Abonnementsprei=
blerteljährlich 1 Mark 50 Pf. mck.
Bringerlohn. Auswärts werden von
allen Poſtämtern Beſtellungen
ent=
gegengenommen zu 1 Mark 50 Pf.
pro Quartal inck. Poſlautſchlag
151. Jahrgang.
Mit der Sonntags=Beilage:
Illuſtrirtes Unterhaltungsblatt.
Inſerate
werdenangenommen:u Darnſtadt
von der Expedition, Rheinſtr. Nr. 2.
in Beſſungen von Friedr. Blßer
Schießhausſtraße 14 ſowie auswärn
von allen Aunoncen=Expeditionen.
Lod.
Amtliches Organ
für die Belkanntmachungen des Großh. Areisamts, des Großh. Polizeiamts und ſämmtlicher Behörden.
Samstag den 24. November.
78 231.
1888.
Vietnalienpreiſe vom 24. November bis 1. Dezember 1888.
A. Der Ochſenmetzger.
Ochſenſleiſch ¹⁄ Kilogr.
B. Der Rindsmetzger.
Rindſteiſch ¼ Kilogr.
C. Der Kalb=u. Hammelsmetzger.
Kaksſteiſch ¼ Kilogr.
Hammetſteiſch ¹⁄ Kilogr.
Keuſe und Carrs „
Hammelsbruſt „ „
Pf.
66
60
60
60
66
50
D. Der Schweinemetzger.
Schweinefleiſch mit Beilage ¼ Kilogr.
Hchinken ¹⁄₈ Kilogr.
Hpe ¹⁄ Kilogr.
.
Hoͤrrſteiſsh ¼ Kilogr.
Bratwurſt ¼ Kilogr.
Hchmakz ganz
1
ausgelaſſen.
Leber. und Btntwurſt ¼ Kilogr,
Rleiſchwurſt u. 5chwartemagen ¼ Ko.
Pf.
E. Der Bäcker.
54
100
80
80
80
80
Hemiſchtes Brod 2½⁄ Kilogr.
1¼ Kilogr.
Schwärzes Brd 2½ Kilogr..
Beck.
F. Der Bierbrauer.
Kier 1 Liter.
Pf.
66
33
56
24
Gefunden; 4 Taſchentücherk 2 Paar Handſchuhek 2 einzelne Handſchuhek 2 Stöckek. 1Kämmchenk. 2 Muffek 1Cravatte:
2 Münzens. 1 Opernglask 1 Spazierſtock von Weichſelholz.
Fünfzigmarkſchein. 1 Zwicker. 1 kl. runde Zinkſcheibe mit Nr. 13.
1 Peitſche. - Vertoren: 1 braunled. Portemonnaie, enth. 5 M.
ſchwarzer Frauenfilzhut. - Zugelauſen: 1 kleiner brauner Hund.
1 brauner Dachshund, weibl. - Entkauſen: 1 Spitzhund, weiß mit Marke 52. - Eingeſangen: 1 Pinſcher, gelb. 1 Spitzhund, ſchwarz.
1 Jagdhund, braun.
NB. Die mit 1 bezeichneten Gegenſtände ſind im Großh. Hoftheater gefunden worden und daſelbſt in Verwahr.
Darmſtadt, 22. November 1888.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
Betreffend: Die Ueberwachung der Pflegekinder unter 6 Jahren.
Darmſtadt, am 19. November 1888.
Das Großherzogliche Kreisamt Darmſtadt
an die Großherzoglichen Burgermeiſtereien des Kreiſes mit Ausnahme von Darmſtadt.
Wir ſehen der Einſendung der Ueberwachungsbogen über die im Laufe des Jahres 1888 in entgeltlicher fremder Pflege
geweſenen Kinder unter 6 Jahren bis ſpäteſtens zum 15. Dezember l. J3. entgegen.
Einzuſenden ſind insbeſondere auch die Ueberwachungsbogen der im Jahr 1888 geſtorbenen und aus der Pflege
genom=
menen, ſowie derjenigen Kinder, welche im Jahre 1888 das 6. Lebensjahr zurückgelegt haben.
Die von Ihnen über die fraglichen Kinder zu führenden Regiſter ſind nicht miteinzuſenden.
v. Marquard.
[3348
Heu=Lieferung.
Für den ſtädtiſchen Faſſelſtall in der
Beſſungerſtraße Nr. 60 ſind 70 Centner
gutes Wieſenheu anzuliefern.
Uebernahmsluſlige wollen auf Grund
der während der Büreauſtunden auf dem
Stadthaus, Zimmer Nr. 13, einzuſehenden
Lieferungs=Bedingungen ſchriftliche
Ange=
bote bis längſtens
Dienstag den 27. November l. J3.,
Vormittags 10 Uhr,
bei uns einreichen.
Darmſtadt, den 20. November 1888.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
[13283
Ohly.
Bekanntmachung.
Das Verbringen eines Kompoſthaufens
von circa 400 Cubikmeter auf die ſtädt.
Schul= und Vorderwieſe, Gemarkung
Beſſungen, ſoll auf dem Wege der
Sub=
miſſion vergeben werden.
Uebernahmsluſtige wollen ihre
Ange=
bote, gehörig verſchloſſen und mit der
Aufſchriſt „Abfuhr von Wieſendünger”
verſehen, bis längſtens
Montag den 26. d. Mts.,
Vormit=
tags 10 Uhr,
bei uns einreichen. Die Bedingungen
liegen im Stadthaus, Rheinſtraße, Zim=
mer Nr. 13, während der Büreauſtunden
zur Einſicht offen.
Darmſtadt, den 20. November 1888.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V. d. B.:
Riedlinger, Beigeordneter. 18328
Bekanntmachung.
Auf gerichtliche Verfügung vom 17.
November 1888 wird die Hofraithe der
Hefenfabrikant Georg Appfel III. Wittwe,
jetzt verehelichte Philipp Mager zu
Darmſtadt, und zwar:
Flur Nr. ⬜Mtr.
II. 418 686 Hofraithe Schulzengaſſe,
472
3176
Montag, den 10. Dezember 1888,
Vormittags 11 Uhr
an den Meiſtbietenden verſteigert, und
wird Genehmigung der Verſteigerung
er=
folgen, auch wenn ein der Schätzung
ent=
ſprechendes Gebot nicht eingelegt wird
und andere rechtliche Hinderniſſe nicht
entgegen ſtehen.
Darmſtadt, den 19. November 1888.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
[13349
Harres.
Verſteigerung von
Ausſtänden.
In dem Termin
Mittwoch den 28. November 1888,
Vormittags 11 Uhr,
ſollen in dem Local unterzeichneten
Orts=
gerichts verſchiedene zur Konkursmaſſe der
Wilhelm Schäfer Wwe. gehörige, zum
Theil zweifelhafte, Ausſtände öffentlich
an=
den Meiſtbietenden verſteigert werden.
Die Verſteigerung erſolgt ohne jegliche
Garantie.
Nähere Ausknnſt ertheilt der
Konkurs=
verwalter Herr Rechtsanwalt Dr.
Klein=
ſchmidt dahier.
Darmſtadt, den 20. November 1888.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
(13350
Harres.
Bekanntmachung.
Auf gerichtliche Verfügung vom 3.
November 1888 wird die Hofraithe der
Häfner Franz Kuhnerts Eheleute
hier und zwar:
Flur. Nr. ⬜ Meter.
II. 614⁄₁₀ 268 Hofraithe
Run=
dethurmſtraße,
Montag den 24. Dezember 1888,
Vormittags 11 Uhr,
an den Meiſtbietenden verſteigert.
Darmſtadt, den 7. November 1888.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
[17826
Harres.
Bekanntmachung.
Mittwoch den 28. November d. J3.,
Vormittags 10 Uhr,
werden auf freiwilligen Antrag der Erben
des Bäckermeiſters Nikolaus Schaffner
dahier im Hauſe Beſſungerſtraße 78:
1 Pferd, 1 komplettes
Stuhlwägel=
chen, 1 Einſpänner=Wagen, Egge,
Pfuhlfaß ꝛc., 1 ſehr gute Windmühle,
1 Dickwurzmühle, 1 Häckſelmaſchine,
1 Balkenwage; ferner mehrere Malter
Frühroſen=Kartoffeln, Hafer und
Ger=
ſtenſtroh, eine Partie Grummet, eine
Kaute Dung, ſowie mehrere
Oeko=
nomie= und Hausgeräthſchaften
öffentlich gegen baare Zahlung
meiſt=
bietend verſteigert.
Beſſungen, den 22. November 1888.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
Der Vorſteher:
Weimar.
[3351
Nr. 231
6
Arurluliſche Keligiunggemeinde
zu Durmſtadt.
Ergänzungswahl des Vorſtandes betr.
Wir bringen hiermit zur Kenntniß unſerer verehrlichen Gemeindemitglieder,
daß in Gemäßheit des 8 2 der Wahlordnung vom 12. Dezember 1882 die
nach=
benannten 4 Mitglieder in Folge Ablauf ihrer Dienſtzeit bezw. Todes mit Ende des
Jahres 1888 aus dem Vorſtande ausſcheiden:
1) Herr Commerzienrath H. Blumenthal,
2) Herr Banquier S. Benjamin,
3) Herr Hoftaxator M. Neuſtadt,
4) Herr Kaufmann L. Trier.
Die Ausſcheidenden ſind, mit Ausnahme des verſtorbenen Herrn M. Neuſtadt,
wieder wählbar.
Die Ergänzungswahl wird
Sonntag, den 9. Dezember 1888
von 9 bis 12 Uhr Vormittags und von 2 bis 5 Uhr Nachmittags
auf unſerer Gemeindeſtube, Friedrichſtraße Nr. 2, ſtattfinden.
Die Verzeichniſſe der bei dieſer Wahl ſtimmberechtigten und der zu
Vor=
ſtandsmitgliedern wählbaren Gemeindeangehörigen ſind vom 26. d. M. ab drei
Tage lang ebendaſelbſt offengelegt. Nur diejenigen ſind zur Theilnahme an der
Wahl berechtigt, welche in die feſtgeſtellte Liſte aufgenommen ſind.
Einwendungen gegen den Inhalt der erwähnten Verzeichniſſe ſind vor Ablauf
der Offenlegungsfriſt bei dem unterzeichneten Vorſtande vorzubringen, welcher
binnen drei Tagen über dieſelben entſcheiden wird. Gegen die getroffenen
Ent=
ſcheidungen kann innerhalb weiterer drei Tage, von der Eröffnung an gerechnet,
mittelſt Anzeige bei dem unterzeichneten Vorſtand Recurs an Großh. Kreisamt
Darmſtadt verfolgt werden.
Darmſtadt, am 11. November 1888.
13352
Der Vorſtand der iſraelitiſchen Religionsgemeinde.
Verkeigerungz Anzrige.
Montag den 26. November, Vormittags 10 Uhr,
werden Schloßgartenſtraße Nr. 1 nachverzeichnete Gegenſtände, als:
1 Glasſchrank, 1 Kanapee, Kommode, 1 Pfeilerſchränkchen,
Kleiderſchränke, 1 Nähtiſch, Tiſche, Stühle, 1 Küchenſchrank
mit Glasaufſatz, 2 vollſtändige Betten, Glaswerk und
Por=
zellan, Küchengeſchirr und ſonſtiger Hausrath,
öffentlich gegen Baarzahlung verſteigert.
E. Strauß, Taxator.
(13353
Verſteigerungs=Anzeige.
Mittwoch, den 28. November 1886, Vormittags 10 Uhr,
werden im Schützenhof dahier:
Kommoden, Kleiderſchrünke, Sophas, Seſſel, 1 Waſchtiſch mit
Mar=
morplatte, 1 Machttiſch mit Marmorplatte, Nähtiſche, 1 Weißzeugſchrank,
1 Spiegelſchrank, 1 Waſchkommode, 1 Ausziehtiſch, 1 Divan, 1 Klapptiſch,
1 Trumeau mit Spiegel, 1 goldene Herren=Uhr (Remontoir), 1 Pendule=
Uhr, Vorhänge, Gallerien, Bilder, 1 Rauchtiſch, 2 Wanduhren, 1 Taſchenuhr,
Pfeilerſchränke, Spiegel, 1 Cauſeuſe mit 6 Stühlen, 1 Regulator, Tiſche,
1 Waſchſchrank, 1 Eckſchrank, 1 Eisſchrank, 1 Tiſchdecke, 1 Schreibtiſch,
diverſe Bücher, Porzellan, Glaswerk, Bett= und Weißzeug, 1 Landkarte
Europa), 1 ſilbernes Fleiſch= und Salatbeſteck, 1 ſilberner Fruchtſtänder, ca.
120 Meter Buckskin lgünſtige Gelegenheit für Herrenkleidermacher), 1
eiſer=
ner Kochherd, 2 Hobelbänke, 2 Kaſſaſchränke, 1 Rolle, 1 Pritſchenrolle und
1 ſchwerer Wagen,
durch den Unterzeichneten öffentlich meiſtbietend gegen gleich baare Zahlung
verſteigert.
Emgel, Gerichtsvollzieher zu Darmſtadt.
(13354
40
61
64
94
100
165
7
his
1E
4) Her.
Ru
Wicbeld
4
58k
154
680
72
92
188
122)
2
30b
508
550
783
1016
1025
1100
ügern.
Aiurth.
Nr. 231
Wegen Geſchäfts=Aufgabe verſteigert der Unterzeichnete im Auftrage des Hrn.
D. Heep aus Mainz, im Saale der Reſtauration zur Roſenhöhe, Ecke der Mühl=
und Rundethurmſtraße dahier:
Donnerstag den 29. November 1888, Vormittags 10 und
Nachmittags 2 Uhr anfangend,
und wenn nöthig die nächſten Tage:
1 große Partie Herrenſtoffe von ſehr guter Qualität, beſtehend in
Buckskin, Kammgarnſtoffen, Belours ꝛc. ꝛc., ſowohl in ganzen Stücken,
als abgepaßt, für ganze Anzüge, einzelne Hoſen, Hoſen und Weſten
u. ſ. w.; ferner 1 große Partte Damenſtoffe, Herren= und Damen=
Jagdweſten, Unterhoſen, wollene Hemden ꝛc.
Die Verſteigerung findet unwiderruflich gegen Baarzahlung ſtatt.
Darmſtadt, den 23. November 1888.
(13355
Ditlich,
Gerichtsvollzieher.
ſi jod
1140
61125
285
24
gbei
645
812)
l02
Wegen Aufgabe des ſeither mit meiner Buchhandlung
ver=
bundenen
Papier-Detailgeſchäfts
verkaufe ſämmtliche Vorräthe in
Cassetten,
Correspondenzharten,
Billetpapiere und Couverts,
Wotizbücher,
Bureau-Artikel, Schreib- u. Leichnen-
Haterialien
während der nächſten 14 Tagen zu bedeutend herabgeſetzten
Preiſen.
[3229
Darmſtadt, den 20. November 1888.
Arnold Vergstraesser.
Eanum GGuavoildh-
Winter-Mäntel von 7 bis 20 M. Regen-Mäntel
von 3 bis 15 M., Minder-Mäntel von 2 bis 8 M.
werden, um damit zu räumen, bedeutend unterm
Koſten=
preis verkauft.
J. Lehmann Simon,
5 Kirchſtraße 5.
(13099
Nürmborger umd Bascler
TESulle r
von Mäberlein, in bekannter Qualität friſch eingetroffen, empfiehlt
Ph. Huwerth,
Roßdörſerſtraße A.
l3356
3177
Kornverſteigerung.
Dienstag den 27. November l. J3.,
Vormittags um 10 Uhr,
werden in Großherzoglicher Hofmeierei
dahier etwa
150 Sack Korn 2 Centner
partienweiſe verſteigert werden.
Darmſtadt, den 22. November 1888.
Großherzogliche Hofmeierei=
Verwaltung. (3357
Gänſe.
Auf Großherzoglichem Hofgut
Kranichſtein werden Gänſe
abge=
geben zu dem Preiſe von 65 Pfg.
per Pfund.
[13358
Beſtellungen nimmt entgegen
Verwalter Spring
in Kranichſtein.
Nur echt mit dieſer Schutzmarke:
1
Malz=Extract und Caramellen'
von
L. H. Pietsch & Co., Breslau.
Dankſchreiben. Ich leide ſchon
ſeit zwei Monaten an ſehr trockenem
Huſten, der Doktor ſagt, ich hätte,
Lungenkatarrh, ich bin ſehr matt und
war einige Tage ganz bettlägerig,
Appetit fehlte ganz. Seit ich nun Ihr
Malz=Ertract uud Caramellen mit der
Schutzmarke „Huſte=Nicht: brauche, geht
e3 ſehr gut, bin Ihnen daher zu
gro=
ßem Dank verpflichtet.
Bickern i. Weſtfalen.
Wilb. Herrmann.
Extract Flaſche M. 1.-, 1. 75
u. 2. 50. Caramellen Beutel 30 u.
50 Pfg. - Zu haben in Darmſtadt,
bei G. L. Mriegk.
[13359
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3178
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Bettdamaste, welsse Piquées, Baumwollſlanello & bedruckte Barchente,
Blau-
drucks ( und 1, Leinen, Halbleinen & Crettones für Bett= und Einſchlagtücher ꝛc.
Gebrüder Holl,
11943
5
Bien
Hüg
Gonn=
ha)
ab.
hö
Nr. 231
3179
Grozer
Mein diesjähriger großer Weihnachts=Ausverkauf, verbunden mit Weihnachts=Ausſtellung zu
bedeutend herabgeſetzten Preiſen beginnt Sonntag den 25. November, zu deren Beſuch ergebenſt
einladet
Theodor Decker,
24 Ernſt=Ludwigsſtraße 24.
(13362
Ausvorkaul
wegen Hausverkauf und Gesohätlsauſgabe.
Zu herabgeſetzten Preiſen ſämmtliche Leinenwaaren, als: weiße
Hausmacherleinen, Lederleinen, Tiſch= u. Handtücher=Gebild,
Küchen=
handtücher, eine Partie verſchiedener Leinen=Reſte, ſowie
ſämmt=
liche Bettzeuge & Bettbarchente.
Eliſabethenſtr. 35.
J. Schweitzer. "33ss
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habe ich die Preiſe
be=
deutend reducirt. Gegen=
4
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[3367
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Festgabe darstolt.
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Bücher enthält, iſt ſo gediegen u. vielſeitig, der Bilderſchmuck ſo reich und ſchön, daß alles bisher gebotene, ſelbſt
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[ ← ][ ][ → ]Nr. 231
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und gleich zu beziehen. Näheres Nr. 81.
SA
Schöne goräumige Bolotago,
6 Zimmer (bezw. 7 Zimmer und
Cabinet), große Manſarde u. ſämmtl.
Zubehör, Gartenantheil, event. auch
Stall und Remiſe, wegen Verſetzung
ſofort anderweitig zu vermiethen.
20 Wilhelmſtr. (2685
Emk
12741) Ludwigsplatz 1 zwei Zimmer
mit Veranda im Seitenbau, auf Wunſch
möblirt.
12839) Liebigſtr. 5 Beletage: ein
Salon, 6 Zimmer mit Balkon u.
Zube=
hör für 900 M.
12968) Mühlſtr. 20 im 2. St. eine
hübſche Wohnung, beſtehend aus 3 großen
Zimmern nebſt allem Zubehör, per erſten
Februar; ferner in der Manſarde eine
Wohnung, 2 Zimmer, Küche u. ſ. w., per
1. Januar zu vermiethen.
12969) Liebigſtraße 5 Manſarde,
3 Zimmer, Küche, Glasabſchluß ꝛc., an
eine ruhige Familie.
13017) Der 2. Stock,
5 Zimmer, Küche und Zubehör, ſofort
preiswerth zu vermiethen. Näheres im
Laden der Gewerbehalle, Ernſt=
Ludwigs=
ſtraße 9.
13123) Heinrichſtraße 52 iſt der
Parterre=Stock und 2. Stock, je enthaltend Arheilgerſtraße (Neubau) iſt der
Spe=
ganz neu elegant hergerichtet, ſofort
be=
ziehbar, zu vermiethen. Näh.
Heinrich=
ſtraße 50, ebener Erde.
13128) Louiſenplatz 4 zwei unmöbl.
Zimmer Beletage zu vermiethen. Michael Wohnung. Zu erfr. Stiftsſtr. 48.
Schmidt.
13129) Kaupſtraße 22 ein ſchönes;
großes unmöblirtes Zimmer zu verm.
13130) Bleichſtraße 35, part., zwei
ſehr ſchöne Zimmer, unmöblirt, ſofort zu
vermiethen.
13198) Carlsſtraße 74 (nächſt der
Annaſtraße) zwei ineinandergehende
ele=
gant möblirte Zimmer mit 1 oder 2
Betten ſofort zu vermiethen.
Nr. 231
13250) Aliceſtr. 6 eine ſchöne
Man=
ſarde an eine ruhige kinderloſe Familie
zu vermiethen. Näheres parterre.
13251) Hölgesſtr. 9 der untere St.,
beſtehend aus 4 größeren und 1 kleinen
Zimmer nebſt Zubehör, zu Anfang Febr.
13253) In meinem neuerbauten Hauſe
Ecke der Kies= u.
Niederramſtädter=
ſtraße iſt der 1. und 2. Stock mit allen
Bequemlichkeiten ſofort zu verm. Näh.
G. Jacobi.
im Laden.
13255) Niederramſtädterſtr. 37 ein
freundl. Z. per Mon. 12 M. mit Kaffee.
13256) Zimmerſtr. 1 großes
Man=
ſardenzimmer mit oder ohne Cabinet an
alleinſtehende Dame.
13252) Ecke der Hügel= und
Zim=
merſtraße 11 eine freundliche Wohnung.
3 Zimmer, Cabinet und Küche, per Ende
Februar zu verm. Näheres Exped.
13254) Ecke der Hügel= und
Zim=
merſtraße 1 eine freundliche
Manſarde=
wohnung an eine einzelne Dame alsbald
zu vermiethen. Näheres in der Exp.
13301) Blumenthalſtr. 41 die
Man=
ſardewohnung mit allen Bequemlichkeiten
per ſofort zu vermiethen.
13302) Lauteſchlägerftr. 30
Man=
ſardewohnung per 1. Februar an ruhige
Leute zu vermiethen.
13389) Gr. Bachgaſſe 19 eine kleine
Wohnung ſofort zu beziehen.
13390) Schuchardſtraße 4 in meinem
neuerbauten Hauſe iſt der 1. und 2. Stock
per 1. Januar zu verm. A. Kahn.
13391) Lautenſchlägerſtraße 12 iſt
der 2. Stock zu vermiethen. Zu erfragen
im Hinterbau.
BGn
Gegouiak
baus, Aaau 8it.
6154) Kirchſtraße sein großer Koller,
lals Weinkeller geeignet) ſofort zu verm.
3561) 2 ſehr ſchöne Läden mit
Zu=
gehör, mit oder ohne Wohnung zu verm.
Michael Schmidt, Louiſenplatz 4.
7689) Grafenſtr. 25, zunächſt der
Rheinſtraße, Laden mit od. ohne
Woh=
nung per ſofort zu vermiethen.
7949) Ein kleiner Laden
per ſoſort zu vermiethen. Kirchſtraße 8.
Simon.
8695) Ecke der Liebfrauen= und
7 Zimmer mit allen Annehmlichkeiten, zereiladen mit neuer Einrichtung u.
Woh=
nung von 5 Zimmern, Küche, abgeſchl.
Vorplatz, Keller, Bleichplatz und
Waſſer=
leitung ſof. beziehbar. G. Hillgärtner.
8710) Schuſtergaſſe 3 Laden mit
8714) Ochſengaſſe 39 iſt ein Laden
mit Wohnung zu vermiethen.
Marktplatz 10 L. aden
[8877
per ſofort zu vermiethen.
Th. Kalbfuß.
„
9237) Schulſtraße 6
grosser Laden
zu vermiethen. Gg. Jac. Heß.
9236) Der für jedes feinere Geſchäft
ſich eignende, neu hergeſtellte Laden im
Hauſe Wendelſtadtſtraße 26, nebſt
da=
zu gehöriger Wohnung von 3 gr.
Zim=
mern, gr. Küche, Keller u. Dachkammer,
iſt um den jährl. Miethpreis von M. 775
ſofort zu vermiethen. Näheres Aliceſtr. 23
parterre links, von 3-5 Uhr.
11502) Soderſtr. 47 eine
Werk=
ſtätte per 1. Dezember zu verm.
10065) Mein Haus, Holzſtraße Nr. 1
iſt mit Laden ganz oder getheilt für bald
zu vermiethen.
Joh. Ph. Mahr.
CIu
12289) Steinſtraße 5 3. Stock ein
größerer trockener Raum, geeignet zum Auf.
bewahren von Möbeln und dergleichen.
12560) Ein hübſcher Eckladen mit
Wohnung, welcher ſich ganz beſonders
für ein Kurz= und Wollenwaarengeſchäft
eignet, da in der dortigen Gegend ſich ein
ähnliches Geſchäft nicht befindet, iſt per
1. April auf Wunſch auch früher zu
ver=
miethen. Näheres Expedition.
12842) Eine geräumige, helle
Werk=
ſtätte zu vermiethen und gleich beziehbar.
Näh. Eliſabethenſtr. 45 Hinterb. 2. St.
12843) Eliſabethenſtr. 4 ein kleiner
Laden per März, auf Wunſch früher.
13131) Promenadenſtraße 34 großer
Lagerplatz zu vermiethen.
13132) Ein Laden für Spezerei=
Geſchäft nebſt Wohnung in guter Lage
zu vermiethen. Näheres Klappacherſtraße
Nr. 2, Beſſungen.
C.
8964) Kiesſtr. 3 ein Zimmer zu v.
11086) Rückertſtraße 12 gut möbl.
Zimmer für Herren oder Schüler, mit
oder ohne Penſion.
11214) Bleichſr. 27, 2 Trpp., ein
fein möblirtes Zimmer zu vermiethen.
11347) Neue Kiesſtraße 97, part,
ein freundlich möblirtes Zimmer an einen
ruhigen Herrn oder Dame zu vermiethen.
11348) Karlsſtraße 46 ein möblirtes
Parterrezimmer zu vermiethen.
11443) Neckarſtr. 18 zwei möblirte
Zimmer mit oder ohne Penſion zu verm.
11504) Hügelftr. 37 zwei möblirte
Zimmer am 18. Dezbr. zu beziehen.
11507) Ecke der Hofſtall= u.
Gra=
fenſtraße ein gut möbl. Zimmer.
11683) Schützenſtraße 18 zwei möbl.
Zimmer für zwei Herren mit oder ohne
Penſion zu vermiethen.
11685) Wienersſtraße 52 ein ſchön
möblirtes Zimmer nebſt Kabinet zu verm.,
11799) In der Georgenſtraße ein
großes ſchönes Zimmer, nach der Straße,
mit oder ohne Möbel, zu vermiethen.
Näheres bei Ludwig Alter,
Eliſa=
bethenſtraße 34.
12120) Hoffmannsſtr. 13 1 ſchön möbl.
8. bis 1. Dez. an e. ruhigen ſolid. Herrn.
319
12168) Ein Zimmer,
gut möblirt und geräumig, mit ſeparatem
Eingang, mit oder ohne Penſion, ſofort
zu verm. Rheinſtr. 47, 3 Trp.
12355) Steinftr. 29, 1. St., ein gut
mbbl. Zimmer und Kabinet zu verm.
12400) Hermannſtr. 9 möbl. Wohn=
und Schlafzimmer zu verm.
12567) Friedrichſtraße 14½ 2. St.
2 Zimmer mit oder ohne Möbel.
12687) Eliſabethenſtr. 46 Hinterb.
ein möbl. Zimmer (Ausſicht auf die Str.)
mit Penſion ſofort zu verm.
12688) Hochſtr. 60 ein ſchönes Z.,
möbl. oder unmöbl.
12690) Hölgesſtr. 13 part. ein großes,
gut möbl. Zimmer mit ſeparatem Eing.
ſofort zu vermiethen.
12845) Wilhelminenſtraße 27 ein
möblirtes Zimmer zu vermiethen.
12846) Schloßgartenſtr. 49 möbl.
Zimmer mit ſeparatem Eingang.
12847) Mathildenplatz 19, 2 Stiegen
hoch, ein möblirtes Zimmer gleich zu
beziehen.
12926) Saalbauftr. 19, l., gutm. Z.
12927) Große Ochſengaſſe 24 ein
möbl. Zimmer mit od. ohne Penſion an
ein anſtändiges Fräulein zu verm.
12928) Ernſt=Ludwigsſtr. 15 im
3. Stock 2 möblirte Zimmer mit Peuſion
einzeln zu vermiethen.
12970) Schulſtr. 7 parterre ſchönes
möbl. Zimmer per 1. Dezbr.
12972) Carlsſtr. 14 parterre
heiz=
bares, kleines, möbl. Zimmerchen mit od.
ohne Koſt.
12973) Heinrichftr. 60, 1. St., ein
möbl. Zimmer mit Penſion. Einzuſehen
zwiſchen 12 und 2 Uhr.
12974) Grafenſtr. 24 ein möblirtes
Zimmer am 1. Dezbr. zu verm.
12976) Grafenſtr. 17 im Seitenbau
für einen ſoliden jungen Mann ein möbl.
Zimmer zu verm. und ſofort zu beziehen
13133) Karlsſtr. 60 möbl. Zimmer.
13135) Louiſenſtraße 4, Hinterbau,
ein ſchön möblirtes Zimmer billig zu
vermiethen.
13136) Holzſtraße 15 ein gut möbl.
Zimmer im Hinterhaus.
13137) Ecke der Gervinus= und
Darmſtraße ein möblirtes Zimmer.
13199) Grafenſtraße 20 ein gut
möblirtes Zimmer zu vermiethen.
13257) Rittergaſſe 4 ein möblirtes
Zimmer mit Penſion zu verm.
13258) Wieſenſtr. 6 ein freundlich
möbl. Zimmer mit Penſion zu verm.
13259) Waldſtr. 3, 2 Stiegen, gut
möbl. Zimmer mit ſeparatem Eingang.
12971) Dieburgerſtr. 6, 1. Stock,
ein Zimmer mit Penſion.
13303) Carlsſtr. 29, 2. St., e. m. 3.
13304) Marienplatz 8 ein ſchönes
möbl. Zimmer für 1 oder 2 Herren, mit
oder ohne Koſt, billig zu vermiethen.
13392) Marienplatz 7 ein ſchön möbl.
Zimmer. 10 Mark per Monat.
Nr. 231
13393) Kiesſtraße 40, parterre, ein
kleines möblirtes Zimmer zu vermiethen.
13394) Waldſtr. 11 zwei möbl. Zimm.
event. m. 2 Betten. Einzuſehen v. 12 Uhr ab.
13395) Friedrichſtr. 40, den
Bahn=
höfen gegenüber, im 2. Stock ein
freund=
lich möblirtes Zimmer.
13396) Soderſtr. 11 ein ſchön möbl.
Zimmer alsbald zu vermiethen.
13397) Grafenſtraße 15 ein möblirtes
Zimmer zu vermiethen.
4
13398) Ludwigsſtraße 19 ein
ſchön möblirtes Zimmer. Zu erfr.
im Laden.
Euzrrechtrunrane
f.
13399) Grafenſtraße 13. Parterre,
ein möbl. Zimmer für 1 oder 2 Herren
ſofort zu vermiethen.
13400) Eliſabethenſtr. 9, Beletage,
ein freundlich, gut möblirtes Zimmer ſof.
zu vermiethen.
13401) Carlsſtr. 53½ möbl. 8. ſof.
IrA-rnd
rrTrrieeneenr. ir.
Intorricht in ool, Aquaroll und Pornellanmalen.
Durch den Unterricht, den ich in Frankfurt gebe, habe einen großen Vorrath
der neueſten Vorlagen, auch für Decorations=Gegenſtände, Wände ꝛc.
(13220
H. Bulner, Steinſtr. 20 part.
Chriſtbeſcheerung der Beſſunger
Kleinkinderſchule.
Um der großen Zahl von Kindern, welche unſere Anſtalt beſuchen, auf
Weih=
nachten wieder eine Freude zu bereiten, bitten wir unſere Freunde herzlich, uns
gütigſt ihre Gaben wieder zuwenden zu wollen. - Zu deren Empfangnahme ſind
bereit: Frau Geheimerath Baur, Annaſtr. 18, Frau Dr. Bennighof,
Heinrich=
ſtraße 98, Frau Hofmaler Hartmann, Carlsſtraße 87, Frau Kaufmann Heil,
Beſſungerſtr. 30, Fräulein Marie Hoffmann, Martinſtr. 22, Frau Apoth. Lauer,
Carlsſtr. 111, Fräul. Mootz, Wilhelmſtr. 14. Frau Profeſſor Noack, Annaſtr. 28,
Frau Pfarrer Römheld, Beſſungerſtr. 63, Frau Fabrikant Rohde, Carlsſtr. 94,
Frau Steuerrath Walz, Annaſtr. 40, Fräulein Wernher, Carlsſtr. 94, Frau
Dr. Wolf, Herdwegſtr. 43.
[3402
Geſchäfts=Eröffnung.
Photographiſches Atekier vn Audolk Thelss,
Wilhelminenplatz 2, an der kathol. Kirche.
Einem verehrlichen Publikum die ganz ergebene Mittheilung, daß ich ein
photographiſches Atelier eröffnet habe. Durch langjährige Thätigkeit im Geſchäfte
des Herrn Carl Backofen hier, ſowie unterſtützt durch deſſen ſämmtliches
frühe=
res Perſonal bin ich in den Stanb geſetzt allen Anforderungen zu entſprechen und
halte ich mich beſtens empfohlen.
Darmſtadt, den 22. Oktober 1888.
Hochachtungsvoll
EoUdOu -A81SS.
Hiederlase
der
Württemb. Hetallvaaren-kabrik'
BARISTAOT, Rheinstrasse 8
Grosses Lager und Dotail-Verkauf
versilberter und vergoldeter Neusilber-,
Britannia-plattirter Waaren.
Schwer versilberte Bostecksachen in Etuis
und Sohmuckgegenstände,
passend für Weihnachts-Geschenke.
13403
3198
Nr. 231
Feinste
böller.
Süstrahw-Tös.
In Bezug auf Geschmack, Aroma, Pettgehalt und Haltbarkeit ein
Erzeugniss ersten Ranges.
Pumpermiekel,
Grahamhrod,
ächt von R. Gericke in Potsdam.
Berlimer Arahambrod
[13404
täglich frisch.
Theoder Stemmer,
Hlisabethenstrasse 14.
Außerordentliche Hauptverſammlung
der
Mitglieder des Kunſt=Vereins für das Großherzogthum Heſſen
zu Darmſtadt Samstag den 15. Dezember 1888,
Nachmittags 3 Uhr, im Saalbau (Damenſalon).
Tagesordnung: 1) Antrag des Vereins für Kunſt und Literatur zu Mainz um
Anſchluß an den Verein.
2) Berathung und Beſchlußfaſſung über einige Aenderungen der
beſtehenden Statuten, welche durch den Beitrilt des Vereins zu
Mainz nöthig werden.
Nach der Berathung vorſtehender Gegenſtände wird die Verloosung der
zahlreichen, werthvollen Kunſtgegenſtände, welche im Laufe dieſes Jahres angekauft
worden ſind, ſtattfinden.
Die Mitglieder des Vereins werden zu recht zahlreicher Betheiligung bei der
Verſammlung eingeladen.
Der Vorſitzende des Verwaltungsraths:
[13405
Hahn.
21 Kirch.
Strasso.
14
06
5
1.
Kirch.-
3trasse A.
w Juwelier, Gold- und Silberarbeitor
empfiehlt ſein reichhaltiges Lager in Gold= und Silberwaaren, Granaten,
Korallen und anderen Schmuckſachen, grösseren Silberwaareu
und Beſtecken jeder Art.
Zu Pathengeſchenken beſtimmte Gegenſtände werden genau nach Muſter
in meinem Atelier angefertigt.
Reparaturen in Gold=, Silber= und unächten Schmuckſachen, ſowie
Umänderungen, werden aufs ſorgfältigſte ausgeführt, — Monogramme
und Schriftgravirungen aufs kunſtvollſte hergeſtellt.
[13406
SVergoldungs- und Versilberungsanstalt. w
E
13313) Ein evang. Mädchen aus
acht=
barer Fam. wünſcht eine Stelle zur
wei=
teren Erlernung des Haushalts. — Nur
gute Behandlung wird erbeten.
Näheres in der Expedition.
13408) Eine Iſraelitin, welche
bür=
gerlich kochen kann, ſucht Stelle zu
Weih=
nachten. Beſte Zeugniſſe liegen vor.
Stellenbüreau Frau Reßling, Marktpl. 7.
13410) Zu bevorſtehendem Ziel empfehle
gules Dienſtperſonal. Frank's
Stellen=
büreau, Eliſabethenſtraße 4.
Buchhalter
ſucht für einige freie Stunden
Beſchäſti=
gung. Adreſſen unter H. 200
poſt=
lagernd Darmſtadt.
(13157
M
13317) Geſucht ein kräftiges,
ſauberes Mädchen,
das kochen kann und alle Hausarbeit
ver=
ſteht. Näheres Expedition.
13208) Ein braves fleißiges
Dienſt=
mädchen bis zum 10. Dezember zu miethen
geſucht Hügelſtraße 75.
13411) Eine Lauffrau geſucht.
Eliſabethenſtraße 62.
Hehrere Mädchen
Mädchen
finden lohnende Arbeit.
13413
L. Holbe &am Co.
13414) Geſucht per ſofort
2 Arbeiterinnen
und einige Lehrmädchen.
J. Thomson.
13415) Ein gewandter
Herrſchafts=
diener geſucht. Beck's Stellenbureau
Mathildenplatz 11.
13407) Ordentliche Mädchen, welche
kochen können, gute Zeugniſſe beſitzen und
mehrere Jahre auf einer, Stelle waren,
ſuchen auf Weihnachten Stelle. Desgl.
ſucht ein Mädchen, welches der Küche
ſelbſtſtändig vorſtehen kann, auf ſofort
Stelle. - Beck's Stellenbüreau,
Mathil=
denplatz 11.
13409) Eine Iſraelitin und andere
Müdchen, in allem bewandert, mit gut.
Zeugn., ſuchen St. aufs Ziel. Holſchuh,
Holzſtraße 13.
13156) Eine reinl. Frau empfiehlt ſich
im Waſchen. Kiesſtr. 25.
„
ſofort geſucht.
Gebr. Eichberg,
Capellplatz. (3412
Ein junger Laufburſche
für leichte Beſchäftigung geſucht. (3416
Emanuel Fuld.
13211) Kinderfrau oder erfahrenes
Kindermädchen zum 1. Dezember. Nur
ſolche mit beſten Zeugniſſen wollen ſich
melden. Näh. i. d. Exp. d. Bl.
Nr. 231
3199
Ordentliche Mädchen
[13206
für ſaubere Arbeit geſucht
Aug. Tohlstadt & Co.
13266) Ein tuchtiges Müdchen für
Küche und Hausarbeit gegen guten Lohn
nach Auswärts geſucht.
Näheres in der Expedition d. Bl.
13265) Eine Köchin, welche gute
Zeugniſſe hat, durchaus anſtändig iſt und
längere Zeit in ein und derſelben Stelle
thätig war, wird in ein fein bürgerliches
Haus gegen guten Lohn geſucht; dieſelbe
hat auch Hausarbeit zu übernehmen.
Vor=
ſtellung zwiſchen 9-12 Uhr Vormittags.
Näheres durch die Expedition.
Tüchtige Spengler und einen
Inſtallateur
F. Ewald, 13319
ſucht
Ecke der Soder= und Wienerſtraße.
Ein Modellſchloſſer
ſindet dauernde Beſchäftigung bei
[3213)
Gobrüder Roeder.
12001) Schloſſergeſellen ſucht
Wilh. Müller, Kiesſtr. 55.
12409) Einen Schloſſergeſellen,
ſelbſtſtändigen Arbeiter, ſowie einen
Lehr=
kungen ſucht
G. Hillgärtner.
E
13212) Die vierte Stelle in
meinem Comptoir iſt durch einen
Lehrling oder angehenden Commis
ofort zu beſetzen.
Schriftliche Anerbieten ſind an
mich zu richten.
Barl Eämmerling.
Workzoug. & Maschinengeschäft,
Darmſtadt, Neckarſtr. 1.
W
Wu”
12596) Als Lehrling findet ein junger
Mann mit der nöthigen Schulbildung in
einem Doquen=, Material= und
Farb=
waaren=Geſchäft Stellung. Zu erfragen
in der Expedition d. Bl.
Zwei Lehrlinge
[3029
ſucht die
Knaben=Arbeits=Anſtalt.
12024) Für mein Tuch= und Maaß=
Geſchäft ſuche zum baldigen Eintritt
einen Lehrling.
Hermann Heyer.
Rheinſtraße 15.
GUldetei d; Miadtuorihet
zll Darmstadt.
Bei herannahender Weihnachtszeit erlauben wir uns wiederum die Bitte,
unſerer Anſtalt gedenken zu wollen. Unter den zahlreichen Kindern, welche dieſelbe
beſuchen, befinden ſich viele ärmere, die häufig keine Kleidungsſtücke zum Wechſeln
haben und werden wir gütige Geſchenke von (wenn auch ſchon getragenen) Hemdchen,
Kleidchen, Röckchen, Schuhen und Strümpfen, wie ſie für 2= bis 6=jährige Kinder
paſſend ſind, dankbar entgegennehmen. Gaben an Geld werden wir, falls nichts
Anderes beſtimmt wird, zur Beſchaffung von Schuhwerk verwenden.
Zur Annahme von geneigten Beiträgen erklären ſich bereit: Frau v.
Hom=
bergk zu Bach, Heinrichſtr. 105, Fräulein Caroline Baur, Promenadeſtraße 53,
Fräulein L. Schleiermacher, Caſinoſtraße 31, Frau Rentner Jordis,
Saalbau=
ſtraße 11, Frau Kaufmann Schloſſer, Marktplatz 11, ſowie die Hausverwalterin
der Kleinkinderſchule Fräulein Kratz, Mauerſtraße 5, Rentner Wilhelm Schwab
sen., Rheinſtraße 29, Ferdinand Wittich, Rheinſtraße 23.
[13310
A. W. TEmmermamm, Darmstadt,
empfiehlt ſein überaus reichhaltiges Lager von neuen und gebrauchten
Flügeln, Pianinos, Tafelklavieren und
Harmoniums.
Alleinige Vertretungen von: Bechstoin, Glüthner, Biese, Stoinway & Sons,
New=York, Steinweg, Braunſchweig, Schssl, Schiedmayer, Lipp, lbach, Franke,
Berdux, Hagel, Loiter & Winkelmann, Traysor, Estey & Co. und Andern.
Theilzahlungen.
Als tüchtig geſchulter Fachmann lausgebildet bei Steinway &ck Sons, Rew=York
und Wm. Knabe u. Co., Baltimore) iſt Inhaber der Firma in der Lage, in Bezug
auf ſorgfältige Auswahl der Fabrikate und Conſtructionen die zuverläſſigſten
Garantieen zu geben. Vorzügliche Reparaturen unter fachmänniſcher Leitung und
Garantie.
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von der einfachsten bis rur elegantesten
Ausſührung
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J. Röttimger, Lapomor,
Mathildenplatz 7.
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Weihnachts-Verlooſung
des
Darmstädter Ceverbehallevereins
EEingetr. Gen.)
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412 Gewinne im Werth von 9800 Ml.
Erster Hauptgewinn im Werth von 1000 M.
Ein Loos nur 1 Mark.
Der erſte Gewinn iſt ſoeben in unſerem Schaufenſter
rust-Ludwigsstrasse J, ausgeſtellt.
ſoschättsJebornahne und Lapfehlung.
Einem verehrlichen Publikum und werther Nachbarſchaft mache hierdurch die
ergebene Mittheilung. daß ich die Brod= und Feinbäckerei des Herrn Heinrich
Fabel, Ecke der Stift= und Soderſtraße 47 mit dem Heutigen übernommen habe.
Durch prompte und reelle Bedienung hoffe ich mir die Zufriedenheit
meiner werthen Abnehmer zu erwerben und zu erhalten.,
13191
Darmſtadt, den 20. November 1888.
Hochachtungsvollſt
Karl BopD.
475
320
Ill
1l.
und per Bahn ohno
Berpackung aller Art
bel grösster
und billigem
per Aehse
Umladung. ſowie
beſorgt unter Garantie
Tünktichkeit
Prois
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Wleichstr.
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E
25
7
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Piunſt. Die Methode iſt leicht zu erlernen und bietet durch ihre
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72
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ertheilt. — Anfang des Curſus 1. Dezember.
J. Faillard, Lehrerin f. wiſſenſchaftl. Zuſchneidekunſt,
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Zimmerſtraße 11, Eingang Hügelſtraße.
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Anzahl vorjähriger ModellEſeider und einen Poſten Regenmantelstoſſe
zu und unter Selbſtkoſtenpreiſen.
Wir bitten um geneigten Zuſpruch und zeichnen
Hochachtungsvoll
Einen Lehrling
mit guten Schulkenntniſſen ſucht zum
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fortigen Eintritt die
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Geſchäfts=Verlegung.
Meinen hieſigen Geſchäftsfreunden hiermit zur Nachricht, daß
ich meine Fabrik nebſt Comptoir nach meinem Neubau,
Alter Griesheimer Wes lr. 25,
verlegt habe, während ſich meine Wohnung nach wie vor
Schützen=
ſtraße Nr. 8 befindet.
Georg Göbel,
13312
Maſchinenfabrikant.
Dounbuo ulll vootlruibllubadt Hlpon ,uoll
Section Darmstadt.
Sonntag, den 25. November 18898
Ausſlug nach Hoiligkreuustomach und Hoidelborg
mit dem Schnellzug Vormittags 8 Uhr 58 Minuten nach Weinheim (
Retour=
billet III. Klaſſe).
Mitglieder und Freunde der Secion ſind eingeladen.
[13419
Verſchiedene friſche Kuchen,
ſowie Wein=, Anis= u.
Butter=
gebackenes, Pfeffernüſſe empfiehlt
Aug. Goldschmidt,
13420) 32 große Ochſengaſſe 32.
Lum Vorlesen
in deutſcher und franzöſiſcher Sprache
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pfiehlt ſich ein gebildeter Herr. Offerten
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2) möbl. Zimmer in der Nähe der
Bahnhöfe. Fr. Off. m. Preisangabe unt.
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[13422
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zu kaufen geſucht. — Offerten mit
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zahlung ꝛc. unter A. B. 7 an die Exp.
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für getragene Kleider, Schuhe, Stiefek,
Uniformen, Bettwerk, Möbel u. ſ. w.
Gerhard, Strudel, Langgaſſe 30.
Nr. 251
Kaufmännischer Verein.
Montag den 26. Oktober, Abends 8 Uhr, im Vereins=Lokal:
4. Vortas Cachvortrag).
Herr Profeſſor Dr. Georg Cohn, Heidelberg, über:
„Der Prinzipal und die Handlungsgehülfen.:
[13423
Der Zutritt von Damen iſt nicht geſtattet.
Der Vorstand.
Heller'ſche Spielwerke.
Muſik erhöht jede Freude, mildert jedes Leid. Was des Menſchen Herz bewegt,
ſpricht ſie in Tönen aus; eine Tröſterin iſt ſie uns, eine Erweckerin der ſchönſten
Erinnerungen! Doch nicht jeder, der Sinn und Herz dafür hat, kann ſie üben, ſich
und Anderen zum Genuß. Da hat nun der ſo unermüdlich und ſegensreich thätige,
menſchliche Erfindungsgeiſt auch auf dieſem Gebiete dafür geſorgt, daß ſelbſt dem
Unkundigen vollauf Gelegenheit geboten wird, ſich an den Schöpfungen unſerer
Ton=
meiſter zu erfreuen. Mit der Erzeugung der Heller'ſchen Spielwerke iſt das
Mittel gefunden worden, die Muſik in die ganze Welt, bis in die entlegenſten Theile
Zu tragen, auf daß ſie dort mit ihren zauberiſchen Wirkungen die Freude des
Glück=
lichen ſteigert, dem Unglücklichen Troſt und Linderung bringt. Dieſe Spielwerke
werden von der genannten Firma in einer Mannigfaltigkeit fabrizirt, die alle
Vor=
ſtellung übertrifft. Sie bilden die ſchönſte Zierde einer jeden, ſelbſt der luxuriöſeſt
ausgeſtatteten Wohnung. In Hotels, Reſtaurationen und Conditoreien erſetzen
ſie ein ganzes Orcheſter und erweiſen ſich als ein ſtarkes Anziehungsmittel für das
Publikum. Für denjenigen, welchen ſein Beruf an entlegenen Orten feſthält, ſind
ſie eine unerſchöpfliche Quelle des Genuſſes, für ſolche, welche in fremdem Lande:
wirken, ſind die Melodien, welche dieſe Spielwerke überall hin mit ſich tragen,
herz=
bewegende Grüße aus der Heimat. Die Repertoirs, auch der kleinſten Werke,
ſind mit feinſtem Verſtändniſſe zuſammengeſtellt und die neueſten und beliebteſten
Schöpfungen auf dem Gebiete der Opern=, Operetten= und Tanzmuſik, der Lieder
und des Choralgeſanges ſind dabei ſtets in erſter Linie berückſichtigt. In dieſen
Vor=
zügen iſt wohl die Thatſache begründet, daß der Fabrikant dieſer tönenden
Luſt=
bringer und Sorgenverſcheucher der Lieferant faſt aller Europäiſchen Höfe, daß ſeine
Erzeugniſſe auf allen bedeutenden Ausſtellungen durch die Verleihungen von erſten
Preiſen ausgezeichnet wurden, und daß er alljährlich Hunderte von
Anerkennungs=
ſchreiben erhält. Die Heller'ſchen Spielwerke erſcheinen als ein Gegenſtand, der
eines der edelſten Bedürfniſſe der Menſchen befriedigt, und ſind daher auch das
paſſendſte Geſchenk bei allen Gelegenheiten, namentlich aber zu Weihnachten,
Geburts= und Namenstagen. Bei der großen Anzahl von Melodien, welche dieſe
Spielwerke in ſich bergen, und bei deren geſchmackvoller Ausſtattung, ſind ſie ſowohl
als Geſchenke im Familienkreiſe, des Bräutigams an die Braut u. ſ. w. zu empfehlen,
als auch dann, wenn Geſellſchaften verdienten Männern durch Uebergabe eines
Ehren=
geſchenkes ihre Liebe und Werthſchätzung bezeugen wollen; jedem Seelſorger, jedem
Lehrer und jedem Kranken wird eine ſolche Gabe ein Gegenſtand nachhaltiger
Freude ſein. Vertrauenswürdigen Perſonen werden auch Theilzahlungen
zuge=
ſtanden und es iſt beſonders hervorzuheben, daß ſich ſelbſt bei den kleinſten
Auf=
trägen direkter Bezug ab Bern empfiehlt, da Niederlagen der Fabrik nur in Nizza
und Interlaken beſtehen. Illuſtrirte Preisliſten werden Jedermann auf Verlangen
gratis und franko zugeſtell und iſt die Fabrik in Folge des Sinkens der
Rohmaterial=
preiſe in der Lage, bei jedem Auftrage auf die in den Preisliſten verzeichneten An=
[13424
ſätze 20%⁄₀ Rabatt zu bewilligen.
Saalbam Darmstadt.
Sonntag, den 25. November 1888
Coneert a 12. Strauss,
ausgeführt von der Kapelle des 1. Großh. Heſſ. Inf=Ceibgarde,
Regts. Nr. 115,
unter Leitung ihres Kapellmeiſters Herrn W. G. Hilge.
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ehrere Herren können billig Koſt,
cl und Wohnung erhalten. Kirch=
[13426
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der 2. und 3. Stock, je 5 Zimmer ꝛc.,
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Sprache und Beschreibungen über
Nord. und Süd-Amerika werden
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Exped. d. Bl. unter K. K.
321
E3
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4
E
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bewegen, bis zur elegauteſten Ausführung.
Zur beſſeren Orientirung habe ich jedem ausgeſtellen Stücke den Preis lesbar
angeheftet.
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Mk. 3. 3l. 4, 4k. ꝛc.
(3436
Sommer=IUmhänge und Jaquettes
ſowie Modell=Coſtumes und Stoffe zum halben Preiſe wie
in vergangener Saiſon.
3203
Nr. 231
Großherzogliches Hoftheater.
Die Einſendung der noch rückſtändigen Koſtenrechnungen über Leiſtungen
und Lieferungen für das Großh. Hofthater und die Hofmuſik wird bis zum
4. Dezember 1888 erbeten.
Für jede Rubrik ſind die in doppelter Ausfertigung einzureichenden
Koſten=
rechnungen getrennt aufzuſtellen. Die bezüglichen Beſtellſcheine müſſen
beige=
fügt werden.
Darmſtadt, den 22. November 1888.
(3333
Großherzogliche Hoftheater= und Hofmuſik=Direktion.
Wirthſchaſts-Cröffaung und Empfehlung.
Einer verehrlichen Nachbarſchaft ſowie meinen werthen Freunden und Gönnern
die ergebene Anzeige, daß ich Samstag den 24. November im „8öppritz'ſchen
Hauſe, Marktſtraße 1, meine E; neuhergerichtete Wirthschaft
eröffnen werde. - Für ein Glas gutes Lagerbier aus der Fay'ſchen Brauerei,
ſowie gute Weine, Mittagstiſch zu 50 und 70 Pfg., kalte u. warme Speiſen
zu jeder Zeit iſt beſtens geſorgt. — Geſälligem Zuſpruch entgegenſehend, zeichnet
Hochachtungsvoll
[13434
Hermamm Schott.
Für eine 2. Glocke auf der Martinskirche
gingen weiter bei uns ein:
Fr. Delp 2 M. J. Weber II. 1 M. Rahn Wittwe 30 Pf. Ph. Schneider 3 M. Lorz
M. Darmſtädter 3 M. Hiſſerich 50 Pf. Stößel Wittwe 1 M. Kröhl 1 M. Kaßlick
50 Pf. Von der Schmidt 20 Pf. L. Hiſſerich 3 M. K. Roth 1 M. Gottfr. Kemmerzehl
4 M. G. Achenbach 1 M. A. Ewald 1 M. Walter Wittwe 1 M. A. Merz 150 M.
Ungenannt 50 Pf. G. Himmler 1 M. H. Venuleth 1 M. N. Venuleth 1 M. Fr. Schäfer 1 M.
Braun 20 Pf. M. Schmidt 20 Pf. Heil, Schmied 1 M. K. Stumpf 1 M. Ungenannt 1 M.
Büttel Wittwe 2 M. Jakob Stumpf 2 M. L. Krämer 1 M. Mitteldorf
M. J.
Lorenz 2 M. Joh. Heun 1 M. A. Lorenz 1 M. Ungenannt 50 Pf. H. Becker 2 M.
Görtzhain 3 M. Weniger 1 M. A. Schallenberger 1 M. Juſtus 20 Pf. Chr. Fey 10 M.
Neubauer 3 M. Ungenannt 1 M. Remelius 50 Pf. Seipel. Wirth 1 M. Rewick 1 M.
F. L. Paul 5 M. Fr. Schmitt 3 M. H. Wedel 10 M. Chr. Buſch 3 M. L. Herche
M. Galloh 20 Pf. Vatter 50 Pf. Schuchmann, Spezereihändler 2 M. Hennries
150 M. Ludwig Möſer II. 3 M. L. Möſer III. 1 M. F. Hirſch 1 M. H. Appel 1 M.
Schleidt 3 M. Jakob Fey 1 M. K. Heß 50 Pf. Kemmerzehl 1 M. Heinrich Fey 10 M.
Metzler 30 Pf. Fr. Becker 30 Pf. Bütenmeiſter 1 M. Fr. Klockow 3 M. Keil Wittwe,
M. K. Seibel 3 M. Theodor Klump 5 M. J. H. Möſer 3 M. F. Karl Seipel 5 M.,
G. Seibel 3 M. L. Stumpf 2 M. Bruſt 20 Pf. Schnur 50 Pf. Kaurzick 50 Pf. Frl.
Klein 3 M. U. 4 M. H. Stein 3 M. G. Küchler 1 M. Schneider 1 M. Ungenannt
1 M. Balthaſer Fey 3 M. L. Ganßert 2 M. Mit den früher veröffentlichen Beiträgen/
bis heute 1321 M. 40 Pf.
Darmſtadt, den 19. November 1888.
Der evangeliſche Kirchenvorſtand der Martinsgemeinde.
Kleider, Uniformsſtücke,
Schuhwerk, Betten, Möbel ꝛc.
kauft zu hohem Preis.
Vr. Bauer, Langgaſſe 49.
Beſtellungen erbitte per Poſt. (11234
Vortwährender Inkauf
von getragenen Kleidern, Schuhen,
Stiefeln, Bettwerk und Möbeln ꝛc.
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de1, arbeiten werden angeſer=
Bleichſtr. 46.
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unterhalb der Windmühle,
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pachten. Schwanenſtr. 39.
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Eine geübte Friſirerin
wünſcht noch einige Kunden in und außer
Abonnement. Näheres Expedition. 12498
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11 in und außer dem Hauſe ertheill
12096) J. Bernhard, Beſſungerſtr. 1167
Unſtreitiger Vortheil! Um die Hau=
14 des Geſchtes und der Hände weicht
weiß und geſchmeidig zu machen, gibt es
in aller Welt kein ſo ſicheres und ſo
bil=
liges Mittel, wie die Creme=Simon.
Man achte auf die Unterrſchrift: Simon,
rue de Provenee 36, Paris. (12613
Hchiffznachrichten, mitgeteilt von dem
Agenten Adolph Rady, Eliſabethenſtraße 27.
Der Schnelldampfer „Traveu Kapitän
Berd=
row, vom Nordd. Loyd in Bremen, welcher
am 10. November von Bremen abgegangen, iſt
am 20. November, der Schnelldampfer„Elbe=
Kapitän Sanders. vom Nordt. Lloyd in
Bremen, welcher am 10. November von
Bre=
men abgegangen, iſt am 21. November
wohl=
behalten in New=York angekommen.
CiIaar
p.
Großherzogliches Hoftheater.
Sonntag, 25. November.
13. Vorſtellung in d. 3. Abonnementsabteilung.
GBlaue Karten gültig.)
Neu einſtudiert:
Die Zigennerin.
Oper in 4 Akten von Balfe.
Anfang ¼7 Uhr. Ende gegen ¼10 Uhr.
3206
Nr. 231
Unterthanen auf die Strafe für den Abſchluß ungeſetzlicher
Sklaven=
lieferungsverträge aufmerkſam machte.
Dänemark.-Miniſter Eſtrup beabſichtigt unter dem noch friſchen
großartigen Eindruck des Regierungsjubiläums das Folkething bei freuliche Mitteilung machen zu können, daß Fräulein Amalie Kramer,
der erſten ſich darbietenden Gelegenheit aufzulöſen.
franzöſiſchen Blattes daß der preußiſche Geſandte v. Schlözer den iſt dieſer Tage von München zurückgekehrt, woſelbſt ſie bekanntlich
den Vatikan wie gewöhnlich und ſtehe auf dem beſten Fuß mit allen
höheren Perſönlichkeiten, welche die Angelegenheiten des heiligen Freitaa den 30. November in dem Schauſpiel „Der
Hüttenbeſitzer=
des Papſtes nach Rom kommen werde, und daß der Papſt die
habe, bemerkt der Oſſervatores, daß ſolche Nachrichten nur dahin l zur weiteren Verfolgung der in dieſer behandelten beiden Fragen
zielen können, Mißtrauen unter den deutſchen Katholiken zu
ver=
zu trüben.
Leitungen jede Beſprechnng der Anleihefrage unterſagt worden ſei.
Rumänien. Die Parlamentskriſe iſt gelöſt, indem die
Konſer=
vativen einige erledigte Portefeuilles gegen Zuſtimmung zu den von Wiesbaden, Bezirkspräſident a. D. Freiherr v. Reitzenſtein=Freiburg,
der Regierung gewünſchten Reformen erhalten. Die am 22. erfolgte
Wahl Catargius zum Präſidenten war bereits eine Kompromißwahl.
Aus Stadt und Land.
Darmſtadt, 24. November.
Das Großh. Miniſterium des Innern und der Juſtiz,
Ab=
teilung für Schulangelegenheiten, hat angeordnet, daß in den
Ge=
meinden in den oberen Klaſſen der Volksſchulen und in den
Fort=
bildungsſchulen des Landes für die Folge auch auf die große
Wich=
tigkeit des Obſtbaues für die Landwirtſchaft hingewieſen, bezw. darüber
gelehrt werden ſoll. Das Miniſterium hat deshalb verfügt, daß
in dieſen Schulen das von der Obſtbauabteilung des Darmſtädter Kiel, Staatsſekretär a. D. Wirkl. Geh=Rat Dr. v. Jacobi=Berlin,
Gartenbauvereins herausgegebene Schriftchen, welches eine leicht
faßliche Anleitung zum Obſtbau enthält, für den Unterricht
ver=
wendet werden ſoll.
Die vor kurzem vom Ausſchuß des Landesgewerbevereins
niedergeſetzte Kommiſſion behufs Prüfung der Lage, der Wünſche
und Forderungen der Gewerbtreibenden hielt in dieſer Woche unter
dem Vorſitz ihres Obmanns, des Herrn Landtagsabgeordneten
Dr. Schröder, eine Sitzung ab. Von mehr als 30
Lokalgewerb=
vereinen und einer großen Anzahl Innungen iſt bereits ein
umfang=
reiches Material eingelaufen, welches in der Sitzung die
Gründlage abaab zur Bildung einer Reihe beſonderer, mit
Re=
ferenten und Korreferenten beſtellten Gruppen, die zunächſt das
einzelne ihnen überwieſene Material zu verarbeiten haben, bis
wieder eine gemeinſchaftliche Sitzung die Ergebniſſe
zuſammenzu=
faſſen hat. Dieſe Gruppen betreffen das Innungsweſen, das
Prüf=
ungsweſen (Prüfungen für Meiſter Geſellen und Lehrlingeſ. das
Submiſſionsweſen, das gewerbliche Unterrichtsweſen (umfaſſend die
Sonntags= Abend= und Fachſchulen), Beſſerung des Kreditweſens
(nebſt Erleichterung des Arbeitsbetriebs und Abſatzes), veränderte
Oraaniſation des öffentlichen Gewerbevereinsweſens. Es iſt die
Hoffnung nicht unberechtiat, daß die ſo mit Eifer und Ernſt ins
Werk geſetzte Arbeit zum Segen unſerer Gewerbtreibenden gereichen
werde.
6 Die Sitzungen der Einſchätzungskommiſſion für die Regulierung
der Steuern im Finanzjahr 1885196 werden am nächſten Montag
hier ihren Anfang nehmen.
Wie wir hören iſt diesmal die Fuhr'ſche Unterſtützung, je 450
Mark, an zurückgekommene Handwerker 2 Schuhmachern, 1
Weiß=
binder und 1- Möbeltransporteur zugebilligt worden. Von den
Bedachten ſind 3 hieſige Ortsbürger, der letzte ein ſeit vielen
Jah=
ren hier anſäſſiger Einwohner. Es lagen diesmal 42 Bewerbungen
vor, darunter 15 von Schuhmachern.
Unſere Hofbühne rüſtet ſich, das neue Schauſpiel „
Lanzelot=
von Otto Roquette, welches in Weimar ſchon gegeben wurde und
vom Stadttheater in Frankfurt a. M. ſowie von den Königl.
Hof=
theatern zu München und Dresden angenommen worden iſt, zur
Aufführung zu bringen. Es ſpielt zu Venedig zu Anfang des 16.
Jahrhunderts und nimmt ſeinen Koͤnflikt aus der Verbreitung des
Handels der deutſchen Reichsſtädte Nürnberg. Augsburg, Frankfurt
u. a. in der Lagunenſtadt, im Gegenſatz zu der Eiferſucht
venetia=
niſchen Stolzes und Vorurteils. Das Werk mehr zum Luſtſpiel
als zur Tragödie hinneigend, iſt von dem Dichter ganz eigentlich
für das Perſonal unſeres Hoftheaters geſchrieben worden, daher
denn auch eine durchaus korrekte Darſtellung zu erwarten. Die
Hauptrollen ſind folgendermaßen beſetzt: „ Lanzelot= und „Giraldas,
das Liebespaar, durch Herrn Hacker und Fräulein v. Felden,
„Manfrin' (Dalmonico). „2iepolo'(Knispel,„Veit Imhof” (Steude)
„Marcello' (Mickler), „Nicold-(Sachs). Der Jude „Jſaſchar- die
vom Dichter nächſt der Titelrolle am meiſten bevorzugte Rolle, liegt
in den Händen des Herrn Werner. Die größere Volksbewegung Es fehlen noch 85000 M., die die Mitglieder des Bundes ſicherlich
Sanſibar einen eindringlichen Aufruf, in welchem er die britiſchen 1 am Schluſſe des vierten Aktes ſtellt unſerer Regie eine
dankens=
werte Aufgabe. Die Aufführung iſt auf Dienstag den 37. November
angeſetzt.
Wir ſind in der angenehmen Lage. unſeren Leſern die
er=
die erſte Liebhaberin, an unſerer Hofbühne, in nächſter Woche ihre
Italien. Der „Oſſervatore Lomano' erklärt die Nachricht eines künſtleriſche Thätigkeit wieder aufnehmen wird. Fräulein Kramer
Vatikan nicht mehr beſuche, für falſch. Herr v. Schlözer beſuche längere Zeit an Gelenk=Rheumatismus erkrankt bei ihren Eltern
verweilte. Wie wir weiter vernehmen, wird Fräulein Kramer
Stuhles leiten. Zu der vom „Figaro= äusgegangenen, inzwiſchen als „Claire- zum erſten Male wieder die Bühne betreten und
ſchon mehrfach widerlegten Angabe, daß Windthorſt auf Einladung unſer Publikum das beliebte Mitalied gewiß mit Freuden begrüßen.
Der deutſche Berein für Armenpflege und Wohlthätigkeik hat
preußiſche Regierung zu dem Ausfall der Wahlen beglückwünſcht bekanntlich in ſeiner diesjährigen Generalverſammlung in Karlsruhe
der Wohnungen der kleinen Leute und der hauswirtſchaftlichen
breiten und die guten Beziehungen zwiſchen dem Vatikan und Berlin l Ausbildung der Mädchen der ärmeren Volksklaſſen je eine
Kom=
miſſion eingeſetzt. Der „Wohnungskommiſſion” traten aus der
Rußland. Aus Vetersburg wird vom 22. gemeldet, daß den Mitte des Vereins alsbals bei: Bürgermeiſter Arnecke=Dortmund,
Amtsrichter Dr. Aſchrott=Verlin, Statiſtiker Dr. Berthold=Berlin,
Stadtrat Dr. Fleſch=Frankfurt a. M. Reichstagsabgeordneter Kalle=
Stadtrat Röſtel=Berlin, Profeſſor Dr. Schmoller=Berlin und der
Vorſitzende des Vereins, Landtagsabgeordneter Seyffardt Crefeld.
Die gepflogenen Vorbeſprechungen führten aber zu dem Beſchluſſe,
an eine Anzahl von ſich für die Frage intereſſierenden Autoritäten
auf den verſchiedenen berührten Gebieten (Sozialpolitiker,
Geſetz=
aeber, Finanzverſtändige, Bautechniker) die Bitte zu richten, der
Kommiſſion beizutreten, um dieſe durch ihren Rat zu unterſlützen
und ihren Beſtrebungen durch die Bedeukung ihres Namens den
erwünſchten Erfolg bei der Regierung wie bei der Bevölkerung zu
ſichern. Znfolge deſſen wurden dann weiter gewonnen: Oberbaurat
Baumeiſter=Karlsruhe. Paſtor v. Bodelſchwingh=Bielefeld. Geheimrat
Prof. Dr. v. Gneiſt=Berlin, Handelskammerſekretär J. Chr. Hanſen=
Baurat Kreyßia=Mainz. Oberbürgermeiſter Dr. Miquel=Frankfurt am
Main, Prinz Nicolaus von Naſſau=Wiesbaden. Die
Haushaltungs=
unterrichts=Lommiſſion beſteht aus den Herren: Regierungsrat
Huzel=Schwäbiſchhall, Reichstagsabgeordneter Kalle=Wiesbaden,
Dr. Kamp=Frankfurt a. M. Oberbürgermeiſter Kraatz=Pforzheim,
Schriftſteller Lammers=Bremen, Oberbürgermeiſter Ohly=
Darmſtadt, Reichstagsabgeordneter Direktor Schrader=Berlin,
Landtagsabgeordneter Seyffardt=Crefeld und Stadtrat Spemann=
Karlsrühe, ſowie den Damen: Frl. Förſter, Vorſteherin des
Vater=
ländiſchen Frauenvereins in Kaſſel, Frau Kommerzienrat Hehl=
Charlottenburg, Frau Direktor Schrader=Berlin und Frau Profeſſor
Weber=Tübingen. Die Leitung der Geſchäfte dieſer Kommiſſion
wurde den Herren Ohlh und Kalle übertragen und dürſte deren
Thätigkeit beginnen Jobald die angebahnte Verbindung mit der
Centralleitung der deutſchen Frauenvereine hergeſtellt iſt.
O Das Pflaſter in der Pankratiusſtraße befindet ſich bekanntlich
ſeit längerer Heit in einem geradezu entſetzlichen Zuſtand;
natür=
licherweiſe iſt die Straßenbeleuchtung nach eingetretener
Dunkel=
heit unter ſolchen Umſtänden ſehr notwendig, wenn man keine
Arm= oder Beinbrüche riskieren will. Nichtsdeſtoweniger iſt gerade
in der Pankratiusſtraße die Beleuchtung oft ſehr mangelhaft. Die
Laternen brennen erſt ſpät oder auch gar nicht, wie dies
beiſpiels=
weiſe am Donnerstag Abend ſtreckenweiſe der Fall war.
Fabrikſtatiſtilk. Der Aufſicht des Fabrikinſpektors ſind in
hieſiger Stadt 111 Fabrik= ꝛc. Betriebe unterſtellt, in welchen
zu=
ſammen 4278 Arbeiter (3801 männl., 477 weibl.) beſchäftigt ſind.
Unter dieſen befinden ſich 419 Arbeiter im Alter von 14 bis 16
Jahren (307 männl., 112 weibl.); unter 14 Jahren iſt nur 1 (männl.)
bezeichnet. Die größte Zahl Arbeiter beſchäftigt die chemiſche Fabrik
von E. Merck mit 330.
(.) Auf einer in Halle a. S.vom 16-18. Okt. tagenden Konferenz des
engeren und weiteren Vorſtandes des Evangel. Bundes iſt nach
eingehen=
den Beratungen der Beſchluß gefaßt worden, die Förderung der evangel.
Diakouiſſenſache durch die Grundung eines eigenen Diakoniſſenhauſes
thatkräftig zu betreiben. Pfarrer Faulhaber, Gründer und
Vor=
ſteher eines Diakoniſſenhauſes in Schwäbiſch Hall, erbot ſich neben
ſeinem Diakoniſſenhauſe und verbunden mit demſelben für den
Evangel. Bund ein Diakoniſſen= und Krankenhaus zu erbauen, in
dem Krankenpflegerinnen auf Rechnung des Evangel. Bundes
aus=
gebildet werden ſollen.Es iſt in Ausſicht genommen, den Bau im
nächſten Sommer ſoweit fertig zu ſtellen, daß im Herbſt das Haus
bezogen werden kann. Und die Geldmittel? Die zu dem Bau nötigen
Mittel ſollen in der Weiſe aufgebracht werden, daß die Summe
von 100000 M. von Bundesmitgliedern dem Bunde als Darlehen
vorgeſtreckt wird, deſſen Verzinſung die Bundeskaſſe mit 4000 M.
jährlich übernimmt, bis es durch Schenkungen und Zuwendungen
und durch die im Tilgungsplane vorgeſehene Zahlungen aus der
Bundeskaſſe heimbezahkt ſein wird. Ein in Halle laufgelegter
Zeichenbogen ergab ſofort 15000 M. als Darlehen an den Bund.
in kurzem aufbringen werden. Angebole von Darlehen und ſonſtige
Zuwendungen für das Diakoniſſenhaus des Bundes ſind entweder
an den Rechner, Geheimerat v. Voß in Halle a. S. oder direkt
an Pfarrer Faulhaber in Hall (Württemberg) zu richten. Das
Diakoniſſenhaus ſoll vor allem der ſüddeutſchen Diaspora dienen.
Nach ſeiner Gründung wird der Evangel. Bund auch für andere
deutſche Landesteile die Gründung ſolcher Häuſer ins Auge faſſen.
4 Mainz, 22. November. Der aus einer ſehr geachteten Familie
ſtammende Kaufmann H. von hier, der als Agent einer
Lebensver=
ſicherung hier thätig war, iſt mit Unterſchlagung einer größeren
Summe von hier flüchtig gegangen. Die Höhe der veruntreuten
Summe läßt ſich noch nicht feſtſtellen.
4 Mainz, 22. November. Nach einer Mitteilung des M. T.
iſt ſeitens der heſſiſchen Regierung ein Antrag hierher gelangt, neben
dem für das ganze Land beſtimmten Arbeitshaus in Dieburg in
Mainz ein Filtal=Arbeitshaus zu errichten.
L. Frankfurt, 23. November. Die Tendenz war auch in dieſer
Woche eine ſchwankende. Ein Hauptmoment der Beunruhigung,
welches von der Kontremine mehrfach mit Erfolg ausgenutzt wurde,
blieben die Verhältniſſe des Geldmarkts. Indeß dürfte der
bevor=
ſtehende Ultimo der Börſe nicht entfernt die Geldſchwierigkeiten
bereiten, wie dies bezüglich der letzten Monatsrequlierung der Fall
war. Anfangs war die Tendenz matt auf das Gerücht von großen
Kreditforderungen, welche dem Reichstag für Rüſtungszwecke
vor=
gelegt werden ſollen, ſowie auf die antzipierten Forderungen der
italieniſchen Regierung für militäriſche Zwecke. Das Dementi des
erſt erwähnten Gerüchts, ferner beruhigende Erklärungen der
Magdeburger Zeitung über die ruſſiſchen Truppendislokationen
führten jedoch bald eine Beſſerung herbei. Die in kurzer Friſt in
Erſcheinung tretende ruſſiſche Anleihe, welche auch in Deutſchland
zur Subſkription aufgelegt werden ſoll, und die ſtärkere
Emiſſions=
thätigkeit erſter Firmen veranlaßte die ſtark engagierte Kontremine
zu Rückkäufen, die in Verbindung mit Meinungskäufen eine
Auf=
wärtsbewegung hervorriefen. Feſte Tendenz brachte die Thronrede
bei Eröffnung des Reichstags. Der befriedigende Eindruck, den
dieſelbe machte, konnte jedoch nicht recht Fuß faſſen. Von
öſter=
reichiſchen Bahnen Duxer 9 fl. höher. Staatsbahn hielten ſich
ſehr feſt. Lombarden beſſerten ſich ca. 3½ fl. Von Schweizer
Bahnwerten Central und Weſt höher. Deutſche Bahnen feſt.
Marienburger anziehend. Banken konnten meiſt ihre Courſe
auf=
beſſern. Kreditaktien weiſen eine Avance von ca. 3 fl., Diskonto=
Kommandit von ca. 3½ pCt. auf. Am nächſten Montag und
Dienstag gelangen an einer Anzahl Schweizer und ſüddeutſchen
Plätze, und hier bei der deutſchen Vereinsbank 4¹ pCt. Obligationen
der Banque de Fonds d’Etats in Genf, welchen ein ſerbiſches
Staatsobligationen=Unterpfand als Haftung dient, zur Subſkription.
Von den vorhandenen 40 Millionen Fres. dieſer Obligationen
werden nur 30 Millionen, d. h. 60000 Obligationen 500 Fres.
al pari mit Zinsgenuß vom 1. Januar 1889 zur Zeichnung
auf=
gelegt. Bei ſofortiger Einzahlung beträgt der Emiſionspreis 496½
Fres. Renten wenig verandert. Eghpter malter. Von
Induſtrie=
papieren hoben ſich Badiſche Zuckerfabrik 2 pCt., Farbwerke Höchſt
2½ pCt., Badiſche Anilinfabrik 1 pCt., Allg. Elektrizitäts=
Geſell=
ſchaft 1½ pCt. Die Subſkription auf die Aktien der Brauerei zur
Eiche in Kiel bei dem Bankhauſe Klein u. Heimann dahier hatte
einen ſo günſtigen Erfolg, daß eine ſtarke Repartierung der einzelnen
Zeichnungen notwendig iſt. Der Cours ſtellte ſich am
Einführungs=
tage 2 pCt. über den Emiſionspreis von 145. Vrivatdiskonto 3¹⁄ pCt.
Von der Mainſpitze, 22. November. Seit einiger Zeit iſt die
½.
Biſchofsheimer Export=Hammelſchlächterei wieder in voller
Thätigkeit. Durchſchnittlich werden per Woche 1000 Hämmel
ge=
ſchlachtet, deren Fleiſch in Waggonladungen direkt nach Paris geht.
Aus Oberheſſeu, 20. November. Ein ſchreckliches Unglück
ereignete ſich geſtern in einer Mühle bei Metzlos. Die Mutter im
Hauſe trug den Kaffee auf, als ein 5jähriges Söhnchen ſie
liebe=
voll um die Knie faßte, wodurch der Frau das Gefäß mit dem
heißen Getränk aus der Hand und auf das ſaſt unbekleidete Kind
fiel, welches leider derart verbrüht wurde, daß es bald darauf
verſtarb.
Dortmund, 22. November. In einer geſtern hier ſtattgehabten
zahlreich beſuchten Verſammlung zur Beratung über das
weſt=
fäliſche Kaiſer Wilhelm=Denkmal wurde einſtimmig die
Hohenſyburg als Standort des Denkmals in Ausſicht genommen.
Die Provinzial=Denkmalkommiſſion wird über das Weitere beraten
und beſchließen.
Bensberg, 21. November. Die hieſige Kadetten=Anſtalt iſt
wegen Ausbruches der Diphtherie bis auf weiteres geſchloſſen
worden. Die Kadetten ſind heute von hier abgereiſt.
Trier, 21. Nov. Geſtern Abend wurde in unſerer Stadt ein
bisher in der Artillerie=Werkſtatt zu Straßburg beſchäftigter Schmied
namens Caſting wegen Verdachts des Landesverrats verhaftet.
Brüſſel, A. Nov. Die Kaiſerin Eugenie iſt von England
geſtern hier eingetroffen und begibt ſich morgen nach Amſterdam.
Brüſſel, 20. November. Panik im Theater. Die
Theatervorſtellung, welche der Brüſſeler Verein „Concordia' in dem
großen Saale des Grand Cerf in der Vorſtadt Laeken vorgeſtern
Abend veranſtaltet hatte, nahm ein trauriges Ende. Der Saal war
bis auf den letzten Platz gefüllt und die einen kleinen Teil des
231
3207
Saales bedeckende Gallerie war überfüllt. Mitten während der
Vor=
ſtellung gegen 10 Uhr ertönt plötzlich ein Krachen und unmittelbar
darauf Angſtgeſchrei. Die Decke der Gallerie war auf die unter
ihr im Saale befindlichen Zuſchauer eingeſtürzt. Sofort entſtand
eine ſchreckliche Panik: Weiber und Kinder ſchrieen, Verwundete
ſtöhnten - aber unbekümmert um die am Boden Liegenden ſtürzten
die Unverletzten über alle Hinderniſſe hinweg, dem Ausgang zu.
Mitten in dieſem wogenden Menſchenmeere ertönte das
Jammer=
geſchrei der Gequetſchten. Endlich hatte ſich der Saal geleert und
man konnte den Verwundeten und Ohnmächtigen helfen. Ein
trauriger Anblick bot ſich dar: man ſchaffte Wagen herbei, um die
Verwundeten teils nach ihren Wohnungen, teils nach dem
Kranken=
hauſe zu befördern. Viele haben ſchwere innere Verletzungen
erlitten.
Paris. Eine kürzlich hier verſtorbene, einſt ſehr gefeierte
Ballerine hat ihr geſamtes Vermögen, 600 000 Fres., zu Gunſten
einer Stiftung für junge Ballerinnen beſtimmt. Jedes franzöſiſche
Mädchen, das ſich dem Ballet verſchreibt, beſitzt das Anrecht, im
Augenblicke finanzieller Bedrängtheit an den Fonds zu appellieren,
und einen Vorſchuß im Betrage bis zu 500 Franes zu fordern.
Die Summe kann, aber muß nicht zurückgeſtellt werden.
— Nach der in Leipzig erſcheinenden „Zeitſchrift für
Inſtru=
mentenbau vergeht kaum ein Tag oder eine Woche, in der nicht
da oder dort Klaviere unter irgend einem Vorwand bei Auktionen
oder in Privathäuſern, ſei es unter direkter Adreſſe, ſei es unter
Chiffre, als beſonders günſtige Gelegenheitskäufe
ange=
boten würden. Dieſe Gelegenheiten ſeien jedoch in neun von zehn
Fällen nur eine Lockſpeiſe, die in den verſchiedenſten Formen und
den unglaublichſten Vorwänden, als: wegen Todesfall, Krankheit,
Wegzug ꝛc. ꝛc. wiederkehren. Dieſe, äußerlich allerdings meiſt auf
das eleganteſte und blendend ausgeſtatteten Fabrikate ſeien faſt
ohne Ausnahme von ſchlechteſter Qualität. ſo daß die leichtgläubigen
Käufer ſchon nach Monatsfriſt einſähen, daß ſie betrogen worden
ſeien. Es gebe, ganz beſonders in Berlin, neben den
ausge=
zeichneten Firmen eine Reihe von Klavierfabriken fraglichen Rufes,
welche das Licht der Welt ſcheuen müßten, und dieſe ſeien es,
welche, da ihnen kein Sachkenner die Ware abnehme, das
Material für derartige angebliche Gelegenheitskäufe lieferten und
in den verſchiedenſten Städten ihre Helfer hätten. Das kaufende
Publikum könne nicht genug davor gewarnt werden.
Ein Naphtaſchiff explodierte im Hafen von Briſtol. Mehrere
Leute von der Beſatzung ſind tot. Das nahe am Hafen belegene
Hoſpital iſt ſchwer beſchädigt. Die im Hafen liegenden Fahrzeuge
ſind durch fließendes Naphta gefährdet.
Großherzogkiches Hoftheater.
Donnerstag, 22. November.
Der Barbier von Sevilla.
E. M. Nachdem im Kunſtleben ein gewiſſer internationaler Zug
Platz gegriffen hat und rückſichtlich der Geiſtes= und
Phantaſie=
produkte zwiſchen den verſchiedenen Nationen ein freundlicher
Aus=
tauſch beſteht, kann auch im großen und ganzen nicht mehr davon
die Rede ſein, daß das Land, dem der Autor oder Komponiſt
an=
gehört, in der Darſtellung ſeiner Werke unter allen Umſtänden den
erſten Platz behaupten müſſe. In den romaniſchen Ländern führt
man allmählich Wagner ein, und zwar mit gutem Erfolge. Wir
haben uns der italieniſchen Muſik angenommen ſo lange wir eine
Oper beſitzen, und wenn man auch zugeſtehen wird, daß die jetzigen
deutſchen Sänger dem früheren italieniſchen Stile in Bezug auf
Kehlfertigkeit nicht ganz gewachſen ſein dürften, weil ſie eben eine
andere Schule durchgemacht, ſo würde man doch entſchieden zu
weit gehen, wenn man behaupten wollte, daß z. B. eine Oper wie
der „Barbier von Sevillau auf einer deutſchen Bühne von
deutſchen Sängern ausgeführt um ſeinen eigentlichen Charakter
käme. Ebenſo wie wir bei uns ein Publikum haben, welches
Roſſini nicht nur verſteht, ſondern was mehr iſt, ſich auch an ihm
erfreut, ebenſo verfügen unſere großen Theater auch über Sänger,
welche einer ſolchen Muſik gerecht zu werben vermögen. Die heutige
Vorſtellung erbrachte hierfür einen ſtichhaltigen Beweis; ſie war
voller Laune und entbehrte doch nicht der Grazie. Möglich, daß
ſich die Komik des Textes in den Händen italieniſcher Sänger zur
ausgelaſſenſten Karnevalsſtimmung ſteigert, ob dies aber gerade
das Behagen an den Feinheiten der Muſik ſteigert, iſt eine andere
Frage. Jedenfalls ſind bei uns die Figuren des Dr. Bartolo und
des Muſikmeiſters Baſilio, dieſe Urtypen italieniſcher Komik, durch
die Herren Eilers und Riechmann in einer Weiſe ausgefüllt,
die die Hörer vollſtändig befriedigt - am beſten beweiſt dies die
Thatſache,. daß die altbekannten Witze und Späße dieſes edlen
Paares die Lachmuskeln noch immer ſo reizen wie zu Anfang
und die auch der Kritik ein unbedingtes Lob abnötigt. Der
Titel=
held, der Barbier, hat an Herrn Feßler einen ebenſo gewandten
als graziöſen Vertreter; die der Rolle innewohnende Schelmerei
und Schlauheit wird von dem Künſtler vortrefflich und dabei vor
allem diskret zur Schau geſtellt. Die Rollen, auf welche die Muſik
ihren Hauptſegen legt, die der Roſine und des Grafen Almaviva,
ſind bei Frl. Loiſinger und Herrn Hofmüller in guten Händen.
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Erſtere, die heute die Roſine zum dritten Male ſang, iſt mit Eifer
und Fleiß bemüht, die heikle Partie ſo durchzubringen, daß ſie auch
trotz der Erinnerung an Frau Mayr=Olbrich mit Ehren beſtehen
kann. Das reiche Paſſagenwerk wurde von ihr mit großer
Sauber=
keit und künſtleriſchem Geſchmack ausgeführt. Die als Einlage
ge=
wählte Kompoſition von Arditi fand lebhaften Applaus. Herr
Hofmüller bewältigt die enormen Schwierigkeiten ſeiner Partie
mit ziemlichem Glück und hat ſich auch die für dieſe Rolle
erforder=
liche Repräſentationsgabe bis zu einem gewiſſen Grade angeeignet.
Jedenfalls ſprach uns ſein Almaviva heute weit mehr als in
voriger Saiſon an.
Litterariſches.
4 Reden und Trinkſprüche bei der Feier des Geburtstages Sr.
Majeſtät des Kaiſers Wilhelm II. nebſt Gedächtnisreden auf die
verewigten Kaiſer Wilhelm 1. und Friedrich III. von Dr.
Nord=
heim. Unter dieſem Titel verläßt im Verlag von Sivinna,
Kattowitz O. S., ſoeben ein Schriftchen die Preſſe, welches
vor=
läufig das erſte in ſeiner Art iſt, und welches von allen denen,
welche Gelegenheit oder Beruf zur mündlichen Behandlung des
genannten Themas führt, als willkommener Wegweiſer begrüßt
werden dürfte. Dr. Nordheim, deſſen Kaiſer= und Sedanreden
ſich ſeit Jahren einer großen Verbreitung und Würdigung erfreuen,
hat den umfaſſenden Stoff auch diesmal wieder höchſt lichtvoll,
knapp und klar behandelt und neben dem nationalen Geſichtspunkt
auch ſtets den allgemein menſchlichen hervorgehoben. Nordheims
„Reden und Trinkſprüche' zu den Geburtstagen der drei Kaiſer
geben, indem ſie ſich an eine beſtimmte Feier anlehnen, zugleich in
großen Hügen ein Bild unſerer nationalen Entwicklung und
ent=
halten die populäre und kraftvolle Darlegung der Prinzipien, nach
welchen ein monarchiſcher Staat regiert wird.
Die „Neuen Poetiſchen Blätter”, Zeitſchrift für Dichtkunſt
und litt. Unterhaltung, bringen in dem am 15. d. M. zur Ausgabe
Nr. 231
gelangten Hefte 16 eine ſehr anſprechende Auswahl lhriſcher
Bei=
träge, und zwar ebenſowohl ſolche hervorragender Schriftſteller,
wie Hieronymus Lorm, Konrad Telmann, Fr. Fav. Seidl, Alfred
Friedmann, Oscar Linke, H. Zeiſe, Theodor Vulpinus, wie auch
jüngerer Dichter, die von der Zeitſchrift aufs Beſte eingeführt
werden. Einer Abhandlung von E. Kreowski über „Dichtung.
Dichter und Publikum' ſchließen ſich Bücherbeſprechungen,
Theater=
berichte und eine Ueberſicht der litterariſchen Neuigkeiten,
humori=
ſtiſche Gedichte ꝛc. an, ſo daß der Inhalt des Heftes. deſſen
Bei=
lage überdies eine feſſelnde Skizze aus dem Geſellſchaftsleben bringt,
als ein recht anregender gelten kann. (Preis halbjährlich M. 4.-.
Verlag Frankfurt a. M.
Zweihundert deutſche Handelsbriefe für junge Kaufleute nebſt
Angabe der zum Ueberſetzen in das Franzöſiſche und Engliſche
wichtigſten Wörter und Fachausdrücke in dieſen Sprachen. Von
Wilhelm Röhrich, vormals Direktor der höheren Handelsſchule zu
Stuttgart. Leipzig, G. A. Gloeckner. 1888. Geb. 180 M. Das
Buch weiſt folgende 7Abteilungen auf: 1) Rundſchreiben (22 Briefe);
2) Briefe aus dem Warengeſchäfte (39: 3) Abmachungen und
Mah=
nungen (20); 4) Aus dem Bankfache (41); 5) Empfehlungen ohne
und mit Krediteröffnung, Erkundigungen über die Kreditfähigkeit
von Häuſern und Auskunftserteilung (25); 6) Briefe über Spedition,
Verſicherung, Agenturen und anderes (26) und 7) Bewerbungen um
Stellen und Antworten auf ſolche Briefe, Ratseinholungen (27).
Tageskalender.
Samstag, 24. November: Abendunterhaltung mit Theater des Beſſ.
älteren Geſangvereins (Reſtauration Hauſt).
Sonntag 25. November: Ausflug des Deutſchen und Oeſterreichiſchen
Alpenvereins (Sektion Darmſtadt. — Militär=Konzert im Saalbau.
Montag, 26. November: Vortrag des Herrn Georg Cohn im
Kauf=
männiſchen Verein.
Gottesdienſt bei den ev. Gemeinden.
26. Sonntag nach Trinitatis.
(Totenfeſt.)
Hofkirche:
Um 10 Uhr: Herr Oberhofprediger Dr. Bender.
Um 3 Uhr: Herr Vicar Dittmar.
Sonntagsſchule, (Kindergottesdienſt)
Heinrichſtr. 80.Vorm. 8½ Uhr, Nachm. 24 Uhr.
Am 1. Advent wird in der Hofkirche das
hl. Abendmahl gehalten. Die Beichte iſt am
Tage zuvor um 3 Uhr.
Stadtſirche:
Um 10 Uhr: Herr Aſſiſtent Appel.
Um 112 Uhr: Kindergottesdienſt.
Um 5 Uhr: Herr Superintendent Dr. Sell.
Am 1. Advent wird das hl. Abendmahl in
der Stadtkirche, am Tag vorher Nachmittags
2 Uhr daſelbſt die Vorbereitung dazu
ge=
halten. An demſelben Tag wird auch die
gewöhnliche Kollekte für die Armen der Stadt
erhoben.
Htadtſapelle:
Um 9 Uhr: Herr Pfarrer Pfnor.
Martinskirche:
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Dr. Flöring.
Um 5½ Uhr: Herr Pfarre Dr. Flöring.
Am 1. Advent wird in der Martinskirche
das hl. Abendmahl gefeiert. Die Vorbereitung
iſt Tags zuvor um 2 Uhr.
Miſitärkirche:
Um 8 Uhr: Herr Diviſionspfarrer Strack.
Eſtſabethenſtift:
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Werner.
Die Taufen und Trauungen bei der evangel.
Gemeinde für die nächſte Woche beſorgt Herr
Pfarrer Pfnor, die Beerdigungen Herr
Pfarrer Ewald.
Beſſungen:
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Römheld.
Sitzung der Kirchengemeindevertretung.
Um 5 Uhr: Herr Kandidat Reinhardt.
Gottesdienſt bei der kath. Gemeinde.
Samſtag um 4 Uhr Beichte.
Letzter Sonntag nach Pfingſten.
Von 6 Uhr: an Beichte.
Um 6 Uhr: Die erſte hl. Meſſe.
Um 7 Uhr: Austheilung der hl. Kommunion.
Um 8 Uhr:Militärgottesdienſt; Predigt Herr
Dekan Beyer.
Um 110 Uhr: Hochamt und Predigt: Herr
Kaplan Mai.
Um 11 Uhr: Die letzte hl. Meſſe.
Um 13 Uhr: Chriſtenlehre und Andacht.
In der Kapelle zu Beſſungen iſt Sonntag
vormittags 9 Uhr heil. Meſſe und Predigt,
nachmittags um ½2 Uhr Chriſtenlehre und
Andacht.
English Service in the HofKirche.
Sunday 25. Nov. 88.
Morning Divine Service 1130.
Evening Divine Service 630.
Bible class wednesday 5 oclock.
Getaufte, Getraute und Beerdigte
in dieſer Woche.
Getaufte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: 17. Nov. ein unehel.
S. Karl Franz, geb. 12. Nov. 18. Nov.: dem
Privatdiener Leonh. Scheidler T. Eliſ.
Wil=
helmine, geb. 14. Okt. 19. Nov.: dem
Dach=
decker Joh. Lud. Kunitſch T. Auguſte, geb.
1. Nov. Eod.: ein unehel. S. Georg, geb.
10. November.
Martinsgemeinde: 18. Nov.: dem
Weißbinder Wilhelm Delp T. Eliſabeth Marg.
geb. 19. Sept. Eod.: dem Lackierer Heinrich
Wilh. Weber T. Roſa Wilhelmine, geb. 8.
Okt.
Eod.: dem Mineralwaſſerhändler
Albert Fornoff S. Philipp Albert, geb. 28.
Sept. Eod.: dem Weißbinder Valentin
Jacobi S. Philipp, geb. 14. Okt.
Garniſonsgemeinde: 18. Nov.: zu
Beſ=
ſungen dem Oberjahnenſchmied, Heinrich
Eifert. Sergeant im Gr. Heſſ. Feld=Art.=Regt.
Nr. 25 S. Georg Ludwig, geb. 16. Okt.
Getraute bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: 17. November: der
Bahnbeamte Lud. Jak. Baum und Eva Luiſe
Rollack. Eod.: der Schuhmacher Jak. Krämer,
und Philippine Fiſcher. Eod.: der Händler
Heinr. Kühn und Anna Marie Geduldig.
Eod.: der Kaufm. Emil Frank und Georgine
Chriſtine Katharine Röder. 18. Nov.: der
Schreiner Anton Franz Ettling und Marg.
Blank. Eod.: der Chemiker Karl Friedrich
Scriba u. Chriſtine Marie Budds. 22. Nov.:
der Buchhalter Lud. Karl Böttger u. Emilie
Helene Otto. Eod.: der Färber Johann
Philipp Glenz und Margarethe Müller.
Beerdigte bei der evangeliſchen Gemeinde.
Stadtgemeinde: 10. Nov.: Henriette
Dreſſel, geb. Geiſt, Witwe des Ochſenmetzgers
Georg Dreſſel 60 J., ſtarb 13. Nov. 17. Nov.:
Anna Katharine Jakobi, led. T. des verſt.
Schneidermſtrs. Balthaſer Jakobi, 68 J., ſtarb
14. Nov. 18. Nov.: Ludwig Ketting, S. des
Steuerboten Franz Ketting. 6 J. 6 M., ſtarb
15. Nov. 21. Nov.: Maſchienenbauer an der
Main=Neckar=Bahn Philipp Beck 48 J. 6 M.,
ſtarb 19. November.
Martinsgemeinde: 22. Nov.:
Rechnungs=
rat Georg Weiß, ein Witwer, 61 J, ſtarb
20. Nov.
Garniſonsgemeinde: 20. Nov.: Karl
Benjamin Hermann Baron von Roſenberg
K. N. O. J. Regierungsbeamter i. P. 71 J.
M. 8 T. ſtarb 15. Nov. zu Haag in
Holland.
Getaufte bei der katholiſchen Gemeinde.
17. November dem Kellner Georg Kolb S.
Karl Ludw., geb. 25. Okt. 18. Nov.: dem
Schriftſetzer Adam Itzel S. Robert Eugen
Maria, geb. 19. Okt. 18. Nov.: dem
Stadt=
bauaufſeher Konrad Rumpf T. Henriette, geb.
21. Sept. Eod.: dem Oberfahnenſchmied
heorg Lamberth T. Emma Marie, geb. 25.
Okt. 22. Nov.: dem Kaufmann Philipp
Spreng L. Marg., geb. 14. Sept.
Getraute bei der katholiſchen Gemeinde.
17. Nov.: der Werkmeiſter Gerhard Gallei
ein Wittwer und Eliſabethe Hanſel. Eod.:
der Ingenieur Hubert Chriſtian Apollinaris
Breuer und Emilie Wilhelm.
Beerdigte bei der katholiſchen Gemeinde.
19. Nov.: Marg. Finger, geb. Volk, Ehefrau
des, Hauptſteueramts=Aſſiſtenten, Heinrich
Finger, 57. J. 20. Nov.: Maria Kolb, geb.
Guckert, Ehefrau des Kellners Georg Kolb,
36 J., ſtarb den 18. Nov.
Druck und Verlag: L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckerei.
Verantwortlich für die Redaktion: Carl Wittich.