Darmſtädter Frag= und Anzeige=Blatt.
Dienſtag den 11. Mai
186D.
46 19.
No.
Gre
rtztram artitrtvintheauzhi arr.
Das Frag= und Anzeigeblatt, die Beilage hierzu. ſowie das verordnungshlaft für den Kreis Darmſtadt erſcheinen wöchentlich; Erſteres Samſtag; die Beilage
Dienſtags und Letteres Vonnerſtags. Jahres=Aboumement ber drei Vlätter zuſammen 2 fl. Auswärts kann man bei allen Poſtämtern abonniren. In Darmſtadt bei
der Eyedition. Rheindraße ur. 2s neu-
B e k a n n t m a ch u n g.
Betreffend: Das Kreis=Erſatz=Geſchäft im Jahr 1869.
Diejenigen Milikärpflichtigen, welche in Darmſtadt wohnhaft ſind, werden hiermit angewieſen, ihre Looſungsſcheine und Geſtellungsatteſte auf
dem Büreau des Unterzeichneten dahier abzuholen.
Darmſtadt, den 5. Mai 1869.
Der Civil=Vorſitzende der Kreis=Erſatz=Commiſſion Darmſtadt
v. Marquard.
3076)
Verſteigerungs=Anzeige.
Mittwoch den 12. d. Mts. Vormittags 9 Uhr
werden wegen Abreiſe im Hauſe des Herrn=Hof=Buchbinder Supp (Ludwigſtraße)
nachver=
zeichnete, ſehr gut erhaltene Gegenſtände, als: 1 Cauſeuſe, 6 Stühle mit braunem Damaſt,
1 Canapee, Strohſtühle, 1 Ankleideſpiegel, Spiegel in Goldrahmen, Commode, 1
Aus=
ziehtiſch, Kleiderſchränke, 1 ovaler und 1 Zulegtiſch, Commode, Bettſtellen, Porzellan und
Glas, Küchenmöbel und Küchengeräthe, gegen gleich baare Zahlung öffentlich verſteigt.
M. Neuſtadt, HofTarator.
Verſteigerungs=Anzeige.
Donnerſtag den 13. d. Mts. Nachmittags 2 Uhr
werten im Hauſe des Herrn Oeconom Möſer (Magdalenenſtraße Nr. 13)
nachverzeich=
nete Gegenſtände, als: Frauenkleider, Weißzeug, 1 Canapee, Tiſche und verſchiedene andere
Möbel, ſowie Porzellan und Glas, Küchen= und Kellergeräthſchaften, gegen gleich baare
Zahlung öffentlich verſteigt.
M. Neuſtadt, Hol=Tapator.
3077
3158) Nächſten Freitag den 14. Mai d. J.
8
Menlhoz verkauf
Nachmittags 31 Uhr werden in der Nähe 3
der Windmühle eine große Parthie Tau= K. 47 der unteren Rheinſtraße.
nenholz gegen Vaarzahlung verſteigert.
Darmſtadt, den 10. Mai 1863.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
Der Vorſteher:
Verntheiſel.
3159)
Holzverſteigerung
in den Domanial=Waldungen der Oberſörſterei
Nieder=Ramſtadt.
Die am 3. und 4. Mai l. J. in den Diſtricten
Hinterforſt, Billerſtein, Hainberg u. ſ. w.
abge=
haltene Holzverſteigerung iſt genehmigt. Die
Abfuhrſcheine werden Freitag den 14. Mail. J.
bei Großherzogl. Rentamt Reinheim ausgegeben.
Dienſtag den 18. Mai l. J. wird das Holz
überwieſen und kann mit der Abfuhr deſſelben
begonnen werden.
Nieder=Namſtadt, den 7. Mai 1869.
Großherzogliche Oberförſterei Nieder=Namſtadt.
Löwer.
3033)
Zum Feueranmachen!
Trockene tannene Holzklötzcheu ſind
fort=
während zu haben bei
A. Schuchmaun, Grafenſtraße.
3059)
Stangen=Verkauf.
Alle Sorten Fichten=u. Lerchen=Stangen
liefert der Unterzeichnete.
Ernſthofen.
Deh n.
ſ54h)
4)
M
von 6 kr. an, gutes Papier, neue hübſche
Deſſins, in außerordentlicher Auswahl
empfehlen
C. Hochſtälter æ; Föhne.
3104) (Schloßgartenſtraße 47 ſtehen zwei
gut gehaltene ſchwarze
Mutter=
ſchafe zu verkaufen.
3161) Ein noch faſt ganz neuer ſchwarzer
Herrn=Anzug und ein Küchenſchrank mit
Glas=
aͤufſatz iſt zu verkaufen. Wo? ſagt die Exped.
Das Schweizer Weißwaaren= u. Stickerei=Geſchäft
von Hi W. Gauer in Frankfurt a. M., großer Hirſchgraben 16
liefert für die Sommerſaiſon unſtreitig die billigſten Vorhangſtoffe, im Stück und abgepaßt,
in Mull und Tüll, in allen Breiten und Qualitäten.
[2478
Schönſte neueſte Muſter, reelle Bedienung und Fabrikpreiſe.
Feilgebotenes.
3160) Schöner Klee iſt vorm Neckarthor
zu verkaufen durch C. Völker, untere Hügelſtr.
20)
4551) Großen Pariſer Kopfſalat, ſowie täglich friſch geſtochene 8
Spargelm bei
Marg. Melsheimer, 6
8
Wilhelminenſtraße Nr. 4.
Bek
Aaauriaaaanauaaaaaag
2940)
M e t n Lag e r
in trockenen und in Oel aufs Feinſie abgeriebenen Parhen,
Kiruissen & Pinsekm,
Pusshoden-Lack in allen Farben,
Fusshoden Glanzlack, beide in wenigen Minuten mit d. dauerhafteſten Glanz erhärtend,
Kussbhodenoel ete. iſt complett und empfehle dieſe, ſowie alle in das Materialfach
einſchlagenden Artikeln bei möglichſt billig geſtellten Preiſen aufs Angelegentlichſte.
J. G. Heller
Ecke der Wilhelminen= und Eliſabethenſtraße.
20
72
N. 19.
6976) Sammtliche Waaren der
Fabrik werden aus den beſten Roh=
14
Producten, ohne jede fremdartige
Beimiſchung, bereitet. Die Tafel=
Chocoladen tragen nebige Fabrik=
Marke, worauf Käufer zu achten
belieben. Man findet die
couran=
teſten Sorten auf Lager in
Darm=
stadt bei E. Fuld und Hof=
Lieferant Jac. Röhrich; Baben-
4
hausen bei Heinr. Loeb; Gerns-
Mh
heim bei J. B. Grüll, P. Gut=
14
141)
4
Ah=VVIttut.
jahr; fross-Gerau bei J.
Schleicher; fross-Umstadt bei F. W. Brenner; ſross=Aimmern bei Mart. Brücker;
Langen bei Jac. Gumperlein; Pfungstadt bei L. Götz; Reinheim bei L. G.;Uſinger;
Soligenstadt bei Franz Helle; Trobur bei Fr. Mees.
Feuster-Rouleaux
in den neueſten Landſchaften und Blumen=Deſſins zu den billigſten Preiſen. Holz=Nouleanz
für Sommer=Jalouſie geeignet, mit und ohne Oelfarben=Anſtrich, in allen Größen empfehlen
C. Hochstdtter & Söbue.
2463)
für fehlerfrei garantirt, zurückgeſetzt, für 200 Zimmer, wobei Ta=
HapeteD peten in Belour und Gold, empfiehlt
Ludwigsplatz 9.
W. Schmidt.
Eriedrich Hau eigenes Fabrihat von Kürſchuer- & Säcklerwaaren,
2886)
Ludwigſtraße Nr. 18, Darmſtadt,
empfiehlt ſich in allen Sorten Pelze, Filz. u. Seidenhüte, Stoff= u. Strohhüte, allen Horten
Kappen, Hoſenträgern, Handſchuhen, Shlips und Halsbinden, Portemonnaies und Cigarren=
Etuis, alle Sorten Reiſetaſchen, Reiſeſäcke und Damentaſchen. — Gleichzeitig empfehle ich
mich bei einem geehrten Publikum in allen Sorten Bandagen, Leibbinden, Fontanellbinden,
Rückenhalter, Schnürſtrümpfen, Suspenſorien, Mutterringen, Sitzkiſſen, Schlundröhren,
Clyſtierſpritzen, Warzenhütchen, Gummiſanger, ſowie allen in dieſes Fach einſchlagenden
Ar=
tikeln. Zugleich verſpreche ich eine prompte und reelle Bedienung.
Sodann finden Arbeiter in dieſem Fach und ſolide Mädchen, welche gut nähen koͤnnen,
dauernde Beſchäftigung.
2884)
Für Comfirmamdem
empfiehlt der Unterzeichnete eine Auswahl gut regulirter, goldener und glbermer
Cylinder- und Anker-Uhren, ſowie goldener und gilberner Damen-
Uhren zu feſten billigſt geſtellten Preiſen unter Garantie.
Zugleich erlaube ich mir auf mein Lager in Pariser Bronce-Pendules mit
vor=
züglichen Werken, ſchöner und dauerhafter Vergoldung und in den neueſten, eleganteſten Modellen
aufmerkſam zu machen. Wegulateure mit und ohne Schlagverk, verſchiedenſte Muſter, auf
das Genaueſte regulirt.
Laduiy GGbet, Uhrmacher, Wilhelminenſtraße 17.
445) Dehr vnr donden Luroinein vann Aundr Dunr T
4
V weiſe abgegeben bei
Marg. Melsheimer,
4
Wilhelminenſtraße Nr. 4.
28
9aoa4ea
10902400.
vRunnnnnnuannrarnauuetartaununni
3162)
vORIBIOl
L.a
habe ich von nun an in den Verkauf genommen und gebe zu folgenden Preiſen in ganz
vor=
züglicher Qualität ab:
Wiener Lager-Bier (von J. B. Horitz in Mainz)
per Flaſche 8 kr.
Bei Abnahme von 12 Flaſchen 7½ kr. — fl 1. 30.
Gross-Vieberauer Lager-Wier von L. Schönberger, Söhne) „
7 kr.
„
Beide Sorten gebe auch
Wlh. Sbuls.
in halben Flaſchen ab.
20
in feinſten Farben und Stoff zu bedeutend herabgeſetzten
.
Jenſter-Rouleauk preiſen. Vorhaug=Gallerieu in Holz und Bronze
billig, um gänzlich damit zu räumen. Leder= und Wachstücher empfiehlt
Ludwigsplatz 9.
W.Sehuidt.
d2
3168) Ein Acker ewiger Klee im Bachgang iſt zu vergeben. Pankratiusſtraße 5. Zoll.
per Kumpf
Feinſtes Blummehl 1ſ. s r,
Schwingmehl per Kumpf 1 ſl.,
empfiehlt
A. Ruths, Mart,
3096
im Hauſe des Herrn Gg. Gräff.
Vermiethungen.
2687) Soderſtraße iſt ein Parterre=Logis,
beſtehend aus 3 Zimmern, Küche, abgeſchloſſenem
Vorplatz u. allem übrigen Zugehör, zu vermiethen.
Auskunft ertheilt Schloſſermeiſter Ludwig,
Karlsſtraße Nr. 8.
ox recht groß und
Ein Kellt: ſehr Lühl bei
G. G. Fauge, in der Rheinſtraße:
von 501 Länge, 32=
8 Ein Saal Breiteund1s Höhe
iſt billig zu vermiethen. Näheres auf der Exped.
3053) Wilhelminenſtraße Nr. 9 iſt im zweiten
Stock eine freundliche Wohnung mit
abgeſchloſſe=
nem Vorplatz, beſtehend in 4 Zimmern, Küche,
1 Manſardenſtube nebſt Zubehör, an eine ſtille
Familie zu vermiethen und alsbald beziehöar.
Näheres bei A. Haas daſelbſt.
3164) In Nr. 65 der Wilhelmſtraße iſt ein
möblirtes Zimmer mit Kabinet, auf Verlangen
mit Platz in der Burſchenſtube und Stand für
ein Pferd, zu vermiethen.
3165) Mathildenplatz Nr. 10 neu,
Vorder=
haus, iſt der untere Stock, 3 Piecen, und der
zweite Stock, 5 Piecen, beide mit allen
Bequem=
lichkeiten, vom 1. Juni beziehbar, zu vermiethen.
Jac. Hegendörſer jun.
Vermiſchte Nachrichten.
e 9ehrere brave Mädchen finden bei gu=
G 20tem Verdienſt dauernde Beſchäftigung
in der L. C. Wittich'’schen Hofbuchdruckerei.
C (n einer achtbaren Familie werden vom
3 c 15. Mai an Penſionäre in Koft und
Logis genommen. Näheres in der Expedition.
1011) Ein Lehrling wird geſucht in der Leder=
und Eiſenhandlung von J. P. Wambold.
2870) Ein gebildeter junger Mann, mit
Talent zum Zeichnen begabt, kann die Tylographie
erlernen. Wolfg. Pfuor, Landwehrweg 7.
2999) Ein Lehrling lann bei uns eintreten.
A. Rosenthal & Comp., Ernſt=Ludwigſtraße.
Ordentliche Mädchen finden dauernde
Beſchäftigung bei
H. Schuchard.
2651)
6461) Ein junger Mann mit nöthigen
Schul=
kenntniſſen wird als Lehrling in mein Papier=
Geſchäft geſucht.
Georg Hof,
Eliſabethenſtraße im Schulhauſe.
3923) Ein ſolider junger Burſche von 17-
18 Jahren findet als Kellner im Mainzer Hof
eine Stelle.
3541) Einige Mädchen, die in der
Schuh=
macherei und wo möglich auf der Maſchine
ar=
beiten können. werden geſucht.
Chr. Klein, Schuhmachermeiſter.
3037) Ein trockener Lagerraum,
Ma=
gazin, nicht allzu entfernt von den Bahnhöfen,
wird zu miethen geſucht.
Familien=Logis im Hauſe erwünſcht, jedoch
nicht Bedingung.
Offerten unter G. I. 24 vermittelt die
Expedition d. Bl.
A. 19.
73
3091) Diejenigen in Darmſtadt wohnenden verehrl. Familienväter und ſelbſtſtändigen Männer,
welche mit mir auf dem gleichen Glaubensgrunde der unveränderten Augsburger Confeſſion von
1530 und der übrigen Bekenntnißſchriften der evangeliſch=lutheriſchen Kirche ſtehen und in dieſem
Sinne an einer Verſtändigung über die kirchlichen Fragen der Gegenwart ſich betheiligen wollen,
ſind ergebenſt gebeten, eine kurze Beitritts=Erklärung hierzu mit gefälliger Angabe ihrer Namen
und Wohnung binnen 14 Tagen foͤriftlich an mich gelangen zu laſſen.
Darmſtadt, den 3. Mai 1869. Dr. Leydhecker, Großh. Ober=Medieinalrath a. D.,
Mathildenplatz 2, mittlerer Stock.
Die k. k. öſterreichiſche Geſandtſchafts=Kanzlei
befindet ſich vom 3. Mai l. J. an
3038)
Frankfurter Straße Nr. 24 parterre.
G
Heſſiſche Ludwigs=Eiſenbahn=Geſellſchaft.
Für den Transport grober Eiſenfabrikate von Darmſtadt und Mainz nach
4o Furth am Walde und Paſſau, ſowie von Bingen nach Paſſau iſt ein neuer Special=
W-Tarif vom 1. Mai l. J. in Kraft getreten, der bei unſern genannten Stationen
einzuſehen und daſelbſt unentgeldlich zu erhalten iſt.
Die Frachten ab Mainz gelten auch für Sendurgen ab Guſtavsburg.
Mainz, den 7. Mai 1869.
Der Verwaltungsrath.
3166)
Iuserate im Olle Hurlistem,
namentlich in die vielgeleſenen von:
Baden Baden, Ems, Homburg v. d. H., Nauheim, Joden i. Cannus
und Wiesbaden,
beſorgt täglich prompt und zu den billiaſten Preiſen und ſieht geneigten Aufträgen
entgegen die
Gäger'sche Buch-, Papior- &a; Jandkarton-Handlung,
Central=Büreau für Inſerate. Domplatz 8 in Frankfurt a. M.
W. Ausführlicher Zeitungs=Catalog gratis und franco zu haben.
[3167
C Hllen meinen werthen Geſchäftsfreunden
21 diene hiermit zur Nachricht, daß ich
von meiner Geſchäftsreiſe von St. Petersburg
nach hier zurückgekehrt bin.
G. H. Walb.
3057) Ein Lehrling wird unter vortheilhaften
Bedingungen geſucht bei
W. Hallenberger, Tapezier.
3066) Ein Hausburſche wird geſucht.
Obere Hügelſtraße Nr. 15.
3138) Zwei kräftige Jungen können in die
Lehre treten bei F. J. Beſt, Steinmetzmeiſter.
3168) 4-8 Damenſchneider=Gehülfen
für Mäntel, Mantillen und Kleider werden ſofort
in mein Geſchäft geſucht. Chr. Söhner,
Frankfurt u. M., Steinweg 8.
3169) Ich ſuche einen tüchtigen, erſten
Gehülfeu, der alsbald eintreten kann.
Offenbach, im Mai 1869.
C. Davidſohn, Hofger.=Advokat.
3170) Lehrlinge lönnen eintreten.
Blumenthal'ſche Maſchinenfabrik.
ohne Koſt
Einquartierung während
der Sommermonate angenommen für 12 kr. pr.
Mann.
H. Fornoſ.
3526)
Mainzer Hof, große Ochſengaſſe.
3171)
Einquartierung
ohne Koſt während der Sommer=Monate
ange=
nommen für 10 kr. per Mann.
Hinkelgaſſe Nr. 3 bei
Jacobh.
3151) Einquartierung für 10 kr. per
Mann. Kleine Bachgaſſe 9.
3172) Einquartierung wied angenommen
große Bachgaſſe 10 bei Philipp Höhner.
313) ſEinquartierung
wird angenommen pr. Tag 12 kr.
Langegaſſe Nr. 20. Jacob Soeder.
4
Lnnkel,
wird ange=
Einquartierung nommen bei
Küfer, Döngesborngaſſe
Nr. 4.
20
ſß Zin junger Spitz, ſ. 9. Mannheimer
G4, Race, mit langem ſchwarzem Haare,
hat ſich am Sonntag Morgen verlaufen.
Dem Bringer eine gute Belohnung in der
Expedition d. Bl.
4Oine Jungfer, welche alsbald eintreten
E6 He kann, wird zur Unterſtützung einer kran=
240, ken Dame geſucht Nur Solche, welche
gute Zeugniſſe haben und bereit ſind,
den Sommer über mit in ein Bad zu gehen,
mögen ſich melden. Promenadeſtraße Nro. 45
im 3. Stock.
2842) Einquartierung wird angenommen
per Mann 15 kr. bei Wilh. Gengenbach,
große Bachgaſſe Nr. 6 neben dem grünen Laub.
3177) Dankſagung.
Freunden, Bekannten und Verwandten,
welche unſerer innigſt geliebten, unvergeßlichen
Tochter, Schweſter, Schwägerin und Braut
Marie Schnaidt
durch ihre ſo innige Theilnahme und zahlreiche
Begleitung zu ihrer ſtillen Ruheſtätte die
letzte Ehre erwieſen haben, ſagen wir
hier=
mit unſeren tiefgefühlteſten Dank.
Die trauernden hinterbliebenen.
Die Sammlungen des frosshernog.
lichen Museums sind
Sonntags von 10 bis 1 Uhr,
Dienstags, Mittwochs, Donnerstags u.
Prei-
tags von 11 bis 1 Uhr geöffnet.
Darmstadt, den 10. März 1869.
Grossherzogliche Museums-Direction.
Schleiermacher.
Großherzogliches Hoftheater.
Dienſtag, 11. Mai. 12. Vorſt. im 9. Ab.:
Adelaide. Genrebild in 1 Akl, von Hugo
Müller. Hierauf: Manfred. von Bhron,
Mu=
ik von Rob. Schumann. (Declamation, Geſang,
Shmphonie.)
Donnerſtag, 13. Mai. Abonnement
suspendu. Beneſiz des Wittwen= und
Waiſen=
fonds der Hofmuſik: Die Zauberflöte. Oper
in 4 Akten, Muſik von Mozart.
Freitag, 14. Mai. 13. Vorſt. im 9. Ab.
Zum Erſtenmal: Die alte Schachtel.
Luſt=
ſpiel in 1 Akt von G. zu Putlitz. Hierauf:
Zehn Mädchen und kein Mann. Geſangs-
Burleske in 1 Akt von Suppé.
Samſtag, 15. Mai. 14. Vorſt. im 9. Ab.:
Schach dem König. Hiſtoriſches Luſtſpiel
in 4 Akten von Schauffert.
Sonntag, 16. Mai. Keine Vorſtellung.
gartenbauverein in Darmſtadt.
Die am 7. April d. J. abgehaltene Monatsverſammlung war von Gärtnern von
Fach nur ſchwach beſucht, da dieſe in Folge der eingetretenen günſtigen Witterung
durch ihre Geſchäfte in Anſpruch genommen waren, und konnten daher einige in Ausſicht
ſtehende größere Berichte nicht zum Vortrag kommen. Die Verhandlungen beichränkten
ſich auf kleinere Mittheilungen und kürzere Beſprechungen, aus welchen wir Folgendes
glauben hervorheben zu dürfen.
Zunächſt verlas der Vereinspräſident einen Erlaß Großh. Miniſteriums des In.
nern an die Gartenbauvereine dahier und zu Mainz, worin denſelben von der am
17. Mai d. J. zu St. Petersburg eröffnet werdenden internationalen
Ausſtellung von Erzeugniſſen des Gartenbaues und dem damit verbundenen
Congreß von Sachverſtändigen und Freunden der Pflanzenkunde und des Gartenbaues
Kenntniß gegeben wird. Es wurde dabei noch bemerkt, daß von Seiten der ruſſiſchen
Regierung nicht allein den Ausſtelleru, ſondern auch den Beſuchern der Ausſtellungen
bezüglich der Reiſepäſſe, der Verzollung an der Gränze und des Zutritts zu den
öffent=
lichen Sammlungen, den kaiſerlichen Paläſten ꝛc. in Petersburg ſelbſt weſentliche
Er=
leichterungen zugeſichert ſeien.
Sodann lenkte der Präͤſident die Aufmerkſamkeit auf
ein neuerdings empfohlenes Mittel gegen die rothe Spinne in den Gewächshäuſern
und die Schildläuſe. Es iſt dies Schwefelcalcium, ein Decoct von Schwefel und Kalk,
welches mit Waſſer ſtark verdünnt (1 Schoppen auf 4 Maas) mit einem Pinſel auf
die befallenen Pflanzen aufgetragen wird. Einer der anweſenden Gäſte knüpfte hieran
die Mittheilung, daß er in gleicher Weiſe reines Petroleum mit Erfolg angewendet habe,
ohne daß die Pflanzen Schaden gelitten hätten. Auch Schmierſeiſe, die natürlich wieder
abgewaſchen werden muß, wurde als wirkſames Mittel gegen jenes Ungeziefer empfohlen.
Nach einer weiteren Mittheilung des Präſidenten ſoll das Faulen der Roſenſtäbe,
Rebſtangen ꝛc. verhütet, oder wenigſtens deren Dauerhaftigkeit dadurch vermehrt werden,
daß dieſelben wiederholt mit Steinkohlentheer angeſtrichen und alsbald nach dem
zwei=
ten Anſtrich noch etwas weiler, als ſie in den Boden kommen, mit Cementſtaub
M 19
74
beſtreut werden. - Ferner referirte der Präſident über einen in dem Bericht des
Schle=
ſiſchen Centralvereins für Gärtner und Gartenfreunde zu Breslau für 1868 enthaltenen
Vortrag über das Bepflanzen der Eiſenbahnſtrecken mit Zwergobſtbäumen,
namentlich in Cordonform Beerenſträuchern und Korbmacherweiden, wodurch das der
Landwirthſchaft entzogene Gelände, das bereits einen enormen Flächengehalt beträgt,
der fortwährend in rieſigen Dimenſionen zunimmt, der Bodenkultur wenigſtens
einiger=
maßen zurückgewonnen werden kann. Es kam dabei zur Sprache, daß in Frankreich
und Belgien nicht allein die Bahnſtrecken und Dämme mit vielem Erfolg mit
Obſt=
bäumen bepflanzt, ſondern daß auch hierzu geeignete Mauern an Einſchnitten, in
Bahnhöfen ꝛc. zu Obſitſpalieren benutzt und durch den Ertrag der Pflanzungen und
das eingehende Pachtgeld nicht unbedeutende Nebeneinnahmen erzielt würden. Es wurde
dazu weiter erwähnt, daß in Mecklenburg die Bahndämme mit der ſchwarzen Weide
bepflanzt ſeien und ebenfalls einen verhältnißmäßig guten Ertrag lieferten. Auf
An=
trag des Präſidenten wurde beſchloſſen, den Schleſiſchen Bericht dem
Verwaltungs=
rath der Heiſiſchen Ludwigsbahngeſellſchaft, deren in Starkenburg im Bau begriffenen
neuen Bahnlinien allein über 1000 Morgen Land beanſpruchen, mitzutheilen und
demſelben die Förderung dieſes Gegenſtandes warm zu empfehlen. — Schließlich wollen
wir noch eines dem Vereinspräſidenten von Genf aus zugekommenen anonymen
Schrei=
bens erwähnen, worin die Gärtner und ſonſtige Induſtrielle vor Schwindlern
gewarnt werden, und glauben wir das Publikum um ſo mehr hierauf aufmerkſam
machen zu ſollen, als dermalen in einer Nachbarſtadt ein Geſchäft mit franzöſiſch laut
tender Firma Obſtbäume, Roſen, ſonſtige Pflanzen und Sämereien ſauſtraliſcher
Spar=
gel 11) in ähnlicher Weiſe anpreiſt, wie dies zur Täuſchung gar manchen Blumen=
und Gartenfreundes vor mehreren Jahren in hieſiger Stadt geſchehen iſt.
Ausgeſtellt war ein Stachelbeerbäumchen, das in dieſem Winter auf rihes
auream veredelt, auf ſechs Fuß hohem Stämmchen eine recht ſchöne Krone gebildet
hatte, und kann das Pfropfen oder Copuliren der Johannis= und Stachelbeeren auf
dieſe Unterlage wegen der ſchönen Form und weil ſich keine Wurzelausläufer bilden,
empfohlen werden.
Ferner war von Schloſſermeiſter Ewald ein Miſtbeetfenſter nach einem neuen Pariſer
Modell conſtruirt, welches ſich ſehr billig berechnet, ausgeſtellt.
Das Comite für die Anfangs Jum zu haltende Roſenausſtellung hat
ſeine Berathungen beendet und wird der naͤchſten Monatsverſammlung ſolgende
Vorſchläge machen:
Die Ausſtellung an Einem Tage im Anfang Juni im Gartenſaal des
Darm=
ſtädter Hofes zu halten. Zutritt haben die Mitglieder mit Familie und von ihnen
einzuführende Gäſte.
Ausgeſtellt werden: Roſen in Bouquets, für welche Vaſen bereit geſtellt werden;
abgeſchnittene Roſen in Körbchen geordnet, welche mit ſchönem Moos gefüllt in der
Knabenarbeitsanſtalt abgegeben werden; blühende Roſenſtöcke in Löpfen.
Nachmittags 4 Uhr Vorträge über: Vaterland und Verbreitung der Roſen;
Cultur der Roſen; die verſchiedenen Roſenſorten.
Sowohl die hieſigen als die auswärtigen Mitglieder des Gartenbauvereins werden
ſchriftlich eingeladen, auszuſtellen und ihre Betheiligung bis zum 20. Mai dem
Vor=
ſtande des Vereins anzumelden.
Die nächſte Monatsverſammlung findet am 12. Mai ſtatt.
Darmſtädter hiſtoriſche Kleinigkeiten.
Mitgetheilt von W.
78. Wie es früher am Theater ausſah.
In Folge des Baues des Hoftheaters erlitt der dortige Stadtheil
eine große Veränderung. Abgeſehen davon, daß der Herrngarten ſich viel
weiter nach dem Schloſſe zu erſtreckte, ſtanden dort eine Anzahl von
Bau=
lichkeiten, die ſeitdem ganz verſchwunden ſind. So ſtand dort in der vom
alten Theater herunterziehenden Stadtmaner ein viereckiger Mauerthurm,
in welchem das Fleiſch der Hofmetzgerei, welche ſich dort befand,
aufbe=
wahrt wurde. Dabei befand ſich ein Wachthaus, welches von der Artillerie
beſetzt war; man nannte dieſe Wacht „die Fleiſchwacht: eben von der
dabei befindlichen Hofmetzgerei. Früher aber ſah es dort noch ganz anders
aus. Noch in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts ſtand dort
von der Gegend des Exercierhauſes an eine ununterbrochene Reihe von
kleinen Häuſern und bildete die Rennbahngaſſe. Der letzte Reſt
dieſer Häuſer war die genannte Fleiſchwacht, die, ehe ſie zu dieſer Würde
erhoben wurde, als Hofverzinnerei dieute. Die kleinen Häuſer der
Renn=
bahngaſſe wurden größtentheils von herrſchaftlichen Dienern bewohnt. Die
Rennbahngaſſe hatte aber ihren Namen von der dort befindlichen
Renn=
bahn, d. h. dem zu Carouſſels oder Ritterſpielen beſtimmten Raum, an
deſſen einem Ende quer über der jetzigen Alexanderſtraße das
Judicir=
haus ſtand, in dem die Judicirer, d. h. die Preisrichter, während des
Carouſſels ihren Platz hatten. Eine Anſicht von der „Fleiſchwacht” mit
Umgebung findet ſich im Darmſtädter Antiquarius (2te Ausgabe).
79. Die Straßen=Namen.
Die aus einer neueren Zeit herrührenden Straßennamen, alſo vor
allen diejenigen der Neuſtadt, ſind ohne Schwierigkeit zu erklären, weil
ſie meiſt zu Ehren eines Mitglieds unſerer fürſtlichen Familie oder aus
Gründen der örtlichen Lage gegeben ſind. Nur wenige erfordern eine
be=
ſondere Erklärung, und unter dieſen wollen wir folgende anführen.
Die Grafenſtraße hat ihren Namen von dem Maurermeiſter
Graf, der den größeren Theil der darin ſtehenden Häuſer gebaut hat; die
Zimmerſtraße heißt ſo, weil ſie in ihrem unteren nördlichen Theile
den Eingang zu dem herrſchaftlichen Zimmerplatz bildete, der in der
jetzi=
gen Hügelſtraße den Raum der Behauſungen vom Schnabel'ſchen bis zum
Redaction und Verlag: L.
Hallwachs'ſchen Haus einnahm, und auf dem zugleich das Baumagazin ſich
be=
fand. Von dieſem letzteren führt auch die Magazinſtraße ihren
Na=
men. Das zu demſelben führende Thor ſtand in der Zimmerſtraße
zwi=
ſchen dem Reineck'ſchen und Rühl'ſchen Hauſe. Die jetzige
Eliſabethen=
ſtraße hieß bekanntlich früher Bauſtraße, und auch kleine
Neckar=
ſtraße, erſteres, weil ſie die erſte der neuprojectirten Straßen war, deren
Ausbau in Angriff genommen wurde, letzteres von ihrer nach dem
Neckar=
thore führenden Richtung, die übrigens vor dem Ausbau des unteren
Theils der Straße in einer anderen Linie führte. Die Hölgesſtraße
ſollte eigeutlich „Höhlchesſtraße' geſchrieben werden, denn ſie heißt ſo,
weil dort ehedem ein Hohlweg herzog, der kurzweg „das Höhlchen'
ge=
nannt wurde und unter dieſer Benennung ſogar in polizeilichen
Verord=
nungen des vorigen Jahrhunderts erſcheint.
Die Straßennamen der Altſtadt bedürfen zum Theile einer
beſonde=
ren Erläuterung. Zu bemerken iſt auch, daß manche von ihnen im Laufe
der Zeit mehrfach verändert worden ſind.
Die Marktſtraße mit der großen Ochſengaſſe hieß in ganz
früher Zeit die Herren= die Fahr= und die Sonnengaſſe;
Her=
ren= und Fahrgaſſe hieß ſie darum, weil ſie in alter Zeit die
bedeu=
tendſte und vornehmſte Straße der Stadt war und die Hauptfahrſtraße
für den Verkehr von und nach Oſten, auch zum Theil nach Norben war;
Sonnengaſſe hieß ſie von dem dort ſtehenden Gaſthauſe zur Sonne.
Dann erſcheint ſie und zwar noch gegen Ende des vorigen Jahrhunderts
als Holzſtraße, weil die Holz feilbietenden Bauern darin ihren Stand
hatten. Die jetzigen Bezeichnungen „Marktſtraße” und „Ochſengaſſe; ſind
leicht zu erklären; die letztere iſt bekanntlich dem Gaſthauſe „ zum Ochſen
entnommen, welches ſeiner Zeit ein ſehr angeſehener Gaſthof war. -
Die jetzige Holzſtraße hieß früher die Hechelgaſſe von den dariu
wohnenden Seilern; auf den Stadtplänen im Anfange unſeres
Jahrhun=
derts erſcheint ſie als Beſſunger Straße. — Die Straße vom
Bal=
lonplatz bis zur Alexanderſtraße führte früher den Namen der Bau=oder
Münzgaſſe, weil dort die Caſerne oder der„Bauu mit der berühmten
„ Banmühlen (im J. 1803 den Erben des Baumüllers Georg Adam
Amend für 8450 fl. abgekauft), und die Münze ſich befanden. — Die
Alexanderſtraße hat bekanntlich dieſen Namen erſt in neuerer Zeit
erhalten; früher hieß ſie der Birngarten von den vielen Baumgärten,
Die
die bei ihrer erſten Anlage durch Ludwig VI. dort gelegen waren.
jetzige Schulzengaſſe hieß früher „an der Waiſenpumpe” und
auch „Schulteiſenbaugaſſei beides, weil darin der der Stadt
gehö=
rige Schulteiſenbau ſtand, in dem das erſte Waiſenhaus unter Ernft
Lud=
wig eingerichtet worden war. — Die kleine Kaplaneigaſſe, ſo
ge=
nannt, weil darin das Amtshaus des 2 Stadtgeiſtlichen ſtand, hieß auch
das Pfarrepraunen=Gäßchen, weil der erſte darin wohnende
Geiſt=
liche der Pfarrer Praun war.
Einige Straßennamen in der Altſtadt bedürfen einer beſonderen
lite=
rariſchen Deutung. Das Stappeneck führt ſeinen Namen von einer
der Familie Stapp dort zugehörigen Behauſung, welche im J. 1681 an
den Kupferſchmied Mumm verkauft wurde. — Die Hundſtällergaſſe
hat ihren Namen von dem ſog. Hundsſtalle, d. h. einem viereckigen Thurm,
der dort in der Stadtmauer ſtand und als Gefängniß diente, aber bereits
im J. 1769 beinahe der Mauer gleich abgebrochen wurde. — Die
Hin=
kelsgaſſe iſt nach dem „Hinkelſtein” eigentlich „Hunenſtein” d. h.
Rieſenſtein benannt, aus dem dann nach hieſiger Redeweiſe ein „
Hinkel=
ſtein' entſtand. — Die Schwanengaſſe würde richtiger
Schwänen=
gaſſe heißen, weil ſie nach dem fürſtl. Hofgärtner Schwän benannt iſt.
- Daß die Bangertsgaſſe mit dem heiligen Pancratius nichts zu
thun hat, der zuweilen als ihr Taufpathe gilt, iſt bekannt; ſie heißt ſo,
weil ſie nach dem „Bangert” (d. h. den Baumgarten) führte. — Der
Bemerkung bedarf es kaum, daß die lange Gaſſe ihren Namen ihrer
Lünge verdankt. Das aber wollen wir zufügen, daß ſie als die älteſte
Straße der Stadt gilt, die an dem von Oſten her in die alte Bergſtraße
einmündenden Wege entſtand. Nach der Annahme derer, die behaupten,
daß Darmſtadt aus einem römiſchen Dorfe entſtanden ſei, iſt ſie die alte
römiſche Dorfſtraße geweſen. — Die runde Thurmgaſſe iſt nach
dem dicken runden Manerthurm genannt, zu dem ſie führte und deſſen
ſich die jetzige Generation noch ſehr gut erinnern kann. — Die
Brand=
gaſſe verdankt ihre Entſtehung wie ihren Namen einem großen Brande,
der im J. 1793 dort in der Behauſung des Schreiners Heß entſtanden
war. — Die Bezeichnung „am alten Badu rührt daher, daß dort
die öffentliche Badſtube ſich befand, wie ſie alle Städte früher hatten.
Hufelands, des berühmten Arztes größter Aerger waren ſchwatzhafte
Frauen. Als er eine ſeiner Kranken beſuchte, ſagte er: „Zeigen Sie
mir Ihre Zunge - nicht nur ſo ein Stückchen, ich will die ganze Zunge
ſehen - das iſt genug! Nun halten Sie ſie ſo, bis ich fertig mit Ihnen
ſprechen bin.
. Wittichſche Hofbuchdruckerel.