Amtliches Organ
für die Bekanntmachungen des Großh. Kreisamts, des Großh. Polizeiamts und ſämmtlicher Behörden.
(Srag= und Anzeigeblatt.)
Mit der Sonntags=Beilage:
Illuſtrirtes Unterhaltungsblatt.
Inſerate
werdenang mommen: in Darmſtadt
von der Expedition, Rheinſtr. Nr. 23.
in Beſſungen von Friedr. Blößer,
Holzſtraße Nr. 36, ſowie auswärts
von allen Annonen=Eppeditlonen.
Mittwoch den 15. Dezember.
1886.
Gefunden: 1 Drücker 9. 1 Handtuch, gez. E. 1 Arbeitstaſche auf der vorderen Seite Stickerei. 1 Fuß=Angora=)
Fell. 1 Packet Schweißleder. 1 Paar alte rothbraune Strümpfe. 1 grünes Geldtäſchchen, enthaltend 18 Pfg. 1 blauer
Schleier. 1 ſeidenes Tüchelchen, braun, ſchwarz und roth karrirt. Mehrere Stücke ſchwarze Gaze, worauf ſchwarze Perlen
genäht. 1 braunes Henkelkörbchen.
Verloren: 1 ſilberne Cylinderuhr mit Goldrand und Nr. 45771. 1 Zehnmarkſtück. 1 Packet, enthaltend 1
Puppen=
fragkiſſen. 1 Lorgnette.
Darmſtadt, den 13. Dezember 1886.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
Darmſtadt, am 11. Dezember 1886.
Betreffend: Das Militär=Erſatz=Geſchäft für 1887, hier Aufſtellung der Stammrollen.
Der Civil=Vorſitzende der Großherzoglichen Erſatz=Commiſion Darmſtadt
an die Großherzoglichen Burgermeiſtereien des Kreiſes.
Sie wollen nunmehr mit der Aufſtellung der Recrutirungsſtammrollen für 1887 alsbald und jedenfalls ſo zeitig
be=
ginnen, daß deren Einſendung unfehlbar bis zum 15. Februar k. J8. erfolgen kann und empfehle ich Ihnen dabei die
genaueſte Beachtung der ergangenen Beſtimmungen, namentlich des 8 45 der E.=O. (. Theil der Wehr=Ordn. vom 28.
Sep=
tember 1875, Reg.=Bl. Nr. 55 von 1875) umſomehr als alle nicht vorſchriftsmäßig aufgeſtellten Stammrollen zur Correctur
und event. zur vollſtändigen Umarbeitung bezw. Neuaufſtellung zurückgegeben werden.
Insbeſondere wollen Sie für rechizeitige ortsübliche Bekanntmachung der Aufforderung Sorge tragen, daß in der Zeit
vom 15. Januar bis 1. Februar nicht allein die Militärpflichtigen des Jahrgangs 1887, ſondern auch diejenigen der
Jahr=
gänge 1886 und 1885, ſowie überhaupt alle Militärpflichtigen, welche eine endgültige Entſcheidung über ihre Dienſtpflicht
durch die Erſatzbehörden noch nicht erhalten haben, ſich bei der Bürgermeiſterei desjenigen Ortes zur Stammrolle anmelden
müſſen, an welchem ſie ihren dauernden Aufenthalt haben. Auf dieſe letztere Beſtimmung des 8 23, 2 d. E.O. wird
um ſo nachdrücklicher hingewieſen, als in den vorderen Jahren vielfach dagegen inſofern gefehlt worden iſt, daß
Militär=
pflichtige aus anderen Kreiſen des Großherzogthums, obgleich ſie im diesſeitigen Bezirk ihren dauernden Aufenthalt nicht hatten,
nur aus dem Grunde in die Stammrollen des Kreiſes eingetragen worden waren, weil ſie ſich hier zu ſtellen wünſchten.
Sie wollen daher Anträgen, welche in dieſer Beziehung an Sie geſtellt werden ſollten, unter keiner Bedingung ſtattgeben, die
betr. Militärpflichtigen bezw. deren Angehörige vielmehr auf die beſtehenden geſetzlichen Beſtimmungen verweiſen, ſowie darauf
aufmerkſam machen, daß Leute, welche im diesſeitigen Kreiſe nach den geltenden Beſtimmungen nicht geſtellungspflichtig ſind
und ſich dennoch hier zur Muſterung ſtellen wollen, zu derſelben ebent. hier nicht zugelaſſen werden würden und ſichtdie daraus
dann entſtehenden Nachtheile ſelbſt zuzuſchreiben hätten.
Ferner wollen Sie
a) bei den Namen derjenigen Militärpflichtigen, von welchen ſich ein Bruder im activen Dienſt befindet oder ein
ſolcher gleichfalls bei der Muſterung hier oder anderwärtg zu geſtellen hat, einen entſprechenden Vermerk
machen. Die Militärpflichtigen würden daher bei Anmeldung zur Stammrolle in dieſer Hinſicht zu befragen ſein;
b) bei den Namen derjenigen Militärpflichtigen, welche ſchon gerichtliche Strafen erhalten haben, dieſe unter Angabe
des verurtheilenden Gerichts und Datums des Urtheils eintragen, auch angeben, ob die Strafe verbüßt iſt.
Indem ich Ihnen ſchließlich noch empfehle, bei der von Ihnen zu erlaſſenden Aufforderung wegen Anmeldung zur
Stammrolle zugleich auf die Strafen aufmerkſam zu machen, welche nach 8 23, 10 d. E.=O. denjenigen treffen, welcher
die vorgeſchriebene Meldung zur Stammrolle oder zur Berichtigung derſelben unterläßt, beauftrage ich Sie, am
Schluſſe der Stammrolle noch ausdrücklich zu beſcheinigen:
1. daß, bezw. wann die Aufforderung ſich zur Stammrolle anzumelden, erfolgt iſt,
2. daß die in derſelben eingetragenen, nicht im Orte geborenen Militärpflichigen dort ihren dauernden
Aufent=
halt haben, bezw. in Arbeit ſtehen,
3. daß die in ihren Gemeinden zuſtändigen, ſich jedoch daſelbſt nicht aufhaltenden Militärpflichtigen angewieſen
worden ſind, ſich bei der Bürgermeiſterei ihres Aufenthaltsortes zur Stammrolle anzumelden.
[12848
v. Graneh.
839
3216
R244
Betnnntmuchung.
Ein Communal= und Kirchenſteuer=Nachtrags=Hebregiſter für das Jahr
1886-87 liegt zur Einſicht eines jeden Intereſſenten vom 15. d. Mts. an 8 Tage
lang auf unſerem Büreau (Stadthaus, Zimmer Nr. 11) offen.
Beſchwerden gegen die im Regiſter enthaltenen Anſätze müſſen binnen der erſten
vier Wochen nach Ablauf der Offenlegungsfriſt entweder ſchriftlich oder mündlich
zu Protokoll bei Großherzoglichem Kreisamt vorgebracht werden, ſpäter vorgebrachte
Beſchwerden finden keine Berückſichtigung.
Darmſtadt, den 14. Dezember 1886.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
[12849
Ohly.
ekanntmuchung.
Unter Bezugnahme auf das wiederholt bekannt gemachte „Statut, die
Rei=
nigung der Straßen und öffentlichen Plätze: betreffend, werden hiermit die
Intereſſenten nochmals darauf aufmerkſam gemacht, welche Verrichtungen zur
Winterszeit auch in der Folge zu den Obliegenheiten der Hausbeſitzer, reſp. der
Bewohner gehören.
Dieſelben ſind:
1) das Beſtreuen der Fußſteige (Trottoirs) mit Sand bei Glatteis,
2) die vollſtändige Reinigung derſelben von Schnee und Eis und die Beſeitigung
jeder ungewöhnlichen Verunreinigung.
Zum Beſtreuen wird am Beſten lediglich reiner Sand verwendet. Aſche oder
Kehricht erzeugt Schmutz, welcher den Bewohnern durch die in die Häuſer
ein=
tretenden Perſonen auf Gänge und Truppen getragen wird. Sägemehl macht den
Tritt unſicher. Auf Wunſch wird das Tiefbauamt den Hausbeſitzern gegen
ent=
ſprechende Vergütung im Voraus einen Sandvorrath anfahren laſſen.
Wir machen es denjenigen, welche feinere Trottoirbefeſtigung, alſo namentlich
Cement, Asphalt oder gebrannte Thonplättchen zu reinigen haben, zur Pflicht, ſich
des Aufhackens von Eis und Schnee mit Beilen, Stoßeiſen und dergleichen die
Trottoirs beſchädigenden Inſtrumenten zu enthalten.
Dagegen empfehlen wir die Anwendung von Geräthſchaften, mit denen Schne
auch in feſtgetretenem und vereiſtem Zuſtand abgeſchabt werden kann.
Hieſige Geſchäftsleute, insbeſondere Eiſenwaarenhändler, können auf dem Büreau
des Tiefbauamtes Mittheilungen über Art und Form dieſer Inſtrumente und auch
über Bezugsquellen erhalten.
Sollte ſich trotz rechtzeitiger Beſeitigung des Schnees Eis oder feſtgetretener
Schnee auf den Trottoirs bilden, ſo empfehlen wir das Aufſtreuen von Salz vor
dem Aufeiſen, ein Hülfsmittel, welches dieſe Arbeit weſentlich erleichtert. Man
verwende hierzu das billige ſogenannte Streuſalz, welches Viehſalz, Stein= oder
Seeſalz ſein kann.
Dagſelbe wird auf unſere Beranlaſſung bei hieſigen Geſchäftsleuten zu
Engros=
preiſen zu haben ſein bei Entnahme von Gewichtsquantitäten von mindeſtens
25 Kilo. Die Anwendung dieſes Streuſalzes hat ſich, namentlich auch bei
ſtrenger Kälte, überall als außerordentlich vortheilhaft, bequem und
bil=
lig erwieſen.
Darmſtadt, den 4. Dezember 1886.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Ohly.
[2517
Tur Methnachtz-Geſchenkr
habe große Partien
Jamen Hondersloſe
WIlLelD Lans,
Louiſenplatz.
Bekanntmachung.
Die zum Nachlaß des Schreinermeiſt.
Johann Philipp Seipp dahier gehöl.
Hofraithe und zwar:
Flur. Nr. ⬜Mtr.
I. 259 222 Hofraithe Hel
heimerſtraße,
IV. 260 237 Grabgarten dlſ.
ſoll Montag den 20. Dezember 188.
Vormittags 10 Uhr,
an den Meiſtbietenden mit unbedingte,
Zuſchlag verſteigert werden.
Darmſtadt, den 19. November 188
Großherzogliches Ortsgericht Darmſta
[117,
Harres.
Bekanntmachung.
Auf gerichtliche Verfügung vom
Dezember 1886 wird nachſtehende
Hof=
raithe des Wirths Johannes Trap
dahier und zwar:
Flur. Nr. ⬜Met.
8 10½ 175 Hofraithe al
Holzhof,
Mittwoch den 5. Januar n. Js.,
Vormittags 11 Uhr,
mit unbedingtem Zuſchlag an d
Meiſtbietenden verſteigert.
Darmſtadt, den 13. Dezember 1886.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtad
Harres.
[1285
Bekanntmachung.
Roggen=Richtſtroh wird gekauft und
erſuchen insbeſondere die Herren
Pro=
duzenten um Zufuhr.
Großherzogliches Proviant=Am
zu Darmſtadt. 1285:
Bekanntmachung.
Auf freiwilligen Antrag werden di
zum Nachlaß der Ludwig Aßmuth !
Wittwe zu Beſſungen gehörigen
Immo=
bilien, als:
in allen möglichen Genres zurückgeſetzt und verkaufe ſolche zu ganz
enorm billigen Preiſen
[11983
Flur. Nr. ⬜ Mtr. I. 442 348 Hofraithe Ludwigtraße, I. 443 231 Frabgarten, da
ſelbſt, II. 330 18 Grabland, Holz
wegsgärten, VII. 168 338 Ucker, am Lud
wigsweg links, VII. 202 419 Acker am Rüben
grund, VIII. 272 1631 Acker hinter dem
krummen Berg, L. 3 5106 Riefern große Ge=
wann, L. 4 2562 Kiefern daſelbſt, AII. 76 2844 Acker unter dem
blauen Stein, 39 31 1119 Wieſe (die Geiß=
wieſe), 39 76 950 Wieſe (die Licht=
wieſe), 39 77 475 Wieſe daſelbſt, [ ← ][ ][ → ]
Nontag den 20. Dezember d. 3s.
Vorm. 11¼ Uhr,
uf hieſigem Rathhaus mit unbedingtem
1
ſuſchlag öffentlich meiſtbietend
ver=
eigert.
Beſſungen, den 13. Dezember 1886.
bff Froßherzogliches Ortsgericht Beſſungen.
Weimar.
[12853
6=
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[12176
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lungen vorräthig, und wird gebeten, genau darauf zu achten, daß die Paquete
nebſt der vollen Firma auch die Schutzmarke, das Bildniß des Tyroler
Hel=
den, Andreas Hofer, tragen.
[8341
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Glaugold Etiquetto),
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Wegen Gesohä
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Mein ganzes Manuſakturwaaren=Lager ſoll bis Weihnachten total ausverkauft werden. Jedermann hat Gelegenheit,
och billige und praktiſche Weihnachtsgeſchenke zu geben. Das Lager beſteht noch in Bettzeug, Barchent,
Baum=
vollentuch, Kattun, Leinen u. Strohſackleinen, Handtüchern, Flanelle u. fertigen Hemden,
Fuckskins und einer großen Auswahl
Eloiderstoffe,
od ſammtliche in die Manufalkurbranche einſchlagenden Artikel.
12635
8
Schützenſtraße 6.
Angtrumentenhandlung,
lenpfiehlt außer ſeinem reichhaltigen Lager von neuen Inſtrumenten eine größere Anzahl
pbrauchter
Pianinos, Flügel &a; Taſelklaviere,
be, beſtens hergerichtet, billig abgegeben werden.
Ebendaſelbſt ſind zwei neue Drehorgeln, wovon die größere mit zwei Walzen
ud 14 Stücke ſpielend, als Märſche, Lieder, Tänze ꝛc., die andere mit 10 Stücken,
ſo=
ſlie eine Kinderorgel, 8 Stücke ſpielend, da ſolche nicht mehr führe, zum
Selbſtkoſten=
heis zu verkaufen.
[2698
3222
Nr. 244
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Schulſtraße
Schulſtraße
Utenſilien=Handlung.
14,
14
zeigt hiermit ergebenſt an, daß ſeine Welhnachts-Ausstellung eröffnet und
mit ſämmtlich erſchienenen
Nemheitem
oben genannter Branchen, ſowie mit Gebrauchs=Artikeln in
Leder., Bronce- und Holzwaaren
nebſt Gesellschafts-piolen reichlich ausgeſtattet iſt.
Zu recht zahlreichem Beſuche wird höflichſt eingeladen.
[12488
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Die deutſchen Dichter in Geſammtausgaben und einzelnen Werken.
Nomane und Dichtungen von Ebers, Freytag, Wolff, Baumbach, Scheffel,
v. Rothenburg, Stinde u. ſ. w.
Prachtwerke in Holzſchnitt, Lichtdruck, Photographie, Stich u. ſ. w.
Wiſſenſchaftliche Werke und Atlanten.
Bibeln, Geſang= und Erbauungsbücher.
H Bücher zur Auswahl ſtehen gerne zu Dienſten. 4
Etwa nicht Vorräthiges wird in kürzeſter Zeit beſchafft.
G=
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5
[2621
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mit eleg. Etuis von M. 6. - an.
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„ „ „11.30 „
„ „
6 Deſſertmeſſer, Gabeln o. Löffel desgl. „
„ „ 10.20 „
„
12 desgl.
„ „ 20. - „
„ „
6 Taſelmeſſer, Gabeln oder Löffel desgl. „ 11. „
12 desgl.
„ „ „ „ „ 22. „
„
1 Kinderbeſteck, reich verziert
„ „ 6.50 „
„)
O.
He.
NB. Bei leichterer Verſilberung entſprechend billiger:
6 Kaffelöffel in elegantem Etuis M. 4..
6 Tafellöffel „
6.50.
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Specialität. vorsilberte &a; vorgoldete Waaren.
[12551
S.
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Burgunder, Ananas,
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10s. Solner, Alex. Frank und
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Bleichſtraße. 128.
Nr. 244
3223
ſie Unterzeichneten erlauben ſich hiermit auf bevorstehende Woihnachten zum erſten Male
mit einer gemeinſchaftlichen Geſchäfts=Empfehlung vor ein verehrliches Publikum zu treten.
Indem wir es unterlaſſen, unſere ja genügend bekannten Artikel einzeln anzuführen, bemerken wir,
daß jeder von uns bemüht war, ſein Lager aufs Beſte und Reichhaltigſte auszuſtatten.
E3 iſt eine allgemein bekannte Thatſache, daß auch unſer Geſchäft durch die Anpreiſung von
ganz geringer Waare und derſelben entſprechendem Preiſe viel zu leiden hat; allein trotzdem werden
wir uns hierdurch nicht beirren laſſen, ſondern nur gediegene und leiſtungsfähige Uhren bei ſtreng
reellen Preiſen führen.
Wir erſuchen daher verehrliches Publikum uns bei bevorſtehendem Feſte mit ſeinem Vertrauen zu behren.
Hochachtungsvoll
Die Mitglieder des Uhrmacher=Vereins Darmſtadt.
Fr. Alt sen., Eliſabethenſtraße 6,
B. Bilstein, Saalbauſtraße 7.
E. Bribach, Alexanderſtraße 18,
A. Fey, Dieburgerſtraße 2.
E. Göbel, Eliſabethenſtraße 30,
H. Heusslein, Schirmgaſſe 8,
P. Limbach, Blumenthalſtraße 47,
G. Rauch, Eliſabethenſtraße 16,
A. Sänger, Grafenſtraße 20,
A. Sperber, gegenüber der Stadtkirche,
W. Speyer, Ernſt=Ludwigsplatz 4,
J. Techel, Marktſtraße 9.
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4
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Chr. Schwinn, Wilhelmmenſtraße.
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[ ← ][ ][ → ]3224
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3228
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Cigarrenkaſten von 50 Pf. bis M. 15.
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Fußſchemel von M. 1 bis M. 5.
Garderobehalter von 50 Pf. bis M. 9.
Handtuchhalter von 50 Pf. bis M. 8.
Hausapotheken von M. 6 bis M. 30.
Handſchuhkaſten von 50 Pf. bis M. 12.
Journalmappen von 50 Pf. bis M. 12.
Kammkaſten mit und ohne Einrichtung
von 50 Pf. bis M. 6.50.
Kaſſetten von 50 Pf. bis M. 15.
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M. 20.
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Salontiſche, Rauchtiſche, von M. 3 bis
M. 30.
Rauchſervice von 50 Pf. bis M. 8.
Schlüſſelhalter von 30 Pf. bis M. 3.
Schlüſſelſchränke von M. 3.80 bis M. 8.
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bis M. 20.
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Photographie=Kaſten, Pfeifenbretter,
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billigſt.
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edelſten Tafelobſt= u. Wirtſchaftsſorten
Zwergobſt, als tragbare, ſchon formirth.
Pyramiden, Spindel, Spalier, beſonder;
chöne 2armige Cordons
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hafteſte Ausführung von größeren und
kleineren Obſtanlagen, auch in der Um=
(1159, die Handelsgärtnere:
C. Völker, untere Hügelſtr. 75.
P. S. Die durch mich ausgeführten
Obſtanlagen und die dazu ſeit 2 Jahren
gelieferten Obſtbäume, ſowie das hiervor
ſchon geerntete Obſt erhielten letztes Jah=
2 goldene Medaillen und die erſten Geld;
preiſe des Gartenbau=Vereins dahier.
13 Wilhelminenſtraße 13.
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„Hapetemi,
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Linoleum, Stereos, Wachstuchboden,
läufer=Linoleum, Stereos=Vorlagen/
in allen Größen. Cocosmatten jeder
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Gummi=
decken (Leinen Damaſt=Imitation),
ab=
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Deſſins, Gallerieleiſten u. Roſetten.
Nur beſte Waare, reichhaltigſte Auswahl
billigſte Preiſe.
[11522
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mser Pastillen
Ain plombirten Schachteln,
werden aus den echten Salzem
Eunserer Cuellen dargestellt und
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Karlsstrasse
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045.
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sämmllichen Artikeln zur Frankenpflege.
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3229
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und Eliſabethenſtraße 48,
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per Flaſche M. 3. -,
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Smyrna-Weine
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per Flaſche M. 1. 15.
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Valencta-oragen,
Hessina-Cilroneo,
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20EU
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[ ← ][ ][ → ]56 244
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Benciſs,
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Bücherträger,
Bitderbücher,
Jugendſchriften,
Geſang. und Gebetbücher,
Hpieten,
Modellirmappen,
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Koch= und Haushaltungsbücher,
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50
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„
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75
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„
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„
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[ ← ][ ][ → ]fneim
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H.o eAund’'s Hindermilch aus
4
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L. o ellund’sRahm-Conserve
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eooeoodococoocoooes
3255
8 Den Alleinverhauf e
0 meines ächten Kölniſchen Waſſers
habe ich dem Herrn A-Saenger,
8 C. F. Remmler's Nachk, hier, über=
0 tragen.
Johann Haria Farina,
gegenüber dem Frieſenplatz.
Cölm.
[11811
geoggeoageeggaeeggoaooe,
Billig.
Billlg.
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Gelegen=
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Veingläser,
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glatt M. 1. 60, jetzt 1. 20, ſonſt M. 1.30,
jetzt 90 Pf.
veckelgläser,
fein bemalt, M. 2. -., jetzt 1.50,
ge=
ſchliffen von M. 2.- an.
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Punsch-Servioe
in großer Auswahl.
Waschlisoh-Garnituren,
5theilig, fein weiß, M. 6. 50, jetzt 4. 50,
fein bemalt M. 8.50, jetzt 5. 50.
Laffee-Servige,
reich mit Gold und Blumen bemalt, von
M. 6. 50 an.
Feine bemaltekuchenteller,
Blumentöpſe, Blumenvasen
in ſehr großer Auswahl.
1
1. baskan,
(12876
20 Rheinstr. 20,
neben dem Stadthaus.
A118
31
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Bäckereten
nöthigen Artikel empfiehlt in mir
beſten Qualitäten billigſt, (1819
f. Prassol,
16 Rheinſtraße 16.
Holz= und Blechformen
werden gerne geliehen.
Friſche
SchollEsche
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Adolf Honsol.
844
1244
3236
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habe eine ſchöne Auswahl
Haarſchmuck,
beſtehend in venetianiſchen Nadeln in Gold, ſowie in ſpaniſchen
Kämmen in Schildpatt ꝛc., welche ſich ihrer Eleganz wegen zu
Geſchenken eignen.
L. Vachligadl,
[12878
Hof=Friſeur.
Inckuſive der
Nachſtehend verzeichnete 7 Beiblütter:
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ur llk.350
bei allen Deutſchen
Poſt= Anſtalten.
Von Nah und Fern”
ein illuſtrirtes Familienblatt erſten Nanges
(16 Druckſeiten ſtark; — wöchentlich)
2) „Illuſtrirte Modenzeitung: mit Schnittmuſter=
Beilagen; — monatlich,
3) „Produlten= und Waarenmarkt=Bericht betref.
Baumwolle, Wolle, Getreide, Leder, Kolonial=
und Fettwaaren ꝛc.; — wöchentlich,
4) „Verlooſungsblatt=, betr. Staatspap., Priorit.,
Anl., Looſe ꝛc.; - wöchentlich,
5) „Zeitung für Landwirthſchaft und Gartenbau=
2 Mal wöchentlich,
6) „ Hausfrauen=Zeitung
2 Mal monalich,
„Humoriſtiſches Echor; — wöchentlich,
4
A
erhalten die Abonnenten der Berliner
„Neueſte Nachrichten:,
ſtäglich erſcheinend.)
Richung: vollkommen unparteiiſch.
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geleſenſten Tagesblätten des Deutſchen Reiches.
Die „Neueſte Nachrichten” enthalten:
Ausführliche unparteiiſche politiſche Mittheilungen.
Wiedergabe der intereſſanteſten Meinungsäußerungen der Preſſe aller
Parteien.
Eingehende Nachrichten über Theater, Muſik,
Kunſt und Wiſſenſchaft.
Ausführliche lokale und Gerichtsnachrichten.
Inckuſive der
Spannende Romane.
Sorgfältige Börſen= und Handelsuachrichten.
Vollſtändigſtes Coursblatt. Lotterie=Liſten.
7 Beiblätter
Die amtlichen Nachrichten; ſämmtliche Perſonal=
Veränderungen im Militär= und Civildienſt.
pro Quartal
Die beiden im Feuilleton der „Neueſte
Nach=
richten! im Dezember begonnenen, ungemein
ſpan=
nenden Original=Romane, „Enid= von Martin
nur dh. 350
Bauer und „Im Weltbrande: von Ottomar
Beta werden, ſoweit ſolche bis zum neuen Quartal H bei allen Deutſchen/
erſchienen ſind, den neu hinzutretenden Abonnenten
auf Verlangen gratis und franco nachgeliefert.
Poſt=Anſtalten.
Probe=Nummern gratis und franco. 11879
Franzem, Guasten, Kordelm
für Stickereien, Körbe ꝛc. empfiehlt
L. Sohmidt Rauoh,
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Ernſt=Ludwigsſtraße 15.
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Bäckereien
nöthigen Artikel empfiehlt in nur beſtei
Qualitäten billigſt
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und bald zu beziehen.
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3. Stock, je 5 Zimmer, Küche mit Zubehör,
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Manſardenwohnung anderweitig zu verm.
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behör zu vermiethen u. baldigſt zu bez.
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ind von folgenden Perſonen Geſchenke eingegangen:
on Frau Prinzeſſin Battenberg, Durchlaucht. Frau S. Beck, geb. Bähr. Frau
lofie Bekker. Frau Dr. Becker. Frau A B. Frl. C. Baur. Frau
Miniſterial=
uh Draudt. Frau Dieboldt. Herrn Carl Fahr. Frau Erna Flinſch. Frl. Frey.
krau Generalin Frey. Frau Hofmöbelfabrikant Glückert. Frau Emilie v. Grolman.
kau Hofkammerrath Grandhomme. Freifrau v. Grävenitz. Herrn Wilhelm
Grod=
hus. Frl. Heyde. Frau Hublitz. Frl. Hauſer. Frau Marie v. Hombergt. L60 Pfg. und 1 M. allein echt bei
3239
Wnnn
Prehu's
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Schärfe in der Haut ꝛc. Büchſe zu
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errn Kaufmann Kalzfuß. Frl. Kleber. Frl. Louiſe Kekuls Frau Buchhändler1h Liebig Sohn und F. Schmidt,
lsnlſöhler. Herrn Kraus. N. S. Frau Dr. Lipp. Frau Clara Maurer. Frau
Seifenfabrikant.
(8695
L.
Lilhelm Merck. Frau Carl Merck. Frau Director Michell. Frau Dr. Georg
Krck. Herrn Wilhelm Müller. Frau Dr. Orth. Frl. S. Orth. Frl. Praſſel.
l. v. Reineck. Frau v. Rougemont. Freifrau v. Ricou, geb. v. Willich. Frl.
101
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ichleiermacher. Frau Scheid. Frau Louiſe Schwab. Herrn Wilhelm Schwab ſen.
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ſtrau Oberlieutenant Schmidt. Herrn Hofpoſamentier M. Schmidt. Frau M. Soherr.
Ader dentoch. und ausl. Zoitungen.
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lergk zu Bach. Hügelſtraße 65, Fräulein Caroline Baur, Promenadeſtraße 53.
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lkräulein L. Schleiermacher, Caſinoſtraße 31, Frau Rentner Jordis, Saalbau=
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ſtaße 11, Frau Kaufmann Schloſſer, Marktplatz 11, ſowie die Hausverwalterin
.
K12898) Die Bereitung vieler Speiſen wird
ber Kleinkinderſchule Fräulein Kraz, Mauerſtraße 5, Rentner Wilhelm Schwabſdurch Zaondamin bedeutend erleichtert und
p. Mrn., Rheinſtraße 29, Ferdinand Wittich, Rheinſtraße 23.
(12896durch dasſelbe eine Verfeinerung des Ge=
ben
am
Beſſungen.
Gemeinderaths=Erſatzwahl.
ſonnerstag den 16. Dezember, Vormittags von 9 bis Nachmittags 4 Uhr,
det auf dem Rathhauſe die Wahl von 6 Mitgliedern ſtatt.
Zur Förderung der, im Intereſſe des größten Theils der Bevölkerung
kgenden, politiſchen Vereinigung mit Darmſtadt erlauben ſich die Unterzeichneten
lgende Herren vorzuſchlagen:
Bartſch, Carl, Monteur.
Schulz, Heinrich, Glaſermeiſter.
Bellaire, Ferdinand, Major i. P.
Weinmann, Adam, Kaufmann.
Schaffner, Jacob, Landwirth.
Wenz, Peter, Handelsgärtner.
Beſſungen, den 12. Dezember 1886.
rnold, Oberamtsrichter. Brehm, Weißbindermeiſter. Dauch, Hofofficiant. Eß,
ſeuerwerker i. P. Dr. Goldmann, Geheimerath. Hanſtein, Oberlehrer.
Heinzer=
n9. Oberlandesgerichtsrath. Henkel, Ober=Rechnungs=Reviſor. Heß,
Landes=
richtsrath. Jacobi, Schloſſermeiſter. Machenhauer, Landesgerichtspräſident
Roter, Rendant. Noack, Hofgärtner. Reinhard, Bildhauer. Dr. Schäfer
abrikant. Schopp, Gymnaſiallehrer. Scriba, Major i. P. Sieben,
Hof=
ſchmied. Stier, Maler. Stier, Zimmermeiſter.
112897
ſchmacks erlangt, welche anders nicht
erreich=
bar iſt; ebenſo trägt es bei Zuſatz bei feinem
Gebäck weſentlich zum Gelingen des Backens
bei. Nimmt man hinzu, daß es zur
Ver=
dickung von Suppen, Saucen, Cacao ꝛc.
vor=
trefflich iſt, und außerdem mit Milch gekocht
nahrhafte und leicht verdauliche Speiſen für
Kinder und Kranke giebt, welche vielfach von
Aerzten empfohlen werden, ſo darf Niemand
unterlaſſen, ein Produkt von ſolcher
vielſeitig=
keit praktiſch kennen zu lernen und die
Vor=
teile, die es für den Haushalt bietet, zu
prüfen. — Mondamin, ein abſolut entöltes
Maisprodukt der Fabrik.„Brown u. Volſon',
Königl. engl. Hofl., London und Berlin iſt,
laut Annoncen in ünſerem Blatte, in
Delika=
teſſen= und Droguen=Handlungen zu haben.
Hchiffsnachrichten, mitgeteilt von dem
Agenten Adolph Radn. Eliſabethenſtraße 27.
Der Poſtdampfer „Eiderr, Kapitän
Hell=
mers vom Nordd. Llohd in Bremen, welcher
am 1. Dezember von Bremen und am 2.
Dezember von Southmpton abgegangen war,
iſt am 11. Dezember wohlbehälken in New=
Vork angekommen.
erle=
harmel,
ſi
Politiſche Ueberſicht.
Darmſtadt, 15. Dezember.
Deutſches Reich. S. M. der Kaiſer nahm am 13. den Vortrag
k3 Chefs des Civilkabinets v. Wilmowski entgegen und empfing
häter den zum Kommandeur der 30. in Metz ſtehenden Diviſion
knannten General v. Minkwitz.
In der Reichstagsſitzung vom 13. begründete Abg.
Reichen=
erger den von ihm geſtellten Antrag betr. Ergänzung des
Straf=
pſetzbuchs durch Strafbeſtimmungen für das ſog. ämerikaniſche
zuell. Der Antrag wurde einer beſonderen Kommiſſion von 14
Nitgliedern überwieſen. Weiterer Gegenſtand der Beratung war
er Fall Kannawurf=Contey, welcher nach der Anſicht des Abg.
irichlet eine Aenderung der Militär=Gerichtsordnung verlange.
Niniſter v. Puttkamer erklärte, daß der Fall ſich anders verhalte
l3 Dirichlet angegeben, die Disciplinarunterſuchung ſei noch in der
ſchwebe und ein endgiltiges Urteil daher noch verfrüht.
Bei. Beginn der Militär=Kommiſſionsſitzung vom 13. verlas der
lriegsminiſter das Nachſtehende: „Erklärungen der Regierung in
bezug auf Unſere auswärtigen Beziehungen können nur in
verant=
vortlich feſtgeſtelltem Wortlaut abgegeben werden und nichts
ent=
ulten, was nicht auch in öffentlicher Sitzung amtlich erklärt werden
onnte. Auch wenn der Herr Reichskanzler in Berlin anweſend
wäre, würde er nicht in der Lage ſein, vor der Kommiſſion
Erklär=
ungen über die Beziehungen anderer Staaten zu uns und
unter=
einander abzugeben, welche nicht ſchon bekannt wären, weil
weiter=
gehende Darlegungen über intimere Beziehungen und die mögliche
Politik der einzelnen Mächte nicht gegeben werden können, ohne die
Friedenspolitik, welche wir treiben, zu erſchweren und zu ſchädigen.
Die Situation iſt nicht ſo weit gereift, um von deutſcher Seite her
amtlich und öffentlich beſprochen zu werden. Wenn die öffentlich
bekannten, von den verbündeten Regierungen als zwingend
ange=
ſehenen Gründe für die Militärvorlage ſowohl nach der militäriſchen
als politiſchen Seite hin der Kommiſſion nicht genügen ſollten, ſo
kann der Herr Reichskanzler aus dem Gebiete der bisher nicht
öffentlich bekannten diplomatiſchen Situation nichts hinzufügen, was
gegenwärtig ohne Schaden für unſere auswärtigen Beziehungen und
für den allgemeinen Frieden geſagt werden kann.
Die Militär=Kommiſſion des Reichstags beendete am 13. die
Generaldiskuſſion der Vorlage und beſchloß nunmehr in die
Spe=
zialdiskuſſion einzutreten und zwei Leſungen ſtattfinden zu laſſen.
Der „Reichs=Anzeiger' hebt hervor, daß in Bezug auf Artikel
30 der Reichsverfaſſung. „Kein Mitglied des Reichstages darf zu
irgend einer Zeit wegen ſeiner Abſtimmung oder wegen der in
Aus=
übung ſeines Berufes gethanen Aeußerungen gerichtlich oder
diszi=
pinariſch verfolgt oder ſonſt außerhalb der Verſammlung zur
845
Nr. 244
3240
Verantwortung gezogen werden; - das Reichsgericht, 111.
Straf=
ſenat, durch Urteil vom 11. Oktober d. J. ausgeſprochen hat, daß
dieſer Artikel nicht verbietet, die Rede eines Abgeordneten im
Reichstage zur Ueberführung desſelben bezüglich einer außerhalb
des Reichstages begangenen ſtrafbaren Handlung zu benutzen.
Die „K. 8.” ſchreibt über die Beziehungen zwiſchen Frankreich
und Rußland: „Es ſind in der That in jüngſter Zeit, wenn auch
nicht auf amtlichem Wege, ſo doch von autoritativer Seite,
An=
ſtrengungen gemacht worden, Rußland und Frankreich ſo eng
zu=
ſammenzuſchmieden, daß die beiden gegenüber anderen Mächten ein
einziges Ganzes bilden würden, bereit, einen gemeinſamen Kampf
gegen dieſe aufzunehmen und durchzuführen; aber dieſes „
Liebes=
werben' ging nicht von Frankreich, es ging von Rußland aus.
Diejenigen, die dabei beſonders thätig geweſen ſind, ſtehen teilweiſe
ſo hoch, daß es wohl beſſer iſt, ihre Namen hier nicht zu nennen.
In welchem Maße die öffentliche Meinung in Rußland aber für
den Erfolg jener Bemühungen eingenommen war, das erhellt aus
der Haltung der tonangebenden ruſſiſchen Zeitungen, die wochenlang
mit Feuereifer für einen engen Anſchluß Rußlands an Frankreich
plaidiert haben und dies teilweiſe noch heute thun. Sollte es alſo
zutreffen, daß Freyeinet geſtürzt worden iſt, weil man in Frankreich
mit ſeiner auswärtigen Politik, die eine entſchieden friedliebende
war, Unzufriedenheit empfand, ſo wäre dies ein bedenkliches
Symp=
tom, denn es gäbe der Befürchtung Raum, daß diejenigen Blätter
recht haben, welche annehmen, man wolle in Frankreich einen
kriegeriſchen Miniſter am Ruder ſehen, einen, der den ruſſiſchen
Liebeswerbungen williges Ohr liehe und der bereit wäre, ſein und
Frankreichs Glück auf eine Karte zu ſetzen und va banque zu ſpielen,
indem er, Frankreich mit Rußland verbindend, nach blutigen
Hän=
deln ſuchte, von deren ſiegreichem Ausgange allein viele in
Frank=
reich das Ende der jetzigen franzöſiſchen Notlage erwarten.
Heſterreich=Angarn. Die bulgariſche Abordnung hat von dem
ruſſiſchen Botſchafter in Wien eine Benachrichtigung erhalten, der
zufolge ſie die Reiſe nach Petersburg aufgegeben hat. Sie
beab=
ſichtigt am 13. d. nachmittags dem deutſchen Botſchafter, Prinzen
Reuß, einen Beſuch abzuſtatten, um ihm für die freundliche
Ver=
mittlung zu danken, infolge deren ſie in Berlin empfangen zu
werden Ausſicht hat. Die Reiſe nach Berlin dürfte am Mittwoch
erfolgen.
Frankreich. Das „Journal officiel' bringt die das neue Kabinet
betreffenden Erlaſſe. Darnach wird die Kultusverwaltung mit dem
Miniſterium des Innern vereinigt, Goblet zum Miniſter des Innern
und des Kultus ernannt und zugleich mit der vorläuſigen Leitung
des Miniſteriums des Aeußern betraut. Die Erlaſſe ſind von
Freycinet gegengezeichnet; dann folgen neun von Goblet
gegenge=
zeichnete Erlaſſe, welche die übrigen Miniſter ernennen, namlich
Sarrien (Juſtiz), Dauphin (Finanzen), General Boulanger (Krieg),
Admiral Aube (Marine und Kolonieen), Verthelot (öffentlicher
Unterricht), Lockroh (Handel und Induſtrie), Eduard Millaud
ſöffentliche Arbeiten), Develle (Ackerbau), Granet (Poſt und
Tele=
graphie).
Decrais hat das ihm angetragene Portefeuille des Miniſteriums
des Aeußern nun auch abgelehnt und war beabſichtigt, dasſelbe auch
noch dem Botſchafter in Petersburg, de Laboulaye, anzubieten, da
jedenfalls eine Rußland angenehme Perſönlichkeit dieſes Miniſterium
übernehmen ſollte. Inzwiſchen iſt einer Meldung aus Paris vom
13. zufolge Flourens, Sektionspräſident im Staatsrate, zum Miniſter
des Auswärtigen ernannt worden.
Der Miniſterrat beſchloß am 13. von der Kammer die
provi=
ſoriſche Bewilligung von nur zwei Zwölfteln der Jahreseinkünfte
zu verlangen. Die Annahme des Antrags iſt als ſicher zu betrachten,
da die drei Gruppen der Linken zur Bewilligung der beiden Zwölftel
ſich bereit erklärten. Den Abendblättern zufolge bezeichnen
parla=
mentariſche Kreiſe allgemein die Auflöſung der Deputiertenkammer
im nächſten Jahre als unvermeidlich.
Präſident Grevy iſt entſchloſſen, die Kammer aufzulöſen, falls
das Miniſterium Goblet durch eine monarchiſtiſch=radikale Mehrheit
ein Mißtrauensvotum erhält.
Engkand. Dem „Standard! wird aus Kairo gemeldet, daß,
falls nicht unvorhergeſehene Ereigniſſe eintreten, alle nilaufwärts
ſtationierten britiſchen Truppen bis zum April nach Kairo zurück
gekehrt ſein werden, worauf auch eine bedeutende Reduktion der
Okkupationsarmee ſtattfinden ſoll.
Beſgien. Nach den von der Congoregierung mitgeteilten
Nach=
richten über die Aufgebung der Station Stanleyfälle, war zwiſchen
dem Befehlshaber der Station und den Arabern ein Streit
ausge=
brochen, weil erſterer ſich geweigert hatte, dem Häuptling der Araber
eine Sklavin auszuliefern, welche ſich nach der Station geflüchtel
hatte. Die Araber griffen darauf die Station an, welche drei Tage
lang widerſtand. Nachdem ſie dieſelbe eingenommen hatten, ſteckten
ſie die Gebäude in Brand. Der Befehlshaber der Station, Beane
und Lieutenant Dubois, welche die letzten geblieben waren, flüchteten
das ſteile Ufer des Congo entlang, wobei Dubois einen falſchen Tritt
that, in den Strom ſiel und ertrank. Beim Kampf um die Station
hatten die Araber 60 die Verteidiger 2 Mann verloren.
Der franzöſiſche Journaliſt Saint Patrick, der Leiter des orlea=
niſtiſchen Blattes „Le Mousquetaire;, wurde aus Belgien
ausg=
wieſen wegen eines Artikels, worin er die Annexion Belgiens durh
Frankreich fordert.
Außland. Die „Nowoie Wremja' beſpricht die Ausſichten ein
ruſſiſch=öſterreichiſchen Krieges; man glaube in Wien fortgeſetzt,
E=
merkt das Blatt, Rußland ziehe einige Zugeſtändniſſe einem Kriegelfirs
vor, das ſei fehlerhaft, denn Rußland koͤnne nicht andauernd
ein=
derart unruhigen Nachbar dulden.
Die Petersburger Blätter bezeichnen die Rede Kalnokys beinſen
Empfang der bulgariſchen Deputation als ein Symptom offen nhr
Feindſeligkeit und als die äußerſte Grenze eines diplomatiſchehhs
Kampfes.
0
Bukgarien. Gadban Effendi überreichte der bulgariſchen R.
gierung eine Depeſche des Großveziers, welche den Bulgaren exele
pfiehlt, den Rat des Sultans bezüglich der Wahl des Fürſten vu
Mingrelien zum Fürſten von Bulgarien ſofort zu acceptieren, ſorméh
ſei es zu ſpät. Die bulgariſche Regierung will erſt auf direktKlin.
Verlangen auf dieſe Eröffnung antworten. Gadban wollte una Pke
gemeldet bei dem Miniſter des Aeußern Natſchewitſch eindringehſliel
da der Diener proteſtierte, beſchimpfte Gadban den Miniſter
No=
ſchewitſch und die geſamte Regierung. Gadban und der ruſſiſch,
Konſulatsbeamte Samoff gedenken von Sofia abzureiſen.
Griechenland. Die anläßlich der Großjährigkeitserklärung dh üh
Kronprinzen veranſtalteten Feſtlichkeiten ſind anf das glänzend,
verlaufen. Der König drückte in eineröffentlichen Anſprache ſeint
Dank für die bewieſenen Sympathien aus und erklärte, er ha
ſeinen Sohn in patriotiſcher Geſinnung erzogen. Der
Kronpriſtzug=
wies darauf hin, daß er eng mit der Nation verbunden ſeiz uß
hoffe den Wünſchen Griechenlands zu entſprechen.
Oſlafriſta. Von Emir Bey ſind durch den Afrikareiſenden Dielüiſ
Junker günſtige Nachrichten eingelaufen. Hiernach ſoll ſich Emü lnge,
Bey geſund und wohl befinden und die Aufſtändiſchen bis nah ſin=
Lazdo am weißen Nil zur Unterwerfung gebracht haben. Die enſſs
liſche Privatexpedition, welche in Ausrüſtung beariffen war, ur
über das Schickſal Emir Beys (bekanntlich ein Oeſterreicher) 9.
naue Erkundigungen einzuziehen, dürfte durch dieſe Nachrichts
überflüſſig geworden ſein. Junker befindet ſich in Zanzibar un l0
beabſichtigt am 21. d. M. nach Kairo weiterzureiſen.
Aus Stadt und Land.
Darmſtadt, 15. Dezember.
- Das Großh. Regierungsblatt. Beilage Nr. 28, enthällallab
1) Oeffentliche Anerkennung einer edlen That. 2) Desgl. 8) Bei Au
kanntmachung, die Arznei=Taxe für die Apotheken des Großherzo
ſchen
tums Heſſen betr. 4) Ueberſicht der für das Jahr 1886 genehmigtahnl
Umlagen zur Beſtreitung der Bedürfniſſe in den israelitiſchen Ri Lurd
Kanl=
ligionsgemeinden des Kreiſes Heppenheim. 5) Ordensverleihunge
Ermächtigungen zur Annahme und zum Tragen fremder OrdeiEe,
Namensveränderungen. 8) Zulaſſung zur Rechtsanwaltſchafh
9) Aufgabe der Zulaſſung zur Rechtsanwaltſchaft. 10) Militärſ ine,
dienſtnachrichten. 11) Dienſtnachrichten. 12) Dienſtenthebunget ſur=
13) Dienſtentlaſſung. 14) Charaktererteilung. 15) Konkurrenzeröhlich
nungen.
um
r SSchwurgerichtsverhandlungen.) Geſtern vormitth
nahmen die Verhandlungen gegen den wegen Diebſtahls ſchon frühn ur
beſtraften ledigen 29jährigen Hefenfabrikanten= und Wirtsſokttt
Chriſtian Schneider und den bisher unbeſtraften ledigen 20jährige Prſ=
Taglöhner Wilhelm Bär, beide von Eberſtadt, wegen Körperveth
letzung mit tödlichem Erfolg ihren Anfang. Den beiden, von del mte
Herren Rechtsanwälten Dr. Reis und Langenbach verteidigten und h
ſich, wie ſchou bei der Vorunterſuchung auch bei ihrer geſtrign
Vernehmung in ihren Ausſagen widerſprechenden Angeklagten
zur Laſt gelegt, am 25. Oktober d. J. auf der Staatsſtraße zwiſchſ
Bickenbach und Eberſtadt einen ihnen unbekannten Handwerk!
burſchen, den ſie auf ihren Wagen aufgenommen, körperlich mihſh
handelt, insbeſondere vom Wagen heruntergeworfen und dadurh
den Tod desſelben herbeigeführt zu haben. Wegen der groß.
Anzahl der geladenen Zeugen (19) ſind zwei Tage für die
Verhanb=
lung, bei welcher Herr Staatsanwalt Zimmermann die öffentlich
Anklage vertritt, angeſetzt, und werden wir daher das Reſultat
de=
ſelben erſt in der nächſten Nummer bringen können.
r. Die vor der Strafkammer des Großh. Landgerichtes bei
ur=
gemein ſtarkem Andrang des Publikums am Montag zur Verhand
lung gekommene Anklage gegen den Apothekergehilfen L. ¼ ſef
Polzin wegen fortaeſetzter Unterſchlagung von Geldern zum Nach
2⁄₈
teil der Firma E. Merck wurde geſtern fortgeſetzt und endigte de hn=
Sitzung am Abend um 6 Uhr mit der Beendigung des Beweisvel
fahrens; heute nachmittag um 8 Uhr ſoll die Verhandlung weitn h
geführt werden.
Dem Verordnungsblatt für die evangel. Kirche des Grofl
herzogtums Heſſen entnehmen wir die nachſtehenden unterm 29. Of
1886 auf Grund der von den Pfarrämtern und Dekanaten gemachts
Angaben ſo weit ſie die Superintendentur Darmſtadt b.
treffen: Die Kirche beſuchten im wahrſcheinlichen Jahresdurchſchni.
26 866 Erwachſene 147 pCt) und 17405 Kinder (9I. Es kow
dad
tat
Nr.
unicierten in der Sup. Darmſtadt im ganzen 9602s Verſonen
63871 m., 52152 w.) (526 pCt.). Eine geringe Hunahme des
ahrſcheinlichen Jahresdurchſchnitts beim Kirchenbeſuch der
Er=
nu' h ſachſenen zeigt ſich in den Dekanaten Erbach, Lauterbach, Nidda,
lzey, Wöllſtein, im übrigen eine unerhebliche Abnahme. Der
üirchenbeſuch der Kinder hat ſich gehoben im Dekanat Darmſtadt,
ſrbach, Offenbach, Gießen, Alsfeld, Lauterbach, Nordheim, Schotten,
Aainz, Alzey, Oppenheim. Die Kommunikantenzahlen ſind faſt
Verall gewachſen. - In der Sup. Darmſtadt kamen im
Berichts=
hre vor 8914 Geburten (davon 635 unehel.), 8114 Taufen durch
v. Geiſtliche, 2 Tauſverweigerungen, 5551 Konfirmationen aus rein
Ehen, 223 ſolcher aus Miſchehen, Konfirmationsentziehungen-
148 Beerdigungen ohne Geiſtliche (ſämtlich Kinder unter 6 Jahren).
nth lie Zahlen der unehelichen Geburten zeigen gegen das vorige Jahr
ur unerhebliche Schwankungen. Die Zahl der ungetauft in die
ſchule aufgenommenen Kinder ev. Eltern erſcheint verſchwindend
int= I lein. - In der Sup. Darmſtadt fanden im genannten Jahre 2170
heſchließungen, davon 76 bloß bürgerliche, ſtatt; gemiſchte
Ehe=
hließungen: bürgerlich: 133, wo der Mann ev., 163, wo die Frau
o., ev. getraut: 90 M. ev. 51 F. ev., kath. getraut: 35 M. ev.,
3 F. ev.; ev. getaufte Kinder aus Miſchehen: 308 M. ev., 183 F.
An chriſtlichen Liebesgaben gingen bei der geſamten
Landes=
lrche ein: die Vereine und Anſtalten chriſtlicher Liebesthätigkeit
uhmen ein 75828 M. 10 Pf., die Kollekten ergaben 18931 M.
5 Pf., Kirchenopfer für die Armen 28453 M. 28 Pf., ſonſtige
frei=
billige Leiſtungen für kirchliche Zwecke 46 376 M. 27 Pf.,
Schenk=
on ungen und Vermächtniſſe für Wohlthätigkeitszwecke 34351 M.43 Pf.
ſs gingen zu dem Heſſiſchen Hauptverein der Guſtav=Adolf=Stiftung
7237 M., Starkenburger Miſſionsverein 1734 M. Rheinheſſiſcher
Niſſionsverein 3820 M., Arnsburger Miſſionsverein 160 M.
Bü=
den
El lnger Miſſions verein 628 M., Baſeler Halbbatzenkollekten5591 M.
Miſ=
grh lonsgaben an den Agenten des Baſeler Miſſionshauſes aus Heſſen
Pier 898 M. Lutheriſche Miſſion für Starkenburg 756 M. und für
berheſſen 1046 M., Südweſtdeutſche Konferenz für innere Miſſion
238 M., Oberheſſiſcher Verein für innere Miſſion 1467 M.,
Dia=
hrit P bniſſenhaus Eliſabethenſtift 86 298 M., Rettungshaus zu Hähnlein
har 12037 M. zu Arnsburg 5506 M., zu Jugenheim i. Rh. 5727 M.,
krziehungsverein des Dekanats Reinheim 960 M. und des Dekanats
hroß=Umſtadt 250 M.
E. Das Programm des 3. Konzerts der Großh.
Hof=
nuſik hatte ſeinen Schwerpunkt in der Symphonie von Friedrich
bernsheim, die für das hieſige Publikum den Charakter der
Lovität trug. Wie wir aus der „Geſchichte der Muſik- von Emil
ſtaumann entnehmen, hat ſich der gegenwärtig im 47. Lebensjahre
ſehende Komponiſt zuerſt durch die Interpretation der Klavierwerke
on Chopin, Schumann und Mendelsſohn einen Namen gemacht.
hurch Ferdinand Hiller erhielt er 1865 eine Lehrerſtelle am Kölner
Lonſervatorium, mit welchem er bald die Leitung des ſtädtiſchen
heſangvereins und der Kölner Oper verband und folgte 1874 einem
kufe als Direktor des Konſervatoriums nach Rotterdam. Unter
einen Werken ſind ſein Klavierkonzert in Cmoll, mehrere
Streich=
uartette und Klavierquatuors, ſeine für Männerchöre und Orcheſter
ſeſchriebene Kantate„Salamis= und ein für Frauenchor und Orcheſter
omponiertes „Salve Reginau hervorzuheben. Was die heute bei
pl us zur Aufführung gelangte Gemol=Symphonie betrifft, ſo wiſſen
vir nicht, welcher Zeit ſie entſtammt, noch welches Schickſal ſie bis
rtzt gehabt hat. Im Intereſſe des Komponiſten, der ſein Werk in
ſ gerſon leitete, wäre es gut geweſen, wenn man die Preſſe - wie
as ja auch anderswo üblich — mit Angaben über Entſtehungszeit,
Frſte Aufführung ꝛc. bekannt gemacht hätte. Da die Kritiker bei
ms auch nicht zur Generalprobe zugezogen werden, bleibt ihnen
ichts anderes übrig, als ihr Urteil über das Werk nach ein=
naligem Hören abzugeben.
Gernsheim arbeitet durchweg mit modernen
Inſirumentierungs=
nitteln, verſteht es aber das ſtarke Orcheſter, deſſen er zum
voll=
wi iltigen Ausdruck ſeiner Gedanken bedarf, in ſelbſtſtändiger Weiſe
mu verwerten. Das eminenl dramatiſche Leben, welches die
Gemoll-
öhmphonie durchflutet, läßt uns die Meinung faſſen, daß
Gerns=
ſeim ſein Talent in den Dienſt der Bühne ſtellen müſſe, um die
Verh=
hm von rechtswegen gebührende Anerkennung auch in weiteren
ſa; preiſen zu finden. Hört ſich der erſte Satz, das Allegro moderato.
och gerade ſo an wie die Quvertüre zu einem Drama; er erfüllt
nſer Gemüt mit jener Spannung, die die Ahnung kommender
Er=
bei
bei=
igniſſe hervorruft. Im „Larghetſo' und „Scherzor birgt ſich eine
benſo reiche als tiefe Gedankenwelt; erſteres enthält
Tonverbind=
ngen, die unverkennbar an den Meiſter von Bayreuth erinnern,
hne jedoch deshalb den Eindruck der Nachahmung hervorzurufen.
das Finale krönt das Werk in einer Weiſe, die für die Reife der
luffaſſung und allſeitige muſikaliſche Durchbildung des Komponiſten
as ehrendſte Zeugnis ablegt. Alle einmal angeſchlagenen
Stim=
nungen gelangen in dieſem Schlußſatz zum Ausklingen, da iſt auch
4 icht ein Gedanke, der, einmal aufgegriffen, nicht vollſtändig zum
Uustrag käme. Alles iſt, trotz der Fülle der Kombinationen,
durch=
ichtig und klar. Wir möchten unſerer Beſprechung noch mit
be=
onderem Nachdruck hinzufügen, daß das Gernsheim'ſche Werk keine
Alltagskoſt iſt. Es brachte es deshalb auch nur zu einem
244
3241
Achtungserfolge, woran auch der Umſtand, daß das Orcheſter zu
Ehren des auswärtigen Künſtlers mit Tuſch loslegte, nichts ändern
konnte
Der hochgeſchätzte Cellovirtuoſe Hugo Becker aus Frankfurt
a. M. braucht ſich nur zu zeigen, um allezeit ſeines Erfolges gewiß
zu ſein. Die Zahl derer, welche mit ihm konkurrieren, iſt, gemeſſen
an der Zahl der Violin= und Klavierſpieler, noch immer klein.
Doch, wäre es auch nicht ſo, Hugo Becker würde unter allen
Umſtänden einen der erſten Plätze unter den Tonkünſtlern der
Gegen=
wart behaupten. Ein Konzert für Violincell mit Orcheſterbegleitung
iſt nun lange nicht ſo dankbar wie ein Violinkonzert mit Kapelle;
denn das Cello - das liegt in der Natur der Sache - kann nie
ſo dominieren wie die Geige, aber Herr Becker weiß auch dieſer
Gattung die wohlthuendſten Seiten abzugewinnen und z. B. das
Raff'ſche Demoll-Konzert zu durchſchlagendem Erfolg zu bringen.
Die Sonate von Boccherini und das Spinnlied von D. Popper
waren ebenfalls angethan, Technik und Vortragsweiſe des Künſtlers
im glänzendſten Lichte zu zeigen. Frl. Helene Walden aus
Dres=
den beſitzt eine recht ſympathiſche Stimme, verfügt über gute Schule
und weiß — eine Sache, die man nicht gering anſchlagen ſoll
hübſches Programm zu machen.
Bei der am Samstag ſtattgehabten feſtlichen Begehung des
25jährigen Stiftungsfeſtes der hieſigen
Kunſtgenoſſen=
ſchaft erſtattete Herr Prof. Noack einen eingehenden Bericht über
Entſtehung, Weiterentwicklung und Wirkſamkeit der Genoſſenſchaft.
In Bezug auf letztere entnehmen wir dem ausführlichen Bericht
der „D. 8t., daß ſich die Thätigkeit der Genoſſenſchaft ins beſondere
auch auf die Beſtrebungen erſtreckte, den reichen, koſtbaren
Samm=
lungen des Großh. Muſeums eine zweckentſprechende Wohnſtätte
zu bereiten, und erwähnen, daß dieſelbe ſich unter Zuziehung einer
größeren Zahl hochachtbarer Männer zum drittenmale mit einer
ſachgemäß molivierten Eingabe an die Großh. Regierung und beide
Kammern der Stände gewandt habe und den lebhaften Wunſch
hege, daß diesmal das Bemühen von Erfolg ſein möge. Zu dem
Plane eines Vereins=und Ausſtellungshauſes für künſtleriſche Zwecke
wird bemerkt, daß ſich der hieſige „Kunſtverein: mit löblicher Energie
in dieſer Sache aufgerafft habe und jetzt nach Veranſtaltung einer
Ver=
loſung, wie bekannt, die Mittel zur Herſtellung eines Kunſtausſtellungs=
und Kunſtvereinshauſes beſitze. Auch die Kunſtgenoſſenſchaft hat
dieſem Plane ſtets die wärmſte Sympathie zugewandt und iſt bereit,
mit dem Kunſtverein, der im Begriff ſteht, ſch zu einem „Heſſiſchen
Landesverein zur Pflege und Förderung der Kunſe; (mit der
Cen=
tralſtelle in Darmſtadt) zu konſtituieren, Hand in Hand zu gehen,
woran die Hoffnung geknüpft wird, daß ſich auch ein Modus finde,
auch der Kunſtgenoſſenſchaft im neuen Kunſtvereinshaus in reger
Ver=
bindung mit anderen zweckverwandten Vereinen eine Heimſtätte zu
ge=
wahren. - Wir erwähnen noch, daß Herr Geheimerat
Schleier=
macher Exc. zufolge einſtimmigen Beſchluſſes zum Ehrenmitglied
der Genoſſenſchaft ernannt wurde.
Der Verein heſſiſcher Lehrerinnen, unter dem
Pro=
tektorat Ihrer D. der Frau Prinzeſſin Battenberg ſtehend, wird
demnächſt eine Reihe von 12 Vorträgen veranſtalten und hat ſich
Frl. Dr. Menſch bereit erklärt dieſelben zu übernehmen. Siewird,
über folgende Themata ſprechen: 1) Die ſataniſche Schule in
Eng=
land. 2) Der ruſſiſche Roman. 3) Das ſlaviſche Volkslied. 4) Die
neu=griechiſche Poeſie. 5) Leopardi (Italien). 6) Franzöſiſcher
Natu=
ralismus und Realismus. 7) und 8) Das Drama der
Skandina=
vier. 9) und 10) Die deutſche Lyrik ſeit 1870. 11) und 12) Der
deutſche Roman der Gegenwart.
Auf der Prankenabteilung des ſtädtiſchen Hoſpitals
wurden im November l. J. 224 Perſonen verpflegt (gegen 219 im
gleichen Monat des Vorjahres). Davon waren 98 (92) auf eigene
Koſten aufgenommen, 24 (31) Mitglieder der
Dienſtbotenkrankenan=
ſtalt, 73 (66) hieſige und 29 (30) von auswärts zugereiſte
Armen=
kranke. In dem folgenden Monat Dezember l. J. wurden 116 Kranke
übernommen.
1. Mit der geſtern erſchienenen Nr. 12 beendet die „Allgemeine
Tierſchutz=Zeitſchrift; ein in einer Auflage von etwa 6000
Exemplaren durch ganz Deutſchland verbreitetes Organ des auf rein
humanitären Grundſätzen beruhenden Tierſchutzvereins, ihren ſiebenten
Jahrgang. In dieſer Nümmer verabſchiedet ſich der ſeitherige
Herausgeber der Zeitſchrift und Schriftführer des Tierſchutz=Vereins
für das Großherzogtum Heſſen, Herr Kreisveterinärarzt Dr. Schäfer,
von den Leſern der Zeitſchrift und den Mitgliedern des Vereins,
indem er für das ihm während ſeiner elfjährigen Thätigkeit erwieſene
Vertrauen dankt und dieſes auch auf ſeinen Nachfolger, Herrn
Direktor Dr. L. Boßler, zu übertragen bittet, der mit dem 1. Januar
1887 die beiden von ihm bereits proviſoriſch verwalteten Aemter
definitiv übernimmt. Außer einem die Katzenfrage betreffenden
Aufſatze „Für und Wider von Reallehrer Heußlein in Michelſtadt
und kleineren, ſowie geſchäftlichen Mitteilungen enthält die Nummer,
welcher der Titel und das Inhaltsverzeichniz für den Jahrgang
1886 beigegeben ſind, noch insbeſondere einen Bericht über die am
1. Dezember d. J. in Oppenheim ſtatt=efundene zwölfte
Hauptver=
ſammlung des Tierſchutz=Vereins für das Großherzogtum Heſſen
und verſchiedene andere Vereinsnachrichten.
Nr.
3242
- Heute nachmittag iſt Schleppjagd und findet das Rendezvous
2¼ Uhr am Griesheimer Haus ſtatt.
V Verhaftet wurde ein Schuhmachergeſelle aus Hanau, der in
einer Schuhwarenfabrik in Beſſungen verſchiedenes
Handwerks=
zeug, ſowie Leder entwendet hatte. — In der Beſſunger
Ludwigs=
ſtraße wurde aus dem Hofe eine Partie Wäſche geſtohlen.-
Ein Handarbeiter wurde vorgeſtern nachmittag in der
Roßdörfer=
ſtraße wegen Trunkenheit arretiert und in das Polizeigefängnis
gebracht. In der Zelle machte derſelbe Scandal und demolierte
eine Waſſerkanne. —- Vorverfloſſene Nacht iſt in eine Wirtſchaft am
Schloßgraben eingebrochen und die Büffetkaſſe erbrochen worden.
Das Geld hatte der Wirt aber abends bis auf etwa 1 Mark
her=
ausgenommen. Außerdem nahm der Dieb einige Würſte, ſowie
Kleidungsſtücke mit.
Bei der am Montag Nachmittag ſtattgehabten Verſteigerung
von 2000 Chriſtbäumen im ſtädtiſchen Oberwald (Diſtrikt
Hinterhecke zunächſt des Einſiedel) wurden rund 460 M.,
durch=
ſchnittlich alſo 23 Pf. per Stück, erzielt. Die aus hieſigen und
Beſſunger Einwohnern beſtandene Konkurrenz war recht anſehnlich.
Die Königliche Staatsanwaltſchaft zu Frankfurt erläßt eine
Bekanntmachung, wonach in der Nacht vom 30. November zum 1.
Dezember d. J. aus dem Hauſe Bockenheimer Landſtraße 114 unter
erſchwerenden Umſtänden eine eiſerne Kaſſette mit Geld in Münzen
und Papier, ſowie diverſe Briefſchaften geſtohlen worden ſei und
ſichert denjenigen, welche über den Verbleib der geſtohlenen
Gegen=
ſtände Auskunft geben können, eine Belohnung von 1500 M. zu.
Beſſungen, 14. Dezember. Die Chriſtbeſcheerung in der
Kleinkinderſchule zu Beſſungen findet nächſten Montag, den 20.
Dezember, nachmittags 4 Uhr ſtatt, wozu alle Freunde und
Freun=
dinnen der Anſtalt freundlichſt eingeladen ſind.
Mainz, 14. Dez. Die vor kurzem von Gießen hierher
über=
geſiedelte „Heſſiſche Volkszeitung= hat bereits wieder zu erſcheinen
aufgehört.
8t. Frankfurt, 13. Dez. Die geſtrige Aufführung von Webers
„Eurhanthen in dem von unſerer Theater=Direktion ſoeben
ver=
anſtalteten Weber=Cyklus geſtaltete ſich zu einer glänzenden Ovation
für unſeren allſeitig verehrten Intendanten Herrn Emil Claar,
welcher beim Betreten ſeiner Loge von dem ausverkauften Hauſe
mit ncht endenwollendem Jubel begrüßt wurde. Auf allſeitiges
Begehr mußte das Orcheſter Tuſch blaſen. Der Abend wird unſerem
Intendanten jedenfalls aufs Neue bewieſen haben, welcher
Sym=
pathien er ſich in allen Kreiſen der hieſigen Geſellſchaft zu
er=
freuen hat.
Frankfurt, 14. Dez. Nach dem gegenwärtig aufliegenden
ſtädt. Haushalt=Etat pro 1887-88 ſind die Einnahmen im
Ordinarium veranſchlagt auf 972272981 M. die Ausgaben auf
9705 31228 M. im Extra=Ordinarium die Einnahmen auf
4 456 260 M. (dabei 2532141,90 M. aus Anlehen), die Ausgaben
auf ebenſoviel. — Der ſtädtiſche Zuſchlag zu der Klaſſen= und
Ein=
kommenſteuer iſt in dem Etat in bisheriger Höhe, alſo bis 90 pCt.
ſteigend, vorgeſehen. — Der ſtädtiſche Zuſchuß zu den höheren
Schulen iſt veranſchlagt auf 18510887 M. zu den niederen Schulen
826 21635 M.
Berlin, 18. Dez. Der Beginn der zweiten Liehung der
Jubiläums=Kunſtausſtellungs=Lotterie wird wahrſcheinlich
im Monat Januar erfolgen können, da alle Vorbereitungen hierzu
bereits getroffen ſind.
Vermiſchtes.
1 u dem 80jährigen Dienſtiubiläum Seiner
Maje=
ſtät des Kaiſers am 1. Januar 1887 bereitet ſich auch außerhalb
der Armee, die dieſen Tag ſelbſtredend in feierlichſter Weiſe begehen
wird, eine Kundgebung aus privaten Kreiſen vor an der
Jeder=
mann teilnehmen kann, dem es ein Bedürfnis iſt, dieſen hohen
Ehrentag Seiner Majeſtät feſtlich zu begehen. Es hat ſich in
Ber=
lin ein Komits gebildet, welches auffordert, Seiner Majeſtät
da=
durch zu ſeinem hohen Ehrentage ein Geſchenk darzubringen, daß
tauſende von Privat=Verſonen möglichſt jeden Soldaten der Armee
in den Beſitz eines Andenkens an dieſen Tag ſetzen, um hierdurch
gleichzeitig zu zeigen, wie ſehr Armeegnd Volk in unſerem
Vater=
lande Eins ſind. Das Andenken ſoll in einer von höheren
Offi=
zieren bearbeiteten biographiſchen Denkſchrift des militäriſchen
Dienſt=
lebens Seiner Majeſtät beſtehen, die völlig authentiſch iſt, von Sr.
Majeſtät Selbſt wiederholt revidiert und ergänzt wurde, und mit
einem guten photographiſchen Vorträt des Allerhöchſten Kriegsherrn
ausgeſtattet iſt. — Ein ſolches Andenken wird den Soldaten für
ſein Leben daran erinnern, daß er die Ehre hatte, an ſolchem Tage
unter ſolchem Kriegsherrn zu dienen; er wird ſich erheben an dem
Vorbilde einer achtzigjährigen Königlichen Pflichttreue im Dienſt
und ſeine Angehörigen und Nachkommen werden teilnehmen an den
hierdurch geweckten patriotiſchen Gefühlen und Erinnerungen. „Wer
trägt hierzu bei? Wer beteiligt ſich an einem ſolchen Geſchenk für
unſeren Kaiſer und ſeine Armee? ſo fragt das Komite in ſeinem
Aufruf ?
244
Wir glauben, es werden viele unter unſeren Leſern ſein, 8e
ſich gern hieran beteiligen werden, nachdem Seine Majeſtät dies
Idee, die Bildung des Komits und die Aufforderung zu Zeichnung
für die Armee laut Kabinettſchreiben d. d. Baden=Baden, dn
16. Oktober d. J. genehmigt hat. Wir würden raten, daß in jedul
Stadt, jedem Ort einige patriotiſche Perſonen zuſammentreten, un
ein Spezialkomite zu bilden und für die weitere Verbreitung dnl
Aufforderung zu wirken, denn ſonſt dürfte es dem Berliner Komäh
kaum möglich ſein, in der kurzen Zeit in alle Kreiſe zu dringen,
die ſich gern an einer ſo patriotiſchen Kundgebung beteiligen möchten/
Nähere Auskunft erteilt der Schriftführer des Komites, Herr 6.
von Glaſenavp in Potsdam Schwanenbrücke, und und vn
demſelben die Aufforderungen koſtenfrei zu beziehen. Die Liſtm
aller Leichner ſollen Seiner Majeſtät am 1. Januar eingereicht
werden, weshalb der Schluß für die Annahme auf den 23. Dc,
feſtgeſetzt iſt.
Bodes-Anzeige.
[12899
An Stelle jeder beſonderen Anzeige allen Freunden
und Bekannten hierdurch die traurige Mittheilung, daß
meine treue, gute Mutter nach kurgem Leiden heute
Vor=
mittag 10½ Uhr ſanft verſchieden iſt.
Darmſtadt, 13. Dezember 1886.
WViessel,
Oberſtlieutenant z. D.
und Bezirke=Commandeur.
Die Beerdigung findet Donnerstag den 16. d. Mits.,
Nachmittags 3 Uhr, vom Sterbehauſe aus,
Wiener=
ſtraße 78. ſtatt.
Todes=Anzeige.
(12900
Nach monatelangem Leiden verſchied heute Morgen
6½ Uhr ſanft unſer lieber, guter Sohn
Em i!
in einem Alter von 18½ Jahren.
Um ſtille Theilnahme bitten
Darmſtadt den 13. Dezember 1886.
H. Anton, Hofmuſikmeiſter,
und Familie.
Die Beerdigung findet ſtatt: Mittwoch den 15. Dezember,
Nachmittags 3 Uhr.
Für die uns anläßlich des Hinſcheidens unſeres liebel
Wilhelm Buss
gewordenen Beweiſe herzlicher Theilnahme, für die reichen
Blumenſpenden und die troſtreichen Worte des Herrn Kircher/
rath Ewald, wie nicht minder auch für die Seitens der Herrei
Lehrer und der Mitſchüler unſeres theueren Entſchlafenen
ge=
lieferten Beweiſe herzlichen Antheils ſprechen wir hierdurch
unſeren tiefgefühlteſten Dank aus.
Darmſtadt, 13. Dezember 1886.
Die trauernden Hinterbliebenen.
[1290½
Dankſagung.
Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme an dem uns
betroffenen Verluſte ſagen innigen Dank
Karl Klober,
Eisabeth Kleber,
Marie Hlobor.
Tageskalender.
Mittwoch, 15. Dezember: General=Verſammlung des Litterariſche:
Vereins im Vereinslokale.
E Hierzu eine Beilage für Nichtpoſtabonnenten von Buchhändler Carl Köhler hier.
Druck und Verlag: L. E. Wittih'ſche Hofbuchdruckerei. - Verantwontlick für die Redaction: Carl Wittich.