Darmstädter Tagblatt 1874


27. Januar 1874

[  ][ ]

LLSAAIL

Abonnementpreiz
2fl. 48 tr jährlich incl. Bringerlohn.
Auswärts werden von allen Poſt=
ämtern
Beſtellungen entgegengenom=
men
zu 59 kr. pro Quartal incl. Poſt=
auiſchlag
und Beſtellgebühr

Frug- und Anzeigeblutt.

137 Jahrgang.
Amtliches Crgan für die Bekanntmachungen des Großherzoglichen Treisamts Darmſtadt.

Jaſerate
werden angenommen in Darmſtadt
von der Expedition Rheinſtt. Nr 22
in Bejjüngen von Friedr. Blößer.
Friedrichsſr Nr 7 jowie auswärz
von allen ſoliden Annoneen= Eppe=
ditionen

N 18.

Dienſtag den 27. Januar

43T4,

Darmſtadt, am 23. Januar 1874.
Betreffend: Die Verſorgung der Militärperſonen durch Uebertragung von Eivilſtellen.
Das Großherzogliche Kreisamt Darmſtadt
an die Großherzoglichen Bürgermeiſtereien, mit Ausnahme von Darmſtadt.
Wir ſehen Ihrer Anzeige, daß Sie die Bekanntmachung in Gemäßheit unſeres Ausſchreibens vom 1. Dezember v. J. erlaſſen
haben, ſowie der Einſendung der ſtattgefundenen Anmeldungen längſteus binnen 8 Tagen entgegen.
In Verhinderung des Kreisraths:
Dr. Momberger, Kreisaſſeſſor.
B e k a n n t m a ch u n g.
Bei dem wegen Diebflahls verhafteten Karl Schlitt von Braunfels wurde eine weiß, gelb und braun wollene Tiſchdecke vorge=
funden
, welche er dahier beim Betteln geſtohlen haben will. Bis jetzt konnte der Eigenthümer dieſer Decke nicht ermittelt werden,
und wird derſelbe. hiermit aufgefordert, ſich baldigſt bei unterzeichneter Behörde zu melden.
Darmſtaͤdt, 29. Januar 1874. Großherzogliche Polizei=Verwaltung Darmſtadt.
Freſeulus, Polizei=Commiſſär.
B e k a n n t m a ch u n g.
Vor einiger Zeit wurde in Offenbach ein Koffer von gewöhnlicher Größe, gelb angeſtrichen, mit rothen Streifen verſehen und
ſchwarzem Bandeiſen beſchlagen, gefunden. Auf der Vorderſeite des Koffers ſowie oben befinden ſich 4 weiße Blechroſetten, das
Schloß hat einen weißen Blechſchieber und auf dem Koffer iſt mit ſchwarzer Farbe geſchrieben: G. F. Nr. F. I.
Der Eigenthümer des Koffers wird hiermit aufgefordert, ſich bei unterzeichneter Behoͤrde baldigſt zu melden.
Darmſtadt, 21. Januar 1874. Großherzogliche Polizei=Verwaltung Darmſtadt.
Freſeuius, Polizei=Commiſſar.

Edi c t a l l a d u n g.
Nachdem wider den Rekruten Wilhelm Georg Ludwig Karl Schneider des
1. Großherzoglich Heſſiſchen Infanterie= (Leibgarde) Regiments Nr. 115, aus Pohl=
Göns, Kreis Friedberg, gebürtig, der Deſertlonsprozeß eröffnet iſt, wird derſelbe hier=
mit
aufgefordert, zu ſeinem Truppenthelle zurückzukehren, ſpäteſtens aber in dem auf
Mittwoch den 15. April 1874 Vormittags 9 Uhr
vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Termin ſich zu geſtellen, widrigenfalls die
wider ihn eingeleitete Unterſuchung geſchloſſen, er in contumaciam für einen Deſerteur
erklärt und in eine Geldbuße von 50 bis 1000 Thaler verurtheilt werden würde.
Darmſtadt, den 19. Januar 1874.
Großherzogliches Diviſionsgericht.
Wth
E3
Main=Neckar=Bahn.
Naseung von Schpclten vo l84.
Der diesjährige Bedarf an Schwellen und zwar:
500 Stück eichene Mittelſchwellen und
10 000 Stück kieferne Mittelſchwellen ſpinus silvestris),
ſoll in Submiſſion vergeben werden. Die näheren Bedingungen ſind auf portofreie
Anfragen durch unſer Secretariat dahier erhältlich; hier wird nur bemerkt, daß di=
Ablieferung frei Bahnhof Darmſtadt mit je ¼ in den Monaten März, April, Mai
und Juni bewirkt, alſo am 1. Juli d. J. vollendet ſein muß.
Die Angebote hierauf, welche das ganze Quantum oder auch nur einen Theil um=
faſſen
können, ſind franco mit der Aufſchrift:
Schwellen=Lieferung pro 1874 betreffend
bis zum 9. Februar d. J., Vormittags 10 Uhr, verſiegelt bei uns einzu=
reichen
, da um dieſe Zeit deren Eröffnung in Gegenwart der etwa erſcheinenden Sub=
mittenten
. ſtattfinden wird.

Brennholz=Verſteigerung.
Montag, den 2. Februar 1574 Vormit=
tags
9 Uhr kommen im oberen Rathhaus=
ſaale
dahier, die nachverzeichneten Holzſorti=
mente
aus der ſtädtiſchen Tanne, öffentlich
zur Verſteigerung und zwar:
33 R. M. kiefern Stockholz
120 Stück eichene Wellen
9850 kiefern
50 erlen

900 Ginſtern
Das Holz ſitzt zerſtrent im Walde.
Darmſtadt, den 27. Januar 1874.
Großh. Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V. d. B.
Appfel, Beigeordneter.
893)

Verſteigerungs=Anzeige.
Donnerſtag den 28. d. M. Morgens
um zehn Uhr ſollen in der Behauſung des
verſtorbenen Johannes Schneider II zu Ar=
heilgen
1) zwei Kühe, 2) zwei Rinder,
3) zwei Schweine, fünf Hühner, eine Kaute
Dung, ein Wagen mit Zubehör, ein Pflug
und Egge, ein Schubkarren, eine Parthie
Heu, Stroh, mehrere Kauten mit Kartof=
feln
, Kohlraben, eine Parthie Holz und
ſonſtige Haus= und Küchengeräthſchaften
gegen gleich baare Zahlung verſteigt werden.
Arheilgen, am 22. Januar 1874.
Großherzogl. Ortsgericht Arheilgen.

[ ][  ][ ]

138
Die Holz=Verſteigerung
vom 23. d. Mts. iſt genehmigt.
Erſter Zahltag Dienſtag den 27. d. Mts.
Darmſtadt, deu 24. Januar 1874.
Großherzogliche Oberförſterei Beſſungen.
694)
Muhl.
.

Feilgebotenes.
E Aus dem Nachlaſſe des Buch= und
Kunſthändlers Herrn G. G. Lange ſind
eine große Anzahl ſchöner Handzeichnungen,
Kupferſtiche, ſowie circa 50000 diverſe
Stahlſtiche in 8. zu verkaufen. Liebhaber
können dieſelben täglich einſehen Rheinſtraße
Nr. 47 im Hinterhauſe.
(116
184)
Feinſtes
Erlanger LzporlBier
per Flaſche über die Straße 9 kr. empfiehlt
C. F. Nicolal, Reſtaurateur,
Frankfurterſtraße Nr. 5

N6 18.

Ruhr=Kohlen.

Ich empfehle beſten ruhrer Fettſchrot
in jedem beliebigen Quantum, in ganzen
und halben Wagevladungen, ſowie in
einzelnen Sackcentnern zu möglichſt
billigem Preiſe.
Carl G. Faber, Steinkohlenhandlung,
Eliſabethenſtraße Nr. 26.

512) Eine gute Nähmaſchine iſt zu
verkaufen. Ludwigſtraße 15 Hinterbau.
588) Eine neue Heblade nebſt ſchwerer
Hebkette billigſt zu verkaufen auf dem
Schießhaus.
513) Beſſ u n gen.
Gutes Brod 3. Sorte 24 kr.
10 kr.
Milch die Maas
Ferner gutes Wieſenheu, Kleie und Spreu
bei J. Jakobi, Bäcker, Ludwigſtr.
590) Ein freundliches Wohnhaus iſt
aus freier Hand zu verkaufen. Zu erfragen
Neugaſſe Nr. 3 eine Stiege hoch.
2ANANNaNAAATNAIAATAAN
4
K 642) Bei Empfehlung mei=
4.
ner neuen Wirthſchaft verfehle
K ich nicht auf einen neuen 73r;
4
K Mettenheimer Wein, den Schop.
E pen zu 12 kr., ſowie einen guten
4
K alten Rheinwein aufmerkſam zu
141)
machen.
9
M. Junghaus
R
Mauerſtraße, Wall. F
4
ANNNLNURUAUARAAARRAAUN
Vorzügliches Exportbier
per Glas 4 kr., aus der Fürſtlich= Löwen=
ſtein
=Werthheim=Roſenbergiſchen Kloſter=
brauerei
in Brombach a. d. Tauber habe
unterm heutigen in Zapf genommen, wozu
ich alle Verehrer eines guten Schoppens
höflichſt einlade.
C. Fh. Uicolat,

643)

Reſtaurateur.

695) Bei J. Heppenheimer zu Eber=
ſtadt
ſind 20 Meter dürres Tannen=
Echeidholz zu verkaufen.

413)

H. Albert, Hoftapezier
am weißen Thurm und Rheinſtraße Nr. 1,
empfiehlt:
Kanapee's, Haar=, Seegras= und Stroh=Matratzen,
fertige Betten.

507)

Das Möbel= und Bett=Magazin

von


Wülh. Schuamelz, Tapezier,
Alexanderſtraße 3,
empfiehlt Polſtermöbel, als: Cauſeuſes, Kanapee's, Seſſel, Stühle ꝛc. Bettfedern
und Flaumen, Zwilch, Barchend, Federleinen in nur prima Qualitäten,
vollſländige Betten, ſowie einzelne Theile derſelben, Vorhangsgallerien von den
gewöhnlichſten bis zu den feinſt vergoldeten nebſt entſprechenden Roſetten.
W. Das Reinigen und Aufdämpfen von Federbetten wird bei ſchnellſter
Bedienung billigſt beſorgt.

Corsetts

in weiß, grau und gelb und anerkannt guten Façons
empfiehlt zu billig geſtellten Preiſen
F. Arnheiler.

Allen Kranken Kraft und Geſundheit ohne Mediciu und ohne Koſten.

xSaIkN Du Barry
AL=A-oluak von London

Seit 26 Jahren hat keine Krankheit dieſer angenehmen Geſundheitsſpeiſe wider=
ſtanden
und bewahrt ſich dieſelbe bei Erwachſenen und Kindern ohne Mediein und ohne
Koſten bei allen Magen=, Nerven=, Bruſt= Lungen=, Leber=, Drüſen=, Schleimhaut=,
Athem=, Blaſen= und Nierenleiden, Tuberkuloſe, Schwindſucht, Aſthma, Huſten, Unver=
daulichkeit
, Verſtopfung, Diarrhöen, Schlafloſigkeit, Schwäche, Hämorrhoiden, Waſſer=
ſucht
, Fieber, Schwindel, Blutaufſleigen, Ohrenbrauſen, Uebelkeit und Erbrechen ſelbſt
während der Schwangerſchaft, Diabetes, Melancholie, Abmagerung, Rheumatismus,
Gicht, Bleichſucht. Ein Auszug aus 80,000 Certificaten über Geneſungen, die aller
Medicin widerſtanden, worunter Certificate vom Profeſſor Dr. Wurzer, Medicinalrath
Dr. Angelſtein. Dr. Shoreland, Dr. Eämpbell, Profeſſor Dr. Deds, Dr. Ure, Gräfin
Caſtleſtuart, Marquiſe de Brehan, Prinz Iſſenſtein, Premier=Miniſter von Mensdorff=
Pouilly und vielen anderen hochgeſtellten Perſonen, wird franco auf Verlangen eingeſandt.
Abgekürzter Auszug aus Certificaten.
Nr. 64210. Marquiſe von Brehan von 7jähriger Leberkrankheit, Schlafl-ſigkeit,
Zittern an allen Gliedern, Abmagerung und Hypochondrie.
Nr. 79,810. FrauWittweKlemm, Düſſeldorf, von langjährigem Kopfweh u. Erbrechen.
Nr. 75.778. Florian Köller, K. K. Militärverwalter, Ofen, von Lungen= und
Luftröhrenkatarrh, Kopfſchwindel und Bruſtbeklemmung.
Nr. 75.970. Herr Gabriel Teſchner, Hörer der oͤffentlichen höheren Handels,
Lehranſtalt Wien, in einem verzweifelten Grade von Bruſtübel und Nervenzerrüttung.
Nr. 65,715. Fräul. de Montlouis von Unverdaulichleit, Schlafloſigkeit u. Abmagerung,
Nr. 75.28. Baron Sigmo von 10jähriger Lähmung an Händen und Füßen ꝛc.
Nahrhafter als Fleiſch, erſpart die Rovalescidre bei Erwachſenen und Kindern
50 Mal ihren Preis in anderen Mitteln und Speiſen.
In Blechbüchſen von 3 Pfund 18 Sgr., 1 Pfund 1 Thlr. 5 Sar., 2 Pfund
1 Thlr. 27 Sgr., 5 Pfund 4 Thlr. 20 Sgr., 12 Pfund 9 Thlr. 15 Sgr., 24 Pfd.
18 Thlr. Revalescière-Biscuiten: Büchſen 1 Thlr. 5 Sgr. u. 1 Thlr. 27 Sgr.
Revalescière-Chocolate in Pulver für 12 Taſſen 18 Sgr., 24 Taſſen 1 Thr.
5 Sgr., 48 Taſſen 1 Thlr. 27 Sgr., 120 Taſſen 4 Thlr. 20 Sgr., 288 Taſſen
9 Thlr. 15 Sgr., 576 Taſſen 18 Thlr.; in Tabletten für 12 Taſſen 12 Sgr., 24 Taſſen
1 Thlr. 5 Sgr., 48 Taſſen 1 Thlr. 27 Sgr. - Zu beziehen durch Barrydu
Barrh u. Co. in Berlin, W. 178 Friedrichsſtraße, und in allen Städten bei vielen
guten Apothekern, Droguen, Specerei= und Delicateſſenhändlern.
Zu haben in Darmſtadt bei den Herren: Georg Lerch, Em. Fuld. G. P. Poth.
7
396)
698)112 Stück Eſchen=und 4 Stück
RGOO
Akazien=Stämme, für Wagner ſehr
Eine friſche Sendnng hochfeinen Holl- geignet, werden abgegeben bei
Chong u. anderer Theeſorten empfiehlt
Wilhelm Kloß
in Roßdorf.
Friedrich Eichberg,

Rheinſtraße.
697) Feinſtes Areppel=Mehl und
ſelbſtgelochte Latwerge empfiehlt
J Kiſſel, untere Schützenſtraße.

699) 2 Marmortiſche, 1 Betlade mit
Federmatratze, 1 Sopha, 1 Stehſpiegel mit
Rollen und 1Handtuchſtänder ſind zu ver=
kaufen
. Dieburgerſtraße 56.

[ ][  ][ ]

Ne 18.

700)

Die

Costune-Austaltvon A. H.FIOch
in Darmſtadt, Bleichſtraße 7 (vormals Carlſtraße 29)
empfiehlt ihre reichhaltige, brillante Masken=Garderobe für Herren, Damen und
Kinder zur bevorſtehenden Saiſon und ladet hiermit ergebenſt zum Beſuch der zur
Beſichtigung und Vorausbeſtellung ausgeſtellten Coſtüme ein. Das Inventar enthält die
ausgeſuchteſten Stücke jeden Zeitalters und Genre's, worüber Verzeichniſſe gratis abge=
geben
werden. Die Anſtalt übernimmt ferner die Anfertigung von jedem gewünſcht
werdenden Coſtüme, ſowie Ausſtattung von Zügen, Quadrillen, Theater=Aufführungen,
Tableaux ꝛc., und liefert hierzu ſelbſtcomponirte Entwürfe und Zeichnungen. Die ge=
ehrten
Herren und Damen, welche auf die Masken=Coſtüme zu reflectirer oder eigene
Garderobe anfertigen zu laſſen geneigt find, werden ergebenſt gebeten, ſo zeitig wie mög=
lich
ihre Beſtellungen zu machen, um hiernach die geeigneten Disvoſitionen treffen zu können.
RN

1)
Dr. de Jongh hellbrauner vonSGl-TEBERTIRAI,
Jausschliesslich für den medicinischen Gebrauch zubereitet, von ihm eigon-
Tthüimlichem gutem ſeschmack und leichtor Vordaulichkeit, vermöge seines
Jüberwiegenden Gehalts an heillröftigen Bestandtheilen zuverlässig in soinenz
Wirkungen, mit Rücksicht aut seine mit verhältnissmüssig kleinen Cuantitätenh
ſeu erzielenden Heilerfolge billig in der Anmendung.- Broschüren gratis.-
Verkauf in Originalflaschen.
Niederlage für Darmstadt bei Friedr. Sehueſer.
Hauptdepot tür Deutschland und die Schweiz
J. W. Wecker in Emmerich a. Rhein.
5701)

702) Unterzeichneter Lempfiehlt ſeine neuen
Kanapee's zu billigen Preiſen; alte
Kanapee's werden gegen Tauſch entgegen
genommen.
Friedrich Fey,
Tapezier.
Bayrischer Brust-Malazucher
per Pfb. 30 kr. in ¹⁄ und ¹⁄ Pfd.
Paquets. - Haupt=Depot bei
G. L. Hriesh,
703)
Rheinſtraße.
104) Das Haus der Frau
Wieſe Wittwe, Mühl=
ſtraße
Nr. 72, iſt aus 4
pk
freier Hand zu vertaufen.
ArAdiAiA rz iaan
705) Beſſungen. Kirchſtraße 22 ſind
2 Einlegſchweine zu verkaufen.

Vermiethungen.
3807) Die bel Etage, Steinſtraße 6,
5 helzbare Zimmer, Küche nebſt Zugehör,
iſt an eine ruhige Familie zu vermiethen
und aleich zu beziehen.
7308.
Zu vermiethen:
Obere Rheinſtraße 8 im Vorder=
haus
eine freundliche Wohnung mit allem
Zubehör.
7539) Eine Scheuer mit gewölbtem Keller
ſowie Heuboden und unteren Raum, welche
ſich zu jedem Waaren=Magazin eignet, iſt
ſogleich zu vermiethen, Carlsſtraße Nr. 22.
8579) Ein ſchönes möblirtes Manſarden=
Zimmer, Ausſicht nach der Rheinſtraße, ſo=
gleich
beziehbar, iſt zu vermiethen.
Näheres Rheinſtraße 50.
8766) Zwei elegant möblirte Zimmer
ſofort zu vermiethen. Beſſ. Carlſtraße 22.
9197) Ein möblirtes Zimmer für eine
einzelne Dame zu vermiethen.
Näheres in der Expedition.

9338) In meinem neuen Hauſe in der
Liebigsſtraße, dem freien Platze gegenüber,
iſt der 1te, 2te u. 3te Stock, beſtehend aus
je 6 Zimmern, Küche, Vorplatz, Waſchküche,
Bleichplatz, nebſt Antheil am Garten, zu
vermiethen und baldigſt zu beziehen.
F. Büdinger, Schloſſermeiſter, Waldſtr. 52.
9751) Der ſeither von mir bewohnte
3. Stock des Traiſer'ſchen Hauſes Ludwig=
ſtraße
beſtehend in 5 Piecen und Zugehör
iſt zu vermiethen v. gleich zu beziehen.
Heinrich Damm.
9754) Mehrere ſchöne Zimmer mit oder
ohne Möbel zu vermiethen und ſogleich zu
beziehen. Bleichſtraße Nr. 40.
9830) Ein bequem möblirtes Zimmer,
dem Ludwigs=Bahnhof gegenüber, alsbald zu,
vermiethen. Näheres Caſerneſtraße 4, eine
Treppe hoch.
10095) Grafenſtr. 18 ſind 3 freundliche
möblirte Zimmer mit Glasabſchluß und
beſonderem Eingang zuſammen oder getrennt
zu vermiethen und gleich zu beziehen.
10150) Ein fein möblirtes Zimmer iſt
zu vermiethen und gleich zu beziehen.
Schulſtraße Nr. 9 dritter Stock.
10363) Neckarſtraße 18
iſt der obere Stock, beſtehend aus 7-10
Piecen, Bodenkammern, Keller nebſt allen
Bequemlichkeiten, zu vermiethen und bis
1. März zu beziehen. Näheres Parterre daſ.
10629) Georgſtraße 11 iſt im Hinter=
bau
der untere Stock zu vermiethen u. ſo=
leich
beziehbar.
S. Adler.
10821) An eine ruhige Familie, Ma=
thildenplatz
9 bel Etage, 7 Zimmer mit
Speicher, Keller, Magdzimmer und allen
Bequemlichkeiten, auch kann Stallung für
2 Pferde dazu gegeben werden, ſofort zu verm.
10824) An eine ruhige Familie, Ma=
thildenplatz
9, Ausſicht Gartenſtraße ein
Manſarde=Logis, 4 oder 5 Piecen und ein
Cabinet neu ſofort zu vermiethen.
12) Caſinoſtraße 21 ein möbl. Zimmer.

139
10826) An eine ruhige Familie, Ma=
thildenplatz
9, Ausſicht Gartenſtraße, 4 Zim=
mer
nebſt einer großen Dachſtube, mit allen
Bequemlichkeiten ſofort zu vermiethen.
10912) Martinſtraße Nr. 30 iſt die bel
Etage mit 5 Zimmern und Zugehör mit
allen Bequemlicheiten zu vermiethen.
11) Ein großer, ſehr geräumiger Speicher,
im Mittelpunkte der Stadt gelegen, ſteht
vom 1. April 1874 ab anderweit zu ver=
miethen
. Näheres bei der Exp. d. Bl.
119) Untere Steinſtraße 10 der
mittlere Stock, 5 Zimmer mit allen Be=
quemlichkeiten
bis 1. April 1874 zu verm.
E. Neumann.
121) Caſinoſtraße Nr. 28 ein möblirtes
Zimmer nach der Straße zu vermiethen
188) Mathildenplatz Nr. 5
iſt der mittlere Stock, beſtehend aus 4 Zim=
mern
, 2 Cabinetten, Küche, Glasabſchluß
und allen ſonſtigen Bequemlichkeiten zu ver=
miethen
und 1. April zu beziehen.
RANNAAAAAAIAAAAAAAs
E 247) Steinſtraße Nr. 8, drei oder H

E fünf Stuben, Küche mit Waſſerleitung, K
4 Magdkammer, Regen=u. Pumpenwaſſer 8
E in der Waſchküche, Badſtube, Trocken=
4
P ſpeicher. Näheres Parterre.
21
AAAAAAAAA AAUAAAVTAINN
276) Eck der Grafen= und Waldſtraße
Nr. 35 iſt ein Laden mit Logis zu ver=
miethen
. Sodann die bel Etage mit acht
Zimmern, Küche und allem Zubehör, kann
jedoch auch getrennt vermiethet werden; ein
kleineres mit 3 Zimmern, ein größeres mit
4 Zimmern und Kabinet, und im 2. Stock
ein Logis mit 4 Zimmern und ſonſtigen
Bequemlichkeiten und kann ſofort bezogen
werden.
326) Möblirtes Zimmer zu vermiethen.
Waldſtraße Nr. 2 zwei Stiegen hoch.
327) Ein ſchön möblirtes Zimmer Saal=
bauflr
. 5 eine Stiege hoch links.
328) Martinsſtraße 14 2- 3 Zimmer zu
vermiethen.
330) Leinrichſtraße 73 iſt eine möblirte
Manſardſtube mit Kabinet auf Oſtern zu
vermiethen.
331) Ein Manſardenwohnung von 2 heiz=
baren
Zimmern 2 Kabineten, Küche gleich
zu beziehen bei Georg Mahr, Victoria=
ſtraße
Nr. 32.

vo.
.
ecAAAPrTizzzxrxxrx.

332) In meinem neun Hauſe,
d0 Karlsſtraße 12, iſt der mittlere Stock,
beſtehend aus 7 Zimmern, Küche,
V großem Vorplatz und allen ſonſtigen
10 Bequemlichkeiten bis 1. April zu be=
4 ziehen.
Phillpp Haufk.

ArxAAzxATzzXXxxxxT

368) Ein moͤbtirtes Zimmer zu verm.
Dieburgerſtraße Nr. 10 parterre.
390) Ein hübſch möblirtes Zimmer zu
vermiethen, ſogleichzu beziehen. Schirngaſſe2.
355) Caſinoſtraße Nr. 14 ein hübſches
Manſardezimmer, gleich beziehbar, zu verm.
370) Arheilgerſtraße 10 ein Logis zu
vermiethen und gleich zu beziehen.
Zu vermiethen
371)
und alsbald beziehbar, Eliſabethenſtraße 1,
ein neu hergerichtetes Logis von 6-7 Piecen.

[ ][  ][ ]

11

v=

61

140
464) Ein geräumiges Logis mit 2 Zim=
mern
, 1 Kabinet, Küche, Keller, Holzſtall,
Mitgebrauch der Waſchküche u. des Bleich=
platzes
, iſt bis April an eine ruhige Fa=
milie
zu vermiethen. Holzſtraße Nr. 11 zu
Beſſungen am Großhe=zoglichen Garten.
516) In meinem neu erbauten Hauſe in
der Müllerſtraße iſt der 1. und 2. Stock,
beſtehend aus 3 Zimmern, Küche, Boden=
kammer
, Waſchküche und allen Bequemlich=
keiten
, zu vermiethen und alsbald beziehbar.
P. Lochhaas, Schreinermeiſter.
518) Gartenſtraße 7 ſind 3 heizbare
Zimmer, Küche mit Glasabſchluß, 2 Keller
Mitgebrauch der Waſchküche und des Bleich=
J. Noack.
platzes zu vermiethen.
519) Holzſtraße Nr. 9 iſt ein Logis zu
vermietheu.
Daſelbſt auch ein möblirtes Zimmer zu
vermiethen.
520) Ein ſchönes Logis, beſtehend in
Zimmer, Kabinet, Küche und Keller, nebſt
allen Bequemlichkeiten zu vermiethen und
gleich beziehbar. Miethpreis 75 fl.
G. Heß, Zimmermeiſter, Blumenſtr. 6.
Erſiianr.Airrrnriririlrarrdtirriratesra-nN
595) Die erſte Etage meines Hauſes,
4 Ernſt=Ludwigſtraße 29 iſt, neu herge=
richtet
, ſogleich zu vermiethen.
Louis Preuß.
Exinrtnh
Gemm
569) Die bel Gtage, 6 Zimmer,
Küche, 2 Keller mit allem Zubehör.
Daſelbſt Parterre=Etage: 5 Zimmer,
1 Küche, 2 Keller, 2 Holzflälle, Mitgebrauch
der Waſchküche, Waſſer im Hof, beide per
1. April zu beziehen, Ecke der Eliſabethen=
und Zimmerſtraße Nr. 2.
572) Große Bachgaſſe Nr. 2 iſt der
mittlere Stock zu vermiethen und gleich be=
ziehbar
; ſodann die Mauſarde bis 1. April
zu vermiethen.
647) Wendelſtadtſtraße Nr. 32 iſt der
1. u. 2. Stock, beſiehend aus je 6 Piecen,
Küche, Boden= und Magdkammer, Keller,
Mitgebrauch der Waſchküche und des Bleich=
platzes
, zu vermiethen und ſoſort zu beziehen.
Nähere Auskunft wird ertheilt in der Buch=
handlung
von J. A. Rettig, Wendelſtadt=
ſtraße
20.
5660) Ein Logis zu vermiethen und bis
15. Febr. zu beziehen Holzſtraße 7.
Fu662) Dieburgerſtraße 60 iſt der
2. Stock, beſtehend aus 4 Zimmern, ſowie
2 Zimmern im Dachſtock, Küche ꝛc., zu
vermiethen und bis 1. April zu beziehen.
Wilhelm Schupp.

706) In der Beſſunger Schulſtraße 27
iſt die Manſarde, beſtehend in 2 Stuben,
3 Cabinetten u. Küche, zuſammen zu verm.
707) Ein möbl. Zimmer. Beſſ. Carlſtr. 3.
708) Ein ſchön möblirtes Zimmer im
1. Stock, Ausſicht auf die Straße, ſofort
zu vermiethen. Eliſabethenſtraße 35.
709) Saalbauſtraße 5 iſt ein ſchö=
nes
Logis, beſtehend aus 6 Zimmern, per
1. April zu vermiethen. Preis 250 fl.
710) Ein gut möbl. Zimmer an 1 oder
2 Herren zu vermiethen. Neckarſtr. 20
im oberen Stock.
711) Arheilgerſtraße 27 parterre, ei.
freundlich möblirtes Zimmer.

N 18.
712) Gartenſtraße 7 ſind 5 heizbare
Zimmer, Küche, Magd= und Bodenkammer,
2 Keller, ſowie der Mitgebrauch der Waſch=
küche
, Bleichplatzes und Bodſtube, zu ver=
miethen
.
J. Noack.
713) Bleichſtraße Nr. 409 im Seitenbau
ein hübſches Logis zu vermiethen und gleich
zu beziehen.
714) Mühlſtraße Nr. 68 ein Logis im
Seitenbau bis zum 6. Upril zu beziehen.
V. Peter.
Cxi.
KaxxxxzzAitzrAA.arr
719) Friedrichſtraße 22, Eck der
4 Caſinoſtraße, iſt die Parterre=Woh= de
d6 nung, beſtehend aus 6 Zimmern und
1
d4 Garderobe, nebſt allen ſonſtigen Be=
quemlichkeiten
, an eine ruhige Fan ilie H=
5.
54
d4 bis Anfangs April. zu vermiethen. F=
d
4 Näheres bei Herrn BV. L. Trier, F=
d
6 Hof=Möbelhandlung. zu erfragen.
SvTvvvvurCvvurpvwwrrdd
AAAAAAAAAAAAA
716) Hölgesſtraße 13 nahe der karh.
Kirche iſt ein freundliches Logis, 2 Zimmer,
Cabinet, Küche mit ſonſtigem Zugehör, zu
vermiethen.
717) Stallung für 1 Pferd zu ver=
miethen
. Rheinſtraße 47.

Vermiſithin Nachrichlen
671) Der Voranſchlag über Einnahme
und Ausgabe der ifraelitiſchen Religions=
gemeinde
dahier für 1874 liegt mit Be=
rathungs
=Prolokoll vom 26.d M. an acht
Tage lang zur Einſicht der Intereſſenten
auf dem Bürgermeiſterei=Bureau dahier
offeu.
Darmſtadt, den 23. Januar 1874.
Der Vorſtand der iſraelitiſchen Religions=
Gemeinde.
6767) Einen anſtändigen jungen Mann
C. Hunſinger,
ſuche als Lehrling.
Mechaniker und Optiker
24) 20,600 fl. ſind auf erſte Hypo=
thek
auszuleihe Auch können ſie gefrennt
werden. Zu erftagen Steinſtraße 6 parterre.
25) Ein Schüler, ber hieſige Lehranſtalten
beſucht, findet freundliche Aufnahme.
Steinſtraße 6 parterre.
335) Ca. 6000 fl. auszuleihen.
Schriftliche Offerten unter Nr. 355 an die Exp.
584) Es iſt ein halber Fauteuilplatz ab=
zugeben
. Nähcres bei der Expedition.

554)

Saalbau in Darmſtadt.

Zur Aufſicht über Local und Mobilien der Saalbau=Actien=Geſellſchaft zu Darm=
ſtadt
und Führung ihrer Geſchäfte, Kaſſe und Bücher nach Beſchlüſſen des Vorſtandes
wird ein zuverläſſiger, cautionsfähiger, in Rechnung und Correſponden; gewandter
Inſpector geſucht. Jahres=Gehalt ſiebenhundert Gulden feſt, außerdem Hebgebühren
im Minimalbetrag von dreihundert Gulden. Vewerber wollen ſich mit Zeugniſſen an
Herrn Stadtrentmeiſter Michell in Darmſtadt wenden.
Darmſtadt, den 18. Januar 1874.
Für den Vorſtand der Saalbau=Aetien Heſellſchaft zu Darmſtadt.
Der Präſident:
Der Schriftführer:
Welcker.
Vr. v. Wedekind.
Volksbildungs=Verein und Turngemeinde Darmſtadt.
Vortrag (mit Demonſtrationen)
des Herrn Realſchuldirector Soldan von Groß=Umſtadt über: Die Konne
Mittwoch den 28. Januar l. J. Abends 8 Uhr in der Turnhalle am Woogsplatz.
Die Mitglieder des Volksbildungs=Vereins und dec Turngemeinde werden jreund=
lichſt
eingeladen. Auch Nicht=Mitglieder ſind willkommen.
718)
Die Vorſtände des Volksbildungs=Ver ins und der Turngemeinde.

525) Einen jungen Mann mit guter
Schulbildung ſuche in die Lehre.
Carl Watzinger,
The= u. Droquenhandlung, Louiſenpl. 4.

525) Eine Lebens= ꝛc. Verſicherungs=
Geſellſchaft ſucht eineu Unter Agenten für 8
Darmſtadt und Umgegend.
Expedition entgegen
597) Ein Mädchen ſucht Beſchäftigung d
im Waſchen und Butzen. Näheres Kirch= 8 Georg Geyer IV.
ſtraße 21 eine Stiege hoch rechts.

721) Feine Wäſche und Bügeln
wird fortwährend angenommen bei
Wittwe Lahr,
Langegaſſe Nr. 29.

untaanittadharlion
Anlegin von Gärten, Veiänderungen
ds
Offerten unter Nro. 526 nimmt die d6 von älteren Gärten und Anlagen, ſo= d.
N wie im Beſchneiden von Reben,
NBäumen und Sträuchen.
9
Gärtuer,
5
719) Ein gebildetes Frauenzimmer, das d
Beſſunger Kirchſtraße Nr. 62.
Puivozuwwi..
V
o-
Sprachkenntniſſe beſitzt und jüngeren Kindern LTTLAaAaazz T. TTxAXTT
Elewentar Unterricht ertheilt, ſucht Stelle
723) Eine bejahrte Perſon wünſcht gegen
als Erzieherin. Dieſelbe würde auch alsffrcie Wohnung häusliche Arbeit oder die
Geſellſchafterin zu einer älteren Dame Verwaltung eines Hauſes zu übernehmen.

gehen. Gute Empfehlungen ſtehenzur Seite.
Offerten unter H. G. 33 an die Exp.
dieſes Blattes.
720) Lehrling mit guten Schulennt
niſſen u. ſchöner Handſchrift in ein Comptoir
geſucht. Näheres bei der Expedition.

Näheres bei der Expedition.
724) Ein geſtricktes ſchwarzes
Epitzentuch gerieth beim Joachims= Con=
cert
in der Garderobe (Muſikzimmer) in
Verluſt. Gegen Belohnung abzugeben
Louiſenplatz 4 zwei Treppen.

[ ][  ][ ]

141

Na. 18

DllrGU

Behufs weiterer Beſprechung über die auf dem Maskenball am 17. Februar
4
aufzuführenden Züge, Tänze ꝛc. werden alle geehrte Herrn, welche ihre Mit=
Rwirtung hierbei bereils zugeſagt haben, ſowie diejenigen, welche neue Theilneh=
t. .
4 mer anmelden wollen zu einer Verſammlung auf
4 Mittwoch, den 28. Januar Abends 8 Uhr
in den Saalbau (hinteres Reſtaurationszimmer) eingeladen.
A
Auf mehrfachen Wunſch werden in den nächſten Wochen hier jeden Mitt=
M woch Verſammlungen ſlattfinden.
4
725)
Die Feſt=Commiſſion.
4
om

MUAAAUAAAAAAU
726) Ein gewendtes Mäſchen, das gut
lochen kann und Hausarbeit mit übernimnt,
wird gegen hohen Lohn als Köchin mög=
lichſt
gleich geſucht. Näheres Dieburge=ſir.
Nr. 41 eine Treppe hoch.

737). Ein Mädchen wünſcht Laufdienſ=
Döngesborngaſſe Nr. 6.
728) Ein tüchtiger Tapeziergehülfe wird
zum ſofortigen Eintritt geſucht.
D. Franz Wtwe., Rheinſtroße 33.
2 (Eine Gießerei in Frankfurt a. M
23
3 C ſucht einen im Maſchinenguß er
fahrenen, energiſchen und mit guter Schul=
bildung
verſehenen Mann als Gießerei=
Aufſeher (Werkmeiſter).
Einen geſchicͤten Modellſchreiner.
Frco=Offerten unter K6242 befördert die
Annoncen=Expedition von Haasenstein 6;
Vogler in Prankfurt a. H.
730)


Geſucht.

Eine bel Etage in der Rheinſtraße
von 5- 6 Zimmern, dem röthigen Zubehör,
Stallung und Remiſe. Offerten unter Chiffre
48 N. 60 beſorgt die Cxpedition d. B.
Ezxireare

MAUAAAUAAUN

g6LNer=Oerſtcherung.
731) Eine Deutſche Feuer= Ver=
ſicherungs
=Geſellſchaft ſucht für das
Königreich Würtemberg einen
General Agenten.
Gefl. Franco=Offerten Zub B. 0. 13.
bitten man an die Annoncen=Expedition von
Ridolſ Mouse in Leipzig
gelungen zu laſſen.
732) Ein Jagbhund. mittlerer Größe
von Farbe weiß, mit einem ſchwarzen Flecken
rechter Seite am Bug und einen desgleichen
am Hintertheil, wo der lange weiße Schwanz
anfängt, Behang und Kopf ſchwarz mit
ttwas röthlicher Einfaſſung - auf den
Namen Heltor hörend - iſt ſeit Freitag
Abend, den 23 ds. abhanden gekommen.
Wer den Hund in Verwahr genommen wird
gebeten, denſelben gegen eine gute Belohnung
abzugeben an
P. J. Har,
Dieburgerſtraße N. 22.
Darmſtabt, den 25. Januar 1874
NB. (Vor Ankauf wird gewarnt.)

733)

Dankſagung.
Allen Denjenigen, welche meiner alten
guten Mutter Chriſtina Bauer Wtwe.
die letzte Ehre an ihrer Ruheſtätte bewieſen,
meinen tiefgefühlten Dank.
Gg. Bauer, Lithograph.
734)
Dankſagung.
Für die vielen Beweiſe herzlicher Theil=
nahme
während der Krankheit und der Be=
erdigung
meines geliebten Gatten
Heinrich Becker
ſage ich hiermit meinen innigſten Dank.
Beſſungen, den 24. Januar 1874.
Die trauernde Wittwe:
Katharina Velker, geb. Meckel.
735)
Geſucht
eine Gehülfin in ein Putzgeſchäft in einer
größeren Landſtadt Oberheſſens. Näheres
in der Expedition.
736)
Zu miethen!
Per Anfangs April ſucht eine kinderloſe
Wittwe ein Logis von 3 Zimmern, Küche,
Magdkammer und allen dazu gehörigen Be=
quemlichkeiten
, am liebſten in einem neuen
Hauſe. Offerten mit Preisangabe beſorgt
die Exp. d. Bl.
737)
Zugelaufen
ein mittelgroßer Hühnerhund männlichen
Geſchlechts von weißer Farbe mit ſchwarzem
Kopf und großem ſchwarzem Flecken auf der
rechten Seite. Derſelbe kann gegen Erſatz
der Inſertionsgebühren bei Glajermeiſter
Ph. Jakobi in Beſſungen abgeholt werden.
MAnu. xssizihlerz
Großherzogliches Hoftheater.
Dienstaa, 27. Jan. 15 Vorſt. im 5. Abonn.
Die Räuber. Schauſpiel in 5 Akten von Schiller.
Donnerstag, 29. Jan. Abonnement suspendu.
Benefiz des Kammerjängers Becker: Die Zauber=
flöte
. Oper in 4 Akten: Muſik von Mozart.
.. e.
pC.. De.

In Luſtein Leid.

Von Friedrich Friedrich.


Gortletzung.)
Der Herbſt neigte ſich zu Ende. Die ſtets rauher und un=
freundlicher
werdenden Tage geſtatteten Helm jetzt Vertha nur
ſeltener zu beſuchen. Er hatte den Wunſch gegeu ſie geäußert,
daß ſie den Winter in der Stadt zubringen möge, damit er ſi=
täglich
ſehen könne. Sie hatte dies abgelehnt, aber in freundli=
cher
, milder Weiſe. Ueberhaupt wer ſie inniger gegen ihn ge=
worden
. Da erhielt ſie von dem Gerichtsrath und gleichzeiti=
von
deſſen Bruder, dem Miniſter, einen Brief, der ſie in freund
lichſter Weiſe zu einem Beſuche in der Reſidenz, in der Famili=
des
Miniſters einlud. Sie fühlte ſich durch dieſe Einladung ſehr
geſchmeichelt.
Willſt Du ihr folgen ?u fragte ſie Helm, als ſie ihm den
Brief mittheilte.
dch kann ſie nicht ausſchlagens, erwiderte ſie. Es wäre
ebenſo unartig als rückſichtslos von mir. Ich ſehe es Dir an,
Helm, daß Du unwillig darüber biſt. Sei vernünftigl Es ſind
meine nächſten Verwandten, ſoll ich mit ihnen biechen, obſchon
ſie mir in freundlichſter Weiſe entgegen kommen? Ich werde
nicht lange fort bleiben. Seit Jahren bin ich nicht in der Re=
ſidenz
geweſen und all meine Jugenderinnerungen gehören ihr an
und ziehen mich zu ihr. Was haſt Du dagegen ? Was befürch=
teſt
Duç
Helm fuhr ſich mit der Hand über die Stirn, als wollt=
er
ihn drückende Gedanten von dort verwiſchen.

Nichts - nichts, Bertha,u erwiderte er. 3ch erkenn
mich jetzt oft ſelbſt nicht wieder. Sieh, Jahre lang habe ich an
meinem Lebensglücke gezweifelt, ich hatte ſelbſt die Hoffnung da=
rauf
aufgegeben und nun ich dennoch dieſes Glück erreicht habe,
nun ich es mein nenne, verfaßt mich oft eine unſagbare Angſt,
daß ich dieſes Glück wieder verlieren könne. Ich will es halten,
mich mit allen Kräften daran feſtkla nmern und ich weiß, wie
machtlos ich dem Geſchicke gegenüberſtehe. Was kann ich gegen
die Angſt, die mich erfaßt thunl Du reiſeſt fort, Bertha, in der
Reſidenz wird es Dir gefallen, all die alten Jugenderinnerungen
werden ſich Dir wieder aufdrängen, man wird Dich überall
freundlich aufnehmen, wird Dich feiern und Du wirſt dort blei=
ben
- wirſt mich vergeſſen "
Helm - Helml unterbrach ihn Bertha. ſann ich Dich
je vergeſſen? Dies alles iſt nur ein Traum von Dir, den Du
Dir ſelbſt geſchaffen! Du weißt ja, wie ich Dich liebe, daß mein
Herz Dir für immer gehört!
Ja, es iſt nur noch ein Traum, erwiderte Helm langſam,
vor ſich hinſtarrend, gallein wer gibt mir die Gewißheit, daß er
nicht zur Wirklichkeit wird ? Weshalb vermag ich nicht, ihn von
mir zu ſcheuchen ? Woher dieſe Angſt, dieſe Befürchtung ?u
Vergebens ſuchte Bertha ihn zu beruhigen, ohne daß ſie
ſelbſt ihren Eniſchluß, nach der Reſidenz zu reiſen, aufgab.
Verſtimmt kehrte Helm heim. In der Stadt traf er mit
Klinger zuſammen. Dieſer mochte ihm anſehen, was in ihm
vorging.
Was haſt du, Helm zu fragte er.
Nichts, nichts,", erwiderte Helm, ohne ſeine Aufregung
40

[ ][  ]

142
Ra 18.
da Du damit umgehſt, Dir ein Mädchenz zu Deinem künftigen den. Er konnte ſelbſt nicht einmal regelmäßig an den beiden
Weibe auszuwählen, ſo höre auf meinen Rath, denn ich habe Abenden in der Pinkenburg erſcheinen - oder er durfte es viel=
Dir ein Mädchen, das keine vornehme Verwandte hat, ich meine Nelke war, ſo pochte er doch jeden Tag. wenn er zur Pinkenburg
einen Gerichtsrath ürgerſt
8ſt der Gerichtsrath wieder zum Beſuche bei Deiner Braut ?
fragte Klinger ernſt.
Nein - nein, Klinger, den haſt Du durch Deine Grob=
heit
für lange Zeit vertrieben, der wird hoffentlich nicht wieder=
kehren
. Aber wenn Du Dich verlobſt, ſo mache es Deiner
Braut ſogleich zur Bedingung, daß ſie nicht verreiſt - nicht
nach der Reſidenz - Freund, es iſt das ein gefährlicher Boden Nr. 2 vom 26 Januar 1874 enthält: 1) Edikt, die Verſaſſung der evan=
doch
- mir iſt ſchlecht zu Muthe, Klinger, es wirbelt in geliſchen Kirche des Großherzogthums betreffend. - 2 Verſetzungen in den
meinem Kopfe, das Blut ſtrömt mir durch die Adern - wenn Ruheſtand. - 3) Concurrenz Eröffnungen.
ich nicht Mediciner wäre und wüßte, daß dies Alles Folge einer 1874 beginnt Montag den 13. April d. J. Vormittags 9 Uhr und zwar
Narrheit ſein kann, ſo würde ich befürchten, daß ich krank würde 1 im neuem Juſtizgebäude. Zum Prüſidenten des Schwurgerichtshofes iſt
und Dich zugleich bitten, mein Teſtament aufzuſetzen
Du biſt aufgeregt? Was iſt geſchehen ?- rief der Ad= rath Hahn ernannt worden.
vokat.
Oh, nichts - nichts, Freund! Ich werde öfters in die waſſers unſerer ſtädtiſchen Waſſerleitungen und offentlichen Schacht=
Pinkenburg kommen! Ich muß einmal wieder herzhaft lachen, merkt wird, daß die darin erwähnten chemiſchen Analyſen von Hrn. Pro=
um
die Bruſt mir zu erweitern! Es iſt mir Alles ſo eng - ſo ſeſſor E. Schulze, gegenwärtig in Zürich herrühren.
eng geworden! Ich will heimgehen und zu ſchlafen verſuchen!
Gute Nacht, Advocat!
nach ſeiner Wohnung führende Seitengaſſe ein.
that ihm leid. Sein unbefangenes Auge ſah nur zu deutlich, 1 nur 08. Salpeterſaure 55 Th. auf 100 600 betragen. Nach den chemiſchen Ana=
auf
wie ſchwachen Füßen ſein Glück ruhte. Berthas Liebe war Zeiterzwieſenleitung 457. die Soderbachleitung 5.11, die ſ. 9. Prinz Emil=
nicht
geeignet, das tiefe Herz deſſelben auszufüllen.
mild und warm. Sie hatte bereits auf den Wieſen und an Th., alſo die 4ofache Menge der Hergottsbrunnenleitung, bei der Lowen=
dem
Geſträuche jenes erſte friſche Grün hervorgerufen, das auf brunnenleitung ſogar 1071 Theile, welche ſonach das 'ſchlechteſte Waſſer
das Menſchenauge einen ſo wunderbar wohlthätigen Eindruck1 Neugaſſe 1562 Th, der in der kl. Arheilgerſtraße gelegene Brunnen 2254 Th.
welche noch durch keinen Erdenſtaub verwiſcht ſind. Ja, der ſache Betrag des Normalwaſſers. Da die beiden letztgeuannten Brunnen
Winter war zu Ende, allein unendlich lang war er für Helm einen Abdampfungsrückſtand von 13967 reſp. 17770ergaben, ſo kann die
geweſen. Wer jetzt den Doctor ſah, war erſchreckt über ſein Brunnen beſchräntte Typhusepidemie geherrſcht hat.
Ausſehen. Seine Wangen waren bleich, um ſeinen Mund hatte
ſich ein bitterer Zug ausgeprägt. Die günſtige Veränderuug, Idioten=Anſtalt erwieſen, dieſem zunaͤchſt auffallender Weiſe das des
welche das Glück in ſeinem ganzen Weſen hervorgerufen hatte, auf dem Friedhofe gelegenen Brunnens.
die heitere Ruhs, das harmloſe Sichgehenlaſſen in luſtiger Ge= dargethan wurde, iſt es eine unabweisbare Pflicht des Stadtvorſtandes mit
ſellſchaft, die Offenheit und Vertraulichkeit gegen ſeine Freunde Ausdauer und Thalkraft eine reichliche Verſorgung mit untadelhaftem Waſſer
waren wieder geſchwunden. Er war verſchloſſen bis auf das herbei zu führen: Geſchieht dies, wie zu hoffen iſt in den nächſten Jäh=
äußerſte
, ſelbſt gegen Klinger. In ſeinem Weſen war jetzt wie= l ren, ſo wird Darmſtadt ſeinen wohlbegründeten Ruf, ein geſunder Auſeni=
der
jene wilde, ſpringende und ſcharfe Luſtigkeit, durch die er genheit vernachläſigt werden, ſo würde im Laufe der Zeit Darmſtadt von
Es lag etwas Selbſtverzehrendes in dieſer Luſtigkeit. Niemand Waſſerwerke bereits ausgeführt oder im Bau begriffen ſind.
war dies klarer als Klinger, der den Freund ſo genau kannte.
Vergebens hatte er wiederholt verſucht, ſich Helm näher anzu= 31. d. M. im großen Saale des Saalbaues ſtattfindet, ſoll ein äußerſt ge=
ſchließen
, ihn zur Mittheilung zu bewegen, wie früher war er durch die männlichen Activen des Muſik=Vereins verſtaͤrkt ſind, wird ein
von ihm zurückgeſtoßen. Und gerade jetzt fühlte er das größte1 Männerchor von über 60 ausgezeichnet geſchulten Stimmen ſeine Wirkung.
Mitleid mit des Freundes trüber, zerriſſener Stimmung, da ſein l auf das Publikum nicht verſehlen.
eigenes Herz ſich ſo glücklich fühlte. Auch er hatte ſich verlobt
und wollte noch im Laufe des Sommers das Mädchen, welches der Fall war und recht lebhaft gewünſcht wurde.
er ſich erwählt hatte, als ſein Weib heimfuͤhren.
eine große Veränderung vorgegangen. Auch der Aſſeſſor und 1 der 1. Wahl am 10. Januar hatte Moüfang in der Stadt Mainz ſelbſt
der Aktuar hatten ſich im Laufe des Winters verheirathet. Vor= 1862 St., Oechsner 1147, Jacobi 1060 St. und da Moufang am Sams=
über
war für ſie die goldene Zeit, wo ſie jeden Abend in dem 1 mötraten wie Socialdemokraten für Moufang geſtimmt haben.
gemüthlichſten Winkel der alten Burg ſitzen konnten und leinem
Menſchen in der Welt Rechenſchaft ſchuldig waren, wann ſie heim= choleraflüchtigen Kammer= und Hofopernſänger Nachbauer eine Klage
kehrten. Die kleine Geſellſchaft, welche früher jeden Abend zu= beim k. Bezirksgericht daſelbſt einreichen laſſen. Die Klägerin verlangt
ſammen gekommen war, hatte ſich auf zwei Abende in der Woche wegen Vertragsbruchs Verurtheilung des Requiſiten in die Conventional=
beſchränken
müſſen und ſelbſt der Poſthalter, welcher die lauteſte zieſer Summe auch bereits Vorſichtsverfuͤgung, reip. Beſchlagnahme auf
Stimme und vor ſeiner Verheirathung den größten Muth gehabt) das Anweſen und die Mobilien des Beklagten erlaſſen worden=-

verbergen zu können. Durchaus nichts, Klinger! Aber Freund, 5 hatte, war mehr und mehr unter das eheliche Joch gebeugt wor=
mehr
Erfahrung als Du, obſchon Du Advokat biſt - nimm mehr nicht, wie der Apotheker ganz richtig bemerkte. So klein
keine Gerichtsräthe und Miniſter. Sieh, Klinger, es iſt beſſer, hinausging, an das Fenſter des Poſthalters, nur um ſich über
Du drückſt einem Schuſter oder Bierbrauer in ſchwägerlicher oder das verlegene Geſicht deſſelben zu beluſtigen, wenn er die un=
vetterlicher
Liebe freundlich die Hand, als daß Du Dich über l wahrſcheinlichſten Gründe, die ihn am Mitgehen verhinderten,
vorbrachte.
Fortſetzung ſolgt.

Mittheilungen aus Stadt und Land.
Darmſtadt, 27. Januar. Das Großherzogliche Regierungsblatt
Das Schwurgericht der Provinz Starkenburg vom 2. Quartal
Gr. Hofgerichtsrath Freiherr v. Ricou, als Stellvertreter Gr. Hofgerichts=
Dem von Herrn Dr. Eigenbrodt über die Beſchaffenheit des Trin l=
brunnen
erſtattete Berichte entnehmen wir nachfolgende Details, wobei be=
Nach im Allgemeinen angenommenen Grundſätzen der Geſundheits=
lehre
ſind vom chemiſchen Ständpunkte folgende Anforderungen an ein
Er wandte ſich raſch ab von dem Freunde und bog in eine gutes Trinkwaſſer zu ſtellen: Ein geſundes Waſſer darf nick mehr als
50 Theile Rückſtand auf 100,000 Theile enthalten. gutes Quellwaſſer er=
gibt
ſogar nur 10-12 Theile feſten Rückſtand; die Alkalien bürfen nur
Klinger verſuchte nicht, ihn zurückzuhalten. Der Freund höchſtens 18 Th., die organiſche Subſtanz nicht mehr als 4 höchſtens6 Th., Chlor
lyſen enthielt die Herrgottsbrunnenleitung 024, die Dreibrunnenleit. 365, die
Waſſerleitung 778, die ſtädtiſche Brunnenſtube Schulſtraße Nr. 9, welche
Der Winter war zu Ende. Die Frühlingsſonne ſchien in die Martibrunnenleitung fließt 968 Th. Salpeterſäure auf 100,00b
liefert. Von 6 öffentlichen Schachtbrunnen ergab der Brunnen in der
macht. Es ruht auf dieſem Grün eine Hauch und eine Poeſie, und der Brunnen im Löffelaäßchen 3174 Th. Salpeterſäure, alſo der 133
Thatſache nicht befremden, daß 1862 eine auf die naͤchſte Umgebung dieſer
Als das reinſte Waͤſſer jämmtlicher Schachtbrunnen hat ſich das der
Nachdem jedoch die Nothwendigkeit einer Verbeſſerung dieſer Zuſtaͤnde
haltsort zu ſein, nicht unweſentlich erhöhen. Sollte dagegen dieſe Ange=
ſich
ſelbſt betäuben und verbergen wollte, was in ihm vorging. änderen Stadten in den Schatten geſtellt werden, in welchen großartige
- Das Feſt=Concert des Mozart=Vereins, welches am
wähltes Programm enthalten. Dadurch, daß die Activen des Vereins
Wie wir vernehmen, kann jedes Mitglied des Mozart=Vereins auch
Nichtmiglieder gegen Erlegung von 2 R M. einführen, was ſeither nicht
Das Ergebniß des Wahlkreiſes Mainz zum Reichstag iſt die Wahl
Ueberhaupt war in der kleinen Geſellſchaft der Pinkenburg Moufangs mit 9299 St. gegen Görz. welcher 8648 St' erhielt. Bei
tag in Mainz 3924 St. erhielt, ſo ergiebt eine einfache Addition, daß De=
Die Münchener Hoftheater=Intendanz hat nunmehr gegen den
ſträfe von 8000 fl. ſowie 5 pCt. Verzugszinſen, und es iſt zur Sicherung

Redaction und Verlag: L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckerei.