Darmstädter Tagblatt 1876


21. März 1876

[  ][ ]

Ubonnementspreis
6 Mark jührlich incl. Beingerosn.
Auswärls werden von all.n Pon=
hmtern
Beſſellungen enaͤgigengenom=
man
zu 1 Mark 50 Pf. pro Quartal
he. Hokaufichlag und Beſſeügebühr.

(Frag= und Anzeigeslatt.)
Mit der Sonntags=Beilage:
lluſtrirtes Auterhaltungsblall.

Inſerate
weoden aagemommen in Darmſtadt
von der Epedition. Rheinfr. Nr. 2.
in Beſſungen von Fudr. Bühr.
Friedrichsſir. N. 7. ſové auväms
von allen ſollden Aononen=Gepe
ditionen.

139. Jahrgang.
Amtliches Grgan für die Bekanntmachungen des Großh. Rreisamts, ſowie des Großh. Polizeiamts Darmſtadt.

R5T

Dieu ſta g den 21. Würz

2291)
Veröffentlichung.
aus dem Firmen=Regiſter Großherzoglichen
Stadtgerichts Darmſtadt.
Im Firmen=Regiſter des unterzeichneten
Gerichts wurden heute folgende Einträge
vollzogen:
1) Die ſeither von G. Ernſt Ohln da=
hier
betriebene Colonialwaaren= und Deli=
tateſſen
=Handlung iſt unterm 1. Jan. 1876
auf Julius Köhler übergegangen, welcher
ſie unter der Firma Julius Köhleru am
gleichen Orte weiterbetreibt. Die Ehefrau
des Julius Köhler, Suſanna geb. Wehe,
hat Procura.
2) Die Firma G. Ernſt Ohl' iſt er=
loſchen
.
3) Seit dem 11. October 1875 betreibt
Louis Hugenſchütz unter dieſer Firma dahier
ein Specereiwaaren=Geſchäft.
4) Seit dem 1. Auauſt 1815 betreibt
Philipp Weber unter dieſer Firma dahier
in Specereiwaaren=Geſchäft.
5) Seit dem 20. October 1875 betreib.
heinrich Herz unter dieſer Firma dahier
ein Kurzwaaren=Geſchäſt.
6) Seit Mitte Juni 1875 betreibt Guſtat
Armbruſt unter der Firma , G. Armbruſt=
ein
Geſchäft mit Silber= und Goldwaaren,
owie mit Uhren. Seine Frau Bertha Arm=
bruſt
, geb. Geider, hat Procura.
7) Seit dem 13. September 1875 be=
reibt
Iſaak Lehmann unter der Firm=
J. Lehmann dahier ein Bank= und
Wechſelgeſchäft.
8) Seit 15. April 1873 betreibt Guſtav
hauptmann unter der Firma G. Haupt=
mann'
dahier ein Tabak= und Cigarren=
Geſchäft.
9) Seit September 1875 betreibt Auguſt
Borne unter der Firma Aug. Borne da=
ſier
ein Uhrengeſchäft mit ſtändigem Lager
10) Seit dem 1. Januar 1876 betreibt
Georg Berges unter dieſer Firma dahie:
ein Specerei= und Kurzwaaren=Geſchäft.
11) Seit 20. Januar 1876 betreib=
Johann Nicolaus Baier unter der Firma

.F. Baier dahier eine Handlung mit Ta=, Cigarren und Spirituoſen.
12) Das ſeither durch J. Ph. Reinhardt
dahier betriebene Schreibmaterialiengeſchäft
iſt am 1. Januar 1876 auf deſſen Sohn
Peter Reinhardt übergegangen, der daſſelbe
unter der Firma J. Ph. Reinhardt
weiter betreibt.
13) Die Firma Jul. Aug. Rettig iſt
durch Aufgale des Geſchäfts erloſchen.
Darmſtadt, den 11. März 1876.
Großherzogliches Stadtgericht Darmſtadt.
Königer,
Joſt
Stadtrichter.
Stadtgerichts=Aſſeſſor.

2292) Oeffentliche Aufforderung.
Nachdem Großherzogliches Hofgericht der
Provinz Starkenburg über den Nachlaß
des Hofſchreinermeiſters Friedrich Bauſch,
dahier unter dem 8. März 1876 formellen
Concurs erkannt hat, werden hiermit alle
Gläubiger deſſelben aufgefordert, im Termin:
Donnerſtag den 8. Juni 1876,
Vormittags 9 Uhr,
vor unterfertigtem Stadtgericht Amts=
zimmer
Nro. 3. - bei Meidung ſtill=
ſchweigenden
Ausſchluſſes von der Maſſe,
und der Annahme Verzichts auf Vorzugs=
rechte
, Forderungen und Anſprüche jeder Art
an den gedachten Nachlaß, ſowie etwaige
Vorzugsrechte anzumelden u. zu begründen.
In demſelben Termine ſoll Güte verſucht
und ſonſt ſich ergebende Beſchlußfaſſung er=
zielt
werden, und wird man die nicht in
Selbſtperſon erſcheinenden oder doch durch
gehörig Bevollmächtigte vertretenen Gläu=
biger
, als den von der Mehrheit der er=
cheinenden
Gläubiger gefaßt werdenden
Beſchlüſſen ſtillſchweigend beigetreten erachten.
Darmſtadt, den 18. März 1876.
Großherzogliches Stadtgericht Darmſtadt.
Joſt,
Königer,
Stadtrichter. Stadtgerichts=Aſſeſſor.

1870

Verſteigerungen.
2293) Zur Verpachtung des Gartens
beim Hülfslazareth in der Riedeſelſtraße
ſauf das Jahr 1876 iſt auf Donnerſtag
den 23. d. Mts., Vormittags 11 Uhr, ein
Termin an Ort und Stelle anberaumt, zu
welchem Pachtluſtige, hiermit eingeladen
werden. Die Verpachtungs=Bedingungen
können im Geſchäftslokale des Lazareths
eingeſehen werden.
Darmſtadt, den 20. März 1876.
Großherzogliches Garniſon=Lazareth.

Vergebung von Pflaſterarbeit.
Im Auftrag Großh. Polizeiamts Darm=
ſtadt
ſoll die bei Pflaſterung des vor der
Jochheim'ſchen Hofraithe in der Hügelſtraße
herziehenden Trottoirs nöthig werdende Ar=
beit
mit Material=Lieferung auf dem Sub=
miſſiensweg
an den Wenigſtnehmenden ver=
geben
werden. Voranſchlag u. Bedingungen
können bei dem Unterzeichneten eingeſehen
werden, bei welchem die Offerten bis zum
24. März, Vormittags 11 Uhr, abzugeben
ſind. - Darmſtadt, 18. März 1876.
2294)
Schulz, Bautechniker.
Kiefern=
Brandholz=Verſteigerung.
Die am 13. Märzl l. J. abgehaltene
Kiefern Brandholz=Verſteigerung in dem
Gemeindewald zu Eberſtadt iſt genehmigt,
die Abfuhrſcheine können auf der Großherzogl.
Bürgermeiſterei in Empfang genommen
werden, der erſte Fahrtag iſt Donnerstag
den 23. März l. J.
Eberſtadt, den 18. März 1876.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Eberſtadt.
2295)
Müller.

Feilgebotenes.
1634) 2 neue große Commoden und 2
tann. Bettladen zu verkaufen. Beſſ. Carlſtr. 14

[ ][  ][ ]

Be ſt e r
dauerhafter Fußboden=Auſtrich.
Die Flatlnaustrichmtage, welche ſich hier ſo vorzüglich, ganz beſon=
ders
für obigen Zweck, eingeführt und bewährt hat und deren Preis von der Fabrik
bedeutend ermäßigt worden iſt, empfiehlt in allen Farben
August Wiemer,
General-=Agent für das Großherzogthum Heſſen,
Darmſtadt, Ecke der Wald= und Saalbauſtraße 18.
2202)

Die
2296)
9EtGfGI6OEtlung-eutGhlanos.

iſt unßreitig das

Da=
Berllner Tazoblett.
erſchelnt UheUeh dee Rorgins, mlt Ans-
lahmne
Montage. und iſt dürch di Expe
dmen Jornidlemorep. 20. ſeni
durcg alle Zetungs=Epedltaure und Hoſt=
Anſtaltemn des Reichee zu Sglahen.
Redaeilen: Jerunaleoratr. 40.

Der nbanameatekeei=
betraͤgt
ineluſion dds Donnerktag=Daſage;
De 1Olhr und -Conntazeblaie:
Veehllahrlich 1 Bu. 2 2f. mcl. Boten.
lohn. Monatl. 1 Mil. 75 2f.; burch d=
os
o in i RA i o p Onanal.
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Berliner Tageblatt.

welches gegenwärtig

38000 Abonnenten

beſitzt.

Dieſe Thatſache iſt für das Berliner Tageblatt die beſte Empfeh=
lung
; ſie beweiſt, daß das Verliner Tageblatt: den Anſprüchen, welche

man an

eine große deutſche Heitung
zu ſtellen berechtigt iſt, vollkommen entſpricht. Nächſt der günzlich unab=
häugigen
, von jeder Parteirückſicht unbeeinflußten Haltung ſind es
Reichhaltigkeit und Gediegenheit des Inhalts, ſowie die vortrefflichen Bei=
blätter
:
6
VLE
redigirt von Sigmund Haber,
redig. v. Dr. Oscar Blumenthal,
enthält: Novelletten, intereſſante Artikel)mit meiſterhaften Flluſtrationen
aus allen Gebieten, Kulturbilder, Bio= von H. Scheerenberg, gehört durch
graphieen, Humoresken, Miscellen, Mit=l ſeinen friſchen, ungekünſtelten Humor zu
theilungen aus Hauswirthſchaft u. Ge=den beliebteſten Witzblättern Deutſch=
werbe
ꝛc.,
lands,
welche dem Blatte eine beſondere Anziehungskraft verleihen. Das Feuille=

Berliner Sonntagsblatt,

ton des Verliner Tageblatt= bringt vornehmlich
ſpannende Driginal-Romane
der hervorragendſten Schriftſteller und widmet dem Theater und der Kuuſt
beſondere Aufmerkſamkeit.
Man abonnirt pro Quartal zum Preiſe von nur
5 Mark 25 Pf.
2 1½ Thlr.

(für alle 3 Blütter zuſammen)
jederzeit bei allen Reichspoſtanſtalten und wird im Intereſſe der verehrlichen
Abonnenten, um recht frühzeitige Abonnements=Anmeldung gebeten.
Bie Expedition des Verliuer Cageblatt=
Jeruſalemer Straße 48.

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Condenairte Milch,
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l. Iedicinal-Dorsch- Leberthran,
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Bayorischer Halzrucker 6, 9, u.
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bei Chr. Stromberger.
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Schulſtraße 1.

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[ ][  ][ ]

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(Alle Beſtellungen per Poſt werden franco zugeſendet.)

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Garten=Anlagen. Bauplätze ſind durch den Unterzeichneten zu verkaufen.

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Ernſt=Ludwigſtraße 5.
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2297)
grantſurtek =6outnat.
Gegründet 1618.
A6onnements-Einladung.
Beſtellungen auf das mit dem 1. April beginnende neue Quartal des Frank=
furter
Journal und der Didaskalia wolle man baldigſt bei den betreffenden
Poſtämtern, für Frankfurt in der Verlags=Expedition, bewerkſtelligen.
Die Redaction wird es ſich auch ferner angelegen ſein laſſen, die Ereigniſſe des
Tages mit möglichſter Raſchheit und Zuverläſſigkeit zu melden und ſie von entſchieden
freiſinnigem Standpunkt aus zu beſprechen, wobei ſie ſich der bewährten Unterſtützung
hervorragender Mitglieder des preußiſchen und anderer Landtage und des Reichstags zu
erfreuen hat.
Neken den Telegrammen des Wagner'ſchen Bureaus erhält das Frankfurter
Journal' täglich telegraphiſche Privatberichte über den Verlauf der Börſen in
Berlin, Wten, London und Paris, denen ſich andere aus Brüſſel und allen
Theilen des deutſchen Reiches anſchließen.
Die als Beiblatt täglich mit dem Journal ausgegebene, bereits im 53. Jahr=
gang
ſtehende Didaskalia bietet Unterhaltung und Belehrung in bunter Abwechs=
ung
. Gediegene Original=Erzühlungen, Plaudereien über das Leben und Treiben der
Großſtädte, Skizzen aus Natur= und Völkerkunde, Biographien und Charakteriſtiken
berühmter Zeitgenoſſen, Berichte über die bemerkenswertheſten Erſcheinungen in Litera=
ur
, Kunſt und Wiſſenſchaft, Federzeichnungen u. Humoresken, kurz: ſämmtliche Zweige
der Belletriſtik finden hier ſorgfältigſte und umfaſſendſte Pflege.
Der vierteljährliche Abonnementspreis für beide Blätter beträgt:
1. in Frankfurt, von der Verlags=Expedition bezogen 6 Rmk.,
2. im deutſchen Reich, in Oeſterreich u. Luxemburg 6 Rmk. 26 Pf.,
ausſchließlich Beſtellgebühren.
Inſerate finden anerkanntermaßen die weiteſte Verbreitung. Der Preis für die
Unſpaltige Betitzeile oder deren Raum beträgt 30 Pfennige, für Reclamen 60 Pfge.
29)
Abonnements=Einladung.
Mit dem 1. April 1876 beginnt ein neues Abonnement der
Offenbacher Zeitung
lamtliches Organ der Behörden des Kreiſes),
wozu wir hiermit ergebenſt einladen. Preis pro Quartal hier 2 Mk. 10 Pf., außer=
halb
erhöht ſich der Betrag um den Poſtaufſchlag. - Inſertionspreis 10 Pfg. pro
vierſpaltige Petitzeile oder deren Raum.
Offenbach, im März 1870.
Die Expedition der Offenbacher Zeitung

la Flour de la lurquis,
Cſgarten aus feinſtem tuͤrkiſchen Tabak,
1 Etui (0 Etück, 60 Pfenuige,
dozu paſſende Weichſelſpitzen 15 und
18 Pfenrige.
G. L. Kriegk.

Prima Qualität Fettſchrot per Ctr. ohne
Octroi
M. I. 6.
Sack=Ctr. incl. Octroi
I. 20.
ſchwere Schmiedegries p. Ctr.
ohne Octroi
1. 12.
lein ſgemachtes Eichen= Schül=
holz
incl. Octroi
1. 70.
Feiller u. Sobernheim,
Holz= und Kohlenhandlung
2218)
Bleichſtraße 40.

Eine vollſtändige ſchöne Einrich=
tung
von 3 Zimmern, ſeit 10 Mo=
naten
gebraucht, ſo gut wie neu, iſt
zuſammen für 70pCt., getheilt für
80 pCt. des Koſtenpreiſes zu verkaufen.
Näheres in der Exped. d. Bl.

219) Sarle dreſährige Spargel.
pflanzen, ſchöner Bur, Wein= und wilde
Reben ſind zu haben bei
H. Schubkegel, Liebfrauenweg 24,
Arheilgerſtraße, am Ende links.
Ebendaſelbſt wird alle vorkommende
Gartenarbeit angenommen von
Wilhelm Schubkegel, Gärtner.

2220) Ein älterer Porzel=
lanofex
wird billigſt abgegeben
Näheres im Verlag d. Bl.

1501) Schöner Garten=Kies billigſt
ins Haus geliefert. Wienerſtraße 6.
E
W
299)
In dem
Daubitz=Liqueurk
fabricirt vom Apotheker
B. F. Daubilz in Berlin,
Neuenburger Straße 28
4 findet man das geeignetſte
Hausmittel zur Erzie=
lung
einer geregelten
wie überhaupt
Verdauung, dieſer Liqueur
bei vielen Unpäßlichkeiten nicht
genug empfohlen werden kann.
Zu haben in Darmſtadt bei Lud=
A wig Heyl Sohn.
Lärchen=, Fichten= u. Kiefern=
Stangen und Pfoſten
(2300
in großer Autwahl.
Dehn.
Soderſtraße Nr. 52.

[ ][  ][ ]

494

N6 57.

4
9 AA½

2281)

als Anſtrichfarbe in Kalk, Leim und Oel in 22 verſchiedenenen Farben u. Sorten,
von Mk. 4. bis Ml. 14. per Centner, ab Station Hungen, direct aus den dortigen
Gruben, deren Beſitzer mir den Alleinverkauf für die hieſige Gegend übertragen
hat=zempfiehlt
August Wieuak,
Darmſtadt, Ecke der Wald= und Saalbauſtraße 18.
WB. Beim Bezug von größeren Quantitäten wird noch ein beſonderer Rabatt
bewilligt.
2301)
. Zur Verbreitung von Anzeigen x
in der Provinz Rheinheſſen,
insbeſondere in den Kreiſen Alzey, Bingen, Mainz und Oppenheim, empfehle den
in meinem Verlage erſcheinenden
Rheinheſſiſchen Beobachter.
Derſelbe wird in etwa 120 Orten dieſer Kreiſe, die Städte Alzey und Bingen
eingeſchloſſen, in über 4900 Exemplaren geleſen, und gibt ſomit den Anzeigen eine Ver=
breitung
, wie ſie kein anderes Blatt in der Provinz mehr bietet. Mittwochs und
Samſtags früh wird derſelbe ausgegeben.
Inſerationsgebühren: die Spaltenzeile
kleiner Schrift oder deren Raum 10 Pf.; bei mehr als Zmaliger Einrückung gewähre
Rabatt.

Ober=Ingelheim bei Mainz.

Fr. Adolph.

2302) Eine Kaute Miſt zu verkaufen.
Beſſ. Kirchſtraße 54.

2303) Eine Parthie ſchwarze
Gaçé Handschuhe
verkaufe ich per Paar
2 Knöpfe 1 fl.
1 Knopf 48 kr.
J. Gerhardi,
Ludwigſtraße 20.

Heymiethungon.
10517) Heinrichßraße 19 eine hübſch
möblirte Mosnutg 2 Zimmer.
Daſ. eine kleine Wohnung 3 Zimmer
mit Püche auf Lounſch möblitt.
1091)
Zu vermiethen:
Eliſabethenſtraße 1 der erſte Vtock, 7
bis 8 größere und lleinere Piecen nebſt;
allen Lequemlichkenen per 1. April 1876
beziehhar.
11046) Bleichſtr. 40 ein Zimmer mit Bellon
nebſ Kabinet bis 1. März zu bezieben.
Ein ditto bis 1. April zu vermiethen.
182) Ein fein möbl. Zimmer mit Cabi=
nel
und ein einzela gut möblirtes Zimmer
an ledig= Herren zu vermiethen. Näheres
Caſerneſtraße 64 erſter Stock.
259) Aliceſtraße 5, zunächſt dem Hetrn=
garten
, iſt der mittlere Stock, beſiehend aus
5 Zimmern und mit allen Bequemlichkeiten,
Gas= und Waſſerkeitung verſehen.

389) 2 unmöblirte Zimmer bel Etage.
Luswigſtraße 7.
636) Grafenſtraße 35 iſt die Bel=Etage,
heſtthend aus 8 Zimmern n. allen übrigen
Zugehörigkeiten zu vermiethen und ſofort
beziehbar.
1232) Beſſunger Annaſtraße 38 iſt
die Parterre=Wohnung, beſtehend aus
6 Zimmern nebſt Vorgarten, Mit=
gebrauch
der Waſchküche nebſt Bleich=
platz
ꝛc., bis zum 1. Mai zu beziehen.
Näh. Auskunft ertheilt Schmidt,
Hügelſtraße Nr. 61.
1639) Ein möslirtes Zimmer zu verm.
Hügelſtraße 65 Vorderhaus.
1669) Ein kleines Lagis zu vermiethen.
Schloßgaſſe Nr. 22.
GvrvirGed.
fTLAA AA AA-AndAAAAnes
2 1701) Ryeinſtraße 35 der mittlere
3½ Stock, 7 Zimmer und abgiſchloſſenen
H
Vorplatz enthaltens. und 1 Stabe der
H4
Manſarde. Auf Wunſch Stallung für
G3 Perde und Bedientenſtube.
. vrrrrrrr. Geld.
L. ALAA AAAAAAAAAAAA
1702) Eliſabethenſraße A iſt der
2. Stock, beſtehend aus 5 Piecen mit allen
dazu gehörigen Biqnemlich elten, per 15.
Mai er. beziehhar zu vermlathen.
rETVuppbrurru=ny-.
vo=
LAaAALAAALAAA
1791) Wegen Verleguig der Vei=
5
ſuchsſtelle des Landwirthſchaftlichen 8
b4 Vereins iſt deſſen ſeitheriges Labo=a=
L.
lorium, ſowie im Vorderhauſe Hrn.
Dr. Wagners Wohnung, bel Etage,
H.
d 5 Zimmer, Küche und ſonſtigen Be=
queulichkeiten
, Waldſtraße 50 ander= 8
5
weit zu vermiethen.
Nyreyiurſouune.
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miethen. Schützenſtraße 9 zwei Tr. hoch.
1843) Unmöbl. Zimmer. Gartenſtr. 13. mit allem Zubehör zu vermiethen.

8 Rheinstrasse 23
der obere Stock, 7-8 Piecen,
Küche mit allem Lubehör,
vollständig meUhergerichtet,
sowie Hitgenuss des Gartens,
zu vermiethen und sotorl zu
bezichen.

1845) Wendeſtadtftraße 45 ſind Zwi
Wohnungen von je 3 Zimmern, Küche,
Manſardenſtuben, Glasabſchluß und ſonſt
allen Bequemlichkeiten zu vermiethen.
1844) 1 bis 2 möblirte Zimmer zu verm.
Mühlſtraße Nr. 20 dritter Stock.
1846) Ein freundlich möbl. Zimmer zu
vermiethen. Louiſenſtraße 40.
Franz Rabenau.
1847) Bleichſtr. 43 Vorderh. 1 St. h. 1groß.
gut möbl. Zimmer mitMittagstiſch zu beziehen.
1849) Eine Manſarde zu vermiethen.
Carlſtraße 22.
1851) Ein Logis, 4 große Zimmer nebſt
allem Zubehör, per 1. Juni. Karlſtr. 27.
1989) Schulſtraße Nr. 12 ein ſchönes
möblirtes Zimmer zu vermiethen.

1992) Waldſtraße 50 iſt der untere
Stock, 3 Zimmer, Küche mit allen
Bequemlichkeiten am 1. Mai ander=
weit
zu vermiethen.

G

2059) Bleichſtraße 17 parterre ſind 2
möbl. Zimmer für 1 auch 2 Herrn zu verm.
2061) Kirchſtraße 25 eine Stiege hoch
ein möbl. Zimmer alsbald zu beziehen.
Cre.
WvurrLy.
AhaTTArAAAAAAAAAxXz]
2089) Ein großer Saal
b
für ruhige Beſchäftigung zu vermie=
N then. Offerten ſind unter O. 3 zu P

richten an die Exp. d. Bl.
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1. April zu beziehen. Arheilgerſtraße 14.
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2221) Eine Wohnung mit 3 Zimmern,
Küche nebſt Zubehör Blumenthalſtraße 69
gleich beziehbar.
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2158) Ein möblirtes Manſardenzimmer
gleich beziehbar. Beſſ. Karlſtr. 3 Nordſeite.
2159) Ein kleines Logis Arheilgerſtr.37.
2224) Eine kl. freundliche Wohnung im
Hinterbau. Preis 50 fl. Frankfurterſtr. 66.
2227) Ein möblirtes Zimmer zu ver=
miethen
. Karlſtraße 23.
2234) Ecke der Heinheimer= u. Lauten=
chlägerſtraße
Nr. 27 freundl. möbl. Zim=
2305) Rheinſtraße 31 bel Etag=

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vorzugsweiſe an Primaner des Gym=
naſiums
und der Realſchule oder an
Studirende des Polytechnikums
mit oder ohne Koſt abgegeben.
Näheres durch die Exp. d. Bl.
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E.2306) Ein möbl. Zimmer mit Cabinet
Grafenſtraße 2 zwei Stiegen zu vermiethen.
2307) Dieburgerſtraße 8 nahe der
Infanterie=Caſerne ein ſchöres möblirtes
Zimmer nach der Straße.
2308) Ein möblirtes Zimmer ſofort
billig zu vermiethen. Lautenſchlägerſtr. 48.
2309) Eine Stube mit Küche alsbald
zu vormiethen. Lautenſchlägerſtraße 48.
2810) Eck der Hoch= und Nieder= Ram=
ſtädterſtraße
eine freundliche Manſarden=
Wohnung zu verm. und gleich zu beziehen.
L. G. Köhler.

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De r
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der Möbel übernimmt zu billigen Preiſen
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Saalbauſtraße 26 (im Hauſe der Frau
Hofvergolder Büttner).

1094) Mehrere Herren können Schlaf=
ſtellen
erhalten. Karlſtraße 22.

1706) Schüler, welche die hieſigen Lehr=
Anſtalten beſuchen, finden unter vortheil=
haften
Bedingungen angenehme Penſion.
Näh. zu erfr. Waldſtraße 24. 1. Stock.

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unter 30 Jahren, nach Frankreich zu einer/
engliſchen Familie, früher hier wohnhaft.
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Nähere Auskunft ertheilt
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ürter
Lage wird zu miethen geſucht.
Von wem ſagt die Exped.
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M.43.
2) Der Wagen mit 10 Mann Conduct
38.
3) Der Wagen mit 8 Mann Conduct
31.
4) Der Wagen mit 6 Mann Condnct
26.
5) Der Wagen ohne Conduct
18.
Der Neuzeit Rechnung tragend, haben wir die mittelalterliche Tracht des Conducts
vermieden und wird daſſelbe bei Leichenbegängniſſen in einem eigens dazu angefertigten
gleichmäßigen ſchwarzen Anzug erſcheinen.
Beſtellungen nehmen die Herren B. Storck, Schlotzgr. Nr. 1, C. Riegert
Obergaſſe, J. A. Büttner, Heinheimerſtraße Nr. 4, A. Becker, Graſenſtr. Nr. 20
entgegen
Der Vorſtand.

Fortwährender Ankauf zum höchſten Preis.
Alle Arten Metalle, als: Kupfer, Meſſing, Blei, Zink, Roßhaare,
Akten, Zeitungspapier, getragene Kleider, Schuhe und Stiefel, Gold und
Silberborden ꝛc. ꝛc. von
kl. Ochſengaſſe
16
D. Mah,
1012)
Nr. 14.

2253) Den gehrten Damen zur Nachricht, daß ich
[R00,
Gttvghute zum Waſchen, Umandern und
Fürben zur beſten Beſorgung annehme.
Sophie Dufk, Modes,
Ernſt=Ludwigſtraße I.

2256)

2IUA1L

werden gewaſchen, gefärbt und umgeändert bei
D. Carlſtraße
Ph. Versbaaii,
29.

21)

Gsoſfnung
des

2170) Ein geſittetes junges Mädchen/
aus anſtändiger Familie ſucht per 1. oder
15. April geeignete Stelle als Haus= oder
gimmermädchen bei einer feineren Herr=
ſchaft
. Näheres durch die Exp.

2172) Es wird zum ſofortigen Eintrit.
ein anſtändiges Mädchen zu einem Kinde
geſucht. Nüh. bei Wilh. Hilß in Eberſtadt.

2177) Auf
Hausburſchen.

ſ. April ſuche ich einer
Theodor Schwab.

2139) Einen Lehrling ſucht die Handels=
ürtnerei
von J. F. Krick, Frankfurterſtr.
2150) Eine gut erhaltene Kinderbett=
lade
zu verkaufen. Zu erfr. bei der Exp.

Wrankfurter Skatmg-Rul
Gollschlittschuhbahn).
Wir erlauben uns dem verehrlichen Publikum die am
Donnerſtag den 23. d. Mts.
K ſtattfindende Eröffnung des erſten deutſchen 8kating Rinks anzuzeigen. Wir ſind
bereit, Beſuchern, welche ſich über den Bau derartiger Etabliſſements und das
verwendete Material unterrichten wollen, mit beſten Informationen an Händen zu
gehen und die Ausführung zu übernehmen.
49
9
2432.
avanhfurte- altag-MinN
J. Wobl.
5
E
H ü u P e r
in den beſten Lagen, mit u. ohne Geſchäfte, ſowie Herrſchaftshäuſer mit ſchö=
nen
Gartenanlagen, Bauplätze ſind durch den Unterzeichneten zu verkaufen.
Alexanderſir.
M. Neuſtadt,
8.
1933) Wüſche zum Bügeln wird ange= 2312) Nr. 270 hat die Herrenſtiefel,
nommen: Neckarſtr. 1 Hinterhof im Seitenbau. Nr. 359 die Damenſtiefel gewonnen.
137

[ ][  ][ ]

496

E. B.

2165) Von Montag den 20. l. Mts. ab iſt unſer Geſchäfts=
Betrieb in das neue Lankgebäude. Caſernenſtraße Nr. 6,
dahier verlegt.
Darmſtadt, den 10. Marz 1876.
Banh für Güddentschland.
BanA zus RasTGAAIdU10

Ra
Pa
Mia.
PM.
WRshn
M,
WushutuahhAAAhuusd huomdhuasRiiutin
4
Couons-Ginlöslhe.

Mapp.
Poi
1
1

2263) Ein braver, anſtelliger Junge
bei gutem Lohn für eine hieſige Zeitungs=
Expedition geſucht. Näheres bet der Exp.
dieſes Bl.

Die am 1. April d. J. fälligen Coupons der
4 u. 4½ pCt. Preußiſchen Staats=Obligationen,
3½ pCt. Preußiſchen Prämien=Anleihe,
4 pCt. Badiſchen Staats=Obligationen,
4 pCt. Württemberg. Staats=Obligationen,
3½ pCt. Heſſiſchen Staats=Obligationen,
4 pCt. Naſſauiſchen Obligationen,
4¹⁄ pCt. Oeſterreich. Silber=Reute,
4 pCt. Oeſterreich. 1854r=Looſe,
4½ u. 5 pCt. Ruſſiſchen Staats Obligationen,
3 pCt. Lombardiſchen Eiſenbahn=Prioritäten,
3½ pC. Köln=Mindener Prämien=Anleihe,
4½ pCt. Köln=Mindener Prioritäten,
4, 4½ u. 5 pCt. Pfälziſchen Ludwigsbahn=Prioritäten,
4½ u. 5 pCt. Pfälziſchen Nordbahn=Prioritäten,

2284) Gute und billige
Penſion
für 2 Schüler, welche die hieſigen Lehr=
anſtalten
beſuchen.
Näheres Rheinſtraße 5. Hinterbau.

2315) Einige geſittete Mädchen können
das Kleidermachen gründlich erlernen.
Mathildenplatz 2 Parterre.

4½ u. 5 pCt. Rheiniſchen Eiſenbahn=Prioritäten,

5 pCt. Frankfurter Hypothekenbank=Pfandbriefe,
5 pCt. Preußiſchen Bodencreditbank=Pfandbriefe,
4½ pCt. Rheiniſchen Hypothekenbank=Pfandbriefe,
4¹⁄ pCt. Süddeutichen Bodenkreditbank=Pfandbriefe,
4½ pCt. Württemberg. Hypothekenbank=Pfandbriefe ꝛc. ꝛc.
werden ſchon von heute ab ohne Zinſenabzug an meiner Kaſſe bezahlt.

J. Lahmann,

Bank= und Wechſelgeſchäft.
2313)
27 Gang -Ot
ArGgnttg.
Hgnka
geguaainia-uro
4)
4
WAtaatttnchach Aah Anathdunttttnt,

Der Wetterauer Bote

erſcheint auch im nächſten Quartale in ſeitheriger Weiſe und Geſtalt und wird fort=
fahren
, für die nationalen und freiheitlichen Beſtrebungen thätig zu ſein. Den inneren
Landes=Angelegenheiten widmet er beſondere Aufmerkſamkeit, er wird über die Land=
tags
= und Reichstags=Verhandlungen ſorgfältige Berichte und als Organ der Turn=
Vereine des Bezirks Heſſen alle dahin einſchlagende Nachrichten bringen. Das beige=
gebene
illuſtrirte Sonntagsblatt bietet angenehmen Unterhaltungsſtoff. Der Preis
bleibt vierteljährlich in Butzbach und deſſen Umgebung 1 M. 25 Pf., durch die Poſt
bezogen mit Bringerlohn 1 M. 50 Pf. - Juſerate ſinden weite Verbreitung, wir be=
rechnen
die Petitzeile oder deren Raum zu 11 Pf. und bewilligen bei mehrmaligem
Einrücken entſprechenden Rabatt.
Butzbach im März 1876.
Die Expedition.

2140) Eine gewandte Verkäuferin, welch
auch mit Putzarbeiten vertraut iſt, per ſo=
fort
in ein lebhaftes Kurz= und Mode=
Waaren=Geſchäft unter ſehr günſtigen Be=
dingungen
geſucht. Näh. in der Exp. d. Bl.

2283) Beſſunger Schulſtraße 18
werden eine zweiſchläfrige nußbaumene Bett=
lade
, 1 Schnitzbank, 1 Ställchen mit zwei,
Haaſen und ſonſtige Gegenſtände billig ab=
gegeben
.

2316) Unter den großen Berlinerzpo=
litiſchen
Zeitungen nimmt gegenwärtig das
Verliner Tageblatt=: einen hervorragen=
den
Rang ein. Der politiſche Theil des
Blattes zeigt, daß es werthvolle Kräfte zu
ſeinen Mitarbeitern zählt und wohlunter=
richtete
Special=Correſpondenten an allen
wichtigen Plätzen unterhält. Bei entſchie=
den
liberaler Tendenz iſt das Berliner
Tagblatt nach jeder Richtung hin voll=
kommen
unabhängig und verfolgt dal
Prinzip, ſich durch keine Partei=Rückſichten
beeinfluſſen zu laſſen, ſondern alle zu Tage=
tretenden
politiſchen, ſozialen und national=
ökonomiſchen
Fragen lediglich nach eigenem,
über den Parteien ſtehenden Ermeſſen zu
behandeln.
Das Berliner Tageblatt=: verdal
ſeine gegenwärtige hohe Auflage von 38,000.
Exempl., wie ſolche noch von keiner anderen
deutſchen Zeitung erreicht worden, vornehm=
lch
der außerordentlichen Vielſeitigkeit und
Reichhaltigkeit ſowie der Gediegenheit ſeines
Inhalts, welcher ſich auf alle Gebiete des
öffentl. Lebens erſtreckt. Ferner wohl auch
dem verhältnißmäßig ſehr billigen Abonne=
mentspreis
.*) Eine beſondere Pflege ge=
nießt
das tägliche Femil=cton, welches
ebenſo wie das als belletriſtiſche Gratis=
Beilage erſcheinende: Berliner Sonn=
tagsblatt
=, mit Or ginal=Romanen und
Novellen ſowie Beiträgen unſerer erſten
Schriftſteller, den Leſern fortlaufend eine
unterhaltende Lectüre bietet. - Das von
H. Scherenberg meiſterhaft illuſtrirte Witz=
blatt
U1E; iſt mit ſeinem friſchen un=
gekünſtelten
Humor den Abonnenten des
Berliner Tageblattu ein allwöchentlich
D. R.
willkommener Gaſt.
5 Ml. 25 Pf. für alle drei Blätter
zuſammen.

[ ][  ][ ]

M. E.

497

Die Dampk-Hchönkärberen

und

Chemiſche Kunſt=Wäſcherei

von

J. Ritter in Darmſtadt,
13 Schulſtraße 13,
empfiehlt ſich im Färben, Drucken und Kunſtwaſchen von ſeidenen, wollenen
u. gemiſchten Stoffen in den modernſten, prachtvollſten Farben, ſowie Waſchen
unn Glätten von Möbelkattun und Vorhängen. Beſonders mache ich auf
meine
Chemiſche Reinigungs=Anſtalt
aufmerkſam, worin Herren= und Damen=Garderobe in Wolle und Geide
unzertrennt, ohne daß ſie an Farbe u= Form verlieren, gereinigt werden Her=
ren
- und Damenkleider werden in allen Farben unzerirennt gefärbt, ebenſo
Möbelſtoffe, Teppiche, Pelüſche und Gegenſtäude für Trauer, Glacé,
beder- und wollene Handschuhe, Federn ꝛc.

2317) Correspondance française, ang-
hue
, italienne. - Dr. Herber. Kiesstr. 3.

2818) Ein anſtändiges Mädchen, das
Weißzeugnähen und Ausgeſſern gelernt hat,
auch etwas Kleidermachen kann, wünſcht
noch einige Kunden per Tag 24 kr.
Große Kaplaneigaſſe 49.
4
SCürcustuſt,
Heute Dienſtag den 21. März 1876
Große
Galla-Vorstellune.
Auf. 74 Uhr. Kaſſe=Eröffnung 6½ Uhr.

W.Viederholung des ganzen
Programmes der am Samſtag ſtatt=
gehabten

Gala-Beneſiz-Vorstellung
der Frau Anna Wulff jun.,
Schulreiterin.
Ulles Uebrige bekannt durch die
Plakate und Programme.
Hochachtungsvoll
L. Wuill, Director.
Mittwoch:
our Feier des Geburtstages Sr.
Maj. des deutſchen Kaiſers
Wilhelm:
Frogse Vorstellungen.

2320) Ein allein ſtehender Beamter der
Rheinprovinz ſucht zu ſofortigem Eintritt
oder zu Oſtern eine geſetzte tüchtige Perſon.
Dieſelbe muß gut kochen können und Ver=
ſtändniß
von allen Hausarbeiten haben,
denen ſich dieſelbe vollſtändig zu unterziehen
hat. Monatlich 10-12 fl. Lohn, bei gutem
Verhalten Erhöhung deſſelben u. dauernde
Stellung. Anmeldungen bei der Exp.

2331) Für eine bedeutende Muſikalien=
u
. Pianoforte=Handlung in Süddeutſchland
wird ein tüchtiger
EAAIILSGhO
unter günſtigen Bedingungen bei dauernder
Stellung geſucht. Meldungen mit Angabe
bisheriger Thätigkeit u. möglichſt von Zeug=
niß
=Abſchrift begleitet werden unter Chiffre
H. 640 an die Annoncen Gape.
Aition von Rudosf Morst in
Frankfurt d. M. erbeten.

Im Großherzoglichen Holzmagazin wird
gegen Baarzahlung abgegeben:
Buchen=Scheitholz pr: Rmtr. 17 Mark
Kiefern=
11

Für das Verbringen von 1 Rmtr. Holz
nach Darmſtadt oder Beſſungen ſind 55 Pf.
an den Fuhrmann zu entrichten.
Beſtellzeit: Dienſtag, Freitag u. Samſtag
Vormittags von 8-1 Uhr.
Großherzogliches Rentamt Darmſtadt.
Hauſer.
Großherzogliches Hoftheater.
Dienstag den 21. März.
Häm l e t,
Prinz von Dänemark.
Trauerſpiel in 5 Atten von Chakeſpeare.
Perſonen:
Der Köͤnig von Dänemak . Hr. Hoimann.
Hamlet.
Hr. Fiala.

2322)
Geſuch.
Eine ültere deutſche Lebens=Verſicherungs=
Geſellſchaft ſucht zu ſehr günſtigen Renu=
merationen
für Darmſtadteinen zuverläſſigen
Mann (Acquiſiteur), um Verſicherungen zu
vermitteln. Offerten werden unter 8E968
durch die Central-Annoncen-Expedition von
G. L. Daube & Co. Frankſart a. H. er=
beten
.
[O 13639)

2326) Beſſunger Wingertſtraße 12
eine Kaute Kuhdung zu verkaufen.

iſt

Hr. Butterweck.
Hr. Edward.
Hr. Mendel
Hr. R ichhardt.
Hr. Wisthaler.
Hr. Schimmer.
Hr. Bögel.
Hr. Schweitzer.

Volonius. Ober=Kaͤmmerer
Laertes, ſein Sohn
voratio, Hamler's Freund
Roſenkranz.) Hofleute
Guldenſtern.)
Bernardo,
Marcellus, Oficiere
Francieco,
Der Geiſt von Hamler's Vater Hr. Wünzer.
Gertru'e, Königin von Däne=
Frl. Berl.
mark, Hamler's Mutter
Ophelia, des Volonius Tochter Frl. Beilhac.
Hr. Knispel.
Ein Schauſpieler
Erſter
Hr. Franke.
Todtengrüber
Zweiter,
Hr. Hedrich.
Ein Prieſter
Hr. Bitſch.
Im Schauſpiele:
König
Hr. Nötel.
Königin
Fr. Eppert.
Lucianus
Hr. Iib.
Anfanz 6 Uhr. Ende halb 10 Uhr.

[ ][  ]

498
2823)

A. sr.

Geſucht
werden für einen einzelnen Herrn 2-3
Zimmer mit oder ohne Möbel, bel Etage
oder parterre mit ſeparatem Eingang un=
weit
der Bahnhöfe. Gef. Offerten werden:
erbeten an das Logis=Nachweiſungs=Büreau
von J. Glückert, Bleichſtraße 32.

2324) Geſtern Nachmittag 4¼ Uhr ver

ſchied plötzlich an einem Herzſchlag unſer
lieber Gatte, Vater und Schwiegervater,
der Großherzogliche Oberſt i. P. Ludwig
Hof im Aller von 65 Jahren.
Darmſtadt, den 20. März 1876.
Die tranernden Hinterbliebenen.

CIIIe
MonikendamerBrathückinge
4 ſoeben eingetroffen bei
L. Eörkchweh,
1657
Hof=Lieferant.

Bio ARHAAMzwLzuuu; vu znnonoon

nnanoon für alle hieſigen u. auswärtigen Zeitungen zu
gleichen Preiſen wie bei den Zeitungs=Expe= 2011 49
ditionenſelbſt, ohne Porto u. Speſen befinden ſich
in der Annoncen=Expedition von Nucalf Hosse, Frankfurt a. H.
General=Agentur in Darmſtadt. W. A. Gärtner Woogsplatz 3.

Mittheilungen ans Stadt=und Land.

- S. Königl. Hoheit der Großherzog haben einem unſerer tüchligſter
und beliebteſten Aerzte Herrn Dr. H. Orth dahier das Ritterkreuz I. Cl.
des Philipps=Ordens verliehen.
- Wie die D. 8. mittheilt iſt S. Großh. Hoheit Prinz Ludwig
geſtern Abend nach Berlin abgereiſt, um im Auſtrag S. Königl. Hoheit
des Großhe zog;, S. Majeſtät den deutſchen Kalſer zu deſſen seburtstage
zu beglückwünſchen.
Ds Großherzogliche Regierungsblatt Nr. 14 vom
20. März enthält: 1) Bekanntmachung der Ergebniſſe der Verwaltung des
allgemeinen evangeliſchen Kirchenſonds vom Jahre 1874. - 2) Ueberſicht
der für 1876 genebmigten Umlagen zur Beſtreitung der Bedürfniſſe in
den israelitiſchen Religionsgemeinden des Kreiſes Dieburg. - 8) Ueber=
ſicht
der von Großherzoglichen Miniſterium des Innern für 1876 geneh=
migten
Umlagen zur Beſtreitung von Communalbedürfniſſen in den Ge=
meinden
des Kreiſes Gießen. - 4) Ordensverleihungen. - 5) Ertheilung
eines Erfindungspatenies. - 6) Dienſtnachrichten. -7) Militärdienſtnach=
richt
. 8) Ruheſtandsverſetzungen. - 9) Concurrenz=Eröffnungen.
In der Geoßherzoglichen Münze dahier wu de von 1872-1875
im Ganzen an Gold=, Silber= Nickel= und Kupfermünzen für 29.935.712 M.
46 Pf. ausgeprägt. An Goldmünzen wurden geprägt 23294 500 M.,
an Silbermünzen 5667008 M. 60 Pf., an Nickelmünzen 798613 M.
40 Pf., an K. pfermünzen 175 590 M. 46 Pf.
Die Familie des vor Kurzem verſtorbenen Landrichters Becker hat=
der
hi'ſigen Realſchule eine ganz bedeutende Sammlung von Mineralien
zum Geſcbenk gemacht.
Die von verſchiedenen Blättern ſowie auch von uns gebrachte
Mittheilung von dem Unſall, welcher den Sohn des Mühlenbeſitzers M.
auf einer Fahrt über den Rhein bei Stockſtadt betroffen habe, wird dahin
berichtigt, daß der Erwähnte ſich zwar mit Angehörigen nach Stockſtadt

begeben, dort aber ſich nur an der Rettung zweier Herren, welche ſich bei
d m Sturm mit einem kleinen Nachen auf= den Rhein gewagt und in

äußerſter Geſahr ſchwebſen, betheiligt habe.
Zur Benefiz=Vorſtellung der Frau Anna Wulff am verfl.
Samstag war der Circus bereits Vormittags ausverkauft und wurde die
Bentfic antin, eine ſchöne elegante Dame und Schulreiterinn, viel=
ſach
herausgeruſen und mit den prachtvollſten und koſtbarſten Bouquets
wahrhaſt überſchüttet. Auch wurde ihr ein goldenes mit Brillanten be=
ſetzles
Armband überreicht. Wir können uns nicht erinnern, daß das
kunſtſinnige Publikum bei den Leiſtungen einer Janauſcheck, Clara Ziegler
und Anderer jemals einen ſolchen Enthuſiasmus an den Tag gelegt hatte!
Der Verſchönerungsverein wird demnächſt mit der weiteren An=
pflanzung
von Bäumen vorgehn und zwar wird vorerſt die Allee
iu der Neckarſtraße fertig geſtellt. Wegen Mangel an paſſenden Linden=
baumen
wird die Anpflanzung der Allee in der Rheinſtraße. auf nächſtes
Jahr verſchoben.
Eiſenbahn=T. legraphen. Vom 15. März d. J. ab dürfen dieje=
nigen
Eiſenbahn=Telegraphenſtationen, welche zur Beſoͤrderung ſolcher Te=
legramme
ermächtigt ſind, die nicht den Eiſenbahndienſt betreffen, Tele=
gramme
annehmen: a) wenn keine Reichs.Telegraphenanſtalt in demſelben
Orte befindlich iſt: von Jedermann, b) wenn eine Reichs= Telegraphenan=
ſtalt
an demſelben Orte befindlich iſt: nur von ſolchen Perſonen, die mit
den Zügen ankommen, abreiſen oder durchreiſen.
Der Witterunasbericht der deutſchen Seeewarte in Hamburg
vom 18. ds. Morgens 8 Uhr lautet wie folgt: Das Steigen des Baro=

meters über den größeren Theil von Europa, unter geringen Aenderungen
der Druckoertheilung, auert fort. Las Minimum liegt noch immer in
NW., jedoch hat ſich ein bedeutender Barometerſall in Oeſterreich und ein
zweites Minimum am adriatiſchen Meere eingeſtellt. Ueber dem ganzen
weſtlichen Europa herrſcht eine kalte vordweſtliche Luftſtrsmung von maßi=
zer
Stärke, in Oſtdeutſchland ſtarker Weſtwind, geſtern und in der Nacht
iſt von Schottland bis Süddeutſchland faſt überall Schnee geſallen, theil=
weiſe
mit ſtarken Bojen und Geſtsber und hat es in der Nachl gefroren.
Warnemünde meldet auch heute ſtarken Weſtſturm mit Schnee. Es iſt
endliv Ausſicht auf einen Umſchwung der Witterung vorhanden, Umlegen
des Windes gegen N. und O. nicht ünwahiſcheinlich.
Zur Witterungsfrage. Nach der meteoroliſchen Theorie des Aſtro
nomen Herrn Falb iſt das eigenthümliche Wetter der letzten Fesruarwoche
der atmoſphäriſchen Hochfluth zuzuſchreiben, d. h. dem durch die Mond=
und Sonnenanziehung mit großer Geſchwindigkeit in hohe Breiten ge=
führten
Aequatorialſtrom, deſſen feuchter Inhalt im Sinken raſch conden=
ſirt
und vom Polaiſtrom in der Tiefe wieder als Regenwolte nach dem
Süden getragen wird. Daher, ſo lange der Aequatorialſtrom in der Höhe
fließt, die blauen Stellen des Himmels zwiſchen Rezenwolken, daher der
häufige Wechſel zwiſhen Sonnenſcheig und Regen, daher Wintergewitter
und Hagel, der Föhn und die großen Niedetſchlaͤge nebſt darauf ſolgenden
Ueberſchwemmungen. Aehnliche Erſcheinungen ſagt Falb ſür die Tage um
den 25. März vocaus. - Es iſt, ſo wenig angenehm die Ausſicht ſein
mag, daß die wechſlnde Witterung mit ihrem Geſolge von Regen,
Sturm u. ſ. w. noch nicht aufgehört hahen würde, doch inſoſern ein Troſt
dabet, als man wohl annehmen kann, daß dieſe Luftausgleichungen zwiſchen

Redaction und Berlag: L. E. Wittich'ſche Hofbachdruckrei,

Nordpol und Aequator, welche ſonſt in den Monat April zu ſallen pfle=
gen
- daher der Name, Aprilwetter; - damit abgethan ſein würden.

Bemerkenswerth iſt in dieſer Beziehung, daß de letzten Witterungsbericht=
wiederum
ſehr wenig Kälte ſelbſt in dem hohen Norden melden. Eszeigte
ſich nur in Haparanza und in Chriſtianſund Kälte, und auch nur 1 Grad.
In dem =Hamburger Fremdenblatt= leſen wir twörtlich folgende
Mittheilung aus Altona: Nach dem Gutachten des Thiera zies Röttger
iſt in dem Stalle eines dortigen Fuhrmanns die Rotzklankheit ausgebrochen
und ſind ſeitens der Behörde die noͤthigen Vorbereitungen zur Weiterver=
breitung
der Krankheit getroffen.- Wo die Behörden ſo für das Heil der
Stadt ſorgen, da kann die Wohlfaht nicht gedeihen.
cn. Complicirte Verwandtſchaftsgrade. Ein ſeltenes Paar
ſoll demnächſt vor dem Berliner Standesamte erſcheinen. Der B äutigam
iſt 35, die ſehr reiche Braut 70 Jahre alt. Die Letztere weiß genau, daß
der Zukünftige ſie lediglich des Geldes wegen zur Frau nimmt, doch ſucht
ſie fur den Reſt des Lebens ihre Freude in dem Gedanken den jungen
Mann, zu dem ſie ein unbegrenztes Vertrauen und eine ſeltene Neigung
gewonnen hat, im Beſitze eines hübſchen Vermögens zu ſwiſſen, - wenn
ſie todt iſt. Die Verwandtſchaftsverdältniſſe, welche aus dieſer Heirath
eniſtehen werden, ſind ſo curios, wie ſie wohl noch nicht vorgekommen ſind.
Der 42 Jahre alte Sohn der Braut nämlich iſt ſeit 10 Jahren mit der
Mutter des Bräutigams verheirathet, einer Dame, die ſich, obwohl 60
Jahre alt, eine ſeliene Friſche und ein liebliches Aeußere bewahrt hat. So
wird der Bräutigam zunaͤchſt der Mann ſeiner eigenen Großmutter, der
Schwiegervater ſeiner Eltern und der Großvater ſeiner Geſchwiſter. Auch
muß er, wenn er ſich mit ſeinem Großvater unterhalten will, zu ſich ſelber
ſprechen. Die Braut wird aus der Schwiegermutter zur Schwiegertochter,
ihr Sohn der Schwiegervater ſeiner Mutter, und endlich machen ihre Enkel
ihr als Schwagersleute die Aufwartung.