l4=
h. Der Ochſenmetger.
Imfleiſch ¼ Kllogr.
V. Der Rindsmetzger.
Meiſch ¹ Kllogr.
er Kalb=n. Lammelsmetger.
bkeiſch 1 Kilogr.
ſnnelfleiſch ¹⁄ Kilogr.
ſimelsbeuſt . „
18
RELUUSTAALN
vöbe
Wonnementsprels
rfrjähnlich 1 Mat vo Pf. hd.
Fulv erlohn. Auswürtz werden von
ſin Poſtämtorn Beſtellungen
ent=
genommen zu 1 Mark 50 Pf.
M Quartal inel. Poſtaufſchlag=
rag= und Anzeigebkatt.)
Mit der Sonntags=Beilage:
Illnſtrirtes Unterhaltungsblatt.
Inſerate
werden angenommen: uDarmſtadt
von der Expedition Rheinſt. R. V.
mBeſſungen von Friedr. Böher.
Holzſtraße fr. ds, ſowie auswärn
von allen Annonarm Expedilonanz.
Amtliches Organ
für die Bekanntmachungen des Großh. Kreisamts, des Großh. Polizeiamts und ſämmtlicher Behörden.
M 52.
Samstag den 14. März.
Vietualienpreiſe vom 14. bis 21. März 1885
64
66
70
50
v. Der Schweinemetzger.
Schweinefleiſch ¼ Kilogr.
Schinken ¼ Kilodr.
Dörrfleiſch ¼ Kilogr.
Geräucherte Kinubacken ¹⁄ Kilogr.
Speck ¼ Kilogr.
Schmalz, unausgelaſſenes, ¼ Kllogr.
Schmalz, ausgelaſſenes. ¼ Kilogr.
Bratwurſt ¼ Kilogr.
Leberwurſt ¼ Kilogr.
Blntwurſt ¹ Kilogr.
60
100
22
72
100
80
80
80
64
60
f. Der Bäcker.
Gemiſchtes Brod 2½ Kllogr.
„ 14 „
Schwärzes
4½
Roggeubrod 3 Lilogr.
Wea
k. Her Blerbrauer.
Bier 1 Llter,
1885.
40.
24
6
6
24
hſeffend: Jahresbericht der Großh. Handelskammer zu Darmſtadt pro 1884.
Darmſtadt, am 11. März 1885.
Das Großherzogliche Kreisamt Darmſtadt,
an die Großherzoglichen Bürgermeiſtereien des Kreiſes.
Wir ſehen Ihrer berichtlichen Anzeige binnen 8 Tagen darüber entgegegen, ob, bezw. welche wichtigere induſtrielle
Ulirnehmungen im vergangenen Jahre in Ihren Gemeinden entſtanden, ſowie ob Sparkaſſen oder ſonſtige genoſſenſchaftliche
Fiünigungen neu gegruͤndet worden ſind oder ſich aufgelöſt haben.
[2292
v. Marquard.
B e k a n n t m a ch u n g.
Darmſtadt, am 10. März 1885.
bileffend: Zurückſtellung von Reſerven und Landwehrmannſchaften, ſowie Erſatz=Reſerviſten 1. Klaſſe hinter den älteſten
Jahrgang der Reſerbe und bezw. Landwehr und Erſatz=Reſerve I. Klaſſe in Folge häuslicher ꝛc. Verhältniſſe.
Diejenigen Reſerviſten, Landwehrleute und Erſatz=Reſerviſten l. Klaſſe, welche auf Grund der nachſtehend ab=
Plackten Beſtimmungen des 8 17 der Control=Ordnung (II. Theil der Wehr=Ordnung vom 28. September 1875) eine
Zu=
ükſtellung hinter den älteſten Jahrgang der Reſerve und bezw. Landwehr= und Erſatz=Reſerde 1. Klaſſe in Anſpruch nehmen
4ſönnen glauben, werden hierdurch aufgefordert, ihre bezüglichen Geſuche baldigſt und ſpäteſtens bis zum 10. April
198. bei den betreffenden Großherzoglichen Bürgermeiſtereien einzureichen. Die nach dieſer Zeit eingehenden Geſuche können
das laufende Jahr (d. h. bis zum nächſtjährigen Klaſſiſicationstermin) keine Verückſichtigung mehr finden.
Die eingereichten Geſuche unterliegen der Entſcheidung der verſtärkten Erſatz=Commiſſion, welche im Anſchluß an das
Aſgerungsgeſchäſt in einem demnächſt bekannt zu gebenden Termin Sitzung abhalten wird. Dieſe Entſcheidungen behalten
be Gültigkeit nur bis zum nächſten Klaſſificationstermin und ſind alsdann im Falle des Bedürfniſſes Anträge auf weitere Zu=
Ahellung zu erneuern.
Außerterminlich kann einem Geſuche um Zurückſtellung durch ſchriftliches Uebereinkommen der ſtändigen Mitglieder
Erſatz=Commiſſion nach 8 19, 2 der Control=Ordnung nur dann ſtattgegeben werden, wenn nach dem allgemeinen
Ent=
hſurngstermin der Reſerven dringende Verhältniſſe die ſofortige Furückſtellung einzelner der entlaſſenen Mannſchaften
ge=
ſfertigt erſcheinen laſſen.
Der Civil=Vorſitzende der Erſatz=Commiſſion Darmſtadt
(2293
v. Graney.
hbruck.
8 17 der Control=Ordnung.
1. Zurückſtellungen im Sinne der im 8 13, 3 und 15, 2 enthaltenen Feſtſetzungen dürfen aus ſolgenden Gründen
daſſificationsgründe) eintreten:
a) wenn ein Mann als der einzige Ernährer ſeines arbeitsunfähigen Baters oder ſeiner Mutter bezw. Großvaters oder
ſeiner Großmutter, mit denen er dieſelbe Feuerſtelle bewohnt, zu betrachten iſt, und ein Knecht oder Geſelle nicht
gehalten werden kann, auch durch die der Familie bei der Einberufung geſetzlich zuſtehende Unterſtützung der dauernde
Ruin des elterlichen Hausſtandes nicht abgewendet werden könnte;
156
576
E52
b) wenn die Einberufung eines Mannes, der das dreißigſte Lebensjahr vollendet hat und Grundbeſitzer, Pächter o
Gewerbtreibender oder Ernährer einer zahlreichen Familie iſt, den gänzlichen Verfall des Hausſtandes zur Fohell
haben und die =Angehörigen ſelbſt bei dem Genuſſe der geſetzlichen Unterſtützung dem Elend preisgegeben würden¼
0) wenn in einzelnen dringenden Fällen die Zurückſtellung eines Mannes, deſſen geeignete Vertretung auf keine Wel
zu ermöglichen iſt, im Intereſſe der allgemeinen Landeskultur und der Volkswirthſchaft für unabweisbar nothwend ſ.
erachtet wird.
2. Mannſchaften, welche in Gemäßheit der 88 67 und 69 des Reichs=Militärgeſetzes wegen Control=Entziehung nah ſi
dienen müſſen, haben jedoch auch in den vorgenannten Fällen keinerlei Anſpruch auf Zurückſtellung.-
e.
B e k a n n t m a ch u n g.
Wegen Vornahme der Waſſerleitungsarbeiten wird die Liebfrauenſtraße für Fuhrwverke und Reiter, geſperrt.
Darmſtadt, den 11. März 1885.
A
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
122
Haas.
B e k a n n t m a ch u n g.
Auf Grund des Art. 80 des Feldſtrafgeſetzes ordnen wir hiermit an, daß die Säuberung der Bäume, Geſträuche un
Hecken von Raupenneſtern in der Gemarkung Darmſtadtlängſtens bis 20. März l. J. zu erfolgen hat. Die ſäumigen Betheiligt,
verfallen in eine Geldſtrafe bis zu 60 Mark oder in eine Haftſtrafe bis zu 14 Tagen und wird die nöthig werdende Sä
berung der Bäume auf ihre Koſten verfügt.
Die Biſitation durch die Feldſchützen, zu welcher ſich die Grundeigenthümer und Pächter einfinden wollen, beginnt a
23. März und findet in den nachgenannten Terminen und den dabei angegebenen Gemarkungstheilen ſtatt.
1) Im Oberfeld am 23. März l. Js.:
a. von Vormittags 7 Uhr an in allen von der Erbacherſtraße bis zu den drei Brunnen rechts, ſodann in den in d.
Mühlſtraße, dem Mühlweg, der Soder= und Darmſtraße, der Nieder=Ramſtädterſtraße und der Kiesſtraße bis zur Beſſung.
Grenze liegenden Gärten und Baumſtücken;
b. von Nachmittags 1 Uhr an in dem zwiſchen der Erbacherſtraße und der Dieburgerſtraße bis zum Wald liegende
Gemarkungstheil.
2) Im Heinheimerfeld am 24. Mürz l. Is.:
a. von Vormittags 7 Uhr an in den Baumſtücken und Gärten zwiſchen der Dieburger= und Kranichſteinerſtraße bil
zur Faſanerie=Mauer;
b. von Nachmittags 1 Uhr an in den Baumſtücken und Gärten zwiſchen der Kranichſteiner= und Frankfurterſtraße.
3) Im Löcher= und Niederfeld am 25. März l. Js.:
A. von Vormittags 7 Uhr an in allen von der Frankfurterſtraße links liegenden Gärten ꝛc., ſodann in denjenigen vol.
den ſog. Main=, Rhein= und Neckarthoren bis zur Arheilger= reſp. Beſſunger Grenze;
b. von Nachmittags 1 Uhr an in den Hausgärten.
Darmſtadt, den 18. Februar 1885.
Der Großherzogliche Oberbürgermeiſter als Feldpolizei=Beamte.
(1592
Ohly.
Bekanntmachung.
Die Verſteigerung im ſtädtiſchen Pfandhauſe, Graſenſtraße Nr. 9, beginnt
am 13. April d. J., Nachmittags 2 Uhr,
was mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird, daß darin Gold,
Silber und Pretioſen, ſowie Kleidungsſtücke und Weißzeug jeder Art zum Ausgebot
kommen.
Ganz beſonders wird darauf aufmerkſam gemacht, daß die Gold= und Silber=
Gegenſtände am 15. und 21. April verſteigert werden.
Darmſtadt, am 12. März 1885.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Ohly.
(2295
Bekanntmachung.
Die Beſuche bei Inſaſſen des Armenhauſes betreffend.
Wir bringen zur öffentlichen Kenntniß, daß an den Sonntagen, an welchen
Gottesdienſt im Armenhauſe ſtattfindet, die Beſuchsſtunden ausfallen. Die
Beſuchs=
ſtunden ſind alſo Dienstag und Freitag, Vormittags von 11 bis 12 Uhr, ſowie
an den gottesdienſtfreien Sonntagen (gewöhnlich alle 14 Tage) Vormittags von
10 bis 11 Uhr.
Die Gottesdienſte werden jeweilig im Tagblatt bekannt gemacht.
Darmſtadt, den 26. Februar 1885.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Ohly.
(174]
Bekanntmachung.
Für das neue Gebäude der Mädche=
Mittelſchule ſollen folgende Arbeiten und
Lieferungen auf dem Wege der Submif,
ſion vergeben werden: die Maurerarbeite,
die Steinhauerarbeiten (und zwar
Sad=
ſteinarbeiten, Arbeiten in Baſaltlava und
Granit), die Zimmerarbeiten,
Dachdecker=
arbeiten, die Schmiede= und groben
Schlol=
ſerarbeiten, und die Lieferung eiſerner
Träger.
Die Maſſenberechnungen, Arbeitsbe
ſchreibungen, Bedingungen und Pläne
li=
gen auf dem Stadtbauamte vom 12. I. M.
an in den Stunden von 8-12 Uhr
Vor=
mittags und 2- 6 Uhr Nachmittags offe
Die Offerten ſind bis zum 25. März
l. J., Vormittags 9 Uhr, bei unterzeich
neter Stelle einzureichen.
Darmſtadt den 10. März 1885.
Großherzogl. Bürgermeiſterei Darmſtadt.
(22700
J. V. d. B.
Riedlinger, Beigeordneter.
Vergebung
des Abfalles aus den Küchen des ſtädtiſchen
Hoſpitals und des ſtädtiſchen Armenhauſes
Die ſich in der Etatsperiode vom
April 1885 bis 31. März 1886
er=
evenden Abfälle ſollen - unter den auf
merem Büreau zur Einſicht der
Inter=
ſſenten offen liegenden Bedingungen
5 dem Submiſſionsweg vergeben werden.
Wir laden Uebernehmungsluſtige ein,
he verſchloſſenen Offerten (getrennt für
ſobſpital und Armenhaus)
ſittwoch den 18. d. J., Vormittags
zwiſchen 10 und 12 Uhr,
den vor unſerem Büreau aufgehängten
Kubmiſſionskaſten einzulegen.
Darmſtadt, den 9. März 1885.
geoßherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
[2197
Ohly.
Bekanntmachung.
Die Holzverſteigerung vom 2. und 3.
Mts. iſt genehmigt. Erſter Abfuhr=
7: Dienstag den 17. März.
Darmſtadt, den 13. März 1885.
beoßherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V. d. B.
Hickler, Beigeordneter. 2296
ſCubmiſſion für
Schreibmate=
vialien und Druckarbeiten.
Die Lieferung des Bedarfs an
Schreib=
ſiͤ.terialien und die Herſtellung der
Druck=
ſeiten bei Großh. Landgericht und der
broßh. Staatsanwaltſchaft dahier für das
Erthſchaftsjahr 1885186 ſoll im
Sub=
nſſſionswege vergeben werden.
Offerten unter Beifügung von Muſtern
er Materialien ſind bis zum
16. März 1885 inel.
ſei. der Gerichtsſchreiberei des Landgerichts
lſachier einzureichen, bei welcher die
Sub=
niſſions=Bedingungen zu Einſicht offen
ſigen.
Es wird zugleich in Ausſicht geſtellt,
laß Großh. Oberlandesgericht für ſeinen
u etwa 500 Mark veranſchlagten
Schreib=
ſnaterialienbedarf der Submiſſion bei=
4ten wird.
Darmſtadt, den 28. Februar 1885.
Der Gerichtsſchreiber Großherzoglichen
Landgerichts.
(2297
Scharmann
Die Holzverſteigerung
om 9., 10. und 11. d. Mts. iſt
geneh=
mi.gt. Abgabe der Abfuhrſcheine bei
Groß=
herzoglichem Rentamt Darmſtadt und erſter
Asfuhrtag Dienstag den 17. März l. J.
Darmſtadt, den 12. März 1885.
froßherzogliche Oberförſterei Beſſungen.
J. V.:
[2298
Hallwachs, Forſtaſſeſſor.
Main=Neckar=Bahn.
Verkauf von alten Bahnſchwellen.
Die am 3. d. M. abgehaltene
Schwellen=
verſteigerung iſt genehmigt.
Darmſtadt, den 10. März 1885.
Der Bau=Inſpector:
(2299
Dittmar.
577
Na. 52
Vergebung von Unterſtutzungen aus
der Karl Schloſſer'ſcheu=Stiftung.
Aus vorſtehender Stiftung ſind dermalen zwei Unterſtützungen zu vergeben,
deren jede in einem dreimal - für die Jahre 1885, 1886 und 1887- zahlbaren
Betrage von 171 Mk. 43 Pfg. beſteht. Als Bewerber'können auftreten die Söhne
hieſiger Bürger und dahier unterſtützungswohnſitzberechtigter Einwohner, „welche
ſich in der Schule durch Sittlichkeit und Fleiß ausgezeichnet und zur Erlernung
j
eines ehrbaren Gewerbes oder einer Kunſtanlage Neigung haben.”
Gehörig belegte, ſchriftliche Bewerbungen ſind von jetzt an bis zum 21. März
d. 33. einſchließlich bei uns einzureichen.
Darmſtadt, den 25. Februar 1885.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
[2032
Ohly.
L i e f e r u n g
von Fleiſch, Fleiſchwaaren, Brod, Wein, Milch, Mehl, Kaffee, div.
Kochvictualien, Seife u. dergl. mehr für das ſtädtiſche Hospital, das
ſtädtiſche Armenhaus und die Stadtarmen während des Zeitraumes
vom 1. April bis 30. September 1885.
Die Anlieferung des vorbezeichneten Bedarfs ſoll auf dem Submiſſionswege
vergeben werden. Bei allen Gegenſtänden verſteht ſich die Lieferung ſelbſtverſtändlich
auf beſte Qualität. Spezielle Verzeichniſſe über Art und Menge der einzelnen
Gegenſtände, ſowie die Lieferungsbedingungen können von Intereſſenten auf unſerem
Bureau eingeſehen werden.
Wir laden Lieferungsluſtige ein, ihre verſchloſſenen, mit bezüglicher Aufſchrift
verſehenen Offerten bis längſtens Montag den 16. Mürz d. J., Vormittags
12 Uhr, in den vor unſerem Bureau aufgehängten Submiſſionskaſten einzulegen.
Die Proben ſind innerhalb derſelben Friſt bei dem Hospitalmeiſter im Hospital abzugeben.
Dabei wird bemerkt, daß die Proben nicht mit dem Namen des
Sub=
mittenten verſehen ſein dürfen, ſondern lediglich durch ein Zeichen (Littera oder
Nummer) kenntlich gemacht ſein ſollen, welches Zeichen in der Submiſſion ebenfalls
genau enthalten ſein muß.
Alle Preiſe (unter Nichtberückſichtigung der ſog. Ladenpreiſe) ſind lediglich
per Kilogramm bezw. per Liter zu ſtellen, nur für das Weißbrod wird Abgebot auf
den Preis von 3 Pf. per 50 Gramm verlangt.
Darmſtadt, den 5. März 1885.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
(2033
Ohly.
Bekanntmachung.
Betreffend: Die Säuberung der Bäume, Geſträuche und Hecken von
den Raupenneſtern.
Dieſelbe beginnt auf Grund des Art. 80 des Feldſtrafgeſetzes:
Montag den 16. Mürz d. Js., Vormittags 8 Uhr,
in den Gärten und Bäumſtücken im Herdweg von dem Theil der Gemarkung der
ſtädtiſchen Grenze bis Nieder=Ramſtädterſtraße;
Dienstag den 17. März d. Js., Vormittags 8 Uhr,
von dem Theil der Gemarkung der Nieder=Ramſtädterſtraße bis an die ſtädtiſche
Grenze an der Heinrichſtraße;
Mittwoch den 18. Mürz d. J3., Vormittags 8 Uhr,
von der Heinrichſtraße an für den übrigen Theil der Gemarkung.
Die Eigenthümer und Pächter werden eingeladen ſich einzufinden und der
Viſitation beizuwohnen.
Beſſungen, am 5. März 1886.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Beſſungen.
12034
Berth.
bühl und Schweizerloch, folgende Holz=
Holzverſteigerung.
ortimente an Ort und Stelle zur Ver=
Montag den 16. und Dienstag den ſteigerung kommen:
17. März l. J., jedesmal Vormittags 370 Raummeter Buchen= und
9 Uhr anfangend,
Kiefern=Scheitholz,
75
„
Buchen= und
Kiefern=
ſollen im hieſigen Gemeindewald, in den 160
„
Knüppel,
Diſtrikten Aulſtatt, Schöppenberg, Forſt=
578
12000 Stück Buchen= und Kiefernwellen,
220 Raummeter Buchen= und Kiefern=
Stöcke,
2 Buchenſtälmine, welche ſich zu
Metzger=
ſtöckeneignen; 80 -bis 1190-Centimeter
Durchmeſſer, 3 bis 5 Meter Länge,
1 Eichenſtamm, 70=Centimeter
Durch=
meſſer und 5 Meter lang.
Die Zuſammenkunft iſt den erſten Tag
an der Götzenmühle im Mühlthal, am
Eingang des Waldes; den zweiten Tag
auf der Kreisſtraße von hier nach Ober=
Beerbach; am Eingang des Waldes.
Bemerkt wird, daß das Stammholz
den zweiten Tag zur Verſteigerung kommt.
Gegen vorſchriftsmäßige Bürgſchaft
wird Zahlungsfriſt bis Ende September
I. J. bewilligt.
Nieder=Beerbach, 9. März 1885.
Großherzogliche Bürgermeiſterei
Nieder=Beerbach.
[2198
Fiſcher.
Holzverſteigerung.
Montag den 23. März l. Js.,
Vormittags 9 Uhr,
werden auf dem Dippelshof bei Traiſa
aus den DiſtriktenSpieß, Pfarrholz und
Großer Bruch verſteigert:
2. Rm. Nadel=Scheiter,
14
Buchen=,
„
„
5
Eichen=,
„
35
Nadel=,
„
16 „ Erlen=-u. Aspen=Knüppel,
2050 Wellen Buchen=,
½
8200
Nädel=,
er
200 Aspen=Reiſig.
15 Rm. Eichen=-und Nadel=Stöcke,
1 Nadelſtämm 011 Feſtm.,
9 Nadel=Derbſtangen =035 Feſtm.,
200 Nadel=Reißſtangen - 115 Feſtm.
Nieder=Ramſtadt, am 12. März 1885.
Großherzogliche Oberförſterei
Nieder=Ramſtadt.
(2300
Löwer.
Fromage de Brle per Pfd. M. 1.,
Camembori per Stück 80 Pf.,
Lotringor per Stück 40 Pf.,
Neuſchatoller per Stück 20 Pf.,
Viener vossertkäse per Stück,
15 Pf.,
Taſolbuttor in ¹⁄ Pfd=Stücken per
Pfd. M. 1. 20,
kandbutter per Pfd. 80 Pf. bis
M. L..
Frisohe Eior per Stück 5 Pf.,
im Hundert M. 4. 80.
„ AIPNe6L.
Carlsſtraße 24. (2301
Ein eleganter, wenig gebrauchter
Rollstmhl
zu verkaufen Wilhelmſtr. 10, part. (2302
N 52
Stahm= und
Stangenholz=
gerkeigerung.
Montag den 16. März l. J., Vormittags 9 Uhr anfangend.
werden im hieſigen Gemeindewald, Diſtrict Malchertanne,
150 Kiefern=Stämme von 25- 50 Emt. Durchm. und 8-14 Met. Länge und
Dienstag den 17. März l. J., Vormittags 9 Uhr anfangend
im Diſtrict Klingsückerntanne:
150 Kiefern=Stämme von 16-60 Emt. Durchm. und 8-13 Met. Länge,
238 Kiefern=Derbſtangen von 8-10 Emt. Durchm. und 10 Meter Länge,
an Ort und Stelle öffentlich meiſtbietend verſteigert.
Die Zuſammenkunft iſt am erſten Tag am Bahnwärterhaus am Malcherwez
am zweiten Tag auf der Sandſchollſchneiſe an der Holzbrücke.
Pfungſtadt, den 9. März 1886.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Pfungſtadt.
Schiemer.
l227
Verſteigerungs=Anzeige.
Donnerstag den 19. März, Vormittags 9 Uhr,
werden im Hauſe Neckarſtraße Nr. 17 (erſter Stock) nachv erzeich
nete Mobiliargegenſtände, als:
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Kirſch=
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1 tannenes, 1 nußbaumenes Bücherbrett, 1 Etagère in
Ma=
hagoni, 1 großer Spiegel, Bilder, 2 Lorbeerbäume, 1 große
eiſerne Geldkiſte mit Kunſtſchloß, 1 Urnofen, 1 Flöte von
Elfen=
bein, 1 Eisſchrank und ſonſtiger Hausrath
gegen baare Zahlung verſteigert.
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Man=
ſarden=Wohnung gleich beziehbar.
el155) Frankfurterſtraße 32 eine
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11526) Bleichſtraße 46 der 2. St.
ſtſhend aus 7 Zimmern mit abgeſchl.
Hſplatz, Waſſerleitung, Bleichgarten und
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12068) Grafenſtraße 2. mittlerer
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ſaße 23, Parterre rechts.
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Alice=
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556) Frankfurterſtraße 7, Beletage:
ſAimmer, Küche, 1 Manſardenzimmer
uor Zubehör, zu vermiethen und April
heziehen.
57) Grafenſtraße 35 iſt eine Woh=
und, 4 Zimmer und alles Zugehör, 3. v.
N6 52
479) Georgenſtraße 12, per
April oder Mar, 8-9 Zimmer mit
Zubehör, Beletage, Gartenantheil.
58) Dieburgerſtraße 106 der
mitt=
lee Stock zu vermiethen.
113) Neckarſtraße 18 der mittlere
Eock, beſtehend aus 10 eventuell auch
ſchr ſchönen Zimmern nebſt allen
Be=
gemlichkeiten per 4. April zu vermiethen.
Aheres parterre.
254) Ecke d. Eliſabethen= u.
Wil=
hlminenſtraße 17, gegenüber den
Palais=
grlen, Wohnung, 3 Zimmer 2 Kabinet,
hr., 1. April beziehbar.
377) Blumenthalſtr. 41 zwei
neu=
hegerichtete geräumige Zimmer per ſofort
331) Liebigſtraße 6 Beletage, 5
Zim=
w. mit Balkon nebſt einem heizbaren
Mrſardenzimmer und Zubehör per 1.
Pül zu vermiethen.
412) Steinſtraße 6 Beletage, enth.
gimmer, ſowie ſonſt alle Bequemlich=
4ten per 12. April d. J. zu vermiethen.
433) In meinem Hauſe Ludwigs=
Raße 16 ſind im Seitenbau 3 Zimmer
10 Küche zu vermiethen und gleich zu
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Ludwig Wondra, Wittwe.
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Miedeſelſtr. Nr. 8 u. 10, mit je
8 Zimmern u. Zubehör nebſt kleinem
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ſauich früher, zu verm.
Nähere Auskunft ertheilt Herr
B. L. Trier, Ludwigſtr. 10.
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Lud=
wigſtraße 12, 3. Etage, eine ſchöne
Woh=
nung: 4 Zimmer mit allem Zubehör per
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Parterrewohnung, beſtehend aus 4
Zim=
mern, Küche, Gas, Waſſerleitung und
Cloſet, mit allem ſonſtigen Zubehör,
an=
derweit zu vermieth. Näher. im II. Stock.
1563) Hölgesſtraße 12 eine
Woh=
nung von 6 Zimmern und 1 Cabinet vom
15. Mar an, auf Wunſch auch früher.
W0) Ebacherfr. 65.2. St. ein
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135) Dochſtraße Uu der mittere
Stock zu verm. und bald zu beziehen.
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eine elegante Wohnung, 5 Zimmer, Küche.
Badezimmer, Gas= und Waſſerleitung, 3
Bodenkammern ꝛc. zu vermiethen.
1283) Eliſabethenſtraße 36 eine kl.
Parterrewohnung mit Waſſerleitung, dre
Zimmer, Küche und allem Zubehör, für
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an zu vermiethen.
1146) Eliſabethenſtr. 37 eine
Man=
ſardenwohnung, nur an 1 ruhige Familie.
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liche Manſarde, 2-3 Zimmer Küche mit
Waſſerl. und allem Zubehör, per 15. Apr.
1344) Obere Niederramſtädterſtr.7
der mittlere Stock, 3 Zimmer, und eir
Manſardezimmer, Souterrain u. Zugehör,
bald zu beziehen. Preis 320 M.
1350) Verlängerte Kiesſtraße 89
Parterre=Wohnung von 4 Zimmern mit
Balkon, Gartenantheil und Waſſerleitung
bis 1. Mai d. J. zu beziehen.
Näheres daſelbſt.
1358) Ernſt=Ludwigsſtr. 1, 3. St.,
eine Wohnung, 4 Zimmer, Küche nebſt
Zubebör, per 1. Mai zu vermiethen.
1397) Hügelſtraße 63
Parterrewoh=
nung, enth. 5 Zimmer ꝛc., bis 1. Juni
1495) Beſſunger Carlsſtraße 6 iſt
ein Saal zu vermiethen.
1562) Heidelbergerſtraße,
gegenüber der Heinrichſtraße,
Beletage von 6 Piecen mit
Balkon per 1. April; ſchöne
Wohnung, 2 Treppen hoch,
3 Piecen nebſt Zubehör von
Mai an. — Stallung.
Näheres Nr. 23 Beletage.
164) Beſſunger Carlsſtraße 25
eine ſchöne, neuhergerichtete
Manſarden=
wohnung an eine ruhige Familie zu
ver=
miethen und im April beziehbar.
Näheres Heerdwegſtr. 39, 2. Stock.
1567) Mühlſtr. 74 eine Wohnung,
3 Zimmer, 2 Cabinete ꝛc. zu, vermiethen
und per Mitte Mai beziehbar.
Näheres im Laden daſelbſt.
1568) Ecke der Wiener= u.
Roß=
dorferſtraße 21 die Beletage, 6 Zimmer,
Balkon, Waſſerleitung ꝛc. ſofort beziehbar.
1574) Heerdwegſtr. 39 iſt ein
Man=
ſardenzimmer und ein Kabinet für eine
Perſon zu vermiethen. H. Jacobi.
1575) Promenadeſtr. eine ſchöne
neuhergerichtete Wohnung Geletage,
von 6 Zimmern, Badezimmer, mit
Gartenvergnügen, Waſſer= u.
Canal=
anlage ꝛc. per 1. April l. J. zu
ver=
miethen. Nähere Auskunft ertheilt
Herr B. L. Trier, Ludwiaſtraße.
1661) Sandſtraße 10 4 Zimmer,
Küche mit Waſſerleitung, abgeſchloſſener
Vorplatz, zu verm. Näheres im Laden.
1704) Lautenſchlägerſtraße ¼ eine
hübſche Wohnung von 3 und 4 Zimmer.
1705) Heinrichſtraße 49 eine
Woh=
nung von 6 Zimmern, mit Garten.
1795) Schützenſtraße 10, 3. Stock,
enthaltend 5 Zimmer nebſt allem Zubehör
per 1. April zu vermiethen. F. Hartter.
1798) Beſſ. Schulſtraße 55 der 2. St.
nebſt Manſarde anderweit zu vermiethen.
Näheres Schulſtraße 23.
1800) Niederramſtädterſtr. 58 eine
Wohnung, Parterre oder 1. Stock, 3
Zim=
mer, Magdſtube, Gartenantheil, nebſt allem
Zubehör.
1807) Ecke der Soder= und Stift,
ſtraße, Beletage eine ſchöne Wohnung von
4 Zimmern, Küche und allem Zubehör,
alsb. beziehb. Näh. Soderſtr. 47, Part.
1810) Ludwigsplatz, Ecke der Schul=
und Schützenſtr. iſt der 3. Stock, beſtehend
aus 5 Zimmer, Kabinet, Küche ꝛc. mit
allen Bequemlichkeiten an eine ſtille
Fa=
milie zu vermiethen. Beziehbar 1. Mat.
590
1809) Neckarſtraße 17, 2 Tr. hoch,
9 Zimmer und Küche mit oder ohne
Stal=
lung per 1. Juli zu verm. D. Faix.
1813) Langegaſſe 31 eine Wohnung
gleich beziehbar, zu vermiethen. Zu erfr
bei K. Frark, gr. Ochſengaſſe 13.
1815) Beſſ. Carlsſtraße 4 ein ſchönes
Manſardenwohnung an eine ruhige Familie
1862) Mühlſtraße 25 die Manſarde,
3 Zimmer, Küche, zu vermiethen.
1931) Heerdweg 18 zwei ſchöne
Woh=
nungen, beſtehend aus 3 Zimmern,
Cabi=
net, Küche und Zubehör, bis 1. April zu
vermiethen. Näheres Darmſtädter
Carls=
ſtraße 12, 1 Treppe hoch.
1932) Dieburgerſtr. 5, Vorderh. mittl. St.
5 Zimmer, Küche, abgeſchl. Vorhl.,
Magd=
ſtube, mit od. ohne Gartenantheil. L. Koch.
1935) Bleichſtraße 25 im Vorderh.
der 1. Stock, 3 Zimmer, Küche ꝛc. mit
abgeſchloſſenem Vorplatz zu vermiethen.
1937) Ernſt=Ludwigſtr. 17 iſt der
2. Stock, 4 Zimmer, Küche und Zugehör,
anderweit zu vermiethen.
1980) Beſſ. Heidelbergerſtraße ;
eine ſehr freundl. Manſardenwohnung (2
Zimm., 1 Kab., Küche mit Waſſerltg. ꝛc.),
an eine ruh. Familie im April bill. zu verm.
2069) Wilhelmſtraße 2
5 Zimmer, auf Wunſch auch 6 Zimmer,
Balkon, ſchöne Ausſicht, Dienerzimmer
alle Bequemlichkeiten, Gartenantheil.
2074) Kranichſteinerſtraße iſt eine
kleine Manſardenwohnung für 140 M. bis
1. April an ruhige Leute zu vermiethen
Näheres bei P. Thüringer, Schulſtr. 5.
2075) Freundliche Wohnung zu
ver=
miethen. Näheres im Laden Soderſtr. 45
2076) Promenadeſtr. 54 ein
möb=
lirtes Zimmer mit Cabinet ebener Erde
an einen einzelnen Herrn oder Dame.
2080) Wilhelminenplatz 2, parterre
4 Zimmer a. l. an einzelne Dame oder
Herrn. auf Wunſch Stallung. Zu
er=
fragen bei Heinrich Röhrich.
2082) Kaupſtraße 10 der mittlere
Stock (1 Stiege hoch) und Gartenantheil
an eine ſtille Familie zu vermiethen.
Näheres Frankfurterſtraße 36.
2083) Caſinoſtraße 21 eine Parterre
Wohnung, 3 Zimmer.
2084) Obere Hügelſtraße 13 Parterre=
Wohnung, 5 Zimmer mit allem Zubehör.
2085) Eliſabethenſtraße 45,
Hinter=
bau, eine Wohnung 2 Zimmer, Küche,
abgeſchloſſener Vorplatz ꝛc., bis Mai zu
beziehen. Preis 200 M.
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und 1 größere Wohnung zu vermiethen.
Näheres Frankfurterſtraße 36.
Auch iſt das Haus unter günſtigen
Bedingungen zu verkaufen.
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Woh=
nung im 3. Stock, fünf Zimmer mit Balkon
und allen Bequemlichkeiten, zu
vermie=
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Na 52
2089) 2 Wohnungen zu verm. Jean
Kühn, gegenüber der Stadtkirche.
2090) Große Kaplaneigaſſe 42
eine Wohnung zu vermiethen.
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beſtehend aus 5 Zimmern mit Zubehör,
auf Wunſch mit Stallung und Garten
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Waſſer=
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be=
wohnte Wohnung nebſt Werkſtätte reſr
Magazinsraum iſt ſofort zu vermiethen.
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Woh=
nung an eine ſtille Familie zu vermiethen.
2209a) Bleichſtraße 45 Beletage per
1. Mai zu beziehen. Näheres in Erker's
Bierbrauerei.
2246) Hermannſtr. 33 iſt eine
Woh=
nung von 6 Zimmern, 2 Kabinetten, mit
Vorgarten, Waſſerleitung nebſt allem
Zu=
behör. Näheres bei J. Kuhl, Carlsſtr. 40.
2247) Hochſtraße 9 iſt eine
Man=
ſardenwohuung an eine einzelne Dame
zu vermiethen und Mitte Mai zu beziehen.
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Küche ꝛc., zu vermiethen und kann
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Woh=
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2352) Arheilgerſtr. 14 eine
Woh=
nung zu vermiethen.
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Zimmer mit Alkoven zu vermiethen. Näh.
Vorderhaus, 3 Treppen.
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Woh=
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Fa=
milie zu vermiethen.
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2360) Kranichſteinerſtraße 18 ei
kleine Manſardenwohnung.
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kleine Wohnung zu vermiethen.
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bau, eine Parterre=Wohnung, 3 Piecen ꝛc
zu vermiethen. Näh. Frankfurterſtr. 16
2363) Gervinusſtraße Teine ſchöt
große Manſardewohnung ſof. zu verm.
2364) Groß. Kaplaneigaſſe 39 ein
Wohnung bald beziehbar.
2365) Marienplatz Sa eine Wol
nung zu vermiethen (15. Juni beziehbar.
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hergerichtete Manſardenwohnung 3 verm.
2367) Karlsſtraße 40 Parterr,
eine kl. Wohnung für 1 oder 2 Perſonn,
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und Zubehör zu verm. und baldigſtz. bez.
2368) Neckarſtraße 28 zwei
Zin=
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2369) Langgaſſe 43 iſt eine kl.
Woh=
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läden, Hagaalne al-
714) Carlsſtraße 23 eine helle, ge
räumige Werkſtätte zu vermiethen.
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Wilhelminenſtr. 17 ſind zwel
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1. April zu vermiethen.
931) Promenadeſtr. 60 vom 1.
Apri=
ab Stallung für 2 Pferde mit Zimm. u
932) Mühlſtraße 9, Lagerräum
mit Kellern, an der Straße, zu verm.
1155) Beſſ. Sandſtr. 4 eine große,
helle Werkſtätte zu vermiethen.
1361) Promenadeſtraße 32 ein
Hausgarten, auch als Lagerplatz.
1819) Promenadeſtraße 52 ſind
Stallungen mit Remiſe zu vermiethen
Näheres Caſinoſtraße 19.
2091) Niederramſtädterſtr. 69 ein
Erker zu vermiethen.
2092) Ein kleiner Laden nebſt Comp
toir, per 15. Mai beziehbar, zu verm.
J. Simon, Kirchſtraße 8.
2370) Holzſtraße 24 ein Ladenmd
eine kleine Wohnung ſofort zu beziehen.
⬜
8346) Steinſtraße 20 ein
Zimme=
mit Cabinet, möblirt.
12818) Schulſtraße 7 möblins
Zimmer ſofort beziehbar.
61) Neue Kiesſtr. 70, zwei Stegn
hoch, ein ſchön möbl. Zimmer, ſofort.
289) Marienplatz 4 ein freundl. möl
Zimmer zu vermiethen.
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freundliches Zimmer ſtraßenwärts pr.
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Par=
terrezimmer mit ſeparatem Eingang unter
Glasabſchluß, möblirt oder unmöblirt,
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mölirtes Zimmer.
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Azw lfein möblirte Zimmer.
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07) Wilhelminenplatz 17ein ſchönes.
Pimer und Kabinet möbl. zu verm.
099) Schloßgraben 11 ein ſchönes
wlärtes Zimmer zu vermiethen.
410) Dieburgerſtraße 9 ein ſchon
hblrtes Zimmer zu vermiethen.
411) Rheinſtraße 33, Hinterbau, ein
ublertes Zimmer zu vermiethen.
412) Weyprechtſtraße 10 parterre
Ai elegante Zimmer, möblirt.
213) Steinſtr. 14 Hochparterre zwei
ffundl. möbl. Zimmer zuſ. od. getrennt.
249) Schloßgraben 15 ein freundl.
möl. Zimmer mit ſep. Eing. per 1. Apr.
250) Neckarſtraße 1 im Seitenbau
ingut möbl. Zimmer mit od. ohnePenſion.
täglich in 3 Ausgaben erſcheinend, nebſt der belletriſtiſchen Beilage Didaskallia
und der wöchentlichen Verloosungaliate.
Zum neuen Quartal Apri-Jumi ladet hiermit die Agentur ganz ergebenſt
ein. Dieſelbe iſt bemüht, in jeder Weiſe die Zeitung auf das raſcheſte den geehrten
Abonnenten zuzuſtellen und hat ſie ſich dadurch ſeit ihrem Beſtehen hier am Platze
(Sept. 1878) einen Leſerkreis geſichert, welcher jetzt das W 4te Hundert D
Bürter mit ſep. Eingang zu vermiethen. überſchritten hat. Durch Einrichtung eines eigenen Courierdienztes zwiſchen
Frankfurt und Darmstadt wird dieſelbe umgehend. Morgens 610 Uhr:
und Nachmittags 51 Uhr, direct vom Bahnhof ab durch 6 Träger ausgetragen.
Abonnementepreis;¼ jährlich M. 6. 25 frei ins Haus,
monatlich „ 2.10
Einzelne Nummer jeder Ausgabe nur 5 Pfg.
Neu eintretenden Abonnenten wird dieſelbe bis Schluß März Fratis geliefert.
Probenummern ſtehen zu Dienſten.
Anzeigen finden durch den großen Leſerkreis in ganz Deutſchland die größte
Verbreitung und werden Gtellongesuche die Zeile nur mit 15 Pfg., ſonſtige
Anzeigen ſaußer Reclamen) 35 Prg. berechnet und werden dieſelben von der
Agentur ſpeſenfrei beſorgt.
Darmſtadt, im März 1885.
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Ganze Ausſtattungen werden beſonders billig berechnet. 1606
Cvangeliſcher Kirchenbau=Verein.
Die ordentliche Generalverſammlung des Vereins findet
Montag den 16. Mürz. Abends 7 Uhr,
im Damenſalon des Saalbaues ſtatt, wozu die Mitglieder insbeſondere auch die
des erweiterten Vorſtandes höflichſt eingeladen ſind.
Tagesordnung: 1) Rechenſchaftsbericht und Rechnungsablage des
Vor=
ſtandes; 2) Vorſtandswahl; 3) Berathung über den Kirchenbauplatz.
Der Vorſtand. (2380
160
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dixo-Conto.
Htablirt
1872.
Bankgeschäft Berlin W.
Behrenſtraße 45
empfehlen ſich zur coulanten Ausführung von Börſengeſchäften
bei einer Proviſionsberechnung von ½ Mark von Tausend
Mark (-ho Procent) vom Nominalbetrage.
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beſtes Mittel gegen Huſten, Heiſel
keit ꝛc.,
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Gothaer Lebensverſicherungsbank.
Verſich.=Beſtand am 1. Jan. 1885: 64,560 Perſ. mit 467,460,000 Mark
ca. 121600,000 „
Bankfonds
Verſicherungsſumme ausbezahit ſeit Beginn ca. 156000,000
38100,000 „
Neuer Zugang im Jahre 1884
Dividende 1885 für 1880:
43 pCt. der Jahres=Normalprämie nach dem alten Vertheilungsſyſtem,
33 p6t. der Jahres=Normalprämie und 1.9pCt. der Prämienreſerbe als erſtmalige
Dividende nach dem im Jahre 1883 eingeführten neuen „gemiſchten:
Vertheilungsſyſtem, was im Verhältniß zur Jahres=Normalprämie
für das jüngſte betheiligte Verſicherungsalter 34pCt. und für das höchſte
betheiligte Verſicherungsalter 103 pCt. als Geſammtdividende ergibt.
Neu Beitretende haben ſich bei der Antragſtellung für das alte oder für das
neue Dividendenſyſtem zu entſcheiden.
Alles Nähere zu erfragen bei
Chr. Friedrich Bossler,
Gn
Hauptagent zu Darmſtadt,
Carlsſtraße 41a.
[1394
Perein.
RUUmGUUIOkN
Montag den 16. März, Abends 8 Uhr, im großen Saale
des Darmſtädter Hofes:
Behnter Yortrug.
Herr Profeſſor Dr. Erich Schmidt aus Wien:
„Neber Bürgers Lenore."
Für Nichtmitglieder ſind Tageskarten M. 1.50, ſowie Schülerbillets 50 Pf.
in den Buchhandlungen der Herren h. Borgsträssor und C. Hoffmann, ſowie
Abends am Saaleingang zu haben.
Zedes Mitglied iſt berechtigt auf ſeine Vorleſungskarte eine Dame frei
ein=
zuführen.
Der Eintrittiſt nur gegen Vorzeigung der Vorleſungskarte reſp. Abgabe der
Tages. oder Abonnementskarte geſtattet.
Sehluss der Saalthüre präcls 8½. Uhr.
Ub89
Der Vorstand.
Hroßherzogliche Handelskammer
zu Darmſtadt.
Geffentliche Sitzung.
Montag den 16. Mürz 1885, Abends 6 Uhr.
nach Profeſſor Lee.
Niederlage bei
l23
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und foinston dauornston
Graasamen .
in anerkannt beſten Qualitäten jempſiehl=
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Samenhandlung, Kunſt= und
Handelsgärtnerei, Rheinfr. 18402,0.
Blbiothokon bite nih vd
Tagesordnung:
1) Neue Einläuſe;
2 Reinigung der Handelsregiſter, hier Sachverſtuͤndigenwahl;
3) Voranſchlag der Kanzleikoſten für 1885-86.
(2381
kaufe ich, und
kommenden
Falls behufs Einſichtsnahme davon zu
b=
nachrichtigen, ferner:
kauſt und verkauft ſtets: 1100
Convorsatons-Lerika, Wörterbl
Cher, missanschattl. und 60
Clopädlsche Vorko jeder Art ꝛ.
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Darmſtadt, Eliſabethenſtraße 4,
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4
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Beamte mit erwachſenen Kindern in 9 freundl. Lage eine Wohnung vo
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Manſardenwohnung). — Offerten mit
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(2166
Expedition d. Bl. abzugeben.
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[2136
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[2252
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(2384
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landosoalgoVGrRGGnlle varmstadl.
Vom 15. bis zum 22. März l. J. einſchl, täglich von 11 bis 6 Uhr, findet
nuSchullokal eine
Ausſtellung der hauptſüächlichſten Schülerarbeiten
dem am 14. d. M. geſchloſſenen neunten Unterrichts=Curſus ſtatt, welche für
er mann unentgeltlich zugänglich iſt.
[2385
Froh für Verbrelhug von Volksblldung.
General-Versammlung
14herstag 18. März 1885, Abonds 8 Uhr; Lokal: Rostauration Schmit=
CLouisenstrasse.)
Pagesordnung nach 8 14 der Sataungen: 1) Jahresbericht, 2)
Rech-
unssablage, 3) Voranschlag, 4) Neuwahl des Vorstandes; ferner: 5) Antrag
14 Handfertigkeitsunterricht.
Recht rablreiches Brocheinen der Mitglieder ist dringend erpünscht.
Der Vorstand. (2266
Den geehrten Damen
Nachricht, daß ich von jetzt an Strohhüte xum Waschen,
fhrben und Façoniren annehme. Gleichzeitig erlaube mir
rülk Lager, das mit allen Neuheiten ausgeſtattet, auf das Beſte
Achtungsvoll
züfmpfehlen.
Walthek.
u0llos,
Lomlse
Schulſtraße 4, 1. Etage.
2386
eſchäfts=Verlegung und Empfehlung.
Meinen werthen Kunden, ſowie verehrl. Publikum hierdurch die ergebene
ge, daß ich meine Lackirwerkſtätte von Neckarſtraße 11 nach
Schloß=
enſtraße 11 verlegt habe.
Für das mir ſeither geſchenkte Vertrauen beſtens dankend, bitte ich mir daſſelbe
im neuen Lokale bewahren zu wollen.
Die Herren Wagenbeſitzer mache insbeſondere darauf aufmerkſam, daß ich
ehr durch geeignete Lokalitäten im Stande bin allen Anforderungen in Wagen=
=Arbeiten zu entſprechen.
Zahlreichen Auftraͤgen entgegenſehend zeichnet
[2387
Achtungsvoll
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gebildeter Familie gute Aufnahme.
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Bendhing.
Tageblatt
nebſt ſeinen werthvollen Separat=Beiblättern: Iluſtrirtes Witzblatt
„VLMéé, belletr. Sonntagsblatt ,„Deutſche Leſehalle”„Mittheilungen über
Landwirthſchaft, Gartenbau und Hauswirthſchaft” nebſt „Induſtrieller
Wegweiſerl. Eine weitere Bereicherung des Inhalts hat das „8.
L.” erfahren, indem es jetzt auch Montagu mit d. feuillet. Beilage „Dor
Leltgoiot” erſcheint. Dieſe Zeitſchrift enthält einen hervorragenden Theil
der Aufſätze des „Deutſchen Montags=Blatt;, das ſich bekanntlich der
Mit=
arbeiterſchaft der bedeutendſten zeitgenöſiſchen Schriftſteller erfreut. Das
täg=
liche Feuilleton des „B. T. bringt die Romane und Novellen unſerer erſten
Autoren; im bevorſtehenden Quartal erſcheint in demſelben ein ſehr intereſſantes
Werk, ein Bauern=Roman aus dem Pfälzer Wasgau, des allbeliebten Erzählers
7 unter dem (
August v0ck0, zite -te connenſuſel.
Außerdem erſcheint von Ende Mai ab im „Zeitgeiſt; die neueſte Novelle von
Paul Hoyso. „himmliſche und irdiſche Liebe.
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die billigſte Zeitung Deutſchlands.
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Restaurant Gustav Schmitz.
Sonntag den 15. Mürz 1885:
CONTUN
Entrse 20 Pf.
196)
Anfang 7 Uhr.
M.
I0. Arrtungäſey.
Wir bringen zur gefl. Kenntniß, daß eine Aenderung des Programms dahin
ſtattfindet, daß Herr Carl de Carro mit den Recitationen beginnen wird.
Die Saalthüre wird punkt 8 Uhr geſchloſſen.
(2390
Der Vorstand.
Darmstädter Cowerbehallevorein e. G.
Ordentliche Generalverſammlung.
Samstag den 21. März 1885, Abends 8 Uhr bei Herrn Bierbrauer
L. Hess, Kirchſtraße.
Tagesordnung:
1) Rechnungsablage pro 1884.
2) Antrag auf Decharge.
3) Ergänzungswahl des Ausſchuſſes.
4) Ausgabe von Theilſchuldſcheinen behufs Abzahlung auf den Hauskaufſchilling.
5) Antrag wegen Weitererhebung der Baufondbeiträge.
6) Antrag wegen baulicher Veränderung im angekauften Hauſe.
Der Ausſchuß:
H. Schmidt, Vorſitzender.
2392) Feinere Hausmädchen, ein,
Jungfer mit den beſten Zeugniſſen, ſotzil=
Mädchen vom Lande, die ſchon gedie
haben, ſuchen Stellen durch das Stelleh!
bureau Röſe, Eliſabethenſtraße 46.
2393) Eine Kindergärtnerin mit von
Zeugniſſen kann nachgewieſen werden.
Frank's Stellenbüreau, Caſinoſtr.
2394) Zwei feine Hausmüdchen
6 reſp. Zjährigen Zeugniſſen können nal.
gewieſen werden.
Frank's Stellenbüreau, Caſinoſtr.:
1836) Ein Mädchen, welches das Kleidel
machen erlernt hat, ſucht entſprechenk
Stelle. Näh. in der Exped. zu erfragen
2218) Eine tüchtige
Verkäuferi=
ſucht Stellung in einem Kurz= u. Weiß
waarengeſchäft. - Gefl. Offerten unte
M. H. 110 an die Expedition d. Bl.
2395) Eine Wittwe ſucht Laufdienſt auc
Waſchen u. Putzen. Schloßg. 11 im Laden
2396)Eine Kleidermacherin ſucht noch einig.
Kunden in u. außer dem Hauſe. Hochſtr. 1.
2397) Eine Frau, welche gut kochenl
kann, auch etwas Hausarbeit übernimmtl
ſucht auf Oſtern Stelle. Gute Zeugniſſ
ſtehen zu Dienſten.
Auskunft Expedition dieſes 9
2398) Ein junger Commis, welchen
5¼ Jahre in einem hieſigen
Fabrikge=
ſchäft thätig war, ſucht anderweit
Stel=
lung. Off. unter H. 12 Exped. des Bl.
2109) Ein braves junges Mädchen,
das zu Hauſe Koſt und Wohnung ha,
ür Hausarbeit und Ausgänge von einen
Geſchäft für den ganzen Tag geſucht. Näh.
Eliſabethenſtr. 14. mittlerer Laden, vun
1 bis 3 Uhr.
2222) Brave und ordentl. Mädchn
können gute Stellen erhalten.
Frau Lukhaupt, Ruthsſtraße 3.
ſomandte Hodistin.
als erſte Arbeiterin für hier"
[2223.
geſucht.
Offerten unter 8. an die Exped.
(239
Geſangverein Sängerluſt.
Sonntag 15. März von Abends
dem Hugenſchütz'ſchen Felſenkeller.
ſind eingeladen.
7 Uhr an geſellige Zuſammenkunft auf
Die Mitglieder und Freunde des Vereins,
Der Vorstand.
2391a
2224) Auf Oſtern ein Mädchen
ge=
ſucht, das gut kochen kann und alle
Haus=
arbeit verſteht. — Nur ſolche, die gute
Zeugniſſe aufweiſen können und welche
ſahrelange Erfahrung haben, wollen ſich
melden. Näheres in der Expedition.
2390) Brave Müdchen, die kochen können,
erhalten auf Oſtern ſehr gute Stellen.
Stellenbureau Röſe, Eliſabethenſtr. 46.
Ja 52
Holz=Verſteigerung.
Montag den 23. März l. J., Vormittags 9 Uhr,
biden auf dem Rathhauſe zu Beſſungen aus dem Beſſunger Gemeindelaubwald Diſtrikt
ſchsberg, Ständige Weide, Wüſteberg und Franzoſenberg nachverzeichnete
Holz=
rtimente verſteigert:
24 Rm. Buchen=Scheiter, 379 Rm., Buchen=Knütppel, 2 Rm. Birken=Knüppel,
160 Rm. Eichen=Knüppel, 18 Rm. Kiefern=Knüppel, 25 Rm. Erlen=Knüppel,
3770 Stück Buchen=Wellen, 2310 Stück Eichen=Wellen, 530 Stück Kiefern=
Wellen, 280 Erlen=Wellen, 6 Rm. Buchen=Stöcke, 20 Rm. Eichen=Stöcke,
Me,
Zienstag den 24. März, l. J., Vormittags halb 10 Uhr,
Ort und Stelle:
91 Stück Eichen=Stämme von 1116 Feſtm., 128 Stück Lärchen=Stämme von
5485 Feſtm., 69 Stück Eichen=Derbſtangen, 47 Stück Buchen=Derbſtangen
und 138 Stück Lärchen=Derbſtangen.
Zuſammenkunft der Steigerer am Eingang des Waldes des Kirchenwegs.
Beſſungen, den 13. März 1885.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Beſſungen.
Berth.
[2400
Geſellſchaft Fröhlichkeit.
Samstag den 21. März 1885:
wendunterhaltung
(Theater) und Tanz.
Geſtauration Markwort.)
Die Vergnügungicommisaion. (2401
Betrieb.
Der Zutritt ſteht Jedermann frei. Zum Beſuche ladet ein
Dar Comité.
Geh. Medicinalrath Dr. Eigenbrodt. Miniſterialſecretär Dr. Linß.
Pro=
vinzialdirector von Marquard. Kaufmann C. F. Nohl (Beſſungen).
Oberbürgermeiſter Ohly. Spenglermeiſter Rockel. Buchhändler Waitz. (2402
Mittelrheiniſcher
Architecten= und
Ingenieur=Verein.
Hocalverein Darmstadt.
Montag den 16. März 1885:
er sammlung im rosorv. Iimmer dor Saalbaurestauration.
1) Faſſung einer Reſolution im Intereſſe eines Muſeumsbaues.
2) Vortrag des Herrn Profeſſor Baurath Sonne: „Ueber Hochwaſſer=
Prognoſe
Der Voratand.
[2403
Gäſte ſind willkommen.
dem verehrten Publikum bringe ich zur
1. Nachricht, daß ich mein Vermieth
rean von heute an eröffnet habe.
S. Tuckhaupt,
Ruthsſtraße 3. (133
555
Bekanntmachung.
Montag den 23. Mürz dſs. Js.,
Vormittags 12 Uhr,
wird im Faſſelhofe dahier ein ſchwerer,
zur ferneren Zucht untauglicher
Faſſel=
ſochſe meiſtbietend verſteigert.
Beſſungen, den 13. März 1885.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Beſſungen.
Berth.
[2406
Fuhren=Vergebung.
Das Anfahren von Schotterſteinen aus
dem Gemeindeſteinbruch am Böllenfallthor
auf Vicinal= und Feldwege wird
Donnerstag den 19. März 1885,
Vormittags 1 Uhr,
auf dem Rathhauſe dahier an die
Wenigſt=
nehmenden vergeben.
Beſſungen, den 13. März 1885.
Großherzogl. Bülrgermeiſterei Beſſungen.
Berth.
[2407
Arboltenachwels.
2408) Frau Wedler, Schloßgaſſe 11,
ſucht Laufdienſt.
2409) Carl Anton Bloch,
Kranich=
ſteinerſtraße 23¼, ſucht Stelle als
Die=
ner, Portier, Auslaufer ꝛc.
Dienstag den 17. Mürz 1885, Abends 8 Uhr:
G der ſtädtiſchen Turnhalle, Capellſtraße 7. neben dem
Polytechnikum
Ooſſentlicher Vortrag
des Herrn A. Lammers aus Bremen,
hithäftsfuhrer des deutſchen Vereins gegen den Mißbrauch geiſtiger Getraͤnke über:
vie Hässigkeitssache als gemeinnütziger
Fortwährender Ankauf
von getragenen Kleidern, Schuhen,
Stiefeln, Bettwerk, Möbeln u. ſ. w.
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O Schlafzimmer) an einen oder zwei
Herren bis zum 1. Juni zu vermiethen.
Mittlere Waldſtr. 31, parterre. (2257
Jeden Samstag, Sonntag und
Montag:
Kaiſerbrau.
Restauration Faust,
[2410
Beſſungen.
2135) Ein bis 2 Schüler höherer
Lehranſtalten finden gute Penſion
in einer gebildeten Beamtenfamilie.
Näheres Mühlſtraße 18, 3. St.
ſtraße 18,. Parterre.
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596
K 52
E Colossals, Preisermässigungl
Hemkel's
GETON
an Bäſch= und Bleichßraft unübertroffen,
JSetzt in Pfund-Packeten
ſ7s
A 12 Pfo.
1
5ö8
NEATATTTTARAIIN
Beſtezweiße und =gelbe Hernseife in jedem beliebigen Schnitt.
Braune Putzsoike, alle Arten Tolletteseifen, ächte Sinelair's
Kaltwasser=Seike van Baerle's Kaltwasser Seike, Gall-
und Elecken-Soife, Fettlaugenmehl, Tomson's
Seifen-
pulver Hudson's Seifenextract, ächt englisches
Wasch-
erystall, vorzügliche weiße u. gelbe Schmierseike, van Baerle's
Toigseife, Crystall Soda, Bleichsoda in 1 Pfund=Packeten,
Hofkmann's ReisStrahlen Stärke, Drumm's Roh-Stärke,
ſowie noch verſchied. andere beliebte Fabrikate; dann: Schramm's
Preisstärke zum Kochen, Créme-Stärke, Silber-Glanzstürke,
ächt engl. Brillant-Stärkeglanz, Mak's Doppel-Stärke.
Büchner's Waschblaupastillen & vorzügliches Kugelblau.
Alles in bekannten, nur beſten Qualitäten und ſtets zu
den billigſten Preiſen.
(2061
Gorlz Landen, Hathildenplatn I.
Geſchäfts=Empfehlung.
Einem hohen Adel und geehrtem Publikum die ergebene Anzeige, daß die
Chemische
Herrenhleider-
ſowie
Handschuh-Wüscherel
nach dem Ableben meines Mannes in unveränderter Weiſe fortführen werde.
Ihrem geneigten Zuſpruch entgegenſehend zeichnet
mit aller Hochachtung
Harie Numgesser,
Wittwe des Großherzogl. Hoftheater=Billeteurs.
Kirchstranse 17.
(2413
AA
Jaſoo.
Modes.
Eine Modiſtin ſucht als erſte Arbe;
terin in einem feinen Geſchäft per ſofori
Stellung. — Offerten unter H. H. 20
(3169
an die Expedition d. Bl.
2227) Geſucht f. e. kl. Fam. in
Straß=
burg i. E. ein Dienſtmädchen m. guten
Zeugniſſen z. 1. April. - Zu erfr. Beſf
Wittmannſtr. 22, Morg. v. 912 Uhr=
72228) Ein brabes Dienſtmädchen
das ſelbſiſtändig kochen kann und ſich alleg
Hausarbeit unterzieht, wird auf Oſtem,
geſucht Roßdörferſtraße Nr. 13.
Geſucht.
ein tüchtiges Müdchen für die
Haushaltung.
2226
Resizuration Carlshof.
2414) Ein Mädchen oder ein junger
Mann zum Einlegen für dauernde
Be=
ſchäftigung geſucht.
Grafenſtraße 17 im Seitenbau.
2415) Mädchen, welche kochen können u.
gute Zeugniſſe beſitzen, ſowie Hausmädchen,
welche nähen u. bügeln können, erhalten gute
Stellen durch Frau Neßling, Louiſenſtr. 30.
Mädchen vom Lande, welche gedient haben,
kann den geehrten Herrſchaften empfehlen.
2416) Herrſchaften können brabe und
ordentliche Mädchen erhalten durch
Frau Luckhaupt, Ruthsſtraße 3.
g0000ooogeogaaongnaooo
2116) EinJjunges Madchen,
8 welches die hieſigen Lehranſtalten be=
8 ſuchen ſoll, kann in einer Familie
O Penſion erhalten, event. Nachhülfe
bei Schularbeiten und Benutzung
L eines Pianos.
Näheres Hölgesſtraße 3.
Laaaaaaani
2417) Ein reinliches Laufmüdchen wird
geſucht. Lautenſchlägerſtraße 18.
2418) Ein in dem Weiß=Waarengeſchäft
bewandertes Mädchen ſowie ein
Lehr=
mädchen wird angenommen.
Näheres Expedition dſs. Blattes.
Neben meinen ſeither ſo beliebten Kaffeeſorten, roh wie gebrannt,
habe in letzter Zeit wieder verſchiedene nene sorten eingeführt,
welche, noben dem vorzügliohston deschmaak, auch als sehr
proisvorth empfehlen kann und bitte ich bei Bedarf um gütigen
Zuſpruch.
Modes.
Lehrmüdchen werden noch ange=
[2110
nommen.
F. Ernat-Lndwigitragio b.
Horkz Landau,
Mathildenplatz 1.
2066
2419) Ein Taglöhner, welcher
Garten=
arbeit verſteht, wird geſucht.
Herdweg 97.
Ich ſuche zwei Lehrlinge.
H. Homborgor,
Manufacturwaaren en 8ros.
1420) Mit der Nadel geübte
Müd=
len, auch einige Schneider, finden
ternde und lohnende Beſchäftigung bei
H. Schuchard.
2421) Einen Lehrjungen ſucht
Philipp Schaub, Zimmermeiſter,
Arheilgerſtraße 14.
2422) Ein Schreiner für dauernde
ſweit geſucht.
Klappacherſtraße 66, Beſſungen.
Rehrmädchen angenommen von Marg.
t Heim, Damenconfection, Rheinſtr. 47
uderhaus.
11636
611) Lehrling gegen Lohn geſucht.
Ch. Wamboldt, Spenglermeiſter,
Beſſungen.
1468) Einen Lehrling ſucht
A. Heyl, Buchvindermeiſter.
612) Ein braver Junge kann die
ſlaſerei erlernen.
B. Felmer, Hölgesſtraße 8.
1115) Ein braver Junge kann die
hreinerei erlernen bei.
Gg. Beſt, Promenadeſtraße 28.
5869) Ein Lehrling mit guten
Schul=
lürtniſſen geſucht.
A. Anton, Wilhelminenſtraße.
10) Ein braver Junge kann ii
laſerer erlernen bei
Ludwig Rettiz. Lauteſchlägerktr. 9.
4180) Einen Lehrling ſucht
J. Petri, Spenglermeiſter,
Louiſenſtraße 6.
1126) Einen Lehrling unter günſtigen
ſeh ingungen geſucht.
Theodor Kalbkuss,
uch= und Manufakturwaaren=Geſchäft.
Lehrlinggasueh.
Ein junger Mann mit guten
Schul=
fmctniſſen in die Lehre geſucht.
J. Ph. Leuthner,
Hof=Papierhandlung. (2119
155) Ein junger, ſolider Burſche
ftet Arbeit.
Wilhelm Schulz, Eliſabethenſtr. 25.
Ein Lehrling
ſit guten Schulkenntniſſen wird geſucht
4 findet derſelbe Gelegenheit zu
tüch=
her beruflicher Ausbildung bei
G. Hoftuanu's Buchhandlung
H. Stamm)
m Darmſtadt, Ecke der Louiſen= und
Eliſabethenſtraße. (2262
2423) Ein tüchtiger Schloſſer kann
fert eintreten bei
Heinrich Moeſer.
R 52
t in Lehrling mit guten Schulkennt=
1) niſſen wird geſucht.
[313
Wilhelm Schulz, Eliſabethenſtraße 25.
1993) Einen braben Lehrling ſucht
Otto Momberger, vorm. G. Hiſſerich,
Hofſpengler.
597
2176) Ein tüchtiges, nur mit guten
Zeugniſſen verſehenes Dienſtmädchen
auf Oſtern geſucht. Eliſabethenſtr. 20, II.
Oſkone Stollo für oin Lohr.
Näheres bei C. F. Vemmler,
Ludwigsplatz.
(2178
2174) Brave Müdchen erh. auf Oſtern
ſehr gute Stellen. K. Knecht, Beſſ. Kirchſt. 12.
2175) Ein erfahrenes Küchenmädchen
wird gegen guten Lohn auf Oſtern zu
miethen geſucht. Zu erfr. Sandſtraße 20.
2424) Einen Lehrling ſucht
J. Schäfer, Spenglermeiſter,
Niederramſtädterſtr. 21.
2425) Ein Schuhmacherlehrling
ge=
ſucht.
A. Krämer, Rheinſtr. 5.
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Näheres Frank's Stellenbüreau.
598
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Die Prüfung der Schülerinnen des Winterhalbjahrs findet am 20. März,
Vormittags 10 Uhr, ſtatt und bleibt die Ausſtellung der Arbeiten bis zum 21. März,
Nachmittags 5 Uhr, geöffnet.
Freunde und Gönner der Schule ſind hierzu freundlichſt eingeladen.
Anmeldungen zu dem Sommer=Curſus, der am 14. April beginnt, werden
im Vorſtandszimmer der Alice=Schule vom 21. Mürz, Samstags von 3-5
Uhr und Mittwochs von 10-12 Uhr angenommen.
Der Vorstand.
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Großherzogliches Hoftheater.
Sonntag, 15. März.
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Gaſtſpiel des Kammerſängers Herrn Theodo
Reichmann, vom K. K. Hofoperntheater in Wier), R.hil
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Don Juan. Herr Th. Reichmann als Gaſt- Vinen
Anfang halb 7 Uhr. Ende nach halb 10 Uhr hi D.
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Dienstag, 17. März
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14. Vorſtellung in der 7. Abonnements=Abtheilung juymit=
(Nothe Karten gültig.) — Sonntagspreiſe.
Gaſtfpiel des Kammerſängers Herrn Theodo Mnhand.
Reichmann, vom K. K. Hofoperntheate
in Wien.
Der fliegende Holländer,
ur lücht
r ſelb=
Lochen
Romantiſche Oper in 3 Akten von Rich. Waaner k d.
L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckerei. Der Holländer: Herr Th. Reichmann als Gaſſ, butis
Todes=Anzeige. 0a3s
Verwandten und Freunden die traurige Nachricht,
daß unſer unvergeßlicher Sohn und Bruder
GeOTg
Donnerstag den 12. ds. Mts., Abends ½8 Uhr, im
24. Lebensjahre nach langem Leiden ſanft dem Herrn
entſchlafen iſt.
Beſſungen, den 13. März 1885.
Für die trauernden Hinterbliebenen:
Geore Strauas,
Salzmagazinsverwalter a. D.
Die Beerdigung findet Sonntag den 15. März, Mittags
3 Uhr, vom Sterbehauſe aus, Beſſunger Holzſtraße 12,
auf dem Darmſtädter Friedhofe ſtatt.
[2439
Todes=Anzeige.
Verwandten, Freunden und Bekannten hiermit die
traurige Nachricht, daß heute Morgen 5 Uhr unſer
guter, unvergeßlicher Gatte, Vater, Bruder, Schwager,
Schwiegervater, Großvater und Onkel
Feldſchütz August Rühl I.
ſanft verſchieden iſt.
Die trauernden Hinterbliebenen.
Beſſungen, den 13. März 1885.
Die Beerdigung findet Sonntag den 15. März,
Nach=
mittags 4 Uhr, vom Sterbehauſe aus, Weinbergſtraße
Nr. 41, ſtatt.
Standesamtliche Nachrichten.
aus Darmſtadt.
Geborene:
Am 5. März: Dem Apotheker Franz Joſeph Adolf Gros, S. Franz
Adolph Rudolph. Dem evangeliſchen Stadtpfarrer Karl Hermann
Pahncke, S. Franz Robert. Am 4.: Dem Schneider Auguſt Berchthold
Kurz, S. Georg Philipp. Am 2. Dem Werkführer Karl Auguſt Schmidt,
rraa ur
underer
T. Franziska Erna. Am 3.: Ein unehel. S. Georg. Am 4.: Der
R. 3.
Schuldiener an der Real=Vorſchule Heinrich Habicht, S. Wilhelm. Am 3. gi eht.
ver
½.
M N.
Aſſen.
Ulle
Dem Schuhmacher Georg Göckel, S. Adam. Am 5.: Dem Schuhmache Labatte
Heinrich Götz, S. Johann Heinrich Ernſt. Am 9.: Dem Schloſſe
Heinrich Chriſtian Batz, T. Marie Sophie. Am 7.: Dem Weißbinde Ehenſo
Wilhelm Kunz, S. Wilhelm. Am 5.: Dem Buchbinder Friedrich Kav willigte
Linſenmeier, S. Friedrich Karl. Am 4.: Dem Photograph Heinrich allsude
Wilhelm Köch. T. Julie Henriette Wilhelmine. Am 5.: Dem Lapezie
Chriſtoph Speer, T. Dorothea. Am 9.: Eine unehel. T. Anna. Am 10. ni
Dem Trompeter im 2. Prag.=Regt. Nr. 24 Friedrich Ernſt Krähme
Wilhelmine Katharina Roſalie. Am 9.: Dem Zimmermann Johan he= Ae,
Konrad Ludwig Morchel, L. Karoline Eliſabethe Wilhelmine. Am 7. 4niarder
Dem Privatdiener Konrad Stieler, T. Johanna Eliſabeth. Am 8.: Der= Arßzen,
Schuhmacher Jakob Vetter, T. Eva Eliſabeth.
vtn der
Proklamirt als Verlobte:
laxutend:
Am 9. März: Der Lehrer an der Knabenmittelſchule Johanne Peſ ue=
Karg, ein Witwer, hier, mit Eliſabeth Wißmann, T. des Lehrers
Adar=
ichi
Wißmann hier. Am 10.: Maſchinenſchloſſer Heinrich Müller hier, mä millen
Martha Zerfaß hier, T. des verſt. Kutſchers Anton Zerfaß zu Endenick
5 Nr.
Fabrikarbeiter Adam Antes zu Worms, mit Anna Louiſe Speer daſelbſ
lch
Fabrikarbeiter Georg Heinrich Helfmann zu Worms, mit Anna Mari Kullio,
Brehm hier. Schneidermeiſter Heinrich Wamſſer hier, mit Anna Röl nolnm
hier. Am 11.: Gerichtsaſſeſſor Otto Schwarz zu Mainz, mit Auguſt 4köhere
Chriſtiane Louiſe Emilie Pfannmüller hier. Lehrer Wolf Sondheime. Müln
hier, mit Regina Bender, T. des Lehrers Adolph Bender hier. Am 1. Anſetleg
Rüfer Friedrich Fuckert, ein Witwer, hier, mit Eliſabeth Walter hien Uuzrze
T. des verſt. Werkführers Tobias Walter zu Dieburg. Kaufmans dmſeltz
Simon Goldſchmidt hier, mit Johanna Streng, T. des Rentners 8ö0 uw
Streng hier.
dum hier
Eheſchließungen:
h.,
Am 7. März: Der Gärtner Heinrich Hirſch hier, mit Eliſebechi
Hrta
Becker in Offenbach a. M., T. des zu Borken verſt. Schmiedmeiſters
Hüſe,
Konrad Becker. Der Kaufmann Ludwig Jungmann, mit Eliſabell
Beſt hier, L. des Steinhauermeiſters Friedrich Jakob Beſt hier. Aw „
11.: Der Lehrer Adam Maurer in Groß=Umſtadt, mit Johanna Belte- hät
Mkn.
daſelbſt, T. des zu Groß=Umſtadt verſt. Kaufmanns Ludwig Beltzer.
Geſtorbene:
äe huhu
Am 5. März: Der Gr. Hoftheater=Billeteur Georg Nungeſſer 49 S Unz, ſu
7 M. ev. Am 6.: Agent Anton Bauer von Groß=Gerau 26 J. eT dhflu,
Am 6.: Schreinermeiſter Ludwig Rückert 64 J. 6 M. 25 T. G bulgen
Am 6.: Der Großh. Gerichtsvollzieher i. P. Martin Orſchied 52- ena
2 M. ev. Anna Haller, Adoptivtochter des Großh. Oberkonſiſtoria½ Mänju
Kanzliſten Peter Haller, 21 J. 10 M. ev. Kellner Karl Krebs 26 J
Im
8 M. 4 T. ev. Am 7.: Anna Schäfer, Tochter des Bäckers Chriſtor M Megien.
Ludwig Schäfer V. zu Wolfskehlen, 4 J. 6 M. ev. Am 6.: Ali e h xien
Gertrude Wagner, T. des Prof. Heinrich Wagner, 14 J. 5 M. e1 Aonlfu,
Am 7. Dem Prof. Heinrich Wagner ein todtgeh. S. Am 6.: Kupfe- Ler
ſchmied Max Wagla 35 J. 10 M. kath. Anna Mariä Katharina
Mer=
iſethun
T. des Weißbinders Ludwig Merz zu Trebur, 9 J. 11 T. ev. Am T hiyen
Johannes Schäfer, S. des Schmiedemeiſters Jakob Schäfer, 7 M. 28 ¾.
hll=
in
heo
4 R
M. 52
Dem Fabrikarbeiter Adam Hornung ein todtgeb. S. Am 8.: Die
erau des Fabrikarbeiters Adam Hornung, Sophie geb. Brack, 45 J.
M. ev. Die Wittwe des Kaufmanns Friedrich Brod, Katharina geb.
üibers 79 J. 6 M. kath. Am 7.: Privatin Henriette Freiin von
leitershauſen, T. des verſt. Generallieutenants und Diviſions=
Komman=
dils Heinrich Frhr. von Weitershauſen, 52 J. 6 M. kath. Am 6.:
nr Handarbeiter Wilhelm Bohländer ein todtgeb. S. Am 8.: Schloſſer
krL Burkhard 24 J. 1 M. ev. Die Ehefrau des Kaufmanns Emil
chaupmeier, Louiſe geb. Engel, 53 J. 4 M. ev. Am 9.: Katharina
lenz, geb. Klier, gelchiedene Ehefrau des Schloſſers Friedrich Wenz,
J. 1 M. 22 T. Am 10. Privatin Henriette Müller, T. des verſt.
thuars Ludwig Müller, 61 J. 6 M. 29 T. ev. Am 11.: Die
Ehe=
uh des Metalldrehers Peter Orlemann, Eliſabetha geb. Aſtheimer,
J. 3 M. ev.
Politiſche Ueberſicht.
Darmſtadt, 14. März.
Deutſches Reich. Im Reichstag endete die Veratung des von den
eliſtiſchen Abgeordneten Bebel und Grillenberger eingebrachten
Ebeiterſchutzgeſetzes mit der Verweiſung desſelben an eine Kommiſſion,
ud zwar an die zur Vorberatung des Antrags Hertling, der ſich mit
dn gleichen Thema beſchäftigt, niedergeſetzte Kommiſſion. Der von dem
Einen Junggreen eingebrachte Antrag auf Zulaſſung des Däniſchen
ordſchleswig war von dem Antragſteller nach kurzer Debatte wieder
li ckgezogen worden, da ſein Antrag mit einem ähnlichen polniſchen
Atr age ſpäter zujammenberaten werden ſoll.
Am Donnerstag trat das Haus in die zweite Beratung der
Dampfer=
ſühentions=Vorlage ein, nachdem Abg. Brömel vorher kurz über die
frhandlungen der Kommiſſion referiert hatte. Zur Debatte gelangte
nchſt die Anlage mit den Speziulbeſtimmungen und wurde Nr. 1
ſlben, wonach die Fahrten in Zeitabſchnitten von mindeſtens je vier
Lochen ſtattfinden ſollen, vorläufig abgeſetzt. Nr. 2 der Anlage,
lau=
a- „Die in die Fahrt einzuſtellenden Dampfer dürfen in ihrer
Kon=
ſtü tion und Einrichtung, namentlich in Bezug auf
Perſonenbeförde=
r7 und Sicherheit den auf derſelben Linie laufenden Poſtdampfern
adiæer Nationen nicht nachſtehens, wird ohne Debatte angenommen.
f3, die Feſtſetzung der Fahrgeſchwindigkeit, wird ebenfalls
zurück=
ſett. Abſaz Nr. 4 wurde in nachſtehender Faſſung nach eingehender
Lhntte angenommen: Die Unternehmer der Hauptlinie ſind verpflichtet,
der Hin= und Rückfahrt Rotterdam oder Antwerpen anzulaufen.
hen ſo Nr. 5. wonach der Unternehmer verpflichtet iſt, ſofern die
be=
lhgte Summe dazu ausreicht, die Linie Brindiſi=Alexandrien bis Trieſt
Gmdehnen. Zu Nr. 6 wurde der Antrag angenommen, daß die in
Linien einzuſtellenden Schiffe auf deutſchen Werften gebaut ſein
en. Die beiden folgenden Nummern 7 und 8 fanden in der Faſſung:
lle in die Fahrt einzuſtellenden Dampfer müſſen vorher durch von
Regierung zu ernennende Sachverſtändige als den vorſtehenden
Aib rderungen genügend anerkannt werden. Für ungerechtfertigte
Erögerungen bei der Fahrtausführung werden entſprechende Abzüge
va der Subventionsſumme gemachts, Annahme ohne Debatte. Nr. 9,
latend: „Die Lampfer führen die deutſche Poſtflagge und befördern die
Pſt nebſt den etwaigen Begleitern ohne beſondere Bezahlungs, wurde
zichfalls angenommen; ebenſo die Nr. 10. „Die regelmäßigen Fahrten
uſſen ſpäteſtens 12 Monate nach Abſchluß der Verträge beginnen:
nd Nr. 11: „Zur Sicherſtellung der Erfüllung der
Vertragsverbind=
ühit iſt, ſoweit erforderlich, den Unternehmern die Beſtellung einer
Kul ion aufzuerlegen.: Nr. 12 wurde in nachſtehender Faſſung
ange=
hn.nen: „Erwachſen den Unternehmern aus dem Betriebe dauernd
ſſare Gewinne, ſo kann die Regierung den Unternehmern größere
Liſle ingen z. B. in Bezug auf ſchnellere oder vermehrte Fahrten u. ſ. w.
uferlegen oder die Subventionsſumme entſprechend kürzen.” Dagegen
urde ein Antrag, dahin gehend; „Dem Reichskanzler oder den von
helben beſtimmten Organen ſteht die Einſicht in die kaufmänniſchen
nautiſchen Bücher der Subventionierten offens, abgelehnt.
Nach=
m hierauf die Beratung über die Anlagen zu dem Geſetze erledigt
wird die Fortſetzung der Beratung über die Vorlage auf Freitag
kta. gt, über deren endlichen Ausgang trotz der ruhigen und ſachlichen
Eiſe, in welcher bis dahin die Verhandlungen geführt wurden, immer
ich Ungewißheit beſteht.
Der „Reichsanzeigerü meldet: Die deutſche und die engliſche
Regie=
ug ſind übereingekommen durch eine in der Kapſtadt zuſammentre=
Mde. gemiſchte Kommiſſion die Anſprüche auf das Privateigentum und
Nutzungsrechte prüfen zu laſſen, welche engliſche Unterthanen in dem
uter deutſchem Schutz ſtehenden Gebiet zwiſchen der Mündung des
balr gefluſſes und dem Kap Frio, ausſchließlich der Walfiſchbai und der
utſchen Unterthanen in der Walfiſchbai, ſowie den Inſeln bei Angra
Fyena erworben haben. Das deutſche Kommiſſionsmitglied iſt
Gene=
ſckonſul Bieber.
Im preußiſchen Abgeordnetenhauſe wurde der Antrag angenommen,
ü Regierung aufzufordern, auf baldige Aufhebung ſämtlicher
Staats=
ber ien hinzuwirken, ein Antrag, der vorläufig keine große praktiſche
Ldeutung haben wird.
Der „Kreuzzeitung= geht aus Rom die Mitleilung zu, daß über die
Aubeſetzung des Erzbistums Poſen ein Einvernehmen zwiſchen der
preu=
ſichen Regierung und der Kurie erzielt worden ſei. Als deſignierter
fbiſchof werde Dompropſt Wanjura genannt.
599
Frankreich. Die Abgeordnetenkammer beendete am 12. März die
Budgetberatung, lehnte die Wiederherſtellung der früher geſtrichenen,
vom Senate aber wieder eingeſtellten Budgetpoſten ab und bewilligte
nachträglich nur den zur Unterſtützung der Pferderennen geforderten
Etatspoſten. Das abgeünderte Budget wurde dem Senat ſofort
zu=
geſtellt.
Eine Depeſche des Admirals Lespes aus Kelung vom 8. März
mel=
det: Oberſt Duchesne griff am 4. März mit 1300 Mann die Stellungen
der Chineſen an. Nach viertägigen glänzenden Gefechten wurden die
Chineſen aus ihren früheren Pontionen vertrieben und gegen Tamſui
zurückgeworfen. Dieſelben ließen zwei Kanonen, eine große Anzahl
Flin=
ten, Fahnen und viele Munition zurück. Die Franzoſen verloren
zwei=
hundert Tote und Verwundete. Der Geſundheitszuſtand der Truppen
iſt gut.
Eine Depeſche des Generals Briere aus Hanoi vom 12. d. M.
be=
richtet: „Der Feind, den wir bei Tuyengan Havinac ſchugen, zählte
we=
nigſtens 20000 Mann. Er zieht ſich zurück auf Waldwegen in der Richtung
Thuanquan. Der Feind machte beim Kampf zwei= bis dreimal von
Minen geſchickten Gebrauch. Die Exploſion der ganzen Minengruppe
vor der Schanze brachte den Sturm der Algierer Tirailleurs zum
Schei=
tern. Wir haben ſpäter noch eine Anzahl anderer Minen aufgefunden.
Am 2. März hatten die tonkingeſiſchen Truppen 2 Franzoſen, 16
Ein=
geborene tot, 1 Offizier, 20 Eingeborene verwundet; an beiden Tagen,
am 2. und 3. März wurden uns im ganzen 463 Man außer Gefecht
geſetzt. Nach Meldungen Negriers verloren die Chineſen im Gefecht
am 27. Februar eine große Menge Munition, Kriegsmaterial und
Proviaut.
England. In dem am 12. d. M. ſtattgefundenen Kabinetsrate
wurde beſchloſſen, die in der afghaniſchen Frage eingenommene Stellung
feſtzuhalten.
Der perſiſche Geſandte konferierte am 11. nachmittags mit Lord
Granville. Dem Vernehmen nach handelte es ſich um die Beziehungen
Perſiens zur afghaniſchen Grerzfrage.
Seitens der Admiralität iſt die Aufſtellung einer Liſte aller in
den Werkſtätten des Staates beſchäftigten penſionierten Soldaten
an=
geordnet worden und müſſen ſich dieſelben zur ärztlichen Unterſuchung
betreffs ihrer Tauglichkeit zum Dienſte bereit halten, eine Maßregel,
welche ſeit dem Krimkriege nicht mehr erfolgt iſt.
Den „Times” zufolge wurde zwiſchen Herbert Bismarck und
Gran=
ville eine Vereinbarung getroffen, wonach der Diſtrikt zwiſchen der
Baptiſten=Kolonie Viktoria und Nio del Rey an Deutſchland abgetreten
wird. Viktoria bleibt britiſch. Deutſchland verpflichtet ſich, die Region
im Weſten Nio del Reys unbehelligt zu laſſen und mögliche Konzeſſionen
in den britiſchen Verträgen mit den Negerſtämmen nicht für ſich
aus=
zubenten.
Im Unterhauſe erklärte Gladſtone am 13. d. auf eine Anfrage
be=
treffs der Abtretung der Huonbai an Deutſchland, England habe am
2. März das Erbieten erneuert, mit Deutſchland in freundlicher Weiſe
den beſten Grenzpunkt für die beiderſeitigen Gebiete auf der Nordoſtküſte
Neuguineas feſtzuſtellen; die Verhandlungen ſeien in befriedigender
Weiſe begonnen, aber noch nicht ſoweit gediehen, daß eine poſitive
Er=
klärung über die Einzelheiten der Grenzlinie erfolgen könnte. Die
Unterzeichnung der egyptiſchen Finanzkonvention erfolge wahrſcheinlich
in zwei oder drei Tagen, ſie ſei durch von einer oder zwei Regierungen
beantragte redaktionelle Aenderungen verzögert worden. Ueber die
afghani=
che Grenzfrage könne er nichts mitteilen und das Haus nur verſichern,
daß die fortgeſetzte Aufmerkſamkeit der Regierung der Angelegenheit
zu=
gewendet ſei. - Fitzmaurice erklärt, der Robertpaß ſei von Ruſſen nicht
beſetzt. Bourke fragt, ob die Regierung keine Depeſche vorlegen könne,
die Fürſt Bismarcks Erklärung unterſtütze, daß er wiederholt um Rat
oder Andeutung angegangen worden, was England in Cgypten thun
ſolle. Fitzmaurice erwidert, die Regierung beabſichtige nicht weitere
Schriftſtücke über die Kontroverſe vorzulegen.
In einer am 11. d. M. abgehaltenen Verſammlung von der
National=
partei angehörenden Mitgliedern des Dubliner Gemeinderats wurde
beſchloſſen, an Parnell eine Mitteilung gelangen zu laſſen, worin
dem=
elben empfohlen wird, anläßlich des Beſuches des Prinzen von Wales
eine neutrale der Munizipalität würdige Haltung einzunehmen.
Velgien. In dem Dankſchreiben des Königs auf die
Beglück=
wünſchung des Gemeinderats von Antwerpen zur Kongo=Angelegenheit
wird auf die Notwendigkeit hingewieſen, dem Handel neue Abſatzwege
zu öffnen. Der König hebt hervor, Belgien könne ſeine Dankbarkeit für
alles, was es den Mächten verdanke, nicht beſſer bethätigen, als indem
es dem Werke von ſo allgemeinem Intereſſe alle ſeine Kräfte widme.
Italien. Im Senate wurde am 12. d. ebenfalls eine
Inter=
pellation angemeldet über die leitende Jdee der Operationen am Roten
Meer und die zu ihrer Turchführung ergriffenen Maßregeln. Die
Dis=
kuſſion hierüber findet am 21. März ſtatt.
Bezüglich der Koſten für die Expedition nach dem Roten Meere
teilt die „Agenzia Stefani= mit, daß die Koſten derſelden durch die
Erſparniſſe beſtritten werden, welche durch die infolge des Cholera=
Ausbruchs unterbliebene Einberufung der Truppen zu Waffenübungen
erzielt wurden. Bei dem Kriegsbudget werde zwar ein Virement
be=
antragt werden, jedoch ohne das Kriegsbudget zu erhöhen.
Dem Vernehmen nach wird noch im Laufe dieſes Monats eine
vierte große Expedition abgehen, um Maſſowah vor einem Ueberfall.
durch den Mahdi zu ſichern.
162
4
600
Am 12. früh fand in Zafferna äm Aetna ein heftiges länger
an=
dauerndes Erdbeben ſtatt welches jedoch keinen Schaden anrichtete.
Bulgarien. Bei Beendigung der diesmaligen ungewöhnlich lange
dauernden Kammerſeſion hob Fürſt Alexander in ſeiner Thronrede
dankend die nützlichen Arbeiten der Kammer, ihre an den Tag gelegte
Vaterlandsliebe ſowie insbeſondere ihre Annahme des regierungsſeitig
vorgelegten Geſetzentwurfes bezüglich der internationalen Eiſenbahulinie
Zaribrod=Vakarel und der dafür benötigten Kreditforderungen hervor.
Türkei. Die aufrühreriſche Bewegung in Albanien ſoll bereits
einen ſehr ernſten Charakter angenommen haben und dirigiert die Pforte
eiligſt Truppen von Monaſtir und Salonichi nach dem Schauplatze des
Aufſtandes. Die Albaneſen verlangen u. a. Befreiung von allen
Steuern, womit ſie in Konſtantmopel wenig Gegenliebe finden werden.
Der Sanitätsrat in Konſtantinopel hat die Nachricht erhalten, daß
in der Gegend von Hamadan in Perſien, die Bubonen=Peſt neuerlich
aufgetaucht ſei. Der Sanitätsrat hat ſofort an die Sanitätsbehörde
von Bagdad telegraphiſch die Aufforderung gerichtet, die wahre Natur
der Epidemie zu konſtatieren, und für den Fall, daß ſich dies notwendig
erweiſen ſollte, Quarantäne= und andere prophylaktiſche Maßregeln
anzu=
ordnen. Zuſchriften des gleichen Inhalts ſind auch an die Civil= und
Militärbehoͤrden von Bagdad gerichtet worden.
Aus Stadt und Land.
Darmſtadt, 14. März.
Das Großh. Regierungsblatt, Beilage Nr. 4, enthält:
1) Bekanntmachung, die in den Provinzen Starkenburg und Oberheſſen
legaliſierten Grundbücher betr, 2) Verzeichnis der Vorleſungen, Uebungen
und Praktika, welche im Sommer=Semeſter 1885 in den ſechs
Fach=
abteilungen der Großherzoglichen techniſchen Hochſchule zu Darmſtadt
gehalten werden. 3) Ordensverleihungen. 4) Namensveränderungen.
5) Dienſtnachrichten. 6) Ruheſtandsverſetzungen. 7)
Konkurrenzeröff=
nungen. 8) Sterbefälle.
- Stadtverordnetenſitzung vom 12. März. (Aus
führ=
licher Bericht.) Der Großh. Oberbürgermeiſter teilt mit, daß die
Wahl des Herrn Riedlinger als Beigeordneter von der Großh.
Re=
gierung genehmigt ſei und weiſt ſtatt beſonderer Verpflichtung auf den
von demſelben bereits geleiſteten Dienſteid hin.
Sechs hieſige
Männergeſangvereine haben, gegenüber einem Antrag der Bau=
Kommiiſion, ihnen die ſeither in ſtädtiſchen Schulgebäuden inne gehabten
Uebungslokale zu kündigen, um fernere Belaſſung dieſer Lokale
nachge=
ſucht, wobei ſie betonen, daß durch die Pflege des Geſanges Vildung
und Geſitlung gefördert werde, auch die Beteiligung von Geſangvereinen
an Zügen und ſonſtigen öffentlichen Veranſtaltungen im Intereſſe der
Stadt liege. Das Geſuch geht an die Bau=Kommiſſion. - In der
Frage der Waſſerverſorgung Beſſungens hat die von dem
dortigen Gemeinderat gewählte Kommiſſion ein ausführliches Gutachten
abgegeben, welches bereiſs an die Mitglieder der Stadtverordneten=
Ver=
ſammlung verteilt worden iſt. Die diesſeitige Waſſer=Kommiſſion ſoll
demnächſt nach Prüfung der betreffenden Vorſchläge Antrag an die
Verſammlung ſtellen. Durch Großh Kreisamt Darmſtadt iſt die
Ein=
richtung getroffen worden, daß die ſogenannten jarmen Reiſenden”
keine Geldunterſtützungen mehr, ſondern Naturalverpflegung
er=
halten. Dieſe Mapregel hat in Bezug auf Abnahme des
Landſtreicher=
weſens die beſten Erſolge gehabt. Großh. Kresamt verſpricht ſich,
ge=
ſtützt auf anderwärts gemachte Erfahrungen, ein noch günſtigeres
Re=
ſultat von der Einrichtung bezirksweiſer Verpflegungsſtationen, an welche
die bedürſtigen Reiſenden unter Verweigerung von Unterſtützungen
(Notfälle natürlich ausgenommen) von den Orten d s Bezirks zu
ver=
weiſen wären. Dieſe Station ſoll für den hieſigen Kreis unter Leitung
des Großh. Polizeiamts in Darmſtadt errichtet, der auf 6-800 M.
veranſchlagte Koſtenbetrag in den Kreiskaſſevoranſchlag aufgenommen
werden. Auf=Referat des Stadtv. Lauteſchläger ſpricht ſich die
Verſammlung zuſtimmend aus. — Durch die im vorigen Jahre
anläß=
lich der Choleragefahr ſtattgehabte Reviſion der Aborte ſind 571 M.
Koſten entſanden. Großh. Polizeiamt beantragt deren Uebernahme auf
die Polizeikaſſe, und wird auf Referat des Stadtv. Jäger zuſtimmend
beſchloſſen. Ueber die Vergebung der Steinanfuhr, für die
ſtädtiſchen Straßen referiert Stadtv. H. Müller. Dieſelbe wird nach
Antrag genehmigt. Dagegen wird ein Geſuch um Abtretung von
Geländeteilen des neben dem Woog nach dem botaniſchen Garten
führenden Weges abgelehnt. - Für einen in der Frankjurter Straße
projektierten Neubau wird Waſſer gewünſcht. Da die Lage desſelben
die Verlängerung des Waſſerleitungsrohres um 45 Meter bedingt, ſo
ſoll die Abgabe nur gegen Verzinſung der Aulagekoſten oder Erſatz der
Koſten eines beſonderen Zuleitungsrohres erfolgen. Referent Stadtv.
Weber. - Zu der Frage der Kommunalſteuergeſezgebung
bemerkt, der Großherzogliche Oberbürgermeiſter einleitend
daß ſchon vor Jahren Verhandlungen, namentlich in der
Rich=
tung der Zuziehung der ganzen Einkommenſteuerkapitalien
ge=
pflogen worden ſeien. Im vorigen Jahre habe Herr Stadtv.
Schafer in Mainz an die dortige Stadtverordneten=Verſammlung
den Antrag gerichtet, dieſelbe möge Schritte in der Richtung
des Erluſſes eines Geſetzes thun, welches den Stadtgemeinden eine
freiere Beweaung in dem Ausſchlag der Umlagen ermöglicht in der
Weiſe, daß Minimal= und Maximalſätze für die Zuſchläge der einzelnen
Staatsſteuern feſtgeſetzt, mindeſtens aber die Einkommenſteuerkapitalien
52
in gleicher Höhe wie Grund= und Gewerbſteuerkapitalien in Rechnun
gebracht werden. Geſtützt auf dieſen Antrag hätten die Herren Stad.
Rückert, Weber, Diehm, Blumenthal und Schödler an die hieſige Stad
verordnetenverſammlung das Erſuchen gerichtet, gemeinſam mit Ma=
und anderen Städten in gleicher Richtung bei Großh Regierung vu
ſtellig zu werden. Die darauf angeknüpften Verhandlungen hättm
nachdem inzwiſchen von der Regierung ein neuer Kommunalſteuergeſchl
Entwurf ausgearbeitet worden ſei, zu einem am letzten Samstag dahm
ſtattgefundenen Städ etag geführt. Die Teilnehmer desſelben hätten
ſchloſſen, daß über die hierbei diskutierten Punkte jede Stadt beſondern
Beſchluß faſſen ſolle. In dieſer Beziehung ſei nunmehr Beratung
pflegen, ebenſo wie über ein von dem Verein ſelbſtſtändiger
Bauhar=
werker eingelaufenes Geſuch, welches die Zuziehung der ganzen
Cü=
kommenſteuerkapitalien zur Kommunalſteuer bezwecke. Stadtv. Berr
ſträßer referiert, die Finanz=Kommiſſion habe unter Zuziehung G.
Herrn Rückert, als Antragſteller, die Angelegenheit beraten und
ſim=
nach der heutigen Lage der Verhältniſſe eine Entſchließung ſehr ſchwiers
Seit der Agilation des Jahres 1872, auf Zuziehung der ganzen
Eü=
kommenſteuerkapitalien gerichtet, habe ſich die Lage weſentlich verände:
Es ſei die Kapitalrentenſteuer eingeführt, die Progreſſion bei der En
kommenſteuer geändert und durch den Deklarationszwang für erſt”
ein weſentliches Mittel zur Feſtſtellung der letzteren geſchaffen worda.
Wie vorläufige Berechnungen ergäben, ſeien Leute mit Einkommen unn
3000 M. bei Zuziehung der ganzen Einkommenſteuerkapitalien im
Ran=
teil. Indeſſen fehle bis jetzt zur genauen Beurteilung der Frage 2
nügendes Material, da die neuen Einſchätzungen noch nicht vollend
ſeien und ſobald nicht zu Ende geführt werden würden. Die Kommiſſi
ſei deshalb dafür, daß das vorliegende Geſetz, nach welchem wie ſeith
nur die halben Einkommenſteuerkapitalien zugezogen werden ſollen,
n=
für 3 Jahre in Wirkung treten moge und Großh. Regierung um eö=
Reviſion desſelben vor Ablauf dieſer Zeit erſucht werde. Die
Frar=
der Autonomie der Gemeinden und die Befreiung der Einkommen unt
500 M. möge man aus gleichen Gründen vorerſt vertagen. Der Grof
Oberbürgermeiſter empfiehlt dieſen Antrag, wird ſich aber and
Abſtimmung nicht beteiligen, weil er ſich als Landtagsmitglied vor 2
ratung der Sache in der Kammer nicht binden will. Stadtv. Rücken
hat dem Kommiſſionsantrag zugeſtimmt, weil er glaubt, daß
derſell=
die Majorität der Verſammlung für ſich habe. Indeſſen fürchtet „
daß man in zwei Jahren nicht weiter ſein werde als jetzt. In Preuß
habe man im Jahre 1877 einen Geſetzentwurf über die Gemeindeſteucn
den Kommnnen zunächſt zur Meinungsäußerung vorgelegt. War=h
geſchehe dies nicht auch in Heſſ n? Die Autonomie der Gemeind
in Steuerſachen werde als Schreckgeſpenſt betrachtet. Es
damit gar nicht ſo ſchlimm. In Sachſen habe man ſie
u=
fühle ſich wohl dabei. Die Verhaltniſſe der einzelnen Gemeindl
ſeien verſchieden und deshalb könne auch die Gemeindebeſteuerm,
nicht nach einer Schablone behandelt werden. In Oktroiſachen,
Gaspre-
ſixierung u. dgl. haben die Gemeinden ja auch Selbſtbeſtimmungsrea.
Hier ſeien Grundbeſitz und Gewerbe doxpelt ſo hoch beſteuert als E;
kommen. Auch der Herr Reichskanzler und Profeſſor Adolf
Wagr=
hätten ſich dafür ausgeſprochen, daß jene nicht höher zur
Gemeindeſter=
herangezogen werden dürften, als das Einkommen. All dies möch
ſeitens der Großh. Regierung berückſichtigt und ſo zeitig für
Frhebu=
von Material geſorgt werden, daß der revidierte Geſetzentwurf fr
genug vorgelegt werden könne. Stadto. Blumenthal tritt den
Au=
führungen des Vorredners bei und bringt eine Reihe von Beiſpiele
nach welchen in anderen Städten Grundbeſitz und Gewerbe viel gering
beſteuert ſeien als hier. Stadtv. Hauſer glaubt, daß die
Kapitalrend=
ſteuer einen Ausgleich in der gewünſchten Aenderung der ſeitherize
Beſteuerung mit ſich bringen werde. Man möge ihren Erfolg abwarten
Den Modus der Zuziehung des halben Einkommenſteuerkapitals halt;
er für gerecht und billig, weil Kapitaliſten, Beamte und andere Lecd
ohne Grundbeſitz und ſelbſtändigen Gewerh=betrieb zu einer Reihe n
Gemeindelaſten nicht beitragspflichtig zu erachten ſeien. Stadtv.
Dieh=
iſt für den Kommiſſionsantrag, jedoch mit einem Zuſatz gemäß b
Vortrags des Herrn Rückert. Stadtv. Schödler: Die Zuziehung u
Steuer müſſe ſich nach der Steuerkraft richten, nicht nach der=
Vorteil, den einzelne Gemeindeanſtalten für die Steuerzahler bieter
Der Staat beurteile die Steuerkraft nach dem ganzen Einkommen, d.
Gemeinde - ein Staat im Kleinen - müſſe es ebenſo machen.
Zude-
nehme der Staat faktiſch vom Grundbeſitz weniger Steuer, indem
denſelben der Steuer=Cosfficient ein niedrigerer ſei, als für die übrick
Steuerarten. Man ſolle den Geſetzentwurf nur für 3 Jahre geld
laſſen, aber nicht das halbe, ſondern das ganze Einkommenſteuerkapz.
uziehen. Stadtv. Dr. Thiel iſt für den Kommiſſionsantrag.
Prinzip könne er ſich allerdings für Zuziehung des ganzen Einkomme
ausſprechen. Aber das halbe habe inſolern eine Berechtigung, als
namentlich auf dem Lande - das Einkommen aus Grundbeſitz 1
Gewerbe nicht ſo genau geſchätzt werden könne und oft zu
gerin=
griffen werde zum Nachteil der Kapitaliſten und Beamten, deren E.
ſommen man genau kenne. Stadtv. Rückert ſtellt einen Zuſatzant”
zu dem der Kommiſſion, dahin gehend, daß bei demnächſtiger Reviſ”
des Gejetzes eine autonomere Stellung der Gemeinden mit Städl
ordnung Berückſichtigung finden und der revidierte Geſetzentwurf „
der Vorlage an die Stände den ſtädtiſchen Verwaltungen zur Aeußerz.
mitgeteilt werden möge. Der Kommiſſionsantrag ſamt dieſem Zil
wird nahezu einſtimmig angenommen. - Hierauf geheime Sizung
46.
Im Großh. Muſeum iſt gegenwärtig eine Porträtbüſte von
A. Föliz ausgeſtellt, darſtellend des Künſtlers Kind.
- Seitens der ſtädtiſchen Waſſerdeputation iſt beantragt worden,
s Waſſer für die auf dem Louiſenplatz durch den
Verſchönerungsver=
an aufzuſtellenden beiden Fontainen nicht der neuen Waſſerleitung,
ſondern den älteren Leitungen zu entnehmen, wodurch allerdings nur
ein weit geringeres Waſſerquantum den Fontainen zugeführt werden
weürde.
— Ueber das Gaſtſpiel der Großh. Heſſ. Hofopernſängerin Fräulein
inkelſtein am Stadttheater in Poſen ſchreibt das „Poſener
Tage=
ſattz. „Bis zum letzten Platze hatte am Montag das Gaſtſpiel jener
ſungen Poſenerin das Haus gefüllt. — Die Sängerin verfügt über eine
Etimme, welche durch die vollkommenſte Gleichmäßigkeit des Tones in
llen Lagen eben ſo ſehr wie durch ihre vortreffliche Ausbildung ſofort
ſſert. Zu einem von der Natur reich ausgeſtatteten Organe hat ſich
ne Geſangskunſt geſellt, welche vor den ſchwierigſten Aufgaben nicht
rückzuſcheuen braucht. Die vollkommenſte Ausgleichung aller Regiſter,
fiie ſichere Herrſchaft über die geſamte Modulationsfähigkeit iſt ebenſo
Lwunderungswürdig, wie die tadelloſe Ausſprache, deren Beſtimmtheit
jedem Tempo eben ſo gut, wie im Recitative jede Silbe mit
unbe=
ingter Deutlichkeit zu voller Geltung gelangen läßt. Nimmt man zu
ieſen Vorzügen noch ein lebhaftes dramatiſches Ausdrucksvermögen
und eine die ſchwierigſten modulatoriſchen Wendungen ſpielend hand
Mbende muſikaliſche Sicherheit hinzu, ſo erklärt ſich leicht der
unge=
oöhnliche Erfolg, welcher das erſte Auftreten der jungen Sängerin be=
Aeitet hat. — Carmen iſt eine der ſchwierigſten Rollen des modernen
Opernrepertoires, ſowohl nach der Seite des rein muſikaliſchen
wie nach derjenigen des dramatiſchen hin. Als die Höhepunkte der
heiſtung in dieſer Rolle dürfte die Sequidilla des 1. Aktes, das
Vigeunerlied und das große Duett des 2. Aktes zu bezeichnen ſein, in
nenen der Vortrag jeder Intention des Komponiſten gerecht wurde und
ementſprechend auch jede Wendung ihres unmittelbar zündenden
Er=
olges gewiß war. Geſanglich durchaus tadellos gelang die düſtere
Codesahnung des 3. Aktes „Die Karten lügen nier Ganz beſonders
verdient auch noch die große ſchauſpieleriſche Begabung der jungen
Sängerin hervorgehoben zu werden; ihr Mienenſpiel iſt von einer
un=
gemeinen Ausdrucksfähigkeit; manche Scenen, wie z. B. das Duett mit
lgoſé, die Begegnung mit Escamillo im 3. Akte und die Schlußſcene
bes 3. Aktes, können als geradezu vollendet bezeichnet werden; auch die
heikle Aufgabe des Tanzes, den Carmen ſelbſt mit Caſtagnetten und
it ihrem Geſange begleitet. wurde mit Sicherheit und Grazie gelöſt.
Das ausverkaufte Haus verfolgte die Gaſtin mit der größten Spannung,
nd jubelnder Beifall nebſt zahlreichen Hervorrufen wurde ihr zu Teil.
Eines wenn möglich noch größeren Erfolges hatte ſich Fräulein
Vinkelſtein bei ihrem zweiten Gaſtſpiele als Azucena im Troubadour
und bei ihrem dritten, für welches ſie auf allgemeines Verlangen
noiederum Carmen wählte, zu erfreuen. Zum Schluſſe ſang ſie noch
üinen Tag vor ihrer Abreiſe von Poſen mehrere Lieder und Arien in
ſnem von einem dortigen Vereine veranſtalteten Konzerte, zu welchem
er Zudrang ein ſo großer war, daß viele, die ihm anwohnen wollten,
Uirückgewieſen werden mußten. Im Theater wie im Konzertſaale wurde
üie Sangerin nicht nur durch unzählige Hervorrufe, ſondern auch durch
linen völligen Regen von Lorbeerkränzen und Bouquets geehrt.
4 Die letzte der von dem Kaufmänniſchen Verein für dieſes
Winterhalbjahr veranſtalteten Vorleſungen findet nächſten Montag, den
96. ds. ſtatt. Herr Profeſſor Dr. Erich Schmidt aus Wien wird
Bürger's Lenorei behandeln. Der geiſtvolle, anregende Redner,
der trotz ſeiner Jugend ſchon durch eine Reihe gelehrter Werke und
Aufſätze ſein Eindringen in die Geſchichte unſerer Litteratur bewieſen
gat, iſt insbeſondere einer der vorzüglichſten und intimſten Kenner der
Lutſchen Litteratur des 18. Jahrhunderts. Man muß daher in jedem
Betracht wünſchen, daß ſeinen Ausführungen eine zahl eiche Zuhörer=
Ghaft folgen möge.
Die Ergebniſſe des Betriebs unſerer Oberheſſiſchen
Staats=
üiſenbahnen (Linien Gießen=Fulda und Gießen=Gelnhauſen) im
Rech=
n ungsjahr 1884-85 laſſen eine erfreuliche Wendung zum Beſſeren
kon=
hatieren, indem ſich eine Erhöhung ſowohl des Perſonen=, wie des
Güter=
verkehrs, wie auch des Ueberſchuſſes ergeben hat. Das Anlagekapital
hat nur eine geringe Vermehrung erfahren und beträgt jett 39022 615 M.
5 Pf. für 529475 beförderte Perſonen (506 627 im Vorjahr) wurden
906765 M., für 227929 Tonnen Güter 480 851 M. 41 Pf.
eingenom=
mien. Von den 33 Stationen hatte Gießen den ſtärkſten
Perſonenver=
lehr mit 242257 dann Alsfeld mit 63869, Lich 57074 u. ſ. w. Die
heeinſten Stationen ſind Lieblos mit 1779 und Schiffenberg mit 1764
Pserſonen. Die Zunahme des Güterverkehrs war im Stande den durch
däe preußiſche Staatsbahnlinie Friedberg=Hanau entzogenen
Tranſitver=
hehr auf der Linie Gießen=Gelnhauſen auszugleichen. Die bedeutendſten
Géegenſtände dieſes Verkehrs ſind Eiſenſteine (62 341 Tonnen), Bau=,
Werk= und Nutzholz (42910), Steine, Kies, Sand ꝛc. (27447). Den
äürkſten Güterverkehr hatte die Station Hungen mit 30 953 Tonnen,
dnn erſt kommt Gießen mit 26 472. Der Viehtransport umfaßte
37571 Stück, darunter 535 Pferde, 3099 Ochſen, 9461 Kühe und Rinder,
O52 Kälber, 3643 Schweine, 15'6 Ferkel und 12195 Schafe. Die
Be=
iebsmittel umfaßten 22 Lekomotiven, 14 Tender, 53 Perſonenwagen
mit 2340 Sitzplätzen 9 Gepäckwagen (6 mit Poſtabteilung) und 320
Küterwagen, letztere init einer Geſammttragſähigkeit von 3200 Tonnen.
52
601
Nach dem Geſetz über Markenſchutz vom 30. November
1674 5 5 Nr. 3 wird ein eingetragenes Warenzeichen
ge=
löſcht, wenn ſeit deſſen Eintragung. ohne daß die weitere Beibehaltung
angemeldet worden, oder ſeit einer ſolchen Anmeldung, ohne daß dieſelbe
wiederholt worden, zehn Jahre verfloſſen ſind. Das Geſetz über
Marken=
ſchutz iſt mit dem 1. Mai 1875 in Kraft getreten. Jene Beſtimmung
des Geſetzes wird daher mit dem 1. Mai l. J. zum erſtenmal zur
An=
wendung kommen. Es iſt anzunehmen, daß manche Gewerbetreibende
jener Beſtimmung ſich nicht zur rechten Zeit erinnern und daß die für
ſie eingetragenen Warenzeichen infolge deſſen gelöſcht werden. Bei
wert=
vollen Warenzeichen können die daraus ſich ergebenden Nachteile ſehr
beträchtlich ſein.
Die mit Führung der Zeichenregiſter betrauten Amtsgerichte ſind
daher von der Landesjuſtizverwaltung angewieſen worden, ſofern ſich
entſprechende Einträge in den bei denſelben geführten Zeichenregiſtern
befinden, die beteiligten Kreiſe durch eine Bekanntmachung in dem zu
derartigen Veröffentlichungen beſtimmten Blatte oder, ſofern dies ohne
Koſten geſchehen kann, durch Bedeutung der einzelnen Intereſſenten auf
die erwähnte Sachlage aufmerkſam zu machen, auch ſpäterhin von Zeit
zu Zeit (etwa alle 3 Jahre) in gleicher Weiſe zu verfahren.
Mainz, 13. März. Ein Privatprozeß, der an Aktenumfang
in Deutſchland wohl ſeines Gleichen ſuchen wird, iſt ſoeben an dem
hieſigen Landgericht anhängig. An Aktenmaterial für die Zeugenladungen
allein ſind nicht weniger als 33000 Seiten verſchrieben worden. Bei
dem vorliegenden Prozeß handelt es ſich um circa 40000 M.
Mainz, 13. März. Unſere Stadt, die während der Karnevalstage
ſo einig war, hat ſich bei der Wahl zum Landtag zerſplittert und
im Gegenſatz zu der Beteiligung an den Karnevalsfeſtlichkeiten eine nur
ſehr geringe Teilnahme an den Tag gelegt. Bei der geſtrigen Wahl
wurden von ca. 8300 Stimmberechtigten nur 3074 Stimmen abgegeben,
von welchen 755 den Wahlmännern der nationalliberalen Partei, 1077
denjenigen der katholiſchen ſog. Volkspartei und 1242 denjenigen der
ſozialdemokratiſchen Partei zufielen. Die Demokraten hatten ſich der
Abſtimmung enthalten. Mainz wird hiernach durch die Herren Schreiner
Jöſt von hier und UIlrich von Offenbach im heſſiſchen Landtag
ver=
treten werden.
Die Kaiſerin Eugenie hat ein Buch über Erinnerungen
aus ihrem Leben geſchrieben, welches dieſe Oſtern erſcheinen ſoll und
jedenfalls viel intereſſantes enthalten wird.
- Getreide= und Fettviehpreiſe in der Woche vom 3. bis
10. März 1885. Das Getreidegeſchäft hat in den jüngſten Tagen kein
beſonderes Animo, obwohl die Preiſe vom Ausland befeſtigt. Der
Kon=
ſum iſt jehr ſchwach und das Angebot ziemlich gut, es haben deshalb
die Preiſe keine Veränderung aufzuweiſen. Wir notieren:
Weizen: hierländiſcher 18.75 bis 19.- Mr., ruſſiſcher 19.- bis
19.50 Mk., norddeutſcher 18.25 bis 18.75 Mk. —- Roggen:
hierländi=
ſcher 1650 bis 16.75 Mk. pfälzer 16.50 bis 17.- Mk., ruſſiſcher
16.- bis 16.25 Mk. - Gerſte: nach Qualität hieſ. 18.50 bis 19. - Mk.,
bayriſche 19.- bis 19.50 Mk. - Hafer: nach Qualität hieſ. neuer
15. - bis 15.50 Mk., bayeriſcher neuer 15.50 bis 16.- M. per 100 Kilo.
Ochſen: 1. Qualität 66-68 Mk., 11. Qualität 60 bis 63 M.-
Kühe: 1. Qualität 58-60 M. IL. Qualität 46-52 M. per 50 Kilo.
Käl ber: L. Qualität 62-65 Pf., 11. Qualität 53-55 Pf. -
Häm=
mel: 1. Qualität 58-60 Pf., 11. Qualität 52- 54 Pf. - Schweine
1. Qualität (inländiſche): 51-52 Pf. per Kilo. Z. f. d. l. V.
Großherzogliches Hoftheater.
Donnerstag, 12. März.
E Fiesko hat zwar noch nicht die Geſchloſſenheit der ſpäteren
Schiller'ſchen Dramen, bedeutet aber doch einen entſchiedenen Fortſchritt
gegen die „Räubern. Das Sturm= und Drangpathos verpraſſelt hier
nicht nutzlos wie das geiſtige Raketenfeuer, welches die himmelſtürmende
Phantaſie eines Karl Moor in der Nacht der böhmiſchen Wälder
ab=
brennt, es findet beſtimmte, geſchichtliche Verhältniſſe, an die es ſich
klammern kann. Die Befreiung Genuas vom Uebermute der Doria,
das war ein Stoff, in welchen ſich Schiller mit ganzer Seele hinein zu
denken vermochte. Die Figur des Fiesko zwar zeigt nicht die mindeſte
Aehnlichkeit mit den edlen Freiheitsſchwärmern vom Range eines Poſa,
Melchthal, hingegen bereits manche Züge, die uns ſpäter reifer,
groß=
artiger angelegt aus dem Wallenſteinkopf entgegentreten, auch den Grafen
von Lavagna ſchuf aus gröberem Stoffe die Natur, und zu der Erde
zwingt ihn die Begierde. Den eigentlichen Vertreter des republikaniſchen
Jdeals haben wir in Verrina zu ſehen, ohne deshalb dieſen als
Dol=
metſch von Schillers ergenſter Meinung auffaſſen zu dürfen. Das
Frei=
ſeitsideal unſeres Dichters ging ſtets Hand in Hand mit einer großen
philoſophiſchen Weltauffaſſung, Verrina's tüchtige, aber immerhin
be=
ſchränkte Geſinnung vermag es nicht zu decken. Nach dieſen einleitenden
Worten zur heutigen Aufführung.
Als Träger der Titelrolle zeigt Herr Edward wie ſehr er ſich in
den Geiſt ſeines Helden hineingelebt, ſeine Wiedergabe. die von feinſter
Auffaſſung ſprach, geht auf das Ganze und vernachläſſigt doch niemals
das Detail; nach dem zweiten Akt empfing der Künſtler einen
Lorbeer=
kranz. Einen beſſeren Verrina, als wir ihn an Herrn Wünzer haben
602
Nä.
brauchen wir uns nicht zu wünſchen. Herr Werner bringt als Muley
Haſſan all die Züge zur Geltung, mit welcher der Dichter dieſen
lau=
nigen Schurken ausgeſtattet hat. Aus der Rolle des Gianettino Doria
weiß Herr Wagner erſtaunlich viel Kapital zu ſchlagen. Die
empfind=
ſame Leonore gab Frl. Praunfels recht anziehend. Mit der Auffaſſung
des Frl. Berl als Gräfin Julia können wir uns einverſtanden erklaren.
Alle übrigen Mitwirkenden trugen — ausnahmslos - zum Gelingen
des ganzen bei.
Tageskalender.
Samstag, 14. März: Gemüthlicher Abend des Beſſunger älteren
Ge=
ſangvereins (Breidenbach's Felſenkeller). - Aufführung der Lokalpoſſe
Datterich des Geſangvereins Melomanen (Nitſert'ſchen Saale).
Stiftungsfeſt des Kaufmänniſchen Vereins (Saalbau). — Concert mit
Tanz (Chauſſeehaus). — Hauptverſammlung der Mathildenſtiftung
(Freimaurerloge). - Réunion der Vereinigten Geſellſchaft.
Sonntag, 15. März: Concert (Reſtauration Schmitz). - Zuſammenkunif,
des Geſangvereins Sängerluſt (Hugenſchütz'ſchen Felſenkeller).
Vom 15. bis 22 März: Ausſtellung von Schülerarbeiten der Lande
baugewerkſchule Darmſtadt.
Montag, 16. März: Vortrag im Kaufmänniſchen Verein (Darmſtädt;
Hof). — Oeffentl. Sitzung der Großh. Handelskammer. — Verſamn
lung des Mittelrheiniſchen Architekten=und Ingenieur=Vereins (Saalbau;
Dienstag. 17. März: Oeffentl. Vortrag von A. Lammers (Turnhale
Donnerstag, 19. März: Gen=ralverſammlung des Vereins für Verbre
tung von Voiksbildung (Reſtauration Schmitz).
Montag, 21. März: Monatsverſammlung der Freiwilligen Feuerwek
Darmſtadt (Enslings Saal). — Abendunterhaltung mit Theater de
Geſellſchaft Fröhlichkeit(Reſtauration Markwort). -
Generalverſamn=
lung des Darmſtädter Gewerbehallevereins (Vierbrauerei Heß).
Gottesdienſt bei den ev. Gemeinden.
Sonntag Lätare.
Vormittags.
In der Hofkirche:
Um 10 Uhr: Herr Ober=Hofpr. Dr. Bender.
In der Stadtkirche:
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Pahncke.
In der Stadtkapelle:
Um 9 Uhr: Herr Pfarrer Ewald.
In der Militärkirche: (Stadtkirche).
Um 8 Uhr: Herr Diviſionspfarrer Strack.
Im Eliſabethenſtift:
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Werner.
Im Armenhaus:
Um 10 Uhr: Hr. Gymnaſiallehrer Trümpert.
Nachmittags.
In der Hofkirche:
Um 3 Uhr: Herr Diviſionspfarrer Strack.
In der Stadtkirche:
Um 6 Uhr: Herr Pfarrer Pfnor.
Die Taufen und Trauungen bei der evangel.
Gemeinde für die nächſte Woche beſorgt Herr
Pfarrer Dingeldey, die Beerdigungen: Herr
Pfarrer Ritſert.
Wochengottesdienſt in der Hofkirche:
Mittwoch, 18. März. Abends 6 Uhr:
Paſ=
ſionsandacht: Herr Oberhofprediger Dr.
Bender.
Wochengottesdienſt im
Eliſabethen=
ſtift: Donnerstag Nachmittag 3 Uhr:
Paſſionsgottesdienſt.
Wochengottesdienſt in der Stadt=
Lapelle: Donnerstag den 19. März, Abends
um6 Uhr: Paſſionsſtunde: Herr Superintendent
Dr. Sell.
Gottesdienſt bei der kath. Gemeinde.
Camstag 4 Uhr: Beichte.
4. Faſtenſonntag. (Oeſterl. Kommunion.)
Vormittags.
Von 6 Uhr an: Beichte.
Um 6 Uhr: Die erſte hl. Meſſe.
Um 7 Uhr: Austheilung der hl. Communion.
Um 8 Uhr: Militärgottesdienſt. Predigt: Herr
Kaplan Schäfer.
Um 110 Uhr: Hochamt und Predigt: Herr
Dekan Beyer.
Um 11 Uhr: die letzte hl. Meſſe.
Nachmittags.
Um 53 Uhr: Chriſtenlehre und ſakramentaliſche
Bruderſchaftsandacht.
Den Dienstag und Freitag Abend um 5 Uhr
iſt Faſtenandacht, den Freitag mit Predigt: Herr
Kaplan Molitor.
Von nächſten Sonntag, den 22. März an bis
Freitag, den 27. März werden täglich, abends;
um 8 Uhr, Vorträge zur Vorbereitung auf die
heil. Oſtercommunion durch Herrn Domkapitular
Dr. Haffner von Mainz gehalten werden.
In der Kapelle zu Beſſungen iſt Sonntag
Nachmittag um 12 Uhr: Chriſtenlehre u. Andacht.
Gottesdienſt in Beſſungen.
Vormittags.
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Dr. Krähinger.
Nachmittags.
Um 5 Uhr: Paſſionsundacht. Herr Pfarrer
Dr. Krätzinger.
Unglish Gervice in the
Hot-Kirchs.
Sunday March 15.: Morning Servics and Holy
Communion 11.30.
Evening Service at 6.30.
Wednesday 18. March: Evening Prayer 330.
ſ. K. Cumwin H. A. Chaplain.
Getaufte, Getraute und Beerdigte
in dieſer Woche.
Getaufte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Den 7. März: dem Schloſſer Heinrich Schmidt
eine T., Anna Eliſabeth Marie, geb. den 28. Febr.
Eod.: dem Keſſelſchmied Georg Martin Möſer eine
T, Helene, geb. 23. Febr. Den 8. März: dem
Werkſtättearbeiter Georg Wilh. Blumenſchein eine,
T., Anna Marie Wilhe mine, geb. 22. Jan. Eod.:
dem Juwelier Karl Müller ein G., Johann Ludwig,
geb. 27. Nov. 1834. Eod.: dem Kaufmann Ceorg
Schüßler ein S., Arnold. geb. 18. Auguſt 1884.
Eod.: dem Großh. Gerichtsvollzieher Heinrich
Friedrich Wittich ein S., Theodor Heinrich, geb.
A1. Sept. 1884. Eod.: dem Feilenhauermeiſter
Valentin Michel ein S., Johann Jacob Wilhelm,
geb. 7. Jan. Eod.: dem Küfer Ludwig Härting
ein S., Georg, geb. 18. Febr. Eod.: dem
Por=
tier Peter Hartmann eine L., Katharine Chriſtine,
geb. 17. Febr. Eod.: dem Krantenwärter Ernſt
Emanuel Reinhard ein S. Chriſtian Wilhelm, geb.
2. Jan. Eod.: dem Sandformer Joh. Lehr eine
T., Katharine Eliſabeth. geb. 24. Januar. Eod.:
dem Schmied Auguſt Klein eine T., Anna
Katha=
rina, geb. 9. Febr. Eod.: dem Spengler Ernſt
Phil. Finkernagel eine L., Anna Marie Katharine,
geb. 14. Jan. Eod.: dem Schuhmacher Johannes
Chriſtoph Haag ein S., Georg Wilhelm, geb. den
3. Jan. Eod.: dem Schriſtſetzer Otto Aug. Rahn
eine T., Johanna, geb. 21. Februar. Eod.: dem
Sergeant Jacob Buſch im Großh. Heſſ. Feld=Art.=
Regt. Nr. 25 ein S. Georg Reinhard Guſtav,
geb. 18. Jan. zu Beſſungen.
Getaufte bei der katholiſchen Gemeinde.
Den 8. März: dem Bierbrauereibeſitzer Heinr.
Ungeheuer ein S. Karl J.ſeph, geb. 2. März.
Eod.: dem Bäcker Valentin Becker ein S., Andreas,
geb. 26. Febr. Eod.: dem Hutmacher Johannes
Eduard Färber ein S, Theodor, geb. 13. Jan.
Den 9. März: dem Taglöhner Leonhard Koch ein
T., Anna Barbara, geb. 7. März. Den 12. März,
dem Fuhrmann Heinrich Walther ein S, Wilhelm
Johann, geb. 4. März.
Getraute bei den evangeliſchen Gemeinder:
Den 7. März: der Kunſt= und Handelsgärtne
Heinrich Hirſch und Eliſabeth Becker. Eod.: de
Kaufmann Ludwig Jungmann u. Eliſabeth Beſ”
Eod.: der Bahnmeiſter Martin Kneib und Anuæ
Eliſabeth Wolf. Den 8. März zu Lengfeld: d
Sergeant Konrad Schmidt im Großh. Heſſ Felb-
Art.=Regt. Nr. 25 von Nabertshauſen, Kr. Gießey.
und Eliſabetha Vonderheid von Lengfeld.
Getraute bei der katholiſchen Gemeinde.
Den 11. März: der Lehrer Adam Maurer vun
Groß=Umſtadt u. Johanna Maria Baltzer.
Beerdigte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Den 5. März: der Hutmacher Friedrich Metzer:
dorf. 23 J. alt ſtarb 2. Den 6. März: der Pr=;
vatier Chriſtian Küthe, ein Wittwer, 80 J.
ah=
ſtarb 4. Eod.: Charlotte Frey, ehel. led. 2. d
verſtorb. Wirths Joh. Jacob Frey zu Groß Gera,
77 J. alt, ſtarb 3. zu Beſſungen. Den 8. Mäy,
der Großh. Hoftheater=Billeteur Georg Ludwiz
Nungeſſer, 49 J. alt, ſtarb 6. Eod.: Anna Halle,
led. Adoptivtochter des Kanzliſten am Großh.
Ober=
conſiſtorium Peter Haller, L. des verſtorb.
Wag=
ners Joh. Adam Helfrich zu Bickenbach und
ſein=
verſtorb. Ehefrau Anna Katharina, geborene Kell
Eod.: der Geſchäfts=Agent zu Groß=Gerau Anten
Bauer, ehel. led. S. des verſtorb. Bahnmeiſter
Joh. Bauer, 25 J. alt, ſtarb 6. Eod.: der
Feld=
webel i. P. Joh. Philipp Böhm 64 J. u. 27½
alt, ſtarb 5. Den 3. März: Gertrude Wagm,
ehel. T. des Großh. Profeſſors an der technilſche
Hochſchule Heinrich Wagner. 14 J. alt. ſtarb
Den 10. März: Sophia Hornung geb. Brack, 6
frau des Nabrilarbeiters Adam Hornung, 4½
alt, ſtarb 8. Eod.: der Schloſſer Karl Burtha)
ehelicher S. des verſtorb. Großh. Hoftheaterdienns
Wilhelm Burkhard, 24 J. alt, ſtarb den 8. O=
1. März: Louiſe Schaupmeier, geb. Engel, Eh.
frau des Kaufmanns Emil Schaupmeier zu Pari,
53 J. alt, ſtarb 8. Den 13. März: Bertha
Ziu=
mer, geb. Schneider, Ehefrau des Großh.
Obr=
rechnungs=Probators Otto Zimmer, 23 J.
al=
taro 11. zu Beſſungen. Eod.: Henriette Mülle,
hel. led. T. des zu Nidda verſtorb. Actuars
Lud=
wig Müller, 61 J. alt, ſtarb 10.
Beerdigte bei der katholiſchen Gemeind=
Den 8 März: der Kupferſchmied Max Wah=
36 J. alt, ſtarb 6. Den 9. März: Eliſabeth Koh.
geb. Schmitt, Ehefrau des Taglöyners zu
Beſſu=
gen Leonhard Koch, 42 J. alt, ſtarb den 7. Oe=
10. März: Freifräulein Hentiette v. Weitershauſe=
52 J. u. 6 M. alt, ſtarb den 8. Eod.: Katharin
brod, geb. Hübers, eine Wittwe, 79 J. u. 6 M.
alt, ſtarb 8.
Druck und Verlag: L. C. Wittichiche Hofbuchdruckerei. - Verantwortlich für die Redaction: Carl Wittich.