Schlner. Der Geiſterſeher. 70.
ungfranl von ieans. 47.
— Kabale und Liebe. 33.
„Macbeth. 149.
- Maria Stuart. 64.
Der Reßſe als Onkel. 84.
Der Paraſit. 99.
- „Phädra. 54.
Die Räuber. 15.
- Die Räuber.
Gühnenaus=
dabe.) 878.
- Wilhelm Tell. 12.
— TTurandot. 92.
- Wallenſtein. Iua. Jhr. 41.42.
Schlegel, Lucinde. 320.
Schleiermacher, Monologen. 502.
Die Meihnachtsſeier. 587.
—
- Geſchichte einer Mine . 80
- Thankful Bloſſom .... 60.
Lulwer Pelham. . ... .. 150
Letzten Tage v. Pompeii 150
Rienzi.. . . . . . .. 150
100
Bürger, Gedichte
— Münchhauſens Abenteuer 60
Burns' Lieder und Balladen 60
Buſch; Gedichte ........ 60
8ykon. Der Gefangene von
Chillon.— Mazeppa ... 60
- Der Giaur .. . . . . 60
Ritter Harold. 80.
Der Korſar . . . . ... 60
60
Manfred
Calderon, Leben ein Traum 60
Cervantes, Don Quijote 250
Saulie. Die bezanberte Noſe. 249.
EPerpetua 734
Schuſier. x
Schütz. Gyſtematiſch. 313.
xWilhelm der Eroberer. 336.
Srott. Der Herr der Inſeln. 116
Jungfrau vom See=866. 867.
Jvanhoe. 831-834.
Kenilworth. H21- 924.
- QuentinDurward. 1106.1II
Scribe, FAdrienne Lecouvreur. 485.
Der Damenkrieg. 537.
— Der Diplomat. 597.
- xFeenhände. 639.
- Das Glas Waſſer. 145.
Die Märchen der Königin
von Navarra. 419
—.MMiniery
1. Seidenhi.
Fichte, Reden a.d. deutſcheNation s.
Louqué, Undine
60
Freldanks Beſcheidenheit 89.
Gandy, Schneidergeſell.... 60
Venetianiſche Novellen. 100
Geijer, Gedichte . .... 60
Gellert. Oden und Lieder .. 60
Fabeln und Erzählungen 80
Goethe, Fauſt. 2 Thle. in 1Bd. 80
Mit Goldſchn.. 100
Gedichte. Mit Goldſchn. . 120
Dramatiſche Meiſterwerke
ſGötz v. Verlichingen. Egmont.
Iphigenie auf Tauris.
Tor=
quats Taſſoh... . 100
Hermann und Dorothea 60
Werthers Leiden ..... 60.
Thahapere. -Geinrich V 20.
Heirich BxsAhit. 88-68.
- Heinrich ViII. 94.
- König Johann. 138.
Kaufmann v. Benedig. 35.
rKönig Lear. 13.
2
Komödie der Jrrungen 273.
König Richard II. 43.
König Richard III. 62.
- MMacbeth. 17.
Maß für Maß. 196.
- Dthello. A.
Wericles. 170.
— Aomed und Zulie. 5.
-Böſe Sieben. 26.
„Sommernachtstraum. 73.
„Her Sturm. 46.
cermanusthal, Ghaſelen. 60
Gertz, König René's Tochter 60
geyſe, paul, Zwei Gefangene 60
Zofmann, Elipire d. Teuſels 100
Kater Murr . . . ... 120
Klein Zaches 6
Göderlin, Gedichte.. 6l.
60
cölty, Gedichte
Homers Werke. Von Voß : 150
Horaz Werke. Von Voß... 80
hufeland, Makrobiotik... 120
hunt, Leigh, Liebesmähr von
Rimini. Otſch. v. Meerheimb 60
Jean paul, Flegeljahre .. 120
Quintüs Fixlein..... 80
Hesperus. 2 Leinenbände 2 0
— Dr. Katzenberger 80
Soobahies. MMutigone. ütö.
Sreftra. 714on
Hedipus in Kolonos. 64½
- König Oedipus. 630.
- „Philoktetes. 700.
Die Trachinerinnen. 670.
7Der Fabrikant. 978.
Souveſtre,
Eint Philoſoph in der
Dach=
tube. 769. 770.
3tasl, Corinna oder Italien.
1064-1068.
Stagnelius, Blenda. 623-625.
Steigenteſch, TZeichen der Ehe. 25.
3terne, Empfindſame Reiſe. 169.
Ttrachwitz, Gedichte. 1009. 1010.
Ttraßöſch=Wer hat gewonnen2920
Ttricker, Der. Pfaffe Ameis. 658.
2Alult Autæ. L2L.
Dis Biblisthek meines
Kööffei
C⁄onſels. Pötligt6s
Koepfer Bübe und Dame. 181.
Einfalt vom Lande 838.
— Roſenmüller und Finke 813.
Der beſte Ton. 844.
TſchabuſchniggSonnenwende. 812.
Turgenjeßk. Eine Unglückliche. 468.
- Frühlingswogen. 871. 872.
- König Lear der Steppe. 80I.
Punin und Baburin. 672.
—
- Bäter und Söhne. 718-720.
Aſteri, De Vikari. 609. 610.
p. de Belde, Liebhabertheater. 112.
ArwedGyllenſtierna.218.219.
pirgils Aeneis. Von Voß. 461. 462.
— Ländliche Gedichte. 638.
Körner, Leyer und Schwert. 60
Kortum, Die Jobſiade. .. 100
Koſegarten, Jucunde..... 60
Krummacher, Parabeln... 100
Lavater, Worte des Herzens 60
Leſſing, Dramat. Meiſterwerke
Mathan der Weiſe. Emitliaͤ
Galotti. Minna v. Barnhelm, 80
Laokoon.... .... 60
Longfellow, Evangeline .. 60
Gedichte . ... . ... 60
Hiawatha. 80
Mies Standiſh.... 60
Mahlmann, Gedichke ..... 60
Manzoni, Die Verlobten. 200
Matthiſſon; Gedichte... 60
Mendelsſohn, Phädon 60
Gefangene im Kaukaſus. 60
Reclam, Geſundheits=Schlüſſel 60
Riehl, Die 14 Nothhelfer. 60
60
- Burg Neideck.
Konſſean, Emil. . . . 25
St. Pierre, Paul und Virginie 60
Salis, Gedichte. ... 60
Sallet, Gedichte.. . . . 100
Laien=Evangelium . .. 10
Schenkendorf, Gedichte ... 100
Schiller, Don Carlos .... 60
- Gedichte. Halbleinwandband 60
Jungfrau von Orleans, 60)
Maria Stuart...... 60
— Wallenſtein. 80
jurnien bsenirich vön 8és Aüs bI0.
er heue’Achilles. 356.
weisſtog, Das große Loos. 312.
Wwerner'Der 24. Februar. 107.
Martin Luther. 20.
wichert Biegen ober brechen. 520.
1Fabrik zu Niederbronn. 569.
Die gnädige Frau' von
Paretz. 1070.
Frau für die Welt. 736.
- Der Narr des Glücks. 746.
— AAn der Majorsecke. 690.
— Die Realiſten. 539.
EEin Schritt vom Wege. 730.
— Die Stimme der Natür. 925.
- rAls Verlobte empfehlen
ſich — 650.
wstrior. nnrikGerAattne9an.
Ard..... 60
Frithiofs=Sage..... 80
Cennyſon. Ennoch Arden .. 60
60
Ciedge, Urania...
Tſchäbuſchnigg, Sonnenwende 60
Aſteri, De Bikari .... 80
virgiis Aeneis...... 80
Ländliche Gedichte .... 60
boß, Luiſe. 60
waldmüller, Walpra... 60
walther von der vogelweide.
Sämmtliche Gedichte 80
Mit Goldſchnitt 100 wichert, Diegnädige Frau von
Paretz. mit Goldſchnitt geb. 200
Wieland, Abderiten ... 100
Tell .... . . . . . ... 60-— Oberon. 80
5 ſchoßke, Alamontade 80
Preis jedes Bandes:
1 Mark.
I. 8d.: Herma. — Pfeffer=Röſel. — Rubens in Madrid.
2. Bd.: Die Marquiſe v. Villette.
Schloß Greiffenſtein.
Der Pfarrherr.
3. 8d.: Der Goldbauexk. -— Nacht und Morgen. - Eine Frau 9. 8d.: Die Walpurgisnacht. der Eith.
4. 8d.: Fräulein Höckerchen. - Lady v. Worsley=Hall. - Eliſa= 10. 8d.: In der Heimath.
beth v. England.
5. 8d.: Eine Tochter des Süldens.-
Kaiſer Karls Schwert.
Ein Sonderling und ſeine Familie.
6. 8d.: Eine deutſche Pariſerin.- Die Roſe von Avignon.-Ifland. 12. 8d.: Hinko. — Das Teſtament eines Sonderlings.- Simon.
Geſammelte dramatiſche Werke von Charlotte Girch.
7. 8d.: Leiermann u. ſein Pflegekind.-Königin Bell. - Magdala.
Die Taube von Cerdrons.
8. 8d.: Eine Shlveſternacht.
Johannes Guttenberg.
ulrich Zwinglis Tod.-
Mut=
ter und Tochter.
Gaſthaus Abentheuer.
Junge
Alte. - Ferdinand Avelli
Der Herr Studioſus.
Re=
I1. 8d.: Die Frau in Weiß.
vanche. — Der Glöckner von Notre=Dame.
Preis jedes Bandes:
Pfeiffer.
4 Marſ.
13. 8d.: Die Ritter von Malta.- Wer iſt ſie ? - Peter von Szäpär.
14. Bd.: Der Caſſationsrath. — Die Waiſe aus Lowood. - Graf
Waldemars Traum.
von Falkenberg.
Alles für An=
15. 8d.: Die Grille. -— Ein alter Muſikant.. — Vaterſorgen.
16. 8d.: Katharina II. und ihr Hof. Die Günſtlinge.) — Mutter
und Sohn. — Die Engländer in Paris.
17. 8d.: Steffen Langer aus Glogan. - Das Forſthaus.-
Der Scheiben=Toni.
Ein Ring. - Ein Billet.
18. 0d.: Dorf und Stadt.
Volſtaͤndige Ctavierauszüge
Vreis einer dper
Auber, Braut.Maurer und Schlosser.
Schnee.
Stumme von Portici.
Bellini, Nachtwandlerin.
Norma. Boieldieu, Weise Dame.
— Johann von Paris.
Cherubini, Medea.
- Wasserträger.
Cimarosa, Die heimliche Ehe.
Donizetti, Lucia. Herold, Lampa.
Eimmei, Panchon.
Kauer, Das Donauweibehen.
WVoliständig in drei Pheilen.)
Méhul, Josevh.
Mozart, Cosi fan tutte. ſlchntn. Manh.
Vrail.
Pigaro's Hochaeit.
Jdomeneo.
Don Juan.
Titus. Morart, Jauberſlöte.
Rossini, Barbier von Sevilla.
- Othello.
Tancred.
Schenk, Dorfbarbier mit vol.
ständigem Dialog. Weber, Der Preischütz mit
önständigem Dialog.
- Preciosa mit volltänd. Dialag.
Weigl, Schweinerfamilie.
Winter, Opferkest. Album von 284 der ausgewähltesten Lieder und
eint
Romanzen mit Begleitung des Pianoforte.
uas dulGnlds VöllSohland.
Geheſtet: 3 M. - In Leinen gebamden: 4 M. Sammlung der besten und beliebtesten Lieder und Gesänge
des deutschen Volkes. Mit Begleitung des Pianoforte.
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976 Lieder. Geheſiet: 6 M. - In eleg. Leinendand. 3m. Dr. J. A. E. Schmidr'=
vollständiges französisch-deutsches und
deutsch-französisches
LOr.
Handwörterbuch.
Neu bearbeitet von Dr. Kari Priedrich Röller.
45. Auſl. 2 Bändie.
Preis 1 Mark. Gebunden 8 Mkark. Vollständigstes englisch.-deutsches und
Aeutsch-englisches
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Von Dr. Friedrſeh Kühler.
17. Anfl. 2 Bände.
Preis 6 Mark. — Gebunden 7 Mkark. Tateinisch- deutsches und deutsch-lateinisches
Handwörterbuch.
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Lyreon und für Reul- und löhere Bürgerschnlen
beardeitet. von Dr. Unstar Alhlmann.
19. Aufl. Ladenpreis a Band 2 Mark. Guide de la conversation.
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Ein unentbohrlicher Begleiter für Reigende und nohl-
uendiges nväbuch zur loiehton und' Henloalihep hh-
Verſung der Conversition in diogon drei Sprashen.
Neunie verbeaserte Auſt. — Preis cart. 1 M. 50 Pf.
Druck von Philipp Reclam jun. in Leipig.
Die hier und von andern Buchhandlungen angezeigten Werke liefere bei Baarzahlungen mit 10 7Ct. Rabatt.
3
2³⁄₈
15
;
lonnementprein
fhrlich 6 Mark incl. Bringerlohn
huſwärtz werden von allen
Poſt=
lmterm Beſtellungen
entgegengenom=
um zn 1 Mark 30 Pf. pro Quartal
ud Beſſaufichlag und Beſtellgsbuhr.
(Frag= und Anzeige6(att)
Mit der Sonntags=Beilage:
141. Jahrgang.
l.
Inſerate
vedenagenommem inDarnſtan
vn de Expediton Rheinſtu. xr. 23.
kBeſſungen von Friedr. Blbßer,
Holzſtraße Nr. 18. ſwie anzwvärt
von allm ſollden Annoneen=
Eppe=
düiven.
Amnkliches Graan für die Bekannkmachungen des Großh. Rreigamts, ſowie des Großh. Polizeiamts Darmſtadl.
W242.
Mittwoch den II. December,
1878
Zu publiciren iſt aus dem Reichsgeſetzblatt Nr. 36:
Allerhöchſter Erlaß, betreffend die weitere Berechtigung der Inhaber des Eiſernen Kreuzes von 1870ſ11 zum Bezuge der
geſetzlichen Ehrenzulage.
Allerhöchſter Erlaß, betreffend die Wiederübernahme der Regierungsgeſchäfte durch Seine Majeſtät den Kaſer.
Gefunden: mehrere Porteionnaies mit Inhalt, ein ſchwarzer Seidenſchlupf, eine Schürze, ein weißes Taſchentuch, 1 Notizbuch,
ein Hohlſchlüſſelchen, ein Raſirmeſſer im Etuis, eine Damenhutfeder, ein graues Halstuch, ein goldner Siegelring,
zwei Handtücher.
Zugelaufen: ein großer gelber Hund.
berloren: ein goldnes Gliederarmband mit rothem Stein, ein Spazierſtock mit Hirſchhornplatte, H. G. gez, ein goldner
Trau=
ring, J R L S 24ſ6 76 eingravirt, ein Meſſerchen mit Perlmutterſchale und zwei Klingen.
Darmſtadt, am 10. December 1878.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
Verefend:2 Rinderpeſt.
Darmſtadt, am 2. December 1878.
Das Großherzogliche Kreisamt Darmſtadt
an die Großherzoglichen Bürgermeiſtereien des Kreiſes und Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
Da nach Mittheilung des Reichskanzleramts das Auftreten der Rinderpeſt in der Stadt Stallupönen, Provinz Oſipreußen,
conſtatirt worden iſt und die Märkte öſtlich der Weichſel geſperrt worden ſind, empfehlen wir Ihnen, dem etwaigen Vorkommen der
Seuche eine erhöhte Au fmerkſamkeit zuzuwenden und von etwa eintretenden verdächtigen Krankheitsfällen uns umgehend Anzeige zu
erſtatien.
Küchler.
1022) Oeffentliche Aufforderung.
Nachdem über das Vermögen des
Poſa=
mentlers Friedrich Becht von hier der
förmliche Concursprozeß erkannt, werden
deſſen Gläubiger zur Anmeldung ihrer
Forderungen und Anſprüche jeder Art,
ſo=
wie etwaiger Vorzugsrechte auf
Mittwoch den 19. Februar 1879,
Vormittags 10 Uhr, Zimmer 4,
unter dem Rechtenachtheile des
ſtillſchwei=
gend erfolgenden Ausſchluſſes von der Maſſe
und unterſtellt werdenden Verzichtes auf
Vorzugsrechte anher geladen.
In dieſer Tagfahrt ſoll über die weitere
Behandlung dieſer Sache verhandelt werden
und zwar unter dem weiteren Anfügen, daß
die nicht erſcheinenden, oder nicht durch
genügend Bevollmächtigte vertretenen
Gläu=
biger, als den Beſchlüſſen der Mehrheit
Uberall beitretend angeſehen werden.
Darmſtadt, den 4. December 1878.
Großherzogliches Stadtgericht Darmſtadt.
Königer,
Klingelhöffer,
Stadtrichter. Stadtgerichts=Aſſeſſor.
Bekanntmachung.
10463) Die Lieſerung des Weiß= und
Schwarz=Brodes, des Ochſen=, Kalb= und
Schweinefleiſches, des Schinkens, des
Schweineſchmalzes und der Wurſt für das
1. Halbjahr 1859, ſowie der Kochvictualien,
ſeinſchließlich des Mehls), der Milch, Seife,
Lichter, Soda, Petroleum u. ſ. w. für das
ganze Jahr 1879 für das ſtädtiſche
Hoſpi=
tal, das Armenhaus und die Stadtarmen
ſoll im Submiſſionswege vergeben werden.
Die bezüglichen Offerten ſind bis
längſtens
Montag den 16. d. Mts.,
Vormittags 12 Uhr
in dem vor unſerem Büreau aufgehängten
Submiſſionskaſten einzulegen und die
Pro=
ben bis zu demſelben Zeitpunkte bei uns
abzugeben.
Die Lieferungsbedingungen liegen bei uns
zur Einſicht offen und wird bemerkt, daß
diesmal auch die Offerten für die Lieferung
des Fleiſches und der Fleiſchwaaren unab=
hängig von den im Tagblatt publicirten
Ladenpreiſen zu ſtellen ſind.
Darmſtadt, den 4. December 1878.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Ohly.
Bekanntmachung.
Freitag den 13. December l. J3.,
Nachmittags 2 Uhr
werden in dem Hotel Köhler dahier eine
Schreibkommode, ein Kleiderſchrank, ein ſehr
gutes Pianino (7 Oktav) von Gehrhard
in Verlin, ein Kanapee, verſchiedene
Herrn=
kleider, eine Kommode, eine ſilberne
Taſchen=
uhr, eine lederne Geldtaſche, Portraits, ein
Tiſch, ein Küchenſchrank, Bett= und
Kiſſen=
züge, ein kleiner Spiegel, gegen
Baar=
zahlung verſteigert.
Darmſtadt, den 9. December 1878.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
10485)
Berntheiſel.
626
2298
Bekanntmachung.
Die Lieſerung des Weins für das
ſtädtiſche Hosſpital dahier ſoll auf das
1. Semeſter 1879 in Submiſſion vergeben
werden.
Für gewöhnlichen Weiß= und Rothwein
wird ein leichter Rheinwein aus den
Juhr=
gängen 1874-76 und als beſſeren
Roth=
wein ein älterer guter Bordeaux
vorge=
ſehen.
Die verſiegelten Offerten, in welchen die
Preisangaben per geaichte Literflaſche
ein=
ſchließlich Steuer und ausſchließlich des
Glaſes, oder in Gebinden per 100 Liter,
zu berechnen ſind, ſind nebſt Proben bis
ängſtens 16. d. Mts. auf dem Bureau
des Hospitalmeiſters abzugeben.
Darmſtadt, den 9. December 1878.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
10523)
Ohly.
R 242
Hoventräge.
Hemden &
Manschettenhnöpfe
J. G. Kahlert & Sahne.
5 Kragen
und
Manschetten.
CLGbull'v.
Bekanntmachung.
Nächſten Donnerstag den 12. December
1878, Nachmittags 3 Uhr, werden
Garten=
ſtraße 20 vier Pferde, als:
2 Schimmel und
2 Nothſchimmel
öffentlich gegen Baarzahlung verſteigert.
Darmſtadt, den 9. December 1878.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
Berntheiſel.
1184)
Donnerſtag den 12. d. Mts., Vormittags/
10 Uhr ſollen kleine Ochſengaſſe Nr. 12
1 Cauſeuſe mit 4 Stühle und Seſſel,
1 runder Tiſch, 1 Auszi htiſch. 1
Gold=
rahmſpiegel, 5 Oeldruckbilder, 1 Standuhr,
1 Conſolſchränkchen, 1 Teppich, 3
Tiſch=
decken, 1 Regulaturuhr, 1 Damenſchreibtiſch,
1 Kommode, ſilberne Theelöffel, mehrere
Taſchenuhren ꝛc. gegen Baarzahlung
ver=
ſteigert werden.
Darmſtadt, den 5. December 1878.
10464) Keßler, Pfandmeiſter.
BUIhUlute Qbſurketilhh.
Hiermit erlaube mir anzuzeigen, daß meine Ausſtellung in
Atrappen & Cartonagen
auf das Reichhalligſte ausgeſtattet iſt. Beſonders habe auf Feinheit, ſowie Billigkeit
meine Aufmerkſamkeit verwendet.
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gründ=
lich zerſtörte, veranlaßt ſelbe, nachdem die
Wiederherſtellung dieſes rieſigen
Unterneh-
mens unerſchwingliche Opfer koſten
würde, zur gänzlichen Auflöſung. Behufs
raſcher Liquidirung werden daher die vom
Brande geretteten Waaren um jeden Preis
ſabgegeben, oder beſſer geſagt
„- faſt verſchenkt. v
Für nur 13 Mark, als kaum der
Hälite des Werthes des bloßen Arbeits.
lohnes, erhält Jedermann nachfolgende
Ar=
tikel aus dem feinſten gediegenſten
Bri=
tanniaſilber, welches das einzige Metall
iſt, das ewig weiß bleibt und von dem
üchten Silber ſelbſt nach 20 Jahren nicht
zu unterſcheiden iſt und wird für das ewige
Weißbleiben der Beſtecke garantirt.
6 Stück Britanniaſilber=Tafelmeſſer mit
engl. Stahlkingen,
56 Stck. ächt engl. Britanniaſilber=Gabeln,
feinſt r ſchwerſter Qualität,
ſ6 Stc. maſſive Britanniaſilber=Speiſelöffel,
6 Stck. feinſte Britanniaſilber=Kaffelöffel,
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Corinthen,
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Sandel,
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ämmtlich rein.
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mit und ohne Rahmen, als: Kupferſtichen, Photographien, Oel= und,
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bilder, Leſezeichen und Glückwünſche, Stereoskopbilder aller Länder lade ich freundlichſt
ein und erinnere zugleich daran, daß ich ſtets bereit bin, Auswahlſendungen zu machen
und beſtellte Artikel auf dem ſchnellſten Wege beſorge.
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Stock, 7 Zimmer, 2 Küchen und allen
übrigen Bequemlichkeiten zuſammen, auch
getheilt, zu vermiethen.
4183) Untere Eliſabethenſtraße 66
der obere Stock, beſtehend aus 7 Zimmern,
Küche, Keller, Holzſtall ꝛc., zu vermiethen
und ſogleich zu beziehen.
4795) Die beiden Etagen des dermalen
als ſtädtiſches Schullokal benutzten, am
Eck der Frankfurter= und Kahlert=
Straße gelegenen Wohnhauſes Nr. 50
jede Etage aus 7 Zimmern und Küche
be=
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nebſt großem Vorgarten, ſind vom 1. Sept.
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4714) Bleichſtraße 11 im mittleren
Stock ein ſchönes Logis zu vermiethen: ein
großes Zimmer, 2 Cabinette, abgeſchloſſener
Vorplatz, Küche, Magdkammer, Keller und
Holzſtall, ſogleich beziehbar.
4923) Waldſtraße 54 der mittlere
Stock, 3 Zimmer, Küche mit allem
Zube=
hör, alsbald zu beziehen.
5996) Soherſtraße 33 iſt die bel
Etage, 3 Ziamer mit allen ſonſtigen
Be=
quemlichleiten, zu vermiethen.
6474) Marktpiatz 12 zwei große
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parterre ſofort zu beziehen.
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rmaralze
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7057) Eliſabethenſtraße 21 iſt die
Manſarde, beſtehend aus 4 Piecen mit allem
Zubehör, anderweit zu vermiethen.
7068) Eliſabethenſtraße 12 in dem
Hauſe der Geſellſchaft „Eintracht” iſt
das=
größere Logis im 3. Stock, beſtehend aus
5 Zimmern nebſt Küche und Zubehör, per
ſofort zu vermiethen. — Nähere
Aus=
kunft wird von dem Hausmeiſter ertheilt.
7263) Schulſtraße 4 iſt ein ſchönes
Logis von 3 Zimmern ꝛc. zu vermiethen.
Nüheres im Laden daſelbſt.
7448) Wilhelmnenſtraße Nr. 31
möblirtes Zimmer mit Penſion.
7528) Riedeſelſtraße 68 parterre ein
oder zwei möblirte Zimmer.
7554) Eliſabethenſtraße 28 ein möbl.
Zimmer im Hinterbau ſofort zu verm.
7847) Kirchſtraße 25 iſt ein Logis
beſtehend aus 3 Zimmern, Kabinet, Küche
und ſonſtigen Bequemlichkeiten, zu vermiethen
und baldigſt zu beziehen.
Paul Störger Sohn.
7980) Neckarſtraße 15 bel Etage 4 bis
5 Zimmer, Kämmerchen, Küche, Bleichplatz ꝛc.
Nuheres oben.
7981) Soderſtraße 21 in der Nähe
der Realſchule iſt der mittlere Stock, beſtehend
aus 2 Zimmern mit Kabinet, zu vermiethen
und ſofort zu beziehen.
8089) Brandgaſſe 4 ein kleines Logis.
8094) 47 Wienersſtraße 47
Eine Parterre=Wohnung, beſtehend au=
4 oder 5 Zimmern mit allem Zubehör, zu
verm. und ſofort zu beziehen. 4 Zimmer
200 fl., 5 Zimmer 250 fl. Ad. Abreſch.
8203) Wendelſtadtſtraße 11, 2 möbl.
Manſardenzimmer zu vermiethen.
8206) Liebigſtraße 6 eine Wohnung
im 3. Stock, 5 Piecen mit allem Zubehör,
auch Garten, ſogleich zu vermiethen.
8209) Neckarſtraße 24 (bel
1 Etage) vollſtändig neu hergerichtet,
ent=
haltend 6 Zimmer nebſt allem
Zube=
hör ſofort zu vermiethen.
W
RArAtin
8239) Wilhelminenſtraße 6, 3. Stock
ein nach Wunſch zwei möblirte Zimmer
in ſchönſter Lage ſofort zu vermiethen.
8342) Eck der Hügel= und
Saal=
bauſtraße 41 ein Logis, beſtehend aus
4 Zimmern, Küche, Glasabſchluß und
ſon=
ſtigen Bequemlichkeiten an eine ruhige
Fa=
milie billigſt zu vermiethen u. gleich zu bez.
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6 8355) Möblirte Wohnung. Zu
erfragen bei Herrn Trier,
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minenſtraße oder Eichbergſtraße 24.
916) Mesſrae V.möbl. Iim.
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Parterrewohnung.
mit Veranda, 5 Zimmern ꝛc., zu verm.
Victoriaſtr. 46. A. Buſchbaum.
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8737) Karlsſtraße 14 eine große
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ſtätte mit oder ohne Logis zu vermiethen.
Näheres bei L. Bertrand.
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[93
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TTTTATTAAAAAATAAAa).
8835) Caſerneſtraße 50 iſt die
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41
Manſarde 5 Zimmer nebſt allem P=
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¾
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64
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9029) Mühlſtraße 37 die neu
herge=
richtete Parterre=Wohnung, 5 geräumige
Zimmer nebſt allem Zubehör in der Nähe
der Stadtkapelle ſofort billigſt zu verm.
Näheres daſelbſt 39.
9032) Beſſungen. Carlsſtraße 5
bel Etage ein möbl. Zimmer mit ſeparatem
Eingang zu vermiethen. Daſelbſt im
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tenbau eine Wohnung, enth. 5 Zimmer mit
Zugehör, alsbald beziehbar.
9149) Bleichſtr. 28.2 möbl. Zimm. zuv.
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heiz=
bares Magazin, oder auch als große
Werkſtätte verwendbar, nebſt Comptoir
zu vermiethen.
Ebendaſelbſt iſt eine Parterre=Wohnung
von 5-6 Zimmern, Küche, Magdkammer
und ſonſtigen Bequemlichkeiten zu vermiethen.
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lere Stock in meinem Hauſe anderweit zu
vermiethen und ſogleich zu beziehen.
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9359) Alexanderſtraße 6 eine Stiege
hoch iſt ein möblirtes Zimmer zu
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miethen u. vom 1. Dezbr. an zu beziehen.
9475) Friedrichſtraße 16 iſt die
Par=
terre=Wohnung, Februar beziehbar, an eine
ruhige Familief. 500 M. zu verm. Emil Reis.
9902) Wendelſtadtſtraße 15 iſt die
Parterrewohnung von 6 Zimmern, Küche,
mit oder ohne Stallung zu vermiethen, bis
April zu beziehen. Georg Hinkel Wwe.
9909) Ein ſchön möbl. Zimmer in
angenehmer Lage mit oder ohne Penſion zu
vermiethen. Näheres in der Expedition.
10011) Nieder=Ramſtädterſtraße 11
dem Polytechnikum gegenüber
ein
freundl. Zimmer möblirt um ſehr
annehm=
baren Preis zu vermiethen.
10043) Beſſunger Karlsſtraße 47 der
mittlere Stock von drei Zimmern und
Zu=
behör ſofort zu vermiethen.
2367
10232) Saalbauſtraße 12 iſt der 3.
Stock, beſtehend aus 5 Zimmern nebſt allen
Bequemlichkeiten, zu vermiethen und bis
1. Januar zu beziehen.
10272) Promenadeſtraße 39
iſt der zweite -tock, 7. Piecen nebſt
allem Zugehör, per 1. April 1879
zu vermiethen.
10274) Holzſtraße 23 iſt im Vorder
haus der 2. Stock zu vermiethen per Jahr
120 fl., beziehbar Januar 1879.
Daſelbſt ein Logis im Hinterbau zu 60 fl.
10275) Arheilgerſtr. 48 2 Logis zu
verm., beſtehend aus 3 Zimmern, Küche ꝛc.,
beziehb. im Decbr.; ein einz. Zimmer gl. bez.
2X½
T.
Ex¾
4½
10276) Eliſabethenſtr. 1. St. 3,
p.
1 ein ſchön möbl. Zimmer, auf Wunſch L=
2 Kabinet, nach der Straße, an 1 auch 55
⬜2 Herren gleich zu beziehen.
A=.
.
zu.-ypipn
TTaATTTAAAAAAAAArT.
10309) Lauteſchlägerſtraße 48 ein
Logis im Hinterbau gleich zu beziehen.
10415) Waldſtraße 38 im Seitenbau
ein Manſarden=Logis an eine ſtille Familie
zu vermiethen.
Daſelbſt iſt auch ein getragener Pelzrock
u. eine Decimalwaage billig abzugeben.
10416) Schützenſtraße 13 im ob. St.
ein gut möbl. Zimmer zu verm. bei Heberer.
10419) Karlsſtraße' Nr. 40 eine
geräumige Manſardenwohnung mit ſchöner
Ausſicht zu vermiethen und auf Wunſch
ſogleich zu beziehen.
pvi..
pCe.
TTAAAAAAITTahanair
10422) Ein ſchön, geſund und
A neu hergerichtetes Logis (1. Stock) F.
dé mit allem Zubehör, 7 Zimmer, Glas=N
abſchluß, Röhrwaſſer ꝛc. ꝛc. gleich
A beziehbar. Auch kann auf Wunſch
54 Stallung für Pferde hergerichtet
d werden. Näheres bei Herrn Möbel=
4 händler Trier und Karlſtr. Nr. 40.
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„wpirrurm
pPVO
2
T41ATAAAAr AcLAnd2.
10428) Wendelſtadtſtraße 43 iſt der
Stock, 5 Zimmer ꝛc., ſogleich beziehbar.
10547) Beſſ. Carlsſtraße Nr. 16
die Manſarde mit oder ohne Möbel,
eben=
daſelbſt zwei Logis im Seitenbau zu
vermiethen.
10548) Heidelbergerſtraße 15 ein
möblirtes Zimmer parterre; desgl. 2 möbl.
Zimmer im 1. Stock ſofort zu beziehen.
10549
Voſßsbildungs=Verein.
Bierter Vortrag im Winter 1878-79:
Donnerstag den 12. December 1878, Abends präcis 8 Uhr im unteren
großen Lokale der Turngemeinde lam Woogsplatz).
Herr Dr. Paul Wislloenus aus Coburg über:
„Den großen deutſchen Bauernkrieg”.
Der Eintritt iſt für Jedermann frei.
Für Mitglieder und eunde des Vereins iſt am Eingange des Vortragſaales
ein Fragekaſten aufgeſtellt, ünd wird der Vorſtand geeignete Fragen in einer
dem=
nächſtigen Verſammlung zur Beſprechung bringen.
Der Vorſtand.
R242
2308
10550)
Privilegirte
Darmſtädter Schützengeſellſchaft.
Auf Grund des Voranſchlags für 1878 ſind 3 Obligationen der
Geſellſchaft ausgeloſt worden. Es wurden gezogen die Nr. 157, 200,
229, 241, 270. Wir erſuchen die Inhaber dieſer Obligationen die
Kapitalbeträge bei dem Rechner der Geſellſchaft, Herrn H. Emmel,
Hölges=
ſtraße 9 dahier gegen Rückgabe der Obligationsſtücke ſammt Coupons
längſtens Ende d. J3. in Emplang zu nehmen.
Die Zinsvergütung hört mit Ablauf dieſes Jahres auf dieſe
Stücke auf.
Darmſtadt, 8. December 1878.
Der Vorstand.
10436)
Kleinkinderſchule zu Beſſungen.
Bei der diesjährigen Weihnachtsbeſcheerung in unſerer Anſtalt verbinden
wir mit der Einladung zu dieſer Feier am 22. December, Nachmittags 2 Uhr
die ergebenſte Bitte, um gütige Zuſendung von Gaben. Zur Annahme derſelben erklären
ich bereit:
Frau Geheimerath Baur, Frln. Böger, Frau Generalin v. Crans, Frau Lehrer
Geyer, Frau Hofmaler Hartmann, Frau Oberſtlieutenant v. Heſſert, Frln. Mootz,
Frau Profeſſor Noack, Frau Fabrikant Rohde, Frau Legationsrath Rothe, Frau Baronin
v. Schenck, Frln. Zinßer, Lehrerin - Herr Lehrer Löſch und
G. S. Geyer.
10551)
För
Lußleidende!
Nachdem ich für Heidelberg Dispoſitionen getroffen habe, ſo dauert mein
Aufenthalt in hieſiger Stadt nur noch bis
Montag den 16. December d. J.
Ich erſuche deßhalb geehrte, namentlich mit hartnäckigem Uebel behaftete
Re=
flectanten, ſich gefl. baldigſt bei mir melden zu wollen, um eine gründliche Heilung
Hochachtungsvoll
verbürgen zu können.
14
r.
Eanfl EvieCnnitahm,
Specialiſt für Hühneraugen,
Rötel zur Posl, Limmer Nr. 34, 37.
.
S
10552)
Lebens=Verſicherungs=Banl „Masthoz!
zu Zeiſt (Holland)
und
Mobiliar=Feuer=Verſich=Geſellſchaft „Concardiz:
in Hannover.
Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß wir Herrn J. Gg.
Mrich-
baum jun. in Darmſtadt eine Haupt=Agentur obiger Geſellſchaften für
Darm=
ſtadt und Umgegend übertragen haben.
Mainz, im December 1878.
Die General=Agentur:
A. Sauls jun,
Bezugnehmend auf vorſtehende Annonce empfehle ich mich zum Abſchluß von
Ver=
trägen mit genannten Geſellſchaften unter Zuſicherung pünktlicher Beſorgung.
Proſpekte, Antragsformulare und jede wünſchenswerthe Auskunft ertheilt
bereit=
willigſt und gratis
Darmſtadt, im December 1878.
Hochachtungsvoll
J. Gs. Hriesbaum zjun.;
Ludwigsplatz Nr. 3.
Eſſenbahnfrachtbriefe,
neues Format, welche am 1. Januar 1879 eingeführt werden, ſind ſtets vorräthig in
der Expedition dieſes Blattes.
Holzpreiſe
im Großherzoglichen Holzmagazin.
Buchenſcheiter pro 1 Rmtr. - 13 M.
Kiefernſcheiter
7 „
Beſtellung und Zahlung bei
Großherzog=
lichem Rentamt (Paradeplatz 4).
Verwaltung des Großherzoglichen Holz=
Magazins.,
Muhl.
Amſterd. Schellfiſche
ſoeben eingetroffen.
G. F. Poth,
Bleichſtraße.
10553)
9955)
Zu vermiethen.
Ein elegant möblirtes Zimmer mit
ſeparatem Eingang, Hochparterre,
gegen=
über dem Herrngarten. Frankfurterſtraße,
Eck der Aliceſtraße 2.
10450) Geſucht wird zu einer Familie
in Freiburg ein einfaches, freundliches,
beſſeres j. Mädchen, evang. um 2 Kinder
von 4 u. 5 Jahren, liebevoll zu pflegen
und ſpielend zu belehren. Dieſelbe muß
geſund, gewandt in den häuslichen Arbeiten,
3. B. Nähen, Bügeln ꝛc. ſein.
Bei treuer Pflichterfüllung gute, dauernde
Stellung. Adreſſen unter M. M. beſortzt
die Exp. d. Bl.
Vanes=Kulender.
Mittwoch 11. Dezember: Großes Concert im
Skating=Rink.
Donnerstag 12. Dezember: Vierter Vortrag im
Volksbildungsverein.
Samstag 14. Dezember: Generalverſammlung
der Mitglieder des Kunſtvereins im Saalbau.
Montag 16. Dezember: Muſikaliſch=dramatiſche
Abendunterhaltung zum Beſten der Waiſen
im Saalbau.
Großherzogliches Hoftheater.
Mittwoch 11. Dezember.
Abonnement suspondu. (Wochentagspreiſe).
Zweites und letztes Concert des elfjährigen
Violin=Virtuoſen
Maurice Dengremont.
1. Violin=Concert von Mendelsſohn 4
2. Romanze in E von Beethoven
mit Orcheſterbegleitung.
3. 1 Trovutors, grande Pantaisie von
Sivor=
mlt Clavier.
Nach der erſten Concertnummer wird aufgeführt:
Er iſt nicht eiferſüchtig.
Luſtſpiel in 1 Akt von A. Elz.
Perſonen:
Auguſt Hohendorf, Arzt . Herr Edward.
Hr. Haſem.=Kläger
Cäcilie, ſeine Gattin
Baumann, Rentier, ihr Oheim Hr. Butterweck.
Hermann, Hohendorf 3 Diener Herr Nötel.
Nach der zweiten Concertnummer wird aufgeführt:
Zu Befehl, Herr Lieutnant!
Scenirte Anecdote in 1 Akt.
Perſonen:
Lieutnant von Steinhauſen . Herr Wisthaler.
Herr Franke.
Hans Taps, ſein Burſche
Frau Eppert.
rſel, Haushälterin
Fräulein von Neufeld. . Frl. Ethel.
Fräulein Amalie
Frl. Bernhard,
Anfang halb 7 Uhr. Ende 9 Uhr.
R24½
Donnerstag den 12. d. M. Vormittags 10 Uhr,
wird kleine Ochſengaſſe Nr. 21 eine Waſchcommode mit Marmorplatte gegen
baare Zahlung verſteigert.
Darmſtadt, den 8. December 1878.
10553)
Naumann.
Ghatng Binh Barmotadt.
Mittwoch den II. December.
verbunden mit
CEuvAbend.
10554)
Anfang 6 Uhr.
2309
in
5)
2 Priatunterricht Mathenatik
wird ertheilt in Deutſchu. Engliſch v. einem
Ingenieur=Offizier a. D. Näh. in d. Exp.
10187) Eine Lehrlingsſtelle für einen
jungen Mann aus guter Familie offen bei
J. G. Keller,
Material= und Farbwaarenhandlung.
10447) Für 1. Februar k. Js. wird
ein Laden nebſt Wohnung, Keller und
Hof, wo möglich mit im Hofe gelegenen
Näumlichkeiten zu miethen geſucht.
Off. sub L. M 73 befördert die Exp.
10053) Zwei anſtändige junge Leute
können in einer bürgerlichen Familie Koſt
erhalten. Zu erfragen in der Exp.
10556) Geſucht für ſogleich ein braves
Dienſtmädchen zur Aushülſe. Marienpl. 9.
Vermiſchte Mittheilungen.
Darmſtadt, 11. Dezember.
Geſtern wurde folgendes Bulletin über das Befinden Ihrer
Königlichen Hoheit der Großherzogin ausgegeben:
Darmſtaͤdt, 10. Dezember, 9 Uhr Morgens. Nach einer ſehr
unru=
higen Nacht hat ſich bei Ihrer Königlichen Hoheit der Großherzogin
das Fieber auf gleicher Höhe erhalten. Die diphteriſche Erkrankung iſt
auf der linken Mandel und der Rachenſchleimhaut noch im Fortſchreiten
begriffen, auch die Lymphdrüſen der linken Halsſeite ſind ſtärker
ange=
ſchwollen.
Dr. Eigenbrodt.
Dr. Jäger.
Profeſſor Dr. Oertel.
- S. Königl. Hoheit der Großherzog haben den 2. Subſtituten
des Staatsprokurators bei dem Bezirksgericht Mainz Dr. Gaßner zum
1. Subſtituten und den Honorarſubſtituten des Staatsprokurators bei
dem Bezirksgericht Alzey W. Keller zum 2. Subſtituten des
Staats=
prokurators bei dem Bezirksgericht Mainz, ferner: den Landgerichtsaſſeſſor
zu Lorſch L. Roos zum Landgerichtsaſſeſſor in Darmſtadt, den
Land=
gerichtsaſſeſſor zu Ortenberg Dr. H. Schneider zum Landgerichtsaſſeſſor
in Gernsheim, den Landgerichtsaſſeſſor zu Schotten W. Süffert zum
Landgerichtsaſſeſſor in Friedberg, den Gerichtsacceſſiſt H. v. Grolman
aus Gießen zum Landgerichtsaſſeſſor in Schotten, den Gerichtsacceſſiſt
H. Hellwig aus Gießen zum Landgerichtsaſſeſſor in Ortenberg, den
Gerichtsacceſſiſt G. Cellarius aus Darmſtadt zum Landgerichtsaſſeſſor,
den Gerichtsacceſſiſt F. Wahl aus Biſchhofsheim zum Landgerichtsaſſeſſor
unter vorläufiger Verwendung bei dem Landgericht Alsfeld und den
Gerichtsacceſſiſt Dr. L. Rüſter aus Pfungſtadt zum Landgerichtsaſſeſſor
in Lorſch ernannt.
O Die hieſige Münzſtätte hat einſtweilen - vorausſichtlich
je=
doch auf nur kurze Zeit - die Pragungen eingeſtellt.
8 Am Montag ſollte die unſeelige Griesheimer
Granaten=
affatre, der im Juni 3 Menſchenleben zum Opfer gefallen, vor dem
hieſigen Bezirksſtrafgericht ein Nachſpiel erhalten. Auf der Anklagebank
ſaßen zwei Griesheimer Einwohner: G. Schaaf 1., deſſen Frau und
Kind ſich unter jenen Opfern befinden, während er ein Bein verloren und
ſich nur mühſam auf Krücken fortzuſchleppen im Stande iſt, ſowie Jakob
Feuerbach, ein geachteter Griesheimer Bürger, der gleichfalls in Folge
ſeiner damals erhaltenen Wunde einen. Fuß eingebußt. Schaaf, ein
Korbmacher, dem es an Arbeit mangelte, war unter die „
Kugelſucher=
gegangen, hatte in Gemeinſchaft mit Tobias Heß 6 nicht erepirte
Gra=
naten gefunden und ſich trotz wiederholter Warnungen daran gemacht,
dieſelben in der Hofraithe ſeines Vaters zu entladen. Vier der Geſchoſſe,
deren Gefährlichkeit Aiemand unbekannt ſein konnte, waren bereits
ent=
laden, als die Exploſion erfolgte, der auch Tobias Heß erlag.
Anfäng=
lich hatten Beide, nachdem ſie die Zünder der Granaten
abge=
ſchraubt, den Bleimantel entfernt, die Sprengladung mit einem Holz
entfernt, ſich dann aber eines eiſernen Schubkarrennagels bedient.
Dieſer Umſtand, den Schaaf, ſeine Stiefmutter und die Wittwe des Heß
als eine Folge des Raths bezeichnen, den Feuerbach, der offenbar
nur in das Haus gekommen um die Betheiligten von ihrem leichtſinnigen
Beginnen abzuhalten und zu warnen, ihnen ertheilt haben ſoll, zog auch
Jenem die Anklage wegen fahrläſſiger Tödtung zu, wird aber entſchieden
in Abrede geſtellt. Da die Wittwe Heß eingetretener Umſtände halber
heute nicht erſcheinen konnte, die bereits begonnene Verhandlung aber
ihr Zeugniß als unentbehrlich erſchienen ließ, ſo wurde auf Antrag der
Staatsbehörde die Fortſetzung einſtweilen vertagt.
O Herr Reichstagsabgeordneter Büchner von Pfungſtadt hielt im
Lokalgewerbverein am Freitag Abend ſeinen Schlußvortrag über
die Novelle zur Gewerbeordnung, widmete insbeſondere der Frage
der Kinder= und Frauenarbeit, ſowie der vorausſichtlich ſegensreichen
Thätigkeit der Fabrikinſpektoren ſeine ganz beſondere Würdigung und
beklagte nur, daß die Einführung gewerblicher Schiedsgerichte wie ſolche
in Ausſicht genommen waren, ſich einſtweilen zerſchlagen. Zum Schluß
trat der auf dem Boden des Freihandels ſtehende Redner für Feſthalten
an der dermalen beſtehenden Geſetzgebung ein, verwarf jedes
Experimen=
tiren auf wirthſchaftlichem Gebiete und bekannte ſich offen als ein
An=
hänger der ſeiner Zeit vom Zollverein befolgten Handelspolitik, die für
unſer Vaterland von ſo erſprießlichen Reſultaten begleitet geweſen. Al3
Haupturſachen der gegenwärtigen Kriſis erachtete der Vertreter des
Wahlkreiſes Großgerau=Darmſtadt die letzten Kapital vernichtenden Kriege,
die ſo enorme Menſchenopfer gekoſtet und deren moraliſche Folgen, die
Milliardenepoche, ſowie die Vereinigung ganz enormer Kapitalten in einer
Hand, eine hin und herſchwankende Geſetzgebung, in welch letzterer
Be=
ziehung er auf England verweiſen zu müſſen glaubte, wo das öffentliche
Leben ſich auf 2 großen politiſchen Parteien, die conſervative und liberale
concentrirt. Nachdem der Vortragende noch darauf hingewieſen, daß die
Großinduſtrie keineswegs ein Feind des Handwerks ſei, beide aber in
ihrem eigenen Intereſſe gegen den Schutzzoll Front zu machen berufen
ſeien, ſchloß er mit der Hoffnung, daß nun fuͤr uns wieder die 7 fetten
Jahre hereinbrechen möchten, wenn auch keine ſolche die überfett ſeien
und wir wieder Gefahr liefen im Fett zu erſticken.
Nächſten Freitag den 13. d. M. Abends 8 Uhr wird Herr
Berg=
meiſter Tecklenburg einen Vortrag über Patentweſen in dem
Ge=
werbeverein (Gaſthaus zur Poſt) halten. Da das Thema von
allge=
meinem Intereſſe iſt, ſo wird der Vortrag wahrſcheinlich ſehr beſucht werden.
. Das 3. Concert des Herrn Kapellmeiſter Wallenſtein findet
erſt nächſten Samſtag Abend um 6½ Uhr ſtatt.
Bei der Eröffnung der Suppenanſtalt am Montag wurden über
500 Portionen Suppe verabreicht, geſtern ſtieg der Abſatz bereits auf
915 Portionen, ſo daß der Vorrath nicht ganz ausreichte.
Zur Beſchäftigung arbeitsloſer Leute wird die ſ. 9.
Neu=
wieſe zum Kartoffelbau umgerodet und ein weiteres Stück Pallaswieſe
bearbeitet. Verhetrathete erhalten 1 M. 20 Pf., ledige 1 M. Taglohn.
Die Arbeitsnachfrage iſt überaus ſtark. Das Geräthe iſt von den Leuten
ſelbſt zu ſtellen.
zE Ein hieſiger Geſchäftsmann, der auf verfloſſenen Sonntag
Nach=
mittag beſtellt war, ſein Guthaben in Empfang zu nehmen, wurde in
dem betr. Lokale durchgeprügelt und auf die Straße geworfen, womit
die Forderung indeß wohl noch nicht erledigt erſcheint.
0 Am Dienstag wurde ein arbeitsloſer Schneidergeſelle wegen einer
gröblichen Beleidigung des deuiſchen Kaiſers in der „Schloßbierhalle”
verhaftet.
Am Samſtag Nachmittag brach bei der Auffarth vor dem
Rath=
haus an einem Hochzeitswagen die Deichſel, wodurch ein ſehr
pein=
licher Aufenthalt verurſacht wurde. Bei den guten Taxen, die ſich die
Kutſcher bezahlen laſſen, dürfte doch die Geſtellung tadelloſen Geſchirrs
erwartet werden.
Geſtern Vormittag wurde in einer Lache in der Nähe des
Böllen=
fallthors die Leiche eines jungen den beſſeren Ständen angehörigen
Frauen=
zimmers gefunden. Wie wir über dieſen traurigen Fall hören, liegt
hier ein Selbſtmord vor, der auf ein unglückliches Liebesverhältniß
zu=
rückzuführen iſt; ein junger Mann der ſich zugleich dort zu ertränken
verſucht hatte;, nachdem er ſich vorher die Pulsadern durchgeſchnitten,
flüchtete ſich zu Forſtwart Fritz, wo er in Folge des heftigen
Blutver=
luſtes zuſammenſtürzte und ſich nun in ärztlicher Behandlung befindet.
R. 242.
2310
Nachſtehend bringen wir die mit 194Unterſchriften verſehene,Vor= abgeſehen von einer Maſſe kleinerer Arbeiten, die gleichfalls von
aus=
ſtellung der Bauhandwerker zu Darmſtadt, wegen wärtigen Handwerkern gefertigt, aber hier nicht verzeichnet worden ſind.
Heranziehung der auswärtigen Gewerbtreibenden Wenn nun ſolche große Summen in der dermaligen geſchäftsloſen Zeit
zu den Communalabgaben zu Darmſtadts welche in der ſich darſtellen, wie viel größer mögen dieſelben geweſen ſein in früheren
Stadtverordnetenſitzung vom 28. November verleſen würde. Dieſelbe beſſeren Zeiten, in welchen die meiſten großen Bauten, wie Synagoge,
lautet wie folgt:
Die gänzliche Geſchäftsloſigkeit und das Darniederliegen aller Zweige bahnhof theilweiſe von auswärtigen Handwerkern ausgeführt worden ſind.
des Bauhaͤndwerts veranlaßt die ergebenſt unterzeichneten ſelbſtändigen
Bauhandwerker der hieſigen Stadt Folgendes vorzutragen:
In den letztvergangenen Jahren hat ſich von verſchiedenen
Nachbar=
ſtädten, hauptſächlich aber in Ungeheurer Maſſe aus den uns umgebenden
Ortſchaften eine Concurrenz hier zuſammengezogen, gegen welche die
an=
ſäſſigen Geſchäftsleute vergebens ankämpfen können, und die nicht nur
die letzteren ſchädigt, ſondern auch die finanziellen Intereſſen der hieſigen
Stadt ganz beſonders berührt.
Die Cöncurrenten vom Lande genießen in ihren Wohnorten die großen
Vortheile der geringen, kaum nennenswerthen Beſteuerung, gegenüber der
unſrigen; ſie haben außerdem den Vortheil vor uns, daß ihre
Lebensbe=
dürfniſſe billiger und ihre Geſchäftsunkoſten beträchtlich geringer ſind.
Dieſe Umſtände geſtatten ihnen, bei öffentlichen Verſteigerungen und
Soumiſſionen der Baubehörden, bei beſchränkten Soumiſſionen der
Pri=
vaten und überhaupt bei jeder anderen Art der Vergebung von Arbeiten,
Abgebote gegen die aufgeſtellten Voranſchläge zu machen, die den hieſigen
Geſchäftsleuken geradezu unmöglich ſind. Das hierdurch bedingte
Herunter=
drücken aller Preisanſätze verfuhrt das Publikum zu der Meinung, daß
die hier wohnenden Handwerker einen viel zu reichlichen Verdienſt nähmen,
und jehen wir die directe Folge, daß verſchiedene Private ihre Architecten
und bauausführenden Techniker dazu beſtimmen, von hieſigen
Bauhand=
werkern ganz abzuſehen, und ihre Arbeiten, ohne Rückſicht auf das
Ge=
deihen des hieſigen Bürgerſtandes, von den ohne Controle und ohne
Be=
ſteuerung hier ein= und auslaufenden Bauhandwerkern fertigen zu laſſen.
„ Eine weitere Folge iſt die, daß nicht allein die hieſigen
Bauhand=
werker mehr und mehr bei allen Arbeiten das Zuſehen haben, ſondern
auch, daß deren Geſellen und Fülfsarbeitern der Verdienſt entzogen wird,
weil in vielen Zweigen des Bauhandwerks die auswärtigen
Bauhand=
werker mit vom Bauherrn oder der Behörde geſtellten Materialien oft
ſogar noch billiger arbeiten, als unſere hier anſäſigen Geſellen und
Ar=
beiter nothwendia zur Erhaltung und Ernährung ihrer Familien
ver=
dienen müſſen. Es wird ſonach eine ganze Klaſſe des hieſigen
Bürger=
ſtandes dem vollſtändigen Ruin entgegengeführt, deren Steuerkraft hört
auf, und die Stadt wird ſchließlich nur Auswärts wohnende
Gewerb=
treibende haben, die nicht einen Pfennig zu den ſtädtiſchen Laſten beitragen,
dennoch aber an allen ſtädtiſchen Anſtalten und ſEinrichtungen Theil
nehmen. Dabei werden die hier anſäſſigen Arbeiter verarmen, durch
zu=
nehmende Hülfsbedürftigkeit mit ihren Familien der Stadt zur Laſt fallen,
während der denſelben ſonſt gebotene Verdienſt von Auswärtigen auf
das Land getragen wird. Die auswärtigen Handwerker nehmen ebenſo
wie die hieſigen an allen ſtädtiſchen Einrichtungen Theil, indem ſie zu
ihrem Geſchäftsbetrieb die ſtädtiſchen Anſtalten, Pflaſter, Waſſer und
Beleuchtung geradeſo benutzen müſſen, wie die hier wohnenden
Geſchäfts=
treibenden; ſie genießen Recht und Schutz in Gewerbſtreitigkeiten, ſowohl
bei der hieſigen Bürgermeiſterei als auch bei der Polizeibehorde und allen
anderen ſtädtiſchen Behörden, alles aber ohne jedes Entgelt. Es erſcheint
ſonach billig und gerecht, daß jeder von auswärtsher in die Stadt
ar=
beitende Handwerker, möge die Arbeit in der Stadt ſelbſt gefertigt oder
nur abgeliefert, bezw. aufgeſtellt werden, in irgend einer Weiſe zu den
ſtädtiſchen Communallaſten mit herangezogen wird, damit die hieſigen
Handwerker mit jenen Auswärtigen die Concurrenz am hieſigen Plätze
auszuhalten vermögen, wie ſich jä auch die hohe Beſteuerung der
Wander=
lager als wirkſamer Schutz für die am Platze wohnenden Geſchäftsleute
bewährt hat, und beiſpielsweiſe im Großherzogthum Baden auswärtige
Handwerker ähnlich beſteuert ſind.
Wir wollen nicht unterſuchen, wie dieſe Beſteuerung zu erſtreben
ſein möchte, indem wir ſolches dem beſſeren Ermeſſen der zuſtändigen
Behörden anheimgeben, glauben aber doch Anhaltspunkte dafür geben zu
ſollen, indem wir eine Zuſammenſtellung beilegen, woraus hervorgeht,
welches Kapital die von Auswärtigen in der hieſigen Stadt vollzogene
Arbeit repräſentirt. Darnach ſind nur allein in der letzten Bauperiode
gefertigt worden an Arbeiten der
Maurer,
255600 Mark,
356,500
Steinhauer
.
130,000
Zimmerleute.
„
Dachdecker
21,000 „
Spengler.
38500 „
Weißbinder:
131,700 „
Schreiner.
49,800 „
Schloſſer.
43,000 „
Glaſer
43,300 „
Pfläſterer.
70000 „
.
zuſammien für 1139400 Mark,
Saalbau, Bank, Juſtizpalaſt, höhere Töchterſchule, Mittelſchule, Ludwigs=
Geſtützt auf das Vorgetragene erlauben wir uns daher an Gr.
Bürger=
meiſterei die Bitte zu richten: „ dieſelbe wolle mit der Stadtverordneken=
Verſammlung die Heranziehung der in die hieſige Stadt arbeitenden oder
Arbeit dahin abliefernden auswärtigen Handwerker zu den ſtädtiſchen
Communallaſten in Erwägung ziehen und demgemäß bei hoher
Staats=
regierung geeigneten Antrag ſtellen."
Für die Gemeinde Beſſungen iſt dem Vernehmen nach Herr
Pfarrer Krätzinger, ſeither in Mettenheim, als Ortspfarrer
vor=
geſehen und ſoll derſelbe bereits ſein Decret erhalten haben.
(Eingeſandt). Vor einigen Tagen brachte Ihr geſchätztes Blatt einen
Artikel über Stuttgarter Pflaſterverhältniſſe, welcher im
Ver=
gleich mit unſeren hieſigen Verhältniſſen ganz beſonders intereſſant zu
leſen war und Manchem etwas die Augen geöffnet haben wird darüber,
was in anderen Städten und Reſidenzen in dieſer Beziehung gethan wird.
Wenn vom Stadt= und Privatſäckel auch nicht verlangt werden kann,
daß beſonders elegantes Pflaſter gelegt wird, ſo ſollte doch wenigſtens
ſeitens der Polizei und der Stadt darauf hingewirkt werden, ofenbare
Mißſtände zu beſeitigen, die die geſunden Knochen unſerer Mitbürger
häufig genug in Gefahr bringen. Sache der Polizei ſollte es z. B. ſein,
in ſtark abfallenden Straßen auf Beſeitigung des 'ſchon allein bei Tage
gefährlichen Baſaltpflaſters im öffentlichen Wohlfahrtsintereſſe
hinzu=
wirken, wie in der Wilhelminen=, Hügel= und Schützenſtraße. Geradezu
gewandt in Balanciren muß aber der ſein, welcher bei Regenwetter oder
gar Schnee quer über den Marktplatz von der Ludwigsſtraße nach der
Marktſtraße ſtrebt, denn von dem Brunnen ab kann ihm jeder Schritt
einen Arm= und Beinbruch eintragen. Wäre es hier nicht Sache der
Stadt, Hülfe zu ſchaffen ? Entweder durch gänzliche Umpflaſterung des
unteren Theiles des Platzes mit rauhen Steinen, oder indem ein
Lauh=
ſteiniges Trottoir quer über den Markt gelegt würde, das auch an
Markt=
tagen möglichſt frei zu halten wäre ?- Was hilft es, ſich ideale
Pflaſter=
verhältniſſe anderer Städte vor die Augen führen zu laſſen, wenn man
daraus nicht practiſche Nutzanwendungen macht?
(Eingeſandt.) Sind die Eiſenbahnen des Publikums oder
letzteres der Eiſenbahnen wegen da? Dieſe Frage hat gewiß eine
Be=
rechtigung, wenn man wahrnimmt, daß der um 153 hier abgehende
Courierzug der Heſſ. Ludw. Bahn um 221 in Mainz ankommt und
das Trajectſchiff nach Caſtell um 22 abfährt, es ſomit unmöglich iſt,
daſſelbe zu erreichen. Somit müßte Jemand, der nach dem Rheingalu
wollte, ſchon um 916 früh hier abreiſen, nur weil es den beiderſeitigen
Eiſenbahn=Verwaltungen nicht beliebt, einen Anſchluß zu ſchaffen, wozu
eine Differenz von 5 Minuten hinreichend wäre. Einſender mußte ſchön
einige Mal die traurige Erfahrung machen, daß er zu ſpät kaͤm und
umkehren mußte. Eine Abänderung würde im Intereſſe der
Bahn=
verwaltung wie des Publikums liegen!
Profeſſor Dr. Mosler in Greifswald hat in der Deutſchen
Mediciniſchen Wochenſchrift im Verein mit Herrn Dr. Goeze auf die
aus=
gezeichneten Eigenſchaften des Blaugummibaums Eucalpptus
Hiobulus) aufmerkſam gemacht und denſelben für Krankenhäuſer, Schulen
und überhaupt Wohnräume warm empfohlen. Der Baum wirrt durch
eine ſtarke Waſſerausdünſtung und das Ausathmen ſeines ätheriſchen
Oeles äußerſt günſtig auf die Geſundheit, indem er die Luft reinigt,
einen höchſt erfriſchenden Geruch verbreitet und beſonders die Fieberluft
neutraliſirt. Die junge Pflanze gedeiht bei uns im Zimmer recht gut.
Herr Heinrich Henkel von hier hat ſich bereit erklärt, noch einige kleine
Bäumchen abzugeben und wäre es ſehr zu wünſchen daß dieſe heilträftige
Pflanze auch durch Samen in den weiteſten Kreiſen verbreitet würde.
Die gemüthvolle und herzenskundige Schriftſtellerin Sophie
Verena, welche im vorigen Jahre die weibliche Jugend mit der
reizen=
den Erzählung: „Lebende Blumen' beſchenkte, bietet für den diesjährigen
Weihnachtstiſch die 4. Auflage ihres gleichfalls der Mädchenwelt
gewid=
meten Werkchens: „Aus der Penſion. Briefe einer
Fünfzehn=
jährigen an eine Siebzehnjährige. Das Buch hat ſich im
Stucmſchritt die allgemeine Gunſt zu erobern gewußt und verdient ſie
in hohem Grade. Mit belehrender Abſicht, aber in köſtlich humoriſtiſcher
Form werden all die Leiden und Freuden, Wünſche und Träume, die
kleinen Schwächen, Unarten und Fehler der Penſionärinnen, daneben
aber auch die vielen guten Seiten, die Natürlichkeit und Wärme des
Ge=
fühls, der leicht zu rührende barmherzige Sinn und die hingebende
Freundſchaft dieſer Backfiſche ſo vortrefflich geſchildert, daß auch Erwachſene
das durch 9 Illuſtrationen geſchmückte und auch ſonſt von der
Verlags=
buchhandlung H. W. Müller in Berlin elegant ausgeſtattete Buch mit
vielem Vergnügen leſen werden. Vor allem aber werden unſere 14 bis
16jährigen Mädchen, denen es, nebenbei bemerkt, unbedenklich anvertraut
werden kann, bei der Lektüre laut auflachen.
Der heutigen Rummer unſeres Blattes liegt ein Proſpect von Ph. Reclam'3 Univerſal=Bibliothek bei, welche wir
dem Publikum aufs Angelegentlichſte empfehlen. Die bis jetzt erſchienenen 1110 Bändchen enthalten das Beſte aus der Literatur
aller Völker zu dem enorm billigen Preiſe von 20 Pfennigen pro Bändchen broſchirt. Gebundene Exemplare in eleganten
Ganzleinenbänden eignen ſich vorzüglich zu Geſchenken bei äußerſt billiger Berechnung f. d. Einband.
Vorräthig iſt die ganze Slg. in L. W. Rühl's Buchhandlung in Darmſtadt.
Redaction und Verlag: L. C. Wittichſche Hofbuchdruckerei.