Darmstädter Tagblatt 1874

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Abonnimentsprelz
2fl. 48 tr jährlich incl Bringerlohn.
Auswris werden von allen Poſt=
ämtern Beſtellungen enigegengenom.
men zu 53 kr pro Quartäl inck Poſt=
aufſchlag und Beſtellgebühr

Frag- und Anzeigeblatt.

137 Jahrgang.
Amtliches Organ für die Behanntmachungen des Großherzoglichen Kreisamts Darmſtadt.

Juſerate
werben angendmnien in Darmſta.
Zor der Eäprdihion Rhinſtr ur 2s
in Beſſungen von Friedr. Blößer.
Friedrichsſt Nr. 7ſöwie auswaͤrts
bon allen ſolzden Annoncen= Expe=
ditionen

K1ls.

Samſtag den 20. Juni

1874

Bietnalienpreiſe vom 22. bis 28. Juni 1874.
B. Der Ochſenmetger.
kr.

Ochſenlleiſch ¼ Lilogr.
Alerenſett,
Schſeuleber
Gefalzener Prrähire
bei Georg Schuchmann
Sackfen é.

b. Der Rindsmetger.
Ochſenſleiſch ¹¼ Kilogr.
=
Kuh. öder Lindfleiſch

Aruſat.
Laber von Ochſen, F4hen
¼⁄. Kilogr.

der hieadni

C.. Der Kalb.
and Hammelsmetger.
Kelbfleiſch ¼ Kilogr.
bauneheſch

Bruſt und Hals
harmelsſatt.

26
20
16
24
26
24

90
22
22
20
10

24
24
9¾
20
24

d. Der Schweinemetzger.
Schweinefleiſch ¼ Kilogr.
=
:
Tchinten
„
Vörrfeiſch
Geräucherte LimbeAn
Lpea
bei Friedrich 26 kr., Dietz und Frey.
Jchnal;
Unausgelaſſenes
bei Dietz, Frey, Wörner und Friedrich
Praiwutſ.

bei Frey
Leberwurd

bei Dietz und Wörner.
Autwurs
„
bei Dietz
1.
Gexiſchtz Durk
bei Bundſchuh und Friedrich

Anmerkung. Bei einer Qnantitkt Fleiſch von
5 Kllogr. darſen im ſteigenden und fallenden
Verhältniß nicht mezr ars ⁄, Kilogr. Bugabe

beffndlich ſein.

22
30
30
26
28
30
22
26
28
28
26
24
22
22
20
10
8

C. Der Bäcker.
beſteh. aus ¹
Geniſchte= Prod 24 Kilogr. Weiß= und 7
desgleichen 1¼ Kllogr. Roggenmehl.
beſteh. aus ¹⁄
Roggenbrod 21 Kilogr.
Lern= und 2
desgleichen 1¼⁄ Kilogr.
Roggenmehl.
Geniſchte: prad in hemzu faiben;
Baſſerwed,
Kilchbrod
Frayz. Kühbre
==

f. Der Vierbeauer.
Lagerbier das Liter

30
15
28
14
„

F r u ch t prei ſe nach dem Durchſchnitt.

Mit dem 1. Juli d. J. beginnt ein neues Abonnement auf das Darmſtädter Tagblatt Frag=
und Anzeigeblatt). Daſſelbe iſt zugleich das Organ für die amtlichen Bekanntmachungen Großherzoglichen
Kreisamts und der Großherzoglichen Bürgermeiſterer Darmſtadt und eignet ſich durch ſeine große Verbreitung
in Darmſtadt und Umgebung (Auflage 4200 Exemplare) für Inſerate jeder Art, denen es die größte Ver=
breitung ſichert. Den Lokalnachrichten wird beſondere Sorgfalt gewidmet.
Der Pränumerationspreis beträgt für das halbe Jahr 1 fl. 24 kr. inel. Bringerlohn; durch die Poſt
bezogen 59 kr. pro Quartal.
Neue Beſtellungen bitten wir auf unſerem Comptoir, Rheinſtraße 23, oder den betreffenden Poſtämtern
zu machen.
Die bisherigen Abonnenten, welche keine Abbeſtellung gemacht haben, werden wir auch als fernere
Abonnenten betrachten.
L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckerei.
390

1114

½
k. R u8.

Aus den Größh. Regierungsblatt Nr. 29 vom 16. Juni 1874
iſt Geſetz, betreffend die innere Verwaltung und die Vertretung der Kreiſe und der Provinzen;
Aus dem Großh. Regierungsblatt Nr. 30 vom 16. Juni 1874
iſt Geſetz, betreffend die Städte=Ordnung für das Großherzogthüm Heſſen;
Aus dem Großh. Regierungsblatt=Nr. 31 vom 16. Juni 1874,
iſt Geſetz, die Landgemeinde=Otdnung fur, das Großherzpgthum Heſſen betreffens;
Aus dem Großh. Regierungsblatt Nr. 32 vom 16. Juni 1874
iſt Geſetz, das Volloſchulweſen im Großherzogthum betreffend;

Aus dem Großh. Regierungsblatt Nr. 33 vom 17. Juni 1874
pos. 1) Verordnung, betreffend die Ausführung des Geſetzes über die Städte=Ordnung für das Großherzogthum Heſſen;
pos. 2) Verordnung, betreffend die Ausführung des Geſetz es über die Land=Gemeinde=Ordnung für das Großherzogthum Heſſen
vorſchriftsmäßig zu publiciren.
Darmſtadt, am 16. Jun 1874.
Betreffend: Die theilweiſe Ergänzung und Abänderung des Militärpenſions=Geſetzes vom 27. Juni 1811, durch Geſetz
vom 4. April 1874.

Das Großherzogliche Kreisamt Darmſtadt
an die Großherzoglichen Bürgermeiſtereien des Kreiſes.
Indem wir Ihnen die nachſtehende Bekanntmachung zu Ihrer Kenntnißnahme mitthelen, beauftragen wir Sie zugleich, die
in Ihren Gemeinden wohnhaften Invaliden auf die Wichtigkeit des Geſetzes vom 4. Aprl l. J6. aufmerkſam zu machen.
In Verh. d. Kreisraths:
Dr. Momberger, Kreisaſſeſſor.
B e k a n n t m a ch u n g.
Durch Geſetz vom 4. April 1874 iſt das Geſetz vom 27. Juni 1871 über die Penſionirung und Verſorgung der Militär=
perſonen ꝛc. theilweiſe abgeändert und ergänzt worden, und werden hiermit die für die Militärperſonen der Unterklaſſen wichtigſten
Punkte zur allgemeinen Kenntniß gebracht.
5 11. Ganzinvaliden, deren Invalidität durch eine in dem Kriege von 1870-71 erlittene Dienſtbeſchädigung herbeigeführt
worden iſt, und welche Anſpruch auf den Eivl=Verſorgungsſchein haben, wird nach ihrer Wahl an Stelle des Eivilverſorgungs=
Scheins eine Penſionszulage von 2 Thalern monatlich gewährt (Anſtellungs=Entſchädigung)
Das Recht zur Wahl erliſcht für die bereits anerkannten Berechtigten innerhalb ſechs Monaten nach Eintritt der verbind=
lichen Kraft dieſes Geſetzes, für die etwa noch ſpäter anzuerkennenden Berechtigten innerhalb ſechs Monaten nach der erfolgten An=
erkennung der Invalidität, beziehungsweiſe durch Annahme des Civilverſorgungsſcheins vor Ablauf dieſer Friſt.
8 12. An Stelle der nach 8 76 des Geſetzes vom 27. Juni 1871 zu bewilligenden Penſionserhöhung für Nichtbenutzung
des Civilverſorgungsſcheins tritt eine Penſionszulage von 3 Thalern monatlich, welche den Invaliden aller Penſionsklaſſen gewährt
werden kann.
Ganznvaliden von mindeſtens achtjähriger altiver Dienſtzeit bedürfen zum Erwerbe dieſer Penſionszulage des Nachweiſes er=
littener Dienſtbeſchädigung nicht.
Die Anſtellungs=Entſchädigung und die vorerwähnte Penſionszulage lönnen nicht nebeneinander bezogen werden. In dem
Fall des 8 74 iſt jede dieſer Penſionszulagen für ſich neben einer dem geſammten Dienſteinkommen gleichkommenden Penſion zahlbar.
813. Für die Verſorgungs=Anſprüche der nachweislich durch den Krieg invalide gewordenen, aus dem altiven Militärdienſt
ausgeſchiedenen Unteroffiziere und Mannſchaften gelten innerhalb der dem betreffenden Friedensſchluſſe folgenden 3 Jahre die Be=
ſtimmungen der 88 65 bis 80 des Geſetzes vom 27. Juni 1871 mit den durch gegenwärtiges Geſetz feſtgeſtellten Abänderungen
(88 81 bis 85).
Für die Verſorgungs=Anſprüche der nachweislich durch den Krieg 1810-71 invallde gewordenen, aus dem akiven Mililär=
dienſt ausgeſchiedenen Unteroffiziere und Mannſchaften wird dieſer Termin auf 4 Jahre verlängert.
Sämmtliche Temporär=Invaliden bleiben verſorgungsberechtigt bls zur Rücklehr der Felddienſtfähigkeit.-
Es haben daher die Penſionszulage für Nichtbenutzung des Civilverſorgungsſcheins zu erhalten:
1. Diejenigen Invaliden, welchen gemäß 8 76 des Geſetzes vom 27. Juni 1871 eine höhere Chargenpenſion bewilligt
worden iſt, gegen entſprechende Minderung dieſer Chargenpenſion.
(Alinea 1 des 8 12.)
II. Diejenigen nach 8 66 B. 2 des Geſetzes vom 27. Juni 1871 zur Chargenpenſion 1. Claſſe anerlannten und daneben
zum Eivilverſorgungsſchein berechtigten Invaliden.
(Alinea 1 des 8 12.)
III. Diejenigen nach dem Geſetze vom 27. Juni 1871 verſorgten und zum Eivlverſorgungsſchein berechtigtenjUnterofiziere,
welche bei ihrer Entlaſſung allein ſchon durch Chargenpenſion und Dienſitzulage (8 74 1 c.) eine Penſion erworben haben, welche
dem geſammten Dienſteinkommen der zuletzt im Etat bekleideten Stelle gleich kommt, ſofern dieſelben beim Ausſcheiden aus dem
aktiven Dienſte (Kriegsinvaliden bis zum 20. Mai 1875) ihrer Gebrechen wegen zu einer Verwendung im Civildienſte nicht taug=
lich geweſen reſp. werden.
(Alinea 3 des 8 12.)
IV. Diejenigen Ganzinvallden, welche gemäß B. 1 der 88 66, 67, 68, 69 und 8 70 A. 1 des Geſetzes vom 27. Jun 1871
verſorgt ſind, ſoweit dieſelben beim Ausſcheiden aus dem altiven Dienſte ihrer Gebrechen wegen zu keinerlei Verwendung im
Eivildienſt fähig geweſen.
(Alinea 2 des 8 12.)
V. Diejenigen, nachweislich durch den Krieg 1870-71 (s 71 des Geſetzes vom 27. Juni 1811) inbalide gewordenen
Individuen, welche beim Ausſchelden aus dem aktiven Dienſte vom Eivilverſorgungsſchein Gebrauch machen konnten, demnächſt aber
bis zum 20. Mai 1875 durch ihre im Kriege erworbenen Gebrechen zu einer Verwendung im Civildienſte untauglich werden.
(Alinea 1 des 8 13.)

1116

E I8.
Es lönnen auf Grund des 8 13 verſorgt, beziehungsweiſe wieder verſorgt werden:
I. Diejenigen ehemaligen Soldaten, welche im Kriege 1870-71 eine der im 859 a. b. A. des Geſetzes vom 27. Juni 1871
aufgeführten Dienſtbeſchädigungen erlitten haben und dadurch bis zum 20. Mai 1875 ganzinvalide (ohne Beſchränlung der Er=
werbsfähigkeit) oder halbinvalide geworden ſind reſp. werden.
(Alinea 1 des 8 13.)
iz-Diejenigen ehemaligen Invaliden, welche auf Grund einer im Kriege 1870-71 erlittenen inneren Dienſtbeſchädigung
(855970. des Geſetzes vom 27. Juni 1871) als invalide anerkannt und verſorgt waren, denen nach Rückkehr der Erwerbsfähigkeit
dießbewillgte Verſorgung entzogen, obgleich dieſelben noch nicht wieder felddienſtfjähig geworden.
(Alinea 3 des 8 13.)
Anmerkung: Das Geſetz hat auf Grund des Artilkels 2 der Verfaſſung des deutſchen Reichs vom 22. Aprl 1874 ver=
bindliche Kraͤft erlangt, jedoch können aus den vorerwähnten Paragraphen =Anſprüche auf Nachzahlung für eine vor Eintritt der
verbindlichen Kraft dieſes Geſetzes liegenden Zeit nicht abgeleitet werden.
Diejenigen Invaliden des Feldzuges 1870-71, welche den bereits verliehenen Eivilverſorgungsſchein gegen Gewährung der
Anſtellungsentſchädigung zurückzugeben wünſchen, - ſowie diejenigen Invaliden, welche nach Vorſtehendem die Penſionszulage für
Nichtbenutzung des Civilverſorgungsſcheins zu beanſpruchen haben, - ferner diejenigen ehemaligen Soldaten und Invaliden, die
nach 8 13 verſorgt, reſp. wiederverſorgt werden können, — wollen bis ſpäteſtens zum 28. Cr. ihre Anſprüche bei den betreffenden
Bezirksfeldwebeln unter Vorlage ihrer Militärpapiere geltend machen.
Darmſtadt, den 12. Juni 1874.

Bezirks=Commando Darmſtadt l.
Pabſt, Oberſt z. D. und Bezirks=Commandant.

5497) Veröffentlichung
aus dem Firmen=Regiſter Großherzoglichen
Stadtgerichts Darmſtadt.
Am heutigen Tage wurde folgender Ein=
trag vollzogen:
Inhaber der Firma „Abraham Haas=
zu Beſſungen ſind ſeit 1. Januar l. J.
Simon Haas und Leopold Haas von
Beſſungen, welche gleichberechtigt ſind, die
Firma zu vertreten.
Darmſtadt, am 12. Juni 18741
Großherzogliches Stadtgericht Darmſtadt.
In V. d. Stadt=R.:
Weyland,
Vogel,
Stadtger.=Aſſeſſor. Stadtger.=Aſſeſſor.
S.
2 Oeffentliche Bekanntmachung.
8 Die Firma Wolf Strauß zu Roß=
dorf iſt erloſchen.
Darmſtadt, den 6. Juni 1874.
Großherzogliches Landgericht Darmſtadt.
Gutfleiſch,
Rohde,
Landrichter. Landgerichts=Aſſeſſor.
5499) Deffentliche Aufforderung.
Marie geborene Wolf, Wittwe deszam
9. September 1839 dahier verlebten Schnei=
dermeiſters Georg Philipp Friedrich,
etwayin den Jahren 1811-1813 in Obern=
hauſen oder Niedernhauſen (Landgerichts
Reſnheim) geboren, angeblich in Groß=Bieberau
beizemem gewiſſen Volz erzogen und ſeit
einiriReihe von Jahren dahier wohnhaft,
iſt am, 3. Mai 1874, ohne letzten Willen,
kinderlos. verſtorben. Ihre nächſten Ver=
wandten ſind dahier unbekannt. Es werden
daherAlle, welche Erbanſprüche an den
Nachlaß der beſagten Wittwe Friedrich bil=
den zu können vermeinen, hiermit aufge=
fordert, ſolche Erbanſprüche um ſo gewiſſer
binnen vier Wochen von dem erſten Er=
ſcheinen dieſer Bekanntmachung in den öffent=
lichen Blättern an gerechnet vor unterfertigtem
Stadtgericht zur Anzeige zu bringen und
näher zu begründen, als ſonſt der Nachlaß
lediglich den etwa auftretenden und ſich ge=
hörig als Erben legittmirenden Verwandten
oder in Ermangelung ſolcher Erben dem
Großherzoglichen Fiscus ausgeliefert, werden

würde. Zugleich wird allen Gläubigern
der gedachten Wittwe Friedrich und ihrer
Nachlaßmaſſe, zur Geltendmachung ihrer
Forderungs=Anſprüchel vor unterfertigteh
Stadtgericht, eine gleiche Friſt unter dem
Rechtsnachtheil der Nichtberückſichtigung bei
Regulirung und Vertheilung der Maſſe,
andurch vorbeſtimmt.
Darmſtadt, den 12. Juni 1874.
Großherzogliches Stadtgericht Darmſtadt
J. V. d. St.=R.
Weyland,
Joſt,
Stadtgerichtsaſſeſſor. Stadtgerichtsaſſeſſor.

5461) Oeffentliche Anfforderung.
Nachdem mit den gerichtsbekannten Gläu=
bigern des Zimmermeiſters Chriſtianl
Lorenz zu Darmſtadt ein Arrangement,
zu Stande gekommen iſt, werden deſſen
ſetwa unbekannte Gläubiger aufgefordert,
ihre Einwendungen gegen dasſelbe um ſo
gewiſſer binnen Drei Wochen von heute an
vorzubringen und zu begründen, als es ſonſt
ohne Rückſicht auf ſie beſtätigt und in Voll=
zug geſetzt werden würde.
Darmſtadt, den 4. Juni 1874.
Großherzogliches Stadtgericht Darmſtadt.
J. V. d. Stadtr.:
Weyland,
Hirſch,
Stadtg.=Aſſeſſor. Landg.=Aſſeſſor.

Verſteigerungen.
Bekanntmachung.
Diejenigen Steigerer, welche noch Holz
aus den Verſteigerungen am 13., 14. und
16. April und 7. und 8. Mai l. J. im
ſtädtiſchen Oberwald im Schlage ſitzen haben,
werden hiermit aufgefordert, ſolches binnen/
8 Tagen wegzufahren, widrigenfalls die ge=
ſetzliche Strafe eintreten müßte.
Darmſtadt, den 18. Juni 1874.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
5500)
Fuchs.

Brenn= und Stammholz=
Verſteigerung.
Freitag den 26. Juni l. J. Vor=
mittags 9 Uhr kommen im oberen Rath=
hausſaale dahier nachverzeichnete Holzſorti=
mente aus der flädt. Tanne öffentlich zur
Verſteigerung und zwar:
3 Rmtr. eichen Scheitholz II. Cl.,
1 „ kiefern
61 „ eichen Schal=Prügelholz,
1 „ eichen Prügelholz,
2
„ eichen Stockholz,
2 „ kiefern
7500 Stück eichen Schälwellen, in Raum=
Meter aufgearbeitet,
8700 Stück Wellen (ungeſchältes eichen
Reisholz),
70 Stück kiefern Wellen,
100 „ Weichholz=Wellen.
Ferner an demſelben Tage, Nach=
mittags 3 Uhr, an Ort und Stelle
(Küchenmeiſter=Schneiße):
37 eichene Stämme, für Wagner geig=
net, theils geſchält, theils ungeſchält
- 6.32 Cubm.,
1 ſtarker Eichen=Abſchnitt = 460 Cbmt.,
4 kiefern Stämme
E658
Sämmliches Holz lagert im Diſtrict
Küchenmeiſters=Wäldchen and gibt Forſtwart
Weber nähere Auskunft.
Darmſtadt, den 17. Juni 1874.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V. d. B.:
6501) Appfel, Beigeordneter.
Bekanntmachung.
Donnerstag den 25. d. M. Vormittags
10 Uhr, ſoll die bei Herſtellung eines Fuß=
bodens im ſtädtiſchen Hoſpital vorkommende
Schreinerarbeit durch Coummiſſion vergeben
werden. Voranſchlag und Bedingungen lie=
gen bei unterzeichneter Stelle zur Einſicht
ſoffen, woſelbſt auch die Soummiſſions= Of=
ferten einzureichen ſind.
Darmſtadt den 19. Juni 1874.
Das Stadtbauamt Darmſtadt.
5522)
Hechler.

1116.

R 118.

Aufforderung der Pfandhausſchuldner und
Pfänder=Verſteigerung.
Die Schuldner des hieſigen Pfandhauſes, deren Pfänder in den
Monaten October, Nobember und December 1873, ſodann Januar,
Februar und März 1874 fällig waren, werden hierdurch aufgefordert, ſolche
bis zum Samſtag den 11. Juli d. J. einzulöſen, oder die Pfandſcheine
prolongiren zu laſſen, widrigenfalls dieſe Pfänder Montag den 17. Au=
guſt Nachmittags 2 Uhr verſteigert werden.
Es wird ausdrücklich darauf aufmerkſam gemacht, daß fällige Pfänder,
welche weder ausgelöſt noch prolongirt worden ſind, vor dem Verſteigerungs=
Termin umverſetzt ſein müſſen, ſindem während der Verſteigerungstage
die Umverſetzung nicht mehr ſtattfinden kann.
Darmſtadt, den 11. Juni 1874.
Die Pfandhaus=Verwaltung.
5282)
Heß.
Ollweiler.
Dal= unb Vertholz=-serſteigerung.
Montag den 20. Juni d. J., Nachmittags 2 Uhr,
werden auf dem M. Mahringer'ſchen Zimmerplatz an der Eiſenbahnſtatton Roſen=
höhe nachverzeichnete Holz=Sortimente öffentlich verſteigert:
8 vorzügliche Eichſtämme, worunter ſich Stücke von über 300 Cubilſuß
und ganz aſtrein befinden;
ca. 5000 heſſ. Quadratfuß 2½ 3 und 1 Zoll dicke, trockene
eichene Diehle für Zimmerleute, Schreiner und Glaſer:
ea. 2000 Quadratfuß trockene Pappeldiehl zu Treppen geignet;
ca. 1800 Quadratfuß 2, 2½ und 4 zöllige trockene Buchen=
Diehle;
Mehrere Stuck Akazien, Rüſterholz, Kellerbogen für Maurer, alte Thoren
und Thüren.
Darmſtadt, den 18. Juni 1874.
Größherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
5503)
Berntheiſel.

Mobiliar=Verſteigerung.
Dienſtag den 23. Juni, Vormittags 9 Uhr,
werden in der Behauſung Grafenſtraße Nr. 16 nachverzeichnete Gegenſtände, als: Silber,
Herrnkleider, Weißzeug, 3 vollſtändige Betten, 2 Canapees, 2 Commoden, 1 Schreib=
ſecretair, 1 Schreibpult, 3 Kleiderſchränke, 1 Küchenſchrank mit Glasaufſatz, 3 Bett=
ſtellen, Tiſche, Stühle, Spiegel, Haus=, Küchen= und Kellergeräthe aller Art, Bücher
worunter Stunden der Andacht, ſowie ſonſtiger Hausrath gegen baare Zahlung verſteigert.

5432)

J. Adler, Hoftaxator.

Bekanntmachung.
Die zum Nachlaß der Wittwe des Fuhr
manns Philipp Büttel L. gehörigen Im=
moblien und zwar:
Flur. Nr. ⬜Klftr.
4 181 126⁄₁₀ Hofraithe Holzhofſtraße,
4 182 12⁄₁₀ Grasgarten (Bleichplatz)
daſelbſt,
4 183 86⁸⁄₁₀ Grabgarten daſelbſt,
26 22 240 1 Acker neb d. Löcherwieſe,
Acker rechts dem Juden=
29 30 284
brunnen,
Acker bei der Martins=
29 163 190
mühle,
29 231 586 Acker auf der Haardt,
40 270 586 Acker neben den Seiters=
wieſen,
42 82 472
Acker an der Nachtweide,
43 49 208
Acker an den wüſten
Hügeln,

Montag den 22. Juni d. Js.,
Vormittags 10 Uhr,
offentlich an den Meiſtbietenden verſteigert
werden.
Darmſtadt, den 12. Juni 1874.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
5291)
Berntheiſel.

Bekanntmachung.
Die Umpolſterung von 104 Kopf= und
100 Leibmatratzen von Pferdehaaren ſoll
im Wege der Submiſſion verdungen werden.
Die Bedingungen ſind in unſerem Ge=
ſchäftslokal, Alexanderſtraße Nr. 10, einzu=
ſehen und verſiegelte Offerten bis
Donnerſtag den 25. d. Mts.,
Vormittags 10 Uhr,
daſelbſl einzureichen.
Darmſtadt, den 17. Juni 1874.
5504)
Garniſon=Verwaltung.

Bekanntmachung.
Die zum Concurs über das Ver=
mögen des Metzgermeiſters Carl
Schmitt gehörige Horaithe und
zwar:
Flur II. Nr. 26. Klftr. III. Hof=
raithe Schuͤſtergaſſe,
ſoll Montag den 29½ Juni,
Vormittags 10 Uhr,
zum letzten Male öffentlich an den
Meiſtbietenden mit unbedingtem Zu=
ſchlag verſteigert werden.
Darmſtadt, den 4. Juni 1874.
Großherzogl. Ortsgericht Darmſtadt.
Berntheiſel.
Bekanntmachung.
Auf freiwilligen Antrag des Zimmer=
meiſters Martin Maringer läßt derſelbe
ſeine noch im Rohbau befindliche Villa an
der Dieburger Straße nebſt dazu gehörigem
Gartengelände:
Flur. Nr. VKlftr.
III. 962 96 Hofraithe Dieburger=
ſtraße,
III. 96 4 188 Grabgirten daſelbſt,
III. 966 117 Grabgarten daſelbſt
III. 962 261 Bauplatz an der Die=
burgerſtraße,
III. 963 253¾⁄₁₀ Bauplatz daſelbſt,
III. 964 270 Bauplatz daſelbſt,
III. 965 240 Bauplatz daſelbſt,
III. 96 6 212 Bauplatz daſ.
III. 96.7 176 Bauplatz daſ.
III. 968 156 Bauplatz daſ.
Montag den 22. Juni d. J.,
Vormittags 10 Uhr,
öffentlich an den Meiſtbietenden wiederholt
verſteigern.
Darmſtadt, den 19. Juni 1874.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
Verntheiſel.
5506)

Heugras=Verſteigerung.
Das Heugras von den Großh. Doma=
nialwieſen der Oberförſterei Nieder Ramſtadt
wird in nachftehenden Terminen verfleigert:
1) Mittwoch den 24. Juni l. J. von
den Fichtengartenwieſen, den Mäh=
platten und Schneißen in den Diſtricten
Fichtengarten, Dachsbau ꝛc.
Zuſammenkunft Vormittags 9 Uhr
im Diſtrict Fichtengarten.,
2) Donnerſtag den 25. Juni l. J.
von der Prinzenwieſe, Böllenwieſe und
unteren Teichwieſe in der Gemarkung
Roßdorf, von 13 Parzellen der Großen
Bruchwi'ſe in der Gemarkung Ober=
Ramſtadt, ſowie von den Wegen und
Schneißen in den Diſtricten Spieß,
Hanum u. ſ. w.
Zuſammenkunft Vormittags 9 Uhr
am Beſſunger Forſthaus.
Nieder=Ramſtadt, am 14. Juni 1874.
Großherzogl. Oberförſterei Nieder=Ramſtadt.
Löwer.
5507)

of=

den

EI8.
1117
Verſteigerungs=Anzeige.
a. „Anf ſtadtgerichtliche Verfügung ſoll die zur Concurs=Maſſe der Gebr. R. u. A. Huber
hilloß.
mgehörige, in der Eliſabethenſtraße Nr. 14 gelegene Hofraithe:
C
Miesn niin s.e Montag den 13. Juli d. J., Vormittags 10 Uhr,
„7. zum= letzten Male und mit unwiderruflichem Zuſchlag an den Meiſtbietenden ver=
bi= werden.
M½a.
brndiyuah' Die Hofraithe befindet ſich in beſter Geſchäftslage hieſiger Stadt, hat große, ganz
neu, und auf das Eleganteſte hergerichtete Laden=Räumlichkeiten, ausgedehnte Keller und
Magazine, ſowie zwei ſehr gute Brunnen. In demſelben wird ſeit langen Jahren ein
„Cölonial=, Delikateſſeu= und Weingeſchäft mit beſtem Erfolg betrieben und eignet ſich
m. wegensſeiner vortrefflichen Lage und vortheilhaften Einrichtungen zur Aufnahme eines
„ſolchen, wie jedes anderen Geſchäftes.
Wegen Einſicht des Hauſes und näherer Auskunft beliebe man ſich an den Maſſe=
Curator Herrn Kaufmann Heinrich Störger dahier zu wenden.
pi Darmſtadt, den 18. Juni 1874.
lanio-s-
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
filis 5668) sih
Berntheiſel.

m Heu=Gras=Verſteigerung.
ſnu -An=Freitag, den 26. Juni d. J., Nach=
nnn= P mittaͤgsl=4 Uhr, wird das Hevgras von
Baln metneni=Seiterswieſen, im Oberfeld, loos=
Wiiſe anzOrt und-Stelle verfteigert.
hisminiaZuſammenkunſt auf der Dieburgerſtraße
5 gm heiligen=Kreuzberg, am Seiterswieſen=
Pfad, Mittags 3½ Uhr.
P. J. Har.
9f. -— Nachfolgend wird die diesjährige Erndte
von den Seiterswieſen dem Hrn. Hofmaurer=
4⁷⁄₈.
meiſter L. Riedlinger dahiergehörend (1114
Klafter haltend) in 2 Looſen verſteigert.
In Auftrag:
F.5290) Haz: Gerichtsmann.
Bekanntmachung.
Donnerſtag den 25. d. Mts.,
Vormittags 10 Uhr,

ſollen die bei Herſtellung der Brückenwaage
J.anider Bleichſtraße vorkommenden Zimmer=
und mechäniſchen Arbeiten durch Soummiſſion,
. vergeben werden.
...t =Boranſchlag=und= Bedivgungen liegen bei
„
unterzeichneter Stelle zur Einſicht offen,
woſelbſt auch die Soummiſſionsofferten ein=
zureichen;ſind.
17 Darmſtadt, den 19. Juni 1874.
7r. Das Stadtbauamt Darmſtadt.
Hechler.
5509)
Amoids Bekanntmachung.
½ „
„ Diezbei Herſtellung von Wandſchräuken
vorkommende Tapezierarbeit ſoll
Donnerſtag den 25. d. Mts.,
. . vrVormittags 10 Uhr,
155⁄ burch Soummiſſion vergeben werden.
777Voranſchlag und Bedingungen liegen bei
unterzeichneter Behörde zur Einſicht offen,
woſelbſt auch die Soummiſſionsofferten ein=
zureichen ſind.
Darmſtadt, den 19. Juni 1874.
Das Stadtbauamt Darmſtadt.
5510)
Hechler.

Bekanntmachung.
Die Jagd auf dem 1416 Morgen
großen Artillerie=Schießplatz bei Griesheim
ſoll an den Meiſtbietenden verpachtet werden,
und iſt hierzu ein Licltations=Termin auf:
Donnerſtag den 25. d. Mts,
Vormittags 9 Uhr,
im Büreau der Garniſon=Verwaltung,
Alexanderſtraße Nro. 10, anberaumt, zu
welchem Pachtluſtige hierdurch eingeladen
werden.
Die Bedingungen ſind im gedachten Bü=
reau zur Einſicht ausgelegt.
5511
Darmſtadt, den 18. Juni 1874.
Großherzogliche Garniſon=Verwaltung.

Dienstag den 23. Juni 1874, Nachmit=
tags 5 Uhr, werden im Großherzoglichen
Holzmagazin dahier 9 Raummeter Stützel
und Abfallholz öffentlich an den Meiſtbie=
tenden verſleigert.
Darmſtadt am 19. Juni 1874.
Großherzogliches Rentamt Darmſtadt.
5512)
Hauſer.

Bekanntmachung.
Nächſten Dienſtag den 23. d. M., Nach=
mittags 21 Uhr, wird im hieſigen Rath=
hauſe die vollſtändige Ladeneinrichtung eines
Kurzwaaren=Geſchäfts gegen Baarzahlung
verſteigert.
Darmſtadt, den 19. Juni 1874.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
5513)
Berntheiſel.

Heugras=Verſteigerung.
⁄. Mittwoch den 24. d. Mts, Nachmittags
4 Uhr, wird die diesjährige Heu=Erndte
von der forſtfiscaliſchen Bleichwieſe am gro=
ßen Woog an Ort und Stelle verſteigert.
Steinbrückerteich, den 17. Juni 1874.
Großh. Oberförſterei Steinbrückerteich.
5514) v. Schenckz. S.

Holzverſteigerung
im Domanialwald der Oberförſterei
Koberſtadt.
L.
Montag den 22. d. M., Vorm. 9 Uhr
ſanfangend, im Diſtricte Darmſtädter Kober=
ſtadt 20. 21. 28. GBlaue Steinkaute) und
Abth. 9. 10. 1I.:
56 Am. Buchenſcheidholz I. Cl. und
312 „ desgl 2. Cl.
87 „ Buchenprügelholz, 449 Raum.
Buchenſtockholz.
14000 Wellen Buchen, 440 Wellen Eichen=
Reisholz.
Die Zuſammenkunft iſt auf der Kreuzung
von Speierhügel= und Linnenlachſchneiſe.
II.
Dienſtag den 23. d. M., Vorm. 9 Uhr
ſanfangend, im Saale des Gemeindehauſes
zu Langen:
29 Rm. Buchenſcheidholz 1. Cl., 69 Rm.
desgl. 2. Cl.
4 Rm. Eichenſcheidholz I. Cl, 64 Rm.
desgl. 2. Cl.
61 Rm. Nadelſcheidholz 1. Cl.
512 „ Buchen=, 165 Rm. Eichen=, 27
„ Nadel, 2 Rm. Aspen=Prügelh.
42
Eichenſtockholz.
20800 Wellen Buchen, 3620 Well. Eichen=,
1100 Wellen Nadel=Reisholz.
2660 Gebund Beſenpfriemen (Ginſtern).
Das Holz von Verfleigerung Nr. II. ſitzt
in Hanauer Koberſtadt Nr. 1 u. 2 und in
Darmſtädter Koberſtadt Nr. 1. 3 u. 4 und
ebendaſelbſt die Beſenpfriemen.
Wegen Einſicht des Holzes wolle man
ſich an Gr. Forſtwart Koch zu Koberſtädter
Fallthorhaus wenden.
Steinbrückerteich, den 16. Juni 1874.
Großherzogliche Oberförſterei Koberſtadt.
In Erledigung der Oberförſterſtelle:
v. Schenck z. S., Oberförſter. (5l5
301

1118

M 118

Verſteigerungs=Anzeige.
Dienſtag den 23. Juni, Nachmittags 2 Uhr,
werden im Hauſe Heinrichſtraße Nr. 42 nachverzeichnete Gegenſtände, als:
2 Kanapee's, Strohſtühle, Kommode, Kleider= und Waſchſchräuke, Tiſche,
1 Bügeltiſch, 3 vollſtändige Betten, Fußteppiche, Lampen, mehrere Ceutner
eiſerne Gewichtſteine u. ſonſtige Gegenſtände gegen baare Zahlung verſteigt.
M. Neuſtadt, Hof=Taxator.
5
Verſteigerungs=Anzeige.
Donnerſtag den 25. Juni, Vormittags 9 Uhr,
werden die zum Nachlaſſe der Fräulein Wilhelmine Wittich, „ Rhein=
ſtraße Nr. 23½, gehörigen guterhaltenen Mobiliar=Gegenſtäude, als: 1 faſt
neues Sopha nebſt 5 Seſſelu und 2 Vorhäugen in braunem Rips, 1
Sopha, 4 Stühle mit Pelüſche, 1 Ruhebett, 2 Seſſeln nebſt Vorhängen
in blauem Damaſt, Rohrſtühle, 1 Damenſchreibtiſch in Mahagoui, 1
Schreibſecretär, ein wenig gebrauchtes Pianino von 7 Octaven, Kommode,
Tiſche, Spiegel, Vorhänge, 2 ſehr wenig gebrauchte vollſtändige Betten
mit Bettſtellen und ſonſtiges Bettwerk, 1 kleiner Kaſſenſchrank, 1 Eis=
ſchrauk, 1 Douche=Apparat, Porzellan und Glaswerk, Küchengeräthe und
ſonſtiger Hausrath gegen baare Zahlung verſteigert.
D.
Mr. Neuſtadt, Hof=Taxator.
auf dem hieſigen Rathhaus daſelbſt öffent=
Bekanntmachung.

Mittwoch den 24. Juni d. Js., Nach=
mittags 5 Uhr, wird auf freiwilliges An=
ſtehen der Frau Poſtſtallmeiſter Wiener,
die diesjährige Heugras=Erndte von eirca
10 Morgen Wieſen hinter der Schmawieſe
und in der Lache an Ort und Stelle öf=
fentlich verſteigert.
Gleichzeitig werden 12 weitere Morgen
des Beigeordneten Appfel mitverſteigert.
Die Zuſammenkunft iſt an der Frank=
furterſtraße (Octroi=Erhebung).
Darmſtadt, den 19. Junl 1874.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
5518).
Berntheiſel.
Bekanntmachung.
Die zum Schuldenweſen des Metzger=
meiſters Friedrich Krämer dahier gehörige
Hoftaithe und zwar:
Flur II. Nr. 236. ⬜Klftr. 9 Hofraithe
Ecke der Ober=
u. Schloßgaſſe,
ſoll Montag den 22. Juni d. J.,
Vormittags 10 Uhr,
an den Meiſlbietenden öffentlich verfleigert
werden.
Darmſtadt, den 19. Juni 1874.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
5519)
Berntheiſel.
Bekanutmachung.
Montag den 29. Juni d. Js., Vormit=
tags 10 Uhr, ſollen die dem Heinrich
Müller Il., Dachdeckermeiſter dahier, ge=
hörigen Immobilien und zwar:
Flur. Nr. ⬜Klftr.
1 101
55⁄₁₀ Hofralthe Seegaſſe,
1 85.7 2⁶⁄₁₀ Grabgarten daſelbſt,
2 256 76 Acker, Hochſtetter=
gartenäcker,
13 108 257 Acker, oberſte Golläcker,

lich verſteigert werden.
Beſſungen, den 19. Juni 1874.
Großherzogliches Ortsgericht Beſſungen.
Der Vorſteher:
5520)
Demmel.

Greuznacher Hutterlauge,
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