Adennementspreis
lertelzährlich 1 Matk 50 Pf. md.
Bringerlohn. Auzwärts werden von
allen Poſtämtern Beſtellungen
end=
gegengenommen zu 1 Mart 50 Pf.
pro Quartal inck. Poſtauſichlag
152. Jahrgang.
Mit der Sonntags=Beilage:
Flluſtrirtes Unterhaltungsblatt.
2
Luſerate
verdemangenomman hn Dernked
von de Exeditim Refr XD.
mBeſſunzen von Bin Wge
Schießhauzſtraße 14 ſbwie angwir
nu cn Jouie Opnattuur.
Amtliches Organ
fir die Behanntmachungen des Großh. Kreisamtz, des Großh. Polizeiamts= und ſümmilliher Behirden.
16 240.
Samstag den 7. Dezember.
1889.
Au dlie Rinwolner von Darmakault.
344.
Seine Majeſtät der Kaiſer haben bei Allerhöchſt Ihrem
ſEinzug in die Stadt die Begrüßung durch die Vertretung der
Stadt in der Allerhuldreichſten Weiſe entgegengenommen und mir
den Auftrag ertheilt, der hieſigen Bevölkerung für den Ihm
be=
reiteten herzlichen Empfang Seinen Kaiſerlichen Dank
auszu=
prechen.
Indem ich dieſem ehrenvollen Auftrag hiermit nachkomme,
darf ich freudigſt bewegt die Mittheilung beifügen, daß Seine
Majeſtät Allerhöchſt Ihrer warmen Sympathie für die Stadt
Darmſtadt in der Allergnädigſten Weiſe Ausdruck gegeben haben.
Darmſtadt, den 6. Dezember 1889.
Ghlr,
Hberbürgermeiſter.
503
[ ← ][ ][ → ] A. Der Ochſenmetzger.
Ochſenſteilch ¹⁄. Kilogr.
B. Der Rindsmetzger.
Aindſteiſch¹ Kilogr.
C. Der Kallb= u. Hammelsmetzger.
Kaksfteiſch ¼ Kilogr.
Hammetſteiſch ½ Kilogr..
Hammeksbruſt,
D. Der Schweinemetger.
5chweineſteiſch ohne Beilage ¼ Kilogr.
mit
„
Schinſen ¼ Kilogr.
Hpeck ¼ Kilogr.
Hoͤrrſteiſch ¼ Kilogr.
Bratwurſt ¹¼ Kilogr.
Rteiſchwurſt u. Hchwartemagen ¼ Ko.
Feserwurſt ¼ Kilogr.
Bkutwurſt,
„
Schmakz ganz
.
=— Ausgelaſen .
2
Geſunden: 1 Sack Kohlen. 1 dunkelrothes baumwoll. Taſchentuch. 1 braunes Geldbeutelchen mit einigen Pfennigen Inh l.
1 Rohrſtock mit Meſſingknopf. 1 Gummiſchuh. Einige Freimarken und einige Pfennige ſin Briefkäſten gefunden). 1 braunſamn
Geldtäſchchen mit Inhalt. 1 grauer wollener Handſchuh. - Verkoren: 1 Portemonnaie, enth. 2 M. 64 Pf. 1 Wagenkapſel. 1 kem
ſilberne Remontoiruhr mit goldenem Rande. 1 Cylinderuhr mit Goldrand und Talmikette. 1 graues Halstuch. 1 kleine goldene 1h
mit goldener Kette.- Entkaufen: 1 kleiner weißer Spitzhund.
Darmſtadt, den 5. Dezember 1889.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
B e k a n n t m a ch u n g.
Während der Tage vom 6. bis 8. incl. d. Mts. tritt für das hieſige Droſchkenfuhrwerk der unten folgende Tarifi
Kraft, welcher in den Droſchken in beſonderem Abdruck angeheſtet iſt.
Darmſtadt, den 2. Dezember 1889.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
Morneweg.
[45
Droſchkentarif für den 6. 5. und 8. Dezember 1889.
Lourfahrt.
Eine Fahrt innerhalb des Stadtrayous
1-2 Perſonen
Mk.
3-4
1 Stunde.
„
„
Reltfahrt.
1 Mk. 50 Pfg.,
2 „ 50 „
4 „
„
50 Pfa.
Einen Wagen für den ganzen Tag zur Dispoſition 25 M.
15 „
„ halben „ „
Alle jonſtigen Fahrten außerhalb des Stadträyons werden nach oben benanntem Zeittarif berechnet.
Bekanntmachung.
Reinigung der Straßen zur Winterszeit betreffend.
Wie bereits mehrfach bekannt gegeben und in dem betr. Statut ſ. Z.
aus=
drücklich feſigeſetzt, hat die ſtädtiſche Straßen=Reinigungs=Anſtalt weder das Reinigen
der Trottoirs von Schnee, noch das Beſtreuen der Trottoirs von Glatteis
über=
nommen. Beides iſt für dieſelbe wegen der Unmöglichkeit die hierzu nothwendigen
Mannſchaften aufzubieten ebenſo wenig ausführbar, wie für diejenigen anderen
Städte, in welchen ſtädtiſche Straßenreinigungsanſtalten bereits beſtehen.
Indem wir wiederholt darauf hinweiſen, daß die gedachten Verpflichtungen
nach wie vor den Hausbeſitzern obliegen, machen wir noch auf die Nachtheile und
Unannehmlichkeiten aufmerkſam, welche das Streuen mit Aſche, Kies, Sägmehl u.
dergl. mit ſich bringt. Aſche und Kies verunreinigen die Trottoirs und mittelbar
die Treppen, Hausgänge und Zimmer durch das Anhaſten des entſtehenden
ſchwar=
zen oder lehmigen Schlammes an die Fußbekleidung. Sägmehl erzeugt keine
Sicherheit im Gehen, ſondern befordert ſogar das Hinfallen. Das einzig richtige
Streumaterial iſt reiner Stand.
Darmſtadt, den 30. November 1889.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Ohly.
[4558
Zahlungs=Aufforderun,
Diejenigen Dienſtherrſchaften und A
beitgeber, welche mit der Einzahlung w
Beiträgen zur ſtädt. Krankenanſtall
für Dienſtboten ꝛc. (frühere Hoſpituß
anſtalt) für die Monate Oktober, Noven
ber und Dezember d. J. im Rückſtanh
ſind, werden hiermit aufgefordert
innerhalb 10 Tagen
Zahlung zu leiſten, widrigenfalls mit
Beitreibung nach 8 3 des Regulativs 10.
gonnen wird.
Darmſtadt, den 2. Degember 1889
Städtiſche Krankenanſtalt
für Dienſtboten ꝛc.
[147
Jäger, Kaſſier.
Bekanntmachung.
Benanntmuchung.
Das Schulgeld für das Großherzogliche Realgymnaſium, deſſen Vorſchule,
die Realſchule, Bictoriaſchule und die beiden Mittelſchulen für das 1V. Quar=
Auf gerichtliche Verfügung vom 2
November 1889 ſoll die Hofraithe
Wittwe. des verſtorbenen Handelsmarn Pru=
Jacob Fuchs dahier, welche ſich la-
tal 1889 iſt bei Vermeidung der Mahnung innerhalb 8 Tagen an den
Wochen=
tagen, Vormittags von 8-12 Uhr, zu entrichten.
Darmſtadt, den 2. Degember 1889.
Die Stadtkaſſe:
Kriegk.
[14486
Grundbuch beſchreibt:
Flur. Nr. ⬜=Mir.
II. 239 181 Hofraithe Schlu,
gaſſe,
Montag den 16. Dezember 1889s.
Vormittags 11 Uhr,
Nr. 240
3482
in den Meiſtbietenden verſteigert werden.
Darmſtadt, den 26. November 1889.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt !
14372
Harres.
Verkau,
von Lederabfällen, Riemenzeug,
Stiefeln und Mänteln etc.
Donnerstag den 12. Dezember d. J.,
Vormittags von 10 Uhr ab, auf dem Hofe der Infanterie=
Laſerne in Darmſtadt eine größere
Quan=
ütät:
Sohlleder=, Oberleder=,
Brandſohl=
leder= und Zeugleder=Abfälle, Riemen
von Schanzzeugfutteralen ꝛc., 200
Paar ausgetragene Stiefel, eine große
Anzahl Reſervetheil=(Blech=) Büchſen
und 26 gefütterte (alte) Wachtmäntel
meiſtbietend gegen Baarzahlung verkauft.
Die vorherige Beſichtigung der Ver=
[14711
laufsgegenſtände iſt geſtattet.
Infanterie=Regiment Kr. 115.
h.
EEGS EUUIN
ſchön ausgeſtattet) M. 3.-
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für Knaben,
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ehlende Erinnerung zu bringen.
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lig abzug. Eliſabethenſtr. 43. (14453
Bekanntmachung.
Betreffend: Die Wahlen zur Stadtverordneten=Verſammlung.
Nach Art. 13 der Städte=Ordnung und Art. 1 des Geſetzes vom 15. Mai
1885 ſind bei den Wahlen zur Stadtverordneten=Verſammlung, außer den in der
Gemeinde Darmſtadt einſchließlich der in der früheren Gemeinde Beſſungen!
woh=
nenden Ortsbürgern, auch alle männlichen Einwohner, welche die deutſche
Reichs=
angehörigkeit beſitzen, und welche ſeit zwei Jahren ihren Unterſtützungswohnſitz in
der Gemeinde erworben haben, ſtimmfähig, vorausgeſetzt, daß ſie zur Zeit der Wahl
25 Jahre alt und vom 1. April des dem Rechnungsjahre, in welchem die Wahl
ſtattfindet, vorangehenden Jahres an in der Gemeinde communalſteuerpflichtig ſind.
Die Ausübung der Stimmberechtigung der letzterwähnten Nichtortsbürger iſt
jedoch für die im Laufe des Jahres 1890 etwa vorkommende Erſatzwahl oder
Neu=
wahl der Stadtverordneten=Verſammlung davon abhängig, daß ſie ſpäteſtens bis
zum 31. Dezember d. J3. bei der unterzeichneten Bürgermeiſterei in deren
Amts=
lokal im Stadthaus, Rheinſtraße 18, Zimmer Nr. 12, und zwar innerhalb der
ge=
wöhnlichen Büreauſtunden ſan allen Wochentagen, Vormittags von 8-12 Uhr und
Nachmittags von 2-6 Uhr, Samstag Nachmittag jedoch ausgenommen), die
münd=
liche Erklärung abgeben, daß ſie ihr Stimmrecht in Anſpruch nehmen, wobei ſie
gleichzeitig auch Jahr und Tag ihrer Geburt, den Tag, ſeit welchem ſie
in Darmſtadt wohnen und den Zeilpunkt, ſeit welchem ſie communalſteuerpflichtig
ſind, anzugeben und auf Erfordern nachzuweiſen haben.
Stimmfähige der oben bezeichneten Art, welche die Abgabe dieſer Erklärung
in der anberaumten Friſt unterlaſſen, koͤnnen für eine im Jahre 1890 vorkommende
Wahl zur Stadtverordneten=Verſammlung kein Stimmrecht in Anſpruch nehmen.
Dabei bemerken wir ausdrücklich, daß diejenigen, welche bereits auf Grund der in
vorderen Jahren abgegebenen Erklärungen in die Liſten der Wähler aufgenommen
worden ſind, eine weitere Erklärung in der anberaumten Friſt nicht abzugeben
brauchen, es ſei denn, daß ſie in der Zwiſchenzeit durch Wegzug aus der Stadt
oder der vorhinigen Gemeinde Beſſungen das Stimnrecht verloren und durch
Zu=
zug neuerdings wieder erworben hätten und ausüben wollten.
Darmſtadt, den 1. Dezember 1889.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Ohly.
[4485
Bekanntmachung.
In unſer Genoſſenſchaftsregiſter iſt heute Auszug aus dem neuen, vom 28ſten
September 1889 datirten Statut des landwirthſchaftlichen Conſumvereins Arheilgen,
eingetragene Genoſſenſchaft, mit dem Sitz zu Arheilgen, eingetragen worden. Dieſes
neue Statut, welches an die Stelle des ſeitherigen Statuts tritt, beſtimmt
insbe=
ſondere:
Zuſatz „eingetragene Genoſſenſchaft mit unbeſchränkter Haftpflicht=
Gegenſtand des Unternehmens iſt gemeinſchaftlicher Einkauf von
Verbrauchs=
ſtoffen und Gegenſtänden des landwirthſchaftlichen Betriebs und gemeinſchaftlicher
Verkauf landwirthſchaftlicher Erzeugniſſe.
Die von der Genoſſenſchaft ausgehenden öffentlichen Bekanntmachungen erfolgen
unter der Firma der Genoſſenſchaft gezeichnet von zwei Vorſtandsmitgliedern; die
von dem Aufſichtsrath ausgehenden, unter Benennung desſelben, von dem Präſidenten
unterzeichnet; die Bekanntmachungen ſind in der „deutſchen landwirthſchaftlichen
Ge=
noſſenſchaftspreſſe; aufzunehmen.
Die Willengerklärung und Zeichnung des Vorſtands für die Genoſſenſchaft
muß durch zwei Vorſtandsmitglieder erfolgen, wenn ſie dritten gegenüber
Rechts=
verbindlichkeit haben ſoll. Die Zeichnung geſchieht derart, daß die Zeichnenden zu
der Firma der Genoſſenſchaft ihre Namensunterſchrift beifügen.
Darmſtadt, den 5. Dezember 1889.
Großherzogliches Amtsgericht Darmſtadt II.
[14704
Dr. Weiß.
C.
e
„
uO. HAUIoh Gud aoh vi ut utt otrdt,
reinlichſter Zimmerbrand für Porzellan= und Füllöfen, weil abſolut nicht rußend
bei unübertroffener Heizkraft, ſind jetzt wieder vorräthig und yur zu beziehen durch
Georg Schneider,
Holz- & Hohlenhandlung. 14060
3488
Nr. 240
Verſteigerung
von
Pferden, Rühen, Pugen, Break 'ꝛc
auf der Neumühle bei Eberſtadt (Mühlthal).
Mittwoch den 18. Dezember 1889, Vormittags 10 Uhr
anfangend,
läßt Herr Wilh. Mahr nachbenannte bei Verkauf ſeiner Mühle
nicht vom demnächſtigen Beſitzer übernommenen Inventarſtücke, als:
3 ſchwere Pferde, 2 ffette Kühe, 1 großer, 1 mittelgroßer
und 1 keiner Mühlenwagen, 1 Break, 1 Stuhlwägelchen,
Pferde= und Chaiſengeſchirre mit Decken, L noch neue
Wagen=
decke, 1 neue Häckſelmaſchine, 1 Wieſenegge, 1 Winde,
Hobel=
bank mit Werkzeug, 1 große Partie Schmiedeeiſen und
Guß=
werk, Räder und Getriebe, 1 Butterleier, Bütten, Vorräthe
an Heu, Grummet, Dickwurz, Kartoffel, Dung, ſodann 2
Geſindebetten und ſonſtige Hausgeräthe.
14705
Adler, Hof=Taxator.
Verſteigerungs=Anzeige.
Dienstag den 10. Dezember 1889, Vormittags 10 Uhr,
werden im Schützenhof dahier:
eine große Partie der beliebten Stachelbeer=, Himbeer=,
Johannis=
beer=, Maulbeer= und Heidelbeerweine von vorzüglicher Güte,
fer=
ner 2 franzöſiſche Betten mit Sprungfeder= und Wollmatratzen,
Sophas, Tiſche, Spiegel, Waſchtiſche, Nachttiſche, 1 Vertikow, 1
Schreib=
ſekretär, 1 Regulator, Kleiderſchränke, Kommoden, Glasſchränke, 1
Waſch=
ſchrank, Küchenſchränke, Blumentiſche mit Pflanzen, 1 Nähtiſchchen,
1 Etagere, Mippſachen, 1 Glaskaſten, Stühle, 1 Standuhr, 1
Näh=
ſchatulle, 1 Regulator, 1 Weißzeugſchrank, 1 Nipptiſchchen, 1 Rauchtiſch,
1 Bierſervice, 1 Punſchbowle, Bilder, 16 Rehſtangen, 15 Meter
Lein=
wand, 2 große Plüſchteppiche (faſt neu), 3 Spiegel mit
Marmor=
unterſätzen, 1 Partie Glacé=Handſchuhe, 8000 Cigarren, 1 Partie Kämme,
Haarbürſten, 5 Centner Pappdeckel, 1 Pappdeckelſcheere, 1 Schneidbrett,
Handwagen, 1 Hobelbank und 1 Pferd,
durch den Unterzeichneten oͤffentlich meiſtbietend gegen gleich bare Hahlung und
zwar die fettgedruckten Sachen unwiderruflich verſteigert.
Hayel,
Gerichtsvollzieher zu Darmſtadt.
[4706
Treiwillige
Pferde=Verſteigerung.
In Folge Wegzugs verſteigere ich
Dienstag den 10. Dezember 1889, Mittags 12 Uhr,
im Gaſthaus zum „Heſſiſchen Hof= Mathildenplatz zu Darmſtadt
2 ſchwarzbraune Wallach,
zug= und wetterfeſt,
ſowie 1 Hückſelmaſchine, gegen Baarzahlung. Auskunſt ertheilt der Unterzeichnete.
Darmſtadt, den 2. Dezember 1889.
[14559
Hohenſtein,
C
Gerichtsvollzieher in Darmſtadt.
(Fin ſchöner Hund (Spitz, Männchen),
Schlitten
E ſehr wachſam, iſt zu verkaufen
Eliſa=
bethenſtraße 37, Hinterb, II. St. (14563 zu verkaufen, Waldſtraße 23.
[4513
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lichen feinen Qualitäten.
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Gustav Volz,
7 Schützenſtraße 7. 14707
1144
[ ← ][ ][ → ]348=
Nr. 240
Verſteigerungs=Anzeige.
Mittwoch den 1. d. Mts., Vormittags 10 Uhr,
ſtzeigere ich im „Schützenhofr zu Darmſtadt nachverzeichnete Gegenſtäͤnde gegen
rzahlung:
36 Affenmuffe, Cognac und Rum, 2 Hobelbänke, 1 Partie
Eisbeutel und Bruchbänder, 1 Stück Ledertuch, 6 Koffer,
1 Rollwagen, 2 Betten, Sopha's, Tiſche, Stühle, Kleider=
und Küchenſchränke, Nachttiſche, Regulators, Blumentiſche,
Nähtiſche, 1 große Partie Kartoffeln und Dickwurz und noch
ſonſtige Gegenſtände.
Darmſtadt, den 6. Dezember 1889.
Hohenſtein,
l470s
Gerichtsvollzieher in Darmſtadt.
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Man erlaubt ſich, dieſe Anſtalt beim Herannahen des Chriſtfeſtes ihren
Freunden in gütige Erinnerung zu bringen.
Jedes der unterzeichneten Vorſtandsmitglieder iſt bereit, Gaben in Enpfang
zu nehmen und ihrer Beſtimmung gemäß zu befördern.
Fräulein J. Baur, Frau Beck, geb. Bähr, Oberhofprediger Dr. Bender,
Geh. Ober=Conſiſtorialrath Buchner, Fräulein O. Hofmann, Fräulein
E. von Hombergk zu Bach, Freiherr von der Horſt, Fräulein
P. Leydhecker, Miniſterialſekretär Dr. Linß, Dr. Rieger, Pfarrer
Röm=
held, Superintendent Dr. Sell, Generalagent Schneider, Fräulein A. von
Starck, Diviſionspfarrer Strack.
(1443]
3512
Nr. 240
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ſind anerkannt die vollkommenſten, leiſtungsjähigſten und beliebteſten
Nähmaſchinen der Welt. Die Singer Co. iſt die einzigſte Fabrik, die
Maſchinen für jede Branche von Näharbeiten liefert. Ueber 8 Millionen
befinden ſich für den Haushalt und die verſchiedenſten gewerblichen Zwecke
im Gebrauch, und mehr als 600 000 Maſchinen werden jährlich davon
abgeſetzt; ſie ſind das
beſte und nützlichſte Weihnachtsgeſchenk.
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Wie auf allen früheren Weltausſtellungen, wo die Original=
Singer=Maſchinen durch die höchſten Preiſe ausgezeichnet wurden, erhielten dieſelben
wieder für ihre neueſten Vervollkommnungen und unübertreflichen Leiſtungen in
Paris die goldene Medaille.
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Mün=
chen, ſowie der 14jährige Hans Hayn von hier Clavier).
Programm: Lündliche Hochzeit. Symphonie von C. Goldmark;
Akademiſche Feſt=Quverture von Brahms, Arie und Lieder; Clavier=
Concert (Gmoll) von Mendelsſohn ꝛc.
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im Saalbau zu. haben.
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ſtatt und ladet hierzu freundlichſt ein.
Nr. 240
In wenigen Tagen ſind wir berufen, die Ergänzungswahlen zur
Stadt=
erordneten=Verſammlung zu vollziehen. Es handelt ſich um die Wahl von
6 Mitgliedern in jene wichtige Körperſchaft, welche in erſter Linie berufen iſt, das
Glühen und Gedeihen unſerer Vaterſtadt zu befördern, die Aufgaben zu löſen, die
heute in größerem Umfange als je zuvor einer ſtädtiſchen Verwaltung auf allen
Gebieten des öffentlichen Lebens geſtellt ſind.
Die Vereinigung der früher ſelbſtſtändigen Nachbargemeinde Beſſungen mit
Darmſtadt hat deſſen räumliche Ausdehnung anſehnlich erweitert, ſeine
Bevölkerungs=
zhl erheblich vergrößert. Die Aufgabe, allen Theilen und Bevölkerungsklaſſen der
Stadt in gleichem Maße gerecht zu werden, die nothwendige Fürſorge ohne
Bevor=
zugung aber auch ohne Zurückſetzung nach allen Seiten hin walten zu laſſen, iſt
ſine ſchwierige, ſie erfordert kluges Haushalten, ſorgfältiges Abmeſſen der aufzu=
Hendenden Mittel, um nicht durch allzuſtarke Anſpannung der Steuerkräfte die
Sortheile wieder in Frage zu ſtellen, welche manche an ſich wünſchenswerthe
Maß=
ukh Eegel gewähren könnte. Sie erfordert das Zuſammenwirken tüchtiger Männer, die
mit praktiſchem Sinn und Uneigennützigkeit ein offenes Auge für alle wahren
cntereſſen der Bevölkerung verbinden, Männer die ſich dem ehrenvollen Amte eines
Stadtverordneten mit dem unerläßlichen Eifer hinzugeben bereit und geeignet ſind
Ihne vorgefaßte Meinung ihr Urtheil zu bilden und zu begründen.
Eine zahlreiche Verſammlung von Wählern hat auf Grund der Vorſchläge,
welche eine im emgeren Kreiſe vorausgegangene Vorberathung ausgearbeitet hatte,
lch für die Aufſtellung folgender Kandidaten entſchieden, unter denen Männer der
ſerſchiedenſten politiſchen Parteirichtungen, Angehörige der verſchiedenſten
Berufs=
ſweige vertreten ſind, Männer, die zum überwiegenden Theile ſeither ſchon als
Mitglieder der Stadtverordneten=Verſammlung erprobt, nach unſerer beſten
Ueber=
pugung ſämmtlich durch ihre perſönlichen Eigenſchaften wie durch ihre Erfahrung
ſie Gewähr bieten, daß ſie das ihnen geſchenkte Vertrauen rechtfertigen werden.
Mitbürger! Ihr Alle, die Ihr es wohl meint mit einer ſtetigen, glücklicken
Weiterentwickelung unſerer Vaterſtadt, vereinigt Euch mit uns zur Wahl dieſer
Münner, laßt Euch nicht durch Meinungsverſchiedenheiten im Einzelnen verleiten, zu
ſner Spaltung und Zerſplitterung der Stimmen beizutragen, die unter allen
Um=
fraͤnden nachtheilig wirken muß und findet Euch am Wahltage,
Dienstag, den 10. Dezember 1889,
holltͤndig ein zur Wahl fſolgender Kandidaten:
„ Bergſträßer, A., Buchhändler.
WDiefenbach,W. Rentner.
9. Ganß,. J., Rentner.
„ Harres, L., Ortsgerichts=Vorſteher.
9 Heß. L. Brauereibeſitzer.
b. Jardis, F., Rentner.
9 Lehr, H., Schuhmachermeiſter.
4. Mahr, G., Hof=Zimmermeiſter.
9) Merck, W., Fabrikant.
10) Pitthan, F. P., Oeconom.
11) Rockel, C., Spenglermeiſter.
12) Rückert, Chr., Architekt.
13) Schäfer, Dr., R., Fabrikant.
14) Schneider, Ph., Generalagent.
15) Schödler, E., Rechtsanwalt.
16) Waitz, J., Buchhändler.
Em Namen der Wähler=Verſammlung vom 25. November 1889.
Alter, L., Möbelfabrikant. Appel, Conrad, Rentner. Arnold, Chr.,
Landgerichtsrath. Bellaire, F., Major a. D. Berbenich, L., Kaufmann.
Geſt, B., Sparkaſſe=Direktor. Beſt, K., Maurermſtr. Biedert, Ph. H., Rentner.
Buchner, A., Geh. Oberconſiſtorialrath. Dickel, F., Lehrer. Emmel, H.,
Hof=
ſchloſſer. Emmel, W., Gaſtwirth. Gaß, E., Oberlehrer. Gaydoul, F.,
Kauf=
mann. Goldmann, Dr., Oberconſiſtorialpräſident. Grünewald, J., Rechtsanwalt.
hein, Hch., Metzgermeiſter. Hild, Gg., Schreinermſtr. Hillgärtner, J. Ph.,
Geißbindermeiſter. Hochſtätter, Fr., Fabrikant. Hornmann, C., Kaufmann.
Pacobi, Guſtav, Lohnkutſcher. Kaiſer, Georg. Kaufmann. Kaufmann, Dr.
C., Arzt. Kemmler, C. F., Generalagent. Mayer, Heinr., Reviſor. Michell,
C. D., Hauptſtaatskaſſe=Direktor. Müller, L. B., Kaufmann. Oſann, Dr. A.,
. krechtsanwalt. Rieger, Dr. M., Rentner. Sander, Ferd., Benkier. Schmidt,
5. Schreinermeiſter. Schmitt, Fr., Fabrikant. Schneider, Luw., Kaufmann.
Gchroeder, Dr. B., Rentner. Sonne, Ed., Geh. Baurath. Stamm, Th.,
Enſtitutsvorſteher. Weber, Heinrich, Reviſor. Weinmann A., Kaufmann.
Bittich, Ferdinand, Buchdruckereibeſitzer. Wittmann, Jacob, II., Landwirth.
Wittmann, L. Ph., Zimmermann. Wolfskehl, Otto, Rentner. Wolf=
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lurm, L., Wagnermeiſter.
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freiſinnigen Partei empfehlen wir den Wählern auf das Wärmſte:
Bergſträßer, A., Buchhändler.
Dierh, Major a. D.
Ganß, J., Rentner.
Harres, L., Ortsgerichts=Vorſteher.
Heß. L., Bierbrauerbeſitzer.
Jordis, F. Rentner.
Kalbfuß. Th., Kaufmann.
Köhler, Carl, Schloſſermeiſter.
Lehr, H., Schuhmachermeiſter.
Mahr. G., Hofzimmermeiſter.
Merck, W, Fabrikant.
Möſer, H. J. Kaufm. u. Landwirth.
Rückert, Chriſtian, Architekt.
Schäfer, Amtsrichter.
Schödler, E., Rechtsanwalt.
Weber, Franz, Kaufmann.
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fortigen Dienſtantritt oder zum 1.
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k. J. geſucht. Zu erfragen Expeditio-
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Baufach geübt, welcher auf dauernde S.
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reſerven noch M. 4½ Millionen Extrareſerven.
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bewährten und beliebten Fleiſch=Extraktes.
Das hübſch ausgeſtattete Büchlein bringt
neben einem Notizkalender, welcher der ſo
vielfach in Anſpruch genommenen Hausfrau
Gelegenheit giebt, ihrem Gedächtniß durch
Notirung von Terminen irgend welcher Art
zu Hülfe zu kommen, für jede Woche des
Jahres ein Feſttagsmenu, zuſammengeſtellt
von der rühmlichſt bekannten Frau Luiſe
Roſendorf, der Bearbeiterin des =Praktiſchen
Kochbuchesr von Henriette Davidis. Dieſe
Menus werden ſicherlich der Hausfrau eine
angenehme Hülfe bei Familienfeſtlichkeiten/
und Geſellſchaften ſein, zumal für alle darin
vorkommende weniger bekannte Gerichte
er=
probte gute Recepte hinzugefügt ſind. Wir
zweifeln nicht, daß jede Hausfrau das
Büch=
lein willkommen heißen wird und haben nur
Mitleid mit den Poſtbeamten, welchen bei
der Auflage von faſt einer halben Million
eine gewiß merkliche Mehrarbeit zufällt, die
aber Dank der vortrefflichen Organiſation
unſeres Poſtweſens ohne Zweifel leicht und
ſicher bewältigt werden wird.
Großherzogliches Hoftheater.
Samstag, 7. Dezember.
Aufgehobenes Abonnement.
Krieg im Frieden.
Luſtſpiel in 5 Akten von Moſer und
Schönthan.
Heindorf, Rentier
Herr Dalmonico.
Mathilde, ſeine Frau
Frl. Berl.
Ilka Etvös, ſ. Verwandte Frau Kläger.
Aanes Hiller, ihre
Geſell=
ſchafterin
Frl. Cramer.
Henkel, Stadtrat
Herr Werner.
Sophie, deſſen Frau
Frau Egli.
Elſa, deſſen Tochter
Frl. v. Felden.
von Sonnenfels, General Herr Mickler.
Kurt v. Folgen, Lieutenant
b. d. Uhlanen, deſſ. Adjut. Herr Hacker.
Ernſt Schäfer, Stabsarzt Herr Edward.. Reif=Reiflingen,
Lieute=
nant bei der Infanterie Herr Steude.
Vaul Hofmeiſter. Apotheker Herr Wagner.
Franz Konnecy, Burſche bei
Herr Sachs.
Folgen
Martin, Diener
bei Herr Leib.
Anna, Köchin
Hein= Frau Kilian.
Roſa, Stubenmädchen) dorf. Frl. Bernhardt.
Die Handlung ſpielt in einer Provinzialſtadt,
bei Heindorf, im 3. Akte bei Henkel.
[5. Der Verkauf der Billets zur beutigen
Vorſtellung findet Vormittags von 11-1 Uhr
und Abends an der Kaſſe im Hoftheater ſtatt
und ſind die gelöſten Billets nur für dieſe
Vorſtellung gültig.
Anfang 18 Uhr. Ende 10 Uhr.
Sonntag, 8. Dezember.
Aufgehobenes Abonnement.
Figaro's Hochzeit.
Komiſche Oper in 4 Akten von
W. A. Mozart.
3516
N.
Nachrichten des Standesamts Darmſtadt I.
Geboren:
Am 27. November: Dem Poſtillon Philipp Thon ein S.,
Georg. Am 24.: Dem Schuhmacher Ludwig Vetter eine T. Anna
Eva Marie. Am 23.: Dem Maſchinenmeiſter Albert Heinrich
Bertram ein S. Albert Heinrich Auguſt. Am 28.: Dem
Schuh=
macher Peter Nikolaus Kopp ein S., Johann Georg Friedrich.
Am 29.: Dem Metzgermeiſter Johenn Heinrich Haas eine T. Emilie
Eliſabethe Marie. Am 27.: Dem Privatier Karl Emil Ludwig
ein S., Karl Adolf. Am 28.: Dem Vicewachtmeiſter im 2. Großh.
Drag.=Regt. Nr. 24 Auguſt Karl Friedrich Saß eine T. Anna
Johanna Auguſte. Am 2. Dezember: Dem Eiſengießer Johann
Peter Hausner ein S., Johann Auguſt. Am 30. November: Dem
Dachdeckermeiſter Karl Kaus ein S., Friedrich Karl. Am 26.: Dem
Maſchinenſchloſſer Konrad Schneider ein S. Peter Philipp. Am 29.
Dem Metzgermeiſter Johann Jakob Rindfuß eine T., Katharina
Margaretha. Am 28.: Dem Hofgartengebilfen Peter Valentin
Koch eine T. Anna Eva Katharina. Am 26.: Dem Zimmermeiſter
Ludwig Sonnthal eine T. Friederike Sophie. Am 28.: Dem
Land=
wirt Heinrich Friedrich Wilhelm Simon ein S. Chriſtian. Am 30.:
Dem Dachdecker Johann Adam Berſch ein S. Georg Franz. Am
8. Dezember: Dem Handarbeiter Franz Adam Heinzinger eine T.,
Eva Barbara Auguſte. Am 30. November: Dem Photographen
Joſeph Eduard Zinſel eine T., Eliſabethe. Am 2. Dezember: Dem
Werkführer Alexander Bernhard Karl Dettmold Ebendorff ein S.,
Franz Paver Heinrich.
Aufgebote.
Am 29. November: Bäcker Johann Krätzer in Pleitersheim mit
Eliſabethe Mangold in Elsheim, L. des Maurers Peter Mangold
daſelbſt. Wagnermeiſter Martin Petermann, ein Witwer dahier,
mit Katharina Kiefer daſelbſt. L. des verſt. Metzgers Adam
Kiefer III. von Dieburg. Am 80.: Der königliche Staatsanwalt
Joſeph Karl Johann Maria v. Biegeleben in München mit Maria
Alice Emilie Julie Weſterweller v. Anthoni dahier. T. des Großh.
Oberhofmarſchalls und Generallieutenants la suite Vaul
Weſter=
weller v. Anthoni Exzellenz daſelbſt. Der Sergeant im 1. Großh.
Heſſ. Inf.=Regt. Nr. 115 Georg Friedrich Schäfer dahier mit
Wilhelmine Karoline Marie Georgine Schindler hier, T. des verſt.
Barbiers Guſtav Schindler von Wetzlar. Maurermeiſter Jakob
Wilhelm Mersheimer hier mit Eliſabethe Katharina Schreiner, geb.
Herget, hier, Witwe des Voſtſchaffners in Penſ. Philipp Schreiner
von hier. Am 1. Dezember: Gürtler Adam Helfmann in
Offen=
bach a. M. mit Katharina Roth daſelbſt, T. des Lackierers Adam
Roth von da. Am 2. Schloſſer Johannes Gräb dahier mit
Dorothea Hein daſelbſt, L. des Schuhmachers Georg Hein III.
zu Roßdorf. Am 5.: Pfarrverwalter Karl Balthaſar Wilhelm
Scheid in Hirſchhorn mit Anna Karoline Pauline Geuter, L. des
Rentners Johann Peter Geuter dahier.
Eheſchließungen.
Am 30. November: Schreiner Guſtav Adolf Zehl hier mit
Marie Fritzel, T. des Gefänanisaufſehers Johann Georg Fritzel
bier. Der ſtädtiſche Hundefänger Johannes Obmann hier mit
Eva Maria Reeg hier. Am ½. Dezember; Kaufmann Karl Louis
Alexander Schaefer zu Dresden mit Konditoreibeſitzerin
Wilhel=
mine Thekla Starke, geb. Weiſe, hier. Am 4.: Kellner Johann
Jonas Becker zu Frankfurt a. M. mit Maria Eliſabethe Petri,
T. des dahier verſt. Spenglermeiſters Georg Petri.
Geſtorbene.
Am 28. November: Margaretha Herbert, geb. Sulzmann,
Witwe des Gärtners Ludwig Herbert, 35 J. 7 M. 14 T. alt, ev.
Johann Becker, S. des Schreiners Chriſtian Becker, 9 M. 27 T. alt,
kath. Handarbeiter Georg Wamſer, 40 J. 1 M. alt, ev. Marie
Vullmann, geb. Dollinger, Witwe des Dachdeckermeiſters Konrad
Pullmann, 82 J. 7 M. alt, ev. Anna Marie Eliſabethe Eleonore
Eimer. L. des verſt. Schreiners Konrad Eimer, 9 J. 4 M. alt,
ev. Am 30.: Eva Weiſſe, geb. Roth, Ehefrau des Werkſchreibers
bei der Heſſiſchen Ludwigsbahn Johann Martin Karl Weiſſe, 40 J.
11 M. alt, ev. Schloſſer Johann Erhard Flechtner, 38 J. alt, ev.
Am 1. Dezember: Franziska MathildesDollega, T. des
Fußgendar=
men Ludwig Heinrich Dollega, 1 M. 27 T. alt, ev. Am 2. Fanny
Roſenheim, geb. Blumenthal, Witwe des Kaufmanns Salomon
Roſenheim, 67 J. 4 T. alt, israel. Am 1.: Philipp Auguſt Adolf
Ernſt Traiſer, C. des Liqueurfabrikanten Philipp Ludwig Traiſer,
6 J. 1 M. alt, ev. Anna Maria Küblinger, geb. Kerber, Witwe
des Regimentsſchneiders Wendelin Küblinger, 57 J. 8 M. alt, ev.
Steinhauer Joſeph Doniſi von Zwingenberg. 29 J. 11 M. 7 T.
alt, kath. Schuhmacherlehrling Friedrich Schäfer, 15 J. alt, ev.
Am 3.: Katharina Eckart, L. des Eiſengießers Johann Konrad
Eckart, 8 M. 5 T. alt, ev. Lucia Wüſt, geb. Cuſtor, Witwe des
Schuhmachermeiſters Johann Juſtus Wüſt, 72 J. 11 M. alt, ev.
Am 2.: Bahnwärter bei der Heſſiſchen Ludwigsbahn Peter Hafuer,
65 J. 5 M. alt. kath. Am 8.: Margarethe Hartmann, L. des
Inſtallateurs Peter Hartmann, 5 M. 17 T. alt, ev. Am 4.: Der
Großh. Hofgerichtskanzlei=Inſpektor in Penſ. Friedrich Ludwig
Paul, 77 J. 4 M. alt, ev. Am 4.: Chriſtian Ludwig Rühl, S.
v8 Weißbinders Ludwia Rühl, 16 T. alt, ev. Am 2.: Ein Kin
Emilie Winkel, 27 T. alt, ev. Eliſabethe Wenz, geb. Geyer, Wittn
des Gärtners. Friedrich Wenz, 61 J. 19 T. alt, ev.
Politiſche Ueberſicht.
Deutſches Reich. Der Kaiſer richtete folgendes Schreiben
die Berliner Stadtbehörden:
„Die herzlichen Glückwünſche, welche Mir vom Magiſtrat un
den Stadtverordneten anläßlich der Vermählung Meiner Schwefe,
der Prinzeſſin Sophie dargebracht worden ſind, haben Mich ernm
von der innigen Teilnahme der Haupt= und Reſidenzſtadt an 2y
Erlebniſſen Meines Hauſes überzeuat. Freudig bewegt durch diezs
Bewußtſein, gebe Ich dem Magiſtrat und den Stadtverordneh
für den Ausdruck treuer Geſinnung und Anhänglichkeit gern Meitm
aufrichtigen Dank zu erkennen.
Der Kaiſer ſandte aus Deſſau aus Anlaß der Feier des 2
jährigen Jubiläums des Reichsbankpräſidenten v. Dechend nab
ſtehendes Telegramm:
Zu dem heutigen Tage, an welchem Sie auf eine fünfund
zwanzigjährige, an Erfolgen ehrenreiche Thätigkeit als Leiter Le
Bankdirektoriums zurückblicken, kann Ich es mir nicht verſagm
Ihnen Meine beſten Glück= und Segenswünſche auszuſprechen.
Der Bundesrat hat in ſeiner Sitzung vom 5. dem Entw u
eines Geſetzes über die Verwendung von Geldmitteln zur Errich
ung und Unterhaltung einer Voſtdampfſchifffahrt=Verbindung. i
Oſtafrika zugeſtimmt. Der Entwurf geht unmittelbar an 4
Reichstag und dürfte hier auch noch vor den Ferien zur erſ=
Leſun. gelangen.
Das preußiſche Staatsminiſterium hat nach Anhören von Sal
verſtändigen die Einführung der ſog. Goliathſchiene definitiv ab,
lehnt; dagegen ſoll die Zahl der Schwellen vermehrt und en,
beſſere Befeſtigung der Schienen angeſtrebt werden.
In der Reichstagsſitzung vom 5. wurde die zweite
Beratt-
des Etats des Reichseiſenbahnamts fortgeſetzt. Hierzu lag ein A
trag Richter=Schrader auf Herabſetzung des Kohlentarifs vor. Ae
Antraa wurde vom Bundesratstiſch aus als unnötig bekämR
Der Kommiſſar des Reichs=Eiſenbahn=Amtes. Geh. Rat Schul
erklärte, auf den Hauptbahnen beſtehe bereits ein einheitlicher Tauſ,
unbedeutenden Nebenbahnen habe man im Intereſſe der Sel.
erhaltung Sondertarife belaſſen müſſen. Schließlich wurde
Antrag an eine Kommiſſion von 14 Mitgliedern verwieſen. Ae
Etat des Reichs=Eiſenbahnamtes wurde ohne Diskuſſion, eben
der Eiſenbahn=Verwaltungs=Etat genehmigt.
Hchweiz. Der Nationalrat genehmigte am 5. mit unweſentlicke
Veränderungen das Budget für 1890: die Einnahmen ſind „
73523 300, die Ausgaben mit 85006300 Fr. angeſetzt. In 4
Ausgaben ſind einbeariffen 5784000 Fr. für Handfeuerwaffen zu
3000000 Fr. für Munition. Ferner nahm der Nationalrat o*k
Erörterung einſtimmig den Antrag des Ausſchuſſes an, für
Vollendung der Gotthardbefeſtigung ſechs Millionen Franken
gewähren und den Bundesrat zu beauftragen, Spezialſtudien
die Befeſtigung von St. Maurice (Wallis) und Lucienſteig (Gr
bünden) zu veranſtalten.
Jranſtreich. Der Kammerausſchuß beſchloß die Reinachck
Vorlage über Aenderung des Preßgeſetzes in Erwägung zu ziebn
Belgien. In der Sitzung der Deputiertenkammer vom 5.
ſuch=
der Juſtizminiſter zu beweiſen, daß die Adminiſtration und
Sicherheitspolizei es geweſen,. von welchen Vourbaix Funktiocn
erhalten habe. Zahlreiche Mitglieder der Linken rufen: Naf
woran ſich ein lebhafter Wortwechſel anſchließt. Bara ruft: 2.
Miniſter lügt! Es erhebt ſich ein heftiger Tumult, Bara wird
Ordnung gerufen, der Ordnungsruf jedoch nach der Erklärung
Abgeordneten zurückgezogen. Der Juſtizminiſter fährt fort und
klärt, das Miniſterium beſitze alle Protokolle, welche beweiſen, .
die Sicherheitspolizei wußte, wer Pourbaix ſei und was zu
wärtigen war, wenn man ihn gebrauche. Aus den Menſchenmafje
vor dem Kammergebäude ertönten wiederholt die Ruſe; „Demiſſic
Einige Zuſammenrottungen warden von der Volizei verjagt.
Riederlande. Bei der Beratung des Budgets des Miniſteriun
des Auswärtigen in der 2. Kammer am 5. erklärte der Minize
des Auswärtigen, es ſei Ausſicht vorhanden zur endgiltigen Löſu
der Frage betreffs der Feſtſtellung der Grenzen Borneos. Die 2
ziehungen Deutſchlands zu Holland ſeien vorzügliche; durch
Broſchüre, welche von dem früheren Offizier Tindal
veröffentl-
wurde, konnten dieſelben nicht beeinträchtigt werden.
Jlaſten. Der Kammerpräſident meldete am 5. eine Anfra
Imbriani's an, betreffend die Ausweiſung des italieniſchen
Stac=
angehörigen Alman aus Trieſt. Crispi erklärte, er werde die 2
frage niemals beantworten. Imbriani ſprach ſeine Verwunderu.
aus über die kurze, für die Rechte des Parlaments ſo wenig
a-
ungsvolle Antwort und zog ſeinen Antrag unter Proteſt zurück.
Vorkugal. Der Kaiſer Dom Pedro wird bei ſeiner Anku
in Liſſahon am Marinearſenal landen und vom König und-
Miniſtern mit allen einem Souverän gebührenden Ehren empfan;
werden.
Nr.
Herdien. König Milan hat erklärt, den Königstitel ablegen
rd den Namen eines Grafen von Takowa führen zu wollen.
Der „Narodni Dnewnik= verſichert, die Ausſchreitungen gewiſſer
erbiſcher Blätter gegen Oeſterreich=Ungarn entſprächen nicht der in
erbien herrſchenden nationalen Stimmung, ſeien ohne jeden
patrio=
uchen Nutzen und bereiteten dem Staate und der Regierung nur
Varlegenheiten.
Ans Etadt und Land.
Darmſtadt, 6. Dezember.
1 Se. Majeſtät der Kaiſer wird morgen an dem
Vormittags=
ttesdienſte in der Stadtkirche teilnehmen. Die Predigt hat
uf Allerhöchſten Befehl Herr Superintendent Dr. Sell über=
Ammen.
Durch Verfügung Großh. Miniſteriums des Innern und
de Juſtiz wurden für das Geſchäftsjahr 1890 beſtellt: 1) zu
Vor=
ſüh enden der Kammern für Handelsſachen: am Landgericht der
Peovinz Starkenburg der Großh. Landgerichtsrat Joſt, am
Land=
richt der Provinz Oberheſſen der Großh. Landgerichtsrat
Hof=
nann, am Landgericht der Provinz Rheinheſſen der Großh.
Land=
kichtsrat Forch; 2) zu Stellvertretern dieſer Vorſitzenden: am
Lndgericht der Provinz Starkenburg der Großh. Landgerichtsrat
L. Gilmer, am Landgericht der Provinz Oberheſſen der Großh.
Andgerichtsrat Holzapfel, am Landgericht der Provinz
Rhein=
hiſſen der Großh. Landgerichtsrat Thaler.
— Entlaſſen wurden: am 4. Dezember der Gerichtsvollzieher
ut dem Amtsſitze in Zwingenberg Kaspar Müller; an demſelben
ſrge der Gerichtsvollzieher mit dem Amtsſitze in Bingen P. Lang.
— Wir wollen nicht unterlaſſen zu konſtatieren, daß geſtern bei
n Einzug Sr. Majeſtät des Kaiſers infolge der ausgezeichneten
Mizeilichen Anordnungen überall eine ganz muſterhafte
Ord=
lng herrſchte und es nirgends zu Ausſchreitungen kam.
Die Schwurgerichtsverhandlungen pro 4. Quartal 1889 werden
Nontag den 9. Dezember ihren Anfang nehmen. Zum Vorſitzenden
pfrde der Großh. Landgerichtsrat Dr. Gilmer, zu deſſen
Stell=
ſertreter der Großh. Landgerichtsrat Arnold ernannt. Zur
Ver=
handlung kommen: 1) Montag. 9. Dezember, vorm. 9 Uhr: Karl
Gender von Bockenheim wegen Verſuch des Mords; Staatsanwalt
N. Schmidt, Verteidiger Jäger. 2) Dienstag, 10. Dez., vorm.
Uhr: Helene Wolf von Weiskirchen wegen Kindesmords;
Staats=
navalt Schilling=Tr., Vert. Schödler. 8) Mittwoch, 11. und
Don=
erstag. 12., vorm. 9 Uhr: Jakob Zöller II. von Biblis wegen
Eerbrechen gegen das Leben; Staatsanw. Dr. Schmidt, Vert. Dr.
fheinſchmidt. 4) Freitag. 13. Dez., vorm. 9 Uhr: Friedr. Schader von
Ensheim wegen Verſuch des Raubs; Staatsanw. Dr. Schmidt,
Grt. Köhler. 5) Samstag, 14. Dez., vorm. 9 Uhr: Johs. Becker
ln Leeheim wegen Verſuch der Notzucht; Staatsanw. Schilling=Tr.,
rt. Langenbach. 6) Montag, 16. Dez., vorm. 9 Uhr: Salomon
Winheimer von Beerfelden wegen Meineid; Staatsanw. Dr. Beſt,
Lert. Maſſot.
Außerdem gelangen die folgenden Fülle zur Verhandlung,
be=
üglich deren Termin noch nicht beſtimmt iſt: Peter Knichelmann
vem Obertshauſen wegen verſ. Notzucht; Staatsanw. Dr. Güngerich.
Füederike Ritter von Ersheim wegen Meineid; Staatsanw. Dr.
Leſt. Gg. Baumann von Aſtheim wegen Sittlichkeitsverbrechen,
ſnterſchlagung und Betrug; Staatsanw. Schilling=Tr.
- Für die „Holbein'ſche Madonnau iſt in dem Großh.
Reſidenz=
loſſe in dem Bau längs dem Wall ein eigener Raum geſchaffen
wrden, in welchem das koſtbare Bild Aufnahme gefunden hat.
An Fußboden des Zimmers bedeckt ein Teppich, der genau dem
luſter des Teppichs auf dem Bilde nachgebildet iſt.
In der am 2. Dezember abgehaltenen Monatsverſammlung
leck Vereins für Vogel= und Geflügelzucht hielt Herr Feldwebel i. P.
5. Heß den angekündigten Vortrag über Brieftaubenweſen, der
k.fälligſte Aufnahme fand und zu längerer Diskuſſion Anlaß gab.
der Vorſitzende dankte Herrn Heß für den intereſſanten und
lehr=
iechen Vortrag und knüpfte daran die Hoffnung, daß ſich auch hier
ine Sektion für Brieftauben bilden möge. — Von den
Preisrich=
em wurde den Herren Auguſt Menz und Carl Schneider für
aus=
ekellte Kanarienſänger je ein Monatspreis zuerkannt. Dem von
varn Dietſche ausgeſprochenen Wunſche, daß aus den Fachzeit
hriften häufiger Reſerate erſtattet werden möchten, ſoll entſprochen
vden. Den Schluß der Verſammlung bildete wie immer
ein=
ech ausgeſtattete Gratisverloſung von Geflügel.
— Da in vergangener Woche Viele durch Vorbereitungen zum
ſta iſer=Empfang von dem Beſuche des Kaiſer=Panorama abgehalten
uurden, ſo hat die Direktion, um vielſeitigen Wünſchen zu
ent=
brechen, den I. Cyklus der Pariſer Weltausſtellung noch dieſe
Coche zur Aufſtellung gelaſſen.
- Im Monat November d. J3. wurden im ſtädtiſchen Hoſpital
27 Kranke an zuſammen 4454 Tagen verpflegt, gegen 296 Krauke
uſk 4460 Verpflegstagen im gleichen Monat des Vorjahres.
Worms, 5. Dez. Anläßlich der Hierherkunft Sr. Majeſtät
8 Kaiſers wird aus dem Hofmarſtall in Berlin eine Hof
ripage mit 6 Pferden hierherbeordert, welche am Samstag in
Aorms eintreffen ſoll.
240
8517
Seligienſtadt, 5. Dezember. Im Saale des Gaſthofes zum
„ Frankfurter Hof; dahier wird kommenden Sonntag Nachmittag
die erſte Generalverſammlung des hieſigen
Stenotachygraphen=
vereins abgehalten. Sämtliche Stenotachygraphenvereine des
Maingaues werden dazu erwartet. An die Beratung interner
Ver=
einsangelegenheiten reiht ſich ein Probe= und Wettſchreiben, dem
deklamatoriſche und muſikaliſche Vorträge folgen. Der hieſige
Stenotachygraphenverein wurde erſt im letzten Vorſommer gegründet
und erfreute ſich ſofort zahlreicher Mitglieder, von ſchulpflichtigen
Knaben an bis zu verheirateten Männern.
J. Aus Aheinheſſen, 5. Dez. In Worms ſind infolge
Aus=
bruchs der egpptiſchen Augenkrankheit die Volksſchulen
ge=
ſchloſſen. - In Niederolm iſt man auf ein reiches Erzlager
geſtoßen, deſſen Ausnutzung der Bergwerksbeſitzer Höhn zu
Aßmanns=
hauſen übernommen hat.
Frankfurt, 6. Dezember. Zum Kaiſerbeſuch. In der
Stadt ſind bereits Fenſter bis zu 100 M. vermietet. Mit der
Aus=
ſchmückung der Bockenheimer Landſtraße, der Zeil, des Roßmarktes,
der Kaiſerſtraße, der großen Bockenheimerſtraße, der Neuen Kräme,
der Liebfrauenſtraße, des alten Marktes, des Römerberges und der
Fahrgaſſe wurde geſtern begonnen. - Wie man hört, iſt die
Nach=
richt eingelaufen, daß Biſchof Klein von Limburg hierher kommt,
um den Kaiſer im Dom durch eine Anſprache zu begrüßen. - Die
Römerhalle iſt wegen ihrer Ausſchmückung zum Kaiſerbeſuch als
Paſſage geſchmückt. Die Rippen des Gewölbes ſind rot, wie im
Dome, ausgemalt, ebenſo die Säulen zu einem Drittel. Der andere
Teil derſelben ſowie die Wandflächen werden durch Blumen und
Guirlanden verdeckt. Aus reichgeſchmücktem Hintergrunde wird ſich
die Büſte Kaiſer Wilhelms 1. abheben. - Bei den Vorſtellungen
im Overnhauſe werden nicht weniger als 240 Söhne des Mars als
Statiſten mitwirken. Die Chöre werden durch Chormitglieder der
Theater in Wiesbaden und Darmſtadt verſtärkt. Auch ſämtliche
Schauſpieler werden zur Mitwirkung herangezogen. — Die
Haus=
eigentümer der Bockenheimer Landſtraße ſind übereingekommen,
während der Vorüberfahrt des Kaiſers zum und vom Palmengarten
ihre Häuſer bengaliſch zu beleuchten.
Frankfurt, 5. Dezember. In großer Gejahr ſchwebte am Abend
des 2. Dezember der neue Blitzzua Berlin=Frankfurt
a. M. Verſelbe war bereits von der Station Bebra abgefahren
und mußte gegen halb 7 Uhr abends den Bahnhof Hersfeld,
ohne anzuhalten, durchfohren, als auf dem Hersfelder Bahnhof, der
nächſten Station von Bebra, der hinterſte Teil eines Güterzuges
entgleiſte und wenige Minuten vor dem Paſſieren des Blitzzuges
gerade dasjenige Geleiſe verſperrte, welches der Zug benutzen mußte.
Ein Zuſammenſtoß ſchien ſchon unvermeidlich, indeſſen gelang es
durch Notſionale den einlaufenden Zug kurz vor der Unfallſtelle
zum Stehen zu bringen, ſo daß nur eine kurze Verſpätung entſtand.
Mannheim, 6. Dezember. Hier hat ſich ein Verein
natio=
naler Arbeiter gebildet, welcher ſich die Bekämpfung der
ge=
meingefährlichen Beſtrebungen der Sozialdemokratie und die
Ver=
hütung der weiteren Ausbreitung derſelben in den Arbeiterkreiſen
zur Aufgabe gemacht hat. Die Arbeiterfrauen hätten alle
Urſache ſich dieſen Beſtrebungen anzuſchließen, inſoweit ſie noch
ein Intereſſe für Bucht und Ordnung in der Familie haben.
Baden=Baden, 5. Dezember. Die Kronprinzeſſin von
Schweden hat heute ihre Reiſe nach Meran angetreten: der
Großherzog und die Großherzogin begleiteten dieſelbe bis
Durlach und kehrten alsbald zu dauerndem Aufenthalt nach
Karls=
ruhe zurück. In Freiburg traf heute der Erbprinz von
Naſſau zum Beſuch des Erbaroßherzoglichen Paares ein.
Aus Weſtfalen, 5. Dez. Nachdem die Bergleute im Eſſener
Revier am vergangenen Sonntag eine große Verſammlung
abge=
halten haben, in welcher von einer Anzahl von Rednern einem
neuen Arbeitsausſtande das Wort geredet worden iſt,
rühren ſich die Bergleute in anderen Revieren, um einen
Wieder=
ausbruch des Ausſtandes mit allen zu Gebote ſtehenden Mitteln
ab=
zuwenden. Zu dem Zwecke wird am nächſten Samstag den 7. abends
in Dortmund eine große Bergarbeiter=Verſammlung abgehalten
werden, zu der auch die Eſſener Bergleute eingeladen ſind. Im
Bochumer und Dortmunder Revier denkt niemand an einen neuen
Ausſtand, wenn auch lebhaft gewünſcht wird, es möchten die
Gru=
benverwaltungen allen, die ſich um Arbeit bewerben, alſo auch den
infolge irgendwelcher Vorkommniſſe Entlaſſenen, Arbeit gewähren.
Ems, 4. Dezember. Das Kaiſer Wilhelm=Denkmal,
für welches über 65000 Mark zur Verfügung ſtehen, wird nun
definitiv von Vrofeſſor Otto=Verlin in karrariſchem Marmor, und
zwar überlebensaroß ausaeführt werden. Dasſelbe ſtellt den Kaiſer
in Civil dar; die linke Hand ſtützt ſich auf einen Eichenſtumpf, die
Rechte iſt auf der Bruſt zwiſchen die Rockknöpfe geſchoben. Die
Vorderſeite des Sockels trägt die Inſchrift, die Rückſeite die
entſpre=
chende Widmung. Zur Rechten wird ein Reliefbild angebracht,
welches die drei Kaiſer Wilhelm 1., Friedrich III. und Wilhelm II.
trägt mit dem Hinweis auf die Zeit ihrer gemeinſamen
Anweſen=
heit in Ems. Zur Linken wird ein Reliefbild angebracht, welches
den Kaiſer begleitet von dem Generaladjutanten Grafen v.
Lehn=
dorff und dem Leibarzt v. Lauer, ſeiner Umgebung während ſeines
22 maligen Aufenthalts in Ems, darſtellt. Das Denkmal, welches
3518
Nr. 240
vor dem Frübjahr 1892 ſchrerlich vollendet ſein kann, wird neben
dem oberen Parkeingang an den 74 Türmen' mit dem Blick nach
Oſten auf die Anlagen errichtet.
Berlin, 5. Dez. General Hobe Paſcha und ſeine
Be=
gleiter hatten zu der Vorſtellung der von ihnen überbrachten Pferde
vor dem Kaiſer große Gala angelegt. Die Auflegung der reichen
Sattelung und Zäumung im Marſtall hatte General Hobe
perſön=
lich überwacht, er wie ſeine Begleiter trugen große Gala=Uniform,
auf der ein ganzes Firmament von Ordensſternen blitzte; mit den
ſchwarzen Lammfellmützen und der Tragart des Säbels am
Ban=
delier waren ſie kaum von ruſſiſchen Offizieren zu unterſcheiden.
Die eigentlichen Hüter der Pferde auf der Reiſe zeigten ſich in drei
hoch gewachſenen Türken mit funkelnagelneuen goldbeſetzten Jacken.
Die Pferde ſind zwei Füchſe und vier Schimmel von edelſtem Blute,
nicht groß, aber tadellos gebaut. Der Kaiſer hat denn auch die
beiden Füchſe als Zuchtmaterial ſür Trakehnenbeſtimmt. Sättel
und Zaumzeug ſämtlicher Tiere ſtarren von reichſter Goldſtickerei.
Berlin, 5. Dezember. Die National=8ta. teilt neuere
Tele=
gramme über Stanlev mit, woraus erhellt, daß auf Anordnung
Wißmanns Lieutenant Schmidt die Reiſenden mit einer Anzahl
Soldaten bis zur Küſte eskortierte. Dieſelben hatten Befehl, dem
Gros der Expedition voraus zu marſchieren und Lager für die
Nacht vorzubereiten. Stanley und ſeine Offiziere ſind voll Lobes
über den herzlichen Empfang ſeitens der Deutſchen und ſehr
dank=
bar für die beſondere Karawane mit Proviſionen aller Art, welche
Wißmann bis Mwapwa entgegengeſandt hat.
Hamburg, 5. Dezember. Der am 3. in Wilhelmshaven mit den
abgelöſten Mannſchaften von der Weſtküſte Afrikas eingetroffene
Woermann=Dampfer „Lulu Bohlen' wird am 20. ds. die für
Süd=
weſtafrika beſtimmten Schutzmannſchaften, etwa 40, nach
der Walfiſchbai überführen. Mit dem am 8. oder 10. ds. in Madeira
eintreffenden Woermann=Dampfer -Eduard Bohlen; wird Graf
Pfeil ſich nach Kamerun begeben, um dort die Geſchäfte des
Gouvernements an Stelle des beurlaubten Gouverneurs
Frei=
herrn v. Soden weiter zu führen.
Kiel, 5. Dez. Der dem Prinzen Heinrich von Preußen
und Gemahlin von der Stadt Kiel gewidmete monumentale
Brunnen, kunſivoll ausgeführt von Profeſſor Eduard Lürſſen in
Berlin und aufgerichtet auf dem Kieler Schloßhofe, wurde geſtern
von dem Künſtler der Stadtvertretung und von dieſer dem
Hof=
marſchall v. Seckendorff feierlichſt übergeben. Letzterer verſprach
gewiſſenhafte Obhut über das Kunſtwerk, bis das hohe prinzliche
Paar den Brunnen perſönlich entgegengenommen habe.
Schwerin, 5. Dezember. Die Großherzogin=Multer
Alexaudrine, geb. 1803, die einzige noch lebende von den
Ge=
ſchwiſtern Kaiſer Wilhelms L, leidet an einer Steigerung
katarrha=
liſcher Bruſtbeſchwerden. Die Schwäche hat zugenommen;
augen=
blicklich iſt eine leichte Beſſerung eingetreten.
Brüſſel, 4. Dez. Das Schloß Beauraing bei Dinant iſt
geſtern gänzlich abgebrannt. Es gehörte bis zum 24. Oktober der
Herzogin v. Croy=Dülmen, wurde dann an die Kölner
Aktiengeſell=
ſchaft „Concordia- für 805 000 Fres. verkauft. Die Möbel, die
koſtbare Bibliothek und zahlreiche Kunſtgegenſtände wurden auf 2
Millionen geſchätzt.
Wien, 5. Dez. Bei Szunhegdy Ungarn) wurde eine
Ge=
ſellſchaft von ſieben Perſonen, die vom Schneeſturm überraſcht
worden, erfroren aufgefunden.
London, 6. Dezember. Dem Bureau Reuter wird aus Sanzibar
gemeldet: Emin Paſcha iſt geſtern in Bagamoyo infolge ſeiner
Kurzſichtigkeit einen 20 Fuß hohen Balkon herabgeſtürzt. Er iſt
ſchwer verwundet und ſein Zuſtand höchſt bedenklich. Dr. Parke
von der Stanley=Expedition hofft ihn zu retten. - Dem Bureau
Reuter wird über den Unfall Emins weiter gemeldet: Emin
verrechnete ſich wegen ſeiner Kurzſichtigkeit in Betreff der Höhe
des Gemäuers eines Balkons. verlor das Gleichgewicht und fiel
hinab. Die Höhe betrug 20 Fuß. Bei dem Aufheben Emins war
ſogleich klar, daß er ſchwer verletzt ſei. Das rechte Auge war
ge=
ſchloſſen, aus den Ohren drang Blut, daher man gefährliche
Ver=
lepungen fürchtet, auch war der Körper arg kontuſioniert. Dr. Parke
bleibt bei Emin zurück, die deutſchen Aerzte ſind ſehr beſorgt,
wäh=
rend Parke ſehr hoffnungsvoll iſt. Jedenfalls iſt es unmöglich,
Emin in den nächſten Tagen nach Sanſibar zu bringen.
Kaiſer Wilhelm's II. Beſuch in Darmſtadt.
Unter jubelnder Begrüßung einer nach vielen Tauſenden
zühlenden Menſchenmenge, die aus Stadt und Land herbeigeſtrömt
war, hat Se. Majeſtät Kaiſer Wilhelm II. am Freitag Vormittag
ſeinen Einzug in unſere feſtlich geſchmückte Stadt gehalten. Das
Oberhaupt des deutſchen Reiches iſt ja, wie unſeren Herzen, ſo auch
in unſeren Mauern, kein Fremder. Hat doch der jugendliche Prinz
Wilhelm von Preußen, der Sohn des damaligen Kronprinzen
Friedrich. dem ſo nahe verwandten hieſigen Hofe gar manchen
Beſuch abgeſtattet, als er die Univerſität Bonn beſuchte, iſt doch
ſpäter der zum Mann herangereifte Prinz aus Anlaß von
Familien=
geianiſien als Vertrater des Kaiſerhauſes in unſerer Stadt er=
ſchienen Und nun, da dieſen edlen Sproß des
Hohenzol=
geſchlechtes die Kaiſerkrone ſchmückt, da eine verhältnismäßig
kurze Regierungszeit dem deutſchen Volke ſo viele Beweiſe deeh
gegeben hat, in welch thatkräftigen Händen die Vertretung
deutſchen Reiches lieat, von wie hohem Pflichtgefühl der mä
h=
junge Monarch beſeelt iſt, wollte die Einwohnerſchaft unſerer St
es ſich nicht entgehen laſſen, den hohen Gaſt in der würdigſter;
feſtlichſten Weiſe zu empfangen!
Alle Beſorgniſſe, welche die Tage her hinſichtlich der Witte,
geheat worden, waren am frühen Morgen des Einzugstages gebn.
ein ſchöner Wintertag erhöhte die Feſtfreude.
Mit militäriſcher Pünktlichkeit traf der von Deſſau imt
Nacht abgegangene kaiſerliche Sonderzug Punkt 9 Uhr auf
Main=Neckar=Bahnhoſe ein, begrüßt von dem Donner der Geſahi,
dem Geläute der Glocken und den jubelnden Rufen einer
uis=
lichen Menge. Auf dem Bahnhof hatten ſich zum Empfang
Königl. Hoheit der Großherzog. Se. Königl. Hoheit der
Erbi=
herzoa, J. J. Gr. Gr. H.5. die Prinzen Heinrich und Wilhelm, w
Se. Hoheit der Prinz Albert Victor von Schleswig=Holſtein ir
funden. Ferner waren zur Vegrüßung die Spitzen der Civil v
Militärbehörden und die Großh. Hofſtaaten, ſowie das
Offii=
corps erſchienen und die Leibkompagnie des 1. Großh. Inf.=h.
Nr. 115 mit der Fahne und Regimentsmüſik aufgeſtellt. Voxn
Bahnhof hatten ſich ſämtliche Reſerve= und Landwehr=Ofie,
des Landwehrbezirks Darmſtadt und zahlreiche Offiziere
dent=
urlaubtenſtandes aus Mainz aufgeſtellt. Nach der ſehr hergin
Begrüßung zwiſchen den Allerhöchſten und Höchſten Herrſchus,
der Vorſtellung des Gefolges und nach dem Abſchreiten
Ehrenkompaanie, begaben ſich Se. Majeſtät der Kaiſer.
Königl. Hoheit der Großherzog und die übrigen Herrſcä
durch den Fürſtenpavillon nach den bereitſtehenden Wagen.
Se. Majeſtät in der Thüre erſchien, durchzitterte die Luxu
vieltauſendſtimmiges Hoch, das ſich auf dem Wege bis
Schloß fortwährend erneuerte. Se. Majeſtät der Kaiſer ume
Königl. Hoheit der Großherzog beſtiegen den prachtvollen Darur=
Viererzug. Mittlerweile war Polizeirat Morneweg und 4 Ec,
Dragoner auf der Einzugsſtrecke vorangeritten, gefolat von im
Wagen, in dem Generallieutenant z. D. und Oberſthofmarl
v. Weſterweller, nebſt einem Königl. Preuß. und einem Großh
Flügeladjutanten vom Dienſt Platz genommen hatten. Direthr
dem kaiſerlichen Wagen ritt als militäriſche Eskorte eine ie
Eskadron des 1. Großh. Drag.=Regts. Nr. 23. Es folgte der
c=
liche Wagen mit zwei Spitzenreitern. Zur rechten desſelbenn
Rittmeiſter v. Winsloe, zur Linken Hofſtallmeiſter Frhr. Meel
zu Eiſenbach, hinter dem Wagen die andere Hälfte der Es hm
des I. Großh. Drag.=Regts. Nr. 23. In zweiſitzigen Phiah
folgten Se. Königl. Hoheit der Erbgroßherzog und Se. G½
Hoheit Prinz Heinrich, ſowie Se. Großh. Hoheit Prinz Wlm
und Se. Hoheit der Prinz von Schleswig=Holſtein. In den Hel=
Wagen fuhr das Gefolge. Auf einer Tribüne zur Rechten Qin.
Eingang zur Rheinſtraße errichteten Ehrenpforte hatte ſiher,
Stadtvorſtand verſammelt. Beim Erſcheinen des Kaiſers nähn
ich der Großh. Oberbürgermeiſter mit den Großh. Beigeowen
und den Stadtverordneten dem Wagen und richtete der Hr,
bürgermeiſter folgende Anſprache an Se. Majeſtät:
„Ew. Kaiſ. Majeſtät nahen in tiefſter Ehrfurcht die Betel
der Stadt Darmſtadt, um Ew. Majeſtät als Gaſt unſeres geikn
Landesherrn den jubelnden Willkommen unſerer Bevölkeruns
gegenzubringen. Die Haupt= und Reſidenzſtadt Darmſtadt Seänſ
Unwandelbarer Treue zu Kaiſer und Reich und zu den
nationalen Gütern, welche das deutſche Vaterland dem in
uhenden Kaiſer Wilhelm 1. ruhmreichen Angedenkens ved
Ew. Majeſtät. dem gottbegnadeten Träger unſerer natr;
Macht und Wohlfahrt, huldigen auch wir aus dankbarſtem zen
nit unbegrenztem Vertrauen. Wie in patriotiſcher Geſinnzmſor
ſind wir einig auch in dem Gebet zu Gott, er möge Ew. Wi.
und das Kaiſerliche Haus allezeit ſchützen und ſchirmen mit en
reichſten Segen. Gott ſeane Ew. Majeſtät Eingang in die Sl
Der Kaiſer nahm dieſe Anſprache mit freundlicher Aul
ſamkeit entgegen und geruhte die nachſtehende Antwort zu ern
„Ich danke Ihnen, Herr Oberbürgermeiſter, und freu h
ſehr nach Darmſtadt zu kommen, es iſt ſchon mehrfach meine 19t
ſeweſen. Ich war in meiner Jugend öfters hier und harlss
Prinz viele ſchöne Tage hier verlebt, ſo daß ich mich beincls3
Darmſtädter fühle. Verkündigen Sie der Bevölkerung dur 2neſe
Proklamation meinen herzlichen Dank für den ſchönen Errzüeg
und die prächtige Ausſchmückung:
Nun erfolgte der Einzug durch die Rheinſtraße, fortwonsd
umjubelt von einer dichtgedrängten Menſchenmenge, welcsdch
binter, der ſpalierbildenden Studentenſchaft, den Skul,
Vereinen und, Korporationen aufgeſtellt, hatte. Daffnaͤch
alle Fenſter der Häuſer, dichtbeſetzt waren und au==Uin
ſier aus ſich an der Begrüßung auf das lebhafterher
teiligt wurde, ſoll der Vollſtändigkeit wegen noch bemerkt
ren-
der Kaiſer dankte fortwährend, in freundlich=ernſter Weiſe (t
14⁄t
dargebrachten Huldigungen. Am Ernſt=Ludwigsplatz
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und Varadeplatz hatten die Kriegervereine, welche aus allen Teilen
ſes Großherzoatums erſchienen waren, Aufſtellung genommen. Es
war gerade ¼10 Uhr, als der Wagen mit den beiden Fürſten in
las Hauptportal des Großh. Reſidenzſchloſſes einfuhr. In den zu
iner Wohnuna beſtimmten Gemächern, über die wir in geſtriger
KLummer ausführlich berichteten, wurden Se. Majeſtät von der
Gemahlin ſeines Bruders, der Frau Prinzeſſin Heinrich,
ind Prinzeſſin Alix begrüßt. Der Kaiſer zog ſich ſodann in
ine Gemächer zurück, erſchien aber ſchon vor 10 Uhr wieder in
Fagdkleidung. Auch der Großherzog hatte inzwiſchen Jagdgewand
gelegt und konnte man nun vom Schloßhofe aus die beiden
ürſten an den Fenſtern der Aſſemblée=Zimmer lüngere Zeit in
ſfrigem Geſpräch erblicken. Sr. Majeſtät war inzwiſchen ein ein=
1ches Frühſtück ſerviert worden. beſtehend aus Fleiſchbrühe,
Sand=
wichesbrödchen, Rotwein und Selterswaſſer. Im Glockenhofe des
Schloſſes verſammelte ſich nun das Kaiſerliche und
Großherzog=
lche Gefolge und fuhr dasſelbe zur Jagd nach Kranichſtein
toraus. Punkt 111 Uhr erfolgte dann die Abfahrt der
leiden Fürſten dorthin. Kaiſer Wilhelm trug die von ihm
einge=
ſihrte, der Großherzog die heſſiſche Jagduniform. Auch die
Ebfahrt erfolgte wieder durch das Hauptportal über den
Narktplatz, und, Paradeplatz. Der kaiſerliche Wagen, ein
Viererzug, abermals von Dragonern eskortiert, fuhr im Schritt
larch die auf dieſen Plätzen noch in Aufſtellung befindlichen
Krieger=
tereine, von deren jubelnden Hochs umklungen. Beim Einfahren
m die Dieburgerſtraße wurde Se. Majeſtät durch einen daſelbſt
ufgeſtellten Chor mit dem Jägerlied aus dem Weber'ſchen
Frei=
ſchütz „Was gleichet wohl auf Erden dem Jägervergnügen” begrüßt,
welche Huldigung dem Monarchen beſonders zu gefallen ſchien.
Die Zeit, während welcher ſich Se. Majeſtät auf der Jagd
be=
land. wurde von dem einheimiſchen und fremden Publikum zum
Geſchauen der feſtlich geſchmückten Straßen benutzt. Und es lohnte
ch heute wirklich der Mühe, dies recht eifrig zu thun, denn
Darm=
cadt hat ein großartiges Prachtgewand angelegt. Schon die beiden
Bahnhöfe überraſchten durch ihren reichen Schmuck. Die von der
Stadt ausgeführte Ausſchmückung der Rheinſtraße, des
Louiſen=
latzes, der Wilhelminenſtraße und des Ernſt=Ludwigsplatzes, ſowie
Marktplatzes muß aber als eine vorzüglich gelungene bezeichnet
Horden, wie ſie unſere Stadt wohl noch nicht geſehen hat. Es
war bekannt worden, daß Se. Majeſtät durch eine reiche
Ver=
wendung von Grün bei Ausſchmückung der Stadt wohl beſonders
ſgenehm berührt werden würden und hatte demgemäß eine
um=
aſſende Verwendung von Fichtenguirlanden ſtattgefunden. Schon
ie Ehrenpforte am Eingang der Rheinſtraße, rechts und links
Voſtamente mit Rieſenſträußen, iſt ein impoſantes Werk dekorativer
Musſchmückung und gereicht dem Stadtbaumeiſter, Herrn Baurat
Graden, der dieſelbe entworfen, überhaupt die ganzen
Ausſchmückungs=
arbeiten geleitet, zur vollen Ehre. Sie iſt nach den Bahnhöfen zu
mit der Inſchrift „Heil Kaiſer Wilhelm” nach der Stadt zu mit
er Inſchrift „Gott ſchütze unſer Kaiſerhaus' verſehen. Von der
Ehrenpforte aus ziehen ſich auf beiden Seiten der Straße
ab=
wechſelnd Fichtenbäume und venetianiſche Maſten mit
Fichten=
uirlanden umkränzt, mit Guirlanden verbunden, geziert mit Flaggen,
bwechſelnd in den deutſchen, heſſiſchen und preußiſchen Farben,
ie Straße, hinauf. Auf dem Louiſenplatz hat die
Aus=
ſchmückung ihren Höhepunkt erreicht. Die Ludwigsſäule ſelbſt iſt mit
Buirlanden von oben bis unten umkränzt, maächtige Guirlanden ſenken
uch von der Spitze der Säule auf den Platz hernieder, ſich dort
mit anderen Gewinden vereinigend und an Poſtamente mit rieſigen
Glumenſträußen anſchließend. Die Verſpektive von der Mitte der
Ehrenpforte die Rheinſtraße hinauf zum Louiſenplatz iſt eine
herr=
iche und ſollte es niemand verſäumen, ſich dieſen Genuß des
Schauens zu gönnen!
Auch auf dem Weg vom Schloß die Alexanderſtraße hinauf iſt
och Manches zu ſehen, wenn ſich auch der dortige Schmuck mit
emjenigen der Hauptſtraßen natürlich nicht meſſen kann. An der
Infanteriekaſerne ſind Guirlandengewinde nach der
gegenüber=
ſiegenden Straßenſeite gezogen, in der Mitte der Straße eine
Krone aus Guirlanden bildend. In tereſſant iſt auch eine von den
Anwohnern der dortigen Straßen errichtete Ehrenpforte am
Ein=
gang in die Dieburgerſtraße, eine Felſengrotte darſtellend, auf dem
Scheitel derſelben ſteht Diana einen Hirſch tödtend.
Und nun der Schmuckder Häuſerl Es iſt eine dekorative
Vracht in den Hauptſtraßen entwickelt, welche dem Schönheitsſinn der
Gewohner und der Ausführer ein beredtes Zeugnis ausſtellt. Man
önnte Dutzende von Häuſern anführen, an welchen ſich die Künſte
der Ausſchmückung in beſonders gefälliger Weiſe gezeigt haben,
wir wollen nur einzelne, die uns beſonders auffielen. benennen,
ohne daß damit andere, ſich würdig anreihende Gebäude in den
Schatten geſtellt ſein ſollen: Zeughaus, Rathaus, Stadthaus,
Voſt=
gebäude, Jaadhaus, Hotel Traube, Darmſtädter Hof, das Schwabſche
Daus am Ernſt=Ludwigsplatz. das Trierſche Haus in der
Wil=
belminenſtraße, das Alterſche Haus in der Eliſabethenſtraße, das
Diefenbachſche ſowie verſchiedene kleinere Gebäude in der Lud=
Vigsſtrase, das Gebäude der Vereinigten Geſellſchaft u. ſ. w.
240
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Und der Schmuck der Straßen und Häuſer, wenn er ſich auch
natürlicher Weiſe in den Hauptſtraßen, welche der Kaiſer bei ſeiner
Anweſenheit paſſieren wird, konzentriert, geht bis in die entlegenſten
Viertel hinein, beſonders iſt uns auch in der Altſtadt der ſchöne
Fahnenſchmuck mancher Straßen aufgefallen. Von den vielen
In=
ſchriften erwähnen wir diejenige an dem Hauſe auf dem Markte, in
welchem Königin Luiſe von Preußen ihre Kinderjahre verlebte:
Berlin:
Luiſe, welch ein Weib,
Wie ſtolz ich auf ſie bin,
Auf dieſe hochgeſinnte
Deutſche Könioin!
Darmſtadt:
Wiß o Berlin,
Das ich noch ſtolzer auf ſie bin,
Ich habe ſie erzogen,
Dieſe Königin!
Das Haus der Firma Joſeph Trier in der
Wilhelminen=
ſtraße trägt die Inſchriſt: „Kaiſer und Reich, Wo iſt die Macht,
Die jener gleich, Wenn Fürſten und Völker Aus Nord und Süd,
Wenn Jeder aus Lieb zum Kaiſer erglüht, Dann wird das Reich
den Frieden ſehen, Des Kaiſers Wunſch erfüllet gehen.
An der Fay'ſchen Brauerei (Zum goldenen Adler). gegenüber
der Infanteriekaſerne, befinder ſich folgende Inſchrift:
Deutſche Brüder, deutſche Zecher,
Volle Herzen, volle Becher,
Bringen Dir „Willkommen: dar,
Aus dem Quell „Zum goldnen Aar."
Um 11 Uhr langten die Allerhöchſten Herrſchaften im
Kranich=
ſteiner Wildpark an, wo alsbald mit der Jagd begonnen wurde.
Es fand ein Jagen auf Schwarzwild ſtatt, welches in drei Treiben
zerfiel. Die Zahl der Teilnehmer belief ſich auf etwa 20.
Se.
Majeſtät der Kaiſer bewies ſich, wie ja bekannt, als vorzüglicher
Waidmann und guter Schütze. Er brachte im erſten Treiben einen
Rothirſch, einen Schaufler und 8 Sauen, im zweiten Treiben ſechs
Sauen, darunter ein Hauptſchwein, und im letzten Treiben noch
mehrere Sauen zur Strecke. Das Geſamtreſultat der Jagd belief
ſich auf etwa 50 Sauen, 2 Hirſche, 2 Rehe und 2 Haſen.
Außer=
dem iſt ſicher zu erwarten, daß bei der heute ſtattfindenden
Nach=
ſuche noch eine größere Anzahl angeſchoſſener Sauen zur Strecke
ge=
bracht werden wird. Das Jagdreſultat dürfte als ein vorzügliches
betrachtet werden können. - Zwiſchen dem zweiten und letzten
Treiben wurde im Jagdſchloß Kranichſtein ein Frühſtück
eingenom=
men. — Das letzte Treiben dauerte bis zu einbrechender Dunkelheit.
Um 16 Uhr fuhr der kaiſerliche Wagen in die Stadt ein, Se.
Majeſtät ſuhren mit dem Großherzog direkt in das Neue Palais.
Vom Damm der Odenwaldbahn an in der Kranichſteinerſtraße, die
letztere und die Lauteſchlägerſtraße entlang, im Herrngarten und in
den Straßen der Stadt bis zum Neuen Palais harrten ſchon von
früher Mittagsſtunde an dichtgedrängte Maſſen des Monarchen,
welcher wieder mit begeiſterten Zurufen empfangen wurde.
Um ¼7 Uhr begann die Jllumination, um 7 Uhr etwa ſtrahlten
die betreffenden Stadtteile in einem Lichtmeer. Die Illumination war
in den hauvtſächlich in Betracht kommenden Straßen und Plätzen und
den benachbarten Straßen eine vollſtändige. Von einzelnen Gebäuden
heben wir das Stadthaus, deſſen ſämtliche Fenſter eine
Rahmen=
beleuchtung aufwieſen, das Poſtgebäude, an deſſen Front ein rieſiger
Adler prangte und das Rathaus hervor; auch viele Privatgebäude
hatten in Beleuchtungskünſten, farbigen Lampions u. ſ. w.
vorzüg=
liches geleiſtet, ſo das Diefenbach'ſche Haus am Markt, das Trier'ſche
Haus in der Wilhelminenſtraße, das Merck'ſche Haus in der unteren
Rheinſtraße und viele andere. Die Spitze des Monuments ſtrahlte
in weithin ſichtbarem rothem Licht, ebenſo das Kriegerdenkmul.
Nach 18 Uhr fuhren die Allerhöchſten Herrſchaften vom Neuen,
Palais aus in das Theater, abermals von dichtgedrängten
Menſchen=
maſſen lebhaft begrüßt. Se. Majeſtät der Kaiſer nebſt Sr. Königl.
Hoheit dem Großherzog benutzten einen zweiſpännigen, geſchloſſenen
Galawagen.
In den Straßen wogten unabſehbare Menſchenmaſſen auf und
nieder, überall feſtliche Stimmung; ſoviel wir erfahren konnten, iſt
nirgends ein Unfall vorgekommen, oder eine Ausſchreitung zu
be=
klagen, ſo daß man die Haltung unſerer einheimiſchen und der
fremden Bevölkerung an dieſem Tag nur bewundern kann.
Großherzogliches Hoftheater.
Freitag, 6. Dezember.
FeſtvorſtellungzuEhren der Anweſenheit Seiner
Maieſtätdes Kaiſers Wilhelm II.
B. M. Ein in ſtrahlendem Feſiſchmuck prangendes Haus, eine
in froher Erwartung ſchwelgende Zuhörerſchaft, die ſchon lange
vor dem erſten Glockenzeichen die Garderoben und Plätze füllt, die
längſt herbeigeſehnte Anweſenheit des deutſchen Kaiſers, der als
kunſtſinniger und kunſtfreundlicher Monarch von uns Allen verehrt
und geliebt wird - verlieh dem heutigen Theaterabend die Signatur.
Mit leuchtenden Feſttagsaugen blickten uns die wohlbekannten
Räume an. Die Scene ſcheint verändert, verlegt. Haupt= und
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Nr.
Mittelpunkt des Hauſes iſt die große Mittelloge geworden, nach
welcher ſich die Augen fort und fort, mit nie ermüdendem Intereſſe
wenden. Das Hoch. welches den Kaiſer bei Seinem Eintritt
em=
pfängt, das Abſvielen der Nationalhymne, welche das Publikum
ſtehend mit anhört, die Blicke der regen Anteilnahme, welche der
junge Herrſcher den Bühnenvorgängen widmet. - das alles ſteht
für uns heute im Vordergrund. Und dann lenkt ſelbſtverſtändlich auch
das ſo gänzlich veränderte Bild des Zuſchauerraums unſere
Auf=
merkſamkeit auf ſich.
Jeder, der mit einigermaßen empfänglichen Sinnen begabt iſt,
muß ſeine Freude haben an dem glänzenden Anblick einer
Feſt=
geſellſchaft, in der die Galauniformen, die beſternten Fracks, das
Gewoge der Spitzen und Seide an den Kleidern der Damen
leuchtende Farbeneffekte hervorrufen. Und hierzu kommt denn nun
eine Muſik, deren lichter vornehmer Stil vorzüglich in den Rahmen
einer Feſtvorſtellung paßt.
Sowohl die Seenen aus dem 2. Akt der „8auberflöten wie
die aus dem 3. Akt der de Haan'ſchen Kaiſerstochter' ließen die
Leiſtungen unſerer Opernkräfte in ſchöner, ehenmäßiger Weiſe
hervor=
treten. Die Künſtler waren ſelbſtredend bemüht, ihr ganzes Koͤnnen
an die ihnen zugewieſenen Aufgaben zu ſetzen, und daß das
Bewußt=
ſein, dem deutſchen Kaiſer gegenüber zu- ſtehen, ihnen nicht die
nötige Sicherheit raubte, verdieyt beſondete Anerkennung.
Wohl=
weislich hatte man aus der =8auberflöte;, abgeſehen von der
ſchalk=
haften Scene zwiſchen Papageno und Papagena, nur die Momente
genommen, welche das Weſen des Saraſtro und ſeiner
Genoſſen=
ſchaft in den Vordergrund rücken, ſo daß hauptſächlich der edle,
weihevolle Charakter der unvergänglichen Schöpfung Mozarts ſeine
tiefe Wirkung üben konnte. Die Anſprache des Saraſtro an die
Vrieſter und vor allem die herrliche Arie In dieſen heilgen
Hallen- drückten dem ganzen ſeinen Stempel auf.
Nach einer anderen Richtung führte uns die de Haan'ſche Muſik. Montaa. 3. Dezember: Konzert der Großh. Hofmuſik zum Oe
Wenn die „8auberflöte; jenes Menſchheits= und
Schönheits=
ideal wie die Geiſter des vorigen Fahrhunderls es erfaßten und Donnerstag, 12. Dezember: Jahresverſammlung des Litterarin
der Nation in ewigen Werken übermittelten, eingehüllt in ägpptiſche
Symbolik, uns nahe bringt, ſo ſpricht in der „Kaiſerstochterr ein
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Stück deutſchen Weſens und Gemüts zu uns. Wenn dort!
ägyptiſche Tempel mit Götterbildern und Hieroglyphen den
mungsvollen Hintergrund für die Vorgänge abgiebt, ſo iſt fürz
Liebesgeſchichte Eginhard's und Emma's der deutſche Waldk
richtige örtliche Staffage. Wir waren erſreut, einen Teills
Werks. das ſ. Z. hier und in Rotterdam ſo ehrenvolle Auinck
aefunden, unter ſo günſtigen Verhältniſſen wieder hören zu derſ.
Auf die Einſtudierung war ſelbſtredend die größte Sorafalt
wendet worden. Die Vertreter der drei Hauptrollen Frl. Ach
EEmma), Hr. Bär (Eginhard) und Herr Hettſtedt, welcher
erſten Mal den König Karl ſang, ſangen mit außerordentlicher Wir
und Kraft. Schönen Eifer gePaart mit gutem Erfolge legten ch
alle die Sänger an den Tag, welche in den Scenen der ,8
au=
ſlöte; mitzuwirken hatten, in erſter Linie muß hier der Sam'
des Herrn Riechmann genannt werden.
Wenn wir noch ſagen, daß die Hörer von dem Augenblicke
da Se. Majeſtät, die Prinzeſſinnen Irene und Alix zur Seik,„
der Loge erſchien und. von Hoftheaterdirektor Wünzer mit
ſchru=
vollem Hoch empfangen, bis zum Schluſſe der Vorſtellun;
10¼ Uhr - in feſtlich gehöbener Stimmung verblieben, ſo habein
unſerem heutigen Bericht nichts mehr zuzuſetzen als den Wur,
daß die beiden folgenden Tage einen gleich weihevollen Chaut,
tragen möchten.
Tageskalender.
Die Sammlungen des Großherzoglichen Muſeums ſind geöffnet=
Sonn= und Feiertagen, ſowie Dienstags, Mittwochs und Frets
von 11-1 Uhr, Donnerstags von 2- 4 Uhr.
Die Großherzogliche Hofbibliothek iſt geöffnet: Montag bis Fry
von 9 Uhr vormittags bis 1 Uhr nachmittags und 2- 4 Uhr m
mittags. Samstag von 9-12 Uhr vormittags.
des Witwen= und Waiſenfönds im Saalbau.
Vereins im Vereinslokal.
2. Advent.
Hofkirche:
Um 10 Uhr: Hr. Oberhofprediger Dr. Ben der. Von 6 Uhr an Beichte.
Um 3 Uhr: Herr Vikar Dittmar.
Wochengottesdienſt in der Hofkirche. Dekan Beyer.
Montah den 9. Dez. Abends 6 Uhr: Um 110 Uhr: Hochamt.
Miſſionsſtunde: Herr Miſſionar Thumm. Um 11 Uhr: Die letzte heil. Meſſe.
Htadtkirche:
Um 10 Uhr: Herr Superintendent Dr. Sell. vom 7. bis 10. Jahre, hierauf Andacht.
Um 112 Uhr Kindergottesdienſt.
Um 6 Uhr: Herr Pfarrer Pahncke.
Htadtkapeſte:
Um 9 Uhr: Herr Pfarrer Dingeldey.
Markinskirche:
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Dr. Flöring.
Um 5½ Uhr: Herr Aſſiſtent Appel.
Feier des heil. Abendmahls mit
Vorbe=
reitung. Anmeldung von 5 Uhr an in der Morning Divine Serviee 11.30.
Sakriſtei.
Militärkirche (Stadtkirche):
Um 8 Uhr: Herr Diviſionspfarrer Strack. Getaufte, Getraute und Beerdigte
Feier des heiligen Abendmahls, wozu Tags
zuvor nachmittaßs 3 Uhr die Vorbereitung Getaufte bei den evangeliſchen Gemeinden.
ſtattfindet.
Etiſabethenſtiſt:
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Steiner.
Die Taufen und Trauungen bei der evangel.
Pfarrer Dingeldey.
Beſſungen:
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Römheld.
Um 5 Uhr: Herr Kandidat Richard Vogt. Eva Lina, geb. 14. Nov.
Gottesdienſt bei den ev. Gemeinden. Gottesdienſt bei der kath. Gemeinde.
Samſtag um 4 Uhr Beichte.
2. Adventſonntag.
(Feſt der unbefleckten Empfängniß Mariä.)
Um 6 Uhr: die erſte heil. Meſſe.
Sonntagsſchule ſKindergottesdienſt, Um 7 Uhr: Austeilung der heil. Kommunion.
Heinrichſtr. 8. Vorm. 8½, Uhr, Nachm. 2) Uhr. Um 8 Uhr: Militärgottesdienſt, Predigt. Herr
Um 33 Uhr: Chriſtenlehre für die Kinder
Um 5 Uhr: Predigt: Herr Kaplan Kirſtein,
hierauf feierliche Abendandacht.
In der Kapelle zu Beſſungen iſt Sonntag
vormittags 9 Uhr heil. Meſſe und Predigt,
nachmittags½2 Uhr Chriſtenlehre und Andacht.
English Service in ths HofKirche.
Sunday 8. Dec.
Evening Divine Service 630.
aaemn
.
n dieſer Woche.
Stadtgemeinde: 1. Dez.: dem Kaufmann
Chriſt. Theodor Kalbfuß, S. Friedr. Wilhelm,
geb. 14. Okt. Eod.: dem Schloſſer Heinrich Konrad Eimer, 9 J., ſtarb 28. Nov. 6.-
Um 2 Uhr Chriſtenlehre: Herr Pfr. Steiner. Fröder, S. Friedr. Chriſtian, geb. 23. Okt.
Eod.: dem Schne=dermeiſter Leonh. Helmſtädter Paul, ein Wittwer, " J., ſtarb 4. Des,
S. Karl, geb. 30. Sept. Eod.: dem Flaſchen=
Ghemeinde für die nächſte Woche beſorgt Herr bierhändler Joh. Müller, S. Friedr., geb. 7. Maria Küblinger, geb. Kerber, Wittwos
Pfarrer Ewald, die Beerdigungen Herr Nov.: Eod.: dem Schuhmachermeiſter Ehler Regimentsſchneiders Joh. Wendel Kübllr,
Heinr. Böſche, S. Herrmann Karl, geb. 17.57 J. 8 M. 12 T., ſtarb 1. Dez.
Juli. 5. Dez.: dem Generalagenten Freiherrn
Richard Emil v. Billiez, ¾. Gertrude Wilhelm. Getaufte bei der katholiſchen Gem iſ.
Martinsgemeinde: 3. Dez.: dem Land=Heinrich Schambach, S. Joh., geb. 290
wirt Peter Hirſch, T. Anna Kath. Eliſab., Beerdigte bet der karkrliſchen Gem kr.
In d. Schloßkapelle zu Kranichſtein. geb. 8. Nov
Getrante bei den evangeliſchen Gemeinden. ſtarb 2. Dez. Eod.: der Steinhauer
Um 11 Uhr: Herr Pfarrer Fuchs v.Arheilgen.
Stadtgemeinde: 28. Nov.: der Sattler! Doniſi, 30 J., ſtarb I. Drz.
Trut und Verlag: L. C Wittihiſche Hafhuchdouderei. -
Verantwortlich für;
Lud. Jung zu Weinheim und Eliſab. Heckua
1. Dez.: der ſtädt. Hundefänger Joh. Obm
und Eva Maria Reee. 3. Dez.: der
ſr=
mann Alexander Karl Louis Schäferdi
Thekla Wilhelmine geb. Weiſe. 4. Dezuir,
Kellner in Frankfurt Jonas Johann r,
und Eliſabeth Maria Petri.
Martinsgemeinde: I. Dez.: Sch er,
Guſtav Adolf Zehl und Marie Fritzel.
Beerdigte bei den evangeliſchen Gemeii.
Stadtgemeinde: 28. Nov.: der Gr.5
ſtallmeiſter i. P. Auguſt Freiherr v. Schir=
Bernſtein, 57. J., ſtarb 26. Nov. 30.
Magdal. Schmitt, led. T. des verſt.
Buun=
gehülfen Adam Schmitt, 47 J. ſtarb 2.-J.
I. Dez.: der Handarbeiter Georg Wa,
40 J., ſtarb 28. Nov. Eod.: Marg. Hel,
geb. Sulzmann, Wittwe des Gärtnersh.
Herbert, 35 J., ſtarb 28. Nov. Eod.: Le
Fullmann, geb. Dollinger, Wittwe des
deckermeiſters Konrad Pullmann 82 J., 5.
28. Nov. 3. Dez.: der Schloſſer Ehn,
Flechtner, 38 J., ſtarb 30. Nov. Eod.
Weiße, geb. Roth, Ehefrau des Werkſchr i3
Martin Weiße, 48 J., ſtarb 30. Nov. 4. J
dem Fabrikanten Lud. Traiſer, S. Emi
J., ſtarb 1. Dez. 5. Dez.: Lucia Wüſy
Cüſtor,Wittwe des Schuhmachermſters J
Wüſt, 73 J., ſtarb 3. Dez.
Martinsgemeinde. I. Dez.: Eliviö
Eleonore Marie Eimer T. des verſt. Schr 7s
Hofgerichtskanzleiinſpektor i. P. Friedr.
Garniſonsgemeinde: L. Dez.: u
1. Dez.: dem Fabrikarbeiter in Ebert
5. Dez.: der Bahnvärter Hifner, Gö,