H.
ATU
HEOIN
CEAUTUIN
Abonnementeprei=
blertelſährlich 1 Marl 50 Pl. Ed
Gringerlohn. Antwärt werden vn
allen Poſtämtern Beſtellungen
end=
gegengenommm in 1 Mark 50 Pl.
ww Quartal tucl. Poſtaufichlag
152. Jazrgang.
Mit der Somtags=Beilage:
9
Illuflrirtes Unterhaltungsblatt.
T.
Inſerat=
Verdeuengemommm. hDarnkad
von der Expediion Rheinſt. R. V.
mBeſſungen von Friedr. Blla,
Schleßhauzſtraße 12. ſowie auswüri
vn ellen Annoneen-Expeditione.
Amtliches Organ
fur die Bekanntmachungen des Großh. Ereigamts, des Großh. Polizeiamts und ſämmtlicher Behörden.
N 160.
Samstag den 17. Auguſt.
1889.
Vietualienpreiſe vom 17. bis 24. Auguſt 1889.
A. Der Ochſenmetzger.
cſenfleiſch ¹⁄ Kilogr.
B. Der Rindsmetzger.
hindſteiſch ¹ Kilogr.
. Der Kallb=u. Hammelsmetzger.
katsſteiſch ¼ Kilogr..
hammeiſteiſch¹ Kilogr.
„
4zuſe und Carrs „
hemmelsbruſt „ „
Pf.
70
64
70
66
70
50
D. Der Schweinemetzger.
Schweinefleiſch ohne Beilage ¼⁄ Kilogr
mit
„
Schinken ¹⁄ Kilogr.
=
Hpeck ¼ Kilogr.
Vörrſleiſch ¼ Kilogr.
Bratwurſt ¼ Kilogr.
Rleiſchwurſt u. Jcwariemaͤgen 1 Ko.
Feserwurſt ¼ Kiloor.
Blntwurſt
1.
„
Schmatz ganz
ausgelahien.
2
Pf.
80
72.
100
100
91
O
90
8
20.
E. Der Bäcker.
Gemiſchtes Brod 2¼ Kilogr.
1¼ Kilogr..
Schwärhes Brsd 2½⁄ Kilogr.-
Reck
F. Der Bierbrauer.
Rier 1 Liter.
Pf.
66
33
56
24
Gefunden: 1 Corallenkettchen. 1 goldener Ring mit Stein. 1 buntes ſchadhaftes Taſchentuch. 1 Armband, kettenartig. 2
Holz=
uͤhle. 1 ſchwarzſeidener Sonnenſchirm. 3 kleine Schlüſſel. 1 kleiner Schlüſſel. 1 ſchwarz emailliertes Armband.- Vertoren:1
ſchwarz=
eidener Regenſchirm. 1 Schloßgartenſchlüſſel Nr. 21 oder 22.
Darmſtadt, 15. Auguſt 1889.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
B e k a n n t m a ch u n g.
Wir bringen hiermit zur Kenntniß, daß in Gemäßheit der Poſ. II. 6 der Vorſchriften über den Gebrauch von
Bier=
mickvorrichtungen dem Herrn Eichmeiſter Friedrich Geppert dahier die Funktionen eines ſachmänniſchen Controleurs für
n ſeren Dienſtbezirk übertragen worden ſind.
Darmſtadt, den 12. Auguſt 1889.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
19494
Morneweg.
Aufforderung der Pfandſchuldner
2
und. Pander=Yerſteigerung.
Die Schuldner des hieſigen ſtädtiſchen Pfandhauſes, deren Pfänder in den
monaten Oktober 1888 bis einſchließlich März 1889 fällig waren, werden hierdurch
ſußgefordert, ſolche bis zum 18. September d. Js. einzulöſen oder die Pfandſcheine
ſerlängern zu laſſen, widrigenfalls dieſe Pfänder
Montag den 21. Oktober d. Js., Nachmittags 2 Uhr,
erſteigert werden.
Es wird ausdrücktich darauf aufmerkſam gemacht, daß fällige Pfänder, welche
peder ausgelöſt noch verlängert worden ſind, vor dem Verſteigerungs=Termine
mverſetzt ſein müſſen, indem während der Verſteigerungstage die Umverſetzung
icht mehr ſtattfinden kann.
Darmſtadt, den 24. Juli 1889.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
(8548
Ohly.
ſtadt derzeit noch zuſtehenden Immobilien,
nämlich: Flur. Nr. ⬜ Meter. I. 285⁄ 409 Hofraithe Lud= wigshöhſtraße.(Haus Nr. 9). I. 285⁄₁₀ 614 Grabgarten
Bekanntmachung.
Auf Antrag des Gläubiger=Aus=
ſchuſſes werden die dem Heinrich Schacke
und Heinrich Daniel Hein zu Darm=
daſelbſt,
Montag den 26. Auguſt d. J.,
Vormittags 1 Uhr,
zum dritten und letztenmal an Ort
und Stelle öffentlich meiſtbietend
ver=
ſteigert.
Bemerkt wird, daß in vorgenannter
Hofraithe bis vor kurzem eine mechaniſche
Schuhfabrik mit Dampfbetrieb beſtanden
hat, daß die Hofraithe außerdem wegen
ihrer Lage und Räumlichkeiten auch zu
jedem andern Geſchäft wie auch zu
Pri=
vatzwecken geeignet iſt.
325
2234
Nähere Auskunft ertheilt der Kon
kursverwalter Adolf Rady zu Darmſtadt.
Darmſtadt, den 12. Auguſt 1889.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt II.
GBeſſungen).
(886¾
Weimar.
Nüchſten Dienstag den 20. d. Mts.
Vormittags 9½ Uhr,
verſteigern wir bei unſeren Fourage=
Scheunen Bäckereifußmehl, Heu= und
Strohabfälle, ſowie Haferfegekaff.
Großherzogliches Proviant=Amt. S
Im Konkurſe
des Firma Löb Frohmann in
Gries=
heim, ſowie deren Inhabers Samuel
Frohmann von da werden weiter 10%
abſchläglich vertheilt. Die Summe der
zu berückſichtigenden Forderungen beträgt
60117 M. 19 Pfg., der zur Vertheilung
verfügbare Maſſeſtand 6011 Mk. 72 Pfg.
Darmſtadt, den 16. Auguſt 1889.
Der Konkursverwalter. 19496
(n der Sandmühle bei Jugenheim werden
2) Donnerstag den 22. l. M.,
Nach=
mittags 4 Uhr,
von 85 Bäumen
die Aepfel (feinſtes Tafelobſt)
ver=
ſteigert.
[9497
Nr. 160
„
0
TtnRuhtEt-atktrrung.
Die Lieferung des Steinkohlenbedarfs des Großherzoglichen Amtsgerichts
Darmſtadt 1 für den Winter 1889,99 - circa 400 Centner - ſoll auf dem Wege
der Submiſſion vergeben werden.
Die Offerten ſind verſchloſſen mit der entſprechenden Aufſchriſt bis längſtens
Donnerstag den 5. September d. Js., Mittags 12 Uhr,
bei der Gerichlsſchreiberei des Großherzoglichen Amtsgerichts Darmſtadt 1
einzu=
reichen, woſelbſt auch die Lieferungs=Bedingungen zur Einſicht offen liegen.
Darmſtadt, den 14. Auguſt 1889.
(9499
Rümmel, Gerichtsſchreiber.
4
Verkeigerungg-Anzeige.
Auf Antrag der Erben werden die zum Nachlaß des Rentners Philipp
Resier.
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Montag den 26. Auguſt d. J., Vormittags 10 Uhr,
auf hieſigem Rathhaus zum drittenmal verſteigert und bei annehmbaren
Gebot der Zuſchlag ertheilt.
Darmſtadt, den 16. Auguſt 1889.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt I.
(8749
Harres.
H
Lekanntmuchung.
Die Arbeiten zur Erbauung einer Kreisſtraße von Gräſenhauſen nach
Wiz=
hauſen und von da bis zur Darmſtadt-Frankfurter Staatsſtraße ſollen vergeben
werden, und zwar:
A. Auf dem Submiſionsweg am 27. Auguſt:
1. Die Grundarbeit, veranſchlagt zu
3165 Mk. 98 Pfg.,
2. Die Chauſſierarbeit,
3694 „ 34 „
3. Das Brechen des Steinmaterials, veranſchl. zu 4080 „
B. In öffentlicher Verſteigerung am 30. Auguſt:
4. Das Anfahren der Materialien, veranſchlagt zu 16080 Mk. — Pfg.,
5. Das Schlagen der Deckſteine,
3600
Pläue, Voranſchlag und Attord können bei dem Unterzeichneten eingeſehen,
werden.
Die Submiſſionsofferten ſind verſiegelt und mit der nöthigen Aufſchriſt
ver-
ſehen bis längſtens
Montag den 26. d. Mts., Vormittags 10 Uhr,
in der Regiſtratur Großherzoglichen Krelsamts Darmſtadt, Neckarſtraße Nr. 3.
einzureichen.
Die Verſteigerung des Fahrens und Schlagens findet
Freitag den 30. Auguſt, Vormittags 9 Uhr,
in dem Saale des Gaſtwirths Huck in Wixhauſen ſtatt.
Darmſtadt, den 16. Auguſt 1889.
J. A.:
Schreiner.
[ ← ][ ][ → ] Nr. 160.
Aepfelernte=Yerſteigerung.
Mittwoch den 2l. Auguſt d. Js., Vormittags 11 Uhr,
hmmt am Plattenhof die Aepfelernte von dem Plattengut, Schuſterwörth, der
tadtwaldſpitze und Knoblochsaue, im Ganzen etwa 30 Scheffel, loosweiſe zur
gerſteigerung.
Dornberg, den 15. Auguſt 1889.
Großherzogliche Oberförſterei Griesheim.
Joſeph.
09501
Rutzhulz Yerkauf.
Aus dem Langener Stadtwalde werden pro 1889,90
300 Raummeter Kiefern=Grubenholz,
300
Pfählholz,
„
„
ſag der Hand verkauft.
Offerten beliebe man bis zum
10. September d. Js.
den Unterzeichneten einzureichen.
Langen bei Frankfurt a. M., den 14. Auguſt 1889.
Dröll, Bürgermeiſter.
J. Sohweitzer's Comptoir,
Inhaber Ed. Leitz,
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bfindet ſich ſeit heute, den 15. Auguſt, bei
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dass ich mit heutigem Tage an hiesigem Platze
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4
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neu eröffnet habe.
Aeine langiährige Thätigkeit in dieser Branche und an biesigem Platze setat mich in
den Stand, allen vorkommenden Anforderungen gerecht zu werden. Indem ich mein neues
Unternehmen dem Wohlwollen des verehrlichen Publikums bestens empfehle, zeichne
mit Hochachtung
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29 Ernst-Ludwigsstrasse 29.
Darmstadt, den 15. August 1889.
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Th. HIimg, HofHammmachor,
Eliſabethenſtr. 17 (im Hauſe des Hrn. Hofſattlermeiſter Hufnagel).
Einem geehrten Publikum von Darmſtadt und Umgegend, insbeſondere meinen
werthen Kunden, diene hiermit zur Nachricht, daß ſich mein Geſchäft vom 15. Auguſt
an in dem Hauſe des Herrn Hufnagel befindet. Für das mir bisher geſchenkte
Wohlwollen beſtens dankend, bitte ich, mir dasſelbe auch in meinem neuen Lokale
zu Theil werden zu laſſen. — Es wird mein Beſtreben ſein, durch guteWaare bei
billigſten Preiſen und reeller Bedienung mir das Vertrauen meiner werthen Kunden
dauernd zu erhalten. — Ich erlaube mir daher mein
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1[4797
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8561) Ecke d. Schießhausſtr. und
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8563) Schulſtraße 1 2. St. 5
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Zimmer, Magdkammer, Küche, 2 Keller
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St., 4 Zimmer nebſt Zubeh., ſogl. bez.
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8814) Heinrichſtraße 45 eine
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8815) Louiſenſtraße 14 Manſarde=
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per 1. Oktober zu vermiethen.
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9380) Frankfurterſtr. 52 iſt die
Manſardwohnung, beſtehend aus 4
Zim=
mern, Kammer, Küche und Zubehör an
eine ruhige Familie oder einzelne Dame
vom 15. Nov. an zu vermiethen.
Einzu=
ſehen v. 10-3 Uhr. Näheres parterre.
9381) Pankratiusſtr. 45 ein
un=
möblirtes Zimmer ſofort zu verm.
Wilhelminenſtraße 29
2. Stock 6-8 Zimmer, fein
hergerichtet, per 1. Oktober
zu vermiethen.
Näh. durch Joseph Trier,
25 Wilhelminenſtraße. (382
9383) Carlsſtraße 54 eine
Man=
ſardwohnung zu vermiethen.
9427) Caſtnoſtr. 14 iſt die Beletage
zu vermiethen und ſofort zu beziehen.
Näheres bei Herrn Metzgermeiſter Beſt.
2244
9427a) Sandſtraße 10
Manſarden=
wohnung, Zimmer, Cabinet mit Zubehör,
per Oktober zu vermiethen.
9428) In dem Neubau, Carlsſtr.
Nr. 105, der 1. und 2. Stock je 4 bis
5 Zimmer mit Zubehör, Waſſer, Cloſet,
baldigſt zu verm. Näheres Wilhelmſtr. 6.
9429) Schloßgartenplatz 3 Wohnung
mit allem Zubehor per 1. Okt. beziehb.
9430) Hügelſtraße 2 iſt eine
Man=
ſarde, 1 Zimmer, 2 Kabinette,
Küch=
nebſt allem Zubehör an eine ruhige
Fa=
milie zu vermiethen.
9459) Soderſtr. 18 zunächſt d.
Ka=
pellplatz e. Manſardewohnung, 2 Zimmer
nebſt Cloſet an eine einzelne Dame per
1. Sept. Näh. Hoffmannsſtr. 18, II.
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8 9522) Ludwigsſtraße 19,5
Zim=
mer nebſt Zubehör, an eine ruhige
Familie z. verm. Earl Rittershaus.
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9023) Grafenſtraße Nr. 31 iſt im
Seitenbau 1. Stock eine Wohnung,
be=
ſtehend aus 4 Zimmern, Kabinet und
allem Zubehör zu vermiethen.
9524) Kiesſtr. 8 eine kl. neu herger.
Wohnung an eine einzelne Perſon bis 1.
Septbr. zu vermiethen. Preis 120 Mk.
9525) Heinrichſtraße Nr. 47 iſt
eine ſchöne Manſarde zu vermiethen.
Näheres im 1. Stock.
9526) Grafenſtraße 22 ein kleines
Zimmer mit Bodenraum an eine
ein=
gelne Perſon.
9527) Magdalenenſtraße 22 eine
kleine Wohnung zu vermiethen.
9528) Arheilgerſtraße Nr. 56 eine
Wohnung von 3-4 Zimmer per 1.
No=
rember zu beziehen. Näheres Manſarde.
9529) Dieburgerſtraße Nr. 45
Beletage, ſechs bis 8 Zimmer. Auf
Ver=
langen Pferdeſtall und Gartenantheil.
NNachzufragen im Hauſe und bei Herrn
Trier in der Ludwigsſtraße).
9530) Soderſtraße 60 1 Zimmer
für 1-2 Perſonen zu vermiethen.
9531) Arheilgerſtraße 14 eine
Woh=
nung zu vermietheu.
9532) Schwanenftr. 26 e. Wohnung
v. 3 Zim. mit jed. Bequemlichk. z. verm.
9533) Ludwigspl. 1 2 ſchöne
Zim=
mer, Seitenbau, mit Veranda nach dem
Garten an eine Dame zu vermiethen.
Ausſicht
Sllathnaonplatl , Gartenſtr.
1. Stock: 2 Zimmer, 1 Küche, per 1. Okt.
9535) Schloßgaſſe 23 eine kl.
Woh=
nung. Zu erfragen 1 Stiege hoch.
9536) Eine Wohnung mit Scheuer
und Stallung zu vermiethen. Näheres
Arheilgerſtraße 33.
9537) Schießhausſtr. 70 eine
ge=
ſunde Wohnung, 3 Zimmer, Küche,
Waſ=
ſerleitung und alle Bequemlichkeiten.
9538) Hinkelsgaſſe 1 eine Wohng.
9539) Löffelgaſſe 8 im Neubau vier
Wohnungen mit Waſſerleitung zu verm.
9540) Alexanderſtr. 15 eine
Woh=
nung im Hinterbau an ruhige Familie.
Nr. 160
9541) Untere Rheinſtraße,
Seiten=
ban, eine Wohnung, beſtehend aus drei
Zimmern mit Alkoven nebſt Zubehör für
M. 250 jährl. per 1. Nov. oder früher.
an ruhige Leute. Näheres bei
C. Köhler, Eliſabethenſtr. 4.
9542) Sackgaſſe 20 eine Stube.
9543) Hoffmannsſtr. 44, 1. Stock,
5 3., 2 Bodenk., Trockenbd., Waſchküche
per ſofort. Näh. Kiesſtraße 97 Manſ.
9544) Kaupftr. 10 der mittl. Stock,
beſtehend in 3 Zimmern u. allen
Bequem=
lichkeiten zu vermiethen. Näheres
Frank=
urterſtraße 36.
9545) Schloßgartenſtr. 3 eine frdl.
Wohnung, 4 Zimmer mit allen
Bequem=
lichkeiten per 15. Novbr. zu vermiethen.
9546) Wienerſtraße 52 Beletage:
5 Zimmer mit allem Zubehör, Garten,
Bleichplatz, am 15. Oktober beziehbar.
C. Schüßler Wwe., Ludwigsſtr. 14.
9547) Mathildenſtraße 33 Neubau
hübſche Parterre=Wohnung: 5 Zimmer,
Boden=u. Magdkammer, Gartenantheil ꝛc.
zu vermiethen und ſofort beziehbar.
Ferner Mathildenſtraße 35 Neubau
Parterre und 1. Stock, je 4 Zimmer,
Küche, Speiſe=, Boden= u. Magdkammer,
Gartenantheil ꝛc. per 1. Oktbr. zu verm.
L. E. Böttinger, Hoffmannsſtr. 39.
9548) Gardiſtenſtr. 31 eine
Woh=
nung von 2 Zimmern und Küche, neu
hergerichtet, zu vermiethen.
9549) Ecke der Lindenhofſtr. und
Hinkelsgaſſe 21 eine freundl. Wohnung
an ruhige Leute.
9550) Kranichſteinerſtraße 42 eine
ſchöne Wohnung baldigſt zu beziehen.
Näheres daſelbſt.
9551) Pankratiusſtr. 47 eine
Woh=
nung, 3 Zimmer, Küche, Glasabſchluß,
Keller, Bodenkammer nebſt allen
Bequem=
lichkeiten per 1. Sept. Preis 240 M.)
9552) Herdwegstr. 2.
eine ſchöne Wohnung im 2. Stock mit
Zubehör zu vermiethen.
9553) Schießhausſtr. 66 der mittl.
Stock mit allem Zugehör zu vermiethen.
9554) Kranichſteinerſtraße 15 eine
Manſardewohnung mit 5 Zimmern in
geſunder Lage mit ſchöner Ausſicht.
9555) Schießhausſtr. 53 der 2. St.,
4 Zim., Manſardeſtube, Küche, Waſſerltg.
Glasabſchl., Bodenk., Keller u. Gartenanth.
ſofort beziehbar, für 420 M. zu verm.
5835) Holzſtraße 20 ein Laden mit
Wohnung, 3 Zimmer, Küche, gewölbtem
Keller, und Zubehör, per ſofort
zu=
ſammen und auch einzeln zu vermiethen.
Zu erfragen daſelbſt im 2. Stock.
6709) Mühlſtraße 62 eine große
helle Werkſtätte mit Wohnung und
Hof=
raum, welche Herr Chr. Mölbert früher
lange Jahre innen hatte, iſt anderweitig
zu vermiethen.
7290) Biktoriaſtr. 51 Stallungen
für 2 Pferde und Burſchenſtube pr. ſofort
zu vermiethen.
7777) Sandſtr. 38 eine geräumige,
geſchloſſene Halle für Lagerzwecke
vor=
züglich geeignet zu vermiethen event. auch
zum Betriebe eines ruhigen Geſchäftes.
7890) Heidelbergerſtraße 21
Stall für 3 Pferde
mit Burſchenſtube ſofort zu vermiethen.
7891) Eliſabethenſtr. 4 ein kleiner
Laden mit Wohnung.
7892) Schuſtergaſſe 3 der kleinere
Laden nebſt Wohnung zu vermiethen
und per 1. Oktober zu beziehen. Näheres
zu erfragen Stiftsſtraße 48.
8168) Ernſt=Ludwigsſtraße 19
der von Frln. Aug. Henning
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w gehabte Laden nebſt Comptoir,
Woh=
nung ꝛc. per Oktober zu vermiethen.
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8023) Ernſt=Ludwigsſtraße 3 en
Laden zu vermiethen.
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Raum, früher Werkſtätte, zu
vermiethe=
zum Einſtellen von Möbeln ꝛc.
Stallung
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ſtube, Heuboden ꝛc. per 1. Oktober
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und Spenglerwerkſtätte nebſt Wohnun;
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zu vermiethen.
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Weinkeller zu vermiethen. Daſelbſt eir
große Scheuer für Lagerzwecke.
3
L.Adem
J
nebſt anſtoßendem Zimmer, mit oder ohr=
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miethen. — Näheres in der Conditor-
Ludwigsplatz 4.
R
5169) Kiesſtr. 55 ein ſchön möbl.
gimmer mit Kabinet ſofort zu verm.
6548) Dieburgerſtraße 11 im
Sei=
tenbau ein Zimmer mit oder ohne Möbel.
6833) Mathildenplatz 5. 2. Stock,
ein möbl. Zimmer zu vermiethen.
6948) Eliſabethenſtr. 22, I., ein
möblirtes Zimmer zu vermiethen.
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7123) Landwehrſtr. 39 Vh. 1 Tr.
bis 2 möbl. Zimmer mit ſep. Eing.
6949) Markt zwei ſchön möbl.
Wohn= und Schlafzimmer mit
Aus=
ſicht auf den Markt. Karl Volz.
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gimmer an ſoliden Herrn zu verm.
7716) Roßdorferſtr. 47 ein
freund=
lich möbl. Zimmer für einen Herrn.
7778) Ecke d. Saalbauſtr. u.
Ma=
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himmer zu vermiethen.
7895) Alexanderſtr. 11 1. St. gut
Röbl. Wohn=u. Schlafzimmer m. 2 Betten.
8171) Marienplatz 11 f. möbl.
Wohn=
u. Schlafzimmer mit ſep. Eingang. 1.Okt.
8174) Aliceſtr. 1, 3. St., ein möbl.
ſchönes Zimmer mit Alkoven für 20 M.
monatlich. Ausſicht in den Herrngarten.
8175) Alexanderſtr. 16 ein möbl
Zimmer zu vermiethen und am 15. Aug.
zu beziehen.
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gimmer mit Kabinett ſofort zu verm.
8444) Friedrichſtraße 16 ein gut
möblirtes Parterre=Zimmer zu verm.
8348) Hofſtallſtr. 6 Beletage, nächſt dem
Mathildenplatz, ein fein möblirtes Zim
mer ſofort zu vermiethen.
8516) Hochſtr. 6, 2. St., ein ſchön
möblirtes Zimmer per ſofort zu verm.
8517) Heidelbergerſtraße 7 ein
möbl. Zimmer zu vermiethen.
8692) Kirchſtr. 19 ein freundliches
möblirtes Zimmer mit Penſion an einen
herrn oder Schüler ſofort.
8693) Soderſtr. 52 kl. möbl. Zimmer
mit Penſion 40 M.
8774) Soderſtraße 8 möblirte
Thor=
ſtube zu vermiethen.
8827) Untere Riedeſelſtraße 68
9. St. ein möbl. Zimmer zu vermiethen
8873) Hofſtallſtraße 6 ein großes,
ſeinmöblirtes, nach der Straße gelegenes
Parterre=Zimmer mit ſeparat.
Eingan=
ſpfort zu vermiethen. Näheres im Laden
8878) Hoffmannsſtr. 12 parterre ein
hübſch möblirtes Zimmer zu verm.
8966) Carlsſtraße 46 ein möblirt
Parterre=Zimmer zu vermiethen.
9090) Soderſtr. 29 zwei
ineinan=
dergehende feinmöbl. 3. mit vollſi. ſep.
Eingg.(Glasabſchl.) u. fr. Ausſicht ſof.
9093) Beſſungerſtr. 19 einf. möbl,
gimmer mit Koſt zu vermiethen.
Nr. 160
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ein freundl. möbl. Zimmer mit ſchöner
Ausſicht. Zu erfragen in der Exped.
9094) Ecke der Stift= und
Roß=
dörferſtraße 14 gut möbl. Wohn= und
Schlafzimmer.
9096) Bleichſtraße 28 parterre ein
möblirtes Zimmer zu vermiethen.
9097) Alexanderſtr. 11 1. St. gut
möbl. Wohn= und Schlafzimmer an einen
auch 2 Herren zu verm.
9142) Wienerſtr. 60 part. gutmöbl.
Wohn= und Schlafzimmer zu verm.
9243) Untere Riedeſelſtraße 68.
1. Stock, ein gut möbl. Zimmer.
9244) Eliſabethenſtr. 31 ein gut
möblirtes Zimmer ſofort zu beziehen.
9245) Niederramſtädterſtraße 57
Beletage zwei hübſch möbl. Zimmer mit
oder ohne Penſion zu vermiethen.
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Ein ſchön möblirtes großes Zimmer
im 1. Stock ſoſort oder ſpäter zu verm.
Beſſungerſtraße 109.
[924
9249) Georgſtraße 13 zwei hübſch
möblirte Zimmer zu vermiethen.
9250) Saalbauſtr. 17. 1. St., ein
ſchön möbl. Zimmer mit Penſion ſofort
9251) Grafenſtr. 37 im 3. Stock
ein möbl. Zimmer zu verm.
9252) Frankfurterſtr. 18 zwei bis
drei möbl. Zimmer (Beletage) ſofort bez.
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ſchönes möbl. Zimmer mit ſep. Eingang
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Oktober an zu verm. Neckar=
[9384
ſtraße Nr. 18.
9385) Louiſenſtraße 8, I. Stock,
2 ineinandergehende Zimmer mit ſepar
Eingang vom 20. ds. ab zu beziehen.
Chr. Lenz.
9386) Capellplatz 64 Beletage zwei
möblirte Zimmer ſofort zu vermiethen.
Näheres daſelbſt 1. Stock.
9387) Schloßgraben 15 zwei gut
möblirte Zimmer, gleich beziehbar, auf
Wunſch volle Penſion.
9388) Kiesſtraße 34 ſind zwei gut
möbl. Zimmer ſofort zu verm.
9389) Heinrichſtr. 6 ein möblirtes
Zimmer an einen ſoliden Herrn zu verm.
9390) Ballonplatz 10, 1. St., zwei
ſein möbl. Zimmer ſofort zu verm.
9431) Für Einj.=Freiw. d. Artill.
od. Train gut möbl. Zimmer per 1. Okt.
und 1. November billig zu vermiethen.
Beſſungerſtraße 107.
9432) Mühlſtraße 12 im mittleren
Stock ein möblirtes Zimmer per 1. Sept.
9433) Ein freundl. möbl. Zimmer
mit Penſion per Septbr. zu vermiethen.
Näheres Kiesſtraße 6.
9436) Sandſtr. 40, 3. St., möbl
Zimmer für 12 M. monatlich.
2245
9434) Marienplatz 5 2 ſchön möbl.
Zimmer vom 1. Oktober an oder auch
früher zu vermiethen. Daſelbſt 1 Zimm.
vom 15. Aug. bis 15. Oktbr.
9435) Im Mittelp. d. St. groß. ſchön
möbl. Zimmer, Beletage, ſof. zu verm. ev.
auf Wunſch größr. Wohn= u. Schlafz.,
ſchön möbl. Näh. Exped.
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[9437
„
9559) Friedrichſtr. 22. 2 Tr.,
zwei gut möblirte Zimmer per erſten
Oktober an einen Herrn zu verm.
„N
9560) Caſinoſtraße 12, 1. St., ein
Zimmer mit oder ohne Penſion zu
ver=
miethen vom 1. Oktober ab.
9561) Rückertſtraße 20 ein möbl.
Zimmer zu vermiethen.
9562) Marienplatz 4 zwei möblirte
Zimmer nebſt Stallung für 3 Pferde,
bisher von einem Offizier bewohnt, zum
1. Oktober er. zu vermiethen.
9563) Hügelſtraße 13 im 1. Stock
ein möblirtes Zimmer.
9564) Kirchſtr. 17. 1. St., ein gut
möblirtes Zimmer ſofort zu vermiethen.
9565) Promenadeſtr. 28, 1. Stock,
ein freundl. möbl. Zimmer per 1. Sept.
9566) Schulſtr. 3 im Seitenbau ein
möbl. Zimmer, auf Wunſch mit Kabinet
und Penſion.
9567)
Liebigſtraße
ein möblirtes Zimmer zu vermiethen.
Näheres bei Lud. Alter, Eliſabethenſtr.
9569) Kiesſtraße Nr. 41 ein hübſch
möblirtes Zimmer zu vermiethen.
N. Milani, mittlerer Stock.
9570) Bleichſtraße 37. 2. Stock, ein
gut möblirtes Zimmer zu vermiethen.
9571) Kiesſtraße 31 ein möblirtes
Zimmer zu vermiethen.
9572) Carlsſtr. 29, 2. Stock, ein
möblirtes Zimmer.
9573) Rundethurmſtr. 16 zwei möbl.
Zimmer per ſofort zu vermiethen.
Carl Ph. Müller, Gaſtwirth.
9574) Sandbergſtraße 1 ein möbl.
Zimmer zu vermiethen.
9575) Grafenſtr. 33, 1. Stock, ein
ſchön möbl. Zimmer mit oder ohne
Pen=
ſion zu verm. und ſofort zu beziehen.
9576) Saalbauſtr. 37, 1. St., ein
ſehr ſchönes Zimmer mit ſep. Eing. ſof.
Hine gebildete Dame reiferer Jahre, die
E, längere Jahre als Vorleſerin bei
einer leidenden Dame thätig war, ſucht,
geſtlltzt auf beſte Referenzen, eine ähnliche
Stelle bei einem älteren Herrn od. Dame
für einige Stunden des Tages. Nähere
Auskunft ertheilt die Expedition. (9353
Feſucht von einer älteren Dame ein
großes freundliches Zimmer oder
kleineres Zimmer mit Cabinet, unmöhl.
Gefaͤllige Offerten an Herrn Kaufmann
[9354
G. L. Kriegk, Rheinſtr. 17.
Nr. 160
2246
Von Montag den 19. d. Mts. an bleibt die Bibliothek auf
einige Tage geschlossen. Ueber den Tag der Wiedereröffnung
wird Bekanntmachung erfolgen.
Darmſtadt, am 16. Auguſt 1889.
(9577
Die Direction.
0
)e
S.
Saalban-Saal in Darmstadt.
3)
Montag, 19. Auguſt, Abends 8 Uhr:
HEmRRgOs COnCOrt
von Eduard Strauss,
Kaiserl. Königl. Oestorr. Hofhallmusik-Director; Kaiserl. Brasil. Ehren-Hof-
Hapellmeister, mit seiner vollständigen Hapelle aus Wion.
Eintrittskarten für Sperrſitz 1½ M., Saal 1 M. ſind in der
Hofmuſikalien=
handlung von Gg. Thies und bei Herrn Saalbau=Inſpektor Velten zu haben.
440
14
v. MrdusGepeh a 10., b6Inbülg,
empfehlen zur bevorſtehenden Saiſon in bekannt vorzüglicher Ausführung:
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für alle Verhältniſſe paſſend, in der Ausführung als „Normaldrill= nach Profeſſor
Küſter's Anforderungen ſehr beliebt, vielfach prämirt als die vollkommenſte
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Verſchmieren abſolut ausgeſchloſſen.
Wir warnen die Herren Landwirthe davor, ſich Drillmaſchinen
anzu=
ſchaffen, denen fülſchlich der Name verbeſſerte „Saxonia” beigelegt wird, dieſelben
haben mit unſerer „patentirten Saxoniau nichts gemein und bleiben auch in jeder
Beziehung hinter derſelben zurück.
Anfragen bitten wir zu richten an unſeren General=Vertreter
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in der
Anaben=Arbrits-Anſtalt.
Die Eltern und Lehrer der Kinder, welche die Knaben=Arbeits=Anſtalt
be=
ſchen, ſowie alle Freunde der Anſtalt werden hiermit freundlichſt eingeladen, der
kier des Ludwigs-Pestes, welches Sonntag den 25. Auguſt,
Nach=
ſitags 3 Uhr, in dem Garten der Anſtalt ſtattfinden ſoll, beizuwohnen.
Zur Unterhaltung der am Feſte Theilnehmenden und zur Unterſtützung der
hſtalt wird, wie in früheren Jahren, eine Verloogung, wobei jedes Loos einen
ſmenſtock gewinnt, ſtatthaben.
Looſe zu 20 Pfg. das Stück ſind in der Anſtalt von jetzt an bis zur
Ver=
bſaung zu erhalten.
Damit die dem Feſte beiwohnenden Kinder den Feſtſpielen der Knaben
unge=
hr. zuſehen können, wird für beſondere Plätze geſorgt werden.
Darmſtadt, am 17. Auguſt 1889.
Der Vorſtand der Knaben=Arbeits=Anſtalt.
Für gute Getränke, Wuchen und andere
ſe in früheren Jahren, geſorgt ſein.
Speisen wird,
(9579
in jedem Genre und jeder Preislage.
1AP6I0h Nenheiten täglich eintreffend.
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gegenüber dem Palaisgarten.
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mungen des Rückgrats u. der Glieder, für Gelenk, Muskel=
und Nervenleiden wieder übernommen. — Sprechſt.: Vorm.
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werden geſucht. Stiftſtraße 63. (9613
Ein halber Sperrſitz
links abzugeben. Herdwegſtr. 93. 9614
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Dr. Buxmann, Heinrichſtr. 73,
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Dr. Hüffell, Carlsſtraße 76,
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Im Monat Juli ſind eingegangen:
2. Legate: 1) Des Johs. Heller L. von Froſch
hauſen, eingezahlt von deſſen Witweo86 M.
2) Der Chriſtine Ahl von Bickenbach, ein
gezahlt durch Konr. Ott, Witt. daſ. 857 M.
3) Des Joh. Ga. Seeger II. von Brandau,
eingezahlt durch Maſſekurator Fr. Seeger II.
10 M.
b. Geſchenke: Nichts.
c. Aus dem Opferſtock vor dem Waiſenhaus
32 M. 91 Pf., teilweiſe mit folgenden
Iu=
ſchriften: 1) Den a. W. die verſprochenen
10 M. 2) Den a. W. pr. Juni 89, 2 M.
3) Den a. W. aus Dankbarkeit, weil uns der
liebe Gott ꝛc. 1 M. B. B. 4) Den a. W.
1 M. aus Dankbarkeit, für das Gewonnene
ꝛc. J. G. 5) Ihr a. W. bittet zu Gott, daß
er meinen Wunſch erfülle ꝛc. 50 Pf. M. 6)
Den a. W. meinen Dank für gnädige
Durch=
hülfe 50 Pf. 7) Ihr a. W. betet mit uns,
daß der l. Gott auch fernerhin ꝛc. K. u. E.
50 Pf. 8) Für das. was ich verſprochen habe,
50 Pf. 9) Von meinem erſten Verdienſt 50 Pf.
10) Ihr l. W. bittet zu Gott für mich, daß
er doch meine Vitten erhört ꝛc. 10 Pf. 11)
Herr ſei mir gnädia und hilf. E. H. 20 Pf.
12) Für die l. W. 20 Pf. mit der Bitte, für
mich zu beten ꝛc. 20 Pf. Darmſt. 8.7. 89. K. K.
Darmſtadt, den 5. Auguſt 1889.
Großherzogliche Landeswaiſenkaſſe:
Lanasdorf. Rechnungsrat.
Nachrichten des Standesamts Darmſtadt I.
Geborene.
Am 7. Auguſt: Ein unehel. S., Alfred Guſtav. Am 3.: Dem
Straßenreiniger Johannes Müller eine T., Margarethe Eliſabethe.
Am 6.: Dem Handarbeiter Georg Büdinger ein S., Heinrich.
Am 5.. Dem Großh. Realgymnaſiallehrer Leopold Ensgraber ein S.,
Ernſt Leopold. Am 9.: Dem Schloſſer Wilhelm Zörgiebel ein S.
Heinrich. Am 4.: Dem Schreiner Karl Friedrich Auguſt Heeger
eine T., Henriette. Am 8.: Dem Schloſſermeiſter Heinrich
Brom=
mer ein S. Konrad. Am 9. Dem Bezirksfeldwebel Sebaſtian
Daniel Göllner eine T., Roſine Magdalena. Am 11.: Dem
Rentner Sponzers Summers Ruſh eine T., Eliſabethe. Am 9.:
Ein unehel. S., Friedrich Martin. Am 10.: Dem Handarbeiter
Daniel Neumer ein S., Philipp. Am 8.: Dem Keſſelſchmied Johann
Philipp Hundedorf eine T., Katharina Suſanna. Am 12.. Dem
Bäcker Heinrich Adam Heidt ein S. Chriſtian Karl Heinrich
Edmund. Am 9.: Dem Zimmermann Chriſtoph Erb ein S.,
Ludwig. Am 12.: Dem Weißbindermeiſter Peter Paul Weber
eine T., Bertha Eliſabethe Marie. Am 14: Dem Garde=
Ser=
geanten Heinrich Karl Spengler eine T. Katharina Margarethe.
Am 11.: Dem Kaufmann Jakob Joſeph Albert Schmitt ein S.,
Karl Rudolf. Am 9.: Dem Maſchiniſten Johann Georg Hill
eine T., Eliſabethe Margarethe Antonie.
Aufgebote.
Am 9. Auguſt: Bierbrauer Ludwig Chriſtian Widmann in
Griesheim mit Katharina Gunſt daſelbſt, T. des Taglöhners Chriſt.
Gunſt von da. Schreiner Caidius Janſen dahier mit Klara
Kutſcher daſelbſt, L. des verſt. Schreiners Leonhard Kutſcher, zuletzt
dahier. Former Johann Joſt Schmidt dahier mit
Hoftheater=
chorſängerin Friederike Karoline Weber, T. des Modellſchreiners
Johann Joſeph Aloys Weber dahier. Am 11.: Kaufmann Nathan
Finke in Würzburg mit Karoline Mansbacher in Beſſungen, T.
des verſt. Kaufmanns Moſes Mansbacher von da. Am 12..
Schuh=
macher Johann Philipp Frank hier mit Eliſabethe Gertraude
Körner hier, L. des Nagelſchmieds Johann Georg Körner II. von
Obernhauſen. Fuhruntornehmer Johann Edmund Monnard hier
mit Karolina Apollonia Uhrig. T. des Zugführers in Penſ.
Johann Konrad Uhrig hier. Am 13. Reſtaurateur Jakob Philipp
Ehrenfels von Frankfurt a. M. mit Henriette Heyl hier, T. des
verſt. Baulechnikers Heinrich Chriſtoph Heyl von da. Buchdrucker
Moſes Kaufmann in Frankfurt a. M. mit Laura Streng dahier,
T. des Agenten Joſeph Stteng von da. Am 14.: Fabrikarbeiter
Veter Chriſtian Horn in Traiſa, mit Köchin Anna Margaretha
Lang dahier, L. des Schäfers Wilhelm Lang von Eifa. Sergeant
Hermann Philipp Adolf Breitwieſer dahier mit Charlotte
Weid=
mann in Dittelsheim, L. des Ackersmanns Johannes Weidmann
daſelbſt. Am 15.: Geſchäftsführer Elias Kohn dahier mit Fannh
Grünhut in Preßburg. Schuhmachergehilfe Chriſtian Erdmann
Albin Sachs in Plauen mit Louiſe Pauline Korn daſelbſt, T. des
Zeugmachermeiſters Heinrich Auguſt Eduard Korn in Tanna.
Eheſchließungen:
Am 10. Auguſt: Hausburſche Adam Görmann hier mit Köchin
Anna Chriſtine Haßler, T. des zu Bullau verſt. Dachdeckers Adam
Haßler. Schloſſer Vhilipp Heinrich Peter Schuck hier mit Marie
Väth, L. des zu Marktheidenfeld verſt. Maſchinenwärters Adam
Joſeph Väth. Kaufmann Karl Rudolf Kuhn zu Hanau mit Ann=
Katharina Karolina Schmitt, T. des Schneidermeiſters Sebaſtiar
Schmitt hier. Schloſſer Johannes Bajus hier mit Marie Eliſabeth=
Klink. T. des Muſikers Jakob Klink hier. Bäcker Heinrich Krauf
hier mit Maria Eliſabetha Hartmann, T. des Bäckermeiſters Pete=
Hartmann zu Kirch=Beerfurth. Kaufmann Karl Guſtav Richard
Haſſe zu Stolp mit Anna Maria Thereſe Bahrer, T. des Hof
baumeiſters a. D. Jakob Bahrer hier. Taglöhner Jakob Gau
gier mit Fabrikarbeiterin Thereſia Schwarz. L. des Holzmachers
Jakob Schwarz hier. Am 13.. Kaufmann Hermann Merkel
hie=
mit Louiſe Juliane Jung., L. des verſt. Gaſtwirts Georg Junz
Schneider Ludwig Beck hier mit Katharina Louiſe Wilhelmine
Kunz. L. des Privatdieners Ludwig Wilhelm Kunz hier. Am 14.
Rechtsanwalt Georg Wilhelm Heinrich Köhler dahier mit Eügenie
Cäcilie Weber, T. des Rentners Franz Weber dahier. Am 14.: Der
praktiſche Arzt Dr. Emil Wilhelm Ernſt Walger zu Nieder=
Ram=
ſtadt mit Katharina Eliſabethe Pfaff, L. des zu Nieder=Ramſtadt
verſt. Mühlenbeſitzers Philipp Pfaff. Am 15.: Der praktiſche Arz
Dr. Johannes Philipp Hahn zu Gießen mit Auguſte Karoline
Juſtine Staudinger, L. des zu Gladenbach verſt. Oekonomen Karl
Staudinger.
Geſtorbene:
Am 8. Auguſt: Werkſtättearbeiter Johannes Wilhelm, 55 3
7 M. 29 T. alt, ev. Der Stabs= und Bataillonsarzt im 2. Ba
taillon des 1. Großh. Heſſ. Inf.=Regts. Nr. 115 Dr. Guſtav Adol
Georg Karl Martm, 44 J. 4 M. alt, ev. Am 10.: Dorothee
Jakobine Groß. geb. Ritter, Witwe des Gaſtwirts Karl Groß.
80 J. 5 M. alt, ev. Am 11.: Dienſtmagd Karoline Landeck, 82J
a.
[ ← ][ ][ → ] M. 1 T. alt, kath. Am 12.: Friedrich Johannes Vogt, S. des
dandelsmanns Bernhard Julius Vogt, 4 M. 12 T. alt, ev.
nna Maria Engelhardt, geb. Sartorius, Ehefrau des Großh.
efänaniswerkmeiſters in Venſ. Vhilipp Jakob Engelhardt, 71½
lt, kath. Am 13.: Landgeſtütsdiener Johann Jakob Weber, 51 J.
M. alt, ev. Am 14: Eliſabethe Florentine Louiſe Meywald,
des Stations=Aſſiſtenten bei der Main=Neckarbahn Georg
Mey=
ald. 1 M. 2 Lalt. e.
Volittſche Ueberſicht.
Deulſches Reich. Kaiſer Wilhelm und Kaiſer Franz Joſef
be=
ſaben ſich am 15. um 1 Uhr in die Kaſerne des Kaiſer
Franz=
renadierregiments und nahmen die Parade über das Regiment
b. Darauf nahmen ſie am Frühſtück im feſtlich geſchmückten
Offi=
erskaſino teil, wobei der Oberſt des Regiments auf Kaiſer Franz
ſoſef toaſtete. Um 4½ Uhr beſuchten die beiden Kaiſer, Erzherzog
ranz Ferdinand und Prinz Heinrich in Begleitung des
General=
herſts Pape, des Feldmarſchalls Frhr. v. Beck und des übrigen
efolges die Unfallverhülungsausſtellung. Um 6½ Uhr fand
Rittagstafel im königlichen Schloſſe ſtatt, an welcher die Majeſtäten,
e Prinzen und Fürſtlichkeiten, das geſamte Gefolge und der
Ehren=
lenſt des Kaiſers Franz Joſef und des Erzherzogs Ferdinand,
ſo=
ie die Mitglieder der öſterreichiſchen Botſchaft, der Reichskanzler,
fraf Moltke, Staatsſekretär Graf Herbert Bismarck, Graf
Walder=
ſe und andere teilnahmen. Graf Moltke hatte ſich vorher beim
kiſer von Oeſterreich in der Uniform ſeines öſterreichiſchen
Re=
tments vorgeſtellt.
Abends 9 Uhr reiſte der Kaiſer von Oeſterreich vom Anhalter
ahnhof über Leipzig nach Iſchl ab. Offizielle Verabſchiedung mit
ulitäriſchen Ehrenerweiſungen war auf Wunſch des Kaiſers von
leſterreich unterblieben. Erzherzog Franz Ferdinand und das
Cſolge des Kaiſers Franz Joſef traten um 9 Uhr 35 Minuten
Af Rückreiſe nach Prag reſp. Wien an.
Kaiſer Franz Joſef verlieh dem öſterreichiſchen Botſchafter
zſchenhi das Großkreuz des Stefansordens. Dem Erzherzog
ganz Ferdinand, präſumtiven Thrönfolger in Oeſterreich, wurde
m Kaiſer Wilhelm der Schwarze Adlerorden verliehen.
Am 15. um 11 Uhr ſtattete der Reichskanzler dem Erzherzog
hanz Ferdinand einen Beſuch ab, ſowie auch dem öſterreichiſchen
bneral=Feldzeugmeiſter Frhrn. v. Beck. Mittags hatte der
Reichs=
lazler Fürſt Bismarck eine Unterredung mit Graf Kalnoky und
urde alsdann von Kaiſer Franz Joſef in längerer Audienz
pfangen.
Am 17. erfolgt die Ankunft des Kaiſers und der Kaiſerin in
Khreuth zur letzten Parſival=Vorſtellung. Der Prinzregent Luitpold,
ulcher ſchon am Abend vorher mit dem Staatsminiſter Dr. Frhrn.
nAatz in Bayreuth eintrifft, empfängt das Kaiſerpaar am Baynhof.
Le. Abſahrt des Kaiſerpaares und des Prinzregenten erfolgt
gleich=
geig am Montag den 19. zwiſchen 8 und 9 Uhr früh. Ob der
Eiſer noch einen Abſtecher nach Nürnberg unternehmen wird, iſt
mewiß; der Beſuch in Liebenſtein iſt wegen Erkrankung des Herzogs
m. Meiningen aufgegeben.
Vom 5. bis 7. September nimmt der Kaiſer aus Anlaß der
Anöver des Gardecorps in Primkenau Wohnung.
Die geſamte Manöverflotte und Torpedoflottille haben am 15.
ü Reede von Wilhelmshaven verlaſſen und ſind zur Vornahme
gßerer Uebungen in die Nordſee gedampft.
Laut Verfügung des Reichsamts der Marine ſind folgende
ſimen in Zukunft von allen Lieferungen für die kaiſerliche Marine
ügeſchloſſen: Eduard Lax u. Co., Hamburg und Minden, Rud.
Ariebold, Bremen und Guſtav Beling, Bremen.
Franktreich. Der Eindruck, den die Verurteilung Boulangers
macht hat, war nur ein mäßiger. Der Abend verlief ruhig und
he Zwiſchenfall. Die hervorragendſten Mitglieder des
boulan=
üiſchen Komites reiſten noch am 14. abends nach London ab, um
m Boulanger eine Proklamation abzufaſſen.
Im Wagramſaale fand am 15. wie alljährlich das Bankett der
dverialiſten ſtatt, an dem etwa 1500 Perſonen teilnahmen. Der
Eſitzende. General Dubarail, feierte in der Feſtrede beſonders
lulanger, der durch ſeine Verurteilung nur noch ſympathiſcher
morden, jetzt mehr als jemals von den Bonapartiſten unterſtützt
uden müſſe. Die Verſammlung hieß einſtimmig Dubarails
Er=
fltung gut.
Engkand. Die „World” ſchreibt: Die Königin leidet noch
i mer ſtark an Hüftweh und Rheumatismus, welcher ihr große
( äamerzen bereitet und auch die Nachtruhe ſtört. Ende letzter
2 Uhe war das Befinden beſſer und die Aerzte hoffen, daß die
Iükkehr ſchönen Wetters Geneſung herbeiführen wird. Die Schlaf=
Uökeit führt natürlich Schwäche herbei. Der Plan, die Bäder in
8 änthpeffer zu gebrauchen, iſt aufgegeben worden und ſind die
pirzte Dr. Powell und Dr. Reid auch der Anſicht, daß die
nlcende Luft Balmorals die erwünſchten Wirkungen haben wird.
3kakien. Der König und der Kronprinz verließen am 15. mit
den Marineminiſter auf der Pacht„Savoia Spezzia. Der König
mu die Arbeiten an der Inſel Maddalena beſichtigen und am 16.
mieer in Neapel eintreffen. - Crispi reiſt am 16. abends von
Rn nach Neapel und begleitet den König nach Apulien.
Nr. 160
2253
Griechenkand. Nach dem Programm der Feſtlichkeiten aus
Anlaß der Vermählung des Kronprinzen von Griechenland mit der
Prinzeſſin Sophie von Preußen wird am 5. Oktober der feierliche Einzug
der Prinzeſſin=Braut in Athen ſtattfinden. Der König und der
Kronprinz werden die Prinzeſſin Sophie ſchon auf dem Schiff im
Hafen von Piräus begrüßen und dieſelbe von dort aus mit ihrer
hohen Mutter, der Kaiſerin Friedrich, und ihren beiden Schweſtern
Victoria und Margarethe ans Land geleiten, wo ein Triumpfbogen.
als erſter Gruß der neuen Heimat errichtet iſt. Am Nachmittag
desſelben Tages wird der Empfang des Kaiſers Wilhelm, der
Kaiſerin und des Prinzen Heinrich ganz in derſelben Weiſe vor
ſich gehen. Die ſämtlichen fürſtlichen Gäſte werden im königlichen
Palais Wohnung nehmen. Am 6. Oktober erfolgt vormittags unter
dem Donner der Kanonen die feierliche Vermählung im Dom von
Athen, welche durch den Metropoliten und die heilige Synode nach
griechiſchem Ritus vorgenommen wird. Abends wird zu Ehren
der Neuvermählten im königlichen Palais ein großes Bankett
ge=
geben, an welchem außer den fürſtlichen Gäſten auch die Miniſter
und die Spitzen der Behörden teilnehmen werden. Kaiſer Wilhelm
wird nach der Hochzeit vorausſichtlich noch 2 Tage in Athen
ver=
weilen, um die Stadt und ihre Kunſtſchätze zu beſichtigen. Die
Ueberfahrt des Kaiſers nach dem Piräus wird von Genua aus zu
Schiff erfolgen, während Kaiſerin Friedrich die Ueberfahrt von
Brindiſi aus antreten wird. Italieniſche, öſterreichiſche, ſpaniſche,
griechiſche und deutſche Kriegsſchiffe werden dem Kaiſer das
Ge=
leite nach Athen geben.
Aus Etadt und Land.
Darmſtadt. 17. Auguſt.
- Se. Königl. Hoheit der Großherzog haben am 10. Auguſt
den ordentlichen Profeſſor in der juriſtiſchen Fakultät der
Landes=
univerſität Dr. Heinrich Otto Lehmann auf Nachſuchen ſeines
Dienſtes mit Wirkung vom 1. Oktober d. J. entlaſſen; an
dem=
ſelben Tage den Privatdozenten Dr. Arthur Benno Schmidt in
Leipzig zum ordentlichen Profeſſor in der juriſtiſchen Fakultät der
Landesuniverſität mit Wirkung vom 1. Oktober d. J. an ernannt.
- Se. Königl. Hoheit der Erbgroßherzog wurden geſtern Abend,
von Bayreuth kommend, zurückerwartet.
E. Großh. Hoftheater. Die Saiſon wird mit „Lohengrin'
er=
öffnet. Abgeſehen von der Thatſache, daß dieſe Oper ſeit Jahren,
einmal wegen ihrer dichteriſch=muſikaliſchen Bedeutung und
ſo=
dann wegen der trefflichen Beſetzung der Hauptpartien zu den
Lieblingsſtücken des Publikums zählt, dürfte der Umſtand, daß
wir jetzt in der Nolle des Telramund unſeren neuen Bariton zu
hören bekommen, der Einleitungsvorſtellung ein beſonderes Intereſſe
ſichern. - Im Schauſpiel beginnt Pailleron's „Die Welt, in der
man ſich langweilt' den Reigen. Das vorläufig angeſetzte Repertoire
iſt abwechſelungsreich und verſpricht viel. Auf Pailleron folgt
Shakeſpeare's „Romeo und Julies, hierauf drei Einakter, von
welchen „Der Geigenmacher von Cremona- und „Schierling' (bearb.
von Fitger) Novitätencharakter tragen, der dritte, „Dienſtboten' von
Benedix, als neu einſtudiert erſcheint. In dieſem ſowie in „der
Welt, in der man ſich langweilt' und in „Romeo und Julies wird
ein auf Engagement abzielendes Gaſtſpiel der Fr. Egli=Wirth
ſtatt=
finden, welche in den Rollen der „Amme= und der „Herzogin'
voll=
auf Gelegenheit haben wird zu zeigen, ob und in wie weit ſie ſich
für das von Frl. Schütky innegehabte Rollenfach eignet. Der
neu einſtudierte und ſeit dem Jahr 1878 nicht wieder gegebene
„Königslieutenant von Gutzkow- Regiſſeur Siebenhof hatte
zuletzt die Titelrolle inne - dürfte das Publikum auch nicht wenig
intereſſieren. Ebenſo können die Wiederbelebungen von „Haus
Fourchamboult: Blumenthal's „Große Glocke', die gleichfalls für
den September vorgeſehen ſind, auf die Teilnahme des Publikums
rechnen. Mit Spannung darf man der Aufführung des Calderon'ſchen
Dramas „Das Leben ein Traum' entgegen ſehen. Seit der
Dar=
ſtellung des =Richters von Zalamea; iſt Spanien auf unſerer
Hof=
bühne nicht mehr vertreten geweſen. Der für den Oktober geplante
Euripidesehklus, beſtehend in: Jphigenie in Aulis — Elektra
Cyclop, liegt abſeits von den gewöhnlichen Theaterereigniſſen
und macht Anſpruch auf eine ganz beſondere Würdigung.
Da der Beginn der Mauöver wieder vor der Thür ſteht, ſo
dürfte es angezeigt ſein, diejenigen, welche Angehörige in der Armee
haben, auf die Notwendigkeit einer ordnungsmäßigen Adreſſierung
der an Offiziere, Beamte, Unteroffiziere und Mannſchaften der
manöorierenden Truppen gerichteten Poſtſendungen aufmerkſam
zu machen. Wenn dieſe Sendungen, ſeien es Briefe oder Packete,
richtig und prompt befördert werden ſollen, ſo müſſen ſie deutliche
und leſerliche Aufſchrift tragen. Zur genauen Aufſchrift gehört
außer der Angabe des Ramens die des Dienſtgrades des Empfängers,
ferner die Bezeichnung des Truppenteils-
Regiment, Bataillon,
Kompagnie, Eskadron, Batterie; - und insbeſondere die Angabe
des ſtändigen Garniſonortes des Empfängers. Die
Poſt=
anſtalten vermögen die Zuführung der Sendungen an die Empfänger
ohne Zeitverluſt nur dann zu bewirken, wenn der ſtändige
Garniſon=
ort auf der Aufſchrift angegeben iſt. Im weſentlichen hat die
Adreſſierung ſo zu erfolgen, als ob der Empfänger ſeine Garniſon
2254
noch nicht verlaſſen hätte. Die Bezeichnungen „Manöverbrief= oder
nim Manöverterrain' ſind zu unterlaſſen, auch ſollte die
Bezeich=
nung eines Marſchquartiers als Beſtimmungsort unterbleiben, da
hierdurch leicht eine Verzögerung der Beförderung herbeigeführt
werden kann.
- Lutherfeſtſpiel. Die Reiſezeit hatte ſeither ihren Einfluß auch
auf die Vorbereitungen für das Lutherfeſtſpiel geltend gemacht.
Viele Mitglieder der verſchiedenen Komites befanden ſich auf Touren
oder in der Sommerfriſche, ſo daß eine teilweiſe Unterbrechung der
Arbeiten ſtattfinden mußte. Das iſt nunmehr vorüber; weitaus die
meiſten Beteiligten ſind zurückgekehrt, und am Montag fand wieder
eine zahlreich beſuchte Sitzung des Hauptkomites ſtatt. Die
An=
weſenden nahmen die Mitteilungen des Vorſitzenden uber die
Ver=
handlungen, welche bezüglich der Benutzung des Saalbaus
ſtatt=
gefunden und zu einem befriedigenden Ergebnis geführt hatten,
ent=
gegen. Danach wird der Saalbau für die Zeit vom 22. Oktober
vis 11. November gemietet werden, während die erſte öffentliche
Aufführung auf den 31. Oktober als den eigentlichen
Reformations=
gedenktag vorgeſehen iſt. Die Titelrolle wird Herr Heßler von
Straßburg wahrſcheinlich ſelber übernehmen, eventuell auch wechſelnd
mit einem Dilettanten, falls noch ein ſolcher ſich dafür bereit und
geeignet finden ſollte. Auch wurde die demnächſtige Aufſtellung
eines detaillierten Programms für die zunächſt vorzuſehende Anzahl
der Aufführungen, die genauere Beſtimmung der Tage, Stunden
u. ſ. w. beſchloſſen. Die einzelnen Ausſchüſſe werden in den nächſten
Tagen ihre Thätigkeit von neuem beginnen, bezw. ſoweit dies bis
jetzt noch nicht geſchehen war, zu derſelben zuſammentreten.
Bahnverbindung von Darmſtadt nach Rheinheſſen. Wir waren
ſchon vor einiger Zeit in der Lage, über die Baukoſten und die
Trace des normalſpurigen Nebenbahnprojektes Darmſtadt-
Alzey über Oppenheim Mitteilung zu machen, ſoweit dies
die Starkenburger Strecke anlangt. Nachdem nun die Vorarbeiten
für die rheinheſſiſche Strecke Oppenheim=Alzey ebenfalls vollendet
ſind und im Beſitze der rheinheſſiſchen Mitglieder des
geſchäfts=
führenden Komités ſich befinden, werden folgende Einzelheiten nicht
ohne Intereſſe ſein. Die ganze Trace vom Rhein nach Alzey wird
284 Kilometer Länge haben und einſchließlich des Grunderwerbes
1484400 M. koſten; ohne denſelben werden ſich die Koſten auf
1162 400 M. ſtellen, ſo daß per Kilometer Bau ca. 41000 M.
auf=
zuwenden ſein würden, wozu noch ca. 11300 M. für Grunderwerb,
per Kilometer kämen. Die Trace des aufgeſiellten Projektes iſt ſo
gewählt, daß ſie allen billigen Anſprüchen der beteiligten
Gemein=
den möglichſt Rechnung trägt; ſie berührt den Ort Dexheim aus
dem Rheinthal heraustretend am ſüdlichen Ende desſelben (
Halte=
ſtelle) und verfolgt von da an die Alzey=Oppenheimer Chauſſee
ziem=
lich genau bis an das nördliche Ende von Frieſenheim (Haltſtelle;;
von da iſt die Richtung nach Undenheim angenommen, das eine
Halteſtelle circa 805 Meter von der Mitte des Ortes erhalten
wird; dann wendet ſich die Trace faſt in einem rechten Winkel
nach Südweſten bis in die Nähe der Wißmühle, wo ſie das
Selz=
thal erreicht und Bechtolsheim auf der Nordſeite berührt (
Halte=
ſtelle) von nun an bleibt die Linie bis nahe vor Alzey im
Selz=
thal, die Orte Odernheim, Köngernheim und Framersheim je mit
Halteſtellen berührend. Nahe vor Alzey wendet ſich die Bahn
als=
dann in eine Einſattlung im großen Bogen nach dem Bahnhofe
Alzey. — Es iſt zunächſt angenommen, daß die Bahn ihren Anfang
im Bahnhof zu Oppenheim nimmt und längs der Ludwigsbahn
herziehend, links nach Dexheim, ohne Nierſtein zu berühren,
ab=
zweigt. Doch iſt dies wohl noch nicht als feſiſtehend zu betrachten.
Denn ſo ſehr auch gerade dieſe Trace die ſpeziellen Intereſſen von
Oppenheim, die durchaus nicht zu unterſchätzen ſind, berückſichtigt,
ebenſo wenig kann man ſich der Auffaſſung verſchließen, daß dieſe
Laae der Trace keineswegs eine beſonders glückliche Löſung in Bezug
auf eine bequeme Verbindung der beiden rechts und links des Rheins
gelegenen Bahnſtrecken bedeutet; auch würde Nierſtein alsdann nicht
berührt werden. Bevor indeſſen nicht ganz entgültig feſtgeſtellt iſt,
in welcher bequemſten und zweckentſprechendſten Weiſe der
Dampf=
boot= und Trajektübergang über den Rhein zur Verbindung beider
Strecken herzuſtellen iſt, muß die Frage als eine offene behandelt
werden: man muß beſtrebt ſein, eine Löſung zu finden, welche nicht
nur Oppenheim, ſondern auch die anderen ſehr weſentlichen oben
angeführten Intereſſen befriedigt.
Zur Feier der Abnahme der Darmſtädter Hütte im Moosthale
am Arlberg hatte ſich am 11. eine ſtattliche Anzahl von
Mitglie=
dern des Alpensvereins daſelbſt verſammelt. Telegraphiſch und
brieflich von vielen Seiten beglückwünſcht, erſtiegen - am
Vormit=
tage durch Regen zurückgehalten - die Sektionsgenoſſen und Freunde
mit zahlreichen Führern und Trägern am Nachmittage des 11. Auauſt
die Vereinshütte, die im feſtlichen Flaggenſchmucke prangte. Der
Aufſtieg währte vier Stunden; muntere Geſellſchaft belebte alsbald
die behaglichen Räume des trefflich ausgeſührten Baus, ein günſtigs
Vorzeichen für den geſelligen Verkehr im Hauſe. Am nächſten
Frühmorgen wurde der Scheiblerskopf (2865 Meter) erſtiegen und
nach der Rückkehr unter Geſang und Böllerdonner die Feſtfeier
begangen; der Feſtredner erwähnte insbeſondere, daß die Sektion
Darmſtadt nunmehr ebenfalls in die Reihe der beſitzenden Sektionen
eingetreten ſei, indem die Hütte einen Wert von 5000 M. darſtelle,
Nr. 160
er betonte die Fülle der dem vollendeten Werke vorangegaͤngenen
Arbeit und hofft auf die Erhaltung des Gefühls der
Zuſammen=
gehörigkeit der Mitglieder und eine lebhafte Benutzung der Hütte;
hervorgegangen aus der gemeinſamen Arbeit Deutſcher und
Deutſch=
öſterreicher ward ihr und dem geiſtigen und politiſchen Bündniſſe
beider Völker eine lange Dauer gewünſcht. Der Himmel begünſtigte
die Feſtfeier durch herrliches Wetter. Die Hütte beſitzt im unteren
Stocke einen Vorraum für den Aufenthalt der Führer und den
Hauptraum, ein großes ſchön getäfeltes freundliches Sälchen, das
ſowohl als gewöhnlicher Verkehrsraum wie Nachts als Schlafraum
für die Herren dient; in einem oberen Stocke befindet ſich ein
Damenzimmer und ein Schlafzimmer für die Führer, ſowie
Vor=
ratsräume. Für die Herren ſind zwölf, für die Damen vier
Schlaf=
ſtellen mit guten Matratzen, Kopfkiſſen, Leintüchern und Teppichen
vorhanden; die innere Einrichtung - meiſt von den Mitgliedern
geſtiftet - iſt zweckmäßig und ſchön, ſie wird durch Nachſchenkungen
in kurzer Zeit auf einen reichen Stand gebracht werden. Die
Wände der Hütte ſind mit Bildern, u. a. einem hübſchen
Kupfer=
ſtiche „Darmſtadt von der Ludwigshöher geſchmückt. Die
Höhen=
lage ward von einem ſachverſtändigen Mitgliede der Sektion
München auf 2426 Meter berechnet. Die Umgebung der Hütte iſt
eine wahrhaft großartige, Bergrieſen, kaum erſtiegen, fallen mit
ſurchtbar ſteilen Felswänden in das Hochthal ab, ſie bilden einen
Kranz von gewaltiger Größe um die Hütte; viele Gletſcher ſenken
ſich von den Graten der Berge herab; zahlreiche Gewäſſer bilden
ſchöne Fälle. Sie iſt zweifellos eine der ſtolzeſten Alpenhütten und
erfreut ſich ſchon jetzt eines ſtarken Beſuchs. Wir ſchließen den
Bericht mit dem Wunſche des Feſtredners, daß ſich die Hütte ſtets
durch Behaglichkeit und Reinlichkeit auszeichne und die Bewohner
unſerer Stadt durch häufige Bergfahrten nach der Hütte ſich
dank=
bar für die Errichtung derſelben erweiſen mögen.
Heute Nachmittag 3 Uhr findet das „Abſchwimmen' in der
Garniſonsſchwimmſchule ſtatt.
Giftige von eßbaren Schwämmen zu unterſcheiden wenden viele
folgendes alte Hausmittel an: Man kocht mit den Schwämmen
zugleich eine Zwiebel, welche ſich und zugleich auch die Brühe
chwarz färben ſoll, ſobald auch nur ein giftiger Pilz darunter iſt.
Auch ſoll ein in die kochenden Schwämme geſteckter, ſilberner Löffel
ſoſort durch ſchwärzliches Anlaufen das Vorhandenſein von
Gift=
ſtoff anzeigen. Wie den „M. N. N.. von ärztlicher Seite
mitge=
teilt wird, iſt dieſes ſogenannte Hausmittel ebenſo trügeriſch und
falſch, wie ſo viele andere, die der Aberglaube des Volkes
hoch=
ſchätzt. Das Schwarzwerden der Zwiebel und der ſilbernen Löffel
iſt abſolut kein Beweis für die Schädlichkeit oder Unſchädlichkeit
der gekochten Schwämme. Wir wiederholen deshalb nochmals die
Mahnung. bei dem Genuß von Schwämmen große Vorſicht zu üben.
Eingeſandt. Die Freunde des edlen Weidwerks werden dem
Einſender des unter dieſer Spitzmarke geſtern in dieſem Blatte
er=
ſchienenen Artikel, für die Eröffnung der Ausſicht auf die vielen
„Dreiläufer; ſehr dankbar ſein, aber für die hiernach weiter zu
erhoffenden zweiten Bruten Feldhühner beſtens danken. Der
Herr Einſender möge nämlich wiſſen, daß die Feldhühner
regel=
mäßig nur eine Brut ausbringen und Sorge und Laſt genug mit
dieſer haben, um ſie bis Ende Auguſt ſoweit aufzuziehen, daß ſie
der hartherzige Menſch ſchießbar findet, während eine zweite Brut
nur dann vorkommt, wenn die erſte zerſtört worden iſt. Dieſe
Nachbruten haben aber einen geringen Wert, da die jungen Hühner
zu ſchwach ſind, um geſchoſſen zu werden, und ſolche Ketten, die
auch nur aus 6 bis 8 Stück zu beſtehen pflegen, in den meiſten
Fällen den Winter nicht überdauern.
Eduard Strauß, welcher mit ſeiner Kapelle zur Pariſer
Welt=
ausſtellung eingeladen war, lehnte das Anerbieten mit dem Bemerken
ab. „Wo Deutſchland, Oeſterreich und Italien nicht vertreten ſind,
da kann auch Strauß nicht konzertieren”
88 Pfungſtadt, 14. Auguſt. Der Jahrestag der Schlacht
bei Gravelotte wird auch in dieſem Jahre von dem
Krieger=
verein feſtlich begangen. Am Morgen iſt Feſtgottesdienſt mit
Kirchen=
parade, wobei das Männerquartett mehrere Lieder vortragen wird.
Am Abend iſt Konzert im Garten der Peter Leißler IV. Wtw.
Sämtliche hieſige Geſangvereine haben ihre Mitwirkung zugeſagt.
In hieſigen Gärten findet man Rebſtöcke mit halbreifen
Trauben und Blüten, namentlich an rotem Gutedel.
c⁄. Mainz, 15. Auguſt. In dem Stationshauſe der Köln=
Düſſeldorfer Dampfſchiffahrts=Geſellſchaft hier brach
heute Nachmittag gegen 4 Uhr Feuer aus. Der in einem Magazin
unter den Büreauräumen entſtandene Brand verbreitete ſich alsbald
über das ganze nur aus leichtem Fachwerk hergeſtellte
Stations=
haus und legte dasſelbe ſamt großen Gütervorräten vollſtändig in
Aſche. Beträchtlich iſt der Schaden durch die verbrannten Güter
und ſind beſonders viele Ballen wertvoller Tuchſtoffe und mehrere
Partien Wein in Fäſſer durch den Brand zu Grund gegangen.
Auch ein Teil der Druckſachen und Skripturen in den Büreaus
ind ein Raub der Flammen geworden. Der Brand ſoll durch
Kinder entſtanden ſein, die in der Nähe des Magazins mit
Feuer=
zeug geſpielt haben.
St. Frankfurt, 15. Auguſt. Kommenden Montag den 19. ds.
als am zweiten Herbſi=Renntage veranſtaltet unſer Palmen=
Nr. 160
garten. wie alljährlich, ein größeres Feſt. Nachmittags und, folgte ein großes Feuerwerl. Heute fuhr der Großherzog mit dem
Abends findet Doppel=Konzert und bei eintretender Dunkelheit ein Schah nach Schwetzingen und Heidelberg zum Beſuch von Park
großartiges Brillant=Feuerwerk, ausgeführt von dem Beleuchtungs= und Schloß. Abends iſt im Theater Feſtvorſtellung.
Inſpektor der gemeinſamen Stadttheater Herrn Oscar Behrend,
ſtatt. Dieſes Feuerwerk wird ſowohl große Abwechſelung wie auch von der Stadt angebotene Feſt angenommen. Derſelbe trifft bereits
bieten. Zum Schluß wird bengaliſche Beleuchtung der ſchönſten der Vereine im Form eines Lampionszuges ſtatt, welcher über 6000
Partien des Parkes und elektriſche Beleuchtung des Blumenparterres Teilnehmer zählen wird; 16 Muſikcorps und 1100 Sänger bringen
geboten.
P. Frankfurt a. M., 16. Auguſt. Wochenbericht. Die Börſe
bekundete während der Woche im ganzen recht feſte Tendenz. nur des deutſchen Juriſtentags zu Straßburg bezeichnet es
ließ der Verkehr vielfach zu wünſchen übrig, da es an einer leb= als dringend erwünſcht, daß alle diejenigen, welche den am
Diens=
haften Teilnahme des Publikums fehlte. Außerdem war der Speku= tag den 10. September abends beginnenden Juriſtentag zu beſuchen
lation durch die Lage des Geldmarktes Zurückhaltung geboten. beäbſichtigen, ſich wegen Vermittlung von Wohnungen vor dem
Man fürchtet zunächſt, daß der Ultimo durch das Anziehen des 1. September an den Ortsausſchuß (Adreſſe Bürgermeiſteramt
Geldes wenig leicht verlaufen werde und überhaupt für den Herbſt Straßburg i. Elſ.) wenden.
eine ſtärkere Geldverteuerung. Die Reichsbank hat inzwiſchen ihren
Vrivatdiskonto auf 2½ pCt. erhöht. Auch die Nachrichten aus ſechtsübung am 14. zur Verwendung kam, wird Nachſtehendes mitge=
Kreta und die noch Ungewiſſe Haltung eines Teils der Mächte teilt: Zum erſtenmale ſcuerten die Truppen des Oſtcorps unter
ſetzten der Unternehmungsluſt der Spekulation einen Dämpfer auf. den Augen des kaiſerlichen Gaſtes mit dem neuen rauchloſen Pulver,
Wenn auch das Geſchäft keinen größeren Umfang annahm, ſo und der Erfolg war in der That ein im höchſten Grade
überraſchen=
lamen doch in der zweiten Wochenhälfte freundliche Tage für die der. Man ſah abſolut keinen Rauch auf eine Entfernung von 300
Börſe. Die Kaiſerzuſammenkünfte und die Friedenskundgebungen Meter und auch der Knall war ſo ſchwach, daß man wohl zu der
der offiziöſen Blätter begannen ihre Wirkung auszuüben. Beſonders l Annahme berechtigt war, die Truppe ſei unthätig.
ſtimulierte ein Artikel des Wiener=Fremdenblatt=, welcher betonte, Nähe 'ſieht man zwar gleich nach dem Abfeuern des Schüſſes ein
daß das deutſchöſterreichiſche Bündnis bereits zehn Jahre lang kleines Staubwölkchen mit aus dem Gewehr kommen; dasſelbe
Europa den Frieden geſichert habe. Zuvorderſt wurden hierdurch zerteilt ſich jedoch im Moment und verfliegt nach oben hin in nichts:
Banken beeinflußt und ausgehend von der Steigerung der Attien auch der Knall iſt wenigſtens bei dem heutigen Schießen mit
Platz=
der Berliner Handelsgeſellſchaft, über welche Gerüchte von einem patronen ein ganz anderer, vielleicht nur halb ſo laut wie bisher,
neuen vorteilhaften Geſchäfte, wie auch von Kapitalvermehrung und kürzer, ein ſchnell verhallender, ähnlich als ob man kurz das Wort
irkulierten, vollzog ſich eine entſchiedene Beſſerung des betreffenden „Tack- ausſpricht. Es ſcheint ſo, als ob der Schall in das Rohr
Vertgebietes. Die Bewegung wurde noch gefördert durch das zurückainge.
Intereſſe der Berliner Boͤrſe für einzelne Induſtriepapiere, von
denen namentlich Norddeutſcher Lloyd und Dynamit Truſt ſich er= der berühmte Wiener Operateur, in einem öffentlichen Schreiben:
heblicher Chancen erfreuten. Den Anſtoß zu einer umſaſſenden „Es ſind mir innerhalb der letzten Monate vier Fälle vorgekommen,
Befeſtigung des Kursniveaus gab übrigens das ſehr günſtige Halb= in welchen Finger mit ganz unbedeutenden Verletzungen durch die
ja hrsergebnis der ungariſchen Kredithank, das im Abendverkehr des l unſinnige Anwendung von Karholſäure brandig geworden
Mittwoch bekannt wurde. Geſtern war die Börſe zwar anfangs ſind; in allen vier Fällen handelte es ſich um Kinder, deren Eltern
noch feſt, aber die große Luſtloſigkeit der Spekulation und des die Verordnung eines Karbolverbandes ſelbſt gemacht haben, weil
Publikums führte ſucceſibe zu einer Ermattung der Kurſe, beſonders die Karbolſäure gut für die Wundheilung ſein ſoll. Die Karbolſäure
der Kreditaktien, die ſich im Abendverkehr noch intenſiver geſtaltzte. hat ſchon jetzt in der Chirurgie eine weit beſchränktere Anwendung
um mit 260½⁄ zu ſchließen. Diskonto Kommandit waren anfangs kann, erſt nach und nach kennen gelernt. Das Mittel kann nicht
23.30, ſtiegen dann bis 23475 und bleiben 234. Staatsbahn=Lom= nur Entzündungen und Brand erzeugen, ſondern auch durch
Blut=
barden und Galizier lagen ſchwach und waren vernachläſigt. Dux= vergiftung töten. Es entfaltet ſeine guten Eigenſchaften nur in der
Bodenbacher hoben ſich 1 fl., Elbthal 2 fl. Böhmiſche Nordbahn l Hand des kundigen Arztes. Ich widerrate hiermit aufs dringendſte,
ſeſt. Von deutſchen Bahnaktien Lübecker, Marienburger und Mainzer ohne Anordnung eines Arztes Karbolſäure anzuwenden. Als das
nachgebend. Prince Henri flau wegen ungünſtiger Einnahmen. beſte Umſchlagmittel bei friſchen Verletzungen rate ich das in den
Urn Schweizer Bahnenmarkte Gotthard anziehend, Nordoſt matter. Apotheken käufliche Bleiwaſſer an.
ſienten teilweiſe feſter. Das Rothſchild=Konſortium geht nunmehr ſäureverletzungen bewährt ſich nach der „Med. Preſſe' genöhnlich
mrt der Emiſſion des Reſitbetrages der Ungariſchen 4⁄ procentigen Seife, wenn ſie ſofort und wiederholt bis zum Verſchwinden alle=
Etaats=Eiſenbahn=Anleihe in Gold vom Jahre 1889 vor. Dieſer Vergiſtungserſcheinungen eingegeben wird.
fieſtbetrag iſt hauptſächlich zur Konverſion der 5 procent.
Pfandan=
eihe von 1871, ſowie der 5 procent. Ungariſchen Oſtbahn=Anleihe Die M. N. N. berichten: Die Kurkapelle in St. Moritz gab jüngſt
1L Emiſſion von 1873 beſtimmt. Die Subſkription erfolgt erſtens ein Konzert, in welchem das Alphorn und die Heerdeglocken eine
u Konverſionszwecken von jetzt ab bis zum 22. Auguſt, zweitens große Rolle ſpielten. Dieſes Konzertſtück hatte den zahlreich
an=
ür Anmelduugen gegen Baar lediglich am 22. Auguſt. Am hieſigen weſenden Engländern ſehr gut gefallen und ſchnell hatte ſich ein
8latz fungieren als Subſkriptionsſtellen das Bankhaus Rothſchild, Spekulant die Sache zu Nützen gemacht. Bald wurden in allen
owie die Filiale der Bank für Handel und Induſtrie. Die Zeich= Bazars der Engadiner Kurorte dieſe Heerdeglocken, oder beſſer
ungen zum Umtauſch werden unbedingt berückſichtigt. Der Sub= geſagt, Kuhſchellen, in jeder möglichen Form, Größe und Metall,
krüptionspreis iſt 98½ pCt. Von Banken gewannen Berliner ) in Emaille, Silber und Gold zum Verkaufe ausgeboten und auch
handelsgeſellſchaft 2 pCt., Dresdener 3 pCt. Induſtriewerte zeigen ( rieſig gekauft. Die Herren begnügen ſich einſtweilen noch damit,
ch im Ganzen wenig verändert. Brauereien feſt. Nürnberger dieſe Kuhglocken en miniature als Buſennadeln, Manſchettenkuöpfe
rauhaus gefragt. Privatdiskonto 2⁄ pCt.
Butzbach, 15. Auguſt. Die Ausführung der neuen Waſſer= Heerdeglöckchen nicht nur an Armbändern, Broſchen oder Braceletts
eitungs= und Kanalanlagen für die Stadt Butzbach ſoll an, ſondern die Kleider werden damit behängt und die Taillen der
uf dem Wege der öffentlichen Submiſſion vergeben werden. Schluß= Töchter Albions umſchließen Gürtel, die mit ſilbernen und goldenen
ermin iſt Samstag, den 24. Auguſt, vormittags 11 Uhr.
Wiesbaden, 15. Auguſt. Der militäriſche Vorſtand der Kaiſer= Samaden, Maloja und Vontreſina klingelt es ganz merkwürdig
BilhelmHeilanſtalt hier, Herr Major a. D. v. Luck, hat ſich am durcheinander, noch etwas leiſe zwar, aber wenn ſich die Mode
3. in ſeinem Zimmer der Anſtalt aus einem Revolver zwei weiter verbreitet, wird man bald auf allen Promenaden dieſes
schüſſe in den Mund beigebracht: v. Luck iſt heute den erlittenen „Heerdeglockengetön vernehmen, in dem die Diſſonanz eine große
herletzungen erlegen. Ueber die Motive des Selbſtmords iſt nichts Rolle ſpielt. Wir begnügen uns damit, unſern ſchönen Leſerinnen
ekannt.
Karlsruhe, 15. Auguſt. Hierher gelangter Mitteilung zuſolge ſ es muß nicht alles Neue aus Paris, es kann ja auch einmal aus
effen der Kaiſer und vie Kaiſerin am 19. Auguſt nachmittags ) dem Engadin kommen.
ler ein und ſetzen die Reiſe nach Straßburg am 20. Auguſt
nach=
liltags fort. Am Morgen des 20. Auguſt findet eine Diviſions= des Eiffelturmes der Fahrſtuhl beim Herabſteigen
plötz=
bung bei Jöhlingen ſtatt. In den Straßen werden bereits die lich 20 Meter über dem Boden unbeweglich ſtecken, zum Entſetzen
iſlichen Vorbereitungen zum Empfange der Majeſtäten begonnen. der 15 Paſſagiere, unter denen mehrere Frauen waren, die ohn=
Baden=Baden, 14. Auguſt. Zu Ehren des Schah von Per=! mächtig wurden. Ingenieure bauten ſchließlich eine Laufbrücke vom
en fand geſtern abend im Großh. Schloſſe ein Galadiner Fahrſtuhl nach der Treppe.
tt. Der Großherzog brachte einen Toaſt auf den Schah aus,
ſelchen dieſer in perſiſcher Sprache mit einem Toaſt auf das Wohl der Prinzeſſin Victoria von Wales mit dem Erb=
⁄s Großherzogs und deſſen Familie, ſowie auf das badiſche Land prinzen von Hohenlohe=Langenburg iſt eine beſchloſſene Sache.
ud ganz Deutſchland erwiderte. Der Toaſt wurde vom perſiſchen Prinz Ernſt iſt im September 1863 geboren und Dragonerlieutenant
ſeſandten alsbald in franzöſiſcher Sprache wiederholt. Dem Diner
2255
Straßburg, 15. Auguſt. Der Kaiſer Wilhelm hat das ihm
viel Neues und Ueberraſchendes in Waſſer= und Landfeuerkörper am 20. d. M. nachmittags hier ein. Am 22. abends findet Huldigung
dem Kaiſer eine Serenade.
Straßburg, 15. Auguſt. Der Ortsausſchuß für den Empfang
Verliſ. Ueber das rauchloſe Pulver, welches bei der Ge=
Ganz in der
Wien. Folgende Warnung erläßt Prof. Dr. Th. Billroth,
Kreditaktien eröffneten mit 259½ und hoben ſich auf 262¾ als früher; wir haben die Gefahren, welche dieſelbe herbeiführen
Als Gegengift bei Karbol=
St. Moritz, 13. Auguſt. Die neueſte Mode im Engadin.
und an den Uhrketten zu tragen, die Damen dagegen bringen dieſe
Kuhglöcklein behängt ſind. In den Promenaden von St. Moritz,
von dieſer klangvollen Modeneuerung Kenntnis gegeben zu haben;
Paris, 14. Auguſt. Geſtern abend blieb in der zweiten Etage
London, 15. Auguſt. „Truth' ſchreibt: „Die Vermählung
in der preußiſchen Armee. Er iſt der einzige Sohn des Prinzen
2256
Nr. 160.
von Hohenlohe=Langenburg und ſeine Mutter iſt eine Tochter des
verſtorbenen Prinzen von Leiningen, ſo daß er doppelt mit dem F
engliſchen Königshauſe verwandt iſt durch die Herzoain von Kent.
New=York, 15. Auguſt. Im Speiſeſaale der Eiſenbahnſtation
Lathrup (Vennſylvanien) wurde geſtern der ehemalige Richter Terry
von Californien durch den richterlichen Beamten Nagle durch
mehrere Piſtolenſchüſſe getötet. Nagle frühſtückte mit dem Richter
des oberſten Gerichtshofes der Unionſtaaten, Field, als Terry, der
wegen Beleidigung des Gerichtshofes kürzlich durch Field zu einer
Gefängnisſtrafe verurteilt war, den Saal betrat und den 73jährigen
Field ohrfeigte. Nagle feuerte zweimal auf Terry und tötete ihn.
Der Mörder wurde ſofort feſigenommen. In New=York herrſcht
große Aufregung.
Tageskalender.
Montag. 19. Auguſt: Konzert von Eduard Strauß im Saalbau.
Eodes=Anzeige.
Allen Freunden und Bekannten die ſchmerzliche
Nach=
richt, daß unſere liehe Frau und Mutter
Marie Gross
am 15. Auguſt ſanft dem Herrn entſchlafen iſt.
Die trauernden Hinterbliebenen.
Schneider H. Gross und Kinder.
Die Beerdigung finder Sonntag den 18. Auguſt, Vorm.
9 Uhr, vom Hoſpital (Grafenſtraße) aus ſtatt.
E.
Hoſkirche:
9 Sonntag nach Trinitatis.
Um 10 Uhr: Herr Vikar Dittmar.
Um 3 Uhr: Herr Kandidat Ulrich.
Kollekte für die innere Miſſion.
Htadtkirche:
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Pfnor.
Um 112 Uhr Kindergottesdienſt.
Um 2 Uhr: Herr Aſſiſtent Appel.
die innere Miſſion.
Htadtkapelle:
Um 9 Uhr: Herr Pfarrer Pahucke.
Martiuskirche:
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Dr. Flöring.
Kollekte für den Kapellenbau zu Heſſiſch=
Helmhof.
Mikitlärkirche (Stadtkirche).
Um 8 Uhr: Herr Diviſionspfarrer Strack.
Armenhaus:
Um 10 Uhr: Hr. Gymnaſiallehrer Trümpert.
Die Taufen und Trauungen bei der evangel.
Gemeinde für die nächſte Woche beſorgt Herr
Pfarrer Pfnor, die Beerdigungen Herr
Pfarrer Ewald.
Beſſungen:
Um 10 Uhr: Herr Kandidat Wiegel aus
Rimlos.
Um ½2 Uhr: Chriſtenlehre mit der
konfir=
mirten männlichen Jugend.
Gottesdienſt bei der kath. Gemeinde.
Samſtag um 4 Uhr Beichte.
10. Sonntag nach Pfingſten.
Von 6 Uhr an Beichte.
Um 6 Uhr: die erſte heil. Meſſe.
Um 7 Uhr: Austheilung der ul. Kommunion.
Un 8 Uhr: Militärgottesdienſt, Predigt: Herr
Dekan Beyer.
Um 110 Uhr: Hochamt und Predigt: Herr
Kaplan Kirſtein.
Um 11 Uhr: Die letzte heil. Meſſe.
Um 53 Uhr: Chriſtenlehre und ſakramentaliſche
Bruderſchaftsandacht.
In der Kapelle zu Beſſungen iſt Sonntag
vormittags 9 Uhr heil. Meſſe und Predigt.
nachmittags½2 Uhr Chriſtenlehre und Andacht.
English Service in the HofLirche.
Sunday 18. August 89.
Horning Holy Communion 11.30.
Norning Divine Service 11.30
Gelaufte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: S. Aug.: dem
Reſtau=
rateur Albert Thomas Hermann, S. Arminius
Leonh. Albert, geb. 30. Mai. 10. Aua. dem
Fuhrmann Joh. Reichert, T. Karol. Emilie
Marg., geb. 30. Juli. 11. Aua.: dem Kaufmann
Hermann Jak. Heinr. Deutſch, S. Ernſt Heinr.
Oswald, geb. 16. April. Eod.: dem Lehrer
an der Mädchenmittelſchule Heinr. Jung, S.
Karl Lud. Wilh., geb. 13. Juni. Eod.: dem
Küfer Phil. Franz Müller S. Franz Friedr.,
geb. 23. Juli. Eod.: dem Inſtrumentenmacher
Matth. Kattler, T. Charlotte Marie Johanna,
geb. 16. Juni. Eod. dem Kaufmann Fried.
Gottesdienſt bei den ev. Gemeinden. Wilh. Schnabel, T. Aaa Agnes Alice, geb. wärter Heinrich Obſt, S. Joh., geb. 3. Aug-
Emil Robert Steinert, T. Anna Marg., geb. Getraute bei der katholtichen Gemeinde-
9. Juli. Eod.: dem Flaſchenbierhändler Konr.
Schneider, S. Jak. Ernſt Adam, geb. 28. Juni. Müller von Eberſtadt.
15. Aug.: dem Bäckermeiſter Lud. Wilh. Müller,
S. Lud. Phil. Ernſt, geb. 30. April. Eod.:
Erhebung der gewöhnlichen Kollekte für dem Verſicherungsinſpektor Otto Nafziger, T. 83 J., ſtarb 12. Aug. in Wixhauſen. Eod.-
Marie Anna Emma Mathilde Gabriele, geb.
14. April.
Martinsgemeinde: II. Aug.: dem Ex
peditionsgehülfen Franz Janaz Häling, S.
Karl Heinrich, geb. 31. Mai. Eod.Vdem
Steinmetz Joh. Georg Münch, T. Eva Luiſe,
geb. 14. Juli. Eod.. dem Landwirt Joh.
Ludwig Möſer III. T. Marie Helene, geb.
17. Juli. 13. Aug.: ein unehel S. Hermann,
lgeb. 4. Januar.
Sergeanten i. P. Heinr. Mulch, Zwillings= 1888. 7. Juli: dem Kupferſchmied Lud. Heck,
töchter, Math. u. Alice, geb. 10. Juni. 14. Aug.
dem Hauptmann und Batterie Chef Ernſt Fabrikarbeiter Lud. Müller, T. Wilhelmine
Wilh. von Scheele im Großh. Heſſ. Feld= Kath. Henriette Marg., geb. 13. Febr. Eod.::
Art.=Regt. Nr. 25., T. Auguſte Antonie Minna
Natalie Agnes. geb. 11. Juli. 15. Auguſt:
dem Sergeant Trompeter Joh. Adam Specht,
im Gr. Heſſ. Feld=Art=Regt. Nr. 25. T. Marg.
Anna Sophie, geb. 14. Juni. Eod.: dem
Sergeant Oberfahnenſchmied Heinr. Wagner,
im 2. Gr. Heſſ. Drag. Regt. Nr. 24. T.
Math. Marg. Wilhelmine Anna, geb. 23. Juli.
Geträute bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: 11. Aug.: der
Haus=
burſche Adam Görmann und Anna Chriſtine
Heßler. 15. Aug.: der Rechtsanwalt Heinr.
Köhler und Cäcilie Engenie Weber. Eod.:
der prakt. Arzt Dr. Emil Wilh. Ernſt Walger
und Kath. Eliſ. Pfaff. Eod.: der prakt. Arzt
Dr. Joh. Phil. Hahu und Auguſte Karoline
Juſtine Staudinger.
Martinsgemeinde: 14. Juli. zu
Holz=
heim: Balthaſar Sann, Lehrer an der
Stadt=
knabenſchule dahier und Kath. Görlach zu
Holzheim.
Beerdigte bei der evangeliſchen Gemeinde.
Stadtgemeinde: 10. Aua.: der
Werk=
ſtättearbeiter an der M.=N.=B. Joh. Wilhelm,
58 J., ſtarb 8. Auguſt. 13. Aug.: Dorothea
Groß, geb. Ritter, Wittwe des Gaſtwirts
Karl Groß, 80 J., ſtarb 10. Auguſt,
Martinsgemeinde: 9. Aug.:
Kammer=
diener i. V. Joh. Rolshauſen, ein Witwer,
91 J., ſtarb 7. Aug. 15. Aug.:
Landgeſtüts=
diener Johann Jakob Weber, 51 J., ſtarb Joh. Jäger, 82, J. ſtarb 4. Juli. 9. Juliæ
13. Auguſt.
Garniſonsgemeinde: 10. Auguſt: Joh.
Magdalena Albrecht, hinterlaſſene led. T. des Marie Dorothee Zöppritz, geb. Beyerle.
Gr. Hofmuſikers Joh. Gg. Albrecht, 18 J.
7 M. 25 T., ſtarb 7. Auguſt. Eod.: der Stabs=
und Bataillonsarzt im 1. Gr. Heſſ. Inf.=(meiſter Ph. Maurer, 63 J., ſtarb 15. Juli
Leibaardeſ=Regt. Nr. 115 Dr. Guſtav Adolf 19. Juli: Frieda Lipp, T. des verſt. Großh.
Martin, 44 J. 5 M. 4 L. ſtarb 8. Auguſt. Oberförſters Chr. Lipp, 69 J. ſtarb 16. Juli.
Getaufte bei der katholiſchen Gemeinde.
II. Aug.: dem Schuhmacher Hermann! brodt, L. des Molkerei=Inſtruktors Guſtavo
Köttgen, T. Eva, geb. 22. Juli. Eod.: dem
Sergeant Friedr. Wilh. Salomon, S. Gg.
Arnold, geb. 26. Juli. Eod.: dem Höfzimmer= Aſſiſtenten Ludw. Poh, 43 J, ſtarb 24. Juli
6. Juni. Eod.: dem Schutzmann Jul. Guſt. 15. Aug.: dem Großh. Realaymnaſiallehrer
Kowalke, L. Marie Helene, geb. 3. Juli. Eod.: C. Ensgraber, S. Ernſt Leopold, geb. 5.
Aug-
dem Schmied Peter Treuſch, S. Heinr. Konrad, 16. Aug.: dem Hofſchuhfabrikant Friedrich
geb. 18. Juli. Eod.: dem Gefangenwärter Klein, S. Guſtav Wilhelm, geb. 18. Juni=
Der Steinhauer Ludw. Heigl und Maria
Veerdigte bei der katholiſchen Gemeinde-
14. Aug.: Magd. Weber, geb. Gottfried.
Karolina Landeck, 32. J., ſtarb 11. Aug-
15. Aug.: Anna Maria Engelhard, geb. Sar=, Ehefrau des Gefängnißwerkmeiſters
i. P. Philipp Kakob Engelhard, 71 J., ſtarb=,
12. Aug.
Evangeliſche Gemeinde Beſſungen.
(Juli 1889.)
Getaufte.
5. Juli: dem Poſtbureau=Aſiſtenten i. P. Karl
Garniſonsgemeinde: 11. Auguſt: dem Uhrhanz. T. Kath. Thereſe, geb. 20. Dezbr.
S. Joh. Lud., geb. 31. Mai. Eod.: dem:
dem Maurer Peter Kartſcher, T. Eliſ. Chriſtine,
geb. 20. Mai. Eod.: dem Landwirth Lud.
Maurer, S. Wilhelm, geb. 9. Juni. 11. Juli:
dem Schuhmacher Joh. Karl Döll, T. Marg.
geb. 13. Juni. 14. Juli: dem Handelsmam
Andreas Bong, S. Hubert Joſeph, geb. A.
März. Eod.: dem Schuhmacher Gg. Schroth,,
T. Marg., geb. 26. Juni. Eod.: dem Zimmer:
mann Peter Aßmuth, T. Dorothea Eliſ., geb.
28. Juni. Eod.: dem Handarbeiter Gg. Plößer
Zwillingsſöhne, Friedr. und Wilh., geb. 2.;
Juni. Eod.: dem Schneider Heinr. Karl.-
Krüger, T. Karoline, geb. 30. Juni. 21. Juli.:
dem Schloſſer Heinr. Schüler, T. Anna=
Math. Auguſte, geb. 21. Juni. 28. Juliz
dem Fabrikarbeiter Georg Fiſcher, T. Annaz
Marg., geb. 16. Juni.
Getraute.
11. Juli: der Werkführer bei der M. R. B.
Joh. Th. Baumbach und. Marie Johannette=
Wilhelmine Schnittſpahn. 28. Juli: der
Schuhmacher Georg Röder und Wilhelmine=
Brückner.
Beerdigte.
1. Juli: Dorothea Albert, geb. Rocholl
Wittwe des Fürſt. Bierſteiniſchen
Hütten=
verwalters Jakob Albert, 90 J., ſtarb 28. Juni.
5. Juli: Karl Wüſt, S. des Tapeziers Joſeph
Wüſt, 2 J. 6 Mt. ſtarb 3. Juli. 6. Juli=
Klara Jäger, Wittwe des Standartenführers
P. Auguſt.
Hauptſtaatskaſſe=Buchhalter
Schäffer, 61 J., ſtarb 7. Juli. 12. Juli2
Wittwe des Rentners Ludw. Zöppritz, 76 J.
ſtarb 10. Juli. 18. Juli: der Schreiner=
24. Juli: Charlotte Julie Anna Minna Weck=
Weckbrodt, 6 Mt., ſtarb 21. Juli. 27. Juli
Emilie Poh, geb. Irle, Wittwe des Büreau
Duck und Verlag: L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruderei. -Verantwortlich für die Redaktion: Carl Wittich.