Akonnementspreis
Purtelſkhrlich1 Mart 30 Pf. undk
Bringerlohn. Ruzwärts werden von
allen Poſtämtern Beſtellungen
ent=
eegengenommen zu 1 Mark 50 Pf.
pw Quertal incl. Poſtauiſchlag
151. Jahrgarg.
Mit der Sonntags=Beilage:
Inſerate
verdenangenommeht n Dermßadd
von der Expedition Rhelnftr. L. 23.
m Beſſungen von Friede. Blbzer,
Holzſtraße Nr. 12. ſowie auwir
von allen Annoncen=Erheditionen.
Amtliches Organ
für die Bekanntmachungen des Großh. Rreisaints. des Großh. Polizeiamts und ſümmtlicher Behörden.
4 83.
Samstag den 28. April.
1888.
Vietualienpreiſe vom 28. April bis 5. Mai 1888.
A. Der Ochſenmetzger.
Ochſenſleiſch ¼ Kilogr.
B. Der Rindsmetzger.
Rindſteiſch ¹ Kilogr.
C. Der Kalb=u. Hammelsmetzger.
Kalsſteiſch 1 Kilogr.
Hammeiſteiſch ¹⁄ Kilogr..
Keuſe und Carré „
Hammetsbrnſt „ „
Pf.
60
54
60
60
50
D. Der Schweinemetzger.
Schweinefleiſch mit Beilage ¼ Kilogr.
Schinsen ¼ Kilogr.
Hpeck ¼ Kilogr.
Dörrſteiſch ¼ Kilogr.
Bratwurſt ¹⁄ Kilogr.
Schmalz ganz
ausgelaſſen.
Keber= und Btutwurſi ¼ Kilogr,
Rleiſchwurſt u. Hchwartemagen ¼ Ko.
Pf.
54
100
80
„₈
80
6.
80
E. Der Bäcker.
Hemiſchles Brod 2¼ Kilogr.
1¹ Kilogr..
Schwärzes Brod 2½ Kilogr.
Weck
F. Der Bierbrauer.
Bier 1 Liter
Pf.
60
30
24
Geſunden: 1 braunled. kleines Vortemonnaie, enth. 99 Pf. 1 Broche: 1 Regenſchirmk. 1 Fächerk. 1 Opernglask 2 Taſchen
tücherk. 1 dunkelbraune Pferdedecke.
1 ſchwarzes Schirmfutteral. 2 kleine Schlüſſel an einer Kordel. 1 mittelgr. Schlüſſel. 1 desgl.
2 kleine Schlüſſel und 1 Uhrſchlüſſel in einem Meſſingring. 1 größerer ſilberner Taſchenuhrſchlüſſel, hergeſtellt aus einer fremdländiſchen
Münze. 1 weißes Taſchentuch, gez. D. B. 1 gelbe mett. Uhrkette mit Anhängſel, noch neu.
5teßen geblieben in einem Caden: 1 ſchwarzſeidener Regenſchirm.
Verkoren: 20 Marken des allgemeinen Sanitätsvereins, Werth 3 M. 1 dreireihiges Granatarmband. 1 desal. Corallenkette.
1 kleine gold. Broche mit ſchwarzem Stein und Verle. 1 Vortemonnaie, enth. ca. 9 M. 50 Pf. und eine Münze zum Auhängen, ſowie
verſchiedene Looſe ꝛc. — Eingeſangen: 1 männl., ſchwarz und weißer Piſcher. — Entkauſen: 1 ſchwarzer Dachshund mit braunem
Abzeichen. - Entſlogen: 1 kleiner, grüner Papagei.
NB. Die mit 1 bezeichneten Gegenſtände ſind im Großh. Hoftheater gefunden worden und daſelbſt in Verwahr.
Darmſtadt, 26. April 1888.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
Zu publiciren iſt aus dem Reichsgeſetzblatt Nr. 21:
Bekanntmachung, betreffend das Verbot des Umlaufs fremder Scheidemünzen, vom 16. April 1888.
Darmſtadt, am 23. April 1888.
Betreffend: Die Mililäipapiere der Mannſchaften des Beurlaubtenſtandes.
Das Großherzogliche Kreisamt Darmſtadt
au die Großherzoglichen Bürgermeiſtereien der Landgemeinden des Kreiſes.
Bezugnehmend auf die nachſtehende Bekanntmachung des Landwehr=Bezirks=Kommandos 1 Darmſtadt, beauftragen wir
Sie, die dem Beurlaubtenſtand angehörigen Mannſchaften durch ortsübliche Bekanntmachung zur ſofortigen Meldung bei den
Bezirksfeldwebeln behufs Austauſch bezw. Abänderung ihrer Militärpapiere aufzufordern.
4810
v. Marquard.
B e k a n n t m a ch u n g.
Sämmtliche dem Beurlaubtenſtande Angehörigen (Wehrleute 1. und 2. Aufgebots, Reſerviſten und Erſatz=Reſerviſten).
welche ſich bis jetzt noch nicht im Beſitze der veränderten bezw. neuen Militärpapiere befinden, werden hiermit aufgefordert,
ſich unter Vorlage ihrer bisherigen Papiere, ſpäteſtens bis zum 10. Mai d. J3. bei ihrem Bezirksfeldwebel zu melden,
damit der Austauſch bezw. die Abänderung derſelben erfolgen kann.
Diejenigen, welche den angegebenen Termin verſäumen, ſind nach 8 67 des Reichsmilitärgeſetzes ſtraßbar.
Darmſtadt, den 21. April 1888.
von Hombergk zu Bach, Major z. D. und Kommandeur des Landwehr=Bataillons=Begirks 1 Darmſtadt.
Bekanntmachung.
Auf freiwilligen Antrag der Erben
des Rentners Martin Böttinger zu
Darmſtadt, werden nachſtehende
Immo=
bilien und zwar:
Flur. Nr. ⬜Meter.
23 90a¾ 462 Wieſe in der Pfütze,
23 91⁷⁄₁₀ 475 Wieſe daſelbſt,
23 100¾ 656 Wieſe daſelbſt,
23 101⁷⁄₁ 844 Wieſe daſelbſt,
23 102⁷o 738 Wieſe daſelbſt,
23 103½ 731 Wieſe daſelbſt,
Montag, den 30. April 1888.
Vormittags 10 Uhr,
mit unbedingtem Zuſchlag an den
Meiſtbietenden verſteigert.
Darmſtadt, den 12. April 1888.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
(5416
Harres.
Suhrmannsſtr. 13 ſind Setzkartoffeln
2F igelbe Roſen) zu verkaufen. (4779
173
1178
Nr. 83
Betnnutmnchung.
Betreffend: Den Beginn des neuen Schuljahres.
Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß das laufende Schuljahr
für die ſlädtiſchen Schulen leigentliche Volksſchulen und Mittelſchulen) am 28.
April l. 33. endigt und das neue Schuljahr 1888-89 am 7. Mai d. Js.
be=
ginnen wird.
Wir fordern die Eltern, Pflegeeltern und Vormünder ſchulpflichtiger oder
ſol=
cher Kinder, welche am 1. Mai l. J3. das 6. Lebensjahr zurückgelegt haben werden,
auf, dieſe Kinder, ſoweit dieſelben nicht in andere Schulanſtalten eintreten,
recht=
zeitig anzumelden und in die betr. Schulen aufnehmen zu laſſen. Bei der
An=
meldung iſt Nachweis über das Alter der Kinder und Impfſchein oder Beſcheiniguug
über Befreiung von der Impfung vorzulegen.
Auf Wunſch der Eltern oder deren Stellvertreter können ausnahmsweiſe Lauch
ſolche geiſtig und leiblich nicht unreiſe Kinder in die Schule aufgenommen werden,
welche bis zum 30. September l. J3. das 6. Lebensjahr erreichen. Die Aufnahme
jüngerer Kinder iſt unzuläſſig.
Es wird beſonders darauf aufmerkſam gemacht, daß diejenigen Kinder, welche
bei vollendetem 14. Lebensjahre die Schule nicht volle 8 Jahre beſucht haben, alsdann
nicht aus der Schule entlaſſen, ſondern noch ein weiteres Jahr zugezogen werden.
Die Nichtanmeldung in den in nachſtehendem, vorgeſchriebenen Terminen kann
bei den Mitelſchulen die Folge haben, daß bei ſpäterer Anmeldung die Auſnahme
unmöglich iſt.
Die Anmeldungen haben zu erfolgen
Montag den 7. und Dienstag den 8. Mai, Vormittags von 8-12 Uhr,
und zwar:
für die Knaben=Mittelſchule im Schulhaus in der Friedrichsſtraße,
Mädchen=Mittelſchule im Schulhaus in der Victoriaſtraße,
Stadtknabenſchule 1 im Schulhaus hinter der Stadtkirche,
Stadtknabenſchule I im Schulhaus in der Müllerſtraße,
Stadtmädchenſchule 1 im Schulhaus nächſt der Rundethurmſtraße,
Stadtmädchenſchule 11 im Schulhaus nächſt der Blumenſtraße,
Stadtknabenſchule in Beſſungen im Schulhaus in der Beſſunger
Lud=
wigsſtraße,
„ Mädchenſchule in Beſſungen im Schulhaus in der Beſſunger Schulſtraße.
Den Oberlehrern der verſchiedenen Gruppen der Stadtknaben= und
Stadt=
mädchenſchule bleibt überlaſſen, ſich je nach Bedürfniß über Verweiſung von
Kin=
dern aus der einen in die andere Gruppe zu verſtändigen.
Darmſtadt, den 9. April 1888.
Der Schulvorſtand:
Ohly, Oberbürgermeiſter.
(4162
Verkauf eines ſtädtiſchen
Ge=
bündes.
Nach vorliegendem Stadtverordnelen=Beſchluß ſoll das ſeitherige Octroi=
Erhebungsgebäude Ecke der Karls= und Heinrichsſtraße verkauft werden.
Kauf=
luſige wollen ihie Gebote mit Angabe der gewünſchten Bedingungen baldigſt
ſchriſt=
lich an uns gelangen laſſen.
Darmſtadt, den 16. April 1888.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Ohly.
(4475
Belnnntmnchung.
Betreffend: Wahl des Vertreters der Forenſen in der Gemeinde Darmſtadt.
Durch die Vereinigung der Landgemeinde Beſſungen mit Darmſtadt iſt die
Wahl eines Vertreters der Forenſen für die Geſammtgemeinde nöthig.
Die Liſte der bei der Wahl des Vertreters der Forenſen ſtimmberechtigten
in der Gemarkung nur Begüterten, beziehungsweiſe nur Gewerbtreibenden, wird
drei Tage lang. nämlich den 30. April, l. und 2. Mai d. Js. in dem Stadthaus
Rheinſtraße Nr. 18. Zimmer Nr. 12, dahier offen gelegt werden, damit während
dieſer drei Tage, nicht aber ſpäler, Jedermann Einſicht davon nehmen und bei der
Wahlcommiſſion deshalb Einwendungen vorbringen kann.
Darmſtadt, den 26. April 1888.
Die Wahlcommiſſion:
Niedlinger.
C. Gräff.
Konrad Creter W. (4782
Bekanntmachung.
Auf gerichtliche Verfügung vom 20.
April 1888 ſollen die Immobilien des
Fuhrmanns und Dachdeckers Philipp
Graf dahier und zwar:
mittags 11 Uhr,
an den Meiſtbietenden verſteigert werden.
Darmſtadt, den 23. April 1888.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
(4693
Harres.
Bekanntmachung.
Auf freiwilligen Antrag der Gebrüder
Anton und Philipp Alberth dahier wird
deren Anweſen, welches ſich laut
Grund=
buch beſchreibt:
Flur. Nr. ⬜Meter.
4 356¾⁄₀ 297 Hofraithe
Ar=
heilgerſtraße 59.
4 356¼⁄ 492 Hof daſelbſt mit
geräumigem
Fa=
brikbau, worin
chon ſeit Jahre.
eine
Maſchinen=
fabrik betrieber.
wird,
4 355⁵⁄ 1190 Grabgarten
da=
ſelbſt (
Bau=
plätze),
Montag den 30. April 1888.
Vor=
mittags 10 Uhr,
ſan den Meiſtbietenden verſteigert und
zwar letzte Verſteigerung mit
unbe=
dingtem Zuſchlag.
Darmſtadt, den 21. April 1888.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
[4690
Harres.
Main=Neckar=Bahn.
Die bei Erbauung einer proviſoriſchen
Werkſtätte im Bahnhof Darmſtadt
vor=
kommende zu 4205 Mark veranſchlagte
Zimmerarbeit ſoll öffentlich vergeben
werden.
Pläne, Bedingungen und Voranſchlag
ſind auf dem Büreau des Unterzeichneten
zur Einſicht offen gelegt.
Die Angebote ſind ſchriftlich und
ver=
ſchloſſen bis
Mittwoch den 3. Mai l. J3.,
Vormittags 10 Uhr,
bei dem Unterzeichneten einzureichen.
Der Bau=Inſpektor
(4809
Dittmar.
Eine Zimmerdouche
zu verkaufen Mühlſtraße 11.
[3702
Nr. 33
Betreffend: Die Bildung der Stadtverordneten=Verſammlung der Haupt= und
Re=
ſidenzſtadt Darmſtadt für die Zeit vom 1. April 1888 bis zum 31.
Dezember 1895.
Bohnnntmuchung.
Nach Art. 13 Abſ. 2 der Städteordnung ſind bei den Wahlen zur
Stadt=
verordneten=Verſammlung außer den in der Gemeinde wohnenden Ortsbürgern, auch
ſtimmfähig alle männlichen Einwohner, welche die deutſche Reichsangehörigkeit
be=
ſitzen, und welche ſeit zwei Jahren ihren Unterſtützungswohnſitz in der Gemeinde
erworben haben, vorausgeſetzt, daß ſie zur Zeit der Wahl 25 Jahre alt und vom
1. April des dem Rechnungsjahr, in welchem die Wahl ſtattfindet, vorangehenden
Jahres an in der Gemeinde communalſteuerpflichtig ſind.
Unter Bezugnahme auf Artikel 3 des Geſetzes vom 8. März 1888. die
Bil=
dung der Stadtverordneten=Verſammlung der Haupt= und Reſidenzſtadt Darmſtadt
für die Zeit vom 1. April 1888 bis zum 31. Dezember 1895 betreffend, fordern
wir nunmehr diejenigen unter obige Beſtimmung fallenden Einwohner der
ſeit=
herigen Landgemeinde Beſſungen, welche nach dem 31. März 1888 ſtimmfähig
wer=
den, behufs Erlangung der Stimmberechtigung für eine etwa in der Zeit vom
1. April bis zum 31. Dezember l. Js. vorkommende Erſatz= oder Neuwahl der
Stadtverordneten=Verſammlung auf, vor Ablauf des Monats April d. J3. bei der
unterzeichneten Bürgermeiſterei in deren Amtslocokal, Rheinſtraße 18. Zimmer
Nr. 12 lan allen Wochentagen Vormittags von 8-13 Uhr und Nachmittags von
2-6 Uhr, Samstag Nachmittag jedoch ausgenommen), die mündliche Erklärung
abzugeben, daß ſie ihr Stimmrecht in Anſpruch nehmen. Dieſelben haben hierbei
Jahr und Tag ihrer Geburt, den Tag, ſeit welchem ſie in der Gemeinde wohnen
und den Zeitpunkt, ſeit welchem ſie Communalſteuer bezahlen, anzugeben und auf
Erfordern nachzuweiſen.
Stimmfähige der oben bezeichneten Art, welche die Abgabe dieſer Erklärungen
in der anberaumten Friſt unterlaſſen, können für eine etwaige, im Jahre 1888
vor=
lommende Wahl zur Stadtverordneten=Verſammlung kein Stimmrecht ausuben.
Darmſtadt, den 4. April 1888.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
(394¾
Ohlh.
Bekanntmuchung.
Die Lieferung von Materialien für den Handarbeits=Unterricht an den
Stadtmädchenſchulen im Verwaltungsjahre 1888-8 ſoll alsbald ſubmiſſionsweiſe
vergeben werden.
Bedingungen nebſt Verzeichniß der zu liefernden Materialien liegen auf
un=
ſerem Büreau, die betreffenden Muſter bei den Oberlehrern der Stadtmädchenſchulen
zur Einſicht offen.
Offerten auf die ganze Lieferung oder getrennt auf Leinwand und die übrigen
Materialien ſind unter Angabe der Einzelpreiſe
Mittwoch den 2. Mai d. 3s., Vormittags zwiſchen 10 und 12 Uhr,
verſchloſſen und gehörig überſchrieben bei uns einzureichen.
Darmſtadt, den 23. April 1888.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
(4691
Hickler, Beigeordneter.
Verkeigerungs-Anzige.
Montag den 30. d. M., Vormittags 9 Uhr,
werden Alexanderſtraße Nr. 2 (Cafe Stamm) wegen Geſchäfts=Aufgabe
nach=
verzeichnete Gegenſtände, als:
Biergläſer verſchiedene Sotten, mit und ohne Deckel, Limonade=, Wein=
und Waſſergläſer, verſchiedenes Porzellan: Terrinen, Platten, Teller
u. ſ. w., 1 kupfernes Bier=Ablaufbrett und Kaffee=Maſchine (Kupfer),
100 Flaſchen verſchiedene Liqueure, ferner Kleiderſchränke, Kommoden,
Bettwerk, Waſchtiſche, 2 Küchenſchränke mit Glasaufſätzen, 1Eisſchrank
und ſonſtige Haus= und Küchengeräthſchaften,
öffentlich gegen Baarzahlung verſteigert.
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Karl Strauß, Tarator.
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im ſeitherigen Geſchäftslokale in Griesheim verſteigert:
Farben am Montag den 30. April, Vormittags 9 Uhr:
ca. 60 Faß Farben aller Gattungen, 23 Faß Cement, 200 Kilo Leim, 800
Kilo Lacke und Firniſſe, Farben in Oel, 3 Faß Leinöl, Vaſelin, Salpeter, Kuhhaare,
Bimſtein, Gyps, Glaspapier, Wagenſchmiere, Schmiedepech, drei Farbmühlen, mehrere
100 Pinſel, Bürſten ꝛc.;
am Montag den 30. April, Nachmittags 2 Uhr:
1 Breck, 1 Schliten, 1 Rollwagen, ſowie Fortſetzung der Verſteigerung
obiger Waaren.
Heder am Mittwoch den 2. Mai, Vormittags 9 Uhr:
1200 Kilo Sohlleder, eine Partie Kalb=, Zeug=, Schafleder, Schuhmacher=,
Sattler= und Tapezierer=Artikel in größeren Quantitäten;
an demſelben Tage, Nachmittags 2 Uhr:
Colonialwaaren, 4 Ballen Reis, 7 Mille Cigarren, 150 Kilo Hofmannſtärke,
Rauchtabak, Pfeiſengarnituren, Schwämme, Kordel, Stopfen ꝛc.
Eisenwaaren am Donnerstag den 3. Mai,
Vormittags 9 Uhr:
Eiſenwaaren: 100 Dutzend Schlöſſer aller Art, Beſchläge aller Art für
Schreiner, Wagner, Schloſſer, Drahtſtiften, Sarggarnituren und=Verzierungen ꝛc. ꝛc.
Nähere Auskunft erteilt der Unterzeichnete.
Darmſtadt den 27. April 1888.
Im Auftrage des Konkursverwalters:
Adler, Hoftaxator.
5
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Montag den 30. April, Vormittags 10 Uhr,
17 Balken von 10 Meter Länge, 20 Etm. Breite und ſonſtiges Holzwerk, 5 Fenſter
mit Sandſteingewänder, 2 Met. hoch, 1 Met. breit, verſchiedenes Eiſenwerk, 1
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flaſchen und Krüge, alles zu ſehr
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[ ← ][ ][ → ]Nr. 83
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noch ſo ſtumpf ſind, in einer Minute haarſcharf machen kann. Der
Apparat iſt aus feinſtem engliſchen Silberſtahl verfertigt, iſt
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bar, damit man jedes Inſtrument ſchärfen kann, als: Küchenmeſſer,
Tafelmeſſer, Tranſchir= und Wiegemeſſer, ſowie Taſchen=, Feder= und
Radirmeſſer. Scheeren, groß und klein, Futterklingen, Senſen und
Sicheln, Hackemeſſer, Aexte und Beile ꝛc. Daher iſt es jeder
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ſpringen, 2) keine Lampe explodiren, 3) wird keine Decke ſchwarz,
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Die 16. ordentliche General=Verſammlung
findet Samstag den 12. Mai l. Js., Abends 9 Uhr,
im Vereinslokale ſtatt.
Tagesordnung: Bericht des Vorſtandes.
Vorlage des Rechenſchaftsberichts.
Wahl von 4 Vorſtandsmitgliedern.
Wahl von 2 Rechnungsreviſoren.
Um zahlreiche Betheiligung bittet
Der Vorstand. las12
Reſtaurateur Grſuch.
Die Stelle eines Reſtaurateurs der Geſellſchaft „Eintracht: dahier iſt bis
zum 16. Juli d. J. anderweit zu beſetzen. Die näheren Bedingungen ſind in der
Wohnung des Herrn Zahlmeiſter Kühne - Saalbauſtraße Nr. 7 - zur Einſicht
der Intereſſenten offen gelegt. Qualificirte cautionsfähige Bewerber wollen ihre
Geſuche, unter Beifügung etwaiger Zeugniſſe, bis zum 10. Mai d. Js. bei
un=
terzeichnetem Vorſtande einreichen.
Darmſtadt, den 21. April 1888.
[4678
Der Vorſtand der Geſellſchaft „Eintracht."
Brkanntmnchung.
Bei gutem Wetter verkehren von jetzt ab an den Sonn= und Feiertagen
Extrazü ge
zu folgenden Fahrzeiten:
Darmstadt-Eberstadt.
Ab Darmſtadt
Nachmittags 20, 325
216, 725 Abends.
Ab Eberſtadt.
Darmstadt-Griesheim.
Ab Griesheim
Nachmittags 115
Abends 80
Ab Darmſtadt
Das Ablaſſen dieſer Extrazüge wird ſtets durch das Aushängen von
Schil=
dern mit der Aufſchriſt: „Heute Extrazugsverkehr; an den Halteſtellen
be=
kannt gegeben. Sind dieſe Schilder nicht ausgehängt, ſo findet die Beförderung
der Extrazüge nicht ſtatt.
Darmſtadt, den 20. April 1888.
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der Heſſiſchen Rebenbahnen im Privatbetrieb.
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Kammermuſiker Ch. Engel, Hofmuſiker Becher, L. Engel, Mohr
und Kugler.
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M. 1.- ſind zu haben in den Muſikalienhandlungen der Herren Schödler und
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Hausarbeit ſucht ſofort Stelle durch Frau
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4901) Zum ſofortigen Eintritt ſuche
ein Lehrmädchen von ordentlichen Eltern.
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Kaufmann, mit Compioir u.
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ſchon gereiſt, wünſcht ſeinen
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niſſen entſprechende geeignete Stellung.
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ſchäft erfahren, wird geſucht. — Offerten
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dient haben u. gute Zeugn. beſitzen, ſowie
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ich den geehrten Herrſchaften empfehlen.
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4887) Eine junge Frau ſucht
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dienſt. gr. Bachgaſſe II.
4888) Ein braves ſol. Mädchen, 25
Jahre alt, ſucht ſof. Stelle in e. kl. Haush.
Stellenb. F. Luckhaupt, Grafenſtr. 16.
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Kurzwaaren=Geſchäften conditionirte
und gute Zeugniſſe aufzuweiſen hat,
ſucht per 1. Juli oder ſpäter Stellung.
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dienſt oder Putzen. gr. Ochſengaſſe 11.
4891) Eine kinderloſe reinliche Frau
übernimmt Laufdienſt. Obergaſſe 30.
4892) Köchinnen ſowie Hausmädchen
mit guten Zeugniſſen, kann ich den geehrten
Herrſchaften empfehlen. Stellenbureau
Röſe, Schützenſtraße 14, parterre.
4893) Eine Frau ſucht Beſchäftigung
im Waſchen und Putzen. Frau Wolf,
Dieburgerſtr. 5.
4669) Ein verheiratheter Mann in
mittleren Jahren ſucht Stellung als
Magazinier, Werkmeiſter, Aufſeher ꝛc. oder
Beſchäftigung auf einem Büreau. Auf
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Näheres Expedition.
4896) Ein junger Mann mit ſchöner
Handſchrift ſucht ſeine freien Abendſtunden
mit ſchriftlichen Arbeiten auszufüllen.
Näheres Expedition.
4897) Eine gute Köchin
gegen hohen Lohn nach auswärts geſucht.
Franks Stellenbüreau, Eliſabethenſtr. 4.
4898) In meiner Maſchinenſtrickerei
finden 2-3 tüchtige Mädchen dauernde
Beſchäftigung.
Adam Horn, Kirchſtr. 14.
4899) Müdchen vom Lande erhalten
gute Stellen. Korb, Soderſtr. 60.
4900) Ordentliche Jungen u. Mädchen
für leichte, ſaubere Arbeit geſucht.
Aug. Mohlstadt & Co.
4767) Bürgerliche Köchinnen erhalten
recht gute Stellen. Stellenbüreau Frau
Neßling, Marktplatz 7, 1. Stock, im,
Hauſe des Herrn Gräff.
4725) Ein Müdchen für Hausarbeit
geſucht in Lautermanns Centralmuſeum,
Ernſt=Ludwigsplatz.
4421) Es können einige Mädchen das
Kleidermachen erlernen. Marktplatz7,
3. Stock.
4114) Ein junges Mädchen aus guter/
Familie kann zum Lernen bei mir
ein=
treten. A. Saenger (Kemmler's Nachf.).
4273) Solides Mädchen für Küche
und Haus geſucht zu Johanni.
Wilhelminenplatz 2. 1. Etage.
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ſinden Mädchen und Jungen von 14
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L. Molbe &a; Cie.
4804)
Gesucht,
werden tüchtige Taglöhner, welche in
Gartenarbeit bewandert ſind.
B. G. Roth, Herdwegſtr. 97.
2283) Einen Lehrling mit guten
Schulbildung ſucht A. Anton, Magazir
für Haus= u. Kücheneinrichtung.
3143) Ein braver Junge mit den
nöthigen Schulkenntniſſen in die Lehre
ge=
ucht. H. Fehrer, Promenadeſtr. 45.
3349) Ein braver Junge kann in die
Lehre treten bei
Jakob Ackermann, Hoſchloſſer.
3917) Ein Lehrling mit guter
Schul=
bildung zum ſofortigen Eintritt geſucht.
Lud. Heyl Sohn, Eliſabethenſtr. 48.
4771) Einige Jungen finden
Be=
ſchäftigung in der Schuhfabrik von
Schacke & Co.
aooooococadeooesosoo0o0o0oos
8 4281) Lehrling ſuche aus guter 8
Familie für mein Kurz=, Wolle=,
8
3 Weiß= und Modewaaren=Geſchäft
H. Lehmann,
Ludwigsſtraße 2.
Looogoooagoeoegeggeoooooeoee
4278) Ein junger Mann mit guter
Schulbildung aus guter Familie wird als
Lehrling in ein Engros=Geſchäft geſucht.
Koſt und Wohnung außer dem Hauſe.
Gefl. Offerten u. J. B. a. b. Exped. d. Bl.
Diemer.
Geſucht per 15. Mai ein gewandter,
zuverläſſiger, unverheiratheter Diener.
Nur ſolche, welche beſte Zeugniſſe
auf=
zuweiſen haben, wollen ſich melden in der
[3994
Expedition d. Bl.
4275) Einige Lehrmädchen geſucht.
A. Räiefer, Damen=Confection.
1198
4903) Eine leidende Dame ſucht ein
feines, gutempfohlenes Mädchen, welches
ſchneidern u. gut packen kann, aber auch
gewillt iſt, ſich im Hauſe nützlich zu
machen. Solche mit Sprachkenntniſſen
werden bevorzugt.
Näheres in der Expedition d. Bl.
Nr. 83
Mehrere geübte
Maſchinenſchloſſer
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geſucht. Schützenſtraße 8.
Steinhanst-Weſül.
10-15 tüchtige Steinhauer finden
dauernde Beſchäftigung bei
(4609
A. Roller.
Stein= u. Bildhauerei in Worms a. Rh.
4904) Eine leidende Dame ſucht ein
braves Müdchen zur Pflege und
Haus=
arbeit. Zu erfragen Steinackerſtraße 17,
2 Stiegen hoch.
4905) Einen braven Lehrling ſucht
Ph. Sachs, Schreinermeiſter,
Beſſungen.
4906) Einen kräſt. Schloſſerlehrling
ſucht Stadian Niehl, Schloſſermeiſter.
4355) Ein Lehrling kann eintreten.
J. Böttinger, Tapezier.
3914) Für mein Geſchäft ſuche ich
einen braven Jungen gegen Lohn.
Helfrich, Tapezier, Grafenſtr. 27.
3913) In meinem Atelier iſt für einen
gebildeten Jungen eine Lehrlingsſtelle
offen. C. Spamer, Hof=Photograph.
2030) Ein Lehrling gegen Lohn oder
Koſt geſucht bei
L. Kuhn, Dreherei, Schulſtr. 6.
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ſuche per ſofort oder Oſtern einen jungen
ordentlichen Mann mit guter Schulbildg.
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zu mäßigen Preiſen erhalten. Wo? ſagt
[4626
die Exped. d. Bl.
Liesgrund, mit Stein vermiſcht, kann
N unentgeltlich abgefahren werden.
[4648
Näheres Carlsſtraße 10.
Nr. 8=
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Judwigsplath.
ALAA FLLLAAuuA AIo,
Magazin Kunstgewerblicher Erzcugnisse.
Grosso Auswahl geschmackvoller und praktischer degenstände zu
Comfrmatioms-Geschenhzem gecignet.
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aller Art, Album, Neceſſaires, Caſſetten für Schmuck, Handſchuhe. Uhrketten, Manſchettenknöpfe ꝛc.
Billigste, feste Proise. Opooialität. Thee. 4Ie Preise in Lahlen. (3506
Matholiken-Verein.
Sonntag den 29. April 1888. Anfang 8 Uhr:
Theatruliſche Abendmüterhaltung
Die Vergnügungs-Commission. (4911
Verſeigerunng-Anzrige.
Dienstag den 1. Mai 1888, Vormittags 9 Uhr,
werden im „Schützenhof” dahier:
1 Plüſchgarnitur, Kommoden, Kleiderſchränke, Sophas, Tiſche, Spiegel,
Oeldruckbilder, 2 Glasſchränke, 1 Alabaſterſtänder mit Glasglocke, Nippſachen,
2 Glasleuchter, 1 Weckuhr, 1Wanduhr, 1Eisſchrank, 1 Eckſchrank, 1
Pfeiler=
ſchrank, 1 Conſolſchrank, 1 Schreibtiſch, 1 Seſſel, 2 Spiegel mit Marmor=
Unterſätzen, 1 vollſtändiges Bett, 1 Waſchſchrank, 1 Küchenſchrank, 1
Küchen=
waage, 1 große Partie Weiß= und Modewaaren, als: Kragen, Spitzen,
Bar=
ben, Rüſchen, Schürzen ꝛc.; ferner neue Herren= und Damenſtiefeln,
1goldene Remontoir=Uhr, 1goldene Vorſtecknadel, 1 ſilberne Taſchen=
Uhr, 1 große Stopfenmaſchine, Cigarrenſpitzen und Pfeiſen, 2
Pritſchen=
vollen, 3'ſchwere Wagen und 2 Schweine,
durch den Unterzeichneten öffentlich meiſtbietend gegen gleich baare Zahlung
verſteigert.
Die Verſteigerung der ſettgedruckten Sachen findet unwiderruflich ſtatt.
Engel, Großh. Gerichtsvollzieher.
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Gpoisokartoſeln.
und verſchiedene Qualitäten Sand kann
[4729
jederzeit geliefert werden.
Ueberrheiner Blaue, Blauaugen,
Ch. Ess, Heidelbergerſtr. 57. hieſige Sorten u. Frühroſen, Mehl= u.
4773) Eine alleinſt. Dame, geprüfte
Lehrerin, ſucht für die Abendſtunden in der
Woche Familienanſchluß in gebildeter/
deutſcher od. engliſcher Familie. Dieſelbe
würde gerne den Kindern Sprachunterricht
oder Nachhülfe erteilen. - Gefl. Offerten
unter V. G. 44 an die Exped. erbeten.
Hin Schreiner empfiehlt ſich im repa=
E rieren und polieren von Möbel.
Giegerich, Neugaſſe I.
3314)
74nterzeichneter empfiehlt ſich im
11 Anſtreichen von Fußböden.
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Beſſ. Ludwigsſtr. 12.
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Magdalenenſtr. 6.
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E, bügeln. Ecke der Sackgaſſe 2. (4587
4914) Ein reinliches Mädchen ſucht
Laufdienſt. Sackgaſſe 3.
1492) In Wahrheit es giebt, um
die Haut des Geſichtes und der Hände
gegen den Einfluß der Luft zu ſchützen,
kein ſo wohlthätiges und zugleich ſo billiges
Mittel wie die Glyeerin=Crémesimon.
Man achte auf die Unterſchrift: Simon,
rue de Provence 36, Paris. Vorräthig
in den Apotheken u. beſſeren Parfümerie=
Handlungen.
Für die Vaſſerbeſchädigten in den Eloe=
und Weichſelniederungen ſind weiter bei uns
eingegangen von:
Von E. u. J. K. 3 M. Carl Till. 3 M.
F. Schr. 3 M. x. P. H. 3 M. E. M. 3 M.
M. Z. 30 M.
In Summa 45 M. Hierzu früherer
Be=
trag 2708 M. In Sa. 2755 M.
Nachdem wir hiermit unſere Sammlung
geſchloſſen und den Reſt derſelben als 6. Rate
mit 253 M. dem hieſigen Haupt=Comite
über=
wieſen haben, ſagen wir allen freundlichen
Gebern herzlichen Dank und bitten
allen=
fallſige weitere Gaben direct an den
Schatz=
meiſter Herrn W. Diefenbach, Rheinſtraße 21,
überweiſen zu wollen.
Expedition des Tagblatts.
Großherzogliches Hoftheater.
Samstag. 28. April.
Extra=Vorſtellung.
Aſchenbrödel,
oder
Der gläſerne Pantoffel.
Zaubermärchen mit Geſang. Evolutionen und
Tänzen in 6 Abteilungen.
Erſte Abteilung: Aſchenbrödel.
Zweite Abteilung: Bei der Pathe.
Dritte Abteilung: Aſchenbrödel bei Hofe.
Vierte Abteilung: Ein Ball in der Küche.
Fünfte Abteilung: Der gläſerne Pantoffel.
Sechſte Abteilung: Die Pantoffelprobe.
Zum Schluß: Apotheoſe.
44 Walpurgis Frau Fanny Witt, vom
Stadttheater in Mainz, als Gaſt.
Ek. Es iſt geſtattet, daß eine erwachſene
Perſon mit einem Kind oder zwei Kinder
einen Platz benutzen.
Anfang 6 Uhr. Ende nach 119 Uhr.
Sonntag, 28. April.
10. Vorſtellung i. d. 9. Abonnementsabteilung.
Blaue Karten gültig.
Zum erſtenmale wiederholt:
Der deutſche Michel.
Oper in 3 Akten. Dichtung nach dem
gleich=
namigen Schauſpiele von Louis Nötel und
in Muſik geſetzt von Adolf Mohr.
Perſonen:
Hans Michel von Obentraut Herr Feßler.
Konrad von Frankenſtein,
Fähnrich
Herr Hofmüller.
„
Vhilips Daſci, Wachtmeiſter Herr Riechmann.
Gerhard Quenzel,
Bürger=
meiſter von Nienburg?
Herr Eilers.
Veter Krumbach, Ratsherr Herr Klotz.
Margarethe van Delp,
Blumenhändlerin
Frl. Finkelſtein.
Gretchen, ihre Tochter
Frl. Jungk
Frau Chriſtiane, ihre Wirt=
Frl. Ethel.
ſchafterin.
Veitel, ein jüdiſcher Hauſirer Herr Sachs.
Der Schulmeiſter,
Herr Bögel.
Ein Ratsbote
Herr Reichhardt.
Herr Lang.
Ein Bürger
Anfang ½7 Uhr. Ende nach 110 Uhr.
1200
Nr.
Einladung zum Abonnement
auf das
Darmſtidter Tagblatt
[151. Jahrgang)
zugleich Amtliches Organ für Stadt und Kreis
Darmſtadt.
Das nunmehr in ſeinem 151. Jahrgang erſcheinende Tagblatt
bringt neben einer poſitiſchen Aeberſicht reichhattige Mittheikungen
von allgemeinem und loſtaſem Intereſſe aus Htadt und Cand;
der Theaterzettel des Großh. Hoftheaters wird der Regel nach
voll=
ſtändig veröffentlicht; Anterhaltung wird ferner durch das damit
verbundene „Illuſtrierte Anterhattungs6tattés mit Beiträgen
nam=
hafter Schriftſteller und jährlich an 250 vorzüglichen Illuſtrationen
geboten.
Annoncen werden von der Expedition, ſowie auch von allen
ſoliden Annoncen=Bureaux entgegengenommen.
Abonnementspreis pro Quartal M. 1.50 einſchl. Bringerlohn,
durch die Poſt bezogen M. 1.50 einſchl. Proviſion excl. Bringerlohn.
Abonnements können jederzeit bei der Expedition, Rheinſtraße 23,
ſowie auf allen Poſtanſtalten erfolgen.
Die in der näheren Umgebung Darmſtadts wohnenden Poſt=
Abonnenten erhalten das Tagblatt am Tage des Erſcheinen mit
dem erſten Beſtellgang.
Die Expedition.
Standesamtliche Nachrichten.
Au s D a r m ſt a d t.
Geborene.
Am 13. April. Dem Kaſerneninſpektor Heinrich Karl Hirſch
ein S., Friedrich Ludwig Otto. Am 19.: Dem Kaufmann Franz
Graeff ein S. Georg Johann Friedrich Nikolaus Heinrich. Am 20..
Ein unehel. S., Otto. Am 16.: Dem Metzgermeiſter Konrad
Chriſtian Philipp Treßer ein S. Albert Friedrich Philipp. Am 11.:
Dem Privatdiener Karl Hermann Enderes eine T. Eliſabethe
Chriſtine. Am 19.: Dem Kaufmann Theodor Jakob Stemmer
ein S., Hermann Ludwig Theodor. Am 17.: Ein unehel. S.,
Theodor. Am 16.: Dem Schutzmann Julius Guſtav Kowalke
ein S., Johann Friedrich Wilhelm. Am 18.: Dem Eiſengießer
Johannes Valentin eine T., Pauline. Am 19.: Dem Schriftſetzer
Konrad Rühl eine T., Anna Katharina. Dem Friſeur Guſtav
Merkert eine T., Maria Anna Agathe. Dem Fabrikarbeiter Ludwig
Trautmann ein S., Ludwig. Am 18.: Dem Kaufmann Valentin
Ferdinand Lautermann ein S., Karl. Am 23.: Dem
Schuhmacher=
meiſter Philipp Hennemann eine T. Eliſabethe Katharina. Am 21.:
Dem Sergeanten im 1. Großh. Inf.=Regt. Nr. 115 Michael
Neb=
huth ein S., Bernhard Adam. Am 18. Dem Milchverkäufer Jakob
Helene ein S., Jakob. Am 24.: Dem Taglöhner Heinrich Waaner
ein S., Heinrich. Am 22. Ein unehel. S., Johann Peter. Dem
Schreiner Wilhelm Emrich ein S. Wilhelm. Am 17.. Eine
un=
ehel. T. Anna Wilhelmine. Am 18.. Dem Wirt Johann Georg
Heinrich Schaub ein S. Johann Georg Heinrich Hermann. Am 23.:
Dem Reviſor bei der Main=Neckarbahn Karl Ritter ein S., Karl
Ludwig. Am 20.: Dem Kaufmann Johann Göttmann ein S.,
Her=
mann Rudolph. Am 25.: Dem Schreiner Engelbert Pfeffer ein S.,
Engelbert. Am 24.: Dem Sergeanten und Bataillonsſchreiber des
Bezirkskommandos 11 Darmſtadt Johann Adam Bachmann ein S.,
Sebaſtian Franz Heinrich. Am 25.: Dem Maſchinenfabrikanten
Johann Göbel eine T., Eliſabethe Marie Louiſe. Am 21.: Dem
Cigarrenmacher Philipp Rauck ein S., Heinrich. Am 20.: Dem
Rohrleger Georg Hundsdorf ein S., Heinrich. Am 25.: Dem
Former Franz Dürr eine T., Helene. Am 22. Dem
Schneider=
meiſter Emil Opfermann ein S., Joſeph Anton Emil. Am 25.:
Großh. Hofkutſcher Karl Menſens ein S., Karl Adam Heinrich.
Am 26.: Eine unehel. T., Marie.
Proklamiertals Verlobte:
Am 20. April: Schneidermeiſter Heinrich Karl, ein Witwer
zu Edingen, mit Köchin Eva Maria Hartmann zu Mannheim,
vorher dahier, L. des Landwirts Lorenz Hartmann von Allfeld.
Schreiner Johann Philipp Rühl dahier mit Anna Maria Deitrich
in Vielbrunn, L. des Landwirts Chriſtoph Deitrich von da.
Brief=
träger Daniel Bonin dahier mit Magdalena Maria Schröder in
Beſungen. T. des Pfläſterermeiſters Wilhelm Schröder von da.
Poſtſekretär Emil Robert Paul Kunzendorf, ein Witwer dahier,
mit Maria Katharina Blümlein, L. des Kunſt= und
Handels=
gärtners Johannes Blümlein hier. Am 21.: Weinhändler Julius
Vogel in Bingen mit Jettchen Wolff dahier, T. des verſt.
Handels=
manns Jonas Wolff II. von Pfungſtadt. Am 22.: Spengler Jakob
Zahrt in Beſſungen, früher zu Nieder=Bieber, mit Köchin Katharina
Stumpf dahier, L. des verſt. Küfermeiſters Johannes Stumpf II.
von Roßdorf. Am 23.: Auslaufer Georg Heß zu Traiſa mit
Näherin Chriſtiane Ottilie Neudecker dahier, T. des verſt. Schuh=
83
machermeiſters Johannes Neudecker von da. Braumeiſter Guſtab
Theodor Neidert dahier mit Katharina Eliſabethe Margarethe
Harniſchfeger in Eberſtadt. L. des Bierbrauereibeſitzers Georg
Harniſchfeger. Korkſtopfenfabrikant Heinrich Peter Rapp in
Beſſun=
gen mit Marie Louiſe Creter in Frankfurt a. M. T. des verſt.
Bäckermeiſters Johann Georg Creter. Am 24.: Hausburſche Georg
Korbus dahier mit Katharina Stork in Wixhauſen, T. des verſt.
Taglöhners Heinrich Stork IV. von da. Am 25.. Mechaniker
Heinrich Ludwig Korell hier mit Katharina Starck in Hahn, L. des
verſt. Ackersmanns Daniel Starck von da. Hauptſteueramts=
Aſſi=
ſtent Anton Wickenhöfer in Mainz mit Juſtine Mathilde Müller
hier. T. des verſt. Rentners Friedrich Auguſt Müller von hier.
Hausburſche Johannes Naſſauer hier mit Dienſtmagd Eliſabethe
Pob aus Mahlen, zur Zeit dahier, T. des verſt. Ackersmanns
Johan=
nes Pob von Dautphe. Bahnhofarbeiter Jakob Mayer hier mit
Dienſtmagd Eva Eliſabethe Ehrhardt dahier, L. des
Schuhmacher=
meiſters Valentin Ehrhardt von Kirch=Brombach. Kaufmann
Hermann Gutenberg hier mit Pauline Hachenburger, T. des
Rentners Aron Hachenburger dahier. Am 26.: Fabrikant Karl
Traiſer dahier mit Eliſe Ade in Stuttgart, T. des Beſitzers einer
rylographiſchen Anſtalt Karl Eduard Ade daſelbſt.
Eheſchließungen:
Am 21. April: Güterexpeditions=Vorſtand Chriſtian Thomas
zu Mannheim mit Marie Eliſabeth Eichberger, T. des Kaufmanns
Theodor Eichberger zu Seligenſtadt. Schreiner Heiurich Jährling
hier mit Eva Maria Hoffmann, geb. Becker, hier. Drehermeiſter
Johannes Weyhrauch, ein Witwer zu Jugenheim, mit Erneſtine
Karoline Gerlach, T. des dahier verſt. Handarbeiters Johann
Friedrich Wilhelm Gerlach. Kaufmann Johann Friedrich Metz zu
Frankfurt a. M. mit Katharina Amalie Mathilde Albertine Fritz,
T. des zu Nidda verſt. Pfarrers Friedrich Fritz. Am 24.
Bier=
brauer Johann Peter Pfeiffer hier mit Magdalena Schenk, T. des
Buchbinders Philipp Schenk zu Groß=Umſtadt. Am 26.:
Gerichts=
ſchreiber=Aſpirant Karl Pfaff zu Groß=Umſtadt mit Eva Katharina
Diſtel, L. des Großh. Gendarmeriewachtmeiſters in Penſ. Georg
Diſtel zu Dieburg. Kaufmann Georg Nikolaus Schmitt III. zu
Wald=Michelbach mit Anna Margaretha Hoffmann, L. des zu
Wald=Michelbach verſt. Steinhauermeiſters Georg Peter
Hoff=
mann I.
Geſtorbene:
Am 21. April: Eliſabethe Ruths, geb. Stein, Ehefrau des
Rentners Johann Adam Ruths, 62 J. 8 M. alt, ev. Am 20.:
Helene Sophie Schaffnitt, geb. Krämer, Witwe des Kreisamtsdieners
in Penſ. Nikolaus Schaffnit, 63 J. 6 M. alt, ev. Georg Göbel,
S. des Großh. Hoftheaterkaſſiers Georg Balthaſar Göbel, 12 J.
5 M. alt, ev. Hofkaminfeger Karl Wilhelm Endner, 61 J. 8 M.
alt, ev. Am 21.: Katharina Uhl, geb. Sturm, Ehefrau des
Stadt=
taglöhners Joſeph Uhl, 42 J. alt, ev. Marie Henriette Hieb, geb.
Werner, Witwe des Schriftſetzers Georg Peter Hieb, 82 J. 6 M.
alt. ev. Der Großh. Steueraufſeher Heinrich Kleinſteuber, 53 J.
3 M. alt, ev. Am 22.. Eiſenbahnbetriebs=Sekretär in Penſ.
Wil=
helm Hermann Spieß, 42 J. 7 M. alt, ev. Am 21.: Der Großh.
Förſter in Penſ. Chriſtoph Ludwig Müller, 78 J. 7 M. alt, ev.
Ludwig Gebhardt, S. des Zimmermanns Johann Jakob Gebhardt,
2 M. 20 T. alt, ev. Am 22.. Ein Kind Louiſe Heim, 6 J. 6 M.
alt, ev. Am 21.: Katharina Margarethe Willmann, T. des
Dienſt=
manns Johann Peter Willmann, 18 J. 7 M. 29 T. alt, ev.
Am 22.. Schneider Philipp Heck, 40 J. 9 M. 5 T. alt, kath.
Friederike Keller, geb. Lutz, Ehefrau des Metzgermeiſters Heinrich
Philipp Keller, 52 J. alt, ev. Am 24.: Mühlknecht Georg Menges
von Höchſt i. O., 51 J. 3 M. 8 T. alt, ev. Am 23.: Wilhelm
Hamann, S. des Straßenreinigers Philipp Hamann, 22 T. alt,
ev. Ernſt Georg Blümlein, S. des Weißbindermeiſters Georg
Blümlein, 7 M. 5 T. alt, ev. Am 24.. Induſtrielehrerin in Penſ.
Margarethe Löber. 74 J. alt, ev. Am 26.: Ein Kind Marie Sturm,
½ St. alt, ev.
Politiſche Ueberſicht.
Deutſches Reich. Das Befinden des Kaiſers hatte ſich auch am
26. weiter gebeſſert, das Fieber war gering, der Kräftezuſtand
in=
folge andauernd ſehr befriedigenden Appetits gehoben und brachte
der Kaiſer 4 Stunden außerhalb des Bettes zu.
Die „Nordd. Allg. 3tg. meldet: Wie wir erfahren, fühlte ſich
Se. Majeſtät nach einer befriedigenden Nacht am 25. recht wohl.
Der Appetit mehrt ſich und die Aerzte brauchen bei der Auswahl
der Speiſen nicht mehr eine ſo ängſtliche Vorſicht anzuwenden wie
früher, ſodaß auch Lieblingsſpeiſen gewährt werden können. Das
Fieber bewahrt den täglich mehr abſteigenden Typus.
Das Bulletin vom 27. vormittags lautet: Der Kaiſer fühlt ſich
nach gutem Schlaf recht geſtärkt. Das Fieber iſt in den
Morgen=
tunden verſchwunden; abends ſteigt es noch mäßig. Das
Allgemein=
beſinden macht langſame Fortſchritte.
Die „Voſſ. 8tg. faßt das Geſamtergebnis der ärztlichen
Feſt=
ſtellung dahin zuſammen, daß der Bronchitisanfall, der den Kaiſer
vor länger als 10 Tagen traf, überwunden iſt, und daß die Kom=
Nr.
plikationen des eigentlichen Leidens. die in der letzten Zeit ſich ſo
hart fühlbar machten, entweder ſchon geſchwunden oder ſtark im
Rückgang beariffen ſind.
Der Kaiſer empfing am 26. den Miniſter des Innern v.
Putt=
kamer, den General v. Albedyll und den Kriegsminiſter.
Der Kronprinz begab ſich am 26. morgens 7 Uhr nach dem
Tempelhoferfeld zu den Truppenübungen, empfing nach der Rück
kehr um 12 Uhr 15 Min. den Profeſſor v. Bergmann und begab
ſich dann mit der Kronprinzeſſin zum Frühſtück nach Charlottenburg.
Prinz Friedrich Leopold iſt zum Rittmeiſter im Garde du Corps=
Regiment befördert.
Die Königin von England und die Kaiſerin Vicloria beſuchten
am 26. Mittags das Mauſoleum. Die Königin legte einen Kranz
auf den Sarg Kaiſer Wilhelms nieder. Um 3 Uhr fand vor der
Königin, welche die Kaiſerin begleitete, in der Nähe von
Charlotten=
burg eine Parade des Garde du Corps=Regiments und des vierten
Garde=Regiments zu Fuß ſtatt. Die Königin fuhr die Front beider
Regimenter ab und ließ letztere zweimal vorüberdefineren. Der
Kronprinz führte beide Male das vierte Garde Regiment vor der
Königin vorüber.
Abends 7 Uhr 25 Min. erfolgte die Abreiſe der Königin Victoria
mit der Prinzeß Beatrix und Prinz Heinrich von Battenberg. Die
Kaiſerin Victoria. der Kronprinz nebſt Gemahlin, ſowie die übrigen
Mitglieder des königlichen Hauſes begleiteten dieſelben bis zum
Bahnhof, wo ein herzlicher und ergreifender Abſchied ſtattfand.
Der Kronprin; geleitete die Köniain in den Salonwagen. Die
Rückreiſe der Königin erfolgt über Vlieſſingen. Prinz Heinrich von
Vattenberg und Gemahlin begeben ſich nach Schloß Heiligenberg
bei Jugenheim.
Die „Nationalzeitung' ſchreibt: „Bei der Hoftafel wurde die
beſonders huldvolle Art bemerkt, in der die Königin Victoria mit
dem Reichskanzler Fürſten Bismarck ſich unterhielt. Man
ſchließ=
daraus, daß die langdauernde Unterredung am gleichen Tage zu
ungewöhnlich befriedigenden Ergebniſſen geführt hat.
Der „Reichsanzeiger: vom 26. veröffentlicht die Ernennung des
Staatsſekretärs Graſen Herbert Bismarck zum Staatsminiſter und
Mitglied des Staatsminiſteriums.
Der Reichskanzler verbietet auf Grund des Sozialiſtengeſrtzes
die fernere Verbreitung der Londoner Freien Preſſe.
Die letzten Staatsminiſterialſitzungen haben im weſentlichen den
Nangerhebungen und Ordensverleihungen gegolten, für die der
Kaiſer anläßlich ſeiner Thronbeſteigung Vorſchläge befohlen hatte.
Wie man hört, werden dieſe Auszeichnungen in großer Zahl
nament=
lich auch für Beamte und Offiziere verliehen werden. Die
Ver=
öffentlichung dürfte ſchon binnen kurzem zu erwarten ſein.
Die Vorarbeiten über die Kanaliſierung der Obern Oder von
Breslau bis Koſel, die Regalierung der untern Oder abwärts
Schwedt und die Herſtellung einer Waſſerſtraße nach Berlin ſind
nunmehr abgeſchloſſen. Die Einholung der Allerhöchſten
Genehmi=
gung zur Einbringung der Vorlage im Landtag ſteht dem
Ver=
nehmen nach bevor.
Wie aus Kiel berichtet wird, geht das Panzerſchiff =Kaiſer
am 27. nach Barcelona ab, wo es vorausſichtlich während der
Dauer der Ausſtellung im dortigen Hafen ſtationirt bleibt.
Prinzregent Luitpold von Bayern hat die beabſichtigte Reiſe
in die Pfalz bis auf weiteres verſchoben; ebenſo iſt der für den
4. Mai in Ausſicht geſtellte Beſuch in Aſchaffenburg abgeſagt
worden.
Von den während des zweijährigen Zeitraumes vom 1. Oklober
1885 bis 1887 im Poſt= und Telegraph nbetriebe vorgekommenen
83 Betriebsunfällen entfielen nicht weniger als 26 Unfälle auf den
Landbriefträgerdienſt und auf die Beſtellung von Telearammen in
den Landbezirken; darunter befanden ſich 16 Todesfälle. Fünf
dieſer Todesfälle erfolgten durch Ausgleiten bei herrſchender Glätte,
zwei durch Einbrechen auf dem Eiſe, ſechs durch Erfrieren, zwei
durch Verirren bei herrſchender Tunkelheit, zwei durch Hitzſchlag,
einer durch Schneetreiben und Nebel, einer durch Umſtürzen eines
Landbriefträgerwagens bei Glätte. Außerdem ſind ein
Landbrief=
träger und ein Poſthilfsbote ermordet worden. Dieſe Statiſtik
zeigt, daß der Landbriefträgerdienſt mit erheblichen Gefahren
ver=
vunden iſt.
Schweiz. Sicherem Vernehmen nach ſoll der „Sozialdemokrat
künftig in Berlin redigiert, in der Schweiz aber gedruckt und von
dort aus verbreitet werden, da der Bundesrat die Drucklage auf
dem Verwaltungswege ohne Einleitung eines gerichtlichen
Ver=
fahrens nicht verbieten könne.
Heſterreich=Angarn. Für Ende der Woche waren gemeinſame
Miniſterberatungen in Ausſicht genommen, zu denen die betreffenden
ungariſchen Miniſter in Wien eintreffen ſollten.
Die Wiener „Vol. Correſp.” erfährt als authentiſch, daß die
im Ausland zirkulierenden Meldungen betreffs beabſichtigter
Diri=
gierung von öſterreichiſch=ungariſchen Truppen an die rumäniſche
Grenze wegen der rumäniſchen Aararbewegung ganz unbegründet ſind.
Der Deutſche Verein in Wien beſchloß unter Teilnahme von
acht Reichsratsabgeordneten auf Antrag Steinwenders eine
Erklä=
rung, dahingehend. daß die Haltung des größten Teils der
ſoge=
nannten deutſch=liberalen Preſſe Wiens, namentlich der „Neuen
83
1201
Freien Preſſe', gegenüber dem Fürſten Bismarck und den
reichs=
treuen Parteien in Deutſchland in keiner Weiſe den Gefühlen und
Anſchauungen der deutſchen Bevölkerung Oeſterreichs entſpricht
Franſtreich. Präſident Carnot wurde in Limoges und
Peri=
queux ſehr ſympathiſch begrüßt; einzelne Hochrufe auf Boulanger
fanden keinen Anklang. In Agen legte Präſident Carnot den
Grund=
ſtein zum Lyceum, wobei eine Tribüne mit 600 Perſonen
zuſammen=
brach. von welchen eine Anzahl ſchwer verwundet wurden.
Der Senat nahm am 26. bei Forlſetzung der Beratung über
das Rekrutierungsgeſetz heute den Artikel 1. „Jeder Franzoſe iſt
zum Militärdienſte verpflichtet; mit 170 gegen 86 Stimmen au;
desgleichen den Artikel 2, der den Militärdienſt auf 25 Jahre mit
gleichem Dienſt für alle beſtimmt, und die folgenden Artikel 3 und 1.
Damit iſt die dreijährige Dienſtzeit und fünfundzwanzigjährige
Heeresangehörigkeit und Dienſtpflicht für jeden Franzoſen angenommen.
Die Abgeordnetenkammer erklärte am 26. mit 316 gegen 138
Stimmen die Wahl Flourens zum Abgeordneten für giltig.
Kriegsminiſter Freyeinet erklärte am 26. in der
Budgetkom=
miſſion, verſchiedenen bewilligten Poſitionen des Budgets andere
Verwendung geben zu müſſen. Statt 8 Kanonen von 27 Centnern
werde er 72 Kanonen von 9 Centnern anfertigen laſſen, auch wolle
er 50000 Lebelgewehre mehr im Jahre 1888 fabrizieren laſſen, als
das Budget beſaae. Die Kommiſſion genehmigte einſtimmig die
Forderungen des Kriegsminiſters.
Von den Pariſer Blättern wird das Gerücht dementiert, daſ=
Schritte zur Annäherung zwiſchen Boulanger und Clemenceau
ge=
ſchehen ſeien.
In einer Verſammlung von 250 Mitgliedern der Aktionsgruppe
der Vatriotenliga wurde der Eintritt der Liga in die Bewegung
zur Reviſion der Verfaſſung gebilligt und ein Komits zur
Reorgani=
ſation der Liga mit Deroulede an der Spitze ernannt.
Ein Ausſchuß der Studenten der Univerſität von Paris hat die
Studenten der Univerſitäten Frankreichs durch ein Nundſchreiben
aufgefordert, am Kampfe gegen Boulanger teilzunehmen: „Vor
einigen Tagen behandelte dieſer Aufrührer Paris als eroberte Stadt.
Aber die Unternehmer des Staatsſtreichs triumphierten zu früh.
Wir ſind heute für den Widerſtand organiſiert und für den Kampf
gewaffnet.. Dieſesmal müſſen die Studenten wieder die erſten
Soldaten der Freiheit ſein. Ans Werkl Teure Kameradenl Unſere
Kundgebungen werden die Unentſchloſſenen zum Vorgehen beſtimmen
und die ehrlichen Leute beruhigen.
Das „Echo de Paris' will erfahren haben, daß mehreren der
erſten engliſchen Bankhäuſer vorgeſchlagen worden ſei, „Boulanger=
Bons;, auf 200 Fr. lautend und mit 6pCt. verzinslich, zum Courſe
von 80 Fr. zu nehmen. Das genannte Blatt hält die Boulangiſten
vollkommen für fähig, Frankreich zum Gegenſtand einer
Aktien=
ſpekulation zu machen, nicht aber engliſche Bankiers für ſo naiv,
zu irgend einem Courſe Geld an eine ſolche Spekulation zu wenden.
England. Ferguſſon teilte dem Unterhauſe am 26. mit,
Frank=
reich mache Vorſtellungen gegen den neuen Weinzoll, der den
fran=
zöſiſchen Hondel ſchädige. In der Fortſetzung der Beratung des
Einnahmebudgets bekämpfte Gladſtone den vorgeſchlagenen neuen
Weinzoll als ſchutzzöllneriſch. Goſchen widerlegt dies und fügt hinzu,
Gladſtone erhöhe durch ſeine Rede die Schwierigkeiten Frankreich
gegenüber; die angeblichen Nachteile des neuen Zolles für den
franzöſiſchen Handel ſeien übertrieben; die billigen Weine litten
nicht unter dem neuen Zoll, ſondern ſie kämen den teureren Weinen
gegenüber vielmehr auf einen günſtigeren Fuß.
Riederkande. Die neuen Kammern ſollen am 1. Mai eröffnet
werden.
Itaſien. Miniſterpräſident Crispi erklärte in der
Deputierten=
kammer bei der Vorlegung der afrikauiſchen Schiftſtücke, die
Druck=
legung derſelben bedürfe fünf bis ſechs Tage. Auf Antrag Bonghis,
welchem Crispi zugeſtimmt, beſchließt die Kammer, die
Verhand=
lung der Interpellation betreffs der afrikaniſchen Politik auf den
dritten Tag nach der Verteilung der gedruckten Schriftſtücke
feſt=
zuſetzen
Nach einer Meldung der „Tribuna' iſt der türkiſche Botſchafter
in Rom von dem Sultan plötzlich nach Konſtantinopel berufen
worden.
Herbien. Die Skupſchtina nahm am 26. einſtimmig und ohne
Debatte die Regierungsvorlage an betr. Auflöſung des Vertrags
mit der Tabakmonopol=Geſellſchaft und Verſtaatlichung des Monopols.
Das Miniſterium Gruitſch hat am 27. ſeine Entlaſſung
einge=
reicht. König Milan hat Chriſtitſch mit der Bildung des neuen
Kabinetts beauftragt.
Aus Stadt und Land.
Darmſtadt, 28. April.
Se. Königl. Hoheit der Großherzog haben den Steueraſſeſor
Wilhelm Rühl aus Darmſtadt zum Rendanten bei dem
Salzſteuer=
amt Wimpfen; den Reviſor 2. Kl. bei der Main=Neckar=Bahn,
Auguſt Herbert, zum Reviſor 1. Kl. bei dieſer Bahn: den
Kalku=
lator bei den Oberheſſ. Eiſenbahnen Hartmann Bätz zum Reviſor
2. Kl. bei der Main=Neckar=Bahn; die Finanzaſpiranten Philipp
Rayß aus Büttelborn, Jakob Keim aus Hofheim, Joſeph Sche=
176
Nr. 83
1202
mehl aus Zornheim, Philipp Ploch aus Groß=Gerau und Jakob
Ferdinand Lohrum aus Dieburg zu Miniſterial=Kalkulatoren 2. Kl.
bei der Buchhaltung des Miniſteriums der Finanzen
ernannt:
am 25. April den Ober=Amtsrichter bei dem Amtsgericht Hungen
Karl May auf ſein Nachſuchen unter Anerkennung ſeiner treu
ge=
leiſteten Dienſte bis zur Wiederherſtellung ſeiner geſchwächten
Ge=
ſundheit, — an demſelben Tage den Gerichtsvollzieher mit dem
Amtsſitze zu Wörrſtadt, Johann Baptiſt Kamp, auf ſein
Nach=
ſuchen und unter Anerkennung ſeiner langjährigen treu geleiſteten
Dienſte mit Wirkung vom Tage des Dienſteintritts ſeines
Dienſt=
nachfolgers - in den Ruheſtand verſetzt.
Am 21. d. M. wurde der Heizer bei der Main Neckar=Bahn
Hermann Breitwieſer zum Lokomotivführer bei dieſer Bahn
und der Hülfsheizer bei der Main=Neckar=Bahn Ludwig Nungeſſer
aus Eberſtadt zum Heizer bei dieſer Bahn, beide mit Wirkung vom
1. Mai d. J. an - ernannt.
Ernannt wurde am 22. April Philipp Jakob Doſch in
Bensheim zum Kreisamtsgehülfen bei dem Kreisamt Bensheim auf
Widerruf.
Stadtverordneten=Verſammlung (Schlußh. Zur Entſcheidung
über die Benennung des kleinen Platzes vor der neuen Gendarmerie=
Kaſerne entſpann ſich eine längere Debatte. Die Commiſſion hatte
in Vorſchlag gebracht denſelben Gardiſten= oder Schloßgartenplatz
zu nennen, Herr Profeſſor Dr. Carl Thiel meinte Chambordplatz
ſei richtiger, aber dieſer und andere Vorſchläge aus der
Verſamm=
lung fanden keine Majorität, viele Mitglieder der Verſammlung
wollten von einer Benennung ganz abgeſehen und die angrenzenden
Liegenſchaften zu den Straßen gerechnet wiſſen. Mit
Stimmen=
gleichheit entſchied man ſich ſchließlich für die Benennung „
Schloß=
gartenplatz: Einem Antrage des Stadtverordneten Herrn Heinrich
Müller entſprechend, bewilligte man alsdann den erforderlichen
Credit zur beſſeren Beleuchtung der Weyprechtſtraße. Ueber die
Herſtellung unbefeſtigter Trottoirs, deren Koſten nach 8 11 des
Ortsbauſtatuts die Hausbeſitzer zu tragen haben werden, referierte
Herr Commerzienrat Blumenthal, deſſen Ausführungen wir
ent=
nehmen, daß eirca 17 Kilometer ſolcher Trottoirs herzuſtellen ſein
werden. Man beſchloß folgende Straßen zunächſt herſtellen zu
laſſen: die nördliche Seite der Heinrichſtraße von der
Heidelberger=
ſtraße bis zur Nieder=Ramſtädterſtraße, die ſüdliche Seite der
Heinrichſtraße von der Carlſtraße bis zur Martinſtraße, die
Roß=
dörferſtraße von der Wienerſtraße bis zur Beckſtraße, die
Promenade=
ſtraße vom Juſtizpalaſt bis zum Schloßgarten, die Victoriaſtraße
von der Aliceſtraße bis zur Kahlertſtraße und ſchließlich einen Teil
der Rundethurmſtraße. In der dem Beſchluſſe vorangegangenen
längeren Diskuſſion wurde von mehreren Seiten darauf hingewieſen,
daß man aus finanziellen Rückſichten ein langſameres Tempo bei
den Trottoirherſtellungen als in den letzten Jahren einſchlagen
müſſe, andererſeits wurde aber auch anerkannt, daß die bis jetzt zur
Ausführung gebrachten Asphalt= und Cementtrottoirs den Straßen
ein weſentlich gefälligeres und freundlicheres Ausſehen verſchafft
haben. Verſchiedene Geländeabtretungen reſp. Geländeerwerbungen
fanden die Genehmigung der Verſammlung, ebenſo ein Baugeſuch
in der Gardiſtenſtraße, abgelehnt dagegen wurden ein Baugeſuch
im Fabrikviertel und ein ſolches in dem Lichtwieſenweg. Für
Ver=
beſſerung der Straßenbeleuchtung in der Kies=, Roßdörfer=
Ger=
vinus= und Soderſtraße bewilligte man einen Credit von 710 M.
genehmigte ein Geſuch um Befreiung von gewiſſen Beſtimmungen
der Bauordnung für ein Bauprojekt in der Promenadeſtraße,
wäh=
rend diesbezügliche Geſuche für die Ludwigs= und Ernſt=
Ludwigs=
ſtraße abgelehnt wurden. Nachdem man alsdann noch 1750 M. für
beſchloſſene Herſtellungen am großen Woog bewilligt hatte, beriet
man wie üblich in geheimer Sitzung.
Großherzogliches Muſeum. Gemülde=Gallerie.
Neu ausgeſtellt. Eduard von Steinle. „Das jüngſte Gericht:
Aquarellzeichnung, Geſchenk des Freiherrn Wilhelm von Erlanger
zu Nieder=Ingelheim an das Muſeum. Von demſelben Künſtler
„Scene aus dem Sommernachtstraum;, große Aquarelle, Erwerbung
des Muſeums.
Gutem Vernehmen nach iſt der weſtlich der zur
Durchfüh=
rung kommenden Saalbauſtraße gelegene Teil des Prinz Carl Gartens
in anderen Beſitz übergegangen.
In der am Donnerstag ſtattgehabten Generalverſammlung
der Vank für Handel und Induſtrie wurde die Dividende, gemäß dem
Vorſchlag des Aufſichtsrats und der Direktion, auf 30 M. per
Aktie feſtaeſetzt.
Wie wir hören, findet der für heute, Samstag, angekündigte
dritte Kammermuſik=Abend des hieſigen Quartettvereins erſt
Mitt=
woch den 2. Mai im Saale zur Traube ſtatt.
Mit dem 1. Mai tritt für den direkten Verkehr zwiſchen
Stationen der heſſ. Ludwigsbahn und ſolchen der Oberheſſiſchen
Bahnen ein neuer Perſonen= und Gütertarif in Kraft, durch welchen
eine weſentliche Aenderung hervorgerufen wird. Die amtliche
Publi=
kation hierüber ſteht noch aus.
Seit dem 1. April d. J. iſt für die ſtädtiſchen Armenkranken
eine Einrichtung ins Leben getreten, welche von dieſen und ihren
Angehörigen gewiß als eine Wohlthat empfunden werden wird,
nämlich das Recht, die verſchriebenen Arzneien in einer beliebig zu
wählenden Apotheke der Stadt anfertigen zu laſſen. Seither
wechſelten die hieſigen Apotheker in Lieferung dieſer Arzneien
quartalsweiſe regelmäßig ab, die Arzneien mußten alſo bei dem
Apotheker geholt werden, welcher an der Reihe war. Bei dem
früheren Umfang der Stadt ging das wohl an, machte ſich aber
bei der wachſenden Ausdehnung derſelben mehr und mehr als
Miß=
ſtand geltend. Durch die Einfügung Beſſungens in den Stadtbezirk
wäre dieſer Mißſtand noch größer geworden und hätte beiſpielsweiſe
dazu geführt, daß Bewohner der äußerſten nördlichen Stadtteile
in die Beſſunger Apotheke gehen mußten und umgekehrt. Dies
mußte zu der eingangs erwähnten Maßregel führen, welche in
gleicher Weiſe von der Hoſpitalverwaltung für die im Hoſpital
ambulatoriſch zu behandelnden Mitglieder der
Dienſtboten=
krankenanſtalt eingeführt wurde. Für die ſtädtiſche
Betriebs=
krankenkaſſe und die verſchiedenen Ortskrankenkaſſen iſt die
fragliche Apothekerfreiheit ſchon lange eingeführt.
* Kleine Mitteilungen. Einem Dienſtmädchen in der
Neckar=
ſtraße wurde eine Uhr ſowie verſchiedene Schmuckſachen mittelſt
Einbruchs aus ihrem Zimmer geſtohlen.-Einem in der Soderſtraße
wohnenden jungen Mann wurde eine größere Geldſummeaus
der Tiſchſchublade geſtohlen. — Ein Kaſſierer wurde wegen
Unter=
ſchlagung von ca. 620 M. in Unterſuchungshaft genommen.
Immobilieu=Verkauf. Das neuerbaute Haus
Heidelberger=
ſtraße 51, Herrn Glaſermeiſter Hch. Schulz gehörig, ging an Frau
Rentner Maher Wtw. käuflich über.
Am 27. früh zeigte nach den Beobachtungen des Großh.
Kataſteramts der Thermograph nur 1,13 C. bei NO. und heiterem
Himmel. Die Wieſen waren bereift.
7 Griesheim, am 27. April. Den hieſ. Einwohner W., gebürtia
aus Pfungſtadt, ſeither Schloſſer in der Centralwerkſtätte der Heſſ.
Ludwigsbahn zu Darmſtadt, fand man heute morgen in ſeiner
Be=
hauſung erhängt vor. Was den anerkannt braven und ruhigen
Mann, der Frau und 3 Kinder hinterläßt, zu dem traurigen Schritt
brachte, iſt unbekannt.
B. Mainz, 26. April. Die intereſſanteſte Weinauktion in
Rheinheſſen in dieſer Seſſion war die heute dahier abgehaltene
Verſteigerung der 1886er Weine aus dem weithin renommierten
Gute der Firma C. Luuteren=Fritzdorff in Nierſtein. In
Anweſen=
heit einer ſelten großen Anzahl Steigerer, darunter die bedeutendſten
Weinhandlungen und Hotelier der Umgegend, erzielten bei ſehr
coulantem Zuſchlage die Weine, welche teilweiſe mit den feinſten
Sorten des Rheingaues konkurrieren, außerordentlich hohe Preiſe.
Für die ganzen Stücke (1200 Liter ohne Faß/ wurden 1150 bis 2230 M.
bezahlt. Die Halbſtück -bekanntlich immer die feineren Sorten
erzielten 1310. bis 3140 M. Durchſchnittlicher Erlös 2616 M.
per Stück.
J. Aus Rheinheſſen, 26. April. In Alzey hatte geſtern ein nicht
ſehr begüterter Bäckermeiſter das ziemlich zweifelhafte Glück Vater
von Drillingen - drei Mädchen - zu werden.
Eines der
Stammgüter der bekannten rheinheſſiſchen Adelsfamilie von
Greiffen=
klau, das Herrengut in Freiweinheim, kam letzter Tage unter den
Hammer. Für das in Parzellen ausgebotene, etwa 60 Morgen
große Areal wurden annähernd 48000 M. erlöſt.
Aus dem Rheingau, 25. April. Zur Hebung des
Kräftezuſtan=
des Kaiſer Friedrichs iſt edler ſtärkender Wein verordnet. Es
iſt denn auch zu dieſem Zweck ſoeben ein anſehnliches Quantum
hochfeiner 1868er Wein, edelſtes Produkt unſeres Gaues, nach
Char=
lottenburg abgegangen.
St. Frankfurt, 27. April. Der Cirkus Schumann beſchloß geſtern
abend ſeine Vorſtellungen und fuhr heute in aller Frühe nach
Würz=
burg. — Der hieſige Bieycle=Klub hält nächſten Samstag ſein
7. Stiftungsfeſt ab, bei welcher Gelegenheit auch die in Mainz
er=
rungenen Preiſe für Kunſtfahren eingeweiht werden.
Das neue
Trambahn=Geleiſe, welches zwiſchen Neckar= und Taunus=
Bahnhof nach dem Centralbahnhof gelegt wird, ſchreitet raſch
vorwärts.
V. G. C.) Frankfurt a. M. 27. April. (Börſenbericht)
Die Woche ſtand unter ſehr günſtigen Auſpicien. Was bisher der
Entwickelung einer ausgeprägt guten Strömung hemmend in den
Weg trat, die Beunruhigung über das Befinden des Kaiſers, iſt in
Wegfall gekommen, da die Bulletins aus Charlottenburg anhaltend
beſſer lauteten. Auch die franzöſiſchen Vorgänge machten der Börſe
wenig Sorgen, zumal Paris ebenfalls nicht ſonderlich darauf
rea=
gierte und die Reiſe des Präſidenten in die Provinz bis jetzt ohne
ſtörende Zwiſchenfälle verlaufen iſt. Allenthalben zeigte ſich das
Beſtreben, die bauſſierende Bewegung im Fluſſe zu erhalten und
machte dieſelbe täglich, und was bemerkenswert iſt, ohne Haſt und
Ueberſtürzung. weitere Fortſchritte. Augenſcheinlich hat die haute
finance wegen der neuen Emiſſionscampagne großes Intereſſe die
Fondsmärkte in guter Laune zu erhalten, wobei ſie indes noch
weſent=
liche Unterſtützung in der großen Geldabundanz findet, welche neue
Wertanlagen begünſtigt. In den leitenden Banken waren die
Um=
ſätze recht lebhaft. Lreditaktien, bisher ſehr ſchwerfällig, nahmen
eine leichtere Gangart nach oben an. Der Verkauf der Pezeker
Zuckerfabrik und die befriedigende Bilanz der türkiſchen Tabakregie=
Nr. 83
animierend ein. Diskonto=Kommandit wurden durch die Ueber= ſchere Leiſtungen geboten.
nahme der reſtlichen Ungarrente und die Beſſerung der ruſſiſchen
Valuta günſtig beeinflußt. Hervorragendes Iutereſſe beanſpruchte. Der Voranſchlag der Stadt Darmſtadt für das
Ver=
wie vereits in der Vorwöche, auch diesmal der öſterr. Bahnenmarkt.
Staatsbahnen, anfangs matt, erfreuten ſich auf beſſere Berichte über l waltungsjahr vom 1. April 1888 bis 3½. März 1880.
den Stand des Unternehmens und die Orientbahuangelegenheit eines
ganz formidablen Kursauſſchwungs.
druck. Lombarden zeigten ſich gleichfalls avancierend.
dende wird 2 Franes gegen 1 Franes im Vorjahre betragen. Galizier, Vereinigung Beſſungens mit der Stadt Darmſtädt zum Ausdruck
Vöhmiſche Weſt und Dur=Bodenbacher waren beliebt und höher. gebracht iſt. Iu dem Vorwort wird geſagt, daß die Verwaltungs
Deutſche ſchloſſen meiſt beſſer. Von Schweizer Bahnen Gotthard äusgaben der Geſamtgemeinde ſich auf 1w682 M. bl Pf.
vorübergehend auf ſchlechte Dividendentaxation gedrückt. Nordoſt = berechnen, während der vorjährige Voranſchlag Darmſtadts
blieben unter der Auregung von Schweizer Kurſen höher. Central 16178t1 M. " Pf Beſſungen's aber 19735 M. „ Pf.,
zu=
ſteigend auf die Dividende und Betriebsergebniſſe des Vorjahres. ſamen alſo 18065r M. 46 Pf. auſweiſen „Das diesmalige Mehr
Kurſe. Die Einnahmen der egyptiſchen Staatsſchuld im Monat l einer Reihe von Verwaltnnasausgaben, teils hervorgerufn durch
April für Rechnung der Aproc. unifizierten Anleihe ſind überraſchend 1 die fortſchreitende Entwickelung ünd Verbeſſerung des ſtädtiſchen
günſtige. Unaarn bevorzugt auf den Abſchluß der neuen ungariſchen Gemeinweſens überhaupt teils durch veränderie Verwaltungsein=
Zuveſtitions=Anleihe mit der Unionbauk und Frankſurker und U richtungen für den ſeitherigen Gemeindebezirk Beſſungen.: Die
Verliner Häuſern. Auſiee etwas feſter. Portugieſen und Mexikaner weſentlichſten dieſer Ausgabevermehrungen ſind:
beliebt. Montanwerte ſteigend. Von Bierbrauereien Eſſighaus
ge=
fragt und ſtark anziehend. Der Konſum des Uuternehmens hat im I mäßige Requlierung der Gehalte der Beſſunger Lehrer ꝛc., rund
letzken halben Jahr ganz erheblich zugenommen. Für amerikaniſche 1700 M,
Bonds war regerer Begehr vorhauden. Die Subſkription auf die
bproc. Weſtern=Newyork=Pennſylvanier Goldbonds hatte einen
glänzenden Erfolg. Wechſel billiger. Privatdiskonto 1½ pCt.
Verlin, 26. April. In einer Zuſchriſt an die „Times”
er=
klären Maͤckenzie und Hovell, daß ſie ein geſetzliches Verfahren herigen Gemeinde Beſſungen, rund 28ühr M.,
gegen die „Köln. Z.- und „Kreuz=Z” eingeleitet hätten. Das letztere
Blatt erklärt, es werde den Beweis der Wahrheit ſeiner
Behaup=
tungen führen.
Verliu, 26. April. Der hieſige Korreſpondent eines franzöſiſchen Kanäle, Straßenbauten ꝛc., rund 16tö' M.,
Blattes will erfahren haben, das Honorar Mackenzies belaufe ſich
auf 1500 M. täglich.
Die Herren Donald Currie u. Comp. in London beförderten an Mehreinnahmen 75 tnlh M. aus Ottroi, 116h M. durch die
am 22. d. M. nach Hamburg einen prachtvollen Kranz, welchen ) Erhöhung des Schulgeldes an der Viktoriaſchule und des Wachſens
die deutſchen Einwohner von Cap Town per Dampfer'=Roslin der Mittelſchule zwar gegenüberſtehen, daß aber andere Einnahmen
Caſtle' geſendet, um als ein Tribut der Achtung von Seiten der l aus Gütern in Selbſtverwaltung, Waldungen Ueberſchuß des Gas=
Deutſchen in Südafrika auf das Grab des verewigten Kaiſers Wil=U werks geringer anzuſeben waren. Die ordentlichen
Einnahmeſteige=
helm in Charlottenburg gelegt zu werden.
Herbzog hat 100000 M. für die Ueberſchwemmten gegeben.
Paris, 16. April. Der Appellhof beſtätigte das Urteil, wonach l wurden im vorigen Jahr ausgeſchlagen:
Frau Limouſin wigen des Ordenshandels zu ſechsmonatlichen
Gefängnis und General Caffarel zu 1000 Franes Geldbuße
verurteilt würde.
Großherzogliches Hoftheater.
Donnerstag. 26. April.
L. M. Wieder umrauſchten uns Wagnerklänge, aber die Welt
des „Fliegenden Holländers iſt von der in welche wir uns
am Sonntag verſenken konnten grundverſchieden nach Stoff und
Form. Auf den „Meiſterſingern; lagert von Anfang bis zu Ende
der Duft und Glanz des Johannistages; für den Holländer= giebt
der Sturm und das Grollen des Oceans die Signatur ab. Iu
muſikaliſcher Hinſicht hat ſich der Meiſter hier noch nicht völlig
von den herrſchenden Opernüberlieſerungen emancipiert. Während die
beiden Hauptperſonen, der Holländer und Senta, bereits im Sinne
des muſikaliſchen Dramas behandelt ſind merken wir den
Neben=
ſiguren, dem Daland und dem Erik, noch die alte Manier an, ohne
daß dies unſer Empfinden irgendwie ſtörend berührte. Einige
ſtrenge Muſikäſthetiker wollen ſich nicht darüber beruhigen, daß
Wagner es über ſich gewinnen konnte, eine ſo banale Nummer zu
ſchreiben wie die Arie Dalands: „Meine Tochter ſein Weib, er
ſelbſt ſpricht aus den Gedanken. Nach unſerer Auffaſſung ſtellt
die Müſik, die hier allerdings uns zwar mit Abſicht trivial und
hausbacken wird, den Charakter des Daland in das richtige Licht.
Dieſer Stil wiederholt ſich dann noch einmal in der Scene des
2 Akts, in welcher Daland Senta die Koſtbarkeiten vorzeigt.
Die heutige Vorſtellung - es war die dritte
Holländerauffüh=
trug im Ganzen den Stempel der zweiten.
rung dieſer Saiſon-
Daß der Jäger Erik vom lyriſchen Tenor geſungen wird. wollen
wir nicht weiter beanſtanden, aber daß auf dieſe Art das friſche
Steuermannslied des 1. Akts einer minderwertigen Vertretung
preisgegeben wird, kann uns auf die Dauer nicht behagen. Die
Träger der Hauptfiguren ſtanden auch heute auf der vollen Höhe
der Situation. Herr Feßler giebt nicht nur muſikaliſch, ſondern
auch darſtelleriſch den düſteren tragiſchen Charakter des Titelhelden
in allen ſeinen Nuancen erſchöpfend wieder. Was Frl. Noth als
Senta bringt iſt Wohllaut und zugleich dramatiſcher, innerlich
be=
ſeelter Vortrag von der erſten bis zur letzten Note. Herr
Niech=
mann ſchwankt in ſeiner Auffaſſung des Daland noch hin und her,
1203
Geſellſchaft, die beſſeren Einnahmen der letzleren und die hieraus= und giebt uns weder muſikaliſch, noch ſchauſpieleriſch ein
ſeſlbe=
reſulſierende Kursſteigerung der Aktien, von denen die Kreditanſtalt l grenztes Bild. Die früheren Vertreter der Nolle, Herr Cilors
ca. ½ aller exiſtierenden Stücke beſitzt, wirkten in hohem Grade und Herr Gillmeiſter, haben uns als Daland weit charakteriſli=
Der von der Bürgermeiſterei aufgeſtellte und ſeit Freilag 27. d.
Mts., geſetzlicher Vorſchrift entſprechend, auf dem Stadthaus oſſen
Die geſtern gemeldete letzte Wocheneinnahme machte guten Ein=) gelegie Entwurf des vorſtehenden Vorauſchlaas gewinnt ein ganz
Die Divi. beſonderes Iutereſſe dadurch, daß in demſelben zum erſtenmale die
Von Reuten ſtanden Egypter im Vordergrund bei anziehendem von rund 1u000 M. beruht auf der unnmgänglichen Sleigeruna
Errichtung dreier neuer Klaſſen für die Vollsſchulen, vertrags=
Unterhaltung der Straßen, rund 500 M.,
Vermehrung der Polizeikoſten durch die Uebernahme Beſſungens
und Verſtärkung der dortigen Schuzmannſchaft, rund 1 M.
Einführung des Straßenreiniqunasweſens im Bezirk der ſeit=
Oeſfentliche Beleuchtung, rund 6o½ M.
Oktroiverwaltung, durch den Zugang Beſſuͤngen s, rund 20p M.
Kapitalzinſen und Schuldentilgung, in Folge der Anlehen für
Allgemeine Verwaltung und Reſervefond, rund 209 00 M.,
Das Vorwort führt weiter aus, daß dieſen Ausgabevermehrüngen
rungen haben zur Deckung der Mehrausgaben nicht genügt, ſondern
Verliu, 26. April. Der Inhaber der bekannten Firma Rudolph l ein Teil derſelben ſetwa 836hh M) muß durch Erhöhüng der
Kommnnalſieuern aufgebracht werden. An Kommünalſkeuern
637 61 M.
In Darmſtadt
86 89) „
„ Beſſuüngen
zuſammen 721 800 M.
Jetzt ſind zum Ausſchlag vorgeſehen 83 6½ M.
Nach vorläuſiger Feſtſiellung wird das
Kommunalſteuer=
kapital betragen:
319 2 M.
für den Steuerbezirk Darmſtadt
Beſſungen
1179 „
„
„ „
zuſammen 3527255 M.
ſo daß auf die Mark Kommunalſteuerkapital ſich ein Stenerbetrag
von 225 Pf. ergeben wird. Im vorigen Jahr betrug derſelbe für
die Stadt Darmſtadt 205 Pf. ſrund), für Beſſungen aber 58 Pf.
frund).
„Was die Einnahmen und Ausgaben für das
Ver=
mögen betriſſt, ſo machen die in Ausſicht genommenen
bedeuten=
den Kanal= und Straßenherſtellungen, die umfangreichen Hochbauten
(namentlich Schulhaus auf dem Ballonplab, Pfandhaus,
Elektricitäls=
werk, Pfründner= und Armenhaus ꝛc.) die Aufnahme eines Anleheſſs
notwendig, deſſen Betrag ſich für den Bedarf des Jahres 18858.
auf rund 13750₁₁ M. beziſſern wird. Bei den Verhandlungen über
Aufnahme dieſes Anlehens wird indeſſen auch auf den
voräusſicht=
lichen Bedarf der nächſten Jahre Rückſicht zu nehmen ſein.
Den vorſtehenden allgemeinen Erläuterungen aus dem Vorwort
fügen wir noch das bejonders Weſentliche und allgemeines Iuterene
bietende aus den einzeinen Budgetpoſitionen bei:
Die Güter in Selbſtverwaltung (allaswieſen und die
Wieſen der ſeitherigen Gemeinde Beſſungen) ſollen einbringen
14 15) M., die entfallenden Ausgaben betragen 5660 M. Die
ſtädtiſchen Waldungen ergeben 87720 M. Einnahme, die
Bewirt=
ſchaftungskoſten berechnen ſich auf 3880 M. Die
Gemeinde=
agd liefert eine Einnahme von 358½ M. 50 Pf. das Gaswerk
leiſtet an die Stadtkaſſe aus ſeinen Betriebsüberſchüſſen einen
Zu=
ſchuß von 86 M. Die Einnahme aus den Lagerhäuſern be=
üildendehie boihir eir boihil büldbihaſſigläh
indeß 2185 M. Einnahme gegenüberſtehen. Die ſtäd tiſchen Schulen
erfordern einen Aufwand von 33166 M., ſind hiernach der he=
1204
deutendſte Poſten des ordentlichen Etats. Von dieſer Summe werden
nur 91970 M. durch Schulgeld ꝛc. gedeckt (43000 M. Schulgeld
der Viktoriaſchule, 32000 M. der Mittelſchulen, 4000 M. Beitrag
des Staats zum Lehrerinnenſeminar ꝛc.). Von den ſtädtiſchen
Fried=
höfen erfallen 9057 M. die Verwaltungskoſten betragen 5930 M.
Für die Straßen ſind 83920 M. vorgeſehen, davon 37158 M.
für Unterhaltung und 46 400 M. für Neuherſtellungen. Letztere
ſind: Pflaſterung der Stiftſtraße von Soder= bis Roßdörferſtraße
6000 M., desgleichen der Heinheimerſtraße von Müllerſtraße bis
Wenkſtraße 450 M., für Umpflaſterung der Wendelſtadtſtraße
14600 M., Pflaſterung der Kaſernenſtraße von der Friedrich= bis
zur Bleichſtraße 13000 M., desgl. der Fahrbahn vor der Südſeite
des Ludwigsbahnhofs 3850 M., desgl. der Straße längs des
Lager=
hauſes 3000 M., Chauſſierung der Blumenthalſtraße 3500 M.,
Her=
ſtellung des Woogsplatzes 20 10 M. Die Unterhaltung der Kanäle
erfordert 5060 M. die aber durch die Rekognitionsgebühren für die
Erlaubniß zum Einführen von Hausentwäſſerungen in die ſtädtiſchen
Kanäle mit 5102 M. vollſtändig gedeckt werden.
Für Landwirtſchaftzwecke Unterhaltung des Faſſelviehs
und der Feldwege, Beſoldung der Feldſchützen, Reinigung der Bäche
2c.) ſind 21350 M. aufzuwenden.
(Schluß folgt.)
(4915
Darkſagurg.
Allen Freunden, Bekannten und Anverwandten, welche
meine unvergeßliche Gattin
Frau Wriederihe Heller,
geb. Hulz.
zur letzten Ruheſtätte geleiteten, insbeſondere auch dem
Ge=
ſangverein Liederlafel, ſage ich hiermit meinen tiefgefühlteſten
Dank.
Im Namen der Hinterbliebenen:
Philipp Keller, Ochſenmetzger.
Darmſtadt, den 23. April 1888.
p.
Tageskalender.
Sonntag, 20. April: Theatral. Abendunterhaltung des Katholiken=
Vereins.
Montag, 30. April: Konzert des Darmſtädter Zitherklubs zum
Beſten der Waſſerbeſchädigten in Norddeutſchland (Saalbau).
Nr. 83
Gottesdienſt bei den ev. Gemeinden.
Hoſkirche.
Cantate.
Um 10 Uhr: Hr. Oberhofprediger Dr. Bender.
Um 3 Uhr: Herr Pfarrer Werner.
Sonntagsſchule, (Kindergottesdienſt)
Heinrichſtr. 80. Vorm. 8½ Uhr, Nachm. 2⁄ Uhr.
Hladtſtirche:
Um 9 Uhr: Herr Pfarrer Dingeldey.
Konfirmation der Konfirmanden aus der
Realſchule. Feier des heil. Abendmahls.
Um 2 Uhr: Herr Pfarrer Ritſert.
Im Caal des Gymnaſiums vormittags
112 Uhr: Kindergottesdienſt.
Htadtſtapeſte:
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Ewald.
Prüſung der Konfirmanden aus der
Viktoria=
ſchule.
Markinsſtirche.
Um 9 Uhr: Herr Pfarrer Dr. Flöring.
Konfirmation der Mädchen der
Martinsge=
meinde. Feier des heil. Abendmahls.
Miſitärkirche.
(Stadtkapelle.)
Um 8 Uhr: Herr Diviſionspfarrer Strack.
Eliſabettzenſiiſt:
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Werner.
Die Taufen und Trauungen bei der evangel.
Gemeinde für die nächſte Woche beſorgt Herr
Pfarrer Pfnor, die Beerdigungen Herr
Pfarrer Ritſert.
Gottesdienſt bei der kath. Gemeinde.
Samstag um 4 Uhr Beichte.
4. Sonntag nach Oſtern.
Von 6 Uhr an: Beichte.
Um 6 Uhr: Die erſte hl. Meſſe.
Um 7 Uhr: Austheilung der hl. Kommunion.
Um 8 Uhr: Militärgottesdienſt, Predigt.
Um 110 Uhr: Hochamt u. Predigt: Hr. Kaplan
Kirſtein.
Um 11 Uhr: Die letzte hl. Meſſe.
Um 13 Uhr: Chriſtenlehre und Andacht.
Den Dienſtag u. Freitag abend um ½7 Uhr
1t Maiandacht.
In der Kapelle zu Beſſungen iſt Sonntag
vormittags um 9 Uhr heilige Meſſe mit
Predigt, nachmittags um 2 Uhr
Chriſten=
lehre und Andacht.
Gottesdienſt in Beſſungen.
Cantate.
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Römheld.
Um 2 Uhr: Prüſung der Konfirmanden.
English Servies in the Hof=Kircke.
Sunday April 20. 88.
Horning Divine Service 11.30
Evening Divine Service 630.
J. Eing Cummin H. A. Chaplain.
Getaufte, Getraute und Beerdigte
in dieſer Woche.
Getaufte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: Den 20. April: dem
Taglöhner Jakob Heß eine T., Barbara, geb.
den 7. November. Den 21. April: dem
Wag=
ner Julius Robert Meyer ein S., Robert
Noland, geb. den 26. März. Den 22. April:
dem Buchhalter Georg Karl Jakob Obenauer
ein S, Karl Juſtus, geb. den 29. Februar.
Eod.: dem Obermaſchinenmeiſter Karl Emil
Bölke eine T., Anna Wilhelmine Eliſabeth,
geb. den 8. April. Eod.: dem Heizer Joh.
Georg Schnepper ein S., Georg, geb. den 22.
März. Eod.. dem Hutmacher Friedrich Chriſt.
Schneider eine T., Hermine Johannette, geb.
den 4. März. Eod. dem Buchdruckereibeſitzer
Karl Adolf Courths eine T., Ottilie Bertha,
geb. den 3. März Eod. dem Finanzaſpiranten
Chriſtian Philipp Bauer eine T., Anna Kath.
Julie, geb. den 8. April. Eod.: dem
Buch=
bindermeiſter Georg Philipp Traugott ein S.,
Ludwig Wilhelm, geb. den 15. November.
Eod.: dem Kaufmann Karl Joſeph Watzinger
eine T., Bertha Wilhelmine Marie Anna, geb.
den 21. Oktober. Den 24. April: dem Schloſſer
Johann Friedrich Hildebrand ein S., Martin,
geb. den 20. Februar.
Martinsgemeinde: Den 22. April:
dem Tapezier Karl Heinrich Bender ein S.,
Karl Wilhelm, geb. den 1. März. Eod.: dem
Schreiner Philipp Adam Schroth eine T.,
Henriette Dorothea, geb. den 1. März. Eod.:
eine unehel. T., Anna Marie geb. den 14.
April. Den 24. April: dem Schreiner Joh.
Loth eine T, Luiſe, geb. den 6. September.
Garniſonsgemeinde: Den 26. April:
dem Gendarm zu Pferd im Diſtrikt
Starken=
burg Ludwig Hahn eine T., Pauline
Franzis=
ka, geb. den 14. April.
Gttaufte bei der katholiſchen Gemeinde.
Den 22. April: dem Schreiner Johann Philipp
Jakobi eine T. Maria Eva, geb. den 14.
April. Den 24. April: dem Cigarrenmacher
Philipp Rauch ein C., Heinrich, geb. den 20.
April. Den 26. April: dem Zuſchneider Karl
Chriſtoph Andreas Kerſten ein S. Paul, geb.
den 23. März. Eod.: dem Kaufmann Franz
Arnold Brockhoff eine T., Alida, geb. den 11.
Oktober 1886.
Getraute bei den evangeliſchen Gemeinden.
Reichelsheim: der Spezereihändler Karl
Theodor Hedwig und Eliſabethe Klingler.
Den 21. April: der Drehermeiſter in
Jugen=
heim Johannes Weyrauch und Erneſtine
Caroline Gerlach. Den 24. April: der
Bier=
lene Schenk.
Martinsgemeinde: Den 21. April: Helene Schaffnit geb. Krämer, Witwe des
Kaufmann Johann Friedrich Metz zu
Frank=
furt a. M. und Katharina Amalie Albertine
Fritz. T. des Pfarrers Friedrich Wilhelm
Fritz. Den 26. April: Kauſmann Georg
Nikolaus Schmitt zu Waldmichelbach und
Anna Margarethe Hoffmann, T., des verſt.
Steinhauers Georg Peter Hoffmann.
Garniſonsgemeinde: Den 8. April:
zu Reppichau der Trompeter Guſtav Krüger
im 2. Gr. Heſſ. Drag.=Regt. Nr. 24 von
Moſigkau und Amalie Hötzel von Reppichau.
Den 21. April: der Güterexpeditionsvorſtand
zu Mannheim Chriſtian Thomas von Pfaffen=
Schwabenheim, Kr. Alzey, und Marie
Eliſa=
bethe Eichberger von Mainz.
Getraute bei der katholiſchen Gem inde.
Den 26. April: der Gerichtsſchreiber=Aspirant
zu Groß=Umſtadt Karl Pfaff und Kath. Diſtel.
Beerdiate bei den evangel. Gemeinden.
Stadtgemeinde: Den 20. April:
Karl Nebhuth. S. des Buchhalters Otto
Nebhuth und ſeiner verſtorb. Ehefrau Eliſe
geb. Scharmann, 4 J. 6 M., ſtarb den 17.
April. Eod.: der Arbeiter Konrad Sturm,
63 J. 3 M, ſtarb den 17. April. Den 21.
April: Johann Ludwig Hatzenburger, S. des
Stationsdieners bei der Heſſ. Ludw. Bahn
Johann Hatzenburger und ſeiner Ehefrau
Eliſabeth geb. Stuckert, 7 J., ſtarb den 19.
April. Den 23. April: Eliſe Ruths geb.
Stein, Ehefrau des Rentners Johann Adam
Ruths, 62 J. 9 M. ſtarb den 21. April.
Eod.: der Hofkaminfeger Wilhelm Endner,
61 J. 9 M., ſtarb den 20. April. Den 24.
April: Henriette Hieb geb. Werner, Ehefrau
des verſtorb. Schriftſetzers Georg Peter Hieb,
83 J., ſtarb den 21. April. Eod.: Katharina
Uhl geb. Sturm, Ehefr. des Stadttaglöhners
Joſeph Uhl, 43 J., ſtarb den 21. April. Eod.:
der Steueraufſeher Heinrich Kleinſteuber,
53 J. 3 M. ſtarb den 21. April. Eod.: der
Gymnaſiaſt Georg Göbel, S. des Hofthealer=
Kaſſiers Georg Göbel, 12 J, ſtarb den 20.
April. Eod.: der Eiſenbahn Betriebs=Sekretär
in V. Wilhelm Hermann Spieß, led. S. des
verſtorb. Kaufmanns Moritz Spieß in Wien
und ſeiner Ehefrau Karoline geb. Stricker,
43 J., ſtarb den 22. April. Eod.: der Förſter
in P. Chriſtoph Ludwig Müller, 79 J., ſtarb
den 21. April. Den 25. April: Margarethe
Willmann, led. T. des Dienſtmanns Peter
Willmann und ſeiner Ehefrau Claudine geb.
Koch, 18 J., ſtarb den 21. April. Den 26.
April: Friedericke Keller geb. Lutz. Ehefrau
Stadtgemeinde: Den 19. April zuſdes Metzgermeiſters Peter Keller, 52 J.,
ſtarb den 23. April. Den 27. April: Amalie
Luiſe Pabſt geb. Welſch, Ehefrau des Real=
Gymnaſiallehrers Joſ. Pabſt. 39 J., ſt. 24. Apr.
Martinsgemeinde: Den 21. April:
Eliſabeth Schäfer geb. Laub, Witwe des
brauer Johannes Peter Pfeifer und Magda= Gr. Oberrechnungs=Reviſors Peter Schäfer,
83 J., ſtarb den 18. April. Den 23. April:
Großh. Kreisamtsdieners Nikolaus Schaffnit,
63 J. 6 M., ſtarb den 20. April.
Druck und Verlag: L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckerei.- Verantwortlich für die Redaktion Carl Wittich.