1
BTUöb
EGTTT TEAOIIN
Abonnementspreis
ſint teljährlich 1 Mark 50 Pf. incl.
hm igerlohn. Auswärts werden von
laa Poſtämtern Beſtellungen
ent=
ſpungenommen zu 1 Mark 50 Pf.
no Quartal incl. Poſtaufſchlag.
152. Jahrgang.
Mit der Sonntags=Beilage:
Illuſtrirtes Unterhaltungsblatt.
Inſerake
werden angenommen: in Darmſtadt
von der Expedition, Rheinſtr. Nr. 23.
in Beſſungen von Friedr. Blößer,
Schießhausſtraße 14. ſowie auswärts
von allen Annoncen=Expeditionen.
Amtliches Organ
für die Behanntmachungen des Großh. Kreisamts, des Großh. Polizeiamts und ſämmtlicher Behörden.
Eé 195.
Samstag den 5. Oktober.
1889.
Vietualienpreiſe vom 5. bis 12. Oktober 1889.
A. Der Ochſenmetzger.
gſenfleiſch ¹⁄ Kilogr.
B. Der Rindsmetzger.
wſteiſch ¼ Kilogr.
Ver ſtalb=u. Hammelsmetzger.
. fteiſch ¼ Kilogr.
n metſteiſch ¼ Kilogr.
.
ule und Carrs „
Pf.
70
64
70
66
50
D. Der Schweinemetzger.
5chweinefleiſch ohne Beilage ¼ Kilogr.
mit
Hchinsen ¼ Kilogr.
Hpeck ¼ Kilogr.
Horrſteiſch ¼ Kilogr.
Bratwurſt ¼ Kilogr.
Rleiſchwurſt u. Schwariemagen ¼ Ko.
Ceberwurſt ¹⁄ Kilogr.
Bkutwurſt
Schmakz ganz
ausgelaſien -
2—
Pf.
80
2
72
100
100
98
80
70
E. Der Bücker.
Hemiſchtes Brod 2½ Kilogr.
1¼ Kilogr.
5cwärzes Brsd 21 Kilogr..
Bec.
F. Der Bierbrauer.
Rier 1 Liter.
Pf.
79
35
24
Geſunden: 3 Schleierk. 1 Taſchentuchk. 1 Stockk. 1 Paar Handſchuhek. 1 Armbands 1 ſilbernes Armband. 1 kleines Geld=
achen, neu. 1 kleiner dunkelblauer Handſchuh. 1 großer und 1 kleiner Schlüſſel. 1 Drücker. 2 Kleiderhalter. 1 Hundemarke mit
eſſingſchlößchen. 1 gevolſtertes Sitzbrett.
Verkoren: 1 goldenes Armband. 1 desgl. mit blauem Stein. - Zugekaufen: 1 junger
anner Hund mit Marke.
MB. Die mit * bezeichneten Gegenſtände ſind in Großh. Hoftheater gefunden worden und daſelbſt in Verwahr.
Darmſtadt, 3. Oktober 1889.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
B e k a n n t m a ch u n g.
Es werden vielfach von Kindern Gebäude, Einfriedigungen ꝛc., durch Bewerfen mit Koth, Bemalen u. ſ. w. verunreinigt
d dadurch mißſtändiges Ausſehen derſelben, den Gebäude=Eigenthümern aber erhebliche Herſtellungskoſten verurſacht. Wir
chen daher an Eltern, Bormünder, Lehrer und überhaupt an alle Perſonen, welchen die Beauſſichtigung von Kindern ob=
R, das dringende Erſuchen, ihre Kinder, Mündel, bezw. die ihrer Erziehung oder Aufſicht anvertrauten Kinder in
geeig=
hr Weiſe von Verübung dieſes Unfugs abzuhalten. Ebenſo ergeht an Jedermann im Publikum unſer Erſuchen, mit allen
läſſigen Mitteln am Schutze der Gebäude, Einfriedigungen ꝛc., in gedachter Richtung ſich betheiligen zu wollen.
Das Auſichtsperſonal iſt zu beſonderer Wachſamkeit und zur Anzeigeerhebung angewieſen, damit gegen ſtrafmündige
Monen, welche Beſchädigungen und Verunreinigungen der fragl. Art ſich zu ſchulden kommen laſſen, nach 8 30 fl, bezw.
16 Nr. 7 des Reichsſtraſgeſetzes und Art. 379 des Polizeiſtrafgeſetzes, gegen Eltern, Vormünder und andere Perſonen,
rn Obhut Kinder unter 12 Jahren anvertraut ſind, für die durch letztere begangenen Uebertretungen nach Art. 44 des
Azeiſtrafgeſetzes vorgeſchritten, bezw. die Stellung von Strafanträgen ſeitens der Beſchädigten veranlaßt werden kann.
(Siehe die nachſtehend abgedruckten Strafbeſtimmungen).
Darmſtadt, den 1. Oktober 1889.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
[11836
Morneweg.
Reichsſtrafgeſetzbuch:
5 303. Wer vorſätzlich und rechtswidrig eine fremde Sache beſchädigt oder zerſtoͤrt, wird mit Geldſtraſe bis zu eintauſend
Mark oder mit Gefängniß bis zu zwei Jahren beſtraft.
Der Verſuch iſt ſtrafbar.
Die Verfolgung tritt nur auf Antrag ein.
. 304. Wer vorſätzlich und rechtswidrig Gegenſtände der Verehrung einer im Staate beſtehenden Religionsgeſellſchaft,
oder Sachen, die dem Gottesdienſt gewidmet ſind, oder Grabmäler, öffentliche Denkmäler, Gegenſtände der Kunſt,
der Wiſſenſchaft oder des Gewerbes, welche in öffentlichen Sammlungen aufbewahrt werden oder öffentlich
auige=
ſtellt ſind, oder Gegenſtände, welche zum öffenllichen Nutzen oder zur Verſchönerung öffentlicher Wege, Plätze oder
Anlagen dienen, beſchädigt oder zerſtoͤrt, wird mit Gefängniß bis zu 3 Jahren oder mit Geldſtrafe bis zu
ein=
tauſend fünfhundert Mark beſtraft.
Neben der Gefängnißſtrafe kann auf Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte erkannt werden.
Der Verſuch iſt ſtrafbar.
398
[ ← ][ ][ → ] 2742
Nr. 195
8366 Pof. 7. Mit Gelbſtraſe bis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen wird beſtraft:
wer Stleine oder andere harte Körper oder Unrath auf Menſchen, auf Pferde, oder andere Zug= oder Laſthi
gegen fremde Häuſer, Gebäude oder Einſchließungen, oder in Gärten oder eingeſchloſſene Räume wirſt.
Polizeiſtrafgeſetz:
Artikel 379. Wer aus Bosheit oder Muthwillen oͤffentliche Denkmäler, öffentliche Spaziergänge und Anlagen, Grabmäi.
Friedhöſe, Straßen, Stadtthore, Wegweiſer, Schlagbäume, Laternenpfähle oder Gebäude und deren Einſriedigun *
verunreinigt, wird mit Geldſtrafe von 1 bis 30 Gulden oder Haft bis zu 14 Tagen beſtraſt.
Verunreinigung von ſolchen Gegenſtänden, wenn ſich dieſe im Privateigenthum befinden, werden nur
Klage des Eigenthümers beſtraft.
Artikel 44. Wenn Eltern, Bormünder oder andere Verſonen, deren Obhut Kinder unter 12 Jahren oder ſoaſtige unzureh
nungsfähige Perſonen (88 51 und 55 St.=G.=B.) anvertraut ſind, es an der erforderlichen Aufſicht über dieſelk,
haben fehlen laſſen, und dieſe während der Zeit, wo ſie ohne ſolche Aufſicht waren, eine mit Polizeiſtrafe bedron=
Handlung begangen haben, ſo werden die zur Beauſichtigung verpflichteten Perionen beim erſten Fall polizein
verwarnf, im Wiederholungsfalle aber bis zu einem Drittheile der auf die Uebertretung ſelbſt geſetzten Straſe
legt. Iſt die Uebertretung mit Geldſtrafe oder Haft bedroht, ſo kann nur auf Geldſtrafe erkannt, und iſt
Uebertretung lediglich mit Haft bedroht, ſo ſoll ſtatt letzterer eine Geldſtraſe mit 1 Gulden für jeden Tag
verwirkten Haftſtrafe angeſetzt werden.
In keinem Fall kann die zu erkennende Geldſtraſe die Summe von 10 Gulden überſteigen.
Ueberſicht
Reberſicht
der Durchſchnittspreiſe von folgenden Früchten
vom 16. September bis 30. September 1889.
Waizen per Sack 100 Kilo M. 19.50. — Korn per Sack
100 Kilo M. 16. - — Gerſte per Sack 100 Kilo
M. 1850. - Hafer per Sack 100 Kilo M. 15.-.
Darmſtadt, den 2. Oktober 1889.
Großherzogliches Polizeiamt.
der Marktpreiſe von folgenden Gegenſtänden
vom 16. September bis 30. September 1889.
Butter per ¹ Kilo M. 1.20, desgl. in Partien M. 1l
Eier per Stück 6¹. Pfg, desgl. per 25 Stück M. 1.4
Kartoffeln per 100 Kilo M. 5.40, desgl. per 25 flfdlt
M. 1.40. — Kornſtroh per 50 Kilo M. 2.50. - Heu
50 Kilo M. 280.
118
Darmſtadt, den 2. Oktober 1889.
Großherzogliches Polizeiamt.
Bekanntmachung.
Das Anſtreichen der Dachgeſimſe und
Firſtgeländer ꝛc. mit Oelfarbe an dem
Neubau der Sparkaſſe ſoll im Wege der
Submiſſion vergeben werden.
Offerten ſind bis
Montag den 7. Oktober.,
Vormittags 10 Uhr,
bei unterzeichneter Stelle einzureichen.
Arbeitsbeſchreibungen, Bedingungen
und Zeichnungen liegen auf dem
Stadt=
bauamt, Zimmer Nr. 32, zur Einſicht
offen, bei welchem auch die Formulare
für die Offerten zu erheben ſind.
Darmſtadt, am 1. Oktober 1889.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V. d. B.:
Riedlinger, Beigeordneter. (1747
Bekanntmachung.
Die Lieferung des Kaiſeröls für die
ſtädtiſchen Schulen ſoll im Wege der
Submiſſion vergeben werden.
Offerten ſind bis
Donnerstag den 10. Oktober d. 3s,
Vormittags 10 Uhr,
bei unterzeichneter Stelle einzureichen.
Voranſchlag und Bedingungen liegen
auf dem Stadtbauamt, Zimmer Nr. 32
zur Einſicht offen, bei welchem auch die
Formulare für die Offerten zu erheben
ſind.
Darmſtadt, am 3. Oktober 1889.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Ohly.
[11838
Arbeiten ſollen im Wege der Submiſſion
vergeben werden.
Offerten ſind bis
Donnerstag den 10. Oktober,
Vormittags 10 Uhr,
bei unterzeichneter Stelle einzureichen.
Arbeitsbeſchreibung und Bedingungen
liegen auf dem Stadtbauamt, Zimmer
Nr. 32, zur Einſicht offen, bei welchem
auch die Formulare für die Offerten zu
erheben ſind.
Darmſtadt, am 2. Oktober 1889.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V.:
Lauteſchläger, Beigeordneter. 11839
ſichtigung hinnen 14 Tagen bei mir æf
tend zu machen.
Maſſot, Rechtsanwalt. UIS
Kartoffeln.
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Kaiſer Wilhelm,
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Dienſtmütze nach Militärmuſter zu liefern.
Die Lieferungsbedingungen nebſt
Stoff=
muſter liegen auf unſerem Büreau,
Stadt=
haus, Zimmer Nr. 13, zur Einſicht offen.
Offerten mit Tuchproben wolle man bis:
Montag den 21. Oktober l. J.,
Vormittags 11 Uhr,
verſiegelt und mit der Aufſchrift: „
Uni=
formlieferung! verſehen bei uns einreichen.
Darmſtadt, den 2. Oktober 1889.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Ohly.
(11840
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zu 4 Mk. verkauft
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an den Nachlaß der
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gegenüber dem alten Palais.
Thui
1½
Nr. 195
Betnnntmuchung.
Die Berichtigung der im Monai Auguſt l. J3. gerichtlich erkannten Forſt=
Feldſtrafen hat in den erſten 25 Tagen des Monats Ottober und zwar mit
ſusſchluß des 12, 13. und 14., jeden Vormittag von 8 bis 12 Uhr, bei der
tr. Großherzoglichen Diſtricts Einnehmerei zu geſchehen, widrigenfalls das mit
lolten für die Schuldner verbundene Beitreibungsverſahren eingeleitet wird.
Wir bringen dies hiermit zur öffentlichen Kenntniß.
Darmſtadt, den 3. Oktober 1889.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Ohly.
[11844
Verſteigerungs=Anzeige.
Donnerstag den 10. Oktober l. Js. von Nachmittags
3 Uhr ab,
et im ſtädtiſchen Hoſpital die Verſteigerung von abgängigen Kleidungsſtücken,
räthen, Eiſen ꝛc., gegen gleich baare Zahlung ſtatt.
Darmſtadt, den 2. Oktober 1889.
Der Hoſpital=Director:
Dr. Jäger.
[1845
Pferde=Yerkauf.
Nächſten Montag den 7. d. M., Vormittags 11½ Uhr, wird auf dem
ſe der Artillerie=Kaſerne hier, ein für den Militärdienſt nicht mehr brauchbares
imſtpferd öffentlich meiſtbietend gegen Baarzahlung verſteigert.
Darmſtadt, den 4. Ottober 1889.
2. Abtheilung Großh. Feld=Art.=Regts. Nr. 25
[11846
(Großh. Art.=Corps).
Layetem.
Resten Hapeten, für große und kleine Zimmer
waſſend, und große Partien ausſortirter Tapeten
wer=
den, um in dieſer Saiſon noch damit zu räumen, zu
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tend herabgesetzten Preisen ausverkauft.
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5
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dunklere Farbe von ihren verſchoſſenen und abgetragenen Stellen
befreit werden konnten, nunmehr durch ein neueg Verſahren
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zertrennt ſo aufgefärbt werden, daß die urſprüngliche Farbe nicht nur
erhalten bleibt, ſondern auch die abgetragenen und verſchoſſenen Stellen
gänzlich verſchwinden und dadurch das Anſehen neuer Kleidungsſtücke
erhalten.
C. Machz's Hoſschönfürborei
und chem. Hunstmaschanstalt,
Schulſtraße 13, vormals J. Nitter. G1315,
rLan0t0rkekadLIk a 1ag81
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Mühlſtraße 3.
Mühlſtraße 3.
Gebr. Armold, Zägerthor.
Jögerthor.
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ſinſen ſtets auf Lager.
(11848
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Alleinige Niederlage der
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Prämiirt mit sioben goldenen und
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Indem ich unter Zuſicherung beſter Bedienung bitte, das mir
ſcher geſchenkte Vertrauen auch in meine neue Lokalitäten folgen
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Schieß=
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4 Zimmer, Küche, Speiſe= Boden= und
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10532) Kranichſteinerſtr. 15 eine
Wohnung per ſofort oder ſpäter.
10542) Schwanenſtr. 26 Neubau
eine Wohnung, 3 Zim., abgeſchl. Vorplatz,
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10543) Nieder=Ramſtädterſtr. 37
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mern, nöthigem Zubehör, allen der
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allem ſonſtigen Zubehör alsbald
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ziehbar. Näheres Expedition. (10721
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kinderloſe Familie gleich beziehbar.
10868) Kirchſtraße 18 ein fre
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vermiethen. Näheres im Laden.
10073) Ecke der Frankfurter=
Blumenthalſtraße Neubau, ſind
Wohnungen mit allen Bequemlichkä
ſofort zu beziehen.
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Stock, 5 ſchöne Zimmer, abgeſchl.
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10991) Saalbauſtr. 28 ll. Wolz
im Hinterbau an kl. Fam. zu verm.
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nebſt Zubehör anderweitig zu vermieth;
11033) Heinrichſtraße 63 neu ho
gerichtete Wohnung, 6 Zimmer ev
auch 5 Zimmer, nebſt allem
Zube=
ofort zu verm. Näheres Carlsſtr. 53
11034) Riedeſelſtraße 33 im W.
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ruhige Leute ſind ſofort zu vermieths
Näheres Saalbauſtraße 63.,
11036) Grafenſtraße 17. nächſt
Rheinſtraße, iſt die Beletage, beſteh"
aus 3 Zimmern und 2 Kabinetten, Kül
und allem Zubehör, ſofort an eine ruho=
Familie zu vermiethen.
11037) Hoffmannſtr. 2½ Meubeu
2 unmöblirte Parterre=Zimmer event. a
mit Penſion zu vermiethen.
11041) Roßdörferſtraße 23 iſt itz
neuhergerichtete 1. Stock, 4 Zimmer us
alles Zubehör, per ſofort zu verm.
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Waldſtraße 1 iſt der mittlere Stock w
5 Zimmern per 1. Dezember zu ve
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Bel=
lge von 4 Zimmern mit allen
Bequem=
ſkriten per 1. November er. zu be=
J. Rumpf.
1167) Steinſtraße 5 im Hinterbau
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iße rRaum zum Einſtellen v. Möbeln ꝛc.
1170) Eliſabethenſtraße 43 eine
n2 Wohnung im Vorderhaus, 2
Zim=
uind Küche, ſofort zu vermiethen.
m71) Riedeſelſtraße 66 eine neu=
Pherichtete freundliche Manſardewohnung
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wei unmöblirte Zimmer mit
ab=
hloſſenem Vorplatz zu vermiethen.
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ll73) Kranichſteinerſtraße 8 zwei
tke Wohnungen zu vermiethen.
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beuxiteitAninitrrittedervrilsairzre.
1177) In unſerm Hauſe
Wald=
fraße 18 iſt die Parterrewohnung
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Neben=
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alles Zub., Gartenvergn. per ſofort.
Näheres 3. Stock.
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11366) Ecke der Eliſabethen= und
Wilhelminenſtr. 17 Beletage 2 Zimmer
und Kabinet zu vermiethen.
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zu vermiethen.
11533) Langegaſſe 20 eine kleine
Wohnung. Näheres 2 Treppen hoch.
11535) In meinem Neubau
Schloß=
gartenſtraße 37 ſind 2 Wohnungen im
mittleren Stock von je 2 Zimmer, Küche
mit Waſſerleitung, Keller ꝛc., zu
ver=
miethen und bald zu beziehen. Näheres
im Laden Schloßgartenſtraße 43.
11536) Dieburgerſtraße 18 zwe=
Stübchen mit Kammer an einz. Perſon.
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Wui
11538) Wohnung im Hinterbau
ſparterre), beſtehend aus 3 oder 4
Wohnräumen, nebſt Küche und
Zubehör, alsbald beziehbar.
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8 Rheinſtraße 47.
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l23) Grafenſtr. 22 zwei kleine
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4cha Mark zu vermiethen.
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79
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106) Kahlertſtr. 1. I. St., eine
Mhug. 3 Zimmer mit Veranda,
Bade=
ſpr, Küche mit Speiſekammer, Keller,
Uſſhrauch der Waſchküche u. des
Bleich=
plſſez wer 1. November.
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milk Stck u. 3 Z. part. nebſt Küche mit
Waltzg. u. Zubehör preisw. zu verm.
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Wbyg. 2. St., mit Glasabſchluß, 2
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614) Klappacherſtr. 44 Neubau
ſwßnohnungen ſofort zu beziehen.
11540) Magdalenenſtraße 19 kleine
Wohnung an kinderloſe Familie.
11543) Brandgaſſe 4 3 Zimm. und
Zubeh. für e. ſtille Fam. alsbald beziehb.
11544) Hoffmannsſtr. 41 i. Neubau
der mittlere Stock, 4 große Zimm., Küche
ſowie einem bewohnb. Zimmer im
Dach=
ſtock, Magdkammer und großem
Trocken=
boden baldigſt zu beziehen.
J. Weichſel, Schreinermeiſter,
Roßdörferſtraße 11.
11545) Zeughausſtr. 3 2 Zimmer
mit Cabinet an einzelnen Herrn oder
Dame. Näheres 1. Stock.
11546) Schulzengaſſe 22 eine ſchöne
Wohnung zu veim. und bald zu beziehen.
11547) Caplaneigaſſe 18 eine
Woh=
nung mit Waſſerltg. und Bleichplatz per
Ok ober zu vermiethen.
11548) In meinem Hauſe
Hoffmanns=
ſtraße 30 die Parterre=Wohnung, fünd
Zimmer nebſt allen Bequemlichkeiten zu
vermiethen. Näheres Hoffmannsſtr. 12.
Heinrich Schmidt.
11639) Lauteſchlägerſtraße 14 eine
Wohnung zu beziehen.
11641) Zwei geräumige Zimmer
im Seitenbau an 1-2 Perſonen ſofort
zu vermiethen. Näheres Exped. d. Bl.
11698) Schießhausſtr. 55 im
Knie=
ſtock eine Wohnung mit 2 graden Zimm.,
2 Kabinetten, Küche und allen
Bequemlich=
keiten zu verm. und ſofort beziehbar.
2755
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1. u. 2. Stock, je 3-4 Z. u. 1 Manſ.
von 3 Zimmern. Näh. Soderſtr. 60.
11700) Schloßgraben 3 eine
Woh=
nung per 15. Oktober zu vermiethen.
11701) Heidelbergerſtraße 75a. iſt
eine ſchöne Manſardewohnung mit 3
Zim=
mern, Küche und allem Zubehör ſofort
zu vermiethen. Näheres Rheinſtraße 4
im Büreau.
11702) Riederramſtädterſtraße 59
eine ſchöne Manſarde=Wohnung, 2
Zim=
mer, 1 Kabinet, Küche und alles Zubehör,
zu Anfang November beziehbar.
Einzu=
ſehen Vorm. von 10-12, Nachm. von
2- 4 Uhr.
11763) Orangerieſtr. 6 eine Wohng.,
3 Z., Küche, Glasabſchl. ꝛc., preiswürdig.
11764)
In meinem neu erbauten
Hauſe, Stiftſtraße 3, iſt die Parterre=
Wohnung und Beletage alsbald
bezieh=
bar zu vermiethen. Zu erfragen Stift=
H. Repp.
ſtraße 5.
11765) Liebfrauenſtr. 40 Neubau
eine Wohnung mit 3 oder auch 4
Zim=
mern, 4 Wohnungen, je 2 Zimmer, Küche
mit Waſſer, abgeſchloſſenem Vorplatz,
Waſchküche und Bleichplatz, baldigſt
be=
ziehbar zu vermiethen. Näheres Arheil=
Philipp Schaub.
gerſtraße 84.
11766) Heinrichſtraße 72 eine
Man=
ſarde zu vermiethen für kinderloſe Leute
ofort beziehbar.
11769) Schützenſtraße 8 eine kleine
Wohnung, 3 Zimmer, Küche, Mitgebrauch
der Waſchküche, Bleichplatz, ſofort zu bez.
11864) Nieder=Ramſtädterſtraße 25
eine ſchöne Parterre=Wohnung, 3 Zimmer,
Küche und allen Bequemlichkeiten per ſofort
zu vermiethen.
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11865) Schulzengaſſe 3 parterre, 3
Zimmer, Küche und Keller ſofort zu verm.
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eine Wohnung für eine kleine Familie,
enthaltend 2 Zimmer, Küche und Keller,
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ſofort zu vermiethen.
11867) Arheilgerftr. 14 eine Wohnung
zu vermiethen.
11868) Arheilgerſtr. 57 eine kleine
Wohnung. daſelbſt 1 Zimmer mit oder
ohne Möbel.
11869) Langgaſſe 37 eine Wohnung.
11870) Schloßgraben 3 eine vollſt.
Wohnung zu verm. 15. Okt. zu bez. 220 M.
11871) Kiesſtraße 27 eine Stube
mit Kabinet ohne Küche gleich zu beziehen.
11872) Beſſungerſtr. 73 e. Wohnung.
11873) Pankratiusſtraße 58 eine
Wohnung zu vermiethen.
11874) Feldbergſtr. 28 eine Wohnung
zu vermiethen.
11875) Arheilgerſtraße eine ſchöne
Wohnung, 3 Zimmer nebſt allen
Bequem=
lichkeiten, beziehbar baldigſt.
Franz Ebert.
11876) Löffelgaſſe 8 1 kl. Wohnung,
daſelbſt 1 unmöbl. Zimmer zu verm.
2756
11877) Saalbauſtraße 14 eine
Man=
ſardewohnung, 3 Piecen, Küche ꝛc. an eine
ruhige Familie, gleich zu beziehen, zu
vermiethen. Zu erfragen Saalbauſtr. 23
bei J. Gräf.
11878) Grafeuſtr. 31 im Seitenbau
iſt eine Wohnung mit 4 Zimmer, Küche,
abgeſchloſſenem Vorplatz u. allem Zubehör
zu vermiethen.
11879) Schloßgaſſe 28 eine kl.
Woh=
nung für 2 Leute.
11880) Weinbergſtr. 22, 2. St.,
heizbare Stube an 1 auch 2 Arbeiter.
11881) Große Ochſengaſſe 11 iſt
eine ſchöne Wohnung im mittleren Stock
zu vermiethen.
11882) Döngesborngaſſe 2 iſt eine
kleine Wohnung zu vermiethen.
11883) Hügelſtraße 2 ein unmöbl.
Zimmer zu vermiethen.
11884) Bleichſtraße 40 eine kleine
Wohnung im Seitenbau zu vermiethen.
11885) Rheinſtraße 8 eine große
Wohnung, 1 Stiege hoch, mit allem
Zu=
behör, anderweitig zu vermiethen. Zu
erfragen bei H. Maurer.
11886) Ruthsſtraße 5 eine Manſarde
wohnung zu vermiethen.
11887) Gervinusſtr. 69 ſind mehrere
ſchöne Wohnungen billig zu vermiethen.
Nr. 195
Schöner Laden
mit Wohnung, obere Rheinſtraße, zu
vermiethen. Näheres bei D. Stamm,
Rheinſtraße 5.
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Wohnung, 3 Zimmer, Küche, gewölbtem
Keller und Zubehör, per ſofort
zu=
ſammen und auch einzeln zu vermiethen.
Zu erfragen daſelbſt im 2. Stock.
6711) Waldſtr. 32 Wohnräume als
Geſchäftslokal. Zu erfragen Vorderh.
1. Stock von 9 bis 3 Uhr.
7290) Viktoriaſtr. 51 Stallungen
für 2 Pferde und Burſchenſtube pr. ſofort
zu vermiethen.
10054) In dem Verwaltungsgebäude
des Electricitätswerks in der
Schuchard=
ſtraße iſt ein geräumiger L a d om zu
vermiethen. Näheres bei der
Betriebs=
leitung daſelbſt und bei Großh.
Bürger=
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Stallung
für 3 Pferde nebſt Remiſe,
Burſchen=
ſtube, Heuboden ꝛc. per ſogleich
lin der Annaſtraße) zu vermiethen.
Nähere Auskunft ertheilt, (9140
Herr B. L. Trier, Ludwigsſtr.
für 2 Pferde mit Bur=
8 Stallung ſchenſtube und
Sattel=
kammer, Heuboden.
L. Harres, Promenadeſtr. 25.
10993) Mathildenplatz 3 Laden
nebſt dritter Stock zu vermiethen.
O9o00a0ooooooadd20ooon000o0e
Im 5 Eildebrand'ſchen
Neubau, Eliſabethenſtr. 2, ein
Schönor grosser Laden
mit Ladenzimmer und Kellerraum
alsbald zu beziehen.
Näheres Expedition.
[10730
auf Wunſch mit Woh=
4)
Lt,
LEauz, nung, zu vermiethen.
Zu erfr. große Ochſengaſſe 1, I. (11431
AauAAxziiAtaDaAtdiatazama.
11190) In beſter Geſchäftslage iſt
ſogleich ein
Ladem,
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4 Modewaaren=Geſchäft längere Jahre
betrieben wurde nebſt Wohnung
4 mit allem Zubehör zu vermiethen.
E
11549) Obere Eliſabethenſtraße 4
ein größerer Laden nebſt Comptoir, Ma=
gazin und Kellerräumen per 1. Mar event
auch früher zu vermiethen.
Bapt. Joſ. Hermes.
11771) Mühlſtr. 19 eine Remiſe,
auch als Lagerraum zu benutzen, zu verm.
11772) Schützenſtraße 8
Comptoir und Lagerriumo
ſogleich zu beziehen.
11888) Gr. Bachgaſſe 5 ein Laden
mit oder Wohnung zu vermiethen.
11889) Waldſtr. 7 ein Laden mit
Wohnung, 1. Stock 3 Zimmer, Kabinet,
Küche mit Waſſerleitg., Boden u. Keller,
per 1. Januar 1850.
5169) Kiesſtr. 55 ein ſchön möbl.
Zimmer mit Kabinet ſofort zu verm.
6949) Markt zwei ſchön möbl
Wohn= und Schlafzimmer mit
Aus=
ſicht auf den Markt. Karl Volz.
7778) Ece L. Caalbauſtr. u.
Ma=
rienplatz Nr. 41 ein hübſch möblirtes
Zimmer zu vermiethen.
8174) Aliceſtr. 1. 3. St., ein möbl.
ſchönes Zimmer mit Alkoven für 20 M.
monatlich. Ausſicht in den Herrngarten.
8304) Cuderſtr. 47 parterre möbl.
Zimmer mit Kabinett ſofort zu verm.
8966) Carlsſtraße 46 ein müin
Parterre=Zimmer zu vermiethen.t
9093) Beſſungerſtr. 19 einf.
Zimmer mit Koſt zu vermiethen.
9094) Ecke der Stift= und
dörferſtraße 14 gut möbl. Wohrr:
Schlafzimmer.
9245) Niederramſtädterſtraßeſ
Beletage zwei hübſch möbl. Zimmen
oder ohne Penſion zu vermiethen.
11302) Leichhausſtr. 2½ eine neu=
hergerichteter L. ædem nebſt Wohnung
ſofort zu vermiethen.
9434) Marienplatz 5 2ſ
möbl. Zimmer vom 1. Ottober
oder auch früher zu vermiethen.
„
11193) Louiſenſtraße 4 geräumiger
Laden mit Comptoir vollſtändiger
Woh=
nung je nach Bedarf, ſowie allem Zubehör,
per 15. Mörz 1890 zu vermiethen.
5561) Ruckertſtraße 20 ein
Zimmer zu vermiethen.
AAAiuzAaiz
9559) Friedrichſtr. 22. 2 A
zwei gut möblirte Zimmer per erſſ=
Oktober an einen Herrn zu verm.
9727) Eliſabethenſtr. 46 Hinz
ein möbl. Zimmer mit Penſion zu
9728) Niederramſtädterſtraß/
zwei möbl. Zimmer (Beletage) an
2 Herren per ſofort.
9892) Louiſenſtr. 8, 1. Stock,
gut möblirte Zimmer mit ſeparat.
ſogleich zu beziehen.
9899) Ecke der Grafen= und
ſtallſtraße ein gut möblirtes Zimm=.
9995)
Liebigſtraße
ein möblirtes Zimmer zu vermiethen:
Näheres bei Lud. Alter, Eliſabethenſr,
9996) Zwei ſchön möbl. Zimm
zu vermiethen. Näheres Ludwigsſtra;
im Kleiderladen.
10057) Mühlſtr. 14, 2 Stiegen Ih
ein feinmöbl. Zimmer mit od. ohne Pen ſi
10060) Hügelſtr. 2, gegenüber
Gymnaſium, zwei hübſch möbl. Zinr
zuſammen oder getheilt ſofort zu ver1
10061) Ecke der Hoch= u. Rüch,
ſtraße 27 ein gutmöbl. freundl.
Zin-
ſofort zu vermiethen.
10217) Bleichſtraße 41 ein möbl.
Zimmer pr. 1. Septbr. zu vermiether:
10221) Kranichſteinerſtraße Nr.-
2. St., ein ſchön möbl. Zimmer mit
ohne Penſion.
10227) In der Nähe der Bahnh
(Gleichſtr.) ein gut möblirtes Zimne
Näheres in der Expedition d. Bl.
10229) Martinſtraße 19 ein ſ7
möbl. Parterre=Zimmer ſoſort zu von
10379) Carlsſtraße 29 II. S.
ein möblirtes Zimmer zu vermiethen.
10560) Eliſabethenſtr. 14 ein
frdl. Manſardezimmer, gut möbl., zu
miethen. Näheres 1. Stock.
10562) Heidelbergerſtr. 29
möblirtes Zimmer zu vermiethen.
10567) Hochſtraße 6, 1. Stock,
hübſch möbl. Zimmer ſofort zu verm.
10570) Waldſtr. 33, 2. Stock,
möbl. Zimmer für 2 Schüler paſſend.
10572) Hügelſtr. 26 ein möblird
Zimmer od. Z. mit Kabinet zu verm.
fl
tiſt= m
1513) Wieuerſtraße 56 part. ein/
biah möbl. Zimmer mit oder ohne
Pen=
n ſofort beziehbar.
1574) Promenadeſtr. 70 zwei gut
hlr. Zimmer (Schlaf= und
Wohnzim=
f ſofort zu vermiethen.
1582) Riedeſelſtr. 66 ein möblirtes
mmer mit Penſion.
734) Annaſtr. 6 ein feinmöblirtes
mmer mit Cabinet ſofort zu verm.
w784) Kiesſtraße 63 iſt ein ſchönes
hmmer, auf Wunſch mit Kabinet, möbl.
unmbblirt, zu vermiethen. Zu
er=
hen im mittleren Stock.
1W18) Hochſtr. 60 e. m. Z. p. ſofort.
u900) Carlsſtr. 70 ein gutmöbl
mner mit ſeparat. Eingang zu verm.
Möblirte Zimmer
Einjährig=Freiwillige der Cavallerie
ſind, ſind vom 1. Oktober an zu ver=
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eipen. Neckarſtraße 18.
l.049) Cavellplatz 64 Beletage zwei
llirte Zimmer zu vermiethen.
1.085) Ballonplatz 7, gegenüber der
ſant.=Caſerne, zwei ſchön möbl. Zimmer,
mn ſich ſehr für Einj.=Freiw., ſofort
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1195) Stiftſtraße 40, 1. Stock, ein
bkirtes Zimmer zu vermiethen. Preis
M. per Monat. Näh. daſelbſt.
1198) Ludwigsplatz 4, 2. St., möbl.
mnner billigſt.
1199) Friedrichſtraße 38. nahe den
h.höfen, ein gut möbl. Zimmer mit
Eingang ſofort zu vermiethen. Näh
Eelbſt II. Stock.
11200) Gr. Ochſengaſſe 36, Vorderh.,
hübſch möbl. Zimmer ſof. beziehbar.
I204) Wilhelminenſtr. 19,
gegen=
r dem Palaisgarten, 1. St., gut möbl.
hhri= und Schlafzimmer ſofort beziehb.
1205) Karlsſtr. 60 möbl. Zimmer
11209) Roßdörferſtr. 1 ein ſchönes
tbürtes Zimmer zu vermiethen.
1210) Grafenſtraße 26, 3. St., ein
mmer zu vermiethen vom 1. Okt. ab.
11303) Mühlſtr. 3 nächſt der Caſerne
ſön möbl. Zimmer zu verm.
1304) Saalbauſtr. 17, 1 St. h.
ſchön möbl. Zimmer mit Penſion ſof.
1372) Bleichſtraße 28 parterre ein
8 möblirtes Zimmer zu vermiethen.
14) Roßdorferſtr. 47ein möbl. Z.
1377) Mühlſtr. 18 Beletage, nähſ.
Inf.=Caſerne, 2 möbl. Zimmer zu v.
1380) Marienplatz 11 nächſt
de=
az. Kaſerne, gut möbl. Zimmer zu v.
1382) Eliſabethenſtraße 461. auf
Aktober ein gut möbl. Zimmer z. v.
1433) Kiesſtr. 59 mittl. St., Eck.
güinen Wegs, möbl. Zimmer zu verm
1551) Friedrichſtr. 9 ein
möblirte=
rherrezimmer zu vermiethen.
152) Kiesſtraße 30, 3. Stock, eir
hn möbl. Zimmer ſofort zu verm.
156) Hermannsſtr. 33. nahe der
meriekaſerne, ein möblirtes Wohn= u.
heafzimmer.
14559) Schützenſtr. 18 ein feinmöbl
mnner nach der Straße gelegen, zu v.
Kr. 195
11643) Wienerſtr. 77 ein bis
zwei gut möbl. Zimmer per ſof. zu verm.
11644) Wienerſtr. 57 ein gut möbl.
Parterre=Zimmer ſofort zu vermiethen.
11645) Stiftſtraße 46 ein möblirtes
Zimmer mit oder ohne Penſion ſofort.
11647) Promenadeſtr. 38, 1Treppe,
ein ſchön möblirtes Zimmer an einen
Herrn vom 1. Oktober ab zu verm.
11648) Schützenſtraße 1, 1 Stiege,
2 gut möbl. Zimmer ſofort. 26 M.
11649) Heinrichſtraße 6 ein hübſch
möbl. Zimmer zu vermiethen.
11651) Kiesſtr. 40, 3. Stock, ein
hübſch möbl. Zimmer ſofort zu verm.
11652) Marienplatz 7 großes möbl.
Zimmer mit ſeparatem Eingang zu verm.
11705) Neckarſtr. 4, 2. Stock, ein
großes ſchön möbl. oder 2 kleinere
Zim=
mer per 1. November zu vermiethen.
11706) Sandſtr. 40, III. möbl. Z.
mit ſep. Eingang. Preis 10 M.
11707) Bleichſtraße 37 im 2. Stock
ein gutmöblirtes Zimmer zu vermiethen.
11708) Grüner=Weg 7 (Beletage)
zwei hübſch möbl. Zimmer zuſammen od.
getrennt ſofort zu vermiethen.
11709) Erbacherſtraße 9
ein freundlich möblirtes Zimmer
zu vermiethen.
11710) Kiesſtr. 34 zwei möblirte
Zimmer mit oder ohne Penſion.
11711) Aliceſtr. 28. 2. Stock, ein
möbl. Zimmer zu vermiethen.
11712) Kiesſtr. 57 part. ein möbl.
Zimmer mit ſeparatem Eingang zu verm.
11713) Georgenſtraße 13 ſind zwei
hübſch möblirte Zimmer zu verm.
11714) Grafenſtraße 37. 3. Stock,
ein möbl. Zimmer zu vermiethen.
11774) Wilhelminenſtr. 3 1. Stock
ein großes hübſch möblirtes Zimmer pe=
1. November zu vermiethen.
11775) Heinrichſtraße 94 parterre
zwei möbl. Zimmer nach der Straße an
einen ruhigen Miether zu vermiethen.
11776) Aliceſtraße 2. 2. St., zwei
gut möbl. Zimmer ſoſort zu beziehen, auf
Wunſch mit Venſion.
11777) Carlsſtr. 70 ein gut möbl.
Zimmer mit ſeparat. Eingang zu verm.
11890) Alexanderſtr. 11, 1. St. gut
möbl. großes Zimmer mit ſep. Eingang
11891) Rundethurmſtr. 14 ein gut
möbl. Zimmer zu vermiethen.
11892) Alexanderſtr. 14 ein hübſch
möbl. Zimmer im 2. Stock ſofort zu v.
11893) Pädagogſtr. 8 ein freundl
möbl. Zimmer ſofort zu verm.
11894) Kiesſtr. 54 ein kleines
ein=
ſach möblirtes Zimmer zu vermiethen.
11895) Kiesſtr. 64 gut möbl.
Zim=
mer ſoſort zu beziehen.
11896) Kiesſtr. 24 part. ein ſchön
möblirtes Zimmer zu vermiethen.
11897) Ecke der Soder= u. Stifts
ſtraße 44 im 3. Stock ein ſchön möbl.
Zimmer an einen ſoliden Herrn mit oder
ohne Penſion zu vermiethen.
2757
11898) Grafenſtr. 39 2 Treppen h.
möblirtes Zimmer mit Kabinet an einen
auch 2 Herren.
11899) Alexanderſtr. 12 ein möbl.
Zimmer zu vermi then.
11900) Roßdörferſtr. 16 zwei hübſch
möblirte Zimmer zu verm. Nüheres bei
Joſeph Trier, 25 Wilhelminenſtraße.
11901) Ernſt=Ludwigsſtr. 15 im
3. St. ein möbl. Zimmer mit oder ohne
Penſion per 1. November zu verm.
11902) Kiesſtraße 40 Beletage ein
möbl. Zimmer zu vermiethen.
11903) Pankratiusſtraße 58 ein
möblirtes Zimmer zu vermiethen.
11904) Gartenſtr. 18 1. Stock ein
möbl. Zimmer an ein Fräulein ſofort.
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Beſtellungen erbitte per Poſt. (11573
409
275)
Nr. 196
Vierdurch erlaube ich mir die ganz ergebene Anzdige, dass das vormals
Herrn C. Backoken gehörige photographische Geschäft, Riedeselstr. 37.
seit dem 16. September an mich käuflich übergegangen ist.
Meine frühere Thütigkeit als Leiter eines der grösten Geschäſte Berlins,
gowie der Besitz einer von mir vor 14 Jahren begründeten
bestrenom-
mirten photographischen Anstalt, geben die Gewähr, dass das hiesige
M. Geschäſt unter meiner Direction, zu den bekannten sehr soliden Preisen,
selbst den verwöhutesten Anforderungen gerecht zu werden im Stande ist, und
richte ich daher die höfliche Bitte, das bisher meinen Herren Vorgängern in 80
reichem Maasse geschenkte Vertrauen durch regen Luspruch auch auf mich
gütigst übertragen zu wollen.
Es zeichnet sich
Hochachtungsvollst
Joh. Steph. Sohroeder,
Darmstadt, im September.
vormals C. Backofen, Hofphotograph.
11634
Tanz Lulgrriohl.
Doutscher und gesterreich. Aponverein.
Den geehrten Damen und Herren
Section
Darmstadt.
Conntag. den 6. October 1880:
Ausſlug nach Weinheim-Tromm Hoppenheim.
Abkahrt mit Lug 854 Vormittags.
Der Sectionsvorstand. 1120s
Funr=uoguna-Cho--
Wegen Aenderung meines Verkaufs=Lokals verkaufe meine
Sämmtlichen Füll-Regulir, Amorikaner- & Oval-oofen
zu besonders herabgesetzten Preiſen.
Erust Wiener,
Wilhelminenſtraße 3.
[11524
Das Photographische Ateller
Beimrr ap; Ambreit,
hält ſich beſtens emplohlen. - Prompte Erledigung der Anftrüge, gediegene
künſtleriſche Ausführung der Bilder eines jeden in das photographiſche Fach
einſchlagenden Genres bilden unter Zuſicherung billiger Preisberechnung unſere
ſtrengſten Geſchäftsregeln. - Aufnahmen, zu jeder Tageszeit. — Anmeldungen ganz
nach Wunſch des Publikums.
Hochachtungsvoll
Weimer & Tmbreit,
Darmſtadt -Dieburgerſtr. 6. 11525
ergebenſte Mittheilung, daß der Cu-.
am 15. Oktober im Saalbau be
und werden noch Anmeldungen entgu
genommen.
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Inſtituts=Tanzlehrerin.
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werden an allen Orten der Welt bi
tieben und bei pfandloſen Perſonen rk
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Schützenstrasse 10. 11912
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W27 Kiesſtraße 27 E befindliche
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RtSAUTAIION
ied er ſelbſt übernehme und empfehle außer einem vorzüglichen Glas
wort-Bier aus der Brauerei „zur Krone' einen guten
Aheimer Wein.
Samstag den 5. Oklober:
Zur Eröffnung: Froſ=Concert,
zu ergebenſt einladet
[1191:
W. Eugelter.
Photographiſches Atelier
von
KüaOP1a8lss,
vis-a-vis der kath. Kirche,
langjähriger Aſſiſtent bei Herrn Backofen,
düahlt ſich einem geehrten Publikum.
[1914
Auſnahmen ſinden auch bei trübem Wetter ſtatt.
2759
Interzeichnete ertheilt Unterricht in der
10 engl., franz., ital. und für
Aus=
länder deutſchen Sprache, ſowie Muſik.
Auch werden noch einige Theilnehmerinnen
an franzöſ. u. engl. Converſations=
Curſen geſucht.
Glara Eppert,
Rheinſtraße 2. (11915
Ein noch gutes, größeres, gebrauchtes
eiſernes Thor,
1 großer ſteinerner od. eiſerner
Brunnen=
trog und einige kleine alte Hauſtein=
Quader zu kaufen geſucht. Muhlſtr. 70
an der Stadikapelle.
[11670
zuduſt ir=Unterricht
füͤr junge Dimen durch eine ſtaatlich
ge=
prüfte Lehrerin - Zu näherer Auskunſt
ſt gerne beieit Frau Rchtsonwalt Reh,
Hügelſtraße 2.
[11571
cooeoeeeoeeeooooooneeeoonooe
Per 1 Januar ſind
14 bis 15000 M.
auszuleihen.
[11916
Näheres in der Expedition d. Bl.
co00eeee00oeeeeo0ooooooooeoo
Onerten Il EandEds0
erbittet
(11917
C. R. Rudoiph. Naſtatt.
In guter Geſchäftslage wird ein
LAdem
zu miethen geſucht. Offerten mit Preis
unter G. H. Nr. 12 an die Expedition
d. Bl. zu richten.
[11675
11918) Mädchen, welche das Stricken
auf der Maſchine erlernen wollen, finden
bei hohem Lohn dauernde Beſchäftigung bei
H. W. Braun, Mechaniſche Strickerei,
Herdwegſtraße 16.
anterzeichneter empfiehlt ſich in allen
14 Reparaturen, Waſchen u. Umändern
von Herrenkleidern.
11919
H. Schmidt, Schneider, Ochſengaſſe 16.
Dhas Anfertigen v. Damen= u. Kinder=
L! Garderobe wird in u. außer dem
Hauſe angenommen. Roßdörferſtr. 1.11920
Fine Frau empfiehlt ſich im Flicken, auch
Bügeln in und außer dem Hauſe.
Gr. Ochſengaſſe 16 im Seitenbau. (11921
(Fine Kleidermacherin nimmt noch Kun=
E den in u. außerm Hauſe an. Auch
Repariren wird angenommen.
Hölges=
ſtraße 10 Hinterhaus.
[I1922
ſHin Müdchen, das hieſige Stunden be=
E ſucht, kann Peusion erhalten.
Marktſtraße 4.
[11923
Ein halber Platz 2. Rang Balkon
ſofort geſucht. Näh. i. d. Exp. 1183b
Nr. 195
2760
Panterzeichnete ertheilt
dramatischen und Doklamations-Unterricht.
[11924
lgues Lpperl,
Ehrenmitglied des Großh. Hoftheaters.
Kunſt=Verein.
Einweihung der Kunſthalle und Eröffnung der
per=
manenten Ausſtellung mit Werken heſiſcher Künſtler
Gamstag den 5. Oktober.
Die Einweihung findet Mittags 1 Uhr ſtatt, wobei nur die hierzu
Einge=
ladenen Zutritt haben.
Die Göffnung der Ausſtellung erfolgt Mittags 2 Uhr für die Mitglieder des
Kunſtvereins.
Am Sonntag den 6. l. Mts. und den darauf folgenden Wochenſagen iſt die
Ausſiellung von Vormittags 11-1 Uhr und Nachmittags von 2-5 Uhr für
Jedermann göffnet. Vereinsmitglieder haben mit ihren Angehörigen freien
Ein=
tritt gegen Vorzeigung der Mitgliederkarte. Nichtmitglieder haben bei jedesmaligem
Beſuch ein Eintrinsgeld von 50 Pfg. Perſon an der Kaſſe zu entrichten. (1737
Einladung
zur Theilnahme am Hännerturnen.
Der diesjährige Winterkurſus in Freiübungen beginnt für die Männer=Abtheilung
Mittwoch, den 9. Oktober.
Die Uebungen finden zweimal wöchentlich Mittwochs und Samſtags Abends
8½ — 9 Uhr in unſerer Turnhalle am Woogsplatz ſtatt und werden hierbei
An=
meldungen zur Theilnahme von dem anweſenden Turnwarte entgegengenommen.
Der Vorſtand der Turngemeinde Darmſtadt. 11925
Handwerkerſchuſe Darmſtadt.
Modellir= und Nundſchrift=Unterricht.
In der Zeit vom 1. November d. J. bis Ende März 1890 wird der
lehr=
planmaͤßige Unterricht im Modelliren und in der Rundſchrift, erſterer an drei
Wochen=
abenden (Mittwochs, Freitags und Samstags) von 8 bis 10 Uhr, letzterer an einem,
Wochenabend (Mittwochs) von 8 bis 9½ Uhr ertheilt.
Diejenigen, welche an einem der Unterrichtszweige ſich betheiligen wollen,
werden gebeten ſich bis zum 27. d. M. entweder Sonntags Vormittags von 8 bis
12 Uhr oder Montags, Dienstags und Donnerstags Abends vor dem um 8 Uhr
beginnenden Abendunterricht in dem Lokale der Handwerkerſchule, bei dem Sekretär
der Handwerkerſchul=Kommiſſion, Herrn Neumann, anzumelden. Das für den
fünf=
monaͤtlichen Unterricht vorauszuzahlende Lehrgeld beträgt im Ganzen:
für den Modellirunterricht:
für Schüler der Handwerkerſchule
2 M. 50 Pf.
für nicht der Handwerkerſchule Angehörige
5 „ „
für den Unterricht in der Rundſchrift:
für Schüler der Handwerkerſchule, welche nicht
gleich=
zeitig den Abendunterricht beſuchen
„ 50 „
Darmſtadt, den 1. Oktober 1889.
Der Vorſtand der Handwerkerſchule.
[11926
Weißbinder=, Maler= und Lackirer=Innung
Darmſtadt.
Dieſelbe eröffnet mit dem 15. November, gleichwie in den vorigen Jahren,
ihre Fachſchule zum Erlernen der Zimmer=, Holz= und Schriftmalerei.
Anmeldungen nimmt der Obermeiſter, Herr Ph. Minkel, Wienersſtr. 91,
ſpäteſtens bis zum 1. November entgegen, woſelbſt nähere Auskunſt über Schul= empfiehlt ſich im Kochen. Beſſgr. W.
geld ꝛc. ertheilt wird.
(11927
Cond0r Jatoriüllor lh.
frafonstrasso 35.
Beginn des Semeste
Donnerstag den 10. Oktob
2) Seminar zur Ausbildungn
Clavierlehrern u. Lehrerinnen: M. zl
b) Künſtlerſchule: M. 30.-, C
lettantenſchule: M. 25.-, d)
Var=
reitungsſchule: M. 10. - (Clc
M. 15. - (Geige) vierteljährlich.
Anmeldungen nimmt entgegen
Der Direktor:
Capellmeiſter Martin Wallensth
Kammervirtuos Sr. Kgl. Hoheit
Großherzogs.
(Al.
Linie Hord-Amerik.
Abfahrt jede Woche nei=
New-Vork.
5⁄₈
5¾
Linie Süd-Amerika
Abfahrt jeden Monat neull
Hontevideo u. Buonss
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; rügliche Verpflegung, billie
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Wegen Näherem wende n2
4
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2
der
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2 Miodor länd.-Amorikanische
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SDampfschifffahrts-Gesollsch
in Rotterdam. (50
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C=n. Wohnung bei einer alleinſt.
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Bavierunierrioh.
wird von dem Unterzeichneten an Anfc
und Vorgeſchrittene ertheilt. Der Ul
richt erzielt mit der Kunſt des Klari
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Edward Fritsch”
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in terhalbjahres an wöchentlich zwei Abenden ertheilt. Das Honorar beträgt
Mark.
Anmeldungen nehmen entgegen: Die Hofbuchhandlung A Bergſträßer,
Schul=
chandlung H Schmitt und die Schreibmaterialienhandlungen J. Göttmann
E. Reuter.
[11931
Der Vorstand des Gabelsberger Stenographen-Vereins.
Daz Minterhalbfahr
der Anſtalt der Unterzeichneten beginnt Montag den 3.
Ktober.
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Zimmerſtraße Nr. 5.
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Stiege hoch.
(11680
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empfiehlt ſich den geehrten Damen.
Kiesſtraße 34.
(11589
11934) Ein alleinſtehendes, älteres
Mädchen ſucht ſofort Laufdienſt
Schulzengaſſe 22.
11935) Ein Mädchen, im Ausbeſſern
u. Maſchinennähen bew., wünſcht noch einige
Tage beſetzt zu haben. Näh. Kiesſtr. 18.
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Louiſen=
ſtraße 20, parterre.
11730) Ein Mann geſetzten Alters,
im Beſitz guter Zeugn. u. cautionsjähig,
ſucht St. als Büreaudiener, Austräger von
Rechnungen ꝛc. Gefl. Offerten an Herrn
Kaufm. Pröſcher, Kirchſtraße, erbeten.
11826) Ein Laufmädchen wird
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ſucht Gervinusſtraße 47. Zu erfragen
Herdwegſtraße. I1.
1859) Ulnabhängige Lauffrau Ium
ſofortigen Eintritt geſucht.
Kahlertſtraße 3. 2. Stock.
11937) Ein junges, reinliches, williges
Mädchen wird tagsüber zu leichter Arbeit
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Näheres in der Exped. d. Bl.
Reinliche junge Mädchen
und kräftige Jungen
geſucht.
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Chocoladenfabrik,
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Holzhof=Allee I.
11939) Ein junges Mädchen wird
tagsüber zu 2 Kindern ſofort geſucht.-
Karlsſtr. 12 Seitenb. 2 Stock.
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Kleider=
machen gründlich erlernen wollen,
werden geſucht. Näheres Exped. 111940
Tüchtige
Häntsl-Arbeiterinnen
finden bei ſehr gutem Lohn dauernde Be=
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ſchäftigung.
Damen=Mäntel=Fabrik
Hermann Berger.
11700) Ein ſauberes, williges
Mäd=
chen für ſogleich geſucht. Näheres in der
Expedition d. Bl.
2762
9932) Mehrere, ordentliche junge
Mädchen können unentgeltlich Mäntel
arbeiten lernen. Zu erfragen in der
Expedition d. Bl.
11941) Reinliche gutempfohlene
Lauf=
frau geſucht. Carlsſtr. 26.
11942) Eine reinliche Frau oder
Mädchen wird zum Laufdienſt geſucht.
Mathildenſtraße 25.
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goülhto Arheitorinnen
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11595)
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11661) Ein reinliches, flinkes
Lauf=
mädchen geſucht. Kiesſtr. 99 part.
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der Garn= und Kurzwaarenbraiche
ſucht
[10637
H. Hachenburger Sohn.
11791) Ein junger Commis, mit
ſchöner Handſchrift auf das Comptoir eines
hieſigen Fabrikaeſchäfts geſucht. Offerten
unter D. H. 17 an die Exped. d. Bl.
Nr. 195
4 dene Puglioser Handeln, P
Neue Fuglieser, extragroße beleſene Mandeln,
Neue Haselnusskerne, beleſene Frucht,
Nene ſeinste Ferli-Sultaninen, extra ſchön,
Neues grossstüchiges Citronat,
Heues bestes Orangeat.
Neue Edel-Maronen, geſunde Frucht, 20 Pfg. per Pfurd
do
Neue Edel-Mastanien,
18 „ „ „
Neue Hranzfeigen per Pfund 25 Pfa.,
Nene Capern nonpareilles ſächte Roquevairer),
Veue Sicilianer Pistazien,
Neue französ. Julienne (franzöſ. Suppe),
Neue getrochnete Sehnittbohnen.,
Nene getrochnete französ. Champignons.
Neue getrochnete ital. Süsshirschen.
Alles in hochfeinſter beſter Waare zu den billigfüh
Preiſen empfiehlt
Philipp Weber,
Carlsſtraße 24.
11943) Ein tüchtiger Monteur für
Gas= und Waſſerleitung wird geſucht für
dauernd. Zu erfragen Arheilgerſtraße 57.
2. Stock.
Ein Herrſchaftsdiener
zum 1. November geſucht. Zu erfragen
bei der Expedition.
(1178]
Sohlosser
auf Hochherde
geübt, finden danernde
Accord=
arbeit bei
(11587
WiIh. Hress,
Herdfabrik in Wertheim a. H.
11262) Für einen jungen Mann mit
den nöthigen Vorkenntniſſen iſt in einem
hieſigen photographiſchen Atelier eine
Lehr=
lingsſtelle offen. Näh. in der Exp. d. Bl.
O0O0OOSSSalOoO000000006
ConoerL Aurogo.
H Das erſte Concert zum Beſten des Wittwen= und
Waiſenfonds der Großherzoglichen Hofmuſik
findet
Montag den 7. Oktober im Saalbau ſtatt.
Orcheſternummern: Symphonie in 1 dur von L. van
Beet=
hoben. Duverture zu „Anaereon” von Cherubini. - Soliſten: Frau
8 Steinmann=Lampe, Großh. Hoſopernſängerin, Herr Proſeſſor Mar
H Schwarz aus Frankfurt a. M. Klaviers.
Der Abonnementspreis beträgt: Sperrſitz Mk. 14; Saal Ml. 9.
H Einzelner Sperrſitz Mk. 3.50; einzelne Saalkarten Mk. 250; Vorſaal;
H Mk. l. — Die Liſte wird auf Wunſch ins Haus geſchickt und wolle man
ſich deshalb an Herrn Muſikalienhändler Thies EEliſabethenſtr.) wenden.
4
Den Verkauf von Karten haben auch, wie in den Vorjahren, die Herren
D Vergſträßer und Klingelhöfer (Rheinſtraße) gütigſt übernommen.
Karten für die Hauptproben (um 10 Uhr beginnend) ſind an den
H Concerttagen im Saalbau zu haben. Preis 1 Mark.
Der Vorstand. (11720
Ein tüchtiger Heizer,
möglichſt gelernter Schloſſer, geſucht.
Gobr. Roeder. (1831
11668) Schloſſergeſelle geſucht.
Friedr. Müller, Carlsſtr. 36.
11944) Einen Lehrling ſucht
A. Guntrum, Spengleimſtr., Mühlſt. 23.
11832) Ein ſolider Burſche zum
Brodausfahren (mit Pony) ſogleich
geſucht bei L. Müller, Ballonplatz.
H
„
Jahresverſammlung
des Darmſtädter Zweigvereins
der Guſtav=Adolf=Stiftung.
Unſer Zweigverein gedenkt ſein Jahresfeſt Sonntag den 13. Oktober
n. T.) dieſes Jahres in der Kirche zu Meſſel zu begehen. Alle Freunde r
Mitglieder des Vereins, insbeſondere die benachbarten Gemeinden, ſind hierdurch
unſerem Feſte herzlich eingeladen.
Der Gottesdienſt beginnt Nachmittags 2 Uhr.
Darmſtadt, den 4. Okiober 1889.
Der Vorstand. 10
Nr. 195
2763
Logis-NachweisungsBureau,
Möbeltransport ap; Aufbewahrungs-Austalt.
von Tmduig Alter
2 ſich W Eliſabethenſtraße Nr. 34. M
Fietoria-Schule &
Lehrerinnen-
vGBaT II Darmstadt.
Das Winterhalbjahr beginnt Montag den 7. Oktober cr. Anmeldungen
ſeie Schule werden Montag den 7. Oktober, für das Seminar Dienstag den
Coktober in den Vormittagsſtunden von 9 Uhr ab im Schulgebäude
entgegen=
gimen.
Junge Damen mit entſprechender Vorbildung können als Hoſpitanten auch für
ene Lehrgegenſtände am Seminarunterricht theilnehmen.
Die Großherzogliche Direktion:
[11582
Dr. Wulcktop.
AAlAlt-gulte.
An=
Die Winter=Courſe beginnen am 21. October.
ldungen werden angenommen
Samſtags von 3-5 Uhr,
Dienſtags von 10-12 Uhr
11583
Vorſtandszimmer der Alice=Schule.
Der Vorſtand.
aum ein anderes Nahrungs- und Genussmittel hat eine solche inter-
. nationale Verbreitung durch die ganze Wolt erlangt, wie dio
von Gobr. Stollworol, Köln a. Rh.
Wo immer die Cultur ihre Wege bahnt, sind sio als Nahrungs- und
AeMittel willkommen, um bald unentbehrlich zu verden.
die sorgfältigsto Auswahl und die auf vieljähriger Erfahrung beruhende Be-
Mlung und Verwendung der Rahpraducte. die Fahriſalion unter Anuendung der neuesten
besten zu dem Luecke in eigener Kaschinenfabrik gehauten Haschinen, die völlige
d keit der Fahrikate haben diesen ihren Reltruf geschaffen und erhalten.
Die Preise sind s0 gestellt. wie'sie nur die bedeutenden Vinkäufe
x Rohstoffe und der ausgedehnte Fabrikbetrieb ermöglichen.
Mon achte boim Einkauf auf die Fabrilkmarke und volo Firme,
Eait alle Tafeln und Schachtein versehen sind.
in Darmstadt bei
L. Gerschlauer; Pr. Jac. Schäkker;
Moriz Landau;
Chr. Tuma, Hofeonditor;
F. Pröseher;
G. Viel;
C. Reinemer;
C. Watzinger und bei
in Jugenheim bei J. Roos;
[13999
„ Ober Ramstadt bei B. Breitwieser und bei Georg Fritsch;
m Reinheim bei Joh. Schmidt und bei Apoth. Jul. Seriba.
ſosangschule
von
AHISSMIIIT.
Beginn des Wintersemesters:
Montag den 3. Oktober.
Gründliche Ausbildung im Concert-
und Lehrfach und für Dilettanten;
Classen- und Einzel-Unterricht.
Ausführlicher Prospekt in der
Musikalienhandlung des Herrn 6g.
Thiess.
[11565
Anmeldungen, werden
Markin-
glrasse 13 entgegengenommen.
Hodes.
Den geehrten Damen empfiehlt ſich für
bevorſtehende Saiſon eine tüchtige
Putz=
macherin, die in den erſten Geſchäften
Frankfurt's thätig geweſen, bei
geſchmack=
voller und reeller Bedienung, in und außer
dem Hauſe. Fertige Damen= und
Kinder=
hüte, ſowie ungarnierle Filzhüte ſtets
vor=
räthig; Sammte, Flügel, Federn, ſowie
ſammtliches Zubehör zu billigſten Preiſen.
Hochachtungsvoll
Franziska Hahn, geb. Grak,
Grafenſtraße 20. 11947
geooeosooocooooooooeeooooeca
Sſine große, ſehr gut erhaltene
3C, Waſchmange iſt wegen Mangel 8
d an Raum ſpottbillig zu verkaufen 8
8 Einzuſehen iſt dieſelbe Grafen=8
8 ſtraße 28. Näheres wird ertheilt
3
8 Wienerſtraße 77.
[11948³₈
o000e0e00e0oooooeoogegoeoes
Privat-Cours
für Damen in Volapük,
15- 20 Stunden umfaſſend. Näheres bei
Glara Eppert,
Inhaberin der Diplome von Schleyer und
dem Pariſer Vpaklub.
Rheinſtraße 2. 11949
Ein Hapital von 5000 M.
auf gute II. Hypothek wird zu 5pCt zu
leihen geſucht. — Offerten unter W. 8.
an die Exped. d. Bl.
[11574
darunter eine complet fürstlich eingerichtete
Wohnung von 8 Piscen,
zu deren gefl. Einſicht hochverehrliches Publikum ganz ergebenſt einlade.
Diese T4 Eimmer repräſentiren 8 vollſtändige Einrichtungen nebſt
Küche und Badezimmer und bewegen ſich im Preiſe von M. 400 bis M. 6500,
ſo daß ſie für den einfachſten bis zum feinſten Geſchmack arrangirt ſind.
Das Fabrikat der Möbel iſt im Verhältuiß ſeiner Güte das denkbar billigſte,
beherricht gegenwärtig den Weltmarkt und iſt bezüglich ſeiner acuraten, gediegenen
Ausführung von keiner Konkurrenz übertroffen.
Da ich in Verbindung mit einem der erſten Mainzer Möbel=Architekten ſtehe,
befinden ſich ſtets in den Muſterzimmern neue Modelle, die an Schönheit der
Formen ſich vor allen anderen Fabrikaten ganz beſonders auszeichnen; dieſelben
werden in meinen Schaufenſtern nicht ausgeſtellt.
WIE HIu0
1
Möbelfabrik,
Darmstadt,
Eliſabethenſtraße 34.
(1193
Nr. 196.
2764
HerMaſene
LLSooh'
E
OO
OGTAU-U,
[ ← ][ ][ → ]Kr. 19.
lobons vorsichorungshank Koomos=
Leist und BerIim.
biogründet 1862. Concessionirt in allon deutschen Staaton seit 1863.
Wir bringen hiermit zur Kenntniß, daß wir dem Herrn
A. Guthmann in Darmstadt, Neckarſtraße 18,
General=Agentur unſerer Geſellſchaft für Heſſen übertragen haben.
Geiſt und Berlin, September 1889.
Die Direction der Lebensversicherungsbank ,Hosmosi.
van do Pöll.
van Reenen.
Mnter Bezugnahme auf vorſtehende Bekanntmachung erkläre ich mich zum
Ab=
laß von Lebens=, Militär=, Ausſteuer=, Sparkaſſen= und Renten=
Ver=
ler ungen, ſowie zur Abgabe von Proſpecten und Ertheilung jeder gewünſchten/
blanft bereit.
[11738,
A. Guthmann,
Darmſtadt, Neckarſtraße 18.
bohuungsveränderungRGeſchäftsempfehlung
Meinen werthen Kunden zeige hiermit ergebenſt an, daß ich meine Wohnung
Schwanenſtraße 10 nach W Kirchstrasse 21- verlegt habe.
vas mir bisher geſchenkte Vertrauen beſtens dankend, bitte ich mir dasſelbe auch
mnäner neuen Wohnung theilwerden zu laſſen.
Hochachtungsvoll
[1950.
W
Gohs. Hömi
„ Schuhmachermeiſter.
Donnerstag und Freitag,
10. und II. Oktober, iſt mein Geſchäft Feiertage halber
eThlossen.
D. Rothschild,
Ernſt=Ludwigsſtraße 10. 11952
zum Alleinbewohnen, beſtehend aus elf
Zimmern mit Veranda und Garten, iſt
um 19000 Mark zu verkauſen.
Zu erfragen in der Expedilion. 11522
11953) Geſucht in kleinen Haushalt
älteres Müdchen allein, welches die feinere
bürgerliche Küche verſteht. Lohn 20 M.
Nur ſolche mit guten Zeugniſſen wollen
ſich melden Heinrichſtraße 52 part.
Manuſacturist.
Ein junger Commis ſlotter Verkäufer)
ſucht baldigſt Stellung. Gefl. Offerten
gub A. M. an die Exp. d. Bl. 11954
11955) Ein Fräulein von auswärts
aus guter Familie ſucht Stelle als Stültze
der Hausfrau oder zu Kindern.
Gefl. Offerten erbittet man unter
M. J. an die Exped. d. Bl. zu richten.
Gebrauchte Herren=E
Frauen=
kleider, Uniformen, Gold= und
Silberſachen, Betten u. Möbel,
alte Bücher ꝛc.
kauft zu höchſten Preiſen
kr. Bauer, Langegaſſe 49.
W.Deſtellungen per Poſt. 11406
Geſchüfts-Empfehlung.
Eine perſelte Kleidermacherin, welche in einem der größten Geſchäfte in
nffurt gelernt hat, empfiehlt ſich den geehrten Damen in und außer dem Hauſe
[11951,
pilligem Preiſe.
E. Scherrer, Gartenſtraße 18. 1. Stock.
10 Pfg., mit ſämmtlichen
hier ankommenden und abge=
14
WLimonsd- Suytpilut henden Bahnzügen, ſowie dem
vollſtändigen Fahrplan, der
ſehenbahnen Darmſtadt-Eberſtadt-Griesheim und Reinheim -Reichelsheim, und
fahrpläuchen 5 Pfg. zum Einlegen in den Uhrdeckel, ſind in der Expedition
us Blattes, ſowie in den verſchiedenen Buchhandlungen zu beziehen.
Expedition des Tagblatts.
Ein cautionsfähiger Zäpfer
ſucht eine gangbare Wirthſchft.
Gefl. Offerten an die Expedition d. Bl.
ſsub Zäpfer.
[1956
11957) Die neuherger. Wohnung im
erſten Stock, fünf Zimmer und Zubehör,
iſt ſofort, ganz oder getheilt, zu
ver=
miethen. Näheres Heidelbergerſtr. 42.
Cunge Leute aus guter Familie, die das
a5 hieſige Gymnaſium beſuchen, finden
gute Fension
in feiner Familie. Näh. Exped.
10914
Erfolg
erzielt man nur, wenn die Annoncen zweckmäßig
abgefaßt und ihpographiſch angemeſſen ausgeſtattet,
ſind, ferner die richtige Wahl der geeigneten
Gungen Kaufleuten Iſt billige Gelegen=
2) heit geboten, die franzöſiſche
Cor=
reſpondenz nach dem ueuen Shſtem Mey
et Thun b. e. franz. Lehrer gründl. zu erlern.
Anfr. a. d. Exp. unter B. D. (10674
Erſte Hypotheken
Zeitungen getroffen wird. Um dies zü erreichen,
lrch Annoncen wende man ſich an die Annoncen=Expedion Au=
.
bis 60 Prozent der Taxation in jeder
Höhe zum billigſten Zinsfuß vermittelt
prompt
D. Stamm, Immobilien=Büreau,
Rheinſtraße 5.
(7670
Moſſe, Frankfurt a. M. (Vertreter in Darmſtadt: Cg. Preil,
Grafen=
le 39) von dieſer Firma werden die zur Erzielung eines Erfolges erforder=
u Auskünfte koſtenfrei ertheilt, ſowie Inſeraten=Entwürfe zur Anſicht gelieſert.
leaͤenet werden lediglich die Original=Zeilenpreiſe der Zeitungen unter Bewilligung
hſier Rabatte bei größeren Aufträgen, ſo daß durch Benutzung dieſes Inſtitutes
m den ſonſtigen großen Vortheilen eine Erſparniß an Inſertionskoſten
er=
htt wird.
[13549.
für Schüler höherer
1 ERSIOU Lhranſt. bei akadem.
Lehrer. Nachhilfe in
(9756
allen Schulfächern.
W. Walger, Wienerſtr. 54.
Vor nahlt don höchston Prois
für getragene Kleider, Schuhe, Stiefel,
l3s 3 gebrauchte Reſervoirs zu kaufen, 11828) Müdchen, das Hausarb. ver= Uniformen, Bettwerk, Möbel u. ſ. w.
ſerhard Strudel, Langgaſſe 30.
[11799 ſteht, wird geſucht. Grafenſtr. 39. III.
gſſucht Martinſtraße 22.
401
2766
Nr. 195
Verſteigerungs=Anzeige.
Dienstag, den 8. Oktober, Vormittags 10 Uhr,
werden im Schützenhofe dahier:
Sophas, 1 Waſcheommode, Commoden, 3 vollſt. Betten, 1 Regulator, 1 Wand=
Uhr, Tiſche, Kleiderſchräuke, Spiegel, Bilder, 1 Nähtiſchchen, 1 Cauſeuſe,
1 Fußteppich, 1 Schreibtiſch, 1 Pendüluhr, 1 Schreibſekretär, 1 Spiegelſchrank,
1 Silberſchrank, Wäſchtiſche, Nachttiſche, 1 Kleiderſtock, 3 Spiegel mit
Trlü=
meaux, 1 Glasſchrank, Tiſchtücher, Handtücher, Kaffeedecken, Servietten, 1
roth=
ſeid. Kleid, 1 Creme=Spitzenkleid, 2 Nühmaſchinen, 1 Damen=Regenmantel,
1 Parthie Herren=Ueberzieher, Stoff zu Hoſen und Auzügen, 11 Paar
gewebte Herren=Unterhoſen, 1 ſilb. Damenuhr, 1 goldene Vorſtecknadel,
1 gold. Remontoiruhr, 4 gold. Ringe, 3 ſilb. Armbänder, 2 Granatcolliers,
1 gold. Doppelbroche, 1 ſilb. Damenuhrkette, 1 ſilb. Kettchen, 1 antik.
Me=
daillon, 1 Pianino, 1 Parthie Kämme, Zahnbürſten, Köln. Waſſer, Apotheker=
Schachteln, Pappdeckel, 1 Pappdeckelſcheere, 1 Schneidbrett, 1 Parthie
Ci=
garren, 1 Blasbalg, 2 Kaſſaſchränke, 1 Ladentiſch, 1 Balkenwage, 2
Hobel=
bänke mit Werkzeug, 4 Stubenthüren, 6 Diele und 5 Tannenſtämme
durch den Unterzeichneten öffentlich meiſtbietend gegen gleich baare Zahlung verſteigert.
Emgol,
Gerichtsvollzieher in Darmſtadt.
[1958
perb=
Donnerviss den 10. E. TTonag ven I. d. M.
bleibt mein Geſchäft Feiertage halber geschlossen.
[1959
H. Bodemhehmer.
ohnungswecſet und Eupfeylung.
Den geehrten Herrſchaften und Frauen diene zur Nachricht, daß ſich meine
Wohnung von heute an „Obergasse Nr. 36. b.findet.
Es wird mein Beſtreben ſein, meinem Beruf auf das Pünktlichſte und Ge=
wiſſenhafteſte nachzukommen und bitte um geneigten Zuſpruch.
Hochachtungsvoll
1196.
Frau Stegmeier, prakl. Hebamme. 8977) Unſer neuerbautes
Wohnhaus mit Laden Fs können noch einige Herren an einem
E guten bürgerlichen Mittagstiſch
heilnehmen. Caſinoſtr. 16 Stb. (11742 Miederramſtädterſtraße 57a.) iſt zu Ap
verkaufen event. zu vermiethen.
Nähere Auskunſt auf unſerem Büreau
Heinrichſtraße 110.
Harres & Barth. EK
HORIL LAnVAO
Mathhdenplutz 1 Gründllcher Vaterricht
in Franzöſ. (Gram. und Conberſ.) und
Volapük (Diplom von Schleyer) ertheilt
eine Dame. (Enſembleſtunden.)
Kiesſtraße 40, 1. Stock.
[11572 empfiehlt alle ins Colonialwaa
renfach einſchlagenden
Artikel (4980
H.
in nur beſten Qualitäten ſtets
zu den billigſten Preiſen. Mein Stellenbüreau
iſt von heute ab Kirchſtraße Nr. I.
Frau Matzenbach. (1833 Ein Viertel=Platz
1. Rang=Loge rechts (rothe Karte) abzug.
WoL ſagt die Expedition.
(11606
Gebrauchte Gaslüſter
geſucht. Offerten erbeten an die Exped.
d. Bl. unter S. G.
[11735
Hashkirohwehhe
zu Nieder=Ramſtadt
Sonntag den 6. Oktober 1889,
wozu höflichſt einladet
(11961
Sehneider.
Haisor Panor,
Darmstädter Hol
Die
ba)6l. Adlig- oomdoh
Dieſe Woche:
uf allgemoinea Verlange
Entrée 30 Pf. — Kinder 20
uex- Schülerbillets ſind von heine
bei den betieffenden Schuldienern zu
Das Panorama iſt täglich
öffnet von 9 Uhr Morgens
10 Uhr Abends.
Beehrt mit dem Empfang Königlice,
Hoheiten u. Angehörigen der deutſck,
Kaiſer=Häuſer.
Och wohne nunmehr
) Schießhausſtraße 60.
Carl Gloch, Gärtne,
J. Pohl,
prakt. Aahntechniker,
Schuchardstr. 4, l. Stock,
Sprechstunden von 9-6 Uhr.
11963) Die theuren Fleiſchpreiſe geberzh
Hausfrauen zu ſteter Klage Anlatz, wl
auch gewiß in vielen Fällen berechtigt/
Zum Glück gewährt der Fleiſchreichtum 1.
ſeeiſcher Länder den Bewohnern Eum
einigermaßen eine Ausgleichung. Beſor”k
Liebig'3 Fleiſchertrakt, vernünftig angewad
iſt ſehr geeignet Abhülſe zu ſchaffen.,
früher zur Suppe verkochte friſche F
kann jetzt in gebratenem oder gedäm=
Zuſtande auf den Tiſch gelangen. Dieh
den Knochen und dem Fett unter Zuſatz
kleinen Quantität Liebig's
Fleiſchertrath=
etwas Suppenkraut oder Gemüſe herge-
Suppe unterſcheidet ſich durchaus nich.M
der Bouillon aus friſchem Fleiſche. Auf
Weiſe kann das Gleichgewicht in mar=h
Hausſtands. Budget wieder hergeſtellt
we-
auch hierin ſpielt das echte Liebig'ſche F0
extrakt den Allerweltshelfer in der Küch
Graßherzogliches Hoftheater.-
Sonntag, 6. Oktober.
5. Vorſtelluna i. d. 2. Abonnementsabtes
(Rote Karten gültig.)
Fauſt.
Große romantiſche Oper mit Ballet in 5 A
von Ch. Gounod.
Herr Bär.
Fauſt
Herr Riechm,
Mephiſiopheles
Frl. Dietz.
Margarethe
Herr Bögel.
Valentin. ihr Bruder
Marthe Schwerdtlein, deren
Frl. Ethel.
Nachbarin
Frl. Jungk.
Siebel,
Studenten
Herr Klotz.
Wagner.
Eine Geiſterſtimme
Anfang 6 Uhr. Ende gegen 410 uch
Einladung zum Abonnement
auf das
harmſtädter Tagblatt,
[152. Jahrgang)
hn.gleich Amtliches Organ für Stadt und Kreis
Darmſtadt.
Aus nunmehr in ſeinem 152. Jahrgang erſcheinende Tagblat
t meben einer poſitiſchen Aeberſicht reichhattige Wittheilungen
haCgemeinem und loſtatem Intereſſe aus Htadt und Land;
nckeaterzettel des Großh. Hoftheaters wird der Regel nach
voll=
üg veröffentlicht; Anterhattung wird ferner durch das damit
ſundene „Ilkuſtrierte Anterhattungsstatte mit Beiträgen
nam=
zr Schriftſteller und jährlich an 250 vorzüglichen Illuſtrationen
But:
Annoncen werden von der Expedition, ſowie auch von allen
ſrer Annoncen=Bureaux entgegengenommen.
Mionnementspreis pro Quartal M. 1.50 einſchl. Bringerlohn,
in vie Poſt bezogen M. 150. einſchl. Proviſion excl. Bringerlohn.
bimnements können jederzeit bei der Expedition, Rheinſtraße W,
ſp uf allen Poſtanſtalten erfolgen.
dæ in der näheren Umgebung Darmſtadts wohnenden Poſt=
Amttten erhalten das Tagblatt am Tage des Erſcheinen mit
ſeerten Beſtellgang.
Die Expedition.
ſhhrichten des Standesamts Darmſtadt I.
Geborene.
lu. 21. September: Dem Hoftheater=Maſchineriegehilfen Wil=
KLudwig Schmidt ein S., Karl Ernſt Georg Hans. Dem
Gkkb webel im 1. Großh. Heſſ. Juf.=Regt. Nr. 115 Karl Friedrich
ſoa n Drömert ein S. Adolf Philipp. Am 23.: Dem Güter=
Upallbeiter bei der Heſſiſchen Ludwigsbahn Johann Philipp
faͤr gine T., Anna. Am 24.: Dem Kreisaſſiſienzarzt Dr. Johann
hür Franz Hermann Birnbaum eine L., Auguſte Elſe Lin=
Uhe Gertrud. Am 22.. Dem Schutzmann Bruno Teuber ein S.,
ihe Ai Bruno. Am 30.: Dem Werkſtättearbeiter bei der
Main=
hkbuhn Emil Ludwig Wagner ein S., Emil Ludwig. Am 27.:
o Abfubrikarbeiter Karl Jakob Hoffmann ein S., Ernſt Wilhelm.
dfüsz Dem Schreiner Philipp Weidmann eine T. Eliſabeth=
5½. M.
Am 30.: Dem Kutſcher Konrad Lang ein S., Ludwig.
Alus. Dem Schloſſer Johann Heinrich Schmidt ein S., Johann
Hſſch Emil Karl.
Aufgebote.
m 26. September: Kaufmann Friedrich Jakob Becker dahier
mſtilſſabethe Müller daſelbſt. T. des Maurers Peter Müller
Uhwß=Zimmern. Metzgermeiſter Hermann Sichel in=Büdingen
mſtIna Guckenheimer dahier, L. des Metzgermeiſters Lehmann
hnlæeimer daſelbſt. Sergeant Jakob Fiſcher in Mainz mit
nicka Arnold daſelbſt, T. des verſt. Schmieds Michael Arnold
O0Ra. Buchdrucker=Friedrich Courths in St. Johann mit Sophie
P Eün Haun daſelbſt, T. des Lithographiebeſtzers Konrad Haun
in de
ihe=
vohn. Am 26.: Karl Emil Oskar Wilhelm Jacobi L., Trompeter
Al. Garde=Drag.=Regt., dahier, mit Karoline Friederike Rühl
0 biſt. T. des verſt. Gendarmen Ludwig Rühl von hier. Am 27.
Uß Heinrich Weigel in Jugenheim mit Katharina Münſtermann
nſſungen, T. des verſt. Taglöhners Johann Friedrich Münſter
nm H. von Bensheim. Schuhmacher Chriſtian Spieß in Traiſa
mißüeriſtmagd Eliſabethe Jockel dahier, F. des Ackersmanns Johann
Klfd. Jockel von Braunshardt. Am 28.: Schloſſer Geora Derſch
mil.Lanz mit Sophie Ewald daſelbſt, T. des verſt. Tüncher
mohesz Friedrich Ewald von Nierſtein. Chemiker Dr. Karl Franz
Eshudl Merck dahier mit Klara Joſephine Blanckarts in Baſel,
T¼lb Direktors der Basler Trausport-Verſicherungsgeſellſchaf.
Kll Ludwig Friedrich Blanckarts in Baſel. Am 30.: Freiher:
Fyklich Joſeph Kilian Hermann von Nordeck zur Rabenau,
Rent=
nö6, Dieburg, mit Freifräulein Anna Joſephine von Gugel dahier,
Chverſt. Rentners Franz von Gugel von Mannheim. Trompeter
mh. Großh. Heſſ. Drag.=Regt. Nr. 23 Hermann Karl Albert
S4h dahier mit Sophie Heinz daſelbſt, L. des Verwalters der
lrge zur Heimat Wilhelm Heinz dahier. Schuhmacher Friedrich
Fobaff in Mainz mit Katharina Hofmann dahier, L. des verſt.
Ehnermeiſters Philipp Hofmann II. von Odernheim a. d. Glan
G
Eint Philipp Geil dahier mit Maria Stubenrauch daſelbſt, T.
d6 emſt. Maurers Balthaſar Stubenrauch in Greſſelgrund. Am
2lUſaber: Vicewachtmeiſter im 2. Großh. Heſſ. Draa=Regt.
VkA Auguſt Karl Friedrich Saß dahier mit Erneſtine Sprauer
hu ſeL. des verſt. Landwirts Taver Sprauer von Großweier.
Eheſchließungen.
ln 27. September: Dekateur Heinrich Ludwig Göbel hier mil
heruna Kreuder, T. des Gärtners Adam Kreuder hier. Am 28.:
Fhͤluncht Friedrich Götz hier mit Marie Margaretha Katharina
Nr. 195
2767
Alberth. L. des dahier verſt Handarbeiters Karl Alberth. Spengler
Johann Philipp Ries hier mit Eliſe Louiſe Philippine Katharina
Fornoff hier, T. des Handarbeiters Jakob Fornoff hier. Metzger
Johann Georg Böhm hier mit Eliſabethe Auguſte Pfeil, T. des
Metzgermeiſters Friedrich Pfeil zu Gemünden a. d. Wohra.
Maſchi=
niſt Gottfried Georg Gunder hier mit Erneſtine Krimm, L. des zu
Dieburg verſt. Maurers Jakob Krimm. Am 30.: Kaufmann
Michael Straus zu Würzburg mit Wilhelmine Seligmann, L. des
Weinhändlers Richard Seligmann zu Bingen.
Geſtorbene.
Am 27. September: Karoline Heilig, T. des Schloſſers Karl.
Jakob Heilig, 2 M. 6 T. alt. ev. Eliſabethe Lucas, geb. Spengel,
Witwe des Kunſtmalers und Reallehrers Auguſt Lucas, b9 J.
6 M. alt, ev. Wilhelm Hörr, S. des Schneiders Leonhard Hörr,
4 J. 24 T. alt, ev. Eva Schimmer, geb. Wenz. Ehefrau des
Hoftheater=Schreiners Georg Michael Schimmer, 75 J. 5 M. alt,
ev. Chriſtiane Zimmer, geb. Müller, Ehefrau des Schmieds Heinrich
Zimmer. 51 J. alt, ev. Am 28.: Adolf Karl Wilhelm Volk, S.
des Schneiders Philipp Volk, 4 J. 7 M. alt, ev. Am 29.: Chriſtian
Damm, S. des Fabrikarbeiters Friedrich Wilhelm Damm, 1 J.
8 M. alt, ev. Am 28.: Handarbeiterin Eliſabethe Müller von
Goddelau, 18 J. 3 M. alt, ev. Am 29.: Johann Paul Spalt, S.
des Schreiners Johann Chriſtoph Spalt, 1 J. 8 M. alt, ev. Der
Großh. Oberſteuerreviſor Heinrich Sommer, 69 J. 9 M. alt, kath.
Am 30.: Steindrucker Adam Stößel, 21 J. 17 T. alt, ev. Ludwig
Neuhäuſer, S. des Schuhmachermeiſters Friedrich Reuhäuſer zu
Worms, 1 M. 11 T. alt, ev. Friedrich Karl Ludwig Wilhelm Luh.
S. des Kellners Ludwig Luh, 9 M. 16 T. alt, ev. Am 1. Oktober:
Eliſabethe Giegerich, geb. Wagner, Witwe des Müllers Johannes
Giegerich zu Fürth i. O. 70 J. 3 M. alt, kath. Pfarrer in Penſ.
Johann Chriſtian Simmermacher, 74 J. 11 M. alt, ev.
Dienſt=
knecht Peter Weiß von Erbach, 54 J. 8 T. alt, ev. Dienſtmann
Ludwig Kröh, 40 J. 9 M. 9 T. alt, ev. Katharina Storck, geb.
Himmler, Ehefrau des Zimmermeiſters Ludwig Storck, 51 J. 1 M.
alt, ev. Henriette Schröder, geb. Merten. Ehefrau des Schneiders
Wilhelm Schröder, 55 J. alt, ev. Am 2. Barbara Anna
Katha=
rina Bönſel, L. des Schreiners Wilhelm Bönſel, 15 T. alt. ev.
Weißbinder Johannes Reininger, 33 J. 6 M. alt, ev.
Nachrichten des Standesamts Darmſtadt I (Beſſungen)
vom 26. September bis 2. Oktober 1889.
Geborene: Am 25. September: Dem Bahnarbeiſer Heinrich
Gries. T. Anna Chriſtiane Louiſe. Am 26.: Dem Sergeanten im
Großh. Feld=Artillerie=Regiment Nr. 25 Georg Heinrich Eidenmüller,
T. Anna Margaretha. Am 27.: Dem Künſtler Wilhelm Eduard
Laroche, T. Eliſabethe. Am 29. Dem Hilfsbahnwärter Peter
Mayer, S. Peter. Eine uneheliche T.
Aufgebote: Der Großh. Oberkonſiſtorialrat und Superintendent
Doctor der Theologie und Philoſophie Karl Wilhelm Johannes
Sell, Witwer dahier, und Juliane Dorothea Bertha Rieger, T. des
Rentners Doctor der Philoſophie Friedrich Maximilian Heinrich
Leonhard Rieger zu Alsbach. Der Kupferſchmied Detlev Heinrich
Reeſe und Suſanne Vonderſchmidt dahier. Der Bahnarbeiter Peter
Kranz dahier und Anna Maria Heilmann, T. des Polizeidieners
Johannes Heilmann zu Olſen.
Eheſchtietzungen: Am 26. September: Der Tapezier Johann
Adam Weinmann dahier mit Margaretha Juliane Krämer, T. des
Landwirts Philipp Jacob Krämer zu Wörrſtadt. Am 28.: Der
Lehrer an der ſtädtiſchen Schule Wilhelm Engeroff mit Maria
Katharina Berth, L. des verſtorbenen Maurermeiſters Wilhelm
Berth hier. Am 29.: Der Häfner Juſtus Becker mit Johanna
Geyer dahier.
Geſtorbene: Am 27. September: Die Witwe des Reſtaurateurs
Michael Fauſt, Katharina, geb. Voos. 69 J. 5 M. 3 T. alt, kath.
Am 29.: Eine uneheliche T. 4½ Stunden alt.
Polttiſche Ueverſicht.
Zeutſches Reich. Wie verlautet wurde der gegen die „Kreuz=
Zeitung gerichtete Artikel des =Reichsanzeigers; auf beſonderen
Wunſch des Kaiſers veröffentlicht.
Die „Nordd. Allg. 8tg. druckt die Kundgebung des „Reichs=
Anzeigers= bezüglich der „Kreuzzeitung ab und bemerkt zu
der=
ſelben: „Der Vereinigung der ſtaatserhaltenden und national
ge=
ſinnten Parteien, welche unter lauter Billigung von allerhöchſter
Stelle in dem Kartell ihren patriotiſchen Ausdruck gefunden hat,
war die „Kreuzzeitung von anfang an mit Uebelwollen gegenüber
getreten. Angeſichts der von patriotiſchem Schwunge getragenen
Erfolge des Kartells bei den letzten Reichstagswahlen und
ange=
ſichts der Genugthuung, welche der hochſelige Kaiſer Wilhelm über
deren Ergebniſſe noch am Abend ſeines Lebens empfand, mußte das
Blatt, welches die Königstreue mit Vorliebe als Aushängeſchild
benutzt, ſeiner Mißgunſt Zügel anlegen. Jetzt, nach dem
Regie=
rungswechſel, verſucht die „Kreuz=Zeitung; ob ſie unter
Beibehal=
tung der Maske der Königstreue ihrem Partethaß und ihrer
Herrſch=
ſucht die Zügel ſchießen laſſen kann. In ihrer Hetze gegen das
Nr. 195
Kartell iſt ſie aber nicht das Organ einer ſelbſtändigen Partei, ihr
Anhang iſt gering und ihre Hintermänner ſind unbedeutend. Deſſen
iſt das Blatt ſich bewußt und ſucht deshalb nach Mitteln, um ſeine
mit den thatſächlichen Verhältniſſen nicht vertrauten Leſer über
eine Bedeutung dadurch zu täuſchen, daß es ſich das falſche
An=
ſehen gibt. als ob ſeine Beſtrebungen an hoher Stelle Anklang
fänden. Die „Kreuzzeitung' ſchreckt nicht vor der Ueberhebung
zu=
rück, den Monarchen in ihren Fraktionsgeiſt bannen zu wollen. Die
plumpe Aufdringlichkeit, mit der ſie ſich an die allerhöchſte Stelle
heranzudrängen ſucht, unter dem heuchleriſchen Vorwande der
Be=
ſorgnis. daß die Macht des Königstums durch das Zuſammenhalten
der nationalgeſinnten Elemente im Volke bedroht ſei, hat dazu
ge=
führt, daß Se. Majeſtät der Kaiſer dieſes Gebahren lebhaft
gemiß=
billigt und den Wunſch ausgeſprochen haben, dies zur öffentlichen
Kenntnis gebracht zu ſehen.
Die „Kreuzztg. brachte am 8. den Artikel des =Reichsanzgs."
zum Abdruck und bemerkt dazu: „Unſere Stellung gegen die
ver=
änderte Bedeutung des Cartells hatten wir aus ſachlichen Bedenken
und Gründen feſter politiſcher Ueberzeugung genommen.
Seine
Majeſtät der Kaiſer und König ſieht nach den obigen im Reichs=
und Staats=Anzeiger veröffentlichten Aeußerungen in dieſem Kartell
eine den Grundſätzen ſeiner Regierung entſprechende Geſtaltung.
Wenn wir uns vor dieſer Allerhöchſten Kundgebung beugen, ſo iſt
das nur die Konſequenz der gerade in jenen Artikeln von uns
ver=
tretenen Auffaſſung des Rohalismus und ein ſelbſtverſtändlicher
Ausfluß unſerer ſteten und unwandelbaren Achtung vor der
Aller=
höchſten Perſon.
Die Kaiſerin Auquſta, welche ihren Geburtstag in leidlichem
Wohlſein in Baden=Baden verbracht hat, wird vorausſichtlich erſt
Ende November von dort nach Berlin kommen, um daſelbſt ihren
Winteraufenthalt zu nehmen.
Dem Bundesrat iſt eine Vorlage wegen Errichtung einer
ſub=
ventionierten Dampferlinie nach Oſtafrika zugegangen.
Der Präſident des hanſeatiſchen Oberlandesgerichts, Dr.
Sieve=
king, ſchiffte ſich am 3. in Hamburg auf dem Schnelldampfer
„Auguſta Victoria' als Vertreter des Deutſchen Reiches zur
Teil=
nahme an der internationalen Konferenz der Seeuferſtaaten in
Waſhington ein.
Heſterreich=Angarn. Der ungariſche Miniſterpräſident Tisza
erklärte in ſeiner Rede beim Feſtmahl in Großwardein am 3.
be=
züglich der inneren Verhältniſſe und gegenüber perſönlichen
An=
griffen, es wäre eine Sünde, ſich gegen den Vorwurf
verthei=
digen zu wollen, daß das Land ſeit 1867 Rückſchritte gemacht habe;
wenn alles Schlechte ihm zugeſchrieben werde, ſo liege hierin eine
Beleidigung für die Majorität der Legislative, für Männer, welche
das Vertrauen der Krone auf den Miniſterſitz erhoben; er beſtreite
entſchieden, daß die Adminiſtration eine korrumpierte und ſchlechte
ſei. Zum Schluß ſtellte Tisza für dieſe Seſſion die Vorlage von
Geſetzentwürfen über die Verwaltung, die Gerichtsbarkeit und die
Gemeindeordnung in Ausſicht.
Der bekannte Großinduſtrielle Baron Leitberger entwickelte
unter Zuſtimmung der überwiegenden Mehrheit der Mitglieder vor
der Reichenberger Handelskammer ſein zollpolitiſches Programm,
welches in Oeſterreich berechtigtes Aufſehen erregt. Baron
Leit=
berger ſagte im Weſentlichen: Unſere ganze wirtſchaftliche Zukunft
liegt in einer intimen zollpolitiſchen Annäherung an Deutſchland.
Das iſt unſer Ziel, und haben wir das erreicht, ſo ſind wir eines
großen Erfolges ſicher, der heißt: zollpolitiſches Nähertreten an das
deutſche Reich und auf Baſis dieſes wirtſchaftlichen Schutz= und
Trutzbündniſſes Regelung der Verhältniſſe zu den andern Staaten.
Dies ſcheint mir nach der gegenwärtigen wirtſchaftspolitiſchen Lage
die für die Zukunft einzig mögliche Handelspolitik Oeſterreich=
Ungarns. Was in der fernen Zukunft liegt, kann heute wohl nicht
weiter in Betracht gezogen werden, obwohl Sie gewiß alle die
Empfindung in ſich aufgenommen haben, daß die Entwicklung eines
centraleuropäiſchen Zollverbandes in der Luft liegt. Dies beweiſen
Aeußerungen von maßgebenden Körperſchaften in Deutſchland, und
ſelbſt im oſterreichiſchen Parlament ſnd diesbezügliche Andeutungen
gefallen. Es wird Ihnen auch nicht entgangen ſein, daß eine jüngſt
erſchienene Broſchüre des korreſpondierenden Mitgliedes dieſer Kammer,
Dr. Alexander Peez, welche dieſe Frage behandelt, in Deutſchland
geradezu Aufſehen erregt und das oſfizielle Organ des Fürſten
Bis=
marck, die „Norddeutſche Allgemeine Zeitung; dieſer vortrefflichen
Schrift offen und freudig zugeſtimmt hat. Das mag für das
Pro=
iekt als ein gutes Zeichen gelten und eine Gewähr dafür bieten,
daß auch das deutſche Reich das Jahr 1802 mit veränderten
An=
ſchauungen begrüßt, ſo daß wir von dieſer Seite ein freundliches
Entgegenkommen zu erwarten haben. Wenn ich von einem
euro=
päiſchen Central=Hollverband ſpreche, ſo will ich nicht mißverſtanden
werden. Ich verſtehe darunter einen Verband europäiſcher Staaten
mit unter ſich ausgleichenden Differentialzöllen.
Die Bewaffnung der K. K. Armee mit dem Repetiergewehre
iſt ſo weit vorgeſchritten, daß Ende d. J. ſämtliche 15. Armeecorps
und die Truppen des dalmatiniſchen Militärbezirkes ſich im Beſitze
der neuen Waffe befinden werden. Im nächſten Jahre wird dann
die Neubewaffnung der beiderſeitigen Landwehrtruppen durchgeführt
werden.
Rranktreich. Dem diplomatiſchen Empfang im Miniſzm,
des Aeußern am 2. wohnten bei die Botſchafter von Ruhlh,
Oeſterreich, der Türkei und Deutſchland, die Geſchäftsträgerh
liens, Englands und Spaniens. Dem „Tempsr zufolge hättel
Vertreter der Mächte im Namen ihrer Regierungen dem Mier
Spuller gegenüber ihrer Genugthuung über den Ausfall der Al
vom 22. September Ausdruck gegeben. - Graf Münſter ſprah
Bedauern darüber aus, daß er in Paris von ſeinem
Urlauz=
ſpät eingetroffen ſei, um der Leichenfeier für General Faök
beiwohnen zu können. — Ediſon iſt anläßlich der Ausſtellumn
Kommandeur der Ehrenlegion ernannt worden.
Engkand. In Hofkreiſen wird beſtätigt, daß der Prigh=
Wales ſich nach den Vermählungsfeierlichkeiten in Athen
Eghpten begeben wird.
Nach einer Meldung des „Bureau Reuter' hat Gladſtm
Beantwortung einer Anfrage erklärt, die „Daily News- halen
Reckt, ihm den Artikel in der =Contemporarh Reviews= gea m,
Dreibund zuzuſchreiben.
Aiederkande. Die Regierung wies den Vertreter der englin
Gewerkvereine. Orbell, wegen Verhetzung der Arbeiter aus,
Rotterdamer Streik iſt endgiltig beigelegt.
Itakien. Der König ratificierte am 3. den Vertrag, ven
zwiſchen Antonelli und Menelik am 2. Mai l. J. im La ſ
Uecialli abgeſchloſſen wurde. Crispi unterzeichnete am 2
Makonnen die vereinbarte Zuſatzkonvention zum Vertrage.
Der „Tribuna zufolge ſetzt die zwiſchen Crispi und
Mah=
vereinbarte Zuſatzkonvention zu dem von Italien und Aethd
abgeſchloſſenen Vertrage feſt, daß die Blockade aufhört, ferrm
Regelung des Zolldienſtes und Handelsverkehrs Italien
Aethiopien und den Nachbarländern und die Beſtimmungen
Grenzen. Endlich iſt vereinbart, daß Italien bei Menelikid
einen Generalkonſul vertreten werde und ein Schutzbündnis
gemeinſame Feinde geſchloſſen.
Wie verlautet, wird der Miniſterpräſident Crispi am
in Palermo ſeine Programmrede halten. Von dort aus wic
Crispi, wie es heißt, nach Monza begeben und beim Beſn.
deutſchen Kaiſerpaares am königlichen Hoflager anweſend feiz
Herbien. Die Verhandlungen über die Dauer der Anweſu.
der Königin=Mutter in Belgrad wurden abgebrochen. Nux
werden die Modalitäten betreffs der Zuſammenkunft des
Ki=
mit ſeiner Mutter erörtert. Die Entſcheidung hängt von ſ
Milan ab, deſſen Antwort auf einen diesbezüglichen Vor-h
erwartet wird.
Dem Vernehmen nach iſt die Regentſchaft entſchloſſen, fall
Königin Natalie bei ihrer ablehnenden Haltung verharrt
Skupſchtina ein Geſetz vorzulegen, welches der Königin Nt,
den Aufenthalt in Serbien verbietet.
Die neuerrichtete =Agence Belgraden meldet: In Regiern
kreiſen wird der Anweſenheit Nataliens bei weitem nicht
die=
deutung beigelegt, wie die Korreſpondenten der auswärtigen BlL.
darſtellen. Die Regierung betrachtet die Angelegenheit als
Pu=
ache der Eltern des Königs und verhält ſich beſonders jetzt, 3
dem Natalie den Kompromiß nicht angenommen, vollſtändig pel
Die Berichte auswärtiger Blätter übertreiben meiſtens unb
und ſenſationell. Kein Regent beſuchte Natalie, auch nicht heim
wie der =Loyd Belimarkowitſchr meldet.
Der ſerbiſche Geſandte in Berlin, Milan Chriſtitſch, i
Verfügung geſtellt worden.
Vereinigte Hlaaten. Die Delegierten des Kongreſſes depl
neugebildeten Staaten Nordamerikas verſammelten ſich am
Waſhington im Staatsminiſterium, wo Blaine dieſelben nen
der Regierung und des Landes bewillkommnete und in lär-
Rede ausführte. daß der Kongreß keine egoiſtiſche Verein”
gegen andere Nationen bezwecke, derſelbe vielmehr ein Zuſan
chließen wolle in dem feſten Glauben, daß die Nationen
Ame=
untereinander dann mehr als bisher ſich helfen könnten,
ſowi=
ede Nation Wohlthaten und Nutzen in den erweiterten Beziehz
finden werde. Die Nationen müßten ſich auf dem Meere,
verbinden und die Eiſenbahnnetze des Nordens und Südens Am= ſich baldigſt auf dem Iſthmus von Panama zuſam
chließen. Harriſon, inmitten der Staatsſekretäre, empfing
Oelegierten und lud ſie zum Frühſtück.- Zum Kongreß=Präſidot
wurde Blaine gewählt und die Sitzungen auf den 18.
Nove=
l. J. vertagt.
Aus Etadt und Land.
Darmſtadt, 5. Oktober.
- Se. Königl. Hoheit der Großherzog haben am 2.
Oll=
der durch die Stadtverordneten=Verſammlung zu Alzey erſo
Wahl des Hypothekenbewahrers Heinrich Herberain E
zum Bürgermeiſterei=Beigeordneten der Stadt Alzey die Beſtätri
erteilt; an demſelben Tage den Lehrer am Realgymnaſiuch
Darmſtadt Joſeph Papſt mit Wirkung vom 8. l. Mts. ax
ein Nachſuchen bis zur Wiederherſtellung ſeiner Geſundheit ir
Ruheſtand verſetzt.
Durch Entſchließung Großh. Miniſteriums des Innern und
r.Juſtiz vom 1. Oktober l. J. wurde der Hilfsgerichtsſchreiber
Den Unterſuchungsrichtern am Großh. Landgericht der Provinz
ſarkenburg, Jakob Fiſcher, zum Hilfsgerichtsſchreiber bei dem
m.sgericht Zwingenberg beſtellt.
Ernannt wurde: am 29. Sevtember der Feldwebel im 2.
zeüiſchen Infanterie=Regiment Nr. 116 in Gießen Georg Peppler
n Gerichtsvollzieher mit dem Amtsſitze zu Lauterbach mit
Wirk=
g vom 1. Oktober l. J. an.
⬜ Stadtverordnetenverſammlung. Zu den Beratungen über das
Aprogramm des Schlacht= und Viehhofs geben wir
nach=
hand noch einige Bemerkungen des Referenten Herrn H. Müller.
eſſelbe erklärte, daß auf der Studienreiſe die Mitglieder der
Schlacht=
flommiſſion innerhalb 10 Tagen 12 Schlachthöfe, namentlich
die=
ugen der Städte Kaſſel, Braunſchweig, Halle, Schwerin, Bremen,
ülgeldorf, Dortmund u. a. beſucht haben und überall freundlich
zuvorkommend aufgenommen worden ſeien. Man habe ſich nicht
u auf die Beſichtigung der Pläne ausgeführter Bauten und dieſer
lſſat, ſowie maſchineller Anlagen beſchränkt, ſondern habe ſich auch
mi die Betriebsverhältniſſe, um die Schlachthofordnungen, die
Be=
im mungen über Trichinenſchau und über die Reinigung der
Schlacht=
z bekümmert. Ein ausführlicher Bericht wird ſeitens des
Re=
umten durch Vorführung des in Kaſſel Geſehenen gegeben. Nach
armſtadt zurückgekehrt, habe die Kommiſſion ihre Erfahrungen
m Anſichten in einem Bericht niedergelegt, aus welchem ein
Re=
we unterm 29. März bereits veröffentlicht worden jei. Man habe
hialsdann noch in Süddeutſchland umgeſehen und namentlich die
nlagen in Frankfurt, Pforzheim, Wiesbaden und Karlsruhe beſucht
habe alsdann in den letzten Monaten ein Bauprogramm auf
rund der gewonnenen Reſultate aufgeſtellt, wobei als Vertreter
rMetzgerinnung die Herren Hein, Lautenſchläger und Nungeſſer
n.iert haben. Man ſei darüber einig geweſen, daß die
An=
d.ung ſo getroſſen werden müßte, daß innerhalb 25
Jah=
eine Vergrößerung der Anlage nicht nötig ſei, und wolle
zur unter Berückſichtigung der vorausſichtlichen Steigerung der
tüslkerungszahl Darmſtadts das Proiekt für eine Einwohnerzahl
n568 000 vorſehen. Wie ſchon früher bekannt geworden, hat der
Swecke des Schlacht. und Viehhofes vorgeſehene Bauplatz an
rFrankfurterſtraße eine Größe von 38474 Quadratmeter, wovon
dis nur ein Teil für das Proiekt benutzt werden ſoll. Das
Pro=
aum gibt nun weiter eine Reihe von Wünſchen, namentlich
be=
alech des Geleiſeanſchluſſes, zu erkennen, dem Antrag der
Kom=
ſuon entſprechend beſchloß man jedoch, dem Proiektierenden in
ar Frage vollſtändig freie Hand zu laſſen. Das Projekt ſoll
rKuſg auf die Schlachthofanlage beſchränkt bleiben, und ſollen
rſſolche Gebäude vorgeſehen werden, welche ſpäter beiden Anſtalten
mi inſam dienen können, wie eventuell Verwaltungsgebäude,
Re=
un ationsgebäude u. dgl. m. Für den Viehmarktplatz iſt dem
der=
tigen Bedürfnis entſprechend ein größerer freier Platz den
Schlacht=
fhrallen zunächſt zu reſervieren. Wie ſchon erwähnt, ſoll die
An=
ze für eine Bevölkerung von 68000 eingerichtet, die
Erweiterungs=
irkeit für weitere 50 Jahre aber vorgeſehen werden.
Nach
lmuf dieſer Zeit hat man auf eine 112000 Seelen zählende
Be=
lhurungsziffer gerechnet. Dem Programm iſt ferner ſtatiſtiſches
aderial über die Höhe der gegenwärtigen Schlachtungen
beige=
e.
Die Gebäude ſollen in einfachem Backſteinrohbau unter
mög=
hh er Vermeidung von Putz mit ausreichender Tagesbeleuchtung
d Ventilation zur Ausſührung kommen. Ueber die Art der
Be=
ich tung ſind beſchränkende Vorſchriften nicht gegeben. Für die
chl achthofhalle für Großvieh. für die Schlachthalle für Kleinvieh
d( für diejenige für Schweine, für die Anordnung der Kaldaunen
iſche und das Kühlhaus ſind beſondere techniſche Vorſchriften
acen, ebenſo für das Maſchinen= und Keſſelhaus, die Stallungen
(was Schlachtvieh, für die Wagenremiſe, die Räumlichkeiten fü=
Wferdeſchlächterei ꝛc. ꝛc. Das Bauprogramm wurde ohne
erheb=
he Debatten genehmigt. dagegen beanſpruchte die Einigung über
Art und Weiſe der Projektbearbeitung längere Debatten. Wir
mmern an den früher ſchon mitgeteilten Antrag der Herren Geh.
uat Schmitt und Dr. Küchler, welche einen beſchränkten
eſetbewerb für die Proiektgewinnung wünſchen und den ge
ülberſtehenden Antrag des Herrn H. Müller, welcher die
Pro=
tarbeitung durch den Stadtbaumeiſter wünſcht, deſſen Projekt
Mnn der Kommiſſion unterbreitet und ſchließlich von einigen
msialiſten begutachtet werden ſoll. Die Kommiſſion hatte ſich für
Vorſchlag des Herrn Müller entſchieden, und trat die Verſamm=
„ nach gründlicher Durchberatung des Gegenſtandes dieſem An
g ebenfalls bei, freilich mit ſehr knapper Majorität.
Die übrigen Gegenſtände der öffentlichen Sitzung boten
größten=
geringeres Intereſſe und wickelten ſich raſcher ab. Wir erwäh=
Urnoch, daß die Verſammlung damit einverſtanden war, dem
w circa 350 Quadratmeter Steinlagerplätze für die Kreis
ahen unentgeltlich zu überlaſſen, daß ferner der durch Auf
bung der Sprunggelder für den Faſſelnall in der Arheilgerſtraße
ſeinem Einkommen geſchmälerte Faſſelwärter durch eine Zulage
2250 Mark jährlich zu ſeinem Gehalt entſchädigt werden ſoll,
95
2769
und daß für proviſoriſche Waſſerverſorgung des neuen
Pferdemarkt=
platzes 600 Mark bewilligt wurden. Zur Herſtellung eines
Fuß=
gängertunnels unter der Main=Neckar=Bahn vor. dem Rheinthor
hält es die Stadt von ihrem Standpunkt aus für prakiiſch, wenn
anſtatt einer Unterführung, eine Ueberführung zur Ausführung
komme, in jedem Falle aber will ſie feſtgeſetzt wiſſen, daß die
zu=
künftige Unterhaltung und die Entwäſſerung des Bauwerks Sache
der Bahn bleiben ſolle, und verwahrt ſich die Stadt ferner gegen
die etwaigen Folgen von eindringendem Waſſer u. ſ. w.
Ueber die Voranſchläge des Realghmnaſiums und der
Real=
ſchule für 1889-90 verbreitete ſich Herr Bergſträßer und
befür=
wortete namentlich, daß dem ſeitherigen Verhältnis, wonach Brüder
in dieſen Anſtalten eine Ermäßigung des Schulgeldes genoſſen, auch
nach der Trennung dieſer Anſtalten Rechnung getragen werde.
Herr Schödler wünſchte dieſe Beſtimmungen für alle ſtädtiſchen
Schulen reſp. für Geſchwiſter, welche irgendwelche ſtädtiſche Schulen
beſuchen, eingeführt. Da einige Bedenken gegen Letzteres geltend
gemacht wurden, verließ man den Gegenſtand, nachdem man der
Anregung Herrn Bergſträßers ſtattgegeben hatte. Herr Wolfskehl
berichtete über verwendete und noch vorhandene Anlehnsmittel,
welche gemäß den Vorſchlägen der Bürgermeiſterei Verwendung
finden ſollen. Den Schluß der Verſammlung bildete eine geheime
Beratung.
⬜ Schwurgericht. Die bereits erwähnte Strafſache gegen den
Handelsmann Feiſt Roſenthal von Beerfelden wegen
mehrerer Sittlichkeitsverbrechen konnte in der für die Verhandlungen
angeſetzten Zeit von zwei Tagen nicht zu Ende geführt werden, ja
es nahm dieſelbe ſogar noch faſt den ganzen Donnerstag in
An=
ſpruch und konnte hiernach an dieſem Tag nur noch die Auslooſung
der Geſchworenen für den letzten Fall in dieſer
Schwurgerichts=
periode, welcher geſtern verhandelt wurde, ſtattfinden. Roſenthal
wurde der ihm zur Laſt gelegten Verbrechen für ſchuldig befunden
und in eine Zuchthausſtrafe von 3 Jahren und 6 Monaten,
fünf=
jährigen Ehrverluſt und in die ſehr bedeutenden Koſten des
Ver=
fahrens verurteilt. Ein Zeuge hatte ſich während der
Verhand=
lungen des Meineids verdächtig gemacht und wurde ſeine
als=
baldige Verhaftung und Abführung in die Unterſuchungshaft verfügt.
Geſtern ſtand der Schriftaießer Konrad Schmidt von Bürgel
wegen Körperverletzung mit tödlichem Erfolg vor den Geſchworenen.
Er hatte ſich nach ſeinen eigenen Angaben an einem Sonntag im
Monat Juli einen gehörigen Rauſch geholt und ſich in einer Wirtſchaft
in Bürgel am Tanze beteiligt. Dabei ſcheint er ſich wenig
kava=
liermäßig benommen zu haben, worüber ſeine Tänzerin ihm
Vor=
würfe machte, was den verheirateten Mann veranlaßte, ihr ins
Geſicht zu ſchlagen. Das gab Anlaß zu weiteren Streitigkeiten,
die ſich auf der Straße fortpflanzten und ihn mit einem ihm
un=
bekannten Mann namens Sommer in Wortwechſel brachten. Sommer
erhielt nun mit einem Küchenmeſſer einen abſolut tödlichen Stich in
die linke Seite des Halſes, welcher die Halsſchlagader durchdrang
und den Tod des Verletzten durch Verblutung herbeiführte.
Wäh=
rend ſich der Angeklagte auf alle Einzelheiten vor der Kataſtrophe
ganz genau erinnert und dieſelben bei ſeiner Vernehmung geläufig
berichtet, will er von dem Stich, welcher ihm nach der Anklage zur
Laſt gelegt wird, gar nichts wiſſen und bleibt, trotz mehrfacher
Ermahnung, ein Geſtändnis abzulegen, bei dieſer Behauptung.
Medizinalrat Dr. Ihering von Offenbach, welcher als
Sachver=
ſtändiger vernommen wird, erklärt den Stich für die direkte
Ver=
anlaſſung zum Tode Sommers. Bei Schluß des Blattes waren
die Verhandlungen noch im Gang.
Außerordentliche Generalverſammlung der Ludwig= und Alice=
Stiftung. Schon ſeit einer längeren Reihe von Jahren hegte der
heſſiſche Lehrerſtand den lebhaften Wunſch, die beiden
Wohlthätig=
keitsſtiftungen, die Ludwig= und Aliceſtiftung und das
Lehrer=Waiſenſtift, zu vereinigen, weil beide den
gleichen Zweck, die Hinterbliebenen verſtorbener Lehrer zu
unter=
ſtützen, verfolgten. Angeregt wurde dieſer Gedanke hauptſächlich
durch folgendes Schreiben Großh. Kabinets=Direktion an den
Vor=
ſtand des Lehrer=Waiſenſtifts vom 26. Dezember 1879. „Se.
König=
liche Hoheit der Großherzog haben aus den von Ihnen eingeſandten
Rechenſchaftsberichten mit Intereſſe von den Beſtrebungen Ihrer
Stiftung Kenntnis genommen. Ehe jedoch Allerhöchſtderſelbe betreffs
eines Beitrags zu derſelben Entſchließung faßt, ſollen wir Ihnen
anheimgeben, ob nicht eine Vereinigung Ihrer
Stif=
tung mit der in ihren Zwecken Ihnen ſo
nahe=
ſtehenden Ludwig= und Alice=Stiftung rätlich
und aus führbar wären Nachdem nun nach zehnjährigem
vergeblichem Bemühen im vorigen Jahre die Hauptverſammlung
beider Stiftungen die Vereinigung im Prinzip beſchloſſen und eine
aus 10 Mitgliedern lie 5 aus jeder Stiftung) beſtehende Kommiſſion
beſtimmt hatten, welche die Grundzüge, unter denen eine
Vereini=
gung ſtattfinden könne, feſtſetzen ſollte, trat man am Mittwoch, den
2. d. Mts., im Saale des „Schützenhof' hierſelbſt in einer
außer=
ordentlichen Verſammlung in die Beratung und Beſchlußfaſſung
des von der Kommiſſion ausgearbeiteten und ſchon ſeit Frühjahr
dieſes Jahres veröffentlichten Entwurfs der Grundzüge und
ver=
änderten Satzungen ein. In echt parlamentariſcher Weiſe, ohne
2770
Nr. 195
jegliche Erregung erledigte die Hauptverſammlung unter der
takt=
vollen Leitung des neuen Präſidenten, Herrn Lehrer Kaßlick Darm=I ſür Pfungſtadt und Umgegend eine Sparkaſſe zu beſitzer,
ſtadt, die ihr geſtellte Aufaabe. Von 75 Agenturen hatten 56 ihre entſprechen, fand geſtern Abend bei Gaſiwirt van Kaick eine 5
Vetreter geſchickt und dieſelben hielten, ſowie noch etwa 100 andere beſprechung ſtatt. Die Bedürfnisfrage, ſowie die Grundbedinguus
Mitglieder der Stiftung, in ernſter und angeſtrenater Arbeit l wurden eingehend beraten und ſollen demnächſt weitere
Verku=
beinahe 5 volle Stunden aus, bis zu aller Freude ſämtliche Punkte lungen mit Vertretern von Eſchollbrücken und Hahn ſtatthaben.
ihre Erledigung gefunden. — Möge dieſes Einigungswerk zu
immer kräftigerer Entfaltung der ſchönen Ludwig= und Aliceſtiſtung Juſtigrat Dr. Levita, iſt geſtern von hier nach Leipzig 5
führen, damik ſie immer mehr werde eine Quelle des Troſtes und 1 geſiedelt, um an dem Reichsgericht als Anwalt zu ſungin
der Hilfe, ein Hort der Verlaſſenen, der Witwen und Waiſen des Dr. Levita war an den hieſigen Gerichten über 40 Jahre
heſſiſchen Lehrerſtandes.
— Es hat ſich hier wie in anderen Städten ein Zweigverein
des Allgem. Richard Wagner Vereins gebildet, der in Verbindung leſe bereits begonnen. Allgemein iſt man mit der Qualität
mit der Centralleitung des Allgem. Richard Wagner=Vereins in zufrieden, wogegen das Quantum hinter den gehegten Erwartu.
Berlin ſteht. Derſelbe hat ſich zur Aufgabe gemacht, gegen geringen zurückbleibt. Da die Beeren ſchon vielfach durchzufallen droher
jährlichen Beitrag, während der Wintermonate Vorträge und muſika= eine Beſchleunigung des Herbſtes notwendig geworden.
liſche Aufführungen zu veranſtalten, zu denen die Mitglieder freien
Zutritt haben und Gäſte gegen geringes Eintrittsaeld eingeführt ſollen auch von hier noch eine Anzahl Arbeiter auf ſtädtiſche
Kent=
werden können, um dadurch die Künſt im Sinne Rich. Wagners in 1 zum Beſuche der Ausſtellung für Unfallverhütun
weitere Kreiſe zu tragen. Die Satzungen des Vereins liegen von nach Berlin geſchickt werden. Da dieſe Ausſtellung ſchon
Montag den 7. d. M. zur aefl. Anſicht bei Herrn Hofmuſikalien= 15. d. M. geſchloſſen wird, ſo werden die Vorarbeiten zur Ei
händler Thies. Eliſabethenſtraße aus und wird daſelbſt auch führung dieſes Vorhabens beſchleunigt.
nähere Auskunft über Eintritt ꝛc. bereitwilligſt erteilt.
Am 1. April 1887 entfielen auf jeden Einwohner des
Groß=
herzogtums an Kommunalſteuerkapital durchſchnittlich 4142 Mark. Mainz hier 82 fällige Schnellzug Nr. 34 beim Einlaufer/
Die größeren Städte überſchreiten dieſen Durchſchnilt erklärlicher= den Hauptbahnhof mit ſolcher Vehemenz auf den Perron ul
weiſe beträchtlich und iſt es intereſſant, feſtzuſtellen, daß Mainz lgegen die Rampe, daß die Puffer der Lokomotibe weit
und Darmſtadt mit 7055 M. bezw. 706 M. ein nahezü gleiches flogen, die Schienen in der Länge der Maſchine herausgeriſſen
Kommunalſteuerkapital im Durchſchnitt auf jeden Einwohner haben verbogen, Rampe und Prellbock gänzlich zerſplittert wurden.
und daß dieſe Gleichheit untereinander auch für die Städte Offen= Maſchine hat ſich tief in die Erde eingewühlt und macht, über
bach. Gießen und Worms beſteht, indem ſich dort die Beträge ſtark lädiert, einen traurigen Eindruck. Glücklicherweiſe iſt whl
587⁄ M., bezw. 5927 M. und 5901 M. ergeben. Aus der um= von dem Zugperſonal noch von den Fahrgäſten Jemand ernfäl
fangreichen Veröffentlichung der Centralſtelle für Landesſtatiſlik, verletzt; nur 2 Reiſende in den Wagen hinker dem Tender harel
welcher wir dieſe Daten entnehmen geht weiter hervor, daß die beim Zuſammenpiallen der Waggons leichte Verletzungen
Summen an Kommunalſteuern und Oktroi, welche die vorgenannten Kopf davongetragen. Der Lokomotivführer behauptet, daß
fünf größeren Städte des Großherzogtums im Jahre 1887-8 er= Carpenterbremſen nicht gehörig funktioniert und ſo die hintell
hoben haben, in Prozenten der direkten Staatsſteuern ausgedrückt Wagen auf die Maſchine gedrückt hätten, daß es daher unmögill
betragen: für Darmſtadt 13704 M. für Offenbach 13765 M. für l geweſen den Zug zu halten. Erſt vor kurzem iſt ein ähnlie
Gießen 18501 M. für Mainz 14582 M. und für Worms 130811 Fall auf dem hieſigen Hauptbahnhof vorgekommen.
Mark. Dieſe annähernde Gleichheit in den finanziellen Reſultaten
tritt auch hervor, wenn man die Zahlen vergleicht, welche ſich durch 1 der Börſe war auch dieſe Woche den Kohlenwerten zugewandt ul
die Berechnung der Schulden in Brozenten des Gemeindevermögens waren es nicht allein die thatſächlich günſtigen Ausſichken, ſondra
ergeben: Darmſtadt 8687 M., Offenbach 8171 M. Gießen 7159 noch mehr die Hoffnungen, welche man an die Zukunft dierl
M., Mainz 8080 M. und Worms 5807 M.
— Der Winterkurſus in Freilbuugen für die Männer=Riege, Tag wachſen ließ. Indes dürfte die Werthemeſſung dieſer Atzi
welche der Vorſtand der Turngemeinde alljährlich ſeit nunmehr 16 gegenwärtig kaum mehr auf den thatſächlichen Verhältniſſer,
Jahren regelmäßig veranſtaltet, beginnt für dieſen Winter Mitt= ruhen und gerade daher bei der raſchen Aufwärtsbewegung derſelEkr
woch, den 9. Oktober, abends 8½ Uhr. Indem wir Intereſſenten Vorſicht geboten ſein, da unmöglich ein Rückſchlag früher odi
hierauf aufmerkſam machen, teilen wir zugleich mit, daß Neuan= ſpäter ausbleiben dürfte. Animiert von dem ganz enormen Geſch=l
meldungen zur Teilnahme an den Uebungsabenden Mittwoch und auf dieſem Gebiete, bewahrte ſich die Börſe in der erſten Wochs=
Samstag von den anweſenden Turnwarten entgegengenommen hälfte eine unerſchütterlich feſte Haltung, die durch den
Ottob=
werden.
G. Der hieſigen Abteilung der deutſchen Kolonialgeſellſchaft iſt die Reichsbank ihren Diskontoſatz erhöhen werde, vermochte keimaf
es gelungen Herrn Hugo Löller bekannt durch ſeine bahn= großen Eindruck auf die Spekulation zu machen. Geſtern ec
brechenden Reiſen in den deutſchen Kolonien, zu einem Vortrag zu ſ gewann indes eine ſchwächere Haltung das Uebergewicht.
Ve=
gewinnen, den er Montag, den 28. l. M. abhalten wird. Einſt= Kontremine, welche bisher nur an Bankenwerten, wenn auch nic¼
weilen machen wir hierauf aufmerkſam; nähere Mitteilung wird mit großem Erfolg, ihre Kraft erprobt hatte. trat mit zienl ä
demnächſt gemacht werden.
Der von dem Odenwaldklub errichtete Ansſichtsturm auf der deren Kurs anſehnlich drückten. Das angebotene Material fars
Neunlircherhöhe wird im Laufe der nächſten Woche mit einem Car= jedoch willige Aufnahme, und ſpäter machte ſich wieder eine alle
bolineum=Anſtrich verſehen. Zu dieſem Zwecke iſt eine vorüber= meine Beſſerung des Preisniveaus geltend. — Am
Bankenmar-
gehende Schließuna des Turmes notwendig, welche auf die Zeit haben Kreditaktien und Diskonto=Lommandit im Kurs nachgegelch.
von Montag, den 7. bis einſchließlich Samstag, den 12. d. M. an= und ſchließen erſtere 259½ und letztere 23360. Auch Berlinh
geordnet iſt. Beſucher des Turmes werden hierauf aufmerkſam Handelsgeſellſchaft, Darmſtädter und Deutſche Bank bleiben 1I6
gemacht.
0) Auf dem heutigen Wochenmarkt hat die ſtüdtiſche Marltwage und ſtellten ſich ca. 1½pCt. höher. Oeſterreichiſche Bahnen teilwe¼
zum erſtenmal wieder Aufſtellung gefunden und empfiehlt ſich ſolche recht belebt. Staatsbahn ſtiegen ca. 2 fl., Lombarden ca. 1
zur fleißigen Benutzung. Es iſt übrigens merkwürdiga, mit welcher Galizier ſind 1 fl. niedriger. Buſchtiehrader verloren auf Gewinr'
Zähigkeit ein großer Teil des Publikums ſeine Bedürfniſſe immer realiſationen 8 fl., Durx=Bodenbacher 13 fl. In ſchweizeriſch.
noch nach den alten Maaßen kaufen will, die doch gar nicht mehr Bahnen waren die Umſätze wieder recht lebhaft. Von deutſchf
vorhanden ſind. Das Simmer, der Kumpf und das Geſcheid ſpielen Bahnen Mainzer am Markte auf verſchiedenen Gerüchten über i
auf unſeren Wochenmärkten immer noch eine große Rolle, es werden Zukunft des Unternehmens. Die übrigen Werte dieſer Katego
von den Verkäufern natürlich ähnlich große Maaße des neuen Maaß= waren wenig belebt. Am Rentenmarkke ſtanden türkiſche
We=
ihſtems an Stelle dieſer alten Maaße angewandt, bei welchen der wieder im Vordergrund und erhöhten ihre Kurſe, namentlich Ze-
Vorteil kaum immer auf Seiten der Käufer ſein dürfte. Das obligationen, welche ſich 175 pCt. beſſerten. Italieniſche Renth=
Kaufen nach dem Gewicht ſollte deshalb mehr und mehr die Grund= zeigten ſich auf umfangreiche Käufe beſſer, haben ſich gegen Schlö
regel bilden.
1 Eine ſtändige Feuerwache hat unſere Stadt ſeit dem 1. d. M. bei anziehenden Kurſen gute Meinung vor. 4 prozentige Rumän=¼
Fünf Feuerwehrleute, geſtellt von der freiwilligen Feuerwehr und waren gefragt, ebenſo Argentiner und 5 prozentige Buenos
Ayr=
heſoldet aus der Städtkaſſe halten zu dieſem Zwecke von abends Ungarn lagen ſchwächer. 4 prozentige Rumänier und Chileniſ="
9 Uhr bis zum Morgen 6 Uhr in dem dazu beſtimmten Lokale in Anleihe feſt. Am Induſtrie=Aktienmarkte fand die
Einführur=
dem neuen Pfandhausgebäude ſtändige Wache.
C Geſtohleu wurden aus einem Hausgarten in der Roßdörfer= Bankhaus v. Erlanger u. Söhne zum Kurſe von 130 pCt.
ſta-
ſtraße mehrere zum Trocknen aufgehängt geweſene Wäſcheſtücke.
Immobilienverkauf. Das von Herrn J. Wagner, Bauunter= wurden Gelſenkirchener 18420-13660 und 19286, Laurahi
nehmer, neuerbaute Wohnhaus, Promenadenſtraße 80, ging in den 3 15880-16010 und 159.10 lebhaft umgeſetzt. Die übria
Beſitz des Herrn Rentner E. L. Heyn über.
88 Pfungſtadt, 4. Oktober. Um dem vielſeitig gehegten Wuü==
J. Mainz, 4. Oktober. Der Senior der hieſigen Anwih
Anwalt thätig.
In den meiſten Ortſchaften um Mainz herum hat die Wei
Mainz. 4. Oktober. Dem Beiſpiele der Nachbarſtädte folg
Fraukfurt, 4. Oktober. Heute Morgen fuhr der von Bin ?l
(D. Sto.
P. Frankfurt a. M., 4. Oktober. WWochenbericht) Die Gu=
Unternehmungen knüpft, welche die Bahl der Käufer von Tag 1
Coupontermin weiterhin geſtützt wurde und die Erwartung, de
großen Abgaben in Diskonto=Kommandit an den Markt, welis
2 pCt. niedriger. Dresdener waren gegen Wochenſchluß gut gefras
indes wieder etwas abgeſchwächt. Für ſerbiſche Renten
herrſch=
der Attien der Düſſeldorf=Rahinger Röhrenkeſſelfabrik durch de=
Der aufgelegte Betrag wurde überzeichnet. Von Montanweru
Induſtriewerte waren feſt oder anziehend. Internationale Bay
Nr.
b Eiſenbahn=Geſellſchaft bemerkenswert höher. Badiſche
Zucker=
präk 2 pCt. matter. Brauereien ruhig. Privatdiskonto 44 pCt.
1Wiesbaden, 3. Oktober. Die Handelskammer wählte eine
Kom=
ſion zur Beratung einer Eingabe an den Eiſenbahnminiſter,
hr. die Errichtung eines Centralbahnhofes an hieſigem
ae. Der in Ausſicht genommene Weiteranſchluß der Schlangen=
Dar Bahn an die Linie Schwalbach=Zollhaus, ſowie das Proiekt
6. Meberbrückung der Petersaue behufs Herſtellung einer direkten
loindung zwiſchen Mainz und Wiesbaden würde allerdings eine
dæ Verengung der Zufuhrwege herbeiführen, daß mit den jetzigen
uhnhöfen abſolut nicht mehr auszukommen wäre.
Eiſenach, 8. Oktober. Die dritte Generalverſammlung
Evangeliſchen Bundes weiſt den Verſuch des Fuldaer
rænbriefes der preußiſchen Biſchöfe, die thatſächliche konfeſſionelle
9. in Deutſchland bezüglich des Angriffs und der Verteidigung
zuakehren, und insbeſondere die Behauptung, daß der Evangeliſche
und beſtrebt ſei, den hochnötigen konfeſſionellen Frieden muthwillig
1Nören, mit dem Hinweiſe auf die ultramontanen Angriffe gegen
A gemiſchte Ehe und die Schmähungen des deutſchen
Reforma=
rl zurück und macht die in Fulda verſammelten Erzbiſchöfe und
iſchöfe ſamt ihren gleichgeſinnten Vorgängern für dieſe
Ausſchrei=
npen verantwortlich. Die Generalverſammlung hebt ferner her=
7. daß der Evangeliſche Bund nur in bitterer Notwehr ſich
zu=
mmengethan, um den ſeit Jahrzehnten ſich ſteigernden Angriffen
gmüber die deutſcheevangeliſchen Intereſſen zu wahren. Die
Ver=
mmlung bekennt ſich nicht minder zu den Grundſätzen der
Glau=
nFreiheit, der evangeliſchen Duldung und der chriſtlichen
Bruder=
b. welche gegenüber der Jahrhunderte alten, verfolgungsſüchtigen
uſchen Praxis durch den deutſchen Proteſtantismus zum Gemein=
(Deutſchlands erhoben worden ſind, und betont, daß es der
rummlung fernliegt,
irgend Jemanden ſeines aufrichtigen
ul. bens willen zu kränken oder zu verachten. Der Bund erklärt
Aerholt, er ſer bereit, allen wahrhaft chriſtlichen Regungen im
m olicismus die brüderliche Hand zu reichen, billigt nur den
Ge=
uch gerechter Waffen und ſegnet den Tag, an dem es vergönnt
t werde, auch dieſe aus der Hand zu legen. Der Verſtand, das
ſüchtnis und das Gewiſſen des deutſchen Volkes werden richten.
Generalverſammlung wurde mit einer Feier auf der
Wart=
rg beendet.
Erfurt, 3. Oktober. Das Eiſenbahn=Betriebsamt giebt bekannt:
ver Linie Naumburg=Artern iſt heute Vormittag wegen
Damm=
tch und Geleisſenkung der geſamte Perſonen= und
Güter=
rkehr von Naumburg bis Donndorf bis auf weiteres eingeſtellt
nan. Der Verkehr wird nur noch auf der Linie Artern=
Donn=
jedoch unter Ausfall der Züge 401 und 408 aufrecht erhalten.
ruusſichtliche Dauer der Störung z. 3. gänzlich unbeſtimmt.
Leipzig, 4. Oktober. Das Reichsgericht verwarf die Reviſion
Militärlieferanten Hagemann und Wollank aus Berlin
ten die Verurteilung wegen Beſtechung und beſtätigte die
An=
hme des Landgerichts, die Zahlmeiſter ſeien Beamte im Sinne
h. Geſetzes.
Weimar, 8. Oktober. Die Geſandtſchaft des Sultans von
el ſibar iſt heute nachmittag hier eingetroffen und wird morgen
„Erbgroßherzog empfangen werden.
Hirſchberg, 3. Oktober. Nachdem der Zacken in der letzten Nacht
über die Ufer getreten war, fällt das Waſſer ſeit 10 Uhr
raæns
Vreslau, 3. Oktober. Die „Schleſ. 8tg.” meldet: Der
Reichs=
hler geſtattete, fortan ungariſche Schweine aus
Stein=
lch über Dzieditz nach Myslowitz zu ſofortiger Abſchlachtung im
kiſſchen Schlachthauſe an einem Tage der Woche einzuführen.
K2iel, 3. Oktober. Nach zuverläſſiger Mitteilung der „Kieler
dtung bleibt die Viehausfuhr nach England verboten.
gennsbruck, 2. Oktober. Die Berge der Umgebung ſind bis tief
huter mit Schnee bedeckt.
Aopenhagen, 3. Oktober. Es werden neue
Schweinepeſt=
lE gemeldet. Eine bösartige Diphteritisepidemie herrſcht in
10er.
hetersburg, 8. Oktober. Großfürſt und Großfürſtin Wladimir
len heute ins Ausland ab.
Kondon, 3. Oktober. Gegen 10000 Grubenarbeiter des
Kohlen=
bills Bolton ſtreiken; dieſelben verlangen Lohnerhöhung.
Paris. Am Montag fuhr der Verſonenzug von Rochefort durck
belleitung auf ein falſches Geleiſe ſtatt nach Paris nach
krennez. Erſt nach geraumer Zeit bemerkte der Zugführer,
ar nicht auf dem richtigen Wege ſei und kehrte ſchleunigſt um,
3 gaber kurz vor Rochefort mit dem mittlerweile abgegangenen
ullichen Marenner Zug zuſammen; mehrere Reiſende wurden
Mandet, die Lokomotiven von den Geleiſen geworfen.
Madrid, 2. Oktober. Prinz Heinrich von Preußen
beute Malaga verlaſſen und iſt in öſtlicher Richtung
weiter=
tgl I.
Madrid, 3. Oktober. Auf der Station Aravalo der Nordbahn
b6 ein Luſammenſtoß zwiſchen dem von Jrun kommenden
eeßzug und dem Poſtzug von Madrid ſtatt. Mehrere Perſonen
hierwundet.
195
2771
Athen. Im Piräu's iſt eine epidemiſche Krankheit, das
daggeiſche Fieber, welches in Egypten und Syrien häufig
vorkommt, zum Ausbruche gekommen. Seitens der griechiſchen
Re=
gierung ſollen umfaſſende Maßregeln getroffen werden, um der
weiteren Ausbreitung des Uebels entaegen zu treten. Im Hinblick
auf die bevorſtehenden Feſte iſt die allgemeine Beſorgnis eine
außer=
ordentliche.
Aus Vetersburg wird das demnächſtige Erſcheinen eines
Buches „Rußland und Bulgarien: gemeldet. Als Verfaſſer wird
der „frühere Sekretär: des Fürſten Alexander, namens Golovin,
bezeichnet. Derſelbe ſoll in ſeinem Werke den Beweis führen, daß
Fürſt Alexander während ſeiner Regierungszeit ſtets geneigt
war, dem Zaren zu geben, was des Zaren war, daß der Fürſt
auch während ſeiner bitteren Prüſungen niemals den Gedanken an
eine Verſöhnung mit ſeinem kaiſerlichen Vetter aufgegeben hatte
und auch heute noch bereit ſei, im Intereſſe Bulgariens auf den
bulgariſchen Thron zurückzukehren, wenn dies mit Zuſtimmung des
Zaren möglich ſei. Der Verfaſſer war, wie die „Köln. H. ſchreibt,
zwar niemals Sekretär des Fürſten Alexander, doch ſtand er zu
demſelben in einem nahen Verhältnis, da er mit ſeinen Berichten
an ruſſiſche Zeitungen die Sachlage meiſtens richtig darſtellte, alſo
ſchon damals erkannte, daß der Fürſt thatſächlich nur inſolge
ruſſiſcher Uebergriffe und Ungeſchicklichkeiten, ſowie Ungezogenheiten
der ruſſiſchen Vertreter gezwungen wurde, zu zeigen, daß er der
regierende Herrſcher eines ſtaatsrechtlich von Rußland nicht
ab=
hängigen Landes war. Dies, ſowie der vornehm verſöhnliche, von
Mißtrauen freie Charakter des erſten Fürſten von Bulgarien iſt
heutzutage jedem bekannt, der ſich näher mit der bulgariſchen
An=
gelegenheit beſchäftigt hat; es kann aber nicht ſchaden. wenn aus
ruſſiſchem Lager ſelbſt dem Zaren ein Spiegel vorgehalten wird,
der ihm beweiſt, daß nur er ſelbſt und ſeine Vertreter daran die
Schuld tragen, wenn heute die Arbeit von einem Jahrhundert als
für Rußland verloren betrachtet werden muß. Dieſes Bekenntnis
aus ruſſiſchem Munde zu vernehmen, iſt ein kleiner Troſt für die
Leiden, welche unbeugſamer Starrſinn und in ſeinen Mitteln nicht
gewiſſenhaft wählender Eigennutz Bulgarien und ſeinen Herrſchern
zugefügt hat und heute noch zufügt Ein vollkommener Irrtum iſt
es jedoch, annehmen zu wollen, daß Fürſt Alexander nicht ganz
und aufrichtig dem bulgariſchen Thron entſagt hat.
Maulwurfs=
arbeit war nie nach ſeinem Geſchmack, und nichts liegt ihm ferner,
als der Gedanke, mit Rußlands Hilfe den Platz wieder zu
er=
langen, auf welchen er unter dem niederdrückenden Einfluß des
Erlebten und zweifelnd an allem, was bulgariſch war, verlaſſen von
denen, welche in eigenem Intereſſe ihm ihren Schutz nicht verſagen
ſollten, nicht ungern verzichtete. Bulgarien wird in ſeiner heutigen
Lage unter ſeinem zweiten Fürſten in dem Grafen Hartenau ſtets
einen aufrichtigen Freund finden, der ſelbſtlos und teilnehmend der
Entwicklung folgt und deſſen Charakter eine vollkommene
Bürg=
ſchaft dafür bietet, daß von dieſer Seite dem zweiten Fürſten nur
Gutes kommen kann. Aber ſelbſt wenn dem nicht ſo wäre, ſo iſt
doch nicht zu vergeſſen, daß in Bulgarien es dem Fürſten Alexander
nicht verziehen wird, in dem Augenblick großer Gefahr auf ein
mündliches Verſprechen von ruſſiſcher Seite das Land ſich ſelbſt
überlaſſen zu haben. Es mangelt glücklicherweiſe nicht an
Bul=
garen, welche ihr Leben lang den erſten Fürſten nicht vergeſſen
werden, aber grade dieſe ſind am wenigſten geeignet und geneigt,
ſich gegen den zweiten Fürſten gebrauchen zu laſſen. So iſt es als
durchaus undenkbar zu betrachten, daß - möge die fernere
Ent=
wicklung eine ſolche Möalichkeit näher führen oder nicht - der
Wille des bulgariſchen Volkes dem Grafen Hartenau den Platz
an=
bietet, auf welchem einſt Fürſt Alexander ſich eine Stelle in der
Weltgeſchichte errungen hat. Ob nun aber die fernere Entwicklung
eine ſolche Möglichkeit begünſtigen würde, iſt ſehr zweifelhaft. Es
müßte die Erledigung des bulgariſchen Thrones vorausgeſetzt
wer=
den. Das iſt nur durch Gewalt von außen denkbar. Die aber
führt den Krieg herbei.
Eine ſeltſame Aufſtellung hat vor kurzem ein franzöſiſcher
Statiſtiker gemacht. Er rechnete aus, was ein Menſch während
ſeines Lebens durchſchnittlich an Nahrungsmitteln zu ſich nimmt.
Ein Menſch, der das 70. Lebensjahr erreicht, hat von ſeiner
Ge=
burt an ein Speiſequantum verzehrt, zu deſſen Aufnahme nicht
weniger als zwanzig Eiſenbahnwaggons, alſo ein ganzer Laſtzug,
erforderlich. Die Belaſtung des Waggons mit nur 4 Tonnen
ange=
nommen, ſo ergibt ſich ein Geſamtgewicht von 80000 Kilo, alſo
für eine Lebensdauer von 25 550 Tagen ein Nahrungsdurchſchnitt
von 3 Kilo und 200 Gramm pro Tag. Während der Kindheit und
des Greiſenalters wiegt die Nahrung etwas über 2 Kilo per Tag
und 4 Kilo in den Jahren der Reife. Dieſe Statiſtik bezieht ſich
aber nur auf ſchwache Eſſer. Leute, die gewohnt ſind, mehr zu
eſſen, könnten kaum mit 30 Laſtwaggons ihr Auskommen finden. ⬜
— Ueber die Einnahmen aus dem Beſuche des Eiffelturmes finden
ſich in einem Berichte des „Centr.=Bl. d. Bauv. folgende für weitere
Kreiſe intereſſante Angaben: Die Einnahmen für den Beſuch des
Turmes haben vom 15. Mai bis 27. Auguſt, alſo in 104 Tagen
3663 934 Fres. betragen; das ſind täglich durchſchnittlich 35 230 Fres.
2772
4
Gegenwärtig. wo alle Aufzüge im Gange ſind und die
Weltaus=
ſtellung überhaupt in vollſter Blüte ſteht, ſind die Turmeinnahmen
weſentlich höher. Der Beſuch der erſten Plattform koſtet 2 Fres.
der Beſuch der zweiten Plattform noch 1 Fres., der Beſuch der
dritten Plattform noch weitere 2 Fres. Nach der Anzahl der
ver=
kauften Eintrittskarten läßt ſich die Tageseinnahme jetzt auf rund
45000 Fres. berechnen. Nach Schluß der Ausſtellung hat die
Ge=
ſellſchaft, welche den Betrieb unter ſich hat, noch 20 Jahre das
Recht, den Turm zu betreiben, ehe er in den Beſitz der Stadt Paris
übergeht.
Litterariſches.
- „Vom Fels zum Meeru hat ſtets den Charakter der
liebens=
würdigen Vornehmheit bei Tiefe und Reichtum an Stoff ſich zu
wahren geſucht, in dem neuen, neunten, Jahrgang ſcheint es jedoch
ſich zu einer Höhe emporzuſchwingen, die ſeine bisherigen Leiſtungen
weit übertrifft. Romane wie W. v. Hillern's großangeleates Werk
„Am Kreuz', H. Bauer's „Läuterungen; Novellen wie Roſenthal=
Bonin's„Meiſterſchuß;, Baracks „Der waiſe Rabbi: Eſſahs. wie
jener über Goethes Eingreifen, dem deutſchen Volke eine Art
welt=
liche Bibel zu verſchaffen: Eckſtein's „Rom unter Nero' mit
Bil=
dern: Beck's „Münchener Malerateliers” mit Abbildungen der
Künſtlerwerkſtätten nach Photographien; Reiſe= und
Landſchafts=
ſchilderung von der Art der Ferienreiſe in die Eifel, und eine Fahrt
durch die zauberhaften Grotten bei Canzian - beide muſterhaft
ſchön illuſtriert, dürften zu dem beſten und feinſten gehören, was
auf dieſem Gebiet geleiſtet wird An den ſehr liebenswürdigen und
unterhaltenden Beiäaben, dem Sammler, den prächtigen Vollbildern
und was ſonſt noch alles dieſes Heft bringt, ſehen wir gleichfalls
einen großen Aufſchwung.
Dankſagung.
Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme und
fü=
zahlreichen Blumenſpenden bei dem Hinſcheiden unſerer
urm=
geßlichen Mutter, Schwiegermutter und Großmutter
Eliſabetha Giegerich Wwe.
ſprechen wir hiermit unſern innigſten Dank aus.
Die trauernden Hinterbliebenen
A. Eiegerich und Frau.
Dankſagung.
Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme bei
uns ſo ſchwer betroffenen Verluſte unſerer lieben Gattin
Mutter
Frau Katharine Storck, geb. Himmler,
ſowie für die troſtreiche Grabrede und die reichen
Blum=
ſpenden ſagen wir Allen unſeren innigſten Dank.
Die trauernden Hinterbliebenen:
12964)
B. Storck und Kinder.
G.
Tageskalender.
Montag, 7. Oktober: Konzert der Großh. Hofmuſik zum Beſten
Witwen= und Waiſenfonds im Saalbau.
Gottesdienſt bei den ev. Gemeinden. Um 11 Uhr: Die letzte heil. Meſſe.
16. Sonntag nach Trinitatis.
Hoſtirche;
Um 10 Uhr: Hr. Oberhofprediger Dr. Bender
Feier des hl. Abendmahls. Die Beichte, ſchem Segen.
iſt am Tage zuvor um 3 Uhr.
Um 3 Uhr: Herr Vikar Dittmar.
Sonntagsſchule, (Kindergottesdienſt)
Heinrichſtr. 80.Vorm. 8½, Uhr, Nachm. 21 Uhr.
Htadkkirche:
Um 10 Uhr: Herr Aſſiſtent Appel.
Um 112 Uhr Kindergottesdienſt.
Um 2 Uhr: Herr Pfarrer Dingeldey.
Htadtktapelle:
Um 9 Uhr: Herr Pfarrer Pfnor.
Feier des heil. Abendmahls. Vorbereitung
um 55 Uhr.
Erhebung einer Kollekte für den Neubau einer
Kapelle zu Helmhof.
Martinskirche:
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Dr. Flöring.
Miſitärkirche (Stadtkirche).
Um 8 Uhr: Herr Diviſionspfarrer Strack.
Eriſabethenſtift:
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Steiner.
Um 2 Uhr Chriſtenlehre: Herr Pfarrer
Steiner.
Die Taufen und Trauungen bei der evangel.
Gemeinde für die nächſte Woche beſorgt Herr
Pfarrer Pfnor, die Beerdigungen Herr
Pfarrer Ewald.
Beſſungen:
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Römheld.
Um 5 Uhr: Herr Kandidat Hein.
In d. Schloßkapelle zu Kranichſtein.
Um 11 Uhr: Herr Pfarrer Fuchs von
1 Arheilgen.
Gottesdienſt bei der kath. Gemeinde.
Samſtag um 4 Uhr Beichte.
17. Sonntag nach Pfingſten.
Roſenkranzfeſt. Einmalige Kollekte für den
Pfarrei Groß=Steinheim.
Von 6 Uhr an Beichte.
Um 6 Uhr: die erſte heil. Meſſe.
Um 7 Uhr: Austheilung der ul. Kommunion.
Um 8 Uhr: Militärgottesdienſt, Predigt: Herr
Dekan Beyer.
Um 110 Uhr: Hochamt und Predigt: Herr
Kaplan Mah.
Von 5 Uhr: Roſenkranzandacht.
Während des Monats Oktober iſt täglich um
5 Uhr Roſenkranzandacht mit ſakramentali=l ſchiniſt Gottfried Gg. Gunder und Erneſſi=
In der Kapelle zu Beſſungen iſt Sonntag
nachmittags 12 Uhr Chriſtenlehre u. Andacht.
English Service ia the Hof=Kirche.
Sunday 6. Okt.
Morning Holy Communion 8 oe.
Horning Divine Service 12.
Evening Divine Service 630.
Wednesday Bible Class 3.15.
p. l.
f. Ge.
Getaufte, Getraute und Beerdigte
in dieſer Woche.
Getaufte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: 22. Sept.: dem Reviſor
Karl Eduard Heinr. Becker, T. Sophie Marie
Emilie, geb. 12. Juli. 23. September: dem
Schreiner Wilh. Bönſel, T. Barbara Anna
Kath., geb. 17. Sept. 29. Sept.: dem Großh.
Oberſteuer=Calculator Ga. Friedr. Schömer,
T. Anna Auguſtaͤ, geb. 17. Juni. Eod.: dem
Weißbindermeiſter Peter Paul Weber, T.
Bertha Eliſabeth Maria, geb. 12. Auguſt.
Eod.: dem Metzger Karl Philipp Bopp. T.
Maria Karoline Eliſabeth, geb. I1. Sept.
Eod.: dem Schreiner Karl Friedr. Auguſt Littmann, T. Joh., geb. 8. Sept. Eod.:de
Heeger, T. Henriette, geb. 4. Aug. Eod.: dem Steindrucker Tadäus Sauval, S. Ruda
Eiſenaießer Jakob Hochſtätter. S. Ludwig, geb. 13. Sept. Eod.: dem Juſtallateur E
geb. 31. Aug. Eod.: dem Schloſſer Joh. Leonh. Gremm, S. Franz Gg. Leonh, 9½
Ehrhard Flechtner S. Hermann Ehrhard, geb. 3. Sept. 2. Okt.: dem Seiltänzer Wil
17. Sept. 2. Okt.: dem Kaufmann Joh.
Dictrich Roſe, S. Ernſt, geb. 3. Sept. Eod.:
dem Schutzmann Karl Bruno Teuber, S.
Karl Bruno, geb. 22. Sept. 3. Okt.: dem
Steinhauer Karl Julius Philipp Cornelius
Chriſt, S. Wilh, geb. 20. Auguſt.
Garniſonsgemeinde: 1. Okt.: dem
Roßarzt im 2. Gr. Heſſ. Drag=Regt. Nr. 24
Bau einer neuen Kirche zu Klein=Steinheim, Wilh. Chr. Albert Brinkmann T. Albertine pfort. 32 J., ſtarb 26. Sept. 29. Sepo
Georgine Wilhelmine Suſanne Emilie, geb. der Schuhmacher Joh. Dörſam, 44 J. 4 ⬜
27. Aug. 3. Okt.: zu Beſſungen dem
Wacht=
meiſter im Gr. Heſſ. Feld=Art=Reat. Nr. 25 Voß, Wittwe des verſt. Michael Fauſt, 10 2.
Jakob Herling, S. Friedr. Wilh. Peter, geb. ſtarb 27. Sept. 1. Okt.: der Gr. Oberſteu
23. Auguſt.
Getraute bei den evangeliſchen Gemeinden. 3. Okt.: Eliſ. Giegerich, geb. Wagner, Wit
Stadtgemeinde: 28. Sept.: der Lehrer l we des verſt. Müllers in Fürth i. O. Jod
an der Stadtknabenſchule Wilh. Engeroffl Giegerich, 70 J. 3 M. 29 T., ſtarb 1. Okt.-
und Maria Kath. Berth. Eod.: der Meyh
Gg. Böhm und Auguſte Eliſabeth Pfeil.
Martinsgemeinde: 28. Sept.: A.
Krimm. Eod.: Fuhrmann Friedr. Götz
Marie Marg. Kath. Alberth.
Beerdigte bei den evangeliſchen Gemeins.
Stadtgemeinde: 28. Sept.:Emilie Pr
nigerode, led. T. des Gr. Hofgerichtspräſideni.
Lud. Minnigerode. 76 J., ſtarb 26. Sept. Eni
Hophie Marg. Rodenhauſen, led. 59 J., ſt¼
25. Sept. 25. Sept.: Eliſ. Qucas, Witth
des verſt. Hofmalers Aug. Lucas, 69 J., ſt.x
25. Sept. 3. Ott.: Chriſt. Simmermacher.
Pfarrek i. V., 75 J., ſtarb 1. Okt. 4. Oi
Lud. Kröh. Dienſtmann, 40 J., ſtarb I. L.
Martinsgemeinde: 30. Sept.: Ex.l
Schimmer, geb. Wenz, Ehefr. des Hoftheatck
immermanns Gg. Schimmer, 75 J., ſtar
A7. Sept.
Eod.: Chriſtiane Zimmer, gep
Müller, Ehefrau des Schmieds Heinr. Zimmn
52 J., ſtarb 27. Sept. 3. Okt.: Kath.
Stors=
geb. Himmler, Ehefrau des Zimmermeiſtoj
Lud. Storck, 52. J., ſtarb 1. Okt.
Getaufte bei der katholiſchen Gemeink=
29. Sept.: dem Schmied Leonh. Bürner-
Beſſungen, T. Marg., geb. 18. Sept.
Eo=
dem Sergeant Heinr. Anton Korn, T. Arz
Jak. Suſ, geb. 21. Sept. Eod.: dem Mar-
Eduard Laroche, T. Eliſ., geb. 2. Sept.
Getraute bei der katholiſchen Gemeind
29. Sept.: der Spengler Joh. Phil. Röik=
und Eliſ. Luiſe Philippine Fornoff.
Beerdigte bei der katholiſchen Gemeinsk
28. Sept.: Friedericke Mühlpfort, 9.
Burger, Ehefrau des Poſtſekretärs Karl
Mü=
tarb 26. Sept. 30. Sept.: Rath. Fauſt 9½
reviſor Heinr. Sommer, 60 J., ſtarb 20. Sei,
Drus und Verlag: L. E. Wittickſche Hofbuchdruckerei. - Verantwortlich für die Redaltion: Carl Wittich.