Darmstädter Tagblatt 1889


02. November 1889

[  ][ ]

RTAUUAATN TUvIIIN

onnementsprei=
4 hrlich 1 Mark 50 Pf. uck.
ſ-ohn. Auswärts werden von
ſlämtern Beſtellungen ent=
gl
. ommen zu 1 Mark 50 Pf.
K uartal incl. Poſtaufſchlag

152. Jaßrgang.
Mit der Sonntags=Beilage:
Illuſtrirtes Unterhaltungsblatt.

Iuſerate
nedtnoogenommen: n Daruſedt
von de Expedition, Rheinſtr. Nr. 23,
mBeſſungen von Friedr. Bllßzer,
Schießhausſtraße 14 ſowie auswirt
wou allen Aunoncen-Erpeditionen.

Amtliches Organ
fier die Belanntmachungen des Großh. Ereisamks, des Großh. Polizeiamts und ſämmtlicher Behörden.

215.

Samstag den 2. November.

1839

Victualienpreiſe vom 2. bis 9. November 1889.

4. Der Ochſenmetzger.
ikeiſch ¹⁄₈ Kilogr.
kr. Der Rindsmetzger.
Eſteiſch ¹⁄. Kilogr.
4r Kalb=u. Hammelsmetzger.
fKlch ¼ Kilogr.
m iſkeiſch ¹⁄ Kilogr..
rund Carrs
mtsbrufl

Pf.
70
64

D. Der Schweinemetzger.
Schweinefteiſch ohne Beilage ¼ Kilogr.
mit
Schinhen ¹⁄. Kilogr.
Hpeck ¼ Kilogr.
Horrſteiſch ¼ Kilogr.
Bratwurſt ¹ Kilogr.
Rleiſchwurſk u. Fchwaritemagen 1 Ko.
Ceserwurſt ¼⁄ Kilogr.
Bintwurſt
Schmatz ganz
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80
72
100
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90
90
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E. Der Bäcker.
Hemiſchtes Brod 2½ Kilogr.
11 Kilogr.
Schwärzes Brsd 2¹⁄ Kilogr.
Reck.

F. Der Bierbrauer.
Bier 1 Liter

Pf.
70
85

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Hefunden: 1 Schleiers. 1 Regenſchirm. 1 Fächerk. 2 Armbänderk. 1 Taſchentuchk 2 Brochenk 1 weißes Taſchentuch, gez.
udſcheine. 1 Pelzboa. 1 Leſebuch. 1 Paar ſchwarze Glacehandſchuhe. - Verloren: 1 Granatarmband. 1 Vortemonnaie, enth.
fl. 1 ſchwarzer Arbeitsbeutel von Atlas, enth. ein Strickzeug. 1 weißes Taſchentuch, gez. A. H. verſchlungen. - Zugekauſen:
hdenpinſcher mit Marke. 1 ſchwarzer Spitzhund.
B. Die mit 1 bezeichneten Gegenſtände ſnd in Großh. Hoftheater gefunden worden und daſelbſt in Verwahr.
Darmſtadt, 31. Oktober 1889.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.

Darmſtadt, am 18. Oktober 1889.
Betreffend: Die Herbſt=Kontrol=Verſammlungen pro 1889 im Kreiſe Darmſtadt.
Das Großherzogliche Kreisamt Darmſtadt,
an die Großherzoglichen Bürgermeiſtereten des Kreiſes.
Die nachſtehende Bekanntmachung des Großherzoglichen Landwehrbezirks=Kommandos Darmſtadt 1 wollen Sie in Ihren
(Reinden in orisüblicher Weiſe bekanntmachen und die Beſitzer von Fabriken ꝛc. behufs ebenmäßiger Bekanntgabe an die von
dſellen beſchäftigten Perſonen beſonders bedeuten.
12681
v. Marquard.
B e k a n n t m a ch u n g.
Die Herbſt=Control=Verſammlungen pro 1889 im Kreiſe Darmſtadt, beſtehend aus dem Haupt=Meldeamt des Landwehr=
Iſile 1 Darmſtadt werden in nachſtehender Weiſe abgehalten:
Auf dem weſtlichen Theile des Infanterie=Exerzierplatzes zu Darmſtadt.
L. Appell: Dienstag den 5. November 1889, Vormittags 8 Uhr.
Für ſämmtliche Wehrleute aller Waffen, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. September 1877 eingetreten ſind,
flüs fämmtliche Reſerviſten der Infanterie der Jahrgänge 1882 bis einſchließlich 1884 in der Haupt= und Reſidenzſtadt
lönſtadt einſchließlich der vormaligen Gemeinde Beſſungen.
H. Appel: Dienstag den 5. November 1889, Vormittags 8 Uhr.
Für ſämmtliche Reſerviſten und Dispoſitionsurlauber der Iufanterie der Jahrgänge 1585 bis einſchl. 1889 in der
ſor= und Reſidenzſtadt Darmſtadt einſchl. der vormaligen Gemeinde Beſſungen.
HHI. Appell: Dienstag den 5. November 1889, Vormittags 9½ Uhr.
Für ſämmtliche Reſerviſten und Dispoſitionsurlauber der Jäger, Cavallerie, Feld= und Fuß=Artillerie, Pioniere, des
liſliluhnregiments, des Trains, der Krankenträger, der Militärbäcker, der Marine, des Sanitäts= und Veterinär=Perſonals,
Oeconomie=Handwerker und ſonſtigen Minnſchaften mit Einſchluß der zur Dispoſition der Erſatzbehoͤrden Entlaſſenen aus
uhrgängen 1882 bis einſchließlich 1889 in der Haupt= und Reſidenzſtadt Darmſtadt einſchl. der vormaligen Gemeinde
Lun gen.
IV. Appell: Dienstag den 5. November 1889, Vormittags 10½ Uhr.
Für ſämmtliche Wehrleute, welche in der Feit vom 1. April bis 30. September 1877 eingetreten ſind ſowie für ſämmt=
eſerviſten
, Dispoſitionsurlauber und zur Dispoſition der Erſatzbehörden Entlaſſenen aus den Bürgermeiſtereien Arheilgen,
440

[ ][  ][ ]

3050
Nr. 215
Braunshard, Eberſtadt, Erzhauſen, Eſchollbrücken, Gräfenhauſen, Griesheim, Hahn mit Eich, Malchen, Meſſel, Nieder=Bee=
Nieder=Namſtadt mit Waſchenbach.
V. Appell: Dienstag den 5. Movember 1889, Vormittags 1 Uhr.
Für ſämmtliche Wehrleute, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. September 1877 eingetreten ſind, ſowie für ſen
liche Reſerviſten, Dispoſitiongurlauber und zur Dispoſition der Erſatzbehörden Entlaſſenen aus den Bürgermeiſtereien 4
Ramſtadt, Pfungſtadt, Roßdorf, Schneppenhauſen, Traiſa, Weiterſtadt und Wixhauſen.
Sämmtliche genannten Mannſchaften ſind zur Theilnahme an dieſen Controlverſammlungen geſetzlich verpflichte¼
werden hierzu mit dem Bemerken aufgefordert, daß die ohne Entſchuldung fehlenden oder zu ſpät komminden Leute die
liche Strafe zu gewärtigen haben.
Die Militärpapiere ſind mit zur Stelle zu bringen.
Darmſtadt, den 15. Oktober 1889.
v. Hombergk zu Bach,
Major z. D. und Commandeur des Landwehr=Bezirks 1 Darnſtadt.

Bekanntmachung
Aus der von den Baurath Klunk's Eheleuten dahier zum Andenken an

deren am 6. Oktober 1870 verſtorbenen Sohn, Dr. med. Klunk, gegründeten
Stipendien=Stiftung für Studirende der Medicin ſoll ein Stipendium von
jährlich 257 Mk. 14 Pfg. vergeben werden.
Vorausſetzungen zum Bezuge des Stipendiums ſind:
1) Heimathberechtigung in Darmſtadt, event. einem anderen Orte der Probinz
Starkenburg;
2) gute Leugniſſe über ſittliches Verhalten und fleißige Benutzung der Stu=
dienzeit
;
3) mindeſtens einjähriges Studium auf einer deulſchen Hochſchule;
4) daß die Bewerber nicht bereits ein Stipendium haben, welches ihnen aus=
reichende
Mittel zum Unterhalt und zur Pflege ihrer Studien gewährt, ſo
daß der Beſitz eines geringeren anderweiten Stipendiums den Bezug des gegen=
wärtigen
nicht unbedingt ausſchließt.
Da das Stipendium bis nach Ablauf des vierten Studienjahres bezogen wer=
den
kann, ſo kann ſich die Verwilligung, je nach bereits abſolvirter Studienzeit auf
1, 2 und bezw. 3 Jahre erſtrecken.
Die Entſcheidung erfolgt durch die hieſige Stadtverordneten=Verſammlung.
Bewerbungen um das Stipendium ſind unter Vorlage entſprechender Zeugniſſe
bis längſtens
Freitag den 15. November d. 3s.
bei uns einzureichen.
Darmſtadt, den 29. Oktober 1889.
Großherzogliche Bürgermeiſteret Darmſtadt.
Ohly.
[307]
Beznnntmuchung.
Das 3. und 4. Ziel der Gemeinde= und Kirchenſteuer pro 1889,90
iſt bei Vermeidung der Mahnung bis zum 12. d. Mts. an den Wochentagen, Vor=
mittags
von 8-12 Uhr, bei der Stadtkaſſe zu entrichten.
Darmſtadt, den 1. November 1889.
Die Stadtkaſſe:
Kriegk.
(13092

Konkursverfahrer.
Das Konkursverfahren über das 1
mögen des Schuhmachermeiſters H
Becker zu Darmſtadt wird nach erf
Abhaltung des Schlußtermins hien
ſaufgehoben.
Darmſtadt, den 26. Oktober 1889
Großherzogliches Amtsgericht Darmſt
Beisler.

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Das Konkursverfahre.
über das Vermögen der Firma F
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Darmſtadt, und deren Inhabers F.
van den Kerkhoff daſelbſt, wird
abgehaltenem Schlußtermin und voll)
ner Schlußvertheilung hiermit auf
hoben.
Darmſtadt, 28. Oktober 1889.
Großherzogliches Amtsgericht Darmſtcar
[3M
Schüfer.

Bekanntmachung.
Auf gerichtliche Verfügung vom
Oktober 1889 ſoll die Hofraithe
Handelsmanns Adam Koch zu Dz
ſtadt, und zwar:
Flur. Nr. Meter.,
II. 172 106 Hofraithe Luf
gaſſe,
Montag den 18. November 188.
Vormittags 1 Uhr,
an den Meiſtbietenden verſteigert wern
Darmſtadt, den 15. Oktober 188.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtar
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[ ][  ][ ]

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eine ſchöne Wohnung im 2. Stock mit
Zubehör zu vermiethen.
9722) Promenade Nr. 9, Ecke der
Frankfurterſtraße, der dritte Stock, 6
Piecen nebſt Zubehör, bis 1. Dezember
event. auch früher zu vermiethen.
9871) In meinem Neubau Schieß=
hausſtraße
der mittl. Stock, 3 Zimmer,
Küche, Waſſerltg., Glasabſchl., Magd=
kammer
, ſofort beziehbar.
Fr. Simon, Kunſt= und Handelsgärtner.
9887) Soderſtr. 16 Stube u. Kab.

10199) Ludwigsſtraße 16 iſt die
II. Etage zu verm. und baldigſt zu bez.

10048) Lauteſchlägerſtr. 5 Neuh.
ſind 4 Wohnungen, zuſammen oder
zeln, 3 Zimmer, Kammer, Küche, al
Zubehör. Näheres Lauteſchlägerſtraße
Adam Lorenz, Zimmermeiſten
10207) Louiſenſtraße 32
eine Wohnung im Vorderhaus 2 Trem
yoch, 6 Zimmer und Cabinet nebſt
behör. Beziehbar ſofort.
H. Schuchard's Nachfl.

10374) Liebigſtraße 27
Beletage: 4 Zimmer, Balkon um
allem Zubehör per 1. Nov. beziehk.

IT

10532) Krauichſteinerſtr. 15
Wohnung per ſofort oder ſpäter.
10547) Wenkſtraße Neubau, O=
terre
und 1. Stock, je 3 Zimmer
allem Zubehör zu vermiethen. Näh=
Kaupſtraße 22 parterre.
10866) Marienplatz 8 Manſan
Wohnung an eine einzelne Dame ¼
kinderloſe Familie gleich beziehbar.
10873) Ecke der Frankfurter= zu
Blumenthalſtraße Neubau, ſind
Wohnungen mit allen Bequemlichkesc
ſofort zu beziehen.
10891) Ernſt=Ludwigsſtr. 21, 2. dlh=
2 oder 3 ſchöne Zimmer mit Glasabſch
an eine Dame oder Herrn zu vermietkh
10989) Rheinſtr. 37 hübſche Mi=
ſarde
per 15. Dezember beziehbar.
11032) Carlsſtraße 52, 4 Zimne
nebſt Zubehör anderweitig zu vermietl,
11033) Heinrichſtraße 63 neu h.
gerichtete Wohnung, 6 Zimmer evor
auch 5 Zimmer, nebſt allem Zubed
ſofort zu verm. Näheres Carlsſtr. 52.
11165) Neue Kiesſtraße 76 Al
Etage von 4 Zimmern mit allen Bequeu
lichkeiten per 1. November er. zu
J. Rumpf.
ziehen.
11167) Steinſtraße 5 im Hinterk
2 Zimmer, Bodenraum, Keller, ſowie
großer Raum zum Einſtellen v. Möbelm=
11170) Eliſabethenſtraße 43 6
chöne Wohnung im Vorderhaus, 2 8 h
mer und Küche, ſofort zu vermiethen.
11171) Niedeſelſtraße 66 eine nu.
hergerichtete freundliche Manſardewohnug
3 Zimmer, Küche ꝛc. an eine alleinſtehem
Dame oder kinderloſes Ehepaar alsb.
zu verm. Näheres im Seitenbau daſ.

SIAAAAuriAain
11177) In unſerm Hauſe Walde=
ſtraße
18 iſt die Parterrewohnung,
aus 6 Zimmern mit allen Neben=

räumen beſtehend, an eine ruhige
Familie zu verm. und bald zu be=. Nachfragen bitte in dem=

elben Hauſe in der erſten Etage zus
halten. C. Hochſtätter u. Söhne.
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11186) Kahleriſtr. 1. I. St., 04.
Wohnung. 3 Zimmer mit Veranda, Baus

immer, Küche mit Speiſekammer, Kelll=
Mitgebrauch der Waſchküche u. des Bleis,
platzes per 1. November.

[ ][  ][ ]

Nr. 215
Gervinusſtraße Neubau der 11884) Bleichſtraße 40 eine kleine

Ml, enthaltend 4 Zimmer und alle
ſendichkeiten bis Ottober zu verm.
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1) Wendelſtadtſtraße 51 eine
92
u g. 2. St., mit Glasabſchluß, 2
frei, Küche, Bodenkammer nebſt Zube=
ha
xuhige Leute per ſofort.
165) Schulſtraße 8 zwei bis drei
Apnhl. Zimmer an 1-2 Damen zu v.
63) Ecke der Eliſabethen= und
Mkninenſtr. 17 Beletage 2 Zimmer
lin hnſpabinet zu vermiethen.
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Wohnung ſofort zu vermiethen.
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ſen ſtl.ere Stock, 4 große Zimm., Küche
ſonhir em bewohnb. Zimmer im Dach=
oſßiſlagdkammer
und großem Trocken=
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Zimhur nebſt allen Bequemlichkeiten zu
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Heinrich Schmidt.
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Walinz zu beziehen.
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nentſleiche
und allem Zubehör ſofort
zu iſaiethen. Näheres Rheinſtraße 4
im kraau.
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meot
Kabinet, Küche und alles Zubehör,
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3- hhr.
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der "lſchküche, Bleichplatz, ſofort zu bez.
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Mollng, 1 Stiege hoch, mit allem Zu=
behü
anderweitig zu vermiethen. Zi
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Wohnung im Seitenbau zu vermiethen.
11887) Gervinusſtr. 69 ſind mehrere
ſchöne Wohnungen billig zu vermiethen.
11991) In meinem Hauſe Heinrich=
ſtraße
19 iſt die Manſarde an eine ruhige
Familie per ſoſort zu vermiethen. Näh.
zu erfragen Mühlſtr. 6 parterre.
12049) Schießhausſtr. 56 e. ſchöne
Manſardewohnung per 1. Dezbr. beziehb.
12050) Sandſtr. 4 ein Zimmer mit
Alkoven zu vermiethen.
12052) Mühlſtraße 25 die Man=
ſardewohnung
, 3 Zimmer, Küche ꝛc.
12053) Wienerſtr. 77 Beletage eine
eleg. Wohn. von 5 Zim. nebſt allen Be=
quemlichkeiten
Verſetzung halber ſof. z. v.
12113) Carlsſtraße 106 drer neu=
hergerichtete
Wohnungen zu vermiethen.
12213) Neckarſtr. 17 3. mit allem
Zubeh., Gartenvergnügen, ſofort beziehb.
12214) Niederramſtädterſtraße ſind
zwei hübſche Zimmer mit od. ohne Möbel
an eine einzelne Dame oder Herrn zu ver=
miethen
. Näheres Expedition.
12215) Carlsſtr. 54 drei Zimmer,
Küche nebſt Zubehör zu vermiethen.
12219) Caſerneſtr. 64 eine ſchöne
Wohnung von 5 Zimmern mit allem Zu=
behör
per 1. Jan. od. 1. Nob. Näh. 2 St.
12220) Schloßgraben 1, 2 Stiegen,
eine Wohnung, 2 Zimmer und Küche, zu
vermiethen. Preis 20 M. monatl.
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12243) Hügelftr. 37 Manſarde für
140 M. zu vermiethen.
12226) Soderſtraße 22 (Kapellplatz)
2 ineinandergehende unmoblirte Zimmer
zu vermiethen.
12233) Müllerſtraße 27 iſt die Bel=
Etage, beſt. aus 3 Zim., Magdſt. und
Zubehör an eine ruhige Fam. zu verm.
Näh. 3. Stock.
12316) Ludwigsplatz 4 eine hübſche
Wohnung im 2. Stock, 4 Zimmer, Küche
u. ſonſtigem Zubehör per 1. Febr. 1889
an eine ruhige Familie zu vermiethen.
Näheres in der Conditorei.
12317) Darmſtr. 31 im Neubau iſt
der 1. Stock mit 3 Zimmern oder 2. St.
mit 4 Zimmern nebſt allen Bequemlich=
keiten
zu vermiethen.
12377) In der Mollerſtraße Nr. 5
nächſt dem Schloßgartenplatz iſt der mitt=
lere
Stock, beſtehend aus 3 Zimmern und
allen Bequemlichkeiten, ſofort zu beziehen.
Näheres Kranichſteinerſtraße Nr. 5.
12380) Per 1. Januar freundliche
Wohnung von 4 oder 5 Zimmern nebſt
Zubehör zu vermiethen. Wo? ſ. d. Exp.
12384) Grafenſtraße 17. nächſt der
Rheinſtr., iſt die Beletage, beſtehend aus
3 großen und 2 kleinen Zimmern, Küche,
nebſt Zugehör, ſofort zu beziehen, kann
aber auch getrennt vermiethet werden.
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12498) Eine freundliche Woh=
nung
von 4 Zimmern mit allem
Zubehör ſofort beziehbar. Neckar=
ſtraße
Nr. 11 parterre.
c000ooeeoeeeeeooeoooooooes

3065
12383) Wienerſtr. 52 ſof. Beletage:
5 Zimmer mit allem Zubehör, Garten u.
Bleichpl. C. Schüßler Ww., Ludwigsſt. 14.
12543) Promenade 46
iſt wegen Verſetzung die Beletage, 6
Piecen mit allem Zubehör, per 15. Nov.
an eine ruhe Familie zu v. Näh. Part.
12544) Ludwigsplatz 6 im Hinter=
bau
eine freundliche Wohnung von 2
Zimmern, 2 Kabinetten, Küche mit Waſſer=
leitung
und ſonſtigem Zubehör auf 1.
Januar 1890.
12545) Wittmannſtraße 22 ſchöne
Wohnung. 5 Zimmer, Magdkammer ꝛc.,
ofort beziehbar.
12547) Mauerſtr. 22 eine kleine
Wohnung an ruh. Leute ſofort od. ſpäter.
12552) Saalbauſtr. 14 eine Man=
ſarde
, 3 Piecen, Küche ꝛc., an e. ruh. Fam.
gl. zu bez. Näh. Saalbauſtr. 23. J. Gräf.
12555) Kiesſtraße 57 die Parterre=
Wohnung, 5 Zimmer nebſt allem Zube=
hör
wegen Wegzug zu vermiethen. Nähe=
res
Karlsſtraße 33.
12558) Kirchſtraße Nr. 18 ein kl.
unmöblirtes Zimmer ſofort zu verm.

12642) Wegen Verſetzung des
Herrn Dr. Blaſe iſt der untere
Stock meines Hauſes Heinrich=
ſtraße
Nr. 25 zu vermiethen.
Bernhardt, Director.

12643) Herrngartenſtraße 27 der
zweite Stock, 3 Zimmer mit Zubehör,
Waſſerleitung, zu vermiethen.
12645) Miederramſtädterſtraße 55
Beletage ein Zimmer billig abzugeben.
12646) Wendelſtadtſtr. 13 eine Par=
terrewohnung
, 6 Zimmer, Vorgarten und
Stallung f. 2 Pferde, Heuboden, Chaiſen=
remiſe
nebſt allem Zubehör zu vermiethen.
Zu erfragen bei Ph. Keller, Ochſen=
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ſtattet
, 6 Zimmer, Badezimmer,
1 Zimmer im Manſardenſtock und
allem ſonſtigen Zubehör; daſelbſt
der 2. Stock, ſehr elegant ausge=
taltet
, 6 Zimmer, Badezimmer, ein
Zimmer im Manſardenſtock u. allem
ſonſtigen Zubehör alsbald beziehbar.
Näheres Expedition.
[12692
12740) Grafenſtraße 21 freundliche
Wohnung, 3 Zimmer und Zubehör, per
1. November zu beziehen.
12830) Schloßgraben 15, 1. Stock,
eine Wohnung von 2 Zimmern, Küche m.
Waſſerltg. und Keller per 1. Januar.
12832) Waldſtr. 13 im Neubau iſt
der obere Stock, 6 Zimmer und Zubehör,
elegant ausgeſtattet, ſofort zu verm.
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[ ][  ][ ]

3066
12833) Ecke der Kranichſteiner= u.
Taunusſtraße der 3. Stock mit allem
Zugehör ſofort zu beziehen.
12839) Martinsſtr. 25 der untere
Stock, 4 Zimmer mit Zubehör, alsbald
auch ſpäter zu beziehen.
12840) Gartenſtr. 13 eine Parterre=
Wohnung zu vermiethen.
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12841) Untere Eſabethenſtraße
6 Zimmer u. Kabinet mit allem Zubehör
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und ſofort zu beziehen.
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SAA
12842) Ludwigshöhſtr. 3 eine kleine
Wohnung zu vermiethen.
12845) Mathildenplatz 7 Beletage
mit allem Zubehör per Januar zu bez.
12848) Grafenſtr. 31 im Seitenbau
iſt eine Wohnung mit 2 bis 4 Zimmer,
Küche, abgeſchloſſenem Vorplatz und allem
Zubehör zu vermiethen.
12849) Sackgaſſe 3 eine neuhergerichtete
Manſardewohnung per ſofort zu verm.
12850) Frankfurterſtr. 32 ein frdl.
Seitenbau an ruhige Leute.
12852) Karlsſtraße 6 für 1 oder 2
Perſonen eine ſchöne kl. Wohnung ander=
weit
zu vermiethen.
12937) Weinbergſtraße 5 iſt der
mittlere Stock, beſtehend aus 3 Zimmern,
u. Küche, ſowie 2 Manſarden=Wohnungen
mit allem Zubehör zu vermiethen.
12938) Ecke der Schießhausſtr. u.
Martinspfad im Neubau der 1. und
2. Stock, ze 3 Zim., Küche, Waſſerl. u.
allen Bequemlichk. L. Wolf, Carlsſtr. 117.
12939) Arheilgerſtr. 10 eine Woh=
nung
alsbald zu vermiethen. Preis per
Monat 14 M.
12989) Mathildenſtraße 26 Neu=
bau
eine ſchöne Parterre=Wohnung mit
5 Zimmern und allen Bequemlichkeiten
ſofort zu verm. Näheres Kiesſtr. 74.
12990) Neue Kiesſtr. 74 eine neu
hergerichtete Manſarde, 3 Zimmer, Küche,
Glasabſchluß per ſofort. L. Stern.
12992) Wohnung: 3 Zimmer und
Kabinett nebſt allem Zubehör, in ſchöne=
geſunder
Lage, für 300 M. Ebendaſelbſt
eine freundliche Manſarde=Wohnung für
200 M. Beide Wohnungen können ſofort
bezogen werden.
H. Gaigals, Klappacherſtr. 2.
13044) Niederramſtädterſtraße 18
eine kleine Wohnung an ruhige Leute ſof

Haus Woyprochtstr. 4
für die Wintermonate vom
1. Dezember bis 1. April
oder 1. Mai 1890 zu ver=
miethen
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ertheilt Herr B. L. Trier.
[13080
Ludwigsſtraße.

Nr. 215
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eine vollſtändige Wohnung zu vermiethen.
13122) Neckarſtr. 18 Hochparterre
4 Zimmer, Küche ꝛc., an eine kleine Fa=
milie
zu verm., am Nachmittag anzuſehen.
Näheres im 1. Stock.
13123) Carlsſtraße 75 wegzugs=
halber
die Parterre=Wohnung an ruhig=
Miether. Beziehbar alsbald.
13124) Hügelſtraße 2 eine Wohnung,
2 Zimmer, Küche und Kabinet, ſofort an
ruhige Leute zu vermiethen.
13125) Holgesſtraße 13 iſt ein un=
möblirtes
Zimmer nebſt Kabinet an einen
Herrn oder Dame zu vermiethen.
13126) Schloßgraben 3 eine kleine
Manſarden=Wohnung bald zu beziehen.
13127) Goderſtraße 23 zwei un=
möblirte
Zimmer, monatlich 12 M., zu v.
13128) Schulzeng. 12 iſt eine Woh=
nung
zu verm. und gleich zu beziehen.
13129) Eine freundliche elegante
Wohnung von 4 Zimmern, Küche, Bo=
denkammer
, Keller, Cloſet, bis 15. Ja=
nuar
1890 zu vermiethen. Näheres
Carlsſtraße 10.
13130) Soderſtraße 18, Kapellplatz,
verſetzungshalber der ſchöne, elegant aus=
geſtattete
3. Stock, 5 große Zimmer mit
allen Bequemlichkeiten, an ruhige Fa
milie alsbald oder per 1. Februar zu ver=
miethen
. Näheres Hoffmannsſtr. 18 II
13131) Caſinoſtraße 21 zwei un=
möblirte
Parterre=Zimmer zu vermiethen.
13132) Hochſtraße 10 eine Man=
ſardeſtube
, etwas ſchief, an eine einzelne
Perſon zu verm.
J. Brunner.
13133) Ludwigsſtr. 12 im 3. Stock
3 Zimmer nebſt Zubehör zu vermiethen.
13134) Arheilgerſtraße 14 eine
Wohnung zu vermiethen.
13135) Nieder=Ramſtädterſtr. 69
eine Wohnung zu vermiethen.
13136) Schulzengaſſe 3 zwei Woh=
nungen
ſofort zu vermiethen.
13137) Schulzeng. 10 e. Wohng. z. v.
13138) Müllerſtraße 18 eine kleine
Wohnung zu vermiethen.
13139) Langegaſſe 47 iſt eine
Wohnung zu vermiethen.
13140) Fuhrmannsſtraße 12 eine
kleine Wohnung zu verm. und Novembe=
zu
beziehen. Zu erfr. Fuhrmannsſtr. 13.
13141) Schuſterg. 15 Manſarde (Stube,
Kabinet, Küche ꝛc. Preis 10 Mk. monatlich
13142) Liebfrauenſtraße Nr. 63
eine ſchöne Wohnung, beſtehend aus 3
Zimmern, Küche ꝛc., zu vermiethen. Zu
erfragen Bleichſtraße. Nr. 40.
13143) Roßdörferſtr. 30 im Neubau
der 2. Stock, 4 Zimmer ſofort zu verm
13144) Schloßgraben 15 eine Woh=
nung
im 1. Stock von 2 Zimmern, Küche
mit Waſſerltg., Keller und Bodenraum,
per 1. Januar zu vermiethen.

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10993) Mathildenplatz 3 Laden
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ſtube, Heuboden ꝛc. per ſoglel
lin der Annaſtraße) zu vermiethe
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5835) Holzſtraße 30 ein Lader.
Wohnung, 3 Zimmer, Küche, gewöl
Keller und Zubehör, per ſofort
ſammen und auch einzeln zu vermie
Zu erfragen daſelbſt im 2. Stock.
10054) In dem Verwaltungsgeki
des Electricitätswerks in der Schuch
ſtraße iſt ein geräumiger L. adon
vermiethen. Näheres bei der Betre.
leitung daſelbſt und bei Großh.
meiſterei.
11302) Teichhausſtr. 2½ eine
hergerichteter L. a don nebſt Wohu
ſofort zu vermiethen.

11193) Louiſenſtraße 4 geräuntz
Laden mit Comptoir, vollſtändiger A=
nung
je nach Bedarf, ſowie allem Zuben
per 15. März 1890 zu vermiethen.

ey auf Wunſch mit W
La48½, nung, zu vermiethen
Zu erfr. große Ochſengaſſe 1, I. (11I
11771) Mühlſtr. 19 eine Ren=
auch
als Lagerraum zu benutzen, zu ve
11772) Schützenſtraße 8.
Comytoir und Lagerräuno
ſogleich zu beziehen.

11190) In beſter Geſchäftslage iſ.
ſogleich ein
L.adem,
in welchem bisher ein Putz= und
Modewaaren=Geſchäft längere Jahre
betrieben wurde. nebſt Wohnung
mit allem Zubehör zu vermiethen.

11889) Waldſtr. 7 ein Laden1,
Wohnung, 1. Stock 3 Zimmer, Kabin=
Küche mit Waſſerleitg., Boden u. Kelll.
per 1. Januar 1890.
12387) Carlsſtr. 23 iſt eine Wer=
ſtätte
nebſt Wohnung per 1. Dezemlh
H. Thierolf.
zu vermiethen
12853) Magdalenenſtraße 14
ſchöner Keller nebſt Wohnung, für Fl=
chenbierhändler
ſehr geeignet. Es kanz
beides auch getrennt vergeben werden.-
Näheres Wilhelminenſtr. 17 im Laden.-
Tuua,
12993) Carlsſtr. 96
Laden mit Wohnung, auch getrennt,
daſelbſt Stallung, Scheuer und Re=
miſe
zu vermiethen.
Näheres Schuchardſtr. 4.

[ ][  ][ ]

.

445) Schloßgraben 3 ein großes
lul zur Werkſtatt ꝛc. geeignet, ſofort.
446) Große Bachgaſſe 5 Laden
der ohne Wohnung ſofort zu bez.
A47) Ernſt=Ludwigsſtraße 24
olll grosser Ladon
Comptorr iſt per 1. März 1890 zu
Gg. Lerch Wwe.
methen.

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hner mit Kabinet ſofort zu verm.
14) Aliceſtr. 1, 3. St., ein möbl.
is Zimmer mit Alkoven für 20 M.
nallich. Ausſicht in den Herrngarten.
14) Suderſtr. 47 parterre möbl.
hner mit Kabinett ſofort zu verm.
6) Carlsſtraße 46 ein möblirt.
Pecre=Zimmer zu vermiethen.t
l23) Beſſungerſtr. 19 einf. möbl.
ner mit Koſt zu vermiethen.
28) Niederramſtädterſtraße 36
möbl. Zimmer Geletage) an 1 od.
Winen per ſofort.
Liebigſtraße
elansblirtes Zimmer zu vermiethen.
lleres bei Lud. Alter, Eliſabethenſtr.
u7) Bleichſtraße 41 ein möblirtes
iömer pr. 1. Septbr. zu vermiethen.
229) Martinſtraße 19 ein ſchön
hi. Parterre= Zimmer ſoſort zu verm
lir4) Promenadeſtr. 70 zwei gut
ul. Zimmer (Schlaſ= und Wohnzim=
rſr
wfort zu vermiethen.
132) Riedeſelſtr. 66 ein möblirtes
zigmer mit Penſion.
58) Hochſtr. 60 e. m. Z. p. ſofort.
G5) Ballonplatz 7, gegenüber der
Anc.-Caſerne, zwei ſchön möbl. Zimmer,
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Eſcübſch möbl. Zimmer ſof. beziehbar.
1ä74) Roßdorferſtr. 47 ein möbl. 3
651) Friebrichſtr. 9 ein möblirtes
4en rezimmer zu vermiethen.
105) Neckarſtr. 4, 2. Stock, ein
xez ſchön möbl. oder 2 kleinere Zim=
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m6) Allceſtraße 2, 2. St., zwe
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417) Caſinoſtraße 23 ein möbl.
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103) Pädagogſtr. 8 ein freundl.
kl. Zimmer ſofort zu verm.
90) Roßdörferſtr. 16 zwei hübſch
ſlinte Zimmer zu verm. Näheres bei
p Trler, 25 Wilhelminenſtraße.
01) Ernſt=Ludwigsſtr. 15 im
. ein möbl. Zimmer mit oder ohne
im per 1. November zu verm.
b06) Arheilgerſtr. 57 ein Zimmer
Theer ohne Möbel zu verm.

Nr. 215
12057) Carlsſtr. 61 ſein möblirte
Zimmer mit ſeparat. Eingang, 1. Stock,
ſofort beziehbar.
12059 Heidelbergerſtr. 29 oberſter.
Stock ein einfach möbl. Zimmer f. 7 M.
12060) Landwehrſtr. 39 zwei frdl.
möbl. Zimmer, zuſammen od. getrennt, im
Vorderhaus, 1 Tr. hoch. Auf Wunſch
mit Benutzung der Küche.
12061) Darmſtraße 8 ein Zimmer
mit Zubehör.
12063) Magdalenenſtraße 14 ein
chönes möbl. Parterre=Zimmer zu verm.
12064) Promenade 50 Htb. möbl. Z.
12069) Wendelſtadtſtr. 42 parterre
in möbl. Zimmer zu vermiethen.
12238) Mühlſtr. 16 Beletage möbl.
Zimmer zu vermiethen.
12244) Heerdwegſtr. 18, parterre, ein
möblirtes Zimmer (auf Wunſch mit Kabi=
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nicht mehr läuger zu verſchieben, ſondern gefälligſt jetzt ſchon machen zu wollen.
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J. B. Scbad, drosh. Hoföilberarhl

Lur gefälligen Beachtung!
An einer nüchſten Donnerstag den 7. November beginnenden größeren,
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repetirt werden, können noch einige anſtändige Damen Theil nehmen.
Anmeldungen hierzu nehme bis dahin in meiner Wohnung entgegen und lade
freundlichſt ein.
Hochachtungsvoll
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A. Sturm, Tanzlehrer.
Geſangverein Liederlafels.
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3011

Nr. 215.
H.=A.=St. 112.
Darmſtadt im Otober 1889.
luͤchfend: Aeformalionsſeſe=Keolle.
Der Verwaltungsrät
des
hmtvereins der Guſtav=Adolfctiftung
im Großherzogtum Heſſen
an
die hochwürdigen Herren Dekane des Großherzogtums.
Pie in früheren Jahren erlauben wir uns, Sie bei dem Herannahen des
ſetonsfeſtes zu bitten, die Geiſtlichen Ihres Bezirks anzuweiſen, nachfolgende
e am Sonntage vor dem Reſormationsfeſte und an dieſem ſelbſt auf der
verleſen und die Kollekte den Gemeinden dringend zu empfehlen. Die
ſelbſt bitten wir, ſobald als möglich, an unſern Rechner, Herrn Reallehrer
in Darmſtadt, einſenden und uns gleichzeitig ein ſpezifiziertes Verzeichnis
ſer. einzelnen Gemeinden eingegangenen Beträge zuſtellen zu wollen.
Teuere evangeliſche Glaubensgenoſſen!
hn Jahr zu Jahr verſchärft ſich der Gegenſatz zwiſchen der evangeliſchen
ſatholiſchen Kirche. Wir haben den Troſt des guten Gewiſſens angeſichts
iairigen Thatſache, aber zugleich das Gefühl, daß wir uns mit allen
Mitteln gegen den Andrang unſrer gehäſſigen Feinde wehren müſſen.
l jedoch nicht nur durch Wort und Schrift, ſondern vornehmlich durch
ſßllaung der unter den Katholiken zerſtreut wohnenden Glaubensbrüder für
ich me evangeliſche Kirche geſchehen. Der Guſtav=Adolf=Verein bietet ihnen
Ae, ſich zu ſelbſtſtändigen Gemeinden zuſammenzuſchließen, er baut ihnen
hhlurd Schulen, gibt ihnen Prediger und Lehrer. Wer nun ein warmes
4 ſeine Kirche hat und es den Evangeliſchen in der Zerſtreuung möglich
hiy ll. daß ſie ihr mit Freuden zugethan bleiben, der übergebe am Re=
mattisfeſte
dem G.A=Verein ſein Scherflein und folge ſo dem Wort des
pofitz Paulus: Laſſet uns Gutes thun an Jedermann, allermeiſt aber an des
aulls Genoſſen!
[1317]
Der Verwaltungsrat.

neldhsonntag den 3. und Montag den 4. November ſtatt=
ſindcalladet
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der am Sonntag den 3. und Montag den 4. Novbr.
ſ ſtarskaunden Hirchweihe findet bei mir Wgutbesetzte
Tadumusik -gE ſtatt, wozu höflichſt einlade. - Für gute
Spoͤln und Getränke wird beſtens geſorgt.
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Ihr ſſucht Laufdienſt oder als Aushilfe
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T) Abend vom Theater durch den Herrn=
garten
bis Promenadeſtraße 31, abzugeben
[13198
gegen Belohnung.
Fin Viertel Theoter=Sperrſitz geſucht
8 Neckarſtraße 4, 2 St.
[13199

[ ][  ][ ]

3074
Rr2
Zu der
ſtatutenmäßigen allgemeinen Verſammlung

der

Deutſchen Hchikker=Htifkung,
(Zweigverein Darmſtadt)
ladet die Mitglieder auf
Samstag, den 9. November,
Nachmittags 5½ Uhr,
in das Conferenz=Zimmer des hieſigen Gymnaſiums ein;
Der Vorſtand.
[13200

Kaiser-Panorama.
Darmslädter Hol.
Diese Woche:
Hochromantiſche Reiſe durch die Schweiz
und das Berner Oberland.
Beſonders bemerkenswerth:
Die Jungfrau. - Die Rigibahn.-
Die Tell-Kapelle.
Seen, Gletſcher, Eishöhlen, Schluchten u. ſ. w.
Entrée 30 Pfg. - Kinder 20 Pfg.
Dutzendbillets 2 Mk. 40 Pfg., ſind an der Kaſſe zu haben.
Schülerbillets bei den betreffenden Schuldienern.
Das Panorama iſt täglich geöffnet von 9 Uhr Morgens bis
10 Uhr Abends.

Beehrt mit dem Beſuch Königl. Hoheiten wie
Angehöriger des deutſchen Kaiſerhauſes.

[13201

6
PuddingzPulvor
von Gebr. Stollwerek, Köln,
mit Vanille-, Mandel-, Citron-, Himbeer, Orange- & Chooolade-
Geschmack,
sind schr empfehlenswerth zur Schnellon Anfertigung von wohlschmeckenden
kalten und warmen Puddings, Torten und Aufläufen.
= Vorrüthig in Sehachteln mit sechs vorschiodonen Pulvern
zl Mk. 1.20, oäer cinzeln zu 20 Pr.
in allen besseren Kolonial, Delicatess- und Drogueu-Geschäften.
Jeder Schachtel liogt ein Receptenbüchlein fur 50 verschiedene Puddings, Kuchen ete. bei.

Erſolg

erzielt man nur, wenn die Annoncen zweckmäßig
abgefaßt und thpographiſch angemeſſen ausgeſtattet
ſind, ferner die richtige Wahl der geeigneten
Zeitungen getroffen wird. Um dies zu erreichen,
durch Annoncen wende man ſich an die Annonen=Eppedition Ru=
dolf
Moſſe, Frankfurt a. M. (Vertreter in Darmſtadt: Cg. Pfeil, Grafen=
ſtraße
39); von dieſer Firma werden die zur Erzielung eines Erfolges erforder=
lichen
Auskünfte koſtephrei ertheilt, ſowie Inſeraten=Entwürfe zur Anſicht gelieſert.
Berechnet werden lediglich die Original=Zeilenpreiſe der Zeitungen unter Bewilligung
hoͤchſter Rabatte bei größeren Aufträgen, ſo daß durch Benutzung dieſes Inſtitutes
neben den ſonſtigen großen Vortheilen eine Erſparniß an Inſertionskoſten er=
reicht
wird.

RaRUSGnUUE,
alle Neuheiten
in größter Auswah
Zurückgeſetzh.
Eine Partie reinwollere
TricolHandschuh
Paar 30 und 50
Schwarze halbſeidene
Handschuhe mit Putth
Paar 65 Pfg.
Atlas-Handſchuhe
mit Futter
Paar 25 Pfg.
Schwere halbseidene
lange
Kandsohnhe
mit durchbrochener Manſchetto
hocheleganter Handſchuh,
Paar 65 Pfo.,
empfiehlt als ganz außergewöhi;
lich billig
[l320]
Thoodor Docken
ErnstAudmigsslr. 24.
13002) Eine reinliche Frau ſuchſ=
natdienſt
. Näh. Langgaſſe 30 im Löl
13203) Der in einer ungeahnten Weix
nehmende Aufſchwung von Berlin, wrl
als Metropole des Deutſchen Reiches G=
wohl
den deutſchen als internationalenns
kehr, beranzieht, gab auch der bekk
Hhoſtoladenſirma Hebr. Stoſkwerck in .
Veranlaſſung, daſelbſt eine Zweigniederlob
Friedrichſtraße 61, Ecke der Kronenſtra
errichten. Berlin iſt mit dieſen Geſſ
räumen um eine anziehende SehenswürA=
reicher
geworden. Ueber die Güte und
reiche Mannigfaltigkeit, welche den
werck'ſchen Chokoladen und Bonbons
iſt, brauchen wir nicht zu berichten. Die.
Stollwerck'ſche Fabrik, welche über 120
beiter beſchäftigt und mit Dampfbetris
650 Pferdekräften arbeitet, nicht nur die:
Deutſchlands iſt, ſondern auch in ihrerek
eitigen Fabrikation wohl die großth.
ganzen Welt, ſei nebenbei erwähnt. =
großartigen
Umfang des Geſchäftsbett=
prechen
allein die für Rohmaterialiers
420 109 M. im Jahre gezahlten Zöllol
Steuern, und ein Hauptkomptoir, welckts
Buchhalter und Schreibbefliſſene undc
Schreibmaſchinen beſchäftigt. Die Firnm
ſitzt 12 eigene Patente für maſchinelle
richtungen und Fabrikationsverfahren.
Fabrikate ſind weit über die Grenzen=
Vaterlandes hinaus im allgemeinen Gell
und an den meiſten Fürſtenhöfen eingesö
was durch die Verleihung der Hoflieferou.
patente ſeitens der meiſten regierenden Fiz=

(13548 in Europ a bethätigt wird.

[ ][  ][ ]

Nr. 215
3075
104
Große Augwahl
PeUrutAtzualhRiaanprlhb.
von

it.

ſittwoch den 6. November 1889, Vormittags 10 Uhr,
un im Schützenhofu dahier:
Commoden, Sophas, Spiegel, Tiſche, 1 Pfeilerſchrank, 1 Seſſel, 1 Waſchtiſch
mit Marmorplatte, 1 Schteibtiſch, 1 Rauchtiſch, 1 Sopha und 6 Stühle,
vollſt. Beit, 1 Waſchſchrank, 1 Nähtiſch, 2 Wanduhren, Bilder, Bett= und
Weißzeug, Tiſchtücher, Servietten, Handtücher, 2 Damenkleider, 1 Parthie
Schmuckſachen, darunter 2 Granatcolliers, 1 goldene Broſche, ſilberne Damen=
Grkette, 1 ſilberne Kette, 1 goldene Halskette, 1 Medaillon, goldene und
ſlberne Armbänder, 1 Vorſtecknadel, 1 goldene Herrn=Remontoiruhr, 20
Loamen=Wintermäntel, 1 Parthie Corſetten, 1 Nähmaſchine, 1 Tele=
ſhon
, 2 Mikrophonſtationen, 50 Meter Bleikabel, ½ Faß Eſſig, 2 Fäſſer
Gsurken, 4 Stubenthüren, 6 Diele, 2 Bord, 1 Hobelbank, 1 Tannenſtamm,
9 Eichenſtämme und 1 Mutterſchwein
ven Unterzeichneten öffentlich meiſtbietend gegen gleich baare Zahlung ver=

ellel

Kehetlogen=Vorderplatz (rechts) die
Pyunze Saiſon abzugeben. Näheres
hr. Expedition d. Bl.
(1320é

Emgel,
Gerichtsvollzieher zu Darmſtadt.

[1320,

tt-So.
Ce.

Gäffsnachrichten, mitgeteilt von Karl
lin,, obere Rheinſtraße, alleiniger Agent
dakre Star=Linie in Antwerpen.
w York, 29. Okt. Der Poſt=Dampfer
elland, Kapitän Jamiſſon, iſt von
AIrwen wohlbehalten hier angekommen.

13207) Niemand ſollte verſäumen, ſich den
Weihnachts=Katalog, den das Verſandgeſchäft
Mey u. Edlich in Ceipzig=Ptagwitz unberechnet
und portofrei verſendet, kommen zu laſſen.
Derſelbe bietet, wie man ja von dem be=
kannten
Weltgeſchäfte nicht anders erwarten

Harmonium
von M. 90-1600, darunter einige
wenig gebrauchte,
empfiehlt
[13206
A. W. Limmermann,
Harmonlum- &Lmp. Piano-Lager.
Einige Kurmilch=Trinker
werden angenommen. Roßdörferſtr. 40.

Großherzogliches Hoftheater.
Sonntag, 8. November.
5. Vorſtellung in d. 3. Abonnementsabteilung.
(Aote Karten gültig.)
Die Meiſterſinger von Nürnberg.
Oper in 8 Abteilungen von R. Wagner.
Magdalene: Frau Prell, von Frankfurt
a. M., als Gaſt.
Anfang 6 Uhr. Ende 10 Uhr.

Dienstag, 5. November.
kann, eine reiche Auswahl praktiſcher Gegen= 6. Vorſtellung in der 8. Abonnementsabteilung.
(Blaue Karten gültig.)
ſtände für den häuslichen Bedarf ſowie eine

Fülle anderer reizender Weihnachtsgeſchenke.
Die ſtrenge Reelität der Firma bürgt für die
Preiswürdigkeit und Solidität aller von ihr
angebotenen Waaren.

Neu einſtudiert:
Krieg im Frieden.
Luſtſpiel in 5 Akten von Moſer und
Schönthan.

Abonnements
auf das
A.
D k.
rNuAuier EUynlalt,
pro Quartal MK. 1.50,
unm fortwährend in der Expedition ſowie von
all Poſtanſtalten für die Monate November und
TLember entgegengenommen.
Aſlhrichten des Standesamts Darmſtadt I.
Geborene.
Am 19. Oktober: Dem Großh. Gerichtsvollzieher Heinrich
PIwp. Reibſtein ein S., Philipp Ludwig Hans. Dem Schloſſer
Jämz Georg Netz ein S., Georg Wilhelm. Am 20.: Dem Schnei=
A uſchann Ernſt Eller eine T. Erneſtine Johannette. Am 23.:
C Künlehel. S., Heinrich Ludwig. Am 21.: Eine unehel. L. Mar=
9 Uh. Am 23.: Dem Schuhmachermeiſter Wilhelm Deichert
C. N. Katharina. Am 26.: Dem Metzger Bernnhard Ma=
Cxs, Rudolph. Am 27.: Dem Sekondlieutenant im 2. Großh
Drag.=Regt. Nr. 24 Louis Joſeph Benno Graf Vitzthum
rin Gckſtädt ein S., Werner Otto Anton. Dem Schloſſer Johann
ſ.ſtz Henge ein S. Johann Friedrich. Am 26.: Dem Feuerwerke,
i. nhwßh. Heſſ. Feld=Art.=Regt. Nr. 25 Johann Adam Wilhelm
1Ah eine T., Emilie Clara Irene. Am 25.: Dem Taglöhner
5 himn Andreas Frank eine T. Eliſabethe Katharina. Am 26.
Briefträger Heinrich Biero ein S., Heinrich Wilhelm. Am 30..
5 Voſtſchaffner Georg Peter Lücker eine T. Maria. Am 29.
Schleifermeiſter Wilhelm Wehn eine T., Karoline. Am 31.:
1 Maſchinenſchloſſer Friedrich Karl Meyer ein S., Karl. Am 30..
ü Handarbeiter Georg Man eine T., Anna Maria. Dem Hol
känger Friedrich Edmund Göllnitz ein S., Wilhelm. Am 27.
Verſicherungs=Inſpektor Alfred Cäſar Graſer ein S. Wil=
1 Marl. Dem Metzgermeiſter Philipp Krämer eine T., Eliſa=
42 Margaretha.
Aufgebote.
Ann 25. Oktober: Schreiner Michael Heuſel dahier mit Juliane
enaͤ lf in Höchſt i. O., T. des verſt. Schmiedmeiſters Hieronimus
Lraͤ=lf IL. von da. Am 26.: Adam Kirchner IV. zu Kleeſtadt,
he Militär dahier, mit Chriſtina Margaretha Mayer dahier,
des Landwirts Heinrich Maher von Habitzheim. Am 23.
Moirt Georg Kunz L. in Schneppenhauſen mit Eliſabethe Tho
in Büttelborn, T. des Schmieds Johann Thomas daſelbſt.

Schloſſer Jakob Sauer hier mit Anna Katharina Wamſer, Witw=
daſelbſt
, geb. Rehner. Eiſengießer Johannes Wege, ein Witwer
hierz mit Anna Maria Löbig, Witwe, geb. Löbig, daſelbſt. Hand=
arbeiter
Johann Herrbach dabier mit Fabrikarbeiterin Eliſabethe
Henriette Meiſel, T. des verſt. Maurers Juſius Meiſel von Beſſungen.
Güterbodenarbeiter Georg Adolph Boßler hier mit Marie Eliſa=
bethe
Bernhard daſelbſt, T. des verſt. Dienſtknechts Maximilian
Bernhard von da. Schuhmacher Joſeph Lang hier mit Weißzeug=
nätherin
Eliſe Marie Philippi daſelbſt. Landwirt und Schmied
Adam Feick in Oberwegfurth, vorher dahier, mit Maria Lips in
Uellershauſen, L. des Schmieds Andreas Lips von da. Kauf=
mann
Friedrich Max Arnold dahier mit Auguſte Schuchmann in
Nieder=Modau, T. des Landwirts Johann Adam Schuchmann II.
von da. Fußgendarm Johann Georg Haber dahier mit Eliſabethe
Berk in Lauterbach, T. des verſt. Schmiedmeiſters Karl Berk von
da. Taglöhner Jakob Schmidt in Hainſtadt mit Anna Maria
Gertrud Grimm in Mühlheim, T. des verſt. Bahnwärters Karl
Konrad Grimm daſelbſt. Am 29.: Schuhmacher Georg Farnkopf
in Offenbach. vorher dahier, mit Katharina Bernhardt in Offen=
bach
. vorher dahier. Handarbeiter Johann Peter Heiß in Lud=
wigshafen
a. Rh. mit Eliſabethe Schwinn in Beerfelden, T. des
verſt. Maurers Georg Nikolaus Schwinn von da. Am 31.: Kauf=
mann
Johannes Stichel dahier mit Agnes Dorothea Johanna
Lina Riddel daſelbſt, T. des verſt. Lehrers Auguſt Riddel von Born=
heim
. Kaufmann Heinrich Liebig hier mit Katharina Schmidt,
geb. Salomon, Witwe des Flaſchenbierhändlers Johann Philipp
Schmidt hier. Schloſſer Georg Schupp L. in Griesheim mit Mar=
garethe
Schupp daſelbſt, L. des Maurers Peter Schupp V.
von da.
Eheſchließungen.
Am 25. Oktober: Metzgermeiſter Hermann Sichel in Büdingen
mit Lina Guckenheimer, L. des Metzgermeiſters Lehmann Gucken=
heimer
hier. Am 26.: Sergeant im 1. Großh. Heſſ. Inf.=Regt.
Nr. 115 Jakob Schley hier mit Kleidermacherin Eliſabethe Luck=
haupt
, T. des Kanzleidieners Ludwig Luckhaupt hier. Schuhmacher
Friedrich Fornoff zu Mainz mit Katharina Hofmann, L. des zu
Odernheim verſt. Schreinermeiſters Philipp Hofmann II. Bier=
brauereibeſitzer
Georg Peter Lerch zu Bensheim mit Johanna
Katharina Eliſabethe Crößmann, T. des dahier verſt. Hofkutſchers
Philipp Crößmann. Stadttaglöhner Johann Philipp Frank, ein
Witwer hier, mit Margarethe Pfeifer. T. des zu Rohrbach verſt.
Schindlermeiſters Nikolaus Pfeifer. Schutzmann Heinrich Linde=
mann
hier mit Kleidermacherin Sophie Brauburger, L. des Schmieds
bei der Main=Neckarbahn Franz Brauburger hier. Am 28.: Kut=
ſcher
Ludwig Stauf zu Hanau mit Margarethe Magdalena Lein=
berger
hier.

[ ][  ][ ]

3776

Geſtorbene.
Amz 24. Oktober: Gefängnisbeſchließer in Venſ. Johannes Richt= der Kornzölle ſei nicht zu denken. Falſch ſei jedenfalls.
bera. 65 J. 6 M. alt, ev. Karl Otto Zinck, S. des Schreiner= Armen unter den Kornzöllen leiden. Das Syſtem derſch
meiſters Ernſt Andreas Chriſtian Zinck, 10 J. 7 M. 13 T. alt, weiſungen, welches man angegriffen hätte, ſei unbequem, alinſeh.
ev. Feilenſchleiſer Julius Bay aus Mümling=Grumbach, 34 J. auch nicht. Redner glaube, das Reich könne mit der jetzigenäl
26 T. alt, ev. Am 25.: Peter Ruppert, S. des Steinhauers Franz ſ volitik zufrieden ſein. Richter unterwirft den Etat einer ul=
Ruppert, 2 M. alt, ev. Am 26.: Sophie Hönig, geb. Jacobi, Witwe Kritik und hält die Forderungen des Militär= und Marnälls
des Metzgermeiſters Georg Friedrich Hönig, 48 J. 4 M. alt, ev für viel zu hoch gegriffen, beſonders verweilt Redner
Daniel Weber, S. des Gasfabrikarbeiters Hermann Weber, 28 T. Kolonialpolitik, beleuchtet deren nach ſeiner Auffaſſung unztan
alt ev. Philipp Becker, S. des Spezereihändlers Valentin Becker, Stand und wendet ſich dann in faſt zweiſtündiger Redi=
7 M. 3 T. alt, kath. Am 27: Karl Georg Schmidt, S. des Kamm= ſächlich gegen Bennigſen, indem er betont, daß in allen Püll=
machers
Joſeph Schmidt, 7 M. 4 T. alt, ev. Am 28.: Anna niſſen eher ein Rückgang als ein Fortſchritt eingetreten Fillr
Magdalena Emge. geb. Knuß, Witwe des Hausverwalters bei der ſprechungen ſeien genug gemacht, erfüllt wenig oder nichzälli
Freimaurerloge Peter Emge, 73 J. 11 M. alt, ev. Jean Bavtiſt der ſozialdemokratiſchen Geſetzgebung ſeien die Sozialdenll=
Scheer, S. des verſt. Wagnermeiſters Tobias Auauſt Scheer, 15 J. nur noch verbitterter geworden. Wer würden denn die A
alt, ev. Am 30.: Karl Emil Herrmann, S. des Bäckermeiſters Karl ſein, welche nach dem Reichstag kommen und ſeine Verſpu,
Emil Herrmann, 1 J. 10 M. alt, ev. Marie Maadalena Mathilde einlöſen? Es ſei zu bedauern. daß ein Mann von der Pl
Lutz. T. des Schloſſers Johann Friedrich Lutz, 9 M. 25 T. alt, ev. Beaabung Bennigſens ſich dem jetzigen Syſtem ſo anglähl
Privatin Charlotte Schenck, 81 J. 6 M. alt, ev. Anna Maria habe. Die Partei des Redners ſei nicht verbittert, ſie M
May. T. des Handarbeiters Georg May, ½ Stunde alt, ev. und erörtere die Dinge obiektiv und ſachlich; ſie ziehe
Suſanna Schließmann, T. des verſt. Maurers Peter Schließmann, zurück, ſondern bleibe vor der Front. Staatsſekretär im Fi=
62 J. alt, ev. Am 31.: Wilhelm Göllnitz, S. des Hofchorſängers des Innern v. Bötticher: Es würde vermeſſen;ſein, wer
Friedrich Edmund Göllnitz, 6 Stunden alt, ev. Marie Katharina Rede des Herrn Richter ſo eingehend beantworten wollt
Rittershofer, geb. Kropp, Ehefrau des Buchbinders Karl Ritters= ſie vorgebracht hat. Das iſt wohl auch um ſo entbehrläh
hofer, 73 J. 5 M. alt, ev. Friederike Lipp, geb. Haas, Witwe des ſ Sie alle namentlich aus den Schlußbetrachtungen den Eim)
Rechnungsrats Philipp Lipp, 78 J. 5 M. aͤlk, ev.

Nachrichten des Standesamts Darmſtadt I (Beſſungen) den Abg. v. Bennigſen möglichſt herabzuſetzen, ſeine
vom 24. bis 30. Oktober 1889.
Geborene: Am 21. Oktober: Dem Sergeanten Lorenz Müller Auffaſſung hervorzurufen, daß es bei der bevorſtehenden Wl
in der Großh. Train=Kompagnie, S. Johann Georg Auguſt. -Am 1 beſſer ſei, ſich der Fortſchrittspartei anzuſchließen als der
22.: Dem Schloſſer Heinrich Friedrich Wittmann, S.= Heinrich liberalen. Daß die Rede für unſern Etat keine beſondere A.
Friedrich. Dem Schriftſetzer Johannes Lotter, L. Louiſe Sophie aeliefert hat, wird mir wohl niemand beſtreiten können
Friederike. Am 24.: Dem Bahnhofarbeiter Johann Georg Volk, weniger, als Herr Richter gar keinen Unterſchied zwiſchen!
L. Anna Barbara.
und Märia Diekmann zu Basbeck, Provinz Hannover, L. des worfen, hat bei mir den Gedanken wachgerufen, daß es eim
Arbeitsmanns Berthold Diekmann daſelbſt. Der Kutſcher Veter l ordentlicher Heroismus von ſeiner Seite iſt, daß er in dieſen
Grohrock und Eva Maria Maibach dahier, T. des verſt. Bäcker= niſchen brutal und knechtiſch gearteten Gemeinweſen auch m=
meiſters
Joſeph Franz Maibach zu Wernborn, Kreis Obertaunus. eine Stunde länger bleibt. Wenn man ſo über ſein V=
Der Knopfdreher Veter Schneider, Witwer, und Dorothea Sophie denken und ſprechen, wenn man ſolche Schilderungen enc
Uhl dahier. Der Trompeter im Großh. Heſſ. Feld=Artillerie=Regi= kann, auch nur mit einem Schimmer von Hoffnung, daß ſie
ment Nr. 25 Julius Albert Richter dahier und Margaretha Breit=
wieſer
zu Nieder=Ramſtadt, L. des daſelbſt verſt. Bäders und Wirts l würde ich an ſeiner Stelle dieſem Lande den Rücken kekä
Peter Breitwieſer.
Eheſchtietzungen: Am 26. Oktober: Der Sergeant im Großh. würde ich an ſeiner Stelle es aufgeben, auch nur den Be=
Heſſ. Feld=Artillerie=Regiment Nr. 25 Hermann Konrad Siebert machen, an dieſen Zuſtänden etwas zu beſſern, die ja nill
dahier mit Johanna Eleonore Siegel zu Ernſchwerd, Königreich von den Regierenden im Lande geſchaffen ſind, ſondern dir
Preußen. Am 30.: Der Privatdiener Johann Georg Olſommer dem Beifall der Volksvertreter im Reich und in den Einzetk
dahier mit Marie Caroline Genevaux, L. des Landwirts Stephan ihre Zuſtimmung gewonnen haben. Herr Richter wird ſc
Genevaux zu Dieſen, Kreis Frbach. Am 31.: Der Sergeant im
Großh. Heſſ. Feld=Artillerie=Regiment Nr. 25 Ludwig Rühl mit Eindruck hervorruft. Abg. v. Bennigſen wies die Angriſſes
Vhilippine Anna Margaretha Rumpf dahier, L. des verſtorbenen zurück und betont die gewaltigen Reſormen auf dem Gek
Corporals Peter Rumpf.
Geſtorbene: Am 29. Oktober: Dem Schuhmachermeiſter Joh.
Karl Döll, T. Margaretha, 4 M. 16 T. alt.

Pulitiſche Reverſtchl.
Peulſches Reich. Offiziös wird gemeldet, daß die Rückkehr
des Fürſten Bismarck nach Berlin früheſtens Mitte November zu

erwaͤrten ſei.
Ueber die Unterredung, welche Fürſt Bismarck mit den Ge=
ſandten
von Sanſibar hatte, teilt der Hamb. Korreſp.; aus guter
Quelle mit, daß der Reichskanzler die Geſandten auf das enge
Huſammengehen Deutſchlands mit England hingewieſen und aus=
drücklich
betont hat, die deutſche Stellung in Sanſibar ſei mehr
eine kaufmänniſche als eine politiſche. Der Reichskanzler hat ferner
hervorgehoben, er lege Wert darauf, daß die Deutſchen gute Be=
ziehungen
zum Sultan unterhielten, und daß ſolche Beziehungen
auch für den Sultan pekuniär vorteilhaft ſein würden, da die
Deutſchen und der Sultan bei gegenſeitigem Vertrauen gemeinſam
gute Geſchäfte machen könnten, die bei dem früher beſtehenden
Mißtrauen unmöglich geweſen wären. Die Geſandten die volles
Verſtändnis für die Meinungsäußerungen des Fürſten Bismarck zu
erkennen gaben, verließen Friedrichsruh mit dem wiederholten Aus=
druck
ihrer Dankbarkeit für die Aufnahme, die ihnen dort zu Teil
geworden war.
In der am 31. fortgeſetzten erſten Beratung des Etats im
Reichstag verwies der Staatsſekretär im Reichsſchatzamt v. Maltzahn
hinſichtlich der Zückerſteuer auf die noch ſchwebenden Verhandlungen
bezüglich internationaler Regelung. Redner ſei hinſichtlich der
Bölle erinnert worden, daß er Gegner der Schutzzölle geweſen;
er habe früher erklärt, daß, wenn man induſtrielle Schutzzölle
mache, man auch landwirtſchaftliche einführen müſſer. Erforderlich
ſeien die Hölle ſchon im ſiskaliſchen Intereſſe des Reiches; ſie
hätten ſich aber auch ſonſt zum Wohle des Ganzen erwieſen und

Nr. 215
die Finanzverwaltung der Einzelſtaaten gekräftigt. An Abi=
wonnen
haben werden, daß es ihm in der Hauptſache darau:
wahrſcheinlich um einem lang verhaltenen Groll Rechnung 2 l=
unrichtige
und gefährliche hinzuſtellen und dadurch im L
ſchen baheriſchen und irgend welchen anderen Dingen gemeth
Auſgebote: Der Zimmermann Karl Philipp Heinrich Lehr hier l die Schilderung aber, die er von Zuſtänden im deutſchen Ril
auf den blödeſten Menſchen irgend welchen Eindruck machn
nicht Recht und Gerechtigkeit, ſondern wo Willkür herrſct
darauf rechnen können, daß dieſe ſeine Rede draußen irgendo
Selbſtverwaltung und des Schulweſens. Alle Schichten 8l
völkerung wieſen eine weſentliche Steigung zu beſſeren We
niſſen auf. Eine Reihe von Poſitionen des Budgets wurdes
an die Kommiſſion überwieſen.
Die erſte Beratung des Sozialiſtengeſetzes im Reichstan
am Montag beginnen.
Abg. v. Huene, unterſtützt vom Centrum, hat einen
betreffend die Befreiung der Geiſilichen von der Wehpflk.
Reichstag eingebracht.
Die neueſte vom Bureau des Reichstags herausgegeben=
tionsliſte
zählt: 75 Mitglieder und 1 Hoſpitanten der deur
ervativen Fraktion, 39 Mitglieder der Reichspartei, 99 Mitz

und 4 Hoſpitanten des Centrums, 13 Mitglieder der poé
Fraktion, 91 Mitglieder und 2 Hoſpitanten der nationallul=
Fraktion, 35 Mitglieder der deutſchfreiſinnigen Pactei, 11 W
der der ſozialdemokratiſchen Fraktion, 25 Fraktionsloſe, daru 1
Elſaß=Lothringer. Uebrigens iſt in dieſer Zuſammenſtellu)
Abg. Dr. Deahna irrtümlich als Fraktionslos bezeichnet, w.
er bereits ſeit zwei Seſſionen der nationalliberalen Fraktär
getreten war. Der letzteren iſt alſo noch ein Mitglied mehr
zurechnen.
Nach einer in den Jahrbüchern für Nationalskonom
Statiſtikü von 1889 erſchienenen Abhandlung von R. v. Kauz=
betr
. die Ausgaben der größeren europäiſchen Länder, betragc-
geſamten
Landesausgaben der Landesverteidigungskoſten in W=
keip
. dem deutſchen Reich 12.40, in Oeſterreich 1231, in 2
15.78. in Frankreich 1750, in England 1927, in Rußlanhn=
Procent der geſamten Staatsausgaben.
geſterreich=Angarn. Der Kaiſer empfing am Zl. v. Ph
Deputation der Generalſyhnode beider evangeliſchen Bekenu=
Auf die Anſprache des Präſidenten Haaſe, worin die Hull=
der
evangeliſchen Kirche dem Kaiſer als väterlichen Gönne= wurde, erwiederte der Monarch: Ich brauche nür
ing der e'

[ ][  ][ ]

dt. Ahiagin Kirche lebhafteſten Anteil nehme, beſten Erfola den Arbeiten
edenſülh uyxde und mich über den erneuten Beweis des Patriotismus,
Ehlen hi jua in der evangeliſchen Kirche gebflegt wird freues=
nbequen
nal Eraf Kalnoky begab ſich am 31. abends 9. Uhr zu einem

der ieheſgertiraigen Beſuch des Reichskanzlers Fürſten Bismarck nach
Etat em. prchsruh.
und Anzgl Be beiden Brüder des Vrinzen Ferdinand von Coburg, der
ill Ram zöymisherr Auguſt und Philipp, der Schwager des verſtorbenen
fiaſſung rin Fwinzen Rudolf, ſind von ihren Gütern nach Wien gekommen,
indiger Retzl unt ihm Familienrat zu pflegen. Der Zuſammentritt der bul
m dnzu ven Sobranje wurde indeſſen verſchoben, offenbar weil der
ngetein 9 ¼4 Wert darauf leat, ihr bei ihrem Zuſammentritt ſofort eine
er mhlfkire, für Bulgarien hocherfreuliche Kunde zu überbringen.
ich 4410 Vernehmen nach iſt die Verlobung des Prinzen Ferdinand
dem Eſthuö burg mit der Vrinzeſſin von Alençon eine bereits vollzogene
ne Anſſhache. Die Mutter der Prinzeſſin iſt eine Schweſter der
vn Aſhirm Eliſabeth.
n o nlll von der Mehrbeit des Adreßausſchuſſes des böhmiſchen
ltert, ü Mh4ags gefaßte Beſchluß ſchlägt vor, über den Gregr'ſchen Adreß=
lie
zith lahto zur Tagesordnung überzugehen. In der Begründung heißt
kretär iniſelche Gregr'ſche Entwurf ſei weder der Form noch dem Inhalte
n ſein, heſnüzræ Vorlage an den Kaiſer geeignet, weil darin Gegenſtände
orten meilliuart würden, welche der Zuſtändigkeil der Geſetzgebung oder
dtä ldſiuſligierung zufallen. In Erwägung, daß der Landtag ſeine
en Ehſt. Aectlichen Anſchauungen und Ueberzeugungen und die Wünſche
udlldöhmiſchen Volkes wiederholt zur Kenntnis des Monarchen
oijthe habe, mit dem Hinweiſe auf die wohlwollende Würdigung,
uhek die Rechtswahrung der böhmiſchen Abgeordneten zum
9slte in der Thronrede vom 8. Oktober 1879 gefunden habe,
Juhna endlicher Erkenntnis, daß es im gegenwärtigen Zeitpunkte
uhriglöch wäre, ſofort die nötigen Vereinbarungen zu erzielen,
ulimen vom Landtag angeſtrebten und ſtets anzuſtrebenden Ein=

rühe zwiſchen den freiheitlichen Einrichtungen, den Bedürfniſſen
ſtsleiches einerſeits und den im Volke fortlebenden geſchichtlichen
Aſnh ungen und Ueberlieferungen anderſeits zu erreichen, ſei ver=
nhnſvoll
der Krone die Wahl des Zeitpunktes anheim zu geben,
hs=große Werk durch die Königskrönung abzuſchließen ſer.
hiankreich. Der Botſchafter Herbette iſt aus Berlin in Paris
barffen, um ſeine Gemahlin abzuholen.
digen Einmiſchung in die Wahlagitation ſind 55 Geiſtliche
deru; worden.
i Boulangiſten haben beſchloſſen, am Tage der Kammer=
hlu
g auf dem Eintrachtsplatz eine große Kundgebung zu gunſten
Glungers zu veranſtalten. Als Antwort auf dieſen Beſchluß hat
Csſſkniſterrat Herrn Conſtans, der es bekanntlich verſteht, die
Ehrezzu meiſtern, umfaſſende Vollmachten gegeben.
m.land. Die amtliche London Gazette meldet die Ernennung
ds laſenerals Sir J. L. Simmons zum außerordentlichen Geſandten
un hevollmächtigten Miniſter Großbritanniens beim Vatikan in
ei ondermiſſion. Es handelt ſich um Zuſtändigkeitsfragen in
de hrHlichen Verhältniſſen auf der Inſel Malta.
der Berliner Korreſpondent des Herald hatte, wie aus Lon=
dohemieldet
wird, kürzlich eine Unterredung mit dem Grafen
Wkrze, wobei derſebe es für Unſinn erklärte, daß er einen
Rm wünſche. Nur daß wir ſo ſtark organiſiert ſein möchten
dlineren Feinden jede Luſt, uns anzugreifen vergeht, wünſche er
Slkküns jedoch ein Krieg aufgedrängt werden, ſo glaube er zu
ß= Bokeitllech, die ihm anvertrauten Aufgaben auszuführen. Was die
2 ügleit betreffe, ſo ſei unſere Armee jeder anderen überlegen.
Olfeoraliſche Qualität unſerer Truppen könne keine Nation nach=
hhn
. Zwar erhöhten unſere Bündniſſe unſere Stärke, aber er
ſesſ. ſſen gewiß, daß die Macht Deutſchlands, in einer einzigen
Ha Ugshalten und geleitet von einem einzigen feſten Willen ſtark
eipſii, um einer Coalition mit guter Hoffnung auf Erfolg allein
dis ktin zu bieten.
er Vorſtand der englichen Miſſion im deutſch=oſtafrikaniſcher
Rökgsbiete hat an den Biſchof von Carlisle einen Briefgerichtet,
wil vem liebenswürdigen, hilfsbereiten und freundlichen Ent=
elhkonnmen
der Deutſchen die höchſte Anerkennung gezollt wird.
Hdkuenzler ſei mit 9 Offizieren und 40 Mann von Tanga nach
elfagliſchen Miſſionsſtation gekommen, um ſich von ihrer Sicher
helſiu überzeugen. Nach Allem, was über die Deutſchen geſagl
uw lleſchrieben wird, ſei der Vorſtand dadurch nicht wenig über=
alfhworden
. Der Biſchof von Carlisle wünſcht, daß dieſer Brie
alsLk der Gerechtigkeit gegenüber den Deutſchen weiteſte Ver=
grbbug
finde.
elgien. Die Garniſonen von Antwerpen, Gent und Oſtende
erhliey Ordre, ſich marſchbereit nach dem Streikgebiet zu halten
uſ=kand. Das Journal de St. Petersburgr erklärt für
dub Ulus falſch die Meldung der Köln. Zeitung;; nach welcher der
ubüie Kriegsminiſter ſeine Ausgaben ohne alle Kontrole mach=
wBi
fünf Jahre voraus Kredit bewilligt erhalten hätte. Die
Adlähan des Kriegsminiſteriums ſeien vollſtändig derſelben Kon
Rldint-erworfen wie diejenigen aller anderen Reſſorts.
Odeſſa wird dem Standard' berichtet, im Laufe des
Wh. Oktober ſei eine bedeutende Anzahl ruſſiſcher Truppen vom
Ko luz übers Meer von Batum nach Sebaſtopol und weiter nach

215
3077
Südweſt an die Grenze befoͤrdert worden. Die Nachrichten über
Truppenſammlung dortſelbſt ſeien keineswegs übertrieben, im Gegen=
teil
bisher unterſchätzt. Auch an der rumäniſchen Grenze ſtände
ein ſchlagfertiges Operationscorps.
Bulgarien. Der Handelsvertrag mit Serbien iſt in Sofia
unterzeichnet worden.
Herbien. Der Miniſterrat beſchloß, den franzöſiſchen Miniſtern
Tirard und Spulier, ſowie dem franzöſiſchen Geſandten in Belgrad,
Patrimonio, ſeine Anerkennung über die Erfolge der ſerbiſchen Ab=
teilung
der Pariſer Ausſtellung und über die Berdienſte des fran=
zöſiſchen
Kabinetts bei der Verſtaatlichung der ſerbiſchen Bahnen
auszudrücken und den Genannten das Großkreuz des Takowo=
Ordens zu verleihen.
Türſtei. Nach dem nunmehr feſtgeſtellten Programm für den
Beſuch des deutſchen Kaiſerpaares in Konſtantinopel wird ein Tag
der Beſichtigung der Stadt und ihrer Denkwürdigkeiten gewidmet
werden. Der Sultan wird an dieſem Tag mit den Würdenträgern
des Staates und den oberſten Offizieren der Armee das Kaiſerpaar
aus dem deutſchen Botſchafterhotel abholen und mit demſelben ver=
ſchiedene
Moſcheen beſuchen.
Auf der ganzen Länge der Fahrt
durch die innere Stadt wird das türkiſche Militär Spalier bilden.
Bei der für den Nachmittaa in Ausſicht genommenen Spazierfahrt
am Bosporus wird eine ſtarke Kavallerie=Eekorte die kaiſerlichen
Wagen geleiten.
Maroſtkio. Der Sultan von Marokko iſt in Fez angekommen
und bereitet daſelbſt eine bewaffnete Expedition gegen die Riff=
piraten
vor.
2

Aus Gtadt und Land.
Darmſtadt, 2. November.
- Se. Königl. Hoheit der Großherzog haben am 30. Oktober
der durch die Stadtverordneten=Verjammlung zu Gießen erfolgten
Wahl des Oberamtsrichters i. V. Guſtav Langsdorff in Gießen
zum Bürgermeiſterei=Beigeordneten der Stadt Gießen die Beſtäli=
gung
erteilt.
Mit Allerhöchſter Genehmigung Sr. Königl. Hoheit des
Großherzogs vom 30. Oktober l. J. wurde der Großh. Amtmann
Auguſt Weber zu Alzey mit Verſehung der Stelle eines Amtmanns
bei Großh. Kreisamt Mainz beauftragt.
Der D. 8tg. wird aus Romrod, 1. November, gemeldet:
Se. Königl. Hoheit der Großherzog ſind geſtern Vormittag 8 Uhr
mit der bereits bekannten Begleitung in Gießen eingetroffen, wo
Allerhöchſtderſelbe den Provinzialdirektor Freiherrn v. Gagern, den
Gendarmeriediſtriktskommandeur Major Cullmann und den Bürger=
meiſter
Gnauth zu ſprechen geruhte. Se. Durchl. der Fürſt zu
Solms=Lich, ſowie die Profeſſoren Heß und Wimmenauer fuhren
von Gießen, Se. Erlaucht der Graf zu Solms=Laubach von Grün=
berg
aus mit zur Jagd, welche bei gutem Wetter in der Ober=
förſterei
Romrod, Diſtrikte Bennhecke, Radenſtruth ꝛc. ſtattfand. Die
Zuſammenkunft war 10 Uhr vormittags auf der Straße Romrod=
Niederbreidenbach vor letzterem Ort, der Schluß um 4 Uhr auf
der Straße Romrod=Alsfeld im Diſtrikt Romröderberg. Auf der
Strecke lagen 10 Rehböcke, 12 Rehe, 31 Haſen, 7 Füchſe und
1 Dachs.
Im Laufe des III. Quartals 1889 ſind von Sr. Königl.
Hoheit dem Großherzog u. a. nachſtehende Stiftungen und Ver=
mächtniſſe
beſtätigt und hiernach die betreffenden Behörden zu deren
Annahme ermächtigt worden: Die Schenkung an die Stadt Gießen,
beſtehend in dem Erträanis einer anläßlich des 50jährigen Dienſt=
jubiläums
des Lehrers Curſchmann zu Gießen veranſtalteten Samm=
lung
zum Beſten einer Curſchmann=Stiftung, aus deren Ein=
künften
alljährlich ein oder mehrere Kinder zu Weihnachten neu
gekleidet werden ſollen, im Betrage von 1394 M. Das Vermächt=
nis
des Dr. Franz Klee zu Mainz an die Domkirche, die Dompfarr=
fabrik
und den biſchöflichen Seminarfonds zu Mainz. beſtehend in
einem Hauſe im Werte von 30000 M. und Mobilien im Werte von
182000 M. Die Schenkung des Rentners John Hehl zu Darm=
ſtadt
an die evangeliſche Kirche zu Wallerſtädten, beſtehend in einer
Altardecke von ſchwarzem Tuch, einer ſolchen von weißem Leinen
zum Gebrauch beim heiligen Abendmahl, einer leinenen Schutzdecke
und einem Aufbewahrungskaſten, im Geſamtwerte von 230 M.
Die Schenkung der Großh. Sächſiſchen Hof=Pianofabrik Rens &
Comp. zu Stettin an die Landes=Univerſität, beſtehend in einem
Pianino im ungefähren Werte von 1000 M. Die Schenkung der
früheren Schüler der Realſchule zu Bingen Jonas und Feiſt an
dieſe Schule unter dem Namen Jonas'ſche und Feiſt'ſche Stiftung:
gelegentlich des 50jährigen Realſchuljubiläums, im Betrage von
2000 M. Die Schenkung Seiner Erlaucht des Herrn Grafen zu
Erbach=Schönberg, nebſt durchlauchtigſter Gemahlin, an die evange=
liſche
Kirche zu Heppenheim a. d. B. für den Altar, im Betrage
von 350 M. Die Schenkung des Pfarrers Anthes zu Bensheim,
nebſt Frau Johanna, geb. Lucius, an dieſelbe Kirche für ein Chor=
fenſter
, im Betrage von 260 M. Das Vermächtnis der Eliſabethe
Grähling zu Darmſtadt an die Stadt Darmſtadt behufs Inſtand=
haltung
ihres Familienbegräbniſſes und zur Armenunterſtützung,
im Betrage von 600 M. Die Schenkung der Stadt Mainz an den

[ ][  ][ ]

3078
Nr. 215.
Verein für die Erbauung einer katholiſchen Kirche im Gartenfeld
zu Mainz, beſtehend in einem Bauplatz für den projektierten Kirchen=
bau
, im Werte von ca. 129 000 M. Die Schenkung an die katho=
liſche
Kirche zu Darmſtadt zur Stiftung einer Meſſe für den daſelbſt
verſtorbenen Bernhard Ludwig Reiß. im Betrage von 200 M. Das
Vermächtnis der Witwe des Kaufmanns Louis Zöppritz zu Darm=
ſtadt
ar. die Anſtalt für Blödſinnige Aliceſtift;, im Betrage von
500 M. Das Vermüchtnis der Witwe des Kaufmanns Louis
Zöppritz zu Darmſtadt an das Mathilden=Landkrankenhaus daſelbſt,
im Betrage von 1000 M.
Die diesjährige Generalverſammlung des evangeliſchen Kirchen=
geſaugvereins
jür Heſſen konnte nicht, wie ſeither üblich, mit dem
Kirchengeſangfeſte des Vereins (Oppenheim) verbunden werden und
wird nünmehr am 6. November, nachmittags 2 Uhr, im hieſigen
Saalbau ſtattfinden.
Telegraphenverkehr mit Italien. Die Gebühr für Telegramme
nach Italien iſt vom 1. November ab von 20 Pfa. auf 15 Pfg. für
das Wort ermäßigt. Als Mindeſtbetrag für ein Telegramm werden
60 Pfg. erhoben.
Auch die zweite Aufführung des Lutherfeſtipiels hatte am
Donnerstag ein andächtig lauſchendes Publikum im Saalbau ver=
einigt
, der bis auf den letzten Platz gefüllt war. Das Spiel, das
bei manchem der Darſteller am Abend vorher noch etwas befangen
war, war freier und das ganze kam in weit abgerundeter Weiſe
zur Aufführung. Bei den beiden Liedern Ein' feſte Burg iſt unſer
Gott= und =Nun danket alle Gott- erhob ſich das Publikum und
ang in ſichtlicher Ergriffenheit mit. Außer den bereits ange=
kündigten
Vorſtellungen dürften noch verſchiedene weitere folgen;
ſo haben bis jetzt ſchon die Schulvorſtände von 31 Landgemeinden
mit etwa 1600 Schulkindern ihren Beſuch der Aufführungen ange=
meldet
und täglich laufen noch neue Anmeldungen ein.
- Für die Aufführungen des Lutherfeſtſpiels, Samslag, den 2.
und Sonntag, den 3. November ſind noch Karten erhältlich, und
zwar nummerierte Plätze zu 2 M. bei Herrn Buchhändler John,
zu 1 M. (für Sonntag auch nummeriert) und zu 50 Pfg. lnur für
Sonntag) bei Herrn Buchhändler Waitz.
Das huudertjährige Beſtehen des 1. Großh. Heſſ. Dragoner=
Regiments (Garde=Drag.=Ragts.) Nr. 23 wird am 11. April 1890
gefeiert werden. Dec Jubiläumstag iſt eigentlich der 6. April, die
Feier iſt jedoch wegen des auf dieſen Tag fallenden Oſterfeſtes ver=
legt
worden. Auch das Großh. Heſſ. Feld=Artillerie=Regiment
Nr. 25 feiert am 12. April 1890 das Feſt ſeines hundertjährigen
Beſtehens.
Seitens des Central=Ausſchuſſes des Odenwald=Klubs iſt in
den letzten Tagen auf Anregung der ſehr rührigen Wegweiſer=
Kommiſſion der hieſigen Sektion ein Schreiben an ſämtliche Klub=
Sektionen ergangen, welches der darin berührten wichtigen Ange=
legenheik
und des zum Schluſſe an die Sektionsvorſtände gerichteten
Erſuchens wegen, auch hieſigen weiteren Kreiſen zugänglich zu
werden verdient. Die Zuſchrift lautet: Wir ſind veranlaßt, auf
dieſem Wege einen Gegenſtand zur Sprache zu bringen, der wegen
Zeitmangels auf letzter Generalverſammlung nicht mehr erörtert
werden konnte: die touriſtiſche Wegbezeichnung im Odenwald. Wir
ſind der Anſicht, daß baldige, ausgedehnte und zuverläſſige,
nach einheitlichen Grundjätzen vorzunehmende Bezeich=
nung
der Touriſtenwege im Odenwald eine der erſten und
wichtigſten Klub=Aufgaben iſt. Zur zweckentſprechenden Ausführung
hätten u. E., damit auch Vollſtändigkeit und Einheitlichkeit gewahrt
werden, Beauftragte einerſeits der Lokal=Sektionen, anderſeits der
Centralſtelle zuſammenzuwirken. Um das Nötige ohne jeden weiteren
Verzug zu veranlaſſen, werden Sie hierdurch ergebenſt erſucht,
durch gefl. binnen vier Wochen (wenn möglich noch früher) an den jetzt ſchön 22 Schüler gemeldet.
unterzeichneten Vorſitzenden des Central=Ausſchuſſes zu richtende
Zuſchrift zu erklären: 1) Welchen räumlichen Bezirk Sie als den liefert in dieſem Jahr nur ein mittelmäßiges Erträgnis. De=
Jhrigen, insbeſondere rückſichtlich vorzunehmender Wegbezeichnung welcher dafür bezahlt wird, iſt bedeutend niederer als in
betrachten? 2 Zu welchen Oberförſtereien und Kreiſen und
ſoweit es ſich um Baden handelt - zu welchen Bezirksämtern
dieſer Bezirk gehört? 3) Welche Wegbezeichnungen von Ihnen
oder von anderer Seite etwa bereits geſchehen und welche als im
Intereſſe des Touriſtenverkehrs notwendig oder wünſchenswert in
Ausſicht genommen werden? 4) Wer mit Vertretung Ihrer Sektion lertheim verurteilte das Gericht Mann zu einer Geldſe=
bei
der Wegbezeichnung beauftragt ſein ſoll? Wir erſuchen Sie 200 M. ev. 20 Tage Haft. Von der von der Staatsanr!
dringend, dieſer für Hebung des Verkehrs im Odenwald hoch=
wichtigen
Augelegenheit ein recht lebhaftes Intereſſe zuzuwenden.
Wenn dies von Seiten der verehrlichen Sektionsvorſtände geſchieht,
ſo glauben wir das geplante Unternehmen bis zum nächſten Früh=
jahr
in ſeinen Hauptteilen in Ausführung bringen zu können. Wir
legen ihnen auch bei dieſer Angelegenheit das Erſuchen ans Herz,
das Verſtändnis und Intereſſe für die Beſtrebungen des Odenwald=1 Nachfrage ſteht in keinem annähernden Verhältniſſe zum R.
Klubs in Ihren Kreiſen möglichſt zu erweitern und namentlich Der bisherige bedeutende Kartöffelexport nach Rheinprer¼
auch auf Vermehrung der Mitgliederzahl hinzuwirken.: Es iſt
wohl nicht zu verkennen, daß der Odenwald=Klub und ganz beſonders Hafenbauten und Verladerampen am Main werden 1
auch die hieſige Sektion in den letzten zwei Jahren unter friſcher, menden Frühlinge auf Gemeindekoſten einer gründlichen Re=
thatkräftiger
Leitung ein Wachſen und zugleich ein Schaffen zu unterzogen. Die desfallſigen techniſchen Vorarbeiten ſind i
verzeichnen haben, welche den Intereſſen des Odenwaldes - und Gange.
hierum allein dreht es ſich ja - in höchſtem Maße förderlich waren.
Dank reich vorhandenem und ſtetig wachſendem Verſtändnis für die l ralmajor Bickel das Feſt der goldene n Höchzeit. G.

Beſtrebungen des Klubs hat die Mitgliederzahl in zwei A
eine kaum erwartete Zunahme erfahren. Ein für die mannieſ=
Schönheiten des Odenwaldes in Wort und That begeiſtertes,
beliebtes Mitglied hat allein über 70 neue Mitglieder dem
zugeführt. Bei reicheren Mitteln, welche durch weiteren G
von Mitgliedern geboten wären, könnte mehr noch als ſeithr.
zunächſt im Sinne des obigen Cirkulars gewirkt werden. wiederholt und dringend die Bitte um Beitritt zum Ode
Klub hiermit ausgeſprochen. Der Jahresbeitrag beträgt nunh
Hinſichtlich des obigen Cirkulars wird hier noch angeführt, daß
letzten Tagen von der Wegweiſer=Kommiſſion der hieſigen Sl
eine Wegmarkierrng mit roter Farbe an Mauern und Bäumn
hier über Nieder=Ramſtadt, Breitenſtein, Nieder=Modau, Ern.
Webern, Lützelbach, Neunkirchen, Kaiſerturm, Breitenwieſen, Fnl
Bensheim angelegt wurde.
Im Kaiſer=Panorama hat ein neuer Wechſel der S=
ſtattgefunden
. Während in voriger Woche die Gebirgslandh
des kaledoniſchen Hochlandes und die engliſchen und ſchet
Königsſchlöſſer an dem Auge des Beſchauers vorüberzoge
rollen ſich ihm jetzt die herrlichen Anſichten der Alpenwel-
wandern
durch altehrwürdige Städte, durch liebliche Ort.h
und herrliche Sommerfriſchen, welche durch eisbekränzte Be=
geſchloſſen
werden. Auch die Gletſcherwelt mit ihren ſondn
Bildungen tritt uns näher und bildet einen grellen Kon
den friedlichen Dörfern und Thälern mit den blumigen Aum
ſaftgrünen Matten. Eine bequeme und billige Schweizerreiß,
mithin in dieſer Woche das obengenannte Kaiſer=Panorama.
recht viele Gebrauch davon machen.
Wir wollen nicht verfehlen, auf das am Sonn
Rummelbräu, nachmittags um 4 Uhr, ſtattfindende dritte
der Kapelle des 1. Großh. Inf.=Regts. (Leibgarde=Regt.) Rel
hinzuweiſen. Das Programm enthält unter anderen gedeſ
und munteren Muſikſtücken auch einige Solo=Nummern.
N Ein ſchon oft beſtrafter 20jähriger Burſche entwendt
einem Cigarrenladen in der großen Ochſengaſſe mehrere
pfeifen; derſelbe wurde in Haft genommen.
0 Auf dem Griesheimer Artillerie=Schießplatz - zwiſchend
ſtraße und dem WalddiſtriktDürrer Kopf; wird gege
von einer Darmſtädter Firma eine Reitbahn erbaut, und
ſicherem Vernehmen nach dieſelbe für die reitende Batterie d
Feld=Artillerie=Regiments Nr. 25 beſtimmt ſein. Wie bekan
bis zur Fertigſtellung der neuen Artillerie=Kaſerne genannte 2
ihr ſtändiges Lager auf dem Schießplatze.
55 Arheilgen, 1. November. Die Ausführung der Stic
beleuchtungsarbeiten für hieſigen Ort haben nunmehr bach
Die Beendigung derſelben war ſchon auf Ende September fſlh
und ſoll dieſelbe nun bis zum 6. d. M. zurückgeſchoben ſeim
ſieht hier allgemein mit Freuden dieſer zeitgemäßen Rt
entgegen. Ebenſo befriedigt fühlt man ſich, daß die Arbezs
dem Bau der Straßenbahn nach Darmſtadt ſo raſche Fourch
machten. Mit dem Bau der nötigen Bahnhofgebäude dale
man ebenfalls begonnen. - Heute Abend nimmt die hieſig3
bildunasſchule in drei Abteilungen (nach Jahrgängen A
ihren Anfang.
9 Griesheim, 1. November. Herr Dr. Pohlmey
Berlin ſpricht nächſten Sonntag Nachmittag im hieſigen
verein über ein Thema aus der franzöſiſchen Revolution
obligatoriſche Fortbildungsſchule nahm für das Winter-
geſtern
Abend ihren Anfang und wird von 143 Schülernb
Bie Errichtung einer Handwerker=Fortbildungsſchl.
geſichert, dieſelbe wird nächſte Woche beginnen und haben==
1. Aus dem Ried, 31. Oktober. Die Weißkrau=
Jahren und wurden beiſpielsweiſe auf dem letzten Mainzer
der eine Hauptabſatzquelle für das Kraut bildet, für 10.
köpfe 4 M. bezahlt.
J. Mainz, 31. Oktober. In dem jüngſt erwähnten Ve
fälſchungsprozeß gegen den Weinhändler Mann æ.
beantragten Konfiskation von 17000 Liter bei dem Veu=
beſchlagnahmten
Heidelbeerenwein nahm das Gericht Umg=
2 Seligenſtadt, 31. Oktober. Der Kartoffelprei:
bisher bis zu 3 M. per Doppelcentner geſunder Waaw
erfuhr neuerdings einen Abſchlag bis zu 2 M. 50 Pf. Di:
Weſtphalen hat ſich auf ein Minimum reduziert. Diel
Worms, 31. Oktober. Heute feierte in aller Stille He=

[ ][  ][ ]

in)
die no=

der Großherzog gedachte des Tages durch Ueberſendung
kirhaldvollen Glückwunſches.
eki Frankfurt, 31. Oktober. Der 8oologiſche Garten hat
huirthketzten Zeit wieder weſentliche Bereicherungen ſeines Tier=
übblſidis
erfahren. Angekauft wurden verſchiedene Makis. Außer=
4 hdlluͤr ielt der Garten ein Paar Heulwölfe, die in den Prärien
nykumerikas leben.
Auch ein Womback, jenes plumpe
nEhlser, das dem Garten ſeit vielen Jahren fehlte, iſt wie=
Dieſe in den letzten 11 Jahren nach und nach mit großer,
ſe.lzlſeinengebrachte Galerie kleinerer Säugetiere ſteht, in Deutſch=
uhlchaumigſtens
. unerreicht da und nur Hämburg und Berlin bieten
lekſi anähernd ähnliches. Einrichtungen für zweckmäßigere Unter=

didl u ikulinda Affen ſollen im Frühjahre geſchaffen werden. Bis dahin
Felingzluſlſauch das Aquarium vollendek ſein. Von keinem anderen
en und
Akrer Garten erreicht iſt die Sammlung deutſcher Vögel, die,
über
borüluyhin hlener= und Inſektenfreſſer geſondert, vier Flugkäfige des Vogel=
Bevölkern. Im Pinquin=Baſſin vor dem Bärenzwinger
ſiu ſich jetzt wieder ein Brillenpinguin umher. Im Raubtier=
lugbt
es junge ſchwarze und gefleckte Panther und einen größeren
inlleineren jungen Löwen, welcher letztere an ſchönen 2ſgen mit
ſſeilſidemme und Milchſchweſter im Freien unter dem Publikum
Exwingen darf, da er noch viel zu klein iſt, um Unheil an=
zu
können. Auch verſchiedene Antilopen und Hirſche haben
Der Reichtum des Tierbeſtandes verlohnt auch jetzt im
Rr einen häufigen Beſuch des Gartens und iſt neuerdinas wie=
ri
mehrere Geſchenke vergrößert worden. Wer den Garten
ſend beſuchen will, findet gleichfalls für ſich geſorgt, denn am
rtar und Donnerstag iſt ihm Gelegenheit gegeben, ein Glas
lzihenſtephan oder Binding direkt vom Faß zu ermäßigten
ſial zu trinken. Dieſe ſogenannten Bierabende, die ſich von den

ſeſchobe.
emät
Jahrzir
Pollr

ſßin Abenden auch durch luſtigere Muſik unterſcheiden, erfreuen
giei. geſteigerten Zuſpruchs. Im Gegenſatz zu den heiteren
der =Bier=Abende: bietet Herr Kapellmeiſter Keiper durch
E 14 Tage ſtattfindenden Symphoniekonzerte Freunden
r Muſik einen mit Recht geſchätzten Genuß. Mitte November
ſe Vorſtellungen des Zauberkünſtlers Profeſſor Bellachini, der
landeren ein lebendes Pferd verſchwinden laſſen wird, in Aus=
ſich
Enommen.
Aus Oberheſſen, 1. November. Drei Bewohner des Dorfes
deilshain wollen demnächſt ihr Glück bei unſeren deutſchen

hün in Kamerun ſuchen, weil ſich die Vogelsberger Landwirt=
Mngeblich nicht mehr lohne.
am=Baden, 1. November. Kaiſerin Auguſta wird Baden=
Mkan künftigen Montag. den 4. November, mittags zwiſchen
b Uhr, verlaſſen und vor 6 Uhr abends in Koblenz
nen.
net, 31. Oktober. Nach einem Feſtgottesdienſte in der Bar=
Eeche, bei welchem der Generalſuperintendent Dr. Schultze die
ſindigzt hielt, fand heute Mittag die feierliche Enthüllung des
vollhimeſſor Schaper entworfenen und hergeſtellten Lutherdenk=
m
chh ſtr. tt. Oberpräſident von Wolff, die Mitglieder der Staats=
ſchen
Behörden Erfurts, Vertreter der ſächſiſchen lutheriſchen
Vertreter der Univerſitäten Halle und Jena, und viele
ſonls Ehrengäſte wohnten der Feier bei. Nach der von Dr. Baer=
hl
æhaltenen Feſtrede fand die Uebergabe des Denkmals an
ſiedt ur durch den Regierungspräſidenten von Brauchitſch ſtatt=
aälhnitnal
wurde durch den Bürgermeiſter Kirchhoff übernömmen.
Mihlian Schlußgebet, dem Segen und dem Abſingen des Chorals
Mſuariket alle Gott' ſchloß die Feier. Abends fand ein große=
jallbig
unter Beteiligung vieler Tauſende ſtatt. Vor dem Denk=
naft
h Hofprediger Rogge die Feſtrede.
c. 31. Oktober. Zu den zahlreichen Wohlfahrtseinrichtungen,
ehlchn. Firma Krupp für ihre Beamten und Arbeiter ſowit
ube. Angehörige bereits geſchaffen hat, wird im nächſten
Rah eme neue treten, nämlich eine Haushaltungsſchule
ünblaͤchen. Dieſe Anſtalt hat den Zweck, Töchter von Bedienſteten
mllleab itern der Gußſtahlfabrik L ausnahmsweiſe auch andere
RAUn - welche das 14. Lebensjahr zurückgelegt haben, alſo
45 nielhuchr ſchulpflichtig ſind, durch praktiſche Anleitung in der
jüſag etnes einfachen Haushalts auszubilden. Der Unterricht,
5oo) woßl rnentgeltlich erteilt wird, umfaßt die Zubereitung von
gatk' biö= Einmachen von Gemüſe und Obſt, Aufbewahrung der Vor=
10)
ri kauf von Lebensmitteln, Anbau von Gemüſen für den
5a Kurf. Waſchen. Mangeln und Bügeln der Haushaltungs=
vähe
tricken und Stopfen von Strümpfen, Flicken und Haus=
uller
Art, alles Dinge, welche auch auf der letzten Haupt
nhluing des liberalen Schulvereins als Unterrichtsgegenſtände

⁶⁄₄ für öh Schulen gefordert wurden. Während des auf drei Monate
e Riunz Kurſus erhalten die Teilnehmerinnen volle Beköſtigung,
für.
cz jede mönatlich 6 M. zu zahlen hat; Unbemittelten kann
iel üten raͤg teilweilweiſe oder ganz erlaſſen werden. Nach be=
end

tuo,wb ſurſus erhält jede Schülerin ein Zeugnis über ihre Leiſt=
hſonders
fleißigen Mädchen werden Belohnungen in Aus=
55ölll. Der ünterricht wird erteilt an Wochentagen von
nurgens bis 8 Uhr abends, an Sonntagen von 8 Uhr morgens

Nr. 215
3079
bis 2 Uhr nachmittags, doch wird an Sonn= und Feiertagen Zeit
zum Beſuch des Vormittagsgottesdienſtes gegeben.
Als beſonders
1 zweckmäßig erſcheint uns die Einrichtung eines Mittagstiſches, der
mit der Haushaltungsſchule verbunden wird. An demſelben können
olche Angehörige der Fabrik teilnehmen, welche nicht in der Lage
ſind, in ihrer eigenen Haushaltung ein Mittagsmahl herſtellen zu
laſſen. Der Preis beträgt für die Portion 30 Pf., doch iſt auch
hier in Fällen der Bedürftigkeit Ermäßigung oder Nachlaß der
Rürhänden, ein im Gegenſatze zu ſeiner Nachbarſchaft rieſiges l Koſten vorgeſehen. Die Firma Krupp hat eigens für die Zwecke
der Schule auf dem Schederhof ein großes Gebäude aufführen
uloll Ee Seltenheit der meiſten ihrer Inſaſſen bedingter. Mühe laſſen, deſſen innere Einrichtung in jeder Beziehung als muſterhaft
bezeichnet werden kann.
Hamburg, 31. Oktober. Der Afrikareiſende Hauptmann Zeuner
und der Lehrer Chriſtaller ſchifften ſich heute auf einem Woer=
mann'ſchen
Dampfer nach Kamerun ein. Der Kanzler v. Puttkammer
und der Regierungsbeamte Krabbes benutzen denſelben Dampfer
ab Madeira zur Rückkehr nach Weſtafrika.
Meran, 31. Oktober. Die Kaiſerin von Oeſterreich iſt heute
nach Miramare abgereiſt.
Graz, 31. Oktober. Graf von Hartenau (rinz Alexander
von Battenberg) erſuchte die Tagespoſt, zur Richtigſtellung einer
weitverbreiteten Anſicht zu konſtatieren, daß er weder vom Kaiſer
Alexander II. von Rußland und der verſtorbenen Kaiſerin noch
vom jetzt regierenden Kaiſer Alexander IL.. von irgend einem
Mitglied des ruſſiſchen Kaiſerhauſes oder einer frühern oder jetzigen
ruſſiſchen Regierung in ſeinem Leben direkt oder indirekt Unter=
ſtützungen
, Jahresgelder oder Penſionen in irgend einer Form er=
halten
und bezogen oder Geſchenke angenommen habe.
London. Die Vorſichtsmaßregeln, welche für die Sicher=
heit
der Verſon des 8aren, wenn er auf Reiſen iſt, getroffen
werden, ſind, wie =Truth' erzählt, ganz außerordentliche. Es wurde
veröffentlicht, daß der Zar der Gaſt des deutſchen Kaiſers im
Marmorpalais in Potsdam ſein würde, und als daſelbſt alle
Arten koſtſpieliger Vorbereitungen getroffen worden waren, ent=
ſchied
er, daß er ſicherer in Verlin ſein würde, und eine große
Summe wurde verausgabt in den Vorkehrungen für ſeine Auf=
nahme
im königlichen Schloſſe. Schließlich erhielt, nur einen Tag
vor der Ankunft des Kaiſers, Graf Schuwalow ein Telegramm
aus Kopenhagen des Inhalts. daß Se. Majeſtät in der ruſſiſchen;
Botſchaft abſteigen werde, und der Depeſche folgte raſch die Ankunft
der kaiſerlichen Handwerker, ſieben an Zahl, die dem Kaiſer jetzt,
wenn immer und wo immer er reiſt, vorausgehen. Dieſelben ſind
zwei Zimmerleute, zwei Maurer, zwei Schloſſer und ein Werk=
führer
. Sie unterſuchten höchſt ſorgfältig die Schornſteine, Schlöſſer,
Fußböden, Wände und Möbel des Hauſes, welches der Kaiſer
bewohnen ſoll, und ſeine eigenen Gemächer wurden einer höchſt
ſtrengen Unterſuchung unterzogen. Die Schornſteine ſind Gegen=
ſtand
beſonderer Aufmerkſamkeit, und jede Luftröhre, die nach
einem Zimmer führt, welches der Kaiſer betreten dürfte, wird oben
und unten gründlich verſperrt, und als ob dieſe Vorſichtsmaßregeln
nicht hinreichend wären, patrouillieren Polizeiagenten aus Peters=
burg
Tag und Nacht auf dem Dache.
Paris, 31. Oktober. Heute nachmittag brach in den Ausſtel=
lungsräumlichkeiten
und zwar in der belgiſchen Abteilung
im erſten Stock des Pavillons der ſchönen Künſte Feuer aus.
Dasſelbe wurde jedoch bald bewältigt. Einige Gemälde erlitten
Beſchädigungen durch den Rauch.
Athen, 31. Oktober. Das Kaiſerpaar fuhr heute nachmit=
tag
4 Uhr nach Konſtantinopel ab. Die Mitglieder der
königlichen Familie Und die fürſtlichen Gäſte nahmen herzlichſt Ab=
ſchied
von den Majeſtäten. Die im Hafen liegenden Schiffe gaben
Salutſchüſſe ab. Da Dr. Schliemann, welcher von der türkiſchen
Regierung die Konzeſſion für die Ausgrabungen in Troja auf
weitere 2 Jahre erhalten, an demſelben Tage Athen verließ, um ſich
nach Hiſſarlik zu begeben, ſo nimmt man an, daß der Kaiſer auf
der Rückfahrt von Konſtantinopel die Stätte des alten Troja be=
ſuchen
werde.
Kouſtankinopel, 31. Oktober. Der deutſche Botſchafter v. Rado=
witzgeht
abends mit den zum Ehrendienſt bei dem Kaiſerpaar
kommandierten türkiſchen Würdenträgern nach den Dardanellen.
Es iſt noch unbeſtimmt, wo die Begegnung des Kaiſers mit dem
Sultan ſtattfindet. Der Kaiſer ſoll am Freitag nachmittag 4 Uhr
bei der Inſel Mytilene ſein; demnach dürfte der Monarch am
Samstag zwiſchen 10 und 12 Uhr vormittags hier eintreffen.
Großherzogliches Hoftheater.
Donnerstag, 31. Oktober.
Maurer und Schloſſers.
E. M. Dieſe liebenswürdige und anmutige Oper Aubers erfreute
ſich in ihrer heutigen in allen Teilen wohlgelungenen Aufführung
der lebhaften Sympathien des Publikums.
Die Rollen der jungen Frau Roger und der Madame Bertrand
waren neubeſetzt. Frau Steinmann, die den muſikaliſchen Kon=
verſationston
mit großer Leichtigkeit beherrſcht, entwickelte als Ver=
treterin
der erſteren die erforderliche Doſis Grazie und Schalk=
haftigkeit
. Frau Egli ſpielte die freundliche Nachbarin' mit höchſt
ergötzlicher Draſtik, und erwies ſich auch geſanglich als paſſende

[ ][  ]

3080
Nr.
und ausreichende Kraft für derartige Partien. Das berühmte
Zankduett, dieſe Nummer, in welcher Auber's treffender Witz ſeine
ganze Schneidigkeit entfaltet, kam mit allen Pointen zum Ausdruck
und mußte auf ſtürmiſches Verlangen der Hörer wiederholt werden.
Friſch und flott gingen alle Handwerkerſeenen. Die Herren Hof=
müller
und Eilers beſitzen für die Darſtellung ſolch braver,
gemütlicher und ſolider Geſtalten, wie wir ſie in Auber's Maurer,
und Schloſſer vor uns haben, viel natürliche Anlage und wiſſen
den einmal angeſchlagenen Ton dann auch konſequent feſtzuhalten.
Irma und Leon, die beiden Figuren, welche uns in das Reich der
romanliſchen Abenteuer verſetzen, haben an Frl. Jungk und Herrn
Bär zwei Vertreter, die den ihnen vom Komponiſten zugewieſenen
Melodiengehalt aufs vorteilhafteſte zu verwerten wiſſen. Die Rolle
der Irma iſt durch die ſentimental=leidenſchaftliche Romanze' ent=
ſchieden
günſtiger bedacht als die ihres Partners, der keine ſolche
dankbare Nummer aufzuweiſen hat. Nach jedem Akt wurden die
Sänger geruſen, und nach Schluß der Vorſtellung mußte ſich noch
der Vorhang zweimal heben.

215

Todes=Anzeige.
Verwandten, Freunden und Bekannten hiermit=
traurige
Mittheilung, daß unſer unvergeßlicher G=
Vater, Schwieger= und Großvater, Bruder und Omke,
Muſikdirektor a. D. Friedrich Hes
heute früh ¾9 Uhr nach kurzem, aber ſchwerem Lil
entſchlaſen iſt.
Darmſtadt, den 1. November 1889.
11 A
Im Namen der trauernden Hinterbliebe
Suganna Hetz geb. Nöte;
Die Beerdigung findet Montag den 4. November, Vn
10 Uhr. vom Sterbehauſe aus, Dieburgerſtr. 60,

Wrd

Gottesdienſt bet den ev. Gemeinden.
20. Sonntag nach Trinitatis.
Reformationsfeſt.
Hofkirche:
Um 10 Uhr: Hr. Oberhofprediger Dr. Ben der.
Feier des hl. Abendmahls. Die Beichte
iſt am Tage zuvor um 3 Uhr.
Um 3 Uhr: Herr Vikar Dittmar.
Kollekte für den Guſtav=Adolf=Verein.
Sonntagsſchule, (Kindergottesdienſth,
Heinrichſtr. 80. Vorm. 8½ Uhr, Nachm. 21 Uhr. laſſiſtenzarzt Dr. Birnbaum, L. Gertrud, geb.
Htadtkirche:
Um 10 Uhr: Herr Prälat Dr. Habicht.
Feier des heil. Abendmahls. Vorbereitung
am Tag zuvor Nachmittags 2 Uhr.
Um 6 Uhr: Herr Aſſiſtent Appel.
Stadtkapelle:
Um 9 Uhr: Herr Pfarrer Dingeldey.
Erhebung der gewöhnlichen Kollekte für
die Guſtav=Adolf=Stiftung.
Martinskirche:
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Dr. Flöring.
Feier des heil. Abendmahls mit Vorbe=
reitung
. Anmeldung von 110 Uhr an in der
Sakriſtei.
Kollekte für die Guſtav=Adolf=Stiftung.
Miſitärkirche (Stadtkirche).
Um 8 Uhr: Herr Diviſionspfarrer Strack.
Anm.: Erhebung einer Kollekte für die
Guſtav=Adolfs=Stiftung.
Eriſabelhenſtiſt:
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Steiner.
Feier des heil. Abendmahls. Beichte am
Sonnabend vorher nachmittags 3 Uhr.
Um 3 Uhr: Herr Pfarrer Steiner. Vesper.
In der Auſa des Gymnaſtums:
Um 113 Uhr Kindergottesdienſt.
Die Taufen und Trauungen bei der evangel.
Gemeinde für die nächſte Woche beſorgt Herr
Pfarrer Pfnor, die Beerdigungen Herr
Pfarrer Ewald.
Beſſungen:
Um 9½ Uhr: Beichte.
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Römheld.
Feier des heil. Abendmahls.
Um 5 Uhr: Herr Kandidat Eger.
Vor= und Nachmittags Kollekte für den
Guſtav=Adolf=Verein.

English Servico iy tho Hof-Kircho.
Sunday 3. Noy.
Morning Holy Communion 8 oe.
Horning Divine Service 12.
Evening Divine Service 630.
C.

Gottesdienſt bei der kath. Gemeinde.
Samſtag um 4 Uhr Beichte.
21. Sonntag nach Pfingſten.
Von 6 Uhr an Beichte.
Um 6 Uhr: die erſte heil. Meſſe.
Um 7 Uhr: Austeilung der heil. Kommunion.
Um 8 Uhr: Militärgottesdienſt, Predigt. Herr
Dekan Beyer.
Um ¼10 Uhr: Hochamt.
Um 11 Uhr: Die letzte heil. Meſſe.
Um ½3 Uhr: Chriſtenlehre und Andacht.
W. Vom Montag bis zum Samſtag iſt
abends um 5 Uhr Andacht für die Abge=
ſtorbenen
.
In der Kapelle zu Beſſungen iſt Sonntag
nachmittags 12 Uhr Chriſtenlehre u. Andacht.

Getaufte bei den evangeliſchen Gemeinden. Knülle, T. Sophie Wilhelmine, geb.
Stadtgemeinde: 26. Okt.: dem Finanz=(Getraute bei der katholiſchen Gi.
aſſiſtenten Georg Ph. Paul, S. Heinr. Adam
Eckhard, geb. 17. Aug. 27. Okt.: dem Kreis=Olſommer und Maria Karolina Gn
24. Sept. Eod.: dem Schreiner Adam Horn,
T. Eliſabethe, geb. 19. Auguſt. Eod.: dem
Formenſchneider Joh. Jak. Fiſcher, S. Friedr.,
geb. 19. Juli. Eod.: dem Schreiner Philipp
Matthes. T. Anna Maria, geb. 30. Sept. S. Chriſtian Franz Martin, geb.
Eod.: dem Inſtallateur Joh. Heinr. Becker, Edd.: dem Metzgermeiſter Ludw. öch
T. Eliſabeth, geb. 1. Aug. Eod.: dem Tag= Kath. Aug. Eliſabeth, geb. 3. Aug=
löhner
Joh. Ga. Fließ, S. Gg. Adam, geb.
21. Aug. 29. Okt.: dem Kaufmann Johann
Max Ferd. Rühl, L. Martha, geb. 11. Sept.
Eod.: dem Handarbeiter Gg. Hotz, S. Georg,
geb. 10. Juli. Eod.: dem Küfermeiſter Joh.
Georg Haller, S. Ludw. Karl, geb. 7. Okt.
30. Oktober: dem Mechanikus Karl Robert, Oberpoſtdirektions=Sekretär Chriſtozn
Dominikus Fiebig, S. Jakob Karl, geb. 8. Sept.
Eod.: dem Dachdecker Johannes Lauer, T.
Karoline, geb. 23. Nov. 1888.
Martinsgemeinde: 27. Oktober: dem
Schloſſer Joh. Philipp Kolb, S. Joh. Ludw., 22. Auguſt. 22. Sept.: dem Fabr ad
geb. 11. Oktober.
Getrante bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: 19. Okt.: der Großh. Kath. Wilhelmine, geb. 24. Juli. Gll
Reallehrer Schmid und Bertha Luiſe Pauline
Bommersheim in Friedberg. 26. Okt.: der
Bierbrauereibeſitzer Georg Peter Lerch und
Johanna Kath. Eliſe Crößmann. 27. Okt.: 19. Aug. Eod.: dem Bahnwärter
der Zimmermann Georg Vitus Zillich und
Eliſe Barbara Schlander. Eod.: der Schutz=
mann
Heinr. Lindemann und Sophie Brau=
burger
. 28. Okt.: der Kutſcher Ludwig Stauf
und Marg. Magd. Leinberger. 30. Okt.: der
Buchhalter Jakob Schäfer u. Anna Eliſe Renz.
Garniſonsgemeinde: 26. Okt.: der Ser=
geant
im Gr. Heſſ. Feld=Art. Regt. Nr. 25,
Hermann Konrad Siebert von Neundorf,
Reg.=Bez. Magdeburg, u. Johanna Eleonore
Siegel von Ermſchrod bei Kaſſel. 27. Okt.:
der Sergeant im 1. Gr. Heſſ. Inf.=(Leibgarde)=
Regt. Nr. 115, Jakob Schley von Lauterbach
und Eliſabeth Luckhaupt von hier. 31. Okt.:
der Sergeant im Gr. Heſſ. Feld=Art.=Regt.
Nr. 25, Ludwig Rühl von Beſſungen und
Philippine Anna Marg. Rumpf von hier.
Veerdigte bei ven evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: 27. Okt.: Eliſabethe
Jakobi, Wittwe des Schuldieners Friedr.
Jakobi, 57 J., ſtarb 24. Okt. Eod.: Joh.
Richtberg, Beſchließer i. P. 62 J., ſtarb
24. Oktober. Eod.: Karl Otto Zinck, S. des
Schreinermeiſters Ernſt Chriſtian Zinck, 10 J.,
ſtarb 24. Okt. 29. Okt.: Dorothea Sophie
Hönig, geb. Jakobh, Witwe des Metzgermeiſter
Georg Hönig, 48 J., ſtarb 26. Okt. 30. Okt.: Mohrhardt, 58 J., ſtarb 31. Aug.
Heinr. Emanuel Hoffmann, Oberingenieur,
52 J., ſtarb 25. Okt. 31. Okt.: Magdalene
Emge, geb. Knuß, Witwe des Hausverwalters
Peter Emge, 74 J., ſtarb 28. Okt. Eod.:
Joh. Baptiſt Scheer, S. des verſt. Wagner=

meiſters Tobias Auguſt Scheer, 15 ½
28. Oktober.
Getaufte bei der katholiſchen Gu.
27. Okt.: dem Oberfahnenſchmied.,
ſungen Georg Lamberth. T. Anna
. Itrntrarmtnata. geb. 29. Sept. Eod.: dem Kaufman!
30. Okt.: der Privatdiener Joh=
rAte
.
W,
Evangeliſche Gemeinde Beſſſ
September 1889).
Getaufte.
1. Sept.: dem Gärtner Daniel Wſ=
eine
unehel. T. Anna Bertha, geb. u=
3. Sept.: eine unehel. T. Anna Meri
31. Aug. 4. Sept.: dem Bahnhofic
Wilh. Helfert, T. Eliſabeth, geb. 16
8. Sept.: dem Schneider Heinrich
Auguſte Kath., geb. 25. Juli. En
S. Heinrich Guſtav, geb. 21. Juli. M.
dem Schuhmachermeiſter Friedr. uk
Hermann Martin, geb. 14. Juli. E.
Schloſſer Jakob, Roeſch, S. Jallikb=
Nikolaus Eberhardt, S. Daniel, geb.
Eod.: dem Weißbinder Heinrich Ar.
Bahnarbeiter Adam Bergmann, .
Heinr., geb. 11. Auguſt. Eod.: demms
Adam Kartſcher, S. Georg Friednt
Katzenmayer, T. Eliſabeth, geb. 22.
Eod.: dem Spenglermeiſter Wilh.
Lilly Marie Eleonore, geb. 31. Au/
dem Forſtwart Adam Lehr, S. W.
31. Aug. Eod.: dem Schloſſer Jakoll=
Z. Adam, geb. 6. Sept. 24. S=
Bahnarbeiter Joh. Kumpf., T. Mar.
geb. 8. Aug. Eod.: dem Großh. He.
Karl Wilh. Heinr. Haack, T. Kath..
geb. 11. Auguſt. 29. Sept.: dem
Paul Adam, T. Anna Eliſabeth, gebol
Eod.: ein unehel. S. Jeremias Friesh
geb. 30. Auguſt. Eod.: dem Tapezi.
Koch, T. Kath., geb. 22. Septembeu,
Getraute.
1. Sept.: der Schloſſer Karl
k.
und Anna Marie Göbel. 22. S=
Weißbinder Johann Friedr. Wittn=
Marg. Maſer. Eod.: der Zinr
Friedrich Klier und Barbara Pi,
26. Sept.: der Tapezier Joh. Ado1
nann und Marg. Juliane Krämer. Jükei.
der Häfner Juſtus Becker u. Johanzn
Beerdigte.
Peb.
2. Sept.: Eliſabetha Mohrhie
Schupp, Wittwe des Wildprethändc.
Klara Marie Eliſabeth Kehres,
Weißbinders Valentin Kehres,
4 Ta., ſtarb 3. Sept. 24. Sept.: 0
beri
Back, geb. Schmidt, Wittwe des 2
ſpt.
Johann Simon Back, 34 F., ſtarb