Darmstädter Tagblatt 1887


17. Dezember 1887

[  ][ ]

Annenentsprei=
Natauas 1 Aa vo B. ua
Ban Luun piia v
An Pi vAAmu im
naman p 1 Pai v. N.
Zo auaid hc. Ehrhla

150. Jaßrgang.
Mitz der Sonntags=Beilage:
Illuſtrirtes Unterhaltungsblatt.

Iuſerate
vedeneenshini nDernſtadt
Don der Epediton Kheinſtr. Nr. 23.
in Beſſungen von Friedr. Blößer,
Holzſtraße Nr. 12. ſowie, antwim
vu allen Annonen=Erpeditiouen.
.

Amtliches Organ
für die Bekannkmachungen=des Großh. Kreisamts, des Großh. Polizeiamts und ſämmtlicher Behörden.

N8 247.

Samstag den 17. Dezember.

1287.

Victualienpreiſe vom 17. bis 24. Dezember 1887.

A. Der Ochſenmetzger.
Ochſenfleiſch ¼ Kilogr.
B. Der Rindsmetzoer.
Rindſteilch ½. Kilogr.
C. Der Kalb=u. Hammelsmetzger.
Kafsſteiſch ¹ Kilogr.
Hammeiſteiſch 1 Kilogr..
½
Hanmelzhrut;r.

60

D. Der Schweinemetzger.
Schweineſteiſch mit Beilage 15 Kilogr.
0.
ohne Beilage ¹⁄ Kilogr.
Scinken ¼⁄ Kilogr.
Hpeck ¼ Kilogr.
Hoͤrrſteiſchrth Kilogr.
Bratwurſt ¼ Kilogr.
Schmatz laus= und unausgelaſſen)
¹⁄ Kilogr.-
Keber= und Btntwurſt ¹ Kilogr.
Ateilcourft u. Scwartemager 4 Lo.

Pf 60 66 100 100 4 80 28 B.

E. Der Bäcker.
Hemiſchtes Brod 2¹⁄ Kilogr..
1½ Kilogr.
Hqwärles Prd 2½ Kilogr.
Bea.
F. Der Bierbrauer.
Bier 1 Liter ½

24

Gefunden: 1 kleiner Schlüſſel. 1 Drücker. 1 Paar Handſchuhek 1 Handſchuhk. 2 Regenſchirmek. 1 Schleierk 1 Stockk.
1 Heiner Schlüſſel. 1 kleines =Päckchen ſchwarzen Kleiderſtoff. 1=Stück ſchwarze=Schnur. 1 Röllchen Tgraues Garn. 1 heiſiſche neun=
jährige
Dienſtſchnalle. 1 Metermaaß. 1 kleinen Gummiſchuh und 3 Hohlſchlüſſel an einer Kordel.. 1 goldenes Armband.
Verkoren; 1 goldenes Armband. 1 Pfandſchein über einen verſetzten Anzug. 1 Vortemonnai, enth. 2 M. 1 dergl. enthaltend
über 22 M.
Zugekauſen: 1 ſchwarzer Hund. 1 Dogge, weiß und gelb.
Entlauſen; 1 gelber langhaariger Pinſcher mit Lederhalsband.
4B. Die mit 1 bez. Gegenſtände ſind im Großh. Hofiheater gefunden worden und daſelbſt in Verwahr.
Darmſtadt, 15. Dezemher 1887.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.

Betanntmachung.
Die bis jetzt; noch nicht vergüteten 1887er Einquartierungsgelder ſollen zur
Auszahlung kommen. Wir fordern daher hiermit alle Intereſſenzen auf, die Ein=
quartierungsbillets
zur Ertheilung der Zahlungsanweiſung auf unſerem Büreäu,
Stadthaus, Rheinſtraße 18, Zimmer Nr. 12. vorlegen zu wollen. Zugleich machen
wir wiederholt darauf aufmerkſam, daß nach 18 17 des Geſetzes vom 28. Juni
1868. betreffend die Quartierleiſtung für die bewaffneteMacht während

welchem die Zahlungsverpflichtung begründet worden iſt, bei dem, Gemeinde=
Vorſtand anzumelden find. Dieſe Friſt läuft auch gegen Minderjährige und
Beyormundete, rſowie juriſtiſche =Perſonen, denen geſetzlich vie Rechte der Minder=
jährigen
zuſtehen, phne Zulaſſung der Wiedereinſetzung in den vorigen Stand, jedoch
mit Vorbehalt des Regreſſes gegen. die Vormünder und Verwalter.
Darmſtadt, den 6. Dezember 1887.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Ohly.
(12698

Bekanntmachung.
In der nördlichen Hälfte des ſtädtiſchen
Lagerhäuſes an den Bahnhöfen iſt ein
Mler von 3a. 139,⬜Meter Flächen=

raum alsbald zu vermiethen.
Aeflectanten wollen ſich auf unſerem
Büreau melden.
Großherzogliche BürgermeiſtereiDarmſtadt,
Ohly.
143303

Bekanntmachung.
Durch Urtheil des Schöffengerichts bei
Großherzoglichem Amtsgericht Darm=
ſtadt
1. vom 25. Növember 1887 iſt gegen
Philipp Schellhaas=Ehefrau, Dorothea
geborene Mahr, Milchhändlerin zu Traiſa
ſwegen Uebertretung des18 T1 ddes Nah=
rungsmittelgeſetzes
vom 14. Mai 1879
eine Geldſtrafe von 160 Mark ausge=
ſprochen
worden.
Darmſtadt, den 6. Dezember 1887.
Großherzogliches Amtsgericht Darmſtadt I.
Arnold.
[3040

Bekanntmachung.
Es wird hierdurch zur Kenntniß gebracht,
daß das ſogenannte Bergthor in der Fa=
ſanerie
, dem Darmſtagter Förſthaus gegen=
über
, bis auf Weiteres geſchloſſen bleibt
und der Eingang in die Fäſanerie dahier
nur äm Forſthaus=Faſanerie, exfolgen
kann.
Darmſtadt, den 15. Dezember 1887.
Großherzogliches Hofjagdamt.
v. Werner.
[13041
886

[ ][  ][ ]

3384

Nr. 247
Bekanntmuchung.
Betreffend: Die Wahlen zur Stadtverordneten=Verſammlung.
Nach Art. 13 der Städteordnung ſind bei den Wahlen zur Stadtverordneten=
Verſammlung, außer den in der Gemeinde wohnenden Ortsbürgern, auch alle
männlichen Einwohner, welche die deutſche Reichsangehörigkeit beſitzen und welche ſeit
zwei Jahren ihren Unterſtützungswohnſitz in der Gemeinde erworben haben, ſtimm=
ſähig
, vorausgeſetzt, daß ſie zur Zeit der Wahl 25 Jahre alt und vom 1. April
ndes dem Rechnungsjahr, in welchem die Wahl ſtattfindet, vorangehenden Jahres an
in der Gemeinde communalſteuerpflichtig ſind."
Die Ausübung der Stimmberechtigung der letzterwähnten Nichtortsbürger iſt
jedoch für die im Laufe des Jahres 1888 vorkommende Erſatzwahl oder eine etwaige
Neuwahl der Stadtverordneten=Verſammlung davon abhängig, daß ſie ſpäteſtens bis
zum 31. Dezember d. J3. bei der unterzeichneten Bürgermeiſterei in deren Amts=
lokal
Zimmer Nr. 12 im Stadthaus in der Rheinſtraße, und zwar innerhalb der
gewöhnlichen Bureauſtunden (an allen Wochentagen Vormittags von 8-12 Uhr und
Nachmittags von 2-6 Uhr, Samstag Nachmittag jedoch ausgenommen) die münd=
liche
Erklärung abgeben, daß ſie ihr Stimmrecht in Anſpruch nehmen, wobei ſie
gleichzeitig auch Jahr und Tag ihrer Geburt, den Tag, ſeit welchem ſie in Darm=
ſtadt
wohnen und den Zeitpunkt, ſeit welchem ſie Communalſteuer bezahlen, anzu=
geben
und auf Erfordern nachzuweiſen haben.
Stimmfähige der oben bezeichneten Art, welche die Abgabe dieſer Erklärung
in der anberaumten Friſt unterlaſſen, können für die im Jahre 1888 etwa vor=
kommende
Wahl zur Stadtverordneten=Verſammlung kein Stimmrecht ausülben. Da=
bei
bemerken wir ausdrücklich, daß diejenigen, welche bereits auf Grund der in vor=
deren
Jahren abgegebenen Erklärungen in die Liſten der Wähler aufgenommen
worden ſind, eine weitere Erklärung in der anberaumten Friſt nicht abzugeben/
brauchen, es ſei denn, daß ſie in der Zwiſchenzeit durch Wegzug aus der Stadt das
Stimmrecht verloren und durch Zuzug neuerdings wieder erworben hätten und aus=
uben
wollten.
Darmſtadt, den 1. Dezember 1887.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Ohlh.
12380
erkteigerung
des alten Pfarrhauſes in Beſſungen
auf den Abbruch.
Donnerstag den 22. Dezember l. J3., Vormittags 11 Uhr,
ſollen ſämmtliche zum alten Pfarrhauſe dahier gehörigen Gebäude öffentlich meiſt=
bietend
unter den bei dem Termin bekannt zu gebenden Bedingungen an Ort und
Stelle auf den Abbruch verſteigert werden.
Beſſungen, den 14. Dezember 1887.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Beſſungen.
[12954
Berth.
Holz=Verſteigerung.
Dienstag, den 20. Dezember l. J., Vormittags 10 Uhr,
anfangend, werden auf dem Rathhauſe zu Beſſungen aus verſchiedenen Diſtricten
des Gemeindekiefernwaldes.
5 Stück Kiefern=Stämme von 5,10 Feſtmeter Inhalt,
121 Raummeter Kiefern=Scheiter, 233 Raummeter Kiefern=Knülppel,
4800 Stück Kiefern=Wellen, 31 Raummeter Kiefern=Stöcke
verſteigert.
Beſſungen, den 8. Dezember 1887.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Beſſungen.
12703
Berth.
Lrttnieh=Yerſteigerung.
Kommenden Dienstag den 20. Dezember l. Js., Vor=
mittags
U Uhr, werden in Großh. Hofmeierei Darmſtadt 2 fette
Kühe verſteigert.
Der Großherzogliche Oberverwalter:
[13042
Dettweller.

Bekanntmachung.
Die Einträge in das Handelsregiſte;
des unterzeichneten Gerichts für das Jahr
1888 werden
in der Darmſtädter=Zeitung,
im Darmſtädter Tagblatt=
und bei größeren Firmen noch im
Centralhandelsregiſter für das Deut=
che
Reich:
veröffentlicht werden.
Darmſtadt, 14. Dezember 1887.
Großherzogliches Amtsgericht Darmſtadt II.
Lauer.
(13043

Bekanntmachung.
Auf freiwilligen Antrag der Landwirth
Heinrich Wagner I. Wittwe, ſollen
nachſtehende Grundſtücke derſelben und
zwar:

Flur. Nr. Meter. 6 111 1594 Acker im Bachgang, 7 90 1562 Acker au Oppen=
heimer
Gau, 21 71³⁄₁₀ 5569 Acker rechts der
Windmühle, 24 139 3356 Acker an der Lache, 27 18⁵⁄₁₀ 3684 Acker an der Täub=
cheshöhle
, 27 30 3037 Acker an der weißen
Seewieſe, 27 116³⁄₁₀ 187 Graben daſelbſt, 27 103 3212 Acker hinter der
Methwieſe, 28 116 869 Acker über der Her=
mannswieſe
, 29 37 2056 Acker rechts dem
Judenbrunnen, 29 180 600 Acker bei der Mar=
tinsmühle
, 29 181 769 Acker daſelbſt, 39 84 1419 Acker unter den drei
Brunnen, 40 10 1525 Acker über den drei
Brunnen, 40 11 2356 Acker daſelbſt, 40 51 2700 Acker daſelbſt, 40 95 3238 Acker vor dem Eichel=
acker
, 42 6 1769 Acker an der Nacht=
weide
, 42 7 2000 Acker daſelbſt, 42 8 1881 Acker daſelbſt, 42 38 2937 Acker daſelbſt, 42 54 2994 Acker daſelbſt, 45 7⁷⁄₈ 4944 Wieſe, die Opper=

mannswieſe
Dienſtag den 27. Dezember d. J.,
Nachmittags 3 Uhr,
mit unbedingtem Zuſchlag an die Meiſt=
bietenden
verſteigert werden.
Darmſtadt, den 14. Dezember 1887.
Großh. Ortsgericht Darmſtadt.
(13044
Harres.

Bekanntmachung.
Auf gerichtliche Verfügung vom 8. De=
zember
1887 werden nachſtehende Immo=
billien
des Ludwig Horch 1. und der

[ ][  ][ ]

Atilie Horch zu Darmſtadt und zwar:
flur. Nr. ⬜Mtr.
4 434 209 Hofraithe Löffelgäß=
chen
,
4 4355 321 Grabgarten daſelbſt,
213 1025 Acker bei der Martins=
mühle
,
23 214 1012 Acker daſelbſt,
29 264 2013 Acker auf der Haard,
265 1825 Acker daſelbſt,
302 1262 Acker daſelbſt
Montag den 30. Januar 1888,
Vormittags 11 Uhr,
u den Meiſtbietenden verſteigert.
Darmſtadt, den 16. Dezember 1887.
Großh. Ortsgericht Darmſtadt.
(13045
Harres.

Nr. 247

FaſſeluchsYerſteigerung.

3385

Bekanntmachung.
Die zum Nachlaß des Schneidermeiſters
dakob Stahl gehörige Hofraithe und zwar:
Flur. Nr. ⬜Mr.
II. 128. 18¼⁄₀ Hofraithe mit
Ueberbau über
Nr. 127, kleine
Ochſengaſſe
ſoll Montag, den 2. Januar 1888,
Vormittags 10 Uhr
inmal verſteigert und der Zuſchlag er=
heilt
werden.
Darmſtadt, den 15. Dezember 1887.
Großh. Ortsgericht Darmſtadt.
(13046
Harres.
Ueber den Aufenthalt der nachſtehen=
den
Perſonen wird Auskunſt begehrt:
1) J. 426087. Des Tagelöhners Wil=
helm
Weichlein, geboren am 7. Mai 1858
zu Schmalnau.
2) J. 410087. Des Arbeiters Jacob
Goeppele, geboren hierſelbſt am 2. Au=
zuſt
1867.
Frankfurt a. M., den 14. Dezember 1887.
Rönigl. Staatsanwaltſchaft. (1304]
Steckbrief.
N. 56187. Gegen den Kaufmann
Albert Lehmann, geb. am 13. Ottober
1349 zu Diez a. L. welcher flüchtig iſt,
iſt die Unterſuchungshaft wegen Körper=
verletzung
verhängt.
Es wird erſucht, denſelben zu ver=
haften
und die Unterzeichnete von der er=
folgten
Feſtnahme unverzüglich in Kennt=
niß
zu ſetzen.
Frankfurt a. M., 14. Dezember 1887.
K. Staatsanwaltſchaft. (3048
Donnerstag, den 22. Dezember 1887,
Vormittags 10 Uhr,
wird der der Großh. Landes=Waiſen=Anſtalt
gehörige Acker in dem Heinheimer Feld
vor der Hardt, 1837½ ⬜Meter haltend,
in meinem Geſchäftszimmer - Stein=
ſtraße
Nr. 2 - auf 3 Jahre verpachtet
werden.
Darmſtadt, den 17 Dezember 1887.
Der Rechner Großh. Landes=Waiſenkaſſe.
Langsdorf, Rechnungsrath. C3048a

Montag den 19. l. Mts., Mittags 1 Uhr,
ſoll in hieſigem Faſſelſtall ein ſchwerer gut gehaltener Faſſelochs öffentlich meiſt=
hietend
verſteigert werden.
Roßdorf, den 12. Dezember 1887.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Roßdorf.
Müller.
(12888
Hulzuerſteigerung.
Aus dem Hoſpitalwald beim Forſthaus Böllenfallthor und an der Eſcholl=
brückerſtraße
, aus den Diſtrikten Burgwald und Baſſintheil werden verſteigert:
1) Donnerstag, den 22. d. Mts., von Morgens 9 Uhr ab, im Gemeinde=
hauſe
zu Beſſungen, 1 Rm. Eichen=, 226 Rm. Kiefern=Scheiter, 1 Rm. Buchen=,
332 Rm. Küfern=Knüppel, 40 Buchen=, 180 Eichen=, 6200 Kiefern=Wellen, 53 Rm.
Kiefern=Stöcke.
2) Freitag, den 23. d. Mts., in den Diſtrikten Baſſintheil und Burgwald
39 Kiefern=Stämme von 28- 46 Em. Dicke, 10-16 Mtr. Länge, mit 45 Cbm.
Zuſammenkunft Morgens 9 Uhr auf der Griesheimer Chauſſee am Exer=
gierplatz
.
Darmſtadt, den 14. Dezember 1887.
Großherzogliche Oberförſterei Beſſungen.
Hüter.
[3049

Verſteigerung

von
Pferdem, Vieh, Wagem Ote.
in Pfungſtadt.
Aus dem Konkurs des Peter Seeger 1. in Pfungſtadt ſollen
in deſſen Behauſung Rheinſtraße nächſten
Montag den 19. Dezember 1887, Nachmittags 2 Uhr,
2 ſchwere Ackerpferde (allache), Rothſchimmel mit Geſchirr,
1 Milchkuh Gerner Race), 16 Hühner, 2 einſpännige, 1 zwei=
ſpänniger
Wagen mit Zubehör, 2 Eggen, 1 Pflug, Dickwurz,
Heu und Stroh.
gegen Baarzahlung verſteigert werden.
(13050
Der Konkursverwalter.
Verſteigerungs=Anzeige.
Dienſtag, den 20. Dezember, Vormittags 10 Uhr,
werden im Schützenhof dahier:
Kleiderſchränke, Stühle, 1 vollſtänd. Bett, Bettzeug, Frauenkleider,
6 Winter=Ueberzieher, Kommoden, 1 Schreibtiſch. 1 Glasſchrauk,
Spiegel, 1 Regulator, 1 Sopha, 1 gold. Ning, 1 Wanduhr, 1 Laden=
tiſch
, Petroleum=Apparate, Blau= und Blechgeſchirr, 1 Meßbude, 50 Flaſchen
Punſcheſſenz, 100 Flaſchen Rum, 50 Flaſchen ächten franzöſiſchen
Cognac, 50 Flaſchen Schwarzwälder Kirſchwaſſer, 50 Flaſchen Ham=
burger
Tropfen, Weißweine als: Laubenheimer, Bodenheimer, Rier=
ſteiner
, Erbacher, Rüdesheimer; Rothweine als: Ober=Ingelheimer
und Aßmannshäuſer; ferner Schaumweine, ſowie 1 Velociped,
durch den Unterzeichneten offntlich meiſtbietend gegen gleich baare Zahlung
verſteigert.
(13051

Engel, Gerichtsvollzieher zu Darmſtadt.

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[ ][  ][ ]

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[ ][  ][ ]

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Strämpfe
4
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Beste
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Hübsche
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in grösster Auswahl.
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nder-Anzüge
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Tricot-K.
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in grösster Answahl
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in grösster Ansnahl.
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14

G8.

Nr. 247

3389

Kelhelten
in
Schmuckgegenständen.

GAT RaOvaaud.

Kehrichtkaſten.
Vom Städt. Tiefbauamt iſt mir die Lieferung der am 1. Januar 1888 in
[13055
Gebrauch kommenden Kehrichtkaſten übertragen.
Wie bekannt, wird nur in dieſen Kaſten in vorgeſchriebener einer Größe
Hauskehricht abgefahren und unterhalte ich, um allen Anforderungen nachkommen
zu können, ſtets Lager. Das Städt. Tiefbauamt nimmt ebenfalls Beſtellungen an.
WIlhelm Hublitz,
nur Kirchſtraße 18.
Eisenhandlung. nur Kirchſtraße 18.

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Soderſtraße
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2D.
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zu achten.
[12921

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amtlich geprüft, äratlich empfohlen bei Augenleiden und geschwächten
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weiß, entfernt den Weinſtein, ſowie
üblen Mund= und Tabakgeruch und con=
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Nieder=Ramſtädterſtraße.
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[ ][  ][ ]

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[ ][  ][ ]

Nr. 247

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Hausapotheken von M. 6 bis M. 30.
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Lauchſervice von 50 Pf. bis M. 8.
Schlüſſelhalter von 20 Pf. bis M. 3.
Schlüſſelſchräuke von M. 2.80 bis M. 18.
Schreibzeuge mit 2 Gläſern von 40 Pf.
und Leder, von M. 1.80 bis M. 39. Schirmſtänder von M. 3 bis M. 10.
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Silber.
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50 Pf. an bis M. 20.
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baren, ſchon von M. 1.70 an.
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bis M. 39.
Photographie=Album, klein, von 40 Pf.
an bis M. 4.
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von 10 Pf. an bis M. 9.
Reiſekoffer in Stoff, Leinen, Segeltuch bis M. 20.
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Schmuckkaſten von 50 Pf. an bis M. 24. Schreibpulte; Ztiefelzieher ſneu )
Eoilette=Receſſaires v. 35 Pf. bis M. 15.
Handſchuhkaſten von 50 Pf. an bis M. 12. Brochen von 10 Pf. bis M. 6.
Aluſikmappen von M. 1.20 an bis M. 12. Armbänder von 10 Pf. bis M. 6.
Neueſte, von 50 Pf. an bis M. 12.
an bis M. 3.50.
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2) Holzgalanteriewaaren.
Aſchenbecher von 40 Pf. an bis M. 3.
Bürſtenkaſten von 50 Pf. bis M. 4.
Conſolen von 50 Pf. bis M. 5.
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[ ][  ][ ]

3392
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und Verſprechungsbruchprozeſſe her=
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[ ][  ][ ]

Nr. 247

Grosse

WAzuvUUITRNU1UNvoh.

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do. 4 50 16.- d0.
Kindertiſche, 3.50 5.50. Kinderſeſſel 4 -=Stühle do. 1.50 I7. Verſtellbare Kinderpulte 15.- 18.- Klappſeſſel 10.50 18.- Rohr= und Strohſeſſel 5.- 23.- Schaukelſeſſel 20. 34.-. Altdeutſche Eiſche 8.- 17. Altdeutſche Schemel 3.- 6.50. Tußſchemel jeder Art. 3.-. Bettvorlagen 130 10. Sophavorlagen 7 50.- Wollene Schlafdecken jeder Art 6.50 21.-

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Abeepasste Chenille- und gestreitte WollVorhäuge.
Läuferſtoffe per Meter 50 Pf. bis M. 280.
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Berticows, Herren= und Bamenſchreibtiſche, Schreibſekretäre, Pfeiler=
ſchränke
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Grümeaux, Pfeilerſpiegel, ovale Spiegel, Rundeck= und Leiſtenſpiegel
in Holz= und Goldrahmen, Ausziehtiſche, Zalon= und einfache Sopha=
Eiſche, Blapptiſche, Kanapees, Cauſſeuſe, Chaiſelongue, Ottomane,
Polſterſeſſel aller Art, Rohr=, Stroh=, Holz= K Polſterſtühle, Bettſtellen,
Sprungfeder, Roßhaar=, Woll=, Zeegras= & Strohmatratzen.
Deckbetten, Unterbetton, Plumeaux, Rissen.

OII0 Hunket,
Höbolfabrik,
große Ochſengaſſe 23.
(12313

Aarktuutr Cauſt.
Die letzte Sendung trifft Mittwoch den 21. Dezember, Nachmittags
4 Uhr, im Gaſthaus zur goldenen Roſer ein.
(1631

3393

.
Gerhardt.
Ernſt=Ludwigsſtraße 24,
empfiehlt
12927
für Damen: ſchwarze Glacs, 2knöpfig,
von 1 M. an;
ſchwarz und farbig, Kamm=


garn, von 50 Pfg. an;
für Herren: farbige Glacs v. M. 1.50 an;
gefütterte Glacsv. M. 250an.

WLeineLahnschmerzen
mehr
Wwer das üchte und weltbe=.
W rUhmte k. E. Hofzahnarzt
9'e Anatherin-
Vr. 1Or1S Mundwasser
gebraucht hat, da es ein ſicheres
W Radikalmittel gegen alle Mund=
W und Zahnleiden iſt, und in
W
Verbindung mit
W.Dr. Poppis Eahnpul-
Wver oder Lahnpasta
WE ſtets geſunde u. ſchöne
W Zühne A erhält, was we=
W ſentlich zur Erhaltung eines
W geſunden Magens beiträgt.
WDr. Poppis Lahn-
W Plombe iſt das Beſte zum
W Selbſtausfüllen hohler Zähne.
W Dr. Popp's Kräuter-
B Seifo mit größtem Erfolge
W gegen Hautausſchläge jeder Art
E und vorzüglich für Bäder.
Zu haben in Darmſtadt bei
L. Nachtigall, Wilhelminenſtraße,
in Mainz bei W. Hohenſtädter,
Parfümeriehandlung.
(9083

168
CIO
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aus deutſchen Weinen deſtilli=
renden
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Gruner & Co. Siegmar l. S.
in 7verſchiedenen Sorten zu aller=
billigſten
Preiſen,
empfiehlt
die Hauptniederlage für Darmſtadt.
Carl Diehm & Co.
ſowie
J. Göttmann, Schulſtraße,
H. Röth Wwe., Roßdörferſtr.,
B. Weißmüller, Eliſabethenſtr.,
J. Zimmermann, Soderſtr.
NB. Das Fabrikat der Firma
Gruner & Co.
wurde in dieſem Jahre ſchon zum 5ten
Male mit den erſten Preiſen ausge=
[12816
zeichnet.
Dwei gute Tiſchlampen billig abzugeben:
[12891
1) Martinſtraße 24.

[ ][  ][ ]

P. Borhonloh,

22 Urnst-Audwigsstrasse 22,
nahe dem Ludwigsplatz,
empfiehlt zum Einkauf von Weihnachts=Geſchenken ſein großarlig ausgeſtattetes Lager in:

Wleiderstoftem
jeder Art und in jeder Preislage,
Schwarze Fantasie-Stoffe,
Schwarze Cachemires von M. 1. 30
per Meter an,
Schwarze Seiden-Garantie-Stoſſe,
bewährte, vorzügliche Qualitäten,
Gestreikte Interrockstoffe,
Schwarze und farbige Hoirées,
Regenmantel. und Wintermantel-Stolle
für Damen und Kinder.

Buckskins,
darunter Partien zu ſehr billigen Preiſen,
Kammgarnstoffe, Tuch,
Veberzicherstofke
von den billigſten bis zu den feinſten Sorten.
Westenstoffe, ſchwarz, farbig und weiß,
Reisedecken,
Seidene HerrenMalstücher,
Seidene Taschentücher, La.,
waſchächt, verſchiedene Größen.

Hoisso und huntrandigo

Fasehenlüchor
in den verſchiedenſten Sorten.

für Frnachsono ≈ Kindor

Wollene Bettteppiche (Schlafdecken)
einfarbig, melirt und bunt Jacquard,
Piqué. und Tricot=Bettdecken,
weiß und buntfarbig,
Gebleichte Cretonnes und Shirtings,
165 Em. und 84 Em. breit.
Bei Abnahme von mindeſtens 20 Meter berechne
billigſten Stückpreis.
Leinen, Hausmacher, Schleſiſches und
Bielefelder Fabrikat,
für Leib= und Bettwäſche,
Bett. und Höbel-Cattune,
Weisse Damaste für Bettdeckenbezüge.


Ia. Damast=Nafelgedecken,
La. Drell-Tischtücher und Servietten,
Franzon, Tischdecken und Serviettshen
in weiß, farbig und bunt,
Ja. Handtücher (Damaſt und Drell,
abgepaßt und am Stück,
Küchenhandtücher, Glüsertücher,
Wischtücher und, dergl. mehr,
Barchente, Ripse, Piquss,
Baumwollflanelle,
weiß und farbig, für Nacht= und Unterleider.

Vorhaugstoſſe, Höbelstoſſe.
Reste von Eleiderstoffen und Buckskins
ſind ſtets in großer Menge vorhanden und werden jehr billig abgegeben.
Relle Bedienung. - Feſte Praiſe. - 5p6t. Sonto bei Paarzahlung.

VkoIIOU

22 Brnst-Audwigsstrasse 22.
nahe dem Ludwigsplatz.

[2111

[ ][  ][ ]

Nr. 247

Während der Weihnachtsmeſſe
richte ich. zur Bequemlichkeit meiner verehrten Kunden, eine Verkaufsſtelle auf
dem Markte vom Schloſſe zweite Reihel, und iſt dieſelbe täglich friſch mit an=
erkannt
hochfeinen Waaren verſehen. Die Verkaufatelle iſt mit Firma,
verſehen.
Hochachtungsvoll
Georg Delp.
12912
Lebkuchen= und Anisbückerei.

e

von

A. Schafuitt,

Schulstrasse Nr. 2 lim Roſenheim'ſchen Hauſe),
mpfiehlt ſich den geehrten Herren Lederhändlern und Schuhmachermeiſtern, hier und
der Umgegend.
[1291)
Spezialität in braun geſchmierter Waare.

OETTASIOOT, Glhhanaillg.
7 Schützenſtraße 7,
empfehlen zu
Weihnachlsgeſchenßen
ihr reichhaltiges Lager in garantirt reinen Weinen in allen
Preislagen.
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Bordeaux
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Jokayer M. 220 per ¼, ünd M. 145 per ¼, Fläſche.
Güdweine:
Halaga, Sherry. Hadeira, Harsala, Portwein,
von M. 1.75 bis M. 3.- per Flaſche.
Deutsche Schaumweine:
Rboingold;, Söhnlein & Co, Sohiorstein l. Eheingau,
von M. 3.- an per ¼ Flaſche.
Französ. Champagner:
Heidsick Honopols!
Due de Honſebello, de 8t. Haroeaux & Co, Reims
von M. 6. - an per ¼ Flaſche.
Ferner:
hechlen allen franeis. Cognae von M. 370 bis M. 1020 (858er) p. 1Fl.
deutschen Cognae d. Exp.=Comp. f. deutſchen Cognae, Cöln a. Rhein
4 M. 2.- und M. 2.80 per ¼ Flaſche.
Arrac de Catavia M. 245 per ¼ Flaſche.
Jamaica-Kum M. 2.70 und M. 3.20 per ¼ Flaſche.
Berliner Gilksa M. 1.60 per ¼ Flaſche.
Foinsto Büssoldorkor Tafol-Liquouro &am; Punschessonuon.
Cigarrem,

feinſte Bremer und Hamburger Fabrikate, von M. 4. 50 bis M. 15.
per Hundert.

Ferner empfehlen noch billligere Sorten Cigarren M. 3.-,
M. 3.50 und M. 4.- per Hundert.
Sendungen nach außerhalb werden prompt effectuirt und gehen bei Be=
trägen
von 10 Mark an franco.
(12256

3395
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Trima, per Pfund 60 Pf.
Handelsoike
per Pfd. 70. Pf.
Englische Pettseike
per Pfd. 60 Pf.,
Frankkurter Pettsoiks
per Pfd. 80 Pf
Feine Blumenseiſe
per Pfd. 1 M.,
Vellchenseife von, Housson
per Carton 1 M.
do. von Treu ≈ Ruglisch
per Carton 1 M.,
Lanolin-Seifon & Créme
von Junger & Gebhardt,
Sarg's sämmtlichs Alyéerin-
kabrikate
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Feine ToiletteSeiken
in eleganten Cartons von 50 Pf. an bis
zu den feinſten.
Pommaden, Oele, Ropkwasch.
Wasser 6to.
in friſcher Füllung.
E. Scharmann,
Ludwigsplatz 2. (12398
Als elegante Epraktiſche
Deihnachts=
Geſchenke
empfehle
für Hpeiſe- & Waſchtiſche:
Pa. Rixdorfer
linoleumvorlagen
in allen Größen.
Ferner:
Cummi-Tsohdecken,
Abgepasst,
in reichhaltiaſter Auswahl und
neueſten Muſtern.
Philipp Jungmann,
obere Eliſabethenſtr. 12,
Eintracht
[12254
Paſſend als Weihnachtsgeſchenk
empfehle:
Kaſſenſchränke und Kaſſetten.
Joseph Schreiner,
Soderſtraße 48. (12637

ſEin Garten an der Dieburgerſtraße,
C==ganz oder getheilt zu verkaufen.
[12913
Naͤheres in der Exped. d. Bl.

[ ][  ][ ]

Zum beſten amp; billigſten Einkauf paſſendſter.
Weihnachtsgeſchenke für Herren
empfehle ich mein in
reichhaltigſter Auswahl einzig daſtehendes
Herren Modewaaren- und Ausstattungs-Geschäft,
welches in allen erdenkichen praktiſchen und Luxusartikeln allen Anforderungen entſpricht.
Die geehrten Damen lade ich zum gefl. Beſuch meines Lagers, verbunden mit einer Ausſtellung,
ergebenſt ein und bemerke noch, daß alle bei mir gekauften Gegenſtände nach Weihnachten bereitwilligſt
umgetauſcht werden.

Judwigsplath.
GGIWIL Val

Judnigsplath.

am Eingung In die Ellzabethenstraooe.

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Bleichſtraße.

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wegen Mangel an Raum billig ab=
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zugeben. Soberſtr. 54.

[ ][  ][ ]

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Neuheiten in allen Preislagen.
SGL AUUUId-

(12726

Univerſal=Kautſchuk=Lederſchmiere.
Dieſelbe iſt aus den beſten Materialien zuſammengeſetzt und eignet ſich ganz
nußerordentlich zur Erhaltung des Leders, welche bei richtiger Anwendung das Leder,
vor den Einflüſſen der Luft, des Regen= und hauptſächlich des Schneewaſſers, welches
in erſter Linie die Zerſtörung der Hautfaſern herbeiführt, ſchützt und deßhalb dem
Leder die Elaſticität bewahrt. Nur allein echt bei den Herren: G. L. Kriegk,
Rheinſtraße 17; C. Reinemer, Nieder=Ramſtädterſtraße 71; L. Keilmann, Markt=
Platz und Chr. Schlegel, große Ochſengaſſe.
(11833
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[12727.

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C. C. Kleber, Mathildenplatz.
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entgegen die Herren Kaufmann Huwerth,
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[ ][  ][ ]

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Marſala, Malvaſier, Portwein, Tokayer, alle garan=
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Rheinberg, in bekannter Qualität,
Punsch-Eesenzen, hochfein,
Weine Liaueure,
Schwämme, prachtvolle Qualitäten, in großer Auswahl,
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[12897
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loy's AbroſssHalondor
Schöner decorativer Schmuck für jedes Zimmer.
Die Vorderſeiten der Tagesblätter enthalten Monats=und Tagesnamen,
Datum, Hahl der Monatstage, Auf= und Untergangszeit der Sonne und
des Mondes, Mondwechſel, Zahl des Tages für Wechſelberechnungen und
auch Raum für Notizen. Das Datum der Sonntage iſt roth gedruckt.
Außerdem befindet ſich auf jedem Tagesblatte die Angabe der wichtigſten
geſchichtlichen Ereigniſſe. Jeder Tageszettel iſt auf der Rückſeite mit
ſorgfältig ausgewählten
Eitaten unſerer beſten Schriftſteller
bedruckt, welche Einrichtung dem Kalender bereits in ganz Deutſchland
einen großen Freundeskreis erworben hat. Die Wahl der Sprüche zu Mey's
Abreiß=Kalender iſt decent und mit vielem Geſchmack von einem zu ſolchem
Werke beruſenen Schriftſteller bewirkt worden.
Mey's Abreiß=Kalender für 1888 vereinigt ſomit großen praktiſchen
Werth mit den mannigfachſten Anregungen des Geiſtes und Herzens und
bildet außerdem durch ſeine unvergleichlich ſchöne Ausführung einen paſſen=
[12465
den Schmuck für jedes Zimmer.
Mey's Abreiß=Kalender iſt ein ſchönes, billiges Weihnachts=Geſchenk.
Preis nur 50 Pfennig das Stück.
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oder vom Verſandt=Geſchäft Mey und Edlich, Leipzig=Plagwitz.

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Sübeln, Gowehren, Reisetaschen,
Puppenbälgen,
Toiletten-Spiegel,
Kofkern,
Peitschen,
Köpfen,

Schuhen, Strümpfen,
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Herdchen,
Puppenzimmern,

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Baukasten’Spielon,
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Preisermäßigung gewähre.
Durch jahrelanges En=gros-Geſchäft und directe Mühlverbindung mit dem In= und Aus=
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bin ich jederzeit in der Lage, das anerkannt Beſte zu verhältnißmäßig billigen Preiſen zu
liefern und allen Wünſchen zu entſprechen. Insbeſondere erlaube mir noch auf mein

ächt Ungarisches Kaisermehl
aufmerkſam zu machen, deſſen vorzügliche Qualität und Ergiebigkeit ſich bekanntlich einen
Weltruf erworben hat. Noch verfehle ich nicht zu erwähnen, daß jede Sorte Mehl, bevor
ſolche zum Verkauf kommt, vorſichtig probirt wird.

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[ ][  ][ ]

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[ ][  ][ ]

G
9
5
.
2
8
8
S
5
2
2
5
m
1
60
L.
41
H
B
5

6
8


S

E.
8
H

3402

Nr 247

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Armbänder 5.-
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2.-
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5.-

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Uhrbänder
6.-
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Manschetten-
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von - 50 an

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10.-
3.-
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1.50
5.-
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2.50
12.
8.
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80
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3.-
20
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3.-
20.-
7.-
5.
8.50
3.50
8.-
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2.50
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[ ][  ][ ]

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[ ][  ][ ]

Nr. 247

3405

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Gummiſchuhe, Kinder= und Mädchen=Filzſtiefel und Pantoffel, hohe Stiefel
ſwaſſerdicht) mit und ohne Falten, Lederſchuhe mit Holzſohlen, kräftige Arbeiter=
Stiefel und=Schuhe.
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[12620

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[12910
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[12715
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12797 J. G. Haas,
ſtraße 3.

[ ][  ][ ]

340

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O IIall
II

12744

[ ][  ][ ]

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Federn, Weißwaaren ete.,
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Feingeſtoß. Nafſinade
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per Pfund 36 Pfg.,
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per Pfund 36 Pfo.,
nene Sultaninen
(extra) per Pfund 50 Pfg.,
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(ausgeſuchte Frucht) per Stück
8, 9 und 10 Pfg.,
Citronat & Orangeat,
dicke ſaftige Stücke,
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ganz und gemahlen,
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in Stangen 25, 30 u. 40 Pf.,
Vanillin, ſehr aromatiſch,
in Päckchen 25 Pfg.,
Pottaſche,
Ammonium, Honig,
Backoblaten.
Mandeln und Haſelnußkerne
werden auf Wunſch gerne geſtoßen.
Schöne Holz= u. Blechformen
werden gratis verliehen.
B. Gu,
Eche der Casino- und
Wleichstrasse. (12206

892

[ ][  ][ ]

3408

Nr. 247

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Herren-
Damen-
und
Hinder-
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Ludwigsſtraße 7.

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feinſter Bitterliqueur, magenſtärkend,
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[ ][  ][ ]

Nr. 247
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[ ][  ][ ]

Nr. 247
3410

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[ ][  ][ ]

Nr. 24]

3419

Schützenſtraße 10.
Schützenſtraße 10.
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893

[ ][  ][ ]

3412

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H

He
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16 obere Eliſabethenſtraße 16,

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für Herren und Damen, von den billigſten bis zu den feinſten Fabrikaten; ferner Stand-
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Alle Reparaturen an Uhren werden raſch, gut und billig unter Garantie ausgeführt.
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12615

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billigſt geſtellten Preiſen.
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Schloßgraben 13a,
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[12701
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[ ][  ][ ]

Nr. 242

3413

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an apelhllato-

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20

H. STAUAETIU.

[11696

1EESSUTTUI. Em

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Einem geehrten Publikum von hier und Umgegend zeige ich hiermit ergebenſt
an, daß ich mein ſeitheriges Geſchäft von Kirchſtraße 29 nach Herdwegſtraße
verlegt habe. Um allen Anſprüchen gerecht zu werden, habe ich mein Lager in
Tuch und Buckskins von M. 2.50 per Mtr. an, ſowie in allen Sorten Wolle,
Ceinen, Baumwolle, Kurz= und Weißwaaren bedeutend vergrößert. Durch
cigene Sachkenntniß in der Kleider=Conſectionsbranche werde ich dieſem Artikel mein
Hauptaugenmerk zuwenden und offerire Herren= und Knaben=Anzüge, Ueber=
zieher
ꝛc. zu billigſten Preiſen. - Um geneigten Zuſpruch bittet und zeichnet mit
aller Hochachtung
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NB. Anzüge werden nach Maaß unter Garantie angefertigt.
[12021
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[ ][  ][ ]

5414

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beizufügen. - Auch ſind die Looſe zu haben in Darmſtadt
bei G. L. Mriegk, Rheinſtraße, und L. F. Ohnncker,
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l2120
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Sauren und ſüßen Rahm,
Käſe,
Butter und Gier,
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[ ][  ][ ]

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2. Feinſter Carton, künſiler. Ausführung, zweifarbig Druck mit Gold, gr. Format 3.50, 2.-, 1. 20.
3. Farbig Carton, Schwarzdruck. mit ſchrägem Goldſchnitt, kleineres Format
2.50, 1.40, 80.
4. Feinſter Carton, künſtler. Ausführung, Schwarzdruck, groß Format
2. - 1.20, - 65.
5. Fein weiß Carton, Schwarzdruck, Viſitenformat
1.50, 90 50.
Die Preiſe verſtehen ſich mit Namen, Titel und Wohnort, welche ich bei auswaͤrtigen oder ſchriftlichen Beſtellungen
deutlich anzugeben bitte.
[13672
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28 Rheinſtraße 28.
(1307-

6
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3416
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Bequemlichkeiten an ruhige Miether.
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8111) Liebigſtr. 25 Wohnung von
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5 Zimmer mit allen Bequemlichk. ſofort.
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und Balkon, elegant ausgeſtattet, ſoforl
beziehbar.
Daſelbſt die Manſarde, 4 Zimmer
ſofort beziehbar.
10162) Alexanderſtr. 14 Vorderh
1. Stock Wohnung: 5 Zimmer ꝛc., bald.
10350) Promenadenſtraße 70
iſt die neu hergerichtete Beletage, be=
ſtehend
aus 7 Zimmern mit ſonſtigem
Zubehör und allen Bequemlichkeiten,
ſofort zu vermiethen.

10352) Victoriaſtraße 52 iſt der
2. Stock, beſtehend aus 4 Zimmern, ſo=
fort
beziehbar, zu vermiethen.

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Buſtande befindliche Parterrewohnung, 4
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ꝛc. per ſofort zu beziehen.
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Zimmer, Küche, ſowie allen Bequemlich=
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zu vermiethen. - Zu erfragen
bei Herrn Hofmöbelfabrikant Alter und
Liebigſtraße 13½
[12764
12767) Sackgaſſe 10 eine kl. Woh=
nung
, 1-2 Perſonen, zu vermiethen.
12769) Ernſt=Ludwigsſtr. 20, Hin=
terbau
, große Wohnung von 7 Zimmern
mit Zubehör ſofort zu verm.
12770) Schloßgartenſtraße 3 eine
freundliche Wohnung von 4 Zimmern mit
allen ſonſtigen Bequemlichkeiten, per 1. April
beziehbar, zu vermiethen.
12929) Arheilgerſtraße 48, ſchöne
Wohnung, 3 Zimmer, Küche mit Waſſer,
Glasabſchluß. Preis 230 M. ſof. 3. bez.
13097) Schulſtraße 15 der zweite Stock
5 Zimmer, Küche, Waſſerleitung. Vorplatz
und allen ſonſtigen Bequemlichkeiten zu
vermiethen. Näheres daſelbſt im erſten
Stock.
13098) Beſſ. Ludwigsſtraße 27 der
zweite Stock ſofort zu beziehen.
13099) Große Kaplaneigaſſe 31 eine
Wohnung gleich beziehbar.
13100) Fuhrmannſtraße 13 eine kleine
Wohnung Mitte Januar beziehbar.
13101) Waldſtraße 3 die Beletage
(5 Zimmer und Zubehör) vom 1. Januar
an beziehbar.
13102) Darmſtraße 22 eine Wohnung
zu vermiethen und gleich zu beziehen.

6154)Kirchſtraße Sein großer Keller
als Weinkeller geeignet) ſofort zu verm.
7059) Langgaſſe 41 ein großer Schrot=
keller
im Vorderhaus ſoſort billig zu ver=
miethen
. Auskunft Frankfurterſtr. 36.
6825) Schulſtraße 3 der mittlere
große neue Laden mit zwei Schau=
fenſtern
und daranſtoßendem Comptoir
nebſt Wohnung im 1. Stock ev. Par=
terre
=Räume im Hinterbau per ſofort
zu vermiethen.

7624) Blumenthalſtr. 41 Stallung
ür 1-2 Pferde, Remiſe und Heuboden
per ſofort zu vermiethen.
9905) Wilhelminenſtraße 19
Reuer Ladem
mit zwei Erkern, groß und hell, nebſt ent=
ſprechenden
Comptoirräumen zu verm.
L. Schnitzſpahn, Hofjuwelier.

10974) Ecke der Wilhelminen=
u
. Eliſabethenſtraße 20 iſt ein

großer Laden

mit Comptoir und Lagerräumen
ſofort zu vermiethen.

in meinem Eckhauſe, Obergaſſe 1, gegen=
über
der Infanterie=Kaſerne, (ſeither von
Herrn Jean Hirſch bewohnt) zu vermieth.
Go. Fr. Dingeldey. (11270
11855) Bleichſtraße 40 ein Stall
nebſt Remiſe ꝛc. ſofort zu vermiethen.
10975) Ludwigsſtraße 14 Laden
mit Zimmer und Küche per 1. Februar
1888. Beletage: möblirtes Wohn= und
Schlafzimmer per ſofort.
Wilhelminenſtraße Nr. 8
iſt der früher Weiler'ſche Laden nebſt
dazu gehörigen Rämlichkeiten per 15. Febr.
1888 anderweitig zu vermiethen. (11856.
Näheres Fabrikſtraße Nr. 21, parterre.
12931) Eliſabethenſtr. 10, Hinter=
haus
, helle Werkſtattsräume mit Wohnung,
4 Zimmer, Küche mit Waſſerleitung ꝛc.,
auch getrennt, per Anfang April k. J.

11941) Rheinſtraße 5 ein Laden
zu vermiethen.
12031) Pankratiusſtr. 6 Scheuer
und Werkſtätte zu vermiethen.
12148) Beſſ. Carlsſtraße 6 ein
Weinkeller zu vermiethen.
g00oooooooooooo00oo000000000
8 12277) Karlsſtraße 16 Laden,
8 mit Wohnung, billig zu vermiethen.
6 Näheres bei Herrn Miniſt.=Regiſtrator
8 Weitzel, Grüner Weg 12.

ooooaadeeaaonoooeoooogooooo
12449) Promenadeſtraße eine Werk=
ſtätte
mit Wohnung.
Näheres Promenadeſtraße 42, 1. St.
12771) Sandſtraße 12 ein Pferde=
ſtall
zu vermiethen.
12930)
Beſſungen.
Ecke der Kirch= u. Hügelſtr. 29 ein
Laden mit Wohnung, in dem ſeit=
her
ein Kurz= und Manufakturwaaren=
geſchäft
mit beſten Erfolg betrieben worden.
13103) Geiſtberg 6 ein trockener Lager=
raum
zu vermiethen.

fer.re. ceie.
Sua

7309) Rheinſtr. 8 ein möbl. Zim=
mer
auf Wunſch mit Kabinet zu verm.
8658) Carlsſtr. 33 im 1. Stock ein
gut möbl. Zimmer gleich zu beziehen.

[ ][  ][ ]

7464) Neckarſt. 11. nahe d. Drag=Kaſ
ird ſchön möbl. Parterrezimmer, paſſend
ür 2-3 Herren.
8708) Marienplatz 5 parterre zwei
wöblirte Zimmer ſofort beziehbar.
8900) Eliſabethenſtr. 58 zwei fein
nöbl. Zimmer ſofort zu vermiethen.
9191) Neckarſtr. 18 möbl. Zimmer.
62) Mieder=Ramſtädterſtr. A1möbl.½
9763) Annaſtraße 8 ein möblirtes
gemmer zu vermiethen.
9765) Ballonplatz 3 ein fein möbl.
Emmer ſofort zu verm.
10984) Ecke der Zimmer= u. =
lſtraße
11 ein ſchön möbl. Part.=Zim.
11055) Louiſenplatz 4 zwei möbl.
Ammer zu vermiethen.
11161) Niederramſtädterſtraße 56
rterre ein hübſch möblirtes Wohn= und
in Schlafzimmer ſofort billig zu verm.
11275) Beſſ. Carlsſtraße 20 iſt ein
Wöbl. Zimmer zu
11461) Steinſtr. 8 ein hübſch möbl.
ſmmer im Seitenbau ſofort zu verm.
11561) Schloßgraben 1ein möblirtes
ſgiemmer, mit oder ohne Penſion zu verm.
11859) Soderſtraße 52 ein großes
chönes möblirtes Zimmer zu vermiethen,
uch als Atelier ſehr geeignet.
11863) Martinſtraße 17, gut möbl.
mmer, ſofort beziehbar. Preis 9. M.
11865) Martinſtraße 17, part., zwei
ein möbl. Zimmer, ſep. Eingang.
11860) Wilhelminenplatz 17 ein
nöbl. Zimmer oder Zimmer und Kabinet
m vermiethen.
11987) Roßdörferſtr. 32 ein ſchön
nsblirtes Parterre=Zimmer zu verm.
12154) Schulſtraße 1 ein ſchön =
llrtes
Zimmer mit guter Penſion.
12155) Dieburgerſtraße 11 ein =
llrtes
Zimmer ſofort zu vermiethen.
12156) Kiesſtraße 34 II. ein möbl.
zimmer mit ſeparatem Eingang zu verm.
1öMreuir P h 1
näblirtes Zimmer für einen Herrn oder
in. Fräulein mit oder ohne Eſſen billig.
12455) ErnſtLudwigsſtraße 1T ein
u möblirtes Zimmer ſofort.
12456) Riedeſelſtr. 68, Beletage, ein
ut möbl. Zimmer mit ſep. Eing.

Nr. 245
12774) Hofſtallſtraße 6, nächſt dem
Mathildenplatz, zwei ſchön möblirte Zim=
mer
nebſt Küche, parterre, zu vermiethen.
ein Zimmer m. ſep. Eing. zu verm.
12777) Verl. Hochſtraße 18. part,
1 bis 2 möbl. Zimmer, ſep. Eingang.
12778) Caſinoſtraße 7, I. St., zwei
freundlich möblirte Zimmer zu verm.
12989) Arheilgerſtr. 50 ein Zimmer
mit oder ohne Möbel.
12990) Alexanderſtr. 14 ein gut möbl.
großes Parterre=Zimmer, ſep. Eingang,
zu vermiethen.

3421
13104) Frankfurterſtraße 7 iſt ein
freundlich möblirtes Manſardezimmer an
einen ſoliden Herrn oder Dame ſofort zu
vermiethen.
13105) Wilhelminenſtraße 19 zwei
möblirte Zimmer per ſofort.
13106) Grafenſtraße 26 ein möblirtes
Zimmer zu vermiethen.
13107) Roßdörferſtraße 3, 1. Stock,
ein ſchön möblirtes Zimmer nach der
Straße zu vermiethen.
13108) Kiesſtraße 41 ein möblirtes
Zimmer zu vermiethen. 1 Tr. hoch.
Frau Milani.

12457) Markt. Zweiſchön möb=
lirte
Wohn= und Schlafzimmer per
Januar zu vermiethen. K. Volz.
12458) Arheilgerſtr. 50, parterre,
in möblirtes Zimmer, auf Wunſch mit
Lofft, zu vermiethen.
12593) Caſerneſtr. 62, 2 Tr., ein
ſut möbl. Zimmer per 1. Januar.
12594) Hofmannſtr. 22 parterre ein
hönes möblirtes Zimmer mit oder ohne
zenſion zu vermiethen.
12595) Promenadeſtr. 27 ein gut
nbbl. Zimmer mit Kabinet zu verm.
12775) Rheinſtraße 24 möbl. Zim.
12776) Arheilgerſtraße 68, part.,

Montag den 26. Dezember d. J. (2. Weihnachtsfeiertag):

(geiſtl. Weihnachtsſpiel mit Geſang, lebende Bilder, Declamation ꝛc.).
Zum Schluß: Verloosung.
Anfang Abends 8 Uhr.
Die Vorgnügungs-Commission.
NV. Geſchenke zur Verlooſung beliebe man gefl. an den Hausmeiſter,
Waldſtraße 33. bis ſpäteſtens 12 Uhr, am Verlooſungstage, gegen 1 Freiloos,
abgeben zu wollen.
[13109

[ ][  ][ ]

3422

12463)

Neuheiten

Nr. 247

in

Pompadour-Fächern.

AAuVk
RuG Bad

Chriſtbeſcheerung mit Verlooſung.
am 2. Weitznachtsfeierkage, Abends 8 Aßr,
im Ritſert'ſchen Saale.
Die Mitglieder werden erſucht, ihre Geſchenke zur Verlooſung bei Herrn Fr.
Lrey, Schulzengaſſe 1, abzugeben und die Freilooſe in Empfang zu nehmen.
[13110
Der Vorstand.

Ich habe mich in
MAIVL, grosse Bleiche 48 II.
a18
Specialarzt kür Chirurgie und Orthopädie
niedergelassen.
Sprechstunden von 9-11 Uhr Vorm.
und 3-5 Uhr Nachmittags.
Mainx, den L. Dexember 1887.
Dr. Hessmer,
langjähriger Assistent von Herrn Geh. Rath
[12780
von Volkmann in Halle a. d. S.

E 6
Haudschuh=

Zu praktiſchen Weihnachtsgeachenken empfehle mein großes Lager
in Prima Ziegenleder=, Lammleder=, Däniſchleder=, Wildleder=Handſchuhen
von 1 bis 12 knopf=Längen.
Alle Sorten Winterhandschuhe in Seide, Trieot ſowie geſtrickte
wollene.
Großes Lager in Cravatten, Hosenträger, Knöpfen eto.
Anfertigung nach Muſter und Maaß innerhalb 2 Stunden.
Umtauſch nach Weihnachten bereitwilligſt.

Georp Lorn,
Handſchuh=Fabrik,
19 Wilhelminenſtraße 19, neben dem Alice=Bazar.

12936

Rettungshaus zu Hähnlein.
Man erlaubt ſich, dieſe Anſtalt beim Herannahen des Chriſtfeſtes ihren
Freunden in gütige Erinnerung zu bringen.
Jedes der unterzeichneten Vorſtandsmitglieder iſt bereit, Gaben in Empfang
zu nehmen und ihrer Beſtimmung gemäß zu befördern.
Fräulein J. Baur, Frau Beck, geb. Bähr, Oberhofprediger Dr. Bender,
Geh. Ober=Conſiſtorialrath Buchner, Hofprediger Grein, Fräulein O.
Hofmann, Fräulein E. v. Hombergk zu Bach, Frävlein P. Leydhecker,
Miniſterialſekretär Dr. Linß, Dr. Rieger, Frau Schädel, geb. Heräus,
Superintendent Dr. Sell, Generalagent Schneider, Fräulein A. v. Starck,
Diviſionspfarrer Strack.
[12495

Bestauration Toxto.
Saalbauſtraße 4
Samſtag, Sonntag und Montaz

gegeben von Quien Becker mit Geſel=
ſchaft
. 4 Damen u. 2 Herren. (311
Röttinger's Brauerel,
Ludwigsplatz,
Samstag den 17. Dezember
Metzelſuppe,
wozu einladet.
[1311
Die feneral-Agentur
einer theilweiſe eingeführten ſoliden deu=
ſchen
Lebensverſicherungs=Geſellſchaff
iſt für Heſſen=Darmſtadt pro Janua
1888 zu vergeben. Bewerber, welche ſich
der weiteren Einführung der Geſellſchaf
mit Intereſſe widmen wollen und eir
angemeſſene Caution ſtellen können, beliebel
ihre Offerten unter J. B. 189 an G.
L. Daube & Co. in Köln einzu,
ſenden.
[128]
ſas Beſitzthum Pallaswieſenſtraße 53.
Vbeſtehend aus einſiöckigem Haus, Stal=
- lung, Scheuer und Schuppen, das
3 bis 7 Morgen Bodenfläche iſt zu ver;
pachten. Näheres Rheinſtraße 25 in
Comptoir.
G311)

E Merthümliche Gegenstände
als: Möbel, Porzellan, Figuren, Fächer
Spitzen, Stickereten, Münzen, Waffen
Kupferſtiche ꝛc, ſowie alt Gold u. Silber
kauft zu höchſten Preiſen
Kirchſtraße
J. Simon,
Beſtellungen erbitte per Poſt. 11246

77nterzeichneter empfiehlt ſich zum
Anfertigen künſtlicher
Zähne ſowie ganzer Gebiſſe.
Umänderungen, Reparaturen,
Plombiren ꝛc.
Aufmerkſame Bedienung.
Carl Erügor,

Zahntechniker - Kiesſtr. 19.

roße Ochſengaſſe 9 Laden mit
großen Räumlichkeiten nebſt großer
Wohnung. worin 15 Jahre Lederhand=
lung
mit Walkerei mit beſtem Erfolg be=
trieben
wurde, iſt Sterbfallhalber baldigſt
zu vermiethen, event. das Haus aus freier
Hand zu verkaufen. Näheres bei Hof=
ſiebmacher
Brückner, Holzſtraße. 13170

[ ][  ][ ]

Allgomoh

Nr. 247
8423
G0-Anslall zu Gullgarl.

Gegründet 1833. - Geſammtvermögen 56 Millionen Mark.
Anlage von Kapitalien auf ſofort beginnende lebenslängliche Leibrenten:
Jährliche Rente aus einer Einlage von 1000 Mark.
Lebensalter beim Eintritt z. B.: 40 45. 50 55 60 65
70 Jahre,
Betrag der Rente: Mk. 64.10 6850 74. - 8080 89.30 10030 116.10,
mit Anſpruch auf Dividende,
eche ſeit 25 Jahren 10 bis 25 p6t. der Rente betragen hat. Die Rente der 55jährigen Perſon erhoht ſich beiſpielsweiſe
k 13 pCt. Dividende (gegenwärtiger Satz) von Mk. 80.80 auf 91.20.
Die Einlagen können für jedes Lebensalter und auch mit Rückvergütung gemacht werden, in welch letzterem Falle ſich
Rente etwas niedriger ſtellt. Zwei im Leben verbundene Perſonen können gegenſeitig einlegen.
Bei einer jährlichen Rente von wenigſtens Mk. 200 wird halbjährlicher Bezug geſtattet; die Renten=Coupons
1ten auf 31. Dezember leventuell auch 30. Juni) und werden durch die Generalagenkur in vollem Betrage ausgezahlt.
Das einzulegende Kapital wird auf Reichsbank=Giro=Conto oder bei der Bank für Handel und Indͤuſtrie koſten=
e
eingezahlt, auch wird der Verkauf von Werthpapieren zum Tageskurſe übernommen.
Anzahl der auf Renten Verſicherten Ende 1886 ca. 12500, welche eine jährliche Rente von Mk. 830,000 beziehen.
Wir machen auf obige Kapitalanlage (Tafel B) beſonders aufmerkſam, weil es bei dem geſunkenen Zinsfuß vielen
erſonen, insbeſondere ſolchen, welche lediglich auf das Erträgniß ihrer Kapitalien angewieſen ſind, von Werth iſt, eine Ge=
genheit
zu haben, ihr Einkommen weſentlich zu erhöhen, oder Erſatz für den niederen Zinsfuß zu erhalten.
Statuten, Proſpekte und Antragsformulare, ſowie alle nähere Auskunft durch die
11380
General=Agentur Darmſtadt: Vr. Ehert, Waldſtraße 1.

grxxxxrrrrrrrrRrurrrrurrrrr
50
K.
14
Eisabethen-
Eisabethen-

Gesmeht,
wird eine Wohnung von 4-5 Zimmern
06.
Axod
R mit Zubehör. - Gefl. Offerten mit An=
Zuasse 12. EGOLS TAIS, duasse 12.
Rl gabe der Lage und des Preiſes ſind in
Musikalien handlung.
R der Expedition d. Bl. unter R. R. 5
(13003
R niederzulegen.
Großes Lager in

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Gleider für Dienſtboten' und Herr=
Xiol ſchaft, überhaupt jede Art Näharbeit
Große Auswahl in billigen Sammlungen in gebundenen und K und Namenzeichnen, werden angefertigt.

Hustkalien jeder Art.

1.

broſchirten Exemplaren.
Musikalien-Lelhanstalt,
Vierteljahr 4 Mark, Halbjahr 7 Mark, Jahr 12 Mark. (31
Mird durch Aufnahme dor bodeutenderon llovitäten stots ormeitert.

LxxxxxxaxraRRARArxxxaxxrrrrN

COO

Sanlbun Durmſtudt.
Sonntag, den 18. Dezember 1887:

14½

Erbacherſtraße 6, Manſarde.
fl2793

ſinzelne Dame ſucht Mitte der Stadt
E eine kleine Wohnung, zwei Zimmer
nebſt Küche. Off. unt. K. K. a. d. Exp. U3117
- 2 ſchöne, ſehr ruhige Zimmer ſofort
1 geſucht lzunächſt für 1 Monath. Offert.
sub. P. P. an die Exp. d. Bl. (13118

ltes Zinn, altes Kupfer, Meſ=
ſing
, Blei, Zink, Roßhaare,
1 Akten zum Einſtampfen kauft
zu höchſten Preiſen, (12946
L. Simon, Schloßgraben 5.

ausgeführt
von der Kapelle des 1. Großh. Heſſ. Juf.=Ceibgarde=Regts. Nr. 115½₁₀
unter Leitung ihres Kapellmeiſters Herrn W. G. Hilge.
Programm: 1. Abth.: 1) Auſzugsmarſch aus =Eine Nacht in Benedigu von In der Nähe des Polytechnikums wer=
Joh. Strauß. 2) Leonore Nr. 31 Ouvertüre von L. v. Beethoven. 3) Charfreitags=1) den 1-2 Zimmer möglichſt mit
gauber aus Parſival von R. Wagner (hier nich nicht aufgeführt). 4) Rhapſodie ſeparatem Eingang geſucht. Offert. unter
[13119
Nr. 1 in E ſan Hans v. Bülow) von Frz. Liszt. - 2. Abth.: Solisten-Vor.- R. N. an die Exped.
träge für Zither, Oboe, Violine und Piston (Herr Kapellmeiſter Hilge), Clari=
(Fine Frau empfiehlt ſich im An= und
nette, Trompete und Tylophon. - 3. Abth.: Carl Millöcker: Bettelſtudent', C. Auskleiden von Todten.
Jungfrau von Belleviller, Gasparone und Feldprediger=
[13115
Mühlſtraße 28, Hinterbau. (11601
Anfang 7½ Uhr. Eintritt: Logen 50 Pfg, Saal 40 Pfg.

Prakt. Arzt und Geburtshelfer, Spezialarzt für (Fin Fräulein nimmt noch Kunden
W. UeT1a0U, Geſchlechts, Haut= und Frauen=Krantheiten, Co an im Kleidermachen. - Näheres
[2813
Frankfurt a. M., Stiftsſtr. 22 I.-. Sprech= i. d. Exped. d. Bl.
kunden täglich von 10 bis 1 u. 3 bis 5 Uhr. Auswärts w. ang. brieflich. (9797
Mltes Zinn und Kupfer kauft zu hohen
[12860
12993) Ein in allen häusl. Arbeiten er=¹(Fin großer gut erhaltener Kaffeebrenner TL Preiſen

ſahrene Frau ſ. ſ. Arb eit. Geiſtberg 3. E= zu verk. Neugaſſe 2 im Laden. (3116

J. Marxz, Schulſtraße 12.
896

[ ][  ][ ]

3424

Nr. 247

AII uoulvrtud

Em Gebrauchs. ≈ Luxusgegemstämdem
für die Weihnachts=Saiſon ſind eingetroffen.
[12494
AAAuz ALLzx LzadAzAoD.

geſangverein Liedertaſel.
Sonntag, den 25. Dezember G. Weihnachtsfeiertag), Abends 8 Uhr:

8

verbunden
mit

im Saale xur Traube.
Zur Aufführung kommt:

Hohe Gäste der Breollonn und Holophant.
Schwank in 1 Akt von G. Belly & P. Henrion.
Es wird ganz beſonders darauf aufmerkſam gemacht, daß zu dieſer Feier nur
Mitglieder und deren nüchſte Familienangehörigen Zutritt haben können.
Der Vorstand. (3120

Geſchäft und Rahnung

13124) Eine anſt. Frau mit langi.
Zeugniſſen, in Küche und Haushalt per=
fekt
, ſucht Stelle als Haushälterin. Die=
ſelbe
iſt auch in der Landwirthſchaft gut
erfahren.
Ein gebild. Mädchen, welches 3 Jahre
im Diakoniſſenhaus thätig war und vor=
zügliche
Zeugn. beſitzt, ſucht Stelle als
Stütze der Hausfrau, Pflegerin oder zu
größeren Kindern. Frank's Stellen=
bureau
, Caſinoſtraße 2.

befinden ſich nunmehr

Eg.

Mühlstrasse Hr. OOxN
im Hauſe des Herrn Caſtritius.
Lr. Loonhard,
Zuwelier und Goldarbeiter.

[13121

naben=Arbeits=Anſtalt.
Die Eltern und Lehrer der die Knaben=Arbeits=Anſtalt beſuchenden Kinder, 8 ſiges, zuverläſiges, welches auch ewwas
ſowie alle Freunde der Anſtalt werden hiermit freundlichſt eingeladen, der Chriſt=F mit Kindern umzugehen verſteht.
beſcheerung, welche am zweiten Weihnachtsfeiertag, Nachmittags 3 Uhr, ſtatt= 8 Guter Lohn. Eintritt ſofort. Wil=
änden
ſoll, beizuwohnen.
Zur Annahme und weiteren Beforderung von Gaben zur Unterſtützung der Cozoezeeceovogeoeenoggoeei
Feier der Chriſtbeſcheerung ſind die unterzeichneten Mitglieder des Vorſtandes, ſowie 13127) Für England ſuche ein gut
der Rechner, Herr Hauptſtaatskaſſecalculator Kalbſleisch, und Herr Verwalter lempf. Kindermüdchen, welches nähen kann.
Lanbliz bereit.
Frank'3 Stellenbureau, Caſinoſtraße 2.
Darmſtadt, am 17. Dezember 1887.
Verhäufer
Baur, Miniſterialrath.
Schenk, Geh. Oberdomänenrath.
für Getreide=Preßhefe geſucht von einer
Ewald, Miniſterialſekretär.
Etimmel, Sekretär.
prima Waare liefernden Fabrik. Selbſt
Fink, Geheimerath.
Dr. Uhrig. Profeſſor.
die Kundſchaft Beſuchende erhalten den
Dr. Kleinſchmidt, Rechtsanwalt.
v. Wedekind, Wilhelm, Freiherr.
Vorzug. Lohnender Verdienſt. Off. unt.
Michel, Hauptſtaatskaſſedirektor.
[13122

12992) Ein junger Mann, wel=
cher
eine höhere Schule bis Tertia
beſuchte, ſucht in einem Darmſtädter
Geſchäft, gleichviel welcher Branche,
Stelle als Volontair. Derſelbe
würde vorläufig auf jeden Gehalt ꝛc.
verzichten. Gefl. Off. werden unter
dem Namen Carl Schmidt, Taunus=
Hotel, Wiesbadenu erbeten.

13125) Gesucht
ein Mädchen zum allein dienen, mit guten
Zeugniſſen verſehen. Daſſelbe muß ſelbſt=
ſtändig
kochen können und Hausarbeit
verſtehen.
Wilhelminenſtraße 16, 1. Etage.
gecoooeeoecioooeooocosaevsee
8
Hausmidchen
8 geſucht, ein durchaus erfahrenes tüch=
helmſtraße
24.
[13126

Angabe von Ref. bef. die Exped. d. Bl.
unter F. M.
(13036
12937) Ein Mädchen im Kleidermachen,
Aushülfe
Weißnähen und Flickarbeit geübt nimmt geſucht, ſofort, welche Hausarbeit gruͤnd= 13128) Zwei ſtadtkundige Kutſcher
in u. außer dem Hauſe noch Künden an. lich verſteht. Zu erfragen Wilhelm= zur Aushülſe geſucht.
Näheres Hügelſtraße 73.
ſtraße 24.
Poſthalter Walther.
[3123]

[ ][  ][ ]

E53 1
184
LoAEAAUNUusAUGAT U uORAASUTIAIA

von Lmdwig Alter
befindet ſich M
Eliſabethenſtraße Nr. 34.

3425
4zl)
E

Yerkeigerungg

Mittwoch, den 21. Dezember 1887, Vormittags 10 Uhr,
2den im Saale der Ritſert'ſchen Brauerei zum Schützenhof dahier
1 Kanapee mit 6 Stühlen, 2 Kleiderſchränke, 1 Pfeilerſchrank, 4 Glasſchränke,
6 Kommoden, 2 Sekretäre, 4 Kanapee, 1 Nequlator, 4 Wanduhren, 1 Pfeiler=
ſpiegel
mit Trümeaux, 1 obaler Tiſch mit Decke, 1 Ladentheke, 2 Pulte, 50
neue Militärmützen, 7 Dutzend Sporen, 5 neue Kavallerieſäbel, 2 Bücher=
ſchränke
, 1 Kaſſaſchrank, 2 Nachttiſche, 40 Flaſchen Ean de Cologue, 3 Dutzend
Poudre de riz, 1 Dutzend Flaſchen Haaröl, Meyers Converſationslexikon, 1
Käfig mit Vogel, 1 Hängelampe, 3 Spiegel, 30 verſchiedene Bilder, Schreib=
ſekretär
, 1 Hobelbank, 50 Stück Borten und 3 Wagen,
entlich gegen Baarzahlung verſteigert.
Darmſtadt, den 16. Dezember 1887.
[18129
Hitkich, Großh. Gerichtsvollzieher.

Turngomeinde besaungen.
Am 1. Weihnachtsfeiertag, Abends 8 Uhr:
Chriſtbeſcheerung
verbunden mit
allgemeiner und gegenſeitiger Verlooſung
im Fey’schen Saale.
Unſere Mitglieder ſowie deren Damen haben gegen Entnahme eines Looſes
gutritt. Eintrittsgeld für Nichtmitglieder 50 Pfg., deren Damen gegen Ent=
nahme
eines Looſes.
13130
Die Vorgnügungs-Commission.
Fe.
480
Dr. Kochs Floisch-Pepton.
Dr. Kochs Pepton Bouillon.
Dr. Kochs Pepton-Biscuits.
141
Vorräthig in Darmstadt bei Goorg Visl, C. Matzlnger, Wilh.
Wober und bei Ludw. Mesp.
In Reinheim bei Jul. Seriba, Apotheker.
(4255

Weihnachtsgeſchenke für Hähnlein.
Fräul. Ottilie Hoffmann 3 M. O. F. 3 M. Hr. Diviſionspfarrer Strack 2 M. Hr.
Kaufmann Pettmann Hoſenzeug. Hr. Kaufmann Praſſel 4 Packete Colonialwaaren. Frei=
rau
v. Starck Excellenz ein Packet Griffel, 3 Köcher und verſchiedene Spiele. Frau Sophie
Beck 3 M. Hr. Oberhofprediger Dr. Bender 3 M. E. F. 3 M. Hr. Kaufmann Diefen=
bach
18 Taſchentücher. Frau Geh. Räthin Wernher 3 Paar wollene Strümpfe und 6 Taſchen=
tücher
. Frau E. Schädel 4 M. Frau v. Grolman Excellenz 5 M. L. v. G. 2 M. Unge=
nannt
ein Paar Socken. Ungenannt eine Bibel. Fräul. K. Eckſtein 2 M. Hr. Ad. Bernet
eine Waſchbütte von Zink, eine verzinnte Caſſerole, 12 Eßlöffel und eine Kehrichtſchippe.
Fräul. O. und J. Beuer 5 M. Frau Gebhardt in Auerbach 6 Paar Strümpfe, 4 Paar
Stauchen und 3 Waſchlappen. Hr. Major Schenk 2 M. Frau Pfarrer Poeth 2 M.
Anonym eine Bibel. Frau Hofprediger Grein 2 M. Fräul. A. Grein 3 M. Frau
E. Davidſohn 8 M. Hr. Hofprediger Grein 2 M. Hr. Kaufmann Pröſcher einen Sack
Haſelnüſſe.

Vorschiedone Corton
oll0s VörLobot,
in friſcher Waare billigſt bei
Aug. Marburg.
12998) Ein kräftiger Lehrjunge wird
geſucht. G. Eckhard. Schweinemetzger,
Fuhrmannsgaſſe 18.
Lehrling geſucht!
Zum baldigſten Eintritt ſuche einen
jungen Mann aus achtbarer Familie als
Lehrling.
13131)
N. Lerch.

Vortwährender Inkauf
von getragenen Kleidern, Schuhen,
Stiefeln, Bettwerk und Möbeln ꝛc.
zum höchſten Preis.
[10985
F. Eurich Nye., gr. Ochſeng. 31.

Großherzogliches Hoftheater.
Samstag, 17. Dezember.
1. Vorſtellung in d. 5. Abonnementsabteilung.
(Rote Karten gültig.)
Dritte Gaſidarſtellung des Herrn L. Barnay.
Hamlet, Prinz von Dänemark.
Trauerſpiel in 5 Akten von Shakeſpeare.
Hamlet Herr Ludwig Barnay a. G.
Vorher: Ouvertüre zu Coriolan von
Beethoven.,
Anſang ½ 7 Uhr. Ende gegen 10 Uhr.

Sonntag. 18. Dezember.
2. Vorſtellung in d. 5. Abonnementsabteilung.
GBlaue Karten gültig).
Zie Regimenkstochter.
Komiſche Oper in 2 Akten von Donizetti.
Hierauf:
Die kuſtigen Bahbinder.
Komiſch=pantomimiſches Ballet in 1 Akt.
Anfang 7 Uhr. Ende ¼10 Uhr.
Dienstag, 20. Dezember.
Abonnement suspendu. Große Preiſe.
Künig Lear.
Trauerſpiel in 5 Akten von Shakeſpeare.
Lear - Herr Ludwig Barnay als Gaſt.
2. Die geehrten Abonnenten, welche ihre
Plätze zu dieſer Vorſtellung zu behalten
wünſchen, wollen die Billets: Montag, den
19. Dezember, Vormittags von 10-1 Uhr
gegen Vorzeigung der gelben reſp. roten
Abonnements=Karten an der Tageskaſſe im
Großh. Hoftheater in Empfang nehmen. Der
Vorverkauf der Billets findet an demſelben
Tage, Nachmittags von 8-5 Uhr ſtatt.

[ ][  ][ ]

9426

Standesamtliche Nachrichten.

Nr. 247

Aus Zarmſtadt.
Geborene.
Am 5. Dezember: Dem Schuhmacher Ferdinand Heinrich
Krieger ein S., Wilhelm. Am 6.: Dem Bahnhofsverwalter bei der
Heſſiſchen Ludwigsbahn Jakob Heuß eine T. Marie Wilhelmine
Margarethe Eliſabethe. Am 3.: Eine unehel. T., Johanna Juliane
Louiſe. Am 9.. Dem Gasfabrikarbeiter Peter Koch ein S. Peter.
Am 6.: Dem Schneider Johannes Walther eine T., Eva. Am 7.
Dem Briefträger Philipp Jakob Orth ein S., Johann Heinrich.
Am 11.: Dem Metzgermeiſter Johann Martin Schuchmann ein S.
Otto Ludwig. Am 10.: Dem Kaufmann Johann Ludwig Thomas
Leonhard Karp eine L., Wilhelmine Katharina. Am 12. Ein
unehel. S., Hermann Otto.
Proklamiert als Verlobte:
Am 9. Dezember: Handarbeiter Bönifazius Weinkauf dahier
mit Korbflechterin Anna Zöſch dahier, gebürtig aus Sand. Am 10.:
Der Verſicherungsbeamte Heinrich Görres in Beſſungen mit Mag=
dalena
Hürter dahier, T. des verſt. Maurermeiſters Servaz Hürter
von Güls. Der Aufſchreiber an der Staatsbahn I1 zu Leipzig
Johann Andreas Meyer, vorher dahier, mit Eliſabethe Clara Cle-
mentine
Horlbeck in Leipzig, L. des verſt. Kaufmanns Magnus
Horlbeck von da. Am 12.: Handarbeiter Georg Leonhard Freidel
zu Ernsbach mit Katharina Neff, geb. Köbler, dahier, Witwe des
Fabrikarbeiters Wilhelm Neff. Am 13.. Maſchinenfabrikant Adam
Henninger dahier mit Antoinette Aden in Andernach, T. des verſt.
Vorzellanmalers Wilhelm Aden von da. Handelsmann Bernhard
Mainzer ein Witwer dahier, mit Johanna Landau in Frankfurt
a. M. L. des Handelsmanns Jakob Landau in Kloppenheim
Am 14.: Fuhrmann Wilhelm Ludwig Werkmann dahier mit Köchin
Eva Marta Rippert hier, L. des verſt. Taglöhners Georg Rippert
von Bullau. Am 15.: Hutmacher Theodor Geider dahier mit
Eliſabethe Margarethe Landzettel dahier, L. des Handarbeiters
Johann Michael Landzettel in Roßdorf.
Eheſchließungen:
Am 10. Dezember: Fuhrmann Gregor Auguſt Axtmann hier
mit Katharina Chriſtina Dopf, T. des zu Menzingen verſt. Glaſer=
meiſters
Benjamin Dopf. Am 14.: Kaufmann Guſtav Spier
zu Frankfurt a. M. mit Maria Roſenfeld. L. des Kaufmanns
Samuel Roſenfeld zu Marktbreit.
Geſtorbene:
Am 8. Dezember: Emma Michel, T. des Schuhmachers Adam
Michel zu Eberſtadt, 2 J. 7 M. 24 T., ev. Am 9.: Kommis Karl
Schmitt, 18 J. 3 M. 7 T., kath. Am 8.: Eliſabethe Marie Storck,
L. des Keſſelſchmieds Karl Friedrich Storck, 4 M. 25 T., ev.
Am 9.: Johann Martin Fuchs, S. des Handarbeiters Georg Fuchs,
21 T. kath. Am 11.: Johann Egly, S. des Fouragewärters
Michael Egly, 1 J. 6 M. ev. Ziegeleibeſitzer und Stadtverord=
neter
Johann Martin Schneider, 64 J. 1 M., ev. Am 12.: Eliſa=
bethe
Hirſch, geb. Möſer, Witwe des Landwirts Wilhelm Hirſch,
22 J. 5 M. ev. Ludwig Friedrich Bangert, S. des Schreiner=
meiſters
Ludwia Bangert, 4 M. 17 T., ev. Dorothea Louiſe
Geiß. geb. Metzger, Ehefrau des Rentners Friedrich Wilhelm
Geiß, 78J. 6 M., ev. Am 15.: Johanna Katharina Geilfus, T.
des Schloſſers Johann Jakob Geilfus. 1 J. 4 M., ev. Wäſcherin
Marie Roth. 56 J. 9 M., ev. Am 14.: Privatin Louiſe Kißner,
43 J., ev.

Deutſches Beich. Se. Maj. der Kaiſer nahm am 15. d3. den
Vortrag des Generals v. Albedyll entgegen.
Der Großherzog und die Großherzogin von Baden beabſich=
tigten
am 16. ds. die Rückreiſe nach Karlstuhe anzutreten.
Der Reichs=Anzeigerr vom 15. enthält folgende, leider wieder
eine Verſchlechterung des Befindens unſeres Kronprinzen beſtätigende
Nachricht: In den letzten Wochen haben ſich die entzündlichen Er=
ſcheinungen
im Kehlkopf Sr. Kaiſerlichen und Königlichen Hoheit
des Kronprinzen völlig zurückgebildet, die Geſchwulſt ſelbſt zeigt
ſich an ihrer Oberfläche teils benarbt, teils mit flachen, ein wenig
zur Ausbreitung neigenden Wucherungen bedeckt. Das Allgemein=
befinden
iſt ungeſtört. San Remo, den 15. Dezbr. 1887. Schrader,
Krauſe, Mark Hovell.
Die gleichzeitig in Berlin bekannt gewordene Thatſache, daß
Prof. Bergmann ſeine Vorleſung an der Klinik abgeſagt habe, gab
in Verbindung mit den wenig günſtigen Nachrichten aus San Remo
zu Beſorgniſſen Anlaß.
Der Bundesrat nahm am 15. die Anträge des Ausſchuſſes an,
betr. die Verlängeruug des Sozialiſtengeſetzes auf 5 Jahre, nebſt
der Verſchärfung in Bezug auf die Ausweiſung der die Ruhe und
Ordnung ſtörenden Individuen aus dem Reiche, ſowie den Geſetz=
entwurf
über den Erlaß der Witwen= und Waiſengeldbeiträge von
Angehörigen der Civilverwaltung, des Reichheeres und der Marine,
ferner den Antrag, daß das Geſetz, betr. die Verſicherung der an
Bauten beſchäftigten Perſonen, zum 1. Januar 1888 in Kraft tritt.

Der Reichstag nahm am 15. in zweiter Beratung der Ge=
treidezollvorlage
den Kommiſſionsantrag mit der von Windthorf.
vorgeſchlagenen Aenderung an, ſo daß hiernach das Geſetz mit dem
26. November d. J. in Kraft tritt, früher abgeſchloſſene Verträg=
aber
noch bis zum 15. Januar d. J. zur Einfuhr auf Grund der
alten Zollſätze berechtigen.
Hierauf wurde noch die Verlängerung des Handelsvertrags mil
Oeſterreich=Ungarn in 1. und 2. Leſung genehmigt.
Für die Freitagsſitzung ſtanden auf der Tagesordnung: Dritte
Beratung des deutſchöſterreichiſchen Handelsvertrags und erſte Be=
ratung
der Wehrvorlage.
Die Budgetkommiſſion des Reichstags hat ſich mit 16 geger
10 Stimmen für Bewilligung der Mittel zur Erbauung einer Ka=
detten
=Anſtalt in Karlsruhe ausgeſprocheu.
Ein Erlaß des Bayriſchen Kriegsminiſters an die Amberger.
Gewehrfabrik ordnet die Einſtellung. der Fabrikation von Gewehren,
kleinen Kalibers an, da deren Treffſicherheit mangelhaft ſei. Dafür
wird die Herſtellung von 32000 Repetiergewehren älteren Muſters
angeordnet.
Schweiz. Im Nationalrate wurde am 15. von Berger (ern
ein Antrag auf Anbahnung eines mitteleuropäiſchen Hollverbandes
eingebracht. Nachdem jedoch der Bundespräſident Droz auf die in
dieſer Hinſicht beſtehenden Schwierigkeiten hingewieſen hatte, wurde,
der Antrag zurückgezogen.
Heſterreich=Angarn. Die militäriſchen Konferenzen unter dem
Vorſitz des Kaiſers wurden am 14. fortgeſetzt und nahm auch Erz
herzog Wilhelm, der Kommandant der Artillerie, daran teil.
Miniſterpräſident Tisza iſt nach Wien berufen worden, um
nach Feſtſtellung der militäriſchen Einzelheiten an der Beratung
über die entſtehenden Koſten teilzunehmen. Am Sonntag findet ge=
meinſamer
Kronrat ſtatt.
Jranktreich. Der Miniſterrat beſchloß am 15. d. den Vorſchlag
des Zollausſchuſſes, betreffend die Handelsbeziehungen zwiſchen
Frankreich und Italien, anzunehmen und einen Bevollmachtigten
nach Rom zu ſenden, der die italieniſche Regierung möglichſt
bald zur Verlängerung des Handelsvertrages vom Jahre 188.
bewegen, ſowie die Grundlagen für einen neuen Vertrag feſt=
ſtellen
ſoll.
In der Abgeordnetenkammer verlas Miniſterpräſident Tirard
am 15. d. die Tags vorher im Kabinetsrat entworfene und von
dem Präſidenten Carnot gebilligte miniſterielle Erklärung, welche
hauptſächlich Geſetzvorlagen bezüglich innerer Reformen betrifft, von
denen die Regierung wünſcht, daß ſie die Genehmigung der beiden
geſetzgebenden Körper erhalten, und welche ferner die guten Be=
ziehungen
mit allen Mächten konſtatiert.
Nach Verleſung der Erklärung beantragte Lamarzelle eine
Interpellation über die Maßregeln zu ſtellen, welche die Regierung
gegenüber der Haltung des Pariſer Gemeinderats am 2. 3. und
7. Dezember zu ergreifen beabſichtige. Auf die Erklärung Tirards,
daß die Regierung Bericht über die Vorgänge erwarte und alsdann
auf eine Verhandlung hierüber eingehen werde, wurde die Inter=
pellation
auf einen Monat vertagt.
Nachdem hierauf noch die Kammer den Geſetzentwurf über die
Erzeugniſſe italieniſchen Urſprungs, wodurch die Regierung ermäch=
tigt
wird, die Zollanſätze zu erhöhen, wenn der Handelsvertrag mit
Italien am 1. Januar nicht verlängert werden ſollte, mit 516gegen
14 Stimmen angenommen hatte, kam der Bericht über die von dem
Miniſterium verlangte proviſoriſche Bewilligung von drei Zwölftel
des Budgets zur Beratung. Der Bericht beantragt Bewilligung.
Tirard erklärt, die Regierung mache aus der Bewilligung der
Zwölftel keine Vertrauensfrage, denn die Bewilligung ſei eine Ver=
pflichtung
, die niemand zurückweiſen könne; das Miniſterium er=
kläre
jedoch, daß es die ſchwere Laſt der Geſchäfte nicht auf ſich
nehmen werde, wenn es nicht von der Mehrheit der Republikane:
unterſtützt würde. Pelletan läußerſte Linke) nahm Akt von der
Erklärung des Konſeilspräſidenten, wonach die Bewilligung der
Zwölftel in keiner Weiſe ein Vertrauensvotum ſein ſolle; Redner
werde demnach die Zwölftel bewilligen. Bei der Abſtimmung wurde
die Bewilligung der geforderten drei Zwölftel mit 521 gegen 13
Stimmen angenommen.
England. Nach dem Hofberichte vom 15. abends erhielt die
Königin beruhigenden Bericht aus San Remo. Viele Zeitungs=
depeſchen
ſeien entweder unrichtig oder übertrieben.
Die in London ſtattgehabte Zuckerkonferenz hat beſchloſſen, den
Regierungen die Einführung eines Syſtems zu empfehlen, wonach
der Zucker unter der Kontrole von Steuerbeamten hergeſtellt und
raffiniert wird, und zwar in allen Ländern, welche Zucker beſteuern.
Dieſe Steuer ſoll erhoben werden, ſobald der Zucker zum Verbrauch
gelangt. Das Prämienſyſtem auf rohen und raffinierten Zucker iſt
ſomit aufgegeben. Ferner beſchloß die Konferenz, Maßregeln gegen=
über
den Staaten zu empfehlen, welche dieſes Syſtem nicht an=
nehmen
. Die Konferenz wird noch am Freitag und am Montag
tagen und ſich dann wahrſcheinlich bis Ende März vertagen, damit
die Regierungen die Beſchlüſſe der Konferenz erwägen können.
Ikakien. Die zur Regelung der Befugniſſe der Miniſter von
der Regierung eingebrachte Vorlage: Art. 1. Die Zahl und Be=

[ ][  ][ ]

Nr. 247
3427

ugniſſe der Miniſter werden durch königliche Verfügung beſtimmt.
dct. 2. Jeder Miniſter wird einen Unterſtaatsſekretär haben, welcher
ie Erörterungen der Handlungen und Vorſchläge des Miniſters in
en Zweige des Parlaments, zu welchem er gehört, oder im andern
13 königlicher Kommiſſar zu vertreten hat. Die Obliegenheiten der
uterſtaatsſekretäre in den verſchiedenen Fächern werden nach Ver=
ſchmung
des Miniſterrats durch königliche Verfügung beſtimmt.
warde von der Kammer in geheimer Abſtimmung mit 179 gegen
5 Stimmen angenommen.
Spanien. Die Erhebung Spaniens zur europüiſchen Großmacht,
vovon in letzter Zeit viel die Rede war, ſcheint in der That bevor=
rſtehen
. Die hierüber zwiſchen den Großmächten gepflogenen Ver=
handlungen
ſollen zu einem entſprechenden Ergebniſſe geführt haben
und würde alſo die Anerkennung Spaniens als Großmacht durch
die Erhebung der ſeitherigen Geſandtſchaften der Mächte in Madrid
8r Botſchaftern ihren Ausdruck finden, während anderſeits natürlich
ſauch die Umwandlung der bei den Kabineten der Großmächte be=
t
henden ſpaniſchen Geſandtſchaften in Botſchaften zu erfolgen hätte.
Lus ſichtliche Geſunden der inneren Verhältniſſe Spaniens, welches
hn geſtattet, eine ihm ſeit Jahrhunderten abhanden gekommene
Machtſtellung in den Fragen der europäiſchen Politik allmählich
meder einzunehmen, hat offenbar zu dem Schritte der Mächte
Swanien gegenüber das Seinige beigetragen.
Rußland. Der Regierungsbote vom 15. ſagt über die am
12. d. erfolgte temporäre Siſtirung der Vorleſungen an der Moskauer
Univerſität, die Maßregel ſei erfolgt, weil ein Student den Inſpektor
der Studenten thätlich beleidigte, ein Theil der Studenten die Partei
des Beleidigers nahm und eine unerlaubte Verſammlung abhalten
wollte. Sämtliche Studenten ſtellten den Kollegienbeſuch ein und
verſaaten den Gehorſam.
Das Journal de St. Petersbourg: vom 16. ſagt: Wenn wirk=
lich
der Zweck der Friedensliga iſt, durch Rüſtungen den Frieden zu
erhalten, ſo ſchließt ſich Rußland dieſer Friedensgarantie an, indem
k3 die notwendigen Verteidigungsmaßregeln an der Grenze trifft;
fraglich ſei nur, ob der Mißbrauch des Satzes: si vis pacem para
vellum, das beſte Mittel ſer zur Wahrung des Friedens, welchen
jedermann zu wünſchen ſcheint und den auch wir für uns auf lange,
dank der guten Beziehungen zu den Nachbarn, geſichert glauben.
Butgarien. Ein am 15. in Belgrad eingetroffenes Telegramm,
beſſen Glaubwürdigkeit indeß noch bezweifelt wird, meldet: In Sofia
ſind Unruhen ausgebrochen, ein Teil der Stadt iſt angezündet.

Aus Stadt und Lank.
Darmſtadt, 17. Dezember.
Se. Hoheit der Erbprinz und Ihre Königl. Hoheit die Erb=
hrinzeſſiu
von Sachſen=Meiningen nebſt Prinzeſſin=Tochter Feodora
ſind geſtern vormittag 8 Uhr 58 Minuten von hier abgereiſt, um
ſich zunächſt nach Freiburg zu begeben. Höchſtdieſelben wurden von
Sr. Königl. Hoheit dem Großherzog und Ihrer Großh. Hoheit der
Brinzeſſin Jreue zur Bahn geleitet.
Durch Verfügung Großh. Miniſteriums des Innern und
der Juſtiz wurden die Gerichtsacceſſiſten 1) Franz Hoſſinger aus
Worms, 2) Hermann Kampf aus Oſthofen, 3) Friedrich Kolb aus
Dieburg. 4) Dr. Joſef Kuhn aus Mainz. 5) Dr. Otto Lichten
aus Mainz. 6) Karl Ferdinand Römheld aus Düdelsheim zu
Gerichtsaſſeſſoren und die Regierungsacceſſiſten 1) Wilhelm Alefeld
aus Ortenberg. 2) Franz Kaver Börckel aus Mainz, 3) Franz
Neff aus Heppenheim zu Regierungsaſſeſſoren ernannt.
Am 2. Dezember 1887 wurde der Militäranwärter Friedrich
KLopp aus Egelsbach zum Steueraufſeher ernannt.
Am 9. Dezbr. 1887 wurde Ludwig Reichard zu Fürth i. O.
um Steuerkommiſſariatsgehülfen ernannt.
Das Großh. Regierungsblatt Beilage Nr. 31 enthält:
Bekanntmachung, die Ausführung des Bauunfallverſicherungs=
Geſetzes vom 11. Juli 1887 betr. 2) Namensveränderungen. 3) Dienſt=
rachrichten
. 4) Kokurrenzeröffnungen.
Schwurgericht. Die des Meineids angeklagte Ehefrau Helene
Stix von Dieburg wurde in der vorletzten Sitzung auf Grund des
auf nicht ſchuldig; lautenden Verdikts der Geſchworenen freige=
Prochen.- Geſtern wurde gegen den 26jährigen, ledigen, noch nicht
worbeſtraften Müller Peter Becker unter der Anſchuldigung ver=
gandelt
, daß er am Tage nach der Nachkirchweihe zu Nieder=Modau
ein Vergehen gegen die Sittlichkeit begangen habe. Auch in dieſem
Falle erfolgte Freiſprechung.
Das in einer der letzten Stadtverordnetenſitzungen erwähnte
Butachten des Herrn Forſtinſpektor Preuſchen dahier über die
eventuelle Bewirtſchaftung des großen Woogs als Fiſchteich
pricht ſich, wie wir hören, im weſentlichen dahin aus, daß der
große Woog ſich ſeiner ganzen Beſchaffenheit nach nur zur Karpfen=
zucht
eigne, während als Beizucht Aalbrut, Zanderbrut und Schuß=
Zechte zu dienen hätten. Der in Fiſchereiangelegenheiten rühmlichſt
bekannte Herr Verfaſſer hat die mutmaßlichen Koſten und Erträge
einer rationellen desfallſigen Bewirtſchaftung des großen Woogs mit
Fiſchen ſehr ausführlich berechnet und dürfte ſeine verdienſtliche Ar=
Zeit die wertvolle Grundlage bilden, wenn man ſich ſeitens der ſtädt=

iſchen Verwaltung ſpäterhin zur Wiederbeſetzung des großen Woogs
mit Fiſchen entſchließen ſollte.
Nach dem in der am 15. d. Mts. ſtattgehabten Hauptverſamm=
lung
des Vereins für Sammlung von Cigarren=Abſchnitten erſtatteten
Bericht betrug dem T. A. zufolge die Geſammteinnahme 701 M.
69 Pf., beſtehend aus 551 M. 66 Pf. Geldbeiträgen und 150 M.
3 Pf. Erlös aus Cigarren=Abſchnitten, Cigarren=Bändern und Sta=
niol
=Kapſeln; die Mindereinnahme gegen das Vorjahr beträgt etwa
130 M, und vertheilt ſich auf Erlös aus den Sammelgegenſtänden
mit ca. 50 M., Geldbeiträgen mit ca. 80 M. Der entſtandene Ausfall
iſt darauf zurückzuführen, daß in verſchiedenen hieſigen Lokalen die
Stammgäſte unter ſich ſowohl Cigarren=Abſchnitte wie Geldbeiträge
zu Chriſtbeſcheerungszwecken ſammeln und ſo das Ergebniß des
Hauptvereins ſchmälern. Die Einnahme der Verwaltungs=Kaſſe
Erlös aus Mitglied=Karten, für Annoncen auf den Sammelkiſtchen
2c.) betrug 271 M. 63 Pf., die Ausgaben derſelben (Lohn des Die=
ners
, Druck= und Buchbinderkoſten) = 237 M. 49 Pf., es verblieb
alſo Reſt-34 M. 14. Pf.
Zu Chriſtbeſcheerungszwecken wurden dann 700 M. unter
folgende Anſtalten gemäß Vorſchlag des Vorſtandes verteilt:
Kleinkinderſchule 170 M. Knaben=Arbeits=Anſtalt 80 M. Barm=
herzige
Schweſtern 80 M. Eliſabethen=Stift 80 M. Turngemeinde
140 M. Caritas 50 M. Krieger=Verein 50 M. Privat=Mädchen=
Arbeitsanſtalt 50 M.
In den Vorſtand wurden auf Vorſchlag von verſchiedenen
Anweſenden durch Acclamation gewählt:
Rechnungsrat Jäger, Vorſitzender, Bank=Kaſſier Balſer, Stell=
vertreter
, Dampfmolkerei=Verwalter Karl Kichler, als Rechner,
Kaufmann Karl Spengler und Lithograph Chr. Schmidt als Helfer
des Rechners (Finanz=Aſſiſtent Elbertt hatte um Enthebung vom
Rechner=Amte gebeten;; außerdem ſollen auf Wunſch der Anweſenden
an den Geſchäften des Vorſtandes weiter Teil nehmen der ſeither
bereits thätige Herr Leop. Müller, Heinrich Günther und Ferd.
Elbertt.
An der dann noch ſtattgefundenen Diskuſſion über die in
Ausſicht genommene Verwertung von Korkſtopfen und alten Stahl=
federn
beteiligten ſich die Herren Kaufmann Hch. Günther, Rechts=
anwalt
Dr. Reuling, Kaufmann Leop. Müller und Buchhalter
Adam Bach. Die Hauptſammelſtelle befindet ſich in der Turnhalle,
Woogsplatz Nr. 5.
Der Heſſiſche Bauernverein hat mit der Frankfurter Hypotheken=
bank
einen Vertrag, betreffend Gewährung von Annuitätendarlehen,
abgeſchloſſen. Hiernach werden ſich in den einzelnen Lokalvereinen
Bürgſchaftsgenoſſenſchaften bilden, welche ihren Mitgliedern hypo=
thekariſche
Darlehen genannter Bank vermitteln. Die Darlehen
werden als Amortiſationsdarlehen gegeben zu 4½ pCt. Zinſen und
⁵⁄. pCt. Tilgungsrate. Die Ratenzahlungen geſchehen halbjährlich
und betragen demnach für ein Kapital von 1000 M. 25 M. mit
Zinſen. Mithin iſt das Kapital mit Zinſen in 45½ Jahren zurück=
erſtattet
. Größere Teilzahlungen ſind zuläſſig und verkürzen dem=
entſprechend
die Tilgungsdauer. Auf Gebäude wird ein Drittel
und auf Grundſtücke die Hälfte des Taxationswertes gegeben. Wie
hieraus erſichtlich, ſind die Rückzahlungen trotz mäßigem Zinsfuße
ſehr bequem. Es ſteht deshalb ſicher zu erwarten, daß die heſſiſchen
Bauern das neue Geldverleih=Inſtitut fleißig benützen.
L. N.
Wir hatten Gelegenheit, die fünf Goldmünzen einzuſehen, welche
in dem alten Schulhaus am Ballonplatz letzthin beim Um=
bau
desſelben in einer Mauerritze aufgefunden wurden. Es ſind
franzöſiſche Louisd'or, alle mit dem Bildnis Ludwigs XVI. 2 mit
der Jahreszahl 1786 und 3 mit der Jahreszahl 178t. Die Münzen
dürften ihrer Seltenheit wegen für Münzſammlungen einen bedeutend
höheren als den reinen Goldwert haben.
Wir machen auf das reichhaltige Programm für das nächſte
Saalbau=Konzert ganz beſonders aufmerkſam. Für die Freunde Wag=
nerſcher
Muſik ſei auf den Charfreitagszauber' aus Parſival,
welches Konzertſtück hier noch nicht zur Aufführung gelangte, hin=
gewieſen
. Auch Beethoven, Liszt, Strauß und Millöcker ſind ver=
treten
.
K. Immobilien=Verkauf in Beſſungen. Herr Architekt Eduard
Harres kaufte von Herrn Kommerzienrat Heinrich Keller deſſen
Bau=Gelände in der Hermannſtraße, Schulſtraße und Heidelberger=
ſtraße
für Mk. 122,500.
Der Kauf wurde ohne Beihülfe eines
Agenten abgeſchloſſen. - Hoffentlich ergibt ſich recht bald eine An=
zahl
geſchmackvoller und geſunder Wohnhäuſer in dem vorgenannten
von ruhigen Mietern bevorzugten Stadtteile und ſindet dann wohl
der Unternehmer den verdienten Lohn für ſeine im allgemeinen In=
tereſſe
gelegene Unternehmung.
5) Der Neubau des Barmherzigen Schweſternhauſes in der Nieder=
ramſtädterſtraße
iſt nunmehr ganz unter Dach. Bei dem ſtatt=
lichen
Bau nimmt ſich die gewählte Ziegelbedachung gegen das
Schwarzgrau der umliegenden Schieferdächer ſehr maleriſch aus.
Gegenüber einem Beſtand von etwa 25 Schweſtern waren die ſeit=
herigen
Räumlichkeiten in dem vor 20 Jahren errichteten Hauſe und
einigen kleinen Nebengebäuden allerdings mehr wie beſchränkt, um
ſo mehr, als die Schweſtern immer eine zahlreich beſetzte Kinder=
pflegſtation
unterhalten, auch junge Mädchen zur Erlernung des
897

[ ][  ][ ]

3428
Nr.
Haushalts und zur Ausbildung in weiblichen Arbeiten ſtets Auf=
nahme
finden. Der Neubau ermöglicht nicht allein eine beſſere
Unterbringung der der Krankenpflege unermüdlich dienenden Schwe=
ſtern
, ſondern auch eine vermehrte, den vielfachen Anſprüchen ge=
nügende
Thätigkeit des Hauſes auf dieſen anderen ſeither von ihm
gepflegten Gebieten.
Die Weihnachtsſendungen betreffend. Das Reichspoſtamt
richtet auch in dieſem Jahre an das Publikum das Erſuchen, mit
den Weihnachtsſendungen bald zu beginnen, damit die Packetmaſſen
ſich nicht in den letzten Tagen vor dem Feſte zu ſehr zuſammen
drängen, wodurch die Pünktlichkeit in der Beförderung leidet.
Die Vackete ſind dauerhaft zu verpacken. Dünne Pappkaſten,
ſchwache Schachteln, Cigarrenkiſten ꝛc. ſind nicht zu benutzen. Die
Aufſchrift der Packete muß deutlich, vollſtändig und haltbar hergeſtellt
ſein. Kann die Aufſchrift nicht in deutlicher Weiſe auf das Vacket
geſetzt werden, ſo empfiehlt ſich die Verwendung eines Blattes
weißen Paviers, welches der ganzen Fläche nach feſt aufgeklebt
werden muß. Am zweckmäßigſten ſind gedruckte Aufſchriſten auf
weißem Papier. Dagegen dürfen Formulare zu Poſt=Vadetadreſſen
ſür Packetaufſchriften nicht verwendet werden. Der Name des Be=
ſtimmungsortes
muß ſtets recht groß und krüftis gedruckt oder
geſchrieben ſein. Die Packetaufſchrift muß ſämtliche Angaben der
Begleitadreſſe enthalten, zutreffendenfalls alſo den Frankovermnerk,
den Nachnahmebetrag nebſt Namen und Wohnung des Abſenders,
den Vermerk derEilbeſtellung u. ſ. w., damit im Falle des Verluſtes
der Begleitadreſſe das Packet auch ohne dieſelbe dem Empfänger
ausgehändigt werden kann. Auf Packeten nach größeren Orten iſt
die Wohnung des Empfängers. auf Packeten nach Berlin auch der
Buchſtabe des Poſtbezirks CC. W., 80. u. ſ. w.) anzugeben. Zur
Beſchleunigung des Betriebes trägt es weſentlich bei, wenn die
Packete frankiert aufgeliefert werden. Das Porto für Packete ohne
angegebenen Wert nach Orten des Deutſchen Reichs=Poſtgebiets
betfrägt bis zum Gewicht von 5 Kilogramm: 25 Pfennig auf Ent=
fernungen
bis 10 Meilen, 50 Pfennig auf weitere Entfernungen.
5 Kleine Mitteilungen. Einem Eiſenbahnſchaffner wurde
auf der Fahrt von Freiburg i. B. hierher ſein Koffer mit Effekten
entwendet. Vor einigen Tagen wurde der Koffer dahier aufgefunden.
Ein ſtädtiſcher Straßenkehrer wurde vor einigen Tagen
Ecke der Wald= und Kaſernenſtraße von einem Pferd an die Bruſt
geſchlagen, ſodaß eine längere Arbeitsunfähigkeit des Verletzten zu
befürchten iſt.
Ueber den Erfolg der Süngerin Nikita in Berlin, die dem=
nächſt
auch hier ein Konzert veranſtalten wird ſchreibt das Deutſche
Tagebl. v. Nikita heißt der neueſte Geſangsſtern, welcher am Kunſt=
himmel
aufgegangen iſt. Fräuleinr Nikita kann man nicht gut
ſagen, und ſelbſt der Konzertzettel ſagte das auch nicht, denn =Nikita
iſt ein ſchmächtiges Mädchen von etwa fünfzehn oder ſechzehn Jah=
ren
, dem das kurze Kleid noch ganz gut zu dem intereſſanten Ge=
ſichte
ſteht. Nikita errang einen großen und im allgemeinen auch
wohlberechtigten. Erfolg. Was ſie leiſtet, das iſt einfach erſtaunlich
und verrät eine Gottesgabe. wie ſie nur zu Zeiten ganz außerge=
wöhnlichen
Sterblichen verliehen wird. Von der ſchon jetzt bedeu=
tenden
Fertigkeit wollen wir ganz abſehen, das findet man wo an=
ders
auch; wie das junge Mädchen aber ſingt, der Klang der Stimme,
die Schönheit des Tones Pdie Wärme der Empfindung, der ganze
Ausdruck, das alles zeigt jene Urſprünglichkeit, die niemand lernen
kannl die angeboren ſein muß, wenn ſie einen ſo einheitlichen, ſo
natürlichen Eindruck machen ſoll, wie das hier der Fall iſt. Hoffen
wir für das durchaus phänomenal veranlagte junge Mädchen das
Beſte. Der Enthuſiasmus der Zuhörer war uns ganz verſtändlich.
J. Mainz. 16. Dezbr. Vor der Strafkammer des hieſigen Land=
gerichts
kam heute ein ſeltener Fall zur Verhandlung. nämlich
eine Anklage wegen Beleidigung dreier Landgerichtsräte, zweier
Amtsrichter und eines Staatsanwalts. Der Sachverhalt iſt kurz
folgender: Gegen den Angeklagten Bankier Joſeph Hirſch hier,
ſchwebt ſchon ſeit längerer Heit eine Strafprozedur, in deren Ver
lauf Hirſch im verfloſſenen Jahr zwei Monate in Unterſuchungshaft
verbrachte. Als Verurſacher dieſer Strafprozedur, der eine Anklage
wegen allerlei unerlaubter Wechſelmanipulationen zu Grund liegt,
vermutete Hirſch einen ehemaligen Geſchäftsfreund, einen gewiſſen
Verrell in Paris, an welchen er nach ſeiner Freilaſſung ein längeres
Schreiben richtete, in dem nicht nur dem Adreſſaten alle möglichen
Inſulten gemacht wurden, ſondern auch den in der Strafprozedur
beſchäftigten richterlichen Beamten Unfähigkeit und Beſtechlichkeit in
der ungeſchminkleſten Weiſe vorgeworfen wurde. Das Schreiben,
wanderte von Perrell an den Staatsprokurator von Paris, von hier
an die deutſche Geſandtſchaft dorten und von dieſer an das Mini=
ſterium
in Darmſtadt, welchr letztereszunter dem 19. Juni namens
der in Betracht kommenden richterlichen Beamten, der Herren Land=
gerichtsräte
Dr. Vauly. Dr. Bockenheimer, Dr. Berdelle, des Unter=
ſuchungsrichters
Dr. Preetarius und Amtrichter Bicking ſowie des
Staatanwalts Dr. Beſt Strafantrag wegen Beleidigung gegen Hirſch
ſtellte. Hirſch, der in einem Geſuch um Niederſchlagung der Unter=
ſuchung
die beleidigenden Ausdrücke zurücknimmt und dem Mini=
ſterium
gegenüber Abbitte geleiſtet hat, gibt zu Verfaſſer des Briefes
zu ſein und will ſolchen in der Aufregung geſchrieben haben. Das

247
Urteil gegen Hirſch lautet auf 6 Wochen Gefängnis. Die Staats=
anwaltſchaft
hatte 2 Monate beantragt gehabt.
1 Mainz, 15. Dezbr. Zur Heit werden an dem neueſten Teil
der Umwallung der hieſigen Feſtung bedeutenbe Verſtärkungs.
bauten vorgenommen. An einem Teil der nordweſtlichen Um=
wallung
wird die Erdbedeckung abgehoben und auf die Unterbauten
eine Betonſchichte in der Höhe von einem Meter gelegt. Die von
der Firma Franz Joſeph Uſinger hier übernommenen Arbeiten wer
den ſehr beſchleunigt ausgeführt und finden hierdurch zur Zeit noch
600 Arbeiter Verdienſt. Teilweiſe wird ſogar nachts gearbeitet und
wurde, um während des vorübergehend eingetretenen Froſtes keine
Zeit zu verlieren, die Mauerung und Cementierung mit heißem
Waſſer, bewirkt. Von welchem Umfang die Verſtärkungsar=
beiten
ſind, läßt ſich aus der Thatſache ermeſſen, daß die Firma
Uſinger für dieſe Bauten in einem Monat für Mk. 23,000 Cement
von der Oyckerhofſchen Fabrik auf der Amöneburg bezogen hat und
ſämtliche Backſteinbrennereien der nächſten Umgegend Tag und Nacht
zu arbeiten haben, um die nötigen Backſteine zu liefern.
Mainz, 16. Dezbr. Das Fr. J. berichtet über den hieſigen
Karneval:Die Vorbereitungen für das kalendermäßig im Jahre
1888 ſtattfindende 50jährige Jubiläum des Mainzer Karnevalver=
eins
wurden bisher nur in der Stille betrieben und es war eine
Verſchiebung der eigentlichen Jubelfeier auf das nächſte Jahr mehr=
fach
in Frage. In Rückſicht auf die günſtigen Nachrichten aus San
Remo und die Willensmeinung des Krouprinzen ſelbſt hat aber jetzt
das gewählte Komite beſchloſſen, daß die Narrhalla tagen, zugleich
auch das Jubiläum mit möglichſtem Glanze feiern wird. Die Extra=
koſten
ſollen durch Selbſteinſchätzung aufgebracht werden. Die Kon=
kurrenz
für die Faſtnachtspoſſe lieferte nur zwei Stücke, darunter
eines welches ſchon früher einmal eingereicht war.
Lindenfels, 15. Dezbr. Diejenigen, welche im Sommer gerne
hierher kommen, wird die Nachricht intereſſieren, daß an das Gaſt=
haus
zur Harfe' ein großer Saal durch einen Darmſtädter Archi=
tekten
angebaut werden ſoll.
Frankfurt, 16. Dezember. Herr v. Köller iſt nunmehr definitiv
zum Volizeipräſidenten von Frankfurt ernannt worden.
Ein hübſches Stückchen erzählt die Kleine Preſſer. Es
war nämlich in Frankfurt ein Brief aufgegeben worden, auf deſſen
Umſchlag Folgendes zu leſen ſtand:
Dem Populärſten' Manne Frankfurts a. M. in Frank=
furt
a. M. frei. Eine gewiß leichte Aufgabe für die Boten
Sr. Excellenz von Stephan's, deren Findigkeit ſprichwörtlich!
Und die gewiß leichte Aufgabe; wurde glänzend gelöſt, die
Marke wurde abgeſtempelt, der ganze Brief in einen zweiten
Umſchlag gethan und dieſer mit der Adreſſe; Herrn Friedrich
Stoltze, hieru verſehen, und richtig, der Brief kam ſo in die Hände,
für die er, wie der Inhalt ergab, beſtimmt war. Der Adreſſat
aber fand auf der anderen Umſchlagsſeite des Originalbriefes
die Verſe:
Nicht ſteht es zu der Poſt, zu richten,
Wer wohl am populärſten iſt.
Doch nimmt ſie an nach den Gedichten,
Daß du es, jalter Stoltze' biſt!
Kaiſerliches Poſtamt.
Durch Namensunterſchriſt und Stempel beglaubigt. Ja, das
dürfte wohl Wenigen paſſieren, daß ſie von den vielbeſchäftigten
Beamten der Reichspoſt auch noch angedichtet werden!
Wiesbaden, 16. Dezbr. Die Konzertſängerin Fräulein Her=
mine
Spieß iſt aus Dänemark, wo ſie begeiſterte Aufnahme fand
und u. a. auch am königlichen Hofe ſang, zurückgekehrt. Die =
niſchen
Blätter berichten einmütig über den autergewöhnlichen Erfolg
und bringen geradezu enthuſiaſtiſche Kritiken.
Berlin, 15. Dezember. Im Prozeß gegen den Sprachlehrer
Silberſtein, welcher beſchuldigt iſt, am 1. November durch
Rohrpoſikarten mit der Unterſchrift Cohn an Bankiers auf der
Börſe die Nachricht vom Tode des Kaiſers verbreitet und dadurch
groben Unfug verübt zu haben, erkannte das Schöffengericht, daß
in der Thathandlung obiektiv zwar grober Unfug vorliege, der An=
geſchuldigte
aber freizuſprechen ſei, weil das Gericht aus den Aus=
ſagen
der Zeugen und Sachverſtändigen nicht die Ueberzeugung ge=
wonnen
habe, daß Angeſchuldigter die fraglichen Rohrpoſtkarten ge=
ſchrieben
habe.
Leipzig, 15. Dezember. Im Landesverratsprozeß Cabannes
beantragte Reichsanwalt Galli gegen den Angeklagten wegen Be=
ſtechung
, Landesverrat und Beſeitigung von amtlichen Urkunden,
letztere in idealem Zuſammenhang mit Diebſtahl, eine zwölfjährige
Zuchthausſtrafe und eine Geldſtrafe von 1000 Mark, ſowie
zehnjährigen Ehrverluſt. Das Urteil wird Montag Mittag ge=
prochen
werden. Cabannes erbat zuletzt geringe Strafe; ſeine Exi=
ſtenz
ſei ohnedies für einen erbärmlichen Beſtechungsſold vernichtet.
Köln, 16. Dezember. In der geſtrigen Sitzung der Stadt=
verordneten
=Verſammlung wurde der Antrag des Stadtverordneten
Juſtizrat Schilling auf Herabſetzung des Walcenſus von 18
auf 12 M. mit allen gegen 8 Stimmen abgelehnt.
Flensburg, 15. Dezember. In der Stadt Flensburg hat bei
den Wahlen zu Mitgliedern des Kirchenkollegiums die deutſche
Liſte geſiegt, zum erſten Male ſeit 1864.

[ ][  ][ ]

Nr.
San Remo, 15. Dezember. Seit ſechs Tagen wurde die Bildung
lacher Granulationen beobachtet, welche, an ſich belanglos, keine
ene Gefahr bedingen, aber leider faſt jeden Zweifel ausſchließen,
ſa6 Krebs vorliegt. Oedembildung mit unangenehmem Gefolge
M Atemnot ſcheint ausgeſchloſſen, weil die Erſcheinung ſich au
er Oberfläche abſpielt, nicht von innen herausdrängt. Infolge
ieſes örtlichen Befundes berief die Kronprinzeſſin vor drei Tagen
Mackenzie der wahrſcheinlich zwei Tage hierbleibt. Beſchwerden
ſaſk der Kronprinz nicht. Eine heute von ſämtlichen vier Aerzten
urgenommene Unterſuchung ſtellte Blutandrang nach dem Kehl=
oof
feſt, wodurch das gute Allgemeinbefinden allerdings bisher
icht beeinträchtigt wurde, der Kronprinz aber, namentlich bei
ſen regneriſchen Wetter, das Zimmer zu hüten gezwungen iſt.
lluch ſollen leichte Schwellungserſcheinungen und einige Heiſer=
lert
vorhanden ſein. Die Abfaſſung des Krankheitsberichts wurde
ſerſchoben, bis größere Klarheit vorhanden ſein wird. Die er=
vühnten
Anzeichen gelten als ganz leicht und bisher nicht be=
whlich
.
San Remo, 15. Dezember. Mackenzie iſt geſtern abend von
London hier eingetroffen.
San Remo, 15. Dezember. Dr. Mackenzie begab ſich bald
nch ſeiner Ankunft in die Villa Zirio. Die Kronprinzeſſin
machte mit ihren Töchtern am Vormittag und Nachmittag wie ge=
wöhnlich
einen Spaziergang.
Paris, 15. Dezember. Das Urteil im Prozeß wegen der Opéra
Comique lautet: Carvalho wird zu 3 Monaten Gefängnis und
200 kr. Geldſtrafe, der Feuerwehrmann Andre zu einem Monat
verurteilt. Carvalho wird ferner zu 10000 kr. Entſchädigung an
Couju, und Carvalho und André werden geſammtverbindlich zu
Geldentſchädigungen im Betrage von 48000 kr. an verſchiedene
Perſonen verurteilt. Die übrigen Angeklagten wurden freigeſprochen.
Das Teſtament der Madame Boueicaut' bringt immer noch neue
Ueberraſchungen; das perſönliche Vermögen der Verſtorbenen iſt in
den bis jetzt bekannt gewordenen Legaten noch nicht einbeariffen.
Das Geſchäftshaus Au Bon Marché geht in den Beſitz der Aſſocie's
üder, das heißt, an die 300 Perſonen, welchen Madame Boucicaut
dee Teilnehmerſchaft zugeſtanden hatte. Alles in Allem repräſentiert
dies Geſchäftshaus einen Werth von 16 Millionen in Geſtalt von
Terrain, Gebäulichkeiten, Waaren und ſonſtigem Inventar. Wei=
ttre
10 Millionen ſind für die Gründung eines Hoſpitals ausge=
worfen
.
Großberzogliches Hoftheater.
Donnerstag, 15. Dezember.
Narziß.
(Zweites Gaſtſpiel des Herrn Ludwig Barnay.)
E. A. Narziß Rameau iſt auch eine Art Philoſoph! Man
ſieht daraus, wie vielgeſtaltig dieſe Spezies iſt, denn welch tiefe
Kluft gähnt zwiſchen einem Denker wie Uriel Akoſta und einem
Menſchen, der ſich trotz aller geiſtigen Ueberlegenheit dazu hergiebt,
äne blaſierte Geſellſchaft, die, wie eine Perſon im Stücke bemerkt,
moch auf ihrem Grabe Menuett tanzt; - durch die Aſfenſprünge
ſeines Geiſtes zu beluſtigen. Uriel Narziß, beide wiſſen ſich im
mtſchiedenen Gegenſatz zu ihrer Umgebung, nur mit dem gewalti=
gen
Unterſchiede, daß das Leben des erſteren in der Welt der ewigen
Zdeen heimiſch iſt und ſein ganzes Streben darauf ausgeht, etwas
von dem Glanz dieſer Jdeale der rauhen Wirklichkeit mitzuteilen,
wogegen Narziß ſich in einem Aufgeben alles Strebens und einem
enialen Lumpentum gefällt. Akoſta bleibt bei allen Schickſalswen=
bungen
groß, edel und rein, Narziß iſt im Laufe der Jahre
moraliſch brüchig geworden; von der Krankheit der Zeit und Ge=
ſellſchaft
, welcher er angehört und für die er ſtets die giftigſten
Vfeile des Spottes bereit hält, hat er ſich ſelbſt anſtecken laſſen.
In genialer Weiſe hat uns Brachvogel im Narziß ein erſchüttern=
des
Beiſpiel der Thatſache vorgeführt, daß ſich auch der geniale
Menſch im Unglück nur in den ſeltenſten Fällen rein zu er=
halten
vermag. Als Quelle der geiſtigen Zerrüttung und ſitt=
lichen
Verkümmerung ſeines Helden giebt Brachvogel betrogene
Liebe an. Mag das Motiv auch noch ſo wirkſam ſein, ſo glaub
ſch, werden wir es in dieſem ſpeziellen Falle doch nicht als
ausreichend anerkennen, wir müſſen nach weiteren Gründen forſchen
und da werden wir denn als die letzte, tiefſte Urſache für Narziß'
verpfuſchtes Leben die Zuſtände einer Geſellſchaft anſehen müſſen,
welche auf allen Gebieten jene Unheilsſaat barg, die einige Jahrzehnte
päter ſo furchtbar aufgehen ſollte. Das Zeitalter der Pompadour
ſt zugleich auch das der Eneyklopädiſten, die mit den Waffen der
Skepſis vollends alles Beſtehende unterwühlten, aber, weil ihnen
der eigentliche philoſophiſche Charakter abging, das verbrauchte Alte
durch nichts Neues zu erſetzen vermochten. In der ſatiriſchen
Sprache des Narziß werden Diderot, Holbach, Grimm ꝛc. gerade
ticht von vorteilhafter Seite aufgefaßt! Aber an dem allgemeinen
Verſetzungsprozeß nimmt leider auch der Held teil! Brachvogels
Drama gehört nicht zu denen, welche es im Ariſtoteliſchen Sinne
auf eine Reinigung der Affekte, auf die Befreiung von den Ge=
fühlen
des Mitleids und der Furcht abgeſehen haben. Wir ſehen
wohl den Untergang, aber keinen neuen Aufgang! Das bekannte,

247
3429
im Narziß' der Vompadour in den Mund gelegte Wort: Nach
uns die Sündflut! hat ſeine volle Berechtigung, aber welt ge=
ringeres
Zutrauen hat man zu den Quinault'ſchen Schlußworten,
die aus dieſen Fluten ein neues, beſſeres Geſchlecht hervorſteigen
laſſen: Die Botſchaft hört ich wohl, doch ach l mir fehlt der Glaube!
Denn wo weiſen ſich im Stücke diejenigen Elemente, welche be=
ſtimmt
wären, ein neue Aera heraufzuführen? Der Held ſelbſt
tritt ja ſchon als ein Verlorener und von ſich ſelbſt Aufgegebener
in das Drama einl Zur Verkörperung der Narzißgeſtalt, die das
Ganze trägt, bedarf es eines Sxauſpielers, der ſich wie Barnay
die mühſame Detailarbeit nicht verdrießen läßt, vielmehr gerade in
dieſer Erſtaunliches zu Tage fördert, denn der Narziß zerfällt in
eine Menge von Einzelzügen und Pointen, welche zu einem Ganzen
zu vereinen für jeden Künſtler eine höchſt ſchwierige Aufgabe blei=
ben
wird. Von einem harmoniſchen Geſamtbilde kann bei einer
Wiedergabe dieſer Rolle natürlich nicht die Rede ſein, denn das
Charakteriſtiſche iſt eben die Disharmonie in jeder Form! Den
grillenhaften Trübſinn, gepaart mit einem frechen Cynismus
ſo zur Schau zu tragen, daß die Glaubwürdigkeit erreicht
wird. ohne daß das äſthetiſche Gefühl dabei zu Grunde geht,
iſt nur Sache eines Künſtlers, der ſich den ſpröden Stoff nach
allen Seiten hin, entſprechend ſeiner Individualität, zurecht gelegt
hat. L. Barnays Darſtellung läßt keinen Zug dieſes zerfahrenen
Charakters unberückſichtigt, gänzlich unbekümmert darum, ob ſich
hier und da zu grelle Lichter ergeben. Das Gemütsleben, das ſich
Narziß im wüſten Treiben noch in ziemlicher Stärke erhalten hat
und das zuweilen unter Hohn und Bosheit blitzartig aufzuckt und
Partien beleuchtet, welche vorher im Schatten lagen, das Gemüts=
leben
wird von Barnah nicht derart in den Vordergrund gerückt,
daß es ſentimentale Färbung bekommt, dennoch läßt er ihm volle
Gerechtigkeit wiederfahren und ſpart die herzergreifenden Töne weder
in der Erzählung des 2. Aktes, noch bei der Erkennungsſcene des
5. Aktes. An einer Stelle wäre vielleicht Gelegenheit geweſen, noch
etwas innerlicher zu werden und damit in der Wirkung tiefer zu gehen.
Wir meinen die Stelle, wo Narziß ſeine Zweifel und Klagen zum
geſtirnten Himmel emporſchickt und ſeine Betrachtungen mit dem
Ausrufe endet: Gott erhalte mir die Sehnſuchtl' Es iſt
dieſe Stelle die einzige im Stücke, wo das Edle und Große in
Narziß ungetrübt und unvermiſcht mit niederen Regungen zum
Ausdrucke gelangt. Er iſt mit ſich allein, auf Augenblicke der Welt
und ihrem elenden Treiben entrückt und weil ihm dieſes nicht mehr
ins Antlitz grinſt, iſt es möglich, daß ſein Geiſt die Schlacken ab=
wirft
und ſeine Seele ſich in ſchönen und wahren Empfindungen
ergeht. Wir ſind der Meinung,. geben aber unſer Urteil mit der
Reſerve ab, welche wir einem ſolchen Künſtler gegenüber als ge=
boten
erachten, daß ſich über dieſen Monolog eine tiefe Wehmut,
eine ſtärkere innere Ergriffenheit hätte lagern ſollen als Barnay ſie
beliebte. Wir konnten ſchon neulich im Uriel in der Schlußſcene
die Wahrnehmung machen. daß der geſchätzte Künſtler mit ſolchen
Tönen etwas zu ſparſam umzugehen pfleot. Alle Situationen
jedoch, in welchen Satire und Selbſtironie triumphiert, gelangten
zu packender, erſchütternder Geltung. Mit elementarer Gewalt,
zündete auch die Theaterprobe zu Ende des 4. Aktes, wo Narziß,
aus bloßem Spiel in ſurchtbaren Ernſt hinübergleitend, ſeinem ver=
zweifelten
Schmerze Ausdruck giebt. Eine ebenſo mächtige Wirkung
erzielte Spiel und Redeweiſe des Gaſtes in der großen Erken=
nungsſeene

Frl. Berl blieb als Pompadour in Bezug auf die volle Er=
faſſung
des Inhalts ihrer Rolle und die wirkungsvolle Ausgeſtal=
tung
des Einzelnen nichts ſchuldig.
Für die ziemlich komplizierte Partie der Schauſpielerin Doris
Quinault gebricht es Frl. v. Felden vorläufig noch an der nötigen
Routine. Das Bild dieſer intereſſanten Figur erſchien in ihrer
Darſtellung in zu wenig feſten, beſtimmten Umriſſen und nahm in=
folge
deſſen auch nicht den ihm im Rahmen des Ganzen gebühren=
den
bevorzugten Platz ein.
Die Anlage und Durchführung des Choiſeulcharakters durch
Herrn Edward muß eine meiſterhafte genannt werden. Choiſeul
iſt unter den vornehmen Kavalieren am Hof der Pompadeur der
einzige, welcher ſich eine gewiſſe Nobleſſe der Geſinnung bewahrt
hat - Herr Edward verſtand es vortrefflich, dies zu betonen und
auf verſchiedene Weiſe hervortreten zu laſſen. Mit einigen aner=
kennenden
Worten müſſen wir noch der höchſt glücklichen Wieder=
gabe
der Maria Leczinska durch Frl. Schütky gedenken. Die
Dame hatte ſich in Spiel, Haltung und Maske völlig dem Charakter
ihrer Rolle, der zudem mit dem hiſtoriſchen Bilde übereinſtimmt,
mit großem Verſtändnis anzupaſſen gewußt.
G. .re. e.
p. l.
Litterariſches.
Das bei der Großh. Heſſ. Landesverſammlung des Evang.

[ ][  ]

3430
Nr. 247
Aus Kindermund. Unter dieſem Titel erſchien ſoeben in der
Bibliothek der Geſamtlitteratur VVerlag von Otto Hendel in Halle
a. S.) ein von Hulda Klönne herausgegebenes Bändchen, welches
von allen Kinderfreunden freudig begrüßzt werden dürfte. Dasſelbe
iſt ein reiches. ſyſtematiſch geordnetes Repertorium kindlicher Nai=
vität
, ebenſoſehr zur Heiterkeit wie zu ernſtem Denken anregend.
Wie alle Nummern der Bibliothek der Geſamtlitteratur - deren
Verzeichnis der Verleger gratis und portofrei verſendet
koſtet
es trotz der guten Ausſtattung ſorgfältig geheftet nur 25 Pfg., in
elegantem Ganzleinenband 50 Pfennig.
So. recht für Ange und Herz des zarten Geſchlechtes paſſend,
erſcheint uns die im Verlage von Meißner und Buch in Leipzig er=
ſchienene
Anthologie mit obigem Titel. Eine wahre Augenweide
ſind die von Meiſterhand entworfenen und in vollendeter Weiſe aus=
geführten
farbigen Blumenſträußchen und duftigen Landſchaften,
welche abwechſelnd Blatt für Blatt ſchmücken; eine Herzensfreude
ſind nicht weniger die feinfühlig ausgewählten Lieder und Sprüche,
welche mit Vermeidung alles deſſen, was bei einem jungfräulichen
Gemüte Anſtoß erregen könnte, die zarteſten Gefühle und tiefſten
Gedanken unſerer Dichter und Denker vereinigen.

(13132
Todex-Anzeige.
Verwandten, Freunden und Bekannten mache ich
hiermit die ſchmerzliche Mittheilung, daß meine innigſt
geliebte Schweſter
Louise Kissner
heute Nacht im Alter von 43 Jahren nach kurzem Leiden
ſanft entſchlafen iſt.
Um ſtilles Beileid bittet
die trauernde Schweſter
Bertha Kissner.
Darmſtadt, den 15. Dezember 1887.
Die Beerdigung findet ſtatt: Samstag den 17. Dezember,
Nachmittags 3 Uhr, vom Sterbehauſe, Kiesſtraße 42.
W

[13132
Lodes=Arzeige.
Verwandten, Freunden und Bekannten hiermit die
traurige Mittheilung. daß unſere liebe Frau, Mutter,
Schweſter, Schwägerin und Tante
Elisabethe Lind, geb. Groß,
heute Morgen 11 Uhr nach kurzem aber ſchwerem
Leiden ſanft dem Herrn entſchlafen iſt.
Die trauernden Hinterbliebenen.
Ph. Lind, Hofkutſcher i. P.
Darmſtadt, den 14. Dezember 1887.
Die Beerdigung findet Montag Nachmittag 3 Uhr vom
Sterbehauſe aus, Kranichſteinerſtraße 14, ſtatt.

Darrkſagatrg.

[13134

Allen Denjenigen, welche ſo innigen Antheil an dem
Ableben unſerer guten Gattin und Mutter genommen haben,
ſagen wir hiermit unſeren tiefgefühlteſten Dank.
Familie
Friedrich Ludwig Geiß.
Tageskalender.
Sonntag, 18. Dezember: Chriſtbeſcheerung mit Theater des Turn=
Klubs Beſſungen im Fey'ſchen Saal.
Konzert im Saalbau.
Erſter Weihnachtsfeiertag: Weihnachtsfeier mit Theater des Geſang=
vereins
Liedertafel im Saale zur Traube.
Chriſtbeſcheerung
der Turngemeinde Beſſungen im Fey'ſchen Saale.
Zweiter Weihnachtsſeiertag: Weihnachtsfeier im Katholiken=Verein.
Chriſtbeſcheerung des Geſangvereins Sängerluſt im Ritſert=
ſchen
Saale.
Mittwoch. 28. Dezember: Konzert Nikita im Darmſtädter Hofr.

Gottesdienſt bei den ev. Gemeinden.
4. Advent.
Hofſirche.
Um 10 Uhr: Herr Hofprediger Grein.
Um 3 Uhr: Herr Pfarrer Werner.
Htadtkirche.
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Dingeldey.
Um ½12 Uhr: Kindergottesdienſt.
Um 5 Uhr: Herr Pfarrer Ritſert.
Htadtſtapeſle.
Um 9 Uhr: Herr Pfarr=Aſſiſtent Stamm.
Mittwoch den 21. Dezember Abends 6 Uhr
Bibelſtunde: Herr Pfarrer Pahncke.
Martinskitche.
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Pahncke.
Miſitärkirche. (Stadtkirche.)
Um 8 Uhr: Herr Diviſionspfarrer Strack.
Eliſabethenſtiſt.
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Werner.
Armenhaus.
Um 10 Uhr: Herr Gymnaſiall. Trümpert.
Die Taufen und Trauungen bei der evangel
Gemeinde für die nächſte Woche beſorgt Herr
Pfarrer Ewald, die Beerdigungen Herr
Pfarrer Dingeldey.

Gottesdienſt bei der kath. Gemeinde.
Samstag um 4 Uhr: Beichte.
4. Adpentſonntag.
Von 6 Uhr an: Beichte.
Um 6 Uhr: Die erſte heil. Meſſe.
Um 7 Uhr: Austheilung der hl. Jommunion.
Um 8 Uhr: Militärgottesdienſt. Predigt: Herr
Dekan Beyer.
Um 310 Uhr: Hochamt und Predigt: Herr
Kaplan Molitor.
Um 11 Uhr: Die letzte hl. Meſſe.

Um ½3 Uhr: Chriſtenlehre und ſakramen= 16. November. Eod.: dem Privatdiener Jo=
taliſche
Bruderſchaftsandacht.
nachmittag um ½2 Uhr Chriſtenlehre und Aſſeſſor Johann Heinrich Ludwig Julius
Andacht.
N.B. Der nächſte ſonntägliche Gottesdienſt
in der Kapelle zu Beſſungen iſt Sonntag
den 8. Januar 1888.

Gottesdienſt in Beſſungen.
4. Advent.
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Römheld.
Nach Schluß des Gottesdienſtes Sitzung
der Gemeindevertretung: Vorlage des
Voranſchlags für 188889.
Um 5 Uhr: Herr Pfarrer Römheld.
English Service in the HofKirche.
Sunday Dec. 18. 1887.
Morning Divine Service 11.30.
Evening Divine Service 6.30.
Litany und Bibl. Class on Wednesdays
4 00.
J. Eing Cummin M. A. Chaplain.

Getaufte, Getraute und Beerdigte
in dieſer Woche.
Getanſte bei den evangeliſchen Gemeinden
Stadtgemeinde: Den 8. Dezember:
dem Lokomotivheitzer Georg Frickel eine T.,
Anna Marie, geb. den 9. November. Den
9. Dezember: dem Taglöhner Guſtav Kunz
ein S., Johannes, geb. den 14. Januar. Den
11. Dezember; dem Schneider Johann Kaspar
Dörner ein S., Johann Valentin. geb. den
26. November. Eod.: dem Weißbinder Wil=
helm
Kilian ein S., Georg Martin, geb. den

hannes Roth eine T., Paula Eliſabeth, geb.
In der Kapelle zu Beſſungen iſt Sonntag, den 12. November. Eod.: dem Finanz=
Fröhlich eine T., Auguſte Sophie Theodore
Johanna, geb. den 8. Auguſt. Eod.: dem
Schneidermeiſter Wilhelm Hirſch eine T.,
Margarethe, geb. den 31. Oktober. Den 12.
Dezember: dem Eißengießer Johann Peter
Hauſer ein S., Georg Ludwig Karl, geb.
den 8. September.
Martinsgemeinde: Den 15. Dezember:
dem Schuhmacher Heinrich Schwarz eine T.,
Margarethe, geb. den 10. April.
Getauſte dei der katholiſchen Gemeinde.
Den 12. Dezember eine uneheliche Tochter,
Barbara, geb. den 18. November.
Getraute bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: Den 8. Dezember:
Der Metzger Johann Andreas Baldes und
Anna Margarethe Eliſabeth Groh. Den 10.
Dezember.: der Fuhrmann Gregor Axtmann
und Katharina Topf.
Getrante bei der katholiſchen Gemeinde.
Den 11. Dezember: der Schleifer Wil=
helm
Dietz und Barbara Röß.
Beerdigte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: Den 10. Dezember:
Heinrich Wilhelm Juſtus Appfel, Sohn des
verſt. Hefenfabrikanten Georg Adam Appfel,
4 J., ſtarb den 7. Dezember. Den 15. Dez.
Dorothea Louiſe Geiß, geb. Metzger, Ehefrau
des Rentners Ludwig Geiß, 73 J., ſtarb den
12. Dezember.
Martinsgemeinde: Den 14. Dezember:
Ziegeleibeſitzer Martin Schneider, Stadtver=
ordneter
und Kirchenvorſteher, 64 J., ſtarb
den 11. Dezember. Den 14. Dezember: Eli=
ſabeth
Hirſch, geb. Möſer, Wittwe des Land=
wirths
Wilhelm Hirſch, 22 J., ſtarb 12. Dez.

gauck und Verlaa: L. C. Wiih'che Hoftuchdruserei. Verantwortlich fur de= Lieyactn Carl Wittich.