbarnimer Kreis=
ſparkaſſen
=Nebenſtelle. - In Oberhauſen wurden in dem Schacht 1
der Zeche Konkordia zehn Bergleute von ſchlagenden Wet=

[ ][  ][ ]

R.
tern ſchwer verbrannt. Einer blieb auf der Stelle tot, die übri=
gen
wurden noch lebend zutage gefördert und in die dortigen
Krankenhäuſer gebracht. Auf Grube Frauenholz (Pfalz) wurden
drei Bergleute verſchüttet. Zwei wurden getötet, der dritte
ſchwer verletzt. - Bei der Ankunft des Dampfers City of New=
York' in Livervool betraten vom Lande aus Zollbeamte und vom
Dampfer aus Matroſen gleichzeitig den Landungsſteg und rannten
ſo heftig aufeinander, daß der Stea umſchlug und neun Ver=
ſonen
ins Waſſer ſtürzten. Ein Zollbeamter lfand dabei
den Tod.
Cholerabericht. In Hamburg wurden am 21. Oktober
gemeldet 3 Erkrankungen und 2 Todesfälle; die beiden letzteren
kamen am Donnerstag vor. - In Veſt waren vom Mittwoch bis
Donnerstag abend 21 Choleraerkrankungen und 16 Todesſälle zu
verzeichnen. Die Seuche iſt im Wachſen begriffen.
Großherzogliches Hoftheater.
Donnerstag, 20. Oktober.
Stradella
E. M. Dieſe Oper, ſie wirkt in keinem Zuge neu, aber ebenſo=
wenig
hat man ihr gegenüber den Eindruck des Verblaßten und
Abgeſtorbenen. Tas freundliche Genre Flotows, das häufig eine
Neigung ins tief Empfindſame verrät, behauptet ſich auf unſerem
Opernrepertoire noch immer mit viel Glück, wie das denn auch an
der Aufnahme ſich zeigte, die dem Stradella ſeitens des Publi=
kums
heute zu Teil wurde. Die Beſetzung war die bekannte. Als
Inhaber der Titelrolle bewährte Herr Thateſich als kecker, flotter
Naturburſchenſänger, denn das Ständchen und der Italia, mein
Vaterland, wie ſchön biſt du zu ſchauen .. glatter aus der Kehle
fließen als die kunſtvoll gebautere Hymne, wenn ſchon es auch in

ieſer Herr Thate zu recht gelungenen Momenten brachte. Frau

3teinmanns fein gebildete, mit duftiger Vortragsweiſe gepaarte
Heſangstechnik ſicherſe der Partie der Leonore ihren ganzen Reiz.
zu prächtigen Chargen werden in der Vertretung der Herren Bär
nd Riechmann die beiden Bravos. Die undankbare Rolle des
ormunds ſpielte Herr Eilers mit der ihm eigenen Gewiſſen=
aftigkeil
. Das Bild der venetianiſchen Maskenſcherze im 1. Akt
ichnete ſich auch diesmal durch farbenheitere Pracht und bunte
ewegung aus. In die Hochzeitsfeierlichkeiten des 2. Aufzuges
ugen die hübſchen Leiſtungen unſerer ſoliſtiſchen und choriſtiſchen
ſallettkräfte feſitliches Gepräge.
Kunſt und Wiſſenſchaft.
- Am 20. Oktober waren 50 Jahre verfloſſen, ſeit Richard
Jagners Oper Rienzi= thre erſte epochemachende Auf=
ihrung
in Dresden erlebte. Anläßlich dieſes Jubiläumstages
ringt die Darmſt. Itg." einen längeren Artikel, dem wir folgendes
Utnehmen:
Der 20. Oktober 1842, der den bis dahin gänzlich unbekannten
Luſikermit einem Schlage zum berühmten Manne machte, dieſer Tag,
1 dem die muſikaliſche Welt zum erſtenmale wieder das Wehen
nes neuen, ſlarken Geiſtes verſpürte, der mit dem althergebrachten
ormelkram den Kampf aufzunehmen bereit war, iſt gleichſam ols
r Ausgangspunkt für die neue reformatoriſche Aera der muſi=
liſch
=dramatiſchen Kunſt zu betrachten, welche Wagners Lebenk=
erk
war. Als Wagner im Sommer 1837 Dresden beſuchte, fiel
m daſelbſt die Bärmann'ſche U'berſetzung von Bulwers Roman
Rienzi, der letzte der Tribunen; in die Hände, ein Stoff, wie ihn
b der jugendliche Tondichter längſt gewünſcht. Nachdem er im
ommer 1838 eine Kap Ulmeiſterſtelle an der Oper in Riga erhalten,
achte er ſich mit vollem Eifer an die Ausarbeitung des Textes
d legte, wie er ſelbſt ſagt, den Entwurf von vornherein ſo be=
utend
an, daß es unmöglich ward, dieſe Over, wenigſtens zum
ſtenmale, auf einem kleinen Theater zur Aufführung zu bringen.
n Herbſt 1838 war die Dichtung des Textbucheh beendet.
n Winter 1838 wurde mit aller Macht die Kon poſition in An=
iff
genommen und das Niedergeſchriebene im Freundeskreiſe ſofort
obiert. Als im Sommer 1839 zwei Akte der Partitur fertig
ren, gab Wagner ſeine Stellung am Rigaer Theater auf und zog
it ſeiner kleinen Frau, einem rieſigen Hunde und dem unvollen=
en
Rienzi= nach Paris. wo er das Intereſſe der Allgemeinheit
rch eine Aufführung ſeiner Oper auf ſich zu lenken hoffte. Unter=
as
machte er in Boulogne sur mer die, für die damaligen Ver=
(tniſſe unendlich wertvolle Bekanntſchaft Meyerbeers, der den
igen Künſtler wohlwollend aufnahm. Wie bald aber wurden
ler=
te
ſtolzen Erwartungen in Paris enttäuſcht! Um ſein Leben zu
ten, war der Komponiſt genötiat, Klavierauszüge Donizetti'ſcher
ahl=
ern
, Arrangements beliebter Arien und ſonſtiger wertloſer Mode=
poſitionen
für allerlei Inſtrumente zu machen und unzählige
ſill
ere Taglöhnerarbeiten ähnlicher Art zu übernehmen. Einträglich
ren ihm in dieſer Zeit allein die geiſtvollen Berichte über das
riſer Muſik= und Theaterleben, die er für die yReyue et gazette
gicale und für mehrere deutſche eitſchriften ſchrieb. So ſah
eine Rettung nur noch in der Auffübrung ſeines=Aienzi' an
r leiſtungsfähigen deutſchen Bühne, deſſen Partitur er, unge=
at
durch die mißlichen Lebensumſtände, im Laufe des Jahres
) vollendet hatte.

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Am 4. Dezember 1840 that er den entſcheidenden Schritt: er
ſandte die fertige Partitur an den Generaldirektor des Dresdener
Hoftheaters, Herrn von Lüttichau, und ließ gleichzeitig ein Immediat=
geſuch
an den König von Sachſen. ſeinen Landesherrn, abgehen.
Auch Meyerbeer verwandte ſich für ihn in einem Briefe an Lüttichau
vom 18. März 1841 Die endgiltiae Entſcheidung blieb lange aus.
Erſt am 21. Juni 1841 meldete Lüttichau direkt dem ſehnſüchtig
Harrenden die Annabme ſeiner Oper. Da indes alle die eifrigen
Bemühungen des Komponiſten, von Paris aus die Aufführung
ſeines Werkes auf der in jener Zeit erſten deutſchen Opernbühne
nach Möglichkeit zu beſchleunigen, ohne ſichtbaren Erfolg blieben,
ſo verließ Wagner am 7 April 1842 Paris und ſiedelte, nachdem
er einige Wochen ſeiner Frau wegen in Teplitz zugebracht, nach
Dresden über. Unter ſeiner perſönlichen Ueberwachung der Vor=
bereitungen
kam nun alles beſſer in Gang. Im Juli begannen die
Proben. Die von Wagner ſchon von Paris her vorgeſchlagene
Beſetzung der Rollen wurde eingehalten: Tichatſchek als Rienzi
und Wilhelmine Schröder=Devrient als =Adriano; bildeten die
Stützen des Enſembles. Chordirektor und Regiſſeur Wilhelm
Fiſcher und Maler Ferdinand Heine, die Wagner zeitlebens in
Freundſchaft verbunden blieben, hatten ſich ſeit langem ſchon um
die Einſtudierung des Werkes verdient gemacht. Die Leitung des
Ganzen lag in Kapellmeiſters Reiſſigers Händen. Die Männer=
chöre
waren durch den Garniſinſängerchor verſtärlt.
Am 20. Oktober 1842 wurde -Rienzi' zum erſtenmale gegeben.
mit ganz ungeheurem, unerwartetem Erfolge. Die Auffüh ung
dauerte von 6 Uhr bis gegen Mitternacht. Nach dem vierten Akte
beriſchte im Zuſchaverraume lautloſe, durch tiefes Ergriffenſein der
Hörer verurſachte Stille. Nach den drei erſten und dem Schluß=
akte
wurden der Komponiſt und ſämtliche Darſteller durch donnernde
Beifallsſtürme immer und immer wieder hervorgerufen. Richard
Wagner war mit einem Male in den Mittelpunkt des muſikaliſchen
Tages ntereſſes gerückt. Ueber den grandioſen Erſola der Oper
berichtete z. B. die von Schumann redigierte Neue Zeitſchrift für
Muſik' Die Aufnahme, welche der erſten Vorſtellung zu teil ward,
bewies, daß der junge Tonſetzer alle, ſelbſt die kühnſten Erwartungen
übertroffen hatte. Schon nach Schluß der Introduktion ward es
allen klar, daß es ſich hier um eine ungewöhnliche Erſcheinung
handle. Soviel ſteht jedenfalls ſeſt, daß Richard Wagner ſich
durch dieſes ſein Erſtlingswerk den bedeutendſten Talenten der Gegen=
wart
angereiht hat, und ſein Name, wenn ſeine ferneren Schöpfungen
dieſem Anfang entſprechen, dereinſt neben den berühmteſten genannt
werden wird.
Nur ſehr langſam folaten die übrigen deutſchen Bühnen, die
ſich mit der Aufführung ei ter Oper, die in Paris oder Mailand
einen ähnlichen Erfolg gehabt, gegenſeitig überſtürzt hätten. Von
den bedeutendſten Direktionen wurden Wagner, wie er in den Mit=
teilungen
an meine Freunde= ſelbſt erzählt, ſeine Partituren, oft
ſogar in uneröffneten Paketen (1) ohne Annahme zurückgeſchickt.
Bis 1847 hatten ſich nur drei Theater zur Aufführung des, Rienzi=
bereit
geſunden: Hamburg C21. März 1844. wo Wagner die beiden
erſten Vorſtellungen perſönlich dirigierte), Königsberg (Anfang
März 1845) und Berlin (26. Oktober 1847. unter des Komponiſten
perſönlicher Leiſung). Es folaten dann 1859 Prag und Hannover
und am Neujahrstage des Jahres 1860 unſer Darmſtädter Hof=
theater
, welches alſo die ſiebente Bühne war, welche das Werk zur
Wiedergabe brachte. Von den übrigen Erſtaufführungen ſeien die
erſte außerhalb Deutſchlands in Stockholm (1865) und die in Paris
66. April 1869) noch beſonders erwähnt. Ueber die anderen Bühnen
machte nun die Oper in immer raſcherem Tempo ihren Weg, zu=
mal
die beiden Tonberoen Tichatſchek und Niemann in der Titel=
partie
eine ihrer glänzendſten und wirkungsvollſten Rollen fanden.
Schillers Geburtstag wird auf unſerer Hofbühne auch in
dieſem Jahre durch eine Aufführung der Wallenſtein= Tri=
logie
gefeiert werden, die an zwei aufeinander folgenden Tagen,
am 10. und 11. November, in Scene gehen ſoll.
2 Alice Barbi beginnt Ende Oktober ihre diesjährige
Konzert Tournée in Deutſchland und wird auf derſelben Anfang
November auch in unſerer Stadt ein Konzert veranſtalten.
8t. Im Opernhauſe zu Frankfurt a. M. beaann Frau Fran=
ceschina
Prevoſti am Mittwoch abend als Violetta' in der
gleichnamigen Oper von Verdi ein kurzes Gaſtſpiel. Die Dame
verfügt über eine ſtaunenzwerte Koloraturfertigkeit, ihr Geſang iſt
künſtleriſch fein durchgebildet, das Stimmmaterial iſt ſehr um=
fangreich
, jedoch nicht mehr in der erſten Friſche. Außerdem ver=
ſteht
Frau Prevoſti durch dramatiſche Beſeelung ihren Leiſtungen
einen beſonderen Reiz zu verleihen. Der Beifall ſteigrrte ſich dem=
gemäß
von Akt zu Akt und wurde der Gaſt durch wiederholte
Hervorruſe ausgezeichnet.
Die erſte Aufführung der Oper Tſchaikowökhs Eugen
Onegin, im Londoner New Olympie Theatre in engliſcher
Sprache hatte nur einen Achtungserfolg.
Die Brüſſeler Oper wird in dieſem Winter Wagners Tri=
ſtan
und Jſolde; zur Aufführung bringen.
Dem Vernehmen nach hat bei dem Wettbewerb um das
Kaiſerdenkmal in Koblenz am Deutſchen Eck Bruno
Schmitz in Berlin den erſten Preis, Profeſſor Fritz Schaper in

[ ][  ]

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Nr. 249
Berlin den zweiten und Otto Rieſch in Berlin den dritten erhalten.
Die offizielle Bekanntgebung erfolgt ſpäter.
Das Krieserdenkmal der Stadt Düſſeldorf
wurde om 18. Oltober enthullt und vom Ausſchüſſe der Stadt
übergeben. Geheimerat Jordan aus dem Kultusminiſterium über=
reichte
dem Schöpfer des Denkmals Karl Hilaers das Patent als
Königlicher Profeſſor. Die Beteiliaung an der Feier war großartig.
In Siegen wurde am 18. Oktober unter großer Beteiligung
der Bevoͤlkerung aus Stadt und Land das von Profeſſor Reuſch
in Königsbera geſchaffene Reiterſtandbild Kaiſer Wil=
helms
1, ein Meiſterſtück darſtellender Kunſt, enthüllt.

Lagehkalender.
Samstag, 22. Oktobe,
Verein Knnſtfreſnd, abends 8½ Uhr: Vereinsverſammlung.
Sonntag, 28. Oktober.
Großh. Hoftheater. Anfana 6 Uhr: Lorelei=
Odenwald=Klub, Abfahrt 6 Uhr 25 Min. früh: Herren=Ausflug
nach Groß=Umſtadt.
Heß'ſche Brauerei, vormittags 11 Uhr: Beſprechung der Ritter
des Eiſernen Kreuzes.
Katholikenverein abends 7½ Uhr: Feſiverſammlung.
Kirchweihfeſt zu Nieder=Ramſtadt.

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Codrs=Anzrige.
(Statt jeder beſonderen Anzeige.)
Verwandten, Freunden und Bekannten die ſchmerz=
liche
Nochricht, daß unſer theurer, unvergeßlicher Gatte,
Vater, Schwiegerbater und Großoater
der Großherzogliche Rechnungsrath
Carl von Hahn,
nach kurzem L iden heute früh ſanſt dem Herrn ent=
ſchlafen
iſt.
Darmſtadt, den 21. Oktober 1892.
Die tieftrauernden Hinterbliebenen.
Blumenſpenden ſind nicht im Sinne des Verſtorbenen.
Die Beerdigung findet am Sonntag den 23. Oltober,
Vormittags 9 Uhr, vom Sterbehauſe aus auf dem
Darmſtädter Friedhofe ſtatt.

Gottesdienſt bei den ev. Gemeinden. hl. Meſſen; um 8 Uhr Biſchöfliche hl. Meſſe
mit Anſprache für die kath. Schulkinder der Jenſch und Amalie Margarethe Karoline
19. Sonntag nach Trinitatis.
Stadt.
Hofkirche
Um 10 Uhr: Hofprediger Ehrhardt.
Roſenkranzandacht.
Um 3 Uhr: Pfarraſſiſtent Bernbeck.
Kapelle der Barmherzigen Schweſtern.
Sonntagsſchule, (Kinderaottesdienſt),

Heinrichsſtraße 80: vormittags 11½ Uhr.
Htadtsirche:
Um 10 Uhr: Pfarrer Vfnor.
Um 112 Uhr: Kindergottesdienſt.
Um 5 Uhr: Pfarrer Eger.
Sonntag, den 30. Okt, feiert die Stadtge=
meinde
das Erntefeſt.
Hladtſapeſte:
Um 10 Uhr: Pfarrer Peterſen.
Miſilärkirche (Stadtkirche):
Um 3 Uhr: Militär=Oberpfarrer Strack.
Martinskirche:
Um 10 Uhr: Pfarrer Dr. Flöring.
Um 2 Uhr: Kindergottesdien ſit.
Eliſabethenſtiſt:
Um 10 Uhr: Pfarrer Steiner.
Um 2 Uhr: Chriſienlehre.
Stadtmiſſion (Heinrichsſtr. 80.
Mittwoch 8½ Uhr abends: Bibelſtunde
für Männer und Jünglinge.
Donnerſtag 8 Uhr abends: Bibelſtunde
kür Frauen= und Jungfrauen.
Es wird. um Unannehmlichkeiten zu ver=
hüten
. dringend gebeten, die Beerdigungs= An=
zeigen
bei den Geiſtlichen zeitig. jedenfalls
vor Veröffentlichung der Beerdigungs=
Stunde, zu machen.
Beſſungen:
Um 10 Uhr: Pfarraſſiſtent Bernbeck.
Um 11 Uhr: Kindergottesdienſt.
Um 5 Uhr: Hofprediger Ehrhardt.
Gottesdienſt bei der kath. Gemeinde.
Pfarrkirche
Samstaa Nachm. von 3 Uhr an Gelegenhei
zur hl. Beichte; um 56 Uhr feierl. Empfang
des Hochwürdiaſten Herrn Biſchofs Dr. Haff=
ner
; um 37 Uhr Roſenkranzandacht; von
8 Uhr an Gelegenheit zur hl. Beichte.
Sonntag, 23. Oktober.
Von 5 Uhr an: Gelegenheit zur hl. Beichte.
Um 6 Uhr: erſte heil. Meſſe.
Um 7 Uhr: Biſchöfliche Meſſe mit General= geb. 16. Aug.
kommunion der Firmlinge.
Um 8 Uhr: Militärgottesdienſt
Um 9 Uhr: feierl. Hochamt mit Predigt des
Hochwürdigſten Herrn Biſchofs und Aus=Wilhelmine Marie Philippine Lydia, geb.
ſpendung der hl. Firmung.
Um ½12 Uhr: letzte heil. Meſſe.
Um 3 Uhr: Feſtandacht mit Anſprache des
Hochwürdiaſten Herr: Biſchofs.
Montag, 24. Oktober.
Vormittags um 6, ½7 und um 110 Uhr

Sonntag Vormittag um ½7 Uhr: hl. Meſſe.
Um 4 Uhr: Verſammlung der Jungfrauen.
Kongregation.
Um 6 Uhr abends: Roſenkranzandacht.
Sunday 23. Oktober 1892.
Morning Divins Service 11.30
Evoning Divine Service 630.
Sunday Bible Class 530.
Stadtgemeinde: 16. Okt.: ein unehel. S.
Hugo Albrecht, geb. 1. Aug. 19. Okt.: eine kopf und Eliſabeth Riedel von hier.
dem Heizer Adam Holler, T. Johanna, geb.
30. Aug. 11. Okt.: dem Schloſſer Johann
Philipp Scherer, S. Cyriſtian, gev. 29. Sept.
12. Okt.: ein unehel. S. Wlhelm Ludwig,
geb. 25. Sept. 20. Okt.: dem Stadttaglöhner
Heinrich Lichmann. T. Anna Margarethe,
geb. 13 Okt. 16. Okt.: dem Reviſionsbeam=
ten
Georg Wilhelm Graf, S. Friedrich Heinr.
Eduard, geb. 15. Sepr. Dem Kaufmann
Johann Georg Friedrich Aumüller, S. Ernſt
Alwin Georg Heinr., geb. 23. Aug. 17. Okt.:
dem Tapezier Adam Sturm, S. Auauſt,
Albrecht Friedr., geb. 16. Juli 1889. 8. Okt.:
eine unehel. T. Katharine, geb. 24. Sept.
9. Okt.: eine unehel. T. Karoline Eliſabeth,
geb. 3. Sepr. 16. Okt.: dem Schloſſer J. J.
Gräf, S. Wilhelm Jakob, geb. 24. Auguſt.
Dem Kontrollvorſteher Adolf J. Fr. Schläzer,
T. Eliſabeth, geb. 12. Spt. Dem Glaſer=
meiſter
Heinrich Gils, S. Albert Ludwig,
geb. 28. Sept.
Martinsgemeinde: 16. Okt.: dem
Geometer Joh. Heil, T. Emma Wilhelmine
Eliſabeth, geb. 19. Juni. Dem Magazins=
larbeiter
Friedr. Netz. L. Dorothea Henriette
Margarethe, geb. 28. Juli. 21. Okt.: dem
Schmied Emil Büttner, T. Eliſabeth Marie,
Garniſonsgemeinde: 16. Olt.: dem
Sergeanten im 1. Gr. Heſſ. Inf.=(Leibgarde=
Reat. Nr. 115 Georg Friedrich Schäfer, 2
3. Sept.
Getraute bei den evang. Gemeinden. geb. 12. Ott
Stadtgemeinde: 15. Okt.: der Bahn
bedienſtete Philipp Schäfer und Margareth=
Friedericke Kraft. 16. Okt.: der Direkto
Wilhelm Süß und Eliſabeth Anna Wambold. Rothermel.

15. Okt.:Poſtaſſiſtent Chriſtian Karl Ferdinand
Weil. Kanzlei=Aſſiſtent Johannes Brunner
An allen Werktagen abends um 17 Uhr: und Kath. Gilbert. 13. Okt.: der Pfarrer
Johann Wilhelm Ludwig Briegleb zu Zotzen=
heim
mit Wilhelmine Karoline Luiſe Amalie
Antonie Köhler von hier.
Martinsgemeinde: 16. Okt.: der Weiß=
bindermſtr
. Joh. Friedr. Emmel und Helene
Friederike Rewick. 18. Okt.: der Lokomotiv=
heizer
Heinrich Adolf Schatte zu Frankfurt
English Service in the HofKirche. und Margarethe Wagner dahier. 20. Ott.
der Forſtwar aſpirant Otto Leopold Guſtav
Karl Adam und Katharine Vöglin zu Ein=
ſiedel
.
Garniſonsgemeinde: 15. Oktbr.: der
Steueraſſeſſor u. Steuerkontioleur zu Groß=
Gerau Georg Guſtav Adolf Weßenbruch u.
Getaufte bei den evang. Gemeinden. Anna Marie Riedel von hier. Der Gr. Forſt=
laſſeſſor
Friedrich Karl Georg Auguſt Klein=
unehel
. T. Ot lie Marie, aeb. 6. Okt. 9. Okt.: Beerdigte bei den evang. Gemeinden.
Stadtgemeinde.
Nr. Okt.: Katharine
Speher, geb. Heinrich, Witwe des Buchbinders
Georg Speyer, 82 J., ſtarb 15. Okt. Sophie
Michel, geb. Schmidt, Witwe des Schneider=
meiſters
Gottlieb Michel, 78½ J. ſtarb
15. Okt. 18. Okt.: Wilhelm Bolbach, S. des
Meſſerſchmieds Heinrich Bolbach, 8 J., ſtarb
14. Okt. 12. Ok.: Sophie Brill, ledig, ſtarb
zu Aſſenheim am 9. Okt. Eliſabeth Bräu=
ning
, geb. Heil, Ehefrau des Kaſſiers Herm.
Bräuning, 30 J. 11 M. ſtarb 9. Okt.
Martinsgemeinde: 16. Okt.: Kaufmann
Ga. Hanauer, 24 J., ſtarb 14. Okt. 17. Okt.:
Auguſte Heß, geb. Daudt, Witwe des Steuer=
erhebers
Ferd. Heß von Michelſtadt, 87 J.,
ſtarb 13. Okt. 20. Okt.: Eliſabeth Geibel,
geb. Luckhardt, Witwe des Schmiedmeiſters
Geibel zu Pjungſtadt, 73 J. ſtarb 18. Okt.
Garniſonsgemeinde: 19. Oktbr.: der
Königl. Major a. D. Hans Julius Hüffner,
70 J. 6 M. 4 T. ſtarb 16. Okt.
Getaufte bei der katholiſchen Gemeinde.
9. Okt.: dem Schuhmacher Auguſt Krebs,
S. Heinrich Georg, geb. 26. Sept. Dem
Former Heinr. Haag in Eberſtadt, S. Heinrich,
geb. 15. Sept. 16. Okr.: dem Schloſſer Joh.
Kaſper, S. Johannes Jakob, geb. 16. Sept.
Dem Konditor Paul Viktor Thiermann,. T.
Marie Roſalie, geb. 6. Okt. Dem Gr. Ober=
rechnungsprobator
Georg Malſy. T. Anna
Marie Maͤrgarethe, geb. 11. Okt. Dem Vice=
wachtmeiſter
Karl Herm. Hoppig, T. Hedwig.
Getraute bei der katholiſchen Gemeinde.
15. Ott.: der Kaufmann Johann Jakok
Beorg Habermehl u. Kleidermacherin Eliſab.

Druck und Verlaa: L. C. Wittichſche Hofhuchdruderei verantwortlich für die Redaltion: Dr. D. Waldaeſtel, beide in Darmſtadt