Darmstädter Tagblatt 1888


01. Dezember 1888

[  ][ ]

Abonnementspreis
vierteljährlich 1 Mark 50 Pf. ud.
Bringerlohn. Auswärts werden von
allen Poſtämtern Beſtellungen ent=
gegengenommen
zu 1 Mark 50 Pf.
pro Quartal inck. Poſiaufſichlag
Ao.

151. Jahrgarg.
Mit der Sonntags=Beilage:

Inſerake
verden angemmmen:hDarmſtadt
von der Expedition Rheinſtr. Nr. 28,
mBeſſungen von Friedr. Blhe,
Schießhausſtraße 14. ſowie auswärg
von allen Annonen=Eppeditione.

Amtliches Organ
für die Behanntmachungen des Großh. Kreisamts, des Großh. Polizeiamts und ſämmtlicher Behörden.

236.

Samstag den 1. Dezember.

8.

Vietualienpreiſe vom
A. Der Ochſenmetzger.
Ochſenſteiſch ¼ Kilogr.
Schinken ¼ Kilogr.
B. Der Rindsmetzger.
Hpeck ¼ Kilogr.
Rindſteiſch ¼ Kilogr.
Hoͤrrſteiſc ¼ Kilogr.
Bratwurſt ¼ Kilogr.
C. Der Kalb=u. Hammelsmetzger.
Hchmakz ganz
Kafbſteiſch 1 Kilogr.
60
Hammeiſteiſc ¼ Kilogr.
Keuſe und Carrs
Hammekzörnſt
=
50

1. bis 8.

Pf.
60

D. Der Schweinemetzger. Pf.
66 5sweineſteiſch mit Beilage ¼4 Kilogr.
.
ausgelaſſen.
60 4eber und Bfutwurſt ¼ Kilogr.
66) Rleiſchwurſt u. Schwartemagen ¼ Ko.

Dezember

54
100
80
80
80
64
60
80

1888.
E. Der Bäcker.
Gemiſchtes Brod 2 Kilogr.
1¼ Kilogr..
5cwärzes Bisd 2½ Kilogr..
Beck.

F. Der Bierbrauer.
Bier 1 Liter.

Pf.
66
33
56

24

Gefunden: 1 Vortemonnaie, enth. über 10 M. 1 Dachdeckerhammer. 1 Blechſcheere. 1 weißes Taſchentuch. 1 desgl., gez. L. A.
1 ſchwarzer Plüſchkragen. 1 braunrothe Kaputze, neu. 1 Stoßkarren. 1 Stück Blechkandel. 2 Regenſchirme. 1 weißer gehäckelter
Kragen. 1 Hundehalsriemen mit Marke 5786. 1 ſchwarzer Glacehandſchuh. 1 Schlüſſel. 1Schlüſſel. 1ord. Taſchenmeſſer mit 1 Klinge.
1 Armband von gelbem Metall. - 1 grüne Brieftaſche. 1 Gummiſtempel. 1 Medaille von Meſſing. 1 gelbmet. Medaillon. 2 Regen=
ſchirmek
1 Paar Handſchuhek 1 Handſchuh.
Schleier.*
1 graͤuer Geldbeutel, enth. 32 Pf. 1 ſchwarzled. Vortemonnaie, leer.
1 ſchwarzer Regenſchirm. 1 Brille. 1 Meſſer.- Verloren: 1 gold. Uhrkette mit Knebel und Kettchen. 1 aold. Armband. 1 Hutfeder,
ſchwarz und weiß, 1 Meter Seidenſtoff, braun.
Pferdeteppich. - Enttaufen: 1 Huhn. 1 Hund mit Marke 6667. - Eingefangen:
1 Vinſcher, gelb ünd weiß. 1 Pinſcher, gelb. 1 Vinſcher, ſchwarz. 1 Pinſcher, geſtreiſt. 1 Pinſcher, blaßgelb. 1 Mops, grau. 1 Dachs=
hund
, graubraun. 1 Forterrier, ſchwarz, weiß und braun.
R8. Die mit 5 bezeichneten Gegenſtände ſind im Großh. Hoftheater gefunden worden und daſelbſt in Verwahr.
Darmſtadt, 29. November 1888.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.

Konkursverfahren.
In dem Konkursverfahren über das
Vermögen des Kaufmanns Leopold Kahn/
zu Darmſtadt iſt zur Abnahme der Schluß=
rechnung
des Verwalters, zur Erhebung
von Einwendungen gegen das Schlußver=
zeichniß
der bei der Vertheilung zu berück=
ſichtigenden
Forderungen und zur Beſchluß=
faſſung
der Gläubiger über die nicht ver=
werthbaren
Vermögensſtücke der Schluß=
termin
auf
Freitag, den A. Dezember 1888.
Vormittags 10 Uhr,
auf dem Großherzoglichen Amtsgerichte I.
hierſelbſt Hügelſtraße 3133, Zimmer Nr.
20, beſtimmt.
Darmſtadt, den 23. November 1888.
Kümmel,
(13604
Gerichtsſchreiber des Großh. Amtsgerichts I.
Konkursverfahren.
In dem Konkursverfahren über das
Nachlaßvermögen des Bündwaarenfabri=
kanten
Wilhelm Grünewald von Darm=

ſtadt iſt zur Abnahme der Schlußrech=
nung
des Verwalters, zur Erhebung von
Einwendungen gegen das Schlußverzeich=
niß
der bei der Vertheilung zu berück=
ſichtigenden
Forderungen und zur Be=
ſchlußfaſſung
der Gläubiger über die nicht
verwerthbaren Vermögensſtücke der Schluß=
termin
auf
Donnerstag den 3. Januar 1889,
Vormittags 10 Uhr,
vor dem Großherzoglichen Amtsgerichte 1
hierſelbſt, Hügelſtraße 31-33, Zimmer
Nr. 20, beſtimmt
Darmſtadt, den 26. November 1888
Kümmel,
Gerichtsſchreiber des Großherzoglichen
Amtsgerichts I.
(13605

Bekanntmachung.
Auf gerichtliche Verfügung vom 17.
November 1888 wird die Hofraithe der
Hefenfabrikant Georg Appfel III. Wittwe,
jetzt verehelichte Philipp Mager zu
Darmſtadt, und zwar:

Flur Nr. ⬜Mtr.
II. 418 686 Hofraithe Schulzengaſſe.
Montag, den 10. Dezember 1888,
Vormittags 11 Uhr
an den Meiſtbietenden verſteigert, und
wird Genehmigung der Verſteigerung er=
folgen
, auch wenn ein der Schätzung ent=
ſprechendes
Gebot nicht eingelegt wird
und andere rechtliche Hinderniſſe nicht
entgegen ſtehen.
Darmſtadt, den 19. November 1888.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
[13349
Harres.

Bekanntmachung.
Die zum Nachlaß des Gardeunter=
offiziers
i. P. Johann Heinrich Gun=
kel
dahier gehörige Hofraithe und zwar:
Flur. Nr. ⬜Meter.
II. 474 43 Hofraithe Hinkels=
gaſſe
,
wird
Montag den 3. Dezember 1888.
Vormittags 10 Uhr,
484

[ ][  ][ ]

3262
an den Meiſtbietendenden verſteigert.
Darmſtadt, den 30. November 1888.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
(13606
Harres.

Bekanntmachung.
Nächſten
Dienstag den 4. Dezember d. 3s,
Vormittags 10 Uhr,
werden im=Schützenhofe dahier verſchie=
dene
Möbelſtücke, als:
1 vollſtändiges Bett, 1 Kinderbett=
ſtelle
mit Zubehör, 1 Küchenſchrank
mit Glasaufſatz und ſonſtige Gegen=
ſtände

(13607
gegen Baarzahlung verſteigert.
Darmſtadt, den 29. November 1888.
Großherzogliches Ortsgericht.

Fettvieh=Verſteigerung.
Dienstag den 4. Dezember, Vor=
mittags
1½ Uhr,
werden in Großh. Hofmeierei Darmſtadt
3 fette Kühe, (3596
Dettweller,
verſteigert.
Großh. Oberverwalter.

Faſſeleber=
Verſteigerung.
Nüchſten Dienstag den 4. Dezember,
Vormittags 10 Uhr,
wird im hieſigen Gemeindehaus ein der
Gemeinde gehöriger ſchwerer Faſſeleber
öffentlich meiſtbietend verſteigert.
Weiterſtadt, am 28. November 1888.
Großherzogl. Bürgermeiſterei Weiterſtadt.
(13608
Schuchmann.
Betr. den Konkurs von Leo=
pold
Kahn in Darmſtadt
liegen die Verzeichniſſe und Belege für
die Schlußvertheilung auf der Gerichts=
ſchreiberei
Gr. Amtsgerichts Darmſtadt I.
zur Einſicht offen. Die Geſammtſumme
der bei der Schlußvertheilung zu berück=
ſichtigenden
Forderungen beträgt 191846
Mk. 99 Pfg., hierfür verfügbar ſind
13.429 Mk. 29 Pfg., ſo daß nunmehr
weitere 7 pCt. zur Auszahlung gelangen
werden.
Darmſtadt, den 29. November 1888.
Der Konkursverwalter. (3609

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ſtets in friſcher, guter Qualität
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Gebrüder Eichborg,
Capellplatz.
[13492

Nr. 236
Verſteigerungs=Anzeige.
Nächſten Dienstag den 4. Dezember, Vormittags10 Uhr,
verſteigere im Müller'ſchen Saale (Ecke der Mühl= und Runde=
thurmſtraße
) die zu einem Nachlaß gehörigen Mobilien, als:
1 Sopha mit 6 Stühlen, Tiſche, Kleiderſchränke, 1 Seſſel, 2
Betten, 4 Kinderbett, 1 Badbütte, Haus= und Küchengeräthe,
ſodann
1
Partie Zimmer=Teppiche,
in Velour, Brüſſel, Arminſter, Holländer in Größen von ½,
1., 1. bis ¾, circa 10 Mille gute Cigarren.
Die Teppiche können vor der Verſteigerung bei mir eingeſehen
werden und findet Vorverkauf ſtatt.
Adller, Hoftaxator. ussi-

241.

Schluss der

Der Reſt der Waarenbeſtände des Herrn D. Heep aus Mainz wird
Samstag den 1. Dezember 1888, Vormittags 10 Uhr,
im Saale der Reſtauration zur Roſenhöhe, Ecke der Mühl= und Rundethurm=
ſtraße
dahier, öffentlich unwiderruflich gegen Baarzahlung verſteigert. Es kom=
men
noch zum Ausgebot:
diverſe Reſte Buckskin in guter Qualität, zu Herren=Anzügen
paſſend, ſowie für einzelne Hoſen, Normalhemden und Unter=
beinkleider
, Unterjacken, Jagdweſten, Damenſtoffe ꝛc.; außerdem
kommen zum Ausgebot: 1 nußbaumenes kleines Büffet und 1
nußbaumener Schreibtiſch.
Darmſtadt, den 30. November 1888.
(13611

Witkich, Gerichtsvollzieher.

B. Schurmann,

Amtsgerichts=Taxator.

Emgel, Gerichtsvollzieher.

Verſteigerungg Anzrige.
Dienstag den 4. Dezember l. Js., Nachmittags 2 Uhr,
werden im Müller'ſchen Saale, Ecke der Mühl= und Rundethurmſtraße, nachbe=
nannte
Gegenſtände, als: 2 vollſtändige Betten, Möbel jeder Art, 1 Regulator,
etwas Silber, Kleider und Weißzeug und ſonſtiger Hausrath öffentlich gegen baare
Zahlung verſteigert.
[13612

1
GErkeigerungr-anzrigr.
Mittwoch den 5. Dezember 1888, Vormittags 10 Uhr,
werden im Schützenhof dahier:
1 ſilberne Cylinderuhr, 1 goldene Damenuhr, 2 Schreibtiſche, Sophas,
2 Silberſchränke, Kommoden, Tiſche, Spiegel, 2 Weckuhren, Kleider=
ſchränke
, Küchenſchränke, 1 Klavier, 2 Nachttiſche, Waſchſchränkchen, 1 Bücher=
ſchrank
, 1 Pfeilerſchrank, 1 Regulator, Stühle, 2 Glasleuchter, Nippſachen,
1 Muſchel, 1 Alabaſterſtänder, 1 vollſtändiges Bett mit Sprungfeder=Matratze,
15 Sack Kartoffel, 25 Tonnen Cement, 3000 Cigarren, 30 Flaſchen Bur=
gunder
, 80 Flaſchen Chateau Leville, 70 Flaſchen Portwein, 70 Flaſchen
Madeira und 1 Partie feine Liqueure
durch den Unterzeichneten offentlich meiſtbietend gegen gleich baare Zahlung
verſteigert.
[1361¾

[ ][  ][ ]

Nr. 236

3263

l5)

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622
760
21037
51210
6. 12
5126
H5
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747
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4

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Gebr. Eichberg, Hofl., G. P. Poth, Colw., M. Fischer, Cond., Ludu. Mesp,
Colw., J. V. Haenzol, Colw., Moriz Landau, Colw. Carl Diohm & Co.,
Colw., Heh. Röhrich, Wildprethdlg., Schnoider Mwo., Cigarrenhdlg.
p

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Dankſchreiben. Seit einiger Zeit
litt ich ſchrecklich an Huſten u. Heiſer=
keit
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lunſähig
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Flaſchen Ihres Malz=Extracts Schutz=
marke
(Huſte=Nicht) war ich vollſtän=
dig
curirt, wofür ich Ihnen herzlich
danke.
Bremen, II. 2. 187.
Bruno v. Enkensky.
* Extract Flaſche M. 1.-, 1.75.
u. 2. 50, Caramellen Beutel 30 u.
50 Pfg. - Zu haben in Darmſtadt
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[13619

[ ][  ][ ]

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[13626

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das Stück M. 3.20.
Ferner empfehle
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Fabriklager unterhalte.
Auf Wunſch diene gerne mit feinſten
(1300]
Referenzen.
neberrheiner
Karkokkein,
blaue und blauaugen,
halte fortwährend auf Lager und liefere
ſolche auch die Wintermonate hindurch.
Ludvig Jungmann,
[13510
Hoflieferank.
Um einen möglichſt
großen Umſatz zu erzielen,
habe ich die Preiſe be=
deutend
reducirt. Gegen=
ſtände
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am Ausſehen etwas verloren haben, unter
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[3367
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Für kommende Feiertage
erlaube mir zu feinem Backwerk
Kaiſer=Auszug Nr. 00,
Kaiſer=Auszug Nr. 0.
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1.
1.90
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Möbel- und Bettkattunen ꝛc. werden, da ſolche nicht mehr führe, unter
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kräftigem Geſchmack.

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Räucherpulver, alles in extrafeiner qualität.
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von Sarg, Toilette- Alyeerin von Sarg, Vinaigre de Toilette,
Carmelitergeist, ächt, Lahnpulver, Lahnpasten, Lahntinkturen,
feine Haarpommaden und Haaröle.- Ferner
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Grossh. Hoſlieferant.
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ſtraße
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Wilh. Weber Nachf., Hofl., Eli=
abethenſtraße
16.
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und Anthraeitkohlen,
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[ ][  ][ ]

3271

Nr. 236

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ſowie Velocipedes für Erwachſene und Kinder
iſt vollendet und beehren wir uns zu deren Beſuche ergebenſt einzuladen.
Wie ſtets ſeit dem 33jährigen Beſtehen des Geſchäftes waren
wir auch in dieſem Jahre bemüht, eine
reichhaltige Auswahl
von den billigſten bis zu den feinſten Sachen zu bieten.
Beſonders aufmerkſam machen wir auf unſere
Abtheillung in Drei Hark Artikoln,
welche höchſt preiswürdige, ſich vorzüglich zu Feſtgeſchenken eignende
Gebrauchs= und Lurus=Gegenſtände enthält.
Frühzeitiger Einkauf iſt im Intereſſe unſerer geehrten Kunden
gelegen und können gekaufte Gegenſtände bis zum Feſte bei uns ſtehen
bleiben.
Reichilluſtrirte Preisliſten nebſt Anhang, alle bis jetzt er=
ſchienenen
Neuheiten enthaltend, gratis und franko.

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Hoflieferanten.

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ſCuppen- & Speisewürze).
A440
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Wo-
joder

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zuxhaben in Delicates., Droguen- und Colonial-Geschäſten.
Engros: Verlin C., Seydelstrasse I4. tall2

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Hiermit beehre ich mich ergebenſt anzuzeigen, daß ich am hieſigen Platze unter
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Holz. & Kohlenhandlung
errichtet habe.
Durch vortheilhafteſten Bezug bin ich in der Lage ſämmtliche Sorten Kohlen
ſowie Brennholz in guter Qualität preiswürdig liefern zu können und empfehle
mein Unternehmen einer gütigen Unterſtlützung.
Jederzeit aufmerkſamſte und rellſte Bedienung zuſichernd zeichnet
Hochachtungsvoll
Vr. Schubkegel,
Fabrikſtraße 6.
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Stroh, Dickwurz und Kartoffel
113121
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[ ][  ][ ]

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Nr. 236
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Oesterr. Kaiserausug,
ſowie feinſte Württb. Fabrikate,
unter Garantie für deren Aechtheit,
in empfehlende Erinnerung. Bei Abnahme von mindeſtens 5 Kilo
laſſe ich Preisermäßigung eintreten.
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Friedr. Ewald, 12 kath. Kirche 19.

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af ersten
Wettausskell ungen

Lait 166*
ut aeckt

wenn jeder 727f den Namonziig.
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Krattsuppe sowie zur Verbesserung und Würze aller Suppen,
Saucen, Gemüse und Fleischspeisen und bietet. richlig angewandt, neben
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Ersparniss im Haushalte. Vorzügliches Stärkungswittel für Schwache
und Kranko.

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Apotheken ete.
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und ohne Einpumpen von Kohlenſäure hergeſtellten, von ärztlichen Autoritäten
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Stück- und Husskohlen,
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Bei Baarzahlung 2 pCt. Sconto.
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G. C. Kleber, Mathildenplatz,
W. Manck, Ballonplatz,
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Zürich: Diplom. Goldene Medaillen:
Nizza 1884; Krems 1884.
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4-200 Stücke ſpielend. mit oder
ohne Expreſſion, Mandoline, Trom=
mel
, Glocken, Himmelsſtimmen,
Caſtagnetten, Harfenſpiel ꝛc.
Spieldaſen
2-16 Stücke ſpielend; ſerner Ne=
ceſſaires
, Cigarrenſtänder, Schweizer=
häuschen
, Photographie=Albums,
Schreibzeuge, Handſchuhkaſten, Brief=
beſchwerer
, Blumenvaſen, Cigarren=
Etuis, Tabaksdoſen, Arbeitstiſche,
Flaſchen, Biergläſer, Stühle ꝛc.-
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und Vorzüglichſte, beſonders geeignet
zu Weihnachtsgeſchenken, empfiehlt
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meiner Preisliſten 20% Rabatt und
zwar ſelbſt bei dem kleinſten Auf=
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Nur direkter Bezug garantirt
Aechtheit; illuſtrirte Preisliſten ſende
franco.
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ſchäftsveränderung
billig zu verkaufen.
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[ ][  ][ ]

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Schiedmayer, Pianofabrik,
Ernſt Kaps, Dresden,
C. Röniſch, Dresden,
Müller, Dresdeu.
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Darmstadt. (3271

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Bäckereien
empfehle alle dazu
nöthigen Urükel
(3012
zu billigen Preiſen.
P
H. W. Trassel,
16 Rheinſtr. 16.
Formen werden ausgeliehen.

HAfOO,
wh wie gebrannt, in nur guten rein=
ſchmeckenden
Sorten, darunter
cand. Maſkee,
feinſte Miſchung, M. 1.50 per ¹ Ko.
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Pane
70
M. W. ivooso, 16.

Johsendrase L.

Fohlsenstase L.

TATESIION
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8 Louisenstrasse S gegenüber der Hanzlel,
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Juwelen und Goldwaaren,
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Ankauf und Umtausch von altem Gold ete.

WOlLUAULOh.
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Unterkleider für Damen und Herren.
Winter-Handschuhe.

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Taschentücher.
Corsettem. E
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Bämmtliche Gebrauchsartiliel für Bchneider und
Mützenmacher.
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10 Ernst=Ludwigsstrasse 10.
1226
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Floßholz aller Dimenſionen, Stangen, Brettern, Dielen, Rahmen,
Latten ꝛc. Marmormoſaik und Thonplatten zum Belegen von Fluren,
Stallungen, Trottoir's. Tuffſteinen und Schleifſteinen. Braunkohlen=
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loss
unter Zuſicherung prompteſter und rellſter Bedienung.

[ ][  ][ ]

3374

Nr. 256

Taſchentücher.

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Reinleinene Taſchentücher für Herren und Damen
per Dutzend von M. 2. 50 an.
Reinleinene Taſchentücher für Kinder
per Dutzend von M. 1.50 an.
Reinleinene Battiſttaſchentücher mit Hohlſaum
per Dutzend von M. 6. - an.
Taſchentücher mit bunten Bordüren, farbige Taſchentücher in Leinen, Battiſt und Seide.
Geſtickte und Spitzen=Taſchentücher in neueſten Muſtern und großartigſter Auswahl.
Hochelegante Heuheiten in Herren-Taschentüchern.
Das Sticken der Namen und Buchſtaben beſorge prompt in feinſter Ausführung zu billigſten/
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(3376
Wilhelminenſtraße.
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C Baumwollzeng.
[13189
An Wiederverkäufer billiger.

Ausverkauf

wegen Hausverkauf und Geschäſlsanfgabe.
Zu herabgeſetzten Preiſen ſämmtliche Leinenwaaren, als: weiße
Hausmacherleinen, Lederleinen, Tiſch= u. Handtücher=Gebild, Küchen=/
handtücher, eine Partie verſchiedener Leinen=Reſte, ſowie ſämmt=
liche
Bettzeuge &am; Bettbarcheute.
Eliſabethenſtr. 35.
Schweitzer. uas

Für ganze Ausſtattungen und einzelnen Bedarſ
empfehle mein großes Lager
mur meuer Höbel.
Bedeutende Vergrößerung meiner Lagerräume und Einrichtung der Selbſt=
fabrikation
von Kaſten= und Polſtermöbeln ſetzen mich in die Lage, allen An=
forderungen
und jedem Geſchmack zu entſprechen.
Verkauf unter langjähriger Garantie!
Möbelstoffe, Barchente, Drelle, Federn, Heppiche.
Bettvorlagen, Tischdecken
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Grosch's Höbolfabrih, Mathildenplatz 9.
NB. Ein großer Poſten Lüuferſtoffe zu außerordentlich billigen Preiſen.

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echtfarbig - 6 Meter
per Kleid M. 3.25.
Vollene Kleider
von 4 M. an. 13373
Buckskin- Reste
von 1-4 Meter,
3 ſehr preiswerth. empfiehlt
3 Theodor Kalbfuss.

Alle zu
Weihnachts=
Bäckereien
erforderliche Artikel in nur beſten Quali=
(13095
täten billigſt, empfiehlt
C. Hammamm,
Caſinoſtraße 23.
Formen werden verliehen.

[ ][  ][ ]

327⁄₈

8

wegem Geschättsverlegung.
Um mein Lager vor dem Umaug möglichst zu räumen, verkaufe
von jetut ab sämmtliche Waarenbestände zu bedeutend ermässig.
tem Preise:
Die Heuheiten in echten und imitirten
Schmuoksachen
sind bereits eingetroffeu und gewähre ich meinen werthen Kunden auf
jedes Stuck einen Rabatt von mindestens 10-30 p0t. auf den seit.
herigen reellen Ladenpreis.
Eine grosse Partie zurdokgesetzter Waaren
gebe unter Kostenpreis ab.
Mein Lager in Bürsten, Kämmen, Parfümerien,
Schwämmon, Toiletto-Artikelm ete. ist auf das reichste
a6sortirt und bietet sich somit Gelegenheit jetat schon prahtische
Weihnachtegeschenke in nur guter prima Waare zu bedeutend
reducirten Preisen einzukaufen.
[12522
F. Scharmath, Judmigsplat 2.

Turuchgesetut.
Für Weihnachts-Geschenke schr passend.
Kleiderſtoffe, Cachemires in ſchwarz und farbig, Lamas in Ganz= u. Halbwölle.
Eine große Partie reinwollene Buckskins von M. 2. 50 an per Meter.
Jagdweſten, Unterhoſen und Jacken.
Normal-Hem d en.
Weisse reinleinene Taschentücher.
Alles zu äußerſt billigen Preiſen.
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Loiurich Brann, Herdwegſtr. 1.

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Ecke der Kaup= und Pankratiusſtraße,
empfiehlt in beſten Qualitäten zu billigſten Preiſen:
Wheinweine,
im Ausſchank von 36 Pfg. per Schoppen, 52 Pfg. per Flaſche ohne Glas,
in kleinen Gebinden von 55 Pfg. per Liter an.
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75 Pfg. per Flaſche ohne Glas und höher.
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deutsche und französische Schaumwoine
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Alle Beſtellungen, klein oder groß, werden ſtets prompt u. frei ins Haus gel.

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fnſt. ung. Kaiſermehl,
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Blüthenmehl,
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geſtellten Preiſen
Ludvig Jungmanh,
Hoflieferant.
Gefl. Beſtellungen vor Weih=
nachten
bitte recht frühzeitig machen
[13482
zu wollen.

Hexremsoehem,
&E; Himderstrümpfe,
Damem-
vorzügliche
gualilät
verkaufe einen größeren Poſten En=détail zu außergewöhnlich billi=
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Sfrumpfnaaronfabrik E. W. Braun,
Herdwerstrasse 16.
(1349.

12 HOw

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Rothwollene Bettdecken,
Naturell=wollene Bettdecken,
Jaquard=wollene Bettdecken,
Tiſch= & Commode=Decken,
Waſſel= & Tricot=Bettdecken,
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Weißleinene Taſchentücher,
Farbigleinene Taſchentücher,
Handtücher, Tiſchtücher,
Servietten u. ſ. w.
Billige Preise.
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Marktplatz 10.

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vernickelt,
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Gfem, Ovalöfen,
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Ernst Wiener,
Darmſtadt,
Wilhelminenſtraße 3.
Durch Erſparung von Ladenmiethe ſind
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[ ][  ][ ]

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Nenheit.

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Mädchen- und Knaben-Kleidchen
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eaheiten

Leinene Naschentüicher

Farbigen Herren-Cravatten

Damen- und Finder-Wäsche

Seidene Tüicher und Cachenez

Hemden, Fragen und Hanschetten

Costäm- und Anstands-Röcke

Wollene und Stepp-Decken

Aechter
Normalbuckskin & anderer Buckskin

Beste breite Hausschirzen

Hodernste
Gardinen, weiss und ereme

Struimpfe und Socken

Beste
Jagd-Westen und Damen-Westen

grösster Auswahl.
V=Eiſd--EſdaeE
TalTzls,

Hübsche
Fricot-Kinder-Anzüge d A. 570

grösster Ausuahl.

prösster

uau. H

[ ][  ][ ]

Nr. 236

8½
Gulludlt-Nt--ollbiuu
in großer Auswahl, ferner Schürzen, Hoſenträger, Kragen und Manſchetten,
Ueberſchuhe, Fußmatten, Zerſtäuber und viele andere Gummi=Artikel, zu
Geſchenken geeignet, empfiehlt
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Schützenstr. S. J. Ram, Schützenstr. 8.

Auta
nach allen Gegenden franco.-
Eu 4 Mark
Stoff für einen vollkommenen großen
Herrenanzug in den verſchiedenſten
Farben. Au 7 Mark
3 Met. Stoff zu einem feinen Anzug in
dunkel geſtreift od. klein carrirt, modernſtel
Muſter, tragbar bei Sommer u. Winter. Eu 2 Hark
Stoff in geſtreift, carrirt und allen
Farben, hinreichend zu einer Herren=
hoſe
für jede Größe. En 4 Hark S0Ptg.
Stoff zu einem vollkommenen Damen=
Regenmantel in heller oder dunkler
Farbe, ſehr dauerhafte Waare. Eu 1 Hark
Stoff für eine vollkommene, waſch=
ächte
Weſte in lichten und dunkeln
Farben. Eu 6 Hark 6o Ptg.
Engliſch Lederſtoff für einen vollkom=
menen
waſchächten und ſehr dauer=
haften
Herrenanzug. Au 5 Hark
3 Meter Diagonal=Stoff für einen
Herrenanzug mittlerer Größe in grau,
marengo, olibe und braun. Eu O Hark
3¼ Met. Buckskin zu einem Anzug,
geeignet für jede Jahreszeit u. tragbar
bei jeder Witterung, in den neueſten
Farben, modern carrirt, glattu. geſtreift. Au 3 Mark 50 Pre.
2 Met. Diagonalſtoff, beſonders geeig=
net
zu einem Herbſt= oder Frühjahrs=
paletot
in den verſchiedenſten Farben. Eu 12 Mark
3 Meter kräſtigen Buckskinſtoff für
einen ſoliden praktiſchen Anzug. Au 3 Mark 75Uſe.
Stoff zu einer Joppe, paſſend für,
jede Jahreszeit, in grau, braun, me=
lirt
und olive. Au 7 Marh
2¼ Meter ſchweren Stoff für
einen Ueberzieher, ſehr dauerhafte
Waare. Eu 10 Mark
Stoff zu einem hochfeinen Ueber=
zieher
in jeder denkbaren Farbe und
zu jeder Jahreszeit tragbar. En 16 Mark 50 Pſe.
Stoff zu einem Feſttagsanzug aus
hochfeinem Buckskin. Ferner empfehlen wir unſer reichhaltiges Lager in hochfeinen
Tuchen, Buckskins, Paletotsſtoffen, Billard=Tuchen, Chaiſen= und
Livrse=Tuchen, Kammgarnſtoffen, Cheviots, Weſtenſtoffen, waſſer=
dichten
Stoffen, vulcaniſirten Stoffen mit Gummieinlagen, garantirt
waſſerdicht, Loden=Reiſerock= und Havelockſtoffen, forſtgraue Tuchen,
Feuerwehrtuchen, Damentuchen in allen Gattungen, Satin, Croiſse
ꝛc. ꝛc., zu Engros=Preiſen.
Beſtelluugen werden alle franco ausgeführt.
Muſter nach allen Gegenden franco.
. Mdresse: Tuchausstellung lugsburg
(Wimpfheimer & Cie).
[13630

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1 Deckbett mit 2 Kiſſen
von M. 15-54
lnach Wahl der Federn,
Füllung im Beiſein des Käufers).
Strohmatratzen M. 5, 6, 7.
Seegrasmatratzen M. 12, 15, 17.
Wollmatratzen M. 20, 24, 28.
Roßhaarmatratzen M. 48, 60, 70.
Sprungfedermatratzen M. 18, 20,
25-30.
Bettstehen
M. 12, 14, 16, 20, 25-70.
Sophas
M. 32. 36, 42.
Auswärts francol
Nur beſtes eigenes Fabrikat
unter Garantie.
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Möbelfabrih, (13245
9 Mathildenplatz 9.

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Reuter, Ecke der Schul= und Kirchſtraße,
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Kein Geheimmittel!
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Wiederherſtellung bei Huſten, Hals=, und
Bruſtleiden auch Athemnoth verdanken,
findet ein glänzendes Zeugniß bei dem
Gebrauch der berühmten, ſogar ärztlich
empfohlenen
Earl Loch’schen Aviebelbonbon's.
In Beuteln 30 und 50 Pfg. zu
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[12517

486

[ ][  ][ ]

3278

Nr. 236

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Fantafietiſche, geſchnitzt, M. 3.50, 4, 5, 6, 7, 8 bis 27.
Nähtiſche, M. 15, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28 bis 38.
Rauchtiſche, M. 4, 5, 6, 7, 8, 10, 12.
Servirtiſche, M. 9, 10, 14, 18.
Blumenſtänder, M. 4, 5, 7, 8 bis 10.
Handtuchſtänder, M. 4, 5.
Schirmſtänder, M. 275, 3, 3.50, 4, 450 bis 5. 75.
Kleiderſtänder, M. 7 bis 12.
Altdeutſche Tiſche, M. 8. 9, 10, 11, 14, 15 bis 22.
Bücherbretter, M. 4, 4.50, 5, 6, 7.
Noten= und Bücher=Etageres, M. 9, 10, 12, 14, 15 bis 20.
Toilettenſpiegel, M. 3. 4.50, 7, 12, 14, 16 bis 24.
Schlüſſelſchränke und Hausapotheken, M. 8, 10 bis 25.
Clavierſtühle mit Rohrſitz. M. 5.50, 6, 11, 12, 13, 14, 18.
mit Polſterſitz, M. 7.50, 13. 14, 15, 20.
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Rohrſeſſel, M. 5, 6, 7, 8, 10, 12, 13, 16.
Schaukelſeſſel, M. 20, 28, 30, 32, 34.
Etagere=Schränke, M. 35, 40, 46.
Verticows, M. 55, 60, 63, 70, 75, 80, 85, 90, 95, 110, 125, 140.
Bücherſchränke, M. 62, 66, 70, 75, 78, 80.
Spiegelſchränke, M. 82, 85, 90, 92, 95, 100, 105 bis 165.
Patent=Ausziehtiſche, M. 48. 54, 58, 60, 65, 70, 80, 90, 100, 120.
Sopha= und Salontiſche, M. 18, 20, 22, 25, 28, 30, 33, 50, 58, 66.
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Sandel, Anis ꝛc.
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[ ][  ][ ]

Nr. 236

3263

5UT LuLuarung.

Die von Prof. Dr. Jäger coneeſſionirten Fabrikanten für Normal=Unterkleider laſſen von Zeit zu Zeit Warnungs=
rufe
durch die Preſſe gehen, wodurch ſie das Publikum vom Kaufen und Tragen der nicht aus ihrer Fabrik ſtammenden
wollenen Unterkleider abzuhalten ſuchen; ſie wenden dabei vorzugsweiſe das Schlagwort an, daß Alles, was nicht von ihnen,
Imitation', ihr Fabrikat allein Original= ſei. Nun iſt aber längſt oͤffentlich nachgewieſen und unbeſtritten, daß gerade
die von Profeſſor Dr. Jäger conceſſionirter Leibwäſche in
achahmungen
längſt eriſtirender Formen und Gewebe beſteht. Es beweiſen dies auch die vielen verlorenen Progeſſe, die die Herren
W. Benger Söhne vergeblich zum Schutze ihrer Erfindung; angeſtrengt haben.
Ebenſo verhält es ſich mit der Behauptung. daß die zechten d. h. natürlich die conceſſionirte: Waare die beſſere ſei.
Die von uns verfertigten Normal=Unterkleider ſind dem conceſſionirten Fabrikat nicht nur ebenbürtig, ſondern ſie ſind aus
beſſerer und dauerhafterer Wolle hergeſtellt als dieſe, und wenn unſere Waare trotzdem billiger iſt, als die Benger'ſche,
ſo hat dies einerſeits ſeinen Grund darin, daß wir mit weniger Nutzen uns begnügen, als die Herren Benger Söhne und
daß wir andererſeits nicht, wie dieſe, an Profeſſor Dr. Jäger Proviſion zu bezahlen haben.
Aus dieſen Gründen auch können wir von Jahr zu Jahr einen größeren Umſatz in unſerer guten Normal=Waare
verzeichnen, während es gewiß kein Zeichen fortſchreitenden Conſums der nallein echten' Waare iſt, daß die Herren Benger
Söhne in neueſter Zeit ſich auf die Fabrikation der Dr. Lahmann'ſchen Baumwoll=Waare gelegt haben, deren ſanitärer
Werth bekanntlich in direktem Widerſpruch ſteht zu dem Jäger'ſchen Wollregime, das die Herren Benger Söhne ſeither in ſo
vielen koſtſpieligen Reklamen als allein echt und gut- empfohlen haben; nachdem die conceſſionirte: Fabrik ſo das allein
echte: Syſtem verläßt, wird das Publikum wohl auch wiſſen, was es von der allein echten: Waare derſelben zu halten hat.
Jedes unſerer Normal=Unterkleider iſt mit unſerem geſetzlich geſchützten Fabrikſtempel verſehen, für den wir jede
Garantie, insbeſondere für reine beſte Mutterwolle und naturbraune Melangen übernehmen.
[13634
6
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[ ][  ][ ]

3280

Nr. 236

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8.
2
2
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Damen, m. Raupennaht, 2. 30 Parbige
Glacs, Damen, 6 Knopflänge m. Raupennaht, 2. 80 Schwarze Glacé, Herren, 2. 40 Parbige Glacé, Herren, mit Hebel, 2. 40 Parbige Glacs, Herren, Khiwa, 3. 50 Parbige Wüdleder, Herren, 2. 40 Gefütterte Glacé, Damen, 3. 80 ſefütterte Glacs. Damen, Wellington, 3. 90 Gefütterte Glaoé, Herren, 2. 40 Vorzüglich prämürtes Fabrikat. Perner: Gtoff Handschuhe in Hammgarn, gestriokt, Seiden - geküttert für Winder, Damen und Herren zu allen Preisen.

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G

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S.
(
2
S

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[3637
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[ ][  ][ ]

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Nr. 236

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[ ][  ][ ]

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[ ][  ][ ]

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richtet
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miethen
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(Ausſicht Gartenſtr.) eine Wohnung, zwei
Zimmer nebſt Küche ꝛc., an ruhige Leute.
10506) Ecke der Wiener= u. Kies=
ſtraße
80, 2. Etage, 5 Zimmer mit Bal=
kon
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Näh. Neckarſtr. 18 part.
10646) Louiſenſtr. 34 Vorderhaus,
2 Treppen hoch, 5 Zimmer und Zubehör,
alsbald beziehbar.

[ ][  ][ ]

3284
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10871) Bleichſtr. 32 eine elegant
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aus einem großen u. zwei kleineren Zim=
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Leute zu vermiethen und alsbald zu bez.
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zweite Stock zu vermiethen und alsbald
zu beziehen.
10958) Heinheimerſtraße 18 der
mittlere Stock, ſehr freundlich und ge=
räumig
. Preis 420 Mk. Näh. daſelbſt.
10959)
Ludwigsſtraße 1 iſt eine
hübſche Wohnung, 6 Zimmer, Kabinet,
Küche, Vorrathskammer und dem nöthigen
Zubehör, ſofort oder ſpäter zu vermiethen.
Näheres daſelbſt.
10966) Mein neu erbautes,
elegant eingerichtetes Haus, zum
Alleinbewohnen mit gros.-
Sem Garten, Wilhelmſtr. 27,
iſt zu vermiethen ev. zu verkaufen.
C. Friedrich Mahr, Aliceſtr. 17.
10974) Schwanenſtraße 49, Par=
terre
=Logis, 4 Zimmer und Zubehör, mit
Garten, beziehbar 15. Decbr., ev. früher.
Auskunft bei H. Schuchard's Nachflgr.
Louiſenſtraße.
11211) Nieder=Namſtädterſtraße 8
der mittelſte Stock per ſofort.
11144) Soderſtraße 47 im erſten
Stock eine Wohnung von 3 Zimmer,
Magdkammer, abgeſchloſſenem Vorplatz bis
1. December zu vermiethen.
11315) Steinſtraße 36 eine Woh=
nung
von 6 Zimmern ſofort zu verm.
11319) Victoriaſtraße 54 iſt die
Manſarde, beſtehend aus 4 Zimmern mit
abgeſchloſſenem Vorplatz nebſt allem Zu=
behör
, per ſofort zu vermiethen.
Näheres Kahlertſtraße 13 parterre.
11320) Victoriaſtraße 42 iſt die
Parterre=Wohnung, beſtehend aus 9 Zim=
mern
, Badezimmer u. ſ. w., nebſt allem
Zubehör, ſofort zu vermiethen und zu be=
ziehen
. Näher. Kahlertſtr. 13, Parterre.
11326) Rheinſtraße 25 im Garten=
haus
eine freundliche Wohnung mit 4
Zimmern ꝛc. zu vermiethen.
10
fr 9 die Beletage (83
SrOGkarsl1. . m. Balkon) neuherg.
11562) Eine ſchöne Manſardewoh=
nung
, beſtehend aus 5 Piecen nebſt allem
Zubehör, zu verm. Näh. Soderſtr. 52.
11616) Soderſtr. 52 der mittl. St.,
beſtehend aus 5 Piecen, ſofort beziehbar.
11671) Ecke der Soder= u. Wiener=
ſtraße
iſt der erſte Stock, beſtehend aus 5
Zimmer nebſt Zubehör zu vermiethen und
baldigſt zu bezieh. F. Ewald, Spenglermſtr.

Nr. 236
11669) Schießhausſtraße 56 iſt der
ſweite Stock alsbald zu beziehen.
11672) Arheilgerſtr. 23½, freundl.
Wohnung, zweite Stock, 3 Zimmer, Küche,
Glasabſchluß. Keller, Dachkammer, Holz=
tall
und Waſchküche zu vermiethen und
vald zu beziehen.
11679) Marktſtraße 1, Manſarde, ein
chönes unmöblirtes Zimmer ſof. z. verm.
11822) Hochſtr. 43 eine Wohnung,
4 Zimmer, per ſofort zu vermiethen. Zu
erfragen Eliſabethenſtr. 26 bei J. Schäfer.
11975) Niederramſtädterſtraße 28.
3 Zimmer, Küche, Keller ꝛc. zu vermiethen
und ſofort beziehbar.
Caim
WT
11972) Aliceſtraße
iſt eine elegante Wohnung im 1.
Stock, beſtehend in 8 Wohnräumen,
Badezimmer, nebſt allem Zubehör,
ſofort zu vermiethen. Näheres bei
Joſeph Trier,
25 Wilhelminenſtraße.
12282) Kiesſtraße 19 im mittleren
Stock, 3 Zimmer, Küche mit Waſſerltg.,
abgeſchl. Vorplatz, Bodenkammer u. ſonſt.
Bequemlichkeiten an eine ruhige Familie
per ſofort zu vermiethen. Näheres
Nieder=Ramſtädterſtraße 12.

12284) In den Neubauten Hoch=
ſtraße
54 u. 56, ſodann Mathil=
denſtraße
24 ſind die Wohnungen
mit Gartenantheil zu vermiethen
und baldigſt zu beziehen. Alles
Nähere Carlsſtraße 32 und Hügel=
ſtraße
15, Beletage, bei Carl
Schnabel.

1255) Ecke der Darm u. Gervinus=
ſtraße
der Parterre=Stock, welcher zum
Betrieb einer Wirtſchaft eingerichtet iſt,
alsbald zu beziehen.
12558) Schießhausſtraße 64 1 Woh=
nung
3-4 Zimmer nebſt allem Zubehör.
12559) In meinem Hauſe Saalbau=
ſtraße
71 iſt per 18. Januar k. J. event.
per ſofori eine Parterrewohnung mit dem
Recht der Gartenbenutzung zu vermiethen.
Nähres im Hauſe, II. Etage.
12561) Hoffmannsſtraße 46 die ele=
gant
eingerichtete Parterrewohnung 5 Zim=
mer
, Badezim., Veranda ꝛc. gleich zu bez.
12563) Marienplatz 5, dritte Etage,
ſechs meiſt große Zimmer, Küche, 2 Bo=
denkammern
, Keller, Holzbehälter ꝛc., als=
bald
zu beziehen.

44
Es

Schöno goräumige Bolotago,
6 Zimmer (bezw. 7 Zimmer und
Cabinet), große Manſarde u. ſämmtl.
Zubehör, Gartenantheil, event. auch
Stall und Remiſe, wegen Verſetzung
ſofort anderweitig zu vermiethen.
20 Wilhelmſtr. 12685

12741) Ludwigsplatz 1 zwei Zimmer
mit Veranda im Seitenbau, auf Wunſch
möblirt.

12680) Ob. Niederramſtädterſtr. 59
der untere Stock, beſtehend aus 3 Zim=
mern
, abgeſchloſſ. Vorplatz ꝛc. 350 Mk.,
ſowie der 2. Stock, 4 Zimmer mit desgl.
280 Mk., an ruhige Familie gleich zu
beziehen. Näheres Nr. 81.
12969) Liebigſtraße 5 Manſarde,
3 Zimmer, Küche, Glasabſchluß ꝛc., an
eine ruhige Familie.
13017) Der 2. Stock,
5 Zimmer, Küche und Zubehör, ſofort
preiswerth zu vermiethen. Näheres im
Laden der Gewerbehalle, Ernſt= Ludwigs=
ſtraße
9.
13123) Heinrichſtraße 52 iſt der
Parterre=Stock und 2. Stock, je enthaltend
7 Zimmer mit allen Annehmlichkeiten,
ganz neu elegant hergerichtet, ſofort be=
ziehbar
, zu vermiethen. Näh. Heinrich=
ſtraße
50, ebener Erde.
13129) Kaupſtraße 22 ein ſchönes
großes unmöblirtes Zimmer zu verm.
13198) Carlsſtraße 74 (nächſt der
Annaſtraße) zwei meinandergehende ele=
gant
möblirte Zimmer mit 1 oder 2
Betten ſofort zu vermiethen.
13250) Aliceſtr. 6 eine ſchöne Man=
ſarde
an eine ruhige kinderloſe Familie
zu vermiethen. Näheres parterre.
13251) Hölgesſtr. 9 der untere St.,
beſtehend aus 4 größeren und 1 kleinen
Zimmer nebſt Zubehör, zu Anfang Febr.
13253) In meinem neuerbauten Hauſe
Ecke der Kies= u. Niederramſtädter=
ſtraße
iſt der 1. und 2. Stock mit allen
Bequemlichkeiten ſofort zu verm. Näh
im Laden.
G. Jacobi.
13301) Blumenthalſtr. 41 die Man=
ſardewohnung
mit allen Bequemlichkeiten
per ſofort zu vermiethen.
13390) Schuchardſtraße 4 in meinem
neuerbauten Hauſe iſt der 1. und 2. Stock
per 1. Januar zu verm. A. Kahn.
13429) Obere Hoffmannsſtr. 39
der 2. und 3. Stock, je 5 Zimmer ꝛc.,
ofort zu verm. Näheres part.
13252) Ecke der Hügel= und Zim=
merſtraße
11 eine freundliche Wohnung,
3 Zimmer, Cabinet und Küche, per Ende
Februar zu verm. Näheres Exped.
13254) Ecke der Hügel= und Zim=
merſtraße
1 eine freundliche Manſarde=
wohnung
an eine einzelne Dame alsbald
zu vermiethen. Näheres in der Exp.
13502) Saalbauſtr, 28 Manſarde
per ſofert oder 1. Jan. an ruhige Leute.
o0000oooooooooooooooooooo00
8 13655) Martinſtraße 9, Beletage,
8 beſtehend aus 5 Zimmer mit Zu=
5 behör, nebſt Gartenantheil, ſofort zu
C vermiethen. Nähere Auskunft er=
0 theilt Herr B. L. Trier, Ludwigs=
8 ſtraße.
oooeococoooooeooeoooooopooen
13656) Dieburgerſtraße 74, 3. St.
5 Zimmer nebſt all. Zubehör per 1. März.
Preis 450 Mk.
13657) Mauerſtraße 22 kleine freund=
liche
Wohnung ſofort oder ſpäter.

[ ][  ][ ]

13658) Liebfrauenſtraße 37 eine
Wohnung, 3 Zimmer nebſt Zubehör. Zu
beziehen bis 15. Februar.
13659) Wienerſtraße 79, Wohnung
4 Zimmer, alle Bequemlichkeit. Nähere=
Wienerſtraße 66.
13660) Hochſtraße 45 Neubau), ele
gante Parterrewohnung, 5 Zimmer mit all.
Zubehör, per 1. Januar. Auf Wunſch
können 2 Manſardezimmer mit vermiethet
werden. Näh. Wienerſtraße 60.
13661) Neckarſtraße 28 2 Zimmer,
nebſt Kammer, oberſter Stock, per Februar
zu vermiethen.
13662) Pankratiusſtraße 26½ eine
Wohnung, 3 Zimm. m. a. Fub. per 1. Febr.
13663) Riedeſelſtraße 46 zwei große
elegante Wohnungen mit oder ohne Stall
ſofort zu vermiethen.
13664) Langgaſſe 10 eine Schlafſtelle
zu vermiethen.

Amaxlllih
56)
3
L2RGSU, RüguEAdat 1
6154 Kirchſtraße sein großer Keller,
(als Weinkeller geeignet) ſofort zu verm.
3561) 2 ſehr ſchöne Läden mit Zu=
gehör
, mit oder ohne Wohnung zu verm.
Michael Schmidt, Louiſenplatz 4.
7689) Grafenſtr. 25, zunächſt der
Rheinſtraße, Laden mit od. ohne Woh=
nung
per ſofort zu vermiethen.
7949) Ein kleiner Laden
per ſofort zu vermiethen. Kirchſtraße 8.
Simon.
8695) Ecke der Liebfrauen= und
Arheilgerſtraße (eubau) iſt der Spe=
zereiladen
mit neuer Einrichtung u. Woh=
nung
von 5 Zimmern, Küche, abgeſchl.
Vorplatz, Keller, Bleichplatz und Waſſer=
leitung
ſof. beziehbar. G. Hillgärtner.
8710) Schuſtergaſſe 3 Laden mil
Wohnung. Zu erfr. Stiftsſtr. 48.
8714) Ochſengaſſe 39 iſt ein Laden
mit Wohnung zu vermiethen.
9236) Der für jedes feinere Geſchäfl
ſich eignende, neu hergeſtellte Laden im
Hauſe Wendelſtadtſtraße 26, nebſt da=
zu
gehöriger Wohnung von 3 gr. Zim=
mern
, gr. Küche, Keller u. Dachkammer,
iſt um den jährl. Miethpreis von M. 775
ſofort zu vermiethen. Näheres Aliceſtr. 23
parterre links, von 3-5 Uhr.
9237) Schulſtraße 6
grosser Laden
zu vermiethen. Gg. Jac. Heß.

11502) Soderſtr. 47 eine Werk=
ſtätte
per 1. Dezember zu verm.
12289) Steinſtraße 5 3. Stock eir
größerer trockener Raum, geeignet zum Auf=
bewahren
von Möbeln und dergleichen.
12842) Eine geräumige, helle Werk=
ſtätte
zu vermiethen und gleich beziehbar.
Näh. Eliſabethenſtr. 45 Hinterb. 2. St.
12843) Eliſabethenſtr. 4 ein kleiner
Laden per März, auf Wunſch früher

Nr. 236
12560) Ein hübſcher Eckladen mit
Wohnung, welcher ſich ganz beſonders
für ein Kurz= und Wollenwaarengeſchäfl
eignet, da in der dortigen Gegend ſich ein
ähnliches Geſchäft nicht befindet, iſt per
1. April auf Wunſch auch früher zu ver=
miethen
. Näheres Expedition.
13131) Promenadenſtraße 34 großer
Lagerplatz zu vermiethen.
12306) Ecke der Cliſabethen=u. Wil
helminenſtr. 17 Laden ſofort zu verm.

8364) Kiesſtr. 3 ein Zimmer zu v.
11086) Rückertſtraße 12 gut möbl.
mmer für Herren oder Schüler, mit
oder ohne Penſion.
11214) Bleichſtr. 27, 2 Trpp., ein
fein möblirtes Zimmer zu vermiethen.
11347) Neue Kiesſtraße 97, part.
ein freundlich möblirtes Zimmer an einen
ruhigen Herrn oder Dame zu vermiethen.
11348) Karlsſtraße 46 ein möblirtes
Parterrezimmer zu vermiethen.
11443) Neckarſtr. 18 zwei möblirte
Zimmer mit oder ohne Penſion zu verm.
11504) Hügelſtr. 37 zwei möblirte
Zimmer am 18. Dezbr. zu beziehen.
11507) Ecke der Hofſtall= u. Gra=
fenſtraße
ein gut möbl. Zimmer.
11683) Schützenſtraße 18 zwei möbl
Zimmer für zwei Herren mit oder ohne
Penſion zu vermiethen.
11685) Wienersſtraße 52 ein ſchön
möblirtes Zimmer nebſt Kabinet zu verm.,
12120) Hoffmannsſtr. 13 1 ſchön möbl.
Z. 1 Tr. hoch, an e. ruhigen ſolid. Herrn.
12168) Ein Zimmer,
gut möblirt und geräumig, mit ſeparatem
Eingang, mit oder ohne Penſion, ſofor=
zu
verm. Rheinſtr. 47, 3 Trp.
12355) Steinſtr. 29, 1. St., ein gut
möbl. Zimmer und Kabinet zu verm.
12400) Hermannſtr. 9 möbl. Wohn=
und Schlafzimmer zu verm.
12567) Friedrichſtraße 14½ 2. St.
2 Zimmer mit oder ohne Möbel.
12688) Hochſtr. 60 ein ſchönes Z.,
mbl. oder unmöbl.
12845) Wilhelminenſtraße 27 ein
möblirtes Zimmer zu vermiethen.
12846) Schloßgartenſtr. 49 möbl.
Zimmer mit ſeparatem Eingang.
12847) Mathildenplatz 19, 2 Stiegen.
hoch, ein möblirtes Zimmer gleich zu
beziehen.
12926) Saalbauftr. 19, I., gutm. 3.
12927) Große Ochſengaſſe 24 ein
möbl. Zimmer mit od. ohne Penſion ar
ein anſtändiges Fräulein zu verm.
12970) Schulſtr. 7 parterre ſchönes
möbl. Zimmer per 1. Dezbr.
12971) Dieburgerſtr. 6, 1. Stock,
ein Zimmer mit Penſion.
12972) Carlsſtr. 14 parterre heiz=
bares
, kleines, möbl. Zimmerchen mit od.
ohne Koſt.

328.
12973) Heinrichſtraße 60, 1. St.,
möbl. Zimmer mit oder ohne Penſion.
ſEinzuſehen zwiſchen 12 und 2 Uhr.
12974) Grafenſtr. 24 ein möblirtes
Zimmer am 1. Dezbr. zu verm.
13135) Louiſenſtraße 4, Hinterbau,
ein ſchön möblirtes Zimmer billig zu
vermiethen.
13137) Ecke der Gervinus= und
Darmſtraße ein möblirtes Zimmer.
13259) Waldſtr. 3, 2 Stiegen, gut
möbl. Zimmer mit ſeparatem Eingang.
13303) Carlsſtr. 29, 2. St., e. m. Z.
13397) Grafenſtraße 15 ein möblirtes
Zimmer zu vermiethen.

13398) Ludwigsſtraße 19 ein
ſchön möblirtes Zimmer. Zu erfr.
im Laden.
HzuuiatAraziuiii
13401) Carlsſtr. 53½ möbl. Z. ſ.
13503) Eliſabethenſtraße 46 1. zwei
elegant möblirte Zimmer vom 1. Dezember
ab anderweit zu vermiethen.
13504) Ecke der Promenade= und
Wendelſtadtſtraße 27 zwei gut möbl.
Zimmer zu vermiethen und bis 1. Dez.
zu beziehen.
13546) Lautenſchlägerſtr. 18 ein
kleines Zimmer zu vermiethen.
13547) Hügelſtr. 13, 1. Stock, ein
möblirtes Zimmer mit ſeparatem Eing.
13665) Mühlſtraße 8 ein moͤblirtes
Zimmer.
13666) Wittmannſtraße ein bis zwei
ſchön möblirte Zimmer zu vermiethen.
Näheres in der Expedition d. Bl.
13667) Ernſt=Ludwigsſtr. 15,3. Stock,
zwei möblirte Zimmer einzeln mit oder
ohne Penſion gleich zu vermiethen.
13668) Waldſtraße 11 ein möblirtes
Zimmer mit Kabinet zu vermiethen.
13669) Eliſabethenſtr. 9, Beletage,
ein freundl. möbl. Zimmer zu vermiethen.
13670) Schloßgraben 1, 2 St. hoch,
ein möbl. Zimmer mit oder ohne Penſion
zu vermiethen.
13671) Bleichſtraße 35, Part., zwei
ſehr ſchöne Zimmer, unmöblirt, ſofort zu
vermiethen.

GRGUIdh-
von
Gebr. Eichborg, Badenla und
Buss, Suchard & Co.,
ſowie
tacaopurver (adenla)
empfiehlt
PL. Hauuvertl,
Roßdörferſtr. 21. (13672
13325)
Comptoir
mit darüber befindlichem Lagerraum zu
vermiethen und ſogleich beziehbar.
Schützenſtraße 8.

487

[ ][  ][ ]

3286

Nr. 236

Geſchäſts=Eröffuung
und Empſehlung.
Einem verehrl. Publikum ſowie meinen werthen Freunden und=Gönnern hier=
mit
die ergebene Anzeige, daß ich unterm heutigen an hieſigem Platze, Ecke der
Orangerie= und Herrngartenſtraße, eine
E Brod= und Feinbäckerei
eröffnet habe. Es wird mein eifrigſtes Beſtreben ſein durch Verabreichung nur

guter und reeller Waare meine werthen Abnehmer aufs Beſte zufrieden zu ſtellen.
Einem geneigten Zuſpruch entgegenſehend
zeichnet Hochachtungsvoll
Darmſtadt-Beſſungen, den 1. Dezember 1888
Wülhelm Gever.
[13493
Bäckermeiſter.

Nettungshaus zu Hänlein.
Man erlaubt ſich, dieſe Anſtalt beim Herannahen des Chriſtfeſtes ihren
Freunden in gütige Erinnerung zu bringen.
Jedes der unterzeichneten Vorſtandsmitglieder iſt bereit, Gaben in Empfane
zu nehmen und ihrer Beſtimmung gemäß zu befördern.
Fräulein J. Baur, Frau Beck, geb. Bähr, Oberhofprediger Dr. Bender,
Geh. Ober=Conſiſtorialrath Buchner, Fräulein O. Hofmann, Fräulein
E. von Hombergk zu Bach, Fräulein P. Leydheker, Miniſterialſekretär
Dr. Linß, Dr. Rieger, Pfarrer Römheld, Superintendent Dr. Sell,
Generalagent Schneider, Fräulein A. von Starck, Diviſionspfarrer
Strack.
[13674

Hongramn.
Sohablonen
ür Stickereien in
größter Auswahl
aus 6 Lager=Collectionen.
Neuheiten in
Bogen, Vordüren und
Aufplatkmuſtern.

Hem'!

Halltsohlloh Molloalllstollool
zum Stempeln von Wäſche, Papieren,
Büchern ꝛc.
Jedes Monogramm in 2 Ausführungen
50 und 80 Pfg. am Lager bei
H. Lalltl, Papierhaudlung
12 Ecke der Rhein= u. Grafenſtraße,
Darmſtädter Hofn. (13675

Anisgebaakenes
roth und weiß,
Buttorgobackenes
in verſchiedenen Sorten,
Pfefferniisse

und Mandelgebäck,
ſowie ſelbſtverfertigte
gi
Kollgrbhucheh
in Herz und Schnitt,
Cöglich friseh.
Alles in hochfeiner Waare.
L. Heohler,
Hofbäcker,
[1367O
Schloßgraben 11.

Foinste prima
AuUl1N

empfiehlt billigſt

h.

Roßdörferſtr. 21. (367]

Zur Herbſtpflanzung
empfiehlt hochſtämmige und Zwerg=
obſtbäume
, Johannis= und Stachel,
beeren, hochſtämmig u. Sträucher, Erd=
beeren
(König Albert v. Sachſen=) ſowi=
Peusées.
(1367O
Aloys Rogsoner, Kranichſteinerſt 51.
Spielwaaren aller Art werden billig und
ſchön auflackirt Kiesſtr. 22. (13564

[ ][  ][ ]

3287

Für
den Weihnachtsverkauf ſind zu ſehr vortheil
haftem Preise

in nur ſoliden Qualitäten, ausgeſetzt.

00000000000000000000000
Nünchener Pſchorrbräu,
Culmbacher Exportbier aus der 1. Actien=Brauerei,
Pülsener Lagerbier
aus dem Bürgerlichen Bräuhaus
T in ½ und ½ Fl. empfiehlt in ganz vorzüglicher Qualität
113680
Aenel
bat1 Will. Ernſt=Ludwigsſtraße 7.
2000000000ooo0lo0000000000000 Louiſen=
platz
4.
Goldbrillen und Pincenez. Enorme
[13683
Auswahl, billige Proise.
F. W. Fferadorſt, Hofoptiker. Täglich friſch:
Auis. und Bulter.
gobaokenes,
PReſtermüsse,
ſowie garantirt reine
Honig Lebkuchen
bei
Philipp Pullmann,
Bäckermeiſter,
Eoderſtraße Nr. 79. (3684 Butter-Gebackenes, täglich friſch,
Honig-Lebkuchen
empfiehlt beſtens
Caſinoſtraße
Aermann Looh,
[13682
18. Die Beordigungsanstalt 4.
Magdalenenſtraße
von Carl Bernheisel,
Nr. 7.
empfiehlt ſich bei vorkommenden Todesfällen zur geeigneten Be=
rückſichtigung
Dieſelbe übernimmt eine einfache würdige Be=
ſtattung
incl. Leichen=Engelwagen ꝛc. zu dem Preiſe von 75 Mk.
Lager in Holzſärgen von 15 M. bis 250 M., in Metallſärgen von 50 M.
bis 150-200 M. und höher.
[13444
Windersärge in Holz und Metall. [ ][  ][ ]

Nr. 236
3288
Intorricht in Ool- Aquaroll- und Porvollanmalon.
Durch den Unterricht, den ich in Frankfurt gebe, habe einen großen Vorrath
der neueſten Vorlagen, auch für Decorations=Gegenſtände, Wände ꝛc.
(13220
H. Eulmer, Steinſtr. 20 part.
42)
ATTTTOID=
HESN
VGuO6
8
14.
im Winter 1888-89 (7. Vereinsjahr),
unter Leitung von Herrn Hofmuſikdirector C. L. Mangold,
und unter güttger Mitwirkung der Großh. Hofſängerin Fräulein/
Johanna Loisinger, der Concertſängerin Fräulein Auguste
Hohenschild von Berlin, des Herrn Hofſängers Riechmann, ſo=
wie
der Grossherzoglichen Hofmusik.
Montag den 3. Dezember 1888.
Em Saalbau.
Anfang 2 Uhr. Ende halb 10 Uhr.

Das Paradiey und dePeri.
Dichtung aus Lalla Rukh von Thomas Moore, für Soloſtimmen,
Chor und Orcheſter, componirt von Robert Schumann.

Die Abgabe von Tageskarten und Programmen findet in den Buch= und
Muſikalienhandlungen der Herren Bergſträßer und Thies, - am Concerttage ſelbſt
nur bis 4½ Uhr Abends - ſowie im Saalbau Abends an der Kaſſe von 6 Uhr
an ſtatt.
Die Preiſe der Tageskarten ſind:
1) für die nummerirten Plätze im Saul, auf
3 Mk. 50 Pfg.
den Eſtraden und in den Logen.
2) für die nicht nummerirten Plätze im Saal 2 50
3) für die nicht nummerirten Plätze in den

Logen (2. und 3. Reihe)
2
4) für den Vorſaal
5) Schüler des Gymnaſums und des Realgymnaſiums, Schüler=
innen
der Victoriaſchule, des Hofmänniſchen Inſtituts und
des Inſtituts Kirſchbaum können Schülerbillets (Vorſaal und
Gallerie 3. und 4. Reihe) zum Preiſe von 50 Pfg. bei den
Schuldienern der betr. Schulen erhalten.
Beſondere Sperrſitze in den vorderen Sitzreihen werden an den genannten
Verkaufsſtellen auf Wunſch zum Preiſe von 5 Mark abgegeben.
Zu der Sonntag den 2. Dezember, Morgens 10 Uhr, ſtattfindenden
Hauptprobe werden in den genannten Buch= und Muſikalienhandlungen, ſowie an
der Kaſſe Eintrittskarten zu Mark 1 ausgegeben. Ohne eine ſolche Karte iſt, außer
(13506
den Mitwirkenden, der Eintritt Niemandem geſtattet.
Güterſammelſtelle Durmſtadt.
(Aufgabe Heinrichſtraße 73 bis zum 10. Dezember.)
Weihnachts-Packet-Express-Beſörderung nach
New-ork.
Packete, 1 Kilo, bis 2¼ Kilo, bis 5 Kilo, bis 7½ Kilo, bis 10 Kilo
Mt. 1.20. Mk. 2.60,
Mk. 4.10,
Mk. 8.-.
Mk. 6.15,
Carl Gaulé,
(13338
Großh. Hof=Spediteur.

Martinſtraße 6, 7 große Zimmer und
4 Kabinette nebſt ſonſtigem Zubehör, alles
neu hergerichtet, mit großem Garten und
guten Obſtſorten, iſt ſofort zu vermiethen.
Näheres Carlsſtraße 51 im Laden oder
bei Hrn. L. Alter, Eliſabethenſtr. 34. 112002

UnſereWeißſtickereien
beſonders in Namen, ſowie das Säumen,
bringen in empfehlende Erinnerung.
Döpker,
22
Kiesſtraße 1, Seitenbau, 1 Stiege. E

Linie Nord-Amerika:
Abfahrt jeden. Samstag nach
New-Vork.
Linie Süd-Amerika:
Abfahrt den 5. von jedem Mo-
nat
nach: Montevideo, Buenos-
Ayres und Rosario (via Co-
runna
, Lissabon u. Madeira).

Die prachtvollen I. Klasse Dampfer
haben ausgesuchte Einrichtungen
kur
I. I. und II. Klasse-Passagiere.
Rascheste Beförderung, vorzügliche
Verpflegung. Billigste Preise.
Wegen Näheres wende man sich
direct an die Direction der
Hiederländisch-Amerikanischen
Dampfschifffahrts-Gesellschaft in
Rotterdam.
[12295
Bücher zur Erlernung der engl.
Sprache und Beschreibungen Uber
Nord.- und Süd-Amerika werden
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Darmstädter Ceverbehallevereins

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General=Verſammlung
Samslag, den l. December 1888.
Abends9 Uhr
im Damensalon des Saalbaues.

Tagesordnung: 1) Rechnungsablage,
2) Beſprechung über den nächſtjährigen Carneval,
3) Neuwahl des Comités,
4) Verſchiedene Mittheilungen.
Wir bitten die verehrlichen Mitglieder um zahlreiches Erſcheinen.
(3550
Das Comité
der Darmſtädter Carnevals=Geſellſchaft.

Geſchäfts=Verlegung.

Meinen hieſigen Geſchäftsfreunden hiermit zur Nachricht, daß
ich meine Fabrik nebſt Comptoir nach meinem Neubau,
Alter Griesheimer Wog Nr. 25.
verlegt habe, während ſich meine Wohnung nach wie vor Schützen=
ſtraße
Nr. 8 befindet.
Georg Göbel,
Maſchtenfabrikant.
[13312

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Seitenbau.
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20 Vorder= oder Hinterhaus, 300 bis
bis 500 Mark, für 1. März oder ſpäter.
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= (rothe Karten) ſofort abzugeben. Zu
erfragen Mühlſtraße II.
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Näheres i. d. Exped. d. Bl. (13693

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F.
C=

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Cranz. und engl. Schriften werden gegen
18 billiges Honorar ins Deutſche über=
tragen
. Von wem ? ſagt die Exp. (13562

[ ][  ][ ]

Montag, den 3. Dezember, Abends 8 Uhr, im großen Saale
des Darmſtädter Hofes

fünfter Vortrag
Herr Profeſſor V. G. Vogt, Leipzig.
Aus eigener Anſchauung über: Volks= und Straßenleben
in China
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Herren Bergſträßer und Hofmann (Caeſar K John), ſowie Abends an der Kaſſe
zu haben.
Der Eintritt iſt nur gegen Vorzeigung der für die Vorleſungen ausgegebenen
Mitglieds= reſp. Abonnements= oder Tageskarten geſtattet.
Schluß der Saalthüre präcis 8½ Uhr.
Der Vorstand. (3697

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Carlsſtr. 7. dem Gymnaſium gegenüber.
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hat jeder Schirm ein Patent=Hohlgeſtell.
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(wie bekannt) an jedem Tage. (13178
Saalbau-
Darmstadt.
Sonntag, den 2. Dezember:
Concert s 12 Strauss,
ausgeführt von der ganzen Kapelle des 1. Großh. Heſſ. Inf= (Leibgarde.) Regis.
Nr. 115 unter Leitung ihres Kapellmeiſters Herrn Wilh. G. Hilge.
Aus dem Programm ſeien beſonders hervorgehoben: 1) Meeresſtille und
glückliche Fahrt. Ouvertüre von Mendelsſohn. 2) Vorſpiel zu Parſiſal von R.
Wagner. 3) Rhapſodie Nr. 2 von Fr. Liszt. 4) Immortellenkranz auf Lortzings
Grab von Fr. Roſenkranz. 5) Ouvertüre zu Wilhelm Tell von G. Roſſini, ſowie
zwei Neuheiten von Eugen v. Buri.
Anfang 7½ Uhr. Eintritt: Logen 50 Pf., Saal 40 Pf.
Gayeriſches Bier.)
[13688

13699) 1 Mädchen, 24 J., . Küche
u. Haus bewandert, g. Zeugn., ſ. Stelle,
ſowie ein Mädchen vom Lande kann ich
b. empf. Näh. Frau Holſchuh, Holzſtr. 13.
13100) 2 tücht. Mädchen ſ. Beſchäftig. im
Kleidergeſchäft bei ſof. Eintr. Adr. Exped.
13701) Ein jüngerer Scribent, welcher
mehrere Jahre auf einer Stelle war,
ſowie ein Fahrburſche, Hausburſchen
und Kellnerlehrlinge ſuchen Stellen.
Beck'3 Stellenbureau, Mathildenplatz 1I.
13702) Ein älteres Müdchen, das
kochen und alle Hausarbeit verſteht, ſucht
Stelle und Müdchen erhalten ſofort gute
Stellen. Korb, Soderſtraße 60.
13703) Ordentliche Mädchen, welche
längere Zeit auf einer Stelle waren, ſuchen
auf Weihnachten Stelle.
Beck's Stellenbureau, Mathildenplatz II.
13520) Ein jung. kräft. Mann, 19 J.
gelernter Gärtner, vom Lande, ſ. Stelle
als Diener oder Hausburſche. Näheres
Eliſabethenſtr. 43 Seitenbau.

13586) Ein junger verheirateter Mann
ſucht Stelle gleichviel welcher Art. Zu er=
fragen
in der Expedition d. Bl.

13704) Tüchtiges Nähmädchen geſucht.
Zu erfr. i. d. Exped. d. Bl.

13705) Lauffrau geſucht. Zu erf.
zwiſchen 12-3 Uhr. Dieburgerſtr. 74.
Eine tüchtige Köchin
geſucht. Näheres Heinrichſtr. 114 zwiſchen
[1358:
9 und 11 Uhr Vormittags.
13706) Gut empfohl. Köchinnen,
Hausmädchen u. Mädchen, welche einen
bürgerl. Haushalt führen können, finden
Stellen durch
Frau Mattern, Grafenſtraße 37.
13707) Auf Weihnachten ſuche ein
junges gewandtes Mädchen für Haus=
ſarbeit
und Beihilfe in der Küche.
Näheres in der Expedition d. Bl.
13708) Ein reinliches Laufmädchen
ſoder Lauffrau für 2 Stunden Morgens
geſucht. Verl. Kiesſtraße 99, part.
13709) Ein brabes Hausmädchen,
das Nähen und Bügeln kann, wird aufs
Ziel geſucht. Näh. Frankfurterſtr. 22.
13710) Geſucht ein braves Mädchen
für Hausarbeit in einen kleinen Haushalt
auf Weihnachten.
Wo? ſagt die Expedition d. Bl.

13711) Ein Herrſchaftsdiener auf
ſofort geſucht.
Beck's Stellenbureau, Mathildenplatz 11.

[ ][  ][ ]

13712) Ein jg. br. Müdchen für
Hausarbeit, welches zu Hauſe ſchlafen kann,
geſucht bei Frau Julius Heiſer, Schul=
ſtraße
3 im Laden.
13713) Auf ein hieſiges Comptoir
wird ein junger, ſtreng ſolider, angehender
Commis mit beſcheidenen Anſprüchen ge=
ſucht
. Angenehme Stellung. Eintritt
ſofort. Offerten unter V. P 7 an
die Expedition d. Bl.
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Maſchinenſchloſſer,
der Drehen kann, geſucht.
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12001) Schloſſergeſellen ſucht
Wilh. Müller, Kiesſtr. 55.

Nr. 236

13714) Ein Schloſſer geſucht
Beſſungerſtraße 4.

Tüchtige Maſchinenſchloſſer
finden dauernde Beſchäftigung bei (13715
Geore Göbel,
alter Griesheimerweg 25.
13716) Ich ſuche zum ſof. Eintritt
einen Hausburſchen.
Es wollen ſich nur militärfreie un=
verheirathete
Bewerber melden.
H. Homberger, Marktpaſſage.
Lehrling geſucht
für Comptoir und Laden. Selbſt ge=
ſchriebene
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Verkaufsſtelle Ernſt=Ludwigsſtraße 3 ein=
zureichen
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hieſiges kaufmänniſches Geſchäft.(3556
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mit guten Schulkenntniſſen ſucht zum ſo=
fortigen
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einem Droguen=, Material= und Farb=
waaren
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in der Expedition d. Bl.
12024) Für mein Tuch= und Maaß=
Geſchäft, ſuche zum baldigen Eintritt
einen Lehrling.
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Rheinſtraße 15.

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d. Bl. abzugeben.
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und beſſeren Parfümerien=Handlungen.

[ ][  ][ ]

14
14]
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bewegen, bis zur elegauteſten Ausführung.
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angeheftet.
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[ ][  ][ ]

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Mittwoch, den 5. Dezember 1888, Vormittags 11 Uhr,
werden auf freiwilliges Anſtehen im Schützenhof= dahier 5 bis 600 Flaſchen ſehr
feine Beerenobſtweine als:
Stachel, Johannis= und Himbeerwein, auch Heidelbeeren= Geſundheits=
weine
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durch den Unterzeichneten öffentlich meiſtbietend gegen gleich baare Zahlung verſteigert.
Die Weine ſind reine Gährprodukte aus den beſten Pariſer und Holländer
Colonial=Raffinaden, ohne Spritt hergeſtellt und eignen ſich als Maſſeurweine und
zur Erwärmung des Körpers für die jetzige Jahreszeit beſonders, ſowie auch für
[13726
die bevorſtehenden Feiertage, für Kinder und Frauen ganz beſonders.
Emgeol, Gerichtsvollzieher zu Darmſtadt.
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Planlagen-Cigarren in 2 Qualitäten per Stück 10 Pfg.
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[372]

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Colonialoamen., Delieataue. 1⁄₈ Lo=ſ.a. & Hinvainaie. Hadmz. E Sr. L e dacdh. grralthirkri. Raße, Ludke, Landupreduatz, Guvein, Daiateren, Feinz, Aincrahuaur & S-fadda. PIIIIpp WEBER,
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Gherry-, Vanille-, Orangen-Schlummer-,
Arac-, Portwein-, Royal-, Rothwein-
und Rum-Punsch-Eesenzen
empfohlen in Darmstadt bei Herren: Gobr. Echberg, Hofl.,
Jac. Röhrlch, Hofl., Hoh. Ressler, Colw., Emanuel Fuld, Colw.,
Chr. Tuma. Hofl., d. P. Poth, Colw., Horiz Landau, Colw., H.
Eischer, Cond., Ludwig Fesp, Colw., J. J. Hänzel, Colw., Carl
Diehm & Co., Colw., Pr. Eichberg, Hofl., Joh. Ph. Schneider Wuo.,
[13728
Cigarrenhdlg., J. Woissmüller, Cigarrenholg.
erzielt man nur, wenn die Annoncen zweckmäßig
ELſo1g, abgefaßt und wpographich angemeſſen Ausgeſattet
ſind, ferner die richtige Wahl der geeigneten/
Zeitungen getroffen wird. Um dies zu erreichen,
durch Annoncen
wende man ſich an die Annoncen=Expedition Ru=
dolf
Moſſe, Frankfurt a. M. (Vertreter in Darmſtadt: Cg. Preil, Grafen=
ſtraße
39) von dieſer Firma werden die zur Erzielung eines Erfolges erforder=
lichen
Auskünfte koſtenfrei ertheilt, ſowie Inſeraten=Entwürfe zur Anſicht geliefert.
Berechnet werden lediglich die Original=Zeilenpreiſe der Zeitungen unter Bewilligung
höchſter Rabatte bei größeren Aufträgen, ſo daß durch Benutzung dieſes Inſtitutes
neben den ſonſtigen großen Vortheilen eine Erſparniß an Inſertionskoſten er=
[13549
reicht wird.

Anterzuichneter
hat ſich hier als praktiſcher Arzt nieder=
gelaſſen
und wohnt Steinſtraße 25.
Sprechſtunde: 2-3 Uhr Nachmittags.
2)
Dr. med. L. O4 I.
Hchiffsnachrichten, mitgeteilt von dem
Agenten Adolph Rady. Eliſabethenſtraße 27.
Der Schnelldampfer Werra', Kapitän R.
Buſſius, vom Nordd. Loyd in Bremen, welcher
am 17. November von Bremen abgegangen, iſt
am 27. November wohlbehalten in New=York
angekommen.

I.

Großherzogliches Hoftheater.
Sonntag, 2. Dezember.
2. Vorſtellung in d. 4. Abonnementgabteilung.
(Rote Karten gültig.
Die Zigennerin.
Oper in 4 Akten von M. W. Balfe
Graf Alban, Oberrichter Herr Riechmann.
Arline, ſeine Tochter.
Frl. Jungk.
frederik, ſein Neffe
Herr Reichhardt.
Thomas, ein Flüchtling. Herr Hofmüller.
Die Zigeuner=Königin
Frl. Finkelſtein.
Devilshof. Zigeunerhauptmann Herr Bögel.
Ein Hauptmann
Herr Klotz.
Betth, Kammerfrau
Frl. Ethel.
Ein Zigeuner,
Herr Leib.
Ein Bauer
Herr Müller.
Anfang 17 Uhr. Ende gegen 1,10 Uhr.
Dienstag, 4. Dezember.
8. Vorſtellung in d. 4. Abonnementsabteilung.
(Rote Karten gültig.)
Zum erſtenmale wiederholt:
Lanzelot.
Schauſpiel in 5 Akten von Otto Roquette.
488

[ ][  ][ ]

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Waaren. Boleuchtungs-Artikel für Electrisches Licht, das, Petroleum und Kerzen; Kronen, Steh,
A=L--D Wand. und Hängelampen. C=g-Ze-

pelke, Seinent, Poradllun, Brene. e.
Torra-Cotta-Gefässe, Piguren, Busten ete. in allen Stylarten. Echter Schmuck; Fantasie- u. schwarzer
Schmuck; Foine Lederwaaren, Album, Taschen, Portemonnaie ste.; künstl. Blumen; Makart=Bouquets.

Standesamliche Nachrichten.
Ans Darmſtadt.
Geborene.
Am 22. November: Dem Schloſſer Ludwig Körner ein S.
Chriſtian Georg. Eine unehel. T. Karoline Emilie. Am 19.: Dem
Schreiner Peter Keller eine T., Katharina. Am 22.: Dem Stein=
drucker
Georg Karl Hammer ein S. Karl. Dem Fabrikarbeiter
Friedrich Becker eine T. Anna Katharina. Dem Heizer Georg
Chriſtian Röder eine T., Marie. Dem Schreiner Johann Adam
Hartmann ein S., Johann Friedrich. Am 19. Dem Schuhmacher
Adam Röder ein S. Adam. Am 21.: Dem Gärtner Karl Treiber
eine T., Johanna Katharina Louiſe. Am 24.: Dem Inſtallateur
Veter Liebig ein S., Heinrich. Am 19.. Dem Hilfsarbeiter bei der
Heſſiſchen Ludwiasbahn Jakob Baumgärtner ein S. Johann Jakob.
Am 26.: Dem Metzgermeiſter Heinrich Metzler ein S. Richard
Heinrich. Am 19. Dem Gaſtwirt Georg Hottes eine 2 Katharina
Karolina. Am 21.: Dem Former Friedrich Kurze ein 5 Heinrich.
Am 23.: Dem Schloſſer Johann Heinrich Löchel eine T., Katha=
rina
Maria. Am 25.: Dem Schloſſer Ferdinand Auguſt Philipp
Georg eine T., Katharina. Am 23. Dem Dachdecker Johannes
Lauer eine T., Karoline. An 22.: Dem Fuhrmann Johann
Friedrich Meininger ein S. Johann Friedrich. Am 23.: Dem
Rohrleger Johann Friedrich Suchland ein S. Guſtav Adolvh
Ludwig. Am 27.: Dem Fuhrknecht Leonhard Trautner eine T.,
Roſa Margarethe. Am 28. Dem Handarbeiter Georg Kaspa
Hanſel eine T., Anna Marie.

Proklamiertals Verlobte:
Am 23. November: Werkſtättearbeiter Karl Peter Franz Bauer
hier mit Margaretha Adelberger, geb. Schmitt dahier, Witwe des
Steinhauers Philipp Adelberger. Am 26.: Landwirt Jakob Merz
in Nieder=Beerbach mit Eliſabethe Marie May daſelbſt, T. des
Feldſchützen Georg Adam May von da. Am 27. Maſchinen=
arbeiter
Heinrich Emrich hier mit Nätherin Anna Bletſch, T. des
Schloſſers Heinrich Bletſch von hier. Schuhmacher Karl Keim
in Dettweiler mit Dienſtmagd Emilie Stephan daſelbſt, vorher da=
hier
, T. des Schuhmachers Michael Stephan in Dettweiler. Che=
miker
Karl Friedrich Hermann Klingbiel dahier, vorher in Oranien=
burg
, mit Wilhelmine Karoline Marie Höpfner in Giebbichenſtein,.
vorher in Trotha, T. des zu Trotha verſt. Fleiſchermeiſters Wil=
helm
Höpfner. Am 28.: Metzgermeiſter Johann Heinrich Haas
dahier mit Marie Wetteroth in Großz=Bieberau, T. des Müller=
meiſters
Georg Wetteroth II. in Amerika. Schreiner Auguſt Fried=
rich
Haber hier mit Kleidermacherin Eliſabethe Braner hier, T. des
verſt. Taglöhners Johannes Braner von Michelſtadt. Am 29.
Eieſengießer Friedrich Chriſtian Ernſt Geckler hier mit Eliſabethe
Frank dahier, L. des Leinewebers Georg Philipp Frank von hier.
Eheſchließungen
Am 24. November: Heizer Johann Philipp Schmidt hier mil
Eliſabetha Gunſt. T. des Taglöhners Georg Daniel Gunſt zu
Griesheim. Weißbinder Karl Büttner hier mit Dorothea Juſtin=
Steiger, T. des Privatiers Nikolaus Steiger hier. Bäckermeiſter
Karl Bopp hier mit Suſanna Friederike Zufall hier. Großh,
Realgymnaſiallehrer Otto Weinsheimer hier mit Marie Hedw

[ ][  ][ ]

Nr. 236
Auauſte Diefenbach, T. des Weinhändlers und Stadtverordneten nachgeordneten Behörden wünſcht, damit die geſetzlichen Beſtimm=
Jakob Diefenbach hier. Auslaufer Friedrich Schönbein hier mit l ungen über die Verteilung von Stimmzetteln, die Abhaltung von
Margaretha Flath. T. des Handarbeiters Martin Flath III. zu Verſammlungen während der Wahlzeit u. ſ. w. in Zukunft genau
Brensbach. Kaufmann Karl Friedrich Günther hier mit Emilie beobachtet werden. Der Antrag wurde der Wahlprufungskommiſ=
Hedwig Hemmer, T. des Privatiers Chriſtian Hemmer zu Baden= ſion überwieſen.
Baden. Reaimentstambour im 1. Großh. Inf.=Regt. Nr. 115 Hein=
rich
Brehm hier mit Emma Hofmann hier. Spediteur Karl Ferdi= knechts in der Reichstagsſitzung vom 28. lautet im Auszug wie folgt:
nand Anton von Heupgen zu Mainz mit Auguſte Charlotte Wil=
helmine
Chriſtiane Baronowsky, Witwe, geb. Bender, hier.
Schachtelmacher Karl Weitzel hier mit Eva Eliſabetha Doſch, T.
des zu Lützel=Wiebelsbach verſt. Forſiſchützen Jakob Doſch. Kupfer=
ſchmied
Peter Höbel hier mit Wäſcherin Louiſe Hammer hier.
Bahnarbeiter bei der Heſſiſchen Ludwigsbahn Johann Georg Klein
hier mit Chriſtine Ohl, T. des Polizeidieners Peter Ohl zu
Richen. Am 27.: Schuhmacher Heinrich Wilhelm Lamm hier mit
Louiſe Marie Erneſtine Wilhelmine Scherff. T. d. zu Thal=Itter
verſt. Bergmanns Heinrich Scherff II. Am 29.: Metzgermeiſter
Georg Hönia hier mit Magdalena Hartmann, L. des Landwirts
Johannes Hartmann zu Groß=Zimmern. Uhrmacher Wilhelm
Heimel zu Michelſtadt mit Louiſe Hartmann, L. des Graveurs
Friedrich Adam Hartmann zu Michelſtadt.
Geſtorbene:
Am 23. November: Der Königlich Niederländiſche General=
arzt
in Penſ. Dr. Johann Heinrich Andreas Bernhard Sonnemann=
Rebentiſch, 67 J. 1 M. alt, ev. Friederike Sophie Gaß, geb.
Bechthold. Witwe des Lehrers Ehrhard Gaß, 78 J. 4 M. alt, ev.
Andreas Stephan Schallenberger, S. des Ziegeleibeſitzers Andreas
Schallenberger, 1 M. 11 T. alt, kath. Am 24.: Amtsgerichtsdiener
in Venſ. Auguſt Konrad, 73 J. 3 M. alt, ev. Am 23.: Ferdinande
Diebold, geb. Heyl, Witwe des Lederfabrikanten Georg Heinrich
Ludwig Diebold, 42 J. 7 M. alt, ev. Am 24.: Horniſt in der
10. Kompagnie des 1. Großh. Inf.=Regts. Nr. 115 Johann Merget,
24 J. 8 M. 13 T. alt, kath. Steinbildhauer Chriſtoph Schuch=
mann
, 28 J. 2 M. 13 T. alt, ev. Heinrich Liebig, S. des In=
ſtallateurs
Peter Liebig, 5 Stunden alt, ev. Am 25.: Maria
Schanz. L. des Forſtwarts Konrad Schanz zu Nieder=Kinzig, 25 J.
8 M. 3 T. alt, ev. Am 26.: Anna Mathilde Spalt, L. des Flaſchen=
bierhändlers
Johann Heinrich Spalt, 5 J. 6 M. 11 T. alt, ev.
Am 27. Barbara Spreng, geb. Eichhorn, Ehefrau des Kommiſſionärs
Philipp Spreng. 24 J. 7 M. alt, kath. Am 26.: Fabrikarbeiter
Johann Heinrich Altzweig, 58 J. 4 M. alt, kath. Am 27.: Kauf=
mann
Friedrich Holzmann, 34 J. 2 M. alt, ev. Friedrich Feidel,
S. des Tapeziers Philipp Jakob Feidel. 4 M. 3 T. alt, ev. Auguſte
Liſette Berck, T. des Lokomotivführers bei der Heſſiſchen Ludwigs=
bahn
Johannes Berck, 9 J. 1 M. alt, ev. Anna Marie Margare=
tha
Johanna Petry. T. des Schloſſers Karl Auguſt Petrh, 6 M.
19 T. alt, ev. Am 28.: Magdalena Keſting, geb. Fauth. Ehefrau
des Schuhmachermeiſters Konrad Keſting, 61 J. 4 M. alt, ev.
Am 29.. Reſtaurateur Chriſtoph Fink, 53 J. 3 M. alt, ev. Ein
Kind Johann Georg Heil, 28 T. alt, ev.

Deutſches Reich. Die Mitteilung des Reichsanzeigers von
dem Unwohlſein des Kaiſers iſt in Berlin ſehr unerwartet gekom=
men
, da derſelbe noch Montag Abend anſcheinend ganz wohl dem
Herzog von Aoſta und deſſen Gemahlin das Geleite nach dem
Bahnhof gegeben hatte. Wie jetzt berichtet wird, fühlte ſich der
Kaiſer ſchon bei der Rückehr von Letzlingen nicht ganz wohl, ließ
ſeiner Gäſte wegen aber nichts davon gewahr werden.
Uebrigens
iſt die Erkältung des Kaiſers ſo gut wie behoben. Er hat bereits
in vollem Umfange die Geſchäfte einſchließlich zahlreicher Empfänge
wieder aufgenommen. Auch Prinz Heinrich, der ſich erkältet hatte,
iſt wiederhergeſtellt.
Am 28. nahm der Kaiſer ben Vortrag des Chefs des Civil=
kabinets
, Wirkl. Geheimrats Dr. v. Lucanus entgegen, und empfing
den Staatsſekretär Grafen Herbert Bismarck. Gegen 1 Uhr nach=
mittags
wurde der Fürſt zu Salm=Reifferſcheidt=Dick in Privat=
audienz
empfangen. Hierauf nahm der Monarch noch die perſön=
liche
Meldung des Generals la suite, Grafen v. Alten, entgegen.
Die Kaiſerin empfing mittags im Verliner königlichen Schloß in
einer Privataudienz das Präſidium des Reichstages.
Am 29. empfing der Kaiſer zahlreiche Perſönlichkeiten und
arbeitete mit dem Kriegsminiſter, ſowie mit dem Chef des Militär=
kabinets
.
Am Donnerstag abend fand bei dem Kaiſer ein Diner zu Ehren
des Großfürſten und der Großfürſtin Wladimir ſtatt.
Der Reichstag ſtimmte am 29. in erſter und zweiter Leſung
dem Beſchluſſe des Bundesrates zu, wonach dem Verzeichnis der
einer beſonderen Genehmigung bedürfenden Anlagen die Anſtalten
zum Trocknen und Einſalzen ungegerbter Thierfälle ſowie die Ver=
bleiungs
=, Verzinnungs= und Verzinkungsanſtalten einverleibt wer=
den
ſollen, erledigte hierauf in erſter Leſung die Novelle zum Ge=
ſetz
über die Nationalität der Kauffahrteiſchiffe und trat ſodann in
die Beratung des Antrages Rickert Hermes ein, welcher ſeitens der
verbündeten Regierungen die Erteilung von Inſtruktionen an die

3295
Die Entgegnung des Abg. v. Bennigſen auf die Rede Lieb=
Der Herr Staatsſekretär hatte darin ganz recht, daß
es charakteriſtiſch für die Rede des Herrn Liebknecht ſei,
daß derſelbe als Mitglied einer kleinen, aber einflußreichen
Partei nur nach außen hin agitatoriſch wirken wollte. Es iſt
der Zweck ſolcher Reden, die ſozialdemokratiſchen Partei=
genoſſen
zuſammenzuhalten und Neuanwerbungen zu machen.
Dazu iſt es nötig, die Zuſtände möglichſt ſchwarz zu malen.
Wenn die Entwickelung des Reichs von unten auf erfolgt wäre,
ſo meint Herr Liebknecht, ſo wäre eine friedfertigere Haltung
nach außen und eine günſtigere Geſtaltung der wirtſchaftlichen
Verhältniſſe möglich geweſet. Eine ſolche Entwickelung hat
unſer Nachbarland umgeſtaltet und was iſt die Folge geweſen?
Hinrichtungen, Konſiskationen und unerträglicher Druck nach
innen und eine revolutionäre Propaganda, welche die fran=
zöſiſchen
Fahnen durch ganz Europa trug, nach außen. Und
das nicht eben erſt unter Napoleon; nein unter der Republik
wurden die Rheinlande, die Schweiz und Italien erobert. Ver=
führeriſch
iſt dieſe Entwickelung für Deutſchland wahrlich nicht.
Schon die Selbſterhaltung würde einem ſozialdemokratiſchen
Staate gebieten, ſeine Propaganda durch die Welt zu tragen,
denn nur dann wäre ſeine Aufrechterhaltung möglich. Haben
wir nicht unter der reaktionären Politik und unter der Maſſen=
ächtung
: 18 Jahre lang Frieden gehabt? Mehr hätten wir unter
einer ſozialdemokratiſchen Regierung auch nicht erreicht. (Bebel
ruft dazwiſchen: Das Volk wäre aber nicht zu Grunde gerichtet!)
Das iſt eben die Auffaſſung eines ſonderbaren Schwärmers, daß
das Volk in Deutſchland zu Grunde gerichtet iſt. Der wirt=
ſchaftliche
Wohlſtand hat ſich in ungewöhnlicher Weiſe ge=
ſteigert
; Handel, Schiffahrt, Induſtrie blühen, und wenn irgend
etwas uns die Erfolge ermöglicht hal, ſo iſt es die ſtarke
Waffenrüſtung und die dadurch ermöglichten zuverläſſigen Bünd=
niſſe
, denen ſich ſogar der Beſiegte von 1066 angeſchloſſen hat,
Alle dieſe Dinge aber müſſen ſchwarz erſcheinen, ſonſt würden
die Herren ihre Gefolgſchaft verlieren. Nur wenn den Arbeitern
alle Hoffnung genommen iſt, werden ſie den verlockenden Worten
der Führer folgen. Das Programm der Sozialdemokraten iſt in
den Grundzügen angedeutet: Sämtliche Produktionsmittel, Grund
und Boden, Maſchinen und Betriebskapital ſollen der Gemein=
ſchaft
ſei es im Staat oder in der Geſellſchaft, übertragen wer=
den
. Nun, dieſe kleine Aenderung würde eine vollſtändige Um=
wälzung
der Produktion mit ſich bringen. Aber eins ſollte doch
den Arbeitern immer klarer werden: daß ſolche Umwälzungen
nur nach langem, entſetzlichem Kampfe möglich ſind. Ange=
nommen
, die Sozialdemokraten blieben darin Sieger, ſo würden
ſie durch ein Meer von Blut und Elend waten müſſen, und die
Ueberlebenden würden von den Erfolgen nichts haben; ſie wür=
den
den Wohlſtand vernichtet finden und müßten von Neuem
anfangen. Hoffentlich werden die bürgerlichen Stände ſtark
genug ſein, einen ſolchen Kampf von vornherein zurückzuweiſen,
und je beſſer ihr Gewiſſen den Arbeitern gegenüber ſein wird,
deſto beſſer werden ſie auch die mechaniſchen Mittel der Vertei=
digung
, die ihnen zu Gebote ſtehen, anwenden können. Die Ar=
beiter
, die ſich für ſolche Pläne gewinnen ließen, würden ſich
nur für die Zukunft opfern und nur verzweifelte Erbitterung
würde ſie dazu treiben. Deshalb iſt meine Vitte und mein
Wunſch, daß die Alters= und Invalidenverſorgung und die
Arbeiterſchutzgeſetzgebung recht bald zum Abſchluß komme. Der
Eindruck auf die Arbeiterwelt wird nicht ausbleiben, denn jeder
ſorgt für ſeine Invalidität oder Arbeitsunfähigkeit mehr und
lieber, als für Zeiten der Krankheit. Alles Elend aus der Welt
ſchaffen, das können wir freilich nicht; das Elend findet, ſich
nicht nur in den niederen Klaſſen, ſondern, wie uns die herz=
erſchütternden
Ereigniſſe des letzten Jahres bewieſen haben,
auch an den höchſten Stellen. Wenn es der bürgerlichen Geſell=
ſchaft
gelingt, durch die Geſetzgebung und ihr Verhalten die be=
rechtigten
Klagen zu beſeitigen, ſo werden wir allmählich die
Würzeln der Sozialdemokratie untergraben. Die Möglichkeit
dazu iſt bei uns noch ebenſo wenig abgeſchnitten wie in Eng=
land
. Wenn die praktiſche Einſicht der Arbeiter in Deutſchland
zuſammenwirkt mit der glänzenden Initiative der Regierung
auf wirtſchaftlichem Gebiete, ſo wird es uns gelingen, den An=
ſturm
aufzuhalten.
Von ſüddeutſchen Abgeordneten wird nach der Köln. 8tg. ein
Antrag an den Reichstag vorbereitet, dahingehend, derſelbe wolle
beſchließen, daß 8 15 des Geſetzes vom 16. Juni 188 auch auf
die Witwen und hinterbliebenen Kinder derjenigen Offiziere aus=
gedehnt
werden möge, welche zur Zeit des Inkrafttretens des ge=
dachten
Geſetzes bereits auf Grund des Militärpenſionsgeſetzes vom

[ ][  ][ ]

5296
Nr.
27. Juni 1871 wegen einer aus den beiden letzten Feldzügen her=
rührenden
Invalidität penſigniert waren.
Die Nordd. Allg. 8tg. giebt dem Peſter Lloyd=, welcher ſich
darüber beſchwerte, daß ernſte, anſtändige Vertreter der öffentlichen
Meinung Deutſchlands ein Shſtem verdächtigender Nörgeleien fort=
ſetzten
, welches nur zu ſehr geeignet ſei, eine Verſtimmung, ja, Ver=
bitterung
in das Verhältnis zwiſchen Deutſchland und Oeſterreich
hineinzutragen: die nachfolgende Antwort: Es gereicht uns zur
Befriedigung, auch im =Peſter Llohd=gelegentlich einmal den Wunſch
nach ungetrübtem Fortbeſtand der freundſchaftlichen Beziehungen
beider Nachbarreiche zu leſen; in der Regel hatten wir gerade in
dem Blatt des Herrn Falk zu unſerm Bedauern ein Syſtem ver=
dächtigender
Nörgeleien zu erkennen gehabt. Wenn aber ein Blatt
von der Verbreitung wie der Peſter Lloydr damit droht, daß die
öſterreichiſche Monarchie ſich zum Mittelpunkt einer deutſch= gegne=
riſchen
Koalition machen könne;, da ſie von Frankreich durch keinen
natürlichen Gegenſatz getrennt werde und ſich in das ruſſiſche Bünd=
nis
durch Zugeſtändniſſe im Orient einkaufen könne, dann macht es
doch einen wunderlichen, man kann faſt ſagen, unverſchämten Ein=
druck
, wenn dasſelbe Blatt ernſten und anſtändigen Vertretern der
öffentlichen Meinung Deutſchlandr Verhalten über die Pflege der
Freundſchaft beider Reiche machen will. Der Eindruck, welchen
uns dergleichen Vorkommniſſe machen, wird in ſeiner politiſchen
Tragweite zu unſerer Befriedigung abgeſchwächt durch die Wahr=
nehmung
, daß der Peſter Lloydr nie aufgehört hat, den Einflüſſen
der undeutſchen Oppoſition im freiſinnigen Lager der Berliner Preſſe
ſeine Thür offen zu halten.
In der Generalverſammlung der deutſchen Plantagen= Geſell=
ſchaft
wurde am 29. auf Antrag des Vorſtandes beſchloſſen, die
durch die Araber unterbrochenen Pflanzungsarbeiten auf dem Feſt=
lande
von Uſambara wieder aufzunehmen, nachdem dieſes durch
Selbſthilfe wiedergewonnen worden iſt.
Heſterreich=Angarn. Im ungariſchen Finanzausſchuß legte
Tisza am 29. bei Beratung des Budgetberichtes die Notwendigkeit
dar, die gegenwärtige Sparſamkeit im Intereſſe einer erfolgreichen
Finanzregulierung noch einige Zeit aufrecht zu erhalten. Die letzte
Konverſion ſtehe der Valutaregulierung nicht im Wege. Die beider=
ſeitigen
Reaierungen ſeien bereit, ſich mit der Frage zu beſchäftigen
und die Vorberatungen zu beginnen. Allein es wäre eine große
Illuſion, zu glauben, daß die Frage in kurzer Zeit zu löſen ſei.
Gleichzeitig mit dem Standard= brachten der Peſter Lloyd=
die
Wiener Preſſe= und das Prager =Abendblatt mehr oder
weniger verhüllte Angriffe auf die reichsdeutſche Diplomatie, als
miſche ſich dieſelbe in die innere öſterreichiſche Politik. Offenbar
glaubt Graf Taaffe, wie die K. Z. glaubt, durch die Vereinigung
der deutſchen Parteien und ihre kluge Haltung gegenüber der Wehr=
frage
und den unverhüllbaren Widerſpruch zwiſchen der inneren und
äußeren Volitik ſeine Stellung bedroht und führt einen Angriff
gegen die reichsdeutſche Diplomatie, um einen beſonderen Eindruck
auf hohe Perſonen hervorzurufen, die gegen jede Einmiſchung mit
Recht empfindlich ſind.
Die Wiener Deutſche Zeitung; meldet die bevorſtehende Er=
hebung
des Grafen Taaffe in den Fürſtenſtand als Vorläufer für
eine Wandlung in der inneren Volitik Oeſterreichs.
Jranſtreich. In der Kammerſitzung vom 29. war der Abg.
Wilſon wieder anweſend. Der Präſident teilte mit, von den Abg.
Raynal, Compahré, Gerville=Réache und Salis ſeien Anträge einge=
gangen
, welche die Genehmigung des Hauſes zur gerichtlichen Ver=
folgung
des Abg. Gillh nachſuchten. Die Kammer beſchloß, daß
am 30. die Bureaux zuſammentreten und dieſe die Anträge ihren
Ausſchüſſen überweiſen ſollen. Das Haus ſetzte alsdann die Bud=
getberatung
fort und genehmiate das Budget des Handelsminiſte=
riums
, wobei Abg. Hanotaux den Wunſch ausſprach, die Regierung
möge mit Rückſicht auf die Erneuerung der Handelsverträge eine
Unterſuchung der commerziellen Lage Frankreichs veranſtalten.
In parlamentariſchen Kreiſen verlautet, der Kriegsminiſter
werde in der Kammer den Antrag ſtellen, in der nächſten Woche
das außerordentliche Kriegsbudget zu beraten, da er im Intereſſe
des regelmäßigen Fortganges der Verwaltung die Votierung des=
ſelben
vor dem 31. Dezember als unumgänglich notwendig betrachte.
Die noch auszuführenden Lieferungen ꝛc. erfordern 500, nicht 912
Millionen Franes.
Die Vereinigung der opportuniſtiſchen Linken der Abgeordneten=
kammer
beſchloß ſchon vor dem 2. Dezember einen Kranz am Grabe
Baudins niederzulegen, ſich dagegen an der vom Pariſer Gemeinde=
rat
geplanten Kundgebung am Standbilde Baudins nicht zu be=
teiligen
.
Eine Verſammlung von Pariſer Studenten faßte den Beſchluß.
zur Brandmarkung der revolutionären Umtriebe Boulangers und
um einem Freiheitshelden ihre Huldigung darzubringen, am 2. De=
zember
ſich im Zuge nach dem Friedhofe Montmartre zu begeben,
und genehmigte dann noch eine Dankadreſſe an die republikaniſchen
Blätter, welche den Boulangismus bekämpfen.
Bei dem am 30. ſtattgehabten Piſtolenduell zwiſchen Deroulede
und Reinach fand zweimaliger Kugelwechſel ſtatt. Keiner wurde
verwundet.

236

England. Ferguſſon erklärte am 28. im Unterhauſe, die Regie=
rung
beobachte ſtrenge Neutralität im Bürgerkrieg auf Samoa.
Der engliſche Konſul ſei angewieſen, ſeine Intervention auf den
Schutz der Perſon und des Eigentums enaliſcher Unterthanen zu
beſchräken. Er könne nicht ſagen, welche Mittel die Vertragsmächte
zur Herſtellung der Ordnung, die England zu fördern wünſche, zu
adoptieren geneigt ſeien. Smith erklärte die Verſtärkung der Okku=
pationsarmee
in Caypten infolge Entſendung engliſcher Truppen
nach Suakim für nicht erforderlich.
Das Unterhaus nahm am 30. in dritter Leſung die iriſche
Pachtankaufsbill mit den von der Regierung genehmigten Amende=
ments
an.
Hpanien. In einer am 28. ſtattgehabten Verſammlung der
Majortät der Deputierten, woran außer dem Kriegsminiſter alle
übrigen Miniſter teilnahmen, kündigte Sagaſta an, daß die Regie=
rung
einen Entwurf, betreffend die Einführung des allgemeinen
Stimmrechts, einbringen werde. Er forderte die Liberalen auf,
einig zu bleiben, drückte ſein Bedauern über die feindlichen Kund=
gebungen
gegen Canovas aus und erſuchte die Konſervativen im
Intereſſe des Landfriedens um Mäßigung.
Rußkand. Nach einer Verfügung des Miniſters für Volksauf=
klärung
müſſen fortan bei ſämtlichen Kronſchulen die Lehrer der
neueren Sprachen, welche Ausländer ſind, ruſſiſche Unterthanen
werden oder ihre Stellungen aufgeben.
Aus Stadt und Land.
Darmſtadt, 1. Dezember.
Heute abend findet im Großh. Palais aus Anlaß der An=
weſenheit
des Großfürſten und der Großfürſtin Sergius ein Thé
dansant ſtatt.
Wie wir vernehmen, feiert der frühere Kriegsminiſter Herr
Oberſtkammerherr v. Grolman Exz. mit ſeiner Gemahlin, geb.
v. Hofmann, am k. Dienstag das ſeltene Feſt der goldenen
Hochzeit.
N In weiten Kreiſen der hieſigen evangeliſchen Gemeinde
macht ſich der Wunſch geltend, daß der Streit über den Stadtmiſ=
ſionar
, inſoweit er in öffentlichen Blättern geführt wird, ein Ende
nehme. Es wäre wahrlich an der Heit, daß die Evangeliſchen
unſerer Stadt in ſolchen Dingen ſich die katholiſche und israelitiſche
Gemeinde zum Muſter nähmen, die zum Austragen derartiger Ge=
meindeſtreitigkeiten
erfahrungsgemäß und aus guten Gründen nie=
mals
die Preſſe als Kampfplatz wählen.
Bei dem Abendgottesdienſte am verfloſſenen Sonntage
(Totenfeſt) machte es ſich beim Ausgange aus der dicht gefüllten
Stadtkirche wiederum als geradezu bedenklicher Mißſtand geltend,
daß der Schulhof in der Richtung nach dem Gaſthofe zum Schwanen
durch keine Gaslaterne erhellt iſt. Auch für größere Ruhehaltung
auf der Straße dürfte zu ſorgen und die pfeifenden Buben von
derſelben zu entfernen ſein.
r. Wie alljährlich, wird auch d. J. am 5. Dezember bei Ge=
legenheit
der Monatsverſammlung die Generalverſammlung des
Gartenbauvereins im Saalbau abgehalten werden und iſt es ange=
zeigt
, auf die bei dieſer Gelegenheit ſtattfindende Ausſtellung ſchön
arrangierter Obſtkörbchen und deren Prämiierung aufmerkſam zu
machen. Der Jahresbericht, die Ergänzungswahl des Ausſchuſſes,
ſonſtige intereſſante Mitteilungen und eine reiche Verlooſung wer=
den
dieſe Monatsverſammlung zu einer anziehenden machen und
dürfte ſie eine zahlreich beſuchte werden.
Schon lange war es als ein Mißſtand empfunden worden,
daß für die Strecke Darmſtadt=Wiebelsbach=Eberbach faſt bei allen
Zügen ein Umſteigen für die Reiſenden über Wiebelsbach=H. hinaus
n dieſer Station verbunden war. Seit kurzem kurſiert nun bei
den Zügen, welche morgens hier um 6.25 und 10.15, bezw. in Eber=
bach
mittags um 3.18 und um 652abgehen, ein direkter Wagen
L. II. und 1II. Klaſſe für die Strecke Darmſtadt=Eberbach, ſo daß
erwünſchter Weiſe das läſtige Umſteigen in Wiebelsbach vermie=
den
iſt.
2 Kleine Mitteilungen. Aus einer Hofraithe in der Grafen=
ſtraße
wurde am Donnerstag Abend ein wertvoller Hund
entwendet. Ein noch ſchulpflichtiger Junge erhielt von einem
Metzger 7 M. mit dem Auftrag, ſolche bei einer hieſigen Zahlungs=
ſtelle
für erkauftes Holz abzuliefern. Das Bürſchchen verbrauchte
das Geld für ſich.
- Bei einem Bäcker entlieh eine unbekannte
Frauensperſon auf den Namen eines Kunden einige Anisformen.
Später ſtellte ſich heraus, daß der Bäcker beſchwindelt worden iſt.
0 Griesheim, 30. November. Die Mitteilung des =Tägl. An=
zeigerl
in Nr. 280 d. J., daß noch in dieſem Herbſte in Griesheim
12-15000 Obſtbäume durch den landwirtſchaftlichen Verein an=
gepflanzt
werden, iſt faſt ihrem ganzen Inhalte nach unzutreffend.
Zur Anpflanzung kommen vielmehr 1000-1100 Obſtbäume und von
dieſen werden nahezu 700 Stück durch den hieſigen Obſtbau=Verein
bezogen (der Lieferant iſt ſchon beſtimmt; auch der landwirtſchaft=
liche
Verein iſt in hieſigen Obſtbauangelegenheiten noch unbeteiligt
geweſen. Dieſe Notiz wird manchem Obſtbaumſchulbeſitzer, Obſtbau=
Verein ꝛc. zur Aufklärung dienen.

[ ][  ][ ]

Nr. 236

Zur Einführung der ſchon länaſt erwünſchten Straßen=
beleuchtung
für den hieſigen großen Ort wurde, wie beſtimmt
verlautet, im Voranſchlag für 188990 ein beſtimmter Betrag ein=
geſtellt
.
Der 2Sterbekaſſe=Verein Darmſtadt beabſichtigt
nächſten Sonntag, den 2. Dezember, eine Verſammlung im Gaſt=
hauſe
zur Roſer dahier abzuhalten.
Philippsruhe, 29. November. Aus Anlaß des auf ſeiner Reiſe
in Afrika, zwiſchen Batavia und Singapore, am 14. Oktober er.
erfolgten Ablebens Seiner Königl. Hoheit des Landgrafen Fried=
rich
Wilhelm von Heſſen findet im Schloſſe Philippsruhe am
Montag. den 3. Dezember, 1½ Uhr, eine Trauerfeier im engen
Kreiſe ſtatt.
J. Mainz, 29. November. Gleich den meiſten deutſchen Han=
delskammern
hat jetzt auch der Vorſtand des Verbands deut=
ſcher
Weinhändler beim Reichskanzleramte und Reichstag ſeine
Stimme zu Gunſten deklarationsfreien Vertriebes rationell ver=
beſſerter
Weine abgegeben.
4. Aus dem Rheingau, 29. Nov. Ein heiteres Geſchichtchen
wird eben viel erzählt und giebt reichen Stoff zum Lachen. In
dem Lokalgewerbverein eines kleinen Städtchens unſeres Gaues
ſchwand unter den Mitgliedern allmählich das Vereinsintereſſe und
kam der Vorſtand zu deſſen Wiederbelebung auf den genialen Ge=
danken
, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden und Ex=
kurſionen
nach den nahen induſtriellen Etabliſſements und größeren
Anlagen zu veranſtalten. Hierbei hatte man auch die berühmten
Kellereien des Rheingaues im Auge, deren gaſtgeberiſche Eigen=
tümer
bekanntlich ſtets bereit ſind außer dem Wiſſensdurſt auch
den profanen Durſt in ausgiebigſter Weiſe zu ſtillen. Die erſte
dieſer wiſſenſchaftlichen Exkurſionen galt vorige Woche der be=
rühmten
Champagner=Kellerei von Mathias Müller in Eltville und
hatten ſich an derſelben nicht nur ſämtliche Mitglieder unſeres
Lokalgewerbvereins beteiligt, ſondern zahlreiche Freunde derſelben waren
als Gäſte mit der Exkurſion gegangen. Der Chef des Hauſes über=
nahm
perſönlich die Leitung und gab mit der größten Zuvorkom=
menheit
Aufſchlüſſe über die Fabrikation des Champagners. Durch
unendliche Kellergänge führte der Weg; mächtige Gebünde lagerten
links und rechts; an jedes Faß klopften die Wanderer an, aber
keines ward aufgethan. Die Geſichter wurden länger und länger
und man vertröſtete ſich mit der Hoffnung auf einen Abſchiedstrunk.
Aber auch beim Weggang gab es nur Händeſchütteln und die Kehlen
blieben trocken. Nur der Troſt verblieb den Vereinsmitgliedern
beinahe Sekt getrunken' zu haben.
Berlin, 28. November. Mannſchaften der jüngſten Jahres=
klaſſen
der Reſerve, welche mindeſtens die Qualiſikation zum Unter=
offizier
beſitzen, einen höheren Grad von Bildung haben, zuverläſſig
und in der Lage ſind, eine höhere Kaution zu ſtellen, können im
Magazin=Verwaltungsdienſte ausgebildet werden. Die für
dieſe Ausbildung erforderliche Uebung dauert ſechs Wochen und
ſindet in der Regel zur Zeit der alljährlichen Herbſtübungen ſtatt.
Kaufleute von Beruf, beſonders ſolche, welche in Getreidegeſchäften
und dergleichen thätig geweſen ſind, werden in erſter Linie zu vor=
gedachter
Ausbildung vorgemerkt und zur Uebung einberufen.
Odeſſa, 24. November. Auf dem Meere eingefroren.
Ueber das ſchon gemeldete Unglück auf dem Aſow'ſchen Meere liegen
nun neue Details vor, aus welchen zu entnehmen iſt, daß hierbei
eine große Menge von Menſchen in entſetzlicher Weiſe ums Leben
kam. Das Beglizki'ſche Leuchtſchiff, welches von einem fürchter=
lichen
Sturmwinde ins offene Meer getrieben wurde und auf welches
ſich etwa ſechzig Perſonen von den im Meere eingefrorenen oder
zu Grunde gegangenen ruſſiſchen Schiffen gerettet hatten, wurde
von dem ruſſiſchen Kriegsſchiffe Ingul: im offenen Meere aufge=
ſunden
und gerettet. Auf dem Leuchtſchiff befanden ſich fünfzehn
Leichen von Ausländern und vier noch lebende Matroſen. Dieſelben
konnten vor Erſchöpfung und Hunger nicht reden und geben wenig
Hoffnung auf Geneſung, da ihre Extremitäten gänzlich abgefroren
ſind. Von den übrigen Perſonen, welche ſich auf das Leuchtſchiff
gerettet hatten, konnten ſich nur der Kommandant des Leuchtſchiffs,
der Offizier und fünf ruſſiſche Matroſen an das Land retten. Was
mit den übrigen Perſonen geſchehen iſt, kann jetzt noch Niemand
wiſſen. Die wenigen Perſonen, welche ſich auf dem Eiſe ans Ufer
retteten, erzählen, daß ſie unzählige Haufen von Menſchen nach
allen Richtungen auf dem Eiſe gehen und dabei viele unterſinken
ſahen. Außer etwa 70 Ruſſen haben ſich bis jetzt 48 Ausländer
ans Land gerettet. Mehr als 600 Menſchen werden noch vermißt.
Am 20. und 21. d. verſuchten drei ruſſiſche Dreimaſter vom Petru=
ſchina
=Kap aus ins Meer zu ſtechen, um den verunglückten Schiffen
Rettung zu bringen, ſie konnten aber wegen Thauwetters und
ſtarken Eisgangs ihr Vorhaben nicht ausführen. Am 22. d. war
ſtarker Nebel und daher ebenfalls unmöglich an das Rettungswerk
zu gehen. Erſt am 23. d. konnten die Rettungsarbeiten beginnen,
das Reſultat derſelben dürſte aber kein günſtiges ſein, denn vor
dem eingetretenen Thauwetter wüthete durch drei Tage ein ſchreck=
licher
Orkan und derſelbe hat ſicherlich auch den Reſt der unver=
ſehrt
gebliebenen eingefrorenen Schiffe und der am Leben gebliebe=
nen
Verunglückten vernichtet. Wie ſchrecklich dieſer Organ war,

3297

beweiſen folgende Thatſachen: Ein mit 1000 Tſchetwert Getreide
beladenes griechiſches und ein mit 700 Tſchetwert Getreide beladenes
ruſſiſches Schiff wurden von dem Sturmwind aus dem Waſſer ge=
hoben
und mit einer ſolchen Wucht aufs Land geworfen, daß beide
Schiffe in kleine Stücke zerſchellten und acht Matroſen dabei den
Tod fanden. Auch der engliſche Dampfer Trojan wurde vom
Sturme in Stücke zerſchlagen und vernichtet. Der ruſſiſche Inge=
nieurdampfer
Jedinkar wurde gleich einer Feder vom Meer ge=
hoben
und mehrere Klafter weit ans Land geworfen. Der Dampfer
ſiel in die Gaſſe einer Stadt und zerſchellte ebenfalls in kleine
Stücke. Ein ruſſiſches Schiff, auf welchem Petroleum verladen
war, ſing Feuer und verbrannte gänzlich. In der Stadt Nowo=
roſſijosk
riß der Sturm von mehr als der Hälfte der Häuſer die
Dächer weg. Das Bahnhofgebäude wurde gänzlich zerſtört. Acht=
zehn
Waggons wurden zertrümmert. Die Zahl der während des
Sturmes verunglückten Einwohner der Stadt beläuft ſich auf mehr
als vierhundert.
Nach der St. Petersburger Zeitung Novoſtis iſt der
Frauenmörder in Whitechapel ein Ruſſe namens Nicolai Waſſilyeff.
Genannter wurde in Tiraspol in 1847 geboren, ſtudierte an der
Univerſität in Odeſſa, wurde dann ein fanatiſcher Anarchiſt und
wanderte nach Paris aus, wo er wahnſinnig wurde. Seine Mono=
manie
ſcheint die geweſen zu ſein, daß gefallene Frauen ihre
Sünden nur mit dem Tode büßen könnten. Er ermordete folglich
mehrere proſtituierte Frauenzimmer in Paris in ähnlicher Weiſe
wie die in Whitechapel getöteten Opfer. Er wurde verhaftet und
in ein Irrenhaus für Verbrecher geſteckt. Das geſchah vor 16 Jahren.
Kurze Zeit vor dem erſten Frauenmorde in Whitechapel wurde er als
geheilt entlaſſen. Waſſilheff. ſoll ſich alsdann nach London begeben
und mit verſchiedenen ruſſiſchen Flüchtlingen zuſammengewohnt
haben bis zu dem erſten Frauenmorde in Whitechapel. Seitdem iſt
er verſchwunden und ſeine Freunde glauben, kein anderer als ihr
wahnſinniger Landsmann ſei der Mörder.

Großherzogkiches Hoftheater.
Donnerstag. 29. November.
Der fliegende Holländer.
E. H. Die heutige Aufführung war eine dem Werke angemeſſene.
Der Umſtand, welcher in den letzten Holländer=Vorſtellungen den
Charakter des 1. Aktes beeinträchtigte - die unzulängliche Wieder=
gabe
des Liedes:Mit Gewitter und Sturm..
- war glücklich
beſeitigt worden. Herr Hofmüller bewährte ſich in den muſika=
liſchen
Wogen der erſten Scenen als der ſichere Steuermann, als
welchen wir ihn ſeit Jahren kennen und ſchätzen. Herr Bär ſtand
wieder auf dem Poſten des Erik und führte den jungen Jägers=
mann
in dramatiſch belebter Weiſe durch. Die Erzählung des
Traumes und die Cavatine im letzten Akt: Senta, willſt jenes
Tags Du Dich nicht entſinnen wurde von ihm ſehr warm
und korrekt vorgetragen. Die Senta des Frl. Roth fordert auch
heute das uneingeſchränkte Lob. Immer von neuem fühlen wir
uns mächtig gepackt und ergriffen von dieſer wunderbaren Leiſtung,
in der höchſtes geſangliches Können und tiefe ſeeliſche Auffaſſung
in intimſter Wechſelwirkung ſtehen. Wir hatten Frl. Roth, ſeitdem
ſie die Agathe im Freiſchütz; ſang, noch nicht wieder auf der
Bühne zu Geſicht bekommen, und im Publikum war der Wunſch,
die vortreffliche Künſtlerin wieder einmal in einer großen, ihren
umfaſſenden Fähigkeiten entſprechenden Partie zu ſehen, mittlerweile
ein recht dringender geworden. Hoffentlich entzieht man uns künf=
tighin
unſere Primadonna nicht mehr auf ſo lange Zeit. Ganz
abgeſehen von künſtleriſchen Gründen geböte es ſchon die Klugheit
an Sonntagen, wo wir auch viel gremde im Theater haben,
ſſobald man eben das Schauſpiel, das klaſſiſche Drama, mit der
Oper nicht abwechſeln läßt) ſolche Opern zu geben, in welchen
unſere erſten Kräfte im Vordergrund ſteyen und das Kunſtinſtitut
mit allem Glanz repräſentieren. Immer wird ſich das ja wohl
nicht ſo einrichten laſſen, im Prinzip aber ſollte man doch ſo ver=
fahren
. Herrn Feßlers Auffaſſung der Titelrolle zeugte von
künſtleriſchem Geiſte und übte demgemäß auf die Hörer eine tief=
gehende
Wirkung aus, namentlich in den beiden letzten Akten. Heer
Riechmann iſt geſanglich ein zufriedenſtellender Daland, doch
kann er der Rolle nicht den ſeinen Humor geben, mit welchem ſein
Vorgänger die Partie wirklich liebenswürdig zu geſtalten wußte.
Das Haus war ſehr gut beſucht. Se. Königl. Hoheit der
Großherzog wohnte der Vorſtellung mit dem Großfürſten und
der Großfürſtin Sergius bei.
Litterariſches.
- Im Verlage von J. J. Weber in Leipzig iſt ſoeben erſchienen
und durch alle Buchhandlungen zu beziehen: Gedichte von Frida
Schanz. Mit dem Vorträt der Dichterin in Heliogravure ausgeführt.
15 Bogen in feinſtem Originaleinband. Preis 7 M. Den vielen
Freunden und Freundinnen, denen die geiſt= und gemütvolle Dichterin
lieb geworden, dürfte die vorliegende Sammlung ihrer mannigfach
zerſtreuten Dichtungen eine willkommene Gabe ſein. Als Geſchenk
ür Salon und Weihnachtstiſch wird ſich das Buch, auch ſeiner
hocheleganten Ausſtattung wegen, vortrefflich eignen.

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3298

Nr. 236

Bodes-Anzeige.

[13729

Statt jeder beſonderen Anzeige
die ſchmerzliche Mitteilung, daß unſer lieber Sohn und
Bruder
Friedrich Frantz.
nach längerem Leiden heute Nachmittag 4 Uhr ſanft ent=
ſchlafen
iſt.
Um ſtille Theilnahme bitten
die trauernden Hinterbliebenen.
Darmſtadt=Beſſungen, den 29. November 1888.
Die Beerdigung findet Sonntag Nachmittag 3 Uhr vom
Sterbehauſe (Karlsſtraße 112) aus ſtatt.

[3730

Dankſagung.
Für die herzliche Theilnahme an unſerem ſchmerzlichen
Verluſte, ſowie für die reichen Blumenſpenden, ſagen ihren
liefgefühlteſten Dank
die tieftrauernden Hinterbliebenen.
Familie Spalt.

Tageskalender.
Samstag, 1. Dezember: General=Verſammlung der Darmſtädter
Karnevals=Geſellſchaft im Damenſalon des Saalbaues.- Kammer=
muſik
=Abend des Kölner Konſervatorium=Streichquartetts im Hotel
zur Traube.
Sonntag, 2. Dezember: Konzert im Saalbau.
Montag, 3. Dezember: Vortrag im Kaufmänniſchen Verein ( Darm=
ſtädter
Hof).

Gottesdienſt bei den ev. Gemeinden.
Erſter Advent.
Hoſkirche:
Um 10 Uhr: Herr Oberhofprediger Dr. Bender.
Feier des heil. Abendmahls. Die Beichte
iſt am Tage zuvor um 3 Uhr.
Um 3 Uhr: Herr Vicar Dittmar.
Htadtkirche:
Um 10 Uhr: Herr Superintendent Dr. Sell.
Feier des heil. Abendmahls.
Um 2 Uhr: Kindergottsdienſt.
Um 5 Uhr: Herr Pfarrer Ritſert.
Erhebung der gewöhnlichen Kollekte für die
Armen der Stadt.
Htadtſtapelle:
Um 9 Uhr: Herr Pfarrer Dingeldey.
Martinsktirche:
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Dr. Flöring.
Feier des hl. Abendmahls.
Kollekte für die ſtädtiſche Armenpflege.
Um 5½ Uhr: Herr Aſſiſtent Appel.
Militärkirche:
Um 8 Uhr: Herr Diviſionspfarrer Strack.
Am 2. Advent, den 9. Dez., wird bei der
ev. Militärgemeinde das hl. Abendmahl ge=
feiert
, wozu Tags zuvor um 3 Uhr die
Vorbereitung ſtattfindet.
Eſiſabethenſtift:
Um 10 Uhr: Gottesdienſt mit Feier der heil.
Kommunion: Herr Pfarrer Werner.
Beichte: Camstag Nachmittag 3 Uhr.
Armenhaus:
Um 10 Uhr: Hr. Gymnaſiallehrer Trümpert.
Feier des heil. Abendmahls. Vorbereitung
110 Uhr.

Die Taufen und Trauungen bei der evangel
Gemeinde für die nächſte Woche beſorgt Her=
Pfarrer Ewald, die Beerdigungen Her
Vfarrer Dingoldey.
Beſſungen:
Um 9½ Uhr: Beichte.
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Römheld.
Feier des heil. Abendmahls.
Um 2 Uhr: Herr Kandidat Reinhardt.
Vor= und Nachmittags Kollekte für den
Kirchenfond.

Gottesdienſt bei der kath. Gemeinde.
Samſtag um 4 Uhr Beichte.
1. Adventſonntag.
Von 6 Uhr an Beichte.
Um 6 Uhr: Die erſte hl. Meſſe.
Um 7 Uhr: Austheilung der hl. Kommunion.
Um 8 Uhr:Militärgottesdienſt.
Um 110 Uhr: Hochamt und Verleſung des
biſchöflichen Hirtenbriefes.

Um 11 Uhr: Die letzte hl. Meſſe.
Um 18 Uhr: Chriſtenlehre, hierauf Herz=
Mariä=Bruderſchaftsandacht mit Segen.
Den Freitag abend um 5 Uhr iſt Andacht mit
Segen.
In der Kapelle zu Beſſungen iſt Sonntag
nachmittags um 33 Uhr Chriſtenlehre und
Andacht.

English Service in the HofKirche.
Sunday 2. Dec. 88.
Morning Holy Communion 8 oc.
Divine Service 12.
Evening Divine Service 630.
Wednesday Advent Service 5 oe.

Getaufte, Getraute und Beerdigte
in dieſer Woche.
Getaufte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: 2. Nov.: dem Privat=
diener
Johannes Reitz T. Katharina, geb. 10.
Okt. Eod.: dem Schloſſermſtr. Martin Roth
T. Emma, geb. 4. Okt. 25. Nov.: dem
Schreiner Joh. Frank S. Wilh., geb. 31. Okt.
Eod.: dem Heizer Auguſt Gerlach T. Eliſab.
Katharina, geb. 6. Auguſt 1887. Eod.: dem
Buchhalter Joh. Aug. Adam Bach T. Johanna
Auguſte, geb. 1. Nov. Eod.: eine unehel. T.
Emilie, geb. 23. Nov. Eod.: dem Reviſions=
Geometer Heinr. Lud. Bretſch S. Heinrich
Guſtav, geb. 7. Nov. Eod.: dem Schreiner
Ga. Jakob Herget S. Alexander Gg. Ludw.,
geb. 2. Juli. Eod.: dem Kaufm. Heinr. Karl
Chriſtian Nieder S. G9. Philipp J3uſt. Wilh.,
geb. 25. Mai.
Martinsgemeinde: 25. Nov.: dem
Lakierer Maximilian Gerth S. Heinrich
Maximilian, geb. 3. Okt. 26. Nov.: dem
Milchhändler Georg Adam Uhrig T. Marie
Eliſabeth, geb. 9. Oktober.
Garniſonsgemeinde: 24. Nov.: dem
Regimentstambour Heinrich Brehm im 1.
Großh. Heſſ. Inf.=(Leibgarde=) Regt. Nr. 115
T. Emma, geb. 29. Auguſt.
Getraute bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: 24. November: der
Auslaufer Fried. Schönbein und Margarethe
Flath. Eod.: der Schachtelmacher K. Weitzel
und Eva Eliſabethe Doſch. Eod.: der Großh.
Realghmnaſiallehrer Dr. Otto Weinsheimer
u. Auguſte Marie Hedw. Diefenbach. 25. Nov.:
der Schreiner an der Eiſenbahnwerkſtätte
Peter Germann und Maria Haas. Eod.:
der Kaufmann Karl Friedrich Günther und

Hedwig Emilie Hemmer. Eod.: der Bäcker=
meiſter
Karl Bopp und Suſanne Zufall.
Eod.: der Weißbinder K. Büttner und Juſtine
Steiger. Eod. zu Griesheim: der Kupfer=
ſchmied
Chriſtian Widmaier und Adelheid
Nothnagel. Eod. zu Wolfskehlen: der
Schloſſer Georg Hamann und Magdalene
Bergmann. 21. Nov.: der Poſtaſſiſtent in
Düren Michael Röhmer und Anna Marie
Vierheller. 29. Nov.: der Metzgermſtr. Gg.
Hönig und Magdalene Hartmann. Eod.:
der Uhrmacher zu Michelſtadt Wilh. Heimel
und Anna Luiſe Hartmann.
Martinsgemeinde: 25. November:
Bahnarbeiter Joh. Gzorg Klein und Chriſtine
Ohl aus Richen. 27. Nov.: Schuhmacher
Heinrich Wilhelm Lamm und Luiſe Scherff.
Garniſonsgemeinde: 24. November:
der Regiments=Tambour Heinrich Brehm
im 1. Großh. Heſſ. Inf.= (Leibgarde=) Regt.
Nr. 115 von Sandhof bei Mannheim und
Emma Hofmann von Ehringshauſen, Kr.
Alsfeld. 29. Nov. zu Reinheim: der Feld=
webel
Albert Chriſtian Stephan Buchholz
im 1. Großh. Heſſ. Inf.. CLeibgarde=) Regt.
Nr. 115 von Bärenwald, Regbz. Marienwerder,
und Babette Ramge von Reinheim, Kreis
Dieburg.
Beerdigte bei der evangeliſcheu Gemeinde.
Stadtgemeinde: 24. Nov.: der Armen=
hausverwalter
i. P. Daniel Versbach 75 J.,
ſtarb 21. Nov. 26. Nov.: der Königl. Nieder=
ländiſche
Generalarzt i. P. Dr. Heinrich
Sonnemann=Rebentiſch 65 J., ſtarb 28. Nov.
Eod.: Ferdinande Diebold, geb. Heyl, Witwe
des Chemikers Ludwig Diebold, 42 J., ſtarb
23. Nov. 27. Nov.: Friederike Gaß, geb.
Bechthold, Witwe des Lehrers Ehrhard Gaß,
78 J., ſtarb 23. Nov. Eod.: der Gr. Amts=
gerichtsdiener
i. P. Aug. Konrad 63 J., ſtarb
24. November.
Getaufte bei der katholiſchen Gemeinde.
23. Nov.: dem Weißbinder Jakob Kartſch
zu Beſſungen T. Margaretha Maria, geb. 6.
Nov.
Getraute bei der katholiſchen Gemeinde.
24. Nov.: der Spediteur Karl Ferdinand
Anton v. Heupgen und Auguſte Baronowsky
Witwe, geb. Bender. 25. Nov.: der Heizer
Philipp Schmidt und Eliſabeth=Gunſt.
Veerdigte bei der katholiſchen Gemeinde.
29. Nov.: Fabrikarbeiter Heinr. Allzweig, 58
J., ſtarb 26. Nov. 30. Nov.: Barbara Spreng.
geb. Eichhorn, Ehefrau des Kommiſſionär
Philipp Spreng, 24 J., ſtarb 27. Nov.

Druck und Verlag: L. C. Wittich'ſche Hofhuchdruckerei. - Verantwortlich für die Redaktion: Carl Wittich.