SUUGT SUU
(Frag= und Anzeiges(att.)
Abonnementspreig
6 Mark Uhrlich inel. Bringerohn.
Auſwürtz werden von allen Poſt=
Amtem Beſtellungen
entgegengenom=
men zu 1 Mark 60 Pf. pro Quartal
hel. Peſtauſihiag und Beſtellebüh.
Mit der Sonntags=Beilage:
Inſerate
werdenangenommen nDarmſtadt
von der Expedition, Rheinſtr. Nr. 28.
in Beſſungen von Friedr. Blößer,
Friedrichsſtr. Nr. 7. ſowie auswärt
von allen ſollden Annonem=Eepe
ditionen.
140. Jahrgang.
Amtliches Grgan für die Bekanntmachungen des Großh. Kreisamts, ſowie des Großh. Volizeiamts Darmſtadt.
Mittwoch den 14. März
Ler'en
Gefunden: ein Portemonnaie mit Inhalt; eine kleine Summe Geldes Reichsmünze; eine ſilberne Cylinderuhr; ein Fächer,
ein Henkelkörbchen, enthaltend ein Taſchentuch; ein goldner Siegelring mit blauem Stein; ein ſchwarz geſtreiſtes
wollenes Halstuch.
Verloren: ein geripptes goldenes Armband.
Darmſtadt, den 13. März 1877.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
Darmſtadt, am d. März 1877.
Betreffend: Jahresbericht der Großherzoglichen Handelskammer zu Darmſtadt pro 1876
Das Großherzogliche Kreisamt Darmſtadt
an die Großherzoglichen Bürgermeiſtereien des Kreiſes.
Sie wollen uns binnen 8 Tagen berichtlich anzeigen, ob und welche wichtigere induſtrielle Etabliſſements, Sparkaſſen und
ſouflige genoſſenſchaftliche Vereinigungen in Ihren Gemeinden im vergangenen Jahre neu gegründet worden ſind.
Küchler.
B e k a n n t m a ch u n g.
Den Lehrkurſus für Wieſenwarter betr.
Der landwirthſchaftliche Verein für die Provinz Starkenburg wird in dieſem Jahre wieder einen praktiſchen Lehreurſus für
Wieſenwärter unter der Leitung des Wieſenbautechnikers, Herrn Geometer Müller, einrichten. Der Curſus iſt auf die Dauer
von 6 Wochen berechnet, wird in Zeiträumen von je 2 Wochen innerhalb der Zeit vom 10. April bis zum 1. Oktober abgehalten
und umfaßt eine gründliche Unterweiſung in den verſchiedenen praktiſchen Verrichtungen im techniſchen Wieſenbau, dem Gebrauche
der Feldmeß= und Nivellir=Inſtrumente, der Ausübung der Bewäſſerung und der Inſtandhaltung der Wäſſerungswieſen. Zu dieſem
Behufe follen die Wieſenwärter ſich unter Anleitung des Vereinstechnikers aa den in den verſchiedenen Theilen der Provinz in
Ausführung begriffenen Anlagen durch eigenes Handanlegen betheiligen, und während dieſer Arbeit die für ihre Ausbildung
erfor=
derlichen Inſtructionen empfangen.
Theilnehmer, welche auf eine Unterſtützung zum Beſuche des Curſus rechnen, müſſen ſich darum bei ihrem betreffenden
Ge=
meinde=Vorſtand oder bei dem Director des landwirthſchaftlichen Bezirksvereins ihres Kreiſes bewerben. Es iſt denſelben ohne
Unterſchied die Gelegenheit gegeben, den von den Unternehmern zu gewährenden ortsüblichen Tagelohn ſich zu verdienen.
Ge=
meinden, welche die weitere Ausbildung ihrer Wieſenwärter wünſchen, und junge Männer, welche ſich dem Dienſte als
Wieſen=
wärter widmen wollen, werden auf die ihnen dargebotene Gelegenheit hierdurch mit dem Bemerken aufmerkſam gemacht, daß
Ge=
ſuche um Zulaſſung zum Lehrkurſus für Wieſenwärter, unter Vorlegung enes Zeugniſſes vom Ortsvorſtande über die ſeitherige
Führung des Bewerbers an den Unterzeichneten bis ſpäteſtens zum 1. April l. J. einzureichen ſind.
Darmſtadt, den 28. Februar 1877.
Der Präſident des landwirthſchaftlichen Vereins für die Provinz Starkenburg.
J. V.:
Der Vicepräſident.
Ad. Simon.
Bekanntmachung.
Montag den 19. und Dienſtag den
20. März 1877, Vormittags 9 Uhr,
kommen in der Turnhalle der Turngemeinde
Woogsplatz Nr. 5 nachverzeichnete
Holz=
ſortimente aus dem ſtädtiſchen Oberwald
öffentlich zur Verſteigerung:
284 Rm. Buchen=Scheitholz,
99 „ Eichen= „
7 „ Birken=
„
17 „ Erlen= und Linden=Scheitholz.
237
buchene Knüppel (Prügel),
8040 Stück buchene Wellen,
3260 „ eichene und birkene Wellen,
220 „ Nadelwellen,
180 „ erlene Wellen,
147 Rm. Buchen=Stockholz,
140 „ eichenes ꝛc. Stockholz
Die Wellen kommen am 2. Tag zur
Verſteigerung.
Das Holz ſitzt in den Diſtrilten
zer=
ſtreut. — Darmſtadt, den 8. März 1877.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V. d. B.:
Appfel, Beigeordneter.
1813)
114
408
R5s
Verſteigerung
von
Bau=, Nutz- und Brennholz in den Waldungen des
Großherzoglichen Hauſes der Oberförſterei
Ernſthofen.
Es ſollen verſteigert werden:
1. Dienſtag den 20. und Mittwoch den 21. d. Mts. in den Diſtrilten
Neuer Schlag, Wimpelwand und Entenſchlüpp:
Die Zuſammenkunft iſt an jedem der beiden obengenannten Tage des
Mor=
gens um 8¼ Uhr auf dem Wege von Rohrbach nach Nodau am Eingang in
den Diſtrikt Nener Schlag. Das Bau= und Nutzholz kommt am 21. d. Mts. zum
Ausgebot. Da nicht alles Brennholz im Diſtriet Neuer Schlag an Ort und Stelle
unter Vorzeigung der einzelnen Verkaufslooſe verſteigert wird, ſo wollen die Steigerer
das Holz vorher einſehen und ſich wegen etwaiger Auskunft an den Großherzoglichen
Forſtwart Schneider zu Groß=Bieberau wenden.
II. Freitag den 23. und Samſtag den 24. d. Mts., des Morgens
von 8½ Uhr an in den Diſtrikten Erlenhecke, Göttmannsirr, Kohlwald,
Jun=
kenkopf, Wingertsberg u. ſ. w.:
Stämme. Derbſtangen. Reisſtangen. Scheiter. Knüppel. Reiſig. Stöcke
Stck. Cubm. Stck. Cubm. Stck. Cubm.
Eiche
3
1 O17
44 6½ 78
Nadelh. 108 39,40 198 1104 31 O51 133
Buche 7 522
252
59 24¼
82
—
Erle
2
Die Zuſammenkunft iſt am erſten der beiden oben genannten Tage im Diſtrilt
Erlenhecke, am zweiten im Diſtrikt Wingertsberg.
Sämmtliches Holz in den Diſtrikten Göttmaunzirr, Junkenkopf u.
Bann=
holz wird nicht an Ort und Stelle verſteigert, weßhalb die Steigerer ſolches vorher
einſehen und ſich wegen etwaiger Auskunit an die Großherzoglichen Forſtwarte Wedel
und Wagner zu Ernſthofen wenden wollen.
Ernſthofen, am 11. März 1877.
Großherzogliche Oberförſterei Ernſthofen.
1862)
Preuſchen.
Bekanntmachung.
Am 23. u. 24. Mürz 1877,
Vor=
mittags 9 Uhr,
kommen in der Turnhalle der Turngemeinde
Woogsplatz Nr. 5, aus der ſtädtiſchen
Tanne nachverzeichnete Holzſortimente zur
Verſteigerung:
1136 Rm. kiefern Scheitholz,
„ Knüppel (Prügel),
504
12280 Stück „ Wellen,
444 Rm. „ Stöcke.
Das Holz iſt von vorzüglicher
Quali=
tät. Am erſten Tag kommt das Schelt=
und Prügelholz, den zweiten Tag die
Wel=
len und Stockholz zur Verſteigerung.
Darmſtadt, den 13. März 1877.
Großherzoͤgliche Bürgermeiſterei Darmiſtadt.
J. V. d. B.:
1959) Appfel, Beigeordneter.
Bekanntmachung.
Auf freiwilliges Auſtehen der Wittwe des
Johannes Volhard dahier läßt dieſelbe
ihre Immobilien und zwar:
Flur. Nr. ⬜Klftr.
IV. 442. 38⁄₁, Hofraithe, große
Schwa=
nenſtraße,
IV. 445. 8¾ ½ Weg daſelbſt,
24. 77. 212. Acker in der Lache,
Montag den 19. März d. J.,
Vormittags 10 Uhr,
öffentlich an den Meiſtbietenden verſteigern
und ſoll bei annehmbarem Gebot der
un=
bedingte Zuſchlag erfolgen.
Darmſtadt, den 8. März 1877.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
Berntheiſel.
1960)
Stämme= und Brennholz=
Verſteigerung
aus den Waldungen des Großherzoglichen
Hauſes in der Oberförſterei Mörfelden.
Montag den 19. März werden im
Diſtrict Wieſenthal verſteigert:
4 Eichenſtämme von 63-85 Centim.
mittl. Durchm. und 6-10 Meter
Länge = 13 Cubikmeter,
1 Fichte von 38 Centim. Durchm.
und 5 Meter Länge,
69 Rmtr. Buchen Scheiter I. Cl.,
143 „
„ 2. „
27
„ Eichen „
1. „
70
2. „
„
23
„ Buchen Knüppel,
120 „ Eichen
Zuſammeukunft im Wieſenthal Morgens
9 Uhr auf dem Kreuz der Eichelacker= und
Mittelſchneiße.
Mörfelden, den 12. März 1877.
Großherzogliche Oberförſterei Mörfelden.
1961)
Marx.
1819) Montag den 19. März,
Mittags um 2 Uhr,
läßt Guſtav Dörner eine Parthie neue
Bierfäſſer von Slaveniſchem Holz, 1450
— 1500 Liter enthaltend, von Küfermeiſter
Wilhelm Kayſer gemacht, bei Bierbrauer
Jacob Jacob in Eberſtadt öffentlich
verſteigern.
Arbeits=Verſteigerung.
Freitag den 16. d. Mts.,
Nachmit=
tags 3 Uhr,
wird am großen Woge die Reparatur des
Dammes, beſtehend in Maurer= und
Erd=
ſarbeit an die Wenigſtfordernden in Akkord
gegeben.
Darmſtadt, den 12. März 1877.
Großherzogliche Oberförſterei Beſſungen.
1963)
Muhl.
Brenn= und
Stammholz=Verſteigerung
Montag den 19. und Dienſtag den
20. März, jedesmal Vormittags
9 Uhr anfangend,
ſollen im Roßdorfer Gemeindewald Diſtrit
Mark.
Ferner 37 Fichtenſtämme 1059 Cubm.,
443 Fichtenſtangen von 883 Cubm, 66
Eichenſtangen 338 Cubm. enthaltend
ver=
ſteigert werden.
Das Stamm= und Stangenholz kommt
am 1. Tag Nachmittags zum Ausgebot.
Die Zuſammenkunft iſt jedesmal auf der
Kubig am Eingang des Waldes. Bei
un=
günſtiger Witterung kommt das Brennholz
ſauf hieſigem Rathhaus zum Ausgebot.
Roßdorf, den 12. März 1877.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Roßdorf.
1964)
Müller.
Stammholz=Verſteigerung.
Donnerſtag den 15. März a. c.,
Vor=
mittags 9 Uhr, werden in hieſigem
Ge=
meindewald, Diſtrict Malchertann:
56 kiefern Stämme von 10-15 Meter
Länge und 25-60 Emtr. Durchm.
an Ort und Stelle öffentlich meiſtbietend
verſteigert.
Die Zuſammenkunſt iſt am
Eiſenbahn=
häuschen am Malcherweg.
Pfungſtadt, den 8. März 1877.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Pfungſtadt.
1818)
Spalt,
sind in grosser Auswahl eingetroffen. Ebenso ist mein Lager mit allem
Neuen in Jaquettes und Umhängen, sowie den modernen Stoffen dazu,
reich sortirt. Bei Entnahme von Stoffen gebe gern Sehnittmuster, auch
lasse gegen geringe Vergütung die Kleider resp. Jaquettes und
Um-
hänge Schneiden und anprobiren.
Louis Preuss
1794)
Ausverkauf!
Geſchäftsveränderungshalber verkaufe von heute an meine ſämmtlichen
Kurz. 8 Wollenwaaren
zum Einkaufspreiſe vollſtändig aus.
Bleichſtraße
Gt. VOrs,
37.
Die Fluß=E Seeſiſch=Handlung
von
Gebr.
Hösinger,
empfiehlt
Aal,
Forellen,
Hechle,
lebend,
Bireche,
Harpſen, Krebse,
ſowie friſch eingetroffene Seeſiſche, als:
Salme,
Schelſische,
Goles,
gewüsserten Laberdan,
Cabliau, Stockſsche,
gleichzeitig erlauben wir darauf aufmerkſam zu machen, daß fortan Donnerſtags und
Freitags, Morgens von 8-12 Uhr, auf dem Markte ſämmtliche Sorten Fiſche
von uns verkauft werden und bitten um geneigten Zuſpruch.
Achtungsvoll
Gebr. Nösingor.
Lannenes
Banhol=
nach Liſte, ſowie Sägewaaren (Bretter,
Rahmen, Latten ꝛc.) liefert zu den
billig=
ſten Preiſen
Rudolph Sperling Fr.,
1168) Dampfſäge u. Holzwerk,
in Budenheim a. Rh. b. Mainz.
Ganz alten Nordhäuſer
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1657) Georg Liebig Sohn.
Jeinster Dorsch- Ieherthran,
fast geruch- und geschmacklos in
Fla-
schen mit gestenpeltem Metall-Ver=
Schluss 60 Pfg., M. 1 - u. M. 1.70
echt zu haben bei
E H. Jochheim in Darmstadt.
G. L. Eriegk,
„
C. P. Poth
„
Carl Schweikert,
„
229) fl. A. Gläser in Dieburg.
1797) Einige Hundert Zjährige
Spar=
gelpflanzen und etwa 100
Bohnen=
ſtangen zu verkaufen.
Dieburgerſtraße Nr. 41.
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tiſch (Nußholz) für ein Comptoir oder
Büreau billig zu verkaufen Beſſ. Carlſtr. 14
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heiten ist, unbestritten die
Ver-
nachlässigung der Erkältuvgen;
Heiserkeit u. Husten im Beginn
unbeachtet, haben leicht die
be-
denklichsten Folgey, als
Lungen-
entaündung, Sch windsucht ete. Das
einfachste und probateste Mittel
sind anerkannt die Stollwerck’schen
Beustcaramellen, welche in allen
hervorragenden Geschäften und
den meisten Apotheken käuflich sindt
p.
Mäi
Wta
2
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Hoſ-
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J. Dingeldey.
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42 Eliſabethenſtraße 42.
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G E einer Dampfheizung noch
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„
„ 96 %⁄₈ feinſt
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1871) Nene Kiesſtraße 49½ iſt ein
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1938) Grafenſtraße Nr. 4 ein möbl.
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C
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33-4 Zimmer, Küche u. ſ. w per 1. Juni
beziehbar. Weiter ſind im Hauſe zwei
Souterrainkeller ſowie ſehr gute gewölbte,
Keller für circa 7—00 Ohm zu lagern.
Näheres bei B. L. Trier oder beim
Be=
ſitzer Fr. Schröder Sohn, Marienpl. 6.
1971) Marienplatz Nr. 6 möblirte Zimmer
mit und ohne Kabinette zu vermiethen;
ebenfalls ein geräumiger gewölbter Keller.
1972) Eine Stube gleich zu beziehen.
Große Ochſengaſſe 37.
411
1973) Arheilgerſtraße 7 ein Logis
zu vermiethen.
1974) Beſſ. Karlſtraße 47 iſt der zweite
Stock u. Manſarde zuſammen oder getrennt
zu vermiethen. Näh. im Seitenbau parterre.
poop.
wupn=
y.
aAAlTAXlAAAzTTaarrr.
4 1975) Liebigſtraße 3 mittlerer Stock
4 2 möblirte Zimmer, wovon das eine
84 Ausſicht nach dem Platze, nebſt Be= d4
E dienung.
WL-i
zuauuur”
TTXAATAATTTAAL.
TXTTTT
1976) Stiftſtraße Nr. 60ein
freund=
liches Manſarden=Logis an eine ſtille
Fa=
milie gleich zu beziehen.
1977) Schloßgaſſe 3 ein freundl.
un-
möbl. Zimmer mit Boden am 12. April
zu beziehen.
1978) 2 kleine Wohnungen für M. 172.
und M. 160. zu vermiethen. Rheinſtr. 47.
pa½
„9
AAAATAzLTiLATrTLTIT)
½ 1979) Blumenthalſtraße 49 u. z=
N nahe den Bahnhöfen iſt der 2. Stock
F=
anderweit billig zu vermiethen und
De=
44 bis 1. Juni zu beziehen. Näheres in
5) Nr. 43 parterre daſelbſt.
L. Riedlinger.
.
pPuidouvveon.
4xAlTTTxAh-
4KAAAAkL2
1980) Carlſtraße 45 durch Wegzug
Parterre=Wohnung zu vermiethen und auf
Verlangen alsbald beziehbar.
1981) Ein möbl. Zimmer bei G.
Haupt=
mann, Eliſabethenſtr. 17, Eck d. Wilhelminſtr.
1982) Georgſtraße 12 mittlerer Stock
2 möblirte Zimmer vom 1. April an zu
vermiethen.
1983) Aliceſtraße 28 iſt die bel Etage,
beſtehend aus 7 Zimmern, Küche u. allem
Zubehör, zu vermiethen und bis 1. Juni
zu beziehen.
Vermiſchte Nachrichten.
1402) Für die feinere Weißzeug=Branche
ſuche noch einige vollſtändig geübte
Ar=
beiterinnen.
H. Naumann,
obere Eliſabethenſtraße.
2
LL. Vortrag im volksbildungs=Verein.
Dounerſtag den 15. März, Abends 8 Uhr, im unteren Lokale der
Turngemeinde.
Herr Realſchuldirector W. Soldan über: „Gletſcher.
Der Zutritt iſt für Jedermann frei.
Stellen=Vermittelungs=Büreau.
Unterzeichneter hält ſich geehrten Herrſchaften, ſowie Stellenſuchenden jeden Standes
beſtens empfohlen. Beſonders mache darauf aufmerkſam, daß jetzt ſchon Kellner,
männ=
liche und weibliche Dienſtboten zu Oſtern ſowie zur Badeſaiſon placirt werden, und
ſerſuche geehrte Herrſchaften Beſtellungen rechtzeitig bei mir machen zu wollen, damit
ich in der Lage bin, gutes Perſonal verſchaffen zu können.
Junge Leute von 14, 15 und 16 Jahren ſtehen als Lehrlinge fortwährend zur
Verfügung.
A. Kammler,
Darmſtadt, Promenade Nr. 13.
115
112
Rä 53
B e k a n n t m a ch u n g.
Die Lehrverfaſſung der höheren Müdchenſchule iſt auf Großh.
Bürger=
meiſterei, in der Buchhandlung von A. Bergſträßer, ſowie bei dem Schuldiener (
Schul=
haus in der Grafenſtraße) unentgeldlich zu haben.
Darmſtadt, den 6. März 1877.
Das Curatorium:
1757)
Ohly.
Die verehrlichen Mitglieder der hiesigen HArHIIOEv-Sriprond
werden hiermit zu der jährlichen Hauptversammlung, welche am Mathildentag,
14. März, Nachmittags 4 Uhr im oboren Rathhaussaal stattfinden soll, erge
benst eingeladen.
Darmstadt, 12. März 1877.
Der Varstand.
1892)
Vorougte ſesellsshafl.
Donnerſtag den 22. März 1877
Zur Feier des Allerhöchſten Geburtsfeſtes Sr. Majeſtät
des Kaiſers:
Anfang 8 Uhr.
Ballkarten für fremde Herren, ſowie Karten auf die Gallerien werden an
dem=
ſelben Tage, Nachmittags von 3-5 Uhr, auf ſchriftliches oder perſönliches Aufordern
der zur Einführung berechtigten Mitglieder (88 10, 13 und 16 der Statuten) in dem
Geſellſchaftslokale ausgegeben.
Das obere Lokal wird um 7 Uhr geöffnet.
Darmſtadt, am 14. März 1877.
1985)
Der Ausſchuß der Vereinigten Geſellſchaft.
1542) Wir behren uns anzuzeigen, daß wir
gon,
Herrn Keiurioh Elbork in Darmſtadt
die Agentur unſerer Annoncen=Expedition für Darmſtadt u. Umgegend
übertragen haben und denſelben in den Stand ſetzten, die Beſorgung von Annoncen
in alle Blätter des In= und Auslandes
mit den gleichen Vortheilen, die wir gewähren, auszuführen.
Frankfurt a. M.
Haaſenſtein am; Vogler.
Unter Bezugnahme auf obige Anzeige halte ich mich zur Beſorgung von
16649)
Annoncen beſtens empfohlen.
Die Agentur der Annoncen-Expedition v. Haasonstoin & Jogler
Darmſtadt.
Haturich Hbord,
R81O0uNg ber Kunſt=-bbet
Unwiderrutlich den 26. Härz d. I.
von N.=Mark 1400.
2 Gewinnſte 500 R.=Mark. - 2 Gewinnſte 200 R.=M. ꝛc. ꝛc.
Letzte Looſe, ſo lange ſolche nicht vergriffen ſind, 1 Mark zu haben bei Herrn
Fair, Rheinſtraße, ſowie in meiner Wohnung Louiſenſtraße 24
1899
Wüchert.
1986)
GESSOner AmzAigOle
(Auflage 3000 Exemplare.
Einziges öffentliches Organ der Provinzial=Hauptſtadt Gießen. Erſcheint tüglich
mit Ausnahme Montags. Inſerate finden in demſelben die weiteſte Verbreitung.
Abonnements auf den „Gießener Anzeiger werden von allen Poſtanſtalten
und Landpoſtboten zu 2 Mark pro Quartal, excl. Poſtgebühr, angenommen.
Heue Hesslna Blut=Orangen,
Ressina-Ctronen
mpfiehlt
Hwanuel Fulſl,
1987
Kirchſtraße I.
„
in jeder Höhe gegen Werthe
2 Geld Wechel kann ausgelehn
werden, Prolongation vorbehältlich. Dieſl
Wechſel kommen nicht in Circulation.
Näheres Karlſtraße 12 mittl. Stock.
1407) Ein Junge kann gegen Lohn
Feilenhauerei erlernen. H. Sonnthal.
1763) Offene Lehrſtelle
für einen jungen Mann mit guten Schul
kenntniſſen bei
Guſtav Hickler.
1764) Offene Lehrſtellen bei
H. Emmel, Hof=Schloſſermeien.
1703) Für ein Cigarren=Detailgeſch
wird in frequenter Lage ein mittlerer La
mit Wohnung zu miethen geſucht. Nähenl
Alexanderſtraße 18 im Cigarrenladen.
1906) Ein Junge braver Eltern kan
unter günſtigen Bedingungen in die
Leh=
treten bei
Fr. A. Schmidt,
Maler und Lackierer.
1907) Ein Mädchen, welches im
Kleider=
machen, Ausbeſſern und Bügeln gewandti
wünſcht noch einige Tage in der Woche beſe
zu haben. Zu erfr. Schwanenſtr. 10. 2 Tr.
1911) Schüler hieſiger Lehranſtalter
finden freundliche Aufnahme Karlſtraße )
gegenüber dem Gymnaſium.
1953) Der allgemeine Verein gegen Ver
armung und Bettelei ſucht als Geſchäfts/
Lokal zwei möglichſt in Mitten der Stadt,
gelegene Zimmer zu miethen. Mündlichel
oder ſchriftliche Offerten inehmen MRentner,
W. Schwab, Rheinſtraße 29, oder
Mi=
niſterialrath Jaup, Neckarſtraße 4, ent
gegen.
1938) Eine Frau ſucht Laufdienſt.
Kleine Kaplaneigaſſe 3.
1989) Eine Köchin von geſetztem
Al=
ſucht zum 1. April Stellung.
Beſſ. Karlſtraße Nr. 12 Rebenbau.
1990) Ein Kapitaliſt ſucht ſich an eineh
induſtriellen Unternehmen activ zu bethell
gen und erbittet ſich ſchriftliche Offert
unter X. Nr. 192 an die Annoncen=Expe
nen
von G. L. Daube & Co., Darmſtad
1991) Martin Möſer, Bachgaſſe
empfiehlt ſich im Holzkleinmachen, Amal ol.
ſchnitten 1 M. 70., 5mal 2 M. pr. Met=
1992) Eine Frau ſucht Laufdienſt. F
erfr. kl. Ochſengaſſe 16, 2 Stiegen hoch,
1993) Nro. 5 hat das Bild (Büchne
gewonnen.
Erſte Prämien für Malz=Extracte in Paris, Ulm, Moskau, Wien, Sautiago und
Philadelphia.
das ächte, concentrirte, gegen Huſten, Heiſerkeit, Katarrhe,
Athmungsbeſchwerden, nach Niemeyer Erſatz des Leber=
Löflunds Halz Btract,
thrans.
cl
ern
die
eine Art verſüßtes Malz=Extract von vortrefflichem Geſchmack
und ausgezeichneter Wirkung bei Bruſt= u. Halsleiden, beſonders
SrAUS HAIL-RU,
Keuchhuſten.
Löflunds Malz=Extract mit Eiſen, gegen Bleichſucht und Blutarmuth das wirkſamſte, von Aerzten u. Patienten
allgemein bevorzugte Mittel. Malz=Extract mit Chinin, ein neues Kräftigungsmittel für Frazen und Reconvalescenten.
Malz=Extract mit Kalk nach Dr. Reich, wird gegen Lungenleiden, Scrophuloſe u. engliſche Krantheit ärztlich empfohlen.
Malz=Ertract mit Pepſin iſt ein neues diätetiſches Magenmittel. — Löflund's Malz=Ertract=Bonbons ſind
außer=
ordentlich ſchleimlöſende, ſehr leicht verdauliche und ſchmackhafte Huſten=Bonbons.
Löflund's Kinder=Nahrung, das bekannte Extract der Liebigſchen Suppe für Säuglinge, liefert durch einfaches
Auflöſen in warmer Milch die nahrhafteſte und billigſte Kinderſpeiſe und vollſtändigen Erſatz der Muttermilch.
Dieſe Präparate der Firma Ed. Löflund in Stuttgart ſind vorräthig in Darmſtadt bei Herrn E. Merck, ſowie
in der Hirſch= und Hof=Apotheke.
19363
2
E
„Id
Neue Frankfurter
Preſſe.
Tendenz: Verbreitung der nationalen Intereſſen im Reiche, Förderung der
libe=
ma ralen Beſtrebungen in Staat und Gemeinde.
Inhalt: Raſche Berichterſtattung und orientirende Leitartikel über alle Tages=
Cacki
fragen. Ausführliche Mittheilung der Reichstags=Verhandluugen, wie der der
Land=
bas tage Preußens und ſämmtlicher ſüddeutſchen Staaten. Regelmäßige Original=
Cor=
ſoan reſpondenzen aus allen Theilen der Welt.
chell Täglich prompte Börſen= und Handelsberichte aus allen Hauptplätzen, voll=
Mſtändiges Coursblatt der hieſigen Börſe, nebſt zuverläſigen Mittheilungen über den
Verlauf derſelben, ſämmtliche Verlooſungsliſten, welche für mittel= und ſüddeutſche Leſer
Inſtals
Intereſſe habeu, vollſtändig.
Wiſſenſchaftliche Abhandlungen aus der Feder bewährler Schriftſteller, Feuilleton
- und reichhaltige Kleine Chronik.
Tägliches belletriſtiſches Beiblatt „Muſeum'. Romane und Novellen von den
ſois beſten Autoren, intereſſante Reiſeberichte, Schilderungen aus der Natur und dem Leben.
Theater und Kunſt finden darin beſondere Beachtung.
Inſerate: Die „Neue Frankfurter Preſſeu iſt das verbreitetſte nationalliberale
pe Organ in ganz Mittel= u. Südweſtdeutſchland und deßhalb vorzugsweiſe geeignet
ſoͤr ſZur Verbreitung von amtlichen wie Privat=Anzeigen aller Art.
Abonnement für das Vierteljahr: Im deutſchen Reich, Oeſterreich und Luxem=
4
burg M. 6. 25 Pf.
Neu hinzutretenden auswärtigen Abonnenten ſenden wir die bis Ende März
er=
ſuſt ſcheinenden Nummern nach gefälliger Aufgabe ihrer Adreſſe unter Kreuzband franco
gſſe und gratis.
Frankfurt a. M., im März 1877.
hen 1994)
Die Expedition der Neuen Frankfurter Preſſe.
H ä u ſ e r
in den beſten Lagen, mit u. ohne Geſchäfte, ſowie Herrſchaftshäuſer mit
ſchö=
ten Gartenanlagen, Bauplätze ſind durch den Unterzeichneten zu verkaufen.
Alexander=
M. Neuſtadt, ſtraße.
Eiſenbahn=Frachtbriefe
grd. Gut Mark 7, Eilgut Mark 8 pr. 1000.
C. C. Wiltich'ſche Hoſbuchdruckerei.
Lgwer
ächteu Danziger Doppel=, ſowie
Roſenkartoffeln früheſte Sorte, empfiehlt
Ph. Henkel.
S AALATI8,
Deutſche und Ewige Kleeſaamen,
Weißk ee, Saatwicken, Esparſette,
türk. Kleeſaamen), Seradella,
Acker=
ſpörgel, Oberndörfer Dickwurzſaamen,
Amerik. Pferdezahnmais ꝛc.
Ital. u. Engl. Rahgras zu
An=
lagen für Zier= u. Bleichraſen,
Mi=
ſchung für Futtergräſer ꝛc. empfiehlt
in den beſten Arten
Umanuel Fuld,
Kirchſtraße I.
Cages-Kalender.
Mittwoch 14. März: Drittes Concert der
Hofmu=
ſik zum Beſten des Wittwen. und Waiſenfonds.
Hauptverſammlung der Mathildenſtiſtung.
Mittwoch 14. und Donnerstag 15. März: Zwei
Vortjäge des Aſtronomen Falb aus Wien.
Donnerstag 15. Marz: 9. Vortrag im
Vollebil=
dungsverein.
Samstag 17. Mörz: Abendunterhaltung der
Me=
lomanen.- Abendunterhaltung der Geſellſchaft
Eintracht.
Dienstag 20. Marz: Künſtler=Concert im Saale
zur Traube.
Mitwoch 21. März: Generalverſammlung des
Alice= Frouen=Vereins.
Donnerstag 22. März: Feſt Ball der Vereinigten
Geſellſchäft.
Am 31. März. 1, 2. und 3. April: 2. Ausſtellung
nebſt Verlooſung des Vereins für Vogel= und
Beflülgelzucht.
Montag 9. und Tienstag 10. April: Fohlenmarkt
in Darmſtadt.
R 52.
Das Heueste in Resenmäntehn
von Mark 10 an. Moderne Stoffe dazu, Meter Mark 2 an.
Schnitt=
muſter zu Dienſten.
Lons Preuss.
1902)
Mittheilungen ans Stadt und Land.
Darmſtadt, den 14. März.
- Das Großh. Regierungsblatt N.12 vom 10. März enthält:
Verordnung, die Ausführung des Berggeſetzes vom 28. Januar 1876,
ins=
beſondere die Anlegung und Führung der Berg=Grundbücher in der
Pro=
vinz Rheinheſſen betr.
Nr. 13. vom 13. März enthält: 1) Oeffentliche Anerkennung einer
edlen That. — 2) Bekanntmachung, die amtliche Benennung der Localſtellen
fur das Bergweſen betr. - 8) Bekanntmachung, das Maß= und
Gewichts=
weſen betr. - 4) Bekanntmachung. die für 1877 zur Beſtreitung der
Com=
munalbedürfniſſe nach dem Voranſchlag der Stadt Offenbach zu erhebenden
Umlagen betr. - 5) Ueberſicht der für 1877 von Großh. Miniſterium des
Innern genehmigten Umlagen zur Beſtreitung von Communalbedurfniſſen
in den israelitiſchen Religionsgemeinden des Kreiſes Offenbach. -6)
Ueber=
ſicht der von Großh. Miniſterüm des Innern für 1877 genehmigten
Um=
lagen zur Beſtreitung der Communalbedürfniſſe in den Gemeinden des
Kreiſes Worms. - 5) Ertheilung von Erfindungspatenten. - 8)
Dienſt=
entlaſſung. - 9) Concurrenzeröffnungen.
G Die erſte Kammer hielt in ihrem vollſtäͤndig umgebauten
Sitzungs=
ſaal, deſſen Gallerie nur höchſt unzweckmüßig angelegt iſt, am Dienstag
ihre erſte Sitzung ab. Zunächſt wurde trotz des Widerſpruchs der
Regie=
rung ein von dem Grafen Solms=Laubach geſtellter Antrag angenommen,
den Geſetzesentwurf die Gehalte der Volksſchullehrer betr. an den Ausſchuß
zur nochmaligen Berichterſtattung zurſͤck zu verweiſen, um eine andere
Ge=
haltseintheilung als ſie die zweite Kammer bſchloſſen, vorzunehmen.- Die
Vorlagen wegen Benutzung der Leichen auf der Anatomie, Erhöhung des
Pfleggeldes in den Landesirrenanſtalten, Abänderung der Competenz der
Bezirksſtrafgerichte in Injurienſachen, fanden Annahme. Abgelehnt dagegen
wurde der Beitritt zu den jenſeitigen Beſchlüſſen wegen Aenderung des
Ausſchlags der Kirchen, ſowie Communalſteuer, ferner wurde der Antrag
der Abg. von Rabenau und Schröder wegen Reſorm der
Eiſenbahnfracht=
tarife — Dresdner Syſtem - als heute nicht mehr opportun verworfen,
hingegen das Geſuch des Vorſtandes der orthodorjüdiſchen
Religionsgeſell=
ſchaft zu Darmſtadt wegen Austritts aus der iskaelitiſchen Gemeinde
ge=
billigt. Nach eingehender Debatte beſchloß man und zwar mit
Einſtimmig=
keit aus Anlaß einer Petition des Eiſenbahncomites zu Beerfelden die
Re=
gierung zu erſuchen das neu ausgearbeitete Project des Hrn.
Oberſteuer=
director Hügel einer eingehenden, ſorgfaltigen Unterſuchung und Prüfung
unterziehen zu laſſen, was theilweiſe auch ſchon begonnen hat.
2 Nachdem alle Dispoſitionen für den am 9. und 10. April
hier=
ſelbſt abzuhaltenden Pferde= und Fohlen=Markt Seitens des Executiv=
Comites getroffen ſind, darf man ſich der beſtimmten Erwartung hingeben,
daß derſelbe einen fuͤr alle Theile ſehr befriedigenden Verlauf nehmen werde
und daß das Fortbeſtehen eines ſolchen Marktes in Darmſtadt geſichert iſt.
Weſentliche Verbeſſerungen in den Arrangements werden alle die auf dem
erſten Markt im vorigen Jahre laut gewordenen Klagen umgehen und es
iſt Aules ſo vorgeſehen, daß den verſchiedenen Anſprüchen der Verkäufer
und Kaufer volle Genüͤge geleiſtet werden kann. In beiden Stallen
wer=
den die Krippen mit Blech beſchlagen werden, es werden Abtheilungen
hergeſtellt, um die Zugluſt zu vermeiden und die Pferde beſſer zu trennen
und die Staͤnde werden neü aufgefullt; der altere Stall wird neu gedeckt
und die ſämmtlichen Stall=Utenſilien werden vervollſtändigt.
Zur Muſterung der Pferde für die Prämirung iſt diesmal, Dank der
großen Liberalitckt des Herrn Commerzienrath Blümenthal, der ſehr
ge=
räumige, von allen Seiten eingeſchloſſene Hof deſſelben beſtimmt
während der an den Stallen befindliche Platz ganz freigelegt und von allen
Hinderniſſen geräumt werden ſoll. Die zur Verlooſung angekauften
Gegen=
ſtande ſind in den Räumen der Blumenthal'ſchen Fabrik aufgeſtellt; die
Verlooſung ſelbſt hat den gllnſtigſten Fortgang, ſo daß die in Ausſicht
ge=
nommene Prämiirung zur unverkürzten Ausführung wird gelangen können.
Im Königreich Preußen iſt der Vertrieb der Looſe ohne Einſchränkung
ge=
ſtattet worden; — nur Baden und die Pfalz haben denſelben abgelehnt.
- Schon jetzt hat ſich eine ganze Anzahl Haͤndler für den Markt
ange=
meldet und verſchiedene Behoͤrden haben angeſagt, ihren Bedarf an
Re=
montepferden auf demſelben decken zu wollen; wir zweiſeln nicht, daß auch
die Landwirthe, namentlich in der Provinz Starkenburg, im eigenen
Inte=
reſſe das Ihrige dazu beilragen werden, das Aufblühen und die Zukunft
des Marktes zu fördern.
Am 24. März iſt die Sitzung des Centralcomites anberaumt und es
wird ſehr dankbar anerkannt werden, wenn etwa noch vorhandene Wünſche
zur Kenntniß des Comites gebracht werden: es kann Jeder überzeugt ſein,
daß Alles geſchehen wird, was irgend zum Vortheil des Marktes zu dienen
vermag. Der bedeutende Ankauf von Pferden für die Verlooſung wird
allein ſchon einen namhaften Abſatz ſichern und es ſind außerdem alle
Schritte geſchehen, um auch Private zur Ausführung von Ankaufen für
den Markt zu gewinnen Wir glauben deshalb unter gleichzeitiger
Beruͤck=
ſichtigung der Zeit des Marktes und der günſtigen Lage Darmſtadt's dem
Markt ein in jeder Beziehunng günſtiges Prognoſtikon ſtellen zu können.
Am 17. Juni d. J ſoll das von der Bank für Handel und
In=
duſtrie und der Bank ſür Süddeutſchland zur Erinnerung an das 25j.
Inbiläum S. Königl. Hoheit des Großherzogs geſtiſtete Stipendium
zum 4. male im Bettag von 700 M. verliehen werden. Das Stipendium
wird an einen Studirenden des hieſ. Polytechnikums verliehen, welcher ſich
durch erfolgreiches Streben und geſittete Aufführung auszeichnet.
— Ueber die Organiſationsänderungen, welche in Heſſen im
Gefolge der neuen Juſtizgeſetze eintreten werden, meldet das „Frankſurter
Journal= aus guter Quelle Folgendes: Das Ober=Appellationsgericht in
Darmſtadt wird eingehen, die beiden Hofgerichte in Darmſtadt und Gießen,
ſowie das Ober=Gericht in Mainz werden aufgehoben; aus deren
Mitglie=
dern wird jedoch das neue für das geſammte Großherzogthum beſtimmte
Ober=Landes=Gericht mit dem Sitz in Darmſtadt erſtehen, Darmſtadt,
Mainz und Gießen ethalten Landesgerichte. Die bisherigen Stadt und
Landgerichte werden in Amtsgerichte umgewandelt und wahrſcheinlich in
ihrem bisherigen Beſtand und an denſelben O.ten verbleiben. Namentlich
erwartet man dies, ſofern die Verwaltung der freiwilligen Gerichtsbarkeit
wie bisher den Gerichten belaſſen wird. Die Bezirks=Strafgerichte in
Darmſtadt und Gießen fallen weg, diejenigen in Michelſtadt und Alsſeld
werden ſchon in der Kürze aufgehoben.
- Bei der Annahme von Zwanzig=Pfennigſtücken iſt bei der
Maſſe der gefälſchten ein ſtrenges Beſichtigen derſelben nöthig; namentlich
iſt es geboten, dieſe Münzen nicht in Rollen anzunehmen, wenn man ſich
vor Schaden wahren will. Bei Umwechſelung dieſer Scheidemünze auf der
Reichsbank erhielten die Intereſſenten ganze handvoll 20 Pfennigſtuͤcke
durch=
ſchlagen, wie es das Geſetz volſchreibk, zurück. Die Fabrik dieſer
Falſifl=
kate ſcheint ihr Geſchäft über ganz Deutſchland ausgedehnt zu haben, denn
ahnliche Klagen werden auch anderwärts laut. Uebrigens iſt die Falſchung
mitunter nur ſehr ſchwer zu erkennen.
Beſſungen, 13. März. Von Metzgermeiſter Spengler dahier
wurde heute ein wahres Rieſenſchwein geſchlachtet. Daſſelbe hatte ein
Ge=
wicht von 500 Pſund.
— Das uns ſoeben zugelommene elfte Heft des laufenden Jahrgans
von „leber Land und Meer= (Stuttgart, Verlag von Eduard
Hall=
berger) feſſelt wieder durch ſeinen überaus reichen und intereſſanten
In=
halk an Lert wie an Illuſtrationen. Es iſt in der That überraſchend,
wieviel bei dem ſo billigen Preiſe von nur 50 Pf. pro Heſt in einem
ſol=
chen dem Leſer geboten iſt. Durch Wiedergabe des Inhalis des oben
ge=
nannten Heftes glauben wir dieß am beſten zu zeigen, daſſelbe
ent=
hält an:
Tert: Im Pußtenlande. Novelle von Hugo Klein.-
Sulina.
Die ſchöne Müllerin. Lieder=Cyklus von Wilhelm Muller. Mit
Alluſtratio=
nen von Baumann und Schuſter. L. Wanderſchaft. - Briefe nnſeres
Spe=
zialkorreſpondenten. — Ein Bild aus der „guten alten Zeitr. Von C. A.
Regnet. Notizblätter. — Ein Don Juan auf dem Eiſe. Von R.=B.
Liebe und Politik. Novelle von Marie Colban. - Guſtav v. Walz. Von
M. — Orientaliſche Zukunſtsmuſik. - W. von Dünheim. 11. Die Heere.
1. Die Ruſſen. 2. Die Türken.- Peter Quidam's Rheinfahrt. Eine
Dich=
tung in zwörf Geſängen. Von Gerhart von Amyntor. — Aus meinen
Ka=
dettenzahren. Loſe Blätter von Johannes van Dewall. 20. Der erſte
Aus=
gang. — Der Efinder des Alpakagewebes. Von Max Wirth. - Paul
Meyerheim. — Die Lauerei. En Bild von der Verkehrsſttaße. - Der
Heumarkt in St. Petersburg. - Aus der Jugendzeit. Gedicht von Franz
Hopfen. - Donau=Bulgaren und der Balkan. Von F. Kanitz. (Leipzig,
Fries.) Zweiter Band. — Miniaturbilder. 11 Erinnerungen an berUhmie
Dichter von Moſenthal. 1. Schwäbiſche Dichter. - Zetifragen für den
Fa=
milienkreis. Von Benno Reden. Die Parteien im heichslag.-Das
kaiſer=
liche Paris. Von Leo Warren. II1. Die Kaiſerin. u ſ. w.
Redaction und Verlag: L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckerei,