und
h.
10.
ern=
bnzertn
APTUUuDTLN
=UUTAON
lonnementsprei=
ähuelich 1 Mark 50 Pf. Md.
Eklon. Auswärts werden von
v4 Amtern Beſtellungen ent
zwuimmen zu 1 Mark 50
Pf=
artal inck. Poftaufſchlag
152. Jaßrgang.
Mit der Sonntags=Beilage:
Illuſtrirtes Unterhaltungsblatt.
Inſeratke
weden angenommen: i Darnſtadl
von der Expedition, Rhelnſtr. xr. V.
mBeſſungen von Friedr Blözer,
Schießhausſtraße 14. ſowie ausuir
von alle Annoneen=Eredtlanen.
des k.
Jontag kr
des H.
Irde=
Amtliches Organ
uir die Bekanntmachungen des Großh. Kreigamts, des Großh. Polizeiamts und ſämmtlicher Behörden.
205.
Camstag den 19. Oktober.
1 Der Ochſenmetzger.
päiſc ¹⁄₈. Kilogr.
1½. Der Rindsmetzger.
Akars ¹⁄ Kilogr.
AbRalb= u. Hammelsmetzger
4lKlſch ¹⁄ Kilogr..
HRelkeiſch ¹⁄ Kilogr.
Kapud Carrsé „
Hepeisbruſt „ „
Victualienpreiſe vom 19. bis 26. Oktober 1889.
64
D. Der Schweinemetzger.
Schweineſteiſch öhne Beilage ¼ Kilogr.
mit,
„
Schinden ¼ Kilogr.
Hpeck ¼ Kilogr.
Hörrſteiſch ¹⁄ Kilogr.
Bratwurſt ¹¼⁄ Kilogr.
Rleiſchwurſt u. Schwariemagen
Feberwurſt ¼ Kilogr.
Blntwurſt
Schmatz ganz
Ausgelaſien-
Lo=
Pf.
80
100
100
90
90
90
64
60
80
20)
E. Der Bücker.
Gemiſchtes Brod 2¹⁄ Kilogr.
1¼ Kilogr..
Schwärzes Brsd 2½⁄ Kilogr.
Beck.
F. Der Bierbrauer.
Bier 1 Liter.
1889.
Pi.
70
35
60
3
24
Gefunden: 6 verſchiedene Schlüſſel. 1 Kaſtenſporn. 1 Kunſtblumenzweig. 1 Corſett. 1 graue Mahne. 1 Hundehalsriemen
larke. 1 Zwanziapfennigſtück. 1 kleines Geldtäſchchen, enth. einige Pfennige und Schlüſſelchen. 1 ſchwerer Hammer. 4
Taſchen=
tüſct. 1 Schleierk, 1 Schleifek 1 Drückers.
1 Fächerkordels. 1 Opernglask. 2 Paar Handſchuhe. 1 Armbandk 1 Notizbuchs
uren:1 weißes Taſchentuch, gez. M. S. - Zugeſlogen: 1 Kanarienvogel. - Jugelauſen: 1 kleiner weißer Hund (Foxterrier).
1 e ſchwarzer Budel. - Entſäuſen: 1 weiß=grau=gelbe Katze. 1 kl. Hund, ſchwarz und weiß mit rothem Halsband.
W. Die mit * bezeichneten Gegenſtände ſind in Großh. Hoftheater gefunden worden und daſelbſt in Verwahr.
Lurmſtadt, 17. Oktober 1889.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
B e k a n n t m a ch u n g.
Betreffend: Die Dampfſtraßenbahn von Darmſtadt nach Eberſtadt.
Es wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß ein nach 8 8 der Verordnung vom 13. Juni 1885 betreffend
shſau und Betrieb von Nebenbahnen ausgearbeiteter die Anlage einer Ausweiche neben dem Marienplatz als Ergänzung
desahnſtrecke nach Eberſtadt darſtellender Spezialplan vom 21. bis zum 23. d. Mts. einſchließlich auf dem Stadthauſe zu
Ahſtiadt zu Jedermanns Einſicht offen liegt.
In Gemäßheit des 8 6 der oben gedachten Verordnung ſoll
Donnerstag den 24. d. Mts., Nachmittags 4-5 Uhr, auf dem Bllreau der unterzeichneten Behörde,
Neckar=
ſtraße Nr. 3, dahier
Wchir fragliche Anlage verhandelt werden und ſind etwaige Anſprüche wegen Verlegung oder Aenderung der Anlage,
Ein=
frlGungen, ſowie der Herſtellung von Schutzvorrichtungen zur Sicherung gegen die aus dem Bahnbetrieb entſtehenden
Ge=
falhl und Nachtheile ꝛc., in dieſem Termine vorzubringen.
Narmſtadt, den 17. Oktober 1889.
Großherzogliches Kreisamt Darmſtadt.
v. Marquard.
[12517
Betanntmuchung.
die Verſteigerung im hieſigen ſtädtiſchen Pfandhaus, Kirchſtraße 9, beginnt
Montag den 21. Oktober d. Js., Nachmittags 2 Uhr.
Ein Verzeichniß der zur Verſteigerung kommenden Pfänder liegt 8 Tage lang
6fui erem Büreau, Stadthaus, Rheinſtraße 18, Zimmer Nr. 13, zu Jedermann=
5. offen.
Noarmſtadt, den 11. Oktober 1889.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Ohly.
12301
Hubmiſſion.
Behufs Vergebung der im Jahre 1890
beim Artillerie=Depot erforderlich
werden=
den Miethsgeſpanne iſt Termin auf den
2. November d. J.,
Vormittags 11 Uhr,
anberaumt. Bedingungen liegen im Büreau
[12518
aus.
Artillerie=Depot Darmſtadt.
420
2903
Nr. 206
Betkanntmuchung.
Betreffend: Die Fortbildungsſchule für die aus der Volksſchule entlaſſene
maͤnn=
liche Jugend.
Die hieſige Fortbildungsſchule wird den Unterricht für den Winter 1889-90
Dienstag den 22. Oktober l. Js., präcis 7 Uhr,
beginnen. Derſelbe wird an 4 Wochentagen, Montag. Dienstag, Donnerstag und
und Freitag, Abends von 7—9 Uhr, ſtattfinden und zwar für die Schüler des
früheren Stadtbezirkes Darmſtadt im Schulhaus auf dem Ballonplatz, für
die Schüler der vormaligen Gemeinde Beſſungen im Schulhauſe in der
Ludwigshöhſtraße.
Zum Beſuche dee Fortbildungsſchule geſetzlich verpflichtet ſind alle diejenigen
Knaben, welche in den Jahren 1887, 1888 und 1889 aus den hieſigen Volksſchulen
entlaſſen worden ſind, oder nach ihrer Entlaſſung aus Schulen anderer Gemeinden
ſich hier aufhalten, ohne anderen genügenden Schulunterricht zu genießen. Geſuche
um gänzliche oder zeitweiſe Befreiung vom Beſuche der Fortbildungsſchule ſind, bei
Meidung der Nichtberückſichtigung. alsbald und jedenfalls vor Eröffnung der
Fort=
bildungsſchule ſchriftlich an Großh. Kreis=Schul=Commiſſion (eckarſtraße Nr. 3)
zu richten und muß bis zur erfolgten Entſcheidung dieſer Behörde die
Fortbildungs=
ſchule beſucht werden. Die Geſuche müſſen von den Schülern ſelbſt verfaßt,
ge=
ſchrieben und unterſchrieben ſein. Sie müſſen Angaben enthalten über:
Heimaths=
ort, Namen und Geſchäft der Eltern, ſeitheriger Schulbeſuch, dermalige
Beſchäf=
tigung des Schülers und beſondere Gründe, aus welchen die Dispenſation
bean=
ſprucht wird, insbeſondere Art und Stundenzahl etwaigen anderen Unterrichts und
Perſon des Lehrers.
Die Schüier der an die Knaben=Mittelſchule anſchließenden beſonderen
Fort=
bildungsſchule ſind, ſo lange ſie die letztere regelmäßig und mit Erfolg beſuchen,
von der allgemeinen Fortbildungsſchule befreit. Dasſelbe gilt von Denjenigen,
welche ſich als Schüler der Handwerkerſchule oder der kaufmänniſchen
Fortbildungs=
ſchule ausweiſen. Andere Dispenſationen werden nur unter ganz beſonderen
Um=
ſtänden ertheilt.
Die Eltern ſchulpflichtiger Knaben oder deren Stellvertreter, ebenſo
Dienſt=
herrſchaften und Lehrherren, welche ſchulpflichtige Knaben im Dienſt oder in der
Lehre haben, ſind Kraft Geſetzes verpflichtet, dieſe Knaben zum Beſuche der
Fort=
bildungsſchule anzuhalten (Art. 24 des Schulgeſetzes und 8 120, Abſatz 2, der
deutſchen Gewerbeordnung). Die Behauptung, der Schulpflichtige ſei zur Zeit des
Unterrichts im Geſchäfte der Eltern, Lehrherren oder Dienſtherrſchaft unentbehrlich,
kann nicht zur Entſchuldigung dienen, vielmehr iſt den Schülern die zum Beſuche
der Fortbildungsſchule nöthige Zeit und zwar ſelbſtverſtändlich in der Ausdehnung
zu laſſen, daß ſie ſich vor Beginn des Unterrichts genügend waſchen, ankleiden und
eſſen können. Zuwiderhandlungen werden mit einer Polizeiſtrafe von 2 bis 20 M.
beſtraft (Art. 25 des Schulgeſetzes). Unentſchuldigte Schulverſäumniſſe unterliegen
den geſetzlichen Schulſtrafen (ie 20, im Wiederholungsfalle 40 Pf.), welche
nöthigen=
falls durch Haft nach Maßgabe der 88 28 und 29 des Reichsſtrafgeſetzbuches
voll=
ſtreckt werden. Außerdem erfolgt zwangsweiſe Abholung in die Schule, wofür je
10 Pfg. ſofort an den Abholenden zu entrichten ſind.
Die Forlbildungsſchüler aus den Jahren 1887 und 1888 haben ſich
Dienstag den 22. Oktober, präcis 7 Uhr, zum Beginn des Unterrichts in den
obengenannten Schulhäuſern einzufinden, während die im Jahre 1889 aus der
Schule entlaſſenen Schüler, um in Abtheilungen der Schule eingereiht und fur
den am folgenden Tag beginnenden Unterricht inſtruirt zu werden, ſich Montag
den 21. Oktober d. J., präcis 7 Uhr, in den Turnhallen der genannten
Schul=
häuſer einzuſtellen haben.
Zu den Eltern, Lehr= und Dienſtherren ſprechen wir auch diesmal das
Ver=
trauen aus, daß ſie den großen Nutzen des der männlichen Jugend unentgeldlich
ge=
botenen Fortbildungsunterrichts erkennen und nach Kräften bemüht ſein werden, die
Zwecke der Schule durch Ueberwachung des Schulbeſuchs und durch Anſpornung der
Schüler zur Folgſamkeit gegen Vorſteher und Lehrer der Schule ſowie Fleiß,
Ord=
nung und guter Sitte in und außerhalb der Schule zu fördern.
Darmſtadt, den 8. Oktober 1889.
Der Schulvorſtand.
Ohly.
[12098
Bekanntmachung.
Auf gerichtliche Verfügung von
Oktober 1889 ſoll die Hofraitk.
Handelsmanns Adam Koch zu 9
tadt, und zwar:
Flur. Nr. ⬜Meter.
II. 172 106 Hofraithe
gaſſe,
Montag den 18. November 1
Vormittags 11 Uhr,
an den Meiſtbietenden verſteigert w.l
Darmſtadt, den 15. Oktober 10
Großherzogliches Ortsgericht Darmfi=
Harres.
=
Merdr=Yerkat.
Auf dem hinteren Hofe der 2
Kaſerne zu Darmſtadt kommen Fräl
den 25. Oktober etwa 50 und Men
den 28. Oktober d. J. etwa 45 ah.
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[ ← ][ ][ → ] Nr. 205
Bekanntmachung.
Auf freiwilligen Antrag des Gärtners Heinrich Andreas zu
En ſtadt werden circa 1717 ⬜Meter Gartengelände zu 3
Bau=
her eingetheilt längs der Frankfurterſtraße dahier
Montag den 21. Oktober 1889,
Vormittags 10 Uhr,
luci Meiſtbietenden verſteigert.
Der desfallſige Lageplan liegt zu Jedermanns Einſicht bei der
urz eichneten Stelle offen.
Es wird bemerkt, daß nur eine einmalige Verſteigerung
aſendet.
Darmſtadt, den 10. Oktober 1889.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt I.
[12165
Harres.
PferdeYerſteigerung.
Dienstag den 22. Oktober, Vormittags 10 Uhr,
Nin. der Gendarmerie=Kaſerne dahier (Schloßgartenſtraße 61) ein für den
Reit=
unbrauchbares Dienſipferd gegen gleich baare Zahlung offentlich verſteigert.
4ferd iſt erſt 6 Jahre alt und eignet ſich ſehr gut zum leichten Zug.
Darmſtadt, den 15. Oktober 1889.
usherzogliches Gendarmerie=Diſtricts=Commando Starkenburg.
(12425
Beck.
Verſteigerungs=Anzeige.
Mittwoch den 23. Oktober, Vormittags 5 Uhr,
„Martinsſtraße 25 parterre folgende, zu einem Nachlaß gehoͤrige
Mo=
nuf Antrag der Erben öffentlich gegen baare Zahlung verſteigert:
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[12522
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ver=
größert habe.
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auch in meinem neuen Lokale zu bewahren.
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rry, alt, ½ Flaſche M. 235 bis 5.35,
alloira, alt, ¼ Flaſche M. 3.10 bis 5.35, Marsala, alt, ½ Fl. M. 235,
* „ Maga, alt, roth und weiß, ¼ Flaſche M. 2.70,
arragona, alt, roth und weiß. ¼ Flaſche M. 2.-,
ſor-mouth do Turin, alt, J Flaſche M. 3.10,
grdoaux, alt, vorzüglich, „ „ „ 1.35 bis 3.50,
ſeablis (weißer Bordeaux, „ „ „ 1.35,
iml. Spirituosen, alt, ücht,
„ 4.10 bis 6.10,
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gnac, nur üchten franzöſ. alten, ¼ Flaſche M. 4.85 bis 10.-,
un, weiß und roth, alt, voll und aromatiſch. ¼ Flaſche M. 4.10,
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Gräger in Hochheim) Flaſche M. 1.40 bis 3.75, alles in ½, ½, ½
und ¹⁄₈ Flaſchen,
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und ⁄₄ Flaſchen, laut beſonderer Preisliſte,
ſinmoine, weiße und rothe, naturrein, edel und flaſchenreif, ¼ Flaſche
M. 1.20 bis M. 3.50 und höher.
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ſo=Ain Körbchen wie Kiſtchen 2. 3. 4 und 6-12 Flaſchen. - Obige Preiſe
die m noch zur gefälligen Orientirung gegenüber den grundloſen, gehäſſigen
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zolch fenden.
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12223) Hügelftr. 37 Manſarde für
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2 ineinandergehende unmöblirte Zimmer
zu vermiethen.
12233) Müllerſtraße 27 iſt die Bel=
Etage, beſt. aus 3 Zim., Magdſt. und
Zubehör an eine ruhige Fam. zu verm.
Näh. 3. Stock.
12316) Ludwigsplatz 4 eine hübſche
Wohnung im 2. Stock, 4 Zimmer,
Küch=
u. ſonſtigem Zubehör per 1. Febr. 1889
an eine ruhige Familie zu vermiethen.
Näheres in der Conditorei.
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der 1. Stock mit 3 Zimmern oder 2. St.
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Bequemlich=
keiten zu vermiethen.
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Wohnung zu vermiethen.
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allen Bequemlichkeiten, ſofort zu beziehen.
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12379) Klappacherſtr. 42 eine frdl.
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erbauten Wirthſchaftslokalitäten am
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mit Frei=Concert eröffnen werde.
Indem ich Sie hierzu höflichſt einlade, danke ich beſtens für das mir in
meinem ſeitherigen Lokal in ſo überaus reichem Maße entgegengebrachte Vertrauen,
und bitte, dasſelbe auch mir in meinem neu erbauten Hauſe bewahren zu wollen.
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12588) Ein Mädchen, das bürgerlich
kochen, waſchen und bügeln kann, ſucht
Stelle bis 1. Nob., es kann auch zu Hauſe
ſchlafen. Frau Stephan, Kiesſtr. 16.
12589) Müdchen vom Lande, welche
gedient haben und gute Zeugniſſe beſitzen,
kann ich den geehrten Herrſchaften beſtens
empfehlen. Frau Neßling, Markt 7.
Eine tüchtige Köchin
empfiehlt ſich für Geſellſchaften,
Hoch=
zeiten, tagsweiſe ſowie als Aushülfe, hier
auch auswärts. Kirchſtraße 21. (12590
12591) Ein Mädchen, welches noch
nicht gedient, ſucht ſofort Stelle. Näh.
Punkratiusſtraße 11.
Fine gew. Büglerin empfiehlt ſich in u.
V a. d. Hauſe. Pankratiusſtr. 41. 12592
12593) Ein Mädchen, das kochen k.,
erhält gute Stelle, ein Mädchen für alle
Arbeit ſucht Stelle. Korb, Soderſtr. 60.
12594) Ein ſolides Mädchen ſ.
Lauf=
dienſt. Schulzengaſſe I. Wittwe Giaf.
12595) Eine reinl. Frau ſucht Arbeit
im Waſchen u. Putzen. Eliſabethenſtr. 7.
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Deutſch kann, ſucht Stelle in einer
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Inſtitut, um gründl. engl. Unterricht zu
ertheilen. Bei Gelegenheit zum
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lernen wird mäßiges Honorar beanſprucht.
Näheres Wilhelmſtraße 24.
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12401) Ein reinliches Mädchen ſucht
Laufdienſt oder Beſchäftigung im Waſchen
und Putzen. Näheres Neugaſſe 5 part.
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C pfiehlt ſich in und außer dem Hauſe.
Soderſtraße 42, 2. Stock.
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12596) Ein gew. kräft. Hausb. m. 9.
39. ſ. St. Frau Hartmann, Ritterg. 3.
12597) Ein geweſener Offiziersburſche,
gut empfohlen, ſucht Stelle als Diener
od. Kutſcher. Ein anſtänd. geſ. Mädchen
ſ. St. in kl. Haush. od. zur Pflege einer
Dame od. ein. Herrn. Eine anſtänd. Wittwe
nimmt Näh=, Häkel= und Strickarbeit an.
Frank's Stellenbüreau, Eliſabethenſtr. 9.
12466)
Höchin.
Unterzeichnete empfiehlt ſich den geehrten
Herrſchaften hier und in der Umgegend
beſtens im Kochen bei Gelegenheiten,
Ge=
ſellſchafts=Eſſen, Hochzeiten u. ſ. w.
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12603) Nach Vensheim in ſehr gute
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12350) Ein in der Küche und
Haus=
arbeit durchaus erfahrenes Müdchen wird
für einen Haushalt von 2 Perſonen ſofort
geſucht. WoL ſagt die Exped.
12475) Ein Lehrmädchen geſucht aus
guter Familie bei Hahn, Grafenſtr. 20.
12408) Ein junger Mann mit guten
Zeugniſſen, welcher ſchon auf einer
Feuer=
verſicherungs=Generalagentur gearbeitet hat,
kann dauernde Stellung erhalten. - Off.
unter R. 0. an die Exped. erbeten.
12608) Ich ſuche zum ſofortigen
Ein=
tritt einen
gewandten Diener.
Nur ſolche, welche g4te Zeugniſſe
auf=
weiſen können, wollen ſich melden.
Otto Wolſskehl.
Caſinoſtraße 22.
Ein Hausburſche
geſucht. Näheres Expedition.
112609
Ein zuverläſſ. junger Mann
mit ſchöner Handſchrift per ſofort zu
engagiren geſucht.
Zu erfragen Wendelſtadtſtr. 8. 12610
Ein gewandter Schreibgehülfe
wird geſucht. Eintritt am 1. November.
Gerichtsvollzieher=Gehülfen haben den
Vorzug.
Groß=Gerau, 16. Oktober 1889.
(12515
Spreng,
Gerichtsvollzieher in Groß=Gerau.
12611) Kiſtenſchreiner auf dauernd
geſucht bei G. Schött, Frankfurterſtraße.
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Glyeeriu-Abſall-Soife
per Pfund 45 Pfg.,
Aechte Hamdel-Soite
per Pfund 60 Pfg.,
Frauhakurter Fett-Soife
per Pfund 65 Pfg.
fiehlt
Sohlosser
auf Hochherde
geübt, finden danernde
Accord=
arbeit bei
[11587
Wülh. Hress,
Herdfabrik in Wertheim a. M.
12353) In meinem Getreide= u.
Pro=
dukten=Geſchäft iſt eine Lehrſtelle ſofort
zu beſetzen.
Franz Fehrer,
Neckarſtraße 10.
12410) Einen Lehrling ſucht gegen
Lohn Hoffriſeur Frank, Eliſabethenſtr. 9.
Moriz Landall,
Mathildenplatz 1.
ſwei halbe Sperrſitze oder erſter
¹ Rang geſucht. Näheres Victoria=
pie 42, 2 Treppen.
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können 2-3 Herren Koſt und
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(12607
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1870
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8
6
50
S.
4
6
9
8
4
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2
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4
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28
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Tiſche, Nippſachen, 1 Etagere, 1 Pianinv, 1 Conſolſchrank, 1 Silberſchrank,
1 Nachttiſch, 1 Nähtiſch. 1 Blumentiſch, 1 Kleiderſchrank, 1 geſchnitzte Bank, 1
Schränkchen, 1 Kanarienhahn mit Käſig. 1 Papagei, grün und gelb,
mit Käſig, 1 Kaſſaſchrank, 100 Corſetten, 1 Ballen Kaffee und 1 Pferd,
5 den Unterzeichneten öffentlich meiſtbietend gegen gleich baare Fahlung ver=
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8 Einige Damen u. Herren¾
2 können noch einer geſchloſſenen
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Inſtituts=Tanzlehrerin.
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Der Trompeter von Säkkingen.
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Muſik von Victor E. Neßler.
Anfang ¼7 Uhr. Ende nach 110 Uhr.
Dienstag, 22. Oktober.
14. Vorſtellung in d. 2. Abonnementsabteilung.
(Blaue Karten aültig.)
Iphigenie auf Tauris.
Schauſpiel in 5 Akten von Goethe.
Hierauf - zum erſtenmale:
Der Cyklop.
Sathrſpiel in 1 Aufzuge von Euripides,
2928
Nr.
Nuchrichten des Standesamts Darmſtadt I.
Geborene.
Am 11. Oktober: Ein unehel S., Richard Erich. Am 6.: Dem
Hofmuſikus Ernſt Eduard Mohr eine T. Marie Mathilde. Am 10.:
Dem Schloſſer Wilhelm Hafner eine T. Maria. Am 7.: Dem
Küfermeiſter Johann Georg Haller ein S. Ludwig Karl. Dem
Metzgermeiſter Georg Heinrich Eckhard ein S. Wilhelm. Am 10..
Dem Kellner Heinrich Kühlborn eine T. Auguſte. Am 14.: Dem
Maſchinenarbeiter Adam Coh ein S. Wilhelm. Am 8.: Dem
Schneidermeiſter Stephan Bartholomäus Waldherr ein S., Auguſt
Karl. Am 7.: Dem Schneidermeiſter Peter Göriſch 1. ein S.,
Philipp. Am 11.: Dem Spengler Johann Karl Möſer ein S.,
Karl Gottfried Emil. Am 13.: Dem Mühlbauer Karl Niehs eine T.,
Johanna Theodora Anna. Am 8.: Dem Hutmacher Theodor
Geider ein S., Wilhelm. Am 13.: Dem Schneider Franz
Bohr=
muth eine T. Johanna Alohſe Erneſtine. Am 11.: Ein unehel.
S., Heinrich. Dem Großh. Miniſterialſekretär Dr. Georg Emanuel
Freiherr von Wedekind eine T., Wilhelmine Sophie Emma. Am 13.:
Dem Kaufmann Robert Schmitt ein S. Georg Hans Robert.
Am 9.: Dem Augenarzt Dr. Heinrich Max Arthur Brückner ein S.
Georg Hermann Wilhelm. Am 14.: Dem Kaufmann Chriſtian
Theodor Kalbfuß ein S., Friedrich Wilhelm. Dem Reißzeugmacher
Georg Chriſtian Starck eine T. Emma Katharina. Dem
Sattler=
meiſter Chriſtian Rittershofer ein S., Karl Georg Wilhelm. Am 11.:
Dem Poſiſekretär Johannes Merz eine T., Eliſabethe Pauline
Eugenie. Am 16.: Dem Kaufmann Karl Franz Joſeph Watzinger
ein S., Heinrich Karl. Ein unehel. S., Karl Georg.
Aufgebote.
Am 9. Oktober: Heinrich Gröninger, Großh. Geometer dahier,
mit Anna Maria Laubner in Biblis, L. des Spenglermeiſters Jakob
Valentin Laubner IV. daſelbſt. Karl Grüling, Bahnmeiſter bei der
Heſſiſchen Ludwigsbahn hier, mit Anna Maria Endres dahier, T.
des Schreinermeiſters Johann Philipp Endres daſelbſt. Finanz=
Aſpirant Karl Balſer hier mit Katharina Eliſabethe Momberger
hier, L. des verſt. Spenglermeiſters Johann Friedrich Ludwig
Momberger von da. Am 11.: Spengler Johann Friedrich in Biblis
mit Katharina Fettel in Bürſtadt, T. des verſt. Vorarbeiters
Leon=
hard Fettel von da. Der Müllergehilfe Georg Opper in Nieder=
Ramſtadt, früher in Eberſtadt, mit Maria Heppenheimer in Nieder=
Ramſtadt, vorher dahier, L. des verſt. Schneiders Johann
Wil=
helm Heppenheimer II. von Nieder=Ramſtadt. Am 12.. Der Großh.
Oberrechnungs=Vrobator Julius Karl Louis Koller dahier mit
Sophie Marie Chriſtiane Witzler dahier, L. des Schuhmachermeiſters
Johann Valentin Witzler daſelbſt. Am 13: Webermeiſter Georg
Adolf Paul Niederegger in Mülhauſen i. E. mit Maria
Gegen=
heimer in Heidenheim, vorher dahier, T. des verſt. Maureriaeiſters
Jakob Gegenheimer von Alzey. Am 14.: Thonröhrenfabrikant
Heinrich Joſeph Rebell in Groß=Steinheim mit Sophie Seitel
dahier, T. des verſt. Ackersmanns Ludwig Seitel von Eppertshauſen.
Glaſermeiſter Peter Gußmann dahier mit Anna Maria
Katha=
rina Margaretha Gerhard in Frankfurta. M. L. des
Spezereihänd=
lers Bernhard Gerhard daſelbſt. Kellner Chriſtoph Bohländer in
Frankfurt a. M. mit Anna Maria Eliſabethe Paul dahier. L. des
Ackersmanns Johannes Paul von Urberach. Am 15.: Schneider
Johann Michael Jeck dahier mit Anna Maria Hörr hier, L. des
Schneiders Georg Adam Hörr in Gronau. Am 16.: Sergeant
Jakob Förſt im 4. Großh. Heſſ. Inf.=Regt. Nr. 118 in Mainz mit
Franziska Arnold daſelbſt. L. des verſt. Schmieds und
Wagen=
bauers Michael Arnold, zuletzt in Mainz. Fabrikarbeiter Joſeph
Reiſert in Seligenſtadt mit Regine Brauneis daſelbſt, T. des verſt.
Steinhauers Karl Brauneis von da. Wilhelm Roth, Feldwebel im
l. Großh. Geſſ. Heſſ. Inf.=Regt. Nr. 115 dahier mit Lina Seibert
in Hungen, L. des Landwirts Philipp Seibert von da. Peter
Dammel I., Vicefeldwebel im 3. Großh. Heſſ. Inf.=Regt. Nr. 117
in Mainz mit Katharina Jüngling in Nauheim, T. des Landwirts
Jakob Jüngling 1. daſelbſt. Bergarbeiter Guſtav Häbel in
Wahl=
bach mit Dienſtmagd Eliſabethe Höhl dahier. Oberlazarettgehilfe
Heinrich Schropp, Sergeant im 1. Großh. Drag.=Regt. Nr. 23
da=
hier, mit Anna Maria Joſepha Herbert in Klein=Steinheim, L. des
Schiffers Leonhard Herbert daſelbſt.
Eheſchließungen.
Am 12. Oktober: Hoftheater=Inſpizient Wilhelm Knörzer hier
mit Karoline Sophie Adolphine Haffer, L. des Küfers und
Deſtilla=
teurs Eberhard Karl Friedrich Haffer hier. Inſtallateur Johann
Wilhelm Pfeffer hier mit Kleidermacherin Georgine Henriette
Naroline Friederike Klein, L. des Kartenmachers Karl Klein hier.
Kaufmann Friedrich Jakob Becker hier mit Eliſabethe Müller, T.
des Maurers Peter Müuler zu Groß=Zimmern. Bäckermeiſter Jakob
Spengler hier mit Anna Maria Katharina Keller, T. des zu
Frank=
furt a. M. verſt. Schreinermeiſters Johann Georg Friedrich Keller.
Inſtrumentenmacher Ludwig Kempff hier mit Katharina Johanna
Sophie Wilhelmine Fuhrländer, L. des zu Frankfurt a. M. verſt.
Kaufmanns Wilhelm Fuhrländer. Schuhmacher Johann Philipp
Frank hier mit Eliſabethe Gertraude Körner, L. des Ragelſchmieds
Georg Körner II. zu Obernhauſen. Schuhmacher Philipp Grödel
hier mit Charlotte Ludwig, T. des zu Bornheim verſt. Steinhauers
205
Jakob Ludwig. Am 14.: Buchdrucker Moſes Kaufmann zu Frax,
furt a. M. mit Laura Streng, T. des Agenten Joſeph Streng hüä=
Am 16.: Der Trompeter im 1. Großh. Heſſ. Drag.=Regt. Nr.
Emil Oskar Karl Wilhelm Jacobi 1. dahier mit Karoline
Friex=
rike Rühl, T. des dahier verſt. Gendarmen Ludwig Rühl. Am A.
Hausburſche Auguſt Becker hier mit Margaretha Barbara Olden
dorf zu Lützelbach. T. des verſt. Maurermeiſters Philipp Olden
dorf. Gaſtwirt Philipp Geil hier mit Maria Anna Stubenrauh.
T. des zu Greſſelgrund verſt. Maurers Balthaſar Stubenrauch.
Geſtorbene.
Am 10. Oktober: Chriſtiane Hein, T. des Schreinermeiſth
Auguſt Hein, 13 J. 7 M. 21 T. alt, ev. Eliſabethe Klein, T.
Hofkutſchers Wilhelm Ludwig Klein, 69 J. alt, ev. Am 11.: K4r.
Bernhard Johann Trapp, S. des Gaſtwirts Johann Trapp, 25 .
alt, kath. Maria Hafner, T. des Schloſſers Wilhelm Hafner, 1
alt, kath. Am 12.. Eva Blenkner, geb. Morhardt, Witwe des
Phh=
aſſiſtenten Joſeph Blenkner, 78 J. 4 M. alt, kath. Georg Dong
S. des Schloſſers Ludwig Donges, 10 T. alt, ev. Magdalo
Heyl, geb. Weiß. Witwe des Spenglers Heinrich Heyl zu Gruh
Umſtadt, 55 J. 10 M. 4 T. alt, ev. Anna Friederike Wiener,
des Hotelbeſitzers Ludwig Georg Wiener, 3 M. 29 T. alt, ev. Am F
Barbara Valentine Eliſabethe Schmitz. T. des Schreinermeiſtä=
Valentin Schmitz, 5 J. 5 M. alt, kath. Am 12.: Jalob Heinrr
Ruhland, S. des Kaufmanns Heinrich Nuhland, 1 M. 29 T.
ev. Am 14.: Eliſabethe Schlander, L. des Steinhauers Johann
Schlander, 3 J. 9 M. alt, ev. Katharina Himmelheber, geb.
Eiſl=
hauer, Ehefrau des Metzgers Adam Himmelheber zu Brensbeik
21 J. 4 M. 14 T. alt, ev. Am 16.: Georgine Konradine Noc
geb. Grodhaus, Witwe des Hofgärtners Martin Noack, 49 J. 2.*
5 T. alt, ev.
„
Nachrichten des Standesamts Darmſtadt IL (Beſſungo
vom 10. bis 16. Oktober 1889.
Hesorene: Am 6. Oktober: Dem Privatdiener Wilhelm Frar
T. Wilhelmine Louiſe. Am 7.: Dem Formſtecher Johann Thoſ=l
T. Anna. Dem Bäckermeiſter Andreas Zimmermann, T. Joharnh
Wilhelmine. Am 11.: Dem Steindrucker Joh. Valentin Ludeil
Engel, S. Heinrich.
Aufgebote: Der Tapetendrucker Johann Ludwig Dechert:
Eliſabethe Lehr. T. des Maſchinenwärters Philipp Lehr II. dahl=
Der Hilfzwärter bei der Main=Neckar=Vahn Georg
Kaltwar=
ahier und Katharina Schnellbacher zu Höchſt i. O., T. des Kutſchk.
Johann Philipp Schnellbacher III. Der Sergeant im Großh. F7.
Artillerie=Regiment Nr. 25 Ludwig Rühl und Philippine Al-
Margaretha Rumpf dahier. T. des verſtorbenen Korporals Pis=
Rumpf.
Eheſchtießzungen: Am 13. Oktober: Der Tapetendrucker Heinn.
Klier mit Sophie Wilhelmine Apollonie Schuchmann, T.
Schneidermeiſters Georg Philipp Schuchmann dahier. Der Schal
macher Chriſtoph Gräf mit Maria Weinberger dahier, T. des 2.
löhners Konrad Weinberger II. zu Lauterbach.
Geſtorbene: Am 10. Ottober: Dem Großh. Oberfinatz,
Aſſeſſor Wilhelm Welcker, T. Lillh Julie Amanda Roſalie, 1
1 T. alt, ev. Am 11.: Die Witwe des Wirts Valentin Schmw=
Eliſabethe geb. Reichel, 75 J. 10 M. 10 T. alt, ev. Am 15.: 6
unehel. S. Parl Heinrich, 3 J. 9 M. 10 T. alt, ev. Die
Ehefſ=
des Formſtechers Johann Tham, Anna geb. Hoffmann, 25 J. 5 C
28. T. alt. ev.-
Polikiſche Lederfat.
Deutſches Reich. Der Kaiſer richtete an den Berliner
Magilf=
ſolgendes Handſchreiben: Es iſt Mir angenehm geweſen,
wahſk=
nehmen, wie während der Anweſenheit Sr. Majeſtät des
Kaü=
von Rußland die Ordnung in den Straßen vermöge des
Entgo=
kommens der Bevölkerung bei Ausführung der polizeilichen
Am=
ſungen überall eine muſterhafte geweſen iſt, ſo daß ungeachtett
großen Verkehrs und der notwendigen polizeilichen Einſchrän P.
esſelben kein Unfall zu beklagen war. Ich ſpreche dem Magifs
hierüber Meine beſondere Befriedigung aus.
Der Kaiſer und die Kaiſerin ſtatteten am 17. nachmittags
Kaiſerin Friedrich einen Abſchiedsbeſuch ab. Abends 11 Uhr 5 25
trat das Kaiſerpaar mittelſt Sonderzug von der Wildparkſta
aus die Reiſe nach Monza an. Der kaiſerliche Zug trifft am
früh 7 Ubr in Hof ein und langt über Regensburg in Münk
nachmittags 4 Uhr an. Nach Maſchinenwechſel im Rangierhl'
hof erfolgt die Weilerfahrt über Kufſtein und Innsbruck übeml
Brenner nach Mailand reſp. Monza.
Nach der „Poſt; werden der Chef des Civilkabinets, Wirkſt
Geheimrat Dr. v. Lucanus, Hofmarſchall Graf Pückler,
mel=
kaiſerliche Flügeladiutanten und Herren des kaiſerlichen Geſiß
von Berlin am Samstag den 19. ds., 9 Uhr 20 Min. abends
Brindiſi abreiſen. — Der Oberſttruchſeß Fürſt Radolin
lieg=
einem ernſtlichen Unwohlſein in Wiesbaden krank darnieder.
Der Bundesrat ſtimmte am 17. den Ausſchußberichten
die Etatsentwürfe der Verwaltungen des Reichsheeres und.
Marine zum Reichshaushaltsetat 189091 zu.
Nr. 205
Die thüringiſche Miniſterkonferenz in Eiſenach iſt günſtig
ver=
aufen; die gemeinſame Invaliditäts= und
Altersverſicherungsan=
äIt für die thüringiſchen Staaten kann als geſichert betrachtet
vnerden.
Die offiziöſe „Vol. Korreſp." ſpricht ſich über den Beſuch des
gearen in Berlin wie ſolgt aus: „Vor allem anderen verdient
be=
higglich des allgemeinen Gepräges, welches der Aufenthalt des Zaren
n Berlin trug, feſtgeſtellt zu werden, daß über dieſem Beſuche zu
Geginn ein eiſiger Hauch, eine Steife und Gezwungenheit lag, die
tch Kaiſer Wilhelm I. trotz ſeines natürlichen und unbefangenen
Eeſens nicht zu bannen vermochte. Erſt am zweiten Tage, als die
ſeäden Kaiſer auf der Jagd mit einander allein waren und ſich
riier bewegen konnten, ſchmolz das Eis zwiſchen ihnen. Der
außer=
meentlich warme und herzliche Ton, den der Zar in der kleinen
Züirée bei der Kaiſerin Friedrich nach der Jagd anſchlug, und die
ln., wie er derſelben ſeine Teilnahme an dem Unglück, von dem
elbetrffen worden, zu erkennen aab, trugen dazu bei, die
gegen=
jge Stimmung etwas wärmer zu geſtalten. Vielleicht waren es
ie Rückwirkungen dieſer rein menſchlichen Regung, welche den
aſſer Wilhelm leiteten, als er am letzten Tage der Entrevue einen
reundlich und ſchmeichelhaft gehaltenen Toaſt auf die ruſſiſche
riee bei dem Frühſtück des Offizierscorps des Kaiſer
Alexander=
er iments ausbrachte. Es wurde ſofort und allgemein ſehr
be=
eckkt, daß der 8ar den Trinkſpruch in deutſcher Sprache
beant=
or tete, was er ſonſt nie zu thun pflegt, da das Deutſche ihm ſehr
er ig geläufig iſt, ſo daß es ihm eine gewiſſe Verlegenheit bereitet,
ch deſſelben bedienen zu müſſen. Während einer Pauſe der
Gala=
oh ſtellung im Opernhauſe fand die Vorſtellung der beim Berliner
væ accreditierten Botſchafter ſtatt. Kaiſer Wilhelm ſtellte ſeinem
alle die diplomatiſchen Vertreter verſönlich vor, und nachdem er
m einen, an den ſich der Zar wandte, präſentiert hatte, begann er mit
m nuͤchſten in der Reihenfolge ſelber ein kurzes Geſpräch, in welchem er
eſherren, die er nach dem Sommer meiſt zum erſtenmale
wieder=
h. freundlich begrüßte. Als Kaiſer Wilhelm an den franzöſiſchen
loſſchafter Herbette gelangte, gab er ſeiner Genugthuung über den
uafall der Wahlen in Frankreich Ausdruck, während der
Bot=
a=ter dem Kaiſer ſeinen Dankfür die dem Großvater des Präſidenten
r Republik erwieſenen Ehren abſtattete. Ueber den Inhalt der
ſiffünfviertelſtündigen Unterredung, welche der Zar einige
Stun=
ntnach ſeiner Ankunft mit dem Fürſten Bismarck hatte, iſt noch
chs Beſtimmles bekannt geworden. Daß der Eindruck, den der
r wie der Reichskanzler von dieſem Geſpräch empfingen, ein
nttiger geweſen, dafür ſprechen verſchiedene Anzeichen.
Schließ=
hunag verzeichnet ſein, daß Kaiſer Alexander 1IL. ſeinem er=
0ten Wirte gegenüber ſeine Bewunderung über das
ſtaatsmän=
e Genie des Reichskanzlers ausgedrückt haben ſoll. Daß die
neffentlichung des von Kaiſer Alexander III. bei der Galatafel
zyebrachten Toaſtes erſt vierundzwanzig Stunden ſpäter erfolgt
als diejenige des Trinkſpruches Kaiſer Wilhelm's, iſt darauf
rückzuführen, daß man den Wortlaut des Toaſtes des Zaren
14 letzteren ſelbſt am nächſten Tage aufzeichnen ließ, damit
der=
be genau in der vom Zaren gewünſchten Faſſung bekannt gegeben
rhen könne.
Veſterreich=Angarn. Die für den 18. abends anberaumte
Ab=
ſe des Kaiſers nach Meran zum Beſuche der Kaiſerin wurde
raals verſchoben. Am 17. empfing der Kaiſer den ungariſchen
m.=ſterpräſidenten Tisza.
Mach dem bis jetzt feſitgeſtellten Plan wird der Erzherzog
brcht am Montag Abend zum Beſuch ſeiner Nichte, der
Königin=
gmtin von Spanien, nach Madrid reiſen.
Der Berliner Botſchafter Szechenyi beſuchte am 18. den Miniſter
gen Kalnoky.
Unter dem Vorſitze Kalnockys fand am 17. ein gemeinſamer
uſterrat ſtatt, woran der Kriegsminiſter Bauer, der
Reichs=
mgminiſter Kallah, der Sektionschef im Miniſterium des Aeußern,
ſchenyi, der öſterreichiſche Miniſterpräſident Taaffe, der
Ackerbau=
uſter Falkenhayn, der Juſtizminiſter Schönborn und von
unga=
han Miniſtern der Miniſterpräſident Tisza, der Ackerbauminiſter
ſparh und der Juſtizminiſter Szilaghi teilnabmen. Gegenſtand
Beratung waren dringende Angelegenheiten militäriſcher,
judi=
dex und volkswirtſchaftlicher Art.
Em böhmiſchen Landtage brachten am 17. die Jungezechen
ver=
eene Interpellationen und Anträge ein, darunter einen ſolchen,
ckend die Ergreifung von Repreſſalien gegen die Getreidezölle
Muslandes. Auf die Interpellation wegen der Auflöſung des
amiſchen Leſevereins erklärte der Statthalter Graf Thun, er
næehme die volle Verantwortung für dieſen Akt ſeines
Amts=
hängers. Die von dem Verein vorgenommene Entſendung eine:
Monung nach Paris und die von letzterer überreichte
Adreſſ=
næminent politiſche Handlungen, in welche die Studenten ſich
einmengen ſollten. Er (der Statthalter) bedauere, daß die
tapellation von einem Profeſſor mitunterſchrieben worden ſei.
oer kroatiſche Landtag beſchloß am 17. in namentlicher Ab=
mrung mit 69 gegen 4 Stimmen den finanziellen Ausgleich mit
urn zum Gegenſtand der Einzelberatung zu machen.
Wie aus Peſt gemeldet wird, iſt die Sequeſtration der Wälder
2929
des Biſchofs Stroßmayer thatſächlich gegenſtandslos, da ſie nicht
einmal den Hausbedarf an Holz mehr decken.
Belgien. Graf Merode reiſte am 17. nach Athen, um die
belgiſche Regierung bei der Hochzeit des griechiſchen Kronprinzen
zu vertreten.
Itaſien. Kaiſer Wilhelm und Kaiſerin Victoria Auguſta werden
Samstag, den 19. vormittags, in Mailand erwartet und vom König
Humbert am Bahnhofe empfangen werden. Die Majeſtäten werden
ſich unverzüglich nach Monza begeben. Für Sonntag iſt eine
Spazierfahrt auf dem Comerſee in Ausſicht genommen. Am
Mon=
tag ſoll Frühſtück in Mailand im königlichen Schloſſe und abends
Hofkonzert in Monza ſtaltfinden.
Miniſterpräſident Crispi kam am 17. nachmittags von Palermo
in Rom an und reiſte abends nach Monza weiter, um dem Empfang
des deutſchen Kaiſerpaares beizuwohnen.
Vortugal. Der König erhielt am 17. die Sterbeſakramente.
Butgarien. Bei der Reiſe des Prinzen Ferdinand handelt es
ſich nach der „V. 8. ausſchließlich um Unterhandlungen mit dem
Herzog von Aumale und dem Herzog von Montpenſier, den Brüdern
ſeiner Mutter Clementine, wegen einer perſönlichen Anleihe,
even=
tuell um Aufnahme von Hypotheken auf die prinzlichen Güter.
Der Prinz wird ſich auch nach England begeben.
Einem in Sofia aufgenommenen polizeilichen Protokoll zufolge
ſoll der ruſſiſche Lieutenant Prinz Volgorukow in verſchiedenen
Schänken folgende Rede gehalten haben: „Ich bin 5 Minuten vor
der Abreiſe des Koburgers hier eingetroffen: wenn er ſich während
meiner Anweſenheit in Sofia eingefunden hätte, kann ich
garan=
tieren, daß er keine 24 Stunden länger auf dem Throne geblieben
wäre. Ich bin im Beſitze eines Reſkripts des Zaren und verfüge
bei der Bulgariſchen Bank über unbeſchräukten Kredit.”
Die Bulgariſche Regierung erſuchte in einer Note den
diplo=
matiſchen Geſchäftsträger Deutſchlands als den gleichzeitigen
Ver=
treter Rußlands, Volgorukow aufzufordern, ſofort Bulgarien zu
verlaſſen, um Unordnungen zu verhindern. Dank dem energiſchen
Auftreten des Barons Wangenheim verließ Dolgorukow Sofia.
Heroien. Die Skupſchtina tritt am 19. wieder zuſammen. Am
Sonntag erfolgt die Eröffnung mit der Verleſung einer Botſchaft
der Regentſchaft.
Bereinigte Htaaten. Die Delegierten des internationalen
Kongreſſes der Seeuferſtaaten ſind am 18. durch ihre beireffenden
Geſandten dem Staatsſekretär Blaine vorgeſtellt worden, welcher
ſeine Anerkennung für die allgemeine Annahme der Einladung
aus=
drückte und die Wichtigkeit der Aufgaben des Kongreſſes betonte.
Admiral Franklin iſt zum Präſidenten des Kongreſſes gewählt.
Darauf wurde die Sitzung auf den 19. vertagt. Die Delegierten
begaben ſich in das Weiße Haus, wo ſie dem Präſidenten Harriſon
vorgeſtellt wurden, welcher dieſelben bewillkommnete und die
Hoff=
nung ausſprach, daß die Arbeiten des Kongreſſes den kommerziellen
Intereſſen der ganzen Welt zum Vorteile gereichen möchten.
p
Darmſtadt, 19. Oktober.
- Se. Königl. Hoheit der Großherzog haben am 12. d. M. den
Straßenmeiſter Konrad Reinhardt zu Darmſtadt auf ſein
Nach=
ſuchen und unter Anerkennung ſeiner langjährigen mit Treue und
Eifer geleiſteten Dienſte in den Ruheſtand verſetzt; am 16. Oktober
den Lehrer an dem Ludwig=Georg=Gymnaſium zum Darmſtadt Dr.
Heinrich Blaſe zum Lehrer an dem Gymnaſium zu Gießen und
den Lehrer an dem Gymnaſium zu Gießen Dr. Hermann Balſer
zum Lehrer an dem Ludwig=Georg=Gymnaſium zu Darmſtadt ernannt.
Se. Königl. Hoheit der Großherzog haben am 16. d. M.
den Steueraſſeſſor Dr. Guſtav Metzler aus Wimpfen am Berg
zum Steuerkommiſſariatsaſſiſtenten bei dem Steuerkommiſſariat
Darmſtadt ernannt.
Die Abgeordneten Wolfskehl, Metz (Darmſtadt), Friedrich,
Heinzerling. Dr. Weber, Ohly. Dr. Gutfleiſch, Bergſträßer, Metz
( Gießen), Arncld. Hechler und Haas haben bei der 2. Kammer der
Stände den Antrag, betreffend den Fortbeſtand des Noten=
Emiſſions=
rechtes der Bauk für Süddeutſchland, eingebracht: Die hohe Kammer
wolle Großh. Regierung erſuchen, ihren ganzen Einfluß bei den
maßgebenden Faktoren dahin geltend zu machen, daß das
Bank=
notenemiſſionsrecht der Bank für Süddeutſchland und deren
Ge=
chäftsbetrieb in ſeitherigem Umfang auch für die Folge erhalten
bleibe.
Ernaunt wurden: am 11. Oktober l. J. der Militäranwärter
Feldwebel Philipp Wenz aus Gernsheim und der
Gefangenen=
wärter Heinrich Jakob Schmitt aus Alsbach zu Steueraufſehern
bei Großh. Hauptſteueramt Mainz.
Wie ſchon erwähnt, veranſtaltet der Odenwald=Klub am
morgigen Sonntag einen Ausflug über Weinheim, Geyersberg,
Eichelsberg, Hohe Straße=Heidelberg, woſelbſt im -Zwinger=(rüher
Ammanns Konzerthalle) eine Zuſammenkunft mit Mitgliedern
anderer Sektionen des Odenwaldklubs anberaumt iſt. Da die
Heidelberger Sektion ein allſeitiges Entgegenkommen zugeſichert
hat, ſteht neben dem prächtigen Ausfluge an und für ſich auch
eine gemütliche Vereinigung in Ausſicht.
2930
Nr. 205
Heſſ. Reitervereins iſt die Zuſammenkunft um 2½ Uhr an der
Griesheimer Straße, Schnittpunkt mit der Braunshardt=Schneiſe.
— Sonntagsruhe. Die kaufmänniſchen Körperſchaften Münchens ) hochherzige Geberin aus Darmſtadt iſt dieſer Verein in de „
haben am 10. Oktober eine Verſammlung zum Zwecke der Be= genehme Lage verſetzt, in nächſter Zeit ſchon eine Bibliothek eim
ſchränkung der Sonntagsarbeit abgehalten, die ſehr gut beſucht war richten. - Am vergangenen Sonntag Nachmittag hielt die fri
und folgende Beſchlüſſe faßte: „Die am 10. Oktober 1889 in den willige Feuerwehr ihre Schlußübung für dieſes Jahr ab-
Zentralſälen zu München verſammelten Angehörigen des Handels= Während die hieſige Gemeinde für verſteigerten Dung vom l
ſtandes erklären, daß eine vollſtändige Sonntagsruhe für den Han= tillerie=Schießplatze im verfloſſenen Rechnungsjahr den Betrag „
delsſtand anzuſtreben ſei und zwar aus moraliſchen, religiöſen, 6441 M. erlöſte, ſoll für dieſes Jahr ſchon die anſehnliche Surm
volkswirtſchaftlichen und geſundheitlichen Gründen. Sie ermächtigen von 10000 M. gelöſt worden ſein. Dieſer hübſchen Einna „
zu dieſem Behufe das Komite der vereinigten kaufmänniſchen Kor= ſteht jedoch auch ein bedeutender Ausgabepoſten als Aequivam
porationen in München, beim deutſchen Reichstag und dem eben gegenüber.
verſammelten bayeriſchen Landtag die geeianeten Schritte zu thun,
damit baldmöglichſt ein Geſetz ergehe, welches das Gebot der ſteigerung der notwendigſten Lebensbedürfniſſe, die ſich in Mi=
Sonntagsruhe den Handel= und Gewerbetreibenden unter thunlichſter ganz beſonders fühlbar macht, ſind von allen Zweigen der ſt=d
Schonung der durch die Jahreszeit, beſonderen Verhältniſſe, die l ſchen Verwaltung von den unteren Beamtenkategorien bei der Büm=
Natur der Betriebe und die Intereſſen des Verkehrs gebotenen meiſterei Geſuche um Gehaltserhöhungen eingelaufen. Die Ha'
Frage erachtet es die heutige Verſammlung als ſehr wünſchenswert, Eingaben in dieſem Sinne bei der ſtädtiſchen Verwaltung vorſal
daß ſich die Inhaber der einzelnen Handelszweige zuſammen= geworden. Der Finanzausſchuß wird ſich über die Geſuche näͤck
ſchließen, um möglichſt bald ſchon auf freiwilligem Weg das anzu= Tage ſchlüſſig machen.
ſtrebende 8iel der Sonntagsruhe zu erreichen. Zugleich erhält das
genannte Komite den Auftrag. die kaufmänniſchen Vereine anderer danturgebäude hier zur öffentlichen Verſteigerung”
Städte zu gleichem Vorgehen zu veranlaſſen und zu dieſem Zweck l geſchrieben. Das in einem ſchönen Teil der Stadt gelegene
ihnen die zur Ausführung dieſes Beſchluſſes ausgearbeiteten Druck= bäude hat einen Flächeninhalt von 2030 Quadrat=Meter.
ſachen zur Verfügung zu ſtellen.: Dieſe Beſchlüſſe waren durch
den juriſtiſchen Beirät der Körperſchaften, Herrn Dr. Hoffmann, in verſtändlichen Auffaſſung in die Oeffentlichkeit gelangte Mitteimh,
eingehender Weiſe ſachgemäß begründet. Das Referat, nach welchem daß die Regierung in Wiesbaden die Verfügung des Landratin
die Frage der Sonntagsruhe nur auf dem Boden der deutſchen l in Rüdesheim in Betreff der „Straußwirtſchaften- aufgehoben
Gewerbepolitik zu löſen iſt, liegt im Druck vor und iſt der Ver= iſt unrichtig, und lautet im Gegenteil der
Regierungsentſcheih=
breitung wert. — Im Laufe der Debatte teilte der Vorſitzende, die Eingabe der Winzer bezüglich der nachgeſuchten Erlaubnis,
Herr Pfäffle, mit. daß von 2500 an Münchener Geſchäftsleute ver= Verzapf älterer Weine durchaus ablehnend. Es iſt beabſichtig
ſandten Zirkularen über 1000 mit der Bemerkung zurückgekommen, Maſſendeputation an das Miniſterium abzuſenden.
man erkläre ſich bereit, am Sonntag das Geſchäft zu ſchließen,
wenndie Konkurrenz dasſelbe thue. Trefflich vaßte wird, wie jetzt feſtgeſetzt worden, ihr Gaſtſpiel im hieſigen
S=
darauf die Rede des Kaufmanns Herrn Bernhard, welcher die ſpielhauſe ſchon nächſte Woche abſolvieren. Dasſelbe erhält dier
Frage vorzugsweiſe vom religiöſen Standpunkt aus beleuchtete und in erhöhtes Intereſſe dadurch, daß die Künſtlerin in zwei G.l
darauf hinwies. daß die Iſraeliten Samstags und an Feiertagen l auftritt, welche für Frankfurt Novität ſind: in dem Scharl
ſchließen. ohne auf die Konkurrenz Rückſicht zu nehmen. Vom kauf= „Evar von Richard Voß und in dem Luſtſpiel=Die wilde
J=
männiſchen Standpunkte aus redend, beklagte Herr Direktor Mayer= von Ludwig Fulda.
hofer, daß, während man für die Geſundheit der Arbeiter jo ſehr
beſorgt ſei, für die Kaufleute nichts geſchehe. Und doch ſei Gehilfen ſtaltung der Geldverhältniſſe nimmt das Intereſſe der Börſe ;
und Lehrlingen geiſtige und körperliche Erholung am Sonntag Nahen des Ultimo in hohem Grade in Anſpruch, denn eine:
dringend not, und „die Sonntagsarbeit, wie ſie im Handelsſtand
geleiſtet wird, ſei in der Regel keinen Schuß Pulver wert.- Groß=
und Kleinhandel könne ganz gut auf ſie Verzicht leiſten.
Reichs=
tagsabgeordneter Kröber erwartet eine Beſſerung nur von der
Selbſthilfe des Handelsſtandes in dieſer Frage; ebenſo ſpricht
Reichstagsabgeordneter Biehl. Die Reſolutionen des Referenten
wurden von der Verſammlung einſtimmig angenommen.
In
unſerer Nachbarſtadt Frankfurt haben zahlreiche Geſchäfte in letzter
Beit die Vereinbarung getroffen am Sonntag Bureau und Laden
gänzlich zu ſchließen.
L Der vor kurzem hier und auf den benachbarten
Vieh=
höfen gemachte Berſuch der Einführung italieniſcher Schweine
hat ſich, nach Ausſage der Metzger, nicht bewährt. Die Thiere,
welche meiſtens 300 bis 400 Pfund wogen, ſind zu fett und für die
in hieſiger Gegend eine große Rolle ſpielende Wurſtfabrikation
kaum zu verwerten. Die Importeure der Schweine ſuchen jetzt in
Italien Schweine kleinerer Racen anzukaufen.
—
Die Kapelle des Leibgarde=Regiments, welche ſich den Ruf
eine der erſten Kapellen der Armee zu ſein erworben hat, beginnt
dieſen Sonntag ihre Winterkonzerte (Streichmuſik) im Rummelbräu.
Die Konzerte beginnen um 4 Uhr und ſollen 3-3½ Stunden
an=
dauern. An dieſe Konzerte werden lich in der vorgerückteren
Win=
terszeit letwa vom 15. November ab) die Abendkonzerte im
Saal=
bau anreihen. Bei gutem Beſuche werden die Nachmittagskonzerte
ortgeſetzt.
— Kaiſer=Panorama. Angeſichts des zahlreichen Beſuches und
um vielſeitigen Wünſchen zu entſprechen hat ſich die Direktion des
Kaiſer=Panoramas entſchloſſen, den Cyklus Anſichten der bayeriſchen
Prachtſchlöſſer Herrenchiemſee und Neuſchwanſtein noch eine Woche
zur Anſicht auszuſtellen. Die märchenhafte Pracht dieſer Schlöſſer,
deren Zinnen von einem romantiſchen Hauche umweht ſind, üben
fortgeſetzt ihre Anziehungskraft auf weiteſte Kreiſe aus, und laſſen
deshalb den zahlreichen Beſuch dieſes Ausſtellungs=Cyklus erklärlich
erſcheinen.
- Immobilienverkauf. Das neuerbaute 2ſtöckige Wohnhaus
des Herrn Schreinermeiſter Jakob Bickhardt, Gervinusſtraße 75.
ging in den Beſitz des Herrn Meſſerſchmied Karl Karp käuflich über.
Der Verkauf wurde durch den Immobilien=Agenten P. Thüringer
abgeſchloſſen.
0 Griesheim, 18. Okt. Die Darlehnskaſſe Griesheim,
eingetragene Genoſſenſchaft, hat in einer am 13. d. M. abgehaltenen
außerordentlichen Generalverſammlung unter Einmütigkeit
ſämt=
licher anweſender Mitglieder ihre Auflöſung beſchloſſen. Die
Zu der heute Nachmittag ſtattfindenden Schleppjagd des , Gründung einer öhnlichen Anſtalt ſoll jedoch bereits geſichert ſur
In dem kommenden Winter werden im hieſigen Lok:
gewerbverein vier Vorträge gehalten werden. Durchi zn
J. Mainz, 17. Oktober. In Anbetracht der ſortgeſetzten Pr eil
Rückſichten zur Pflicht macht. Bis zur geſetzlichen Regelung der l arbeiter, die Schutzleute und Oktroibeamte ſind in gemeinſchaftl-t
Seitens der Militärbehörde iſt jetzt das ehemalige Komm
J. Aus dem Rheingau, 17. Oktober. Die infolge einer 1
Frankfurt, 18. Oktober. Frau H e d w i g N i e m ann=Ra=
P. Frankfurt a. M., 18. Oklober. Wochenbericht. Die
teuerung des Geldſtands iſt ein Faktor, mit dem die Spekul”
rechnen muß. Geld hat ſeit der Vorwoche täglich angezogen
ſtellte ſich Privardiskonto geſtern auf 43 pCt. Die Reſerbe,
nre=
daher im allgemeinen vorwaltete, wurde nur zeitweiſe durck
haſtere Geſchäftsthätigkeit unterbrochen und faſt nur auf
Gebiete der Montanwerte war ein permanent regez Leber
gemerken. Die Tendenz war ſchließlich auf Realiſationen ſchwét
Außer der Lage des Geldmarkts waren es beſonders die Erger.
der Kaiſerentrevue. die ein unbehagliches Gefühl aufkommen
U=
dann riefen die Nachrichten aus Bulgarien und Serbien gr=
Beſorgniſſe hervor. Günſtigen Eindruck machten die Rede CW.
n Paſermo und das ungariſche Budget, aus welchem das chrw=
Defizit bis auf ca. ½ Million geſchwunden ſein ſoll. Auch v7
gemeldet, daß die eislaithaniſche Thronrede Verhandlungen 1*
Einführung der Goldwährung in Ausſicht ſtellte. Predin!
waren während der Woche rückgängig infolge der Verſchletzy,
welche die Angelegenheit der türkiſchen Tabakregie ſeitens der
rfährt, dann aber wieder etwas feſter. Diskonto=Kommand:
ehrten in ſteigender Richtung auf die Nachricht von der Grü'
der Schmidtmann'ſchen Kaliwerke, um ſchließlich wieder
im-
nachzugeben. Oeſierreichiſche Bahnen waren wenig beleb=
Combarden erfreuten ſich größeren Intereſſes und blieben
Dux=Bodenbacher weiſen die bedeutende Avance von 15
Deutſche Bahnen vorübergehend belebt auf die Verſtaatlio”
angebote der Regierung, zeigten ſich ſchließlich ſtill und ſch
Zu Schweizeriſchen Bahnen entwickelte ſich wieder ein reges E
zu teilweiſe ſteigenden Kurſen. Gotthard bewegten ſich a
auf Realiſationen, um ſich auf den günſtigen September=M.
vieder zu befeſtigen, bleiben aber gegen die Vorwoche ni Mr
Tentral und Nordoſt ſchließen höher. Renten feſt aber luſtloz;
die am 19. ds. ſtattfindende Subſkription der 44prozentigen
gieſiſchen Eiſenbahn=Anleihe laufen die Anmeldungen k-
Zeichnungsſtellen ſo zahlreich ein, daß eine ſtarke
Ueberze-
des aufgelegten Betrags ſicher zu erwarten ſteht. Banten ſchitb
meiſt ſchwächer. Am Markt der Montanpapiere ſind auf1l.
Geſchäftsberichte Gelſenkirchener 4 pCt., Laurahütte 2,10 pe
523
ſehr lebhaften Umſätzen. In den anderen Induſtriewerten n”.
1₈
Geſchäft nicht beſonders belebt. Düſſeldorfer Röhrenkeſt
lr
egehrt. Weſteregln zu dem ermäßigten Kurſe von 163
4,
Nachfrage.
Kelberg (Eiſel). 14. Oktober. Vorgeſtern wurde in
Gegend ein männliches Känguruh erlegt. Dasſelbe mill.
blaugrauer Farbe und gut genährt, es wog 15 Kilo und mal
Nr. 205
forden. Es wird hier vermutet, daß das erlegte Tier von den 6 Es iſt ein Erbſtück der engliſchen Königsfamilie; ebenſo auch ein
Freiheit Nachkommenſchaft erhalten. (Die zunächſt auf Jägerlatein dieſem Schmucke ein zweiter von Rubinen und Brillanten gleich,
mæiſende Mitteilung wird in ihrem thatſächlichen Inhalte vom ein Halsband, das zugleich als Diadem verwendet werden kann.
Eürgermeiſtereiamt Kelberg beſtätigt.)
mt der Vorladung zu dem genannten Tage zu. Die Hahl der Rubin, den das Mittelſtück der großen, in Brillanten gearbeiteten
Untgellagten beträgt 91 und Unter ihnen befinden ſich auch die Broſche enthält, ebenſo die drei Rubine, welche, in Brillanten
Ui geordneten Bebel, Harm, Grillenberger und Schumacher.
Sanſibar iſt heute früh nach Baden=Baden abgereiſt.
mnzeſſin von Meiningen ſowie die Prinzeſſinnen=Töchter Victoria, ein Armband von Perlen mit zwei Reihen von Brillanten der
5⁄ phie und Margarethe befinden.
ntt der Oſtſee verbinden ſoll, iſt ein Komite in der Bildung Hohenau. Die Gabe der Braut an ihren Verlobten beſteht in
epriffen.
. Landung der Herde nahm faſt 3 Stunden in Anſpruch.
ſum 10 Uhr vormittags nach Karlskrona in See gegangen und zeit, verehren.
Lhn.
t von dort direkt nach Portsmouth zurück, wo die Ankunft am
d. M. erfolgen ſoll.
nor Hornhardt, der Volizeipräſident und der ruſſiſche Konſul am In dieſem Briefe giebt H. Daniel an, daß er bei Gravelotte
ver=
aonhofe anweſend.
iſdiſchen Herrenhauſes, im Alter von 79 Jahren geſtorben.
dnack geworden.
ſdenſchaftlichen Vereine enthalten ſoll. Ein Herr de Rumine hat 1 Erfolg der alsbald eingeleiteten Schritte iſt abzuwarten.
afür mehrere Millionen Franes zur Verfügung geſtellt. Die
nſgabe wird zumal dadurch, daß hierfür ein anſteigendes Terrain
ürerhalb der Rathedrale und mit köſtlicher Ausſicht über den Genfer
c vorgeſehen iſt, zu einer ungewöhnlich intereſſanten. Als
Preis=
uger ſind '5 Architekten berufen worden. Es ſind dies fuͤr die
hweiz der Erbauer des neuen Bundespalaſtes zu Bern Profeſſor
uuær und der Profeſſor am Polytechnikum zu Fürich Laſius, für
euttſchland der Erbauer des deutſchen Reichsgerichtsbaues Reg.
ammeiſter Hoffmann aus Darmſtadt, für Frankreich der
s architekt der Stadt Lyon Hirſch und der Erbauer der neuen
oubonne zu Paris Nenot. Das Preisgericht war bereits zur
uh arbeitung des Programms in Lauſanne gemeinſam thätig. Das
ſil ſoll im Mai nächſten Jahres gefällt werden
Hochzeitsgeſchenke der Prinzeſin Sophie. Die Ausſtattung
1Wrinzeſſin Sophie an Juwelen hat den Wert eines Schatzes.
04
Hauptſtück derſelben iſt ein Schmuck aus Brillanten und
ünckiſen, beſtehend aus Diadem, Broſche und Halsband. Das
adem iſt der „Poſt= zufolge ein Geſchenk des Kaiſers. Es iſt
„r hoch gearbeilet: die Zeichnung von graziöſer Erfindung. Drei
ngeinanderſtehende Reihen von Türkiſen in ſich vergrößerndem
ßſtabe ſind von den zierlichſten Arabesken in Brillanten
um=
an. Die größten Türkiſen in Birnenformen bilden
krönend=
ſichen, eingefaßt von großen Brillanten. Nach den beiden
End=
m hin verkleinert ſich das Diadem. Das Halsband iſt in Form
2931
hopfe bis zur Schwanzſpitze 150 Meter. Der Schwanz allein hatte von Bandſchleifen in Brillanten gearbeitet, die Knoten desſelben
enne Länge von 66 Centimeter. Das Tier, deſſen Alter auf 2 Jahre von großen Türkiſen gebildet. Von großem Wert und ſeltener
gſſchätzt wird, iſt ſeit etwa 3 Wochen in hieſiger Gegend geſehen Schönheit, namentlich der Türkiſen, iſt das daranhängende Kreuz.
häänguruhs herſtammt, welche vor mehreren Jahren bei Sechtem aroßer runder von großen Brillanten ümgebener Türkis, der als
vem Freiherrn v. Böſelager ausgeſetzt worden ſind. Der Beſitzer Armband wie als Broſche getragen werden kann und mit welchem
dur jeltenen Jagdbeute iſt Poſtdirektor Eßlinger in Metz. Wie in der Prince Conſort einſt das Taufkleid ſeines erſten Kindes, der
Fuchkreiſen behauptet wird, haben die ausgeſetzten Tiere in der Prindeß Royal, geſchmückt hatte. An Wert und Schönheit kommt
Collier und Armband ſind ein Geſchenk der Kaiſerin Friedrich an
Elberfeld, 16. Oktober. Die Verhandlung in dem großen ihre Tochter, ebenſo noch ein Halsband aus ſechs Schnüren, Verlen
Gozialiſtenprozeß iſt nunmehr endgültig auf den 18. November mit einer Schließe von Brillanten. Elf in Brillanten gefaßte
feiltgeſetzt. Soeben ging den Angeklagten der Verweiſungsbeſchluß Rubine bilden niederfallende Tropfen. Von ſeltener Größe iſt der
gefaßt, die Pendeloques bilden. Kaiſerin Auguſta hat ihrer Enkelin
München, 11. Oktober. Die Geſandtſchaft des Sultans von zwei große, den Umfang von großen Medaillen erreichende
Brillant=
ſterne geſchenkt. Von ihrer mütterlichen Großmutter, der Königin
Berlin, 17. Okt. Das Reiſeprogramm der Kaiſerin Friedrich Victoria, erhielt die Prinzeſſin=Braut zwei koſtbare Shawls, deren
utch Venedig und Athen iſt jetzt erſchienen. Die Abreiſe erfolgt Wert auf 12000 M. geſchätzt wird, eine große Garnitur von
„ Samstag früh vom Anhalter Bahnhof. Die Reiſe geht über Honneton=Spitzen, ein Halsband in Brillanten, Silberſachen und
d pzig, Hof, Regensbura, Landshut, Mühldorf, Kufſtein, Bozen, eine Bibliotbek ihrer Lieblings=Schriftſteller. Als Hochzeitsgeſchenk
la und Verona. Von Venedig erfolgt die Abfahrt am 20. Oktober erhielt die Prinzeſſin von ihrem Schwager, dem Erbprinzen von
thends, die Ankunft in Korinth am 25. ds. früh. In der Begleitung Sachſen=Meiningen, ein Armband in Türkiſen und Brillanten. Ein
n Kaiſerin Friedrich werden ſich der Erbprinz und die Erb= Armband in Brillanten ſchenkte die Frau Großherzogin von Sachſen,
Herzog und die Herzogin von Bedford, ein Kettenarmband mit
Für die Vorarbeiten zum Bau eines Kanals, welcher Berlin einem von Brillanten Umgebenen Saphir der Graf und die Gräfin
einem 'großen Theeſervice in ſchwerem, getriebenem Silber mit
Hamburg, 16. Oktober. Mit dem zur Rhederei Rob. M. Sloman, Keſſel, Theekanne, Spirituslampe, Waſſerkanne, Zuckerdoſe, mit
ehörigen Dampfer „Sorrento' iſt hier die dritte Sendung der von zwei großen ſilbernen Brettern, das für den täglichen Hausgebrauch
e Firma F. Koch in Frankfurt importierten amerikaniſchen Rinder wie für größere Geſellſchaften verwendbar iſt. Es iſt im Stile der
ingetroffen. Die 163 Tiere, welche, von einer Ausnahme abgeſehen, Spätrendiſſance, ein Meiſterſtück in Zeichnung und Ausführung.
je Seereiſe ſehr gut überſtanden hatten, wurden an der St. Pauli= " Einen großen Teil von Hochzeitsgeſchenken wird, wie anzunehmen
ſaindungsbrücke in Gegenwart des Eigentümers gelandet und dann iſt, die hohe Braut noch in Athen empfangen. Zur Erinnerung an
ehufs Unterſuchung bis auf weiteres in Ställen untergebracht. die Heimat von Potsdam und Umgebung wird die Stadtgemeinde
von Potsdam der ſcheidenden Prinzeſſin ein Album mit dreißig
Kiel, 17. Oktober. Das engliſche Kanalgeſchwader! Blättern, Anſichten von Votsdam und den Plätzen ihrer Jugend=
- Dem „Rh. Kurier' wird aus Fleisbach im Kreiſe Dill
MNaſſau) mitgeteilt, daß die Eltern des angeblich am 21. Auguſt 1870
Königsberg, 17. Oktober. Der Kaiſer und die Kaiſerin den Folgen einer in der Schlacht bei Gravelotte erhaltenen
Ver=
m Rußland trafen um 5 Uhr 40 Min. hier ein und reiſten l wundung erlegenen Gardiſten Heinrich Daniel am 10. d. M. einen
m6 Uhr nach Petersburg weiter. Zum Empfange waren General= Brief ihres totgeglaubten Sohnes aus Algier erhalten haben.
wundet und gefangen genommen, dann aber von Turkos nach Afrika
Wien, 11. Oktober. Heute iſt dahier der letzte Bruder Heinrichs gebracht und einem Plantagenbeſitzer zum Geſchenk gemacht worden
Hagern, Baron Maximilian v. Gagern, Mitglied des öſter= ſei. Dort habe er nun 13 Jahre als Sklave arbeiten und dabei
die ſchrecklichſte Behandlung erfahren müſſen; das Fleiſch ſei ihm
Penzance, 17. Oktober. Der Cunarddampfer „Malta' iſt roh vorgeworfen worden; Kleider habe er ſeit 1870 nicht an ſeinem
m den Wellen auf die Felſen getrieben und ein vollſtändiges Leibe gehabt. Wie dieſer Mann weiter mitteilt, hat er ſechs Mal
Fluchtverſuche gemacht, die aber jedesmal mißlungen ſein ſollen.
Endlich, bei der Beerdigung des Plantagenbeſitzers, ſei ihm die
Ein Beichen der friedlichen Strömung unſerer Tage iſt es, Flucht gelungen. Drei Tage und drei Nächte iſt er auf der Flucht
die Schweiz zur Erlangung von Plänen, zu einer umfangreichen geweſen, bis er ermattet und ermüdet in einer Stadt liegen
ge=
laanlage in Lauſanne die Architekten der Schweiz, Deutſchlands blieben und zum Glück von dort lebenden deutſchen Handelsleuten
„ Frankreichs zu gemeinſamem Wettſtreite auffordert. Es handelt aufgenommen worden ſei. Dort werde er jetzt noch verborgen ge=
Ar um die Errichtung einer Gebäudegruppe, welche die Kunſtſamm= halten. Zum erſten Male ſei ihm jetzt Gelegenheit geworden, ſeinen
ugen, die naturhiſtoriſchen Sammlungen, die Bibliothek und die Eltern Kunde zu geben. Der Sohn bittet die Eltern herzlichſt,
ludemie aufnehmen und außerdem noch Verſammlungsſäle für die doch ſeine Auslieferung oder Befreiung veranlaſſen zu wollen. Der
Großherzogliches Hoftheater.
Donnerstag, 17. Oktober.
„Lucia von Lammermoor.=
E. M. Donizetti, zum mindeſten der tragiſche, wäre längſt
von unſeren Bühnen verſchwunden, wenn ſeine Opern nicht eine
Menge ſolcher Glanz= und Bravourrollen enthielten, welche keine
bedeutende Sängerin von ihrem Repertoire geſtrichen wiſſen möchte.
Die Lucia gehört nun vor allem zu jenen Partien, welche ehedem
den Ruhm der Opernkomponiſten begründeten und den Triumph
der Primadonnen ausmachten. Dem Libretto hat der italieniſche
Tondichter nicht mehr als einige dürftige Anhaltspunkte entnommen.
Die Figuren, öhne jeden dramätiſchen Gehalt und jede individuelle
Färbung, erſcheinen uns wie die reinſten=Notenpulte'. Das hindert
uns ſelbſtredend nicht, unſer Ohr voll und ganz an den melodiöſen
Fluten zu berauſchen, die da unwiderſtehlich auf uns eindringen.
Wir hoͤrten die Donizettiſche Oper zuletzt mit Frau Schröder=
Hanfſtängl in der Titelrolle. Heute war es Frau
Stein=
mann=Lampe. welche derſelben Teben, Bühnenleben,
einzu=
hauchen hatte. Die Kunſt der Sängerin iſt für eine ſolche Partie
geradezu alles. Hier kann wirklich nur die vollkommendſte Herrſchaft
uͤber das Stimmmaterial zum Siege führen! Frau Steinmann
beſitzt ſolche. Es iſt bewunderungswürdig, wie glatt und fließend
2932
Nr. 205
und wohllautend ihr alles von den Lippen ſtrömt! Da es üblich
geworden für das Weſen des Geſanges Bilder und Vergleiche in
Anſpruch zu nehmen, die zum feuchten Element des Waſſers in
Beziehung ſtehen, geſtattet man uns wohl auch, Frau Steinmann's
Geſang als Lucia prächtig plätſchernden Cascaden zu vergleichen,
in welchen das Sonnenlicht ſich in allen ſieben Regenbogenfarben
bricht. Das muſikaliſche Bild der Opernheldin blieb von Anfang
bis zu Ende ein hoch intereſſantes, und Viele moͤgen heute das
Theater mit dem Gefühl verlaſſen haben, daß ſich der Beſuch einer
Donizettioper, wofern eine Kraft wie Frau Steinmann auf
dem Theaterzettel fiauriert, doch noch der Mühe lohne. Für die
große Scene im 3. Akt hat Donizetti alles aufgeſpart, was ihm
an Tonjuwelen zu Gebote ſtand. Bekanntlich beſitzt die Muſik für
die Schilderung des Wahnſinns nur ein andeutendes beſchränktes
Ausdrucksvermögen. Mit Scrupeln über die innere Wahrheit einer
ſolchen Schilderung hat Donizetti ſich auch weiter nicht im geringſten
beſchwert, ſondern einfach eine Bravournummer mehr vom Stapel
gelaſſen. Da die Heldin, während der Chor ſie ängſtlich umſteht,
ſolche mit verzückten Gebärden und geiſterbleichem Geſicht vorbringt,
kann der Hörer ſie ja wohl als „Wahnſinnsſcene; auffaſſen. Im
Grunde iſt es ihm gleichgiltig, er iſt ganz Ohr. Der Geſang, ſo
ſchmelzend, weich, Lerchentriller und Nachtigallenſchluchzen in eins,
dünkt ihm hier ſo ganz Selbſtzweck, daß er der dramatiſchen
Situation ſehr nebenbei Aufmerkſamkeit ſchenkt. Wir können nur
ſagen. daß Frau Steinmann in dieſer Scene Großartiges leiſtete
und ſich damit den Dank der Hörer eroberte.
Es iſt eine große
Ungeſchicklichkeit des Textbuchs, daß es die Lucia ſterben läßt, bevor
das Ganze ſein Ende erreicht hat. Die letzte Scene muß dann
ganz allein von Edgardo gehalten werden. Glücklicherweiſe beſitzen
wir an Herrn Bär einen Sänger, dem ſolches leicht wird. Er
ſang die Nummer „Grabſtätte meiner Ahnen.
r ſowie den Ab=
ſchied mit viel Wärme und ſchöner Tongebung. Die untercl
neten Partien des Lord Heinrich, des alten Raimund und desH
Arthur Bucklaw waren durch die Herren Hettſtedt, Riſ
mann und Hofmüller äußerſt angemeſſen beſetzt.
[126
18. Sonntag nach Trinitatis.
Hofktirche:
Um 10 Uhr: Herr Vikar Dittmar.
Um 3 Uhr: Herr Kandidat Weimar.
Sonntagsſchule, (Kindergottesdienſt)
Heinrichſtr. 80.Vorm. 8½ Uhr, Nachm. 24 Uhr.
Htadtkirche:
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Dingeldey.
Um 112 Uhr Kindergottesdienſt.
Um 2 Uhr: Herr Kandidat Hofmann.
Um 6 Uhr: Gottesdienſt mit Bibellektion und
Geſängen der Gemeinde, des
Kirchengeſang=
vereins und der Chorſchule.
Htadtkapelle:
Um 9 Uhr: Herr Pfarrer Pfnor.
Martiuskirche;
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Dr. Flöring.
Milikärkirche (Stadtkirche).
Um 8 Uhr: Herr Diviſionspfarrer Strack.
Ekiſabethenſtiſt:
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Steiner.
Um 2 Uhr Chriſtenlehre: Herr Pfarrer
Steiner.
Die Taufen und Trauungen bei der evangel.
Gemeinde für die nächſte Woche beſorgt Herr
Pfarrer Dingeldey, die Beerdigungen Herr
Pfarrer Pahncke.
Beſſungen:
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Römheld.
Guſtav=Adolfs=Feſt in Meſſel.
In d. Schloßkapelle zu Kranichſtein.
Um 11 Uhr: Herr Pfarrer Fuchs von
Arheilgen. Abendmahl
Gottesdienſt bei der kath. Gemeinde.
Samſtag um 4 Uhr Beichte.
19. Sonntag nach Pfingſten.
Von 6 Uhr an Beichte.
Um 6 Uhr: die erſte heil. Meſſe.
Gottesdienſt bei den ev. Gemeinden. Unterricht im Schulzimmer des Pfarrhauſes= Heinrich Dollega, L. Franziska Matk,
anzumelden.
nachmittags 32 Uhr Chriſtenlehre u. Andacht.
Sunday 20. Okt.
Morning Holy Communion after
Morning Divine Service 11.30.
Evening Divine Service 6.30.
Wednesday Bible Class 3.15.
Stadtgemeinde: 12. Okt.: dem Kaufmann
Eod.: dem Handarbeiter Philipp Chriſtoph
Andreas Wallrabenſtein, S. Karl Heinrich
Fleiſchbeſchauer Franz Rodenhäuſer. S. Gg.,
geb. 6. Aug. Eod.: dem Handelsmann Jakob 14. Okt.: Maria Magdal. Heyl.
geb-
hirſchinger, L. Marie Kath., geb. 7. Oktober. Wittwe des zu Groß=Umſtadt verſt. Spo=
17. Okt.: dem Hutmacher Karl Heinr. Reitz, Heinr. Heyl, 56 J., ſtarb 12. Okt. 10
T. Eliſabeth. geb. 18. Sept. Eod.: dem Loko= der Gr. Hofjägermeiſter und Forſtmeiſtl.
motivführer Ludw. Friedrich, T. Philippine, Alex. Leop. v. Werner, 50 J., ſtarb 1
geb. 3. Oktober.
Martinsgemeinde: 13. Okt.: dem Hut= Getaufte bei der katholiſchen
Gerr=
macher Heinrich Erb. T. Dorothea, geb.
14. Sept. Eod.: dem Schuhmacher Johannes
Um 7 Uhr: Austheilung der hl. Kommunion. Knell, S. Friedr. Adam, geb. 2. Okt. Eod.: S. Hswald Robert, geb. 8. Okt. 1
Todes=Anzeige.
Htatt jeder beſonderen Anzeige.
Verwandten, Freunden und Bekannten die ſchmen
liche Nachricht, daß es Gott dem Allmächtigen gefall
hat, unſere gute, innigſtgeliebte
Minnz Höhler,
Wwe.,
geb. Schnauber,
in ein beſſeres Jenſeits abzurufen.
Um ſtille Theilnahme bitten
die trauernden Hinterbliebenen.
Darmſtadt, den 17. Oktober 1889.
Die Beerdigung findet Samstag Nachmittag 3 Uhr vn
0
Sterbehauſe aus, Karlsſtraße 26, ſtatt.
G,
Tageskalender.
Sonntag, 20. Oktober: Jahresverſammlung des
Darmſtädter-
vereins der Guſtav=Adolf=Stiftung zu Meſſel.
4. Oktober.
In der Kapelle zu Beſſungen iſt Sonntag Getraute bei den evangeliſchen Gemen
Stadtgemeinde: 5. Okt.: zu 2
ſtadt der Regierungsbaumeiſter Ga,
English Sorvice in the Hof-Kirche. Lolb und Marie Vowinkel. 12. Ok "
Hoftheater=Inſpizient Wilhelm Knörz=
Lina Haffer. Eod.: der Schuhmache,
Vhilipp Frank und Gertrude Körner.
der Inſtrumentenmacher Ludwig Kem;
Johanna Fuhrländer. 13. Okt.: der
as=
prreeeee macher Philipp Grödel und Charlott!
wig. 17. Okt.: der Hausburſche Aug.
Getaufte bei den evangeliſchen Gemeinden. und Margarethe Barbara Oldendorf.
Martinsgemeinde: 12. Okt.: Wö
Oskar Damian Vomberg, T., Louiſe Kath. meiſter Jakob Spengler und Kath.
Eliſe Wilhelmine, geb. 8. Aug. Eod.: dem 13. Okt.: Inſtallateur Joh. Wilhelm M,
Kaufmann Heinr. Ruhland, S. Jakob Heinr., ein Witwer, und Karoline Georgine ?
geb. 13. Aug. 13. Okt.: dem Kaufmann G9. derike Henriette Klein. Eod.: Kaur'
Nothnagel, S. Karl Friedr, geb. 25. Sept. Friedr. Jakob Becker und Eliſabeth W.
Garniſonsgemeinde: 16. Ok.
ſakob, geb. 18. Sept. Eod.: ein unehel. S. Sergeant, Trompeter im 1. Hr. Hell.;
Emil Heinr., geb. 30. Aug. Eod.: dem Ta= Reat. Nr. 23. Karl Emil Oskar Witb
pezier Heinr. Jäger, S. Wilh. Joſeph Heinr., Jakobi 1. aus Köpenick, bei Berlirn
geb. 20. Sept. Eod.: dem Kutſcher Konradſ Karoline Friederike Rühl.
Lang, S Ludw. geb. 30. Sept. Eod.: dem Beerdigte bei den evangeliſchen Gemen
Stadtgemeinde: 11. Okt.:Marg.:
geb. 14. Aug. Eod.: dem Landgeſtütsdiener aeb. Wüſt, Ehefr. des Cigarrenmachers:
Reinhard Loth, T. Frieda Kath., geb. 14. Sept. Opper, 40 J., ſtarb 8. Okt. 12. Or
14. Okt.: dem Dachdecker Friedr. Oßmann, Rentner Joh. Phil. Schütz, 63 J., R
T. Louiſe Wilhelmine, geb. 6. Okt. Ib. Okt.: Okt. 13. Okt.: Chriſtiane Hein,
dem Handarbeiter Gg. Büdinger, S. Heinr. Schreiners Auguſt Hein, 13 J., ſtarb 1
13. Okt.: dem Schloſſer Gottfried Ry=
S. Heinr. Martin Gottlieb, geb. 14.
Eod.: dem Militärarreſtaufſeher Anton
Um 8 Uhr: Militärgottesdienſt, Predigt: Herr dem Lackierer Gg. Peter Gehbauer, T. Jo=
Kaplan May.
hannette Marie, geb. 10. Juli. Eod.: dem dem Schloſſer Theodor Schopphof zu
Um 110 Uhr: Hochamt und Predigt: Herr Stadtgärtner Joh. Ludw. Klier, T. Math. ſtadt, T. Margarethe, geb. 7. Sept.
Dekan Beyer
Kath., geb. 8. September.
Beerdigte bei der katholiſchen Ger
Um 11 Uhr: Die letzte heil. Meſſe.
14. Okt.: Eva Blenkner, Wittwe des
Garniſonsgemeinde:14. Okt.: dem Feld=
Um 13 Uhr: Chriſtenlehre, und um 8 Uhr webel im 1. Gr. Heſſ. Inf=(Leihgarde=Regt. Joſef Blenkner, 78 J., ſtarb 12. Ott.
ſakramentaliſche Bruderſchaftsandacht.
Nr. 115, Joh. Münſtermann, S. Hermann dem Schreinermeiſter Val. Schmitz, 3
W. Den nächſten Samſtag, nachmittags um Joſeph Philipp, geb. 4. Sept. Eod.: dem bara Valentina Eliſabeth. 5 J. b Mi
2 Uhr haben ſich die Erſtkommunikanten zum Fußgendarm im Diſtrikt Starkenburg, Ludw. 13. Okt.
Dmt und Berſeg. L. C. Wittihiſch= Hoſbuchdrukerei. - Verantwortlich für die Redakion: Carl Wittih.