Wonnementspreis
bliertelſährlich 1 Mark 50 Pf. icl.
Bringerlohn Auswärtz werden von
allen Poſtämtern Beſtellungen
ent=
gegengenommen zu 1 Mark 50 Pf.
pw Quartal inc. Poſtaufſchlag.
Frag= und Anzeigebſatt.)
Mit der Sonntags=Beilage:
Iuſerate
werdenangenommen nDarmſtadt
von der Expedition, Rheinſtr. Nr. 23.
in Beſſungen von Friedr. Blößer,
Holzſtraße Nr. 36, ſowie auswärts
von allen Annoncen=Expeditionen.
Amtliches Organ
für die Bekanntmachungen des Großh. Kreisamts, des Großh. Polizeiamts und ſämmtlicher Behörden.
Samstag den 14. November.
1885.
„ 223.
Victualienpreiſe vom 14. bis 21. November 1885.
A. Der Ochſenmetzger. Pf. D. Der Schweinemetzger. Pf. Ochſenfleiſch ¹⁄ Kilogr. 72 Schweinefleiſch mit Beilage ½ Kilogr. 60 do.ohne Beilage ¼⁄ Kilogr. 66 B. Der Rindsmetzger.
Rindſteiſch ¹ Kilogr. 60 Schinken ¹⁄ Kilogr.
Speck ¼ Kilogr.
Dörrſteiſch ¼ Kilogr. 00
100
80 C. Der Kalb=u. Hammelsmetzger. Bratwurſt ¹ Kilogr.
Schmakz laus= und unausgelaſſen)
¹⁄. Kilogr. 80 Kalsſteiſch ¼ Kilogr.
Hammetſteiſch ¹⁄ Kilogr.. 60 Leber= und Zrutwurſt ¹⁄ Kilogr. Hammetsbruſt - 50. Sleilſchwurſt u. Schwartemagen ¼ Lo. 80
E. Der Bäcker.
Gemiſchtes Brod 2½ Kilogr.
1¼ Kilogr.
Schwärzes Brod 2½⁄ Kilogr.
Roggenbrod 2 Kilogr.
Beck.
F. Der Bierbrauer.
Rier 1 Liter.
Pf.
66
33
60
52
24
Gefunden: 1 weißes Taſchentuch, A. K. gez. 1 neues Schreibheft. 1 Nachthaubek. 1 Zwickers. 1 Schleifes.
1 Opernglask 1 Regenſchirmk. 2 Handſchuhe, einzeln 3. 1 altes Taſchenmeſſer mit 2 Klingen. 1 ſchwarzer baumwollener
Kinderhandſchuh. 1 Zwanzigpfennigſtück. 1 Notizbuch. 2 große ſchwarze Hutfedern. 1 Dornſchlüſſel. 1 kleines
Porte=
monnaie mit 10 Pfg. 1 Zugſcheit.
Verloren: 2 Brillen, worunter eine in Futteral. 1 ſchwarzer Waſchbärpelzkragon. 1 ſilberne Cylinderuhr. 1
Por=
temonnaie, enthaltend ca. 40 Mk. 1 Lorgnette. 1 ſchwarzer halbſeidener Regenſchirm.
Zugelaufen: 1 junger Hund mit Marke 3806. Entlaufen: 1 weißer Spitzhund mit Marke 3630. Entflogen:
2 ſchwarze Tauben. 1 gelbſcheckige Bagdettentaube.
Darmſtadt, den 12. November 1885.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
WB. Die mit 3 bezeichneten Gegenſtände ſind im Großh. Hoftheater gefunden worden und daſelbſt in Verwahr.
B e k a n n t m a ch u n g.
Betreffend: Generalverſammlung des landwirthſchaftlichen Bezirksvereins Darmſtadt.
Montag den 16. l. Mts., Nachmittags 3 Uhr, wird im Ludwigsbahnhof=Hotel dahier eine
Generalver=
ſammlung des landwirthſchaftlichen Bezirksvereins Darmſtadt abgehalten werden, zu welcher die Mitglieder des
Ver=
eins hierdurch eingeladen werden.
Tagesordnung:
1) Geſchäftliche Mittheilungen.
2) Berathung und Beſchlußfaſſung über den Erlaß neuer Vereinsſtatuten.
3) Neuwahl eines erſten und eines zweiten Directors des Vereins.
4) Eventuell: Neuwahl der Ausſchußmitglieder.
5) Ernennung von Vertrauensmännern für die Wahl des Ausſchuſſes des landwirthſchaftlichen Provinzialvereins.
Darmſtadt, am 9. November 1885.
Der Director des landwirthſchaftlichen Bezirksvereins Darmſtadt.
Gros.
[1019
Bekanntmachung.
Montag den 16. November d. 33.,
Vormittags 1 Uhr,
wird die Nadelholz=Samen=Ernte in der
ſtädtiſchen Tanne auf unſerem Büreau
in dem Stadthaus, Rheinſtraße Nr. 18,
öffentlich meiſtbietend verſteigert.
Darmſtadt, den 7. November 1885.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Ohly.
[11001
Bekanntmachung.
Die zum Nachlaß des Rentners Georg
Weppler dahier gehörigen Mobilien,
beſtehend in:
Gold und Silber, Kleider, Weißzeug,
Bettwerk, Möbel, als 1 Glasſchrank,
1 Kanapee, 6 Stühle mit Plüſch
über=
zogen, 1 Kaſſaſchrank, 1 Schreibſecretär,
Kleiderſchränke, Tiſche, Stühle u. dgl.
mehr; ferner Porzellan und Glas=
werk, Küchengeräthſchaften und allerlei
ſonſtiger Hausrath,
ollen nächſten
Donnerstag den 19. November 1885,
Vormittags 9 Uhr,
n deſſen Wohnung, Hügelſtraße Nr. 37.
an den Meiſtbietenden verſteigert werden.
Darmſtadt, den 12. November 1885.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
Dr. Gervinus. (11120
697
2642
Bekanntmachung.
Auf freiwilligen Antrag der Kaufmann
Wilhelm Burmeier Wittwe dahier wird,
nachſtehende Hofraithe derſelben u. zwar:
Flur II. Nr. 61, ⬜Mtr. 64 Hofraithe
Marktſtraße
Montag den 16. November 1885,
Vormittags 10 Uhr,
an den Meiſtbietenden verſteigert.
Darmſtadt, den 3. November 1885.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
Dr. Gervinus.
[10732
Bekanntmachung.
Auf freiwilligen Antrag der Erben
des Lokomotibführers i. P. Chriſtian
Marx wird nachſtehende Hofraithe und
zwar:
Flur. Nr. ⬜Mtr.
II 477 45 Hofraithe Hinkelgaſſe,
Montag den 16. November 1885,
Vormittags 10 Uhr,
mit unbedingtem Zuſchlag an den
Meiſtbietenden verſteigert.
Darmſtadt, den 5. November 1885.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
[10848
Dr. Gervinus.
Bekanntmachung.
Auf Antrag der Philipp Henkel,
Eheleute wird die denſelben gehörige
Hof=
raithe nebſt Grabgarten,
1156 ⬜Meter haltend,
ſowie Grabgarten im Holzweg
354 ⬜ Meter,
Montag den 30. November d. J3.,
Vormittags 11 Uhr,
auf hieſigem Rathhaus zum letzten Mal
verſteigert und wird bei Erreichung des
Schätzungswerthes der unbedingte
Zu=
ſchlag ertheilt.
Die fragliche Hofraithe, beſtehend in
zwei Wohnhäuſern mit Hinterbau und
großem Garten, Ecke der Kirch= und
Hügelſtraße zu Beſſungen gelegen,
dehnung für jedes größere Geſchäft und
ſelbſt mit Erfolg betrieben.
Beſſungen, den 10. November 1885. faſt neue Möbel, als:
Großherzogliches Ortsgericht Beſſungen.
Weimar.
(1121
Mei Bedarf empfehle mein
reich=
u9 haltiges Lager von kathol.
G Gebet= und Betrachtungs=
Büchern, Cruziſizen, Heiligen=
Statuen, Roſenkränzen,
Heili=
genbildern ſowie aller, (11122
Devotionalien.
G. V. Ligner,
Buch= und Kunſthandlung
Wilhelminenſtr. 21.
Fhroße Kaplaneigaſſe 36 ſind 3
Ein=
legeſchweine zu verkaufen. (1123
Nh 223
Das Schülgeld pro IV. Quartal 1885
wird in nachfolgenden Schulen erhoben und zwar:
1. In dem Großh. Realgymuaſium, der Realſchule und der Vorſchule:
Montag den 16. November, Vormittags von 8 bis 10 Uhr.
2. In der Victoriaſchule:
Mittwoch den 18. November, Vormittags von 8 bis 10 Uhr.
3. In der Knaben=Mittelſchule:
Donnerstag den 19. November, Vormittags von 9 bis 10 Uhr.
In der Mädchen=Mittelſchule:
Donnerstag den 19. November, Nachmittags von 2 bis 3 Uhr.
Darmſtadt, am 11. Rovember 1885.
Die Stadtkaſſe:
Kriegk.
[11092
Bekanntmachung.
Alle diejenigen Pächter von Hofmeierei=Grundſtücken aus der Verpachtung
vom 27. Auguſt l. J3., welche bis jetzt weder Bürgſcheine noch die
er=
forderliche Caution hinterlegt haben, werden hierdurch aufgefordert, ſolches binnen
längſtens acht Tagen nachzuholen, widrigenfalls ſie alle hierdurch entſtehenden
Nach=
theile zu tragen haben.
Darmſtadt, den 13. November 1885.
Großherzogliche Hofmeierei=Kaſſe.
Nan.
[1124
Bekanntmachung.
Die zum Nachlaß des Kaufmanus Georg Herrmann gehörige
Hofraithe und zwar:
Flur.
Nr.
Meter.
559
I.
793 Hofraithe Eliſabethenſtraße,
I.
560
601 Grabgarten daſelbſt,
ſoll nächſten
Montaa den 16. November 1885, Vormittags 10 Uhr,
an den Meiſtbietenden verſteigert werden.
Darmſtadt, den 11. November 1885.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
G1125
Dr. Gervinus.
Verſteigerungs=Anzeige.
eignet ſich wegen ihrer Lage und Aus=Montag den 23. November, Vormittags 9 Uhr und
Nach=
mittags 2 Uhr anfangend,
wird bereits ſeit Jahren Metzgerei da=ſwerden infolge Abreiſe im Hauſe Wendelstadlstrasse 13 nachbenannte noch
1 Salon=Garnitur, beſtehend in Sopha, 2 Seſſeln, 6 Halbſeſſeln in blauem
Plüſch nebſt Vorhängen und Teppich, 1 ovaler Tiſch, 1 großer Spiegel mit
Trumeaux, 1 Verticow, 1 vorzügl. Pianino neueſter Conſtruction, ein
Blumentiſch, ſämmtlich in ſchwarzem Holz, 1 grüne Plüſchgarnitur, ein
Herrnſchreibtiſch, 1 Damenſchreibtiſch, 1 nußbaum. Spiegelſchrank, 2
voll=
ſtändige nußb. franz. Betten, 2 Fremdenbetten, 2 Kinderbetten, 1
Geſinde=
bett, Kleiderſchränke, 1 Glasſchrank, Waſch= und Nachttiſche mit
Marmor=
platten, Lampen, 1 Requlator, 1 Conſolſchränkchen, 1 Gaslüſtre, 2
Com=
moden, 1 Ruhebett, Bücher, darunter Meyer's Converſ.=Lexikon,
Zimmer=
teppich=Vorlagen, 1 feuerfeſter Caſſeſchrank, 1 Eisſchrank lgroßh. Tiſche,
6 Nohrſtühle, Spiegel, Comptoir=Utenſilien, Küchenſchrank nebſt
Küchen=
geräthe, 1 Tafelſervice, Weißzeug, Bettwerk und ſonſtige Gegenſtände
offentlich meiſtbietend verſteigt.
Caſſeſchrank, Teppiche, Bücher und Comptoir=Utenſilien kommen Nachmittags
zum Ausgebot.
Die Gegenſtände können Mittwoch, Samstag Vorm. 1012 und Nachmittags
2- 4 Uhr eingeſehen werden.
[11136
S. Adllor Hr., Amtsgerichtstaxator.
2643
N 223
3
Verſteigerungs=Anzeige.
Mittwoch den 18. November 1885, Vormittags 10 Uhr,
werden im Schützenhofe dahier:
2 Pianino's, 1 Glasſchrank, 1 Pfeilerſchrank, 2 franz. Bettſtellen mit Roßhaar=
und Wollmatratzen, 1 großer Spiegel in Goldrahmen, 1 Schreibkommode
Standuhr, Sopha's, Tiſche, 1 Schaukelſeſſel,
mit Aufſatz, Spiegeln,
1 Büchergeſtell, 1 Blumentiſch, Bilder, vollſtändige Betten, Waſchtiſche mit
Marmorplatten, Kommoden, Schreibtiſche, Kleiderſchränke, Küchenſchränke,
1 Ladentheke, 1 Kaſſenſchrank, 1 Partie Buckskin, 1 Nähmaſchine, 1
Hobel=
bank, 1 ſilberne Cylinderuhr, 1 Portemonnaie, 1 Partie Kartoffeln und
1 Partie feine Cigarren,
durch den Unterzeichneten oͤffentlich meiſtbietend gegen gleich baare Zahlung verſleigert.
Die Verſteigerung findet unwiderruflich ſtatt.
Darmſtadt, den 14. November 1885.
Engel, Gerichtsvollzieher.
Verſteigerung in Bensheim.
Montag den 16. November, Vormittags 9 Uhr,
werden wegen Abreiſe in der Villa Krockmann, Auerbacherſtraße
Nr. 56, nachverzeichnete ſehr gut erhaltene Mobiliar=Gegenſtände,
als:
1 Salongarnitur, beſtehend in einem Sopha, 2 Seſſel, 6
Halb=
ſeſſel in grünem Peluche, 1 ovaler Tiſch, 1 großer Spiegel mit
Eryſtallglas und Trumeaux mit Marmorplatte, 1 Sopha, 2
Halbſeſſel in grünem Peluche, 1 Divan, 1 Chaiſelougue, 1
Her=
renſchreibtiſch mit Schräukchen, Waſchtiſche mit Marmorplatten,
5 nußbaumene franzöſiſche Bettſtellen mit Sprungfeder= und
Haarmatratzen, Nachttiſche, 1 Ausziehtiſch mit 6 Einlagen,
Kom=
mode, ovale und andere Spiegel, 1 nußbaumener Kleiderſchrank,
Bilder, Lampen, 2 Zimmerteppiche, Vorlagen, Küchenmöbel,
Küchengeſchirr, 1 Eisſchrank, Fäſſer, 1 Partie Weinflaſchen
und ſonſtiger Hausrath; ferner ca. 4 Ohm Wein, 2 Magdbetten
[11005
gegen baare Zahlung verſteigert.
M. Heustadlt, Hof=Taxator.
NV. Obige Möbel in Mahagoni und größtentheils Nußbaum ſind
meiſtens aus der Fabrik von J. Heininger in Mainz.
G. Lo Awy
Ludwigsplatz 4.
Große Sortimente von
weissleinenen Tasohentüchern
in langjährig erprobten, bekanntlich ſoliden Qualitäten empfehle trotz
be=
deutendem Aufſchlage zu den alten, ſehr vortheilhaften Preiſen.
Säumen und Sticken derſelben übernehme in eleganteſter Ausführung
zum Selbſtkoſtenpreis.
[11128
ſFin Krautſtänder zu verkaufen.
Hine neue Brandkiſte zu verkaufen.
Promenadeſtraße 64.
Carlsſtraße 46.
(11130
[1113]
Dwei hübſche ſehr wachſame Hunde
2) zu verk. Beſſ. Kirchſtr. 25. (1130a
LisfernDielsn,
Fin Pferd und ein ſtarker Nollwagen trocken, in allen Dickten empfiehlt III31a
= zu verkaufen. Poſthalterei. 10751 Vm. Holts, Eſchollbrückerſtr. 8.
Lager
in
[11326
Lampen,
Zug=, Hänge=,Tiſch=u. Wand=
Lampen
zu außergewöhnlich billigen Preiſen.-
9N0 Nambolät,
Bessunger Carlsstr. 60.
A. n Hh vrby;
61 Hügelſtraße 61, (11133
empfiehlt ſeine hervorragend reinen
Naturweine, namentlich: M.
60
Deidesheimer
85
Rüdesheimer Berg
Nierſteiner
1.50
Geiſenheimer,
Scharlachberger
2.
2. 20
Forſter Gewürz=Traminer
2. 80
Rauenthaler
3. 20
Hochheimer Dom=Dechanei
Ingelheimer (rothen,
90
Aßmannshäuſer
3. 20.
Aechten Num, franzöſ. Cognac.
Bei Bezug in Füſſern ab meinen Kellereien
am Rhein und an der Moſel.
Lieder
waſſerdicht und länger haltbar zu machen
empfehle:
Dr. Niederhold's
4 G
L.
6
Gautschuk- Joderöl).
Ferner:
Aidlsder-Gréme
für Damenſtiefel,
Leder=Appretur
für Damenſtiefel,
owie
Fett=Glanzwichſe,
ſäurefrei und höchſten Glanz gebend.
Friedr. Schaefer
Ludwigsplatz 7. 1113½
Eimmerspähne
bei
(o886
J. Conr. Mahr,
Eſchollbrückerſtraße Nr. 1.
4 junge Gänse
ſind zu verkaufen bei
[(11135
Richtberg, Beſſungen, Herdweg 10.
2644
M 223
7 o.
100
I. Brnst-Ludwigsstrasse I. Im woissen Thurm.
14
Grosser Nelhnasats-Ausverkau-
Montag am 16. Cr. eröffne einen großen Ausverkauf. Sämmtliche Vorräthe
4½
werden zu bedeutend herabgeſetzten Preiſen verkauft, und diverſe Reſte ſowie einzelne Arttkel,
welche noch von der Uebernahme des Geſchäfts herrühren und die ich nicht weiter führe,
unter dem Koſtenpreis abgegeben.
Der Ausverkauf umfaßt:
Damenconfection.
Wintermäntel von Mk. 10.- an.
Paletots, Havolocks, Jaquottes ote.
Räder mit Polzkragen und farbigem Seidenfutter Mk. 17.
Regenmäntel, Umhinge zu jedem Preis.
Hodellcostumes bedeutend unter Preis.
Horgenröcke.
Matinées, elegante Sachen.
Intorröcke in Wolle, Sammet und Atlas.
Wamenhleiderstofte, in jedem Genre und zu allen Proisen.
Stoffke mit Borduren zum Koſtenpreis.
Reinwollene Stoſſe in allen Farben, doppelbreit Mk. 1.80 und mehr.
Schwarze Holangestoſſe für Hauskleider, doppelbreit Mk. I..
Grosse Parthie Reste äußerſt billig.
Seſdenstoſte.
Schwarze Seidenstoſſe in allen neuen Fabrikaten.
Herveilleux ſchwarz rein Seide von Mk. 3.- an.
Farbige Seidenstoſſe in großer Auswahl.
Herveilleux in Lichtfarben, für Geſellſchaft und Ball außerordentlich
ſchön, Mk. 3.50 und mehr.
Wesatustoſte.
Peluche und Sammote, glatt und brochirt, in allen Farben.
Brochirte Sammote, eleganter Beſatz, von Mk. 2.- an.
Wuckskim, in grosser Ausnahl.
Mantelstoſte.
Doubles und Bskimos.
Krimmor, Boudls.
Soleil, Peluches.
Damassirte Fantasiestolle.
Möbel- und Vorhangstoſte. Wischdecken.
Weise- umd Schlafdechem.
Wogen gänzlichen Ausvorkaufs zum Hostenpreis.
Seidene Schürzen.
Muſfs und Pelzkragen.
Schirme ete.
Foulards Nagaſaky.
W. Lercl.,
1. Ernſt=Ludwigsſtraße 1. Am weißen Thurm. (1136
RiOh,
5
ng
55
52
5as
835
10
110
215
456
550
746
Oio
Oe7
5
449
1028
an
74)
85⁷
122₈
52
10.
9¼
44⁷)
10 2
big
lbach.
agen
A5CrxréAr LaCkkkocI L Cpk=114
2645
M223
RRRRxXrrRRxrxrxrrxrRrrxrrRrxrrxrxxxrRararrn
N
4
4
41
Giessom
Warmstadlld
R
Urnst-Ludwigsstr.
Seltersweg u. Plochstr.
A. USuUU,
R
Ecke.
Nr. 9.
14
M.
14
41
Grösstes Lager in Damen-Mänteln,
R
billigste Preise, Anfertigung nach Maass in kürzester Prist ohne Preisaufschlag.
1.
Die noch vorhandenen Original-Modelle werden unter Selbstkostenpreis abge-
R
R geben. - Eine Parthie zurückgesetzter Sachen wird, um rasch damit zu räumen,
R zu bedeutend herabgesetzten Preisen ausvorkauft.
[1137
R.
1
1
RRRRrerxxrrrrrrArarxrxarrrrrrarrarrRRRrrrn,
Hiederlage der garantirt reinen Haturweine
der kgl. holl. Hof=Weinhandlung von Joh. Schlitz in Mainz
befindet ſich bei: P. Stromberger, Ecke der Roßdörfer= und Nieder=Ramſtädterſtraße.
Weisswein v. 80 Pf. an per Liter. Rothwoin v. M. 1.30 an per Fl.
Capweim als Krankenwein ärztlich empfohlen.
Detaillirtes Preisverzeichniß hängt in der betr. Verkaufsſtelle aus. (0395
Sauerkraud,
per Pfund 8 Pfg., bei Abnahme von
10 Pfund und mehr entſprechend billiger.
J. Girnhard,
11138)
Saalbanſtraße 22.
eihnachts-Ausſtellung
8
Spielwaaren und Puppen,
Rimderwngen und Puppenwugen,
Galanterie= Portefeuille= und Kurzwaaren,
ſowie in Bieheles und Trieheles für
Erwachſene und Kinder
iſt vollendet und erlauben wir uns ergebenſt zu dem Beſuche
einzuladen, mit dem Bemerken, daß gekaufte Gegenſtäude
bis zum Feſte bei uns ſtehen bleiben können.
Da es uns bei dem großen Andrange in den letzten
Tagen vor Weihnachten mit dem beſten Willen nicht möglich
iſt unſere verehrten Kunden mit der von uns gewünſchten
1)
Aufmerkſamkeit zu bedienen, unſer Lager auch unmöglich ſo
vollſtändig aſſortirt ſein kann wie jetzt, ſo dürfte ſich ein
recht baldiger Beſuch unſerer Ausſtellung ſehr empfehlen.
Reparaturen, ſowie Waſchen und Schminken von Puppen
können wir nur noch während des laufenden Monats annehmen.
D. Kaiz & Söhne.
[1139
698
[ ← ][ ][ → ]2646
„ 223
Meys berühmte Stoſsragen
sind keino Papier-
Bragen, denn sie sind
mitwirklichemlehstoff
vollständig überzogen,
haben also genau das
Aussehen von
Leinen-
kragen, sie erfüllen
alle Anforderungen an
Haltharkeit, Billigkeit,
Eleganz der Vorm,
be-
quemes Sitzen, und
Passen. Wenn man
be-
denkt, dass die leinen.
Kragen beim Waschen
und Plätten oft
verun-
staltet, zu hart gestärkt
oder schlecht gebügelt
werden, oder dass sie
in der Wäsche eingchen,
sollte man den
Versuch mi Hey's
Stoffkragen
schon der geringen
Aus-
gabe wegen machen.
ſanoh vorzüglich für Enabon geeigneh.
hloy's Stoffkragen mit
umgelegtem Rand eind
das Beste, was geliefert
Le.
Darmstadt
bei
Emil Routor,
L. A. Burekhardl,
Rheinstrasse 4,
Kirchstrasse 27, H. Hau
werden kann. Die Er.
ſindang ist gesetalich
geschütat.
ley's Stoffkragen
9
müssen genau der
Hals-
weite, resp. der Weite
des Hemdenbündchene
entsprechend, bestellt
werden. -Meniger als
Otd. per Façon wird
nicht abgegeben.
Für Knaben giebt es
nichts Besseres. Jeder
Kragen, der nur wenige
Pfennige kostet, kann
eine ganze Woche
ge-
tragen werden.
Mey's ſnaben-Stoff.
kragen das Dutzend von
45 Pfennige an.
mey's Männer-Stoff.
kragen das Dutzend von
50 Pfennige an.
WVo., Holastrasse 6,
C. Hohmann, kleine Bachgasse 10, C. A. Stein, Marktstrasse 7,
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He
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1220,
2⁄₈
310
35
55
5
546
90
1015,
1025
lberg.
⁄₈
½
[.3½
5.
1015
1145
1250.
236)
24¼
455)
645
86,
1020
1133
1150)
—
.
8⁄₈
.S
3
824
54
1018
1145
3
125:
24.
2.
15 2⁄₈
457
½2
650)
810
102¼
1130
⁵⁄„
115
züge.
4 223
W
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16 Ernſt=Ludwigsſtraße 16.
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vom einfachſten bis zum eleganteſten Genre.
Durch eigene Fabrikation bin ich in der Lage allen Anforderungen entſprechen zu können,
um ſo mehr, da ich meine ganze Thätigkeit ausſchließlich der Damenmäntel=Brauche widme.
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zu vermiethen.
A. Hufnagel.
G00000000000000000000000006
3 10121) Dieburgerſtraße 69, Par= -
8 terre=Stock, beſtehend aus 6-7 Zim= F
8 mern mit Zubehör, vollſtändig neu
0 hergerichtet, mit ſeparatem Eingang &F.
2 und Waſſerleitung verſehen, nebſt
8 Garten per 15. November, auf Ver=
8 langen auch früher zu vermiethen.
Näheres im Hauſe ſelbſt und bei
8 Herrn B. L. Lrier, Ludwigsſtr. 10. s6
Herrſchaftswohnung z. vermiethen.
Wilhelmsſtraße 9 Beletage und
oberer Stock, zuſammen 15
bewohn=
bare Räume, mit Gas= u.
Waſſer=
leitung verſehen, nebſt großer
Stal=
lung, Remiſe und Garten, ſofort zu
[9834*
vermiethen.
Nähere Auskunft ertheilt Herr
B. L. Trier, Ludwigsſtraße 10.
10238) Eine Wohnung, beſtehend aus
3 Zimmern, Küche, Keller, Waſſerleitung
nebſt Waſchküche und Bleichplatz an eine
ruhige, kleine Familie zu vermiethen und
ſofort zu beziehen.
Leopold Reinhard, Holzhandlung,
Niederramſtädterſtraße 28.
10362) Markt 7 im Vorderhans
4 große Zimmer, ebendaſelbſt im vorderen
Seitenbau 3 große Zimmer nebſt Küche,
Keller u. Bodenkammern, ſogl. zu verm.
10493) Darmſtraße 8 ein ſchönes
Zimmer mit Küche, Keller und allem
Zu=
behör, für 120 M. ſofort zu beziehen.
10448) Hermannſtraße 2ſtöckiges
Haus mit Manſarde, enthaltend
10-12 Zimmer nebſt Garten, zum
Preis von M. 900 zu vermiethen.
Auf Wunſch werden auch die
ein=
zelnen Etagen vermiethet. Ueber=
A nahme ſofort, Nähere Auskunft
ertheilt Herr B. L. Trier,
Lud=
wigſtraße.
.
10620) Holzſtraße 15 eine kl.
Woh=
nung an kinderloſe Leute ſofort zu verm.
10621) Beſſ. Kirchſtr. 11 eine
Woh=
nung, ſofort beziehbar, zu vermiethen.
10622) Aliceſtraße Nr. 28,
nächſt der Maſchinenfabrik, Beletage:
3 Zimmer, Küche, Waſſerleitung ꝛc., per
1. Febr. 1886 zu vermiethen. Näheres
Aliceſtraße 30, 3. Stock.
10626) Soderſtr. 49, Vorderhaus,
eine kl. Wohnung m. Waſſerl. a. ruh. Leute.
10628) Eliſabethenſtr. 10,
Hinter=
haus, drei Zimmer, Küche und Zubehör.
Beziehbar 1. März k. J., auch früher.
10632) Dieburgerſtr. 8 2 unmöbl.
Zimmer.
10756) Saalbauſtr. 24 eine
Woh=
nung, 4 Zimmer mit Zubehör, zu verm.
10759) Promenade 46 Manſarde:
4 Piecen, Küche mit Waſſerleitung ſofort.
10801) Arheilgerſtr. 48 eine ſchöne
Manſardewohnung, 3 Zimmer mit
Waſſer=
leitung ſofort zu beziehen. Preis 160 M.
Eine Wohnung, 2 Zimmer, mit Waſſerl.
per Monat 12 M., ſofort zu beziehen.
2-3 Zimmer mit Küche, ſofort an eine
ruhige Familie zu vermiethen.
10802) Soderſtr. 82 mittl. Stock,
ooooooooooooddeooooedoeeode
10900) Louiſenſtraße 14 der E
1. Stock per 1. Januar zu vermiethen.
Näheres bei Guſtav Schmitz.
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10903) Magdalenenſtraße 21 eine
Wohnung, 4 Zimmer, Vorderhaus gl. bez.
10905) Kiesſtraße 3 iſt eine ſchöne
Wohnung mit Waſſerleitung u. ganz neu
hergerichtet plötzlichen Sterbefalls wegen
gleich zu beziehen.
10907) Marienplatz 7 iſt im
Hinter=
bau eine kleine Manſarde zu vermiethen.
E. Rechel.
10908) Erbacherſtraße 11 eine
Woh=
nung zu vermiethen.
10909) Schloßg. 3 1 kl. Wohn. gl. beziehb.
10910) Bleichſtraße 40 eine
Man=
ſarden=Wohnung zu vermiethen und ſofort
zu beziehen.
10911) Bleichſtraße 40 die Beletage,
ganz neu hergerichtet, zu vermiethen und
ſofort zu beziehen.
10912) Caſernenſtraße 62 Beletage,
3 Zimmer mit allem Zubehör, iſt wegen
Verſetzung anderweit zu vermiethen und
baldigſt zu beziehen.
10914) Bleichſtraße 40 zwei ſchöne
Zimmer im dritten Stocke, welche ſich
ſehr gut für ein Büreau eignen, zu
ver=
miethen.
N. 23
10915) Eliſabethenſtr. 4 ein
unmöb=
lirtes Manſarden=Zimmer nebſt Kabinet.
11031) Große Ochſengaſſe 10 eine
Wohnung zu vermiethen.
11033) Schloßgaſſe 23 eine kleine
Wohnung. Zu erfr. eine Stiege hoch.
11034) Schloßgaſſe 18 eine Wohnung.
gaoodoooooasdeooaooooooaoeos
11074) Ludwigsſtruße Nr. 8
3
8 Beletage mit Badecabinet und allem
2 Zubehör ſofort zu vermiethen.
8
Anton Schmidt.
90000000poooooooooooooooooge
11163) bergaſſe 20 eine kleine
Wohnung an reinl. ſtille Leute zu verm.
11164) Saalbauſtr. 28 im 1. Stock
eine hübſche Wohnung mit Zubehör per
ofort zu vermiethen.
11165) Soderſtr. 17 iſt der 1. Stock
an eine kinderloſe Familie zu vermiethen
und bis 15. Dezember zu beziehen.
11166) Lautenſchlägerſtr. 50 iſt der
unt. Stock, 4 Zim. m. Zub. per 1. Febr.
11167) Holzſtr. 22 1 kl. Stube z. verm.
11168) Alexanderſtr. 16 ein großes
u. kleines Zimmer zu vermiethen.
11169) Eine Wohnung, 2 Zimmer,
Küche ꝛc., an eine kl. ruhige Familie, gleich
beziehbar. Näheres Eliſabethenſtraße 45.
11170) Hochſtraße 36 eine kl.
Woh=
nung an eine alleinſt. Perſon baldigſt
zu vermiethen.
11171) Heidelbergerſtr. 15 eine
ge=
räumige Wohnung im Kmieſtock mit allem
Zubehör auf 1. Januar ganz oder
ge=
theilt zu vermiethen; davon können zwei
Zimmer ev. auch möblirt werden.
11172) Schulzengaſſe 22 eine kleine
Wohnung zu vermiethen.
11173) Untere Arheilgerſtr. (im Neu=
Jau) 1 Wohnung, 2 Z., Küche u. Keller,
Pr. 150 M., ſof. bez. Näh. Arheilgerſtr. 14.
11174) Wienersſtr. 71 iſt mittlerer
Stock mit abgeſchl. Vorplatz, 5 Zimmern
3 Bodenkammern, 2 Kellerräumen, Küche,
Waſſerleitung, Brunnen, Bleichplatz,
Waſchküche ꝛc., ſofort beziehbar unter ſehr
günſtigen Bedingungen.
Näheres Waldſtraße 44, 1 Tr. hoch.
11175) In dem Wohnhauſe Wendel,
ſtadtſtr. Nr. 11 iſt der neuhergerichtete
3. Stock, beſtehend aus 5 Zimmern,
Küche und Zubehör zu vermiethen und
alsbald zu beziehen.
Näheres bei Rechtsanwalt Dr.
Klein=
chmidt, Hügelſtraße 55.
11176) Eine fein möblirte Wohnung,
4-6 Zimmer m. Küche, ſofort zu
be=
ziehen. — Näh. i. d. Exped. d. Blattes.
3245) Eliſabethenſtraße 26
der ſeither von A. Joſeph bewohnte
Laden nebſt 2 Comptoiren iſt anderweit
zu vermiethen.
9844) Carlsſtraße 16 iſt ein Laden
ſowie Wohnung im Hinterhaus zuſammen
event. Falls auch getrennt zu vermiethen.
2661
5939) Eſchollbrückerſtr. 8. ein
ge=
räumiger Pferdeſtall für 3 Pferde nebſt
Remiſe, Sattelkammer und Burſchenſtube
zu vermiethen per ſofort.
nebſt anſtoßenden 2 Räumen zu
Ladsh verm. Schulſtr. 10. 110124
0000000000000000000000000000
48
10122) Obere Rheinſtraße 2 iſt
8 der größere, jetzt noch von Herrn 8
E
8 M. Fürth innehabende Laden mit
Räumlichkeiteu per 1. April 1886
e anderweit zu vermiethen.
g00000eooooooooooooogeoogs
10633) Landwehrſtr. 21
ſt, eine
Werkſtätte zu vermiethen. Näheres bei
Baruch Mayer.
2
M
5473) Erbacherſtr. 69 zwei ſchöne
Zimmer mit oder ohne Möbel.
7214) Promenadeſtr. 54 ein möbl.
Zimmer nebſt Kabinet an einen einzelnen
Herrn oder Dame zu vermiethen.
7772) Steinſtraße 20 ein Zimmer
mit Cabinet, möblirt.
8489) Rheinſtr. 33 ſind zwei möbl.
Zimmer zu vermiethen.
8682) Niederramſtädterſtr. 26 zwei
Treppen ein möbl. Zimmer mit Cabinet
mit oder ohne Penſion.
8964) Annaſtr. 8 ein Zimmer mit
Cabinet, möblirt, zu vermiethen.
9554) Aliceſtr. 20, parterre, drei F
möbl. Zimmer i. ſchöner freier Lage
m. Penſion, ſofort zu beziehen.
9556) Karlsſtraße 23 ein möblirtes
Zimmer zu vermiethen.
9558) Marienplatz 1 im ob. Stock
ein kl. möbl. Zimmer.
9561) Promenadeſtr. 28 ein gut
möblirtes Zimmer zu vermiethen.
9690) Saalbauſtraße 41, Ecke des
Marienplatzes, ſchön möbl. Zimmer für
einen Schüler der höheren Lehranſtalten,
auch Penſion.
9692) Ludwigsplatz 2 im 2. Stock
ein möblirtes Wohn= und
Schlafzim=
mer ſofort zu vermiethen.
9837) Neckarſtraße 26, zunächſt der
Cavalleriekaſerne, 2 ſchön möbl.
Parterre=
zimmer zu vermiethen.
9848) Hofſtallſtraße 6, nächſt dem
Mathildenplatz, 2 möblirte Zimmer und
Cabinet zu vermiethen.
9972) Wienersſtr. 63 ein möbl. Z.
10132) Rückertsſtr. 6 möbl. Zimmer
mit 1-2 Cabinets an einen reſpectablen
Herrn zu vermiethen.
10195) Ecke des Mathildenplatzes
u. der Zeughausſtraße 7, 1. Stock, ein
ſchön möbl. Zimmer zu verm.
10239) Alexanderſtr. 5 eine Stiege
hoch ein möbl. Zimmer gleich zu beziehen.
10240) Martinſtr. 24 ein gut möbl.
Manſardenzimmer für 8 M. monatlich.
702
B 223
2662
10279) Alexanderſtraße 21 ein fein
möblirtes Zimmer mit oder ohne Penſion
ſofort zu vermiethen.
10372) Neckarſtraße 11 ſind 3 elegant
möblirte Paterrezimmer zuſammen oder
getrennt ſofort zu vermiethen.
10374) Obere Hügelſtraße 18, mittl
Stock, ein ſchön möblirtes Zimmer zu
vermiethen.
10375) Wendelſtadtſtr. 40, parterre,
ein freundlich möbl. Zimmer zu verm.
10538) Waldſtraße 7 ein möblirtes
Manſardenzimmer mit Kabinet ſofort zu
beziehen. Näheres Parterre.
10637) Waldſtr. 39 zwei möblirte
Zimmer, einzeln oder zuſamm., zu verm.
10642) Eliſabethenſtr. 221möbl. Zimm.
10643) Liebigſtr. 3. 1. St., zwei
möbl. Zimmer. Näh. Aliceſtraße II.
10645) Nieder=Ramſtädterſtr. 26
ein möblirtes Zimmer, auch für einen
Schüler paſſend, kann mit Penſion
ver=
miethet werden.
16760) Bleichſtraße 46 zwei=Treppen
hoch ein gut möbl. Zimmer zu verm.
10761) Kiesſtraße 13 1 Treppe h.
ſeparates möbl. Zimmer mit Kaffee für
10 Mark.
10762) Carlsſtr. 33 1. St. ein gut
möblirtes Zimmer zu vermiethen.
10803) Caſinoſtr. 14 parterre zwei
möblirte Zimmer einzeln oder zuſammen.
10805) Ein gut möblirtes Zimmer
in feiner Lage alsbald zu vermiethen.
Zu erfragen in der Expedition.
10913) Ballonplatz 6 im erſten Stock
eine Wohn= nebſt Schlafzimmer, fein,
möblirt, per 1. December zu vermiethen.
10917) Wilhelminenplatz 17 ein oder
zwei ſchöne möblirte Zimmer zu verm.
10918) Beſſ. Heidelbergerſtraße 17
möblirtes Zimmer und Cabinet zu
ver=
miethen.
11035) Caſinoſtraße 26 ein möbl.
Zimmer zu vermiethen.
11076) Hofſtallſtr. 6 nächſt d.
Ma=
thildenplatz, ein fein möbl. Zimmer mit
ſeparatem Eingang zu vermiethen.
11177) Rückertſtr. 14 ein möblirtes
Zimmer mit Cabinet.
11178) Eliſabethenſtr. 22, II., ein
möbl. Zimmer pr. 1. Deg. zu verm.
möblirtes Zimmer zu vermiethen.
11181) Schirmgaſſe 16 zur „
Schirn=
ein möblirtes Zimmer.
Specialität
Großartige
Auswahl in den
Fi6
feinſten u. einfachen
(Ausſtattungen zu billigen
feſten Preiſen.
[1182
Ausſtellung
der
15
Gawinns dér b04s1 Ass Aünst-aGns
im
Großherzoglichen Reſidenzſchloß
im früheren Lokale der Hauptſtaatskaſſe.
Geöffnet von Vormittags 11 bis Nachmittags 4 Uhr.
[10982
Eintritt frei für Jedermann.
Jächer/
Jächer!
Um mit meinem großen Vorrath in Faͤchern, jeder Qualität, zu räu men
verkaufe dieſelben von jetzt ab unter Selbſtkoſtenpreiſen.
(11183
C. HöſhImger.
Wilhelminen= und Waldſtraße=Ecke.
Einige holzgeſchnitzte Gegenſtünde zu jedem annehmbaren Gebot offerirt.
für Geſunde und Kranke iſt „Lehrenkrauß'ſches Brot." Aus den
ſedelſten, ſorgfältigſt auserleſenen Waizenſorten hergeſtellt, iſt es das
11179) Schützenſtraße 18 ein kleines ſ nahrhafteſte und wohlſchmeckendſte Brot, regelt zugleich den Stuhl=
11180) Eliſabethenſtr. 35 möbl. 8. gang auf natürliche Weiſe und befördert die Verdauung. Täglich
friſch zu haben bei
Wih. Wober Hachk, Hofl., Delikateſſenhandlung,
Acnterzeichneter iſt von ſeiner
Reiſe zurückgekehrt und hat
E ſeine ärztliche Praxis wieder
(11112
übernommen.
Dr. Bükohl.
Elisahethenatrasse 14.
(1184
Witbewohner eines möbl. Zimmers
21 geſucht. Näheres Rheinſtraße 5.
Hinterbau.
[11081
Geſchäfts=Cröffnung und Empfehlung.
Einem hochgeehrten Publikum Darmſtadt's und Umgegend die ergebene Anzeige,
daß ich mein eigenes Vergolder-Geschäft errichtet habe und halte mich in
allen vorkommenden Arbeiten beſtens empfohlen.
Zugleich empfehle ich mich im Einrahmen von Bildern aller Art, ſowie
An=
fertigung aller Arten Spiegel und Bilderrahmen in Gold und Bronce.
Reelle
Bedienung. Billigſte Preiſe.
Hochachtungsvoll
11185
Ambert Heſss, Saalbauſtr. 28.
g=
GUsRubo cvvIlAULLulbr
wogen gänlichor Iuſgabe dos floschäfkos.
Um noch vor Weihnachten mit den Waarenvorräthen, wie nachſtehend
ver=
zeichnet, zu räumen, werden dieſelben zu jedem annehmbaren Preis abgegeben.
Roben
für Sommer. und Wintersaison, in
besten Wollstoffen, hochelegant
aus-
geführt.
Horgenkloider u. Schlafröcke
in Wolle und Cattun.
Hantelets
in Satin, Soleil, Rips, Damast, Croiss
und Seide, fein garnirt.
Ballkragen und Theator.
müntelchen.
Sammetjaquettes, hochfein.
Herbst. und Frübjahrspaletots
in allen Stoffen und Parben.
Promenaden Mäntel
in Satin, Soleil, Pips und
Wollen-
damast, mit und ohne
Spitgen-
garnitur.
Reisemäntol.
Regenmäntel u. Havolocks
in neuester Façon und besten
Stoffen.
Kindermäntel
in Double, Croiss, Bouols, Doubleſaoe
und Peluche.
Winter-Palotots
in Double, Gheviot, Croiss, Travors,
Peluche und Tricot.
Winter Mäntel,
Dolman, Havelock- und
Paletot-
façon, elegant ausgestattet.
Radmäntol.
Winter-Mantolstoſſe:
Double, Bouclé, Mousse, Cheviot,
Travers, Tricot ete. in schwarz und
karbig (auch kür Herrenüberzisher
geeignet).
Sammet, Soide- u.
Gosell-
sChaftsstofte
in allen Farben und Qualitäten.
Passementerie u. Besalzarükel
aller Arten.
Sohulstrasse 9.
Bolelage.
G.
Nogenheime.
Sohulstrasse 9.
Beletage. (1186
52.
17
AosAteleieste dteins
in bewährter, vorzüglichſter Qualität,
95½5
LunstAshsn beusr-Eement
ſſeuerfesten Eörkeh
von höchſter Feuerbeſtändigkeit, zum Vermauern der feuerfeſten Steine,
ſowie zum Repariren ausgebrannter Feuerungen, aus der Fabrik der
Herren Meh. Wender & Co. Worms a. Rhein
empfehlen zu mäßigen Preiſen
Gebrüder Vierheller,
DARusrAOI.
Lager: Aliceſtraße 29.
[1187
Wir erlauben uns dem verehrlichen Publikum in Darmſtadt und Beſſungen die
ergebene Anzeige zu machen, daß neben der Vereins=Dampfmolkerei Darmſtadt
eine Verkaufsſtelle von
ap M.
„5
ſolndi 18felCenn ugen Zullor
der vereinigten heſiſchen Dampf=Molkereigenoſſenſchaften am hieſigen Platze bei dem
Delikateſſen=Händler
Herrn Heinrich Röhrich, Wilhelminenplatz 2,
beſteht.
Vorband der hesischen landuirthschaftl. Consumvoreine
und Molkereigenossenschaften.
111188
Chriſtbaumſchmuck.
Wiederverkäufer geſucht.
Eiſenhandlung Bassmann,
Grafenſtraße 31. (11189
Rein wollene
Wricot-Maillen
mit extra Seitentheil
und Schoßfalten
in allen Farben
Mk. 4. 50.
„,
Vonble-Tricot=Taillen
in verſchiedenen
Farben und Qualitäten
von Mk. 7.50 bis zu den feinſten
empfiehlt
Theodor Decker.
21. Ernſt=Ludwigsſtraße Al.
11190
Hine kl. Familie wünſcht ein Kind von
4 6 oder 7 Jahren in Pflege zu
nehmen. Zu erfr. in der Exped. 110996
2664
R 223
Montag den 16. November 1855,
Abends halb 8 Uhr,
im großen Saule des Sanlbaues:
Gom GUnl
zum
Beſten der Peuſionskaſſe des allgemeinen deutſchen
Chorſäuger=Verbandes,
veranſtaltet durch den
Darmstädter Männer-Gesangverein,
unter Leitung ſeines Dirigenten Herrn Hofmuſik=Director Moiger,
in Verbindung mit dem drossherzogl. Hoflheater-Chor, und gütiger
Mitwirkung der Großh. Hofſängerinnen Fräulein Sidonie Roth und
Fräulein Johanna Loisinger, des Herrn Kammerſängers Eduard
Possler, des Großh. Hofſängers Herrn Seb. Hofmüller. des Großh.
Hofſchauſpielers Herrn Eugo Edmard, ſowie eines Theils der
Grossherzoglichen Hofkapelle.
Karten - Sperrſitz 3 Mk., Saal 2 Mk., Vorſaal und Gallerien
1 Mk. - ſind zu haben bei den Herren D. Faiz &am; Söhne, G. Thies,
Muſikalien=Handlung. ſowie Abends an der Kaſſe.
[11082
Aee.
Darmstadt, 5aal zIL 11aube.
Montag den 16. November 1885, Abends halb 8 Uhr:
Erſter Hammermuſik=Abend
G10. Vereinshahr)
des Herrn W. do Haan und des Quartettvereins der
Herren Hohlſold, Potr, oolsnor, Roitn.
PRoGRAUII.
1) Stroichquartett in Brdur
2) Irio für Pianoforte, Violine und Cello in Demoll,
Op. 63
3) Stroichquartott in G.moll, op. 17 Nr. 2
Mozart.
R. Schumann.
A. Rubinſtein.
Preiſe der Plähze: Sperrſitz 3 M., Saal 2 M., Gallerie 1 M.
Billote bei den Herren Bergſträßer, Bolling, Schödler und Thies, ſowie Abends
[11191
an der Kaſſe.
Lebensverſicherungsbank f. D. in Gotha.
Stand am 1. Oktober 1885.
Verſichert 65,930 Perſonen mit
M. 485 Millionen.
Bankfonds
„ 126
Ausgezahlte Verſicherungsſumme ſeit Eröffnung
161
„
Dividende im Jahre 1885: 43 Prozent alten Syſtems.
34-103 „ neuen „
Vertreten durch
Wriedrich Wossler, Hauptagont,
[10674
Carlsſtraße 4la.
14 gegen gute Ziuſen und, (Fin Kind, das die Schule hier beſucht,
Gosuoh1 bei monatlicher Rückah=/ E, oder ein einzelnes Frauenzimmer wird
lung 200 Mark auf 6 bis 9 Monate. in Koſt und Wohnung genommen.
Offerten B. K. an die Exped. 111080 Näh. Roßdorferſtr. 21, Manſarde. 110060
11192) Eine tüchtige Weißzeug= und
Kleidermacherin wünſcht noch einige
Kun=
den in und außer dem Hauſe.
Stifts=
ſtraße 54 Parterre.
W
11038) Dienſtmädchen mit guten
Zeugniſſen geſucht zu Neujahr, welches
kochen und bügeln kann.
Kahlertſtraße 5 parterre.
10938) Eine in Küche und Hausarbeit
gewandte Köchin, ſowie ein im Nähen
geübtes Hausmädchen werden auf
Weih=
nachten in Dienſt geſucht. Nur ſolche mit
guten Zeugniſſen wollen ſich melden.
Näheres iu der Exped. d. Bl.
11193) Brave Mädchen, die etwas
kochen können, erhalten ſehr gute Stelle
Stellenbüreau Röſe, Eliſabethenſtr. 46.
11194) Ein braves und fleißiges
Mäd=
chen gegen guten Lohn auf Weihnachten
oder Neujahr geſucht. Zu erfragen
Kra=
nichſteinerſtraße 25.
10989) Brave Mädchen können ſofort
gute Stelle erhalten oder aufs Ziel.
Frau Gluske, Caſinoſtraße 14.
11195) Für ein hieſiges feineres
Weiß=
waaren= und Ausſtattungsgeſchäft wird ein
Lehrmädchen geſucht. Näheres Exped.
11196) Eine Lauffrau wird geſucht.
Näheres Obergaſſe 36 im Laden.
für eine größere Fabrik in der Nähe
Darmſtadts als Auſseher gefucht.
Schriftliche Offerten ſind unter G.
M. an die Exped. d. Bl. zu richten. (11111
10671) In ein hieſiges Geſchäft wird
ein junger Menſch, der kürzlich die
Schule verlaſſen haben kann, für die
untergeordneten Comptoirarbeiten geſucht.
Es wird von Anfang an ein kleine=
Salair gegeben, das mit der Zeit den
Leiſtungen entſprechend ſteigt. Bei einiger
Brauchbarkeit wird dem Betreffenden
Ge=
legenheit zu kaufmänniſcher Ausbildung
gegeben. Auskunft ertheilt die Expedition
dieſes Blattes.
Tüchtige Eisendrcher
auf dauernde Arbeit geſucht. 10995
OP1089) Gebr. Schultz, Mainz.
Gesmaht
von einer hieſigen General=Agentur ein
junger Mann mit guter Schulbildung als
Lehrling mit Anfangsgehalt.
Schriftliche Anerbieten an die
Expe=
dition unter Zeichen G. A. W. 11040
Eiuladung
zur Wahl der Kirchengemeindevertretung in der evangel. Martinspfarrei dahier auf
Donnerstag den 19. ds. Mts.
Die Abſtimmmung findet ſtatt von 9 Uhr Vorm. ohne Unterbrechung bis
4 Uhr Nachm. in der Martinskirche. Da die bisherigen Vertreter: 1) Emmel,
2) Hiſſerich, 3) Hillgärtner, 4) Lautz, 5) Pitthan, 6) M. Schneider, 7) Schaub,
8) Vogel ſowohl in der Geſammtgemeindevertretung verbleiben, als auch der
Martinsgemeindevertretung bereits angehören, ſo ſind zu wählen 62, und zwar auf
Einem Stimmzettel, aber mit Scheidung: I. wer zugleich zur Gemeindevertrelung
der Geſammtgemeinde und II. wer nur zur Martinsgemeindevertretung gewählt ſein/
ſoll, alſo: 1. zur Gemeindevertretung der Geſammtgemeinde: 4,
II. nur zur Martinsgemeindevertretung
58,
62.
uſammen
Betreffend die Wahlfähigkeit und Wählbarkeit verweiſen wir auf 88 13 und
18 der Kirchenverfaſſung. Die Wahl wird geleitet von dem Vorſitzenden des
Martinskirchenvorſtandes. Zu Urkundsperſonen ſind ausgelooſt worden die
Martins=
gemeindebertreter: 1) Vogel, 2) M. Schneider, 3) Pitthan, 4) Lautz; zu
Stellver=
tretern derſelben: 1) Emmel, 2) Schaub.
Darmſtadt, den 13. November 1885.
11197
J. P. Ewald.
Dr. Flöring.
Verrtnigte Geſollſchaft.
Die diesjährige ordentliche General=Verſammlung, welcher nach 8 28
der Statuten
die Rechnungen der Geſellſchafts=Kaſſe und der Wein=Kaſſe für 1884, ſowie
der Voranſchlag für 1886 nebſt den muthmaßlichen Ergebniſſen des
lau=
fenden Jahres
zur Genehmigung vorzulegen ſind, findet nach 8 27 der Statuten
Montag den 30. November d. Js., Abends halb 6 Uhr,
im oberen Lokale ſtatts.
Saͤmmtliche ordentliche Mitglieder werden hierzu mit dem Bemerken
ein=
geladen, daß nach 8 30 der Statuten die Mehrheit der erſchienenen Mitglieder
zur Genehmigung der Vorlagen befugt iſt.
Die Rechnungen für 1884 nebſt Urkunden, jowie der Boranſchlag für 1886
nebſt Begründung der Anſätze ſind von Samstag den 14. November an 14 Tage
lang in dem Leſezimmer offen gelegt.
Darmſtadt, den 9. November 1885.
Der Ausſchuß der Vereinigten Geſellſchaft.
Hahn.
1 Die außerordentliche General=Verſammlung wird, wie verkündigt, am
[11198
16. November abgehalten.
Saalban Darmstaat.
Sonntag den 15. November:
¼⁄
uadddunn ½OlUuk ½
ausgeführt von der
Kapelle des 1. Großh. Heſſ. Jufant=Ceibgarde=) Regts. Nr. 115
unter Leitung ihres Kapellmeiſters W. G. Hilge.
Anfang 7½ Uhr. — Entrée: Saal 40 Pfg, Logen 50 Pfg.
Programm an der Kasse.
[0411
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geſucht. Promenade 48. 1. St. (1200
(uf dem Jahrmarkte im Saalbau
21 wurde ein Korb und eine Scheere
zurück=
gelaſſen. Abzuholen Sandſtr. 2. (1201
703
Hiermit beehre ich mich einem hochzuverehrenden Publikum Darmſtadts und der Umgebung,
insbeſondere aber meiner werthen Nachbarſchaft die ergebene Mittheilung zu machen, daß ich am
heutigen Tage im Lokale des Herrn Ph. Bechtold hier, Wd- Rheinstrusse l4 - E ein
VGIUNTUTSAAuGR-MOOGUON”
verbunden mit
Tabak=, Cigarren, Spirituoſen= und Weinhanblung
mter meinem Namen cröffnet habe.
Indem ich um gütiges Wohlwollen meines Unternehmens höflichſt bitte, erlaube ich mir zu
bemerken, daß ich uur „Primz Waavenz führe und durch äußerſt ſolide Preiſe einer jeden
veellem Concurreng zu begeguen im Stande ſein werde.
Hochachtungsvoll
11202
Geſchäfts=Empfehlung.
Allen meinen Gönnern, Freunden und Bekannten, ſowie einem verehrlichen
Publikum Darmſtadts und Umgegend zur gefälligen Nachricht, daß ich unter
Heuli=
g ½
gem mein eigenes
Pöfl=
Ieo.
„ApOxor-Gosohai
errichtet habe. Meine vielen Trfahren, die ich in den größten Städten des Zu=
und Auslandes zeſammelt, ſichern meinen werthen Auſtraggebern beſte und ſolideſte
Arbeit bei prompteſter und billigſter Bedienung zu und ſehe einem geneigten
Zu=
ſpruch beſtens eutgegen.
Hochachtungsvoll
ro=
Edllard EtuSé MOyGk, 1aV0hI0l,
46 Wienerſtraße 46.
[120
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11207
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Samstag den 14. November:
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80 glückig,
welche anfänglich zu 35 und ſpäter zu
30 Pfa. verkaufte, erlaſſe unmmehr bei
10 Pfund das Pfumdl zu 25 PI.
Bei Abnahme ganzer Säcke von eirca
150- 150 Pfund den Centner zu Ml. 22.
gegen baar. Dieſe Zwetſchen eignen ſich
wegen ihrer vorzüglichen Süße ganz
be=
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(11208
Ne. 223
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50.
Wetterfeſtigkeit:
Widerſtandsfähig=
keit gegen Kälte, Näſſe, Hitze, man
wird unempfindlicher gegen die
Ein=
flüſſe der Witterung, ſomit
abge=
härtet.
Seuchenfeſtigkeit: Man iſt ſicherer
vor Anſteckung, und wenn dennoch
eine ſolche eintritt, ſo verläuft die
Krankheit raſcher und gutartiger.
Affectfeſtigkeit: Man bleibt in
gleich=
mäßiger Ruhe, verfällt weniger leicht
in Launen, Zorn, Aufregungen.
Die Normalwolkkleidung iſt nach
den vielfach bewährten Erfahrungen,
Proben und Gegenproben:
Schützend für Katarrhe, Fieber, auch
während und nach allen ſchweren
Krankheiten, um Rückfälle zu
ver=
hüten, und vorzüglicher Schutz auf
Reiſen.
Heilſam für Aheumatismusleidende,
Lungenleidende, Bruſtkranke, für alle
Diejenigen, welche eine zu große
Empfindlichkeit gegen die Atmoſphäre
haben.
Wohlthütig für Kälteſchauer,
Rerven=
ſchwäche, Nierenkranke, beſonders für
4 Aaet.
ſolche Perſonen, bei denen die froie
Ausdünſtung gewöhnlich das
Baro=
meter ihres ganzen Wohlſeins iſt;
erhält Winters den Körper in gleichmäßiger Wärme, ſchützt Sommers vor
hohen äußeren Temperaturen, während Baumwolle und Leinen kalt macht und
auf dem Körper naß bleibt.
Heilend für die meiſten aus jalſcher Säftemiſchung entſpringenden Siechthümer,
iſt alſo ein ſogenanntes Regenerativmittel.
General-Depot der ſämmtlichen ächten Prof. Dr. Jüger's
Normal-Artikel.
Aug. Schwab,
[1209
Ludwigsſtraße 18.
Beſſunger älterer Geſangverein.
Samstag den 21. November, Abends 8 Uhr:
ComCeré uud WaIN
in der Restauration Markwort,
Für durch Mitglieder einzuführende Gäſte ſind zuvor bei dem Vereinsſecretär
Herrn Duball oder Abends an der Kaſſe Karten a M. 1.50 zu löſen. (11210
Dder Vorstand.
Geellſchaſt.
Vereinigte
Samstag den 21. November 1885, Abends 8 Uhr:
EsGmOh
in den oberen Geſellſchaftsräumen.
Das Lokal wird um 7 Uhr geöffnet.
G211
Darmſtadt, den 10. November 1885.
Der Ausschuss der Vereinigten Gesellschakt.
Vrbeiter können Koſt und Logis erhal=Oettſchlangenarmband verloren, Sal=
21 ten. Magdalenenſtr. 9, Vorderhaus, 2) bau den 11. d. M., gegen Belohnung
eine Stiege hoch.
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eingetroffen.
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Mathildenplatz 1. G1212
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richt zu ertheilen. Zu erfragen bei der
Exped. d. Bl.
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a. d. Exped. d. Bl.
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Da ich meine Wohnung Neckarſtr. 26
verlaſſen und wieder Ecke der Bleich= und
Fabrikſtraße Nr. 1 wohne, bringe ich
meinen Uuterricht im
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machen in empfehlende Erinnerung; das
Anmeſſen u. Zuſchneiden kann bei einigen
Vorkenntniſſen in 6 Stunden erlernt werden.
Friederike Wiclandt,
Ecke der Bleich= u. Fabrikſtraße I.
44
des Darmſtädter Kunſtvereins
d M. 2. 10,
der Darmſtädter Gewerbehalle
Mk. 1.
ſind in der Expedition d. Bl. zu haben.
GötheUhIdor”
heute wieder erwartend.
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Dienstag, 17. November.
14. Vorſtellung in d. 3. Abonnementsabteilung.
Rothe Karten gültig.)
Neu einſtudiert:
Was Ihr woſlt.
Luſtſpiel in 5 Akten von Shakeſpeare.
Todes=Anzeige.
[11219
(Statt jeder beſonderen Anzeige.)
Wir erfüllen hiermit die ſchmerzliche Pflicht,
Freun=
den und Verwandten die Mittheilung zu machen, daß es
dem lieben Gott gefallen, unſeren lieben Gatten und
Va=
ter, den Großh. Kanzleidiener i. P.
Joh. Philipp Schicketanz
im 74. Lebensjahre in Folge eines Hirnſchlages zu ſich
zu rufen.
Darmſtadt, den 13. November.
Mit der Bitte um ſtille Theilnahme
die trauernden Hinterbliebenen.
Die Beerdigung findet ſtatt: Sonntag den 15. Nobbr.
Nachmittags 3 Uhr.
Standesamtliche Nachrichten
au5 D a r m ſt ad t.
Geborene:
Am 30. Oklober: Dem Schuhmacher Adolph Förſter, S. Guſtav
Ludwig. Am 2. November: Dem Schreiner Karl Friedrich Beck,
S. Georg Friedrich. Am 5.: Dem Lederhändler Leopold Kahn, T.
Alice. Am 4.: Dem Eiſengießer Johannes Schmidt, T. Antonie.
Am 1.: Dem Zimmermann Jakob Gebhardt, S. Jakob Chriſtian.
Am 5.: Ein unehel. S. Emil. Am 4.. Dem Fabrikarbeiter Johann
Peter Krichbaum, S. Johann Karl Leonhard. Dem Schreiner
Engelbert Pfeffer, S. Engelbert. Dem Kaufmann Johann Heinrich
Möſer, S. Heinrich Wilhelm Adam Adolph. Am 8.: Dem
Tag=
löhner Wilhelm Knell, T. Eleonore. Am 5.: Ein unehel. S. Richard.
Am 4.: Dem Schuhmacher Johannes Knell, S. Johann Karl. Am
6.: Dem Kaufmann Adam Anton, T. Chriſtiane Eliſabeth. Am 1:
Dem Maurer Philipp Bauer, T. Louiſe. Am 5.: Dem Schloſſer
Johann Peter Luft, T. Suſanna. Dem Werkſtättearbeiter Anton
Joſeph Schmitt, T. Sophie Katharina. Am 8.: Dem Bauführer
KarL Böttinger, T. Louiſe. Am 4.: Dem Kupferſchmied Chriſtian
Albert Paul Mayer, T. Wilhelmine Alexandrine Mathilde. Am .
Dem Handarbeiter Guſtab Rothenberger, S. Guſtav.
Proklamiert als Verlobte:
Am 8. November: Schloſſer Philipp Mühlhölzer zu
Rheingön=
heim, mit Chriſtina Held zu Babenhauſen, T. des verſt.
Schuh=
machers Johannes Held III. von da. Am 9.: Sergeant im 1. Gr.
Inf=Regt. Nr. 115 Karl Seipp hier, mit Margaretha Lang zu
Bruchenbrücken, T. des Ackersmanns Heinrich Lang II. von da.
Weißbinder Wilhelm Chriſtian Damm zu Beſſungen, mit
Maraa=
retha Creter, T. des verſt. Maurers Konrad Creter von da. Am
10.: Schreiner Jacob Friedrich Ludwig Julius Kompenhans hier,
mit Katharina Rock zu Dorn=Aſſenheim. Weißbinder Heinrich
Ganßmann hier, mit Katharina Röth zu Wald=Michelbach, T. des
verſt. Leinwebers Leonhard Röth II. von da.
Eheſchließungen.
Am 7. November: Der Sergeant im 1. Großh. Drag=Regt.
Nr. 23 Johann Georg Kammauf hier, mit Chriſtina Katharina
Borger, 2. des Gardeunteroffiziers Carl Borger hier. Der
Bureau=
gehilfe 2tto Hermann Schröder mit Karoline Nagelſchmidt, hier,
T. des Schreinermeiſters Georg Nagelſchmidt zu Wittgenborn. Der
Taglöhner Heinrich Knie, mit Philippine Jöckel, geb. Wieſenecker
hier. Der Schutzmann Friedrich Hermann Meyer, mit Marie Louiſe
Leuthner, Witwe, geb. Löffler hier. Der Bahnwärter bei der Main=
Neckar=Bahn Georg Ewald, ein Witwer, mit Anna Suſanna Heyl,
T. des dahier verſt. Wirts Heinrich Heyl. Der Schloſſer Georg
Becker, mit Kleidermacherin Katharina Hohenſtein hier, T. des
Hand=
arbeiters Lorenz Hohenſtein hier. Am 12.. Der Sergeant im 1. Großh.
Drag.=Regt. Nr. 23 Heinrich Birk hier, mit Maria Germann, T.
des Stationsdieners Johannes Germann zu Eppelsheim. Der
Ser=
geant im 1. Großh. Inf.=Regt. Nr. 115 Guſtav Jockel hier, mit
Katharina Döll, L. des Landwirts Andreas Döll II. zu Stockhauſen.
Geſtorbene:
Am 6. Nobbr.: Die Withpe des Großh. Kanzlei=Inſpektors
Ludwig Fuchs, Eliſabethe, geb. Schmidt, " J. 4 M., ev. Am 5.:
Karolina Heß, T. des Feldwebels im 1. Großh. Inf.=Regt. Nr. 115,
Georg Friedrich Heß, 4 M. 4 T., ev. Am 6.: Privatin Marie
Stößel, 57 J. 1 M., ev. Der Unteroffizier in der Leib=Escadron
des 2. Großh. Drag.=Regts. Nr. 24, Wilhelm Gaß, 25 J., ev. Am
7.. Katharina Rohmann, L. des Hausburſchen Lorenz Rohmann,
3 M. 18 T. kath. Am 8.. Julie Henriette Wilhelmine Koch, T.
des Photographen Heinrich Wilhelm Koch, 8 M. 4 T., ev.
Mar=
garethe Hennemann, geb. Geiſel, Witwe des Kammmachers
Fried=
rich Hennemann, 73 J., ev. Am .. Küfermeiſter Auguſt Federlin,
49 J., ev. Am 8.: Schreiner Philipp Schäfer von Spachbrücken,
29. J. 2 M. 25 T., ev. Am 10.: Eliſabethe Grünewald, T. des
Landwirts Jakob Grünewald 15. zu Nieder=Klingen, 4b J., ev.
Die Witwe des Buchdruckereibeſitzers Johann Konrad Herbert,
Anna Sophie, geb. Möſer, 83 J. 4 M., ev. Am 11.: Friſeur Aegid
Marquard, 31 J. 27 T., ev. Friedrich Fiſcher, S. des Weißbinders
Konrad Philipp Fiſcher, 2 M. 15 T., ev. Am 10.. Poſthülfsbote
Andreas Kimmel, 24 J. 9 T., kath. Am 11.: Schneidermeiſter
Johann Heinrich Waldt, 66 J. 1 M., ev. Kammerfrau i. P. Eleonore
Büchler, 74 J. 4 M. ev. Die Ehefrau des Barbiers Johannes
Klippel, Karoline, geb. Reuter, 309 J. 6 M. ev. Katharina Evo
Hainz, geb. Feigel, Witwe von Großh. Hoflaquai Peter Anton Hainz,
89 J. 12 T., kath. Schuhmachermeiſter Georg Götz, 35 J. 6 M., ev.
2669
N.223
Politiſche Ueberſicht.
Darmſtadt, 14. November.
Deutſches Reich. Der Kaiſer nahm am Donnerstag vormittag
mehrere militäriſche Meldungen und die Vorträge des Kriegsminiſters
und des Generals von Albedyll entgegen. Später erſchien
Unter=
ſtaatsſekretär Graf Herbert Bismarck zum Vortrag. An dem
Jagd=
ausflug nach Letzlingen hat der Kaiſer nicht teilgenommen.
Das Staatsminiſterium trat am 12. zu einer Sitzung zuſammen.
Finanzminiſter v. Scholz iſt nach Friedrichsruh gereiſt.
Dem Bundesrat iſt ein kurzer Geſetzentwurf zugegangen, der
beſagt, daß die Gerichtsbarkeit in den deutſchen Schutzgebieten ſowie
die Mitwirkung der deutſchen Behörden bei Ausübung dieſer
Ge=
richtsbarkeit und die hierbei zur Anwendung kommenden Vorſchriften
des bürgerlichen Rechts und Strafrechts durch eine kaiſerliche
Ver=
ordnung geregelt wird. Derſelbe iſt dem Bundesrat und dem
Reichstag ſofort zur Verwendung zur Kenntnis zu bringen. Der
Entwurf der Verſicherung land= und forſtwirtſchaftlicher Arbeiter
iſt dem Bundesrat gleichfalls zugegangen.
Seitens der öffentlichen Kaſſen, namentlich der
Reichsbankan=
ſtalten, wird in neuerer Zeit beſonderer Wert darauf gelegt, daß nur
reine Exemplare der Reichskaſſenſcheine zur Ausgabe gelangen und
nicht völlig tadelfreie zurückbehalten werden.
Die am 12. vom Großherzog von Baden bei der
Landtagser=
öffnung verleſene Thronrede gedachte der Vermählung des
Erb=
großherzogs und des Beſuchs des Kaiſers und kündigte
finanz=
politiſche, land= und forſtwirtſchaftliche Vorlagen an.
Heſterreich=Angarn. Der Budgetausſchuß der öſterreichiſchen
Delegation nahm bei der Beratung des Berichts über das Budget
des Auswärtigen den Antrag Sturm an, in dem Bericht den Satz
einzuſchieben: „In eingehender Würdigung der Darſtellung der
aus=
wärtigen Lage durch Kalnoky, erklärte der Ausſchuß in
Ueberein=
ſtimmung mit der Anſprache des Kaiſers an die Delegationen, ſich
mit der friedlichen Wiederherſtellung des status quo ante gemäß dem
Berliner Vertrag und der hierauf gerichteten Orientpolitik der
ge=
meinſamen Regierung einverſtanden.
Die ſerbiſche Geſandtſchaft in Wien erklärte, daß ihr abſolut
nichts bekannt ſei von der angeblichen Mitteilung des Königs von
Serbien an die Kabinete, er werde ſich nächſtens zur Ueberſchreitung
der Grenze genötigt ſehen.
Trauktreich. Bei der Präſidentenwahl für die
Abgeordneten=
kammer ſtellte ſich ſofort die Uneinigkeit unter den Republikanern
heraus, indem die Radikalen gegen den von den Opportuniſten als
zweiten Vicepräſidenten vorgeſchlagenen Spuller ſtimmten und ſich
für Blanc erklärten, welchem dann auch die Monarchiſten ihre
Stimmen gaben, ſo daß das von den gemäßigten Republikanern
be=
fürchtete Zuſammengehen der erxtremen Parteien gleich bei dem
erſten Anlaß zur Thatſache geworden iſt. Der „Temps= ſpricht
bereits von einer baldigen Auflöſung der Kammer.
Der Miniſterrat ſetzte am 12. d. den Wortlaut der Montag
in der Kammer zu verleſenden Erklärung der Regierung feſt.
Die Petitionskommiſſion des franzöſiſchen Senats ſoll entſchloſſen
ſein, die Spielbankfrage in Monaco auf die Tagesordnung zu
ſetzen. — Eine Verfügung des Finanzminiſters ordnet die Emiſſion
von 45 Millionen Schaßzbons an
Nach in Paris eingegangenen Nachrichten zeigte die bulgariſche
Regierung an, daß ſie Befehl erteilt habe, die 300 Mann ſerbiſcher
Truppen, welche ſich noch in der Umgegend von Tru befinden, als
Räuber zu behandeln.
Die „Agence Havasi dementiert das Gerücht von der
Abbe=
rufung Coureys. Derſelbe habe in Tonking ſeine Miſſion zu
er=
füllen und nichts laſſe auf ſeine Rückkehr vor deren Erfüllung
ſchließen. — Der Marquis Brazza iſt aus Liſſabon angekommen.
England. Eine „Times'=Depeſche aus Rangun vom 11. ds.
bringt Nachrichten aus Mandalay vom 9. ds., wonach den Fremden
verboten wurde Mandalah zu verlaſſen. Andreino, Agent der
engliſchen Handelskompagnie daſelbſt, berichtet von einer
Pro=
klamation des Königs von Birma mit einem Aufrufe an das
Volk zu den Waffen. Der Grenzübergang der engliſchen Truppen
wird ungefähr am 15. ds. erwartet.
Withe verlas in der Konferenz die Erklärung, daß England
die Wiederherſtellung des status gno ante in Bulgarien praktiſch
als unmöglich anſehe. Der ſerbiſche Geſandte übergab Salisbury
eine Note, in welcher verlangt wird, die nicht kriegführenden Mächte
mögen Serbien Aerzte und Ambulanzen überlaſſen.
Zur Karolinen=Frage ſchreibt der römiſche Berichterſtatter des
„Standards. „Die gegenwärtig im Umlauf befindlichen Meldungen
über die Vermittlung des Papſtes zwiſchen Deutſchland und
Spa=
nien beruhen auf einem Mißverſtändnis. Die Mitteilung vom
Vatikan nach Berlin und Madrid, die allgemein für die endgültige
Anſicht des Papſtes gehalten wird, war nur dazu beſtimmt, zu einem
allgemeinen Einvernehmen und einem Zugeſtändnis von Thatſachen
zu gelangen. Dies iſt erzielt worden, und Se. Heiligkeit iſt jetzt
mit dem Entwurf ſeines Gutachtens beſchäftigt, welches nicht vor
dem Ablauf von acht bis zehn Tagen an feinen Beſtimmungsort
abgehen dürfte; aber ich erjahre im Vatikan, daß die beiden Mächte
inzwiſchen durch direkte Unterhandlungen ſo ziemlich zu einem
Ein=
verſtäudnis gelangt ſind.
Holland. In der zweiten Kammer wurde ſeitens der Regierung
die Erklärung abgegeben, daß ſie das Projekt, bei Scheveningen
einen Hafen anzulegen, genehmige. Für die Ausführung des
Pro=
jektes votierte die Provinz Holland 300000 Gulden, die Stadt
3 Gravenhage 750 000 Gulden.
Spanien. An den Phrenäen und in den benachbarten Provinzen
werden gegenwärtig Truppen zuſammengezogen, weil daſelbſt die
Karliſten in der letzten Zeit ſich äußerſt bemerkbar gemacht haben.
Rußkaud. Der ruſiſche Generalkonſul Sorokin in Philippopel,
welcher Dienſtag nach Konſtantinopel abgereiſt war, erhielt der
„Neuen Zeit: zufolge Ordre, nach Philippopel zurückzukehren und
ſein Amt wieder anzutreten.
Bulgarien. Nach einer Depeſche des Kommandanten der
bul=
gariſchen Vorpoſten machte das ſerbiſche Heer, welches bisher in
Front gegen die bulgariſche Nordweſtecke aufgeſtellt war, am 10. d.
eine Rechtsſchwenkung und marſchierte in der Richtung auf
Lesco=
vatz. Die Pforte machte den ſerbiſchen Vertretern in Konſtantinopel
abermals die Mitteilung, daß ſie einen Angriff gegen Bulgarien
als Angriff auf die Türkei betrachten werde.
Wie aus Philippopel vom 12. d. M. berichtet wird, legte das
an der Grenze ſtehende Heer während der Anweſenheit Alexanders
den Eid ab, der Fahne der vereinigten Bulgarien treu zu bleiben.
Türkei. Nach einer „Havas=Meldung; verbot die Türkei die
Getreideausfuhr aus Albanien: es heißt wegen Rüſtungen in
Mou=
tenegro. In Scutari werden Truppen konzentriert.
Herbien. Sämtliche Donau=Fahrzeuge von Radujevatz ſind im
untern Timok bei Bregowa zum Brückenſchlag zuſammengezogen und
von Niſch iſt eine Pionier=Abteilung zum Brückenſchlag dorthin
ab=
gegangen. — Sämtliche Miniſter ſind am 12. vom Könige nach Niſch
berufen worden.
Aus Stadt und Land.
Darm ſtadt, 14. November
Se. Königl. Hoheit der Großherzog ſind mit Ihren Großh.
Hoheiten den Prinzeſſinnen Victoria, Prinzeſſin Ludwig von
Bat=
tenberg, und Jrene, ſowie Sr. Durchlaucht dem Prinzen Ludwig
von Battenberg Donnerstag nachmittag mittelſt Extrazuges der
Main=Neckar=Eiſenbahn nach Romrod abgereiſt. Im Gefolge
be=
fanden ſich Generalmajor Hofmarſchall v. Weſterweller und
Hof=
lägermeiſter v. Werner. Ein Telegramm aus Romrod meldet der
„Darmſt. 3tg. daß Se. Königl. Hoheit der Großherzog mit den
Höchſten Herrſchaften Donnerstag abend 7 Uhr 43 Minuten in
Station Zell=Romrod eingetroffen ſind. Kreisrat Hoffmann und
die Oberförſter Klump und Bücking waren zum Empfang an dem
Bahnhof anweſend. Vor demſelben hatte der Kriegerverein Zell
Aufſtellung genommen. Der Präſident Offenbächer hielt eine
An=
rede, welche mit einem Hoch auf die Allerhöchſten Herrſchaften
ſchloß. Allerhöchſtdieſelben begaben ſich darauf zu Wagen nach
Romrod, in deſſen Schloßhof der Bürgermeiſter mit dem
Gemeinde=
rat und Hofbaurat Melior zum Empfang erſchienen waren. Am
Freitag fand Hofjagd bei Elpenrod ſtatt.
Das Oberlandesgericht verwarf die Reviſion des
Rechts=
anwalts Jöckel gegen das ihn wegen Beleidigung des
Reichstags=
abgeordneten Hinze zu 320 M. Geldſtrafe verurteilende Erkenntnis
des Landgerichts Gießen.
Die Feſtkollekte der zwei Gottesdienſte des
Einweihungs=
tages in der Martinskirche zu Gunſten des zu gründenden
Mar=
tinskirchenfonds ergab den Betrag von 442 M. 39 Pf.
Das finanzielle Reſultat des am Mittwoch zum Beſten der
Waiſen abgehaltenen Jahrmarktes ſoll ein ſehr
befriedigen=
des ſein.
Im Oktober d. J. wurden auf der Krankenabteilung
des ſtädtiſchen Hoſpitals 227 Kranke verpflegt, von welchen 106 aus
dem vorigen Monat übergegangen, 121 neu aufgenommen waren;
Ende Oktober verblieb ein Krankenſtand von 111. Von den
Ver=
pflegten waren 106 Zahlende und 22 Mitglieder der
Dienſt=
botenkrankenanſtalt, der Reſt mit 99 aber Armenkranke, worunter
28 von auswärts erkrankt zugereiſt. Im Monat Oktober des
Vor=
jahres betrug die Krankenzahl 200.
Die Sektion Darmſtadt des Deutſchen und
Oeſter=
reichiſchen Alpenvereins wird in Verbindung mit der Sektion
Heidelberg Sontag den 15. November einen Ausflug von
Wein=
heim über das Gebirg nach Heidelberg ausführen. Die Abfahrt
von hier findet um 9 Uhr ſtatt. Die Sektion Heidelberg hat ein
Mittageſſen um 5 Uhr im dortigen Muſeum vorgeſehen. Man
hofft auf eine rege Beteiligung, da die Sektion Darmſtadt an
Heidelberg noch den Dank für die liebenswürdige Teilnahme an
von erſterer veranſtalteten touriſtiſchen Feſtlichkeiten abzuſtatten hat.
Nach Frankfurt iſt ebenfalls Einladung ergangen.
Einen weſentlichen Zweig der Thätigkeit des hieſigen
Ver=
eins gegen Verarmung und Bettelei beſteht ſeit ca. 2 Jahren in
der Herſtellung der Reinlichkeit in den Wohnungen der
ärmeren Klaſſen. Bekanntlich wurde der Anfang hierzu mit dem
704
2670
N. 223
Erwerb des Hauſes Langgaſſe Nr. 30 für 8000 M. gemacht, welches
mit einem Aufwande von 271061 M. in allen Teilen hergeſtellt
reſp. umgebaut wurde. Trozdem brauchten unter Zurechnung aller
Koſten, für Steuern, Einführung von laufendem Waſſer, Anſchluß an
die Kanaliſation ꝛc. und nach Zuſchlag von 4 pCt. Zinſen von
aufgewendeten Kapitalien die früheren Mietpreiſe nicht
er=
höht, zu werden, ſo daß alſo für denſelben Preis die
Mieter, nunmehr, in hellen und, geſunden Räumen wohnen
und, ſich darin behaglich fühlen. Ein weiterer Vorteil iſt
den Miethern dadurch geboten, daß die Miethe wöchentlich zu
be=
zahlen iſt. Durch das Vermächtnis des Herrn Rentner
Helf=
mann von 25000 M. ſowie durch Verwilligungen aus dem
Ver=
mögen des Vereins iſt es möglich geworden im Laufe dieſes
Som=
mers noch 3 weitere Häuſer in der Altſtadt anzukaufen und zwar
Nr. 17 in der Langgaſſe, Nr. 1 in der kleinen Kaplaneigaſſe und
Nr. 64 in der großen Paplaneigaſſe. Dieſelben ſind ebenfalls
be=
reits vollſtändig hergerichtet reſp. umgebaut, ſo daß die Wohlthat
neu und zweckmäßig hergerichteter Wohnungen nunmehr bereits 33
Mictpartien zu Gute kommt, welche von 70 Pf. bis zu 4.20 M.
wöchentliche Miete zahlen. Für jedes der bezeichneten 4 Häuſer iſt
ein beſonderer Verwalter beſtellt und führen je 2 Damen die Aufſicht.
Die erzielten Reſultate ſind fortwährend ſehr erfreuliche und
dürfte auch die Abſicht des Vereins. Einführung der Reinlichkeit in
einzelne Wohnungen, gleich gute Erfolge erzielen, wenn die
Hausbeſitzer einiges Entgegenkommen zeigen, woran wohl in deren
eigenſtem Iutereſſe nicht zu zweifeln iſt. Daß ſolche Reſultate nicht
ohne beſondere perſönliche Mühewaltung der einzelnen
Vereinsmit=
glieder zu erreichen ſind, liegt auf der Hand; um ſo mehr iſt dem
praktiſchen Streben des Vereins der beſte Erfolg und jede
Unter=
ſtützung zu wünſchen.
Die Ausſtellung der Gewinne der Lotterie des
Kunſtvereins in dem vormaligen Bureau der Hauptſtaatskaſſe
im Großh. Reſidenzſchloſſe erfreut ſich eines recht zahlreichen
Beſuches. Es überraſcht die große Anzahl wertvoller Gewinne
und erfüllt mit Freude zu ſehen, mit welcher Opferwilligkeit die
heſſiſchen Künſtler das beabſichtigte Unternehmen durch Schenkung
von Kunſtwerken unterſtützt haben. Se. Königl. Hoheit der
Groß=
herzog mit Allerhöchſter Familie haben die Ausſtellung noch vor
der Abreiſe nach Oberheſſen mit einem Beſuche zu beehren die
Gnade gehabt und Sich über dieſelbe und das gute Arrangement
höchſt befriedigt ausgeſprochen.
1 Auf Veraulaſſung des Vereins für Verbreitung von
Volks=
bildung hielt Herr Gymnaſiallehrer L. Münch im großen Saale
der Turngemeinde vor beſonders zahlreichem Auditorium am
Donners=
tag einen Vortrag, welcher auch durch die Anweſeuheit Sr. Kgl
Hoheit des Erbgroßherzogs ausgezeichnet war, über „die
ver=
ſchiedenen Arten des elektriſchen Lichtes: Einleitend
be=
merkte Reduer, daß alle Naturvorgänge mit Wärmeentwicklung
ver=
bunden ſind und betonte, daß alle dieſe Vorgänge ebenfalls geeignet
ſeien, Elektricität zu erzeugen. Beim Händedruck, Schreiben,
Möbel=
abſtäuben, überall wird Wärme und Elektricität erzeugt, wenn ein
böſer Junge geprügelt wird ſogar ſehr viel. Freilich iſt die
Elek=
tricitäts=Entwicklung für uns nicht bemerkbar, weil die erzeugte
Menge einmal zu klein iſt und es uns dann auch an einem
Sinnes=
orgau dafür gebricht. — Der Vorgang nun, welcher die meiſte
Wärme ergiebt, iſt geeignet, auch viel Elektricität zu erzeugen; es
iſt das die Verbrennung. Freilich dürfen wir dabei keine Kohle in
der Luft verbrennen, ſondern Metalle in Flüſſigkeiten, welche
Sauer=
ſtoff abgeben. Redner erklärte ſodann die Zuſammenſehzung eines
galvaniſchen Elementes, wies darauf hin, daß man analog dem
Ver=
brennungsprozeß der Kohle durch Zuführung von vielem Sauerſtoff,
im gegebenen Falle durch ſauerſtoffreiche Flüſſigkeiten die
Elektricitäts=
erzeugung ſteigern, durch ſauerſtoffärmere jedoch mindern und wie
bei den zur Telegraphie verwendeten Elementen ſtetigen könne, eine
Steigerung außerdem durch Zuſammenwirken vieler Elemente
er=
zielt würde. Nachdem er ſo die ihm zu Gebot ſtehende
Elektricitäts=
quelle hinreichend erläutert, ging Redner an der Hand erklärender
Verſuche zur Wirkung der Elektricität über, zeigte das Glühen und
Verbrennen eingeſchalteter dünner Metalldrähte, machte auf das
verſchiedene Leitungsvermögen letzterer aufmerkſam, und faßte das
Ergebnis ſeiner Verſuche in dem Saße zuſammen: Der Strom
er=
zeugt da am meiſten Wärme, wo er den größten Widerſtand findet.
Es folgte ſodann eine Beſprechung der unſerer heutigen
Glühlicht=
beleuchtung vorausgegangenen Verſuche: das Erglühenlaſſen eines
Platindrahtes, welcher natürlich in der umgebenden Luft raſch
ver=
brauute, wie man darauf den Draht in eine Glasglocke einſchloß,
den Verbrennungsprozeß damit verlangſamte, jedoch mit dem
Miß=
ſtande zu kämpfen hatte, daß ſich die Glaswände mit den
abſprü=
henden Metallteilchen belegten und undurchſichtig wurden, wie
end=
lich Ediſon auf den Gedanken kam, ſtatt der Metalle die in ihrem
Verhalten zur Elektricität gleichſtehende Kohle zu nehmen. Dieſe
Erfindung des genialen Amerikaners iſt nun ſchon ſo weit entwickelt,
daß man Glühlichter beſitzt, welche 10 Brennſtunden und mehr
benutzt werden können. Da die Lichtmenge weſentlich von der
Größe der Oberfläche des Kohlenfadens abhängt, kam man auf den
Gedanken, dieſen hohl zu machen, was vollkommen gelungen iſt.
Der angeſtellte Verſuch zeigte, daß dieſe ſogenannten
Bernſtein=
lampen wol eine erſtaunliche Lichtmenge abgeben, jedoch an dem
Uebelſtand leiden, gleichzeitig ſehr viel Wärme zu produziren. Auf
die Vorzüge der elektriſchen Glühlichtbeleuchtung gegenüber der
Gasbeleuchtung übergehend, betonte Redner, daß erſtere in ihrem
Vermögen, des Sauerſtoffes der Luft zu entbehren, dieſe
unver=
dorben laſſe, keine oder nur unweſentliche Temperaturerhöhungen
in den beleuchteten Räumen bewirke und durchaus keine
Feuers=
gefahr berge. Er referierte ſodann über die Verſuche unter Petten
kofer's Leitung im Münchener Theater, welchen er beizuwohnen
Gelegenheit hatte, und über die Einrichtung in der Palmkernölfabrik
von Venuleth und Ellenberger.- Im Uebergang zum Bogenlicht
brachte Redner eine Reihe gelungener Verſuche durch Einſchaltung
verſchiedener Metalldrähte: Kupfer, Zink, Cadmium, Magneſium,
Eiſen, wobei ein ganzer Strickſtock verbrannt wurde, zum Schluß
Kohle. Es folgte eine hochintereſſante Projektion des Lichtbildes
der letzteren auf eine weiße Wand, und gab Herr Münch die
Tem=
peraturen der beiden Kohlenſtäbe mit ca. 4000 C. reſp. 2500 an. Es
folgte nun eine Erläuterung der zur Erzielung eines gleichmäßigen
Lichtes notwendigen Einrichtung, deren Regulierung der Strom,
ſelbſt beſorgt. Herr Münch wußte dieſe Erklärung durch einen
Verſuch über die elektromagnetiſche Kraft des Stromes und eine
ſchematiſche Zeichnung leicht faßlich und intereſſant zu machen und
kam dann auf die Vorzüge und Nachteile des Bogenlichtes
gegen=
über dem Glühlicht, erſtere in ſeiner größeren Helligkeit und Farbe.
letztere in dem Sauerſtoffverbrauch liegend, zu ſprechen, erklärte
dann die Möglichkeit, den Elektricitätsverbrauch der Abonnenten bei
der Zentralbeleuchtungsanlage zu controlieren, was durch den
Strom bewirkte Ausſcheidung von Metallen aus ihren Löſungen
geſchieht. Der hierüber angeſtellte Verſuch fand beifälligſte
Auf=
nahme. Am Ende ſeines Vortrages angelangt erinnerte Redner an
die Worte unſeres Altmeiſters Goethe:; „Wüßte nicht, was man
Beſſeres erfinden könnte, als Lichter, welche ohne Pugen breunten
und freute ſich, daß die Anforderungen an das Licht ſeit Goethe
ganz andere geworden ſeien, ja daß ein wahrer Lichthunger herrſche,
und ſchloß mit dem Wunſche, daß das Licht der Wiſſenſchaft in
immer breitere Schichten des Volkes eindringen möge.
L. In dem am A. November ſtattfindenden Konzert des
Jnſtrumental=Vereins wird Herr Konzertmeiſter Miroslaw
Weber von Wiesbaden nach mehrjähriger Pauſe vor dem hieſigen
Publikum zum erſtenmal wieder auftreten. Bedarf es nur dieſer
Mitteilung, um dem Konzert die lebhafteſte Teiluahme der hieſigen
muſikliebenden Kreiſe zu ſichern, ſo verdient andererſeits auch der
orcheſtrale Teil des Programms die vollſte Beachtung des
Publi=
kums. Eine hier noch nicht zur Aufführung gekommene Symphonie
von Abt Vogler bildet die Hauptnummer, deren Ausführung
man mit um ſo größerem Iutereſſe entgegenſehen darf, als ſonſt ſo
gut wie gar keine Gelegenheit geboten iſt, den berühmten, gerade in
unſerer Stadt ſo viel beſprochenen Meiſter in ſeinen Werken kennen
zu lernen.
K. Arma Senkrah nennt ſich die jugendſchöne Geigenfee,
welche ſeit Kurzem in Deutſchland aufgetaucht iſt und die muſikaliſche
Welt durch ihre Kunſt und ihre reizende Erſcheinung bezaubert. In
Canada geboren, ſteht ſie heute, 19 Jahre alt, bereits auf einer
Stufe der künſtleriſchen Vollendung, die für Viele ſchon das erſehnte
Endziel iſt. Ein eigenthümlich ſchwärmeriſcher Ton, eine eminente
Technik und ein liebliches, kindliches Auftreten.-- Alles vereint ſich,
um den Eindruck zu hinterlaſſen, daß wir hier einer bedeutenden
und ganz eigenartigen künſtleriſchen Verſönlichkeit gegenüberſtehen.-
Wie uns mitgeteilt wird, iſt es dem Vorſtand des Witwen= und
Waiſenfonds der Gr. Hofmuſikgelungen, die berühmte
jugend=
liche Künſtlerin für das demnächſt ſtattfindende III. Konzert zu
ge=
winnen und machen wir einſtweilen darauf aufmerkſam.
Am 21. November hält die Geſellſchaft „Fröhlichkeit ihr
zweites Stiftungsfeſt in dem Saale des Darmſtädter Hofes ab.
Den Vorbereitungen und dem Programm nach ſteht den Teilnehmern
ein recht vergnügter Abend in Ausſicht.
2 Einem Gärtner in der Hügelſtraße wurden Mittwoch nacht
5 neue Taſchentücher ſowie ein Frauenkleid im Werte von 8 M.
entwendet. - Drei Buben warfen am Mittwoch abend einem
Metzger in der Langgaſſe durch das offenſtehende Fenſter des
Schlaf=
zimmers mit Steinen einen großen Spiegel entzwei. — Gegen einen
Metzgerburſchen, welcher in der Schuſtergaſſe fkandalierte und
Paſſanten inſultierte, iſt Anzeige erhoben worden.- Ein hier
wohn=
hafter Maurer entnahm bei verſchiedenen Geſchäftsleuten Waaren
auf den Namen eines Maurermeiſters. Es wurde daher Anzeige
wegen Betrugs erhoben. — Wegen Entwendung eines Thalerſtücks
wird ſich ein Schloſſer von hier vor Gericht zu verantworten
haben. — Einem Fuhrknecht wurden in kurzer Zeit zwei Peitſchen,
die er auf ſeinem Wagen liegen ließ, geſtohlen. — Am Donnerstag
Morgen wurde einem Fuhrmann aus Wallerſtädten in der
Heidel=
bergerſtraße von ſeinem Wagen ein Sack Kleeſamen, welcher einen
Wert von 80 M. hat, geſtohlen. Die ſofort von der Polizei
ange=
ſtellten Recherchen waren inſofern von Erfolg, als der Dieb in der
Verſon eines Arbeiters aus Gelnhauſen eruiert und verhaftet wurde.
Der Sack Kleeſamen iſt bis jetzt noch nicht gefunden worden.
46 223
2671
1. Beſſungen. Herr Ingenieur P. Simons (Sohn des
Herrn Profeſſor Simons) hat in einem Cirkular an die Mitglieder
des Gemeinderats und die Kommiſſion für Waſſerverſorgung von
Beſſungen ſich erboten, der Gemeinde ein eigenes Waſſerwerk
in der kurzen Zeit von 9 Monaten zu erbauen und in Betrieb zu
ſetzen. Er erbietet ſich ferner Beihilfe der Gemeinde auf ſeine
Koſten zu gewähren und auf ſeine Gefahr dieſes Waſſerwerk
anzu=
legen und will das Waſſer für alle Teile Beſſungens unter
den=
elben Bedugungen, wie ſie Darmſtadt ſtellt, nämlich 30 Pf. per
Cubikmeter, 41 M. pro Haus, liefern. In dem Augenblick, in welchem
die Arbeiten ſo weit gefördert ſind, daß die Carlsſtraße oder
Annaſtraße mit Waſſer verſorgt werden kann, ſoll die Gemeinde
an Herrn Ingemeur Simons 65000 M. zahlen, wofür er am
gleichen Tage ein Unterpfand von mindeſtens 50000 M. Wert auf
die Dauer von 6 Jahren ſtellt, außerdem hat die Gemeinde auf
der Viehweide oder doch in dortiger Gegend, wo die Gewinnung des
Waſſers in Ausſicht genommen iſt, das nötige Terrain koſtenfrei
zu ſtellen und ebenſo ſoll auf dem Heerdweg der Platz von
min=
deſtens 700 Quadratmetern für die Reſervoire auf Koſten der
Ge=
meinde gewonnen und dem Uebernehmer auf 40 Jahre zu freier
Benutzung zur Verfügung geſtellt werden. Nach 40 Jahren ſoll die
Gemeinde koſtenfrei ein vollſtändig betriebsfähiges Waſſerwerk,
deſſen Leiſtung dann einem Waſſerkonſum von täglich 200
Cubik=
metern entſprechen müßte und über deſſen Zuſtand eine Kommiſſion
unbeteiligter Sachverſtändiger zu entſcheiden hätte, erhalten.- Wir
werden ſpäter nochmals auf das ganz ausführlich ausgearbeitete
Cirkular des Herrn Ingenieur Simons zurückkommen.
88 Pfungſtadt, 12. November. Die Ausführung der
geo=
metriſchen Arbeiten, welche wegen Anlage der Bahn und
Er=
werb des Geländes nötig werden, iſt dem Geometer
Hütten=
berger dahier übertragen, welcher bereits ſeine Thätigkeit
be=
gonnen hat. Behufs raſcher Erledigung des Bahnbaus hat
Großh. Miniſterium der Finanzen folgende Anforderungen an
die Gemeinde Pfungſtadt geſtellt: 1) Die
Geländeerwerbs=
verhandlungen, ſowohl die gütlichen, als auch die zwangsweiſen,
ſollen dem Staate überlaſſen werden. 2) Die Gemeinde ſtellt dem
Staate die Kaufpreiſe, Prozedur=, Vermeſſungs= und
Ingroſſations=
koſten auf jedesmaliges Anfordern zur Verfügung. Die Gemeinde
kann ſich hierbei das Recht wahren Bevollmächtigte zu ernennen,
welche bei den Geläudeerwerbsverhandlungen mitwirken und
ent=
ſcheiden, welche Preisforderung acceptiert, oder ob zum Expro=
Der Gemeinderat
priationsverfahren geſchritten werden ſoll.
nahm in letzter Sitzung beide Vorſchläge an und erwählte 4
Mit=
glieder, welche bei dem Geländeerwerb als Bevollmächtigte
mit=
wirken werden.
o7
Mainz, 13. Nov. Der Vertrag der Stadt mit dem Mainze.
Gewerbeverein wegen Ueberlaſſung des Terrains am Fiſchthor bis
zum kurfürſtlichen Schloſſe inkl. der Stadthalle zum Zwecke der
Abhaltung der Heſſiſchen Landes=Gewerbe=Ausſtellung im
Jahr 1887 für die Dauer vom 22. Februar 1887 bis zum 31.
De=
zember 1887 iſt nunmehr, nachdem derſelbe in der letzten Sitzung
der Stadtverordneten ſeine Genehmigung erhalten, auch von dem
Vorſtand des Gewerbvereins genehmigt worden.
In der am Mittwoch abgehaltenen Generalverſammlung des
Mainzer Karneval=Vereins wurde der Rechenſchaftsbericht
ver=
leſen und entnehmen wir demſelben, daß ſich die Einnahmen des
abgelaufenen Jahres auf 62568 M. 52 Pf. belaufen haben, darunter
für Sitzungen 27764 M. 66 Pf., für Bälle, Konzerte ꝛc. 23000 M.,
Theater 2518 M. 55 Pf. ꝛc. Die Ausgaben haben ſich belaufen
auf 55432 M. 94 Pf. und zwar für Sitzungen ꝛc. 15925 M., Bälle,
2
Konzerte ꝛc. 11748 M. 81 Pf., Zug und Kappenfahrt 23134 M.
69 Pf., Theater 4923 M. 83 Pf. ꝛc., ſo daß der Ueberſchuß ſich au
7135 M. 58 Pf. beläuft. Der Reſervefonds beträgt 6835 M. 59 Pf.
Die Garderobe, Dekorationen ꝛc. ſind zu dem Betrag von 15000 M.
verſichert. Die Anzahl der Mitglieder des Vereins betrug im
ver=
floſſenen Jahre 1874, im vorhergegangenen Jahre 2265. Die Frage,
ob dies Jahr Karneval gehalten werden ſolle, oder nicht, wurde
von der Verſammlung einſtimmig bejaht. Die weitere Frage, ob
dieſe Feier des Karnevals eine beſchränkte oder unbeſchränkte werde,
ſowie ob ein Zug oder eine maskierte Kappenfahrt ꝛc. ſtattſinden
ſolle, wurde dem zu wählenden Comite zur Beſtimmung überlaſſen
8t. Frankfurt, 13. Nov. Auf vielſeitig geäußerten Wunſch hat
Dr. Joh. Brahms der Meininger Hofkapelle die Genehmigung
erteilt, in ihrem hieſigen zweiten Konzert am Dienſtag den 24. d. M.
ſeine neue Manuſkriptſymphonie (Nr. Emoll) unter Hans von
Bülow's Leitung wiederholt zur Aufführung zu bringen. Bei
den hohen Anforderungen, die das ſchwierige Werk an das
muſika=
liſche Auffaſſungsvermögen des Zuhörers ſtellt, und zur richtigen
Würdigung der Symphonie, ſind wir ſicher, daß unſer muſikaliſches
Publikum dieſe Nachricht mit Freuden begrüßen und dafür gerne
auf den Vortrag der 3. Symphonie in Fedur, die ohnedies erſt
kürzlich im 11. Muſeums=Konzert zur Aufführung kam, verzichten
wird. Das übrige Programm bringt: Fauſt=Quverture von Rich.
Wagner, Klavier=Konzert in Gdur von Beethoven, geſpielt von
Herrn von Bülow (das Orcheſter begleitet ohne Dirigent, Symphonie
Nr. 2 in A-moll von Saint=Saéns und Ouverture zum fliegenden
Hoſländer von Rich. Wagner.
8t Frankfurt, 13. Nov. Selbſt zu dem erhöhten Preiſe von
3 M, abends von 4 M. war der Andrang zum
Wohlthätig=
keits=Bazar geſtern wieder ein ganz gewaltiger und war in den
Abendſtunden die Zirkulation beinahe wieder unmöglich. In den
Cafés und Reſtaurationen ließ ſich, wie gewöhnlich, kaum ankommen,
und es koſtete gehörige Mühe, für gutes Geld ein Glas Champagner,
eine Taſſe Thee ꝛc. zu erlangen. Die Vorſtellung im Theaterſaal
verlief wieder aufs Glänzendſte, und waren die Billets ſämtlich im
Vorverkauf zu 10 M. angebracht worden. Auf der Bühne des
großen Saales produzierten ſich Seiltänzer, Athleten, Tyroler=
Sänger, eine Zithergeſellſchaft und ſonſtiges fahrendes Volk, das
einmal zu einem Jahrmarktstreiben gehört. Heute nachmittag iſt
von 2 Uhr an der Bazar nochmals geöffnet, doch findet nur
Blu=
men=Verkanf und abends Theater=Vorſtellung ſtatt. Ein Souper
in Koſtüm wird das Feſt beenden. Das finanzielle Ergebnis wird
jedenfalls ein großartiges ſein und wird jetzt ſchon auf 60-70000 M.
geſchätzt. Der Ertrag des Blumenverkaufs am erſten Tag betrug
nicht, wie in Nr. 221 d. Bl. angegeben, 500 M. ſondern 5000 M.
Nach einem bei Schluß des Blattes erhaltenen Telegramm betragen
die Einnahmen des Jahrmarktes 90000 M., die Speſen ſind
noch unbekannt.
Wiesbaden, 11. Nov. Der Afrikareiſende Paul Reichardt iſt
mit 3 Reiſegefährten und einem ſchwarzen Diener in ſeinem
elter=
lichen Hauſe eingetroffen.
Hamburg, 12. November. Die gegen Herrn Peterſen
da=
hier erkannte Geldſtrafe von 8 Millionen Mark wegen
Aus=
gabe unverzinslicher Schuldſcheine iſt auf eine Eingabe des
Ver=
urteilten vom Senate auf 5000 M. herabgeſetzt worden.
Nürnberg. Am 7. Dezember findet die 50jährige
Jubiläums=
eier der Eröffnung der erſten Eiſenbahn Deutſchlands, der
Nürnberg=Fürther=Ludwigsbahn, ſtatt.
Paris, 12. November. Seit 1. Oktober iſt ein Hauptmitglied
des Vorſtandes des Patriotenbundes, der Kommandant a. D. Heriot,
Hauptbeſitzer und Leiter des Hotel und der magasins du Louvre
geworden. Der Einfluß des Patriotenbundes hat ſich nach einer
Mitteilung der „K. 3. ſofort dadurch geltend gemacht, daß
ſämt=
liche deutſche Angeſtellte entlaſſen worden ſind, und daß
odann in den Anzeigen des Louvre ausdrücklich hervorgehoben wird,
daß die angekündigten Stoffe nur franzöſiſches Fabrikat ſeien. Die
Magasins du Louvre haben in den letzten Jahren alljährlich für
mehrere Millionen Stoffe und Konfektionen aus Deutſchland
bezogen, ſelbſtverſtändlich weil dieſelben billiger zu ſtehen kamen
als die gleichen franzöſiſchen Fabrikate. Gegen dieſe Einführung
deutſcher Fabrikate iſt bekanntlich die Hauptthätigkeit des
Patrioten=
bundes gerichtet.
Getreide= und Fettviehpreiſe in der Woche vom 3,
bis 10. November 1885.
Weizen: hierländiſcher 17.- bis 1725 Mk., ruſiſcher 19.- bis
1975 Mk., norddeutſcher 1675 bis 1725 Mk. — Roggen: hierl.,
neuer 15. - bis 15.25 Mk. pfälzer 15.- bis 15.75 Mk., ruſſiſcher
14.50 bis 1475 Mk. - Gerſte; nach Qualität hieſige 16.25 bis
1675 Mk., thür. 16.50 bis 1850 M. baher.- bis-
M.-
Hafer: nach Qualität hieſiger neuer 13.25 bis 14.- Mk., bahr. alter
14.25 bis 1475 Mk., württ. 14.- bis 1475 M. pro 100 Kilo.
Ochſen: L. Qualität 66-68 Mk. 11. Qualität 56-60 Mk.-Kühe:
1. Qualität 58-60 Mk. 1. Qualität 40-50 Mk., per 50 Kilo.
Kälber: 1. Qualität 55-60 Pf. 11. Qualität 45-50 Pf.
- Hämmel: 1. Qualität 55-57 Vf., I. Qualität 30-35 Pf. —
Schweine L. Qualität linl.) 51- 54 Pf. per ¼ Kilo. (8. f. d. l. V).
Großherzogliches Hoftheater.
Donnerstag, 12. November.
E. Seit dem letzten Erſcheinen des Lortzingſchen„
Wildſchützen=
auf unſerer Bühne ſind mehrere Jahre verfloſſen; man kann füglich
für Darmſtadt von ihm als einem redivivus ſprechen. Die launige
Spieloper, die noch jetzt an den meiſten deutſchen Theatern
unge=
mein populär iſt, dem Schickſal des Vergeſſens zu entreißen, iſt ein
löbliches Werk. Den philiſtröſen Spaß, den derben Witz, der ſich
zuweilen recht breit macht, nehmen wir um der erheiternden,
wirk=
lich komiſchen Handlung willen ſchon in den Kauf. Die leicht
da=
hinfließende, anmuthige Muſik hilft uns über die gewagten
Voraus=
ſetzungen der Vorgänge hinweg. Das Unglaubhafte plauſibel zu
machen thut der bis an die Grenze gehende Uebermut, und eine
etwas derbe Kolorierung des Ganzen thut gleichfalls das ihrige.
Die eigentliche komiſche Figur, der Baculus, lag in den Händen
des Herrn Eilers, der, ohne zu übertreiben, in Spiel und Geſang
zu dem faſt poſſenartigen Effekt des Ganzen das meiſte beigetragen
hat. Die Anerkennung der Hörer blieb nicht aus. Herr Feßler,
der als Graf - man könnte dieſen Grafen als eine Parodie des
Almaviva in „Figaro's Hochzeit; auffaſſen - geſanglich in der
Hauptnummer ſeiner Partie „Heiterkeit und Fröhlichkeit:
wohlver=
dienten Beiſall errang, imponierte im Spiel durch Nobleſſe und
weltmänniſche Gewandtheit. Herr Hofmüller, welchem als Baron
No.
2672
Kronthal die ſchauſpieleriſche Seite der Rolle nicht bequem lag, er
zielte durch den muſikaliſch ſchönen Vortrag der lyriſch=ſentimentalen
Stellen die beſte Wirkung. Frl. Loiſinger erwies ſich als eine
treffliche Vertreterin der Baronin Freimann, ſie traf nicht nur
ge=
ſauglich den muſikaliſchen Luſtſpielton, ſondern ſtattete auch
ſchau=
ſpieleriſch die junge, lebensluſtige Witwe mit ebenſoviel Humor
als graziöſem Anſtand aus. Das bekannte Lied: „Auf dem Lande
iſts ſo ſchön; hätte etwas einſchmeichelnder vorgetragen werden
können. In der chargierten Rolle der Gräfin, welche die
gewöhn=
lichſten Alltagsreden mit Citaten aus Sophokleiſchen Tragödien
durchwebt, wirkte Frl. Schütky überaus erheiternd. Frl. Simony
iſt in der Partie des Gretchen ganz am Platze; ſie ſpielt friſch und
munter und bewältigt das Muſikaliſche mit Leichtigkeit. Frl. Ethel
war ein ganz allerliebſter „Stubenburſch;; in Spiel und Koſtüm
vortrefflich. Mit der nötigen Draſtik gab Herr Hanſen den
Haus=
hofmeiſter Pankratius. Die Leitung der Oper lag in den Handen
des Herrn F. Keiſer.
Vermiſchtes.
Amerikaniſches Fleiſch für England. Nach einer
Mitteilung der „Galveſtone News' iſt mit einer engliſchen
Geſell=
ſchaft ein fünfjähriger Kontrakt abgeſchloſſen worden, wonach alle
14 Tage 3000 gefrorene Rinder auf der Werft in Galveſtone
abge=
liefert werden müſſen.
Der Deutſche Gärtner=Verband, welchem mehr als
20000 Mitglieder angehörten und deſſen Einnahmen in den erſten
3 Quartalen dieſes Jahres M. 54008 betrugen, deſſen Verbands=
Organ, die „Deutſche Gärtner=Zeitung; mit über 6000
Abonnen=
ten, zu den angeſehenſten Fachjournalen gehörte, iſt durch innere
Zwiſtigkeiten zu Grunde gegangen und iſt die Liquidation, wie das
„ Fr. J. berichtet, bereits bei dem Gerichte beantragt.
223
Kinderhandel in Stalien. Die römiſche Polizei hat
die Entdeckung gemacht, daß in Rom eine Geſellſchaft exiſtiert,
welche Kinder beiderlei Geſchlechts im Alter von fünf bis zu zehn
Jahren ankaufte, um dieſelben an Bettler weilerzugeben oder ſie für
ihre eigene Rechnung betteln zu laſſen. Zu dieſem Zwecke
unter=
hielt die Geſellſchaft eine größere Anzahl von Agenten, darunter
auch etliche Frauen und Mädchen, welche von Zeit zu Zeit die
Provinzen bereiſten und der armen Bevölkerung daſelbſt die Kinder
abkauften. Den betreffenden Eltern wurde jedoch ſogleich
mitge=
teilt, zu welchem Zwecke man ihre Kinder benötige. Die Kinder
wurden dann nach Rom gebracht, und hier an die Bettler
weiter=
gegeben. Das Kind ſtieg deſto höher im Preiſe, je mehr und je
größere körperliche Gebrechen es hatte. Am meiſten geſucht waren
blinde Kinder. Die Polizei ſchritt zur Verhaftung der Mitglieder
dieſer Bande, wobei ihr auch etliche Kinder, die noch ihres Käufers
harrten, in die Hände fielen. Dieſelben wurden ſogleich ihren
Eltern zurückgeſchickt.
Tageskalender.
Samstag, 14. November: Abend=Unterhaltung des Geſangvereins
Liedertafel im Schützenhof.
Montag. 16. November: Konzert des Darmſtädter Männer=Geſang=
Vereins im Saalbau.
Generalverſammlung der Vereinigten
Geſellſchaft, — Erſter Kammermuſik=Abend von W. de Haan
und des Quartettvereins im Saale zur Traube.
Sonntag, 15. November: Großes Konzert im Saalbau.
Samstag, 2l. November: Konzert und Ball des Beſſunger älteren
Geſangvereins Reſtauration Markwort.
Reunion der
Ver=
einigten Geſellſchaft.
Gottesdienſt bei den ev. Gemeinden.
24. Sonntag nach Trinitatis.
Hoſſtirche:
Um 10 Uhr: Herr Hofprediger Grein.
Um 3 Uhr: Herr Hofprediger Grein.
Stadtſirche:
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Pfnor.
Um 5 Uhr: Herr Pfarrer Pahncke.
Htadtſtapelle:
Um 9 Uhr: Herr Pfarrer Ritſert.
Freitag den 20. November Abends 6 Uhr.
Uin der Stadtkapelle Bibelſtunde: Herr
Super=
hintendent Dr. Sell.
Martinskirche.
6Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Dr. Flöring.
Pfarrer Dr. Flöring iſt in amtlichen
An=
gelegenheiten von Montag ab Nachmittags
von 2-4 Uhr im Pfarrhaus an der
Martins=
kirche zu ſprechen.
Miſitärktirche (Stadtkirche.)
Um 8 Uhr: Herr Diviſionspfarrer Strack.
Ekiſabethenfliſt:
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Werner.
Donnerstag den 19. November
Jahres=
feſt des Diakoniſſenhauſes. Vormittags 10½
Uhr Gottesdienſt mit Feſtbericht und
Ein=
weihung des neuen Krankenhauſes.
Nachmittags 3 Uhr: Vespergottesdienſt.
Feſtpredigt von Pfarrer Palmer aus Neu=
Erkerode bei Braunſchweig und Diakoniſſen=
Einſegnung.
Die Taufen und Trauungen bei der evangel.
Gemeinde für die nächſte Woche beſorgt Herr
Pfarrer Dingeldey. Die Beerdigungen Herr
Pfarrer Nitſert.
Gottesdienſt bei der kath. Gemeinde.
Samstag um 4 Uhr: Beichte.
25. Sonntag nach Pfingſten.
Von 6 Uhr an: Beichte.
Um 6 Uhr: Die erſte heil. Meſſe.
Um 7 Uhr: Austheilung der h. sommunion.
Um 8 Uhr: Militärgottesdienſt. Predigt: Herr
Dekan Beyer.
Um 110 Uhr: Hochamt und Predigt: Herr
Kaplan Schäfer.
Um 11 Uhr: Die letzte hl. Meſſe.
Um 33 Uhr: Chriſtenlehre und
ſakramentali=
ſche Bruderſchaftsandacht.
NB. Den nächſten Sonntag iſt Kollekte für
den St. Eliſabeth=Verein.
Nachmittag um 32 Uhr Chriſtenlehre und
Andacht.
Gottesdienſt in Beſſungen.
Um 10 Uhr: Herr Gymnaſiall. Trümpert.
Um 2 Uhr: Herr Pfarrer Dr. Krätzinger.
Vor und Nachmittags Kollekte für die evang.
Kapelle zu Dieburg.
English Service in the Hof-Kirche.
Sunday 15. Norbre: Morning Service at 11.30
with Holv Communion.
Evening Service at 630.
Friday 20. Novewbre: Litany and Bible Class
at 3.15.
K. Cummin A. A. Chaplain.
Getaufte, Getraute und Beerdigte
in dieſer Woche.
Getaufte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Den 8. November: Dem Schloſſer Wilh.
Dell Zwillinge, Anna Katharine und Georg,
geb. den 20. Oktober. Eod.: dem Lehrer
Karl Fölſing ein S., Ferd. Adolph, geb. den
22. September. Eod.: dem Schneider Heinr.
Herling ein S., Karl Philipp geb. 1. Juni.
Eod.: dem Schriftſetzer Guſt. Adolph Schnabel,
eine T., Anna Dorothea Katharina Eliſe,
geb. den 2. Auguſt. Eod.: dem Taglöhner
Friedr. Gerhard eine T., Anna, geb. 25. Mai.
Den 12. November: dem Metzgermeiſter
Martin Schuchmann ein S. Karl Friedr.
Wilh., geb. den 24. Oktober.
Getaufte bei der katholiſchen Gemeinde.
Den 3. Nov.: dem Hofreitknecht Adam
Friedrich Kilian ein S., Julius, geb. den 13.
Oktober. Den 9. November: dem Lackierer
Leonhard Bingenheim eine L. Pauline
Auguſte, geb. den 15. Oktober. Eod.: dem
Uhrmacher Roman Rohrer eine T., Anna
Maria, geb. den 28. Oktober. Den 12. Nov.:
dem Kaufmann Franz Miſchler eine T.
Bar=
bara, geb. 29. Okt. Eod.: dem Kommiſionär
Johannes Häring ein S., Peter, geb. den
20. September.
In der Kapelle zu Beſſungen iſt Sonntag Getraute bei den evangeliſchen Gemeinden.
Den 27. Oktober: der Sergeant Georg
Johann Kammauf im 1. Großh. Heſſ. Drag=
Regt. Nr. 24 und Chriſtina Kath. Borger, T.
des Garde=Unteroffiziers Karl Borger. Den
7. November: der Taglöhner Heinrich Knie
und Philippine Jöckel. Den 8. November:
der Bahnwärter Georg Ewald und Suſanne
Heyl. Eod.: der Schloſſer Georg Becker und
Kath. Hohenſtein. Den 12. November: der
Sergeant Guſtav Jockel im 1. Großh. Heſſ.
Inſanterie=(Leibgarde=RRegiment Nr. 115 und
Kath. Döll von Stockhauſen Preis
Lauter=
bach, L. des daſ. Landwirts Andreas Döll II.
Eod.: der Sergeant Heinrich Birk im 1. Gr.
Heſſ. Drag.=Regt. Nr. 23 und Marie
Ger=
mann von Eppelsheim Kreis Worms, L. des
daſ. Stationsdieners Johannes Germann.
Beerdigte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Den 8. November: Eliſabethe Fuchs geb.
Schmitt, Wittwe des Kanzlei=Inſpektors
Ludwig Heinrich Fuchs, 77 J. alt, ſtarb den 6.
Den 9. Nov.: Maria Stößel, ehel. ledige T.
des Landwirts Philipp Stößel, 57 J. alt,
ſtarb den 6. Den 10. Nov.: der Küfermeiſter
Auguſt Federlin, Wittwer, 49 J. alt, ſtarb
den 1. Den 11. Nov.: Margarethe
Henne=
mann geb. Geißel, Wittwe des Kammachers
Johannes Friedrich Hennemann, 73 J. alt,
ſtarb den 8. Den 18. November: der Friſeur
Aegidius Auguſt Marquard, 31 J. alt, ſtarb
den 11. Eod.: Anna Sophia Herbert geb.
Möſer Wittwe des Buchdruckereibeſitzers
Konrad Herbert, 83 J. alt, ſtarb den 10.
Eod.: Karoline Klippel geb. Reuter, Ehefrau
des Barbiers und Heilgehilfen Johannes
Klippel, 39 J. alt, ſtarb den 11.
Beerdigte bei der katholiſchen Gemeinde.
Den 13. November: Andreas Kimmel,
Sohn des Briefträaers Heinrich Kimmel,
24 v. alt, ſtarb den 10.
Jus uo Mela k. 6. Mlſche Coſbudeunſeal 2 Mrantorlih ſir die Raaeſon danl Mülas.