149.
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erteljährlich 1 Mark 50 Pf. inck.
bringerlohn. Auswärtz werden von
den Poſtämtern Beſtellungen
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pengenommen zu 1 Mark 50 Pf.
pw Quartal incl. Poſiaufſchlagz
Grag= und AnzeigebCatt.)
Mit der Sonntags=Beilage:
gSuUNiſep UNeryatlungoolſit.
Inſerate
werdenangenommen; inDarmſtadt
von der Expedition, Rheinſtr. Nr. 23.
in Beſſungen von Friedr. Blößer,
Holzſtraße Nr. 36, ſowie auzwürts
von allen Annonen=Gpeditionen
Amtliches Organ
fuͤr die Bekanntmachungen des Großh. Kreigamts, des Großh. Polizeiamts und ſümmtlicher Zehörden.
de 243.
Dienstag den 14. Dezember.
1896.
B e k a n n t m a ch u n g.
Betreffend: Durchſchnittsmarktpreiſe.
Gemäß der Beſtimmung in Poſ. 6 Abſatz 5 der Inſtruction zur Ausführung des Geſetzes über die Naturalleiſtungen für
de bewaffnete Macht im Frieden (Reichsgeſetzblatt Nr. 25 von 1875) wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß für
dn Monat November 1886 als Durchſchnittsmarktpreiſe für Hafer 12 Mk., für Heu Mk. 6.-, für Stroh Mk. 6
pr 100 Kilogramm ermittelt worden ſind.
Darmſtadt, den 9. Dezember 1886.
Großherzogliches Kreisamt Darmſtadt.
v. Marquard.
u278.
B e k a n n t m a ch u n g.
Betreffend: Wanderverſammlung der Deutſchen Landwirthſchafts=Geſellſchaft in Frankfurt a. M.
Gelegentlich der vom 9. bis 13. Juni 1887 in Frankfurt a. M. ſtattfindenden Wanderverſammlung der Deutſchen
andwirthſchafts=Geſellſchaft ſoll eine Ausſtellung von Pferden, Rindern, Schafen und Schweinen abgehalten werden. Der
lndwirthſchaftliche Verein der Provinz Starkenburg hält es für ſachgemäß im Verein mit den beiden anderen
Provinzial=
ereinen alle heſſiſchen Ausſteller von Vieh zu einer gemeinſchaftlichen Ausſtellung zu vereinigen. In dem Voranſchlag des
rovinzial=Vereins ſoll ein möglichſt hoher Betrag zur Beſtreitung der den Ausſtellern erwachſenden Koſten vorgeſehen werden.
Die Liſte der von der Deutſchen Landwirthſchaftsgeſellſchaft ausgeſetzten Preiſe für Pferde, Rinder, Schafe und Schweine
hnn auf dem Büreau des Unterzeichneten, Neckarſtraße 3 dahier, von den Intereſſenten eingeſehen werden.
Diejenigen Viehbeſitzer des Kreiſes Darmſtadt, welche auszuſtellen beabſichtigen, werden aufgefordert, ihre Anmeldungen
bfort bei dem Unterzeichneten mündlich oder ſchriftlich anzubringen.
Darmſtadt, den 11. Dezember 1886.
Der Director des landwirthſchaftlichen Bezirksvereins Darmſtadt.
Dr. v. Wedekind, Amtmann.
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Es ſind mir nun Klagen darüber eingelaufen, daß von
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conceſſionirter Seite Normal=Hemden nach alten ſeit Jahren um
giltigen Original=Preisliſten mit und ohne Rabatt verkauft wurdery
in welchen die Hemden theilweiſe
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verzeichnet ſtehen.
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14,
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KvExsrzzeuzn zRonuzzrxAurcuzn vnuregozsom
hoilen oder verminderndis Tanbheit, gleichviel aus welcher Vrsache dieselbo herstammt.
Die bemerkenswerthecten Heilungen sind erfolgt. Man sende 20 pfonnig, um franco ehn
ilustrlrtesWerk von 80 Soiton zu ompfangen, velches die interessanten Beschreibungen
über die Versuche enthaelt, die zuͤr Heilung der Tanbbeit unternommen vorden
sind; man findet darin auch Anerkennungsschreiben von Doctoren, Advocaten,
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gern und anderen bervorragenden Perssnlichkeiten, welche durch diese
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melhäntehen geheilt worden sind und dieselben angelegentlichst empfehlan.
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[ ← ][ ][ → ] 3206
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Zahnbürſten, Nagelbürſten und Taſchenbürſten, mit und ohne Spiegel und Kamm.
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großes Lager in Korbwaaren habe, ſämmtliche Sorten von den geringſten bis zu
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parterre.
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oder zuſammen zu vermiethen.
12606) Stiftſtraße 50, 1. St., ein gut
möbl. Zimmer ſofort. Preis monatl. 15 M.
12747) Beſſ. Carlsſtraße 14,
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tage, 1 bis 2 ſchön möbl. Zimmer ſof.
12825) Liebigſtraße 15, 1. Stock, ein
einf., gut m. Z., ſep. Eing., monatl. 18 M.
Durch den Unterzeichneten ſind zwei zur
Konkursmaſſe des Martin Chriſtoph
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Saalbau=Actien
zu verkaufen.
Dr. Wenck, Rechtsanwalt,
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Schreiber,
mit guter Schrift wird auf einige Tage
beſchäftigt. Offerten X. O. 9 poſtlagernd.
837
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Verein für Sammlung von
Cigarren=Abſchnitten.
werden.
Zum Zwecke der Rechnungs=Ablage, Beamtenwahl ꝛc., iſt auf
Donnerstag den 16. Dezember d. Js., Abends,
8 Uhr, in dem oberen Saale der Turnhalle,
Woogsplatz Nr. 5,
eine Verſammlung anberaumt, wozu die Mitglieder, ſowie Alle,
welche ſich für den Verein intereſſiren, freundlichſt eingeladen
Der Vorstand. 1as2n
Saal im Darmstädter Hof.
Mittwoch den 15. Dezember, Abends 6l, Uhr:
H. Eammermusikabend von Hartin Wallenstein,
Grossh. Kammervirtuos,
unter Milwirkung der Herren Hugo Becker, Cello=Birtuoſe aus Frankfurt und
A. Köhler, Großh. Hofmuſiker.
A. Dur=Cello=Sonate von Beethoven, G. Aol=Flbten=Trio von Weber, Soloſtücke
für Cello und Flöte.
Eintrittskarten: Sperrſitz 3 M., Saal 2 M., Vorſaal 1 M. ſind
zu haben in der Hofbuchhandlung von Herrn Klingelhöffer, Rheinſtraße, ſowie
bei Herrn Verwalter Ruppel, Grafenſtraße 35 und Abends an der Kaſſe. I2828
Kunst-Verein.
Wir benachrichtigen unſere Mitglieder, daß die Verlooſung der in
dieſem Jahre angekauften Kunſtgegenſtäude
Mittwoch den 15. Dezember, Nachmittags 3½ Uhr,
im Saalbau (Aleines Restaurationezimmer)
ſtattfindet und laden zum zahlreichen Beſuch ein.
Die Anzahl der ausgeſetzten Gewinne iſt dieſes Jahr beſonders
reichhaltig, Denn außer 20 Oelgemälden, worunter ſich werthvolle Werke
von namhaften heſſiſchen Künſtlern befinden, ſind der Verlooſung noch
eine Reihe von Gewinngegenſtänden aus der im Frühjahre d. J.
veran=
ſtalteten Lotterie zugewieſen worden. Wenn nun auch dieſe letzteren nicht
alle als Kunſtgegenſtände bezeichnet werden können, ſo hoffen wir doch,
daß unſere Mitglieder dieſelben als Gewinne ausnahmsweiſe freundlich
annehmen werden.
(12557
Der Ausscohuss des Kunst=Vereins.
Großherzogliche Handelskammer
Darmstadt.
Ergänzungswahl für 1886.
Da innerhalb der durch Bekanntmachung vom 19. November l. J3.
feſtge=
ſetzten Friſt Einwendungen gegen die offen gelegene Wahlliſte bei der
Großherzog=
lichen Handelskammer nicht vorgebracht worden ſind, ſindet nunmehr die
Ergänzungs=
wahl von fünf Mitgliedern der Großh. Handelskammer
Mittwoch den 15. Dezember 1886, Vormittags von 10-12 Uhr,
im oberen Rathhausſaale dahier ſtatt.
Darmſtadt, den 4. Dezember 1886.
Der ernannte Wahlcommiſſär:
Dr. Rudolph Schäfer.
[12449
12829) Ein reinliches, fleißiges Müd=(Ein junger Mann, geweſener Militär
chen, das ſich keiner Arbeit ſcheut, findet
bei mir dauernde Beſchäftigung.
Heinrich Grebert, Louiſenplatz 4.
C, mit guten Zeugniſſen ſucht
Beſchäf=
tigung, einerlei welcher Art. Zu erfragen
Beſſ. Weinbergſtr. 18, parterre. 12830
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van ſucht Stelle f. e. ſehr br. Mädche
D. Waiſe) als Stütze, beſſeres Zimme
mädchen od. 3. Kindern. Um nähere Ausl.
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3211
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Waſchmange u. eine einfache
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thür. Näheres i. d. Exped.
[12536
Großherzogliches Hoftheater.
Zur Jeier von Kark Maria von Beber's
hundertſtem Geburtstag.
Webor-Oyklus.
Freitag, 17. Dezember
12. Vorſtellung i. d. 4. Abonnementsabteilung.
(Rothe Karten gültig.)
on Haſſan.
Hierauf:
Brecioſa.
Samstag, 18. Dezember
13. Vorſtellung in d. 4. Abonnementsabteilung.
GBlaue Karten gültig.)
Der Freiſchütz.
Sonntag, 19. Degember.
14. Vorſtellung in d. 4. Abonnementsabteilung.
Rothe Karten gültig.)
Euryanthe.
Dienstag, 2l. Dezember.
15. Vorſtellung in d. 4. Abonnementsabteilung.
(Rothe Karten giltig).
9beron, König der Elſen.
Die Billets für den Cyklus (4 Abende gültig)
werden Donnerstag, den 16. Dezember,
vormittags von 10-1 Uhr und nachmittags
von 3-4 Uhr zu ermäßigten Preiſen an der
Tageskaſſe im Großh. Hoftheater abgegeben.
An den betreffenden Vorſtellungstagen
wer=
den Billets nur zu Tageskaſſe=Preiſen
ver=
kauft.
Politiſche Ueberſicht.
Darmſtadt, 14. Dezember.
Deutſches Reich. S. M. der Kaiſer nahm am 12. den Vortrag
gols Staatsſekretärs Grafen Bismarck entgegen. Am 12. nachmittags
urde ein Individuum verhaftet, welches einen Stein gegen das
ſkfenſter des Palais warf.
ſortl. Die Sonnabendſitzung der Militärkommiſſion wurde im
Weſent=
hen durch die Mitteilungen ausgefüllt, die Bundeskommiſſar Major
biegn) Haberling über die Kriegsſtärke Frankreichs und Rußlands im
llergleich mit derjenigen Deutſchlands machte. Da das mitgeteilte
ffermaterial zum guten Teil ebenfalls vertraulicher Natur war,
muß ſelbſtverſtändlich von einer Wiedergabe desſelben abgeſehen
lrden. Nur ſei aus den Angaben Haberlings hervorgehoben, daß
g)ſermäßig ſich die deutſche und franzöſiſche Armee ziemlich gleich,
ruſſiſche Armee dagegen etwas höher ſtehe. Speziell ging Haber=
Aln=
lig auf die Heeresverhältniſſe Rußlands näher ein und legte dar,
dasſelbe allein 2900 000 Mann an ſogenannter Reichswehr und
5 I36000 Mann Reſerve aufbringe; die ruſſiſche Armee ſei ein
mäch=
der Verbündeter und ſurchtbarer Gegner, ein Plewna würde es
abb ſute nicht mehr geben. Alles in Allem ſtünden den 2 Millionen
deutſcher Truppen 5 Millionen franzöſiſcher und ruſſiſcher Truppen
entgegen.
Der Reichskanzler befindet ſich ſeit einigen Tagen leidend, und
iſt hierdurch ſeine für Mitte dieſer Woche in Ausſicht geſtellte
Rückkehr von Friedrichsruhe nach Berlin wieder ſehrfraglich geworden.
Zwiſchen Deutſchland und Rußland iſt ein Uebereinkommen
ge=
troffen worden, demzufolge ruſſiſchen Unterthanen, wenn ſie nicht
polniſcher oder jüdiſcher Herkunft ſind, der ungehinderte Aufenthalt
in Deutſchland geſtattet iſt.
Die kürzliche Anweſenheit des Oberbürgermeiſters von
Frank=
furt a. M., Herrn Dr. Miquel's. in Berlin, hatte zu dem Gerüchte
Veranlaſſung gegeben, daß es ſich um ſeinen bevorſtehenden
Ein=
tritt in das preußiſche Miniſterium handele. Der Aufenthalt des
Herrn Dr. Miquel in der Reichshauptſtadt hing indeſſen lediglich
mit mehreren für Frankfurt wichtigen Angelegenheiten, in erſter
Linie der Mainkanaliſation, zuſammen.
Ueber die Abgrenzung der Machtſphären Deutſchlands,
Eng=
lands und Frankreichs in Oſtafrika, ſowie über die Abgrenzung
des Sultanats Zanzibar ſoll eine allſeitig befriedigenoe
Verſtändig=
ung erzielt worden ſein.
Nr.
3212
Prinz=Regent Luitpold iſt nach mehrtägigem Aufenthalt in
Dresden am 12. früh nach München zurückgekehrt.
In den Reichslanden Elſaß=Lothringen wurde Regierungsaſſeſſor
Sengenwald zum Kreisdirektor in Chateau=Salins ernannt; es iſt
dies der erſte Fall, daß ein aus den einheimiſchen Kreiſen
hervor=
gegangener zum Kreisdirektor ernannt wurde.
An Stelle des von den Gallas lnicht von Somalis) ermordeten
Dr. Jühlke iſt Graf Pfeil zum„Generalgouverneur ernannt worden.
Graf Pfeil reiſt in den nächſten Tagen dahin ab.
Der Redakteur des extremultramontanen „Fränk. Volksbl."
ein Oeſterreicher, iſt wegen fortgeſetzler Hetzereien gegen die
Staatsregierung aus Bayern ausgewieſen worden.
In allen größeren bayeriſchen Bahnhöfen ſollen Vorbereitungen
zu einer beſſeren Beleuchtung für den Fall von nächtlichen
Truppen=
beförderungen getroffen werden.
Schweiz. Der Nationalrat beſchloß am 11. die Vorſchläae des
Bundesrats über die Zollerhöhungen erſt in nächſter Seſſion zu
verhandeln.
In der Freitagsſitzung des ſchweizer Nationalrats wurde der
Branntweinmonopoleutwurf nach artikelweiſer Beratung mit allen
gegen 6 Stimmen bei der Generalabſtimmung genehmigt. Die
An=
nahme der Vorlage durch den Ständerat gilt ebenfalls als geſichert.
Der Reinertrag des Monopols nach dem angenommenen Entwurfe
wird ſeitens des Bundesrats auf 8820000 Franes geſchätzt.
Heſterreich=Angarn. Die bulgariſche Abardnung iſt doch noch
von dem ruſſiſchen Botſchafter in Wien, Fürſt Lobanow, und von
dem türkiſchen Botſchafter Sadullah empfangen worden. Fürſt
Lohanow ſtellte die Möglichkeit in Ausſicht, daß auch Miniſter von
Giers in Petersburg die Abordnung empfangen werde, worüber er
in Petersburg anfragen wolle. Am Montag beabſichtigte die
Depu=
tation den Grafen Tisza in Peſt zu beſuchen.
Jranſtreich. Eine offigziöſe Note erklärt, Boulanger gedenke
den Parteifragen fern zu bleiben und ſich ausſchließlich
Armee=
fragen zu widmen.
Da Baron v. Courcel ſich nicht entſchließen wollte, das
Vorte=
feuille des Aeußern zu übernehmen, ſo wurde dasſelbe Billot, dem
gegenwärtigen Geſandten in Liſſabon, übertragen, welcher aber
ebenfalls endgiltig ablehnte. Schließlich übernahm Goblet
vor=
läufig auch das Miniſterium des Aeußern, nachdem er dasſelbe
auch noch Decrais, dem Botſchafter in Wien, angeboten hatte.
In einem unter dem Vorſitz Goblets abgehaltenen Miniſterrat
wurden die Grundzüge der miniſteriellen Erklärung an die
Kam=
mer entworfen, welche als unverzüglich auszuführende Reformen
bezeichnet: die Militär=, die Verwaltungs= und die Steuerreform,
ſowie eine Reihe von Geſetzen über öffentliche Arbeiten und
Unterrichtsſachen. Baron Courcel hat dem Vernehmen nach nicht
abgelehnt, weil er die auswärtige Politik Freyeinets mißbilligte,
ſondern weil er mit Goblets innerer Politik nicht
einverſtan=
den iſt.
Die Abgeordnetenkammer nahm am 11. ds. die Erklärung des
Miniſterpräſidenten Goblet entgegen und beſchloß Aufhebung der
Sitzung und Vertagung bis zum Dienstag.
Im Laufe des nächſten Jahres werden in Frankreich ſiebzig
neue Kriegsſchiffe vom Stapel gelaſſen, worunter 50—60
Torpedo=
boote.
Engkand. Die Königin verlieh dem Fürſten Alexander von
Bulgarien das Großkreuz des Bathordens (Militärklaſſe). - Der
engliſche Botſchafter in Berlin Malet iſt am 11. abends nach
Ber=
in abgereiſt.
Die Regierung hat in Konſtantinopel erklären laſſen, daß ſie
die Pforte bei ihrem Beſtreben für die Kandidatur des Fürſten
von Mingrelien und für die Neubildung der Regentſchaft nicht
unterſtützen werde. Sie halte jenen Kandidaten für ungeeignet und
ein rechtlicher Anlaß für Umformung der Regentſchaft laſſe ſich
nicht anführen.
Die Taufe des neugeborenen Sohnes des Prinzen und der
Prinzeſſin Heinrich von Battenberg findet am 16. oder 18. d. in der
Privatkapelle des Windſorſchloſſes ſtatt. Der junge Prinz wird die
Namen Alexander Albert Victor erhalten. Als Pathen und Pathinnen
werden Fürſt Alexander von Bulgarien, die Prinzeſſin Louiſe von
Wales und die Prinzeſſin Irene von Heſſen genannt.
Die „Times; widmet dem Fürſten Alexander einen äußerſt
warm geſchriebenen Leitartikel, der mit den Worten ſchließt: „Wenn
jemals die Ereigniſſe ihn wieder auf ſeinen Thron zurückführen
ſollten - und ſeltſamere Dinge haben ſich ſchon ereignet- ſo
wird ſeine Wiedereinſetzung nirgendswo mit mehr Beifall und
Be=
friedigung aufgenommen werden, als in England. Aber
augenblick=
lich iſt er für uns Engländer nichts weiter als der tapfere Soldat,
der gute Freund und edelmütige Feind, der Herr, nicht Bulgariens,
ſondern der bulgariſchen Herzen, das Opfer eines ſchändlichen
Ver=
rats, durch wen und wo er auch immer begangen ward.
Die Weiterentwicklung der iriſchen Frage hat, wenn nicht alle
Anzeichen trügen, zu einem völligen Bruch zwiſchen den beiden
Flügeln der engliſchen Liberalen geführt. Von dieſem Standpunkte
aus beurteilen die engliſchen Blätter die in vergangener Woche zu
London ſtattgefundene Verſammlung der liberalen Unioniſten und
243
die Art und Weiſe, wie die Gladſtone'ſche Preſſe die Kundgebungez.
der unioniſtiſchen Führer beſpricht, läßt allerdings erkennen, daſl
das Tafeltuch zwiſchen Gladſtone und ſeinen früheren unioniſtiſcher
Freunden zerſchnitten iſt.
Itakten. In der Deputiertenkammerſitzung am 11. d. widmet:
der Miniſterpräſident und der Präſident der Kammer dem ver
ſtorbenen Miniſterpräſidenten Minghetti Nachrufe. Die
Kamme=
beſchloß die Sitzungen auf drei Tage auszuſetzen. Die Regierun,
brachte einen Geſetzentwurf wegen Errichtung eines Denkmals fü=
Minahetti ein.
Die Quarantäne für die Provenienzen aus dem geſamten öſter
reichiſch=ungariſchen Küſtengebiet wurde aufgehoben.
Papſt Leo XIII. hat die Monſignori Boccali, Galimberti un
Mocenni mit den Geſchäften des nunmehr ganz taub gewordene
Kardinalſtaatsſekretärs Jacobini beauftragt. Es beſtätigt ſich, da;
der Papſt mehreren Perſonen und wohl auch dem Grafen Paau,
gegenüber ſein Erſtaunen zu erkennen gab, daß Kaiſer Fram,
Joſeph einen Botſchafter proteſtantiſchen Bekenntniſſes am Quirina.
ernannt hat.
Der Kaſſationshof in Rom hat die Anſprüche der Erbe,
Vius 1x. auf drei Jahresbeiträge der Subvention, welche kraft de
Garantiegeſetzes dem Heiligen Stuhle vom Staate zur Verfügun
geſtellt wird. abſchlägig beſchieden, da die Subvention nicht der.
Papſt als Perſon, ſondern als Oberhaupt der Kirche für die Kirch
ſelbſt beſtimmt ſei.
Spanien. Der Geſandte in Berlin, Graf Benomar, hat ſich
wieder auf ſeinen Poſten begeben.
Außzland. Ruſſiſcherſeits wird eine neue Kandidatur für der
bulgariſchen Thron vorbereitet, die des Herzogs von Leuchtenberg
eines Verwandten der Zarenfamilie. Kaiſer Alexander empfim,
letzthin den Herzog in Gatſchina, was allerdings auf den Ern
dieſer Kandidatur ſchließen läßt.
Bulgarien. Die ruſſiſche Regierung hat dem in Sofia
zurück=
gebliebenen Sekretär der ruſſiſchen Agentur, Samoff, befohlen, ſich
zur Abreiſe bereit zu halten.
Die Unterſuchung über die Vorgänge in der Junkerſchule i
abgeſchloſſen; gegen die Offiziere Tapawitcharow, Wetzel und
Mak=
donski ſowie gegen zwei Junker iſt Anklage erhoben; das
Krieg=
gericht, unter dem Vorſitz Panitzas, iſt bereits ernannt, ſo daß di
Aburteilung der Verſchwörer unmittelbar bevorſteht.
Türktei. Das officiöſe Journal„Tarik'ſchreibt in einem Artikh.
über die bulgariſche Frage:
„Beſtrebt, den Frieden aufrechtzuhalten, genehmigte die Türk,
den Vorſchlag Rußlands, den Prinzen von Mingrelien als
Kandi=
daten für den bulgariſchen Thron zu empfehlen. Da die bulgariſch
Regierung ſich jedoch gegen die Kandidatur erklärt, nicht aus
pel=
ſönlichen Gründen, ſondern weil ſie von Rußland befürwortet wor
den, bleibt der Türkei nichts anderes übrig, als Unterhandlungen
mit den Mächten behufs Ausfindigmachung einer Löſung der
Frag=
anzuknüpfen.
Vereinigte Staaten. Der revolutionäre Ausſchuß der feniſche
Verbrüderung hat den berüchtigten O. Donovan Roſſa als Betrüge=
und Verräter ausgeſchloſſen. Roſſa unterſchlug nicht allein die be
ihm einlaufenden Gelder, ſondern ſteckte auch mit den Angeben
MDermott und Phelen unter einer Decke.
Mittel.=Amerikia. Die Wiederherſtellung der mittelamerikaniſche
Union ſteht wieder auf der Tagesordnung. Der Miniſter des Ausl
wärtigen der Republik Honduras hat im Auftrage ſeines Staats;
oberhauptes in einer an den Miniſter des Auswärtigen von Guate,
mala gerichteten Note vorgeſchlagen, einen „Generalkongreß: de
fünf Republiken zu berufen, der die Grundlagen zu einem feſten
un=
dauerhaften Frieden feſtſetzen ſolle. Etwaige Streitigkeiten del
Staaten Mittelamerikas unter ſich müßten ſtets durch Schiedsſpruch
beigelegt werden.
Aus Stadt und Land.
Darmſtadt. 14. Dezember.
- Se. Königl. Hoheit der Großherzog empfingen am
Sam=
tag den Generalmajor v. Scebeck, Kommandeur der 30. Infanteri=
Brigade, und den Oberſt von Kleiſt, la suite des Oldenburgiſche=
Dragoner=Regts. Nr. 19 und Kommandeur der 31. Kavalleri,
Brigade.
Se. Königl. Hoheit der Großherzog haben den Gymnaſial
und Realſchullehramts Acceſſiſten Dr. Adolph Schmidt aus Darn
ſtadt zum Sekretär bei der Hofbibliothek ernannt.
- Se. Königl. Hoheit der Großherzog haben den
Lehr=
an der Realſchule zu Michelſtadt Dr. Johann Burger auf ſei=
Nachſuchen, unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſt.
mit Wirkung vom 1. Februar 1887 an, in den Ruheſtand verſetzt.
- Se. Königl. Hoheit der Großherzog haben den
Oberförſte=
der Oberförſterei Heppenheim Forſtinſpektor Karl Irle auf ſei
Nachſuchen mit Rückſicht auf ſeine geſchwächte Geſundheit unt
Anerkennung ſeiner treugeleiſteten Dienſte mit Wirkung vom 1. Ja=
1887 in den Ruheſtand verſetzt.
- Se. Großh. Hoheit Prinz Alexander wird ſich heute aben
zur Taufe ſeines jüngſtgeborenen Enkels nach Windſor begebe=
teilungs=Kommandeur vom Großh. Heſſ. Feld=Artillerie=Regt. Nr.
A. in gleicher Eigenſchaft zum 2. Garde=Feld=Art.=Regt., Major
Abel vom großen Generalſtabe und kommandiert bei dem Gouver=
Art.=Reat. Nr. 25 verſetzt.
r. Schwurgerichtsverhandlungen. Als erſter Fall kam
unverheirateten, früher ſchon wegen Körperverletzung und Diebſtahls
beſtraften Schuhmacher Valentin Böhm von Hirſchhorn wegen
ver=
ſchiedener Verbrechen wider die Sittlichkeit, begangen in den Jahren
1884, 1885 und 1886 zu Hirſchhorn. Die Verhandlung, bei welcher
auf Antrag der durch Herrn Dr. Güngerich vertretenen
Staatsan=
waltſchaft die Oeffentlichkeit ausgeſchloſſen war, endigte um 3½ Uhr
Nachmittags mit der Verurteilung des durch Herrn Rechtsanwalt
Laudenheimer verteidigten Auͤgeklägten, der ſeine vor dem
Unter=
ſuchungsrichter gemachten Zugeſtändniſſe geſtern zum großen Teile
zurücknahm, zu einer Geſamtſtrafe von 4 Jahren 10 Monaten
Zucht=
haus unter Aufrechnung von 2 Monaten Unterſuchungshaft und
Ab=
bei
erkennung der bürgerlichen Ehrenrechte auf 5 Jahre.
r. Zu den in dieſer Seſſion des Schwurgerichtes der Provinz
Starkenburg zur Verhandlung kommenden Fällen iſt nun noch weiter
die Strafſache gegen Wilhelm Weiß von Heppenheim, Verbrechen
wider die Sittlichkeit, hinzugetreten, ſodaß die Seſſion erſt am nächſten
Samstag den 18. d. M. zu Ende gehen wird.
- Ausweislich einer am 3. d. M. vom Miniſterium der
Fi=
nanzen erlaſſenen Verfügung iſt, der „D. 8ta. zufolge der
Unter=
nehmung Bank für Handel und Induſtrie dahier und H. Bachſtein
n Berlin die Genehmigung zur Vornahme von Meſſungen und
ge=
nerellen Vorarbeiten für das Nebenbahnprojekt Eberſtadt,
ur Seeheim, Jugenheim, Alsbach, Zwingenberg erteilt
wor=
den, nachdem das Komits noch beſonders für dieſe Erteilung
einge=
reten war. Der „Bergſtr. Bote' hatte vor kurzem mitgeteilt, däß
Ule 1 die Genehmigung für jene Vorarbeiten nicht erteilt worden ſei, eine
he. Nachricht, die ſich nach obigem als ebenſo unbegründet erweiſt-wie
Iuesl die neulich von jenem Blatte gebrachte Kunde, als wolle der Staat
die Linie Station Bickenbach nach Jugenheim und Seeheim
aus=
jühren, und erteile deshalb der obigen Fortſetzung die Genehmigung
mel nicht.
Wie wir hören, iſt gegen die letzten
Stadtverordneten=
wahlen in der geſetzlich vorgeſchriebenen Zeit eine Reklamation
Lünth.
nicht vorgebracht worden.
Mand
— Als Urheber des unter der Firma der konſervativen Partei
ariſch
veröffentlichten Wahlvorſchlags für die hieſigen Gemeinderatswahlen
3 pel
waf iſt dem Vernehmen nach von der Großh. Staatsanwaltſchaft Schloſſer
Donges von hier ermittelt worden.
D. 3tg.
lunge.
Das diesjährige Kirchengeſangfeſt des evangeliſchen
Fno
Lirchengeſangvereins für Heſſen ſoll am 7. Juni k. J. in
huche Erbach abgehalten werden.
Im Mathilden=Landkrankenhaus wurden im Monat
ktrügel
November l. J. 86 Kranke mit 1819 Pflegetagen ärztlich behandelt
die b=
und verpflegt.
geber
C½J. Wir verfehlen nicht Intereſſenten darauf aufmerkſam zu
Amachen, daß der Termin zur Einſendung der um den Preis von
ſiſche
3us 11 M. 11 Pf. konkurrierenden Karnevals=Poſſen am 1. l. Mts.
nasl abläuft. Ueber die geſchäftliche Behandlung der Könkurrenz=Arbeiten
iſt im Publikum in ſo fern eine irrige Anſicht verbreitet, als
an=
hua
ogenommen wird die Verfaſſer ſämtlicher eingelieferter Stücke würden
usldemnächſt veröffentlicht, während dies nur bezüglich des
preisge=
krönten geſchieht.
Frl. Dr. E. Menſch wurde die durch den Tod des Herrn
Zſprms
Hofkapellmeiſter Schlöſſer erledigte Stelle an dem Wallenſtein'ſchen
Konſervatorium für Muſik übertragen. Frl. Menſch wird daſelbſt
Vorträge über Muſiklitteratur halten.
N Ein Dienſtmädchen, welches ſeiner früheren Herrſchaft zwei
Paar Damenſtiefel entwendet hatte, wurde in Haft genommen.
Cansl Auf dem letzten Wochenmarkt am vorigen Samstag ſind durch die
Volizei mehrere Körbe verdorbener Schellfiſche, welche zum
anteri=
üſchsl Verkauf beſtimmt waren, konfisziert worden.- Am Samstag morgen
Allerslwurde in der Promenädenſtraße ein Taglöhner von Eiſenach bei
ſeinem Butterdiebſtahl ertappt und ſofort in das Arreſtlokal
ver=
naſslbracht. — Aus einer Manfaͤrde in der Aliceſtraße ſind einer
(garslDienſtmagd 6 M. entwendet worden.
Zwei Eiſendreher
ge=
friethen um Samstag in einer hieſigen Fabrik in Wortwechſel. Dabei
Lheslbog der eine ſein Taſchenmeſſer ünd brachte ſeinem Kollegen einen die Herren Hillebrand und Groß von der Spezialdirektion vertreten.
ſeolStich in den rechten Oberſchenkel bei, welcher die Aufnahme in das
allſtädtiſche Hoſpital nötig machte. - In der Müllerſtraße wurde in
einen Neubau eingebrochen und verſchiedene Gegenſtände
ent=
üiſeſwendet. - Einem Metzgerburſchen ſind nachts in ſeiner Schlafſtube war Provinzialdirektor Küchler von Mainz gekommen.
ſes aus der Hoſentaſche circa 19 M. geſtohlen worden.- Ein ſchon
und=
beſtrafter Kölporkeur unterſchlug einem hieſigen Buchhändler aus den Kunſtſammlungen des verſtorbenen Freiherrn M. C. von
für etwa 120 M. Bücher und Zeitſchriften; auch kaſſierte er eirka
1. 34
ßey lhauſewege an der Ecke der kleinen Kaplaneigaſſe und Langgaſſe von Beerdigungs=Bruderſchaften gehörign wertvollen ſilbernen Pokal
dem Monteur Maurer nach kurzem Wortwechſel durch zwei 1 derſelben wieder übergeben.
b 243
3213
Militärdienſtnachrichten. Major von Nippold, Ab= Revolverſchüſſe in den Kopf lebensgefährlich verwundet. Der
Thäter wurde durch die Schutzmannſchaft alsbald verhaftet und
fand ſich der Revolver, welcher noch zwei Schuß enthielt, bei ihm
vor. Der Dachdecker mußte in's Hoſpital verbracht werden. - Eine
nement Metz, als Abteilungs=Kommandeur zum Großh. Heſſ. Feld= in der Wienerſtraße wohnhafte Wittwe wurde geſtern morgen in
ihrem Zimmer tot aufgefunden. — Wegen Bettelns und
Land=
ſtreicherei ſind ſechs Perſonen in das Polizeigefängnis eingeliefert
eſtern zur Verhandlung die Anklageſache gegen den 37 Jahre alten worden. — Gegen einen Taglöhner wuͤrde Anzeige wegen
Dieb=
ſtahl von circa 8 Pfund Lebküchen 3. N. eines Händlers aus
Brensbach erhoben.
N Die Schutzleute Weidner und Stroh wurden durch
Be=
ſchluß der Stadtverordneten=Verſammlung zu
Polizeiwacht=
meiſtern befördert.
Ne.
Allgemeines Intereſſe dürfte die Mitteilung der „N. H. V..
erregen, daß das Haus, in welchem C. M. v. Weber während ſeines
hieſigen Aufenthalts wohnte ſich in der kleinen Ochſengaſſe Nr. 14
lietzt Lippmann May'ſches Beſitztum) befindet. Zur Zeit Webers
8101) gehörte dasſelbe dem Metzgermeiſter Klein.
Die Schlußziehung der Baden=Badener Lotterie iſt auf den
27. Dezember verſchoben worden.
J. Worms, I. Dez. Die Eröffnung der Eisthalbahn.
Ein Teil in dem wichtigen Verbindungsglies zwiſchen dem
heſſi=
ſchen und bayeriſchen Bahnnetz, die ſogenannte Eisthalbahn, iſt heute
für die Strecke Worms=Offſtein - auf einer Länge von 11,2
Kilo=
meter
meter-
in feierlicher Weiſe dem Verkehr übergeben worden. Wie
wichtig die neue Bahnlinie für das obere Rheinheſſen und die
baye=
riſche Rheinpfalz iſt, dafür legte die zahlreiche Beteiligung der
hie=
ſigen Einwohnerſchäft und der Bevölkerung der von der neuen
Strecke berührten Ortſchaften an dem heutigen Feſtakt beredetes
Zeug=
nis ab. Sowohl für Worms wie die Ortſchaften Weinsheim,
Wies=
oppenheim, Horchheim, Heppenheim und Ofſtein war der heutige
Tag ein Feiertag.
Seitens der heſſiſchen Regierung, welche das nunmehr vollendete
Werk in jeder Weiſe unterſtützte, wurde das große Intereſſe für
die neue Bahnlinie dadurch dokumentirt, daß S. K. H. der
Groß=
herzog nebſt zahlreichem Gefolge und dem Geſamtminiſterium der
Eröffnungsfeier beiwohnten.
Kurz vor 12 Uhr traf S. K. H. der Großherzog nebſt dem
Ge=
folge in der Station Roſengarten ein, und wurde hier von den
Spitzen der Civil= und Militärbehörden, von Mitgliedern der
Haͤndelskammer, dem Bahnbaukonſortium und einer Deputation
Wormſer Bürger empfangen, wobei Herr Bürgermeiſter Küchler
eine kurze, von Se. Kgl. Hoheit dem Großherzog beantworte
An=
ſprache hielt. Mit der Verbindungsbahn begab ſich hierauf die
Feſtgeſellſchaft nach dem Bahnhof hierher, wo in dem
Fürſten=
alon zunächſt eine Vorſtellung der Gäſte ſtattfand und ſodann Herr
Miniſterialpräſident Weber eine kurze Rede hielt, in welcher er
die Entſtehung des Projektes der Eisthalbahn beleuchtete und der
Vorteile gedachte, welche die Bahn der Stadt und Provinz bringen
werde.
Nachdem beſtieg man die Waggons und fort ging es auf der
neuen Linie bis Offſtein. In Heppenheim wurde Halt gemacht und
die Gäſte von dem Bürgermeiſter und den Gemeinderäten begrüßt.
Um den Bahnhof hatten die Turner und der Kriegerverein Spalier
gebildet. Gleicher Weiſe war der Empfang in Offſtein, wo von
Feſtjungfrauen den Gäſten ein Frühſtück dargereicht wurde. Gegen
5 Uhr nach Worms zurückgekehrt, wurden die Feſtgäſte von dem in
Sonntagskleidung befindlichen Perſonal der Fabriken von Heyl und
Dörr u. Reinhard im Vorüberfahren auf das Lebhafteſte begrüßt,
worauf das von der Stadt Worms gegebene Gabelfrühſtück in dem
Stadthausſaal eingenommen wurde. Die in einem Hufeiſen
arran=
gierte Tafel beſtand aus 72 Gedecken; neben den feinſten Gerichten
prangte auf der Tafel in herrlichen Gläſern das feurige Wormſer
Kind, die Liebfrauenmilch, aus der berühmten Valkenberg'ſchen
Be=
ſitzung. Bürgermeiſter Küchler, der zur Rechten des Großherzoas
ſaß, dankte dem Letzteren für ſein Erſcheinen und das Intereſſe,
welches er dadurch für Worms bekundet, worauf Seine Königliche
Hoheit auf das Gedeihen und Emporblühen von Worms toaſtierte.
Um ½5 Uhr begab ſich der Großherzog wieder nach Darmſtadt.
In dem Großherzogl. Gefolge waren. die Herren General v.
Weſterweller, Staatsminiſter Finger Miniſterialpräſident Weber, Geh.
Staatsrat v. Knorr und mehrere Miniſterialräthe. Die
Ludwigs=
bahn war bei der Feier durch ihren Vicepräſidenten,
Kommerzien=
rar Werner Oberbetriebsinſpektor Heyl, Oberbaurat Kramer und
Von dem Baukonſortium bemerkten wir neben den Vertretern der
Firma Bachſtein, die Herren Direktoren Hedderich und Parcus von
der Darmſtädter Bank. Als Repräſentant der Provinzialregierung
Frankfurt. 13. Dez. Freifrau Louiſe von Rothſchild hat
Rothſchild nicht allein der Stadt Frankfurt zwei Pokale der Gold=
584 M. Kundengelder ein, ohne ſolche abzuliefern.- Sonntag nacht l ſchmiedezunft und eine montierte Pernſteinkanne zum Geſchenk
ge=
zho gegen 11 Uhr wurde der Dachdecker J. Heilmann auf dem Nach=U macht, ſondern auch einen, früher ein er der beiden hieſigen jüdiſchen
838
Nr. 243
3214
Das bekannte Hotel „Zum Schwan' iſt in den Beſitz des 1 das ſtolze Siegfriedmotiv erklingen läßt. Das Orcheſter ſpielt,
Herrn Simon aus Kreuznach, des Pächters des dortigen Kurhauſes Siegfried; eine große Rolle, namentlich in der Symphonie
übergegangen.
Brüſſel, 12. Dezember. Die Diebe, die am 27. Novbr. Weiſen und mannigfach verſchlüngenen Motiven durchzieht.
den Eiſenbahnboſtzug zwiſchen Oſtende und Brüſſel beſtohlen Orcheſter, unter Führung ſeines bewährten Dirigenten, gab
und eine große Maſſe von Diamauten entführt haben, ſind von der alles mit außerordentlicher Lartheit, mit ſüßem Wohlklange,
engliſchen Polizei in Scotland Pard (London) ermittelt worden. feinſter Intonation wieder.
Es ſind drei gefährliche Verbrecher, die ſchon ſeit dem April im
Ver=
dacht ſtanden, den Poſidiebſtahl von damals verübt zu haben. Auch uns daher den vollen Genuß an der herrlichen Siegfriedsgeſl
ihre zwei Mitſchuldige ſind der Polizei bereits bekannt. Da aber In ſeiner Darſtellung kamen ſowohl die Seenen, welche den jugeſ
alle fünf Engländer ſind, können ſie nicht feſtgenommen werden, lichen Helden, den übermütigen Knaben vorſühren zu ihrem Riſ
weil das engliſche Geſetz ein von Engländern im Auslande be= als auch jene gewaltige Schlußſcene, in der das heroiſche Monl
gangenes Verbrechen nicht ahndet. Die Kerle gehen frei in London in den Vordergrund tritt. In dieſer teilte ſich der Künſtler in
umber und ſuchen ungeſchliffene Diamanten zu verkaufen. Ihre Erfolg mit ſeiner Partnerin, Frl. Roth, die als Brünhilde,
hierher geſandten Photographien ſind von den Bahnbeamten ſofort wirklich Großes und Ueberwältigendes leiſtete. Der hehre Gl
erkannt worden. Es kommt jetzt darauf an, die Verbrecher in die an Sonne und Erde, dem ein mächtiges orcheſtrales Leben,
Gewalt der belgiſchen Gerichte zu bringen. Neueren Mitteilungen Seite aeht, erhielt durch ſie ſeine ganze impoſante Wirkung.
zufolge, haben ſich die engliſchen Behörden bereit erklärt, die ver= welch beſtrickendem Wohllaut und welcher Klarheit wußte ſie ;
hafteten Millionendiebe nach Belgien auszuliefern. Die meiſten u. a. den Satz auszuſpinnen: „Ewig war ich, ewig bin ich
Diamantpackete wurden bei Londoner Hehlern gefunden.
Großherzogliches Hoftheater.
Freitag, 10. Dezember.
E. Hermann Herrſch's dramatiſches Charakterbild „Die Anna
Liſe; welches ſehr dankbare Haupt= und Nebenpartien enthält.
ſpielte ſich bei der heutigen Beſetzung, in der Frl. Ethel und Herr
Hacker als Anna Liſe und Leopold im Vordergrunde des Intereſſes
ſtanden, ſo leicht und friſch ab, daß dem Hörer faſt keine Zeit blieb
über das Fehlen des eigentlich dramatiſchen Lebens in dieſem Stück
nachzuſinnen. Die nachfolgenden Balletleiſtungen, in denen ſowohl
das Corps de Ballet wie die Solotänzerinnen ihr beſtes gaben,
fan=
den ſehr beifällige Aufnahme.
Sonntag, 12. Dezember.
B. Die zweite Aufführuna des -Siegfried erlebte einen
durchſchlagenden Erfolg. Die Aufnahme, welche das grandioſe Werk
bei der Mehrheit der Hörer fand, ſtellte die vom 25. November d. J.
entſchieden in Schatten. Es aiebt ja freilich noch immer genug
Leute, für welche der „Siegfried: die Burg Monſalvat bleibt, „
un=
nahbar ihren Schritten”
Für die vorurteilsfreie Kunſtkritik ſind
dagegen die Akten über die Bedeutung der Wagnerſchen Schöpfungen
längſt geſchloſſen. Diejenigen Berichterſtatter jedoch, welche ſich
nicht für zu gut halten, ihre Feder in den Dienſt der vergänglichen
Tagesmeinung zu ſtellen und der Gedankenloſigkeit der Menge, die
zu bequem iſt, ſich in den muſikaliſch=dramatiſchen Aufbau eines
Kunſtwerks zu vertiefen, Zugeſtändniſſe machen lauswärtige Blätter
lieferten kürzlich hiervön erſtaunliche Proben), begeben ſich ihrer
höchſten und vornehmſten Aufgabe, derjenigen: „das ideale Leben
des Volks zu ſtärken und zu wecken.” Wer beim „Sieafriedn die
Mühe ſcheut, bis zu den Quellen hinabzuſteigen, von wo der Strom
von Melodie und Harmonie, der ſich reich und glänzend vor dem
Ohre ausbreitet, ſeinen Urſprung genommen, weſſen Geduld nicht
ausreicht, denſelben in ſeinen vielfachen Windungen und Nebenflüſſen
bis zur Mündung zu verfolgen, - der wird freilich das
Haupt=
thema, den eigentlichen Grundgedanken nur unzulänglich erfaſſen, der
wird im beſten Falle ſtets nur einzelne Schönheiten aufgreifen,
das große Geſamtbild geht ihm verloren; in den Vorgängen
er=
blickt er nur das Vergängliche, Zufällige, nicht das Ewige.
Der „Siegfried erfordert ſeitens der Beteiligten faſk noch mehr
Hingabe ünd größere Vorbereitung als die „Walkürel. An
poeti=
ſchen Schönheiten, an lieblichen Scenen aus der Natur iſt derſelbe
wohl reicher als irgend ein anderes Stück der Tetralogie. Wie
wonnig iſt das Sehnen des jugendlichen Recken nach ſeiner Mutter
ausgedrückt. Und das Leben der Natur im grünen Walde mit ſeinen
geheimnisvollen, ahnungweckenden Lauten und Tönen, wie berückend
eindringlich malt es uns das Orcheſter. Siegfried, der Naturmenſch,
verſteht dies geheimnisvolle Leben, das immer neue Gedanken in
ihm wach rufk.
Als er vom Blüte des Drachen gekoſtet hat, da
verſteht er auch die Stimme der Vögel, die ihm ſingen von„Weibes
Wonne und Wertr. Und als er fragt, wo ihm die Traute zu finden
ſei, da heißt es: „Auf hohem Felſen ſie ſchläft, ein Feuer Umbrennt
ihren Saal.” Mutig und fürchtlos folgt der Held dem voran
fliegenden Vöglein, das ihn zum Brünhildenfelſen führt. Siegfried
ſchreckt nicht das wilde Feuer, nicht der Speer des Wotan der ſich
ihm in den Weg ſtellt, ſiegreich zieht er weiter und ruft die ſchlafende
Walküre mit mächtigem Weckrufe zu neuem Leben. Dieſe erkennt
und begrüßt ihn als Hort der Welt und Bringer des Lichts. Dieſe
Scene iſt unverſtändlich, ſobald man nicht feſthält, daß deren
Be=
deutung ſich ganz und gar auf dem altgermaniſchen Naturmythus
aufbaut, nach welchem Siegfried, der Wälſung, ein Licht=und
Früh=
lingsgott iſt.
Mit dem hochaufjauchzenden Liebesgeſange des für Tod und
Leben vereinigten Paares ſchließt das Drama, indeß das Orcheſter
Waldwebens, welche faſt den ganzen zweiten Akt mit ihren
Herr Bär war ganz Herr ſeiner ſchönen Mittel und gewäl
Eine künſtleriſche Leiſtung erſten Ranges bot wiederum der M
des Herrn Hofmüller, dem dafür hohe Anerkennung gebührt
(1284
Heute Nachmittag um 5 Uhr verſchied nach längeren
Leiden unſer lieber Bruder, Schwager und Onkel
Hermann Seipel
4 im 33. Lebensjahr, was wir Verwandten, Freunden und
Bekannten ſtatt beſonderer Benachrichtigung hiermit anl
zeigen.
Darmſtadt, 11. Dezember 1886.
Die trauernden Hinterbliebenen.
Die Beerdigung findet Dienstag den 14. Dezembe
Nachmittags 3 Uhr, vom Sterbehaus aus, Arheilgen
ſtraße 1, ſtatt.
Ar
(128
LOes=anzeige.
Statt jeder beſonderen Anzeige hiermit Freundel
und Bekannten die ſchmerzliche Nachricht, daß meine
inn=
geliebte Frau
Hagdalene Hädrich
heute den 12. Dezember nach langem, ſchweren
Leid=
ſanft dem Herrn entſchlafen iſt.
Um ſtille Theilnahme bittet
Joseph Hädrich.
Die Beerdigung findet Mittwoch den 15. d. M., Nac
mittags 3 Uhr, vom Sterbehauſe aus, Pankratiusſtra
Nr. 10, ſtatt.
C
pu
W
[128
Heute Nacht 11¾ Uhr entſchlief ſanſt nach kurge
Leiden in Folge einer Herzlähmung unſere gute Mut,
und Schweſter
Frau Karoline Hohmeyer Wwe.,
geb. Müller.
Verwandten und Freunden widmen dieſe ſchmerzliche Nal
richt mit der Bitte um ſtille Theilnahme
die trauernden Hinterbliebenen.
Die Beerdigung findet Mittwoch den 15. d. M., Nal
mittags 2½ Uhr, auf dem Beſſunger Friedhofe ſtatt.
G
Hierzu eine Beilage für Nichtpoſtabonnenten von C. Hoffmanns Buchhandlung (H. Stamm) in Darmſtadt, ſowie eine weitere I.
„Gänzlicher Ausverkauf von S. Fabian, Frankfurt a. M.
Druck und Verlag: L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckerei.
Verantwortlich für die Redaction: Carl Wittich.
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Glanze abgehalten, und erhalten die Sieger
die Preiſe durch Edelfrauen.
Für die reifere Jugend und Erwachſene!
Das arabiſche Mankala-Spiel.
Mit einem eleg. Spielbrett und 72 Muſcheln.
In Carton. Preis 2 M.
Eim neues, eigenartiges Spiel, das un=
ter Zweien mit 73 zierlichen Muſcheln auf
einem eleganten Spielbrett geſpielt wird. — Die
Pointe beſteht u. d. darin, dem Gegner in ſeine
Muſchelbecher keine ungerade Anzähl Muſcheln
bringen zu laſſen.
Für die Jugend von 7 Jahren an!
Ein Geiellſchafts=
Das Wettrennen. wiel. Mit! gro=
ßen Spielplan, 4 Reiterfiquren und 1 Krekſel=
koͤnlette. Zn Carton. Preis 2 M. 50 Pf.
Von Reitern in weiß. biau, roth und gel=
ber Kleibung geritten, ſtreben 4 muthige Renner
auf der ihnen bezeichneten Bahn unter den ver=
ſchiedenſten Hinderniſſen nach dem Ziele, wobei
ihnen mittelſt Roulette ihre mehr oder weniger
ſchnelle Gangart vorgeſchrieben wird.
Für die Jugend von 7 Jahren an=
Ein beluſtigendes
Kahe und Maus. Geſelſchafsſpiel.
Mit 1 Spielplan. 13 Spielſteinen und Wür=
ſeln. In Caͤrton. Preis 2 M.
Die Katze gehr auf dem Plan ihre Bahn,
wobei ſich 12 Mäuschen hüten müſſen in ihre
Nähe zu kommen. ſonſt giebts eine Mäuſejägd
u. haben ſie dann manche Fährlichkeit zu beſtehen. Einneues, leichtes Geſellſchaftsſpielf. Kinder.
Die Zumoriſtiſche Chierwelt.
Ein beiteres Spiel für Knaben und Mädchen.
Mit 16 fein geprägten bunten Thierbildern,
21 Text=Karten, 84 Namen=, Gewinn= und
Verluſt=Kärtchen. ¾ Würfeln ꝛc. In eleg.
Carton. Preis 2 M.
Durch ſeine in briüanten Farbendruck her=
geſtellten großen Thierbilder: Als komiſch ver=
keidete Hünde, Kaßen und ſonſtige Hausthiere,
ſowie durch die während des Spkeles dazu zur
Vorleſung gelangenden Verschen ꝛc. wird dieſes
ſehr leichk Auszuführende Spiel ganz beſonders
auch Kindern jüngeren Alters'ſicherlich die
größte Freude bereiten!
Ein wirklich ſchönes Spiel für die Jugend!
Mit
Komiſches Circus-Spiel. 3gr.
eleg. Circus=Figuren in brill. Farben, 1 zer=
legbarenRundbahn, Legit.=Kürtchen, Würſel ꝛc.
Iu eleg. Carton. Preis 3 M.'4 Pf.
Dieſes Spiel wird wegen ſeines außeror=
dentlich effectvollen Inhalts unbedinat bei allen
Kindern die größte Freude erregen! Es enthält
8 große, in brill. Farben hergeſtellte Circus=
Figuren, welche auf der gleichfaſls beigegebenen
Manege mittelſt einer beſonderen Vorkichtung
aufgeſtent werden. Dieſe 8 brill. Figuren auf
der Rundbahn vertheilt gewähren einen wirk=
lich imponirenden Anblick P
Für die reifere Jugend und Erwachſene!
Japauiſches Go-Lang-Spiel.
Ein unterhältendes und geiſtbeſchäftigendes
Spiel. Mit Spielplan ünd 203 farbigen
Belegſteinen. In Caͤrton.-Preis 2 Mark.
Wer ſo geſchickt iſt, auf dem Spielbrett
einen Stein des Feindes vollſtändig zu umſtellen,
nimmt ſolchen, und wem es gelingt, eine un=
unterbrochene Reihe von 5 Skeinen, gleichviel
näch welcher Richtung. zu ſetzen, hat das Spiel
gewonnen.
Enth.: 1Fiſchkaſten
Das Fiſcherſpiel. mizzverſch Fiſchen.
19r. Spielplan, 27 Fiſchkarten,Looskärtchen ꝛc.
In Carton. Preis 2 M. 50 Pf.
Das „Fiſcher=Spiels iſt ein ſehr hübſch
l ausgeſtatteles Spiel! In einem Fiſchkaſten be=
ſinden ſich 27 naturgeteu nachgebildete Fiſche,
deren Einfangen während des Spieles die Auf=
gabe der Theilnehmer iſt. Zur Bereicherung der
naturgeſch. Kenntniſſe iſt auch zu ſämmtl. Fiſchen
eine äusführliche Beſchreibung beigegeben.
Für die reifere Jugend und Erwachſene!
Neucs Literatur-Domino.
Enth.: 120 Karten mit Namen der Dichter u.
ihrer Werke. In Carton. Pr 1 M. 20 Pf.
Eine höchſt intereſſante Einführung in die
Kenntuiſſe der Werke unſerer beſten Schrift=
ſteller und Dichter; dieſelbe bietet eine ſö ge=
nußreiche, als die allgemeine Bildung fördernde
Unkerhaltung.
Für Kinder und Erwachſene!
Mit 12
Das Gmnibus-Spiel. Omnibus=
bildern 97 Paſſagier= und Conducteurbil=
dern ꝛc. In Carton. Preis 2 M. 50 Pf.
Reizende Familien= und Geſellſchafts= Spiel=
unterhaltung! Von den Theilnehmenden erhält
jeder eien Omnibus; die Mitfahrenden werden
ausgerufen und der zuerſt abfahrende Omni=
bus erhälk den grotzen Preis.
Für Mädchen von 5-9 Jahren!
Das Spiel von Lilis Puppe.
Amüſantes Würfelſpiel für kleine Mädchen.
Mit 1 Spielplan, 8 Puppenbildern ünd 2
Würſeln. In Carton. Preis 2 M.
Iu dieſem reizenden Spiele wird eine aller=
liebſte Erzählung vorgeführt: wie ein kemes
Mädchen demühk iſt, ihrer Püppe eine gute Er=
ziehung zu geben, wäs dabei paſſirt ünd wie
ſie ihr Vorhäben endlich glücklich vollbringt.
Für Kinder reiferen Alters''
Mit
Hiſtoriſches Porträt-Lotto. Por=
träts berühmter Perſonen aller Völker und
Zeiten: 96 Namen= und Beleg=Karten. In
Carton. Preis 2 M.
Die Bilduiſſe der merkwürdigſten Perſonen
der Weltgeſchichie ſind auf 6 Löttotafeln dar=
geſtellt. Die dazugehörigen Gegenkarten bringen
geſchichtliche, biograpbiſche und chronologiſche
Rotizen über die bekrefenden Perſonen. Es bildet
das Spiel eine ſehr belehrende unterhaltung.
on für d. Jugend.
Cartonage-Arbeiten gntworſen v.
A. und G. Ortleb. 2 Serien mit je 122a
fein in Farbendruck.- Preis Serie 2 M.
Die in guten Farbendruck und aus ſtartem
Carton=Papier bergeſtellten Tafelm venthalten
eine große Anzahl reigender Gegenſtänds dir
von der Zugens leicht ohne fremde Beihulfe
zuſammengeſtellt werden können. unbedingt
wird man durch dieſe „Cartonage=Arbeiten: der
Jugend die gröste Freude bereüten: Neues Geſellſchaftsſpiel. auch für Erwachſene!
für Alt und Jung.
Citaten-Lotto Mit ieleg-Lottofaſein,
90 Eitaten=Kärtchen, 1 Eitatenheft und An=
leitung. In eleg. Carton. Preis'! M. 20 Pf.
Wieunterhältman Geſellſchaften
in neuer, recht inkereſſanter Weiſe;
Dieſe Frage ſtellt ſich gewiß Mancher der Ge=
ſellſchaften gieft oder beſucht: In obigem, neu=
erſchienenen Citaten=Lotto- wird ene ſolche
Unterhaltung der vortrefflichſten Art geboten:
Die darius vorkommenden Citate ſind die
bekannteſten und faſt täglich gebrauchten,
und wird ſchon allein durch deren Vorleſen
große Heiterkeit hervorgerufen werden. Schließ=
lich komtmt es allch noch darauf an, zu wiſſen,
welchen Claſſikern die betr. Eitate entlehnt ſind.
Lelehrendes Räthſel=Potto.
Mit 8 illuſtr. Lottotafeln 96 Räthſelkarten,
1Räthſelbüchlein ꝛc. In Carton. Preis 2 M.
Nächſt einer angenehmen Unterhaltung. be=
zweckt das Sviel zugleich die Klnder Burch
Räthſelaufgaben zum Nachdenken zu veranlaſſen,
wozu eine große Anzahl lehrreicher Räthſel aus
der Geographie, Geſchichte, bibliſchen Geſchichte.
Naturgeſchichte und Sprachkunde während des
Spieles zu errathen ſind: Die Auflöſungen
beſinden ſich auf den mit Bildern ausgeſchmück=
ten Lottotafeln.
Für Knaben, auch für Erwachſene!
Der Kampf der Panzerſtotten.
Ein neuerfundenes See=Kriegsſpiel. Mit 1
Spielplan, ſowie 20 Panzerſchiffen in Zinn=
guß. Im Carton. Preis' 2 M-
In, höchſt intereſſauter Weiſe kämpfen
hier 10 rothe und 110 ſchwarze Panzer=
ſchiffe um den Sieg, der demjenigen zufällt,
welcher unter gewändten Wendungen am ge=
ſchickteſten mansverirt. 63 iſt ein auterſt Feſ=
ſelndes und geiſtſchärfendes Spiel!
Für Kinder von 5—9 Jahren.
Der kleine Schornſteinfeger.
Ein leichtes und ſpaßhaftes Geſellſchaftsſpiel
fuͤr fröbliche Kinder.-Mit 1 Spielplan, 12
Bilderkärtchen ꝛ. In Carton. Preis '3 M.
Die Spielweiſe dieſes Spiels iſt ganz be=
ſonders für obiges Kindesalter eingerichret, baͤ=
bei aber höchſt ſpaßhaft ſodaß die Kinder das
„Schornſteinfegerſpiel- nicht oſt genug werden
wiederholen können!
Höchſt unterhaltend für Jung und Alt!
Die große Geſellſchafts-Lotterie.
Mit 6o Looſen. Gewinn= und Nummerkarten.
In Carton. Preis 1 M. 80 Pf.
Nachdem die 60 Looſe vertheilt ſind. werden
die darauf fallenden Gewinne oder Nieten ge=
zogen und mit humoriſt. Bemerkungen UAnt
ausgerufen, wodurch unbedingt in jeder Geſell=
ſchaft die größte Heiterkeit hervorgebracht wird.
Als Fanſtlienunterhaltung empiehlenswerth:
Für Knaben von 10-15 Jahren!
MitzoBildern
Das Studentenſpiel. aus dem Stu=
dentenleben ꝛc. In Caͤrton. Preis 2 M.
In ſeiner Ausführung bringt dieſes Spiel
die intereſſanteſten Epiſoden aus der heiteren
Heit des Muſenſohnes, von der Immatrichlation
bis zum Examen, zur Anſchauung. Es bietet
Allen, Zung wie Alt, eine mit Humior gewürzte
Unterhaltuſſg;
Für Knaben von 10-12 Jahren!
Ein Geſellſchaftsſpiel
Die Haſenjagd. Mü 1 Svielvlan; ½.
Beſetzſteinen ꝛc. In Carton. Preis 2 M.
Die bisher noch nicht angewaͤndte Form
dieſes Spielganges; ſowie die demſelben als
Baſis gegebene Berechnung, welche die über=
raſchendſten Wendungen berbeiführt, verleihen
dieſem Spiele einen beſonderen Reiz und ſihern
ihm gewiß eine allgemein günſtige Aufnahme.
Schulze & Müller auf Reiſen.
Ein huͤmoriſtiſches Geſellſchaftsſpiel für Jung
nnd Alt. Mit 19r. Spielplau 10 Spielſteinen,
Würfeln ꝛc. Iu Futteral. Preis 1 M. 20 Pf.
Ein völlig neues, humoriſtiſches Poſt= und
Reiſeſpiel, in welchem die beiden bekannter
Fiauren auf ihrer Reiſe durch ſämmtliche Groß=
ſlädre Eurvons Leglenet werd in. Die Erleb=
niſſe während derſelben ſind in heitern Verſen
geſchildert, wodurch ſich da-Spiel äußerſt be=
luſtigend geſtaltet.
Für Kinder von 8 Jahren an!
Ein intereſ=
Die Pferdeeiſenbahn. ſantes Ge=
ſellſchaftsſpiel. Mit Waggon= und Conduc=
teur=Bildein 4 Stationsfähnen. Fahrbillets ꝛc.
In Carton. Preis 2 M. 30 Pf.
Eine Anzahl Pferdebahnwagen werden mit
gelöſten Fahrkarten beſtiegen und theilweiſe auich
aͤuf den 4 Stationen, welche mit beſonders auf=
geſtellten Fähnchen bezeichnet ſind verlaſſen.
Der Wagen: welcher zuerſt vollbeſetzt ſeten
Hauptſtation erreicht, hat gewonnen. Neul— Drei Spiele in einem Spiell-Neu!
Geographiſches Räthſel-Spiel
zur Belehrung f. d. Jugend. Mit1 Spieiplan
in Farbendruck. 42 Frage=u. 42 Namenkärtchen.
1 Geogr. Akroſtichon=Sammlung ꝛc. In
eleg. Gärton.- Preis 1 M. 50 Pfe
Hiermit wird ein Spiei Zanz neuer Art
geboten, denn es beſteht dasſelbe Aus 3 verſch.
Spielen, die ſowohl unter ſich im Zuſammen=
hang. als auch ebenſo gut jedes für ſich allein
geſolelt werden können P-Dieſe 3 Epiele ſind:
L. Länderſpiel. 2.Geogräphiſche Lorte:
rie 3. Akroſtichon=Spiel. Zu letzterem
iſt eine ein beſonderes Büchlein biſdende
„ Geogr. Akroſtichon=Sammlungz bei=
gegeben.
Neui - Humoriſtiſch — Intereſſant!
Das Kameruu-Spiel,
oder King Bell und ſeine Leute.
Enthaltend 16 fein ausgeführte Reger=Bilder
auf Carton und 32 Karten mit Text. In eleg.
Umſchlag in Farbendruck. Preis 80 Pf.
King Bell und ſeine ſchwarze Schaar werden
in gegemaͤrtigem Geſellſchafloſpiel in äußerſt
gelungenen, öſt recht humnoriſtiſchen Porträts
Corgeführt; — Es entwickelt ſich während des
Spieles ein Verkehr, durch welchen die Per=
ſonen desſelben in die in der neuen deutſchen
Colonie ſtattgefundenen Ereigniſſe ꝛc. in ſpaß=
haſter Weiſe verwickelt und dadurch zu großer
Heiterkeit. veranlaßt werden!
Für Kinder von 10 Jahren an=
Mit 10
Geographiſches Lotto. juuſtr.
Lottokafeln. 150 Fragekarten ꝛc. In Carton.
Preis 2 M.
Eine große Anzahl geographiſcher Fragen
werden aufgerufen, die Antworten darauf ſind
auf den Lottotafeln enthalten und werden die=
ſelben nach Auffindung belegt. Es iſt dies eine
ſo lehrreiche, als intereſſante und äußerſt
anregende unterhaltung für die Jugend.
Für Jung und Alt geeignet!
mit neuen Dar=
Das Darwin-Spiel winiſchen Ent=
wicklungsbildern (ä la Fliegende Blätter). Mit
300 Biſderkärtchen. In Carton. Preis 2 M.
Durch die neuen, ſehr gelungenen Entwick=
lungsbilder, ſowie durch ſeine Pſeichtfaßliche,
einem bekannten Kartenſpiel verwandie Epſef=
weiſe, bieter das Darwinſvielu eine wirklich
höchſ erheiternde ünterhaltungt
Mit 1
Das Celegraphen-Spiel. großen
Spielplan, 4 Stations=Marken. 2 Würfeln ꝛc.
In Carton. Preis 1 M. 86 Pf.
Dieſes Telegraphen=Spieſ'' bringt die
verſch. Vorkommuſſe im Telegraphen=Verkehr
zur Vorführung. Von anderen Spielen uͤnter=
ſcheider ſich dasſelbe noch weſentlich dadurch,
daß die Entſcheidung nie vom eigenen Würfel=
glück, ſondern von dem der anderen Mitſwvieler
abhäugt; wodurch das Intereſſe in erhöhtem
Maße wach gehalten wirdr"
Für Jung und Alt=
Schnipp, Schuapp, Schnurr,
oder: Das Feſt der munteren Erdgeiſter.
Ein Geſellſchaftsſpiel. Mit 1 Spielplau, Be=
legſteinen ꝛc. In Carton. Preis 2 M.
In anziehender Spielweiſe bietet dieſes
Spiel dem eine Sage von den kleinen necki=
ſchen Gnomen zu Grunde gelegt iſt, die er=
heiterndſte geſellige Unterhaltung.
Für jünge und alte Regelfreundel
auf dem Tiſche. Mit
Die Kegelbahn 9 Kegelbildern. 1 Ke=
gelbrett. Partenskarten. Würſeln ꝛc. In
Carton. Preis 1 M. 56 Pf.
Jedes gebräuchliche Kegelſpiel kann ſpiel=
gerecht hier durchgeführt werden ſodaß dieje
„ Kegelbahn auf dem Tiſche für Ait und
Jung ſich als gemüthliche Unterhaltuug bald
lies und werth machen wird.
Für Knaben von 10-14 Jahren!
Die
Neues Reitbahn-Spicl. Schleiſen=
tour. Mit 1 Spielplan, 5 eleg. Zinnfiquren.
1Schleiſe ꝛc. In Carton. Preis 2 M. 5o Pf.
Vier Reiter (reſp. Reiterinnen) verfolgen
auf den veiſchiedenen Bahnen des Spielplaus
eine fünfte Reiterin, die ſog. Schleifendame.
Gelingt es der letzteren, auf der ihr zugewieſenen
Bahn zu entkommen, ſo hat ſie ihre Verfolger
geſchlagen und gewinnt das Spiel.
berühmter und
Schatten=Portrats bekannter Per=
ſonen. zum Ausſchneiden eingerichtet. In 5
verſchiedenen Serien von je 18 Porträts.
Preis Serie 1 M. 50 Pf.
Das leicht zu bewerkſtelligende Ausſchneiden
und die darauf folgende Vorführung dieſer
wirklich vorzüglich gelungenen Schattenbilder,
iſt eine höchſt intereſſanke und lohnende Be=
ſchäftigung für die Jugend. Die vorliegende
reichhältige Sammlung enthält 240 Porträtsr
Truas von Dooid 5 Bebel in deipis.