Darmstädter Tagblatt 1874


06. August 1874

[  ][ ]

Abonnementsprei=
5fl. 48 ir jährlich inck. Bringeclohn.
Auswärts werden von allen Poſt=
Antern Beſſellungen enigegengenoll=
men
zu 59 kr peo Duarial incl Poſi=
aufſchlag
und Veſtellgeblhr

Frag- und Anzeigeblatt.

137 Jahrgang.
Amlliches Grgau für die Vekannkmachungen des Großherzoglichen Kreigamts Darmſtadl.

Juſerote
werden angenominen ir. Darmſta.
vor der Expedition ohrinſtt ür 24
in Beſſungen von Friedr. Blößer
Friedrichsſtt' Nr 7 ſowie auswaͤrts
von allen ſoliden Annoncen= Erve=
dieſonen

45L.

onnerſtag den 6. Auguſt.

Bäcker- und Metzger=Feilſchaſten in Beſſungen vom 3. bis 9. Auguſt 1874.

Gemiſchtes Brod 21 Kilogr.laus 3 Weiß= 28 kr.
desgleichen 1½ ſu. 16 Roggenm. 14
Roggeubrod 2½ ſaus ¹⁄₈ Kern= 26
desgleichen
u. ³4 Roggenm. 13
1½

1
Gemiſchtes Brod in kleinen Laiben

2


Waſſerweck

Milchbrod
1

Franzöſiſches Milchbrod 1 kr. Schweineſchmalz 28 kr Ochſenfleiſch 4 Kilogr.
25 ausgelaſſenes 24 Kuh= oder Rindfleiſch

24 Schwartenmagen 28 Nierenfett u. Sackfett
. 20 Bratwurſt 28 Leber 16 Leberwurſt 20 Schweinefleiſch 22 Blntwurſt 20 Schinken oder Börrfleiſch 30 Gemiſchte Wurſt Speck 28 Kalbfleiſch 22 Geräucherter Kinnbacken 26 Hammelfleiſch 22

B e k a n n t m a ch u n g.
Entwendung Italieniſcher Staatsſchuldſcheine betreffend.
Nach einer dem auswärtigen Amte zugegangenen Mittheilung der Königlich Italieniſchen Geſandtſchaft zu Berlin ſind die zu
Pirri auf der Inſel Sardinien wohnhaften Erben eines reichen Grundbeſitzers Namens Raimonde Camhatzu in der
Nacht vom 20. zum 21. April l. J. die Opfer eines bedeutenden Diebſlahls geworden.
Unter den entwendeten Gegenſtänden befinden ſich die nachfolgend näher bezeichneten mit gerichtlicher Sperre belegten auf den
Inhaber lautenden Italieniſchen Staatsſchuldſcheine im Geſammtwerth vou 62000 Lire.
24 Stück dellannua rendita (Jahresrente) di L. 60. nummeri 0057791 bis 0057,803, 0057807 bis 0057815,
590,269, 590,270.
2 Stück della rendita di L. 100. Nr. 110537, 119541.
1 Stück della rendita di L. 200. Nr. 026,090.
1 Stück della rendita di L. 500. Nr. 007629.
1 Stück della rendita di L. 1000. Nr. 020,835.
Da dieſe Scheine möglicherweiſe bereits in den diesſeitigen Verkehr gelangt ſind, jedenfalls aber die Vermuthung nahe liegt,
daß Seitens der Diebe auch in Deutſchland verſucht werden wird, dieſelben zu verkaufen, bringen wir im Anftrag Großherzoglichen
Miniſteriums des Innern in Vorſtehendem den Sachverhalt zur öffentlichen Kenntniß, indem wir zugleich vor dem Ankauf der ge=
ſtohlenen
Werthpapiere warnen.
Darmſtadt, am 1. Auguſt 1874.
Großherzogliches Kreisamt Darmſtadt.
Küchler.

6901) Bekanntmachung.
Forderungen und Anſprüche je der Art
an den Nachlaß des Schneidermeiſters,
Heinrich Mauer und ſeiner zweiten
Ehefrau Marie Helene geb. Henkel
dahier ſind binnen 14 Tagen von dem Er=
ſcheinen
dieſer Bekanntmachung an vor un=
terfertigtem
Gericht - Zimmer 7 - bei
Meidung der Nichtberückſichtigung bei Re=
gulirung
und Vertheilung des Nachlaſſes,
zur Anmeldung zu bringen.
Darmſtadt, den 31. Juli 1874.
Großherzogliches Stadtgericht Darmſtadt.
J. V. d. St.=R.:
Joſt
Weyland
Stadtger. Aſſeſſor. Stadtger.=Aſſeſſor.

B e k a n n t m a ch u n g.
Nachdem laut unſerer Bekanntmachung vom 19. Juni 1873 für die Jahre 1874
und 1875 die nachverzeichneten ſtädtiſchen Obligationen mit den dabei angegebenen Ver=
fallterminen
durch Herauslooſung zur Rückzahlung beſtimmt worden waren und zwar:
Für 1874:
1) an 3½ pCt. Obligatiönen, für welche der Verfalltermin auf den
1. Juli 1874 feſtgeſetzt war (wie dieſes auch ſchon in unſerer früheren
bezüglichen Bekanntmachung vom 22. Juni 1872 angezeigt wurde)
die Stücke:
Lit. A. 1000 fl. die Nrn. 144, 257, 302 und 314;
B. 500 fl. 15, 52, 80, 229, 253 und 271;
C. 200 fl. 54, 66, 82, 109, 114, 143, 247, 304, 372 und 422.
388

[ ][  ][ ]

1434

Nrlsl.

2) an 4 pCt. Obligationen mit Verfalltermin am 1. October 1874
die Stücke:
Lit. E. 500 fl. die Nrn. 8. 24, 50, 52, 76. 87. 146 und 194;
F. 200 fl. 336, 395, 425, 449 und 494.
Für 1875.
1) an 3½ pCt. Obligationen mit Verfalltermin am 1. Juli 1875
die Stücke:
Lil. A. 1000 fl. die Nrn. 26, 65, 352 und 400;
B. 500 fl. 72, 113, 121, 238, 295, 306 und 313:
C. 200 fl. 13, 100, 320, 334, 350, 383, 421, 43½ und 547;
2) an 4 pCt. Obligationen mit Verfalltermin am 1. October 1875:
Lit. E. 500 fl. die Nrn. 49. 63, 101, 112, 148. 162, 269 und 282;
F. 200 fl. 323, 344, 354, 399 und 442;
ſind bei der am 17. Juli 1874 vorgenommenen Verlooſung an zurückzuzahlenden ſtädti=
ſchen
Obligationen au porteur gezogen worden:
A. Aus dem 1872r 4¼ pCt. Aulehen für 1874:
Lit. N. 175 fl. die Nr. 100;
O. 350 fl. 203;
P. 875 fl. Nrn. 95 und 182.

Oeffeutliche Bekunntmachung.
Sämmtliche Gläubiger des Johannes
Grünig Dritter von Pfungſtadt, über
deſſen Vermögen Concurs erkannt worden
iſt, werden zur Liquldatlon ihrer Forderungen
und Vorzugsrechte auf:
Mittwoch den 9. September d. J.,
Vormittags 9 Uhr,
unter dem Rechtsnachtheil des Ausſchluſſes
von der Maſſe, bezw. der Annahme des
Verzichts auf Vorzugsrechte mit dem An=
fügen
hierher vorgeladen, daß die nicht per=
ſönlich
erſcheinenden, auch durch gehörig
legitimirte Bevolltnächtigte nicht vertretenen
Gläubiger den im Termin gefaßt werdenden
Beſchlüſſen der Mehrheit der Erſchienenen
beitretend erachtet werden ſollen.
Darmſtadt, den 27. Juni 1874.
Großherzogliches Landgericht Darmſtadt.
Gutfleiſch,
Rohde,
S Landrichter.
Landger.=Aſſeſſor.

B. Aus dem 1868r 5 pCt. Anlehen für 1874.
Lit. L. 500 fl. die Nrn. 3, 8. 38. 78 und 111;
N. 100 fl. 14, 18, 85, 140, 150. 152, 160, 168, 195, 215, 229,
243, 247, 288 und 308.
Mit dieſer Verlooſung wurde zugleich die Verlooſung der älteren 3½ p6t. und
4 pCt. Papiere verbunden.
Hierbei wurden folgende Nummern gezogen:
Für 1876:
A. an 3½ pCt. Obligationen:
Lit. A. 1000 fl. die Nrn. 22, 24, 204 und 228:
B. 500 fl. 11. 53, 73, 104, 144 und 201;
Lit. C. 200 fl. 44, 241 260, 297, 301, 343, 356, 389, 411, 457.
486, 535 und 536;
B. an 4 pCt. Obligationen:
Lit. E. 500 fl. die Nrn. 20. 54, 75, 114, 173, 209, 234 und 258;
F. 206 fl. 324, 416, 417, 451 und 476.
Indem wir die Beſitzer dieſer Obligationen hiervon in Kenntniß ſetzen, fordern
wir dieſelben hiermit auf, die Kapitalbeträge nebſt rückſtändigen Zinſen und zwar:
bezüglich der für 1874 herausgelooſten 4 pCt. Obligationen längſtens am
1. October 1874;
bezüglich der für 1874 herausgelooſten 4½ pCt. Obligationen längſtens am
1. November 1874;
bezüglich der für 1874 herausgelooſten 5 pCt. Obligationen längſtens am
1. November 1874;
bezüglich der für 1875 herausgelooſten 3½ pCt. Obligationen längſtens am
1. Juli 1875;
bezüglich der für 1875 herausgelooſten 4 pCt. Obligationen längſtens am
1. October 1875;
bezüglich der für 1876 herausgelooſten 3½ pCt. Obligationen längſtens am
1. Juli 1876;
bezüglich der für 1876 herausgelooſten 4 pCt. Obligationen längſtens am
1. October 1876;
bei der Stadtkaſſe dahier gegen Rückgabe der betreffenden Obligationen mit dazu ge=
hörigen
Zins=Coupons um ſo gewiſſer in Empfang zu nehmen, als von den genannten
Verfalltagen an eine Verzinſung dieſer Obligationen nicht mehr ſtattfindet.
Dagegen iſt unſere Stadtkaſſe ermüchtigt, gewünſchten Falls ſo weit es die
Mittel erlauben, fragliche Obligationen ſchon früher als zu den feſtgeſetzten Terminen
und zwar je vom 1. Januar der betreffenden Jahre an, einzulöſen unter Berechnung
der Zinſen bis zum jeweiligen Tage der Rückzahlung.
Darmſtadt, den 24. Juli 1874.
Großherzogliche Bürgermeiſteret Darmſtadt.
Fuchs.

6902) Oeffentliche Aufforderung.
Forderungen und Anſprüche jeder Art an
das von Gr. Hofgericht der Provinz Star=
kenburg
unter dem 1. l. Mts. für concurs=
fällig
erkannte Vermögen des Kaufmanns
Wilhelm Kumpf XV. zu Beerfelden,
jetzt dahier wohnhaft, ſind im Termin
Donnerſtag den 22. October 1874
Vormittags 9 Uhr,
vor unterfertigtem Stadtgerichte, Zimmer
Nr. 7, unter gleichzeitiger Anzeige etwaiger
Vorzugsrechte, bei Meidung ſtillſchweigen=
den
Ausſchluſſes von der rubricirten Maſſe
und der Nichtberückſichtigung ſolcher Vor=
zugsrechte
zur förmlichen Anmeldung zu
bringen.
In demſelben Termin ſoll Arrangement
verſucht, ſowie eintretenden Falls über Wahl
eines Maſſecurators und eines Gläubiger=
Ausſchuſſes über Verſilberung der Maſſe,
über Liquidktät und Priorität der Forderun=
gen
und endlich über alle ſonſt ſich erge=
bende
Punkte Verathung gepflogen, und Be=
ſchlußfaſſung
erzielt werden, und wird man
bezüglich aller nicht in Selbſtperſon erſchei=
nenden
oder durch gehörig Bevollmächtigte
vertretenen Gläubiger, ſtillſchweigenden Bei=
tritt
zu allen von der Mehrheit der er=
ſchienenen
Creditoren gefaßt werdenden Be=
ſchlüſſen
lediglich unterſtellen.
Darmſtadt, den 31. Juli 1874.
Großh. Heſſiſches Stadtgericht Darmſtadt.
J. V. d. St.N.:
Weyland,
Joſt,
Stadtger.=Aſſeſſor. Stadtger.=Aſſeſſor.

Artikel für Buchbinderei.

Runtpapier. Pappendeckel,
Camprie. Fölzligolö ete.

bei C. Iland, Weißadlergaſſe 10.
772)
Frankfurt a. M.

[ ][  ][ ]

g.
Anlage B. zum Wahl=Protokoll.
B e k a n n t m a ch u n g
über
e Offenlegung der Liſten der Stimmberechtigten zur Gemeinderathswahl
betreffend.
Während der Zeit vom 6. Auguſt bis 14. Auguſt 1874. Vormittags von 8 bis
Uhr und Nachmittags von 2 bis 5 Uhr, liegt die Liſte der in der Gemeinde
ſungen zur Gemeinderathswahl Stimmberechtigten, ſowie das Verzeichniß der zu dem
ſitbeſtenerten Drittheil der Wählbaren gehörigen Perſonen auf dem Gemeindehauſe
reß 4 Jedermann's Einſicht offen. Innerhalb dieſer Friſt kann in dem bezeichneten Locale
An48 Mitglied der Gemeinde Einſicht von dieſen Liſten nehmen und Einwendungen
ber=F in dieſelben vorbringen.
Beſſungen, am 5. Auguft 1874.
Der Bürgermeiſter:
Demmel.
13)
Verſteigerung von Poſtamenten.
Montag den 1. Auguſt Vormittags 9 Uhr
grden in dem Souterrain des Saalbaus Eingang an der Saalbauſtraße)
éca 50 Poſtamente, auf welchen die Modelle für das Denkmal aufgeſtellt
uren, öffentlich gegen baare Zahlung verſteigert.
an
Die Poſtamente ſind aus neuen Borden und Latten gefertigt und
ar=
Verwendung für Schreiner ꝛc. geeignet.
M. Neuſtadt, Hof=Taxator.

nes.

ſes
nen
den

536)

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ir alle Solche, die in Folge von Aus=
hweifungen
leiden, als einzig reeller,
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bewährt. Verwechſele man es des=
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0
K - gegeben. Näheres bei der Exped.
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Weißbinderſtangen zu verkaufen.
6750) Fünf Zimmerthüren, 42u breit,
841 hoch, mit Futter und Verkleidung nebſt
Beſchlag ſind zu verkaufen. Näheres in
der Expedition d. Bl.
6885) Einige Paar Tauben igelbe
Möochen) das Paar 2 fl. zu verkaufen bei
J. Hchweitzer, Eliſabethenſtr. 35.
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Muiform billig zu verkaufen. Wieſenſtr. 2.
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1 fl. bis 1 fl. 30 kr. 6 der neueſten Sorten
Dtzd. 36 kr.
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ſtückreiche Ruhrkohlen
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Folge der ſeit dem 1. Auguſt c. eingetrete=
nen
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in ganzen u. halben Wagenladungen 46 kr.
per Ctr. ohne Octroi frei an's Haus ge=
liefert
und nimmt gef. Aufträge gerne ent=
gegen

10
ſeote Sohneider,
6907) Holz= u. Steinkohlenhandlung.
6908) Zu verkaufen in ſchöner Lage der
Stadt ein Haus nebſt Garten GBauplatz)
für 3600 fl. Näheres bei F. Diehl,
Goderſtraße 55.

[ ][  ][ ]

1436

M II.

Um mit meinem Lager bis zum 1. October vollſtändig zu räumen, habe ich meine Preiſe abermals herabgeſetztz
und empfehle ich bei Auswahl unter Tauſenden von Stücken und unter Garantie für ächtfarbig:

18, 20 kr.
ohne Nath, 4 Ellen lang, 2½ Ellen breit, das Bett=
tuch
fl. 1. 45.
Abgepaßte leinene Bettücher für zweiſchläfrige Betten,
ohne Nath, 4 Ellen lang, 3 Ellen breit, das Bett=
tuch
fl. 2, fl. 2. 24.
500 Stück ſchwere wollene Bettdecken für zweiſchläfrige
Betten, grau fl. 2. 30, fl. 3, fl. 3. 30, weiß fl. 4. 18,
roth fl. 5. 30.
ſen, für zweiſchläfrige Betten, das Stück fl. 2. Far=
bige
fl. L. 15.
100 Dutzend weiße Tiſchtücher, 1. lang, ⁶⁄₄ breit, das
Stück 50 kr.
Schweren guten Buckskin jür Hoſen, Weſten und Röcke, 100 Dutzend Handtücher, rein leinene, 6 kr. per 55
Centm. an.
500 Otzd. weiß rein leinene Damentaſchentücher, das
Dtzd. fl. 2. 30.
Große rothe Cachemir Commode= und Tiſchdecken,
2 fl. 1, fl 1. 24, fl. 1. 45., fl. 2. Braune und
Rippsdecken, billig.
10
⁄₄ breiten reich ramagirten Vorhangsmull mit Bogen,
Betttücher, 12 kr.
15 kr.
⁄₄ und 10 Zwillich, rothes und farbiges Federleinen, Strohſackleinen, rohe und gebleichte Baumwollentuch,
ſchwarzen Alpacas, Double=Orleans, Cachemire, Thhbeis, Chales.
Graue, gelbe und weiße Gervietteu, abzepaßte Tafelgedecke zum Fabrikpreiſe.
Sonntags iſt mein Laden offen.
WMuſterabſchuitte ſämmtlicher Artlkel ſende auf Verlangen franco per Poſt. W
Auch die kleinſten Aufträge werden wie bither beſtens beſorgt.
8
L. zuhrländer Nachfolger, 85 Fahrgaſſe 85 iFraukfurt a. M.

500 Stück ächtfarbige Cattune, lila, roſa, gelb und braun, 1 200 Stück ⁶⁄, breites feines böhmiſches Leinen, 15,
für Kleider u. Ueberzüge, zu 8 u. 9 kr.
300 Etuck ächtfarbige Pique=Cattnne, alle Farben, Abgepaßte leinene Bettücher für einſchläfrige Beten,
11 kr.
200 Stück achtfarbige franzöſiſche Jaconets, 10 und
11 kr.
100 Stück ſeinſte Mozambignes für Kleider, früherer
Preis 18 kr., jetzt 9 kr.
Engliſche Mohaires, verſchiedene Farben, 12 kr.
500 Stück . breites ſchweres ächtfarbiges Bettzeug, zu 8,
10. 12 und 15 kr.
200 Stück ⁄₄ breiten ſchweren Barchend zu Betten, 500 Paar ſchwere weiße Victoria=Bettdecken mit Fran=
zu
15, 18, 20 und 24 kr.
le300 Stück ſchweren ſchparzen Moirees für Unterröcke,
22 kr.
Schweren engliſchen Waterproof für Regenmäntel, 45 kr.
60 Centim. fl. 1. 30., fl. L.
Glatten roth wollenen Unterrockſtoff, 15 kr. Farbigen
9 und 10 kr.
Feinen weißen Mull für Kleider, 12 kr.
Gedrucktes von 6 kr. an.
Schwarzen Orleans von 12 kr. an.
500 Stück ⁶₄ breites. ſchweres Leinen für Hemden und

6909) Ein 2½ſlöckiges Wohnhaus
mit Garten ꝛc. iſt Um den Preis von 8500 fl.
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Soderſtraße 55.
6910) Eine gut erhaltene nußbaumene
Kinderbettlade mit Rollen 65- lang
und 31- breit und eine ditto Wiege mlt
Rollen und Läufen 44 lang und 24"
breit iſt Neckarſtraße 19 mittlerer Stock
zu verkaufen.

Vermiethungen.
3807) Die bel Etage, Steinſtraße 6,
5 heizbare Zimmer, Lüche uebfi Zugehör,
R an eine ruhige Famille zu vermiethen
und gleich zu beziehen.
878) Arhellgerſtraße 10 ein Zimmer zu
vermiethen.
2374) Ein ſchön möblirtes Zimmer im
2. Stock, Ausſicht auf die Straße, ſofort
zu vermiethen. Alexanderſtraße 5 parterre.

3261) Dieburgerſtraße 60 iſt der
ritte Stock beſtehend aus 4 Zimmer, Küche,
2 Bodenkammern ꝛc. für den Preis von 280 fl.
pro Jahr zu vermiethen und gleich zu be=
ziehen
.
Wilhelm Schupp.
4964) In meinem neu erbauten Haus
Saalbauſtraße) iſt ein geräumiger eleganter
Laden mit vollſtändiger Wohnung, ſowie
ferner die beiden oberen Etagen mit je 5
großen Zimmern, ganz comfortabel eingerich=
tet
, zu vermiethen und baldigſt zu beziehen.
Herm. Schulz.
4214) Ein Zimmer mit oder ohne =
bel
zu vermiethen. Promenadeſtraße 13.
4391) Rogdörferſtraße 8 iſt di=
bel
Etage von 4 Piecen mit Glasabſchluß
und Magdkammer an eine ſtille Familie auf
1. Auguſt zu vermiethen.
4550) Ein möblirtes Zimmer zu ver=
miethen
. Caſinoſtraße 12.
4882) Ein großes u. zwei kleine Zimmer
möblirt zu vermiethen und gleich beziehbar.
Schloßgraben Nr. I.

4750) In einem neuen Hauſe der zw
Stock für 250 fl., ſowie ein Manſard
Logis für 150 fl. auf einem der höchſ
freien ſchön gelegenſten ſüdlichen Pur
Darmſtadt's auf ſogleich zu vermiethen.
Näheres Beſſ. Ludwigſtr. 86.
Daſelbſt auch 3 kleinere Zimmer im erf
Stock zu vermiethen.
5031) Beſſunger Rückertfraße 17 fl.
2. Stock zu vermiethen mit allem Zugel
und Gartenhaus allein per 1. Juli zu
ziehen. Zu erfragen im Haus.
E
5057) Eck der Kies= und Hochſtraße
ein Logis im 1. Stock, 3 Zimmer, ab=
ſchloſſener
Vorplatz, Küche, Keller, Bod=
raum
, Mitgebrauch der Waſchküche bis A
guſt zu beziehen, auch noch früher.
Zu erfragen im Laden parterre.
5142)
Zu vermiethen.
Stallung für 3 Pferde mit Burſchenzi=
mer
ꝛc. Eliſabethenſtraße 1.
5873) Ernſt=Ludwigſtraße 15, 3 Trepp
hoch. 2 ſchön möblirte Zimmer zu verm.

[ ][  ][ ]

5555) Alexanderſtraße Nr. 13 iſt der
1. Stock., beſtehend in 4 Zimmern, Küche,
Keller, Bodenkammer, Magdſtube u. Mitge
brauch der Waſchküche, zu vermiethen und
den 1. September zu beziehen.
67
aus 5 Zimmern

209Nulh mit Zubehör be=
ſtehenb
, zu vermiethen. Auch können noch
2 Zimmer beigegeben werden. Victoriaſtr. 46.
F.
S4.
.
e
ClAArahainAereraeed,
2 5632) 2 fein möblirte Zimmer zu
A vermiethen (1. Stock). Ludwigſtr. 4.

5678) Ein freundliches Manſarden=Logis,
beſtehend aus 5 Piecen und allen ſonſtigen
Bequemlichkeiten, an eine ſtille Familie zu
vermiethen. Verlängerte Heinrichſtraße 10.
5742) Ein für ſich abgeſchloſſenes Logis,
Stube, Kammer, Küche, Keller, Parterre,
ſogleich zu beziehen. Hohler=Weg Nr. 11.
5743) Zwei für ſich abgeſchloſſene freund=
liche
Stübchen gleich zu beziehen.
Hohler=Weg Nr. 11.

5815) Rheinſtraße Nr. 23 iſt die bel iF
Etage, beſtehend aus 6 Piecen, Küche,
Magdſtube, Bodenkammer und allen
Bequemlichkeiten, ſowie Antheil am
4 Garteu, an eine ruhige Familie zu ver=
4 miethen und vom 1. Oct. an zu beziehen.
4
5877) Ein möblirtes Zimmer im Seiten=
bau
. Ausſicht in Garten. Caſtnoſtr. 12.
435878) Dieburgerſtraße 10 ein möblirtes/
Zimmer Parterre.
5902) Ein Zimmer mit oder ohne =
bel
ſogleich zu vermiethen.
J. Zimmer, Hofuetzger,
gegenüber der Infanterie=Caſerne.
GAAAtaAtrAaaAr

6044) Bleichſtraße 5 die bel Etage, vier
Zimmer mit Zubehör, zu vermiethen.
Zu erfragen Parterre.
AD
6048) Heinheimerſtraße Nr. 50 iſt die
Manſarde zu vermiethen und vom 16. Juli
an beziehbar.
6072) Ein Logis Magdalenenſtraße 6.
Ausſicht auf die Straße.
6038) Promenadeſtraße 64
der mittlere Stock den 1. October zu be=
ziehen
.
H. Röth.
6166) In dem Eckhauſe, Nieder= Ram=
ſtädterſtraße
23, die Manſarde mit drei
Piecen und Zubehör. Näheres Hochſtraße 2.
We. Beſt I.
6288) Ein freundliches Logis im Hinter=
bau
, 3 große Zimmer mit Zubehör, zu
vermiethen. Ballonplatz 6.
popuuiuui.
14
TLLAAaDuauaTrxaXx.
6361) Dieburgelſtraße S eme ſchöne
26 neu hergerichtete Parterre Wohnung 1
d von 5. auf Verlangen auch 6-7 ds
Stuben u. Zubehör, alsbald beziehbar. ds
TTTTTTTTTTTATTTTTTN
6424) In meinem neuen Hauſe, Alice=
ſtraße
Nr. 17, iſt die bel Etage, beſtehend
aus 7 großen Zimmern, Salon,
Speiſezimmer u. ſ. w. ſehr elegant
eingerichtet, Gas= u. Waſſer=Leitung, Küche,
Speiſekammer, Babezimmer, Garten=Antheil,
Trockenboden u. ſ. w., zu vermiethen.
C. Friedrich Mahr.

Na 181.
1.
4N.
Col.
Jr.
WeinetititAuruzergil
W
6313¾ Zwei große Zimmer, parterre,
ſind zum Aufbewahren von Möbeln,
Büchern u. dgl. ſofort zu vermiethen.
Näheres in der Exp. d. Bl.
Nſ=-

E-N.
Cas
.kaleleharleleleieide-neTGhale
A4
6423) Overe Annaſtraße 6 vier
Zimmer, Cabinet, Küche unter Glasabſchluß,
Bodenkammer, Keller, Waſchküche, Holz=
chuopen
ꝛc. Anfang October zu vermiethen
6492) Gartenſtraße 13 ein Logis, 2 Zim=
mer
, 1 Kabinet mit allem Zugehör, ſogleich
zu beziehen.
6493) Bleichſtraße 5 iſt ein Logis im
Seitenbau zu vermiethen.
6494) Caſinoſtraße 17 ein geräumiges
Logis im Seitenbau an eine kinderloſe Fa=
milie
zu vermiethen. Preis 170 fl.
6496) In dem Eckhauſe der Beſſunger
Karl= und Wilhelminenſtraße Nr. 35 iſt die
Manſarde mit allen Bequemlichkeiten zu
vermiethen und bis zum 1. September d. J.
zu beziehen.
6497) Ein Logis im mittleren Stock,
beſtehend in 3 Zimmern, Küche abgeſchloſſe=
nem
Vorplatz, Keller, Boden, Mitgebrauch
der Waſchküche und des Gärtchens iſt fül
160 fl. jährl. alsbald zu verm. Näheres bei
Maurermeiſter Ferd. Mahr, Heinheimer=
traße
Nr. 23.
6695) Beſſunger Sandſtraße Nr. 30 im
Hinterbau ein kleines Familien=Logis zu verm
Parterre mit Garten.
6697) Eine Wohnung. 4 Zimmer mit
allen ſonſtigen Bequemlichkeiten, ſogleich zu
beziehen. Beſſunger Heerdweg 25.
6699) Zwei Zimmer, complet möblirt,
oder auch unmöblirt, ineinander gehend, mit
Ausſicht auf die Straße, im erſten Siolh
Ludwigſtraße 12 ſofort zu vermiethen.
6700) Grafenſtraße Nr. 1 iſt der zweite
Stock im Vorderhaus zu 190 fl. zu ver=
miethen
und kann ſofort bezogen werden.
A. Schuchmann.
in
6702) Ein Wirthſchaftslokal
frequenter Lage mit 24 Fremden=Betten iſt
zu vermiethen.
Zu erfragen in der Exp. d. Bl.
6765) Bleichſtraße Nr. 13 iſt ein freund=
liches
Zimmer mit oder ohne Möbel zu ver=
miethen
und ſofort zu beziehen.
6769) Eliſabethenſtraße, Ecke der Wil=
helminenſtraße
, eine Manſarde, Zimmer mit
2 Cabinetten ꝛc., Ausſicht in den Pa=
laisgarten
, zu vermiethen und am 28. Octbr.
oder auch früher zu beziehen. Preis 106 fl
Carl Hornmann.

XTTTrTxTTTrTxzATAXr',

6775) In dem Hauſe Nr. 53 der
Eliſabethenftraße iſt der untere Stock,
7 Piecen enthaltend, zu vermiethen.
Zu erfr. Marienplatz 9 im unteren Stock


C

TTTTTATATAAXT

.
ber) In meinem neuen Hauſe, Kah=
lertſiraße
Nr. 12, ſind 6 Logis zu ver=
miethen
; das Logis enthält 3 Zimmer,
Küche mit Zugehör. bis October beziehbar.
Heinrich Schmidt, Hofglaſer,
(Blumenthalviertel).

51437
6793) Ein ſchön möblirtes Zimmer bis
15. Auguſt zu vermiethen. Ludwigſtraße 19,
im Hauſe des Herrn Lerch.
6843) Eine Werkſtatt Bleichſtraße 27.
4


14.
TTTTTATTAATALN
5 6852) Holzbofſtraße 2 ein ſehr
4 geräumiges Manſarden=Logis zu ver=
0
peiethen und baldigſt zu beziehen.


TTROu.
ATTAATR-AAAAATTT.

3854) Stiftsſtraße 46 ſind zwei Logis
von je 3 Zimmern, Küche, Keller und ſon=
tigem
Zugehör auf October zu vermiethen.
6856) Ein Logis zu vermietheu und
ſogleich zu beziehen bei
A. Boos, Holzſtraße 7.
6886) Der untere Stock mit 3 Zimmern
und 2 Kabinetten im Vorderhaus und ſon=
ſtigen
Zugehörigkeiten ſind anderweitig zu
vermiethen und bis 1. Octbr. beziehbar.
Schützenſtraße 14.
6892) Stiftſtraße 56 ein hübſches Man=
ſarden
=Logis alsbald zu vermiethen und am
1. October zu beziehen.
6911) Schulſtraße 8 dritter Stock ein
Zimmer mit Möbeln zu vermiethen.
6912)
Zu vermiethen:
Ein ſehr elegantes möblirtes Zimmer
ſofort beziehbar.
Parterre Louiſenſtraße Nr. 28.
6913) Ecke der Stift= und Roßdörfer=
ſtraße
14 iſt der dritte Stock, beſtehend in
5 heizbaren Zimmern und allen ſonſtigen
Bequemlichkeiten bis Mitte October ander=
wärts
zu vermiethen. L. Longfelder.
6914) Ein keines Logis zu vermiethen.
Sackgaſſe Nr. 10

F.
Aaxrxx.
P

6915) In dem neuen Hauſe, Liebig=
4 ſtraße Nr. 8, iſt der 1., 2. und
N6 3. Stock mit je 5 Zimmern, großen
Bodenräumen, Garten=Antheil, Bade= d
2 zimmer mit allen Bequemlichkeiten
baldigſt zu beziehen.
Näheres Lautenſchlögerſtraße Nr. 32.)4
Philipp Maſſoth. Maurermeiſter.
TTTTTTPxxzxxr2r2

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und Logis erhalten.
Holzſtraße Nr. 7.
45609) Ein braves Hausmädchen ge=
ſucht
. Markt Nr. 4 im erſten Stock.

[ ][  ][ ]

1438
3 hach Frankſurt a. H.
gehen Mitte Auguſt d. J. große Möhel=
wagen
von Darmſtadt leer zurück; es kön=
nen
durch ſolche Möbel ꝛc. dorthin oder auf
dieſe Route billig mitgenommen werden.
Näheres in der Möbel=Trausport=Anſtalt
von G. L. Jansen in Frankfurt a. M. (313
7in folider, zuverläſiger Mann, der
3 1 eine ſchöne Hand ſchreibt, kann für
Kachmittags dauernde Beſchäfligung auf
einem Büreau finden. Schriſtliche Offerten
unter Nr. 6520 befördert die Expedition.
6917) Ein Mädchen ſucht Laufdienſt.
Große Bachgaſſe Nr. 27.
6918) Ein Mädchen, im Maſchinennähen,
gewandt, kann dauernde Beſchäftigung er=
halten
bei G. Schulz, Schloßgraben 13.
6919) Es wird Jemand für den Laufdienſt
geſucht. Beſſunger Schulſtraße 35 parterre.
6920) Ein hellgelber Pudel mit le=
dernem
, mit Meſſingnägeln beſchlagenem
Halsband, auf den Nomen Butzi= hörend,
hat ſich verlaufen. Um Rückgabe gegen
gute Belohnung Mühlſtraße 31, 1 Treppe
hoch, wird gebeten.
6921) Ein kleiner Handrollwagen zu kaufen
geſucht. Beſſ. Kirchſtraße 48.
In dem Graßherzoglichen Holzenagazin
wird gegen Vorausbezahlung abge=
ver
Paummeier
geben:
buchen Scheidhelz 1. Claſſe 6 fl. 40 kr.
liefern
4 fl. 40 kr.
Beſtelltahe: Bienfläg, Freitag und
Samſtag, Vormittags von 6 bis 11 Uhr.
Großherzogliches Nerkamit Donmiſtaht.
Houfor.

R 13I.
6922)
Reſtdurations-Eröffuung.
Ich zeige hiermit einem geehrten Publikum ergebenſt an, daß ich unterm Heutigen
meine Ecskauratlon Holzſtraße 8, gegenüber dem Großherzoglichen Orangerie=
Hochachtungsvoll
garten in Beſſungen, eröffnet habe.
H. Haus=
62
2
EcAaadn
GGrsRaustsUunanuunaurutarnun
8 6707)
1 Ee
ESSIN
4D
4
4
der
14
14
2AONungerzreimuuigen Curner-Zenerwehrg
34 Samſtag den 8. Auguſt Abends 8 Uhr auf dem Chauſſeehaus. 4
33 W. Fremden=Karten ſind bei Obmann Wittmann und Abends an der
Ee
Kaſſe 1 fl. 12 kr. zu haben.
14
3
8h
44 2P Arana zn.
196
8
d04 4 Pad oh i r e
H1
é6 GnORRsrAtaurianann uanzi"s
O '
Weſanaverein WUGLTIUhu.
SonnueriCasimo
Samſtag den 15. Auguſt Abends 8 Uhr in der Reſtauration Markwort
Karten für Nicht=Mitglieder können bei dem Präſidenten des Vereins, Herrn
Metzgermeiſter Dietz, in Empfang genommen werden.
6923)
Der Vorſtand.
Für die Brandbeſchädigten in Verleburg ſind weiter eingegangen: Von
Ungenannt 1 fl. 45., K. P. 10 fl., Ungenannt 5 fl., F. F. 2 fl. 20., A. W. Zimmer
mann 3 fl. 30., Rentner Anton Lenz 35 kr.
Weitere Beiträge nimmt dankend eutgegen die
Expedition des Tagblatts.


rrrei.

fk e.
CAuAAxzxt.

Jsraelitiſcher Gottesdienſt.
(Haupt=Synagoge.
Sonntag den 8. Auguſt: Vorabendgottsdienſt 7½ Uhr. Morgengottsdienſt um 8 Uhr.
Predigt um 834 Uhr.
Sabbathausgang 8 Uhr 25 Min.

Mitthellungen aus Stadt und Land.
In der Reichspoſt=Verwaltung hat ſich im erſten Quartal d. J3.
gegen das Vorjahr ein Ueberſchuß von mehr als 500000 Thlr. berausge=
ſtellt
, ſo daß man einen Jahresüberſchuß von etwa 2,000, 000 Thlr. er=
warten
darf. Es ſind daher ſolgende Anträge an das Reichspoſtamt ge=
richtet
worden, welche früher ſchon geſtellt, aber nicht berückſichtigt wurden
Es ſolle 1) die erſte Zone, in welcher Packete bis zu 10 Pfund für 2½
Sgr. befoͤrdert wurden, von 10 auf 15 Meilen erweitert, 2) die Verſiche=
rungsgebſihr
bei Werthſendungen für Entfernungen bis zu 15 Meilen von
6 auf 4 Pfa. pro 100 Thlr. und das Porto von Briefen mit deklarirtem
Werthe auf Entfernungen von 10 bis 15 Meilen von 4 auf 2 Sgr. er=
mäßigt
, und 3) die Gebühren der Poſteinzahlungen bei Betragen von 25
bis 50 Thlr. von 4 auf 2 Sgr. herabgeſetzt werden.
Im Jahr 1873 wurden bei der hieſigen Gewerbe=Behoͤrde an=
hängig
gemacht und erledigt 623 Streitfalle. Davon wurden durch Ver=
gleich
- meiſt im erſten Termin erledigt 105 Fülle, die andern durch föͤrm=
liche
Entſcheidung in ſummariſchem Verfahren. Schriftliche Urtheile wur=
den
ausgefertigt in ca. 60 Füllen. Förmliche Schiedsgerichte wurden ein=
berufen
durch Benennung von Schiedsrichtern aus dem Stand des Klägers
und des Beklagten und unter Zuziehung gemeinderäthlicher Beiſitzer in
28 Fällen. Zur polizeilichen Execution, d. h. durch Herbeiführung durch
die Gr. Gensdarmerie kam es in 24 Fällen, zu Pfandungen in 10 Fällen.
Beruſung auf den Rechtsweg wurde ergriffen in etwa 15 Füllen. Abge=
uͤndert
durch gerichtliche Entſcheidung wurde bis jetzt noch keines der Ur=
theile
der hieſigen Gewerbebehorde.
Anfangs dieſer Woche begegnete dem Regiſtratur=Gehüllen F. bei
hieſigem Großh. Stadtgerichte durch Mangel an Vorſicht ein Fall, der ihn
leicht in eine ſehr fatale Lage hätte bringen können und daher ſchon zur
Warnung für Andere veröffentlicht zu werden verdient. F. war auf der
Regiſtratur beſchäftigt, als daſelbſt ein Bauer erſchien und einen Akten=
Auszug über eine von ihm zu zahlende Polizeiſtrafe verlangte. Indem er
hierüber mit ihm verhandelte, übergab ein Gensdarm eine Polizei=Anzeige
mit dem Bemerken, daß ein ſoeben confiscirter falſcher preußiſcher 25 Tha=
ler
=Schein beiliege. F. betrachtete denſelben, legte ihn mit der Anzeige auf
den Tiſch und erledigte ſodann den Auszug des Bauers, der ſich damit
entfernte. Bald darauf forderte der Gensdarm die Anzeige zurück, weil
ſie erſt auf der Polizei eingetragen werden müſſe, kam aber ſofort wieder,
indem er zur groͤßten Beſtürzung F. 3 erklarte, der falſche 25 Thaler=Schein

fehlel In der anſänglichen Annahme, er ſei etwa bei dem Hinuntertragen
verloren gegangen, ſuchte F., auf den moͤglicherweiſe derſVerdacht der eige=
nen
Entwendung hätte fallen können, in wahrer Desperation Alles, auch
ſeine ſämmtlichen Akten durch, aber vergebens. Nun dachte man an das
biedere Bäuerlein, was der Verhandlung über den falſchen Schein beige=
wohnt
und ſich unmittelbar darauf, während F. noch mit Schreiben be=
ſchäftigt
war. ſchweigend entfernt hatte. Zwei Gensdlarmen eilten ihm
flugs nach und richtig fand ſich denn auch der von ihm, ohne Zweiſel nicht
aus Curioſität, ſondern behufs gelegentlicher eigener Verſilberung aus den
Akten ſtipitzte falſche Schein in ſeiner Taſche, was natürlich ſeine ſofortige
Verhaftung und ein frohes Aufathmen des betroffenen Gehülfen F. zur
Folge hatte.
N. H. V.)
Nach der Zuſammenſtellung des Ergebniſſes der hieſigen Viehmärkte
wurden im vorigen Jahr 1873 auf den hieſigen Viehmarkt aufge=
trieben
: 32 Pferde, Ochſen, Bullen, 986 Kühe und Rinder, 506 Külber,
Schaafe, Schweine und 340 Ferkel.
Der Gießener Anzeiger laßt ſich von hier berichten, daß die hieſige
Filiale des Mainzer Katholiken=Vereins polizeilich geſchloſſen worden ſer.
Hier iſt nichts derartiges bekannt.
- Betreffs der Einſtellung der Rekruten für das Jahr 1874-75
iſt beſtimmt worden, daß ſie bei allen Cavallerie=Regimentern, der reiten=
den
Artillerie und der Garde=Infanterie zum 10. October, bei allen übrigen
Truppen zum 12. Decbr. zu erfolgen hat. Zur Einſtellung bei jedem
Bataillon der älteren Garde=Infanterie, der großherzogl. mecklenburgiſchen
Infanterie=Regimenter und dem Jägerbataillon Nr. 14 gelangen 225 Mann,
bei jedem Bataillon der jülngeren Garde=Infanterie, der geſammten Linien=
Jufanterie, dem Garde=Jäger= und Schützen=Bataillon, ſowie den übrigen
Linien Jägerbataillonen 190 Mann, bei jedem Ravallerie=Reg. 150 Mann, jeder
reitenden Batterie mindeſtens 25, und jeder Feld=Batterie mindeſtens 30 Mann.
Bei der diesjährigen Hauptprüfung des Leipziger Con ſervatoriuns
zeichnete ſich ein junger Wormſer, Hr. H. Ordenſtein ganz beſonders
aus und werden große Erwartungen an ſein Talent geknüpft.
- Bei der am 1. I. M. ſtattgehabten Ziehung der Cöln=Mindener
100=Thaler=Looſe ſind auch mehrere der Geſellſchaft Fortuna' in Offen=
bach
gehörige Looſe herausgekommen; auf eines derſelben fiel ein Gewinn
von 5000 Thlr., auf drei ein ſolcher von je 200 Thlr., und auf fünf ein
ſolcher von je 110 Thlr.

Redaction und Verlag: L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckerei.

[ ][  ][ ]


Pruſer, und vegaltet vap Oeſte.
Geſunden ein überaus köſtliches Genuß= und Vorbeugungsmittel, Leidenden ein uner=
ſetzliches
Labſal und Geneſungsmittel.
Gegen
Preiz.
Preiz.
Ganz große Flaſche fl. 3. 30.
Ganz große Flaſche Thlr. 2.
Halbe
= 1. 45.

Halbe
jeden veralteten Huſten,
= 54.
Viertel
Hiertel
Cör. 15.

Achtel = 35.
Achtel
= 10.
g e ge n

gut reifen Weintrauben gewonnene Extract) und dreifach gereinigtem kanariſchen Rohrzucker fabricirte rheiniſche
Trauben=Bruſt=Honig

aus der einzig beſtehenden Fabrik dieſer Art von
W. J. Zickenheimer in Mainz

Comptoir: Große Pfaſſengaſſe 20.
ein Mittel, welches nie ohne das günſtigſte Reſultat in Anwendung gebracht wird. Dieſer
flüſſige und köſtlich ſchmeckende Honig wirkt gleich nach dem erſten Gebrauche auffallend wohlthätig, zumal bei
Krampf= und Keuchhnſten, befördert den Auswurf des oft zähen Schleimes und beſeitigt in kurzer Zeit
jeden noch ſo heftigen, jelbſt den ſchlimmen Schwindſuchtshuſten und das Blutſpeien.
Bei dem oft plötzlich eintrelenden

Keuch= und Stickhuſten der Kinder, blauer Huſten,
welcher bei geringſter Vernachläſigung das Leben der Kleinen gefährden kann, iſt dieſer löſende und beruhigende
Saft ein geradezu unentbehrliches Hausmittel, das in jeder Familie mit kleinen Kindern um ſo mehr vorräthig
gehalten werden ſollte, als der Koſtenpunkt ein geringer und der Trauben=Bruſt=Honig, aufrecht und kühl ge=
ſtellt
, ſich ausgezeichnet conſervirt. Dieſer ſofort löſende und beruhigende Saft hat noch in den verzweifeltſten
Fällen von Stickhuſten und Abmagerung, wo die Kräfte beinahe ſchon ganz aufgerieben waren, ſichere Hülfe gebracht.
Viele Tauſende von Zeugniſſen, zum Theil amtlich beglaubigt, können zu jeder Geſchäfts=
ſtunde
auf dem Comptoir der Fabrik eingeſehen werden.

23

Zum Verſüßen von Speiſen und Getränken, wie Hausgebäck, Suppen, Obſt, Limonaden, Kaſſee, Thee, Milch, Chocolade,
namentlich wenn ſolche von Kranken, Leidenden und Reconvalescenten oder auch zarten, ſchwächlichen Kindern genoſſen
werden ſollen, wolle man ſich nie des gewöhnlichen Rübenzuckers bedienen, da derſelbe viele unreine Stoffe enthält, deren Ver=
dauung
man dem Magen leidender, kranker und ſchwächlicher Perſonen nicht zumuthen ſollte. Wie die Erfahrungen ſeit einer
langen Reihe von Jahren lehren, iſt zu obigem Zwecke der rheiniſche Trauben=Bruſt=Honig unbedingt und unter allen Um=
ſtänden
gewöhnlichem Zucker vorzuziehen, da er vollſtändig frei von allen unreinen Stofſen und derſelbe nicht allein den Spei=
ſen
und Getränken einen angenehmeren Geſchmack verleiht, ſondern auch durch ſeine außerordentlich geſundheitfördernde Eigen=
ſchaften
deren Verdaulichkeit und Nahrhaftigkeit mindeſtens verdoppelt, weßhalb auch der rheiniſche Trauben=Bruſt=Honig bei
allen und ſelbſt ſchwer kranken Perſonen durch Belebung der Naturthätigkeit die ärztliche Behandlung ſehr weſentlich zu unter=
ſtützen
vermag. was gewiß nicht zu unterſchätzen iſt und auch von vielen Aerzten anerkannt wird.
Die geehrten Leſer dieſes Blattes wollen die hierbei gedruckten Atteſte - Auszüge aus vielen Tauſend
Anerkennungen - geneigteſt beachten und bei Vorkommen ſich unſeres ſegensreichen Fabrikats erinnern und
daſſelbe Freunden und Bekannten empfehlen.

S

Haks. und Z3ruſtleiden.
Hiermit bezeuge der Wahrheit gemäß,
der Trauben=Bruſt=Honig von
W. H. Zickenheimer in Mainz mir die
beſten Dienſte gegen mein Hals= u. Bruſt=
leiden
erwieſen und kann ich denſelben des=
halb
aufs Wärmſte empfehlen. Rothen=
burg
a. d. T. (Dahern), 8.8. 72.
Johann Vernhard Hain, Rentier.
Huſlen - Halsleiden.
Herrn W. H. Zickenheimer in Mainz.
Theile Ihnen mit, daß Ihr ächter Trauben-
Grust=Monig bei meinem Bruder deſſen Lei=
den
(Huſten, Halsleiden) ganz gehoben hat
und Ihr ausgezeichnetes Traubenpräparat
Empfehlung verdient. Helferskirchen,
Amt Wied=Selters, 7. April 1873.
Waldmüller, Pfarrer.
Engsrüſligſeit - ſtarker Huſten.
Herr W. H. Zickenheimer in Mainz.
Seit 18 Monaten litt ich an Verhärtung

des Magens, Engbrüſtigkeit, ſtarkem Huſten
mit theilweiſem blutuntermiſchtem Aus=
wurfe
, wogegen mir der rheiniſche
Trauben=Bruſl=Honig
bald nach ſeinem Gebrauche große Erleich=
terung
verſchaffte und mich in kurzer Zeit
von dieſen härtnäckigen Uebeln, gegen
welche mir alle andern angewandte Mittel
nicht die geringſte Erleichterung verſchaffen
konnten, vollſtändig befreite. Monzel,
Kreis Wittlich, Reg.=Bez. Trier, 30. März
1873. Peter Görgen, Ackerer u. Winzer.
Hiermit benachrichtige ich Sie mit großer
Freude und inniger Dankbarkeit, daß bei
meinem 3 Jahr alten Kinde, nachdem es
bereits 13 Wochen am blauen Huſten oder
Keuchhuſten gelitten und dadurch ſeine Le=
bensfähigkeit
ſo reducirt war, daß wir an
ſeinem Aufkommen zweifelten, zwei aus
Ihrem Depst in der Mohren=Apotheke
des Herrn Dr. W. Strauß in Mainz be=
zogene
Flaſchen Ihres Traubenbruſthonigs

ſo außerordentliche Dienſte gethan haben,
daß das Kind wieder ganz hergeſtellt iſt.
Wir ſind feſt davon überzeugt, daß wenn
wir dieſen Traubenbruſthonig nicht be=
kommen
hätten, unſer Kind nicht mehr am
Leben wäre und ſchreiben nebſt Gott die
Ehre dem Traubenbruſthonig zu, daß unſer
Kind noch am Leben iſt.
Dies beſtätigt unter Beidruck des Groß=
herzoglichen
Bürgermeiſtereiſiegels,

Katzenthal in Baden, den 24o. 72.
Fichter,
Großh. Bürgermeiſterei=
Amt Kahenthal.
Bürgermeiſter.
Huſten - Bruſtleiden.
Da ein ſehr achtbarer Bekannter von
Huſten und Bruſtleiden durch den Trau=
ben
=Bruſt=Honig befreit worden iſt
und ich an demſelben Uebel leide, ſo bitte
(ſolgt Beſtellung). C. Raidt, Caſſirer an
den Mineralbrunnen zu Nieder=Selters,
HHeſſen=Naſſau).
Die

[ ][  ]

1438

gehel
wag=
nen

dieſe
Näh
von

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Gre
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geſi
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gut
hoc
6
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wi.
gel
ba
lie
S

S
2.
Cungenkeiden.
2
wieder gekehrt. Sie empfiehlt daher jedem
Die Anwendung Ihres herrlichen Trau= Bruſtleidenden dieſen Traubenbruſthonig,

73
S
ben=Bruſt=Honigs hat mich nach Ver= indem Sie ihre Heilung nebſt Gott, einzig
O
5 ZVbrauch von nur einer halben Flaſche zu und allein demſelben zu verdanken hat.
G
1 Thlr. von meinem Bruſt= und Lungen= Freudenberg. in Vaden den 18. Dec.
23¾
T leiden befreit. Sage Ihnen herzl. Dank und 1870. Corenz König, Bäckermeiſter.
9
23¾
3 bitte um Ueberſendung von noch einer hal= Veglaubigt, Freudenberg,d 18. Dec. 1870.

32 Ee ben Flaſche zur Nachkur ꝛc. Mittel=Grün=
Vladigemeinde
Bauer,
23
A.3T
dau, Oberheſſen, 28. Februar 1873.
2
Freudenberg.
Bürgermeiſter.
2½3
Georg Meininger, Gutsbeſitzer.
P

3SS;
3
S33

Keuchßuſten.

Tangjähriger hefliger Huſten.
Zwei Flaſchen Ihres Trauben=Bruſt=

S.

Forſt, Oberamt Bruchſal (aden), 30.
14
März 1873. Unſer Kind iſt nunmehr durch Honigs, welche ich in Ihrer hieſigen Fi=
Ihren Trauben=Bruſt=Honig von ſei= liale bei Herrn Rohkraemer entnommen,

haben mich von einem heſtigen Huſten, an
nem Keuchhuſten ganz befreit; es nimmt
welchem ich ſeit Jahren gelitten, und wo=
3 .
wieder regelmäßig Speiſe und Trank zu
3 ſich und hat guten Schlaf, ſo daß es ſicht= durch ich ganz entkräftet wurde, gänzlich
92.

3
lich gedeiht und zunimmt. Das Kind iſt befreit. Da der Gebrauch anderer Mittel
2½₈
S

ein Jahr alt und hatte dieſen Huſten mit gegen mein Leiden keinen Erfolg zeigte, ſo
auf die Welt gebracht, und alle Mittel fühle ich mich gedrungen, Ihnen dieß an
mir wahrgenommene glänzende Reſultal
wurden aufgeboten, jedoch ohne Erfolg.
H.
dankbarſt mitzutheilen. Hochachtungsvoll
Unſer Kind war ganz abgezehrt und hat,
wie man zu ſagen pflegt, nicht leben und Johanna Seeber, Kantorswittwe.
53 nicht ſterben können, und wir ſelbſt waren Stadt=Sulza, (Thüringen) 29. April 1872.
E.
52 Tag und Nacht geplagt und ohne Ruhe.
2³)
Zmtlich begſaußigt.
Ihr Traubenbruſthonig hat unſerem ſo
2

lange leidenden Kinde allein Geneſung ge= Der Wahrheit gemäß bezeuge ich auf

2.
bracht und uns von unſeren Sorgen be= Anſuchen, daß ich bei meinem 20 Wochen

freit ꝛc. Landwirth und Oelmüller Max alten Kinde, welches Tag und Nacht vom

8S
Keuchhuſten ſo ſehr geplagt war, daß ich
b,
Diehk und Jrau.
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2½
an deſſen Aufkommen zweifelte, den rhei=
Thürkowb. Teterow in Meckl. 2. Ap 1872.
3
92
8
Auf Ihr geehrtes Schreiben vom 22. niſchen Trauben=Bruſt=Honig von W. H
z
3 3. März theile Ihnen ergebenſt mit, daß mir Zickenheimer anwendete, und daß das
.
28,
A72 der anhaltende Gebrauch des Trauben= Kind nach Verbrauch eines Fläſchchen Leich=
Fe
3 S Bruſt=Honigs große Dienſte geleiſtet terung ſand, wieder Reigung zum Eſſen

und Trinken erhielt und ſich nun ganz
3
hat. Namentlichhat er auf meine
G3
leidenden Bruſtorgane ſehr wohl= wohl und munter befindet. Gailenkir=
thätiggewirkt
und iſt mein Huſten chen bei Schwäb=Hall, den1 März 1872.
J. Müller, Bahnwärter.
- nach dem Gebrauche gänzlich ver=
t
5
Veglaubigt: Stationsvorſtand Gai=
2 ſchwunden. Dies zur gef. Nachricht von
8
lenkirchen
Nagel.
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W. Schlächter, Einnehmer.
3 Ihrem
2.
2½
D.
Aufreißender Keuchhuſten.
8.
Ehrendes Beugnißz.
B-
Herrn W. H. Zickenheimer in Mainz.
3. Daß der von Herrn W. H. Zickenhei= Der von Ihnen erhaltene Trauben=

T mer erfundene und fabrizirte Trauben= Bruſt=Honig hat bei meinem Töchter=
232 bruſthonig bei Katarrhen, wie Huſten und chen, welches an einem höchſt aufreibenden
72. Heiſerkeit von ausgezeichnet guter Wirkung Keuchhuſten längere Zeit gelitten, ſoſortige
- 2 iſt, kann ich aus eigner Erfahrung beſchei= gute Dienſte geleiſtet und das Kind von

2.De
8 Senigen. Verleburg (Weſiphalen).
dem ſchlimmen Huſten bald befreit. Mit=
29 Graͤſtu zu Hayu=Villgenſtein. tel=Gründau, Oberbeſſen), 14. März
½
Vithelm Aſinger.
Bruſtleiden mit Bluthuſten nach Ver= 1873.
Ses
24
brauch von nur drei Ikaſchen geheilt.
Bruſtverſchſeimung.
OD.
7 S=
Meine Mutter iſt ſchon mehrere Jahre Wehr, Amt Schopfheim (Baden), 19.3.
8
Sc.
mit Bruſtleiden behaftet geweſen, ſo daß 73. Herrn W. H. Zickenheimer in Mainz.
3
23 Sie fortwährend ſtark Huſten und öfter Durch den Gebrauch von 2 halben Fla=
2⁄₈
Se
J
Blut ſpeien mußte, letztere Zeit auch we= ſchen Ihres Trauben=Bruſt=Honigs

7
S nig Appetit hatte und dadurch ganz ent= bin ich von meiner Bruſtverſchleimung,
2.
w kräftet wurde. Nachdem Sie nun aber drei welche mich ſeit mehreren Jahren geplagt
3T.
2
Se mittlere Flaſchen des heilkräftigen Trau= und mir viele ſchlafloſe Nächte verurſachte
2
ben=Bruſthonigs aus der Fabrik von binnen ganz kurzer Zeit vollſtändig herge=
H2.
W. H. Zickenheimer genommen, iſt das ſtellt. Ein glänzendes Reſultat bei meinem
5
5
Blutſpeien verſchwunden und der Appetit Alter von 70 Jahren. Andreas Kramer.

Montabaur bei Coblenz. 27.J
1873. Herrn W. H. Zickenheim
Mainz. - Erlaube mir Ihnen mit,
len, daß Ihr ächter Trauben= Bruſt=
den
beſten Erfolg bei meinem fünfjä
Söhnchen hatte; es hatte den keuch
im höchsten Grade, jedoch noch kein=
volle
Tage von Ihrem Traubenbruſ
eingenommen, als auch ſchon eine
tende Beſſerung eingetreten war; na=
Tagen war der blaue Huſten gänzlich
ſchwunden und der Knabe iſt wieder
geſund darauf geworden und nichts
davon empfunden
Hirſch Löb
Amtliche Beglaubigung
über Heikung des Keuchhuſten
6kauer Hufleu.
Mein 7 Jahre altes Söhnchen li
einem äußerſt heſtigen Stickhuſten,
Tag und Nacht keine Ruhe und wollte
Speiſe mehr zu ſich nehmen. - Auf 2
then des Kaufmanns Hrn. Albert Gun
hier ließ ich das Kind den Traubenb
honig von W. H. Zickenheime=
brauchen
und es erfolgte augenb
liche Linderung. Das Kind iſt
Verbrauch einer einzigen Flaſche w
ganz munter, und beſucht die Schule
die geringſte Anſtrengung, was ich
Wahrheit gemäß bezeuge. Schwäb.=H
31. Juli 1872. Leonhard Steinbreu
Gelbinſtraße 223. Beglaubigt, Stadt,
theißenamt Schw. Hall (L. S.) Hag
Herrn W. H. Zickenheimer in M=
Da ich von Herrn Spinnmeiſter Kiſſi
hier erfahren habe, daß Ihr Traul
Bruſt=Honig gegen Lungenleiden au
ordentlich gute Dienſte gethan, ſo
(folgt Beſtellung). Darkehmen, J.
Bez. Gumbinen, den 18. Dezember 1
Scheinpflug. Tiſchlermeiſter
Herrn W. H Zickenheimer in Ma
Beehre mich Ihnen mitzutheilen, daß
mit dem Erſolg Ihres Trauben=Br=
Honigs, welchen ich nach langandaue
der Heiſerkeit gebraucht habe, ſehr zuf
den geſtellt bin, und dürfen Sie überz=
ſein
, daß dieſes Mittel jedem an chi
niſcher Heiſerkeit Leidenden auf
Beſte zu recommandiren iſt. Mit vorz
licher Hochachtung Eichſtädt (Bayer
20. Juni 1872. Groebk, Hauptmann
3. Jäger=Bataillon.
Huſten aller Ark.
Der Unterzeichnete erklärt hiermit,d
der rheiniſche Trauben=Bruſt=Hon
des Hrn. W. H. Zickenheimer in Ma=
mit
ausgezeichnetem Erfolge bei Huſt
aller Art, insbeſondere aber b
Keuchhuſten (blauer Huſten bei Kinder
anzuwenden iſt. Metz, den 17. Aug. 18.
Apotheker J. Wagner, Adler=Apothe

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or Nachahmunggesichert durch Gese gesetelich depoſirke Schul amartke
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Jabrik W. H. Zickenheimer in Mainz.
Druck von Franz Sauſen in Mainz.

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Comptoir gr. Pfaffengaſſe 20.

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