Allergnädigſt privilegirtes
Darmſtädter
--Lca. Einhundert und ſiebenzehnter Jahrgang. H;s--
N. 15. Samstag den 15. April. 1854.
Victualienpreiſe vom 17. bis 23. April 1854.
Feilſchafteu:
A. der Ochſenmetzger.
Ochſenfleiſch das Pfund
bei J. Jacobi.
Nierenfett das Pfund
bei C. Hay und Ohl
Ochſenleber das Pfund.
bei G. Geiſt
14
13
24
28
8
W. der Rindsmetzger.
Ochſenfleiſch das Pfund
bei Fr. Schmidt geſalzen
bei Alleborn
Kuh= oder Rindfleiſch das Pfund,
bei Alleborn
Nierenfett das Pfund
Leber von Ochſen, Kühen oder Rindern das Pfd.
bei Lindenſtruth und Alleborn
Sülzen das Pfund.
12
13
11
12
11
24
8
C. der Kalbs= und Hammelsmetzger.
Kalbfleiſch das Pfund
bei Egner,
Hammelfleiſch das Pfund
bei Egner
Hammelsfett
bei Egner, J. Marſteller
10
9
12
11
24
20
B. der Schweinemetzger.
Schweinefleiſch das Pfund
Schinken oder Dörrfleiſch das Pfund
bei Pitz, P. Schmidt und P. Jacobi
15
22
20
Geräucherte Kinnbacken
Speck das Pfund
bei F. Fiſcher, W. Fuchs, P. Joſt, u. A. Lutz
Schmalz das Pfund
unausgelaſſenes
Bratwurſt das Pfund
bei P. Joſt, A. Lutz, P. Schmidt, F. Fiſcher, Pitz, P. Jacobi
Leberwurſt das Pfund.
bei F. Fiſcher, W. Fuchs, P. Jacobi, P. Joſt, A. Lutz,
V. Schmidt u. P. Schmidt
Blutwurſt das Pfund
Gemiſchte Wurſt das Pfund
bei Ph. Friedrich u. P. Schmidt
Anmerkung. Bei einer Quantität Fleiſch von 10 Pfd. dürfen
im ſteigenden und fallenden Verhältniß nicht mehr als 1½ Pfd.
Zugabe befindlich ſein.
kr.
18
24
28
24
24
20
18
18
16
16
6
E. der Bäcker.
Gemiſchtes Brod 5 Pfd. beſtehend aus halb
Weiß=
desgleichen
2
und halb Roggenmehl
Noggenbrod.... 5 Pfd. beſtehend aus ¾ Korn= u.
desgleichen
2½
Gerſtenmehl
Gemiſchtes Brod in kleinen Laiben 5 Loth 2 Q. für
desgleichen
desgleichen
11 Loth für
Waſſerweck 4 Loth für
Milchbrod 3 Loth für
Franz. Milchbrod 3 Loth für
26
13
23½
11¾
2
E. der Bierbrauer.
Lagerbier bei J. Appfel
Jungbier
16
12
Fruchtpreiſe nach dem Durchſchnitt.
Bezirkeund
Fruchtmärkte. Datum. Korn,
das Malter Gerſte,
das Malter Waizen,
das Malter, Spelz,
das Malter Hafer,
das Malter, fl. Gewicht fl. Gewicht fl. Gewicht fl. kr. Gewicht fl. kr. Gewicht Nonat- kr. Pfund kr. Pfund kr. Pfund Darmſtadt.— Wi= 24 — ½ Bensheim... — — — — — Dieburg.. — — — — Mainz in der Halle! April 13 25) 180 10 36 160 18 14 200 6 31 120 Worms.. April 6 13 45) 180 10 46 160 18 19 200 6 20 120 6 15 120
44
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Edictalcitationen.
Edictalladung.
1270)
Ueber das Vermögen des Chriſtian
Bux=
baum zu Oberramſtadt iſt Concurs erkannt.
Forderungen und Anſprüche aller Art an denſelben
ſind nebſt den desfallſigen Vorzugsrechten bis
Donnerſtag den 27. April 1854
Vormittags 9 Uhr
bei Vermeidung des ſtillſchweigenden Ausſchluſſes
damit von der Concursmaſſe, dahier anzumelden.
Zugleich ſoll in dieſem Termin bezüglich der
Liquidität und Priorität der angemeldeten
Forde=
rungen und der Verwaltung der Concursmaſſe
Beſchluß gefaßt werden und werden alle iu
dem=
ſelben nicht perſönlich oder durch
Spezialbevoll=
mächtigte erſcheinende Gläubiger als den Beſchlüſſen
der Mehrheit der Erſchienenen beitretend angeſehen
werden.
Darmſtadt am 1. März 1854.
Großherzogliches Landgericht.
Hellmann.
Kattrein.
1571) Edictalladung.
Die zum Nachlaß des verſtorbenen Gürtler Georg
Wiemer dahier gehörige, auf deſſen Namen im
Grundbuch eingetragene Hofraithe in der Langgaſſe
Flur 2 neu Nr. 366 ⬜Klftr. 282⁄₁₀ (Wohnhaus
Lit. B. Nr. 108) ſoll unter Zuſicherung
unbeding=
ten Zuſchlags zur Verſteigerung gebracht werden:
da ſich jedoch in dem Nachlaſſe eine
Eigenthums=
urkunde darüber nicht vorgefunden hat, ſo werden
alle Diejenigen, welche Eigenthumsanſprüche an
dieſelbe geltend zu machen gedenken, aufgefordert,
ſolche um ſo gewiſſer binnen ſechs Wochen vor
Großherzoglichem Stadtgericht anzubringen,
widrigen=
jalls ohne Rückſicht auf dieſelben der neue Kaufbrief
ausgefertigt und der Eintrag im
Mutationsverzeich=
niß verfügt werden wird.
Darmſtadt den 25. März 1854.
Großherzogliches Stadtgericht Darmſtadt.
Piſtor, Dr. Stüber,
Stadtrichter. Stadtgerichts=Aſſeſſor.
Verſteigerungen.
Freitag den
1861) (Hospital Hofheim.
21. d. Mts. Vormittags 10 Uhr, wird dahier die
Lieferung von 50 Malter Kornmehl, 25 Malter
Gerſtmehl, 3 Malter Kornvorſchuß, 3 Malter
Waizenmehl, 2 Malter grober Perlengerſte, 1 Mltr.
Spelzgries und 5 Malter Schwingmehl in
öffent=
licher Verſteigerung an den Wenigſtnehmenden
ver=
geben.
Hofheim den 13. April 1854.
Der Großherzogliche Hospital=Rentmeiſter:
Stoltz.
1730) Die zum Nachlaß der Maria Helene,
gebornen Friſch, Wittwe des Gürtlermeiſters
Wie=
mer dahier gehörige Hofraithe in der Langegaſſe
Flur 2 Nr. 366 ⬜Klftr. 28⁸⁄₀, wird Montag
den 24. April, Nachmittags 2 Uhr, einer
nochma=
ligen Verſteigerung ausgeſetzt und ſogleich im
Termin der deſinitive Zuſchlag ertheilt.
Darmſtadt, den 6. April 1854.
Der Vorſteher Großherzoglichen Ortsgerichts
Darmſtadt:
J. Jordan.
Verſteigerung verſchiedener Gegenſtände.
1732) Montag den 24. April d. J. ſollen nachſtehende
Gegenſtände an den Meiſtbietenden gegen gleich baare
Zahlung öffentlich verſteigert werden und zwar:
I. Des Vormittags von 9 Uhr an im
Zeughauſe:
11 Platten von geſchlagenem Kupfer, 310 Pfund
ſchwer, jede 2 Linien dick und 22 Zoll im
Quadrat
800 Pfund altes Gußmeſſing,
2000 „ Schmiedeeiſen,
234 „ deutſcher Stahl,
2 alte Schraubſtöcke
142 Futterwannen u. ſ. w.
II. Des Nachmittags von 2 Uhr an in der
Artillerie=Caſerne:
1 kupferner Keſſel, 111 Pfund ſchwer und etwa
140 Maß haltend,
1 kupferner Keſſel, 31 Pfund ſchwer und etwa
60 Maß haltend,
1 kupferner Keſſel, 4¾ Pfund ſchwer,
1 kupferne Pfanne, 119
2 Schöpflöffel, 6 Pfund 'ſchwer
1 meſſingenes Mörſerchen 4¼ Pfund ſchwer,
1 Apothekerwaage mit 19 Gewichten und ein
meſſingenes Einſatzgewicht,
32 ſtarke tannene Bütten von 3 bis 4 Fuß
Durch=
meſſer und 2 bis 2½ Fuß Höhe,
1 ſtarkes Gerüſt von Eichenholz, 9 Fuß hoch,
20 Fuß lang und 9 Fuß breit
1 ſtarke Treppe von Eichenholz, 6 Fuß hoch,
4 Fuß breit,
10 Züber, 1 Pritſche, 26 Hurten, 6 Körbe, 1
Areometer, 1 Thermometer, 1 Schnellwaage,
1 Kaſten, 1 kleines Gerüſt und ſonſtige
ver=
ſchiedenartige Gegenſtände.
Bemerkt wird, daß die des Nachmittags in der
Artillerie=Caſerne zur Verſteigerung kommenden
Gegenſtände ſich größtentheils in einem ſehr guten
Zuſtande befinden und daher zu jedem Gebrauche
geeignet ſind und daß ſie daſelbſt den 21. d. M.,
Nachmittags von 2 bis 5 Uhr, eingeſehen werden
können.
Darmſtadt den 5. April 1854.
Großherzogliche Zeughaus=Direction.
1862)
Holzverſteigerung.
Freitag den 21. April ſollen verſteigert werden:
1) aus dem Diſtrict Dommerberg:
Stecken Buchenſcheitholz I. Klaſſe,
„ Eichen „ 2 „ Aspen „ 30
„ Buchenſtockholz, „ Birken, „ 3 Eichen „
17000 Buchenwellen,
1000 Eichen „
400 Birken „
Eichenſtamm von 111 Durchmeſſer,
201 Länge und einige geringe
Eichen=
ſtämme für Wagner,
2 Ulmenſtangen von 41 Durchmeſſer,
400 Buchentrudel;
2) aus dem Diſtrict Baſſintheil:
1500 Eichenwellen;
3) aus dem Diſtrict Glasberg:
2500 Ginſteruwellen.
Sämmtliches Holz iſt aus Durchforſtungen
ge=
wonnen.
Zuſammenkunft zur Verſteigerung des Brennholzes
Morgens 9 Uhr auf dem Rathhaus zu Beſſungen,
zur Verſteigerung des Stamm= und Stangenholzes
Nachmittags 4 Uhr am Bellenfallthor.
Darmſtadt 13. April 1854.
Großherzogliche Oberförſterei Beſſungen:
v. Klipſtein.
1863)
Holzverſteigerung
in der Oberförſterei Mörfelden.
Freitag den 21. d. M. ſoll in dem Domanial=
Walddiſtrict Schlüchter verſteigert werden:
Scheidholz. Prügelholz. Stockholz. Wellen
Eichen= 181½
5 130 58 4275 Kiefern= 12 25 4175 Erlen= 301 31 23 3 Eſchen=Stämme- 31 Cbß.
1 Ahorn=Stamm 4 „
4 Eichen=Stämme = 160 „
4 Eſchen=Stangen 6 „
1 Buchen=Stange 2 „
19 Fichten=Stangen = 20 „
Die Verſteigerung nimmt des Morgens um
8 Uhr auf dem Heuweg und der Hochſchneiße ihren
Anfang.
Mörfelden den 7. April 1854.
Großherzogliche Oberförſterei Mörfelden.
Nievergelder.
1864)
Fruchtverſteigerung
bei dem Rentamte Darmſtadt.
Donnerſtag den 20. d. Mts. Vormittags 11 Uhr
ſollen im Rathhauſe dahier vom hieſigen
Rentamts=
ſpeicher 27 Malter Korn 10 Malter Waizen und
25 Malter Hafer in kleineren Abtheilungen an den
Meiſtbietenden öffentlich verſteigert werden.
Darmſtadt den 10. April 1854.
Großherzogliches Rentamt Darmſtadt.
Siebert.
1865)
Holzverſteigerung
m den Domanalwaldungen der Oberförſterei
Mitteldick, Forſts Langen.
Donnerſtag den 27. und Freitag den 28. April
werden in dem Diſtricte Bachgrund verſteigert:
Scheidholz. Prügel= Stock= Reisholz.
78 32¼ Kiefern, 5 29½ 2 40 Hiervon kommt das Kiefernholz den 1. Tag um
10 Uhr zur Verſteigerung.
Die Verſteigerung beginnt jeden Tag Vormittags
28 Uhr auf der Breitſeeſchneiße an der
Bermenſee=
ſchneiße.
Mitteldick den 11. April 1854.
Großherzogliche Oberförſterei Mitteldick.
Kekule.
Vergebung von Bauarbeiten.
Kommenden Donnerſtag den 20. d. M.
Vormit=
tags um 10 Uhr ſollen nachſtehende Bauarbeiten, als.
Maurerarbeit, veranſchlagt zu 163 fl. 54 kr.
Steinhauerarbeit, „ „ 34 fl. 28 kr.
Zimmerarbeit
„ 525 fl. 4 kr.
„
Schloſſerarbeit „ 221 fl. 32 kr.
Weißbinderarbeit
„ 62 fl. 15 kr.
„
Pflaſtererarbeit
„ 49 fl. 50 kr.
„
durch Soumiſſion vergeben werden.
Die Intereſſenten werden mit dem Bemerken
hiervon in Kenntniß geſetzt, daß die Voranſchläge
und Bedingungen vom 18. d. Mts. an auf dem
Kriegsrechnungs=Bureau zur Einſicht offen liegen.
Darmſtadt den 13. April 1854.
J. A.:
1866)
Lauckhard.
1867) 4000 Stück Kiefern Durchforſtungs=
Wellen laſſe ich in meinem Privatwalde in der
Mordach bei Eberſtadt Dienſtag den 18. April
Nachmittags 3 Uhr gegen baare Zahlung verſteigern.
Die Zuſammenkunft iſt an der Frankenberger
Mühle.
Darmſtadt.
Carl Köhler.
44*
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278
1868) Dienſtag den 18. April Nachmittags 2 Uhr ſollen in dem Hauſe Lit. E. 216
Weinberg=
ſtraße folgende Gegenſtände, als: ein Sopha mit 6 Stühlen, ein runder Tiſch, mehrere Bettſtellen,
Commode, Spiegel, ein Kleiderſchrank, Bettwerk, alles in ſehr gutem Zuſtande, gegen baare Zahlung
verſteigt werden.
J. A.
B. H. Hachenburger,
Taxator.
Mobiliar=Verſteigerung.
1869) Freitag den 21. d. Mts., Vormittags 9 Uhr, ſollen im Hauſe des
Schmied=
meiſters Pfeiffer, Spitalſtraße Litr. F. Nro. 79, ebener Erde, gut erhaltene Möbel, als: ein
Canapee, 6 Stühle, 1 Commode, 3 Schränke, Tiſche, eine engliſche Standuhr, Kleider und
Weißzeug, Küchen= und Kellergeräthſchaften, gegen gleich baare Zahlung öffentlich verſteigert werden.
J. A.:
H. NVeustadt.
Hoftaxator.
Biumen=Verſteigernug.
1870) Freitag den 21. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr, ſollen im Hauſe Lit. E. Nr. 117,
untere Rheinſtraße, eine Parthie Topfgewächſe, beſtehend m einer Anzahl ausgezeichnet ſchöner
Camelien, Viburnum, Azalea indica, Magnolia grandiſlora, Myrthen, Verium
Oleander, Rhododendron, Fuchsia fulgens, Hortensia, Caotus (verſchiedene Sorten),
Pelargonien scarlete, Granaten, Rosen (div. Sorten), und viele andere Gewächſe, wornnter
ſich eine große Anzahl in Kübeln befindet, gegen gleich baare Zahlung öffentlich verſteigert werden.
ſe Gleichzeitig wird der Verſteigerung ausgeſetzt: 1 großes Vogelhaus und eine
Sammlung ſehr gut erhaltener ausgeſtopfter Bögel, nebſt zwei großen Glasſchränken.
Sämmt=
liche Gegenſtände können täglich eingeſehen werden.
J. A.:
1811) Freitag den 21. April, Nachmittags 2
Uhr, werden auf dem Hofe Gehaborn:
etwa 40 Malter Kartoffeln
in Parthieen von 1 bis 5 Malter verſteigert.
Darmſtadt den 14. April 1854.
Großherzogliche Hofmeierei=Verwaltung.
Haus= und Gartenverſteigerung.
Montag den 24. d. M., Nachmittags 3 Uhr,
läßt der Unterzeichnete ſein an der Kranichſteiner=
M. Neuſtadt,
Hoftaxator.
ſtraße Lit. G. Nr. 308 gelegenes neues Wohnhaus
nebſt Garten mit allen Bequemlichkeiten, auch zu
einem Fabriklokal vorzüglich geeignet, unter
vor=
theilhaften Bedingungen au Ort und Stelle
ver=
ſteigern. Auch kann ein Verkauf aus freier Hand
ſtattfinden und kann daſſelbe jederzeit eingeſehen
werden.
1872)
Wilhelm Binding.
Feilgebotenes.
624) Kümmel das Pfund zu 15 kr.
im ¹⁄₈ Gentner das Pfund zu 13½ kr.
bei Emanuel Fuld,
am Markt.
958) Gute gedörrte Zwetſchen das Pfund 6 kr.
Bei Abnahme eines größeren Quantums billiger bei
Ph. Hebermehl,
am Beſſungerthor.
Suppengummer das Geſcheid zu 32 kr.,
„ 36 kr.,
Grüne Kern „ „
Feine Gerſte „
„ 34 kr. bei
„
1290) Eianuel Fhald, am Markt.
1091) Das Neueſte in Sonnenſchirmen, in
großer Auswahl, empfiehlt zu billigſten Preiſen
A. Roſenthal
auf dem Markt.
1603) Eine kleine Siegelſammlung iſt billig zu
verkaufen.
1840) Eichene Spane bei Küfermeiſter
Kalkofen in Stockſtadt.
P. Peter, im Kiesweg.
1710) Vom hieſigen Kalkofen kann von jetzt an
1844) Weſchnitzer Blaukalk
wieder friſch gebrannter Kalk bezogen werden.
Am Ofen gemeſſen koſtet die heſſiſche Bütte iſt wieder auf Lager im Gaſthaus zum Prinzen
56 kr. Am Ofen gemeſſen und frei nach Darm= Carl. Daſelbſt werden auch Beſtellungen auf
grö=
ſtadt geliefert die Bütte 1 fl. 8 kr. - Beſtellungen, ßere Quantitäten entgegen genommen.
können bei dem Unterzeichneten oder auf dem 1846) Verkauf von Raſen.
Comptoir des Herrn R. L. Venator in Darmſtadt
Die Gasbeleuchtungsgeſellſchaft giebt die
Raſen=
gemacht werden.
decke ihres Bauplatzes in der Niederwieſe klafter=
Stockſtadt im April 1854.
1738) W. Kohlermann empfiehlt folgende
Weine in Flaſchen:
per Flaſche
Pfaffenſteiner in geaichten
Halb=
fl. 18 kr.
Ruppertsberger l maasflaſchen mit. - fl. 24 kr.
Etiquetten
Hallgarter
fl. 30 kr.
WB. Dieſe weißen Weine werden nur in
Lager=
flaſchen verkauft. Für die leere Flaſche
wer=
den 6 kr. deponirt, welche bei deren
Rück=
gabe vergütet werden.
Von ausländiſchen Weinen offerire ich:
per Bouteille:
Bordeaux Medoc von Alſred de Luze - fl. 50 kr.
Bordeaux Medoe von demſelben in
halben Flaſchen
fl. 27 kr.
Chamgagner Bouzy und fleur de
Sillery
2 fl. 36 kr.
Champagner, desgleichen in halben
Flaſchen.
1 fl. 24 kr.
Mouſſirenden Neckarwein, 1. Qualitäi 1 fl. 30 kr.
Muscat-Lunel
1 fl. 45 kr.
Muscat-Lunel in halb. Flaſchen
fl. 54 kr.
Sherry, alter
2 fl. - kr.
Portwein
aus London=Docks
2 fl. - kr.
Malvasier
kr.
2 fl.
Burgunder Volnay
1 fl. 30 kr.
Roussillon-Bagnoul
kr.
fl.
Roussillon- Bagnoulin halb.
Flaſchen
fl. 30 kr.
Dry- Madeira
1 fl. 45 kr.
Dry. Madeira in halben
Fla=
ſchen.
fl. 54 kr.
Malaga sect.
kr.
fl.
Malaga s0ct., in halben Flaſchen
fl. 33 kr.
Ferner:
Bordeaux Chateau Morgeaux per
Bouteille
1 fl. 24 kr.
Bordeaux Chateau Morgeaux in
halben Flaſchen - fl. 45 kr.
Bordeaux Saint Julien per Bout. 1 fl. 6 kr.
welche Sorten ſehr empfehlenswerth ſind.
JJus dHerbes Alpines.)
Die wohlthätigen Erfolge, welche ſeit einer Reihe von
Jahren durch den Schweizer Kräuter=Saft erzielt
wor=
den ſind, haben ſo allgemeine Anerkennung gefunden, daß
der=
ſelbe nunmehr unter den vielen ähnlichen Präparaten
unbe=
ſtritten den oberſten Nang einnimmt und von den
be=
rühmteſten Aerzten mit beſonderer Vorliebe vielfach
verord=
net wird. - Aus den vorzüglichſt geeigneten un
bewährten Vegetabilien der Schweizer Alpengebirge
be=
reitet, iſt dieſer Saft ausgezeichnet durch ſeinen angenehmen,
lieblichen Geſchmack und frei von jeder Verunreinigung durch
fremdartige Stoffe; es wirkt derſelbe beruhigend und
mildlöſend auf die Bruſt= und Athmungsorgane und
be=
währt ſich deshalb als ein vortreffliches Hülfs= und
Linde=
rungsmittel gegen Huſten, Heiſerkeit, Verſchleimung
des Halſes und catarrhaliſche Bruſtleiden, ſowie er
denn auch bei Kindern - ſelbſt im zarteſten Alter - mit
augenſcheinlichem Nutzen angewendet wird.— Der Schweizer
Kräuter=Saft verliert durch längere Aufbewahrung an Güte
und Wirkſamkeit nicht und ſollte daher zur ſchnellen und
deſto heilſameren Auwendung bei entſtehendem Bruſt= und
Halsübel in jeder Haushaltung vorräthig ſein.
Der Preis einer verſiegelten großen Originalflaſche
des ächten Schweizer Kräuter=Saftes iſt auf
2¼ Francs - ¾ Thlr. Pr. Cour. feſtgeſetzt und
führt jede Flaſche im Glaſe wie im Petſchafte das
„Schweizer Wappen” und die Worte „Schweizer Kräuter=
Saft;. — Alleinverkauf für Darmſtadt bei
P. Rerbenich, Firma: F. WanchC.
1319) Gedörrte Zwetſchen das Pfund zu 6,
8 und 10 kr. bei
Emannel Fuld, am Markt.
1613) Ein kleiner gebrauchter Flügel ſteht billig
zu verkaufen Alexanderſtraße Nr. 5.
1623) Große verſchiedenfarbige Masliebchen,
6 bis 8 Sorten, Primeln, Vergißmeinnicht,
Feder=
röschen, Aurikel und andere Blumen in großem
Vorrath.
Engliſche Stachelberen und Kirſch=
Johannis=
beeren und eine Parthie ſchöner Bux ſind billigſt
abzugeben bei Chr. Wagner vor d. Mainthor
1873) 18461 und 1848r Tiſchweine zu 6, 8,
10 kr. bis zu 24 kr., Rothweine von 12 kr. bis
30 kr. per Schoppen bei
Joſeph Fertig.
5
1739)
Der
G
4
VDAMLLD
ſeine Anwendung und Wirkung.
Die Anwendung des Gandamius als Mund= und Zahnbalſam unterſcheidet ſich
von den ſonſt vorhandenen Präparaten durch ſchuelle Hülfe bei krankhaften Zuſtänden
der Zähue, ſowie überhaupt der Mundhöhle; bei Neigunig zu rheumatiſchen
Zahnſchmerzen iſt der regelmäßige Gebrauch deſſelben das ſicherſte Präſervativ:
bereits brandige und hohle Zähne werden durch den Gebrauch vor fernerem Verderben
geſchützt; nicht minder wichtig iſt der Gebrauch für diejenigen, welche Anlagen zu
Fiſteln, Scorbut u. dgl. haben, da es auf die Abſonderungsorgane heilſam
bethäti=
gend wirkt und iſt ſomit das einfachſte und vortrefflichſte Mittel, die Zähne und
das Zahnfleiſch in einem geſunden Zuſtand zu erhalten.
Einige Tropfen auf der Zahnbürſte nach üblicher Weiſe gebraucht, reinigt die
Zähne, erfriſcht das Zahufleiſch und entfernt die animaliſchen und vegetabiliſchen
Paraſiten und Concremente:
Mit lanwarnem Waſſer 15. 26 Tropfen als Gurgel= und Spilwaſſer
ange=
wandt, entfernt den in der Mundhöhle entſtandenen übeln Geruch ꝛc.
Bei Zahnſchmerzen iſt Einreibung der Kinnlade oſt ſchon geuügend,
die=
ſelben zu verbannen, außerdem faßt man einige Tropfen in den Mund oder in den
hohlen Zahn auf Baumwolle.
Mit den beiliegenden präparirten Kohleninſtrumentchen läßt ſich durch ſanftes
Reiben, indem man vorher die Spitzen derſelben in Gandamin taucht, jede Färbung
der Zähne, welche durch Tabaksrauchen, Bernachläſſigung u. dgl. entſtanden iſt,
entfernen.
Der Zahukitt wird erwärmt und wo möglich Abends in den hohlen Zahn
gebracht, in welchem er verhärtet und eine unauflösliche mit den Zähnen gleiche
Maſſe bildet.
8 Sgr.
Das Flacon koſtet
Das Käſtchen mit Kohleninſtrumenten und Kitt 10 Sgr.
Aecht vorräthig bei F. L. Herking in Darmſtadt, am grünen Laub.
MelaiOOp, ieb, a0)) act. Mi=u Aa MieOveieDieDi=ieesveo.
45 4Do P. D' N N' yo'iD' DNo Ndd,H' Diar O''y. D. Mwid-Wihieh.
1588)
Tager.
des Fatent-Porthand-Cenent
von
Wobius & Comp.
Friſch gebrannten Gyps bei
F. A. Junhuann.
45)
1873a)
C
J. G. Kling, Kirchſtraße D. 111
empfiehlt ſein aufs beſte aſſortirtes Lager in Seide= und fil dBeosse, Herren=, Damen= und Kinder=
Handſchuhen, wollene feine Geſundheits=Hoſen und Jacken, ächt engliſche und deutſche Strickbaumwolle,
Estramadura und ungebleichte Baumwolle, 6 und 8 drähtig, baumwollene und leinene Webgarne zu
den billigſten Preiſen.
281
1874)
Empfehlung
des preisgekrönten doppelten femen Kölniſchen Waſſers der Maria
Clementine Martin, Kloſterfrau in Köln.
Man muß ſich von den vortrefflichen Eigenſchaften dieſes Waſſers überzeugen, und es
wird dadurch einen immer größeren Ruhm erlangen, undem ſem feiner haltharer Geruch eine
Stärkung iſt, die den Menſchen beleben wird und Heiterkeit hervorbringt.
Fir hier und die Ungegend beſitze ich die alleinige Niederlage und empfehle das Glas zu
24 und 48 kr.
L. Branneck, Hofparfumeur,
neben dem Gaſthaus zur Traube.
1626) Meinen Bleichgarten am Soderweg
mit Wohnhaus u. Stallung, worin ich ſchon
ſeit 22 Jahren die Bleiche betreibe und wobei
ſich noch ein ſchöner Grabgarten befindet, bin
ich Willens wegen vorgerücktem Alter unter
ſehr vortheilhaften Bedingungen aus
freier Hand zu verkaufen. — Liebhaber bitte ich,
ſich direct an mich zu wenden.
Georg Ludwig Rumpel, Bleichgaͤrtner.
1329) Neußer feinſte Stengel=Stärke in I= u.
¹⁄₂. Pfund=Paqueten zu 16 kr., feinſte Brockel=Stärke
zu 14 kr. das Pfd., Waſchblau, Soda= und trockene
Seife billigſt bei
Emannel Fuld am Markt.
Leopold Sebänemanu,
Eck der Schuſter u. Kirchſtraße,
empfiehlt hiermit:
per Pfund.
28 kr.
Vanille=Chocolade Nr. 5
36 kr.
do.
do. Nr. 4
feinſte Bauille do. Nr. 3
48 kr.
Geſundheits=oder homöopathi=
„
48 kr.
ſche Chocolade
„ Jsländiſchmoos=Chocolade mit
Salep und Zucker.
fl. 1.
Eichel=Chocolade
fl. 1.
„ färztlich geprüftesheutöltes
Ca=
cao=Pulver, per ½ Pfund=
1624)
Schachtel 30 kr.
1746) Die erwarteten Glaçé=
Hand=
ſchuhe - aus der Fabrik Jouvin u.
Comp. in Paris - ſind in allen
Farben und in vorzüglicher Qualität
eingetroffen.
Guſtav Hickler.
1743) Herrnhemden, Chemiſettes und Kragen
in reicher Auswahl empfiehlt
L. H. Buurclahardt,
obere Rheinſtraße.
1744) Auf bevorſtehende Sommerſaiſon empfehle
ich den verehrten Damen eine Auswahl von
ferti=
gen Spitzen= C Crepphüte von 2 fl. 30 kr. an
und höher.
Emma Becht,
Eck der Gliſabethen= und Weinbergſtraße.
Ruhrer Steinkohlen.
Eine friſche Ladung mit beſter Waare
Fettſchrot und Schmiedegries iſt
be=
reits wieder eingetroffen. Gefällige
Beſtellun=
gen hierauf ſowohl direct vom Schiffe wie
aus dem Magazin können fortwährend auch
bei der Strauß'ſchen
Cigarrenhand=
lung abgegeben werden.
G. Nundz,
1745)
zum Landsberg.
1759) Glatte und façonirte
Hut=
bänder zu außerordentlich billigen
Prei=
ſen bei
Guſtav Hickler.
1749) Bei Chriſtoph Fey vor dem Sporerthor
ſind ſchöne buchene Erbſenreiſer, Gurkenkerne, rothe
Frühkartoffel und Stangenbohnen zu verkaufen.
1753) Ein faſt noch neuer Confirmanden=Anzug
Kiesweg Lit. H. Nr. 83 zu verkaufen)
1754)
Ess Douaguet
feinſte Qnalität per Flacon 30 kr. bei
L. A. Burckhardt,
obere Rheinſtraße.
282
1751a) Rothwein=Ingelheimer wie auch
weißen Rheinwein per Schoppen 12 kr. über die
Straße, bei
Const. Schünemann,
Schützenſtraße.
pOppD.
( Illuſtrirte Soldatenbibliothek,
für Krieghund Frieden.
8Jede Lieferung mit Illuſtrattonen 5 Ngr.
Verlag von Gduard Heinrich Mayer
in Leipzig.
Proſpectus gratis zu haben in unterzeich=
) neter Buchhandlung.
1875)
G. W. Küchler.
CaaapaaeecaaoD.
Wiener Fett=Glanz=Wichſe
als vorzüglich anerkannt, iſt wieder angekommen,
zu 2, 3 und 6 kr. per Schachtel, ebenſo beſte
ſchwarze Mailänder Tinte 10 und 12 kr. per
Schoppen, rothe und blaue Tinte 12 kr. per
Flacon.
Joſeph Fertig.
1876)
1877) Spargel, jeden Tag friſch geſtochen,
zu haben in meinem Laden auf dem Markt oder
im Garten vor dem Mainthor an der Promenade.
J. L. Schneeberger.
Orber mediziniſche Salz=Seife
wird angewendet gegen alle chroniſche
Hautkrank=
heiten, gegen Rheumatismen, Seropheln, Drüſen=
Verhärtungen, gegen chroniſches Kopfweh und alle
ſonſtigen örtlichen Nervenleiden, gegen Verbrennung
der Haut=Oberfläche ꝛc., und hat ſeit einer Reihe
von Jahren ſolche günſtige Reſultate geliefert, daß
dieſelbe bei allen genannten Erkrankungen als das
beſte und ſicherſte Mittel empfohlen werden kann.
Die einzige Niederlage in Darmſtadt iſt bei dem
Unterzeichneten woſelbſt das Flacon mit Gebrauchs=
Anweiſung 26 kr. zu erhalten iſt.
1878)
J. N. Gütlich.
1756) Schönes Schwingmehl bei
Coust. Schünemanh,
Schützenſtraße.
1762) Neue grüne Kern, das Pſd. 12 kr.,
in ⁄₈ Ctr. billiger.
Joh. Chr. Germann a. d. Canzlei.
1879) Lit. G. Nr. 54 bei Friedrich Delp
in der kleinen Schwanengaſſe ſind Bohnenſtangen
zu verkaufen.
1880) Eine Kaute Dung iſt zu verkaufen Litr.
G. Nr. 354.
1881) In einer der frequenteſten Straßen3der
Altſtadt iſt ein Haus, in welchem ſchon eine Reihe
von Jahren ein Spezereigeſchäft mit Erfolg
betrie=
ben wird, unter guten Bedingungen zu verkaufen.
J. Gerſt.
1882) Gurkenkerne, beſte lange Sorte,
billigſt, ſo wie feinſte Neußer Glanz=
Stengelſtärke 16 kr. das Pfund, und
alle Sorten Waſchblau iſt fortwährend zu
haben bei
Carl Manck,
hinterm Rathhaus.
1883) Kinder=Sonnenſchirme zu 30 kr., 40 kr.,
größere 50 kr., 1 fl., 1 fl. 12 kr., 1 fl. 24 kr. in
Baumwolle.
In Halbſeide 1 fl. 24 kr., 1fl. 30 kr., 1f145 kr.
In ganz Seide, ſehr ſchöne Muſter und gute
Stoffe, 1 fl. 24 kr., 1 fl. 36 kr., 1 fl. 48 kr.,
2 fl., 2 fl. 20 kr., 2 fl. 42 kr., 3 fl., 3fl. 30 kr.
und 4 fl.
Grafenſtraße Nr. 164.
1884)
Gedruckte Zeuge
für Kleider in überraſchend hübſchen Muſtern
und vorzüglicher Qualität per Elle 11 und
12 kr. empfiehlt
J. Schweitzer,
Leinenlager, Bauſtraße 224.
WhUuahaaah,
1
1
1885) Auf bevorſtehende Feiertage em=
H pfehle ich mein wohl aſſortirtes
Cigarren=
m Lager von den ordinärſten bis zu den fein=
4 ſten, ſowie mein Lager in allen Sorten
K Rollen=Barinas und anderen Rauchtabacken *
4 alter Waare.
W. Durch den directen Einkauf des
M Nollen=Varinas bin ich in den Stand ge=
K ſetzt, dieſen Tabak zu ſehr ermäßigten
Prei=
u ſen abzugeben; Proben ſtehen meinen ver=
M ehrten Abnehmern zu Dienſten.
1
F. Frank,
vormals N. E. Frank u. Comp. F
5
1826) Ich bringe mein Couverten= und Röcke=
Steppen unter bekannter ſchöner und guter Arbeit,
in empfehlende Erinnerung. Auch ſind letztere nebſt
ſchönen Corſetten neu vorräthig. Wittwe
Feucht=
mann, Schulſtraße bei Herrn Weinhändler Wolf.
283
1887) Zinkweiß in Oel gerieben, fertig zum ſofortigen Anſtrich nebſt dem erforderlichen
Trockenöl, bei
A. J u n g m a n n.
1842) Von heute an jeden Tagl 9
Güte empfiehlt
8
tken von bekannter
= auf dem Ritzſtein.
1765) Sehr ſchönen Landleim, das Pfo. 14 kr.
6258) Ludwigsſtraße Lit. E. Nro. 51
Joh. Chr. Germann a. d. Canzlei. ein ſogleich beziehbares Logis von 4
1888) Gewebene Unterhoſen, welche ich eben Piecen nebſt Küche und den erforderlichen
6437) Lit. C. 83 in der Sackgaſſe iſt ein
voll=
ſtändiges Logis zu vermiethen und gleich zu beziehen.
6453) Ein ſchönes Logis im Seitenbau bei
M. Storck,
Hufnagel, Bäckermeiſter,
große Ochſengaſſe.
Beſſungerthor.
1889) Ein Ordonnanz=Degen für Infanterie
6630) In Lit. F. Nr. 14 eine Remiſe
monat=
iſt zu verkaufen für 6 fl. bei
lich für 1 fl. zu vermiethen. Näheres in Lit. J.
Salomon Haas Wittwe.
Nr. 76.
erhalten und als ſchöne und billige Waare em= Räumlichkeiten.
pfehlungswerth halten kann, beehre ich mich
an=
zuzeigen.
146) Im Darmſtätter'ſchen Hauſe, Ludwigsſtraße.
iſt ein Laden nebſt vollſtändiger Wohnung zu
ver=
miethen. — Näheres bei Seifenſieder Friedrich
Schmidt.
Oe
3715) In der Langegaſſe 121 zwei vollſtaͤndige
Logis und eins mit Möbel.
3394) Lit. F. Nr. 120 Eck der Georg= und
Bleichſtraße iſt 3 Stiegen hoch ein Logis von ſieben
Zimmern und ſonſtigem Zugehör zu vermiethen und
ſogleich zu beziehen.
4247) Ein Zimmer mit Möbel und Koſt iſt zu
vermiethen am Lattenthor Lit. J. Nr. 14.
4518) Bei mir iſt ein Logis zu vermiethen.
Dern, Kutſcher,
kleine Ochſengaſſe B. 55.
4615) Eliſabethenſtraße Lit. E. Nr.
74 iſt ein Laden nebſt vollſtäundiger
Wohnung zu vermiethen.
102
4777) Große Arheilger Straße Lit. A. Nr. 37
iſt ein Logis von 1 Stube, 2 Kammern, Küche ꝛc.
gleich zu beziehen.
5191) In der Waldſtraße Litr. E. Nro. 173
1 Stube im 1. Stock gleich zu beziehen.
5467) Neckarſtraße Lit. J. Nr. 62 Stube und
Kabinet zu vermiethen.
5704) Schulſtraße Lit. E. Nr. 32 ein möblirtes
Zimmer mit Koſt an einen Schüler zu vermiethen.
5707) Magazinſtraße J. 59 ein kleines
Zim=
mer auf die Straße ſogleich beziehbar.
Carl Scriba sen.
5726) In Lit. J. Nr. 222 auf dem
Wilhelmi=
nenplatz iſt im unteren Stock ein Logis von 5
Zimmern, auf Verlangen auch Stallung und
Re=
miſe, zu vermiethen.
6631) Lit. A. Nr. 36 (alte Vorſtadt) ein Logis
an eine ledige Perſon.
6806) Waldſtraße Lit. E. 176 eins möblirtes
Zimmer.
6881) In Litr. C. 144 an der Gich 1 großes
und 2 kleine Logis zu vermiethen. J. Noack.
6) Lit. E. Nr. 35 im Seitenbau eine Wohnung,
drei Zimmer mit allen Bequemlichkeiten.
54) In Lit. A. Nr. 31 iſt ein Logis im
Hinter=
bau zu vermiethen und bis Ende April zu beziehen.
Darmſtadt den 5. Januar 1854.
161) In der Alexanderſtraße Nro. 57 in dem
Seitenbau ein Logis.
169) Ein vollſtändiges Logis im Seitenbau bei
J. G. Kling, Kirchſtraße am Markt.
262) In meinem Hauſe Lit. G. Nr. 241 alte
Holzhofſtraße im Seitenbau ein Logis mit 1
Zim=
mer, 2 Kabinetten, Küche, Keller und Mitgebrauch
der Waſchküche au eine ſtille Familie zu vermiethen.
B. Weber, Weißbindermeiſter.
268) Ludwigsſtraße E. 52a im mittleren
Stock ein freundliches Logis von 2 Zimmern und
Kabinet nebſt Zubehör an eine ſtille Familie zu
vermiethen und Mitte April, oder auch eher, zu
beziehen.
Hch. Böttinger jun.
275) Ein Logis im zweiten Stock für eine ruhige
Haushaltung bei
Eiſenhändler B. Mayer,
in der Kirchſtraße.
489) Rheinſtraße Lit. F. Nr. 83 Bel=
Etage, 2 möblirte Zimmer zu vermiethen.
494) Bei Uhrmacher Dilger iſt im Seiteubau
ein Logis zu vermiethen.
505) In der Schirngaſſe Lit. B. Nr. 66 ſind
2 Logis zu vermiethen.
Näheres zu erfahren bei Metzgermeiſter
Linden=
ſtruth auf dem Ludwigsplatz.
45
284
502) Im oberen Stock Lit. J. Nr. 31 1
Zim=
mer zu vermiethen.
515) Eine vollſtändige Wohnung mit Back haus
auch ohne Letzteres für ein anderes offenes
Ge=
ſchäft, Waldſtraße E. 148. Küntzel, Wittwe.
635) Rheinſtraße Lit. E. Nr. 105 iſt ein Logis
im Hinterbau mit 2 Zimmern, Kabinet, Küche und
Bodenkammer zu vermiethen.
648) Lit. F. Nr. 10 der oberen Rheinſtraße iſt
ein Laden ꝛc. zu vermiethen.
751) Marktſtraße Lit. D. Nr. 15 ein möblirtes
Zimmer gleich beziehbar.
652) Verlängerte Waldſtraße, Lit. E. Nr. 131,
parterre, Südſeite, ein Zimmer meublirt zu
ver=
miethen.
696) Bei Kaufmann Störger in der
Eli=
ſabethenſtraße iſt ein großes freundliches Dach=
Logis an eine ſtille Haushaltung zu vermiethen.
755) Ein ſchönes Manſarden=Logis bei
J. Wieſenbach Wittwe, Eliſabenſtraße.
757) In der Schützenſtraße J. Nr. 133 iſt ein
freundliches Manſarden=Logis zu vermiethen.
760) 1 Wohnung, 2 Zimmer und Kabinet ꝛc.
E. 74a.
A. E. Löwer.
763) Lit. E. Nr. 3 in der oberen
Rhein=
ſtraße iſt ein Logis von 7 Zimmern im
Vor=
derhauſe zu vermiethen und Anfangs Juni zu
beziehen.
H. Maurer.
765) Lit. F. 80 Spitalſtraße 1 Zimmer und
Cabinet möblirt zu vermiethen.
766)
Zu vermiethen.
In dem Hauſe des Gen. Auditeurs Hoffmann
in der Grafenſtraße die Wohnung gleicher Erde;
beſtehend aus drei größeren und einem kleineren
Zimmer ꝛc., beziehbar in der Mitte des Monats
Mai.
768) Rheinſtraße Lit. E. 6 iſt im Vorderhaus
zwei Stiegen hoch ein ſchönes Zimmer mit der
Aus=
ſicht auf die Straße zu vermiethen.
769) Zwei Logis zu vermiethen bei
B. Rummel, Obergaſſe.
770) Lit. B. Nr. 23 große Ochſengaſſe ein
vollſtändiges Logis im 2. Stock.
894) Ein vollſtändiges Logis im Mai und ein
kleines im April zu beziehen bei
Philipp Möſer, Spenglermeiſter.
895) Litr. F. Nro. 176 Grenzſtraße ſind zwei
Dachlogis nebſt Zugehör in einem Vierteljahr
be=
ziehbar. Näheres bei
J. Holtz, Eliſabethenſtraße.
902) Zimmer und Cabinet, parterre, nach der
Straße, mit oder ohne Möbel, bis 1. April zu
beziehen, bei
G. H. Walb,
Rheinſtraße.
906) Stube und Kabinet für Ledige;
Bleich=
ſtraße F 140 bei Schreiner Ludwig.
1020) Alexanderſtraße Litr. A. Nro. 62 iſt ein
bequemes Logis im Hinterbau an eine ſtille Familie
zu vermiethen und gleich zu beziehen.
1022) Georgſtraße Litr. F. 120 iſt der dritte
Stock, beſtehend aus ſechs Piecen, Mitte Juni zu
beziehen.
1030) Bei Strumpfwirker Schaub Wttw. in der
Viehhofsgaſſe iſt ein kleines Logis zu vermiethen.
1031) In meinem Hauſe der kleinen Ochſengaſſe
iſt ein vollſtändiges Logis zu vermiethen.
Chr. Blech.
1034) Lit. B. Nr. 8 in der großen Ochſengaſſe
iſt eine ſchöne Manſarde täglich zu beziehen.
J. Bernet.
1036) Kaplaneigaſſe Lit. C. Nr. 17 zwei Logis
mit oder ohne Möbel zu vermiethen.
1044) In meinem Hauſe in der Neckar= und
Waldſtraße, Lit. E. Nr. 142, iſt im erſten Stock
Sommerſeite) eine Wohnung, beſtehend aus vier
Zimmern, Magdkammer, Küche, Keller. Boden ꝛc.
Anfang Juni d. J. zu vermiethen.
Emmerling,
General=Staatsprocurator.
1179) In Litr. B. Nr. 6 der großen
Ochſen=
iſt gaſſeim Vorderhaus ein vollſtändiges Logis zu
vermiethen.
Ludwig Geiß, Bäckermeiſter.
1184) Ein vollſtändiges Logis im Enes'ſchen
Hauſe vor dem Jägerthor H. 223.
1180) Ein Logis, beſtehend aus 2 Zimmer,
Kabinet, Küche, Bodenkammer, Keller und ſonſtige
Bequemlichkeiten iſt gleich oder in einem
Viertel=
jahr zu vermiethen bei
F. Seibel, Conditor.
1185) Litr. D. Nr. 17a ein Logis, beſtehend
in 2 Zimmern und Cabinet, Küche u. ſ. w. zu
vermiethen.
1186) Ein freundliches möblirtes Zimmer, mit
oder ohne Kabinet, kann Anfangs April abgegeben
werden.
Lehrer Fuchs,
Litr. H. Nro. 121.
1189) Ludwigſtraße Litr. E. Nro. 45 iſt die
2. Etage zu vermiethen.
1190) Waldſtraße Lit. E. Nr. 174 im
Hinter=
bau ein Logis von 3 Piecen, Küche, Keller ꝛc.
Anfangs Juni zu beziehen.
1195) Mathildenplatz Nro. 27 ein möblirtes
Zimmer.
1190a) Neckarſtraße J. 82a neben der
Bauk:
1) belle étage: 4-5 Zimmer (Fayeneeöfen)
mit Speiſekammer, Garderobe und ſonſtigem
Zubehör, auch Bleichplatz für 300 fl.
2) Dachlogis: 3-5 Piecen.
Zu erfragen Rheinſtraße E. 101 oben.
1191) Litr. D. Nro. 24 dem Löwenbrunnen
gegenüber iſt ein Logis, beſtehend aus 2 Zimmern,
Küche, Bodenkammer u. ſ. w. zu vermiethen.
285
1193) Zwei Logis bei Kalbsmetzger Muͤller.
1196) Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 84 ein Logis
im Seitenbau.
1198) Eine freundliche Wohnung mit der
Aus=
ſicht auf den Marienplatz, beſtehend aus Zimmer
und Cabinet, möblirt, parterre Lit. J. Nr. 187.
1200) Grenzſtraße Lit. F. Nr. 176 iſt eine
ge=
räumige helle Werkſtätte, 251 breit 34 lang, zu
vermiethen, dieſelbe kann auch zu einem Magazin
benutzt werden.
1203) In der Spitalſtraße Lit. F. Nr. 80 iſt
im Hinterbau ein Zimmer (auf Verlangen mit
Koſt=
zu vermiethen.
1205) Bleichſtraße 133. Wohnung von 3-4
Piecen mit Zugehör billig an eine ſtille Familie
auch ein ſehr freundliches Zimmer und Cabinet mit
oder ohne Möbel ſogleich zu vermiethen.
1206) In meinem neuen Hauſe, hieſige
Carls=
ſtraße J. 12, iſt die untere Etage, beſtehend aus
vier heizbaren Zimmern, auch kann noch ein
fünf=
tes dazu gegeben werden, mit abgeſchloſſenem
Vor=
platze nebſt allem Zugehör den 1. Mai zu beziehen.
Salomon Homberger.
1204) Im Kiesweg Lit. H. 81 ſind zwei Logis
zu vermiethen und bis Mai beziehbar.
1209) Im Kiesweg Lit. H. 41. iſt ein
vollſtan=
diges Logis zu vermiethen und bald zu beziehen.
1260) Ein vollſtändiges Logis mit einem
ge=
räumigen Laden, Eliſabethenſtraße nahe am
Lud=
wigsplatze, Lit. E. Nr. 73.
1262) Große Ochſengaſſe B. 15 im 2. Stock
iſt ein ſeht ſchönes Logis von 2 Zimmern und
Cabinet nebſt Zugehör an eine ſtille Familie zu
vermiethen und gleich zu beziehen.
Wagner.
1333) Ein Stübchen nebſt Küche;
Heinheimer=
ſtraße Lit. G. Nr. 325.
1334) In der Holzhofſtraße G. 347 iſt der
untere Stock von 3 Zimmern, Kabinet, Küche und
allen Bequemlichkeiten zu vermiethen.
C. Müllers Wittwe.
1337) Wieſenſtraße Lit. F. Nr. 49 iſt ein
klei=
nes Logis an eine oder zwei Perſonen zu
ver=
miethen.
1345) C. N. 86 ein Logis bei
Meuer, Schneidermeiſter.
1346) Louiſenſtraße Litr. E. 78 ein möblirtes
Zimmer für einen auch zwei Schüler.
1347) Litr. A. Nro. 89a Obergaſſe ein
voll=
ſtändiges Logis zu vermiethen. Auguſt Schneider.
1348) Rheinſtraße Litr. F. Nr. 87 zwei
Stiegen hoch, Sommerſeite, drei Piecen mit
Möbel zu vermiethen.
1351) Litr. A. Nro. 43 am Ballonplatz im
Seitenbau gleicher Erde ein Logis zu vermiethen.
1352) Ein ſchönes Logis im Mittelſtock Litr.
D. 105 an der Stadtkirche.
D
G
S
1356) Alexanderſtraße Nr. 5 im Seitenbau
1 iſt ein möblirtes Zimmer zu vermiethen und
kann auf Verlangen auch Koſt im Hauſe
ge=
geben werden.
C—.
½
1358) Lit. E. Nr. 35 ein Zimmer im
Vorder=
haus mit oder ohne Möbel.
1489) Ein hübſches Zimmer, Eliſabethenſtraße
Litr. J. 62 a im 3ten Stock an einen oder zwei
Schüler, auf Verlangen mit Möbel und Bedienung,
zu vermiethen.
1410) Iu meinem Hauſe Ludwigsplatz Lit. E.
Nro. 41 iſt ein ſehr geräumiges ſchön möblirtes
Zimmer, mit Ausſicht in die Ludwigsſtraße, zu
vermiethen und bis zum 10. April zu beziehen.
Wilh. Herbſt.
1488) Ein Logis große Ochſengaſſe Litr. B.
Nr. 60 zu vermiethen.
Carl Heißner.
1490) Am Mainthor Litr. G. Nro. 8 iſt ein
Zimmer mit oder ohne Möbel zu vermiethen und
ogleich zu beziehen.
1491) Langegaſſe Litr. B. 118 ein Logis im
Vorder=, eins im Hinterhauſe und ein großer Keller.
1493) In der Langengaſſe Nro. 107 iſt ein
kleines vollſtändiges Logis gleich zu beziehen bei
Phil. Hugenſchütz.
1496) In der Waldſtraße Lit. E. Nr. 173 in
dem Seitenbau einige Logis bald zu beziehen.
1497) In Lit. B. 65 iſt der von Frau Pirotti
innegehabten Laden nebſt freundlichem Logis
ander=
weit zu vermiethen und in 2 Monaten zu beziehen.
Zu vermiethen:
1498.
Die Parterre=Wohnung meines Hauſes, 3
Zim=
mer, Küche ꝛc. an eine ſtille Haushaltung.
M. Reuling, Beſſunger Heerdweg.
1499) Ein freundliches Logis bei
Warnecke, Kürſchner.
1500) In der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nr.
52 ſind zwei Logis zu vermiethen und gleich zu
beziehen.
1501) Schulſtraße Lit. E. Nr. 37.
Sommer=
ſeite iſt der mittlere Stock beſtehend in 6 Zimmern
nebſt allem Zugehörigen bis 1. Mai zu beziehen.
Daſelbſt noch 2 ſchöne Zimmer parterre.
C. Kern.
1504) Niederramſtädterſtraße zwei kleine Logis
zu vermiethen und bald zu beziehen. Näheres bei
Carl Stoll, Schreinermeiſter.
1505) Lit. F. Nr. 10 der obern Rheinſtraße
Sommerſeite) iſt die Belle=Etage an eine ſtille
Familie zu vermiethen. Dieſelbe beſteht aus 7
geräumigen ſchönen Zimmern, Küche, Magdkammer
u ſ. w. kann in einem Vierteljahr bezogen werden.
1506) Schulſtraße Lit. E. Nr. 32 ein möblirtes
Zimmer vorn heraus, auch kann Koſt gegeben
werden.
45
[ ← ][ ][ → ]286
1630) Obere Hügelſtraße Lit. J. Nr. 162 ſind
zwei möblirte Manſardenzimmer zu vermiethen.
1632) 6,; Ein ſchönes Manſardenzimmer,
vorn heraus, dritter Stock, mit Möbeln,
Louiſen=
ſtraße nächſt der Traube, gleich zu beziehen.
1631) Holzhofſtraße Litr. G. 230 iſt ein
Logis im Vorderhaus, beſtehend aus vier Piecen,
Küche, Magdkammer ꝛc., unter Mitgebrauch der
Waſchküche und des Bleichplatzes, an eine
ſtille Familie zu vermiethen und bis 1. Juni
zu beziehen. — Näheres gr. Arheilgerſtraße A. 20
im Vorderhauſe ebener Erde.
1634) Eliſabethenſtraße J. Nr. 53 ein ſchönes
möblirtes Zimmer, auf Verlangen zwei zuſammen,
gleich zu beziehen.
1635) Ein möblirtes Zimmer per Monat 4 fl.
Lit. E. Nr. 39 Eck der Schulſtraße und des
Lud=
wigsplatzes.
1636) In meinem Hauſe iſt im Seitenbau ein
freundliches Logis, beſtehend in einem geräumigen
Zimmer, nebſt Küche und Bodenkammer, an ſtille
Leute in einem Vierteljahr, oder auch früher, zu
vermiethen.
W. Kohlermann.
1638) Marktplatz Lit. E. Nr. 11 ein Laden
nebſt Wohnung, ſowie
2 möblirte Zimmer mit der Ausſicht auf
die Straße, letztere ſogleich zu beziehen.
1639) Lit. H. Nr. 158 eine Stube an einen
ledigen Herrn oder an einen Schüler einer
hieſi=
gen Lehranſtalt.
1640) Einer meiner Läden mit Logis iſt zu
vermiethen und gleich zu beziehen.
Carl Stumpf, der Stadtkirche gegenüber.
1641) Im zweiten Stock meines Hauſes iſt
ein bequemes Logis anderweit zu vermiethen.
Carl Stumpf an der Stadtkirche.
1643) Ein freundliches Dachlogis -
Som=
merſeite - beſtehend aus einem Zimmer und zwei
Kabinets u. ſ. w. iſt den 28. April zu beziehen.
Bleichſtraße Lit. F. Nr. 137. Steingrübner.
1648) In meinem Hauſe an der Anlage, Ende
der Spitalſtraße, iſt der mittlere Stock mit allen
Bequemlichkeiten anderweit zu vermiethen und bis
zum 1. Juli zu beziehen.
C. Foderlin, Schreinermeiſter.
1649) In meinem Hauſe, Grafen= und
Wald=
ſtraße, im Nebenbau ein Logis, 2 Zimmer, 2
Ka=
binet, Boden und Keller zu vermiethen. C. Haz.
1650) Waldſtraße Lit. E. Nr. 149 ein Logis
im Hinterbau, beſtehend aus 2. Zimmern, Kabinet,
Küche u. ſ. w.
1651) Vor dem Jägerthore Nr. 232 ſind zwei
kleine mit allen Bequemlichkeiten verſehene
Woh=
nungen an kinderloſe Familien zu vermiethen. Eine
derſelben ſogleich, die andere Anfangs Mai
be=
ziehbar.
1655) In der Brandgaſſe ein kleines Logis
C. Struv.
gleich beziehbar.
1652) Eliſabethenſtraße iſt ein Laden mit
Lo=
gis und ein Logis im zweiten Stock zu vermiethen.
Götz.
1653) In der Eliſabethenſtraße Lit. J. Nr. 61
iſt ein Logis von 7 Zimmern, Küche u. ſ. w. zu
vermiethen. Das Nähere im Hinterbau daſelbſt.
1658) Ludwigsſtraße Lit. E. Nr. 44 iſt im
Seitenbau ein Logis zu vermiethen.
1659) Lit. G. Nr. 352 der Mauerſtraße iſt
die untere im Garten gelegene Wohnung vermiethbar.
1766) Bei Ludwig Möſer in der kleinen
Ar=
heilger Straße iſt ein vollſtändiges Logis zu
ver=
miethen und bald zu beziehen.
1767) Bei Unterzeichnetem in der
Eliſabethen=
ſtraße Lit. E Nr. 210 iſt ein bequemes Dachlogis
mit 2 Zimimer und einer Kammer, Küche, Holzſtall,
Keller, Waſchküche Bleichplatz an eine ſtille
Fa=
milie zu vermiethen.
Georg Sperb.
1768) Mauerſtraße Lit. G. 369 zwei
vollſtän=
dige Logis zu vermiethen.
1769) In Lit. D. Nr. 55 iſt das Logis im
Vorderhaus, eine Stiege hoch, ſogleich zu beziehen.
Fiſcher Mehlhändler.
1771) In der Eliſabethenſtraße Lit. E Nr. 209
im erſten Stock auf der Sommerſeite eine Stube
nebſt Cabinet mit oder ohne Möbel zu
ver=
miethen.
„6
1713) Hieſige Carlsſtraße J12 in dem unteren
Stock des Hinterbaus Stube, Kabinet, Küche nebſt
Zugehör den 1. Juli zu beziehen. Miethpreis 40 fl.
1774) Lit. D. Nr. 21 am Schloßgraben ein
Zimmer mit Möbel zu vermiethen und bis 1. Mai
zu beziehen.
1775) Im Flach'ſchen Hauſe vor dem
Jäger=
thor ſind Logis, wie auch einzelne Zimmer wegen
Abreiſe einer engliſchen Familie zu vermiethen und
gegen Ende Juni zu beziehen.
1778) Eine ſchöne Manſardenwohnung von 3
Zimmern, Küche und Zugehör im Juni beziehbar,
bei
J. H. Köhler,
Eck der Louiſen= und Eliſabethenſtraße.
1779) Die belle Etage Lit. E. Nr. 68 6
8 auf dem Ludwigsplatz iſt zu vermiethen.
6
B. Schad, Hofſilberarbeiter.
GDDDDDDDDLO.
1780) In der kleinen Ochſengaſſe bei
Lohn=
kutſcher Schäfers Wittwe iſt ein Laden nebſt Logis
zu vermiethen und in einem Vierteljahr beziehbar.
Ein Logis in der Langgaſſe gleich beziehbar.
Zu erfragen bei G. Schaffner, große Ochſengaſſe.
WAaAAAyT
4
1
1781) Ludwigsplatz, im Blumen= Fl.
Kthal'ſchen Hauſe im Hinterbau iſt ein
H möblirtes Zimmer ſogleich zu beziehen.
WAhoyauanhauuh
287
1782) Im Hanauerhof iſt im Vorderhaus ein
vollſtändiges Logis, und ein kleineres im
Seiten=
bau zu vermiethen.
1783) Lit. J. 267 an der kath. Kirche iſt der
mittlere Stock zu vermiethen und bis zum 1. Juli
dieſes Jahres zu beziehen.
Nötel, Hofſchauſpieler.
1784) Ein Logis in der alten Vorſtadt bei
Bäckermeiſter Heinrich Darmſtädter zu beziehen den
1. Juli 1854.
1785) Litr. B. Nro. 43 in der Neugaſſe ein
Wittwe Keßler.
Logis zu vermiethen.
1786) Lit. A. Nr. 88 Obergaſſe iſt ein Logis
zu vermiethen und bald zu beziehen.
1789) In Litr. G. Nr. 41 ein Logis im
Hin=
terbau.
1790) Lit. A. Nr. 1. 1 Zimmer und Cabinet
den 1. Mai zu beziehen.
1791) Ein Logis im Hinterbau.
Louis Appfel, Eliſabethenſtraße.
1792) Nitzſtein Nr. 112 iſt eine Stube zu
ver=
miethen.
1793) In der Neckarſtraße Nro. 80a iſt ein
Logis von drei Piecen zu vermiethen.
Ch. Lauteſchläger.
1794) An dem Wege nach dem Karlshof Lit.
G. Nr. 268 iſt ein Logis zu vermiethen.
1796) Bleichſtraße Litr. F. Nro. 123 iſt der
untere Stock zu vermiethen.
1797) Litr. F. Nro. 176 iſt ein ſchönes Logis
von Stube, Kammer, Küche u. ſ. w. mit der
Aus=
ſicht auf die Aulage Anfangs Juli zu beziehen.
Näheres Eliſabethenſtraße 228 bei J. Holtz.
1798) ſEin kleines Logis iſt an eine ſtille
Fa=
milie zu vermiethen und in einem Vierteljahr zu
beziehen im Prinzen Alexander.
1799) Magazinſtraße J. Nr. 91 1 freundliches
Lo=
gis im 2. Stock, beſtehend aus 3 Zimmern, 2
Kabi=
netten, Küche, Keller, Holzplatz, Bodenkammer, den
1. Juli, auf Verlangen auch früher, zu beziehen.
1801) In der Hügelſtraße Litr. J. Nro. 124
ein Zimmer mit oder ohne Möbel.
1802) Vor dem Beſſunger Thor im Kiesweg
Lit. H. 53 zwei Logis im Hinterbau.
1803) Ein vollſtändiges Logis mit allen
Be=
quemlichkeiten gleich zu beziehen.
B. Kiſtuer.
1804) Bei Hofſchloſſermeiſter Germann iſt ein
möblirtes Zimmer zu vermiethen.
1890) Verlängerte Waldſtraße E 128 der
un=
tere Stock, Südſeite, beſtehend in 6 geräumigen
Zimmern, Küche u. ſ. w.
1891) Ein vollſtändiges Logis in der großen
Caplaneigaſſe zu vermiethen und alsbald zu beziehen.
Näheres bei Weißbindermeiſter Suppus.
1792) Jägerthor Heinheimerſtraße G. 324 iſt
die mittlere Etage zu vermiethen.
1893) Viehhofsgaſſe C. 31 ein kleines Stübchen
mit Möbel gleich zu beziehen.
Dauernheim.
1894) In meinem Hauſe in der
Hügel=
ſtraße Litr. J. Nr. 102 iſt eine Parterre=
Wohnung, aus 3 Zimmern, Küche ꝛc.
be=
ſtehend, zu vermiethen und in 3 Monaten,
auf Verlangen gleich zu beziehen; auch kann
eine Manſarden=Stube dazu gegeben werden.
A. L. Venator.
1895) Brandgaſſe D 92 iſt ein größeres Logis
au eine ſtille Familie zu vermiethen.
L. Meſſelhäuſer.
1896) Langegaſſe B. 102 iſt ein kleines Logis
und im 2. Stock ein größeres zu vermiethen.
Reinhardt.
1897) A. 61 ein freundliches Logis im
Hin=
terbau an eine ſtille Haushaltung.
Hebberlin g.
1899) Karlsſtraße Litr. H. Nro. I.ä ein ſehr
freundliches vollſtändig getrenntes Logis von 3
Zim=
mern, 1 Kabinet mit Alcoven und allem Zubehör,
ſowie Mitgebrauch der Waſchküche und des
Bleich=
platzes.
1900) In meinem neu erbauten Hauſe in der
Holzhofſtraße iſt ein Zimmer nebſt Kabinet im
3 ten Stock zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
Fritz Mahr, Hofzimmermeiſter.
1901) Ein Logis, 1 Stiege hoch, beſtehend
aus 2 Zimmern, Kabinet und Küche und ſonſtigem
Zubehör, kann mit oder ohne Laden baldigſt
be=
zogen werden.
Georg Nungeſſer große Ochſengaſſe B 29.
1902) Beſſungen. In dem Crößmann'ſchen
Hauſe, an der Ecke der Ludwigs= und Kirchſtraße,
vis-A-vis der Kirche, ſind im 1. Stock zwei
geräu=
mige Zimmer, nebſt Küche, Keller und Speicher,
zu vermiethen. Die beiden Zimmer können auch
für ſich allein abgegeben werden.
1903) Mehrere Logis gleich zu beziehen bei
H. Schuchmann, Maurermeiſter.
1904) In der großen Schwanengaſſe G. 75
iſt ein vollkommenes Logis zu vermiethen und gleich
beziehbar.
1905) J. 57 Bauſtraße 1 Zimner mit Möbel.
1906) In der Gardiſtengaſſe G. 37 iſt ein
Logis zu vermiethen.
1907) Neckarſtraße E. 203 iſt die belle
Etage, 8 heizbare Piecen, mtt allem
Zuge=
hör zu vermiethen.
1908) In Nr. 113 der Niederramſtaͤdterſtraße
ein freundliches Dachlogis gleich zu beziehen.
1909) Bei Schuhmacher L. Noldt im Kieswege
iſt der mittlere Stock zu vermiethen; auch kann der
halbe Garten mit abgegeben werden.
1910) In der kleinen Arheilgerſtraße Nr. 149
ein vollſtändiges Logis gleicher Erde auf die Straße.
Adam Büttner.
288
1911) Im Ochſen in der großen Ochſengaſſe
im 2. Stock ſind 2 Stuben vorn heraus mit Möbel
zu vermiethen und gleich zu beziehen.
B. Hechler.
Alte Vorſtadt Lit. A. 27 ebener Erde ein
voll=
ſtändiges Logis mit oder ohne Scheuer und Stall
zu vermiethen und gleich zu beziehen.
1911a)
1912) Dieburgerſtraße Lit. G. Nr. 381 ein
Zimmer zu vermiethen.
Petri.
1913) Einige möblirte Zimmer zu vermiethen
in der Eliſabethenſtraße Lit. J Nr. 13, mit oder
ohne Koſt.
Crispin.
1914) Lit. H. Nr. 50 im Kiesweg iſt eine
ge=
räumige Manſarde und im Seitenbau ein kleineres
Logis zu vermiethen.
W. Diehl.
Gartenwirthſchafteröffnung
mit Kegelbahn.
Auf bevorſtehende Oſterfeiertage eröffne ich
meine Gartenwirthſchaft nebſt Kegelbahn,
ſehr guten Wein zu 16 und 12 kr.,
nament=
lich einen Schoppen zu 8 kr., iſt in Zapf
genommen; ebenſo ausgezeichnetes Erbacher
Lagerbier in Flaſchen, guten Aepfelwein
nebſt Speiſen empfiehlt
Carl Groß=
1920)
zum Prinzen Alexander.
4 1915) Ein Zimmer mit Möbel iſt zu 4
H beziehen in der Carlsſtraße Lit. J. Nr. 3.
1916) Carlsſtraße H. 12 iſt ein kleines Logis
und eine Stube zu vermiethen.
L. Daum.
1917) Vor dem Jägerthor Heinheimerſtraße
O
Nr. 335, iſt ein ſehr geräumiges Dachlogis zu
ver=
miethen.
G. Schneider, Oeconom.
1918) Sandſtraße Lit. J. Nr. 196 im
Seiten=
bau ein Logis an eine ſtille kinderloſe Familie
Anfangs Juli beziehbar.
1919) In Nr. 84 der Neckarſtraße iſt im
zwei=
ten Stock ein Zimmer und ein Cabinet zu
vermie=
then und den 1. Juni zu beziehen.
1856)
Ludwigsbad.
Ich zeige hiermit ergebenſt an, daß von
Mitt=
woch den 19. d. Mts. an in meiner Dampfbade=
Anſtalt gebadet wird.
Warthorst.
O.
O
Geſchäfts=Empfehlung.
Ich mache einem hohen Adel und dem
P geehrteſten Publicum die ergebenſte Anzeige,
4 daß ich die neueſten Pariſer Frühjahr=
Mäntel, Mantillen und Viſiten bekommen
habe, und hoffe die Wünſche einer jeden
8 Dame aufs Schönſte und Geſchmackvollſte
g zu erfüllen.
Vermiſchte Nachrichten.
Georg Löller im Struve'ſchen
Darmſtädter Actiengeſellſchaft
für Gasbeleuchtung.
1852) Nach dem in der
Generalverſamm=
lung vom 10. April verkündeten Beſchluſſe
ſind vom 18. bis zum 30. dieſes Monats
von den geehrten Actionären der Darmſtädter
Actiengeſellſchaft für Gasbeleuchtung neun
Procente ihres Actienkapttals an das mit
der Empfangnahme beauftragte Bauquterhaus
Heyum Wolfskehl dahier gegen
Aus=
händigung der Intertmsſcheine bei
Vermei=
dung der in 8. 7 der Geſellſchafts=Satzungen
beſtimmten Nachtheile einzuzahlen.
Darmſtadt den 11. April 1854.
Der Vorſitzende des Verwaltungsraths
Frhr. v. Wedekind.
1663) Einen braven Lehrjungen ſucht
Friedrich Beſt, Weißbindermeiſter
9 1805) Hauſe E. 80 der Louiſenſtraße.
GDDDADDDADd
1418)
AmmOheC.
Ein guter Flügel, im beſten Zuſtande, iſt
wegen Mangel an Raum zu vermiethen. Wo?
ſagt die Expedition dieſes Blattes.
1372) Die Strohhut=Waſche der
Unter=
zeichneten hat ihren Anfang genommen.
Theodora Grönrich,
geb. Triebert.
1512) In der franzöſiſchen Sprache wird
Un=
terricht ertheilt, 16 Billets fl. 4.
1701)
Offene Lehrſtelle
für einen geſitteten Jungen bei
Hermann Schwefel, Poſamentier,
Louiſenſtraße am Palais.
1530) Es kann ein Junge in die Lehre treten
bei
C. Stilp, Tapezier.
289
1673) Ein auch zwei Schüler, welche die
Lehr=
anſtalt beſuchen, können Koſt und Logis erhalten
in der Eliſabethenſtraße Lit. J. Nr. 43.
1681) Einem verehrungswerthen Publikum mache
ich die ergebenſte Anzeige, daß ich mein ſeither
be=
wohntes Logis verlaſſen habe und nunmehr bei
Herrn Drehermeiſter Balz in der Grafenſtraße
neben Herrn Hofuhrmacher Kaufmann wohne.
Gleichzeitig bemerke ich, daß ich mit allen in das
Friſeurfach einſchlagenden Artikeln, ſowie in allen
Arten Parfümerien und zu meinem Kurzwaaren=
Geſchäft gehörigen Gegenſtänden auf das Beſte
aſſortirt bin.
J. H. Döpſer, Friſeur.
1700) Ein Lehrjunge für das
Weißbinderge=
ſchäft wird aufgenommen.
Jacob Reich,
Weißbindermeiſter.
AaAHeudHeHiedtra on 10
Av AeD daa- dadr ae Pe ud
MefdseALe,
dar’fdrdias
TChausSChaude
Am zweiten Oſterfeiertag findet große
Harmonie=Muſik von 3 Uhr au im Gar=
4
8 ten Statt. Abends in zwei Sälen
2
T Tanzmuſik, im neuen Saal mit Entrée.
Anfang 8 Uhr.
Am dritten Feiertag Harmonie im Gar=
3 ten und Abends Tanzmuſik im neuen Saal,
4
wozu freundlich einladet
Louis Roſt.
2½
OaOD.AigA½guzn 24b.
Be2A
22½
24½
Bhirirapi s. rr Nr.-w-p.ö
1664) Wohnungsveränderung.
Einem hohen Adel wie geehrten Publicum
ver=
fehle ich nicht, hierdurch die ergebene Anzeige zu
machen, daß ich meine ſeitherige Wohnung bei
Hrn. Schreinermeiſter Bechtold in der Rheinſtraße
verlaſſen habe und nunmehr zu Hrn. Kaufmann
Brüchweh in die Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 80
(ehemals Struve'ſche Haus) gezogen bin. - Ich
bitte um ferneres geneigtes Wohlwollen.
Georg Zöller, Danenkleidermacher.
1815) Ein braver Junge kann bei mir
in die Lehre treten.
F. Nothnagel, Tapezier.
Reſtauration und Tanz
mit Entroe.
Am 2. Oſterfeiertage im Gaſthauſe zum wilden
Mann. Für gute Speiſen und Getränke wird
beſtens geſorgt.
J. G. Cöbel.
1820)
5
Felſenkeller.
Bet günſtiger warmer Witterung
eröffne ich den 2. und 3. Oſter=
G feiertag meine Gartenwirthſchaft.
Zugleich bemerke ich, daß daſelbſt
P auch ein vorzüglicher Apfelwein in
121
Zapf genommen wird.
4 Zu recht zahlreichem Beſuche ladet
M höflichſt ein
O
C. Diehl,
. 1922)
im rothen Löwen.
1
lſs-
Siluzitsililsit-EililsitilnSilSl
1886) Ich zeige an, daß ich meine
Woh=
nung aus dem Hauſe des Herrn Zimmermeiſter
L. Amendt sen. (Schützenſtraße) in das des
Herrn Schreinermeiſter Bechtold in der
Rhein=
ſtraße, verlegt habe.
Auch können noch mehrere geſittete Mädchen
das Weißzeugnähen unentgeldlich erlernen.
H. Catta Wittwe.
1922a) An meinem Inſtitute beginnt der
Un=
terricht den 1. Mai. — Eltern die ihre Knaben
Cv. 6-14 J.) gründlich und umfaſſend vorgebildet
und dieſelben unter ſorgfältiger Aufſicht und
Lei=
tung während beinahe des ganzen Tages wünſchen,
ſei meine Anſtalt hiermit empfohlen. Die Claſſen
ſind mäßig geſetzt, damit dem Einzelnen, beſonders
dem Schwächeren, ſpezielle Rückſicht geſchenkt
wer=
den kann, auch für körperliche Pflege und
Ent=
wicklung iſt gewiſſenhaft geſorgt.
Schwalbach.
19226) Ein Mann, welcher mit aller Arbeit
und vorzüglich mit Gartenarbeit gut umgehen kann,
und gute Zeugniſſe beſitzt, ſucht wo möglich
dau=
ernde Beſchäftigung; wohnhaft in der Neugaſſe
B. 95.
He.Afde AaönidtAgite PaAiefeee.
24
275 Ice- dae fde; daa-3s aad' otede- daae- daer idd''Nnr
1923)
Lagerbier
nehme ich den 2. und 3.
Feier=
tag in meiner Gartenwirthſchaft
bei dem Bahnhofe in Zapf.
Daſelbſt Harmonie=Muſik.
2. Heß.
(e400
Baen
24)
[ ← ][ ][ → ]290
1266)
Avis für Damen.
Bei herannahendem Frühjahr erlaube ich mir,
meine Seide= und Wolle=Waſcherei empfehlend in
Erinnerung zu bringen: weiße Mouſſelin=Shwals,
weiße Mantillen u. Echarps, überhaupt
Kleidungs=
gegenſtände in allen Farben und Stoffen werden
ſchönſtens gewaſchen und appretirt.
Halhariui Steinheiuen
Alexanderſtraße bei Herrn Kaufmann
Hebberling.
141
ſo.
2.
io-
5
1930) Sonntag den 16. d.
.
wird die Lagerbier=Wirthſchaft
an dem Beſſunger Herdweg ge=
141.
öffnet, wozu ergebenſt enladet 4
Carl WallD-
40
E124
Eberſtadt.
Montag den 17. April, als am
H 2. Oſterfetertag, iſt gutbeſetzte Tanz
Muſik anzutreffen bei
1925) Mittwoch den 19. und
Donner=
ſtag den 20. d. M. iſt unſer Laden wegen
den iſraelitiſchen Feiertagen geſchloſſen.
Bermann & Comp.
1926) Allen meinen Freunden und Bekannten
ſage ich vor meiner Abreiſe nach England nochmals
ein herzliches Lebewohl.
Louis Hager.
Muſikdirector im 11. k. Großbritanniſchen
Infanterieregiment.
1927) Am zweiten Oſterfeiertage iſt im
Karls=
ſträßer Hof die ganze Nacht durch gut beſetzte
Tanz=
beluſtigung anzutreffen, wozu ergebenſt einladet:
Hofmeiſter Wittwe.
1928) Eine Frau mit einem Töchterchen ſucht
eine Wohnung von 3 Piecen, wo möglich in der
Neckar=, Bau=, Wald=, Grafen= oder Rheinſtraße.
Zu erfragen in der Expedition.
uxtururnanr urur ur aur aur u n unr nn ugrrugurrr
WRdlkt. Gd. Aa-ii. öiqnakviii t ainriiniaiiiiiia
4⁄.
M1929)
Auf dem
2)96
heiligen Areuzberg
4t4.
findet bei günſtiger Witterung am 2ten und
GAEUxAAtriRi.
EatArct é,
GertUEEEh
1931) Montag den 17. d. M., als am zweiten
Oſterfeiertag, iſt bei Herrn Gaſthalter Hahn in
Arheilgen gutbeſetzte Tanzmuſik, gute Speiſen und
Getränke anzutreffen, wozu hiermit höflichſt
ein=
ladet.
1932) Reſtauration und Tanz den
2ten Oſterfeiertag auf meiner Wall=
Gartenwirthſchaft. J. Nutz,
zum Landsberg.
1934) Vor ungefähr 14 Tagen wurde ein
ſei=
denes Foulard=Halstuch gefunden. Von wem ? ſagt
die Expedition.
1935) Die beiden Kaſtchen hat Nro. 163 und
175 gewonnen.
1GOEOAIOIGOOOO
ſ6
1936a) Die verehrten Eltern und Freunden
G meiner Kleinkinderſchule beehre ich mich hier=
G mit zu benachrichtigen, daß den 24. April in
h meiner Kleinkinderſchule ein neuer Curſus
be=
ginnt und erinnere dabei, daß ſchon Kinder
1
G
G vom dritten Lebensjahre an aufgenommen
H werden können.
M. Högi Wittwe
Marſtallſtraße F. 61.
1OOSSGOOGTIOOON
4474L. Faia. B8a”
geatz
A4.
ſ0.
adiyen.
3ten Oſterfeiertage gut beſetzte Harmonie=
23
56 muſik ſtatt.
Hp. Nebep.
1933) Hafer für Pferdefutter und alle ſonſtigen
Früchte werden billigſt geſchroten bei
Wilhelm Kleyer,
Darmſtadt, Spitalſtraße Nr. 76.
Der Unterricht in meiner Anſtalt beginnt
Mon=
tag den 24. April; die Aufnahme neuer Schülerinnen
geſchieht an demſelben Tage Morgens um 10 Uhr.
Aumeldungen nehme ich jederzeit in meiner Wohnung
Grafenſtraße Lit. E. Nr. 231 entgegen.
1936)
H. Nouneck.
1937) Knnonee, Junge Leute, welche in
Darmſtadt die Schule beſuchen, können Koſt und
Logis unter billigen Bedingungen bei einer ſtillen
Familie daſelbſt erhalten. — Anſtändige und
auf=
merkſame Behandlung wird zugeſichert.
Zu erfragen in der Eliſabethenſtraße zunächſt
dem Ludwigsplatze im dritten Stocke des vorderen
Hauſes Lit. J. Nro. 44.
291
Regelmäßige Beförderung von Auswanderern
über
Bremen nach allen Häfen Amerikas.
E-Dunter den vortheilhafteſten und billigſten Bedingungen, auf gekupferten Dreimaſtern, ſowie
auf den zwiſchen Bremen und New=York fahrenden Dampfern Hanſa, Germania, Herrmann
und Waſhington.
Carl Gersehlauer.
conceſſionirter Spezial=Agent.
1938)
1939)
Anzeige.
Der Unterzeichnete beehrt ſich hierdurch anzuzeigen, daß ihm von dem Handlungshauſe
J. Nachmann & Comp. zu Mainz
eine Agentur zum Verkauf von Looſen der
Großen Kunſt=, Juduſtrie= und Geldlotterie
übertragen worden iſt, und empfiehlt ſich mit Looſen fl. 7 per Stück; 5 Stück nebſt Freiloos für
fl. 35. Pläne gratis.
Darmſtadt den 15. April 1854.
J. B. Sorel,
große Ochſengaſſe Litr. B. Nro. 60.
1859)
Großherzogliche Hofbibllothek.
Alle Diejenigen, welche Bücher aus der Großherzoglichen Hofbibliothek entliehen
haben, werden hierdurch vorſchriftsmäßig aufgefordert, dieſelben innerhalb der erſten
Woche nach Oſtern (8. bis 22. April in den öffentlichen Stunden (von 2 bis
4 Uhr Nachmittags mit Ausnahme Samſtags), oder auch von 9-12 Uhr, gegen die
darüber ausgeſtellten Scheine wieder abzuliefern.
Großherzogliche Hofbibliothek=Direction:
Darmſtadt am 11. April 1854.
Feder, Geheimerath.
Erziehungs= und Lehranſtalk für Kuaben
unter der Leitung von Wilhelm Eyſenbach.
1822) Die Aufgabe, welche ſich dieſe Anſtalt geſtellt hat, iſt, die ihr anvertrauten Zöglinge und
Schüler zu ſittlich=religiöſen Menſchen heran zu bilden, und denſelben neben allgemeiner, den Anforderungen
unſerer Zeit entſprechender Bildung, diejenigen Kenntniſſe mitzutheilen, welche ſie befähigen in ein
Comptoir oder eine höhere Gewerbſchule einzutreten. — Die Unterrichtsgegenſtände umfaſſen: Religion,
deutſche, franzöſiſche, engliſche und (wenn es gewünſcht wird) lateiniſche Sprache, Geſchichte, Geographie,
Naturgeſchichte, Phyſik, Chemie, Arithmetik, Algebra, Geometrie, Buchhaltung, Schreiben, Zeichnen, Turnen.
In Bezug auf die Erlernung der engliſchen Umgangsſprache bietet die Anſtalt deutſchen Schülern
die beſte Gelegenheit, indem ſich immer eine Anzahl engliſcher Penſionäre aus guten Familien darin
befinden, und der Vorſteher ſelbſt während eines 12jährigen Aufenthalts in England ſich dieſer Sprache
vollkommen bemächtigt hat. Das Franzöſiſche iſt in den Händen eines gebornen Franzoſen, der in
dem Inſtitute wohnt, und für das kaufmänniſche Fach iſt ein, mit allen dahin einſchlägigen Arbeiten
vollkommen vertrauter Lehrer beſtellt.
Es werden Knaben vom 9. - 14. Jahre als bloße Schüler, in Viertel= Halb= und Ganzpenſion
aufgenommen. — Der neue Curſus beginnt den 24. April. — Näheres findet ſich in dem Proſpectus,
welcher in der Buchhandlung des Hrn. Pabſt zu haben iſt, ſowie bei dem Vorſteher, der mit Vergnügen
jede weitere Auskunft ertheilt.
1940) Einige Knaben, welche die hieſigen gegenſtänden erhalten, desgleichen in Muſik, na=
Lehranſtalten beſuchen, können billig Koſt und Logis, mentlich im Flöte= und Violinſpielen und in den
zugleich auch Unterricht in den betreffenden Lehr= Anfangsgründen des Claviers. Carlsſtraße J Nr. 7.
46
292
Kölniſche Feuer=Verſicherungs=Geſellſchaft Colonia.
1941) Folgendes ſind die Reſultate der in der am 3. April d. J. ſtattgehabten General=
Verſamm=
lung abgelegten Rechnung für das Jahr 1853.
Grund=Capital
5250 000 Gulden.
Geſammte Reſerven,
1965,143 „
Prämien=Ginnahme für 1853
1391 274
Zinſen=Einnahme „ „
138507 1529781
Die am 31. Dezember 1853 laufende Verſicherungsſumme betrug 709,454312 Gulden.
Vollſtäͤndige Abſchlüſſe liegen bei dem Unterzeichneten zur Mittheilung an Jeden, der ſich für die
Anſtalt intereſſirt, bereit.
Darmſtadt den 12. April 1854.
Der General=Agent:
J. G. Kahlert.
1942) Bei meiner vorhabenden Abreiſe nach Hofcravattenfabrikant Scharch in der Schützenſtraße
Amerika verfehle ich nicht, meinen verehrten Kun= inne hatte.
den für das mir ſeither geſchenkte Vertrauen mei=
Darmſtadt, am 12. April 1854.
nen tiefgefühlten Dank abzuſtatten und verbinde
Chriſtian Blödel,
hiermit die dringende Bitte, daſſelbe auf meinen
Schuhmachermeiſter.
Geſchäftsnachfolger, den Herrn Schuhmachermeiſter
Verein der Freunde in der Noth.
Chriſtian Blödel dahier übertragen zu wollen.
Zugleich bitte ich meine Bekannten und Ver= Einladung zur Generalverſammlung auf
Mitt=
wandten welche ich nicht mehr ſprechen konnte, ſich woch den 19. l. M. Nachmittags 3 Uhr in dem
unſerer ſtets freundlich erinnern zu wollen und ſage kleinen Saale des hieſigen Rathhauſes.
Darmſtadt den 13. April 1854.
denſelben hiermit ein herzliches Lebewohl!
Namens des Ausſchuſſes:
Darmſtadt, den 12. April 1854, ain Tage
1943)
Elwert.
unſerer Abreiſe.
14
Carl Amelung,
41
Schuhmachermeiſter.
Auf vorſtehende Bekanntmachung Bezug nehmend,
bitte ich das ſeither dem Schuhmachermeiſter Herrn
Carl Amelung bewieſene Zutrauen nunmehr auf
mich gefälligſt übertragen zu wollen. Das in mich
geſetzt werdende Vertrauen werde ich durch prompte
und dauerhafte Arbeit, ſowie reelle Behandlung zu
rechtfertigen ſuchen. — Meine Wohnung iſt
die=
ſelbe, welche ſeither Herr Carl Amelung bei Hrn.
1944) Dienſtag den 18.
nehme ich mem Lagerbier
in
Zapf.
Joh. Appfel,
2
Schloßgaſſe.
Angekommene und durchgereiſte Fremde
vom 11. bis 15. April 1854.
1) In Gaſthäuſern.
In der Traube. Ihre Excellenz die Frau Baronin
v. Brunnow nebſt Fräul. Tochter von London; Hr. Baron v.
Paumgarten, k. k. öſter. General=Major, Hr. Hofmann, k. k.
öſter. Major, Hr. Valk, Hr. Wilhelmi, Controleur, Hr. Metz,
Friedensrichter, Hr. Schreher, Bäckermeiſter, Hr. Becker,
Gla=
ſermeiſter, Hr. Einberger, Particulier von Mainz; Hr. v.
Grävell, Oberſt von Koblenz; Hr. Gallet nebſt Familie,
Rego=
ciant von Chaux de Fond; Fräul. Leleug von Heidelberg;
Hr. Grau von Offenbach, Hr. Sackermann von Frankfurt, Hr.
Stein, Hr. Heller von Stuttgart, Hr. Wurm von Siegen, Hr.
Fidler von Mainz, Hr. Moskopf von Neuwied, Kaufleute.
Im Darmſtädter Hof. Hr. Behagel, von
Frank=
furt; Hr. v. Günderode, Oberſt und Flügeladjutant Sr. Königl.
Hoheit des Großherzogs von Heſſen von Höchſt; Hr.
Pabſt, großh. heſſ. Hauptmann von Darmſtadt; Hr. Emmin=
ger, Hr. Riedinger von Augsburg, Ingenieure; Hr. Muder,
Kaufmann von Erfurt.
Im Heſſiſchen Hof. Hr. v. Schenck, Aſſeſſor von
Offenbach; Hr. Haberkorn, Oberförſter von Ortenberg; Hr.
Winheim, Forſtmeiſter von Bingenheim; Hr. Bartel, stud. jur.
von Göttingen; Hr. Drouven von Koblenz, Hr. Janſen von
Elberfeld, Hr. Mai von Hamburg, Kaufleute.
Im Prinz Karl. Hr. Uhrig von Großſteinheim, Hr.
Jäger von Fürth, Hr. Heger von Biebesheim, Forſteandidaten;
Fräul. Mayer, Opernſängerin von München; Hr. Wirzel, stud.
Phil. von Gießen; Hr. Koppler, stud. Phil., Hr. Krumm, Hr.
Häßer, Stud. med. von Heidelberg; Hr. Hinkel, Stadtrechner,
Hr. Schmidt, Privatmann von Erbach, Hr. Düringer,
Fabri=
kant von Frankenbach; Hr. Grein, Oeconom von Hohenheim;
Hr. Fürſtenthal von Darmſtadt, Hr. Schlender von Mainz,
Hr. Klenk von Heilbronn, Hr. Siebert von Bingen, Hr.
Vor=
ger von Offenbach, Kaufleute.
293
Im Hôtel Köhler. 2 Fräul. v. Laffert, Stiftsfräulein
von Hannover; Hr. Baron v. Hallſtey nebſt Familie, Archiv=
Rath von Wien; Hr. Lade von Vevay, Hr. v. Kuleff von
Dresden, Gutsbeſitzer; Hr. Freiherr v. Schleinitz,
Appellations=
gerichtsrath von Thron; Hr. v. Stursberg, Rentier von
Ber=
lin; Hr. Gaim, Oeconom von Wickſtadt; Hr. Gaſſer von New=
York, Hr. Martin von Augsburg, Fabrikanten; Hr.
Weis=
mann, Regociant von Mühlhanſen; Hr. Neumeyer, Apotheker
Luzern; Hr. Hospes von Aſchaffenburg, Hr. Brunner von
Nürnberg, Hr. Schreeb von Barmen, Hr. Steinbach von
Venedig, Kaufleute.
In der Krone. Hr. Schenk, Student von Gießen.
Im goldnen Löwen. Hr. Kraft,
Landtagsabgeord=
neter von Dieburg; Hr. Gerhardt, Geometer von Gießen; Hr.
Welzbacher, Fabrikant von Mannheim.
In der alten Poſt. Hr. Lampert vom Wahlheimer
Hof, Hr. Kullmann von Nidda, Hr. Koch von Mannheim,
Kaufleute.
Im wilden Mann. Hr. Krammer, Hr. Wamſer von
Schönen, Lehrer; Hr. Glitſch, Privatmann von Strebendorf;
Hr. Rappolt, Drehermeiſter von Nidda.
Im Bergſträßer Hof. Hr. Reuter, Ortseinnehmer von
Jugenheim; Hr. Schäfer von Michelſtadt, Hr. Jäger von
Staden, Lehrer; Hr. Kehm von Hainbach, Hr. Rüpper von
Oberflörsheim, Hr. Memminger von Höhr, Hr. Schmidt von
Bodenheim, Hr. Wagner von Mainz Geſchäftsleute; Hr. Keil
von Fürth Hr. Jung von Waldmichelbach Bezirksboten.
Zur Harmonie. Hr. Schiffer; Hr. Steinwald, Hr.
Haußer von Stätten, Hr. Heinheimer von Leiſel, Privatmänner.
Im Carlsſträßer Hof. Hr. Elſenmüller, Kellner
von Gatzert; Hr. Henkel von Guntersblum, Hr. Grünewald
von Hellerbach, Handelsleute.
Im Rheiniſchen Hof. Hr. Metz, Kaufmann von
Heppenheim.
In der Sonne. Hr. Bauer, Hr. Neſſel von
Seligen=
ſtadt, Hr. Mitte von Guntersblum, Boten: Hr. Seipel,
Rei=
ſender von Darmſtadt; Hr. Knapp nebſt Frau, Handelsmann
von Zapfendorf; Hr. Schmidt, Geſchäftsmann von
Ruperten=
rod; Hr. Häring, Drehermeiſter von Erbach.
2) Außer Gaſthäuſern.
Bei Hrn. Stabsquartiermeiſter Volhard: Frau
Oberſtlieu=
tenant Kramer von Butzbach. - Bei Hrn. Oberrechnungsreviſor
Bötticher: Fräul. Mumm von Kaſſel. - Bei Hrn. Kaufmann
Schloſſer: Hr. Kaufmann Fendt von Schotten. - Bei Hrn.
Obermedieinal=Rath Merck: Fräulein Hofmann von
Hep=
penheim. - Bei Hrn. Geheimerath Dr. Böckmann: Hr. Dr.
Böckmann aus England - Bei Hrn. Hofgerichts=Advokat
Leydhecker: Frau Rühl von Gießen. - Bei Hrn. Poſtaſſiſtent
Holzamer: Fräul. Jungmann von Neckarſteinach. - Bei Hrn.
Geheimerath v. Grolmann: Frau Regierungsrath Rautenbuſch
von Nidda.- Bei Hrn. Hofgerichts=Advokat Reh: Fräul.
Wern=
her von Nierſtein.- Bei Frau Geh. Rath v. Herff: Frau Geh. Rath
v. Rehfuß von Bonn. - Bei Frau Kirchenrath Schaum:
Fräul. Schaum von Echtersheim.- Bei Frau Rechnungsrath
Krafft: Hr. Finanz=Acceſſiſt Weber von Friedberg.- Bei Frau
Secretär Müller: Fräul. Müller von Schwarzenau.- Bei Hrn.
Hofſchauſpieler Steck: Frau Wolff und Fräul. Wolff von
Regens=
burg. - Bei k. pr. Kammerſängerin Fräul. Marz: Hr.
Apel=
lationsrath Marz von Aſchaffenburg. - Bei Hrn.
Steuerin=
ſpektor Eckhardt: Hr. Regierungsrath Follenius von Büdingeu.
Bei Frau Kriegskommiſſär Lange: Frau Profeſſor Grabow
von Kreuznach. - Bei Hrn. Profeſſor Dr. Wagner: Frau
Profeſſor Herbſt von Duisburg. - Bei Hrn. Geh.
Staats=
rath Zimmermann: Hr. Profeſſor v. Ritgen nebſt Familie von
Gießen. - Bei Hrn. Hauptmann Weber: Frau
Commiſſions=
rath Bär von München. - Bei Hrn. Major Mohr: Fräul.
Seipp von Gießen. - Bei Frau Sekretär Ebenau: Frau
Ubrich von Gießen. - Bei Hrn. Schneidermeiſter
Flegenhei=
mer: Hr. Kaufmann Flegenheimer von New=York. - Bei
Hrn. Oberſteuer=Regiſtrator Sartorius: Fräul. Taſche von
Gießen. - Bei Hrn. Geheimerath v. Starck: Fräul. v. Starck
von Dresden.
Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in dieſer Woche.
Getaufte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Den 9. April: dem Bürger und Metzgermeiſter Jakob
Georg Maaß ein Sohn, Heinrich Ernſt Georg Jakob
Hermann Ludwig Philipp Friedrich Wilhelm; geb. den
4. Marz.
Eod.: dem Ortsbürger zu Hainſtadt und Schneider dahier
Johann Leonhard Müller eine Tochter, Katharine Dorothee;
geb. den 6. März.
Eod.: dem Ortsbürger zu Webern u. Schuhmacher dahier
Georg Philipp Speyer ein Sohn, Johann Georg Adam;
geb. den 29. März.
Eod.: ein unehelicher Sohn, Ludwig; geb. den 22. März.
Eod.: eine uneheliche Tochter, Johannette Anna Eliſabethe;
geb. den 30. März.
äiliand
Den 10.: dem Bürger und Kupferſtecher Wilhelm Otto
eine Tochter, Charlotte Joſephine Thereſe Chriſtiane; geb.
den 14. März.
Eod.: dem Bürger und Schuhmachermeiſter Wilhelm
Oswald ein Sohn, Heinrich; geb. den 24. März.
Den 15.: dem Bürger u. ſtädtiſchen Bauaufſeher Johann
Georg Stößel ein Sohn, Georg Kaspar; geb. den 4. April.
Getaufte bei der katholiſchen; Gemeinde.
Den 9. April: dem Hausmeiſter am Großherzoglichen
Hoftheater dahier und hieſigen Bürger Johann Georg Jung
eine Tochter, Sophie Henriette; geb. den 25. März.
Den 12.: ein unehelicher Sohn, Andreas; geb. den
6. April.
Kopulirte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Den 8. April: der Bürger und Kartenmacher Karl
Friedrich Wilhelm Hörr, des Bürgers Philipp Hörr ehelich
lediger Sohn, und Marie Helene, des penſionirten
Großher=
zoglichen Sergeanten Chriſtoph Leißler ehelich ledige Tochter.
Beerdigts bei den evangeliſchen Gemeinden.
Den 3. April zu Stuttgart: Sophie Urſula, die
nachge=
laſſene ehelich ledige Tochter des verſtorbenen
Großherzog=
lichen Oberfeldwebels Feliz Adalbert Kopp, 21 Jahre,
9 Monate und 7 Tage alt; ſtarb den 31. März.
Den 8. April: der penſionirte Großherzogliche Hauptmann
Wilhelm Winter, 47 Jahre, 3 Monate und 11 Tage alt;
ſtarb den 6.
Den 9.: dem Bürger und Schneidermeiſter Johann
Heinrich Schenck eine Tochter, Katharine Eliſabethe Karoline,
4 Monate und 11 Tage alt; ſtarb den 7.
Eod.: dem Ortsbürger zu Erzhauſen und Packer bei
Großherzoglichem Oberpoſtamte dahier Johannes Becker ein
Sohn, Ludwig Wilhelm Heinrich, 22 Tage alt; ſtarb den 7.
Den 10.: der Schreiner Johannes Freund aus Alsfeld,
ehelich lediger Sohn des Bürgers Georg Freund daſelbſt,
24 Jahre, 11 Monate und 9 Tage alt; ſtarb den 8.
Eod.: dem Bürger u. Küfer Johann Jakob Braunſchweig
ein Sohn, Johann Jakob 5 Monate und 22 Tage alt;
ſtarb den 8.
Den 12.: dem Großherzoglichen Hauptmann bei
Großher=
zoglichem Artilleriecorps Karl Gottfried Scholl ein Sohn,
Ktarl Friedrich, 10 Monate und 10 Tage alt; ſtarb den 10.
Eod.: dem Bürger und Bäckermeiſter Jakob Göckel ein
Sohn, Karl Auguſt, 7 Tage alt; ſtarb den 9.
Eod.: Anna Chriſtine, die ehelich ledige Tochter des
Ortsbürgers und Taglöhners Johann Nikolaus Peter zu
Beſſungen, 31 Jahre, 4 Monate und 15 Tage alt; ſtarb
den 10.
Den 13.: der penſionirte Großherzogliche Garde=Feldwebel
Heinrich Kinkel. 73 Jahre und 5 Monate alt; ſtarb den 11.
Eod.: Suſanne Eliſabethe, geborne Horneff, die Ehefrau
des Bürgers und Maurers Valentin Löffel, 47 Jahre, 8
Mo=
nate und 21 Tage alt; ſtarb den 11.
Eod.: dem Bürger und Kaufmann Johann Nikolaus
Dieffenbach ein Sohn, Karl, 5 Jahre, 7 Monate u. 23 Tage
alt; ſtarb den 11.
Eod.: dem Großherzoglichen Kataſterbureau=Gehülfen und
Bürger Jakob Rühl ein todtgeborner Sohn.
Beerdigt bei der katholiſchen Gemeinde.
Den 10. April: Georg Auguſt Gölz, Lieutenant im
Großherzoglich Heſſiſchen zweiten Infanterie=Regiment, ehelich
lediger Sohn des Großherzoglich Heſſiſchen
Stabsquartier=
meiſters Franz Gölz, 24 Jahre, 6 Monate und 15 Tage alt;
ſtarb den 8.
Kirchliche Nachrichten.
Gottesdienſt bei den evangeliſchen Gemeinden.
Am 1. Oſterfeiertag, den 16. April, predigen:
Nachmittags.
Vormittags.
In der Hofkirche:
Um 10 Uhr: Herr Hofprediger Dr. Palmer.
In der Stadtkirche:
Um 10 Uhr: Hr. Prälat Dr. Zimmermann.
In der Stadteapelle:
Um 9 Uhr: Herr Pfarrer Ritſert.
In der Militärkirche:
Um 8 Uhr: Hr. Garniſonsprediger Sartorius.
In der Hofkirche:
Um 2 Uhr: Hr. Candidat Krätzinger.
In der Stadtkirche:
Um 2 Uhr: Hr. Freiprediger Muͤller.
In der Stadtcapelle:
Um 13 Uhr: Hr. Candidat Pfnor.
Am 2. Oſterfeiertag, den 17. April, predigen:
Nachmittags.
Vormittags.
In der Hofkirche:
Um 10 Uhr: Hr. Hofprediger Bender.
In der Stadtkirche:
Um 10 Uhr: Hr. Pfarrer Rinck.
In der Stadtkapelle:
Um 9 Uhr: Hr. Freiprediger Ewald.
In der Militürkirche:
Um 8 Uhr: Hr. Garuiſonsfreiprediger Fiſcher.
Anmerkung: Die laufenden Amtsgeſchäfte bei der evang. Gemeinde beſorgt in der nächſten Woche Hr. Pfarrer Rinck.
Gottesdienſt bei der katholiſchen Gemeinde.
Samſtag (15. April) Abends um 5 Uhr: Beichte.
In der Hofkirche:
Um 2 Uhr: Herr Candidat Zimmermann.
In der Stadtkirche:
Um 2 Uhr: Hr. Freiprediger Guntrum.
In der Stadtkapelle:
Vacat.
Oſterſonntag.
Vormittags.
Von 36 Uhr an: Beichte und heiliges Abendmahl.
Um 7 und 8 Uhr: heilige Meſſen.
Um 310 Uhr: das feierliche Hochamt.
Um 11 Uhr: die letzte heilige Meſſe.
Nachmittags.
Um 13 Uhr: die Predigt; hierauf die Andacht. Nach
der Andacht Beichte.
Oſtermontag.
Vormittags.
Von 16 Uhr an: Beichte und heiliges Abendmahl.
Um 7 und 8 Uhr: heilige Meſſen.
Um 110 Uhr: das feierliche Hochamt.
Um 11 Uhr: die letzte heilige Meſſe.
Nachmittags.
Um 13 Uhr: die Andacht. Nach der Andacht Beichte.
Die taͤglichen heiligen Meſſen ſind Morgens um 7 Uhr und um ¼ 10 Uhr.
Gottesdienſt bei der deutſch=katholiſchen Gemeinde.
Sonntag den 16. April, am erſten Oſtertag, Vormittags um halb 11 Uhr, in der Stadtkapelle.
Montag den 17. April, am zweiten Oſtertag, iſt kein Gottesdienſt.
English Divine Service in the Palace Church at ½past 11 oGlock in the forenoon.
Redaction und Verlag: L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckerei.