Abonnementspreis
xtellährlich 1 Mark 50 Pf. incl.
Kängerlohn. Auswärts werden von
hen Poſtämtern Beſtellungen ent=
⁄engenommen zu 1 Mark 50 Pf.
pro Quartal inel Poſtaufſchlag.
(Srag= und Anzeigeblatt.)
Mit der Sonntags=Beilage:
Illuſtrirtes Unterhaltungsblatt.
Inſerate
werdenangenomment uDernſtadt
von der Expediion Rheinſtr Rx.
mBeſſungen von Friedr Albe
Holzſtraße Nr. 26. ſowie auwär
von allen Annoneen Epeditionen
Amtliches Organ
für die Bekannkmachungen des Großh. Kreisamts, des Großh. Polizeiamts und ſämmtlicher Behörden.
14 103.
Samstag den 30. Mai.
Victualienpreiſe vom 30. Mai bis 6. Juni 1885.
1885.
A. Der Ochſenmetzger.
de ſeufleiſch ¹⁄ Kilogr.
y. Der Rindsmetzger.
mdfleiſch ¼ Kllogr.
Der Kalb= u. Hammelsmetzger.
tabfleiſch 1 Kilogr.
dirmmelfleiſch ¼⁄ Kilogr.
ammelshruz.
——
½.
64
n. Der Schweinemetzger.
Schweineſleiſch ¼ Kilogr.
Schinken ¼ Kiloar.
Dörrfleiſch ¹⁄ Kilogr.
Geräucherte Kinnbacken ⁄ Kilogr.
Speck ¼ Kilogr.
Schmalz, unausgelaſſenes, 1 Kilogr.
Schmalz, ausgelaſſenes. ¼ Kilogr.
Bratwurſt ½ Kilogr.
„
Leberwurſt ¹⁄ Kilogr.
Blutwurſt ½ Killogr.
k. Der Bäcker.
Gemiſchtes Prod 2½ Kilogr.
„ 14
Schwärzes
2¹
Roggenbrod 3 Kilogr.
Wed
k. Der Bierbrauer.
Bier 1 Liter.
Pf.
66
33
60
52
24
Gefunden: 1 Trauring. 1 weißes Taſchentuch gez. 1 Doppelſchlüſſel. 3 kleine Hohlſchlüſſel in einem Ring. 1 kl.
Cohlſchluſſel. 1 kl. Schlüſſel.-1 ſchwarzer Glacehandſchuh. 1 neues Portemonnaie, enthaltend 15 Pfg. 1 Kaſtenſporn.
Roſenkranz mit weißen Perlen. 1 Meiſel. 1 keines rothes Portemonnaie, enthaltend 1 Stückchen Heftpflaſter. 1 Broſche
hon Porzellan, worauf ein Engelsköpfchen mit Silber eingefaßt.
Verloren: 1 goldene Vorſtecknadel in Hufeiſenform. 1 eiſernes Kreuz und Stern. 1 Portemonnaie von ſchwarzem
eHder mit gelbem Schloß, enthaltend 3 Mk. 1 lederner Ziehbeutel, enthaltend 7 Mk. 26 Pfg. 1 Medaillon mit Photographie.
Zugelaufen: 1 Dachshund mit Marke 943. Zugeflogen: 1 Kanarienvogel. 1 desgl. Entlaufen: 1 ſchwarzer
ſonſcher mit gelber Bruſt. 1 mittelgroßer gelbbrauner Pinſcher. 1 brauner langhaariger Hühnerhund mit led. Halsband.
Entflogen: 2 Bagdettentauben. Liegen geblieben in der Stadtkapelle: 1 Brille.
Darmſtadt, den 28. Mai 1885.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
Konkursverfahren.
Das Konkursverfahren über das
Ver=
mögen des Müllers Wilhelm Götz von
Meder=Beerbach wird, nachdem der
Schluß=
termin abgehalten und die
Schlußver=
theilung vorgenommev iſt, aufgehoben.
Darmſtadt, den 28. Mai 1885.
Großherzogliches Amtsgericht Darmſtadt II.
gez. Dr. Schneider.
Veröffentlicht:
Ufinger,
Gerichtsſchreiber.
(5138
Bekanntmachung.
Die Anlieſerung der Uniformsröcke,
Arbeitsblouſen und Gürtel für die
frei=
mällige Feuerwehr ſoll im Wege der
Cubmiſſion vergeben werden.
Offerten ſind bis
Montag den 1. Juni d. J3.,
Vormittags 10 Uhr,
ei unterzeichneter Stelle einzureichen.
Bedingungen liegen auf dem
Stadt=
bauamt zur Einſicht offen, bei welchem
auch die Formulare für die Offerten zu
erheben ſind.
Darmſtadt, am 26. Mai 1885.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V. d. B.:
55109
Hickler, Beigeordneter.
Gras=Verſteigerung.
Dienstag den 2. Juni l. Js.,
Nach=
mittags 2 Uhr,
ſoll in dem Großherzoglichen Herrngarten
dahier die erſte Schur Gras
meiſtbie=
tend öffentlich verſteigert werden.
Darmſtadt, 28. Mai 1885.
Großherzogliches Hofmarſchall=Amt.
J. A.:
6139
Nolshauſen, Kanzleiſekretär.
Gras=Verſteigerung.
Montag den 1. Juni l. Js.,
Nach=
mittags 5 Uhr,
wird das Gras auf dem Kirchenplatze in
mehreren Looſen öffentlich verſteigert.
Beſſungen, den 28. Mai 1885.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Beſſungen.
Berth.
65140
Bekanntmachung.
Auf freiwilligen Antrag werden die
zum Nachlaß des Rentners Georg
Wil=
helm Becker zu Beſſungen gehörigen
Immobilien und zwar:
Flur. Nr. ⬜Meter.
II. 234ho 238 Hofraithe
Herd=
wegſtraße,
34 Grasgarten da=
II. 234¹₁
ſelbſt,
274 Grabgarten, da=
II. 234¹⁄
elbſt,
647 Acker am Hero=
II. 167³⁄₁₀
weg noͤrdlich,
III. 168 1450 Acker daſelbſt,
die letzten beiden Aecker ſind im Bauplan
gelegen,
325
1218
Montag den 8. Juni d. Js.,
Vor=
mittags 11 Uhr,
auf hieſigem Rathhaus öffentlich
meiſſ=
bietend verſteigerts3
Beſſungen, den 28. Mar 1885.
Großherzygliches Ortsgericht Beſſungen.
Weimar.. ſ6l4
0½.
Main=Neckar=
Eiſenbahn.
Freitag den 5. Juni l. 33.,
Vor=
mittags 10 Uhr,
werden auf hieſiger Station die im Jahre
1884 als herrenlos zurückgebliebenen
Ge=
genſtände öffentlich an die Meiſtbietenden:
gegen gleich baare Zahlung verſteigert.
Darmſtadt, den 21. Mar 1885.
Der, Ober=Betriehs=Inſpektor.
Geſſner. ſ6638
Erſte
Heugrasverſteigerung.
in Büttelborn.
Montag den 15. Juni l. 33.
Nachmittags 5. Uhr,
20 Morgen in ebenſoviel Looſen.
[5142
C. Küchler.
Heugrasverſteigerung.
Dienstag den 2. Juni, Nachmittags
3 Uhr,
läßt der Unterzeichnete an Ort und
Stelle circa
30 Morgen Heugras
loosweiſes gegen baar oder
ordnungsmäßi=
gen Bürgſchein= zu-Martini -laufenden
Jahres verſteigern.
Zuſammenkunft, am Gräfenhäuſer Weg
nächſt dem Darmbach.
[5143
Därmſtadt, den 28. Mai 1885.
⁄. Philipp Jungmann.
Kleeverſteigerung.
1¾ Morgen Klee im Bachgang wird
Moutag den 1. Juni auf dem Acker/
ganz oder getheilt verſteigert.
Zuſammen=
kunft um halb 11 Uhr. an der
Lampe=
ſchen Cigarrenfabrik.
[5144
Specialität in
Em
14
Corsetten.
G. Krielhann VyL,
Eliſabethenſtr. 32,
gegenüber der
Victoria=
ſchule.
Gradhalter;
Nähreörsetten;
Leibbinden; Eilastikeorselten.
Conſirmandon-Corsetton.
Anfertigung nur nach Maaß od. Muſter.
Meine ſelbſtverfertigten Corſetten haben
nur üchte Fiſchbeine und ſind ſtets nach
den allerneueſten Façons.
(2063
K103
Bekanntmachung.
Die Borauſchläge der verſchiedenen ſtädtiſchen; Specialkaſſen, für 1885-86
Pfandhaus,=Armenkaſſe, Hoſpital, Waſſerwerk,=Gaswerk) ſind gemäß Art. 83 der
Städteordnung 8 Tage lang auf dem Rathhauſe offen gelegt. - h7½5a⁄é
Darmſtadt, den 29. Mar 1885.
17½ 5i
Großherzogliche Bürgermeiſterei. Darmiſtſaͤdt.
17½
Ohly.
ſic
Das Schülgeld. pro IL. Quartal 1885
für das Großh. Real=Gymnaſium, die Realſchule, ſowie=Vor=Realſchule wird
Dienstag den 2. Juni d. Js., Vorm. von 7-19 Uhr, in der Schule erhoben,
Darmſtadt, am 27. Mai 1885.
Die Realſchulkaſſe.
Kriegk.
66113
Holzverſleigerung.
Aus den Domanialwaldungen des Diſtrikts Wieſenthal werden verſteigert:
1) Donnerstag den 4. Juni: 10 Eſchenſtämme - 105 Fm., 8. Rothbuchen
= 120 Fm., 10 Rothbuchen=Derbſtangen = 054 Fm., 400 Kiefern==
Reisſtangen zu Bohnenſtangen tauglich. Scheiter: 58 Rm. Buchen, 5 Rm.
Birken, 34 Rm. Eichen, 7 Rm. Eichenrundſcheiter, 17 Rm. Kiefern,
26 Rm. Kiefernrundſcheiter, 6 Rm. Aspe. Knüppel:180 Rm.= Buche,
137 Rm. Birke und Eiche, 45 Rm. Kiefern, 92 Rm. Erle und Aspe.
Reiſig: 3180 Buchen, 2120 Eichen, 6780 Kiefer, 2600. Erle, Aspe.
Wellen und Stöcke: 3 Rm. Erlen.
2) Freitag den 5. Juni: 287 Kiefer=Reisſtangen. Scheiter: 10 Rm. Buchen,
20 Am. Birken, 55 Rm. Eichen, 25 Rm. Kiefern, 2 Rm. Linden.
Knüppel: 29 Rm. Buchen, 84 Rm. Birken u. Eichen, 104 Rm. Kiefernſ,
17 Rm. Erle, Aspe. Reiſig: 560 Buchen, 1220 Eichen, 7049 Kiefern,
1460 Erlen=Wellen.
Zuſammenkunft jedesmal Morgens 9 Uhr im Wieſenthal, am 1. Tag am
Kreuz der Eichelackerſchneiſe und Feldſchneiſe, unweit des Schneppenhäuſer Feldes,
am 2. Tag am Kreuz der Mörfelderpfad= und Heeggrundſchneiſe im Ebertswinkel.
Mörfelden, den 27. Mai 1885.
Großherzogliche Oberförſterei Mörfelden. „7 „
Marr.
514k
Verſteigerungs=Anzeige.
Montag den 1. Juni, Vormittags 9 Uhr,
„
werden im Orb'ſchen Saale (Ecke der Mühl=und Rundethurmſtraße)
nachverzeichnete gut erhaltene Mobiliargegenſtände, als:
1 Kanapee, 1 Schreibſekretär, Kleiderſchränke Waſchtiſche,
1 vollſtändiges Bett mit Bettſtelle, Spiegel, Tiſche, Strohſtühle,
1 Eisſchrank mit 2 Thüren, 1 kleiner Füllofen, 1 ſehr gut
er=
haltener feuerfeſter Kaſſenſchrank mittlerer Größe und ſonſtige
Gegenſtände
gegen baare Zahlung verſteigert.
H. Neustadt, Hof=Taxator.
18
Verſteigerungs=Anzeige.
Freitag den 5. Juni, Vormittags 9 Uhr,
werden im Hauſe Grafenſtraße Nr. 19 (Hinterbau) nachverzeichnete
gut erhaltene Mobiliargegenſtäude, als:
Weißzeug, 2 Kanapee's, Stühle, Kleiderſchränke, Tafel= und
[Tiſche, Waſchtiſche, Kommode, Spiegel, 3 vollſtändige Betten,
1 Küchenſchrank mit Glasaufſatz, Küchengeräthe und ſonſtiger
Hausrath
gegen baare Zahlung verſteigert.
e.
H. Neustadtt, Hof=Taxator.
R. 103
1219
Dienstag den 2. Juni 1885, Nachmittags 2½ Uhr,
uird das Heugras von circa. 50 Morgen, der Großh. Pallaswieſe
ſoßweiſe an Ort und Stelle verſteigert.
Oberverwaltung der Großh. Hofmeierei.
66113
PO 5bb
Dertweiler
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herſtellung=meines=ſeitherigen Geſchäftslokals verkaufe von heute ab
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ungarnirte; Müte. Elumen und Federn aufmerkſam.
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heitere Borbereitung oder Abänderung anzubringen und ſtellt ſich der Preis auf
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WAusführliche Frospecte gratis und franco. -
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zum Ausverltaufe -ausgeſetzt und zwar von Lommendem
Montag den 11. Juni ab bis auf weitere Bekanntmachung.„4 unbd v½n hoſi u=
Dannem-Hheiderstoffe yeder Art.
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WDie Preiſe ſind außergewöhnlich billig.W.
Gueieee.
VosePdSadt.
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Fuli,
Votal-Ausverkauf
Schluß
1. Juli.
wegen
Aufgnbe des Ladengeschöſts.
Um möglichſt raſch zu räumen ſind die Preiſe bedeutend reducirt und
bietet, ſich deßhalb die beſte Gelegenheit zum vortheilhafteſten Bezug aller
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Eduard Sohüssler.
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und Empfehlung.
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ich unterm Heutigen Ecke der Heidelberger= und Wilhelmsſtraße eine
Brod= und Frinbückerei
eröffnet habe undnbitte daher=um geneigten Zuſpruch.
E3 wird mein eifrigſtes Beſtreben ſeim, nur durch gute und relle Waare
meine werthen Abnehmer zu befriedigen.
Namenflich mache ich auf das von mir ſo viel gewünſchte Landbrod
auf=
merkſam.
Hochachtungsvoll
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Gold.
Silber.
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Deulschen Seol
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Ch. Adt. Kupferberg & de,
Mainz.
Zweig=Niederlage;
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von C. D. Wunderlich, Nürnberg.
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dunkles Anſehen zu geben, welches ſich bei
längerem Gebrauche von ſelbſt exhält,
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Haar=
öl, zugleich vorzügl. zur, Stärkung=des!
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Desgl. ächt färbondes
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Wegen Geſchäfts=Aufgabe verkaufe meine ſämmtlichen
Mrikel, um ſchnell zu räumen, zu und unter Einkaufspreiſen.
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TATTAOAAIAON
½ Ecke der Willhelminen= und Waldſtraße. (3333
Die fäſt neue Ladeneinrichtung wird ebenfalls billig abgegeben.
Hollelleseiſen
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Eechte Kölüer Mandelseiſe, 1 Stück 18 Pfa, 3 Stück 50 Pfa.
Echto Mölner Olyéerinseiſe, 1 Stück 18 Pfg., 3 Stück 50 Pig.
Echto Rölner Fettseifen, 1 Stück 15 Pfa., 3 Stück 39 Pfg.
Teinate Tollette-Abfallseiſe (1 Pfund 8 Stück 40 Pfa.
Vaselineseiſe, 1 Stück 35 Pfg., 3 Stück 1 Mk.
Maaröl, 20 25, 40, 50 Pfa.
Caselinepommade, 50 Pig.
ſodeurs, Beilchen, Maiglöckchen und Rejeda, 60, 1. -, 1.50.
Trisirkämme, 25, 35, 40, 45, 50, 60, 70, 85, 1 Mk.
Stanbkämmie; 20, 25, 30, 35, 40, 50 Pfar. h
Winderkämme, 20. 25, 30, 35, 40, 50 Pfa. 14435
Eahnbürsten, 25, 35,40, 45, 50, 60, 70, 85, 1 M.
Maarbürsten, 70, 85, 1.-., 120, 150, 2. -240, 3.
Gieberling,
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Mainz,
Darmstadt,
Mannheim,
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Ludwigsſtraße.
Ludwigsſtraße.
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Huſten und Heiſerkeit.
Seit längerer Zeit litt ich an
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lich 2 Flaſchen Ihres Malz=Extractes
gebraucht und derſelbe ſehr geholfen
hat, bitte ich mir umgehend noch zwei
Flaſchen zu ſenden.
Arnswalde, Kloſterſtraße 277.
Röhl, Ackerbürger.
Ich habe ſchon oft gehört, daß ihr
Malz=Ertract ſehr gut iſt für
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6.Stück -¼ Flaſchenund 6 Beutel
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Heubach b. Eisfeld a. d. Werxra,
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Johnung-(4 Zimmer ꝛc.) im Hinterbau
er Ende Juli oder auch früher an ruhige
eute; zu vermiethen. Näheres bei
⁄ „ C. Köhler, Eliſabethenſtr. 4.
4561) Heinrichſtraße 62 der 3. St.
Zimmer ꝛc. zu vermiethen. Vormittags
nguſehen. Näheres Nr. 64 daſ. 3. St.
4564) Dieburgerſtraße 66 der obere
Zck, ſofort beziehbar, zu vermiethen.
Friedr. Wilh. Schupp.
4566) Eliſabethenſtr. 52 (SSeitenb.)
anz neu hergerichtete Wohnung, 4
Zim=
ar, Zubehör und Waſſerleitung. Miethe
fl. 310 jährlich.
4669) Beſſunger Kirchſtr. 43 eine
hanſardewohnung, 3 Zimmer, Küche und
Rebehör, mit Ausſicht in den Orangeriegar=
„ bis 11. Jum d. J. zu beziehen.
4753) Hochſtr. 26 eine Wohnung von
Zimmern mit Zubehör.
4754) Mauerſtraße 10 die Beletage
Zimmer, abgeſchl. Vorplatz nebſt allem
behör per 1. Juli. Näheres parterre.
4755) Kranichſteinerſtr. 28 1. St.
lin e ſchöne Wohnung, 3 Zimmer, Alkoven,
kache, Bodenkammer wegzugshalber zu
ermiethen. Preis 350 M. Daſelbſt noch
ſin e faſt neue Kinderbettſtelle zu verk.
4756) Heinheimerſtr. 42 drei
Zim=
mer, Küche nebſt Zubehör an eine ruhige
Frmilie.
4757) Sandſtr. 22 (Neubau) iſt der
litte Stock mit 7 und der
Manſarden=
thck mit 6 Zimmern, Küche und allem
hubehör zu vermiethen und Anfangs Juli
ſiehbar. Ph. Hillgärtner,
Arheilger=
traße Nr. 35.
4759) Wendelſtadtſtr. 51 eine
Woh=
nhng, 1. Stock mit Glasabſchluß, zwei
Fmmer, Küche, Bodenkammer nebſt
Zu=
bchör bis 1. Auguſt zu beziehen.
4760) Martinſtr. 15 der 2. Stock zu
vermiethen. Näheres in Nr. 18.
4762) Heinrichsſtr. 18 eine ſchöne
Manſarde bis 15. Juli beziehbar an
ruhige Familie zu vermiethen.
4764) Heinrichsſtr. 7 die Manſarde,
g grade,
ſchräges Zimmer, Küche,
Magdkammer, Speicher, Bleichplatz,
Waſ=
ſerleitung bis 15. Auguſt an eine ruhige
Jamilie.
4766) Noßdörferſtr. 21 eine Parterre=
Wohnung von 2 Zimmern und Küche ꝛc.,
der 1. u. 2. Stock, enthaltend 6 Zimmer,
Küche, abgeſchl. Vorplatz, Magdkammer,
nebſt allem Zubehör. Näh. im Laden daſ.
4767) Möblirte Wohnung m. einger.
ſlüche f. d. Sommermonate zu vermiethen.
Zu erfragen bei Herrn J. Trier,
Wilhelminenſtraße.
M. 103
4768) Bleichſtr. 17 Beletage ein
Zim=
ner mit Kabinet, unmöblirt, zu
vermie=
then. Näheres parterre.
4796) Ecke der Roßdörfer= und
Stiftsſtraße 14 der 1. St., 5 Zimmer
Magdſt., Waſſerl. und allem Zubeh., bi=
Anfang Auguſt auch früher. Näh. i. Lad.
4822) Carlsſtraße 41 (neu) eine
Manſardewohnung: drer gerade Zimmer,
2 Cabinete, Küche, Bodenkammer,
abge=
ſchloſſenen Vorplatz ꝛc. zu vermiethen und
alsbald zu beziehen.
4823) Hügelſtr. 13 Parterrewohnung
5 Zimmer. Zu erfr. Thorhalle links.
4885) In meinem Hauſe iſt der dritte
Stock mit 6 Zimmern bis zum 1. Juli
zu vermiethen. Karl Heß, Carlsſtr. 29
4969) Capellplatz 8 eine Manſarde,
4 Zimmer mit allen Bequemlichkeiten,
ganz oder getheilt, zu vermiethen.
gooooooooooeonoooooooooooooe
4970) Wilhelminenſtr. 3, Parterre=
Wohnung, 4 Zimmer, für Ende Auguſt,
ebent. früher.
ooooooooooooooggooooooooooo
4971) Mauerſtr. - 2 ſchöne
Woh=
nungen zu vermiethen.
4979) Mühlſtr. 60 am Kapellplatz
iſt die Manſarde=Wohnung an eine
ruhige Familie anderweit zu vermiethen
und bis den 15. Auguſt zu beziehen.
Näheres Parterre.
4981) Wendelſtadtſtr. 27 im 4. St.
4 Zimmer und Küche billig per 1. Juli
zu vermiethen. Näheres Aliceſtraße 23,
parterre links.
4982) Pankratiusſtr. 22 zwei
Man=
ſardewohnungen zu vermiethen. Näheres
Arheilgerſtraße 58.
4983) Caſerneſtraße 62 Beletage:
5 Piecen mit allem Zubehör, neu
herge=
richtet, bald zu beziehen. Näheres
par=
terre daſelbſt.
4984) Frankfurterſtr. 3 part. 6-
7 Zimmer ꝛc. mit Gartengenuß an eine
ruhige Fam. per ſofort. Näh. Beletage.
4986) Pankratiusſtr. 26 der 2. St.
mit allen Bequemlichkeiten zu vermiethen.
4988) Promenadeſtr. 76 Beletage
mit Balkon, 4 Zimmern, 2
Bodenkam=
mern, Gas= und Waſſerleitung u. allem
Zubehör per 1. October zu vermiethen.
5051) In dem neu erbauten Hauſe,
Beſſ. Wittmannſtraße 7, iſt die untere
Wohnung, beſtehend in vier ſehr
freund=
lichen Zimmern nebſt allem nöthigen
Zu=
behör, an eine ruhige, am liebſten
kinder=
loſe Familie zu vermiethen und am 15.
Aug. d. J. zu beziehen. Näheres
Carls=
traße 34.
5087) Heerdwegſtr. 39 iſt die
Par=
terrewohnung zu verm.
Jacobi.
W
5174) Carlsſtr. 34 eine
Parterrre=
wohnung, 6 Zimmer mit abgeſchl.
Vorplatz, an eine ruhige Familie zu
verm. und Mitte Aug. zu beziehen.
5175) Dieburgerſtr. 106 eine frdl.
Manſardewohnung per 11. Juni zu verm.
1229
5170) Hügelſtraße 63 im Seitenbau
2 Wohnungen von je 3 Zimmer, Küche
u. ſ. w. zu vermiethen.
5177) Zunächſt der Artillerie=Kaſerne
eine freundliche Manſardewohnung an
eine kleine Familie zu vermiethen.
J. Conr. Mahr, Eſchollbrückerſtr. 1.
5178) Landwehrſtr. 21 eine
Woh=
nung zu vermiethen.
B. Mayer.
5179) Marienplatz 8 iſt der nach
der Saalbauſtraße gelegene Laden mit
Wohnung zu vermiethen.
5180) Saalbauſtraße 63 Hinterbau
ſparterre) 3 Zimmer, Küche und Keller.
Preis 225 M.
5181) Hügelſtraße 3 die Beletage,
3 Zimmer und Zubehör, auf Wunſch zwei
Manſarderäume dazu. Ebendaſelbſt eine
kleine Wohnung im Hinterbau an eine
olide Perſon für ſogleich.
5182) Aliceſtr. 13 die Beletage, 7
Zimmer nebſt allem Zubehör u. Garten,
am 1. Juli zu beziehen. Näheres
Kah=
lertſtraße 13.
5183) Langgaſſe 47 iſt eine
Woh=
nung zu vermiethen.
5184) Brandgaſſe 4 eine kl. Wohn.
5185) Zenghausſtr. 3 Parterrewoh.
nung von 9 bis 11 Piecen, Souterrain,
ſep. Zier= und Bleichgarten, Bodenraum,
Waſſer, Bade= und Gaseinrichtung, per
I. Sept. Näh. bei Frau Meyer 1. St.
5186) Geiſtberg 5 eine Wohnung zu
vermiethen und gleich zu beziehen.
5187) Marktſtr. 8 neu hergerichtete
Wohnung für 1-2 Perſonen per Juni.
5188) Caſinoſtraße 10 im Neubau
Parterre und Beletage, je 5 Zimmer,
Manſarde mit Balkon, Anfangs Juli zu
vermiethen.
Samuel Strauß, Mathildenpl. 9.
5189) Soderſtraße 49 der mittlere
Stock 4 Zimmer mit allen Bequemlichk.
5190) Waldſtraße 3 eine freundliche
Manſardenwohnung mit 4 Piecen zu verm.
5191) Friedrichſtraße 14¼ ein
ab=
geſchloſſene Wohnung, 3 Zimmer, ſofort.
5192) Eichbergſtraße 22 eine frdl.
Wohnung, mittlerer Stock und Manſarde,
8 Zimm., Magd= und 2 Bodenkammern,
3 Keller ꝛc. zu vermiethen.
5193) Sandſtraße 4 iſt die
Parterre=
wohnung wegen Verſetzung des ſeitherigen
Miethers alsbald zu beziehen.
5194) Annaſtr. 10 eine frdl.
Woh=
nung, Zimm., Kabinet und Küche, ſofort.
5195) Schloßgraben 3 eine
herge=
richtete Wohnung mit Waſſerltg, zu ver=
Fr. Hauff.
miethen.
5196) Bleichſtr. 41, 1 Tr., ein
un=
möblirtes Zimmer.
5197) Eliſabethenſtr. 34
Beletage, 7 Zimmer incl. Salon per
1. Auguſt oder Septbr. zu vermiethen.
L. Alter.
5198) Hinkelgaſſe 19 iſt eine
Woh=
nung zu vermiethen.
338
1230
4½
931) Promenadeſtr. 60, Stallung=für
2 Pferde, mit. Zimmer ꝛc.
2715) Große helle Räumlichkeiten
zu Fabrikhetrieb, geeignet. Näheres, bei
C. Koehler, Eliſabethenſtraße 4.
3773) Promenadeſtraße, 32. ein
Lagerplatz zu vermiethen.
inn e rel.
3245) Eliſabethenſtraße 26
der;ſeither von A. Joſeph bewohnte
Laden nebſt 2 Comptoiren iſt für 1. Juli.
anderweit zu vermiethen.
3772) Ecke der Eliſabethen= und
Wilhelminenſtraße 17 drei Läden
mit Wohnungen alsbald zu vermiethen.
3774) Marienplatz Nr. 9 iſt ein
Pferdeſtall mit Kutſcherſtube zu verm.
3650) Große Bachgaſſe 5 Laden
mit Wohnung bis 1. Mai beziehbar; ev.
auch das Haus unter günſtigen
Beding=
ungen zu verkaufen. — Näheres
Hein=
heimerſtraße 7, Seitenbau.
4702) Markt 4 Hinterbau ein
Ma=
gazinsraum zu vermiethen.
4770) Eliſabethenſtraße 39 Laden
und Wohnung, ſowie mehrere einzelne
un=
möblirte Manſardenzimmer per 1. Auguſt
zu vermiethen. Otto Momberger.
4771) Alexanderſtr. 5 eine große
helle Werkſtätte gleich beziehbar.
mit daran ſtoßendem Zim=
Laden mer per 1. Juli zu ver=
(4772
miethen. Schützenſtraße
H=
mit Wohnung,
Kein LadéD-Marktplatz 9.
per 1. October zu vermiethen. (4773
Th. Kalbfuß.
Gf.
W
5
4
2210) Dieburgerſtraße 9 ein ſchön
möblirtes=Zimmer zu vermiethen.
2528) Beſſ. Carlsſtr. 44 Zimmer
und Cabinet, elegant möblirt, auf Wunſch
mit Dienerſtübe.
2529) 2 möbl. Zimmer im 11. St.
möbl. Zimmer mit Alkohen im 1. St.
Michael Schmidt, Louiſenplatz 4.
2720) Beſſ.. Carlsſtraße 4, 2. St.,
ein ſchön möbl. Zimmer.
3015) Marienplatz 1150berer Stock
ein kleines möbl. Zimmer zu vermiethen.
3016) Arheilgerſtr. 56 1. St. 2
inein=
andergehende möhl. Zim. an 1v. 2 Herren.
2372) Neckarſtr. 112ſchön,möbl.
Par=
terrezimmer (chlaf, und Wohnzimmer).
3476) Martiſtr. 19 ein möblirtes
Zimmer mit Cabinet zu vermiethen.
3777). Obergaſſe 49zzwei ſchön möbl.
Zimmer bei=Ochſenmetzger Lautz.
3778) Heinrichſtraße 101 zwei kleinere
gut möblirte Zimmer (Stube u. Cabinet)
im zweiten Stock vom 15. Mai an zu
G
vermiethen.
3780) Aliceſtraße 2, 3. St., zwei kl.
frdl. möbl. ineinandergehende Zimmer, nach
der Straße, zu 18 M. ſogl. bill. zu beziehb.
M 103
3781) Rheinſtr. 8eein möbl. Zimm.,
auf Wunſch mit Cäbmet, zu vermiethen.
3940) Roßdörferſtr. 26 mittl. Stock
zwei. möbl. Zimmer=Zu=vermiethen.
4038) Eliſabethenſtraße3 hübſch.
möbl. Zimmer mit ſeparatem Eingang.
Näh. daſ. im Laden.½½
4040) Roßdörferſtraße 3 ein
freund=
lich möblirtes Zimmer zu vermiethen.
4049) Carlsſtraße 21 ein freundlich
möblirtes Zimmer zu vermiethen.
4160) Alexanderſtr. 21 ein ſchön
möbl. Zimmer zu vermiethen, bei Gölz.
4203) Schwanenſtr. 39 ein freundlich
nöblirtes Zimmer in freier, ſchöner Lage,
auf Verlangen mit Kabinet, zu vermiethen.
4307)Ernſt=Ludwigsſtr. 24 1 möbl.
Zimmer per ſofort. Gg. Lerch Wwe.
4374) Louiſenſtraße 40 zwei gut.
möblirte Zimmer für 1 auch 2 Herren.
4414) Friedrichſtr. 18. 1. St., ein
möblirtes Zimmer mit oder ohne Penſion
Anfangs Juni beziehbar.
4417) Schulſtraße 6 Geletage) zwei
chön möblirte Zimmer ſofort zu verm.
4571) Neue Kiesſtr. 40 ein kleines
möblirtes Zimmer zu vermiethen.
4572) Roßdörferſtr. 3 ein freundl.,
enfach möbl. Zimmer.
4575) Wilhelminenpl. 17 ein möbl.
Zimmer u. Cabinet zu vermiethen.
4577) Ecke des Mathildenplatzes
und der Zeughausſtraße 7 im 1. St.
ein möblirtes Zimmer zu vermiethen.
4635) Bleichſtr. 43 ein ſchön möbl.
Zimmer (eletage) mit guter Penſion per
1. Juni zu vermiethen.
4670) Schulſtraße 7 ein hübſches
möblirtes Zimmer zu vermiethen.
4671) Rheinſtraße16 im oberen St.
ein möblirtes Zimmer ſofort zu beziehen.
4672) Weyprechtſtraße 10 Parterre
zwei ſchöne Zimmer zu vermiethen.
4674) Mauerſtraße 14 ein
möblir=
es Zimmer zu vermiethen.
4676) Bleichſtr. 47 möbl. Zimmer.
4703) Alexanderſtraße 15 zwei
gu=
möbl. Zimmer auf Verlangen mit Penſion.
4824) Rheinſtraße 50 ein gut möbl.
Zimmer mit voller Penſion an einen
ein=
zelnen Herrn zu vermiethen. Zu
erfra=
gen parterre.
4825) Ein freundlich möblirtes
Zim=
merchen an einen anſtändigen Herrn.
Preis 7 M. Näheres Expedition.
4849) Roßdärferſtraße 26 möblirtes
Manſardezimmer zu vermiethen.
4850) Grafenſtr. 27 ein unmöbl. kl. 3.
4851) Grafenſtr. 20 ein möbl. Zim.
4888) Grafenſtraße Nr. 2 ein=fein
möblirtes Zimmer zu vermiethen.
4889) Ein fein möbl. Zimmer mit Kabinet
Ausſicht auf den Louiſenplätz und
Rhein=
ſtraße per ſofort zu vermiethen bei
Friedr. Prier, obere Rheinſtraße.
4890) Hofſtallſtraße, nächſt dem
Ma=
hildenplatz, ein fein möblirtes Parterre=
Zimmer zu 20 M. und ein kleines möhl.
Stübchen zu 8 M. per Monat.
4990½ Caſinoftr. 28 3.Stockneh
kleines möblirtes Zimmer billig zu verx.
4991) Marktſtr. 10 ein gut möh
Zimmer jſofort; zu vermiethen.
4992)' Ernſt=Ludwigsſtre8, 2 Tr. hoh
2 fein möbl. Zimmer zu verm. u. gl. zu béh=
5054) Schlößgaſſe 12 ein geräumigth.
Zimmer als Magazin zutvermiethen.
5689) Carlsſtraße.12.. zwei. Llega)
möbl; Zimmer, gänz od getrennt;gſofoh
5091) Eliſabethenſtr. 22, 2. Stof
ein freundlich möblirtes Zimmer zu verch
5092)-Wienerſtr.77. 2. St., zm
chön möblirte Zimmer, zu= vermiethen.
5093) Teichhausſtr. 12, ein möblirh
Zimmer zu vermiethen., „.„ z„wf
5199) Grafenſtr. 27 Seitenb. 1S
ein ſchön möbl. Zimmer=per ſofort.
5200) Niederramſtädterſtraße 43
ſrdl. möbl. Wohn= u. Schlafz. zu 15 M
5201) Ernſt=Ludwigsplatz ein ſchoz
möblirtes Zimmer per= ſofort- zusVerm
Näh. C. Creter Handſchuhgeſchäft.
5202) Neue Kiesſtr. 41einmöbl. Zinh
5203) Gervinusſträße 5, eiſ= freund
liches möblirtes Zimmer zuwvermiethen.
5204) Carlsſtr.12zwei; fein möhl
Zimmer ſofort, ganz=oder„getrennt. 3
Gelegentlich der vom 18. bi=
23. Junt ſtattfindenden
Grossen Blumen- und
Pflanzen-Ausstellung zll
Darmstadt
findet;eine
. . reſtätt.
Auf je 10-Looſe ein=Gewinn.
Geſämmtzahl der Gewinne;4000
t. W. von 3250 M.
Looſe 50 Pfg. zu beziehen
durch die alleinige Generalagentur
L. F. Ohnaokhr, in Därmstadt
und allen=Looſeverkaufsſtellen.
„
Haus zum Alleinbenſöhnsn.
Eine Familie, von vier=Perſonen
ſucht von jetzt ab bis ſpäteſtens
Frühiahr 8-12 Zimmer.
Zu erfragen bei der Exped. (5102
Ful gGnhumaGaot
15 bis 20
tüchtige Ausputzer und Zwicker finden
bei uns ſofort dauernde und lohnende
5016
Beſchäftigung.
Preschfold & Halborstad
in Offenbach a. M.
E 103
³
miſr-Einem geehrten, Puhlikumzaſowvie meinen werthen Kunden hiermit die
exgebene= Anzeige,daß ach mit dem 1. Juni mein ½ ½½⁄ß½npfoähe5½½
lanlschuh-und-Cravatten Geschäft
½.
„ Vön= Eruſt=Ludwigsplatz Gaipſches Hauch nach
54 5 voh;
= 7 4iErnſt=Ludwigsſtraße 4
Schiäb'ſches Haus am weißen Thurm verlege.
Indem ich für das (mir ſo lange Jahre entgegengebrachte Vertrauen
heſtens danke bitte ich mir dies auch fernerhin bewahren zu wollen.
Hochachtungsvoll
ſ6206
C-Creter, Hofdächlermeistor.
ogoooooooooonoooooooooooooe
Oie
oen Allgom.-AGllES6n6 LGnrGrVorsammlung
Elicht den höhen Behörden und der ganzen freundlichen Einwohnerſchaft
Darm=
ſtude's bei ihremScheiden von dieſer lieben Stadt den innigſten Dank aus.
Darmſtadt, den 29. Mai 1885.
Dehbe.
Halben.
Mörle.
(5207
Generalverſammlung
des
Mohilemvareims COVCOROIA
für=Darmſtadt und Beſſungen.
Freitag,den 5. Juni d. 3s., Abends 8 Uhr, in der
Reſtau=
ration Engelter in der Kiesſtraße.
Tagesordnung: Rechnungsablage.
Die=Jahresrechnung liegt, bei, dem Rechner Herrn Heinrich Stoͤrger den
Pltgliedern, zur Einſicht offen;, von demſelhen werden auch Anmeldungen neuer
Nitglieder entgegen, genommen.
Der Vorstand. 6208
Hohalgenerbverein Darmstadlt.
biess
Zweiter Sommer=Ausflug.
Montag den 1. Juni Nachmittags 12 Uhr 30 Min., nach Eberſtadt und
dem Mühlthal, Zuſammenkunft am Bahnhofe der Main=Neckar=Eiſenbahn. Pro=
4ramme werden vom Vereinsdiener Herrn Beilſtein abgegeben.
Darmſtadt, den 28. Mai 1885.
Der Vorſtand des Localgewerbvereins.
(520,
Buſch.
Ho0ksladl
ſöinbad
Einem geehrten Badepublikum die ergebene=Anzeige, daß Mon=
G½½ ½en
bag den 1. Juni meine
SöhEiu- und Badeanstall
AchtungZvoll
eröffnet wird.
A
H. Habey.
G20
Ghd
1231
5211) Mädchen mit zuten Zeugniſſen
kann ich den geehrter Herrſchaftenränfs
nächſte Ziel empfehlen.
Frau Uhrig=Kiesſtraße 18.½
5212) Eine reinliche Fräu bittet um
Monatdienſt. Obergaſſe 20
5213) Eine Frauknimmt Laufdienſt
an.Darmſtraße 13, Seitenbau.
5214) Eine; Frau ſucht= Laufdienſt.
Magdalenenſtraße 15.
5215) Eine xeinliche Frau ſucht
Lauf=
dienſt. Obergaſſe 20, 2 Tr.
5059) Eine Frau ſucht Monat= oder
Aushülfſtelle. Kranichſteinerſtraße 16.
Ein tüchtiger, zuverläſſiger
militärfreier Mann.
ſucht unter beſcheidenen Anſprüchen
irgend=
welche Beſchäftigung. Gute Zeugniſſe
ſtehen zu Dienſten. Erforderlichenfalls
kann Caution geleiſtet werden. Näheres
Kiesſtraße Nr. 10.
65123
Geſucht,
in ülteres Fräulein=oder Wittwe,
welche geneigt: wäre gegen.freie Station
zu einer Dame in-Condition- zu treten.
Offerten, unter A. C. in der Exped.
d. Bl. abzugeben.
5124
5061) Ein ſolides Mädchen, welches
gut und ſelbſtſtändig kochen, auch alle
Hausarbeit verrichten kann, wird auf
Jo=
hanni in eine kleine Haushaltung geſucht.
Frau=Schädel, Neckarſtraße 12.
5216) Ein junges br. Dienſtmädchen
auf Johanni geſ. Beſſ.Wittmanſtr. 3.2 Tr.
5217) Einige tüchtige Arheiterinnen
für ſofort geſucht.
Damenconfection von M. Wich,
Beſſ. Heidelbergerſtr. 9.
5218) Tüchtige Mädchen können ſehr
gute Stellen erhalten auf Johanni.-
Ein anſtändiges Mädchen mit guten
Zeugniſſen ſucht Stelle.
Zu erfragen=Holzſtraße Nr. 24 im
Laden.
Fin junges Mädchen kann das Weiß=
C nähen gründlich erlernen.
Näheres in der Exped. d. Bl. (4904
5127) Geſucht für Johanni ein braves
Mädchen mit guten Zeugniſſen, das
ſelbſt=
ſtändig kochen kann und die Hausarbeiten
verſteht.
Frau Leisler, Weyprechtſtraße 10.
1332
5129) Eine kleine Familie ohne Kinder
ſucht zu Johanni ein erfahrenes
Dienſt=
mädchen für Küche und=Hausarbeit.
Dr. Weldenhammerz.,
Friedrichſtraße 14½
Ooodocegeeoooacseoeaaeoeees
5219) Ein ſolider Hausburſche,
wo=
möglich im, Fläſchenbiergeſchäft
be=
wandert, zum ſofortigen Eintritt geſucht.
Näheres Wendelſtadtſtraße 13.
5096) Ich ſuche unter ſehr günſtigen
Bedingungen ein
Lehrmädchen.
J. Lohmann-Simon.
Offene Lohrstelle.
Ich ſuche für mein Leinen= und
Manufacturwaaren=Geſchäft einen
braven jungen Mann als Lehrling.
Moxander Ackormann.
2.
Maſchinenſchlöſſer
und
Metalldreher
erhalten bei hohem Lohn Arbeit.
F. Aimmor,
Maſchinenfabrik,
vormals Elumenthal.
in Darmſtadt. (5221
5222) Tüchtigen
Sohnordergshülfon
Neckarſtraße Nr. 22 u. 26.
geſucht:
5223) 2 gute Schreinergeſellen ſucht
J. Heherer, Kiesſtraße 49.
v OrGonb. 1naO6n
oder Mädchen von 14 116 Jahren
auf dauernde und, lohnende
leichte Arbeit geſucht.
(5098
Bohlsladt aLammet
Metallwaarenfabrik in Beſſungen.
5224) Ein Lehrling kann eintreteu bei
A. Hufnagel, Hofſattler.
Ein Léhrlug
mit guten Schulkenntniſſen und ſchöner
Handſchrift aufs Comptoir geſucht.
Gandenberger'ſche Maſchinenfabrik
Georg Goebol.
5226) Einen Lehrling ſucht
Georg Wirthwein, Hofſpengler.
5227) Ein feineres Putzgeſchäft ſucht
eimge Lehrmädchen.
Näheres Expedition d. Bl. 5235) Ein braver Junge=kann
Glaſerei erlernen.
B. Felmer, Hölgesſtraße 8. 4077) Einen Lehrjungen ſücht !„
L. Nohl; Zimmermeiſter, Beſſungen: 5 Fortwährender=Ankauf,
von igetragenen Kleidern,Schühen,
Stiefeln, Bettwerk, Möbelnu.ſ. w.
von ½
Ar. HoCh,
„
Langegaſſe. Nr. 28.
Beſtellungen erbitte per Poſt. (472 lenhauerlehrling gegen Lohn geſucht.
Heh. Sonnthal, Stiftſtraße. 4603) Einen Lehrling ſucht
A. Müller, Spenglermeiſter,
Caſinoſtr. 27. 4078) Eine Lehrlingſtelle offen, bei
A. Sperber, Uhrmacher.
5097) Eine Lehrlingsſtelle offen bei ſFi
Fr. Alt sen., Hofuhrmacher.
8
an
dooooooooooooooooooooooooooe
Spre.
4331) Ein Lehrling ſuche für meinſ unter
Woll=, Kurz= und Modewaaren=Geſchäft. Gut=
H. Lehmann,
Wir.
Ludwigsſtr. 2.
parte
200eeeeoeoeeeeooooooooeooooo ⁄ in LehrIing mit guten Schulkennt=
C niſſen wird geſucht.
[313
Wilhelm Schulz, Eliſabethenſtraße 25.
5100) Einen Lehrling ſucht H. Sulzmann, Gürtler u. Metallgießer,
Carlsſtraße 20. 5228) Einen braven Jungen ſucht/
Em. Bieger, Schloſſermeiſter,
Waldſtraße 25. Bekannte Iderale Bedingungen.
Bel grössoren Aufträgen
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bedeutendsten Journale dos
Auglandes.
Ein geräumggs;Lokal
zum Abhalten von Sitzungen Clublokal 5229) Ein anſtändiger und ehrlicher
Junge kann in die Lehre treten in der
Hofconditorei von Ch. Tuma.
Bedingungen nach Uebereinkunft. 5230) Ein Lehrling mit guten Schul=
kenntniſſen geſucht.
A. Anton, Wilhelminenſtraße. oder Unterrichtslokal) mit, Tiſch u. Stüh
len verſehen, iſt wieder preiswürdig zu
vermiethen. Näheres Expedition. 6103
Dwei anſtänd. Arbeiter können billig
2) Koſt und Logis erhalten.
Beſſ. Kirchſtraße 34.
(510=
Ta.; ſofort, ſowi=
Womkellör; Pferdeſtall mit Bur
ſchenſtube per 15. April zu vermiethe:
129
Alexanderſtraße Nr. 13.
Fetragene Herren=u. Frauenkleider 5231) Ein Lehrling kann eintreten
bei
Georg Netz, Hoftapezier. 5232) Eine Lehrlingsſtelle iſt auſ
meinem Verſicherungs=Bureau gleich oder
ſpäter zu beſetzen.
C. F. Kemmler, Ludwigspl. 10. 5233) Einen Lehrling ſucht gegen Lohn
L. Koch, Schloſſermſtr., Dieburgerſtr. 5.
5234) Einen Lehrling ſucht
G. Lorz, Schreinermeiſter, Carlsſtr. 46. Uniformen, Schuhwerk ꝛc. kauft z1
zohen Preiſen. - Beſtellungen per Poſt.
Friedrich Bauer, Langegaſſe 49. (2924
Kin gebrauchter Eisſchrank zu kaufer
[6236
- geſucht. Schloßgaſſe 31. [ ← ][ ][ → ]
M103
Behanntmachung. ½, ½½ 1½. 775
Am 1. Juri Cr. tritt für die Beförderung von Perſonen=und =Reiſegepäck
Binnenverkehr der Main=Neckar=Eiſenbahn ſowie im Verkehr der Main=
Neckar=
hhabahn mit Mannheim, Station der Großherzoglich Badiſchen Staatsbahnen ein
huer Tarif in Kraft, der gegenüber dem ſeitherigen Tarife einige=für=das
Publi=
h-günſtigere Beſtimmungen enthält. So kann namentlich auf Sonntags=Fahr=
4then die Rückfahrt, ſowie auf Militär=Fahrkarten die= Fahrt in der gleichen/
uie eines Schnellzugs ſtattfinden, wenn zu der betreffenden Sonntags= beziehungs=
4½e.
iſe Militär=Fahrkarte eine Ergänzungskarte hinzugelöſt wird.
Ferner wird die Gepäckfracht nicht mehr nach dem auf die nächſten 10 Klg.,
hſern nach dem auf die nächſten 5. Klg. aufgerundeten Gepäckgewicht berechnet,
G
Merhoben.
Näheres iſt bei den diesſeitigen Perſonen= und Gepäck=Expeditionen, ſowie bei
hlarem Perſonentarifbureau dahier zu erfahren.
Darmſtadt, den 19. Mai 1885.
6237
Direction der Main=Neckar=Eiſenbahn.
1
UII00 udd g-dd Audtok Adu1o
Dienstag den 2. Juni, Abends 6 Uhr,
lid wird der Reſt des Waarenlagers weit unter
Verſteigerungs=
feiſen abgegeben.
Wir rathen daher Jedem die Gelegenheit wahrzunehmen.
4GOI EaAA E V0,
8 Rheinſtraße 8.
6238
Jreiwillige Burner=Jeuerwehr
Bessungen.
Mittwoch den 3. Juni d. 33., Abends 8½ Uhr:
Uebung der ganzen Manuſchaft.
Nach der Probe: Verſammlung.
Die Obmannschaſt.
(523
Hausfrauen=Verein.
Rückzahlungen.
Gegen Vorzeigung der Mitgliederkarten können Dienstag den 2., Mittwoch
n 3. und Donnerstag den 4. Jum d. J. in den Vormittagsſtunden von 9 bis,
2 Uhr die Rückzahlungen von M. 1. 70, lt. 8 7. im Vereinslokal in Empfang
enommen werden. Spätere Rückzahlungen ſind mit Umſtänden verbunden und
ſlche nur bis 30. Jum zuläſſig.
Darmſtadt, den 27. Mai 1885.
(5068
Der Vorstand.
Pfungstadt.
HOGON
59
BAk
Sonntag den 31. Mai:
WE GROSS COUTUIU
ausgeführt von der
Kapelle des Großh. Heſſ. Feld=Artillerie=Reguts. Nr. 25.
unter Leitung ihres Dirigenten Herrn Stabstrompeter P. Stülzel.
Anfang 4 und 8 Uhr. — Eintritt 25 Pfg.
G.
[
Heinrich Wiilrer.
S
1233
4682) Zur Führung eines kleinen
Hauhalts wird eine reinliche, züverläſs
ſge, ültere Perſon in, den 30er bis A0er
Jahren=geſucht=Nur ſolche -mit guten
Zeugniſſen wollen 'ſich melden Rheinſtraße
Nr. 37. im Laden.
geoececataodo-saaoaaatande
Zu miethen geſucht:
In=der Nähe der Rheinſtraße zwei
Zimmer mit Küche zu miethen geſucht.
Offerten beliebe man an Herrn B. L.
Trier, Ludwigsſtraße, zuz richten."65241
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ſ in Kapital von 4000=5000 Mark
= iſt auf erſte Hypothek auszuleihen.
Adr. unter A. B. än die Exped. ds. Bl.
erbeten.
5242
Tründlichen Unterricht im-Damen=
G) Kleidermachen wird ertheilt. Das
Anmeſſen und Zuſchneiden kann bei einigen
Vorkenntniſſen' in 6 Stunden erlernt
werden. Zü erfragen Neckarſtraße 26.
Friederiko Wielangt.albe4s
Eichbergſtraße 22 ein
=
RSrreusohrenhsoh
zu kaufen geſucht.
(5244
ipprs Bers
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ſinden in einer geb. Familie freundliche
Aufnahme.Waldſtraße 2 3. St. (4604
5245) Eine-unabhängige Wittwe
wünſcht Monatdienſt= Sackgaſſe 5.
5246) Eine perfekte Büglerin wünſcht
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. ſ524]
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ganz od. di eine getrennt.-Off. m.
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„
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GPor=
zellan gemalt) nebſt Kette. Abzugeben
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7.⁄₈
7
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Grafenſtraße 30.
(325
329
[ ← ][ ][ → ]1234
M 103
Saulbal=„
„
.
Sonntag den 31. Mai, Nachmittags von 5 Uhr an:
COUTUU
von, der Capelle, des Großh. Leibgarde=Iufant=Regiments Nr. 115,
unter Leitung ihres-Capellmeiſters Herrn W. Hilge.
(5249
Entrée Perſon 35 Pfo. -— Kinder 10 Pfg.
int; großartiger.Auswähl,
und den neueſten, Farben!
eingetröffen. „ſäy. joth
Theodor Deckér;
21=Ernſt=Ludwigsſtraße 2l.
4138
Freiwillige Feuerwehr Darmſtadt.
Montag den 1. Juni. d. J., Abends 8¼ Uhr:
ſesammtübung.
Fin gebr. Badeofen geſucht. Ecke,4
Nach der Uebung: Verſammlung. Tagesordnung: 12. Heſſ. Feuerwehr= C Eliſabethen= und Wilhelminenſtre M
Das Commando. (5250 im Laden.
tag in Mainz.
147N
Karl Balthaſer Landzettel, 68 J., ev. Am 27.. Auguſte Stel=
Standesamtliche Nachrichten
aus Darmſtadt.
Geborene.
Am 17. Mai: Dem Schuhmacher K. Hofmann, T. Barbara.
Am 19.: Dem Privatdiener A. Gerlach, S. Hermann Friedrich
Karl. Am 18. Dem Küfer H. Krämer, T. Katharina. Dem
Ser=
geant im 1. Inf.=Regt. Nr. 115 G. Fey, T. Eliſabeth Marie. Ein
unehel. S. Lorenz Friedrich Heinrich. Am 23.: Dem Taglöhner
Fr. Gerhard, T. Anna. Am 21.: Dem Fabrikarbeiter K. Wittmann.
S. Ernſt. Am 114.: Dem Porzellanmaler K. L. Aden, S. Karl
Ludwig. Am 19.. Dem Bäckermeiſter G. Gerbig, S. Martin. Am
21.: Dem Schreiner J. G. Metzger, T. Katharine Eliſabethe
An=
toinette. Am 26.. Dem Königl. Eiſenbahn=Sekretär P. O. Meinecke,
S. Hans Friedrich Guſtav Ludwig. Am 27. Dem Eiſengießer H.
Eckert, S. Ludwig. Am 22.. Dem Gerichtsaſſeſſor Dr. K. Meiſel,
T. Auguſte Wilhelmine Helene Antonie. Am 28.: Dem Schneider
B.
J. H. Lorenz. T. Katharina, Karoline. Am 23.: Dem
Privat=
bureaudiener W. Katzenbach, S. Johann Albert.
Proklamiert als Verlobte:
Am 22. Mai: Kaufmann Beni Bär hier, mit Thekla Fränkel
zu Meiſenheim, L. des Kaufmanns S. Fränkel von da.
Kupfer=
ſchmiedmeiſter- Caſpar-Wambold, ein Witwer hier mit Eliſabethe
Göckel zu Spachbrücken. T. des verſt. Ackersmanns V. Göckel von da.
Am 23.. Gexichtsacceſſiſt Adolf Lindt hier, mit Thereſe Gros zu
Gießen, T. des Rentners Fr. Gros von da. Am 21.. Ingenieur
Adolph Wörner zu Wien, mit Wilhelmine Ekert hier, T. des
Kauf=
manns Ed Ekert von hier. Am 28.: Handarbeiter Wilhelm
Hux=
horn hier, mit Eliſabethe Eiſenhauer hier, T. des verſt. Taglöhners
H. Eiſenhauer zu Brensbach.
Eheſchließungen:
Am 23. Mai: Der Gendarm Wilhelm Krüger in Wallmerod,
mit Katharina Delp hier, T. des verſt. Polizeigehülfen L. Delp.
Der Maſchinenſchloſſer Heinrich Keil hier, mit Margaretha Müller,
T. des hier verſt. Maurers H. Müller. Der Hoftheaterſchreiner
Martin. Dörrſtock,, ein Wittwer hier, mit Chriſtiane Neuroth, geb.
Keller, Wittwe hier. Der Zimmermann Friedrich Hammann hier,
mit Lina Veh. T. des hier verſt. Zimmermanns H. Vey. Der
Ver=
meſſungs=Inſpektor Andreas Preſſer, ein Wittwer, zu Herrſtein mit
Maria Kopp daſelbſt, T. des verſt. Lehrers A. Kopp. Der
Maſchi=
nenfabrikant Jakob Lutz hier, mit Katharina Schwab, T. des
Bäcker=
meiſters J. Schwab hier. Am 27.: Der Poſtſekretär Wilhelm
Wißmann zu München=Gladbach, mit Emma Bernhard, T. des hier
verſt. Arztes Dr. J. Bernhard: Am 28.: Der Schreinermeiſter
Gottlieb Münſter hier, mit Marie Klein, L. des zu Vöhl verſt.
Ackersmanns W. Klein.
Geſtorbene:
Am 2. Mai: Johann Wilhelm Keil, S. Fabrikarbeiters P.
Keil, 6 J. 7 M., ev. Am 22. Schneidermeiſter Wilhelm Planz,
76 J. 9 M., ev. Emilie Momberger, geb. Reitz, Witwe des Großh.
Kreisaſſeſſors i. P. Dr. H. Momberger, 42 J. 1 M., ev. Am 23..
Johann Schnell, S. des Fabrikarbeiters J. Schnell, 6 M. 17 T.,
ev. Am 24.: Suſanna Beſt, geb. Bender, Ehefrau des Schuhmachers
V. Beſt zu Biſchofsheim, 47 J.,
Am 23.: Schiffstaglöhner
„ eb
Martin Kaiſer zu Lämmerſpiel, 53 J. 7 M. 5 T., kath. Am 24.:
Eliſabethe Bauer, geb. Fritſch, Wittwe des Leinwebers G. Bauer I.
zu Nieder=Ramſtadt, 74 J. 10 M. 23 T., ev. Am 25.: Marie
Eliſa=
bethe Röder, T. des Schneiders J. Röder, 20 T. ev. Rentner Carl
Friedrich Auguſt Stein, 16 J. 3 M., ev. Eliſe Mahr, geb. Traiſer,
Ehefrau des Hofzimmermalers K. Fr. Mahr, 33 J. 1 M., ev.
Tag=
löhner Severin Maher aus Bretzenheim, 68 J. 7 M., kath. Am
26.: Zimmermann Johannes Fey, 42 J. 2 M., ev. Schuhmacher
S. des Taglöhners J. M. Stelzer, 11 M., ev. Eliſabethe Schnepß.
geb. Höhl, Witwe des Barbiers J. Fr. Schnepper 50J. 3 M. 19. Am 28. Lumpenſammler Heinrich Wilhelm Auguſt Bernham
40 J. 2 Mev. Am 27.: Taglöhner Georg Lehrnickel von Spren
lingen, 65 J. 10 M., ev. Am 28. Oktroierheber Johannes Strauh
45 J., ev.
4 GD.
Politiſche Ueberſicht.
51l
Darmſtadt, 30. Mai=b Mb
Zeutſches Reich. Wie man nachträglich hort, hat das Befinde
Sr. Majeſtät des Kaiſers am 26. d. M. Anlaß zu großer Beſo ſl.
nis gegeben. Die urſprüngliche Erkältung hatte von neuem, di=
Blaſenleiden des Kaiſers und dadurch einen außerordentlichenjuf
bedenkniserregenden Schwächezuſtand hervorgerufen. Am 27. he
der Kaiſer bis 2 Uhr mittags das Bett gehütet, dann aber das
ſelbe auf Wunſch der Aerzte verlaſſen und am 28. Mai, hatte ſd
nach guter Nacht ſein Zuſtand ſoweit gekräftigt, daß zu augenblu
lichen Beſorgniſſen jeder Anlaß fehlt. Immerhin hat die Entwil !
lung auch dieſer Krankheit wiederum bewieſen, daß der Kaiſer auf
ſorgfältigſte ſich behüten und vor allem ſich von den Anſtrengüngel
und Aufregungen größerer, insbeſondere militäriſcher=Feſtlichkeifl im
fern halten muß.
Hb=
Die „Verl. Neueſten Nachr. teilten über das Befinden O
Kaiſers unterm 27. d. mit: „Privatim erfahren wir, daß der
Kaiſe=
den geſtrigen Tag im Bett zubringen mußte und ſo viel geſchlafn
habe, daß die Aerzte glaubten, es übermanne den hohen Hern
ſteigende Schwäche. Sie ſollen die Frau Großherzogin von
Bade=
gebeten haben, die für geſtern beſtimmte Abreiſe zu verſchieben. Dei=
Kronprinz und die Kronprinzeſſin, ſowie Prinz -Wilhelm,
welch=
ſchon am Nachmittag von Potsdam nach Verlin gekommen waren
begaben ſich am Abend in das kaiſerliche Palais. Die Aerzte ſollu
befürchten, daß die Abnahme der Kräfte ſich noch ſteigern könne
Wir wollen hoffen, daß die Befürchtung der behandelnden Aerzth
ſich nicht bewahrheite, ſondern die gute Natur des Kaiſers, welch
ſchon ſo viele Unpäßlichkeiten leicht und glücklich überwunden,
auk=
diesmal ſiegen und die volle Geneſung des hohen Herrn recht baſf
herbeiführen werde: Eine Melduug vom 29. bezeichnet das
Beſi=
den des Kaiſers als gut.
Das „Reichsgeſetzblatt; veröffentlichte am 28. d. die Geſetz.
betr. Abänderung des Zolltarifgeſetzes vom 15. April. 1879 und A
änderung des Hollvereinsvertrags vom 8. Fuli 1867.,
Der „Reichsanzeiger- meldet: Se. Majeſtät der Kaiſer habenl
im Namen des Reichs den Generalkonſul Dr. Ernſt Bieber zun
Generalkonſul in Kapſtadt für Britiſch Südafrika und, den Oranz=
Freiſtaat zu ernennen geruht.
Ueber die in der letzten Reichstagsſeſſion angeregte Frage der
Sonntagsarbeit wird ſeitens der Reichsregierung eine- allgemeinel
Unterſuchung vorbereitet. Damit wird dieſe wichtige Joziale
Ang=
legenheit in jene Bahn gelenkt, die von der nationalliberalen Partäl
im Reichstag von Anfang an empfohlen wurde und die auch derh
Reichskanzler als die allein richtige und beſchreitbare bezeichnet=
Erſt auf Grund einer ſolchen Enquete werden Maß=egeln getroffcn
werden können, welche, ohne die Intereſſen der Arbeiter ſelbſt 3½
ſchädigen, den Segen der Sonntagsruhe den weiteſten Kreiſen
ge=
währen und die Beſtrebungen der religiöſen Genoſſenſchaften zur,
Förderung der Sonntagsheiligung unterſtützen. Jo lange und ſo
weit eine zwangsweiſe eingeführte Sonntagsruhe die materiellen
Intereſſen der Arbeiter ſelbſt beeinträchtigt, it weder in ſozialer
noch in religiöſer Beziehung ein ſegensreicher Einfluß von de
Sonntagsruhe zu erwarten; in den hart Lavon betroffenen Kreiſel
44.
[ ← ][ ][ → ] R.M
Grrh
M
lde eine ſolche Inſtitution nur zu erhöhter Erbitterung gegen
ſant und Kirche führen. Natürlich wird die Enquete eine
mög=
hi. vielſeitige und umfaſſende ſein müſſen.
ſUm den Gang der Verhandlungen zu beſchleunigen, hat das
ſchsverſicherungsamt, wie: wir, hören, den Beſchluß gefaßt, die
ſmaächſt beginnendenserſten Verſammlungen, der genehmigten
Be=
igenoſſenſchaften durch fünf Kommiſſare abhalten zu laſſen, ſo
ſ6 ſämtliche Verſammlungen, zu deren Bewältigung bei dem erſten
lammentreten der Induſtrie faſt drei Monate erforderlich waren,
run,mehr einem Monat, und=zwar im Laufe des Juni, ihre
Er=
bigung finden ſollen. Den Reigen wird diesmal die
Glasberufs=
lleſſenſchaft eröffnen, deren Verſammlung am 1. Jum in Berlin
findet.
Der=Statthalter von Elſaß=Lothringen begab ſich am 27. d. M.
thags, einer Einladung der Kaiſerin folgend nach Baden=Baden.
lider Begleitung des Herrn Statthalters befand ſich deſſen
Ad=
kant, der Premierlieutenant Graf v. Hutten=Czapski. Auch Freiin
Manteuffel war der Einladung Ihrer Majeſtät zur Tafel nach
heen=Baden gefolgt. Ebenfalls dahin geladen waren der Staats=
Amiter v. Hofmann nebſt Gemahlin, Biſchof Dr. Stumpf und
Be=
ſspräſident Back.
Der „Kr.=9. wird gemeldet, daß die deutſchen Offiziere in
ſrriſchen Dienſten ermächtigt worden ſeien, ihre demnächſt
ablau=
meen Kontrakte mit der Pforte zu erneuern. Dasſelbe Blatt bringt
e Mitteilung. daß ſich Berliner Firmen in Teheran um Eiſenbahn=
El.
rgeſſionen bewerben. Man will eine Linie von Euſeli=Reſcht über
naph laswin, Teheran, Kum, Iſpahan nach Mohammera am Verſiſchen
nhebſ Perbuſen hauen. Man hofft zunächſt auf einen großen Transport
Eynſ frxoleum von Baku aus nach Indien
Der 7B. Börſenztg. zufolge wird das deutſche Geſchwader
gen Hanzibar nicht allein im Namen Deutſchlands, ſondern auch
Oemjenigen der Kongo=Aſſociation vorgehen, wodurch Deutſchland
r der ſonſt naheliegenden Gefahr der Verwickelung mit anderen
ſüchten, namentlich Englands, geſichert ſei.
Das Kommando
„ lk5 an der Küſte von Zanzibar zuſammenzuziehenden Geſchwaders
befioeli d. Kommodore Paſchen übernehmen. Dasſelbe wird aus den
wthruzer=Fregatten „Stoſch (6 Geſchütze und 404 Mann Beſatzung)
Beſayl; Flaggſchiff. „Eliſabeth (9 Geſchütze und 386 Mann, „Prinz
lem
ſalbert- 12 Geſchütze und 432 Mann) und den beiden Tendern
Angoler- und „Ehrenfelg” beſtehen.
M.
Bezüglich der am zweiten Pfingſtfeiertag begangenen
Gedenk=
her Mſer- des Papſtes Gregor VII. von welchem der deutſche Kaiſer
patte Ragüenrich IV vor 800 Jahren ſo ſchwere Demütigungen erlitt, iſt zu
genllbpr ſtatieren, daß dieſelb- von den deutſchen Katholiken nur einer
Entullfuus geringen Beteiligung gewürdigt wurde.
ſier a
Die=„Paſſauer Zeitung= bringt unterm 25. Mai folgende
No=
gune Ji-½Geſtern abend traf der Reichstagsabgeordnete Herr Windthorſt
ichländ ur ſeiner Rückehr von Gmunden, wo derſelbe mit dem Herzog
ſon Cumberland wegen der braunſchweigiſchen
Erbfolgeangelegen=
ben Mein konferiert hatte, hier ein. Der greiſe Herr kam in ſo erſchöpf.
br
Klal=
phr Zuſtande hier an; daß er von ſeinem Kammerdiener und
Ge=
eſchlel bepückträgern aus dem Waggon herausgehoben und in den
bayeri=
ſen Zug getragen werden mußte.
Frankreich. Dem Vernehmen nach will die Regierung auf
n. 4e Fr und der Berichte mehrerer Präfekten die Frage des öffentlichen
wal Febrauchs von Emhlemen generell regeln und einen Geſetzentwur,
orlegen, der die bezüglichen Befugniſſe der Regierung genau
be=
thnmt und das Verbot des Gebrauchs aufrühreriſcher Fahnen auf
lüch janz Frankreich ausdehnt.
In der Abgeordnetenkammer interpellierte am 28. ds. Mts.
wind demun über die Dekrete betreffs des Pantheons. Die betreffenden
gekrete enthielten Ungeſetzlichkeit und ſeien ein Sakrilegium. Zu
9. 4
tlNper Akte der Regierung ſei ein Geſetz notwendig geweſen, die Regie
⁄=Prurig habe aber eine öffentliche Diskuſſion vermeiden wollen.
Mi=
üſter Goblet beſtritt, daß die Dekrete ungeſetzlich. Die mehrfachen
Veränderungen, die bezüglich der Beſtimmung des Pantheons
ſtatt=
zerunden, ſeien ſtets durch Dekrete angeordnet worden, und er
vroteſtiere gegen den Vorwurf, daß in der Akte der Regierung eine
verletzung des Gewiſſens liege. Der Miniſter erinnerte an die
Ent=
meihung der Gräber im Pantheon unter der Reſtauration und
er=
klärte ſchließlich, man habe das Pantheon der Leiche Victor Hugo's
negen, welcher die Kirche vielleicht die Aufnahme verweigert hätte,
ſi ner urſprünglichen Beſtimmung zurückgegeben. Der von Temun
ſſtellte Tadelsantrag wird mit 388 gegen 83 Stimmen abgelehnt,
der von Monitan geſtellte, die Dekrete billigende Antrag mit 33,
gegen 90 Stimmen angenommen. Die Kammerdebatte über den
Anttrag, das Kabinet Ferry in Anklage zu verſetzen, ſoll am nächſten
Jonnerstag. beginnen. Die Ferryſten wollen dann eine, das
Mi=
mſterium Ferry preiſende motivierte=Tagesordnung vorſchlagen.
Sämtliche Organe der konſervativen Partei beabſichtigen zur
Enthaltung bei der Leichenfeier Victor Hugo's aufzufordern.
Ein in Paris eingelaufenes Telegramm aus Tientſin meldet
die Beendigung der Friedensunterhandlungen mit China.
Engkand. Der Sendung des Lord Roſeberrh nach Berlin, der
tan twieder in London eindetroffen iſt, wird allgemein eine große
Pedeutung beigemeſſen, und gilt es als ſicher, daß nunmehr die
103
1235
egyptiſche wie die afghaniſche Frage einer baldigen gedeihlichen
Löſung unter Berückſichtigung der Intereſſen der beteiligten Mächte
entgegengehen werden.
Ilakten: Die techniſche Kommiſſion der in Rom tagenden
Sauitätskonferenz genehmigte am 28. - folgende von dem Vertreter
Frankreichs; beantragte Maßregel: Die Regierung hat für
Desin=
fektion der Gegenſtände und Beaufſichtigung der Perſonen vor dem
Abgang und während der Durchfahrt eines Schiffes zu ſorgen.
Betreffs der Desinfektion iſt eine Subkommiſſion zur Prüſung der
ſpeziell für das Rote Meer zu treffenden Maßnahmen ernannt.
Hpanien. Die Kortes haben den Abänderungen des
deutſch=
ſpaniſchen Handelsvertrags ihre Zuſtimmung erteilt.
Rutzland. Wie die „N. Fr. Pr. aus Petersburg- berichtet,
wurde General Kommaroff für das Gefecht am Kuſchk=Fluſſe in
einer Weiſe belohnt, wie noch nie ein ruſſiſcher General für einen
ſo geringfügigen Sieg. Außer der publizierten Verleihung eines
mit Brillanten geſchmückten Tapferkeitsſäbels, erhielt er eine Rente
von 5000 Rubeln jährlich auf zehn Jahre. Es habe den Kaiſer
peinlich berührt, daß Komaroff, als er davon in Kenntnis geſetzt
wurde, bat, ihm die ganze Summe, alſo 50 000 Rubel, ſofort
aus=
zuzahlen. Auf Fürſprache des Kriegsminiſters wurde jedoch ſeiner
Bitte nicht nur willfahrt, ſondern die Summe auf 100000 Rubel
erhöht.
Vern. Einer Meldung aus Lima vom 28. d. M. zufolge
er=
rangen die Regierungstruppen über die Truppen Caceres; bei
Huancayo einen großen Sieg. Caceres wurde verwundet.
Aus Stadt und Land.
Darmſtadt, 30. Mai.
Gutem Vernehmen nach ſoll die Friſt für
Steuerrekla=
mationen über den 31. Mai hinaus verlängert werden.
Im Anſchluſſe an unſere frühere Mitteilung über das
Auf=
treten von Frln. Johanna Schneider von hier am Königl. Theater
in Wiesbaden, bringen wir noch ein weiteres Referat, eines
ange=
ſehenen dortigen Blattes, welches ſich ebenfalls nur vorteilhaft
aus=
ſpricht. Dasſelbe lautet: „Es iſt ſeit Jahren ein fühlbarer Defekt
in der Schauſpielbeſetzung geweſen, daß für das Fach der
jugend=
lichen Heroinen keine ausreichende Vertretung vorhanden war. Zum
Ausgleiche desſelben hatte die Direktion Frln- Schneider vom
Stadt=
theater in Freiburg in Sicht genommen und dieſe Dame in drei
unter ſich ſehr verſchiedenartigen, zur Gewinnung eines beſtimmten
Urteils aber ganz angemeſſenen Rollen vorgeführt- als„Johanna
in der „Jungfrau von Orleans;, „Donna Diana- und „Adelhaid
Runeck' in den „Journaliſten: Wer das Spiel der Frln.
Schnei=
der in der „Jungfrau” mit kritiſchem Blicke verfolgte, dem konnte
es unmöglich verſchloſſen bleiben, daß dieſe Dame ſich der
litterari=
ſchen Bedeutung ihrer Aufgabe wohl bewußt war; aus dem ganzen
Auftreten, aus Haltung, Recitation und Ausdruck blitzten einzelne
zutreffende, ſelbſt leuchtende Reflexe auf. Der äußeren Repräſentation
kommt natürliche Nobleſſe, eine wirkliche Heroinenfigur, ein
unge=
mein ſonores und klangvolles, dabei modulationsfähiges Organ ſehr
zu ſtatten; dies Alles begünſtigt die Illuſion. Beengend dagegen
wirkt der augenblicklich noch zu ſichtbar hervortretende Mangel an
Bühnen=Routine, der ihren Schritt nicht elaſtiſch genug, ihre
Dekla=
mation nicht überall gewandt genug, ihre Haltung nicht in einzelnen
Scenen charakteriſtiſch=plaſtiſch genug erſcheinen läßt, während in
an=
deren die Züge auch wieder in kräftiger, ſchöner Präge hervortreten.
Unter die weitere Entwickelung begünſtigenden Umſtänden dürfte
man mit einiger Berechtigung an eine Clara Ziegler denken, denn
der Vorausſchau, daß eine bedeutende Entwickelung möglich iſt,
kann ſich das geübte Auge nicht verſchließen, und inſofern möchte
das Engagement des Frln. Schneider für unſere Bühne ſchon in
Anbetracht dieſer erſten Gaſtrolle zu empfehlen ſein. Die zweite
Gaſtrolle, die „Donna Diana” beſtätigte in Vielem das
ausge=
ſprochene Urteil. Hier treten zwar an die Rolle des Heroinenhaften
als Extreme die Spitzen des feinſten, erfindungsreichſten Verſtandes,
die tragiſchen Schmerzen einer in ſich gebrochenen Verſöhnlichkeit,
während zwiſchen dieſen Extremen eine lange Kette von Schwankungen,
von Unnatur, übertriebenem weiblichem Stolze, ſtarr feſtgehaltenen
Theorien, geiſtreichen Uebertrumpfungen mit allen ihren das Gemüt
ſcharf berührenden Eindrücken liegt. Aber auch hier war das geiſtige
Element durchblitzend, wenn auch einzelne Bewegungen, Attitüden,
Pointierungen ebenfalls den ſchon berührten Mangel an Routine
wahrnehmen ließen. Die dritte Gaſtrolle Adelhaid Runeck- iſt
für äußere Repräſentation nicht gerade günſtig, da die Büge hier
ſich nicht in den kühnen Kunſtformen architektoniſcher Ornamente,
ſondern nur als Zierarbeit in Filigran anbringen laſſen. Im erſten
Akte ſtörte namentlich die Ungeübtheit der Behandlung der Hände.
In den folgenden Akten, wo mehr Bewegung in die Scene kommt,
geſtaltete nch Alles ſchon freier, natürlicher und einzelne Scenen
ergaben ſich in innerlicher Lebendigkeit und ſelbſt ſeeliſcher
Durch=
dringung. Dabei beſtätigte ſich hier ſichtlich, was wir bei
Gelegen=
heit der Darſtellung der „Jungfrau von der Modulationsfähigkeit
des Organs jagten. der pathetiſche Gutturalton war hier vollſtändig
verſchwunden und hatte farbenreichen Accenten Platz gemacht. Wir
1236
wiederholen es; wir glauben an die Möglichkeit, aus dem wirklich
hier vorliegenden edlen Metall auf Grund kunſtgerechter Direktive
ein Gebilde ſich raſch entwickeln zu ſehen, das unſerer Bühne zur
Zierde gereichen dürfte, und glauben nicht, daß eine etwa negative
Uebereilung im=Intereſſe unſerer Bühne liegt, mindeſtens ſpräche
eine ſolche nicht für einen, ungetrübten Blick.”
Na. 103
Ob Fräulein Schneider in Wiesbaden engagiert wurde, iſt uns
noch unbekannt, da die Entſcheidung mutmaßlich in Berlin ge=
troffen wird, dagegen erfahren wir= aus beſter Quelle, daß ihr vom
Stadttheater in Hamburg (Vollini) ein ſehr ehrenvoller
Engage=
mentsantrag gemacht wurde.
C Das geſtrige Tagblatt bringt eine Notiz über den Woog,
der wir nur zuſtimmen können. Wer Intereſſe nimmt an den durch
die Stadt geſchaffenen Verbeſſerungen unſerer Badeanſtalt, und das
ſind wohl ſo ziemlich alle richtigen Darmſtädter, hat ſeine Freude
an den befriedigenden Reſultaten der erheblichen und mit großem
Koſtenaufwande verknüpften Arbeiten, aber auch ebenſo allgemein
und entſchieden wird der in der erwähnten Notiz bewährte
Miß=
ſtand, die ſteile ſchwindelerregende Zugangstreppe zum Woog,
ge=
tadelt. Wer einmal dieſe Treppe hinauf= oder hinabgeſtiegen iſt,
der wird ſicher der Anſicht ſein, daß dieſem Mißgriff, wie ganz
richtig bemerkt wurde, durch Verflachung der Treppe, welche am
einfachſten durch Anbringung von 1 oder = Podeſten zu bewerkſtel
ligen iſt, abgeholfen werden muß. Die Treppe würde dann unten
etwas weiter vortreten, und oben etwas mehr in den Damm
ein=
ſchneiden, was mit geringen Koſten und in kurzer Heit zu
bewerk=
ſtelligen wäre. Hoffen wir, daß dieſe Verbeſſerung noch rechtzeitig
gemacht und damit dem Wunſche Vieler entſprochen wird.
Am 1. Jum cr. tritt für die Beförderung von Perſonen und
Reiſegepäck im Binnenverkehr der Main=Neckar=Eiſenbahn, ſowie im
Verkehr der Man=Neckar=Eiſenbahn mit Mannheim, Station der
Großh. Badiſchen Staatsbahnen, ein neuer Tarif in Kraft, der
gegenüber dem ſeitherigen Tarif einige für das Publikum günſtigere
Beſtimmungen enthält. Soe kann namentlich auf
Sonntagsfahr=
karten die Rückfahrt, ſowie auf Militärfahrkarten die Fahrt in der
gleichen Klaſſe eines Schnellzugs ſtattfinden, wenn zu der
be=
treffenden Sonntags= beziehungsweiſe Militärfahrkarte eine
Er=
gänzungskarte hinzugelöſt wird. Ferner wird die Gepäckfracht
nicht mehr nach dem auf die nächſten 10 Kilogramm, ſondern nach
dem auf die nächſten 5 Kilogramm aufgerundeten Gepäckgewicht
be=
rechnet und erhoben.
Am Schluſſe des Betriebsjahres 1883-84 waren an das
Rohrnetz der neuen Waſſerleitung 1703 Anſchlüſſe bewirkt.
Die Pumpſtation lieferte in dem oben angegebenen Zeitraum
l648 323 obm Waſſer. Nach Ausſcheidung der Quantitäten, welche
die Bedürfniſſe der Induſtrie und Großgewerbe erforderten,
ver=
bleibt bei einer konſumierenden Kopfzahl von 26920 ein Konſum
von 306 6985 ebm, d. 1 ein durchſchnittlicher Konſum pro Tag und
Kopf von 3120 Liter.
Die erweiterten Volksſchulen, deren Einrichtung der
Artikel 18 unſeres Schulgeſetzes vorſieht, welche den Zweck haben
„weiter gehende Bildungsbedürfniſſe zu befriedigen, ohne die Ziele
der höheren Lehranſtalten zu erreichen:, haben eine beſondere
Aus=
dehnung bis jetzt nur in der Provinz Starkenburg gefunden,
woſelbſt in den Städten Darmſtadt und Offenbach ſolche
Schulen unter dem Namen Mittelſchulen gegründet wurden,
die ſich einer großen Frequenz erfreuen (in Darmſtadt 1500, in
Offenbach 1282 Schüler, Knaben und Mädchen.) Kleinere derartige
Schulen befinden ſich noch in einer Anzahl Orte in Starkenburg
und Oberheſſen, während in Rheinheſſen dieſe Schulen gänzlich
mangeln. Das Fehlen derartiger Schulen in letzterer Provinz
äußert ſelbſtverſtändlich ſeine Wirkung durch eine ſehr hohe Frequenz
der eigentlichen Volksſchulen, welche beiſpielsweiſe in Mainz von
6380, in Worms von 2976, in Darmſtadt aber nur von 2870
Kindern beſucht werden. Die Geſammtzahl der die Volksſchule
be=
ſuchenden Kinder des Großherzogtums betrug im Frühjahr 1884
161884 (80 808 Knaben und 81016 Mädchen), welche in 984 Schulen
von 1989 Lehrern und 161 Lehrerinnen unterrichtet wurden.
Eigen=
tümlich iſt es noch, daß in Oberheſſen weibliche Lehrkräfte nur
wenig vertreten ſind, nämlich 6, während Starkenburg 71,
Rhein=
heſſen aber 84 aufweiſt.
Die Hainfeld'ſche Tanzſtunde wird Sonntag den 31. Mai
12 Uhr 35 Min. einen Ausflug mit Muſik in die Bergſtraße machen.
L. Beſſungen. Gemeinderatsſitzung vom 28. Mai. Der
geſtrigen Tagesordnung der Gemeinderatsſitzung waren 5 Poſitionen
unterſtellt, und zwar: 1) Mitteilungen, 2) Vergebung von
ver=
ſchiedenen Arbeiten und Fuhren, 3) der Schuldentilgungsplan für
die Gemeinde, 4) Verlegung des Brunnens in der unteren
Wilhelm=
ſtraße, 5) geheime Sitzung: Geſuche. Zu Poſ. 1 Ubergehend,
refe=
rieren wir: a. der Großh. Bürgermeiſter teilt mit, daß das Gras
auf dem Kirchenplatz zur Verſteigerung gebracht werden müſſe, er
desfallſige Verſteigerungsanzeige bereits publiziert habe, jedoch
hier=
gegen von dem Herrn Vorſitzenden des Kirchenvorſtandes Einſprache
erhoben worden ſei, weil die Nutzungen vom Kirchenplatz einen Teil
der Beſoldung des jeweiligen Kirchendieners bilden. Obgleich nun
aus Gemeindemitteln ca. 150 M. im vorigen Jahre für Ankauf von
Grasſamen und Arbeitslohn zum Einſäen desſelben
aufgebra=
wurden, der Gemeindekaſſe alſo auch füglich als Aequivalent;
Grasernte zuſtehen dürfte beſchließt der=Gemeinderat, vorerſt;
einer Verſteigerung abzuſehen und Abſchrift der Beſoldungsnc
des Kirchendieners vom Kirchenvorſtand einzufordern. b Eine
Po=
dikamentenrechnung im Betrage voi 255 M. 78. Pf. findet die Genech.
migung des Gemeinderats. c. Das Geſamtkömits der Feſtausſt.
lung zur Jubiläumsfeier des Gartenbauvereins erläßt ein Dar= für das demſelbeu aus der Gemeindekaſſe zur Verfügu.
geſtellte Ehrengeſchenk. Wegen Genehmigung eines! Ein= und Auh=
gangs zu dem Feſte am Thore in der Kirchſtraße wird die Groß,
Bürgermeiſterei beauftragt, mit dem Komite in Verhandlung
treten. d. Großh. Polizeiamt teilt mit, daß die Stadt=Darn
ſtadt die Koſten einer Telephonverbindung; mit dem 5. Revier,
zu ihrer Grenze genehmigt hat.- Der Gemeinderat beſchließt,
auf Beſſunger Seite entſtehenden Koſten im Betrage von 315 A.
zu bewilligen. e. Schon bei Beratung des Gemeindebudgets' pa
1885-86 wurde die Notwendigkeit der Beſchaffung einer Hafe,
quetſchmaſchine (Handbetrieb) erkannt. Die landwirtſchaftliche Kor
miſſion wird mit einem Referat über derartige Maſchinen beauftraßl.
k. Conſul Förſter beabſichtigt ſein Banket, Ecke der Heidelberger=uh
Annaſtraße, in einer Breite von 8 Meter zu cementieren, wogege
nichts eingewendet wird. 2) Vergebung von verſchiedenen Arbeite
und Fuhren: Die Steinhauerarbeiten am Schulhausbau werden u
te.
die Voranſchlagsſumme an Emil Wagner vergeben, die Vergeburg
der Glaſerarbeiten, zu welchen ſich Glaſermeiſter Spalt ebenfall
bereit erklärt hat für den Voranſchlag zu übernehmen, aber noh
zurückgeſtellt, weil mit Bezug auf dieſe Offerte vorerſt nochmals ml
den hieſigen Submittenten in Unterhandlung getreten werden ſol
Auch die Vergebung von Fuhren wird zurückgeſtellt, weil vorerk
ſtellenweiſe Abhilfe an ſchwer zu befahrenden Wegen=geſchäffetnſng,
werden ſoll. 3) Schuldentilgungsplan für dis Gemeinde: Großhä
Kreisamt verlangt mit Bezugnahme auf die Reviſionsverhandlungel B=ort
zum Gemeindevoranſchlag für 1885-86 alsbaldige Aufſtellung einezdͤch allgen
5. ⁄
neuen Schuldentilgungsplans und deſſen Vorlage zur Genehmiguug.
In denſelben ſollen alle Verzinſungs= und Tilgungsſummen nich
M=
nur für alle dermalen vorhandenen Schulden, ſondern auch die i
künftigen Jahren etwa nöch genehmigt werdenden Kapitalaufnahmer Un als
aufgenommen werden.-
Gemeinderat Reviſor Henkel erbietahr ſcho
ſich ein Brouillon auszuarbeiten und dem Gemeinderat vörzulegen,ſe
Volk=
was acceptiert wird. 4) Der in der unteren Wilhelmſtraße befindliche rung,
auf Eigentum der Firma H. Keller Sohn ſtehende Drückbrunneyand, die
hatll
ſoll entfernt und durch einen Ventilbrunnen erſetzt werden. Alsdan,
Uäber
di=
trat man in die geheime Sitzung ein.
7un ſick
Mainz. Die hieſige Schiffbrücke iſt an die Bürgermeiſtere
nku
Mühlheim a. Rh. für 47000 Mark verkauft worden mit der
Be=
dingung des ſofortigen Abfahrens nach Eröffnung der=Straßen=bſeuer
Grödel
brücke.
Frankfurt, 28. Mai. Die Verwaltung Unſeres Zoolögizſmmlung
ſchen Gartens erweiſt ſich auch in dieſem Jahr wieder Unermüd=ſiaimgen
lich in Veranſtaltungen, durch welche ſie das= Publikum nach den naen mi
verſchiedenſten Richtungen hin zu unterhalten ſucht. Kaum haben üage
Ae=
die Ausſtral=Neger ihre Schauſtellung geſchloſſen, ſo hören wir bhchland
ſchon von großen Vorbereitungen für die Luftkünſte, welche der ſäne, lel
Chevalier Blondin, weltberühmt durch ſeine Seil=Promenadenlukeſe:
über den Niagara, in einer Reihe von Vorſtellungen im JumſAmequens
produzieren wird. Im Hotel Drexel ſind bereits Salons für Herrnlulichen
Blondin und ſeine Familie zu mehrwöchentlichem Aufenthalt gemietet=ſnmey,
Von dem Verkehr an den beiden Pfingſtfeiertagen geben hml jei,
nachſtehende thatſüchliche Mitteilungen einige Anhaltspunkte: Der dxausſetz
Zoologiſche Garten in Berlin hatte ſich während der dies=B,erkl,
jährigen Pfingſtfeiertage, trotz der nur teilweiſe günſtigen Witterungl (immu
1der P
eines lebhafteern Verkehrs zu erfreuen, als je zuvor an dieſem
Feſt=
der Fall geweſen war. An den drei Eingängen wurden 46143 Ein=” Nach
trittskarten 50 Pf. für Erwachſene und 9029 Kinderbillets 25 Pf
gelöſt, welche Zahlen' ſich ziemlich gleichmäßig auf Sonntag und
Montag verteilen. Die Geſamtzahl der Beſucher an den beiden
Pfingſttagen belief ſich demnach auf 55152 gegen 45494 im vorigen
Jahre. Die Aktionäre und Abonnenten, welche gleichzeitig den
An Speiſ=
Garten beſuchten, ſind ſelbſtredend nicht mitgerechnet.
und Trank wurden während der beiden Tagen verbraucht: 130 Gänſe
480 junge Hahnen 30 junge Enten, 83 Rehkeulen, 45 Rehrücken
1600 Pfd.= Roaſtbeef, 1300 Pfd. Kalbskeulen, 1000 Pfd. Kalbsrücken,
1200 Pfd. Filet, 150 Pfd. Hammelrücken, 250 Pfd. Steinbutt, 220
P.
d. Seezungen, 300 Pfd. Salm, 94 Pfd. Zander, 33 Pfd. Aal
167 Pfd. Hummer, 5000 Paar Wiener Würſtchen, 5600 Eier, 1806
Pfd. Butter, 8000 Pfd. alte Kartoffeln, 9000 Pfd. neue Kartoffeln
20000 Pfd. Stangenſpargel, 980 Pfd. gekochter Schinken, 328 Pfd.
roher Schinken, 80 Pfd. Schlackwurſt, 250 Pfd. Schweizerkäſe, 6½
Pfd geräucherte Ochſenzunge 54 Pfd. geräucherten Rheinlachs
10 Körbe Neuchateler Käſe, 7 Dtd. Camembert, 720 Harzer Käſe,
2880 Stück feinen Kuchen, 20 000 Stück Kaffeekuchen, 237 Pfd.
Kaffee, 150 Pfd. Chocolade, 12 000 Weißbrödchen, 923 Schwarzbrode,
194 Hektoliter Bier, 4470 Flaſchen Selterswaſſer, 2330 halbe Flaſchen
Weißbier. Es wurden 1694 Diners zum Preiſe von 3-8 M.
ſerviert mit den dazu gehörigen Bordeaux=, Rhein=, Moſel= und
4Vor,
lgerhe=
Bleglir.
Ulbrei.
1w
Die
Fe=
üit der
M.
hloignerweinen. Die Verarbeitung, Hubereitung und das
Ser=
inn lvurde beſorgt durch 15 Köche, 3 Konditoren, 14 Mamſells,
fIner ꝛc., im Ganzen 314, Verſonen.
Am Centralbahnhofe in München=würden am Sonntag.
und am Montag=26 500 Perſonen befoͤrdert. Dieſe Frequenz
Pfingſten 1881; nicht mehr erreicht worden. Der Verkehr auf
ſambahn an den beiden=Pfingſtfeſttagen hat der
Leiſtungs=
üic 1 dieſes Inſtituts wieder ein gewichtiges Zeugnis ausgeſtellt.
urde die Trambahn am Sonntag von 45 257 und am Montag
099 - 88356 zahlenden Perſonen benutzt: Die
Dampftram=
ach. Nymphenburg; beförderte am Sonntag 8213 und am
6916937 Perſonen. Trotz des ungeſtümen Andrangs, insbe=
F. am Bahnhofsplatz, hat, ſich, der Betrieb an beiden Tagen
jeden Unfall abgewickelt.
Getreide= und Fettviehpreiſe in der Woche vom 19. bis
Rai 1885.
leizen: hierländiſcher 1925 bis 20.- Mk., ruſſiſcher 19.75 bis
Mk., norddeutſcher. 19.- bis 1975 Mk. -— Roggen:
hier=
ger 16.75 bis I.₁0 Mk. pfälzer 17- bis 1750 Mk., ruſſiſcher
i8 1675 Mk.
Gerſte. nach Qualität hieſige 18.25 bis
Mk., bayeriſche 1850 bis 19.- M. - Hafer: nach Qualität
neuer 16.- bis 16.50 Mk., bayeriſcher neuer 16.50 bis
Mk. ruſſiſcher 15.50 bis 16.- M. pro 100 Kilo.- Die
Fett=
feiſe haben ſich ſeit letzter Woche nicht geändert. 8. f. d. l. V.
26. Allgemeine deutſche Lehrer=Verſammlung.
Dritter Tag.
WL. Die dritte Hauptverſammlung eröffnete der Choral: „Herr
hſſingen Deiner Ehre.- Hieran ſchloß ſich der Vortrag des Herrn
Ficket. Weichſel.=Würzburg)„Volksſchuleund Volksbildung.
ü=Vortragende, entwickelte den Beruf der Volksſchule als Organ
E allgemenen, Volksbildung und als Bildungsſtätte des Volks,
Eals, ſolche eine allgemein menſchliche und religiös=ſittliche Bil=
Gau vermitteln hat. Indeſſen haben ſie auch den Zwecken und
kürfniſſen des politiſchen, Lebens entgegenzukommen, und dieſe
nr als ſeither der Fall. geweſen zu berückſichtigen, ja es haben in
urſchon die ſtaatsbürgerliche Ausbildung und politiſche Erziehung
uEPolks zu beginnen. Weiter begründete Herr Weichſel die
For=
ſung, die Volksſchule für die Bildungsſtätte des geſamten Volks
diereinzige Vorſchule für die höheren Bildungsanſtalten, woraus
ſatürliche Konſequenz die Unentgeltlichkeit des Unterrichts folge.
ker die aus dem Vortrag gezogenen Theſen, es waren fünf,
ent=
nn ſich eine längere Debatte, an der ſich beteiligten: Herr Ries
Zm kfurth, Herr Schmalmark (Altona), Roſenmeyer (Mainz),
Becker= Frankfurt, Bartels (Gera), Halben (Hamburg),
99t öder (Darmſtadt), Specht (Karlsruhe). Seitens der
Ver=
um lung, fanden die Ausführungen des Herrn Redners faſt
ein=
humigen Beifall. Die Herren, welche in die Diskuſſion eintraten,
err mit Herrn Weichſel im Prinzip einverſtanden, nur erregten
nge Aeußerungen desſelben, 3. B. der Satz: daß man in Nord=
Etſchland keinen rechten Begriff von der Volksſchule zu haben
tine, lebhaften Widerſpruch. Gegen die fünfte Theſe, welche
gtete: die Unentgeltlichkeit des Unterrichts iſt eine natürliche
Laſequenz des allgemeinen Charakters der Volksſchule und des
ſallichen Schulzwanges - wurden mehrere praktiſche Bedenken
toben, unter anderen auch die Meinung, daß dies ein
Zukunfts=
ſei, zu deſſen Verwirklichung vor der Hand noch die nötigen
rausſetzungen fehlten. Der Referent hielt alle ſeine Theſen auf=
9t. erklärte ſich jedoch zuletzt dahin, die fünfte Theſe nicht zur
ſſtemmung gelangen zu laſſen. Die, erſten vier Theſen wurden
1 der Verſammlung einſtimmig angenommen.
Nach Exledigung einiger geſchäftlicher Mitteilungen, eine Pauſe
lnte der vorgeſchrittenen Zeit halber nicht ſtattfinden, ergriff Herr
Veith aus Frankfurt a. M. das Wort. Sein Thema.„
Ferien=
klonien und verwandte Veranſtaltungen für arme
aͤnkliche Schulkinder; - dürfte ſich ſeitens des Redners einer
ſchgemäßen und liebevollen Behandlung erfreuen. Die Forderungen
53. Dr. Veith ſind. in nachſtehenden ſieben Theſen zuſammengefaßt:
Die Ferienkolonien nehmen einen bedeutenden Anteil an der
vor=
ſeglichen Geſundheitspflege, ſie fördern die Jugendbildung und
er=
ſllen eine=wichtige ſoziale Pflicht. 2) Ihre Einrichtung muß ſich
örtlichen Verhältniſſen anpaſſen. (Für Südweſtdeutſchland
upfiehlt ſich die Organiſation der geſchloſſenen Kolonien in enger
herbindung mit der Einzelpflege). 3) Es iſt von hoher ſittlicher
jedeutung, daß nur ſolche ſchwächliche Kinder in Pflege genommen
erden, deren Eltern durchaus nicht imſtande ſind, etwas
Genügen=
bs. für die Kräftigung derſelben zu thun. 4) Es iſt anzuſtreben,
liß für alle wirklich bedürftigen Schwächlinge in geeigneter Weiſe
pſorgt werde, entweder durch Aufnahme in die Kolonien und Kin=
weckmäßige Veranſtaltungen in der Stadt getroffen werden. 6.
die Ferienkolonien und ihre Hilfsanſtalten beſtehen am beſten, wenn
e den Charakter ausgleichender Liebesthätigkeit bewahren; wegen
103
123*
ihrer großen Inanſpruchnahme und ihres ſegensreichen Wirkens
gebührt; ihnen opferwillige Unterſtützung von allen, die etwas zur
Linderung der Not ihrer Mitmenſchen! beitragen können 7.Wir=
Lehrer ſind berufen, den Vereinen, welche ſich Um die Kräftigung
ſchwächlicherSchulkinder bemühen, auch ferner jede mögliche
Bei=
hllfe zuzuwenden.-
Der 26. Allgem= deutſche Lehrertag fand mit.
einem am Oönnerstagssmittag vom ſchönſten Wetter begünſtigten
Ausflug in die Bergſtraße ſein Ende: Diel Teilnehmer dürfen
ge=
wiß mit= Befriedigung auf. die hier verlebten Tage zurückblicken,
wie auch die Veranſtalter und Leiter der Zuſammenkunft der An= Aller ſich verſichert halten dürfen.
⁄
Rückblick auf die verfloſſene Theaterſaiſon.½
B. Die Saiſon begann mit Gounod's -Fauſt= und ſchlöß mik
Verdi's =Troubadour. Als Novitäten gelangten in der Oper
zur Aufführung „Der Trompeter von Saͤkkingen von
Neßler, die „Kaiſerstochterl von Willem de Haan, „Die
Johannisnacht von Alb. Eilers und gegen den Schluß zu wurde
Millöckers Operette Der Bettelſtudent herangezogen, der als
treffliches Reizmittel ſeine Kraft auch auf unſerer Hofbühne erprobte,
indem er ſtets ein volles Haus machte. Herr Alb. Eilers, ein
höchſt verſtändiger Sänger und gebildeter Muſiker trifft in ſeinem
Ollendorf=Couplet den Nagel auf den Kopf, wenn er ſngt: „Bei
klaſſiſchem Geſpiele ſind leer meiſt Bänk und Stühle, der Zeitgeiſt
liebt was Leichtes und leider auch was ſeichtes. Das ſtimmt
beſſer, als wenn Herr Hofmüller, der Vertreter des Jan Janicki
von dem „Philiſterſinn' ſingt, der durch die Einführung des„
Bettel=
ſtudenten überwunden wäre. Es würde vielmehr das durch die
packenden und bedeutenden Erzeugniſſe der dramatiſchen Muſe
zurückgedrängte Philiſtertum zu höchſter Blüte gelangen, wenn man
dem Publikum öfters derartige Koſt vorſetzen wollte. — Um ein
wertvolles und die Gemüter im höchſten Grade feſſelndes Opus
iſt unſer Opernrepertoire durch de Haan's„Kaiſerstochteru
be=
reichert worden. Neueinſtudiert wurden: Der Widerſpänſtigen
Zähmungr von Götz und „Die Favoritin von Donigetti.
Als Novitäten gelangten im Schauſpiel zur Aufführung: „Harold”
(Wildenbruch, „Roderich Heller (Schönthan) „Raub der
Sabinerinnen= SSchönthan), „Große Glocke= Blumenthal),
„Haus Eberhard: (. Roquette) „Der neue Stiftsarzt
(Günther). Ambroſius; (Molbech, =Salonthroler Moſer),
Aſchenbrödelr (Görner). Neu einſtudiert war: Kleiſts
„Käthchen von Heilbronn, Calderon's „Richter von
Zala=
mea' und Grillparzer's „Der Traumein Lebenv.„Was die
Direktion bewogen haben mag, von der Wiederhölung des
fein=
ſinnigen Molbech'ſchen Schauſpiels Ambroſius” abzuſtehen, iſt
uns nicht bekannt. Gerade bei Stücken, an welchen der pfychologiſche
Kern das weſentlichſte, die äußeren Vorgänge das minder
weſent=
liche ſind, iſt das öftere Sehen am Platz. Sofort einſchlagen:
kann derartiges freilich nicht, aber doch allmählich wirken. Die
Charaktere in „Ambroſiusz regen zur Reflexion an, die:
Begeben=
heiten, welche alle mit innerem notwendigem Zuſammenhang zu den
handelnden Perſonen ſtehen, können uns noch beſchäftigen, nachdem
ſchon lange der Vorhang gefallen iſt. Der wehmütige,
weltſchmerz=
liche Ausgang des Stücks paßt weder zum Charakter der Tragödie,
noch zu dem des Luſtſpiels, noch zu dem des ſogenannten
Verſöh=
nungsſchauſpiels, wie wir ein ſolches zum Beiſpiel in Moſenthal'3
„Deborah: vor uns haben, wir ſtehen im =Ambroſius' einer ganz
eigenen Art gegenüber, einer Art, die im modernen=Roman ſehr
häufig. im Drama aber nicht ſelten zur Anwendung=gelangt. Die
Tragödie wurde in dieſer Saiſon nicht ſehr gepflegt, woran außer
dem geringen Intereſſe, das das Publikum der ernſten Muſe
ent=
gegenbrachte, auch der Umſtand ſchuld ſein mochte, daß wir die
Hälfte der Saiſon ohne erſte Tragödin überdauern mußten. Schiller
war nertreten mit: „Fiesko, „Kabale und Liebei, „
Wallen=
ſtein, „Maria Stuartz, „Jungfrau von Orleans= und
Goethe nur mit den beiden Jugendwerken
„Demetriusz,
Die Geſchwiſter; und „Clavigö'. von Leſing gelangte
„Minna v. Barnhelm' zur Aufführung. Von Shakeſpeare
be=
kamen wir zu ſehen: Romeo und Julie=, „Kaufmann von
Venedig, „König Lear= und „Sommernachtstraum:. Als
Gäſte erſchienen im Lauf der Saiſon folgende Perſonen: Frln.
Ricchini (Margarethe), Frln. Ruzicka (Agathe), Herr Adolfi
von Köln (Mephiſto), Herr Weber aus Frankfurt (Eremit, Herr
Gum aus Mannheim (Arnold in „Tell'), Herr Schmidt aus
Wies=
baden (Oberon= letztgenannte vier Sänger hatten die Güte, bei
plötzlich eingetretener Verhinderung unſerer heimiſchen Kräſte aus
der Verlegenheit zu helfen. Glänzende Erfolge wurden mit dem
zweimaligen Gaſtſpiel des Frln. M. Dérivis aus Brüſſel erzielt:
die Künſtlerin trat auf als „CarmenMargarethe; und zweimal
als„Mignon: Die Bekanntſchaft des jungen Tenoriſten Bötel
machten wir in den „Hugenotten: im „Troubadour= und im
„Voſtillon Der von den Darmſtädtern ſehr geſchätzte Baritoniſt
Th. Reichmann ſang den „Don Juan= und den „Fliegenden
Holländer. Ein auf Engagement abzweckendes Gaſtſpiel war das
des Frln. Blaska aus Berlin, welche ſich als„Margarethe und
330
[ ← ][ ] 1238
M.
„Agathe; vorſtellte. Einen glänzenden Abſchluß erhielt die Saiſon
durch das zweimalige Auftreten der bei allen Theaterbeſuchern noch
in gutem Andenken ſtehenden Frau Luiſe Jaide aus Rotterdam.
Der „Troubadour; in dem die Künſtlerin die Acuzena ſang,
ver=
mittelte uns auch die Bekanntſchaft des jungen, viel verſprechenden
Tenoriſten Müller=Franken aus Gießen. Im Schauſpiel muß
das Gaſtſpiel der Frau Clara Ziegler obenan genannt werden.
Wir durften die Künſtlerin als=Maria Stuart, =Antigone=,
„Medea, „Margaretha; (Erzählungen der Königin von
Navarrac) bewundern. Frln. Wisthaler, eine noch jugendliche
Kraft, der Talent nicht abzuſprechen iſt, lernten wir kennen in den
Rollen der Ladh Rutland und Porzia. Als Jungfrau von Orleans
gaſtierte im Dezember Frln. v. Posgay vom Meininger
Hof=
theater. Ein Gaſtſpiel, das mit Engagement abſchloß, war das des
103
Frln. Haacke, die ſich zu Anfang der Saiſonals Waiſe von Lunh
und Vicomte von Letorieres zeigte. In der kleinen Rollet,
jungen Czarin (Demetrius) wurde auch einmal Frau FeAſ.
Behre vom Frankfurter Stadttheater zur Aushülfe herangem
Zwei große Kotz,
Tageskalender.
Sonntag, 31. Mai: Konzert (Saalbau).
Hotel Strauß in Pfungſtadt.
Montag, 1. Juni: Zweiter Sommer=Ausflug des Lokalgewerbon=
Darmſtadt.- Geſamtübung der freiwilligen Feuerwehr Darra.
Mittwoch, 3. Juni: Uebung der ganzen Mannſchaft der freiw'!
Turner=Feuerwehr Beſſungen.
Freitag, 5. Juni: Generalverſammlung des Kohlenbezugsven,
Concordia (Reſtauration Engelter).
Gottesdienſt bei den ev. Gemeinden.
Trinitatisfeſt.
Hoſſirche:
Um 10 Uhr: Herr Oberhofpr. Dr. Bender.
Um 3 Uhr: Herr Hofprediger Grein.
Htadtkirche:
Um 10 Uhr: Herr Aſſiſtent Stamm.
Um 2 Uhr: Herr Pfarrer Pfnor.
Htadtſtapelle:
Um 9 Uhr: Herr Pfarrer Pahncke.
Miſitärkirche (Stadtkirche.
Um 8 Uhr: Herr Diviſionspfarrer Strack.
Eriſabethenſtift:
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Werner.
Armenhaus.
Um 10 Uhr: Herr Gymnaſiall. Trümpert.
Die Taufen und Trauungen bei der evangel.
Gemeinde für die nächſte Woche beſorgt Herr
Pfarrer Ritſert. Die Beerdigungen: Herr
Pfarrer Pahncke.
Unglish Service in the
Hof-Kirche.
Sunday Mai 31.: Morning Service avd Holyſ Eod.: dem Taglöhner Joh. Walter eine.
Communion at 11.30.
Evoning Service at 6.30.
J. K. Cummin M. A. Chaplain.
In d. Schloßcapelle zu Kranichſtein.
Vormittags 11 Uhr:
Herr Pfarrer Römheld aus Arheilgen.
Gottesdienſt bei der kath. Gemeinde.
Samstag um 4 Uhr: Beichte.
Feſt der allerheiligſten Dreifaltigkeit.
Collekte für den St. Bonifatus=Verein.
Von 6 Uhr an: Beichte.
Um 6 Uhr: Die erſte heil. Meſſe.
Um 7 Uhr: Austheilung der hl. Communion.
Um 8 Uhr: Militärgottesdienſt. Predigt: Herr
Dekan Beyer.
Um 110 Uhr: Hochamt und Predigt: Herr
Kaplan Schäfer.
Um 11 Uhr: Die letzte hl. Meſſe.
Um 33 Uhr: Eröffnung des
Firmungsunter=
richts, hierauf Andacht.
In der Kapelle zu Beſſungen iſt Sonntag
Vormittag um 9 Uhr heil. Meſſe mit Predigt,
Nachmittag um 32 Uhr Chriſtenlehre und
Andacht.
Mittwoch um 4 Uhr: Beichte.
Frohnleichnamsfeſt.
Von 6 Uhr an: Beichte.
Um 6 Uhr: Die erſte hl. Meſſe.
Um 7 Uhr: Austheilung der hl. Communion.
Um 8 Uhr: Militärgottesdienſt.
Um 9 Uhr: Feierliches Hochamt, darunter
hl. Kommunion der diesjährigen
Erſtkom=
munikanten, hierauf
Frohnleichnams=
prozeſſion.
Um 11 Uhr: Die letzte heil. Meſſe.
Um 3 Uhr: Feierliche Andacht.
Den Freitag abend um 17 Uhr und ſo die
Octav hindurch iſt ſakramentaliſche Andacht.
Gottesdienſt in Beſſungen.
Um 110 Uhr: Beichte.
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Dr. Krätzinger.
(Feier des hl. Abendmahls.)
Um 2 Uhr: Herr Pfarrer Dr. Krähinger.
Getaufte, Getraute und Beerdigte
in dieſer Woche.
Getaufte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Den 20. Mai: dem Fabrikarbeiter Johannes
Schnell ein S., Johannes, geb. 6. Nov. 1884.
Den 22. Mai: dem Kaufmann Friedrich
Ja=
kob Schäfer ein S., Friedrich Jakob
Gott=
fried, geb. 13. Jan. Den 23. Mar: dem
Bank=
beamten Robert v. Zangen ein S., Friedrich
Ludwig Emil Otto perdinand Heinrich, geb.
24 März. Den 24. Mai: dem
Schuhfabrikan=
ten Eduard Schüßler eine T. Charlotte Louiſe
Amalie, geb. 9. Jan. Eod.: dem Poſtſecretär
Heinrich Colin eine T., Maria Amalie Adele,
geb. 11. März. Eod.: dem Großh.
Oberrech=
nungs=Probator Martin Heinrich Schaffnit
ein S., Heinrich Karl Johannes, geb. 29. April.
Eod.: dem Kaufmann Martin Heinr. Schulz
ein S., Andreas Wilhelm, geb. den 14. April.
Eod.: dem Schneidermeiſter Philipp Volk ein
S., Adolf Karl Wilhelm, geb. 1. Febr. Eod.:
dem Fabrikarbeiter Konrad Hildenbrand ein
S., Konrad, geb. 19. April. Eod.: dem
Ma=
ſchinenmeiſter Hermann Ormanns eine T.,
Clara Eliſabeth, geb. 8. April. Eod.: dem
Maſchinenmeiſter Wilhelm Friedrich Hille ein
D., Ernſt Friedrich, geb. 9. April. Eod.: dem
Sattler Jakob Lied ein T. Jakob, geb. den
. Mai. Eod.: dem Steinhauer Leopold
Dauer ein S., Karl Auguſt, geb. den 2. April.
Eod.: dem Weißbinder Joh. Phil. Volz eine
T. Charlotte Katharina Dorothea. geb. den
11. Mai. Eod.: dem Schreiner Karl Wilh.
Hermann ein S., Karl Johann Wilhelm, geb.
4. April. Eod.: dem Fabrikarbeiter Johannes
Stier ein S. Karl, geb. 22. April. Eod.:
dem Schneider Joh. Nold ein S., Peter
Mar=
tin Wilhelm, geb. den 19. April. Eod.: dem
Schmied Joh. Mohr eine T., Anna Chriſtine,
geb. 13. März. Eod.: dem Schloſſer Joh.
Friedrich Ludwig Schmidt eine T., Anna, geb.
9. April. Eod.: eine unehel. T. Dorothea,
geb. 8. Mai. Eod.: ein unehel. S., Johannes
Heinrich, geb. 3. April. Den 25. Mai. dem
Kanzleidiener an der Main=Neckar=Bahn
Jo=
hannes Brück eine T., Margarethe, geb. den
20. April. Eod.: dem Metzgermeiſter Jakob
Nöſinger ein S., Ludwig Jakob geb. 5. April.
Eod.: dem Gelbgießer Karl Reuter ein S.,
Heinrich Peter, geb. 15. April. Eod.: dem
Schneider Gottlob Blanz eine T. Maria
Eva. geb. 13. Mai. Eod.: dem Schneider
Philipp Hotz eine T. Maria, geb. 25. März.
Eod.: dem Schuhmacher Friedrich Wilhelm
Kreiſel ein S., Friedrich Wilhelm, gel=
16. Mai. Eod.: dem Schuhmacher
Daubenfeld ein S., Karl, geb. den 26.
Katharina Eliſabeth, geb. 10. März.
dem Maurer Anton Gorr ein S., Johm
Anton, geb. den 11. April. Eod.: dem 5.
arbeiter Heinrich Vierheller ein S.. (
geb. den 15. April. Eod.: dem Fabrikarh
Auguſt Hofmann eine T. Eliſabeth, geb=
11. April. Eod. dem Oberfahnenſchmied,
rich Eifert im Großh. Heſſ. Feld=Art.-F
Nr. 25 ein S., Heinrich. geb. den 1. Mel
Beſſungen. Eod.: dem Sergeant Franz An
Schulz in Großh. Heſſ. Train=Comp. einh
Hermann, geb. 11. April zu Beſſungen.
27. Mai: dem Brandverſicherungs=Inſper
Heinrich Karl Wieſenbach ein S. Paulb.
hannes Stephan, geb. 1. Mai. Den 28. Ai.
dem Schneider Joh. Ernſt Eller ein S. Frd,
rich Philipp, geb. 9. März.
Getaufte bei der katholiſchen Gemeind.
Den 24. Mai: dem Schuhmacher Friedch
Schad ein S. Emil, geb. 25. April. Er.
dem Karl Roſenberger ein S., Ludwig;
bert, geb. den 17. April. Den 25. Mai.
Dienſtmann Jonaz Ruppert ein S.. Chriſnl.
Gottfried, geb. 12. Mai. Eod.: dem Heinh
Krämer eine T., Katharina, geb. 18. Mai.=
Getrante bei den evangeliſchen Gemeind.
Den 23. Mai: der Vermeſſungs=Inſpea
Andreas Preſſer und Maria Kopp.
24. Mai: der Maſchinenſchloſſer Heinrich bü
u. Margarethe Müller. Den 25. Mai.
Maſchinen=Fabrikant Jakob Lutz u. Kathan=
Schwab. Eod.: der Zimmermann Friedch
Hammann u. Lina Vey. Eod.: der Gendan
Wilhelm Krüger zu Walmerod, Kreis Unr=
Weſterwald, u. Katharina Delp. Den 28. Mi.
der Schreinermeiſter Gottlieb Münſter,
Wittwer, u. Maria Klein.
Beerdigte bei den evangeliſchen Gemeinda.
Den 21. Mai. der Gymnaſiallehramts=
A=
ceſſiſt Dr. Georg Ludwig Simmermacher,
dig. 29 J. alt, ſtarb 18. in Gießen. Eo:
der Gaſtwirth auf der Ludwigshöhe Gern
Frey. 45 J. alt, ſtarb 21. Den 24. Mai: 1
Rentner Chriſtoph Armbruſt, 86 J. alt. ſtab
den 2l. Eod.: der Privatier Wilhelm Play,
76 J. alt, ſtarb 22. Den 25. Mai: Emie
Momberger, geb. Reitz, Wittwe des Groß.
Kreisaſſeſſors Dr. Hermann Momberger,
J. alt, ſtarb 22. Den 26. Mai: der Renmr,
Karl Stein, 76 J. alt, ſtarb 25. Den 27. Me.
Eliſabeth Mahr, geb. Traiſer, Ehefrau d
Großh. Hofzimmermalers Karl Friedr. Mal,
33 J. alt, ſtarb den 25. Den 28. Mai: d.
Zimmermann Joh. Fey, 43 J. alt, ſtarb 2.
Den 29. Mar: Luiſe Mariane Engelholde
W=
helmine Auguſte, geb. Hallwachs, Wittwe d;
Großh. Oberſten i. P. Friedr. Ludwig Scho.
61 J., 2 M. u. 5 T. alt, ſtarb 26. zu Klinge
münſter.
Beerdigte bei der katholiſchen Gemeind.
Den 23. Mai: Katharina Müller, geborer
Palz, Wittwe 81 J. alt, ſtarb den 20. De=
27. Miai: der Taglöhner Martin Kaiſer, 34.
alt, ſtarb 23. Den 28. Mai: der Handarbeiſ=
Severin Meyer, 69 J. alt, ſtarb 25.
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