18
0PO½
1
23
D
19
ſ0
16OD
Abonnementsprei=
Axhrlich 1 Mark 50 Pf. md.
hinz erlohn. Auswärts werden von
pu Poſlämtern Beſtellungen
end=
zengenommen zu 1 Mark bo Pf.
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Zuſeratke
werdenangenommmi in Danmſtade
von der Expedition, Rheinſtr. xr. 2,
m Beſſungen von Friedr. Bööhez
Schießhautſtraße 12 ſowie auswir
von allen Aunoncen=Erpeditienen.
152. Jahrgang.
Mit der Sonntags=Beilage:
Illuſtrirtes Unterhaltungsblatt.
.
d.
Amtliches Organ
flür die Bekanntmachungen des Großh. Ereigamts, des Großh. Polizeiamts und ſämmtlicher Behörden.
24
1889.
Samstag den 16. November.
Victualienpreiſe vom 16. bis 23. November 1889.
A. Der Ochſenmetzger.
ſemnſleiſch ¹⁄ Kilogr.
B. Der Rindsmetzger.
ſu fleiſch ¹⁄ Kilogr.
Arr Kalb= u. Hammelsmetzger.
ſigeiſch ¼ Kilogr.
mmnekſteiſch ¹ Kilogr.
nmelsbruſt,
Pf.
70
64
70
60
50
D. Der Schweinemetzger.
Schweineſleiſch ohne Beilage ¼ Kilogr.
mit
„
Schinſen ¹⁄ Kilogr.
.
Hpeck ¼ Kilogr.
Dörrfleiſch ¼ Kilogr.
Bratwurſt ¼ Kilogr.
Fleiſchwurſt u. Schwartemagen ¼ Ko.
Feberwurſt ¼ Kilogr.
Blutwurſt
„
Schmatz ganz
=— Aseldee.
Pf.
89
72
100
100
90
4
60
4
E. Der Bäcker.
Gemiſchtes Brod 2½ Kilogr.
1¼ Kilogr.
Schwärzes Brod 2l, Kilogr..
F. Der Bierbrauer.
Bier 1 Liter.
Pf.
70
35
32.
24
Geſunden: 3 Schlittſchuhriemen und 3 alte TaſchentücherF) 20 Pfennige. 1 Portemonnaie mit Inhalt. 1 ſchwarzwoll. Tuch.; 1 gold. Armband mit rothem Stein. 1 ſchwarzled. Viſitenkartentäſchchen.=1 Zwicker mit Schildkrotgeſtell in gelbem
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uchen. 1 ſilherne Remontoiruhr mit Kette.- Zugekauſen: 1 großer grauer Stallhaſe. 1 kleiner röthlicher Hund. — Entlaufen:
chwarzer Spitz mit weißen Pfoten, trägt Marke 6425.
f Die erwähnten Gegenſtände wurden vor längerer Beit auf der Eisbahn an der Blumenthalſtraße gefunden.
Darmſtadt, den 14. November 1889.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
Amtliche Nachrichten des Großherzoglichen Kreisamts Darmſtadt.
Als Durchſchnittsmarktpreis bei Militär=Lieferungen für Oktober 1889 ſind für 100 Kilogramm Hafer nicht 8 Mark,
e in Nr. 220 des Tagblatts enthalten, ſondern achtzehn Mark ermittelt worden.
Darmſtadt, am 13. November 1889.
Betreffend: Den Betrieb von Wirthſchaften und den Kleinhandel mit Branntwein und Spiritus.
Das Großherzogliche Kreisamt Darmſtadt,
an die Großherzoglichen Bürgermeiſterei des Kreiſes.
Um gewerblichen Zuwiderhandlungen der Kleinverkäufer von Branntwein entgegenzuwirken, beauftragen wir Sie, das
Wichtsperſonal dahin zu belehren, daß jeder gewerbliche Verkauf von Branntwein zum unmittelbaren Genuß polizeiliche
ihubniß in Gemäßheit des 8 33 der Gewerbeordnung erfordert und daß daher gegen Diejenigen, welche nur die
Erlaub=
bi zum Kleinhandel mit Branntwein oder Spiritus (Zäpfer von Branntwein über die Straße) erwirkt haben, Polizeianzeige
„ Grund des 8 147 Ziffer 1 der Gewerbeordnung und Anzeige wegen Gewerbſteuer=Zuwiderhandlung zu erheben iſt,
ſo=
h. ſie Branntmein zum unmittelbaren Genuß im Laden oder in den dazu gehörigen Räumlichkeiten abgeben.
[13728
v. Marquard.
Bekanntmachung.
chreffend: Veräußerung von
Feuer=
itzen und Feuerwehr=Ausrüſtungs=
Gegenſtänden.
mttwoch den 20. November d. J8.
Vormittags 10 Uhr,
hen in der hieſigen Faſſelſtallhofraithe
theilgerſtraße Nr. 43, verſchiedene
egerwehr=Ausrüſtungs=Gegenſtände, als
anne, Aexte, Beile, Gürtel, Leitern ꝛc.,
mie vier vierräderige
Druckfeuer=
heritzen, ferner Waſſerfäſſer, Kupfer
und ſonſtige Gegenſtände, öffentlich unter
den bei der Verſteigerung betannt gegeben
werdenden Bedingungen an den
Meiſtbie=
tenden verſteigert werden. Wegen
nähe=
rer Auskunſt und Beſichtigung der
Ge=
genſtände wolle man ſich an unſer
Tief=
bauamt (Stadthaus, Rheinſtraße Nr. 18)
wenden.
Darmſtadt, den 2. November 1889.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V.:
Riedlinger, Beigeordneter. (3559
Bekanntmachung.
Freitag den 22. November d. J.,
Nachmittags 3 Uhr,
werden die im ſtädtiſchen Schlachthauſe
ſeit dem 1. Auguſt d. J. geſammelten
Borſten und Klauen gegen Baarzahlung
an Ort und Stelle öffentlich meiſtbietend
verſteigert.
Darmſtadt, den 30. Oktober 1889.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
[13215
Ohly.
462
3186
Nr. 225
Bekanntmachung.
Offenlegung der Liſten der Stimmberechtigten zur Stadtverordnetenwahl beireffend.
Während der Zeit vom 18. bis 26. November 1889 incl. Vormittags von 8
bis 12 Uhr und Nachmittags von 2-5 Uhr, liegt die Liſte der in der Stadt
Darmſtadt zur Stadtverordnetenwahl Stimmberechtigten, ſowie das Verzeichniß der
zu dem höchſtbeſteuerten Dritttheil der Wählbaren gehörigen Perſonen auf dem
Stadthauſe in der Rheinſtraße, Zimmer Nr. 12. zu Jedermanns Einſicht offen.
Innerhalb dieſer Friſt kann in dem bezeichneten Lokale jedes Mitglied der
Stadt=
gemeinde Einſicht von dieſen Liſten nehmen und Einwendungen gegen dieſelben
vorbringen.
Darmſtadt, am 14. November 1889.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Ohly.
[3729
Verkteigerungu=Anzeige.
Dienstag den 19. November 1889, Vormittags 10 Uhr,
werden im „Schützenhofu dahier:
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Herren=
ſchreibtiſch, 1 Sopha und 6 gepolſterte Stühle, 1 Pianino (gut erhalten
in Nußbaumholz), Spiegel, Nipptiſchchen, 1 Weißzeugſchrank, 1 großer
Plüſchteppich. 1 Rauchtiſch, 1 Liqueurſervice, 1 Punſchbowle, 2 Blumentiſche,
mit Pflanzen, 1 Eisſchrank, 2 Küchenſchränke, 1 Pappdeckelſcheere, 5 Centner
Pappdeckel, 1 Schneidbrett, 1 Partie Apothekerſchachteln, 100 Corſetten,
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überzüge, Tiſchtücher, Servietten, Handtllcher, Handtuchzeug, 2 Damenkleider,
1 Parne Kartoffeln, 2 Herreuüberzieher, 3 Knabenüberzieher,
Jagd=
taſchen, Jagdkartuſchen, Handkoffer, 1 goldene Damen= u. 1 Herren=
Remontoir=Uhr, 1 Nähmaſchine, 50 Fl. Rothwein, 1 Tannenſtamm,
2 Eichenſtämme, 1 Nollwagen, 1 Kaſtenwagen und 5 Pferde
durch den Unterzeichneten öffentlich meiſtbietend gegen gleich baare Zahlung
ver=
ſteigert.
Engel,
Gerichtsvollzieher zu Darmſtadt.
[13730
CrAuaeatazn
84 4s 44
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z1 rtginat= aavritpretſen,
in allen Sorten eingetroffen.
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Carlsſtraße 24.
[13701
Bekanntmachung.
Die Lieferung von 1000 Stuck
chenbaumſtangen ſoll im Wege des
miſſion vergeben werden.
Uebernahmsluſtige wollen ihre
bote bis längſtens
Dienstag den 19. Ifd. Mts
Vormittags 11 Uhr,
bei unterzeichneter Stelle einreiche
Die Bedingungen liegen au
Stadthaus, Zimmer Nr. 13, wähu=
Büreauſtunden zur Einſicht offen.
Darmſtadt, den 8. November
G. oßherzogliche Bürgermeiſterei Dam,
Ohly.
Bekanntmachun
Auf gerichtliche Verfügung von
Oktober 1889 ſoll die Hofraim
Handelsmanns Adam Koch zu
ſtadt, und zwar:
Flur. Nr. ⬜Meter.
II. 172 105 Hofraith
gaſſe,
Montag den 18. November
Vormittags 11 Uhr,
an den Meiſtbietenden verſteigert
Darmſtadt, den 15. Oktober ½
Großherzogliches Ortsgericht Darmſ.
Harres.
Korn=Verſteigerm,
Dienstag den 19. November
Vormittags 10 Uhr,
werden in der Großherzoglichenh
Meierei dahier
circa 300 Centner
Kor=
meiſtbietend öffentlich verſteigert.
Darmſtadt, den 14. November
Großherzogliches Hofmarſchall=
J. A.:
Rolshauſen, Hofſecretär.
und Malz=Ey.
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früheren Jahren aufzuſtellen, ſodaß die von uns gebotene
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erſt jetzt richtig zur Geltung kommt.
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unſer Lager ſpäterhin unmöglich noch ſo vollſtändig aſſortirt ſein kann wie ezh
Gekaufte Gegenſtände können bis zum Feſte bei uns ſtehen bleiben.
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unſeres Geſchäftes, jederzeit vrompt und billigſt beſorgt.
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[ ← ][ ][ → ]Nr. 225
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6827) Beſſungerſtraße 111
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Küche mit Waſſerltg., Keller, Bleichplatz,
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miethen. Näheres in der Beſſor. Glas=
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Zimmer, Küche mit Waſſerleitung,
Bo=
denraum, Keller, Bleichplatz,
Gartenan=
theil - neu hergerichtet -
verſetzungs=
halber ſofort zu vermiethen. Einzuſehen
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beſtehend aus 6 Zimmern, Küche u.
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ſardenzimmer ſofort zu vermiethen. Zu
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allem Zubehör zu vermiethen. Näheres
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kinderloſe Familie=gleich beziehbar.
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Blumenthalſtraße Neubau, ſind drei
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ſofort zu beziehen.
10891) Ernſt=Ludwigsſtr. 21, 2. St.,
2 oder 3 ſchöne Zimmer mit Glasabſchluß
an eine Dame oder Herrn zu vermiethen
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10989) Rheinſtr. 3 hübſche
Man=
ſarde per 15. Dezember beziehbar.
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nebſt Zubehör anderweitig zu vermiethen.
11033) Heinrichſtraße 63 neu
her=
gerichtete Wohnung, 6 Zimmer event.
auch 5 Zimmer, nebſt allem Zubehör
11170) Eliſabethenſtraße 43 eine
ſchöne Wohnung im Vorderhaus, 2
Zim=
mer und Küche, ſofort zu vermiethen.
Nr. 225
11171) Riedeſelſtraße 66 eine
neu=
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Dame oder kinderloſes Ehepaar alsbald
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Wohnung, 3 Zimmer mit Veranda,
Bade=
zimmer, Küche mit Speiſekammer, Keller,
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Bleich=
platzes.
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11361) Wendelſtadtſtraße 51 eine
Wohnung, 2. St., mit Glasabſchluß, 2
Zimmer, Küche, Bodenkammer nebſt
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11365) Schulſtraße 8 zwei bis drei
unmöbl. Zimmer an 1-2 Damen zu v.
11366) Ecke der Eliſabethen= und
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der mittlere Stock, 4 große Zimm., Küche
ſowie einem bewohnb. Zimmer im
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Trocken=
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Roßdörferſtraße 11.
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mit Cabinet an einzelnen Herrn oder
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Hoffmanns=
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Zimmer nebſt allen Bequemlichkeiten zu
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Wohnung zu beziehen.
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Zim=
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11881) Große Ochſengaſſe 11 iſt
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zu vermiethen.
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Wald=
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Familie zu verm. und bald zu
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Hek=
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Zimmern, Küche ꝛc., zu vermiethen. Zu
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terre=Wohnung von 2 Zimmern mit
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Waſſerleitung zu vermiethen.
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Wohnung, 2 große Zimmer nebſt allen
Bequemlichkeiten, ſofort beziehbar.
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Stock, 7 Zimmer, Küche, Magdk. und
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13373) Eine ſchöne Wohnung,
4 Zimmer, noch neu, mit allen
Bequem=
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Kabinet, Küche ꝛc., Preis 10 Mk. monatlich.
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Manſarde, 2 Zimmer nebſt Kabinet,
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13489) Etiftſtraße 3 Neubau die
Parterre=Wohnung und 1. Stock ſofort.
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Wohnung zu vermiethen.
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Zim=
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13492) Lauteſchlägerſtr. 5 ſind 4
Wohnungen mit allem Zubehör zu verm.
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13493) Feldbergſtraße 38 im
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(Neubau) eine Manſardenwohnung, 2 Zim.
mit Küche, an allen Einrichtungen des
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13310) Klappacherſtr. 44 eine ſchöne
Wohnung mit 3 Zimmer zu vermiethen.
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Hofgarten.
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3213
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Rheinſtraße, iſt die neuhergerichtete Bel=
Etage, beſtehend aus 2 Zimmern u. zwei
Kabinetten, Küche nebſt allem Zubehör,
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Ss
13505) Rheinſtraße mittl. Stock
4 eine Wohnung, beſtehend aus fünf
Zimmern nebſt allem Zubehör, per
4 1. April, auch früher, zu vermiethen.
Näheres Expedition.
13629) Hochſtraße 26 eine kleine
Wohnung an ruhige Leute.
13630) Beſſ. Lindenallee e. Wohnung
zu verm. Monatlich 12 M. Seeſtr. 4.
13631) Heidelbergerſtraße 75a iſt
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geräumige Wohnung im Seitenbau, 1
Stiege hoch, mit je 3 Zimmer, Küche u.
allem Zubehör, die erſtere ſofort, die
letztere Wohnung am 1. Dezember zu
vermiethen. Näheres Rheinſtraße 4 im
Büreau.
13677) Arheilgerſftr. 57 eine kleine
Wohnung, 2 Zimmer nebſt Zubehör.
13678) Liebfrauenſtr. 40 eine
Woh=
nung, 2 Zimmer mit Zubehör und ein
Zimmer für einzelne Perſon ſofort
bezieh=
bar. Zu erfr. Arheilgerſtr. 84.
13679) Kaupſtr. 10 der mittl. Stock,
beſtehend aus 3 Zimmern u. allen
Bequem=
lichkeiten zu vermiethen. Näheres
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ſurterſtraße 36.
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Wohnung zu vermiethen.
13723) Stiftſtr. 63 part. ein großes
Zimmer mit Keller an einzelne Perſon.
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13760) Promenadeſtr. 56 drei
Zimmer mit Küche für einen
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13761) Ecke der Frankfurter= u.
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Woh=
nung, der Neuzeit entſprechend, von 5
Zim=
mern und allem Zubehör, zu vermiethen.
Desgleichen eine Wohnung von 4
Zim=
mern mit Zubehör. Näheres daſelbſt.
13762) Müllerſtraße 27 iſt die Bel=
Etage, 3 Zimmer, Kab. und Zubehör an
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350 M. Näheres 3. Stock.
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(Neubau) iſt eine Wohnung von 3
Zim=
mern, Küche und allem Zubehör per ſof.
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Rundethurmſtraße 12.
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ardewohnung ſofort zu beziehen.
3214
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Wohnung mit Waſſerltg. ſofort zu verm
0000000000000000000000000000
8
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ſtraße iſt ein geräumiger L. a d on zu
vermiethen. Näheres bei der
Betriebs=
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11193) Louiſenſtraße 4 geräumiger
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Woh=
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Wilhelminenplatz,
Hochparterre=Wohnung von 5
Zimmern, Küche und Zubehör, pei
Februar 1890 beziehbar, zu verm.
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Ludwigsſtraße.
o000ooooeoooeoooooooooooooe
13770) Hinkelsgaſſe 16 eine kleine
Wohnung zu vermiethen.
13771) Schwanengaſſe 8 eine
Woh=
nung zu vermiethen
13772) Langegaſſe 39 eine kleine
Wohnung mit Waſſerltg. ſofort zu verm.
13773) Schulzenſtr. 10 e. Wohng. 3. v.
13774) Landwehrſtraße 19 iſt eine
Wohnung von 3 Zimmern im 1. Stock
an eine ruhige Familie bis 1. Februar
n. Js. zu vermiethen.
13775) Grafenſtraße 16 ſind im
Vorderhaus 2. und 3. Stock je eine
Wohnung zu vermiethen und im Januar
zu beziehen.
13776) Schulzengaſſe 22 iſt ein ſchönes
Zimmer zu verm. und ſofort zu beziehen.
G6
130
Steinſtraße 5 im Hinterbau
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Zimmer nebſt Bodenr. u. Keller zu verm.
13778) Obergaſſe 10 eine kl.
Woh=
nung an kinderloſe Leute zu vermiethen.
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Hicest. adso e ſofort und
Hoch=
parterre vom 1. Januar ab zu vermiethen
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Speiſekammer, Waſſer= Cloſet= und
Gas=
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Kohlen= und Speiſekeller, Mitbenutzun,
der Waſchküche und des Gartens ꝛc.
S. Strauß, Mathildenpl. 9.
13780) Schloßgartenſtraße 57 eine
kleine Wohnung zu vermiethen.
auf Wunſch mit Woh=
LadOh, nung. zu vermiethen.
Zu erfr. große Ochſengaſſe 1, H. (11431
11771) Mühlſtr. 19 eine Remiſe,
auch als Lagerraum zu benutzen, zu verm.
11772) Schützenſtraße 8
Comptoir und Lagerräume
ſogleich zu beziehen.
12387) Carlsſtr. 23 iſt eine
Werk=
ſtätte nebſt Wohnung per 1. Dezember
zu vermiethen.
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12853) Magdalenenſtraße 14 ein
ſchöner Keller nebſt Wohnung, für Fla
ſchenbierhändler ſehr geeignet. Es kann
beides auch getrennt vergeben werden.
Näheres Wilhelminenſtr. 17 im Laden.
E
„
5)
4
GI, uagaio Au,
10993) Mathildenplatz 3 Laden
nebſt dritter Stock zu vermiethen.
Grosso helle Fabriklozalo,
eventuell mit Transmiſſionen, zu verm
Auskunft Marktſtraße 1.
[5160
5835) Holzſtraße 20 ein Laden mit
Wohnung, 3 Zimmer, Küche, gewölbtem
Keller und Zubehör, per ſofort
zu=
ſammen und auch einzeln zu vermiethen.
Zu erfragen daſelbſt im 2. Stock.
11302) Teichhausſtr. 2½ eine
neu=
hergerichteter L. adem nebſt Wohnung
ſofort zu vermiethen.
12993) Carlsſtr. 96
Laden mit Wohnung, auch getrennt,
daſelbſt Stallung, Scheuer und
Re=
miſe zu vermiethen.
Näheres Schuchardſtr. 4.
13147) Ernſt=Ludwigsſtraße 24
olnl grosser Ladon
nebſt Comptoir iſt per 1. März 1890 zu
vermiethen.
Gg. Lerch Wwe.
13375) Martinsſtr. 36 Kleiner
Laden mit Ladenzimmer, event. auch
mit Wohnung, zu vermiethen. -
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13632) Schöner Laden nebſt
Woh=
nung, früher Ochſenmetzger Jakobi geh.,
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Zimmer mit Kabinet ſofort zu verm.
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Zimmer mit Kabinett ſofort zu verm.
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Parterre=Zimmer zu vermiethent
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zwei möbl. Zimmer Geletage) an 1 od.
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Zimmer mit Penſion.
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12244) Heerdwegſtr. 18,
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12563) Annaſtr. 18 ein freumls
möblirtes Manſardenzimmer mit
Gll=
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ſchön möblirtes Zimmer.
12741) Eliſabethenſtr. 46, ½
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12872) Hügelſtraße 15, 3. S.
möbl. Zimmer zu vermiethen.
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möblirtes Zimmer mit Penſion zu b
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Bahnhöfen, iſt ein ſchön möblirtes,
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13249) Ernſt=Ludwigsſtral
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Zimmer ſofort zu vermiethen.
13319) Beſſungerſtraße 17
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Stiftsſtr. 14 ein möbl. Parterre=)
Zwei hübſchmöbl. Zime
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wigsplatz, ſind Anfangs Dezember.
Chr. Wirthwein, Schulſtr. 2. J.
13380) Ernſt=Ludwigsplatz ;
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mit oder ohne Penſion.
13511) Ecke der Saalbauftr. A
des Marienplatzes ein fein mäk
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i7 zu vermiethen.
5) Landwehrſtr. 19 ein möbl.
bin zu vermiethen.
l2) Wilhelminenſtraße 27 ein
itss Zimmer zu vermiethen.
15) Ecke der Stift=u. Roßdörfer=
I. Et., ſind 9. möbl. Z. ſof. z. v.
n) Marktſtraße 4 ein möblirtes
ipr zu vermiethen.
591) Marienplatz 7 ein großes
hömmer mit ſep. Eingang zu verm.
535) Ecke der Zimmer= u. Hü=
Rre 11 ein freundl. Parterre=Zim.
34) Holzſtraße 3 ein möblirtes
uer zu vermiethen.
65) Grafenſtr. 39 2 Treppen hoch
Wines möbl. Zimmer zu verm.
08) Eliſabethenftr. 46 ein möbl.
hner. Näh. im Laden.
137) Große Ochſengaſſe 27. 2. St.,
nyhnbölll. Zimmer zu verm.
140) Caſinoſtr. 7. 1. Stock, zwei
möbl. Zimmer zu vermiethen.
4½
m 13.) Promenadeſtr. 49. 3. St.
phulſwi möblirte Zimmer mit ſeparatem
m per 1. Dezember zu verm.
ſGl.) Obergaſſe 40, 2 St. hoch,
äll. Zimmer zu vermiethen.
182) Niederramſtädterſtr. 50, I.
ih tmöblirtes Zimmer zu verm.
ſimr.
128) Friedrichſtr. 38, 2. Stock,
naſhun Bahnhöſen, ein gutmöbl.
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mü ſep. Eingang per ſofort zu verm
Heinrichſtraße 44 ſind 2
chier hoch zwei geräumige Zimmer
meſwnderem Eingang. mit oder ohne
⁄. au vermiethen. Ihre Beſichtigung
lüglich zwiſchen 10 und 12 Uhr
Affeincags ſtattfinden.
65) Soderſtr. 22 Manſarde ein
mhi Her unmöbl. Zimmer ſof. zu verm.
12) Schloßgr. Nr. 1 2 St. ein
Alkue mit oder ohne Möbel zu verm
47) Rheinſtr. 47möbl. Z. ſofort
flk. Zu erfr. Caſinoſtr. 2 im Laden.
188) Mühlftr. 20 3. Stock ein
holoch möbl. Zimmer zu vermiethen.
129) Eliſabethenſtraße 37 möbl
hur. P. Flaſchenträger Wwe.
4) Ecke der Roßdörfer= und
ERirusſtr. 69 II. Etage e. ſ. m. Zim.
1) Beſſungerſtr. 109 1. Etage
.h2 möbl. Zimmer, paſſ. für Herren,
rhehcilitär oder auch Bahnbeamte z.
2
p. Ge.
ſlſrmrit bezeuge ich wahrheitsgemäß,
bicß Herr Carl Bauer aus Arheilgen
hlmuin Portemonnaie uicht
entwen=
hak, ſondern daß ich dasſelbe unbe=
18 un einen Platz verlegt hatte. Ich
ſiermit alle und jede Beſchul
hi gegen Herrn Bauer zurück.
Elisabetha Benz. (13792
Fräulein ertheilt im Franzöſiſchen
ud Engliſchen, ſowie in allen
an=
d
Schulſüchern Nachhilfeſtunden
⁄½ weringe Vergütung. Näheres ir
Roedition d. Bl.
(13793
Nr. 225
3215
9000000000000000000000000000
H
GUböntAuUl-
8 Das zweite Concert zum 8eſten des Wittwen-
0 und Waiſenſonds der Großherzoglichen Bofmuſik 8
findet
Montag den 18. November a. er.,
8 unter gütiger Mitwirkung der Violinvirtuoſin Frau Marie
Soldat ſtatt.
Frogramm: Violin=Concert von L. van Beethoven; Sym=
6
phonie in G-moll von W. A. Mozart; „Furientanz- und „Reigen
ſeliger Geiſter; Orcheſterſtücke aus Gluck'3 „Opheus;; „Eine Fauſt=
D Ouverture von Richard Wagner.
Karten 1 Mk. für die Hauptprobe (Montag Vormittag 10 Uhr) 6
8 ſind im Saalbau zu haben.
Der Vorstand. 13586
00000000000000000000000000
506
2
4EmTATTrARIA9k
Nächſten Samstag den 16. d. Mts., Abends 8½ Uhr,
findet im großen Mitsert'ſchen Saale
num Besten der Ponsionskasse des allgemeinon
dentschen Chorsängor-Vorhandes
unter gefälliger Leitung
des Herrn Hofmuſik=Directors Fritz Kayser, ſowie unter gütiger
Mitwirkung der Hofopernſänger Herrn Hofmüller und Leon,
wie auch der Herren Hofmuſiker Stroher und Köhler und Herrn
G. Klotz ein
COROURI
ſtatt, wozu alle Freunde der Muſik und eines guten Geſanges
freundlichſt eingeladen ſind.
Eintrittskarten für Damen und Herren ſind im Vorverkauf bei den
Concert=
gebern ſelbſt 50 Pf., am Abend an der Kaſſe 60 Pf. zu haben.
Näheres besagen die Frogramme.
Die Firma,Gebrüder Arnold= hatte die Liebenswürdigkeit einen Bechſtein=
[13694
Flügel gratis zur Verfügung zu ſtellen.
O00000000Ol0000000000000
Saalbam lgroßer Sunl).
D
Dienstag den 19. und Mittwoch den 20. November:
S
Fi
8
GEGOUIGa vN8
der altrenommirten
0 Leipziger Quartett= und Concertſänger
aus d. oberen Sälen des Hlotel de Pologne, Loipzig,
6
Herren Eyle, Einther, Hoffmann, Müster,
Frische, Maass & Hanke.
3
Kaſſenöffnung 7 Uhr. Anfang 8 Uhr.
H
Entrée: Reſervirter Saal 1 Mk., alle übrigen Plütze 50 Pfg.
Der Vorverkauf der Billets findet am Concerttage Vormittags von
D bis 1 Uhr im Saalbau ſtatt.
Die Billets ſind nur für den Tag glltig, für welchen ſie gelöſt ſind.
Während des Concerts: Restauratlon. (13685
00000000000Sl000000000000
3124
IHI
Nr. 220
eh
der Königsborger Thee-Compagnie, Ed. Hessmor, Van Veen
& Comp.
ausgewählte vorzügliche Sorten und hochfeine Miſchungen,
in
Cacav
van Honten, Suchard, Gaedke, Waldbaur, Stollmerk, Wehner & Fahr,
CROcOIade
Menier, Suchard, Stollwerk, Waldbaur, Wehner K Fahr,
Cognae
der Export=Compagnie für deutschen Cognae in Cöln a. Rh. und
ächt französischen Cognac von L. Fouchen & Co. in Cognac.
2N
14
geobten Basavia-Arae v. Jamaioa-Auug,
Sardinen in Oel und Hummer.
Tafel=Feigen, Kranz=Feigen, Ital.
Haſelnüſſe,
SohaulKandeh v. Valenals. Crangen.
Friedrichsdorſer Zwieback, Freiburger Bretzeln,
Englische Bisamits
empfiehlt
(13794
Movis Landau,
Mathildenplatz 1.
So nnta g den 17. November 1889:
Aunmelbrän, Allee 25:
COUTETAITSrauss,
ausgeführt von der
Kapelle des 1. Großh. Heſſ. Infant. (eibg.) Regts. Nr. 115,
unter perſönlicher Direction ihres Stabshauthoiſten Herrn W. G. Hilge.
Anſaux 3½ Vhr. - Entrée 25Eſg.
8AALBAV.
Urstes grosses Comcert,
lausgeführt von der ganzen Kapelle (Streichmuſik) des 1. Großh.
Heſſ. Infant. (Leibg.=) Regts. Nr. 115.
[13795
W. drosses Fest-Programm. -u
Anfang 7½ Uhr. - Eintritt: Saal 40 Pfg, Logen 50 Pfg.
A
P
A Bosoungor älterer Cosangvorein.
Samstag den 23. November l. Js., Abends 8 Uhr,
findet in der „Restauration Haust= ein
RRRRAL LUn
ſtatt, wozu wir unſere geehrten Mitglieder beſtens einladen. — Nichtmitglieder
können durch Mitglieder eingeführt werden. Das Eintrittsgeld für dieſelben beträgt
1 Mark und ſind Karten bei unſerem Schriftführer Beſſungerſtraße Nr. 2a., in
Empfang zu nehmen,
Der Vorstand. (13796
„6
129
RusosstaeD,
ſowie in anderen, auch fkandl
wiſchen Sprachen erteilt
v. Püiſter,
Major u. Dogent technſ
Hochſchule.
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Zimmer 23, von 9-11 Uhr,
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Handschuhe
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Reinwoll. Trigot=Handschuhe
von 40 Pfg. an.
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Lmduigsstrusse Hr.
20.
[13799
GUG-O8IN
Die Ausſtellung in der Kunſthalle iſt von Sonntag den 17.
b.tS., Vormittags von 11 Uhr an, wiederum geöffnet.
Oie darin neu aufgeſtellte Ausſtellung enthält weſentlich Werke
½pn.
grrn Profeſſor Larl Kaupp zu München.
Lie Ausſtellung wird geöffnet ſein bis auf Weiteres:
Conntags und Mittwochs von 11-1 Uhr Vormittags,
und 2-4 Uhr Nachmittags,
Puttag, Donnerstag und Freitag von 11-1 Uhr Vormittags.
Dor Aussohuss.
[13715
RLudwigs.
Mrasso.
ErnstLudwigs.
l. Strasse.
Jahresfeſt
i Diakoniſſenhauſes „Eliſabethenſtift
(3801
Mittwoch den 20. November.
mttags 10 Uhr: Erſtattung des Berichts und Einſegnung.
mittags 3 Uhr: Feſtpredigt (Herr Pfarrer Walther v. Carlsruhe).
„0.
Heuralha.
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ſem Wege ein paſſender Lebensgefährte
geſucht. — Dieſelbe iſt im Haushalt
ſo=
wie in geſchäftlicher Beziehung erfahren
und werden nur ſolche Herren
berückſich=
tigt, die entweder eine erſte Stelle in
einem Geſchäfte einnehmen oder Inhaber
eines ſolchen ſind.
Photographie erwünſcht, aber nicht
unbedingt nothwendig.
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poſtlagernd Heidelberg.
(13525
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kleider, Uniformen, Gold= und
Silberſachen, Betten u. Möbel,
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[13527
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erhalten deutſchen Unterricht von einer
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E innehalten können.
Achtungsvoll
[13802
Dieburgerſtr. 6.
Weimer & Imbreil.
Für die Chriſtbeſcheerung der Beſſunger
Kleinkinderſchule,
wie überhaupt zur Beſtreitung der Ausgaben, die auf bevorſtehende Weihnachten
unſerem Verein für ſeine Zwecke (Sonntagsſchule, Sonntagsverein, Krankenpflege ꝛc.)
erwachſen, bitten wieder herzlichſt um Zuwendung von milden Gaben
die Mitglieder des Beſſunger Frauenvereins:
Frau Geheimerath Baur, Annaſtraße 18. Frau Dr. Bennighof,
Heinrich=
ſtraße 98. Frau Hofmaler Hartmann, Carlsſtr. 87. Frau Kaufmann Heil,
Beſſungerſtr. 30. Fräulein Hoffmann, Martinſtr. 22. Frau Apotheker Lauer,
Carlsſtr. 111. Fräulein Mootz, Wilhelmſtr. 14. Frau Prof. Noack, Annaſtr. 28,
Frau Pfarrer Römheld, Beſſungerſtr. 63. Frau Kaufmann Rohde, Carlsſtr. 94,
Frau Steuerrath Walz, Annaſtr. 40. Fraͤulein Wernher, Carlsſtr. 94. Frau
Dr. Wolf, Herdweg 43. Römheld, Pfarrer.
[13803
F
T=CtanntMacung.
Aus der am 19. Februar 1827 zur Feier der goldenen Hochzeit Ihrer
König=
lichen Hoheiten des Großherzogs Ludewig l. und der Großherzogin Luiſe von der
Vereinigten Geſellſchaft gegründeten Stiftung ſoll am 19. Februar 1890 einem
durch Sittlichkeit ausgezeichneten unbemittelten Brautpaar, welches ſich bleibend in
Darmſtadt niederläßt, die ſtiftungsmäßige Ausſtattung zuerkannt werden.
Diejenigen Brautpaare, welche auf dieſe Ausſtattung Anſpruch machen zu
können glauben, haben ihre Anmeldungen nebſt den erforderlichen Beſcheinigungen
über ihre Sittlichkeit ſowohl, als darüber, daß ſie ſich bleibend dahier niederlaſſen
wollen, und im Falle ſie Dienſtboten ſind über ihre Dienſtzeit längſtens bis zum
10. Januar k. J. bei dem unterzeichneten Präſidenten der Geſellſchaft
ein=
zureichen.
Darmſtadt, den 9. November 1889.
Der Präſident der Vereinigten Geſellſchaft.
Jaup.
113804
Letken
cAulE1
per Pfund im Schnitt 40 Pf.
Arüme Härimge, hum backen,
per Pfund 15 Pfg.
Schollem, hum backon,
per Pfund 28 Pfg.
Frische Wlusshechte,
per Pfund 50 Pfg.
9
4 SIOA
Weber.
Carlsſtraße 24.
[13805
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ſelbſt eingemacht, per Pfund 5 Ph.
größerer Abnahme billiger.
Leusaler, Louiſenhlag.
1
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Abfahrt jede Woche
ſew.-Vork.
5
Linie Süd-Amerih.
Abfahrt jeden Monat
Montevideo u. Bun.
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Dampfer haben ausgez
nete Einrichtungen fül
H. und HI. Klasso-Passag.
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rügliche Verpflegung, k
Preise.
h
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58 sich direct an die Dirs
2
der
3
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„
G
2 æ Uampfschiffahrts-Geselhle
1H
in Rottordam. u
3
4
1
Colporteure
od. ſonſt. junge Leute auf Zeitſal
Bilder, Spiegel, Uhren ꝛc. ge=
Prov. ev. Gehalt ſucht
J. Brunner, Buchhank,
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im Clavier conſervatoriſch aus
wünſcht in ihren freien Abendſturh
Unterhaltung in einer muſikaliſche
ſchaft oder an einem Trio ꝛc. A.
nehmen. - Gefl. Offerten
belio=
unter (hiffre „Muſik” an die E,
d. Bl. zu richten.
Hachhilfestunden
in allen Füchern des Realſchulunz.
insbeſondere in der Mathematik, i74.,
zöſiſchen und Engliſchen, ſowie Fr;
tunden werden billig ertheilt. Ge=
Näheres Expedition.
13807) Ein langer
Damen=Winter=Palen,
Eier
ſehr wenig getragen, iſt billig zu 7
Dieburgerſtrafs
Mbzugeben ein halber Sperrſith.
1 rothe Karte) Paradeplatz 41b
Stock.
[ ← ][ ][ → ]8219
Nr. 225
„ 6
Taschemtücher
jeder Art.
kauft man zu Fabrikpreiſen in der Niederlage von
H. &E. L. Becker,
Darmstadt,
19 Wilhelminenſtraße 19.
[13809
AAunL-AINN
1
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Rollämd. Würfelraffnade
per Pfund 30 Pfg.
ſelbſt geſtoßene Rafſinade per Pfund 29 Pfg.
Staubraffinade per Pfund 32 Pfg.
GO U0O UdhGG,
ſchöne beleſene Frucht per Pfund 90 Pfg.
ſſttra grosse handgewöhlte Man=
delm per Pfund 1 Mark.
Webor
Philzup
Carlsſtraße 24.
(1381O
n.
f=garms.
Preis-Ausschreibon.
gulax)
Das unterzeichnete Comite beabſichtigt auch
zum Faſching 1890 eine Carnevals=Poſſe in
Darmſtädter Mundart aufzuführen und ladet
Intereſſenten, unter Ausſetzung eines Preiſes,
von 111 Mk. 11 Pfg. in Gold für die beſte
G
Poſſe, zum Wettbewerb unter Beobachtung der
24 nachverzeichneten Bedingungen hierdurch ein:
44
1) Die um den Preis concurrirenden Arbeiten
H
müſſen Lokalpoſſen und in Darmſtädter
Mund=
beſchrieben ſein und ſollen nicht länger als 1½ Stunden ſpielen.
2) Die Arbeiten ſind bis Ende Dezember 1889 bei dem 1. Vorſitzenden
Ccarneval=Zug=Vereins, Herrn Max Anspach, Ernſt=Ludwigsplatz 1, verſchloſſen/
mit einem Motto verſehen einzuliefern.
3) Unter beſonderem Verſchluß und mit demſelben Motto als Aufſchrift
dar Name des Verfaſſers beizufügen.
4 Die beſte Arbeit wird mit dem ausgeſetzten Preiſe von 111 Mr. 11 Pfg.
cünt und erwirbt damit der Carneval=Zug=Verein das Eigenthums= und Auf
ſmungsrecht.
Wegen Auskunfts=Ertheilung beliebe man ſich an den 1. Vorſitzenden zu
hen.
(1381]
Das Efer-=Comits des Carneval Lug.Vereins.
2
„)
ur Erlernung als Verkäuferin ſucht
ein Fräulein aus gut. Familie, das
die höhere Schule beſucht hat, auf hieſigem
Platze Stelle. Dieſelbe würde auf
An=
fangsgehalt verzichten. — Offerten unter
H. H. 41 an die Exped. d. Bl. (13590
13641) Mehrere Mädchen m. gut.
Zeugn. ſuchen Stellen.-Eine gute Köchin
kann ſofort Stelle erhalten.
Frau Neßling, Marktplatz 7.
13812) Ein Mädchen mit guten
Zeug=
niſſen ſucht Stelle als Hausmädchen. Zu
erfr. Alexanderſtr. 15 Seitenbau.
13813) Ein jung. Mann der
Papier=
branche mit gut. Handſchrift ſucht Stellung
auf einem hieſigen Comptoir.
Off. unt. R. K. 100 an die Exped. d. Bl.
13814) Eine tücht. Pflegerin empfiehlt
ſich. K. Helfmann, Soderſtr. 22.
13815) Ein feines beſſeres Mädchen
von auswärts ſucht Stelle als Stütze der
Hausfrau. Zu erfragen in der Exped.
13543) Ein junger Mann mit der
Berechtigung zum einjähr.=freiw. Dienſt
wünſcht in ein hieſiges Bankgeſchäft event.
auf das Comptoir eines Fabrikgeſchäfts
als Lehrling einzutreten. Offerten unt.
F. J. 7 an die Expedition.
13690) Ein einfaches, zuverläſſiges
Mädchen, welches bürgerl. zu kochen u.
Hausarb. verſteht, gegen guten Lohn in
ruhige Familie auf Weihnachten geſucht.
Näheres Expedition.
13816) Für einen kl. ſtillen Haushalt
(2 Perſ.) wird auf 1. Dezbr. ein ſolides
beſcheidenes Mädchen geſucht, ſdas alle
Hausarbeit verſteht. Zeugniſſe verlangt.
Von wem? ſagt die Expedition.
13817) Ein Mädchen, im Nähen geübt,
ſowie ein Lehrmädchen zum Kleiderm. u.
Mäntelm. wird angen. Näh. Expedition.
14
in junges, braves Mädchen kann
un=
entgeltlich das
Kleidermachen
erlernen. Carlsſtr. 12 Vorderh. (13602
13644) Ein kräftiger Fahrburſche
geſucht. Feldbergſtraße 5.
Ein tüchtiger Schloſſergehilfe,
auch als Mechaniker verwendbar, für
[13428
dauernd geſucht.
H. Jung, Schloſſermeiſter.
13818) Ein Schreiner findet dauernde
Arbeit Carlſtr. 23. Wilh. Fey.
13819) Ein tüchtiger Feuerſchmied
findet dauernde Arbeit.
Landwehrſtraße 75.
465
3220
13820) Ein gelernter Möbelſchreiner
für unſere Modellſchreinerei geſucht, in
der er Gelegenheit hätte, ſich auf Modelle
einzuarbeiten.
F. Bonz & Co.,
Eiſengießerei Eberſtadt.
g000oooonoeoeooooeeooooos
3 12901) In meiner Buch=u. Kunſt= 8
8 handlung kann ein junger Mann mit
8 tüchtigen Schulkenntniſſen als
1
LChrumg.
8 unter günſtigen Bedingungen alsbald
8 eintreten.
G. v. Aigner.
Buchhändler,
Wilhelminenſtraße 21.
Leoeceeeeoeeeegeooegoogoooes
Mühlenbauer,
[13553
ein tüchtiger, wird geſucht.
Jacob Werbig, Pfungſtadt.
Stühle jeder Art
werden in Stroh und Rohr,
ſchlangenför=
mig und dammbrettartig geflochten, ſowie
auch löcherige Rohrſtühle zum billigſten
[13821
Preiſe reparirt vom
blinden Friedrich Batzler,
große Caplaneigaſſe 46.
13537) Eine
geübte Glanzbüglerin
empfiehlt ſich in und außer dem Hauſe,
Louiſenſtraße 4 im Hinterbau.
Verloren wurde am 5. November
C eine Photographie (Kabinetsformat
von der Carlsſtraße bis zur Lindenallee.
Man bittet den Finder, dieſelbe in der
Exped. d. Bl. gegen Belohnung gefälligſt!
abzugeben.
[13822
Verloren in der Heidelberger= und
C unteren Heinrichſtraße ein kl.
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ring ſperlenbeſetztes Hufeiſen mit grünem
Käfer, Scarabäus). Wiederbringer
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hält Belohnung. Abzugeben
Heidelberger=
ſtraße 28.
[13823
C.
19
m Bügeln werden noch Kunden
an=
genommen in und außerm Haus.
Näheres Expedition.
[3824
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C wird zu kaufen geſucht. Näheres in
der Expedition d. Bl.
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4 wird in und außerm Hauſe
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Samstag, den 23. Hovember 1890, Abends 8 Uh
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Darmſtadt, den 10. November 1889.
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Großherzogliches Hoftheater.
Sonntag, 17. November.
14. Vorſtellung i. d. 8. Abonnementsabteilung.
(Rote Karten gültig.)
Götterdämmerung
in 8 Aufzügen und einem Vorſpiel von
Richard Wagner.
Perſonen im Vorſpiel:
Siegfried
Herr Bär.
Brünhilde
Erſte
Zweite
Dritte
Norn,
Perſonen im Orama:
.
Siegfried
Gunther
Hagen
Alberich
Brünhilde
Gutrune
Waltraute
Woglinde,
Wellgunde. ) Rheinlöchter Fr. Mayr=Olbrich.
Floßhilde,
Frl. Roth.
Frl. Finkelſtein.
Fr. Mayr=Olbrich.
Frl. Jungk.
Herr Bär.
Herr Hettſtedt.
Herr Riechmann.
Herr Bögel.
Frl. Roth.
Frl. Dietz.
Frl. Finkelſtein.
Frl. Jungk.
Frl. Finkelſtein.
Anfang h6 Ubr. Ende J.10 Uhr.
Dienstag, 19. November.
15. Vorſtellung i. d. 3. Abonnementsabteilung.
Blaue Karten gültig.
König Richard der Dritte.
Hiſtorie in 5 Aufzügen von Shakeſpeare.
3222
Nr.
Nachrichten des Standesamts Darmſtadt I.
Geborene.
Am 7. November: Uneheliche Zwillingstöchter, Emilie und
Suſanna. Am 5.: Dem Fabrikarbeiter Johann Balthaſar Joſt
eine L. Anna Katharina Chriſtina. Am 6.: Dem Bäckermeiſter
Heinrich Günther eine T. Katharina. Am 7.: Dem Kaufmann
Zacharias Oppenheimer II. eine T. Ella. Am 8.: Dem Lackierer
Johann Geora Karl Rau ein S., Karl Ludwig. Am 7.: Dem
Garde=Unteroffizier Auguſt Herdt eine T. Eliſabethe. Am 8.:
Dem Landwirt Peter Hirſch eine L. Anna Katharina Eliſabethe.
Am 10.: Dem Cigarrenmacher Johannes Horn ein S., Heinrich.
Am 7.: Dem Flaſchenbierhändler Johannes Müller ein S. Friedrich.
Am 10.. Dem Maurer Philipp Fleck ein S. Peter. Am 7.: Dem
Lokomotivführer Chriſtoph Steitz eine T. Clara. Am 29. Oktober:
Dem Sekondlieutenant im 1. Großh. Heſſ. Inf.=Regt. Nr. 115 Fritz
Eduard Bernhard Richard von Brauchitſch ein S., Eduard Auguſt
Ludwig Karl Richard. Am 10. November: Eine unehel. T., Anna
Auguſte Veronika Hedwig. Am 14.: Dem Eiſengießer Daniel
Ferdinand Spahn ein S., Adolf.
Aufgebote.
Am 8. November: Kellner Johann Jonas Becker in
Frank=
furt a. M. mit Marie Eliſabethe Petri dahier, T. des verſt.
Speng=
lermeiſters Georg Vetri von da. Lehrer Karl Zimmer in Offenbach
a. M. mit Anna Margaretha Kahſer, L. des Realghmnaſiallehrers
Anton Kayſer dahier. Am 9. Steinmetz Joſeph Chriſt in Lengfeld,
mit Barbara Burger daſelbſt, L. des Maurermeiſters Johannes
Burger von Groß=Zimmern. Glaſer Friedrich Hermann Flohe
bier mit Fabrikarbeiterin Eva Müller daſelbſt, L. des
Bahnbe=
dienſteten Karl Joſeph Müller in König i. O. Am 10.:
Privat=
diener Peter Joſeph Olſommer hier mit Tagnerin Barbara Müller
in Vorcelette (Lothringen, T. des Ackersmanns Johann Peter Müller
daſelbſt. Am 11.: Handlungsaehilfe Johann Georg Karl
Beil=
ſtein dahier mit Eliſabethe Margarethe Bauer in Ober=Beerbach,
L. des Maurermeiſters Johann Bauer III. daſelbſt. Tapezier
Friedrich Wilhelm Hein dahier mit Anna Katharina Eymann
daſelbſt. L. des Magazinarbeiters Heinrich Ludwia Eymann von
da. Schreiner Guſtav Adolf Zehl dahier mit Marie Fritzel daſelbſt,
L. des Gefängnisaufſehers Johann Georg Fritzel von da.
Kauf=
mann Alexander Karl Louis Schäfer in Dresden mit
Konditorei=
beſitzerin Lhekla Wilhelmine Starke, geb. Weiſe, dahier. Am 12.
Georg Blitz, Rangierer bei der Heſſiſchen Ludwigsbahn dahier, mit
Kleidermacherin Eliſabethe Bader in Hering. T. des Volizeidieners
Leonhard Bader daſelbſt. Am 13.. Kaufmann Theodor Karl Ludwig
Franz Schneider in Frankfurt a. M. mit Maria Johannette
Adolphine Hermes hier. T. des verſt. Hoftheaterfriſeurs Johann
Reinhard Ludwig Hermes von da. Schreiner Parl Wilhelm Stark
in Mannheim mit Anna Louiſe Raab daſelbſt, T. des zu
Zwingen=
berg verſt. Taglöhners Johann Raab. Schuhmacher Johann Georg
Steingötter in Wixzhauſen mit Maria Wagner in Braunshardt,
T. des verſt. Feldſchützen Heinrich Adam Wagner L. von da. Am 15.:
Gürtler Johannes Köhler in Offenbach, vorher dahier, mit Maria
Thereſia Schneider in Offenbach, L. des Fuhrmanns Ernſt
Schnei=
der daſelbſt.
Eheſchließungen.
Am 8. November: Kaufmann Heinrich Karl Auguſt von Heſſert
zu Gerolſtein mit Emma Karoline Louiſe Weyland, T. des Majors
la suite Guſtav Weyland hier. Am 9.: Großh. Geometer Heinrich
Gröninger hier mit Anna Maria Laubner, T. des Spenglermeiſters
Valentin Laubner IV. zu Biblis. Landgeſtütsdiener Adam
Brunnengräber hier mit Katharina Schmitt, L. des Müllers
Johannes Schmitt III. zu Fürth i. O.,
Geſtorbene.
Am 7. November: Adolf Philipp Drömert, S. des
Vieefeld=
webels im 1. Großh. Heſſ. Inf.=Regt. Nr. 115 Karl Friedrich
Hermann Drömert, 1 M. 16 T. alt, ev. Louiſe Silz, L. des
Bank=
beamten Johann Baptiſt Silz. 13 J. 1 M. alt, ev. Friedrich
Wilhelm Karl Ruhland, S des Kaufmanns Heinrich Ruhland,
1 J. 4 M. 9 T. alt, ev. Am 9.: Henriette Eliſabethe Katharina
Schepp. L. des Formſtechers Chriſtian Schepp, 21 J. 2 M. alt,
ev. Eliſe Leißler, geb. Hild, Witwe des Buchdruckereibeſitzers Adam
Leißler, 27 J. 9 M. alt. ev. Am 10. Hofchoriſt Paul Theodor
Oswald Ebrecht, 35 J. 9 M. alt, ev. Handarbeiter Georg Hauck
von Traiſa, 56 J. 10 M. 10 T. alt, ev. Am 9.: Hauptmann und
Kompaaniechef im 1. Großh. Heſſ. Inf.= (Leibgarde.) Regt. Nr. 115
Friedrich Wilhelm Maximilian Frhr. v. Stoltzenberg, 41 J. 9 T.
alt, ev. Am 12.: Eliſabethe Schombert, geb. Schröder, Ehefrau
des Stabsquartiermeiſters in Penſ. Ludwig Schombert, 73 J.
3 M. alt, ev. Am 11.. Rentner Johann Ludwig Gütlich. 68 J.
8 M. alt, ev. Am 12.. Buchbindermeiſter Franz Ludwig Scheidel,
63 J. 11 T. alt. kath. Taglöhner Friedrich Dehmer von Nieder=
Mamſtadt, 66 J. 7 M. 15 T. alt, ev. Am 13.: Kaufmann Karl
Fulda, 32 J. 11 M. 16 T. alt, israel. Am 14.: Johanna
Ruh=
land, geb. Keller, Ehefrau des Kaufmanns Heinrich Ruhland, 26 J.
10 M. 18 T. alt, ev.
Nachrichten des Standesamts Darmſtadt I GBeſſo
vom 7. bis 13. November 1889.
Geborene: Am 6. November: Dem Werkmeiſter Karl G
S. Auguſt Otto. Dem Magazinarbeiter Konrad Wilhelm L=
S. Karl Konrad. Am 7.: Dem Metzgermeiſter Johannes
Ie=
heimer, T. Roſa. Am 10.: Dem Metalldreher Emil Hal
Clara Eva.
Eheſchlietzungen: Am 9. November: Der Privatier Peten
mit Anna Maria Erker dahier, T. des verſt. Dachdecers
Erker zu Gaubickelheim. Am 10.: Der Taglöhner Georg Kn
mit Eliſabethe Roth dahier, T. des verſtorb. Hutmachers
Roth. Der Küfer Johann Karl Konrad Hochſtein, mit El.
Katharina Kämmerer, L. des Knopfmachers Ludwig Kämmu
hier. Am 12.: Der Kutſcher Peter Grohrock, mit EvaM
Maibach dahier, L. des verſt. Bäckermeiſters Joſeph Franz Ml.
zu Wernborn.
Geſtorbene: Am 10. November: Der Privatier Karl
83 J. 9 T. alt, ev. Am 13.: Dem Bäckermeiſter Andreas Or
mann, T. Johanna Wilhelmine, 1 M. 6 T. alt, ev.
Folittſche Aeverſtchr.
Zeutſches Reich. Das Kaiſerpaar traf mit den Danz
Herren ſeiner nächſten Umgebung Freitag früh 7 Uhr 57½
auf der Wildperkſtation bei Potsdam ein um fi
nächſten Tage im Neuen Palais Aufenthalt zu
Das kaiſerliche Hoflager dürfte erſt in der letzten Hälfu=
Monats ins königliche Schloß in Berlin verlegt werden. Des
wird ſich am 21. d. M. abends von Berlin nach Letzlingen ä4
um während der beiden nächſten Tage daſelbſt in den körne
Forſtrevieren größere Hofjagden abzuhalten; die Rückehr vr
wird vorausſichtlich am 23. d. M. abends erfolgen.
Der Bundesrat beſchloß am 14. den Geſetzentwurf 1½
zweiten Nachtragsetat für 1889,90 dem Ausſchuſſe für de
nungsweſen zu überweiſen. Der Kameruner Landplantagerull
ſchaft ſind die im 8 8 des Geſetzes, betreffend die Rechtsverü.
in den deutſchen Schutzgebieten, bezeichneten Rechte verliehen
Der Reichstag ſetzte am 14. die zweite Beratung de
fort. Abg. Richter erklärte ſeine Bereitwilligkeit, einem en
Antrage auf Einſetzung eines verantwortlichen Reichsfinanzun
zuzuſtimmen. Der Zuſammenharg des Reichs=Rechnungshcrek,
der preußiſchen Oberrechnungskammer müſſe gelöſt und eine daſe
Regelung getroffen werden. Abg. v. Benda meint hinſichuu
Neuregelung der Kompetenzen wegen der Funktionen des
Reca=
hofes werde ſich eine Verſtändigung mit den verbündetem
rungen erzielen laſſen. Staatsſekretär v. Maltzahn erkalh
Regierungen würden einen bezüglichen Beſchluß des Re-h
prüfen, jedoch ſei nicht zu erwarten, daß die Regierunge.
früheren wiederholt dargelegten Standpunkt jetzt aufgäben.
Richter möge aber immerhin einen bezüglichen Antrag einlli
Abg. Richter will den Regierungen die Jnitiative überlaſſem
tragt aber eine dahingehende Reſolution. Der Reichstag ünl
dieſen Antrag an die Rechnungskommiſſion. Der Etat
de=
nungshofes wurde hierauf bewilligt.
po.h
Die Konſervativen brachten im Reichstag den angetru,
Antrag auf Verſtaatlichung der Reichsbank ein.
Die Budget=Kommiſſion des Reichstages ſetzte am 14.
ratung des Marine=Etats fort. Staatsſekretär Heusner lehnr
Hinweis auf die gerichtliche Anhängigkeit nähere Mitteilung!
die vorgekommenen Unordnungen ab, fügte jedoch hinzu,
L=
ſeien ſchwerlich mehr als Einzelheiten, die das Ganze der 2
tung nicht berührten. Die Mehrforderungen für die Ausi
der Ingenieure und die Organiſation des Technikerperſonals "9
ſodann bewilligt, ebenſo die fortdauernden Ausgaben. Für
maligen Ausgaben wurde eine Subkommiſſion eingeſetzt.
Wie die „Verl. Pol. Nachr. zu den neulichen aus G
verbreiteten Meldungen, wonach die Zollniederlagen der 2.
Oſtafrikaniſchen Geſellſchaft in Sanſibar an den Sultan:
gegeben ſein ſollten, bemerken, handelt es ſich lediglich um
V=
lungen zwiſchen dem Sultan von Sanſibar und der Gen= der Deutſch=Oſtafrikaniſchen Geſellſchaft über eine
rſteren zu zahlende Jahresmiete für das Hollhaus und G
Vereinigung hierüber ſtattgefunden.
Schweiz. Das eidgenöſſiſche Geſchworenengericht für
d=
urteilung der Urheber und Verbreiter des ſchweizeriſchen Anarch
manifeſtes tritt unter dem Vorſitz des Bundesrichters Rogrn
20. Dezember in Neuenburg zuſammen.
Heſterreich=Angarn. Der böhmiſche Landtag erklärle
entſprechend einer Aufforderung des Oberſtlandmarſchalls,
Lobkowitz, einſtimmig, diejenigen Abgeordneten, welche ſeit Kh=
November ohne Urlaub den Sitzungen des Landtages fernr!
und ihre Abweſenheit nicht rechtfertigen, als ausgetreten.
dieſen Beſchluß erſcheinen die deutſchen Abgeordneten, welck
ſaltung von der Teilnahme an den Landtagsſitzungen beſchl
ihrer Mandate verluſtig.
Nr.
u Budgetkommiſſion des böhmiſchen Landtages nahm den
tz von Julius Gregr, 20000 fl. dem Czechiſchen Schulverein
ner den, an, lehnte dagegen den Antrag des Grafen Zedwitz,
riche Summe für den Deutſchen Schulverein auszuwerfen, ab.
renktreich. Das Miniſterium hat beſchloſſen, mit einer
Er=
to vor die Kammer zu treten, welche die Richtſchnur ſeines
ſicen Verhaltens darlegen und ein Programm der zu
erledigen=
ulnoeiten enthalten ſoll. Die Erklärung wurde am 14. morgens
ſnen Miniſterrat im Eliſée in ihren Grundzügen feſtgeſtellt;
A1mach der engültigen Wahl des Bureaus am Montag oder
t g in der Kammer verleſen werden.
i. Kammer ſetzte am 14. die Wahlprüfungen fort. Abends
konſtatierte Floquet, daß etwa 360 Wahlen für gültig
er=
uüſnen. Die Kammer beſchloß hierauf, die Wahl des definitiven
Afurs am Samstag vorzunehmen.
ach dem „Etoile verlangt Frankreich als Bedingung für die
hul Gfuer ung des italieniſchen Münzbundes die ſofortige Zurücknahme
unLeiles der belgiſchen und italieniſchen Fünffranken=Stücke.
ngkand. In Briſtol hielt am 14. Hicksbeach bei dem Bankett
huiſervativen eine Anſprache, in welcher er der Hoffnung auf
Ehn der Konſervativen und Unioniſten vor den Wahlen, unter
hallamen der unioniſtiſchen Partei, Ausdruck gab. Das Kabinett
gſe kein Mitglied, welches nicht zu jedem Opfer bereit wäre,
wir Regierung durch den Eintritt der unioniſtiſchen Führer
rufken.
flulien. Die =Riformar ſaat: Die Affaire Galletti=Cambiaggo
huger gehe nicht über den Rahmen des gemeinen Verbrechens
ſrz. Es ſei zu erwarten, Marokko werde, da es ſich um einen
Ekönzaten handelt, die volle gebräuchliche, verlangte Genugthuung
Elchnen. Das Gerücht, Italien beabſichtige ein Einſchreiten in
Amer oder ſonſtwo, ſei unbegründet.
hnmanien. Seit der Rückkehr des Königs fanden wiederholt
EEinzen des Miniſterrats ſtatt. Dieſelben beſchäftigte die Fragen
nſammerauflöſung und Kabinettsumbildung. Ein Beſchluß
me bis zum 14. noch nicht gefaßt.
Farbien. König Alexander beſuchte am 13. mit Einwilligung
ta-ters ſeine Mutter. Der König Milan traf mit der
Regent=
ein Uebereinkommen, wonach der König Alexander ſeine
lcku. zeitweiſe nach vorheriger Einwilligung der Regentſchaft
hebm könne. König Milan reiſte mit dem Orientexpreßzug ab.
gi iechenland. Die Kammer beendigte am 15. die Interpellation
ſlach Kretas und nahm mit 72 gegen 54 Stimmen ein Ver=
Ens votum für die Regierung an.
zurket. Die Regierung erließ eine Kundmachung, daß der
äaz in der überaus ſympathiſchen Haltung der Bevölkerung
ſtezd des Aufenthalts des deutſchen Kaiſerpaares einen
neuer=
ü Beweis der Treue und Ergebenheit erblickt und von der
lo=
nHaltung der Bevölkerung höchſt befriedigt iſt. Der
Bot=
te Radowitz richtete an den Großvezier ein Dankſchreiben,
us ſchließt: Ich erachte es für meine Pflicht, durch
Ver=
kling Seiner Hoheit den Kaiſerlichen Behörden, den Bewohnern
cadt, welche in ausgedehntem Maße beigetragen haben, den
m der denkwürdigen Beſuchstage zu erhöhen, die Gefühle der
Alz arkeit für das ottomaniſche Reich auszudrücken, welche
di=
ſmze deutſche Nation beſeelen.
pT.
Darmſtadt, 16. November.
- Se. Königl. Hoheit der Großherzog haben am 13. November
Eisherigen Präſidenten des landwirtſchaftlichen Vereins der
haz Oberheſſen Freiherrn Adalbert von Nordeck zur
bænau in Friedelhauſen die goldene Verdienſtmedaille für
ſugſchaft, Kunſt, Induſtrie und Landwirtſchaft verliehen.
— Kunſthalle. Nachdem die in der Eröffnungsausſtellung dem
lkum vorgeführten Gemälde, teilweiſe den Künſtlern oder
Pri=
bigentümern zurückgegeben, teilweiſe verkauft worden ſind, wirl
Sonntag, den 17. l. M., in der Kunſthalle eine neue Ausſtel
zuröffnet werden. Dieſelbe enthält zum größeren Teile Werk,
ers hochgeſchätzten Landsmannes, Profeſſor Karl Raupp zu
uchen. Raupp iſt der Sohn des verſtorbenen Straßen= und
ſlhaukaſſerechners, Rechnungsrat Raupp von hier, ſeine Mutter
räeine geborene Lotheißen. Schon in früher Jugend hat ſich be
U Raupp ſein Talent gezeigt und der heranwachſende Jüngling
ma dem inneren Drange, ſich ganz der Kunſt zu weihen und ſic
Künſtler auszubilden, nicht widerſtehen. Nach Ueberwindung
mi igfacher Schwierigkeiten und Hinderniſſe iſt es ihm gelungen,
hhm in der Jugend vorgeſchwebte hohe Ziel zu erreichen. Nach
r zuerſt als Lehrer bei der Kunſtgewerbeſchule in Nürnberg
eſhrenvolle Anſtellung im bahriſchen Staatsdienſte erhalten,
ladet er dermalen ſchon ſeit längerer Zeit die Stelle eine;
hmers und Profeſſors an der Kunſtakademie zu München. Trotz
m2 angeſtrengten Lehrthätigkeit iſt ſein Drang und ſeine Freude
Schaffen eigener Werke nicht erlahmt. Wie ſehen fortwährend
nmm Atelier neue Werke entſpringen und freuen uns mit jeder
n4 Schöpfung, die fortſchreitende künſtleriſche Vollendung bewun=
225
3223
dern zu können. Die Motive ſeiner Gemälde entlehnt Raupp meiſt
dem Leben und Treiben auf dem unweit München gelegenen
lieb=
lichen Chiemſee. Sie führen uns ein in die friedlichen und bewegten
Scenen, welche ſich auf dem Waſſer abſpielen, bald guter Wind und
fröhliche Fahrt, bald ſtilles Träumen auf den Waſſern, bald Wind
und Wogendrang auf den vom Sturm gepeitſchten Wellen. Wie
man ſich einen Teffregaer nicht ohne Tiroler denken kann, ſo giebt
es einen Raupp nicht ohne Waſſer. Raupp's Bilder haben ſich ſchon
manchen ehrenvollen Platz in großen Gallerien und in den Sälen
kunſtliebender Privaten erobert, hier in Darmſtadt ſind dieſelben
noch wenig bekannt geblieben, meiſt aus dem Grunde, weil ſich
für dieſelben dahier ein würdiger Ausſtellungsſaal nicht befand.
Dem liebenswürdigen Entgegenkommen des Künſtlers und einer
Reihe von Privatbeſitzern iſt es zu danken, daß die hieſige
Aus=
ſtellung zuſtande gekommen iſt. Möge dieſelbe dazu beitragen, den
wohlverdienten Ruhm Raupp's auch bei uns zu befeſtigen. — Die
Ausſtellung der Kollektion Raupp'ſcher Bilder wird nur die kurze
Zeit von 14 Tagen dauern können, deshalb verſäume niemand, der
Ausſtellung recht bald einen Beſuch zu machen.
21 Der Beſſunger Hanptkanal, von welchem der Anſchluß dieſes
Stadtteils an die beſtehende Kanaliſation überhaupt abhängig iſt,
erſcheint nunmehr als vollendet, zur größten Freude beſonders
auch der Bewohner der Heidelbergerſtraße, welche durch die mit
derartigen Arbeiten notwendig verbundenen Unannehmlichkeiten
während mehrerer Monate zu kämpfen hatten. Das umfangretche
Werk, welches bis an die Ecke der Weinbergſtraße zu führen war,
dürfte einen Koſtenaufwand von über 100 000 M. verurſacht haben.
Der Unternehmer des Kanalbaus war Herr D. Lieſſenhof in
Lethmate in der Provinz Weſtfalen. Nach dem
Vereinigungs=
vertrag hat nunmehr die Kanaliſierung des Beſſunger Ortsbezirks
innerhalb 6 Jahren nach einem allgemeinen Plan zur Ausführung
zu kommen.
N. Eine überaus 'ſchwarze' Verſammlung tagt dieſen Sonntag
in den Mauern unſerer Stadt, nämlich die Generalverſammlung
der Schornſteinfeger=Innung für das Großherzogtum Heſſen, welche
im Gaſthaus zum weißen Schwanen; dahier abgehalten wird.
Auf der Tagesordnung ſtehen folgende Verhandlungsgegenſtände:
Beratung der neuen Innungsſtatuten, Wahl des Vorſtandes und
der verſchiedenen Ausſchüſſe, Rechnungsablage und Dechargeerteilung,
Beſtimmung des Ortes für die nächſte Generalverſammlung und
endlich Entgegennahme von Wünſchen, Lehrlingsprüfung und ſonſtige
Innungseinrichtungen betreffend. Die Statutenberatung ſteht unter
Leitung eines Regierungsvertreters. Das Großherzogtum Heſſen
umfaßt etwa 50 Schornſteinfegerbezirke, deren Vertreter wohl
ſämt=
lich der Generalverſammlung beiwohnen werden.
Für die von der Turngemeinde VVereinshaus am
Woogs=
platz) eingerichtete Abteilung für Männerturnen haben ſich
neuer=
dings wieder einige Teilnehmer angemeldet. Der Anmeldung
wei=
terer Teilnehmer wird an den Uebungsſtunden Mittwochs und
Samstags½9-9 Uhr von einem der anweſenden Turnwarte
ent=
gegengenommen. Es wird hier noch beſonders darauf auſmerkſam
gemacht. daß auch den neueintretenden Mitgliedern der Männer=
Riege die Teilnahme an den von einem Fechtmeiſter geleiteten
Fechtübungen des Vereins in Fleuret, Säbel oder Rappier
freigeſtellt iſt.
Ecke, der Sandberg= und Kiesbergſtraße in den
Hofraithen des Herrn Flaſchenbierhändlers Möll und des Herrn
Metzgermeiſters Meyer brach geſtern vormittag nach 10 Uhr
Feuer aus, durch welches das Dachwerk zweier aneinander
ſtehen=
der Seitengebäude vollſtändig zerſtört wurde. Herr Möll ſoll ſich
beim Löſchen bedeutende Brandwunden zugezogen haben. Ueber
die Entſtehung des Feuers iſt noch nichts beſtimmtes bekannt.
Angeſichts des zahlreichen Beſuches und um vielſeitigen
Wünſchen zu entſprechen, hat ſich die Direktion des Kaiſer=
Panoramas entſchloſſen, noch dieſe Woche den 1. Chklus der Pariſer
Weltausſtellung von 1889 zur Anſicht auszuſtellen. Es wird
da=
durch Jedem, der in vergangener Woche behindert war, dieſe
Aus=
ſtellung zu beſuchen, Gelegenheit gegeben, das Verſäumte
nachzu=
holen; wie wir ſchon erwähnten, wird im Kaiſer=Panorama die
Pariſer Weltausſtellung von 1889 in mehreren Cyklen zur
Auf=
ſtellung gelangen, und um ein getreues Bild der Ausſtellung zu
gewinnen, iſt es wohl geraten jede einzelne Abteilung geſehen zu
haben. Verſäume alſo Keiner das Panorama in dieſer Woche zu
beſuchen.
Wir weiſen wiederholt auf die außerordentlichen Vorteile
hin, welche ein Verein bietet, der es ſich zur Aufgabe geſtellt hat,
die Sorgen einer Familie beim Tode des Familienhauptes oder
irgend eines ſeiner Familienglieder zu mildern oder gänzlich zu
beſeitigen. Der Privatbeamtenverein zur Unterſtützung in
Sterbe=
fällen, welcher, die Einrichtung getroffen, hat, ſeinen
Mit=
gliedern in raſcheſter und ausgiebigſter Weiſe zu helfen und der
ſich vornehmlich aus Kaufleuten, Technikern, Chemikern, Staats=,
Kommunal= und Privatbeamten, ſelbſtändigen Geſchäftsleuten, ſowie
ſelbſtändigen Frauen zuſammenſetzt, hat außerdem noch in
Gemein=
ſchaft mit den Vereinen Freimaurerloge, Bezirkslehrerverein
Darm=
ſtadt, Großh. Hoftheater und Großh. Hofmuſik uud Sterbekaſſe=
3224
Nr.
Verein Ruhe, Verträge mit Schreinern und
Leichenwagengeſell=
ſchaften abgeſchloſſen, wodurch ſich die Beerdigungskoſten ganz
be=
deutend ermäßigen, während die Art der Beerdigung ſelbſt eine
böchſt anſtändige genannt werden muß. Da bei dem Eintritt in
den Verein nur ein mäßiges Eintrittsgeld (feſtgeſtellt nach dem
Alter der Aufzunehmenden) erhoben wird und bei eintretendem
Todesfalle 1 Mark pro Mitglied zur Erhebung und Auszahlung
gelangt ſo ergibt ſich wohl hieraus, daß durch Weniges Viel
er=
reicht werden kann, wenn der Sinn dafür vorhanden iſt. — Der
Verein umfaßt ſeit ſeinem Beſtehen (1885) ſchon eine
Mitglieder=
zahl von ca. 300. Allerdings eine kleine Zahl im Verhältnis zu
derjenigen, die der Verein aufweiſen könnte, wenn ihm diejenigen
Perſonen, die dazu in der Lage ſind, angehören würden. Es ſei
deshalb an alle dieſe Herren und Frauen hiermit die Aufforderung
gerichtet, im Intereſſe ihrer Familien nicht zu verſäumen ihren
Beitritt recht bald zu erklären. - Schriftliche Aufnahmegeſuche
oder ſonſtige Anfragen, welche bereitwilligſt und baldigſt erledigt
werden, beliebe man an den Vorſtand des „Vrivatbeamten=Vereins
zur Unterſtützung in Sterbefällen' zu addreſſieren.
Eingeſandt. Am Mittwoch Abend fand in der Brauerei
nzur Krone eine kombinierte Sitzung der Vorſtände von fünf
ein=
geſchriebenen Hilfskaſſen dahier ſtatt. In derſelben referierte Herr
Kramer (Kaſſier vom Kranken= und Sterbekaſſeverein „
Friede=
über eine Zuſchrift Großh. Kreisamts an genannten Verein, worin
dargethan wird, daß die Großh. Bürgermeiſterei mit Bericht vom
10. v. M. darauf hingewieſen, daß die Statuten des Vereins in
mehrfacher Hinſicht dem 875 des Krankenverſicherungsgeſetzes nicht
entſprechen. Beanſtandet wurden die 88 20, 21, 23, 24, 25, 26 und
28. Der 8 26 gewährt beim Ableben des Ehefrau eines Mitgliedes
ein Sterbegeld und ſoll dieſe Beſtimmung aus dem Statut geſtrichen
werden, da die Gewährung eines ſolchen nach den 88 12 und 13
des Hilfskaſſengeſetzes unſtatthaft ſei. Sämtliche eingeſchriebenen
Hilfskaſſen haben denſelben Paragraphen in ihren Statuten und
würden, gleich dem Verein =Friede, es als eine Härte empfinden,
ſollte dieſe wohlthätige Beſlimmung aufgehoben werden. Wohl die
wenigſten Arbeiter können ſich einen Notpfennig zurücklegen und
tritt der Fall ein, daß die Frau erkrankt und der Krankheit erliegt,
ſo iſt oft große Not in der Familie, aber keine Mittel, um eine
anſtändige Beerdigung beſtreiten zu können. In richtiger Würdigung,
daß durch einen Beitrag aus der Vereinskaſſe dem Mitgliede
einigermaßen dieſe Laſt erleichtert wird, hatte bei Einführung des
Krankenkaſſegeſetzes und bei Genehmigung der Statuten für die
eingeſchriebenen Hilfskaſſen der verſtorbene Herr Miniſterialrat
Lotheißen dafür Sorge getragen, daß unter der Bezeichnung: „Erſatz
der Koſten der Verpflegung während der letzten Krankheit der
Ehe=
frau' eine dahingehende Beſtimmung in den Statuten Aufnahme
finden könne und dieſe auch die Zuſtimmung des Kreisausſchuſſes
fand. Wenn das Krankenkaſſegeſetz für die Orts= und
Innungs=
kaſſen die Gewährung eines Sterbegeldes für die verſtorbene
Ehe=
frau erlaubt, ſo fragt man ſich, warum beantragt Großh.
Bürger=
meiſterei bei Großh. Kreisamt, daß dieſe Wohlthat den
einge=
ſchriebenen Hilfskaſſen zu entziehen ſei? Es würde nicht ausbleiben,
daß dann die Armenverwaltung in vielen Fällen in Anſpruch
ge=
nommen würde, was bis jetzt nicht der Fall war, ſo lange die
Kaſſen dieſe Unterſtützung ihren Mitgliedern gewährten. Die
Teil=
nehmer an der Verſammlung einigten ſich dahin, die Rechte ihrer
Kaſſen nach Möglichkeit zu wahren zu ſuchen.
N Kleine Mitteilungen. In einer Gießerei war ein Taglöhner
mit dem Kleinklopfen eines größeren Coaksſtüͤcks beſchäftigt, derſelbe
geriet hierbei mit dem Zeigefinger der linken Hand unter den
Hammer und wurde nicht unbedeutend gequetſcht.-
Ein Arbeiter
ſchlug ſich in einer Eiſengießerei beim Behauen einer Gußplatte
mit dem Hammer derart auf die linke Hand, daß er eine nicht
unbedeutende Verletzung davontrug.
0 Griesheim, 15. Nov. Im Lokalgewerbverein ſpricht nächſten
Sonntag Nachmittag Herr Profeſſor Dr. Thiel=Darmſtadt über:
„Zweck und Benutzung der Großh. chemiſchen Prüfungs= und
Aus=
kunfsſtation für die Gewerbes.
J. Mainz. 14. November. An die hieſige Handelskammer iſt
ſeitens der Handelskammer in Gießen das Erſuchen gerichtet worden,
ſich einer Petition an Miniſter v. Maybach auf Aufhebung des
Kohlenausnahmetarifs anzuſchließen. Die hieſige
Handels=
kammer erkennt zwar an, daß die dermalige Höhe der Kohlenpreiſe
ſowohl für die Induſtrie wie für die ganze Bevölkerung drückend
ſei, hält es aber für äußerſt bedenklich, infolge dieſer doch
hoffent=
lich nur vorübergehenden Erſcheinung auf Aufhebung des ſeiner
Zeit mit großer Mühe erreichten Exportausnahmetarifs
hinzu=
wirken. Die Handelskammer hält es für eine der notwendigſten
Vorbedingungen zu einer geſunden Entwickelung des Handels, daß
an den Tarifverhältniſſen ſo wenig wie möglich gerüttelt werde
und lehnte daher das Anſuchen ab.
Wiesbaden, 15. November. Die Eiſenbahn Wiesbaden:
Bad Schwalbach wurde heute eröffnet.
T. Frankfurt a. M., 14. November. WWochenbericht.) Die
Tendenz hatte anfangs der Woche noch große Feſtigkeit, geſtaltete
ſich jedoch im weiteren Verlaufe ſchwächer. Was das Geſchäft
225
betrifft, ſo war dasſelbe während der Woche ein rubiges
u=
fehlte der frühere Elan. Oeſterreichiſche Bahnen haben faſt 2
weg im Kurſe nachgegeben. Staatsbahnaktien verloren 4 fl.,
barden 2 fl. Auch deutſche Bahnen zeigten ſich rückgängig.
Schweizer Bahnen herrſchte vorübergehend Kaufluſt bei anzieh=
Preiſen, die ſich indes unter dem Einfluß der allgemein ny
Strömung gegen Wochenſchluß nicht zu behaupten vermoh
Deutſche Staatsfonds gingen meiſt unter ihr vorwöchiges
ch=
niveau herab. Auswärtige Staatspapiere ebenfalls in der
Meh=
ſchwächer. Ruſſen und Türken beliebt und beſſer, ſchließen
matter. Banken ſind größtenteils 1-3pCt. niedriger. Kreditck,
büßten 3¾ fl., Diskonto=Kommandit 3 pCt. ein. Von Indich
werten bewegten ſich Portland Cementwerk Heidelberg in ſteign
Richtung auf günſtige Gerüchte über das diesjährige Geſchäfts
der Mehrabſatz ſoll ein ſehr bedeutender ſein. Ediſon ſin
10 pCt. gewichen. Da das Papier ſeit ſeiner Emiſſion ca. 100
geſtiegen iſt, will dies nicht viel beſagen. Zu dem ermäfsh
Kurſe wurde auch vielfach gekauft. Die Beleuchtung durch Elektr
wird immer allgemeiner und es eröffnet ſich den Geſellſchafte
immer größeres Feld. Von letzterem Geſichtspunkte aus betrah
iſt es nicht zu verwundern, wenn die Neuemiſſion der Aktie„
Elektrizitäts werke Salzburg. welche bei dem Bankhauſe Carl Leh
daſelbſt ſtattfindet, hier viel Intereſſe erregt. Badiſche Zuckerfi.
hoben ſich 2 pCt., Deutſche Verlagsanſtalt und Richter hielter
feſt. Gelſenkirchener gaben 4pCt., Laurahütte 3 pCt., Norddeu h.
Lloyd 6pCt. nach. Von Brauereien Eſſighaus feſt. Privatdis
5 pCt.
Hanau, 14. November. In dem erſt neu errichteten Trockenm
der Pulverfabrik fand heute früh gegen 10 Uhr eine Explo
ſtatt. Von den im Innenraume des brennenden Gebäudes bef,
tigten Arbeiterinnen, 15 an der Zahl, waren die meiſten ſct
durch Brandwunden verletzt, während ein Mann und fünf Määck
einen ſofortigen Tod fanden. Einem glücklichen Zufall iſt e;
danken, daß von der 24 Perſonen ſtarken Arbeiterinnen=Abte ih
mehrere Mädchen an auderen Stellen beſchäftigt waren, ſonſt
die Hahl der Opfer jedenfalls noch größer geweſen.
Berlin, 14. November. Der franzöſiſche Generaldirektor
Poſten und Telegraphen, Coulin, iſt geſtern Abend hier eingetm
Um zuſammen mit zwei Ingenieuren ſeiner Verwaltung Organiſaa.
und Betrieb des hieſigen Telephondienſtes zu ſtudieren.
Verona, 14. November. Die deutſche Kaiſerin traf morzs
2 Uhr, der Kaiſer um 2 Uhr 15 Minuten hier ein, von den Stt
der Behörden am Bahnhofe erwartet. Es fand kein Empfang ſ
da ſich die Majeſtäten zurückgezogen hatten. Der Zug ſetzte:
3 Uhr die Reiſe nach Ala ſtatt.
Innsbruck, 14. November. Der Kaiſer von Oeſterreig
heute Vormittag 10 Uhr in Begleitung des Generaladjutant
Grafen Paar und der Flügeladjutanten Giefl und Saar hier
getroffen. Der Monarch wurde von den Spitzen der Behön
empfangen. Das zahlreiche Publikum brachte dem Kaiſer enth u,
ſtiſche Kundgebungen dar. Gleichzeitig mit dem Kaiſer traf
ſchafter Prinz Reuß hier ein. - Das deutſche Kaiſerpaar
hier heute Mittag ein; es wurde von Kaiſer Franz Joſeph.
dem Verron erwartet. Der Kaiſer von Oeſterreich trug die
UniF=
der Tyroler Kaiſerjäger, Kaiſer Wilhelm, am Coupéfenſter ſteh
ſeine Huſarenuniform. Die Begrüßung war die allerherzlichſte.
Kaiſer umarmten und küßten ſich wiederholt, Kaiſer Franz
Joo=
küßte der Kaiſerin die Hand, worauf ſich die Majeſtäten in
haftem Geſpräche in das Innere des Waggons begaben.
Kaiſerin zog ſich nach einiger Zeit zurück, die beiden Kaiſer blich
in eifriger Unterhaltung allein. Der Hofzug wurde bei ſeen
Ankunft von zahlreichem Publikum mit lebhaften Hochrufen begr
Nachdem das Frübſtück im Speiſewagen eingenommen, erfolgte z
12½ Uhr die Abfahrt. Kaiſer Franz Joſeph begleitete Ka
Wilhelm bis Roſenheim.
Roſenheim, 14. Nov. Die beiden Kaiſer und die deut
Kaiſerin ſind um 3½ Uhr hier eingetroffen. Nach herzlich
Verabſchiedung iſt Kaiſer Franz Joſeph über Salzburg nach L.
abgereiſt.
München, 14. November. Das deutſche Kaiſerpaar iſt
5 Uhr hier eingetroffen und wurde vom Prinzregenten herzlc
begrüßt, welcher den Salonwagen beſtieg, und das Kaiſerp.”
welches auf den Beſuch nicht vorbereitet war, überraſchte. 7h.
lebhafter Unterhaltung verließ der Prinzregent, vom Kaiſer begle
den Salonwagen und verabſchiedete ſich vom Kaiſer herzlichſt dis
Umarmung und Kuß. Die Weiterfahrt des Kaiſerpaares erfo
Um 5 Uhr 10 Minuten.
Pola, 14. November. Prinz Heinrich von Preußen1"
an Bord der „Irenei hier ein. Nach dem Flaggenſalut
leg=
ſämtliche Schiffe große Flaggengala an, mit der deutſchen
Flar=
auf Großtopp. Die Erzherzöge Leopold, Karl Stephan und
Hafenadmiral Baron Pittner begaben ſich zur Begrüßung 2
Prinzen an Bord der „Frene= Prinz Heinrich landete am Fra,
Joſeph=Corſo, wo eine Ehrenkompagnte mit dem Marinemuſitcor;
Aufſtellung genommen hatte. Der Prinz nahm die Vorſtellung
Admirale, Stabsoffiziere, Marinegeiſtlichkeit, Beamten, des Beziw=
Nr.
ptnanns und des Bürgermeiſters entgegen, beſuchte die
Erz=
w. e Leopold und Karl Stephan, und nahm abends am
Familien=
r beim Erzherzog Leopold teil.
Amtwerpen, 14. November. Vor dem Zuchtpolizeigericht begann
ſeider Prozeß gegen Corvilain und Delaunay wegen Exploſion
Vatronenfabrik am 6. September. Am heutigen Tage fand
hch das Verhör der Angeklagtenſtatt.
fmris, 14. November. Die Weltausſtellung hat einen
Rein=
ſo g von 8 Millionen abgeworfen, während die Ausſtellung von
rin Defizit von über 31 Millionen zur Folge hatte.
Vien. Einen edlen Sport hat das bisher in Wien
garni=
ferande Huſaren=Regiment Prinz Windiſchgrätz ſeit geraumer
petrieben. Als vor zwei Jahren die Bevölkerung Wiens durch
Kinweis auf die vielen hungernden Schulkinder, denen es nicht
on Nahrung, ſondern auch an genügend warmer Kleidung zur
ktarszeit fehlte, zu neuen Werken der Wohlthätigkeit angereat
n. da erboten ſich die Offiziere des Regiments, zehn arme
ſCicnaben aus dem Bezirke alltäglich in der Kantine der Kaſerne
1Hre Koſten zu ſpeiſen. Volle zwei Jahre erhielten nun die
r Rnaben, die ſeitdem die „Kinder des Regiments; genannt
nim, beim Kantinenwirte ihr reichliches Mittagsmahl.
All=
elich fand auch zu Gunſten der zehn Kinder eine ſolenne
Weih=
rcfeier ſtatt, bei welcher die Knaben mit kompletten Anzügen,
äfdn und Mützen, ſowie Backwaren und ſonſtigen Gaben von
L ffizieren beſchenkt wurden. Auch der Geſundheitszuſtand der
Vfleglinge war Gegenſtand der Fürſorge der wackeren Offiziere.
sbeßen allwöchentlich die Kinder durch den Regimentsarzt
unter=
ſey und im Erkrankungsfalle auf ihre Koſten pflegen. Die zehn
Leiz gediehen auf'3 prächtigſte; ſie nahmen förmlich militäriſche
Lrrn an, kamen alltäglich unter Führung des Größten unter
n zu Zweien durch den großen Kaſernenhof in die Kantine
gciert, die ſie ſodann nach der Mahlzeit aleichfalls in
mili=
chem Schritt verließen. Mit einem Wort, ſie fühlten ſich ganz
ſlinder des Regiments=, deſſen Offiziere ſo wacker für ſie ſorgten.
6 Megiment iſt in dieſem Herbſt aus Wien verlegt worden, hal
r ſeinen Nachfolgern in der Garniſon, den Radetzky=Huſaren,
dzehn Regimentskinder, denen der Abſchied von ihren
Wohl=
tem ſehr ſchwer geworden, als Erbſchaft überwieſen, und die
Lesky=Offiziere haben die Verwaltung des ehrenden Nachlaſſes
tins angetreten.
Großherzogliches Hoftheater.
Donnerstag, 14. November.
(Nibelungen=Cyclus. - 3. Abend).
Siegfried..
L. A.,Um der Götter Endegrämitmichdie Angſt
h ſeitmein Wunſches willl Dem wonnigſten
ſung weiſ ich mein Erbe nun anlr Von dieſem
larken Wotans, den er im Zwiegeſpräch mit Erda offenbart,
ler man bei der Würdigung des dichteriſchen Gehalts im „Sieg
b ausgehen. Der Wanderer, ein höchſt paſſender Beiname
vermaniſchen Gottes, und die ihm und ſeinem Wirken
beige=
rnen muſikaliſchen Motive, beherrſchen, wenn nicht dramatiſch,
ch ideell alle Vorgänge. Wenn der Wanderer bei dem tückiſchen
mued einkehrt und das Räthſelfrageſpiel in Scene ſetzt, beiläufig
enkt ein Motiv. das Wagner den Eddengeſängen entlehnt hat,
Mſen vielleicht Viele, die das Werk zum erſtenmale hören, kaum,
ſ ſie mit dieſem, ihnen als überflüſſige Epiſode erſcheinenden
furitt machen ſollen. Erſt bei wirklicher Verſenkung in den
ſmntcharakter der Tetralogie wird man gewahr, daß alle dieſe
gnn und Gegenfragen auf Umwegen ſich dem Hauptziel zuwenden
egfried und ſeiner befreienden That. An unſerem
kin en Bildungsſtand gemeſſen, kommen uns allerdings die Fragen,
ch- Mime an Wotan richtet, kinderleicht vor. Wir dürfen eben
twergeſſen, daß ſich für die Weſen, welche Wagners Phantaſie
Augen hatte und denen ſein Genius muſikaliſch=dramatiſches
e lieh. in ſolchen Fragen wie: „Welches Geſchlecht taat in der
el Tiefen. das damalige Weltwiſſen verkörperte. Wotan in der „Walkürer in Bezug auf Sieamund zu Fricka
nt; In ſchweren Leiden erwuchs er ſich ſelbſt, mein Schutz
Wte ihn nier ſo iſt das nur bedingt richtig, und Fricka deckt
uinbarmherzig die Widerſprüche auf. Ganz anders bei Sieg
b Er iſt wirklich der Freiel Von ihm kann Wotan zu Alberich
tak behaupten: „Nichts weiß der von mirl Er gewährt ihm
ſtmux keine Hilfe, er ſucht ihm ſogar durch ſolche Mittel, die in
Mcatur der Dinge liegen, wenn er z. B. Fafner auf die drohende
hor aufmerkſam macht und ſein Schickſal ſozuſagen in des
mnd eigene Macht giebt, den Weg nach Neidhöhl und zum
nchildenſelſen zu ſperren. Aber galles iſt nach ſeiner Art: an
mirſt du nichts ändern.” Auch an der lichten, mit raſtloſer
ündenergie vorwärtsdringenden Siegfriedsart, in der ſich das
terſchwüle Weſen der Eltern zum ſonnigſten
Frühlingstag=
än t hat, kann Wotan nichts mehr ändern; an dem Schwert Notung,
225
3225
das Siegfried nicht fertig einem Baumſtamme entriſſen, ſondern
ſich mit eigener Kraft neu geſchmiedet hat, zerſpringt der newige
Speer=. „gieh hinl ich kann dich nicht halten! Mit dieſen
Worten ſcheidet Wotan perſönlich aus der Nibelungentragödie aus.
Es muß auffallen, daß Wagner das Adiektiv gewig= ſo vielfach in
Bezug auf Dinge gebraucht, die ſich dann eben nicht als ewig,
ſondern als ſehr vergänglich herausſtellen, wie der newige Speer,
den Notung zerbricht, oder das newigel Wiſſen der Wala, das
dann plötzlich ſein Ende erreicht, oder die newigen: Götter, für
welche die Dämmerung heraufzieht. Und doch ſind wir der Anſicht,
daß der Dichterkomponiſt dieſe Worte nicht unbedacht, dem großen
Klange zu Liebe gewählt hat, ſondern daß er dabei mit entſchiedener
Abſicht verfahren iſt, daß dieſe Worte die tragiſche Jronie
verſtärken ſollen, den Kontraſt aufhellen, der zwiſchen der
natür=
lichen Empfindung und dem wirklichen Thatbeſtande waltet. Die
Scene zwiſchen Wotan und Erda iſt ganz beſonders reich an
eigen=
tümlichen, nicht gleich bei flüchtigem Aufnehmen dem Blick und
Ohr verſtändlichen Wendungen. Es iſt ein Stück Philoſophie in
Muſik geſetzt! Aber deshalb doch kein unnützes Einſchiebſel, denn
es trägt am Schluß den für das folgende bahnbrechenden Gedanken:
Dem ewig Jungen weicht nun in Wonne der Gott” Nur wenn
wir dieſes Zwiegeſpräch, Wotan's ſonſtige Reden und endlich den
letzten Akt der „Walküres gegenwärtig haben, gewinnen wir den
Standpnnkt. welchen der große Zwiegeſang Siegfrieds und
Brün=
hildens erfordert. Einem regelrechten Liebesduett können wir
den=
ſelben unmöglich gleich ſtellen. Die großartige, himmelſtürmende
Ekſtaſe iſt nur verſtändlich sub specie aeternae, unter dem
Ewig=
keitsgeſichtspunkt wie ſolchen die nordiſche Weltanſchauung ergibt.
Brün=
hilde und Siegfried ſind nicht nur Liebende, ſie ſind zugleich das
göttliche Paar, welches in ſich die Kraft zu einer neuen Ordnung
der Dinge trägt. Brünhilde's Heilrufen, nachdem Siegfried ſie aus
dem Zauberſchlaf geweckt, die ſelige Luſt, die ſich in des Jünglings
Herzen in gleichen überſchwenglichen, weltentrückten Jubellauten
Luft macht, führen uns wieder auf den urſprünglichen Kern dieſer
Heroenſage, auf den Naturmythus zurück, welcher die Kraft
der Frühlingsſonne auf die im Winterſchlaf ruhende Erde
veran=
ſchaulicht. Siegmundens und Sieglindens Beziehungen in der
„Walküre; haftet ein weit größerer Erdenreſt an als dieſem
halb=
göttlichen Paar, das in ſeinem jauchzenden Titantentrotz alle
Be=
dingungen des irdiſchen Daſeins zu überſehen gewillt iſt. Das
Wäl=
ſungenpaar in der „Walküre' ſteht uns entſchieden menſchlich näher,
doch müſſen wir zugeben, daß Siegfried und Brünhilde eine höhere
Daſeinsſtufe einnehmen.
Wenn wir die Beſprechung der heutigen Aufführung des=
Sieg=
fried=, rückwärtsgehend, antreten mit der letzten und zugleich
muſt=
kaliſch und dramatiſch bedeutſamſten Scene, ſo wäre zunächſt zu
ſagen, daß die Steigerung, welche der Komponiſt hier beabſichtigte,
und mit glänzenden, zweckmäßig verwerteten Mitteln erzielte, von
den Trägern der beiden Hauptpartien, Herrn Bär und Frl. Roth,
mit ſchöner Begeiſterung und dem Aufgebot ihres ganzen Könnens
erreicht wurde. Beſonders alle jene Sätze, welche nicht in den
heißen Kampf mit den Wogen des Orcheſters geſtellt ſind, brachten
die Künſtler tadellos zu Gehör. Wie ſehr Wagner das frühere
Verhältnis zwiſchen Singſtimmen und Orcheſter umgekehrt hat,
ſührt gerade dieſer letzte Akt des „Siegfriedr zum Bewußſein, in
welchem die Sänger auf der Bühne ſozuſagen nichts mehr ſind als
ausfüllende Inſtrumente. - Für die friſchen, jugendfrohen Züge
des Siegfried in den beiden erſten Akten, in welchen Wagners,
ſeliger Heldr noch am meiſten der bekannten Geſtalt des
Volks=
buchs gleicht, findet Herr Bär den glücklichſten und ungezwungenſten
Ausdruck. - Als Wanderer vermochte uns Herr Hettſtedt nicht
ſo zu imponieren wie neulich als Wotan. In dem „Wecklied:z. B.,
das äußerſt melodiſch iſt, klang die Stimme zu ſtarr und
unbieg=
ſam. Beſſer am Platz war der Künſtler in dem Geſpräch mit Mime.
Geradezu unübertrefflich iſt der Zwerg des Herrn Hofmüller,
der in dieſer Partie von Anfang bis zu Ende eine fein durchdachte
und durcharbeitete, mit dem Weſen des Werks in innigſtem
Ein=
klang ſtehende Meiſterleiſtung bietet. Wie unendlich ſchwer iſt es,
dieſer Miſchung von Tölpelei und geriebener Schlauheit gerecht zu
werden! Den Zwieſpalt, welcher zwiſchen der einſchmeichelnden
Melodie und den wider Willen auf die Lippen tretenden böſen
Worten (Siegfried, mein Söhnchen, dich und deine Art haßte ich
immer .. .—) beſteht, weiß der Künſtler ſo außerordentlich
charak=
teriſtiſch darzulegen! Man behält für den unholden Geſellen ein
Intereſſe, welches man an derartige Geſtalten ſonſt ſelten zu
ver=
ſchenken pflegt. — Recht anerkennenswect erledigten ſich die Herren
Eilers und Bögel ihrer Aufgaben als Fafner und Alberich.
Von der Erda des Frl. Finlelſtein und dem Singvogel des
Frl. Jungk läßt ſich nur bemerken. daß beide Damen recht korrekt
ſangen, daß die Textworte aber völlig unverſtändlich blieben. Es
iſt ein Glück, daß vie meiſten Wagnerenthuſiaſten die Dichtung
aus=
wendig können. — Die dem Orcheſter zugewieſenen großen Aufgaben
wurden von den wackern Künſtlern mit ſichtlicher Hingebung und
unermüdlicher Ausdauer bewältigt.
3226
Nr. 225
[13837
Statt jeder beſonderen Anzeige.
Verwandten, Freunden und Bekannten hierdurch die
traurige Mittheilung, daß unſer lieber Gatte und Vater
Veremias Wolf II.
nach langem ſchweren Leiden geſtern Abend 8 Uhr ſanft
dem Herrn entſchlafen iſt.
Beſſungen=Darmſtadt, 15. November 1889.
Um ſtille Theilnahme bittet
dietrauernde Familie:
Marie Wolk u. Sohn.
Die Beerdigung findet Sonntag Nachmittag 3 Uhr,
vom Sterbehauſe Weinbergſtraße 14 aus, ſtatt.
Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme,
ſo=
die überaus reichen Blumenſpenden, welche uns bei den
ſcheiden unſeres unvergeßlichen Vetters
Louis Gütlich
zukamen, ſagen wir im Namen der Verwandten unſen
gefühlten innigſten Dank.
Louis Müller,
Georg Wetterhah
Darmſtadt, den 14. November 1889.
—
Tageskalender.
Samstag. 16. November: Konzert zum Beſten der Venſions h.
allgemeinen deutſchen Chorſänger=Verbandes im Schützenſ.
Sonntag, 17. November: Konzert im Rummelbräu. - Kocz
Saalbau.
Montag. 18. November: Konzert zum Beſten des Witnn
Waiſenfonds der Großh. Hofmuſik im Saalbau.
22. Sonntag nach Trinitatis.
Höfkirche:
Um 10 Uhr: Herr Vikar Dittmar.
Um 3 Uhr: Herr Kandidat Weimar.
Sonntagsſchule, (Kindergottesdienſth, Morning Holy Communion and.
Heinrichſtr. 80: Vorm. 8½ Uhr, Nachm. 2 Uhr. Morning Divine Service 11.30.
Hladtſtirche:
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Pahncke.
Um 112 Uhr Kindergottesdienſt.
Um 6 Uhr: Herr Pfarrer Pfnor.
Htadtſtapelle:
Um 9 Uhr: Herr Kandidat Hoffmann.
Marlinskirche:
Um 10 Uhr: Herr Aſſiſtent Appel.
Miſitärſtirche (Stadtkirche).
Um 8 Uhr: Herr Diviſionspfarrer Strack.
Eliſabethenſtift:
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Steiner.
Um 2 Uhr: Herr Pfarrer Steiner.
Eliſabethenſtiſt ſein Jahresfeſt. Der
Vor=
mittagsgottesdienſt beginnt um 10 Uhr, wobei
Generalſuperintendent Werner den Jahres= Arnold, geb. 22. Sept. Eod.: dem Ingenieur
bericht geben und Pfarrer Steiner die
Ein=
gottesdienſt beginnt um 3 Uhr und wird
da=
bei Pfarrer Walter aus Karlsruhe die
Feſt=
predigt halten.
Armenhaus:
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Pfnor.
Die Taufen und Trauungen bei der evangel. Stadtgemeinde: 9. Nov.: der Kauf=
Gemeinde für die nächſte Woche beſorgt Herr
Pfarrer Pahncke.
Beſſungen:
Erntefeſt.
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Römheld.
Um 5 Uhr: Herr Kandidat Hoffmann.
In d. Schloßkapelle zu Kranichſtein.
Um 11 Uhr: Herr Pfarrer Fuchs v.Arheilgen.
Gottesdienſt bei der kath. Gemeinde.
Samſtag um 4 Uhr Beichte.
23. Sonntag nach Pfingſten.
Feſt des heil. Martinus, Diöceſanpatrons.
Von 6 Uhr an Beichte.
Um 6 Uhr: die erſte heil. Meſſe.
Um 7 Uhr: Austeilung der heil. Kommunion.
Um 8 Uhr: Militärgottesdienſt, Predigt: Herr
Kaplan May
Dekan Beyer.
Um 11 Uhr: Die letzte heil. Meſſe.
Um 33 Uhr: Chriſtenlehre, hierauf
ſakra=
mentaliſche Bruderſchaftsandacht.
WB. Den Dienſtag um 1 Uhr iſt für die
Mit=
alieder und Wohlthäter des St. Eliſabethen=
Vereins eine hl. Meſſe mit gemeinſchaftlicher
Kommunion. Den nächſten Sonntag begeht
der St. Eliſabethen=Verein ſein 25=jähriges,
Jubiläum.
Gottesdtenſt bei den ev. Gemeinden.) In der Kapelle zu Beſſungen iſt Sonntag, hier. 14. Nov.: Eliſabeth Schomk
nachmittags ½2 Uhr Chriſtenlehre u. Andacht. Schröder, Ehefrau des Gr. Stabs
English Service in tho Hof-Kircas.
Sunday 17. Nov.
Evening Divine Service 630.
rrmn-irteiierrrartrtrrrtterrrerdrrtaa
Getaufte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: 9. Nov.: dem
Poſt=
hauswächter Joh. Gerbig, T. Eliſabeth, geb.
23. März. Eod.: dem Schreiner Anton Joh.
Wettengel, S. Karl Wilh., geb. 27. Auguſt.
Eod.: dem Schreiner Joh. Georg Wörtge, S.
Peter, geb. 14. Sept. 10. Nov.: dem Sattler
Konrad Friedrich Roth, T. Johanna, geb.
28. Okt. Eod.: dem Kaufmann Emil
Rein=
hard. T. Alice Pauline Chriſtiane Roſa, geb.
Am Mittwoch den 27. Nov. feiert das 22. Sept. Eod.: dem Steindrucker Wilhelm
Ollweiler, S. Wilh. Aug., geb. 6. Okt. Eod.:
dem Kaufmann Ernſt Weis, S. Karl Konr.
Karl Barth. L. Marie Elſa Martha, geb.
ſegnung vornehmen wird; der Nachmittags= 24. Auguſt. 13. Nov.: dem Schneidermeiſter
Philipp Adam Bernhard, T. Marg., geb.
1. Oktober. Eod.: dem Kellner Heinr.
Kühl=
born, T. Aug., geb. 10. Okt. 14. Nov.: dem
Kaufmann Guſtav Hipp, T. Johanna Julie
Eliſabeth Aug. Marie, geb. 11. Mai.
Getraute bei ven evaugetiſchen Gemeinden.
mann zu Gerolſtein Aug. von Heſſert und
Pfarrer Dingeldey, die Beerdigungen Herr Louiſe Weyland. 10. Nov.: der Glaſermeiſter ſ arbeiter Wilh Koch, S. Johann
Peter Gußmann und Marie Gerhardt.
Garniſonsgemeinde: 3. Nov.: zu
Ginsheim der Sergeant in Gr. Heſſ. Train=
Komp. Georg Dauborn von da und Suſanne
Dorothea Hübner von da. 14. Nov.: der Bahnarbeiter Johann Peter Mayer,
Sergeant Trompeter Julius Albert Richter aeb. 29. Sept. Eod.: dem
Hülfsbei=
im Gr. Heſſ. Feld=Art.=Regt. Nr. 25 von
Wollin, Regbz. Magedeburg, und Margarethe,
Breitwieſer von Nieder=Ramſtadt.
Beerdigte bei deu evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: 8. Nov.: der
Stein=
drucker Karl Ludw. Ganß, 69 J., ſtarb 6. Nov.
10. Nov.: Louiſe Silz, T. des Bantbeamten
Joh. Baptiſt Silz, 13 J., ſtarb 7. November.
12. Nov.: Kath. Schepp, led. L. des Form= Wilhelmine Apollonie
Schuchmann=
ſtechers Chr. Schepp, 20 J., ſtarb 9. Nov. der Schuhmacher Chriſtoph Gräſ u cürſuis
Eod.: der Hofchorſänger Th. Ebrecht, 35 J.,
ſtarb 10. November. Eod.: Eliſe Leißler, geb.
Um 110 Uhr: Hochamt und Predigt: Herr Hild, Wittwe des Buchdruckers Adam Leißler, ſchmidt.
27 J., ſtarb 9. Nov. 13. Nov. der Landwirth
Karl Müller, ein Witwer, 83 J., ſtarb 10. Nov.
14. Nov.: der Rentner Ludw. Gütlich, led. Dilfer, 64 J., ſtarb 5. Okt. 14. Al
S. des verſt. Rentners Nikolaus Gütlich,
38 J., ſtarb 11. November.
Garniſonsgemeinde: 13. Nov.: zu 11. Okt 18. Okt.: Karl Heinrich E=
Loblenz der Hauptmann und Compagnie=Chef der Kath. Ergold, 3 J. 9. M., ſtark
im 1. Gr. Heſſ. Inf.=CLeibgarde=Regt. Nr. 115. Eod.: Anna Tham, geb. Hoffmann!
Max Freiherr, von Stoltzenberg Ritter des des Formenſtechers Joh. Tham, 25
eiſernen Kreuzes ꝛc. 41 J. 9 T., ſtarb 8. Nov. 15. Oktober.
meiſters i. P. Karl Ludw. Schombe
3 M. 9. T., ſtarb 12. November.
Getaufte bei der katholiſchen Guh=
9. Nov.: dem Agent Alfred Gen
Wilhelm Karl, geb. 27. Of 12. N.
Koch Joh. Kleinmetz, T. Maria Alfl
31. Oktober.
Getraute bei der katholiſchen 6½
9. Nov.:Landgeſtütsdiener Adam L4
gräber und Kath. Schmitt. Eod.:
eel=
meter Heinr. Gröninger und Annc=
Laubner.
Veerdiate bei der katholiſchen G
15. Nov.: der Buchbinder Franz Piſ
Scheidel, 69 J, ſtarb 12. November.
trAraraetrrrecerzene.
Evangeliſche Gemeinde Beſſünl
Oktober 1389).
Getaufte.
6 Okt: dem Kaufmann Alfreä
M.
T. Erna Valeska Martha, geb. 2. Sghel.
25
12 Okt.: dem Schuhmacher Leonh., Aeller,
T Dorothee, geb. 4. Juli. 13. Oäell=
Mauzer Peter Meckel, T. Lina Kuchellth.
10. Sept. Eod.: dem Weißbinde hiſlal
Geyer, S. Heinr. Karl Aug., geb.
Eod: dem Werkſtättearbeiter Geoarül
T. Emma Eliſabeth Marg., geb. 9. Jeſſ=
0. Okt.: dem Schubmacher Joh. Gthen
S. Leonh., geb. 15. Aug. Eod: der
kill=
ehl
16. Aug. Eod.: dem Wagnermeiſtön
Heinr. Schneider, T. Marie Eliſaieh.
1. Sept. Eod.: dem Oktroi=Auſſekob.
Müller, S. Daniel, geb. 10. Sept. C
Joh. Heinr Friedr. Gaß. T. Emn„
Eleonvre, geb 3 September. 24. 2
Formenſtecher Johannes Tham, T. LAkl.
ſ. Oktober.
Getraute.
5. Okt: der Schloſſer Joh Fuebhiz.
Luley und Eliſabeth Schneucker.
ſlt
der Tapetendrucker Heinr. Klier um
Weinberger 20. Oktober: der Kup Mülch
Dettlev Heinr. Reeſe und Suſann==Peſer=
Beerdigte.
8. Okt.: der Pfründner Johann Polal
4)
Eliſabethe Schmidt, geb Reichel, W.l
Gaſtwirts Joh. Valentin Schmidt, 77 ulirb
NS.
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