um. 10.
Allergnaͤdigſt privilegirtes
gulladilchese-hud-eigel.
S a m ſt a g den 8. Maͤrz.
1828.
P o
Retzgerfeilſchaften.
enfleiſch
—
=oder Rinderfleiſch—
ofleiſch-
nmelfleiſch
—
zweinenfleiſch
„
inken oder Dörrfleiſch
—
renfett
nmelsfett
weineſchmalz, unausgelaſſenes
dä weineſchmalz, ausgelaſſen —
ſenleber
—
.zen
—
Aitwürſte
Vverwurſt, von pur Schweinen
twurſt, desgleichen
niſchte Wurſt, zworin Lung, Leber
ver Blut von andermSchlachtviehiſt
Roggenbrod für 2 kr. 25 2 7 2 4 kr.— 1 19 6
6kr. - 2 12 2 8) 12 kr. — 4, 25 10 Kümmel od. gem. 14 Brod für 1 kr. — 8 27 16 - 2kr. - 17 ½ 14 Waſſerweck = 1 kr. 6 2½ 14 1kr. -
Milchweck 5) 13 15 2—
1 kr.
Milchbrod. 5) 3 16 Franz. Milchbr.- 1 kr.- 4 32 5 Ein 5pf. Laib Brod ſoll gelten 5 12 kr. - pf. 10
12
11 Bier.
Jungbier: im Haus d. M. 6, auſſer d. Haus
5½ kr., der Schopp. auſſ. d. Haus 1½ kr.
aͤrz 1828.
Anmerkungen.
1) Bei einer Quantität Fleiſch von 10 Pfund
durſen im ſteigenden und fallenden
Ver=
hältniß nicht mehr als anderthalb Pfund
Zugabe befindlich ſeyn. Dieſe Zugabe
muß aus Fleiſch von der nemlichen
Vieh=
gattung beſtehen, und es ſind von jener
die Köpfe, die Füße, das Geraub und
die blutigen Stücke vom Hals, gänzlich
ausgeſchloſſen.
2) In die Klaſſe der Rindsmetzgergehoͤren:
Phil. Heil in der Bachgaſſe, Phil.
Hiße=
rich in der Obergaſſe, Andr. Link in
der Schuſtergaſſe, Georg Arnheiter jun.
in der Bachgaſſe, Georg Böttinger in
der Ochſengaſſe, Friedrich Müller in der
kleinen Bachgaſſe, Balthaſar Rummel in
der Obergaſſe.
Mehk.
kenmehl, Ein Malter
ißmehl der verſchiedenen Sorten
Eiwingmehl
—
—
hiesmehl
—
nmehl
Almehl
Andere Victualien.
Arhefe, die Ms. 20 kr. Milch, 6 kr.
Liter, friſche, das Pfund
L.
aTitpret.
Geflüzel. fl. er 6) 6 Spauſau das Stück Ein Feldhuhn 9 —
Handkäſe, das Stück 2
Ein Schuepfe 113 13 Eyer 3 Stück 4 Eine junge Gaus — 7 10 34 Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf 6 Ein Paar junge Enten 40 7 26 Ein altes Huhn
16 4 112 Wildprett. Ein Paar junge Hühner oder Hahnen 28
Haaſen, das Stück Ein Paar junge Tauben 12 Hirſchwild; das Pfund 12) Fiſche. 15)
Rehwild, das Pfund 16 Das Pf. Hecht15 kr. Karpfen 16 kr. Schweinewild, das Pfund 16 Weißfiſche u kr. Aal 18 kr.
Fruchtpre iſe in der Provinz Starkenburg,
nach dem Durchſchnitt.
und
ruchtmärkte. Zeit
des
Schreibens. Ko r. „ G er ſte W a1z e n Spelz Hafer Das Malter verk. Das! Malterſ verk. Das Malter verk. Das; fl. kr. Mitr. f1. kr. Mitr. 46.
Wln kr.
e Mitr rmſtadtz ⁄2 haͤr. — 5 30 1 — — 85 —
nsheim 1. März. — — — 2 22 101 2 42 10 ppenheim
rnberg u. März. — =
9 23 16 — — 2 15 140 —
ngen
eburg 1. März. — — — —
— — „— „ 2 40 32 ligenſtadt - 5. März. 71 43 — — — — — — 2 43 241 ſeinheim
—
ndenfels
—
rſchhorn 5. März. 6 30 10 5 50
„0
2 —
— 5 29 60 5 16 ſimpfen 1. März. . — — 15 2 „6 100 ſrnsheim;- 22. Februar. — 4 46 25 — 20 H [ ← ][ ][ → ]
Inhalt der Regierungsblaͤtter Nr. 9. vom 1ten und Nr. 10. vom 7ten Maͤrz
Nr. 9. 1) Beſtatigung einer Stiftung von zwei Jahrgedächtniſſen in der Pfarkirche zu Ockenheim; — 2) Bekanntmachung
Ausſchläge zur Beſtreitung von Communalbedürfuiſſen in der Stadt Gieſſen im Jahre 1827betr.; — 3) Bekanntma
chung, die Entſchädigung der Frohndberechtigten wegen geſchehener Aufhebung der Staatsfrohnden betr.; — 4)
Auszu=
aus den Urſchriften der Kanzlei des Großherzogl. Heſſ. Kreisgerichts zu Mainz, die Abweſenheitserklärung des Jacol
Walz von Oberingelheim beir.; — 5) Dienſt=Ernennungen und Befoͤrderungen; — 6) Dienſtnachricht; — 7) Dienſter h
ledigüngen; — 8) Verſetzungen in den Ruheſtand; — 9) Sterbfälle.
G h
Nr. 10. Bekanntmachung, die Handelsverhältnſſe des Großherzogthums betr.
C
Edictalcitationen.
1) Alle diejenigen, welche an die Verlaſſenſchaft
des dahier verſtorbenen Kaufmanns Ludwig Ollweiler,
aus irgend einem Grunde Anſpruͤche zu haben glaubeu,
werden hierdurch aufgefordert, ſolche binnen 4 Wochen,
um ſo gewiſſer bei unterzeichneter Gerichtsſtelle
anzu=
zeigen, und geltend zu machen, als ſie ſonſt, nach
de=
ren fruchtloſem Ablauf, ohne Weiteres von der Maſſe
ausgeſchloſſen werden.
Darmſtadt den 23. Febr. 1828.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
Zaubitz.
Verſteigerungen.
1) Die in der Waldſtraße zwiſchen dem
Schreiner=
meiſter Schleicher und Schreiner Kuͤnzelſchen Erben
ge=
legene ſehr ſolid gebaute Hofraithe und Garten, Lit. E.
7
1 „
11
Nr. 12,, mit einem Flaͤcheninhalt von 309⁷⁄⁄₁₀ Klftr.
P=
(oder 99'⁄₀ Ruth. altes Maaß), ſoll Mittwoch den
19ten Maͤrz d. J., Nachmittags 2 Uhr, auf allhieſigem
Rathhauſe unter den im Termin bekannt zu machenden
Bedingungen getheilt, auch, nachdem ſich Liebhaber
ein=
finden, ohne Abtheilung zum Verkauf oͤffentlich
aufge=
ſteckt, und bei einem annehmbaren Gebot, dem
Meiſt=
bietenden ſogleich zugeſchlagen werden. Kaufliebhaber
koͤnnen dieſe Hofraithe taͤglich in Augenſchein nehmen.
Darmſtadt, den 28ten Februar 1828.
2) Montag den 10ten Maͤrz d. J., Nachmittags
2 Uhr ſoll die den Joſt Schmittiſchen Eheleuten
da=
hier gehoͤrige Hofraithe, an dem Sandberg, Lit. G.
Nro. 148., nebſt Garten daſelbſt, auf dem hieſigen
Rathhauſe, unter den im Termin bekannt zu
machen=
den Bedingungen, an den Meiſtbietenden verſteigt
werbeit.
Darmſtadt den 28ten Januar 1828.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
½
Wiener. Zaubitz.
3). Montag den 17. Maͤrz d. J., Nachmittags um
2 Uhr, ſoll das zur Verlaſſenſchaft des hieſigen
Buͤr=
gers Georg. Stumpf gehoͤrige Wohnhaus und
Hofrai=
the, Lit. H. Nr. 31b., nochmals auf dem hieſigen
Rathhauſe an den Meiſtbietenden verſteigert werden.
Darmſtadt den 3. Maͤrz 1828.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
Zaubitz.
.
gmeli
„
4) Montag den 10ten Maͤrz d. J., Nachmittags 2
Uhr, ſoll der dem Garde du Corps Martin Großmann ik..
dahier gehoͤrige Acker, Pag. 10. Nr. 193., 118 ⬜Klaft.
enthaltend, im Heinheimer Feld, in der 27ten Gewann,
Luzir=
in dem Bangert ꝛc., auf dem hieſigen Rathhauſe, unter
den im Termin bekannt zu machenden Bedingungen,
an den Meiſtbietenden verſteigt werden.
Darmſtadt den 28ten Januar 1828.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
5) Montag den 17ten Maͤrz d. J., Nachmittags 2 Unan
Uhr, ſollen nächſtehende zur Verlaſſenſchaftsmaſſe des ½
verſtorbenen Führmanns Daniel Wiegler dahier gehoͤz „
rigen Guͤterſtucke:
Pag. Nro. lKlaft.
155 Acker im Heinheimer=Feld, in
20.
14.
der 83ten Gewann, links des ½½.
Herlenwegs;
1.
21.
198 Acker daſelbſt;
14.
in 4.
2.
610 Acker im Oberfeld, in der 35ten Juy. ½.
146.
17.
Gewann, am heiligen Kreuz 5.½
auf allhieſigem Rathhauſe unter den im Termin bekannt
zu machenden Bedingungen, an den Meiſtbietenden
ver=
ſteigt werden.
Darmſtadt den 5ten Februar 1828.
bi.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
G
Wiener.
Zaubitz.
Ak.
Montag den 31. Maͤrz a. c. Nachmittags P ½
3 Uhr, ſoll das der Wittwe des Fuhrmanns
Valen=
tin Zehder dahier gehoͤrige Wohnhaus und Hof= H½,
raithe in der Hekoldsſtraße, Litt. G Nr. 40 auf
dem hieſigen Rathhauſe, unter den im Termine be=
„
kannt zu machenden Bedingungen, an den Meiſtbie,ri
tenden, verkauft werden.
B.
Darmſtadt, den 20. Februar 1828.
A en
Großherzogl. Heſſiſches Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
7) Mittwoch den 12. Maͤrz l. J., Vor= und
Nach=
mittags, in den gewoͤhnlichen Stunden, ſollen in Litls
B. Nr. 127. der langen Gaſſe, Gold und Silber, Kleieſzm
der, leinen Getuͤch, Bettwerk und allerhand Hausrath
an den Meiſtbietenden, gegen gleich baare Zahlung/
verſteigert werden.
Darmſtadt den 28. Februar 1828.
).
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
Zaubitz.
G Eeuneh e
Molikäg, den 10tell Maͤrz d. J.,. Nachmittags 2.
t, ſollen nächſtehende dem Schaͤfer Conrad Gunſt
da=
hr gehoͤrigen Güterſtuͤcke, als:
Pag. ½Nron.-Klaftr.
83. „372 Garten. im Heinheimer=Feld,
44. M6 .
1½
in Her 26ten Gewann, an
dem Breitwieſer=Weg,
248. Acker im Loͤcherfeld, in der 6ten
33. 28.
Gewann, auf die Chauſſee,
ſchmals mit dem Bemerken auf allhieſigem Rathhauſe
uſteigt werden, daß hinſichtlich des Ackers, der
un=
derrufliche Zuſchlag ertheilt werden ſoll.
Darmſtadt den 5ten Februar 1828.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
9) Montag den 10. Maͤrz d J., Nachmittags
Uhr, ſoll das zur Verlaſſenſchaft der Michael
Ste=
an'ſchen Ehefrau dahier gehoͤrige Wohnhaus und
hfraithe, in der Hinkelgaſſe Lit. K. Nr. 429, auf
in hieſigen Rathhauſe, unter den zm Termine
be=
innt zu machenden Bedingungen, an, den
Meiſtbie=
iden verſteigert werden.
i4 ched.
Darmſtadt, den 5. Februar 1828.
Großherzogl., Heſſ.-Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
10) Montag den 31ten Maͤrz d. J., Nachmittags
Uhr, ſollen nachſtehende, der Zimmermann
Neumann=
en Wittwe dahier gehoͤrigen. Güterſtuͤcke, als:
„ zag. Nr. ⬜Klft.
5. 11. 159 Acker in der 20½. Gewann des
Hein=
heimer Feldes, auf den Arheilger Weg,
6. 87. 201 Acker im Heinheimer Feld in der 47. Ge=
7
wann, an dem faulen Graben, ꝛc.,
0. 272. 28 Hofraithe an= dem Sandberg, Lit. H.
Nr. 123., im Brandkatäſter,
0. 272. 25 Garten daſelbſt,
8. 15. 211 Acker im Loͤcherfeld, in der 2. Gewann
zur Noͤhre,
8. 133. 121 Acker im Loͤcherfeld, in der 41. Gewann
auf den unteren Weiterſtaͤdter Weg,
f dem hieſigen Rathhauſe, unter den im Termin
be=
lnnt zu machenden Bedingungen, an den
Meiſtbieten=
n verſteigt werden.
Darmſtadt, den 16ten Februar 1828.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
11) Dienstag den 8. April a. c. Nachmittags
Uhr, ſoll das dem Baͤckermeiſter Chriſtoph
Damb=
nn dahier gehoͤrige Wohnhaus und Hofraithe,
der großen Bachgaſſe, Lit. C. Nr. 143, auf dem
ſigen Rathhauſe, unter den im Termine bekannt
machenden Bedingungen, an den Meiſtbietenden
irſteigert werden.
Darmſtadt, den 21. Februar 1823.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
Guh hed.
12) Freitag den 14ten Maͤrz d. J., Nachmittags 2
Uhr, bin ich geſonnen machſtehende Güterſtuͤcke nur
ejnmal auf allhieſigem Rathhaus gegen 10jährige
Zahlungstermine zum Verkauf oͤffentlich=aufzuſtecken,
naͤmlich:
u4 ie e erse. edes.
„
4) In Darmſtädter Gemarkungem
It. Flurbuch
fl k SBRk. D rere ee eo
21.
208.
68.
29.
Flur, Nro. Klafter. ½
17. 116. 260 Garten im Oberfeld in, der=34ten
Lage an dem heiligen= Kreuz, bef.
Bierach und Wittwe Joſt; „4
917 Acker daſelbſt in der 4ten Gewann
20. 15½.
neben dem Beſſunger Weg an der
Beſſunger Graͤnze;
186 Acker daſelbſt in der 33ten Gewann
neben dem Seitersgrahen, bef.
Hein=
rich Klein und Metzgers Erben;
25.
93. 214 Wieſe im Niederfeld in der 2ten
Lage in der Niederwieſe, befurcht
Weitzel'ſche Erben;
576 Acker im Loͤcherfeld in der 54ten
Ge=
wann an dem Weiterſtaͤdter Weg,
bef. Conrad Sturm und Martin
Werner.
G
8
In Beſſunger Gemarkung.
Pag. No.„ Klafter.
735. 3. 373 Alcker in der 41ten Gewann im Sober
bef. Philipp Goͤtz;
h.
735.
573 Acker daſelbſt, bef. ſich ſelbſt= und
Philipp Goͤtz;
736.
8. 1423 Acker daſelbſt, bef. Zehutverwalter
Eberhards Erben;
736.
9.
407 Acker daſelbſt, bef. ſich ſelbſt und
Philipp Goͤtz;
744. 31. 339 Acker in der 42ten Gewann im
So=
der, bef. ſich ſelbſt ꝛc.
Darmſtadt den 26ten Februar 1628.
Loͤw Pfungſt.
13) Dienstag den 8. April d. J. Nachmittags
2 Uhr, ſoll die der Wittwe des verſtorbenen
Wacht=
meiſters Frank dahier, gehoͤrige Hofraithe und
Gar=
ten, im Birkenſtall ꝛc., Lit. G Nr. 19, auf dem
hieſigen Rathhauſe, unter den im Termine bekanzt
zu machenden Bedingungen, an den Meiſtbietenden,
verſteigert werden.
Darmſtadt, den 21. Februar 1828.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
=
Wiener. Zaubitz.
14) Montag den 10. Maͤrz l. J., Morgens 9 Uhr,
ſollen in dem Revier Beſſungen, Diſtrikt Wuͤſtenberg,
Baſſintheil, Pelz und Burgwaͤldchen:
1350 Stück Tannen= und
5350 — geringe Reisholz=Wellen,
unter den bei der Verſteigerung bekannt gemacht
wer=
denden Bedingungen, an den Meiſtbietenden oͤffentlich
verſteigert werden.
Der Anfang wird im gemeinſchaftlichen Beſſunger
Wald, Diſtrikt Wuſtenberg am rothen Kreutz, in oben
bemerkter Stunde gemacht.
Denjenigen Steigerern, welche vorſchriftsmaͤßige
Buͤrgſcheine beibringen, wird eine Zahlungsfriſt von 6
Monaten geſtattet.
Beſſungen den 6. Maͤrz 1828.
Der Oberfoͤrſter
½4 ud
Kuhn.
15) Montag den 31ten März d. J., Nachmittags
2 Uhr, ſollen nachſtehende dem Gaſtwirth Georg Kern
von hier=gehörigen Güterſtücke, als:
Pag. Nr. ⬜Klaft.
2. 88. 59. Hofraithe in der großen Och=
G.
ſengaſſe, Lit. B. No. 15;
56. Hofraithe daſ., Lit. B. No. 30;
. 2. 109.
43. Garten im Oberfeld, in der
19. 200.
10ten Gewann, an dem gro=
ßen Woog;
19. 201. 99. Garten daſelbſt;
49. 202. 1063.
3
=
46.
19. 203.
auf dem hieſigen Rathhauſe, unter den im Termin
be=
kannt zu machenden Bedingungen, an den
Meiſtbteten=
den verſteigt werden.
Guh
Darmſtadt den 19ten Februar 1828.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubttz.
16) Donnerstag den 13ten Maͤrz, Vormittags 9
Uhr, ſollen im gemeinſchaftlichen Oberwald
1304 Stecken buchen Scheidholtz,
1½
Oberholz,
0.
119
Stockholtz,
30 eichen Scheidholz,
= Oberholtz,
1½
12
Stockholz,
=
3
25 Stuͤck buchene Baumwellen
an den Meiſtbietenden oͤffentlich verſteigert werden.
Die Zuſammenkunft iſt an der Foͤrſter Hofiſchen
Wohnung.
Darmſtadt den 7ten Maͤrz 1828.
Der Buͤrgermeiſter
Gn
J. M. Hofmann.
17) Die zur Verlaſſenſchaftsmaſſe des Georg
Fried=
rich Huthmann zu Niederramſtadt gehoͤrige Hofraithe
nebſt einigen Morgen Feldguͤter ſollen Montag den 28.
April; Vormittags 9 Uhr, auf dem Rathhauſe zu
Niederramſtadt nochmals oͤffentlich an den
Meiſtbieten=
den verſteigert werden.
Lichtenberg den 28. Februar 1828.
4½ nheohe.
Großherzogl. Heſſ. Landgericht daſ.
Gerau.; Berchelmann.
18) In dem Eckhauſe der Rheinſtraße am Louiſenplatz,
Lit. F. Nr. 10., ſoll Montag den 10. Maͤrz l. J.,
Nach=
mittags 2 Uhr, altes Holzwerk, unterwelchem' ſich
namentlich mehrere noch brauchbare Sommerläden, ein
Notentiſch und eine bedeutende Anzahl
Cattunmuſter=
formen befinden, altes Eiſen, ſo wie äuch ein
Stück=
faß gegen gleich baare Bezahlung verſteigt werden.
19) Mittwoch den 19. d. M., Nachmittags 2 Uhr;
wird der Unterzeichnete folgende= Grundſtoͤcke:
1.) ſeinen in Darmſtaͤdter Gemarkung, läut
Flur=
buch Nr. 52., Flur 21, Gewann. 17, naͤchſt den
drei Brunnen gelegenen Acker, 434 Klafter
hal=
tend befurcht Andreas Keller und Louis Moͤſer,
im Ganzen; ſodann
2.) ſein am Niederramſtaͤdter Weg gelegenes und an
den Heerdweg ſtoßendes, theils in hieſiger, theils
in Darmſtaͤdter Gemarkung befindliches, rings=
Umeingezaͤuntes, 3340 Klafter haltendes,
von allen Grundlaſten freies
Baum=
ſtuͤck, nebſt Gartenhaus mit Keller, Brunnen
und Stall, im Ganzen oder in den folgenden
zehen Abtheilungen, unter Geſtattung
vierjaͤhriger Zahlungstermine,
oͤffent=
lich verſteigern, laſſen.
Gemark. Darmſtadt.
Nr. Klftr. od. Ruth.
10. Laag am Niederramſtaͤdter Weg 1. 482 - 155⁄₁₀
allda ½½ . . . 2. 481 - 155⁄₁₀
Gemark. Beſſungen.
2. Gew=auf den Niederxamſtaͤdter
Weg
3. 384 - 113³⁄₁₈
u e.
4. 281 - 83
allda
2
. 5. 288
85
allda
6. 496 - 146³⁄₈
allda
1. Gewann auf den Heerdweg . 2. 168 - 49
8. 241 71¼
allda
9. 249 73⁵
allda
„
10. 270 - 79⁵⁄₁₀
allda
Gleichzeitig ſoll eine Quantitaͤt von ſechszig bis
acht=
zig Malter gute Kartoffelnin kleineren Parthieen,
oder im Ganzen; gegen gleich baare Zahlung an den
Meiſtbietenden verſteigert werden.
Kaufluſtige koͤnnen vom 10. d. M. an jeden
Nach=
mittag die bezeichneten Grundſtuͤcke in Augenſchein
neh=
men. Die Verſteigerung wird auf dem sub 2
beſchriebe=
nen Grundſtuͤck vorgenommen.
Beſſungen den 7. Maͤrz 1828.
G. Reuling,
penſionirter Oberteichmeiſter.
20) Dienſtag den 18. d. M., von Morgens um 9
Uhr an werden auf dem abgeholzten Wald=Diſtricte
an der Rutzenbacher Bruͤcke bei Kranichſtein
284½ Stecken Buchen== Eichen=, Ruͤſter==Mashol,
der=; Ahorn=, Linden= und-Erlen Scheid=
und= Pruͤgelholz und ½
9050 Stuͤck dergleichen Wellen
gegen baare, vor dem Wegbringen, des Holzes zu lei
ſtende Zahlung,an die Meiſtbiefeyden offentlich ver
o77
ſteigerte 35M
Dieſes wird hierdurch mit dem Bemerken zur allge
r an
kn
ninen Kenntniß gebracht, daß die Verſteigerung
der=
af dieſem Wald=Diſtricte außerdem noch befindlichen
Bu= und Werkholzſtaͤmme ſpaͤterhin erfolgen=ſoll= und
bonders bekannt gemacht werden wird. „
Darmſtadt den 7. Maͤrz 1828.
S Muͤller,
Ober=Finanzrath.
21) Montag den 17. d. M., Vormittags um 9 Uhr,
en in dem Geſchaͤftslocale Großherzoglichen Kriegs=
Aniſteriums die mit der beſchloſſenen Einrichtung des
illerraums in dem Kriegs=Miniſterial=Gebaͤude
ver=
bidenen Zimmermanns==Maurer= Schloſſer= und
eisbinder=Arbeiten an den Wenigſtnehmenden
oͤffent=
verſteigert werden.
Darmſtadt den 7. Maͤrz 1828.
Eberhart
Rechnungs=Probator.
22) Mittwoch den 12ten d. M. Nachmittags 2 Uhr
urden in dem Hauſe des Herrn Gehetmenraths Schenck
usgeräthe, Bettung ꝛc. verſteigert werden.
Darmſtadt den 6ten März 1828.
In Auftrag
Kleinſchmidt.
Feilgebotene Sachen.
1) In einer der ſchoͤnſten Lagen hieſiger Stadt, iſt
ſolid gebautes Wohnhaus, das nach zwei Straßen
Ausſicht hat, und ſeiner innern Einrichtung nach, ſich
zmal für Eine, auch wohl zwei Familien eignet,
un=
annehmbaren Bedingungen zu verkaufen. Das
Naͤ=
ie bei Ausgeber dieſes.
2) In der Waldſtraße iſt noch ein Bauplatz, auf
tr Sommerſeite gelegen, zu verkaufen.
5) Endesunterzeichneter iſt Willens ſein Wohnhaus
ſ. B. No. 50, aus freier Hand zu verkaufen.
Sperb, Schlöſſermeiſter.
4) Drei Bauplätze in verſchiedenen Lagen
r Neuſtadt, ſind abzugeben und das Nähere
i mir zu erfragen.
Schmitz, Bauſecretär.
5) Ich bin willens meinen Garten vor dem
Jaͤger=
ſor, nahe am hohlen Weg liegend, im Ganzen oder ge=
Wittwe Orth
eilt zu verkaufen.
auf dem Ballonplatz.
6) Mehrere ſehr bequeme gut gebaute
Häu=
r, worunter ſich einige. vorzuglich zu
öffentli=
en Geſchäften eignen, in der Alt= und
Neu=
ſadt, in der Straße nach Beſſungen und nach
m Carlshof, ſind unter ſehr vortheilhaften
hedingungen zu verkaufen, und das Weitere
ei dem Unterzeichneten zu erfragen.
Darmſtadt, den 4ten. Februar 1828.
„
Schmitz, Bauſecretär.
2) Das vor dem Jaͤgerthor neben Herrn
Kammer=
zahlmeiſter Dauth gelegene Enes'ſche Haus iſt aus freier
Hand. zu, verkaufen. Liehhaber heliehen ſich bei Unter=
G.
zeichnetem zu melden.
5⁄
Darmſtadt den 15ten Februar 1828. ½½
Paulus Gervinus.
8) Meine zwei vorn im Bangertweg liegende ſehr
gute Gemüſe= und Obſtgaͤrten verkaufe ich aus freier
Hand.
Wittemann.
9) Lit. A. No. 55. der Infanteriecaſerne gegenuͤber
ſteht ein nußbaumener polirter Schreibſecretaͤr zu
ver=
kaufen.
40)=An, dem alten Beſſunger Weg iſt ein, ½ Morgen
haltender, mit einem Haͤuschen, Brunnen und guten
Obſtbaͤumen verſehener, Garten, aus freier Hand zu
verkaufen. Das Naͤhere bei der Redaction dieſes
Blatts.
11) Bei Valentin Gehbauer am kleinen Woog ſind
rothe Frühkartoffeln pr. Malter 2 fl. zu verkaufen.
12) Bei Unterzeichnetem ſind zwei= und dreijaͤhrige
Spargelpflanzen, zweijaͤhrige zu 50 kr. und dreijaͤhrige
zu 1 fl. 12 kr., ſo wie auch gute Gartenſaͤmereien zu
Friedrich Schubkegel,
haben.
wohnhaft vor dem Mainthor in der neuen
Straße Lit. J. No. 48.
13) Bei Unterzeichnetem ſind zwei= und dreijaͤhrige
Spargelpflanzen, ſo wie auch gute Gartenſaͤmereien um
die billigſten Preiſe zu haben.
J. W. Stroͤmer
wohnhaft naͤchſt dem Mainthor.
14) Bei Unterzeichnetem ſind hochſtaͤmmige
Apfel=
baͤume, zwei= und dreijaͤhrige Spargelpflanzen, ſo wie
auch friſche Gartenſaͤmereien, woruͤber ich auf Verlangen
ein Preisverzeichniß ertheile, Alles um die billigſten
Preiſe zu. haben.
Heinrich Jacob Schubkegel jun.,
Gaͤrtner, wohnhaft hinter dem Buͤrger=
G½ͤ
hoſpital Lit. J. No. 43.
15) Wagendiehle und ausgetrocknete buchene Diehle
ſind zu verkaufen.
16) Am alten Beſſunger Stadtweg iſt ein neu
erbau=
tes 2ſtoͤckiges Wohnhaus nebſt Garten, welches ſich
we=
gen ſeiner innern Einrichtung und der Lage beſonders
empfiehlt, unter vortheilhaften Bedingungen, aus freier
Hand zu verkaufen.
17) Ein neuer tannener Kleiderſchrank und ein
nuß=
baumener Schreibpult ſtehen billig zu verkaufen bei
Schreinermeiſter Ditſchler auf dem Ritzſtein bei Herrn
Baͤckermeiſter Koͤnig.
18) Lit. A. No. 72. in der Schloßgaſſe im
Hinter=
bau ſtehen 2 einthuͤrige Kleiderſchraͤnke, ein Comode mit
einem Pult, zwei andere Cömode, eine Bettlade und
vier Arbeitstiſchchen billig zu verkaufen.
19) Ein Marktſtand iſt zu verkaufen vor dem
Beſ=
ſunger=Thor gegen der Wachsfabrik über.
Vonderau.
„
20) Vorzuͤglich guter Apfelwein iſt zu haben bei
Heinrich Groß in der Viehhöfsgaſſe.
21) Friſche Gemuͤſe=und Gartenſaͤmereien, ſo wie auch
Grasſaamen, deutſcher und ewiger Kleeſaamen,
Stein=
kleeſaamen und beſter fruͤher Carottenſaamen, desgleichen
Luͤnſtlich bereiteter Bimſenſtein fuͤr Schreiner, Lakirer
20.bei
G. Liebig.
22) Bei Frau Raquet in der langen Gaſſe im
Hin=
ziſchen Hof und bei Frau Heil in der Neckarſtraſte im
Schreinermeiſter Kelleriſchen Hauſe iſt taͤglich friſche
Kuhmilch zu verkaufen, pr. Maas 5 kr.
23) Lit. E. No. 53. an der Waiſenpumpe ſtehen zwei
ſolid gearbeitete große Comode mit Saͤulen, jedes mit
4 Schubladen, die obere zum Schreiben eingerichtet, fuͤr
deren Guͤte garantirt wird, zu verkauſen.
24) Tiſche und Baͤnke, zu jedem Gebrauche paſſend,
ſodann eine Kaute Dung, ſind zu verkaufen.
25) Zwei neue Fluͤgel ſtehen bei mir billig zu ver=
Kloͤß, Hofinſtrumentenmacher.
kaufen.
26) Bei Handelsmann Gottlieb ſtehen eine vierſitzige
vorzuͤglich gut gebaute Caleſche nach der neueſten Façon,
mit reicher Plattirung und mit Vorder= und Hinterbock
verſehen, und im Falle ſolche zum Reiſen gebraucht wird,
mit einer Chatouille auf dem Ruͤckſitze, ſodann eine ganz
neue einſpaͤnnige Caleſche, ebenfalls nach neueſter Fa=
çon, ſo wie mehrere Troſchken und Korbwaͤgen zu
ver=
kaufen.
Sodann ſind bei Obigem ein Paar faſt ganz neue
plattirte zweiſpaͤnnige Pferdegeſchirre, ſo wie
verſchie=
dene einſpaͤnnige, ein Paar neue Fliegengarne, mehrere
neue engliſche Reitſaͤttel und Reitzaͤume mit ſilbernen
Schnallen zu verkaufen.
27) Bei Herrn Sattlermeiſter Hipp iſt ein noch ſehr
moderner Stadtwagen mit allem Zugehoͤr in
Commiſ=
ſion zu verkaufen.
28) Bei Unterzeichnetem ſteht ein guter Fluͤgel um
billigen Preis zu verkaufen, auch gegen ein Clavier
oder andere Gegenſtaͤnde zu vertauſchen.
F. A. Homberger,
in der Marktſtraße bei Ochſenmetzger
Rudolph Nungeſſer.
29) Bei Unterzeichnetem ſind zwei= und dreijaͤhrige
Spargelpflanzen, ſo wie auch gute Gartenſaͤmereien zu
Philipp Weber Gaͤrtner,
haben.
wohnhaft vor dem Sporerthor in der kleinen
Schwanengaſſe Lit. G. No. 132.
30) Ein Blasbalg, ein Schraubſtock,
Schmiedehaͤm=
mer und Zangen, ein Schleifſtein und mehrere aͤndere
Kleinigkeiten ſind zu verkaufen bei
Aron Jſaak in Pfungſtadt.
31) Bei Unterzeichnetem ſind ſehr ſchoͤne Mirabellen=
und Reineclaudebaͤume, hoch= und niederſtaͤmmig, ſo
wie auch Pfirſichbaͤumchen an Spalier, in vorzuͤglich guten
Sorten beſtehend, um billige Preiſe zu haben.
Noack,
Hofgaͤrtner in Beſſungen.
32) Eine Gitterwand mit verſchloſſener Thuͤre und
Schellenzug iſt in der Bauſtraße No. 88. zu verkaufen.
33) Bei Loͤb Reichenbach in der langen Gaſſe Nr. 113.
iſt Merino von verſchiebenen Muſtern zu 14 kr. die Elle,
10½
nebſt ſonſtigen Waaren zü ſehr billigen Preiſen zu haben.
„
34) Lit. D. No. 110. der Starkenburg ſind gelbe
Kartoffeln pr. Kumpf 5 kr. zu verkaufen.
35) Bei Schreinermeiſter Doͤhn in der Viehhofsgaſſe
ſteht ein nußbaumener einthüriger Kleiderſchrank, ein
Comobe mit 3 Schubladen, ein runder Tiſch mit 2
Blaͤttern, ein kirſchbaumener Nachttiſch und ein Arbeits= h
tiſchchen, Alles mit Politur, und 12 nußbaumene Stuͤhle u
billig zu verkaufen.
36) Ein in einer der angenehmſten Gegenden
hieſiger Stadt gelegenes Wohnhaus, das ſich
we=
gen ſeiner Lage und ſeines Umſanges vorzuglich
.
zur Betreibung einer Gaſtwirthſchaft, ſo wie auch z„
jeden andern Gewerbes eignet, iſt unter
annehm=
lichen Bedingungen aus freier Hand zu
verkau=
fen. Ausgeber dieſes giebt nähere Nachricht.
37) Sieben ſteinerne Kettenpfaͤhle ſind unpaſſenden
Platzes halber zu verkaufen. Das Naͤhere in Lit. F.
Nro. 11.
38) Ein noch ganz neues, ſehr ſolid und ſchoͤn
gebautes Wohnhaus iſt in der Naͤhe der
eatho=
liſchen Kirche unter vortheilhaften Bedingungen 4½
3.
aus der Hand zu verkaufen; daſſelbe hat nach
Keir=
allen Seiten die ſchoͤnſte Ausſicht, und es koͤnnen
von deſſen Garten mehrere Bauplaͤtze abgegeben
werden. Das Nähere iſt bei dem Unterzeichne=h
ten zu erfahren.
enn.
Th. Heyl,
.
Zimmermeiſter.
und
Zu vermiethen.
1) Waldſtraße Lit. E. No. 72. im Vorderhaus einfhih.
Dachlogis, beſtehend in Zimmer und Cabinet, fuͤr eine
„
einzelne Perſon, taͤglich beziehbar.
2) In meinem Hauſe am Neckarthor iſt der mittlere
Stock zu vermiethen und gleich zu beziehen.
P. Koch.
.
3) Lit. F. No. 15. der Louiſenſtraße, dem
Canzlei=
gebaͤude gegenuͤber, in der mittleren Etage 2 Zimmer,
im Maͤrz zu beziehen.
4) In der Langengaſſe im geweſenen Bierbrauer
Dambmaͤnniſchen Hauſe eine Stiege hoch iſt ein vollſtaͤn=
Loe, Cr.
diges Logis zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
6) In der Huͤgelſtraße Lit. E. Nr. 105. iſt der mitt=mka,
ſäpzrter
lere Stock, beſtehend in drei heizbaren Zimmern, zwei
Kabinetten, Kuͤche, Magdkammer, Bodenkammer,
M Rn .
Keller, Holzſtall und dem Mitgebrauch der Waſchkuͤche ſly.;.
zu vermiethen, das Logis kann ſogleich bezogen werden.
äli
13)
2 Amr.
6) In Lit. E. No. 26. nahe am Ludwigsplatz iſt die
2 und 3te Etage zu vermiethen, und koͤnnen taͤglich
bogen werden.
7) Im Birngarten Nr. 3. iſt die mittlere Etage
Haͤlfte, zu vermiethen und taͤglich zu beziehen. Das
ſhere bei dem Eigenthuͤmer=
8) In meinem Hauſe an der Beſſunger Straße
L. D. No. 105. ſind im obern. Stock 3 Stuben, Kuͤche,
„ſt verſchloſſenem Boden, Keller und Holzplatz. zu
vmiethen und in drei Monaten zu beziehen.
Stuber, Buchbinder.
9) In der Bauſtraße Lit. E. No. 86. ſind einige
Zamer mit oder ohne Moͤbel ganz in der Kuͤrze zu
10) Lit. E. No. 20. in der Viehhofsgaſſe bei Wittwe
ömidt iſt ein vollſtaͤndiges Logis, und ein kleines zu
Umiethen, welches ſogleich bezogen werden kann.
11) Mein 2tes Logis mit allen Bequemlichkeiten iſt
Eberhardt
vermiethen.
am kleinen Woog.
12) In meinem Hauſe in der Schulſtraße iſt ein
Zim=
r, mit oder ohne Moͤbel, zu vermiethen und ſogleich
Leininger.
beziehen.
13) In dem Eckhauſe auf dem Ludwigsplatz iſt das
tlere Logis, beſtehend in h heizbaren Stuben,
Ca=
et, Kuche und allen ſonſtigen Bequemlichkeiten zu
urmiethen und taͤglich zu beziehen.
A. Graf.
14) In der Bauſtraße Lit. E. No. 87. im Hinterbau
ſeine Stube mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen.
15) In der Bauſtraße No. 83. ein Logis, beſtehend
12 Stuben, Cabinet, Kuͤche, Keller, Bodenkammer,
5lzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, auf
Ver=
ugen kann auch Garten dazu gegeben und taͤglich
hogen werden.
16) Stube und Cabinet iſt im Seitenbau eine Stiege
ich bei Herrn Geheimen Rath Balſer zu vermiethen,
d kann taͤglich bezogen werden.
17) In meinem Hauſe in der Rheinſtraße in
der=
ntleren Abtheilung iſt im oberen Stock ein Logis von 4.
bzbaren Zimmern, Kuͤche, Keller und uͤbrigen
Be=
gmlichkeiten zu vermiethen, undikann bis den 18ten
Koͤhler.
ril bezogen werden.
18) In ineinem Hauſe auf dem Markt, neben
k. Hofapotheke, iſt ein Laden, mit oder ohne
gis, ſodann der 2te und 3te Stock, ganz oder
nheilt, mit allen Bequemlichkeiten verſehen
vermiethen und bald zu beziehen.
J. C. Cramer.
19) Ein geraͤumiges heizbares Zimmer mit Bett
d Moͤbel, taͤglich zu beziehen in Lit. A. No. 141. am
ſchloßgraben.
20) Mein in der Verbindungsſtraße zwiſchen der Huͤ=
„= und Bauſtraße gelegenes Wohnhaus, zwiſchen
Herrn Hofgerichtsahvocat Ruͤhl und Herrn Hofmedicus
Hegar, iſt zu vermiethen, und kann taͤglich bezogen
werden.
Har, Weißbindermeiſter.
21) In. Nr. 100. der Neckarſtraße iſt am mittleren
Stock ein Zimmer mit oder ohne Moͤbel, an=eie ledige;
Perſon zu vermiethen.hhesh
22) In Lit. G. No. 19. vor dem Jaͤgerthor ſind eis
nige Logis zu vermiethen; das Naͤhere iſt zu erfahren
bei Advocat Heinrich Hofmann in der Bauſtraße Lit.E=
Nr. 89.
23) Lit. A. No. 31. im Seitenbau ein Logis von 2
heizbaren Stuben, Kuͤche, Boden und Keller, in einem
Vierteljahr zu beziehen.
21) In meinem Hauſe in der Ludwigsſtraße, iſt ein
vollſtaͤndiges Logis, eine Stiege hoch, die Ausſicht auf
die Straße gehend, zu vermiethen und bis den 1.
Jacob Roͤßler.
April zu beziehen.
25) In meinem Hauſe in der Grafenſtraße iſt
ent=
weder die untere oder die mittlere Etage zu vermiethen;
jede derſelben beſtehet in 3 großen Zimmern, 2
geraͤu=
migen Kabinetten, Kuͤche, Magdſtube und allen
ſonſti=
gen Bequemlichkeiten, bis den 1ten April beziehbar.
Harres, Wittwe.
26) Lit. E. No. 112. in der großen Neckarſtraße ſind
in der untern Etage Sechs bis Sieben heizbare
Zim=
mer, Kuͤche, Keller, Speicher, Holzplatz, nebſt andern
Bequemlichkeiten, ganz oder getheilt zu vermiethen und
den 1ten April zu beziehen, auch kann Stallung dazu
gegeben werden.
27) Der dritte Stock meines Hauſes, der aus ſieben
heizbaren Zimmern, Kuͤche und verſchloſſenem Vorplatz
beſteht, iſt, nebſt Keller= und Bodenraum und
Mitge=
brauch der Waſchkuͤche zu vermiethen und bald zu
be=
ziehen.
J. W. Ehrhard.
28) In der Bauſtraße Lit. E. No. 88. iſt ein
moͤblir=
tes Zimmer zu vermiethen und täglich zu beziehen.
29) In Lit. B. No. 35. der kleinen Ochſengaſſe ein
heizbares Zimmer mit Bett und Moͤbel.
30) Lit. E. No. 50. der Rheinſtraße iſt die mittlere
Etage, aus einem Salon, 7 Zimmern, 1 Cabinett und
Kuͤche beſtehend, nebſt Bodenkammern und Holzplatz,
ſodann der obere Stock, aus Salon, 6 Zimmern, 2
Ca=
binetten und Kuͤche, nebſt Bodenkammer, Keller und
Holzſtall beſtehend, zu vermiethen, und bis zum 1. Mai
d. J. zu beziehen.
Zu beiden Logis kann außer dem Mitgebrauch der
Waſchkuͤche noch Remiſe und Stallung gegeben, der
obere Stock auch abgetheilt vermiethet werden.
31) In dem Hauſe Lit. F. No. 39., der Mainſtraße,
iſt der mittlere Stock, nebſt Stallung fuͤr 4 Pferde,
Remiſs fuͤr 3 Wagen, 2 Bedientenſtuben, 2 Heuboͤden,
den noͤthigen Holz=, Keller=und Boden=Raͤumen u. ſ. w. zu
vermiethen. Die Wohnung ſelbſt beſteht, außer den 2
Be=
dientenſtuben, in 11 Piecen, und es wird dazu auch
die alleinige Benutzung eines Hausgartens von
betraͤcht=
licher Groͤße miethweiſe abgegeben. Die Zeit des Ein=
zugs kann nach dem Wunſche der Miethenden beſtimmt hend in 3 heizbaren Zimmern, 1 Cabinet, Kuͤche,
Magd=
werden.
kammer und allen ſonſtigen Bequemlichkeiten zu vermie=
32) Lit. B. No. 107. in der langen Gaſſe iſt ein Lo= hein.
Harres, Wittwe.
gis zu vermiethen und im Maͤrz zu beziehen.
49) Die zweite Etage des neuen Hauſes im
33) Bei Wittwe Hinz im Winkelgaͤßchen ein Logis. vormals Seribaiſchen Garten am Neckarthor iſt „
von Stube, Kammer= und Kuͤche, gleich zu beziehen. noch zu vermiethen und das Naͤhere bei dem Un=
34) In Lit. D. Nr. 109., der Stadtkirche gegenuͤber,
terzeichneten zu erfragen.
ſind einige moͤblirte Zimmer, mit der Ausſicht nach dem=
Th. Heyl.
Markt, mit oder ohne Koſt, an ledige Herrn zu
ver=
miethen.
50) In Lit. J. No. 51. vor dem Mainthor, 2 Logis
35) In No. 75. der Neckarſtraße iſt eine Stube und mit allen Bequemlichkeiten ind Garten, taͤglich bezieh=
Cabinet im Vorderhaus und eine im Seitenbau, mit bar.-Naͤhere Auskünft bei
oder ohne Moͤbel zu vermiethen.
Ph. Lud. Schmitt.
36) Im Birngarten Lit. A. No. 7. iſt ein Zimmer. 51) In meinem neu erbauten Wohnhauſe am alten
6i)
und Cabinet an eine, auch zwei ledige Perſonen mit, Beſſunger Stadtweg iſt noch der untere Stock zu ver=
Bett und Moͤbel zu vermiethen.
miethen.
Philipp Keller,
vor dem Beſſinger Thor. u.
37) In Lit. D. Nro. 110. der Starkenburg zwei
Stiegen hoch, iſt ein Logis mit der Ausſicht nach dem 52) Neben der Freimaurerloge ein Zimmer im obern, iſ=
Markt an. einen ledigen Herrn oder an zwei. Gymna= Stock mit Moͤbel, eins dergleichen im Hinterbau ohne
ſiaſten zu vermiethen, wobei auch die Koſt gegeben ſolche, ſodann ein gutes Oberndoͤrfer'ſches Clavier
ſte=
hen zu vermiethen.
werden kann.
38) In der Starkenburg iſt eine Stiege hoch ein 53) Bei Unterzeichnetem ein Logis, die Ausſicht in,
Logis, beſtehend aus zwei Stuben, Kuͤche, Bodenkam= die Bau= und Louiſenſtraße bis 1ten Mai beziehbar.
mer, Keller, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſch=
Ph. Lud. Schmitt.
kuͤche zu vermiethen und bis den 17. April, auf Verlan= 51) Bei Unterzeichnetem 1 Logis, beſtehend aus 31
gen auch fruͤher, zu beziehen. - Sodann: 2 Stiegen Zimmern, Cabinet, Kuͤche, Keller, 2 Bodenkammern
iie.
hoch ein Logis beſtehend aus zwei Zimmern, Cabinet, und ſonſtigen Bequemlichkeiten, ſogleich zu beziehen.
Dann Anfangs Mai zubeziehen: die mittlere Etage,
Kuͤche, Bodenkammer, Keller, Holzplatz und Mitge=
Etnz
brauch der Waſchkuͤche zu vermiethen und den 10. April beſtehend aus 6 Zimmern, 2 Cabinetten, 2 Kuͤchen, 2.
rrl.
Schaffner.
Bodenkammern, ebenfalls mit allen ſonſtigen Bequem= ſ
zu beziehen.
39) In No. 38. der kleinen Kaplaneigaſſe ein voll= lichkeiten ꝛc., ganz oder getheilt.
n.
J. N. Guͤtlich.
ſtaͤndiges Logis, noͤthigenfalls auch Stallung, bis Ende
hur
55) Zwei Zimmer, wovon das eine die Ausſicht
April zu beziehen.
40) In No. 124. der langen Gaſſe zwei Logis, in auf den Markt hat, in Lit. D. No. 131., ſogleich zu
äh
G
einigen Monaten beziehbar.
41) Neben demr neuen Marſtall ſind. zwei Zimmer im
Fuhr.
untern Stock zu. vermiethen.
42) Eilie heizbare Dachſtube an der Bauſtraße,
c
gleich beziehbar, bei
Weber, Conditor.
beziehen.
56) Bei Weinwirth Ochs, in der Naͤhe des
Lud=
wigsplatzes, iſt eine Stube und Cäbinet, mit oderi,
lois=
ohne Moͤbel zu vermiethen; auch kann die Koſt gege= m,
ben werden.
iber.
43) Ich bin geſonnen, mein Haus im Ganzen, oder 575 In Lit. G. No. 56. der Paneratiengaſſe ein Loclh.
gis von Stube, Kammer, Kuͤche und Keller, gleich zu,
D. Noͤlluer.
theilweiſe, zu vermiethen.
41) In der Behauſung der Wittwe Steinius in der beziehen.
Brandgaſſe ein Logis, gleicher Erde, beſtehend in Stube,
Stuben= und Bodenkammer, Holzplatz und Keller, Ende
April. zu beziehen.
45) In der Pancratiengaſſe Lit. G. No. 32. iſt ein
Logis zu vermiethen, gleicher Erde, beſtehend in Stube,
Kammer, Kuͤche und Holzſtall, kann im April bezogen zu beziehen.
i
58) Lit. E. No. 129 an der Hinkelpumpe iſt ein klei=l.
nes Logis zu vermiethen und bis den 1ten April zu
beziehen.
7⁄₈
59) In No. 42. der Waldſtraße eine Stiege hoch ein,
vollſtaͤndiges Logis von 7 Piecen ꝛc., Anfangs Mai=
werden.
46) In der langen Gaſſe No. 121. ein Logis mit
Bett und Moͤbel.
47) Lit. E. No. 68. der Waldſtraße iſt der untere
Stock zu vermiethen und im Juni zu beziehen.
48) In meinem Hauſe in der Schulſtraße, neben Herrn
Schpeidermeiſter Kramer, iſt der mittlere Stock, beſte=
Ebendaſelbſt im Seitenbau Stube und Cabinet mit
.
Vorplätz, mit oder ohne Moͤbel, fuͤr einen ledigen Herrn,
ſogleich zu beziehen.
60) Bauſtraße Lit. E. No. 82. eine Stiege hoch einel
tapezirte Stube mit Cabinet.
61) Im Birngarten No. 57. ein Logis für eine leli,
dige Perſon.
(Hierzu eine Beilage.)
[ ← ][ ][ → ]kitage zu To. 10.
„
52) In Lit. A. No. 93. der Obergaſſe ein Logis mit
„ Ausſicht auf die Straße, beſtehend in 2 Stuben,
Ebinet, Kuͤche und 2 Boͤden, ſogleich zu beziehen.
33) In Lit. B. No. 114. der langen Gaſſe ein Logis
a Stube, Kammer, Kuͤche und Keller, im April zu
ziehen.
31) Bei mir iſt ein heizbares Zimmer mit oder ohne
oͤbel in einem Vierteljahr zu beziehen.
C. Schlegel.
65) Im Birngarten Lit. A. No. 64. kann ein
Zim=
r mit der Ausſicht nach dem Paradeplatz hin an
e einzelne Perſon abgegeben werden.
66) In meinem Wohnhauſe nahe am Ludwigsplatz
die mittlere Etage, beſtehend in neun heizbaren Pie=
1, Kuͤche, Keller, Bodenkammern, Holzplatz und
Mit=
brauch der Waſchkuͤche, ganz oder getheilt zu
vermie=
n und bis Ende Mai zu beziehen. Auf Verlangen
nn auch ein Gaͤrtchen dazugegeben werden.
L. Amendt, Zimmermeiſter.
67) Lit. B. No. 3. der großen Ochſengaſſe ein
Lo=
ſs fuͤr eine ſtille Haushaltung, bis den 1ten April zu
ziehen.
168) Lit. A. No. 65., nahe am Theater, iſt die mittlere
age mit allen Bequemlichkeiten zu vermiethen und im
oril zu beziehen.
69) In meinem Hauſe nahe an derkatholiſchen Kirche
noch im unterſten Stock ein heizbares Zimmer,
ſo=
ſeich beziehbar, zu vermiethen. Auch kann Stallung
ſr ein Pferd, Fourageboden, nebſt Kutſcherſtube
ſo=
ſeich abgegeben werden.
Maurermeiſter Louis Amendts Wittwe.
70) In meinem Hauſe in der Spitalſtraße iſt ein
gis, beſtehend in 3 heizbaren Zimmern, 2
Cabinet=
n, Kuͤche, Keller, Magd= und Bodenkammer und
Mit=
brauch der Waſchkuͤche zu vermiethen, auch kann
uf Verlangen Stallung und Heuboden dazugegeben
lerden. Sodann in meinem Hauſe im alten
Holz=
f iſt ein Logis, beſtehend in 2 heizbaren Zimmern,
Kammern, Kuͤche und Keller zuvermiethen.
Helene Pfeiffer, Wittwe.
71) In der Holzſtraße Lit. B. No. 87. iſt ein Logis
on 2 Stuben, Kammer und allen Bequemlichkeiten
rſehen, zu vermiethen und in 1 Vierteljahr zu
bezie=
m, auch kann ein Laden, zu jedem offenen Geſchaͤft
ſſend, dazu gegeben werden, ſodann iſt ein Zimmer
it Moͤbel gleich zu vermiethen.
72) Im Kuͤntzelſchen Hauſe in der Bauſtraße, Lit. E.
r. 93., im mittleren Stock auf die Straße, 3 Zimmer
it oder ohne Moͤbel bis den 1ten Mai, im Fall auch
uͤher, beziehbar.
73) In der Neckarſtraße, Nr. 113., iſt der mittlere
tock, beſtehend in 5 heizbaren Piecen, nebſt 2 Boden=
kammern, Keller und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, zu
vermiethen und kann zu Anfang des Monats Mai
be=
zogen werden.
74) Der untere und obere Stock meines
Eck=
hauſes, nächſt der katholiſchen Kirche, iſt zu
ver=
miethen, auch ſogleich beziehbar.
J. F. Bruſt
am Ludwigsplatz.
75) Das neu gebaute Eckhaus in der verlaͤngerten
Bauſtraße iſt im Ganzen oder getheilt nebſt Garten zu
vermiethen und in der Kuͤrze zu beziehen.
Borraſch, Schloſſermeiſter.
76) Die Wohnung in dem oberen Stock meines
Vor=
derhauſes wird gegen Ende Mai d. J. vacant, und iſt
nebſt den dazu gehoͤrigen Erforderniſſen an eine kleine,
ſtille und reinliche Familie zu vermiethen.
G. Reuling,
Beſſungen.
penſionirter Ober=Teichmeiſter.
77) In der großen Ochſengaſſe No. 30. iſt ein großer
gewoͤlbter Keller zu vermiethen.
78) In meinem Hauſe in der Ludwigsſtraße iſt Stube
und Cabinet mit der Ausſicht auf die Straße zu
vermie=
then und Ende Maͤrz zu beziehen.
Ludwig Liebig.
79) Vor dem Beſſunger Thor an der
Niederramſtäͤd=
ter Straße Lit. H. No. 122. ein Logis, Anfangs Mai
beziehbar.
80) An der Aiche bei Martin Zirkel iſt ein Logis
von Stube und Kuͤche zu vermiethen.
81) In der Schulſtraße iſt die obere Etage, beſtehend
in 5 heizbaren Piecen und allem uͤbrigen Zubehoͤr, bis
den 15ten Mai beziehbar, zu vermiethen.
C. K r a m e r.
82) In dem Enes'ſchen Hauſe vor dem Jaͤgerthor
ein Logis, welches Ende April bezogen werden kann.
83) Auf dem Brückchen iſt ein Logis an eine ledige
Perſon zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
F. Muller, Metzgermeiſter.
84) No. 130. auf dem Markt im Hinterbau iſt ein
Zimmer mit Bett und Moͤbel zu vermiethen.
85) Lit. A. No. 63. im Birngarten iſt ein kleines
Lo=
gis an eine ledige Perſon mit oder ohne Moͤbel zu
ver=
miethen und taͤglich zu beziehen.
86) In meinem Hauſe in der großen Bachgaſſe iſt
das mittlere Logis zu vermiethen und in 3 Monaten zu
beziehen.
Schoͤnewolf.
87) In No. 104. der Obergaſſe ſind zwei Logis,
das eine mit, das andere ohne Moͤbel zu vermiethen,
und koͤnnen den 1ten April bezogen werden.
88) In dem Hauſe des Herrn Kaufmanns
Reichen=
bach in der 3ten Etage ein ſchoͤnes Zimmer, mit der Aus=
ſicht auf den Ludwigsplatz und in die Ludwigsſtraße,
mit oder ohne Moͤbel, ſogleich beziehbar.
89) Ein Laden mit Cabinet, nebſt einem Logis iſt
zu vermiethen und in der Kuͤrze zu beziehen.
N. Wilhelm, Ludwigsſtraße.
90) Lit. B. No. 16. der großen Ochſengaſſe ein Logis
im Hinterbau, beſtehend in Stube, Kammer und Kuͤche,
Ende April beziehbar. Sodann Lit. C. No. 57. an der
Waiſenpumpe ein Logis gleicher Erde, beſtehend in
Stube und Kuͤche, daſelbſt im 2ten Stock Stubenkammer,
Kuͤche und Bodenkammer, bald zu beziehen.
91) In Lit. C. No. 32. der kleinen Kaplaneigaſſe
glei=
cher Erde iſt ein Logis zu vermiethen, und kann den
8ten Mai bezogen werden.
92) In der Rheinſtraße, nahe am Schloß Lit. F. No.
S., ein ſchoͤnes moͤblirtes Zimmer mit der Ausſicht auf
die Straße.
93) Bei Metzgermeiſter Geiſt am Ludwigsbrunnen
ſind zwei Zimmer an ledige Perſonen mit oder ohne
Moͤbel zu vermiethen.
94) In dem erſten der Manerer Harres'ſchen Haͤuſer
in der Schulſtraße, naͤchſt dem Beſſunger Thor, iſt im
mittleren Stock eine große auf die Straße gehende
tape=
zirke Stube, mit Bett und Moͤbel, fuͤr eine oder zwei
Per=
ſonen, zu. vermiethen und vom 1ten April an zu
bezie=
hen. Bei zwei Gymnaſiaſten koͤnnte auch die Koſt dazu
gegeben werden.
zü vermiethen.
96) In Lit. A. No. 88. der Obergaſſe iſt ein Logis
mit Moͤbel und der Ausſicht auf die Straße an einen
oder zwei ledige Herrn zu vermiethen.
97) Vor dem Beſſungerthor am Wege nach dem
Guͤt=
lich'ſchen Garten, Lit. H. No. 139., iſt ein Logis zu
ver=
miethen, beſtehend in Stube, Kabinet, Kuͤche, Keller und
Holzplatz, Ende April zu beziehen.
96) Mein in der runden Thurmgaſſe bisher
bewohn=
tes Logis, will ich an eine ordentliche Familie vermiethen.
Hochſtaͤtter.
99) Lit. F. No. 66. der Rheinſtraße, Stube und
Cabi=
net mit Moͤbel, ſogleich zu beziehen.
100) Eine Dachſtube nebſt einem Alcov, auf die Straße
gehend, mit oder ohne Moͤbel, bei
G. Friedr. Ziegler.
101) In der alten Poſt iſt ein Logis im mittlern Stock,
beſtehend aus 3 heizbaren Zimmern, Kuͤche, Keller,
Bo=
denkammer, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche
zu vermiethen und den 15ten April zu beziehen, auf
Ver=
langen kann auch Stallung und Remiſe dabei gegeben
Schloſſer.
werden.
102) In meinem neuerbauten Wohnhaus am Beſſunger
Stadtweg iſt der erſte und zweite Stock und ein
Dach=
logis, mit allen Bequemlichſeiten verſehen, zu vermiethen
und ſogleich zu beziehen.
Fuhrer, Zimmermeiſter.
103) In meinem Hauſe Lit. C. No. 135. der Hinkel= lc
gaſſe ſind zwei Logis zu vermiethen, welche ſogleich
be=
zogen werden koͤnnen.
J. P. Zimmer,
Webermeiſter.
104) Obergaſſe Lit. A. No. 117. bei Handelsmann
Aron Meſſel iſt ein Logis zu vermiethen, beſtehend aus!ſ
3 heizbaren Zimmern, Kuͤche, Keller und Holzplatz, in
Mitte Mai zu beziehen.
105) In der Schulſtraße ſind 3 Piecen fuͤr 9
ledige Perſonen oder 2 Piecen, Küche nebſt
allen ſonſtigen Bequemlichkeiten an eine kleine
Familie zu vermiethen und im Mai zu
bezie=
hen.
A. Loͤbel.
Mr=
106) Vor dem Beſſunger Thor, am Wege nach dem ſe "
Guͤtlichſchen Garten, Lit. H. Nr. 139., iſt ein Logis zu
pei=
vermiethen, beſtehend in Stube, Kabinet, Kuͤche, Keller m=
und Holzplatz, Ende April zu beziehen.
107) Ein Acker zwiſchen dem Nieder= und Loͤcherfeld
iſt zu verleihen, und das Naͤhere Lit. D. No. 110. der
Starkenburg zwei Stiegen hoch, zu erfahren.
4½
108) In meinem Hauſe vor dem Jaͤgerthor an der
Straße nach dem Karlshof ſind zwei Logis zu vermie=h
then, und koͤnnen in einem Vierteljahr bezogen werden.
1½
Lepper.
109) In der Marktſtraße Lit. D. No. 12. ein Logis
2 Stiegen hoch von 2 Stuben und Kuͤche, taͤglich
be=
ziehbar, ſodann 3 Stiegen hoch, Stube und Kuche, bis ſü
den 1ten Mai zu beziehen.
110) In meinem Hauſe auf dem katholiſchen
Kirchen=
platze iſt die untere Etage, beſtehend aus 7 heizbaren
Piecen, Kuͤche u. ſ. w., ganz oder getheilt den 1ten Juli ſoy i.
zu vermiethen.
Heſſe.
„
..
111) Der obere Stock meines Hauſes iſt mit allen
noͤthigen Erforderniſſen an eine kleine ſtille
Haushal=
tung zu vermiethen und bis den 1ten Mai zu beziehen. M=
Beſſungen.
Huͤter, Jagdinſpector. kaz=
112) Lit. B. No. 108. der langen Gaſſe im Hinterbau ns.
iſt ein vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen.
ie
113) In Lit. E. No. 16. der Louiſenſtraße, ſind auf
zm=
dem Hinterbau 2 Stiegen hoch 2 Zimmer und 1
Cabi=
net an ledige Perſonen oder an eine Haushaltung zu
.
vermiethen.
114) Lit. B. No. 62. der großen Ochſengaſſe am
Lö=
n
wenbrunnen im Vorderhaus ein Logis fuͤr eine einzelneſtzy
Perſon, daſelbſt im Hinterhaus ein vollſtaͤndiges Logis,
beide Mitte April zu beziehen. G. P. Kahlert.
115) Bei dem Ackermann Knoͤß in der kleinen
Arheil=
gerſtraße iſt ein Logis zu vermiethen, beſtehend in Stube,
.
Kammer, Kuͤche, Keller und Stallung.
½.
116) Ein Laden nebſt einem vollſtaͤndigen Quartier int
der Bauſtraße No. 83, welches gleich bezogen werden ſraz,
4h 1
Kichler.
kann.
117) In der Obergaſſe Lit. A. No. 85. iſt eine Stube ſöͤ.
mit Bett und Moͤbel, Ausſicht auf die Straße, zu ver=M.
miethen und taͤglich zu beziehen. Auf Verlangen kannſäſ,
auch die Koſt, dazu gegeben werden.
in lin.
2
18) In dem Hochſtaͤtterſchen Hauſe in der runden
Dirmgaſſe iſt ein Logis, beſtehend in Stube, Kammer,
ſche, Keller und Holzplatz zu vermiethen und ſogleich
zweziehen. Bei Haͤfnermeiſter Güͤrtler iſt das Naͤhere
virfragen.
19) In der Sackgaſſe No. 85. ein Logis, beſtehend in
(äibe, Kammer, Kuͤche und Keller, kann Anfangs
hil bezogen werden.
0) In Lit. D. No. 117. der Kirchſtraße ein Logis
ſcher Erde nebſt einem Laden, zu jedem oͤffentlichen
chaͤft geeignet.
11) Lit. E. No. 57. an der Waiſeupumpe ein Logis
ucher Erde, beſtehend in Stube und Küche, daſelbſt
n2ten Stock Stube, Kammer, Kuͤche und Bodenkam=
„, balb zu beziehen. Das Naͤhere Lit. B. No. 16. der
aßen Ochſengaſſe zu erfragen.
2) In meinem Hinterbau ein Logis von 2 heizbaren
Eiben, Cabinet, Hodenkammer, Kuͤche, Keller,
Holz=
t u. ſ. w., Anfangs Mai beziehbar.
Schreinermeiſter Eckhards Wittwe.
23) Der dritte Stock meines Hauſes in
derLudwigs=
riße iſt mit allen Bequemlichkeiten zu vermiethen, und
Georg Weber.
1. Mai zu beziehen.
24) In meinem von Herrn
Hofweisbinder=
iſter Bruſt dahier erkauften Hauſe auf dem
Lud=
gsplatz iſt die mittlere und obere Etage,
zuſam=
u oder jede beſonders, zu vermiethen und bis
31 1ten Juni d. J. zu beziehen.
Lange, Stabsauditeur.
15) Der mittlere Stock von 2 Stuben, Cabinet, Al=
21, Boden, Kuͤche und Keller iſt zu vermiethen und in
Weber
Vochen zu beziehen bei
an der Bauſtraße, neben Herrn
Kaufmann Goͤtz.
16) Bei Unterzeichnetem iſt ein Logis in der 3ten
öige, beſtehend in 3 heizbaren Zimmern, Kuche und
m den Bequemlichkeiten zu vermiethen und Ende Mai zu
Viehen. Auch iſt ein Zimmer an einen ledigen Herrn
Ettenſperger.
d zvermiethen.
C 27) Lit. B. No. 100. in der langen Gaſſe ſind zwei
ſnulſtaͤndtge Logis mit allen Bequemlichkeiten zu
vermie=
n und in einem Vierteljahr zu beziehen.
18) Am Niederramſtaͤdter Weg iſt ein vollſtaͤndiges
dis zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
Weber.
19) In meinem Hauſe hinter dem neuen Marſtall iſt
he9 obere und untere Etage zu vermiethen; erſtere beſteht
iztz heizbaren Piecen, 2 Cabinetten, Kuͤche,
Bodenkam=
v, Holzplatz; die untere Etage in 3 heizbaren Piecen,
in lEbinet, Kuͤche, Bodenkammer, Holzplatz und
Mitge=
mbuch der Waſchkuͤche, koͤnnen den 1ten Mai bezogen
nnden.
Pfeiff, Schreinermeiſter.
30) In meinem Hauſe in der verlaͤngerten
Wald=
mtiße iſt eine Stube zu vermiethen und ſogleich zu
be=
iſen.
Wiener.
131) In der alten Vorſtadt No. 36. im Vorderhaus
iſt die untere Etage zu vermiethen, beſtehend in 3
Stu=
ben, 2 Cabinetten, Küche, Keller und Holzſtall.
132) In meinem Hauſe vor dem Jaͤgerthor ſind einige
Quartiere zu vermiethen.
Heinrich Arnold.
133) Lit. F. No. 31. nahe am Mainthor ein Zimmer
mit der Ausſicht in den Garten.
134) Am kleinen Woog ein Logis von Stube,
Kam=
mer und Kuͤche.
Trumpff.
135) Bei Ludwig Joſt hinter dem Stockhaus ein
Lo=
gis von Stube, Kammer, Kuͤche und Holzboden, taͤglich.
zu beziehen.
136) Im Fuͤckel'ſchen Hauſe an der Rheinſtraße iſt jetzt
nur noch ein Logis im dritten Stock, beſtehend aus 3.
Stuben, 2 Cabinets, Kuͤche und ſonſtigen
Zubehoͤrun=
gen zu vermiethen und Ende April zu beziehen.
137) Bei Leidecker Seim an der Aiche iſt ein Logis,
nach der Straße, mit allen Bequemlichkeiten zu vermiethen.
138) Im Birngarten No. 58. in der dritten Etage iſt
ein Logis, beſtehend in 2 heizbaren Stuben, 4 Cabinetten
und allen Bequemlichkeiten zu vermiethen.
439) Lit. C. No. 127. an der Hinkelpumpe gleicher
Erde ein Logis, welches den 12ten April bezogen
wer=
den kann.
140) In Lit. B. No. 54. der kleinen Ochſengaſſe im
Hinterbau ein Logis gleicher Erde, welches binnen 1
Vierteljahr bezogen werden kann.
141) In der Rheinſtraße No. 53. im Hinterbau ein
Logis von Stube, Kammer, Kuͤche ꝛc.
142) In der Ochſengaſſe Lit. B. No. 31. ein Logis von
2 Stuben, Kammer, Kuͤche, Keller, Bodenkammern und
Holzplatz.
143) Lit. H. No. 56. am Wege nach dem Carlshofe
iſt ein Logis im Vorderhaus eine Stiege hoch zu
ver=
miethen, und kann im April bezogen werden.
141) Lit. A No. 111. an eine ſtille Haushaltung ein
Logis, Anfangs Juni zu beziehen.
145) In Lit. B. No. 13. der großen Ochſengaſſe eine
Stube mit Moͤbel, den 1ten April zu beziehen.
146) In meinem Hauſe in der großen Ochſengaſſe Lit.
B. No. 17. ein Logis von Stube, Kammer, Kuͤche,
Keller, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche,
taͤg=
lich zu beziehen.
Heinrich Seibel,
Baͤckermeiſter.
147) In Lit. F. No. 33. der Louiſenſtraße ein Logis
im Vorderhaus, beſtehend aus 3 Zimmern, Kuͤche,
Bo=
den= und Magdkammer, nebſt Keller und Holzplatz.
Ebendaſelbſt mehrere Zimmer fuͤr ledige Herrn.
148) Bei mir iſt eine Stiege hoch ein vollſtaͤndiges
Logis zu vermiethen und bald zu beziehen.
G. C. Stoͤrger
in der Bauſtraßt.
149) Bei Weißbindermeiſter Har iſt im Seitenbau ein
Logis, beſtehend in Stube und Cabinet, mit oder ohne
Moͤbel zu vermiethen.
150) No. 8. der Rheinſtraße ein Zimmer gleicher Erde
mit Koſt und Moͤbel.
151) In ber Huͤgelſtraße ein gewoͤlbter Keller bei
Eimer.
Vermiſchte Nachrichten.
1) Die nunmehr aufgeſtellte Muſterliſte uͤber die im
Jahr 1808 gebornen Militaͤrpflichtigen iſt bereits ſeit
dem 1ten d. M. unter der Rathhaushalle angeheftet,
und die Tabelle, worin diejenigen verzeichnet ſind, welche
die Verſetzung in das Depot anſprechen, wird vom 4ten
Maͤrz an demſelben Orte, wie die Muſterung ſelbſt, zu
Jedermanns Einſicht angeheftet werden, und beide bis
zum 15ten Maͤrz haͤngen bleiben.
Wer nun gegen die eine oder die andere etwas
ein=
zuwenden hat, oder auch die Verſetzung in das Depot
anzuſprechen glaubt, muß ſolches bis zum 15ten d. M.,
Nachmittags 4 Uhr, bei dem Unterzeichneten um ſo mehr
vorbtingen, als nach Ablauf oben beſtimmer Friſt das
Protocoll geſchloſſen und weder Einwaͤnde noch
Recla=
mationen angenommen werden koͤnnen.
Darmſtadt, den 1ten Maͤrz 1828.
Der Buͤrgermeiſter
J. M. Hofmann.
2) Da es manchem Hauseigenthuͤmer angenehm
ſeyn duͤrfte, wenn ihm die nach ſeinem
Hausſteuercapi=
tal fuͤr dieſes Jahr zukommende Einquartierung, nicht
auf einmal, ſondern theils im Fruͤh= und theils im
Spaͤtjahr zugelegt wuͤrde, ſo fordere ich diejenigen,
welche ihre Mannſchaft ſo theilweiſe zugelegt zu haben
wuͤnſchen, hierdurch auf, ihre Erklaͤrung, laͤngſtens
bis den 16. d. M. ſchriftlich auf der Buͤrgermeiſterei
abzugeben.
Darmſtadt den 6. Maͤrz 1828.
Der Buͤrgermeiſter
J. M. Hofmann.
3) Es wird hiermtt bekannt gemacht, daß vom 10ten
bis zum 20ten dieſes Monats die Hundeſtener für das
Jahr 1828 erhoben wird.
Darmſtadt, den 8ten März 1828.
Der Bürgermeiſter
J. M. Hofmann.
4) Der Vorſtand des Luiſen=Wilhelminen=Stiftes
macht hiermit unter oͤffentlicher dankbarer Anerkennung
bekannt, daß der hieſige Kaufmann Herr Wilhelm
Bauer die ihm in Folge eines Rechtsſtreites gegen
Valentin Ritſert von Großherzogl. Stadtgericht dahier
zuerkannte Summe von vierzig Gulden dem Luiſen=
Wilhelminen=Stift als Geſchenk uͤberlaſſen hat.
Darmſtadt den 3ten Maͤrz 1828.
Sell.
Hallwachs.
5) Silberarbeiter Freitag fordert alle diejenigen,
welche an ihn etwas zu bezahlen haben, auf, binnen 14
Tagen ihre Schuld gefaͤlligſt zu berichtigen, indem er
nach Ablauf dieſer Friſt, vorhabender
Wohnungsver=
aͤnderung halber, Unterzeichnetem die gerichtliche
Bei=
treibung ſeiner Ausſtaͤnde aufgetragen hat.
Darmſtadt, den 29ten Februar 1828.
Schoͤbler, Advocat.
e
6) Offentliche Pruͤfungen bei den
hieſi=
gen Stadtſchulen.
1te Knabenſchule, Montags den 10. Maͤrz Morgens
8 Uhr;
=
2te
Dienſtags den 11. Maͤrz Morgens
8 Uhr,
3te
= Montags den 10. Maͤrz
Nachmit=
tags. 2 Uhr;
1te Maͤdchenſchule, Mittwochen den 19. Maͤrz
Mor=
gens 8 Uhr:
=
2te
Dienſtag den 18. Maͤrz Morgens
8 Uhr;
3te =
Montags den 17. Maͤrz
Nachmit=
tags 2 Uhr:
Neue = Montags den 17. Maͤrz Morgens
8 Uhr;
9L.
Knabenfreyſchulen, Montags den 31. Maͤrz Morgens, han nehn.
½.
8 Uhr;
Maͤdchenfreyſchulen, an demſelben Tage Nachmittags=
½
2 Uhr.
o
7) Einem geehrten Publikum zeige ich hierdurch
er=
relhbn .
gebenſt an, daß ich Sonntag den 9ten Maͤrz meine
Weinwirthſchaft auf dem Karlshof eroͤffne.
In dankbarlicher Erinnerung an das mir bisher ge= ½
widmete guͤtige Zutrauen, kann ich nur wuͤnſchen, mei== nän—
nem Sohne, — dem ich nunmehr meine Gartenwirth=mm:
ſchaft uͤbertragen habe — einen gleichen Beweis jenes ſih
Wohlwollens geneigteſt zu ſchenken.
4
In meinem neuen Lokale werde ich eben ſo dahin ſe=lſu hn:
hen, durch Fuͤhrung guter, reingehaltener Weine und olän 6
beſtens zubereiteter Speiſen mich zu empfehlen, alsſuh
trachten, durch eine reelle und billige Behandlung dieſn
Zufriedenheit eines Jeden zu erlangen und mich des
guͤ=
tigen Zuſpruchs zu verſichern, mit welchem mich ein 7
geehrtes Publikum unausgeſetzt belohnte.
Mel.
Darmſtadt den 6. Maͤrz 1828.
Mlayr.n.
Paulus Gervinus
Da ich in Bezug auf obige Anzeige, die von meinem=Pinehr=
Vater bisher gefuͤhrte Gartenwirthſchaft fortſetze, ſo=Cn. ich die Ehre haben einem reſp. Publikum
michluſ=
gleichfalls zu empfehlen und ergebenſt bitten, mich
deſ=
am
ſen guͤtigen Zutrauens ſtets erfreuen zu laſſen; ich werde
mich ſolchem durch die beſte und billigſte Bewirthung,Pöinn,
hinſichtlich guter reiner Weine und guter Speiſen, zu=Uenin
wuͤrdigen ſuchen.
Darmſtadt den 6. Maͤrz 1828.
½n
Philipp Gervinus.
.
8) Ich Endesunterzeichneter empfehle mich bei mei=lh m. Durchreiſe dem hochverehrlichen Publikum in mei=ſtuht
ner Geſchicklichkeit Glas und Porcellan zu repariren;gr.
auch mache ich an Taſſen und Kaffeekannen ganz neue
Henken, welche an zerbrochene Gefaͤße mit Schrauben,
und Nieden befeſtiget werden. Ich bitte daher um ge=
lhef=
neigten Zuſpruch und verſichere billige und promptell kaum
Bedienung. Meine Wohnung iſt im Gaſthaus zumlſſtte;
Jakob Franck,
Viehhof.
Anm. Laer
Glas=und Porcellan=Reparateur aus Breslau.
9) Einladung. Der Unterzeichnete giebt ſich
hier=
m die Ehre, dem reſp. kunſtſinnigen Publicum ſeine
An=
tft ergebenſt anzuzeigen, unter Verſicherung, daß er ſich
bnühen wird, dieſelben großen mechaniſchen,
oyſicaliſchen und optiſchen Darſtellungen
ter ſo zu leiſten, wie ſolche an vielen hohen
Fürſten=
m hen und in den erſten Hauptſtädten Deutſchlands gege=
„ und, lant ehrender Zeugniſſe, mit Beifall
aufgenom=
mt worden ſind.
Die zweite Vorſtellung findet nächſten Montag Abend
6 Uhr (10. März) im Frey'ſchen Saaſe ſtatt.
Das Nähere beſagt der Auſchlagzettel.
Darmſtadt, den 7. März 1828.
Louis do Linski.
(Logirt im Prinzen Carl.
10) Der Schneiderzunft=Brüderſchaft neuen
Leichen=
agen, welcher nunmehr mit einem ſchön verzierten neu
tickten Leichentuch verſehen iſt, wollte nicht verfehlen,
em geehrten Publicum zur Kenntniß zu bringen, daß
ſelbe zu den ſchon früher bekannt gemachten Preißen
liehen wird und Beſtellungen gemacht werden bei
Georg Diefenbach,
Schneidermeiſter.
11) Unterzeichneter hat die Ehre, einem
hochzuvereh=
den Publicum die Anzeige zu machen, daß bei ihm
hrere Artikel lakirter Blechwaaren nach dem neue=
1 Geſchmack, la Sonntag, la Giraffe, nach
fneſiſcher Art gearbeitet, zu haben ſind; auf
Verlan=
kann auch die Schlacht bet Navarin auf alle
der=
ichen Gegenſtände gemacht werden; ferner können
ch alle alte Blechwaaren auf dieſelbe Art hergeſtellt
P. Bayer, Lakirer,
rden.
Louiſenſtraße Lit. E. No. 21.
12) Ladeneroͤffnung. Unterm heutigen
be ich ein Specereigeſchaͤſt mit allen darin
ein=
lagenden Artikeln in dem Hauſe des Herrn
jofgerichtsraths Wiener (Eckhaus der Bau= und
rafenſtraße) errichtet. Diejenigen, welche mich
it ihrer Abnahme beehren, werde ich durch reelle
ſedienung und moͤglichſt billigſte Preiſe
jeder=
gt zufrieden zu ſtellen bemuͤht ſeyn.
Darmſtadt, den 21ten Februar 1828.
Georg Querner.
13) 1200, 1500, 2000, 2500 u. 4000 fl. liegen zum
Hsleihen bereit, ſodann werden mehrere Kapitalien gegen
ſr gute Sicherheit auf das Land anzuleihen geſucht:
ich wuͤnſcht eine Gemeinde ein anſehnliches Kapital
fzunehmen. Das Naͤhere bei
Carl Scriba
vor dem Neckarthor.
14) Geſchaͤftseroͤffnung. Ich bringe hiermit
r Kenntniß, daß ich zu Anfang dieſer Woche mein
leſchaͤft eroͤffnet habe.
Mein Lager beſteht in Tuͤchern, Caſimirs, Seiden=,
aumwollen= und Leinenwaaren, Naͤh= und Strick=
baumwolle, Einſchlag= und Tuͤrkengarn, und üͤberdies
in allen Artikeln, welche das Merceriefach in ſich
be=
greift.
Vorzuͤglich empfehle ich eine ſchoͤne Auswahl
ſchwarzer und farbiger Schuhzeuge.
Ich ſtelle meinen geehrten Abnehmern bei einer
ſchoͤ=
nen und guten Waare einen niedrigen Preiß, und
em=
pfehle mich deßhalb zur geneigten Abnahme.
Darmſtadt, den 29ten Februar 1828.
G. Römer,
auf dem Markt, im Hauſe des Herrn
Hofglaſers Schwarz.
15) Ich mache einem geehrten Publicum bekannt, daß
ich nicht blos Guͤter, die nach Heidelberg und
Mann=
heim gehen, ſondern auch alle Guͤter nach Karlsruhe,
Durlach, Stuttgart und Freiburg, ſo wie in die ganze
Schweiz beſorge; jeden Samstag geht die Fuhre von
G. P. Burger,
hier ab.
Offenbacher Fuhrmann.
16) Ich Endesunterſchriebener zeige einem geehrten.
Publicum hiermit ergebenſt an, daß ich mein Logis in
der Grafenſtraße verlaſſen habe und gegenwaͤrtig bei
dem Kaufmann, wie auch Gemeinderath, Herrn Wenck
in der Kirchſtraße wohne.
Wilhelm Fiſcher; Glaſermeiſter.
17) Unterzeichnete uͤbernimmt in Commiſſion zum
Waſchen alle Arten Stroh= und Patenthuͤte, und
ver=
pflichtet ſich fuͤr deren puͤnktlichſte Beſorgung.
A. Moͤbus
Hof=Marchande de Modes.
18) Ich mache einem geehrten Publicum bekannt, daß
ich mit einem Frachtwagen jeden Mittwoch von hier nach
Worms fahre, und alle Guͤter und Pakete von mir
puͤnkt=
lich beſorgt werden.
G. Buͤttner,
wohnhaft vor dem Sporerthor nahe
bei Fuhrmann Burger.
19) Ein ſehr ſolid gebautes Haus in einer der
nahr=
hafteſten Straßen der Altſtadt, welches ſich zum
Be=
triebe eines jeden Geſchaͤfts eignet, iſt unter
vortheil=
haften Bedingungen zu verkaufen. Auch wird ein Haus
nahe vor dem Beſſunger Thor, welches ſich zu einem
oͤffentlichen Geſchaͤfte qualificirt, zu kaufen geſucht.
Meh=
rere Bauplaͤtze, in verſchiedenen Lagen der Stadt, ſind
zu verkaufen. Das Naͤhere bei
Carl Seriba
vor dem Neckarthor.
20) Um dem Wunſche meiner geehrten Abnehmer
zu entſprechen, hinſichtlich meiner entfernten Wohnune,
mache ich die ergebenſte Anzeige, daß ich ein Lager von
Lichter und Seife bei meinem Schwager, L. Schuchmann,
Poſamentier, wohnhaft bei Herrn Ohl, Metzgermeiſter
in der Ludwigsſtraße, eroͤffnet habe, und bitte um
geneig=
ten Zuſpruch.
Darmſtadt den 7ten Maͤrz 1828.
F. Schlich
Lichter= und Seifefabrikant.
21) Daß ich als Buͤrger und Saͤcklermeiſter gnaͤdigſt
recipirt worden bin, bringe ich hiermit ergebenſt zur
allgemeinen Kenntniß, und empfehle mich mit allen in
mein Fach einſchlagenden Artikeln; auch uͤbernehme ich
Hoſen und alle Sorten Handſchuhe zum Waſchen und
Auguſt Creder,
Faͤrben.
wohnhaft in Lit. E. No. 86. der
Bau=
ſtraße im Hinterbau.
22) Ich Endesunterſchriebener zeige hiermit ergebenſt
an, daß bei mir das Strohhuͤtewaſchen wieder ſeinen
G
Anfang genommen hat.
P. B. Nittinger,
wohnhaft bei Herrn Kaufmann Roͤßler
in der Kirchſtraße No. 121.
23) 3 — 4000 fl. koͤnnen gegen doppelte Verſicherung
zu 5 Procent auf hieſige Guͤter bis zum 1ten April 1828
ausgeliehen werden.
24) Daß ich als Buͤrger und Herrnkleidermacher
da=
hier recipirt bin, mache ich einem verehrungswuͤrdigen
Publicum bekannt, und bitte daher mir geneigtes
Zu=
trauen zu ſchenken. Meine Wohnung iſt bei Herrn
Schloſſermeiſter Schoͤnewolf in der Schulſtraße.
A. Keller, Herrnkleidermacher.
25) Der Unterzeichnete wohnt von heute an in Lit.
A. No. 142. der Schloßgaſſe bei Herrn Faͤrbermeiſter
Darmſtadt am 8ten Maͤrz 1828.
Kahlert.
Balzer,
Rechner der Forſtwittwenkaſſe und der
Ludwigs= und Luiſenſtiftung.
26) Ein Capital von 1700 fl. wird elliche Stunden
von Darmſtadt gegen dreidoppelte Verſicherung geſucht.
Die Zinſen koͤnnen halbjahr= oder jahrweiſe bezahit
wer=
den. Das Naͤhere iſt zu erfragen in der langen Gaſſe
No. 117. gleicher Erde.
27) Ich erſuche hiermit biejenigen Damen, welche
das Waſchen von Strohhuten durch mich beſorgen laſſen
wollen, mir ſolche in den naͤchſten 8 Tagen gefaͤlligſt
S. Hensler,
zuſenben zu wollen.
Marchande de Modes.
28) Ein in gutem Stand befindlicher Garten im
Soder, 586 Klafter haltend, mit Obſtbaͤumen und einem
Haͤuschen verſehen, iſt aus freier Hand unter
annehm=
baren Bedingungen zu verkaufen oder auf mehrere Jahre
zu vermiethen. Von wem L ſagt Ausgeber dieſes.
29) Ich bin geſonnen meinen Acker im Oberfeld zu
Scharmann.
verkaufen ober zu verleihen.
30) 5 — 600 fl. Vormundſchaftsgeld liegen gegen
boppelte gerichtliche Verſicherung auf liegende Guͤter bei
Carl Retz.
mir zum Ausleihen bereit.
31) Bei Heinrich Groß in der Viehhofsgaſſe ſteht
ein gut zugerittenes Pferd zu verleihen.
32) Ein geſetztes Frauenzimmer ſucht einige
Lauf=
dienſte zu erhalten. Das Naͤhere Lit. C. Nr. 5. am
kleinen Roͤhrbrunnen.
33) Meinen Freunden und Goͤnnern zeige ich
hier=
mit ergebenſt an, daß ich meine Wohnung aus dem
Freyiſchen Hauſe in der Bauſtraße in das Bierbrauer
Dambmaͤnniſche Haus in der langen Gaſſe verlegt habe.
Schreinermeiſter Friedrich.
34) Fuͤr eine Gemeinde werden 3-4000 fl. gegen
drei Verſicherungen zu leihen geſucht. Das Naͤhere iſt
zu erfragen in der großen Ochſengaſſe No. 16.
35) 1700, 1200, 500, 150 und 100 fl. liegen zum
Ausleihen bereit. Das Naͤhere iſt in der Paͤdagoggaſſe
No. 79. zu erfragen.
36) Ein Maͤdchen, welches im Naͤhen und Flicken
viel Fertigkeit beſitzt, ſucht ſowohl in als außer dem
Hauſe Beſchaͤftigung. Sie wohnt bei Herrn
Schneider=
meiſter Cramer in der Schulſtraße.
37) Ein Maͤdchen, welches kochen und Hausarbeiten
verrichten kann und mit guten Zeugniſſen verſehen iſt,
wuͤnſcht gleich oder auf Oſtern in einen Dienſt zu treten.
Zu erfragen im Hauſe des Herrn Conditor Helfmann
in der Ochſengaſſe 2 Stiegen hoch.
38) Es ſucht jemand, der in hieſiger Stadt im
Rech=
nungsweſen arbeitet, aber nicht hinlaͤnglich beſchaͤftigt.
iſt, gegen billige Verguͤtung Rechnungen aufzuſtellen, oder
auch andere in dieß Fach einſchlagende Arbeiten oder
Abſchreibereien uͤbertragen zu bekommen.
39) Ein Kapitaͤlchen von 100 fl. liegt zum Ausleihen.
bereit.
40) Ein Schluͤſſel mit blauem Schnuͤrchen iſt verloren
worden. Der Finder wird gebeten, ihn gegen ein
Dous=
ceur bei der Expedition dieſes Blatts abzugeben.
41) Es wünſcht jemand Rouſſeau's Werke 1. 2. 11.
12. und von dem Supplement 1-4. Band, Zweibruͤcker
Ausgabe, zu kaufen.
42) Ich mache einem geehrten Publicum bekannt, daß
ich bei Herrn Staͤrkfabrikant Struv in der Louiſen=
Hafner, Lohnkutſcher.
ſtraße wohne.
43) Eine Perſon, die in allen haͤuslichen
Arbei=
ten und im Kochen erfahren iſt; wuͤnſcht auf Oſtern
bei einer anſehnlichen Herrſchaſt einen Dienſt zu erhalten.
No. 35. der Dieburger Straße das Naͤhere.
ſadam
er.
u Cl.
ichel 1.
44. Die Militaͤr=Chronik, 1ter Band, auch unter
dem Titel: „Aeltere Militaͤr=Chronik des
Großherzogthums Heſſen von 1567 bis:
1790, von Fr. Hilde iſt nunmehr im Verlage des
Unterzeichneten erſchienen und der Preiß eines
Ex=
emplars auf Druckpapier 1 fl. 45 kr. - auf
Velin=
papier 2 fl. 12 kr. Diejenigen reſp. Subſcribenten
auf dem Lande, welchen ihre Exemplare noch nicht
zugekommen ſeyn ſollten, belieben ſolche gegen den
fruhern Subſcriptionspreiß von 1 fl. 21 kr. Druck=
und 1 fl. 45 kr. Velinpapier, bei mir in Empfang
nehmen zu laſſen. Darmſtadt, den 1. Maͤrz 1828.
Hofbuchdrucker Wittich.
ir.
n Lonen.
r. P.=
Holz=Preiſe in dem Herrſchaftlichen Magazin dahier.
Scheidholz.
1) Ein Stecken Buchen, Hainbuchen, Eſchen,
Ahorn und Obſtbaum.
.. 7 fl. 12 kr.
2) Ein Stecken Birken und Eichen .
5 24
3) Ein Stecken Nadel= und weiches Holz... 1 12
Prügelholz.
5 fl. 2 kr.
15
3 — 12
Maͤrkte in der Provinz
Starkenburg.
Den 10ten März: Umſtadt, Neckarſteinach.
Angekommene, ab= u. durchgereiſte Fremde vom 2. bis 8. Maͤrz1828.
Am 8. März haben allhier logirt:
In Gaſthäuſern.
Im Trauben. Herr Freiherr von Dahlberg,
Par=
lier, von Aſchaffenburg; Herr Bornis, Banquier, Herr von
Dow, Particulier, von Frankfurt; Herr Graf von
Veldern=
cii von Augsburg; Herr Rieſing von Frankfurt, Herr Schatz
Wiesbaden, Herr Vittler von Frankfurt, Kaufleute; Herr
J., Particulier, von Offenbach; Herr Zickwolf von Frankfurt,
Her Stein von Alsfeld, Kaufleute; Herr Gebſer,
Landcom=
när, von Weimar; Herr Reinhardt von Frankfurt, Herr
Zimm von Braunſchweig, Herrn Leisler, Gobel und Fries,
v Frankfurt, Kaufleute; Herr Fiſcher, Particulier, von
Stutt=
ea; Herr Seipel, Kaufmann, von Lyon; Demoiſelle
Dem=
in von Alſtadt; Herr Schott, Kaufmann, von Frankfurt;
dame Müller und Familie von Berlin; Herrn Cikpen, Götz
x1. Diederichs, Kaufleute, von Frankfurt; Herr Graf von
21 nebſt Dienerſchaft, königlich preußiſcher Geſchäftsträger, von
Eittgart.
Im Darmſtädter Hof. Se. Excellenz Herr Freiherr
v Zu=Rhein, königlich baieriſcher Kämmerer, Generalcommiſſär
1 Regierungspräſident, nebſt Dienerſchaft, von Würzburg;
Pu Glocker und Demoiſelle Riegert, von Ludwigsburg; Herr
chel von Mannheim, Herr Gräſer von Wimpfen, Kaufleute:
Hr von Reckum, Particulier, von Mainz; Herr Claricetti
zl Frau, Kaufmann, von Paris; Herr Janda, Buchdrucker,
8ier, von Frankfurt; Herrn Vollbrecht und Zahn, Kaufleute,
nM Rüſſelsheim; Herr Oehringer, Particulier, von Baſel;
4rn J. und A. Haas und Herr Jaufer, Handelsleute, aus
Tol.
Im Heſſiſchen Haus. Herr Brendel,
Secre=
lantä von Aſchaffenburg; Herr Zulehner, Brigadier, von
Seli=
gſſtadt; Herr Köpplinger von Stockſtadt, Herr Bauer, von
önkfurt, Kaufleute; Herr Heyer, Buchhändler, von Gieſen;
Hr Schaumberg und Herr von Müller, Kaufleute, von El=
⁄eld; Herr Schuchmann von Mannheim; Herr Hartmann,
In der Stadt Mainz. Herr Bouvert, Oeconom,
nalel Erfelden.
Im Schwanen. Herrn Müller, Heinzlin und Frohn=
Ve, von Michelſtadt.
Im Löwen. Herr Grünewald, Revierförſter, von
Lam=
theim; Herrn Gebrüder Dreher, Handelsleute, von Tübingen.
In der Krone. Herr Gaſſer, Handelsmann, aus Tyrol;
r Menzele, Kaufmann, von Dresden.
Im wilden Mann. Herr Sauereſſig, Kaufmann, von
Schwalbach.
Im fröhlichen Mann. Herr Seib, Bote, von
Mi=
chelſtadt; Herrn Rummel und Nord, Oeconomen, von Höchſt;
Herr Schmitt, Weinhändler, von Mommernheim; Herr
Preiß=
ler von Köngernheim; Herr Rexroth von Steinbach; Herrn
Gottwald und Lehr von Michelſtadt.
Im Prinzen Emil. Herr Weiß, Weinhändler,
von Sauerſchwabenheim.
Im Prinzen Carl. Herr Sommerlatt und Sohn,
Regi=
menksquartiermeiſter, von Lahr; Herr de Linski, Künſtler, von
Warſchau; Herr Gaule, Weinhandler, von Appenheim; Herrn
Schöfer und Schanz von König.
Im grünen Weinberg. Herr Kortſik,
Inſirumen=
tenmacher, von Worms; Herr Beyer, Oeconom, von Vonderau;
Herr Schlitt von Steinbach; Herr Wolf, Oeconom, Frau
Scherz, Botin, von Gronau.
In der Stadt Frankfurt. Herr Roſenfeld,
Kauf=
mann, von Alsfeld; Herr Vogel, Candidat, von Saulheim.
Auſſer den Gaſthaͤuſern.
Bei Herrn Staatsminiſter v. Grolman: Fräulein v.
Grol=
man von Gießen und Herr v. Dewall von Erkelenz.- Bei Herrn
Geb. Regierungsrath von Grolman: Herr von Grolman von
Gießen.- Bei Herrn Geh. Staatsrath von Hofmann: Herr
Keil, Officier in Kaiſerl. Königl. Oeſtreichiſchen Dienſtei.-
Bei Herrn Hofgerichtsrath Weber: Frau Landrath Hout und
Familie von Kreuznach.- Bei Herrn Obriſtlieutenant Künſtler:
Herr Lieutenant Künſtler von Offenbach. - Bei Herrn
Ge=
heimen Rath von Günderode: Stiftsdame von Gunderode
von Frankfurt. - Bei Herrn Hauptmann von
Roths=
mann: Fräulein von Vogt von Hanau - Bei Herrn
Haupt=
mann v. Weitershauſen: Fräulein v. Weitershauſen von
Stein=
heim.
Bei Herrn Baron v. Friedrich: Frau
Hofrentamt=
mann Werr von Würzburg - Bei Herrn Oberforſtraih Bock:
Demoiſelle Beck von Dieburg. - Vei Herrn Calculator
Prä=
torins: Demoiſelle Fendt von Schotten.- Bei Herrn
Steuer=
commiſſär Hirſch: Madame Hofmann von Oppenheim. - Bei
Herrn Baron v. Gall: Herr Forſtmeiſter v. Gall und Fraulein v.
Gall von Gießen.- Bei Herrn Advokat Hofmann: Fräulern
Hof=
mann von Gießen.- Vei Herrn Leiblaquai Merk: Dem.
Dön=
ges von Frankfurt. - Bei Herrn Commerzienrath Hoffmann:
Fräulein Suell von Dornheim.- Bei Herrn Rath
Roſen=
ſtiel: Fräulein Schneider von Nidda. - Bei Herrn
Medicinal=
rath Dr. von Plönies: Fräulein Leußler von Frankfurt und
Fräulein Leußler von Elberfeld.- Bei Herrn Candidat Lanz:
Frau Inſpector Lanz von Wolfskehlen. - Bei Herrn Dr.
Weitershauſen: Herr Abbe Mainzer von Trier. -- Bei Frau
Hofjägermeiſter von Riedeſel: Herr Kammerjunker von Bibra
von Nomrod.- Bei Herrn Kammermuſikus Schlöſſer: Dem.
Külp von Frankfurt. - Bei Herrn Oberfinanzrath Bierſack:
Demoiſelle Hoffmann von Schlitz. - Bei Herrn Gemeinderath
Kahl: Herr Kaufmann Bügel und Fräulein Bügel von
Gun=
tersblum. - Bei Herrn Botenmeiſter Schober: Herr
Rogie=
rungsrath Heres von Amorbach. - Bei Herrn Oberbereuter
Heil: Frau Obriſt von Hartelmüller von Wien. - Bei Herrn
Geh Rath Minnigerode: Herr Dr. Fiſcher von Gießen.-
Bei Frau Hofkapellmeiſter Appold: Fräulein Appold von
Mann=
heim. - Bei Herrn Major von Rabenau: Fräulein v. Schenk
von Wäldershauſen - Bei Herrn Hauptmann Klos: Herr
Lieutenant Klos von Offenbach. - Bei Herrn Hofgerichtsrath
Krebs: Frau Steuerperäquator Scola und Frau Bürgermeiſter
Werle von Bensheim.- Bei Herrn Hauptmann Wachter: Herr
Forſtmeiſter Jäger von Erbach.
Vom 2. bis 7. Maͤrz ſind eingekehrt
und wieder abgereiſt.
Herr Banquier Emden und Herr Dr. Emden von
Frank=
furt; Herr Freiherr von Willich, Obriſtlieutenant von
Rein=
heim; Herr Rohrheim von Mannheim; Herr Banquier Leerſe
und Familie von Frankfurt: Herr Geh. Rath Dr. Leidig von
Mainz; Herr Fabrikant Mähler von Gelnhauſen; Herr
Bergrath Buderus von Laubach; Herr Particulier Herzmann
von Hamburg; Herr Muſikdirecter Arnold von Sandheim.
Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in dieſer Woche:
Getaufte:
Den 1ten März: dem Großherzogl. Geheimen Legationsrath,
Johann Ludwig Carl Heinemann, eine Tochter: Marie
The=
reſe; geb. den 3ten Feb.
Den 2ten: dem Bürger und Bäckermeiſter, Johannes Lautz,
ein Sohn: Johann Heinrich; geb. den 15ten Feb.
Eod.: dem Bürger und Leinenwebermeiſter, Leonhard
Oß=
mann, ein Sohn: Carl Maximilian; geb den 18ten Feb.
Eod: dem Bürger und Weißbinder, Heinrich Stork, ein Sohn.
Johann Friederich; geb. den 12ten Feb.
Eod.: dem Bürger und Schneidermeiſter, Heinrich Kriegk,
ein Sohn; Heinrich; geb. eod.
Eod.: ein unehelicher Sohn: Johann Peter; geb. den 23ten
Feb.
Den 1ten: dem Großherzogl. Hofmuſicus, Georg Friederich
Anton, ein Sohn: Carl Wilhelm; geb. den 3ten Feb.
Den 6ten: dem Bürger und Handelsmann, Maximilian Hobeck,
ein Sohn: Ludwig; geb. den 23ten Feb.
Den 7ten: dem Großherzogl. Lehrer an der dritten
Stadt=
knabenſchule dahier, Johann Georg Simmermacher, eine
Toch=
ter: Anne Marie; geb. den 2ten März.
Getauft bei der reformirten Gemeinde:
Den 3ten März: dem Großherzogl. Pfarrer, Franz Ludwig
Keim, ein Sohn: Emil Heinrich Carl Ernſt; geb. den 9ten Feb.
Getauft bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 2ten März: dem Bürger, Gold= und Silberarbeiter,
Chriſtoph Armbruſt, eine Tochter: Gertrudis; geb. den 21ten Feb.
Ko p u li rte:
Den 29ten Februar: der Großherzogl.
Oberfinanzkammer=
ſeeretariatsacceſſiſt und Controleur bei dem Eingangsbüreau zu
Neuiſenburg, Heinrich Chriſtoph Dörr, des Ortsburgers
Bal=
thaſar Dörr zu Lorbach, bei Büdingen, 2ter ehelicher Sohn, und
Jungfer Eliſe Henriette Caroline Roſalie, des zu Jgſtadt in der
Herrſchaft Epſtein verſtorbenen geiſtlichen Inſpectors und
Pfar=
rers, Chriſtian Kärcher, jüngſte eheliche Tochter.
Den 2ten März: der Großherzogl. Polizeiſoldat; Andreas
Spaar, ein Wittwer, und Marie Eliſabeth, des zu Großſaaſen
im Badiſchen verſtorbenen Schullehrers, Jacob Wolfgang,
nach=
gelaſſene eheliche Tochter.
Den 5ten: der Bürger und Weißbinder, Johann Carl Chri
ſtian Voigt, des Corporals im Großherzogl. Garde du Corps,
Conrad Voigt, älteſter ehelicher Sohn, und Catharine, des zuf
Lorſch verſtorbenen Ortsbürgers, Johannes Feigel, nachgelaſſene
eheliche Tochter.
Beerdigt:
Den 3ten März: der Bürger und Weißbinder, Georg Michas
Thuring, 31 Jahre, 8 Monate und 3 Tage alt; geſt. den 1ten=
Eod.: dem Bürger und Schneidermeiſter, Heinrich Valthaſal
Greulich, ein Sohn: Ludwig; 1 Monat und 10 Tage alt; geſi,
den 2ten.
Den uten: Marie Catharine, die nachgelaſſene Wittwe del
verſtorbenen Beiſaßen, Caspak= Koch, 22 Jahre, 4 Monate unl
3 Tage alt; geſt. den 2ten.
Eod.: dem Bürger und Schneidermeiſter, Heinrich Kriegl
ein Sohn: 12 Stunden alt; geſt. den 2ten.
Den 5ten: dem Bürger und Ziegler, Friedrich Wilhelm
Blüm=
mel, ein Sohn: Ludwig Carl, 2 Monate und 14 Tage alt; geſt
den 3ten.
Eod.: Jungfer Eliſabeth Catharine Henriette Auguſte, ehelichel ganel=
Tochter des Großherzogl. Rentmeiſters, Cbriſt ian Jacob Rabenaülſblhnil
18 Jahre, 6 Monate und 20 Tage alt; geſt. den 2ten.
2.)
Den 6ten: Frau Dorothee, die nachgelaſſene Wittwe des
.
Geinsheim verſtorbenen Amtschirurgen, Caspar Feller, 25 Jahrezſön,
1 Monat und 3 Tage alt; geſt. den uten.
Eod.: der Großherzogl. Hofbuchhändler, Johann Wilhelä
Heyer, 32 Jahre, 2 Monate und 5 Tage alt; geſt. den uten.
Den 7ten: Helene, die nachgelaſſene Wittwe des verſtorbenen
„
Bürgers und Schmidtmeiſters, Martin Pfeiſſer, 50 Jahre, ſimm.
Monate und 28 Tage alt; geſt. den 5ten.
hnd
Eod.: dem Bürger und Schneidermeiſter, Philipp Birks, ei.
n½
todtgeborner Sohn.
Eod: der Mauter, Johannes Cran, nachgelaſſener ehelichel
ee.
Sohn des verſtorbenen Bürgers und Maurers, Jacob Cranſoin.
21 Jahre, 5 Monate und 4 Tage alt; geſt. den 4ten.
Beerdigt bei der reformirten Gemeinde:
Den 3ten März: der Pfläſterergeſelle, Daniel Born, a9 Jahrh
4 Monate weniger 3 Tage alt; geſt. den 1ten.
Redacteur und Verleger: Hofbuchdrucker Wittich.
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