Darmstädter Tagblatt 1887


03. Dezember 1887

[  ][ ]

Nennementspreis
Vernteihnrllch 1 Mark 50 Pf. ud
rinzalohn. Etwirs werden von
allen Poſumtern Beſtellungen, ent=
ongenommen
zu 1 Mark 50 Pf.
ww Quarta tc. Ptanffthlaz

150. Jahrgang.
Mit der Sonntags=Beilage:

Zuſerate
verden angenommen:h Darnſtadt
von der Expedition Rheinſtr. xr. V.
m Beſſungen von Friedr. Bllher,
Holzſtraße Nr. 12, ſowie auzwérn
von allen Annoneen=Expeditionen.
.

Amtliches Organ
für die Bekannkmachungen des Großh. Breisamts, des Großh. Polizeiamks und ſämmtlicher Behörden.

237.

Samstag den 3. Dezember.

1887.

Victualienpreiſe vom 3. bis 10. Dezember 1887.

A. Der Ochſenmetzger.
Oochſenſteiſsh ¹⁄ Kilogr.

B. Der Rindsmetzger.
Rindſteiſch ¹⁄ Kilogr.

6. Der Kalb=u. Hammelsmetzger.
Kalbſteiſch ½ Kilogr.
Hammeiſteiſch ¹ Kilogr..

Hammelsbrud r.

Pf. D. Der Schweinemetger. Pf. E. Der Bäcker. Pf. 60 Schweinefleiſch mit Beilage ¼ Kilogr. 60 Gemiſchtes Arod 2½ Kilogr. 60 do.
ohne Beilage ¹⁄ Kilogr. 66 1¼⁄ Kilogr. 2⁷⁄₈
D1 Hchinken ¼ Kilogr. 100 Schwärges Brsd 21⁄₈ Kilogr. 60 Hpeck ¹¼ Kilogr.
100 Beck. Horrfleiſch ¼ Kilogr. 80 Bratwurſt ¹⁄ Kilogr. 80 60 Schmatz laus= und unausgelaſſen)
¼ Kilogr. 70 F. Der Bierbrauer. Leber= und Btutwurſt ¼ Kilogr. 30 Bier 1 Liter. 24 8 Reilcwurſt u. Lcwartemagen . Ko. 80

Gefunden: 1 Paar Handſchuhek
1 Handſchuhk 3 Taſchentücherk 3 Fächerk.
1 Stockk. 1 Regenſchirms 1 Zwicker. 1
Zwanziglitermilchkanne mit der Aufſchrift Gütlich Weilerhof. 1 Taſchentuch, weiß, am Rand blaßroth und blau. 1 braunledernes Geld=
täſchchen
, enth. 49 Pf. 1 Schlüſſel. 1 Markſtück.
Verkoren; 1 Pferdedecke, ſchwarz und weiß geſtreift. 1 ſilbernes Glieder=Armband, vergoldet.
Zugekauſen; 1 Dachshund, braun und ſchwarz, trägt Halsband, worauf der Name H. Groß und Marke 5578.
Enttauſen: 1 kleines ſchwarzes Hundchen mit bkaunen Pfoten; hat Lederhalsband mit Schelle und Hundemarke. 1 Pinſcher,
zelb, lanahaarig mit Marke 5684. 1 junger Hofhund, ſchwarz, mit Marke 5636.
AB. Die mit 1 bez. Gegenſtände ſind im Großh. Hoftheater geſunden worden und daſelbſt in Verwahr.
Darmſtadt, 1. Dezember 1887.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.

B e k a n n t m a ch u n g.
Wegen Pflaſterung der Kreuzung Promenade= und Lagerhausſtraße wird die Einfahrt der Lagerhausſtraße von der Pry=
menadeſtraße
aus in der Zeit vom 2. bis ind. 4. l. Mts. für Fuhrwerke und Reiter polizeilich geſperrt.
Darmſtadt, den 1. Dezember 1887.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
v. Grolman.
12379

Montag den 5. December, Vormittags 10 Uhr,
ſollen 37 Maulbeerſtämmchen von etwa 2-¾ Meter Länge und 25-35 Centimeter
Durchmeſſer, für Drechsler= und ſonſtige Holz irbeiten geeignet, ferner 16 Raummeter
Maulbeerknüppel und 400 Wellen Maulbeer=Reiſig ſowie Ausputzgehölz von Nuß=
bäumen
, an Ort und Stelle öffentlich verſteigert werden. Das Holz ſitzt vor und
neben dem ſtädtiſchen Friedhof.: Zuſammenkunft am Friedhofsthor.
Darmſtadt den 24. November 1887.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V. d. B.:
Hickler, Beigeordneter.
[12187

Reflectanten wollen ſich auf unſerem

Bekanntmachung.
In der nördlichen Hälfte des ſtädtiſchen Büreau melden.
Lagerhauſes an den Bahnhoͤfen iſt ein Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Keller von ca. 130 ⬜Meter Flächen=
Ohly.
(3303
raum alsbald zu vermiethen.

Bekanntmachung.
Die zum Nachlaß der Wittwe des
Rentners Johann Jacob Schmidt, Marie,
geborene Köhl, zu Darmſtadt gehörige
Hofraithe und zwar:
Flur Nr. ⬜Mtr.
1 927N⁄₀o 182 Hofraithe Stifts=
ſtraße
,
11 927¹⁄⁄₁₀o 238 Grabgarten daſ.
oll
Montag, den 5. Dezember 1887,
Vormittags 10 Uhr,
zum dritten und letzten Male öffent=
lich
an den Meiſtbietenden verſteigert
werden.
Darmſtadt, den 11. November 1887
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
(11518
Harres.
828

[ ][  ][ ]

3160

Nr. 237

Bekanntmachung
die Abfuhr von Hauskehricht betreffend.
Wir ſehen uns veranlaßt, die Bekanntmachung vom 13. Auguſt d. J. wieder=
holt
zu veröffentlichen=und nochmals darauf hinzuweiſen, daß vom 1. Januar 1888.
an keinerlei Hauskehricht durch die ſtädtiſche Straßenreinigungsanſtalt abgefahren
wird, welcher nicht in vorſchriftsmäßigen Gefäßen durch die Hausbeſitzer bereit
geſtellt iſt.
Darmſtadt, den 24. November 1887.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Ohly.
[12188
Bekanntmachung.
Betreffend: die Abfuhr von Hauskehricht durch die ſtädtiſche Straßen=
reinigungs
=Anſtalt.
Seit die Straßenreinigungs=Anſtalt den in Gefäßen an die Hausthüren geſtellten
Hauskehricht abfährt, hat ſich die Menge deſſelben gegen früher in erheblichem Grade
vermehrt. Wir ſind dadurch genöthigt, ſtrenge darauf zu halten, daß Gegenſtände,
welche nicht unter den Begriſf=Hauskehricht fallen, wie z. B. Gewerbe= und Garten=
abfälle
, Bauſchutt ꝛc. nicht abgefahren werden und daß Gemiſche von ſolchen Gegen=
ſtänden
mit Hauskehricht ebenfalls von der Abfuhr ausgeſchloſſen ſind. - Zum An=
ſammeln
des Hauskehrichts werden in manchen Hofraithen Gefäße benutzt, welche zu
dieſem Zwecke durchaus untauglich erſcheinen, indem ſie entweder undicht, unhandlich
oder nicht transportfähig ſind. Es iſt deßhalb ein Normalkaſten angefertigt worden,
welcher für die Aufbewahrung und den Transport des Kehrichts am beſten geeignet
iſt. Kaſten dieſer Art aus verzinktem Eiſenblech können auf unſerem Tiefbauamt be=
ſichtigt
, auch durch daſſelbe zum Preiſe von 4 M. 50 Pf. bezogen werden.
Vom 1. Januar 1888 ab wird nur in ſolchen Kaſten bereit ſtehender Haus=
kehricht
abgefahren. Gefäße anderer Art und Dimenſion werden nicht entleert.
Darmſtadt, den 13. Auguſt 1887.
Großherzogliche Bürgermeiſteret Darmſtadt.
Ohly.

rkanntmuchung.

Betreffend: Die Wahlen zur Stadtverordneten=Verſammlung.

Nach Art. 13 der Städteordnung ſind bei den Wahlen zur Stadtverordneten=
Verſammlung, außer den in der Gemeinde wohnenden Ortsbürgern, auch alle
männlichen Einwohner, welche die deutſche Reichsangehörigkeit beſitzen und welche ſeit
zwei Jahren ihren Unterſtützungswohnſitz in der Gemeinde erworben haben, ſtimm=
fähig
, vorausgeſetzt, daß ſie zur Zeit der Wahl 25 Jahre alt und vom 1. April
des dem Rechnungsjahr, in welchem die Wahl ſtattfindet, vorangehenden Jahres an
in der Gemeinde communalſteuerpflichtig ſind.
Die Ausübung der Stimmberechtigung der letzterwähnten Nichtortsbürger iſt
jedoch für die im Laufe des Jahres 1888 vorkommende Erſatzwahl oder eine etwaige
Neuwahl der Stadtverordneten=Verſammlung davon abhängig. daß ſie ſpäteſtens bis
zum 31. Dezember d. J3. bei der unterzeichneten Bürgermeiſterei in deren Amts=
lokal
Zimmer Nr. 12 im Stadthaus in der Rheinſtraße, und zwar innerhalb der
gewöhnlichen Bureauſtunden (an allen Wochentagen Vormittags von 8-12 Uhr und
Nachmittags von 2-6 Uhr, Samstag Nachmittag jedoch auegenommen) die münd=
liche
Erklärung abgeben, daß ſie ihr Stimmrecht in Anſpruch nehmen, wobei ſie
gleichzeitig auch Jahr und Tag ihrer Geburt, den Tag, ſeit welchem ſie in Darm=
ſtadt
wohnen und den Zeitpunkt, ſeit welchem ſie Communalſteuer bezahlen, anzu=
geben
und auf Erfordern nachzuweiſen haben.
Stimmfähige der oben bezeichneten Art, welche die Abgabe dieſer Erklärung
in der anberaumten Friſt unterlaſſen, können für die im Jahre 1888 etwa vor=
kommende
Wahl zur Stadtverordneten=Verſammlung kein Stimmrecht ausüben. Da=
bei
bemerken wir ausdrücklich, daß diejenigen, welche bereits auf Grund der in vor=
deren
Jahren abgegebenen Erklärungen in die Liſten der Wähler aufgenommen
worden ſind, eine weitere Erklärung in der anberaumten Friſt nicht abzugeben
brauchen, es ſei denn, daß ſie in der Zwiſchenzeit durch Wegzug aus der Stadt das
Stimmrecht verloren und durch Zuzug neuerdings wieder erworben hätten und aus
üben wollten.
Darmſtadt, den 1. Dezember 1887.

Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Ohly.

Bekanntmachung.
Auf freiwilligen Antrag der Erben des
Schreiners Nikolaus Göbel wird nach=
ſtehende
Hofraithe und zwar:
Flur Nr. ⬜Mtr.
11 600 41 Hofraithe Dönges=
borngaſſe
,
Montag. den 5. Dezember 1887,
Vormittags 10 Uhr,
öffentlich an den Meiſtbietenden verſteigert
und ſoll bei annehmbarem Gebot der un=
bedingte
Zuſchlag ertheilt worden.
Darmſtadt, den 17. November 1887.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
(11799
Harres.

als:

Flur. Nr. Mtr. VII. 20 981 Acker in der
Klappach, VII. 21 669 Acker da=
ſelbſt
5. VII. 22 138 Wieſe da=
ſelbſt
, 1 VII. 23 225 Wieſe da=
elbſt
, 2 VII. 233 531 Wieſe auf der
Schmidtshufe, VIII. 240 875 Acker am krummen
Berg, A. 88 2356 Acker, große
wann, Ge=

5)

Bekanntmachung.
Auf freiwilligen Antrag werden die
zum Nachlaß der Ludwig Geyer III.
Wittwe dahier gehörigen Immobilien,

ſ10

Montag den 5. Dezember d. 33.,
Vormittags 11½ Uhr,
auf hieſigem Rathhaus mit unbedingtem
Zuſchlag öffentlich meiſtbietend ver=
ſteigert
.
Beſſungen, den 1. Dezember 1887.
Großherzogliches Ortsgericht Beſſungen.
Weimar.
[12381

Montag, den 6. Dezember, Vormittags
11 Uhr,
ſollen die Grund= und Chauſſirarbeiten
zur Herſtellung der Kreisſtraße Meſſel=
Eppertshauſen, veranſchlagt zu 3050 M.,
an den Wenigſtbietenden im Germann'ſchen
Wirthshaus verſteigert werden.
Meſſel, den 1. Dezember 1887.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Meſſel.
Germann.
(12382

Holz=Verſteigerung.
Es werden verſteigert, jedes Mal mor=
gens
9½ Uhr beginnend:
l. Donnerstag, den 8. Dezbr. l. J.,
bei Wirth Walther zu 2raiſa aus
den Forſtwarteien Nieder=Ramſtadt und
Traiſa:
15 Nadelſtämme mit 3. Fm., 5 Nadel=
derbſtangen
mit 043 Fm.; ferner
Scheiter: Rm.: Eſche 4, Eiche 31.
Nadelh. 2, Erle 10; Knüppel: Rm.,
Eſche 16. Eiche, Birke 76, Nadelh. 102,
Erle, Aspe 16; Reiſigwellen: Stück:

902

[12380

[ ][  ][ ]

3161

Buche 600, Eiche 60b. Nadelh. 3500;
Stöcke: Rm.: Eiche 4, Nadelh. 4.
Vor Beginn der Verſteigerung wird
das Schilfrohr aus dem Ludwigsteiche
nochmals ausgeboten.
Il. Freitag, den 9. Dezember l. J.
werden in der Goldenen Trauben zu
Ober=Ramſtadt aus der Forſtwartei Hahn:
Scheiter: Rm.: Eiche 9, Nadelh. 18;
Knüppel:Am.: Eiche 40, Nadelh. 112,
Erle 16; Reiſigwellen: Stück: Buche
250, Nadelh. 2070.
Näheres vor der Verſteigerung bei den
Großh. Forſtwarten Schnellbacher zu Em=
ſmelinenhütte
, Hofmann zu Eiſernhand und
Vinſon zu Rohrbach zu erfragen.
Ober=Ramſtadt, am 30. Nobbr. 1887.
Großherzogliche Oberförſterei
Nieder=Ramſtadt.
Krauß.
12383
21792A. J. 216187. Ueber den Auſ=
enthalt
der Dienſtmagd Ida Büttner
von Gelſenkirchen wird Auskunft begehrt.
J. 198687. Ueber den Aufenthalt der
Dienſtmagd Anna Johanna Geis, ge=
boren
am 9. Juni 1872 in Schweinfurt,
wird Auskunft begehrt.
22166 B. - J. 3557787. Ueber den
Aufenthalt des Kaufmanns Ernſt Auguſt
Friedr. Baſtian Schäfer von hier wird
Auskunft begehrt.
19199 A. J. 1008 87. Ueber den Auf=
ſenthalt
des Agenten Ernſt Glückher aus
Kehl wird Auskunft begehrt.
22232B. 0. 30487. Ueber den Auf=
enthalt
des Tapezierers Philipp Levi,
zuletzt hier wohnhaft, wird Auskunft be=
gehrt
.
22233 B. - N. 63987. Ueber den
Aufenthalt der Taglöhnerin Karoline
Göcher von Atzenhain wird Auskunft
begehrt.
22193 B. J. 368987. Ueber den
Aufenthalt des Taglöhners Peter Holz=
meiſter
von Cronberg wird Auskunft
begehrt.
Frankfurt a. M., den 30. Noobr. 1887.
Königl. Staatsanwaltſchaft. (2384

Straßburger Gänſe,
Hamburger Kücken,
Poulets, Wildenten,
Wetterauer Gänſe,
Starke Waldhaſen.
Thoodor Stommor,
Eliſabethenſtr. 14. (12385

Anis- & Buttergobackonos,
in bekannter vorzüglicher Güte,
[2386
empfiehlt
D. Schaftuer,
Eiliſabethenſtraße 23, II. St.

Nr. 231
Bekanntmuchung.
Die zum Nachlaß der Rentner Aron Stern Wittwe gehoͤrigen Mobilien,
beſtehend in:
Gold und Silber, Kleider, Weißzeug, Bettwerk, Möbel (darunter 2 Sopha
mit gepolſterten Stühlen, mit rothem Plüſch bezogen), Küchen= und Keller=
Geräthſchaften und allerlei ſonſtiger Hausrath
ſollen nächſten
Mittwoch den 7. Dezember 1887, Vormittags 9 Uhr,
in deren Wohnung, Alexanderſtraße Nr. 14, gegen Baarzahlung verſteigert werden.
Darmſtadt, den 1. Dezember 1887.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
[12387
Harres.

Bekanntmachung.
Das Verzeichniß der für das II. Semeſter 1887-88 zur israel Gemeinde=
kaſſe
zu zahlenden Schulgelder liegt vom 5. d. Mts. an acht Tage lang auf unſe=
rer
Gemeindeſtube (Friedrichsſtraße 2) zur Einſicht offen.
[2388
Darmſtadt, den 1. Dezember 1887.
Der Vorſtand der israel. Religionsgemeinde.

KurnYerſteigerung.
Kommenden Dienstag den 6. Dezember l. Js., Vormit=
tags
10 Uhr, werden in Großh. Hofmeierei Darmſtadt circa 300
Centner Korn verſteigert.
Der Großherzogliche Oberverwalter:
[12389
Bettweller.

Lettnieh=Yerſteigerung.
Kommenden Dienstag den 6. Dezember l. Js., Vormit=
tags
1 Uhr, werden in Großh. Hofmeierei Darmſtadt 2 fette
Kühe verſteigert.
Der Großherzogliche Oberverwalter:
[12390
Dettweiler.

Verſteigerungs=Anzeige.
Dienſtag, den 6. Dezember, Vormittags 10 Uhr,
werden im Schützenhof dahier:
Kommoden, Sophas, Kleiderſchränke, vollſtändige Betten, Leülſchenſchränke,
Tiſche, Spiegel, Stühle, Gardinen, Hängelampen, Bett= und Weißzeug, 2
Herren=Anzüge, Frauenkleider, Regulateure, 1 Schreibſekretär, 1 Wanduhr,
1. Waſchkommode, Arbeitstiſche, 1 große Partie Gold= und Politur=
Leiſten, 1 Chatulle, Bilder, 1 Nachttiſch, 1 Flügel, 1 Lefaucheur=Gewehr,
1 Kinderorgel, 1 Kinderherd, 50 Flaſchen üchten franz. Cognac, 50
Flaſchen ücht Schwarzwälder Kirſchwaſſer, 50 Flaſchen alte vorzügl.
Hamburger Tropfen, 1Partie Shery, Jamaica=Rum, Chat. Maureau,
1 Partie Weißweine, als: Laubenheimer, Bodenheimer, Nierſteiner,
Erbacher, Rüdesheimer, Rothwein: Ober=Ingelheimer, Aßmanns=
häuſer
Schaumwein, Wirthſchafts=Inventar:eichene Tiſche, Leichenes
Büffet, Stühle, Ablaufblech, Huthake u. ſ. w., ferner Nähmaſchinen,
Glasſchränke, 3 Ladentiſche, Reale, Blau= und Blechgeſchirr, Petroleum=
Apparate' Damenhüte, Hutfaçons, Regenſchirme, Reiſekoffer, Reiſetaſchen,
Reiſeneceſſaires, Hoſenträger, Damentaſchen, Handkoffer, ſowie 1 Partie Gerſten=
Stroh, Kleeheu, Dickwurz, 2 Wagen, 1 zweirädriger Karren, 1 Pfuhlfaß,
56 Zimmerthüren, 5 Flügelthüren, Glas, 6 Stämme Eichenholz. 2 Pferde,
3 Kühe, 1 Rind und ca. 10000 Backſteine, ein Kindermarſtall
durch den Unterzeichneten öffentlich meiſtbietend gegen gleich baare Zahlung
[(12391
verſteigert.
Engel, Gerichtsvollzieher zu Darmſtadt.

[ ][  ][ ]

3162

Nr. 237,

9)
GOh

Winter-Jaquettes in glatten und gemuſterten Stoffen M. 5.-

Winter-Jaquettes in gelockten Stoffen Kurh, ſchwarz und farbig, M. 7.-
Winter-Jaquettes in Tricot, Kammgarnſtoff, mit und ohne Pelzbeſatz, M. 12.-
Winter-Jaquettes in geſtreift und Peluche, mit und ohne Pelz= oder Federbeſatz, von M. 16..
Eine Partie schöner Herbst- und Frübjahrs-Jaquettes von M. 5. - an.
Lange Winter-Paletots in glatten und gemuſterten Stoffen, ſowie in Kurl, geſtreift und ) Peluche, zu enorm
billigen Preiſen=
Lange, schwarze, solide Winter-Paletots. Durch Gelegenheitskauf bin in der Lage, dieſe Paletots, welche ſich
zu Geſchenken eignen, zu M. 10. -, 12. - und 14.-, ſo lange Vorrath zu offeriren.
Dolmans & Visites in glatten und gemuſterten Stoffen, Zals: Kurl, Seiden= und Woll=Peluche ꝛc., zu außergewöhn=
lichen
Preiſen.
Wattirte Räder in ſchwarz mit farbigem und ſchwarzem Satinſutter M. II.-
Waltirte Räder do.

do.
do. Seidenfutter von M. 14.- an.
Pelz-Räder von M. 25. - an.


Abend-Mäntel &-Räder in allen modernen Farben und Stoffen in hocheleganter Ausführung zu Uberraſchend
billigen Preiſen.

Ball-Umhünge in modernſten Farben und Formen von M. 10.- an.
Regen-Müntel & Regen-Mavelocks in allen neuen Formen und Farbenſtellungen vom einfachſten, M. 5. 50 an,
bis zum eleganteſten.
Kinder-Regen- & Winter-Mäntel in allen Größen zu den billigſten Preiſen.

85
SUTAAO

Costumes vom einfachſten bis hocheleganteſtem Modell zu ganz zurückgeſetzten Preiſen. Eine Partie geschmackvollor.
Frühjahr-Costumes offerire zu jedem annehmbaren Preiſe.
Horgenkleider ap Schlafröche
n allergrößter Auswahl und neueſten Formen, vom einfachen bis hocheleganten, ſich beſonders zu Geſchenken eignend, offerire
von M. 10.- an.
Tricot-Taillen,
nur das Neueſte in größter Auswahl in Farben und Formen, zu außergewöhnlich billigen Preiſen.-
In Schwarz
von M. 2. 30 an.


Tu POAs
in Filz, Tuch, Tricot, ſowie geſtreiſten Stoffen.- Ehenſo in geſteppt mit Watte in Wolle und Seide, im Preiſe ganz ermäßigt
Ein Partie Jupons unter Koſtenpreiſen M. 1.80.
Sämmtliche Gegenſtände ſind im Preiſe ſo ermäßigt, daß dieſe außergewöhnliche Gelegenheit zu
billigſtem Bezuge nicht leicht ſich wieder bieten dürfte.
[1231

1
10.
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6

V.

[ ][  ][ ]

Nr. 237
3163
Poginn dos grooon Wöillnachts-AusVorhankos

bei

7

Unter Verlckſichtigung der auf Weihnachten geſtellen dopelten Anſprüche an große Auswahl und billigen Preiſe ließe
es uns angelegen ſein, für Geſchenke
zeignete grössere Partien in Eleiderstofſen, Damen-Conſeolion, weiß & farbig,
Baumvollwaaren, Unterröcke eto.
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Farbige Hleiderstoſte:
Allde dbreite Hauskleiderſtoffe von 80 Pfg. an,
bhreite karrirte und geſtreiſte Plaldſloffe, für Haus= und Kinderleider ſechr geignet, von 85 Pfa. an,
ſchwere, einfarbige Stoffe (Halb=Tuch) von M. 1.10 an,

Cheviots, ſtreng ſolider gezwirnter Stoff, in nur bedeckten dunklen Farben, von M. 1. 20 an,
reinwollene Cheviot=Loden in neuen, geſchmackvollen Careaur, das Solideſte für beſſere Haus= u. Straßenkleider,
ſ

M. 1. 10. 1. 30. und M. 1.40 per Meter; ſelten billig und vortheilhaft,
reinwollene Serges und foules Germania in allen erdenklichen Farben und beſten Qualitäten v. M. 1.60 an.

Girca 150 Stück Schwerster reinwollener Tuch-Lamas) Ausſtellungen hiervon in
in prachtvollen dunklen Effekten M. 1.80, reeller Werth M. 3.-..
unſeren Schaufenſtern.

Sämmtlich vorräthige Neuheiten in Coſtume=Stoffen ſowie Ausputz=Artikeln
bedeutend ermäßigten Preiſen.
Schwarze Wollstoſte:
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lreisreduction erfahren. Ganz beſonders machen wir auf eine Serie reinwollener, dbreiter beſter Double=Cachemires
ufinerkſam, die wir in Qualität I R 6
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von 1 bis 10 Meter zu jedem Preis.

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Cachemire du nord, ſolides Tragen, M. 4. - per Meter,
Satin ſhadames, weiche beſte Waare, unübertroffen dauerhaft und gut, M. 4. 50 per Meter.
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Weiss-WaaTren.
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GERRUDER NEV, Ludwigsplatz.
14)
1 Das Geſchäft iſt Sonntags den ganzen Tag geöffnet.
828

[ ][  ][ ]

8164

Nr. 237

(1885er
Guten=weißen Tiſchwein Wallertheimer)
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Nr. 237

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l2103

[ ][  ][ ]

Nr. 237

3167

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Schwarze
Schwarze
Schwarze
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Woisse
Woisse
Farbige.
Farbige
Carbige
Carbige.
Carbige
Farbige
Schwarze
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Glacé,
Glacé,
Aacé,
Glacé,
Glacé,
Glacé,
Glacé,
Glacé,
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Castor,
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Glacs,
Hacs,
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Damen
Damen,
Damen,
Damen.
Damen
Damen
Damen
Damen,
Damen,
Herren,
Herren,
Herren,
Herren,
Herren,

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3 Enopflänge,
4 Knopflänge.
3 Knopfläuge,
2 Knopflänge,
4 Knopflänge,
6 Knopflänge,
5 Knopflänge.
t Enopflänge,
3 Enopflänge,

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2. 40.
3. 50.
7 3. 50.
1. 40.
1. 80.
2. 75.
1. 50.
1. 90.
1. 50.
1. 50.

2. 40.
2. 40.
7 2. 40.
2.

Vorgl., prämirtos Fabrikat.

29
5

Se.

H. STAUAETU.

[1696

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(Dieſelben werden auf Wunſch geſchält und gerieben.)
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Vormen werden ausgeliehen.
(12307

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Einem geehrten Publikum von hier und Umgegend zeige ich hiermit ergebenſt
in, daß ich mein ſeitheriges Geſchäft von Kirchſtraße 29 nach Herdwegſtraße 1
erlegt habe. Um allen Anſprüchen gerecht zu werden, habe ich mein Lager in
Luch und Buckskins von M. 2.50 per Mtr. an, ſowie in allen Sorten Wolle,
Leinen, Baumwolle, Kurz= und Weißwaaren bedeutend vergrößert. - Durch
igene Sachkenntniß in der Kleider=Confectionsbranche werde ich dieſem Artikel mein
hauptaugenmerk zuwenden und offerire Herren= und Knaben=Anzüge, Ueber=
ieher
ꝛc. zu billigſten Preiſen. Um geneigten Zuſpruch bittet und zeichnet mit
ller Hochachtung
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VB. Anzüge werden nach Maaß unter Garanie angeſertigt.
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per Pfund 32 Pfo.,
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per Pfund 34 Pfo.,
Große ſüße Mandeln
per Pfund 75 Pfg.,
Neue dicke Haſelnüſſe,
ausgekernt und in Schalen,
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10 Pfund M. 2.40,
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per Pfund 36 Pfg.,
neue Corinthen
per Pfund 36 Pfg.,
neue Sultaninen
(extra) per Pfund 50 Pfg.,
neueMeſſina=Citronen
l(ausgeſuchte Frucht) per Stück
8, 9 und 10 Pfg.,
Citronat &am; Orangeat,
dicke ſaftige Stücke,
Ceylon=Zimmt,
ganz und gemahlen,
Vanille, feinſt eryſtalliſirt,
in Stangen 25, 30 u. 40 Pf.,
Vanillin, ſehr aromatiſch,
in Päckchen 25 Pfo.,
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Ammonium,
Honig,
Backoblaten.
Mandeln und Haſelnußkerne
werden auf Wunſch gerne geſtoßen.
Schöne Holz= u. Blechformen
werden gratis verliehen.
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[ ][  ][ ]

3168

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Kaſten geſammelter Hauskehricht abgefahren werden ſoll, erbitte ich mir Beſtellungen
baldigſt, damit die Lieferung rechtzeitig geſchehen kann.
Das Städt. Tiefbauamt nimmt ebenfalls Beſtellungen an.
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[ ][  ][ ]

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3170

Nr. 237

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Mk. 1.50 an.
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alte japaneſiſche und andere Waffen, 1 altes
Freimaurerdiplom mit Inſignien, 1 alte
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und andere Antiquitäten, ſowie Thier=
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Schmetterlinge, Raupen und Käfer in Käſten
und noch viele andere Gegenſtände. Etwaige
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1 Partie Cachemirereſte von 1-10 Meter.
1 Partie Buckskinreſte von 1-4 Meter.
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1 Partie Tiſch= und Kommode=Decken.
1 Partie Bett= und Sopha=Vorlagen.
1 Partie Tiſch=, Kommode und Bett=Decken.
1 Partie Gardinen= und Jute=Vorhangſtoffe.
1 Partie fertige Betttücher und Betttucherleinen.
1 Partie reinmollene Lamas und Caſinets.
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1 Partie Druckzeuge und Elſüſſer Baumwollzeuge.
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Pfeffernüſſe, Nürnberger u.
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niemals lose, 30 und 50 Pf. Nur
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jedem Beutel diese Sohutamarke
steht. - Bexogen hat von uns:
G. L. Mriegk und Theodor
Stemmer in Darmstadt.
Anerkennung. Der Wahrheit ge-
mäss
theile ich Ihnen hierdurch mit,
dass ich schon mehrfach Ihr Malz-
Extract mit der Schutzmarke, Ruste-
Nicht' bei meinem Töchterchen gegen
Heiserkeit und Husten mit wirklich
gutem Erfolg anwandte und da das-
selbe
vor kurzem vom Keuchhusten
befallen wurde, so habe ich eben-
falls
Ihr Fabrikat dagegen ange-
wandt
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Wirkung eintrat, ich kann daher
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Ihr Mittel mit gutem Ge-
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[ ][  ][ ]

3182

Nr. 237

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[ ][  ][ ]

Nr. 237

3183

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2
2 Macronen=Lebkuchen,
4
8
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6
82
Mandel=Lebkuchen.
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O
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45
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834

[ ][  ][ ]

3184

Nr. 237

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2

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5
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Nr. 237

3185

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[ ][  ][ ]

3186

Nr. 237
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12430
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[ ][  ][ ]

Nr. 238
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ertheilt Herr B. L.
Trier, Ludwigsſtraße.

9959) Eliſabethenſtr. 26 Beletage
7 Zimmer per 1. Januar zu vermiethen.
10161) Wendelſtadtſtr. 39, 2. St.
5 Zimmer mit allen Bequemlichk. ſofort.
10162) Alexanderſtr. 14 Vorderh.
1. Stock Wohnung: 5 Zimmer ꝛc. bald.
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10350) Promenadenſtraße 70
iſt die neu hergerichtete Beletage, be=
ſtehend
aus 7 Zimmern mit ſonſtigem
Zubehör und allen Bequemlichkeiten,
ſofort zu vermiethen.
S
10351) Victorlaſtraße 54 iſt der
1. Stock, beſtehend aus 3 Zimmern, Küche
und Balkon, elegant ausgeſtattet, ſofort
beziehbar.
Daſelbſt die Manſarde, 4 Zimmer,
ſofort beziehbar.
10352) Victoriaſtraße 52 iſt der
2. Stock, beſtehend aus 4 Zimmern, ſo=
fort
beziehbar, zu vermiethen.
10513) Wilhelmſtraße 17
Parterre=Wohnung mit Bal=
kon
, 7 Zimmer enthaltend
mit Vorgarten nebſt 4 Zim=
mern
im 2. Stock, ſeither von
der engliſchen Geſandtſchaft
bewohnt, per November zu
vermiethen.
Nähere Auskunft im Hauſe
ſelbſt oder bei Herrn B. L.
Trier, Ludwigsſtraße.

10691) Wendelſtadtſtr. 51 Wohng.
1. St. mit Glasabſchl., 2 Zim., Küche
Bodenk. mit Zubeh. per ſofort.
10693) Erbacherſtr. 59 eine kleine
Wohnung. Näheres Nr. 69, 1. St.
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10683) Wienerſtr. 72 eine
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1. Etage, 5 Zimmer, 2 Man=
ſarden
ꝛc., alsbald zu bez.
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in den zwei neu erbauten 3ſtöckigen
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Eliſabethenſtraße 17, gegenüber dem
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Kabinette, Küche, Boden, per Januar zu
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Arheilgerſtraße der 2. Stock, 5 Zim.,
Küche mit Waſſer, großem Vorplatz ꝛc.,
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10970) Neckarſtraße 11 der mittlere
Stock, 8 Piecen mit Balkon, pr. 1. April
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10972) Mauerſtraße 10 eine ſchön
Manſarde, 3 Zimmer, 1 Cab., Waſſerl
Glasabſchl. nebſt Zubehör. Näh. part.
11109) Lauteſchlägerſtr. 22 der
2. Stock zu verm. und ſofort beziehbar.
11256) Markt. Eine Wohnung im
erſten Stock, 3 Zimmer nebſt Zubehör per
Januar zu vermiethen.
K. Volz.
11257) Soderſtraße 80 iſt der mittl.
Stock, beſtehend aus 5 Zimmer nebſt allem
Zubehör, zu vermiethen.
11260) Kiesſtr. 98, die Parterrewohn.,
4 Zim., Verranda, alle Bequemlichk., ſof.
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11263) Eckhaus der Liebig= und
8 Landwehrſtraße 19¼, der dritte
0 Stock, 6 Zimmer, Balkon ꝛc. mit 8
8 Gas= und Waſſerleitung, auf Wunſch=
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u. ſ. w., per ſofort, im zweiten Stock 3
Zimmer, Küche, ſowie allen Bequemlich=
keiten
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etage
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neuhergerichteten Zimmern und ſon=
ſtigem
Zugehör zu verm. und ſofort
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liche
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[ ][  ][ ]

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Zub., Gartenanth. Näh. Lauteſchlägerſtr. 32.
11851) Lindenhofſtraße 1 eine Woh=
nung
im Seitenbau; monatlich zu 12 M.
11852) Liebfrauenſtraße 61 eine
Manſarden=Wohnung zu vermiethen. Zu
erfragen Bleichſtraße 40.
11853) Liebfrauenſtraße 61 eine
Wohnung, ganz neu hergerichtet, beſtehend
aus 3 Zimmern, Küche ꝛc., ſofort zu ver
miethen. Zu erfragen Bleichſtraße 40.
11854) Ballonplatz 9, kl. Wohnung,
gleich beziehb. Näh. kl. Kaplaneigaſſe 2.
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Zimmer zu vermiethen.
12137) Herdweg 37, die Parterre=
Wohnung mit 5 Zimmern, Veranda ꝛc.
zu verm. Näh. Nr. 39. H. Jacobi.
12141) Heinheimerſtr. 22, Vorderh.,
eine Wohnung zu vermiethen.
12144) Darmſtraße 8 eine ſchöne
Wohnung, beſt. aus 3 Zim., Küche, Vorpl.
m. Glasabſchl., Waſſereinr. u. ſ. a. 3. ſof.
12145) Liebigſtraße 15 am Wilhelms=
platz
, eine freundliche Wohnung im 4. Stock,
3 geräumige Zimmer, 2 Kabinette, große
Küche mit Waſſerleitung, abgeſchloſſenem
Vorplatz, 2 Keller, Waſchküche, Bleichplatz
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zu vermiethen. Preis 400 M.
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Manſardenwohnung, 3 Zimmer, Küche
und ſonſtige Bequemlichkeiten bis 1. Jan.
k. J. zu verm. Näh. Gr. Caplaneig. 59.
12216) Heidelbergerſtr. 19,
gegenüber der Heinrichſtraße, Bel=
etage
: 5 Piecen, Balkon und Zu=
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Inhabers alsbald zu vermiethen.
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12217) Schulzengaſſe 3 ſind 2 Zim=
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, Küche, Keller, Boden ſofort beziehb.
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grade, 2 ſchräge Zimmer, Küche und Zu=
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ſofort beziehbar, zu vermiethen.
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beſtehend aus 7 Zimmern ꝛc. iſt per
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(als Weinkeller geeignet) ſofort zu verm.
7059) Langgaſſe 41 ein großer Schrot=
keller
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ſprechenden Comptoirräumen zu verm.
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10974) Ecke der Wilhelminen
u. Eliſabethenſtraße 20 iſt ein

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mit Comptoir und Lagerräumen
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mit Zimmer und Küche per 1. Februar.
1888. Beletage: möblirtes Wohn= und
Schlafzimmer per 1. Dezember 1887.
11855) Bleichſtraße 40 ein Stall.
nebſt Remiſe ꝛc. ſofort zu vermiethen.

3189
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in meinem Eckhauſe, Obergaſſe 1, gegen=
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der Infanterie=Kaſerne, (ſeither von
Herrn Jean Hirſch bewohnt) zu vermieth.
Gg. Fr. Dingeldey. (11270
Wilhelminenſtraße Nr. 8
iſt der früher Weiler'ſche Laden nebſt
dazu gehörigen Rämlichkeiten per 15. Febr.
1888 anderweitig zu vermiethen. (1856
Näheres Fabrilſtraße Nr. 21, parterre.
11941) Rheinſtraße 5 ein Laden
zu vermiethen.
12031) Pankratiusſtr. 6 Scheuer
und Werkſtätte zu vermiethen.
12148) Beſſ. Carlsſtraße 6 ein
Weinkeller zu vermiethen.
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mit Wohnung, billig zu vermiethen.
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ſtätte
mit Wohnung.
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ein möblirtes Zimmer zu vermiethen.
6707) Markt 4 ein fein möbliertes
Zimmer zu vermiethen.
6712) Ecke der Stift= und Roß=
dörferſtraße
14 ein frdl. möblirtes Par=
terrezimmer
zu vermiethen.
7309) Rheinſtr. 8 ein möbl. Zim=
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möbl. Parterre=Zimmer.
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gut möbl. Zimmer gleich zu beziehen.
8708) Marienplatz 5 parterre zwei
möblirte Zimmer ſofort beziehbar.
8900) Eliſabethenſtr. 58 zwei ſein
möbl. Zimmer ſofort zu vermiethen.
9002) Verläng. Hochſtraße 18 ein
ſchönes Zimmer mit 1 od. 2 Kab., möbl.
9191) Neckarſtr. 18 möbl. Zimmer.
9761) Roßdörferſtr. 32 zwei inein=
andergehende
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fältiger
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einzeln ſofort zu vermiethen.
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9763) Annaſtraße 8 ein möblirtes
Zimmer zu vermiethen.
9765) Ballonplatz 3 ein fein möbl.
Zimmer ſofort zu verm.
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an ein ſolides Frauenzimmer oder Herrn.

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großes fein möbl. Zimmer mit Cabinet.

[ ][  ][ ]

3190
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Zimmer mit oder ohne Penſion.
10977) Mauerſtr. 10 2 möbl. Zim.
10980) Kiesſtraße 45 ein Parterre=
zimmer
, möblirt oder unmöblirt.
10984) Ecke der Zimmer= u. =
gelſtraße
11 ein ſchön möbl. Part. Zim.
11055) Louiſenplatz 4 zwei möbl.
Zimmer zu vermiethen.
11161) Niederramſtädterſtraße 56
parterre ein hübſch möblirtes Wohn= und
ein Schlafzimmer ſofort billig zu verm.
11275) Beſſ. Carlsſtraße 20 iſt ein
möbl. Zimmer zu
11461) Steinſtr. 8 ein hübſch möbl.
Zimmer im Seitenbau ſofort zu verm.
11561) Schloßgraben 1ein möblirtes
Zimmer, mit oder ohne Penſion zu verm.
11777) Wilhelminenſtraße 13 zwei
möblirte Zimmer.
11859) Soderſtraße 52 ein großes
ſchönes möblirtes Zimmer zu vermiethen,
auch als Atelier ſehr geeignet.
11863) Martinſtraße 17, gut möbl.
Zimmer, ſofort beziehbar. Preis 9. M.
11860) Wilhelminenplatz 17 ein
möbl. Zimmer oder Zimmer und Kabinet
zu vermiethen.
11862) Wienerſtraße 50 ein möbl.
Zimmer mit guter Koſt ſofort zu ver=
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11865) Martinſtraße 1, part., zwei
fein möbl. Zimmer, ſep. Eingang.
11987) Roßdörferſtr. 32 ein ſchön
möblirtes Parterre=Zimmer zu verm.
12151) Stiftſtraße 62, Part. ein gut
möbl. Zimmer ſof. Preis 12 M. monatl.
12152) Louiſenſtraße 22, Vorderh.
1 St., ein ſchön möblirtes Zimmer mit
ſep. Eingang ſofort.
12154) Schulſtraße 1 ein ſchön =
blirtes
Zimmer mit guter Penſion.
12155) Dieburgerſtraße 11 ein =
blirtes
Zimmer ſofort zu vermiethen.
12156) Kiesſtraße 34 II. ein möbl.
Zimmer mit ſeparatem Eingang zu verm.
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einſach möbl. Zimmer ſofort zu verm.,
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möblirtes Zimmer für einen Herrn oder
ein Fräulein mit oder ohne Eſſen billig.
1241) Alexanderſtr. 16 ein keines
möbl. Zimmer billig zu vermiethen.
12452) Louiſenſtr. 4, gegenüber der
Kanzlei, ein möbl. Zimmer billig zu verm.
12453) Bleichſtr. 45, Seitenbau, ein
ſchön möblirtes Zimmer ſofort.
12454) Waldſtr. 32, Stb. links, ein
freundl. möbl. Zimmer zu vermiethen.
12455) Ernſt=Ludwigsſtraße 12 ein
gut möblirtes Zimmer ſofort.
12456) Riedeſelftr. 68, Beletage, ein
gut möbl. Zimmer mit ſep. Eing.
12457) Markt. Zwei ſchön möb=
lirte
Wohn= und Schlafzimmer per
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Nr. 237
12458) Arheilgerſtr. 50, parierre, 12459) Nieder=Namſtädterſtr. 2i.
ein möblirtes Zimmer, auf Wunſch mit ein möblirtes freundliches Parterrezimmg
mit ſeparatem Eingang.
Koſt, zu vermiethen.

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Verlagshandlung zu beziehen.
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aufaugeben, um rochtzeitig lioforn zu können. DR
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Vorlags- und Hofbuchhandlung.

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Rüschen-Cartons von 25 Pf. an.
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½.
160
96
9
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Jn. allen Buchhandlungen vurrätig.Fr.
Großherzogliche Handekskammer
Durmſtadt.
Ergänzungswahl für 1887.
Die Ergänzungswahl von fünf Mitgliedern des Großherzoglichen Han dels=
kammer
findet
Freitag den 9. Dezember 1887, Vormittags von 10-12 Uhr,
im oberen Rathhausſaale dahier ſtatt.
Darmſtadt, den 1. Dezember 1887.
Der ernannte Wahl=Commiſſär:
[2462
Dr. Rudolf Schäfer.

[ ][  ][ ]

welhelten

OmPadour-Fächern.

Nr. 237
3191
xGEUGU

Sanlbau Durmſtadt.
Sonntag, den 4. Dezember:
GAASTATAOAus

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unter Leitung ihres Kapellmeiſters Herrn Wilh. G. Hilge.
Frogramm. 1) St. Barbara (4. Dezember), Schutzpatronin der Artillerie.
Aurſch v. Wilh. G. Hilge. 2) Märchen von der ſchönen Meluſine. Ouverture v.
An delsſohn. 3) Stabat Mater. Arie v. G. Roſſini. 4) Tauſend und eine Nacht.
Alger v. Joh. Strauß. 5) Krönungsmarſch aus Die Folkunger v. Ed. Kretſchmer.
hUngariſche Rhapſodie Nr. 2 v. Fr. Liszt. 7) Wir Zwei. Polka für 2 Trom=
pen
v. C. Fauſt. 8) Fantaſie aus Tannhäuſers v. R. Wagner. 9) Ouvertüre
Martha v. Fr. v. Flotow. 10) Uy Oueen. (Meine Königin.) Walzer v.
L. Coote. 11) Muſikaliſche Täuſchungen. Potpourri v. A. Schreiner. 12) Die
Enda (Muſik) kommt. Marſch v. Schild.
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Die Vorderſeiten der Tagesblätter enthalten Monats=und Tagesnamen,
Datum, Zahl der Monatstage, Auf= und Untergangszeit der Sonne und
des Mondes, Mondwechſel, Zahl des Tages für Wechſelberechnungen und
auch Raum für Notizen. Das Datum der Sonntage iſt roth gedruckt.
Außerdem befindet ſich auf jedem Tagesblatte die Angabe der wichtigſten
geſchichtlichen Ereigniſſe. Jeder Tageszettel iſt auf der Rückſeite mit
ſorgfältig ausgewählten
Citaten unſerer beſten Schriftſteller
bedruckt, welche Einrichtung dem Kalender bereits in ganz Deutſchland
einen großen Freundeskreis erworben hat. Die Wahl der Sprüche zu Mey's
Abreiß=Kalender iſt decent und mit vielem Geſchmack von einem zu ſolchem
Werke berufenen Schriftſteller bewirkt worden.
Mey's Abreiß=Kalender für 1888 vereinigt ſomit großen praktiſchen
Werth mit den mannigfachſten Anregungen des Geiſtes und Herzens und
bildet außerdem durch ſeine unvergleichlich ſchöne Ausführung einen paſſen=
[12465
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[ ][  ][ ]

3192

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Mitglieder des Vorſtandes: Frau Geheimerath Baur, Annaſtraße 18. Frau Dr.
Bennighof, Heinrichſtraße 98. Frau Hofmaler Hartmann, Carlsſtraße 31.
Frau Kaufmann Heil, Kirchſtraße 30. Fräulein Marie Hoffmann, Martins=
ſtraße
22. Frau General v. Krane, Wilhelmſtraße 4. Frau Apotheker Lauer,
Carlsſtraße 55. Fräulein Mootz, Wilhelmſtraße 14. Frau Profeſſor Noack,
Annaſtraße 28. Frau Oberſt Radeliſfe, Heidelbergerſtraße 51. Frau Pfarrer
Römheld. Frau Fabrikant Rohde, Carlsſtraße 46. Frau Steuerrath Walz,
[11869
Annaſtraße 40.-
Kaufmänniſcher Verein.
Montag den 5. Dezember, Abends 8 Uhr, im großen
Saale des Darmſtädter Hofes:

Die Wohmume,
des Rechtsanwalts Cogsner befindet ſich
ietzt Wühlstrasse 56,
der Realſchule gegenüber. 12237
Wohuungs-Veränderung.
Meiner geehrten Kundſchaft, ſowie
Freunden und Bekannten zur Nachricht,
daß ich meine Wohnung Rheinſtraße=
verlaſſen
und jetzt Liebfrauenſtraße 45
wohne und bitte um ferners Wohlwollen.
Achtungsvoll
Wilhelm Degend,
12470)
Schuhmachermeiſter.
Unterricht in Italienisch,
Spanisch, Französisoh, Englisch
wird ertheilt Dieburgerſtraße 2..ſ24II.

VL. Vortrag.
Herr Hofſchauſpieler Hacker hier.
Recitationen: Aus Karl Stielers Nachlaß= und
Hans Heidekukuk von Otto Roquette.
Für Nichtmitglieder ſind Eintrittskarten Mk. 1, ſowie Schülerkarten
50 Pfg., in den Buchhandlungen der Herren Bergſträßer und Stamm'CC.
Hofmann, ſowie Abends an der Kaſſe zu haben.
Der Eintritt iſt nur gegen Vorzeigung der für die Vorleſungen ausgegebenen
Mitglieds= reſp. Abonnements= oder Tageskarten geſtattet.
Schluß der Saalthüre präcis 8 Uhr.
[1246s
Der Vorſtand.
Eu Welhnachtegeschenken!-

Höluisches Wasser
Gegründet 1825 von Joh. Chr. Fochlenberger in Beibronn -- Gegründet 1825
amtlioh geprüft, äratlich empfoblen bei Augenleiden und geschwächten
Glledern, feinstes Tollette-mittel, in Flacons 35, 60 und 65 Pig.
Alleinige Niederlage für Darmstadt bei Ch. Hoppé, in Gross.
Gorau bei J. P. Mock.
[12469

Ein Orittel Sperrſitz
geſucht. Offerten an die Expedition d. Bl.
erbeten.
42472

ſEin getragener, gut erhaltener Militür=
Mantel wird zu kaufen geſucht.
Offerten unter H. G. 2 an die Exped.
dieſes Blattes.
fl3473

12474) Am Mittwoch Morgen wurde
in der Erbacherſtraße bis Station Roſen=
höhe
ein ſchwarzer Pelzkragen verlorin;
gegen gute Belohnung abzugeben Station
Roſenhöhe.

(er Unterzeichnete empfiehlt ſich im An=
T= fertigen aller Tapezier= und Deko=
rationsarbeiten
unter Zuſicherung prompter
und reeller Bedienung.
(12341
Reparaturen äußerſt billig.
Julins Bischoſt, Tapezier,
Herdweg Nr. 56 u. Martinſtraße Nr. 35.

[ ][  ][ ]

Nr. 237

475)

3193
Neuheiten
EATRzUSAUUd

Ehien Broncen é Kunstguss

Prima neue Aranz-Feigen,
per Pfund 30 Pfg.,
ETIMa I8Is KAlllav-kavtsth,
per Pfund 35 Pf.,
pfiehlt
Horis Landat,

12478) 2 Müdchen, 16 u. 19 J. mit 2 J.
Dienſtz. u. 9. Zeugn., ſuchen ſofort Stellen.
Stellenb. Frau Holſchuh, Holzſtraße 13.
12479) Ein Fräulein, aus guter
Familie, in der Kurz=, Weiß= und Woll=
waarenbranche
gut bewandert, ſucht Stelle
ſals Verkäuferin.
Gefl. Offert. bittet man unter M. E.
ſan die Expedition d. Bl. abzugeben.

EEOTHARD
HII2

Ernst-Ludwigsplatz 2.
Feste Preise.

inige Mädchen können
machen erlernen.
Markt 7. 3. Stock.

das Kleider=
111999

12332) Geſucht nach Heidelberg auf
Weihnachten ein Müdchen, das gut
bürgerlich kochen kann. Lohn vierteljähr=
lich
50 M. Näheres Eichbergſtraße 16.

[2477

Der Derember-Curs
im Lehrinſtitut für Damenſchneiderei von Frau Bohny, Kirchſtr. 5.
iſt auch dieſes Jahr zur Hälfte des gewöhnlichen Curspreiſes ermäßigt. Da nur
ene beſchränkte Anzahl Unterrichtnehmenden aufgenommen werden kann, ſo wollen
12222
ſich darauf Reflectirende baldigſt anmelden.

Geſucht wird
eine perfekte Köchin, mit beſten Zeugniſſen
verſehen, welche am 28. Dezember gegen
guten Lohn eintreten könnte. Zu erfragen
in der Expedition d. Bl.
[12484
12485) Brave Mädchen, welche gut
kochen können, erhalten gute Stellen.
Stellenbüreau Frau E. Bauer,
Ludwigsplatz 3. 1 St.
11480) Ein junger Mann mit guten
Schulkenntniſſen kann bei mir als Lehr=
ling
eintreten.
A. Anton, Magazin f. Haus=
und Kücheneinrichtung.

ſFine Weißzeugnäherin, welche auch das
E= Kleidermachen gelernt hat, empfiehlt
ſich in und außer dem Hauſe, Gardiſten=
traße
17.
(12480
Ein Kaufmann,
der aus Geſundheitsrückſichten für die
nächſte Zeit eine feſte Stellung nicht an=
nehmen
kann, ſucht für einige Stunden im
Tag gegen mäßiges Honorar paſſende Be=
ſchäftigung
. womöglich im Hauſe. Schrift=
liche
Offerten u. A. L. 10 befoͤrdert die
Expedition d. Bl.
[12481
12482) Ein junger Mann, 26 Jahre
alt, verheirathet, wünſcht eine Beſchäfti=
gung
von Morgens 8 Uhr bis Mittags
24 Uhr. Näheres in der Expedition.;

W

12483) Geſucht wird auf Weihnachten
ein braves, ſauberes Dienſtmädchen mit
guten Zeugniſſen.
Näheres Dieburgerſtraße 10.

Mathildenplatz I.
(12476

[ ][  ][ ]

roßartiger

Die bei einer Berliner Lombardbank verfallenen Rieſenpoſten Teppiche (29 große Kiſten), ſowie das geſammte Waarenlager eines großen auswärtigen
Modewaarengeſchäftes, deſſen Falliſſement großes Aufſehen erregte, habe ich en blde für etwa den 4. Theil des Werthes übernommen und nachdem dieſe Poſten
zum größten Theil ausgepackt, werden ſolche jetzt in meinem Geſchäftslokal in Frankfurt a. M., 10a Schäfergaſſe, während der nächſten Wochentage zu undenkbar
niedrigen Preiſen gegen Baarzahlung zum ſchleunigen Ausverkauf geſtellt. Die ganzen Partien ſind ausſchließlich ſtreng reell, modern und aus den erprobt beſten
Rohmaterialen hergeſtellt.
Die Auswahl in den koſtbarſten Waaren iſt ſo großartig, wie ſich der werthe Leſer nur ſelten vorſtellen kann. Nur wenige Artikel können hier Platz
finden und wird ausdrücklich bemert, daß alle Waaren ohne Unterſchied faſt für den 3. Theil des Werthes ausgelegt ſind Folgende Waaren dürſten wegen
ihrer fabelhaften Billigkeit ganz beſondere Beachtung finden und können ſo günſtige Offerten zum Einkauf der Weihnachtspräſente nicht wieder geboten werden.
jetzt 6 Stück für 1 Mk. Ca. 400 Stück ſchwere weiße Werth das dreiſache. Reinwollene ſchwerſte Loden=

3 Poſten ſchwere reinwollene doppeltbreite farbige
Cachemire's in 6metrigen Reſten, früher 2 Mk. jetzt Mr.
50 Pf. Ein ganz großer Poſten Zimmer= und Salon=
Teppiche, welche auf dem Transport unmerklich gelitten,
werden für den 4. Theil ausverkauft. Einige Hundert
Meter doppelt breite Wollentuchlama ſtatt 2. 25 jetzt
Mr. 90 Pf. und Mk. 1. 25. Große Reſte von ver=
ſchiedenen
Kleiderſtoffen einfach und doppelt breit jetzt
Mtr. 20 Pf., 30 bis 60 Pf. (Werth 1 bis 3 Mk.)
Einige hulndert Mtr. echtſchwarze doppelt br. Kleider=
ſpitzenſtoffe
, ſtatt 3. 50 jetzt Mtr. 75 Pfg und 1 Mk.
Ca. 300 Pa. Velourpluͤſch=Bettvorlagen in den aller=
neueſten
Muſtern ſtatt 3-4 Mk. jetzt für 1-1. 50 Mk.
Ca. 800 Mtr. allerfeinſte Satin=Alaſſe 80 Ctr. breit
in den neueſten hellen und dunkeln Farben für Geſell=
ſchaftstoiletten
jetzt per Mtr. 75 Pfg. Eine Partie
dunkel gewirkte gr. Herrentaſchentücher früher St. 75 Pf.

Piqus=Waffeldecken mit geknüpfter Franſe früher 3 Mk.
jetzt Stück 75 Pfg. Eine Partie Altdeutſche Portiere=
halter
(Meſſingketten mit metallverzierten Eichenholz=
kugeln
) früher 2 Mk. jetzt per Halter 40 Pfg.
Neue wollene und halbſeidene Beige=Kniggerbogger=
Kleiderſtoffe in dunkeln u. Mittelfarben, ſtätt 1 Me.
jetzt per Meter 30 und 40 Pf. Neue Geſellſchafts=
robenſtoffe
Etamin, Spitzenſtoffe, Guipure=Barege= und
Crepp=Laine in mattblau, roſa, meergrün, ſtatt 1. 25
Mk. jetzt Meter 40, 50 u. 60 Pfg. Schwere doppelt
breite Tuch= und Cachemirerobenſtoffe nur in den
neueſten Deſſins ſtatt 2 bis 3 Mk. jetzt per Meter
65, 80 Pf. und 1 Mk. Ganz feine reinwollene doppelt
breite uni u. kleingemuſterte Beige= Crepp= und Voil=
Robenſtoffe Meter 1 M. und 1. 20 M. Ein ſehr großer
Poſten ſchwarzer Double=Tucheachemires in doppelter
Breite jetzt per Met. 1, 1.50 und 2 Mk., wirklicher

ſtoffe (breiteſte Sorte, wie Tuch ſo ſchwer) jetzt per
Meter 1.20 Werth 2.50 Mk. bis 3.50 Mt.) Schwarze
Panama u. Alpacca für Schürzen per Meter 35, 40
und 50 Pf. Schwerſte reinwollene Flanelle für Röcke
in allen Farben jetzt per Metr. 1 Mk. Ein ſehr
großer Poſten ſchwarzer und farbiger Lyoner und
Crefelder Reinſeidenſtoffe, wie faille france, Satin= Mer=
weilleux
, Satin Luxor, Satin=Rhadame und verſchiedene
andere nur gute Qualitäten trotz des rapiden Seiden=
aufſchlages
jetzt lin Reſten von 10, 12. 14 und 16
Meter) p. Meter 2. 2.50, 3, 4 und 5 Mk. (wirklicher
Werth 3. 75, 4. 50 bis 10. 50 Mk.) Elſäſſer beſte
baumwollene Kleiderſtoffe als waſchechte Madapolam,
Cretonne, echte Blaudruck und ſchwerſte Piques jetzt
per Meter 36 und 40 Pf. Ein ganz großer Poſten ca.
800 Zimmer=, Salon=

Ceppiche für die hälfte des reellen Werkhes

Eine Partie 1.40 2 2 Mtr. große Parquetrahe
Sopha=Teppiche St. 2 M. 140 2 2 Meter große
Holländer Sophateppiche, ſchwere gewirkte Waare, St.
3 und 4 Mk. 1.40 c 2 Mtr. große Prima Germania
Sophateppiche St. 4. 50, 5 und 6 Mk., 140 2e 2
Meter große Plüſch= und engl. Tapeſtry=Teppiche, ganz
neue Deſſins, ſtatt 20-25 Mk.) jetzt 8. 50, 10 und
12 Mk., 1440 S 2.15 Meter große (Smyrna=),
Tournay=, Belour=, echte Brüſſel und ſchwerſte Gala=
Plüſchteppiche, jetzt 13. 50, 15, 18-25 Mk., ca. 600
Stück ganz große Zimmer= und Salon=Teppiche in
Smyrna, Axminſter, Tournah, Brüſſel, Velour, Tapeſtry
und verſchiedene andere Sörten in allen gangbaren
Gevsen 106. ben Hencuen etzmin allen 4o
Heuni.- Tat L-st.2Lund au.At.-Brote. cht.
Brüßel-Aeivorlagen ſaii 5 - 15 Mr. jeti-Stück.
größe echte Trurnay=Veldur-Bett=-
TAb 4 Mr. Ganz

Steppdecken, größte Sorte und ſchönſte Handarbeit in
mattblau, grenat= u. bordeaux=Farben, früher 52 Mk.,
jetzt St. 23 Mk. Abgepaßte Chenille= und Memphis.
Portieren, nur in beſter Qualität, Stück 7, 8, 10 M.
Große abgepaßte Chenille=Pluſch=Tiſchdecken in den
neueſten großartigſten Deſſins, Stück 4. 50, 6 und
7. 50 Mk. (Werth 10-i5 Mk.) Große Manilla=
Tiſchdecken mit gewirkter Borde u. Franze Stück 1
Mk. Große gewirkte Manilla=Gobelin=Tiſchdecken neue
Farben mit Kordel und Quaſten, St. 1.50, 2 u.
3 Mk. Große Fantaſie=Gobelin=Tiſchdecken. großartige
Zeichnung mit Metall=Effekten, Stück 4, 5 und
Zur.
Ht=yRluiz.
6.M Ganz zrohe ſchrerli-
den
- fricheſten-Farhen - 1 Ithuit-Vorslate.- Uüs-

Treppen, jetzt ver Ptetez 11
- el,Ecere Aovercenn N’aufe.

Pt5.; 1Meter u. 1.30

Ueter 81

Hausmacherleinen in ganzer Breite für Bettücher, jetzt
per Meter 85 Pf., 1 Mk. u. 1. 25 Mk. Abgepaßte
leinene Handtücher mit rother und blauer Borde, jetzt
p. Dutzend 1. 95, 2. 50 und 3.50 Mk. Ganz ſchwere
abgepaßte leinene Drell=Stubenhandtücher jetzt p. Dtzd.
3. 50, 4 und 5 Mk. Schwerſte leinene Damaſt= und
Jacquard=Stubenhandtücher, das haltbarſte, was darin
fabrizirt wird, jetzt per Otzd. 6 M. Ganz ſeine geſäumte
Battiſt=Kindertäſchentücher mit ſchöner Bordüre, jetzt½
Dtzd. 50 Pf. Große Taſchentücher für Damen p. Otzd.
1 Mk. u. 1.50 Mk. Große reinleinene Taſchentücher
für H. u. D. jetzt p. Dhd. 1.90 2u 3 Mk. chanz feine
4 HiekiPthehf,
trreziæ.
³⁄5 S rneuin
10
Tarktüiskaz.
Fraänſen uns-ſöwöhl-Fäfeltüich wis Strutiz-Fan
re urd koſten jett'
trrih.

D.

[ ][  ][ ]

3195

141

3

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S.

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S.
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l.
S

S

7.
3


S:

8

Nr. 237
Handelsverein
für Darmſtadt und Beſſungen.
Nach Erledigung der Vorbedingungen wird die
Fortbildungsſchule für Handlungs=Lehrlinge
am Montag den 5. Dezember l. J., Abends 8 Uhr, eröffnet
werden.
Das Unterrichtslokal iſt in dem vormaligen ſtädtiſchen Pfarrhauſe, Kapellplatz
Nr. 2. woſelbſt ſich die Angemeldeten zur vorbezeichneten Stunde einfinden wollen.
Weitere Anmeldungen nimmt Herr Kaufmann Th. Kalbfuß entgegen.
Die Theilnahme an dieſem Unterricht entbindet die Handlungslehr=
linge
von dem Beſuch der allgemeinen obligatoriſchen Fortbildungsſchule.
Das Curatorium. (12369

HESI

4
10
G
2
14N

im Winter 1887-8e (56. Vereinsjahr),
unler Leiluin Von teherfl Hofimuſißoduirelor Cb A. Mangold.
und unter gütiger Mitwirkung
von Frau Tili Wolfskehl, der Concertſangerin Fräul. Anna.
Göring und des Herrn Martin Mann, ſowie der
Grossherzoglichen Hofmusik.
Montag den 5. Dezember 1867,
Am SAAIbau.
Anfang präcis halb S Vhr. Ende gegen 10 Uhr.

1. Aus Parsiſal von Richard Wagner: Wandel=Muſik
und Schlußſcene des erſten Akts.
II. Fantasie von Beethoven, für Pianoforte, Soloſtimmen,
Chor und Orcheſter.
III. Die erste Walpurgisnacht, Ballade von Göthe,
für Soli, Chor und Orcheſter, von Feliz Mendelsſohn=
Bartholdy.

Die Abgabe von Tageskarten und Programmen findet in den Buch= und
Muſikalienhandlungen der Herren Bergſträßer, Bölling, Klingelhöffer und Thies,
owie im Saalbau Abends
am Concerttage ſelbſt nur bis 4½ Uhr Abends
an der Kaſſe von 6 Uhr an ſtatt.
Die Preiſe der Tageskarten ſind:

5 Mk. - Pfg.

3 50

1) für die beſonderen Sperrſitze
2) für die nummerirten Plätze im Saal, auf
den Eſtraden und in den Logen.
3) für die nicht nummerirten Plätze im Saal 2 50
4) für die nicht nummerirten Plätze in den
Logen (2. und 3. Reihe)

2
5) für den Vorſaal
6) Schüler des Gymnaſiums, des Realgymnaſtums und der Victoria=
ſchule
können Schülerbillets zum Preiſe von 50 Pfg. bei den
Schuldienern der betr. Schulen erhalten.
Zu der Sonntag den 4. Dezember, Morgens 10 Uhr, ſtattfindenden
Hauptprobe werden in den genannten Buch= und Muſikalienhandlungen, ſowie an
der Kaſſe Eintrittskarten zu Mark 1 ausgegeben. Ohne eine ſolche Karte iſt, außer
(12368
den Mitwirkenden, der Eintritt Niemandem geſtattet.
Das Illuſtrirte Unterhaltungsblatt wird von
jetzt bis Weihnachten der Freitagsnummer
unſeres Blattes beigelegt.

Expedition des Tagblatts.

[ ][  ][ ]

3196

Nr. 237

E
valonbrih
aus der Brauerei von
Göbviel Sedlmayſ,
WEuchen

wird

Donnerztay den 1. Vezember
in Zapf genommen.
Roslauration Hengoringhausen.
W.NB. Empfehle dasſelbe auch in Flaſchen und kleinen Füſſern.

[2317

DARUSTAOT.
W.
W.3. grosse CrCAA1de-Ausstollung
im Gartenſaal
[12375)
Darmstädter Hok.
Geöffnet von Morgens 9 bis Abends 7 Uhr. Sämmtliche Gemälde ſollen zu dem
billigſten Preiſe verkauft werden.
Achtungsvoll
Ferdinand Hüpper.
804
TAIDe
Franzrh

für Stickereien, Körbe u. ſ. w.
in groͤßter Auswahl, empfiehlt
l2486
L. Schuidt-Rauch,
Ernſt=Ludwigsſtraße 15.

Bringe den geehrten Damen mein Lager in Schwarzen Tülls,
Spitzen, schwarzen Cuipure-Fanchons, Schweizer Stckeroien zu
Ausſtattungen und Kleidern (Spezialitäth, ſowie die bekannten Corset
Royal de Bruxelles in freundliche Erinnerung.
Gleichzeitig empfehle, als vortheilhaſte Weihnachtageschenke,
mein noch reichhaltiges Lager in ächlon Polats, Valoncionnes, Chantilly.
Spitzen, Spitzentaschentüichern und Fächern, zu bedeutend herabgeſetztem
Preiſe.
(12487
Promenade
H. Fürth,
70.

eoeeeseeoeeooeoooeooo00o0o
Restauration Toxtor,
Saalbauſtraße 4
Samstag, Sonntag und Montag den
3., 4. u. 5 Dezember:
humoriſtiſche Vorſtellungen
[12488
der
Gervo'schen Künſtler=Truppe.

Froße Ochſengaſſe 9 Laden mit
großen Räumlichkeiten nebſt großer
Wohnung. worin 15 Jahre Lederhand=
lung
mit Walkerei mit beſtem Erfolg be=
trieben
wurde, iſt Sterbfallhalber baldigſt
zu vermiethen, event. das Haus aus freier
Hand zu verkaufen. Näheres bei Hof=
ſiebmacher
Brückner, Holzſtraße. (2170

Mehrere Herren erhalten

Koſt und Logis.
G. Bersch, Metzger,
gegenüber d. Pädagog. 11656

Bfars

1)
Ruiverſal=Kautſchuk=Lederſchmiere.
Dieſelbe iſt aus den beſten Materialien zuſammengeſetzt und eignet ſich ganz ſtraße, Grafenſtraße, obere Rheinſtraße.
außerordentlich zur Erhaltung des Leders, welche bei richtiger Anwendung das Leder,
vor den Einflüſſen der Luſt, des Regen= und hauptſächlich des Schneewaſſers, welches
in erſter Linie die Zerſtörung der Hautfaſern herbeiführt, ſchützt und deßhalb dem
Leder die Elaſticität bewahrt. Nur allein echt bei den Herren: G. L. Kriegk,
Rheinſtraße 17; C. Reinemer, Nieder=Ramſtädterſtraße 71½ L. Keilmann, Markt=
platz
und Chr. Schlegel, große Ochſengaſſe.
(11832

Gelegenheitskauf!
1a. reell alten Mierſteiner Liter
oder Fl. 75 Pfg. Offerten unt. 4 1
poſtl. Darmſtadt.
[12489
ſine Dame wünſcht 2-3 Zimmer un=
C möblirt, mit ſämmtlichem Zubehör,
1. April oder März, an 1-2 Damen ab=
zugeben
. Anzuſehen Vormittags, Hölges=
ſtraße
12, 2. Stock.
[12490
Derloren
am Sonntag. 26. d. M., ein neues Taſchen=
tuch
, M. S. geſtickt gezeichnet, durch Bleich=
Abzugeben gegen Belohnung Caſino=
traße
31.
(12491-
Fin junger wachſamer Hofhund wird
L. zu kaufen geſucht.
[12492
Aloys Roessner.

[ ][  ][ ]

RRRRRRRRRRRRRRRRRRXXr,

Nr. 237

RXRRRRARRRRRRXXRR*

XRRRRRX

319

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14
RRRARRRRRRrhrhr
1h
41.

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Eh
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Grosses Luger
10
46.
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F.
A ESRAATIAIUIEUN
41.
X)
1
14
Parrſer Seidlen=Bülle,
14l
1
glatt und gemuſterk.
21
4
Spitzenstoſſe, Housselines de laine,
H.
Crsves slo. 6to.
4)
4)
in moiss, ersme und allon Liehtfarbon.
4)
4.
Hellfarbigen Atlas, Merveilleux a Peluche.
4.
4)
Gohwarne Joidenotoſſe
in Luxor, Moirée, Cachemire ete. ete.
iu nur ſoliden, garantirten Qualitäten.
N1

1
1
112493 M
45
Besatustoſſe.
6
h

[ ][  ][ ]

Nr. 237

Auzv AouuUttoh

im Gebrauchs.- & Luxusgegemstämdem
für die Weihnachts=Saiſon ſind eingetroffen.
[12494
RARL. RTTrERskAIS.

20

25

30
17.90 21.30 25.50

M. 11.31
20
50te
M. 2480

1289
15.34

25
55te
25.70

30
60te
27.70

35 Jahre
18.36

65te Jahr,
30.40

M. 20.41 20.69
2174 2326.

AIlgemeime Remten-Austatt Stuttgart.
Unter Aufſicht der Königl. Staatsregierung. Gegründet 1833.
Einfache Lebensverſicherung:
Lebensalter beim Eintritt z. B.
Für je 1000 M. nach Ableben zahlbar beträgt die Jahresprämie M. 15.70
Dividendengenuß ſchon nach 3 Jahren. Die Prämie beträgt daher
nach dieſer Zeit bei 28 pCt. Dividende nur noch
Abgekürzte Lebensverſicherung:
Lebensalter beim Eintritt z. B.-
35 J
Für je 1000 M. nach Ableben oder in einem beſtimmten Lebensjahr
zahlbare Verſicherungsſumme beträgt, abgekürzt z. B. auf das
die Jahresprämie
Nach 3 Jahren durch Genuß der Dividende bei 28 pCt. ſaus der
einfachen Lebensverſicherung) nur noch
Die Zahlung der Prämien kann in 1 jährl. Raten ſtatthaben.)
10628)
Die General=Agentur Darmſtadt: Waldstrasse 1.
Großherzogliches Hoftheater.
Sonntag. 4. Dezember.
Rettungshaus
zu Hänlein.
Abonnement suspendu.
Man erlaubt ſich, dieſe Anſtalt beim Herannahen des Chriſtfeſtes ihren Zweit Gaſidarſtellung der Königl. Sächſiſchen
Kammerſängerin Fräul. Thereſe Malten.
Freunden in gütige Erinnerung zu bringen.
Lohengrin.
Jedes der unterzeichneten Vorſtandsmitglieder iſt bereit, Gaben in Empfang
zu nehmen und ihrer Beſtimmung gemäß zu befördern.
Große romantiſche Oper in 8 Akten von
Richard Wagner.
Fräulein J. Baur, Frau Beck, geb. Bähr, Oberhofprediger Dr. Bender,
Perſonen:
Geh. Ober=Conſiſtorialrath Buchner, Hofprediger Grein, Fräulein O.
Hofmann, Fräulein E. v. Hombergk zuſBach, Frävlein P. Leydhecker, Heinrich der Vogler
Lohengrin.
Herr Pärz,
Miniſterialſekretär Dr. Linß, Dr. Rieger, Frau Schüdel, geb. Heräus, Elſa von Brabant
Superintendent Dr. Sell, Generalagent Schneider, Fräulein A. v. Starck, Herzog Gottfried
Diviſionspfarrer Strack.
(12495 Friedrich von Telramund : Herr Feßler.

Muſtändige Arbeiter können gute Koſt
31 und Logis erhalten Hinkelsgaſſe 16
im zweiten Stock.
[12496
12497) Ein anſtändiges Mädchen
kann Logis, auf Wunſch auch Koſt be=
kommen
Arheilgerſtraße 7.
ſEine Frau empfiehlt ſich im An= und
C. Auskleiden von Todten.
Mühlſtraße 28. Hinterbau. 11601
(en geehrt. Damen empfehle mich zum
2= Friſieren auf Bälle, Abendunterhal=
tungen
ꝛc. Heinheimerſtr. 2, Manſ. (11900
ganzer oder 2 halbe Parketlogenplätze
L abzugeben. Näh. Expedition. (12191

12372) Ein tüchtiger Schloſſer findet
dauernd Arbeit. L. Koch, Dieburgſtr. 5.
Dwei Herren können Koſt und Logis
T) erhalten. Gr. Ochſeng. 5, I. (12374

Herr Riechmann.
Frl. Bernhard.
Frl. Finkelſtein.
Ortrud, ſeine Gemahlin
Der Heerrufer des Königs: Herr Bögel.

Brabantiſche Grafen

11908) Unfehlbar! Wenn man ein
einziges Mal die wunderbare Wirkung der
Creme Simon auf aufgesprungene,
Hamt, Mautriese, Röthe und Frost-
beulen
geſehen hat. beareift man, daß es
keine heilkräftigere Cold Cream zur Pflege
der Haut giebt. Der Pomdre de riz
und die Savom Simon vervollſtändigen/
dieſen glücklichen Erfolg. Man achte auf die
Unterſchrift: Simon rue de Proveuce 36,
Paris. - Vorräthig in den Apotheken und
beſſeren Parfümerie=Geſchäften.

Edelknaben

Herr Hofmüller.
Herr Reichhardt.
Herr Mickler.
Herr Leib.
Fhrau Mickler.
Frau Roßmann.
Frau Kilian.
Frl. Hettwer.
Frl. Thereſe

er Elſa von Brabant
Malten. als Gaſt.
Anfang 6 Uhr. Ende ¼ 10 Uhr.
Dienstag, 6. Dezember.
10. Vorſtellung i. d. 4. Abonnementsabteilung.
(Rote Karten gültig.)
Die Bett, in der man ſich langweitt.
Luſtſpiel in 3 Akten von E. Pailleron.

Standesamtliche Nachrichten.
Ans Zarmſtadt.
Geborene.
Am 28. November: Dem Sergeanten und Regimentsſchneider
im 1. Großh. Inf.=Reat. Nr. 115 Georg Weber ein S. Georg
Wilhelm. Am 22.: Dem Schreiner Johann Georg Schneider
ein S. Johann Georg. Am 24.: Dem Schmied Georg Adam
Hepp ein S. Georg Adam. Am 22. Dem Schuhmacher Johann
Martin Will eine T., Katharina. Am 26.: Dem Schneider Johann

Kaspar Dörner ein S., Johann Valentin. Am 28.: Dem Schreiner
Johann Adam Liebel ein S., Adolph. Am 27.: Dem Schuhmacher
Johannes Hermann Költgen eine T., Anna Thereſia. Dem Schloſſer
Georg Auguſt Ewald ein S., Friedrich Wilhelm. Am 22. Dem
Fuhrmann Johannes Schwarz ein S., Karl Wilhelm. Am 25.:
Dem Güterbodenarbeiter bei der Main=Neckarbahn Emil Wilhelm
Gann ein S., Auguſt Ferdinand.
Proklamiert als Verlobte:
Am 28. November: Schmiedgehilfe Johannes Daum in Groß=
Zimmern mit Dienſtmagd Margarethe Geiß daſelbſt, T. des verſt.

[ ][  ][ ]

Nr.
aglöhners Johannes Geiß von Mosbach. Am 28.: Ackerburſche
farl Scheer zu Ober=Hilbersheim mit Dienſtmagd Maria Weber
uſelbſt. T. des verſt. Schreiners Nikolaus Weber von Liebshauſen.
(chriftſetzer Ludwig Friedrich Georg Sturm hier mit Kleider=
racherin
Eliſabethe Margarethe Dorothea Katharina Rieſe, T. des
luchhandlungsreiſenden Ferdinand Friedrich Rieſe dahier. Am 30.:
zabrikant Friedrich Eichberg hier mit Leopoldine Louiſe Frieda
lter, L. des Möbelfabrikanten Ludwig Alter. Der Kaiſerliche
elegraphen=Direktor Konrad Wilhelm Louis von Albedyhll in
kerlin, nun dahier, mit Auguſte Ottilie Eliſabeth Büttner in Sorau,
1. des Kaufmanns Rudolph Büttner daſelbſt. Schloſſer Johannes
ochnarr hier mit Louiſe Wilhelmine Klein hier, T des verſt.
bchuhmachermeiſters Friedrich Wilhelm Klein von hier. Hand=
cheiter
Johannes Philipp Weidmann hier mit Katharina Kratz
er, T. des Cigarrenmachers Georg Kratz. Am 1. Dezember:
kaufmann Georg Wurm in Langen mit Eliſabethe Auguſte Sauer=
hein
dahier, T. des verſt. Oberlehrers Heinrich Sauerwein von hier.
Ebeſchließungen:
Am 24. November: Milchhändler Georg Johann Uhrig hier mit
kliſabethe Körner, L. des Handarbeiters Adam Körner zu König.
ilfsgerichtsſchreiber Ludwig Adam Cramer hier mit Johanna
ſtarie Suſanne Karoline Engelter, T. des Gaſtwirts Wilhelm
bngelter hier. Eiſenbahnſchaffner Heinrich Kaiſer zu Pfungſtadt
nit Margarethe Ruckelshauſen, T. des Schreinermeiſters Philipp
ſtuckelshauſen zu Pfungſtadt. Metalldreher Karl Eduard Eckert
lier mit Maria Roſa Keller, L. des Geſchäftsreiſenden Joſeph
ſeller zu Höchſt a. M. Weißbindermeiſter Peter Paul Weber
liex mit Emilie Louiſe Pretſch. T. des Pfläſterermeiſters Karl
retſch hier. Am 28.: Küfer Georg Philipp Metzger hier mit
smiilie Eliſe Baum, L. des dahier verſt. Hautboiſten Ludwig
Saum. Schuhmachermeiſter Franz Valentin Schropp hier mit
Narie Katharina Eliſe Happel, L. des Schneidermeiſters Heinrich
appel hier. Am 29.: Hofbildhauer Karl Scholl, ein Witwer hier,
nit Johanna Theodore Emilie Wilhelmine Hieronhmi, L. des
ortraitmalers Ernſt Hieronymi hier. Am 30.: Geometer Johann
Nartin Vornoff zu Worms mit Katharina Traut, T. des Land=
pirts
Philipp Traut zu Wachenheim.
Geſtorbene:.
Am 26. November: Katharina Eliſabethe Obſt, geb. Diehl, Ehe=
rau
des Großh. Hofzimmerwärters Heinrich Obſt, 46 J. 10 M.,
ath. Am 25.: Der Großh. Landrichter in Penſ. Johannes Sehrt,
5 J. 7 M. ev. Am 26.: Suſanna Gelfius, T. des Zimmermanns
Bhilipp Gelfius II., 7 J. 9 M., ev. Fuhrknecht Nikolaus Leien=
ecker
von Gonſenheim, 70 J. 3 M. 4 T., kath. Am 27.: Katha=
ina
Habich, geb. Nagel, Ehefrau des Rentners Ludwig Habich,
9 J., ev. Fuhrmann Jakob Büttel, 52 J. 10 M. 14 T., ev.
Um 28.: Marie Richmond, geb. Ward, Witwe des Pfarrers
William Richmond, 51 J. 6 M., anglic. Karl Waaner, S. des
erſt. Formers Karl Wagner, 1 J. 4 M., ev. Schuhmacher Wil=
helm
Lang, 35 J. 4 M. 14 T. ev. Am 29.: Julie Trier, geb.
Mayer, Witwe des Kaufmanns Joſeph Trier, 65 J., iſrael. Am 27..
Schuhmacher Konrad Berres, 33 J., ev. Am 28. Rentner Heinrich
Joſeph Memminger, 71 J. 10 M. kath. Am 30.: Louiſe Barthel,
geb. Habicht, Ehefrau des Oberſtlieutenants und Gendarmerie=
Diſtrikts=Kommandeurs Philipp Barthel, 51 J. 11 M., ev. Georg
Ludwig Ernſt Keilmann, S. des Schuhmachers Johann Georg
vermann Keilmann, 8 M. 19 T., ev. Am 1. Dezember: Wilhel=
mine
Werner, geb. Heyl, Witwe des Schneiders Auguſt Werner,
73 J. 11 M., ev. Anna Marie Krichbaum, L. des Taglöhners
Johann Peter Krichbaum, 2 M. 10 T., ev. Am 30. November:
Eliſabethe Görtz, geb. Schäfer, Ehefrau des Kondukteurs bei der
heſſiſchen Ludwigsbahn Karl Görtz, 32 J. 1 M. kath. Am 1.
Dezember: Guſtav Adolph Rodenhäuſer, S. des Handarbeiters
Georg Wilhelm Rodenhäuſer, 1 J. 1 M. 9 T., ev.

Polttiſche veverſtchl.
Deutſches Reich. Der Reichs=Anzeiger vom 1. veröffentlicht
folgendes Bulletin:
San Remo, 30. November. Das örtliche Leiden Sr. Kaiſ.
und Königl. Hoheit des Kronprinzen zeigt augenblicklich keinerlei
Symptome einer um ſich greifenden Ausdehnung; Beſchwerden irgend
welcher Art ſind nicht vorhanden, die allgemeinen Körperfunktionen
ſind ardauernd ſehr gut. Se. Kaiſ. und Königl. Hoheit unterneh=
men
täglich bei günſtigem Wetter regelmäßige Spaziergänge und
Ausfahrten in die Umgebung. Schrader. Krauſe. Mark Hovell.
Prinz Wilhelm von Preußen iſt am 1., abends, mit dem Prin=
zen
Ludwig von Bayern zur Jagd nach Letzlingen abgereiſt.
Prinz und Prinzeſſin Wilhelm, welche am 1. Dezember ihren
Wohnſitz von Potsdam nach Berlin ins königliche Schloß verlegen
wollten, haben dieſe Abſicht jetzt wieder aufgegeben und ſind nun
am 1. Dezember vom Marmorpalais nach dem Stadtſchloſſe zu
Potsdam übergeſiedelt.
Der diesſeitige Botſchafter in Wien, Prinz Heinrich VII. Reuß.
verließ am 1. abends Berlin, um auf ſeinen Botſchafterpoſten nach
Wien zurückzukehren. Von ſeinem Abſtecher nach Friedrichsruh war
der Botſchafter zwei Tage vorher nach Berlin zurückgekehrt.

237
3199
Die Nordd. Allg. 3tg. erklärt, es ſei richtig, daß der Reichs=
kanzler
die Audienz bei dem Zaren nachgeſucht habe; das ſei eine
Pflicht der Höflichkeit gegen den Gaſt des Kaiſers Wilhelm geweſen,
während es dem freien Ermeſſen des Zaren überlaſſen blieb, die
Audienz zu gewähren oder abzulehnen.
Der Bundesrat nahm am 1. den Ausſchußantrag, betr. die Ein=
gaben
über die Ausführung des Branntweinſteuergeſetzes, an und
ſtimmte dem Geſetzentwurf über die unter Ausſchluß der Oeffent=
lichkeit
ſtattfindenden Gerichtsverhandlungen zu.
Die neue Militärvorlage iſt in der Sitzung des Bundesrats
vom 1. zur erſten Beratung gelangt; ſie dürfte jedenfalls einen,
wenn auch nicht erheblichen Nachtragsetat nötig machen. Der finan=
zielle
Schwerpunkt der neu zu ſchaffenden Organiſationen würde ſich
erſt im Falle einer Mobilmachung geltend machen.
Im Reichstag begann am 1. die Beratung der Vorlage über
die Erhöhung der Getreidezölle. Miniſter Lucius befürwortete die=
ſelbe
dringend, indem er auf den ſteigenden Notſtand der Landwirt=
ſchaft
hinwies und planmäßig darlegte, daß die Getreidepreiſe trotz
der Zölle ſtändig geſunken ſeien und jetzt ihren niedrigſten Stand
erreicht hätten und daß eine Belaſtung der Verbraucher durch dieſe
Hölle ſich nicht ergeben habe. Sollte eine Mißerndte und in deren
Folge eine Preißſteigerung bei dem Brote eintreten, ſo ſei eine Zoll=
ermäßigung
ja nicht ausgeſchloſſen. Dr. Reichensperger trat. gegen
die Vorlage auf, indem er namentlich auf den Unterſchied in den
landwirtſchaftlichen Verhältniſſen im Nordoſten und Südweſten
Deutſchlands hinwies, woraus ſich eine verſchiedene Wirkung der
Hölle ergebe. v. Helldorff erklärt, daß im Intereſſe der geſamten
Landwirtſchaft, nicht blos einzelner Teile derſelben, eine Erhöhung
der Getreidezölle notwendig ſei, daß ſie eine Lebensfrage für die
geſamte landwirtſchaftliche Bevölkerung bedeute. Eine Umfrage in
den Kreiſen der kleineren Landwirte und der mit denſelben in Ver=
bindung
ſtehenden Handwerker und Arbeiter würde die Richtigkeit
ſeiner Behauptung ergeben. Die Fortſetzung der Beratung wurde
auf Freitag beſtimmt.
Am 1. fand eine Sitzung des Preußiſchen Staatsminiſte=
riums
ſtatt.
Berliner Blätter hatten die Aufſehen erregende Meldung ge=
bracht
, es habe dieſer Tage beim Prinzen Wilhelm eine Verſamm=
lung
angeſehener Verſönlichkeiten ſtattgefunden, welche mit kirchlichen
und anderen, Parteizwecken im Zuſammenhang geſtanden haben ſollte.
Die N. 8. berichtet nun in der erwähnten Verſammlung ſei le=
diglich
die Beſchaffung von Geldmitteln für die Berliner Stadtmiſſion
zur Erörterung gekommen.
Franſtreich. Präſident Grevy hat ſich entſchloſſen, den Rat=
ſchlägen
ſeiner neuen Freunde Laquerre, Rochefort und Mayer ( Re=
dakteur
der Lanterner) zu folgen und entwickelte in dem am 1. d.
vormittags ſtattgehabten Miniſterrat, daß der Umſchwung der
öffentlichen Meinung, den die erwähnten Freunde ihm mitgeteilt
hätten, ihm zu hoffen geſtatte, ein neues Miniſterium bilden zu
können; er werde daher vorerſt den Kammern keine Mitteilung zu=
kommen
laſſen.
Miniſterpräſident Rouvier kündigte hierauf ſofort der Kammer
an, daß Grevy infolge der Kammerabſtimmung ſeinen Entſchluß
abermals geändert, das Entlaſſungsgeſuch des Miniſteriums nicht
angenommen habe und den Kammern morgen (Freitag) in einer
Botſchaft ſeinen Entſchluß mitteilen werde. Bei dieſer Lage der
Dinge hat das Miniſterium ſein Entlaſſungsgeſuch wiederholt. Dem
Senat ging die gleiche Mitteilung zu, und vertagten ſich hierauf
beide Kammern bis um 4 Uhr.
Nach Wiedereröffnung der Sitzung wurde im Senat, nachdem
vorher ſchon von Verſetzung des Präſidenten Grevy in den Anklage=
zuſtand
geſprochen worden war, ſolgender Beſchluß mit 264 gegen
5 Stimmen angenommen; Der Senat vertagt ſich in Erwartung
der von der Regierung angemeldeten Mitteilung bis 8 Uhr und
geht zur Tagesordnung über. Begründung: Wir haben geglaubt,
daß unter den wichtigen Verhältmiſſen es der Würde des Senats
nicht entſpreche, ſich bis morgen zu vertagen, ſondern bereit zu ſein,
allen Ereigniſſen, die vorkommen können, zu begegnen.
In der Deputiertenkammer wurde der Antrag geſtellt und mit
531 gegen 3 Stimmen angenommen, daß die Sitzung verlängert
werden ſolle, bis eine Erklärung des Präſidenten vorliege
Bei Wiederaufnahme der Sitzung um 6 Uhr teilte Rouvier der
Kammer mit, daß er dem Präſidenten der Republik die Beſchlüſſe
der beiden Kammern zur Kenntnis gebracht und daß dieſelben die
Entſchließung des Präſidenten geändert hätten. Derſelbe habe er=
klärt
, es ſei ihm nie in den Sinn gekommen, gegen das Parlament
anzukämpfen. Er werde ſeine Entſchließungen durch eine Botſchaft
den beiden Kammern mitteilen und habe inzwiſchen die Entlaſſung
des Kabinets zurückgewieſen. Die Abgeordnetenkammer und der
Senat vertagten ſich nach dieſer Erklärung auf Samstag, wo man
die Demiſſion Grevy's mit Sicherheit erwartet; am Sonntag würde
ſonach der Kongreß zur Neuwahl des Präſidenten der Republik in
Verſailles zuſammentreten.
Das Palais Bourbon, vor welchem ſich ungeheure Menſchen=
maſſen
drängten, war militäriſch beſetzt, Municipal=Gardiſten zu
Pferde trieben die Menge zurück und ſäuberten den Vont Royal
und den Quai d Orſai bis zur Rue de Solferino. Gegen 3 Uhr
838

[ ][  ][ ]

3200
Nr. 237

hielt Deroulede an die vor dem Palais Bourbon verſammelte
Menge eine Rede, die er mit Hochrufen auf Grevy und Boulanger ſchloß.
Von anderer Seite ertönten Rufe; 74 bas Verryl bas Grövyl
Deroulede wurde verhaftet, als er der Polizei den Gehorſam ver=
weigerte
. Eine Stunde ſpäter wurde er wieder in Freiheit geſetzt
und begab ſich alsbald in das Redaktionslokal des Intranſigeant,
um einen Proteſt gegen ſeine Verhaftung zu entwerfen.
In der letzten Verſammlung der Radikalen im Grand Orient
ſcheiterte ein beabſichtigter Staatsſtreich und die in Vorſchlag gebrachte
Diktatur Boulangers nur an dem Widerſpruch Clemenceaus.
Bekgien. Zwiſchen Belgien und Holland ſollen Verhandlungen
wegen einer Defenſiv=Allianz beider Reiche ſchweben. Dagegen
dementieren Brüſſeler Nachrichten, daß der Eintritt Belgiens und
Hollands in die Trippel=Allianz bevorſtünde. Eine ſolche Er=
weiterung
des mitteleuropäiſchen Friedensbundes iſt auch gar nicht
nötig, derſelbe iſt ohnehin für alle Möglichkeiten ſtark genug.
England. Der frühere Botſchafter in Paris, Lord Lyons,
wurde am 29. v. M. in London vom Schlage gerührt und auf der
linken Seite gelähmt. Sein Zuſtand iſt bedenklich.
Standard erfährt betreffs der jüngſten Enthüllungen der
Köluiſchen Heitung;, daß der Prinz von Coburg, ehe er nach
Bulgarien ging, ſich als letzte Hilfsquelle an den Zaren wandte
und ſeine lebhafteſte Mißbilligung über die eingeſchlagene Politik
des Fürſten Alexander ausdrückte. Er beklagte die zwiſchen Ruß=
land
und Bulgarien beſtehende Entfremdung, weil Bulgarien ſeine
Exiſtenz nur Rußland verdanke. Er ſei entſchloſſen, alle Irrtümer
der Vergangenheit wieder gut zu machen und das alte Lohalitäts=
gefühl
wiederherzuſtellen. Es ſei guter Grund zu der Annahme
vorhanden, daß einige Freunde des Prinzen von Coburg, um dem=
ſelben
das Wohlwollen des Haren zu ſichern, ſoweit gingen, der
ruſſiſchen Reichskanzlei Dokumente vorzulegen, welche die Er=
munterungen
Bismarcks, ſowie die Verſprechungen auf eine Unter=
ſtützung
Deutſchlands enthielten, wenn der Prinz von Cobura fort=
fahre
, ſeine Politik gemäß den Erklärungen Kalnokys betreffs der
freien unabhängigen Entwickelung der Balkanſtaaten unter Aus=
ſchließung
des vorwiegend fremden Einfluſſes anzupaſſen. Die an=
geblichen
Dokumente ſtanden in thatſächlichem Widerſpruch mit den
in Petersburg abgegebenen amtlichen Erklärungen.
Die Verhandlungen der internationalen Londoner Hucker= Kon=
ferenz
ſchreiten nur langſam vorwärts. Dieſelben ſind vorläufig
ſogar ſiſtiert worden, da erſt ein Bericht über die Frage der Zucker=
raffinerie
in den Lägern von der hierzu niedergeſetzten Spezial=
Kommiſſion feſtgeſtellt und erſtattet werden ſoll.
Rußzland. Am vorigen Sonntag wurde den Redakteuren ſämt=
licher
Petersburger Zeitungen von dem Direktor der Cenſurbehörde
aufs ſtrengſte eingeſchärft, ihre Haltung Deutſchland gegenüber zu
mäßigen und ſtrenge Strafen in Ausſicht geſtellt. Gleichzeitig erließ
die Oberpreßverwaltung ein Rundſchreiben, wodurch ſämtlichen
ruſſiſchen Heitungen unterſagt wird, gegen Deutſchland gerichtete
Artikel zu veröffentlichen. Derartige Weiſungen wurden indes auch
ſchon früher ohne weſentlichen Erfolg gegeben.
Die Stellung des Finanzminiſters Wiſchnegradsky iſt erſchüttert
und wird bereits der frühere Finanzminiſter Abaza als ſein Nach=
folger
bezeichnet.
Nach einer Meldung der Wiener Volit. Korreſp. aus Peters=
burg
vom 1. d. int es der Polizei abermals gelungen, zwei Schlupf=
winkel
von Verſchwörern nebſt Laboratorien aufzufinden, den einen
in der zehnten Straße des Stadtteils Waſſili Oſtrow, den anderen
in der ſiebenten Straße des Stadtteils Päßki, wo ein erbitterter
Kampf zwiſchen der Polizei und den Verſchwörem ſtattfand.
Aus Stadt und Land.
Darmſtadt. 8. Dezember
Se. Königl. Hoheit der Großherzog haben am 30. November
1887 den Kreisrat des Kreiſes Lauterbach, Carl Theobald Schön=
feld
, zum Kreisrat des Kreiſes Schotten, ſowie den Kreisrat des
Kreiſes Schotten, Dr. Carl Wolf, zum Kreisrat des Kreiſes Lau=
terbach
ernannt.
1. So wäre denn durch die Schlußabſtimmung der Stadtverord=
netenverſammlung
am Donnerstag die Vereinigung Beſſungens mit
der Stadt Darmſtadt auf den 1. April k. J. ſicher geſtellt. Darmſtadt
mit 43146 und Beſſungen mit 8156 Einwohnern werden dann ein=
Stadt mit zuſammen 51302 Einwohnern bilden, während die Ge=
markung
eine Größe von 575053 Hektaren (Darmſtadt 348470 und
Beſſungen 227483) repräſentieren wird. Es iſt ja noch in friſcher
Erinnerung, mit wie vielen Schwierigkeiten die Sache zu kämpfen
hatte und wie die ganze Angelegenheit vor einigen Monaten in gar
nicht abſehbare Ferne gerückt ſchienl Aber Dank der Einſicht der
beiderſeitigen Vertreter, Dank beſonders auch der nicht genug zu würdi=
genden
Thätigkeit Sr. Exz. des Herrn Präſidenten Dr. Goldmann,
der von der Beſſunger Gemeindeverwaltung im letzten Stadium der
Verhandlungen noch zugezogen wurde, iſt nun das ſchöne Ziel er=
reicht
und die beiden Gemeinden, welche ja im Laufe der Jahre mehr
und mehr jede räumliche Trennung überwunden haben, ſie werder
für die Zukunft auch eine politiſche Gemeinſchaft mit gemeinſamen
Zielen und Intereſſen bilden! Da uns von dem Zeitpunkt der

thatſächlichen Vereinigung nur noch vier Monate trennen, ſo wird
es nun für die beiden Gemeindeverwaltungen Arbeit in Hülle und
Fülle geben, denn die Vereinigung wird ſich natürlich auf allen den
vielfachen Gebieten des öffentlichen Lebens fühlbar machen, deren
Wahrnehmung den Gemeinden obliegt. Zunächſt iſt die Genehmi=
gung
des Landesherrn für die Vereinigung an ſich und für die Ein=
bringung
eines Spezialgeſetzes bei dem Landtag nötig, letzteres wegen
der Zuziehung von 6 Vertretern Beſſungens in der Stadtverordneten=
verſammlung
für die Dauer der Uebergangsperiode. Da die Großh.
Staatsregierung der Vereinigung durchaus ſympathiſch gegenüber
ſteht, ſo dürften dieſe Angelegenheiten wohl mit jeder möglichen
Eile erledigt werden. Und ſo wollen wir denn ſchließlich die
Hoffnung ausſprechen, daß aus der Vereinigung allen Teilen der
neuen Stadtgemeinde reicher Segen erwachſen möge!
Bei dem Gottesdienſt der Civil=Gemeinde in der Stadtkirche
ergab ſich am vorigen Sonntage wieder einmal der Mißſtand, daß
die Mitglieder der Civilgemeinde vor der Kirche warten mußten,
bis der Gottesdienſt der Militärgemeinde zu Ende ging. Abgeſehen
von der Unannehmlichkeit des Wartens auf der Straße, verurſachte
die unmittelbare Aufeinanderfolge der beiden Gottesdienſte für die
Mitglieder der Civilgemeinde die weitere, nicht minder empfindliche
Unannehmlichkeit des längeren Aufenthaltes in einem ungenügend
ventilierten Raume. Es iſt dringend zu wünſchen, daß hier Abhilfe
geſchafft werde und der Wunſch, daß die Militärbehörde auf die
Erbauung einer Garniſonkirche, wie in anderen größeren
Städten, auch in Darmſtadt ernſtlich Bedacht nehmen möge, iſt voll=
ſtändig
berechtigt. Bei dieſer Gelegenheit möge es übrigens ge=
ſtattet
ſein, auch die ſeit lange beſtehenden anderweiten Deſiderien
der Civilgemeinde in Erinnerung zu bringen, nämlich: Anbringung
von Lehnen an den hinteren Bänken des Chores, Anſchaffung von
weiteren transportablen Stühlen, da die Zahl der vorhandenen ſich
andauernd als ungenügend erweiſt, =Erſatz der zum Teil im defek=
teſten
Zuſtande befindlichen Fenſtervorhänge durch neu anzuſchaffende,
ſtrengſte Aufrechterhaltung größerer Reinlichkeit in der Kirche und
endlich: baldigſter Entſchluß bezüglich der nicht lange mehr hintan=
zuhaltenden
Reſtaurierung des immer trübſeliger ausſehenden in=
neren
Raumes der Stadtkirche!
- Im heſſiſchen Staatsbudget iſt, vorbehaltlich der jeweiligen
auf beſondere Vorlage zu ertheilenden Einzelverwilligungen, ein
Betraa von 1800000 Mark zur Verwendung für Herſtellungen
an den Landdämmen; für die nächſte Finanzperiode vorge=
ſehen
.
Mittwoch den 7. Dezember findet die Generalverſammlung
des Gartenbauvereins von Darmſtadt ſtatt, mit derſelben verbunden
iſt die übliche Weihnachtsausſtellung von Blumen und Obſtkörbchen,
für deren Prämiierung mehrere Geldpreiſe ausgeſetzt ſind, ein
Wink für diejenigen, welche geneigt ſind, ſchön dekorierte oder
ſchönes Obſt enthaltende Körbchen auszuſtellen labzuliefern vor 3 Uhr
im Vorſaale des Saalbaues.) An Stelle der üblichen Blumen=
verlooſung
wird diesmal eine ſolche mit ſehr ſchönem und reich=
haltigem
Zwergobſtſortiment treten.
4xk Als praktiſches Weihnachtsgeſchenk, namentlich für jung=
Haushaltungen empfehlen wir die im Jonghaus'ſchen Verlage er=
ſchienene
Geſindeordnungr mit Erläuterungen; Preis Mk. 1.
Der Reinertrag iſt für einen milden Zweck beſtimmt.
Am Donnerstag Abend um 10 Uhr betraf ein Hausbeſitzer
in der Soderſtraße einen Marder als derſelbe gerade das Hühner=
haus
an einer Stelle, die dem Tier einen knappen Durchlaß bot,
wieder verlaſſen wollte. Da das Durchzwängen nur mühſam vor
ſich ging, glückte es, dem Räuber mit einem ſchnell herbeigeholten
Hammer den Garaus zu machen. Bei Reviſion des Hühnerſtalles
fanden ſich 7 todtgebiſſene Hühner vor.
Die Frankfurter und Hanauer Kunſtgenoſſenſchaft
werden am nächſten Sonntag zur Beſichtigung der Holbein'ſchen
Madonna hier eintreffen.
N Kleine Mitteilungen. In der Gartenſtraße entſprang am
Donnerstag nachmittag ein mit Holzfahren beſchäftigter, 38 Jahre
alter Sträfling, und war der begleitende Wärter nicht im Stande,
den Flüchtling wieder einzuholen.
Einem Mehlhändler wurde
aus ſeinem an den Bahnhöfen gelegenen Magazin durch Aufbrechen
des Pultes der Betrag von 54 M. entwendet. In der Nacht
von Donnerstag auf Freitag wurden von der Polizei in den
Gebäulichkeiten der Ziegelöfen an der Kranichſteinerſtraße drei
Burſchen feſtgenommen. Ein ſchon vorbeſtrafter Gärtner
entwendete am Freitag nachmittag in einer Wirtſchaft in der Ochſen=
gaſſe
einem Taglöhner aus Traiſa, welcher mit ihm an einem Tiſche
ſaß, den Betrag von ca. 24 M. und ging mit dem Geld flüchtig.
Es gelang den Burſchen feſtzunehmen, und fand ſich auch das Geld
noch bis auf einige Mark vor.
J. Mainz, 1. Dezbr. In der jüngſten Zeit iſt es hier ver=
ſchiedentlich
vorgekommen, daß Berichte und Beſchlüſſe aus
geheimen Sitzungen der ſtädtiſchen Verwaltungen vorzeitig in
die Oeffentlichkeit gekommen ſind und zwar iſt dies letzter Tage auch
in einem Falle geſchehen, in welchem ſich die Mitalieder einer ſtädt=
iſchen
Kommiſſion ausdrücklich Sckweigen auferlegt hatten. Leßtere
Thatſache gab Veranlaſſung, die Sache in der geſtrigen Stadtver=
ordnetenſitzung
zur Sprache zu bringen, wobei allgemein die Ueber=

[ ][  ][ ]

Nr.
eugung zum Ausdruck kam, daß die Indiskretionen auf ſtädtiſche
eamte zurückzuführen ſeien. Mit Rückſicht hierauf hat nun die Bürger=
neiſterei
eine ſtrenge Unterſuchung ungeordnet und gleichzeitig mit
in tlaſſung gedroht.
Der geſtern gefaßte Stadtverordnetenbeſchluß die Direktion un=
lres
Stadttheaters auf weitere drei Jahre wiederum dem bis=
erigen
Direktor, Herrn Preymaier, zu übertragen, wird wahrſchein=
ch
nicht zur Ausführung kommen, indem, wie allgemein verlautet,
r. Preymaier nicht gewillt iſt, auf die an die Uebernahme ge=
mäpfte
Bedingung, eine Entſchädigung für das im Theater ver=
rauchte
Gas zu leiſten, einzugehen. Wenn ſich letzteres beſtätigt,
uͤrften von den übrigen Bewerbern um unſer Theater die Direkoren
ehn und Schirmer die meiſte Ausſicht haben, Leiter unſeres Muſen=
eripels
zu werden.
Gießen, 1. Dezember. Wie die nachfolgenden Zahlen ergeben,
4 die Stadt Gießen einen für ihre Größe recht reſpektablen
FLeiſchkonſum aufzuweiſen. Es wurden nämlich ſeit der obli=
atoriſch
gewordenen Benutzung des ſtädtiſchen Schlachthauſes-
ſſo
innerhalb 11 Tagen - geſchlachtet: 35 Ochſen, 35 Rinder, 155
ſlälber, 36 Hämmel, 247 Schweine und 6 Pferde.
St. Frankfurt, 2. Dezbr. Herr Emil Götze ſang vorgeſtern
n geradezu entzückender Weiſe den Lyonell in Flotow's Mar=
.ha. Trotz des aufgehobenen Abonnements und der erhöhten Preiſe
war das Haus vorzüglich beſetzt. Die geſtrige zweite Recitation
des Herrn G. A. Strohecker erfreute ſich wieder des lebhafteſten
Anklanges und fand Nummer auf Nummer des Programms ſtei=
genden
Beifall von ſeiten der ſehr zahlreich erſchienenen Zuhörer.
Frankfurt, 1. Dezember. Nach einer Mitteilung des F. J.
hat ſich Fräulein Cäcilie Schönfeld von hier mit einem Chineſen,
nachdem derſelbe zum Chriſtentum übergetreten war, verlobt.
Berlin, 1. Dezember. Den Stadtverordneten ging ein Ant=
wortſchreiben
der Kronprinzeſſin auf die ihr geſandte Ge=
burtstags
Glückwunſchadreſſe zu, worin ſie für den Ausdruck herz=
lichen
Anteils an der ſchweren Prüfung, die Gott ihr und dem
ganzen Vaterlande durch die Krankheit des Kronprinzen auferlegt,
dankt und mit dem Wunſche ſchließt, daß in dieſer ſchweren Zeit
des Himmels Segen auf der Hauptſtadt und dem ganzen Vater=
lande
ruhen möge.
Straßburg, 1. Dezember. Der Gemeinderat ſetzte in ſeiner
geſtrigen Nachmittagsſitzung einſtimmig den Jahresgehalt des gegen=
wärtigen
Bürgermeiſters Back auf zwanzigtauſend Mark nebſt
ſreier Dienſtwohnung im Stadthauſe feſt.
Augsburg, 1. Dezbr. Der frühere bayeriſche Landtagsabgeord=
nete
Dr. Max Huttler, Herausgeber derAugsburger Poſtzeitung;,
iſt geſtorben.
Münſter, 30. November. Durch Königlichen Erlaß iſt ſoeben
beſtimmt worden, daß die Amtmänner in der Provinz Weſtfalen
bei Ausübung ihres Amtes einen Adler aus Silber nder ſilberähn=
lichem
Metall nach einem beſtimmt vorgeſchriebenen Muſter, welcher
an der linken Bruſtſeite des Rockes oder an der Kopfbedeckung an=
zuheften
iſt, oder auch eine Uniformsmütze aus dunkelblauem Tuche
mit dunkelblauem Sammetſtreifen und der preußiſchen Kokarde,
über welcher der vorbezeichnete Adler zu befeſtigen iſt, tragen dürfen.
Banz dieſelbe Beſtimmung iſt für die Landbürgermeiſter in der
Rheinprovinz getroffen.
Stettin, 30. November. Nach einem geſtern beim Vulkans ein=
getroffenen
Telegramm ſind die auf deſſen Werfte hergeſtellten
hineſiſchen PanzerſchiffeTing Zuen= und Lay Zuen' glück=
lich
in Hongkong eingetroffen.
San Remo, 1. Dezember. Das 60 Kanonen und 1200 Mann
ührende deutſche Geſchwader beſtehend aus den Schiffen=Prinz
Adalbert; Moltke; und Gneiſenau (das Flaggſchiff Stein=
mußte
bekanntlich in Neapel zurückbleiben), paſſierte heute mittag
San Remo und ſalutierte dem Kronprinzen mit Hurrahruf, Flaggen=
gala
und 21 Kanonenſchüſſen.
London, 1. Dezember. Heute früh wurde eine heftige Erd=
erſchütterung
unter ſtarkem Getöſe in der Stadt Chorley
CLancafhre) wahrgenommen. Die Häuſer gerieten ins Schwanken
und die Einwohner flüchteten ins Freie. Der Schaden iſt jedoch
nicht erheblich.
Großherzogliches Hoftheater.
Donnerstag, 1. Dezember.
E. A. Die Prezioſau zählt noch immer eine große Zahl ge=
treuer
Anhänger. Ob es aber vorteilhaft iſt, alljährlich dieſes Stück
unſerem Publikum vorzuführen und ob darauf nicht mit einer leichten
Variante der Ausſpruch der Zigennermutter: Wird man wo gut
aufgenommen, darf man nicht zu häufig kommen ... ſeine Anwen=
dung
finden dürfte, bleibt eine andere Frage.
In der Beſetzung der Rollen hatte ſch ſeit dem verfloſſenen
Winter, wo die Prezioſa' im Webereyklus erſchien, mit einer
einzigen Ausnahme nichts geändert. Die Zigeunermutter Viarda
liegt jetzt in den Händen von Frl. Schütky, die dieſe Figur freilich
mit den nötigen Zügen von Verſchlagenheit und Berechnung aus=
ſtattet
, ihr daſür aber jene zwangloſe Friſche und Naturwahrheit
nimmt, welche an der früheren Vertreterin der Rolle, Frau Agnes
Eppert, ſtets ſo angenehm berührte. Frl. v. Felden, derwir ſchon

20
237
3201
gelegentlich ihres erſten Auftretens als Prezioſa unſere volle An=
erkennung
ausſprachen, entfaltete in ihrer heutigen Darſtellung auch
wieder die ganze Anmut ihres Weſens und traf in den Haupt=
momenten
immer den richtigen Ton. Von den übrigen Perſonen
erfreute vor allem Herr Butterweck durch die gelungene Wieder=
gabe
des Schloßoogts Pedro; dieſer luſtige Bramarbas muß unter
den Händen ſeines vortrefflichen Darſtellers noch immer zum Träger
neuer guter Witze und beluſtigender Wortverdrehungen herhalten.
Heute z. B. war es der General Boulangero, welcher die große
Retirader leitetel Den Don Alonzo ſpielte Herr Hacker mit ge=
wohntem
Feuer. Erwähnung verdient auch Frl. Jungk, welche
hinter der Scene im zweiten Akt das ſtimmungsreiche Lied: Einſam
bin ich, nicht alleine .. mit künſtleriſcher Auffaſſung vortrug.
Parſifal-Phantaſie-Walpurgisnacht.
Schluß.)
Nun beginnt für Parcival die Zeit des Irrens; weg von
der Gralsburg, weg von des Heilandes Nähe ſchweift er in der
Welt umher, kommt dabei auch mit Artus und ſeinen Rittern zu=
ſammen
, wird in die Tafelrunde aufgenommen und wieder aus der=
ſelben
vertrieben durch Kundrie, die Botin des Grals. Weitere
Vrüſungen und Kämpfe erwarten ihn, zu Roß und zu Schiffe, zu
Land und zur See; ſo irrt er fünf Jahre umher, es ſind die Jahre
des Zweifels. Endlich, an einem Charfreitag, begegnet er einem
Pilgerzug; ſein Herz wird tief bewegt, er denkt an ſeinen allmächtigen
Schöpfer und kommt mit dieſen Gedanken zu dem Einſiedler Trevrezent.
Dieſer unterweiſt den Helden über Gott und die Wunder des Grals
und ſagt ihm, daß Hochmut und Zweifel niemals den Gral
atwinnen. An der Seele geneſen, zieht Parcival weiter, beſteht
noch viele Kämpie und Abenteuer mit Auszeichnung; läßt ſich durch
das Wunderſchloß schastel marveil (Klingsor's Zauberſchloß bei
Wogner) nicht verführen und wird wieder in die Tafelrunde aufge=
nommen
. Nochmals kommt Kundrie, die Gralsbotin, aber dies=
mal
mit freudiger Botſchaft, ſie ſagt zu Parcival: Du biſt zum
Herrn des Grals erleſen. Er zieht nun nach der Gralsburg
und richtet an ſeinen Oheim Amfortas die Frage: Oheim, was
quälet Dich' ſæheim, waz wirret dier 2) hierdurch wird dieſer von
ſeinem Leid erlöſt; Parcival aber nimmt Beſitz von dem Königtum
im Gral.
Richard Wagner hat viele dieſer Züge beibehalten, manches
hingegen geändert oder durch anderes erſetzt. Schon an dem Na=
men
des Helden hat er eine kleine Veränderung vorgenommen; er
nennt ihn Parſifal ſtatt Parzival oder Perceval. Waguer folgte
der von Görres gegebenen Erklärung dieſes Namens; danach wäre
er auf das arabiſcheyparseh-kal, d. 1. der reine Thorr, zurück=
zuführen
. Ob dies mit mehr oder weniger Recht geſchieht, iſt ziem=
lich
gleichgiltig; jedenfalls ſchien dem Dichter dieſe Deutung für
ſeine Zwecke geeigneter, weil ſie zu der Figur ſeines Helden im
Bühnenweih=Feſtſpiel beſſer paßt. Es wäre nun gewiß intereſſant,
die einzelnen Perſönlichkeiten, Züge, Situationen und Motive bei
Wagner und bei Wolfram von Eſchenbach einer eingehenderen Ver=
gleichung
zu unterziehen, 3. B. die Verwendung der Frager als
Erlöſungs=Motiv für Amfortas, die Bedeutung des Speeres, Klingſor
u. a., doch würde das den uns verſtatteten Raum weit über=
ſchreiten
; hier nur ein ganz kurzer Hinweis auf die Situation, in
welche uns das Bruchſtück verſetzt, das im Konzert zur Aufführung
gelangt. Es bildet den Schluß des erſten Aktes: Wir finden uns
im Gebiete des Grals; man erſchaut den ſchwer leidenden Amfortats,
der zum Bade geleitet wird. Er verſucht alle nur erdenklichen
Mittel, um ſeine Heilung zu erlangen; doch umſonſt - es iſt ge=
weiſſagt
, daß nur Einer ihn keilen könne:
Durch Mitleid wiſſend
Der reine Thor,
Harre ſein,
Den ich erkor.
Da kommt Parcifal; er hat einen der heiligen Schwäne getödtet,
was große Beſtürzung hervorruft. Parcival aber hat den Frevel
unwiſſentlich begangen; in allem zeigt er ſich als Thor, denn auf
alle Fragen, ſelbſt auf die Frage nach ſeinem Namen, antwortete er:
das weiß ich nicht Nun geleitet ihn der Grals=Hüter Gurne=
manz
zum frommen Mahl: der Grals=Ritter. Dies Mahl iſt
nichts anderes als das chriſtliche Abendmahl mit Wechſelgeſängen,
die aus dem Munde der Ritter und aus der Höhe; ertönen. Winn
die Scene auf der Bühne dargeſtellt wird, ſo ſchreiten die Ritter
des Grals in feierlichem Zuge herein und reihen ſich unter den
ſolgenden Geſängen nach und nach an zwei überdeckten Speiſet;feln
auf. Parcival ſieht das Alles mit an, ſagt nichts und ſchüttelt nur
ein wenig das Haupt. Gurnemanz aber ſtößt Parcival hinaus und
ſchlägt ärgerlich hinter ihm die Thür zu; dann ſchließt ſich der
Bühnenvorhang.
So ſchließt die Scene, in welche uns die Muſik verſetzt, die uns
im bevorſtehenden Konzert vorgeführt werden ſoll.
II. Phantaſie von Beethoven.
Dies Werk iſt hier ſchon mehrmals zu Gehör gebracht worden
Die ganze Art der Kompoſition erinnert an die Lx. Symphonie von
demſelben Meiſter: zuerſt ein orcheſtraler Teil, dann Chor mit
Soli. Auch der Text in beiden Werken weiſt eine gewiſſe Ver=

[ ][  ]

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Nr.
wandtſchaft auf; in der =Phantaſie': Preis der Tonkunſt, die
durch der Töne Zauber unſeres Lebens Harmonien; ſchafft;
in der 1x. Symphonie: Freude, Freundſchäft, Verbrüderung der
Menſchheit.
Die Phantaſie ſtammt aus dem Jahre 1808, in dieſem wurde
ſie vollendet und am 22. Dezbr. in einem Konzert, das Beethoven
im Theater an der Wien veranſtaltete, aufgeführt. Im Jahre 1811
erſchien die Phantaſie im Druck.
III. Die erſte Walpurgisnacht von Mendelsſohn.
Dieſer Kompoſition liegt eine Ballade von Göthe zu Grunde,
die vom Dichter am 30. Juli 1799 in der Einſamkeit ſeines Gartens
begonnen und gegen Ende Auguſt deſſelben Jahres vollendet wurde.
Zelter, der Komponiſt ſo vieler Dichtungen von Göthe, ſollte ſie mit
ſeinen Tönen beleben:; doch mußte dieſer das Gedicht liegen
laſſen; er ſagte: er könne nicht die Luft finden, die durch das Ganze
wehe. Später ging Zelter wieder an die Arbeit und bat den Dich=
ter
um genaue Auskunft über den Sinn des Ganzen. Göthe ſchrieb,
daß er durch das Werk eines Altertumsforſchers, der die Hexen=
und Teufelsfahrt des Brockens habe auf einen geſchichtlichen Ur=
ſprung
habe zurückführen wollen, auf den Gedanken zur Abfaſſung
der Ballade gekommen ſei. Dieſer Altertumsforſcher iſt Leopold,
Honemann, deſſen Altertümer des Harzesu 1754 und 1755
erſchienen. Er ſagt darin: Die heidniſchen Sachſen mußten zwar
der Gewalt weichen und öffentlich die Taufe annehmen; allein im
Herzen blieben ſie Heiden, und wenn ſich Karl der Große mit ſeinem
Heere kaum zurückgezogen hatte, opferten ſie in ihren Wäldern wie=
der
den Götzen. Da ſie in der Ebene gehindert wurden, ihre Opfer=
feſte
zu feiern, ſo nahmen ſie ihre Zuflucht zu den Waldungen und
Gebirgen des Harzes. Indeſſen ließ Karl, der bald davon Nach=
richt
erhielt, an den vorzüglichſten Opferfeſttagen die Zugänge zum
Brocken mit Wachen beſetzen. Allein die Sachſen ſannen auf Liſt.
Sie verkleideten ſich in ſcheußliche Larven und bahnten ſich den Weg
zu ihren Götzen, indem ſie des Nachts die Wachen erſchreckten, die
beim Anblick dieſer Teufelsgeſtalten um ſo geſchwinder die Flucht
ergriffen, als die Teilnehmer der nächtlichen Opferzüge mit Heu=

237
und Feuergabeln bewaffnet waren." Ein ähnlicher Gedanke - der
Kampf des untergehenden Heidentums - beſchäftigte den Dichter
damals in der Braut von Korinth; auch die Abfaſſung der
Brockenſcene im Fauſt fällt in dieſe Zeit. Zelter hat ſeine Kompo=
ſition
nicht zu Stande gebracht, erſt ſeinem genialen Schüler Felix
Mendelsſohn=Bartholdy ſollte dies gelingen. Im Sommer des
Jahres 1831 iſt es vollendet worden, alſo kurz vor dem Tode Göthe's.
In einem von der Iſola Bella im Lago maaaiore am 24. Juli 1831
geſchkiebenen Brief ſagt Mendelsſohn: Die Walpurgisnacht iſt fertig
und ausgeputzt, auch die Quvertüre wird wohl bald fertig ſein. Der
einzige Menſch, der bis jetzt das Werk kennt, iſt Mozart (gemeint iſt
des Komponiſten Sohn, der als Beamter in Mailand lebte) und
der hatte ſo viel Freude daran, daß mir die gewohnten Sachen auch
wieder neuen Spaß machten.
So mögen denn dieſe drei Werke den Beifall finden, den ſie
verdienen: an Eifer und Sorgfalt hat es weder bei dem Dirigenten
noch bei den Ausführenden gefehlt. Auch die Solo= und Orcheſter=
kräfte
ſind ihrer Aufgabe gewachſen - ſo ſteht ein genußreicher, ja,
ſagen wir mehr, ein künſtleriſch bedeutſamer Abend in Ausſicht.
[12498
Darrkſagitrrg.
Herzlichen Dank für die vielen Beweiſe innigſter Theil=
nahme
bei dem Verluſte unſeres guten Gatten, Vaters,
Bruders, Schwagers, Schwiegervaters und Großvaiers
Jacob Büttel, Landwirth.
Die trauernden Hinterbliebenen.
Tageskalender.
Sonntag, 4. Dezember: Konzert la Strauß im Saalbau.
Montag. 5. Dezember: Vortrag von Herrn Hofſchauſpieler Hacker
im Kaufmänniſchen Verein (Darmſtädter Hofj. Konzert des
Muſikvereins im Saalbau.

oltesdienſt bei den ev. Gemeinden.
2. Advent.
Hofkirche.
Um 10 Uhr: Herr Hofprediger Grein.
Um 3 Uhr: Herr Pfarrer Werner.
Sonntagsſchule, (Kindergottesdienſt),
Heinrichſtr. 80.Vorm. 8½ Uhr, Nachm. 2 Uhr.
Stadtkirche.
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Dingeldey.
Um ½12 Uhr: Kindergottesdienſt.
Um 6 Uhr: Herr Superintendent Dr. Gell.
Stadtkapelle.
Um 9 Uhr: Herr Pfarrer Pfnor.
Feier des heil. Abendmahls. Vorbereitung
29 Uhr.
Mittwoch den 7. Dezember Abends 6 Uhr
in der Stadtkapelle Bibelſtunde: Pfarrer
Pahncke.
Markinskirche.
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Dr. Flöring.
Miſitärſtirche. (Stadtkirche.
Um 8 Uhr: Herr Diviſionspfarrer Strack.
Ekiſabetzenſtift.
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Werner.
Wochengottesdienſt findet regelmäßig
Donnerſtags, Nachmittags 3 Uhr und
Samſtags, 7½ Uhr ſtatt.
Armenhaus.
Um 10 Uhr: Herr Gymnaſiall. Trümpert.
Die Taufen und Trauungen bei der evangel.
Gemeinde für die nächſte Woche beſorgt Herr
Pfarrer Pahncke, die Beerdigungen Herr
Pfarrer Pfnor.
Gottesdienſt bei der kath. Gemeinde.
Samstag um 4 Uhr: Beichte.
2. Adventſonntag.
Von 6 Uhr an: Beichte.
Um 6 Uhr: Die erſte heil. Meſſe.
Um 7 Uhr: Austheilung der hl. Communion.
Um 8 Uhr:Militärgottesdienſt. Predigt: Herr
Dekan Beyer.
Um 310 Uhr: Hochamt und Predigt: Herr
Kaplan Beyer.
Um 11 Uhr: Die letzte hl. Meſſe.
Um ½3 Uhr: Chriſtenlehre und Andacht.
nachmittags!2 Uhr Chriſtenlehre und Andacht. Philipp Georg Metzger, und Eliſe Emilie!

Gottesdienſt in Beſſungen.
2. Advent.
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Römheld.
Um 5 Uhr: Herr Pfaxrer Römheld.
English Service in the Hof=Lircke.
Sunday Dec. 4. 1887.
Horning: Divine Service 11.30.
Evening: Divine Service 630.
J. King Cummin H. A. Chaplain.
Getaufte, Getraute und Beerdigt=
in
dieſer Woche.
Getaufte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: Den 27. November:
dem Handarbeiter Bernhard Trechsler ein S.,
Bernhard, geb. den 30 September. Den
29. November ein unehelicher Sohn, Johannes,
geb den 14 November. Eod. dem Kaufmann
Otto Karl Guſtav Adolf Friedrich ein S.,
Otto KarlHans, geb den 22. Oktober.
Martinsgemeinde: Den 21. November.
dem Bahnarbeiter Hohann Ludwig Gamps
eine T., Eliſabeth Emilie Wilhelmine Johanna,
geb. den 19. Oktober. Eod. dem Landwirt
Jakob Hädrich eine T. Anua Margarethe
Sophie, geb. den 9. Oktober.
Getau'te bei der katholiſchen Gemeinde.
Den 26. November: dem Straßenarbeiter
Georg Fuchs ein S. Johann Michael, geb.
den 18. November. Den 27. November dem
Schreiner Jakob Kumpenhanz eine T., Wil=
helmine
, geb. den 18. November. Den 30.
November dem Weißbinder in Pfungſtadt
Johann Krug eine T., Eliſabeth Katharina,
geb. den 13. November.
Getrauze bei den evangeliſchen Gemeinden
Stadtgemeinde: Den 26. November:
der Hülfsgerichtſchreiber Ludwig Adam Cra=
mer
, und Johanna Carolina Engelter. Eod.:
der Eiſenbahnſchaffner Heinrich Kajer aus
Pfungſtadt, und Margarethe Rukelshauſen
Eod.: der Metalldreher Karl Eduard Ekert,
und Maria Roſa Kelter. Eod.: der Weiß=
bindermeiſter
Peter Paul Weber, und Emilie
In der Kapelle zu Beſſungen iſt Sonntag Louiſe Pretſch. Den 28. November: der Küfer

Bär geb. Baum. Den 29. November: der
Hofbildhauer Karl Scholl und Wilhelmine
Hieronhmi. Den 30. November: der Geometer
Johann Martin Vornoff zu Worms und
Katharina Traut.
Martinsgemeinde: Den 26. November:
Milchhändler Johann Georg Uhrig und
Eliſabeth Körner aus König.
Garniſonsgemeinde: Den 26. Nov.:
zu Pfungſtadt der Sergeant, Trompeter
Friedrich Auauſt Erxleben im 2 Gr. Heſſ.
Drag.=Regt. Nr. 24 von Weiden, Herzogth.
Anhalt, u. Katharina Grünig von Pfungſtadt.
Beerdiate bei den evangeliſchen Gemeinden
Stadtaemeinde: Den 26. November:
Dorothea Neßling geb. Hofmann 46 J, ſtarb
den 23 November. Den 29. November: Julie
Katharina Franziska Amalie Lerch, led. T.
des verſtorbenen Kaufmanns Georg Lerch,
25 J., ſtarb den 26. November zu Paderborn.
Den 30. November: Katharina Habich geb.
Nagel, Ehefrau des Rentners Ludwig Habich
79. J., ſtarb den 2. November. Den 1. Dez.:
Wilhelm Lang, Schuhmacher, 35 J., ſtarl
den 28. November.
Martinsgemeinde: Den 28. November:
Landrichter i. P. Johannes Sehrt, 85 J,
ſtarb den 25. November. Den 29. November:
Suſanna Gelfius. T. des Zimmermanns
Philipp Gelfius. 7 J., ſtarb den 26. Nov.
Den 30. November: Landwirt Jakob Büttel,
52 J., ſtarb den 27. November.
Garniſonsgemeinde: Den 26. Nov.
zu Hörgenau, Kreis Lauterbach: der Ober=
gefreite
Andreas Eifert im Großh. Heſſ.
Feld=Art=Regt. Nr. 25, 20 J. M. 12 T.,
ſtarb den 23. November im Garniſonslazareth
und wurde nach geſchehener Einſegnung daſelbſt
nach ſeiner Heimath verbracht. Den 2. Dez.:
Luiſe geb. Habicht, Ehefrau des Großh.
Oberſtlieutenants Philipp Barthel, 51 J.
11 M. 5 T., ſtarb den 30. November.
beeidigte bei, der katholiſchen Gemeinde.
Den 27 November Katharina Eliſabet Obſt,
geb. Diehl Ehefrau des Hofzimmerwärters
Heinrich Obſt 47 J., ſtarb den 24. November.
Den 30. November: Nikolaus Ladendeker
aus Gonſenheim 76 J., ſtarb den 26. Nov.
Eod. der Rentner Heirich Memminger
71 J., ſtarb den 28. November.

Arnck und Verlag: L. C. Witt c'ſche Hofbuchdruckeret.- Verantwortlich für die Redaction: Carl Wittich.