ſen.
i=
lel.
hoͤ=
6
ler.
Ich
böbbböBvLL”,
104
VGIO
Abemnemenlspreis
viertelſäheh 1 Mark 50 Pf. ind.
Bringerlohn. Aaswärts werden von
allen Poſiamtern Beſtellungen ent=
Agengenommen zu 1 Mark 5o Pf.
vw Quarial inc. Poſtauflchlaz.
150. Jabrgang.
Mit der Sonntags=Beilage:
Illuſtrirtes Uuterhaltungsblatt.
Inſerate
verdenangenonmenz u Dermſtadt
von der Expedition, Rhemſtr. Nr. V.
m Beſſungen von Friedr. Blößer,
Holzſtraße Nr. 12. ſowie auzwärz
von allen Aunoncen=Erpeditionen
Amtliches Organ
fuͤr die Bekannkmachungen des Großh. Breigamts, des Großh. Polizeiamts und ſämmklicher Behörden.
N233.
Dienstag den 29. November.
4o7.
Getreffend: Vorſchriften über das Rechnungsweſen der Krankenkaſſen.
Darmſtadt, am 21. Nobember 1887.
Das Großherzogliche Kreisamt Darmſtadt,
an die Vorſtände der Gemeinde=Krankenverſicherungen und der Orts= und Betriebs=Fabrik=Kranken=
Kaſſen des Kreiſes.
Im Berfolg unſeres Ausſchreibens vom 7. d. Mts. (Amtsblatt Nr. 9) benachrichigen wir Sie, daß die Formulare für
bie von Ihnen zu führenden Bücher, nämlich:
1) Mitgliederverzeichniß, verbunden mit Hebregiſter,
2) Krankenbuch,
3) Einnahme und Ausgabebuch und
4) Vermögensrechnung,
in der Papierhandlung von Heinrich Elbert, Ernſt=Ludwigsſtraße dahier, vorräthig ſind.
Sie wollen ſich bezw. Ihre Rechner ſo zeitig damit verſehen, daß die neue Buchführung am 1. Januar k. Js.
be=
ginnen kann.
v. Marquard.
[12062
Aufforderung.
Forderungen und ſonſtige Anſprüche
an den Nachlaß des Vergolders Hubert,
Meiß dahier, welcher unter der
Rechts=
wwohlthat des Inventars angetreten iſt,
find bei Meidung der Nichtberückſichtigung
Hinnen 14 Tagen dahier anzumelden.
Darmſtadt, den 23. November 1887.
Großherzogliches Amtsgericht Darmſtadt I.
Dr. Berchelmann. (12195
Bekanntmachung.
Die Maurerarbeiten bei Ausführung
von Hausableitungen von Sinkkaſten und
anderen zugehörigen Herſtellungen für die
Zeit von jetzt bis zum 31. März 1839
ſollen im Wege der Submiſſion in 4
Looſen vergeben werden.
Offerten ſind bis
Samstag den 3. Dezember d. Js.,
Vormittags 10 Uhr,
bei unterzeichneter Stelle einzureichen.
Voranſchlag und Bedingungen liegen
auf dem Tieſbauamt, Zimmer Nr. 28,
zur Einſicht offen, woſelbſt auch die
For=
mulare für die Offerten zu erheben ſind.
Darmſtadt, am 28. November 1887.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V. d. B.:
Riedlinger, Beigeordneter. 12196
Bekanntmachung.
Die Spenglerarbeit bei Ausführung
von Regenrohr=Anſchlüſſen an die
Thon=
rohr=Kanäle für die Zeit von jetzt bis
zum 31. März 1889 ſollen im Wege der,
Submiſſion in 2 Looſen vergeben werden.
Offerten ſind bis
Samstag den 3. Dezember d. Js.,
Vormittags 10 Uhr,
bei unterzeichneter Stelle einzureichen.
Voranſchlag und Bedingungen liegen
auf dem Tiefbauamt, Zimmer Nr. 28,
zur Einſicht offen, woſelbſt auch die
For=
mulare für die Offerten zu erheben ſind.
Darmſtadt, am 28. November 1887.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V. d. B.:
Riedlinger, Beigeordneter. 12197
Die Reinigung der
Schornſteine
in den zum Reſſort der Garniſon=
Ver=
waltung, des Proviantamts und des
Gar=
niſon=Lazareths gehörigen Gebäuden ſoll
am 10. Dezember 1887,
Vormittags 10 Uhr,
in öffentlicher Submiſſion an den
Min=
deſtfordernden vergeben werden.
Luftragende Schornſteinſegermeſter
werden hierzu und zur Kenntnißnahme
von den Bedingungen hiermit eingeladen.
Garniſon=Verwaltung
Mainz. (12198
B. 21811. J. 3718. Ueber den
Auf=
enthalt des am 16. Auguſt 1857 zu
Nürnberg geborenen Kellners Heinrich
Fiſcher wird Auskunft begehrt.
J. 288787. Ueber den Aufenthalt des
Hausburſchen Chriſtian Klein, geboren
am 4. Oktober 1871 in Boerrſtadt bei
Kaiſerslautern, wird Auskunft begehrt.
B. 21813. J. 404587. Ueber den
Auf=
ſenthalt der am 14. November 1867 zu
Königſtein i. T. geborenen Arbeiterin
Marie Schreck wird Auskunft begehrt.
J. 366787. Ueber den Aufenthalt des
Schloſſergeſellen Wilhelm Fuhrmann,
geboren am 22. November 1867 zu
Langen=
ſchwalbach wird Auskunft begehrt.
21744 B. N. 1046ſ87. Ueber den
Aufenthalt des Backſteinarbeiters Ludwig
Linksweiler von Bergzabern, wird
Aus=
kunft begehrt. Derſelbe wird als Zeuge
geſucht.
21896 B. N. 104587. Der am 19.
d. M. gegen Hch. Sakraſchinsky von
Insbach erlaſſene Steckbrief iſt erledigt.
N. 114887. Ueber den Aufenthalt der
Dienſtmagd Henriette Louiſe Pettmann,
geboren am 31. Oktober 1861 in Mainz,
wird Auskunft begehrt.
21873B. N. 97187. Ueber den
Auf=
enthalt des Taglöhners Ludwig Scheidel,
geboren am 7. Februar 1857 zu
Ludwigs=
hafen a. Rh., wird Auskunft begehrt.
21872 B. J. 3756 87. Ueber den
813
3102
Aufenthalt der Arbeiterin Maria
Clor=
mann von Schlierbach, geboren am 29.
Dezember 1865, wird Auskunſt begehrt=
B. 21893.J. 2203787. Das gegen den
Gärtner Auguſt Hinkel von Seckbach am
21. November 1887 erlaſſene Ausſchreiben
iſt erledigt.
Frankfurt a. M., den 26. Novbr. 11887.
Königl. Staatsanwaltſchaft. 12199
Steckbrief.
21443 A. J. 408087. Gegen den
Gärtner Jean Fleiſchmann von
Neu=
ſtadt, 22-23 Jahre alt, welcher flüchtig
iſt; iſt die Unterſuchungshaft wegen
ſchweren Diebſtahls verhängt.
Es wird erſucht, denſelben zu
ver=
haften= und von der Verhaftung
unver=
züglich Nachricht zu geben.
Frankfurt a. M., den 23. Nov. 1887.
K. Staatsanwaltſchaft. 112200
Steckbrief.
9i27 C. Ml. 28887. Gegen den unten
beſchriebenen Schreiner Georg Knauf,
geboren=am 3. September 1871 zu
Geis=
litz. welcher flüchtig iſt, iſt die
Unter=
ſuchungshaft wegen Kuppelei verhängt.
Es wird erſucht, denſelben zu
ver=
haften und von der Verhaſtung
unver=
züglich hierher Nachricht zu geben.
Frankfurt a. M., den 24. Nov. 1887.
K. Staatsanwaltſchaft.
Beſchreibung.
Alter: 16 Jahre, Statur: mittel,
Größe: 1.60 Met., Haare: hellblond,
Stirn: frei, Augenbrauen: hellblond,
Naſe: gewöhnlich, Zähne: gut, Geſicht:
länglich, Augen: blau, Mund:
gewöhn=
lich, Kinn: ſpitzig, Geſichtsfarbe: geſund,
Sprache: deutſch. Kleidung: ſchwarzen
Filzhut, blauen Sackrock und-Weſte,
braun karrirte Hoſe, Schafiſtiefel. (12201
Wiemer
60
Aurdal.
aus der
Kaiſerl. königl. priv.
Ehen=
urter Dampfmühle.
Woimstes
2 hochfeine Sorten,
unübertroffen in feiner Backart.
E. L.. PolD.
Bleichſtraße.
[12014
Nr. 233
Edictalladung.
Nachdem wider den Muskelier Karl Franz Adams der 5. Compagnie 4.
Großherzoglich Heſſ. Infanterie=Regiments (Prinz Carl) Nr. 118, geboren am
17. Dezember 1865 zu Caſtellaun, Kreis Koklenz, der förmliche Deſertionsprozeß
eröffnet worden iſt, wird derſelbe hiermit aufgefordert, ſich ſofort bei ſeinem
Truppen=
theil zu geſtellen, ſpäteſtens aber in dem auf
Samstag den 7. April 1888, Vormittags 10 Uhr,
anberaumten Termin vor dem unterzeichneten Gericht zu erſcheinen, widrigenfalls,
die wider ihn eingeleitete Unterſuchung geſchloſſen und er in eine Geldbuße von
Einhundert und Fünfzig bis Dreitauſend Mark verurtheilt werden wird.
Darmſtadt, den 24. November 1887.
[12202,
Großherzogliches Gericht der Großherzoglich Heſſiſchen (25.) Diviſion.
Symnhonnon
Neusstes Hustkwerk
in Art der Schweizer Spieldoſen, welches ermöglicht mittelſt
aus=
wechſel baren Stahlnotenſcheiben ſtatt der bisher beſchränkten Zahl
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[12203
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Nr. 233
3103
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gual. Nr. B. Reinleinen Damen-Taschentücher, 46 em. „
gual. Nr. C. Beinleinen Damen-Taschentücher, 46 em.. 7
qual. Nr. D. Reinleinen Damen-Taschentücher, 46 em. „
Gual. Nr. E. Reinleinen Damen-Taschentücher, 46 omi „
gual. Nr. F. Reinteinen Damen-Taschentücher, 46 om. „
qual. Nr. G. Reinleinen Damen-Taschentücher, 46 om. „
Jual. Nr. H. Reinleinen Damen=Taschentücher, 46 em. ½
Jual. Nr. J. Reinleinen Herren-Taschentücher, 55 em. „
Gual. Nr. H. Reinleinen Herren=Taschentücher, 550m. „
Jual. Nr. L. Reinleinen Herren=Taschentücher, 55 em. „
Gual. Nr. H. Reinleinen HerrenTaschentücher, 61 om. „.
qual. Nr. N. Reinleinen Herren-Taschentücher, 61 em. „
Gual. Nr. O. Reinleinen m. bt. Rd. Damen-Taschentücher, 49 em..
Jual. Nr. P. Reinleinen m. bt. Rd. Damen-Taschentücher, 46 em..
Gual. Nr. OA. Beinleinen m. bt. Rd. Damen-Taschentücher, 46 om. 7. 80.
qual. Nr. S. Reinleinen m. bt. Rd. Kinder-Taschentücher, 42 Gm.
qual. Nr. V. Reinleinen m. bt. Rd. Kinder-Täschentücher, 42 em..
Jual. Nr. 9. Buntleinen Herren=Taschentücher, 65 em.
Jual. Nr. R. Buntseid. engl. Foulard-T.Herren-Taschentücher, 54om. 4.80.
Jual. Nr. T. Weissleinen Kinder-Taschentücher, 45 om.
Sämmtliche Sorten sind gesäumt und in Cartons verpackt; bei Abnahme eines ¼ Dtad.
tritt eine PreisErhöhung von 10 Pfg. bei Carton-Verpaokung ein.
Alle aualitäten sind durch Waschen geprüſt,
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3. 80.
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6.—
6. 80.
6. 80.
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4. 20.
2. 50.
3. 40.
7. 50.
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reigenden Bordüren, waschächt, per Dtad. H. 4.50 bis 10..
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1. 40.
„
Shirting-Taschentücher mit bt. Rand für Damen
„ 3. 20.
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7. 1.30.
Parbige Taschentücher, blau, gelb, roth, baumwoll. Für Herren „ 3.
Farbige seid. Taschentücher k. Damen, Pochettos, Stück 40 Pf. bis „ 1. 80.
Seidene Herren-Taschentücher, ächt ostind. Corah, per Stück
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2.50.
29
Auswärtige Bestellungen werden von M. 15. - an franco gegen Nachnahme oder vorheriger
Ein-
gendung des Betrags pünktlich ausgefübrt. Hichteonvenirendes rechtroitig umgetauscht.
Das Besticken wird exact besorgt und nur die Auslagen berechnet.
Darmstadt, 19. November 1887.
41810
H. Sade ≈ Fier,
1
l
[ ← ][ ][ → ]3101
Nr. 233
Großer Ausverkau
wegen Umbau d. s Ladens.
Um mit meinem großen Tager ſoviel wie möglich noch vor dem Umbau zu räumen,
werden ſämmtliche noch vorräthigen Regen-Mäntel, Winter-Mäntel,
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Bedürf=
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D
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D.
[12075
16
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L140
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Göthe's Auswahl. 12 Bände in 4 Bde. gebunden
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Shakeſpeare's Werke, in 3 Bde. geb.
Heine's ſümmtliche Werke, in 4 Bde. geb.
Leſſing's ſämmtliche Werke, in 2 Bde. geb.
Hauffts
in 2 Bde. geb.
„
Körner's
in 1 Bd. geb.
Göthe's Gedichte, in Goldſchnitt geb.
M.
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5.40
3.—
6.-
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Carlsstrasse 29.
[12205
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10
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Handſchuhkaſten von 50 Pf. an bis M. 12.
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Echkbretter von 50 Pf. bis M. 10.
Tußiſchemel von M. 1 bis M. 5.
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Jandſchuhkaſten von 50 Pf. bis M. 12.
Journalmappen von 50 Pf. bis M. 12.
Kammlaſten mit und ohne Einrichtung
von 50 Pf. bis M. 6. 50.
Kaſſetten von 50 Pf. bis M. 25.
Roten= und Leleſtänder von M. 3 bis 20.
Photographierahmen v. 10 Pf. bis M. 10.
Salontiſche, Rauchtiſche von M. 3 bis 30.
Bauchſervice von 50 Pf. bis M. 8.
Schlüſſelhalter von 10 Pf. bis M. 3.
Schlüſſelſchränke von M. 2.80 bis M. 18.
Schreibzeuge mit 2 Gläſern von 40 Pf.
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Schirmſtänder von M. 3 bis M. 10.
Ahrhalter, Zeitungsbretter von 50 Pf. bis
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Aäh=
tiſche, Gbſtmeſſerſtänder, Photographie=
Baſten, Pſeifenbretter, Zalalbeſtecke,
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Armbänder von 10 Pf. bis M. 6.
Bettelarmbänder und Bettelmünzen, ächt
Silber.
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merien, Haarbürſten, Bümme billigſt,
Cigarrenſpihzen mit und ohne Etuis,
Ahrketken, ſtets das Neueſte, von 20 Pf.
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Feingeſtoß. Nafſinade
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ausgekernt und in Schalen,
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10 Pfund M. 2.40,
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(ausgeſuchte Frucht) per Stück
8, 9 und 10 Pfg.,
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dicke ſaftige Stücke,
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ganz und gemahlen,
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Vanillin, ſehr aromatiſch,
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Mandeln und Haſelnußkerne
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[ ← ][ ][ → ]3106
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[ ← ][ ][ → ]Nr. 233
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wird mit ſolchem Cylinder verſehen.
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G witterunz im Munde zergenen lassen, heisst sioh gogen katarrhallsche AReetionen des
A Ruchens. der Sächllopfs und der Lunge schutzen. Wo solche Krankheiten schon
Weingetreten sind. wirken die aus den beston Miſeralhfunnen Sodens duroh Abdampfung, unter
D ärztlicher Controlegewonnenen Pastillen, obenso wie die quellen selbst, schleimlssend
Ja selbst bei
G u. heilend.
Hauch bei Chronischem Tatarrh, ausgesprochener
Lungen-
haben sich die Sodener Mineral-Pastlhlen, in grösserer Lahl und
Ctuberkulose in lanwarmem Sodener Wasser ötter genommen, als Dittel pogen quälon-
Haon nuston und Entkrättung bewährt. Vordanungsstörungen, Leibosverstopfung undk Carmkatarrh
beseitigend, schaffen sie die Vorbedingung besserer Ernährung des Organismus, sind daher für
H u-convuleseenten
von hohem Werth. Den
G inabegondere nach- Rippenfell- und Lungen-Entæundung patienten, welche an
c wä morrhoiden. leichter Leberanschwellung, anhaltender einf. Vorsechleimung
B leiden. bieten die Sodonor Pastillon ein von der Matur Félbst orzougtes, wirksamstos Hoilmittel.
K das. namentlich für den Gebrauch von Frauen und Kindern in unzählicen Haushaltungen
Wund vielen Anstalten schon eingebürgert, mit ärztlich boglaubigtem Erfolg gegen Roiz-
8 eugtünde und Versehleimungen avgewandt wird. Die Sodenér Mineral=Pastillen gind
4
erhältlieh die Sehachtel 85 Pf. in allen Apotheken.
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und Cigarren=Etuis verkaufe zu und
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Weihnachtsbedarf billigſt zu decken.
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täglich friſche
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Sohlagrahm
bringe in empfehlende Erinnerung.
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16 Elisabethenstr. 16.
Das Geſchäft befindet ſich nicht
mehr in dem ſeither innegehabten
Lokale, ſondern gerade nebenan
und bitte ich genau auf Nummer
und Firma achten zu wollen.
Ein guterhaltenes Schiedmayer'ſche=
mit 14 Regiſtern iſt wegen Platzmangels
zu verkaufen.
WoL ſagt die Expedition.
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aller Formen und Arten, wobei bemerke
daß auch das Pflanzen derſelben auf
Verlangen übernommen wird, empfiehlt
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Publikum von Darmſtadt und Umgebung
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als von Morgens bis Abends entbehrt zu
werden.
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Beletage, beſtehend aus 5 Zimmern,
Küche nebſt allem Zubehör ſofort zu
vermiethen. Preis 770 M. incluſive
Waſſer. Näheres daſelbſt parterre.
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Stock, 8 Piecen mit Balkon, pr. 1. April
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10161) Wendelſtadtftr. 39, 2. St.,
5 Zimmer mit allen Bequemlichk. ſofort.
12216) Heidelbergerſtr. 19,
gegenüber der Heinrichſtraße,
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etage: 5 Piecen, Balkon und
Zu=
behör, wegen Verſetzung des jetzigen
Inhabers alsbald zu vermiethen.
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12218) Arheilgerſtr. 68 ein
Zim=
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Herrn Jean Hirſch bewohnt) zu vermieth.
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ſchönes Zimmer mit 1 od. 2 Kab., möbl.
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9765) Ballonplatz 3 ein fein möbl.
Zimmer ſofort zu verm.
9854) Eliſabethenſtr. 22, II., ein
möbl. Zimmer zu vermiethen.
10566) Pädagogſtr. 8 ein möbl. Zim.
an ein ſolides Frauenzimmer oder Herrn.
11055) Louiſenplatz 4 zwei möbl.
Zimmer zu vermiethen.
11461) Steinſtr. 8 ein hübſch möbli
Zimmer im Seitenbau ſofort zu verm.
11777) Wilhelminenſtraße 13 zwei
möblirte Zimmer.
11863) Mardinſtraße 17, gut möbl.
Zimmer, ſofort beziehbar. Preis 9. M.
11865) Martinſtraße 17, part., zwei
fein möbl. Zimmer, ſep. Eingang.
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möbl. Zimmer mit hübſcher Ausſicht.
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gelegen, mit Lager an der Bahn, iſt aus
freier Hand preiswürdig mit ſämmtlichem
Inventar zu verkaufen.
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man in der Expedition d. Bl. unter
Kohlenhandlung niederzulegen. (11785
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Die Geſellſchaft ſchließt ab gegen feſte Prämien:
L. Einzelversicherungen lohne oder mit Rückgewähr der
ſämmt=
lichen Prämienzahlungen) gegen Unfälle aller Art in und außer dem Beruf oder
auf Reiſen.
H. Reiseversicherungen auf kurze Dauer von 2 Tagen an; nach
Wahl des Verſicherungsnehmers beſchränkt auf die Fahrt, oder ausgedehnt auf alle
während der Reiſe eintretenden Unfälle.
HI. Versicherung gegen das Ableben durch acute
Jufectionskrank=
heiten (mit oder ohne Prämien=Rückgewähr).
IV. Arbeiter-Collectiv-Versicherungen,
V. Haftpuichl-Versicherungen aller Art.
Seit Gründung der Geſellſchaft 1875 bis 31. Dezember 1886 wurden von
ihr bezahlt für 1216 Todesfälle, 3366 Invaliditätsfälle und 61644 Fülle
vorüber=
gehender Erwerbsunfähigkeit, alſo für 66246 Schadenfälle die Summe von
Frs. 11,781,676 30 Cts.
Proſpecte ſind zu beziehen und nähere Auskunſt wird ertheilt von den
Ge=
neral=Agenten: Herren Gebr. Wolſk in Frankfurt a. M., am Salzhaus
Nr. 3 1. Stock, und dem Spezial=Agenten: Herrn Leopold Müller in
Darmſtadt, Aliceſtraße 5.
(8055
Der Deember-Curs
im Lehrinſtitut für Damenſchneiderei von Frau Bohny, Kirchſtr. 5,
iſt auch dieſes Jahr zur Hälfte des gewöhnlichen Curspreiſes ermäßigt. Da nur
eine beſchränkte Anzahl Unterrichtnehmenden aufgenommen werden kann, ſo wollen
ſich darauf Reflectirende baldigſt anmelden.
[12222
Geſchäfts=Verlegung
& Empfehlung.
Meinen werthen Freunden und Gönnern, ſowie einem hochgehrten Publikum
diene zur Nachricht, daß ſich mein Geſchäft von heute ab
Ludwigsſtraße Nr. 14 (Seitenbau)
befindet. Für das mir ſeither entgegengebrachte Vertrauen beſtens dankend, bitte
ich, mir dasſelbe auch in meinem neuen Lecale angedeihen zu laſſen mit der
Ver=
ſicherung, Alles einzuſetzen um Ihr Vertrauen auch fernerhin zu erhalten.
Gleich=
zeitig empfehle ich mich zur Anfertigung von:
Adreß=, Biſit=, Trauer= und Gratulationskarten, Verlobungs,
Trauungs=, Geburts= und Todesanzeigen, Rechnungen, Einladungs=
Karten, Eintrittskarten, Cirkulären u. ſ. w. u. ſ. w.
unter Zuſicherung reeller und prompter Bedienung
Hochachtungsvoll
G. Schmeider,
Lithographiſche Anſtalt.
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mit guten Zeugn. ſuchen auf Weihnachten
Stelle. — Eine tüchtige
Reſtaurations-
köchin ſucht baldigſt Stelle.
Becks Stellenbureau, Mathildenpl. 11.
12224) Ein geſetztes Müdchen, das
perfekt kocht, alle Hausarbeit verſt., ſehr
gute Zeugn. beſ., ſucht auf Weihnachten
Stelle durch Frau Katzenbach,
Alexander=
ſtraße 15.
12225) Zwei brave Hausmädchen,
welche nähen und bügeln koͤnnen, u. Liebe
zu Kindern haben, ſuchen auf Weihnachten
Stellen, ebenſo brave Landmädchen. die
ſchon gedient, ſuchen Stelle durch Frau
Katzenbach, Alexanderſtr. 15.
12226) Ein reinliches, ſtarkes
Mäd=
chen, welches 2 Jahre in einer Stelle iſt,
ſucht Stelle auf Weihnachten. Zu erfr.
bei Frau Zulauf, untere Sandſtr. 40.
12227) Ein tüchtiges Mädchen vom
Lande, welches ſchon gedient, ſucht per
ſofort Stelle. Franks Stellenbureau,
Beſſ. Carlsſtraße 48.
12036) Eine Aushülfs=Köchin ſucht
Stelle. Näheres Stifisſtraße 59.
12037) Ein junger Mann von hier
mit ſchöner Handſchrift, der ſich allen
Arbeiten unterzieht, ſucht Beſchäftigung.
Näheres in der Expedition.
12228) Ein junger Mann ſucht Stelle
als Hausburſche. Näh. Schloßg. 29.
12229) Ein junger, kräftiger Mann,
auch in der Krankenpflege ſehr erfahren,
ſucht Stellung als Auslaufer oder
Haus=
burſche. Näheres Expedition.
12039) Ein geſetztes Mädchen, das
in allen Hausarbeiten bewandert iſt und
mehrjährige gute Zeugniſſe beſitzt, wird
geſucht.
Schriſtl. Offerten unter D. 8.
an die Expedition.
12185) Bürgerl. Köchinnen, ſowie
Mädchen vom Lande, welche gedient haben,
ſuchen Stellen. Stellenbureau Frau
Neßling, Louiſenſtraße 30.
12230) Brave Mädchen, die gut kochen
können, erhalten auf Weihnachten gute
Stellen. Stellenbureau Frau E. Bauer,
Ludwigsplatz 3, 1. Stock.
12231) Eine ſaubere Lauffrau oder
Mädchen auf einige Stunden des Tags
geſucht. Heinrichſtr. 62, 1. St.
12232) Eine unabhängige Lauffrau
geſucht. Hochſtr. 15 mittl. Stock.
12088) Schloſſer, tücht. erfahr. Arb.
ſinden bei gutem Lohn dauernde
Be=
chäftigung. Schrankarbeiter bevorzugt.
Promenade 39.
3112
Nr. 253
Verſammlung.
Mittwoch, den 30. November 1887, Abends 8½ Uhr,
im Gartenſaale des Schützenhofes Gierbrauerei Ritſert,
zur
Beſprechung über die hieſigen Saalbauverhältniſſe.
Alle Intereſſenten ſind freundlichſt eingeladen.
Der Vorſtand des Vereins zur Förderung gemeinnütziger Zwecke.
Bernhardt, Vorſitzender.
[12194
Proteſtantenverein.
Mittwoch den 30. November, Abends 7 Uhr, in der Stadthapelle:
Vortrag
des Herrn Stadtpfarrer Rrückner aus Karlsruhe,
über:
„Zwingli's Kämpfe und Siege in ihrer Bedeutung für den
Proteſtantismus der Gegenwart.”
Der Eintritt iſt für Jedermann frei.
[12233
vas Lonoer!
von
H
Coohio Henter
findet
Aittmoch, 30. Nov. 1887, 0
Abends 7 Uhr,
ſtatt
lnicht wie auf den Eintrittskarten
angegeben um 7½ Uhr).
[12234 G
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geſetzten Alters wird geſucht; zuverläſſig
und geſchickt im Fahren u. erfahren in d.
Behandlung d. Pferde. Nur
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keiten mit den beſten Zeugniſſen wollen ſich
melden. — Ausführliche Offerten unter
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baden.
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a. Main.
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zu miethen. Vollſtändige Penſion
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wünſcht. — Offerten unter F. H. 20
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im Hinterbau. Zu erfragen im
Vorder=
haus bei H. Maurer.
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Kiſtenſchreinerei mit oder ohne
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zu kaufen geſucht.
Wo? ſagt die Expedition.
112007
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u. Edlich, Leipzig=Plagwitz, gelangt jetzt deſſen
Weihnachts=Catalog zur Ausgabe, welcher eine
überraſchend ſchöne und reichhaltige Auswahl
ſolider, praktiſcher und dabei geſchmackvoller
Gegenſtände enthält, die ſich ſpeciell zu
Weih=
nachtsgeſchenken ſehr gut eignen.
Die reichhaltige Auswahl in jedem Artikel
ermöglicht es dabei nicht nur anſpruchsvolleren,
ſondern auch beſcheidenen Wünſchen vollſtändig
Genüge zu leiſten, da ſich in jeder
Waaren=
gattung Sachen von der billigſten bis zu
höheren Preislagen befinden. Dabei bürgt
der durch langjährige, ſtreng ſolide
Geſchäfts=
handhabung wohlbegründete gute Ruf der
Firma Mey u. Edlich, Leipzig=Plagwitz, für
Lieferung nur ganz ſolider Waaren.
Von dem Inhalte des Weihnachts=Cataloges
heben wir nur hervor: „ Uhren, Ketten,
Schmuck=
ſachen, Verſilberte=, Leder= uud Japaniſche=
Waaren, Tafel= und Küchen=Geräthe,
Confek=
tionsartikel für Herren und Damen, Pelzwaaren,
Wäſcheartikel, Cigarren, Chokoladen, Lebkuchen,
Chriſtbanmſchmuck ꝛc. ꝛ.¼, unter deren reichen
Auswahl wohl Jedermann paſſende Geſchenke
für die Seinen herausfinden wird.
Dieſer reichhaltige Weihnachts=Catalog wird
vom Verſandt=Geſchäft Mey u. Edlich, Leipzig=
Plagwitz, auf Verlangen Jedermann koſtenfrel
zugeſandt.
[1224)
Küchtige Reisende
(Colporteure) auf neueſte Druckſchriſten,
Bilder, Spiegel, Uhren ꝛc. ſucht (1568
J. Brunner,
Colportage= u. Abzahlungs=Geſchäft,
11606) Fiſchmarkt 23, Worms.
10000 Harl
auf gute Hypothek auszuleihen.
(12055
WoL ſagt die Expedition.
Hchiffsnachrichten, mitgeteilt von dem
Agenten Adolph Rady, Eliſabethenſtraße 27.
Der Schnelldampfer „Aller= Kapitän H.
Chriſtoffers, vom Nordd. Loyd in Bremen,
welcher am 16. November von Bremen
abge=
gangen war, iſt am 25. November
wohlbe=
halten in New=York angekommen.
Großherzogliches Hoftheater.
Dienstag, 29. November.
8. Vorſtellung in d. 4. Abonnementsabteilung.
(Rote Karten gültig.)
Der Graf von Hammerſtein.
Hiſtoriſches Schauſpiel in 5 Aufzügen von
Adolf Wilbrandt.
Perſonen:
Kaiſer Heinrich II.
Herr Werner.
Erkanbald, Erzbiſchof von
Mainz
Herr Knispel.
Biſchof Meinwerk von Pader=
Herr Mickler.
born
Konrad von Franken:
Herr Dalmonico.
Graf Otto von Hammerſtein Herr Edward.
Balderich, deſſen Lehnsmann Herr Hartig.
Eckard, ein junger Prieſter Herr Hacker.
Sophie, Oberin eines Non=
Frl. Berl.
nenkloſters
Irmgard, Graf Otto'sMuhme Frl. Cramer.
junge
Frl. Heudorf.
Beatriz.
Edelfräulein
Judith
Frl. Beck.
Der Kloſtervogt
Herr Leib.
Thietmar, aus Biſchof
Mein=
werks Gefolge
Herr Klotz.
Ein kaiſerl. Schaarmeiſter Herr Schimmer.
Folkmar, ein alter Bauer , Herr Butterweck.
Otbert, deſſen Enkel
Herr Göbel.
Eine Wahrſagerin
Frl. Schütky.
Ein Bettler,
Herr Sachs.
Gottfried, Kriegsknecht
Herr Wagner.
Ein Herold
Herr Hedrich.
Anfang ¼7 Uhr. Ende ¼10 Uhr.
Gaſtdarſtellung der Königlich Sächſiſchen
Kammerſängerin Fräul. Thereſe Malten.
Freitag. 2. Dezember.
Abonnement suspendu.
Große Preiſe.
Die Walküre.
Brünhilde. Frln. Thereſe Malten, als Gaſt.
Sonntag. 4. Dezember.
Abonnement suspendu.
Lohengrim.
Elſa. Frl. Thereſe Malten, als Gaſt.
⬜32 Die geehrten Abonnenten, welche ihre
Plätze zu den Vorſtellungen zu behalten
wünſchen, wollen die Billets: Donnerstag,
den 1. Dezember, Vormittags von 10-1 Uhr
gegen Vorzeigung der gelben reſp. blauen
Abonnements=Karten für die erſte
Vorſtel=
lung und Samstag, den 3. Dezember,
Vor=
mittags von 10-1 Uhr gegen Vorzeigung der
gelben reſp. roten Abonnements=Karten für
die tzweite Vorſtellung an der Tageskaſſe
im Großh. Hoftheater in Empfang nehmen.
Der Vorverkauf der Billets findet ſtatt:
Don=
nerstag, den 1. Dezember, Nachmittags von
3-5 Uhr für die erſte Vorſtellung und
Sams=
tag, den 3. Dezember, Nachmittags von 3 bis
5 Uhr für die zweite Vorſtellung.
55
kr.
von
PEMAUN8
Nr. 233
3113
ſür-F Mark ein praktiſches und amüſantes Weihnachtsgeſchenk.
In allen Buchhandlungen vorrätig.;
Feinſten prima Emmenthaler
GG GON
eingetroffen bei
Louis Fimlz,
Kirchſtraße 19. (12242
Politiſche Ueberſiche.
Deutſches Reich. Se. Majeſtät der Kaiſer empfing am 26.
ormittags den Grafen Moltke und die Generale v. Walderſee und
. Albedyll zum Vortrage. Am Nachmittag empfing der Kaiſer
ſen von San Remo zurückgekehrten General Winterfeld, welcher
ericht über das Befinden des Kronprinzen erſtattete und hierauf
er1 Grafen Herbert Bismarck zum Vortrag. Am 27. empfing der
Laiſer das Reichstagspräſidium. Auf den Ausdruck der Teilnahme
m der Krankheit des Kronprinzen erwiderte der Kaiſer, dieſelbe
ei eine ſchwere Schickung, wenn man die hohe Befähigung des
Lronprinzen bedenke, die deutſche und die preußiſche Politik in einer
olchen Weiſe weiterzuführen, daß der Kaiſer ruhig die Augen hätte
Gließen können. Der Kaiſer bedauerte, daß er die Thronrede nicht
erſönlich verleſen konnte, um der Welt zu ſagen, daß er den
freden wolle, daß Deutſchland aber vollkommen gerüſtet ſei,
twaigen Angriffen zu begegnen. Erfreulich ſei die Finanzlage.
ſshließlich die allgemeine europäiſche Lage berührend, bedauerte
ler Kaiſer den Rücktritt des Präſidenten Grevy.
Dem Reichstag iſt folgende Antwort des Kronprinzen
zuge=
jarigen: Ich danke dem Reichstage aufrichtig für den Ausdruck
eimer Teilnahme an meiner Erkrankung, welcher gleich ſo
zahl=
eichen aus allen Schichten der Bevölkerung und allen Teilen des
ſteiches an mich gelangten Kundgebungen wahrer Anhänglichkeit
aünem Herzen ungemein wohl gethan hat. Mit Gottes Hülfe
ofe ich, daß durch den Aufenthalt in ſüdlicher Luft die bereits
vieder fühlbar werdende günſtige Wendung in meinem Befinden
rir geſtatte, meine Pflichten gegen das Vaterland wieder in vollem
imfange aufzunehmen. Friedrich Wilhelm, Kronprinz.
Der dem Reichstag vorgelegte Etat balanciert in Ausgabe und
kinnahme mit ca. 921 Millionen Mark, die Matrikularbeiträge
be=
iffern ſich auf 212670000 Mark. Der Militäretat iſt mit 3276
Nillionen Mark, der Marineetat mit 96 Millionen in dauernden
nd 12 Millionen in einmaligen Ausgaben eingeſtellt. Die
Matri=
ularbeiträge betragen gegen das Vorjahr 25, Millionen Mark
aehr, wobei der Bundesrat bereits 6 Millionen gegenüber dem
Rprünglichen Voranſchlag herabgemindert hat.
Dem Reichstag iſt nunmehr auch die Kornzoll=Vorlage
zuge=
angen. Dieſelbe ſchlägt für Weizen, Korn und Hafer die
Ver=
wpelung der bisherigen Zölle vor, wie es der deutſche
Landwirt=
ſchaftsrat beſchloſſen hatte. Bei einer Anzahl anderer Poſitionen
läben die Erhöhungen der Vorlage hinter den Beſchlüſſen des
lanidwirtſchaftsrates etwas zurück; ſo wird für Gerſte ein Zoll von
⁄ M. anſtatt von 3 M. wie es die genannte Körperſchaft
ver=
argte, für Raps auf 8 M., anſtatt auf 5 M., für Mais auf 2 M.,
mtatt auf 3 M., für Malz auf 4 M., anſtatt auf 6 M.
vorge=
ſchragen. Einen Kleinzoll enthält der Entwurf nicht, ebenſowenig
rrhöhungen auf Fleiſchertrakt, Talg, Pferde und Schweine. Die
euen Zölle ſollen, vorausgeſetzt natürlich, daß der Reichstag ſie
erehmigt, ſchon vom 26. November d. J. ab, alſo vom Tage
er Veröffentlichung des Entwurfes an, in Kraft treten; wenn der
techstag dieſem Vorſchlage zugeſtimmt, ſo müßte alsdann auf alle
on jetzt bis zur Einführung der erhöhten Zölle importierten Waren
ie Differenz zwiſchen dem jetzigen und dem erhöhten Zolle
nach=
ezahlt, reſp. der letztere auf die angeſchriebenen Waren entrichtet
erden. In Deutſchland iſt bislang einem Zollgeſetze niemals in
lieſer Weiſe rückwirkende Kraft beigelegt worden und es müſſen
entnach die Wirkungen der erwähnten Maßregel einſtweilen
ab=
ewartet werden.
Dem Geſetzentwurf iſt ein umfangreiches ſtatiſtiſches Material
eigegeben, welches darthut, wie die Einfuhr namentlich von Roggen
nd Weizen nach Deutſchland den Bedarf des deutſchen Reiches bei
vetem überſtiegen hat und wie dadurch eine gewaltſame
Herab=
thung der Preiſe der landwirtſchaftlichen Produkte herbeigeführt
vorden iſt.
Der Geſetzentwurf, betr. die Aufhebung der Witwen= und
Baiſengeldbeiträge beſtimmt: Witwen= und Waiſengeldbeiträge,
elche auf Grund des Geſetzes betr. die Fürſorge für die Witwen
n0 Waiſen der Reichsbeamten der Cipilverwaltung vom 20. April
881, ſowie des Geſetzes, betr. die Fürſorge für die Witwen und
nd Waiſen der Angehörigen des Reichsheeres und der kaiſerlichen
ſarine, vom 7. Junt 1887 zu entrichten ſind, werden unbeſchadet des
an dieſe Verpflichtungen geknüpften Anſpruchs auf Witwen= und
Waiſengeld vom 1. April 1888 nicht erhoben. Der Betrag, welchor
hierfür als Ausgabe in den Etat pro 1888,89 neu eingeſtellt werden
ſoll, beträgt 4312438 M. Um ſo viel werden ſich naturgemäß die
Matrikularbeiträge erhöhen, wobei immer noch die Herauszahlungen
an die Bundesſtaaten 50 Millionen mehr betragen, als dieſe ſelbſt
an Matrikularbeiträgen entrichten.
Dem Reichstage ſind abermals zwei neue Regierungsvorlagen
zugegangen, nämlich die Geſetzentwürfe über den Verkehr mit Wein
und die Unterſtützung der Familien der in den Dienſt eingetretenen
Mannſchaften.
Die Nordd. Allg. 8tg.- ſagt in einer Beſprechung der
Thron=
rede: „Wenn die den Landſturm und die Landwehr betreffende
Vorlage bezweckt eine weſentliche Erhöhung der Wehrkraft
herbei=
zuführen, ſo wird dieſe Ankündigung im Zuſammenhang mit den
die auswärtige Politik bezreffenden Sätzen der Thronrede eines
Kommentars um ſo wenigek bedürfen, als die geſamte Preſſe gerade
dieſen Schlußpaſſus der Thronrede mit Sympathie und
Genug=
thuung aufgenommen hat. Der „Kreuz=8tg. zufolge würde die
angekündigte Vorlage über die Landwehr und den Landſturm ein
ſinanzielles Opfer von etwa hunderttauſend Mark erfordern; das
landſturmpflichtige Alter werde vorausſichtlich um einige Jahre
erhöht.
Schweiz. Das deutſche Reich hat in Bern für ſein Schutzgebiet
der Neu=Guinea=Compagnie den Beitritt zum Weltpoſtverein zum
1. Januar 1888 angemeldet.
Heſterreich=Angarn. Ueber die deutſche Thronrede ſagt das
„ Fremdenblatt; dieſelbe ſei ihrem ganzen Inhalte nach eine
Kund=
gebung von ganz ungewöhnlicher Tragweite und Beſtimmtheit, die
darin offenbarte deutſche Politik ſchließe vollkommen jede
Mißdeu=
tung aus. Die Thronrede ſpreche das entſchiedene Bemühen aus,
alle diejenigen vollſtändig zu beruhigen, welche hinter den Verträgen
und Bündniſſen geheimnisvolle Wünſche vermuten. Die „Preſſe
meint, mit den feierlichen Erklärungen der Thronrede ſei ein
Pro=
teſt eingelegt gegen alle Unterſtellungen und zugleich ausgeſprochen.
daß volle Bereitſchaft vorhanden ſei, jeden ungerechten Angriff
zurückzuweiſen; das ſei eine Sprache, welche ihre Konſequenzen
verlange.
Wiener Mitteilungen zufolge hat Fürſt Bismarck bei den
Mäch=
ten eine Kollektiv=Note angeregt, durch welche Prinz Ferdinand von
Coburg zum Verlaſſen Bulgariens aufgefordert werden ſoll. Der
Zar würde als Entgelt die demnächſtige Entlaſſung
Wyſchnegrads=
kys und den Rücktritt Tolſtois verfügen, ſowie die Zuſammenziehung
ruſſiſcher Truppen in Polen rückgängig machen.
Der „Peſter Lohd; giebt über den Verlauf der Unterredung
zwiſchen Kaiſer Alexander und Fürſt Bismarck nachſtehende
angeb=
lich poſitiven Mitteilungen: Kaiſer Alexander hatte nach den ihm
vom Reichskanzler gegebenen Aufklärungen in ſehr beſtimmter Weiſe
verſichert, daß er überhaupt die Erhaltung des Friedens wünſche
und jetzt ſehr gern die Verſicherung wiederhole, daß ihm weder ein
Angriff gegen Deutſchland, noch die Teilnahme an einer gegen
Deutſchland gerichteten Koalition in den Sinn komme. Darauf nahm
Fürſt Bismarck Veranlaſſung, den Kaiſer zu bitten, daß er auch der
von Deutſchland abgeſchloſſenen Allianzen gedenken möge. Fürſt
Bismarck machte kein Hehl daraus, daß, wer mit Deutſchland in
Frieden leben wolle, auch deſſen Verbündete nicht angreifen dürfe.
Er führte ganz direkt den casus kooderis dem Zar vor Augen und
eß ſich hierüber ſo deutlich aus, daß Kaiſer Alexander ausdrücklich
erklärte, die Bemerkungen des Fürſten in Bezug auf die Allianzen
Deutſchlands und auf den durch Verträge ſtipulierten casus foederis
enthielten für ihn eigentlich nichts Ueberraſchendes, und nicht
ein=
mal etwas Neues, aber er nehme Akt davon, daß Deutſchland,
woran er übrigens nie gezweifelt, ſeine vertragsmäßigen
Verpflich=
tungen ernſt auffaſſe. Es gelang auch dem Fürſten Bismarck die
Beſprechung derart zu lenken. daß Kaiſer Alexander in der Folge
äußerte, er ergänze ſeine frühere Verſicherung, gegen Deutſchland
keinen Angriff und keine Teilnahme an dem Angriff von anderer
Seite zu planen, bereitwillig dahin, daß ganz dasſelbe auch mit
Bezug auf Oeſterreich=Ungarn ſeine Geltung habe unter der
ſelbſt=
verſtändlichen Vorausſetzung, daß von dieſer Seite keinerlei
Provo=
kationen gegen Rußland erfolgen, eine Vorausſetzung, die er, der
8ar. übrigens als außer Frage ſtehend betrachten zu dürfen glaube.
816
3114
Nr.
Rranſtreich. Der Miniſterrat iſt auf den 27. zuſammenberufen
worden, um die Botſchaft Grevys entgegenzunehmen. Die Botſchaft
ſoll am Montag in der Deputiertenkammer und im Senat verleſen
werden und iſt die Eröffnung des Kongreſſes in Verſailles auf
Dienstag den 29. feſtgeſetzt. Anderen Mitteilungen zufolge ſoll
Präſident Grevy neuerdings wieder unſchlüſſig geworden ſein.
Nachdem General Sauſſier die Kandidatſchaft für den
Präſi=
dentenſitz abgelehnt hat, ſcheint ſich der Kampf um denſelben auf
Ferry und Freyeinet zu beſchränken.
General Sauſſier hat für die Friſt während des Uebergangs
der Staatsgewalt umfaſſende Maßregeln getroffen und haben ſich
außerdem die Kavallerieregimenter in Chartres, Meaux, Provins
Melun, Fontainebleau, Compiegne, Senlis und Beauvais bereit zu
halten, damit ſie beim erſten Befehl nach Paris geworfen werden
können. Die ſeither in Paris anweſenden Corpskommandanten,
darunter auch General Boulanger, ſind auf Befehl des
Kriegs=
miniſters auf ihre Poſten zurückgekehrt.
Einer Meldung vom 28. zufolge wird der Kongreß erſt am
Freitag zuſammentreten. Die Botſchaft Greoys würde nur kurz
ſein und derſelbe darin die Verantwortlichkeit hinſichtlich der Folgen
ſeines Abgangs von ſich ablehnen.
Belgien. Der ruſſiſch=offiziöſe Brüſſeler „Nord' konſtatiert,
der Beſuch des Zaren in Berlin habe ein befriedigendes politiſches
Reſultat herbeigeführt.
Rußkand. Das Kaiſerpaar kam am 25. zum erſtenmale nach
der Rückkehr aus Kopenhagen nach Petersburg und wurde von
der Bevölkerung enthuſiaſtiſch begrüßt. Die Stadt war feſtlich
geſchmückt.
Das „ Journal de St. Petersboupg; vom 26. betrachtet die
deutſche Thronrede als einen lebhaften Ausdruck der friedlich
ge=
ſinnten Beſtrebungen Deutſchlands.
Die beabſichtigten gerichtlichen, polizeilichen und kirchlichen
Reformen in den Oſtſeeprovinzen ſind wie beſtimmt verlautet, bis
auf weiteres aufgehoben worden.
Die Gemahlin des Statthalters von Elſaß=Lothringen, Fürſtin
Hohenlohe=Schillingsfürſt, hat das Erbe ihres verſtorbenen Bruders,
des Fürſten Peter Sahn=Wittgenſtein, angetreten und iſt nach dem
Kuryer Warſzawskis jetzt als Beſitzerin der in Rußland gelegenen
Wittgenſteinſchen Güter beſtätigt worden.
Die Rückkehr des Zaren nach Petersburg hat daſelbſt zunächſt
ausgedehnte Beratungen zur Folge gehabt, an denen ſämtliche
Miniſter, die Sekretäre des Herrn v. Giers, Baron Jomini und
Vlangali, der alte Intriguant Janatieff und mehrere Großfürſten
teilnahmen. Dieſelben dauerten zwei Tage und wird den
Verhand=
lungen wohl das, was zwiſchen dem Zaren und dem Fürſten
Bis=
marck zur Erörterung gelangt iſt, zur Unterlage gedient haben. Ueber
das Ergebnis der Konferenzen verlautet ſelbſtverſtändlich noch nichts
ſicheres, nur heißt es, große Veränderungen im ruſſiſchen
Mini=
ſterium wie im ruſſiſchen diplomatiſchen Corps ſtänden bevor.
Bulgarien. Die Prinzeſſin Clementine von Sachſen=Coburg=
Gotha iſt am 26. in Begleitung des Prinzen Ferdinand und der
Miniſter Stambuloff, Natchevitſch und Voultſcheff hier eingetroffen.
Der Prinz und die Miniſter waren der Prinzeſſin bis Zaribrod
entgegengefahren. Am Eingange der Stadt wurde die Prinzeſſin
von dem Munizipalrate, der Geiſtlichkeit und Abordnungen von
Kadetten und Veteranen empfangen und von den zahlreich
verſam=
melten Einwohnern ſympathiſch begrüßt.
Der Exarch Bulgariens befahl dem Metropoliten Clement, vom
Amte zurückzutreten und beauftragte zugleich den Biſchof Cyrillus
mit der Wahrnehmung der Amtshandlungen in der Diözeſe Sofia.
In Folge dieſer Aufforderung beabſichtigt Clement demnächſt von
Sofia nach Konſtantinopel abzureiſen.
235
Darmſtadt. 29. November
Se. Königl. Hoheit der Großherzog empfingen Freitag
nach=
mittag vor 4 Uhr das Büreau der Erſten Ständekammer behufs
Entgegennahme einer Adreſſe. Darauf empfingen Se. Königl. Hoheit
auch das Büreau der Zweiten Kammer. Der Empfang fand in
den Aſſembleezimmern des Großh. Schloſſes ſtatt.
Bei der Galatafel brachten Se. Königl. Hoheit der Großherzog
den erſten Toaſt auf ſein ſchönes Heſſenland und ſeine getreuen
Stände aus. Se. Großh. Hoheit der Prinz Alexander, der hohe
Präſident der Erſten Kammer, toaſtierten auf Se. Königl. Hoheit
den Großherzog, der Präſident der Zweiten Kammer Kugler auf
Se. Königl. Hoheit den Erbgroßherzog, Höchſtdeſſen Geburtsfeſt
am Freitag begangen wurde, und auf das Großh. Haus.
Während der Tafel, an welcher 103 Gedecke aufgelegt waren,
konzertierte die Kapelle des 1. Großh. Inf.=Regts. Nr. 115. D. 8.
Se. Kgl. Hoheit der Großherzog haben am 25. November
Sr. Erl. dem Grafen Hugo zu Erbach=Fürſtenau das Großkreuz
des Verdienſtordens Philipps des Großmütigen verliehen,
Se. Königl. Hoheit der Großherzog haben am 19. d. M. den
Billetdrucker bei der Main=Neckar=Bahn Karl Henſing unter
An=
erkennung ſeiner treugeleiſteten Dienſte und unter Verleihung des
Charakters als Billetverwalter mit Wirkung vom 1. Dezember d.
an in den Ruheſtand verſetzt.
Zur Feier des Geburtsfeſtes Sr. Königl. Hoheit des Erl.
großherzogs fand Samstag abend im Militärkaſino ein Diner ſtat,
Desgleichen fand aus Anlaß des Geburtsfeſtes Sr. Großh. Hohei,
des Prinzen Heinrich geſtern abend 7 Uhr im Großh. Schloſ=
Hoftaſel ſtatt, zu welcher an die Generale und Regiments=Komman
deure Einladungen ergangen waren.
Ordensverleihung. Se. Majeſtät der Kaiſer haben der
Hauptmann v. Schwartzkoppen, la guite des Generalſtabes de,
Armee und militäriſchen Begleiter Sr. Königl. Hoheit des Erb=
großherzogs von Heſſen und bei Rhein, kommandiert zur
Dienſt=
leiſtung beim 1. Großh. Heſſ. Inf.=Regt. Nr. 115. die Erlaubnis
zur Anlegung der ihm aus Anlaß des 50jährigen Regierungs
Jubiläums Ihrer Majeſtät der Königin von Großbritannien und
Irland verliehenen ſilbernen Medaille erteilt.
⬜ Am Samstag hat die Zweite Kammer eine Sitzung
abg=
halten, zu deren Beginn Präſident Kugler der Krankheit des Kron
prinzen gedachte und den Wunſch der Kammer zum Ausdruck brachte,
daß ſich die tückiſche Krankheit noch zum Beſten wenden möge.
Finanzminiſter Weber legte ſodann das Budget pro 1889-91 und
die Nachweiſungen über die abgeſchloſſene Finanzperiode 1882-8,
vor und gab die üblichen Erläuterungen dazu. Wir entnehmen den,
präciſen Ausführungen des Finanzminiſters, daß eine
Steuer=
ermäßigung (Einkommenſteuer) von ca. 113, pCt. eintreten wird.
Die ordentlichen Ausgaben ſind pro Jahr auf 21800000 M.
vor=
geſehen und wird ein jährlicher Ueberſchuß von 220000 M. der
ordentlichen Einnahmen über die ordentlichen Ausgaben erwartet
Bei den ordentlichen Einnahmen fällt der ſtetig ſich verringernde
Ertrag aus Stempelgebühren ins Auge, er iſt diesmal wiederum
mit 20000 M. niederer in Anſatz gebracht, ähnlich verhält es ſich
mit den Strafgeldern aus Forſt= und Feldſtrafen, welche mit ca
12000 M. in Anſatz gekommen ſind. An Ueberweiſungen aus
Reichs=
ſteuern erwartet man rund 5 Millionen.
- Die geſamte Staats
ſchuld beläuft ſich gegenwärtig auf 35878526 M. von denen 311
Millionen aus dem Ankauf der Oberheſſiſchen Eiſenbahnen reſul/
tieren. Für, außerordentliche Ausgaben werden im Ganze”
5290000 M. beanſprucht, von denen 3 Millionen Mark auf dem
Wege des Staatskredits beſchafft, der Reſt aus den Ueberſchüſſer
der laufenden Finanzperiode entnommen werden ſoll. Die
haupt=
ſächlichſten Forderungen ſind 82200 M. als Dotation für der
Mainzer Biſchofsſtuhl, 600000 M. für eine Irrenklinik in Gießen,
233 500 M. für ein zweites Gymnaſium in Darmſtadt, 1500 000 M.
für einen Muſeumsbau in Darmſtadt, 1800000 M. für vorläufige.
Aufwendungen an Landdämmen, 14090 M. als letzter Beitrag zur
Reſtauration der Oppenheimer Katharinenkirche.
Seitens des Präſidenten wurde alsdann eine Einladung Sr.
Könial. Hoheit des Großherzogs verkündet und hierauf eine
Adreſſe als Antwort auf die Thronrede beſchloſſen.
Die hierauf vorgenommenen Ausſchußwahlen hatten folgendes
Reſultat: I. Ausſchuß: Oſann, Schröder, Theobald, Möllinger,
Schade, Jöckel und Wolfskehl: II. Ausſchuß: Bergſtrüßer, Metz
Darmſtadt), Heinzerling, Haas, Ohly, Lautz und Arnold; III.
Aus=
chuß: Stephan, Weith, Reinhart, Friedrich, Muth, Heinzerling
und von Rabenau; IV. Ausſchuß. Böhm, Hechler, Römer, Grüne
wald, Vogt, Haas und Kredel.
Zum Schluſſe bewilligte die Kammer 90000 M. für ihre Be
dürfniſſe (Diäten, Druckſachen ꝛc.) und vertagte ſich alsdann nack
Entgegennahme diverſer Mitteilungen. Sie wird vorausſichtlich
gegen Ende Januar wieder zuſammentreten und zunächſt die
Bud=
getberatungen im Plenum in Angriff nehmen.
Am 20. November wurde der Gefangenwärter bei dem
Haft=
lokal in Alzey Adam Müller zum Kreisdiener bei dem Kreisamte
Schotten, - am 21. November wurde der Hilfsbremſer bei den
Oberheſſiſchen Eiſenbahnen Ludwig Döll zum Bremſer bei dieſen
Bahnen ernannt; am 23. November wurde der Gerichtsvollzieher
mit dem Amtsſitze zu Schotten Julius Theis ſeines Dienſtes
entlaſſen.
Großh. Handelskammer. Oeffentliche Sitzung vom 25. Nov
Herr Langenbach referierte über die Frage des Identitätsnachweiſes
für die Wiederausfuhr von Getreide, beſprach die verſchiedenen auf
Aufhebung des Jdentitätsnachweiſes gerichteten Anträge und
befür=
wortete den Antrag Rickert, welcher zwar den Nachweis der
Iden=
tität der ausgeführten Ware beſeitigt wiſſen, aber die Identität
der Perſon des Ein= und Ausführenden feſthalten will. Herr
v. Le Cog als Correferent ſchloß ſich dem an. Nach längerer
Debatte wurde ſodann, nach dem Antrag des Referenten, dem
Sekretär, die Inſtruktion erteilt, in der Plenarverſammlung des
deutſchen Handelstags im Sinne des Antrags Rickert zu ſtimmen.
Lokalgewerbverein. Die letzte Verſammlung des
Lokalgewerb=
vereins war der Hauptſache nach einem Vortrage des Herrn Prof.
Brauer von hier über „Mitteilungen über eine techniſche
Studien=
reiſe nach England: gewidmet. Nach den Ausführungen des
Vor=
tragenden haben gelegentlich des 50jährigen Jubiläums der Königin
Victoria eine Reihe von Ausſtellungen in verſchiedenen Städten
Englands ſtattgefunden, welche ein Bild der Induſtrie unter der
Nr.
rdaͤ zegierung der Königin Victoria entrollen ſollten. Dem
Vortragen=
m haben namentlich die Ausſtellungen in Mancheſter und
New=
ſe3 Erl
laſtle on Tyne mancherlet wertvolle Anregungen gegeben, ſo war
r ſtn umentlich in New=Caſtle eine Dampfturbine in Verbindung mit
Hohe,
iner Dynamomaſchine zur Ausſtellung gebracht, welche in techniſchen
ſchbſt zreiſen umſomehr Aufſehen gemacht hat, als man die
Verwirk=
bun lchung dieſes Problems ſchon vor langen Jahren ohne
ſonder=
ſchen Erfolg angeſtrebt hatte. Die Dampfturbine war 2 Jahre
ln k vther ſchon in London angewandt worden, dort ſcheint man ihr
bes da ger keine ſonderliche Aufmerkſamkeit geſchenkt zu haben, während
Eb ſeſich in ihrer jetzigen Konſtruktion, die von Herrn Brauer in
ein=
diens ehender Weiſe geſchildert wurde, für manche Fälle ſehr wichtig und
laubn vtzeilhaft gezeigt hatte. Neben ihren konſtruktwen Vorteilen
komm=
ungs umentlich der geringe Kohlenverbrauch und der geringe
Aufſtel=
ken ml Ingsraum in Betracht. — Eine andere ſchnellgehende Maſchine,
oche ebenfalls für Zwecke der elektriſchen Beleuchtung
Verwend=
ahe n4 findet, iſt die in Mancheſter zur Ausſtellung gebrachte Tower=
5 Krm zaſ chine. Sie iſt eine rotierende Tampfmaſchine mit ca. 1000
Um=
brachtz becungen in der Minute, ihr Inneres iſt jedoch ſehr kompliziert.
möge m Ferneren wurden noch beſprochen die Weſtinghausmaſchine, eine
9 un, willingsmaſchine aus zwei nebeneinanderliegenden Cylindern, ſo=
G-Cunn Treibriemen, welche aus Lederplättchen beſtehen und
vermit=
nen dez Aſ Drahtbolzen aneinander geheftet ſind, Neuerungen an Schwung=
Steuer' ädern, ferner eine intereſſante Maſchine zur Fabrikation von Nägeln
wind, al Bandeiſen, eine Zinkenfraismaſchine u. m. andere Beim Be=
R. vrzich. von Fabriken fiel dem Vortragenden eine beſondere Treppen=
M.herlluſtruktion auf, die in Deutſchland bis jetzt kaum zur Anwendung
ſwarn. )ehommen ſein dürfte. Nach der Beſchreibung von Neuerungen
gerneJu=Schmiedewerkzeugen, kam der Vortragende auf die in engliſchen
ederr¼ſoriken mehrfach beobachteten ſchrägen Rampen zu ſprechen, welche
es ſi ne Kommunikation von einer Etage zur anderen vermitteln.
Nach=
it, em alsdann ſeitens des Herrn Profeſſor Brauer noch verſchiedene
h. ſindrücke aus dem Fabrik= und dem engliſchen Städte=Leben
ge=
uß hlldert worden waren, ſchloß er ſeinen von der Verſammlung recht
„n
gin ſtig aufgenommenen, intereſſanten Vortrag, dem die
Verſamm=
reh; lng in der üblichen Weiſe ihren Dank folgen ließ.
Herr Bergrat Tecklenburg machte ſodann die Mitteilung,
an=
d3 uß in der nächſten Verſammlung Herr Rentner Koffler einen
Vor=
chüſſe ſ tag über „Gewerbe und Kunſt in der früheſten Zeit unſeres Lan=
47 unter Vorzeigung einer großen Anzahl von Geräthen und
hau
eichnungen halten werde. wozu Herr Oberſt von Cohauſen
uß Wiesbaden eine größere Kollektion von Alterthümern aus dem
ſaalburgmuſeum bei Homburg v. d. H. einſenden werde. Da der
tereſſante Vortrag auch weiteren Kreiſen zugänglich gemacht
wer=
zr I kn ſoll, ſo iſt die Abhaltung desſelben im Damenſalon des
Saal=
hues projektiert. Eine weitere Mitteilung des Präſidenten betraf
Srz le Abhaltung eines Rundſchriftkurſus für Schüler und Erwachſene,
eim 5 2 welchem das Vorſtandsmitglied Herr Rumpf Anmeldungen
ent=
gennimmt. Geſchloſſen wurde die Sitzung mit der von Herrn
des Ar. Sonne behandelten Antwort auf die neulich im Fragekaſten
hrgefundene Frage nach der Konſervierung von mit Galz
einge=
h nachten Früchten. - Am 9. Dezember wird von Herrn Weinhändler
lcber ein Sortiment vorzüglicher Obſtweine den
Vereinsmitglie=
ſi zum Verſuch zur Verfügung geſtellt ſein.
lint
Wie wir erfahren, beruht die Notiz in den „Neuen Heſſ.
Frün=
zolksblättern” inſofern auf einem Irrtum, als das Judithfeſt am
lre Be J. Dezember l. J. beſtimmt nicht abgehalten werden wird. Der
nad ef tag iſt noch nicht gewählt, wird jedoch keinesfalls dem
Weihnachts=
vorangehen.
lichtlu
— Das zweite Konzert des Mozartvereins verlief gleichfalls in
Bud
ücht genußreicher Weiſe. Der Männerchor erledigte ſein Programm
nter Herrn de Haan's bewährter Leitung zur Befriedigung der
m zhlreichen Zuhörerſchaft. Beſonders anſprechend und korrekt
ge=
ungen wurden die beiden Lieder von Schumann: „Der träumende
ſee- und „die Minneſänger= ſowie das „Reiterliedr von Ortner.
kiͤulein Scheid und Fräulein Hitze hatten es in liebenswürdiger
g Zerſe übernommen, noch mehr Abwechſelung in das Programm zu
kingen. Die erſtgenannte Dame, welche über eine, wenn auch
a) icht ſehr bedeutende, ſo doch recht ſympathiſche Stimme verfügt,
weißl; lng mit großem Beifall mehrere Lieder, darunter „Von
ewge=
a zebe' von Brahms mit ſo warm beſeltem Ausdruck, wie ihn nur
i„ m feines Erfaſſen des geiſtigen Gehaltes der Kompoſition
hervor=
kingen kann. Die lebhafte Anerkennung der Hörer erwiderte
Fräu=
lin Scheid durch Zugabe eines weiteren Liedes. Fräulein Hitze,
4r im Konzertſaale zu begegnen wir ſchon einmal das Vergnügen
helk,
utten, ſpielte aus dem Gedächtnis mit ausgezeichneter Technik,
ſerk
läftigem Anſchlag und ſchönem Verſtändnis die „Fantaſie in F-moll
hn Chopin, das „Liebeslied; aus der Walküre von R.
Wagner=
raſſin und ein „Scherzo brillant: von Wollenhaupt. Auf lauten
bunſch des Publikums verſtand ſich Fräulein Hitze freundlichſt
zu, noch ein viertes Klavierſtück vorzutragen.
* Kleine Mitteilungen. Der am Freitag wegen eines Diebſtahls
i der Heinrichſtraße feſtgenommene 16jährige Burſche hat aus
* 1r Küche eines Hauſes in der Kiesſtraße ein Paar noch gute
ſchaftenſtiefel entwendet und für 90 Pfg. verkauft. — Ein Tag=
Ihner erhielt eine größere Partie Fruchtſäcke zum Ausbeſſern.
233
3115
Der Burſche zerriß die Säcke und verkaufte die Lumpen an einen
Händler. — Ein Dienſtmädchen aus dem Elſaß, welches bei einem
hieſigen Metzger in Kondition ſtand, entwendete einen
Hundert=
markſchein. — Der von einer Frau aus Michelſtadt als geſtohlen
angegebene Muff wurde auf dem Perron zwiſchen Main=Neckar=
und Heſſ. Ludwigsbahn aufgefunden.-
Aus einem Hausgarten in
der Wilhelmſtraße wurden 3 Roſenſtöcke entwendet.
Einem,
Wirt auf dem Ballonplatz iſt ſein Handwagen entwendet worden.
Aus einem Aushängekaſten in der Schulſtraße wurde abends
eine Kollektion Gratulationskarten, Photographien und ſonſtige
Papeterien entwendet. - Ein 15jähriger Burſche von hier, bei einem
Flaſchenbierhändler beſchäftigt, hat demſelben fünf Mark
unter=
ſchlagen. - Einem Gepäckträger wurde Samstag nacht am
Bahnhofsplatz ſein zweiräderiger Karren im Wert von 70 M.
ent=
wendet. — Am Freitag zog ſich ein Arbeiter aus Arheilgen,
welcher in einer hieſigen Maſchinenfabrik beſchäftigt iſt, eine ſchwere
Verletzung des linken Auges dadurch zu, daß ihm, beim Behauen
eines Stückes Eiſen, ein Splitter in das Auge flog. — Der
Schuh=
macher Konrad. Berres aus Vielbrunn, hier wohnhaft, ließ ſich am
Sonntag abend gegen 6 Uhr in der Nähe der Station Roſenhöhe
von einem Eiſenbahnzug überfahren und war ſofort tot.
Am Sonntag abend wurde in der Rheinſtraße eine hierher zugereiſte
Schauſpielerin bewußtlos auf der Erde liegend aufgefunden und
in das ſtädtiſche Hoſpital verbracht.
Die amtliche Gewinnliſte der Berliner Kunſtausſtellungs=
Lotterie liegt auf unſerer Expedition zur Einſicht auf.
Immobilien=Verkauf. Das neu erbaute, 2½ ſtöckige
Wohn=
haus des Herrn Schreinermeiſters Jakob Bickhardt, Wienerſtraße
Nr. 78. ging in Beſitz des Herrn Privatier Ph. Scriba über.
Der Verkauf wurde durch den Agenten Fr. Maringer abgeſchloſſen.
Arheilgen, 26. November. Ueber die gegenwärtig viel
be=
ſprochene Weltſprache (Volapük) beabſichtigt unſere Lehrerin,
Fräulein Eiſengrein, demnächſt in dem hieſigen „Muſikkränzchen”
einen Vortrag zu halten, dem man mit beſonderem Intereſſe
ent=
gegenſieht.
Die Maſernepidemie nimmt hier immer noch unter den
Kindern zu, hat aber einen recht günſtigen Verlauf.
** Arheilgen, 28. Nov. Infolge eines vor mehreren Jahren
hier gehaltenen Vortrags ſeitens des Herrn Lehrers Oswald zu
Darmſtadt über Bienenzucht, hatte ſich eine Anzahl hieſiger
Einwohner mit dem beſten Erfolg mit dieſem Zweig der
Landwirt=
ſchaft befaßt. Geſtern verſammelten ſich die Mehrzahl der Imker
im Gaſthaus „8um Löwen= und gründeten eine beſondere Sektion
des Starkenburger Bienenvereins. Zum Vorſitzenden wurde Herr
Lehrer Hofmann II., zum Stellvertreter desſelben Herr Fabrikant
Weber gewählt.
88 Pfungſtadt, 27. November. Am Mittwoch findet dahier die
Wahl eines Beigeordneten ſtatt. Nach dem „Pf. Anz.” iſt für dieſe
Stelle Herr Apotheker Berchelmann, ſeither Mitglied des
Stadt=
vorſtandes, in Ausſicht genommen; jedoch ſollen noch andere
Kan=
didaten in Vorſchlag kommen, ſo daß wohl ein heftiger Wahlkampf
in Ausſicht ſteht.
J. Mainz, 27. November. In der ehemalig Jordau'ſchen
Zündhölzerfabrik in dem nahen Koſtheim iſt geſtern vor
Mit=
tag Feuer ausgebrochen, das, durch leicht brennbare Stoffe genährt,
in kurzer Zeit den größten Teil der Fabrikräumlichkeiten und die
angrenzenden Magazine in Aſche legte. Die raſch herbeigeeilten
Feuerwehren konnten nur die Ausdehnung des Feuers auf die
um=
liegenden Gebäude verhüten. Ueber die Entſtehung des Feuers iſt
noch nichts bekannt.
Geſtern erhängte ſich hier ein Greis von; nahezu. 70 Jahren
aus Nahrungsſorgen. Der Unglückliche, der früher bei dem
öſter=
reichiſchen Militär war, hat ſich bis vor einiger Zeit mühſam
ehr=
lich zu ernähren geſucht; eine Krankheit raubte ihm ſeinen Verdienſt
und ſo griff er zu dem verzweiflungsvollen Schritt.
J. Mainz, 27. Nov. Infolge der ungünſtigen
Waſſerverhält=
niſſe hat die Heſſiſche Ludwigsbahn im laufenden Monat gegen den
gleichen Monat des Vorjahres wiederum bedeutende Mehreinnahmen
aufzuweiſen. Der Güterverkehr hat ſich gegen den vorhergegangenen
Monat noch geſteigert und laufen eben durchſchnittlich den Tag 1000
Güterwagen mehr auf den Strecken der Ludwigsbahn als im Monat
November 1886. Einſchließlich der garantierten Strecken wird ſich
die Mehreinnahme gegen den aleichen Monat des vorigen Jahres
wohl auf M. 131 000 bis Ar. .. Jod geſtalten.
Wald=Michelbach, 24. November. Das Komits für Erbauung
einer Eiſenbahn von Hirſchhorn nach Wald=Michelbach hielt
geſtern nachmittag im Gaſthauſe „zum Odenwald' eine Sitzung ab.
Der Vorſitzende, Herr Adam Johann dahier, eröffnete die
Verhand=
lungen, indem er zunächſt ein Schreiben unſeres Abgeordneten, Herrn
Oberamtsrichter Arnold zu Darmſtadt, verlas. Sodann wurde eine
durch Lehrer Ruths ausgefertigte Zuſammenſtellung über die Ein=
und Ausfuhr der hauptſächlichſten Produkte der Orte des Ulfathales
bekannt gegeben. Dieſelbe wird nebſt einer Eingabe an das Finanz=
Miniſterium abgeſchickt. Nachdem noch einige wichtige Punkte
be=
ſprochen, trennte man ſich mit dem Wunſche, daß die Arbeiten in
nächſter Zukunft von gutem Erfolge begleitet ſein mögen.
3116
Nr.
F.edberg, 28. November. In dem Poſtetat des Reichs ſind
als erſte Rate für ein neues Poſtgebäude hierſelbſt 60000 M.
eingeſtellt. Das Geſamterfordernis für den Bau beträgt 111500 M.
Frankfurt, 28. November. Als erſte Rate für den zur
Ver=
größerung des Poſtgebäudes angekauften „Ruſſiſchen Hofl ſind
in dem Reichspoſtetat 459000 M. eingeſtellt. Der Geſamtkaufpreis
beträgt 1605000 M.
Koſtheim, 27. November. Auf der Mainſpitze iſt ſeit einigen
Wochen eine Hammelſchlächterei in Betrieb, welche
allwöchent=
lich für Frankreich, insbeſondere für Paris, eine größere Anzahl
Hämmel abgeſchlachtet und das Fleiſch in Wagenladungen dahin
verſendet. Der Bezug ſtellt ſich auf dieſe Art billiger und einfacher
als bei Beförderung lebender Tiere.
Erfurt, 26. November. Hier haben maſſenhaft Leute, welche in
Getreidegeſchäften oder auf Bauplätzen beſchäftigt waren, die
Ar=
beit plötzlich eingeſtellt und haben um Beſchäftigung bei der
Ge=
wehrfabrik nachgeſucht. Alle dieſe Arbeiter wurden
zurück=
gewieſen, da in der königlichen Fabrik grundſätzlich keine Leute
an=
genommen werden, die ſich nicht ausweiſen können, auf
regel=
mäßigem Wege aus ihrem früheren Dienſtverhältnis
ausge=
treten zu ſein. Nach der alten Arbeitsſtelle zurückgekehrt, wurde
den Abtrünnigen größtenteils die Wiederaufnahme verweigert. Dieſe
Leute ſind alſo recht empfindlich zu Schaden gekommen. Andere
mögen es ſich zur Warnung dienen laſſen.
Eſſen, 24. November. Der Großinduſtrielle Grillo, derlin
jüngſter Zeit durch bedeutende Schenkungen und Terrainkäufe viel
von ſich reden machte, hat der =Kölner 8tg.- zufolge einer
Nerven=
heilanſtalt übergeben werden müſſen.
San Remo, 26. November. Der Kronprinz unternahm mit
der Kronprinzeſſin und den Prinzeſſinnen Töchtern heute vormittag
gegen 11 Uhr eine Spazierfahrt. Außerhalb der Stadt verließ der
Kronprinz den Wagen und machte einen längeren Spaziergang.
Gegen Abend kehrten die Herrſchaften nach San Remo zurück.
London, 25. November. Geſtern fand auf Schloß Balmoral die
Taufe der kürzlich geborenen Tochter des Prinzen Heinrich von
Battenberg und der Prinzeſſin Beatrice ſtatt. Das dazu
be=
nutzte Waſſer ſtammt aus dem Jordan. Die Tochter erhielt die
Namen Victoria Eugenie Julia Erna.
Waldbrand. New=Yorker Meldungen zufolge iſt in den Wäldern
längs des Ufers des unteren Miſſiſſippi ein weithin verheerender
Brand ausgebrochen. Infolge der Feuersbrunſt und des dichten
Rauches können ſich die von Vicksburg kommenden Dampfer dem
Diſtrikt der Waldbrände des nachts nicht nähern. Die ganze Gegend
wurde von einer langen Dürre heimgeſucht und ſelbſt jetzt iſt keine
Ausſicht auf Regen vorhanden. Der Eiſenbahnverkehr iſt ins
Stocken geraten, da die aus Holz gebauten Brücken von den
Flam=
men ergriffen wurden.
Großherzogliches Hoftheater.
Freitag, 25. November.
E. M. Der Hypochonder gehört zu denjenigen Stücken
Moſers, welche die Handlung noch nicht völlig der
Gelegenheits=
komik geopfert haben, vielmehr darauf bedacht ſind, auch den Stoff
ſelbſt intereſſant zu machen. Im „Hypochonder' geſchieht dies
da=
durch, daß die vorgeführten Perſonen nicht nur in einem klügelnden
Witz, der auf banale Theatereffekte ſpekuliert, ſondern im geſunden
Menſchenverſtande und wirklichen Leben ihren Urſprung haben.
Vergleicht man dieſes Luſtſpiel z. B. mit den „Goldſiſchen= ſo
fühlt man ſofort heraus, daß man im erſteren einen feſten Boden
unter den Füßen hat, und daß die Charaktere nicht an Drähten
gelenkte Puppen ſind. Im Gegenteil, ſie atmen in der Luft der
Wirklichkeit; man hat oft das ganz beſtimmte Gefühl, dieſer
Ver=
ſönlichkeit, dieſer Situation ſchon irgendwo einmal begegnet zu
ſein, und nimmt mit Befriedigung wahr, daß Scherz und Witz nicht
an den Haaren herbeigezogen werden ſondern ſich zumeiſt aus dem
Gang der Ereigniſſe ergeben. Selbſtverſtändlich ſpielen auch hier
die Verwechſelungen eine große Rolle, ohne dieſe iſt auch ein
Moſer=
ſches Stück kaum denkbar, doch haben ſie das Gute, nicht gar ſo
zurecht gemacht zu erſcheinen wie in einigen Sachen neueſten
Da=
tums. Die kontraſtierende Zuſammenſtellung zweier Familien
Birkenſtock-Sauerbrei), gleichfalls ein Moſer'ſcher Zug, führt im
„Hypochonder; eine Reihe höchſt wirkungsvoller Momente herbei.
Dem Ganzen kommt auch das zu ſtatten, daß ſich der Stoff an die
bürgerlichen Lebenskreiſe anſchließt und demzufolge etwas von der
kräftigen, geſunden Art eines L Arronge in ſich aufgenommen hat.
Die Perſonen treten uns im Hauskleide entgegen, ſind nicht
ge=
niert durch Frack und Uniform, und deshalb imſtande, friſch von
der Leber weg zu reden.
Die Aufführung, welcher von Anfang bis zu Ende ein friſcher
Zug innewohnte, fand beim Publikum, das ſich gleich durch die
erſten Scenen in die heiterſte Laune verſetzt fühlte, die freudigſte
Zuſtimmung. Der Rentner Birkenſtock gehört zu denjenigen Partien,
233
in welchen Herr Werner ſtets vortrefflich iſt. Die Miſchung von
ein klein wenig Haustyrann und einer guten Doſis achtungswerter
und liebenswürdiger Eigenſchaften kommt in ſeiner Darſtellung ſtets
in der glaubwürdigſten Weiſe zum Vorſchein. Für eine derartige Fiaur,
iſt Dr. Klaus jedenfalls als Urbild zu betrachten. Die nach
Bil=
dung und Charakter dem Birkenſtock völlig entgegengeſetzte
Perſön=
lichkeit des Kaufmanns und Stadtverordneten Sauerbrei findet in
Herrn Butterweck einen Vertreter, welcher den mit Beſchränktheitl
gepaarten Dünkel mit jenen feinen und doch beſtimmten Strichen
zu zeichnen vermag, die wir an ihm ſiets gewohnt ſind, die zu
be=
wundern und als Muſter aufzuſtellen wir jedoch nicht müde werden,
können. Wo es irgend angeht, verſäumt Herr Butterweck niemals.
in einer Wendung auf die Lokalgeſchichte anzuſpielen, ſo auch heute
nicht. In der Scene, in welcher ſich Sauerbrei vor Birkenſtock ſeiner
ausgebreiteten Vereinsthätigkeit rühmt, führt er ſich auch als
Mit=
glied des Volapükklubs an. Herr Sachs brachte die kleine
Rolle des Boten Hampel zu höchſt charakteriſtiſcher Geltung und
überraſchte durch Züge, welche wir an ſeinem Vorgänger in dieſer
Partie vergebens geſucht haben würden.
Das gut beſetzte Haus und der lebhafte Beifall, deſſen ſich jeder
Akt zu erfreuen hatte, beweiſen, daß Moſer noch immer der
Bühnen=
ſchriftſteller iſt, welchen man dem Publikum nicht oft genug bringen
kann.
Litterariſches.
Lützow, „Die vervielfältigende Kunſt der Gegenwartl. Das von
der Geſellſchaft für vervielfältigende Kunſt in Wien herausgegebene,
von Prof. Dr. C. v. Lützow redigierte Geſchichtswerk: „Die
ver=
vielfältigende Kunſt der Gegenwart” iſt unſtreitig eine der
hervor=
ragendſten Erſcheinungen auf dem Gebiete der Kunſtpublikationen
und zwar ſowohl hinſichtlich ſeines bedeutenden, ebenſo intereſſanten
wie lehrreichen Textinhaltes, als auch in Bezug auf den
ungewöhn=
lich reichen und gediegenen Bilderſchmuck in und außer dem Texte.
Von dieſem unſererſeits ſchon mehrmals kritiſch gewürdigten
kunſt=
geſchichtlichen Werke, dem übrigens durch ſeine eminent populäre
Haltung der Eingang in weitere Kreiſe geſichert iſt, liegen uns
neuerdings vier weitere Lieferungen (Heft 7 bis 10) vor. die einen,
wahren Schatz an vortrefflichen Textilluſtrationen, dem Inhalt
ent=
ſprechend nach Ländern gruppiert bergen und noch mehr durch die
glänzenden Kunſtbeilagen außer Text eine Fülle des Beſten bieten,
was auf dem Gebiete des Holzſchnittes in allen Ländern, die mit
Rückſicht auf dieſen Reproduktionszweig überhaupt in Betracht
kommen, in den letzten Dezennien geleiſtet worden iſt. Alle vier
Lieferungen ſind noch der geſchichtlichen Darſtellung des Holzſchnittes
in Deutſchland (Schluß), Oeſterreich=Ungarn, Frankreich, England,
Nordamerika und Belgien, von Fachmännern der betreffenden Länder
verfatzt, gewidmet, und demgemäß iſt neben einer effektvollen Radierung
von Flameng, einem zarten Stiche von Kohlſchein, einer
Photo=
grabure nach Liska und einem Lichtdrucke von Philipp Veit dem
Holzſchnitte die führende Stelle unter den Tafeln zugedacht. Wir
finden darunter die namhafteſten Holzſchneider wie Ch. Baude,
Fr. Exter, Froment, Rob. Hoskin, Juengling, O. Lacour,
Panne=
maker, Piſan, C. Roberts, W. C. Thomas würdig vertreten. Um
den Illuſtrationsdruck und die typographiſche Ausſtattung des
Werkes hat ſich die k. k. Hof= und Staatsdruckerei ein
unzweifel=
haftes Verdienſt erworben. Es erübrigt nur noch zu erwähnen,
daß im Oktober und November d. J. noch je ein Heft des Werkes
erſcheinen und mit der zwölften Lieferung die Abhandlung über
den Holzſchnitt und zugleich der erſte Band des Geſamtwerkes zum
Abſchluß gelangen wird. In den darauffolgenden Lieferungen
komm ſodann die Geſchichte des Kupferſtichs an die Reihe.
Naa
Codes=Axrzeige.
Allen Verwandten, Freunden und Bekannten die
traurige Mittheilung, daß unſer guter Gatte, Vater,
Schwager, Schwiegervater und Onkel
Jakob Wüttel,
Landwirth,
heute nach längerem Leiden ſanft verſchieden iſt.
Um ſtille Theilnahme bitten
die trauernden Hinterbliebenen.
Darmſtadt, den 27. November 1887.
Die Beerdigung findet Mittwoch den 30. November,
Nachmittags 3 Uhr, vom ſtädtiſchen Hoſpital aus ſtatt.
Hierzu eine illuſtrirte Beilage der Firma „Mey L Edlich in Plagwitz=Leipzig.”
Aruck und Verlaa: L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruderei.- Verantwortlich für die Redaction: Carl Wittich.
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M. 3.c. M. 4.50. M. 5. 2s. M. 7.. M. 4... M. 5.75. M. 6.2.
Nr. 2311. Am
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Grochſe.
975.
Nr. 1851.
Massip.
iaener Damen-
5 Pürguigen.
ſing.
M. 10.75.
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Nr. 258. Damen.Remontois-
Cplinder.Grar.585100o
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eiger, 8 Steind. M.46.-
Nr. 1538.
Jorallen-
Groche.
Cgold-doubis-Broche
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mit reichem Porlenaufsatz. M. 8.50.
M. 3280.
352.
Nr. 35.
Glan.
Nr. 369.
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Nr. 149. Nr. 156. Nr. 160. Nr 106
Gianz Gianz - hnatk
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ergoldet vergoldet vergolaet vergoläet
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M. 5.50. M. C.25. M. 10.25. M. 375. M. b.r5. M. Srs. M. 775.
ahtsilberEchtsilberEchtsilberEchsSilber
M.850. M.725. M. 10.. M. 8.r.
Nr. 272. Damen=Remontoir.
Eylinder. Gravirt. 58510lo
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1r.1831. Naſbmassi,
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Nr. Coh. Siſher Broche. M. 5.-
Nr. 229 ſte
on Liſter.
Ampel,
oeckdl. v.
1527 Corater
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675.
Nr. 1073.
r. 11)0. Gold doubls.
herren Medainon. vorh.
to echt. Rückscitei-
Ongr. Eisgravirung
M. 72.
Nr 520
ravatten-Made
⁄eraus
är 35
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1566. Corallen-kamm. M. 9.-.
Nr. 715. Emaiſe-Broche. M. 8.25.
Nr. 2331. Amethyst.Aemband. M. 18...
fringe. M. 3.5.
Rellencda
mitdrke Geselsmnnte.
lickel Ar. u76.
0. Cravatten- H0 Jergoiger M. 1. ½.
dei, ech
Make=
r.4
M.18.50.
Granat=Broche Medaillon.
r. 1670. brandt.Bämm. M. 6. 25.
Nr. 723. Emaile Armband. M. 11.2.
-„T
Briefe, Anfragen und Aufträge sind zu vichten an das Versand-Geschäft HEI &E EDLIGII, K. S. Hoflieferanten, Leipzig-Plagwitz.
Extra-Beilage des Versand-Geschäfts MEl &a. EDLICh. h. S. Hoflieferanten, Leipzig-Plaquitz.
Nr. D.
solider gestreifker Velour,
mit Biende.
Ssébesatz un
grau
Heistreirk,
gest
fud rind goAtroirt.
M. 450.
Prima reinſollener Velour
mit eleganter
Soutaché-
erschnuruͤng und Toſſvolant
Vorräthig: Sehwart, murine,
mittelbraun. M. 15.75.
Fr. 4132. Tricottaiie. Megante
Neuhéit in bestem Wintertricot
mit angewebtem Puiter und Jabot
vöff gleichkarbiger Seide.-
Vorräthig: Schwarz. marine, hell.
braun.
klein mitkel-Pross extragr.
u. 18.25. 10. 5. 19.50. 20.25.
Tr.
22. Tricottaille.
Guter Wintertricot m.
ange-
vebtem Futter u. Weste m.
Seiden-
puatten Aurchuirkt.-Vorräthig
Schwarz mit schwarz und weiss,
marine mit marine und weiss,
heſ=
braun m. helibraun u mos=punktfirk.
Elein mittsl grass értragr.
Mtlas. Die
Janie Schürze
nssétalten Lolezt, und aur
Setzte- mſt Passementerie
Sammetpass
garni
50. 816'
8e.
Cachemire
mit=
ſarbig be
Me 5.48
AII0 Austräoo
von 20 Hk. zu
werden portofrei ausgekühirt.
Stoſſprobon.
versenden wir
unberechnet und portofrei.
Nr. 3667. Malbanschliessendes
laquette aus bestem Plüsch mit
an-
gemebtem kutter und abstechendem
Mohairplüschkragen und Metallknöpfen.
Vorräthig: schwarz oder braun.
extraklein, klein, mittol, gros
Nr. 10070. Ruſform imilirt
Calstin æeschoren kanib
it breiter Arempe. Cegante
ederstutz
braun.
4tls
Mr. AI.5.
V.. 10069. hutkorm, imitirt
Sealshin ſgeschorsn' Kanin
niſt breiter Arempe,
Feder=
stute und seidensm kutter
brann.
R.s..
Manschette mit Patentleder.
1.
. 110)
ranz. Schuarz Kanin. M. 3..
r. 77.
Sealbisam. M. 4.75.
ier au
gerz hik Kopf. M. 10½.
ervon Jahdaſesie
Ensern reichhaltiger
Unsern reichhaltigen
über
Confectiorz
versenden wir
unberechnet und
portofrei.
Reizendes Geschenk kür
unge vamen
Nr.5089 u. Hogo.
r. 9089. Phantas CMuſk aus
Vealbisam (dnnkelbraunh
m. Atlasfutter u. Atlasschleike,
mit Henkel zum Pragen als
Tasche und kieinem Aurch
Pakentverschluss- geschlosse
nen ischehen. N. 15.C.
Nr. 9090. Derselbe Huſf aus
vüdamerikanischem Viher
(Cilbergrauh mit Atasfuftor
und Atlassehieife. u. 17.75.
P hantasie- Muff m. Alaskutter,
Atlasschleiſe und kleinem
Thierkopf.
Nr. 9092 u. 9093.
Nr. 5092. Sealbisam
unke lbraun). M. 15.-.
Nr. 9093. Derselhe Aun
aus südamerikanlschem
Biber (silbergrau), mit
Atlasfutter und
as-
schleiſe. u. 16..
versenden wir
unberechnet und
portofrei.
Nr. 2231. Praktlaches einfarbi.
gés Eleid aus Winter-rriedt
mit angswehtem Putter.
Vorrätlig: marine, braun.
Vordeaux.
Orösse:
Nr. 2232. Tricotkleid,
Oher-
theil aus bestem Winter-Tricot
m angewehtem Futter. Rock n.
Schärpe aus cärrirt. wollston.
Forräthig; mar ine oder brann.
Grösge; 5
Cler.
Vorräthi
oler
Aunkelkaſſeebraun.
Nr. 6007.
klein mittol, gross
Herron-Gehlaſröcke.
Tricot-Enabenanziige.
Hlerren-aſélopys.
Vorrüthig in 7 Grössoy;
von 88 bis 112 Cm. Brustumſang
und 55 91 hint. Lünge.
Otto.
Paul.
Für ein Ater von: 2 3- 5-f 7-8 J.-10 Jahren.
Otto, marinoblau mit rothem oder
weissem Besatz-
A. 175.
Mütze hierzu.
Georg; marineblau mit rothem,
peissem oder hellblauem Besatz
mütze m. Goldtresse hierzu H. 2.50.
Paul, marineblau mit Schwarzem,
Mer dunkelbraun mit grauem imi
tirten ſrimmer besetzt
mütze hierzh
N. 2.50.
Lange, göstrickte, schmal gerippte,
wollene Strümpfe, in Farben
ge-
nau zu den Anzügen passend
das Paar
Nr. . 32. ä3.
4 3⁄₈
Nr. 29. Prima Double velour xtra schwer)
mit breiter Einkassüng banv farbigem Söiden
plüsch und mit Seidener Sahnur gärnirt.-
Vor-
räthig; grau mit roth und äunkeimode mit
Prauf
Po75.
39. koiner meicher WClour mil cartirie
Ruckseile; breit-Eingetasst- mit farbigem
Seidenplüsch und mit Sidener Schnur gäräirt.
Vorräthigi graur mit dunkelau, modebraun
ſi
mit ol
N. 41.50.
Nr. 35.' hocheleganter Schläirock von dunkel.
gemusteriem Plüsch mit rothem wollkutter und
Leicher Garnirung voſ 9thlag Uacktozefaemer
D. 8.
Schuur.
1⁄4
Nr. 20.
Nr. 20. Euter ſatins mit breitem Oeberschlag.
bis oven zu knöpfen. Vorräthig; grau mit
mariſeblauem u. modebraun mit modsbraunem
N. 13.
Fuche garnſe ½.
Jr. 23. Kuter Velour mit ſarbigen Klappen und
Auischlägen. Vorräthig: gräu mits marine
blauem, Zrau mit dunkelgrünem unſ modeßrAin
m. vordeäurfiarbenem Tuche gäruit ür. 13.73.
Nr. 26. Feiner weicher veloutirter Stoff mit
farbigen Füchkläppen und Aufschiagen.
Vor-
grau' mik grauem, modebraun mit
rätvs.
nodsBiauſem und grau mit rothem Puchs
N. 24.50.
garnirt”
Nr. 200.
Loppe, 2weireilig, aus braunem,
Feinwollenem, weichem Velour-
Loden, durchweg mit dickem,
wollenem Lama geſüttert; echte
Hirschhornknöpfe. Auch als
lagd-
paletot zu benutren. M. 37.25.
Briefe. Anfragen und Aufträge sind zu viehten an das Versand-Geschäft REI &EEVLICI, K. S.Hoflieferanten, Leipzig-Plagwitz.
Hchotz.
[ ← ][ ][ → ]Extra-Beilage des Versand-Geschäfts ME! &a.; EDLIOI, II. S. Hoflieferanten, Leipzig-Plaquitz.
N2aror).
Nr. 73.
Rnänelhecher
(für Garnknänel
etch mit Oase,
ea. S omn. hach.
M.—80.
Nr. 21.
Lachirky uhn
be-
müſte Rusthel.
M. 30.
Enanciveher
barnknäue
rni.
uk. L56.
Nr. 31.
Sehmnekkasten, mit
Perlmutter-
inlage, ca. 20 Gm. lanç, 10½ Cm.
breit, 3 Cm. hach. M. 1.40.
N. 33. Nl. 37
nandsenuhkasten.
Nr. 13 ca. 24 Cm. Jang. 3½ Im. hoch.
A. 1.20.
1 338₈.
fr. 107.
Cigarren-Prüsentirschale, ea
Nr. o.
garren-
Prägentir-
chaſe; car 14 Cmr. jang,
J. 76.
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nit Perlmutterſin
11½½ Em
Iuge, ca.
läns. M. 175.
Dr. 129.
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m. breit,
7 Cm. J.
vit om. Ca. d om. noehé Md. A9o.
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Hr. 183.
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10½ Em. - Janz.
„ ⬜
eit.
ſflshn. M. 2150
Nr. 35.
Nr. 185.
Taschenfnchkasten;
Tahakskasten, La. 18 Im.
hreit. 8 Chl.
uͤk icn. Imgi 11 cm.
Em.
ea.
hoch. M. 5..
Wi. A. rents.
Nr. 16.
Theehüchee, hemalt.
M. 1.50.
mmmelrace.
Pal
xl. 78.
Enchancrhule, ea. 36 dm lang, 21 Im. hreit.
Binmenſäse,
Iheohülhnde; nckirt
hir vemaik,
A hemalt, ea. 16 öm.
99ö
hoch. M. 2.50.
Par uk. A50.
Nr.
Cervice, bestehend ’Aus Kaſſeckanne,
n2T49.
Suhneziesger, Zuckerdose u
A. 7.25.
zn, gem=
350.
n8ru vrdk ꝛr. 13
M. 1075.
Nr. 4.
Cigarrenkagten, 2thelig, ea. 23 Om.
lanz, 13 Cin. breit, 8 Cm. Joch.
M. 6.-
Nr. 176 u. 177.
rodkörhchen.
Nr. 126 ea 20 Cin. Jang, 15½ Cm. breit. M. 1.00.
„ 2.50.
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Der Anleprois tritt ein, wenn mindestens 1000 Stück Cigarron, gei es auch
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Aut ¹⁄₁o Packung (25 Stüek) kann absolut keine Preisormüssigung eintreten.
elnenes eo sorenen vehen uir vodierene Dorlsn denuir.
anderen Mamen, als den hier genannten. Auf diese Einrichtung
mächen wir besonders die Seskeller aufmerksam, welche unseis
Cigarren zu Gescheken beziehen und nicht wünschen, dass die
Empfünger der ſetzteren den Preis der Cigaſren kennen sollen.
Wird eine derartige neutrale Etiquette genuünscht, 30 beliebe
man Tiärtisie-Etignette Vorzuschreiben.
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