148.
Jahrgang
H
E½
2
OJ1
1 48D0
148.
Jahrgallg.
Womementspreis
vierdehrlich 1 Mark 50 Pf. id
Bringevhn. Auswärtz werden von
allen Poſtämtern Beſtellungen
ent=
gegengenommen zu 1 Mark b0 Pf.
vw Quartal inck. Poſtaufichlag.
rag= und Anzeigebkatt.)
Mit der Sonntags=Beilage:
Illuſtrirtes Unterhaltungsblatt.
Inſerate
werden angenommen: in Darmſtadt
von der Expedition, Rheinſtr. Nr. 23.
m Beſſungen von Friedr. Blößer,
Holzſtraße Nr. 36, ſowie auswärts
von allen Annoncen=Erpeditionen.
Amtliches Organ
für die Bekanntmachungen des Großh. Kreisamts, des Großh. Polizeiamts und ſämmtlicher Behörden.
Samstag den 19. Dezember.
5 248.
84b
Victualienpreiſe vom 19. bis 26. Dezember 1885.
A. Der Ochſenmetzger.
Ochſenſleiſch ¼ Kilogr.
B. Der Rindsmetzger.
Rindſteiſch ¼ Kilogr.
6. Der Kalb=u. Hammelsmetzger.
Kalsfleiſch ½ Kilogr.
Hammetſteiſch ¹ Kilogr.
Hammeksbruſt „
„.
Pf.
72
60
60
60
50
D. Der Schweinemetzger.
Schweineſleiſch mit Beilage ¼ Kilogr.
do.
ohne Beilage ¼ Kilogr.
Schinſten ¼ Kilogr.
Hpeck ¼ Kilogr.
Hoͤrrfleiſch ¼ Kilogr.
Bratwurſt ¼ Kilogr.
Schmatz laus= und unausgelaſſen)
¹⁄₈ Kilogr.
Leber= und Btutwurſt ¼ Kilogr.
Rleiſchwurſt u. Schwartemagen ¼ Ko.
Pf.
60
66
100
100
80
80
70
60
80
E. Der Bücker.
Gemiſchtes Brod 2¹⁄ Kilogr.
„ 1¼ Kilogr.
Schwärzes Brod 2¼⁄ Kilogr.
Roggenbrod 2 Kilogr.
F. Der Bierbrauer.
Bier 1 Liter.
Pf.
66
52
24
72)
857
225
52
0
Edictalladung.
Nachdem wider den Musketier Wilhelm Günther der 3. Compagnie
2. Großh. Heſſiſchen Infanterie=Regiments (Großherzog) Nr. 116, der förmliche
Deſertionsprozeß eröffnet worden iſt, wird derſelbe hiermit aufgefordert, ſich ſofort
bei ſeinem Truppentheil zu geſtellen, ſpäteſtens aber in dem auf
Mittwoch den 31. Mürz 1886, Vormittags 10 Uhr,
anberaumten Termin vor dem unterzeichneten Gericht zu erſcheinen, widrigenfalls
die wider ihn eingeleitete Unterſuchung geſchloſſen und derſelbe in eine Geldbuße
von 150 bis 3000 Mk. verurtheilt werden wird.
Darmſtadt, den 15. Dezember 1885.
[252₈
Großherzogliches Gericht der Großherzoglich Heſſiſchen (25.) Diviſion.
Bekanntmuchung.
Nach Beſchluß der Stadtverordneten=Verſammlung vom 5. und mit
Ge=
nehmigung Großherzoglichen Miniſteriums des Innern und der Juſtiz, Abtheilung
für Schulangelegenheiten, vom 26. November d. J3. zu Nr. M. J. 26609 wurde
das Schulgeld für ſolche Schülerinnen der Victoriaſchule, welche nicht in
Darm=
ſtadt wohnen, mit Wirkung vom 1. Januar 1886 ab: für die unteren Klaſſen (von 6
bis 10 Jahren) per Schülerin und Jahr von 60 auf 72 Mk., für die mittleren
Klaſſen ſvon 10-14 Jahren) von 72 auf 84 Mk. und für die beiden oberen
Klaſſen von 84 auf 100 Mk. erhöht.
Schülerinnen, welche zum Zweck des Schulbeſuchs bei hieſigen Familien
un=
tergebracht ſind, werden durch die Erhöhung nicht betroffen.
Darmſtadt, den 5. Dezember 1885.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Ohly.
[12210
91
11
4e
10¼
bis
ach.
gen.
Bekanntmachung.
Die Firma „Eberſtüdter
Kartoffel=
mehl= und Stürkezucker=Fabrik H. J.
Buſchhammer Nachfolger= zu
Eber=
ſtadt iſt erloſchen.
Der erforderliche Eintrag wurde heute
im Firmenregiſter vollzogen.
Darmſtadt, den 17. December 1885.
Großherzogliches Amtsgericht Darmſtadt II.
In Vertr.:
Kolb.
12529
Uhrig.
Oeffentliche Aufforderung.
Die Abtragung der nachſtehend
aufge=
führten Hypotheken iſt nachgewieſen, die
Hypothekurkunden ſelbſt können jedoch
nicht vorgelegt werden; es werden
deß=
halb alle Diejenigen, welche etwa noch
Anſprüche hieraus erheben können,
auf=
gefordert, ſolche um ſo gewiſſer binnen
4 Wochen dahier anzumelden, als ſonſt
jene Hhpotheken für erloſchen erklärt und
die Einträge im Hypothekenbuch gelöſcht
werden:
Cautionshypothek der Firma Feitler &
Sobernheim zu Darmſtadt beſtätigt am
11. Juni 1879 über 12000 Mark bei
Heinrich Böttinger und Ehefrau zu
Darm=
ſtadt gegen Verpfändung der
Liegenſchaf=
ten Flur 1 Nr. 561 und 562;
gerichtlich beſtätigte Hypothek des Adolph
Bauer zu Darmſtadt d. d. 13. Januar
1879 bei Theodor Jährling und Ehefrau
zu Darmſtadt über 2400 Mark gegen
Verpfändung der Liegenſchaften Flur IV.
Nr. 104, 107, 108, 102, 101 und 99;
gerichtlich beſtätigte Hypothek des Georg
Franz zu Beſſungen d. d. 5. September
1846 bei Wilhelm Schneider zu Beſſungen
über 400 Gulden gegen Verpfändung der
Liegenſchaft Flur VI Nr. 191.
Darmſtadt, den 10. Dezember 1885.
Großh. Amtsgericht Darmſtadt I.
Beisler.
[12530a
Bartha.
814
[ ← ][ ][ → ] 3098
Holzverſteigerung.
Dienstag den 22. Dezember l. J.,
Vormittags 9¼, Uhr,
werden auf dem Rathhauſe zu Beſſungen
aus dem Gemeinde=Laubwald aus
ver=
ſchiedenen Diſtricten 4 Rmtr. Buchen=
Scheiter, 3 Rmtr. Kiefern=Scheiter, drei
Rmtr. Buchen=Knüppel, 10 Rmtr. Eichen=
Knüppel, 162 Kiefern=Knüppel, 40 Stück
Buchen=Wellen, 410 St. Eichen=Wellen,
1710 St. Kiefern=Wellen, 3 Rmtr. buchene
Stöcke.
Um 10¼ Uhr aus
Gemeindetannen=
wald von verſchiedenen Diſtrikten: 6 Stück
Kiefern=Stämme von 503 Feſtmtr.
In=
halt, 76 Rmtr. Kiefern=Scheiter, 156 Rmtr.
Kiefern=Knüppel, 2150 Stück Kiefern=
Wellen u. 29 Rmtr. Kiefern=Stöcke
ver=
ſteigert.
Beſſungen, den 11. Dezember 1885.
Großherzogl. Bürgermeiſterei Beſſungen.
Berth.
[12212
Aufforderung.
Forderungen und ſonſtige Anſprüche
an den Nachlaß des Kaufmanns Georg
Herrmann dahier, ſind binnen 14 Tagen
bei dem Unterzeichneten zur Anzeige zu
bringen.
Darmſtadt, den 15. Dezember 1885.
Heinrich Störger,
Nachlaßverwalter.
12458
M 248
8
Fretsgohrönl!
Wion Bremen
Poson
1873
1874
1872
Deutſcher
Halserpunsch
„geſetzlich geſchützt=
(aus f. Burgunder)
SPecalitöt
aus der Fabrik von
Vr. Hionhaus, Hachkolgor,
Bekanntmachung.
Düsseldork.
Zu haben bei den Herren:
Carl Watzinger, Carl Will,
W. Weber Nachf., Hoflief.,
W. Schulz.
(12530.
Looeeeeooeooooooooooooooooes
Caraboner Rosinoh,
das beſte, was es in Roſinen
gibt, empfiehlt
HOrls =AhGaU,
Mathildenplatz 1. 12531
Fin noch neuer Reiſepelz (Waſchbär) iſt
billig z. verk. Näh. Exp. (2217a
Durch Stadtverordneten=Beſchluß vom 10. d. Mts. ſind die Kaſſen der
Armenverwaltung, des Hoſpitals und der unter ſtädtiſcher Verwaltung
ſte=
henden Stiftungen, welche ſeither proviſoriſch von Herrn Stadtrechner Kriegk
verſehen wurden, definitiv mit der Stadtkaſſe vereinigt worden.
Wir bringen dies mit dem Anfügen zur Kenntniß, daß Zahlungen für
ge=
nannte Fonds in den üblichen Geſchäftsſtunden an den Stadtrechner im Stadtkaſſe=
Lokal, Grafenſtraße Nr. 28, geleiſtet werden können, woſelbſt auch Auszahlung von
Schuldigkeiten dieſer Fonds in gleicher Weiſe ſtattfindet.
Darmſtadt, den 14. Dezember 1885.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
112455
Ohly.
Verſteigerungs=Anzeige.
Mittwoch, den 23. Dezbr. 1885, Vormittags 10 Uhr,
werden im Schützenhof dahier:
1 Cauſeuſe mit 6 gep. Stühlen, 1 desgl. mit 12 Stühlen, Tiſche, Spiegeln,
Commoden, Kleiderſchränke, Sophas, 2 Pianinos, 1 Tafelklavier, Regulatoren,
1 Silberſchrank, 1 Pult mit Schrankaufſatz, 1 Schreibtiſch, 1 Wanduhr,
1 ſilb. Damenuhr, 1 Etagereſchrank, 1 Servirtiſch, 1 Rohrſeſſel, 1
Waſch=
kommode, 2 Nachttiſche, 1 Klapptiſch, 1 eiſ. Blumentiſch, 2 vollſt. Betten,
1 Schronk mit Glasfenſtern, 1 Nähtiſch, 2 Pfeilerſchränke, 1 Standuhr,
1 Waſchtiſch, 6 Rohrſtühle, 1 Küchenſchrank, 1 Hobelbank, 2 Mörſer, ein
kupf. Keſſel, 1 kupf. Fleiſchtopf, 1 Partie Kartoffeln, 1 Kaſſaſchrank, eine
Partie Buckskin, 1 Pferd, 1 Kaſtenwagen und 100 Flaſchen Champagner
guter Marke
durch den Unterzeichneten öffentlich meiſtbietend gegen gleich baare Zahlung
ver=
ſteigert.
Darmſtadt, den 18. Degember 1885.
Engel, Gerichtsvollzieher in Darmſtadt. H
NRRrrrrrrrnnnrnonnararrarrrrn,
4
4
4
WEEG -UI,
Volnnanalulllt,
*
1.
Hoflieferant Sr. Großh. Hoheit des Prinzen Alexander
14
4.
von Heſſen,
4
1
empfiehlt ſein bedeutendes Lager in:
*
N.
Pfälzer Weinen
Rhein=Weinen
1
1
4
von 60 Pfg. per Flaſche an,
von M.
per Flaſche an,
1
P
M. 65 „ 100 Ltr. „
M. 90 „ 100 8tr. „
*
4
Moſel=Weinen
Deutſchen Rothweinen
R von 95 Pfg. per Flaſche an,
von 70 Pfg. per Flaſche an,
C
„ M. 80 „ 100 Ltr. „
„ M. 80 „ 100 Ltr. „
J Bordeaux=Weine von 90 Pfg. per Flaſche und M. 108 per 100 Ltr. an.
Né Burgunder, Ofener Adelsberger, Ruſter, Tokayer, Samos, Marſala
4
Malaga, Madeira, Sherry, Muscat Lünel, Portwein.
N
Gurantie für Aechtheit und Reinheit. E.
W
4
Moussirende Weime
14
der Hochheimer Actien=Geſellſchaft, Hochheim a. M.
N
Ea nach Vertrag zu Fabrikpreiſen gr2
R von J. Oppman, Würzburg, Math. Müller, Eltville a. Rh.
N
A. Buehl u. Cy., Coblenz, Söhnlein u. Co., Schierſtein.
14
ChamPAgnOr
4
von H. Pipper & Co., Reims, in Vertretung und Alleinverkauf,
N
von Bruch Foucher & Co., Marenil ſ. Ay.
R I Für Naturreinheit meiner ſämmtlichen Weine leiſte Garantie.
Preisliſten ſtehen gerne zu Dienſten.
(12244
14
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1
RRNgnurnrrrrrrorrrrrrrarrrnr.
K 248
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hemden.
Herren= und Damen=
Hemd=
hoſen.
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Nachthemden.
Schlafröcke.
Herren=Weſten.
Unterröcke.
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Leibbinden.
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Die in der geſtrigen Verſteigerung nicht vorgeweſenen, hauptſächlich
besseren Damen-Confections-Piecen,
ſowie
Seide, Ballstoffe & Posamentrie
werden, um noch vor Weihnachten gänzlich damit zu räumen, zu
abgegeben
gedem Preiſe
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Beletage.
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M
EdpL -ws aduly
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Gloria=Regenſchirme von M. 4. an,
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Seidene Regenſchirme von M. 6. 50 an,
ſowie meine Seidene Extra-ualität mit 3jähriger Garautie.
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Huisenplatz 4,
erlaubt ſich hiermit gelegentlich des herannahenden Weihnachtsfeſtes
dem verehrlichen Publikum ſein Lager in
1i
TBn Em Allar AVl,
aus den erſten Fabriken, zur Auswahl von Chriſtgeſchenken in
em=
pfehlende Erinnerung zu bringen.
[12534
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55
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Preis M. 38 ohne Geſtell.
Alleinige Niederlage bei
Ghr. Wirhhwein éCo.,
Darmstadt.
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Wafel-Rosinen,
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Mathildenplatz 1. (253=
Kleine Race=Hunde,
6 Wochen alt, zu verkaufen. Rückerts=
(12465
ſtraße 8.
R24s
3101
As Gnlkormen- é; Mlllkär-
Execten-
kaBrIE varustadt
befindet ſich nunmehr
(2536
G WEllhhelmiimemstrasse G.
Zum bevorſtehenden Weihnachtsfeſte
halten wir unſer wohlaſſortirtes Lager in
48
4EOIE
aus unſerer Fabrik in Pfungſtadt, ſowie
Hochfeine Hamburger und Bremer Fabrikate und Importen
aufs Beſte empfohlen.- In großer Auswahl führen wir gleichfalls
Cigaretten, Cabaße, Cigarrenſpiten und andere
Rauchrequiſiſen.
Für den Weihnachtstiſch ließen wir in unſerer Fabrik auch
kleine Kiſtchen von 25 und 50 Stück packen.
Für die Verlooſungen
haben wir dieſesmal eine beſonders reichhaltige Auswahl kleiner
Packungen, ſchon von 50 Pf. an, herſtellen laſſen.
Wir laden daher zum Beſuche unſerer Weihnachts=Ausſtellung
höflichſt ein und bitten um gütigen Zuſpruch.
C. & W. Hamlmsliy
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Ernſt=Ludwigsſtraße 10, Marktpaſſage.
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WiIh.
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112486
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G. kaufen. Lautenſchlägerſtr. 12. 12272
Hermann Berger,
Damen=Mäntel=Fabrik
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billigen Preiſen.
Hodelle werden bedeutend unterm Preis abgeſetzt.
12540
1
[ ← ][ ][ → ]9102
N. 248
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bei
Gebrüder Neu
6Kudwigsplatz, im früheren S. Rosenheim'’schen Lokale.
Der Ausverkauf endet Domersztag. den 24. Dee l. c. Abends.
Ferner ſämmtliche übrigen Fantaſie=
Abtheilung für Soido. ſofe als. Bison. chomot, Crape, Abtheilung für wolsse
Die von uns empfohlenen Seidenſtoffe
ſind aus den erſten und beſten Fabriken,
bezogen, aus reiner vorzüglicher Seide
angefertigt, und können wir daher fürſ
Solidität, Haltbarkeit und gutes Tragen/
die unbedingte Garantie übernehmen.
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ausgelegt. Meter
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Vorzügliche Cachemire=Seide „ 4.
Satin, Merveilleux, für
3. 80
Taillen und ganze Kleider „
Satin Merveilleux, beſte
Qualität
5. prima, ſchwere
Qualität
5. 80
drosgrains, Porsan mit
ſammetartigem Glanze.
6. 50
Armure superior, ſchönſtes
Tragen
8.
Cachem. anglais, ſchwerſte
Qualität
„ 10.-
Gemuſterte Beſathſtoffe, ſchwarz und farbig,
zur Hälfte des bisherigen Preiſes.
Mohlte uir Dnurne
Wollstoffo.
Unſer Princip ſchwarze Coſtume=
Stoffe nur aus den erſten und
renom=
mirteſten Fabriken zu beziehen, bürgt für
gutes Tragen und vorzügliches Schwarz.
Wir offeriren:
110 em breite rein woll. Cachemire in
guter Waare von M. 1.20 per Meter
bis zur ſchwerſten Qualität M. 4 p. Mt.
Sodann empfehlen wir als
über=
raſchend vortheilhaft:
110 em brt. rein woll. ſchwarzen
Batiſte, per Meter,
M. 16,
110 om brt. rein woll. ſchwarzen
Fouls, per Meter
220
110 em brt. rein woll. ſchwarzen
Armure, per Meter.
Faney ꝛc. in denkbar größter Auswahl
zu und unter Fabrikpreis.
— Die noch vorräthigen Grenadine
in glatt und gemuſtert werden weit unter
Selbſtkoſtenpreis abgegeben.-
Abtheilung für Heidor-
8tofko.
Unſer großes Lager hierin, welches
durchweg nur aus den neueſten Stoffen/
beſteht, ſoll und muß zur Vermeidung
ſallzugroßer Vorräthe bedeutend geräumt
werden.
Wir haben uns aus dieſem Grunde
entſchloſſen, die Preiſe derſelben in einer
Weiſe zu reduziren, die Jedermann als
billig und ſelten vortheilhaft anerkennen
muß. Man findet bei uns zum Preiſe
von 55 Pfg. per Meter ſolide ſchöne Stoffe
für Haus= und Straßenkleider und
wer=
den ausgeſprochene Nouvoautss, als
Borduren, Loden ꝛc. von dieſer und
letztvergangener Sommer=Saiſon effectib
ſ unter Einkaufspreis abgegeben.
- Große Partien in Kleiderſtoffen,
die ſpeciell für den Weihnachtsverkauf
be=
ſtimmt ſind, bieten weiter überraſchende
Vortheile.-
Reſte von 1 bis 10 Meter zur Hälfte
des Preiſes.
Für
Ball. und Gegellshalts-
Hloidler
lempfehlen wir:
110 em brt. Crspo Virginie in
reich=
haltigſter Farbenauswahl M. 1.50p. Mt.
83 em brt. Voile de laine in den neueſten
Deſſins M. 1.50 per Meter.
Shirting, Chiffons, Hemdentuche.
Chirting 75 em br. 22 Pf. per Meter.
Chiſſon 85 em br. 30 Pf. per Meter.
Außergewöhnlich vortheilhaft:
3 Qualitäten Hemdentuche für Herren=
Wäſche zu 42, 53 u. 57 Pf. per Mtr.
3 Qualitäten extrafeine Chiffons für
Damen=Wäſche 50, 55 u. 60 Pf. p. Mtr.
Extra ſchwere Cretonnes für Bettwäſche
48. 53 und 57 Pf. per Meter.
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Baumwollstoſko.
Piqus kaçonus in ſchöner Waare
45-55 Pf. per Meter.
Flock=Piqus von 50 Pf. per Meter
an=
fangend bis zur ſchwerſten Qualität
. M. 1.20.
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gebleicht 95 Pf., ungebleicht 85 Pf.
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70 Pf. per Meter.
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3104
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[ ← ][ ][ → ]3105
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3107
41
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[9460
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OnEkAnp
of
68
15
5 446-8]
beſannt unter der Devise:
Oecdit, qui non servat,
vo0 dem Beſtuder und aleinigen bestillateur
pV.
177
H. MVbnohiſ-ABREGII
am Rathhaus.
in Rheinberg a. Miodenh.
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auf-
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nicht zu entwürdigen, glauben,
durch den Verkauf von
Falsi-
ſikaten das Publikum zu täuschen,
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Ohne mein Siegel u. ohne die Virma
IL. Underborg. Albrocht.
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in der Exped. d. Bl.
(12326
3108
K. 248
14.
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Handtuchhalter von 50 Pf. bis M. 8.
Hausapotheken von M. 6 bis M. 30.
Handſchuhkaſten von 50 Pf. bis M. 12.
Journalmappen von M. 1.20 bis 12.75.
Kammkaſten von 50 Pf. bis M. 650.
Klappſeſſel von M. 7 bis M. 21.
Leſeſtänder von M. 3.50 bis M. 12.
Notenſtänder u. Pulte v. M. 6. 50 bis 25.
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Rauchtiſche von M. 3.50 bis M. 40.
Salontiſche von M. 3.50 bis M. 35.
Schlüſſelhalter und =Schränke von 40 Pf.
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Zeitungsbretter von 50 Pf. bis M. 3.
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bretter und =Ständer, Rauchſervice,
häuschen, Salatbeſtecke, Schreibpulte,
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Federträger, Leuchter, Uhrhalter,
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Cigarrenabſcheider, Aſchenbecher,
Tiſch=
glocken, Liqueur=Sercice, Rauchtiſche ꝛc.
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und Feldherrn von M. 1 bis M. 12.
Statuetten desgl. von M. 1,50 an.
Claſſiſche Büſten von M. 2 bis M. 12.
Desgl. Statuetten von M. 150 an.
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[1478
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Ludwigsſtraße 4.
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chen, polirte Rolltiſchdecken,
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u. ſ. w. zu billigſten Preiſen. Ferner halte ein gut ſortirtes Lager
Nürnberger Lebkuchen
aus der renommirten Fabrik von Hch. Hüberlein.
Achtungsvoll
[12300
Geoop Forchs in Darmstadt.
Au Welhnachts-Geschenkem.
H6
- Köluisohes
Wasosk-
von Joh. Chr. Fochtenberger in Heilbronn,
weltberühmt durch seine heilsamen Wirkungen bei Augonleiden und
geschwäch-
ten Nerven sowie als vorzügliches Toilette-Mittel, empfiehlt in Flacons 35,
60 und 65 Pf. die alleinige Niederlage für Darmstadt bei Charlotte Hoppe.
chheinstrasse 23, kür Gross-Gerau bei J. P. Mock.
[11595
Zu Weihnachten bedeutende Preisermäßigung.
von
Friedrich Soeder
3 Marktplatz 3.
Als beſonders paſſend zu praktiſchen Chriſtgeſchenken empfehle
Für Damen' Feine Tuchknopfſtiefel, warm gefüttert mit elegantem Beſatz,
Feine Zugſtiefel mit und ohne warmem Futter,
Feine Wiener Tanzſchuhe, ſehr billig.
Für Herren: Prima Kalbleder=Zugſtiefel aus einem Stück, einſach und
mit Doppelſohlen, in ſpitzer und breiter Façon.
Extra hohe Filzzugſtiefel mit ſtarkem Boden, mit Vachette=
und Kalblederbeſatz.
Für Enaben: Stulpſtiefel, gewöhnl. zu 5 M. ſowie elegante kalblederne.
Für Mädchen und Winder: Elegante Knopfſtiefel in Kiddleder mit
Vachettebeſatz, dieſelben warm gefüttert.
Kalblederne Kuopfſtiefel,
Kalblederne Hakenſtiefel.
Außerdem mache auf mein großes Lager in Winterſchuhwaaren aufmerkſam.
Auswahlſendungen. — Austauſch geſtattet.
Anſertigung nach Maaß.
[12427
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Lichter
in allen Größen und Farben, in Wachs,
Stearin und Paraſin, empfiehlt
F. B. Grodhaus,
Seifen= und Lichterfabrik, 12041
Ernſt=Ludwigsplatz Nr. 4.
nher Jobuchen
in 8 verſchiedenen Sorten,
oniglobkucheh
in Herz und Schnit
[11420
empfiehlt
L. RammahU,
Caſinoſtraße 23.
gäfaperPfd.
Coilette-Abfall Sei, soPf.
per Pfd.
Glycerin=Transp. Seiſe 7o Pf.
in vorzüglicher Qualität empfiehlt
C. Hammann. 11422
Kühne's geruchloſes
24
nTAAn1OA6-
Vorzügliches Mittel zum
Waſſer=
dichtmachen u. Geſchmeidigmachen
allen Lederwerks.
5. B. Schuhe, Stiefel, Pferde=Geſchirre,
Chaiſenverdecke ꝛc. - Es enthält keine
dem Leder ſchädlichen Subſtanzen und iſt
ſauber in der Anwendung.
Preiſe: Doſen 15 Pfg., 25 Pfg.,
75 Pf. und M. 3.
Allein=Verkauf für Darmſtadt:
Friedr. Sohaofer,
Ludwigsplatz 7. 12180
Negon tulgabe
des Ladengeſchäftes
verkaufe, meine, ſämmtlichen fertigen
Schuhwaaren in ſolider kräftiger Arbeit
zu bedeutend ermäßigten Preiſen. Ein
Poſten Kinderſtiefel offerire zum
Selbſt=
koſtenpreis.
[11414
A. Krämer, Rheinſtr. Nr. 5.
Paſſend als Weihnachtsgeſchenke.
Toilettenſpiegel, Nähtiſche billig zu
ver=
kaufen. Kranichſteinerſtr. 39. 12451
ſo 2
3119
D ie
Aronleuchter,
in reichſter Auswahl zu außerordentlich billigen Preiſen empfehlen
Gebrüder Becher,
Rheinſtraße 3.
aosr
RREGGU
2N
Wrmst-Lmdwigsplatz Nr. I,
im Faix’schen Hause,
bringt für bevorstehende Welhmachten sein
reich ausgestattetes Lager in
„4
AOIU
G Ellberwaaren
nobst Taschenuhren
bei bülligen, festen Preisen in empfehlende
Erinnerung.
11028
Brod- u. Fonnbäckere
von
Houis Müller,
Ballonplatz 6,
empfiehlt:
Anisgebackenes,
(2088
Buttergebackenes,
Pfeffernüſſe,
Nürnberger Ankerlebkuchen,
Honiglebkuchen in Schnitt und
Herz,
alles nur in ganz vorzüglicher Güte.
Feinſtes Chriſtbaumconfect.
Gleichzeitig bringe meine anerkannt
vorzüglichen Mehle zu den billigſten
Preiſen in empfehlende Erinnerung.
Wilhelminenſtraße13.
Lindtenm, siersos,
AE60
CDlladhs.
Als ſchöne, prakliſche Weihnachts=
Geſchenke empfehle
Abgepaßte Gummitiſchdecken
(leinen Damaſt=Imitation beliebiger Größe
und Breite.
Alle rton Cocosmatton.
frosse Linoleum Vorlagen
für unter den Speiſetiſch ſowie auch
klei=
nere Vorlagen.
Stereos=Vorlagen.
Philipp Jungmann,
Tapeten=Fabriklager:112098
WWilhelminenstrasse 13.
Für Weihnachten!
Grlechische Weine
eingeführt von Vyfedr. Carh O00,
Würzburg & Hünchen.
Unbedingte Bürgſchaft für Reinhett, Echtheit und directen
Bezng.
Niederlage in Darmſtadt nur bei
H. W. Prassel,
Rheinſtraße.
11064
Grosses
Schuhwaaren.
Lager
11 Holzſtraße 11.
Herren=, Damen=, Müdchen= und
Kinderſtiefel und=Schuhe in Leder
und Filz.
Knabenſtulp=, Zug= und Hackenſtiefel.
Mädchen=Knöpf=, Zug und=
Schnür=
ſtiefel.
Solide dauerhafte Waare in großer
Aus=
wahl zu den billigſten Preiſen.
Wiener Tanzſchuhe von den einfachſten
bis zu den feinſten Sorten empfiehlt
L. Mahr.
11 Holzſtraße 11. 11885
Wachpäppe zum Fabrikpreis
3992) b. wingoldey, Obergaſſe 1
für Kinder, geſund und leicht verdaulich. 8iscuitnüse, fingo mit Chocolade und Zucerguß, güßle Auswahl in
Thee-
biscuits per ½ Ko. von 80 Pf. an.
Chocoladon aus den renommirteſten Fabriken, ächt holländ. Cacao in Blechdoſen und ausgewogen, ſowie TREE
neuer Ernte empfehlen
[12505
Geoop Héevio & Coe, Louiſenſtraße 10.
Als ganln beoondors preionorthe Woihnachtogeschenke
empfehle:
Schwarze polirte, cannelirte Holasäulen, 114 em. hoch
A. 12.
Antike Büsten von Efenboinmasse in vollendeter Ausführung 50 em. hoch
Tanagra-Piguren auf schwarzen Holasockeln:
Nr. J. Sitgendes Mädchen im Lehnstuhl M. 16.- Nr. 5. Sitgende Frau
„ 2. Frau auf Velsen sitzend „ 14. 6. Mädchen mit Taube
7 3. Amor
„ 6.50 7. Trauerndes Mädchen
„ 4. Sitzendes Mädehen mit Pächer
„ 1250 „ 8. Sitgondes Mädehen mit einem Apſei
Photographie-Album, Cuartſorm, 12 Visit- und 6 Cabinetbilder in echt Leder oder ſeinem Plüsch
dieselben für 104 Visit- und 10 Cabinetbilder
Kannen aus Hinkguss, galvanisch bronzirt, 32 em. hoch, das Paar
46 em. „
„ „
Getriebene enivre poli Raüchsorviée von
l.
Getriobene cuivre poli Rauchtische „
„
Echte, schwere cuivre poli Louchter, das Paar von
Echte, schwore cuivre poli Schreibtischgarnituron GSchreibveug, 2 Leuchtor,
Federschale und Papiermesser)
Prima vorsilberte Brodkörbe, das Stück
Vchatius-Obstmesser mit schuarzem Horngriſk, das Dutgend
Kölnisch Wasser von Johann Maria Farina, gegenüber dem Jülichsplatz, Kistchen mit
. oder J. Gläsern.
„ I3.
„ 13.
„ 12.50
„ I3.-
„ 3.20
3.80
„
„ 17.
24.
6.50 ar
Ib.
6.50 „
M. II.-
„ 4.50
„ 5.40
33
Carl
Jorymanh,
6.85
1198:
C
DſnnenvAUm-tetult
1½
2
OLIbIdif, 1Knkz-
9
Hofjuwelier und Goldarbeiter,
Louisenstrasse 8 gegenüber der Kanzlei,
empfichlt sein roich assortirtes Lagor in modernen
unter Lnsicherung reellster Bedionung.
Specialität: Grosse Auswahl in massiven Wingen jeg.
licher Art, eigener Pabrikation. Rasche Antertigung nach Maass
und Leichnungen.
[12231
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3121
in friſcher Qualität eingetroffen bei
Georp Léebio ≈ Co-, Louiſenſtraße 10.
EE RGIRGIlTGOSGnGUION
empfehlen wir:
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Vor-
steckern, Perlenkragen, gest. Tüllkragen, Vantasiekragen,
lein. Damenkragen & Manschetten, Kragen mit Chemi-
Setten in farbig u. weiss, Schleier, Wüschen in grosser,
Auswahl, auch verpackt in feinen Cartons.
Damenschürzen, Mädchen- und Einderschiirzey.
MinderEleidchen ete.
Schoner: Filet-Guipure-Decken, eern, sowie farbig
ge-
stickt, Engl. Tüll-Schoner, eeru und weiss, in
verschie-
denen Grössen.
Waschentücher jeder Art, von den billigsten bis zu
den besten qualitäten.
Herrenhemden, Garantie für gut passend,
Knaben-
hemden, Mädchenhemden, Kragen, Manschetten,
Vorsteck-
nadeln, Manschettenknöpfe, Hemdenknöpfe, Gravatten.
Damenhemden, Negligé-Jacken, Beinkleider, Piqué-
Röcke u. S. W.
Bettdechen von Piqué, Tricot und Tüll.
Vorhänge jeder Art, Fransen, Halter, Rouleauxstoffe,
Piqué, Damast, Leinen u. S. w.
ge L;Aalle1 d Oall,
Ernst=Audmigsplatn 2, am weissen Thurm.
12352
Doutscher Seat.
Von der renommirten Champagner=Fabrik Reat &amep; Schott in
Mainz habe ich für Darmſtadt und Umgegend die Niederlage und den
alleinigen Verkauf zu Fabrikpreiſen übernommen und kann ich die
nach=
verzeichneten Marken als ſehr gut und üußerſt preiswürdig beſtens empfehlen.
Carte noire
nach Champagner M. 1.75 pr. Fl., M. 1.10 pr. ½ Fl.
Carte blanche
Kaisersect,
Cabinet,
Schloss Vollradser
Art zubereitet „ 2. „ „ „ 1.25 „ „ „
aus feinen
Rießlingweinen „ 2.- „ „ „ 125 „ „ „
zubereitete „ 250 „ „ „ 1.50 „ „ „
Rheinwein= „ 3.- „ „ „ 1.75 „ „
mouſſeux.
Bei Entnahne von 12 Flaſchen und für Wiederverkäufer witt
Preis=
ermäßigung ein.
[12111
Rudolf Sellgmann, Woinhandlung,
Eliſabethenſtraße 52.
Grosses
Lager.
Billige
Proise.
F. W. Pfersdorſk,
Hofoptiker, Louiſenplatz 4. 12508
Louſenplag 4ho Oarinſeahr.
wei fette Schweine zu verkaufen.
Soderſtraße 31.
112541
820
5
[ ← ][ ][ → ] N248
3122
weiß und farbig, in jeder beliebigen Größe, Münzing's
Stoarin-
korzen per Packet von 60 Pfg. an, Machsstöcke und Lünd.
10
Geon;
Täobig &a; Co.,
Louiſenſtraße 10.
(12509
10
COCuSlä OlIOId, nachs büigſt bei
Hisabethenstrasse 5.
Wilhelm Pfeil.
H
Reichhaltigstes Lager
in allen
Gmalltätem u. Preislagem.
Bei grösster Preiswürdigkeit nur durchaus beste und
reellste Fabrikate.
Besondere Beachtung verdienen
meine Packungen 50 u. 25 Stück.
Dieselben repräsentiren die beliebtesten und
gangbarsten Sorten meines Lagers und zeichnen
sich ebensowohl durch vorzüigliche gualität
als ellegante Ausstattung aus.
Hisabethenstrasse 5.
12246
EnGG KUGGd-dtUhm
empfehle aus der Mehl=Niederlage der Mehl= und Brodfabrik
in Hauſen neben dem hochſeinen Mehl in den beliebten
Original, 18 Ctr.=Säckchen die ganz vorzüglichen Mehle zu
18 Pſg. per Pſund
umd
10
und bringe ich gleichzeitig meine Niederlage in
bester ſexeidepressheſe
von bekannter, vorzüiglicher Triebkraft in empfehlende Erinnerung.
9EI UAGAll,
E4
Mathüdenplatz I.
[1254
Weihnachts-Geſchenke,
paſſend für Jedermann.
Feine garantirt reine Sanitäts-Weine,
als: Tokayer, Malaga, Madeira, Sherry,
Portwein, Punſch=Eſſenzen, hochfeine Qual.
Arac, ächt, Batavia und Kronarac,
Ja=
maica=Rum, feine Liqueure, Ewald's
Kaiſerſect, in ½, ½ u. 1 Flaſchen.
Aechter chineſ. Thee, hochfeine Qualität
in 1o, ¼ u. ¹ Pfund=Packeten, ſowie
in Originalkiſtchen von 1½, 2½, 5 u.
10 Pfund.
Feine Parfümerien, als: Taſchentuch=
Parfüm, Eau de Cologne, ächt, ſowie ſehr
feines eigenes Fabrikat.
Toillette=Seifen in eleganter Packung,
ſowie feine Schwämme u. Schwamm=Beutel
aus waſſerdichtem Stoff, Zahnbürſten.
Chocoladen, feinſter, garantirt reiner
Qualität, empfiehlt, Alles zu billigen
Preiſen,
Friedr. Schaefer,
Ludwigsplatz 7. (12514
30
ROO:
La. Vromage de Brie,
La. Camembert,
Ia. Neufchateler,
La. Feinst. Emmenthaler,
La. Holländer,
La. Rahm,
La. Limburgor.
Große und kleine Handkäſe in
friſcher und nur beſter Waare empfiehlt
A2g. Marburg,
Beſſungen. (2543
WOIm.
Für bevorſtehende Feiertage
ſempfehle die Bouteille zu 1 Mark
von Billhey in Rüdesheim.
Cemens Behle
am Marktplatz. (12359
Anisgebackenes,
Primawaare, 80 Pf. per Pfund, empfiehlt
W. Himmel. -asis
(in Kauapee Fantaſieſtoff) billig zu
E verk. Kirchſtr. 25, 1. St. (2544
R248
RRungnnaarrRrararnnnnrrrrrnn,
1
Um mit meinem Lager in Confection zu
4
14
Rräumen, verkaufe von jetzt bis Weihnachten
14
Hchlafröcke für Herren,
R
R
8
N
Vinter=Paſetoks u. Anzüge
für Herren und Knaben
zu Koſtenpreiſen.
Heruann Heyer,
Ludwigsplatz 6.
[12545
RRRRNNNnRRrRArraurrannanNrnnn,
Augo do Waal, Cgarrongeschäft,
Rheinſtraße 47,
empfiehlt zur geneigten Abnahme und ſpeciell zu
Weihnachts-Geſchenken:
Importirte Havanna-Gigarren
renommirte Marken in großer Auswahl, im Preiſe von M. 150 bis
M. 1000 per Mille, ſowie ſein
lager foinster Cigarron
der erſten Fabriken Hamburgs, Rremens und des
Toll-
vercims in allen Preislagen (M. 20-150 per Mille).
Cigaretten.
Ferner:
Cognac, Arac, Rum,
Aechten,Hollandsch Haag-Kruiden Ahsinth'
(B. Alleiniges Depot),
Punsch ete.
in Originalflaſchen zu billigſten Preiſen.
Hago de Waal,
Rheinſtraße 47.
[(12134
Wudolf Sellgmaium,
Weinhandlung,
52 Eliſabethenſtraße 52.
Reichhaltiges Lager von den billigſten bis zu den beſten Marken:
Rheinhessischer, Rheingauer und Rheinpfälzer Weine,
große Auswahl Französischer Rothweine, bedeutendes Flaſchen=Lager abgelagerter
und gut entwickelter Bordeauxweine. Direct importirte Frühstücks, Dessort.
und Medicinalweine, als:
Madeira, Malaga, Sherry, Portmoin, Tokayer, Chablis, Marsala,
Italienische und Portugiesische Rothweine ete.
Chompagner der erſten Fabriten, Doutscho Moussoux, beſie Qualitat.
Aechten Cognae der Jahrgänge 1868 bis 1880.
Unverzolltes Lager in ausländischen Woinen, Champagner, Cognac,
Jamaica-Rum und Batavia- Arac.
Saͤmmtliche Sorten werden ſowohl in Füſſern, als auch in Flaſchen
abge=
geben und das Abfüllen der Faßweine billigſt beſorgt. — Unbedingte Garautie
für Reinheit meiner ſämmtlichen Weine.
[9499
3123
Ich offerire dem geehrten Publikum
täglich friſches
Anis u. Buttorgebackenes
ſowie feine
Nürnberger u.
Baſſer=Mandel=
Leßßuchen.
Feine
ſonig Lobkuchen
in Herz und Schnitt.
Ferner empfehle ich zu
Weihnachts=
bäckereien meine bekannten
feinen Mehle
in Säckchen von 10, 25 und 50 Pfd. bis
zu Originalſäcken, ſowie looſe ausgewogen.
Ich empfehle ferner
ganz ſowie geſtoßen.
E II. Candis.
Güße auserleſene neue
grosse Hardelr.
Feinſten
Coy lon- Eimmt
ganz und geſtoßen.
el1en
ganz und geſtoßen.
l.
in ausgeſuchten Qualitäten zu billigſten
Preiſen.
Holz= und
Blech=
ormen,
ſtehen gerne zu Dienſten.
12268)
Zuhaber:
Louis Brehm,
Louiſenſtraße 2.
3124
B 245
Jutereſſante und
lehrreiche
Geſellſchafta
piele
5
5.
d
Carlshöſer Punsch-Essenz
empfehlen in vorzüglicher Güte die Firmen:
Behle, Markt. Beſt, Madgalenenſtraße. Boos, Holzſtraße. Büchner, Marktſtraße.
Buß, Dieburgerſtraße. Endner, Wienerſtraße. Fuld, Kirchſtraße. Gunder, großer
Woog. Hänzel, Rheinſtraße. Hof, große Bachgaſſe. Hugenſchütz, Langegaſſe.
Huwerth, Roßdörferſtraße. Jäger, Bleichſtraße. Keil, Prankratiusſtraße. Landau,
Mathildenplatz. Lobſtein & Scholl, Ludwigsplatz. Mank, Ballonplatz. Marburg,
Beſſunger Carlsſtraße. Mehlbrech, Bleichſtraße. Merz, Gardiſtenſtraße. Pfeifer,
Saalbauſtraße. Poth, Bleichſtraße. Praſſel, Rheinſtraße. Probſt, Brandgaſſe.
Pröſcher, Kirchſtraße. Reh, Louiſenſtraße. Reinemer, Nieder=Ramſtädterſtraße.
Rewick, Arheilgerſtraße. Noll, Dieburgerſtraße. Schaller, Kaſinoſtraße. Schäfer,
Alexanderſtraße. Schäfer, Kahlertſtr. Schäffer, Soderſtraße. Schuchmann, Obergaſſe.
Schupp, Heinheimerſtr. Paul Störger Sohn, Kirchſtraße. Stumpf, Rundethurmſtr.
Visl, Eliſabethenſtraße. Wagner, Mühlſtraße. Wedel, Obergaſſe. Zimmermann,
Stiftſtraße.
[12275
A1Sendeesen.
Einen großen Poſten Tiſchdecken in Größen von 150 Ctm. und
180 Ctm. ⬜. prima Fabrikat, offerire bedeutend unter gewöhnlichem
Verkaufspreis von M. 6 ab.
Neueſte ſtylvolle Deſſins mit Gold durchwirkt.
[12217
B. L. IRIUW,
Hofmöbelhandlung,
10 Ludwigsſtraße 10.
AD. Baumuan, Rheinſtraße 19,
empfiehlt
Kleiderſtöcke, Notenſtänder, Klavierſtühle, Schirmſtänder,
ſeinere Holzſchnitzereien,
Schach- und Domino-Spiele.
(12546
in reichſter Auswahl,
zu Weihnachtsgeſchenken
ſehr geeignet, empfiehlt
Carl Köhler,
Buch= und Kunſthdlg.,
Antiquariat,
Eliſabethenſtraße 4,
nächſt dem Ludwigsplatz.
Negem
Theilung ausnahmsw. abzugeb. recht
guten alten Weißwein Lt. 33, 40,
50 Pfg., beſt. Rothwein 60, 72, 85 Pfg.
Adr. A. 181 poſtl. Darmſtadt. 11407
Meihnachtg.
Echter
in allen Sorten und Größen,
em=
pfiehlt billigſt
1
P.
H.
Grhrtz Lundau,
Mathildenplatz 1. 12478
„
Etwas ganz vorzügliches an
11 O HN
in den ſo beliebten ½ und
⁄₈ Ctr.=Säckchen und loſe
ver=
wogen erlauben uns dem
ge=
ehrten Publikum beſtens zu
empfehlen. Ferner ſind von
heute an täglich friſch bei
uns zu haben:
Buttergebackenes,
Anisgebackenes,
Lebkuchen,
alles nur in feinſter,
aller=
beſter Waare.
(11672
LauLSHomanh,
Brodfabrik u. Feinbäckerei,
ſowie in unſerer Filiale bei Frau
H. Joss Wwe., Schulſtraße 16.
N. 248.
.
Wr. Hoals' WloisCh-Perion.
Ein neues Nähr- und Gennasmittel für Kranke und Gesunde.
Dr. lochs' Fleisch=Pepton enthält die Extractiv. u. Nähr-Stoſſe vom
[8½
besten Ochsenfleische in höchster Concentration, und zuar in peptonisirtem,
d. h. solchem Zustande, dass sie direkt, ohne Verdauung durch den Magen
zu benöthigen, vom menschlichen Organismus aufgenommien werden.
Dr. Rochs fleisch-Pepton hat behufs Geschmacks Verhesserung aller
Speisen die gleiche Wirkung wie Fleisch-Extraet und ausserdem einen
wirk-
lichen Nährwerth.
Bei gestörter oder erschwerter Verdanung, Blutarmuth, androngender
Arbeit, längeren Pausen zwischen den Mahlaeiten, ist sein Gebrauch von
un-
schätabarem Werthe. Mur das Floisoh-Pepton von Dr. Rochs erhielt auf der Antwerpener
Weltausstellung das Ehren-Diplom,
zueil vorzüglich, haltbar und geeignet, kuropa unschätzbare Dienste zu leisten.”
Vorrätbis in allon Apothekon. Droquen-, besseron Delicatessen- u. Kolonialwagron-andungen in
Biechdosen 1 Ho., in Töpfen 100 u. 225 Gramm, in Tafoln 200 Gramm und in Schachtoln von 39
Gramm. Verkaufspreise auf dev Pockungen verzeichnet.
General.Vortreter für Doutschland,
William Pearson & Co. Hamburg,
Dänemark & Scandinavien.
1
2„
10
Odat-Abar
50)
80
15 Prg. von v. C. Rosd & Vs. Suzarl.¾
Packet,
zu haben in Darmstadt bei den Herren: Arth, Fr. Eichberg, V. Thiermann;
in Babenhausen bei Herrn Heinr. Löb jr.; in Bensheim bei Herrn M. Lickroth;
in Gross-=Gerau bei Herren I. G. Wolff Erben; in Michelstadt bei Herrn H. Seidol.
gut-Lager v. Guslav Glook.
Ludwigsplatz 3.
Für bevorſtehende Feſtage habe mein Lager in allen Arten
Seide, FEilz- U. StofkAdten
auf das reichhaltigſte mit den neueſten, eleganten und geſchmackvolleu Formen
aus=
geſtattet und werde ſtets bemüht bleiben, durch gediegene Qualitäten bei
bil=
ligſten Preiſen, mir auch ferner die volle Zufriedenheit geehrter Abnehmer zu
erwerben.
[12240
4N
4
4
E
3
EUSk. UEAAAAAIGIO!
3125
C. H. Hühm's
Buchhandl., Kapellplatz 14, empfiehlt:
mit Etuis von
2)
2.4
a)therz 16 M. an,
12258
96
210linent von M. 4 au,
Guitarrent von M. 6 an,
von
5
Violinkaſten m.4 a,
von
9
0tolinbogen oo Pf. an.
deutſche
Muſik=Saiten, u röm.,
von Holz und
Notenpulte
Eiſen.
G9S00OOOOOOO0N
G
Zu
H
Weihuacts
Einksufen
halte mein großes Lager in
gSohmuchgogenständen=
G wegen Aufgabe des Artikels
G beſonders villig empfohlen.
D
Soderst. 29.
von
Sodorstr. 29.
Blumonladon.
Blumenladen. K. Arheilger.
empfiehlt blühende Maiblumen, Hyazinthen, Tulpen, Primel, ſgefüllt und einfach),
Begonieu, Azalea, Verouica, Enpathorien, Mandelbäumchen ꝛc. von 20 Pfg. an.
Große Auswahl in verſchiedenen Palmen und Gummibäume von 70 Pfg. an, ſowie
ſonſtige Blattpflanzen. Jardinisren in großer Auswahl.
WV. Anfertigung von
Bouquets, Kränzen, Palmwedel, Guirlanden, Decorationen zu allen Gelegenheiten,
von den Billigſten bis zu den Allerfeinſten.
[12548
1
C
2
Wir erlauben uns dem verehrlichen Publikum in Darmſtadt und Beſſungen die
ergebene Anzeige zu machen, daß neben der Vereins=Dampfmolkerei Darmſtadt
eine Verkaufsſtelle von
p9 We.
40
4½
fonOt. =GGJentrlugen Bulior
der vereinigten heſſiſchen Dampf=Molkereigenoſſenſchaften am hieſigen Platze bei den
Delikateſſen=Händlern
Herren Heinrich Röhrich, Wilhelminenplatz 2 und
G. P. Poth, Bleichſtraße,
Aug. Marburg, in Beſſungen.
beſteht.
Vorband der hessischon landwirthschaftl. Consumvoreine
und Molkereigonossenschaften.
[11188
Ludwigsſtr. 8. (1744
ASuG”
im Ausverkauf bei
In RGAAgO,
[2350
Ecke der Eliſabethen= und Wilhelminenſtr.
Die Eiſenhandlung
von
Framz Hhm,
Landwehrſtraße 13,
empfiehlt für Weihnachtsgeſchenke geeignet:
Bügeleiſen mit geſchmiedeten Stählen,
Kohlenkäſten, feine u. gewöhnl.,
Kohlen=
ſchippen, Feuerhaken und =Kluften,
Hackmeſſer, Wiegmeſſer, Küchen= und
Holzbeilchen, deutſche und franzöſiſche
Kaffeemühlen, gußeiſerne Töpfe, desgl.
innen weißemaillirt, blauemaillirtes
Blech=
geſchirr, Küchen=, Hänge= und
Tiſch=
lampen, Patent=Schlittſchuhe (Shſtem
Halifax, Merkur, Klippner, Tafelwagen
von 3 Kilo an, ſchmiedeiſerne
Regen=
ſchirmſtänder, ſowie alle in die
Eiſen=
brauche einſchlagende Gegenſtände. 12549
hino guto Hithor,
faſt neu, billig abzugeben.
Wo? ſagt die Expedition.
[12430
821
3126
E3 248
hr. Sohälor,
Obere Rheinſtraße 6. Schirmfabrik, Obere Rheinſtraße 6.
empfiehlt:
Hanella-Rogonschirme von M. 1.50 au und höher,
Gloria-
„ „ 4.50 „ „ „
„
6.—
Seidene
„
in großer Auswahl und eleganter Ausführung. 12550
Hode-Arkikel für Herren,
Füz- und Seidenhüte, Chapeau Claque,
Jagd= und Reiſehüte,
in den beſten deutſchen und ausländiſchen Fabrikaten.
Billige Wollhüte, Huteartons, Hutbürſten,
Cravatten
in ſchwarz und den neueſten farbigen Deſſſins.
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12104) Aliceſtr. 23 Hochparterre eine
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Keller und Bodenkammer ſofort preisw.
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12105) Liebigſtr. 2 im 4. Stock eine
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zimmer, Küche, Bodenkammer und Keller.
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12107) Schloßgartenſtraße 49 eine
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12286) Hofſtallſtraße 6 nächſt dem
Mathildenplatz ein auch zwei fein
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Hinter=
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12288) Grünerweg6 3 Zimmer, Küche
ꝛc. an kinderl. Familien p. ſof. od. ſpäter.
12289) Frankfurterſtraße 2 die
obere Etage: 6 Zimmer, Küche u.
Zube=
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12290) Promenade 46 Beletage
6 Piecen, auf Verlangen Manſarde
mit 4 Piecen ſofort zu vermiethen.
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un=
möbl. Zimmer. Näh. Gr. Ochſeng. 14
12294) Gr. Ochſeng. 14 1 möbl. Zimmer.
12365) Waldſtraße 54 im mittleren
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ſſeither von Frhrn. v. Löw bewohnt) mit
Stallung und Burſchenzimmer für ſofort.
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nungen pr. 1. Jan. bezw. 1. Februar zu
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12433) Hochſtraße 10 eine kleine
Wohnung zu vermiethen.
12435) Herdwegſtr. 10 Manſarden=
Woh=
nung zu verm. u. am 1. Jan. zu beziehen.
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eingerichtete Beletage, beſtehend in 5 bis
6 Zimmern, Küche u. ſ. w. mit oder
ohne Möbel, ganz oder getheilt, auch mit
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12489) Beſſunger Heidelberger
ſtraße 103 iſt der II. Stock, 4 bis 5
Zimmer, Balkon und Waſſerleitung, ſowie
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1. April 1886.
12490) Saalbauſtr. 28 eine hübſche
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Beſſungen, gleich beziehbar.
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Zimmer, Küche, Keller und Waſſerleitung
ofort zu vermiethen.
12571) Heinrichſtraße 22,
Neu=
bau, Beletage, 5 Zimmer mit
Bal=
kon, allen Bequemlichkeiten, ſowie ſep.
Garten zu vermiethen.
12572) Erbacherſtr. 13 eine HI. Wohn,
2 Z. ohne Küche p. ſof. Preis 9 M. monatl.
G
En.
Ge.
„
PVmrüt.
G4and3
148
GON
3245) Eliſabethenſtraße 26
der ſeither von A. Joſeph bewohnte
Laden nebſt 2 Comptoiren iſt anderweit
zu vermiethen.
m nebſt anſtoßenden 2 Räumen zu
14
LadzUverm. Schulftr. 10. 10124
8 10122) Obere Rheinſtraße 2 iſt 8
8 der größere, jetzt noch von Herrn 0
E.
9 M. Fürth innehabende Laden mit
Räumlichkeiteu per 1. April 1886
8 anderweit zu vermiethen.
0000000000000000oooeoooooode
10633) Landwehrſtr. 21, iſt eine
Werkſtätte zu vermiethen. Näheres bei
Baruch Mayer.
Fabrik=Localitäten
zu vermiethen. In der Mitte der 8.
Stadt ſind drei große Säle von 6
4 1625 Meter Lünge und 4 Meter
Breite mit Comptoir und dazu
ge=
hörigen Räumlichkeiten, zuſammen
od. einzeln, per Jan. 1886 zu verm.
Ebendaſelbſt 4 kleinere Räume und
2 geſchloſſene Hallen, zu Geſchäfts=
H
zwecken geeignet, zu vermiethen.
Nähere Auskunft ertheilt Herr
G B. L. Trier, Ludwigsſtr. 10. 111248
WAAtz
1)
her Laden des Herrn Hublitz, Beſſ.
T Carlsſtraße 14, nebſt dazu
gehö=
rigen Räumlichkeiten auf 1. Juni 1886
anderweit zu vermiethen.
(11849
11978) Eliſabethenſtraße 6 ein Laden.
mit Wohnung ſofort zu vermiethen.
Peter Hein.
um
Louiſenplatz 4
iſt der von Herrn C. Watzinger
be=
wohnte Laden, worin ſeit circa
12 Jahren ein Colonialwaaren= und
Droquen=Geſchäft mit beſtem Erfolg
betrieben wurde, nebſt großem Keller,
Magazinen und vollſtändiger
Woh=
nung anderweit zu verm. (2064
H. Schmidt.
7214) Promenadeſtr. 54 ein möbl.
Zimmer nebſt Kabinet an einen einzelnen
errn oder Dame zu vermiethen.
7772) Steinſtraße 20 ein Zimmer
mit Cabinet, möblirt.
8489) Rheinſtr. 33 ſind zwei möbl.
Zimmer zu vermiethen.
8964) Annaſtr. 8 ein Zimmer mit
Cabinet, möblirt, zu vermiethen.
9972) Wienersſtr. 63 ein möbl. Z.
10132) Rückertsſtr. 6 möbl. Zimmer
mit 1-2 Cabinets an einen reſpectablen
Herrn zu vermiethen.
10372) Neckarſtraße 1 ſind 3 elegant
möblirte Paterrezimmer zuſammen oder
getrennt ſofort zu vermiethen.
10240) Martinſtr. 24 ein gut möbl.
Manſardenzimmer für 8 M. monatlich.
10375) Wendelſtadtſtr. 40, parterre,
ein freundlich möbl. Zimmer zu verm.
10538) Waldſtraße 7 ein möblirtes
Manſardenzimmer mit Kabinet ſofort zu
beziehen. Näheres Parterre.
10762) Carlsſtr. 33 1. St. ein gut
möblirtes Zimmer zu vermiethen.
10805) Ein gut möblirtes Zimmer
in feiner Lage alsbald zu vermiethen.
Zu erfragen in der Expedition.
11249) Roßdörferſtraße Nr. 14 ein
freundlich möblirtes Zimmer zu verm.
11288) Mühlſtr. 18 Beletage 1 m. Z.
11290) Steinſtraße 37 möblirtes
Zimmer und Cabinet.
R 248
11291) Kirchſtraße 5 ein möblirtes
Zimmer zu vermiethen.
11333) Ecke der Grafen= u.
Wieſen=
ſtraße 11 im Vorderh. ein möbl. Zimm.
11334) Kiesſtraße 69, 1. St., ein
möblirtes Zimmer mit oder ohne Penſion
ſofort zu vermiethen.
11547) Ein hübſch möbl. Zimmer:
mit Cabinet zu dem Preis von 20 Mk.
per Monat vom 8. Dezember ab zu
ver=
miethen. Näheres in der Expedition.
11586) Bleichſtraße 39 parterre ein
möblirtes Zimmer zu vermiethen.
11688) Stiftſtraße 46 möbl. Zimmer
zu vermiethen, ſofori zu beziehen.
12065) Dieburgerſtraße 9 ein möb.
Zimmer zu vermiethen.
12108) Louiſenplatz 4 ein freundl.
möbl. Zimmer mit Alkoven ſofort beziehb.
3131
11690) Friedrichſtr. 14½ möbl. Zimmer.
12366) Mühlſtr. 8 ein kleines möbl.
Parterre=Zimmer zu vermiethen.
12436) Grafenſtr. 37 ein ſchön
mö=
blirtes Zimmer im 1. Stock mit oder
ohne Penſion ſofort beziehbar.
12437) Ein gut möblirtes Zimmer
in der Nähe der Bahuhöfe zu vermiethen.
Näh. i. d. Exped. d. Bl.
12481) Ernſt=Ludwigsſtraße 24 ein
möbl. Zimm. per 1. Jan. G9. Lerch We.
12520) Carlsſtr. 12 1. St. ein fein möbl.
Zimmer per ſofort zu vermiethen.
12573) Riedeſelſtraße 66 ein auch
zwei ſchön möblirte Zimmer, mit Stall
und Burſchenſtube ſofort zu vermiethen.
12574) Niederramſtädterſtraße 26
ein möbl. Zimmer mit Cabinet, ſofort
be=
ziehbar.
Zur bevorſtehenden Weihnachten
erlaube ich mir mein gut aſſortirtes Lager in Parfümerien, Kämmen, Bürſten,
Lurus= und Gebrauchsartikeln zu empfehlen.
Beſonders mache auf eine Auswahl schöner Neuheiten aufmerkſam,
als: Elfenbein= und Schildpattgarnituren, Toilettenſpiegel und
Toiletten=
kaſten, Reiſerollen, ſowie alle Artikel zur Complettirung. Reiche Auswahl in
Haarſchmuck, ächt und Imitation. Feine Extraits und Seifen in Carton und
mehrere andere Artikel, welche ſich zu Geſchenken eignen.
Eau de Cologne, ächt Maria Farina, in Kiſtchen.
Geneigtem Zuſpruch entgegenſehend
[12575
Hr. Höshtigalll, Hoffriſeur.
Fokal-Ausverkauf
zu Selbkoſtenpreiſen wegen Geſchäftsaufgabe.
Harie Wamth, Louiſenſtraße 34,
früher Diſtrikts=Einnehmerei.
[11858
Deutſcher Schulverein zu Darmſtadt.
Die geehrten Vereinsmitglieder werden zur
Gemeralversammlumg,
auf Montag den 28. Dezember 1885, Abends 7 Uhr in der Knaben=
Mittelſchule Friedrichſtraße)
ergebenſt eingeladen.
Tagesordnung: 1) Rechnungsſtellung pro 1885. 2) Wahl des Vorſtandes.
3) Förderung der Vereinszwecke.
Darmſtadt, den 14. Dezember 1885.
[2575a
Der Vorstand.
3132
R248
4
Berliner Toçoblate.
eſcheint täglich deo Mörgens. mit Aus.
naͤhme Montags, und iſt dürch die
Expe=
dittor Voruhölrmeretr. 18. ſowie
durch alle Zeifungs=Spediteure und Poſt=
Anſtalten des Reiches zu beziehen.
Redaction: Jerngalemeratr. 49.
Der Abannements-Prole
betraͤgt ineluſive der Donnerſtag=Beilage:
Der .8½. und „SonntaLeblatt”
viecteljährlich 5 Mrl. 24 Pf. indl. Boten.
John. monatl. 1 Mrk. 75 Pf.: durch die
Poſt bezogen 6 Mrk 25 Pf pr. Quartal.
lngerote
v1. Petlt. Zelle 40 Pf.
ptD.
h
nebſt ſeinen werthvollen 4 Separat=Beiblättern:
Illuſtrirtes Witzblatt „ uI I ' in erweitertem Umfange,
Belletriſtiſches Sonntagsblatt „Deukſche Leſehalle,
Feuilletoniſtiſche Montagsbeilage „Der Zeikgeiſt;;
Mittheiluugen uer Handwirthlchaft, Gartenball - Halswirthſchaft.
Das Berliner Tagblatt= hat ſich durch die Vielſeitigkeit
ſeines Inhalts u. in Folge des friſchen Tons, in dem es gehalten iſt, zur
geleſenſten u. verbreiteſten Zeitung Deutſchlunds
aufgeſchwungen. Es hat ſich ſo einen feſten Stamm von 70 000
Abonnenten erworben, die über alle Theile des deutſchen Reichs
u. weit darüber hinaus verbreitet ſind. Eine ähnliche
Abonnenten=
ziffer iſt noch von keiner anderen deutſchen Tageszeitung erreicht
worden. Dieſer thatſächliche Erfolg muß als Konſequenz ſeiner
Leiſtungen angeſehen werden, die allen Anſprüchen genügen, welche
man an eine große politiſche Zeitung zu ſtellen berechtigt iſt.
Die freimüthigen, klar u. faßlich geſchriebenen Leitartikel
liefern den Beweis, daß das =Berliner Tagblatt”, bei aller
Ent=
ſchiedenheit ſeiner liberalen Haltung, ſtets ſeine volle
Unabhängigkeit bewahrt hat. Sein täglich zweimaliges
Erſcheinen als Morgen= und Abendblatt verſchafft den
Mit=
theilungen des B. 7. eine Priorität - mindeſtens 12 Stunden
über jede nur einmal täglich erſcheinende Zeitung. Das Netz ſeiner
Spezial=Korreſpondenten, das ſich über die Haupteentren des
politiſchen Lebens, wie Paris, Wien, London, Madrid, Rom,
Petersburg, Konstantinopel, New-Tork erſtreckt, ſetzt das B. J.
namentlich durch die ausgedehnte Benutzung des direkten
tele=
graphiſchen Dienſtes in den Stand, vorzugsweiſe als Quelle
neueſter Nachrichten zu gelten. Ein eigenes parlamentariſches
Bureau, deſſen umfaſſende Berichte noch mit den Nachtzügen als
„Parlaments=Ausgabe: des B. J. zur
Ver=
ſendung gelangen, hat ſich durch ſeine
unbe=
einflußte Berichterſtattung die Anerkennung der
politiſchen Kreiſe erworben. Die Vorgänge in
der Reichshauptſtadt erfahren durch den lokalen
Theil des 8. J. eine prompte u. eingehende
Beleuchtung. Handel u. Induſtrie finden
eingehendſte Berückſichtigung in einer beſonderen
Handelszeitung,mit vollſtändigem
Kours=
zettel u. Effekten=Verlooſungen,
wäh=
rend es als eine Spezialität des G. J. gilt,
das Privatpublikum vor gewagten
Spe=
kulationen u. ſchwindelhaften Unternehmungen
rechtzeitig zu warnen. - Das B. T. bringt
die Ziehungsliſten der preußiſchen und
ſächſiſchen Lotterie, ſowie die
Ernen=
nungen der Civilbeamten und Offiziere.
Theater u. Kunſt werden im Feuilleton des
B. 7. durch kritiſche Federn erſten Ranges
ge=
pflegt, u. gleichzeitig Feuilletons aus den
Mittelpunkten des Kulturlebens u.
wiſſen=
ſchaftliche, namentlich ethnographiſche u.
aſtro=
nomiſche Aufſätze aus der Feder bewährter
Fachmänner veröffentlicht. Im täglichen
Ro=
man=Feuilleton des nächſten Quartals
er=
ſcheinen folgende Romane u. Novellen:
Her-
mann Sudermann: „Frau Sorgel. C.
Lionhart: „Ein Räthſel;. Karl Theodor
Schultz: „Luina'. Ferner erſcheinen aus der
Feder Dr. F. Falkson's, des bekannten
Freundes Johann Jacoby's, politiſche
Er=
innerungen: „Aus Königsbergs
vor=
märzlichen Tagen; packende Schilderungen
einer Zeit, welche vielfach an die Gegenwart
erinnern.
Man abonnirt für das L. Quartal (
Ja=
nuar, Februar, März) auf das „Berliner
Tage=
blatt” nebſt ſeinen werthvollen 4 Separat=
Bei=
blättern bei ſämmtlichen Poſtanſtalten des
deutſchen Reichs für den Betrag von nur
pf, Probenummern
5 Mlark -9 11. gratis und franko.
[11576
Die Weihnachtsbeſcheerung in der Klein=
Kinderſchule
findet Mittwoch den 23. l. Mts., Nachmittags 3 Uhr, ſtatt, und erlauben wir
uns Freunde und Gönner unſerer Anſtalt hierzu freundlichſt einzuladen. (2577
Der Vorstand.
Städtiſche Betriebskrankenkaſſe
zu Darmſtadt.
Dienstag den 22. Dezember, Abends 8 Uhr, findet in der ſtädtiſchen
Turnhalle am Kapellplatz die ordentliche Generalversammlung ſtatt.
Tagesordnung:
1) Erſatzwahl von 3 Vorſtandsmitgliedern.
2) Wahl des Rechnungs=Reviſionsausſchuſſes.
3) Antrag des Vorſtandes auf Aenderung der 88 5, 6, 8. 10, 13, 19, 25
und 28 der Statuten.
Die zur Theilnahme berechtigten Mitglieder (8 27 der Statuten) werden
hierzu freundlichſt eingeladen.
(12578
Der Vorstand.
Vortnährender Inkauf
von getragenen Kleidern, Schuhen.
Stiefeln, Bettwerk und Möbeln ꝛc
zum höchſten Preis.
[10985
W. Emrich Vye., gr. Ochſeng. 31.
Abonnements
auf Zeitſchriften jeder Art nimmt
entgegen
Carl Höhler, Buch= und
Kunſthand=
lung. Antiquariat. Eliſabethenſtraße 4,
nächſt dem Ludwigsplatz.
(12579
zveroldbarometor
von 7 Mark an bis zu den feinſten.
Thermometer von 45 Pf. an.
F. V. Pfersdorf, Hofoptiker,
Louiſenplatz 4.
[12580
N6 248
Ne.
ziehung der Weihnachts=Verlooſung
des Darmſtädter Gewerbehallevereins e. G.
findet den nächſten Sonntag den 20. d. M. um 3 Uhr
Nach=
mittags im hinteren Saal der Bierbrauerei L. Ress, Kirchſtraße 3,
ſtatt.
[12581
Darmstädter Hännor-Gesangroroh.
Am 2. Weihnachtsfeiertage, den 26. Dezember 1885, Abends 8 Uhr,
im Saale der Turngemeinde, Noogsplatz,
Weihnachtsfeier,
wobei eine Vertheilung von Geſchenken durch Auslooſung ſtattfindet.
Unſere Mitglieder ſind hierzu beſtens eingeladen. Eintrittskarten für
Nicht=
mitglieder, die nur durch Mitglieder eingeführt werden können, 50 Pfg., ſind
Abends an der Kaſſe zu haben.
12582
Der Vorſtand.
Geſellſchaft.
Vereinigte
Donnerstag den 31. Dezember 1885, Abends 8 Uhr:
GAN
Karten zum Beſuche der Balles für fremde Herren, ſowie Karten auf die
Galerien, welche jedoch nur für die Perſon gültig ſind, auf deren Namen ſie
lauten, werden auf ſchriftliches oder perſönliches Anfordern der zur Einführung
be=
rechtigten Mitglieder an demſelben Tage, Nachmittags von 3-5 Uhr, in dem
Ge=
ſellſchaftslocale ausgegeben.
Das obere Local wird um 7 Uhr geöffnet.
Darmſtadt, den 18. Dezember 1885.
12583
Der Ausschuss der Vereinigten Gesellschakt.
Grlanguerein
gungerluft.
Triſtbeſcheerung
mit Verlooſung
am 2. Weihnachtsfeiertag, Abends 8 Uhr,
im Ritsert’schen Saale.
Die Mitglieder werden erſucht, ihre Geſchenke zur Verlooſung bei Herrn Krey,
Schulzengaſſe 1, abzugeben und daſelbſt die Freilooſe in Empfang zu nehmen.
Der Vorstand.
[12584
Gurn-Glub
Beſſungen.
Sonntag den 20. Dezember 1885, Abends 8½ Uhr, im Saale des
Chaussechauses:
Christbescheerung
(Allgemeine und gegenſeitige Verlooſung),
verbunden mit Geſang und Theater unter Mitwirkung
eines Streich=Quartetts.
Eintritt: Mitglieder 20 Pfg. und Nichtmitglieder 40 Pfg. Perſon.
Der Vorstand. 12446
3133
Carl Röhler, Buchhdlg.,
Eliſabethenſtraße 4,
Kaurt ſtets zu den höchſten Preiſen an:
Conversations Jerika,
wiſſenſchaft=
liche und eneyclopädiſche Werke
jeder Art, Wörterbücher ꝛc.
Wo es ſich um größere Verkäufe
han=
delt, iſt man zur Einſichtnahme der zu
verkaufenden Werke gern bereit und wird
vorkommenden Falls um gefl.
Benachrich=
tigung gebeten.
[7222
63
Die Schule der Unterzeichneten
O beginnt den 4. Januar 1886.
W. Baliste,
Hölgesſtraße 13. (12585
Ein größeres Local
für Vereine oder Geſellſchaften zu
ver=
miethen.
Textor,
Saalbauſtraße 4. (2586
Verlorem
ein breites, ſilbernes Armband auf dem
Wege von der Wieſen= nach der
Kranich=
ſteinerſtraße, Donnerstag den 17. d. M.,
Abends.
Gegen gute Belohnung
Kranichſteinerſtraße 17 abzugeb. (2587
Lo. und Verkauf
von neuen und alten Oefen,
Herden, Ofenrohren ꝛc.
J. Harx,
Schulstrasso. (10245
Petragene Herren= und Frauen=
Vkleider, Schuhwerk, Uniformen ꝛc.,
kauft zu hohem Preis.
Friedrich Bauer,
Langegaſſe 49.
Beſtellungen per Poſt.
(8716
Für Bülle, Geſellſchaften ꝛc.
verleihe ich:
Tiſche, Stühle, Gaderobegeſtelle,
Tep=
piche, Treppenläufer, Portieren,
Lüſter u. ſ. w.
C. Glückort, Hoftapezier,
Georgſtraße 11. (1442
Hypothek von M. 10,000.
auf ein günſtig gelegenes Immobil iu
Beſſungen geſucht. Fr.=Off. unter F. VP.
beſorgt die Exped. d. Bl.
[12319
823
3134
R248
Rheinstrasse 28.
nothwendigen Artikel
empfehle in nur beſter Qualität zu billigſtem Preiſe.
von
Parſumerien, Seiſen, Odeurs ete.
in eleganten Cartons billigſt.
Chocoladen, Thee, Punschessenzen, Liqueure,
Rchte ongl. Biscuits von Huntloy & Palmors
offen und in künſtlich ausgeſtatteten Original=Doſen, beſonders geeignet zu
Weihnachtsgeſchenken, von M. 1.50 bis M. 3. Liobig Sohn.
Rheinstrasse 28.
[2588
Scmhlverstopfumn
9 9
Hartleibigkeit und alle dadurch entſtandenen Krankheiten heilt man auf die
ein=
fachſte, natürlichſte Weiſe durch das von vielen berühmten Aerzten empfohlene
14
„Lehrenkrauß'ſche Brot.
Viele Heilerfolge atteſtirt. Tägliſch friſch zu haben bei
Wilh. Wober Hachk, Hof., Delikateſſenhaudlung,
Elisabethenstrasse 14.
[2589
Ph. Banmbauh, Rheinſtraße 19.
empfiehlt:
Spazierſtöcke, Regenſchirme, Meerſchaum=Cigarrenſpitzen,
12590
Cigarren, Tabake und Cigaretten.
Noln
ſonbouugsſCrein „Merk
Generalversammlung
Montag, 21. Dezember 1885, Abends 8 Uhr, im hinteren Saale
der Heß'ſchen Brauerei, Kirchſtraße.
Tagesordnung: Rechnungsablage, Vertheilung des Ueberſchuſſes, Wahl zur
Ergänzung des Vorſtandes.
Der Vorstand. 11989
Geſangverein Liedertafel.
Am erſten Weihnachtsfeiertage
Woihhnachtsfoior verbnnden mit Theator
im Saale xur Traube.
Anfang präcis 8 Uhr.
Der Vorſtand.
12591
12592) Ein Mädchen, im Nähen
ge=
übt, wünſcht Beſchäftigung in und außer
dem Hauſe. Näh. Marienplatz 8, Seitenb.
12593) Ein Mädchen, welches
bürger=
lich kochen kann und alle häusliche Arbeit
verſteht, wird auf Weihnachten geſucht.
Näheres bei Frau Uhrig, Kiesſtr. 18.
„
44e in reinl. Mädchen kann bei einer
E, alleinſteh. Wittwe unentgeldl.
Schlaf=
ſtelle erhalten. Döngesborngaſſe 3. (2594
12488) In ein hieſiges Geſchäft wird
ein junger Mann als
zweiter Hausdiener
geſucht. Eintritt ſofort. — Nur ſolche
wollen ſich melden, welche aus ehrbarer
Familie, fleißig und durchaus zuverläſſig
ſind. Selbſtgeſchriebene Offerten mit
An=
gabe der Familienverhältniſſe und
ſeithe=
rigen Thätigkeit befördert die Expedition
d. Bl. unter H. H.
Gedienter Militär bevorzugt.
12585)
auf Weihnachten geſucht, welches in
Haus=
arbeit erfahren, auch etwas von der Küche
verſteht. Zu erfragen Exp. d. Bl.
Geſucht
12596)
ein ſolides Müdchen für leichte Hausarbeit
auf Weihnachten. Niederramſtädterſtr. 20.
12597) Für eine hieſige
Colonial=
waarenhandlung wird ein in dieſer Branche
gelernter angehender Commis geſucht.
Offerten sub. A. W. an die Exped.
d. Bl.
11816) Ein größeres, hieſiges
Manufakturwaaren=Geſchäft ſucht
einen Lehrling.
Näheres Expedition d. Bl.
12598) Ein Kutſcher zur Aushülfe
geſucht. Näheres in der Exped. d. Bl.
12599) Frau Drach, Geiſtberg 5,
em=
pfiehlt ſich zum bügeln, waſchen, putzen ꝛc.,
die Tochter zum friſiren.
12600) Frau Kiſſel, Wittwe,
Hinkels=
gaſſe 11, zum waſchen u. putzen, Laufdienſt.
40
Heiral.
Reiche Heiratsvorſchläge erhalten Sie
ſofort im verſchloſſenen Coſvert
Ois-
ereth. Porto 2 Pf. „General.J
Anzeigert., Berlin 3WV. 61. Für Danen frei.
[ ← ][ ][ → ]M. 248
3135
Carl frahn,
Louiſenſtr. 12
Jirma. Carl Täebig Jum.,
empfiehlt für bevorſtehende
Welhuachtem
ſein reichhaltig aſſortirtes
Cigarren-Laager.
Packungen 25. 50 und 100 Stück in eleganter Ausſtattung zu den billigſten
Preiſen. — Ebenſo bringe meine bekannten Sorten Liqueure in em=
(12601
pfehlende Erinnerung.
Einladung zum Abonnement
auf das
Darmſtadter Tayhlatt
1148. Jahrgang.
zugleich Amtliches Organ für Stadt und Kreis Darmſtadt.
Daſſelbe iſt von allen in Darmſtadt und Umgebung erſcheinenden
Blätternz wie das älteſte, ſo auch das verbreitetſte in allen Kreiſen. Es
iſt gleichzeitig das Organ für die amtlichen Bekanntmachungen des Großh.
Kreisamts, der Polizei und ſämmtlicher Behörden und eignet ſich durch
ſeine Verbreitung zu Inſeraten jeder Art, welchen es durch ſeinen großen
Leſerkreis den beſten Erfolg ſichert.
Das Tagblatt bringt neben einer politiſchen Ueberſicht
reich=
haltige Mittheilungen von allgemeinem und localem
Iu=
tereſſe aus Stadt und Land; Unterhaltung wird ferner durch das
damit verbundene Illuſtrirte Unterhaltungsblatt: mit Beiträgen
namhafter Schriftſteller und jährlich an 250 vorzüglichen Illuſtrationen
geboten.
Annoncen werden von der Expedition, ſowie auch von allen ſoliden
Annoncen=Bureaux entgegengenommen.
Abonnementspreis pro Quartal M. 1.50 einſchl. Bringerlohn, durch
die Poſt bezogen M. 1.50 einſchl. Proviſion exel. Bringerlohn.
Abonnements können jederzeit bei der Expedition, Rheinſtraße 23, ſowie
auf allen Poſtanſtalten erfolgen.
Die in der näheren Umgebung Darmſtadts wohnenden Poſt=
Abonnenten erhalten das Tagblatt am Tage des Erſcheinens mit dem
erſten Beſtellgang.
Die Expedition.
Allgemeine Renten=Anſtalt zu Stuttgart.
Verſicherungsgeſellſchaft auf volle Gegenſeitigkeit.
Die Beträge der am 31. Dezember l. J. fällig werdenden Renten können
vom Verfalltage an gegen Uebergabe der mit Lebensbeſtätigung und Quittung
verſehenen Coupons ohne jeglichen Abzug bei dem unterzeichneten General=
Agenten erhoben werden.
Soweit ein Dioidendenanſpruch beſteht, entfallen auf je eine volle Mark
Rente 12 Pfennig Dividende.
Beitrittsertlüärungen werden jederzeit entgegengenommen.
12602
Der General=Agent: Er. Eckert, Hoffmannsſtr. 8 in Darmſtadt.
gohfoſpiont=
Für bovorstohonde Woilllaomoloiol,ds
empfehle: Selbſtgemäſtete, ſchwere ital.
deutſche Gänſe, franz. u. ital. Capaune,
Poularden, Enten, Hahne u. Welſche,
als auch prima Waldhaſen, zu äußerſt
[12603
billigen Preiſen.
Anton Göbel,
Kiesſtraße Nr. II.
ganz und geſchrothen, Waizen=
Mais, Roggenkleie und alle ſonſtige
(12604
Futterartikel bei
Em. Ehrmann,
Wendelſtadtſtr.
Wohnung geſucht
von einer einzelnen Dame, 4-5 Zimmer
mit Zugehör, zwiſchen dem 1. März und
1. April 1886. Schriftliche Anerbieten
bitte i. d. Exp. d. Bl. unt. V. abzug. (12521
Für Sohuhmacher!
Tüchtige Awicker und
Aus-
putzer
finden bei uns lohnende Beſchäftigung.
Dreſchfeld &am; Halberſtadt,
in Offenbach a. Main. (12309
12605) Die von Herrn Hauptmann
Mickel bewohnte Beletage in der
Wiener=
ſtraße 75. abgeſchl. Vorplatz, 5 Zimmer,
2 Keller, 2 Bodenkammern, Bleichpl. ꝛc.,
iſt unter ſehr günſtigen Bedingungen zu
vermiethen.
Näheres untere Waldſtraße 44.
Dwei größere und einige kleine, junge,
a) ſehr hübſche Hündchen, paſſend als
Weihnachtsgeſchenk, billig zu verkaufen.
Beſſ. Kirchſtraße 25.
(12606
(Ein großes Zimmer (Sälchen) zu
G miethen geſucht für religiöſe Zwecke.
Näh. 3. erfr. Weyprechtſtr. 14. (2607
(Froße Kaplaneigaſſe 28 iſt Kornſtroh
zu verkaufen.
[12608
(Finem geehrten Publikum empfehle ich
E, mich im Ofen= u. Herdſetzen, ſowie
im Ausputzen derſelben.
(12494
Hochachtend
Philipp Weldert,
Häfner. Sackgaſſe 3.
1500 Haxla
auf Hypothek und vierteljährliche
Zins=
zahlung zu leihen geſucht.
Näheres in der Expedition. 12075
6
vos Nr. 153 hat das
Ce gewonnen.
Carrouſſel
(12609
Fine Kleidermacherin empfiehlt ſich
S in und außer dem Hauſe, dieſelbe
geht auch ausbeſſern. Kiesſtr. 18. ⬜12304
131
N 248
Für Kinder
Geſellſchafts=u. Beſchäftigungs=
7
Piele
6
in reichhaltigſter Auswahl zu
billigen Preiſen.
Wilderbücher
Chriſtbaumſchmuck.
S. Vorsheim, 56 Zeil 56,
früher Kaiſerſtraße,
Frankfurt a. M.
Ausverhauf "
aller verzierten
12
Brieſpapiere
älteren Dessins
2ll
ausserordent.
lich billigen
Preisen.
„
=
J0.J.
R
Grosse
Auswahl
Sſweuheiten
in vorzierton
Brieſpapieren
und Harten,
Photographierahmen,
Houjahrsgratulationskarten.
Die Vergrößerung und Neuherrichtung meiner
Felſenkeller=Localitäten,
Martinsſtraße Nr. 31,
zeige hiermit an und lade zu deren Beſuche ergebenſt ein.
Dieſelben eignen ſich auch ganz beſonders zur Abhaltung von Vereinsfeſten,
Familienfeſtlichkeiten, Kaffekränzchen ꝛc.
Es wird mein eifrigſtes Beſtreben ſein, durch prompte Bedienung und
Ver=
abfolgung guter Speisen, reiner Weine, vorzüglichen Lagerbiers u. ſ. w.
den Aufenthalt meinen geehrten Beſuchern auf dem Felſenkeller ſo angenehm wie
möglich zu machen.
G. Bresdenbach.
Der Felſenkeller iſt geöffnet an Wochentagen von 6 Uhr Nachmittags, an
Sonn= und Feiertagen von 3 Uhr an. Auf Wunſch zu jeder Tageszeit. (12299
Bestauramt Gustav Schmitz.
Sonntag, den 20. Dezember.
CORCUEI.
EROSSIS
Entrée 20 Pfg.
Anfang 4, Ende 11 Uhr.
Vorzügliches Löwenbräu per Glas 15 Pf.
[2311
Conditorei Oskar Woll,
4 Louiſenſtraße 4,
erlaubt ſich zum Beſuche der Weihnachts=Ausſtellung ergebenſt einzuladen.
Reiche Auswahl in allen Arten Baumconfect,
Marzipan, Wonbonniéren und Atrappen.
Geſchmackvolle Ausführung und billige Preiſe laſſen mich auch
ferner die Zufriedenheit geehrter Abnehmer erhoffen.
[12610
Bekanntmachung.
Der vom Gemeinderat genehmigte Voranſchlag für das Etatsjahr 1886 bis
1887 liegt von heute an 8 Tage lang zu Jedermanns Einſicht auf unſerem
Büreau offen.
Beſſungen, den 18. Degember 1885.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Beſſungen.
Berth.
02611
77Das
noristische
eutschland.
ſerausgegeben
Hch Uim befroft
von dem peimigenden Schmerz der
Hühner=
augen, ruft jetzt ſo Mancher aus, und
verdanke dieſes nur der Goerling'schen
Spocialität gegen Hühneraugen und harte
Haut. - Flacon mit Pinſel in Cart. nur
60 Pf. Depot: Georg Liebig Sohn,
Rheinſtraße 28.
[9295
Feinste Slavgenpomaden
aus der kgl. bayer. Hofparfümeriefabrik
C. D. Wuuderlich, präm. 1882, Nürnberg,
in blond, braun u. ſchwarz, zum Glätten,
Fiziren u. Dunkeln blonder, grauer, rother
und ſchwarzer Kopf= und Barthaare.
Sorgfältigſt zubereitet, garantirt
un=
ſchädlich und nie dem Ranzigwerden
un=
terworfen, 35, 60 und 100 Pf. bei
E. Scharmann, (9375
Hofbürſtenfabrik, Ludwigsplatz 2.
In unterzeichnetem Verlage iſt vorräthig.
Darmſtädter Hiſtoriſche
Kleinigkeiten.
26 Heiten groß Octav. Breis 1 R. 50 Pſ.
onhaltsüberſicht: 1) Name der Stadt,
Stadtmauern und Stadtthore, Bevölkerung.
2) Ein Geſammtbild von Darmſtadt, wie es
war vor 100 Jahren und wie es darin herging.
3) Straßen=Namen und Beleuchtung, die Hauſer
einzelner Straßen und ihre Beſitzer. 4) Plätze
der Stadt. 5) Kirchen und Kapellen, Geiſtliche,
Confeſſionelles. 6) Das Reſidenzſchloß und ſeine
Umgebung, Namhafte Häuſer. 7) Leben am
Hofe und in der Geſellſchaft. 8) Waſſerverſorgung,
Brunnen und Teiche. 9) Ackerbau, Weinbau
und Gartenbau. 10) Gewerbeweſen, Handel und
Reiſeverkehr. 11) Preisverhältniſſe. 12) Juſtiz
und Polizei. 13) Gemeindeverwaltung. 14) Schöne
Künſte, Malerei, Muſik und Theater. 15)
Feſt=
lichkeiten. 16) Brande. 17) Kriegsnöthen.
18) Sagen. 19) Oertlichkeiten bei Darmſtadt.
L. C. Wittich'ſche Jofbuchdruckerei.
Dreſſonsoh,
vrakt. u. Specialarzt f. Raut=,
Frauen u Untorleibskrankhelten
Lote. Frankk. a. M., Stiktstr. 29kr.
Aooist.Prf. Rioords, ausw.brief.
R 248
3137
LogisHachweisungs Bureau und HöbohrausporLAnstall
von Hmdwig Alter
(8138
Eliſabethenſtraße Nr. 34.M
befindet ſich 7
Am Sonntag den 20. Dezember
werden die Packetſchalter der hieſigen Poſtanſtalten wie an den Wochentagen ge=
[2612
ſöffnet ſein.
Darmſtadt, 17. Dezember 1885.
Kaiſerliches Poſtamt I.
und
rLwan
nnkon Hrifn.
Pamt 1a. Pſd. 2 30b Gramm 13 J.
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empfiehlt ſich den geehrt. Damen zur Anfertigung einfacher u.
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Anfertigen von Damengarderobe nach Pariſer Meth. u. gar.
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Vorzüglich geeignetes Weihnachlsgeſchenß.
Im Verlag von Baumgärtner's Buchhandlung in Leipzig erſchien
und iſt in jeder Buchhandlung zu haben:
Geographiſches Lokko.
Ein Geſellſchaftsſpiel für 2-8 Perſouen.
4. Auflage. 1883.
In eleg. Kaſten. Preis 4 M.
Von dieſem überall bekannten und beliebten Spiele liegt bereits die
4. Auflage in eleganter Ausſtattung vor.
Dieſes unterhaltende Spiel, welches acht ſorgfältig in Farbendruck
ausgeführte Landkarten enthält, iſt zugleich das beſte Lehrmittel, um ſich
in kürzeſter Zeit eingehende Kenntniß der hervorragendſten Hauptſtädte,
Länder, Flüſſe, Gebirge, Meere, Inſeln ꝛc. zu verſchaffen. Jeder Spieler
erhält eine Karte mit roth ausgezeichneten geographiſchen Punkten (Bayern,
Oſtſee, Alpen, Wien u. ſ. w.). Einer der Mitſpielenden ruft die
Namens=
kärtchen aus und die Spielenden beſetzen mit kleinen Blättchen die
aus=
gerufenen Punkte. Wer zuerſt eine ausgemachte Anzahl von Punkten
beſetzt hat, iſt König. Als äußerſt amüſante u. zugleich in hohem Maaße
inſtruktive Unterhaltung für die Winterabende kann es Alt und Jung nicht
genug empfohlen werden und ſollte in keiner Familie fehlen.
[11868
Frachtbriefe
der Main=Neckar=Bahn, ſowie der Heſſ.
Ludwigsbahn, auf Wunſch mit Firma.
M. T per Tauſend.
L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckerei.
12613) Vielfach aufgetauchte Klagen von
Lehrern und Schülern über ſtark verbreitete
ſchlechte Qualitäten von Schulfedern waren
die Veranlaſſung, daß die Verlagshandlung
von A. Horſter in Stuttgart, welche ſich
durch Herſtellung von vorzüglichen und dabei
ſehr preiswürdigen Federn bereits nicht zu
unterſchätzende Verdienſte um Schule und
Haus erworben hat, neuerdings auf den
glück=
lichen Gedanken gekommen iſt, die bekannten
Roſen= und G=Federn in einer hervorragend
guten Qualität herſtellen zu laſſen, ohne
da=
bei den bisherigen niedrigen Preis aufzugeben.
Nach Ausſpruch von erſten Sachverſtändigen
iſt dies Herrn Horſter in vollkommenſter
Weiſe gelungen; ſeine neuen Roſen= und G.=
Federn, an Konſtruktion den früheren zwar
ganz ähnlich, jedoch von übertroffener
Quali=
kät, bieten das denkbar Beſte und Billigſte,
was in der Federnfabrikation geleiſtet werden
kann. Dieſelben ſind cementiert, alſo vor
Roſt geſchützt, dabei von großer
Dauerhaftig=
keit und werden nur zu 1 Pfennig das Stück
lim Groß von 144 Stück 1.20 M. verkauft.
12614) Wir erlauben uns heute die geehrten
Leſerinnen auf die in Nr. 246 unſeres Blattes
erſchienene Beilage der Seidel und
Naumann=
ſchen Näßmaſchinenfabriſk in Dresden
auf=
merkſam zu machen. Dieſelbe durfte das
In=
tereſſe um ſo mehr in Anſpruch nehmen als
genannte Fabrik vor kaum 15 Jahren mit
etwa 20 Mann anſing und momentan ſchon
über 1000 Arbeiter beſchäftigt. Die
Maſchi=
nen dieſer Fabrik ſind aber auch ſelbſt über
die Grenzen des Vaterlandes hinaus ſo
be=
rühmt, daß dieſelben unſeres Lobes nicht mehr
bedürfen. Herr Aug. Engel, Rheinſtraße
Nr. 17. dahier hat von genannten Maſchinen
die alleinige Vertretung für Heſſen. Da
der=
ſelbe gleichzeitig Fachmann iſt und über eine
gut eingerichtete mechaniſche Werkſtätte
ver=
fügt, ſo iſt der Bezug für Nähmaſchinen aus
dieſem Geſchäfte nur zu empfehlen.
Großherzogliches Hoftheater.
Sonntag, 20. Dezember.
Abonnement suspendn.
Atenzi.
Große Oper in 5 Akten von Rich. Wagner.
Verſonen:
* 4
Cola Rienzi
Jrene, ſeine Schweſter
Fräul. Roth.
Steffano Colonna
Herr Eilers.
Adriano, ſein Sohn Fräul. Finkelſtein.
Paolo Orſini.
Herr Feßler.
Raimondo, päpſtl. Legat. Herr Bögel.
Baroncelli
Herr Reichhardt.
Ceco del Vechio Herr Gillmeiſter.
Ein Friedensbote
Fräul. Simonh.
ke Rienzi Herr Anton Schott, als Gaſt
Anfang 6 Uhr. Ende halb 10 Uhr.
324
4 248
3138
C000000000000000000000000000000000000000
hunstgevorhl. Wolbnachls-Ausstollung.
19 Ludwigsstrasse.
1885.
Ludwigsstrasse 19.
Zum Beſuche meiner diesjährigen, bedeutend erweiterten
Weshmachtts-Ausstellung,
die ſich durch grosse Auswahl und Mannigfaltigkeit auszeichnet, erlaube ich mir hiermit ganz ergebenſt
ein=
zuladen. Stets bemüht, nur das neueste und künſtleriſch vollendeſte in Luxus- und Gebrauchs-
Gegenständen zu bieten, bin ich feſt überzeugt, daß meine überſichtlich geordnete Ausſtellung allen
Au=
forderungen entſprechen und ſich durch billigſte Preisnotirung auszeichnen wird. Da eine detailirte Aufzählung
aller Artikel nicht wohl möglich iſt, ſo führe ich einzelne derſelben hier nur in ihren Hauptbranchen an:
Kunslgeverbliche Erreuguisse
von Herren=, Wohn= und Speiſezimmer=Einrichtungen; aus Britanniametall haben feuerfeſte Nickelböden, ſie
Wandplatten in Majolika, Meſſing und Kupfer, geätzt ſind aus ſtarker, immer weiß bleibender Legirung. von
Tiſche, Ständer, Kannen u. Baſen, Rauch= u.
Schreib=
tiſch=Garnituren, Bilder= u. Spiegelrahmen,
Giran=
dolen, Schalen, Jardinisren, Bowlen u. Flaſchen=
Japan. und China- Artükel.
kühler, Ampeln, Servirbretter ꝛc.; Chatullen u. Schranke Theebretter in jeder Größe u. Façon; Gläſerteller;
mit Beſchlägen von Meſſing, Kupfer und Eiſen, antike,
Renaiſſance= und moderne Büſten von Terracotta und Cabinets=, Spiel=, Handſchuh=, Thee= und
Zucker=
käſten: Brodkörbchen ꝛc.
Elfenbeinmaſſe in jeder Größe; Holz= und Metall=
Säulen in allen Stylarten; altdeutſche Steingut und
TEEAy
Cryſtall=, Wein=, Bier= u. Liqueur=Service ꝛc.;
ſchmied=
direct bezogen, per Pfd. M. 3. -, per ¹ Pfd. M. 1.60.
eiſerne Gegenſtände und viele andere nur aus den
erſten deutſchen Etabliſſemeuts hervorgegangene
Hünstliche Blumen u. Mahart-Bouquots.
Kunſtgegenſtände.
Britannia- u. Hiakemelallwaaren.
in ſtylvoller Ausſtattung zur Decoration u. Ausſchmückung nur L. Qualität. Meine Thee= und Kaffee=Service
und getrieben ꝛc.; Waffen nach Originalen aus ver= unverwüſtlicher Dauer und dadurch die beſten und
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ſchiedenen Sammlungen; Kunſt=Broncen und Bronce= ſten für den täglichen Gebrauch. Dieſelben Britannia=
Imitationen, Büſten, Statuetten, Gruppen, Thierſtücke, Service in extra ſchwerer Verſilberung mit 10jähriger
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Tisch. uod Hängolampen lür Petroleun; Harzenkronen
Ampelu, Nandlenchter ꝛc. in euivre-poli, Schmiedeiſen,
echt und imitirt, zu außergewöhnlich billigen Preiſen.
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Statuetten in Holz-u. Efenbein-Imitation ete.
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Gegenſtänden mit Garantie für gute u. dauerhafte
Ver=
ſilberung. — Alle Arten von Beſtecks, Servicen, Doſen,
Theekeſſel, Körben, Menagen, Leuchter, Aufſätzen ꝛc.
Majolilia,
kunſtgewerbliche Fayencen, echte Delfter ꝛc., Baſen,
Cachepots, Jardinièren, Platten, Service ꝛc.
Unglacirte Hajolika Gegenstände zum Bemalen.
Unterglasurfarhen in Tuben und Rössler's
Patentstiſte keramiſcher Farben.
Arrangement für Jardinisren und Töpfe, ſowie
ein=
zelne blühende und Blatt=Pflanzen aller Art, von
lebenden Pflanzen kaum zu unterſcheiden und zu
außer=
gewöhnlich billigen Preiſen.
Schmuchsochen in jedem Genre
von echtem Silber, Granat, Corallen, Elfenbein,
Bernſtein; engl. und franz. Jet. Phantaſieſchmuck
in Nickel, gold= u. ſilberplattirt; oxidirte Renaiſſance=
Colliers; Armbänder, Brochen, Medaillons,
Kämme, Ringe, Brsloques ꝛc.
Echte Hickel- und schwer vergoldete
Herren- und Damen-Uhrketten u. ſ. w.
Deutsche, englische und Wiener
Ne.
Leder-Waaren, Albums, Lacher
und
Fantasie-Artikel aller Art,
wobei viele kleine und billige Gegenſtände.
[1482
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BAEUSTIVL. RAATAALUTRAROUSe Iuduigsstr. I9.
Die Preise sind an jed. Gegenstand
mit bekannten Jahlen angeheftet.
Billigſte - feſte Preiſe.
Meinen illustrirten Catalog vorsende gratis und franco.
Das Geschäft ist bis Weihnachten
auch Conntags geöffnet.
Ladeneinrichtung
für Kolonialwaarengeſchäft wird geſucht.
werden angenommen. Geiſtberg 5. 112076, Näheres durch die Expedition. 11821
Hunden ium Frisiron
Ein möblirtes Zimmer
für ein auch zwei Herren mit oder ohne
Penſion zu verm. Näh. Exped. (11269
248
313₈
Standesamtliche Nachrichten
aus Da r m ſt ad t.
Geborene:
Am 10. Dezember: Dem Direktor der Darmſtädter Al 1½=
Ziegelei Heinrich Jakob Weitzel, S. Hugo Adolf Ludwig. Am
Dem Hausburſchen Johann Ludwig Förſter, T. Margarethe.
5.: Dem Heizer Georg Schnepper, S. Chriſtian Albert Konr
Am 11.: Eine unehl. T. Marie.
Am 10.: Dem Schloſſer Auguſt
Albrecht Heinrich Schneider, S. Auguſt. Am 7.: Dem Keſſelſchmied
Johann Philipp Hundsdorf, T. Margaretha Suſanna Maria. Am
10.. Dem Kaufmann Chriſtian Friedrich Erb, T. Chriſtiane
Mar=
garethe. Am 11.: Dem Schloſſer Jakob Marquard, S. Jakob
Auguſt. Am 9.: Dem Schneidermeiſter Nikolaus Ferdinand Schmitt,
T. Karoline Mathilde. Am 14.: Dem Metalldreher Adam
Feld=
mann, T. Eliſabeth Klara Magdalena. Am 13.: Dem
Lokomotiv=
heizer bei der Main=Neckar=Bahn Heinrich Peter Lorenz, T.
Eliſa=
bethe. Am 12.: Dem Inſtallateur Johann Friedrich Roller, S.
Heinrich. Am 8.: Dem Landwirt Hermann Hildebrandt, S. Johann
Hermann. Am 12.: Dem Handarbeiter Ernſt Hinkel, S. Johann
Baptiſt. Am 17.: Dem Hausburſchen Wilhelm Mohr, S. Johann.
Am 12.. Dem Kutſcher Michael Wenner, T. Philippine Eliſabethe
Willima. Am 17.. Dem Eiſengießer Heinrich Schäfer, S. Georg
Karl.
Proklamiert als Verlobte:
Am 14. Dezember: Schloſſer Johann Georg Lehr zu Mainz,
mit Anna Maria Maas daſelbſt. Fabrikarbeiter Auguſt Hartmann
hier, mit Katharina Diefenbach, T. des verſt. Handarbeiters Peter
Diefenbach 1I. hier. Am 15.: Landgeſtütsdiener Juſtus Fiſcher hier,
mit Eliſabeth Schwebel zu Groß=Gerau, L. des Ackersmanns Joh.
Philipp Schwebel zu Niedernhauſen bei Lichtenberg.
Eiſenbahn=
bedienſteter Johann Klein zu Frankfurt a. M. mit Marie Baſel
hier, T. des Bureaudieners Jacob Baſel hier. Am 17.: Steinmetz
Theodor Sevin hier, mit Maria Bauer hier, L. des Taglöhners
Johann Nepomuk Bauer zu Appersdorf in Oberbahern.
Eheſchließungen:
Am 12. Dezember: Schloſſer Karl Ludwig Habermehl hier, mit
Anna Barbara Schoch, T. des zu Ober=Ramſtadt verſt. Handarbeiters
Jakob Schoch. Bahnarbeiter Johannes Blitz zu Hering, mit
Dienſt=
magd Marie Störtzel. T. des Landwirts Leonhard Störtzel zu
Hetſchbach. Am 15. Oberlazarethgehülfe im 1. Großh. Inf.=Regt.
Nr. 115 Auguſt Völzing hier, mit Katharina Gönner, T. d.
Schuh=
machers Daniel Gönner zu Battenberg.
Geſtorbene:
Am 11. Dezember: Schneider Johann Weiffenbach, 35 J., ev.
Auguſt Schneider, S. des Schloſſers Auguſt Schneider, 16 St., ev.
Am 12.: Schuhmachermeiſter Johann Georg Ruhland, 83 J. 3 M.,
ev. Am 14.: Der Kaſernenwärter i. P. Georg Simon Gerard,
71 J. 1 M. kath. Auguſt Haas, S. der Suſanna Haas von Gau=
Bickelheim, 4 M. 3 T., kath. Rentner Joh. Friedrich Heil, 86 J.,
ev. Am 12.. Gartenarbeiter Konrad Trautmann, 61 J., ev. Am
14.: Karl Bär, S. des Schutzmanns Jakob Bär, 4 M. 10 T., ev.
Am 15.: Der Großh. Rechnungsrat in P., Wilhelm Friedr. Schneider,
66 J. 6 M. ev. Marie Arnold, geb. Wältner, Witwe des
Gaſt=
wirts Friedrich Wilhelm Arnold zu Pfungſtadt, 52 J. 8 M., 25 T.,
ev. Am 16.: Betty Kaſſel, geb. Meyerfeld, Ehefrau des Kaufmanns
Zacharias Kaſſel, 31 J. 10 M., isr. Oktroiaufſeher i. P. Georg
Auguſt Fink, 73 J. 7 M. ev. Am 17.: Johann Mohr, S. des
Hausburſchen Wilhelm Mohr, ½ St., ev. Am 16.: Dorothea Klein,
geb. Fleiſcher, Ehefrau des Kartenmachers Karl Klein, 43 J.
7 M., ev.
Politiſche Ueberſicht.
Darmſtadt, 19. Dezember.
Deulſches Reich. Das in Berlin verbreitete Gerücht von einer
bevorſtehenden Verlobung der zweiten Tochter des Kronprinzen mit
dem Kronprinzen von Portugal wird offiziell dementiert.
Der Bundesrat nahm in ſeiner Sitzung vom 17. den
Geſetzent=
wurf, betr. die Rechtspflege in den deutſchen Schutzgebieten, mit
ge=
ringen Modiſikationen an. Samstag den 19. findet die letzte
Bun=
desratsſitzung vor der Weihnachtspauſe ſtatt; in derſelben gelangl
die Zuckerſteuernovelle und das Geſetz, betreffend die
Unfallverſiche=
rung der landwirtſchaftlichen Arbeiter, zur Beſchlußfaſſung.
Der „Hamb. Börſenhalle: wird am 17. aus Sydney gemeldet:
S. M. S.„Albatros” traf am 4. November in Cooktown ein.
Nachdem es Pap verlaſſen, hißte es auf den bedeutendſten Inſeln
der öſtlichen Karolinengruppe die deutſche Flagge auf und begab
ſich ſodann nach Brisbane, wo das Schiff ausgebeſſert werden ſoll.
In der Sitzung der Berliner Stadtverordnetenverſammlung vom
17. wurde der bisherige Vorſteher=Stellvertreter Buechtemann mit
63 von 110 Stimmen zum Vorſitzenden bis Jahresſchluß gewählt.
Buechtemann nahm die Wahl an mit der Erklärung, die Geſchäfte
im Sinne Dr. Straßmann's führen zu wollen.
Nachdem ſchon die deutſch=freiſinnige Fraktion einen Antrag
eingebracht hat, die Ausweiſungen aus den öſtlichen Provinzen als
mit den Intereſſen und der nationalen Ehre des Reiches in
Wider=
ſpruch ſtehend zu bezeichnen, iſt auch von der Polenfraktion des
Reichstags ein offenbar auf die Ausweiſungen zielender Antrag auf
den Tiſch des Hauſes niedergelegt worden. In dem Antrag wird
die Regierung erſucht, einen Geſetzentwurf vorzulegen, worin
ge=
mäß der Reichsverfaſſung fremden Unterthanen, ſofern ſie
dieöffent=
liche Ordnung und Sicherheit nicht gefährden, freier und
ungehin=
derter Aufenthalt im Reichsgebiete gewährleiſtet wird, und den
Stipulationen der Wiener Verträge, welche den Bewohnern ehemals
polniſcher Landesteile innerhalb des preußiſchen Staatsgebietes die
Freiheit im Verkehr und des Aufenthaltes garantieren, Rechnung
getragen werde.
Der preußiſche Landtag ſoll ſicherem Vernehmen nach am 15.
Januar einberufen werden, alſo einen Tag vor dem letzten nach
der Verfaſſung zuläſſigen Termine.
Schweiz. In der vereinigten ſchweizeriſchen
Bundesverſamm=
lung haben am Dienstag die Wahlen für das Bundespräſidium für
das nächſte Jahr ſtattgefunden. Ihr Ausgang entſpricht der in der
höchſten parlamentariſchen Körperſchaft der Schweiz vorherrſchenden
radikalen Strömung, denn ſowohl Dr. Deucher, welcher zum
Präſi=
denten, wie N. Droz, der zum Vicepräſidenten der Eidgenoſſenſchaft
gewählt wurde, gehören der radikalen Partei an.
Der Ständerat genehmigte gleich dem Nationalrat am 17. die
Forderung eines erſtmaligen Kredites im Betrage von 500 000
Franken für die militäriſche Sicherung der Gotthardbahn.
deſterreich=Angarn. Die amtliche„Wiener Zeitung vom 17. d.
veröffentlicht die Ernennung des Generals v. Cornaro zum
Statt=
halter von Dalmatien.
Die Mitglieder der internationalen Militärkommiſſion ſind am
17. d. um Mitternacht nach dem Kriegsſchauplatz abgereiſt. In
der Kommiſſion befinden ſich außer dem Vorſitzenden, dem ruſſiſchen
Generalmajor v. Kaulbars; für Deutſchland der Oberſtlieutenant
Graf Wedel: für England Oberſt Fraſer; für Frankreich Graſ
Salles; für Italien Oberſtlieutenant Cerutti; für Oeſterreich=Ungarn
Major Graf Roſenberg; für die Türkei Schakir Paſcha.
In Oeſterreich haben in den letzten acht Jahren die deutſchen
Schulen ſich um 132 vermindert, die flaviſchen um 118 vermehrt.
Dem Plener'ſche Antrag auf Abgrenzung der beiden
Nationali=
täten ſind die Czechen mit einem Gegenantrag entgegengetreten,
welcher im Namen der Gleichberechtigung die völlige Ausrottung
des Deutſchen als Amtsſprache auch im inneren Dienſt der
Be=
hörden und Gerichte überall, wo die Mehrheit der Bevölkerung
der Verwaltungsbezirke ezechiſch iſt, und dieſe Amtsſprache ſoll
in den oberen Inſtanzen ebenfalls gelten, derart, daß zeechiſche
Verwaltungsbeamte und Richter bis zu den Wiener
Centralbe=
hörden hinauf ſich nur der ezechiſchen Amtsſprache zu bedienen
haben und daß alle Angelegenheiten, welche zuerſt mit einem
Schrift=
ſtück in ezechiſcher Sprache begonnen haben, ausſchließlich auch
in Vrag und Wien in dieſer Sprache weiter verhandelt werden
müſſen.
Bei den am Montag ſtattgefundenen Neuwahlen zum Prager
Gemeinderate haben die Deutſchen einen nicht zu unterſchätzenden
Erfolg errungen. In allen Bezirken entfielen auf die deutſcher
Kandidaten namhafte Minoritäten, ja, im erſten Wahlkörper der
Altſtadt erzielten die deutſchen Kandidaten die relative Mehrheit,
ſo daß fünf deutſche Kandidaten mit den Czechen in die Stichwahl
kommen. Die Wahl von mindeſtens einem Deutſchen in die Prager
Stadtverordnung iſt hiermit unbedingt geſichert. Für die Deutſchen
nicht nur der böhmiſchen Hauptſtadt, ſondern des ganzen Landes
wir dieſer erſte praktiſche Erfolg nach langer Zeit jedenfalls nur
ein Anſporn zu fernerem kräftigen Zuſammenſtehen gegen ezechiſche
Willkür ſein
Franſtreich. Einer Meldung aus Paris vom 17. d. zufolge
be=
ſchloß die Regierung auf der Kreditforderung von 74 Millionen für
Tonking zu beſtehen und jede Reduktion derſelben als Ausdruck des
Tadels anzuſehen.
Am 16. fand in der Madelainekirche der von der Pariſer
ſpa=
niſchen Kolonie veranſtaltete Trauergottesdienſt für König Alfonſo
ſtatt. Das geſammte diplomatiſche Corps war in Uniform
erſchie=
nen, und war auch das 15. Ulanen=Regiment, deſſen Chef der
ver=
ſtorbene König Alfonſo war, vertreten dadurch, daß der Sekretär
der deutſchen Botſchaft, Herr v. Müller, Reſerveoffizier dieſes
Re=
giments iſt und die Uniform desſelben trug.
Itakien. Am 17. fand im Vatikan in Gegenwart Jakobinis
und mehrerer Kardinäle die Unterzeichnung des auf Grund der
Vermittlungsakte des Papſtes in der Karolinenfrage vereinbarten
Protokolls durch den deutſchen Geſandten Herrn v. Schlözer ſtatt.
Bulgarien. Einer Mitteilung der „W. A. Z. aus Sofia zufolge,
iſt die bekannte Circularnote als Ultimatum aufzufaſſen. Ohne
vorhergehende Räumung des Widdiner Diſtriktes geht Bulgarten
keine Verhandlungen ein; erfolgt die Räumung nicht binnen zwei
Tagen, ſo wird die bulgariſche Armee die Offenſive ergreifen.
Bul=
garien wird dies auch der Militärkommiſſion notifizieren.
Madiid Paſcha wurde am 17. abends in Sofia erwartet. Nach
einem verbreiteten Gerüchte hätte ſich Oeſterreich bei Serbien für
die Räumung des Gebiets von Widdin verwandt. Man glaube
No. 248
3140
daß im Falle einer Beſtätigung dieſes Gerüchts ſich eine Beilegung
des ſerbiſch=bulgariſchen Streites leicht würde herbeiführen laſſen,
da die bulgariſche Regierung ihrerſeits alsdann zu einem beſchleunigten
Abſchluſſe des Friedens geneigt ſein würde.
Herbien. Die internationale Militär=Kommiſſion iſt am 17.
mittags in Belgrad eingetroffen und nach kurzem Aufenthalt nach
Niſch weitergereiſt.
Vereinigte Staaten. Im Senate wurde am 16. ein
Geſetzent=
wurf eingebracht, betreffend die freie und unbegrenzte Ausprägung
von Silberdollars.
Nach einer am 16. in New=York eingegangenen Depeſche aus
San=Franzisko entdeckte die dortige Polizei eine ſozialiſtiſche
Ver=
ſchwörung, welche die Ermordung des Gouverneurs von Kalifornien
und anderer angeſehenen Bürger zum Zwecke hatte. Mehrere
Ver=
haftungen haben ſtattgefunden.
Aus Stadt und Land.
Darmſtadt, 19. Dezember.
Zur Teilnahme an der geſtrigen Hofjagd, welche im
Kranichſteiner Park auf Schwarzwild ſtattfand, waren JJ. 2D.
die Fürſten zu Solms=Lich, Pſenburg=Birſtein und
Pſen=
burg=Büdingen hier eingetroffen und im Neuen Palais als Gäſte
Sr. Königl. Hoheit des Großherzogs abgeſtiegen.
An der Jagd nahmen teil: Se. Königl. Hoheit der Großher=
309, Ihre Großh. Hoheiten die Prinzen Heinrich und
Alexan=
der, S. D. der Prinz Ludwig von Battenberg.
Geſtern vormittag iſt noch Se. Königl. Hoheit der Herzog
von Braganza angekommen und im Schloß abgeſtiegen.
Se. Erl. der Graf zu Erbach=Erbach hat ſich von Station
Roſenhöhe aus zur Jagd begeben.
Das Frühſtück wurde von Sr. Königl. Hoheit dem
Großher=
zo9 und den Hohen Gäſten im Jagdſchloß Kranichſtein
einge=
nommen.
Das Kaiſerl. Reichspoſtamt in Berlin hat der Großh.
Handels=
kammer dahier auf die Eingabe derſelben, betr. die Aufhebung der
zweimaligen Briefbeſtellung an Sonn= und Feiertagen, folgende Antwort
zugehen laſſen: „Der Großh. Heſſ. Handelskammer wird auf die gefällige
Eingabe vom 23. Nov. im Verfolg der vorläufigen Mitteilung vom 27.
deſſ. Mts. ergebenſt erwidert, daß die Aufhebung der zweiten
ſonntäg=
lichen Briefbeſtellung in Darmſtadt im Anſchluſſe an die auf Einführung
vermehrter Sonntaasruhe gerichteten allgemeinen Maßnahmen
ſtattge=
funden hat. Das Reichspoſtamt verkennt die Erheblichkeit der Gründe
nicht, welche die Großh. Heſſ. Handelskammer von ihrem Standpunkte
gegen die betr. Maßregel geltend gemacht hat. Der erhobene Einſpruch
kann aber das Reichspoſtamt zunächſt nicht beſtimmen, die zweite
Sonn=
tagsbeſtellung wieder einzuführen, da bei dieſer Angelegenheit außer den
von der Großh. Heſſ. Handelskammer vertretenen Intereſſen des handel=
und gewerbetreibenden Publikums Verhältniſſe in Betracht zu ziehen ſind,
bei welchen alle Kreiſe der dortigen Einwohnerſchaft weſentlich beteiligt
ſind. Um einen Anhalt dafür zu gewinnen, wie die Frage von
der=
jenigen Stelle beurteilt wird, bei welcher alle in Betracht kommenden
örtlichen Verhältniſſe und Intereſſen entſprechend gewürdigt werden
können, iſt der Herr Staatsſekretär des Reichspoſtamts mit dem Großh.
Staatsminiſterium daſelbſt in Verbindung getreten. Von dem Ergebniſſe
dieſer Ermittelungen wird die weitere Geſtaltung der Angelegenheit
weſentlich mit abhängig ſein.” Wie wichtig die Angelegenheit für unſere
Stadt iſt, dürfte ſchon daraus hervorgehen, daß bei nur einmaliger
Brief=
beſtellung an Sonn= und Feiertagen die geſamte norddeutſche ( insbeſondere
Berliner, Leipziger, Hamburger Poſt) an Sonntagen nicht zur Ausgabe
gelangt, während dies in den Städten Frankfurt a. M., Offenbach,
Mainz der Fall iſt.
Schwurgericht. Die Strafſache gegen den Landwirt
Fr. Traiſer von Trebur wegen vorſätzlicher Brandſtiftung fand
geſtern nachmittag ihren Abſchluß mit einem freiſprechenden Verdikt
der Geſchworenen, worauf der Angeklagte alsbald aus ſeiner Haft
entlaſſen wurde. Die von Rechtsanwalt Gallus geführte
Ver=
teidigung ſtützte ſich in erſter Linie auf das ungetrübte Vorleben,
die günſtigen Vermögensverhältniſſe des Beſchuldigten, ſowie deſſen
unbefangenes Verhalten vor und nach Ausbruch des Brandes,
be=
ſtritt ſodann, daß ein genügender Beweis dafür erbracht worden,
daß der Brand durch Brandſtiftung entſtanden.
— Die Orgel der Martinskirche vvon Walcker in
Ludwigs=
burg) wird in den nächſten Tagen zur Aufſtellung kommen, ſo daß
ſie zum heil. Chriſtfeſt zum erſtenmal gebraucht werden wird.
Wie alljährlich findet auch diesmal kurz vor Weihnachten
eine Vorſtellung für die kleine Welt ſtatt. Und zwar wird das
beliebte Märchen von Görner „Sneewittchen=, mit Fr. Kläger
in die Titelrolle, neu einſtudiert, in Scene gehen.
Immobilien=Verkauf. Das dreiſtöckige Wohnhaus,
Promenadeſtraße 62, ging in den Beſitz des Herrn J. Wolff
käuf=
lich über. Der Verkauf wurde durch das Immobiliengeſchäft von
V. Thüringer abgeſchloſſen.
09 Die von dem Verein „Kunſtfreunds in ſeiner letzten
Monats=Verſammlung zur Verloſung gebrachten 13 Oelgemälde
wurden auf beſonderen Wunſch zur öffentlichen Ausſtellung ge=
bracht. Durch die Güte der Großh. Muſeums=Direktion haben
dieſe Bilder in der Gemälde=Gallerie Aufſtellung gefunden und
werden daſelbſt bis nächſten Dienstag verbleiben, worauf wir
Kunſtfreunde beſonders aufmerkſam machen wollten.
4 Der Klavier= Geſangs= und Deklamationshumoriſt O.
Lam=
borg aus Wien beaͤbſichtigt in dieſer Saiſon wieder, und zwar
Montag den 4. Januar 1886, im Saalbau eine ſeiner beliebten
muſikaliſch=humoriſtiſchen Unterhaltungsabende zu vexanſtalten.
Lamborg verſteht es, ſeiner Aufgabe, das Publikum in die heiterſte
Stimmung zu verſetzen in hohem Grade gerecht zu werden. Mit
bewundernswertem muſikaliſchen Gedächtniſſe ausgeſtattet, weiß er
durch ſeine oft draſtiſch=komiſchen, dabei ſtets von Feinheit und
Geiſt durchwehten originellen Vorträgen auf ein paar Stunden
ſeine Zuhörer zu unterhalten.
Das letzthin veröffentlichte vorläufige Reſultat der
Volks=
zählung vom 1. Dezember 1885 hat für Darmſtadt. und
Beſ=
ungen das Reſultat ergeben, daß ſich die Zunahme ſeit der
Zäh=
lung vom 1. Dezember 1880 in langſamerem Tempo bewegte, als
in der Periode vom 1. Dezember 1875 bis dahin 1880. Wir können
hinzufügen, daß auch in der vorhergegangenen Periode vom 1. Dezbr.
1871 bis dahin 1875 (die Zählung fand damals des Krieges wegen
nicht 1870, ſondern ein Jahr ſpäter ſtatt) ein raſcheres Anwachſen
der Einwohnerziffer zu konſtatieren war, als in der jüngſten Veriode.
Der Ueberſichtlichkeit wegen wollen wir die Reſultate ſeit 1871 hier
zuſammenſtellen:
1875
1880
1871
1885
Darmſtadt 33799 37273 41199 43810
5795
6834
7570
8188
Beſſungen
und beträgt alſo die Bevölkerungszunahme gegen die
letztvorher=
gangene Zählung:
für Darmſtadt:
für Beſſungen:
in 1875 = 3474
in 1875 = 1039
„ 1880 - 3926
„ 1880 - 736
1885 = 618
„ 1885 = 2611
Es erſcheint uns geboten, hinſichtlich Darmſtadts aus dieſen
Zahlen einige naheliegende Betrachtungen anzuſtellen. Die für das
Gedeihen und Anwachſen unſerer Stadt maßgebenden Verhältniſſe
dürfen wir als hinreichend bekannt vorausſetzen; ſie bedingen
durch=
aus nicht ein ſo raſches Anwachſen der Bevölkerung, wie es in den
Centren des Handels und der Induſtrie ſtattfindet und dort
er=
wünſcht ſein mag.
Die im Vergleich zu den vorhergegangenen
Perioden unverhältnismäßig große Zunahme in den zwei
Zähl=
perioden von 1871 bis 1880 hatte ihre natürlichen Urſachen. Es
waren dies eben die Jahre nach dem deutſch=franzöſiſchen Kriege, in
welchen überall das Hereinſtrömen des Proletariats in die größeren
Städte erfolgte. Darmſtadt hat ſein redliches Teil bekommen,
in=
dem es beſonders in dem vor ſeinen Thoren ſich ausdehnenden,
verhältnismäßig armen Odenwalde ein an ländlichem Proletariat
reiches Hinterland beſitzt. In dieſem Zuzuge iſt nun, entſprechend
dem Geſetz der natürlichen Reaction, wenn auch kein vollſtändiger
Stillſtand, ſo doch eine nicht unbedeutende Abnahme eingetreten.
Darin dürfen wir wohl im Weſentlichen das langſame Tempo in
der Bevölkerungszunahme unſerer Stadt ſuchen und denken wir,
daß das durchaus keinen Grund zu Beſorgniſſen abgibt, ſondern
nur Befriedigung hervorzurufen vermag. Daß im übrigen unſere
Stadt fortwährend in gedeihlicher Entwickelung begriffen iſt,
be=
weiſt die ſtetige Zunahme der Steuerkapitalien, von welchen wir
nachſtehend eine Ueberſicht aus den Jahren 1871-1885 geben,
wo=
bei wir ausdrücklich hervorheben, daß die neuen Steuergeſetze erſt
mit dem Steuerjahre 1885186 in Kraft getreten ſind, bei dieſer
Ueberſicht alſo keinerlei Mitwirkung äußern. Das
Geſammtſteuer=
kapital Darmſtadts betrug:
1880 1884185
1875
1871
1267330 fl. 1586615 fl. 1690 438 fl. 1813422 fl.
Daraus geht hervor, daß von 1880 bis 1884 in einer Veriode,
in welcher die Bevölkerungszunahme nachgelaſſen hatte, ſich die
Steuerkapitalien um 112984 fl. vermehrten, während in der Periode
von 1875 bis 1880 in welcher die Bevölkerungszunahme am ſtärkſten
war, eine Vermehrung der Steuerkapitalien nur um 103823 fl.
ſtattfand. Der Vergleichung halber fügen wir noch an, daß das
Geſamtſteuerkapital Beſſungens betrug:
1884
1880
1871
1875
781245 fl.
116 6518 fl. 1278894 fl. 144 4787 fl.
Für Darmſtadt hat ſonach das Geſamtſteuerkapital um ca. 50%
für Beſſungen um ca. 90 während der Jahre 1871 bis 1884
zugenommen.
L. Beſſugen, 18. Dezember. Die geſtern nachmittag 5 Uhr
ſtattgefundene Gemeinderatsſitzung hatte folgendes Reſultat:
1) Mitteilungen. Die Finanzkommiſſion beantragte auf Grund
einer aufgeſtellten Durchſchnittsberechnung das Einkaufgeld, für
einen dem Deutſchen Reiche Angehörigen auf 70 M., das
Einzugs=
geld auf 20 M. und das Feuereimergeld auf 10 M., in Summe
100 M., feſtzuſetzen, von einem Ausländer aber 150 M. zu erheben.
Der Antrag wird zur nächſten Tagesordnung zurückgeſtellt. — Der
Großh. Bürgermeiſter macht bekannt, daß auf der Steckerts= und
Vorderwieſe die Holzbrücken total verfault und an deren Stell
Nä. 248
3141
eiſerne Durchlaßröhren nötig ſeien. Der Gemeinderat beauftragt
den Großh. Bürgermeiſter, Submiſſionsofferten ergehen zu laſſen.
— Der Gemeinderat hat in ſeiner Sitzung vom 27. v. Mts. Jacob
Kumpf Witwe zur Schuldienerin vom 1. Januar 1886 ab ernannt.
Der Schulvorſtand, geſtützt auf die Schuldienerinſitruktion, glaubt vor
der definitiven Anſtellung erſt gehört werden zu müſſen. Da aber dem
Gemeinderat die genehmigte Inſtruktion nicht vorgelegt war,
be=
harrt derſelbe auf ſeinem gefaßten Beſchluſſe.-Ein Dankſchreiben
des Vorſtandes der Kleinkinderſchule über vom Gemeinderat pro
1886-87 verwilligte 700 Mark zur Unterhaltung der Schule wird
zur Kenntnis des Gemeinderats gebracht. - 2) Die Bepflanzung
der Kreisſtraßen mit Obſtbäumen. Das Ausſchreiben Großh.
Kreisamts in rubriziertem Betreff wird dem Gemeinderat mitgeteilt.
Es wird aber konſtatiert, daß, da die in der Gemarkung Beſſungen
liegenden Kreisſtraßen ſehr ſchmale Bankette haben auch dieſe mit
Waſſerleitungsröhren durchzogen ſind, eine Anpflanzung ſich nicht
ermöglichen läßt, auch geben die zunächſtgelegenen Grundbeſitzer
nicht ihre Einwilligung zum Anpflanzen auf ihren Grundſtücken.
3) Die Errichtung einer Pfennigſparkaſſe zu Beſſungen. Die
Fi=
nanzkommiſſion beantragte einen Zuſchuß von 200 Mark zu den
erſten Anſchaffungen zu verwilligen, was acceptiert wird. Auch
wird vom Gemeinderat ſofort eine Kommiſſion gewählt, beſtehend
aus dem Großh. Bürgermeiſter, den Gemeinderäten Wolf,
Wein=
mann und Gg. Geyer ſowie dem Oberlehrer Hof; dieſelbe wird ſich
in Kürze mit der Errichtung von Zahlſtellen ꝛc. befaſſen.- Darauf
trat man in die geheime Sitzung ein.
L. Beſſungen, 17. Dezember. Bei der am 1. ds. Mts.
ſtatt=
gefundenen Volkszählung hat ſich das nachſtehende definitive
Reſultat ergeben:
I. Zähl=Bezirk: 514 männl. 871 weibl. - 1385
1I.
„
1II.
„
V.
„
„
„
VIL.
„
Kaſernen:
Engl. Geſandtſchaft:
348
693
614
639
416
107
648
3
530
717
709
798
451
94
21
878
= 1410
= 1323
= 1437
867
201
- 669
—
4
Zuſammen: 3982männl. 4192 weibl. - 8174.
Außerdem wurde noch konſtatiert, daß 23 männl. und 18 weibl.
als vorübergehend abweſend in die Zählkarten eingetragen wurden,
das Geſamtergebnis wäre demnach 9215 Seelen.
L. Beſſungen. Der Beſſunger ältere Geſangverein
wird am 1. Weihnachtsfeiertag, abends 8 Uhr, in der Reſtauration
Markwort unter ſeinen Mitgliedern eine Verloſung von praktiſchen
Gegenſtänden veranſtalten und ſoll zum Ankauf derſelben der
Ver=
gnügungs=Kommiſſion eine beträchtliche Summe verwilligt worden
ſein. Das Programm der Chriſtbeſcheerung wird demnächſt
be=
kannt gemacht. Der Abſatz von Loſen 20 Pf. ſoll ein recht
günſtiger ſein. Von einer gegenſeitigen Verloſung hat der Vorſtand
diesmal abgeſehen.
Pfungſtadt, den 18. Dezbr. Für bevorſtehende Weihnachten
ſind drei Bälle zu verzeichnen. Der Geſangverein Harmonie
hält ſeinen 28. am 2. Feiertag bei Gaſtwirt Zeh mit Chriſtbaum
und Verloſung ab, die Turner an demſelben Tag bei Gaſtwirt
Van Kaick und der Verein Frohſinn am Sonntag nach
Weih=
nachten bei Wilh. Zeh. — Das Männerquartett wird Sonn
tag den 20. d. M. ein Konzert mit Chriſtbeſcheerung im Hotel
Strauß abhalten.
Der Fecht=Klub wird, gleich in früheren Jahren, an arme
bedürftige Kinder Geſchenke, beſtehend in Kleidern, Fußbekleidung ꝛc.,
verabfolgen. Zu dieſem Behufe haben 4 Herren am letzten Sonntag
milde Gaben bei den Bewohnern entgegen genommen. Die
Sammel=
kiſten ſollen recht ſchöne Summen ergeben haben.
Eine Sammlung für die verwundeten und kranken Bulgaren
hat die Summe von 210 M. 55 Pfg. ergeben. Dank den edlen
Gebern!
Auch für die Klein=Kinderſchule wird beſtens geſorgt. Von
Seiten der Lehrerin werden zwei mächtige Bäume geputzt und jedes
Kind erhält ein Spielzeug nebſt Zuckerwaaren. Die Beſcheerung
findet nächſten Mittwoch, nachmittags 3 Uhr, ſtatt.
Frankfurt, 14. Dez. Der älteſte, ſeit 1863 angeſtellte
Be=
amte der Frankfurter Hypothekenbank, J. R., hat ſich verſchiedene,
teilweiſe längere Zeit zurückreichende und bisher in geſchickter Weiſe
verdeckte Veruntreuungen zu Schulden kommen laſſen. Der
Ge=
ſamtbetrag derſelben iſt auf 67487 M. feſtgeſtellt. Die Frankfurter
Hypothekenbank hat die Sache der königlichen Staatsanwaltſchaft
übergeben.
M. N.
Frankfurt, 18. Dezember. Bei dem Brande des deutſchen
Theaters in Moskau hat Frau Claar=Delia, welche in der
Geyer Wally' auftreten wollte, einen empfindlichen Verluſt zu
be=
klagen; beim eiligen Zuſammenpacken ihrer Garderobe iſt ihr
Ring=
kaſten, in dem ſich ſehr wertvolle Ringe befanden, verloren gegangen.
Heidelberg, 16. Dez. Der berühmte klaſſiſche Philolog.
Pro=
feſſor Wachsmuth hat einen Ruf an die Umverſität Leipzig er=
halten. — Profeſſor Nohl, bekannt durch verſchiedene Werke über
Muſik, iſt geſtorben.
Von der Haardt, 17. Dez. Die Weinberge haben allerwärts
vom Froſte ſehr gelitten. Die Weinberge hier ſind vollſtändig
erfroren, ſoweit dieſelben nicht vom Schnee gedeckt waren. Nur noch
wenige Augen am Boden ſind gut. Auch aus Forſt treffen betrübende
Nachrichten über den Stand der Weinberge ein. Es wird von dort
geſchrieben: In der Nacht vom 11. auf den 12. ds. hatten wir hier
über 180 L. Kälte und haben leider unſere Weinberge ſehr ſtark
ge=
litten. In der Ebene ſind die Tokayer und Gutedel, ſoweit über
dem Schnee, faſt vollſtändig, die Franken ſehr ſtark und letztere in
den beſſeren Lagen noch ziemlich ſtark, mindeſtens zu ⁄ erfroren.
In einzelnen Lagen ſind ſie etwas weniger beſchädigt und die
Ries=
linge ſind faſt überall noch gut. Ein Glück iſt der Schnee, indem
dadurch in jungen Weinbergen mehr Schaden verhütet iſt, dagegen
gibt es in alten Wingerten im Jahre 1886 ſicher keinen Wein.
Aehn=
liches wird aus Ungſtein, Dürkheim und Umgebung gemeldet. (Pf. K.)
Stuttgart, 16. Dec. In betreff des rätſelhaften Angriffs.
welchen in Ludwigsburg ein Lieutenant des Trainbataillons auf
ſeinen Kameraden beim Nachhauſegehen machte, iſt nunmehr feſtgeſtellt,
daß der Angreifer, ein aus Altbaiern gebürtiger Lieutenant
Kauf=
mann, in einem Anfall von Tobſucht die That verübt hat. Der
Verwundete, Lieutenant v. Schlutterbach, befindet ſich auf dem Wege
der Beſſerung und außer Lebensgefahr. Von dem verſchwundenen
Lieutenant Kaufmann hat man noch keine Spur.
Berlin, 16. Dez. Mit der Annahme von Referendarien nach
beſtandenem Referendar=Examen zur Beſchäftigung wird von ſeiten
der Ober=Landesgerichte jetzt ſehr ſtreng verfahren, und es werden ſehr
häufig Referendare jetzt abgewieſen, wenn ſie nicht den Nachweis einer
ausreichenden Suſtentation erbringen können. So hatte kürzlich in
einem Falle der Vater eines Referendars, ein Oberbürgermeiſter einer
anſehnlichen Stadt im Oſten geſchrieben: „ich verpflichte mich, meinen
Sohn während ſeiner Referendarzeit ſtandesgemäß zu erhalten.
Das Annahmegeſuch wurde jedoch vom Präſidenten des Ober=
Landes=
gerichts nicht angenommen, und der Vater des Petenten angewieſen,
für ſeinen Sohn eine Summe hypothekariſch ſicher zu ſtellen, anderen
Falls ſein Sohn nicht angenommen werden könne.
Ein Einjähriger, der es ſich leiſten kann, hat kürzlich hier in
einem feineren Klub, woſelbſt allerdings nur ſehr reiche Leute
ver=
kehren, 160000 Mk. an einem Abend im Spiel verloren. Am andern
Morgen ließ er ſich das Geld telegraphiſch aus der Heimat anweiſen,
und ſtellte es pünktlich den Gewinnern zu. Als er nachmittags=zum
Dienſt ging, war die Bagatelle erledigt.
Zürich, 15. Dezember. Die Bremsproben auf den
Berg=
bahnen, welche gemäß Anordnung des Schweizer
Eiſenbahndeparte=
ments auf der Vitznau=Rigibahn begonnen hatten, wurden auf der
Arth=Rigibahn fortgeſetzt. Denſelben wohnten außer den Technikern
des Eiſenbahndepartements auch ſolche der Gotthardbahn,
Nordoſt=
bahn, Vitznau=Rigibahn, Rorſchach=Heiden=Bergbahn und Arth=
Rigi=
bahn bei. Die Proben waren hier ſehr intereſſant und lieferten,
gleichwie auf der Vitznauer Seite, ein ſehr gutes Ergebnis. Ohne
Bruch des Hauptteiles der Locomotive, der Zahnrad=Triebachſe und
ohne eine gleichzeitig damit zuſammentreffende Kette ganz
außer=
ordentlich widriger Verhältniſſe iſt die volle Sicherheit außer Frage.
Es ſoll indeſſen durch Verbeſſerung der Dienſtvorſchriften und weitere
Vervollkomnung einzelner Teile des Rollmaterials der beſtehenden
Bergbahnen auf Grund der gemachten Erfahrungen in der Folge
noch ſtärkere Sicherheitsgewähr geboten werden.
Paris, 16. Dezember. Infolge des durch das eingetretene
Thauwetter erfolgte weitere Steigen der Seine mußte an den
Ufern derſelben aller Verkehr eingeſtellt werden und iſt das Elend
bereits ſehr groß.
Im Oktober wurden in Paris 670 Weinproben durch das
ſtädtiſche chemiſche Laboratorium bei Weinhändlern entnommen;
davon wurden 548 Weine ſchlecht, ungenießbar und geſundheitsſchädlich
befunden.
Vor einigen Tagen begab ſich Miniſter Gomot in das
Labora=
torium des Mr. Paſteur, um ſeinen Experimenten in der Impfung
gegen Tollwut beizuwohnen. Es wurden in Gegenwart des
Miniſters 40 Perſonen, Kinder und Erwachſene, geimpft; unter den
Letzteren befand ſich ein Kapitän der Ehrengarde des Kaiſers von
Rußland, der jüngſt zum behufe der Heilung von Petersburg daſelbſt
eingetroffen iſt.
Paris, 17. Dez. Heute Morgen ſenkte ſich ein Teil des Vont
Neuf, der von der Pariſer Cite nach dem linken Seine=Ufer führt,
um 10 Centimeter infolge des zu ſchwachen Pfeilers, der die zweite
und dritte Wölbung trägt. Der Verkehr auf der Brücke wurde ſofort
geſperrt: die Brücke wird jetzt abgeräumt und man ſucht ihren Einſturz
zu verhindern.
„K. 8.
New=York, 16. Dezember. Auf der Georgia= und Pacificbahn
ſtießen geſtern ungefähr 15 Meilen von Atalanta zwei
Perſonen=
züge auf einander, wobei ein Schlafwagen gänzlich zertrümmert
und von den darin befindlichen Perſonen 12 ſofort getötet und 15
verletzt wurden, wovon 3 ſo erheblich, daß au ihrem Aufkommen
gezweifelt wird.
825
[ ← ][ ][ → ] N6
5142
Getreide= und Fettviehpreiſe in der Woche vom 8.
bis 15. Dezember 1885.
Weizen: hierländiſcher 1675 bis 17.- Mk., ruſſiſcher 19.- bis
19.50 Mk., norddeutſcher 16.50 bis 17.- Mk. — Roggen: hierl.
neuer 1450 bis 15.- Mk., pfälzer 14.75 bis 1525 Mk., ruſſiſcher
1425 bis 14.75 Mk. - Gerſte. nach Qualität hieſige 16. - bis
- M.-
16.50 Mk., thür. 16.50 bis 19.- M. bayer. - - bis-
Hafer: nach Qualität hieſiger neuer 13.25 bis 1375 Mk., bayr. alter
13.75 bis 14.50 Mk. württ. 14.50 bis 15. - M. pro 100 Kilo.
Ochſen: L. Qualität 66-68 Mk., 11. Qualität 60-63 Mk.-Kühe:
1. Qualität 56-58 Mk. 11. Qualität 35-48 Mk., per 50 Kilo.
- Kälber: 1. Qualität 55—60 Pf. I. Qualität 45- 50 Pf.
Hämmel: 1. Qualität 55-56 Pf., I1. Qualität 40-45 Pf.
Schweine 1. Qualität ſinl.) 50-53 Pf. per ¼ Kilo. (3. f. d. l. V).
Vermiſchtes.
Auf ſämtlichen preußiſchen Staatsbahnen iſt den am 24. und
25. Dezember d. J. gelöſten Retourbillets eine Giltigkeitsdauer
zur Rückfahrt bis einſchließlich 28. Dezember beigelegt.
Nach den ſeitherigen Ermittelungen der Volkszählung
giebt es in Deutſchland jetzt 22 Städte mit über 100,000
Ein=
wohnern. Noch 1855 hatten nur 4 deutſche Städte über 100,000
Seelen, und hat erſt nach 1866 dies raſche Anwachſen der Bevöl
kerung der größeren Städte begonnen.
Schwurgerichtsverhandlung gegen den des Doppelmordes
angeklagten Schuhmacher Herbſt.
Nachdruck verboten.
IV.
D. Mainz. 17. Dezember, nachmittags. Die Fußgendarmerie
und Schutzmannſchaft reicht nicht mehr aus, um den Andrang des
Publikums abzuhalten. Berittene Gensdarmerie drängt die Maſſen
aus den Straßen um den Juſtizpalaſt zurück. Ehe wir in die
Be=
richterſtattung der Sitzung eintreten, ſei es uns geſtattet auf die
heutige Vormittagsſitzung noch einen gedrängten Rückblick zu werfen.
Das Heugenverhör der heutigen Morgenſitzung lieferte direkte
In=
dicien für die Schuld des Angeklagten in geradezu erdrückender Wucht.
Die Entdeckung des rötlichen Frauenhaares, entſprechend dem der
ermordeten Wothe, die beſtimmte Behauptung der Zeugin Klier, der
Angeklagte ſei der Mann, der am 25. Auguſt bei ihr die Reiſetaſche
kaufte, ferner die Bemerkung der Heugin von dem Defekt an dem
Bügel der Reiſetaſche und die Thatſache, daß an der in dem Abort
des Täubchens gefundene Reiſetaſche der gleiche Defekt bemerkt
wurde und endlich der Nachweis des Experten Brettheimer, daß
der in der Reiſetaſche gefundene Tuchlappen in Farbe, Textur und
Qualität des Stoffes völlig übereinſtimmend iſt mit der zeriſſenen
Weſte Herbſt. Das ſind Thatſachen von ſo niederſchmetternder
Wirkung, daß das fortgeſetzte Leugnen des Angeklagten ihnen
gegen=
über als vollendeter Wahnwitz angeſehen werden muß. Das
Ver=
halten des Angeklagten berechtigt trotz alledem nicht zu dem Schluß,
daß er ſich zu einem auch nur teilweiſen Geſtändnis herbeilaſſen
werde.
Unterſuchungsrichter Keller, der die Vorunterſuchung geführt
hat, tritt nunmehr als Zeuge vor und deponierte zunächſt, daß er
durch den Soldat Windig, der Ringe an den Fingern von Herbſt
geſehen, auf den Gedanken gebracht worden ſei, daß dieſe Ringe
wohl als ein wichtiges Indicuum dienen können, und daß er darum
unter der Annahme, daß Herbſt die Ringe während ſeiner Haft in
Laubenheim in der Zelle verborgen oder weggeworfen habe, in
Laubenheim durch die Schelle bekannt machen ließ, daß die Ringe
gegen Erſatz des Goldwertes abzuliefern ſeien. In Folge hiervon
wurden in dem Haftlokal wie auch ſonſt in Laubenheim
Nach=
ſuchungen gehalten und die Ringe und die Schlüſſel der Wohnung
Wothes gefunden. Bei dem Vorzeigen dieſer Fundſtücke an Herbſt
ſei er ſichtlich überraſcht geweſen und im Augenblick ſchien es dem
Unterſuchungsrichter, daß der Angeklagte ein Zugeſtändnis ablegen
wolle. Auf die Bemerkung des Dr. Keller, daß er gegenüber
ſolchen Beweismitteln die feſte Ueberzeugung habe, daß von jedem
Richter ſeine Schuld ausgeſprochen würde, erklärte Herbſt,Glauben
Sie das Herr Ratzr Nun wir wollen einmal warten, bis wir vor
den Geſchworenen ſind. Der Staatsanwalt läßt durch den Zeugen
noch eine Reihe früherer Erhebungen beſtätigen. Zeuge beantwortet
alle dieſe Fragen im Sinne des Staatsanwalts. Nach einigen wenig
wichtigen Klarſtellungen von Seiten der Verteidigung läßt der
Staatsanwalt durch den Heugen konſtatieren, daß nach den
Aus=
ſagen Herbſts außer den beiden Paar Stiefeln, die vorliegen, Wothe
andere nicht beſeſſen habe. Zeuge Heimes will am Mordabend
gegen 10 Uhr einen Fremden mit ſchwarzem Bart in dem Reul
vor dem Hauſe des Verbrechens geſehen haben. Pfarrer Mees,
Geiſtlicher des Gefängniſſes, ſagt über Herbſt aus, das religiöſe
Verhalten desſelben ſer kalt geweſen, dagegen habe man ſonſt über
Dem Wothe ſtellt Zeuge für
ſein Betragen nicht klagen können.
die erſte Periode ſeines Aufenthaltes in dem Zuchthauſe ein beſſeres
Auf Anregung der Verteidigung.
Zeugnis aus als für die zweite. Zeuge ſeine in der Vorunterſuchung gemachte Ausſage, er
habe Herbſt eines Mordes nicht für fähig gehalten.
248
Inzwiſchen iſt der Zudrang vom Publikum ein derartig ſtarker
geworden, daß der Vorſitzende ſich veranlaßt ſieht, den Zuhörerraum
räumen zu laſſen. Nur unwillig folgt ein Teil der Anweſenden der
Aufforderung der Gensdarmerie.
Dr. Pfannmüller, Gefängnißarzt in dem Zuchthaus
Marien=
ſchloß, deponirt, daß Herbſt ſich. im Zuchthaus verträglich gezeigt,
keine Strafen empfangen und ſich der Hausordnung gefügt habe.
Wothe dagegen ſei nicht verträglich, zänkiſch und verſchiedentlich
disciplinariſch beſtraft worden. Auf Befragen des Verteidigers
Dr. Hirſch konſtatiert der Zeuge, daß Wothe zeitweiſe an Tobſucht
gelitten und dieſerhalb in Iſolirhaft gebracht werden mußte.
Friedrich Krieger, Küfer, ein Bewohner des Fürſtenbergerhofes,
hat am Abend des Mordes einen ſchwarzbärtigen Mann in das
Mordhaus gehen ſehen. Zeugin Wagner erzählt, ſie habe am Abend
des 26. Auguſt gegen ½9 Uhr geſehen, wie eine Frau, in der ſie
die Ehefrau Wothe erkannt hat mit einem Mann, den ſie nicht ſicher
rekognosziren kann, in dem Hauſe der Wothe verſchwunden ſeten.
Sie hörte bald darauf einen Schrei und dann einen dumpfen Schlag,
von einem vorherigen Wortwechſel hat ſie nichts vernommen. Zeugin
bleibt bis 510 an ihrem Fenſter, ſieht aber Niemand mehr das
Haus verlaſſen. Der Verteidiger beantragt auf Grund des 8 250
d. Str. P. O. Verleſung des Vernehmungsprotokolls des verſtorbenen
Zeugen Schäfer. Schäfer bezweifelte bei ſeiner Vernehmung, daß
Herbſt die Mordthaten begangen haben könne, davon daß
Ange=
klagter je Metzger oder Barbier geweſen ſei, wiſſe Zeuge nichts.
Von einer Aeußerung Herbſts bei deſſen Entlaſſung, daß er jetzt
etwas ausführen werde, wovon man viel reden würde, die Zeuge
Rumpel deponirt hat, wiſſe Schäfer ebenfalls nichts. Zeuge Müller,
der letzte in der Reihe, macht ſehr unweſentliche Depoſitionen.
Medizinalrath Hellwig erklärt auf Befragen des Vorſitzenden, daß
nicht hätte feſtgeſtellt werden köͤnnen, welches der beiden Opfer zuerſt
ermordet worden ſei. Hiermit ſchließt das Zeugenverhör.
Staats=
anwalt Ewald beantragt die Geſchworenen nur über die
Schuld=
frage des doppelten Mordes zu befragen. Verteidiger Dr. Horch
beantragt getrennte Frageſtellung wegen Mord eventuell Totſchlag,
ferner beantragt die Verteidigung eine eventuelle Frageſtellung auf
Grund des 8 214 d. St.=G.=B. wonach der bei Unternehmung einer
ſtrafbaren Handlung um ein bei der Ausführung derſelben
entgegen=
tretendes Hindernis zu beſeitigen oder um ſich der Ergreifung auf
friſcher That zu entziehen, vorſätzlich einen Menſchen tötet, mit
Zuchthaus nicht unter 10 Jahren, eventuell lebenslänglich zu
be=
ſtrafen iſt, und zwar beantragt Dr. Horch dies bezüglich beider
Ver=
brechen, da nicht konſtatiert werden kann, welches zuerſt begangen
iſt. Der Gerichtshof zieht ſich zur Beſchlußfaſſung über dieſe
An=
träge zurück. Den Geſchworenen werden nachſtehende Fragen
vorge=
legt und zwar bezüglich der Frau Wothe und ihres Mannes die ganz
gleichen: 1) Iſt Herbſt ſchuldig. vorſätzlich und mit Ueberlegung die
Tötung ausgeführt zu haben, 2) die Frage, entſprechend oben citiertem
8 214 und 3) iſt der Angeklagte ſchuldig, die Tötung vorgenommen
zu haben, jedoch ohne Ueberlegung. Die Fragen Nr. 2 und
kommen nur im Falle der Verneinung der erſten in Betracht.
Hier=
mit ſchließt die Sitzung; morgen beginnen die Plaidoyers.
1 Mainz, 18. Dezbr. Die geſtern durch den Andrang des
Publikums ins Schwanken gekommene Barriere zwiſchen dem
Zu=
hörer= und Zeugenraum iſt über Nacht wieder befeſtigt worden, ſo
daß das Publikum wieder in den Saal gelaſſen werden kann.
Na=
türlich iſt der Saal in wenigen Augenblicken überfüllt.
Der Angeklagte erſcheint gefaßter als geſtern, doch lagert eine
gewiſſe Bläne auf ſeinen Zügen.
Beim Beginn der Sitzung giebt der Präſident zunächſt bekannt,
daß der Aſſiſenhof in der Frageſtellung eine Aendeyung
vorgenom=
men, dahin gehend, daß die jeweilige Frage Nr. - lin betreff der
Anwendung des 8 214 des Strafgeſetzbuches) hinter die geſtern als
Frage Nr. 3 geſtellt wurde.
Nunmehr mmmt Staatsanwalt Dr. Ewald zur Begründung
der Anklage das Wort: Herr Dr. Ewald rekapitulierte zunächſt die
ganze Entdeckung des Verbrechens und die Schritte, die zur
Auf=
findung des Thäters geſchahen. In allen Einzelheiten ſchilderte er,
wie am Morgen des -1. Auguſt der Rumpf am Rhein gefunden
wurde und wie man, nachdem das Fundſtück durch die
Gerichtsbe=
hörden in Gewahrſam genommen, alsbald durch Stimmen der
öffentlichen Meinung darauf hingelenkt wurde, daß der Rumpf von
einem Meßfremden herühre, der mit einem unter dem Namen,
Kitt=
baronin; bekannten Frauenzimmer Meſſen und Märkte beſuche.
Die geſchwätzige Fama habe alsbald die „Kittbaronin' zur
Morde=
rin gemacht und dementſprechend ſei es die Aufgabe geweſen, die
Unterſuchung nach dieſer Richtung zu beginnen, zu welchem Zweck
ſowohl hier wie in Frankfurt Recherchen angeſtellt worden, deren
Reſultat war, daß man in Frankfurt die geſuchte Perſon und ihren
ſtändigen Begleiter vorfand. Beider Verhalten bewies ſofort, daß
ſie mit dem Verbrechen nichts gemem. Während der Zeit, wo in
Frankfurt dieſe Erhebungen gemacht wurden, erſchien auf dem
Bu=
reau des Staatsanwalts ein Schiffer, der angab, daß ſein Herr,
der im Beſitz einer größeren Summe, ſich geſtern von dem Schiffe
entfernt und bis jetzt nicht wiedergekehrt ſei. Die nach dieſer
Rich=
tung hin angeſtellte Unterſuchung zeigte jedoch, daß man auch hier
auf falſcher Spur, denn es ſtellte ſich alsbald heraus, daß der Ver=
N.
mißte die fragliche Nacht in einem berüchtigten Hauſe zugebracht.
So ſtanden die Verhältniſſe mittags um 5 Uhr als ein Schutzmann
athemlos in das Bureau des Staatsanwalts geſtürzt kam und
An=
zeige von der Mordthat im Fürſtenbergerhof machte. Die
Staats=
anwaltſchaft begab ſich alsbald dorthin, wo man in einem
klei=
nen Zimmerchen in einem Bett eine vollſtändig bekleidete mit
Uhr und Broche geſchmückte weibliche Leiche fand, die über
und über mit Blut bedeckt war, und in der man alsbaͤld die Frau
Wothe, die ſogenannte „rote Gretel” erkannte. Der türkiſchrote
Fenſtervorhang und die ähnliche Umhüllung des Rumpfes ließen
den Zuſammenhang beider Verbrechen erkennen. Da Wothe wie
auch der Geſelle und Hausgenoſſe Herbſt nicht zu finden waren, ſo
wurde dieſer und Herbſt verfolgt, da die Vermutung nahe lag, daß
Beide einen Beſucher der Frau Wothe beraubt und getötet und
dann Frau Wothe als unangenehmen Zeugen bei Seite geſchafft
haben. Bei der Durchſuchung der Herbſt'ſchen Wohnung fand man
unter dem Bette blutige Kleider die als Herbſt gehörig erkannt
wurden. Während nun der Telegraph nach allen
Himmelsrichtun=
gen hinſpielte wurde Herbſt ſchon in der Nacht vom 27. auf den
28. in dem nahen Laubenheim verhaftet. Herrn Staatsanwalt
Gaßner vorgeführt und vernommen ſuchte Herbſt ſeine
Anweſen=
heit in Laubenheim durch allerlei Vorwände zu erklären; aber als
er von Dr. Gaßner auf die Verbrechen aufmerkſam gemacht wurde,
verſprach er ſich durch die Worte. „Herr Rat, der Wothe ſoll
ge=
funden worden ſein, ich habe es im Anzeiger geleſen! Das
frap=
vierte die Staatsanwaltſchaft, und als ſie Herbſt nachwies, daß
dieſes nicht möglich ſein könne, ſuchte er ſich durch die Ausrede:
„Da habe ich es wohl von einem Bekannten gehört! aus der Patſche
zu ziehen.
Jetzt ſtand es für die Staatsanwaltſchaft feſt, daß Herbſt an
dem Verbrechen beteiligt ſei und nun drehte es ſich darum, die
weiteren Fäden und den Zuſammenhang zu finden. Herr Dr. Ewald
giebt nun ein Bild der ganzen Unterſuchung. die Schritt für Schritt
dazu geführt hat, daß Herbſt und nur Herbſt Mann und Frau
Wothe umgebracht hat. Nach der Anſicht der Staatsanwaltſchaft
hat die Unterſuchung keinen Zweifel darüber gelaſſen, daß Herbſt
erſt Wothe umgebracht und, als hierauf Frau Wothe, die frühere
Freundin, ſich durch ihre Vorwürfe über das Verbrechen zu einer
gefährlichen Feindin gemacht, auch dieſen letzten Zeugen bei Seite
geſchafft hat. Das Motiv der That erblickt die Staatsanwaltſchaft
in dem Egoismus; Herbſt, ein arbeitsſcheuer Menſch, der die
ſchwerſten Diebſtähle ausgeführt, nur um ſich arbeitslos Geld zu
verſchaffen, hatte bei der Beſeitigung Wothes die Abſicht, ſich in
bequemer Weiſe von Frau Wothe durch ihr nicht näher zu
bezeich=
nendes Gewerbe ernähren zu laſſen. Die Staatsanwaltſchaft
be=
tont, daß in dem gelieferten Beweismaterial alle Merkmale für den
Mord. verübt an Mann und Frau Wothe, vorhanden und erwartet
dementſprechend die Fragebeantwortung von den Geſchworenen.
Nach kurzer Unterbrechung ergreift der Verteidiger,
Rechtsan=
walt Dr. Horch, das Wort. Er betont Eingangs ſeiner
wirkungs=
vollen Rede die Schwierigkeit ſeiner Stellung, er weiſt darauf hin,
wie nicht nur die Staatsanwaltſchaft ſich bemüht habe, alle den
Angeklagten belaſtenden Momente hervorzuheben, auch die
öffent=
liche Meinung habe, beeinflußt durch die Publikationen der Preſſe,
ihr Urteil über den Angeklagten bereits gefällt. Demgegenüber legt
er den Geſchworenen, unter Berufung auf die Worte des
Präſ=
denten, ans Herz, nur objektiv die vorhandenen Thatſachen prüfen
und hiernach ihr Urteil fällen zu wollen. Er faſſe ſeinen Beruf
dahin auf, daß es ſeine Aufgabe ſei, ale diejenigen Momente
her=
vorzuheben, die zu Gunſten ſeines Angeklagten ſprechen, keineswegs
aber den Angeklagten ſelbſt in ſeiner eigenen Verteidigung zu unter
ſtützen, wäre letzteres der Fall geweſen, ſo hätte er ja wohl öfter
Veranlaſſung nehmen müſſen, ſeinem Klienten die Ableugnung
ge=
wiſſer Ausſagen widerraten zu müſſen. Da, wo die Ausſagen von
Zeugen und die Angaben des Angeklagten ſich direkt widerſprechen,
da müſſe er es natürlich den Herren Geſchworenen überlaſſen,
dem=
jenigen Glauben zu ſchenken, der ihnen glaubwürdiger ſchiene,
jeden=
alls bitte er ſie aber, dem Angeklagten ſein ganzes
Ableugnungs=
ſyſtem nicht erſchwerend anrechnen zu wollen, da es nach der
mo=
dernen Rechtspflege ein Mittel, den Verdächtigen zu einem
Geſtänd=
nis zu zwingen, nicht gebe. Er beleuchtet ſodann den
Selbſtmord=
verſuch des Angeklagten in ſeiner Unterſuchungshaft und weiſt die
Unterſtellung des Staatsanwalts, als ob das ganze eine Komödie
geweſen ſei, zurück, viel eher ſei denkbar, daß ſein Klient, der bereits
Monate lang in ſtrenger Iſolierung, während der langen
Winter=
nächte ohne Licht in Haft gehalten geweſen ſei die ernſte Abſicht
gehabt habe, ſeinen Qualen ein Ende zu machen.
Zu eigene,
Ausführungen übergehend, betont die Verteidigung, es könne nicht
ihre Abſicht ſein, Licht in das grauenvolle Dunkel zu bringen, das
könne nur der, welcher die Tiefen des menſchlichen Herzens
durch=
ſchaue, ihre Aufgabe ſei es nur, nachzuweiſen, daß die Sache
keines=
wegs ſo klar ſei, wie die Staatsanwaltſchaft annehme. In erſter
Linie frappiere der Mangel jeden Motivs: die Staatsanwaltſchaft
meine zwar, die Geſchworenen haben nicht zu unterſcheiden, warum
Angeklagter das Verbrechen begangen habe, ſondern nur, ob er es
ausgeführt; dem ſei entgegenzuſetzen, daß die Geſchworenen den An=
3143
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geklagten nur dann für ſchuldig erklären können, wenn ein Zweiſel
hierüber bei ihnen durchaus nicht mehr obwaltet, er, der Verteidiger
ſeinerſeits, könne aber nicht annehmen, daß man den Angeklagten
für unbedingt ſchuldig halte, ſo lange man nicht wiſſe, was ihn zur
That veranlaßt haben könnte.
Die Vergangenheit des Angeklagten kritiſierend geſteht Dr.
Horch zwar zu, daß derſelbe ein alter Dieb und Einbrecher ſei,
weiſt aber zugleich aus den Zeugenausſagen nach, daß niemand ihn
für einen Morder gehalten habe, auch ſpreche ſein Benehmen in den
Verhandlungen, wie eyniſch es auch geweſen ſei, gegen eine
derartige Annahme. Der Verteidiger weiſt ſodann die Unterſtellung,
daß die ermordete Wothe von der Tötung ihres Mannes gewußt
habe, zurück und plaidiert für die Wahrſcheinlichkeit der von einem
Zeugen deponierten Auffaſſung „Kommen Sie hier heraus.” Im
weiteren konzentriert der Verteidiger ſein Beſtreben darauf, einen
Todſchlag, alſo eine Tötung im Affekt, die mit lebenslänglicher
Zuchthausſtrafe geſühnt werden kann, wahrſcheinlich zu machen.
Er knüpft weiter an den Mangel eines klaren Motivs an, weiſt
darauf hin der Staatsanwalt habe ſelbſt zugeſtanden, daß Herbſt
in der Familie Wothe ſich im Gegenſatz zu ſeinem Aufenthalt im
Gefängnis wie in einem Paradieſe befunden habe, weshalb ſolle er
denn an Wothe einen vorbedachten Mord ausgeführt haben, ob
je=
mand glaube, daß Wothe ſo ganz ſpurlus verſchwinden haben könne,
ohne daß es der Staatsanwaltſchaft gelungen wäre, die Entdeckung
der Tötung herbeizuführen, man habe davon geſprochen, daß Herbſt
aus Eiferſucht den Wothe ermordet habe, aber er frage ob jemand
glaube, daß eine Proſtituierte, wie die Ehefrau Wothe im Stande
geweſen war, Eiferſucht zu erregen. Der Charakter Wothes geſtatte
aber die Annahme, daß Herbſt mit ihm in einen Zank gerathen;
Wothe ſei, wie durch Zengenausſagen bewieſen, zankſüchtig geweſen,
außerdem ſei konſtatiert, daß er der Polizei Denunziationsdienſte
geleiſtet habe und das könne, da Herbſt davon Kenntnis hatte, ſehr
leicht die Veranlaſſung zu einem Streit geweſen ſein, der mit der
Tötung Wothes geendet habe. Intereſſant iſt noch, wie der
Ver=
teidiger die ſehr belaſtenden Ausſagen der Zeugin Klier zu
entkräf=
ten ſucht; er giebt zwar zu, daß ihre Depoſitionen niederſchmetternd
für ſeinen Klienten geweſen ſeten, allein die Geſchworenen mögen
bedenken, daß es gefährlich ſei auf die Ausſage einer einzigen
Zeu=
gin hin, das Todesurteil über einen Menſchen auszuſprechen, wie
Zeugin, die noch dazu ein ſehr mangelhaftes Geſicht habe. Er
weiſt geſchickt darauf hin wie bei Entdeckung des erſten Verbrechens
eine Menge Zeugen den Regenmantel als den der Amalie
Müller rekognoscierten, wie mit ebenſo großer Beſtimmtheit
der Bruder des damals vermißten Kapitäns in dem Rumpf
einen Körperteil ſeines Bruders erkennen wollte, und doch
habe, ſich herausgeſtellt, daß, alles auf Täuſchung beruht
habe. Er wolle durchaus mit all dieſem keine Behauptung
auf=
ſtellen, er wolle nur Möglichkeiten erörtern, und müſſe es den
Ge=
ſchworenen überlaſſen, ſich für die eine oder andere zu entſcheiden.
Auch das Benehmen des Angeklagten nach der Entdeckung der
Verbrechen, ſei geradezu ein derartiges geweſen, daß die Annahme
der vorherigen Ueberlegung ausgeſchloſſen bleibe, wie hätte Herbſt
ſonſt ſich mit den Ringen ſchmücken können, die ja unbedingt zu den
ſchwerwiegenden Indicien geworfen werden mußten, er könne nach
alledem nur annehmen, daß die Geſchworenen den Angeklagten
höchſtens des Todtſchlags ſchuldig erklären würden.
Bezüglich der Ehefrau Wothe gilt all das bereits geſagte in
noch höherem Maße, wie man bei ihr überhaupt von Mord reden
könne, begreife er nicht; die dürftigen Motive der
Staatsanwalt=
ſchaft gipfelten darin, daß Herbſt geſucht habe, ſich der Wothe zu
entledigen, um von dem Verdienſte der Frau desſelben leben zu
können, aber dieſe Annahme werde ja hinfällig, wenn Herbſt die
Frau mit Ueberlegung vorſätzlich getödtet habe; bei ihr ſei es außer
Zweifel, daß, wenn Herbſt ſie wirklich getötet habe, das nur
ge=
ſchehen ſei, um ſeine Entdeckung als Mörder Wothes zu verhindern.
Der Verteidiger ſchließt ſeine mit wirkungsvollem Pathos gehaltene
Rede nochmals mit dem warmen Appell an die Obſektivität der
Geſchworenen. Hiermit ſchließt die Vormittagsſitzung und die
Schluß=
ſitzung wird auf halb 4 Uhr des Nachmittags anberaumt.
Mainz, 18. Dezember, Nachmittagsſitzung. Da es in der
Stadt bekannt iſt, daß die Sitzung die Entſcheidung über Leben und
Tot von Herbſt bringen muß, ſo iſt begreiflicherweiſe der Andrang
des Publikums noch bedeutender wie die Sitzungen vorher. Der
kleinſte Teil der Neugierigen kann in den Saal und beſchränken ſich
die Maſſen, ſoweit ſie überhaupt in den Juſtizpalaſt zu gelangen
vermögen, darauf die Gänge und Stiegen zu belagern, um Herbſt
wenigſtens beim Vorüberführen zu ſehen.
Bei der Wiedereröffnung der Sitzung ergriff ſofort der
Staats=
anwalt zur Replik das Wort: Die ſchönen Worte der Verteidigung
könnten die blutigen Hoſen Herbſts nicht beſeitigen und darum habe
der Verteidiger ſehr wohl daran gethan, die Thatfrage gar nicht zu
berühren; aber er habe geſagt, wo iſt das Motiv zu der ſchrecklichen
That? Das Motiv liege in dem Egoismus des Angeklagten, in
der gemütlichen Weiſe, wie ſeither, von dem unſittlichen Verdienſt
er Frau Wothe zu leben. Das war das Motiv dieſer
verkom=
menen Natur. Der Staatsanwalt weiſt darauf hin, überhaupt die
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Thatfrage und die Beweiſe ſeien zu prüfen, nicht aber die Motive
zu ſuchen und, wie der Verteidiger, Gewicht darauf zu legen, ob der
vielbeſtrafte Verbrecher auch im Staude einen Mord auszuüben.
Daß von einem Totſchlage, den der Verteidiger zugegeben, nicht die
Rede ſein könne, beweiſen die Vorbereitungen zur That und vor
allen Dingen der Ankauf der Reiſetaſche, die allein zu dem Zwecke
gekauft, die Körperteile des erſt ermordeten Wothe fortzuſchaffen.
Die Verteidigung fühle wohl die Schwäche ihrer Argumentation
und wolle andererſeits aber auch nicht die Verantwortung auf ſich
nehmen, behülflich zu ſein, daß ein ſolches Subiekt wie Herbſt
wie=
der mit der menſchlichen Geſellſchaft in Berührung komme und
darum habe ſie durch die beantragte Zuſatzfrage dieſe Brücke,
die die Staatsanwaltſchaft als vollſtändig unhaltbar bezeichnet,
bauen wollen.
In ihrer Duplik wendet ſich die Verteidigung vorzüglich gegen
Art und Weiſe, wie ſich die Staatsanwaltſchaft über den Mangel
von Motiven wegſetzt, es ſei abſolut unmöglich, den Angeklagten
wegen Mordes zu verurteilen, ſo lange nicht vollſtändige Klarheit
über die Motive herrſche, nach Lage der Sache könne höchſtens ein
Todtſchlag vorliegen; des weiteren konſtatiert Dr. Horch nochmals,
daß keiner der vorgeladenen Zeugen Wothe eines Mordes für fähig
gehalten habe, und zwar ſeien dieſe Zeugin nicht durchweg wenig
zuverläſſige Charaktere, wie der Mörder Schäfer, nein, auch Pfarrer
Mees habe ſich im gleichen Sinne ausgeſprochen. Um aber wieder
auf die ſchwer wiegende Ausſage der Wittwe Klier zurückzukommen,
ſo beruſe er ſich zunächſt auf die bereits in ſeiner
Verteidigungs=
rede betonte Unzuverläſſigkeit der Zeugen wegen ihres körperlichen
Mangels, aber ſelbſt wenn Herbſt die bewußte Taſche gekauft habe,
ſo bleibe immer noch der Beweis rückſtändig, daß er ſie gerade zu
dem Zweck gekauft habe, die zerſtückelte Leiche Wothes wegzuſchaffen,
viel eher ſei wahrſcheinlich, daß er ſie behufs Ausführung neuer
Diebſtähle angeſchafft habe.
Der Staatsanwalt erwiedert kurz, mangels eines anderen
Beweiſes müſſe angenommen werden, daß Herbſt die Taſche zu dem
Zwecke gekauft habe, zu dem er ſie benutzt habe. Ferner liege für
die Jdentität der Taſche nicht nur die Ausſage der Zeugin Klier
vor, auch der ſtumme Zeuge, der ſchwarze Lappen von der früheren
Weſte Wothes.
Nach kurzer Kontroverſe der Staatsanwaltſchaft und
Verteidigungz richtete der Angeklagte einige bewegliche Worte
an die Geſchworenen, in denen er ſeine Unſchuld beteuert.
In einem Reſume geſteht der Vorſitzende zu, daß ein poſitiver
Beweis für die Schuld Herbſts allerdings nicht exiſtire, doch ſeien
viele ſchwer belaſtende Momente zu berückſichtigen die Beklagter
nicht zu entkräften vermocht habe. In einer kurzen Rechtsbelehrung
betont er gegenüber den Geſchwornen beſonders, daß das Geſetz ihnen
bezüglich der Beweiswürdigung keine Direktion gebe, ſie haben ihre
Entſcheidung nur nach ihrer perſönlichen aus den Verhandlungen
geſchöpften Ueberzeugung zu fällen.
Die Geſchworenen ziehen ſich gegen 36 Uhr zur Beratung zurück.
Nach nahezu einſtündiger Deliberation erſcheinen dieſelben und der
Obmann erklärt, daß
die Frage 1 auf Mord des Chemannes Wothe mit mehr als 7 Stimmen
bejaht iſt,
die Frage 4 auf Mord der Ehefrau Wothe mit mehr als 9 Stimmen
verneint,
die Frage 5 auf Totſchlag der Ehefrau Wothe mit mehr als 9 Stimmen
bejaht,
die Frage 6 auf gnalifizierten Totſchlag mit mehr als 7 Stimmen
bejaht iſt.
Der Schudige beteuert nochmals ſeine Unſchuld.
Der Staatsanwalt beantragt gemäß der geſetzlichen
Beſtimm=
ungen den Schuldigen wegen Mordes des Schuhmachers Wothe mit
dem Tode zu beſtrafen, wegen qualifizierten Totſchlags der Ehefrau
Wothe auf eine größere als die Minimalſtrafe. nämlich auf
lebens=
längliches Zuchthaus zu erkennen, ferner dem Schuldigen die
bürger=
lichen Ehrenrechte auf eine angemeſſene Zeit abzuerkennen, und ihn
in die Koſten des Verfahrens zu verurteilen.
Der Gerichtshof zieht ſich zur Beratung zurück. Derſelbe
er=
kennt nach ſeiner Rückehr in den Sitzungsſaal gemäß den Anträgen
des Staatsanwaltes und verurteilt Herbſt wegen des erſten
Ver=
brechens zum Tode, wegen des zweiten unter Ausſchluß mildernder
Umſtände zu lebenslänglichem Zuchthaus.
Tageskalender.
Sonntag, 20. Dezember: Chriſtbeſcheerung des Turn=Klubs
Beſ=
ſungen im Chauſſehaus. — Konzert in der Reſtauration Guſtav
Schmitz.
Montag. 2. Dezember: Generalverſammlung des
Steinkohlenbezugs=
vereins „Merkuri in der Brauerei Heß.
Dienstag, 22. Dezember: Generalverſammlung der ſtädtſchen
Bei=
triebskrankenkaſſe in der ſtädt. Turnhalle am Kapellplatz.
Gottesdienſt bei den ev. Gemeinden.
4. Adventſonntag.
Hoſſirche:
Um 10 Uhr: Oberhofprediger Dr. Bender.
Um 3 Uhr: Herr Miſſionspred. Goldſtern.
Stadtkirche:
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Pfnor.
Um 5 Uhr: Herr Pfarrer Pahncke.
Hladtſtapeſke:
Um 9 Uhr: Herr Pfarrer Ritſert.
Martinsſiirche:
Der Gottesdienſt fällt aus wegen
Aufſtel=
lung der neuen Orgel.
Miſilkärkirche (tadtkirche.)
Um 8 Uhr: Herr Diviſionspfarrer Strack.
Ekiſasethenſlift:
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Werner.
Die Taufen und Trauungen bei der evangel.
Gemeinde für die nächſte Woche beſorgt Herr
Pfarrer Dingeldey. Die Beerdigungen
Herr Pfarrer Ritſert.
Gottesdienſt bei der kath. Gemeinde.
Samstag um 4 Uhr: Beichte.
4. Adventſonntag.
Von 6 Uhr an: Beichte.
Um 6 Uhr: Die erſte heil. Meſſe.
Um 7 Uhr: Austheilung der y communion.
Um 8 Uhr: Militärgottesdienſt. Predigt: Herr
Kaplan Miſchler.
Um 110 Uhr: Hochamt und Predigt: Herr
Dekan Beyer.
Um 11 Uhr: Die letzte hl. Meſſe.
Um 33 Uhr: Chriſtenlehre und
ſakramentali=
ſche Bruderſchaftsandacht.
NB. Am Montag. Dienstag und Mittwoch
iſt die hl. Meſſe um 110 Uhr in der Kapelle
des Pfarrhauſes.
Vormittag um 9 Uhr heil. Meſſe mit Predigt,
Nachmittag um 32 Uhr Chriſtenlehre und l ſungen Hugo Münkel, eine T., Bertha, geb.
Andacht.
Gottesdienſt in Beſſungen.
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Dr. Krätzinger.
Um 5 Uhr: Herr Pfarrer Dr. Krähinger.heimer und Barbara Emmert. Den 15. Dez.:
ar.
English Service in the Hof Kirche.
Sunday 20. Dec.: Morning Service at 11.30
Evening Service at 630.
K. Cummin H. A. Chaplain.
In d. Schloßcapelle zu Kranichſtein.
Vormittags 11 Uhr:
Herr Pfarrer Römheld aus Arheilgen.
netaseed.
Getaufte, Getraute und Beerdigte
in dieſer Woche.
Getaufte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Den 13. Dezember: dem Schirrmeiſter
Johann Wilhelm Engel in Großh. Heſſ. Train=
Compagnie ein S., Heinrich Friedrich
Wil=
helm, geb. den 9. Oktober. Eod.: dem Vice=
Feldwebel Auguſt Hermann Niederſtraßer im
1. Großh. Heſſ. Infanterie=Leibgarde=egt.
Nr. 115 eine T. Helene Eliſabeth, geb. den
6. Dezember. Eod.: dem Keſſelſchmied Karl
Friedrich Storck ein S., Heinrich, geb. den
28. November. Eod.: dem Eiſengießer
Lud=
wig Weber eine T., Anna Eliſabeth, geb. den
30. November. Den 14. Dezember: dem
Fabrikarbeiter Georg Weber ein S., Julius,
geb. den 3. Dezember.
Getaufte bei der katholiſchen Gemeinde.
Den 13. Dezember: dem Bahnbeamten,
bei der Main=Neckar=Bahn Franz Eck eine T.,
In der Kapelle zu Beſſungen iſt Sonntag, Wilhelmine Eliſabethe Suſanne, geb. den 19.
November. Eod.: dem Bäckermeiſter in
Beſ=
den 8. Dezember.
Getrauie bei den evangeliſchen Gemeinden.
Den 12. Dezember: der Bahnarbeiter
Johannes Blitz und Maria Störzel. Eod.
zu Worms: der Techniker Karl Jakob
Rein=
der Oberlazareth=Gehilfe Auguſt Völzing im
Großh. Garniſonlazareth dahier und
Katha=
rina Gönner von Battenberg, Kreis
Bieden=
kopf, T. des daſigen Schuhmachermeiſters
Daniel Gönner.
Getraute bei der katholiſchen Gemeinde.
Den 15. Dezember: der Handarbeiter
Karl Duball und Wilhelmine Schneider.
Beerdigte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Den 11. Dezember: der Schirmmacher
Jakob Hohlefeld, 57 J. alt, ſtarb den 8. Den
12. Dezember: die Privatlehrerin Eleonore
Knecht, ehel. led. Tochter des verſtorbenen
Kanzleiſekretärs Gallus Knecht, 69 J. alt,
ſtarb den 9. Eod.: der Schneider Wilhelm
Kiſſel, 34 J. alt, ſtarb den 9. Den 13. Dez.:
Maria Rau geb. Gerold, Witwe des
Land=
wirts Georg Rau zu Pfungſtadt, 82 J. alt,
ſtarb den 11. zu Beſſungen. Den 14. Dez.:
der Schuhmachermeiſter Georg Ruhland, 83
J. alt, ſtarb den 12. Den 15. Dezember:
der Schneider Johannes Weiffenbach, 35 J.
alt, ſtarb den 11. Den 16. Dezember: der
Rentner Johannes Friedrich Heil, ein Witwer,
86 J. alt, ſtarb den 14. Den 11. Dezember:
der Großh. Rechnungsrath i. P., Wilhelm
Friedrich Schneider, 66 J. alt, ſtarb den 15.
Beerdigte bei der katholiſchen Gemeinde.
Den 14. Dezember: Eliſabethe Groh,
geb. Bauer, Ehefrau des Michael Groh, 51
J. alt, ſtarb den 10. Den 16. Dezember:
Georg Simon Gerard, Kaſernenwärter i. V.,
71 J. alt, ſtarb den 14.
Druck und Vertag: L. C. Wittich'che Hofbuchdruckeret. -— Verantwortlichz für die Redactian: Carl Wittich.