Abonnementspreis
vlertelſährlich 1 Mark 50 Pl. uck
Bringerlohn. Auswärts werden von
allen Poſtämtern. Beſtellungen
ent=
gegengenommen zu 1 Mart 50 Pk.
pro Quartal incl. Poſtaufſchiag
152. Fahrgang.
Mit der Sonntags=Beilage:
Unterhaltungsblatt.
verdemangenommene in Darmſtadt
von der Expeditton, Rheinftr. Au 23.
mBeſſungen von Füdr Bldßer,
Schießhauzſtraße 14 ſowie auzmim
dur allen Annneto=Epedithongn.
Amtliches Organ
für die Bekanntmachungen des Großh. Kreisamts, des Großh. Volizeiamts und ſümmtlicher Behörden.
Ne245.
Samstag den 14. Dezember.
10).
Victualienpreiſe vom 14. bis 21. Dezember 1889.
A. Der Ochſenmetzger.
dchſenfleiſch ¼ Kilogr.
B. Der Rindsmetzger.
Pindſteiſch 1. Kilogr.
6. Der Kalb= u. Hammelsmetzger.
64
Latsfleiſch ¼ Kilogr.
Hammetſleiſch ¼ Kilogr.
Hammetsbruſt;
70
60
50
D. Der Schweinemetzger.
Schweineſleiſch ohne Beilage ½ Kilogr.
mit
Schinten ¹¼⁄ Kilogr.
Speck ¼ Kilogr.
Hoͤrrfleiſch ¼ Kilogr.
Bratwurſt ¹⁄ Kilogr.
Fieiſchwurſt u. Zchwartemagen ¼ Ko.
Leberwurſt ¼ Kilogr.
Bkutwurſt
„
Schmatz ganz
2— Ausgelaſen
=
E. Der Bäcker.
Pf.
gemiſchtes Brod 2½⁄ Kilogr.
1¼ Kilogr.
5chwarzes Brod 2½ Kilogr.-
F. Der Bierbrauer.
Bier 1 Liter.
24
Geſunden: 1 kleines Medaillon. Haare enth. 1 neues Hundehalsband. 1 neues Notizbuch. 1 Opernglask. 1 Spitzenbarber
12. Baar Handſchuhek. 4 Taſchentücherk 1 Armbandk. 1 Regenſchirmk. 1 Stockk. 1 Opernglasfutteralk. 1 großer led.
Hundemaul=
lorb. 1 ſchwarzer baumwoll. Handſchuh. 1 kleines Geldtäſchchen mit einigen Pfennigen.
Mundſtück von einem Blasinſtrument.
Brille mit Futteral. 1 Schlüſſel und Drücker. 1 Schlüſſel. 1 kath. Gebetbuch. 1 Notenheft. 1 engl. Leſebuch. 1 ſilb. Armband.
. Stoc. 1 Vortemonnaie mit Inhalt. 1 kleine Vorſtecknadel. 1 goldene Vorſtecknadel. 1 Schultaſche. 1 kl. Hohlſchlüſſel. 1
Taſchen=
neſer mit 2 Klingen. 1 Wagendecke von Segeltuch.
Verkoren: 1 altes Portemonnaie, enth. über eine Mark und einen Trauring.
Ordensſtern. 1 badiſches Felddienſtzeichen. 1 graue Wagendecke.
WB. Die mit * bezeichneten Gegenſtände ſind im Großh. Hoftheater gefunden worden und daſelbſt in Verwahr.
Darmſtadt, den 12. Dezember 1889.
Großherzogliches Pollzeiamt Darmſtadt.
B e k a n n t m a ch u n g.
An Stelle des am 30. v. Mis. von hier verzogenen Großh. Kreisbeterinärarztes Dr. Schäfer, iſt der prakt.
Beteri=
rärarzt Wilhelm Garth dahier zum Vorſtand des Fleiſchbeſchau=Amtes und 1. Fleiſchbeſchauer ernannt und als ſolcher
ſrerpflichtet worden.
Darmſtadt, den 11. Dezember 1889.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
[4953
Morneweg.
B e k a n n t m a ch u n g.
Wir bringen hiermit zur allgemeinen Kenntniß, daß, mit Ausnahme der in dem ehemaligen Beſſungen wohnenden
Metzger 1) Heinrich Brunner, 2) Johann Karl Fiſcher, 3) Michael Franz. 4) Adam Götz, 5) Georg Jakoby,
6) Ludwig Jakoby, 7) Heinrich Küſter, 8) Peter Schäfer und 9) Georg Wiemer, ſämmtliche hieſige Metzger der
Gereinigung für fakultative Trichinenſchau angehören und demgemäß bei Conventionalſtrafe ſich verpflichtet haben, das Fleiſch
aller von ihnen geſchlachteten Schweine, ſowie ſämmtliches ihrerſeits von auswärts eingeführte, oder von den, der
Trichinen=
ſchau nicht beigetretenen, hieſigen Metzgern gekaufte oder eingetauſchte Schweinefleiſch amtlich auf Trichinen unterſuchen
pr laſſen.
Darmſtadt, den 12. Dezember 1889.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
[4954
Morneweg.
B e k a n n t m a ch u n g.
Auf Grund der 88 1, 6, 11 und 12 des Reichsgeſetzes vom 21. Oktober 1878 gegen die gemeingeſährlichen Beſtrebungen
der Sozialdemokratie ſind verboten worden:
1. Laut Bekanntmachung des Großh. Odenburgiſchen Staatsminiſteriums vom 26. November 1889 die bei F. Kühn
m Bant gedruckte und von E. Fiſcher daſelbſt verlegte Druckſchriſt, welche mit den Worten: „An die Arbeiter, Bürger und
leinen Beamten von Wilhelmshaven und Umgegend' beginnt und mit den Worten: „Hoch die Sozialdemokratiel' ſchließt.
518
Nr. 245
5602
2. Laut Bekanntmachung des Königl. Regierungs=Präſidenten zu Wiesbaden vom 30. November 1889 der „Arbe h
Wahlverein zu Frankfurt a. M.”
3. Laut Bekanntmachung des Königl. Polizei=Präſidenten zu Berlin vom 2. Dezember 1889 die nicht periodſ
Druckſchrift: „Sozialdemokratiſche Bibliothek XXVII. Nieder mit den Sozialdemokraten! Von Wilhelm Bracke. Lorh.
German, Cooperative Printing and Publishing Co. 1889”
4. Laut Bekanntmachung der Herzogl. braunſchweigiſchelülneburgiſchen Polizei=Direction zu Braunſchweig vom 1..
zember 1889 die am ſelben Tage erſchienene Probenummer 1 der von Maurer Karl Stegmann zu Braunſchweig xedigi
und verlegten, ſowie bei A. Vogel und Cie. dortſelbſt gedruckten i„Zeitſchrift zur Wahrung der Intereſſen aller Baubens
genoſſen und anderer Arbeiter, „Der Baügenoſſer, ſowie das fernerere Erſcheinen dieſes Blattes.
Darmſtadt, den 11. Dezember 1889.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
Morneweg.
116
Bekanntmachung.
Betreffend: Die Wahlen zur Stadtverordneten=Verſammlung.
Nach Art. 13 der Städte=Ordnung und Art. 1 des Geſetzes vom 15. Mai
1885 ſind bei den Wahlen zur Stadtverordneten=Verſammlung, außer den in der
Gemeinde Darmſtadt einſchließlich der in der früheren Gemeinde Beſſungen
woh=
nenden Ortsbürgern, auch alle männlichen Einwohner, welche die deutſche
Reichs=
angehörigkeit beſitzen, und welche ſeit zwei Jahren ihren Unterſtützungswohnſitz in
der Gemeinde erworben haben, ſtimmfähig, vorausgeſetzt, daß ſie zur Zeit der Wahl
25 Jahre alt und vom 1. April des dem Rechnungsjahre, in welchem die Wahl
ſtattfindet, vorangehenden Jahres an in der Gemeinde communalſteuerpflichtig ſind.
Die Ausübung der Stimmberechtigung der letzterwähnten Nichtortsbürger iſt
jedoch für die im Laufe des Jahres 1890 etwa vorkommende Erſatzwahl oder
Neu=
wahl der Stadtverordneten=Verſammlung davon abhängig. daß ſie ſpäteſtens bis
zum 31. Dezember d. J3. bei der unterzeichneten Bürgermeiſterei in deren
Amts=
lokal im Stadthaus, Rheinſtraße 18, Zimmer Nr. 12, und zwar innerhalb der
ge=
wöhnlichen Büreauſtunden ſan allen Wochentagen, Vormittags von 8-12 Uhr und
Nachmittags von 2-6 Uhr, Samstag Nachmittag jedoch ausgenommen), die
münd=
liche Erktärung abgeben, daß ſie ihr Stimmrecht in Anſpruch nehmen, wobei ſie
gleichzeitig auch Jahr und Tag ihrer Geburt, den Tag, ſeit welchem ſie
in Darmſtadt wohnen und den Zeiwpunkt, ſeit welchem ſie communalſteuerpflichtig
ſind, anzugeben und auf Erfordern nachzuweiſen haben.
Stimmfähige der oben bezeichneten Art, welche die Abgabe dieſer Erklärung
in der anberaumten Friſt unterlaſſen, können für eine im Jahre 1890 vorkommende
Wahl zur Stadtverordneten=Verſammlung kein Stimmrecht in Anſpruch nehmen.
Dabei bemerken wir ausdrücklich, daß diejenigen, welche bereits auf Grund der in
vorderen Jahren abgegebenen Erklärungen in die Liſten der Wähler aufgenommen
worden ſind, eine weitere Erklärung in der anberaumten Friſt nicht abzugeben
brauchen, es ſei denn, daß ſie in der Zwiſchenzeit durch Wegzug aus der Stadt
oder der vorhinigen Gemeinde Beſſungen das Stimmrecht verloren und durch
Zu=
zug neuerdings wieder erworben hätten und ausüben wollten.
Darmſtadt, den 1. Dezember 1889.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Ohly.
[14485
Verſteigerungs=Anzeige.
Aus dem Nachlaß des Rechtsanwalt Karl Sandhaas dahier, werden
Mittwoch den 18. Dezember d. Js., Vormittags 9 Uhr,
Frankfurterſtraße 24 im 3. Stock, gegen baare Zahlung verſteigert:
Bettwerk, Möbel und Hausrath, ein gutes Tafelklavier,
die Bibliothek, beſtehend aus: geſchichtlichen, naturgeſchichtlichen,
geogra=
phiſchen, Uiteraturgeſchichtlichen und ſprachlichen Werken;
Atlanten von v. Kiepert, Stieler, Wagner, Diehl, ſowie einzelne Karten
und Pläne;
Muſikalien für Klavier: Muſikſchulen, Klavierſchulen, eine große
An=
zahl Opern ꝛc.
Auskunft ertheilt Herr Heinrich Störger, Steinſtraße 14, Nachmittags von
1-3; Einſicht kann genommen werden Dienstag den 17., Nachmittags von 2
bis 4 Uhr.
Darmſtadt, den 13. Dezember 1889.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt I.
Harres.
[14956
Bekanntmachung.
Montag den 16. d. Mts.,
Nachr=
tags 2½ Uhr,
werden im Diſtrikt Hinterhecke des ſ.
Oberwaldes
1500 Chriſtbäume
in circa 30 Looſen, ſowie ebendae
320 Gebund Rutzreiſig, an Ort
Stelle verſteigert.
Zuſammenkunſt am Forſthaus
ſiedels.
Darmſtadt, den 12. Dezember 14
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darm j.
Ohly.
[11
Bekanntmachung.
Donnerstag den 19. ds. Mts
Vormittags 11 Uhr,
wird der an der Frankfurterſtraße lage
Kompoſthaufen, etwa 2300 Kubikme,
ſauf unſerem Büreau, Stadthaus,
Rhe=
ſtr. 18 (Zimmer Nr. 15), in 8 Luu
oder im Ganzen unter den im Tem
bekannt gemacht werdenden Bedingun
meiſtbietend verſteigert.
Wegen näherer Auskunft wolle manh
ſ an den ſtädtiſchen Güterverwalter wen
Darmſtadt, den 12. Dezember 184
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darm ſ.
Ohly.
[148
Bekanntmachung.
Auf gerichtliche Verfügung vom
November 1889 ſoll die Hofraithe
Wittwe des verſtorbenen Handelsmus
Jacob Fuchs dahier, welche ſich
Grundbuch beſchreibt:
Flur. Nr. ⬜=Mtr.
II. 239 181 Hofraithe Schk
gaſſe,
Montag den 16. Dezember 188
Vormittags 11 Uhr,
an den Meiſtbietenden verſteigert we
Darmſtadt, den 26. November 18
Großherzogliches Ortsgericht Darmſted.
[11
Harres.
Verſteigerung.
Dienstag den 17. Dezember
Vormittags 11¼ Uhr,
kommen in Großh. Hofmeierei dahie
3 fette Kühe
IL½
zur Verſteigerung.
Dettweiler, Oberverwalter.
Nr. 245.
Anfuhr von Stiftungsholz
betreffend.
Diejenigen Fuhrleute, welche ſich bei der Anfuhr des Stiſtungsholzes betheiligen
Ken, werden aufgefordert
Montag den 16. d. M., Vormittags 1 Uhr pünktlich,
unſerem Büreau im Stadthaus, Zimmer Nr. 9, zu erſcheinen.
Darmſtadt, am 12. Dezember 1889.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Ohly.
14960
Montag den 16. und Dienstag den 17. Dezember l. Js.,
jedesmal Vormittags von 10 Uhr an,
llen in dem Gemeindewald zu Eberſtadt, Diſtrikt Kirchtann:
143 Stück Kieſern=Bau= unb Werkholzſtämme von 30 bis 60 Etm. Stärke,
und 318 Imtr. Kiefern=Scheit=, 72 Rmtr. Knüppel=, 2775 Wellen und
107 Rmtr. desgl. Stockholz
Reigert werden.
Bemerkt wird, daß das Bau= und Werkholz, den erſten Tag, und das
ſundholz den zweiten Tag verſteigert wird.
Die Zuſammenkunft iſt an den beiden Tagen auf der Kreisſtraße nach
See=
lin, am Eingang des Waldes.
Gegen vorſchriftsmäßigen Bürgſchein wird das Holz bis Ende September
4) verbürgt.
Eberſtadt, den 9. Dezember 1889.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Eberſtadt.
Müller.
[14901
Etumm- und Frandholz,
Verkteigerung
in dem Gemeindewald zu Eberſtadt.
Verſteigerung
von
Pferden, Rühen, Pugen, Areak ꝛ,
auf der Neumühle bei Eberſtadt (Mühlthal).
Mittwoch den 18. Dezember 1809, Vormittags 10 Uhr
anfangend,
ſit Herr Wilh. Mahr nachbenannte bei Verkauf ſeiner Mühle
cht vom demnächſtigen Beſitzer übernommenen Inventarſtücke, als:
3 ſchwere Pferde, 2 ffette Kühe, 1 großer, 1 mittelgroßer
und 1 kleiner Mühlenwagen, 1 Break, 1 Stuhlwägelchen,
Pferde= und Chaiſengeſchirre mit Decken, 1 noch neue
Wagen=
decke, 1 neue Häckſelmaſchine, 1 Wieſenegge, 1 Winde,
Hobel=
bank mit Werkzeug, 1 große Partie Schmiedeeiſen und
Guß=
werk, Räder und Getriebe, 1 Butterleier, Bütten, Vorräthe
an Heu, Grummet, Dickwurz, Kartoffel, Dung, 1 Schlitten,
circa 150 Centner Roggenkleie in Partien von 5 und 10
Centner, ſodann 2 Geſindebetten und ſonſtige Hausgeräthe.
[14705
Adler, Hof=Tarator.
etterauer Gänſe
ſſſt letze Sendung vor Weihnachten Freitag den 20. Dezember,
achmittags 4 Uhr, im Gaſthaus zur „goldnen Roſer ein. (4961
3603
Bekanntmachung.
Die am 14. verfloſſenen Monats
ſtatt=
gefundene Verpachtung eines Theiles der
ſtädtiſchen Pallaswieſe zur Grünfütterung
iſt nicht genehmigt. Wir bringen dies
mit dem Anfügen zur allgemeinen
Kennt=
niß. daß eine nochmalige Verpachtung
dieſes Theils der Pallaswieſe im Monat
März k. J. erfolgen wird.
Darmſtadt, den 9. Dezember 1889.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Ohly.
[14897
Joh. Ph. Schneider, Vermotallt,
Inhaher: Urnst Sandmann,
Cigarrenfabrik,
Verkaufsſtellen:
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Miether. Beziehbar alsbald.
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3 Zimmer nebſt Zubehör zu vermiethen.
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Zimmern, Küche ꝛc., zu vermiethen. Zu
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13312) Sandbergſtr. 14 ein ſchöne
Wohnung, 2 große Zimmer nebſt allen
Bequemlichkeiten, ſofort beziehbar.
13373) Eine ſchöne Wohnung,
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Näheres Carlsſtraße 10.
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Roll, Dieburgerſtraße.
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Schäfer, Schloßgartenplatz.
Schäffer, Kiesſtraße.
L. Steingäſſer, Kirchſtraße.
Stumpf, runde Thurmſtraße.
Volk, Nieder=Ramſtädterſtraße.
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(Neubau) iſt eine Wohnung von 3
mern, Küche und allem Zubehör pez
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oder ſpäter zu vermiethen.
Näheres daſelbſt parterre.
14124) Hoffmannsſtr. 39 zwei auch
drei Dachſtockzimmer an einz. Perſon.
14429) Carlsſtr. 91 iſt die Beletage,
6 Zimmer nebſt Zubehör zu verm. und
Anfang März n. J. zu beziehen.
14430) Martinſtr. 25 vier Zimmer
mit Zubehör kald auch ſpäter zu bez.
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3. Etage, 5 Zimmer mit allem
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parterre.
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eine kleine Wohnung für eine Frau oder
kinderloſe Familie per 10. Febr. zu verm.
14573) Steinſtraße 8 eine Wohnung
von 5 ſchönen Zimmern mit allem
Zu=
behör per 1. März zu verm. Näh. part.
14574) Darmſtraße 8 eine
Woh=
nung zu vermiethen.
14717) Hölgesſtr. 13 ein unmöblirtes
Zimmer nebſt Kabinet an eine einzelne
Perſon ſofort zu vermiethen.
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Wohnung, neu hergerichtet, beſt. aus 4
Zimmern, zu vermiethen.
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[15012
Nur ächt!
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und feine weiße Handellebkuchen, Auls,
Buttergsbackones und feine Pieſſernüsse
beſtens.
[1501
Nur ächt!
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14820) In meinem Hauſe Heis.
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Kammer, Küche ꝛc. Näh. bei J. Cc.
Mahr, Eſchollbrückerſtraße 1.
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15017) Grafenſtr. 16 iſt im Vord
haus, 3. Stock, eine Wohnung zu vem
und gleich zu beziehen.
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nungen mit allem Zubehör. Näh. daſe
und Karlsſtraße 96.
15019) Hügelſtr. 63 zwei Zimm,
Küche ꝛc. im Seitenbau an ruhige
Le=
per 7. Januar zu vermiethen.
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Beletage, 5 Zimmer nebſt allem Zubek
1. April 1890 zu verm. Näh. parter
15021) Heinheimerſtr. 16 eine Wh
nung. 3 Zimmer, Balkon, Küche,
ab=
ſchloſſenen Vorplatz nebſt allem Zubeh
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Zu erfragen Hinterbau.
15022) Pankratiusſtr. 57. eine kle;
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4 Zimmer, 2 Kammern, Gartenantheil:
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Näh. daſelbſt parterre.
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Werk=
ſſitte nebſt Wohnung per 1. Dezember
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12993) Carlsſtr. 96
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daſelbſt Stallung, Scheuer und
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B13147) Ernſt=Ludwigsſtraße 24
oln grosser Laden
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möblirtes Zimmer lauf Wunſch mit
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möblirtes Manſardenzimmer mit
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Stiftsſtr. 14 ein möbl. Parterre=Zimn
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im 1. Stock, mit Ausſicht nach dem
Lud=
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mit befonderem Eingang. mit oder ohne
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13916) Woogsplatz 10, nächſt dem
Kapellplatz, 3. St., einfreundlich. Zimmer
mit Kabinet ſogl. zu bezieh.; ſehr geeignet
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möblirtes Wohn= und Schlafzimmer zu
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Wunſch auch Wohn= und Schlafzimmer,
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14258) Zwei feinmöblirte Zimmer
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unteren Stock, zwei möblirte Zimmer zu
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2. Stock.
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Darmstädter
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Samstag den 14. Dezember 1889,
Abends ½9 Uhr:
general=Verſammlung
L.
im oberen Haaſe der Reſtauration
Hildebrandt.
Tagesordnung:
anläpd Iwanihanion
Hisherlat. Auft Mdutnteub gs
G.
1) Rechnungsablage pro 1889.
2) Beſprechung über den Carneval 1890.
3) Wahl eines Comites.
wird um zahlreiche Betheiligung gebeten.
Das 1ss0er Comité.
14945
Verein für Balkahildung.
Vortrag.
des Herrn Gymnaſiallehrer Friodrich in Darmſtadt über:
„Kampf der deutſchen Sprache mit dem Fremdwort=
Donnerstag den 19. Dezember, Abends 8 Uhr,
im großen Saale der Turngemeinde.
15049
Eintritt frei für Jedermann.
8
dt.
B84
5
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3
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2
5
⁄0
3
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„5)
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3
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¾
5
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kochen können, erhalten recht gute Stello
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ordentliches Hausmädchen geſucht.
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ſlandig kochen kann und ſich aller
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arbeit unterzieht. Antritt zu Weihnachten.
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zugeſichert werden. - Adreſſen abzugeben
unter L. E. 133 an die Exped. (4736
Montag, den 30. Dezember l. J., Nachmittags 3½ Uhr,
im Damenſalon des Saalbaues
ſtattfindenden ordentlichen Generalverſammlung für die Jahre 1887-89 eingeladen.
Gegenſtände der Tagesordnung ſind die regelmäßigen, in 8 13 Ziſfer 3,
8 22, verglichen mit 8 23 der Statuten bezeichneten.
Stimmberechtigt ſind nach 8 21 alle Perſonen, welche dem Verein als
Mitglieder bereits vor der Einladung zur Hauptverſammlung beigetreten waren.
Darmſtadt, den 13. Dezember 1889.
14882) Eine ehrliche reinliche Frau
für Monatdienſt auf Neujahr geſucht.
Liebigſtraße 13. 1. Stock.
[25063) Geſucht zum 1. Januar ein
perfekter Herrſchaftsdiener, nur ſolche
mit guten Zeugniſſen können ſich melden.
Näheres i. d. Exped. d. Bl.
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Krankenpflege und Unterſtützung der Soldaten im Felde.
Der Vorſitzende:
Der Schriftführer: 15067
Weber,
Buchner,
Miniſterialpräſident.
Geheimer Ober=Conſiſtorialrat.
Runmol Bräu, lles 25.
Sonntag den 15. Dezember 1889:
C=GUEAuoT aIaOtrauss,
ausgeführt von der
Kapelle des 1. Großh. Heſſ. Infant.=(Leibg.) Regts. Nr. 115,
unter perſönlicher Direction des Großh. Stabshautboiſten Herrn Wilh. G. Hilge.
3. Abtheilung (trauss’sche Walxer).
Anfang 4 Uhr. - Entrée 25 Pfg.
[5068
2
2
23
7
25
H
4
2½
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v. Starck 3 M. Frau Generalin Frey 3 M., O. F. 3 M., Fräulein Ottilie
Hoff=
mann 3 M.
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Miniſterialrat Baur. Frau Dr. Baur. Herr Landgerichtsrat Baur. Frl. C. Baur. Frau
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Jordis. Frau Aſſeſſor Kleinſchmidt. Frau Landrichter Kleinſchmidt. Frl. Kleber. Herr
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fleißigſte Dienerin in der Familie, jederzei”
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die geſchickteſte Hand es vermag, auszuführen
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Handhabung ſich allein einen Weltruf erworben
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[4845
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Rettungshaus zu Hähnlein.
Man erlaubt ſich, dieſe Anſtalt beim Herannahen des Chriſtfeſtes ihren
Freunden in gütige Erinnerung zu bringen.
Jedes der unterzeichneten Vorſtandsmitglieder iſt bereit, Gaben in Empfang
zu nehmen und ihrer Beſtimmung gemäß zu befördern.
Fräulein J. Baur, Frau Beck, geb. Bähr, Oberhofprediger Dr. Bender,
Geh. Ober=Conſiſtorialrath Buchner, Fräulein O. Hofmann, Fräulein
E. von Hombergk zu Vach, Freiherr von der Horſt, Fräulein
P. Leydhecker, Miniſterialſekretär Dr. Linß, Dr. Rieger, Pfarrer
Röm=
held, Superintendent Dr. Sell, Generalagent Schneider, Fräulein A. von
[443]
Starck, Diviſionspfarrer Strack.
Zu miethen geſucht
für eine Herrſchaft eine
größere Wohnung
mit Garten event. ein Haus zum All
bewohnen per 1. April 1890.
Schriftliche Offerten befördert
Logisnachweiſungs=Büreau von
Ludwig Alter, Eliſabethenſtr.
14834) Ein kr. ſtadtk. . Mann
Stelle als Auslaufer oder Hausbuz
Näheres Marktſtraße 15, 1 Trſ
Nr. 245
3647.
Logis-NachweisungsBureal,
OOeltransPort E AUOONAATUISS-AIStaI1
von Lmduig Alter
[22
befindet ſich W. Eliſabethenſtraße Nr. 34.
.Erviva Guglielmo1” ſo tönt der Ruf der uns eng verbündeten Italiener, wenn
Deutſch=
s Kaiſer unter ihnen weilt.
Ewviva Umbertol wird es dagegen in vielen deutſchen Weinſtuben erſchallen, wenn
en trefflichen italieniſchen Tiſch=, Tafel= und Edelweinen, die ſich da einbürgern, auch
Intereſſe an dem Lande, das Gutes und Edles hervorbringt, und an der Sprache
hir Bewohner wächſt. Die Regierung des Königs Humbert hat das Lob des deutſchen
einkonſumenten wohlverdient, indem ſie den italieniſchen Nationalkellern in Berlin,
üinchen und Hamburg königlich önotechniſche Beamte zutheilte, die beauftragt ſind, dieſe
u den großen italieniſchen Produzenten der Central=Verwaltung der königlich italieniſchen
ſonalkeller in Frankfurt a. M. zur Verwerthung übergebenen Weine auf ihre Reinheit
d Güte zu prüfen und ihren Urſprung zu bezeugen. Gewiß werden ſich viele Wirthe,
iaurateure ꝛc. bei ihren Gäſten ein Verdienſt erwerben und dabei ihrem eigenen
tereſſe nützen, wenn ſie den letzteren Gelegenheit bieten, ein gutes reines Glas ital.
udwein, Vino nostrano (nicht zu verwechſeln mit den dicken, ſchweren Bari-und
Barletta-
eirten, die nur als Verſchnittweine Verwendung finden ſollten) zu verhältnismäßig billigem
käſe trinken zu können.
Dieſer Vino nostrano, ein ganz vorzüglicher Ausſchankwein. kann von der
Central=
hwaltung der königlich italieniſchen Nationalkeller zu Frankfurt a. M., Hochſtraße 12,
ſlche nur an Wiederverkäufer, aber an ſolche auch in kleineren Gebinden abgibt, und jede
hinſchte weitere Auskunft ertheilt, bezogen werden.
Heute, wo Italien durch ſeine gewaltigen Anſtrengungen auf dem Gebiete des
Wein=
ues mit den, die beſten Weine der Welt produzirenden Ländern den Konkurrenzkampf
fi ehmen kann, iſt es zeitgemäß, neben Bier, Aepfelwein ꝛc. ab und zu auch ein gutes,
ines, die Geſundheit ſtärkendes und erhaltendes Glas italieniſchen Rothweins zumal
relbe verhältnißmäßig billig iſt, zu genießen. Der beſte Beweis dafür, daß dieſer
lieniſche Spezialwein dem deutſchen Geſchmack wohl entſpricht und ſehr bald in allen
en unſeren großen Vaterlandes recht beliebt ſein wird, dürfte in der Thatſache zu
den ſein, daß ſelbſt in Bayern, welches bekanntlich den größten Bierkonſum ausweiſt,
rets ganz bedeutende Quantitäten italieniſcher Weine ſeitens der Herren Wirthe, welche
belben neben Bier und anderen Getränken zum Ausſchank bringen, von der
Central=
erwaltung der königlich italieniſchen Nationalkeller bezogen werden, und man daher
ufig in Wirthſchaften das Ausſchank=Plakat der Central=Verwaltung der königl. italien.
ſalionalkeller findet.
[15078
14932) 1 jung. fl. Mädchen ſ.
Lauf=
dienſt. Näh. Frau Fiſcher, kl. Ochſeng. 6.
13207) Niemand ſollte verſäumen, ſich den
Weihnachts=Katalog. den das Verſandgeſchäft
Reyu. Edlich in Ceipzig=Plagwitz unberechnet
und portofrei verſendet, kommen zu laſſen.
Derſelbe bietet, wie man ja von dem
be=
kannten Weltaeſchäfte nicht anders erwarten
kann, eine reiche Auswahl praktiſcher
Gegen=
ſtände für den häuslichen Bedarf ſowie eine
Fülle anderer reizender Weihnachtsgeſchenke.
Die ſtrenge Reelität der Firma birgt für die
Preiswürdig eit und Solidität aller von ihr
angebotenen Waaren.
Großherzogliches Hoftheater.
Sonntag, 15. Dezember.
11. Vorſtellung i. d. 4. Abonnementsabteilung.
GBlaue Karten gültig.)
Der Trompeter von Säkkingen.
Oper in 8 Akten nebſt einem Vorſpiel.
Muſik von Victor E. Neßler.
Werner Kirchhofer Herr Arnold. a. G.
Anfang 17 Uhr. Ende nach 410 Uhr.
Dienstag, 17. Dezember.
12. Vorſtellung in der 4. Abonnementsabteilung.
GBlaue Karten gültig).
Der Troubadour.
Oper in 4 Akten mit Ballet von Verdi.
ſachrichten des Standesamts Darmſtadt I.
Geborene.
Am 5. Dezember: Dem Bierbrauer Hermann Joſeph Frank
he T., Katharina Marie. Am 28. November: Dem Lohnkutſcher
ſlichael Fuhr ein S., Konrad Robert Hermann. Am 6.
Dezem=
r. Dem Kupferſchmied Valentin Lang eine T., Marie Magdalena
ſotliebe Wilhelmine Philippine. Am 4.: Dem Mechanikus Karl
hilke eine T., Margarethe Chriſtine. Am 3.: Dem Steinmetz
ohann Adam Büttel eine T. Maria. Den, Schuhmacher Johann
ndreas Emil Sadtler ein S., Albert Guſtav. Am 4.: Dem
Hand=
ſbeiter Ludwig Karl Balzer ein S.. Jakob Ludwig Karl. Am 6.:
em Privatdiener Georg Nikolaus Adolf Möſer ein S., Adolf Karl.
m 2.: Dem Landwirt Johann Karl Heß eine L., Margarethe
ſauiſe. Am 6.: Dem Fabrikarbeiter Heinrich Schulz eine T. Clara.
m 3.: Dem Mechanikus Anton Jakob Robert Ruppert eine T.,
Aarie. Am 5.: Ein unehel. S., Eugen Ludwig. Am 9.: Dem
Weiß=
ſndermeiſter Wilhelm Delp eine T., Wilhelmine. Am 6.: Dem
chreinermeiſter Friedrich Ludwig Thomas ein S., Karl Friedrich
ͤlhelm. Am 6.: Dem Gaſtwirt Herz Herzfeld eine T. Marh.
m 7.: Dem Schneider Wilhelm Götz eine T., Margaretha.
m 9.: Dem Porteſeuillearbeiter Johannes Jöckel eine T.,
Katha=
na. Am 5.: Eine unehel. T., Anna Katharina. Am 1.: Dem
lattler Karl Roth ein S., Wilhelm Ludwig. Am 6.: Dem
Hilfs=
erichtsſchreiber Johann Peter Malzan ein S. Peter Wilhelm
riedrich. Am 9.: Dem Hilfswärter bei der Main=Neckarbahn
riedrich Spengler eine T., Marie Magdalena Margaretha.
Aufgebote.
Am 4. Dezember: Buchdruckereigehilfe Chriſtian Schlatter in
Eber=
ſadt mit Wilhelmine Adolphine Eiſen in Beſſungen, T. des Maurers
ſackob Adolf Eiſen von Dillenburg. Buchbinder Joſeph
Feicht=
flater dahier mit Schaftenſtepperin Margaretha Germann hier,
. des Taglöhners Jakob Germann dahier. Reallehrer Georg
eil in Oppenheim mit Mary Eliſabethe Lautenberger hier, T. des
erſt. Majors unb Bataillons=Kommandeurs Jakob Friedrich Karl
Lautenberger, zuletzt in Friedberg. Am 5.: Dienſtknecht Georg
Delp in Ober=Oſtern mit Dienſtmagd Anna Margaretha Wendel in
Reichelsheim i. O. Georg Adam Dörr, Feldwebel im 1. Großh.
Inf=Regt. Nr. 115 dahier, mit Wilhelmine Katharine Volk hier,
T. des Schneiders Philipp Volk daſelbſt. Am 1.: Schreinermeiſter
Philipp Schmidt 1. dahier mit Anna Maria Bell in Mayen, T.
des verſt. Steingrubenbeſitzers Johannes Bell von da. Am 10.:
Bäckermeiſter Johann Peter Karl Schwab dahier mit Amalie
Friederike Bauſch daſelbſt. L. des verſt. Schreinermeiſters Johann
Ernſt Friedrich Bauſch von da. Handarbeiter Johann Philipp
Neff, ein Witwer dahier, mit Katharina Dechert aus
Rüdings=
hain, zur Zeit dahier. Am 11.: Gärtner Friedrich Möſer dahier
mit Anna Maria Ludwig daſelbſt, T. des verſt. Schäfers Caſimir
Ludwig von Nieder=Mörlen. Am 12.: Zimmermann Wilhelm Kern
in Eberſtadt mit Dorothea Emich daſelbſt, T. des verſt. Landwirts
Johann Jakob Emich von Ober=Ramſtadt. Taglöhner Philipp
Weber in Arheilgen mit Köchin Wilhelmine Poth dahier, T. des
verſt. Maurers Johann Georg Poth in Altenſtadt. Gürtler
Wil=
helm Ochs in Neu=Iſenburg mit Suſanna Krügel daſelbſt, L. des
Taglöhners Johann Krügel in Dreieichenhain. Buchdrucker Johann
Joſeph Duckheim dahier mit Dienſtmagd Margarethe Schnellbacher
daſelbſt, T. des Taglöhners Philipp Schnellbacher von Lindenfels.
Adminiſtrator Karl Eduard Bory in Genf mit Marie Louiſe
Eliſabethe Sophie Freiin v. Lehmann dahier, T. des verſt. Großh.
Oberförſters in Penſ. Robert Franz Freiherr v. Lehmann von da.
Eheſchließungen.
Am 7. Dezember: Glaſer Johann Georg Göbel hier mitz=
Maria Katharina Fiſcher, T. des Schloßaufſehers Wilhelm
Fiſche=
zu Steinbach i. O. Schloſſer Johannes Hübner hier mit May
Wilhelmine Erb, L. des Weißbinders Ludwig Erb hier. Wag=
Leonhard Flath hier mit Köchin Katharina Eliſabethe König
des zu Höchſt i. O. verſt. Leinewebermeiſters Chriſtoph Ké.
Schloſſer Jakob Sauer hier mit Anna Katharina Rehner,
Le=
dahier verſt. Schreiners Heinrich Rehner. Tapezier
Friedrichas=
helm Hein hier mit Anna Katharina Eymann, T. des Me=
3548
Nr.
arbeiters Heinrich Eymann hier. Am 9.: Kaufmann Theodor
Karl Ludwig Franz Schneider zu Frankfurt a. M. mit Johannette
Adolphine Marie Hermes, L. des dahier verſt. Hoftheaterfriſeurs
Ludwig Hermes. Am 10.: Privatier Johann Georg Emmerich,
ein Witwer hier, mit Anna Katharina Gemündt, T. des dahier verſt.
Stuhlmachers Karl Gemündt. Am 11.: Lehrer Karl Zimmer zu
Offenbach a. M. mit Anna Margarethe Kayſer, L. des
Realgymna=
ſiallehrers Anton Kayſer hier.
Geſtorbene.
Am 6. Dezember: Mechanikus Georg Luckhaupt, 23 J. 8 M.
alt, ev. Am b.: Katharina Burck, geb. Schäffer, Witwe des
Schuhmachers Chriſtoph Burck, 74 J. 5 M. 28 T. alt, ev. Am 6.:
Guſtav Wilhelm Klein, S. des Hofſchuhfabrikanten Friedrich Jakob
Klein, 4 M. 5 L. alt, kath. Am 7.: Fuhrmann Georg Waaner,
52 J. 1 M. alt, ev. Am 5.: Maria Anna Marbeck, geb. Reitz,
Ehefrau des Taglöhners Johann Marbeck zu Laubenheim, 72 J.
alt, kath. Am 8.: Friederike Schäfer, geb. Fink, Witwe des
Ham=
merſchmieds David Schäfer, 72 J. 15 T. alt, ev. Am 10.:
Katha=
rina Wenz. geb. Klenk, Ehefrau des Hofzimmerwärters in Venſ.
Johann Ludwig Wenz. 81 J. alt, ev. Am 9.: Margaretha Wenz.
T. des Schloſſers Johannes Wenz III.. 7 M. 20 T. alt, ev. Ein
Kind, Johann Georg Heß, 2 M. 4 T. alt, kath. Am 10.:
Rent=
ner Heinrich Mack, 45 J. 9 M. alt, ev. Karoline Braun, T. des
Maurers Johannes Braun, 4 M. 28 T. alt, ev. Am 11.:
Eliſa=
bethe v. Görts, geb. Ritz, Witwe des Gutsbeſitzers Friedrich
Wil=
helm Graf zu Schlitz, genannt v. Görtz, 82 J. 13 T. alt, ev. Anna
Maria Rückert, geb. Führer, Ehefrau des Buchdruckereiarbeiters
Heinrich Rückert, 43 J. 4 M. 22 T. alt, ev. Am 12.: Sophie
Henkel, geb. Ubrig. Ehefrau des Hautboiſten in Penſ. Balthaſar
Henkel, 62 J. 3 M. alt, ev. Am 11.: Eliſe Harres. geb. Eimer,
Ehefrau des Rentners Wilhelm Harres, 58 J. alt, ev.
Politiſche Ueberſicht.
Deutſches Reich. Der Kaiſer arbeitete am 11. zunächſt mit
dem Chef des Civilkabinets, hatte darauf Miniſterkonferenzen und
begab ſich Nachmittags nach Berlin zur Begrüßung der Kaiſerin
Auguſta. Hierauf kehrte der Kaiſer nach dem Neuen Palais zurück.
Am 12. empfing der Kaiſer den türkiſchen General von der Goltz
Vaſcha, welcher ein eigenhändiges Schreiben des Sultans übergab.
Am 18. begab ſich der Kaiſer mit dem Erzherzog Franz Ferdinand
von Oeſterreich=Eſte, dem Prinzen Albrecht von Preußen, dem
Herzog von Sachſen=Coburg über Hannover nach dem Jagdſchloß
Springe und gedenkt am Samstag zurückzukehren.
Die Frau Prinzeſſin Friedrich Carl, welche während der letzten
Tage an einer nicht unerheblichen Erkältung litt, iſt jetzt ſo weit
hergeſtellt, daß ſie das Bett wieder verlaſſen konnte.
Der Ankunft des Reichskanzlers in Berlin wird der Nat.=Lib=
Korreſp. zufolge gleich nach Neujahr entgegengeſehen; die
Anweſen=
heit des Fürſten Bismarck während der Schlußwochen der
Reichs=
tagsſeſſion wäre ſonach zu erwarten.
Der Miniſter des Innern hat alle Polizeibehoͤrden im
Kohlen=
revier angewieſen, eine öffentliche Bekanntmachung zu erlaſſen, in
der die Arbeiter darauf hingewieſen werden, daß nach dem jüngſten
Reichsgerichtserkenntniſſe die öffentliche Aufforderung zum
Ver=
tragsbruch, alſo zur ſofortigen Arbeitsniederlegung, ſtrafbar iſt,
und in der die Arbeiter ermahnt werden, ihre Vertragspflichten
ſtrengſtens innezuhalten.
Auf der Tagesordnung der Sitzung des Reichstags vom 12.
ſtand zunächſt die Beratung des von dem Abg. Frhrn. v. Huene
eingebrachten Geſetzentwurfs betreffend die Wehrpflicht der
Geiſt=
lichen. Der Antrag lautet: Einziger Paragraph. Militärpflichtige,
welche ſich dem Studium der Theologie einer mit
Corporations=
rechten innerhalb des Gebietes des Deutſchen Reichs beſtehenden
Kirche oder Religionsgeſellſchaft widmen, werden in Friedenszeiten
auf ihren Antrag während der Dauer dieſes Studiums bis zum
1. April des ſiebenten Militärpflichtjabres zurückgeſtellt; haben
die=
ſelben bis zu dem vorbezeichneten Zeitpunkte auf Grund beſtandener
Prüfung die Aufnahme unter die Zahl der zum geiſtlichen Amt
berechtigten Pandidaten erlangt, beziehungsweiſe die
Subdiakonats=
weihe empfangen, ſo werden dieſe Miltürpflichtigen auf ihren
An=
trag der Erſahreſerve überwieſen und bleiben von den Uebungen
frei. Zur Begründung führt der Antragſteller aus. daß die damit
angeſtrebte Befreiung der Geiſtlichen vom Militärdienſte in gewiſſem
Umfange ſchon in der geltenden Geſetzgebung rechtens ſei. Das
Heer könne unmöglich ein Intereſſe an der mühevollen Ausbildung
von Perſonen haben, welche im wirklichen Bedürfniſſe doch nicht
verwendbar ſeien. Die Einziehung zum Militärdienſte ſchädige
nicht allein den Studiengang, ſondern auch die Seelſorge, welche
beſonders in der katholiſchen Kirche unter dem großen
Perſonen=
mangel ſchwer leide. Eine Zuruͤckſetzung liege in der Befreiung
om Militärdienſte für Theologen ebenſo wenig wie z. B. für
Reichs=
nmittelbare. Auch einen Durchbruch der allgemeinen Wehrpflicht
edeute der Entwurf inſofern nicht, als er ja die Befreiung vom
dillen der betreffenden Perſonen ſelbſt abhängig mache. Der An=
245
trag wurde mit 127 gegen 111 Stimmen angenommen; ferner
wur=
der vom Abg. Windthorſt eingebrachte Geſetzentwurf, durch welchon
das Geſetz betr. die Verbietung der unbefugten Ausübung vn
Kirchenämtern vom 4. Mai 1874 Expatriierungsgeſetz) aufgehoben
wird, angenommen.
Die in der 2. badiſchen Kammer geſtellten beiden Intervellation
betr. die Zulaſſung der Orden und die Handhabung des Sozialiſte=
geſetzes werden erſt nach den Weihnachtsferien beantwortet werden.
Hchweiz. Der Nationalrat ſtimmte am 12. dem Ständeratä
beſchluß betr. Bewilligung eines Bundesbeitrags von 1067000 F
für den Grimſelſtraßenbau bei. - Im „Bund=, der als halbeg
Blatt erſchien, erklären acht Buchdruckerfirmen, daß es ſich bei den
gegenwärtigen Arbeitseinſtellungen rein um die Frage handle,
nicht
das Recht oder die Gewalt Meiſter ſein ſoll.
Oeſterreich=Angarn. Im öſterreichiſchen
Abgeordnetenhau=
brachte am 12. bei der Beratung des vorläufigen Budgets der Ab=
Steinwender die Zuſtände in Böhmen zur Sprache und meinn 4d
vielleicht trete bald eine andere Abſtinenzfraae von größerer Ba,
deulung an alle Deutſche beran, wenn die Dinge ſich ſo fortenn
Rül=
wickelten. Abg. Plener bielt eine große Staatsrede gegen
Taaff=
deſſen Syſtem auf dem Punkt angelangt ſei, wo die Maſchine
de=
parlamentariſchen Schachers den Dienſt verſage. Die öſterreichiſch.
Verfaſſung dürfe kein Tauſchgegenſtand werden, um Taaffe urm
Genoſſen auf den Miniſterſtühlen zu erhalten. So ſchlecht wiejer,
ſei in Oeſterreich noch nie regiert worden, niemals ſer die
Monarch=
ſo innerlich zerrüttet geweſen und auch auf der Rechten ſeien patri-
Hrer
tiſche Männer, welche das Geſühl hätten, daß dieſes Syſtem, dur ¼ z
fortwährende Zugeſtändniſſe mäßigend auf die Nationalitäten 3
hnri=
wirken, zum Ruin des ganzen Reiches führen müſſe. Rieger erklärt
die Czechen ſtänden auf dem Boden der Verfaſſung, die Deutſchen
brauchten von der Regierung nichts zu fürchten, da der
Miniſte-
präſident Graf Taaffe für das böhmiſche Staatsrecht noch
nichc=
gethan habe. Die Böhmen wünſchten von Herzen eine Verſtändigum,
mit den Deutſchen. Aba. Derſchatta und Genoſſen befragten d.
Regierung wegen der Auflöſung des -Vereins deutſcher
Studente=
aus Böhmen' in Graz. Die Auflöſungsverfügung bezeichnet al
Urſache, daß die Kneipe des Vereins mit Bildern der Kaiſer Will
helm und Friedrich, Bismarcks und Moltkes geſchmückt ſei. Dü
Interpellanten erblicken in der Auflöſung eine gewaltſame Unter
drückung berechtigter nationaler Empfindungen der Zuſammerh im
gehörigkeit. Die Sitzung wurde wegen der Teilnahme der
Abge=
ordneten an dem Begräbniſſe Anzengrubers geſchloſſen.
Irankreich. In der Abgeordnetenkammer beantragte am 12
Abg. de Mahi, ſeinen Vorſchlag einen ſtändigen großen Generall
ſtab zu errichten, an die Armeekommiſſion zu verweiſen. Kriegsminiſte-
Freyeinet hatte gegen den Antrag nichts einzuwenden, behielt ſict
h=
aber eine Erörterung desſelben vor. Die Kammer verwies de
Antrag Mahi an die Kommiſſion.
Pariſer Blättern wird aus Sanſibar gemeldet, Major Wißsh
mann ſei unpäßlich.
England. Wie verlautet, beſteht die Krankheit des Prinzem V
von Wales in einem akuten Leberleiden. Von den Aerzten wurd„
ll=
der ausſchließliche Genuß von Milchſpeiſen vorgeſchrieben.
Rußland. Wie aus Petersburg gemeldet wird, entbehrt dieg ühre
im
Meldung von der Verlobung des Großfürſten=Thronfolgers den
Begründung.
Aus der Univerſität Odeſſa wurden, wie von dort unterm
m=
berichtet wird, 50 polniſche Studenten relegiert.
Das Journal de St. Petersbourg beſpricht die Zulaſſung de-„
Bulgariſchen Anleihe an der Wiener Börſe und ſagt, Prinz Ferdi= und die bulgariſche Regierung ſchalteten gänzlich ungezwunger
mit den finanziellen Hilfsquellen Bulgariens obne Rückſicht auf dis
unerfüllten Verbindlichkeiten. Das „Journal' glaubt, die augen2 ſil
fällige Abweichung vom Berliner Vertrage konſtatieren zu müſſen=
Cürkei. Die auf die Amneſtie für Kreta bezügliche Stelle des
kaiſerlichen Fermans lautet: „Dieſe Amneſtie wird für alle politi.
ſchen Verbrecher erlaſſen. Ausgenommen von derſelben ſind indeſſer
die vom Kriegsgerichte bis zur Verbffentlichung des Fermaus
Ver=
urteilten, ferner die Führer, welche die Unruhen angefacht, und
endlich Leute, die ſich eines gemeinen Verbrechens ſchuldig gemach
haben.
4d=
Cayplen. Die eghptiſche Regierung hat beſchloſſen, in ganz
Eahpten die Fronarbeit abzuſchaffen und die Koſten der bisher
durch Frondienſte geleiſteten Arbeit durch eine Grundſteuer zu decken-
Trotzdem hat die Regierung das franzöſiſche Kabinet davon
ver=
ſtändigt, daß, wenn dasſelbe in die Umwandlung der egyptiſchen
privilegierten Schuld einwillige, ſie die Abſchaffung der Fronarbeitl
ohne Erhöhung der Grundſteuer vornehmen wolle, da die Koſtem
der Abſchaffung durch die Erſparniſſe gedeckt würden, welche
durch=
die Umwandlung zu erzielen wären. Die Abſchaffung der
Fron=
dienſte wird der Bevölkerung große Erleichterungen gewühren. Man
hofft daher, daß Frankreich in die Umwandlung einwillige und
da-
durch die Notwendigkeit einer Erhöhung der Grundſteuer beſei
tigen werde.
Aus Stadt und Land.
Darmſtadt, 14. Dezember.
Dem Vernehmen nach wurden die Herren Hofmuſiker Petr,
Hüler und Oelsner von Sr. Königl. Hoheit dem Großherzog zu
gianmermuſikern ernannt.
⬜ Schwurgerichtsverhandlungen. Geſtern kam ein am hellen Tage
nülgs gegen 1 Uhr begangener Verſuch des Raubes zur Ab=
Uhlung. Angeklagt war der 22jährige Taglöhner Friedrich
8zla der von Beusheim, der ſich im Oktober d. J., nachdem er
iüm Dienſtherrn etwa 9 M. unterſchlagen und dieſe vertrunken
hütz, mehrere Tage dort herumtrieb. Aus Furcht vor Strafe ging
elsſcht zu ſeinen Eltern und da er Hunger hatte, überfiel er
onn kleinen Jungen, den er auf der Straße Geld zählend antraf,
uc verſuchte dieſem von dem Gelde zu entreißen. Da
Czuder geſtändig war, ging die Verhandlung vor dem
Schwur=
oucht raſch vorüber. Die Geſchworenen bewilligten ihm mildernde
Umände und ſo kam er noch an der ſonſt unausbleiblichen
Zucht=
hmſtrafe vorüber. Das Urteil lautete auf 9 Monate Gefängnis.
Die Hauptverſammlung des Hülfsvereins im Großherzogtum
6eien für die Krankenpflege und Unterſtützung der Soldaten im
ee findet Montag, den 30. Dezember, nachmittags 3½ Uhr, im
Linenſalon des Saalbaues ſtatt (ſ. Inſerat).
Für die am Montaa vormittag von 10-12 Uhr im oberen
Pichausſaale ſtattfindende Wahl zur Handelskammer macht der Han. nachſtenden Wahlvorſchlag: Bankier Ferdinand Sander,
Farikant Karl Schenk. Kaufmann Her; Bodenheimer, Fabrikant
enrich Schlager, Fabrikant Ludwig Frölich.
Von dem durch die Großh. Regierung herausgegebenen groß
anzlegten Werke „Die Kunſtdeukmäler im Großherzogtum
Heſſen=
vmwelchen bis jetzt zwei ſtattliche Bände (Die Kreiſe Worms und
Affnbach) veröffentlicht ſind, wird demnächſt ein weiterer Band
kris Erbach) erſcheinen.
N) Wir machen darauf aufmerkſam, daß im Kunſt=
Aus=
ſielungsgebäude am Rheinthor gegenwärtig ein Gemälde von Frl.
Cllra Groſch ausgeſtellt iſt, das die Künſtlerſchaft der mit
Lucht ſo allgemein beliebten und geſchätzten Porträtmalerin uns
07 auf dem Gebiete des Genres zeigt. Das Bildchen
it ur für wenige Tage zu ſehen, da es zu Weihnachten ſeinem
Aſimmungsort, Karlsruhe, zugeführt werden muß.
In der Verpflegung der ſtädtiſchen Pfründner iſt im
Novem=
bhr ds. Js. inſofern eine bedeutſame Aenderung eingetreten, als
Carh die Eröffnung des neuen Hauſes in der
Frank=
futerſtraße (worüber ſchon des Näheren berichtet wurde) die
iülerige Filiale in der Dieburgerſtraße aanz aufgelöſt werden
Uhmte. Weiter iſt eine größere Anzahl älerer und gebrechlicher
Lhnaſſen des Armenhauſes, denen vorher ſchon die Pfründnerkoſt
Venbreicht wurde, nunmehr völlig in die Pfründneranſtalt
über=
rumen worden, ſodaß dieſe letztere zur Zeit mit 74 Perſonen,
23 Männern und 46 Frauen, belegt iſt. Von dieſen ſind 11 im
ller von 80 Jahren und darüber, 21 im Alter von 70 Jahren
Im darüber, 20 im Alter von 60 Jahren und darüber, 12 von 50
zaren und darüber, ſowie 10 unter 50 Jahren. —- Das ſtädt.
lImenhaus an der Pallaswieſenſtraße iſt durch die vorſtehend
nerkte Entlaſſung auf einen Inſaſſenſtand von 29 Männern, 14
zmuen und 10 Kindern, zuſammen 53 Perſonen, herabgeſunken,
in gegen die Wintermonate früherer Jahre äußerſt niedriger Stand,
m als ein nach vielen Richtungen hin gllnſtiges Beichen nur
freu=
bizbegrüßt werden kann.
Bur Sonntags=Vorſtellung „Der Trompeter von Säkkingen”
alen nicht die roten Karten Giltigkeit, wie auf dem geſtrigen
ael von „Ein Luſtſpiel- irrtümlicherweiſe ſtand, ſondern die
Illiuen Karten.
C4V. In der am 12. l. M. ſtattgehabten Komitee=Sitzung des
dimſtädter Carneval=Zug=Vereins konnte mitgeteilt werden, daß die
lnkurrenz um den vom Verein ausgeſetzten Preis für die beſte
ſuſchings=Poſſe eine recht lebhafte zu werden verſpricht,
vehalb es heuer nicht nötig ſein wird, ſich auch wegen der Kürze
d Faſchings nicht empfiehlt, den Einſendungs=Termin (31.
De=
erber) zu verlängern. Die ſeit Jahren bewährten Kräfte wurden
oiderum in die Theater=Kommiſſion gewählt. Ferner
urde beſchloſſen, die dem Verein gehörige Saalbau=
Deko=
ation in dieſem Jahre zu vervollſtändigen und hierzu ein von
le Komitée-Mitglied Herrn C. Beyer vorgelegter, ſehr
humor=
uler Entwurf: „Der Carneval in den zwölf Monaten des Jahress,
m Ausführung angenommen. Es darf erwartet werden, daß dieſe
nchtige Zierde in den Vereinsſitzungen der Faſchings=Laune, falls
87ötig ſein ſollte, ſehr wirkſam zu Hülfe kommen wird. Das
kitée traf endlich unter den vorgelegten Muſtern für Kappe
m Stern die Auswahl; beide werden den Mitgliedern unter
ſn Selbſtkoſtenpreis noch im Laufe dieſes Monats zur Verfügung
chilten werden. Der Carneval=Zug=Verein wird ſeine Faſchings=
Eegnügungen am Sonntag den 5. Januar mit Konzert und
dinz im Saalbau eröffnen und iſt daſſelbe für die mit Kappe
m Stern geſchmückten Mitglieder koſtenfrei, währtend für Damen
m nicht dem Verein angehörige Herren beſondere Eintrittsſterne
245
3549
zu löſen ſind. Die Mitgliedſchaft bei dem Verein gewährt das
billigſte Winter=Vergnügen.
Im November d. J8. wurde bei der Stadtkaſſe folgendes
Schlachtvieh verſteuert: 197 Ochſen, 185 Kühe und Rinder, 1527
Schweine, 591 Kälber, ſowie 423 Hämmel und Schafe von
Metzgern; ſodann 1 Kuh, 33 Schweine und 39 Ziegen von Privaten.
In der dahier beſtehenden Pferdeſchlächterei wurden 7 Pferde
ver=
braucht.
Die Familie des Glaſermeiſters S. zu Beſſungen wurde am
Donnerstag Mittag von einem recht betrübenden Unfalle betroffen.
Herr S. nebſt Frau waren vormittags Geſchäfte halber in
Darm=
ſtadt und auf dem Nachhauſeweg fiel Frau S. von einem
Schlag=
anfall betroffen, an der Seite ihres beſtürzten Mannes nieder.
Mittels einer aus dem Hoſpital requirierten Tragbahre brachte
man die vollſtändig gelähmte Frau in ihre Wohnung, wo ſie, trotz
aller angewandten ärztlichen Hilfsmittel, bald darauf verſchied.
D. Dieburg, 12. Dezember. Die diesjährige
Generalver=
ſammlung des landwirtſchaftlichen
Bezirksver=
eins unſeres Kreiſes wird nächſten Donnerstag vormittag unter
dem Präſidium des Herrn Kreisrat Heß im Gaſthauſe des Herrn
Georg Breidenbach IV. zu Groß=Zimmern abgehalten. An
die Mitglieder des Bezirksvereins, ſowie an die Garantiezeichner
für die hieſige Fohlenweide ergingen dazu Einladungen. Nach
er=
folgter Prüfung und Feſtſtellung der Rechnung des Vereins und
der Fohlenweide und nach Beratung des Voranſchlags für
kommen=
des Vereinsjahr hält Herr Oekonomierat Müller aus Darmſtadt
einen Vortrag über =Verbeſſerung der Rindviehzucht mit beſonderer
Berückſichtigung der Aufzucht von Jungvieh und Einführung aus
dem Simmenthal.: An die Verhandlungen reiht ſich in denſelben
Lokalitäten ein geweinſames Mittagsmahl.
J. Mainz. 12. Dezember. Die von mehreren Seiten angeregte
elektriſche Beleuchtung des hieſigen
Stadtthea=
ters iſt wieder in weite Ferne gerückt. Ein von der
Bürger=
meiſterei bei dem Leiter des ſtädtiſchen Waſſerwerks, Herr Dr.
Rautert, über die Möglichkeit der elektriſchen Beleuchtung des
Theaters unter Benutzung der maſchinellen Kräfte des Waſſerwerks
eingefordertes Gutachten läßt die Einführung der elektriſchen
Be=
leuchtung des Theaters unter Verwendung der bei dem Waſſerwerk
disponiblen Maſchinenkräfte zwar als ſehr leicht ausführbar
er=
ſcheinen, bezeichnet aber die für die Stadt hieraus erwachſenden
Ausgaben als ſehr beträchtlich. Neben den bedeutenden
Anlage=
koſten für die neue Beleuchtung würde mit der Einführung
der=
ſelben aber auch eine neue Heizeinrichtung erforderlich ſein, indem
die Wärme, welche die Gasbeleuchtung ſeither ausgeſtrahlt, für die
Zukunft weafallen würde. Ferner würden der Stadt beträchtliche
Ausgaben für die Beſchaffung der bei der elektriſchen Beleuchtung
nothwendigen neuen Dekoration entſtehen. Unter dieſen Umſtänden
iſt in den Kreiſen der ſtädtiſchen Verwaltung zur Ausführung obigen
Projekts wenig Neigung mehr vorhanden.
Die Boote der Köln=Düſſeldorfer Geſellſchaft,
die infolge ſtarken Eisgangs aus der Moſel und der Nahe vor
einigen Tagen ihren Verkehr ganz eingeſtellt hatten, haben heute
ihren fahrplanmäßigen Betrieb wieder aufgenommen.
Frankfurt, 13. Dezember. Herrn Oberbürgermeiſter
Dr. Miquel wurde, wie der „Reichsanzeiger= meldet, das
lebens=
große Bild des Kaiſers von Sr. Majeſtät zum Geſchenk gemacht.
St. Frankfurt, 13. Dezember. Das wegen des Kaiſerbeſuches
verſchoben geweſene Konzert des Lehrerverein=
Sänger=
chors iſt nunmehr auf nächſten Montag feſtgeſetzt. Der königl.
Hofopernſänger Herr Krauß aus Wiesbaden wird das „Preislied
aus Wagners-Meiſterſinger' ſingen, ſodann kommt u. a. die
Sym=
phonie=Ode „Das Meer von Nicode zur Aufführung.
T. Frankfurt a. M., 13. Dezember. (Wochenbericht) Das
Geſchäſt in der neuen Woche begann erſt am Dienstag. Während
hier am Montag die Börſe wegen des Kaiſerbeſuchs geſchloſſen war,
entwickelte ſich am Berliner Platze eine formidable Hauſſe in
Berg=
werksaktien, welche ihren Hauptausgang von den Meldungen nahm,
daß die Streikbefürchtungen gehoben ſeien. Hier blieb man indes
am Dienstag zurückhaltend und die wenige hier gehandelten
Mon=
tanwerte konnten ſich knapp auf Berliner Parität halten. Auch an
den folgenden Tagen ſpielte der Bergwerksmarkt keine hervorragende
Rolle im Verkehr. Das Intereſſe richtete ſich wieder auf Oeſterr.
Kreditaktien, in denen bei enormen Umſätzen eine größere
Aufwärts=
bewegung ſtattfand. Den Anlaß hierzu bot die Gründung der
Galiziſchen Petroleumswerke, wodurch auch Galiziſche
Eiſenbahn=
aktien im Kurſe profitierten. Erwähnenswert dürfte ſein, daß bei
dem Erwerb der Galiziſchen Petroleumswerke, wobei ein Kapital
von 5-7 Millionen Gulden in Verwendung kommt, auch das Haus
Bleichröder beteiligt ſein ſoll. Geſtern litt die Börſe bereits an den
bekannten Prolongationsbeklemmungen und es machten ſich vielfach=
Erleichterungsverkäufe bemerklich, die in anbetracht der Höhe
ſpekulativen Engagements nicht ungern geſehen werden.
Geld=
bei Wochenſchluß gefragter und teuerer. Kreditattien eröffnetene
269¾ und ſchließen 2744. Diskonto Kommandit, anfangs 24 6
hoben ſich bis 245.30 und wichen auf 246.80 infolge der Faſ
mentsnachrichten aus Argentinien, um 24740 zu ſchließen. 2c-
513
3550
Nr.
übrigen Banken haben gegen die Vorwoche meiſtens etwas
nach=
gegeben. Berliner Handelsgeſellſchaft verloren 3 pCt. Dresdener
ſtiegen 3 vCt. Die Bank wird eine neue Mexikaniſche Anleihe an
den Markt bringen. Von öſterr. Bahnen gingen Staatsbahn von
1993 auf 1974 und bleiben 2004. Lombarden waren wenig
verän=
dert. Galizier beſſerten ſich 24 fl. Duxer ſanken nach vielfachen
Schwankungen von 443 bis 409. Andere Aktien dieſer Kategorie
weiſen ebenfalls größtenteils Abſchwächungen auf. Deutſche Bahnen
erfuhren durchgängig ſtarke Rückgänge, beſonders verflauten
Mecklen=
burger auf Grund der Ablehnung der Verſtaatlichungsofferte ſeitens
der Stände. Schweizer Bahnen luſtlos und ſchwächer. Renten
ſeſt. Caypter beliebt. Türken anziehend. Mexikaner waren in
guter Nachfrage. Italiener und Ungarn feſter. Spanier und
Ar=
gentinier niedriger. Von Montanwerten konnten Gelſenkirchener
und Laurahütte ihren höchſten Wochenſtand nicht behaupten. Erſtere
ſanken von 217,90 auf 210,20, letztere von 178.30 auf 17410. Alla.
Elektrizität ſtiegen 330 pCt., Guanowerke 3pCt., Farbwerke Höchſt
und Norddeutſcher Lloyd je 6 pCt., Fuldaer Schuhſtofffabriken
3 pCt. Für Brauerei Eſſighaus waren Nehmer zu feſtem Kurſe
vorhanden. Frankfurter Brauerei büßten 3 pCt., Scheideanſtalt
1 pCt., Türkiſche Tabakregie 1½ pCt. ein. Privatdiskonto 5 pCt.
Frankfurt, 12. Dezember. Im Römerhof wird ein dem
altertümlichen Stil des Baues entſprechender, in Bronce
aus=
geführter Brunnen errichtet werden; das ſchöne Modell desſelben
war bereits am Kaiſertage dort zu ſehen und erregte das beſondere
Wohlaefallen des hohen Gaſtes.
Wiesbaden, 12. Dezember. Die Theaterfrage, in welcher
noch eine kaiſerliche Entſcheidung betreffs der Wahl des Bauplatzes
erwartet wurde, iſt bei der Anweſenheit des Kaiſers in Frankfurt
entſchieden worden. Vor dem Feſtmahl hielt der
Regierungspräſi=
dent v. Wurmb, dem „Rhein. Kurier' zufolge, dem Kaiſer einen
längeren Vortrag, worauf der Kaiſer ſich für den Theaterbau im
Anſchluß an die neue Colonnade, welcher Platz auch ſeinem
höchſt=
ſeligen Großvater als der beſte erſchien, entſchied.
Kaſſel, 12. Dezember. Der hieſige Zweigverein des evang.
Bundes hat einen Ausſchuß gewählt, welcher in Fühlung mit dem
Vorſtand des Vereins die erforderlichen Schritte zur Errichtung
eines Denkmals Philipps des Großmütigen in
Kaſſel einleiten ſoll.
Halle, 13. Dezember. Der kürzlich verſtorbene Fahrikant
Riebeck hat den weitaus größten Teil ſeines Nachlaſſes, worunter
auch einige Nittergüter, der Stadt Halle vermacht.
Coblenz, 12. Dezember. Eine von 600 Bergarbeitern
beſuchte Verſammlung in Püttlingen im Saarrevier hat geſtern
be=
ſchloſſen, heute die Arbeitniederzulegen. Der
Oberpräſi=
dent Frhr. v. Berlepſch hat zugeſagt, morgen eine Abordnung dieſer
Arbeiter zu empfangen, um ihre Beſchwerden anzuhören und einen
Ausgleich zu verſuchen.
Saarbrücken, 12. Dezember. Infolge der geſtrigen
Verſamm=
lung der Bergarbeiter in Püttlingen iſt heute ein Teil der
Belegſchaften von Louiſenthal und von der Heydt nicht
ange=
fahren.
Dortmund, 12. Dezember. Der „Rheiniſch=Weſtfäliſchen 8ta.
zufolge anerkannten die Zechenverwaltungen der einzelnen Reviere
im Oberbergamtsbezirk in beſonderen Zuſammenkünften auch formell
den Beſchluß des Vorſtandes des bergbaulichen Vereins betreffend
die Aufhebung der Sperreals bindend. Die volle
Frei=
zügigkeit iſt überall wieder hergeſtellt. Die bisher außer
Beſchäf=
tigung befindlichen Bergleute wurden, ſoweit ſie ſich meldeten, auf
fremden oder ihren früheren 8echen zur Arbeit wieder angenommen.
Auch Bunte und Siegel wurden von den früheren Zechen die
Wie=
deranſtellung freigeſtellt, ſie ziehen es jedoch vorläufig vor, nicht
wieder in die Grube einzufahren.
Anderweitigen Mitteilungen entgegen, erklärte Abgeordneter
Hammacher über die Streikgefahr im rheiniſchen Kohlenrevier,
er halte den Frieden zwiſchen den Bergarbeitern und Grubenver.
waltungen für noch nicht vollſtändig geſichert, allein nach den ihm
inzwiſchen zugegangenen Nachrichten zweifle er nicht mehr an der
endgiltigen Beilegung der Streitigkeiten.
Eſſen, 12. Dezember. Laut der „Reiniſch=Weſtfäliſchen 8tg.
beſchloſſen die Vertrauensmänner der
National=
partei fnationalliberale und konſervative), mit Rückſicht darauf,
daß die wirtſchaftliche Bewegung innerhalb der Arbeiterbevölkerung
des Wahlkreiſes von den gegneriſchen Parteien zur Stärkung ihres
Varteieinfluſſes mißbraucht worden iſt, und daß der Nationalpartei
vor allem daran liegt, Beruhigung innerhald dieſer Kreiſe
hervor=
zurufen, bei der bevorſtehenden Reichstagswahl ſich der Wahl zu
enthalten.
Elberfeld, 13. Dezember. Wie leider vorausgejehen werden
konnte, wurden in dem Geheimbundsprozeß einige Heugen,
und zwar Gemmer, Krauſe und Riekmann, wegen Meineid
verhaftet.
K. Berlin, 12. Dezember. In der heutigen Stadtverordnetenſitzung
arde die Vorlage des Magiſtrats wegen Niederlegung der
chloßfreiheit nach den bereits bekannten Anträgen der
Stadt=
ordneten Meyer und Genoſſen, wodurch die auf die Lotterie, ſo=
245
wie die Mitwirkung der Stadtgemeinde bei Niederlegung
Schloßfreiheit bezüglichen Stellen des Magiſtratsantrags
beſeiüe=
werden, mit 70 gegen 28 Stimmen angenommen.
Berlin, 12. Dezember. Die Reichshauptſtadt ſteht unter Oin=
Zeichen der ineuen Krankheitr. Von den Markthallen:
zu den Gerichtsſälen herrſcht allgemeine Verſchnupftheit und
eigentlichſten Sinne des Wortes
Verſtimmung. Von leem,
Bureaux, geſtörtem Betrieb der großen Handelshäuſer, unterbroche ne=
Gerichtsterminen wiſſen findige Lokalreporter gar
anſchaulich=
berichten. Jeder halbwegs Gebildete hat die Influenza.
Selſ=
die geſtrige deutſchfreiſinnige Verſammlung in der Victoriabrauet
litt unter dieſer unerhörten Beeinfluſſung, indem ſich Prof. Virch u.
entſchuldigen laſſen mußte.
Verlin, 12. Dezember. Im königl. Schauſpielhauſe kon
A=
geſtern wegen der Influenza keine Vorſtellung zu Starh
kommen.
Poſen, 11. Dezember. In Grauden; wurde der Kaufmann un
Techniker Sanftleben wegen Landesverrats verhaft,
weil er Pläne der Feſtungen Graudenz und Thorn angefertigt
unl=
an Rußland ausaeliefert haben ſoll.
Wien, 13. Dezember. Der Krankheitszuſtand des Kardirn
Erzbiſchof Ganglbauer iſt derart, daß der Patient von den Aerzu
aufgeaeben wurde.
Stockholm, 9. Dezember. Die Influenza hat hier in de
letzten Wochen größere Ausdehnung genommen und ſind zahlreih
Erkrankungen von Perſonen aus allen Geſellſchaftsklaſſen an 4
meldet. In den hieſigen Kaſernen ſind beſonders zahlreiche Krauk
beitsfälle vorgekommen. Die Zahl der Erkrankten in der Stad.
ſoll nach Tauſenden zählen.
London, 12. Dezember. Der Ausſtand der Heizer de
Süd=Metropolitan=Gasgeſellſchaft begann heute Nachmittag 2 U½
mit dem Streik der Tagesarbeiter. Ein anderer Arbeiterteil ley
Abends 10 Uhr, ein dritter Teil morgen früh 6 Uhr die
Arbi=
nieder. Die Direktoren der Geſellſchaft erklären, ſie hätten xe
nügende Arbeiter als Erſatz für die Streikenden und Vorkehrung”
getroffen, damit nicht die Streikenden die Arbeitenden beläſtigten:
London, 12. Dezember. Das Exekutiv=Komite d
vereinigten Kohlenlader und =Träger gibt bekann
daß auf Grund einer Beſprechung mit den hauptſächlichſten Kohlen
händlern Londons die Annahme eines wirkſamen Vergleichs wakr
ſcheinlich ſei. Der Streik dürfte ſich auf die Boycottierung dn
South=Metropolitan Gascompagnie beſchränken.
London, 18. Dezember. Den „Daily News' wird aus Liſſabm
gemeldet: „Die Kaiſerin von Braſilien empfing heute aus Ro
de Janeiro ein Telegramm, welches ſie benachrichtigt, daß alle ihri
Juwelen geſtohlen worden ſeien. Der Schmuck umfaßte vielleich
die ſchönſten braſilianiſchen Diamanten der Welt. Die Volizei u„
terſucht die Angelegenheit. Dies iſt ein ſchwerer Schlag für das
erlauchte Paar, da der Schmuck der Kaiſerin zu den Hilfsquell”
gehörte, auf welche es für ſeinen Unterhalt rechnete, im Falle du
Kongreß dem Kaiſer ſeine bisherigen Einkünfte entziehen ſollter.
New=York, 12. Dezember. Bei dem blinden Feuerlär,
während der Opernvorſtellung in Johnstown wurden 10 Perſonn
getbtet. Fünf andere ſind ihren Wunden erlegen. Achtzig erlittn
Kontuſionen und nervöſe Störungen.
New=York. Der hier eingetroffene Dampfer des Norddeutſch”.
Lloyd „Ems' hatte während ſeiner Ueberfahrt ein furchtbares
Wetter zu beſtehen. Eine Sturzwelle traf das Deck mit rieſign
Gewalt, riß die Rettungsboote mit ſich fort und warf zwei
Paſſ=
giere, die Herren Walter und Entheide, zu Boden, ſo daß dieſelb„
infolge des jähen Falles Beinbrüche erlitten. Ein weiteres Opf.
ſorderten die Leitungsdrähte der elektriſchen Beleuchtung. Ein nit
Reparaturen beſchäftigter Arbeiter hing plötzlich tot am Draht n
der Luft; als man die Leiche herabholte, fand man Arm und Has
des Verunglückten gänzlich verbrannt.
Sanſibar, 12. Dezember. Emin verbrachte eine unruhig,
Nacht und kann infolge ſchwierigen Schluckens keine feſte Nahrurn
einnehmen. Fortwährend ſehr erſchöpfende Huſtenanfälle. Der 81
ſtand iſt ſonſt unverändert.
Sanſibar, 12. Dezember. Seitens der Direktoren der Britiſd=
India=Dampfſchiffahrts=Geſellſchaft wurde geſter?.
anläßlich der Eröffnung des neuen direkten Dampferdienſtes zwiſchen
England und Oſtafrika, an Vord der „Araiſatta; ein Frühſtück
a=
geben, dem Stanley und Generalkonſul Evan Smith beiwohnte7.
Hierbei wurde ein Toaſt auf Stanley, Emin und Caſati ausgebrach/
welchen Stanley mit einer längeren Rede beantwortete.
Genera=
konſul Evan Smith trank auf Wißmann und ſämtliche Deutſche 11
Oſtafrika. dankte für den alänzenden Empfang Stanley's und d:
den Engländern bewieſene Freundlichkeit.
Die Kenntnis des Inhalts des Juvaliditäts= und Alters
verſicherungs=Geſetzes iſt leider noch immer nicht ſo verbreite:
wie wünſchenswert iſt, wenn die in der Sache ſelbſt liegende
Schwierigkeiten bei dem in Jahresfriſt bevorſtehenden
Inkraf=
treten des Geſetzes nicht außerordentlich geſteigert werden ſoller
Es kommt hinzu, daß die Uebergangsbeſtimmungen Vorſchrifte
Nr.
kalten, deren ſorgfältigſte Beobachtung, wie nicht zu oft den
heitern zugerufen werden kann, für ſie vom größten Intereſſe
Sie müſſen dieſe Vorſchriften ſchon jetzt vor dem Inkrafttreten
„Geſetzes beachten, wenn ſie ihnen wirklich zugute kommen ſollen.
ſe Reichstagsabgeordneten Gebhard und Geibel hatten ſich der
higabe unterzogen, in allgemein verſtändlicher Weiſe dieſe
Sach=
z vor Augen zu führen. Dies geſchieht durch eine kleine Schrift,
tiælt: „Die Arbeiterfamilie und die geſetzliche Invaliditäts= und
rsverſicherung. Darſtellung der Rechte und Pflichten, welche
haus dem Reichsgeſetze betreffend die Invaliditäts= und
Alters=
lſcherung vom 22. Juni 1889 ergeben. Verlag von Stephan
pidel in Altenburg S.=A.- Sie gibt die Erzählung von einer
beiterfamilie, deren eines Glied ſich durch ſorgfältige Beachtung
rUebergangsbeſtimmungen große Vorteile verſchafft, während das
dere Familienglied ſie durch ſeine Sorgloſigkeit verſcherzt.
An
m dritten werden die künftige Anwendung der Beſtimmungen des
keetzes und deren wohlthätige Wirkungen erläutert, während ſich
rinem vierten (weiblichen) Mitgliede die Nachteile des Austritts
3 der Verſicherung zeigen. Auf dieſe Art werden die Leſer
d als ſolche haben ſich die Verfaſſer Arbeiter gedacht, an die ſie
yohne Unterſchied der Partei wenden - in anſchaulichſter Weiſe
as Geſetz eingeführt. Sie finden darig einen wohlmeinenden
d kundigen Ratgeber und darum eignet ſich das Buch auch vor
glich dazu lund es wird gerade dieſe Art der Verbreitung den
raſſern wohl beſonders vorgeſchwebt haben), daß Arbeitgeber
ſe Fabrikanten und Großarundbeſitzer das Buch unter ihren
ſbitern in ausgedehmtem Maße zur Verteilung bringen. Wenn
Enen gelingt, dieſe dadurch zunächſt zu veranlaſſen, von den
brrgangsbeſtimmungen mit Sorgfalt Gebrauch zu machen, ihnen
ner aber über die zu erwartende wohlthätige Wirkung des
Ge=
ſes Klarheit zu verſchaffen, ſo werden ſie ſich ein großes
Ver=
naz um ihre Arbeiter erwerben. Der geringe Preis des Buches
leichtert wohlwollenden Arbeitgebern ihr dahin gerichtetes Ve=
Eben.
Großherzogliches Hoftheater.
Donnerstag, 12. Dezember.
„ Wallenſtein's Tod.:
(Gaſtſpiel von Friedrich Mitterwurzer.)
E. M. Seitdem Herr Direktor Wünzer ſich von der
Bühnen=
ligkeit zurückgezogen hat, haben wir keinen „Wallenſtein' mehr
dem Spielplane gehabt, und mußten es daher um ſo freudiger
kißen, daß die Gaſtdarſtellung Mitterwurzer's uns wieder
ünem vollkommenen Genuſſe des herrlichen Werkes verhalf.
Wie weit das künſtleriſche Vermögen eines Mimen reicht, das
ſich am untrüglichſten doch nur ermeſſen, wenn dieſer uns
berübertritt in einer jener klaſſiſchen Geſtalten, welche für die
ſhauſpielkunſt von jeher den edelſten und ergiebigſten Vorwurf
licert haben. Hier muß der Künſtler gleichſam mit ſeinem
Herz=
t zahlen, muß ſich ganz und gar von dem Stoff erfüllen laſſen,
mt aus ſeiner Darſtellung uns das entgegenleuchte, was man
Geiſt der Dichtung heißt.
Mitterwurzer's Wallenſtein hat nun nicht blos das
ſrienſt ein lebendiges, in ſeinen großen Zügen wahres Bild des
len vorzuführen, ſondern in der Art, wie ſich der Stoff in
aem ſchauſpieleriſchen Weſen ſpiegelt, blicken wir in die
Daſeins=
ſeze dieſer rätſelhaften Natur, ſehen wir, wie alles in einander
bilſt und ſich gegenſeitig bedingt und trägt, ſelbſt die Widerſprüche,
üner Kritik, welche ihres Amtes nur froh wird, wenn ſie ſich
lb münze in Spielmarke verwandeln kann, ſo erwünſchten Anlaß
m Mäkeln und Deuteln geboten haben.
En Bezug auf die Wallenſteincharakteriſtik herrſchen in der
Bühnen=
llt wohl verſchiedene Anſichten. Realismus und Idealismus
hen ſich auch hier gegenüber. Soll die Fülle der Gedanken, welche
hiller auf ſeinen Helden gehäuft hat, den Schauſpieler in ſeiner
lbeit ſo lenken und beſtimmen, daß das geiſtige Leben alles
be=
ſicht und für die Entwicklung des Feldherrn nur ein kleiner
um bleibt? Soll der Künſtler ſeine Deklamation in die ideale
häre ſteigern, die ureigenſte Heimat des Schiller'ſchen Genius,
r ſoll er ſich auch damit auf dem Boden der hiſtoriſchen
Wirk=
keit anſiedeln und eingedenk bleiben, daß Wallenſtein kein
Philo=
h des 18. Jahrhunderts, ſondern ein Feldherr aus dem
dreißig=
hrigen Kriege iſt ?
Das eine thun und das andere nicht laſſen, wäre wohl in
ſern Falle nicht nur ein Ausweg, ſondern die beſte
ſchau=
ſeleriſche Weisheit, die freilich in wirkliche That umzuſetzen nur
der Macht eines genialen Schauſpielers liegt. Mitterwurzer
eim ſolcher, und demzufolge war ſein Wallenſtein nicht nur der
brziſche zielbewußte Heerführer, der verwegene politiſche Spieler.
ern auch der Mann, welcher ſein Handeln auf geheime
Wiſſen=
aſt ſtützt und ſeine Erdenwege nach den Sternenbahnen zu richten
elt. Stellen wie: „Und was uns blindes Ohngefähr nur dünkt,
ſtade das ſteigt aus den tiefſten Quellen.. ſprachen uns in
Wiedergabe Mitterwurzers an als das feſte Reſultat einer
pgen und tiefen Lebenserfahrung. Wunderbar klar und eindring=
245
3551
lich war die Erzählung des Traums gehalten, als ein Stück des
unaufhaltſam weiter geſponnenen Fadens des Dialogs, nicht außer
Zuſammenhang mit dieſem, wie das ſo häufig geſchieht. Die Worte
des Max; „Nein, wende nicht dein Angeſicht zu mirl Es war mir
immer eines Gottes Antlitz, kann über mich nicht gleich die Macht
verlieren: die Sinne ſind in deinen Banden noch, hat gleich die
Seele blutend ſich befreit; erſcheinen uns nur dann begreiflich,
wenn wir ſelber Gelegenheit haben, Wallenſteins große, bezwingende
Macht über die menſchlichen Herzen zu gewahren. Aus dem
ehernen Antlitz müſſen uns auch die Züge der Güte und ſchönen
Menſchlichkeit entgegenleuchten. Mitterwurzer erfaßte gerade
auch dieſe Seite in ihrer ganzen Bedeutung; ſie kam zum tiefen
ergreifenden Ausdruck in der Scheideſcene mit Max, in dem
Ge=
präch mit Thekla, als dieſe den ſchwediſchen Hauptmann zu
prechen verlangt und vor allem in der Anſprache an die
Pappen=
heimer, in der ſich herzliche Offenheit verband mit der Klugheit
des populären Feldherrn, der mit den Inſiinkten der Menge zu
rechnen weiß. — Keinen Augenblick verfiel der Künſtler in das
Dehnen und Ziehen und jene allzugroße Detailmalerei wie ſie
häufig bei den reflektierenden Stellen beliebt wird. Der Schwung
und der Glanz der Schillerſchen Sprache kamen in der Deklamation
Mitterwurzers zu ihrem vollen Recht. So wenig der Gaſt
darauf ausging irgend eine Stelle zu einem rhetoriſchen
Parade=
ſtück zu erheben, ſo wenig ließ er ſich eine rein konverſationelle
Behandlung der Geſprächsſtellen beikommen. Es blieb an ſeinem
Wallenſtein immer ſo viel „Kothurn; als Schiller unbedingt
ver=
lanat. — Die Aufnahme, die Herrn Mitterwurzers heutige
Leiſtung bei der zwar leider nicht ſehr zahlreichen aber in bohem
Grade begeiſterungsfähigen Zuhörerſchaft fand. war eine
außer=
ordentlich ehrende und ſteigerte ſich von Akt zu Akt. — Die nicht
nur tüchtigen, ſondern teilweiſe wirklich hervorragenden Leiſtungen
unſerer heimiſchen Künſtler, auf die einzugehen der Raum uns diesmal
nicht geſtattet, thaten das ihre, der Vorſtellung einen edlen,
weihe=
vollen Charakter aufzudrücken.
Litterariſches.
Ein neues Märchenbuch, Phantaſien und Geſchichten von Anna
v. Krane. (Verlag: G. v. Aigner, Darmſtadt.)
E. M. In dem dieſes Büchlein einleitenden Vorworte erlaubten
wir uns bereits. die Eigenart der Schriftſtellerin im allgemeinen zu
kennzeichnen. Anna v. Krane verfügt über ein ebenſo glückliches
Erfindungs= als Darſtellungstalent. Obſchon ihre „Märchen' uns
in das Reich der Wunder führen, ſind die Umriſſe von Situationen
und Figuren doch ſtets feſt und beſtimmt gehalten. Die reiche,
lebendige Vhantaſie erſcheint immer im Bunde mit einem ſtark
ent=
wickelten Wirklichkeitsſinn.
Die „Krane'ſchen Phantaſien und Geſchichten:, die ſich weniger
an die Kinderwelt als an die Erwachſenen wenden und die allen
Denen, welche ſich poetiſches Gemütsleben bewahrt haben, eine
erquickende und anregende Lektüre ſein werden, ſind in ihrem
Grend=
ton vorwiegend auf die chriſtliche Weltanſchauung abgeſtimmt, und
zwar auf das Chriſtentum, wie es in den Formen der katholiſchen
Kirche zutage tritt, ohne daß ſich dieſe perſönlichen Anſchauungen
der Dichterin tendenziös in den Vordergrund drängten und das
Buch für anders denkende Menſchen ungenießbar machten. Der
proteſtantiſche Standpunkt, der weit ab von den Idealen der
Ver=
faſſerin liegt, hat die Schreiberin dieſer Zeilen deshalb auch nicht
gehindert. dieſen „Märchen' ein entſprechendes Vorwort zu geben.
Die elegante Ausſtattung des Werkchens - die gebundenen
Exem=
plare (2 M. 50 Pf.) tragen auf dem Deckel eine von der Verfaſſerin
ſelbſt gefertigte, ſehr geſchmackvolle Zeichnung, deren Figuren auf
das erſte Märchen„ Nelkchen' bezug nehmen - laſſen es als
außer=
ordentlich paſſendes Feſtgeſchenk erſcheinen.
Allerhand Späſſi. II. Teil. Verlag G. v. Aigner.) Die
Schaffnit'ſchen Gedichte, deren erſter Teil in kurzer Zeit die vierte
Auflage erleben durfte, haben ſich für ihr Erſcheinen auch die ſo
ſehr günſtige Weihnachtszeit ausgeſucht. In kleineren und größeren
Kreiſen haben dieſe zum großen Teil in Darmſtädter Mundart
verfaßten Scherze großen Erfolg errungen. Schaffnit verſteht ſich
darauf, die Menge Beobachtungen und Erfahrungen, die ihm ſein
mitten im praktiſchen Leben ſtehender Beruf zuführt, wit viel Laune
und Anſchaulichkeit zu geſtalten. Der Sinn für das Komiſche einer
Situation verbindet ſich bei ihm mit einer leichten, gefälligen Form.
- In dem eben erſchienenen Heſt 13 der „Gartenlaube” beginnt
die höchſt intereſſante Veröffentlichung der letzten Arbeit der
ver=
ſtorbenen Dichterin Fanny Lewald: „Eine Erſcheinungr. Die
be=
rühmte Erzählerin arbeitete an dieſer Novelle bis zu ihrem Tode,
ohne ſie aber ganz zu vollenden. Da jedoch nach ihren eigenen
ſchriftlichen und mündlichen Angaben über den Schluß ein Zweiſel
nicht obwalten konnte, erwarb die „Gartenlaube; das wertvolle
Manuſkript, ließ es von berufener Feder vollenden und bietet es
nunmehr ihren eigenen Leſern dar. Schon der Anfang läßt die
volle Schönheit und Eigenart der Lewald'ſchen Darſtellung erkennen
und da auch der Stoff höchſt originell und feſſelnd iſt, darf man
auf den Fortgang geſpannt ſein.
[15079
Todes=Anzeige.
Theilnehmenden Verwandten, Freunden und
Be=
kannten ſtatt jeder beſonderen Anzeige die ſchmerzliche
Mittheilung. daß heute Morgen unſere innigſtgeliebte
Tochter, Schweſter, Schwaͤgerin, Tante und Pathin
Anna Hammel,
nach ſchwerem Leiden im Alter von noch nicht 20 Jahren
ſanft entſchlafen iſt.
Um ſtille Theilnahme bitten
die trauernden Hinterbliebenen.
Die Beerdigung findet Sonntag den 15. Dezember,
Nach=
mittags ½4 Uhr, vom Sterbehauſe aus, Mühlſtaße
Nr. 12, ſtatt.
Todes=Anzeige.
[5020
Allen Verwandten. Freunden und Bekannten hiermit
die traurige Nachricht, daß unſer liebes Tochterchen und
Enkelchen,
Mäthchen Wolf,
heute Mittag 1 Uhr nach dreilägigem Krankenlager im
6. Lebensjahre ſanft verſchieden iſt.
Um ſtille Theilnahme bittet
die lieftrauernde Familie
Georg Wolf.
Darmſtadt=Beſſungen, den 12. Dezember 1889.
Die Beerdigung findet Sonntag Nachmittag 3 Uhr vom
Sterbehauſe, Beſſungerſtraße 35, aus ſtatt.
(Statt jeder beſonderen Mittheilung.)
Allen Verwandten, Freunden und Bekannten
hiermi=
die traurige Nachricht, daß unſere innigſt geliebte Gattin
Mutter, Tochter, Schweſter, Schwägerin und Tante
Frau Katharine Schulz,
geb. Jacobi,
heute Nachmittag plötzlich und unerwartei verſchieden iſt:
Um ſtille Theilnahme bittet
im Namen der trauernden Hinterbliebenen:
Heinrich Schulz, Glaſermeiſter.
Darmſtadt, den 12. Dezember 1889.
Die Beerdigung findet Samstag, den 14. Dezember,
Nach=
mitags 3 Uhr vom Sterbehauſe (Beſſungerſtraße 74) ſtatt
Dankſagung.
Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme bei le
Beerdigung unſerer unvergeßlichen
Frau Katharina Wenz,
geb. Hlenk,
ſowie für die reichen Blumenſpenden unſern innigſten Danl,
Die trauernden Hinterbliebenen.
Darmſtadt, 13. Dezember 1889.
(150B
Tageskalender.
Sonntag. 15. Dezember: Konzert im Rummelbräu. - Ausflug
Odenwald=Klubs Sektion Darmſtadt.
Donnerstag, 19. Bezember: Vortrag des Herrn Gymnaſiallekh=
Friedrich im Verein für Volksbildung (Saal der Turngemeinſe
Montag, 30. Dezember: Hauptverſammlung des Hülfsvereins
Damenſalon des Saalbaus.
Gottesdienſt bei den ev. Gemeinden.
3. Advent.
Hofkirche:
Um 10 Uhr: Herr Vikar Dittmar.
Um 3 Uhr: Herr Kandidat Weimar.
Sonntagsſchule, (Kindergottesdienſt),
Heinrichſtr. 80. Vorm. 8½ Uhr.
Htadtkirche:
Um 10 Uhr: Hr. Gymnaſiallehrer Trümpert.
Um 112 Uhr Kindergottesdienſt.
Um 6 Uhr: Herr Aſſiſtent Appel.
Htadtſtapeſte:
Um 9 Uhr: Herr Pfarrer Pfnor.
Markinskirche:
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Dr. Flöring.
Miſikärkirche (Stadtkirche):
Um 8 Uhr: Herr Diviſionspfarrer Strack.
Eſiſabethenſtiſt:
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Steiner.
Um 2 Uhr Chriſtenlehre: Herr Pfr. Steiner.
Im Bſründnerhaus:
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Dingeldey.
Die Taufen und Trauungen bei der evangel.
Gemeinde für die nächſte Woche beſorgt Herr
Pfarrer Dingeldey, die Beerdigungen Herr
Pfarrer Pahncke.
Beſſungen:
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Römheld.
Um 5 Uhr: Herr Kandidat Weimar.
Um 7 Uhr: Austeilung der heil. Kommunion.
Um 8 Uhr: Militärgottesdienſt, Predigt: Herr
Kaplan Bayer.
Um 110 Uhr: Hochamt und Predigt: Herr
Dekan Beyer.
Um 11 Uhr: Die letzte heil. Meſſe.
Um 33 Uhr:
Chriſtenlehre und
ſakra=
mentaliſche Bruderſchaftsandacht.
In der Kapelle zu Beſſungen iſt Sonntag
nachmittags z2 Uhr Chriſtenlehre u. Andacht.
Gottesdienſt bei der kath. Gemeinde.
Samſtag um 4 Uhr Beichte.
3. Adventſonntag.
Von 6 Uhr an Beichte.
Um 6 Uhr: die erſte heil. Meſſe.
English Servico in tha Rof=Kirche.
Sunday 15. Doc.
Morning Holy Communion after Horning
Service.
Horning Divine Service 11.30.
Evening Divine Service 6.30.
Getaufte, Getraute und Beerdigte
in dieſer Woche.
Getaufte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: 8. Dez.: dem
Maſchinen=
fabrikant Adam Henninger, S. Joh. Heinr.
Philipp, geb. 6. Nov. Eod.: ein unehel. S.
Bernh. Karl Leopold, geb. 21. Nov.
Martinsgemeinde: 8. Dez.: dem
Bäcker=
meiſter Heinr. Günther, T. Kath., geb. 6. Nov.
Eod.: dem Briefträger Heinr. Biero, S. Heinr.
Wilh., geb. 26. Okt. Eod.: dem Weichenwärter
Joh. Adam Hunsdorf, S. Joh. Adam, geb.
1. Okt.
Getraute bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: 23. Nov. der Kaufmann
Joh. Stichel und Agnes Dorothea Johanna
Lina Riddel. 8. Dez.: der Tapezier Wilhelm
Hein und Anna Eymann. 9. Dez.; der Kauf=
mann zu Frankfurt a. M. Theodor Schneö=
und Marie Hermes. 10. Dez.: der Priva”
Georg Emmerich und Anna Rath. Gemün.
11. Dez.: der Lehrer zu Offenbach Karl Zimme
und Margarethe Kayſer.
Martinsgemeinde: 7. Dez.: Waqu
Leonh. Flath und Kath. Eliſab. König. 8. D
Schloſſer Joh. Hübner und Marie Wilhelmir
Erb.
Beerdigte bei den evangeliſchen Gemeindn
Stadtgemeinde: 8. Dez.: Kath.
Bur=
geb. Schäffer, Wittwe des Schuhmachermeiſt”
Chriſtoph Burck, 74 J., ſtarb 5. Dez. 9. Ds.
der Mechanikus Georg Luckhaupt, S. 4
Kanzleidieners bei der Main=Nekar=Bahn L.
Luckhaupt, 23 J., ſtarb 6. Dez. 10. D6
Doris Schaffner, geb. Rauch, Wittwe
Kaufmanns Wilh. Schaffner, 47 J., ſtarb
Dez. Eod.: der Okonom Wilh. Wagner, M
S. des verſt. Landwirths Georg Wilh. Wague
52 J., ſtarb 1. Dez. 11. Dez.: Friederk
Schäfer, geb. Funk, Wittwe des Hamn”
ſchmieds David Schäfer, 72 J., ſtarb 8. D.
13. Dez. der Rentner Heinr. Mack, 45.
ſtarb 10. Dez.
Getaufte bei der katholiſchen Gemein,
8. Dez. dem Handarbeiter Adam Heinzine
T. Eva Barbara Auauſte, geb. 3. Dez.
Dez.: dem Dachdecker Joh. Adam Berſch, 5
Georg Franz, geb. 30. Nov.
Getraute bei der katholiſchen Gemein
7. Dez.: der Reſtaurateur zu Beſſung=
Philipp Fauſt und Roca Schirle.
Beerdigte bei der katholiſchen Gemein”
8. Dez.: dem Hofſchuhfrabrikant Friedxi=
Jak. Klein, S. Guſtav. 4 M., ſtarb 6. 2.
9. Dez.: Marianne Marbeck, geb. Re=
Wittwe, 72 J., ſtarb 5. Dez.
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