Darmstädter Tagblatt 1881


28. September 1881

[  ][ ]

Gemementspeis
Verteiſthrlich 4 Mark 50 Pf. ud.
Brierlohn Antwürtz werden von
am Poſiämtern Beſtellungen en=
oeyengenommen
zu 1 Mark 50 V.
ve Quartal fck. Poſtaufichlag.

rag= und Anzeigeblaft.
Mit der Sonntags=Beilage:
gudſtiitiep Uhrtthuttnagoothit.

Irſerace
werden angenommen: n Darmſtadt
von der Expeditton, Rheinſtr. Nr. 23.
mBeſſungen von Friedr. Büzer
Holzſtraße Nr. 25. ſowie aufwürtg
von ellen Annoneen-Eweditionen

Amtliches Organ
flir die Bekanntmachungen des Großh. Kreisamts, des Großh. Polizeiamts und ſämmtlicher Behörden.
Mittwoch den 28. September.
4884.
R18D.

Gefunden: 1 Pappenbilderbuch, 1 Notizbuch, 1 Taſche mit einem Säckchen mit Juhalt, 1 Schütze, 1 ſchwarzer Ring, 1 Kinder
handſchuh, 1 Theil von einer Nähmaſchine.
Verloren: 1 lilaer Schleier, 1 Täſchchen mit verſchiedenem Inhalt.
Darmſtadt, den 27. September 1881.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
Darmſtadt, am 23. September 1831.
Betreffend: Die Voranſchläge der Gemeinden des Kreiſes Darmſtadt für's Jahr 1. April 1882-83.
Das Großherzogliche Kreisamt Darmſtadt
an die Großherzoglichen Bürgermeiſtereien des Kreiſes, mit Ausnahme von Darmſtadt.
Indem wir auf unſer Ausſchreiben vom 3. Mai d. Js. (Amtsblatt Nr. 3), das Rechnungsjahr für den Gemeindehaushalt
betreffend, Bezug nehmen, beauftragen wir Sie, alsbald mit der Aufſtellung der Voranſchläge für das Etatsjahr 1882-83 nach
den Vorſchriften in Art. 71 der Landgemeindeordnung und der 88 3, 21-28 der Inſtruction vom 24. October 1874 zu be=
ginnen
, den Entwurf acht Tage lang in dem Geſchäftslocale des Bürgermeiſters offen zu legen und ſolchen alsdann mit den
etwa gemachten Bemerkungen dem Gemeinderath zur Berathung und Beſchlußfaſſung ſpäteſtens bis Ende October l. J3. zu
übergeben. Bei der Berathung mit dem Gemeinderath ſind die Vorſchriften in den 88 4 bis 9 der erwähnten Inſtruction zu
beachten und iſt ſodann nach 8 10 der letzteren mit der Maßgabe zu verfahren, daß die Einſendung der Voranſchläge an uns
jedenfalls bis zum 15. November l. J3. zu erfolgen hat.
Wir erwarten, daß Sie die vorgeſchriebenen Termine pünktlich einhalten, für rechtzeitige Beſchaffung der im 8 44 der
Inſtruction erwähnten Beilagen Sorge tragen und den Schlußſatz des 8 38 beachten, wonach diesmal wieder das Vermögens=
verzeichniß
Geilage 2) in allen Rubriken ſpeciell aufzuſtellen iſt. Dabei empfehlen wir Ihnen zugleich, eine Prüfung und
Richtigſtellung des Gemeinde=Inventars, ſowie die Vergleichung der Immobilien mit dem Grundbuche vorzunehmen und ins=
beſondere
hinſichtlich der Mobilien nur diejenigen zu verzeichnen, welche wirklich vorhanden ſind, da wir wahrgenommen, daß
manche Gegenſtände noch fortgeführt werden, die entweder nicht mehr exiſtiren, oder denjenigen Werth nicht haben, der angegeben
iſt. Gegenſtände, welche einen eigentlichen Verkaufswerth nicht haben, oder dieſen mit dem Gebrauch verlieren, ſind ohne Werth=
angabe
zu verzeichnen. Dahin gehören z. B. die Geſetzes= ꝛc. Sammlungen der Gemeinde, die Lehrbücher und dergleichen in
den Schulen und Anderes. Iſt hiernach das Inventar der Gemeinde einmal richtig geſtellt und wird dasſelbe in der im Art. 82
der Landgemeindeordnung vorgeſchriebenen Weiſe fortgeführt, dann können auch im Vermögensverzeichniſſe zum Voranſchlag die
Ab= und Zugänge jährlich ordnungsmäßig gewahrt werden. Ausdrücklich bemerken wir noch, daß nach 8 39 der Inſtruction die
Uebereinſtimmung des Vermögensverzeichniſſes (Beilage 2) mit dem Inventar in dem erſteren zu beſcheinigen iſt.
Die Beiträge zur Kreiskaſſe ſind, da ein Voranſchlag wegen der durch die neue Weggeſetzgebung bevorſtehenden Ver=
änderungen
noch nicht aufgeſtellt iſt, einſtweilen mit denſelben Summen in den Voranſchlag einzuſtellen, die für 1881-82 vor=
geſehen
waren, und ebenſo ſind auch die Koſten für den Bau und die Unterhaltung der chauſſirten Vicinalwege unter Rubrik 77
inſoweit noch vorzuſehen, als nicht definitiv angeordnet iſt, welche Wege auf den Kreis übernomnen werden. Etwaige, in beiden
Beziehungen nothwendig werdende Veränderungen der Geldanſätze werden wir bei Prüfung der Voranſchläge berückſichtigen.
Schließlich erinnern wir Sie daran, daß in denjenigen Gemeinden, in welchen der Großh. Fiscus ein Steuerkapital von
venigſtens 200 fl. beſitzt, und derſelbe nicht bereits im Gemeinderath vertreten iſt, gleichzeitig mit der Offenlegung des voll=
ndeten
Voranſchlags (8 10 der Inſtruction) ein Exemplar desſelben der betreffenden Großh. Oberförſterei zur Einſicht mit=
zetheilt
werden ſoll.
In Vertretung: v. Hangen, Kreisaſſeſſor.
B e k a n n t m a ch u n g.
Zur Vermeidung von Verkehrsſtockungen und zur Verhütung von Unglücksfällen während der diesjährigen Herbſtmeſſe iſt
das Fahren durch die Reihen der Verkaufsbuden verboten, und darf über den Ludwigs= und Ernſt=Ludwigsplatz an den Carouſſels
und Schaubuden vorüber nur im Schritt gefahren werden.
Zuwiderhandlungen ſind nach 8 366 pos. 10 des Reichs=Strafgeſetzes ſtrafbar.
Darmſtadt, den 22. September 188l.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
518
Haas.

[ ][  ][ ]

1924

R 189
B e k a n n t m a ch u n g.
Winter=Ackerbauſchule des landwirthſchaftlichen Vereins für die Provinz Starkenburg betreffend.
Der Unterricht an der Winter=Ackerbauſchule in Darmſtadt beginnt für das nächſte Winterhalbjahr in beiden Curſen
Anfang November. Derſelbe erſtreckt ſich auf die Fortbildungsfächer, die verſchiedenen Zweige der Naturkunde und Land=
wirthſchaftslehre
, und wird durch Excurſionen und Demonſtrationen unterſtützt. Neuaufzunehmende treten, ſofern ſie nicht durch
eine vorherige Prüfung oder durch Vorlage von Zeugniſſen anderer Lehranſtalten außer der Volksſchule, den Beſitz der Kenntniſſe
nachweiſen, welche in der oberen Abtheilung verlangt werden, in den unteren Curſus ein. Diejenigen Schüler, welche dieſen be=
reits
mit Erfolg beſuchten, rücken in dem zweiten Winterhalbjahr in den oberen Curſus auf. Die Anſtalt iſt mit Lehrmitteln
reichlich ausgeſtattet. Die Schüler nehmen Wohnung und Koſt in Privathäuſern zu Darmſtadt. Das Verhalten in und
außer der Schule wird ſtrenge überwacht. Das Schulgeld beträgt für den Beſuch der Anſtalt im erſten Winterhalbjahr 45 Mk.,
im zweiten 30 Mk. und iſt beim Eintritt in die Anſtalt an die Vereinskaſſe zu entrichten. Anmeldungen zur Aufnahme
nimmt das Bureau des landwirthſchaftlichen Vereins entgegen, durch welches auch auf Verlangen deßfallſige nähere Auskunft
ertheilt wird.
Darmſtadt, den 8. September 1881.
Der Präſident des landwirthſchaftlichen Vereins für die Provinz Starkenburg.
Dr. Goldmann.
B e k a n n t m a ch u n g.
Am 24. Oetober l. J. wird gemäß der Johann Heinrich Fuhr'ſchen Stiftung die Vertheilung der diesjährigen
Unterſtützungen an Handwerksmeiſter, welche auf unverſchuldete Weiſe zurückgekommen und hieſige Bürger oder dahier unter=
ſtützungswohnſitzberechtigt
ſind, ſtattfinden.
Indem wir dies zur öffentlichen Kenntniß bringen, bemerken wir, daß zu Bewerbungen um dieſe Unterſtützungen auf unſerem
Bureau an die Intereſſenten Formulare ausgegeben werden, welche auszufüllen und bis längſtens Mittwoch den 5. October d. J.,
Vormittags 12 Uhr, bei uns wieder einzureichen ſind. Den Intereſſenten wird beſonders genaueſte und wahrheitsgetreue
Beantwortung der ihnen in dem fraglichen Formular vorgelegten Fragen anempfohlen, und haben es ſich dieſelben ſelbſt zuzu=
ſchreiben
, wenn durch mangelhafte Beantwortung die betr. Geſuche die gewünſchte Berückſichtigung nicht finden.
Eingaben, die nicht auf dieſes Formular geſchrieben ſind, können nicht mit in Betracht gezogen werden.
Eine perſönliche Vorſtellung der Bewerber bei dem Unterzeichneten findet ohne ausdrückliche Beſtellung nicht ſtatt.
Darmſtadt, den 20. September 1881.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
18607
Ohly.

Bekanntmachung.
In dem Firmenregiſter des unter=
zeichneten
Gerichts wurden folgende Ein=
träge
vollzogen:
Am 6. September 1881:
1) Philipp Jungmann von Darmſtadt
iſt am 1. September 1881 aus der
Firma Brüder Jungmann ausge=
treten
und dieſelbe mit Activen und
Paſſiven auf Ludwig Jungmann als
Alleininhaber unter der bisherigen
Firma übergegangen.
Am 15. September 1881:
2) Leopold Schünemann und Willi Huber
von Darmſtadt betreiben ſeit 1. April
1881 ein Commiſſionsgeſchäft, Agen=
turen
und Verkauf von Colonial=
waaren
unter der Firma Leop.
Schünemann.
Jeder Theilhaber iſt gleichberech=
tigt
und kann Jeder für ſich allein
die Firma vertreten und zeichnen.
3) Jacob Schäſerl, Sohn des verlebten
Wilhelm Schäfer von Darmſtadt, be=
treibt
ſeit 15. September 1881 einen
Kartoffelhandel im Großen.
Darmſtadt, den 15. September 1881.
Großherzogliches Amtsgericht Darmſtadt I.
(8608
C. Küchler.
Bartha.
Bekanntmachung.
Auf gerichtliche Verfügung ſollen die
Immobilien des Bierbrauereibeſitzers Karl
Achen dahier, und zwar:

Fl. Nr. ⬜Mr.
2 295 825 Hofraithe, Ballonplatz,
3 75⁄₁₀ 700 Grabgarten mit Felſen=
keller
, Dieburgerſtraße,
39 58 1419 Grabgarten im Soder,
Mittwoch den 12. October 1881,
Vormittags 10 Uhr,
an den Meiſtbietenden verſteigert werden.
Darmſtadt, den 23. Auguſt 1881.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
[7636
Berntheiſel.

Bekanntmachung.
Auf gerichtliche Verfügung ſollen die
Immobilien des Dachdeckermeiſters Friedr.
Weiler dahier und zwar:
Flur. Nr. ⬜Meter.
8 2⁵⁄0 728 Hofralthe, Riedeſel=
ſtraße
,
8 2o 534 Grabgartendaſelbſt,
19 11 3069 Acker an der Nacht=
weide
,
Mittwoch den 19. October l. 33.,
Vormittags 11 Uhr,
an den Meiſtbietenden verſteigert werden.
Darmſtadt, den 20. September 1881.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
Berntheiſel.
(8609
Bekanntmachung.
Es ſollen an den Meiſtbietenden ver=
kauft
werden:
P. p. 480 Stück ausrangirte Feldmützen,
Waffenröcke,
70

Reitermäntel,
80

p. p. 90 Stück ausrangirte Fußmäntel,
große Wacht=
6

mäntel,
Helmhauben
80

ohne Beſchlag,
60 Kilogramm neue Tuchabfälle,
alte Tuchabfälle,

Drillichzeug,
gewebte Unterhoſen,

Tuchabfälle von der

Werkſtatt,
Tuchkanten,

neue Lederabfülle von

Fahlleder,
neue Lederabfälle von
65

ſchwarzen Kalbfellen,
neue Lederabfälle von
Sohlleder,
alte Lederabfälle von

der Werkſtatt,
alte Treſſen,


altes Meſſing und
15

8 Paar neue Reiterſtiefeln.
Schriftliche Offerten, worin die Ge=
bote
ſtückweiſe reſp. nach Kilogramm genau
und deutlich angegeben, ſind frankirt an
die Regiments=Bekleidungs=Commiſſion bis
zum 4. October d. J3.
einzureichen.
Die Bedingungen liegen auf dem
Bureau Marienplatz
zur Ein=
ſicht
offen.
[8451
Beſſungen, den 20. September 1881.
Kommando des Großherzoglich Heſſ.
Feld=Artillerie=Regiments Nr. 25.

200

200
300
200
300
73
70
700
6

[ ][  ][ ]

Dienstag den 4. October d. J.,
Vormittags 10 Uhr, findet in unſerem
Bureau die allmonatlich übliche Verſteigerung
von Kleie und Coke, ſowie Heu= und Stroh=
Abfällen ſtatt. Gleichzeitig werden 2 aus=
rangirte
größere Backmulden mitverſteigert.
8610) Großherzogl. Proviant=Amt.
Vergebung von Arbeiten.
Montag den 2. October d. J.,
Vormittags 11 Uhr,
werden auf hieſigem Rathhaus die bei
Herſtellung eines Röhrenkanals auf der
Heidelbergerſtraße vorkommenden Arbeiten
und Lieferungen, als:
Maurerarbeit, Steinhauerarbeit, Schloſſer=
arbeit
und Lieferung von 20 Meter
35 Etm. weiten Steingutröhren,
durch Submiſſion vergeben.
Voranſchlag und Bedingungen liegen
zur Einſicht offen und ſind die Offerten
bis zum angegebenen Termin bei uns ein=
zureichen
.
Beſſungen, den 26. September 1881.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Beſſungen.
[8611
Nohl.
Kartoffel=Verſteigerung.
Freitag den 30. d. Mts., Nachmit=
tags
3 Uhr, wird die Kartoffel=Ernte von
912 Klafter in etwa 6 Looſen verſteigert.
Gegen ortsüblichen Bürgſchein wird
Zahlungsfriſt bis Weihnachten d. J. ge=
(8612
ſtattet.
Zuſammenkunft an der Waldecke des
Stirnwegs und des Dornheimerwegs.
Freitag den 30. d. Mts., Mittags
2 Uhr, kommen 2 Looſe Kartoffeln, von
je 250 ⬜Klftr., auf der Haardt zuröffent=
Zuſammenkunft:
lichen Verſteigerung.
Kreuzung von Arheilger Weg und Haardt.
[8613
Müller.
Kartoffel=Verſteigerung
in dem Gemeindewald zu Eberſtadt.
Montag den 3. October l. J., Vor=
mittags
um 9 Uhr, wird, in dem
Gemeindewald zu Eberſtadt, Diſtrict Klings=
acker
= und Kirchtanne, die Kartoffel=Ernte
von 75 Morgen, theils aus Chardon,
theils aus Weißgelben beſtehend, öffentlich
an Ort und Stelle verſteigt.
Die Zuſammenkunft iſt auf der Brunnen=
und Mühlſchneiſe.
Eberſtadt, am 26. September 1881.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Eberſtadt.
(8614
Müller.

50-60 Chmtr. guter Mauerſand
kann ſofort angeliefert werden (Bauplatz,
Friedrichsſtraße). Offerten an J. Müller,
(8615
Architekt und Bauunternehmer.

B,
rafelrauben
beſter Qualität empfiehlt
Heinrich Nonek, Handelsgärtner,
(8121
in Beſſungen.

R 189

1925

Schluß
des
großen Ausverkaufs.
den 28.
den 29. September (keines=
Mittwoch und 2onnerstag falls länger) werden die letzten
Beſtände des großen Lagers in Weißwaaren, Leinen= und Wollwaaren ꝛc.
im Gaſthauſe zum zweißen Schwanen (Kirchſtraße)
um ſchwerefRückfrachten zu erſparen, enorm billig abgegeben. Es bietet ſich ſomit für
jede Haushaltung, für Ausſtattungen und für Geſchäftsleute reelle, gediegene Waare,
beſte Gelegenheitseinkäufe zu machen, eine große Partie Wollwaaren, Unterhoſen, Unter=
jacken
, Flanellhemden für Herren und Knaben, wollene Kolter, wollene Tücher, eine
große Partie einfache und doppeltbreite Leinen und Halbleinen zu Hemden und
Bettüchern ꝛc., ferner eine Partie Tiſchtücher, Servietten und Tafeltücher und eine
Menge Handtücher, auch Kaffeedecken, Shirting, Chiffons, Madapolames, Satins,
Piques, weiße und farbige Bettdecken, 80 Dtzd. weiße leinene 50 Pfg. farbige
Taſchentücher, 20 Dtzd. Frauenhemden, Damenjacken, Damenhoſen, Flanell= und
Lama=Reſte, leinene Bruſteinſätze für Herrenhemden ꝛc., weiße und farbige Herren=
hemden
.
(8616

Verſteigerungs=Anzeige.
Die zum Konkurs des Maurermeiſters Heinrich Tracht dahier
gehörigen Immobilien:

Flur. Nr. ⬜Meter. II. 8⁵⁄₁₀ 228 II. 61⁵⁄₁oo 67 II. 61¹⁄oo 451 II. 61³⁄oo 450

Hofraithe daſelbſt,
ganz neu erbautes Herrſchaftshaus,
ſollen Montag den 3. October d. J., Nachmittags 5 Uhr,
auf dem hieſigen Rathhauſe verſteigert werden.
Wegen Einſicht beliebe man ſich an Herrn Schreinermeiſter Wörner,
Stiftſtraße 61, zu wenden.
Beſſungen, den 27. September 1881.
Großherzogliches Ortsgericht Beſſungen.
Weimar.
(8617

Strumpfwaaren=Labrih
von
AAAl
EAGulko,

Tirchſtraße 14.
empfiehlt in reichſter Auswahl:
Wollene und baumwollene Unterhosen, Vnterjacken,
Jagdwesten, Camisols Kniewärmer, Leibbinden,
gestrickte Strümpfe, Socken, Kinderjöckchen und
Kleidchen eto.
Beſtellungen nach Maß oder beſonderem Muſter werden raſch
und prompt erledigt.
Strichawotle,
beſte Qualitäten, in hübſchen Farben und Melangen. (8543
Fine Herrenzimmer=Einrichtung, ein=i Unterzeichnetem ſieht ein 1½ jähr=
E= fach goth. Styl, von dem erſten Kunſt= Hengſtfohlen, ſchwarz=braun, zu ver=
tiſchler
Nürnbergs gefertigt, zu verkaufen. kaufen.
Johs. Anthes
Mühlſtraße 68 I.
[7853
in Egelsbach. (8483

[ ][  ][ ]

1926

89

COpi0,

9

Brüssels,
Vorräthig am Stück
und als
Velvet,
Sopha= u. Bettvorlagen.
Lapestry,
Wollene Toppiche am Stück 130 Ctm. breit,
neue Qualität.
Copha-Vorlagen in prima holländiſcher
Waare.
Cocosmatten, Cocosläufer.

Frischen Himbeer-Syrup, garantirt rein,
Elmonade-Essenz von Citronen, Orangen
und Ananas,
Handelmilch-Syrup, Haiwein-Essenz,
Bischot Essenz, Cardinal-Essenz im
Anbruch und in Flaſchen M. 1.40,
M. 1, 70, 50 u. 35 Pfg. (6714
empfehlen
ſebr. Echborg,
Hof=Conditorei,
gegenüber der neuen Realſchule.

AheGdbuo-

Das Zuſammenſetzen und Legen der Teppiche
beſorge ich in meiner Werkſtätte.
Mein Lager war noch nie ſo reich ſortirt und
ſind die Preiſe bei beſter Waare äußerſt billig.

Josoph Frios

25 Wilhelminenſtraße,
Ex- zunächſt der katholiſchen Kirche. 68492

EE8 Honon Doudhdthgcll

ſind in geſchmackvoller Auswahl, guter Qualität und zu billigen Preiſen
eingetroffen. Jedes gewünſchte Deſſin und jede Größe wird, wenn nicht
vorräthig, binnen kürzeſter Zeit angefertigt.

Heuricb Hoeser

Ludwigſtraße 12.

68618

WürKrankel Durch alle Buchhandl.
ſind zu beziehen die vorzüglichen
ſ53L. Bücher. Dr. Zirysgeilmethode,
Preis 1 Mk., Die Gicht, Preis 50
4 Pfg. u. Die gruſt. und Hungen-
krankheiten
, Preis 50 Pfg.

rima ſtückreiches Fettſchrot, Stück=
kohlen
, ſowie gewaſchene Nuß=
kohlen
zu den billigſten Preiſen
empfehlen
Griesheim.
[7234
L. Wolft Söhme.

Prima Rindfleiſch,
per Pfd. 44 Pf.,
täglich von 7-12 Uhr Vormittags im
Laden 4 Ballonplatz 4.
(8289

Buhrkohlen.
Stückreiches Fettſchrot, Ruß=, Stück=
und Schmiedekohlen empfiehlt billigſt
J. Schavertzer
Eliſabethenſtraße 35. 182890

RunLkohleh.

Sehr ſtückreiches Fettſchrot der Zeche
Ver. Hamburgs von vorzügl. Qualität,
ſowie Stück- & Tusskohlen
liefert das Kohlengeſchäft
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Silz-Morel & Cie, Mainz.

RAuv

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per halb Kilo,
von 90 Pfa. bis Mk. 155 per
roh,
halb Kilo, insbeſondere
Haffee candirt,
4 Mk. 1.50 per halb Kilo,
empfiehlt in preiswertheſten Qualitäten

16.

Pro=
M. C. 11a060l.

Sämmtliche gebraunte Kaffee's
[8420
laſſe im Hauſe brennen.

RegeuſchirmeF

empfehle von den billigſten 2 M. bis zu
den feinſten in größter Auswahl.
Ueberziehen u. Repariren geſchieht ſchnell
u. billigſt. Georg Fey, Marktplatz 3.

Vor Schluß der Saiſon:

TapetOn

von 14 Pfg. bis 3 Mark.
Garantie für reelle Waare.
Vorizzanggallerien,
Gemalte Rouleaur
enorm billige (8495

27 Schützen=
C. 4. Skülzs1, ſtraße.

Sochſtämmige Roſen, Aepfel, Para=
diesäpfel
, Zwiebel, Sellerie und
Gemüſe empfiehlt
(8619
Herdweg 97.
B. Roth.

Aepfel
für den Haushalt und zum Keltern in ſchö=
ner
Waare zum Marktpreis empfiehlt
C. H. Mühn's Beſitzung, äußere
Ringſtraße, zunächſt der Roſenhöhe.

60

Winterſalatpflanzen, Pfirſiche und
Trauben. Miſchlich, Hochſtr. 8. (8621

12¼)

[ ][  ][ ]

189

Die Regierungsblätter
vom Jahrgang 1852 bis 1870 ſind gebunden billig abzugeben.
Wo? ſagt die Expedition d. Bl.

18415

Judwigsstrasso
Judwigsstrasse
J. J. Reichardt,
18.
18.
Korbmachermeister. Prämirt auf zehn Ausſtellungen.
empfiehlt
Lorbwaaren aller Arl,
zu reellen Preiſen. Zugleich mache ich darauf aufmerkſam, daß
ich die Arbeiten der Rheinheſſ. Lehr=Anſtalt für Korbflechterei in
Rhein=Dürkheim, deren Leitung ichFhabe, verkaufe, und daß dieſe
in 10 Monaten erlernten Arbeiten in der Wormſer Gartenbau=
Ausſtellung am 17. d. M. prämiirt wurden, und in der Gene=
ralverſammlung
des Landes=Gewerbevereins zu Gießen, ſowie in der Verſammlung des
18622
Landwirthſchaftlichen Vereins zu Oſthofen lobende Erwähnung fanden.
2752) Wendelſtadtſtraße 32 iſt der
AIten
3. Stock, 6 Zimmer enthaltend, mit allen
Bequemlichkeiten zu verm. u. als, beziehb.
1Rötobhundt ault,oln
3944) Ludwigsplatz 10 ein Laden
vorzüglicher Qualität empfiehlt billigſt, und eine Wohnung zu vermiethen.

L. Eizinger
Caſinoſtraße 15. (8623

Guu. 1

1

als: Hyacinthen, Tulpen, Crocus, Nar-
zissen
, Ranunkeln, Anemonen für Töpfe,
Gläser u. für den Garten; Hyacinthen-
gläser
25 Pfg. bei
18624
C. Völker, untere Hügelstr. 75
Süsser Aplelmos,
Wilhelm Hleber,
bei
Mathildenplatz 18. (8625
8626
Einige Hirsche
ſeinſter Qualität werden zerlegt bei
H. Röbrich,
gegenüber der kath. Kirche.
Frima Ruhrkohlen,
ebenſo Buchen-und Tannenholz,
(862
liefern=billigſt
Fadum & Wilke.

Vermiethungen.
1404) Ecke der Wiener= und Kies=
ſtraße
80 eine hübſche Wohnung von 5
Zimmern mit ſehr ſchöner Ausſicht nebſt
allem Zubehör, im oberen Stocke zu ver=
miethen
. Nüheres Neckarſtr. 18, parterre.
1423) Roßdörferſtr. 1 (Fürſtenauer Hof)
der mittlere Stock, beſtehend aus 5 Zim=
mern
mit Balkon nebſt allem nöthigen Zu=
behör
, zu vermiethen. Näheres Neckar=
ſtraße
18, parterre.
1424) Roßdörferſtr. 1 (Fürſtenauer Hof)
der obere Stock, beſtehend aus zwei Woh=
nungen
von je 3 und 4 Zimmern nebſt
Zubehör, billig zu vermiethen. Näheres
Neckarſtraße 18, parterre.

4434) Frankfurterſtraße 32, dem
Herrngarten gegenüber, iſt die bel Etage,
beſtehend ans 8 Zimmern, Gas=u. Waſſer=
leitung
und ſonſtigem Zubehör, zu verm.
9) Lnierhenhr i in Aumn
zu vermiethen mit oder ohne Möbel.
Zugleich können 2 bis 3 Herren Koſt
und Logis erhalten.
4714) Friedrichſtraße 26 im 2. St.
Logis von 5 Zimmern und allem Zubehör.
Näheres Wendelſtadtſtraße 13 Parterre.
75259) Verläng. Kiesſtraße 93 ein
hübſches Logis, 2 Zimmer, Küche und Zu=
behör
, ſofort beziehbar, zu vermiethen.
5804) Rheinſtraße 8 zwei hübſche
Wohnungen zu vermiethen.
6018) Alexanderſtraße 7
eine Wohnung von 5 Zimmern,
ein Laden mit geräumigen Magazinen,
worin ſeit über 40 Jahren ein Geſchäft
mit gutem Erfolg betrieben wurde,
ein Pferdeſtall für 3 Pferde,
ein großer guter Weinkeller ſind ſo=
gleich
zu vermiethen.
6103) Mauerſtraße 14 iſt eine Man=
ſarde
=Wohnung, beziehb. am 1. Oct., zu verm.
6240) Obere Rheinſtraße ein großer
Laden mit Comptoir, mit oder ohne
Wohnung zu vermiethen.
Ferdinand Sander.
6357) Grafeuſtr. 16, 3. St.,1möbl. Zimm.
6536) Schulſtraße 4 iſt ein ge=
räumiger
Laden mit Logis, beſtehend
aus 3 Zimmern und allem Zubehör,
Waſſerleitung, ſofort, und zwar ſowohl
für ein, als auch lange Jahre zu
vermiethen. Nüh. im 3. Stock links.
Geſchwiſter Leonhard.
4
6542) Liebigſtraße 5parterre, 5 Iim=
mer
ꝛc. Vorm. einzuſ. Zu erfr. Hügelſtr. 13
6543) Mauerſtraße 22 iſt der mitt
lere Stock mit allen Bequemlichkeiten nebſt
kleinem Garten zu vermiethen und bis
September zu beziehen.

1927
6718) Müllerſtraße 12 iſt ein Logis,
beſtehend aus 4 Zimmern nebſt allem Zu=
behör
und Waſſerleitung, per 1. Auguſt
beziehbar. Näh. Pankratiusſtraße 10.
4
6697) Bleichſtraße 30 iſt eine
ſchöne Wohnung, beſtehend aus 5 Zim=
mern
mit Glasabſchluß, Küche, 2 Man=
ſarden
, Waſſerleitung, Garten ꝛc., ſo=
fort
zu vermiethen.
E
6721)
Schulſtraße 1
im Seitenbau die Wohnung des Herrn
Nähmaſchinen=Fabrikanten Jordan ander=
weit
zu vermiethen.
6849) In meinem Neubau Heidel=
bergerſtraße
1 die Parterre=Wohnung,
Salon, 5 Zimmer, Bade=Cabinet mit Ein=
richtung
u. ſ. w. zu vermiethen. Näheres
C. Vogel, Maurermeiſter,
Schloßgartenſtraße 15.
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ſtraße
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allen nöthigen Räumen, Waſſerleitung, etwas
Bleichplatz ꝛc., ſofort zu vermiethen.
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möblirtes Zimmer. 12 M. monatlich.
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einige ſchön möblirte Zimmer zu vermiethen.
7309) Heinrichſtraße 103 iſt die un=
tere
Etage (Hochparterre) meines Hauſes
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richſtr
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Beletage, 5 Z., alle Bequemlichk., pr. 1. Oct.
7553) Martinſtraße 22 ein freundlich
möhl. Zimmer mit ſeparat. Eingang preisw.
7646) Caſinoſtraße.18 1 u. 2 möbl.
Zimmer billig zu vermiethen.
7654) Ein Herrschaitshaus mit
Salon, 11 Zimmer, Küche, Stal=
lung
für 3 Pferde nebſt großem
Garten, zu verm. per 15. October.
Näher. bei H. Strauss, Alexander=
ſtraß
Nr. 18.
7764) Dieburgerſtraße 22½-2 hübſch
möblirte Zimmer zu vermiethen.

7860) Beſſ. Eichbergſtraße 27die Man=
ſarde
, 5 Piecen enthaltend, billig per Mitte
November zu vermiethen. Näheres im Hauſe
oder Ludwigſtraße 8 in Darmſtadt.

7936) Wilhelminenſtraße 3:
terre=Logis, 4 Zimmer, Küche ꝛc.
519

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[ ][  ][ ]

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Stiegen hoch iſt eine Wohnung von 6 Piecen
mit Waſſerleitung; ebendaſelbſt 3 Stiegen
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Seitenbau, 3 Zimmer und Kabinet, zu
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hauſe
daſelbſt.
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ſardenlogis
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2 ſchöne Zimmer mit oder ohne Möbel.

8383) Beſſ. Carlsſtraße 8 der mittl.
Stock mit Glasabſchluß ꝛc. ſofort beziehbar.
Beſſ. Carlsſtraße 8 ein Manſarden=
Logis, 2 Zimmer und 1 Kabinet, event.
gleich beziehbar.

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mit Waſſerleitung, Magdkammer, Boden=
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küche
und des Bleichplatzes, unter Umſtänden
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ein möbl. Zimmer mit ſeparatem Eingang.
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möblirte Zimmer zu vermiethen.
8499) Mühlſtraße 68, der Realſchule
gegenüber, eleg. möbl. Zimmer, auf Wunſch
mit Küche, zu vermiethen.

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Zimmer mittl. Größe zu vermiethen.
8515) Holzſtraße 10 ein kleines Logis.
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ein Logis zu vermiethen.
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nebſt Wohnung zu vermiethen.

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Wienersſtraße ſind in dem Neubau der
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Waſſerleitung verſehen, bis 1. Oct. zu verm.

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Penſion gleich zu beziehen.

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ein einfach möblirtes Zimmer für 7 Mark.
8629) Riedeſelſtraße 66, nächſt der
Dragonerkaſerne, Beletage und Parterre
mehrere fein möblirte Zimmer, auch Bur=
ſchenſtube
u. Stallung per 1. October.
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behör
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8632) Wendelſtadtſtraße 13 Stall=für
2 Pferde, Remiſe, Speicher u. Burſchenzimmer.
8633) Kl. Ochſengaſſe 7 ein freundl.
Logis Mitte Oct. zu bez. Daſelbſt ein großer
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8634) Alexanderſtraße 10 zwei fein
möblirte Zimmer zu vermiethen und am
1. October d. J. zu beziehen. Näheres
vormals Rühl'ſche Buchhandlung.
8635) Eliſabethenſtraße 31 eine neu
hergeſtellte Manſarden=Wohnung, 2 Zim=
mer
, Küche, Waſſerleitung, an eine ruhige
Familie.
8636) Carlsſtraße 39 eine Man=
ſardewohnung
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platz
und Waſſer, zu vermiethen.

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[ ][  ][ ]

11

10

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unter ſohem Brotectorat H. Gr. Hoheit des Brinzen Alexander von Heſſen.
Der Unterricht nach den Ferien beginnt am 13. September.
Der Schluß des Sommerſemeſters iſt am 1. October.
Das Winterſemeſter beginnt am 3. October.
Das Jahres=Honorar beträgt: 1. In der Abtheilung für Kunſtſchüler, für
Ausbildung auf einem Inſtrument oder im Geſang=Concert und Bühne M. 260
in der Orcheſterſchule, für Ausbildung auf einem Streich= oder Blas=Inſtrumen
M. 100. I1. In der Abtheilung für Dilettanten, in Inſtrumentalklaſſen: für
Klavier M. 120, für Violine und Violoncell M. 144, für die Geſangsklaſſen M. 160,
für Blas=Inſtrumentklaſſen M. 160. Sämmtliche Inſtrumentalklaſſen - von den
unterſten bis zu den oberſten - erhalten wöchentlich 3 Unterrichtsſtunden. Kinder
unter 10 Jahren zahlen die Hälfte des vorerwähnten Honorars, alſo p. Quart. M. 15,
reſp. M. 18; dieſelben erhalten im erſten Unterrichtsjahr täglich eine Unterrichtsſtunde.
Proſpecte gratis bei den Herren Thies, Bölling und Köhler.
Anmeldungen nimmt täglich Vormittags entgegen
der Director: Ph. Schmitt,
[576
Großh. Muſikdirector.
Muſik-Perein.
Dienstag den 4. October, Nachmittags 3 Uhr, wird im Saalbau
(Damenſalon) durch das Loos die Reihenfolge beſtimmt, in welcher die Auswahl der
nummerirten Abonnementsplätze ſtattfinden wird.
Die Mitglieder des Vereins werden gebeten, ſich zur genannten Zeit entweder
perſönlich einzufinden oder einen ſchriftlich legitimirten Stellvertreter mit der Loos=
ziehung
zu beauftragen.
Diejenigen Mitglieder, welche ſich mit Bekannten zur Zuſammenlegung von
höchſtens ſechs Plätzen zu vereinigen gedenken, wollen ein Mitglied zur Ziehung der
Ordnungsnummern für die Wahl der gewünſchten Anzahl Plätze bevollmächtigen.
Mittwoch den 5. October findet ſodann im Saalbau (Damenſalon) die Aus=
wahl
der nummerirten Plätze nach der Reihenfolge der zuvor gezogenen Ordnungs=
nummern
ſtatt und zwar für die Inhaber der Nummern:
1 bis 100 von 3 bis halb 4 Uhr,
100 bis 200 von halb 4 bis 4 Uhr,
über 200 von 4 bis halb 5 Uhr.
Die Abonnementskarten werden ſofort nach getroffener Auswahl der Plätze den
Mitgliedern eingehändigt.
Diejenigen Mitglieder, welche bei der Loosziehung nicht erſchienen ſind, können
nach halb 6 Uhr nur noch aus den übrig gebliebenen Plätzen wählen. Für Die=
jenigen
, welche dieſe Wahl unterlaſſen, beſtimmt der Vorſtand die Plätze und zwar in
der bisher innegehabten Anzahl.
Darmſtadt, im September 1881.
Der Vorstand des Musikvereins. 68638
iermit zeige ich ergebenſt an, daß die Küchler-Rühl'ſche Buch=,
Kunſt= und Muſikalien=Handlung an
Herrn Buchhändler Carl Hofmann
aus Welmar
käuflich übergegangen iſt.
Darmſtadt, den 24. September 1881.
Der Verwalter des L. W. Rühl'ſchen Nachlaſſes:
Heinrich Störger.
18639

SAAOAU-

In dem neu reſtaurirten Winterlocale Mittwoch den 28. September,
Abends 7 Uhr:
Dippe-Haas mit Kartofkelkiös.
Erlanger Bier von Franz Erich: dunkel per Glas 15 Pfg., hell per Glas 15 Pfg.
Hanauer-Hoſ-Bier (Wiener Gebräu) per Glas 15 Pfg. 68640
Hochachtungsvoll J. Schüſer, Reſtaurateur.

1929
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Wohnung unverändert (3230
Ludwigsplatz 5, Hinterhaus.
(er Unterzeichnete empfiehlt ſich zur Ver=
T mittlung beim An= und Verkauf von
Hüusern und Liegenschaſten
unter Zuſicherung ſtreng reeller Bedienung.
A. Werner,
Saalbauſtr. 19. 18398
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25 geſchäft iſt für einen jungen Mann
eine Lehrſtelle offen.
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Carl Horumann.
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Schulkenntniſſen geſucht. Selbſt=
geſchriebene
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die Expedition d. Bl.
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mit guten Schulkenntniſſen geſucht.
Wilhelm Sehulz,
Eliſabethenſtraße 25. (7594
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2 bar an der Main=Neckar=Bahn ge=
legen
, mit Schienengeleiſe mit derſelben ver=
bunden
, iſt zu vermiethen und per ſofort
zu beziehen. Nähere Auskunft bei (7674
A. Schmidt, Beſſ. Carlsſtr. 12.

uII EunohUbludl,
akademiſch gebildet, mit den beſten Zeug=
niſſen
verſehen, wünſcht in einem Herren=
kleidergeſchäft
Engagement. Offerten unter
V. c. 624r2 an Haasenstein &Vog-
ler
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(Eine Köchin mit guten Zeugniſſen auf
C Michaeli geſucht. Näh. Exped. (8438
ſin halber Platz, 2. Rang=Balkon, ſehr
= gut gelegen, abzugeben: Rheinſtraße
Nr. 21, erſter Stock.
[8546
8550) Schloßgaſſe 24 ein Logis und
eine Werkſtätte zu vermiethen.
8581) Ballonplatz 6 ein ſein möbl.
Wohn= und Schlafzimmer ſofort zu verm.
(Ein Mädchen, das ſelbſiſtändig kochen
. kann, wird geſucht.
Heidelbergerſtraße Nr. I.
(8592
Ein Dienſtmädchen
wird zu baldigem Antritt geſucht.
Schloßgartenſtraße 15. 2 Tr.
18598
Pinen kleinen, aber hohen Keller,
LA oder Theil eines grösseren, sucht
für die Wintermonate zum Veberwintern
von Kübelpflanzen in der Nähe der
Dragoner-Kaserne
(8641
C. Völher, untere Hügelstr. 75.
(heilnehmerinnen zu Engliſchen und
L Franzöſiſchen Claſſen werden ge=
ſucht
. Monatlich 2 M.
(8443
Caſinoſtraße 28, 3. Stock.

[ ][  ][ ]

1930

R 189

Bekanntmachung.
Betreffend: Die Einführung von Pfennigmarken bei der Pfennigſparkaſſe dahier.
Zur Vereinfachung der Verrechnung der Pfennigſparlaſſe im Allgemeinen, ſowie insbeſondere zur Erleichterung der Erhebung
der Einlagen, ſollen vom 1. October d. J3. an für die eingelegt werdenden Beträge Pfennigmarken, welche vor ihrer Aus=
gabe
mit dem betreffenden Stationsſtempel zu verſehen ſind, an die Einleger hingegeben werden.
Zu dieſem Zwecke hat das Curatorium der Pfennigſparkaſſe Pfennigmarken in den Werthen von 5, 10, 20, 30, 40, 50,
60, 70, 80, 90 Pfennigen herſtellen laſſen, in welchen Beträgen vom 1. October d. J. an auch nur noch Einlagen zur Pfennig=
ſparkaſſe
bewerkſtelligt werden können.
Die ſeitherige Beſtimmung, wonach wöchentlich nur eine Einlage zur Pfennigſparkaſſe gemacht werden kann, bleibt auch
fernerhin beſtehen.
Von den Einlegern ſind die für ihre wöchentlichen Einlagen erworbenen Pfennigmarken ſorgfältig aufzubewahren.
Zu dieſem Zwecke werden daher die vorerwähnten Pfennigmarken, bei ihrer Abgabe an die Einleger, in den betr. Pfennig=
ſparkaſſebüchlein
auf die ſeither für die Quittirung der eingelegten Beträge beſtimmt geweſenen Blätter durch die Stations=
erheber
aufgeklebt.
Behufs der Ueberſchreibung der während eines Quartals zur Pfennigſparkaſſe gemachten Einlagen in die ſtädtiſchen Spar=
kaſſebücher
werden am letzten Samstage dieſes Quartals die vorerwähnten mit den erworbenen Pfennigmarken beklebten
Blätter aus den betr. Pfennigſparkaſſebüichlein von den Erhebern gelöſt und von denſelben der Geſammtbetrag der von den Ein=
legern
abgelieferten Marken auf dem hierfür in den letzteren Büchern verbliebenen Rande quittirt.
Hierauf werden die bezüglichen Pfennigſparkaſſebüchlein wieder an die Einleger zurückgegeben, nachdem vorher auf dem
Rande des gelöſten Blattes die Nummer des ſtädtiſchen Sparkaſſebuchs und, wenn ein ſolches noch nicht beſteht, auch der Name
des Einlegers bemerkt worden iſt.
Zugleich mit den angeſammelten Morken werden zu dem oben angegebenen Zwecke an dem obigen Samstage auch ſämmt=
liche
ſtädtiſche Sparkaſſebücher, wie ſolches ſeither geſchehen, von den Einlegern an die Stationserheber abgegeben.
An dem obigen, für die Ueberſchreibung der eingelegten Beträge beſtimmten Samstage können keine Einlagen bewerk=
ſtelligt
werden.
Nach ſtattgefundener, durch die Stationserheber zu vermittelnder Ueberſchreibung der während eines Quartals zur Pfennig=
ſparkaſſe
erfolgten Einlagen in die ſtädtiſchen Sparkaſſebücher werden die Letzteren wieder an die Einleger durch die Stations=
erheber
zurückgegeben.
Darmſtadt, den 26. September 1881.
18642
Das Curatorium der Pſennigſparkaſſe dahier.

Die Dampf-Haſſee-Brennerel

Hp=
Beike 11auben

von

A. Lumuz Sel. Wuo,
Bonn und Berlin C.
empfichlt ihren nach eigener Methode
gebrannten Java-Haffee,

la Qualität Mk. 1.70 per ½ Kilo,
IIa
1.60
.
in Pasketen von ½ und
Jedes Packet ist mit Firma und nebehstshender
Schutzmarke versehen.
Dieser Kaſſee ist nach einer eigenen, auf langjährige Erfahrung
gestitaten Iethode gebrannt, wodurch die bei gewöhnlicher Röstung
sich verflüchtigenden aromatischen Bestandtheile gebunden werden.
Hierdurch wird beim Gebrauche dieses Kaſfee's anderen gegen-
über
der vierte Thell erspart.
Die Mischung ist so gewählt, dass kräfige und aromatische Kafſee's
vereinigt das wohlschmeckendste Getränk liefern, wodurch sich dieser
Raffee in ganz Deutschland zahlreiche Freunde erworben hat.
Niederlagen in Darmstadt bei den Herren Carl Watzinger,
Louisenplatz 4, Emanuel Fuld, Kirchstrasse I, A. Buss, Die-
burgerstrasse
9. In Besaungen bei den Herren Aug. Marburg,
(8389
Carlstrasse 54 A. Weinmann, Carlsstrasse 8.

Re
H
u8SAULaIO IUM aIASRGusk.
Ein ganz neues Billard aufgeſtellt mit amerikaniſchen Patent=Banden
Syſtem Martin) aus der Fabrik von J. B. Dorfelder in Mainz, welches den
(8643
eehrten Herren Billardſpielern zur gefälligen Benutzung empfohlen wird.

per ½ Kilo 25 Pfg. Beſſunger Schul=
ſtraße
Nr. 5.
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Ertheilt wird:
Französische und Englische
Grammatik und Conversation.
8 Stunden 4 Mark. Zu erfragen in der
Exp. unter Chiffre B W8645. (8645
ſulavierunterricht an Anfänger wird
dE billigſt ertheilt. Zu erfragen in der
Exped. unter Chiffre 1 8646. (8646
Eine gelbe Möventaube entflogen.
C= Herdweg 76.
864]

Todes=Anzeige.
Wir erfüllen hiermit die ſchmerz=
liche
Pflicht, Verwandten, Freunden
und Bekannten ſtatt jeder beſonderen
Anzeige die traurige Mittheilung zu
machen, daß unſere innigſtgeliebte
Mutter, Großmutter und Schwieger=
mutter

Frau Joseph Stade Wwe.,
geb. Bessunger,
im Alter von 77 Jahren heute ſanſt
entſchlafen iſt, und bitten um ſtille
Theilnahme
Darmſtadt, den 26. Sept. 1881.
Die traueruden Hinterbliebenen.
Die Beerdigung findet ſtatt: Mitt=
woch
den 28. September, Morgens
10 Uhr.
(8648

[ ][  ][ ]

1931

k 189

Wroſse Dillligst.

Wömhthichste Wediemumg.

8649
M
1.
ASS-AAAulUt.
Ich mache den geehrten Kunden bekannt, daß ich dieſe Meſſe wieder mit meinen
Aechten Okenbacher GitronatPfeffernüssen
nebſt dem vorzüglichen anerkannten Magenbrod mit dem feinſten Geſchmack,
täglich zweimal friſch eingetroffen bin. Ferner empfehle die beliebten gebrannten Mandeln,
ſowie die feinſten Holländer Honigkuchen mit Citronat und dem feinſten würzigen
und lieblichen Geſchmack u. ſ. w. Auf Verlangen werden Proben abgegeben.
Bude, mit meiner Firma verſehen, am Schloßgraben.
Hochachtungsvoll
AOOm UTI9
Conditor.

Damen- und Hinderkleider
werden angefertigt.
Hölgesſtraße 2, eine Stiege.
(8650
Hin Hausburſche für Oeconomiearbeit
== geſucht. Soderſtraße 14.
(8651
ſEin zahmer Staar entflogen. Dem
C= Bringer eine gute Belohnung. Ab=
zugeben
Arheilgerſtraße 70.
(8652
Eine reinliche Frau ſucht Laufdienſt.
C, Näheres Schloßgaſſe 3.
(8653

ſEr
=

ine Frau ſucht Laufdienſt.
Gr. Ochſengaſſe 31.
(853

Aus Stadt und Land.
Darmſtadt, 28. September.
- Das Großh. Regierungsblatt, Beilage Nr. 23, vom
24. d. M. enthält: Rechnungsablage über die Verwendung der für das
Jahr 1878 im Großherzogthum Heſſen ausgeſchriebenen Brandentſchä=
digungsbeiträge
. Hiernach betrug im Jahre 1878 das Geſammt=
Brandverſicherungscapital im Großherzogthum, welches dem Ausſchlage
zu Grunde gelegt wurde, 865523,280 M. Beiträge wurden ausge=
ſchrieben
: aus der Provinz Oberheſſen 256,943 M. 78 Pf., aus der
Provinz Starkenburg 380359 M. 96 Pf., aus der Provinz Rheinheſſen
314,949 M. 55 Pf., zuſammen 952253 M. 29 Pf. Brandſchäden wurden
vergütet: in der Provinz Oberheſſen 166,855 M. 58 Pf., in der Provinz
Starkenburg 274133 M. 27 Pf., in der Provinz Rheinheſſen 383,924 M.
87 Pf., zuſammen 824,913 M. 72 Pf.
Zufolge höherer Beſtimmung, wodurch alle bisher beſtandenen
Anordnungen über die militäriſche Herbſt= und Frühjahrs=
Controle fortfallen, haben fortan den im November ſtattfindenden
Herbſt=Controlverſammlungen beizuwohnen: 1) ſämmtliche Jahrgänge
der Reſerve; 2) der älteſte Jahrgang der Landwehr (in dieſem Jahre
der Jahrgang 1867), welcher zum Landſturm übertritt. Den im April
abzuhaltenden Frühjahrs=Controlverſammlungen haben beizuwohnen:
1) ſämmtliche Jahrgänge der Reſerve; 2) ſammtliche Jahrgänge der
Landwehr mit Ausnahme des zum kommenden Herbſt in den Landſturm
übertretenden älteſten Jahrgangs. Die Einberufung zu den Control=
verſammlungen
wird durch öffentliche Aufforderung erfolgen.
O (Schwurgericht.) Am Dienstag begann der in voriger
Seſſion vertagte Prozeß wegen Anfertigung und Verausgabung von
falſchem Reichspapiergeld, in welchen nunmehr nicht weniger als
7 Angeklagte verwickelt ſind. Der Fertiger der in Rede ſtehenden,
täuſchend nachgemachten Fünfzigmarkſcheine iſt der 32jährige Litho=
graph
Joh. Piehl, früher in Iſerlohn, ſodann in Kiehl bei Köln wohn=
haft
, welcher geſtändig iſt, im Laufe der letzten Jahre, durch den
mitangeklagten Hammerwerksbeſitzer H. Meinhardt von Saalhauſen
verleitet, etwa 1000 Mark ſolcher Scheine fabricirt und abgeſetzt zu haben.
Die Käufer waren außer Meinhardt die in Hetzbach wohnhaften Bau=
unternehmer
Franz Mathes und Krauß, welche wiederum mit dem
Schmied Heimann von Oberrad und einem gewiſſen Kuck von Eppſtein
behufs Verausgabung in Verbindung getreten und auch eine größere
Anzahl falſcher Scheine in Verkehr geſetzt haben müſſen. Endlich hatte

noch der bei dem Bahnbau in Hetzbach beſchäftigte Schmied Faſſoli,
ein Italiener, Luſt, an dem Geſchäft Theil zu nehmen, beſtellte bei Piehl
eine Anzahl Scheine und leiſtete hierauf bereits eine nicht unbeträchtliche
Anzahlung. Von den Angeklagten leugnet eigentlich nur Mathes, der
ſich den Anſchein geben möchte, als ſei er halb unzurechnungsfähig, was
indeß nur Verſtellung iſt, alle und jede Betheiligung an dem ver=
brecheriſchen
Treiben genommen zu haben, während Krauß. welcher bei
der vorigen Verhandlung, als er als Zeuge vernommen werden ſollte,
bekanntlich die weitgehendſten Enthüllungen machte, dabei bleibt, daß er
zwar 60 Scheine 10 Mark gekauft, aber nicht in Umlauf geſetzt,
ſondern vor der bei ihm ſtattgehabten Hausſuchung verbrannt habe.
Die Verhandlung, welche indeß kein ſonderliches Intereſſe bietet, wird
2 Tage in Anſpruch nehmen.
Im Großh. Muſeum dahier iſt vom 25. September bis
18. November ein Bild des bekannten Schlachtenmalers Profeſſor Emil
Hünten aus Düſſeldorf ausgeſtellt. Das Bild ſtellt das Gefecht bei
Bois communs am 25. November 1870 dar, welches von der 5. Escadron
des 2. Großh. Dragoner=Regiments Nr. 24 gegen mehrere franzöſiſche
Lanciers=Schwadronen geführt wurde. Se. Großh. Hoheit Prinz Heinrich
hat das Bild malen laſſen und es dem Officier=Corps genannten Regi=
ments
zum Geſchenk gemacht.
1 Der hieſige Volksbildungsverein ſetzt nunmehr ſeine Lehr=
curſe
- inſoweit ſie während der Herbſtferien unterbrochen waren
für dieſen Winter fort. Vorausſichtlich wirken dieſelben ebenſo ſegens=
reich
, wie im verfloſſenen Sommerhalbjahr. Während deſſelben war ſo=
wohl
in den Lehrſtunden der deutſchen Sprache (Aufſätze, Buchhalten,
kaufmänn. Rechnen ꝛc.), der franzöſiſchen und engliſchen Sprache, als
auch in den techniſchen Fächern der Beſuch im Ganzen ein ſehr reger und
gleichmäßiger. Die erzielten Reſultate ſind durchgängig recht befriedigend.
Unter Anderem wurde dies in der letzten Vorſtandsſitzung durch eine
Ausſtellung von unter der Anleitung der Herren Profeſſor Kumpa und
Lehrer L. Bender ausgeführten Zeichnungen vor Augen geführt, die von
überraſchenden Fortſchritten in verhältnißmäßig kurzer Zeit Zeugniß geben.
Es iſt auch erfreulich, zu conſtatiren, daß ein erheblicher Theil der Schüler
aus Leuten in den 20er Jahren beſteht, die längſt nicht mehr fortbil=
dungsſchulpflichtig
ſind und ſich zu alt für die Handwerkerſchule fühlen,
aber doch das Beſtreben haben, ſich weiter auszubilden. Es beſtätigt
dies, daß die Lehrkurſe des Volksbildungsvereins nicht etwa jenen öffent=
lichen
Schulen Concurrenz machen, ſondern daß ſie vielmehr dieſelben
ergänzen, daß ſie einem wirklichen Bedürfniß abhelfen. Und inſoweit
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1932
die Schüler noch jünger ſind, wird ihnen die nothwendige allgemeine
Grundlage für jene Fachſchulen geboten, derſelben alſo nur in die Hände
gearbeitet. Hoffentlich wird auch in dieſem Winter der Beſuch ein recht
zahlreicher. Bei dem Vorſitzenden des Vereins, Herrn Rechtsanwalt
Heumann dahier, ſowie im Leſe= und Bibliothekzimmer (kl. Ochſengaſſe 12)
iſt das Nähere zu erfahren.
Auch in Darmſtadt iſt neuerdings Gelegenheit geboten, eine ver=
beſſerte
Gasbeleuchtungsmethode, den namhaften Fortſchritten
auf dem Gebiete der Beleuchtungstechnik entſprechend, in Augenſchein zu
nehmen, indem auf dem Hoftheater= und dem Wilhelminenplatz je ein
Candelaber mit ſog. Siemens'ſchen Regeneratiobrennern Aufſtellung ge=
funden
haben. Bei dieſen Brennern ſetzt ſich die Flamme, die ſich in
einer ringsum geſchloſſenen Laterne befindet, aus einem Büſchel kleinerer
Flammen zuſammen, und werden die Verbrennungsgaſe durch einen
eiſernen Blecheylinder nach Außen, am oberen Ende der Laterne, abge=
führt
. Dieſer Cylinder wird von einem größeren Cylinder umſchloſſen,
durch den die äußere Luft oben eindringt, und wird dieſe Luft in letz=
terem
in Folge der darin angebrachten Vorrichtung zur Ver=
minderung
ihrer Bewegung und ſeiner Verbindung mit dem inneren
Cylinder erwärmt und durch eine gebogene Röhre rings um die Flamme
geleitet. Durch dieſes Vorwärmen der Luft wizd eine größere Leucht=
kraft
des Gaſes erzielt. Bei gleichem Gasconſum ſoll ſich auch der Licht=
effect
mittelſt dieſer Brenner um mindeſtens das 2-2fache der ge=
wöhnlichen
Leuchtkraft erhöhen laſſen. Dieſe Lampen wurden von ihrem
Erfinder, Friedrich Siemens in Dresden, dem im vergangenen
Jahre auf dieſe Erfindung zwei deutſche Reichspatente ertheilt
wurden, Regenerationslampen genannt, da ihrer Conſtruction das=
ſelbe
Princip der Regeneration der Luft, wie der Herſtellung der
Regenerationsöfen zum Glas= und Stabſchmelzen zu Grunde liegt.
Auch im Parke der Frankfurter Patent= und Muſterſchutz=Ausſtellung
ſind ſolche Lampen ausgeſtellt und verbreiten dieſelben im Vergleich zu
den viel koſtſpieligeren elektriſchen Lampen ein ruhigeres, allerdings etwas
trüberes Licht. In Straßburg wurden bereits derartige Beleuchtungs=
apparate
in einigen Straßen und Plätzen mit Erfolg zur Anwendung
gebracht. Bei dem bedeutenden Lichteffect der Lampen und den geringen
Koſten der Beleuchtung gegenüber dem gewöhnlichen Gas= und dem
elektriſchen Licht dürften dieſelben zur Beleuchtung von Plätzen und Straßen
in größeren Städten namentlich geeignet und möchte die Einführung
derſelben in größerem Umfange wohl der nächſten Zukunft vor=
behalten
ſein.
(D. 3.)
1 Zur Vermeidung von Mißverſtändniſſen erſcheint es angezeigt,
darauf aufmerkſam zu machen, daß der Amtstitel der mit der
Leitung der Polizeireviere beauftragten Beamten nicht Revier=
vorſteher
, ſondern Revier=Commiſſärr iſt.
AL. Beſſungen. Die am Samstag Abend im Caale der
Markwort'ſchen Reſtauration ſtattgeſundene Abendunterhaltung des
Beſſunger älteren Geſangvereins hatte einen glänzenden Ver=
lauf
, namentlich geſiel die vierhändig vorgetragene Ungariſche
Rhapſodier von Liszt. Der Verein iſt beiden Vortragenden zu großem
Danke verpflichtet. Nicht minder verdient Fräulein E. Glock lobende
Erwähnung für ihren Liedervortrag; 3 Sträußlis von Haas mußte
auf ſtürmiſches Verlangen, wiederholt werden. In Herrn Hof=
muſiker
Großheim, den wir zum erſten Male bei dem Verein mit=
wirken
hörten, lernten wir einen ausgezeichneten Violaſpieler kennen,
ſein Vortrag =Abendlied; für Viola und Clavier von Jüngens erntete
großen Beifall und da Capo-Ruf; möge genannter Herr ſich noch recht
ofl im Verein hören laſſen, dies war allgemeiner Wunſch der Zuhörer.
- Auch die Chöre waren gut einſtudirt, Herrn Director Baumbach
war es gelungen, etwas Tüchtiges zu bieten. Der benutzte Flügel, ein
herrliches Inſtrument, wurde von Herrn Pianofortehändler F. Kühnſt
entliehen. Nach Schluß des Programms blieben die Anweſenden im
Zu bedauern war nur,
Vierſaal bis zum frühen Morgen verſammelt.
daß die Vereinsmitglieder keine regere Theilnahme zeigten und vielfach
durch ihre Abweſenheit glänzten, der Vorwurf, der hie und da dem Vor=
ſtand
gemacht, es würde im alten Verein nichts geboten, wird durch
das ausgegebene Programm widerlegt und hinfällig.- Wie man uns
beſtimmt verſichert, haben die Vereinsmitglieder Mitte November ſich
einer Theateraufführung zu erfreuen, welche möglicherweiſe einen größeren
Beſuch erzielen wird, wenigſtens dürfte es als Pflicht der Vereinsmit=
glieder
erſcheinen, den Mitwirkenden ihren Dank durch zahlreichen Beſuch
zu erkennen zu geben.
(Reichstagswahlen.) In einer in Mainz abgehaltenen
Verſammlung wurde auch ſeitens der Fortſchrittspartei Herr Dr. Philipps
als gemeinſchaftlicher Candidat der vereinigten liberalen Parteien acceptirt.
An Stelle des ſeitherigen Reichstagsabgeordneten Heyl, welcher eine
Wiederwahl ablehnen zu müſſen erklart hatte, wurde in einer am Sonntag
in Worms abgehaltenen Verſammlung von Vertrauensmännern Staats=
miniſter
Dr. Falk als Candidat der national=liberalen Partei auf=
geſtellt
.
Mainz, 26. September. In Sachen Bandel gegen die Heſſiſche
Ludwigsbahn, wegen Entſchädigung aus der Biſchofsheimer
Kataſtrophe, wurde heute die Ludwigsbahn verurtheilt zur Bezahlung
von 6000 Mark jährlicher Rente vom Tage des Unfalls an bis Jum
1883 und von da ab weiter, falls Bandel nicht vollſtändig hergeſtellt,

ſein ſollte; dann von zuſammen 2313 Mark für Cur= und Reiſekoſten
und beſondere Ausgaben, ſowie zur Tragung ſämmtlicher Koſten. (M. A.)
Der Möbelfabrik von A. Bembe in Mainz wurde die Aus=
möblirung
und Decorirung des neuen Königl. Schloſſes in Bukareſt
und die Ausführung der Malereien in demſelben der Mainzer Firma
Seb. Schick übertragen.
P Frankfurt, 27. September. Geſtern gegen 9 Uhr trafen
die Localgewerbvereine von Darmſtadt (unter Leitung des
Herrn Geh. Baurath Buſch) und von Worms (unter Leitung des Herrn
Dr. Schneider) zum Beſuch der Ausſtellung hier ein. Die gegen 150 Per=
ſonen
betragende Geſellſchaft wurde im Veſtibül von Herrn Weismüller
mit einer kurzen Anſprache empfangen, in welcher derſelbe ſpeciell auf
die Bedeutung der Patent= und Muſterſchutz=Ausſtellung als ſolche hin=
wies
, und theilte ſich dann in zwei Partien, um unter Führung mehrerer
Gruppenvorſtände den Rundgang anzutreten. DiesGäſte, unter denen ſich
faſt nur Fachmänner, Kunſtgewerbtreibende und Handwerker aefanden,
zeigten großes Intereſſe und hielten ſich in allen Gruppen ſo lange auf,
daß die Beſichtigung um 15 Uhr, wo das Mittageſſen in der Bauer'ſchen
Reſtauration angeſagt war, bei weitem ihr Ende nicht erreicht hatte und
Nachmittags noch während einiger Stunden fortgeſetzt werden mußte.
Der übrige Theil des Tages wurde zu einem Spaziergang im Park, zur
Beſichtigung der Eisbahn und der ſonſtigen Annerbauten verwendet. Die
Befriedigung der werthen Gäſte, welcher die oben genannten Herren
mehrfach Ausdruck gaben, war eine allgemeinel und nicht wenige von
ihnen verabredeten für den nächſten Monat einen neuen Beſuch.
Am 21. September hat in Bruchſal die definitive Conſtituirung
des jevangeliſchen Kirchengeſangvereins für Südweſt=
deutſchland
ſtattgefunden. Vertreten waren die Landes= bezw. Pro=
vinzialvereine
von Baden, Heſſen, Württemberg, der Pfalz ſowie der Verein
von Frankfurt. Die vorgelegten Statuten wurden mit einigen Redactions=
änderungen
genehmigt. In den Centralausſchuß des Vereins wurden
vorbehaltlich der Zuſtimmung der einzelnen Vereine gewählt: für Baden
die Herren Stadtpfarrer Eiſenlohr von Gernsbach und Muſikdirector
Hänlein von Mannheim; für Heſſen die Herren Geheimerath Hallwachs
und Gymnaſiallehrer Dr. Bender von Darmſtadt; für Württemberg die
Herren Stadtpfarrer Dr. Köſtlin von Friedrichshafen und Pfarrer
Abel von Schwäbiſch=Gemünd; für die Pfalz die Herren Conſiſtorial=
rath
Riſch von Speyer und Muſikdirector Lützel von Zweibrücken; für
Frankfurt die Herren Stadtpfarrer von Seydewitz und Reallehrer
Marx. In das geſchäftsleitende Directorium wurden die Herren Eiſenlohr;
Hallwachs, Köſtlin, Riſch und von Seydewitz berufen, zum Vorſitzenden
Herr Geheimerath Hallwachs, zum Stellvertreter des Vorſitzenden Herr
Stadtpfarrer Dr. Köſtlin gewählt. Die Verſammlung der Vereins=
Vertreter war in erfreulichſter Weiſe von einmüthigem, auf praktiſche
Verſtändigung gerichtetem Geiſte durchdrungen, und die geführten Ver=
handlungen
konnten nur die Ueberzeugung befeſtigen, daß die Gründung
des evangeliſchen Kirchengeſangvereins für Südweſtdeutſchland auf die
weitere Förderung und Pflege des evangeliſchen Kirchengeſangs in Deutſch=
land
einen bedeutſamen und ſegensreichen Einfluß ausüben wird.

Fremdenverkehr in Darmſtadt.
Hotel Traube. Frau Gräfin von Waſſenaer=Starenburg von
Holland. Baron von Manſtein, Gutsbeſitzer von Enhauſen. Dr. Reatz,
Rechtsanwalt von Gießen. Roſenfeld, Kanzleirath a. D. von Leipzig. Kritzler,
Major von Mainz. Carl Schönbichler, Baumeiſter von Wien. Haniel,
Landrath von Muhlheim a. Rh. Göbel, Bürgermeiſter von Groß=Rohrheim.
Deiß, Oeconom von Offſtein. Maſchhaupt, Maler, van der Pall, Studioſus
von Amſterdam. Kleinenberg, Landwirth von Curland. C. Köhler und
Frau von Barmen, E. Scriba und Familie von Heilbronn, Jacoby von
Cottbus, Fabrikanten. Künlein und Frau von Frankfurt. Gaſſer, Inſpector
von Berlin. Podlech, Landwirth von Mollonen (Oſtpr.). Wolf und Frau
von Leipzig, L. Hahn von Heilbronn, M. Horn von Berneck, Paul Girbal
von Paris, A. Artopocus von Pforzheim, Robert Balke von Schwiebus,
Herm. Doht von Berlin, Biedermann von Fürth, Fieger von Heidelberg,
Brand von Berlin, Zweypfennig von Neuß, Stern von Offenbach, Hoenk=
von
Kiel, Hahn von Worms, Brenner von Hanau, Viehmeyer von Cöln,
Naſt von Stuttgart, Grebbiel von Mannheim, Buhlmann von Düſſeldorf,
Teiſe von Berlin, Kaufleute.
Hotel Darmſtädter Hof. R. J. Lees Esqu., W. Kell von
England. Halbig und Familie von Conſtanz. Aſon von Brüſſel. Loubeau
von Belgien. Müller von Amſterdam. Heiſer und Familie von Altenburg
Dr. Keil von Berlin. van Hagen, Fabrikant von Rheydt. Heusler und
Familie von Bonn. Seiß und Sohn, Profeſſor von Cöln. Mſtr. und
Mſtrs. Gibbons von London. Zinßer und Gemahlin von Wiesbaden. Rietz,
Fabrikant von Berlin. Aug. Wild von Oberſtein. Frau W. Wild, Frau
Ph. L. Wild, Frau Theod. Wild Wwe., von Jdar. Frau Gottlieb von
Oberſtein. Popp, Fabrikant von Oberuxell bei Paſſau. Dornſeiff von
Gießen. Kling von Berlin, Platz von Breslau, Meyer von Zurich, Dreſſel
von Köln, Brenner von Dresden, Arenz von Wien, Weide, Schmid=
von
Cöln, Schroers von Neuß, Spoer von Crefeld, Scharck von Höhr
Brendel von Wien, Wießler von Butzbach, Heckſcher von Hamburg, Kaufleute

Redaction und Verlag: L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckerei.