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inch Poſtaufſchlag und Beſtellgebühr.
(Frag= und Anzeigeb(att.)
Mit der Sonntags=Beilage:
Inſerate
werden angenommem in Darmſtadt
von der Expedition, Rheinſtr. Nr. 28.
in Beſſungen von Friedr. Blößer,
Holzſtraße Nr. 18, ſowie auzwärtz
vn allen ſollden Annoneen=Eppe
ditlonen.
142. Jahrgang.
Amtliches Grgan für die Bekanntmachungen des Großh. Kreigamts, ſowie des Großh. Volizeiamts Darmſtadt.
S.
Sa mstag den 22. März
1879
Victualienpreiſe vom 22. bis 29. März 1879.
2. Der Ochſenmetzger. Pf. d. Der Schweinemetzger. Pf. e. Der Bäcker Pfa= O4ſenßleiſch 11. Lilogr. 74 Schweinefleiſch 1 Kilogr.Zchinten 1⁄ Kilogr.
Vörrſteiſch
Gerducherte Kinnbachen.
1. 64 Geniſchte= Prod 235 Kilogr. 60 b. Der Rindsmetzger. 100
92
78 Roggenbrod 2' Kilogr.
Bec 50 Ochſen- und Rindfleiſch ¼⁄. Lilogr.. 70 Loech
Schmal; unausgelaſſenes.
. 100
80 1. Der Bierbrauer. o. Der Kallb= u. Hammelsmetzger. Schmalz, ausgelaſſenes
Bratwurſt Pür 1 Liter 24 zalbſleiſch ¹⁄ Kilogr. 60 Leberwurſ
Rutwurſt 68 darnelgeiſch 70 60
Gefunden: 1 Gärtnermeſſer, 1 Paar grauſchwarze Kinderhandſchuhe, 1 großer Hundemaulkorb, 1 meſſ. Gewichtſtein, 3
Regen=
ſchirme (im Poſtſchalter ſtehen geblieben), 1 Schlüſſel, 1 neuer lederner Handſchuh mit Pelz beſetzt, 1Serviette.
Zugelaufen: 1 kleiner Hund braun, 1 kleiner Hund ſchwarz.
Hugeflogen: 1 Canarienvogel.
Herloren: 1 rothledernes altes Portemonnaie ohne Schloß, enth. 5 M. 92 pf., 1 ditto von Juchtenleder mit gelbem Schloß,
enth. etwas über 2 M. und kl. Schlüſſel, 1 desgl. mit 6 M. Inh. u. 1 Viſitenkarte, 2 Paar weiße lederne
Hand=
ſchuhe, inwendig der Namen Nold, 1 Portemonnaie, enth. 5 M. 46 pf. und 1 Steuerzettel auf den Namen
Hof=
mann, 1 Geſangbuch mit einem Anhang von Dr. Sell mit Saflanledereinband (matt).
Entflogen: 1 Canarienvogel, 1 gelbes Huhn.
Darmſtadt, den 21. März 1879.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
Betreffend: Die Frühjahrs=Control=Verſammlung im Kreiſe Darmſtadt pro 1879.
Darmſtadt, am 10. März 1879.
Das Großherzogliche Kreisamt Darmſtadt
an die Großherzoglichen Bürgermeiſtereien des Kreiſes.
Die nachſtehende Bekanntmachung wollen Sie auf ortsübliche Weiſe zur Kenntniß der Betheiligten bringen und namentlich
darauf Bedacht nehmen, daß die Beſitzer von Fabriken ꝛc. dieſelbe ihren Leuten mittheilen.
J. V. d. Kr.:
Spamer, Regierungsrath.
B e k a n n t m a ch u n g.
Die Frühjahrs=Control=Verſammlungen pro 1879 im Kreiſe Darmſtadt, beſtehend aus der 1. und 2. Compagnie des 1.
Ba=
tallons (Darmſtadt I) 1. Großherzoglich Heſſiſchen Landwehr=Regiments Nr. 115 werden in nachſtehender Weiſe abgehalten:
L. Compagule.
Auf dem weſtlichen Theile des Infanterie=Exercierplatzes zu Darmſtadt.
a) J. Appell.
Dienstag den 1. April 1879, Vormittags 8 Uhr, für ſämmtliche Reſerviſten der Infanterie der Jahrgänge 1872
bis incl. 1874 in der Haupt= und Reſidenzſtadt Darmſtadt.
b) II. Appell.
Dienstag den 1. April 1879, Vormittags 8½ Uhr, für ſämmtliche Reſerviſten und Dispoſitions=Urlauber der
In=
fanterie der Jahrgänge 1815 bis incl. 1878 und ſämmtliche Reſerviſten und Dispoſitions=Urlauber der Cavallerie der Jahrgänge
1872 bis incl. 1877 in der Haupt= und Reſidenzſtadt Darmſtadt.
c) B. Appell.
Dienstag den 1. April 1879, Vormittags 9 Uhr, für ſämmtliche Reſerviſten und Dispoſitions=Urlauber der
Feld= und Fuß=Artillerie, der Jäger, Pioniere, des Trains, der Marine, des Arztlichen und ſanitätlichen Perſonals, der Oecono=
138
R 58
504
mie=Handwerker und ſonſtiger Kategorien mit Einſchluß der zur Dispoſition der Erſatz=Behörden entlaſſenen Mannſchaften in der
Haupt= und Reſidenzſtadt Darmſtadt.
2. Compagule.
Auf dem weſtlichen Theile des Infanterie=Exercierplatzes zu Darmſtadt.
a) L. Appell.
Dienſtag den 1. April 1879, Vormittags 9½ Uhr, für ſämmtliche Reſerviſten und Dispofitions=Urlauber aller
Waffen und ſonſtigen Kategorien mit Einſchluß der zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften aus den
Bürger=
meiſtereien Arheilgen, Beſſungen, Braunshardt, Eberſtadt, Erzhauſen, Eſchollbrücken, Gräfenhauſen, Malchen und Meſſel.
b) IL. Appell.
Dienſtag den 1. April 1879, Vormittags 10 Uhr, für dieſelben Mannſchaften des Beurlaubtenſtandes aus den
Bürgermeiſtereien Griesheim, Hahn mit Eich, Nieder=Beerbach, Rieder=Ramſtadt mit Waſchenbach, Ober=Ramſtadt, Pfungſtadt,
Roßdorf, Schneppenhauſen, Traiſa, Weiterſtadt und Wixhauſen.
Sämmtliche genannte Mannſchaften ſind zur Theilnahme an dieſen Control=Verſammlungen geſetzlich verpflichtet und
werden hierzu mit dem Bemerken aufgefordert, daß die ohne Entſchuldigung fehlenden oder zu ſpät kommenden Leute die
ge=
ſetzliche Strafe zu gewärtigen haben.
Die Militärpapiere, wozu auch die Führungs Atteſte gehören, ſind mit zur Stelle zu bringen.
Darmſtadt, den 26. Februar 1879.
von Hombergk zu Buch,
Hauptmann z. D. und Bezirks=Commandeur.
B e k a n n t m a ch u n g.
Nachträalich zu unſerer Bekanntmachung vom 15. dieſes Monats, die Prüfungen in den Mittelſchulen betr., bringen
wir zur Kenntniß der Intereſſenten, daß während der vom 24. bis 26. d. Mts. dauernden öffentlichen Prüfungen in der
Mittel=
ſchule für Mädchen in einem Saal des Schulhauſes hinter der Stadtkirche eine Ausſtellung der weiblichen Handarbeiten aller
Klaſſen ſtattfinden wird.
Die Turnſchau findet Mitwoch den 26. d. Mts., Nachmittags von 2½ bis 4 Uhr im Turnſaal der höheren
Mädchenſchule ſtatt.
Darmſtadt, den 21. Mürz 1879.
Der Schulvorſtand für die Mittelſchulen.
2311)
Ohly.
1966)
Ladung.
Nachdem über das Vermögen der
Ehe=
frau des Schmiedemeiſters J. B. Scheer,
Katharina geb. Herpel der föͤrmliche
Con=
cursprozeß erkannt, werden die Gläubiger
derſelben zur Anmeldung ihrer Forderungen
und Anſprüche aller Art, ſowie etwaiger
Vorzugsrechte unter dem Rechtsnachtheile
des ſtillſchweigend erfolgenden Ausſchluſſes
und unterſtellt werdenden Verzichtes auf
Vorzugsrechte auf
Mittwoch den 21. Mai 1879,
Vor=
mittags 10 Uhr,
Zimmer 4,
anher geladen.
In dieſem Termin ſoll über die weitere
Behandlung dieſer Sache verhandelt
wer=
den unter dem Anfügen, daß die nicht
er=
ſcheinenden oder nicht durch genügend
Be=
vollmüchtigte vertretenen Gläubiger, als den
Beſchlüſſen der Mehrheit beitretend,
ange=
ſehen werden ſollen.
Darmſtadt, den 6. März 1879.
Großherzogliches Stadtgericht Darmſtadt.
J. V. d. St.=R.
Klingelhöffer,
Holzapfel,
Stadtgerichts=Aſſeſſor. Stadtgerichts=Aſſeſſor.
2312) Oeffentliche Aufforderung.
Forderungen an das concursfällige
Ver=
mögen des Zimmermeiſters Ludwig Schupr
zu Darmſtadt ſind nebſt etwaigen
Vorzugs=
rechten in dem auf
Montag den 26. Mai, Vormittags 9 Uhr,
Amtszimmer Nr. 2,
anberaumten Termin bei Meidung
ſtill=
ſchweigend eintretenden Ausſchluſſes von der
Maſſe anzumelden und zu begründen. Eine
in dem Schuldenweſen des Ludwig Schupp
erfolgte Forderungsanmeldung iſt nicht
ge=
ſeignet, die nunmehr erforderliche Anmeldung
zu erſetzen.
In dem Termin ſoll ferner über
Ver=
ſ waltung und Verſilberung der Maſſe und
ſonſt ſich ergebende Punkte berathen und
Beſchluß gefaßt, auch wiederholt
Arrange=
ment verſucht und ſollen in allen dieſen/
Beziehungen die weder in Selbſtperſon
er=
ſcheinenden ſnoch durch gehörig
Bevollmäch=
tigte vertretenen Gläubiger, als den
Be=
ſchlüſſen der Mehrheit der Erſchienenen
beitretend, angeſehen werden.
Darmſtadt, den 6. März 1879.
Gaoßherzogliches Stadtgericht Darmſtadt.
J. V. d. St.=R.:
Holzapfel, Stadtgerichts=Aſſeſſor.
Jagdverpachtung.
Montag den 24. März d. 3s.,
Bor=
mittags 10 Uhr,
ſoll auf unſerem Büreau die Jagd in
nachſtehenden Jagdbezirken der Gemarkung
Darmſtadt und zwar:
1) im Oberfeld, ca. 232¼ Hektare,
2) im Oberwald, ca. 592 Hektare Wald
und ca. 40 Hektare Feld,
3) im Heinheimerfeld, ca. 265 Hektare
enthaltend,
ſauf die im Termin bekannt zu gebende
Beſtandzeit öffentlich verpachtet werden.
Die Bedingungen liegen auf unſerem
Büreau zur Einſicht offen.
Darmſtadt, den 15. März 1879.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
2170)
Ohly.
Bekanntmachung.
Dienſtag den 25. März,
Nachmit=
tags 3 Uhr,
werden in der ſtädtiſchen Tanne
43 Haufen Kiefern Reisholz mit
Stangenholz vermiſcht,
öffentlich verſteigert. Zuſammenkunft am
Ende der Wirhäuſer Hausſchneiſe, zunächſt
der Pallaswieſe.
Darmſtadt, den 19. März 1879.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V. d. B.:
2246) Hickler, Beigeordneter.
Holzverſteigerung
in den Waldungen des Großherzoglichen
Hauſes der Oberförſterei Meſſel.
Mittwoch den 26. d. Mts. von
Vormittags 9 Uhr an, werden aus den
Domanialwald=Diſtricten Röder=Mark und
Dieburger=Mark:
Buche Eiche Kiefer Erle
Scheiter Rmtr.
Knüppel
2 98 690 2
Reiſig 100 Well. 08 664 112,
öffentlich verſteigert.
Zuſammenkunft auf der Darmſtädter
Straße an der Meſſeler Gemarkungsgrenze.
Das Holz im Diſtrict Dieburger=Mark
wird anſtatt bei der Verſteigerung, vorher
durch den Großh. Forſtwart Germann zu
Meſſel auf Verlangen vorgezeigt.
Bei Bürgſchaftsleiſtung Zahlungsfriſt bis
30. September l. J.
Meſſeler Forſthaus, 19. März 1879.
Großherzogliche Oberförſterei Meſſel.
2286)
Heinemann.
505
6. 58
Bekanntmachung.
Die zum Concurs des Poſamentiers Friedrich Becht dahier gehörigen Immobilien und zwar:
Flur 2, Nr. 31, ⬜Meter 51 Hofraithe in der Schuſtergaſſe,
„ 4, „ 138. „ 727 Hofraithe in der Alexanderſtraße,
ſollen Montag den 31. März 1879, Vormittags 10 Uhr, mit unbedingtem Zuſchlag an
den Meiſtbietenden verſteigert werden.
Die Hofraithe in der Alexanderſtraße liegt unmittelbar neben der Infanterie=Kaſerne, hat zwei Läden
und ſchöne geräumige Wirthſchafts=Lokalitäten.
Darmſtadt, den 28. Februar 1879.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
1634)
Berntheiſel.
Bekanntmachung.
Montag den 24. März 1879, Vormittags 10 Uhr,
ſollen die Liegenſchaften des Gaſtwirths Jacob Schuchmann öffentlich verſteigert werden.
Es gehören dazu:
Fur I. Nr. 103570. ⬜ Meter 379 Hofraithe Erbacherſtraße,
5 Straße.
„ II. „ 103575.
Zweiſtöckiges Wohnhaus, Ecke der Erbacher= und Beckſtraße Nr. 2 mit gewölbtem Keller,
vorgebautem Treppenhaus, Laden= und Wirthſchafts=Einrichtung, bewohnbarer Manſarde und Knieſtock, Waſchküche,
Hausgarten, Pumpbrunnen;
Flur II. Nr. 1035⁄₁₀. ⬜Meter 147 Hofraithe Erbacherſtraße,
II. „ 1035⁵
„ 237 Grabgarten daſelbſt.
Dreiſtöckiges Wohnhaus, Beckſtraße Nr. 1, mit gewölbtem Keller, Mauſarde, angebaute Waſchküche,
Pumpbrunnen.
Flur L. 1031³⁄₁₀₀. ⬜ Meter 191 Hofraithe Dreibrunnenſtraße,
Il. 1031¾⁷
00
89 Grabgarten daſelbſt.
Dreiſtöckiges Wohnhaus, Dreibrunnenſtraße Nr. 12, mit gewölbtem Keller, Giebellogis, Waſchküche,
gemeinſchaftlicher Pumpbrunnen.
Darmſtadt, den 21. März 1879.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
2313)
Berntheiſel.
Bekanntmachung.
Auf ſtadtgerichtliche Verfügung ſollen
die Immobilien des Weißbindermeiſters
Georg Beſt dahier und zwar:
Mtr.
Flur. Nr.
2 402 251
Hofraithe Hund
ſtällergaſſe,
Wingertsberg. 3 45 1551 Grabgarten an
Gartenhäuschen
daſelbſt 19 181 781 Acker der Sand=
hügel, 38 112 1050 Acker am Seiters=
weg,
Acker daſelbſt, 38 113 625 38 114 337 Acker daſelbſt, 39 77⁵⁄₈ 2913 Acker unter den
drei Brunnen
Bekanntmachung.
Montag den 24. d. Mts.,
Nachmit=
tags 3 Uhr,
kommen auf der Dreiſpitze vor dem
ſtädtiſchen Friedhof:
1 ſtarker Lindenſtamm,
45 Maulbeerſtuͤmme,
7 Haufen do. Knüppel,
14 Haufen do. Reiſig (zu Erbſenreiſer
geeignet),
ſodann an der Soderwieſe, zunächſt dem
großen Woog
16 Haufen Weiden=Reiſig
zur Verſteigerung.
Darmſtadt, den 19. Mürz 1879.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V. d. B.:
2249) Hickler, Beigeordneter.
Montag den 21. April l. J.,
Vormittags 10 Uhr,
öffentlich an den Meiſtbietenden verſteigerl
werden. Darmſtadt, den 7. März 1879
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
1830)
Berntheiſel.
Bau=, Werk= und Brennholz=
Verſteigerung.
Montag den 24. März d. J.,
Vor=
mittags 9 Uhr anfangend, werden auf dem
hieſigen Rathhauſe aus dem Diſtrict
Mai=
tanne:
208 Am. Scheit=, 49 Rm. Knüppel=,
46 Rm. Stockholz und 2220 Wellen;
ferner Nachmittags 2 Uhr an Ort und
Stelle: 90 kiefern Stämme von 60,33
Cbmtr. Inhalt verſteigert werden.
Die Zuſammenkunft der Steigliebhaber
für das Stammholz iſt am Eingang des
Waldes auf dem Griesheimer Weg.
Forſwart Vollhardt ertheilt auf
Ver=
langen nähere Auskunft,
Beſſungen, den 18. März 1879.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Beſſungen.
2247)
Nohl.
Verſteigerung eines
Faſſel=
ochſen zu Arheilgen.
Montag den 24. d. Mts., Vormittags
10 Uhr, ſoll in dem Gemeinde=Sprungſtall
dahier ein der Gemeinde gehöriger, gut
gehaltener Faſſelochs öffentlich verſteigt
werden.
Arheilgen, am 17. März 1879.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Arheilgen.
Benz.
2250)
R658
508
Tapeten=u. Rouleaur=Verſteigerung
Freitag den 28. März d. Js., Vormittags 9 Uhr,
werden eine große Parthie Tapeten in Päcken von 7-20 Stück nebſt
ent=
ſprecheuden Bordüren eine ſchöne Auswahl Roulleaux, ferner Laden= und
Comptoirgeräthe. Möbel und Hausrath im Ritſert'ſchen Saale in der Hügelſtraße,
gegen baare Zahlung verſteigert werden.
Darmſtadt, den 21. März 1879.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
Berntheiſel,
2314
Verſteigerungs=Anzeige.
Dienſtag den 25. März c., Vormittags 9 Uhr,
werden im großen Saale des „Schützenhofes, Hügelſtraße, wegen Aufgabe eines
Putzgeſchäftes nachbenannte Waarenvorräthe, als:
Fertige Hüte neueſter Pariſer Modelle, Strohhüte für Damen und
Kinder, Bänder, Blumen, Hauben, Coſieres, Schleier, Kragen,
Shlips, Federn
und ſonſtige in dieſes Fach einſchlagende Artikeln öffentlich gegen Baarzahlung
meiſt=
bietend verſteigt.
2315)
S. Adler 1r., Landgerichts=Taxator.
Bekanntmachung.
Auf ſtadtgerichtliche Verfügung ſoll die
Hofraithe des Heinrich Jung dahier und
zwar:
Flur. Nr. ⬜Mtr.
2 9971'⁄₁₀o 5o9 Hofraithe
Darm=
ſtraße,
2 9970⁄₁₀₀ 701 Grabgarten
da=
ſelbſt,
Montag den 21. April 1879,
Vormittags 10 Uhr,
an den Meiſtbietenden verſteigert werden.
Darmſtadt, den 7. März 1879.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
Berntheiſel.
1831)
Bekanntmachung.
Auf ſtadtgerichtliche Verfügung ſoll die
Hofraithe der Wittwe des Häfners
Wil=
helm Nicolah dahier und zwar:
Flur. Nr. ⬜Met.
2 668 184 Hofraithe Nieder=
Ramſtädterſtraße,
2 669 307 Grabgarten daſelbſt,
Montag den 24. März l. Js.,
Vor=
mittags 10 Uhr,
mit unbedingtem Zuſchlag an den
Meiſtbietenden verſteigert werden.
Darmſtadt, den 7. Mürz 1879.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
1834)
Berntheiſel.
Bekanntmachung.
Auf ſtadtgerichtliche Verfügung ſoll
nachſtehendes dem Ziegler Jacob Herbert
dahier zuſtehendes Grundſtück und zwar:
Flur.
Nr. ⬜Meter.
20 73¾⁄₁o 861 Bauplatz hinter
der Prinzenſchanze,
Montag den 5. Mai l. Js.,
Vor=
mittags 10 Uhr,
an den Meiſtbietenden verſteigert werden.
Darmſtadt, den 21. März 1879.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
2316)
Berntheiſel.
Bekanntmachung.
Auf ſtadtgerichtliche Verfügung ſoll die
Hofraithe des Zimmermeiſters Ludwig
Schupp Eheleute dahier und zwar:
Flur. Nr. ⬜Meter.
2 751¾₀ 3169 Hofraithe
Hein=
richſtraße,
Montag den 5. Mail 33.,
Vor=
mittags 10 Uhr,
öffentlich an den Meiſtbietenden verſteigert
werden.
Darmſtadt, den 21. März 1879.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
2317)
Berntheiſel.
Bekanntmachung.
Montag den 24. März Nachmittags
3 Uhr
werden in der Neugaſſe Nr. 2 ein
Kleider=
ſchrank, eine Kommode, ein Pfeilerſchrank,
ein Küchenſchrank, ein Petroleumheerd und
allerlei ſonſtige Gegenſtände gegen
Baar=
zahlung verſteigert.
Darmſtadt, den 21. März 1879.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
2318)
Berntheiſel.
Bekanntmachung.
Auf freiwilliges Anſtehen der Erben des
Georg Darmſtädter zu Darmſtadt laſſen
dieſelben die ihnen in der Gemarkung
Beſſungen zuſtehenden Immobilien, als:
Flur. Nr. ⬜Mtr.
II 166 2338 Grabgarten am
Heerd=
weg nördlich,
Montag den 31. März d. J.,
Nachmittags 5 Uhr,
auf hieſigem Rathhaus öffentlich meiſtbietend
verſteigern.
Beſſungen, den 20. März 1879.
Großherzogliches Ortsgericht Beſſungen.
Der Vorſteher:
2319)
Weimar.
Bekanntmachung.
Mittwoch den 26. März d. J.,
Vor=
mittags 9 Uhr, werden in dem
Verſteige=
rungslocal am Jägerthor ein vollſtändiges
Bett, 4 Kommode, 3 Kleiderſchränke, zwei
Küchenſchränke, 1 Glasſchrank, 2
Nähma=
ſchinen, 1 Parthie photographi che
Gegen=
ſtände und allerlei ſonſtiger Hausrath gegen
Baarzahlung verſteigert.
Darmſtadt, den 21. März 1879.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
Berntheiſel.
2320)
2321) Dienſtag den 25. Mürz.
Nach=
mittags 3 Uhr ſollen im Lokal der
Suppen=
anſtalt, Mühlſtraße: ein Kleiderſchrank,
10 Zuber, 4 Bütten, 2 Brenken, 2
Schöpf=
kübel, leere Säcke und verſchiedene kleine
Reſte von Victualien verſteigert werden.
Zugleich werden Alle, die noch
Forder=
ungen an die Suppenanſtalt haben,
aufge=
fordert, ſolche binnen 8 Tagen geltend zu
machen.
Darmſtadt, 21. März 1879.
Das Comite der Suppenanſtalt.
Nutz= und Brennholz=
Verſteigerung
in der Oberförſterei Eberſtadt.
Donner3tag den 27. und Freitag
den 28. März ſollen im Domanialwalde
Frankenſtein verſteigert werden:
43 buchen Stämme von bis zu 52 Ctm.
Stärke,
20 buchen Derbſtangen (Wagnerholz),
von 8-14 Etm.
7 lärchen „
Stürke,
848 Rmtr. buchen Scheiter,
131
„ Knüppel,
7200 Wellen „ Reiſig,
1050 „ kiefern „
.
287 Rmtr. buchen Stöcke.
Die Zuſammenkunft iſt jedesmal
Vor=
mittags 9 Uhr am Hüttenhäuschenplatze.)
Das Stamm= und Stangenholz kommt
erſt Freitag Nachmittag von 2 Uhr an zum
Ausgebot.
Eberſtadt, den 19. März 1879.
Großherzogliche Oberförſterei Eberſtadt.
2322)
Joſeph.
Holz=Verſteigerung.
Dienſtag den 1. April, von Mittags
22 Uhr an, werden im Domanialwald=
Diſtrict Kiſſelwörth bei Erfelden a. Rh.:
74 Eichenſtammabſchnitte von 45- 84Ctm.
Durchm. und 5-10 Meter Läuge
151.40 Feſtmeter,
10 Rüſtern von 24-60 Eim. Durchm.
u. 6-8 Meter Länge - 6.82Feſtm.
und 29 Eſchen=Derbſtangen verſteigert./
Das Brennholz kommt am 31. März
von Vormittags 9 Uhr an auf dem
Forſt=
haus Kühkopf zum Ausgebot.
Mainz, den 20. März 1879.
Großherzogliche Oberförſterei Mainz.
2323)
Fabricius.
507
R58
Verſteigerungs=Anzeige.
Donnerſtag den 27. März, Vormittans 9 Uhr,
werden im Gartenſaale des Gaſthauſes „zum Landsberg; am Jägerthor
nachverzeichnete Gegenſtände, als: 2 neue vollſtändige Betten mit
Bett=
ſtellen, 2 franzöſiſche Beitſtellen mit Sprungfedermatratzen, Kanapee's,
Rohrſtühle, 1 Schreibſekretär, 1 Ausziehtiſch, 2 Waſchtiſche mit
Marmor=
platten, 1 kleine Parthie Ellenwaaren, Weißzeug, ovale Tiſche, Kommode,
1 Kinderwagen und ſonſtige Gegenſtände gegen baare Zahlung verſteigert.
8
M. Neuſtadt, HofTaxator.
Verſteigerungs=Anzeige.
Montag den 31. März, Vormittags 9 Uhr,
werden wegen Abreiſe des Herrn Rentier Palmer, Kranichſteinerſtr. 57
(Carlshof) nachverzeichnete, ſehr wenig gebrauchte Gegenſtände, als: 1
Ka=
napee, 6 Stühle, 2 Seſſel mit braunem Peliſch, 2 Chaiſelongues, Seſſel,
Rohrſtühle, 1 Ausziehtiſch, 1 Schreibſekretär, 1 Schreibtiſch, 1 Buffet,
Lüſtres, Spiegel mit und ohne Trümeaux, Pendules, 1 Regulator,
Vor=
lagen, Blumentiſche, Kommode, 1 Gewehrſchrank, Kleiderſchränke, Betten,
Waſch= und Nachttiſche, Porzellan und Glas, weiße und farbige Vorhänge,
2 ſehr elegante Füllöfen, 1 Pianino von Franke in Leipzig, 1 große
Kaſtenſpieldofe, 12 Stücke ſpielend, ſehr gute Kupferſtiche in Rahmen, 2
engliſche Doppelflinten, 1 Centraldoppelbüchſe, 6 große elegante Käfige mit
lebenden in= und ausländiſchen Vögeln, 1 Geweihſammlung, ausgeſtopfte
Vögel, Topfgewächſe, 1 kleine Parthie importirte Cigarren, 1 Gartenſpritze,
1 Grasmähſchine, 1 Eisſchrank, Küchen= und Kellergeräthe, 2 große
Hunde=
ſtälle gegen baare Zahlung verſteigert.
8
M. Neuſtadt, Ho=Taptor.
2275)
20 OThoft Rordeaux.
Montag den 24. März. Vormittags 10 Uhr,
werden im Gartenſaale des Darmſtädter Hofes dahier 20 Orhoft Bordeaux=
Wein öffentlich verſteigert. Dieſelben lagern im hieſigen Zollkeller und ſind direct aus
Frankreich bezogen. Proben werden am Faß Samstag den 22., ſowie am
Ver=
ſteigerungstage von Herrn H. Ritſert verabreicht.
Darmſtadt, den 19. März 1879.
8 Waſſerdichte Bettunterlagen, Tiſchwachstuch,
Boden=
wachstuch, amerik. Ledertuch, indiſche Fuß= u.
Cocos=
matten für Treppen u. Vorplätze; Wachstuch,
Cocos=
u. indiſche Fußmatten=Vorlagen und alle in dieſes Fal ein= lagend
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Magen-
krampf, Blähsucht und beschwerlicher Verdauung, bei
Magonkatarrhen, Skrophulose im kindlichen Organismus, und
sind bei Atonie des Magens und Darmkanals zufolge sitzender
Lebens-
weise eine wahre Sacra ancora der gequälten Pationten. — Depét in
Darmstadt bei Apotheker A. Seriba, Kirchstrasse.
F. H. L. Industrie-Direction in Bilin (Böhmen).
Holzverſteigerung
in den Waldungen des Großherzoglichen
Hauſes der Oberförſterei Nieder=
Ram=
ſtadt.
Die am 17., 18. und 20. März l. J.
in dem Diſtrikt Spieß abgehaltene
Holz=
verſteigeruug iſt genehmigt. Ausgabe der
Abfuhrſcheine bei Großh. Rentamt
Darm=
ſtadt Freitag den 28. März l. J.,
Ueberweiſung des Holzes und erſter
Ab=
fuhrtag Samſtag den 29. März l. J.
Nieder=Ramſtadt, am 21. März 1879.
Großherzogliche Oberförſterei Nieder=
Ramſtadt.
2325a)
Löwer.
Brenn= und Stammholz=
Verſteigerung.
Montag den 31. Mürz. Dienſtag den
1. April und Mittwoch den 2. April,
jedesmal Vormittags 9 Uhr,
ſollen im Roßdörfer Gemeindewald,
Di=
trikt Mark:
Ferner 83 Eichenſtämme und 11 Eichen=
Derbſtangen verſteigert werden.
Bemerkt wird, daß das Stamm= und
Stangenholz nur am dritten Tag zur
Ver=
ſteigerung kommt und ſich ſehr gut zu
Wagnerholz eignet.
Die Zuſammenkunft iſt auf der Kubig
am Eingang des Waldes.
Roßdorf, am 20. März 1879.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Roßdorf.
2325b
Müller.
HuſteNichk;
p. L. H. Pietsch & Co. in Breslau.
Allonig-Kräuter=Malz- Extraet u. -Caramellen!
k Zu haben in Darmſtadt bei Herrn
G. L. Hriegk.
Anerkennung. Meine Frau, welcheb
ſchon über ein Jahr an
Lungenſchwind=
zſucht gelitten, befindet ſich jetzt, nach dem=
Gebrauch von einigen Flaſchen Ihres=
Honig=Kräuter=Malz=Extraktes in ſehr
guter Beſſerung und iſt bald wieder
ge=
ſund. Mechow bei Kyritz, 8. Juni 1877t.
Köhn, Gutsbeſitzer.
Jeder Huſten kann höchſt gefährlichl
werden, Auch die Lungenſchwindſucht
be=
hginnt in der Regel als ſchlichter Lungen=
Catarrh mit Huſten.
Außer zahlreichen Anerkennungen
be=
ſitzen wir auch ein Dankſchreiben von
Per Haupt=Verwaltung der Geſellſchaftz
des rothen Kreuzes
hzur Pflege verwundeter u. kranker Kriegerb
lin St. Petersburg unter dem erhabenenh.
WSchutze Ihrer Haſestät der Raiserins
11450)
von Ausstand.
508
2177)
Den Empfang ſämmtlicher Nouveauts's in
110
oCbb.
Mohderotoſſen
beehre mich hiermit ergebenſt anzuzeigen.
Tbeodor Sebaral.
1836)
TElThe
habe ſchon einen großen Theil meiner neuen Frühjahrsformen
erhalten, die ihrer kleidſamen Formen wegen, verbunden mit
billigen Preiſen, beſtens empfehlen kann. Hochachtungsvoll
Georg Geaf, am Markt.
2
Wir haben in dieſer neuen Facon eine große Parthie Wrül uhrs-
Wialctots aufertigen laſſen und empfehlen ſolche in Qualitäten
von Mark 35 an.
; J. G. Kahlert & Sahne.
Sohwarze Seiden-Samml-Streiſen,
die ſich ſehr gut zu Kleider= und Hutverzierung eiguen, ſind wieder in
großer Auswahl angekommen bei
Wyy. Vershich,
D. Carlsſtraße 29.
2012)
vollſtäͤndige Betten, ſowie einzeine Theile derſelben
Kanapees, Nohr. und Strohſtühle, Vorhanſagallerlen ꝛc.
Settfedern u. Flaum in nur prima Qualltäten ſehr billig empfiehlt unter Garantie.
Wilh. Sohmank, Hoftapezier,
20 Schützenſtraße 20.
C.
E
4a) Allen,
G-
welche an Peſchwerden der Athmungs=Oraane,
Pruſt oder Lungs leiden, kann das iüuflrinte Wuch=
Die Bruſt= und
4 Cungenſranſtheiten H½.
mit Recht als ein bewührter nathgeber empfohlen
werden. Die iu dieſem vorzügl. Wche -) enthaltenen
mathſchlüge bernhen auf längiähr. Erſahrungen,
ſind leicht zu beſolgen und haben ſehr vielen
Leiden=
den die erſehnte Hellung ſelbſt bs noch verſchafft,
wo jede Hoſſuung auſgegeben warz verfuͤume daher
Miemand: ſich rechiuetlig Laſſelbe anzuſchaͤffen. Elnen
ausfuhrlichen, zahlreiche Krankenberichte
enthalten=
den Proſpket ſendet auf Wunſch vorher gralis und
francos Ch. Gohenleitner, Leiphig und Laſel.
L
4 Preis 60 Pfg., vorräthig in L. W.
RühI'e Buchhandl., welche daſſelbe gegen/
60 Pfg. in Briefmarken franco überallhin
verſendet.
(10862
A’Docoladem
in bekannten, ganz reinen Qualitäten;
Cacnlgua ſcharf entölt und
Reisconteut;
TIOO
großes Lager in bekannter feinſter Auswahl
empfiehlt
Friedr. Schaefer,
1807)
Ludwigsplatz 7.
Ruhrkohlen
prina Qualität zu den billigſten Preiſen.
G. Stammiler,
Waldſtraße 17.
826) Mehrere Hundert Cordonbäum,
ſchen (Birnen und Aepfel), bereits formir
und mit Tragholz verſehen, werden abgel
geben. Dieburgerſtraße 46.
Parthie leine Glasküſichen für Juſelten,
1 Tapetenthüre zu verkaufen.
Eliſabethenſtraße 9, I. Stock.
1849)
158
509
840)
SOdLuDrulh
jeder Art bringe in empfehlende Erinnerung.
V. am Markt.
Georg Grol.
F
1
Fr olkferge,
Großer Auoverkaufl
FeueZmenſs
gsniens ap;
vſcnocothotß
Um wegen Geſchaͤfts=Verlegung mein großes Waarenlager zu reduciren, ver
2Cacaos,
Goesnaisthinu zc c4-hoesuaoneamitnt
kaufe ſämmtliche Artikel, als:
eatted,
Glas, Porzellan u. Steingeschirr, Oesterreicher Koch.
4. Cödhen
eutschlands käuflocb. 5
geschirr, Messer, Gabeln u. Löffel, Spiegel- u. Photo-
D
graphierahmen, Schwämme, Kämme u. Bürstenwaaren,
Portefeuille- u. Spielwaaren ete. ete. ete.,
danltatsvene
zu außergewöhnlich billigen Preiſen.
W- garantirt rein -
8.
„
Vr. Laue Wiltwe, am Markt.ſals: Malaga, Madeira, Marſala,
Sherry, Tokaher, Bordeaux,
Ober=
neaaeeaanaoaooaonaaeeooon
Ingelheimer Nothwein, Nierſteiner;
15
G empfiehlt ihre aus den beſten amerikaniſchen und
O Tabaken gearbeiteten
2
gATTOm
T6
8 zu den Preiſen von Mk. 50 bis Mk. 120 pro wille.
Promo,
Geſetzlich geſchützte
RGEGhIU
Fabrikmarke.)
8
H3
H
83
8)
63
E3
oſtindiſchen 6
&E
0 Alleinige Niederlage in Darmſtadt bei Herrn
8
O1645)
Carl Franciseus.
E
„Geautaonauautaooooon
613)
Justus von Liebig's Baokmehl
fertig gemiſcht zum ſofortigen Gebrauch, in Pagueten ¼ Kilo.
Liebig's Puddingpulver.
Vavillo, Mandel, Orange, Citron, Chocolade, Cäſtein Paqueten, hinreichend für
4-6 Perſonen.
Die Präparate der Liebig's Manuſactory in Hannover ſind
die einzigen, die bis jetzt preisgekrönt wurden u. zwar auf 4Ausſtellungen.
Man achte auf die Schutzmarke eine Windmühlot.
Man hüte ſich vor Nachahmungen.
Niederlagen haben die Herren: H. M. Jochheim, Hoflieferant, Ein.
Fuld. Gearg Liebig Sohn, Friedr. Sehaeſer in Darmſtad.
6
Strohhüte aller Art
werden von Heute an fortwährend gewaſchen, gefärbt und verändert. Große
Auswahl üchter Pariser Formen bei
Strohhutfabrikant,
L. Bertrand,
Karlsſtraße 12.
ferner empfehle ich noch einen ganz reinen
Tiſchwein per Flaſche 90 pfg.
Friedr Schaefer,
1785)
Lutwigsplatz 7.
1317) Schöner Gartenkies wird billigſt
ins Haus geliefert. Wienersſtraße Nr. 50.
Vorzügl. Bett=Unterlagen,
3 Vorhänge, Gallerien,
S
Bodenwachstuch
billigſt bei W. Schmidt, Schulſtraße I.
„
Ruhrkohlen,
8
prima Qualität Fettſchrot, Nuß= und
Stückkohlen empfiehlt billigſt
J. Dingeldey,
Obergaſſe 1.
89)
Ruhr=Steinkohlen,
zügl. u. ſtückreich, liefere bei Abnahn
n mindeſtens 15 Centnern zu dem
billi=
n Preis. Zahlungsziel 1 Monat.
H. Scharmann,
Ludwigſtraße I7.
Ausverkauf
von neuen gut gearbeiteten
Caſſaſchränken
bei äußerſt billigen Preiſen.
C. Sehuabel,
Artillerieſtraße 2.
438)
2072) Auserleſene Saatkartoffeln-
Chardonkartoffeln - werden abgegeben
Dieburgerſtraße 45.
510
R 58
uGSGUhadunn
G
beehrt ſich den Empfang der neuen
Frühlahrs-undSommerklederstoffe
LAPEftLi(MCAr Cxxer LfChr(é1
2226)
anzuzeigen.
2068)
StrOh-Müte
für Damen, Herren und Kinder werden gewaſchen, gefürbt und nach den neueſten
Formen verändert in der
Hutfabrik von Ludwig Müller,
Gardiſtenſtraße 33.
Die Frankſurter Leilung
iſt das größte und verbreitetſte Blatt Süd= und Mitteldeutſchlands. Dieſelbe
erſcheint in einer Geſammtauflage von
29,200 Exemplaren.
Die Ausgabe erfolgt durch die unterzeichnete Agentur Morgens um 7 Uhr
und Abends um 6 Uhr.
Die Abonnenten unſerer Agentur erhalten als Gratisbeilage den täglich
erſcheinenden „Stadt=Anzeiger”, der alle intereſſanten Lokalberichte aus
Frank=
furt, Mainz, Darmſtadt, Wiesbaden, Offenbach, Hanau, Aſchaffenburg ꝛc. bringt.
Die neu hinzutretenden Abonnenten erhalten den Frankfurter Börſen=
Kalender pro 1879 gratis.
Der Reichstagsbericht der „Frankfurter Zeitung! wird auch in dieſer
Seſion auf dem für ſie reſervirten Draht vollſtändig telegraphirt und erſcheint
täglich im Morgenblatt.
Beſtellungen auf die „Frankfurter Zeitung: werden bei der
unterzeich=
neten Agentur jederzeit angenommen, woſelbſt auch Probeblätter zu haben ſind.
Der Abonnementspreis bei unſerer Agentur beträgt:
M. 8. 25
per Quartal,
M. 5. 50
per 2 Monate,
M. 2. 75
per Monat,
auf das Samstag erſcheinende Wochenblatt:
M. 1. 25
per Quartal.
Die Zeitung wird auf der Agentur entweder abgeholt oder gegen 75 Pfg.
Beſtellgebühr per Quartal ſofort nach Ankunft der Züge per Träger überbracht.
Bei wichtigen Ereigniſſen können die Abonnenten auf der Agentur
fort=
wührend die neueſten Nachrichten erfahren, welche von der Verwaltung der „
Frank=
furter Zeitung! regelmäßig telegraphirt werden.
Darmſtadt, im März 1879.
Die Agentur der Frankfurter Zeitung.
Georg Hof,
Ecke der Eliſabethen= und Grafenſtraße.
Neu eintretende Abonnenten erhalten die „Franfurter Zeitung bis zum
5 31. März gratis.
1782) Natürliche
Mineralwäſſer
in friſcher Füllung empfiehlt
Triedr. Schaeſer.
Ludwigsplatz 7.
Mein Haus in der Nieder=
Ramſtädterſtraße nebſt Garten
lganz oder in einzelnen
Par=
zellen) iſt zu verkaufen.
StustavLaubilzUwe.
8lloll= E; Steinkohlen-
Handluvg
von B. M. Hachenburger,
Eliſabethenſtraße 42.
Billigſte Breiſe, bei garantirt auter Qualität.
Friſche wazzen
Täglich
bei
Bäcker Mainzer,
Bleichſtraße Nr. 13.
832) (Camſtags geſchloſſen.)
1649) Mein hieſiges Beſitzthum milt
faſt neuen Gebäuden, Garten und Wleſen
beabſichtige ich wegen Sterbfall auf einen
lüngeren Zeitbeſtand zu verpachten, ev. auch
zu verkaufen. Das Anweſen, dicht an hieſiger
Bahnſtation gelegen, eignet ſich vornehmlich
ſeiner reizenden Lage halber zu einer
grö=
ßeren Gartenwirthſchaft, aber auch zu jedem
ſ anderen Geſchäftsbetrieb.
Nieder=Ramſtadt. Carl Walger.
2189) Eine gebrauchte Glaskaleſche,
1 neuer Federbritſchwagen, 1 Ineuer
Stuhlwagen, Wende=, Hack= u.
Häuſel=
pflüge billigſt bei
Werner Schmied,
Arhellgerſtraße Nr. 18.
468
511
Jorudglche sohwarne Cachemuos
Reinwollen vou 2 Mark an.
Reizende Neuheiten zu Waſchkleibern.
J. G. Hooooriti.
2
Billig und gut!
Von der ſo beifallig aufgenommenen
Kaffeeſorre per Pfund 1 Mark
habe friſche Sendung erhalten und empfehle dieſelbe geehrten Hausfrauen als in
Qualität und Preis ſehr beachtenswerth.
Chr. Wilh. Reh,
Louiſenſtraße, gegenüber dem Kanzleigebäude.
Am Schaufeuſter zur gefl. Anſicht ausgeſtellt.
zu verkaufen.
6
Eine elegante Saloneinrichtung, beſtehend in Sopha, 2 Seſſel, 6 Stühle
in blauem Seidenplüſch, 2 Trumeaux mit Spiegel, 1 Silberſchrank, Tiſch,
3 Paar Vorhänge, Teppich, Portidre, ſämmtliche Möbel in ſchwarz und reicher
Schnitzerei. Näheres bei
S. Adler F., Landgerichts=Tapator,
2328)
Rheinſtraße 47.
4a
2
GLSTAAASrTOLO0O.
Hiermit beehre ich mich, Ihnen die ergebene Mittheilung zu machen, daß ich das
von mir auf hieſigem Platze ſeit 33 Jahren betriebene Geſchäft
in Anfertigung feuerfeſter Kaſſenſchräuke
meinem Sohne Frauz Garny übertrage.
Indem ich für das mir ſo reichlich geſchenkte Vertrauen verbindlichſt danke, bitte
ich, daſſelbe auch meinem Sohn, deſſen untenſtehendes Circular gefülliger Beachtung
empfehle, gütigſt übertragen zu wollen.
Frankfurt a. M. 17. März 1879.
Mit Hochachtung
Joh. Jacob Caruy.
Unter höflicher Bezugnahme auf obiges Circular erlaube ich mir ergebenſt
mitzu=
theilen, daß ich am heutigen Tage die Cassenſabrik meines Vaters übernommen
habe und unter der Firma
ERAUT CARUI
ſortführen werde.
Langjährige Thäligkeit im Geſchäfte meines Baters, ſowie in den berühmteſten
Kaſſen=Etabliſſements des In= und Auslandes, ſetzen mich in den Stand, das
Voll=
kommenſte im Gebiete der Caſſenconſtruction zu leiſten, und glaube ich deßhalb die
Hoffnung ausſprechen zu dürfen, daß mir das meinem Bater bezeugte Vertrauen
eben=
falls zu Theil werden wird und halte ich mich bei vorkommendem Bedarf beſtens
empfohlen.
Frankfurt a. M. den 17. März 1879.
Franz Garny.
Bauplätze zu verkaufen
in der Lagerhausſtraße am ſtädt.
Vieh=
markte:
4 Bauplätze jeder circea 50 ⬜ Klftr.
In der Weiterſtädterſtraße:
2 Bauplätze jeder circa 100 1 Klftr. und
10
50- 70 ⬜ Klftr.
Näheres bei Franz Weber, Pro=
1657
menadeſtraße 47.
Liebig's Fleisch-Eatract,
Löflund's Halz-Extract,
Heslle's Eindermehl,
Göttinger Eindermehl,
Condensirte Kilch
empfiehlt
Friedr. Schaefer,
1846)
Ludwigsplatz 7.
1.
„
Mehlpreiſe.ä;
21
Feinſten Kaiſerauszug ¼ Kilo 28 pfg.
Feinſtes Nr. 00
„ 25
„ 29
Ferdinand Brückner,
Roßdörferſtraße 10.
„
Svie Hodenwel
bringt in dem jetzt beginnenden neuen
Quartal die neuesten uid
ge-
schmachvollsten Frühjahrs-
und Sommer-Tolletten für
Gesell-
schaft, Haus und Promenade, sowie
eine reiche Auswahl von
Handar-
belten. Preis per quartal frei ins
Haus geliefert nur M. 1. 25 pt.
Hon eintretonden Lhonnenten Hefere
leh sämmtleche vom Oct. 1878 bls Härz
1879 erschienenen Hummern gratis.
Dieselben enthalten unter vielem
Andern eine grosse Aneahl von Austern
zu modernen Handarbeiten von blelbendem
Werthe, im Canzen:
508 Abbildongen von Moden- und
Handarbeiten;
40 Schnittmuster;
64 Mustorzcichnungen tür
Weiss-
stickereien eto.
L. W. Rühl's Buchhandlung,
1858) Darmstadt, Ballonplata.
2186) Zu verkaufen: ein Stuhlwagen
mit 2 Sitzen. Eine Kaute Dung. Zu
erfragen bei der Expedition.
149
512
R 58
6o
Manden
empfehle sChuarze Cacheuire in großer Auswahl zu
billigſten Preiſen, darunter eine Partyie
W120 Cm. breit M. 2.25, 2.50 u. 2.75pr. Mtr. M
Für reine Wolle und gutes Tragen garantirt
L UTT vOON
2066)
Markt Nr. 3.
.
frxrziatrrzrzrzzrzarurzzrArarrrzarar.
2330) Ich erlaube mir, meine
Garken=Sämereien
8 in empfehlende Erimerung zu bringen. Da ich, wie bekannt, nur achten Samen
führe, ſo hoffe ich auch dieſes Jahr einem recht zahlreichen Zuſpruch entgegen
bé
ſehen zu dürfen.
Darmſtadt.
L. Vehunamm,
Kirchſtraße 25.
„
Pxzzzzrzzrrxrzrnrrzrazri rarrriz.
Geſchäffs=Verſegung
von Rheinſtraße 3 nach Aliceſtraße 5.
Ich behre mich hierdurch anzuzeigen, daß ich heute, nachdem die Einrichtungen
eines großen
Ausstellungssaales
in den oberen Räumen meiner Fabrik, Aliceſtraße 5, bendet iſt, mein Lager von
Beleuchtungs=Gegenſtänden dahin verlegt habe.
Durch dieſe Beränderung wird mein Lager in Kronleuchtern und Lampen
ſowie den übrigen Beleuchtungs=Gegenſtänden in keiner Weiſe beeinträchtigt werden, da
ich vielmehr bemüht bin, durch Selbſtfabrikation daſſelbe noch zu vergrößern um
auch für die Folge allen Anforderungen jederzeit prompt und zur Zufriedenheit meiner
geehrten Abnehmer gerecht werden zu können.
GraOk
9
Fabrik und Gießerei für Gas, Waſſer, Dampf und Beleuchtungs=Gegenſtände,
2331)
Jnſtallatious=Geſchäft und Telegraphenbau=Anſtalt.
Die Hof=Buchhandlung von
; August Klingelhöffer
empfiehlt garantirt reinen, direkt
impor=
tirten chinesischen Thee, Ernte
1878. zu Mk. 5-, 4.50, 3.50, 2.70,
250 u. 2.20 pr. Pfund. Wiederverkäufer
erhalten bei Beſtellung von Originalkiſten
zu 100, 50 und 20 Pfd. 15 pCt. Rabatt.
Theespitzen Pſd. 1 M.
2073) Eine noch wenig gebrauchte
Decimalwaage, 10 Ctr. Tragkraft, und
eine Hobelbank zu verkaufen. Zu erfr.
Arheilgerſtraße 59.
2.
3 Gartenpfähle
in rein geſchnitzter, trockener Waare, mit
und ohne Theeranſtrich, von 1.25 bis
2 Meter Lünge, ſowie Blumenſtübe von
050 bis 125 Meter Länge, empfiehlt zu
billigſten Preiſen die Kunſt= und
Handels=
gärtnerei von
Balth. Gehbauer.
2288) Ein fünfarmiger vergoldeter gut
erhaltener Gaslüſtre billig zu verkaufen.
Adreſſe im Verlag.
2082) Unterzeichneter erlaubt ſich ſein
reingehaltene Welme
zu billigſten Preiſen ſowohl in Flaſchen als
auch in Gebinden in empfehlende Erinnerung
zu bringen.
A. Malzi,
Alexanderſtraße 7.
Jäschearlikol.
Alle Sorten
Hanshaltungsſeiſen,
Soda, eryſtall. und calein.
Engl. Pat. Reinigungs-Erystall.
Waschpulver.
allo
M. Hllbh „ F6thlallhöllldll.
Javelle-Lauge Gleichflüſſigkeith.
Chlorkalk.
Reis-ENalzen Stärke
in kleinen und großen Packungen u. offen
von Heumann, Hoffmann K; Orlando
Jones.
Guilleaume & Schramm.
G
1anz.
Stärhet,
von Johnſon & H. Mayer.
Waſchblau,
Kugeln beſter Qualilät.
Büchner's Paaiillen.
Pulver-Bläue in Beutelchen 10pf.,
ſempfiehlt zu billigſten Preiſen.
LhohlerNachfolger,
G. Böhme,
2219) Schulſtraße 16.
2015) Atheilgerſtraße Nr. 46 iſt gutes
Wieſenheu im Kleinen zu verkaufen.
2258) Vier gebrauchte Fenſter und
zwei Stubenthüren ſind zu verkaufen.
Gr. Bachgaſſe 13.
R58
513
Vafkee, reinſchmeckend,
88. 100. 115, 120, 130, 140, 150,
160 und 165 pfg.
Cafiee, gebrannt,
115, 140, 160, 170 und 180 pfg. per
⁄₄ Kilo empfiehlt
Jrlius Koehler.
2214) 11 Ernſt=Ludwigſtraße 11.
2266) 756 Klftr. Acker an der
Eſcholl=
brückerſtraße auf mehrere Jahre zu ver
pechten. Näheres Eliſabethenſtraße 31.
Die
2254)
Samenhandtung 5 H. Henss.
Marktpaſſage,
hält ſich auch dieſes Jahr mit
Gemüſe=
u. Blumenſamen ꝛc. bei reller u. billigſter
Bedienung beſtens empfohlen Habe auf die
neuen verbeſſerten Arten, die erprobt als
unübertroffen daſtehen, beſonders Rückſicht
genommen. Preisverzeichniſſe gratis u. franco.
0
5r1ſch.
Wetterauer Eier zum
Abſieden.
Roßdörfer=
ſtraße Nr. 26.
Dickwurzſamen
⁄2.
ichter verbeſſerter gelber Oberndörfer
empfiehlt die Samenhandlung von
H. Heuß, Marktpaſſage.
Vorzügl. Blumenerde
für Topfgewächse fortwährend bei
2259)
L. Vösker,
Handelsgärtnerei, untere Hügelstrasse.
Specialits Cavon Alycorine
von Fréderik Puls in Warſchau
30, 40 und 50 pfg. das Stück.
2260) L. Nachkigatt Hoffriſeur.
Franz. G. flügel, as:
Welſch=Hahnen von Mt. 10.
Welſch=Hühner „ „ 7.
Capaunen
5.
„ „
Poularden
„ „ 2.50.
Hahnen
1.60.
„
iſt in friſcheſter Sendung eingetroffen.
H. Röhrich,
2263)
Großh. Geflügelhof.
2289) 2 Hectoliter abgelagerter
Aß=
mannshäuſer Rothwein von vorzüglicher
Qualitäi, für deſſen Reinheit garantirt wird,
ſind zu mäßigem Preiſe zu verkaufen.
Adreſſe im Verlag.
Kies.
Auf dem Felſenkeller Nr. 89 der
Die=
burgerſtraße ſind circa 2000 Cubikmeter
guter Kies unentgeldlich abzugeben.
2309) 2 Einlegſchweine zu verkaufen.
Dieburgerſtraße 255.
Engliſche u. gemiſchte
Grasſaamen,
Timothe, Steinklee ꝛc. in vorzügl. Qual.
Emanuel Fuld,
2310)
Kirchſtraße I.
Prima Ruhrkohlen
zu den billigſten Preiſen, ſowie klein
ge=
machtes Tannenholz per Ctr. M. 1.30
empfiehlt
Poter Baunanu,
Landwehrſtraße 21.
2333)
2334) Nr. 318 alte Darmſtädter Straße
in Eberſtadt ſteht eine noch junge, ſehr
gute friſchmellende Ziege zu verkaufen.
2335)
Ein Geschüſt,
das in allen größeren Städten ſehr leicht
ohne Riſico einen Gewinn von einigen
hun=
dert=Procenten jeden Monat abwirft, wird
an einen dazu geeigneten thätigen Kaufmann
gegen Zuſicherung eines gewiſſen Antheils
am Gewinne, überlaſſen. — Reflectirende
wollen ihre Adreſſe unter„Rentables
Ge=
chäft; an Mausenstein & Vogler
K6711)
in Mannheim ſenden.
Weiße Vorhangſtoffe
eder Art und Breite, empfiehlt in
reichhaltigem Gortiment bei nur
guter Waare
14
ESraanadt Id. vaheor;
Eliſabethenſtraße 10.
Wiſſenſchaftlich geprüft und begutachtet!
Benedictiner,
Doppelkräuter=Magenbitter,
nach einem aus einem
Pene=
dicinerkloſter ſtammenden
Re=
veyt fahrhirt von
C. Pingel
in Göttingen.
Der Benedietiner it bis
rett das koſtbarſte Hans.;
mittel und dieſerhalb als:
teuer Freund in jeder Familie,
beliebt geworden. Er iſt der ¼
beſte Magenbitter,
weß=
halb derſelbe von dem
Fürſt=
lich Waldeck'ſchen Medicinal=t
rath Herrn Dr. Johannes.
Müller in Berkin, ſowie
A von dem gerichtlich vereibeten
Chemiker Hrn. Dr. Heß daſelbſt, nach voraufgegangener chemiſcher Unterſuchung,
gegen Appetitloſigkeit, Verdauungsbeſchwerden und ſonſtigen daraus h
lentſtehenden Störungen im menſchlichen Organismus, auf das Beſte empfohlen
ſwird. Tauſende von Anerkennungen über die Vorzüglichkeit des Benedietiner
ſind bereits dem Fabrikanten zugegangen.
Preis Fl. von ca. 330 Gr. Inhalt 3 M. 50 Pf.
660
75
Dei Mrähue von 5 ⁄. freie erpadung, bei 1o ir heie Lerpadunsl
und 1 Fl. gratis.
Vverſaük gegen Poſtorſchuß durch die Rederlagen und Lugro-Verſandt durh
G. Pingel, Göttingen Provinz Hannover).
Atteſte wie nachfolgendes ſtehen in großer Anzahl zu Jedermanns Ginſicht bereit.
Attest: Herr Joh. Mörner, Holzbauer vonl
Kirchberg, Gemeinde Rabenden bei Altenmarkt i. Bayern,
berichtet: Ich beſcheinige hiermit gern, daß ich durchl
Ihren Benedictiner von meinem chroniſchen Magenk
leiden nach Gebrauch von nur 2 Fl. befreit bin ꝛc. (18
8410
Nur ächt zu haben in Darmſtadt bei
Jut. Möhler Ernſt=Ludwigſtraße I.
51.
R58
wegen
Ausverkauf Geſchäftsaufgabe
Um mit meinem noch reich ortirten Lager in
Kleiderſtoffen
zu räumen, habe ich mehrere große Parthien zu dem
außer=
gewöhnlich billigen Preis von
40, 60 und 80 Pfg. per Meter,
ausgeſetzt, die ichzder Beachtung empfehle.
L TSRRAAdUu-
2336)
Herzogl. Sachſen=Peeininger fl. 7.
Serien=Looſe
am 1. April 1879 ſicher gewinnend.
Hauptpreiſe: fl. 10,000, fl. 2500 ꝛc.
Geringſter Preis fl. 8
ſind in=½h, ½h, ½ ¹⁄e billigſt zu haben bei
A. Federhim, Bank- &c; Wochseldeschäſt,
2337)
Frankfurt a. M.
Kinderwagen
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54
„0
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v32343)
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¼⁄ woran ich und meine Familie ſchon
2
ſehr lange gelitten, empfahl mir der
d Herr Apotheker Arends in Perleburg
s den Mayer'ſchen
4
„ Frucht=Bruſt=Saft.
1
„
Nach Gebrauch von nur 2 Flaſchen
⁵⁄₈
1 waren wir vollſtändig von dem Uebel
V befreit und kann ich daher denſelben )
44
L nicht dringend genug empfehlen.
N Ponitz, den 24. April 1878.
14
Pacher, Förſter.
=
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ſtets ächt zu haben Fl. u. 1½ M.
5
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2
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20
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2359) Eck der Wendelſtadt=u. Landwehrſer.
Vermiethungen.
5996) Soderſtraße 33 iſt die bel
Etage, 3 Zimmer mit allen ſonſtigen
Be=
quemlichkeiten, zu vermiethen.
3217) Eck d. Heinrich= u. Hochſtraße
iſt das Parterre=Logis, 4 Zimmer, Küche
u. alle Bequemlichkeiten, ſofort zu vermiethen;
auf Verlangen auch 2 Zimmer in der
Man=
ſarde. Näheres daſelbſt.
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5861) In den von dem vunverein für
Arbeiter=Wohuungen jenſeits der Main.
Neckar=Bahn an der Feldbergſtraße
neuer=
bauten Häuſern ſind 4 Wohnungen ſofort
zu vermiethen.
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4114) Bleichſtraße 11 im mittleren
Stock ein ſchönes Logis zu vermiethen: zwei
große Zimmer, 2 Cabinette, abgeſchloſſener
Vorplatz, Küche, Magdkammer, Keller und
Holzſtall, ſogleich beziehbar.
6107) Caſerneſtraße 4 in der Näh.
der Bahnhöfe und Bankgebäude iſt
die bel Etage, beſtehend in 4 Zimmern,
Salon und Balkon ꝛc., zu vermiethen.-
Näh. parterre oder bei Hrn. B. L. Trier,
Ludwigſtraße.
572.) Nieder=Ramſtädterſtraße 15
5 Zimmer mit Zubehör, auf Wunſch mit
Garten, zu vermiethen und gleich beziehbar.
Näheres 2. Stock.
6683) Erbacherſtraße 10 einige
Logis, eins mit 3 Zimmer, gleich zu bez.
6844) Saalbauſtraße 26 das
Ge=
ſchäftslokal zu vermiethen.
7448) Wilhelminenſtraße Nr. 31
möblirtes Zimmer mit Penſion.
7528) Riedeſelſtraße 68 parterre ein
oder zwei möblirte Zimmer.
8165) Kirchſtraße 5 ein geräumiges,
reundl. Zimmer, ſchön möblirt, zu verm.
8324) Nieder=Ramſtädterſtraße 9
eine Werkſtätte nebſt Boden.
9335) Heinheimerſtraße 50 ein Logis
zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
9472) Soderſtraße 59 ein Logis, 4
Zimmer nebſt Zubehör gleich beziehbar. Zu
erfragen bei Volz, Metzger, Markt.
9565) Eliſabethenſtraße 44 bel Etage
möbl. Zimmer einzeln zu vermiethen.
9297) Schloßgartenſtraße 49 iſt der
mittlere Stock, beſtehend in 5 Piecen und
allen Bequemlichkeiten zu vermiethen und
gleich zu beziehen. Näheres gr. Ochſeng. 16
990) Wendelſtadtſtraße 15 ziſt die
Parterrewohnung von 6 Zimmern, Küche,
mit oder ohne Stallung zu vermiethen, bis
April zu beziehen. Georg Hinkel Wwe.
10332) Saalbauſtraße 12 iſt der 3.
Stock, beſtehend aus 5 Zimmern nebſt allen
Bequemlichkeiten, zu vermiethen und
ſo=
gleich zu beziehen.
10595) Der mittlere Stock in meinem
Hauſe, Kaupſtraße, zu vermiethen.
Mayer, Frankfurterſtraße 36.
10815) Kranichkelnerſtraße 1 iſt ein,
Theil des mittleren Stocks, neu hergerichtet,
mit allem Zubehör zu vermiethen.
68) Mauerſtraße 8 gleicher Erde ein
großes Logis zu vermiethen.
515
11079) Kranichſteinerſtraße 46 der
mittlere Stock mit Zugehör an eine ruhige
Familie zu vermiethen.
Beziehbar per 1. April.
„XTDuONN
Cönueug-pu.
WazAAAAAhadataakIr.
58) Promenadeſtraßeß bel Etage
eine Wohnung von 5 Piecen mit allem
4
9 Zubehör an eine kleine Familie ſo=
)4
gleich zu vermiethen.
24
D.
4xxTTTLAATrarzad
79) Dieburgerſtraße 74 iſt ein
ſchö=
nes Logis, beſtehend aus fünf Zimmern
nebſt allem Zubehör, alsbald zu vermiethen.
71) Blumenthalſtraße 14 iſt ein
Logis mit 5 Zimmern, Glasabſchluß und
allen Bequemlichkeiten zu vermiethen.-
Näheres bei Gg. Bauer im rothen Löwen.
76) Annaſtraße 40 die Manſarde
zu vermiethen für 1. April 1879.
78) Grafenſtraße 35 ſind im oberen
Stock 5 Zimmer nebſt allem Zubehör zu
vermiethen und ſofort beziehbar.
84) Müllerſtraße 10 der mittlere
Stock, beſtehend aus 3 Zimmern, Küche
und nöthigem Znbehör im Monat März
zu vermiethen. — Ebendaſelbſt ein
Man=
ſardelogis, 1 Zimmer, 2 Kabinete, Küche
u. ſ. w. am 1. April beziehbar.
90) Stiftſtraße 9 iſt der 3. Stock
H. Repp.
ſ anderweit zu vermiethen.
169) Obere Kiesſtraße 67 iſt der
untere Stock zu vermiethen und iſt ſofort
zu beziehen Näheres bei
H. Keller, Zimmermſtr., Erbacherſtr. 6.
170) Stiftſtraße 50 iſt der mittlere
Stock, beſtehend aus 5 Zimmern, 2
Kam=
mern, Küche, 2 Kellerräumen, Waſchküche,
Bleichplatz, ſofort zu vermiethen.
172) Louiſenſtraße 14 ein möbl.
Zim=
mer zu vermiethen.
259) Dieburgerſtraße 10 eine
Par=
terre=Wohnung, 6 Zimmer und Eckladen,
geeignet zu jedem Geſchäft, bald zu beziehen.
260) Taunusſtraße1 iſt der ſehr ſchöne
Ausſicht bietende obere Stock, beſtehend aus
ſechs Zimmern, ſammt Keller, Boden und
Magdkammer, zu vermiethen und ſofort zu
S. Mainzer.
beziehen.
272) Kiesſtraße Nro. 58 iſt die
bel Etage: 5 große Zimmer, Südſeite, freie
Ausſicht nebſt allen Bequemlichkeiten,
Regen=
pumpe, Mitgenuß des Gartens ꝛc., zu
vermiethen.— Näheres im 3. Stock daſelbſt.
280) Alexanderſtraße I1, der untere
Stock, 5 Zimmern, abgeſchloſſener Vorplatz
nebſt allen Bequemlichkeiten zu vermiethen
und bis April beziehbar. Näheres im
Seitenbau.
281) Mühlſtraße 19 iſt der 2. Stock
zu vermieth. und bis 1. April zu beziehen.
449) Mühlſtraße 17 der 2. Stock,
5 Zimmer nebſt allem Zubehör, zu verm.
450) Annaſtraße 8 iſt ein möblirtes
Zimmer zu vermiethen.
453) Kiesſtraße 18 der untere Stock
nebſt Werkſtätte für Schloſſer, Schreiner ꝛc.
ſofort zu vermiethen und zu beziehen.
Näheres daſelbſt im mittl. Stock.
141
516
R58
WTN
Aliceſtraße 31 zwei ineinandergehende unmöblirte Zimmer, Hochparterre,
auf Wunſch mit Stallung,
Näheres Aliceſtraße 32 parterre. (451
ſofort zu vermiethen und bezlehbar.-
456) Friedrichſtr.14½ abgeſchloſſ. Logis.
463) Möblirtes Logis im 2. Stock
3 Piecen, Glasabſchluß. Beſte Lage.
Näheres auf der Expedition.
Hinterhauſe iſt eine Wohnung, beſt. aus 4
Zimmern mit Zubehör, an eine ruhige
Familie am 1. April zu vermiethen.
466) Ernſt=Ludwigſtraße 7 der dritte
C. Will.
Stock zu vermiethen.
469) Blumenſtraße 12 der untere
Stock, 5 Piecen enthaltend, nebſt allen
Be=
quemlichkeiten an eine ruhige Familie
zu vermiethen.
474) Zu vermiethen ein Lagerhauz
an der Bahn gelegen. Näh. Graſenſtr. 33
478) Ecke der Carls. u.
Heinrich=
ſtraße 72 iſt der mittlere Stock, beſtehend
in 5 Zimmer nebſt Zubehör, zu vermieth.
Das Nähere im unteren Stock.
479) Martinſtraße 27 der untere
Stock, zwei Zimmer, zwei Kabinette, Küche,
Souterrainſtube und Garten zu vermiethen
1. April beziehbar. Näheres im Hauz
unterer Stock oder bei Auguſt Ruths
Mühlſtraße 6.
627) Aheinſtraße 28 ein möblirtes
Zimmer zu vermiethen.
560) Liebigſtraße 6 bel Etage 5
Zim=
mer, Balkon, Magd= und
Bodenkammer=
auf Wurſch Gartenantheil ne.ſt allen
Be=
quemlichkeiten, zu vermiethen, bis 15. April
zu beziehen.
634) Ludwigsplatz Nr. 1 iſt der 3.
Stock meines Hauſes zu vermiethen und am
24. April zu beziehen.
H. Noack.
641) Schwanenſtraße 7 ein Logis
nebſt Zubehör gleich zu beziehen.
642) Obere Kiesſtraße 41¼ iſt der
2. Stock mit allen Bequemlichkeiten zu verm.
645) Obere Heinrichſtraße 6 iſt die
bel Etage, beſtehend aus 4 Zimmern und
Zubehör, zu vermiethen.
647) Frankfurterſtraße 5 nächſt der
Münze ein möbl. Zimmer ſofort zu verm.
741) Nieder=Namſtädterſtraße 6l der
mittlere Stock, enth. 5 3. mit all.
Bequem=
lichkeiten und daſelbſt die Manſarde, beide
per April zu verm. Näheres mittl. Stock.
841) Pallaswieſenweg 24 iſt in
mei=
nem Hauſe der neu hergerichtete 2. Stock
mit 2 Zimmern und Küche nebſt
Manſar=
denzimmer zu vermiethen und ſofort zu
beziehen. Georg Mahr, Victoriaſtr.32.
842) Dieburgerſtraße 45 zwei ſchön
möblirte Zimmer mit und ohne Penſion.
846) Eck der Hügel=u. Schützenſtr. 19
iſt ein freundl. Manſardenlogis zu verm.
847) Kirchſtraße10 gegenüber der
Stadtkirche ein ſchön möbl. Zimmer
u mit Koſt.
848) Kirchſtraße 10 ein Laden zu
vermiethen.
852) Beſſ. Wittmannſtraße 34 iſt
140 fl. Daſ. unmöbl. Zimmer beides gl. bez. leine ſchöne Parterre=Wohnung per 1. April
an eine ruhige Familie zu vermiethen.
855) Mühlſtraße 20 im erſten Stock
ein großes Logis, beſtehend aus 5 Zim=
459) Untere Waldſtraße 50 im mern ꝛc.; ebendaſelbſt ein großes
Manſar=
denlogis zu vermiethen.
E
Gum
944) Soderſtraße 35 bel Etage 4
Zim=
mer, geräumiger Alkoven, abgeſchloſſener
Vorplatz nebſt allen Bequemlichkeiten per
März event. auch ſpäter zu beziehen.
Ebendaſelbſt parterre nach der Straße
2 ineinandergehende kleinere Zimmer möbl.
Schlaf=. u. Wohnſtube) ſofort zu beziehen.
WAAau
946) Rheinſtraße 33 Hinterbau ein
möbl. Zimmer zu vermiethen.
948) Frankfurterſtraße 1 iſt die bel
Etage, beſtehend in 5 Zimmern, Küche u.
1 Manſardenzimmer, nebſt Zugehör zu verm.
1049) Eliſabethenſtraße 53 iſt eine
größere Werkſtätte nebſt Wohnung per
1. Mai zu vermiethen.
1050) Annaſtraße 38 die bel Etage,
beſtehend aus Salon, 6 Zimmern, 3
Man=
ſarden ꝛc., auf Wunſch auch Stallung, bis
Anfang Juni zu vermiethen.
1054) Dieburgerſtraße 72 bel Etage,
beſtehend in 5 Zimmern, 2 Bodenräumen,
Keller ꝛc. Auf Verlangen ein 6. Zimmer.
Beziehbar 1. Mai. Preis 510 Mark.
WyN
Epvurnyrouen.
TaAAaaanrnAnA. PXx.
1060) Eliſabethenſtraße 45 it y.
4 der zweite Stock, aus 5 Piecen,
d4 Küche ꝛc. beſtehend, bis Anfangs
pe.
5
2 Mai anderweit zu vermiethen
O½
F.. ii..
ATxxTTATTTTXAAATTTT)
1155) Ecke der Wieners= u.
Kies=
ſtraße 80 iſt die prachtvolle Ausſicht
bie=
tende bel Etage mit 2 Balkons und allen
ſonſtigen Bequemlichkeiten per 1. Mai zu
vermiethen. Näh. bei Gebr. Guthmann,
Neckarſtraße 18.
1159) Nieder Ramſtädterſtraße 13
2 möblirte Zimmer zu vermiethen.
1160) Hochſtraße 13 ein ſchön möbl.
Zimmer und Kabinet mit oder ohne Penſion
zu vermiethen.
1247 Marienplatz Sa ein Logis im
3. Stock, 3 Zimmer, Küche mit
Glasab=
ſ abſchluß nebſt Zugehör, zu vermiethen.
Martin Hörr.
1248) Ernſt=Ludwigſtraße 5. 1. Etaze
ein freundl. Zimmer ſofort zu vermiethen.
Eä
Caxrtui,
1257) Wienersſtraße 7'ſſſ der
1. und 2. Stock, je 5 Zimmer und
ſonſtige Bequemlichkeiten, zu vermiethen
und kann ſogleich bezogen werden.
Ebendaſelbſt73 iſt eine ſchöne bel
Etage=Wohnung von 5 Zimmern und
Zubehör per 1. April zu vermiethen.
Näh. untere Waldſtr 44, 1 Tr. hoch.
Ln
„
1298, Saalbauſtraße 36 ein Zimmer
mit Möbeln.
1255) Magdalenenſtraße 8 iſt ein.
freundliche Wohnung, 2 Zimmer, Küche
und allem Zubehör, an ruhige Miether bis
Mitte Mai zu vermiethen.
1262) Bleichſtraße 11 ein großes
Zimmer und Kabinet ebener Erde im
Vor=
derhaus zu vermiethen, gleich beziehbar.
1265) Hügelſtraße 65 im Hinterbau
ein Logis, 4 Piecen nebſt Zubehör
enthal=
tend, zu vermiethen. Näheres
Vorder=
haus Parterre.
1269) Wendelſtadtſtraße 30 ein
Manſarden=Logis 3 Zimmer mit allem
Zu=
bebör. Näheres J. Bruchfeld,
Zeug=
hausſtraße 3.
1275) Landwehrſtraße 31 2 Treppen
hoch. 1 Logis mit abgeſchloſſenem Vorplatz
ſogleich beziehbar.
Daſelbſt 1 Manſarden=Logis, 3
Zim=
mer mit abgeſchloſſenem Vorplatz,
ſo=
gleich beziehbar.
1276) Caſerneſtraße 62 bel Etage,
5 Piecen mit Zubehör, daſelbſt auch
Stal=
lung mit Burſchenzimmer.
1329) Mauerſtraße 15 Ende Mai
reſp. 15. April bel Etage, 5 Zimmer nebſt
Zubehör.
385) Hügelſtraße 1 per Mitte April
der bisher von Friſeur Götz bewohnte Laden
ſowie eine Manſarde zu vermiethen.
Heinr. Jochheim.
1417) Carlsſtraße 36 eine freundliche
Manſarde ganz auch getheilt mit allen
Be=
quemlichkeiten zu vermiethen.
1469) Bleichſtraße 44 eine ſchöne
Man=
ſarden Wohnung zu verm. Auskunft part.
1473) Neue Kiesſtraße59½ im
Dach=
ſtock ein kleines Logis zu vermiethen und
bis 20. Mai beziehbar. J. Böttinger.
1474) Bleichſtraße 5 möbl. Parterre=
Zimmer.
1478) Langegaſſe 41 ſofort zu
ver=
miethen: Sämmtliche Räumlichkeiten, als:
große Wohnungen im Vorderhaus, ſowie
3 große Magazine, Scheuer, Stallung,
ſo=
wie ſehr gute und große gewölbte Keller.
Mayer, Frankfurterſtraße 36.
1480) Beſſunger Carlsſtraße 56 der
mittlere Stock, 5 Zimmer nebſt Zugehör,
alsbald zu beziehen.
1485) Grafenſtraße 45 ein Zimmer
im Seitenbau.
1488) Eliſabethenſtraße Nr. 37 ein
Manſardenlogis zu vermiethen.
P. Flaſchenträger.
1492) Eliſabethenſtraße 33
Seiten=
bau 2 ineinandergehende möbl. Zimmer.
1493) Eliſabethenſtraße Nr. 37 ein
möbl. Zim. mit ein od. 2 Betten zu verm.
1538) Eck der Hügel= und
Carls=
ſtraße Nr. 2 iſt ein Logis, 3 Zimmer,
Küche nebſt allen Bequemlichkeiten an eine
ruhige Familie zu vermiethen.
1586) Wilhelminenſtraße 3 Parterre=
Wohnung von 7 Zimmern nebſt Mitgebrauch
von Bleichplatz und Trockenboden, ſowie
größere Remiſe und Keller, letztere als
Lagerraum verwendbar, per 1. Juni event.
früher zu vermiethen.
708) Schirmgaſſe 12 ein Logis im
3. Stock zu vermiethen: 18. April 1879.
1664) Rheinſtraße 47 Hochparterre
8 Zimmer nebſt allem Zubehör. Näheres
im 1. Stock.
1665) Eck der Wieners. und Roß
dörferſtraße 69 iſt der mittlere Stock,
enthaltend 4 Zimmer, Küche, abgeſchloſſener
Vorplatz ne'ſt ſonſtigen Bequemlichkeiten auf
Ende Mai zu vermiethen.
1667) Rheinſtraße 47, Laden nebſt
Ladenzimmer ſogl. zu verm. Näh. 1. Stock.
1668) Dreibrunnenſtraße 5 iſt das
Haus für 800 Mark zu vermiethen, enth.
2 Stock nebſt Dachſtock 3 Zimmer, Küche,
Glasabſchluß, Cloſets, ſchöner großer Garten
nebſt Gartenhaus, wird auch einzeln
ver=
miethet. Näheres Nro. II. P. Wagner,
Maurermeiſter.
1671) Rheinſtraße 47 ein großes
Magazin, ca. 100 ⬜Mtr., nebſt Werkſtätte.
1673) Grafenſtraße zwei möbl.
Zim=
mer parterre anderweitig zu vermiethen.
Näheres in der Exp. d. Bl.
1674) Zeughausſtraße 3 zwei grade
Manſardenzimmer ohne Küche zu vermieth.
Jonas Mayer.
1680) Obergaſſe 9 ein Logis zu
ver=
miethen bei Schweinemetzger Wörner.
v. TXx]
TLEx
d zweiter Stock, eine freundliche Woh= ¾
4 nung, ſechs Zimmer, Küche, Boden P.
e nebſt Zubehör, mit Glasabſchluß zu d
2
5
vermiethen. C. Uebelshäuſer.
2½
M. M.)
1
A. AuXTXXXAL.AXXXL.TATA. ä.
1722) griedrichſtraße 26 2 Tr. hoch
Stube und Kabinet möblirt, nicht ſehr groß,
Ausſicht nach der Straße, ſogl. zu verm.
1751) Friedrichſtraße17 iſt das
Hoch=
parterre, 5 Zimmer ꝛc., am 1. Juni beziehb.,
für 650 M. zu verm. Näheres im 1. Stock.
1752) Eliſabethenſtraße 16, dem
Großh. Palaisgarten gegenüber, bel Etage,
ein ſehr ſchönes Zimmer möblirt zu
ver=
miethen und bis 1. April zu beziehen.
1757) Wendelſtadtſtraße 42 der 3. Stock
5 Zimmer mit Zugehör ſofort zu verm.
31866) Ecke der Kaup= und
Arheilger=
ſtraße Nr. 2, im mittleren Stock ein
Logis zu vermiethen, gleich zu beziehen.
1867) Neue Kiesſtraße 59 iſt die
Bel=Etage, 5 Zimmer, Balkon, freie
Aus=
ſicht, Regenpumpe, Bleichplatz, mit allen
Bequemlichkeiten, alsbald zu beziehen.
1874) Alexanderſtraße 7 ein
möb=
lirtes Zimmer, 1. April beziehbar.
1875) Marktſtraße ein Logis an eine
ruhige Familie zu vermiethen. F. Thomas.
1878) Kiesſtraße 16 ein ſchönes
Lo=
zis, eine Stiege hoch, mit freier Ausſicht,
drei bis vier Zimmer u. ſ. w.
1881) Alexanderſtraße 5 ſind 2
Lo=
gis im Seitenbau nebſt einer großen
Werk=
ſtätte zu vermiethen und baldigſt zu bez.
1882) Kleine Ochſengaſſe 6 iſt das
untere Logis zu vermiethen. Zu erfragen
Alexanderſtraße 5.
1883) Eck der Aleranderſtraße und
Obergaſſe L mittler Stock 1 möbl. Zimmer.
Na 58
1885) Niever=Ramſtädterſtraße 39
2 Treppeneinhübſches möbl. Zimmer zu verm
1885) Eliſabethenſtraße 8 iſt der
3. Stock, 5 Zimmer, Küche, abgeſchloſſener
Vorplatz ꝛc., an eine ruhige Familie per
1. Mai zu vermiethen.
1892) Hinkelsgaſſe 11 ein Logis z. verm.
1894) Kranichſteinerſtraße 20 im
Vorderhaus 1. Stock zu verm. und bis
1. Juni zu beziehen. Näh. Herrngarten 4.
1896) Nieder=Ramſtädterſtraße 63
iſt der mittlere Stock, enth. 4 Piecen mit
allen Bequemlichkeiten, an eine ruhige
Fa=
milie zu vermiethen.
1944) Arheilgerſtraße 66 Vorderhaus
ein Zimmer mit Möbeln zu vermiethen.
1945) Ludwigſtraße 7 bel Etage zwei
freundl. möbl. Zimmer (auf Wunſch auch
unmöblirt) zuſ. oder getrennt ſofort zu verm.
14
Wyruhr
XnaaTrzzAaxrTLLrXX.
1948) 2heaterplatz. In mei=
L.
nem Hauſe iſt der zweite Stock, be= 2
84 ſtehend aus 5 freundlichen Zimmern,
nebſt Küche und allem Zubehör per
26
Juni an eine ruhige Familie zu ver=
F.
miethen.
Emil Sander.
ruy
LrzzALAxzxzxxxXIXXX]
979) Eck der Kies= und Nieder
Namſtädterſtraße iſt in meinem neu
er=
bauten Hauſe der 2. u. 3. Stock zu verm.
Näheres bei H. Keller, Zimmermeiſter,
Erbacherſtraße 6.
F.
14
14
L-Aiz. TAxrxxxxrrr;
z4 1978) Ecke der Carls= u. Wil= z
p4 helmsſtraße freundliche Manſarde,
s=
zwei Zimmer mit Cabinet, ineinander=
10
gehend, nebſt Küche, Keller u. Holz= F
9
p4 raum, vom 1 Juni an einzelne ;
14 Damen zu vermiethen. Näheres Wil= 9 helmsſtraße 10, 3. Stock.
20
Foor.
Frtev.
„
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1988) Marienplatz 9 iſt ein Stall für
2 Pferde nebſt Burſchenſtube zu verm.
21
1990) Beſſunger verl. Schulſtraße b3
1. Stock, beſtehend aus 5 großen
Zim=
mern nebſt Küche, Keller, Regenciſterne u.
dergl. Bequemlichkeiten 350 M.
Desgl. 11. Stock deſſelb. Inhalts 400 M.
beide beziehbar am 1. April (oder getheilt
je Stock 2 Logis, erſter Stock 155 M.,
zweiter Stock 210 M. per 10. April.
Desgl. III. Stock Manſarde, 3 Zimmer
Küche, Keller u dergl. m., 180 M. per
10. Juni oder früher.
Näheres bei Philipp Jacobi IV.,
Glaſermeiſter, zur Poſt in Beſſungen.
2017) Kaſerneſtraße 46 an der
Prome=
nade zweiter Stock 3 Zimm. m. Küche u.
ſonſt. Zubehör per 15. Mai zu vermiethen.
Näh. in Nr. 44, 2. Stock von 10-1I Vorm.
2018) Gegenüber der Stadtkirche
2 Logis zu vermiethen. Jean Kühn.
2019) Schießhaus. 3 ineinandergehende
Zimmer zu vermiethen. A. Gärtner.
2020) Pankratiusſtraße 17 drei
Zim=
mer, abgeſchloſſener Vorplatz und allen
Be=
quemlichkeiten zu vermiethen.
2021) Arheilgerſtraße 66 zwei
Zim=
mer, Küche ꝛc. Näheres Vorderhaus.
517
2089) Rückertſtraße 13 ein ſchön möbl.
Zimmer mit und ohne Penſion zu verm.
2091) Jugenheim. 5 Zimmer, gedeckter
Balk.n. Küche, ſchattenreicher Garten, billig
zu vermiethen. Adreſſe in der Exped.
W. ern
L.xveivayer.
TAAa AA AAt zAha n n rAXr.
9
2092) Schulſtraße 11, Laden mit
o.
Comptoir und vollſtändigem Logis
z=
dc bald beziehbar.
K. Daudt. F
Hyavvryy uie.
Dy wif-D.
Tr. A AAtäi vAAAAAi Asud.
2093) Schulſtraße 2, Ecke des
Lud=
wigsplatzes, ein Manſarden=Logis, Stube,
Kabinet, Küche nebſt Zubehör ebendaſelbſt
im Seitenbau 1 Stiege hoch Stube, 2
Ka=
binette, Küche nebſt Zubehör gleich oder
päter zu vermiethen. Zu erfragen
Ludwigs=
platz 9 im Laden.
2094) pieder=Ramſtädterſtraße 56
ein Logis zu verm., 3 Zimmer Küche ꝛc.
*4
pxN
p0
p7.
C.xr.
.TLLLAAAuAATTAaaar
9 2095) Heidelbergerſtraße
5
gegenüber der Heinrichſtraße
0
ſind einige Wohnungen von 3 u. 4
H
Zimmern nebſt allen Bequemlichleiten 8
d=
zu vermiethen. Näheres daſelbſt Nr. 23
8 bel Etage.
Ebendaſelbſt eine Belle=Etage von
6 Zimmern, Speiſe=, Magdkammer L.
4
u. allem Zubehör per 15. Juni l. J.
puvunsuensuar zausye.
=
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5
2097) Magvalenenſtraße 11 ein
Lo=
gis per 2. April zu beziehen.
2098) Arheilgerſtraße 37 ein tl. Logis
zu vermiethen unt ſogleich zu beziehen.
2099 Holzſtraße 23 ein Logis, beſt.
aus 2 Zimmern, 2 Kammern, Küche, Keller
und Holzſtal, bis 1. Mai zu vermiethen.
Preis 205 M. Frau Werner=Gottmann.
2100) Liebigſtraße s bel Etage 5
Zim=
mer, Balkon, Magd= und Bodenkammern,
Badezimmer, Gartenantheil, Bleiche und
Waſchküche, bis Anfangs Juni zu verm.
Näheres Lauteſchlägerſtraße 32.
2101) Alexanderſtraße 25 ein möbl.
Zimmer zu vermiethen, für einen Herrn
Einjährigen geeignet.
2105) Woogsplatz 3 ſind zwei Logis
von je 5 Zimmern mit Zubehör zu ver=
F. Flöring. Mühiſtr. 45.
miethen.
2106) Fabrikſtraße 10 ſind zwei
möbl. Zimmer bis 1. April zu vermiethen.
2108) Grafenſtr. 39 möbl. Zimmer
und Kabinet an l auch 2 Herrn zu verm.
2109) Kahlertſtraße Nr. 13
Blu=
menthalviertel) iſt der 3. Stock, beſtehend
aus 5 großen Zimmern, Magd= u.
Boden=
kammer nebſt allen Bequemlichkeiten zu ver
miethen und gleich zu beziehen.
2110) Rheinſtraße 47 dritter Stock
ein ſchön möblirtes Zimmer zu vermiethen.
Preis 10 M. monatlich.
2111) Marieuplatz 8 im Seitenbau
ein Logis gleich beziehbar.
2113) Obere Hügelſtraße nächſt dem
Gymnaſium, Zimmer und Kabinet möblirt.
Nähere Auskunft ertheilt Herr B. L. Trier,
Ludwigsſtraße 10.
2114) Hügelſtraße 15 ein Laden nebſt
Wohnung ſofort zu vermiethen.
518
2115) Obere Niederramſtädterſtr.
Nr. 7 iſt der mittlere Stock von 3
Zim=
mern nebſt einem heizbaren
Manſardezim=
mer, Küche, Souterrain, Keller und
Bleich=
platz für 175 fl. zu vermiethen. Desgl.
eine Manſarde, beſtehend aus einer Stube,
2 Kabinets Küche und Keller.
2116) Ecke der Soder= und
Teich=
hausſtraße 2 iſt der erſte und zweite
Stock zu vermiethen und gleich zu beziehen.
2191) Verl. Kiesſtraße 93 ein Logis,
enth. 2 Zimmer, ſofort zu bez. Preis 50 M
2221 Eck d. Martin= u. Heerdweg
ſtraße 57 iſt die Parterre=Wohnung von
6 Zimmern mit Zubehör zu vermiethen
2223) Nieder=Namſtädterſtraße 43
ein möbl. Zimmer mit od. ohne Koſt zu verm
2225) Arheilgerſtraße 48 ein Logis
zu vermiethen, gleich beziehbar.
2226) Heinrichſtr. 47, 2 Tr. h., 1 möbl.
Zimmer nach der Straße zu mit beſond. Eing.
2227) Waldſtraße ein freundlich un
möblirtes himmer zu verm. Näh. in der Exp.
2268) ; Carlsſtraße 41 eine Wohnung
im 1. Stock, 2 Zimmer mit Cabinet und
ſonſtigem Zubehör, iſt an eine ſtille Familie
zu vermiethen und bis 1. Juni zu beziehen.
2269) Ecke der Magdalenen= u.
Lau=
tenſchlägerſtr.½ 1 hübſche Wohnung, 5 Zim
mer, Küche ꝛc., m. Glasabſchl. Näh. Eckladen
Ob. Heinrichſtr. 49, eleg. möbl. Wohn.
6-8 Zimmer mit nöth. Betten, einger. Küche
und Gartenantheil. Ebendaſ eine Garten=
Wohnung mit Balkon, auf Wunſch möblirt.
2270) Beſſungen. Heidelbergerſtr. 88.
iſt die Manſarde zu vermiethen.
2271) Ein freundl. Zimmer mit
Ca=
binet in der Manſarde möblirt billig zu
vermiethen. Zu erfr. bei Hrn.
Dachdecker=
meiſter Wiegler, Waldſtraße 10.
2296) Beſſ. Ludwigſtraße 68 ein
klei=
nes Logis zu verm. und gleich zu beziehen.
2297) Alexanderſtraße 21 iſt im
Hin=
terbau ein Logis, aus 3 Zimmern nebſt
Zubehör beſtehend, in Kürze beziehbar, zu
vermiethen. Näheres Alexanderſtraße 23
im mittleren Stock.
2299) Schulſtraße 4, 1 Treppe, ein
ſchön möblirtes Zimmer für 1-2 Herren
mit oder ohne Penſion zu vermiethen.
pe
Louisend-asse
Nr. 24 im Vorderhaus: ein Logis,
be=
ſtehend aus 5 Zimmern nebſt Zubehör,
beziehbar Anfangs März.
Nr. 28 im Seitenbau: ein Logis,
be=
ſtehend aus drei Zimmern nebſt
Zube=
hör, beziehbar alsbald. Auf Wunſch mit
Werkſtätte für ein ruhiges Geſchäft.
Näheres bei H. Schurhurd.
2361) Marktpaſſage 3 zwei Tr. hoch
iſt ein freundlich möbl. Zimmer zu verm.
2362) Bleichſtraße 19 im 3. Stock
Sommerſeite ein freundliches Logis von 6
Zimmern, Küche ꝛc., 550 Mk. per Jahr,
bald beziehbar.
2363) Arheilgerſtr. 14 ein Logis zu
verm. und Anfangs April zu beziehen.
2364) Langegaſſe 27 ein Logis gleich
zu beziehen.
N6. 58
2365) Arheilgerſtraße 2 ein
freund=
liches Logis, ſowie ein ſchön möbl. Zimmer
zu vermiethen.
2366) Wienersſtraße 70 parterre ein
geräumiges, freundliches Zimmer mit allen
Bequemlichkeiten auf Oſtern an 2 Schüler
mit Koſt zu vermiethen. Preis 1200 M
Näheres daſelbſt.
2367) Neugaſſe 3 ein freundl.
Man=
ardenlogis gleich beziehbar. — Desgl. eir
möblirtes Zimmer für zwei Herrn.
2368) Schulſtraße9 iſt ein Logis von
5 Piecen mit Glasabſchluß zu vermiethen.
Näheres mittlerer Stock.
CN
n2 R. pppyzeg.
wo=
.
Ar L cAalAAdna Ad Aa aai)
2369) Schirmgaſſe 4 ein Logis,
50
09
4 Zimmer und Cabinet nebſt Zube=
25 hör zu vermiethen. Sal. Joſeph. L
ppPupuuuprtnepauauri vor
TaAAAnAAAtAAAAAuA. .d.
2370) Große Bachgaſſe 9 ein Logis
zu vermiethen.
2371) Darmſtraße 14 iſt ein kleines
Logis an eine ruhige Familie zu vermiethen
und bis 1. Juni zu beziehen.
2372) Beſſunger Carlsſtraße 5
bel Etage 4 Zimmer, Kabinet und Küche,
zu vermiethen, ſofort beziehbar.
2373) Wienersſtraße 55 iſt der
mitt=
lere Stock zu verm. u. bis Ende Juni beziehb.
2374) Heinheimerſtraße 48 iſt ein
Logis nebſt Waſchküche und Bleichplatz ꝛc.
ür 12 fl. zu vermiethen. Näheres bei
Frau J. Müller Wtw. am Arreſthaus.
2315) Müllerſtraße9, 3 Zimmer mit
Zubehör nebſt Grabgarten, eine Manſarde
mit 1 Zimmer, 2 Cabinetten ꝛc. zu
ver=
miethen. Näheres bei P. Lochhaas,
Louiſenſtraße 22.
2376) Hügelſtraße 51 ein möblirtes
Zimmer gleich zu beziehen.
2377) Frankſurterſtraße z im h
oberen Stock ein ſchönes Logis zu
ver=
miethen: 6 Piecen, Magdkammer und
Zubehör, 1. Juli zu beziehen.
L
S
2378) Soderſtraße 48 ein kleines
Logis zu vermiethen.
2379) Mühlſtraße 18 der 3. Stock
5 Zimmer nebſt ſämmtlichem Zubehör und
Gartenantheil bis 1. April zu vermiethen
2380) Grafenſtraße 19 möblirtes
Parterreſtübchen.
2381) Eliſabethenſtraße 62 iſt die
bel Etage, beſtehend in 6 Zimmern ꝛc. zu
vermiethen und am 1. April zu beziehen.
Näheres Sandſtraße 12, 2. Stock.
2382) Roßdörferſtraße Nr. 19 eine
Parterrewohnung, 5 Piecen, Küche,
Glas=
abſchluß ꝛc.
Näheres J. Moeſer, Karlsſtraße 30.
p ur
Jo.
Wur-p.
XXTTA.XLAaaAxAALuati,
4 2383) Heinrichſtraße 43 bel
14
d Etage 6-7 Zimmer per Ende Juni. 54
b4 Näheres Parterre oder bei Herrn F.
B. L. Trier Ludwigsſtraße.
9
„.
„rrn.
TTTxTTATaXTäArrXaad.
2384) Große Caplaneigaſſe Nr.
iſt ein kleines Logis zu vermiethen.
2385) Heinheimerſtraße 35 iſt der
3. Stock zu vermiethen. Näheres Nr. 33.
2386) Wieuerſtraße 61 der erſte
Stock, 4 Piecen nebſt Zugehör, iſt bis
Mitte Juni anderweitig zu vermiethen.
2387) Arheilgerſtraße 51 ein Logis
am 1. Mai beziehbar.
2388) Hinkelgaſſe 7 ein Logis zu
vermiethen und gleich zu beziehen
2389) Neugaſſe Nr. 5 ein kleines
Logis an eine einzelne Perſon zu verm.
2390) Rundethurmſtraße 1 ein kl.
Logis zu vermiethen, ebendaſelbſt ein Stall
und Heuboden.
2391) Dreibrunnenſtraße 10 eine
Parterrewohnung nebſt Antheil am Garten
zu vermiethen und ſogl. beziehb. Näheres
Stiftsſtraße 45 parterre.
2392) Gardiſtenſtraße 16 ein Logis
zu vermiethen und bis Ende April zu bez.
2393) Steinſtraße6 eine Treppe hoch
ein fein möblirtes Zimmer mit
Schlafzim=
mer zu vermiethen.
2394) Georgſtraße 11 ein kleines
freundliches Zimmer (möbl.) zu vermiethen.
2395) Bullonplatz 10 ein kleines Logis
an eine ſtille Familie, Anfang April bez.
2396) Wienerſtraße 62 der mittlere
Stock, 4 Zimmer u. alle Bequemlichkeiten,
gleich beziehbar. Näheres Holzſtr. 4.
2397) Marienplatz 10 Seitenb. ein
hübſch möbl. Zimmer zu vermiethen.
2398) Magdalenenſtraße 23 1. Stock
ein gut möbl. Zimmer zu vermiethen.
2399) Heidelbergerſtraße 7 zwei
möblirte Zimmer ſogleich zu beziehen.
2400) Dieburgerſtraße iſt eine
voll=
ſtändig neuhergerichtete Villa mit Veranda
und Garten, 10 Piecen enthaltend, nebſt
Keller und Bodenräumen für den Preis von
M. 1200 zu vermiethen und alsbald zu
beziehen. Näheres in dem
Logisnachwei=
ſungsbureau von B. L. Trier, Ludwigſtr.
2401) Schwanenſtraße 33, hinter
dem Herrngarten iſt der mittl. Stock nebſt
allen Bequemlichkeiten aufangs Mai zu verm.
2402) Magdalenenſtraße 4 iſt der
mittlere Stock ſammt allen Bequemlichkeiten
ſogleich zu vermiethen.
2403) Ernſt=Ludwigſtraße 7 zweiter
Stock ein auch zwei möbl. Zimmer.
2404) Beſſ. Forſtmeiſterſtraße 20
iſt ein Logis zu vermiethen.
2405) Beſſungen. Eck der
Kirch=
ſtraße 25 ein ſehr geräumiges Logis mit
allen Annehmlichkeiten.
Verziſchte Nachrichten.
H Alle Haararbeiten
werden ſchnell und billig gemacht in der
der Haarflechterei von Frau Spanier,
Eck der Eliſabethen= u. Saalbauſtraße 29.
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Beſtellungen nimmt auch Herr Carl
Watzinger, Louiſenplatz 4, an. (2406
R58
P2
Protestanten
6G0m H -AMStadl.
Herr Profeſſor Dr. Pleiderer von Berlin wird Donnerſtag den 27. März
Abends präcis halb 8 Uhr, im großen Saale des Darmſtädter Hofes
da=
hier einen Vortrag über das Thema:
1½
„Chriſtenthum und Naturwiſſenſchaft:
halten. — Der Eintritt iſt für Herren und Damen frei.
2407)
Der Forstand.
AEunvl RRAIUN
Frankfurterſtraße 3,
empfiehlt ſich zur Anfertigung von Photographien aller Art in feinſter, künſtleriſcher
Ausführung. Aufnahmeſtunden täglich auch bei trübem Wetter von Morgens 9 Uhr
2408)
bis Mittags 5 Uhr.
Mobei=ransportingeſchloſ.-agen
unter Garantie der richtigen Ablieferung.
2409)
Meine bereits aufs Vortheilhafteſte bekannten Möbelwagen erlaube ich mir in
empfehlende Erinnerung zu bringen.
4 Grafenſtraße 4.
F. Fey.
Zur Bequemlichkeit meiner verehrlichen Kunden hat Herr Hof=Möbelfabrikant
Trier Ludwigſtraße 10, die Freundlichkeit. Aufträge für mich zu übernehmen.
Den geehrten Damen zur Jachricht,
daß das Waschen, Färben u. Umändern
der Strohhüte ſeinen Anfang genommen.
Soohie Herrmann
27 Karlsſtraße 27.
2419)
Saal zur Traube.
Montag den 24. März, Abends 6½ Uhr:
VHL. CORCOrt
von Martin Wallenztein unter Mitwirkung von Frl. Herliek,
E der Herren Haret=Koning, Welker und V. Küller von Frankfurt.
B dur Trio - Leethoven; Nocturne - Schubert (f. Trio); Es dur Guartett
gill (zum 1. mal); Arie und Lieder.
Eiutrittskarten: Sperrſitz M. 3. Saal M. 2. Gallerie M. 1 ſind in den
Buchhandlungen der Herren Bergſträßer, Klingelhöffer und Thies, ſowie bei Hrn.
Ed. Ruppel, Waldſtraße 18. und Abends an der Kaſſe zu haben.
2411)
Vereinigte Geselschaft.
Samstag den 29. März 1879, Abends 8 Uhr:
AAA
Ballkarten für fremde Herren, ſowie Karten auf die Gallerien, welche jedoch nur
für die Perſon gültig ſind, auf deren Namen ſie lauten, werden nur auf ſchriftliches
oder perſönliches Anfordern der zur Einführung berechtigten Mitglieder (88 10, 13
und 16 der Statuten) an demſelben Tage, Nachmittags von 3 bis 5Uhr, in dem
Ge=
ſellſchaftslokale ausgegeben.
Das obere Lokal wird um 7 Uhr geöffnet.
Darmſtadt, den 21. März 1879.
Der Ausschuss der Vereinigten Gesellschatt.
519
2412) Die Penſionen für den Monat
April d. J. werden an die in Darmſtadt
und Beſſungen wohnenden Iuvaliden
Mitt=
woch den 2. April von 8-12 Uhr
Vor=
mittags in dem Büreau der unterzeichneten
Behörde ausbezahlt.
Nachmittags iſt das Büreau
ge=
ſchloſſen.
Es wird hierbei ausdrücklich darauf
auf=
merkſam gemacht, daß die Penſionen nur
ausbezahlt werden, wenn in den
Quittungs=
büchern die vorgeſchriebene halbjährige
Be=
ſcheinigung Seitens des Großh. Polizeiamts
beziehungsweiſe der Großh. Bürgermeiſterei
Beſſungen, ſowie die Anerkenntniſſe der
Invaliden enthalten ſind. Beide
Erforder=
niſſe ſind Ende März d. J. in den Büchern
zu vollziehen.
Darmſtadt, den 21. März 1879.
Großherzogliches Rentamt Darmſtadt.
Hauſer.
A. Federl,
Bank &8m Wechſelgeſchäft
in
Franhfurt a. M.
Götheplatz 2,
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ſchon 14 Tage vor Verfallh.
Besorgung neuer Couponsbogen
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auf Werthpapiere
auf beliebige Dauer
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(Caſſaſtunden: 9-12 Uhr und
3-6 Uhr.)
82413)
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Reine VohnungLGeſchäft
befindet ſich von heute an nicht mehr
Wen=
delſtadtſtraße 15, ſondern in meinem Hauſe
Aliceſtraße 19.
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Bauunternehmer.
2414)
520
R 58
Auf bevorſtehende Oſter=Feiertage halte mein großes
Lager aller Arten Vorhangstoſſe beſtens empfohlen.
Be=
ſonders mache auf meine ſehr ſoliden und äußerſt billigen
Inglschen Iwirn.-Gardinen
aufmerlſam. Bei Baarzahlung 5 pCt. Sconto.
Ph. Schorlemmer
2415)
früher Leopold Müler,
ſſ.
25 Ernſt=Ludwigsſtraße 25.
8
er Huro, Dullltrr, Péverel,
Bändern, Hutſtoſſen, Agraffen
habe ich meine Auswahl aufs Neue vergrößert und ſind alle
friſchen Zuſendungen ſoeben eingelroffen. Die neuen
Modell=
ſind bereits zugeſtellt. — Das Ausgarniren wird baldigſt beſorgt.
Aalon Sahuidt.
2416)
Wis.
4
xAaATrTrxzzrzzrztriarzrrrrrAAarrArxir
5
1.
⁄
BAuSVOrhauk.
54
„
Eine große Auswahl zurückgeſetzter Lederwaaren in nur vorzüglicher d=
Qualität, um damit zu räumen, bedeutend unterm Preis.
H.
Joseph Miineh,
N.
Waldſtraße 24.
f.C.
.
p.
TLaAnA. TrkiTzzn -TRikirzrxxazzrirrtriTaaak,
2418) Hiermit die ergebene Anzeige, daß das
Waſchen, Umändern u. Färben der Strohhüte
Achtungsvoll
ſeinen Anfang genommen.
Marie Eckhardt, Caſinoſtraße 2.
GaUL EN
GA1StadI.
Samſtag den 22. März.
Bur Keier des 83. Geburtsfeſtes Heiner Majeſtät des
Deutſchen Kaiſers.
AR,
Anfang 6 Uhr.
AD.
Sonntag don 23. März,
Anfang 4 Uhr:
S=
2s
ba9.
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102) N.
G=
mit komiſchen Aufführungen.
Hierzu ladet ergebenſt ein
2419)
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mit großen Räumlichkeiten, einem großen
Seiten= und Hinterbau, einem großen und
einem kleineren Hof und einem großen
Garten in guter Lage der Stadt zu
ver=
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zur Anprobe paſſend hergerichtet Ecke der
Bleich= und Fabrikſtraße 1.
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für einen jungen Mann mit guten
Schul=
kenntniſſen unter günſtigen Bedingungen bei
Georg Hof, Papierhandlung.
1302) Die von Hrn. Tapezier Erlanger
innehabenden Lokalitäten ſind anderweit zu
vermiethen. Auch kann eine Küche hierzu
gegeben werden. E. Fuld, Kirchſtraße.
2132) Das Waſchen und Umändern
der Strohhüte u. Hauben hat begonnen.
Heinheimerſtraße 8.
1920) Ein Junge kann unler günſtigen
Bedingungen in die Lehre treten.
K. Traiſer, Bleichſtraße 27.
1924) Ein Lehrjunge kann eintreten.
C. Rockel, Spenglermeiſter.
2000) Ein Junge kann die
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hauerei erlernen bei Hch. Sonnthal.
2031) 35000 Mark ſind ganz oder
getheilt zu 3 pCt. auf erſte Hypothek
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1750) Frankfurterſtraße, Aliceſtr. 2.
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mit Balkon zuſammen od. getrennt zu verm.
2137) Einen Lehrling gegen
Wochen=
lohn ſucht W. Hallenberger, Tapezier.
2141) Ein junger Mann mit
tüch=
tigen Schulkenutniſſen, aus guter
Fa=
milie, kann in meinem Manufacturwaaren
Geſchäft die Handlung erlernen.
C. Uebelshäußer.
2143) Eine ſehr tüchtige Schneiderin
könnte noch zwei Kunden annehmen u. ſogleich
bedienen. Näheres Expedition.
2151) Wohnung von 3-4
Zim-
mern in der Neustadt gesucht.
Offerten an h. Pſeiſſer, Landwehrstr.
2157) Offene Handlungslehrlings
ſtelle für einen jungen Mann mit guten
Schulkenntniſſen. Näheres bei C. F.
Kemmler Ludwigsplatz.
2206) Ein Müdchen, das im
Aus=
beſſern, Weißzeugnähen und auch im Bügeln
ſich beſchäftigt, wünſcht noch einige Tage in
der Woche beſetzt zu haben.
Nieder=Ramſtädter Straße 13.
2232) Ein Lehrling geſucht in die
Conditorei von Th. 1mend. Ludwigsplatz 3.
2210) Auf Oſtern wird iu eine kleine
Haushaltung ein reinliches ordentliches
Müdchen mit guten Zeugniſſen geſucht.
Näheres in der Expedition.
521
R58
Saalbau zul Darmstadt.
Sountag den 23. März 1879.
Zur Nachfeier des Geburtstags Tr. Maj.
des Kaiſers:
RUOG
EATAAUuUEN
ausgeführt
von der ganzen Kapelle des 1. Großh. Hei
Infanterie=(Leibgarde=RRgts. Nr. 115,
unter Leitung ihres Muſikdirectors Hrn. Th. Adam.
Anfang 7 Uhr.
2422) Es wird gebeten, während der 1. Abtheilung nicht zu rauchen.
erem ſür Vogel= und Geſlügelzucht.
Das Leſezimmer im Vereinslokale
Eötel zur Post. Limmer Nr. 2.
iſt jeden Montag Abend von 8 Uhr an für die
Vereins=
mitglieder geöffnet.
Die neueſten Fachzeitſchriften liegen auf.
Bücher können gegen Schein aus der Bibliothek
ent=
nommen und zurückgeliefert werden.
Der Fragekaſten iſt aufgehängt.
Zu recht zahlreicher Benutzung ladet die Herren
Ver=
einsmitglieder ein
2423)
Der Vorstand.
Miſtwoch, 26. Mürz:
Dilettanten=Concert
ür
SOIIN
im großen Haal des „Saalbaues.
Anfang 7 Dhr.
TROURAAM.
1. Abtheilung.
1) Athalia=Marſch.
Aendelsſohn.
für 4h. Clavier, Violine u. Cello.
2) 2. Nocturno
Goltermann.
b. Humoreske
für Cello.
3) Geſangvortrag.
4) Adagis (Violin=Solo) aus dem
VII. Concert von Beriok.
5) Allegro a. d. I1. Trio von Aozart.
für Clavier, Violine u. Cello.
2. Abtheilung.
1) Adagio a. d. 59. Quartett
von
Haydn.
2) Fantaſie=Caprice
Vieuxtemps.
Violinſolo.
5) Rondo capriccioso.
Rendelsſohn.
für Clavier.
4) Geſangvortrag.
5) Clavierconcert. A-moll
lerſter Satz).
Hummel.
mit Streichquartett.
Billete ſind zu haben bei den Herren: Bergſtraeßer, Klingelhöffer und
Thies und zwar: Sperrſitze 2 M., Saal= und Gallerie=Billete 1 M. 50 pfg.
und Vorſaalbillete 1 M.
2233) Ein braver Junge kann in die
Lehre treten bei
G. Hiſſerich, Hof=Spenglermeiſter.
2236) Vollſtündiges Exemplar der
allgemeinen Ausſchreiben des Hofgerichts der
Provinz Starkenburg zu kauſen geſucht.
Offerten mit Preisangabe bittet man unter
G8 Nr. 2236 in der Exp. abzugeben.
[2424
2243) Ein Herr oder Schüler kann
an=
genehmes Logis mit Penſion erhalten.
Nieder=Ramſtädterſtraße 26 oberſt. St.
2282) Ein grau und weißes Kützchen
Kater) iſt in der Nühe des Mathildenplatzes
abhanden gekommen. Der redl. Finder wolle
28 gegen gute Belohnung Wilhelminenſtr. 3
im Heſſ. Haus parterre zurückerſtatten.
Mainzer,
Stadt=Cheater.
Sonntag den 23. März 1879
2425)
Nachmitags 3 Uhr:
Extra=Vorſtellung
Zu ermäßigten Preiſen:
Aschenbrödel
oder
Der glüserne Fantofkel.
Großes Zaubermärchen mit Geſang und
Tanz in 6 Abtheilungen von C. A. Görner.
Muſik von Stiegmann.
W: Die Heſſiſche Ludwigsbahn gewährt
den auswärtigen Beſuchern dieſer Vorſtellung
freie Rückfahrt mit allen fahrplanmäßigen
Zügen und zwar auf den Strecken Mainz=
Bingen, Mainz=Frankfurt, Mainz=
Darm=
ſtadt, Mainz=Worms, Mainz=Alzey, wenn
gleichzeitig ein Bon Mark 1. - gelöſt,
welcher beim Billetverkauf an der Theaterkaſſe
als Zahlung angenommen wird. OP8740
2277) Zwei Schüler oder Schülerinnen
können Koſt und Logis erhalten.
Näheres Schulſtraße 12.
2279) Ein=Wittwer mit 2 unerzogenen
Kindern ſucht alsbald z. Führung ſeines
Haus=
halts eine ültere erfahr. Perſon. Arheilgerſtr.8.
342281) Eine Parthie ſchöne Goldfiſche
wird billig zu kaufen geſucht. Schriftliche
Offerten unter F N 2281 an die Exped.
2283) Ge ſ u ch t
ein halber Fauteuilplatz.
Näheres Mühlſtraße 26 parterre.
2307)
Einen Auslaufer
G. Hauptmann,
ſucht
Handſchuhfabrik, Eliſabethenſtraße 6.
2308) Ein junges, in Handarbeiten
er=
fahrenes u. zu aller Hausarbeit williges
Mäd=
chen ſucht unter beſcheid. Anſprüchen Stelle.
Näheres Wilhelminenſtraße 5, 1 Stiege.
2426) Auf Oſtern ein zuverläſſiges
Dienſtmädchen geſucht. Eliſabethenſtraße
20, 3. Stock.
2427) Ein Müdchen, welches gute
Zeugniſſe aufweiſen kann, wird auf Oſtern
für Küche und Hausarbeit in Dienſt
ge=
ſucht. Rheinſtraße 23 parterre.
2428) Eln Mitleſer zum Frankf.
Jour=
nal geſucht. Kahlertſtr. 37.
2429) Eine Frau ſucht Arbeit im
Waſchen oder Laufdienſt. Döngesborng. 7.
2430) Ein Knabe ſucht Stelle, als
Duplikatenſchreiber, bei einem Advokat, in
einem Geſchäfte, oder ſonſt einem Amt.
Näheres in der Expedition.
2431) Ein Mädchen, welches im
Weiß=
zeugnähen u. Kleidermachen geübt iſt, wünſcht
noch einige Tage in der Woche beſetzt zu
haben. Wohnhaft Neugaſſe 10. 2 St. hoch.
2432) Einen kräftigen Lehrjungen ſucht
F. J. Beſt, Steinmetzmeiſter.
2443
58
622
Die Darmſtädter Brodfabrik
bringt zur Kenntniß ihrer Kundſchaft, daß ihr Tafelbrod von heute an zu nachſte
henden ermäßigten Preiſen in ihren bekannten Verkaufsſtellen abgegeben wird:
Barmroht.
Gesskingen.
41 pfg.
39 pfg.
1¼ Kilo
2433)
28 pig.
27 pfg.
Kilo
Die Preiſe der übrigen Brodſotten bleiben die früheren, doch iſt die Qualität,
des Schwarzbrodes weſentlich beſſer als ſeither.
2128)
Darmstadt.
Schirmgaſſe 16.
Beſchäſtls=Eröfſung
und Enpſehlupg.
Hiermit die ergebene Anzeige, daß ich an hieſigem Platze, Schirmgaſſe Nr. 16, ein
Cigarren= und Tabaks=Geſchäft (en gros K en detailh errichtet habe. - Es
wird mein Beſtreben ſein, durch Lieferung vorzügliche. Waaren mir das Wohlwollen
und Vertrauen meiner werthen Gönner und Abnehmer zu erwerben und empfehle mein
Unternehmen einem geneigten Wohlwollen. - Gleichzeitig erlaube ich mir mein Lager
in Liqueuren, Weiß= und Rothweinen beſtens zu empfehlen.- Unter Zuſicherung
billiger Preiſe und ſolider Bedienung bitte um recht zahlreichen Beſuch.
Hochachtungsvoll
Darmſtadt, im März 1879.
2434) Ein braver Junge kann in die
Lehre treten bei
J. Böttinger, Tapezier.
2435) Geſucht für Oſteru ein
Mäd=
chen, das kechen kanu und alle Hausarbeit
verſteht. Wilhelminenplatz 17.
2436) Eine Köchin und ein
Zimmer=
mädchen geſucht. Heidelbergerſtraße Nr.1
im 1. Stock.
2437) Anſtändige Mädchen können
Putz lernen bei
Eliſe Heim. Geaſenſtraße 19.
2438) Ein bis zwei Laufdienſte werden
angenommen Obergaſſe 9 b. Wtw. Schneider.
2439) Ein anſtändiges Mädchen, mit
guten Zeugniſſen verſehen, welches
bürger=
lich kochen kann, ſucht Stelle bei einer
klei=
neren Haushaltung ſogleich oder auf Oſtern.
Brieſe erbeten unter Chiffre A M poſt.
lagernd Darmſtadt.
2154) Zu den höchſten Preiſen
kauft: Getragene Kleider, Schuhe, Stiefel,
Bettwerk, Weißzeug ꝛc. ꝛc.
2
Mt. Kimon,
große Bachgaſſe Nro. 37.
1293) Mädchen, die das Anmeſſen
und Zuſchneiden von Damenkleidern,
gründ=
lich erlernen wollen, werden mit und ohne
Penſion geſucht. Auch werden
Damen=
kleider zum=Anfertigen übernommen.
Wo? ſagt die Expedition d. Blattes.
Schirmgaſſe 16.
2440) Ein ſchön möbl. Zimmer mit
ſoder ohne Penſion. Wo? ſagt die Exped.
0
2 Einem Gärtner,
welcher ſein Geſchäft anfangen, oder der es
vergrößern will, bietet ſich, wenn er über
2000 Mark zu verfügen hat, eine ſchöne
Gelegenheit. Näheres in der Expedition.
p
E
W
4)
H 2441) Todes=Anzeige.
Freunden, Verwandten und
Be=
kannten widmen wir hiermit die trau=
H rige Nachrickt. daß es Gott dem All= ½
mächtigen gefallen hat, heute Morgen 4
7 Uhr unſern lieben Bruder u. Onkel 4
A den Großh. Kataſtergeometer I. Kl.
J. Brohm, nach längerem Leiden in
ein beſſeres Jenſeits abzurufen.
Die trauernden Hinterbliebenen.
Im Auftrag:
Ph. Brohm. M. Brohm.
4 Die Beerdigung findet Sonntag
Nach=
mittag um 3 Uhr, vom Sterbehauſe
Arheilgerſtraße 68 ſtatt.
AEuura.
197
14
2odes=Anzeige.
S
Verwandten, Freunden und Bekannten
widmen wir hiermit ſtatt beſonderer
An=
zeige die Trauerkunde, daß unſer lieber
Neffe Heinrich Kahlert am Mittwoch
den 19. d. zu Groß=Bauchlitz bei Döbeln
in Sachſen verſchieden iſt.
Darmſtadt, den 21. März 1 79.
Familie Ludwig Habich.
Die heute Morgen erfolgte Geburt eines
Töchterchens beehren ſich Freunden und
Bekannten ergebenſt anzuzeigen.
Gießen, den 20. März 1879.
Georg Schloſſer, Pfarrer,
und Frau Marie, geb. Rendtorff.
.
pr.
C7e.
Ccge.
C
(V.
AAATTAAANXAAARRATXN
2444)
Ich beehre mich hiermit
1
J anzuzeigen, daß meine
40
54
S60I0
für Frühjahrs= und Sommer=Saiſon
in deutſchen, franzöſiſchen und eng=
4 liſchen Fabrikaten in ſchönſter Aus= N
5½ wahl eingetroffen ſind.
J. Herbst, Schneidermſtr.
Luwrvispiyviivie.
z0=
L4AA ARA RA KGXATXXTTA¾
2445) Eine Doppelſteppſtich Hand=
Nühmaſchine zu verkaufen (Preis 25 M.)
W. Kraft, Mechanikus, Waldſtr. 3.
2446) Eine zweitſtillende Amme,
in jeder Beziehung ſehr gut zu empfehlen,
ſucht Stelle.
Rheinſtraße Nr. 19 bel Etage.
Großherzogliches Hoftheater.
Sonntag 23. März.
2. Vorſtellung in der 8. Abonnements=Abthelung.
Die ſiciliauiſche Vesper.
Große Oper in 5 Akten; Muſik von Verdi.
Perſonen:
Guy von Montfort,
Statt=
halter von Sicilien
Herr Mann.
Ritter v. Bethune) franzöſ. Hr. Bögel.
Graf v. Vaudemont) Offiziere, Herr Mendel.
Heinrich Nota, ein junger
Sicilianer
Hr. Berg.
Johann Procida, ſicillaniſcher
Arzt
Hr. J. Hofmann.
Herzogin Helene von Oeſterreich Frl. Schrötter.
Rinetta, in ihren Dienſten
Frl. Czerwenka.
Danieli
Hr. Reichhardt.
Manfred) Sieilianer
Hr. Leib.
Thibault) franzöſiſche Sol= Herr Hedrich.
Robert
daten
Herr Auer.
Im 3. Att das große allegoͤriſche Ballet:
Die vier Jahreszeiten.
Anfang 6 Uhr. - Ende nach 9 Uhr.
Sonntagspreiſe.
Weitere Vorſtellungen:
Dienstag 25. März. Abonnement suspondu: Der
Poſtillon von Lonjumeau. Komiſche Oper in
3 Akten; Muſik von Adam. Chapelou.. Hr.
Kammerjänger Nachbaur, als Gaſt.
Sonn=
tagspreiſe.
Mittwoch 26. März. 3. Vorſtellung im 8.
Abon=
nement: Die Nibelungen. Ein deutſches
Trauer=
ſpiel in 6 Akten von Fr. Hebbel.
Donnerstag 27. März. 4. Vorſtellung im 8.
Abonnement: Die weiße Dame. Komiſche
Oper in 3 Akten; Muſik von Boyeldieu. George
Hrown . . Herr Kammerjänger Nachbaur,
als Gaſt. Sonntagspreiſe.
Itandegamtliche Nachrichten
in Darmſtadt.
Anna Julie. Dem Schutzmann Heinrich Wilhelm Schönwolf ein S.,
Wilhelm. Dem Hofbürſtenmacher Gottlieb Friedrich Hartter eine T.,
Louiſe Wilhelmine. Dem Steindrucker Heinrich Thaddäus Sauval ein
S., Jean. Am 11.: Dem Schneidermeiſter Tobias Bernhard ein S.,
Geborne:
Johannes Tobias. Am 16.: Dem Conducteur bei der heſſ. Ludwiasbahn
Am 9. März: Dem Schloſſergehülfen David Haub eine T., Chriſtine Georg Treber ein S Georg Friedrich Karl. Am 11.: Eine unehel. T.
Katharina. Am 14.: Dem Werkmeiſter Georg Beck eine T., Agnes. Amalie Friederike Emma. Am 10.: Dem Briefträger Peter Raimund
Am'6½. Dem Gaſtwirth Wilhelm Schmidt ein S. Wilhelm. Am 12.. eine T., Eva Eliſabeth. Am 16.: Dem Schneidermeiſter Johann Weifen=
Dem Garderobier Johann Adolph Cduard Röſch eine T., Katharina bach eine L., Karoline. Am 15.: Dem Reſtaurateur Auguſt Chriſtian
N6 56
b23
Ranzow ein S., Friedrich. Am 11.: Dem Schreinermeiſter Ernſt
An=
dreas Chriſtian Zinck ein S., Karl Otto. Am 16.: Dem
Schneider=
meiſter Johann Jakob Löſchhorn ein S., Auguſt. Am 19.: Dem
Fab=
rikarbeiter Ludwig Adolph Hirſch ein S., Adolph Adam. Am 15.: Dem
Sergeant im Großh. 1. Inf.=Reg. Nr. 115 Georg Jahres eine T., Anna
Wilhelmine Louiſe Katharina. Am 18.: Eine unehel. T. Eliſabethe. Am
19.: Dem Hoflaquaien Philipp Huth eine T., Margarethe Emilie. Am
17.: Ein unehel. S., Heinrich. Am 18.: Dem Wieſenwärter Johannes
Gimbel Zwillmgst., Anna Maria und Sophie Louiſe. Am 13. Dem
Gärtner Wilhelm Schubkegel ein S., Peter.
Proclamirt als Verlobte:
Am 14. März: Maurermeiſter Peter Meckel III., ein Wittwer zu
Beſſungen, mit Köchin Johanna Karoline Walter zu Beſſungen, vorher
hier, L. von Holzhandler Karl Walter von Sechskiefern in Schleſien.
Silberarbeiter Gottlieb Alexander Storck hier, mit Sophie Fiſcher, T.
von Schloſſer Georg Fiſcher hier. Handarbeiter Jakob Baumgärtner
hier, mit Laufmagd Johanna Louiſe Cophie Borger, L. von Gärtner
Georg Borger hier. Profeſſor Dr. Gottlieb Karl David von Koch hier,
mit Eliſe Jäger zu Zwenkau in Sachſen, L. von Färbereibeſitzer Georg
Chriſtoph Guſtav Jager zu Hirſchberg. Am 15. Dienſtmann Georg
Hallſtein, ein Wittwer hier, mit Köchin Anna Katharina Schantz hier,
L. des Barbiers Georg Schantz zu Gundernhauſen. Am 17.: Weißbinder
Karl Wilhelm Jung zu Langen, mit Dienſtmagd Anna Margaretha
Conte hier, L. des verſt. Schreiners Karl Wilhelm Conte von Langen.
Kaufmann Wilhelm Karl Ernſt Pfeil hier, mit Eliſabethe Margarethe
Katharine Bühler, T. des verſt. Reſtaurateurs Anton Bühler hier. Am
18.: Schreinergehülfe Friedrich Karl Beck hier, mit Köchin Margaretha
Pfleger zu Beſſungen, L. von Ackersmann Georg Pfleger zu Bensheim.
Steinmetzmeiſter Friedrich Wagner hier, mit Eliſabethe Marie Becker, T.
des Schuhmachermeiſters Johann Adam Becker hier. Zimmermann
Chriſtian Caspar Petri hier, mit Marie Krämer zu Traiſa, L. von
Ackersmann Johannes Krämer daſelbſt. Am 19.: Caſernenwärter
Georg Wendel, ein Wittwer hier, mit Büglerin Chriſtiane Johanne
Friedericke Klein, T. des Todtengräbers Johannes Klein hier.
Cheſchließungen:
Am 15. März: Privatdiener Johannes Rockel hier, mit Dienſtmagd
Eliſabethe Göttmann hier, L. des Ackermanns Johannes Göttmann zu
Nieder=Ramſtadt. Taglöhner Johannes Breckheimer, ein Wittwer zu
Nauheim bei Groß=Gerau, mit Hebamme Barbara Eliſabethe Bajus zu
Griesheim, T. der Eliſabethe Katharine Bajus, nunmehr verehelicht an
Ackersmanns Johannes Reitz zu Nauheim bei Groß=Gerau. Am 20.:
Schuhmacher Friedrich Rühl hier, mit Stuhlflechterin Thereſia Huber
hier, L. des Seſſelmachers Auguſtin Huber zu Ober=Achern in Baden.
Geſtorbene:
Am 13. März: Dem verſt. Lakierer Chriſtian Kröhl ein S., Johann
Georg, 1 J. 6 M, ev. Dem Schneider Adam Scheid ein todtgeb. S.
Dem Kaminfeger Johann Georg Raſchert eine T., Hermine Emilie, 9 T.,
ev. Am 15.: Dem Bankier Samuel Benjamin ein S., Paul Heinrich,
5 M. 17 T., isr. Am 14.: Taglöhner Philipp. Rauck von Oberroden,
23 J. 3 M. 1 T., kath. Louiſe Sitzler geb. Fey, Ehefrau des
Zimmer=
manns Jakob Sitzler, 31 J. 9 M. 19 T., ev. Amalie Kinkel geb.
Kra=
mer, Wittwe von Weißbinder Georg Kinkel, 80 J. 8 M., ev. Am 16.:
Anna Francis Palmer geb. Eryer, Ehefrau des Rentners Alfred John
Palmer, 31 J. 2 M., ev. Weißbinder Chriſtoph Nungeſſer II. von
Nieder=Ramſtadt, ein Wittwer, 54 J. 10 M. 5 L., ev. Am 15.:
Dem Maurer Daniel Duckheim eine T., Anna, 1 J. 11 M. 13 T., kath.
Am 16.: Großh. Bauaufſeher zu Bingen Philipp Weitzel, 26 J., kath.
Am 18.: Dem Garde=Unteroffizier Georg Chriſtian Karl Gönner eine
T., Louiſe, 2 J. 7 M., ev. Dem Packer bei der Main=Neckarbahn
Hein=
rich Kaiſer ein S., Wilhelm, 3 J. 10 M. 27 T., ev. Am 16.: Thekla
Klingelhöffer geb. Gran, Ehefrau des Großh. Oberſten Viktor
Klingel=
höffer, 64 J., ev. Am 18.: Katharina Anders geb. Göbel, Ehefrau des
Schriftſetzers Chriſtian Juſtus Emil Anders, 22 J. 10 M., ev. Am 19.:
Brigitta Herweck geb. Stäb, Wittwe des Pedellen am Gymnaſium
Sebaſtian Herweck, 78 J. 8 M., kath.
Vermiſchte Mittheilungen.
Darmſtadt, 22. März.
- Herr Ortsgerichtsvorſteher Berntheiſel dahier hat einen
in=
tereſſanten Antrag bei der ſtädtiſchen Verwaltung eingebracht, den wir
ſeiner vaterſtädtiſchen Bedeutung halber, im ungefähren Wortlaut hier
bringen:
Hohe Stadtverordnetenverſammlung! E3 iſt eine ſchöne Sitte der
Städte, das Andenken berühmter Söhne durch Denkmale zu ehren und
zur Erinnerung an merkwürdige Ereigniſſe Gedenktafeln zu ſtiften. Unſere
Stadt iſt nicht reich an ſolchen Gedächtnißzeichen, obwohl der Anläſſe doch
mancherlei vorhanden wären. Wir verdanken der Wirkſamkeit eines hier
beſtandenen Comités die Anbringung einer Schiller=Tafel am Gaſthaus
zur Sonne, wir haben eine Gedächtnißplatte am Herrgottsberg zur
Er=
innerung an den Beſuch Göthes, wir haben unſer Liebigs=Denkmal in
der Promenade, während wir die Denkſteine von ſonſt berühmten Männern
auf dem Friedhof ſuchen müſſen, in welche Kategorie wir auch die
Denk=
male des Abt Vogler und Regierungsrath May zählen. Wenn ich
hier=
auf heute zu ſprechen komme, ſo geſchieht es zu dem Zweck dem
Gedächt=
niß unſeres berühmten Landsmannes Juſtus v. Liebig ein weiteres
Zeichen dankbarer Erinnerung zu weihen, deſſen Wiege ja bekanntlich
hier ſtand. Allgemein gilt als Geburtshaus Liebigs und pflegt den
Fremden als ſolches gezeigt zu werden: das J. Bernet'ſche Haus in der
großen Ochſengaſſe. Es iſt dies aber ein Irrthum, indem Liebig zwar
als Kind in dieſem Hauſe, das ſeinen Eltern gehörte, gewohnt hat,
geboren wurde derſelbe aber im Hauſe ſeiner Großeltern Ludwig
Liebig Eheleute, große Caplaneigaſſe Nr. 30, welches Haus
der=
malen den Allendörfers Erben in Butzbach in Eigenthum zuſteht. Dieſes
Haus gehörte inhaltlich der alten Grundbücher anfangs der 1770r Jahre
einem Ludwig Breither, von welchem es 1774 auf Ludwig Liebig, den
Großvater unſeres Juſtus v. Liebig überging. Frankfurt hat ſein
Göthe=
haus und Darmſtadt kann dann ſein Liebig=Haus erhalten, wenn es
Hoher Stadtverordneten=Verſammlung gefallen wollte, das fragliche Haus
zu erwerben, für welches von der Familie Liebigs paſſende Gegenſtände
als Reliquien wohl zu verhoffen ſein würden, oder dieſes Haus doch
mindeſtens mit einer entſprechenden Gedenktafel zu verſehen, worauf ich
hiermit einen Antrag ſtelle.
Kunſtfreunde machen wir aufmerkſam auf zwei in der Großh.
Gemäldegallerie ausgeſtellte Bilder einer angehenden einheimiſchen
Malerin Fraulein Bertha Maurer. Es ſind Studienköpfe nach der
Natur, der eine darſtellend eine junge Frau in idealer Tracht mit
ſchmerz=
lich ſinnendem Ausdruck die Augen nach oben richtend, der andere einen
bärtigen Alten mit tiefgefurchtem zerarbeitetem Antlitz, die knochigen Hände
über einem Buche faltend - beide charaktervoll und lebendig aufgefaßt,
in anſpruchsloſer ſolider Weiſe, aber mit klarem Bewußtſein der
künſt=
leriſchen Mittel gemalt. Es dürften dieſe Erſtlingswerke zu ſchönen
Hoff=
nungen für das Talent der Urheberin berechtigen.
- Demnächſt wird vor dem Bezirksſtrafgericht der Fall Lips zur
Verhandlung kommen.
- Heute, Samſtag, erfolgte in feſtlich decorirtem Local der Schluß
der Suppenanſtalt. Das Comits hat ſich durch ſeine hingebende
Opferwilligkeit in der That des öffentlichen Dankes in hohem Grade
ver=
dient gemacht.
— Wir berichten ein kleines Verſehen im letzten Samſtagsblatt,
in=
dem Erheber Strauch nicht an die Roßdörferſtraße, ſondern an Stelle
des in Penſionsſtand tretenden Erhebers Beck, an die Station,
Erbacher=
ſtraße; verſetzt wird.
Geſtern, Freitag, Morgen 7 Uhr verſchied Geometer Brohm
da=
hier nach längerem Krankſein, aber nur 2 tägigem Krankenlager.
Der vom landw. Provinzial=Verein von Starkenburg und dem
landw. Bezirksverein Bensheim unterhaltene Curſus für
Obſtbaum=
wärter in der Obſtbaumſchule des Herrn Jaeger zu Bensheim zählt
in dieſem Jahre 34 Theilnehmer, von welchen zwei dem Kreiſe
Darm=
ſtadt und ſpeciell der Stadt Darmſtadt angehören. Es wäre ſehr zu
wünſchen, wenn auch aus Landorten dieſe Gelegenheit benutzt worden
wäre, für die Verbeſſerung der Obſtbaumzucht befahigte Leute ſich
heran=
zubilden. Die Obſtbaumzucht auf dem Lande liegt noch zum größten
Theile ſehr im Argen und bedarf ſolcher Helfer.
Am letzten Sonntag hielt die Niederramſtädter
Sichützen=
geſellſchaft, der auch eine Reihe Darmſtädter Schützen angehören, ihre
diesjährige Generalverſammlung ab, verbunden mit neuer Vorſtandswahl.
Die 1573 nach urkundlichen Nachweiſen gegründete Geſellſchaft zählt
der=
malen circa 70 Mitglieder, eine für den an ſich kleinen Ort ſehr
erkleck=
liche Anzahl. Der Vorſtand iſt durch Männer vertreten, die ſich durch
ihre für den Verein ſegensreiche Wirkſamkeit des ihnen anvertrauten
Ehren=
amts würdig zu machen wiſſen, deßhalb herrſcht auch dorten Einigkeit,
Freude und Gedeihen — Verhältniſſe die zum Muſter dienen können.
Dem gegenwärtigen Vorſtand wurde für die ſeitherige würdige Löſung ſeiner
Aufgabe der Dank der Verſammlung. Derſelbe wurde wieder erwählt
unter ergänzungsweiſer Zuziehung des Müllermeiſters Chriſtoph Grünig.
Als Schutzenmeiſter wurde wieder erwählt Gaſtwirth Friedrich Bender.
Auf der deuiſchen Molkerei=Ausſtellung in Berlin
ſoll der Molkerei=Anſtalt des Herrn D. Schatz dahier, wie eben
einge=
gangene direkte Nachrichten melden, der einzige für ſüddeutſche Butter
ausgeſetzte Preis zuerkannt worden ſein.
- Getreide= und Fettviehpreiſe im Großherzogthum
Heſſen in der Woche vom 10. bis 16. März. WWeizen: (anhaltend
ſehr feſt) hierländiſcher 20 M. bis 21 M. 50 Pf., ruſſiſcher 19 M. 50 Pf.
bis 21 M. 50 Pf., ungariſcher 20 M. 50 Pf. bis 21 M. 50 Pf.,
amerikaniſcher 20 M. bis 21 M. 50 Pf. - Roggen: (ſehr feſt)
hierländiſcher 14 M. 75 Pf. bis 16 M., franzöſiſcher 15 bis 16 M.,
ruſſiſcher 14 bis 16 M. - Gerſte: nach Qualität 16 M. 50 Pf. bis
18 M. 50 Pf. - Hafer; nach Qualität 15 bis 16 M. pro 100 Kilo.
Ochſen: 1. Qualität 68 bis 70 M. 2. Qualität: 62 bis 65 M.,
Kühe: 1. Qualität: 59 bis 60 M. 2. Qualität: 48 bis 52 M. pro
50 Kilo. Käl b er: 1. Qualität: 62 bis 65 Pf. Hämmel: 1.
Qua=
lität: 60 bis 63 Pf., Schweine 58 Pf. pro ½ Kilo.
(Zeitſchrift f. d. landw. V. d. G. H4
143
524
Nä 58
— Otto Hübners ſtatiſtiſche Tafel aller Länder der
Erde (Verlag von Wilh. Rommel in Frankfurt a. M.) iſt ſoeben in
neuer (28.) Auflage erſchienen. Auch dieſer Jahrgang zeichnet ſich durch
ſorgfältige und umſichtige Bearbeitung des Materials aus und enthält
wiederum zahlreiche Abänderungen und Zuſätze nach amtlichen Quellen,
ſo z. B. bezüglich der Statiſtik der Bevölkerungen und der Heere. Die
volksbildneriſche Bedeutung dieſes Schriftchens, ſowie deſſen
Brauchbar=
barkeit in geſchäftlichen Beziehungen werden ihm viele neue Gönner
er=
werben. Der Preis iſt der bisherige, nur 50 Pfennige.
Druckfehler=Berichtigung: In dem Artikel unſeres
vor=
geſtrigen Blattes, die Prüfung im Baugewerbe betr., iſt Zeile 13 von
oben zu leſen: „der nichtigſte iſt' ſtatt „der wichtigſte iſt;.
Polizei=Bericht.
Verhaftet wurden 9 Perſonen wegen Bettelns. — Einen
Schuh=
macherlehrling der verſchiedene Paare Damenſtiefel ſeinem Meiſter
unter=
ſchlagen und ſie bei einem Pfandleiher verſetzt hatte, nahm man in Haft.
Entwendet wurde ein Portemonnaie mit ca. 3 M. Inhalt.
Tages=Kalender.
Samstag 22. März: Abendunterhaltung mit Tanz des Kriegervereins
Darmſtadt.
- Generalprobe der neuen Ventilation im Caale des
Hanauer Hofs zum Zweck einer milden Beiſteuer für die unglücklichen
Szegediner. - Großes Concert im Skating=Rink.
Sonntag 23. März: Großes Concert im Stating=Aink. - Großes Extra=
Concert im Saalbau.
Montag 24. März: Vortrag im Kaufmänniſchen Verein. - 8. Concert
von Martin Wallenſtein im Saal zur Traube.
Mittwoch 26. März: Dilettanten=Concert zum Beſten der Szegediner im
Saalbau.
Donnerstag 27. März: Generalverſammlung im Kaufmänniſchen Verein.
— Vortrag im Proteſtanten=Verein.
Samstag 28. Marz: Muſikaliſche Unterhaltung und Ball der
Geſell=
ſchaft Eintracht im Saal zur Traube. — Ball der Vereinigten
Ge=
ſellſchaft.
Montag 21., Dienstag 22. und Mittwoch 23. April: Darmſtädter Pferde=
und Fohlen=Markt mit Verlooſung und Prämiirung auf dem
Vieh=
marktplatz nächſt den Bahnhöfen.
Getaufte, Getraute und
Beerdigte in dieſer Woche.
Getaufte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Den 16. März: dem Schneidermeiſter Johann
Schmidt ein S., Johann Georg; geb. 3. März.
Cod.: eine uneheliche T., Regina Magdalena;
geb. 6. März.
Eod.: dem Eiſendreher Johann Peter Knapp
ein S., Johann Peter; geb. 28. Febr.
Eod.: dem Muſiker Wilhelm Mayer ein S.,
Georg Wilhelm; geb. 3. Febr.
Eod.: dem Schloſſer Ernſt Walter eine T.,
Eli=
ſabeth Auguſte; geb. 20. Febr.
Eod.: dem Weißbinder Heinrich Schneller eine
T., Friederike Margaretha; geb. 22. Febr.
Eod.: dem Garniſonsverwaltungs=Oberinſpector
Friedrich Chriſtian Hermann Löffler dahier eine
T. Clara Marie; geb. 30. Dec. 1878.
Den 17. März: dem Kaufmann Lorenz Lung
ein S., Heinrich Joſeph; geb. 25. Febr.
Den 20. März: dem Privatdiener Peter Klippert
eine T. Chriſtiane; geb. 28. Nov.
Getrante bei den evangeliſchen Gemeinden.
Den 16. März: der Privatdiener Johann Reckel
und Eliſabeth Göttmann.
Eod.: der Weißbinder Heinrich Schneller und
Eliſabeth Steinmetz
Beerdigte bei den evangel. Gemeinden.
Den 16 März: Louiſe Sitzler, geb. Frey,
Ehe=
frau des Zimmermanus Jakob Sitzler, 36 J. alt;
ſtarb 14. März.
Den 17. März. Amalie Kinkel, Wittwe des
Weißbinders Gorg Kinkel, 80 J. alt; ſtarb 14.
März.
Den 19. März: Mariane Katharina Hentiette
Friederike Thekla, geb. Gran, Ebefrau des Großh.
Orerſt z. D. Victor Klingelhöffer, 64 J. alt;
ſtarb 17. März.
Den 20. Mürz: Ratharina Anders, Ehefrau des
Schriſtſetzers Emil Anders, 23 J. alt; ſtarb 18.
März.
Beerdigte bei der katholiſchen Gemeinde.
Den 19. März: der Bauaufſeher Philipp Weitzel,
Sohn des Peter Weitzel von Elsheim, ſtarb 16.
März
Eod.: Friederike Röhrig. T. des verſt. Friſeurs
Caſpar Röhrig 18 J. und 10 M. alt; ſtarb 16.
März.
Den 21. März: Brigitta Herweck. Wittwe des
verſt. Pecellen Sebaſtian Herweck, 79 J. alt; ſtarb
19. März.
In der Hofkirche:
Um 10 Uhr: Hr. Hofprediger Grein.
In der Stadtkirche:
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Dr. Sell.
Iu der Stadtkapelle:
Um 9 Uhr: Hr. Pfarrer Dingeldey.
In der Militärkirche:
Um 8 Uhr: Hr. Diviſionspfarrer Strack.
Im Eliſabethenſtiſt:
Von 6 Uhr an: Beichte.
Um 6 Uhr: die erſte heilige Meſſe.
Um 7 Uhr: A1 ilung der heil. Communion.
Um 8 Uhr: Militär gottesdienſt.
Predigt: Herr Dekan Beyer.
Um 110 Uhr: Hochamt und
Predigt: Herr Kaplan Miſchler.
Um 11 Uhr: die letzte hl. Meſſe.
In der Hofkirche:
Um 13 Uhr: Hr. Hofprediger Grein.
In der Stadtkirche:
Um 2 Uhr: Herr Diakonus Pfnor.
In der Stadtkapelle:
Um 6 Uhr: Herr Mitprediger Ritſert.
Paſionsandacht.
Um ½3 Uhr: Chriſtenlehre und Andacht.
Den Diensug Abend um 5 Uhr: Jubiläums=
Andacht.
Den Freitag Abend um 5 Uhr: Predigt: Herr
Kaplan Schaefer und Faſtenandacht.
Den Mittwoch und Samstag iſt die hl. Meſſe
um 510 Uhr in der Kapelle.
Gottesdienſt in der Kirche zu Beſſungen.
Vormittags.
Nas
mit=
a98.
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Dr. Krätzinger.
Um ½2 Uhr: Paſſionsandacht.
Church ot England Service in the Hof-Kirche.
By gracious permistion of H. R. H. the Grand Duke.
Sunday Mar. 23rd 4 th. in Lent Holy Communion Saw. Morning Prayer 1130.
Evening Prayer 5.30.
Tuesday Mar. 25th. Annunciation. Morning Prayer and Holy Communion 1030.
Wednesday Mar. 26th. Prayer Meeting 6pm. (in the Chaplain's house).
Friday Mar. 28th. Horning Prayer and Litany 10.30.
L. W. Sillitoe, Chaplaiv.
Kirchliche Nachrichten.
Gottesdienſt bei den evangeliſchen Gemeinden.
Sonntag Lätare.
Vormittags.
Nachmittags.
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Werner.
Anmerl.: Die laufenden Amtsgeſchafte bei der ev. Gemeinde beſorgt in der nachſten Woche Herr
Pfarrer Dingeldey.
Wochengoltesdienſt in der Hoflirchetz Mittwoch den 26. März, Abends 6 Uhr:
Paſ=
ſionsandacht: Herr Hoſprediger Bender.
Gottesdienſt bei der katholiſchen Gemeinde.
Samstag um 4 Uhr: Beichte.
4. Faſten=Sonntag.
Oeſterliche Communion.)
Vormittags.
Nachmittags.
Hierzu eine Beilage für Nicht=Poſtabonnenten, betr.: „ Dr. Maurer's Pro=Realgymnaſiumv.
Redaction und Verlag: L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckerei.
[ ← ][ ][ → ]Beilage zum „Darmſtädter Tagblatt.”
Dr. Maurer's Vro=Reaſgymnaſium.
Der Muth der Wahrheit iſt als Einziges, was in der Noth unſerer
apoſtoliſchem Munde ans Herz gelegt worden, ſuchen wir bei ihm Hülfe
auͤch in unſerer privaten Bedrängniß.
Wohl durfte bei Gelegenheit unſerer jüngſten Sedanfeier der
Be=
gründer der Anſtalt einem freudigen Gefühl Ausdruck geben, im Rückblick
auf das glücklich verlaufene erſte Jahr ihres weiteren Beſtandes, ſeit
in andere, wenn auch nicht fremde Hand die directorialen Geſchäfte hatten
gelegt werden müſſen. Er fühlte ſich damals zugleich gedrungen, den
bewährten Kräften, welche ſchon mauche Jahre an der Anſtalt wirkend,
durch Eifer und Pflichttreue ihr bis dahin den Taſeinskampf glücklich
zu beſtehen geholfen, nicht minder dem Elternhaus für das ihr erhaltene
Vertrauen ſeinen aufrichtigen Dank auszuſprechen. Freilich konnte er Denker auf dem Gebiete der Pädagogik, Schleiermacher, dem Staate das
auf der andern Seite im Ausblick auf den zu Herbſt vorigen Jahres
bevorſtehenden Wechſel des Jahrescurſes ſeine Beſorgniß nicht unterdrücken,
ob der zu gewärtigende Abgang einigermaßen durch neuen Zuwachs
möchte erſetzt werden, und hat ſich denn leider dieſelbe auch als nur zu
begründet herausgeſtellt, ſo daß in erhöhtem Maße die bange Frage ſich
erhebt, ob ein ſich befeſtigendes Vertrauen des Elternpublikums noch
rechtzeitig einer Anſtalt will zu Hülfe kommen, welche ſich 16 Jahre
lang durch Beſtreben und Leiſtung das ehrende Vertrauen der augeſehenſten ſaber doch immer mit dem Bewußtſein eben nur einen Behelf ſchaffen
Kreiſe hieſiger Stadt zu gewinnen verſtanden hatte.
Wohl mußte der zu verzeichnende Rückgang zunächſt uns zu
ernſt=
licher Prüfung auffordern, ob etwa geringere Leiſtung unſerſeits darau
die Schuld trage. Aber wenn wir ſchoſ glaubten uns das Zeugniß
ausſtellen zu dürfen, unſer Redliches zu thun, billigen Anforderungen
zu entſprechen, ſo dürfen wir auch zu unſerem Troſte ſowohl auf die
letzten Aufnahmsprüfungen für die öffentlichen Anſtalten, wie das noch
neuerdings ſeitens der Behörde in der Schule abgehaltene Examen
hin=
weiſen, auf Grund von deſſen Ergebniß wir behaupten, keinenfalls hinter
den Leiſtungen irgend einer in Vergleich zu ſetzenden Anſtalt
zurückzu=
ſtehen. Wohl begründet iſt es darum, wenn wir zur (rklärung des
dermaligen Nothſtandes unſerer Anſialt ein nicht ferne liegendes
Vor=
urtheil in Verdacht nehmen.
Taß deren innere Leitung nach der unterrichtlichen, wie erziehlichen
Seite den Einſatz einer vollen Kraft erheiſche, ſchien ſelbſtverſtändlich;
weder aber konnte dieſer Forderung der Begründer zu genügen ſcheinen,
deſſen Firma ſie trägt, noch auch, durch ſeine amtliche Stellung in Anſpruch
genommen, der die Anſtalt der Behörde, wie der Lefſentlichkeit gegenüber
repräſentirende Herr Reallehrer Feder. Man wußte oder weiß eben nicht,
daß in Herrn Lehrer Eſcher, der lange Jahre an der Schule thätig, ſich
mit Liebe in den darin gepflegten Geiſt eingelebt hat, die Kraft gefunden
iſt, welche mit Eifer und Glück ſich der fraglichen Mühwaltung unterzieht.
Auf der andern Seite iſt es doch nicht ſo, daß eine geiſtige
Wirk=
ſamkeit erlöſchen müßte mit dem Abſcheiden des leiblichen Trägers, von
Corporationen wie eine ſelbſtändige Macht der ihnen einmal
einge=
pflanzte Sinn. Liegt doch fur uns alle, die wir Glieder unſers engeren
Vaterlandes ſind, in dieſem Glauben der erhebendſte Troſt im Rückblick
auf einen ſchmerzlichſten Verluſt, der uns jüngſt betroffen. Und ſo
dürfen wir behaupten, daß das Beſte, deſſen wir uns glaubten rühmen
zu dürfen, der Geiſtfröhlicher Zucht, unſerer Schule auch heute bundenheit und Verwilderung der heranwachſenden Jugend fällt doppelt
nicht verloren gegangen iſt, im Gegentheil iſt mit dem eigenthümlichen
Verhältniß der Schule zu ihrem Begründer, wonach ein fortwährender
geiſtiger Verkehr, ein in gewichtigen Augenblicken perſönliches Erſcheinen
ſtatthat, ein ſchönes Band der Pietät geknüpft, das je länger, je mehr gogiſchen Strömung unſrer Zeit, als über behördliche Bevormundung
der Schule zum Segen ſein kann. Wenn wir in unſrer realiſtiſchen
welchen das Werk der Crziehung in die Hand gelegt iſt, mit dem Ge=Wortes Walthers von der Vogelweide auch für unſre Zeit zugeſtanden
ſagten vielleicht nur ein mitleidiges Achſelzucken wecken, ſo glauben wir
den Grund zu kennen. An den Geiſt glaubt nur wer Geiſt hat. und
wir legen mit aller Offenheit unſerer Zeit die gewichtige Frage auf
wie weit im Allgemeinen ihren Schulen überhaupt noch ein Geiſt
vindicirt werden darf: eine Uhr mag ein Meiſterwerk von Cxactheit
ſein und die Zeit auf ein Skrupel genau angeben, Geiſt hat ſie nicht. Geiſterweſen, ſondern eben aus Meuſchen, erfreuen doch auch ſie ſich vielfach
doch wird es uns vergönnt ſein, ohne anzuſtoßen bei dieſer Gelegenheit
Wir können nur dringend mahnen, man möchte an maßgebenden
Stellen die Augen nicht verſchließen einem offenkundigen Factum gegen= licher, als Wunſch und Streben auch jenem die Hände nach Kräften
über. Ob begründet oder unbegründet, das zu unterſuchen, iſt hier gebunden zu wiſſen? Aber weiter! Wer ſoll die Verantwortung dem
nicht unſre Aufgabe, es iſt bei dem Clternpublikum der Glaͤube
ver=
breitet, von Seiten der Schulbehörden und der Männer der Staatsſchule, ſ wichtigen Rechtes? Der Director? Aber er hat ja nur ein ganz be=
von deren günſtigem oder abfälligen Urtheil nach der dermaligen
Organi=
öfentlichen Zuſtände noch retten könne, jüngſt der Zeit aus wahrhaftlſation das Gedeihen der Hausſchule für Knaben einzig abhängt, ſtehe
derſelben ein Mißtrauen entgegen, ja mehr oder wenger offenkundig
das Beſtreben, ihr überhaupt ein Ende zu machen, oder ſie wenigſtens
ſ auf das engſte Maß zu beſchränken, und müſſen wir geſtehen, daß uns
ſelbſt vor Zeiten auf unſre desfallſige vertrauensvolle Frage bei
wohl=
wollender maßgebender Stelle die naive Antwort ſchwer auf das Herz
gefallen iſt: „Turchaus nicht, ſoweit die Privatſchule nicht concurrirt.”
Eine trübe Ausſicht, wo das letzte Plätzlein der Vorſchule für die
höheren Anſtalten, das der Hausſchule bis dahin geblieben, nicht in
Concurrenz treten zu dürfen, nach bekannten Strömungen ihr ebenfalls
ſtreitig gemacht werden ſoll. Und dies Alles, wo gewiß der gründlichſte
Mahnwort zugerufen: neine höhere Potenz der Gemeinſchaft und des
Bewußtſeins zu ſiften, dann aber die Schule in die Hände des Volkes
zurückzugeben."
Nicht alſo, daß als anzuſtrebendes Ziel erſcheinen dürfte,
Beſeitigung, möglichſt Einſchränkung des Hausſchulweſens, im
Gegen=
theil das Umgekehrte. Und in der That: wohl ſteht dem Staate das
Obervormundsrecht zur Seite, und wo das Haus ſeine Schuldigkeit nicht
thun kann oder will, da ſoll er Kraft dieſes ſeines Rechtes eingreifen,
zu können, und wo das ſittliche Haus ſeinem Beruſe nachkommt, da
wird er ſich Cünde fürchten müſſen, jeine ſchwere Hand an das feine
Getriebe ſchöpferiſchen Liebeslebens von Eltern= und Kindesherz zu
legen. Und warum ſollte es anders ſein gegenüber der ſittlichen
Ver=
einigung ſolch ſittlichen Elternhauſes zu gemeinſamer Beſtellung der
erziehlichen und unterrichtlichen Hülfe, wie ſie die Schule darſtellt=
Man weiſt gerne auf die Minderwerthigkeit der der Hausſchule
im Vergleich zum Staatsſchulwejen zu Gebote ſtehenden Localitäten,
Lehrmittel, Lehrkräfte hin. Aber unterbinde nur einmal der Staat
nicht die Adern, welche jener das nährende Blut zuführen! Das iſt
ja natürlich, die Leiſtungsſähigkeit beruht zum guten Theile auf materiellen
Mitteln, über welche eine Schule verfügt; aber laſſe mian doch einmal
das freie Vertrauen des Elternhauſes ſich äußern und benehme ihm die
Furcht, mit Ausdruck desſelben das äußere Prosperiren ſeiner Kinder
zu ſchädigen, wie würden Mittel freiwillig für die Bildung und
Ge=
ſittung unſeres Volkes flüſſig werden die jetzt der Staat mit allen
Winden und Hebeln der Steuerkelter nicht abnöthigen kann. Dürſen
wir doch auf die auffällige Erſcheinung hinweiſen des ſegensreichen
Ge=
deihens der Hausſchule für Mädchen im Vergleich zu der für die männliche
Jugend. Möchten die Männer, welche der Staatsſchule einſeitig das
Wort reden, doch einmal ſich ehrlich fragen, wie ſich das erklärt.
Bei=
kommen könnte man auch hier jedenfalls, dem offenkundig ſich
aus=
ſprechenden Vertrauen des Elternhauſes gegenüber, nur mit äußeren,
immer ſehr moraliſchen Zwangsmitteln; ſoll es damit auch ſchon hin
welchem ſie zunächſt ausgegangen; vielmehr waltet in Inſtitutionen, wie und wieder verſucht worden ſein! Nun, wir leben in einer Zeit, wo
dem Auge (rſcheinungen gegenüber treten, welche auch eine
ſelbſtbe=
wußteſte Bureaukratie wohl etwas an ſich irre machen können, daß
man für ein ofſenes Wort Verzeihung, wenn nicht Dank hofſen darf.
Wir weiſen auf drei Punkte hin.
Bei der täglich lauter ſich äußernden Klage über zunehmende
Unge=
ſchwer in's Gewicht eine (rſcheinung, welche zu beobachten täglich
Ge=
legenheit ſich bietet. Kaum wird abſeiten im ſtaatlichen Schuldienſt
Stehender über (twas häufiger Bedenken geäußert, bezüglich der päda=
und Beſchränkung hinſichtlich des Züchtigungsrechts der Lehrer, und
Zeit, geſtehen wir, nach Erfahrung nicht am wenigſten ſelbſt von Männern, bereitwillig wird von den Meiſten die Anwendbarkeit eines mahnenden
werden:
si brechent dicke Salomönes lere:
der sprichet, swer den besmen spar,
daz der den sun versüme gar.
Aber freilich ſolche Bevormundung und Beſchränkung begreift ſich
nur zu leicht. Rekrutiren ſich doch auch ſtaatliche Behörden nicht aus
Es ſind Gründe, die uns wehren könnten, das letzte Wort zu ſprechen, des Vaterglückes, und Keiner mag einem Andern ſo unbeſehen das Recht
über ſein eigen Fleiſch und Blut zugeſtehen. Wie aber, wenn uns
ein Wort zu Gunſten der Privatſchule, richtiger der Hausſchule zu ſagen. ſolches Beſehen verlegt iſt, wenn wir uns mit gebundenen Händen einem
von uns gar nicht Beſtellten ausgeliefert ſehen? Was iſt da natür=
Elternhauſe gegenüber tragen für Gebrauch oder Mißbrauch ſolch
ſchränktes Mitwirkungsrecht bei Einſtellung der Lehrer ſeiner Anſtalt.
Es bleibt die anſtellende Behörde. Aber nicht am Platze, muß ſie
ſchrift=
lichen Bericht über die Vorkommniſſe abwarten, und bis der Fall klar
geſtellt iſt, hat ſchon das längere Schweben der Frage auf die Disciplin
ſchädigend gewirkt, geſchweige daß das Urtheil, wo die dus Verſtändnitß
klärenden Stimmungen auf beiden Seiten inzwiſchen verraucht und nicht
mehr zur Stelle zu ſchaffen ſind, leicht das nach allen Seiten zutreffende
ſein könnte. Was Wunder. wenn man ſo ſelten wie möglich in die
Lage ſolcher Verantwortlichkeit zu kommen wünſcht und darum lieber
das Vertrauen, welches man ſeinem Vertreter ſchüldet, als welcher der
Lehrer erſcheint, kürzt. Anders bei der Hausſchule. Hier bietet die
wichtige Frage der Verantwortung nicht die mindeſte Schwierigkeit. Der
Vorſteher erſcheint als Vertrauensmann des Hauſes, der zugleich die
Verantwortlichkeit für die von ihm eingeſtellten Lehrer übernimmt, die
ſelber ihm verantwortlich ſind:
Auf einen zweiten Punkt, der gerade für unſre Zeit von der
ein=
ſchneidendſten Wichtigkeit geworden iſt, hat der Vorſteher wiederholt in
Anſprachen bei Gelegenheit der Sedanfeier hingewieſen, und begſügen
wir uns hier mit Anziehen einiger einſchlagenden Stellen. „Die ſchwerſte
und lohnendſte Aufgabe, die dem deutſchen Volke für ſeine nächſte
Zu=
kunft geſetzt iſt, den Bruch zu heilen, welcher ſeit Jahrhunderten durch
ſein religiöſes Leben geht und der es auf die Dauer unausbleiblich mit
Untergang bedrohen würde - dieſer Aufgabe gewachſen iſt weder
ge=
meindliche noch ſtaatliche Simultanſchule, ſondern einzig eine ſtaatlichen
Wohlwollens ſich erfreuende Familienſchule.” „Die Schule, welche auf
das freie Vertrauen des Elternhauſes gegründet iſt, allein braucht
Be=
ſprechung von Fragen und Männern nicht ängſtlich zu umgehen, an
deren richtiger Würdigung der gedeihliche Fortſchritt einer nationalen
Entwicklung hängt. Mag auch ein Mißgriff Vorkommen, der Weg
freundlicher Verſtändigung findet ſich nie verlegt und wird mit
Ver=
trauen betreten; und nur auf die Gefahr eines Mißgriffes lerne ich mit
der Zeit richtig greifen. Anders, wo gerechnet werden muß mit der
Leidenſchaft politiſcher und kirchlicher Parteien. Da ſieht der Lehrer ſich
peinliche Schranken gezogen, an die zu ſtoßen fürchtend er nur ſelten
den warmen Ton der Ueberzeugung finden mag, der zu Herzen geht,
weil er von Herzen kommt. Gerade die Frage der Sedanfeier kann
in dieſer Hinſicht zur Klarſtellung beitragen. Wenn ein ſtädtiſcher
Schulvorſtand die unterſtehenden Lehrer dahin bedeutet hat, „die
Be=
theiligung der Schulkinder am Sedanfeſte ſei nur facultativ," ſo mag
das Mauch m ſehr tolerant erſcheinen, wir erkennen in dieſem Vermeiden
ehrlicher Stellungnahme nur einen traurigen Verzicht auf die
frucht=
barſte Wirkjamkeit einer Schule in vaterländiſchem Sinne, wozu ſich
eine dentſchgeſinnte Hausſchule nie herbeilaſſen wird, aber auch nicht
nöthig hat. Im Hinblick darauf waren und ſind wir in gutem Rechte,
unſere Mahnung an das deutſche Elternhaus zu richten, ſeine eigenſte
Schule, die ſpärlich gefriſteten Keime eines ächtdeutſchen Schulweſens
nicht zertreten zu laſſen.
Aber es iſt ein dritter Geſichtspunkt von praktiſch größter
Bedeu=
tung. unter welchem eine Förderung des Hausſchulweſens aufs Höchſte
im öffentlichen Intereſſe liegend erſcheint, und der die leitenden Kreiſe
beſtimmen ſollte, den Vertretern deſſelben allen nur möglichen Vorſchub
zu leiſten, doppelt, wo für den Fortbeſtand derartiger Schulen Gefahr
im Verzuge liegt. Daß die Leiſtungsfähigkeit unſerer höheren Schulen
durch das Schülercontingent, welchem es nur die Einjährigenberechtigung
gilt, im höchſten Maße beeinträchtigt wird, iſt eine bei allen Männern
vom Fache anerkannte, tiefbeklagte Thatſache. Sich jenes nach Kräften Oſtern laufend eingerichtet worden, ohne daß inzwiſchen die
vorberei=
zu entledigen, ſteigern ſich von Jahr zu Jahr die Anforderungen,
dem=
entſprechend die Erſchwerung des Aufrückens von Claſſe zu Claſſe. Des
koſtbaren Rechtes nicht verluſtig zu gehen, ſieht ſich am Ende eine
namhafte Zahl Jünglinge auf das berüchtigte Preſſenweſen angewieſen.
Daß damit nur eine Scheinbildung zu Wege gebracht werden kann, Realſchule die der Sexta des Gymnaſiums entſprechende Claſſe fehlt,
liegt auf der Hand, und ſich der von da kommenden, nicht die gewünſchten
Garantien bietenden Elemente nach Kräften zu erwehren, ſieht man ſich
ebenſo von militäriſcher Seite zu fortwährender Steigerung der
An=
leiſtet zu ſehen, worauf es doch für den zu bildenden Reſerveoffizier= Nachtheil.
ſtand ankäme, eine gediegene Bildung. In der That iſt im
Allge=
meinen für eine ſolche nur maßgebend der Nachweis erfolgreichen
Durch=
laufens eines anerkannt förderlichen Bildungsweges. Vermehrung ſolcher die Schülerſtärke nicht unter ein gewiſſes Maß ſinke. Dem entſprechend
Bildungswege alſo bleibt ſowohl für das pädagogiſche, wie das mili= ſtellen wir eine verhältnißmäßige Zahl ganzer wie halber Freiſtellen
täriſche Intereſſe das einzig Zuläſſige. Aber wies Auf Rechnung der für jolche Schüler zur Verfügung, welche die intellectuellen, wie ſittlichen
allgemeinen Steuerkraft weitere höhere Schulen gründen, die doch in
erſter Linie nur den bemittelten Ständen zu gute kommen2 Ueberhaupt lerſcheint. Wollen ſich demnach Jutereſſenten gefälligſt mit ihren
Ge=
die Steuerſchraube noch mehr anziehen? Gern wird man Unigang
nehmen. So geſtatte man doch den nächſten Intereſſenten, den
Wohl=
habenden, hier aufzukommen. Wie gerne würden ſie ja zum guten l unſere pädagogiſche Entwickelung einzuleiten. Der erſte Anfang iſt ge=
Theile größere Mittel flüſſig machen zur Vermehrung der Garantien
1 Mag die Frage folgendes kleine amüſante, nicht erfundene Geſpräch beleuchten: Ein
aus der öffentlichen in die Privatſchule eingetretener Schüler bekennt ſein größeres Behagen ir
den neuen Verhältniſſen.-Waruli?= „„Vort iſt verboten zu ſchlagen und man ſchlägt Foch. an
Wird denn in der leuen Schule nicht geichlagen ?= „„ Ja, aber es iſt auch nichk verboten.--
Ein Loint, der vielleicht Beherzigung veroſelntes
für eine tüchtige Ausbildung ihrer Söhne, wenn nur nicht die oben
erwähnte leidige Sorge beſtünde vor einem Mißwollen der Ausſchlag
gebenden Kreiſe gegenüber dem Privatſchulweſen. Wohl hat man ja
einigen Privatanſtalten bezüglich des Einjährigenthums gewiſſe
Be=
rechtigungen eingeräumt, und daß darin für dieſelben eine äußerſt
förderliche Garantie des Gedeihens liegt, iſt bekannt. Befremdlich iſt
nur, daß alle ſolche Anſtalten, ſoweit uns bekannt, ſich jenes Rechtes
erfreuen auf Grund einer Entwicklung, welche über das entſcheidende
Jahr 66 zurückreicht. Kaum einer einzigen wird es dagegen möglich
geworden ſein, etwa noch nachträglich ſich ſoweit auszuwachſen, das
ausſtehende wichtige Recht zu erwerben. Und erklärlich, wie wir aus
Erfahrung ſprechen können. Man ſah ſich eben in einen fatalen Cirkel
gebannt. Jenes Recht zu erlangen, mußten Schüler vorhanden ſein,
für welche die Zulaſſung zu der fraglichen, jenes Recht für die Schule
bedingenden Prüfung wäre nachzuſuchen geweſen, und Schüler bis zu
dieſem Punkte feſtzuhalien, war nur möglich. wenn der Anſtalt das
an=
zuſtrebende Recht bereits zur Seite ſtand. Statt alſo ſich zu entwickeln,
mußten derartige Schulen bei redlichſtem Streben, troß anerkannt
tüchtiger Leiſtungen, verkümmern, umſomehr als ein Verſtändniß für
ihren eigenthümlichen Werth, wie ihre eigenthümlichen Lebensbedingungen
gerade an maßgebenden Stellen nur zu ſehr fehlte. Wir haben das
Uünſere thun wollen, ob man ſich noch in letzter Stunde will eines
Beſſeren belehren laſſen. Noch heute kann ja geholfen werden, wenn
man nur eine ſchlichte Forderung der Gerechtigkeit erfüllen will. Man
nennt die Privatſchule Concurrentin: dann iſt es ſchlechterdings mit
der Gerechtigkeit unverträglich, das Urtheil über ſie einſeitig der
je=
weiligen conkurrirenden öffentlichen Anſtalt anheimzugeben. Wir müſſen
verlangen, daß wie man bezüglich der Einjährigberechtigung in
Gegen=
wart einer ſtaatlichen Prüfüngscommiſſion die Prüfung innerhalb der
Anſtalt unter Zuziehung und Anhörung der unterrichtenden Lehrer
abhält, ſo auch bezüglich der Schüler, welche das von der Schule
je=
weilig angeſtrebte Ziel erreicht zu haben beanſpruchen, ein ähnlicher
Prüfungsmodus Platz greife. Wenn eine hohe Schulbehörde mit
Rück=
ſicht auf die unverholen dargelegten Verhältuiſſe der Hausſchule noch
eine kurze Friſt geſtatten wollte, ehe man ihr die neue ſchwere
Con=
currenz auf dem Gebiete der Vorſchule zumuthet, ſo könnte ſolches
Sich=
gedulden ebenfalls als im allgemeinen Intereſſe unſerer erziehlichen
Verhältniſſe liegend erſcheinen; hat es ja doch die lange Zeit gethan,
warum wollte man nicht einer beſcheidenen, vertrauensvollen Bitte von
einer Seite Rechnung tragen, welche ſo lange gut genug erſchienen,
gelaſſene Lücken auszufüllen? Möchte man uns zu gute halten, wenn
wir mit dieſen unſeren Forderungen und Wünſchen ſofort an das Licht
der Oeffentlichkeit getreten ſind, ohne zuvor den Verſuch zu wagen, das
Angeſtrebte zunächſt für uns durch ein einzugebendes Geſuch zu
er=
wirken. Wir hatten keine Zeit zu verlieren: mag uns die Noth
ent=
ſchuldigen. So ſcheuen wir uns auch nicht, unſere herzliche Bitte an
Alle die zu richten, welche unſerer Anſtalt zugethan ſind und ihre
Er=
haltung wünſchen, durch ihr empfehlendes Wort für uns zu wirken.
Es ehrt ſich unſre Stadt, indem ſie voll Dankes der Todten gedenkt,
vergeſſe man darüber nicht, was man den Lebenden ſchuldig iſt!
Was inzwiſchen unſererſeits geſchehen kann, uns lebensfähig zu
erhalten, der keines ſoll verſäumt werden. So geben wir einem
ge=
ehrten Elternpublikum von einer Aenderung Kenntniß, welche
offen=
bar von dem beiderſeitigen Intereſſe geboten erſcheint. Seit wenigen
Jahren iſt für das Gymnaſium ein Parallelcurſus je von Oſtern zu
tenden Anſtalten darauf hätten Rückſicht nehmen können. Bei der
re=
ducirten Zahl unſerer Schüler werden wir für uns von Oſtern ab den
Jahreswechſel von Herbſt auf Oſtern verlegen, dem entſprechend die
Vorſchule für den Oſtercurſus des Gymnaſiums darſtellen. Wo der
die Anforderungen aber zur Aufnahme in die unterſte Claſſe kaum
höher ſind, als die entſprechenden für die Gymnaſialſexta, verſpricht die
Ermäßigung auf 3½ Jahre Vorbereitung an Stelle der ſeitherigen
forderungen bei der Prüfung genöthigt, ohne damit gerade das gewähr=14 Jahre für die künftigen Realſchüler ebenfalls mehr Vortheil als
Wenn weiter Ueberſetzung der Claſſen Schädigung der
Leiſtungs=
fähigkeit bedeutet, erheiſcht umgekehrt das erzieheriſche Intereſſe, daß
Garantien bieten, daß ihre Zulaſſung für die Geſammtheit erſprießlich
ſuchen rechtzeitig an die Direction wenden.
Noch mit einem Dritten hoffen wir einen heilſamen Fortſchritt für
macht, der Schule einen Elternrath zur Seite zu ſtellen, und hoffen wir
für die neue Inſtitution mehr und mehr die Formen zu finden, welche
ſie zum Segen für Schule und Haus mag werden laſſen.
Die Noth macht erfinderiſch. Hoffen wir, daß der deutſche Genius
unſerem Streben zum gedeihlichen Ziele helfe. Das walte Gott!
Darmſtadt, auf Kaiſers Geburtstag 1879.
Dr. Vh. Aaurer.
L. C. Wittihiſche Hofbuchdruckerei.