RLUvovvvsT SSövUoo
Abonnementspreis
48 tr jährlich incl. Bringeclohn.
wärts werden von allen
Poſt=
ern Beitellungen enigegengenom.
zu 53 kr peo Quarial inck
Poſt=
aufſchiag und Beſtellgebübr
Frag- und Anzeigeblatt.
137. Jahrgang.
Jajerate
verden angenominen in Darmſta.
vor der Expediton Rheinſtr. Ar 25
in Beſſungen von Friedr. Biößer,
Friedrichsſit Nr 7 jowie auswarts
vor allen ſoliden Annoncev=
Expe=
dinonen
Amtliches Grgan für die Bekannkmachungen des Großherzoglichen Ereigamts Darmſtadl.
g16T.
Freitag den 21. Auguſt
1874.
Brummetgras=Verſteigerungen.
omanialwieſen des Großherzoglichen Rent= der Expedition d. Bl.
nts Zwingenberg wird in folgenden
Ter=
inen öffentlich verſteigert:
10 Uhr, auf dem Gemeindehaus zu
Bensheim: 37 Morgen 1925 Helt.)
Meerwieſe.
2) Montag den 31. Auguſt Nachmittags
Wieſen.
zu Biebesheim: 464 Morgen(116 Hekt.)
Luſthäuſer= und Wörthwieſen.
4) Freitag den 4. September Vormittags
9½ Uhr auf dem Gemeindehaus zu
Groß=Rohrheim: 40= Morgen (1005
Hekt.) Hammerauwieſen.
5) Freitag den 4. September Nachmittags
4 Uhr auf dem Gemeindthaus zu
Gernsheim: 33 Morgen (825 Hekt.)
Roſengarten= und Briebelswieſe.
6) Samſtag den 5. September Vormittags
10 Uhr auf dem Gemeindehaus zu 5.
Rentamtswieſe.
7) Montag den 7. Sept. gegen 11 Uhr
im Anſchluſſe an die Verſteigerung der
Goddelauer Hospltalwieſen, bei Hospltal
Hofheim: 24 Morgen (6 Hekt.) Hospi=l zarur-eretazzz
talwieſen.
8) Denſelben Tag Nachmittags 3 Uhr
bei Hof Waſſer=Biblos: 97 Morgen
(2425 Hekt.) Hof= u. Haſenwieſen.
Anmerk.: Bei ungünſtiger Witterung
werden die Verſteigerungen Ord.=Nr. 7 u. 8
in dem Gemeindehaus zu Crumſtadt
abge=
halten.
Zwingenberg, den 15. Auguſt 1874.
Großherzogliches Rentamt Zwingenberg.
7323)
Kolb.
Feilgebotenes.
6479) Ein weißer, runder,
mittel=
großer Porcellan=Ofen für Holz=
Feuerung iſt ſehr billig zu verkaufen.
Näheres im Verlag d. Bl.
84u hoch, mit Futter und Verkleidung nebſt
Das diesjährige Grummetgras von den Beſchlag ſind zu verkaufen. Näheres in
5814) Ein Haus mit Laden und 1 Garteu, an eine ruhige Familie zu ver=
1) Montag den 31. Auguſt, Vormittags Garten, welches der guten Lage halber
ſich zu jedem Geſchäft eignet, iſt zu
verkaufen. Näheres bei der Exp. d. Bl.
6924)
Baumaterial
4 Uhr auf dem Gemeindehaus zu Auer=lwird abgegeben, als: Dachziegel, Fenſter,
bach: 24 Morgen (6 Hekt.) verſchiedene Thüren, Holzwerk ꝛc., auf der Achens=Mühle.
Näheres Holzſtruße 1 eine Stiege hoch. 4 5815) Rheinſtraße Nr. 23 iſt die ber.
Etage, befiehend aus 6 Piecen, Küche,
Magdſtube, Bodenkammer und allen
Bequemlichkeiten, ſowie Antheil am
miethen und vom 1. Oct. an zu beziehen. 547)
Coforr
oder bis 1. September Wienerſtraße 9
die bel Etage, 4 Zimmer mit allem Zu=
behör, zu vermiethen.
6072) Ein Logis Magdalenenſtraße 6.
Ausſicht auf die Straße. 3) Dienſtag den 1. September Vormit= 7303) Frankfurterſtraße 24 werden friſch
tags 91 Uhr auf dem Gemeindehaus, gebrochene Birnen Kumpfweiſe zu 24 u.
30 kr. abgegeben. 6044) Bleichftraße 5 die be. Ctage, vier
Zimmer mit Zubehör, zu vermiethen.
Zu erfragen Parterre. .
7275) Ein dreiflöckiges neues
111 Wohnhaus in ſchönſter Lage iſt billi=
15½ zu verkaufen. Gefl. Offerten unter
Zeichen ... an die Exp. d. Bl. zu richten. 7324) Ein neues leicht gebautes Breack
iſt preiswürdig zu verkaufen bei
Karl Valentin, Schmiedmeiſter, Karlſtraße 23 in Darmſtadt..
Ein Haus
Langwaden: 65 Morgen 182 Helt.) mit Bäckerei und guter Kundſchaft in Franl= furt a. M. iſt billig zu verkaufen. Gefl.
Offerten unter J. L. 198 bef. die Annoncen=
Expedition von C. I. Dauhe &am; Comp. in
Frankfurt a. M.
(5548) f.
Vermiethungen.
4214) Ein Zimmer mit oder ohne Mö=
bel zu vermiethen. Promenadeſtraße 13.
4750) In einem neuen Hauſe der zweit=
Stock für 250 fl., ſowie ein Manſarden=
Logis für 150 fl. auf einem der höchſten 1. October zu beziehen.
6929) Beſſunger Carlſtraße 3 ein möbl.
Zimmer zu vermiethen.
7103) Ein kleines Logis an eine kinder=
oſe Familie zu vermiethen. Dieburgerſtr. 33.
7104) Langegaſſe 31 ein kleines Logis.
Vermiſchte Nachrichten.
7261) Ein ſolider, zuverläſſiger Kutſcher,
der mit Pferden umzugehen weiß, wird per
l. September geſucht.
Wo? ſagt die Exp. d. Bl. freien ſchön gelegenſten ſüdlichen Piunkte
Darmſtadts auf ſogleich zu vermiethen.
Näheres Beſſ. Ludwigſtr. 86.
Daſelbſt auch 3 kleinere Zimmer im erſten
Stock zu vermiethen.
Bürger
Comcert im G
Sonntag den 2.
Anfang Nachmi
7287) [ ← ][ ][ → ]
2
1532
M 162.
7326)
Juläus Wudde,
Großherzoglicher Hof=Zahnarzt,
in Darmſtadt
wohnt Elisabethenstrasse 32.
Turngemeinde Darmſtadt.
General-Versammlung
AE Samſtag den 22. Auguſt Abends 9 Uhr im Vereinshaus.
Tagesordnung: Die Betheiligung der Turngemeinde bei der Sedanfeier.
Namens des Vorſtandes:
A. Ohly.
7254)
Vereinigte Geſellſchaft.
Samſtag den 22. Auguſt 1874 im Garten der Vereinigten Geſellſchaft
N16 N ND
D4
LOATAmN
unter Leitung des Muſikdirectors Th. Adam.
Anfang präcis 8 Uhr.
Bei ungünſtiger Wittrung findet das Concert um 7 Uhr in den oberen Räumen ſtat.
Der Ausſchuß der Vereinigten Geſellſchaft.
7288
Jaalbau in Darmſtadt.
Montag den 24. und Dienſtag den 25. Auguſt
Ertra=goncerk
von
NJalius Langenbach
mit ſeiner berühmten Kapelle auf der Rückreiſe von Italien
(50 Muſiker - bedeutende Soliſten).
Anfang 7½ Uhr. Entree 36 kr.
Bei ungünſtiger Witterung im Saale.
Neuer Zoologiſcher Garten
in Frankfurt a. M.
Eingang vor dem Hanauer Bahnhof.
7327)
Sonntag den 23. Auguſt d. J. iſt der Eintrittspreis den ganzen
Tag über:
18 kr. und
für Erwachſene auf
für Kinder unter 10 Jahren auf 9 kr. ermäßigt.
Nachmittags um 8 Uhr und Abends um 8 Uhr Coucerte der Kapelle des
81. Infanterie=Regiments unter Leitung des Hrn. Muſikdirector Waßmann.
Der Verwaltungsrath.
W
2½
4xxx2TT
731 Geſucht
d wird auf einem kleinen
Land=
ſitze in der Bergſtraße zur
Be=
dé aufſichtigung u. Inſtandhaltung
Ndes Gartens gegen freie Wohnung
d und Ueberlaſſung eines Stück
Landes ein noch rüſtiger und
d mit guten Zeugniſſen verſehener
„ Penſionär oder Invalide.
Näheres bei der Expedition.
arzrzurzzzzTrzrzu
7267) Ein Junge kann gegen Koſt !
Wochenlohn in die Lehre treten.
L. Alter, Hoftapezier, Neckarſtraße
5609) Ein braves Hausmädchen
ſucht. Markt Nr. 4 im erſten Stock.
7109) Einquartieruug wird bi
angenommen.
Langegaſſe 41
7315) 3 Mann Einquartierung u
den angenommen.
Schloßgraben 13 eine St. hoch
7316)
Ladenmädchen
aus guter Familie kann ſogleich eintrete:
Näheres in der Exp. d. Bl.
7328) Eine junge Frau ſucht Laufdie
Zu erfragen bei Hrn. Kaufmann Mül
kl. Ochſengaſſe 11.
6
7329) Eine gewandte Putzmache:
findet gegen gute Bezahlung dauernde St=
Näheres in der Exp. d. Bl.
7330) Eine geübte Lehrerin empfiehlt
zum Unterricht in deutſch., franz. u. er
Sprache, jowie in allen übrigen Schulfäch=
Zu erfr. Louiſenſtr. 2, 1 St. hoch.
7331) Einquartierung wird angenomm
Schloßgaſſe 27.
Ph. Hartmann
7332) Es wünſcht eine anſtändige
milie ein Kind in die Pflege zu nehmen
Zu erfragen in der Exp. d. Bl.
Für das Trottoir an dem Hauſe des Herrn Hofgerichts=
Advo=
caten Dr. Vogel längſt der Gartenmauer in der Caalbauſtraße
ſind an Beiträgen eingegangen:
Welcker, Geheime Oberſteuerrath 3 fl. Kl. b kr. H.=G.=Adv. v. W. 1 fl. 45.
Ohly, Hofgerichts=Advocat 1 fl. 45. Schröder, Gemeinderath 1 fl. Hickler,
Gemeinderath 1 fl. 45. Hechler, Stadtbaumeiſter 1fl. 45. Maurer,
Bau=
aufſeher 6 kr. Pitz, Bauaufſeher 6 kr. Schäfer, Bauauſſeher 6 kr. Vogel,
Maurermeiſter 1 fl. 12. Gerſchlauer, Gemeinderath 3 fl. Michell,
Stadt=
rentmeiſter 3 fl. Berbenich, Kaufmann 1 fl. 30. Dr. M. 1 fl. 30.
Machenhauer, Hofgerichtsrath 1fl. 30. von Werner, Oberforſtſecretär 2fl.
Maurer, Hofgerichtsrath 1 fl. G. 1 fl. 45. L. K. 1 fl. Dr. Vogel,
Hof=
gerichts=Advocat 15 fl. Blumenthal, Fabrikant 1 fl. 45. C. Kleber,
Kauf=
mann 1 fl. 30 kr. Sander Banquier 1 fl. 30. Merck, W.,
Gemeinde=
rath 3 fl. W. 3 fl. Hirſch. Ph. 1 fl. Rütſert, H. 1 fl. Welcker, Ober=
Poſt=Commiſſarius 1 fl. Sammlung bei der Generalverſammlung am
30 Juni 8 fl. 54. Appfel, Gemeinderath 1 fl. Berntheiſel,
Ortsgerichts=
vorſteher 1 fl. Möſer, Georg, Gemeinderath 1 fl. Lautz, N.,
Gemeinde=
rath 1 fl. Ohl, Gemeinderath 1 fl. Lautenſchläger, Gemeinderath 1 fl.
Jacobi, Auguſt, Gemeinderath 1fl. 30. Buſchhammer, H. J. 1 fl. Schwab,
W. Rentner 3 fl. Helfmann, Rentner 3 fl. Wondra, Hofjuwelier 1 fl.
Hallwachs, Miniſterialrath 3 fl. Dr. Becker 3 fl. Lochmann, Hofgeri
Advocat 1 fl. Wenck, Kaufmann 3fl. Hitze, Kaufmann 1fl. 30. D
Gemeinderath 1 fl. Stein, G. A., Rentner 3 fl. J. S. 1 fl.
Hofgerichtsrath 1 fl. 45. Reißmann 6 kr. v. Marquard,
Regieru=
rath 1fl. Heß, Oberrechnungsrath 1 fl. Dr. Eigenbrodt 1 fl. 10. Rü=
Zimmermeiſter 1 fl. Aus der Sammelbüchſe 24 kr. Keßler, Gemei
rath 1 fl. Beck, Hauptmann 1 fl. Frey, Geheimer Oberappell.=
Geri=
rath 1 fl. Buchner, Hofgerichts=Advocat 1 fl. 45. Mühe, Tapetenſa
kant 1 fl. Backofen 1 fl. 45. Laudenheimer Hofgerichts=Advocat I
Schödler, Hofgerichts=Advocat 1fl. Hahn, Miniſterialſecretär 1 fl. Zer
Premieurlieutenant 1fl. 30. Bernet, Rentner 2 fl. Fuhr, Geh. Oberr
nungsrath 1 fl. 30. Jung, Brunnenmacher 1 fl. Heyer, Juſtizrath
Velten, Inſpector 30 kr. Fräul Anna Sander 6 kr. v. Heſſe, Ho
richtsrath 1fl. Weber, Hofgerichtsrath 30 kr. Riedel I., Hauptmann
Breidenbach, Hofgerichts=Advocat 1 fl. Summe 127 fl. 1 kr.
Weitere Beitraͤge nehmen die Herren C. Gerſchlauer, Gemei
rath. P. Berbenich, Stadtrentmeiſter Michel l und Inſpector Vel
entgegen.
Die gefahrvolle Nacht.
Nach dem Engliſchen von S.
Fortſetzung.)
ſie fortſegeln, ohne uns anders als mit einem unverſtändlichen lung macht.
Zuruf zu beachten. Die chasse marée verſchwand wie ein
den Tode in dieſer gräßlichen Nacht überließen.
der Beſatzung irgend eines Schiffes von civiliſirten Nationen eine marée an uns vorbei kam.
ſo abſcheuliche und barbariſche Geſinnung herrſchen könne, um
anter ſolchen Umſtänden einem, dem Untergange nahen Boote die
rettende Hülfe zu verweigern Es iſt vollkommen unmöglich, daß
ſie uns für ſeefähig und geborgen halten konnten. Unſere
Noth=
ſchüſſe, das kahle Takelwerk unſerer kleinen Pacht, ſprachen laut
genug für unſere Hülfsbedürftigkeit. Gewiß, das muß eine bittere
Erinnerung für die Mannſchaft jenes Schiffes ſein, und nur in
einem ſchlecht durchgeführten Leben kann ein ſolcher Vorfall
un=
eachtet vorübergehen. Der ärgſte Feind jenes Schiffers muß
vünſchen, daß er unſere Rettung erfahren, damit an ſeinem
To=
eslager dieſe Unmenſchlichkeit die Qual des Abſchieds nicht
er=
chwere.
Einen Augenblick ſahen wir uns wie verſteinert an. Wir
konnten es nicht faſſen, daß die verheißene Rettung, die ſo leicht
zu bewerkſtelligen geweſen, uns verſagte, daß man mit teufliſchem
Hohn Mitmenſchen dem Verderben Preis gab. Aber Sturm
uad Wellen heulten mit zunehmender Wuth die ſchauderhafte
Thatſache uns in die Seele. Von dieſem Augenblicke an ſchwand
mir jede Hoffnung, der Geiſt hatte nicht die Kraft zum
Gaukel=
ſpiel einer Täuſchung, und ich empfand den Todesſchauer eines
Menſchen, über den der Stab gebrochen iſt. Ich verſank in eine
ſtumpfe Gleichgültigkeit, ich fühlte mich gleichſam abſterben bei
lebendigem Leibe, und als endlich die erſte Verkündigung einer
Ausſicht zur Rettung mein Bewußtſein erreichte, ſo erhob ich
mich wie aus einem Gräbe, um darnach zu greifen.
Während dieſes marternden Zeitraums war ich willenlos
einem dumpfen und blöden Erdulden anheimgefallen. Der
ſchreck=
lichſte Augenblick war, in welcher noch einmal die Liebe zum
Leben aufflammte in Erinnerungen an die Heimath und an die
Menſchen, die meinem Herzen theuer waren. Die Gewißheit,
ſie nie mehr ſehen zu ſollen, in der Blüthe der jugendlichen
Kraft dem Untergang verfallen zu ſein, ſchnürte mir die Bruſt
zuſammen. Dann drang ſich meiner Betrachtung die rein
mate=
vielle Todesart auf, welche mir bevorſtand. Es mußte die der
Erſtickung ſein, und ich dachte daran, daß man im Allgemeinen
baſſ das Ertrinken für eine glimpfliche Todesweiſe anfieht. Ich fühlte
ber mit ſchauderhafter Klarheit, daß das ein Irrthum ſei, daß
ch einen bitteren Kampf zu beſtehen haben werde, wenn das
Waſſer in Mund und Naſe dringe; mit krampfhafter
Beängſti=
jung empfand ich leiblich die Erſtickung wie ein ſchweres
Ge=
vicht, das ſich mir auf die Bruſt legte, gegen deſſen Druck ich
nit convulfiviſchen Athemzügen kämpfte. Am Ende jedoch ver=
N 162.
1533
fiel ich, wie mein Gefährte, in ein Hinbrüten, wie ich mir denke,
daß narkotiſche Betäubung es erzeugt. Wir ſprachen nicht, noch
rührten wir uns, weil wir nach einer ſtillſchweigenden
Ueber=
zeugung es als rein überflüſſig betrachteten, weiter noch für ein
In einer Nacht wie dieſe war es indeſſen nothwendig, ſcharfe Daſein aufzukommen, das nicht mehr erhalten werden konnte.
Ausſchau zu pflegen, und wir wußten, daß am fremden Bord Das letzte Aufglimmen war, als wir uns die Hände gaben zum
nehr als ein wachtſames Seemannsauge in die Finſterniß dringen ewigen Lebewohl wie zwei Männer, die jeden Augenblick von
verde. Ich hatte immer ein Paar geladene Piſiole am Bord, einander getrennt werden konnten, und von denen ohnedies Jeder
ie in einem Schiffskaſten trocken lagen. Als das Schiff uns ſein ſchaudervolles Schickſal mit ſich ſelbſt berathen und beſtehen
ganz nahe war, feuerten wir zweimal hinter einander und es mußte. Keiner von uns hätte den Untergang des Freundes
ver=
gelang uns, das Aufmerken der Deckwache zu bewerkſtelligen. hindern noch erleichtern können, wir trennten uns wie zwei Men=
Da unſer Auge ſchon ſeit mehreren Stunden mit der Finſterniß ſchen, die auf demſelben Schaukelbrette über dem Abgrunde
ertraut geworden war, konnten wir deutlich die Geſtalten von ſchwebten, in den Jeder verſinken mußte, und wenn auch Einer
wei Männern unterſcheiden, welche an die Bruſtwehr des Ver= vor dem Andern, ſo doch darum nicht weniger gewiß; es war
ecks liefen und ſich hinauslegten, um zu ſehen, was es gebe. eine Frage der Zeit, aber auch der Ueberlebende hatte nur
Aber die chasse-marée ftrich ihren Lauf fort, ohne uns zu be= die kürzeſte Friſt. ulle Lebensthätigkeit, die uns noch blieb,
chten. Als wir unter dem Bauch des Schiffes waren, riefen wurde auf innere Läuterung verwendet, auf die Vereinbarung mit
wir ſie mit aller Kraft der Todesangſt an, uns aufzuheben und dem Höchſten, in welchem eine Abrechnung mit dem Endlichen
in Bord zu nehmen. Mit der äußerſten Beſtürzung ſahen wir liegt, und von der ein geſcheiter Menſch keine vorlaute Mitthei=
Die Ereigniſſe, die ich bisher, und, wie ich fürchte, nicht
Nachtgeſpenſt in dem Geräuſch des Sturmes und der ſchweren mit beſonders zweckmäßiger Gruppirung, ſondern mit der Unbe=
See, die ſeine Rippen peitſchten, als hätte ſie es von geringer fangenheit eines Laien beſchrieben habe, hatten, wie ich meine,
Bedeutung gehalten, daß ſie zwei menſchliche Weſen einem elen= die Zeit bis etwas nach Mitternacht ausgefüllt. Es iſt nun
zwar ungemein ſchwierig, unter ſolchen Umſtänden die Zeit zu=
Bis zu dieſem Augenblicke kann ich dieſen Vorgang nicht verläſſig abzumeſſen, allein nach meiner Schätzung mag es etwa
egreifen. Man kann ſich nur mit Mühe überreden, daß unter ( eine halbe Stunde nach zehn Uhr geweſen ſein, als die chasse-
GFortſetzung folgt.)
Darmſtädter hiſtoriſche Kleinigkeiten.
Mitgetheilt von W.
Die Fürſtengruft und die Hamtiliengrüber in der Stadtkirche.
Der Boden der Stadtkirche iſt in viele mit Umfangsmauern
verſehene Gräber abgetheilt, die meiſtens mit Backſteingewölben
gedeckt ſind. Gelegentlich des im J. 1843-45 vorgenommenen
Umbaus der Kirche hat man dieſe Gräber näher unterſucht und
das älteſte Grab, welches aufgefunden wurde, war das einer
Gräfin Anna von Katzenelnbogen vom J. 1429. Einige Gräber
ſtammen aus dem 16., die meiſten aber aus dem 17.
Jahrhun=
dert. Die Familien von Mingerod, Steinbach, Riedeſel,
Utten=
rod, Goldner u. a. m. haben, wie die unterſuchten Grabſchriften
gelehrt haben, unter der Kirche ihre Beerdigungsſtätte gefunden.
Die Fürſtengruft unter der Kirche beſteht aus 2 Theilen.
Die eigentliche älteſte Gruft liegt unter dem Chore und hat
ihren Eingang unter den Stühlen des Chors; die neuere, bei
Erweiterung der Kirche 1686 von Eliſabeth Dorothee angelegt,
liegt unter dem Langhauſe unter deſſen ſüdlichem Theile. In
den beiden Theilen der Gruft ſind folgende fürſtliche Perſonen
beigeſetzt:
Georg 1; deſſen beide Gemahlinnen: Magdalene und
Eleonore; deſſen Tochter Magdalene; deſſen Sohn
Heinrich.
II. Ludwig V.; deſſen Gemahlin Magdalene; deſſen
Töchter Marie, Amalie Hedwig; deſſen Söhne
Jo=
hannes, Heinrich, Ludwig.
III. Georg I.; deſſen Gemahlin Söphie Eleonore; deſſen
Töchter Magdalene Shbille, Anna Marie,
Amalie Juliane, eine gleich nach der Geburt
geſtor=
bene Prinzeſſin, und Agnes; deſſen Sohn Georg ſowie
dieſes Sohnes Tochter Eleonore Dorothee.
IV. Ludwig VI.; deſſen erſte Gemahlin Marie
Eliſa=
beth; deſſen Töchter Sophie Eleonore, Auguſte
Magdalene; deſſen Söhne Georg, Friedrich und
zwei todtgeborne Prinzen.
V. Ludwig VII.
VI. Ernſt Ludwig; deſſen Gemahlin Dorothee
Char=
lotte; deſſen Söhne Carl Wilhelm, Franz Ernſt;
deſſen Tochter Friederike Charlotte.
1534
R 162.
VII. Ludwig VIII; deſſen Gemahlin Charlotte; deſſen
Töchter CharlotteWilhelmineFriederike, Luiſe
Auguſte Magdalene; deſſen Söhne Georg
Wil=
helm (nebſt ſeinen Söhnen Ludwig, Wilhelm, Carl
und ſeinen Töchtern Luiſe (Großherzogin) und Auguſte
Pfalzgräfin von Bayern)) und Johann Friedrich
Carl.
VIII. Ludwigs IX. Sohn Friedrich.
IX. Ludewig I.; deſſen Gemahlin Luiſe; deſſen Söhne
Georg. Emil; und zwei ungetaufte Prinzeſſinnen.
Außer den hier namentlich aufgeführten fürſtlichen Familien=
Gliedern haben noch einige kleinere fürſtliche Kinder ihre
Bei=
ſetzung hier gefunden, ſowie die Prinzeſſin Marie von
Braun=
ſchweiz, von deren Denkmal im Chor nachher erzählt werden
ſoll und Fräulein Sophie von Anhalt ( 1599), ferner
die Herzogin Caroline von Pfalz=Zweibrücken, die Mutter der
„ großen Landgräfin! Caroline von Heſſen, deren Begräbnißſtätte
im Herrngarten iſt (1774), die Gräfin Sophie Charlotte
Franziska von Leiningen (* 1789).
Beigeſetzt iſt ferner noch das Herz des Prinzen Philipp
von Heſſen ( 1736) und das des Prinzen Georg ( 1705
beide in ſilbernen Kapſeln.
Mittheilungen ans Stadt und Land.
0 C. Darmſtadt, 19. Aug. Die Vorbereitungen zur hieſigen
Na=
tionalfeier des 2. September nehmen ihren beſten Fortgang und verſprechen
ein glänzendes Gelingen. Die Stadt hat Schmuck ihrer Gebäude,
Glocken=
geläute, Choralmuſik vom Stadtthurm beſchloſſen und einen Geldbeitrag zu
den Koſten des Feſtes bewilligt. Das Gr. Miniſterium iſt gebeten worden,
auch ſeinerſeits durch Schmuck der Staatsgebäude und durch eine allgemeine
Verfügung, welche die Beanaten an dieſem Tage dienſtfrei macht und ihnen
die Betheiligung am Feſt ermöglicht, der Feier ſeine Theilnahme zu
bezei=
gen; an der Willfahrung iſt nicht zu zweiſeln. - Iſt die morgendliche
Schulfeier in den einzelnen Anſtalten mehr innerer Natur, ſo reiht ſich
hieran der öffentliche Feſtgottesdienſt. Es iſt dafür Sorge getragen, daß
hierbei in der Stadtkirche neben der Schuljugend auch die Gemeinde Platz
finde. — Weiter werden zwei Feſtzüge Statt finden: einer Nachmittags,
einer Abends. Der Nachmittagszug umfaßt alle hieſ. Schüler und
Schüle=
rinnen mit Ausnahme der jüngeren Lebensalter, die Körperſchaften und
Vereine, welche ſich anſchließen werden, wie denn überhaupt erwünſcht iſt,
daß die Bürgerſchaft in Feſtkleidung ſich recht zahlreich dabei betheiligt.
Der Zug, mit Fahnen, Schärpen, Muſik, Trommeln u. ſ. w., bewegt ſich
durch mehrere Straßen der Stadt vor das Zeughaus als den Platz, wohin
in Zukunſt das Landesdenkmal zu ſtehen kommt. Für diesmal wird für
das noch Fehlende Erſatz durch ein anderes plaſtiſches Bildwerk (Germania)
mit militär. Emblemen, Guirlanden, venetian. Maſten geſchafft werden.
Dort erſolgt Geſang der Schulen (,Großer Gott, dich loben wirt; „Heil
dir im Siegeskranz;; „Deutſchland über Alles=); Feſtrede, Abmarſch der
einzelnen Schulen vom Platz, hoffentlich ſo, daß ſie dann mit Spiel,
Ge=
ſang, Gang ins Freie u. dgl. für ſich das Feſt fortſetzen. — Der
Abend=
zug in ſeinem Kern beſtehend aus Turngemeinde, Turnerſeuerwehrr, den
ſämmtlichen hieſigen Geſangvereinen und den Körperſchaften und Vereinen,
die ſich noch anſchließen werden, geht mit Muſik, Fahnen, Lampen durch
mehrere Straßen der Stadt nach dem Louiſenplatz. Hier Geſang: Körners
Schwertlied; „Deutſchland über Alles-; „Wacht am Rhein. Bei beiden
letzten Liedern iſt Theilnahme des Publikums ermöglicht.
Zwiſchen den Geſängen findet ein Fackelreigen der Turngemeinde
Statt. Von einer Feſtrede iſt abgeſehen; ein kurzes Hoch auf das deutſche
Vaterland wird ſie erſetzen. Das ſich hieran anſchließende Feuerwerk wird
an Glanz keinem der früher hier geſehenen nachſtehen; namentlich durch
ſein großes „eiſernes Kreuz
Wo nach dem Schluß dieſer Abendfeier noch geſellige Vereinigung
ſtattfinden wird, iſt noch nicht bekannt. Es iſt dies nicht Sache des
Co=
mite's, ſondern der betr. Vereine.- Man ſieht, Alles iſt in flottem Gang
Haben wir überdies am 2. Sept. hübſches Wetter ſo wird es ein Feſt
geben, wie ſelten hier geſehen. An der warmen Theilnahme der ganzen
Stadt wird es ja nicht fehlen.
0 Die zweite Kammer wird Mitte September
einſtweilen iſt der
10te in Ausſicht genommen - wieder zuſammentreten.
- Wie wir vernehmen, haben ſich in Anſicht der bevorſtehenden
Stadt=
verodnetenwahl bei der hieſigen Bürgermeiſterei nunmehr ſchon eine ganze
Reihe ſolcher Leute nachträglich gemeldet, namentlich Angeſtellte, die
ſäͤmmtlich bei zeitigem Erſcheinen wahlberechtigt geweſen wären. Denſelben
mundet freilich die nunmehrige Abweiſung nicht. Es haben aber doch
Be=
kanntmachungen und die Preſſe gewiß alles Mögliche gethan, um in der
Friſt die Berechtigten zur Anmeldung zu treiben!
C Während der Jahre 1869-71 wurden als Culturmaterial in den
Domanialwaldungen des Landes nicht weniger als 8823 Hundert
Nadel= und 77115 Hundert Laubholz=Pflanzen verwendet, wozu noch 3234
Malter Laubholz= und 15.706 Pfund Nadelholzſaamen kommen.
Auf der internationalen landwirthſchaftlichen Ausſtellung zu
Bre=
men haben aus dem Großherzogthum Heſſen Auszeichnungen erhalten: Die
landw. Verſuchs und Auskunſts=Station zu Darmſtadt; eine Parthie edler
Rhein=Weine aus dem Bremer Rathskeller für ausgeſtellte Apparate eigner
Conſtruction ꝛc. Der Generalſecretär der landw. Vereine, Dr.
Weiden=
hammer für ſeine Leitfaden zum Unterricht an landw. Lehranſtalten, eine
broncene Medaille.
— Die von dem landw. Vereine von Starkenburg beſtellte
Commiſ=
ſion zum Ankauf von Zuchtrindvieh der Berner Race, beſtehend aus den
Herren Generalſecretär Dr. Weidenhammer, Kreisveterindrarzt Dr.
Schäfer zu Darmſtadt und Gutsbeſitzer Wegerle zu Nordheim werden
in nächſter Woche zu dem bezeichneten Zwecke nach der Schweiz abreiſen.
Die angekauften Thiere werden demnächſt einer in Darmſtadt
abzuhalten=
den öffentlichen Verſteigerung ausgeſetzt.
Die Verſendung von Papiergeldbeträgen in
gewöhnlichen Briefen ohne Angabe des Werthes
ſoll immer noch ſehr häufig vorkommen, trotzdem daß ein Erſatzanſpruch
für den Verluſt ſolcher nicht declarirten Geldbriefe geſetzlich ausgeſchloſſen
iſt und daß die Poſtverwaltung durch die Einführung der Poſtanwe
ſungen eine Einrichtung getroffen hat, durch welche die Uebermittelun,
von Geldbeträgen auf eine ebenſo bequeme als billige Art ſtattfinden kann
Dieſe Einrichtung, welche ſchon 20-25 Jahre beſtehen mag, iſt imme
noch nicht genügend bekannt, oder wird dieſelbe aus Bequemlichkeit ode
Gleichgültigkeit nicht in der Ausdehnung benutzt, wie es bei einer verſtur
digen Auffaſſung ihrer Bedeutung erwartet werden ſollte. Da die häufi
wiederholten Bekanntmachungen des Staats. insbeſondere der Poſtbehörde
dieſes bis jetzt nicht erreichen ließen, ſo möchte zur Verhütung von Nad
theilen und Verluſten es wohl recht zweckmäßig ſein, wenn Eltern, Fam
lienvorſtände, Handwerksmeiſter u. ſ. w. ihre Angehörigen eindringlich b
lehren wollten, daß da s verheimlichte Einlegen von Gelſ
bei
beträgen in gewöhnliche Briefeunſtatthaftſei und
d=
für den Verluſt ſolcher Briefe kein Erſatz geleiſtet werde.
1— Wenn man es dankbar anerkennen muß, daß die Heſſiſche Li
wigsbahn=Geſellſchaft im wohlverſtandenen Intereſſe des Publikums u
ihrer ſelbſt die Halteſtelle Kranichſtein hat ins Leben treten laſſ
welche es ermöglicht, in kurzer Zeit den Park mit ſeinen herrlichen Bäun ſP.
und Wegen zu erreichen und zu durchwandern, ſo würde ſich der Ve
ſchönerungsverein, der ja ſchon ſo viel für die Umgebung unſe
Stadt gethan und namentlich begangene, aber wegen ihrer Schattenlo
keit peinliche Wege in angenehme Promenaden verwandelt hat, ein wah
Verdienſt erwerben, wenn er die Herſtellung einer Allee auf dem die C
tion mit den Park verbindenden Matratzenweg ins Auge fa
wollte. Eben iſt es ſchrecklich, dort Spießruthen unter den Strahlen
Sonne nach dem Stationshaus laufen zu müſſen, mag man nun den W
erſtreben oder deſſen Kühle ſchon genoſſen haben.
— Die hieſige Schützengeſellſchaft rüſtet ſich zu einem größeren Gal
ſchießen auf den 25. dis. Mts., dem Namenstag des Oberſtſchützenhe
Sr. Königlichen Hoheit des Großherzogs. Das Comite hat ſich aus;
der jüngeren Schützengeneration angthörenden Herrn verſtärkt, welche
Ankauf und die Auswahl der Gaben übernommen haben. Es werden
Preiße aufgeſtellt werden: Silbergegenſtände, prachtvolle Pelüſch=Vorl=
Service, Uhren, Reiſe= und Schützen=Requiſiten, brillante Lampen u. d
mehr. Alle benachbarten Vereine ſind eingeladen und verſpricht das Schi
ein recht animirtes zu werden. Auf den Abend iſt geſellige Unterhal
der Schützenfamilien in Ausſicht genommen, und bengaliſche Beleuch
des Platzes und Feuerwerk vorgeſehen
Die auf dem Neuſtädter Gauverbandsſchießen errungenen
ſind jetzt ſo ziemlich verſandt. Das Schießen war von 4 hieſigen Sck
beſucht worden. Es haben errungen Schütze H3. eine Mauſerbüchſe,
Etui mit ſchweren ſilbernen Eßlöffeln, Gn. einen ſilbernen B
Pt. eine Geldprämie.
Beſſungen, 19. Auguſt. Bei den Gemeinderathswahlen u
Nachbargemeinden wird von Seiten der Wahlberechtigten großer
entwickelt, um ihrer Wahlpflicht Genüge zu leiſten. So haben heut
dahier als Dreſcher beſchäftigte Ober=Modauer Bürger den
Dreſchfle=
den Nagel gehängt, um nach Haus zur Wahlurne zu eilen. Esi
ein erfreuliches Zeichen und der Nachahmung werth.
Frankfurt a. M. 19. Auguſt. Unſer zoologiſcher Garten hat
die Fertigſtellung des gegen 100 Fuß hohen Waſſer= und Ausſichtsth
eine neue und wefentliche Zierde erhalten, denn derſelbe verleiht den
blick von der Teraſſe über den Weiher erſt einen wurdigen impe
Abſchluß Der Thierbeſtand wird ſortwährend vermehrt und ſcho
finden ſich alle Behauſungen auf das reichhaltigſte beſetzt und die
Raſenplätze auf das mannichſaltigſte mit Thieren aller Art belebt.
letzten Zeit kamen ein Paar zierliche Zebu oder indiſche Buckelochſ,
welche ſich durch einen Höcker in der Gegend des Wiederriſts ausze
Auch eine Sammlung amer=kaniſcher Schlangen iſt eingetroffen und
Ermangelung eines Schlangenhauſes einſtweilen im Vogelhauſe Un
gefunden.
Der Teich, welcher außer ſeinen Schaaren von Schwimmvögel
ſende von hier gezüchteten jungen Karpfen enthält, bietet ſtets einen
unterhaltenden Anblick, beſonders aber ziehen die beiden Seehunde,
eine Abtheilung des Weihers bewohnen, durch ihr lebhaftes Sch=
und Tauchen in dem ſtets ſtrömenden Waſſer die Aufmerkſamkeit
ſucher auf ſich.
er,
Redaction und Verlag: L. C= Wittich'ſche Hofbuchdruckerei.